PROGR AMM SEPT. – JULI 2016/17 HAUS F R E U D E N B E R G STUDIEN- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT Liebe Freunde und Interessierte, herzlich willkommen! Haus Freudenberg ist eine Studien- und Begegnungsstätte der Christengemeinschaft, traumhaft gelegen auf dem Söckinger Berg oberhalb des Starnberger Sees. Haben Sie Fragen zu aktuellen Zeiterscheinungen und sind Sie interessiert an Seminaren, die auf der Grundlage eines modernen christlichen Menschenbildes Anregungen geben können? Dann sind Sie bei uns richtig. Unsere Seminare bieten die Möglichkeit, in einer offenen Gemeinschaft und achtsamen Atmosphäre an Zeitfragen und deren christlicher Vertiefung zu arbeiten. Jeder ist herzlich willkommen. Das Haus, umgeben von einem schönen Gartenpark, bietet 25 wohnlich ausgestattete Zimmer, Seminarräume und eine gemütliche Bibliothek. Die anspruchsvollen vegetarischen Mahlzeiten werden vom Koch des Hauses frisch aus biologischen Lebensmitteln zubereitet. Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Herzlich grüßen Sie Jutta und Dietmar Reisch/Leitung Haus Freudenberg Dr. Günther Dellbrügger/Pfarrer Haus Freudenberg Die Christengemeinschaft und ihr Selbstverständnis Die Christengemeinschaft wurde 1922 von einer Gruppe überwiegend evangelischer Studenten und Theologen unter der Leitung des evangelischen Pfarrers Friedrich Rittelmeyer mit dem Rat und der Hilfe Rudolf Steiners gegründet. Dessen Geisteswissenschaft (Anthroposophie) ist die Grundlage für eine erweiterte Theologie, die ein der Gegenwart angemessenes Christentum konzipiert. Ziel ist die Erneuerung des christlichen Lebens, wobei der Mittelpunkt des religiösen Lebens der Gottesdienst ist. Die geisteswissenschaftliche Grundlage der Christengemeinschaft bietet eine Vertiefung aller Alltags- und Lebensfragen des modernen Menschen. Ausführliche Informationen und Literatur stehen zur Verfügung. Lieber Leser, liebe Leserin, nur selten erleben wir Stille in der Welt, immerfort brummt ein Auto, surrt der Computer, spricht oder singt es aus Radio und Fernsehen, selbst beim Spaziergang im Wald dröhnt Motorengeräusch an unser Ohr oder klingelt ein Handy. Fast permanent sind wir umgeben von einer technischen Geräuschkulisse. Wie kommen wir da zur Ruhe? Haus Freudenberg ist kein klösterlicher Ort inmitten unberührter Natur. Und doch ist spürbar wie durch Aufmerksamkeit für die Seminararbeit und den Kultus eine bewusste Stille neu geschaffen wird. Eine Zeitinsel, auf der jeder sich auf sich selbst besinnen und zu seinem schöpferischen Menschsein zurückfinden kann. In dem vorliegenden Heft finden Sie unsere Veranstaltungen von September 2016 bis Juli 2017. Öffentliche Vorträge diese können auch ohne Seminarteilnahme besucht werden 18.11.2016 Brücken bauen: eine Aufgabe der Mitte Ukraine - ein Land „zwischen“ Walther Streffer, Stuttgart 25.11.2016 Über die Art hinaus. Individualismus im Tierreich Michael Debus, Stuttgart, Vorträge zu Goethes Faust 02.03.2016 „Er irrt der Mensch solang er strebt.“ 03.03.2017 „Das Doppelreich, das große, sich bereiten.“ 04.03.2017 „Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“ Alle Vorträge beginnen um 19.30h und kosten 10 Euro, eine Anmeldung ist erbeten. Herzlich willkommen! 1 Jahresübersicht 2016/17 September – Oktober 2016 Seite März – April 2017 Seite 16.09. – 18.09. Licht und Ernährung4 W. und A. Riggins, J. Jacobsen 02.03. – 05.03. Faust11 M. Debus, B. Bühling 16.10. – 23.10. Wie wirkt der Christus-Impuls im5 Individuellen und in der Gemeinschaft? R. Wuttig, S. Schönewolf 17.03. – 19.03. Ordnung schaffen12 L. Thomas 24.03. – 26.03. Was können wir überhaupt noch tun?13 R.Sobol, St. Neß November – Dezember 2016 18.11. – 20.11. Brücken bauen: Eine Aufgabe der Mitte5 Ukraine – ein Land „zwischen“ T. Maydanyuk 13.04. – 17.04. Ostertage14 Dr. G. Dellbrügger, M. Glockmann, R. Autenrieth 25.11. – 27.11. Über die Art hinaus6 Individualismus im Tierreich W. Streffer 18.04. – 21.04. Familienfreizeit14 Gemeinden Augsburg und Prien 21.12. – 26.12. Weihnachtstagung7 A. und E. Weymann, F. Lebold-Nagel 28.12. – 01.01. Silvestertagung7 R.-M. Schmidt, U. Reussner Mai – Juli 2017 05.05. – 07.05. Kennen – Erkennen – Bekennen15 Stufen zum Leben mit der Menschenweihehandlung J. Day 27.01. – 29.01. Paarzeit - EHE es zu spät ist8 Chr. und St. Neß 21.05. – 24.05. Praxis macht schön IX16 Dr. G. Dellbrügger, J. Würfl, M. Glockmann, J. und D. Reisch, S. Schönewolf 10.02. – 12.02. Vitaleurythmie9 Chr. Hagemann, M. Werner, H.-E. Gleser 02.06. – 07.06. Kunsttage zu Pfingsten 201716 in Planung 24.02. – 26.02. „Eigentlich bin ich ganz anders,10 nur komme ich so selten dazu“ R. und D. Templeton 06.07. – 09.07. Vorstoß ins Innere III16 Die Episteln Johanni/Michaeli Dr. G. Dellbrügger, M. Glockmann Januar – Februar 2017 20.01. – 22.01. 24. Werkstatttreffen8 Bayern – Österreich – Tschechien 2 3 Kurs 16 LICHT UND ERNÄHRUNG Seminar Termin Fr. 16.09, 18.30 Uhr – So. 18.09.2016, 13.15 Uhr Leitung • Dr. William Riggins schrieb seine Doktorarbeit bei der Fakultät für Gesundheit und Ernährung, Columbia University (New York) über Wärme, Kalorientheorie und Ernährungspädagogik. Er studierte u.a. mit Dr. Udo Renzenbrink (Unterlengenhardt), Dr. Gerhard Schmidt (Dornach, CH) und Dr. Joan Gussow (New York). Nach einer Zeit der klinischen, wissenschaftlichen Vortrags- und Lehrtätigkeit in den USA ist er zusammen mit seiner Frau, Ale xandra durch 48 Länder über 15 Jahre auf einer Pilgerreise mit Fahrrad und Gitarre gefahren. Sie wohnen zurzeit in Bayern. • Alexandra Riggins ist unter anderem Malerin und Sängerin. • Janette Jacobson, Eurythmieausbildung an „The American Eurythmy School” in Mount Shasta, California. Sie unterrichtet seit 25 Jahren Eurythmie, ist künstlerische Eurythmistin und Malerin. Inhalt Was ernährt uns eigentlich? Die Wissenschaft ist längst über das Märchen hinaus, dass der Körper nur wie eine Maschine funktioniert, und die Lebensmittel nur Brennstoff und Ersatzteile liefern. Licht, Lebenskraft, Bewusstsein und Geist werden als wichtig – ja, eigentlich als maßgebend – erkannt. Es gibt großartige Möglichkeiten um die Wechselwirkungen zwischen geistiger Entwicklung, Moral und sakramentalen Handlungen auf der einen Seite, und Ernährung und Landwirtschaft auf der anderen Seite, zu verstehen. Doch sieht und hört man viel auf diesem Felde das dem Thema nicht gerecht wird. Dieser Frage, was uns eigentlich ernährt, wird an Hand von Vorträgen, Gesprächen, Eurythmie und Singen nachgegangen. Mit Abendandacht und Menschenweihehandlung. Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP Kurs 18 WIE WIRKT DER CHRISTUS-IMPULS IM INDIVIDUELLEN UND IN DER GEMEINSCHAFT? Übungswoche mit 12 Gesprächen, Bildbetrachtungen und Eurythmie Termin So. 16.10., 18.30 Uhr – So. 23.10.2016, 10.00 Uhr Leitung • Rainer Wuttig, Pfarrer in Mannheim. • Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau. Inhalt Vier große Lebensfragen: 1. Wie finde ich den Weg zum höheren Ich? 2. Wie entsteht zwischen den Menschen soziale Kraft? 3. Wie entwickelt sich ein bewusstes Verhältnis zum Schicksal? 4. Was bedeutet Moralität in unserer Zeit? sollen in 12 Gesprächen miteinander bewegt werden. Dabei werden uns die sieben Ich-bin-Worte aus dem Johannes-Evangelium begleiten. Leitend für unsere Arbeit können die Worte von Saul Bellow (1915 – 2005) sein: „Eine bewusste Existenz ist eigentlich nur dann gerechtfertigt, wenn sie der Suche nach einer Offenbarung, einer massiven Umkehr, einem inspirierten universellen Wandel, einer neuen Richtung, einem verzweifelt notwendigen menschlichen Wendepunkt gewidmet ist.“ Der Morgen beginnt täglich mit der Menschenweihehandlung, der Abend endet mit einem kultischen Abschluss. Am Nachmittag gibt es einen Eurythmiekurs und (anlässlich des 100. Todestages von Franz Marc) Bildbetrachtungen aus F. Marc „Skizzenbuch aus dem Felde“: „… mit pochendem Herzen am Anfang der Dinge…“ Gebühr EUR 160,--/Fördern EUR 180,-- + 7 Ü/VP Kurs 19 Brücken bauen: Eine Aufgabe der Mitte. Ukraine – ein Land „zwischen“ Seminar Termin Fr. 18.11, 18.30 Uhr – So. 20.11.2016, 13.15 Uhr Leitung • Tatjana Maydanyuk, Pfarrerin in Kiew, Ukraine. Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP 4 5 Kurs 20 ÜBER DIE ART HINAUS Individualismus im Tierreich Seminar Termin Fr. 25.11, 18.30 Uhr – So. 27.11.2016, 13.15 Uhr Leitung • Walther Streffer, Antiquariatsbuchhändler, begeisterter Vogelfreund und Ornithologe. Seit fünfzig Jahren geführte Vogelstimmen-Exkursionen. Vielfältige tierkundliche Reisen. Autor mehrer Bücher. Inhalt Die Bereiche, in denen sich Tier und Mensch grundsätzlich von-einander unterscheiden ließen, waren bis zum Ende des letzten Jahrhunderts im Wesentlichen folgende: Werkzeuggebrauch, einsichtiges Handeln, Planen für die (nahe) Zukunft, Gedächtnis, Zeitgefühl, Empathie, Sprache, Selbstwahrnehmung, Bewusstsein und Denken. Es ist unzweifelhaft, dass es gravierende Unterschiede zwischen Mensch und Tier gibt, aber auf den genannten Gebieten, haben die Tiere die Grenzen inzwischen überschritten – oder besser gesagt: Wir können die Übergänge heute deutlicher wahrnehmen. Dieser Bewusstseinswandel hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass wesentliche Entdeckungen gemacht wurden, wodurch zwei dogmenähnliche Lehrsätze, die das Denken des letzten Jahrhunderts bestimmten, ihre Gültigkeit verloren haben: Zum einen die Entdeckung, dass bei Vögeln, Säugetieren und Menschen im Hippocampus, also in dem Gehirnbereich, der für Lernen und Gedächtnis zuständig ist, sich ständig neue Nervenzellen bilden und zum anderen die Erkenntnis, dass das Vogelgehirn ebenso leistungsfähig ist wie ein Schimpansengehirn. Ferner wird heute gegenüber den bisherigen Grundpfeilern der Evolution (Gene und Umwelt) die Kompetenz der Organismen stärker in den Vordergrund gestellt. Immer mehr überraschen uns Affen, Rabenvögel, Elefanten und Delphine mit ihren intelligenten Leistungen. Und bei vielen Versuchen fällt auf, dass die Intelligenz der höheren Tiere nicht einfach artgemäß, also gleich verteilt ist, sondern individuell sehr verschieden sein kann. Für die Evolution geht es gerade um die außergewöhnlichen, fortschrittlicheren Individuen, die ihrer Art voraus sind. So bringt das jeweils intelligenteste Tier etwas Neues in die Gruppe; die Artgenossen lernen es rasch durch Nachahmung und geben es an die nächste Generation weiter. Hier leuchtet die individuelle Intelligenz der Tiere durch, die konsequenterweise dazu führt, nach dem Wirken der Gruppenseele und nach der Würde der Tiere zu fragen. Kurs 21 „BEWAHREN UND BEWEGEN“ Weihnachtstagung Termin Mi. 21.12., 18.30 Uhr – Mo. 26.12.2016, 13.15 Uhr Leitung • Andreas Weymann, Priester, Oberlenker em., Berlin. • Elsbeth Weymann, Dozentin für Altgriechisch und Waldorfpädagogik, Berlin. • Fritz Lebold-Nagel, wird uns mit Musik und beim Singen der Lieder begleiten. Inhalt „Christus als Lehrer des meditativen Lebens“ so überschreibt Friedrich Rittelmeyer das erste Kapitel seines Büchleins „Andacht“. Dann führt er aus, wie Maria die Botschaft der Hirten aufnimmt: “Maria bewahrte alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.“ Rittelmeyer weiter: „Was meditieren heißt, könnte man nicht exakter sagen. Man hält (bewahrt) ein Wort in seiner Seele und bewegt es und bewegt sich mit ihm.“ Im Sinne dieses Schlüsselwortes, in dem „bewahren“ und „bewegen“ keine Gegensätze bleiben, sondern als Polarität zusammengehören, wollen wir wiederum versuchen, einzelne Worte und Wendungen aus der Heiligen Schrift und aus den Weihnachtstexten der Weihehandlung zu bedenken, im „Bewahren und Bewegen“, also in der Medi tation. „Meditieren heißt ja: dasjenige, was man weiß, in Andacht verwandeln, gerade die einzelnen, konkreten Dinge.“ (Rudolf Steiner). Zu unserer Weihnachtstagung gehört, außer den Gottesdiensten und dem angesprochenen Besinnen von Texten, die Darstellung der vier Frauen aus dem Stammbaum Jesu- darunter wiederum besonders das Buch Ruth-, die Malwerkstatt , gemeinsames Singen, Gespräch und ein Bericht aus der Arbeit mit Flüchtlingen. Gebühr EUR 220,--/Fördern EUR 250,-- + 5 Ü/VP Kurs 22 JESU GEBURT AUF ERDEN Silvestertagung Termin Mi. 28.12.16, 18.30 Uhr – So. 01.01.2017, 13.15 Uhr Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP 6 7 Leitung • Rolf-Michael Schmidt, em. Pfarrer, Marburg. • Ursula Reussner, Prien, Eurythmie. Inhalt Das aus dem alten Credo bekannte „Et incarnatus est ...“ („Er nahm Leib an“, wörtlich „Er ist eingefleischt“) bedeutet zugleich: Er war vorher geistig schon existent (Präexistenz Christi). Und wir? Trägt nicht auch jeder Mensch durch die Inkarnation sich und die eigene Sendung aus der Geist-Welt ins irdische Leben herab? Wie werden wir uns dessen bewusst? Und was bedeuten Empfängnis und Geburt und deren Beeinflussung, wenn künftig die „Ungeborenheit“ der kommenden Seelen ernst genommen wird? Das eingehende Betrachten des 4. Satzes im erneuerten Bekenntnis (es wird in jeder Menschenweihehandlung gesprochen) soll uns Blicke eröffnen auf Verkündigung, Geburt, Herkunft und Leben Jesu. Dabei kann sich zeigen: Dieses weihnachtliche Thema beleuchtet aktuelle Fragen und birgt Zukunfts-Kraft. Mutter von 4 Kindern und verheiratet mit • Stephan Neß, Pfarrer in Wangen im Allgäu, Mediator. Inhalt Es bleiben etwa genauso viele Ehen bestehen, wie in die Brüche gehen. Angetreten sind jedoch alle, mit dem Ziel, die Lebensgemeinschaft durchzutragen. Damit die Gemeinsamkeit nicht nur funktioniert, sondern sich fruchtbar entwickelt, braucht sie eine gewisse Pflege: Augenblicke des Wahrnehmens und Verstehens. Im gemeinsamen Gespräch in der Gruppe, zu zweit, durch künstlerisches Tätigwerden und gemeinsame Übungen möchten wir die Gestaltung einer lebendigen Beziehung unterstützen. Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP Kurs 2 Darstellung, Gespräch, Eurythmie, Lesungen, gemeinsames Singen, Pausen, Silvester-Feier. INNERE BALANCE FINDEN DURCH VITALEURYTHMIE Seminar Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 4 Ü/VP Termin Fr. 10.02., 18.30 Uhr – So. 12.02.2017, 13.15 Uhr Werkstatttreffen 24. WERKSTATTTREFFEN Bayern – Österreich - Tschechien Termin Fr. 20.01., 17.30 Uhr – So. 22.01.2017, 13.15 Uhr Ein Programm wird in den Gemeinden ausgelegt. Kurs 1 PAARZEIT – EHE es zu spät ist Seminar Termin Fr. 27.01., 18.30 Uhr – So. 29.01.2017, 13.15 Uhr Leitung • Christiane Neß, Wangen im Allgäu, tätig als Dipl.-Kunst therapeutin und Beraterin(DGTA) in eigener Atelier-Praxis, 8 Leitung • Christiane Hagemann; freiberufliche Eurythmistin und Heil eurythmistin, unterrichtet seit 30 Jahren in der Erwachsenen bildung; u. a. ist sie regelmäßige Dozentin an der Alanus Hochschule in Alfter und langjährige Dozentin am Priesterseminar der Christengemeinschaft in Hamburg. Sie ist Autorin der Broschüre zur Vitaleurythmie (2007) und des Buches „Vitaleurythmie, das Anti-Stress-Programm für den Alltag“ 2016. • Michael Werner seit 1995 Eurythmielehrer in Hamburg-Bergstedt für die Mittel- und Oberstufe, vielfach als Dozent in der Erwachsenenbildung und in der Forschung an der Alanus Hochschule in Alfter engagiert, Autor für Eurythmiepädagogik (Den eigenen Eurythmieunterricht erforschen (2014 und 2016)) und „Vitaleurythmie, das Anti-Stress-Programm für den Alltag“ 2016, arbeitet als Berater für Führung, Organisationsentwicklung und als Coach. Homepage: www.vital-eurythmie.de • Hans-Erich Gleser, em. Pfarrer, München Inhalt Immer wieder stehen wir vor der Herausforderung Krisen zu erkennen, sie zu bewältigen und neue Schritte zu gehen. Dabei sind wir heute vielen Interessen und Reizen ausgesetzt, die uns ablenken und gleichzeitig auffordern, uns zu entscheiden. Was kann uns dabei hel- 9 fen innere Durchhaltekraft und Resilienz zu entwickeln, auch wenn der Wind von vorne kommt und wir auf Kurs bleiben sollten? Wie finden wir die nötige Innere Balance, damit wir einen eigenen Weg gehen können? Vitaleurythmie unterstützt Menschen dabei, innere Wege der Achtsamkeit, der Schulung und Entwicklung zu gehen. Dabei benutzen wir die Weisheit des Leibes und die eurythmischen Bewegungen als ein Instrument, um Erfahrungen zu machen, die wir dann in Gesprächen aufgreifen. Zusätzliche Informationen und ein Gedankenaustausch ergänzen die Bewegungssequenzen und geben einen Rahmen, in dem Erlebnisse verstanden, verarbeitet und eingeordnet werden können. Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP Kurs 3 „EIGENTLICH BIN ICH GANZ ANDERS, NUR KOMME ICH SO SELTEN DAZU.“ (Ödön von Horvath zugesprochen) Wie kann ich meine innere Quelle erschließen? Seminar Termin Fr. 24.02., 18.30 Uhr – So.26.02.2017, 13.15 Uhr, Leitung • Ronald Templeton, hat zuerst eine Goldschmiedelehre gemacht, bevor er sich viele Jahre dem Lehrerberuf zuwendete. Darauf folgten 15 Jahre im Bereich der praktischen Konfliktlösung und der Organisationsentwicklung. Er hält Vorträge, unterrichtet inzwischen auch wieder Geschichte in der Oberstufe und gestaltet Seminare über Kunstgeschichte und über anthroposophische Themen in Zusammenhang mit der Wandlung des Bewusstseins. • Dorothea Templeton, geboren in Lübeck, hatte ihre ersten malerischen Unterweisungen beim Großonkel Otto Niemeyer-Holstein, Professor für Malerei in Berlin Ost. Dorothea ist seit 1973 verheiratet. 3 Kinder. Darauf folgten Jahre des selbstschulenden Studiums und Technikkurse sowie ein privates Musikstudium. Ab 1987 Rückkehr zur Malerei mit dem Versuch einer Synthese zwischen Malerei und Musik herzustellen. Seit 1990 rege Ausstellungstätigkeit. Im Jahr 2000 Altarbild für die Christengemeinschaft in Lübeck. 2003-4 Bildertagebuch. Tag für Tag durch das Jahr. Ausstellung aller 365 Bilder im Sommer 2005 im Goetheanum, Schweiz. Themen Seelenlandschaften und Innenerfahrungen. Letzte Ausstellung Ostern 2016 im Goetheanum, Schweiz. 10 Inhalt Rudolf Steiner hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die Menschheit über die Schwelle geht, das heißt, sie wird konfrontiert mit Gegebenheiten, die einem früher nur auf dem Schulungsweg begegneten. Heute können wir tatsächlich erleben, wie das, was in uns vorgeht, wie wir mit unserem Lebensumkreis in Wechselwirkung stehen, immer mehr ins Bewusstsein tritt. Wir erleben wie die technische Entwicklung nicht mehr die Machbar-keitsfrage stellt, sondern eine ethische Fragestellung wachrüttelt: Sollen wir aus ethischen Gründen auf das Machbare verzichten? Das gilt sowohl für die alltäglichen persönlichen Entscheidungen, wie in der großen Politik. Wie oft mussten wir schon erfahren, dass unsere Bequemlichkeit oder im öffentlichen Leben finanzielle Interessen, sich durchgemogelt haben? Wird die Entschlossenheit der technischen Errungenschaften sich gegenüber dem, was des Menschen eigentliches Anliegen ist, durchsetzen? Was wäre dann dieses Eigentliche? In gemeinsamem Gespräch, auf persönlichen Erfahrungen aufbauend und mittels zeichnerisch-malerischen Übungen wollen wir den Versuch unternehmen uns gemeinsam Wege erschließen, wie wir der heutigen Zeitproblematik Medien usw. etwas entgegensetzen können. Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP Kurs 4 FAUST „Die größte Strebensdichtung der Welt.“ (Rudolf Steiner) Seminar Termin Do. 02.03., 18.30 Uhr – So. 05.03.2017, 13.15 Uhr Leitung • Michael Debus, Pfarrer in Stuttgart. • Bodo Bühling, Ausbildung und langjährige Mitarbeit an der Novalis-Bühne Stuttgart, Leitung Wilfried Hamacher. Mitbegründer des Schauspiel-Ensembles „Im-Puls“. Theaterpädagoge in München. Darsteller des Faust bei den Aufführungen am Goetheanum 2016. Inhalt Goethes Faust – nach Rudolf Steiner „die größte Strebensdichtung der Welt“ – ist seiner Substanz nach das Drama des modernen Menschen. Für viele Menschen kommt das insbesondere im ersten Teil greifbar zur Anschauung, den der 59-jährige Dichter unter dem Titel „Faust, eine Tragödie“ veröffentlichte. Dieser erste Teil, mit der Gret- 11 chen-Tragödie im Mittelpunkt, wird auch immer wieder für sich aufgeführt. Dagegen wird der umfangreichere und erst postum veröffentlichte zweite Teil oft als schwer-verständliches und nicht völlig ausgearbeitetes Alterswerk Goethes angesehen, das doch nur als eine Art Anhang zum ersten Teil der Tragödie gelten kann. Aber Goethe hatte von Anfang an das Ganze im Auge, um das er sein ganzes Leben lang gerungen hat und dem er erst zuletzt Ausdruck geben konnte. Nun zeigte sich, dass der scheinbar in sich abgerundete erste Teil des „Faust“ in Wirklichkeit allein vom zweiten Teil her zu verstehen ist, und dass auf die dunkle Gretchen-Tragödie das erhellende Licht erst vom letzten Satz des Dramas ausgeht: „Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“ Mit diesem roten Faden, der Anfang und Schluss, den „Prolog im Himmel“ und „Fausts Himmelfahrt“ miteinander verbindet, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen. machen, einen Hauch unseres Geistes einflößen, können wir immer neue Fähigkeiten entwickeln. Wir wollen Erfahrungen austauschen, Wahrnehmungsübungen machen, viel Praktisches übers Putzen lernen und auch gemeinsam etwas reinigen. Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP Termin Fr. 24.03, 18.30 Uhr – So. 26.03.2017, 13.15 Uhr Kurs 5 ORDNUNG SCHAFFEN – REINIGEN – VERWANDELN Seminar zur Frage einer Spiritualität im Alltag Termin Fr. 17.03, 18.30 Uhr – So. 19.03.2017, 13.15 Uhr Leitung • Linda Thomas war 21 Jahre verantwortlich für die Reinigung des Goetheanum in Dornach. Ihre Forschungsfrage führt sie zu einer Arbeitsphilosophie: „Wenn es möglich ist, an jedem Ort und durch jede Tätigkeit in der Welt spirituell wirksam zu sein, so muss es auch durch die tägliche pflegerische Putzarbeit möglich sein.“ Heute ist sie in der Klinik Arlesheim Leiterin der Allgemeinen Dienste. Sie ist international als Vortragsrednerin und Seminar leiterin gefragt. Inhalt Ohne Ordnung zu schaffen, können wird nicht reinigen. Während der Reinigung verbindet sich die menschliche Fürsorge bedingungslos mit der Materie und verwandelt sie. Wenn wir versuchen, mit vollem Bewusstsein und mit Liebe diese banale Arbeit zu tun, dann verwandeln wir das Putzen in Pflegen und erleben, wie durch die Pflege bewusst Raum geschaffen werden kann für etwas Neues. So schaffen wir im Elementarischen, wir schaffen Raum für Erziehung, Selbsterziehung und vieles, was sich im Leben entfalten will. Immer wiederkehrende Tätigkeiten werden entweder zur Routine, oder sie werden zum Schulungsweg. Indem wir allen Dingen, die wir 12 Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP Kurs 6 WAS KÖNNEN WIR ÜBERHAUPT NOCH TUN? Seminar Leitung • Rebecca Sobol, Badenweiler, Praxis für zeitgemäße Schicksals begleitung, schwerpunktmäßig für Menschen, deren Leben, ob leid- oder schuldbeladen, im Zusammenhang mit Missbrauch, Verfolgung, politischer Gewalt, Kriegsverbrechen steht. Öffentliche Vorträge und Seminare zur Verwandlung des Holocaust. • Stephan Neß, Pfarrer in Wangen. Inhalt Egal, wohin man schaut, man kommt nicht umhin, die umfassende Not und das wachsende Chaos um sich herum zu erleben. Von unzähligen Phänomenen der Zerstörung überrollt, fühlt man sich hilflos, ausgeliefert. Irgendwann schließlich stürzt man sich in Aktionismen gegen all das Toben der Gewalt und hofft so, mit eigenem Tun der beängstigenden Lage Herr zu werden und ihr sogar ein Ende setzen zu können. Ein Irrtum, wie sich immer wieder herausstellt. Am 1.12.1918 sagte Rudolf Steiner in Dornach mit Blick auf die unguten Konsequenzen des Ersten Weltkrieges „ …, weil es ein Gesetz ist, dass, wenn man die Impulse kennt, wenn man sich einlässt darauf, wenn man sie ins Bewusstsein aufnimmt, sie in einer gewissen Weise korrigiert, sie in anderes gelenkt werden können. ... Aber es hat sich eben niemand gefunden, … , der diese Dinge in wirklichem Sinne ernst genommen hätte. …“ Heute, 100 Jahre später, sollten wir Menschen da sein, die ernst nehmen, und so werden wir in diesem Sinne das Wochenende nutzend, in den aktuellen Weltereignissen lesen lernen die Impulse der Vernichtung, damit wir heute tätig werden, damit sie in anderes gelenkt werden können‘. Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP 13 Kurs 7 Kurs 8 „DAS WORT WEISS VOM SCHWEIGEN, WIE DAS SCHWEIGEN VOM WORT WEISS.“ (Max Picard) Ostertage KENNEN – ERKENNEN – BEKENNEN Stufen zum Leben mit der Menschenweihehandlung Seminar Termin Do. 13.04., 18.30 Uhr – Mo. 17.04.2017, 13.15 Uhr Termin Fr. 05.05., 18.30 Uhr – So. 07.05.2017, 13.15 Uhr Leitung • Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie, Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu den Episteln: „Im Herzland“. • Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin. • Ralf Authenrieth, geb. 1961 in Stuttgart, Studium an der Freien Hochschule der Christengemeinschaft, anschließend Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen. Leitung • Jörgen Day, em. Pfarrer in der Christengemeinschaft, geb. 1945, verheiratet. Nach dem Studium der Slawistik und Politologie in Marburg und Hamburg für 5 Jahre als Studienrat an einem Hamburger Gymnasium. Anschließend für 9 Jahre als Klassenlehrer und Fachlehrer für Russisch, Politik und Musik an einer Hamburger Waldorfschule. Seit 1990 Pfarrer in Kiel und seit 2001 in Hamburg. Inhalt Das Schweigen zu entdecken als Ort der Selbstbegegnung, als Quelle von Aufmerksamkeit und als Schlüssel zur Welt soll uns in diesen Tagen verbinden. Das Schweigen macht tieferes Hören möglich. In diesem Hörraum werden wir den Wortlaut der Passions- und Osterepisteln gemeinsam bewegen. Phasen des Schweigens und gemeinsamer Austausch über Erfahrungen und Eindrücke der Teilnehmer an der Natur und an den Episteln werden sich abwechseln. Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 4 Ü/VP Familienfreizeit FAMILIENFREIZEIT DER CHRISTENGEMEINSCHAFT Gemeinden Augsburg und Prien Termin Di. 18.04. – Fr. 21.04.2017 Auskunft Gemeinde Augsburg Tel. 0821-4550627 und Gemeinde Chiemgau Tel. 08051-3231 Inhalt Schon die Eingangsworte zur Menschenweihehandlung („Lasset uns.. vollbringen“) gehen von einem prozessualen Geschehen aus, das ja nicht nur die im Kirchenraum anwesenden Menschen anspricht, sondern weit darüber hinausweist. Was aber sind genau die Bedingungen, Aufgaben und die Ziele, die sich im Verlauf der Menschenweihehandlung ergeben? Zentrum der gemeinsamen Wochenend-Arbeit soll sein, dass wir uns ein vertieftes Verständnis der Menschenweihehandlung erarbeiten. Als Ausgleich für die Gesprächsarbeit werden wir gemeinsam singen und dort zu überraschenden Ergebnissen kommen, zumal Notenkenntnisse nicht vorausgesetzt werden. Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP Praxis macht schön PRAXIS MACHT SCHÖN IX – WAS IST GESTALT? Praktische und inhaltliche Arbeit in und am Haus Freudenberg Termin So. 21.05., 18.30 Uhr – Mi. 24.05.2017, 13.15 Uhr Besonderer Hinweis Zum Dank für die Mithilfe sind Seminar und 3 Ü/VP kostenfrei. Anfang des Jahres 2017 kann ein Flyer zugesandt werden. Leitung • Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie, Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. über Engelerfahrungen. 14 15 • Josef Würfl, Förster, Umwelt- und Erlebnispädagoge. • Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, Ausstellungen und Kurstätigkeit. • Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau. • Jutta und Dietmar Reisch, Leitung Haus Freudenberg. Inhalt Wir greifen den Faden vom letzten Jahr wieder auf: Unter dem Thema „Gestalt“ verbinden wir inhaltliche und praktische Tätigkeit. In seminaristischer Arbeit wird das Grundphänomen „Gestalt“ unter weiteren neuen Gesichtspunkten erforscht, und der Blick für die Gestaltung von Raum und Gebäude geschult. Diese Betrachtungen werden dann praktisch in konkrete Arbeitsprojekte in Haus und Garten umgesetzt, die vorbedacht und vorbereitet sind. Bitte bringen Sie dafür Arbeitskleidung mit. Wir hoffen auf zahlreiche und tüchtige Teilnehmer, denn: „Praxis macht schön!“ Bitte wenn möglich Bettwäsche und Handtücher selber mitbringen. Inhalt Es liegt im Wesen der Kultusworte, dass sie im lebendigen Vollzug gehört und erlebt werden. Andererseits will das so Erlebte von vielen Menschen heute auch ins mitvollziehende Bewusstsein gehoben werden. Mit diesem Seminar knüpfen wir an die Tradition der Ostkirche an, in der Theologie in lebendiger Bildsprache als „kultisches Erkennen“ gepflegt wurde. Das Eintauchen in die kultischen Farben mit Maren Glockmann wird uns helfen, unsere Seelen von der Dominanz unseres einseitigen Intellekts zu befreien. Vertrautheit mit dem Kultus wird vorausgesetzt. Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP Weitere Veranstaltungen der Christengemeinschaft: Kurs 9 KUNSTTAGE ZU PFINGSTEN 2017 Termin Fr. 02.06., 18.30 Uhr – Mi. 07.06.2017, 13.15 Uhr, in Planung 02. bis 05. Oktober 2016 TREFFEN DER FERIENFREIZEITLEITER 09. bis 12. Oktober 2016 HERBSTSYNODE WÜRTTEMBERG 23. bis 27. Oktober 2016 RELIGIONSLEHRERINNENTAGUNG Kurs 10 13. bis 17. November 2016 HERBSTSYNODE BAYERN-ÖSTERREICH-TSCHECHIEN VORSTOSS INS INNERE III Die Offenbarung des Trinitarisch-Göttlichen im Wort der Epistel der Menschenweihehandlung Johanni/Michaeli Seminar 05. bis 08. März 2017 FRÜHJAHRSSYNODE WÜRTTEMBERG Termin Do. 06.07., 18.30 Uhr – So. 09.07.2017, 13.15 Uhr - Chanten mit Wolfgang Friederich - die Novalisschule von der Gesellschaft für Bildekräfteforschung mit Dorian Schmidt - den Verband der Anthroposophischen Heilpädagogik und Sozialtherapie - Studentengruppen, Schulklassen, Kinderorchester und heilpädagogische sowie sozialtherapeutische Gruppen. Leitung • Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie, Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu den Episteln: „Im Herzland“. • Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, diverse Ausstellungen, Kurstätigkeit, Buchveröffentlichungen mit Dr. Günther Dellbrügger. 16 Außerdem haben wir zu Gast Weitere Gruppen sind herzlich willkommen! 17 Zum Haus Die alte Villa samt Anbauten bietet 25 einfache, aber wohnliche Zimmer mit fließend warmem Wasser; Dusche und WC befinden sich jeweils auf den Etagen. Je 1 Einzel- und Doppelzimmer haben eine eigene Dusche/WC (im Nebengebäude; das Bad des Einzelzimmers ist über einen sehr kurzen Flur zu erreichen, im großen Doppelzimmer stehen 3 Etagenbetten). Die Küche bietet abwechslungsreiche, vegetarische Menüs; die Lebensmittel stammen ausschließlich aus biologisch/ biologisch-dynamischem Anbau. Preise bei unseren Seminaren Übernachtung pro Person mit Vollpension (4 Mahlzeiten biologisch-vegetarisch) im EUR 64,-• Einzelzimmer eins mit Dusche/WC EUR 76,-• Doppelzimmer EUR 56,- eins mit Dusche/WC EUR 68,-• Tagesgäste (ohne Übernachtung) EUR 44,-• Diät pro Tag EUR 6,-- Die Menschenweihehandlung findet während Seminaren, an denen ein Pfarrer der Christengemeinschaft als Seminarleiter teilnimmt, in der Regel täglich um 8.00 Uhr morgens statt, auch am Sonntag. Sie steht allen Interessierten offen; die Seminarteilnahme ist keine Voraussetzung. Diätwünsche bitte spätestens eine Woche vor Seminarbeginn mitteilen. Folgende Diäten kann unser Koch berücksichtigen: Vegan, Gluten- und Lactoseintoleranz. Anmeldung Sie können sich schriftlich, telefonisch oder per Email bei uns anmelden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Wir verfügen nur über eine begrenzte Anzahl von Einzelzimmern. Deshalb danken wir besonders, wenn Sie gegebenenfalls bereit sind ein Doppelzimmer zu teilen. Ermäßigungsregelung Es ist uns ein Anliegen, dass jeder an unseren Veranstaltungen teilnehmen kann. Bitte wenden Sie sich bei Ermäßigungsanfrage vertrauensvoll an uns. Für Menschen mit sehr geringem Einkommen betragen die ermäßigten Preise im EUR 50,-• Einzelzimmer • Doppelzimmer EUR 45,-- Anreise Anreisen können Sie zwischen 16.00 und 18.30 Uhr am ersten Seminartag. Es stehen Kaffee/Tee und Kleingebäck bereit. Die Anreise nach 18.30 Uhr ist nach frühzeitiger Mitteilung möglich. Die Seminare beginnen üblicherweise um 18.30 Uhr mit dem Abendessen. Bei kurzen Veranstaltungswechseln können die Zimmer unter Umständen erst ab 17.00 Uhr bezogen werden. Bezahlung Bezahlen können Sie am Anreisetag in bar oder Sie holen für die nachträgliche Überweisung Ihre Rechnung im Büro ab. Von Überweisungen im Voraus bitten wir abzusehen. Für die Zahlung per ec-Karte sind wir nicht eingerichtet. Absageregelung • Bei einer Abmeldung Ihrerseits bis zwei Wochen vor Seminarbeginn berechnen wir EUR 20,-- Verwaltungsgebühr. • Ab zwei Wochen vor Seminarbeginn berechnen wir 50% der Seminargebühr. • Ab einer Woche vor Seminarbeginn berechnen wir 50% der gesamten Kosten. 18 Bitte beachten Sie, dass nicht eingenommene Mahlzeiten nicht in Abzug gebracht werden können. Für junge Menschen bis 27 Jahre, die in Ausbildung, Studium, in einem Freiwilligendienst oder arbeitslos sind, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die Seminargebühr um 50% zu reduzieren. Voraussetzung für individuelle Ermäßigungen ist die Anfrage bei der Anmeldung und das Vorlegen von Schul-, Studien-, Ausbildungs bescheinigung bzw. einem formlosen Antrag. Bei vorheriger Anfrage wird es in begründeten Fällen immer möglich sein, den ermäßigten Preis zu gewähren. Preise für Gastgruppen, Familienfreizeiten, Klassenfahrten, Konfirmandenfahrten etc. bitte gesondert erfragen. Diese variieren zu den aufgeführten Preisen. Seminargebühr „fördern“ Mit der Seminargebühr „Fördern“ ermöglichen Sie freundlicherweise Ermäßigungen für Menschen mit sehr geringem Einkommen. Spenden Um Anschaffungen, Instandhaltungen und Reparaturen zu reali sieren, sind wir darauf angewiesen, dass sich Menschen finden, die kleinere oder größere Spenden geben. Spendenbescheinigungen werden Ende März des Folgejahres zugesandt. 19 Verkehrsverbindungen Mit der Bahn: Fahren Sie bis München-Pasing (oder München Hbf.) und steigen Sie dann um in die S-Bahn S6 Richtung Tutzing. Aussteigen in Starnberg, weiter mit Taxi oder Aussteigen in Starnberg Nord weiter mit dem Bus. weiter mit Taxi: Aussteigen an der Station Starnberg (nicht Starnberg Nord!), von dort ein Taxi, dieses braucht ca. 5 Minuten zum Haus Freudenberg und kostet ca. EUR 10 weiter mit Bus: Aussteigen an der Station Starnberg Nord Von dort fahren die Buslinien 902, aussteigen: Haltestelle Söcking Kreissparkasse 903, aussteigen: Haltestelle Söcking Auersberg 950/951, aussteigen: Haltestelle Söcking Staatssiedlung Besonderer Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen fahren die Busse nur sehr eingeschränkt! Zu allen Angaben in diesem Programm gilt: Änderungen vorbehalten. Sollten solche notwendig sein, werden die Teilnehmer sobald wie möglich verständigt. 20 21 HAUS F R E U D E N B E R G STUDIEN- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT Prinz-Karl-Str. 16 82319 Starnberg Telefon 08151-12379 Fax 08151-28262 Email: [email protected] www.hausfreudenberg.de Telefonzeiten: Mo.-Fr. 8.30-12 Uhr Bei Seminarbetrieb am Wochenende ergeben sich Verschiebungen der Sprechzeiten unter der Woche. Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und Emails werden zuverlässig bearbeitet. Bankverbindung: Kreissparkasse München Starnberg IBAN: DE86 7025 0150 0430 7014 90 BIC: BYLADEM1KMS Träger: Sozialwerk der Christengemeinschaft in Bayern eV. Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband
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