KULTUR IN OLPE
Programm der Spielzeit 2016/2017
VORWORT
Liebe Abonnenten, liebe Theater- und Kulturinteressierte,
mit diesem Programmheft präsentieren wir das Theater und Kulturprogramm des Kulturamts der Stadt Olpe
zwischen September 2016 und März 2017. Das Kulturamt der Stadt Olpe hat für Sie wieder ein buntes und
vielseitiges Programm zusammengestellt mit Konzerten, Theater und Kabarett.
Wir freuen uns, Ihnen mit Anka Zink und Philipp Simon zwei erstklassige Kabarettkünstler nach Olpe zu
bringen. Ebenso freuen wir uns über die erneute Verpflichtung von Mnozil Brass und dass es uns gelungen ist,
Luxuslärm mit Staubkind für einen Auftritt zu gewinnen.
Unser Theaterprogramm enthält wieder eine große Auswahl an Themen, und auch hier haben wir es wieder
geschafft, mit den ganz großen Bühnen des Landes Gastspiele vereinbaren zu können, um dem Publikum in der
Olper Stadthalle ein anspruchsvolles, amüsantes und erstklassiges Programm zu bieten.
INHALT
Höhepunkte 2016
S. 01
Mietreihen in Kurzübersicht
S. 06
Preisübersicht/Abonnements
S. 10
Mietreihen ausführlich:
Mietreihe A • „Besinnlich und heiter“
S. 12
Mietreihe B • „Unterhaltung mit Niveau“
S. 20
Mietreihe C • „AbisZet“ • „Musik aus aller Welt“
S. 27
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen für Fragen und Anregungen jederzeit zur Verfügung.
Moritz Berg
Leitung Kultur
UNSERE UNTERSTÜTZER
Theater, Konzerte, Abonnements,
Rathaus Zimmer Nr. 803
Mechthild Lütticke
Franziskanerstraße 6
57462 Olpe
Telefon: 02761 83-1299
Fax: 02761 83-2299
E-Mail: [email protected]
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Stadthallenverwaltung,
Rathaus Zimmer Nr. 802
Vera Nockemann
Franziskanerstr. 6
57462 Olpe
Telefon: 02761 83-1314
Fax: 02761 83-2214
E-Mail: v.nockemann@olpe .de oder
[email protected]
Leitung, Kulturprogrammplanung, Marketing,
Rathaus Zimmer Nr. 801
Moritz Berg
Franziskanerstraße 6
57462 Olpe
Telefon: 02761 83-1243
Fax: 02761 83-2243
E-Mail: [email protected]
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HÖHEPUNKTE IM HERBST 2016
Donnerstag, 15. September 2016, 20:00 Uhr, Stadthalle
MNOZIL BRASS
Auch nach 22 Jahren im Dienste der gelebten Blechmusik beweisen die Herren von Mnozil Brass ungebrochenen Optimismus und bewegen sich mit Ihrer neuen Show zielsicher und mühelos durchs geblasene Paradies.
Slapstick trifft auf schwarzen Humor und die Lippen vibrieren mit einem satten „pffrrr“ im Dienste der Sache.
YES, YES, YES, das neue Konzertprogramm des einzigartigen Septetts wird aufgrund einer Vielzahl von Coverversionen, Eigenkompositionen und fulminanten Choreografien erneut eine Darbietung der ganz besonderen
Art. Das Talent zur Improvisation sowie ein unglaubliches Zusammenspiel auf der Bühne machen die Konzerte
zu außergewöhnlichen Erlebnissen, die die Zuschauer staunend und zufrieden nach Hause schicken.
Mit YES YES YES erscheint nun ultimativ und wie bei jeder neuen Show von Mnozil Brass „das beste, spontanste
und humorvollste Programm aller Zeiten“ (Zitat W. Brandstötter), welches auch diesmal wieder die schönsten
Konzertsäle der Welt restlos ausverkaufen wird. YES, YES, YES! Weil einmal Yes nicht reicht!
Eintrittspreise: 35,00 €, 32,00 €, 30,00 €, 28,00 €
Kartenvorverkauf im Rathaus Olpe, Foyer • Tel. Ticketservice: 0 27 61 / 8 30 oder im Ticketshop
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 20:00 Uhr, Stadthalle
PAS DE DEUX FÜR TANZ UND KLAVIER - „MOMENTE EINES LEBENS“
Von Christoph Soldan und Stefanie Goes
In dieser abendfüllenden Choreographie für Tanz und Klavier wird die Geschichte eines Lebens erzählt. Mit den
Elementen des klassischen Balletts, des Modern Dance und der Pantomime gelingen Stefanie Goes tiefgreifende
Aussagen zur Lebensphilosophie, jeweils ausgezeichnet begleitet von Christoph Soldan. Die Sprache des Tanzes
und der Musik werden dabei zu einem Gesamtkunstwerk vereint.
Eintrittspreise: 10,00 € - Schüler/Studenten: 5,00 €
Kartenvorverkauf im Rathaus Olpe, Foyer • Tel. Ticketservice: 0 27 61 / 8 30 oder im Ticketshop
Freitag, 30. September 2016, 20:00 Uhr, Stadthalle
ANKA ZINK - LEBEN IN VOLLEN ZÜGEN, KABARETT
Der moderne Mensch, von Fernweh geplagt, holt den Rollkoffer vom Schrank oder schnürt den Funktionsrucksack,
aktiviert Jack Wolfskin oder die Strandschläppchen und zieht los, auf der Suche nach dem Glück. Dann steht er
als Letzter am Gepäckband in Antalya, und die Suche nach dem Glück wird zur Suche nach dem Koffer. Doch im
Lost&Found-Büro versteht die polnische Praktikantin das extra angelernte VHS-Türkisch nicht. Babylon today.
Probleme des Reisens sind so alt wie die Menschheit: Schon bei Maria und Josef waren die Herbergen überbucht,
ein singendes Sirenengrüppchen versuchte mit allen Mitteln, Odysseus von seinem All-Inclusive-Roundtrip
abzubringen und bereits auf der Arche Noah musste man sich mit vielen kleinen bissigen Tieren arrangieren.
Eintrittspreise: 15,00 € - Schüler/Studenten: 12,00 €
Kartenvorverkauf im Rathaus Olpe, Foyer • Tel. Ticketservice: 0 27 61 / 8 30 oder im Ticketshop
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Freitag, 28. Oktober 2016, 20:00 Uhr, Stadthalle
PHILIPP SIMON - ANARCHOPHOBIE –KABARETT
Die neue Show „Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ von Philipp Simon ist eine Rückrufaktion für den
gesunden Menschenverstand. „Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ ist ein Showdown ohne Zwangsjacke,
aber dafür mit Pistole. Philipp Simon betreibt in seinem neuen Programm mentale Sterbehilfe, um sich vor dem
intellektuellen Pfandflaschensammeln zu bewahren. Denn auf der Suche nach uns selbst verlieren wir das Wir.
Und wer wissen will, ob wir in einer Solidargemeinschaft leben, muss sich nur mal mit einem Kleinwagen auf
die Autobahn trauen. Ein gefühlvoll und pointierter Hobbyphilosoph auf der Höhe der Zeit und auf der Suche
nach einer Antwort, zu der er selbst nicht mal die Frage kennt. Nur eins ist klar: Yoga ist keine Lösung, Bio
macht auch dick und „alternativlos“ bringt 21 Punkte beim Scrabble.
Eintrittspreis: 20,00 € – Schüler/Studenten: 16,00 €
Kartenvorverkauf im Rathaus Olpe, Foyer • Tel. Ticketservice: 0 27 61 / 8 30 oder im Ticketshop
Sonntag, 11. Dezember 2016, 12:00 Uhr, Stadthalle
SWINGING CHRISTMAS MIT DER TOM BROWNE BAND
Erneut spielt die Tom Browne Band zum beliebten und stimmungsvollen Christmas Special auf. Außerdem wird
wieder Daniella Boyd mit ihrer tollen Soulstimme begeistern. Christmas Klassiker - Boogie - Swing - Soul u. a.
Eintrittspreis: 10,00 €, ermäßigt 5,00 €
Kartenvorverkauf im Rathaus Olpe, Foyer • Tel. Ticketservice: 0 27 61 / 8 30 oder im Ticketshop
Freitag, 30. Dezember 2016, 20:00 Uhr, Stadthalle
LUXUSLÄRM UND STAUBKIND PRÄSENTIEREN IHRE NEUEN CDS
„FALLEN UND FLIEGEN“ & „ALLES WAS ICH BIN“
Luxuslärm
2016 – 10 Jahre Luxuslärm. Eine Dekade voll unzähliger Tourneen, ECHO-Nominierung, 1LIVE Krone-Gewinn
und dem vierten Platz bei Raabs Songcontest, 42 Millionen Klicks in einschlägigen Internetportalen und 250.000
verkaufte Alben. Ende des Jahres kommen wir passend zum Jubiläum erneut auf ausgedehnte Deutschlandtour!
Staubkind
Wenn Musik es schaffen kann, mitzureißen, zu berühren, um aus dem Alltag zu entführen oder sie einfach
dahin mitzunehmen, um zu träumen, zu lieben und zu leben – dann hat man es genau mit dem zu tun, was
die Berliner Band Staubkind ausmacht. Seit 2004 führt die Band um den Sänger und Gitarristen Louis Manke
Pop-Rock in harmonischen Melodien zusammen, alles erzählt in ehrlichen deutschen Texten, und lässt damit
ihre stetig wachsende Fangemeinde Träume fangen.
Eintrittspreis: VVK 27,00 €
Kartenvorverkauf im Rathaus Olpe, Foyer • Tel. Ticketservice: 0 27 61 / 8 30 oder im Ticketshop
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MIETREIHE A • KURZÜBERSICHT
„BESINNLICH UND HEITER“
Donnerstag, 03.11.2016
Donnerstag, 17.11.2016
TERROR
Schauspiel von Ferdinand von Schirach
mit Johannes Brandrup, Nadine Nollau u. a
Euro-Studio-Landgraf
Der Strafrechtsverteidiger Schirach ist einer der gefragtesten Schriftsteller unserer Zeit. In seinem
ersten Theaterstück „Terror“ hinterfragt er gesellschaftliche, moralische und ethische Werte. Hier
geht es in einer Gerichtsverhandlung um die Frage: Durfte der Staat das Passagierflugzeug mit
Terroristen an Bord abschießen oder nicht.
HÖCHSTE ZEIT
Musical von Tilmann von Blomberg mit Live-Band
Konzertdirektion Landgraf
Diese musikalische Produktion ist die Fortsetzung des Musicals „Heisse Zeiten“ das vor drei
Jahren in Olpe zu sehen war. Das Publikum erwartet die humorige Geschichte der vier Frauen
im Hochzeitsrausch mit legendären Songs und Evergreens aus den 1970er bis 1990er Jahren.
Donnerstag, 24.11.2016
HONIG IM KOPF
Tragikomödie nach dem Film von Til Schweiger
mit Achim Wolf, Karsten Speck u. a.
Komödie am Altstadtmarkt Braunschweig
Das Braunschweiger Theater bringt den tiefsinnigen und zugleich wunderbar leichtfüßigen
Stoff in Zusammenarbeit mit der Komödie Düsseldorf erstmals auf die Theaterbühne.
Der renommierte Schauspieler Achim Wolf spielte schon am Renaissancetheater Berlin und
vielen anderen bekannten Häusern. Er ist Garant dafür, dass die Inszenierung der hohen
künstlerischen Qualität des Filmes gerecht wird.
DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
nach dem Bestseller von Jonas Jonasson
mit dem Ensemble des Altonaer Theaters
Die Hamburger Inszenierung, zugleich Uraufführung des bekannten Romans als Theaterstück,
zählt zu den erfolgreichsten Produktionen der deutschen Theaterszene in den letzten drei Jahren.
Freitag, 01.02.2017
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MIETREIHE B • KURZÜBERSICHT
„UNTERHALTUNG MIT NIVEAU“
Mittwoch, 14.12.2016
DER GHETTO SWINGER
Schauspiel mit Musik von Kai Ivo Baulitz
mit Konstantin Moreth, Helen Schneider u. a.
Hamburger Kammerspiele
Die Geschichte über das Leben des Jazzmusikers Coco Schumann, der in den 1930er Jahren in
den Kneipen Berlins den Swing und Jazz kennenlernt, in die Szene der verbotenen „SwingKids“ gerät, die den Jazz als anarchische Ausdrucksform gegen die Unkultur der Nazis verstehen, und später im Konzentrationslager Auschwitz die Möglichkeit erkennt, den Massenmord
mit seiner Jazzmusik vielleicht überleben zu können.
Donnerstag, 26.01.2017
Donnerstag, 09.03.2017
Donnerstag, 02.03.2017
VATER
Tragikomödie von Florian Zeller
mit Peter Striebeck, Irene Christ u. a.
Euro-Studio-Landgraf
Die Uraufführung des Stückes am 20.09.2012 im Théatre Hébertot de Paris wurde begeistert
umjubelt. Die Hauptrolle des Vaters (in Paris mit Robert Hirsch), die Peter Striebeck in Olpe
spielt, verlangt dem Darsteller alles ab, was die Schauspielkunst zu bieten hat. Es geht um das
Schicksal eines an Alzheimer erkrankten Mannes in seinen letzten Lebensjahren.
MUSICALS IN CONCERT
Musicalrevue mit dem Ensemble „Over The Rainbow“
Ein Abend mit Highlights aus erfolgreichen Musicals. Das Ensemble war schon 2013 zu Gast in
der Stadthalle und überzeugte mit einer Auswahl aus 60 Jahren Musicalgeschichte. Mittlerweile
ist das Programm um weitere Musicals ergänzt und neu inszeniert worden. Alle Solisten und die
Band spielen live (keine Play- oder Halbplaybacks).
WIE IM HIMMEL
Stück nach dem Film von Kay Pollak
mit dem Ensemble des Altonaer Theaters
Die Geschichte eines berühmten Dirigenten, der nach einem Nervenzusammenbruch in sein
Heimatdorf zur Erholung zurückkehrt. Die Dorfbewohner überreden ihn, den Kirchenchor zu
übernehmen. Eine beeindruckende Demonstration, dass mit der Macht der Musik Feigheit,
Eifersucht, Angst, Neid, Ohnmacht und seelische Erschütterungen überwunden werden können.
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MIETREIHE C • „ABISZ“
„MUSIK AUS ALLER WELT“
Donnerstag, 10.11.2016, 20.00 Uhr, Aula Realschule
LEA MARIA LÖFFLER, HARFE
aus der Reihe „Best of NRW“ der Dörken Stiftung
Donnerstag, 08.12.2016, 20.00 Uhr, Aula Realschule
QUARTETT GLISSANDO
„Weihnachten von Bach bis Sinatra …“
Donnerstag, 19.01.2017, 20.00 Uhr, Stadthalle Olpe
THE CAST: OPER MACHT SPASS! DIE ROCKSTARS DER KLASSISCHEN MUSIK
Donnerstag, 16.02.2017, 20.00 Uhr, Aula Realschule
WUPPER-TRIO (KLARINETTENTRIO)
Kammerkonzert „Von Beethoven bis Piazzolla“
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DAS ABONNEMENT
Das Abosystem bietet Ihnen folgende großen Vorteile:
• Sie sparen im Vergleich zur Einzelkarte 1,50 € pro Theateraufführung. Beim Einfachabo mit vier Stücken
(aus Mietreihen A oder B) sparen Sie somit insgesamt 6,00 €, beim Komplettabo mit 8 Stücken (Mietreihen A und B) 12,00 €. Beim Abo der Reihe AbisZet (Mietreihe C) sparen Sie sogar 2,50 € je Aufführung.
• Sie können vor Saisonbeginn in aller Ruhe Ihren Sitzplatz für die Theatervorstellungen auswählen.
Wenn Sie möchten versuchen wir, für die gesamte Saison Ihren Stammplatz in der Stadthalle zu reservieren.
• Kein Stress an der Abendkasse. Sie haben Ihr Abo.
• Sie können, statt ein Standardabo zu buchen, Ihr individuelles Programm mit einem Wahlabonnement
zusammenstellen (siehe unten).
Abonnements erhalten Sie im Rathaus Olpe, Kulturabteilung, Zimmer Nr. 803,
Beratung: Tel. 02761 / 831299
Theaterprogramm
Mietreihen A und B / Einzelkarte - je nach Lage des Platzes
12,00 € - 13,00 € - 14,00 € - 15,00 €
Schüler / Studenten 50 % Ermäßigung
ABISZET - die Reihe der besonderen ArtMietreihe C / Einzelkarte
12,00 €
Schüler / Studenten 50 % Ermäßigung
Kinder- und Jugendtheater
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Bei Vermittlung eines oder mehrerer neuer Abonnenten erhalten Sie
Nachlässe auf Ihr eigenes Abonnement.
1 neuer Abonnent 50 % - 2 oder mehr neue Abonnenten 75 %
Beratung telefonisch unter 02761/831299 oder persönlich im Rathaus Olpe,
Zimmer 803!
Einzelkarte / Familienkarte
Kinder / Jugendliche
Erwachsene
Familienkarte
4,00 €
7,00 €
14,00 €
Beachten Sie die Möglichkeit, ein Abonnement für die Mietreihen A, B und / oder C
günstig zu erwerben. Sie zahlen so für die Veranstaltungen Ihrer Wahl erheblich weniger.
NUTZEN SIE DAS WAHLABONNEMENT
Sie sind nicht nur an einzelnen Aufführungen oder den jeweils vier Stücken aus einer Mietreihe
interessiert? Kein Problem! Wenn Sie vier oder mehr Aufführungen aus verschiedenen Mietreihen frei
auswählen möchten, können Sie ein Wahlabonnement erwerben, mit dem Sie Ihr individuelles Programm
zusammenstellen können. Sie können die Aufführungen aus unseren Mietreihen beliebig nach Ihren Wünschen
und Neigungen kombinieren. Einzige Voraussetzung für das Wahlabo ist - wie auch beim Standardabo-, dass
mindestens vier Aufführungen gewählt werden.
Lassen Sie sich beraten.
Im Rathaus Olpe, Kulturabteilung, Zimmer Nr. 803, Tel. 02761 / 831299
Selbstverständlich gilt auch für das „Wahlabo“ der Preisvorteil!
NOCH EIN HINWEIS: ABONNEMENTS KÖNNEN NICHT IM INTERNET GEBUCHT BZW. BESTELLT WERDEN.
Im Ticketshop können Sie online unter www.olpe.de Einzelkarten bestellen.
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MIETREIHE A
„BESINNLICH UND HEITER“
Donnerstag, 03. November 2016
TERROR
Stück von Ferdinand von Schirach
Theater: EURO-STUDIO Landgraf
Darf der Staat zur Terrorabwehr töten?
Regie: Thomas Goritzki
Mit:
Johannes Brandrup (als vorsitzender Richter), Christoph Schlemmer (als Verteidiger), Peter Donath u. a.
Es scheint so, als hätte der vielfache Bestsellerautor Ferdinand von Schirach („Verbrechen“, „Schuld“, „Die Würde
des Menschen ist antastbar“), dessen Werke inzwischen in über 35 Ländern verschlungen werden und dessen
Roman „Der Fall Collini“ sogar in einigen Bundesländern zum Abiturstoff gehört, nun auch den Bühnenbestseller
der Theatersaison geschrieben. Gleich zwei große Staatstheater haben sich die Rechte gesichert.
Inhalt:
Major Lars Koch, Kampfjetpilot der Bundeswehr, steht vor Gericht. Angeklagt ist er des 164-fachen Mordes.
Was ist passiert?
Am 26. Mai 2013 erhält Koch den Befehl, einen vollbesetzten, von Terroristen gekaperten Airbus vom Kurs abzudrängen, was ohne Erfolg bleibt. Ziel der Terroristen ist es, den Airbus in die ausverkaufte Münchner Allianz-Arena
stürzen zu lassen, in der 70.000 Zuschauer dem Länderspiel Deutschland-England entgegenfiebern. Lars Koch
entscheidet sich eigenmächtig, das Passagierflugzeug abzuschießen, um die Fußball-Fans zu retten. Alle 164
Airbus-Insassen sterben. Ist Koch schuldig, weil er 164 Menschen zum Objekt gemacht hat und damit deren Rechte
und Menschenwürde verletzte?
Darüber muss auch das Publikum nach bestem Wissen und Gewissen, wie es im deutschen Richtergesetz heißt,
urteilen. Jeder ZUSCHAUER erhält einen Stimmzettel, den er in einer Pause ausgefüllt zurückgeben muss. Danach
entscheidet sich, wie das Theaterstück weitergeht. Plädiert der überwiegende Teil des Publikums für SCHULDIG,
wird die Schuldig-Variante gespielt, hält die Mehrheit Lars Koch für UNSCHULDIG, kommt diese Begründung des
Richterspruchs zur Aufführung.
In „Terror“, seinem ersten Theaterstück, stellt der ehemalige Strafverteidiger Ferdinand von Schirach, der 2009 durch
seine Kriminalerzählungen „Verbrechen“ schlagartig zur literarischen Sensation wurde, die Frage nach der Würde
des Menschen und dessen moralischer Verantwortung: Darf ein Mensch töten, um andere zu retten? Welche Gründe
kann es geben, um ein Unheil durch ein anderes, vermeintlich kleineres Unheil abzuwehren? Ist die Entscheidung
von Lars Koch moralisch vertretbar oder nicht?
Ferdinand von Schirach gelingt es, die Zuschauer durch seinen suggestiven Gerichts-Thriller gleichzeitig zu
emotionalisieren und zum Nachdenken darüber zu verführen, wie sie in einem ähnlichen moralischen Dilemma
entschieden hätten.
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Donnerstag, 24. November 2016
DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
Nach dem Bestseller von Jonas Jonasson
Theater:
Bühnenfassung:
Regie:
Bühne:
Kostüme:
Mit:
Altonaer Theater, Hamburg
Axel Schneider / Mitarbeit Sonja Valentin
Eva Hosemann
Stephan Bruckmeier
Volker Deutschmann
Achmed Ole Bielefeldt, Dirk Hoener, Alexander Klages, Karsten Kramer, Georg Münzel,
Klaus Peeck u.a.
Inhalt:
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Stadtrat und die lokale
Presse auf das große Spektakel vorbereiten, verschwindet der Hundertjährige ganz einfach – und versetzt ganz
Schweden in Aufruhr. Ein Koffer mit gestohlenem Geld, in dessen Besitz Allan eher zufällig gelangt, bringt eine
Verbrecherorganisation auf den Plan, die ihr Eigentum zurück haben möchte. So kommt es, dass schließlich nicht
nur die Polizei hinter ihm her ist, sondern auch die Ganoven. Glücklicherweise muss er seinen Weg nicht allein
fortsetzen. Nach und nach gesellen sich skurrile Figuren wie der Gelegenheitsdieb Julius Jonsson, der ewige Student
Benny Ljungberg und die schöne Gunilla Björklund hinzu. Unauffällig kann die ungewöhnliche Reisegruppe nicht
reisen, da auch noch Elefant Sonja mit an Bord ist. Dass auch einige Leichen den Fluchtweg von Allan und seinem
Gefolge pflastern, ergibt sich eher zufällig. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in
jüngeren Jahren das ganze Weltgeschehen auf den Kopf gestellt.
Jonas Jonasson erzählt die Geschichte einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines
eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen
historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war. Der Titel ist seit seinem Erscheinen von keiner
Bestsellerliste mehr wegzudenken und ist bis dato zwei Millionen Mal allein im deutschsprachigen Raum verkauft
worden.
„Und tatsächlich schafft es die Inszenierung mit vielen liebevollen Einfällen den besonderen Charme des
Romans widerzuspiegeln.”
NDR Hamburg Journal
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Freitag, 01. Februar 2017
DER GHETTO SWINGER
Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann
Theater:
Hamburger Kammerspiele
Uraufführung
Von Kai Ivo Baulitz; Fassung mit Musik von Gil Mehmert
Gil Mehmert
Beatrice von Bomhard
Inszenierung:
Ausstattung:
Musikalische
Abendspielleitung: Karsten Schnack
Mit:
Robin Brosch / Peter Imig, Christoph Kähler, Konstantin Moreth, Karsten Schnack,
Helen Schneider, Christoph Tomanek, Jonathan Wolters
Inhalt:
Die Geschichte um Coco Schumann nimmt uns mit auf eine Reise in das Berlin der 30er Jahre. In den Kneipen wird
Swing und Jazz gespielt und der junge Coco, Sohn einer jüdischen Mutter, ist fasziniert von der Musik. Schon früh
gerät er in die Szene der verbotenen „Swing-Kids“, Jugendliche, die den Jazz als anarchische Ausdrucksform gegen
die Unkultur der Nazis stellten. Und plötzlich findet Coco sich in Theresienstadt wieder. Dort wird er Mitglied der
„Ghetto-Swingers“. In Auschwitz spielt er zur Unterhaltung der Lagerältesten und SS um sein Leben, in Dachau
begleitet er mit letzter Kraft den Abgesang auf das Regime. Ein perfides Spiel, denn auf einmal wird die Musik für
ihn die Möglichkeit, das Konzentrationslager zu überleben.
Chuzpe, Glück, Zufälle, die Musik oder ein Schutzengel? Vielleicht hatte Coco Schumann von allem etwas. Als er zum
Kriegsende wieder in Berlin landet, steht er plötzlich in einem improvisierten Lokal im Kreis der alten Kollegen, die
längst wieder spielen, und er nimmt ein Instrument und beginnt ebenfalls zu spielen…
„Morgens stand in großen Lettern unter meinem Konterfei in einer bekannten Tageszeitung: „Coco Schumann: Das
schreckliche Leben einer Jazz-Legende“! Aber das stimmt nicht. Nein, mein Guter, sage ich angesichts des hellen
Planeten, wild und bunt lief es, manchmal zu lang und immer zu kurz, das Leben hat sich unglaublich böse und
entsetzlich schön gezeigt. Nur eines war es mit Sicherheit nicht: schrecklich.“
„Wegen Ella Fitzgerald bin ich Musiker geworden.“
Coco Schumann
Coco Schumann wurde 1989 für seine Verdienste um die Musik, für sein großes aufklärerisches Engagement als
Zeitzeuge und nicht zuletzt für seine Autobiografie „Der Ghetto Swinger – Eine Jazzlegende erzählt“ mit dem
Bundesverdienstkreuz Erster Klasse geehrt. 2008 erhielt er den Verdienstorden des Landes Berlin.
Helen Schneider, US-Gesangslegende, Musicalstar, Schauspielerin, Jazz-Lady, DIVA-Preisträgerin… Die Liste ließe
sich bequem noch fortsetzen, denn Helen Schneider ist eine der wandlungsfähigsten und spannendsten Sängerinnen unserer Zeit. In den 80er Jahren hatte die Künstlerin mit der markanten Stimme mit „Rock ’n’ Roll Gypsy“ und
„Shadows of the Night“ große Hits. Später wurde sie eine gefeierte Musicaldarstellerin, u.a. in Produktionen wie
„Cabaret“, „Evita“ oder „Sunset Boulevard“. Zuletzt war sie während der Privattheatertage 2012 mit dem Abend
„Verwandlungen“ an den Hamburger Kammerspielen zu sehen und im Altonaer Theater Abend „Hello I´m Johnny
Cash“ an der Seite von Gunter Gabriel.
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Donnerstag, 09. März 2017
VATER
Tragikomödie von Florian Zeller
Theater: Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus | EURO-STUDIO Landgraf
Ausgezeichnet mit dem Prix Molière 2014 als BESTES STÜCK
Mit:
Peter Striebeck, Irene Christ u. a.
Regie: Rüdiger Hentzschel
Inhalt:
ANDRÉ: Irgendwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit
bloßem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es …(Florian Zeller, Vater, 10. Szene)
Der 80jährige André merkt, dass sich etwas verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht,
vor Anne, seiner älteren Tochter, den Eindruck aufrecht zu erhalten, alles sei in Ordnung. Wobei ganz offensichtlich
ist, dass er allein nicht mehr zurechtkommen kann. Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen er sich aber
ständig zerstreitet. Ein alter Mann, für den sich der Alltag mehr und mehr in ein verwirrendes Labyrinth verwandelt,
auf der Spurensuche nach sich selbst. Weil seine Wahrnehmung sich immer mehr verschiebt, gerät er in eine Welt, in
der seine Biografie nicht mehr gilt, weil die Welt, in der sie entstanden ist, am Verlöschen ist…
Das Besondere an „Vater“ ist die ungewöhnliche Erzählstruktur. Erlebt wird die Handlung nämlich nicht chronologisch, sondern aus der Erlebniswelt des 80jährigen. Durch diesen hinterhältigen Trick des französischen Erfolgsautors wird der Zuschauer emotional an die Hauptperson gebunden, erlebt mit ihr dieselben Momente des Glücks, teilt
mit ihr die Momente des Ausgeliefertseins, erfährt mit ihr die unbegreifbare Veränderung von Personen und Dingen
und kann wie sie immer weniger unterscheiden: Was ist Realität, was Wahn oder Wunschvorstellung, was Halluzination oder fixe Idee. Das klingt nach einem traurigen Theaterabend? Das Gegenteil ist der Fall. Zellers Text provoziert
das Lachen. Die komödiantische Dynamik ergibt sich aus den abrupten Stimmungsschwankungen der Hauptperson.
Da Autor Zeller, der nicht erst seit „Die Wahrheit“ einen bühnenwirksamen Theaterknüller nach dem anderen schreibt,
nicht die Krankheit in den Mittelpunkt stellt, sondern Andrés Versuch, dem ihn beunruhigenden Prozess der Verwirrung
zu entkommen, verstummt das Gelächter über Andrés Eigensinn und Wutausbrüche sofort, wenn man begreift: dieser
Mensch kämpft um seine Selbstachtung. Er ist nur deshalb diese unberechenbare, aggressive Nervensäge, weil er
versucht, seine Angst vor der fortschreitenden Hilflosigkeit zu verbergen. Die tragikomische Gratwanderung endet erst
mit dem Schlussbild, dessen nachhaltig beklemmender Wirkung man sich nicht entziehen kann.
„Vater“, Zellers berührendes, 2012 uraufgeführtes Stück, das im Januar 2015 an das Théâtre des Champs-Elysée
übernommen wurde, ist nicht nur in Frankreich, sondern auch in England, einer der größten Presse- und Publikumserfolge. „Ein Werk, das die Zuschauer geschickt in seinen Bann zieht. Das Thema mag zwar ernst sein, doch wird es
ständig mit Humor aufgelockert.“ (Bristol Post)
Es ist erstaunlich, dass es Zeller, dem erst 35jährigen französischen, auch international inzwischen hoch gehandelten Shooting-Star gelingt, dem brisanten Thema, ein befreiendes Lachen abzugewinnen und trotz verstörender
Präzision und gedanklicher Schärfe kein bleierndes Problemstück zu schreiben. Das aufwühlende Stück über einen
alten Mann, der an Alzheimer erkrankt ist, spricht gegenwärtige Ängste an.
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The Times schwärmt: „fantastisch“ und die französische Tageszeitung Le Figaro nennt „Vater“ sogar
„eines der besten Stücke von Florian Zeller.“
Und FRANCE INTER, Paris: „Vater“ ist genau das richtige Stück, wenn Sie das Theater lieben, wenn Sie Emotionen lieben,
wenn Sie das Lachen lieben, das sich auflöst in Tränen, und wenn Sie die Tränen lieben, die sich in Gelächter verwandeln. 19
MIETREIHE B
„UNTERHALTUNG MIT NIVEAU“
Donnerstag, 17. November 2016
Nach HEISSE ZEITEN wird es nun HÖCHSTE ZEIT!
Theater im Rathaus Essen / EURO-STUDIO Landgraf
Musical von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff
Buch:
Arrangements:
Regie:
Musikalische
Einstudierung:
Musikalische
Leitung:
Choreografie:
Ausstattung:
Mit:
Tilmann von Blomberg
Carsten Gerlitz
Katja Wolff
Carsten Gerlitz
Carsten Gerlitz / Dominik Walenciak
Christopher Tölle
Susanne Füller
Angelika Mann,Charlotte Heinke, Theresa Berlage und Wiebke Wötzel. vierköpfige Live-Band auf der Bühne
Inhalt:
Seit mehr als vier Jahren begeistert das Wechseljahre-Musical „HEISSE ZEITEN“ nicht nur das Großstadt-Publikum
von Hamburg, Frankfurt, Essen, Zürich bis Berlin. HÖCHSTE ZEIT also, die vier Damen in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich geheiratet! „HÖCHSTE ZEIT! – Der Erfolg geht weiter“ heißt die Fortsetzung des grandiosen
Bühnenhits von Autorenteam Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff, die schon mit „HEISSE ZEITEN“
ganze Theatersäle zum Mittanzen und Mitsingen brachten. Die Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein
brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glatt geht, versteht sich von
selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge
vor die großen Fragen des menschlichen Miteinanders gestellt:
Gibt es den perfekten Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe?
Und: Warum macht mir der Mistkerl keinen Heiratsantrag?
Im Übrigen sorgen eine erotische Begegnung im Hotelfahrstuhl, ein verschwundener Bräutigam und jede Menge
Champagner für viel Aufregung und Situationskomik. Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die vier
Chaos-Ladys mit bösartig-witzig umgetexteten Hits der Pop- und Schlagerliteratur. Mit von der Partie ist erneut die
bekannte Entertainerin, Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann, auch „Lütte“ genannt, die als Hausfrau die
Bühne rockt. Höchste Zeit, sich Karten zu besorgen…!
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Mittwoch, 14. Dezember 2016
HONIG IM KOPF
Tragikomödie von Florian Battermann
basierend auf dem gleichnamigen Film, Drehbuch
von Til Schweiger und Hilly Martinek
Inszenierung: René Heinersdorff
Mit:
Anne Bedenbender, Astrid Kohrs, Karsten Speck und Achim Wolff
Inhalt:
Großvater und Lebemann Amandus war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt – durch seine
Alzheimererkrankung entwickelt er sich plötzlich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Nur seine Enkelin Tilda
scheint mit ihm umgehen zu können. Die Krankheit mit den Augen eines Kindes zu sehen bedeutet, sie größtenteils
mit Humor zu nehmen. Genau das gelingt Tilda, ohne dass sie dabei die Tragik der Krankheit des Großvaters aus den
Augen verliert.
Nach dem Tod seiner geliebten Frau bekommt Amandus seinen Haushalt nicht mehr in den Griff. Sein Sohn Niko
holt ihn also zu sich – trotz der Einwände seiner Frau Sarah. Schnell wird klar, dass die ohnehin unter einem
schlechten Stern stehende Ehe von Tildas Eltern einer weiteren Belastung nicht standhält. Denn Amandus wird
immer vergesslicher und unberechenbarer – als er fast das Haus abfackelt, sieht auch Niko ein, dass sein Vater für
ein funktionierendes Familienleben unzumutbar geworden ist. Die Situation scheint aussichtslos. Gerade hat sich
Amandus zu Tildas großem Glück in seinem Zimmer in der Familienvilla eingerichtet, da soll er wieder umziehen
– ins Pflegeheim. Obwohl es Niko das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Amandus der Weg in ein Heim
unausweichlich ist. Doch Tilda will sich auf keinen Fall damit abfinden, hat sie doch außerdem von ihrem Kinderarzt
erfahren, dass es für Alzheimer-Patienten hilfreich sein kann, altbekannte Orte wiederzusehen. Kurzerhand entführt
sie ihren Großvater auf eine chaotische und spannende Reise, um ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen: Noch
einmal Venedig sehen, jene Stadt, die er vor vielen Jahren mit seiner Frau auf der Hochzeitsreise besucht hat.
Die Bühnenfassung des Til Schweiger-Kino-Hits „HONIG IM KOPF“ verbindet auf gelungene Weise traurige mit
lustigen sowie tiefsinnige mit leichtfüßigen Momenten. Diese Tragikomödie ist gleichermaßen Familienunterhaltung wie auch das Anpacken eines ernsten Themas. Der berührenden Wirkung des Stückes wird man sich nicht
entziehen können. Freuen Sie sich auf Lachen und Weinen gleichzeitig und auf eine Geschichte, wie sie das Leben
schreibt. Voller Liebe, Fürsorge, Angst, Trauer und Zuversicht!
die beliebte Unterhaltungssendung „EIN KESSEL BUNTES“ und übernahm von 2001 bis 2006 die Hauptrolle in der
ZDF-Serie „HALLO ROBBIE!“, die in sechs Staffeln ausgestrahlt wurde und bis zu acht Millionen Zuschauer erreichte.
Auch in der beliebten ZDF-Serie „FREUNDE FÜRS LEBEN“ konnte man Karsten Speck in einer Hauptrolle sehen.
Foto: Florian Froschmayer
Große Bekanntheit erlangte Achim Wolff in der ZDF-Sitcom „SALTO POSTALE“, in der er als Rudi Reschke eine der
drei Hauptrollen bekleidete. Auch bei der erfolgreichen Fortsetzung, „SALTO KOMMUNALE“, die von 1998 bis 2002
ausgestrahlt wurde, gehörte Achim Wolff zur Hauptbesetzung. Für den KiKa gestaltete er seit 2004 die Figur des
BEUTOLOMÄUS für die gleichnamige Filmreihe zum Weihnachtsfest, die ihn ebenfalls sehr populär machte.
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© DERDEHMEL/Urbschat
Karsten Speck ist dem Publikum aus zahlreichen Fernsehengagements bekannt. So moderierte er Beispielsweise
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Donnerstag, 26. Januar 2017
WIE IM HIMMEL
Schauspiel mit Musik von Kay Pollak
Theater:
Regie:
Bühne:
Kostüme:
Musikalische
Leitung:
Kampfchoreografie:
Altonaer Theater Hamburg
Axel Schneider
Stephan Bruckmeier
Volker Deutschmann
Mit:
Katrin Gerken, Franziska Herrmann, Dirk Hoener, Tobias Kilian, Holger Löwenberg,
Dirk Mierau, Georg Münzel, Anne Schieber, Fabian Joel Walter, Alice Wittmer
Igor Zeller
Rainer Wolke
Mit Mitgliedern des Kantatenchors, des Motettenchors und der „Spätlese“ des Vokalwerks Christianskirche Ottensen
sowie des Johann Sebastian Bach-Chors der Tabita-Kirchengemeinde Ottensen
Inhalt:
Von seiner Karriere ausgelaugt, zieht sich der gefeierte Dirigent Daniel Daréus nach einem Zusammenbruch in die
Abgeschiedenheit seines kleinen Heimatdorfes zurück. Die Dorfbewohner lassen ihn die Einsamkeit nicht lange
genießen: Zunächst widerstrebend, dann mit zunehmendem Engagement übernimmt er die Leitung des Kirchenchors. Während die Chormitglieder vom neuen Schwung des prominenten Musikers begeistert sind, schlägt Daniel
im Dorf auch scharfe Skepsis entgegen. Nicht nur seine unkonventionellen Methoden erregen Misstrauen, auch der
Enthusiasmus und das neu erwachte Selbstbewusstsein seiner Sänger passen nicht jedem.
Wie im Himmel war 2005 als „Bester nicht-englischsprachiger Film“ für den Oscar nominiert und
wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert.
In Kooperation mit der Christians-Gemeinde Ottensen
In Kooperation mit dem Niedersächsischen Chorverband
Besetzung:
Daniel Daréus – Georg Münzel
Lena – Franziska Herrmann
Stig Berggren – Dirk Hoener
Inger Berggren – Anne Schieber
Gabriella – Alice Wittmer
Conny – Holger Löwenberg
Arne – Dirk Mierau
Siv – Katrin Gerken
Holmfrid – Fabian Joel Walter
Tore – Tobias Kilian
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Donnerstag, 02. März 2017
MUSICALS IN CONCERT
Die internationale Musical-Gala mit Musicalstars und Liveband
Musicals in Concert präsentiert die Hits der schönsten und beliebtesten Musicals weltweit.
Unter dem Motto „That’s Entertainment“ erleben Sie eine rasante Show mit Hits aus Starlight Express, König der
Löwen, Jersey Boys, Fame, Tanz der Vampire, Saturday Night Fever, Motown, West Side Story, Das Phantom der Oper
und vielen anderen internationalen Musicalproduktionen.
Lassen Sie sich von unseren Nonnen aus Sister Act begeistern oder genießen Sie die großen Rock- Klassiker aus
„We Will Rock You“. Großes Entertainment und unsterbliche Musicalsongs – dargeboten von internationalen Musicalstars – werden Sie begeistern.
Die Show ist völlig live und wird von der Rainbow Band, bestehend aus deutschen Spitzenmusikern, begleitet.
Jeder Musiker bereichert die Show durch solistische Parts. Die künstlerische Gesamtleitung liegt bei Peter Wölke.
Spektakuläre Lichteffekte entführen die Konzertbesucher in die Welt des Showbusiness, weitab von allem
Alltäglichen.
Die Show wurde schon in vielen europäischen Städten gezeigt und begeisterte immer wieder das Publikum.
Die Konzertbesucher bedankten sich mit Standing Ovations.
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MIETREIHE C • „ABISZ“
„MUSIK AUS ALLER WELT“
Donnerstag, 10. November 2016
BEST OF NRW
Lea Maria Löffler, Harfe
Aula Realschule Olpe
Lea Maria Löffler begann ihre musikalische Ausbildung mit der Violine im Alter von vier Jahren. Ein Jahr später entdeckte sie ihre Liebe zur Harfe. Auch in Blockflöte, Klavier und Gesang bildet sie sich musikalisch weiter. Zu ihren Lehrern im
Fach Harfe gehören u.a. Judith Geißler, Silke Aichhorn und Andreas Mildner. Von 2008 bis Anfang 2013 studierte sie in
der Frühförderklasse an der Musikhochschule Würzburg das Fach Harfe. Seit 2013 studiert sie im Jungstudierenden-Institut der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Godelieve Schrama und Mirjam Schröder. Meisterkurse absolvierte sie
u.a. bei Constance Allanic, Masumi Nagasawa und Sivan Magen. Sie gewann bereits mehrere erste Preise bei „Jugend
musiziert“, u.a. im Jahr 2014 beim Bundeswettbewerb in Braunschweig/Wolfenbüttel. Dabei erhielt sie den Förderpreis
der Sparkassen NRW und der Hindemith Stiftung sowie zahlreiche Konzertauftritte. 2006 wurde sie mit dem Förderpreis
der Stiftung „musica bavariae“ ausgezeichnet. 2010 war sie Preisträgerin beim Deutschen Harfenwettbewerb und 2012
beim Internationalen Harfenwettbewerb „Félix Godefroid“ in Tournai (Belgien).
Zusätzlich ist Lea Maria Löffler als Harfenistin der „Niederbayerischen Kammerphilharmonie“, der „Jungen BläserPhilharmonie NRW“, des „Landesjugendorchesters NRW“ und des „Bundesjugendorchesters“ tätig. Sie trat bereits
im Fernsehen auf und hat mit mehreren Rundfunksendern zusammengearbeitet. Mehrere CDs zeugen von ihrer
künstlerischen Arbeit. Lea Maria Löffler ist Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.
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Donnerstag, 08. Dezember 2016
QUARTETT GLISSANDO STUTTGART
„Weihnachten von Bach bis Sinatra …“
Aula Realschule Olpe
Q UA RTE TT GL ISSA ND O
Für die besinnliche und zauberhafte Zeit des Jahres sind Flöte, Harfe, Horn und Posaune als Instrumente geradezu
prädestiniert, die Stimmung der vorweihnachtlichen Zeit klanglich auszudrücken und zu verstärken. Die goldenen
und biblischen Instrumente haben bis heute nichts von ihrem Charme eingebüßt. Weder große Komponisten noch
gefeierte Virtuosen mochten auf sie verzichten.
Oft gestaltet sich die Adventszeit hektisch.
Unter dem Titel „Von Bach bis Sinatra“ präsentiert das Quartett Glissando Stuttgart ein besinnliches und
abwechslungsreiches Programm und lädt zum Verweilen ein. Zarte Klänge von Flöte und Harfe kontrastieren mit
dem goldenen Blech und Matthias und Michael Nassauer lesen weihnachtliche Texte zwischen den Werken.
Das Ensemble:
Die Harfenistin Emilie Jaulmes stammt aus Grenoble und musizierte bereits in etlichen hochrangigen Orchestern.
Die mehrfache internationale Preisträgerin ergänzt ihre hauptberufliche Tätigkeit als Soloharfenistin der Stuttgarter
Philharmoniker, denen sie seit 2006 angehört, durch solistische und kammermusikalische Auftritte in zahlreichen
Ländern. Zwei CD-Einspielungen zeugen von ihrer hohen Kunst und wurden bereits mehrfach in der Fachpresse
gelobt.
Matthias Nassauer stammt aus dem rheinland-pfälzischen Betzdorf am Fuße des Westerwaldes. Hier unternahm
er seine ersten posaunistischen Schritte im heimischen Posaunenchor und wurde nach intensiven Studien in
Karlsruhe und Stuttgart im Jahre 2005 der Soloposaunist der Stuttgarter Philharmoniker. Daneben baute er
kontinuierlich seine kammermusikalische Arbeit aus und begann auch bald, diese Konzerte mit großem Erfolg zu
moderieren. Die interessanten Blickwinkel, die er auf die Werke des Abends wirft, wurden stets als erfrischend und
charmant aufgenommen und sind aus vielen Konzerten nicht mehr wegzudenken.
Sein Bruder Michael Nassauer schlug nach der Mitgliedschaft im Bundesjugendorchester und dem
Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz ebenfalls eine musikalische Laufbahn ein und studierte Horn an der
Musikhochschule Köln. 1999 wurde er Mitglied der Philharmonie Südwestfalen, einem der drei Landesorchester
NRW. Bis zum Jahre 2014 war er hier Solohornist und darüber hinaus gefragter Solist verschiedener Orchester und
Kammermusikpartner. Seit einigen Jahren hat er zudem einen Lehrauftrag an der Universität Siegen inne. 2014
wurde er zum Intendanten der Philharmonie Südwestfalen ernannt.
Die Flötistin Janine Schöllhorn studierte bei Prof. Gérard und Prof. Kofler. Ihr Studium beendete sie „mit
Auszeichnung“. Sie spielte Karenzvertretungen im Mozarteum-Orchester Salzburg und im Orchestre national des
pays de la Loire. Weiter spielte sie u.a. im Münchner Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, dem
ndr Hamburg, in der Orchesterakademie der Intern. Bachakademie und der Orchesterakademie des Schleswig
Holstein Musikfestivals, dem ndr Hannover und den Bamberger Symphonikern. 2003 bis 2005 war Janine
Schöllhorn Stipendiatin der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker. 2005 bis 2008 war sie Flötistin des
Münchner Rundfunkorchesters (BR). Anschließend war sie bis August 2011 bei den Münchner Philharmonikern als
stellvertretende Soloflötistin angestellt.
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Donnerstag, 19. Januar 2017
Donnerstag, 16. Februar 2017
THE CAST: OPER MACHT SPASS! - DIE ROCKSTARS DER KLASSISCHEN MUSIK
Stadthalle Olpe
WUPPER-TRIO
Aula Realschule Olpe
Was passiert, wenn sechs Freunde aus vier unterschiedlichen Staaten und von drei Kontinenten
Richard Wagners Aufforderung: „Kinder, schafft Neues!“ ernst nehmen?
Die jungen Vokalartisten aus Neuseeland, Kanada, USA und Deutschland präsentieren die klassische Musik heute
wieder so, wie sie einmal war: aufregend, belustigend, zeitgemäß, mitreißend, ein wenig ironisch, erfrischend und
vor allem: unglaublich sinnlich.
Ein junges Ensemble mit Sayaka Schmuck (Klarinette, NDR Hannover), Axel Hess (Violine und Viola,
Sinfonieorchester Wuppertal) und dem exklusiv bei „Deutsche Grammophon“ unter Vertrag stehendem
Pianisten Benyamin Nuss, das feinste Kammermusik auf höchstem Niveau bietet. Die drei preisgekrönten jungen
Musiker verbindet eine langjährige Bühnenerfahrung, ausgezeichnete Beherrschung ihrer Instrumente und die
Liebe zur Kammermusik. Das Publikum zeigt sich immer wieder begeistert von den charismatischen Auftritten des
Trios sowie den vielfältigen Programmen: Originalkompositionen für diese Besetzung u.a. von Mozart und Bruch,
mitreißende Bearbeitungen der Tangos von Piazzolla bis hin zu Stravinskys „Geschichte vom Soldaten“ in einer
eigenen und einzigartigen Triofassung mit Schauspieler. So bietet das Trio sowohl rein konzertante Programme, auf
Wunsch mit charmanten Einführungen, als auch Programme mit professionellen Sprechern und Schauspielanteilen.
Die Opernband THE CAST inszeniert die alten Werke mit Charme, frischen Ideen, glockenklar geschulten
Opernstimmen und entfernt einfach den steifen, formellen Rahmen, den klassische Musik normalerweise umgibt.
Das Ergebnis: Gesang und klassische Musik auf weltweitem Spitzenniveau, verbunden mit der Atmosphäre eines
Popkonzerts. Mitklatschen, Zwischenrufe oder Mitsummen dürfen sein. Die Zuschauer werden Teil des Konzerts,
Teil der Atmosphäre, Teil ihrer Leidenschaft für Musik.
Lassen Sie sich von ungewohnten und überraschenden Arrangements des traditionellen Opernrepertoires
faszinieren und erleben Sie, wie gut diese Meisterwerke aus Oper und Operette auch ohne Anzug und Abendkleid
funktionieren – sowohl auf der Bühne wie auch im Publikum.
Egal ob jung, ob alt, Klassikliebhaber oder Menschen, die bisher Popkonzerte dem Opernsaal vorgezogen haben:
THE CAST ziehen Sie vom ersten Moment an in den Bann der Musik und lassen den Abend zu einem mitreißenden
Feuerwerk an Begeisterung und Freude werden.
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Programm:
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):
Trio op. 11 B-Dur 498
„Gassenhauer-Trio“
für Klarinette, Viola und Klavier
Allegro con brio • Adagio
Tema: Pria ch´io l´impegno, Allegretto
Var. I - IX
Jules Massenet (1842-1912):
Meditation für Violine und Klavier
Max Bruch (1838-1920):
Aus „Acht Stücke“ Op. 83
für Klarinette, Viola und Klavier
Nr. 6 g-Moll Nachtgesang
Nr. 7 H-Dur Nr, Allegro vivace, ma non troppo
--- P A U S E --Astor Piazzolla (1921-1992):
„Vier Jahreszeiten“
für Violine, Klarinette und Klavier
Verano Porteno • Otono Porteno
Invierno Porteno • Primavera Portena
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Zukunft
ist einfach.
Wenn Sie sich auf
einen soliden und
innovationsfreudigen
Finanzpartner
verlassen können.
Gut für die Region.
sparkasse-olpe.de
Sparkasse
Olpe Drolshagen Wenden