gemeindebrief - Französisch Buchholz

SEPTEMBER/OKTOBER 2016
Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit 2.Kor 3,17
GEMEINDEBRIEF
Der Ev. Kirchengemeinden
Französisch Buchholz und Blankenfelde
Gedanken zur Zeit
Freiheit ist …
Während ich diese Zeilen niederschreibe,
befinde ich mich im Urlaub in Südtirol. Die
Berge um uns, manche schneebedeckt. Ich
atme ein – die Luft ist frisch und rein. Ich
lasse meinen Blick schweifen und fühle
mich frei.
Wo, wenn nicht im Urlaub, lässt es sich am
besten zum Thema Freiheit schreiben?
Wenn endlich mal Zeit ist, sich diesem großen Thema zu widmen. Wenn keine lästigen Alltagsverpflichtungen drücken, die die
freie Zeit einschränken.
Urlaub, das ist für viele der Inbegriff von
Freiheit. Endlich ausschlafen. Den Tag gestalten, wie ich das möchte und nicht der
Arbeitgeber, die Schule, der gesellschaftliche Druck.
Freiheit ist in unserer Gesellschaft ein hohes Gut. Wir haben die Religionsfreiheit,
die Wahlfreiheit, die Freiheit der Medien
usw.. Doch angesichts der aktuellen Lage
– der Flüchtlingsdebatte, der Anschläge
durch radikale Islamisten wie in Nizza erleben wir unsere Freiheit bedroht. Wir
spüren, heute vielleicht mehr als die Jahrzehnte davor, die grenzenlose Freiheit, die
absolut verstandene Freiheit, die gibt es
nicht. Viele sind jetzt bereit, Freiheit für
mehr Sicherheit einzutauschen, indem z.B.
die Reisefreiheit beschränkt werden soll.
Auf unserer Rückreise aus dem Urlaub
wurden seit langem wieder innerhalb der
EU die Ausweiße kontrolliert. An der Debatte um die Europäische Union wird sichtbar – Freiheit ist gar nicht so leicht zu leben. Und Freiheit ist mehr als die Freiheit
zwischen fünfzig Smartphone - Modellen
zu wählen.
Der Psychoanalytiker Erich Fromm bezeichnet in seinem Buch „Die Furcht vor
der Freiheit“ den modernen Menschen
sogar als „Freiheitsflüchter“. Für ein biss chen besseres Leben ist der Mensch bereit, den Diktatoren zu opfern, die Wahrheit zu unterdrücken und in der Anonymität
der Masse aufzugehen.
Für protestantische Christen ist Freiheit
dennoch ein hohes Gut und nicht verhandelbar. Im Monatsspruch Oktober
heißt es: Der Herr ist der Geist; wo
aber der Geist des Herrn ist, da ist
Freiheit.
Freiheit ist Geschenk des Heiligen
Geistes, den uns Jesus Christus sendet. Freiheit wird uns in der Taufe geschenkt. Die Taufe gilt als Grunddatum
der christlichen Freiheit schlechthin.
Wir sind befreit von den Mächten, die
unsere Beziehung zu Gott stören und
damit dem Leben schaden. Wir sind
befreit zu einem Leben frei von Abhängigkeit und Gefangenschaft.
Für Martin Luther war diese Erkenntnis
die Grundlage seiner Schrift „Von der
Freiheit eines Christenmenschen“. Er
schreibt: Ein Christenmensch ist ein
freier Herr über alle Dinge und zugleich
ein dienstbarer Knecht in allen Dingen.
Er ist niemandem verpflichtet und zugleich jedermann verpflichtet.
Die Grundausrichtung meines Herzens
entscheidet über meine Freiheit. Wenn
ich mich von Gott angenommen fühle,
dann kann ich mich selbst annehmen.
Und dann kann ich auch meinen Mitmenschen in großer Freiheit annehmen
und muss mich nicht mit ihm vergleichen. Es zählt nicht mehr, ob jemand
einen anderen Glauben oder ein bes seres Einkommen hat. Die geschenkte
Freiheit eröffnet einen Raum, in dem
Menschen in gegenseitigem Respekt
und Achtung miteinander leben können. Auch in Vielfalt.
Diese innere Freiheit zeigt sich dann
äußerlich als freie, fröhliche Zuversicht.
„Als vertrauensvolle Gelassenheit, als
Mut zum Leben und Lieben, als eine
erstaunliche Souveränität – und das
auch dort, wo das Leben eher zum
Fürchten als zum Lachen ist.“1 Vom
Theologen Dietrich Bonhoeffer, der
1945 von den Nationalsozialisten um gebracht wurde, sagten seine Mitgefangenen, dass er frei wirke. Auch angesichts des nahenden Todes.
Hoffentlich hält das Leben solch extreme
Situationen nicht für uns bereit. Dennoch
wünsche ich uns, dass wir das Geschenk
der Freiheit annehmen können. Um unser
Leben so zu leben, wie es der Eine für
uns gedacht hat.
Ihre Manuela Michaelis
1
Beintker, Michael: Rechtfertigung in der neuzeitlichen
Lebenswelt: theologische Erkundungen, 74
Nachrichten aus der Gemeinde
Stellenwechsel
Liebe Gemeindemitglieder, meine Entsendungszeit ist vorbei und ich ziehe wieter. Spätestens zum
01. November verlasse ich die Gemeinde
und werde eine Pfarrstelle im Kirchenkreis
Reinickendorf, in der Evangeliumsgemeinde besetzen.
dere Menschen kennenlernen, viele
schöne Veranstaltungen mitgestalten
und lebendige bis besinnliche Gottes dienste mit Ihnen und Euch feiern.
Dass das Zusammenleben in der Gemeinde aller meistens sehr harmonisch
war, ist sicher nicht selbst verständlich.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wünsche Ihnen und Euch, dass Sie
und Ihr wunderbar behütet bleibt und
immer Gottes reichen Segen erfahren
dürft. Und dass das Gemeindeleben
Ich hatte eine sehr schöne Zeit hier in der weiterhin so lebendig bleibt und immer
Kirchengemeinde Französisch Buchholz weiter wächst.
mit Ihnen und Euch und meinen Kolleg*- Auf Wiedersehen
innen. Ich durfte wunderbare und beson- Ihre und Eure Manuela Michaelis
Neues aus dem GKR
Beschluss zum Abendmahl für Kinder
(1) Ein Jahr lang wurde über die Zulas sung von Kindern zum Abendmahl in
unserer Gemeinde diskutiert und beraten.
Niemand war sich in seiner Position ganz
sicher. BefürworterInnen und AblehnerInnen haben auch bedenkenswerte Argumente in der jeweils gegenteiligen Position
erkannt. Nun musste eine Entscheidung
getroffen werden und der GKR hat auf
seiner Sitzung am 18. Juli folgenden Beschluss gefasst:
„Kinder werden derzeit nicht zum Abendmahl zugelassen. Die Zulassung zum
Abendmahl erfolgt wie bisher mit der Konfirmation. Die Vorbereitung auf die Teilnahme am Abendmahl erfolgt im Konfirmandenunterricht. Kinder werden in die
Abendmahlsgemeinschaft eingeladen, um
den Segen zu empfangen. Der GKR
behält sich vor, die Frage der Zulas sung von Kindern zum Abendmahl zu
einem späteren Zeitpunkt neu zu dis kutieren.“
Der Beschluss wurde mit sieben zu vier
Stimmen gefasst.
Aus der Mitarbeiterschaft
(2) Eine schlechte Nachricht gibt es
diesmal aus der Mitarbeiterschaft. Wir,
Frau Kernke und ich, mußten uns im
August einer Operation unterziehen.
Frau Kernke mit dem Befund Darm krebs. Bei mir war es ein Blasenkrebs.
Beide waren bösartig. Die Operationen
sind aber erfolgreich verlaufen. Die Tumore konnten fürs erste entfernt werden. Weitere Behandlungen sind allerdings notwendig.
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Das hat zur Folge, dass Frau Kernke voraussichtlich bis Weihnachten oder länger
krank geschrieben und in Behandlung sein
wird. Bei mir wird sich die Abwesenheit
hoffentlich auf die Monate September und
Oktober beschränken.
Die pfarramtlichen Dienste werden bis Ende Oktober von Frau Michaelis wahrgenommen. Sie hat dankenswerter Weise
den Arbeitsbeginn auf ihrer neuen Stelle
um zwei Monate verschoben.
Die Öffnungszeiten des Büros wollen wir
mit Hilfe von Ältesten weitgehend aufrecht
erhalten.
Für die Verwaltung suchen wir noch eine
Vertretung, die die drängendsten Vorgänge bearbeitet.
Umbau Gemeindehaus
Auch wenn man noch nichts sieht, macht
die Vorbereitung und Planung der Sanierung und des Umbaus der ehemaligen
KITA -Etage inzwischen deutliche Fortschritte. Die Suche nach geeigneten Firmen gestaltete sich schwierig weil viele
volle Auftragsbücher haben. Aber inzwischen sind die meisten Gewerke beauftragt und wir hoffen auf den baldigen Beginn der Bauarbeiten.
Scheiden tut weh
Wenn Sie den Sommerbrief in die Hand
nehmen und die Seite acht aufschlagen
und ihre Augen auf das Bild oben in der
Mitte richten, dann dürfen Sie eine oder
auch mehrere Tränen vergießen.
Denn, das Manuela Michaelis und Andreas Erdmann gemeinsam die KonfirmandInnen zum Konfirmationsgottes dienst führen, werden Sie/wir nicht wieder sehen. Beide haben ihren Abschied, oder Wechsel wie Frau Michaelis es genannt hat, „eingereicht“. Die
Gemeinde, der GKR, die MitarbeiterInnen und ich werden uns damit abfinden müssen. Es ist nicht gut (für
uns), aber es ist recht und billig. Beide
werden zu neuen Ufern aufbrechen
und wir blicken mit Wehmut auf zweieinhalb bzw. sagenhafte zehn Jahre
einer sehr anregenden, fruchtbaren
und freundschaftlichen Zusammenarbeit zurück. Dafür bin ich sehr dankbar
und weiß noch nicht, wie es ohne sie
weitergehen wird. Soweit zur Trauerarbeit.
Dann müssen wir den Blick wieder
nach vorne richten. Für Manuela Michaelis werden wir keine Nachfolgerin
bekommen. Für die Leitung der Jungen
Gemeinde sind wir bereits auf der Suche und haben zwei BewerberInnen.
Andreas Erdmann wird sie im September mit der JG vertraut machen und
auch zur Konfirmandenfahrt vom 16. 18. September mitnehmen. Anschließend werden sie sich, wenn sie immer
noch wollen, dem GKR vorstellen. Das
sind doch recht hoffnungs volle Aussichten.
Nachrichten aus der JG
Kirchgeldbriefkuvertierungsgemeinschaft
Ja genau! Zu einer solchen Gemeinschaft fanden sich die Junge Gemeinde
und der Gebetskreis zusammen, um die
Kirchgeldbriefe zu kuvertieren, die an
600 Haushalte gingen und eine wichtige
finanzielle Unterstützung für die Gemeinde sind. Dabei haben beide Gruppen altersgemischt zusammengearbeitet und in Akkordarbeit nicht nur viel ge-
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leistet, sondern sich auch miteinander
auseinandersetzen und Erfahrungen
gewinnen können, so z.B. dass es
schwierig ist, ein Lied ohne Gesangbücher anzustimmen, dass Jugendliche
und Ältere beide auswendig können.
Aber auch mit dieser Erfahrung, war es
ein recht amüsanter Abend. Noch ein
weiteres Mal Geld sparen konnte die
Gemeinde durch den Wegfall des ansonsten erforderlichen Portos, weil sich
viele aus der Gemeinde dankenswerter
Weise dazu bereit erklärt haben, die
Kirchgeldbriefe selbst auszutragen, aus
der Jungen Gemeinde wären hier stellvertretend vor allem Annika, Levia und
Milena zu nennen. Euch und allen anderen Helfenden ganz herzlichen Dank!
Landesjugendcamp
Aus Französisch Buchholz sind dieses
Jahr acht Jugendliche zum Landesjugendcamp aufgebrochen und das trotz
Sturmwarnungen. Schließlich hat es
auch tatsächlich ganz schön doll und oft
und lange geregnet, aber insgesamt war
es doch ein rumdum schönes Er-lebnis
auf einem sehr schönen Gelände im
Familiengarten Eberswalde.
Antonia beschrieb ihr Landesjugendcamperlebnis so: "Absolut genial neue
Freunde kennen zu lernen, alte Freunde
Abschied
In meinem ersten
Artikel im Gemeindebrief beschrieb ich meine
Motivation, "hier
in der Jungen
Gemeinde mit
den Jugendlichen zusammen eine schöne Zeit zu verbringen, die ihnen hilft,
sich über ihren Glauben, aber auch darüber hinaus austauschen zu können
und eigene Erfahrungen im Gemeindeleben jugendgerecht gewinnen zu
können." Ich glaube rückblickend sagen
zu können, dass es uns in der Jungen
Gemeinde durchaus gelungen ist, solch
wiederzutreffen, in einer super Gemeinschaft zu leben und einfach mal richtig
viel Spaß zu haben.", andere waren
eher vom Ambiente betört, wie z.B.
Tobias mit seiner Aussage: "Ich habe
noch nie zuvor eine so lange Bank gesehen". Ob im nächsten Jahr wieder ein
Landesjugendcamp stattfindet, ist fraglich, weil aufgrund des Kirchentages
evtl. nicht genug Ressourcen zur Vorbereitung zur Verfügung stehen, aber
wenn es denn wieder eines geben sollte, bin ich gewiss, dass auch die Buchholzer wieder dabei sein werden.
Liebe Grüße! Andreas
eine Zeit miteinander zu verbringen.
Und was für eine Zeit!
Von Freizeiten und Rüsten über thematisch gestaltete Abende, Spiele und Gesang bis hin zu kreiskirchlichen Veranstaltungen, Kirchentagen und vieles
mehr. Allein das alles aufzuzählen, würde einen ganzen Artikel füllen, aber wer
würde das noch lesen wollen?
Als ich hier begonnen habe, war ich bereits Student und das bin ich immer
noch, aber wie alles im Leben hat auch
das einmal ein Ende. Im September
2017 beginnt das Vikariat (die praxis bezogene Vorbereitung auf das Pfarramt) und davor werde ich mich auf meine Abschlussarbeiten konzentrieren
müssen. Das ist letztlich auch der
Grund, warum mit dem nahenden Ende
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des Studiums auch das Ende für meine
Zeit als JG -Leitung gekommen ist.
Einen Abschiedsgottesdienst wird es
am 11. September geben. Im Anschluss
ist ein Empfang im Gemeindehaus geplant. Alle Gemeindeglieder und ins besondere Jugendliche, die in den vergangenen Jahren eine Zeit lang ihren
Weg mit mir in der Gemeinde gingen,
sind herzlich eingeladen, daran teilzuhaben. Nun heißt es für die JG, nach
vorne zu schauen und hoffentlich alsbald mit einer neuen JG - Leitung (mit
weniger Falten und frischen Ideen) in
eine neue Zeit durchzustarten. Das
Bewerbungsverfahren läuft bereits.
Andreas Erdmann
Nachrichten aus der Kirche mit Kindern
DANKBARKEIT
Im Abendsonnenschein
bin ich mit dem Hund losgegangen und plötzlich
ein Blitz, Donner und
dann dieser dicke Regen
da. Drei Minuten hat es
gebraucht und ich war nass bis auf die
Haut. Den Hund stört das ja weniger, der
hat dickes Fell und freut sich über die
Dusche. Aber ich fror, hatte Hunger und
somit richtig schlechte Laune. Was für
ein Sommer!
Zu Hause Hund abtrocknen, andere Sachen anziehen, dann essen für alle. Später sitze ich auf dem überdachten Balkon
und höre dem rauschenden Regen zu.
Neben mir döst der Hund. Die Pflanzen
freuen sich über den Regen, aber gut,
dass ich wieder trocken bin und im
Trockenen sitze. Ein zu Hause ist so
wertvoll, denke ich so vor mich hin. Ein
Dach über dem Kopf. Drinnen ein warmes Bett. Satt bin ich heute auch geworden. Einen lieben Menschen und
einen tollen Hund an meiner Seite. Einen
Beruf, der mir Spaß macht. Viele
Freundinnen und Freunde.
Oft genug vergesse ich, für das dankbar
zu sein, was ich jeden Tag habe. Das ist
wie ein Bild, das immer an der Wand
hängt und nicht jedes mal sehe, wenn
ich daran vorbei gehe. Erst wenn es weg
ist, merke ich, was fehlt.
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Oft genug merke ich auch, dass ich erst
dann bete, wenn es mir nicht gut geht.
Gott nur bitte um das, was ich brauche,
was mir fehlt. Oder nur dann Danke,
wenn mir etwas außergewöhnliches
passiert, was ich nicht erwartet habe.
Jeden Tag dankbar sein für das, was
ich jeden Tag habe. Wird das nicht
langweilig? Aber jeder Tag ist ja auch
immer etwas anders. Überleg einfach
mal am Ende eines Tages vor dem
Schlafengehen, was heute ganz selbstverständlich schön war. Sag Gott Danke. Gott braucht das, er braucht Dich
als seinen Freund, seine Freundin, mit
dem er sich freuen kann, was Schön ist
auf der Welt.
Ich wünsche Dir und allen, die mit Dir
gehen einen gesegneten Start ins neue
Schuljahr und wünsche Dir nur das
Beste, Tim Schmidt
WICHTIGE TERMINE:
Beginn Kinderkirche Klasse 1.-3.:
12. SEPTEMBER.
Bitte vergesst nicht, Euch schriftlich
anzumelden, wenn ich Euch von einer
Schule abholen soll. Dazu brauche ich
eine Vollmacht der Eltern. Für alle, die
schon letztes Jahr dabei waren: die
Vollmacht muss für das Schuljahr neu
ausgestellt werden.
1. Kinderkirche nach den Ferien:
1. – 3. Klasse am 12. September
3. – 6. Klasse am 07. September
◊ Gottesdienst zum Schuljahresanfang mit Zuckertütenbaum für alle und
einer kleinen Überraschung für die
Erstklässler am Sonntag, den 18.
September 2016 um 10 Uhr in unserer
Kirche
◊ Familiengottesdienst zum Erntedanktag am 2. Oktober
◊ Kinderreise vom 24.-28.10. nach
Schloss Boitzenburg „Das Kleine kommt
groß raus...“ Dieses Jahr werden wir mit
vielen biblischen Geschichten ein Zirkusprogramm erarbeiten. Bitte schrift lich bis zum 20.9. anmelden unter
[email protected]
Nachrichten aus dem Seniorenkreis
Überraschungskonzert im
Seniorenkreis
Ein Rückblick von Rainer Gahl
Bevor ich zum eigentlichen Thema: dem
Überraschungskonzert des Kinderchores
komme; möchte ich als "jüngstes Mitglied" den Seniorenkreis erst einmal kurz
vorstellen: der Seniorenkreis trifft sich
immer mittwochs in den Räumen der
AWO (Arnouxstr. 10) von 15.00 bis
16.30 Uhr.
Jetzt aber zu der Überraschung am 29.
Juni. Frau Michaelis erwähnte nur kurz,
dass wieder einmal Gäste kommen sollten; kurze Zeit später kamen dann auch
als "Vorboten" und zur Vorbereitung
Frau und Herr Hardieck und bauten die
Instrumente auf. Die Überraschung und
die Vorfreude bei den Senioren wuchs.
Und während die Kinder vom Kinderchor
eintrafen, verteilte die Leiterin, Frau Hardieck, Zettel mit Texten und Liedern zum
Mitsingen. Und dann
ging es auch schon los
mit dem Sommerüberraschungskonzert: das
Begrüßungslied in der
ersten Textzeile sogar
in 8 verschiedenen
Sprachen und ebenso
vielen Darsteller*innen.
Danach dann das Gedicht "Sommer"
von Ilse Kleberger von 3 Mädchen
einfühlsam vorgetragen und zum
Mitsingen für alle das bekannte
Sommerlied von Paul Gerhardt "Geh`
aus mein Herz...". Dann folgten ein gemeinsames Gedicht aller Kinder, ein
weiteres Lied und das nette Gedicht
"Fink und Frosch" von Wilhelm Busch.
Zum gemeinsamen Singen (Kinderchor
und Senioren) das recht bekannte israelische Friedenslied "Hewenu Shalom
alejchem", ein Loblied "Halleluja" des
Kinderchores und das Gedicht "Vom
Zittern...." Als krönender Abschluß
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dann noch 2 Lieder: "Laßt uns miteinander..." und "Der Himmel geht über
allen auf..." zuerst vorgetragen vom
Kinderchor und dann noch einmal zum
Mitsingen für alle. Die Sänger*innen
wurden mit einem langen Applaus und
auch einigen Süßigkeiten verabschiedet.
Ein Dank geht an alle Mitwirkenden, im
Besonderen natürlich auch an Frau
Hardieck. Die Überraschung war
wirklich gelungen und alle (Senioren)
waren sich einig, das diese musikalischen Begegnungen von jung und
alt weitergehen möge.
Gemeinsames Eisessen vor den Ferien
Übrigens: Wer Spaß
am Singen hat, gern
musiziert oder schon
immer mal mit
musikbegeisterten
Kindern singen
wollte, ist bei uns
jederzeit gern
gesehen. Schaut einfach mal rein! Die erste Probe im
neuen Schuljahr ist am 22. September. Wir proben im
Gemeindehaus in der Hauptstr.58 mit unserer Chorleiterin: Kristine
Kontakt per Mail: [email protected]
Neues aus der Flüchtlingshilfe
NEUE NACHBARN IN SICHT
Sie haben es sicher schon bemerkt, es tut
sich was in Französisch Buchholz/ Blankenfelde. Viele wurden per Brief informiert,
auch im Internet kann man sich Informationen holen (http://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/themen/artikel.496836.php).
In der Buchholzer Straße, nahe der Buswendeschleife werden sogenannte tempohomes, Wohncontainer für Flüchtlinge errichtet. Dieser Standort ist ein sogenannter Doppelstandort, es werden also Unterkünfte für 1000 Menschen geschaffen.
Geplanter Einzugstermin ist der September.
Mit der Errichtung der tempohomes verbunden sind viele Fragen und sicher auch
Sorgen und Ängste. Wie kann das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen und
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Religionen funktionieren? Was wird
sich im Kiez ändern? Genügt die vorhandene Infrastruktur?
Als Kirchengemeinde wollen wir für beide Seiten da sein und den Prozess begleiten. Für die Neuzugezogenen in
Form von aktiver Unterstützung zusammen mit vielen anderen Akteuren. Hier
hat sich auch schon ein Unterstützerkreis gebildet, der zum Netzwerk „Pankow Hilft!“ gehört. Haben Sie Interesse
an aktiver Unterstützung, dann wenden
Sie sich an uns oder schreiben eine
Mail an: [email protected].
Für die bereits hier Wohnenden als Ansprechpartner für Fragen und Zuhörer
für Sorgen und Ängste.
Aber nicht nur wir stellen uns diesen
Aufgaben.
Zusammen mit verschiedenen Akteuren
aus Französisch Buchholz, Blankenfelde
und Rosenthal planen wir für
Donnerstag, den 22.09.2016 ab 18.00
Uhr im Saal der Treffpunktgemeinde,
Hauptstraße 64 eine Veranstaltung mit
dem Thema: Auf gute Nachbarschaft.
Wie lässt sich das Zusammenleben mit
den neuen Nachbarn gestalten?
Akteure verschiedener öffentlicher Einrichtungen, der Politik, der Polizei, aus
den schon aktiven Unterstützerkreisen
und Flüchtlinge selbst wollen mit Ihnen ins
Gespräch kommen, Fragen beantworten
und Ideen zum Zusammenleben entwickeln. Wir laden Sie herzlich zu diesem
Abend ein.
Noch aber gibt es die Notunterkünfte in
Berlin, auch die Notunterkunft in der Turnhalle in der Wackenbergstraße wird noch
bewohnt. Hier gab es am 23.07. ein
TREFFEN DER PATINNEN
UND PATEN
in unserer Gemeinde. Patinnen und Paten
sind Menschen, die Flüchtlinge in allen
Lebenslagen begleiten z.B. bei der Anhörung, Wohnungssuche oder um mit
ihnen Deutsch lernen. Wir haben verschiedenste Themen und Fragen besprochen,
die während der Begleitung auftreten und
Erfahrungen und Tipps ausgetauscht.
Wenn es in den kommenden Monaten
zum Freizug der Halle kommt, werden diese Beziehungen bestehen bleiben und die
Integration der Flüchtlinge wird so besser
gelingen.
Einer Patin z.B.
ist es gelungen,
mehrere afghanische Kinder
und Männer
beim SV Buchholz zum Fußballtraining
anzumelden.
Zweimal wöchentlich wird trainiert.
Toll, dass
dies so
stattfinden
kann und
dass der SV
Buchholz es
möglich
macht.
Fotos: Anne Schäfer Junker, Ortschronistin
Ein großes Thema ist immer wieder die
SUCHE NACH WOHNRAUM.
Ist die Unterbringung in der Turnhalle
eine unvorstellbare Zumutung, die bei
einigen ja nun schon 11 Monate andauert, wird es in den Gemeinschaftsunterkünften nur minimal besser. Die
Zimmer sind ca. 14qm groß und können mit bis zu 4 Personen belegt werden. Das heißt, pro Person 3,5qm. Das
ist nicht sehr viel und auch um die Privatsphäre ist es so nicht besser bestellt. Dinge wie z.B. Deutsch lernen
sind in den Unterkünften kaum möglich
und so wird auch die Integration erschwert. Deshalb sind viele Flüchtlinge
auf der Suche nach Wohnraum.
Haben Sie Wohnraum zu vermieten
und können sich vorstellen, den auch
an Flüchtlinge zu vermieten?, dann
würden wir uns sehr freuen, wenn Sie
Kontakt mit uns aufnehmen.
Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite des Gemeindebriefes. Wir sind
auf der Suche nach Wohnungen für
Familien und Alleinreisende und begleiten Sie dann bei allen Formalitäten.
Die Miete wird entweder von der Lageso übernommen oder vom Jobcenter.
Aber auch bei allen anderen Fragen
und Anliegen zum Thema Flüchtlinge
in Pankow stehen wir Ihnen zur Verfügung. Manuela Michaelis
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Nachrichten zum Kirchentag 2017
Vom 24. bis zum 28. Mai wird der
Deutsche Evangelische Kirchentag in
Berlin, Potsdam und Wittenberg zu Gast
sein. Gerechnet wird mit rund 300.000
Dauerteilnehmenden aus Deutschland
und der Welt. Damit ist klar: Der Kirchentag ist eine echte Großveranstaltung.
Der Zusammenhalt in Deutschland,
Flucht und Migration, interreligiöser und
interkultureller Dialog sowie der Blick
nach vorn auf die nächsten 500 Jahre
Protestantismus werden wichtige Themen sein. In Podien, Vorträgen und
Workshops füllen bekannte und weniger
bekannte Referentinnen und Referenten
mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte
mit Leben. Konzerte, Theater und viel
Kultur, weitgehend von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen
den Kirchentag – mit mehr als 2.500
Einzelveranstaltungen – zu einem Festival zum Mitgestalten.
Ab September 2016 können sich Gruppen und Einzelpersonen auf kirchentag.de zur Teilnahme anmelden. Dabei
kann die Anmeldung sofort gestartet
und - bei Bedarf - noch bis Frühjahr
2017 geändert oder ergänzt werden.
Eine Dauerkarte kostet 98 Euro, ermässigt 54 Euro, Karten für Familien mit
Kindern bis 25 Jahre kosten für 158
Euro. Für Grundsicherungsempfängerinnen und -empfänger sowie ALG-IIBezieherinnen und -bezieher gibt es
eine Förderkarte für 26 Euro. In der
Karte ist voraussichtlich der Fahraus weis für Berlin und Potsdam enthalten.
Der Kirchentag ist Teil der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum.
Der Schlussgottesdienst des Kirchentages in Berlin – Wittenberg 2017 wird
als großer Festgottesdienst des Reformationssommers in der Lutherstadt
Wittenberg gefeiert. Zu diesem Festgottesdienst sind nicht nur die Teilneh-
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merinnen und Teilnehmer des Kirchentages eingeladen. Die Festgemeinde
kommt aus allen Himmelsrichtungen
zusammen, vor allem aus den sechs
Kirchentagen auf dem Weg, die parallel
zum Berliner Kirchentag in Leipzig,
Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau -Roßlau und Halle/Eisleben vom
25.-28. Mai 2017 stattfinden. Kurz vor
dem Kirchentag beginnt in Wittenberg
die Weltausstellung der Reformation
mit dem Titel „Tore der Freiheit“. Zum
Reformationssommer gehören außerdem Konfi- und Jugendcamps sowie ein
Europäischer Stationenweg. Alle Informationen zu den Veranstaltungen des
Reformationsjubiläums finden Sie unter
www.r2017.org.
Traditionell empfängt die gastgebende
Landeskirche nach dem Eröffnungs gottesdienst alle Kirchentagsgäste beim
„Abend der Begegnung“. Am 24. Mai
2017 werden wir dieses Fest mitten in
Berlin feiern und freuen uns auf hunderttausende Besucher*innen. Damit
sich Gäste noch lange an unsere Herzlichkeit erinnern, haben alle Gemeinden, kirchennahe Vereine, Initiativen
und Werke innerhalb der EKBO die
Chance, diesen Abend mitzugestalten
und unvergesslich werden zu lassen.
Die Anmeldung zur Mitwirkung beim
„Abend der Begegnung“ ist ab sofort
online möglich. Anmeldeschluss ist der
15. Dezember 2016. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des
Kirchentags: www.kirchentag.de/mitwirken/abend_der_begegnung.
Für alle Gemeinden der EKBO beginnt
jetzt die spannende Zeit der Vorbereitung. In Berlin wurden Gemeindebeauftragte benannt und nach den Sommerferien ist klar, wie viele Quartiere dort
von den einzelnen Kirchengemeinden
betreut werden sollen.
Der Kirchentag ist ein Großereignis, das
nur gemeinschaftlich gelingen kann!
Kirchentag bedeutet Begegnung und
bietet jeder Gemeinde die Chance, fünf
intensive Tage mit anderen Christ*innen
sowie Menschen unterschiedlichster
Glaubensgemeinschaften und auch
Nichtglaubender zu erleben. Dafür
braucht die EKBO viele helfende Hände
in ihren über 1270 Gemeinden mit vielen engagierten Mitgliedern. Denn was
wir alleine nicht schaffen, das schaffen
wir zusammen!
Deshalb ruft die EKBO dazu auf, Gemeinde-Tandems zu gründen! Dazu
kann auf bestehende Kontakte zurückgegriffen werden. Natürlich sind alle
auch herzlich dazu eingeladen, be-
freundete Gemeinden anderer Konfes sionen für ein gemeinsames Projekt zu
begeistern. Um die Suche zu erleichtern, gibt es im Internet auf http://www.ekbo.de/gemeinde-tandem/suchebiete.html eine Suche-Biete-Plattform.
Hier können sich Gemeinden oder
Gruppen vorstellen und nach passenden Kooperationspartner*innen suchen.
Noch Fragen? Dann besuchen Sie die
Internetseite http://www.kirchentag2017-ekbo.de/gemeinsam-ekbo.html
oder kontaktieren Sie: Kirchentagsbüro im Konsistorium, Berenike
Schaak Georgenkirchstraße 69 10249
Berlin Tel.:030 24344-350
Thomas Hardieck
Initiative Offene Kirche – Ein Resümee
Mit dem Ende des Sommers geht auch
die diesjährige Saison der Offenen Kirche zu Ende. Zwölf Wochen über war
unsere Kirche am Sonntagnachmittag für
Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Dabei war sie für die vielen Interessierten, die häufig ganz spontan dort
auftauchten, weit mehr als nur ein kühler
Raum der Erfrischung. Die Offene Kirche
ist die Einladung, dem Raum auch abseits des Gottesdienstes ganz persönlich
zu begegnen. Für manch einen sogar
zum ersten Mal. Darüber hinaus konnte
man sich im Rahmen einer kleinen Ausstellung über das Leben geflüchteter
Menschen in Berlin informieren.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen,
die sich auch in diesem Jahr wieder an
der Öffnung der Kirche beteiligt haben.
Vielen Dank denjenigen, die spontan
ihre Mitwirkung anboten und denen die
sonntäglich nach dem Gottesdienst die
Öffnung der Kirche vorbereiteten.
Marina Görsch
Stellvertretend für die vielen Betreuer*innem hier zu sehen: Frau
Bottke, Frau Schmelz und Herr
Warsow. Alessandra und Thomas Luda und Gert und
Erika Neumann.
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Termine & Veranstaltungen
04.09.
EINLADUNG ZUM DIAKONIESONNTAG
„Diakonie. Für Vielfalt in der Nachbarschaft“ Uhrzeit: von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr.
Ort: Gelände der Ev. Lungenklinik Berlin-Buch, Lindenberger Weg 27. www.kircheberlin-nordost.de
10. + 11.09.
"DIE FINDLINGE UND DIE SPUREN DER STEINE IN FRAN
ZÖSISCH BUCHHOLZ
Zum Tag des Offenen Denkmals lädt die Ortschronistin am 10. und 11. September
alle Denkmalfreunde zu einer Fahrradtour zum Findling "Großer Stein" ein.
Treffpunkt an beiden Tagen um 12:00 Uhr an der Dorfkirche Hauptstraße 58.
Bitte melden Sie sich für die Fahrradtour bis ca. 5.09. telefonisch 0177-756 55 55,
besser per Mail [email protected] an.
11.09.
10:00 UHR
FESTGOTTESDIENST ZUR VERABSCHIEDUNG
VON ANDREAS ERDMANN
Nach dem Gottesdienst sind Sie zu einem Empfang eingeladen
11.09.
EINLADUNG ZUM TAG DES OFFENEN DENKMALS
THEMA: GEMEINSAM DENKMALE ERHALTEN
Sie haben die Möglichkeit die denkmalgeschützten Gebäude (Kirche mit Turm,
Fachwerkgebäude, Gemeindehaus) der Kirchengemeinde zu besichtigen.
Führungen von 14:00 – 18:00 Uhr
16.-18.09.
AUF NACH GRIMNITZ
Die Hauptkonfirmanden fahren mit der Jungen Gemeinde zur Rüstzeit.
18.09.
FAMILIENGOTTESDIENST ZUM SCHULJAHRESBEGINN
Wir laden alle Schülerinnen Schüler - besonders natürlich die Schulanfänger - und
ihre Familien ein, einen Gottesdienst mit uns zu feiern. Anschließend laden wir zu
einem Glas Saft oder Kaffee in den Kirchgarten ein.
22.09.
AUF GUTE NACHBARSCHAFT – Information über die Unterkunft für Geflüchtete und Austausch über die Gestaltung des Zusammenlebens mit
den neuen Nachbarn. Herzliche Einladung zu der Veranstaltung am Donnerstag, den
22.09.2016 ab 18.00 Uhr im Saal der Treffpunktgemeinde, Hauptstraße 64
23. – 25.09.
CHORFAHRT NACH WANDLITZ
Die Mitglieder des Kirchenchores werden ihr Probenwochenende zur Vorbereitung
des Festkonzerts zum Reformationstag in diesem Jahr wieder in der Jugendherberge
in Wandlitz verbringen.
KINO IN DER KIRCHE
20:00 Uhr
Gezeigt wird in diesem Jahr der Film: MEIN HERZ TANZT, ein
deutsches Filmdrama von Regisseur Eran Reklis aus 2015. Er thematisiert das
30.09.
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schwierige Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern und die gegenseitigen
Vorurteile. Herzlich willkommem!
01.10.
ERNTEGABEN / KIRCHE SCHMÜCKEN
Wenn Sie auch für Ihre Ernte in diesem Jahr danken möchten, dann können Sie Ihre
Erntegaben, Ihre Sach- und Geldspenden am Freitag ab 15.00 Uhr und Sonnabend
09.30 Uhr bis 12:00 Uhr zur Kirche bringen.
Wer Lust hat die Kirche mit zu schmücken (Wilder Wein...) ist am Samstag Vormittag
herzlich willkommen. Alle Gaben sind wieder für die Suppenküche der Franziskaner in Pankow bestimmt.
02.10.
ERNTEDANKGOTTESDIENST-FAMILIENGOTTESDIENST
Die Kinder und MitarbeiterInnen der KITA und Gemeindepädagoge T. Schmidt laden
Sie ein, den Erntdankgottesdienst mit ihnen zu feiern.
24. - 28.10.
KINDERREISE NACH SCHLOSS BOITZENBURG
Auch dieses Jahr fahren wir in der zweiten Herbstferienwoche mit Kindern aus Blankenburg und Buch zu einer Freizeit nach Boitzenburg.
FESTGOTTESDIENST GOLDENE / DIAMANTENE KONFIRMATION AM 30.10.
Wer wurde 1966/1956 in Buchholz konfirmiert?
In einem Festgottesdienst werden wir mit den KonfirmandInnen dieser
Jahrgänge ihre goldene und diamantene Konfirmation feiern. W ir blicken
mit den Jubilaren zurück auf ihre Konfirmationen v or 50 bzw. 60 Jahren
durch Pfarrer W etzel.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir Sie herzlich ein, mit einem Glas
Sekt auf diesen besonderen Tag anzustoßen und Erinnerungen
auszutauschen.
W enn Sie dazu gehören und teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte im
Gemeindebüro persönlich oder telefonisch 030/ 4742850 oder per Mail:
pfarramt@ev angelisch-buchholz.de. bis zum 15. Oktober an.
Bitte sagen Sie es weiter und nennen Sie uns die aktuellen Adressen Ihrer
Festkonzert zum Reformationstag am 31. Oktober
Sie erleben festliche Klänge aus der Reformationszeit bis ins 20. Jahrhundert.
Selten gehörte aber nicht weniger bedeutende W erke europäischer
Musikgeschichte: v ielschichtig, v erflochten und v ibrierend.
Unter anderem Musik v on Johann W alter, Ludwig Senfl, Josquin Deprez,
Johann Christoph Bach, Max Reger, Vaughan W illiams
Herzlich willkommen am Montag, 31. Oktober um 19:00 Uhr
in der Dorfkirche Französisch Buchholz
13
Gottesdienste Französisch Buchholz
Monatsspruch für September: Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jer 31,3
4. September
15. So nach Trinitatis
P.: 1Petr 5,5c-11
M. Michaelis
10:00 Uhr
mit Taufe
11. September
16. So nach Trinitatis
P.: 2Tim 1,7-10
M. Michaelis
und JG
10:00 Uhr
mit Chor
18. September
17. So nach Trinitatis
P.: Röm 10,9-17(18)
T. Schmidt
M. Michaelis
10.00 Uhr:
Familiengottesdienst
zum Schuljahresanfang
25. September
18. So nach Trinitatis
P.: Röm14,17-19
A. Erdmann
10:00 Uhr
Monatsspruch für Oktober: Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2Kor 3,17
02. Oktober
Erntedankfest
P.: 2Kor 9,6-15
T. Schmidt &
KITA
10:00 Uhr
Familiengottesdienst
09. Oktober
20. So nach Trinitatis
P.: 1Thess 4,1-8
S. Krügener
10:00 Uhr
16. Oktober
21. So nach Trinitatis
P.: Eph 6,10-17
M. Michaelis
10:00 Uhr
mit Taufe
23. Oktober
22. So nach Trinitatis
P.: Phil 1,3-11
T. Schmidt
10:00 Uhr
M. König
10:00 Uhr
Goldene Konfirmation
mit Abendmahl
30. Oktober
23. So nach Trinitatis
P.: Phil 3,17(18-19)20-21
14
Gottesdienste Blankenfelde
Monatsspruch für September: Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jer 31,3
4. September
15. So nach Trinitatis
P.: 1Petr 5,5c-11
Herr Moll
10:15 Uhr
L. Burmeister
10:15 Uhr
18. September
17. So nach Trinitatis
P.: Röm 10,9-17(18)
D.& R. Hermisson
10.15 Uhr
25. September
18. So nach Trinitatis
P.: Röm14,17-19
M. König
10:15 Uhr
mit Taufe
11. September
16. So nach Trinitatis
P.: 2Tim 1,7-10
Monatsspruch für Oktober: Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2Kor 3,17
02. Oktober
Erntedankfest
P.: 2Kor 9,6-15
L. Burmeister
10:15 Uhr
mit Abendmahl
09. Oktober
20. So nach Trinitatis
P.: 1Thess 4,1-8
T. Schmidt
10:15 Uhr
16. Oktober
21. So nach Trinitatis
P.: Eph 6,10-17
R. Thieswald
10:15 Uhr
23. Oktober
22. So nach Trinitatis
P.: Phil 1,3-11
H. Kraft
10:15 Uhr
L. Burmeister
10:15 Uhr
30. Oktober
23. So nach Trinitatis
P.: Phil 3,17(18-19)20-21
15
Wir gedenken und bitten
FÜR DIE GETAUFTEN
Tammo Leonhard Willuweit, geboren am 17. Dezember 2015, getauft am 26. Juni
2016.
Theo, Felix, Paul Lieske, geboren am 16. Mai 2010, getauft am 31. Juli 2016.
Flora Jasmin Schiller, geboren am 08.Februar 2015, getauft am 14. August 2016.
FÜR DIE KONFIRMIERTE
Christina Schira, die im Gottesdienst am 10. Juli konfirmiert worden ist.
FÜR DIE VERSTORBENEN UND IHRE ANGEHÖRIGEN
Joachim Jäger, geboren am 20. Oktober 1930 in Chemnitz, gestorben am 28. Juni
2016 in Berlin.
Hans-Jürgen Schlobach, geboren am 5. November 1939 in Berlin, gestorben am 29.
Juni 2016 in Berlin.
Erika Schneider, geboren am 07. Juli 1928 in Berlin, gestorben am 27. Juli 2016 in
Berlin.
Aus Blankenfelde:
Margarete Mittelstädt, geb. Tinius, geboren am 18. August 1921 in Blankenfelde,
gestorben am 03.. Juni 2016 in Bergfelde.
So spricht Gott, der Herr: Fürchte dich nicht, denn ich hab e dich erlöst;
Ich hab e dich b ei deinem Namen gerufen; du b ist mein. Jes.43,1
Seit Anfang des Jahres gibt es die Website www.trauerundleben.de Sie bietet Hilfe,
Texte und Adressen für Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, oder die
sich um andere Trauernde Sorgen machen. Sie enthält auch Informationen über
Bestattung und Friedhöfe.
FÜR ALLE DIE IHREN GEBURTSTAG GEFEIERT HABEN
Wir gratulieren herzlich den Gemeindegliedern, die in den Monaten
Juni, Juli und August Geburtstag hatten. Wir denken insbesondere
an den 65. Geburtstag von:
Herrn Claus Schneider
aus Buchholz
Frau Gisela Kasek
aus Buchholz
Herrn Jörg Merker
aus Buchholz
16
Herrn Juri Fink
Herrn Karl Heinz Sterling
Frau Renate Küchler
Herrn Ulrich Hermann
Herrn Valerius Maier
Frau Christa Heinicke
Herrn Guntram Stübbe
Frau Petra Schulze
aus
aus
aus
aus
aus
aus
aus
aus
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Blankenfelde
Blankenfelde
Blankenfelde
an den 70. Geburtstag von:
Herrn Dieter Berghaus
Frau Margot Weiland
Frau Brigitte Köhler
Frau Rosita Zagermann
aus
aus
aus
aus
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
an den 75. Geburtstag von:
Frau Bärbel Schmidt
Frau Dr. Helga Meisel
Frau Helma Meyer
Frau Karin Neese
Herrn Manfred Serfas
Frau Marianne Riedel
Herrn Peter Fischer
Frau Renate Hoffmann
Herrn Reinhard Mields
aus
aus
aus
aus
aus
aus
aus
aus
aus
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Blankenfelde
an den 80. Geburtstag von:
Frau Gisela Kruska
Frau Hannelore Weinholz
Frau Gerta Renz
Frau Helene Knehans
Herrn Joachim Marquard
Herrn Kurt Schoblick
Frau Rose-Lotte Weigt
Herrn Ulrich Jörke
aus
aus
aus
aus
aus
aus
aus
aus
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
Buchholz
an den 85. Geburtstag von:
Herrn Eberhard Papke
Frau Maria Mai
Herrn Harald Lück
Herrn Helmut Bleil
Herrn Lothar Tinius
aus
aus
aus
aus
aus
Buchholz
Buchholz
Blankenfelde
Blankenfelde
Blankenfelde
an den 90. Geburtstag von:
Herrn Otto Kaiser
aus Buchholz
an den 91. Geburtstag von:
Frau Ursula Kühnel
aus Buchholz
an den 95. Geburtstag von:
Frau Else Peto
aus Buchholz
an den 97. Geburtstag von:
Frau Käte Schulz
aus Buchholz
17
Rückblick
Wenn nicht wir, wer dann?
Gottesdienst zu den
Buchholzer Festtagen
Gedanken von Ulrike Eschenburg
Schön, wenn sich verschiedene Gemeinden treffen und zusammen etwas
tun. Der gemeinsame Gottesdienst der
Treffpunktgemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde Französisch
Buchholz ist eine liebgewonnene Errungenschaft der letzten Jahre.
Der gut von drei Gemeindepfarrern vorbereitete Gottesdienst wurde von unserem Chor unter der Leitung von Sophia
Forck und Christoph Müller mit Band
klangvoll unterstützt, wobei es durchaus
reizvolle verschiedene musikalische Ansätze gab. Für Kinderbetreuung war
durch die Erzieherinnen der Kita hervorragend gesorgt. Auch das Wetter mein-
18
te es fast zu gut. Schattenplätze waren
sehr begehrt.
"Wenn nicht wir, wer dann?" war ein
Bild betitelt, welches einen hingefallenen Mann zeigt und etliche, die von ihm
abgewandt stehen. Nur einer dreht sich
zu dem Hilfsbedürftigen. Während der
Liegende einen traurigen und erschöpften Ausdruck im Gesicht zeigt, sind die
anderen schemenhaft kantig, farblos
dargestellt.
Der Einzige, in dessen Haut ich auf diesem Bild stecken möchte, ist der Tätige,
der Zugewandte, der sich Verändernde,
der Mitgefühl zeigt...
Allzu oft finde ich mich aber unter den
uninteressierten, abgewandten, mit sich
selbst beschäftigten Menschen wieder.
Ich möchte nicht ängstlich sein und erst
für jemanden eintreten, wenn auch andere das tun. Ich möchte nicht scheinbar wichtige Dinge als Ausrede nutzen,
um anderen nicht helfen zu müssen. Ich
möchte mit frohem Mut und aufrecht mit
den Menschen, die mir begegnen, durch
das Leben gehen.
Facetten Syriens – Musik und
Bilder für den Frieden
Vielen Dank an alle Mitgestalter des
zum Nachdenken anregenden
Gottesdienstes.
Abend, der die traditionsreichen Facetten
Syriens zeigte und sowohl den Syrern als
auch Buchholzern Hoffnungen schenkte.
Zu den Buchholzer Festtagen wirbelten
Sham Ghaleb und Alaa Salah Eddine
mit einer Oud (syrische Laute) und Tambourin und Trommel ein bisschen Wüstenstaub und den Duft nach süßen Datteln auf.
Die beiden jungen Musiker schafften es
gegen die Gräuelbilder, die wir aus dem
Fernsehen kennen anzuspielen.
Die Diashow verbildlichte das Gehörte
nochmal. Für das Konzert waren alle am
Träumen. Sogar die zwei Polizisten in
der letzten Kirchenbank trommelten mit
den Fingern den Rhythmus mit. Ein
Ein großer Dank geht an Initiative der
African-German Energy Development
Association e.V und der Allianz-Stiftung.
Unsere Ausstellung zu den
Buchholzer Festtagen
schen zu begegnen und ihre Perspektive
kennen zu lernen.
An den Gesprächen, die sich mit den Betreuer*innen der „Offenen Kirche“ und
den Gästen entwickelten, war zu erkennen, dass die persönlichen Eindrücke
und Gefühle asylsuchender Menschen
durchaus zum Nachdenken angeregten.
Wenn nicht wir, wer dann? sagten sich
auch die Gestalter*innen der Ausstellung „Angekommen in Berlin“, in der
geflüchtete Menschen über ihre Lebenssituation berichten.
Die Ausstellung sollte die Besucher*innen einladen, einen tieferen Einblick in
die persönliche Situation der interviewten Personen zu erhalten, die eigene
Sicht zu wechseln, geflüchteten Men-
Sophia Forck
Zu danken ist besonders Ramish aus
Afghanistan, Tala, Daham, Fares, Fouzi,
Morad und Nadira aus Syrien für das
Vertrauen, das sie den Interviewer*innen
Manuela Michaelis und Susanne Schulz
19
entgegenbrachten. Und natürlich den
Ausstellungsmachern Manuela Michaelis, Susanne Schulz und Petra König.
Weiterhin einen großen Dank an die
Betreuer*innen der Offenen Kirche.
Hier ein paar Impressionen:
Das Hofcafé
Unser Gartencafé mit dem reichhaltigen Kuchenangebot wurde als Ort der Ruhe, der
Entspannung und des Gaumenschmauses
gern aufgesucht.
Herzlichen Dank allen Bäckerinnen und Helferinnen, die dazu beigetragen haben.
Marina Görsch, die sowohl die Offene Kirche
als auch das Hofcafé organisierte, gilt ein
besonderer Dank! P. K.
20
Angebote für Kinder mit internationalen
Spielen und Basteleien gab es auch.
Starke Helfer im Einsatz
Gemeindeabend zum Abendmahl
gefeiert. Das früheste schriftliche Zeugnis
der Abendmahlsworte findet sich im 1.
Korintherbrief des Paulus (11, 23-25).
In der Kirche des Mittelalters entfaltete
sich eine reiche Abendmahlsliturgie, die
die besondere Bedeutung des Abendmahles als Sakrament verstärkte. Diese
wurde unterstützt durch die sogenannte
Transsubstanziationslehre. Das heißt
Brot und Wein sind (substantiell) Leib
und Blut Christi, auch wenn sie nach ichÜber das Abendmahl mit oder ohne Kin- rem „Geschmack“ (akzidentiell) als Brot
der wurde in unserer Gemeinde ein Jahr und Wein erscheinen.
lang diskutiert.
Über dieses Abendmahlsverständnis
Am Gemeindeabend am 8. Juni sollte es entbrannte auch in der Reformationszeit
unabhängig von dieser speziellen Frage der Streit zwischen Lutheranern und Reum die Geschichte des Abendmahles formierten (Zwingli, Calvin), der erst vierund Veränderungen im Verständnis des hundert Jahre später, 1973 durch die
Abendmahls gehen.
Leuenberger Konkordie, endgültig überDr. Planer-Friedrich hatte sich dankens- wunden worden ist.
werter Weise bereit erklärt, uns darüber
Uns ist deutlich geworden, daß die christeinen Überblick zu geben.
liche Gemeinde, ihr AbendmahlsverAusgangspunkt seiner Erläuterungen ständnis und ihre Abendmahlspraxis in
war der Ursprung des Abendmahles im einer langen und großen Tradition steht.
Passahmahl. Das Passahmahl bewahrt Sie ist weder einheitlich noch widerin der jüdischen Religion die Erinnerung spruchsfrei, noch statisch (!). Es kommt
an den Auszug der Israeliten aus Ägyp- darauf an, dass sich die Gemeinde immer
ten. Jesu letztes gemeinsames Mahl mit wieder über ihr Abendmahlsverständnis
seinen Jüngern war ein Passahmahl.
auseinandersetzt. Sie kann dabei aus eiVon Anfang an wurde das Abendmahl in ner reichen Tradition schöpfen.
den jungen christlichen Gemeinden als Wir danken Dr. Planer-Friedrich sehr
Erinnerung an Jesus Christus, sein Le- herzlich für seine profunde und anreben, seinen Tod, seine Auferstehung gende Darstellung. M.K.
21
Johannisfeuer und Gemeindefest am 24. Juni
Mit einer Besinnung in der Kirche auf das Leben und Wirken Johannes des Täufers
begann um 20.00 Uhr unser diesjähriges Johannisfeuer. Im Mittelpunkt des Abends
standen drei (!)
Orgelkonzerte, die am Anfang, in der Mitte und
am Ende des Abends das Zusammensein bestimmten. Sophia Forck und Thomas Raddau
haben uns mit einer vielseitigen Auswahl von
Stücken erfreut, begeistert und ja auch glänzend
unterhalten. Ihnen beiden danken wir sehr herzlich! Bereichert wurde der musikalische Part
durch eine Sonate für Cello von Francoir Francoeur die Hans-Jakob Eschenburg eindrücklich
interpretiert hat.
Für das
leibliche
Wohl war
natürlich
auch
gesorgt.
Selbst mit
vollem
Mund
konnten wir uns gut unterhalten. Wir danken
all denen, die wieder zu einem reichhaltigen
Bufet beigetragen haben (mir haben es
besonders die Schmalzbrote von Frau Gutschmidt angetan), den Meistern des Grills:
Rüdiger Prove und Herrn Schachlitz
Den HelferInnen, die das
Bufet aufgebaut, Speisen
und Getränke ausgegeben und aufgeräumt
und abgewaschen haben,
denen, die Stühle und
Tische heran- und
zurückgeschleppt und das
Zelt aufgebaut haben und
nicht zuletzt den JG-lern,
die es wieder abgebaut haben. Jakob Zschuppe danken wir
für den Aufbau und die „Bewachung“ des Feuers und Theresa für die Betreuung des Kinderfeuers. Ein besonderer Dank gilt dem „Hutträger“
Max Rosin, der alle Fäden umsichtig in der Hand hatte und etliche, vom Feuerholz
über die Illumination des Gartens bis zu den Steaks, selbst gesponnen hat. Wir hätten uns ein paar mehr BesucherInnen gewünscht. Etwa 40 waren gekommen. Es gibt
also für das Johannisfeuer im nächsten Jahr noch viel Luft nach oben. M. König
Besuch der Hansestadt
Wismar
Ein Reisebericht von
Margarete Orphal
Die Gemeindefahrt der Buchholzer Gemeinde führte die TeilnehmerInnen in
diesem Sommer in die Hansestadt Wismar an der Ostsee. Der Bus erreichte die
Hansestadt nach drei Stunden.
Wismar besaß drei gotische Backsteinkirchen: Die St. Marienkirche, St. Georgen und die St. Nikolaikirche.
Von der Marienkirche
(1250) steht
heute nur noch
der 80 m hohe
Turm. Das
Kirchenschiff
wurde durch
Bomben zerstört. Seine
Größe wurde
am Boden
nachgebildet
Auch die
Aufgemauerter Grundriss
Geordes beseitigten Kirchenschiffs.
genkirche
(1295)
wurde während des 2. Weltkrieges
schwer beschädigt, der Innenraum blieb
zwar erhalten, aber für die Gemeindemitglieder von St. Georgen und St. Marien
musste eine Notkirche gebaut werden,
die als Übergangslösung gedacht war.
Die „Neue Kirche“ entstand 1950/51
nach einem Notkirchenentwurf von
Professor Bartning. Als Baumaterial
wurden zum Teil Trümmerziegel verwendet. Der dortige Passionsaltar
stammt aus St. Georgen. Die Neue
Kirche ist bis heute die Ev. Pfarrkirche
in Wismar.
Die 3. Stadtkirche, St. Nikolai in der
Nähe des Hafens, blieb unversehrt
erhalten.
Die Fahrt führte uns weiter zum großen
Marktplatz mit seinem Kopfsteinpflaster, den Giebelhäusern und der
mittelalterlichen Wasserkunst. Das Mittagessen gab es im Reuterhaus am
Markt.
Anschließend machten wir einen Spa
ziergang, getrennt in zwei Gruppen,
jeweils mit einem örtlichen Reiseleiter
durch die Stadt zum Hafen. Wobei eine
Gruppe sich einer Hafenrundfahrt anschloss. Mit diesen Eindrücken eines
wunderbaren Tages ging es zurück
nach Berlin.
„Liebe zu allen Zeiten“
Sommerkonzert in der Dorfkirche
zu Buchholz am 9. Juli 2016
Der Kommentar eines
Konzertbesuchers
Freundlicher Empfang am Eingang; das
Konzertprogramm wird ausgehändigt.
Die sonnendurchflutete Kirche ist sehr
gut besucht.
Die Kantorin Sophia Forck stellt dem
Publikum den musikalischen Ablauf vor.
Minnegesang für Soli und Chor aus fünf
Jahrhunderten, angereichert mit Instrumentalmusik von u. a. Benjamin Britten
und einem Konzert für Blockflöte, Streicher und Basso Continuo von J .S.
Bach.
Die Kantorei der ev. Gemeinde Französisch Buchholz eröffnet den musikalischen Liebesreigen mit dem launigen
“Can`t help falling in love with you“, jederfrau/mann bekannt durch Elvis Presley. Fortgesetz wird die Reise in die
Vergangenheit mit Werken aus der Ro-
mantik, Klassik und dem Barock bis hin
ins 16. Jahrhundert zur Renaissance.
Es erklingen Kompositionen von u. a.
Mendelssohn-Bartholdy, Schumann,
Mozart, Beethoven, Händel und Dowland.Großartiger, runder Chorklang bei
Mozart`s „Luci care, luci belle“ (KV 346).
Weiches, schmeichelndes Oboenspiel,
vorgetragen von Thomas Herzog mit
Britten`s „Ovid-Metamorphosen“.
Virtuoses Blockflötenspiel von Julia
Herzog: Bach hätte seine helle
Freude an seiner
Komposition
(BWV 1059)
gehabt.
Angehalten wird
die Zeit im
wahrsten Sinne des Wortes bei John
Dowland`s „Time stand still“. Getragen
vom samtenen Cellospiel von HansJakob Eschenburg und dem dezenten,
unaufdringlichen Continuo am Cembalo
von Christine Kessler, strahlt der lyrische Sopranvortrag von Elke Adrion in
die Herzen des gebannten Publikums.
„Pase el agua“, von einem unbekannten
Komponisten aus dem Jahr 1500,
beherzt und fröhlich musiziert von Chor
und Musikant*innen mit rhythmischer
Kastagnettenbegleitung von der
Kanntorin und Dirigentin Sophia Forck,
bildet den Abschluss eines
wunderbaren Sommerkonzertes. Die
Seelen und Herzen der Zuhörer*innen
sind erfüllt, die Künstler*innen werden
mit stehenden Ovationen belohnt.
Hartmut Richter
Familiengottesdienst zum Schuljahresabschluss
Am 17.07. fand der Familiengottesdienst zum Ende des Schuljahres
statt. Diesen Gottesdienst hatten liebevoll vorbereitet: das Team "Arbeit
mit Kindern", Gemeindepädagoge Tim
Schmidt, Pfarrer Martin König, Sophia
Forck als Kantorin und der Kinderchor
unter der Leitung von Christine Hardieck.
Das Märchen "So wertvoll wie Salz"
war der Ausgangspunkt der
Überlegungen zu dem Thema "Ihr seid
das Salz der Erde".
Tim Schmidt als
prachtvoller König
und Vater dreier
Töchter konnte
klargemacht
werden, dass Salz
wertvoller als teure
Teppiche und
glitzerne Kleider ist.
Passenderweise
ließ der König die Gemeinde vom
königlichen Brot kosten - ohne Salz
schmeckte es sehr fad.
Deshalb bekamen die Kinder auch
noch kleine Päckchen mit exotischen
Salzsorten geschenkt.
Zum
Essen
und zum
Leben
gehören
also die
richtigen
Zutaten.
Die Gläubigen
sollen
eine
lebensnotwendige Zutat in der Welt sein,
damit das Leben lebenswerter wird.
Um für die letzten zwei Schultage ge-
stärkt zu sein, gab es nach dem
Gottesdienst noch Kaffee und Kuchen.
Das steigerte auch die Vorfreude auf die
kommenden Ferien.
25
Nachrichten aus Blankenfelde
Liebe Gemeindeglieder, liebe Gäste!
Der Herbst naht, und nach einem heißen Sommer (in jeder Beziehung) gehen wir
allmählich auf Erntedank zu.
Viele haben Befürchtungen, Sorgen und Ängste. Über das öffentliche, vor allem aber
das persönliche Leben stellt uns Gott vor Augen, wie er allein es ist, der uns unser
ganzes Leben schenkt, jeden Lebenstag neu. Über dem Erntedanktag steht das
Bibelwort aus Jeremia 17,14:
Heile mich Herr, so werde ich heil.
Hilf mir, so ist mir geholfen.
• Beim Blick auf die beiden kommenden Monate sehen wir, dass das Ehepaar Moll
im September noch in Berlin ist. Herr Moll hat die zweite Kniegelenkoperation und
den Rehabilitationsaufenthalt erfreulich gut hinter sich gebracht. Er hat den
Gottesdienst am 4.9. übernommen. Erst im Oktober wollen die beiden dann wieder
ins „Winterquartier“ nach Portugal. Dort gibt es eine deutschsprachige evangelische
Gemeinde, in der er auch Gottesdienste übernehmen will.
• Im Oktober steht dann das Erntedankfest an. Die beiden Häuser „Siloah“ und
„Suppenküche des Franziskanerklosters“ freuen sich auch in diesem Jahr wieder auf
Gaben, die sie aus den Gemeinden erwarten dürfen. Das waren aus Blankenfelde
immer schöne Kartoffeln, Gemüsesorten, Beiträge fürs Abendbrot der Bewohner und
- zunehmend in den letzten Jahren – auch Schokoladenartikel für die Kinder und
Jugendlichen. Die haben immer besondere Freude ausgelöst.
• Ganz am Ende der Berichtzeit steht dann noch der Ewigkeitssonntag. An ihm wird
wie zu Erntedank Abendmahlsgottesdienst gehalten werden.
• Auf weitere Sicht werden wir uns mit der „Elisabeth-Aue“ befassen müssen. Das
Gebiet war ja schon vor etwa 20 Jahren einmal für eine Wohnbebauung vorgesehen.
Die unterschiedlichsten Siedlungspläne waren damals vorgestellt worden. Dann
ruhte alles. Nun ist das Projekt wieder aus der Schublade geholt worden, wenn auch
in veränderter Form vorgestellt. Diese Pläne würden jedenfalls Blankenfelde
betreffen und nicht Buchholz. Aber das ist immer noch Zukunftsplanung.
• Die Dienstzeit von Frau Michaelis wird sich in Buchholz und Blankenfelde wird sich
noch etwas verlängern. Abschiedsgrüße, die wir in zwei Gottesdiensten
aussprachen, waren also verfrüht.
• Wer schon ganz weit voraus blicken möchte, sieht vielleicht bereits eventuell
Krippenspieler auftauchen. Aber davor steht noch viel Auswahlbemühung um ein
neues Stück und Hoffnung auf Mitspieler.
Nun Ihnen und Euch herzliche Grüße von allen, die in unserer Gemeinde Dienste
übernommen haben und von Ihrem und Eurem
Ludwig Burmeister, Pfarrer i.R
Regelmäßige Veranstaltungen
Der Gemeinde Französisch Buchholz:
KIRCHENMÄUSE: Vorschulkinder
Die Treffen sind 14-tägig: das erste nach den Ferien ist am 27. September
Jeweils .um 14:30 Uhr Im Gemeindehaus mit Ingrid Kraft. Tel. 030/4746215.
KIRCHE MIT KINDERN:
1. - 3. Klasse:
montags
von 16:00 bis 17:00 Uhr
4. - 6. Klasse:
mittwochs
von 16:00 bis 17:30Uhr
Im Gemeindehaus mit Tim Schmidt, Gemeindepädagoge.
KINDERCHOR:
Die Proben sind donnerstags um 16:00 Uhr im Gemeindehaus
mit der Musikpädagogin Kristine Hardieck.
KONFIRMANDENKURSE:
Hauptkonfirmanden, 8. Klasse: mittwochs um 17:30 Uhr im Gemeindehaus
mit Pfarrer König
Vorkonfirmanden, 7. Klasse: Ab November im Gemeindehaus mit Pfarrer König
JUNGE GEMEINDE:
mittwochs um 18.30 Uhr im Gemeindehaus mit Andreas Erdmann, Leiter der Jungen
Gemeinde
GESPRÄCHSKREIS 65+ :
Am 14. September und 12. Oktober um 19:00 Uhr im Gemeindehaus in der 1. Etage.
KIRCHENCHOR
probt dienstags um 19:30 Uhr z.Z. in der Treffpunktgemeinde, Hauptstr. 64.,
Chorleiterin: Sophia Forck.
SENIORENKREIS:
mittwochs um 15.00 Uhr in der Begegnungsstätte der AWO, Arnouxstr.10.
GEBETSKREIS:
mittwochs um 19:00 Uhr im Gemeindehaus 1. Etage,
BESUCHSKREIS
Den Termin der Zusammenkunft entnehmen Sie bitte dem Aushang.
DAS KINDERGOTTESDIENSTVORBEREITUNGSTEAM:
nach Vereinbarung im Gemeindehaus, Hauptstr.58.
In der Kirche in Blankenfelde
KIRCHE MIT KINDERN:
Bitte bei dem Gemeindepädagogen Tim Schmidt melden unter:0174/9415497 oder
per Mail: [email protected]
BIBELSEMINAR: jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Raum an der Orgel.
DIE FRAUENHILFE trifft sich einmal im Monat, jeweils an einem Dienstag von
16.00 –18.00 Uhr.
27
Kontaktadressen / Anschriften
Gemeindebüro: Hauptstraße 58, 13127 Berlin, Tel/Fax: 030/4742850
mail : [email protected] ,
www.evangelisch-buchholz.de
Büroöffnungszeiten:
Mo: 10:00 – 14:00 Uhr
Di: 10:00 – 13:00 Uhr
Fr: 15:00 – 18:00 Uhr
Pfarrer Martin König
Sprechzeiten:
Di: 10:00 – 13:00 Uhr
Fr. 15:00 – 18:00 Uhr
MITARBEITER UND MITARBEITERINNEN IN FRANZÖSISCH BUCHHOLZ
Wolfgang Reimer
stellv. GKR Vorsitzender
Tel. 4741709
Ilona Kernke
Verwaltung
Tel. 4742850
Manuela Michaelis
Gemeindepädagogin
Tel. 0177/5778249
m anuela.m [email protected]
Andreas Erdmann
Leiter der Jungen Gemeinde
Tel. 51632474
andreas.erdm [email protected]
Tim Schmidt
Gemeindepädagoge
Tel. 01749415497
tim .schm [email protected]
Spophia Forck
Kantorin
Tel.017635470714
[email protected]
Thomas Raddau
Marina Wendelmuth
Petra König
Organist
Kirchwartin
Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 28096402
Tel. 4758704
Tel. 9253070
[email protected]
Ev. Kindergarten
Leiterin Katrin Steffin
Tel. 4742569
Buchholz-kita@evkvbm n.de
MITARBEITER UND MITARBEITERINNEN IN BLANKENFELDE
Anette Tinius
GKR Vorsitzende
Tel. 9131519
Ludwig Burmeister,
Pfarrer i.R.
Tel. 47488377
Tim Schmidt
Gemeindepädagoge
Tel. 01749415497
Wolfgang Gehlhaar
Organist
Tel. 4766632
Michael Neuendorf
Kirchwart
Tel. 0172/3872606
Bankverbindung zur Überweisung von Kirchgeld Spenden Franz. Buchholz:
Empfänger:
Ev. Kirchengemeinde Französisch Buchholz
IBAN:
DE 92 520 604 104 403 995 550, BIC GENODEF1EK1
Kreditinstitut:
EVANGELISCH BANK eG
Verwendungszweck:
Spende Kirchgeld
Bankverbindung zur Überweisung von Kirchgeld und Spenden Blankenfelde:
Empfänger:
Der Ev. Kirchengemeinde Blankenfelde
IBAN
DE155 20604101803995550, BIC GENODEF1EK1
Kreditinstitut:
EVANGELISCHE BANK eG
Verwendungszweck:
Spende/Kirchgeld
Impressum
Herausgeber: Die Gemeindekirchenräte der evangelischen Gemeinden Französisch Buchholz
und Blankenfelde. Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, Layout Petra König
Redaktionsschluss: 15.08.016
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