- Evangelische Kirchengemeinde Friedrichsdorf

mittendrin
Gemeindebrief September-Oktober-November 2016
Kontakt
Gemeindebüro
Obere Römerhofstraße 2
61381 Friedrichsdorf
Tel: 0 61 72 - 77 76 60
Fax: 0 61 72 - 77 76 62
Sekretärin: Elke Krey
ev.kirchengemeinde.
[email protected]
www.ev-kirche-friedrichsdorf.de
Öffnungszeiten
Di. + Do. 9.00-12.00 Uhr
Gemeindebezirk I
Friedrichsdorf Mitte und Dillingen
Pfarrerin Gundula Guist
Pfarrer Reiner Guist
Tel: 0 60 81 – 92 60 40
ev.pfarramt.kirchengemeinde.
[email protected]
Sprechstunden nach Vereinbarung
Gemeindebezirk II
Schäferborn und Römerhof
Pfarrer Michael Lohenner, Hofheim
Tel: 0 157 - 82 43 68 25
[email protected]
Organist
Dieter Wolfgang Weißbach
Tel: 069 - 72 25 71
Küster
Jakob Harder, Friedrichsdorf
Tel: 0 61 72 - 59 95 28
Gemeindepädagogin
Saskia Schlimbach
ev.jugend.kirchengemeinde.
[email protected]
Evangelischer Kindergarten
Taunusstraße 18, 61381 Friedrichsdorf
Leiterin: Christiane Ilsemann
Tel: 0 61 72 - 77 89 86
Fax: 0 61 72 - 59 75 83
[email protected]
Diakonisches Werk Hochtaunus
Tel: 0 61 72 - 30 88 03
Ökumenische Diakoniestation
Cheshamer Straße 51
61381 Friedrichsdorf
Tel: 0 61 72 - 5 98 83 00
Bankverbindungen:
Nassauische Sparkasse Friedrichsdorf
IBAN DE61 5105 0015 0242 0026 28
BIC NASSDE 55 XXX
Förderkreis der Ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf e.V.:
Nassauische Sparkasse Friedrichsdorf
IBAN DE59 5105 0015 0242 0633 86
BIC NASSDE 55 XXX
Telefonseelsorge:
0 800 111 0 111, kostenfrei!
Kinder Sorgentelefon:
0 800 111 0 333, kostenfrei!
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
der vor Ihnen liegende Gemeindebrief hat als einen Leitgedanken
die Entwicklung in unserem Evangelischen Kindergarten. Die Umbaumaßnahmen in der Kindertagesstätte haben begonnen. Die
Kinder sind mit ihren Erzieherinnen
übergangsweise ins alte Gemeindehaus gezogen. Der Kirchenvorstand ringt noch um die beste Lösung zur Errichtung eines neuen
Gemeindehauses und hat Baupläne
und Finanzierungsmöglichkeiten in
zwei
Gemeindeversammlungen
vorgestellt sowie intensiv mit engagierten Gemeindegliedern unter
Moderation von IPOS diskutiert.
Ausführliche Berichte zu den Baumaßnahmen lesen Sie in diesem
Heft. Im Spätsommer und Herbst
dürfen wir uns auf schöne Konzerte
freuen. In den Herbstferien findet
die Reitfreizeit für Kinder unter der
Leitung von Saskia Schlimbach
statt. Wir freuen uns, dass wir für
den Kindergottesdienst und auch
als Begleitung des neuen Konfirmandenjahrgangs junge Helferinnen gewinnen konnten. Im September startet die Spielstube unter
neuer Leitung.
Das Redaktionsteam
Lasst und miteinander singen, loben, preisen den Herrn,
lasst uns dies gemeinsam tun, singen loben, preisen den Herrn.
(EG 607)
Impressum
Herausgeber:
Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Friedrichsdorf
vertreten durch den Redaktionsausschuss:
Anne Gauterin-Urbach, Gabriele Golinski-Wöhler, Karin Quehl
und Pfarrerin Gundula Guist (V.i.S.d.P.)
Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms, Groß-Oesingen
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dez. 2016 – Januar – Februar 2017 : 29. Okt. 2016
Titelbild: Evangelische Kita Friedrichsdorf. Foto: Saalmann
Geistliches Wort
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Kinder, Kinder, Kinder
„Kindermund
tut
Wahrheit
kund“… so heißt ein Sprichwort.
Kinder sehen und empfinden aus
ihrer Perspektive. Sie sprechen
oft unverblümt und ohne Berechnung aus, was sie denken.
Mutter vor dem Spiegel sich betrachtend: „Ach, ich bin viel zu
dick!“. Tröstender Kommentar
der fünfjährigen Tochter: „Ach
Mami, du bist nicht dick. Du bist
nur alt.“
Sind Sie auch schon mal auf diese Art und Weise „getröstet“
worden?
Wenn man dann erwachsen wird,
lernt man sich zurück zu halten.
Das ist zum einen gut, weil nun
wirklich nicht jeder Gedanke, der
einem durch den Kopf geht, des
Aussprechens wert ist. Außerdem
wird einer niedlichen Fünfjährigen viel eher verziehen, wenn sie
mal daneben liegt. Im Gegensatz
zu Erwachsenen berechnet sie ja
nicht, was sie sagt. Schlecht wird
die Zurückhaltung, wenn sie zur
Schere im Kopf wird und man
sich dauernd fragt: Wo kann ich
was sagen? Wer steht gerade vor
mir? Wie stehe ich da, wenn ich
jetzt die Wahrheit sage? – Dann
ist der Weg zur Lüge nicht weit.
Im Märchen „Des Kaisers neue
Kleider“ reden alle so, wie es
dem Kaiser gefällt. Sie loben seine neuen Kleider. Schließlich ist
es ein Kind, das die Wahrheit ans
Licht bringt. Der ehrliche Ausruf:
„Der ist ja nackt“ – bringt alle
zur Wahrheit und alle zum Lachen.
„Werdet wie die Kinder“, so fordert es Jesus von uns. Bestimmt
hat er damit auch die aufrichtige,
herzensgute Ehrlichkeit der Kinder gemeint. Für Erwachsene besteht die Kunst darin, zwischen
verletzender
und
befreiender
Wahrheit zu unterscheiden - und
dann notwendige Wahrheit so zu
formulieren, dass es dem anderen möglich wird, letztlich darüber zu lachen. Denn das passiert in der Regel, wenn Kindermund Wahrheit kund tut: man
erschrickt zwar – aber man lacht.
Die Wahrheit zerstört nicht, sie
festigt das Band derjenigen, die
gemeinsam lachen und legt einen guten Grund für die gemeinsame Zukunft.
Ihre Pfarrerin Gundula Guist
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Bericht Bauvorhaben
Bericht zu den baulichen Vorhaben
der Ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf
Zunächst eine sehr kurze Zusammenfassung und Darstellung
der letzten Jahre:
rung war Thema. Es wurden Fragen gestellt und Antworten gesucht:
Das Pfarrhaus in der Saalburgstraße, inklusive des großen
Grundstückes,
hätte
einer
Grundsanierung bedurft. Deshalb
entschied man sich, das Haus zu
verkaufen und an anderer Stelle
ein Pfarrhaus zu errichten. Der
Kirchenvorstand hielt es damals
für sinnvoll, ein neues Pfarrhaus
neben dem Haus der Lebendigen
Steine im Römerhof neu zu bauen. Der Verkauf des Pfarrhauses
erfolgte anfangs 2015, nach der
Pensionierung von Pfarrer Daum
(Ende 2014).
Was sollte mit dem Jugendhaus
(Taunusstr. 14) geschehen, welches denkmalgeschützt ist?
Es zu vermieten würde bedeuten,
keinerlei Zuschüsse zur Sanierung von der Landeskirche zu
bekommen. Verkaufen wäre eine
Möglichkeit, der Denkmalschutz
wirkt aber wie eine Belastung
und man würde weniger Geld
bekommen. Man könnte es als
Pfarrhaus sanieren und Zuschüsse von der Landekirche bekommen. Das Haus aus dem Denkmalschutz herausklagen wurde
von allen befragten Personen
(Architekten,
Juristen)
als schwierig bis ohne Chancen
eingeschätzt, auf jeden Fall
könnte es Jahre dauern und es
bestand das Risiko nicht mehr
alle Optionen zu haben und es
verkaufen zu müssen.
Inzwischen war klar, dass auch
das
Gemeindehaus
in
der
Taunusstraße sanierungsbedürftig war. Zudem erhob sich die
Frage, was mit dem denkmalgeschützten Gebäude neben dem
Gemeindehaus (momentan Jugendhaus) auf Dauer passieren
sollte. Auch dieses Haus gehört
seit langem zu unserer Kirchengemeinde (u. a. ehemaliger Kindergarten).
Es wurden Machbarkeitsstudien
beraten und viele Gespräche mit
den Zuständigen der Landeskirche geführt. Auch die Finanzie-
Wie sollte die evangelische Kindertagesstätte / die Kleinkinderschule
weiter
geführt
werden? Die bisherige Trägerschaft
durch die Kleinkinderschulstiftung erwies sich als nicht mehr
zukunftsfähig und die Landeskirche drängte auf eine baldige Entscheidung. Der Kirchenvorstand
Bericht Bauvorhaben
hat sich 2015 entschieden, die
Trägerschaft zu übernehmen und
die Kindergartenarbeit als wichtigen Bereich der kirchlichen Arbeit zu sehen. Dies bedeutet
selbstverständlich,
Verantwortung für die Zukunft der Kita zu
übernehmen.
Es wurde eine bauliche Ertüchtigung des in die Jahre gekommenen Gebäudes als unbedingt
notwendig erachtet. Der neue
Vertrag mit der Stadt Friedrichsdorf regelt die Kostenübernahme
des bereits begonnenen Umbaus
(Juli 2016). Damit war auch das
Außengelände Thema, denn eine
moderne Kita braucht ein attraktives und kindgerechtes Außengelände. Der momentan dazu
vorhandene Platz wird von den
Fachleuten als zu klein angesehen.
Wohin aber dann das Gemeindehaus?
Da kam der Vorschlag auf, doch
das Grundstück hinter der Kirche
zu nutzen.
Es gibt viele Gemeinden, die mit
der Kombination von Kirche und
Gemeindehaus gute Erfahrungen
gemacht haben. Außerdem hätte
man moderne, behindertengerechte sanitäre Anlagen. Auch
Winterkirche (Gottesdienst im
günstiger beheizbaren Gemeindesaal) wäre möglich. Man würde die Kirche als Mittelpunkt gemeindlichen Lebens betonen,
man könnte den Kindergottes-
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dienst in der bewährten Form im
neuen Gemeindehaus weiterführen, ohne dass die Kinder über
die Straße müssten. Im Konfirmandenunterricht könnte öfter
spontan in die Kirche gegangen
werden und Kirchencafé könnte
sich einfacher gestalten, da man
das Geschirr nebenan hätte und
dort die Küche mitnutzen könnte.
Wenn man immer wieder die Kirche mit einbezieht, würden sich
Kinder und Jugendliche auch an
den Kirchraum gewöhnen und
ihn wertschätzen können. Doch
reicht der Platz für ein Gemeindehaus hinter der Kirche überhaupt?
Natürlich gibt es auch Nachteile:
Alles wirkt recht eng, es gibt keine Rasenfläche wie im Haus der
Lebendigen Steine, das gewohnte Bild der Kirche, von der
Taunusstraße
aus,
verändert
sich, von manchen Stellen wird
sie durch das Gemeindehaus
verdeckt, das Grün der Bäume
würde verschwinden.
Es wird eine Abwägung der Vorund Nachteile sein, die der Kirchenvorstand zu treffen hat.
Eine Planung auf dem Grundstück hinter der Kirche wurde in
Form einer Machbarkeitsstudie
überprüft. Es wurden Gespräche
mit den Nachbarn und dem Landesamt für Denkmalpflege geführt sowie Stadtplanung und
Bauamt. Bei diesen Vorgesprächen stieß man auf keine
6
Bericht Bauvorhaben
Hürden, die nicht überwindbar
erscheinen.
Im Frühjahr 2016 informierte der
Kirchenvorstand die Gemeinde in
einer
Gemeindeversammlung.
Die Planungen schienen hinreichend konkret dafür zu sein. Im
Anschluss wendete sich eine
Gruppe interessierter Gemeindeglieder an den Kirchenvorstand,
wollte mehr Informationen und
kritisierte die Richtung, die der
Kirchenvorstand
eingeschlagen
hatte. Es wurde auch kritisiert,
der Kirchenvorstand hätte zu
spät informiert sowie, dass nicht
alle Informationen vorlägen.
Sie wurden zu einem moderierten Gespräch eingeladen in dem
viele Fragen gestellt und wertvolle Anregungen gegeben wurden.
Diese wurden notiert, damit der
Kirchenvorstand allen Hinweisen
und Meinungen nachgehen konnte. Es fand ein Folgegespräch für
die Beantwortung der Fragen mit
anschließender Diskussion statt.
Danach lud der Kirchenvorstand
zu einer weiteren Gemeindeversammlung Mitte Juni 2016 ein,
um über die Ergebnisse zu berichten, und allen Gemeindegliedern wiederum die Möglichkeit
der Meinungsäußerung zu geben.
Es wurde vereinbart, die gesamte Gemeinde - in einem ausführlicheren Artikel im Gemeindebrief
- über die Bauvorhaben zu in-
formieren. Diesen Artikel lesen
Sie jetzt.
Mittlerweile ist das Gemeindehaus in der Taunusstraße geräumt. Es wird zurzeit als Übergangsunterkunft für die Kita
umgebaut. Der Betrieb der Kindertagesstätte wird während des
Umbaus und der Sanierung des
Kita-Gebäudes
(voraussichtlich
bis Sommer 2017) dort weitergeführt. Die Gemeindegruppen sind
in das Haus der Lebendigen Steine umgezogen. Gerne hätte der
Kirchenvorstand in Sachen Gemeindehaus und Pfarrhaus schon
längst eine Entscheidung getroffen, jedoch sind gerade Bausachen langfristige Projekte, so
dass sich der Kirchenvorstand
lieber mehr Zeit gelassen hat,
um möglichst alles zu bedenken
und keinen Fehler zu machen.
Für das Gemeindehaus kam nach
der zweiten Gemeindeversammlung noch einmal kurzfristig aus
der Gruppe interessierter Gemeindeglieder die Forderung auf
zu prüfen, inwieweit das Gemeindehaus nicht doch auf dem
alten Grundstück Taunusstraße
16 errichtet werden könnte.
Es soll eine Machbarkeitsstudie
erfolgen, weitere beteiligte Institutionen wie Stadt und Denkmalamt, sowie die Bauabteilung der
Landeskirche sind zu befragen.
Bericht Bauvorhaben
Dies geschieht zurzeit. Die Beratung darüber im Kirchenvorstand
wird auf einer weiteren Sondersitzung erfolgen, zu der dann alle
notwendigen Informationen vorliegen sollen. Diese Sitzung liegt
zeitlich nach dem Drucktermin
dieses Gemeindebriefes. Deshalb
wird dann erst im nächsten darüber berichtet.
Der Kirchenvorstand hat aber eine Entscheidung bezüglich des
Pfarrhauses gefällt:
Es
soll
das
Jugendhaus
(Taunusstr. 14) dazu umgebaut
werden.
Auch diese Entscheidung ist eine
Frage der Abwägung gewesen.
Wesentliche Gründe dafür waren:
Es liegt in zentraler Lage, aber
nicht direkt neben Gemeindehaus
und Kirche; die Hinweise, die
Raumhöhe wäre zu niedrig, der
Keller wäre feucht und es gäbe
Schäden im Gebälk stellten sich
durch
mehrfache
Begehung,
auch durch Fachleute, als unbegründet heraus.
Durch die zugesagten Zuschüsse
der Landeskirche wird die Sanierung des Gebäudes für die Kirchengemeinde
Friedrichsdorf
7
günstiger als der Neubau eines
Pfarrhauses.
Der neue Kirchenvorstand ist seit
September 2015 im Amt. In der
relativ kurzen Zeit seit seinem
Amtsantritt hat er sich neben
dem Alltagsgeschäft und den anstehenden umfangreichen Bauprojekten Pfarrhaus und Gemeindehaus unter anderem mit
folgenden Themen beschäftigt:
Die Zusammenarbeit mit dem
seit Anfang 2015 vertretungsweise tätigen Pfarrehepaar Guist,
die Einarbeitung der neuen Gemeindepädagogin Saskia Schlimbach, Fragen und Klärungen im
Zusammenhang mit der Übernahme der Kindertagesstätte und
Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand
Burgholzhausen.
Dazu waren für das ehrenamtliche Gremium zwei Klausurtagungen und viele zusätzliche Sitzungen notwendig. Trotzdem bemüht er sich nach Kräften, jede
Frage und Anregung ernst zu
nehmen und zu prüfen. Dabei
hat er natürlich, gemäß seinem
Auftrag, die gesamte Kirchengemeinde im Blick.
Pfrin. Gundula Guist, Pfr. Reiner Guist, Reinhold Wagner
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Dillinger Kirchgarten
Neugestaltung des Dillinger Kirchgartens
Der Verein Dillinger Freunde e.V.
ist ein eingetragener Verein der
gemeinnützig seit vielen Jahren
sich mit seinen Mitgliedern im
sozialen Bereich mit Spenden aus
den Einnahmen seiner verschiedenen Veranstaltungen engagiert
und so Bedürftigen hilft. Dabei
lag der Schwerpunkt in den vergangenen 15 Jahren bei der Kinderkrebshilfe Station Peiper in
Gießen. Hier konnten wir bislang
über 40.000,00 € spenden.
Mit dem Tanz in den Mai hatten
wir vor einigen Jahren die Sanitätsrat-Dr. Fuchs-Stiftung unterstützt für den Erhalt des Kindergartens in der Taunusstraße, und
auch ein wesentlicher Teil der
Einnahmen sind in die Projekte
Dillinger Glocke und Dillinger
Brunnen geflossen.
Ein neues Projekt der Dillinger
Freunde war nun die Neugestaltung des Dillinger Kirchgartens.
Im Mai war es dann soweit. Der
Garten wurde entkernt und von
der Fa. Terra Plant nach einer
Zeichnung, die dem Kirchenvorstand vorgelegt wurde, umgesetzt. Die bis jetzt entstandenen
Kosten wurden 2/3 von den Dillinger Freunden und 1/3 von der
Friedrichsdorfer Kirchengemeinde
getragen.
Im September/Oktober werden
die letzten Arbeiten, Errichtung
einer Hütte, Montieren eines Gartenzaunes, neue Lagerfläche,
umgesetzt. Diese zusätzlichen
Aufwendungen werden von den
Dillinger Freunden getragen.
Grundsätzlich soll der Garten von
der Kirchengemeinde zu bestimmten Anlässen genutzt werden, so dass man im Anschluss
an einen Gottesdienst die Gemeinde zum Zusammensein einladen kann und genügend Platz
für Sitzgelegenheiten hat. Bei
schlechtem Wetter steht dann
auch die Hütte sowie der Gemeinderaum in der Dillinger Kirche zur Verfügung.
Carmen Biedenkapp
M e d i t a t i v e s HERBSTK O N Z E RT
Orgelmusik mit Texten zur Vita contemplativa zum
Herbstanfang
Orgelwerke (auch mit Trompete) von
Jan P. Sweelinck, Henry Purcell, Pavel Vejvanovsky, Dietrich
Buxtehude,J. S. Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Marcel
Dupré, Reinhold Finkbeiner
sowie Texten von
M. Claudius, H.M. Enzensberger, F. Steffensky,
M. Seel, Byung-Chul Han
Samstag, den 1. Oktober 2016
um 19.30 Uhr
Ev. Kirche FriedrichsdorfOrgel:
Dieter Wolfgang Weißbach
10
Beratungsangebot
Mit uns können Sie reden!
Gesprächs- und Beratungsangebot der Kirchengemeinde
Immer wieder kommt es zu Begegnungen mit Menschen, die persönliche
Fragen haben, die auf der Suche sind, die sich orientieren wollen oder die
sich über ein Problem austauschen wollen, aber nicht so recht wissen, mit
wem sie reden können. Mit uns können Sie reden.
Die Kirchengemeinde möchte Menschen ein Gesprächs- und
Beratungsangebot machen.
Jede und jeder kann kommen, unabhängig vom Alter und vom mitgebrachten
Thema.
Wir würden uns freuen, wenn Menschen das Angebot nutzen, ohne dass eine
Situation zum Problem geworden ist. Aber das Team steht Ihnen auch bei
Problemen zur Seite. Gegebenenfalls verweisen wir auf besser geeignete
spezialisierte Einrichtungen.
Natürlich haben die Mitglieder im Team Schweigepflicht, so dass Sie sich gut
aufgehoben fühlen können.
Im Team arbeiten voraussichtlich mit:
‐ Frau Herzog (Heilpraktikerin (Psychotherapie), christliche Meditationsund spirituelle Begleiterin)
‐ Frau Schlimbach (Gemeindepädagogin und demnächst Teilnehmerin
einer Ausbildung als systemische Beraterin)
‐ Herr Biele (Psychologe)
‐ Herr Guist (Pfarrer, Psychodramaleiter und Supervisor)
‐ Herr Herzog-Geiß (Krankenpfleger und Casemanager mit Erfahrung
in Psychosomatik und Psychiatrie)
Wir bieten Ihnen eine Sprechstunde am letzten Donnerstag im Monat von
18.30-20.00 Uhr an. Diese findet im Haus der Lebendigen Steine, Obere
Römerhofstr. 2-4 im Raum vor dem Saal statt, so dass nicht ersichtlich ist,
warum sie das Haus aufsuchen.
Wenn Sie kurzfristiger ein Gespräch suchen, können Sie sich gerne bei Frau
Herzog direkt, 06172-8566070, über das Gemeindebüro oder beim
Pfarrehepaar Guist melden.
Wir starten das Angebot im September 2016, der erste Termin wäre der 29.
September.
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Frauenfrühstück
Mittwoch, den 21. September 2016, 9.00 Uhr
Ev. Gemeindezentrum Römerhof, Obere Römerhofstraße 2
20 Jahre Frauenfrühstück!!
Das erste Frauenfrühstück fand 1996, also vor 20 Jahren statt, das ist
ein Grund zu feiern! Wir laden ein und wollen gemeinsam kreativ sein:
miteinander tanzen, singen und malen. Dabei wird uns Frau Christlinde
Trummheller tänzerisch helfen, in der Bewegung spielerisch mit Hilfe
der Musik den Weg zu unserer Lebensfreude zu gehen. Die französische
Sängerin, Interpretin und Musikerin Myriam Jabaly bringt unsere Stimme zum Klingen. Außerdem möchten wir gerne die gemeinsamen Erinnerungen austauschen und evtl. auch mit ehemaligen Referenten/innen
ins Gespräch kommen. Bitte bringen Sie doch kleine Erinnerungsgedanken mit, daraus basteln wir dann ein Erinnerungsblatt. So möchten wir
einen Baum „ergrünen“ lassen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt
sein, diesmal in besonderer Form, lassen Sie sich überraschen! Wir sind
gespannt auf einen ganz besonders festlichen Vormittag und freuen uns
auf Ihre Anmeldung.
Petra Gwosdz
Elke Krey
Elke Peterle
Anmeldung über das Gemeindebüro bitte bis Montag, 19.09.
Tel: 0 61 72 – 77 76 60, Di u. Do 9.00 – 12.00 Uhr
oder auf den Anrufbeantworter sprechen, oder per Fax: 0 61 72 – 77 76 62
oder per E-Mail: [email protected]
12
Gottesdienste
Sonntag
04. Sept. 09.00 Uhr Gottesdienst in Dillingen
Pfarrerin Gundula Guist
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Gundula Guist
Samstag
10. Sept. 18.00 Uhr Abendgottesdienst
unter Mitwirkung des
Gesangvereins Eintracht Dillingen
Pfarrer Michael Lohenner
Sonntag
18. Sept. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Reiner Guist
parallel Kindergottesdienst
Frau Gauterin-Urbach und Team
18. Sonntag nach
Trinitatis
Sonntag
25. Sept. 10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Gundula Guist
anschließend Kirchencafé
Sonntag
02. Okt.
09.00 Uhr Gottesdienst in Dillingen
Pfarrer Reiner Guist
11.00 Uhr Familiengottesdienst zum
Erntedank mit den
Kindergartenkindern und
Kindergottesdienstteam sowie
Einführung der neuen Leiterin der
Spielstube: Frau Monika Scheurer
Pfarrer Reiner Guist
Samstag
08. Okt.
18.00 Uhr Abendgottesdienst
Pfarrer Michael Lohenner
Sonntag
16. Okt.
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer i. R. Dr. Fritz Huth
mit Taufe
Sonntag
23. Okt.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Reiner Guist
15. Sonntag
nach Trinitatis
vor 16. Sonntag
nach Trinitatis
17. Sonntag
nach Trinitatis
Erntedank
vor 20. Sonntag
nach Trinitatis
21. Sonntag
nach Trinitatis
22. Sonntag
nach Trinitatis
Gottesdienste
13
Sonntag
30. Okt.
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Gundula Guist
anschließend Kirchencafé
Sonntag
06. Nov.
09.00 Uhr Gottesdienst in Dillingen
Pfarrerin Gundula Guist
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Gundula Guist
Samstag
12. Nov.
18.00 Uhr Abendgottesdienst
Pfarrer Michael Lohenner
Mittwoch
16. Nov.
19.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der
Ev. Gemeinden Friedrichsdorf
Ev. Kirche Seulberg, Pfr. Couard
Sonntag
20. Nov.
09.00 Uhr Gottesdienst in Dillingen
mit Gedenken an die Verstorbenen
unter Mitwirkung des GV Eintracht
Dillingen
Pfarrer Reiner Guist
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
mit Gedenken an die Verstorbenen
Pfarrer Reiner Guist
parallel Kindergottesdienst
Fr. Gauterin-Urbach und Team
Sonntag
27. Nov.
10.00 Uhr Gottesdienst der Ev. Frauen
Pfarrerin Gundula Guist und Team
anschließend Kirchencafé
23. Sonntag
nach Trinitatis
drittletzter
Sonntag des
Kirchenjahres
vor vorletztem
Sonntag des
Kirchenjahres
Buß- und Bettag
Ewigkeitssonntag
1. Advent
Das Abendmahl wird in unserer Gemeinde mit Brot und Traubensaft gefeiert.
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Kindergottesdienst
Liebe Kinder,
parallel zum Hauptgottesdienst bieten wir Euch einmal im Monat einen
Kindergottesdienst an. Unsere nächsten Termine sind:
Sonntag 18. September
10.00 Uhr
Traum vom Leben – Voll das Leben
Sonntag 20. November
10.00 Uhr
Wenn die Nacht noch dunkel ist – die Frohe
Botschaft Jesajas
Treffpunkt jeweils in der Evangelischen
Kirche, Hugenottenstraße. Anschließend
gehen wir gemeinsam ins Jugendhaus in der Taunusstraße.
Am Sonntag, dem 2. Oktober findet um 10.00 Uhr ein Familienund Kindergottesdienst zum Erntedankfest in der Evangelischen
Kirche unter der Mitwirkung des Ev. Kindergartens und des KiGoTeams statt.
Weihnachtsspiel am Heiligabend um 15.00 Uhr
Auch in diesem Jahr wollen wir an Heiligabend, Samstag den 24.12.2016, im Gottesdienst
in der Evangelischen Kirche Hugenottenstraße um 15.00 Uhr ein Weihnachtsspiel
aufführen. Dafür brauchen wir Eure Unterstützung. Wer mitmachen möchte ist herzlich
eingeladen. Gerne könnt Ihr auch Eure Freunde oder Freundinnen dazu mitbringen.
Wir treffen uns ab dem 4. November 2016, immer freitags um 15.00 Uhr im
Gemeindehaus „Haus der lebendigen Steine“ für die Proben.
Wir hoffen auf Unterstützung durch Mütter oder Väter.
Wir freuen uns auf Euer Kommen,
Saskia Schlimbach und Team
Anmeldung: Gemeindebüro, Tel. 777660
E-Mail: [email protected]
Gesellschaftl.-theolog. Gesprächskreis
Seit April diesen Jahres gibt es in
unserer Gemeinde den Gesprächskreis
„Theologie
und
Gesellschaft“.
Nach
einem
ersten
Orientierungs-Treffen votierten die
meisten Anwesenden für das
Thema: „Die Rückkehr der Religionen“, eine These, die der
„Säkularisierungs - These“, die
weithin gängig ist, widerspricht.
Das nächste Thema lautete:
„Was ist der Islam?“
Das Thema im Juni war dann:
„Neuere Entwicklungen im Islam
– Aleviten, Ahmadiyyas, Wahabiten, Salafisten“.
Frau Dr. Aldinger, Kinder- und
Jugend - Psychotherapeutin aus
Friedrichsdorf, referierte über
psychodynamische Prozesse, die
zur Radikalisierung Jugendlicher
führen können. Pfarrer i.R. Dr.
Fritz Huth informierte über die
neueren Entwicklungen.
„Fundamentalismus in Judentum,
Christentum und Islam“ war das
Thema, das im August besprochen wurde. Fundamentalistische
Einstellungen führen im Bereich
der Religionen zu Intoleranz,
Absolutheits-Ansprüchen
und
Unduldsamkeit
anderen
Religionen gegenüber, im Extremfall
zum
Versuch,
die
eigene
Weltsicht mit Gewalt durchzu-
15
setzen. Das erleben wir in
unserer gegenwärtigen Situation.
Im September wird voraussichtlich das Thema „Möglichkeiten und Grenzen des interreligiösen Dialogs“ behandelt und
diskutiert werden.
In der ersten Sitzung wurden
auch andere mögliche Themen
zur späteren Behandlung angesprochen.
Etwa:
„Worin
besteht meine Identität als
evangelischer Christ, als evangelische Christin?“
Oder die Frage nach dem Sinn
des Leidens: „Warum immer
ich?“ Es ist die alte TheodizeeFrage, die Frage: „Warum kann
Gott das zulassen?“
Die Treffen sind jeweils am
1. oder 2. Montag im Monat um
19:30
Uhr
im
„Haus
der
Lebendigen
Steine“
in
der
Oberen Römerhofstraße 2.
(Bitte beachten Sie immer den
Monatsplan bzw. die Aushänge.)
Zur Zeit sind wir 22 Personen,
die miteinander diskutieren. Sie
kommen aus dem näheren und
weiteren
Umfeld
unserer
Kirchengemeinde. Gerade das
macht die Diskussion spannend.
Herzliche Einladung.
Pfarrer i. R. Dr. Fritz Huth
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Termine Jugendkirche
Konfitag
Zur Einführung in die Konfirmandenarbeit findet am 3.9. von 10.00
bis 16.00 Uhr ein Konfitag in Haus der Lebendigen Steine statt. Hier
geht es ums Kennenlernen, Orientierung in der Gemeinde und das Erarbeiten erster Grundlagen für die Konfirmandenzeit.
Konfifreizeit
Wie im vergangenen Jahr auch findet in Grävenwiesbach vom
23.-25. 9. das Kennlern-Konfi-Wochenende statt. Als Betreuer*innen
fahren Herr Guist, voraussichtlich Alexandra Hild, Saskia Schlimbach
und hoffentlich noch 2 ehemalige Konfirmanden (nun Mitarbeiter*innen) mit.
Herbsttreffen des EJW
Das Herbsttreffen des EJW findet am Wochenende des 12. und
13.11.2016 im Haus Heliand in Oberursel-Oberstedten statt. Das
Herbsttreffen ist das Jahrestreffen der Heliand-Mitarbeiterschaft des
Evangelischen Jugendwerks. Am 12.11. findet um 14.00 Uhr ein feierlicher Gottesdienst statt, in dem die neuen Jugendmitarbeiter, nach ihrer
Ausbildung zum Jugendleiter, ernannt werden, voraussichtlich auch
Janik Höger aus unserer Kirchengemeinde. Weihnachtswerkstatt
Kinder von 3 bis 10 Jahren sind wieder herzlich zu einer Weihnachtswerkstatt eingeladen, jeweils von 14.00-16.30 Uhr, zu folgenden Terminen:
Der Samstag vor dem ersten Advent (26 .11.) ist für Kinder von 3-6
Jahren vorgesehen, voraussichtlicher Ort ist der Dillinger Dom.
Der Samstag vor dem dritten Advent (10.12.) ist für Kinder von 6-10
Jahren gedacht. Diese Weihnachtswerkstatt findet im Haus der Lebendigen Steine statt.
Genauere Informationen werden dann wieder per Aushang und Mail bekannt gemacht. Termine
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Gesellschaftlich-theologischer Gesprächskreis
Der Gesprächskreis, den Pfarrer Dr. Fritz Huth anbietet, trifft sich jeweils am ersten oder zweiten Montag des Monats um 19:30 Uhr
im Haus der Lebendigen Steine. Es werden aktuelle theologische und
gesellschaftliche Themen besprochen. Am 5.9 wird Dialog der Religionen. – Möglichkeiten und Grenzen des interreligiösen Dialogs behandelt. Bitte beachten Sie auch Monatsplan und Aushänge.
Spielkreis
Am 6.9.beginnt der Spielkreis unter der neuen Leitung von Frau
Scheuer. Der Spielkreis wird dienstags von 9:30 bis 11:30 Uhr im
"Haus der Lebendigen Steine" stattfinden. Eltern, die sich für das Angebot interessieren, können sich bei Frau Scheurer melden (Tel: 06172599596). Frau Scheurer wird im Erntedankgottesdienst (2.10.,11:00
Uhr) in ihre neue Tätigkeit bei uns eingeführt.
Kirchenreinigung
Unsere Kirche soll einmal gründlich gereinigt werden, Altarraum, Bänke, Fußboden. Dazu brauchen wir helfende Hände. Vorgesehener Termin ist Samstag, der 15.10. ab 10 Uhr. Wer macht mit?
Wenn Sie uns unterstützen möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, Tel.: 06172-777660
Konzerte
Unter dem Motto „Lob der Musik“ lädt die Eintracht Dillingen zu einem
Konzert am 30.10. um 17:00 Uhr in die Evangelische Kirche, Hugenottenstraße ein.
Am 13.11. um 11 Uhr singt das A Capella Ensemble „TonArt Kenzingen“ in der Ev. Kirche, Hugenottenstraße in einer Matinee.
Im Mittelpunkt des Konzerts steht ein Requiem des zeitgenössischen spanischen Komponisten Ramiro Real, das einen gemäßigt modernen Stil
verbindet mit Elementen klösterlicher Musik des Mittelalters. Des Weiteren werden Werke von Heinrich Schütz (1585-1672), dargeboten. So
erklingen unter anderem die Motetten „Meine Seele erhebt den Herren“,
„Herr, auf Dich traue ich“ und „Verleih uns Frieden“.
Der Eintritt ist frei – um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
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Regelmäßige Veranstaltungen
Treffpunkt Kirche
So.
10.00 Uhr
Kindergottesdienst
(einmal im Monat)
Frau A. GauterinUrbach u. Team
Tel: 7 20 95
Ev. Gemeindezentrum „Haus der lebendigen Steine“
Obere Römerhofstraße 2
Mo. 14.30 Uhr
Ev. Frauen (Frauenhilfe)
(14-tägig)
Frau M. Pfaffenbach
Tel: 77 76 60
Gesellschaftl.-theologischer
Gesprächskreis
(jeden 1. Montag im Monat)
Pfr. i.R. Dr. F. Huth
Tel: 77 76 60
09:30 Uhr
Spielstube für Kleinkinder
Frau M. Scheuer
Tel: 59 95 96
20.00 Uhr
Meditationskreis
(am 2. + 4. Dienstag jeden Monats)
Herr F. Braum
Tel: 77 84 68
Mi.
09.00 Uhr
Frauenfrühstück
(vierteljährlich, mittwochs)
Fr.
16.30 Uhr
Kindersingkreis ‚Musiccoli’
für Kinder ab 5 Jahren
Frau A. Schumbert
Tel.: 95 47 35
15.00 Uhr
Proben für Krippenspiel
(im November u. Dezember)
Frau Schlimbach
Tel: 77 76 60
19:30 Uhr
Di.
Frau E. Krey
Tel: 77 76 60
Zwei Nachrufe
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Am 23. Juni 2016 verstarb Frau
Annemarie Stockbauer im Alter von
80 Jahren.
Die Evangelische Kirchengemeinde
und der Evangelische Kindergarten
trauern um ein engagiertes Gemeindemitglied .
36 Jahre stellte Frau Stockbauer ihre
Kraft in den Dienst der Kirchengemeinde. Sie half – von 1978 bis 2014
- im Gemeindebüro, kannte sich hervorragend in den Kirchenbüchern aus
und war durch diese Kentnisse eine
wichtige Hilfe auch für den Gemeindebrief.
Über das Jahr 2014 hinaus war sie
noch in anderen Bereichen ehrenamtlich tätig, wie zum Beispiel beim DRK.
Mit ihrer Tätigkeit im Vorstand der
Dr.-Fuchs-Stiftung stellte sie vorbildlich ein wichtiges Bindeglied zwischen
kommunaler und kirchlicher Zusammenarbeit dar. Ihre besonnenen und
ausgewogenen Vorschläge bereicherten die Entscheidungen in diesem
Gremium zum Wohlergehen unserer
Stadt. In dieser Funktion war sie für
den Evangelischen Kindergarten eine
tatkräftige Unterstützerin und somit
die gute Seele.Als sein Mitglied hat
sie den Förderkreis unserer Gemeinde
noch über ihren Tod hinaus bedacht
und anstelle von Grabschmuck eine
Spende für den Förderkreis erbeten.Die Evangelische Kirchengemeinde und der Evangelische Kindergarten
verdanken ihr sehr viel und werden
ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Auch Frau Renate Raab hat sich in
unserer Gemeinde sehr engagiert und
hat sich besonders um den Dillinger
Dom bemüht.
Als der Dillinger Küster Aleksandr
Kusnezow im August 2010 kündigte,
erklärte sich Frau Raab bereit, die
Küsterstelle ehrenamtlich zu übernehmen. Sie hat sich nicht nur um
den gepflegten Zustand des Doms
gekümmert, sondern auch bei gemütlichem Beisammensein im „Domstübchen“ nach manchem Gottesdienst –
besonders am Neujahrstag - für Kaffee und Kuchen gesorgt. Im Herbst
2012 legte Frau Raab ihr Amt nieder,
als ihr Mann gesundheitliche Probleme bekam. Bald erkrankte auch sie
schwer. Frau Renate Raab verstarb
am 7. Juli 2016. Sie wurde 75 Jahre
alt.
Die Evangelische Kirchengemeinde
Friedrichsdorf trauert um ein liebenswürdiges und hilfsbereites Gemeindemitglied.
Das Redaktionsteam
Aus der Gemeinde
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Seit dem 1.4.2016
ist
unsere Gemeinde Träger des
Ev. Kindergartens.
Hier stellen wir die
Kinder und ihre
Erzieherinnen vor.
Auf dem Foto die
Großen Bären, die
im August in die
Schule kommen.
Foto: Karin Quehl
Das Kitateam:
Obere Reihe von links:
Frau Schunk, Frau
Lebeau, Frau Molitor,
Frau Löw.
Untere Reihe von links:
Frau Weigel, Frau Ilsemann, Frau Augsburg,
Frau Kalte.
Foto: Karin Quehl
Foto: Karin Quehl
Am 29.7. wurden in der
Ev. Kirche, Hugenottenstraße, die Großen Bären mit einem Gottesdienst von Pfarrerin
Maas-Lehwalder
und
ihren
Erzieherinnen
verabschiedet. Frau Molitor erzählte die Geschichte von den jungen Vögeln die flügge
werden und Frau Lebeau stimmte die Lieder
an.