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Neue Schule
Einschulung in der
Kl. Gartenstraße
Ausgabe Brandenburg
SEITE 2
Nr. 72 vom Mittwoch, 7. September 2016
ITTWOCH
DER NEUE M NTAGSFORMAT
ZT IM SON
BRAWO JET
Redaktion (03381) 52 55 28 Vertrieb (03381) 52 55 12 Anzeigen (03381) 52 55 0
BRAWO zeigt
Brandenburger Orte
in alten Ansichten
SEITE 8
Keller-Geschichte(n)
Heute Vortrag im Landesmuseum
Brandenburg. (jm) Keller gehören
zur selbstverständlichen Ausstattung von Klöstern, Markthallen,
Rathäusern, vor allem natürlich
der bürgerlichen Grundstücke.
Sie dienten der Haushaltsführung,
zum Lagern und Ausschank von
Bier oder als Ladenlokale.
Aus Brandenburg an der Havel
sind aus archäologischen Grabungen inzwischen mehrere
Dutzend Kelleranlagen bekannt,
die im Mittelalter meist als holzversteifte Erdkeller, seit dem 15.
Jh. vermehrt auch als Steinkeller
ausgeführt wurden. In den beiden Stadtkernen haben sich zu-
dem mehr als 200 begehbare vormoderne Kelleranlagen erhalten,
die oft deutlich älter sind als die
überstehende Bebauung. In einem Werkstattbericht sollen die
außerordentliche Vielfalt von Formen und Funktionen, die oft komplizierte Baugeschichte und die
schwierige Datierung dieser besonderen Denkmalgattung anhand
ausgewählter Beispiele dargestellt
werden. Am heutigen Mittwoch,
7. September, 18.30 Uhr im Vortragssaal des Archäologischen
Landesmuseums im Paulikloster,
Neustädtische Heidestraße 28. Der
Eintritt ist kostenlos.
Kabarettabend mit Andrea Bongers
Brandenburg. Im Gelben Salon
des Fontane-Klubs können Kulturliebhaber Samstag (10.09.) Kabarett auf der Bühne sehen. Um
20 Uhr tritt Andrea Bongers mit
ihrem Programm „Bis in die Puppen“ auf. Mit von der Partie sind
Heinz, der Riesenkopf, Schnecke
Finchen und das Schaf ,,Schaf”.
Eintritt: 15/erm. 12 Euro.
Märchenhaftes Slawendorf
Informativ
Familienseite &
Ausflugstipps
Brandenburg. Der kommende
Sonntag (11.09.) wird märchenhaft – jedenfalls im Slawendorf,
Neuendorfer Straße 89c. Dort ist
von 14 bis 18 Uhr ein Nachmit-
SEITEN 9 & 12
tag mit Erzählern und Geschichten aus allen Himmelsrichtungen
zu erleben. Mittendrin wirbelt der
Suppenschelm in der Küche.
Eintritt: 5/erm. 3 Euro.
Dr. Winfried Overbeck, Schulleiter des Dom-Gymnasiums, rührte zum Schuljahresstart bei den Schülern der 7. und 8.
Klassen die Werbetrommel für die Kräutergarten- und Weinberg-AG. In kleinen Gruppen ging‘s in den Garten. In großer
Runde geht‘s dann Samstag zum Fest.
Foto: tms
Limitierte
Sonderfahrausweise
Brandenburg. Am 9. September wird der Triebwagen 170 aus
dem VBBr-Modernisierungsprogramm in Betrieb genommen.
Die erste Fahrt findet startet um
14:13 Uhr als Linie 6 vom Hauptbahnhof. Die Sonderfahrausweise sind auf 50 Stück begrenzt
und im VBBr-Fahrgastzentrum
in der Steinstraße 66/67 erhältlich. Reguläre Fahrausweise gelten freilich auch.
10 Jahre Domgymnasium
Jubiläumsfeier am Samstag mit besonderer Auszeichnung
Brandenburg. (eb/tms) Am kommenden Samstag (10.09.) ist auf
der Dominsel fröhliches Feiern
angesagt: Das Evangelische Gymnasium am Dom zu Brandenburg
begeht das 10-jährige Jubiläum
seines Bestehens. Den ganzen
Tag über reiht sich Höhepunkt
an Höhepunkt. Es beginnt mit
dem traditionellen Gottesdienst
zur Aufnahme der neuen Schüle-
rinnen und Schüler um 10.30 Uhr
im Dom St. Peter um Paul. Danach zieht die Festgemeinde auf
das Schulgelände im Domkietz
5, wo nach einem Mittagsimbiss
ab 14.00 Uhr ein Festprogramm
in der Mensa auf die Gäste wartet – mit einem besonderen Höhepunkt (gegen 14.30 Uhr): Das
Domgymnasium erhält als zweite
Schule im Land Brandenburg die
Auszeichnung als „Faire Schule“ –
Domgymnasium für sein jahrelanges Engagement in den Bereichen
demokratische Schulkultur, Umwelt und Klimaschutz und Globales Lernen. „Welch‘ ein schönes
Geburtstagsgeschenk“, ist Schulleiter Dr. Winfried Overbeck voller Vorfreude.
Nach Kaffee und Kuchen gibt es
am Abend noch ein festliches
Buffet und anschließend bei Musik Tanz und Talk bis spät in die
Nacht. „Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler, Eltern und
Freunde des Domgymnasiums haben sich angemeldet und zeigen
damit die Verbundenheit mit ihrer
alten Schule und ihrem besonderen Profil“, freut sich Overbeck.
Mehr zur Schule auf
www.ev-domgymnasium-brb.de
Catwalk 2016 auf dem Neustädtischen Markt
Fashion Day sorgte für
beste Unterhaltung und
tragbare Mode
Brandenburg. (geh) „Prêt-à-porter“ in Brandenburg. Zum Fashion Day verwandelte sich der
Neustädtische Markt wieder in einen Catwalk. Der wohl berühmteste Modeausdruck kommt aus
dem Französischen und bedeutet übersetzt „fertig zum Tragen“.
Was in diesem Herbst und Winter von den Modeschöpfern „Prêtà-porter“ geschneidert wurde,
zeigte die große Modenschau.
Bei bestem Sommerwetter war
es schwer zu glauben, dass Badehosen, Bikinis und Shorts aus
den Modegeschäften so langsam
verschwinden. Der „Sale“ neigt
sich ebenso dem Ende zu. Die
Brandenburger Geschäfte in der
Innenstadt und die Models für
BRAWO ONLINE
Weitere Fotos finden Sie
in unserer Bildergalerie auf
moz.de/brawo
Viel los - auf und am Catwalk beim Fashion Day.
Eine charmante Präsentation, wer würde sich nicht von den gut aussehenden Modellen
beim Schuhkauf beraten lassen.
Fotos: Herrmann
den Fashion Day waren schon in
Herbst- und Winterstimmung. Zu
den Modetrends gehören wadenlange Cardigans, Long-Westen,
lange Mäntel und fließende MidiRöcke. Ärmel an Jacken und Pullovern werden extralang getragen. Angesagt sind Plüsch, Tüll,
Karos, Samt und Rüschen, die
sich von Kopf bis Fuß erstrecken. Kombiniert mit ausgefallenen Daunen- oder Lederjacken
und lässigen Shirts liegen Frau
und Mann diesen Winter voll im
Trend. In der Schuhmode melden
sich die Siebziger und Achtziger
zurück. Die Stiefeletten gehen bis
zur Wade und haben blockige Absätze. Tragbar für den „Otto Normalverbraucher“? Durchaus wie
der Fashion Day zeigte. Es waren keine „Twiggy-artigen“ Berufsmodels unterwegs, sondern
reine Freizeitmodels, die die Modestücke zu einer besonderen,
authentischen Schau machten.
„Das ist schon eine schöne Erfahrung. Das Publikum, die Show
dazu das passende Wetter, einfach Klasse. Aber mit dem Sin-
gen werde ich deshalb nicht aufhören“, sagte Christian Friedrich
der Brandenburger Tenor, der sich
als Model versuchte. Die Erwartungshaltung war nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr
natürlich sehr groß und damit
auch der Druck, der auf allen Beteiligten lag. „Aber die Veranstaltung war genauso gut, wenn
nicht noch besser“, so das gemeinsame Resümee. „Diesmal
ging alles noch flotter von der
Hand, wir waren einfach routinierter“, freute sich STG-Chef
Thomas Krüger. Mit viel Liebe
und Sachkenntnis haben die
teilnehmenden Modegeschäfte
eine gelungene Auswahl getroffen. Von Kopf bis Fuß war alles
dabei: Brillen- und Schuhmode
oder auch die neuesten Taschentrends wurden neben der klassischen Oberbekleidung locker und
lässig präsentiert. Der „Catwalk
2016“ bot dem Einzelhandel eine
Plattform, den interessierten Käufern die Vielfalt der Brandenburger Geschäftswelt direkt vor Augen zu führen und auch Besucher
aus der Umgebung anzulocken.
Wichtig, denn die Geschäfte sind
die Visitenkarten der Stadt. Man
will zudem dem Laden-Leerstand
und der Internet Konkurrenz Paroli bieten und mit solchen Aktionen, Angebote und eine intelligente Vernetzung von Handel,
Verkehr, Gastronomie, Kultur und
Freizeit die Attraktivität zu steigern. Gut angenommen wurde
auch wieder der angebotene abgetrennte Zuschauerbereich: Wer
bei der zweistündigen Show nicht
stehen wollte, konnte sich im Vorfeld eines der „VIP“ oder „Seat
and Eat“-Tickets sichern und
hatte so bei der Veranstaltung
einen Sitzplatz sowie Getränke
und Essen frei. Im Anschluss an
die Veranstaltung hatten die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet. So
können die Besucher, die auf
dem Laufsteg präsentierte Mode,
gleich danach im Laden in Augenschein nehmen und feststellen, dass so manches Produkt unheimlich teuer aussah, aber zur
Überraschung kein großes Loch
in die Haushaltskasse riss.
Das archäologische Landesmuseum Brandenburg hat am
Tag des offenen Denkmals, 11. September, von 10 bis 17 Uhr
geöffnet und lädt um 13 Uhr zu einer Sonderführung zur
Geschichte des Pauliklosters in der Reformationszeit ein.
Eintritt frei.
Foto: F. Fabert
Offene Denkmäler, Türme & Läden
Über 20 Gebäude können besichtigt werden
Brandenburg. (tba) „Gemeinsam Denkmale erhalten“ – so
lautet das Motto des diesjährigen
Tag des offenen Denkmals, der
am Sonntag, 11. September, bundesweit begangen wird. Viele
Denkmäler öffnen ihre Türen
für Interessierte. In der Havelstadt sind es allein 20 Anwesen,
die sich den Besuchern präsentieren. Hierzu gehört u.a. das
Gehöft in der Gränertstraße 6.
Historische Geräte und Stallungen können von 11 bis 17 Uhr
besichtigt werden. Ein historischer Spaziergang wartet auf die
Besucher des Asklepios Fachklinikums ab 11 Uhr. Ein Video
gibt es im Wasserhochbehälter
I am Marienberg zu sehen. Die
Dorfkirche Saaringen bietet neben einer Turmbesteigung noch
ein Konzert mit Sergej Himera
um 16 Uhr an. Neben dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals veranstaltet die Stadt zusätzlich den 16. Türmetag. Da
können die Besucher hoch hinaus und die Umgebung aus luftiger Höhe besichtigen. Geöffnet
sind u.a. der Rathenower Torturm, der Neustädtische Mühlentorturm, die St. Katharinenkirche und der Dom. Die Besucher
können beim Türmetag auch etwas gewinnen. Der „Beste Türmer“ wird gesucht. Wer die
meisten Türme erklettert, kann
diverse Preise abräumen: Türmetag-Flyer abstempeln lassen
und zum Stadtmarketing senden.
Eine Liste der teilnehmenden Gebäude gibt‘s u.a. unter www.
stadt-brandenburg.de/presse/
gemeinsam-denkmale-erhalten-tag-des-offenen-denkmalsam-11-september-2016-1/
und http://stg-brandenburg.
de/tuermetag-2016.html
Übrigens: Zum Türmetag laden
die Geschäfte der Brandenburger Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag von 13 - 18 Uhr ein.
Ab sofort liegt der
immer Mitte der Woche
für Sie hier drin!
www.event-production24.de
2
LOKALES
Mittwoch, 7. September 2016
Implantierter
Defibrillator?
DAS WETTER
Vorhersage
Die Sonne scheint bei uns fast ungePrenzlau
stört, nur ab und zu ziehen ein
25 15
26
13
paar Schönwetterwolken
Perleberg
Schwedt
vorüber. Es bleibt dabei überNeuruppin
all trocken. 25 bis 27 Grad
werden erreicht. Der Wind weht
27 13 Oranienburg
schwach aus Ost bis Südost. In der Nacht
Rathenow
kühlt sich die Luft auf 16 bis 13 Grad ab.
Berlin 26 16
Brandenburg
Biowetter
Aufgrund der Wetterlage treten vielfach
wetterbedingte Beschwerden auf. Patienten mit Herzerkrankungen müssen sich
zurzeit auf Kreislaufstörungen einstellen.
Außerdem kommt es vermehrt zu Kopfschmerzen.
Frankfurt/O.
Potsdam
Eisenhüttenstadt
27 16
Lübben
Was der Juli verbrach,
holt der September nicht nach.
www.wetterkontor.de
Weitere Aussichten
FR
29 17
SA
30 18
21°
26°
27°
Bordeaux
Lissabon
32°
Madrid
39°
Las Palmas
27°
Berlin
26°
17°
25°
Warschau
Dresden
München 25°
24° Wien
25°
35°
Stockholm
26°
Frankfurt
Paris
27 16
Moskau
Hamburg
London
SO
28 17
21°
Dublin
Cottbus
27 16
Bauernregel
DO
25°
Budapest
29°
28°
25°
Varna
Nizza
Rom
27°
31°
Dubrovnik
Istanbul
25°
28°
28°
Palma
Athen
Tunis
Antalya
31°
27°
Flohmarkt bei den Waldgeistern
Veranstaltung am 10. September in der SOS-Kita
Brandenburg. (red) Auf dem Gelände der SOS-Kita „Waldgeister“ am Johannisburger Anger
22 findet am kommenden Samstag, 10. September, ein Flohmarkt
statt. Interessierte können ab 9
Uhr an verschiedenen Tischen
stöbern. Wer beim Flohmarkt einen Tisch zum Trödeln aufbauen
Brandenburg. „Die Brandenburger Defi-Gruppen 1 und 3 treffen
sich am 7.9. und am 21.9.2016
im Bürgerhaus Hohenstücken
Raum 21 um 10.00 Uhr“, informiert Gruppenleiter Udo Sypniewsky, „Gruppe 2 wird sich am Montag, den 12.09.2016, ab 15 Uhr bei
Familie Schmiedecke in der Vereinsstraße 13 wiedersehen.“ Zu
den Gruppentreffen, die natürlich kostenlos sind, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
will, kann sich telefonisch unter 03381/739256 anmelden.
Die Stände werden ab 8 Uhr aufgebaut. Einen Tisch sollten Interessierte selbst mitbringen. Standgebühren werden nicht erhoben.
Der Flohmarkt dauert bis etwa 13
Uhr. Trödler und Trödelsammler
sind herzlich willkommen.
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Los geht’s für die Klasse 1B in der Schule Kleine Gartenstraße. Die Lehrerin Ulrike Dümchen (re.) will ihren Schützlingen
das erste Schuljahr lehrreich und mit viel Spaß gestalten.
Fotos: Herrmann
Bibliothek zum
Stadtteilfest offen
Erste ABC-Schützen in der Schule Kleine Gartenstraße
Brandenburg. Die Fouqué-Stadtteilbibliothek Hohenstücken im
Bürgerhaus Hohenstücken ist am
10. September im Rahmen des
Stadtteilfestes in der Zeit von
13.00-16.00 Uhr geöffnet.
Alles auf „A“ wie Anfang
bel Methode. Also mit einer
Brandenburg. (geh) Für 537
Kinder, aufgeteilt in 22 Klasklassischen Fibel und nicht
sen, begann in Brandenburg
nach der neuartigen Methode
Lesen durch Schreiben“, eran der Havel der sogenannte
„Ernst des Lebens“. Doch so
läuterte Susanne Ritter und
beruhigt damit auch sicherneu, so ungewohnt das neue
Umfeld auch ist: Geschmacklich viele Elternpaare. Nelich wird den Erstklässlern
ben den beiden Schulräumen stehen noch ein kleines
der Schulbeginn mit dem Inhalt einer bunten „ZuckerBüro und ein Teilungsraum
tüte“ versüßt. Sie konnten es
zur Verfügung. „Hier können
einzelne Schüler oder Kleinkaum erwarten, nach ihrer
Einschulung endlich die Tüte
gruppen sonderpädagogisch
aufmachen zu dürfen. Zuvor
gefördert werden. Auch wolhieß es, die erste Stunde in
len wir die Schüler langsam
der neuen Schule zu überstean das Arbeiten mit einem
hen – auch für die 44 ABCComputer heranführen“, erSchützen in der Schule in der
klärte die Schulleiterin. Nach
Kleinen Gartenstraße. Auf „A“
und nach soll die Schule bis
wie Anfang hieß es dort nicht
zur sechsten Klasse wachsen.
nur für die Schüler, sondern
Nachrücken werden dann die
auch für das Schulgebäude
Kinder vom Hort Havelkids,
und die Grundschullehreder noch im selben Gebäude
rinnen. Der leichte positive
untergebracht ist. Bis 2018
Trend der Einwohnerzahlen Die Füchse: Die Klasse 1A freut sich zusammen mit ihrer Lehrerin sollen dann etwa 1,8 Millioin Brandenburg machte nötig, Julie Krekow über die gelungene Einschulung.
nen Euro in die neue Schule,
neue Schulräume zu schaffen.
Turnhalle und Schulhof inDafür wurde die ehemalige Ro- Schulräume. Julie Krekow und wurde. Wohl das Wichtigste in vestiert werden. Nach der ersten
chow-Schule, die 2001 geschlos- Ulrike Dümchen nahmen dort den ersten beiden Schuljahren Schulstunde ging es gemeinsam
sen wurde, wieder reaktiviert. auch den letzten „Skeptikern“ ist für die Kinder das Schreiben mit Eltern, Geschwistern, Oma
Praktisch erst zum Klingeln der ein wenig die Angst und erzähl- und Lesen lernen. Damit wird und Opa ins Paulikloster, wo die
ersten Stunde haben Schulleiterin ten mit einer Geschichte darüber, unstrittig der Grundstein für die Zuckertüten feierlich überreicht
Susanne Ritter und ihre beiden wie wichtig, lustig und wunder- zukünftige Entwicklung gelegt. wurden und der Inhalt für den
Kolleginnen Julie Krekow und Ul- schön das Lesen und das Schrei- Über die Methode, nach der die ersten anstrengenden Schultag
rike Dümchen die beiden Klas- ben ist. Sie nannten dann jedes Kinder Schreiben und Lesen ler- entschädigte. Eingeschult wurde
senräume für ihre Schützlinge Kind bei seinem Namen, um es nen sollen, streiten sich Wissen- in neun weiteren Schulen, wobei
fertig hergerichtet. Nach einer nach vorne zu bitten, wo es herz- schaftler allerdings seit Jahren. die Wilhelm-Busch-Schule mit 96
kurzen Begrüßung ging es dann lich von seiner Klasse und seiner „Lesen und Schreiben lernen Schülern in vier Klassen die meiszum ersten Mal in die neuen Lehrerin willkommen geheißen die Kinder bei uns nach der Fi- ten Einschulungen vornahm.
Eingeschult und aufgebaut
Mit besten Wünschen für die ABC-Schützen und auf gutes Gelingen für die Bautrupps
Brandenburg. (pm) Am Samstag wurden in der Stadt Brandenburg an der Havel 537 Schüler in
22 Klassen eingeschult. Das sind
37 Schüler mehr als im vergangenen Jahr. Außerdem wechselten 542 Schüler von der Grundschule zum Gymnasium oder
einer weiterführenden Schule,
sogar 85 Schüler mehr als im
letzten Schuljahr. Zudem ist die
neue „Grundschule in der Kleinen Gartenstraße“ an den Start
gegangen und für Kinder aus
Flüchtlings- und Asylbewerberfamilien wurden Vorbereitungsklassen eingerichtet, die derzeit
von 74 Schülerinnen und Schülern besucht werden.
Oberbürgermeisterin Dietlind
Tiemann wünschte „allen neuen
ABC-Schützen sowie den Eltern und Lehrern einen guten
Start ins spannende Schulleben.
Da gerade in den ersten Klassen mit Lesen, Schreiben und
Rechnen wichtige Grundlagen
gelegt werden, wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern
von Herzen bestmögliche Lernerfolge. Aber selbstverständlich
darf auch der Spaß in der Schule
und mit neuen Freunden nicht
zu kurz kommen.“ Tiemann
weiter: „Unsere wieder gestiegenen Einschulungszahlen belegen, genauso wie die aktuellen Bevölkerungsstatistiken,
dass unsere Stadt wächst, und
zwar durch Zuzug von Familien
und Geburtensteigerungen. Als
Stadt haben wir in den letzten
Jahren ein 40 Mio. Euro Schulsanierungsprogramm gestemmt,
sodass Schüler, Eltern und Lehrer gute Unterrichtsvoraussetzungen in unserer Stadt haben.
Diese Investitionen in die Zukunft unserer Kinder setzen
wir fort, z.B. mit der Sanierung
von Turnhallen und Schulhöfen sowie Investitionen in die
Interessenkreis
Militärgeschichte
Brandenburg. Beim Interessenkreis Militärgeschichte spricht
am Dienstag, 13.09.2016, 17 Uhr,
im Haus der Begegnung (Café,
Parterre), Jacobstraße 12, HorstWalter Stapel über „Die ehemaligen deutschen Kolonien und
ihre Schutztruppen“.
ALLES AUS
EINER HAND
Ihre Ansprechpartner
für Brandenburg
und Umgebung
> René Kroll
T 03381 5255-22
> Erwin Albert
T 03381 5255-20
> Katrin Dornberg
T 03381 5255-19
> Uwe Kienel
T 03381 5255-29
Onlinewerbung
> Christian Müller
T 03381 5255-11
Objektleitung
> Gertraude Bieniek
T 03381 5255-21
[email protected]
Kleinanzeigen
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Redaktion
Neustädtischer Markt 22a
14776 Brandenburg
an der Havel
> Anja Linckus
T 03381 5255-15
[email protected]
Sport
> Martin Terstegge
T 03381 5255-25
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moz.de/kontakt
IMPRESSUM
Kostenlose Wochenzeitung
Gesamtauflage
103.265 Exemplare (ADA III/2015)
Erscheinungsweise
Wochenmitte
Auf dem Schulhof der J.-H.-Curie-Schule geht es gut voran, seit die Archäologen das Revier freigegeben haben. Mit der Fertigstellung – samt Spielplatz, Podest, Fahrrad- und
Mülltonnenstellplatz – ist im Oktober zu rechnen.
Foto: tms
Ausstattung unserer Schulen.“
Allein im Jahr 2016 werden folgende Maßnahmen an Schulen
und Sportstätten durchgeführt:
Nicolaischule (Neuer Standort
in der Vereinsstraße): Fertigstellung Schulhof,
BOS Kirchmöser: Abschluss Sanierung Sporthalle und Schallschutz,
Grundschule in der Kleinen
Gartenstraße: Herrichtung des
neuen Schulstandortes, 1. BA
und Sanierung Nebengebäude
für Förder- und Beratungsstelle,
Krugparkschule: Errichtung
Multifunktionsraum,
konzepts durch Einbau von
Trennwänden,
Konrad-Sprengel-Schule: Errichtung Multifunktionsraum,
Theodor-Fontane-Schule: Sanierung einer Außentreppe und
Austausch von Fenstern,
J.-H.-Curie-Schule: Baumaßnahmen am Schulhof und Essensraum,
OSZ Alfred Flakowski: Malermäßige Instandsetzung der
Flure,
von Saldern-Gymnasium: Malermäßige Instandsetzung von
Fluren und Treppenhäusern,
weitere Umsetzung des Raum-
Verlag
Druckhaus Oberhavel GmbH
Lehnitzstraße 13
16515 Oranienburg
T 0335 5530-0
Geschäftsführer
Andreas Simmet
Redaktionsleitung (verantw.)
Thomas Messerschmidt
Anzeigenleitung (verantw.)
André Tackenberg
Gebrüder-Grimm-Schule: Instandsetzung des Sporthallendachs,
Druck
Druckhaus Oberhavel GmbH
An den Dünen 12
16515 Oranienburg
OSZ-Gebrüder Reichstein: Erneuerung der Wärmeerzeugungsanlage in der Sporthalle
am Neuendorfer Sand,
Zustellreklamation
T 03381 525512
Luckenberger Schule: Instandsetzung Innenhof
LOKALES
Mittwoch, 7. September 2016
3
Beethoven sucht ein Zuhause
Trödel soweit das Auge reichte. Der Besucherstrom riss nie ab. Besucher und Händler konnten am Ende zufrieden nach
Hause gehen.
Foto: Herrmann
Schnäppchenjäger im Trödelfieber
20. Trödelmarkt in der Carl-Reichstein-Straße
als die Standmiete einzunehmen.
Gewünscht hat sich so mancher Händler, dass das Publikum mehr kommuniziert hätte.
Denn trotz Einschulung und besten Schwimmbadwetters riss der
Besucherstrom kaum ab. Schließlich ist es nicht nur die Riesenauswahl, sondern die Mischung
aus den Besuchern der den Reiz
des Flohmarktes ausmacht. Es
tummeln sich auf diesem Feld
Akademiker, Studenten, Angestellte, Beamte, Hausfrauen und
so mancher Eigenbrötler. Alle
immer auf der Suche nach der
günstigen Gelegenheit, nach der
verstaubten, vergessenen Kostbarkeit auf dem Dachboden.
Für drei Euro ein Märchenbuch,
neun Euro für die modische Jacke, fünfzehn Euro für Lego Star
Wars oder für die Westernstadt
von Playmobil. Die Finger der Besucher wühlten sich durch Kisten mit Bücher und Schallplatten, tasteten altes Porzellan ab
und suchten den Stempel der das
besondere Schnäppchen garantierte. Dabei hörte man nicht selten, „eigentlich hätten wir das gar
nicht gebraucht, aber es hat Spaß
gemacht es zu entdecken“. Echte
Antiquitäten gab es selten, dafür
aber Stände mit altem Spielzeug,
Münzen, Silberschmuck oder Urkunden, die immer dicht umlagert waren. Begehrt war altes
und antikes Werkzeug und natürlich die Stände mit Kinderbekleidung. Die für einige Besucher schon zu viel vorhanden
waren und den Trödel-Spaß ein
wenig dämpften. Es war jedoch
am Ende für jeden etwas dabei
und die ansässigen Unternehmen
sorgten für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Das Autohaus Mothor präsentierte seine
erweiterte Fahrzeugpalette. In der
Druckerei Pohl SWB-Gelände
konnten die Besucher bei laufenden Druckmaschinen erleben,
wie Prospekte und Flyer entstehen. So dauerte es schon einige
Stunden, bis man alles gesehen
hatte und die Trödelhändler freuten sich über etliche Geldscheine
die in ihre Kasse wanderten. Mothor-Geschäftsführer Frank Motejat und alle Beteiligten freuen
sich indes schon auf den 21.
Trödelmarkt der im kommenden Jahr hoffentlich auch wieder die 10.000er Marke an Besuchern knackt.
POLIZEIREPORT
Zeugen gesucht. Unbekannte
haben bei Wilhelmsdorf mit einem Luftgewehr auf eine Katze
geschossen. Mit mehreren Diabolo Geschossen wurde das Tier
im Kopf- und Rückenbereich getroffen. Zudem wurde die Katze
durch Tritte am Kopf schwer verletzt. Die Tat ereignete sich im
Zeitraum vom 23. August bis 24.
August. Nun ermittelt die Polizei wegen des Verstoßes gegen
das Tierschutzgesetz. Außerdem
hat die Organisation PETA 1000
Euro Belohnung für Hinweise
ausgesetzt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Brandenburg unter Telefon
03381/5600 entgegen.
Schlägerei auf einem Parkplatz.
Mehrere Streifenwagen der Polizei mussten am Samstagabend
zu einem Supermarktparkplatz
in der Rosa-Luxemburg-Allee
ausrücken. Grund hierfür war
eine Schlägerei zwischen mehreren Personen. Bei den Beteiligten handelte es sich um eine
Gruppe deutscher Jugendliche
und einer Gruppe Ausländer.
Nach verbalen Streitigkeiten kam
es zu Handgreiflichkeiten. Vier
Personen waren daran beteiligt.
Die Ursache hierfür ist noch unklar. Anzeigen wegen Körperverletzung wurden aufgenommen.
Ohne Führerschein und mit Alkohol unterwegs. Ein 55-jäh-
riger Mann ist der Polizei in
der Bauhofstraße ins Netz gegangen. Der Mopedfahrer war
in Richtung Bahnhof unterwegs
BRAWO ONLINE
und stürzte mit seiner Maschine.
Hierbei verletzte sich der Mann
am Fuß und am Oberkörper. Die
Beamten stellten beim Opfer Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab
einen Promillewert von 2,01. Zudem war der Mopedfahrer ohne
gültige Fahrerlaubnis auf der
Straße unterwegs. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.
Fahrradkontrollen. Die Polizei konnte bei einer Verkehrs-
überprüfung von Fahrradfahrern drei Alkoholsünder stellen.
In der Gördenallee musste ein
33-Jähriger pusten und das Kontrollgerät zeigte einen Wert von
2,44 Promille an. In der Henriettestraße ergab der Alkoholtest
bei einem 46-jährigen Radler einen Wert von 1,71 Promille. 3,21
Promille hatte ein 58-Jähriger im
Blut. Das ergab eine Überprüfung
im Schwarzen Weg. Die Weiterfahrt wurde verboten.
KONZERT IN WESERAM
Dobrin Stanislawow ist am Samstag, 10. September, um
16:00 Uhr in der Kirche in Weseram zu Gast. Der Musiker
und Komponist entführt das Publikum in innere und äußere Welten mit den vielschichtigen Möglichkeiten der
Panflöte und des Didgeridoos. Der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen.
Foto: promo
Sie sparen 1.300 Euro!
Schminktipps
Brandenburg. (pm) Im Städtischen Klinikum findet am kommenden Freitag, 9. September,
eine spezielle Veranstaltung für
Krebspatienten statt. Ein Kosmetikseminar von DKMS LIFE.
Das Seminar beginnt um 15.30
Uhr und die Teilnehmeranzahl
ist auf zehn begrenzt. In den kostenfreien „look good-feel better“-Kosmetikseminaren erhalten Krebspatientinnen Hilfe zur
Selbsthilfe im Umgang mit den
äußeren Veränderungen während
der Krebstherapie. Professionelle,
geschulte Kosmetikexpertinnen
zeigen den Krebspatientinnen
Schritt für Schritt, wie sie die
äußerlichen Folgen der Therapie kaschieren können: von der
Reinigung und Pflege der oft sehr
empfindlichen Haut, dem Auftragen der Grundierung und natürlichen Nachzeichnen der ausgefallenen Augenbrauen und
Wimpern bis hin zum Abdecken
von Hautflecken, die aufgrund
der Bestrahlung entstanden sind.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Information erhalten und anmelden können sich Betroffene
bei Biggy Neumann unter Telefon 03381/411484.
rung, ohne kleine Kinder
und mit festem Familienanschluss gesucht. Beethoven ist gesundheitlich
und altersentsprechend fit.
Er ist grundsätzlich ein gemütlicher Typ, jedoch ungern allein, sehr anhänglich und, rasse-typisch,
sehr dickköpfig. Auch mit
freundlichen Hündinnen
kommt Beethoven sehr
gut zurecht.
Er ist geimpft, gechipt und
nicht kastriert.
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Brandenburg. (geh) Wer trödelt,
dem entgeht der beste Trödel und
das einträglichste Geschäft. So
warteten in der Carl-ReichsteinStraße etwa 400 Verkaufsstände
auf einer Länge von 3000 Metern
mit einem riesigen Angebot an
Raritäten, nützlichen und Nippes. „Der Markt ist bekannt, beliebt und hat sich in Brandenburg
und weit darüber hinaus einen
Namen gemacht. Die Warteliste
für die kommenden Jahre ist
lang“, erklärte Cindy Markwart
die Marketingleiterin im Autohaus Mothor. Fast ausschließlich
private Anbieter haben Schätze
aus Kellern und Speichern gegraben und überraschten wieder
mit Schnäppchen. Die Hobbytrödler sahen deshalb ihre Verkaufschancen optimistisch, mehr
Beethoven gelangte als
Privatabgabe ins Tierheim
und wurde 2008 geboren.
Ein Hund namens „Beethoven“ dachte das Tierheimpersonal, als sie diesen nun gleichnamigen
American Bulldog-Rüden
kennenlernten. Der gemütliche Teddybär zeigt
sich anfangs etwas zurückhaltend, hat er jedoch Vertrauen mutiert er
zum echten „Clown“, allerdings mit Wachhundtendenzen. Für Beethoven
wird ein Rasse-Liebhaber
mit entsprechender Erfah-
4
SPORT
Mittwoch, 7. September 2016
WUSTERWITZ ERHIELT NEUE TISCHE
Ende August herrschte große Aufregung in der Wusterwitzer Turnhalle, zehn neue
Tischtennis-Tische der Firma andro competition wurden angeliefert. Von der Abteilung Tischtennis des SV Blau-Weiß Wusterwitz waren der Oldie Peter Wiesach
und der Jugendliche Philipp Wühn (Foto) besonders aktiv, aber auch Paul Eska und
Dennis Dittler halfen mit die Tische auszupacken und die Räder zu montieren. Mit
jetzt 16 andro-Tischen existieren nun sehr gute Trainings- und Wettkampfbedingungen. Bedanken möchten sich die Mitglieder der Abteilung Tischtennis besonders beim Bürgermeister Ronald Melchert, allen Gemeindevertretern und der Gemeinde Wusterwitz für die großzügige finanzielle Unterstützung beim Erwerb der
Tische, wie auch bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. Kinder, Jugendliche
und Erwachsene sind zu den Trainingszeiten herzlich willkommen, egal ob sie in einer Mannschaft spielen möchten oder als Freizeitspieler tätig sein wollen. Foto: prv.
Nicht nur für Felix Richter gab es kaum ein Durchkommen durch die Altlandsberger Deckung.
Fotos: Terstegge
Verdiente, aber unnötige Niederlage
Handball Oberliga Ostsee/Spree: SV 63 Brandenburg-West unterlag dem MTV Altlandsberg mit 24:26
Viele gute Bewerber
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in Kooperation mit
Brandenburg. (ter) Der Auftakt
in die Oberligasaison 2016/17 ist
den Handballern des SV 63 Brandenburg-West gründlich misslungen. Im Heimspiel gegen den
MTV Altlandsberg kassierten sie
eine verdiente, aber auch unnötige 24:26-Niederlage.
Dabei ließen sich die ersten Minuten ganz gut an. In der Deckung gut stehend, mit einem
überragend haltenden Andy Witowski zwischen den Pfosten,
kamen die Gastgeber zu vielen
leichten Toren. Je zweimal Tom
Kryszon und Rückkehrer Nico
Fleischer und Tim Wollweber trafen zum 5:0-Zwischenstand in
der 7. Minute. Erst im nächsten
Angriff erzielten die Gäste ihren
ersten Treffer, doch Wojciech Lipinski stellten im Gegenzug den
alten Abstand wieder her.
Damit war die beste Zeit der
West-Akteure vorbei, denen auch
schon zuvor etliche Fehler im
Angriff unterliefen. Dafür hatten
die Altlandsberger ihre Wurfblockade nun abgelegt, konnten den
Rückstand verringern.
In der 13. Minute verwandelte
Philip Kryszon einen Tempogegenstoß zum 8:4, doch in den
nächsten elf Minuten lieferten
die Brandenburger ein Lehrstück, wie man es nicht machen
sollte. Zu den technischen Feh-
lern kamen überhastete Würfe,
die der Gästedeckung keine
Probleme bereiteten, oder versuchte Anspiele auf Wollweber
an den Kreis, der aber eng gedeckt wurde.
Zum Glück für die Brandenburger traten die Altlandsberger auch nicht als Übermannschaft auf. Auch sie häuften ihr
Fehlerkonto an, glichen aber
in der 23. Minute zum 8:8 aus.
Fleischer besorgte 60 Sekunden
später die erneute Führung der
Hausherren, die sie auch in die
Kabine mitnahmen, dank der
Treffsicherheit Felix Richters
vom Siebenmeterstrich. Zweimal verwandelte er zum knappen 11:10-Vorsprung zur Pause.
Die Gastgeber versäumten es
auch in der zweiten Hälfte sich
abzusetzen. Abgesehen von der
31. Minute schafften sie es nicht,
sich mal mehr als zwei Tore Vorsprung zu erspielen. Auf den
Ausgleich des MTV folgte stets
die Führung des West-Teams.
So blieb die Spannung für die
Zuschauer zwar erhalten, doch
sie sahen kein schönes Handballspiel. Viele Nickligkeiten auf
beiden Seiten sorgten für Unruhe. Als sich die Waagschale
dann in der 47. Minute scheinbar zugunsten der Brandenburger neigte, sie lagen mit 21:19
vorn, sah alles nach einem Happyend aus.
In der Schlussphase verfügten
die Gäste aber über die größere
Nervenstärke. Binnen zwei Minuten machten sie aus einem
19:21-Rückstand (50.) eine
22:21-Führung. Die konnte Christoph Witt (52.) zwar noch einmal egalisieren, doch die Randberliner blieben dran, zogen auf
25:22 davon. Darunter waren
sehr ärgerliche Gegentore. Witowski riskierte Kopf und Kragen, wehrte den ersten Versuch
ab, doch der zurückprallende
Ball landete stets beim MTV, die
die zweite Einladung zum Torwurf annahmen.
Die Gastgeber kamen bis zur
60. Minute noch auf 24:25 heran, bekamen aber nicht mehr
die Chance auf einen weiteren
Angriff. Sekunden vor dem Abpfiff machten die Gäste mit dem
26:24 den Sack zu.
Der neue Co-Trainer Matthias
Junge hätte sich einen besseren
Einstand gewünscht, wollte aber
nicht alles schwarz malen: „Wir
haben unsere Angriffe zu statisch ausgeführt und hatten zudem Probleme mit der Ballsicherung. Daran werden wir intensiv
arbeiten. Aber es war nun der
erste Spieltag, wir bekommen
also noch reichlich Chancen zu
Matthias Junge
punkten.“
Die nächste gibt es am 17. September im Auswärtsspiel beim
Ludwigsfelder HC. Dann muss
sich aber die gesamte Mannschaft ordentlich strecken, denn
nur Witowski, Fleischer und
Wollweber wussten in der Auftaktpartie zu überzeugen.
Im Pokal treffen die Westhandballer am kommenden Sonnabend in Pritzwalk auf den Gastgeber Handball Club Pritzwalk.
Sollten sie gewinnen, treffen sie
im Gruppenfinale auf den Sieger der Partie HSV Müncheberg/
Buckow gegen Finowfurter SV.
Elias Kurth für höhere Dinge empfohlen
Elias Kurth und Svea Krumrey vom ESV Kirchmöser bei der Deutschen Kanu-Rennsportmeisterschaft.
Elias Kurth (unten rechts) holte Gold im K4 mit seinen Teamkollegen vom KC Potsdam in
der männlichen Jugend.
Foto: Nitsche
Brandenburg. (mni) Aus Sicht
der Kirchmöseraner Kanuten
erlebten Elias Kurth und Svea
Krumrey, beide an der Sportschule Potsdam, ein Wellenbad
der Gefühle bei den Deutschen
Kanu-Rennsportmeisterschaften.
Elias konnte im K 4 der männ-
lichen Jugend des KC Potsdam,
Gold erringen. Als Schlagmann
führte er dieses Boot, mit knapp
30 Sekunden Vorsprung auf den
Zweitplatziertem aus Sachsen,
zum Sieg. Pech hatte er im K 2
über 1000 Meter.
Mit 15 Hundertstel Rückstand
ist er mit seinem Zweierpartner denkbar knapp an Bronze
vorbeigeschrammt. Er erzielte
aber noch weitere Platzierungen. So war er im Endlauf der
männlichen Jugend (Jahrgang
2000/2001) einer von zweien des
Jahrgangs 2001, er belegte einen
achtbaren neunten Platz. Im K 4
über 500 Meter wurde er ebenfalls Vierter, über 500 Meter im
K 2 Siebenter.
Durch seine sehr guten Leistungen wurde Elias nominiert
für die Olymic Hope Games,
im „Mutterland des Kanurennsports“ vom 23. bis 25. September in Szeged/ Ungarn. Dort
fährt er für Deutsche Jugend
Nationalmannschaft.
Ganz großes Pech hatte Seva
Krumrey (startet für die Landesauswahl Brandenburger Adler).
Im K 4 über die 500 Meter fehlten
nur vier Hundertstel zu Bronze.
Über die Strecke von 2000 Meter
im Einer-Kajak belegte sie einen
hervorragenden sechsten Platz.
Im K 2 500 Meter reichte es zu
Rang neun.
SPORT
Peinliches Pokal-Aus
Brandenburgpokal: FC Stahl Brandenburg unterlag beim FSV Dynamo Eisenhüttenstadt mit 2:5
Armin Schmidt erzielte das zwischenzeitliche 2:2-Unentschieden.
Eisenhüttenstadt. (ako) Nach einer indiskutablen Leistung beim
Landesligisten Dynamo Eisenhüttenstadt wird die nächste
Runde im Landespokal ohne den
FC Stahl Brandenburg stattfinden. Brandenburgs Trainer Eckart Märzke konnte dem Gastgeber nur einen verdienten Sieg
bescheinigen und war vom Auftritt seiner Mannschaft restlos
bedient.
Allein der kurzfristige Ausfall
von potentiellen Stammkräften
wie Gabriel Franceschini Machado, Luca Benedict Köhn oder
Pascal Karaterzi kann keine Erklärung für den lange Zeit blutleeren Auftritt der Stahl-Elf sein.
Die Vielzahl mitgereister Stahlfans hatte zu keiner Zeit des
Spiels den Eindruck, dass ihre
Mannschaft die Partie bestimmt.
Daran änderte auch der 2:2-Pausenstand nichts, zu lethargisch
und ohne Spielwitz verteilten
die Brandenburger artig Gastgeschenke.
So ließ sich der Brandenburg-
ligist in der 16. Minute nach einer Ecke und nur sechs Minuten
später durch einen Heber aus 30
Metern Entfernung gleich zweimal überraschen und es stand
2:0 für die Platzherren.
Als Alexander Tarnow mit einem Schuss aus 20 Metern völlig überraschend den Anschlusstreffer markierte (36.) und
Armin Schmidt quasi mit dem
Pausenpfiff nach gutem Pass Lucas Meyers für den Ausgleich
sorgte, keimte beim Gast wieder etwas Hoffnung auf.
Doch Dynamo-Trainer Rene May
wechselte mit Christian Wulff
nach der Pause den spielentscheidenden Mann ein. Wulff,
der aus disziplinarischen Gründen die erste Hälfte nur von der
Bank aus sah, gab seinem Trainer die richtige Antwort und war
schließlich an allen drei Toren
nach dem Wechsel beteiligt.
In der 52. Minute ließen sich
gleich zwei Brandenburger naiv
bei einer Flanke vernaschen und
Wulff netzte nahezu unbedrängt
Mittwoch, 7. September 2016
Sport in BRAWO am Sonntag und Mittwoch:
E-Mailadresse: [email protected]
Foto: ter
ein. Beim 4:2 für die Oderstädter war es zunächst Wulff, der
an Brandenburgs Torwart scheiterte, den Nachschuss schob Steven Frühauf in der 57. Minute
locker ein. Schließlich verwandelte Christian Wulff in der 75.
Minute noch einen Freistoß direkt.
Auch wenn die Gäste nie aufgaben und um eine Ergebnisverbesserung bemüht waren, am
verdienten Sieg des Landesligisten gab es keinen Zweifel. Somit kommen wohl ungemütliche Zeiten auf den FC Stahl zu
und nächste Woche im Punktspiel bei Miersdorf/ Zeuthen,
die in der 1. Pokalrunde an Dynamo Eisenhüttenstadt ebenfalls gescheitert sind, darf eine
personelle Rotation erwartet
werden.
FC Stahl: de Souza, Kollewe, Schubarth, Oppenborn,
Schimpf, Schmidt (56. Prudente), Vardanian, Bulatov, Madaminov (56. Suyama), Tarnow
(76. Buczilowski ), Meyer.
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hofft auch
nächstes Jahr wieder auf viele Teilnehmer.
11.
September
Sommerspaß im Trainingslager der Jiu Jitsu Kids
Bollmannsruh. Auch dieses
Jahr war das Sommercamp des
Jiu-Jitsu-Kids e.V. im KiEZ Bollmannsruh ein großer Spaß. Vom
22. bis 25. August wurde nicht
nur trainiert, sondern auch gespielt und gebadet. Abends gab
es neben Kinderkino und Kinderdisco, eine Nachtwanderung
durch die gruseligen Wälder. Am
Lagerfeuer wurden einige Gruselgeschichten erzählt und dabei Marshmallows gegrillt.
Jeden Tag wurde natürlich auch
Sport getrieben, dabei geübt,
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MOTA ALS LETZTEN SPIELER VERPFLICHTET
Es war der letzte Transfertag des Jahres: der „Deadline-Day“ am Mittwoch. Für die Vereine war das Fenster zum Wechsel um 23:59 geschlossen. Am letzten
Tag der Wechselperiode hat die Vereinsführung des
BSC Süd 05 mit Samuelson Savicevik Mota noch einen letzten Spieler für den Kader verpflichtet und
somit einen weiteren Mittelfeldspieler in der Mannschaft. Der 20-Jährige hatte zuvor zwei Spielzeiten beim FC Stahl Brandenburg gespielt und ist nun
zum Brandenburger Oberligisten transferiert. „Ich
freue mich sehr, hier beim BSC nun spielen zu können
und bin gespannt, auf mein erstes Spiel“, sagte Sami,
wie er genannt wird. Es ist für ihn eine Veränderung, denn die Oberliga birgt andere Spiele und Gegner. „Wir sind sicher, dass er beim BSC sehr gut aufgenommen und in die Mannschaft integriert wird und
somit auch Erfolge haben wird“, so Präsident Peter
Janeck (Foto rechts), der mit ihm gemeinsam den
Vertrag fix gemacht hat. Die Vereinsführung wünscht
ihm alles Gute und viel Erfolg beim BSC Süd 05.
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KULTUR
Mittwoch, 7. September 2016
AUSSTELLUNGEN/FÜHRUNGEN
Traditionen, Träume, Temperamente
Fotoausstellung Rathenower Schüler organisiert von der Rathenower
Schützengilde, Chorraum der SanktMarien-Andreas-Kirche Rathenow, ist
Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr und Sa./So.
14 bis -16 Uhr, bis 11. September
800 Jahre - 800 Boote
Rathenow ist eine Stadt an der Havel und über das Wasser verbunden
mit aller Welt, Ausstellung von 800
Glückwunsch-Papierbooten, Ladengalerie Stein 40, Steinstraße 40, Rathenow, bis 24. September
„Augen auf und durch“
Malereien, Collagen und Zeichnungen der Künstlerin Wunna Pfeiffer, die sich durch Reisen inspirieren
lässt, Wiesenburg, Kunst- und Kulturtreff, Hermann-Boßdorf-Straße 14,
zu sehen bis 30. September
Rathenow gestern und heute Eine Zeitreise in Bildern
Ausstellung des Karl-Mertens-Kunstvereins anlässlich des 800-jährigen
Jubiläums der Stadt, Kulturzentrum
Rathenow, bis 11. September
„balance“ - Die Kunst zu leben
Ausstellung der Künstlerin Lucie
Schmitz aus Aachen,
Brück, Kultur- und Seminarhaus
„Alte Brücke Post“, bis 19. September, Di. bis Fr. und So. 14 bis 18 Uhr
ALS BODECKER IM FESTUMZUG
Ein waschechter Havelländer aus niederen Verhältnissen wurde 1421 zum Bischof des Bistums Brandenburg
gewählt, im Jahr darauf durch Papst Martin V. geweiht.
Dr. Stephan Bodecker wurde 1384 wohl als Sohn eines
Böttchers in Rathenow geboren. Er dürfte bereits ein
sehr gelehriger Junge gewesen sein, als er noch nicht
dem Prämonstratenser-Orden beigetreten war. Seinen
Doktortitel hatte er 1412 durch Promotion im Fach Kirchenrecht an der Universität in Leipzig erlangt. Vorausgegangen waren Studienaufenthalte in Erfurt und Prag.
Eine Vita findet sich im Internet unter anderem auf
www.rathenow-fks.org. Bodecker, nach dem in seiner
Geburtsstadt kein Platz und keine Gasse benannt ist,
wurde auch wegen seines hohen Bildungsgrades eine
ungemein angesehene Persönlichkeit im Kurfürstentum
Brandenburg. Er starb 1459. Seine Grabplatte befindet
sich neben dem Böhmischen Altar im Dom zu Brandenburg. „Bischof Stefan Bodecker war der bedeutendste
Bischof des Bistums Brandenburg“, so urteilt HeinzWalter Knackmuß, der am Samstag, 10. September, in
die Rolle des Bischofs schlüpft. Als Bodecker nimmt
Knackmuß, der der Vorsitzende des Förderkreises zum
Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow ist, am Festumzug in der havelländischen Kreisstadt teil. Sie feiert 2016 die urkundliche Ersterwähnung
vor 800 Jahren, was sich per Historischem Festumzug im diesjährigen Rathenower Stadtfest widerspiegelt. Gefeiert wird von Freitag bis zum verkaufsoffenen Sonntag (inklusive Auto- und Motorradmesse). Der
Festumzug startet am Samstag um 14.00 Uhr. Mehr Infos dazu auf www.rathenow.de.
Foto: Wernitz
„Brandenburg radelt an“
Politische Karikaturen & Zeichnungen renommierter und vielfach preisgekrönter Künstler - Mitglieder der
Cartoonlobby e.V., Bad Belzig, Kleine
Flurgalerie, Straße der Einheit 14
Künstlerische Fotografien
Lyrische Landschaften & Faszination Mikrokosmos von Anita Reinsch,
Gortz, Alte Dorfschule,
bis 31. Dezember
Sonderausstellung
„Von Luckenwalde nach Ziesar.
Malerei und Graphik von Karl Ernst
Franz Wendland“, Museum Bischofsresidenz Burg Ziesar, bis 31. Oktober,
tägl. außer Mo., 10 bis 16 Uhr
Ankommen in Wolsier
Ausstellung der Künstlerin Annelie
Knobloch, gezeigt werden unter anderem abstrakte Werke in Acryl,
Aktbilder auf Schichtholz, Landschaften aus dem Havelland,
Kunstscheune Artland, Hauptstr. 23,
Wolsier, bis 25. September
Ausstellung mit Bildern
Präsentation im Rahmen der
48-Stunden-Fläming, Ausstellung
von Bilder,n die der Berliner Architekt
Hugo Moheit zwischen 1942 und
1945 in Niemegk schuf,
Niemegk, Kirche, bis 18. September
ist die Ausstellung täglich von 10 bis
18 Uhr zu besichtigen
VERANSTALTUNGEN
Geschichtskonferenz
Thema: Initiativen und Widersprüchlichkeiten bei der Gestaltung und
Pflege kulturhistorischer Elemente in
Zusammenarbeit mit Chronisten,
Vereinen und Bürgeraktivitäten,
Sankt-Marien-Andreas-Kirche,
Rathenow, 9. September, 14 Uhr
8 für 800
Sechster Vortrag der Veranstaltungsreihe zum 800-jährigen Stadtjubiläum, Dr. Bettina Götze spricht zur
Industrialisierung, in der Rathenow
ein Zentrum der optischen Industrie
wurde, Blauer Saal, Kulturzentrum
Rathenow, 13. September, 18 Uhr,
Eintritt frei
Fahrradgottesdienst
Gollwitzer Dorfkirche
11. September, 14.30 Uhr
14. Stadtteilfest Hohenstücken incl.
9 Jahre Bürgerhaus, ab 9 Uhr: Trödelmarkt, ab 14 Uhr Bühnenprogramm:
Blasorchester, Hopseburgen, Segwayparcours auf dem Marktplatz Walther-Ausländer-Straße 1, Brandenburg, 10. September
Freitagskino Strandbad Lehnin
Kindervorstellung 18 Uhr Eintritt 4
Euro, Erwachsenenvorstellung „Der
Vater meiner besten Freundin“ 21
Uhr Eintritt 5 Euro, Einlass 20 Uhr,
9. September
Klostersee, Nistkästenbasteln u.v.m.
10. September, ab 10 Uhr, Eintritt frei
48 Stunden Fläming
mit dem Bus durch den Fläming,
Bus-Start ab 10.30 Uhr am Bahnhof
Brück, halbstündig, Ausstieg in vielen
Orten wie Treuenbrietzen, Feldheim
oder Niemegk, Führungen, Feste,
Wanderungen und mehr vor Ort
Vergabe des Innovationspreises
PM 2016
Feierliche Preisverleihung beim
Flämingmarkt Treuenbrietzen,
10. September, 11 Uhr
Rosenaufest mit Nachtpokallauf
Burgmusikanten ZIesar, Clown Hardy,
Kinderschminken, Ponyreiten u.v.m.
Festplatz Zitz, Eintritt frei,
10. September, ab 14:30 Uhr
Dorf- und Weinfest
Borne, Wiesenburger Straße und
Sternbergscher Hof, 10. September,
ab 14 Uhr, mit Livemusik, Zwiebelkuchen und Federweißer, Kunstausstellung des ortsansässigen Künstler
Victor Bisquolm und mehr
Dorf- und Schützenfest Prützke
Sportplatz Prützke, 10. September,
15 Uhr
10 Jahre Bürgerbus Hoher Fläming
Feier auf dem Marktplatz Niemegk,
10. September, 11 bis 14 Uhr
Dorffest Nahmitz
Kleintierausstellung, Lauf um den
KONZERTE/THEATER/LESUNG
Der Mauerläufer
Lesung des Debütromans der in Bad
Belzig lebenden Autorin Nell Zink,
Havelrestaurant Schwedendamm, Rathenow, 8. September, 19.30 Uhr
„Frei wie der Wind! - Die (wirklich
wahre) Geschichte der Brüder Lilienthal“
Musical anlässlich 800 Jahre Rhinow
und Rathenow, Theatersaal, Kulturzentrum Rathenow, 9. September 10
Uhr, 11. September 17 Uhr und 12.
September 18.30 Uhr
Traumzeit
Hommage an William Shakespeares
400. Todestag, Brandenburg,
Fouqué-Bibliothek, bis 24. September,
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do.,
Fr. 10 bis 18 Uhr, Mi. 12 bis 18 Uhr
Sa. 10 bis 14 Uhr
170 Jahre Eisenbahn
durch Wusterwitz,
Ausstellung des Heimat- und Kulturverein Wusterwitz e.V., Schautafeln
mit Persönlichkeiten und alter Technik, Touristinformation, Ernst-Thälmann-Straße 72, Wusterwitz,
10. September, Eröffnung 9.30 Uhr
53 Aussteller werden sich bei der Messe für Ausbildung und Beruf – organisiert von Jutta Gehrke und Volker Wernsdorf vom Verein für Arbeit und Leben – in
der Albert-Baur-Halle präsentieren. Im Gepäck haben
die Unternehmer freie Stellen, Lehrstellen (auch noch
für 2016), Praktika, Au-Pair-Stellen und vieles mehr.
„Experten beraten zu Freiwilligendiensten, zum Nachholen eines Schulabschlusses, zur Fortbildungen und
Umschulungen“, ergänzt Jutta Gehrke. Mit dabei sind
unter anderem wieder die APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark, das Gerätewerk Treuenbrietzen, die
Heidelberger Druckmaschinen AG, der Landesbetrieb
für Straßenwesen, die MBS Potsdam, die Paul Hartmann AG und die Victoria Einrichtungen. Erstmalig präsentieren werden sich zum Beispiel das Autohaus Jürgens, die Klinik Ernst von Bergmann, Thomas Philipps
Sonderposten und auch der Kreisbauernverband Potsdam-Mittelmark. „Dank des Kreisbauernverbandes werdenden Gästen Einblicke in landwirtschaftliche Berufe
gewährt“, so Gehrke. Die Messe für Arbeit und Beruf
findet am 17. September von 10.00 bis 14.00 Uhr statt.
Tipp von Jutta Gehrke: „Bringen Sie gleich die Bewerbungsunterlagen mit!“
Foto: J. Keiner
Im letzten Sommerkonzert dieses Jahres wird am kommenden Sonntag, dem Tag des offenen Denkmals, in Bad
Belzig der Motettenchor unter Leitung von Kantor Fred Litwinski zu Gast sein. Dieses Ensemble hat sich der unbegleiteten a-capella-Musik verschrieben und wird in der St. Marienkirche um 16.00 Uhr konzertieren. Unter Mitwirkung einer Solo-Sopranistin werden Werke u.a. von J. S. Bach, A. Bruckner und Johannes Brahms zu hören
sein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.
Foto: Homepage
Werke von Iris Seraphin Bergner
Die Künstlerin zeigt einen
Querschnitt aus 20 Jahren kreativen
Schaffens, Wiesenburg,
Bahnhofsgebäude
Stein-Skulpturen von Robert SchmidtMatt & Stahlbilder von Georg Seibert
Bad Belzig, temporäre (Zeit)Galerie des Kunstvereins Hoher Fläming,
Burg Eisenhardt, Torhaus,
Do. bis So. 12 bis 17 Uhr
JOB, AUSBILDUNG, PRAKTIKA...
BRANDENBURGER MOTETTENCHOR ZU GAST
TAG DES OFFENEN DENKMALS
Am Sonntag, 11. September, findet wieder deutschlandweit der durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz organisierte Tag des offenen Denkmals statt.
Auch in unserer Region beteiligen sich zahlreiche
Denkmäler, wie hier die Bockwindmühle in Bamme
bei Rathenow. Einen kompletten Überblick über alle
Teilnehmer gibt es im Internet auf www.tag-des-offenen-denkmals.de.
Foto: Archiv/Weber
Reederei Bolz
Personenschifffahrt und Gastronomie
Fahrgastschiff MS „Sonnenschein“ u. MS „Havelland“
Fahrplan
Do. 08.09.16 14.00 – 17.00 Uhr
Rundfahrt zur Grützer Wehr
Fr. 09.09.16
15.00 – 17.00 Uhr
Schleusenrundfahrt mit Herrenlanke
Sa. 10.09.16
15.00 – 17.00 Uhr
Schleusenrundfahrt mit Herrenlanke
16.00 – 19.00 Uhr
Schleusenfahrt Richtung Milow
mit kurzem Halt in Milow
So. 11.09.16
14.00 – 17.10 Uhr
Rundfahrt zum Hohennauener See
Di. 13.09.16
15.00 – 16.30 Uhr
Stadtrundfahrt mit Schleusung
Mi. 14.09.16 14.00 – 16.00 Uhr
Stadtrundfahrt mit Schleudung u. Herrenlanke
Do. 15.09.16 14.00 – 17.00 Uhr
Rundfahrt zum Hohennauener See
Abfahrt: Rathenow, Haveltorkino
Fahrplanänderungen vorbehalten
Reservierungen gelten nicht für Oberdeckplätze.
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Potsdamer Posaunenquartett „Con
Piacere,Dorfkirche Ketzür,
10. September, 16 Uhr, Eintritt frei
Kryptakonzert „Foco il Cor“ Orgel
Werke von Schimmelpfennig, Caccini,
Nauwach, Piccinini, Amodei, Strozzi
Brandenburger Dom, Eintritt frei,
7. September, 19.30 Uhr
Chorkonzert
Frauenchor Wusterwitz, MGV „Liedertafel“ Wusterwitz, Musik- und Gesangverein Harmonie 1894 Brandenburg, Männerchor Pritzerbe,
Chorgemeinschaft Wiesenburg,
Eisenbahner Männerchor Kirchmöser
Jagdhornbläser Woltersdorf,
Turnhalle Wusterwitz, 10. September, 14 Uhr
Doppelkonzert
Schweizer Gitarrenvirtuose Felix Gisler spielt ein Doppelkonzert, am Freitag stehen alte Meister des Barock im
Mittelpunkt, am Samstag eigene, zeitgenössische Kompositionen, Villa am
See, Premnitz, 9. und 10. September,
jeweils 19.30 Uhr
Swing, Schlager und humorvolle
Geschichten mit dem
Rumpelkammerorchester
Raben, Gasthaus Hemmerling,
11. September, 13 Uhr
Italienische Sommernacht
Gitarrist Antonio del Sordo mit seinem Trio spielen auf dem Sommerfest
des Fördervereins Dorfkirche Hohennauen, Pfarrgarten Hohennauen,
10. September, 17 Uhr
Öffentliche Altstadtführung
Jeden Mittwoch und Samstag einstündige Führung mit Wissenswertem über Rathenow und seine
Geschichte, Treffpunkt: Touristinformation, Freier Hof 5, Rathenow,
nächste Termine: 10. und 14.
September, 14 Uhr
Turmmusik zum Türmetag
WANDERUNG
Platz von großer landesgeschichtlicher Bedeutung
Grabungsleiter Dr. Biermann referiert über frühere Höhenburg auf dem Teufelsberg
Havelland/Landin. (rez) Zahlreiche Sagen ranken sich um havelländische Hügel. Auch über
den Teufelsberg bei Landin (Amt
Nennhausen) sind Geschichten
überliefert, freilich nicht alle aus
dem Reich der Sagen. Denn Archäologen und Historiker gehen davon aus, dass sich einst
auf dem Teufelsberg eine slawische Kultstätte befand. Auch
eine Burg. Obgleich weder vom
einen noch vom anderen heute
etwas zu sehen ist im Naturschutzgebiet Teufelsberg, gleichsam Brandenburgisches Bodendenkmal Nummer 50155.
Im März 2016 erfolgten archäologische Grabungen des Seminars
für Ur- und Frühgeschichte der
Universität Göttingen – in Kooperation mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege. Göttinger und Hallenser
Studenten unter Grabungsleitung von Dr. Felix Biermann sowie dessen Mitarbeiter Normen
Posselt wollten im Rahmen eines Projektes der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Beitrag leisten.
Dessen Ziel sei, so Biermann, die
Erfassung des frühen deutschen
Burgenbaus zwischen Elbe und
Oder, insbesondere sogenannter Turmhügel und Burghügel.
„Der Teufelsberg ist dafür besonders interessant, weil er eine der
eher seltenen Höhenburgen in
Brandenburg darstellt. Vor allem ist es aber eine sehr frühe
Burg aus der zweiten Hälfte des
12. Jahrhunderts, die wohl bald
nach dem Wendenkreuzzug von
1147 von einem deutschen Herrschaftsträger im Slawenland errichtet wurde und damit in die
Frühzeit der Mark Brandenburg
gehört“, erläutert der Grabungsleiter. „Damit ist der Platz von
großer landesgeschichtlicher Bedeutung!“
Er biete die seltene Möglichkeit,
das Bild einer Burg aus dieser
bewegten Zeit zu gewinnen. Die
Grabungsergebnisse sind noch
nicht veröffentlicht. Allerdings
gastiert Dr. Biermann am Freitag, 9. September, zu einem Vortrag in Landin. Dieser beginnt
um 19.00 Uhr auf dem Hof Dittrich, Steinstraße 13.
In dem Vortrag will der Experte
den kulturhistorischen Kontext
der Burg näher erläutern, auch
in Bezug auf die Slawenzeit. „Es
gibt einige slawische Funde aus
dem Umkreis des Berges, deren
mögliche religiöse Bedeutung –
als Hinweis auf einen slawischen
Kultplatz auf dem Teufelsberg –
diskutiert werden soll.“
Der Teufelsberg befindet sich unmittelbar neben der Bundesstraße 188 auf Höhe Landin.
Foto: Wernitz
KULTUR
KINO
Concerhaus Kino BRB
8. September bis 14. September
PREVIEW: SMS für Dich (0)
Mi. 20 Uhr
Movietown Wust
8. September bis 14. September
Die Unfassbaren 2 (12)
tägl. (außer Mi.) 20 Uhr
Preview: SMS für Dich (12)
Mi. 20.15 Uhr
Suicide Squad 3D (16)
tägl. (außer Mi.) 20.15 Uhr
Ghostbusters 3D (12)
Do. 12 Uhr
NEU: Nellys Abenteuer (6)
tägl. 15.30 Uhr, Sa./So. 13.20 Uhr
Lights out (16)
Fr./Sa. 22.30 Uhr
NEU: Nerve (12)
tägl. 17.40, 19.50 Uhr, Fr./Sa. 22.40
Uhr
Pets 3D (0)
tägl. 16 Uhr
Ben Hur 3D (12)
Do.-Mo. 17.20 Uhr
Pets 2D (0)
Sa./So. 14 Uhr
Die Unfassbaren 2 (12)
Fr.-So. 17.30 Uhr Di./Mi. 17.20 Uhr
Ice Age - Kollision voraus 2D (0)
Sa./So. 14 Uhr
Elliot, der Drache 2D (6)
Sa./So. 13 Uhr
Elliot, der Drache 3D (6)
tägl. 15.15 Uhr
Mechanic: Resurrection (16)
Fr.-So., Di./Mi. 20.55 Uhr
Mother‘s Day - Liebe ist kein Kinderspiel (0)
tägl. 15.20 Uhr
Shallows - Gefahr aus der Tiefe (12)
Fr./Sa. 23 Uhr
Conni & Co. (0)
Sa./ So. 13.10 Uhr
Suicide Squad 2D (16)
Fr./Sa. 22.10 Uhr
Suicide Squad 3D (16)
tägl. (außer Mi.) 20 Uhr
Pets 3D (0)
Sa./So. 13.10 Uhr
Pets 2D (0)
tägl. 15.10 Uhr
Ice Age - Kollision voraus (0)
Sa./So. 13 Uhr
Kino für Kenner:
Unterwegs mit Jaqueline (0)
Mo. 20 Uhr
... 1757: Im Siebenjährigen Krieg besiegt Österreich unter Führung von Karl Alexander von Lothringen und Graf Daun die
Preußen unter General Winterfeldt in der Schlacht von Moys.
... 1837: Der französische Polarforscher Jules Dumont d’Urville bricht mit den Schiffen Astrolabe und Zèlée zum Südpol auf.
... 1893: In Genua entsteht mit dem Genoa Cricket and Football Club der heute älteste italienische Fußballverein.
... 1949: Die Deutsche Bundespost gibt ihre erste Briefmarke heraus. Thema: „Eröffnung des ersten Deutschen Bundestages“.
... 1950: Die Operettenverfilmung „Schwarzwaldmädel“ mit Sonja Ziemann und Rudolf Prack hat in Stuttgart Premiere.
... 1955: Überschwemmungen in Indien machen etwa 45 Millionen Menschen obdachlos, die Anzahl der Toten ist unbekannt.
... 1996: Auf den Rapper Tupac Shakur wird in Las Vegas ein tödliches Attentat in seinem Auto verübt.
Teenage Mutant Ninja Turtles 3D
(12)
Sa./So. 14 Uhr
NEU: Männertag (12)
tägl. 15, 18, 20.10 Uhr, Fr./Sa. auch
22.20 Uhr
Mike and Dave need Weeding Dates (12)
tägl. 17 Uhr, Do. auch 20 Uhr, Fr.-Mi.
(außer Mo.) auch 19 Uhr
AM 7. SEPTEMBER...
Jason Bourne (16)
tägl. (außer So./Mo.) 17.30 Uhr
NEU: Don‘t breathe (16)
tägl. 20.20 Uhr, Mo.-Do. auch 17.30
Uhr, Fr./Sa. auch 22.20 Uhr
7
Mittwoch, 7. September 2016
NEU: Männertag (12)
tägl. 16, 18, 20.15 Uhr, Fr./Sa. auch
22.15 Uhr
NEU: Nerve (12)
tägl. 16, 18, 20.15 Uhr, Fr./Sa. auch
22.15 Uhr
NEU: Don‘t breathe (16)
tägl. 18, 20 Uhr, Fr./Sa. auch 22.15
Uhr
Molly Monster (0)
tägl. 16 Uhr, Sa./So. auch 14 Uhr,
Mo.-Fr. auch 18 Uhr
Fast verpasst für 3,80 Euro:
Pets 2D (0)
Mi. 20.15 Uhr
Der besondere Film für 5 Euro:
Frühstück mit Mons. Henri (0)
So./Mo. 17.30 Uhr
Fontane Kino
07. September
Liebe halal (6)
20 Uhr
Ein ganzes halbes Jahr (12)
Sa./So. 18 Uhr
Ben Hur 3D (12)
tägl. 20 Uhr
Conni und Co. (0)
tägl. 16 Uhr, Sa./So. auch 14 Uhr
Mike and Dave needs Wedding dates (12)
tägl. 18 Uhr
Elliot, der Drache 2D (6)
Sa./So. 14 Uhr
Elliot, der Drache 3D (6)
tägl. 16 Uhr
Mechanic „Resurrection“ (16)
Fr./Sa. 22.30 Uhr
Shallows „Gefahr aus der Tiefe“ (12)
Fr./Sa. 22.15 Uhr
Ab Samstag, 10. September, im Fontane
Kino zu sehen: Film
„Vor der Morgenröte“.
Die Vorführung ist täglich 20 Uhr. Der Eintritt
beträgt 5 Euro. F: pro
KW 36 Gültig bis 10.09.2016
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BOULEVARD
Mittwoch, 7. September 2016
Fashion Day 2016 - Im Blitzlicht und was sie noch wissen sollten
David Peters (ehemaliger Kandidat bei DSDS)
lief beim Fashion Day mit
Ortsvorsteherin
(Gollwitz)
Nicole Näther
lief diesmal nicht mit
David Peters dürfte den Havelstädtern nicht unbekannt sein!
War er doch ein Bandmitglied
der Popband „Cherona“ und
2012 schaffte es bei DSDS auf
die Malediven, kam aber dort
leider nicht weiter. Letzten Freitag tauchte er beim Fashion Day
auf und lief für das Modehaus
Pfahl. Manuela Pfahl und David kennen sich schon sehr lange
und sie freute sich über das prominente Model.
Überhaupt hat sich das Modehaus Pfahl wieder eine sexy Männermannschaft zusammengestellt. Hinter der Bühne gab es immer mal wieder große Augen und das ein oder andere „Echt Geil“
der weiblichen Models!
Tenor Christian Friedrich –
brav ist vorbei
Model Niklas (8 Jahre) erobert
Herzen auf dem Catwalk
Mama Natalia und Papa Nikolai (Salon Eleganz, Gr. Gartenstr. 1)
dürften sich wohl über ihren kleinen Sohn Niklas, der die Mode
für den kleinen Hochzeitsgast vorführte, gefreut haben. Schon im
Vorfeld wurde kräftig geübt. Und das hat sich gelohnt, denn der
Kleine eroberte schnell die Herzen der Gäste.
Sonst war Nicole Näther immer
beim Fashion Day auf dem Laufsteg zu finden, in diesem Jahr
nicht! In den verschiedensten
Outfits und entsprechendem Styling konnte man sie in den letzten
Jahren erleben. Jetzt wollte sie
mal aussetzen. Nächstes Jahr gibt
es ja wieder einen Fashion Day...
Bürgermeister Steffen Scheller
Knie-OP - nun ist Durchhalten angesagt
Hier haben wir ihnen mal zwei Bilder des Havelstädters Christian
Friedrich nebeneinander gestellt. Und was fällt auf, der Tenor ist
männlicher geworden. Unglaublich, wie die Zeit vergeht! Aber
viele waren der Meinung, auch der neue Look steht ihm richtig gut.
BRAWO
zeigt
in alten
Ansichten
L
E
H
N
I
N
Sammlung: Messerschmidt
Nicht ganz so einfach hat es dieser Tage der Bürgermeister der Havelstadt Steffen Scheller. Er musste sich vor kurzen einer OP unterziehen, um sich eine von 2008 zugezogene Sportverletzung in
Ordnung bringen zu lassen. Jetzt ist noch eine ganze Weile Ruhe
angesagt. Na dann, gute Besserung!
WOHIN IN BRANDENBURG
Der Mythos von Ferch
kurz & knapp
Diskussion
Raben. Die Anforderungen
an die Kulturlandschaft sind
vielfältig. Wie sieht die Landschaft im Hohen Fläming in
der Zukunft aus? Der Naturparkverein Fläming e.V. lädt
am Donnerstag, den 28. September, und Mittwoch, 12.
Oktober, jeweils um 18 Uhr
zu einem Blick in die Zukunft
ein. Mit der Frage „Was wird
aus der Landschaft?“ will der
Dozent Hein Hubert Menne
mit den Anwesenden diskutieren. Für hungrige Gäste
wird bei Bedarf Suppe und
Brot angeboten. (Treff: Naturparkzentrum Hoher Fläming,
14823 Rabenstein)
Info-Tel.: 033848/60004
Mittwoch, 7. September 2016
Salonorchester mit „O sole mio“
Konzert an diesem Samstag in Wriezen
Neue Ausstellung im Museum der Havelländischen Malerkolonie / Kunstausflug auf dem Wasser und per Rad
Wriezen. An diesem Samstag
heißt es ab 16 Uhr im Rathaussaal Wriezen „O sole mio“ mit
dem Salonorchester des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde und dem amerikanischen Tenor Edwin Joseph
Cotton. Zweifellos gehören viele
Melodien aus italienischen
Opern zu jener Art von Musik,
bei der man sich immer wieder
genussvoll zurücklehnen und
in die schönsten Träume entführen lassen kann. Es erklingen Meisterwerke von Giuseppe
Verdi und Ruggero Leoncavallo.
Aber auch Evergreens von Gerhard Winkler wie das „ChiantiLied“, Luigi Denzas „Funiculi,
Märchenhaftes
Königs
Wusterhausen.
Das Dahmelandmuseum
(Schlossplatz 7, 15711 Königs Wusterhausen) zeigt
noch bis April 2017 die Sonderausstellung „Es war einmal…“. Darin sind über 20
Volksmärchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm in
Vitrinen und in kleinen Inszenierungen zu sehen. Es
können Märchen angeschaut
und entdeckt werden. Spielen, Basteln, Rätseln und Malen ist angesagt. (Di-Sa 10-16
Uhr; Eintritt: 2 €; Kinder 1 €)
Info-Tel.: 03375/293034
Wildpflanzenkurs
Bad Freienwalde. In der
Reihe „Kochen und Schlemmen mit Wildpflanzen - vegetarisch durch das Jahr“
findet im Haus Grüntal
(Dorfstraße 39, 16230 Sydower Fließ) ein weiterer Kurs
unter dem Motto „Regional
- Saisonal - Genial“ statt. Er
beginnt am 24. September, 11
Uhr, und endet am 25. September um 16 Uhr. (Kosten:
Kurs + VP 145 € + Ü im DZ
26,- € oder im EZ 34,50 €)
www.eleonore-gliewe.de
Wandertipps
Dahme-Spree. Die Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) und der
Deutsche Wanderverband
(DWV) haben die neue Broschüre zum Wandern „Älter werden in Balance“ herausgegeben, u.a. mit vielen
praktischen Tipps.
Infos: www.aelter-werden-inbalance.de
funicula“ und Eduardo di Capuas
„O sole mio“ dürfen an diesem
Nachmittag natürlich nicht fehlen. (Karten zu 10 € im VVK: Rathaus Wriezen, 033456/49124; EP
Schoetzau, 033456/72862 und im
Seniorentreff Wriezen); 12 € an
der Tageskasse; Kinder bis 14
Jahre halber Preis)
Veranstaltungstipp
Großes Kino am Scharmützelsee
4-Tage-Festival „Film ohne Grenzen“ in Bad Saarow
„Vier Mädchen auf Waldboden“ heißt dieses Bild von Julie Wolfthorn, das in der neuen Sonderausstellung im Museum
der Havelländischen Malerkolonie in Ferch zu sehen ist. Die Ausstellung kann man auch als Kunstausflug auf dem Wasser oder mit dem Fahrrad erreichen.
Foto: Privatbesitz
Potsdam (TMB). Von Potsdam
aus kann man auf dem Wasser
oder mit dem Fahrrad einen wundervollen Kunstausflug starten.
Die Sommerausstellung „Der
Mythos von Ferch – das Paradies auf Erden“ im Museum
der Havelländischen Malerkolonie zeigt bis zum 30. Oktober
Werke von Julie Wolfthorn, einer Mitbegründerin der Berliner
Secession. Schon während der
Anfahrt öffnen sich die Sinne für
die Schönheit dieser Gegend und
die Anziehungskraft, der seinerzeit nicht nur zahlreiche Künstler unterlagen.
Schwarz-gelb leuchtet das Potsdamer Wassertaxi im Hafen Potsdam Hauptbahnhof. Um viertel
vor elf startet es dort vormittags
zu einer Tour die Havel hinunter bis zum Templiner See (Haltestelle Forsthaus/Strandbad
Templin). Bis zum 16.Oktober
können Frühaufsteher von Donnerstag bis Sonntag auch schon
um 9.40 Uhr ins Boot steigen. Die
gemütliche Tour auf dem Wasser
ist eine ideale Einstimmung auf
Caputh, Ferch und den Schwie-
lowsee, auf Kunst und Kultur. Für
nur 2 Euro pro Person kann man
das Fahrrad mitnehmen.
Wer lieber die ganze Strecke radeln möchte, folgt einfach der
Ausschilderung ab Potsdam
Hauptbahnhof. Vom Strandbad
Templin aus sind es nur 17 Kilometer bis zum Museum der
Havelländischen Malerkolonie
(Schwielowsee / OT Ferch). Ein
Tourenrad lässt sich beispielsweise bequem bei „Potsdam per
Pedales“ direkt am Hauptbahnhof für 11 Euro am Tag ausleihen.
Die in Ferch gerade eröffnete
Sommerausstellung setzt derzeit
die Präsentation von SecessionsKünstlern, die am Schwielowsee
tätig waren, fort und präsentiert
auch die Kunst von Frauen. Sie
zeigt Werke der Künstlerin Julie
Wolfthorn, die zunächst vom Impressionismus beeinflusst, sich
bald dem Jugendstil verpflichtet
sieht und sich Ende der 1920-er
Jahre auch der Neuen Sachlichkeit annäherte.
Die Ausstellung wird von der
Kunsthistorikerin Dr. Heike
Carstensen kuratiert, die in ih-
rem Buch „Leben und Werk der
Malerin und Graphikerin Julie
Wolfthorn“ erstmals vorhandene Quellen zusammenfasst,
die künstlerische Entwicklung
Wolfthorns nachzeichnet und einen kommentierten Katalog von
nahezu 500 Werken vorstellt.
Eine durchgängige Rezeption
der Kunst von Julie Wolfthorn
wird allerdings durch die nationalsozialistische Verfolgung der
Künstlerin und ihres Umkreises,
insbesondere durch die Zerstörung ihres Nachlasses und vieler ihrer Arbeiten, verhindert. Ein
erheblicher Teil ihres Gesamtwerks gilt als verschollen.
Wer nach dieser Ausstellung und
ihren Eindrücken dann gerne
noch weiter in Sachen Kunst
„wandeln“ möchte, der kann in
Ferch weiter auf dem Kunstpfad
den Spuren von E.W. Mertens,
Alfed Pfitzner, Karl Hagemeister und Carl Schuch sowie von
Franz Reuter und Agnes Borges
folgen und sich in Farbe und
Form verlieren. Bis zum frühen
Abend. Denn ein Geheimtipp
ist dann sicherlich der Sonnen-
untergang am Schwielowsee. Die
Sonne taucht nun die Region in
ein einmaliges Licht, das eben
schon seinerzeit Künstler, Kaiser und Könige gleichermaßen
verzauberte und bis heute die
Besucher in seinen Bann zieht.
Zurück geht es dann zum Beispiel mit dem Rad bis zum Bahnhof Schwielowsee und von hier
aus weiter mit der Regionalbahn.
Oder man radelt bis zum Forsthaus Templin und steigt hier um
19.05 Uhr in das letzte Wassertaxi des Tages, das Radler und
Fahrrad nach Potsdam schippert.
Und wer sich auf der Rückfahrt
auf dem Wasser noch einmal umdreht, der kann ihn noch einmal
spüren: den Mythos von Ferch,
dem kleinen Paradies nahe Potsdam und Berlin und dem Zauber
dieses schönen Kunst-Ausfluges
zur Havelländischen Malerkolonie.
(Museum der Havelländischen
Malerkolonie, Beelitzer Str. 1/
Ecke Dorfstraße, 14548 Schwielowsee/OT Ferch; geöffnet: Mi-So
11-17 Uhr; weitere Informationen:
Telefon 033209/21025)
Bad Saarow (PM). Vom 15.
bis 18. September findet bereits zum vierten Mal das internationale Festival „Film ohne
Grenzen“ in Bad Saarow statt.
Schirmherrin ist die FernsehModeratorin Barbara Schöneberger, die auch eine Gesprächsrunde mit prominenten
Gästen während der FestivalTage moderieren wird. Inzwischen hat sich die Veranstaltung am Scharmützelsee im
Seenland Oder-Spree mit großem Erfolg etabliert.
In der Kulturscheune des Guts
Eibenhof (Alte Eichen 33,
15526 Bad Saarow) widmen
sich in diesem Jahr die Filme
dem Thema „Heimat“. In Kooperation mit VISION KINO
vertonen außerdem zwei Komponistinnen in einem Workshop Stummfilme mit Schülern
– darunter befinden sich vorwiegend Kinder von Geflüchteten. Brandenburger Schüler
sind zudem am 15. und 16.
Foto: Stefan Lengsfeld
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Am 08.09. gibt‘s im Stern Center den 6. Weiterbildungstag.
„Weiterbildung für alle“
6. Potsdamer Weiterbildungstag im Stern-Center
bildung bezahlten Sonderurlaub
zu bekommen. Außerdem werden Unterstützungsmöglichkeiten für Zugewanderte, Ältere und
Personen mit gesundheitlichen
Einschränkungen oder geringen
Qualifikationen vorgestellt.
Höhepunkt des Programms auf
der Bühne ist der Weiterbildungstalk ab 15 Uhr, in dem unter anderen Arbeitsministerin Diana
Golze, Dr. Iris Jana Magdowski,
Beigeordnete für Bildung, Kultur
und Sport der Landeshauptstadt
Potsdam und Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der ZAB
ZukunftsAgentur Brandenburg
GmbH zu Wort kommen. Die
Besucher erwarten auch eine
Jobbörse mit aktuellen Stellenangeboten und ein Weiterbildungsquiz mit attraktiven Preisen.
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Wasser
Briest‘)
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Raubtier
Explosivlaut
DP-MR-1714-19
Rae_Mittwoch_070916 - (c) DEIKE PRESS
illoyal,
abtrünnig
September zur Filmvorführung „Can’t be silent“ eingeladen, die ein Musikprojekt für
Flüchtlinge schildert.
Die am 17./18. September präsentierten Filme kommen aus
aller Welt, u.a. aus Aserbaidschan, Tunesien und Israel.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr
ist die Vorkino-Premiere des Regie-Debüts von Natalie Portman: die Verfilmung des AmosOz-Romans „Eine Geschichte
von Liebe und Finsternis“.
Auch eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten werden geboten – zum Beispiel vom Ökohof Brodowin bei Chorin, der
Kaffeerösterei Bad Saarow oder
von Fischland. Für Kinder gibt
es außerdem ein eigenes Kinoprogramm sowie Ponyreiten.
(Tickets über Eventbrite unter
www.filmohnegrenzen.de, in
Bad Saarow über die Tourist-Information und über Scharmützelseevents sowie über das Filmtheater Union/Fürstenwalde.)
In der Kulturscheune des Guts Eibenhof widmen sich
in diesem Jahr die Filme dem Thema „Heimat“.
IHR MITTWOCHSRÄTSEL
Potsdam. (pm) Fast 40 Bildungsanbieter präsentieren beim 6.
Potsdamer Weiterbildungstag
im Stern-Center Potsdam am 8.
September zwischen 10 und 20
Uhr die große Vielfalt der beruflichen, politischen, kulturellen und allgemeinen Weiterbildungsangebote in der Region.
Durch den Aktionstag begleitet
die Interessierten RBB-Reporter
und Bildungsbotschafter Attila
Weidemann. In Vorträgen und
Gesprächsrunden ist beispielsweise zu erfahren, welche Berufe
und Qualifikationen am Arbeitsmarkt in der Region momentan
und zukünftig gefragt sind, wie
der Wiedereinstieg nach der Eltern- oder Pflegezeit am besten
gelingt oder welche rechtlichen
Möglichkeiten es im Land Brandenburg gibt, für eine Weiter-
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Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung verlosen wir jede Woche 20 €. Einsendeschluss ist der kommende Montag 10 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahren. Die Gewinnauszahlung
erfolgt durch Verrechnungsscheck. Die Gewinner können in den Verlagspublikationen veröffentlicht werden. Wir wünschen Ihnen viel Glück. *Nennen Sie uns Ihre Lösung, Namen, Anschrift und Telefonnummer
(0,50 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend) **Senden Sie eine SMS an die 32223 mit MMHWM, Lösung, Name, Anschrift (0,49 € pro SMS; T-Mobile inkl. 0,12 € Transportkosten pro SMS).
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FAMILIENNACHRICHTEN
Mittwoch, 7. September 2016
Der Kreis des Lebens hat sich geschlossen.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,
Schwägerin und Tante
Charlotte Hoffmann
geb. Perle
* 02.04.1927
† 01.09.2016
Hans-Joachim Hoffmann mit Sabine
Eveline Bent, geb. Hoffmann
Winfried Hoffmann mit Manuela
Silvia Schwenteck, geb. Hoffmann
mit Carsten
Enkel und Urenkel
sowie alle Anverwandten
Wir nehmen traurig Abschied von
unserem Sportsfreund
Hans-Joachim Hoevedes
„Spanier“
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau, den Kindern und
den Verwandten.
Der Vorstand und die Mitglieder des BSC Süd 05
Abteilung Wasserwandern
Kloster Lehnin
Die Beerdigung findet am Sonnabend, dem 10. September 2016,
um 15.00 Uhr auf dem Waldfriedhof in Lehnin statt.
Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir höflichst
Abstand zu nehmen.
Für uns alle unfassbar, verstarb am 3. September 2016 mein
lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, herzensguter
Opa und Uropa
Josef Hauke
* 14. April 1934
In �efer Trauer nehmen Abschied
HERZLICHEN DANK
allen, die uns durch liebevolle Beweise ihre Anteilnahme
beim Abschied von unserem lieben Entschlafenen
Dieter Stimming
erwiesen haben.
Für alle Zeichen des Mitgefühls durch Wort, Schrift,
Blumen und Geldzuwendungen sowie ehrendes Geleit
zur letzten Ruhestätte danken wir allen Verwandten,
Freunden, Bekannten und Nachbarn herzlich.
Juliane Hauke
die Kinder
Evelyn und Jürgen
Karsten und Cindy
seine Enkel
Andrea und Familie
Ma�hias, Kim und Amy
seine Urenkel
Julia­Friederike, Hermine und Katharina
Die Beerdigung findet am Samstag, den 10. September 2016,
um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Weseram sta�.
Von persönlichen Beileidsbekundungen am Grab bi�en wir
Abstand zu nehmen.
Gedenkportal: www.besta
www.bestattungendieckmann.de
Im Namen aller Angehörigen
Ingeborg Stimming
Brandenburg-Schmerzke, im September 2016
Liebe für alle Zeit
Eine Sekunde reicht aus,
uns die wahre Liebe zu lehren;
die Ewigkeit wurde uns geschenkt,
um sie nie mehr loslassen zu müssen.
Annette Andersen
DANKSAGUNG
Wir bedanken uns auf diesem Wege bei allen,
die unseren lieben Entschlafenen
Siegfried Krebs
zur letzten Ruhe geleiteten und ihn durch zahlreiche
Karten und Blumengrüße sowie Geldzuwendungen
ehrten.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Roloff für die tröstenden Worte in der Stunde des Abschieds sowie dem
Bestattungshaus Roloff für die würdevolle Gestaltung
der Trauerfeier und der Gaststätte „Zillestube“ für die
gute Bewirtung.
Im Namen aller Angehörigen
Christina Busse
Kloster Lehnin, im September 2016
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Mittwoch, 7. September 2016
DVD-Tipp
Karibisch, akribisch, witzig
Detective Goodman ermittelt im Paradies / 4. Staffel der britischen Krimi-Serie ab kommender Woche auf DVD
Den Job des Detective Inspectors
auf der Karibikinsel Saint-Marie
kann man mit Fug und Recht als
einen durchaus gefährlichen bezeichnen, denn zum 2. Mal wurde
ein Londoner Ermittler auf das paradiesische Eiland entsandt, um das
vorzeitige Ableben seines Vorgängers aufzuklären.
Anfänglich wirkten die unkonventionellen Ermittlungsmethoden
von Detective Humphrey Goodman (dargestellt von Kris Marshall, u.a. auch in „Tatsächlich…
Liebe“, „Sterben Für Anfänger“)
auf das lokale Polizeiteam eher
befremdlich, schreibt er doch bisweilen seine Beobachtungen auf
Servietten und Bierdeckel. Doch
es dauert nicht lange, bis sie er-
kennen, dass sie einen zwar tollpatschigen, jedoch außergewöhnlich scharfsinnigen Detective zum
neuen Vorgesetzten haben. Die britisch-französische Koproduktion
„Death In Paradise“ ist eine Krimiserie mit viel Witz und Charme,
verzwickten Mordfällen und karibischer Lässigkeit. Das durchweg
sympathische Team und ein grüner
Faden in Form von Eidechse Harry
machen die Serie ausgesprochen liebenswert. Gedreht wurde tatsächlich auf einer der wunderschönsten
Urlaubsinseln der Welt, auf Guadeloupe, da Saint-Marie in der Karibik
eigentlich nicht wirklich existiert.
Kristallklares Wasser, weißer Sand,
sommerliche Temperaturen, Reggae-, Ska- und Calypso-Rhythmen
und herrlich entspannte Menschen
– das weckt einfach bei jedem Zuschauer das Fernweh und die Lust
aufs Kofferpacken. Die Serie lief in
Großbritannien zudem auch noch
im Winter – wen wundert’s also,
dass sich bei Staffel 4 durchschnittlich acht Millionen Zuschauer ein
bisschen Sonne ins Wohnzimmer
geholt haben…
Serienerfinder Robert Thorogood,
Ermitteln in der Karibik: Detective Humphrey Goodman und Camille Bordey (Sara Martins).
Fotos: Edel:Motion
der bei einem Drehbuch-Wettbewerb entdeckt wurde, erzählt
in bester Agatha Christie-Manier
abgeschlossene knifflige Kriminalgeschichten mit unvorhersehbarem
Ende und lässt seinen Protagonisten
Humphrey Goodman mit der gleichen Hin- und Kombinationsgabe
eines modernen Hercule Poirot agie-
ren, Christies Romanfigur und ein
stark von seinen Fähigkeiten überzeugter Privatdetektiv. Gegen Ende
eines jeden Falles lässt Goodman
nach dem obligatorischen Aha-Erlebnis alle Verdächtigen und Unverdächtigen zusammenkommen,
um den Täter zu entlarven… (Die
4. Staffel wird von Edel:Motion ab
der nächsten Woche veröffentlicht)
Der Märkische Sonntag verlost
3x4 DVD. Welche beiden Länder
sind an der Koproduktion beteiligt? Wer die Antwort weiß, ruft
einfach bis kommenden Mittwoch
die 01378-800837 an (50 Cent pro
Anruf aus dem dt. Festnetz, mobil abweichend).
Für junge Naturforscher
Den Bienen auf der Spur
Neues Set vermittelt viel Wissenswertes
Für die kleinen Naturforscher
hat der Kosmos Verlag jetzt
ein Bienen-Entdecker-Set herausgebracht. In dem kleinen
Wildbienen-Heim finden Wildbienen ein Zuhause, und mit
dem transparenten Röhrchen
kann sogar deren Brut beobachtet werden. In der
Pflanzstation
können Kinder
eine eigene Blumenwiese säen
und beobachten, wie Bienen
Nektar sammeln und dabei Pollen einfangen. Sie erleben mit
dem Insektenaugen-Prisma,
wie Bienen sehen, und mit einem Blick durch die blaue Folie
entdecken sie, wie Bienen Farben wahrnehmen. So erfahren
Der Brandenburgtipp zum Wochenende
Die Heimat kennen - und ein
Überraschungs-Päckchen gewinnen
Heute suchen wir den Namen einer kleinen Stadt in der Niederlausitz. Hier soll der Alptraum all der
ernsten, rationalen und schwermütigen Feingeister seinen Ursprung haben: der Kalauer. „Mit
Kalauer kommst Du durch die
ganze Welt“ hieß es einst, doch
bezog man sich damals nicht auf
eine heitere Lebensphilosophie,
sondern schlichtweg auf solides
Schuhwerk, das aus jenem Ort
kam. Denn dieser war vom 15.
bis zum 19. Jahrhundert, als die
Industrialisierung dem Handwerk
den goldenen Boden unter den Füßen wegzog, eine Stadt der Stiefelund Schuhmacher. Diese Schuster
sollen für ihre bei der Arbeit erzählten Anekdoten, Geschichten
und vor allem die erdachten Wortspiele bekannt gewesen sein, welche Wandergesellen aus der Stadt
hinaus in die weite Welt trugen.
Richtig weit trug den Kalauer aber
wahrscheinlich erst das Berliner
Satireblatt Kladderadatsch. Der
Redakteur Ernst Dohm, der in dem
Niederlausitz-Ort Urlaub machte,
schrieb diese derben Wortspiele
der Schuster auf und veröffentlichte sie in seiner Zeitschrift.
Mittlerweile bezeichnet sich unser
gesuchte Ort als Stadt der Kalauer
und führt die Besucher über einen
Witze-Weg auf 25 Tafeln durch die
Innenstadt. Auf ihnen ist der je-
O LY M P I A
die Kinder viel Wissenswertes
über Bienen, warum sie wichtig für uns sind und wie wir ihnen helfen können.
Zu dem Inhalt des neuen
Sets gehören die Pflanzstation für Bienen-Blumenwiese,
Samenpäckchen mit Bienen-BlumenMischung,
vier Erde-Pellets,
Knete
(4
Farben),
4
Mini-Pertischalen, ein
WildbienenHeim, transparentes Röhrchen, ein Stanzbogen, blaue Folie, ein Insektenaugen-Prisma,
Holzspatel, Messbecher, Pipette
und eine farbig illustrierte Anleitung.
(Set ab 7 Jahren, Preis: 17,99)
weilige Standort beschrieben und
falls möglich mit einem passenden Kalauer hinterlegt. Die Tafeln
werden von einem Schusterjungen begleitet, der an die vergangene Tradition der Schuhherstellung erinnern soll. Wie heißt die
Stadt?
Wer die Antwort weiß, ruft einfach bis kommenden Mittwoch die
01378-800839 an (50 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz, mobil abweichend; Teilnahme ab 18 Jahren; Rechtsweg ausgeschlossen)
und nennt den Ort.
Wie heißt der Ort, in dem
der Schuster durch die Innenstadt führt? Foto: Archiv
Interaktives Kinderbuch
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SCHAUTBERGER
Sporthaus Olympia· Inhaber Klaus Ott, eKfm.
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www.intersport-olympia.de
Matrose Fiete ist der Protagonist der gleichnamigen App der
jungen Kölner Entwickler Ahoiii
Entertainment. Der Seemann begleitet Kleinkinder sowie Eltern
durch verschiedene Aufgaben und
Spiele, bei denen die ersten Erfahrungen mit dem Tablet gesammelt werden können. Hier müssen Zusammenhänge erkannt
und Objekte durch einfache Gesten kombiniert werden. Das maritime Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die App. Sowohl
die handgezeichneten Texturen als
auch die passende Musik sind auf
junge Kinder als Zielgruppe abgestimmt. Die App lässt sich durch
einfache und intuitive Tipp- und
Wischbewegungen steuern und
die Spiele können so oft probiert
werden, wie man möchte. Auch
die Soundkulisse und die Animationen sind ruhig und „unaufgeregt“, wodurch junge Kinder nicht
überfordert werden. Allgemein
gleicht das Geschehen vielmehr
einem interaktiven, bunten Bilderbuch.
Insgesamt gibt es 18 handgezeichnete Szenen, die angeklickt werden können. Jede hält eine andere
Aufgabe bereit. Beispielsweise
müssen Äpfel in einen Korb sortiert, Reifen an das Auto montiert,
Eiskugeln auf das Hörnchen ge-
legt, Kisten auf ein Schiff geladen
oder Eier in die Pfanne aufgeschlagen werden. Auch Fiete taucht immer wieder auf und der Spieler
muss ihm die Brille auf die Nase
oder den richtigen Hut auf den
Kopf setzen. In einigen Spielen
müssen auch die richtigen Zusammenhänge erkannt werden. So gehören die roten Socken in den entsprechenden Korb oder nur der
Schlüssel mit dem Dreieck öffnet
die Truhe. Sobald eine Aufgabe
geschafft ist, folgen ein passender
Ton und und eine kurze Animation.
Neben den Aufgaben gibt es auch
ein integriertes Memory-Spiel, das
in drei Schwierigkeitsgraden gespielt werden kann. Hier tauchen
die Objekte wieder auf, die bereits
aus den interaktiven Szenen bekannt sind (beispielsweise die Eiskugeln und das Hörnchen).
Mittlerweile gibt es verschiedene
Apps rund um den Seemann und
seine Freunde, die Eltern mit ihren Kindern auch gemeinsam entdecken können. Werbung oder
kostenpflichtige Zusatzinhalte
gibt es nicht. Außerdem kommt
die App komplett ohne Sprache
aus. Alle Aufgaben können intuitiv gelöst werden, Lesekenntnisse
werden also nicht gefordert. (Die
Apps sind vom Spieleratgeber NRW
empfohlen.)

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ein bisschen gleich – das reicht uns nicht!

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