cultusaktuell Cultus Informationsschrift der Cultus gemeinnützigen GmbH der Landeshauptstadt Dresden 36 | September 2016 Cultusbewohner beim 21. SZ-Fahrradfest Am 3. Juli 2016 fand das 21. SZFahrradfest statt und die Bewohner der Außenwohngruppe nahmen bereits das zweite Mal daran teil. Bei schönstem Sonnenschein fuhr unsere Gruppe im hellgrünen Trikot und persönlicher Startnummer von Altleuben zum offiziellen Startpunkt am Theaterplatz. Mit dem Startschuss der Schirmherrin Helma Orosz um 9:15 Uhr setzte sich der Tross der fahrradbegeisterten 8.500 Teilnehmer in Bewegung. Zuerst ging es sehr langsam vorwärts, bis dann später jeder sein für ihn angemessenes Tempo gefunden hatte und eine lange Fahrradfahrerschlange die autofreien Straßen säumten. Im Gegensatz zum Vorjahr, wo die Teilnehmer mit Hitze und Temperaturen weit über 30 Grad im Schatten zu tun hatten, war es diesmal bei 23 Grad sehr angenehm. Die Tour führte vorbei am Landtag, an der Eishalle bis zur Flügelwegbrücke. Dort wurde die Elbe überquert, bevor es auf der rechten Elbseite wieder Richtung Zentrum ging. Über Übigau, Mickten und Pieschen führte der Weg zur zweiten Elbquerung über die Augustusbrücke direkt zum Ziel auf den Theaterplatz. Dort fand im Anschluss ein Fest statt, bei dem man essen und trinken oder sein Fahrrad von Profis überprüfen lassen konnte. Es gab eine Bühne, auf der unter anderem Fahrradakrobaten ihre Kunst- cultusforum Teespezialitäten verschiedener Länder stücke vorführten. Dabei war auch eine Tombola, bei der ein Teilnehmer unserer Gruppe den Hauptpreis gewann. Es gab einen Präsentkorb eines Supermarktes und einen Einkaufsgutschein. Nach dem für alle gelungenen Tag ging es für die Bewohner aus Altleuben auf den Heimweg entlang der Elbe. Auf halbem Weg wurden wir von einem sehr kräftigen Regenguss überrascht. Völlig durchnässt, dennoch zufrieden, kamen alle wohlbehalten in Altleuben an. Es war für alle ein unvergesslicher Tag. Alle Bewohner waren begeistert und wollen auch im nächsten Jahr wieder am SZ-Fahrradfest teilnehmen. 29.September 2016 17.00 Uhr Cafe Luby 1 Altleuben 10 01257 Dresden mit Lysann Werner Einlass ab 16.45 Uhr Anmeldung: Servicebüro der Cultus gGmbH, Freiberger Straße 18, 01067 Dresden Telefon 0351 3138-555, per E-Mail an [email protected] oder unter www.cultus-dresden.de Eintrittspreis 5,00 €, für Mitarbeiter/-innen, Auszubildende, Ehrenamtliche, Bewohner/ innen und deren Familienangehörige ist das cultusforum nach vorheriger verbindlicher Anmeldung kostenfrei. Wohnpark Elsa Fenske: Haus Löbtau: Im Mai meldete unser Servicebüro telefonisch einen Besucher bei uns an: „Ein Herr Fenske steht hier mit seiner Frau – haben Sie etwas Zeit?“ Da es bei uns sehr selten ist, dass wir Besucher nicht sofort empfangen können, weil wir z. B. gerade in einem Gespräch sind, haben wir zugesagt. Gleichzeitig war da sofort die Frage, ob es wohl mit dem Namen „Fenske“ eine besondere Bewandtnis hat? Schließlich trägt unsere Einrichtung den Namen Elsa Fenske. Nach wenigen Minuten stand dann Herr Fenske mit seiner Ehefrau im Einrichtungsleiterbüro. Er ist der Sohn von Elsa Fenske und war zuletzt noch zu Vorwendezeiten zu Gast in der Einrichtung. Schnell ergab sich ein wunderbares Gespräch, er erzählte von den Erinnerungen an seine Mutter und wir von unserer Einrichtung. Auf einem Hausrundgang konnten wir zeigen, was sich seither verändert hat und wie unsere Bewohner hier betreut werden. Nach dem Gespräch erhielten wir per Post Fotos und Presseartikel über Elsa Fenske zugeschickt und unsere Ergotherapeutin hat daraus ein kleines Fotoalbum zusammengestellt. Es liegt jetzt im Foyer vom Haus 1 aus und kann von jedem Interessierten angesehen und die Artikel gelesen werden. Auch in unseren historischen Führungen, denen unsere Bewohner immer wieder gern folgen, sind jetzt neben den Informa- Freudiges Gärtnern Im Juni war die Wahl der Bewohner des WB 6 Haus G Haus Löbtau als Ausflugsziel auf den Zoo Dresden gefallen. Das Wetter meinte es gut und so wurde der Sonnenhut zum Symbol des Streifzugs. Die Beobachtung der Tiere begeisterte gleichfalls die Senioren, wie auch ihre Begleiter und ehrenamtlichen Helfer. Dank an alle Organisatoren. Am Morgen des 25.07.2016 war die Aufregung bei unserem Bewohner Herrn Vogt groß – der erste Mangold, welcher wochenlang durch ihn und mit Unterstützung des Teams der sozialen Betreuung gehegt und gepflegt wurde, konnte nun endlich von einem unserer drei Hochbeete geerntet werden. Seit dem Frühjahr schmückte der Mangold dort mit seinen bunten Stielen unsere kleine Nutzgartenanlage, wo auch noch Tomaten, Zucchini, Kürbisse, bunte Blumen, Johannisbeeren, Apfelbäume und zahlreiche Duft- und Küchenkräuter beheimatet sind. Dank ein paar weiterer frischer Zutaten von der Zentralküche und vielen helfenden Bewohnern konnte daraus eine herzhafte Abendbrotsuppe gekocht werden. Sommerfest tionen zum ehemaligen „Maternihospital„ persönliche Informationen zu unserer Namensgeberin „Elsa Fenske“ enthalten. Auszüge aus der Biografie von Elsa Fenske: 1899 in Aachen geboren kaufmännische Ausbildung in Aachen 1922 Mitglied der kommunistischen Partei Deutschland 1933 erstmals Inhaftierung gemeinsam mit dem dreijährigen Sohn 1938 Verurteilung zu lebenslanger Zuchthausstrafe wegen Vorbereitung zum Hochverrat April 1945 Befreiung durch die Rote Armee aus dem Zuchthaus Mai 1945 Elsa Fenske kommt nach Dresden und wird kurze Zeit später Stadträtin und Leiterin des Dezernats Sozialfürsorge und 1946 Ministerialdirektorin, Abteilung Arbeit und Sozialfürsorge in der Landesverwaltung Sachsen 29.12.1946 bei einem Verkehrsunfall verstorben 1952 wurde das ehemalige Maternihospital in Pflegeheim Elsa Fenske umbenannt, in der Parkanlage steht zum Gedenken eine Sandsteinbüste. Vgl. Stradtwiki Dresden (Hrsg), 2011, http://www.stadtwikidd.de/wiki/Elsa_ Fenske (27.06.2016) Wohnpark Elsa Fenske: Besuch im Zoo Haus Olga Körner: Unerwarteter Besuch Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM): 2,5 Hektar Wildnis gebändigt Seit Juli diesen Jahres hat die Gärtnerei der WfbM eine völlig neue Herausforderung: 2,5 ha Ausgleichsflächen an den Autobahnzubringern in Pirna wollen nach einem Jahr Wachstum wieder gebändigt werden. Der Freistaat als Auftraggeber möchte an diesen Stellen naturnahe Wälder entstehen lassen, deren Pflegeschneisen gemäht werden müssen. Nur sahen sich die Kolleginnen und Kollegen der WfbM hier nicht mit freundlichem Rasen, sondern mannshohen Brennnesseln u.ä. konfrontiert. Dank der vom Haus Löbtau und des Wohnparks Elsa Fenske ausgeliehenen Allradtraktoren, nagelneuen Mulchmähwerke und vor allem dem engagierten Einsatz der Beschäftigten und Anleiter haben wir diese Herausforderung zur großen Zufriedenheit des Auftraggebers innerhalb von drei Wochen erledigt und dürfen dies für die nächsten drei Jahre wieder tun. Workshop Interkulturelle Kompetenz Das Haus Olga Körner feierte am 09.07.2016 sein alljährliches Sommerfest. Mit selbstgebackenem Kuchen, leckerem Eis sowie Kaffee und Bowle zur Vesperzeit genossen die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit ihren Angehörigen bei strahlendem Sonnenschein das Musikprogramm der Burkauer Musikanten und die Tiershow der Samels jr. Dabei bestaunten wir Kunststücke von Tauben, Papageien und Hunden. Ebenfalls entzückte uns das kleine Kaninchen, welches jeder streicheln durfte. Für die ganz Mutigen unter uns bestand ebenso die Möglichkeit, eine Spinne auf dem Arm krabbeln zu lassen oder sogar eine Schlange zu berühren. Den gelungenen Abschluss des Festes läuteten wir mit unserem Grillabend ein, bei dem es neben Steaks und Würstchen auch frische Salate zum Abendessen gab. Wir möchten uns bei den Künstlern, freiwilligen Helfern und Mitarbeitern für das Gelingen des Sommerfestes bedanken. Mitte Juni erfolgte der zweite Teil des Workshops zur Entwicklung der Interkulturellen Kompetenz. Das leitende Motto dieser Veranstaltung war die Verbindung von Pflege und Religion für die Einrichtungen der Cultus gGmbH. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist die Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund und die Bildung von interkulturellen Teams innerhalb der Einrichtungen. Außerdem gilt es, die Bedürfnisse von Klienten mit Migrationshintergrund zu erkennen. Nachdem im Workshop verschiedene Kulturen und Religionen betrachtet wurden, konnte in Kleingruppen über Chancen und Möglichkeiten aber auch Hürden im Umgang mit Bewohnern bzw. Mitarbeitern anderer ethnischer Herkunft diskutiert werden. Willkommen: Alessia Sophie, Tochter von Maria Purschke (Mitarbeiterin Wohnpark Elsa Fenske) geboren am 24.04.2016 Impressum cultusaktuell Herausgeber: Cultus gGmbH der Landeshauptstadt Dresden, Freiberger Str. 18, 01067 Dresden Redaktion: Alexandra Pankratz Autoren: E. Trobsch, K. Kunze, G. Klingner, P. Helm Gestaltung: plonk-art.de Fotos: (wenn nicht anders genannt) Cultus gGmbH Druck: SAXOPRINT GmbH www.cultus-dresden.de Wir gratulieren Sudoku 4 1 im Juli 6 Hildegard Bösenberg 01.07.1921 Volker Israel 03.07.1976 Anna Credé 04.07.1926 Thomas Pietzsch 09.07.1966 Hilmar Todt 10.07.1946 Ella Kleinikel 12.07.1921 Klaus Genauck 12.07.1941 Anna Christine Wosnitza 13.07.1926 Annelies Gerstenberger 17.07.1921 Horst Schwipper 17.07.1926 Elsbeth Gottof 20.07.1941 Alfred Reich 22.07.1941 Dieter Bulla 23.07.1936 Gerhard Ulbrich 23.07.1936 Christa Wenzel 24.07.1926 Andre Matschke 26.07.1966 Regine Platz 30.07.1936 Marcel Grafe 30.07.1991 2 1 7 4 5 4 5 3 9 3 4 7 2 6 5 2 1 3 5 2 7 5 1 9 4 9 7 8 2 6 1 3 5 4 5 2 6 4 7 3 9 1 8 1 4 3 9 5 8 2 6 7 7 3 9 5 1 4 8 2 6 2 8 4 6 3 7 1 9 5 6 1 5 8 9 2 4 7 3 jede dieser Ziffern genau einmal steht. 3 6 2 1 8 5 7 4 9 in jeder Zeile und in jeder Spalte und in jedem 3 x 3-Teilquadranten Lösung: 4 9 7 3 2 6 5 8 1 Ziel beim Sudoku ist es, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass 90 95 90 75 75 80 80 90 50 80 25 im August 8 5 1 7 4 9 6 3 2 Sudoku: 95 40 90 50 70 95 75 Rolf Sellig Josef Gampe Petra Hauswald Rita Arras Leonore Grünow Karheinz Wätzig Elke Marien Michael Pilz Elly Großmann Harry Schöne Anita Lindner 03.08.1936 04.08.1941 08.08.1956 10.08.1941 12.08.1926 16.08.1946 24.08.1946 24.08.1956 27.08.1931 29.08.1956 30.08.1926 80 75 60 75 90 70 70 60 85 50 90 im September Niedrigschwellige Angebote Ehrenamtliche gesucht Die Cultus gGmbH ist Anbieter von niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangeboten. Diese Angebote können alle Personen mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz (dementiell erkrankten Menschen, Personen mit geistigen, körperlichen und schweren psychischen Behinderungen), unabhängig von Alter und/oder Vorliegen einer Pflegestufe in Anspruch nehmen. Ehrenamtliche Helfer übernehmen stundenweise die Betreuung von Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz und entlasten mit ihrer Unterstützung Familien und Angehörige. Die Cultus gGmbH ist nun auf der Suche nach ehrenamtlichen Helfern, welche Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz z.B. bei der Bewältigung des Alltags unterstützen, bei Arztbesuchen und Behördengängen begleiten, zur Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben verhelfen und damit den lebenspraktischen Bereich fördern und der sozialen Isolation vorbeugen. Wenn Sie interessiert sind als ehrenamtliche/r Helfer/in tätig zu werden oder weitere Fragen haben, kontaktieren Sie bitte Frau Büttner telefonisch unter 0351 3138555 bzw. per E-Mail unter [email protected]. Brigitte Hofmann 07.09.1951 Martha Schapke 08.09.1914 Charlotte Eichler 14.09.1926 Roswitha Walker 14.09.1951 Andreas Pohl 14.09.1956 Elisabeth Dora Wolf 16.09.1921 Annemargret Wilhelm 18.09.1941 Immo Rose 19.09.1936 Herbert Illgen 20.09.1931 Günter Scheel 20.09.1936 Ursula Mitzschke 21.09.1921 Erna Schneider 22.09.1912 Gertraud Kaden 22.09.1926 Bernd Sörgel 24.09.1956 Frank Bandermann 25.09.1951 Christa Schuster 26.09.1931 Christine Nake 29.09.1961 Werner Hindemith 30.09.1936 65 102 90 65 60 95 75 80 85 80 95 104 90 60 65 85 55 80
© Copyright 2025 ExpyDoc