Musik aus dem Schwalbennest 2016 30 Minuten Orgelmusik, samstags 11.30 Uhr im Trierer Dom Jeweils mit kurzem Auftritt des Trierer Orgelteufelchens Kostenbeitrag 2 EURO, ermäßigt 1 EURO 27. August 2016 Domorganist Josef Still, Trier Charles-Marie Widor 1844-1937 Marche pontificale aus Symphonie N° 1 op. 13/1 in c-Moll Joseph Haas 1879-1960 Romanze aus: Acht Charakterstücke op. 15 César Franck 1822-1890 Choral N° 2 in h-Moll Robert Schumann 1810-1856 „Lebhaft“ aus: Skizzen für den Pedalflügel op. 58 Josef Still, geboren 1959 in Deggendorf an der Donau, studierte ab 1979 an der Staatlichen Hochschule für Musik in München die Fächer Katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel bei den Professoren Gerhard Weinberger und Franz Lehrndorfer. Ein Aufbau-Studiengang Konzertfach Cembalo bei Prof. Hedwig Bilgram schloss sich an. 1983 begann seine Tätigkeit als Kirchenmusiker und Dekanatskantor in Neu-Ulm. Seit 1994 ist er Domorganist an der Hohen Domkirche Trier und Orgelsachverständiger für das Bistum Trier. Bekannt wurde er auch durch zahlreiche Konzerte als Organist und Cembalist, sowie durch Rundfunk-, Fernsehund CD-Aufnahmen. In der Gesamtaufnahme der Orgelwerke von Max Reger bei NAXOS ist er mit drei CDs an der Trierer Schwalbennestorgel vertreten. 3. September 2016 Miklos Arpas, Budapest Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Allegro vivace der Symphonie in C-Dur KV 338 Franz Schubert 1797-1828 Marche caractéristique Nr. 1 Bela Bartók 1881-1945 Drei Volksweisen aus Csík Johannes Brahms 1833- 1897 Finale des Klavierkonzerts Nr. 2 Alle Orgelbearbeitungen von Miklos Arpas Miklos Arpas machte Matura am Benediktiner-Gymnasium in Györ und ist Kirchenorganist seit seinem 16. Lebensjahr. Er studierte Orgel bei E. Virágh am Miskolcer Bela-Bartók-Konservatorium von 1979 bis 1983 und machte das Orgel-Konzertdiplom am Salzburger Mozarteum bei Edgar Krapp. Internationale Meisterkurse für Klavier und Orgel besuchte er bei A. Schiff, Z. Kocsis, C. Katsaris, J. Guillou und O. Latry. Konzertaufnahmen von ihm entstanden u. a. bei RAI, ORF-Wien, Radio & Television Hongkong. Neben den Gesamtwerken von Bach, Liszt und Franck konzentriert er sich auf eigene Orgel-Fassungen großer Werke von Mozart (Gran Partita), Schubert (Oktett, Streichquintett, Fantasie f-Moll. etc.), Brahms (Scherzo, Andante und Finale des II. Klavierkonzerts, Andante moderato der 4. Symphonie), Bartók und Debussy. Er verfasste eine musikwissenschaftliche Arbeit über Bachs Zahlensymbolik in den 6-er Zyklen. Neben seiner internationalen Konzerttätigkeit lebt und arbeitet Arpas als Kirchenmusiker im Kanton Zug (Schweiz). 10. September 2016 Andreas Hoffmann, Bous (Saarland) Samuel Barber 1910-1981 Adagio for Strings op. 11 (1938) George Gershwin 1898-1937 Rhapsody in blue (1924) Bearbeitung: Tobias Zuleger Andreas Hoffmann (*1980) studierte von 1999 bis 2008 an der Hochschule für Musik Saarbrücken kath. Kirchenmusik (A), Musikerziehung und Konzertreife, jeweils in der Klasse von Prof. Andreas Rothkopf. Zuletzt war er Student von Prof. Wolfgang Rübsam. Von 2000 bis 2005 war er Kirchenmusiker in St. Josef Waldfischbach-Burgalben und konnte dort eine Konzertreihe mit nationalen und internationalen Künstlern etablieren. Seit 2001 beschäftigt er sich mit dem Kunstharmonium und seiner Musik. 2004 erspielte sich Andreas Hoffmann den ersten Preis beim 3. Horst-Dieter-VeeckWettbewerb an der Saarbrücker Stiftskirche St. Arnual. Seit Februar 2007 ist er musikalischer Partner von Armin Sommer (Edenkoben) als „Duo Carillon“ in der Besetzung Schlagzeug und Orgel. Als Ensemble für Neue Musik konnte das Duo mehrfach Komponisten gewinnen, Stücke für diese Besetzung zu schreiben, zuletzt „Write my name“ von Charlotte Seither (Berlin), UA am 20. Februar 2016 in der Kunststation St. Peter in Köln. Das Duo konzertiert deutschlandweit und wurde 2014 zum Festival „Timsonia" nach Rumänien eingeladen. Rundfunk- und CD-Produktionen als Solist und Begleiter. Seit Oktober 2006 ist Andreas Hoffmann hauptamtlicher Kantor an St. Peter Bous, seit 2009 auch an St. Marien Ensdorf. Im April 2013 wurde er zum Dekanatskantor für das Dekanat Saarlouis (Bistum Trier) ernannt. 17. September 2016 Domorganist Josef Still, Trier Zum 500. Todesjahr von Hieronymus Bosch: „Hieronymus Bosch spaziert durch s’Hertogenbosch“ Johann Ludwig Krebs 1713-1780 Praeambulum, Fughetta, Choral supra „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ (aus: Clavier Übung) Jacques van den Dool geb. 1942, s’Hertogenbosch Fantasia, Ciacona und Rhapsodie „Hieronymus Bosch spaziert durch s’Hertogenbosch“ (2016, Trierer Erstaufführung) Johann Sebastian Bach 1685-1750 Largo As-Dur Orgelbearbeitung: Franz Lehrndorfer Marcel Dupré 1886-1971 Entree, Canzona und Sortie op. 62 24. September 2016 Ulrich Krupp, Trier Flor Peeters 1903-1986 Toccata, Fuge und Hymnus „Ave Maris Stella“ John Ireland 1879-1962 Intrada und Villanella (Miniature Suite) George Thomas Thalben-Ball 1896-1987 Elegy Charles-Marie Widor 1844-1937 aus Sinfonie Nr.6 g-Moll op.42/2: Allegro Ulrich Krupp studierte Schulmusik, Kirchenmusik und Mathematik in Frankfurt a.M. Er ist Oberstudienrat am Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium Trier und dort Gründer und Leiter des symphonischen Schulorchesters. Seit September 2014 ist er als Assistent und ständiger Orgelbegleiter der Chöre am Trierer Dom tätig. 1. Oktober 2016 Peter Maas, Merzig Vincent Lübeck 1656-1740 Praeambulum in E-Dur Johann Sebastian Bach 1685-1750 3.Satz Allegro aus Triosonate C-Dur Sigfrid Karg-Elert 1877-1933 Choralimprovisation über „Lobe den Herrn, den mächtigen König“ Charles-Marie Widor 1845-1937 Allegro cantabile aus Symphonie Nr.5 f-Moll Richard I. Purvis 1913-1994) Toccata Festiva Peter Maas, Jahrgang 1960, ist Organist und Chorleiter in St. Peter, Merzig. Als Sohn eines Organisten spielte er schon sehr früh die Orgel. Er studierte Kirchenmusik an der Musikhochschule des Saarlandes, Orgel bei Professor Paul Schneider und Klavier bei Professorin Anne Borg. Desweiteren schlossen sich Kammermusikstudien bei Prof. Kazimierz Piwkowsky und Prof. Martin Galling an. Als Begleiter von Sängern und lnstrumentalisten hat sich Peter Maas ebenfalls einen guten Ruf erworben. Neben der Klassik gilt seine Liebe auch dem Jazz, wo er schon in verschiedensten Formationen auftrat. 8. Oktober 2016 Hanna Dys, Danzig (Polen) Max Reger 1873-1916 Praeludium e-Moll und Intermezzo a-Moll, aus op. 59 Fritz Lubrich jun. 1888-1971 aus: „Drei romantische Tonstücke nach drei Bildern von Arnold Boecklin” op. 37: Nr. 3 - „Toteninsel“ Mieczysław Surzyński 1866-1924 Capriccio op. 36 und Elegie op. 30 Charles-Marie Widor 1844-1937 Toccata aus der V.Symphonie f-Moll op. 42 Hanna Dys wurde in Koszalin (Köslin), Polen, geboren. Sie nahm ein Orgelstudium an der Stanisław Moniuszko Musikhochschule in Danzig bei Prof. Roman Perucki auf, um anschließend an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Prof. Wolfgang Zerer den Abschluss mit Auszeichnung zu machen (Diplomorgel und Konzertexamen). Hanna Dys ergänzte ihre Ausbildung durch zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Prof. L. Ghelmi, J. Laukvik, E. Lebrun, K. B. Bryndorf, O. Latry und D. Roth. Sie war mehrmalige Stipendiatin u.a. der Stadt Danzig für Junge Künstler. Darüber hinaus war sie Preisträgerin und Teilnehmerin bei verschiedenen internationalen Orgelwettbewerben. Zahlreiche Konzerte führten sie durch das Inund Ausland, wie Deutschland, Italien, Finnland, Moldavien, Ungarn, Russland und Spanien. Zur Zeit ist Hanna Dys Dozentin an der Staatlichen Hochschule für Musik in Danzig, an der sie u.a. Orgel und Kammermusik unterrichtet, sowie an der Musikschule in Danzig. Im Oktober 2009 promovierte sie über das Thema „Deutsche Orgelmusik zur Zeit der Romantik“. 2015 hat Hanna Dys eine CD mit polnischer Orgelmusik von Mieczysław Surzynski aufgenommen (Solowerke und Konzert für Orgel und Orchester). 15. Oktober 2016 Domorganist Josef Still, Trier Werke von Johann Sebastian Bach 1685-1750 Praeludium C-Dur (9/8) BWV 547 Largo a-Moll aus Triosonate 5 C-Dur, BWV 529 Fuge C-Dur BWV 547 Choralvorspiel „Christ unser Herr zum Jordan kam“ BWV 685 Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
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