Die Zeitung Informationen der SPD-Gnarrenburg Telefon der Redaktion: 0 47 63 / 8480 Dorferneuerung in Gnarrenburg kommt vorran Seite 2 Ausgabe September 2016 Gute Schule? Na klar! meint Dieter Wellbrock Seite 3 Modellregion „Gnarrenburger Moor“ Seite 5 Für ein Miteinander von Landwirtschaft und Torfabbau Seite 6 Gemeischaftseinrichtungen in den Dörfern Für die Einwohner und die Zukunft unserer Dörfer ist es wichtig, dass in jeder Dorfgemeinschaft die Möglichkeit besteht, Veranstaltungen oder Versammlungen im eigenen Ort durchzuführen! Außer in Vereinsräu- Hans Murken, Ortsvereinsvorsitzender men ist das teilweise nur in den Gaststätten möglich – bisher funktionierte das auch gut. Was ist aber, wenn mittlerweile immer mehr Gaststätten schließen? Für die gesamte Gemeinde müssen die verschiedenen Möglichkeiten in den Ortschaften betrachtet werden, was auch durch eine Arbeitsgruppe auf Gemeindeebene schon begonnen wurde, um den unterschiedlichen Handlungsbedarf zu erkennen. In Orten mit Dorfgemeinschaftshäusern, die von der Gemeinde unterhalten werden, besteht zunächst kein Bedarf. Zum Anderen gibt es in einigen Orten vereinseigene Gebäude, die von den Vereinen in eigener Regie hervorragend geführt werden. Leider macht sich bei manchen Vereinen aber ein Rückgang bei den Mitgliederzahlen oder der Nachwuchsgewinnung bemerkbar. Es könnte eine Chance für die Dorfgemeinschaft und die Vereine sowie gleichzeitig eine finanzielle Entlastung der Vereine sein, wenn die Gemeinde eine regelmäßige Kostenbeteiligung zur Unterhaltung der Gebäude anbietet, um damit eine Versammlungsmöglichkeit für den Ort zu schaffen. Wenn eine Kostenbeteiligung nicht in Frage kommt, muss eine Sonderlösung gefunden werden. Die Dorfgemeinschaft und die Wohnqualität in den Dörfern zu erhalten, hat für mich eine hohe Priorität. Viele Grüße Hans Murken -SPD-VorsitzenderBitte verwenden Sie alle 3 Kreuze, um den oder die verschiedenen Kandidaten zu wählen. Frauen-Power für Gnarrenburg Wir sechs Frauen auf der SPD-Liste wollen die Politik im Gemeinderat mitbestimmen. Wir sehen viele Dinge ganz oft mit anderen Augen und möchten der Politik eine entsprechende Richtung geben. Die Rücksicht auf einander muss stärker in den Focus gerückt werden. Gnarrenburg SPD Seite 2 Informationen der SPD Gnarrenburg Ausgabe September 2016 Die Dorferneuerung in Gnarrenburg Bereits unmittelbar nach der Kommunalwahl 2006 hat sich der Ortsrat damit beschäftigt, wie man die Ortschaft Gnarrenburg vorranbringen kann. Als Ergebnis wurde 2007 der Beschluss gefasst, einen Antrag auf Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Niedersachsen zu stellen. Überwältigt waren wir von der Auftaktveranstaltung im Rathaus Gnarrenburg, der Rathaussaal platzte aus allen Nähten. Dieser Prozess setzte sich auch in allen Arbeitskreissitzungen fort. Vielen Dank an die vielen hoch motivierten Gnarrenburger die diesen Prozess bis heute begleiten, ein Aspekt, der die Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm Ralf Rimkus hat den Gnarrenburger Plan zur Dorferneuerung fest im Griff. An dieser Stelle soll der neue Dorfplatz entstehen. entscheidend beeinflusst hat. Bis zur Übergabe des Förderbescheides haben wir uns gemeinsam mit der Verwaltung durch den Förderdschungel gekämpft. Im Dezember 2014 wurde unser Vorhaben von Erfolg gekrönt und der Förderbescheid konnte unterzeichnet werden. Wir haben es als Modelldorf mit einer besonderen Verantwortung in die Dorferneuerung geschafft. Das besondere an dem Modell ist die Förderung kleiner privater Maßnahmen, die auch aus Mitteln der Gemeinde mit finanziert werden. Leider hat sich hier noch niemand gefunden. Bereits vorab konnte als erste Maßnahme das alte Feuerwehrhaus als neues und modernes Dienstleistungszentrum mit einer gut geführten Bücherei, dem Touristikbüro und dem Büro der Gleichstellungsbeauftragten nach dem Umbau übergeben werden. Damit konnte als erste Maßnahme etwas umgesetzt werden, von dem nicht nur die Kernortschaft profitiert, sondern allen Gemeindemitglieder zur Verfügung steht. Von den ca. 140.000 Umbau/-Modernisierungskosten wurden 70% aus Fördermittel der Dorferneuerung bestritten. Wie geht es weiter? Bis zum Ende der Förderkulisse 2021 wollen wir noch möglichst viele Projekte umsetzen, sofern die finanziellen Eigenmittel im Haushalt zur Verfügung stehen. Zeitnah folgt die Schaffung von Ruheplätzen mit neuen Sitzbänken in der Ortschaft. Hier haben wir die Standorte nach den Bedürfnissen unser älteren Mitbürger gewählt, sodass es fast alle 500 Meter die Möglich- Die Bücherei ist jetzt im schicken Anbau der alten Feuerwache beheimatet. keit gibt eine Ruhepause einzulegen. Der neue Rat wird sich dann gleich mit der Auswahl eines Planungsbüros beschäftigen, dass für die Gestaltung des Dorfplatzes und des Bürgersaales ausgewählt werden muss. Ein spannendes und zukunftsweisendes Projekt, das ja allen Gnarrenburger Bürgern und Bürgerinnen gefallen soll. Ihr Ralf Rimkus Ich kandidiere weil … Ich kandidiere weil … Ich kandidiere weil … ... ich in Anlehnung an John ... ich mich bei der Dorferneuerung für die Belange der Älteren einsetzen möchte. Außerdem möchte ich Reikya in Ihrer Arbeit unterstützen. Rosi Nolte ... ich die Jüngeren in der Gemeinde animieren möchte, sich für die Ortschaft und die Gemeinde einzusetzen. F. Kennedy meine: „überlege nicht was die Kommune für Dich tun kann, sondern überlege was Du für die Kommune tun kannst.“ Arno Blanken Reikya Peters Ausgabe September 2016 Seite 3 Informationen der SPD Gnarrenburg Gute Schule? Na klar! Und noch mehr: Als Vorsitzender des Schul- und Kulturausschusses stehe ich für eine SPD Politik, die sich voll und ganz der Schulentwicklung in Gnarrenburg verschrieben hat. Dem Schulausschuss ist es gelungen, die Millioneninvestitionen in die Schulgebäude und die Ausstattung der Fachräume zu lenken. Hier gilt es auch weiter- Dieter Wellbrock sicher an ihre Schulzeit in Gnarrenburg erinnern und können den Sanierungsbedarf nachvollziehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist für mich der Unterhalt der Moorstraßen. Insbesondere der Kirchendamm und die Augustendorferund Findorfer Straße haben in der letzten Zeit sehr gelitten. Hier gilt es, die Verantwortlichen zu bewegen bzw. die Finanzmittel zu steuern. So ist es gut, dass die Hindenburgstraße nach meiner Anregung vor zwei Jahren mittlerweile saniert wird. Dass der Geh- und Radweg in Sandund Gemischaufschüttung in Karlshöfen jedoch nicht erneuert wird, ist vielen unverständlich. Auch hier gilt es ruhig und kontinuierlich die verantwortlichen Stellen anzusprechen. Denn neben dem Autoverkehr, sollte der Fahrradfahrer und Fußgänger nicht „vergessen“ werden. Zeko bzw. unser gemeindlicher Grünschnittsammelplatz. Die derzeitge Verschlechterung ist nicht hinnehmbar. Der Hinweis, dass es an anderen Sammelstellen nicht besser sei, ist in meinen Augen ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Die Verwaltung und Politik sind gefordert, auf dem riesigen Gelände zumindest den vorherigen Zustand wieder herzustellen. Dieter Wellbrock Vors. Schul- und Kulturausschuss hin mit ruhiger Hand, aber konstant am Ball zu bleiben, damit die Schulen nicht wieder in den Hintergrund geraten. Viele von uns können sich Letztendlich ist ein Thema aktuell im Focus, welches die Bürger besonders bewegt: Die Ich kandidiere weil … Ich kandidiere weil … Ich kandidiere weil … ... mir die Themen Schule, Familie, Schuldenabbau und energetische Sanierung sehr wichtig sind und ich diese Themen voran bringen möchte. Günter Bertram ... ich mich weiterhin für eine familienfreundliche Politik in Bezug auf Kinderbetreuung und Schule einsetzen will. ... ich die Angebote für Kinder und Jugendliche weiterentwickeln möchte, eine solide Finanzpolitik sicherstellen will und das möglichst ohne neue Schulden. Hans-Günther Lorenz Wiebke Düsmann-Kühn Ausgabe September 2016 Informationen der SPD Gnarrenburg Seite 4 Ihre Kandidaten für die Gemeinde Gnarrenburg im Bild (von links nach rechts): Nur noch wenige Tage bis zur Kommunalwahl in Gnarrenburg und die Kandidaten auf der SPD-Liste sind zuversichtlich, dass Sie die Mehrheit im Gemeinderat fortführen können. Ideen, Kompetenz und Erfahrung sind genügend vorhanden, um eine finanzierbare und trotzdem erfolgreiche Gemeindepolitik umzusetzen. Dieter Wellbrock Arno Blanken Wiebke Düßmann-Kühn Uwe Brodtmann Tobias Maack Rosine Nolte Stefan Prüß Volker Kullik Melanie Blank Oliver Austel Günter Bertram Ria Lührs Nils Monsees Hans-Günther Lorenz Ute Bösch Hans Murken Heino Böttjer Ralf Rimkus (Einzelbilder unten): Arnold Renken Reikya Peters Junge Leute bekommen nichts „geschissen“ und die „Alten“ sind nur am meckern? Zumindest sagt man das so, oder so ähnlich. Also muss auch was Wahres dran sein. Oder nicht? Ich bin seit vielen Jahren in den Oliver Austel Bereichen Jugendarbeit und Seniorenarbeit aktiv und diese Sätze sind immer wieder welche die als erstes fallen. Dabei habe ich in vielen Begegnungen ganz andere Erfahrungen gemacht. Jeder kann von einer gemeinsamen Gesellschaft profitieren. Und wenn man genau hinschaut, genau hinhört und offen für Andere ist, dann erfährt man sehr schnell, dass auch diese Bereiche einen sehr wertvollen und kostbaren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Ganz anders als „Bekommen nichts geschissen“. Ganz anders als „Sind nur am meckern“. Nur ihre Stimme, die dieses aussagt, ist noch viel zu leise, wird zu selten angehört. Das stört mich. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Das große Klagelied anstimmen, schimpfen, beschweren. Am besten bei Facebook, oder sonstige soziale Medien. Und dann warten, warten, warten bis etwas passiert. Und solange weiter beschweren. Die andere Möglichkeit ist, etwas selber in die Hand nehmen, aktiv etwas gestalten und alles Erdenkliche versuchen, damit eben genau diese anderen Stimmen lauter werden, mehr erhört werden und auch sie noch mehr von einer Gemeinsamkeit profitieren können. Damit mehr Vorteile für ältere Menschen entstehen. Damit es attraktiv ist für junge Menschen in Gnarrenburg zu sein. Aus diesem Grunde möchte ich die Möglichkeit nutzen und für den Gemeinderat kandidieren. Um in diesen Bereichen anzupacken. Unabhängig. Aber gemeinsam. Ihr Oliver Austel (30) Gesundheits- und Krankenpfleger Seite 5 Informationen der SPD Gnarrenburg Ausgabe September 2016 Die Modellregion „Gnarrenburger Moor“ ist eine große Chance für unsere Kulturlandschaft. Für das Gnarrenburger Moor hat die rotgrüne Landesregierung ein Modellprojekt zur klimaschonenden Landbewirtschaftung auf den Weg soll in dem über 4000 ha großen Gebiet auf untergeordneten max. 150 ha erfolgen. Damit schließt sich die Gnarrenburger SPD dem Abgetorfte Flächen sind die Grundlage für eine Wiedervernässung. Nur so können naturnahe Moorlandschaften wieder wachsen. gebracht, was die Gnarrenburger SPD außerordentlich begrüßt und unterstützt. Um dieses Projekt für Volker Kullik, Stellv. Bürgermeister Landwirte attraktiver zu gestalten sollten ggf. Landkreismittel zur Unterfütterung eingesetzt werden. Außerdem möchte die SPD den Passus der Gnarrenburger Erklärung umgesetzt sehen, der besagt, „dass weiterer Torfabbau dort stattfindet, wo er der Vorbereitung der konzeptionell vorgesehenen Nutzung dient“. Diese „Nutzung“ kann nur die gewünschte Renaturierung sein und konzeptionell entwickelten Vorschlag von Landkreisverwaltung, Kreisnaturschutzbeauftragtem und Gnarrenburger Bürgermeister an. Ich bin überzeugt, dass das Modellprojekt und ein geringer Torfabbau zur Renaturierung bzw. touristischen Erschließung nebeneinander möglich sind. Der jetzt vom Rat verabschiedete IGEK-Entwurf des Bürgermeisters greift zahlreiche Forderungen der BI auf: Der Bereich zwischen Klenkendorf und Augustendorf bleibt dem Modellprojekt der Landesregierung vorbehalten. Der Abstand zu Wohnsiedlungen wird von bisher 50m auf 700m vergrößert. Mögliche Abbauflächen stellen eine Arrondierung bereits vorhandener Abbaugenehmigungen dar. Die potentielle Abbaufläche nimmt mit 200 ha gegenüberüber 2000 ha eine untergeordnete Bedeutung ein. Abbau findet gemäß der Gnarrenburger Erklärung dort statt, wo er der Vorbereitung der Moorsanierung bzw. –renaturierung dient. Gleichzeitig ergibt sich eine „Verhandlungsmasse“, die Torfwerke dazu zu bewegen, auf siedlungsnahe Abbauflächen, so z. B. auf den aktuellen Verlängerungsantrag bei Klenkendorf, zu verzichten. Intensive Landwirtschaft ist auf dem größten Teil der „Modellregion“ zur Zeit leider die Regel. Ihr Volker Kullik Impressum: SPD Gnarrenburg OV-Vorsitzender: Hans Murken SPD-Fraktion: Stefan Prüß Tel. 0 47 63 / 84 80 27442 Gnarrenburg Seite 6 Informationen der SPD Gnarrenburg Ausgabe September 2016 Sollte Gnarrenburg die niedrigen Zinsen nutzen, um weiter zu investieren? Wir werden auf keinen Fall die niedrigen Zinsen nutzen, um uns wieder mehr zu verschulden. Wir haben 10 Jahre gebraucht, um einen Großteil der Altschulden abzubauen. Mittlerweile spüren wir positiv, dass die Zins- und Tilgungslast geringer wird: wir haben 2016 ca. 300.000 EUR weniger an die Banken zu zahlen, als 2006. Dieses Geld setzen wir gerne in Verbesserungen für die Bürger ein. Grundsätzlich wollen wir nur so viel investieren, wie wir auch erwirtschaften können. Mit etwas Geduld schaffen wir damit sehr gute Ergebnisse. Eine Ausnahme ist allerdings dieses Jahr: Auf Grund der erheblich veränderten Zuschüsse der Kreisschulbaukasse haben wir 2016 einen größeren Kredit für die komplette Sanierung der Oberschule aufgenommen. Die Bauarbeiten beginnen in diesen Wochen. Investieren werden wir jedoch auch in die Entwicklung der Ortschaften: z.B. in die Dorferneuerung Gnarrenburg, ein positives Umfeld für den Gnarrenburger Einzelhandel, die Entwicklung des Gnarrenburger Moores (Touristik), und die Unterstützung der kleineren Ortschaften mit Ihren Gemeinschafts einrichtungen. Stefan Prüß Für ein Miteinander von Landwirtschaft und Torfabbau! Seit Jahrzehnten gibt es hier in unserer Region ein Nebeneinander zwischen Landwirtschaft und Torfabbau. Die BI und der Flächenbedarf für Biogasanlagen haben dazu geführt, dass das Landvolk weitere Flächen benötigt. Für eine Biogasanlage mit zwei Megawatt braucht man etwa 800 Hektar Maisacker. Eine solche Menge Energie kann man mit einer Windkraftanlage auf zwei Hektar produzieren, eine Photovoltaikanlage verbraucht 14 Hektar (Zitat Uwe Baumert BZ vom 21. Mai 2013). Aus meiner Sicht kann der erste Teil im Namen der BI zum „Erhalt unserer Moore und für die Zukunft der Dörfer“ auch herausgenommen werden. Für den Erhalt oder Entstehung naturnaher Moore wird jedenfalls nicht gekämpft. Selten gibt es in der Politik Lösungen, die nur einen bevorzugen oder benachteiligen. Deswegen ist der Vorschlag aus dem Gnarrenburger Rathaus auch eine Kompromisslösung, in dem alle Seiten eine Berücksichtigung finden. Und gerade die Torfindustrie hat da die größten Einbußen zu verkraften. Aus einem Torfvorranggebiet von etwa 2400 Hektar sollen nur noch 200 Hektar werden. Auch sind diese 200 Hektar nicht neu, sondern befinden sich innerhalb der 2400 Hektar. Im Moment werden dort Weidewirtschaft betrieben sowie Mais und Kartoffeln angebaut. Vor Jahrzehnten sind diese Flächen also entwässert worden und können aus meiner Sicht nur noch als Torflagerstätten bezeichnet werden – und nicht als lebendiges Moor. Die bestehenden Abbaugenehmigungen bestehen auch nicht in vollem Uwe Brodtmann Betriebsratsvors. Torf- u. Humuswerke Umfang bis 2044. Es fallen immer wieder einzelne Flächen heraus, die bis auf eine Restmoormächtigkeit abgebaut sind und danach renaturiert beziehungsweise für die Landwirtschaft bereitgestellt werden. Für solche Flächen brauchen die Torfwerke Gnarrenburg dann Ersatzflächen. Ein Nebeneinander von renaturierten Flächen und Torfabbauflächen kann man im Huvenhoopsmoor auch jetzt schon sehen. Dort haben sich die moortypischen Pflanzen wie Wollgras, Torfmoos und Sonnentau angesiedelt und verbreiten sich weiter. Wiederholt hat die BI populistische mit Halbwissen gefütterte Aussagen getroffen, ohne Fakten zu nennen. Oder es werden Bilder von bereits renaturierten Flächen gezeigt, die nie abgebaut werden sollten, aber den Lesern suggerieren, dass diese Landschaft zerstört wird. Somit ist der IGEK-Vorschlag aus der Gemeinde auch mit Weitsicht getroffen worden, dass jeder sich weiterentwickeln kann: Landwirtschaft, Naturschutz und Torfindustrie. Es wurde nicht einseitig nach Erhalt von Arbeitsplätzen in der Torfindustrie geschaut. Sondern erkannt, dass die Arbeitsplätze hier vor Ort auch sehr zum Erhalt der Dörfer beitragen. Und zusätzlich können auch der Ausbau und die Entwicklung einer umweltgerechten und klimaschonenden Landwirtschaft weiter verfolgt werden. Ihr Uwe Brodtmann
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