15/2016 | 09. September 2016 www.dlr.de/pw BerlinBulletin Aktuelles aus Regierung und Parlament Übersicht • Bundestag berät den Bundeshaushalt 2017 • • • • • • • • o Haushaltsgesetz 2017 und Finanzplan des Bundes 2016 bis 2020 o Haushalt BMWi o Debatte zum Haushaltsentwurf des Wirtschaftsministeriums o Haushalt BMVg o Haushalt BMBF o Haushalt BMVI Runder Tisch Erdgasmobilität hat seine Arbeit aufgenommen Finanzausschuss: Lob für Steuerbefreiung bei EAutos Beschlüsse der SPD-Bundestagsfraktion bei ihrer Klausurtagung Maritimer Koordinator Beckmeyer eröffnet maritime Weltleitmesse SMM 2016 in Hamburg Industriespiegel Weltspiegel Telegramm Vorschau auf die nächste Sitzungswoche Bundestag berät den Bundeshaushalt 2017 In dieser Sitzungswoche hat der Bundestag in erster Lesung über den Haushalt für das Jahr 2017 beraten. Am Dienstag hat Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) den Haushaltsentwurf der Regierung vorgestellen. Im Laufe der Woche wurden dann in Debatten die Einzelpläne der Ministerien beraten. Über das Haushaltsgesetz stimmt der Bundestag am Freitag, 25. November, namentlich ab. Haushaltsgesetz 2017 und Finanzplan des Bundes 2016 bis 2020 Am Dienstag stellte Bundesfinanzminister Schäuble den Entwurf des Haushaltsgesetzes 2017 der Bundesregierung (18/9200) und den Finanzplan des Bundes 2016 bis 2020 (18/9201) vor. Der Haushalt 2017 umfasst Ausgaben in Höhe von 328,7 Milliarden. Das sind 11,8 Milliarden Euro mehr als in diesem Jahr (316,9 Milliarden Euro). Der Entwurf sieht keine Aufnahme neuer Kredite vor. Dem Ausgabenplus stehen geplante Steuermehreinnahmen in Höhe von 13,72 Milliarden Euro gegenüber. BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 Insbesondere die zukunfts- und wachstumsorientierten Ausgaben im Bundeshaushalt werden weiter erhöht. Die Investitionsausgaben werden von 31,5 Mrd. Euro im Jahr 2016 auf 33,3 Mrd. Euro im Jahr 2017 und die Ausgaben für Bildung und Forschung im gleichen Zeitraum von 21,1 Mrd. Euro auf 22,7 Mrd. Euro steigen: • Die Verkehrsinvestitionen werden 2017 noch einmal um 0,5 Mrd. Euro gegenüber 2016 auf 12,8 Mrd. Euro erhöht. Seit Beginn der Legislaturperiode sind die Verkehrsinvestitionen damit um 25 % gestiegen. • Dem Bundesbildungs- und Forschungsministerium stehen 2017 mit insgesamt 17,6 Mrd. Euro noch einmal rund 1,2 Mrd. Euro mehr als in diesem Jahr zur Verfügung. Im Jahr 2009 hatte der Einzelplan noch ein Volumen von rund 10 Mrd. Euro. • Für den Breitbandausbau wird die Bundesregierung noch einmal zusätzlich 1,3 Mrd. Euro bis 2020 bereitstellen – über die Seite 2 bereits vorgesehenen 2,7 Mrd. Euro hinaus. In unterversorgten Gebieten, in denen in den kommenden drei Jahren kein privatwirtschaftlicher Netzausbau zu erwarten ist, wird damit der Ausbau weiter unterstützt. • Für Investitionen in die Mikroelektronik sind insgesamt Mittel in Höhe von 1,7 Mrd. Euro im Finanzplan bis 2020 vorgesehen. Damit unterstützt der Bund die Digitalisierung der Wirtschaft, ihre Innovationsfähigkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit. • Zur beschleunigten Marktentwicklung für Elektrofahrzeuge sind insgesamt 1,6 Mrd. Euro vorgesehen. Davon sind im Zeitraum 2016 bis 2020 finanzielle Mittel in Höhe von 900 Mio. Euro im Energie- und Klimafonds eingeplant. Die Industrie stellt 600 Mio. Euro bereit. Ein weiterer Schwerpunkt des Haushaltsentwurfs 2017 und des Finanzplans bis 2020 ist die äußere und innere Sicherheit. BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 Der Verteidigungshaushalt wird angesichts vielfältiger und sich wandelnder Aufgaben bei der Bündnis- und Landesverteidigung und im Rahmen internationaler Einsätze im Jahr 2017 um 1,7 Mrd. Euro auf rund 36,6 Mrd. Euro angehoben und im neuen Finanzplan bis 2020 um insgesamt rund 10,2 Mrd. Euro aufgestockt. • Die Ausgaben für den Bereich der Inneren Sicherheit werden bis 2020 deutlich erhöht: um insgesamt mehr als 2,2 Mrd. Euro gegenüber der bisherigen Finanzplanung. Schwerpunkte sind das neue Programm zur Stärkung der Sicherheitsbehörden sowie Ausgaben für die Bundespolizei. Der Haushalt des Bundesinnenministeriums wird 2017 um rund 540 Mio. Euro gegenüber dem laufenden Haushalt aufgestockt. Es wird fast 2000 neue Stellen geben. • Im Anschluss an die Schlussdebatte am Freitag wurden der Regierungsentwurf des Haushaltsgesetzes 2017 und der Finanzplan des Bundes 2016 bis 2020 zur weiteren Beratung an den Haushaltsausschuss überwiesen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie soll im kommenden Jahr weniger Geld ausgeben können als bisher. Nach dem Etatentwurf der Bundesregierung (17/9200, Einzelplan 09), über den der Deutsche Bundestag Seite 3 am Donnerstag, 8. September 2016, beraten hat, sollen die Ausgaben 2017 um knapp 190 Millionen Euro auf 7,43 Milliarden Euro sinken (2016: 7,62 Milliarden Euro). Davon sind allein 4,78 Milliarden Euro für Zuweisungen und Zuschüsse vorgesehen. In diesem Jahr sind dafür noch 5,02 Milliarden Euro eingeplant. Die Einnahmen sollen um 7,39 Millionen Euro auf 458,55 Millionen Euro (465,94 Millionen Euro) zurückgehen. Übersicht BMWi Haushalt (Quelle: BMWi) Luft- und Raumfahrt Ein großer Ausgabenschwerpunkt des von Minister Sigmar Gabriel (SPD) geführten Ressorts ist mit insgesamt 1,56 Milliarden Euro (1,58 Milliarden Euro) der Bereich der Luft- und Raumfahrtforschung. Für die Forschungsförderung der technologieintensiven Luftfahrtindustrie sind 2017 insgesamt rund 152 Mio. Euro vorgesehen. Der Bund wird für geplante Neubewilligungen über die nächsten Jahre bis zu 134 Mio. Euro bereit stellen, um in der zivilen Luftfahrtindustrie international wettbewerbsfähige Forschungsrahmenbedingungen und einen Beitrag zur Sicherung hoch qualifizierter Arbeitsplätze in Deutschland zu leisten. In der Raumfahrt stehen inklusive der Grundfinanzierung des Deutschen Zentrums für Luft- BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 und Raumfahrt (DLR) (in der auch die Programmbereich Luftfahrt, Energie und Verkehr enthalten sind) 2017 rund 1,42 Mrd. Euro zur Verfügung. Davon sind knapp 276 Mio. Euro im Nationalen Weltraumprogramm veranschlagt. Die Förderung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wächst auf rund 387 Millionen Euro. Die Mittel für die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Weltraumorganisation ESA sinken 2017 auf rd. 755 Mio. Euro ab. Dies ist auf den deutschen Anteil an der Entwicklung der Trägerrakete Ariane 6 zurückzuführen. Die Entwicklungskosten fallen in 2017 planmäßig geringer aus als noch im Jahr 2016. Das BMWi fördert auf diesem Wege den Fortschritt der Raumfahrttechnologie und trägt wesentlich zur Erhaltung einer wettbewerbsfähigen europäischen und deutschen Raumfahrtindustrie bei. Debatte zum Haushaltsentwurf des Wirtschaftsministeriums Es folgen einige Zitate aus der Plenardebatte am Donnerstag mit Bezugnahme auf die Luftund Raumfahrt in der Reihenfolge der Tagesordnung des Deutschen Bundestages. Roland Claus (Die Linke): „ (…) Was die Wirtschaftsförderung angeht, Herr Bundesminister, steht natürlich auch viel Gutes und Vernünftiges in Ihrem Haushaltsentwurf, zu dem Sie verdammt wenig gesagt haben.Wir müssen Ihnen aber die Tatsache vorwerfen, dass die Verhältnisse nicht stimmen. Das von uns allen vielgelobte Zentrale Innovationsprogramm für den Mittelstand, ZIM, ist mit etwa einer halben Milliarde Euro ausgestattet. Für Seite 4 die Subventionierung von Luft- und Raumfahrt geben Sie in Ihrem Etat aber etwa 1,5 Milliarden Euro aus. Das ist eine Subventionierung von staatsnahen Monopolisten, meine Damen und Herren. (…)“ Andreas Lämmel (CDU/CSU): „(…) Meine Damen und Herren, es sprach vorhin ein Redner – ich weiß gar nicht mehr genau, wer es war – davon, dass ZIM mit einer halben Milliarde Euro ausgestattet würde und der Rest der Mittel zu den Großkonzernen flösse. Das ist natürlich völliger Unfug. Im Haushalt finden sich zum Beispiel auch Programme für die Luftund Raumfahrt. Erst einmal: Die Luft- und Raumfahrt ist ein wichtiger, innovativer Industriezweig in Deutschland.Dort arbeiten auch Menschen – das muss man einmal sagen –, dort gibt es auch Arbeitsplätze. Selbst in der Luft- und Raumfahrt gibt es mittelständische Unternehmen.Derjenige Redner, der das vorhin von sich gegeben hat, sollte einmal einen Blick in den Haushalt werfen, weil im Haushalt die Quoten, die auf die Mittelständler entfallen, genau ausgewiesen werden. Jetzt das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand auszuspielen gegen das Thema Luft- und Raumfahrt, das halte ich für völligen Unfug, zumal zum Beispiel die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ ein klassisches Mittelstandsprogramm ist. Wenn man die Posten im Haushalt einmal zusammenrechnet, die spezifisch für den Mittelstand bereitgestellt werden, dann wird man sehen: Der Haushalt des Bundeswirtschaftsministeriums ist im Prinzip ein Haushalt für die mittelständische Wirtschaft in Deutschland. (…)“ BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 Andreas Mattfeldt (CDU/CSU): „(…) Eine Schlüsseltechnologie, die wir in diesem Haushalt ebenfalls erheblich fördern, ist die Luftund Raumfahrtindustrie. Sie erhält fast 1,6 Milliarden Euro. Sie ist nicht nur Beschäftigungs- und Innovationsmotor; nein, sie ermöglicht es uns auch, international im Technologiewettbewerb zu bestehen. Der größte Teil der Mittel, rund 755 Millionen Euro, fließt an die Europäische Weltraumorganisation ESA. Wir müssen ganz genau schauen – das sage ich aber auch –, wie es nach der ESAMinisterratskonferenz – ich glaube, sie findet am 1. Dezember statt, Herr Minister – mit Projekten wie zum Beispiel der Weltraumstation ISS oder einer Asteroidenabwehr, die ja auch angedacht ist, weitergeht. All das kostet Geld. Aber klar ist auch: Wenn wir in Europa weiterhin technologisch und wirtschaftlich in einer globalen Welt bestehen wollen, dann dürfen wir als Europäer in diesem Bereich auf gar keinen Fall den Anschluss verlieren. Einen großen Anteil am Erfolg im Bereich der Luft- und Raumfahrt hat auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt – kurz DLR –, das eine ausgezeichnete Arbeit leistet. Aber, Herr Minister, dass das DLR mit 5 Millionen Euro nun auch noch Extremismusprävention in der Ausbildung für Ihr Ministerium begleiten soll, das halte ich schon für ein bisschen merkwürdig. Das DLR ist sicherlich in technischen und wissenschaftlichen Dingen top; aber ob dieses Institut bei Extremismusprävention der richtige Projektträger ist, da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich weiß, Herr Minister, dass Ihnen dieses Programm wichtig ist. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass andere Ministerien hier über mehr Kompetenz verfügen.“ Seite 5 Energie und Nachhaltigkeit Für den Bereich Energie und Nachhaltigkeit sollen nach 2,73 Milliarden Euro in diesem Jahr 2,44 Milliarden Euro im kommenden Jahr zur Verfügung stehen. Der größte Aufgabenbereich sind dabei mit 1,05 Milliarden Euro die Zuschüsse für den Absatz deutscher Steinkohle. Ein weiterer Ausgabenschwerpunkt sind mit 136 Millionen Euro die Zuwendungen an die Wismut GmbH für die Sanierung und Rekultivierung früherer Uranbergbaugebiete in der DDR. Kohlebeihilfen und Mittelstandsförderung Zu den Auslaufposten des Ministeriums gehören die Kohlebeihilfen mit rund 1,05 Milliarden Euro. Für die Förderung der Forschung und Entwicklung von erneuerbaren Energien und von Energieeffizienz sollen 430 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Mittelstandsförderung Die Mittelstandsförderung steht unter dem Motto ,,Gründen, Wachsen, Investieren" und soll von 910,78 Millionen Euro auf 915,34 Millionen Euro leicht erhöht werden. So sind zum Beispiel für die Investitionsförderung im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsausgabe ,,Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" insgesamt rund 624 Millionen Euro vorgesehen. Plenarprotokoll Weitere Informationen: 18/187, der 187. Sitzung des Deutschen Bundestages am Donnerstag, dem 8. September 2016; Zahlentableau BMWi. BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 Seite 6 der stärkste Anstieg der Verteidigungsausgaben in den vergangenen 25 Jahren. Luft- und Raumfahrt Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) hat die geplante Erhöhung des Wehretats im kommenden Jahr um 2,3 Milliarden Euro auf insgesamt 36,61 Milliarden Euro mit den gewachsenen Aufgaben der Bundeswehr begründet. Sie verwies auf die Beteiligung am Kampf gegen Terrororganisation „Islamischer Staat“ in Syrien und im Irak, die Ausweitung des Einsatzes in Mali und die Marine-Mission im Mittelmeer gegen Schleuserbanden. „Dafür braucht es Ressourcen, dafür braucht es Investitionen“, sagte die Ministerin am Mittwoch, 7. September 2016, in der ersten Lesung des Verteidigungshaushaltes 2017 (18/9200, Einzelplan 14). Während die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD die Erhöhung der Verteidigungsausgaben begrüßten, lehnten die Oppositionsfraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen dies als überzogen ab. Während der Bundeshaushalt im kommenden Jahr gegenüber 2016 um 3,7 Prozent anwächst, sollen die Verteidigungsausgaben gar um 6,8 Prozent steigen. Von der Leyen kündigte an, dass auch in den kommenden Jahren der Wehretat weiter erhöht werden soll. Nach der Finanzplanung des Bundes (18/9201) soll er im Jahr 2020 rund 39,2 Milliarden Euro betragen. Insgesamt betrage der Aufwuchs 10,2 Milliarden Euro, sagte die Ministerin. Die sei Das DLR soll 2017 aus dem Etat des Verteidigungsministeriums 32,64 Mio. Euro (2016: 31,87 Mio. Euro) für die Übernahme von Aufgaben auf dem Gebiet der wehrtechnischen Luftfahrtforschung erhalten. Das sind 0,8 Mio. Euro mehr als 2016. Die zur Erfüllung der Aufgaben erforderlichen Ausgaben werden als Zuschuss zur Grundfinanzierung zur Verfügung gestellt und sind für diejenigen Einrichtungen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. bestimmt, die sich ausschließlich mit der Luftfahrtforschung, insbesondere der wehrtechnischen Luftfahrtforschung, sowie der Luftfahrtdokumentation befassen. Weitere Informationen: Plenarprotokoll 18/186, der 186. Sitzung des Deutschen Bundestages am Mittwoch, dem 8. September 2016. Auch wenn alle Redner den Aufwuchs im Haushalt für Bildung und Forschung im Jahr 2017 in der Debatte am Dienstag, 6. September 2016, ausdrücklich lobten, kritisierte nicht nur die Opposition, sondern auch zum Teil die SPD die Schwerpunktsetzung der Mittel. Hubertus Heil (SPD) sprach von tiefgehenden BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 Problemen im Bildungssystem, Roland Claus (Die Linke), sagte „viel Geld allein garantiert keinen Erfolg“ und Ekin Deligöz (Bündnis 90/Die Grünen) sprach von mangelnder „Bildungsgerechtigkeit“. Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka (CDU) lobte den Anstieg des Bildungsetats, der laut Haushaltsplanentwurf im nächsten Jahr um 1,2 Milliarden Euro gegenüber 2016 steigen soll und sich dann auf 17,5 Milliarden Euro belaufen würde. Das entspricht einer Erhöhung von mehr als sieben Prozent. Nichts sei für Demokratie und Wohlstand schädlicher als ein schlechtes Bildungssystem. Allein in dieser Legislaturperiode sei der Haushalt um 26,7 Prozent gestiegen, betonte die Ministerin. Zudem unterstrich Wanka, dass es im neuen Haushalt nicht nur um Aufwüchse, sondern vor allem um neue Förderprogramme gehe. Es seien Richtungsentscheidungen getroffen worden, die Strukturen verändern. Dabei nannte sie die Übernahme des BAföGs durch den Bund, wodurch die Länder viel mehr finanzielle Spielräume bekommen hätten. Auch lobte sie das Tenure-Track-Programm, womit tausend unbefristete Professorenstellen für junge Leute an Hochschulen geschaffen würden. Außerdem nannte sie die Exzellenzstrategie, die die universitäre Spitzenforschung stützen soll und durch Exzellenzcluster und Exzellenzuniversitäten Hochschulen Planungssicherheit gebe und das Hochschulsystem wettbewerbsfähig mache. Das Gleiche gelte für die neue Hightechstrategie, die Deutschland auf dem Seite 7 Weg zum weltweiten Innovationsführer voranbringen soll. Dabei sollen gute Ideen schnell in innovative Produkte und Dienstleistungen überführt werden. Plenarprotokoll Weitere Informationen: 18/185, der 185. Sitzung des Deutschen Bundestages am Dienstag, dem 7. September 2016. Die Bundesregierung will erneut kräftig in die Infrastruktur investieren. Laut dem Regierungsentwurf 2017 (18/9200) für den Etat des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sollen die Investitionen in Bundesfernstraßen, Schienenwege, Wasserstraßen und Internetausbau auf 15,86 Milliarden Euro (2016: 13,78 Millionen Euro) steigen. Insgesamt sieht der Entwurf von Minister Alexander Dobrindt (CSU) Ausgaben in Höhe von 26,82 Milliarden Euro vor (2016: 24,57 Milliarden Euro) vor. Luft- und Raumfahrt Das DLR soll aus dem Verkehrsetat 2017 eine Kostenerstattung in Höhe von 281 T. Euro (vgl. 2016: 271 T. €) für die Übernahme der Managementaufgaben im Rahmen der Planung und Koordinierung des EUMETSATBodensegments in Deutschland, der deut- BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 schen Interessen in der ESA bzgl. der Technologieprogramme MSG (Meteosat Second Generation) und MetOp-1 (Polarumlaufender meteorologischer Satellit), sowie den Vorbereitungen zu den Nachfolgeprogrammen MTG (METEOSAT Third Generation) und Post-EPS (EUMETSAT Polar System) erhalten. Zudem soll das DLR eine Kostenerstattung in Höhe von 2,91 Mio. Euro (vgl. 2016: 3,39 Mio. Euro) für die Wahrnehmung deutscher Interessen bei der ESA im Bereich der Satellitennavigation, der Erdbeobachtung Copernicus und der nationalen Copernicus-Integrationsmaßnahmen bekommen. Weitere Informationen: Plenarprotokoll 18/188, der 188. Sitzung des Deutschen Bundestages am Freitag, dem 9. September 2016. Runder Tisch Erdgasmobilität hat seine Arbeit aufgenommen Staatssekretär Rainer Baake hat am 7. September die erste Sitzung des Runden Tisches Erdgasmobilität im BMWi eröffnet, an dem Vertreter der Fahrzeughersteller, der Gaslieferanten und Tankstellenbetreiber sowie Vertreter wichtiger Kunden aus dem Einzelhandel, Flottenbetreiber und der Öffentlichen Hand teilgenommen haben. Ziel des Runden Tisches ist, die Nutzung von Erdgas als Kraftstoff voranzubringen. Erdgasfahrzeuge haben geringe CO2Emissionen und stoßen keine Partikel sowie kaum Stickoxide aus. Erdgas als Kraftstoff kann deshalb erheblich dazu beitragen, die Feinstaubbelastung in urbanen Zentren in den Griff zu bekommen und die dringend notwen- Seite 8 dige Trendwende bei den CO2-Emissionen des Verkehrssektors einzuleiten. Die Teilnehmer des Runden Tisches haben sich darauf verständigt, bis Ende Januar 2017 zusammen mit dem BMWi ein Maßnahmenpaket zu erarbeiten, um das 4-Prozent-Ziel für die Erdgasmobilität zu erreichen. Als erster Schritt sollen nun eine Reihe von Fokusregionen in Deutschland identifiziert werden, in denen die Nutzung von Erdgasfahrzeugen und der Infrastrukturausbau besonders schnell vorangebracht werden sollen. Finanzausschuss: Lob für Steuerbefreiung bei E-Autos Die in einem Gesetzentwurf der Bundesregierung (18/8828) enthaltenen Regelungen zur Unterstützung der Elektromobilität stoßen bei Experten weitgehend auf Zuspruch. Sie seien als "flankierende Maßnahmen" durchaus geeignet, hieß es während einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses am Montagnachmittag. Käufer von Elektroautos sollen dem Regierungsentwurf nach weitere Steuererleichterungen erhalten. So soll die seit Januar 2016 geltende fünfjährige Steuerbefreiung bei erstmaliger Zulassung solcher Fahrzeuge auf zehn Jahre verlängert werden. Außerdem regelt der Gesetzentwurf eine Steuerbefreiung für vom Arbeitgeber gewährte Vorteile beim Aufladen eines privaten Elektrofahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers. Die in dem Gesetzentwurf geplanten Maßnahmen seien eine sinnvolle Ergänzung zur Kaufprämie für E-Autos, hieß es vom Verband der Automobilindustrie (VDA). Ähnlich bewer- BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 tete das ein Vertreter der IG-Metall Baden Württemberg. Die Kaufprämie - 4.000 Euro Zuschuss gibt es für Käufer reiner E-Autos, 3.000 Euro für Käufer sogenannter Hybridautos - stelle in Verbindung mit dem Gesetzentwurf ein gutes Gesamtpaket dar, sagte der Gewerkschaftsvertreter. Mit Blick auf die geplanten Steuerbefreiungen beim Aufladen des Fahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers machte er deutlich, dass die damit für den Arbeitnehmer verbundenen Vorteile zusätzlich zum geschuldeten Lohn gewährt werden müssten. Aus Sicht des Autoherstellers BMW ist die Kaufprämie ebenso wichtig für die Fortentwicklung der Elektromobilität wie die Weiterentwicklung bei der Ladestruktur. Mit dem Gesetzentwurf würden richtige Anreize gesetzt, hieß es seitens des BWM-Vertreters, der sich gleichzeitig dafür aussprach, auch Hybridautos von der Kfz-Steuer zu befreien. Professor Frank Hechtner von der Freien Universität Berlin stimmte der Forderung teilweise zu. Es wäre vorstellbar, für derartige Fahrzeuge eine fünfjährige Befreiung von der Kfz-Steuer zuzulassen, so dass noch eine hinreichende Differenzierung zu der Steuerbefreiung bei Elektrofahrzeugen besteht, sagte der Steuerrechtsexperte. Einig war sich Hechtner mit anderen Experten in der Forderung, Nutzer von ElektroDienstautos, die nach der Ein-ProzentRegelung abgerechnet werden mit Nutzern gleichzustellen, die nach der Fahrtenbuchmethode abrechnen. Damit könne es gelingen, buchhalterischen Mehraufwand zu verringern, betonte der Vertreter des Deutschen Steuerberaterverbandes. Die Vertreterin des VDA urteil- Seite 9 te, wirksame Anreize für Arbeitgeber, ihre Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge umzurüsten, könnten nur erfolgen, wenn keine aufwändige Differenzierung zwischen den Fahrzeugen und deren Bewertungsmethoden zur Ermittlung des geldwerten Vorteils vorgenommen werden muss. Kritik an der Gegenfinanzierung der Kaufprämie und der geplanten Kfz-Steuerbefreiung über den Bundeshaushalt statt über andere Steuern im Verkehrssektor gab es vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) und dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Die Förderung müsse technikneutral sein, befand der Nabu-Vertreter. Fahrzeuge mit hohen Kohlendioxidemissionen müssten stärker belastet und effiziente Fahrzeuge mit niedrigem Kohlendioxid-Ausstoß steuerlich begünstigt werden, sagte er. Derzeit sei außerdem die Subventionierung von Verbrennungsmotoren noch zu groß, als dass mit dem Gesetzentwurf, "gegen den im Grunde nichts einzuwenden ist", der Elektromobilität zum Durchbruch verholfen werden könne. Mit den geplanten Maßnahmen sei eine einseitige Bevorzugung des Verkehrsträgers Straße verbunden, kritisierte der FÖS-Vertreter. Individualverkehr - auch im E-Auto - sei immer noch deutlich umweltschädlicher als etwa der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Grundsätzlich zu diskutieren sei auch die Frage, ob nicht die Gewährung der Steuerbefreiung an bestimmte Auflagen - wie etwa der Nutzung von Ökostrom - geknüpft werden muss. Diese Ansicht teilte auch der Steuerberaterverband. Die Förderung von E-Autos durch das Steuerrecht sei erst legitim, wenn diese sich auch BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 tatsächlich positiv auf die Umweltbilanz auswirkt, sagte dessen Vertreter. Beschlüsse der SPDBundestagsfraktion bei ihrer Klausurtagung Seite 10 Sicherheit beitragen. Beim Thema Kinderehen sehen wir allerdings Handlungsbedarf: Ehen unter Zwang sind inakzeptabel. Wir wollen die Ehemündigkeit ohne Ausnahme auf 18 Jahre festsetzen. Im Ausland geschlossene Ehen dürfen in Deutschland nur dann anerkannt werden, wenn beide Ehegatten 18 Jahre alt sind. Beschlusspapier: „Soziale Innovationspolitik – Innovationen neu denken“ (#Neue Erfolge) Die SPD-Bundestagsfraktion hat bei ihrer Klausurtagung am 1. und 2. September in Berlin folgende für das DLR relevante Beschlüsse gefasst: Beschlusspapier: „Öffentliche Sicherheit in Deutschland stärken“ Deutschland muss ein sicheres Land bleiben. Entscheidend für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum sind Prävention und Präsenz. Deshalb müssen wir die Polizei in Bund und Ländern um insgesamt 12.000 Stellen aufstocken und sie besser ausstatten. Wir wollen die Befugnisse der Sicherheitsbehörden für präventive Maßnahmen ausweiten. Wir werden alles rechtsstaatlich Gebotene tun, um die öffentliche Sicherheit zu verbessern. Bei allen Maßnahmen gilt aber, dass Aktionismus nicht weiterhilft. Wir wollen sinnvolle Maßnahmen und keine Scheindebatten über Burka-Verbote, die doppelte Staatsbürgerschaft und den Einsatz der Bundeswehr im Innern, die nicht zu mehr Darin heißt es „die bisher praktizierte Innovationspolitik in Deutschland geht von einem rein technischen Innovationsverständnis aus, das soziale Innovationen außen vor lässt“. Die SPD-Bundestagsfraktion will soziale Innovationen fördern: „Social Startups“ sollen im Rahmen der Gründungs- und Wachstumsförderung ebenso gefördert werden wie „normale“ Startups. „Denn sehr oft sind unternehmerische Ansätze bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme erfolgreich.“ Innovationen sind für die SPD-Bundestagsfraktion nicht nur technologische Neuerungen, die sich am Markt durchsetzen, sondern auch soziale Innovationen für sämtliche gesellschaftliche Bereiche, von der Wirtschaft über das Arbeitsleben bis hin zum Umweltschutz. Maritimer Koordinator Beckmeyer eröffnet maritime Weltleitmesse SMM 2016 in Hamburg Der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Uwe Beckmeyer, eröffnete am 6. September 2016, die Messe "SMM 2016 - shipbuilding, machinery and marine technology international" in Hamburg. Die SMM, die alle BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 zwei Jahre stattfindet, ist die Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft. In diesem Jahr präsentieren mehr als 2.000 Aussteller aus fast 70 Ländern maritime Technologien und Innovationen. Leitthemen sind Digitalisierung und "green propulsion" ("grüne Antriebskraft"). Der Bund unterstützt die maritime Wirtschaft mit gezielten Forschungs- und Entwicklungsprogrammen für maritime Technologien und Innovationen im Schiffbau; gerade auch in den Bereichen energieeffiziente Motoren und alternative Antriebstechnologien. Dafür stehen in 2016 rund 57 Millionen Euro zur Verfügung. Teil des Rahmenprogramms der SMM ist auch der zum vierten Mal stattfindende "Offshore Dialogue" am 8.9.2016. Dieser wird erneut vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, der der Vernetzung von OffshoreBereich und maritimer Branche dient, stehen die Themen Digitalisierung, Sicherheit in einem extrem schwierigen Arbeitsumfeld und Technologien für den Einsatz unter Wasser. Industriespiegel ··· Daimler baut Konzern für die Digitalisierung um (faz.net, 07.09.2016) ··· Mit einem Finanzvolumen von über zwei Millionen Euro ausgestattet arbeiten die Wissenschaftler der Universität Magdeburg mit der Volkswagen AG und dem Anhaltische Elektromotorenwerk Dessau GmbH an der Entwicklung einer neuen Generation von Antriebslösungen zusammen (elektrotechnik.vogel.de, 06.09.2016) ··· Airbus erhält Aufträge für 40 Flugzeuge aus Vi- Seite 11 etnam (aero.de, 06.09.2016) ··· Die Deutsche Energie-Agentur (dena) befürchtet, dass die größten Innovationen der Energiewende inzwischen im Ausland gemacht werden, mit einem neuen Netzwerk möchte sie gute Ideen nach Deutschland holen (bizz-energy.com, 06.09.2016) ··· Lufthansa-Tochter Eurowings beklagt Pilotenmangel (WiWo, 05.09.2016) ··· Bosch soll vom VW-Betrug gewusst haben (wiwo.de, 07.09.2016) ··· Der Autohersteller Daimler will sich im Elektrosektor der Konkurrenz von VW und Tesla stellen, geplant sind offenbar mindestens sechs neue Modelle mit Stromantrieb (n-tv.de, 03.09.2016) ··· Nächster Schritt bei der Förderung der Elektromobilität: Ab sofort können Projektideen für praxisnahe Forschungs- und Demonstrationsvorhaben zur Förderung der batterieelektrischen Elektromobilität beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eingereicht werden (ecomento.tv, 07.09.2016) ··· Eurowings-Chef sieht Luftfahrt-Branche vor "epochalem Bruch“ (aero.de , 07.09.2016) ··· BER-Brandschutz darf auf Genehmigung hoffen (aero.de, 08.09.2016) ··· Weltspiegel ··· Die NASA will mit der Ixion Initiative ausgediente Treibstofftanks von Raketenstufen in bewohnbare Module umbauen (golem.de, 26.08.2016) ··· In einem mehrstündigen Außeneinsatz haben zwei Astronauten einen neuen Docking-Adapter für die Raumfähren von Boeing und SpaceX an die ISS angebaut (golem.de, 26.08.2016) ··· Die chinesische Raumfahrtbehörde will im Jahr 2020 den Mars mit einem Rover erkunden (fr-online.de, 26.08.2016) ··· Nach Airbus muss jetzt auch BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 Bombardier wartende Airlines vertrösten, weil für fertige Flugzeuge die Triebwerke von Pratt & Whitney fehlen (aero.de, 08.09.2016) ··· Türkische Aktivisten bekannten sich im Internet zu einer in der Vorwoche fehlgeschlagenen Cyperattacke auf die Homepage und Einrichtungen des Wiener Flughafens (aero.de, 08.09.2016) ··· Wegen der Unsicherheit über die Ergebnisse der anstehenden BrexitVerhandlungen will die irische Fluggesellschaft Ryanair vorerst keine neuen Flugzeuge mehr in Großbritannien stationieren (aero.de, 08.09.2016) ··· US-Astronaut Jeff Williams ist mit einer neuen US-amerikanischen Bestmarke von insgesamt 534 Tagen im Weltall in der kasachischen Steppe gelandet, (t-online.de 07.09.2016) ··· China verschweigt rätselhaften Raumfahrt-Unfall (welt.de, 04.09.2016) ··· China plant einen gigantischen Triebwerkekonzern (welt.de, 31.08.2016) ··· NASA will mit ihrem Elektroflugzeug X-57 die Luftfahrt revolutionieren (wiwo.de, 27.08.2016) ··· Im Rahmen eines zweijährigen Programms beschäftigen sich NASA-Forscher mit verschiedenen Technologien, die die Luftfahrt sauberer machen sollen flugrevue.de, 02.09.2016) ··· Renault rechnet mit „starkem Wachstum“ bei Elektromobilität (ecomento.tv 08.09.2016) ··· Bei einem Test explodiert eine Rakete der Raumfahrtfirma SpaceX auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral (welt.de, 02.09.2016) ··· Der Betreiber des bei der Falcon Explosion zerstörten Amos-6-Satelliten Spacecom hofft, durch Versicherungszahlungen nicht pleitezugehen, golem.de, 06.09. 2016 ··· Zur Finanzierung seines Leasingprogramms bekommt Tesla einen Kredit von bis zu 300 Millionen Dollar von der Deutschen Seite 12 Bank (handelsblatt.com, 08.09.2016) ··· General Electric (GE) will die beiden europäischen 3D-Druck-Spezialisten Arcam AB und SLM Solutions Group AG für insgesamt 1,4 Mrd. Dollar übernehmen (maschinenmarkt.vogel.de, 07.09.2016) ··· Telegramm ··· Experten fordern Steuerbonus auch für EFahrräder (heise.de, 05.09.2016) ··· Während die Zahl der E-Autos inklusive HybridFahrzeugen bei rund 50.000 liegt, besaßen bereits zum Jahresanfang 2015 1,5 Millionen Privathaushalte in Deutschland mindestens ein Elektrofahrrad. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Pedelecs in Deutschland bis Ende dieses Jahres auf drei Millionen erhöhen könnte (behoerden-spiegel.de, 30.08.2016) ··· Um eine neue CyberSicherheitsstrategie geht es in der Antwort der Bundesregierung (18/9445) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9334). ··· Für den Aufbau des sogenannten Raketenabwehrschirms der NATO ("Nato Ballistic Missile Defense") sind derzeit Ausgaben von 1,03 Milliarden Euro geplant. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/9265) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9004) mit. ··· Vorschau auf die nächste Sitzungswoche (19.-23.09.2016) ··· Am Donnerstag, 22. Sepember berät der Deutsche Bundestag in zweiter und dritter Le- BerlinBulletin 14/2016 | 09. September 2016 sung den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung von Elektromobilität im Straßenverkehr ··· Am 14.09. wird eine Auswahl der Top-Bewerberinnen als erste deutsche Astronautin in Berlin präsentiert. ··· Am 15.9. veranstaltet die Parlamentsgruppe Luftund Raumfahrt gemeinsam mit dem Forum Luft- und Raumfahrt e.V. und der ESG einen Parlamentarischen Abend in Bonn ··· Am 20.09. lädt das DLR zu einem Parlamentarischen Abend „40 Jahre Energieforschung“ ··· Die PGLR lädt gemeinsam mit dem Forum Luft- und Raumfahrt e.V. und dem Flughafen Köln/Bonn am 20.09. zu einem Parlamentarischen Abnd ··· Die PGLR lädt gemeinsam mit dem Forum Luft- und Raumfahrt e.V. am 22.09. zum 17. Info-Lunch zum Thema „Cyber Sicherheit“ ··· Ebenenfalls am 22.09. laden das Deutsches Verkehrsforum (DVF) und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zum Dialog-Forum "#Mobilität 4.0: Informiert, vernetzt, gebucht, bezahlt". ··· Am Abend laden sowohl OHB als auch die Helmholtzgemeinschaft zu einer Veranstaltung. ··· Seite 13 V.i.S.d.P.: Claudia Thüsing Kommissarische Leiterin Politik- und Wirtschaftsbeziehungen Vorstandsbeauftragter Linder Höhe 51147 Köln +49 (0) 2203 6014057 [email protected] Internet: www.dlr.de/pw Inhalte und Redaktion: Nina-Louisa Remuß Politik- und Wirtschaftsbeziehungen Stv. Leiterin Politik – und Wirtschaftsbeziehungen Leiterin VO-PW - Büro Berlin Friedrichstr. 171 10117 Berlin +49 (0) 30 67 05 5 478 [email protected] Internet: www.dlr.de/pw Quellennachweis: Eigene Texte über Veranstaltungen, Aktivitäten etc., Verwendung von freizugänglichen Quellen (s.u. auch Links im Text). Detailnachweis auf Anfrage
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