Tipps und Informationen für unsere Kunden Das Grüne Blatt S t a u di n g er a k tu e l l Nr 6 1 H er b s t 2 0 1 6 Herbst: staunen und pflanzen ... Lieber Gartenfreund, der Herbst ist eine Jahreszeit, die es sehr gut mit uns meint, auch wenn sie das Ende der Gartensaison und der sommerlich-warmen Monate bedeutet: Es sind Tage der Fülle und der sanften Farben, das Licht wird milder und weicher, in den Gärten reift das Obst und die Natur zeigt sich von einer besonders schönen Seite: Viele Bäume und Sträucher verabschieden sich mit einem Feuerwerk der Farben in die nahende Ruhezeit. So kündigt sich das Ende des Gartenjahres an. Gleichzeitig beginnt kaum sichtbar schon das nächste, denn im Herbst werden die Weichen für das Frühjahr gestellt. Jetzt setzt man Zwiebeln und Knollen für einen bunten Start im neuen Gartenjahr. Jetzt ist auch die beste Pflanzzeit für neue Stauden und Gehölze. Weil Ihr Freunde kommt! Lasst uns nicht länger warten! Der Herbst ist da! Geöffnet ist sein Garten! Karl Stamm (1890-1919) und haben dadurch im Frühjahr einen Entwicklungsvorsprung vor später gepflanzten Stauden und Gehölzen. Wichtig zu wissen: im Herbst lohnt ein Ausflug in unsere Garten-Baumschule besonders, denn zu keiner Zeit im Jahr ist die Auswahl an Pflanzen größer als jetzt. In dieser Ausgabe: Herbst: staunen und pflanzen... 1 Gartenlyrik 1 Der richtige Erntezeitpunkt von Äpfeln und Birnen 2 Roter Aloisius 2 ... aus dem Betrieb 2 Unser viertes Lichterfest 2 Damit‘s blüht, wächst und gedeiht … … was ist jetzt zu tun 3 Für Garten-Schätze-Sammler 3 So helfen Sie Nützlingen beim Überwintern 4 Gehölze mit schöner Rinde der Boden noch vom Sommer erwärmt ist, können sie schon vor dem Winter neue Wurzeln bilden Weiterhin viel Spaß im Garten wünscht Ihnen das Team von Baumschulen Staudinger 4+5 Ziergräser sind die heimlichen Stars im Garten 6 Kundenkarten - Angebot 6 Was zum Kuckuck ist …. das C/N-Verhältnis? 7 Sie wissen Bescheid? unser Pflanzenquiz 7 Wir sind für Sie da ... ... unsere Öffnungszeiten 7 Gutschein über eine kleine Herbstüberraschung 7 Veranstaltungshinweise 8 Der richtige Erntezeitpunkt von Äpfeln und Birnen Geschmack und Lagerfähigkeit von Äpfeln und Birnen hängen sehr stark vom Erntezeitpunkt ab. Gerade bei Lagerobst ist die Genussreife zum Zeitpunkt der Ernte noch nicht erreicht. Frühe Sorten schmecken bereits bei der Ernte gut, während spätere Sorten ihr volles Aroma erst nach einer gewissen Lagerzeit entwickeln. Je nach Standort und Witterung verschiebt sich der Zeitpunkt der Ernte. Der richtige Erntezeitpunkt beginnt, wenn sich die Früchte durch eine halbe Drehung leicht vom Baum pflücken lassen. Frühe Apfelsorten sind genussreif, wenn die Kerne sich braun verfärben. Sehr späte Apfelsorten können nach den ersten Nachtfrösten geerntet werden. Temperaturen bis etwa –2°C werden gut vertragen. Naturkeller, Scheunen und Garagen eignen sich gut zur Aufbewahrung von Obst, Hauptsache: gut belüftet, kühl und feucht. Unsere GartenBaumsc hu l-E xk lu siv -S or te : ‚Roter Aloisius‘ hat letzten September voll eingeschlagen. Nach ein paar ... aus dem Betrieb Auf Rosen gebettet sind die Opfer der Flutkatastrophe im südlichen Landkreis Rottal-Inn sicher noch längere Zeit nicht. Wir wollten einen Beitrag leisten, die Not der Betroffenen etwas zu lindern. Deshalb boten wir bei unserem Rosenfest am 11.Juni unseren Besuchern kostenlos Getränke und einen kleinen Imbiss an. Eine aufgestellte Sammelbox für die Hochwassergeschädigten wurde dafür gerne und fleißig gefüttert. Zusammen mit dem Erlös von einem Glücksrad kamen dabei gut 500,— € in den Spendentopf. Wir haben den von unseren Besuchern gespendeten Betrag dann aus eigener Tasche auf volle 1.000,—€ aufgerundet. Auf dem Foto die symbolische Scheckübergabe von Hans Staudinger an den Redakteur Ulrich Berger von der PNP Lokalredaktion Eggenfelden, der sich auch im Namen der Flutopfer bedankte. Unser viertes Lichterfest Schön, dass es Ihnen auch bei Dämmerung und Dunkelheit bei uns so gut gefällt. Das heißt, so richtig dunkel wird es bei unserem Lichterfest nicht. Über 300 Kerzen, unzählige Lichterketten und –schläuche, viele Feuerschalen und Schwedenfeuer und andere Lichtquellen schaffen eine zauberhafte Atmosphäre. Bei der letztjährigen Veranstaltung erhielten wir nur begeisterte Rückmeldungen. Deshalb werden wir am Grundkonzept festhalten; natürlich werden wir uns das Eine oder Andere neu einfallen lassen, es soll ja auch für „Wiederholungs-Besucher“ nicht langweilig werden. Wer unser Lichterfest bisher noch nicht erlebt hat, kommen Sie, es lohnt sich. Am Freitag, 16. September ab 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr tauchen wir wieder unseren Betrieb in ein zauberhaftes Licht. Genießen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch unsere gepflegten Anlagen bei romantischer Beleuchtung, Musik, leckeren Getränken und einem kleinen Imbiss. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Tagen war unser verfügbares Kontingent für 2015 verkauft. Im Anschluss konnten wir nur noch Bestellungen für dieses Jahr notieren. Ein Teil davon konnte mittlerweile ausgeliefert werden, der Rest kommt Ende September an die Reihe. Dann bekommen wir auch (hoffentlich) ausreichend Buschbäume und Halbstämme, um den aktuellen Bedarf zu stillen. Wenn Sie sicher gehen wollen, empfehlen wir Ihnen, Ihren Baum zu reservieren. Wir melden uns dann, wenn er abgeholt werden kann. Seite 2 Damit’s blüht, wächst und gedeiht … …was ist jetzt zu tun September: Düngen Sie Ihren Rasen jetzt nochmal für einen möglichst grünen Grasteppich im Winter Stauden und Gehölze jetzt pflanzen. Der Boden ist noch warm, dadurch wurzeln die Pflanzen jetzt noch richtig fest und starten nach dem Winter so richtig durch. Madiges Fallobst täglich aufsammeln und entsorgen (nicht auf den Kompost), damit sich aus den auskriechenden Maden nicht die nächste Schädlingsgeneration entwickeln kann. entfernen. Der Schnitt erfolgt erst im Frühjahr. Rosenbeete werden bereits im Frühling zur Attraktion, wenn Sie robuste Zwiebelblumen wie Traubenhyazinthen, Wildtulpen und Zwergnarzissen zwischen die Rosenstöcke setzen. Das einziehende Laub nach der Blüte wird problemlos von den austreibenden Rosen verdeckt. Entfernen Sie jetzt noch das gröbste Unkraut von Ihren Beeten; umso schöner wird der Start ins Frühjahr. Oktober: Rosen im Herbst nur ausputzen. Welke Blüten und kranke Pflanzenteile Für Garten-Schätze-Sammler Hydrangea aspera ‚Macrophylla‘ - Fell-Hortensie Die locker wachsende Fellhortensie setzt mit ihren markanten Blütenständen in jedem Garten Akzente. Sie bildet bis 3 m hohe, mehrstämmige Sträucher mit auffallend großen, rau behaarten, dunkelgrünen Blättern. Die fruchtbaren Blüten haben eine hübsche rosalila Farbe und werden von weißen Randblüten gesäumt. Die Blütezeit ist von Juli bis August. Sie gedeiht ideal an geschützten, halbschattigen Plätzen und bevorzugt einen frischen, leicht sauren und nicht zu trockenen Boden. Sie lässt sich gut mit Rhododendren und anderen Halbschatten liebenden Gehölzen und Stauden kombinieren. Taxodium distichum ‚Pévé Minaret‘ - Sumpfzypresse Die Sumpfzypresse ‚Pévé Minaret‘ ist eine besondere Zwergform der Sumpfzypresse, die einen interessanten Blickfang mit einem außergewöhnlichen Wuchs bietet. Wuchshöhe zehnjährig etwa 120-150 cm bei einer Breite von 40-50 cm mit bizarr unregelmäßigem Habitus. In den Herbstmonaten wandeln sich die frischgrünen Blätter in ein bronzefarbenes Kleid. Sehr tolerant in den Standortansprüchen, akzeptiert z.B. temporäre Staunässe. Durch den schmalen Habitus ist sie gut geeignet für kleine Gärten. Das Grüne Blatt Frostspanner lassen sich mit Leimringen fangen, die man jetzt an die Obstbaumstämme anlegt. November: Schwerer Boden wird während des Winters locker, wenn er nach dem Umgraben durchfrieren kann (Frostgare). Noch ist bei offenem Wetter eine günstige Pflanzzeit für Bäume und Sträucher. Ein Weißanstrich verhindert Frostrisse an jungen Obstbäumen Dezember: Brauchen Sie noch ein originelles Weihnachtsgeschenk? Warum schenken Sie nicht mal etwas mit „wachsendem“ Wert: einen Pflanzengutschein von uns! Obst im Lager regelmäßig überprüfen, verdorbene Früchte aussortieren. Januar u. Februar: Immergrüne brauchen auch im Winter Wasser. Bei frostfreier Witterung einmal durchdringend einwässern. Bei frostfreiem Wetter bekommen die Obstgehölze den notwendigen Schnitt Schütteln Sie nach starkem Schneefall die nasse Last von Bäumen, Sträuchern und vor allem von Koniferen um ein Brechen der Zweige zu verhindern. Ihr direkter Weg zu unserer Homepage QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen Seite 3 So helfen Sie Nützlingen beim Überwintern „Nur nicht zuviel aufräumen“ heißt die Devise! Über Laubhaufen freuen sich Igel, Stängel von verblühten Pflanzen kommen Insekten zugute und Früchte werden gerne von Vögeln vernascht. Außerdem ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt, der nächsten Schneckeninvasion vorzubeugen. Ein zu streng aufgeräumter und ausgeräumter Garten bietet der Tierwelt wenige Chancen zum Überwintern. Besser ist es, das Laub unter die Sträucher zu rechen. Im Laubhaufen finden Igel und Insekten ein geeignetes Winterquartier. Auch die Erde unter einer Laubdecke ist ein beliebter Überwinterungsplatz. So nutzt z.B. die Erdkröte gerne den geschützten Bereich unter einer Laubdecke. Das verrottende Material bildet außerdem einen guten Dünger für das folgende Jahr. 1 Stängel für Insekten stehen lassen Stängel von Stauden und von Röhricht am Gartenteich sollten über den Winter stehen bleiben und erst im Frühjahr abgeschnitten werden, denn darin überwintern Insekten und Spinnen. Totholz, morsche Äste und Rinden bleiben im Naturgarten liegen. Sie bieten Unterschlupf für Käfer und Larven. Diese dienen dann wiederum als Nahrung für hungrige Vögel im Winter. Auch ein Insektenhotel kann jetzt im Herbst gebaut werden. Zurzeit fallen genug Materialien zum Befüllen an und im zeitigen Frühjahr können schon die ersten Gäste einziehen. Früchte für die Vögel Um den Vögeln im Winter den Tisch zu decken ist es wichtig, die Früchte an Sträuchern hängen zu lassen. Wer noch keine heimische Wildobsthecke hat, kann jetzt eine pflanzen. Dort finden Vögel ein geschütztes Versteck und Platz für den Nestbau. Ideal sind Sträucher, die im Winter noch Früchte tragen und dadurch in der kalten Jahreszeit Nahrungsquelle für nützliche Gartenhelfer sind. Dazu gehören zum Beispiel Liguster, Schlehdorn, Weißdorn und Hagebutten. Schneckeneier dem Frost überlassen An Plätzen, wo sich die Schnecken im Sommer gern versteckt haben, ist es wichtig, im Herbst die Erde aufzulockern. Dadurch werden die Schneckeneier freigelegt und frostige Temperaturen 2 sorgen dafür, dass die Schneckeninvasion im nächsten Jahr ausbleibt. Der Vorgang sollte im Spätwinter wiederholt werden, dann können die letzten Fröste die Schneckeneier nochmals dezimieren. 1. Igel nutzen gern einen Laubhaufen in einer ruhigen Gartenecke als Winterquartier 2. ein Insektenhotel lässt sich leicht selber basteln Gehölze mit schöner Rinde 1 2 Seite 4 Stürmische Novemberwinde geben bald wieder den Blick frei auf dekorative Rindenstrukturen, die sich mit ihrer Schönheit und Attraktivität durchaus nicht hinter anderen Ziereigenschaften wie Blüten, Frucht und Laub zu verstecken brauchen. Welche Funktion erfüllt die Rinde überhaupt? Die Natur kennt keinen Luxus. Attraktive Rindenstrukturen entstehen nicht, um unseren Augen zu schmeicheln, sondern aus ganz profanen, für die Bäume überlebenswichtigen Gründen. Sie dienen beispielsweise als Schutzschilde gegen fressende Insekten oder die Kraft der Elemente. Zu den bekanntesten Rindenpreziosen gehören sicher die Birken, die allerdings aufgrund ihres Wachstums rasch kleine Gartenareale sprengen. Zudem kommen ihre Rindenkunstwerke erst bei älteren Exemplaren voll zur Geltung. Doch es bleibt eine Vielzahl gartengerechter Gehölze, die es verstehen, sich schick in Schale zu werfen. Korkleisten Gartengeeignete Sträucher und Bäume finden sich beispielsweise bei den „Korkpflanzen“. Aus den Korkleisten des Korkflügelstrauches (Euonymus alatus) lassen sich zwar keine Korken schnitzen, die Zweige sind aber äußerst dekorativ und eignen sich auch als Dekortriebe für die Vase. Er gilt auch als sehr frosthartes Kübelgehölz, das problemlos im Freien überwintern kann. Ebenfalls auffallende Korkleisten zieren Feldahorn (Acer campestre) und Amberbaum (Liquidambar styraciflua). Der Feldahorn gilt als frosthartes Stehaufmännchen mit breiter Standorttoleranz und hübscher Belaubung. Er gilt als eines der ökologisch bedeutsamsten heimischen Gehölze. Der Amberbaum ist ein herbstlicher Laubfeuerwerker der Spitzenklasse, der alle Farbregister in Rot, Orange und Gelb zieht. Von diesem Baum gibt es mittlerweile auch kleinbleibende Formen wie ‚Gumball‘. 3 Sträucher mit Farbtrieben Sträucher mit farbigen Rinden sind ein wichtiger Farbenspender im winterlichen Garten. Da in unseren Breiten die blattlose Phase der Laub abwerfenden Gehölze etwa ein halbes Gartenjahr andauert, suchen immer mehr Gartenfreunde für diese eher triste Periode Farbtupfer für den Garten. Besondere Rindenschönheiten finden sich zum Beispiel in der Gruppe der Hartriegel (Cornus). Mit seiner leuchtend roten Rinde ist der superfrostharte Purpurhartriegel (Cornus alba ‚Sibirica‘) ein Blickfang in jedem Garten. Wichtig ist aber, dass der Strauch regelmäßig im mehrjährigen Turnus kräftig zurückgeschnitten werden muss, um die Bildung der leuchtend rotrindigen Jungtriebe zu fördern. Das Grüne Blatt Ähnlich, aber in leuchtend gelb ist der GelbholzHartriegel (Cornus sericea ‚Budd‘s Yellow‘. Sehr schöne buntrindige Sorten findet sich auch bei den japanischen Ahornen. Die Sorte Acer palmatum ‚Sangokaku‘ z.B. besticht mit seiner intensiv korallenroten Winterrinde. ben Blüten mitten im Winter zeigt. Er gehört in Sichtweite des Fensters zum Garten, wo man diesen robusten, anspruchslosen Stimmungsmacher auch von der warmen Stube aus genießen kann. Gehölze mit Dauerwellen Gehölze mit bizarren Triebformen sollen hier auch noch erwähnt werden. Zwar sind sie nicht jedermanns Geschmack, manche lehnen sie gar als „krank“ ab. Diese Gehölze mit Dauerwellen und Trieb-Verbänderungen sind Mutationen aus der Natur und keine bewusst gewollten Züchtungen. Als bekanntestes Beispiel soll hier die Korkenzieher-Hasel (Corylus avellana ‚Contorta‘) genannt sein. Die bizarr verdrehten Zweige bereiten im Garten und in der Vase insbesondere während der tristen Wintermonate Freude. Schlangenhautahorne Sie zeigen eine besonders attraktive Rinde. Der bekannteste aus dieser Gruppe ist der Rostnervige Schlangenhautahorn (Acer rufinerve), ein schwachwachsender Gartenbaum mit betont trichterförmigem Wuchs, der zur Unterpflanzung, etwa mit Rhododendron, einlädt. Der aus Asien kommende Ahorn wird erst nach Jahren etwa sechs Meter hoch und trägt bereits in jungen Jahren eine herrlich grünglatte, weiß gestreifte Rinde. Auch den Zimtahorn (Acer griseum) schmückt eine ausgesprochen attraktive Schale. Seine zimtbraune Rinde rollt sich in papierdünnen Streifen ab. Kaum eine Baumhaut wirkt spektakulärer. Grünrindige stars Garten- Grünrindige Gehölze assimilieren Stoffwechselprodukte nicht nur über das Blatt, sondern auch über die Rinde. Mit dieser trickreichen Sonnenlichtausnutzung bei vergleichsweise geringem Wasserverbrauch kommen Edelginster (Cytisus -Sorten) bestens durch trockene Zeiten. In die gleiche Gruppe gehören auch z.B. der gefüllte Ranunkelstrauch (Kerria japonica ‚Pleniflora‘) und der Gelbe Winterjasmin (Jasminum nudiflorum). Das Besondere an Letzterem ist, dass er seine gel- In der laublosen Jahreszeit setzen Sträucher und Bäume mit farbigen und strukturreichen Rinden dekorative Akzente im Garten. 4 7 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 5 6 Acer campestre Liquidambar styraciflua Euonymus alatus Cornus alba Sibirica Cornus s. Budd‘s Yellow Acer palm. Sangokaku Acer griseum Acer rufinerve 8 Seite 5 Ziergräser sind die heimlichen Stars im Garten Gräser sind sowohl Hingucker als auch Ruhepol im Beet und vom Sommer bis spät in den Winter attraktiv. Während im Sommer die eleganten Blütenstände im Wind wehen, fallen im Herbst die schönen Goldschattierungen der Halme auf. Im milden Winterlicht ist dann Raureif auf den Ziergräser sollten in keinem Garten fehlen. Es gibt sie in allen Formen und Farben. Und für jeden Standort lässt sich das passende Ziergras finden. Blättern und Fruchtständen sehr dekorativ. Gräsern sollten in keinem Staudenbeet fehlen. Sie bringen eine grazile Leichtigkeit und Bewegung ins Staudenbeet. Mit ihrer linearen Struktur eignen sie sich dabei sowohl für moderne formale Gärten, als auch für naturnahe Landhausgärten. So passen sie zu Rosen und Stauden wie Astern, Rudbeckien und Helenium. Die Braun– und Grüntöne der Herbstfärbung unterstreichen dabei das Lila und Blau der Astern und steigern sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Ein Gräsergarten kann sehr reizvoll sein Inzwischen sind auch reine Gräsergärten auf dem Vormarsch. Und aus dem sogenannten Präriegarten, der der weiten Landschaft Amerikas nachempfunden ist und je nach Standort verschiedene nordamerikanische Pflanzengemeinschaften zeigt, sind Gräser nicht wegzudenken. Zusammen mit der StaudenSonnenblume (Helianthus) der Prachtkerze und dem Patagonischen Eisenkraut ergibt sich ein herrliches Bild. Ob im Schatten oder in der Sonne, feucht oder trocken, für alle Bereiche und für jeden Standort gibt es passende Gräser. Für die richti- Kundenkarten-Angebot Angebot für unsere Kunden (und die, die es werden wollen): Solitär-Gräser in Sorten wie: Japansegge, Lampenputzergras, Pfeiffengras, Reitgras, Rutenhirse u.a. C5 extra kräftige Pflanzen statt 12,95 € nur 9,-- (solange Vorrat reicht) Seite 6 € ge Auswahl lassen Sie sich bitte bei uns beraten. Ziergräser im Frühling schneiden Wenn Gräser am für sie passenden Standort gepflanzt werden, sind sie anspruchslos und pflegeleicht. Sie benötigen wenig Dünger und müssen je nach Sorte selten gewässert werden. Zurückschneiden sollten sie sie erst im Frühjahr, denn das Laub ziert den sonst strukturlosen winterlichen Garten und schützt die Pflanze selbst vor Frost. Kleine Gräser Gruppen pflanzen in Gräser schmücken durch ihr besonderes Laub und ihre Blüten. So reicht das Farbspiel von Dunkelgrün bis Maigrün, von Blau bis Graugrün und von Orange über Tiefrot zu Braun. Auch gestreifte und getupfte Blätter sind keine Seltenheit. Kleinere Gräser pflanzt man am besten in Gruppen, größere zu dritt oder in Einzelstellung. Gräser nicht zu dicht pflanzen Wichtig ist, die Gräser nicht zu dicht zu pflanzen und im Beet nach Größen zu staffeln. Hohe Formen können als Solitär in den hinteren Bereich gepflanzt werden. Sie geben der Rabatte Struktur und Halt. Niedrigere und polsterartige Gräser eignen sich für eine ruhige Vordergrundbepflanzung. Was zum Kuckuck ist ... das C/N-Verhältnis? C = Chemisches Symbol für Kohlenstoff, N = Symbol für Stickstoff. Das C/N-Verhältnis gibt an, wie schnell verrottbar organisches Material ist. Rotte geschieht unter Mithilfe von Bakterien. Kohlenstoff liefert den Bakterien Energie, Stickstoff liefert Material zum Aufbau von Körpersubstanz. Ist im Verhältnis zum Stickstoffgehalt viel Kohlenstoff im Material vorhanden (z.B. Holz, Rinde, Stroh) geschieht die Rotte langsam. Ist dagegen der Stickstoffgehalt hoch (z.B. Krautige Pflanzenabfälle, Mist) geschieht die Zersetzung schnell und die Nährstoffe werden schnell pflanzenverfügbar. Leicht zersetzbare Materialien haben ein enges C/NVerhältnis. Schwer verrottbare Materialien haben ein weites C/NVerhältnis. Was leiten wir daraus für die Garten praxis ab? Dünger sollte man nicht auf den Rindenmulch streuen, weil der enthaltene Stickstoff ein schnelleres verrotten der Mulchschicht bewirkt und die Pflanzen nicht ausreichend abbekommen. Besser ist es, den Rindenmulch zur Seite zu ziehen, Dünger auf die Erde und den Rindenmulch wieder drüber. Sie wissen Bescheid? - unser Pflanzenquiz Was glauben Sie, zu welcher Pflanze gehört diese Frucht: Die richtige Lösung aus dem Grünen Blatt 60 war: b) Hortensie genauer gesagt handelt es sich um eine sterile Randblüte der Tellerhortensie ‚Kardinal‘. ... und, wie ich feststellen musste, war es anscheinend zu einfach. Von den zahlreichen Lösungsvorschlägen war nur eine einzige falsche Lösung dabei. Mal sehen, ob es diesmal schwerer ist? a) Goldregen b) Trompetenbaum c) Akazie d) Magnolie Ihre Lösung schicken Sie uns einfach als Karte, Brief, Fax, Email (gerne auch über das Kontakt-Formular auf unserer Homepage) oder bringen sie bei Ihrem nächsten Besuch bei uns mit (bitte nicht telefonisch). Als Preise warten drei Pflanzen-Gutscheine über je 25,— € (Verlosung unter den richtigen Einsendungen). Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2016. Aus den richtigen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen: Rosmarie Heigl aus Neumarkt St.V., Annemarie Kleinsasser aus Polling und Regina Zehentmeier aus Reisbach Wir gratulieren zum Gewinn je eines PflanzenGutscheines über 25,— € die hab ich schon mal gesehen ... Wir sind für Sie da - unsere Öffnungszeiten: im Frühling (Mitte März – Mitte Juni): Mo – Fr 8.00 – 18.00 Sa 8.00 – 16.00 im Herbst (Mitte Sept. – Ende Okt.): Mo – Fr 8.00 – 18.00 Sa 8.00 – 13.00 im Sommer (Mitte Juni – Mitte Sept.): Mo – Fr 8.00 – 18.00 Sa 8.00 – 13.00 im Winter (Anf. Nov. – Mitte März): Mo – Fr 8.00 – 17.00 Sa 8.00 – 12.00 Jan. u. Febr. ist Samstags geschlossen Das Grüne Blatt Seite 7 Sa. 01. Oktober 2016 Lichterfest Genießen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch unsere gepflegten Anlagen bei romantischer Beleuchtung, Musik, leckeren Getränken und einem kleinem Imbiss. Pflanzung und Pflege - Damit Sie eine gute Ernte einfahren können, zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Pflanzen von Obstbäumen und Beerensträuchern achten sollten, und wie sie gepflegt werden. Etwa Mitte bis Ende Februar 2017 stehen voraussichtlich die Termine für das kommende Jahr. Sie finden sie dann auf unserer Homepage und im neuen Veranstaltungskalender 2017. (weitere Infos auf Seite 2) Unkostenbeitrag 5,— € Unser wichtigster Termin im kommenden Jahr steht schon fest: 13.00 Uhr Workshop „Obstgehölze“ bitte anmelden ——————————————————————————————————————————————————————————————— So. 18. Sept. 2016 12.00 bis 16.00 Uhr 22. Frühlingsfest Schausonntag Am 29. und 30. April 2017 findet unser großes Frühlingsfest statt. Thema?... lassen Sie sich überraschen. Keine Beratung - kein Verkauf ——————————————————————————————————————————————————————————————— Sa. 01. bis Sa. 08. Oktober 2016 Obst-Probierwoche In dieser Woche haben Sie die Gelegenheit nach Herzenslust Äpfel und Birnen zu probieren und so Ihren Favoriten zu finden. Aktion während der normalen Öffnungszeiten Impressionen vom Lichterfest 2015 Veranstaltungshinweise Nicht nur das Gartenjahr neigt sich bald dem Ende zu, auch unser Veranstaltungskalender für dieses Jahr wird dünner. Fr. 16. Sept. 2016 ab Geschäftsschluß (18.00 Uhr) bis 22.00 Uhr Sonntag, den 30. April ist verkaufsoffen GartenBaumschule - GartenGestaltung Tipps und Informationen für unsere Kunden Das Grüne Blatt p Ti ps d un Grü n ne io at rm fo In ne r fü re se un Bla en nd Ku tt Telefon: 08724-356 Fax: 08724-8391 [email protected] www.staudinger-pflanzen.de Das Mainbach 7 84339 Unterdietfurt
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