Das Bewohner-Magazin des Birkenhof Wohnstifts Kirchrode September 2016 Am 12.11.2016 um 15:30 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR! Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Kirchenblatt im September 4 Angedacht von Hiltrud Kitzka 5 Einladung zum Mittagsgebet 6 Der Gewinner ist… 7 Veranstaltungen im September 8 Vorschau auf Veranstaltungen im Oktober 9 Regelmäßige Veranstaltungen 10 Ansprechpartner und Dienstleister 11 Literarisches von Bewohnern für Bewohner 13 Besuch aus Warschau 14 Neues aus dem Förderverein 16 Impressum: Bewohner-Magazin des Birkenhof Wohnstifts Kirchrode Verantwortlich: Robert Dabrowski, Stiftsleiter des Birkenhof Wohnstifts Kirchrode Mitarbeit: Regina Wildermuth, Kultur- und Sozialreferentin – Druck: diaprint KG - Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 2 Vorwort Herbst Nun laß den Sommer gehen, Laß Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, Wie könnt ich traurig sein? Joseph Freiherr von Eichendorff Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, der Sommer neigt sich nun dem Ende zu. Im September werden wir zum dritten Mal das Oktoberfest feiern. Wie auch letztes Jahr, wird es ein Fest für die gesamte Familie sein. Für jede Generation ist etwas dabei. Dieses Jahr gibt es auch ein Musikprogramm von den Swinging Harmonikas passend zum Fest. Solche Veranstaltungen dienen dazu, dass wir uns nach Außen präsentieren können. So können Interessenten auch außerhalb des Informationsnachmittags das Wohnstift und seine Bewohner kennen lernen. Ich lade Sie ganz herzlich zu unserem Oktoberfest am 25. September ab 15:30 Uhr ein und wünsche Ihnen einen angenehmen Herbstbeginn! Ihr Stiftsleiter Robert Dabrowski Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 3 Kirchenblatt September 2016 Pastorin Dr. Petra Pfaff 0173-2826067 Pastor Eckhard Schlacht 0157-77268180 Tägliches Mittagsgebet: 10 Minuten Atemholen 12.45 – 12.55 Uhr in der Emmauskapelle Bibelgesprächskreis mit Pastor i.R. Schliephake Freitag, 9. September um 10.00 Uhr im Konferenzraum 04.09.2016 Gottesdienst 10.00 Uhr Taufgedächtnis11.09.2016 Gottesdienst 10.00 Uhr mit Abendmahl Vizepräsident i.R. Kampermann Kantorin Biener Pastorin Dr. Pfaff Kantor i.R. Hacke 18.09.2016 Gottesdienst 10.00 Uhr Pastor Schlacht Organistin Wunder 29.09.2016 Kath. Messe 17.00 Uhr Pfarrer Dr. Kroh Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 4 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnstiftes Kirchrode! Ich sitze im Halbschatten auf meinem kleinen Balkon zu einem großen Hinterhof mit vielen hohen Bäumen, die mit ihren Zweigen bis zur 4. Etage reichen und Vögeln und Menschen Schutz und ein ruhiges Zuhause bieten. Zur Zeit ist es ganz still und auch fast windstill. Was ist mein heutiges Thema?: Immer wieder anfangen! Nach einer monatelangen Krankheitsphase bin ich Anfang Juli d. J. wieder in den Pastoralen Dienst zurückgekommen. Die Rückkehr, die ersten Gespräche und die herzlichen Willkommensgrüße waren für mich Balsam für meine Seele und strahlten Freude aus, ein Gefühl des Nach-Hause-Kommens! Darüber bin ich sehr froh und dankbar! Das Isoliert-Sein durch die Krankheitszeit hatten mich einsam und hungrig nach einer wohltuenden Gemeinschaft gemacht. Vor Kurzem habe ich von Freunden eine Grußkarte bekommen, die mich u.a. zu meinem heutigen Thema geführt hat: „Höre nie auf anzufangen und fang nie an aufzuhören!“ Dazu Gedanken von Theresia Hauser: „Entreiße den Tag der Vergänglichkeit, den Augenblick, eh er vergeht. Sei in ihm. Vernimm den Amsel-Gesang und den Geruch eines Sommerabends. Lass die Nacht mit dem Vollmond im November und das lautlose Geflüster der Schneeflocken nicht andachtslos vorüber. Was du wahrnimmst, bleibt dem Erinnern. Vergehen? Stetige Ankunft von Leben.“ Immer wieder anfangen! Das ist ein wichtiger Lebensimpuls. Immer wieder geht etwas zu Ende und beginnt etwas Neues. Wenn wir allein auf den jeweiligen Tagesablauf blicken, stellen wir fest, dass sich der Naturrhythmus ständig wiederholt und verändert und sich zwischen Anfang und Ende bewegt. Wie stehe ich zu diesen natürlichen Vorgängen? Fällt es mir schwer nach allem, was uns das Leben bringt, immer wieder bewusst anzufangen, aufzustehen und die ersten Schritte zu tun? Wenn ich durch gegebene Veränderungen, die das Alter oder Krankheiten mit sich bringen,, belastet und mitten in meinem Herzen getroffen bin, ist es schwer, immer wieder neu anzufangen. Jeder neue Anfang erwartet eine Vorwärtsbewegung, erwartet einen neuen Schritt und eine Veränderung, die Kraft kostet. Werde ich es schaffen? Ich persönlich hole mir oft neue Kraft aus den Bildern und Worten unseres PsalmenSchatzes. So auch jetzt, wo mir spontan der 121. Psalm einfällt: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde, der Anfang und Ende gemacht hat. Der Herr behütet mich vor dem Ärgsten, ja, er behütet mein Leben; er behütet mich, wenn ich anfange, er behütet mich wenn ich fortgehe und wenn ich wiederkomme von nun an bis in Ewigkeit. Wenn ich diese Worte spreche und bete, dann spüre ich die Lebenskraft, die Gott in mir und in dir angelegt hat. Ich will diese kraftvolle Chance eines neuen Anfangs mit offenen Augen und Sinnen und mit einem achtsamen Herzen wahrnehmen. Ich wünsche Ihnen allen immer wieder neuen Mut und Kraft für einen Neuanfang! Mit herzlichen Grüßen Ihre Hiltrud Kitzka Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 5 Einladung zum Mittagsgebet Zu unserem Mittagsgebet in unserer schönen Kapelle, das täglich Mo.-Sa. von 12:45 – 12:55 Uhr stattfindet, möchte ich gern ein paar Worte sagen und Sie gleichzeitig herzlich einladen. Gerade mittags, auf der Höhe des Tages, tut es sehr gut, ein wenig innezuhalten und Ruhe zu finden. Wir lesen aus unserem Kalender Licht und Kraft biblische Texte, die auch sehr auf die heutige Zeit bezogen sind und nachdenklich machen. Gemeinsam singen wir ein Lied und schließen mit dem Gebet. Wenn uns eine Mitbewohnerin oder ein Mitbewohner verlassen hat, um heimzugehen, kündigen wir das durch Aushang an der Kapelle und Abkündigung mit der Osterkerze auf dem Altar vor dem Mittagsgebet an. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie einmal hereinschauen. Für den Gemeindeaussschuß Bewohner-Magazin 09/2016 Ingeborg Gnauert Seite 6 Der Gewinner ist………. Am 1. August 2016 war es nun so weit: Die Bewohner des Birkenhof Wohnstifts Kirchrode haben ihren Premiumwein des Jahres 2016 gewählt. Es standen 6 verschiedene Weißweine aus Deutschland, aus Frankreich und aus Italien zur Verfügung. Die Sommelière hat die Auswahl getroffen und uns allerhand über die Weine erzählt. Es wurde probiert und letztlich abgestimmt. Jeder der sechs Weine hat seinen Liebhaber, aber die Mehrheit stimmte für den Riesling. Der GB Sauvage Riesling 2014 wird nun ab September 2016 bis August 2017 im Café Birkenhof zusätzlich in die Weinkarte aufgenommen. Ab September 2016 im Café Birkenhof: Ein 0,2 l.-Glas kostet 5,00 €. Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 7 Wir laden herzlich ein zu folgenden Veranstaltungen im September Montag 12.09.2016 15:30 Uhr Informationsveranstaltung zur neuen Telefonanlage und Internet für Bewohner/innen Donnerstag 15.09.2016 19:30 Uhr Kreta Diavortrag von Andrée Ehrhardt Donnerstag 22.09.2016 19:30 Uhr Nicht der Mensch bewohnt diesen Planeten, sondern Menschen. Die Mehrzahl ist das Gesetz der Erde. Hannah Arendt (1906-1975) Einfühlsames und Überraschendes über „den Umgang mit Menschen“. Ausgewählte Lyrik und Prosa von der Antike bis zur Gegenwart vorgetragen von Marie Dettmer Sonntag 25.09.2016 15:30 Uhr Oktoberfest Montag 26.09.2016 16:30 Uhr Herrendämmerschoppen Donnerstag 29.09.2016 19:30 Uhr Isländischer Bilderbogen Lichtbildervortrag von Werner Beinlich Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 8 Vorschau auf Veranstaltungen im Oktober Donnerstag 06.10.2016 19:30 Uhr Der Vatikan Diavortrag von Hanna Hilker Freitag 07.10.2016 10:30 -13:00 Uhr Schuhverkauf im Foyer Dienstag 11.10.2016 19:30 Uhr Konzert Sanja Uhde, Cello Michael Uhde Klavier Donnerstag 13.10.2016 19:30 Uhr Vom Gettymuseum in die Nationalparks Lichtbildervortrag von Irmgard Bogenstahl Montag 17:10.2016 15:30 Uhr Modenschau der Firma Beinsen Dienstag 18:10.2016 9-13 Uhr Donnerstag 20.10.2016 19:30 Uhr Die Astronomie der Lutherzeit Lichtbildervortrag von Prof. Dr. Herrmann Montag 24.10.2016 16:30 Uhr Herren-Dämmerschoppen Donnerstag 27.10.2016 19:30 Uhr Reise nach Ostpreußen Lichtbildervortrag von Hans Hacke Bewohner-Magazin 09/2016 Verkaufsausstellung der Firma Beinsen Seite 9 REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN MONTAG 10:00 Uhr Qi Gong im Gymnastikraum DIENSTAG 09:30 Uhr Gymnastik für Sturzgefährdete 15:30 Uhr Skat in der Bibliothek 15:30 Uhr Aquarellmalen alle 14 Tage im Werkraum 15:00 Uhr Gymnastik I 16:00 Uhr Gymnastik II 17:00 Uhr Gymnastik III MITTWOCH 09:15 Uhr Gedächtnistraining I für Fortgeschrittene 10:30 Uhr Gedächtnistraining II Grundkurs im Konferenzraum 11:00 Uhr Atemgymnastik im Gymnastikraum 15:30 Uhr Literaturclub in der Bibliothek DONNERSTAG 10:00 Uhr English Circle in der Bibliothek 15:00 Uhr gesellige Runde mit sozialer Betreuung 16:00 Uhr Trommeln auf Congas ( 14tägig) FREITAG 16:30 Uhr Kegeln alle 14 Tage im Birkenhof Café Montag – Freitag 08:00 Uhr Morgengymnastik im Gymnastikraum Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 10 Ansprechpartner und Dienstleister Ansprechpartner Herr Dabrowski, Stiftsleiter Frau Kunath, Sekretariat Frau Wildermuth, Kultur + Soziales Frau Kloß, Hauswirtschaftsleiterin Herr Pastor Schlacht Herr Rauch, ambulanter Pflegedienst Hausdamen (Fr. Ekes, Fr. Genrich, Fr. Hartleb, Fr. Reckowski, Fr. Limbach) NN, Küchenleiter Bewohnervertretung (Vorsitzende Frau Gutekunst): Erreichbarkeit Tel.: 5240-302 Tel.: 5240-304 Tel.: 5240-102 ist über die Rezeption erreichbar Tel.: 0157-77268180 Nachrichten können an der Rezeption hinterlassen werden ist über die Rezeption erreichbar sind über die Rezeption erreichbar ist über die Rezeption erreichbar Sprechstunde siehe Aushang Ihre Kritik und Anregungen nehmen wir gern entgegen. Dienstleister und Servicepunkte Nähstube (ehrenamtlich) Café Birkenhof Kiosk Gabriele Krüger Friseur Backs Sparkasse Hannover Bewohner-Magazin 09/2016 Erreichbarkeit und Öffnungszeiten Montag,05.09.16 15:00 – 16:30 Uhr Tel.: 5240 – 700 Dienstag-Sonntag 15.00-20:00 Uhr, am Mittwoch 15:00-18:00 Uhr Tel.: 5240 – 401 Montag-Freitag 8:00-12:45 Uhr, mittwochs geschlossen Tel.: 5240 300 Mittwoch 8:30 – 12:30 Uhr und 13:30-17:30 Uhr Donnerstag 8:30 -12:30 Uhr und 13:30 – 17:30 Uhr Tel.: 3000 – 8014 Dienstag und Freitag 10:00 – 12 Uhr Seite 11 Weitere Dienstleister und Servicepunkte Schwimmbad täglich 7:00 – 9:00 Uhr für Bewohner kostenlos REHA Therapieabteilung Tel.: 65 309 Ergotherapie Paetzold Tel.: 54 45 26 01 Bürozeiten freitags 9-10 Uhr , App. 012 Tel.: 211 Neugebauer hören und sehen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat Brillen- und Hörgerätereparatur 10 - 11 Uhr im Clubraum Kleefelder Buchhandlung: Jeden 1. Mittwoch im Monat 10-12 Uhr Bücherstand im Foyer Bücherbestellung Tel.: 36 32 737 Wäsche Schmidt Tel.: 54 45 799 Wäscherei Seidel Tel.: 05131 – 456 311 Reinigung RHW Textilpflege Freitag 16 Uhr ( 14tägig ) Tel.: 84 92 713 Gardinenreinigung Morawietz Tel.: 52 79 66 Gardinenreinigung Dörre Tel.: 52 03 91 Fußpflege Mehri Wagner Tel.: 76 83 59 95 Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 12 Literarisches von Bewohnern für Bewohner Der Zug des Lebens: Das Leben ist wie eine Zugfahrt, mit all den Haltestellen, Umwegen und Unglücken. Wir steigen ein, treffen unsere Eltern und denken, dass sie immer mit uns reisen, aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen unsere Reise ohne sie fortsetzen. Doch es werden viele Passagiere in den Zug steigen, unsere Geschwister, Cousins, Freunde, sogar die Liebe unseres Lebens. Viele werden aussteigen und eine große Leere hinterlassen. Bei anderen werden wir gar nicht merken, dass sie ausgestiegen sind. Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüßungen und Abschied. Der Erfolg besteht darin: Zu jedem eine gute Beziehung zu haben. Das große Rätsel ist: wir wissen nie, an welcher Halterstelle wir aussteigen müssen. Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben! Denn wenn der Moment gekommen ist, wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist, sollen nur schöne Gedanken an uns bleiben und für immer im Zug des Lebens weiter reisen! Dieser Text wurde uns von unserer Bewohnerin Frau Prof. Dr. Helga Lemke zur Verfügung gestellt. Straßengesichter Schaut nicht immer gar so ernst, ihr lieben Leut, ist doch klar, daß das keinen erfreut. Geht zum Lächeln nicht in den Keller, draußen ist es doch viel heller. Wir sind nur Gäste auf Erden für eine gewisse Zeit, lächeln kostet nichts, bringt aber Freud! Wolfgang Hinz Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 13 Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 14 Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 15 Bewohner-Magazin 09/2016 Seite 16
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