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PROGR AMM SEPT. –
JULI
2016/17
HAUS F R E U D E N B E R G
STUDIEN- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT
Liebe Freunde und Interessierte,
herzlich willkommen!
Haus Freudenberg ist eine Studien- und Begegnungsstätte der
Christengemeinschaft, traumhaft gelegen auf dem Söckinger Berg
oberhalb des Starnberger Sees.
Haben Sie Fragen zu aktuellen Zeiterscheinungen und sind Sie
interessiert an Seminaren, die auf der Grundlage eines modernen
christlichen Menschenbildes Anregungen geben können?
Dann sind Sie bei uns richtig.
Unsere Seminare bieten die Möglichkeit, in einer offenen
Gemeinschaft und achtsamen Atmosphäre an Zeitfragen
und deren christlicher Vertiefung zu arbeiten.
Jeder ist herzlich willkommen.
Das Haus, umgeben von einem schönen Gartenpark, bietet
25 wohnlich ausgestattete Zimmer, Seminarräume und eine
gemütliche Bibliothek. Die anspruchsvollen vegetarischen
Mahlzeiten werden vom Koch des Hauses frisch aus biologischen
Lebensmitteln zubereitet.
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, rufen Sie uns an.
Wir helfen gerne weiter.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Herzlich grüßen Sie
Jutta und Dietmar Reisch/Leitung Haus Freudenberg
Dr. Günther Dellbrügger/Pfarrer Haus Freudenberg
Die Christengemeinschaft
und ihr Selbstverständnis
Die Christengemeinschaft wurde 1922 von einer Gruppe
überwiegend evangelischer Studenten und Theologen unter
der Leitung des evangelischen Pfarrers Friedrich Rittelmeyer
mit dem Rat und der Hilfe Rudolf Steiners gegründet.
Dessen Geisteswissenschaft (Anthroposophie) ist die Grundlage
für eine erweiterte Theologie, die ein der Gegenwart
angemessenes Christentum konzipiert. Ziel ist die Erneuerung
des christlichen Lebens, wobei der Mittelpunkt des religiösen
Lebens der Gottesdienst ist.
Die geisteswissenschaftliche Grundlage der Christengemeinschaft
bietet eine Vertiefung aller Alltags- und Lebensfragen des
modernen Menschen. Ausführliche Informationen und Literatur
stehen zur Verfügung.
Lieber Leser, liebe Leserin,
nur selten erleben wir Stille in der Welt, immerfort brummt ein Auto,
surrt der Computer, spricht oder singt es aus Radio und Fernsehen,
selbst beim Spaziergang im Wald dröhnt Motorengeräusch an unser
Ohr oder klingelt ein Handy.
Fast permanent sind wir umgeben von einer technischen Geräuschkulisse. Wie kommen wir da zur Ruhe?
Haus Freudenberg ist kein klösterlicher Ort inmitten unberührter
Natur. Und doch ist spürbar wie durch Aufmerksamkeit für die
Seminararbeit und den Kultus eine bewusste Stille neu geschaffen
wird. Eine Zeitinsel, auf der jeder sich auf sich selbst besinnen und
zu seinem schöpferischen Menschsein zurückfinden kann.
In dem vorliegenden Heft finden Sie unsere Veranstaltungen von
September 2016 bis Juli 2017.
Öffentliche Vorträge
diese können auch ohne Seminarteilnahme besucht werden
18.11.2016 Brücken bauen: eine Aufgabe der Mitte
Ukraine - ein Land „zwischen“
Walther Streffer, Stuttgart
25.11.2016 Über die Art hinaus.
Individualismus im Tierreich
Michael Debus, Stuttgart, Vorträge zu Goethes Faust
02.03.2016 „Er irrt der Mensch solang er strebt.“
03.03.2017 „Das Doppelreich, das große,
sich bereiten.“
04.03.2017 „Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“
Alle Vorträge beginnen um 19.30h und kosten 10 Euro,
eine Anmeldung ist erbeten. Herzlich willkommen!
1
Jahresübersicht 2016/17
September – Oktober 2016
Seite
März – April 2017
Seite
16.09. – 18.09. Licht und Ernährung4
W. und A. Riggins, J. Jacobsen
02.03. – 05.03.
Faust11
M. Debus, B. Bühling
16.10. – 23.10. Wie wirkt der Christus-Impuls im5
Individuellen und in der Gemeinschaft?
R. Wuttig, S. Schönewolf
17.03. – 19.03.
Ordnung schaffen12
L. Thomas
24.03. – 26.03.
Was können wir überhaupt noch tun?13
R.Sobol, St. Neß
November – Dezember 2016
18.11. – 20.11.
Brücken bauen: Eine Aufgabe der Mitte5
Ukraine – ein Land „zwischen“
T. Maydanyuk
13.04. – 17.04.
Ostertage14
Dr. G. Dellbrügger, M. Glockmann,
R. Autenrieth
25.11. – 27.11.
Über die Art hinaus6
Individualismus im Tierreich
W. Streffer
18.04. – 21.04.
Familienfreizeit14
Gemeinden Augsburg und Prien
21.12. – 26.12. Weihnachtstagung7
A. und E. Weymann, F. Lebold-Nagel
28.12. – 01.01. Silvestertagung7
R.-M. Schmidt, U. Reussner
Mai – Juli 2017
05.05. – 07.05.
Kennen – Erkennen – Bekennen15
Stufen zum Leben mit der
Menschenweihehandlung
J. Day
27.01. – 29.01. Paarzeit - EHE es zu spät ist8
Chr. und St. Neß
21.05. – 24.05.
Praxis macht schön IX16
Dr. G. Dellbrügger, J. Würfl, M. Glockmann,
J. und D. Reisch, S. Schönewolf
10.02. – 12.02. Vitaleurythmie9
Chr. Hagemann, M. Werner, H.-E. Gleser
02.06. – 07.06.
Kunsttage zu Pfingsten 201716
in Planung
24.02. – 26.02. „Eigentlich bin ich ganz anders,10
nur komme ich so selten dazu“
R. und D. Templeton
06.07. – 09.07.
Vorstoß ins Innere III16
Die Episteln Johanni/Michaeli
Dr. G. Dellbrügger, M. Glockmann
Januar – Februar 2017
20.01. – 22.01. 24. Werkstatttreffen8
Bayern – Österreich – Tschechien
2
3
Kurs 16
LICHT UND ERNÄHRUNG
Seminar
Termin Fr. 16.09, 18.30 Uhr – So. 18.09.2016, 13.15 Uhr
Leitung
• Dr. William Riggins schrieb seine Doktorarbeit bei der Fakultät für
Gesundheit und Ernährung, Columbia University (New York) über
Wärme, Kalorientheorie und Ernährungspädagogik. Er studierte
u.a. mit Dr. Udo Renzenbrink (Unterlengenhardt), Dr. Gerhard
Schmidt (Dornach, CH) und Dr. Joan Gussow (New York). Nach
einer Zeit der klinischen, wissenschaftlichen Vortrags- und
Lehrtätigkeit in den USA ist er zusammen mit seiner Frau, Ale­
xandra durch 48 Länder über 15 Jahre auf einer Pilgerreise mit
Fahrrad und Gitarre gefahren. Sie wohnen zurzeit in Bayern.
• Alexandra Riggins ist unter anderem Malerin und Sängerin.
• Janette Jacobson, Eurythmieausbildung an „The American
Eurythmy School” in Mount Shasta, California.
Sie unterrichtet seit 25 Jahren Eurythmie, ist künstlerische
Eurythmistin und Malerin.
Inhalt
Was ernährt uns eigentlich? Die Wissenschaft ist längst über das
Märchen hinaus, dass der Körper nur wie eine Maschine funktioniert,
und die Lebensmittel nur Brennstoff und Ersatzteile liefern. Licht,
Lebenskraft, Bewusstsein und Geist werden als wichtig – ja, eigentlich als maßgebend – erkannt. Es gibt großartige Möglichkeiten um
die Wechselwirkungen zwischen geistiger Entwicklung, Moral und
sakramentalen Handlungen auf der einen Seite, und Ernährung und
Landwirtschaft auf der anderen Seite, zu verstehen. Doch sieht und
hört man viel auf diesem Felde das dem Thema nicht gerecht wird.
Dieser Frage, was uns eigentlich ernährt, wird an Hand von Vorträgen, Gesprächen, Eurythmie und Singen nachgegangen.
Mit Abendandacht und Menschenweihehandlung.
Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP
Kurs 18
WIE WIRKT DER CHRISTUS-IMPULS IM
INDIVIDUELLEN UND IN DER GEMEINSCHAFT?
Übungswoche mit 12 Gesprächen, Bildbetrachtungen und Eurythmie
Termin So. 16.10., 18.30 Uhr – So. 23.10.2016, 10.00 Uhr
Leitung
• Rainer Wuttig, Pfarrer in Mannheim.
• Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau.
Inhalt
Vier große Lebensfragen:
1. Wie finde ich den Weg zum höheren Ich?
2. Wie entsteht zwischen den Menschen soziale Kraft?
3. Wie entwickelt sich ein bewusstes Verhältnis zum Schicksal?
4. Was bedeutet Moralität in unserer Zeit?
sollen in 12 Gesprächen miteinander bewegt werden. Dabei werden
uns die sieben Ich-bin-Worte aus dem Johannes-Evangelium
begleiten.
Leitend für unsere Arbeit können die Worte von Saul Bellow
(1915 – 2005) sein: „Eine bewusste Existenz ist eigentlich nur dann
gerechtfertigt, wenn sie der Suche nach einer Offenbarung, einer
massiven Umkehr, einem inspirierten universellen Wandel, einer neuen Richtung, einem verzweifelt notwendigen menschlichen Wendepunkt gewidmet ist.“
Der Morgen beginnt täglich mit der Menschenweihehandlung, der
Abend endet mit einem kultischen Abschluss.
Am Nachmittag gibt es einen Eurythmiekurs und (anlässlich des 100.
Todestages von Franz Marc) Bildbetrachtungen aus F. Marc
„Skizzenbuch aus dem Felde“: „… mit pochendem Herzen am Anfang
der Dinge…“
Gebühr EUR 160,--/Fördern EUR 180,-- + 7 Ü/VP
Kurs 19
Brücken bauen: Eine Aufgabe der Mitte.
Ukraine – ein Land „zwischen“
Seminar
Termin Fr. 18.11, 18.30 Uhr – So. 20.11.2016, 13.15 Uhr
Leitung
• Tatjana Maydanyuk, Pfarrerin in Kiew, Ukraine.
Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP
4
5
Kurs 20
ÜBER DIE ART HINAUS
Individualismus im Tierreich
Seminar
Termin Fr. 25.11, 18.30 Uhr – So. 27.11.2016, 13.15 Uhr
Leitung
• Walther Streffer, Antiquariatsbuchhändler, begeisterter Vogelfreund und Ornithologe. Seit fünfzig Jahren geführte Vogelstimmen-Exkursionen. Vielfältige tierkundliche Reisen. Autor mehrer
Bücher.
Inhalt
Die Bereiche, in denen sich Tier und Mensch grundsätzlich von-einander unterscheiden ließen, waren bis zum Ende des letzten Jahrhunderts im Wesentlichen folgende: Werkzeuggebrauch, einsichtiges
Handeln, Planen für die (nahe) Zukunft, Gedächtnis, Zeitgefühl, Empathie, Sprache, Selbstwahrnehmung, Bewusstsein und Denken.
Es ist unzweifelhaft, dass es gravierende Unterschiede zwischen
Mensch und Tier gibt, aber auf den genannten Gebieten, haben die
Tiere die Grenzen inzwischen überschritten – oder besser gesagt: Wir
können die Übergänge heute deutlicher wahrnehmen. Dieser Bewusstseinswandel hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass wesentliche Entdeckungen gemacht wurden, wodurch zwei dogmenähnliche Lehrsätze, die das Denken des letzten Jahrhunderts bestimmten, ihre Gültigkeit verloren haben: Zum einen die Entdeckung,
dass bei Vögeln, Säugetieren und Menschen im Hippocampus, also in
dem Gehirnbereich, der für Lernen und Gedächtnis zuständig ist, sich
ständig neue Nervenzellen bilden und zum anderen die Erkenntnis,
dass das Vogelgehirn ebenso leistungsfähig ist wie ein Schimpansengehirn. Ferner wird heute gegenüber den bisherigen Grundpfeilern
der Evolution (Gene und Umwelt) die Kompetenz der Organismen
stärker in den Vordergrund gestellt.
Immer mehr überraschen uns Affen, Rabenvögel, Elefanten und
Delphine mit ihren intelligenten Leistungen.
Und bei vielen Versuchen fällt auf, dass die Intelligenz der höheren
Tiere nicht einfach artgemäß, also gleich verteilt ist, sondern individuell sehr verschieden sein kann. Für die Evolution geht es gerade um
die außergewöhnlichen, fortschrittlicheren Individuen, die ihrer Art
voraus sind. So bringt das jeweils intelligenteste Tier etwas Neues in
die Gruppe; die Artgenossen lernen es rasch durch Nachahmung und
geben es an die nächste Generation weiter. Hier leuchtet die individuelle Intelligenz der Tiere durch, die konsequenterweise dazu führt,
nach dem Wirken der Gruppenseele und nach der Würde der Tiere zu
fragen.
Kurs 21
„BEWAHREN UND BEWEGEN“
Weihnachtstagung
Termin Mi. 21.12., 18.30 Uhr – Mo. 26.12.2016, 13.15 Uhr
Leitung
• Andreas Weymann, Priester, Oberlenker em., Berlin.
• Elsbeth Weymann, Dozentin für Altgriechisch und
Waldorfpädagogik, Berlin.
• Fritz Lebold-Nagel, wird uns mit Musik und beim Singen
der Lieder begleiten.
Inhalt
„Christus als Lehrer des meditativen Lebens“ so überschreibt
Friedrich Rittelmeyer das erste Kapitel seines Büchleins „Andacht“.
Dann führt er aus, wie Maria die Botschaft der Hirten aufnimmt:
“Maria bewahrte alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.“
Rittelmeyer weiter: „Was meditieren heißt, könnte man nicht exakter
sagen. Man hält (bewahrt) ein Wort in seiner Seele und bewegt es und bewegt sich mit ihm.“
Im Sinne dieses Schlüsselwortes, in dem „bewahren“ und „bewegen“
keine Gegensätze bleiben, sondern als Polarität zusammengehören,
wollen wir wiederum versuchen, einzelne Worte und Wendungen aus
der Heiligen Schrift und aus den Weihnachtstexten der Weihehandlung zu bedenken, im „Bewahren und Bewegen“, also in der Medi­
tation.
„Meditieren heißt ja: dasjenige, was man weiß, in Andacht
verwandeln, gerade die einzelnen, konkreten Dinge.“
(Rudolf Steiner).
Zu unserer Weihnachtstagung gehört, außer den Gottesdiensten und
dem angesprochenen Besinnen von Texten, die Darstellung der vier
Frauen aus dem Stammbaum Jesu- darunter wiederum besonders
das Buch Ruth-, die Malwerkstatt , gemeinsames Singen, Gespräch
und ein Bericht aus der Arbeit mit Flüchtlingen.
Gebühr EUR 220,--/Fördern EUR 250,-- + 5 Ü/VP
Kurs 22
JESU GEBURT AUF ERDEN
Silvestertagung
Termin Mi. 28.12.16, 18.30 Uhr – So. 01.01.2017, 13.15 Uhr
Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP
6
7
Leitung
• Rolf-Michael Schmidt, em. Pfarrer, Marburg.
• Ursula Reussner, Prien, Eurythmie.
Inhalt
Das aus dem alten Credo bekannte „Et incarnatus est ...“ („Er nahm
Leib an“, wörtlich „Er ist eingefleischt“) bedeutet zugleich: Er war
vorher geistig schon existent (Präexistenz Christi).
Und wir?
Trägt nicht auch jeder Mensch durch die Inkarnation sich und die
eigene Sendung aus der Geist-Welt ins irdische Leben herab?
Wie werden wir uns dessen bewusst? Und was bedeuten Empfängnis
und Geburt und deren Beeinflussung, wenn künftig die „Ungeborenheit“ der kommenden Seelen ernst genommen wird?
Das eingehende Betrachten des 4. Satzes im erneuerten Bekenntnis
(es wird in jeder Menschenweihehandlung gesprochen) soll uns
Blicke eröffnen auf Verkündigung, Geburt, Herkunft und Leben Jesu.
Dabei kann sich zeigen: Dieses weihnachtliche Thema beleuchtet
aktuelle Fragen und birgt Zukunfts-Kraft.
Mutter von 4 Kindern und verheiratet mit
• Stephan Neß, Pfarrer in Wangen im Allgäu, Mediator.
Inhalt
Es bleiben etwa genauso viele Ehen bestehen, wie in die Brüche
gehen. Angetreten sind jedoch alle, mit dem Ziel, die Lebensgemeinschaft durchzutragen.
Damit die Gemeinsamkeit nicht nur funktioniert, sondern sich fruchtbar entwickelt, braucht sie eine gewisse Pflege: Augenblicke des
Wahrnehmens und Verstehens.
Im gemeinsamen Gespräch in der Gruppe, zu zweit, durch künstlerisches Tätigwerden und gemeinsame Übungen möchten wir die Gestaltung einer lebendigen Beziehung unterstützen.
Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP
Kurs 2
Darstellung, Gespräch, Eurythmie, Lesungen,
gemeinsames Singen, Pausen, Silvester-Feier.
INNERE BALANCE FINDEN DURCH VITALEURYTHMIE
Seminar
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 4 Ü/VP
Termin Fr. 10.02., 18.30 Uhr – So. 12.02.2017, 13.15 Uhr
Werkstatttreffen
24. WERKSTATTTREFFEN
Bayern – Österreich - Tschechien
Termin Fr. 20.01., 17.30 Uhr – So. 22.01.2017, 13.15 Uhr
Ein Programm wird in den Gemeinden ausgelegt.
Kurs 1
PAARZEIT – EHE es zu spät ist
Seminar
Termin Fr. 27.01., 18.30 Uhr – So. 29.01.2017, 13.15 Uhr
Leitung
• Christiane Neß, Wangen im Allgäu, tätig als Dipl.-Kunst­
therapeutin und Beraterin(DGTA) in eigener Atelier-Praxis,
8
Leitung
• Christiane Hagemann; freiberufliche Eurythmistin und Heil­
eurythmistin, unterrichtet seit 30 Jahren in der Erwachsenen­
bildung; u. a. ist sie regelmäßige Dozentin an der Alanus Hochschule in Alfter und langjährige Dozentin am Priesterseminar der
Christengemeinschaft in Hamburg. Sie ist Autorin der Broschüre
zur Vitaleurythmie (2007) und des Buches „Vitaleurythmie, das Anti-Stress-Programm für den Alltag“ 2016.
• Michael Werner seit 1995 Eurythmielehrer in Hamburg-Bergstedt
für die Mittel- und Oberstufe, vielfach als Dozent in der Erwachsenenbildung und in der Forschung an der Alanus Hochschule in
Alfter engagiert, Autor für Eurythmiepädagogik (Den eigenen Eurythmieunterricht erforschen (2014 und 2016)) und „Vitaleurythmie, das Anti-Stress-Programm für den Alltag“ 2016, arbeitet als
Berater für Führung, Organisationsentwicklung und als Coach.
Homepage: www.vital-eurythmie.de
• Hans-Erich Gleser, em. Pfarrer, München
Inhalt
Immer wieder stehen wir vor der Herausforderung Krisen zu erkennen, sie zu bewältigen und neue Schritte zu gehen. Dabei sind wir
heute vielen Interessen und Reizen ausgesetzt, die uns ablenken und
gleichzeitig auffordern, uns zu entscheiden. Was kann uns dabei hel-
9
fen innere Durchhaltekraft und Resilienz zu entwickeln, auch wenn
der Wind von vorne kommt und wir auf Kurs bleiben sollten? Wie
finden wir die nötige Innere Balance, damit wir einen eigenen Weg
gehen können?
Vitaleurythmie unterstützt Menschen dabei, innere Wege der Achtsamkeit, der Schulung und Entwicklung zu gehen. Dabei benutzen
wir die Weisheit des Leibes und die eurythmischen Bewegungen als
ein Instrument, um Erfahrungen zu machen, die wir dann in Gesprächen aufgreifen.
Zusätzliche Informationen und ein Gedankenaustausch ergänzen die
Bewegungssequenzen und geben einen Rahmen, in dem Erlebnisse
verstanden, verarbeitet und eingeordnet werden können.
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP
Kurs 3
„EIGENTLICH BIN ICH GANZ ANDERS,
NUR KOMME ICH SO SELTEN DAZU.“
(Ödön von Horvath zugesprochen)
Wie kann ich meine innere Quelle erschließen?
Seminar
Termin Fr. 24.02., 18.30 Uhr – So.26.02.2017, 13.15 Uhr,
Leitung
• Ronald Templeton, hat zuerst eine Goldschmiedelehre gemacht,
bevor er sich viele Jahre dem Lehrerberuf zuwendete. Darauf
folgten 15 Jahre im Bereich der praktischen Konfliktlösung und
der Organisationsentwicklung. Er hält Vorträge, unterrichtet
inzwischen auch wieder Geschichte in der Oberstufe und gestaltet
Seminare über Kunstgeschichte und über anthroposophische
Themen in Zusammenhang mit der Wandlung des Bewusstseins.
• Dorothea Templeton, geboren in Lübeck, hatte ihre ersten malerischen Unterweisungen beim Großonkel Otto Niemeyer-Holstein,
Professor für Malerei in Berlin Ost. Dorothea ist seit 1973 verheiratet. 3 Kinder.
Darauf folgten Jahre des selbstschulenden Studiums und Technikkurse sowie ein privates Musikstudium. Ab 1987 Rückkehr zur
Malerei mit dem Versuch einer Synthese zwischen Malerei und
Musik herzustellen. Seit 1990 rege Ausstellungstätigkeit. Im Jahr
2000 Altarbild für die Christengemeinschaft in Lübeck. 2003-4 Bildertagebuch. Tag für Tag durch das Jahr. Ausstellung aller 365 Bilder im Sommer 2005 im Goetheanum, Schweiz. Themen
Seelenlandschaften und Innenerfahrungen. Letzte Ausstellung
Ostern 2016 im Goetheanum, Schweiz.
10
Inhalt
Rudolf Steiner hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die
Menschheit über die Schwelle geht, das heißt, sie wird konfrontiert
mit Gegebenheiten, die einem früher nur auf dem Schulungsweg
begegneten. Heute können wir tatsächlich erleben, wie das, was in
uns vorgeht, wie wir mit unserem Lebensumkreis in Wechselwirkung
stehen, immer mehr ins Bewusstsein tritt. Wir erleben wie die technische Entwicklung nicht mehr die Machbar-keitsfrage stellt, sondern
eine ethische Fragestellung wachrüttelt: Sollen wir aus ethischen
Gründen auf das Machbare verzichten? Das gilt sowohl für die alltäglichen persönlichen Entscheidungen, wie in der großen Politik.
Wie oft mussten wir schon erfahren, dass unsere Bequemlichkeit
oder im öffentlichen Leben finanzielle Interessen, sich durchgemogelt
haben? Wird die Entschlossenheit der technischen Errungenschaften sich gegenüber dem, was des Menschen eigentliches Anliegen ist,
durchsetzen? Was wäre dann dieses Eigentliche?
In gemeinsamem Gespräch, auf persönlichen Erfahrungen aufbauend und mittels zeichnerisch-malerischen Übungen wollen wir den
Versuch unternehmen uns gemeinsam Wege erschließen, wie wir der
heutigen Zeitproblematik Medien usw. etwas entgegensetzen können.
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP
Kurs 4
FAUST
„Die größte Strebensdichtung der Welt.“ (Rudolf Steiner)
Seminar
Termin Do. 02.03., 18.30 Uhr – So. 05.03.2017, 13.15 Uhr
Leitung
• Michael Debus, Pfarrer in Stuttgart.
• Bodo Bühling, Ausbildung und langjährige Mitarbeit an der
Novalis-Bühne Stuttgart, Leitung Wilfried Hamacher.
Mitbegründer des Schauspiel-Ensembles „Im-Puls“.
Theaterpädagoge in München. Darsteller des Faust bei den
Aufführungen am Goetheanum 2016.
Inhalt
Goethes Faust – nach Rudolf Steiner „die größte Strebensdichtung
der Welt“ – ist seiner Substanz nach das Drama des modernen Menschen. Für viele Menschen kommt das insbesondere im ersten Teil
greifbar zur Anschauung, den der 59-jährige Dichter unter dem Titel
„Faust, eine Tragödie“ veröffentlichte. Dieser erste Teil, mit der Gret-
11
chen-Tragödie im Mittelpunkt, wird auch immer wieder für sich aufgeführt. Dagegen wird der umfangreichere und erst postum veröffentlichte zweite Teil oft als schwer-verständliches und nicht völlig
ausgearbeitetes Alterswerk Goethes angesehen, das doch nur als eine Art Anhang zum ersten Teil der Tragödie gelten kann. Aber Goethe hatte von Anfang an das Ganze im Auge, um das er sein ganzes Leben lang gerungen hat und dem er erst zuletzt Ausdruck geben
konnte. Nun zeigte sich, dass der scheinbar in sich abgerundete erste
Teil des „Faust“ in Wirklichkeit allein vom zweiten Teil her zu verstehen ist, und dass auf die dunkle Gretchen-Tragödie das erhellende
Licht erst vom letzten Satz des Dramas ausgeht: „Das Ewig-Weibliche
zieht uns hinan.“ Mit diesem roten Faden, der Anfang und Schluss,
den „Prolog im Himmel“ und „Fausts Himmelfahrt“ miteinander verbindet, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen.
machen, einen Hauch unseres Geistes einflößen, können wir immer
neue Fähigkeiten entwickeln.
Wir wollen Erfahrungen austauschen, Wahrnehmungsübungen machen, viel Praktisches übers Putzen lernen und auch gemeinsam etwas reinigen.
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP
Termin Fr. 24.03, 18.30 Uhr – So. 26.03.2017, 13.15 Uhr
Kurs 5
ORDNUNG SCHAFFEN – REINIGEN – VERWANDELN
Seminar zur Frage einer Spiritualität im Alltag
Termin Fr. 17.03, 18.30 Uhr – So. 19.03.2017, 13.15 Uhr
Leitung
• Linda Thomas war 21 Jahre verantwortlich für die Reinigung
des Goetheanum in Dornach. Ihre Forschungsfrage führt sie zu
einer Arbeitsphilosophie: „Wenn es möglich ist, an jedem Ort und
durch jede Tätigkeit in der Welt spirituell wirksam zu sein, so muss
es auch durch die tägliche pflegerische Putzarbeit möglich sein.“
Heute ist sie in der Klinik Arlesheim Leiterin der Allgemeinen
Dienste. Sie ist international als Vortragsrednerin und Seminar­
leiterin gefragt.
Inhalt
Ohne Ordnung zu schaffen, können wird nicht reinigen. Während der
Reinigung verbindet sich die menschliche Fürsorge bedingungslos
mit der Materie und verwandelt sie.
Wenn wir versuchen, mit vollem Bewusstsein und mit Liebe diese banale Arbeit zu tun, dann verwandeln wir das Putzen in Pflegen und
erleben, wie durch die Pflege bewusst Raum geschaffen werden kann
für etwas Neues.
So schaffen wir im Elementarischen, wir schaffen Raum für Erziehung, Selbsterziehung und vieles, was sich im Leben entfalten will.
Immer wiederkehrende Tätigkeiten werden entweder zur Routine,
oder sie werden zum Schulungsweg. Indem wir allen Dingen, die wir
12
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP
Kurs 6
WAS KÖNNEN WIR ÜBERHAUPT NOCH TUN?
Seminar
Leitung
• Rebecca Sobol, Badenweiler, Praxis für zeitgemäße Schicksals­
begleitung, schwerpunktmäßig für Menschen, deren Leben, ob
leid- oder schuldbeladen, im Zusammenhang mit Missbrauch,
Verfolgung, politischer Gewalt, Kriegsverbrechen steht. Öffentliche
Vorträge und Seminare zur Verwandlung des Holocaust.
• Stephan Neß, Pfarrer in Wangen.
Inhalt
Egal, wohin man schaut, man kommt nicht umhin, die umfassende
Not und das wachsende Chaos um sich herum zu erleben. Von
unzähligen Phänomenen der Zerstörung überrollt, fühlt man sich
hilflos, ausgeliefert. Irgendwann schließlich stürzt man sich in
Aktionismen gegen all das Toben der Gewalt und hofft so, mit
eigenem Tun der beängstigenden Lage Herr zu werden und ihr
sogar ein Ende setzen zu können.
Ein Irrtum, wie sich immer wieder herausstellt.
Am 1.12.1918 sagte Rudolf Steiner in Dornach mit Blick auf die
unguten Konsequenzen des Ersten Weltkrieges
„ …, weil es ein Gesetz ist, dass, wenn man die Impulse kennt, wenn
man sich einlässt darauf, wenn man sie ins Bewusstsein aufnimmt,
sie in einer gewissen Weise korrigiert, sie in anderes gelenkt
werden können. ... Aber es hat sich eben niemand gefunden, … ,
der diese Dinge in wirklichem Sinne ernst genommen hätte. …“
Heute, 100 Jahre später, sollten wir Menschen da sein, die ernst nehmen, und so werden wir in diesem Sinne das Wochenende nutzend,
in den aktuellen Weltereignissen lesen lernen die Impulse der Vernichtung, damit wir heute tätig werden, damit sie in anderes gelenkt
werden können‘.
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP
13
Kurs 7
Kurs 8
„DAS WORT WEISS VOM SCHWEIGEN,
WIE DAS SCHWEIGEN VOM WORT WEISS.“ (Max Picard)
Ostertage
KENNEN – ERKENNEN – BEKENNEN
Stufen zum Leben mit der Menschenweihehandlung
Seminar
Termin Do. 13.04., 18.30 Uhr – Mo. 17.04.2017, 13.15 Uhr
Termin Fr. 05.05., 18.30 Uhr – So. 07.05.2017, 13.15 Uhr
Leitung
• Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie,
Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu
den Episteln: „Im Herzland“.
• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin.
• Ralf Authenrieth, geb. 1961 in Stuttgart, Studium an der Freien
Hochschule der Christengemeinschaft, anschließend Ausbildung
zum Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen.
Leitung
• Jörgen Day, em. Pfarrer in der Christengemeinschaft, geb. 1945,
verheiratet. Nach dem Studium der Slawistik und Politologie in
Marburg und Hamburg für 5 Jahre als Studienrat an einem Hamburger Gymnasium. Anschließend für 9 Jahre als Klassenlehrer
und Fachlehrer für Russisch, Politik und Musik an einer Hamburger
Waldorfschule. Seit 1990 Pfarrer in Kiel und seit 2001 in Hamburg.
Inhalt
Das Schweigen zu entdecken als Ort der Selbstbegegnung, als Quelle
von Aufmerksamkeit und als Schlüssel zur Welt soll uns in diesen
Tagen verbinden.
Das Schweigen macht tieferes Hören möglich. In diesem Hörraum
werden wir den Wortlaut der Passions- und Osterepisteln gemeinsam bewegen.
Phasen des Schweigens und gemeinsamer Austausch über Erfahrungen und Eindrücke der Teilnehmer an der Natur und an den
Episteln werden sich abwechseln.
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 4 Ü/VP
Familienfreizeit
FAMILIENFREIZEIT DER CHRISTENGEMEINSCHAFT
Gemeinden Augsburg und Prien
Termin Di. 18.04. – Fr. 21.04.2017
Auskunft
Gemeinde Augsburg Tel. 0821-4550627
und Gemeinde Chiemgau Tel. 08051-3231
Inhalt
Schon die Eingangsworte zur Menschenweihehandlung („Lasset uns..
vollbringen“) gehen von einem prozessualen Geschehen aus, das ja
nicht nur die im Kirchenraum anwesenden Menschen anspricht,
sondern weit darüber hinausweist. Was aber sind genau die Bedingungen, Aufgaben und die Ziele, die sich im Verlauf der Menschenweihehandlung ergeben?
Zentrum der gemeinsamen Wochenend-Arbeit soll sein, dass wir uns
ein vertieftes Verständnis der Menschenweihehandlung erarbeiten.
Als Ausgleich für die Gesprächsarbeit werden wir gemeinsam singen und dort zu überraschenden Ergebnissen kommen, zumal Notenkenntnisse nicht vorausgesetzt werden.
Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP
Praxis macht schön
PRAXIS MACHT SCHÖN IX – WAS IST GESTALT?
Praktische und inhaltliche Arbeit in und
am Haus Freudenberg
Termin So. 21.05., 18.30 Uhr – Mi. 24.05.2017, 13.15 Uhr
Besonderer Hinweis
Zum Dank für die Mithilfe sind Seminar und 3 Ü/VP kostenfrei.
Anfang des Jahres 2017 kann ein Flyer zugesandt werden.
Leitung
• Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie,
Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. über
Engelerfahrungen.
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• Josef Würfl, Förster, Umwelt- und Erlebnispädagoge.
• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, Ausstellungen und
Kurstätigkeit.
• Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau.
• Jutta und Dietmar Reisch, Leitung Haus Freudenberg.
Inhalt
Wir greifen den Faden vom letzten Jahr wieder auf: Unter dem
Thema „Gestalt“ verbinden wir inhaltliche und praktische Tätigkeit.
In seminaristischer Arbeit wird das Grundphänomen „Gestalt“
unter weiteren neuen Gesichtspunkten erforscht, und der Blick für
die Gestaltung von Raum und Gebäude geschult. Diese Betrachtungen werden dann praktisch in konkrete Arbeitsprojekte in Haus
und Garten umgesetzt, die vorbedacht und vorbereitet sind.
Bitte bringen Sie dafür Arbeitskleidung mit. Wir hoffen auf zahlreiche
und tüchtige Teilnehmer, denn:
„Praxis macht schön!“
Bitte wenn möglich Bettwäsche und Handtücher selber mitbringen.
Inhalt
Es liegt im Wesen der Kultusworte, dass sie im lebendigen Vollzug
gehört und erlebt werden. Andererseits will das so Erlebte von
vielen Menschen heute auch ins mitvollziehende Bewusstsein
gehoben werden.
Mit diesem Seminar knüpfen wir an die Tradition der Ostkirche an,
in der Theologie in lebendiger Bildsprache als „kultisches Erkennen“
gepflegt wurde.
Das Eintauchen in die kultischen Farben mit Maren Glockmann wird
uns helfen, unsere Seelen von der Dominanz unseres einseitigen
Intellekts zu befreien.
Vertrautheit mit dem Kultus wird vorausgesetzt.
Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP
Weitere Veranstaltungen der Christengemeinschaft:
Kurs 9
KUNSTTAGE ZU PFINGSTEN 2017
Termin Fr. 02.06., 18.30 Uhr – Mi. 07.06.2017, 13.15 Uhr,
in Planung
02. bis 05. Oktober 2016
TREFFEN DER FERIENFREIZEITLEITER
09. bis 12. Oktober 2016
HERBSTSYNODE WÜRTTEMBERG
23. bis 27. Oktober 2016
RELIGIONSLEHRERINNENTAGUNG
Kurs 10
13. bis 17. November 2016
HERBSTSYNODE BAYERN-ÖSTERREICH-TSCHECHIEN
VORSTOSS INS INNERE III
Die Offenbarung des Trinitarisch-Göttlichen im Wort der Epistel
der Menschenweihehandlung Johanni/Michaeli
Seminar
05. bis 08. März 2017
FRÜHJAHRSSYNODE WÜRTTEMBERG
Termin Do. 06.07., 18.30 Uhr – So. 09.07.2017, 13.15 Uhr
- Chanten mit Wolfgang Friederich
- die Novalisschule von der Gesellschaft für Bildekräfteforschung
mit Dorian Schmidt
- den Verband der Anthroposophischen Heilpädagogik und
Sozialtherapie
- Studentengruppen, Schulklassen, Kinderorchester und
heilpädagogische sowie sozialtherapeutische Gruppen.
Leitung
• Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie,
Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu
den Episteln: „Im Herzland“.
• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, diverse Ausstellungen, Kurstätigkeit, Buchveröffentlichungen mit Dr. Günther
Dellbrügger.
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Außerdem haben wir zu Gast
Weitere Gruppen sind herzlich willkommen!
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Zum Haus
Die alte Villa samt Anbauten bietet 25 einfache, aber wohnliche Zimmer mit fließend warmem Wasser; Dusche und WC befinden sich jeweils auf den Etagen. Je 1 Einzel- und Doppelzimmer haben eine eigene Dusche/WC (im Nebengebäude; das Bad des Einzelzimmers ist
über einen sehr kurzen Flur zu erreichen, im großen Doppelzimmer
stehen 3 Etagenbetten). Die Küche bietet abwechslungsreiche, vegetarische Menüs; die Lebensmittel stammen ausschließlich aus biologisch/ biologisch-dynamischem Anbau.
Preise bei unseren Seminaren
Übernachtung pro Person mit Vollpension
(4 Mahlzeiten biologisch-vegetarisch) im
EUR 64,-• Einzelzimmer
eins mit Dusche/WC
EUR 76,-• Doppelzimmer
EUR 56,- eins mit Dusche/WC
EUR 68,-• Tagesgäste (ohne Übernachtung) EUR 44,-• Diät pro Tag
EUR 6,--
Die Menschenweihehandlung
findet während Seminaren, an denen ein Pfarrer der Christengemeinschaft als Seminarleiter teilnimmt, in der Regel täglich um 8.00 Uhr
morgens statt, auch am Sonntag.
Sie steht allen Interessierten offen; die Seminarteilnahme ist keine
Voraussetzung.
Diätwünsche bitte spätestens eine Woche vor Seminarbeginn
mitteilen. Folgende Diäten kann unser Koch berücksichtigen:
Vegan, Gluten- und Lactoseintoleranz.
Anmeldung
Sie können sich schriftlich, telefonisch oder per Email bei uns anmelden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Wir verfügen nur über eine begrenzte Anzahl von Einzelzimmern. Deshalb danken wir besonders, wenn Sie gegebenenfalls
bereit sind ein Doppelzimmer zu teilen.
Ermäßigungsregelung
Es ist uns ein Anliegen, dass jeder an unseren Veranstaltungen
teilnehmen kann. Bitte wenden Sie sich bei Ermäßigungsanfrage
vertrauensvoll an uns. Für Menschen mit sehr geringem Einkommen
betragen die ermäßigten Preise im
EUR 50,-• Einzelzimmer
• Doppelzimmer
EUR 45,--
Anreise
Anreisen können Sie zwischen 16.00 und 18.30 Uhr am ersten Seminartag. Es stehen Kaffee/Tee und Kleingebäck bereit. Die Anreise
nach 18.30 Uhr ist nach frühzeitiger Mitteilung möglich. Die Seminare beginnen üblicherweise um 18.30 Uhr mit dem Abendessen. Bei
kurzen Veranstaltungswechseln können die Zimmer unter Umständen
erst ab 17.00 Uhr bezogen werden.
Bezahlung
Bezahlen können Sie am Anreisetag in bar oder Sie holen für die
nachträgliche Überweisung Ihre Rechnung im Büro ab. Von Überweisungen im Voraus bitten wir abzusehen. Für die Zahlung per ec-Karte
sind wir nicht eingerichtet.
Absageregelung
• Bei einer Abmeldung Ihrerseits bis zwei Wochen vor Seminarbeginn berechnen wir EUR 20,-- Verwaltungsgebühr.
• Ab zwei Wochen vor Seminarbeginn berechnen wir 50% der Seminargebühr.
• Ab einer Woche vor Seminarbeginn berechnen wir 50% der gesamten Kosten.
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Bitte beachten Sie, dass nicht eingenommene Mahlzeiten
nicht in Abzug gebracht werden können.
Für junge Menschen bis 27 Jahre, die in Ausbildung, Studium,
in einem Freiwilligendienst oder arbeitslos sind, gibt es zusätzlich
die Möglichkeit, die Seminargebühr um 50% zu reduzieren.
Voraussetzung für individuelle Ermäßigungen ist die Anfrage bei
der Anmeldung und das Vorlegen von Schul-, Studien-, Ausbildungs­
bescheinigung bzw. einem formlosen Antrag. Bei vorheriger Anfrage
wird es in begründeten Fällen immer möglich sein, den ermäßigten
Preis zu gewähren.
Preise für Gastgruppen,
Familienfreizeiten, Klassenfahrten, Konfirmandenfahrten etc. bitte
gesondert erfragen. Diese variieren zu den aufgeführten Preisen.
Seminargebühr „fördern“
Mit der Seminargebühr „Fördern“ ermöglichen Sie freundlicherweise
Ermäßigungen für Menschen mit sehr geringem Einkommen.
Spenden
Um Anschaffungen, Instandhaltungen und Reparaturen zu reali­
sieren, sind wir darauf angewiesen, dass sich Menschen finden,
die kleinere oder größere Spenden geben.
Spendenbescheinigungen werden Ende März des Folgejahres
zugesandt.
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Verkehrsverbindungen
Mit der Bahn:
Fahren Sie bis München-Pasing (oder München Hbf.) und steigen
Sie dann um in die S-Bahn S6 Richtung Tutzing.
Aussteigen in Starnberg, weiter mit Taxi oder
Aussteigen in Starnberg Nord weiter mit dem Bus.
weiter mit Taxi:
Aussteigen an der Station Starnberg (nicht Starnberg Nord!),
von dort ein Taxi, dieses braucht ca. 5 Minuten zum
Haus Freudenberg und kostet ca. EUR 10
weiter mit Bus:
Aussteigen an der Station Starnberg Nord
Von dort fahren die Buslinien
902, aussteigen: Haltestelle Söcking Kreissparkasse
903, aussteigen: Haltestelle Söcking Auersberg
950/951, aussteigen: Haltestelle Söcking Staatssiedlung
Besonderer Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen fahren die
Busse nur sehr eingeschränkt!
Zu allen Angaben in diesem Programm gilt:
Änderungen vorbehalten. Sollten solche notwendig sein,
werden die Teilnehmer sobald wie möglich verständigt.
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HAUS F R E U D E N B E R G
STUDIEN- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT
Prinz-Karl-Str. 16
82319 Starnberg
Telefon 08151-12379
Fax 08151-28262
Email: [email protected]
www.hausfreudenberg.de
Telefonzeiten:
Mo.-Fr. 8.30-12 Uhr
Bei Seminarbetrieb am Wochenende
ergeben sich Verschiebungen der
Sprechzeiten unter der Woche.
Nachrichten auf dem Anrufbeantworter
und Emails werden zuverlässig bearbeitet.
Bankverbindung:
Kreissparkasse München Starnberg
IBAN: DE86 7025 0150 0430 7014 90
BIC: BYLADEM1KMS
Träger:
Sozialwerk der
Christengemeinschaft in Bayern eV.
Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband