Chileziit September 2016 - Evangelisch

chileziit
reformierte
kirche wetzikon
Nr. 9 9. September 2016
Bild: wetzikonref
www.wetzikonref.ch
Gemeinschaft
pflegen
Geht es Ihnen auch so, dass Sie
die vielen negativen Meldungen
aus der Welt fast nicht mehr hö­
ren können? Mir geht es so. Dar­
um bin ich froh, dass ich mich
immer wieder ablenken kann
mit etwas Erfreulichem. Sei es
mit der Familie, in der Arbeit
oder beim Kochen im Senio­
ren-Zmittag. Dieses Angebot,
das alle zwei Wochen in unse­
rem Bistro träff8 stattfindet, gibt
es jetzt schon seit dem letzten
September und erfreut sich
grosser Beliebtheit. Meine liebe
Freundin
Katrin
Hasslinger
und ich ko­
chen
je­
weils für
etwa sech­
zehn Seni­
orinnen
und Senio­
ren ein fei­
nes Mittagessen. Zuerst wird
gesungen und dann die Gemein­
schaft gepflegt. Das ist so schön,
und wir bekommen so viel zu­
rück. Ein Lächeln, eine Umar­
mung, liebe Dankesworte und
das ist so viel mehr wert, als al­
les Geld auf der Welt!
Petra Leuthold, Kirchenpflegerin
«Ein Lächeln,
eine Umarmung,
liebe Dankesworte – das ist so
viel mehr wert,
als alles Geld
auf der Welt!»
Das Beziehungsnetz im Konflager vertiefen.
Kirche bauen
Olivier Kägi; Leiter Jugendarbeit | Wie bitte, die Bibel ist für Menschen ab
60ig? «So ein Blödsinn», dachte ich mir. Vor acht Jahren trat ich meine Stelle
als Jugendarbeiter in der Landeskirche Wetzikon an. Zu Beginn führte ich
einige Interviews mit Jugendlichen der Jugendarbeit durch. Der Tenor war:
Kirche ist uncool, veraltet und langweilig.
Für mein erstes Konfirmationslager
(es war freiwillig), meldeten sich
elf Konfirmanden an. Zehn Jungs
und ein Mädchen. Für das Team
konnte ich acht Jungleitende gewin­
nen. Ich übergab ihnen sehr viele
Kompetenzen. Dabei bestand ein
gewisses Risiko, da ich einen ge­
mischten Haufen von Atheisten,
Schlaumeiern und ganz lieben Lei­
tenden hatte. Ich wollte aber ganz
bewusst mit den Jugendlichen, die
da waren, das Lager leiten und ge­
stalten. Der Gedanke, dass Jesus
eine spannende Gruppe von Jün­
gern hatte, liess mich das Risiko
eingehen.
Das Vertrauen, das ich den Leiten­
den schenkte, hat sich ausbezahlt.
Im Jahr darauf fuhren wir mit
31 Teilnehmenden und einem Team
von zwölf Leitenden, davon drei
Ex-Konfirmanden in das Konflager
nach Cambrils, Spanien. Was wir da
erlebten, war einfach der Hammer.
Der Leitsatz unserer Jugendarbeit
«wir erleben Gottes Liebe in tiefen
Beziehungen und entwickeln unsere
Persönlichkeit» nahm Gestalt an.
In den Vorbereitungen für das La­
ger begannen wir mit dem Team
Kirche zu bauen. Der Mensch und
nicht die Institution oder der Dienst
stand für mich dabei im Vorder­
grund. Menschen werden durch die
Kraft Gottes von Menschen erbaut,
damit diese wieder im selben Sinn
andere erbauen. Dies geschah dann
auch. Wir erlebten eine Woche lang
eine tolle Stimmung. Alle gingen
liebevoll und respektvoll miteinan­
der um. Ein Jugendlicher meinte:
«Die Woche hat sich wie im Para­
dies angefühlt. Weg vom Alltag, bei
Palmen, Strand und einer genialen
Gemeinschaft.»
Meine Vision bestand daraus, dass
aus diesen erbauten Menschen un­
terschiedliche Gruppen entstehen.
Jede Gruppe bietet wiederum einen
Lebensraum für fernstehende Per­
sonen, die integriert werden.
Ein Jahr später, meldeten sich schon
42 Konfirmanden ins Konflager an.
16 Jungleitende packten mit an. Aus
diesem Konflager entstand eine Ju­
Fortsetzung Seite 2
For tset zung von Seite 1
Konzert der
Kantorei Wetzikon
Auf dem Programm stehen
folgende Werke:
• Franz Schubert: Messe Nr. 2,
G-Dur, D 167
• Joseph Haydn: Die Himmel
erzählen die Ehre Gottes
(Die Schöpfung Hob. XXI2)
• Joseph Haydn: Cassation in
G-Dur (Hob. II: 2)
• Wolfgang A. Mozart: Diverti­
mento in D-Dur (KV 136)
Mitwirkende:
• Kantorei Wetzikon (52 Sängerin­
nen und Sänger, 30 aus der
Kantorei und 22 Zuzügerinnen
und Zuzüger) unter der Leitung
von Sabrina Buri
• Neues Glarner Musikkollegium
unter der Leitung von Felix
Schudel
• Patricia Zanella, Sopran
• Livio Schmid, Tenor
• Martin Roth, Bass
• A nnette Stopp, Orgel
• Leitung Sabrina Buri
Sonntag, 2. Oktober, 17 Uhr,
in der reformierten Kirche
Wetzikon, Kollekte
Gebetsecke
Gebetsanliegen
Pfarrpersonen,
die das Team ergänzen und
bereichern
Pfarrwahl:
motiviertes Leiter­
team und offene Konfklasse
Jugendarbeit:
guter Klassengeist
und guter Teamgeist im neuen
Team mit Claudia Baur
Katechetik:
Seniorenferien:
Schutz und Segen
Weisheit und Gelingen
für Mi-Kyung Hold-Lee in der
Übernahme von Mirjam Rüfe­
nachts Arbeit.
Diakonie:
KirchGemeindePlus: segensreiche
Lösung für das Zürcher Oberland
Nicole Abder­
halden für Delona Bracks Schwan­
gerschaftsurlaub und Bruno WylerEschle für Daniel Schaltegger
Stellvertretungen:
www.youthnet-wetzikon.ch
gendgruppe, die sich zweiwöchent­
lich traf. Dies war eine wunderbare
Frucht und die Vision von Kirche
begann zu leben.
Durch die positiven Erfahrungen
der Konflager hat sich die Struktur
des Konfirmationsunterrichts ver­
ändert. Das Ziel des Konfunter­
richts ist das Hineinwachsen in ein
Beziehungsnetz, welches sich
schliesslich im Lager vertieft. Nach
der Konfirmation geht es nahtlos in
der Jugendarbeit weiter und die
Konfirmierten finden eine geistli­
che Heimat. Jedes Jahr wachsen
zehn bis fünfzehn neue Leitende
heran, die wiederum im Konf und
anderen Freiwilligenangeboten mit­
leiten und sie prägen. Heute inves­
tieren sich rund 80 Jugendliche in
der Jugendarbeit. Den Jugendgot­
tesdienst besuchen regelmässig bis
zu 100 Jungs und Mädchen. Das
Konflager in Spanien wird von
etwa 90 Prozent aller Konfirman­
dinnen und Konfirmanden besucht.
Zum vierten Mal hat das Openair
im Kirchenpark stattgefunden und
dieses Mal war die reformierte Ju­
gendarbeit der Organisator des Ju­
gendbereiches für die Stadt. Es ist
eine Freude zu sehen, welche Dyna­
mik in den letzten acht Jahren ent­
standen ist. Die Kirche wird heute
von unseren Jugendlichen anders
wahrgenommen.
Am Konfirmationsunterricht neh­
men je nach Jahrgang 40 bis 50
Konfirmanden teil. Der Unterricht
findet alle zwei Wochen am Mon­
tagabend von 18 Uhr bis 20.15 Uhr
statt.
Der Unterricht startet jedes zweite
Mal mit einem gemeinsamen Es­
sen. Jeweils eine Gruppe der Kon­
firmanden kauft ein und kocht.
Nach dem Essen findet ein
Plenumsteil satt. Er dient zur Mei­
nungsbildung und ist eine Vorbe­
reitung für die Diskussionen in der
Gruppe, die von den Jungleitenden
geleitet werden. Das Konfirman­
denlager ist freiwillig.
A bschie d
Aufbruch und neue Herausforderungen
für Daniel Schaltegger
Nach 14 ½ Jahren verlässt die Fa­
milie Schaltegger Wetzikon und
damit auch unsere Kirchgemeinde.
Daniel Schaltegger wird ab dem
November 2016 als Pfarrer in der
Reformierten Kirche Dübendorf
arbeiten. Deshalb müssen wir ihn
leider in diesem Herbst ziehen las­
sen. Miteinander feiern wir den
Abschied am 2. Oktober im GospelGottesdienst und beim anschlies­
senden Apéro riche. Bruno Wyler-­
Eschle, der sein Vikariatsjahr in
unserer Kirchgemeinde im Juli
2015 abgeschlossen hat, wird seine
Stellvertretung übernehmen.
Doris Teuscher,
Präsidentin der Kirchenpflege
Be r icht
Theologischer Beitrag
Bild: wetzikonref
Quelle: Daniel Schaltegger
Ein Studienurlaub
mit Nachhaltigkeit
Entwicklungshilfe in Brasilien –
Herausforderungen und Erfahrungen
Gott in der Stille begegnen –
Erfahrungen und Erlebnisse aus
dem Unterwegssein mit Gott
Drei Monate haben Rosmarie und
Daniel Schaltegger in Brasilien
verbracht. Sie haben in zwei sozia­
len Entwicklungsprojekten in Cu­
ritiba und bei Recife mitgearbeitet.
Dabei haben sie einen kleinen Ein­
blick gewonnen, welche Herausfor­
derungen und Chancen das Leben
in Brasilien mit sich bringt und wo­
für sich Leute aus der Schweiz dort
einsetzen.
Ein Bericht mit Bildern will zum
Nachdenken, Weiterdenken und ei­
nem offenen Gespräch anregen.
Ein kleiner Apéro rundet den
Abend ab.
Wer sich Zeit nimmt für die Begeg­
nung mit Gott, kann sicher sein,
dass Gott diese Einladung ernst
nimmt. Früchte davon können eine
neue Klarheit und neu entdeckte
Zusammenhänge sein.
Texte, inhaltliche Impulse (von ei­
nem Monat der Stille und vom Hu­
genottenweg) und Lieder aus der
Feder von Daniel Schaltegger la­
den ein, an diesem Abend Gott zu
begegnen.
Donnerstag, 6. Oktober,
19.30 bis 21 Uhr,
Reformierte Kirche Wetzikon
Donnerstag, 29. September,
19.30 bis 21 Uhr,
Altes Pfarrhaus, Usterstrasse 8
«Wer sich Zeit nimmt für die Begegnung
mit Gott, kann sicher sein, dass Gott diese
Einladung ernst nimmt.»
Du bist ein heller Kopf!
Wenn wir von hellen Köpfen hören,
dann denken wir an supergescheite
Menschen, die alles viel schneller
und besser können als andere. Viel­
leicht denken wir an Menschen, die
eine Erfindung gemacht haben. So
gesehen, sind wohl nur die wenigs­
ten unter uns helle Köpfe. Doch die
Bibel versteht unter hellen Köpfen
etwas anderes: Bei Gott geht es
nicht um Intelligenz oder besonde­
re Gaben, sondern darum, ob es in
unserem Kopf hell ist: Das Auge ist
das Licht des Leibes. Wenn dein
Auge lauter ist, so wird dein ganzer
Leib licht sein. Matthäus 6,22.
Bei hellen Köpfen geht es also nicht
primär um die Begabung, sondern
um die Ausrichtung: Wer auf Gott
schaut und sich von ihm inspirieren
und beschenken lässt, der ist ein
heller Kopf.
Zum Beispiel betete der Prophet
Elisa für seinen Diener, dass ihm
die Augen aufgehen. Plötzlich sah
Gehasi die vorher so bedrohliche
Situation ganz anders und wurde
zuversichtlich. Es wurde hell in Ge­
hasi’s Kopf! (2. Kg 6)
Genau solche hellen Köpfe braucht
unsere Gesellschaft. Und damit
sind wir alle angesprochen. Uns al­
len hat Gott die Möglichkeit gege­
ben helle Köpfe zu sein, weil er uns
den Heiligen Geist geschenkt hat.
Die Frage ist, ob wir dieses Vor­
recht in Anspruch nehmen und uns
von ihm beschenken lassen. Was
uns dazu helfen kann, ist sehr un­
terschiedlich: Im Zusammensein
mit Jesus gingen den Jüngern die
Augen auf für Dimensionen, mit
denen sie nicht gerechnet hatten
(Verklärung Mt 17) oder sie wur­
den konfrontiert mit Möglichkei­
ten, die ihren Verstand überstiegen
(Speisung der 5000 Joh 6). Gott
vertrauen bedeutet, den eigenen
Horizont sprengen lassen und sich
mit Gottes Sicht beschenken lassen.
Gott hat uns seinen Heiligen Geist
geschenkt, um uns in allen Berei­
chen des Lebens zu «erhellen».
Die Geschichte vom Prophet Elisa
macht uns übrigens nicht nur Mut
für uns selber, sondern auch für un­
sere Mitmenschen: Auf das Gebet
von Elisa hin wurde aus dem Pessi­
misten Gehasi ein heller Kopf!
(Kennen Sie auch ein paar Gehasis,
die ein Gebet nötig hätten?)
Matthias Blum, Pfarrer
Juge nd
«The Voice»
Die Musikshow «The Voice»
kennen wir aus dem Fernseher.
Dabei sitzt die Jury mit dem Rücken zum singenden Showteilnehmer. Wenn die Stimme überzeugt, dreht sich das Jurymitglied
um. Danach folgt ein Wettbewerb mit verschiedenen Aufgaben und am Ende der ShowSerie gibt es einen Gewinner
oder eine Gewinnerin.
Bei unserem Jahresthema «The
Voice» geht es noch ein bisschen
mehr als um Talente, Urteilen und
Gewinnen. Es geht um die Stimme
Gottes und andere Stimmen in uns
drin, wie wir darauf reagieren, und
was wir mit unseren Worten auslö­
sen können. Das ganze Thema ist
inspiriert von der Bibelstelle aus Jo­
hannes 10,27, die Teil eines Ge­
sprächs von Jesus mit den Juden war:
«Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie, und sie folgen
mir.» Im Xperience Gottesdienst
werden wir den hier angeschnittenen
Gedanken nachgehen, hören was die
Bibel dazu sagt, und was das für un­
ser Leben bedeuten könnte.
Xperience
jeweils um 19 Uhr in der
Reformierten Kirche Wetzikon
11.9.2016 / 6.11.2016 / 22.1.2017
12.3.2017 / 9.4.2017 / 14.5.2017
Delona Brack, Jugendarbeiterin
«Es geht um die Stimme Gottes
und andere Stimmen in uns drin.»
Starke Inputs im Summercamp
Neben starken Inputs blieb auch Zeit zum Planschen.
Dreissig Jugendliche haben unter der Hauptleitung von Martin
und Ayesha Kunz das Summercamp in Pula, Kroatien verbracht.
Die Halbinsel Stoja war eine Wo­
che lang unser Zuhause, wo wir
fast jederzeit im Meer baden gehen
konnten, von Klippen gesprungen
sind, Volleyball spielten und eine
tolle Gemeinschaft aufgebaut ha­
ben. Aber hauptsächlich gab es
starke Inputs und wertvolle Klein­
gruppen, in denen wir über ver­
schiedene Themen des Glaubens
gesprochen haben. Der Morgen
begann jeweils mit einem ausgie­
bigen Frühstück, das von unserem
super «Chuchiteam» vorbereitet
wurde. Danach gab es «Liechtziit»,
in der sich jeder alleine Gedanken
über den Glauben machen konnte
und die Nähe Gottes spürte.
Die vorgegebenen Themen der
«Liechtziit» wurden uns durch die
Inputs noch etwas nähergebracht,
und wir konnten die teils schwieri­
gen Punkte genauer besprechen.
Das Nachmittagsprogramm war
immer sehr abwechslungsreich.
Man hatte meistens die Wahl zwi­
schen mehreren Aktivitäten. An
manchen Tagen war es aber so
warm, dass es alle an die Klippen
zog und es beim Planschen im
Meer blieb. Doch auch abenteuer­
reichere Ausflüge, wie Quad fah­
ren oder Paintball spielen, standen
zur Auswahl. Am Abend war auch
immer etwas los. Entweder gab es
Spiele, freie Zeit, einen beeindru­
ckenden Input von der Hauptlei­
tung oder einen Ausflug in die
Stadt. Pula ist abends wunder­
schön, und viele hatten dort einen
tollen Abend erlebt. Wenn es
nachts einigen im Zelt zu warm
war, lockten das gute Wetter und
der klare Sternenhimmel, um
draussen zu schlafen.
Die Heimreise verbrachten die
meisten schlafend, weil doch
Schlaf nachzuholen war. Am frü­
hen Sonntagmorgen kamen wir
wieder heil in Wetzikon an und
konnten auf ein schönes und ge­
mütliches Camp zurückblicken.
Larissa Hürlimann, Teilnehmerin
Für Sie
Stark! Selbstständig! Unternehmerisch!
Eschet chajil – Frau von Stärke, Reichtum, Standfestigkeit
(Sprichwörter 31,10)
Das passt so gar nicht zum
traditionell christlichen Frauenbild, das weitgehend unsere
Vorstellungen prägt. Immer
wieder hört man auch, die Bibel
sei frauenfeindlich. Gegen
solche Tendenzen kann nicht
deutlich genug angegangen
werden.
Mit SCHORESCH gehen wir in
diesem Vortrag zurück zu den
Wurzeln und fragen, ausgehend
vom bekannten Text aus den
Sprichwörtern (Spr. 31,10 – 31),
nach dem biblischen Frauenbild.
Wir erarbeiten anhand der jüdi­
schen Quellen, wie das biblische
Frauenbild in der jüdischen Traditi­
on verstanden und gelebt wurde
und heute noch gelebt wird.
Biblische Frauen, sowie Jüdinnen
aus verschiedenen Zeiten dienen
uns als Beispiele, unser Selbstver­
ständnis als Frau zu überdenken
und nach biblischen Grundsätzen
neu zu gestalten.
Nehmen wir gerne
entgegen, damit wir besser vorbe­
reiten und einrichten können.
Kurzentschlossene dürfen auch
ohne vorgängige Anmeldung teil­
nehmen. Es wird ein Unkostenbei­
trag von 10 Franken erhoben.
Anmeldungen:
Frauemorge mit Referentin Susy
Grether. Thema: «Stark!
Selb­ständig! Unternehmerisch!
– Das biblische Frauenbild.»
Freitag 30. September, 9 bis 11 Uhr,
Pfarrhaussaal, Kindergarten­
strasse 30
Alle Frauen sind herzlich
willkommen!
Informationen und Anmeldungen
Ablauf: Einerseits hineinnehmen
lassen in das Thema, miteinander
ins Gespräch kommen und ande­
rerseits in der Pause einen feinen
Kaffee oder Tee und ein Stück
Zopf geniessen.
Für Sie
Nicole Jäger, Frauenbeauftragte,
Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon
G 044 933 01 57
M 078 618 01 88
[email protected] oder
www.wetzikonref.ch/frauen
Referentin Susy Grether
Mitbe stimme n
Leben und leben lassen Austauschabend
Gottesdienstformen
Thema: «Meine Stacheln –
deine Stacheln»
Wir lernen bewährte Wege kennen,
wie wir mit stachligen Menschen
künftig besser zurechtkommen
und auch, wie wir unsere eigenen
Stacheln erkennen und entschärfen
können. Es sind ALLE Frauen
willkommen, egal aus welcher
Kirch- oder Wohngemeinde. Nie­
mand ist zu jung oder zu alt, um
nicht dabei zu sein.
Freitagnachmittag, 16. bis
Sonntag, 18. September
in Oberägeri
Referentin und Leitung:
Nicole Jäger und Team
Es hat nur noch wenige Plätze.
Informationen und
Anmeldungen
Nicole Jäger, Frauenbeauftragte,
Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon
044 933 01 57, 078 618 01 88,
044 970 19 22,
[email protected]
www.wetzikonref.ch/frauen
Eine Arbeitsgruppe ist daran, ein
neues Gottesdienstkonzept zu er­
stellen. Wir haben Sie gebeten, an
einer Umfrage teilzunehmen und
Ihre Meinungen zu notieren. Die
Ergebnisse der Umfrage und unsere
Gedanken zum weiteren Vorgehen
möchten wir Ihnen vorstellen. Wir
laden Sie deshalb zu einem Aus­
tausch ein, bei dem Sie Ihre Gedan­
ken persönlich einbringen können.
Informationen:
[email protected]
Donnerstag, 15. September,
19.30 Uhr, im Alten Pfarrhaus,
Usterstrasse 8
«Gottesdienstkonzept –
bringen Sie Ihre Gedanken
persönlich ein.»
He r zliche n Da nk
Ökumene
Mystik und Spiritualität
von Niklaus von Flüe
Kollekte im Juni
Cevi Wetzikon
Fr. 1 238.65
Naturfreunde Wetzikon Fr. 315.50
Mission 21
Im nächsten Jahr feiern wir das
600. Geburtsjahr von Niklaus von
Flüe. Er gehört zu den wirkungs­
mächtigsten und identitätsstiften­
den Leitfiguren der Schweiz. Net
for God hat vor vier Jahren den
Film «Niklaus von Flüe – der Frie­
densstifter» gedreht, u. a. mit Pfar­
rer Geri Keller (Stiftung Schleife,
Winterthur). Die überkonfessionel­
le Gruppe Net for God Wetzikon
zeigt diesen Film und Pfarrer Geri
Keller wird uns in die Mystik und
Spiritualität von Niklaus von Flüe
Fr. 533.35
HEKS Flüchtlingshilfe Fr. 1 177.60
Kollekten bei Hochzeiten
Krebsliga
Fr. 736.70
Begleitung
Schwerkranker
Fr. 558.95
Dargebotene Hand
Fr. 381.00
Kinderhilfswerk Kuba Fr. 252.45
TOTAL
5 194.20
Bild: wipikedia
Kollekten bei
Abdankungen
einführen. Dieser Abend kann uns
vorbereiten auf die ökumenischen
«Exerzitien im Alltag mit Niklaus
von Flüe», die im Mai 2017 statt­
finden werden.
Informationen:
Claudia Kunz, Kirchenpflegerin,
reformierte Kirche Wetzikon
Francis und Cécile Schubiger,
katholische Pfarrei
Mittwoch, 21. September,
20 Uhr, Pfarreizentrum Heilig
Geist
«Niklaus von Flüe gehört zu den wirkungsmächtigsten Leitfiguren der Schweiz.»
Integration
Singen und
Musizieren
Verbindung schaffen durch gemeinsame Musik und Gesang. «Lelola»
heisst das neue interkulturelle Musikprojekt in Wetzikon. Alle Stim­
men sind willkommen: junge, alte, unsichere, erfahrene, besorgte,
fröhliche, von hier oder von anderswo – zusammen sind wir ein Chor
und singen, trommeln, tanzen miteinander. Das gibt Kraft, Freude und
Gemeinschaft. Manuel Oertli, Musiktherapeut aus Wetzikon und Luzi
Dressler, Musiker aus Aathal, leiten den Chor. Das Angebot ist kosten­
los und wird unterstützt von der reformierten und katholischen Kirch­
gemeinde Wetzikon und dem Treffpunkt 210. Es braucht keine Anmel­
dung.
elola
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ne
a cr ction
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loca
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Weitere Informationen: Angela Gander, Sozialdiakonin, 044 933 01 61,
[email protected]
Mittwochs, 9.30 bis 11 Uhr (ausser Schulferien), Kath. Pfarrhaus
Guldisloo, Messikommerstrasse 14, 8620 Wetzikon
«Alle Stimmen sind willkommen: junge, alte,
unsichere, erfahrene, besorgte, fröhliche,
von hier oder von anderswo.»
te
hte
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Guldisloo,
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asse 14, 8620 We
Unterstützung
Messikommerstr
Mit freundlicher
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September 2016.
dem Treffpunkt 210
und
am Mittwoch, 7.
on
tzik
We
Kirchgemeinde
der ref. und kath.
Jeden Mittwoch
r im kath. Pfarrhaus
von 9.30 bis 11 Uh
KirchGemeindePlus
Beschluss der Synode und nächste Schritte
in unserer Kirchgemeinde
Mit dem Beschluss der Synode
vom 5. Juli 2016 bleiben nun für
den Bezirk Hinwil entgegen des
Antrages des Kirchenrates einige Optionen offen. Was dies bedeutet, und wie es insbesondere
in Wetzikon weitergeht, stellen
wir Ihnen hier vor.
Auf der Grundlage des Berichts
zum Geschäft KirchGemeindePlus
vom 26. Mai 2016 und den Anträgen
der vorberatenden Kommission hat
die Synode den Kirchenrat am 5.
Juli beauftragt, folgendes zu tun:
• Einerseits wird der Kirchenrat bei
den Kirchgemeinden und weiteren
interessierten Kreisen bis Ende Ja­
nuar 2017 ein Vernehmlassungs­
verfahren über den Reformplan
durchführen. Zur Diskussion ste­
hen die im Bericht skizzierte Karte
über mögliche Zusammenschlüs­
se, der Zeitplan und denkbare Or­
ganisationsformen. Anschliessend
erstattet der Kirchenrat der Kir­
chensynode Bericht über die In­
puts aus den Gemeinden.
• Andererseits muss der Kirchenrat
bis Ende Dezember 2016 Organi­
sationsmodelle und das inhaltliche
Zielbild von KirchGemeindePlus
konkretisieren.
Faktisch heisst dies nun für uns,
dass die im Bezirk Hinwil erarbeite­
ten Modelle A und B nun doch nicht
à priori vom Tisch sind. Die Ver­
nehmlassung wird voraussichtlich
im Oktober lanciert. Mit der Dis­
kussion der Modelle werden wir
warten, bis die konkretisierten
Organisationsmodell-Varianten der
Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag
Alpgottesdienst auf der Strahlegg
Bei schönem Wetter feiern wir den
Bettag draussen in den Zürcher
Oberländer Bergen, auf der Strah­
legg. Die Felseneck und die Tössta­
ler Waldeshöhen bilden die Kulis­
se, das Areal des Naturfreundehau­
ses der Rahmen dafür. Nachher
gibt’s Zmittag, so dass man gemüt­
lich verweilen kann, bevor man
dann entweder noch aufs Schne­
belhorn steigt oder den Heimweg
in Angriff nimmt.
Für die spätere Vesper würden sich
das Restaurant Tierhag oder die
Sennhütte anbieten.
Mitwirkung
Anreise
Auskunft über die Durchführung
Isabelle Wolfensberger, Handorgel
und Gottfried Mahler, Alphorn
via Bauma, Steg und Ohrüti. Park­
plätze ab Bärloch bis Sennhütte.
ÖV: Bus 850 bis Bauma und S 26
bis Steg.
Wanderzeit ab Steg: ca. 1 ½ Std.
Tel. 1600 (RegioInfo) ab Samstag
Suppe, Wienerli, Brot, Getränke,
Kaffee und Kuchen
Bernhard Neyer,
Kirchgemeindeschreiber
Bettag – Danken
und Beten
Danken: Nur zu leicht vergessen
wir, wie privilegiert wir hier in der
Schweiz sind und wie gut es uns
geht. Wir haben viele Gründe,
dankbar zu sein, wenn wir achtsam
sind auf das, was uns geschenkt ist.
Busse tun: Die Schweiz ist ein rei­
ches Land, und es ist klar, dass das
zum grossen Teil daran liegt, dass
wir ein fleissiges und zuverlässiges
Volk sind. Problematisch wird es
jedoch dort, wo wir auf Kosten von
anderen und von der Natur leben.
Da sind unsere Achtung und Acht­
samkeit gefragt.
Naturfreunde Wald,
Pfarrerin Regula Studer
Schafflützel, Fischenthal
Restauration
Landeskirche in die Vernehmlas­
sung gegeben werden. Daher ver­
schiebt sich der angekündigte Pro­
zess zeitlich nach hinten, womit
auch dem Bedürfnis nach mehr Zeit
entsprochen wird.
Sobald seitens der Landeskirche der
Zeitplan und das Verfahren bekannt
sind, werden wir Sie über das weite­
re Vorgehen und die Termine, an
denen Sie sich einbringen können,
informieren.
Sonntag, 18. September,
11.30 Uhr, Naturfreundehaus
Felseneck
Beten: «An Gottes Segen ist alles
gelegen.» Wir sind darauf ange­
wiesen, dass Gott sich uns zuwen­
det und unser Leben und Zusam­
menleben unter seiner Gunst ste­
hen. Darum sollen und dürfen wir
bitten.
Der Abendmahl-Gottesdienst wird
musikalisch von der Alphornbläse­
rin Esther Matzinger und unserer
Kantorin Annette Stopp gestaltet.
Daniel Schaltegger, Pfarrer
Sonntag, 18. September, 10 Uhr,
Reformierte Kirche Wetzikon
K ind, Juge nd, Fa milie
Sonntag, 11. September
Eltern-Kind-Singen
10 Uhr Tauf-Gottesdienst*
mit Pfr. Kurt Stehlin
10 Uhr Gottesdienst im GZO
Spital mit Spitalseelsorger
Pfr. Heinz Heuberger;
Mitwirkung:
Heimatchor Wetzikon
Sonntag, 18. September
10 Uhr Bettag-Gottesdienst*
mit Abendmahl
mit Pfr. Daniel Schaltegger
Sonntag, 25. September
10 Uhr Gottesdienst*
mit Pfr. Kurt Stehlin
Mitwirkung: Männerchor
Kempten
Sonntag, 2. Oktober
10 Uhr Gospel-Gottesdienst*
zum Erntedankfest;
Verabschiedung von
Daniel Schaltegger
Mitwirkung: Gospelchor,
Landfrauen Wetzikon
Kinderprogramm
(siehe Kind, Jugend, Familie)
anschl. Apéro riche
(* Chinderhüeti ab 9.45 Uhr
im Untizimmer
der reformierten Kirche)
Fahrdienste (gratis)
Taxi-Marty, Tel. 044 930 33 33
Rollstuhl-Fahrdienst: Taxi
Amarillo, Tel. 0800 150 150
(Anmeldung bis Samstagmittag)
Woche ngot te sdie nste
Stille finden im Alltag
Mittwochs, 18.45 bis 19.30 Uhr,
im Wöschhüsli beim Alten
Pfarrhaus
Alterswohnheim Am Wildbach
Freitag, 9. September, 9.30 Uhr,
Pfr. Kurt Stehlin
Alterswohnheim Am Wildbach
Freitag, 23. September,
9.30 Uhr, Pfr. Matthias Blum
Alterssiedlung Kempten
Mittwoch, 27. September,
16.30 Uhr,
Pfr. Daniel Schaltegger
Mittwoch, 14. September,
9 Uhr, Cevi-Schüür,
Kindergartenstr. 30
Xperience
Sonntag, 11. September,
19 Uhr, in der Kirche
Fiire mit de Chliine
Mittwoch, 21. und 28. September
und 5. Oktober, 9.30,
in der Kirche
Teens-Club
Freitag, 30. September, 19 Uhr,
im Alten Pfarrhaus
Cevi
Samstag, 10. und 24. September
Infos: www.cevi-wetzikon.ch
Bäre-Träff (Kindergarten bis 2. Kl.)
und Club-Träff (3. bis 6. Klasse)
Sonntag, 2. Oktober,
ab 9.30 Uhr, im Alten Pfarrhaus
6 0 Plus
Plauschchor 60Plus
Dienstag, 13. und 27. September,
13.45 Uhr, im Bistro treff8
AZB
8620 Wetzikon
G ot te sdie nste
Post CH AG / chileziit
Adressberichtigungen:
Sekretariat
Usterstrasse 8
8620 Wetzikon
chileziit
reformierte
kirche wetzikon
Austauschabend
­Gottesdienstromen
Donnerstag, 15. September,
19.30 Uhr, im Alten Pfarrhaus
Meditation des Tanzes
Samstag, 17. September,
14 Uhr, Alterssiedlung Kempten
(Saal), Kreuzackerstrasse 1
Informations- und Filmabend
Zu Niklaus von Flüe, Mittwoch,
21. September, 20 Uhr, Heilig
Geist Kirche (siehe Seite 6)
Gebet für Wetzikon
Freitag, 23. September, 20 Uhr,
FEG Wetzikon
Konzert der Kantorei Wetzikon
Sonntag, 2. Oktober, 17 Uhr,
Reformierte Kirche Wetzikon
(siehe Seite 2)
Bistro tr ef f8
Öffnungszeiten
Dienstag und Freitag
8.30 bis 11.30 Uhr
Donnerstag 14 Uhr bis 17 Uhr
Migrationstreff
Freitags, 14.15 bis 16.15 Uhr,
im Alten Pfarrhaus
Senioren-Zmittag
Montag, 19. September,
11.30 Uhr, im Bistro treff8
Seniorenferien
Sonntag, 11. bis Samstag,
17. September, Unterwasser
Taufmö glichkeite n
Die Anmeldungen zur Taufe
erfolgen direkt über die
Pfarrperson
www.wetzikonref.ch/taufen
Fr aue n
Fre ud
Perlen im Alltag
Taufen
Mittwoch, 14. September,
9.30 Uhr, im Bistro treff8
Frauen-Wochenende
Freitag, 16. bis Sonntag,
18. September (siehe Seite 5)
Witwentreff
Samstag, 17. September,
9 Uhr, im Alterswohnheim
Am Wildbach
Fraue-Morge mit Inpunt
Freitag, 30. September, 9 Uhr,
Pfarrhaussaal Kempten
(siehe Seite 5)
Aus se rde m
Lelola
Mittwochs, 9.30 Uhr,
Kath. Pfarrhaus Guldisloo
(siehe Seite 6)
Lotta Bucher, Wetzikon
Pfarrteam
[email protected]
044 932 73 03 (für Notfälle: 076 541 16 25)
Leid
[email protected]
044 933 01 58
Abdankungen
[email protected]
079 851 81 12
Hans Zuppinger,
Rappenholzstrasse 8
Edith Pagotto,
Spitalstrasse 22
Nelly Hogg,
Spitalstrasse 22
Marie Woodtli,
Spitalstrasse 22
w w w.wet zikonref.ch
Eine vollständige Übersicht
der Angebote finden Sie auf
unserer Website.
[email protected]
044 932 60 37 (für Notfälle: 076 546 17 59)
Sigrist
[email protected], 079 754 07 52
Sekretariat der Kirchgemeinde
Di. 8 bis 12 Uhr u. 13.30 bis 17 Uhr
Mi. bis Fr. 8 bis 12 Uhr
Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon
044 933 01 50, [email protected]
nächste «chileziit»: 30. September 2016
Redaktion: Odette Margelisch
[email protected]
Gestaltung: kolbgrafik.ch
Druck: www.schellenbergdruck.ch
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