u h a Sc l e i sp SPIEL ZEIT 2016/17 SCHAUSPIEL WUPPERTAL Integrierte Wirtschaftsberatung u Wirtschaftsprüfung u Steuerberatung u Rechtsberatung Für Unternehmen, Organisationen, Gesellschafter, Freiberufler und Privatpersonen. Morianstraße 45 · 42103 Wuppertal Telefon: (0202) 49 23-0 · www.trsp.de 06 PREMIEREN 18 ENSEMBLE 26 VISITENKARTEN 27 WIEDERAUFNAHMEN 28 PROJEKTE 32 EXTRAS 34 THEATERPÄDAGOGIK 36 KOOPERATIONEN 38 SERVICE PREMIEREN BUDDENBROOKS NACH THOMAS MANN VON JOHN VON DÜFFEL Sa. 24. September 2016 DER ZAUBERER VON OZ NACH L. FRANK BAUM Fr. 28. Oktober 2016 NATHAN DER WEISE VON GOTTHOLD E. LESSING Sa. 26. November 2016 ≈[UNGEFÄHR GLEICH] VON JONAS H. KHEMIRI Sa. 21. Januar 2017 DER GUTE MENSCH VON SEZUAN VON BERTOLT BRECHT MUSIK PAUL DESSAU Fr. 24. März 2017 WARTEN AUF GODOT VON SAMUEL BECKETT Sa. 13. Mai 2017 SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE KULTURFREUNDINNEN UND KULTURFREUNDE! Die vergangene Spielzeit hat gezeigt, wie gut Stadt und Schauspiel zusammengewachsen sind. Mit dem spannenden und abwechslungsreichen Spielplan, den Sonderprogrammen und dem tollen Engagement aller Mitarbeiter_innen für unterschiedlichste Zuschauer gruppen, hat sich das Ensemble im Theater am Engelsgarten, im Opernhaus und an anderen Orten der Stadt wieder zu einem wunderbaren Vermittler in die Welt des gesprochenen Wortes und der aktu ellen Wertedebatten gemacht, wie nicht zuletzt der Einsatz für die syrischen Flüchtlinge und vielfältigste Kooperationen in die Stadt hinein bewiesen haben. Wo sollen wir also hin? Und warum sollen wir ins Theater? Gibt es hier Antworten auf unsere brennenden Fragen und Themen? Nein, aber Fragen. Alle Autor_innen haben sich in ihrer Zeit ihre Fragen gestellt.Denkanstöße für die Zukunft. Denken wir gemeinsam! Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit, ein neuer Spielplan liegt vor Ihnen, wir sehen uns im Theater! Andreas Mucke Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Ursula Schulz Aufsichtsratsvorsitzende der Wuppertaler Bühnen Matthias Nocke Kulturdezernent der Stadt Wuppertal Enno Schaarwächter Geschäftsführer der Wuppertaler Bühnen Susanne Abbrederis Intendantin Schauspiel PREMIEREN y e b t t s u L i m y e s . . . » , e g a T m a t n e f ä h c s e G den , e h c l o s r u n e h c a m aber g i h u r t h c a N y e b r i dass w « ! n e n n ö schlafen k NACH DEM ROMAN VON THOMAS MANN VON JOHN VON DÜFFEL Premiere: Sa. 24. September 2016 Schauspiel in der Gesellschaft Concordia Wuppertal-Barmen, Werth 48 Inszenierung: Stephan Müller Ausstattung: Siegfried E. Mayer »Die Buddenbrooks – das sind wir« titelte das Handelsblatt 2008 zur Finanzkrise. Als Thomas Mann für seinen Roman 1929 den Nobelpreis erhielt, wackelte in New York die Börse und in Deutschland der Bürgerstand. Modern, aktuell und überraschend visionär liest sich auch heute der ›Verfall einer Familie‹, so der Untertitel. John von Düffels Fassung konzentriert sich auf die junge Generation. Lange bevor das angesehene Handelshaus auch nach außen sichtbar in den Nieder gang gerät, hat die Ökonomisierung aller Lebens bereiche die Seelen der Familie beschädigt: ständige Sorge um das Firmenkapital, Gewinnmaximierung und nervöse Angst vor Finanzeinbrüchen bestimmen Reden und Handeln. Persönliches Glück hat sich danach zu richten, persönliche Neigungen und Lebenswünsche müssen zurückgestellt werden. So wird Antonia den Geschäftsmann Grünlich heiraten müssen, Frustration und Scheidung folgen konsequent. Während Thomas strebsam und integer in die väterlichen Fußstapfen tritt, treibt der jüngere Bruder Christian als glückloser Filou und Hypochonder durchs Leben. Eine Familiensaga, ein Epos und der Blick auf eine niedergehende Dynastie. THOMAS MANN 1875 in Lübeck geboren. Von 1894 bis 1895 Gasthörer an der Tech nischen Hochschule München. Dreijähriger Aufenthalt in Rom und Palestrina, Arbeitsbeginn an den ›Buddenbrooks‹. Es erscheinen erste Novellenbände, 1901 die ›Buddenbrooks‹. 1929 Verleihung des Nobelpreises für Literatur. Ab 1933 im Exil in Holland, der Schweiz und den USA, 1936 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft. 1952 Rückkehr nach Europa. 1955 Tod von Thomas Mann. STEPHAN MÜLLER Bis 1975 Assistent am Theater Basel. Es folgen Theater- und Tanz studien in den USA. Ab 1980 freier Regisseur und Projektmacher. Ab 1993 Leiter des Theaters am Neumarkt Zürich. Ab 1999 Dramaturg und Regisseur am Wiener Burgtheater. Seit 2015 Opern- und Schauspiel inszenierungen, u.a. am Volkstheater Wien (2013 Dorothea-Neff-Preis Beste Regie für ›Anna Karenina‹), am Maxim Gorki Theater Berlin, Theater Basel, an der Oper Zürich. Am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen inszenierte er in der Spielzeit 2014/15 ›Die Wupper‹. 07 y l n o I f I » a d a h « . n i a br NACH MOTIVEN VON L. FRANK BAUM FASSUNG VON PETER RAFFALT Familienstück ab 7 Jahren Premiere: Fr. 28. Oktober 2016 / Fr. 9. Dezember 2016 Theater am Engelsgarten / Opernhaus Inszenierung: Peter Raffalt Bühne: Dominique Wiesbauer PREMIEREN 09 In der grauen Einöde von Kansas sitzt Dorothy und ver geht vor lauter Langeweile. Sie fragt sich, ob es wohl »über dem Regenbogen« bunter und schöner wäre? Plötzlich reißt ein Wirbelsturm das Mädchen mitsamt seinem Haus fort und bringt es in ein farbenfrohes und höchst sonderbares Land – nach Oz. Dort kämpfen ein mächtiger Zauberer und vier Hexen um die Macht. Der Einzige, der ihr den Heimweg zeigen kann, ist der mächtige Zauberer von Oz, der in der Smaragdenstadt wohnt. Dorothy macht sich mutig auf den Weg zu ihm und findet bald drei treue Freunde: Die Vogelscheuche, die gerne ein bisschen Verstand hätte, den Blechmann, dem ein Herz fehlt und den feigen Löwen, der so gerne mutig wäre. Gemeinsam treten sie die Reise zum Zau berer an, doch dieser verlangt als Preis für seine Hilfe, dass Dorothy die böse Hexe des Westens vernichtet. Schließlich finden die vier aus eigener Kraft, wonach sie suchen: Dorothy ihre Heimat, die Vogelscheuche den Verstand, der Blechmann die Gefühle und der Löwe Mut. Doch als die Freunde erfolgreich zum Zauberer zurück kehren, erwartet sie eine noch größere Überraschung … L. FRANK BAUM 1856 in Chittenango (New York) geboren. Sein 1900 erschienenes Kinderbuch ›Der Zauberer von Oz‹ wurde über Nacht zu einem riesigen Erfolg. Binnen zweier Jahre wurde es als Bühnen-Musical adaptiert, für das Baum selbst das Drehbuch schrieb. Das ›Minneapolis Journal‹ erklärte das Buch im gleichen Jahr zur besten Kindergeschichte des Jahrhunderts. Zu seinem Erfolg trugen auch die zahlreichen Musical fassungen und Verfilmungen bei, die bekannteste mit Judy Garland als ›Dorothy‹ von 1939. ›Der Zauberer von Oz‹ wurde in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. L. Frank Baum starb 1919 in Los Angeles. PETER RAFFALT Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Peter Raffalt spielte an renommierten Theatern in Deutschland, der Schweiz und in Österreich und wirkte in zahlrei chen Fernseh- und Kinofilmen mit. Er ist Autor von diversen Bühnen stücken, Bühnenfassungen und Kurzprosa. Seine Stücke wurden u.a. am Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus Zürich und am Burg theater Wien aufgeführt. Er inszenierte u.a. am Schauspielhaus Zürich, Schauspielhaus Salzburg und am Wiener Burgtheater. Am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen inszenierte er ›Der g estiefelte Kater‹ und ›Peter Pan‹. PREMIEREN t g ü n »Es ge h c s n e ein M « . n i e s zu EIN DRAMATISCHES GEDICHT IN FÜNF AUFZÜGEN VON GOTTHOLD EPHRAIM LESSING Premiere: Sa. 26. November 2016 Theater am Engelsgarten Inszenierung: Schirin Khodadadian Ausstattung: Carolin Mittler Ein junger Tempelherr hat Recha, die Tochter des reichen Juden Nathan, aus dem brennenden Haus gerettet. Sie glaubt an einen Engel, doch Nathan vermutet in dem Retter den einzigen Tempelherrn der Stadt, begnadigt von Sultan Saladin, weil er seinem verschollenen Bruder ähnlich sieht. Der Tempelherr wehrt sich gegen seine beginnende Liebe zu Recha. Daja, die Gesellschafterin, verrät dem Tempelherrn, dass Recha in Wahrheit ein christliches Waisenkind ist. Sie sind ein Geschwisterpaar. Ein Märchen? Damals wie heute prallen weltweit religiöse Wirklich keitsentwürfe und Weltbilder unvereinbar aufeinander, entladen sich in Terror und Gewalt, wenn die Menschen reduziert werden auf Religionen. Welcher ist der wahre Gott? Welche ist die wahre Religion? Lessings Aufklärungsdrama aus dem Jahr 1779 ist ein Märchen mit Happy End und ein Plädoyer für Humanität und religiöse Toleranz und Gleichberechtigung: Nur die wahre Menschlichkeit zählt. GOTTHOLD EPHRAIM LESSING 1729 in Kamenz/Oberlausitz geboren. Er studierte Medizin und Theologie in Leipzig. 1767 erhielt er eine Anstellung als Dramaturg und Kritiker am Deutschen Nationaltheater Hamburg, 1770 eine Stelle als Bibliothekar in Wolfenbüttel. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören neben Gedichten, Fabeln, ästhetischen, theologiekritischen und philosophischen Schriften, die Theaterstücke ›Miss Sara Sampson‹ (1755), ›Minna von Barnhelm‹ (1767), ›Emilia Galotti‹ (1772) und ›Nathan der Weise‹ (1779). Lessing starb 1781 in Braunschweig. SCHIRIN KHODADADIAN Förderpreis für Regie der Deutschen Akademie für Darstellende Künste für Theresa Walsers ›So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr‹ am Staatstheater Kassel. Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den Uraufführungen ›Die Liste der letzten Dinge‹ am Bayerischen Staatsschauspiel und ›Morgen in Katar‹ am Staats theater Kassel. Weitere Inszenierungen u.a. am Theater Ingolstadt, Theater Bonn, Schauspiel Essen und am Staatstheater Nürnberg. 11 PREMIEREN l a r o M e n i e D » r u z wird nung.« h c e r iB lanz ≈[UNGEFÄHR GLEICH] VON JONAS HASSEN KHEMIRI Deutsch von Jana Hallberg Premiere: Sa. 21. Januar 2017 Theater am Engelsgarten Inszenierung und Bühne: Elias Perrig Kostüme: Sara Kittelmann 13 Einander »fast gleich« und doch sehr unterschied lich pendeln fünf Menschen in dieser temporeichen Geschichte des schwedischen Bestsellerautors Jonas Hassen Khemiri zwischen großen Träumen und individuellen Krisen, zwischen Überforderung und Übermut, zwischen Anpassung und Ablehnung der gesellschaftlichen Ordnung. Peter ist gut aussehend und obdachlos, seine Schwester hatte einen Autounfall. Mit Charme und Konsequenz erbettelt er sich das Reisegeld, um zu ihr zu fahren – ein Vermögen, das noch dazu auf einer Lüge aufbaut? Das zumindest unterstellt ihm Andrej, der Peter jeden Tag vor dem Kiosk, in dem Martina arbeitet, sieht. Andrej arbeitet an seinem Einstieg ins Berufsleben und beneidet Peter insgeheim. Martina, die täglich im Kiosk Kunden bedient, sucht einen Ausweg aus der für sie unbefriedi genden Situation. Ihr Lebensgefährte Mani betreibt ökonomische Grundlagenforschung an der Universität: Was ist der Wert von Investitionen, von Kapital, von Unterhaltung, auch der seiner Vorlesungen – oder der eines Theaterbesuchs, und was macht den Wert des Geldes aus? Und dann gibt es noch Freya … JONAS HASSEN KHEMIRI 1978 in Stockholm geboren, Sohn einer Schwedin und eines Tune siers, studierte Wirtschaftswissenschaften in Paris und Literatur an der Universität von Stockholm. Mit zahlreichen wichtigen Literatur preisen ausgezeichnet. Sein Debütstück ›Invasion!‹ wurde in Stock holm uraufgeführt und erlebte Produktionen im deutschsprachigen Raum, in New York, London und Paris. Die deutschsprachige Erstauf führung von ›≈[ungefähr gleich]‹ fand 2015 im Thalia Theater Hamburg statt. Seitdem wurde das Stück an weiteren deutschen Bühnen mit Erfolg gespielt. ELIAS PERRIG Nach dem Studium der Molekularbiologie in Basel Regieassistent am Theater am Neumarkt Zürich. Seit 1995 freier Regisseur u.a. am Staatstheater Hannover, Schauspielhaus Zürich und Theater Essen. Hausregisseur am Staatstheater Stuttgart. Von 2006 bis 2012 Schauspieldirektor am Theater Basel. In der Spielzeit 2014/15 inszenierte Elias Perrig ›Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone‹ am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen. PREMIEREN r e r e d n a n i e s e l l o S » r e d O ? n i e s h c Mens t « ? l e W e r e d n eine a PARABELSTÜCK VON BERTOLT BRECHT MUSIK VON PAUL DESSAU Premiere: Fr. 24. März 2017 Opernhaus Inszenierung: Maik Priebe Ausstattung: Susanne Maier-Staufen 15 Auf der Suche nach dem Guten im Menschen machen sich drei ahnungslose Götter im offiziellen Auftrag auf die Reise. Niemand lässt sie ein. In der Stadt Sezuan finden sie das Straßenmädchen Shen Te, dem die Er leuchteten den offiziellen Auftrag, gut zu sein, durch freundliche Zuwendungen erleichtern. Dieser Auftrag erweist sich aber als untragbare Bürde und Shen Te ist auf dem Wege, an ihrer Güte, die ihr den Namen ›Engel der Vorstädte‹ einträgt, zugrunde zu gehen. Arme kommen zu ihr und Schmarotzer. Da verwandelt sie sich in den Vetter Shui Ta, ihr hartes und brutales Ich, um mit der Realität fertig zu werden. Als Shui Ta treibt sie das kapitalistische Prinzip bis zum Exzess – als hartgesottener Vetter kommt sie zu Geld, zu einer Fabrik, zu Ehren und Furcht unter den Menschen. Die Götter entziehen sich der Verantwor tung und entschweben, der Himmel hat versagt. Das Stück erzählt uns vom Bankrott der Menschlichkeit: Mit Gutsein in der Welt der Ausbeutung überlebt man nicht. BERTOLT BRECHT 1898 in Augsburg geboren. Immatrikulation an der Universität München für Medizin und Naturwissenschaft. 1922 Uraufführung seines Stücks ›Trommeln in der Nacht‹. 1924 Übersiedlung nach Berlin, Dramaturg für Max Reinhardt am Deutschen Theater. ›Die Dreigroschenoper‹ wird mit sehr großem Erfolg im Theater am Schiffbauerdamm in Berlin uraufge führt. Die Arbeit an ›Der gute Mensch von Sezuan‹ wird um 1930 be gonnen und erfährt bis 1942 zahlreiche Überarbeitungen. 1933 verlässt Brecht mit seiner Familie Deutschland ins Exil nach Prag, Wien, in die Schweiz, nach Dänemark und schließlich nach Finnland und in die USA. 1949 Rückkehr nach Deutschland, Gründung des ›Berliner Ensembles‹. 1956 stirbt Bertolt Brecht. MAIK PRIEBE Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Inszenierungen u.a. am Staatstheater Kassel, Deutsches Nationaltheater Weimar und am Burgtheater Wien. Für seine Inszenierungen wurde er mit mehreren, namhaften Theaterpreisen ausgezeichnet. In der Spielzeit 2015/16 inszenierte Maik Priebe ›Tartuffe‹ am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen. PREMIEREN e i d t h c i n e t n n o k »Ich e i d , n e b e g n e t r o Antw t b i g s E . e t t a h t f f o h man er « . n e g n u s ö l t n e t a P keine WARTEN AUF GODOT VON SAMUEL BECKETT Deutsch von Elmar Tophoven Premiere: Sa. 13. Mai 2017 Theater am Engelsgarten Inszenierung: Volker Schmalöer Ausstattung: Michael Lindner In einer leeren Landschaft. Wladimir und Estragon warten. Seit mehr als sechzig Jahren warten die zwei auf den Bühnen der Welt. Sie erwarten etwas vom Warten: Rettung und Erlösung. Metaphysische Clowns in Erwartung der Erlösung, absurdes Theater. Oder finden wir in dem Stück einen konkreten politischen Ton, ein großes Stück Zeit geschichte? Ist Godot nicht Gott, sondern Retter? Ist er Berufsschleuser? Gehörte er zur Résistance? Sind die beiden Flüchtlinge? Abgetauchte? Bietet Godot den Flüchtenden Unterschlupf? Bringt er sie über die Grenze? Er selbst muss mit äußerster Vorsicht zu Werk gehen, setzt er ja auch sein eigenes Leben aufs Spiel. Deshalb der abgelegene Ort, das Geheimnis umwitterte, die ständige Ungewissheit? Das Stück ist nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geschrieben, 1948. Beckett selbst war in Frankreich in der Résistance, er entkam nur knapp der Gestapo und verließ Paris, um in die freie Zone zu fliehen, ins Roussillon. Er verweigerte jede Auskunft, wer dieser ›Godot‹ sei, mit dem Hinweis: Hätte er sich klarer artikulieren wollen, hätte er sich klarer artikuliert. Was aber, wenn das Stück eine historische Realität verbirgt? Was, wenn Wladimir und Estragon nicht auf Gott, sondern auf eine viel konkretere Erlösung warten? SAMUEL BECKETT 1906 in Dublin geboren. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und erhielt 1969 den Literaturnobelpreis. Beckett ist dem breiten Publikum hauptsächlich durch seine Dramen, insbesondere ›Warten auf Godot‹, bekannt. Er verfasste aber auch Prosa und Lyrik. Samuel Beckett starb 1989 in Paris. VOLKER SCHMALÖER Studium der Theater- und Medienwissenschaften in Köln. Inszenierungen am Schauspielhaus Bochum. Zusammenarbeit mit Frank-Patrick Steckel und Andrea Breth. Seitdem Regiearbeiten in Mannheim, Oberhausen, Münster, Graz, Zürich, Köln, Hannover, Essen, Nürnberg und Regensburg. Von 2004 bis 2010 Oberspielleiter am Staatstheater Kassel. 17 ENSEMBLE 19 MIKO GREZA Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz und an der Filmhochschule Wien. Engagements am Schauspiel Graz, Theater der Stadt Heilbronn, Staatstheater Karlsruhe, National theater Mannheim und an den Wuppertaler Bühnen. Rollen u.a. Liliom, Truffaldino, Baumeister Solness. Sprechertätigkeit für den ORF, SWR und HR, sowie Dreharbeiten für ZDF und SWR. Schauspieldozent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Gogol ›Tagebuch eines Wahnsinnigen‹, Friedrich Engels ›Engels & Friends‹, Er ›Gift. Eine Ehegeschichte‹. Ausbildung Gesang und Instrumente bei den Regens burger Domspatzen, klassisches Ballett bei Roleff /King. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Engagement an den Münchner Kammerspielen. Acht J ahre »Intensivstudium« bei Kollegen wie Therese Giehse, Peter Lühr und Hanna Schygulla. Arbeit u.a. mit Michael Verhoeven, George Tabori und Ernst Wendt. Rollen u.a. Brandner Kaspar, Marquis von Posa, Dr. Frank N. Furter. Engagements u.a. an Theatern in München, Augsburg, Stuttgart, Karlsruhe, St. Gallen, Klagenfurt. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Victor Fleming ›Mondlicht und Magnolien‹, Mendel Singer ›Hiob‹, Tartuffe ›Tartuffe‹. ENSEMBLE 21 PHILIPPINE PACHL Studium der Politischen Ökonomie in Heidelberg. Von 2011 bis 2015 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Von 2013 bis 2015 am Schauspielstudio des Staatsschauspiel Dresden in diversen Produktionen, u. a. in der Regie von Tilmann Köhler und Nuran David Calis. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Kapitän Hook ›Peter Pan‹, Valère › Tartuffe‹, Wagin ›Kinder der Sonne‹. Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie und Pädagogik in München, Schauspielausbildung bis 2009 am Mozarteum in Salzburg. Engagements am Theater Augsburg und am Landestheater Coburg. Rollen u.a. Nora, Stella, Recha. 2013 Bayerischer Theaterpreis. Seit 15 Jahren zahlreiche Arbeiten in Film und Fern sehen. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Sie ›Gift. Eine Ehegeschichte‹, Elmire ›Tartuffe‹, Lisa ›Kinder der Sonne‹. ENSEMBLE 23 JULIA REZNIK Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam. Nach Stationen am Studio Maxim Gorki Theater Berlin ›Woyzeck‹, ›Verlorene Illusion‹ und dem Hans Otto Theater Potsdam ›Parzival‹ folgten Engage ments am Theater Junge Generation Dresden u.a. ›Cherryman jagt Mr. White‹ und ›Der Werwolf‹ sowie am Landestheater Coburg u.a. ›Nora‹ und ›Zur schönen Aussicht‹. Kinoproduktionen und Kurzfilme. Zuletzt Ensemblemitglied am Theater Marburg. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Schemarjah ›Hiob‹, Damis ›Tartuffe‹, Protassow ›Kinder der Sonne‹. Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch in Berlin. Gastengagements u.a. am Luzerner Theater, an der Zürcher Oper, am Staatstheater Mainz, am St. Pauli-Theater Hamburg, am Ballhaus Ost sowie WorkInProgress, Berlin. Rollen u.a. Rosalind, Maggy/Greta, ›Votre Faust‹. Zusammenarbeit u.a. mit Marc Wortel, Thorleifur Arnarsson, Peter Stein, Tatjana Gürbaca, Georges Delnon. Sprecherin für Produktionen des rbb, Hessischen Rundfunks und der BBC. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Lieschen ›Die Wupper‹, Deborah ›Hiob‹, Mariane ›Tartuffe‹. ENSEMBLE 25 STEFAN WALZ Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel kunst Ernst Busch in Berlin. Von 2011 bis 2014 Engage ment am Theaterhaus Jena. Seit 2014 freischaffend. Gastengagements u.a. am Staatstheater Darmstadt und Theater Regensburg. Am Theater Konstanz zuletzt in ›Orpheus in der Unterwelt‹. Kino- und Fernsehproduktionen, zuletzt die ZDF-Produktion ›Gefühllos‹. Schauspielstudium am Konservatorium für Musik und Schauspiel in Bern. Engagements u.a. in Essen, Lands hut, Graz, München, Hamburg, Zürich und Mainz. Rollen u.a. Dorfrichter Adam, Harras, Kreon. Mitwirkung in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen wie ›Goodbye Lenin‹ und ›Für alle Fälle Stephanie‹. Stefan Walz arbeitet als Musiker und Sänger in Musicals, Rockbands und Jazzformationen und spielt Gitarre, Mandoline, Banjo und Bass. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Heinrich ›Die Wupper‹, David O. Selznick ›Mondlicht und M agnolien‹, Orgon ›Tartuffe‹. VISITENKARTEN Die Visitenkarten sind ganz persönliche Soloabende der Mitglieder des Schauspielensembles der Wupper taler Bühnen. Die Schauspieler_innen stellen sich mit Szenen, Stücken, selbst kreierten musikalischen Abenden, Gesang etc. vor. JANIS! EINE HOMMAGE AN JANIS JOPLIN VISITENKARTE LENA VOGT URAUFFÜHRUNG VON MARK PAYN Forever Summer! Im Frühjahr 1970 hat sich das Leben von Janis Joplin verändert. Sie hat Musiker um sich geschart, die der Ausnahmestimme neue Wege offen baren. Die anstehende Sommertour wird zum Triumph zug. Janis Joplin scheint ihren langjährigen Alkoholund Drogenmissbrauch in den Griff zu bekommen. Die Aufnahmen zum neuen Album ›Pearl‹ beginnen im September. Die Vollendung des Albums erlebt Janis Joplin nicht mehr. Sie stirbt am 4. Oktober 1970 an einer Überdosis Heroin. »Ich habe Janis nie glücklicher gesehen als zu der Zeit, als sie ihre Band auf die erste Tournee vorbereitete. Es war Frühling, und ihre Verfassung entsprach der Jahres zeit – Erneuerung, Wachstum und überschäumende Lebensfreude.« Tourmanager John Byrne Cooke In ›JANIS!‹ nähert sich Lena Vogt dieser legendären Musikerin, spielt und singt sich durch die Höhen und Tiefen. Ein Abend voller Musik der größten weißen Blues- und Rocksängerin. WIEDERAUFNAHMEN KINDER DER SONNE VON MAXIM GORKIJ » ›Kinder der Sonne‹ von Maxim Gorkij zeichnet das Bild einer Gesellschaft, die bemüht ist, eine bessere Welt zu schaffen und unfähig ist, auf die sich abzeichnende Stefan Zweig soziale Katastrophe zu reagieren.« GIFT. EINE EHEGESCHICHTE VON LOT VEKEMANS »Die Inszenierung setzt ganz auf die meisterhaft ge schriebenen Dialoge sowie die Intensität der Darsteller und erspart sich jeglichen inszenatorischen Schnick schnack ... Das Publikum spendet langanhaltende, en thusiastische Ovationen, zu Recht.« Westdeutsche Zeitung »Philippine Pachl und Thomas Braus brillieren im Theater am Engelsgarten.« Wuppertaler Rundschau NIGHTRADIO VISITENKARTE STEFAN WALZ »Hier ist ein Multitalent am Werk, ein Mann, der das seelenvolle Spiel auf seiner Gibson J-45 und als Sänger den Blues, den Rock und den gehobenen Popsong ebenso im Blut hat und beherrscht, wie die Schauspielkunst.« Musenblaetter.de TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN VISITENKARTE THOMAS BRAUS VON NIKOLAIJ GOGOL »Wer den Schauspieler Thomas Braus je in seiner Intensität erlebte, kann sich vermutlich vorstellen, wie eine solche Figur ihm auf den Leib geschneidert erscheint.« Coolibri 27 PROJEKTE 29 e l l a t »Lass « . . . n e r h g a f n u n f f Ho FREI NACH DANTE ALIGHIERI MIT THOMAS BRAUS Dantes ›Hölle‹ wird die Vorlage für das Experiment einer Reise in das Innere des Menschen, der sich die Hölle auf Erden selbst schafft und verzweifelt um seine Existenz ringt, auf der Suche nach sich selbst. Dante bezeichnete das Werk als Komödie, ihm standen menschliche Befindlichkeiten und Schicksale vor Augen. ODYSSEE FREI NACH HOMER ÜBERTRAGUNG VON JOHANN HEINRICH VOSS MIT MIKO GREZA Lange Jahre ist Odysseus auf seinen Irrfahrten. Zu Hause wird seine Frau Penelope von Freiern bedrängt, die seinen Besitz verschwenden, seinem Sohn nach dem Leben trachten. Endlich erreicht er wieder seine Heimat, gibt sich zu erkennen und wagt den Kampf gegen die Freier. Dieses Epos von den Irrfahrten eines Mannes mit erfinderischem Geist und überbordender Fantasie ist ein Volksbuch von unvergänglicher Schönheit und neben der ›Ilias‹, die vom Kampf um Troja berichtet, sicher das berühmteste Buch der Antike. Ein Abenteuer roman, der fantastische und auf wirkliches Geschehen zurückgehende Erzählungen verbindet. FLÜCHTIGE WELT LABOR FÜR NEULAND »Es herrscht Krieg an den südlichen und östlichen Grenzen unseres Wohlstandsghettos, und jeder einzel ne Flüchtling ist dessen Bote: Sie sind der Einbruch der Wirklichkeit in unser Bewusstsein.« Navid Kermani In der vergangenen Spielzeit sind syrische Flüchtlinge der Einladung der Wuppertaler Bühnen und der Initiative ›In unserer Mitte‹ gefolgt, um mit den Autor_innen Christiane Gibiec, Dieter Jandt, Torsten Krug, Dorothea Müller und Hermann Schulz zu arbeiten. Aus diesem Projekt ist die Idee entstanden, den ›Einbruch der Wirklichkeit‹ zu thematisieren und auf die Bühne zu bringen. Zum einen soll geflüchteten Menschen ein Podium geboten werden für Geschichte(n) aus ihrer Perspektive. Zum anderen werden Vorträge und Einladungen von Expert_innen, Künstler_innen, Aktivist_innen, Journalist_innen und Wissenschaftler_innen für das Thema sensibilisieren und tiefer greifende Informationen bieten. Termine und nähere Informationen erfahren Sie über unseren Monatsspielplan und im Internet. Ley + Wiegandt: SEIT JAHRZEHNTEN UNTERSTÜTZEN WIR DAS WUPPERTALER SCHAUSPIEL Intelligenz kann man nicht sehen – aber spüren. Entdecken Sie die neue E-Klasse bei uns. Ley + Wiegandt GmbH + Co Möddinghofe 26 42279 Wuppertal Telefon: +49 202 25061-0 Telefax: +49 202 25061-30 info @ley-wiegandt.de www.ley-wiegandt.de Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH Niederlassung Wuppertal, Varresbecker Straße 123, 42115 Wuppertal Telefon: 0202 7191-0, www.wuppertal.mercedes-benz.de EXTRAS ABOSTAMMTISCH Unsere treuesten Besucher_innen laden wir zu regelmäßigen Treffen ein: Sie erfahren als Erste unseren Spielplan, uns beschäftigende Themen, lernen das Regieteam kennen und entdecken andere Geheimnisse, die sich hinter den Kulissen abspielen. BALL DER SCHÖNEN KÜNSTE Sa. 4. Februar 2017 In dieser Spielzeit laden die Freunde der Wuppertaler Bühnen und die Konzertgesellschaft erneut zum traditionellen ›Ball der schönen Künste‹ in die Historische Stadthalle ein. Für Unterhaltung, kulinari sche Höhepunkte und ausreichend Gelegenheit zum Tanz ist gesorgt. Es wirken mit: Mitglieder des Schauspiels, das Sinfonieorchester Wuppertal, Sänger der Oper und weitere Kulturinstitutionen sowie Special Guests. Der Ball ist eine Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal. 33 INTRO / WERKEINFÜHRUNG Einführungsgespräche mit der Dramaturgie zu jeder neuen Produktion. Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. KULTURSCOUTS BERGISCHES LAND Kulturscouts sind Spürnasen, die im Klassenverband der Sekundar stufe 1 aller Schulformen die verschiedenen Kulturorte in der Region entdecken. Die Wuppertaler Bühnen sind ab der Spielzeit 2016/17 Kooperationspartner. LEHRER_INNENSTAMMTISCH Ob Sie mit Ihrer Klasse einen Vorstellungsbesuch planen oder Erfahrungen austauschen wollen – wir laden Sie zu einem regel mäßigen Lehrer_innenstammtisch ein. Wir beraten Sie ausführlich und freuen uns über Ihre Anregungen. Infos unter: [email protected] BERUFE AM THEATER LITERARISCHES SOLO CLUB THEATERSILBER THEATERFEST Inspizienz? Noch nie gehört! Das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen bietet die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Berufsfelder zu informieren, die am Theater zu finden sind: Von der Schauspielerin zum Maskenbildner, vom Souffleur bis zur Bühnentechnikerin – wir stellen sie vor und informieren über die Tätigkeit und den Ausbil dungsweg. Kontakt: [email protected] Die Tradition des regelmäßigen Treffpunkts für langjährige Theaterbesucher_innen bleibt bestehen. Der ›Club Theatersilber‹ der Wuppertaler Bühnen trifft sich am letzten Mittwoch im Monat um 16 Uhr im Kronleuchterfoyer des Opernhauses oder im Theater am Engelsgarten. Mitglieder des Ensembles stellen sich vor und diskutieren über aktuelle Inszenierungen. Leitung: Heinz Theodor Jüchter, Beigeordneter i. R. ENGELSGARTENTEXTE Die literarische Reihe ›Engelsgartentexte – eine Autor_innen-Lesereihe‹ legt 2016/17 einen Schwerpunkt auf das Thema Kindheit. Bekannte Wuppertaler_innen erinnern sich an ihr liebstes Kinderbuch, lesen und erzählen von ihrer Kinderzeit, stellen ihre neuen Kinderbücher und Bücher vor. Aus dem Wechsel von heiteren, traurigen und idyllischen Geschichten entsteht ein Panorama unterschiedlicher Lebenschancen und von Hoffnungen auf eine glückliche Zukunft. Die ›Engelsgartentexte‹ werden von Dorothea Renckhoff zusammen gestellt und moderiert. In der Reihe ›Das literarische Solo‹, kuratiert von Thomas Braus, lesen Schauspielerinnen und Schauspieler der Wuppertaler Bühnen am ersten Donnerstag im Monat aus ihrer Lieblingslektüre: Texte der Weltliteratur, private Liebhabereien, Selbstgeschriebenes und Selbsterfahrenes. Evangelische CityKirche in Elberfeld, Kirchplatz 2 Sa. 3. September 2016 Wir laden Sie und Ihre Familien herzlich ein, zusammen mit unseren Mitarbeiter_innen und Künstler_innen aller Sparten die neue Spielzeit zu begrüßen. UNISTAMMTISCH Theater goes Uni und umgekehrt. Alle Studierenden und Lehrenden sind herzlich eingeladen, sich mit uns über Themen und Bedingungen von Theater auszutauschen, fachlich und/oder zum Vergnügen. Infos unter: [email protected] Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt, außer ›Engelsgartentexte‹. Die Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten des Opernhauses oder des Theaters am Engelsgarten statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan und unter: www.wuppertaler-buehnen.de www.facebook.com/schauspielwuppertal www.twitter.com/schauspielw THEATERPÄDAGOGIK WOZU KULTUR? Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Kinder und Jugendliche von Haus aus nicht in Kontakt mit Kultur gebracht werden, ist ihre Heranführung be sonders wichtig, damit sie an unserer Gesellschaft teilhaben und sie für die Zukunft mitgestalten können. Kulturelle Bildung stärkt das Selbstbewusstsein, ver bessert die Wahrnehmungsfähigkeit und führt zu einer differenzierten Urteilsfähigkeit. Dies sind wichtige Kompetenzen in einer immer komplexeren Umwelt. Die Theaterpädagogik steht den unterschiedlichsten Altersgruppen offen. THEATER-WORKSHOPS FÜR SCHULKLASSEN, KOSTENFREI IN VERBINDUNG MIT EINEM VORSTELLUNGSBESUCH: DER ZAUBERER VON OZ GEMEINSAM STATT EINSAM ODER WAS MACHT EINE GUTE FREUNDSCHAFT AUS? NATHAN DER WEISE WIE MENSCHLICH IST DER MENSCH? DER GUTE MENSCH VON SEZUAN WIE VIEL SCH(W)EIN MUSS SEIN? 35 FÜR LEHRER_INNEN Einführungen, Probenbesuche, Nachgespräche und Lehrer_innenfortbildungen für den Bereich Schauspiel und Oper sowie Materialmappen zu ausgewählten Produktionen der Spielzeit. Sichtveranstaltungen, die Einblicke in Schwerpunkte einer Inszenierung geben. Regelmäßige Informationen über den Lehrer_innenverteiler. FÜR SCHULKLASSEN UND GRUPPEN Bei einer FÜHRUNG erkennen Schüler_innen, wie eine Produktion entsteht, wie die Gewerke im Theater zusammenarbeiten und welche Berufsvielfalt die Institution Theater zu bieten hat. In WORKSHOPS lernen die Schüler_innen unter schiedliche Methoden des Theaterspiels kennen. In einer SZENISCHEN VOR- ODER NACHBEREITUNG für Schulklassen setzen sich die Teilnehmer_innen mittels Improvisation und Rollenspiel mit Themen aktueller Stücke des Spielplans auseinander. Als PATENKLASSE kann der Entstehungsprozess einer Produktion bis hin zur fertigen Vorstellung verfolgt werden. Schüler_innen können auch als Kritiker_innen aktiv werden, indem sie eigene REZENSIONEN zu Produktionen des Spiel plans schreiben. FÜR SPIELFREUDIGE SPIELART – Jugendclub von 14–18 Jahren THEATER DER GENERATIONEN – Ein generationen übergreifendes Projekt für alle Interessierten von 10–80 Jahren Infos zu Angeboten der Theaterpädagogik unter: www.wuppertaler-buehnen.de/education [email protected] oder telefonisch 0202 563 7646 r e o r g t h c e l 1 h c s e G »Ein t m a s e l l a e i d , r e k n e D « . n e r a w n e s n a p m i h Sc KOOPERATIONEN Der Astronaut Taylor reist mit seinen drei Begleitern in Tiefschlafkapseln durch das Weltall. Als er 18 Monate nach dem Verlassen der Erde, im Erdenjahr 3978, mit seinem Raumschiff auf einem fremden Planeten strandet und aus dem Tiefschlaf erwacht, stellt er mit Entsetzen fest, dass hier die Affen über die Menschen herrschen. NACH DEM ROMAN VON PIERRE BOULLE Eine Produktion der GlanzstoffAkademie der inklusiven Künste Regie: Markus Höller Dramaturgie: Petra Clemens Bühne: Tobias Daemgen Kostüme: Sarah Prinz Taylor wird gemeinsam mit anderen Menschen, die wie sprachlose primitive Wilde hausen, von den A ffen gefangen genommen und in einen Käfig gesperrt. Die »Tier«-Psychologin Dr. Zira, die gemeinsam mit ihrem Verlobten Dr. Cornelius beweisen will, dass Menschen gezähmt werden können, nimmt sich ihrer an. Doch der Orang-Utan-Professor Zaius, hält nichts von solchen Forschungen und verbietet sie. Daraufhin flieht Zira mit Cornelius und Taylor in die verbotene Zone. C ornelius hatte bei einer Expedition dort Spuren einer bislang unbekannten alten Kultur entdeckt und die Theorie aufgestellt, dass die Affen möglicherweise vom Menschen abstammen könnten. Sie werden gejagt und es bleibt die Frage: Inwieweit unterscheidet sich der Mensch wirklich vom Affen? ›Der Planet der Affen‹ ist die 10. Produktion der GlanzstoffAkademie der inklusiven Künste, Wuppertal Weitere Informationen unter: www.wirsindglanzstoff.de 37 SERVICE 39 PREISE SAALPLAN SCHAUSPIEL PREISGRUPPE BÜHNE 1 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 2 3 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 3 4 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 4 5 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 5 6 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 6 7 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 7 8 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 8 9 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 9 10 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 10 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134 132 131 130 11 150 149 148 147 146 145 144 143 12 152 151 Rollstuhlplätze 12 PREMIERE NORMAL VISITENKARTEN PG 1 28,00 € 23,50 € Normal 10,00 € PG 2 24,00 € 19,50 € ermäßigt 6,00 € ABO PREISE PREISGRUPPE PREMIERE FREITAG SAMSTAG SONNTAG UNTER DER WOCHE PG 1 98,00 € 84,00 € 84,00 € 84,00 € 84,00 € PG 2 85,40 € 71,40 € 71,40 € 71,40 € 71,40 € ABO ALL INCLUSIVE ABO MIX ABO FAMILY 1 ABO FAMILY 2 1 Erwachsener 2 Kinder 2 Erwachsene 2 Kinder PG 1 140,70 € 128,10 € 50,00 € 65,00 € PG 2 117,60 € 109,20 € 45,00 € 60,00 € PREISGRUPPE 2× OPER 2× SCHAUSPIEL 2× SINFONIE ORCHESTER 3× Schauspiel 3× Oper ABOS SERVICE 41 PREMIERE MIX Sa. 24. September 2016 19:30 Uhr BUDDENBROOKS Di. 1. November 2016 18:00 Uhr DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN Sa. 26. November 2016 19:30 Uhr NATHAN DER WEISE Sa. 7. Januar 2017 19:30 Uhr BUDDENBROOKS Sa. 21. Januar 2017 19:30 Uhr ≈[UNGEFÄHR GLEICH] Sa. 18. Februar 2017 19:30 Uhr THE ROCKY HORROR SHOW Fr. 24. März 2017 19:30 Uhr DER GUTE MENSCH VON SEZUAN So. 5. März 2017 18:00 Uhr ≈[UNGEFÄHR GLEICH] WARTEN AUF GODOT So. 14. Mai 2017 18:00 Uhr WARTEN AUF GODOT Do. 22. Juni 2017 19:30 Uhr RIGOLETTO Sa. 13. Mai 2017 19:30 Uhr SCHAUSPIEL AM FREITAG Fr. 14. Oktober 2016 19:30 Uhr BUDDENBROOKS MIX AM NACHMITTAG Fr. 2. Dezember 2016 19:30 Uhr NATHAN DER WEISE So. 2. Oktober 2016 16:00 Uhr BUDDENBROOKS Fr. 17. Februar 2017 19:30 Uhr ≈[UNGEFÄHR GLEICH] So. 18. Dezember 2016 16:00 Uhr HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Do.! 13. April 2017 19:30 Uhr DER GUTE MENSCH VON SEZUAN So. 5. Februar 2017 16:00 Uhr ≈[UNGEFÄHR GLEICH] Fr. 9. Juni 2017 19:30 Uhr WARTEN AUF GODOT So. 5. März 2017 16:00 Uhr AscheMOND ODER THE FAIRY QUEEN So. 30. April 2017 16:00 Uhr THE ROCKY HORROR SHOW So. 18. Juni 2017 16:00 Uhr DER GUTE MENSCH VON SEZUAN SCHAUSPIEL AM SAMSTAG Sa. 8. Oktober 2016 19:30 Uhr BUDDENBROOKS Sa. 10. Dezember 2016 19:30 Uhr NATHAN DER WEISE ALL INCLUSIVE Sa. 11. Februar 2017 19:30 Uhr ≈[UNGEFÄHR GLEICH] Sa. 22. Oktober 2016 18:30 Uhr HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Sa. 25. März 2017 19:30 Uhr DER GUTE MENSCH VON SEZUAN So. 13. November 2016 11:00 Uhr 3. SINFONIEKONZERT WARTEN AUF GODOT So. 11. Dezember 2016 16:00 Uhr NATHAN DER WEISE Mo. 13. Februar 2017 20:00 Uhr 6. SINFONIEKONZERT SCHAUSPIEL AM SONNTAG Sa. 15. April 2017 19:30 Uhr RIGOLETTO So. 25. September 2016 18:00 Uhr BUDDENBROOKS So. 25. Juni 2017 18:00 Uhr DER GUTE MENSCH VON SEZUAN So. 27. November 2016 16:00 Uhr NATHAN DER WEISE So. 22. Januar 2017 16:00 Uhr ≈[UNGEFÄHR GLEICH] ABO FAMILY So. 7. Mai 2017 18:00 Uhr DER GUTE MENSCH VON SEZUAN Di. 1. November 2016 18:00 Uhr DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN So. 28. Mai 2017 18:00 Uhr WARTEN AUF GODOT Mi. 21. Dezember 2016 18:00 Uhr DER ZAUBERER VON OZ So. 19. März 2017 16:00 Uhr PULCINELLA Do. 15. Juni 2017 16:00 Uhr DON GIOVANNI PLUS Sa. 27. Mai 2017 19:30 Uhr SCHAUSPIEL UNTER DER WOCHE Mi. 28. September 2016 19:30 Uhr BUDDENBROOKS Fr. 6. Januar 2017 19:30 Uhr NATHAN DER WEISE Do. 16. Februar 2017 19:30 Uhr ≈[UNGEFÄHR GLEICH] Do. 13. April 2017 19:30 Uhr DER GUTE MENSCH VON SEZUAN Do. 18. Mai 2017 19:30 Uhr WARTEN AUF GODOT SERVICE TICKET- UND ABO-HOTLINE: TEL. 0202 563 76 66 KARTENVERKAUF ÜBER DIE KULTURKARTE E-MAIL-BUCHUNG: [email protected] CITY CENTER: Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr THEATERKASSE IM OPERNHAUS: Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal Freitags 17–19 Uhr ONLINE-BUCHUNG: www.kulturkarte-wuppertal.de Sowie an allen ADticket-Vorverkaufs stellen, an allen bekannten Vorverkaufs stellen im Wuppertaler Stadtgebiet und online unter: www.adticket.de RESERVIERUNGEN Es besteht die Möglichkeit, Karten für die Dauer von 10 Tagen bis spätestens 3 Tage vor der Veranstaltung zu reser vieren. Werden die Karten innerhalb dieser Frist nicht abgeholt oder bezahlt, gehen sie wieder in den freien Verkauf. Sonderregelungen bei der Reservie rungsfrist bestehen für Schulklassen. ERMÄSSIGUNGEN / SONDERPREISE Ermäßigungen von 50 %* erhalten bei Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler**, Studenten und Auszubildende (bis 27 Jahre), Freiwilligendienstleistende (BFD, FJS, FSJK), Personen, die Leistun gen nach dem SGB II oder SGB XII erhal ten oder im Besitz des Wuppertalpasses sind (Nachweis erforderlich). Kein Entgelt wird erhoben für eine Begleitperson von Schwerbehinderten, bei denen die Notwendigkeit ständiger Begleitung im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist (Merkzeichen B). Mitglieder der Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal sowie Mitglieder der Konzertgesellschaft Wuppertal erhalten gegen Vorlage des Mitgliedsausweises nach Verfügbarkeit zwei Wochen vor dem jeweiligen Konzert termin eine Freikarte pro Kammerkonzert. * Gilt nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester vorstellungen, Neujahrskonzert, Visitenkarten, Lesungen und Gastspiele. **Schüler zahlen für Opern- und Schauspiel vorstellungen ausgenommen Musical 6,00 € (Premiere 8,00 €) auf allen Plätzen. KONZERTEINFÜHRUNG Die Eintrittskarten für die Montags- Sinfoniekonzerte beinhalten den kosten freien Besuch der Konzerteinführungen, jeweils um 19.00 Uhr. (Achtung: Platz zahl begrenzt) ABENDKASSE Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. An der Abendkasse werden vorrangig Karten für die stattfindende Veranstal tung verkauft. Beratung und Verkauf für weitere Vorstellungen ist nur möglich, wenn die Frequenz an der Abendkasse dies zulässt. ZAHLUNGSMODALITÄTEN Zahlungsmittel im persönlichen Verkauf: › Bargeld in Euro › ec-Karten der Banken und Sparkassen › EURO-MASTERCARD und VISACARD Zahlungsmittel im Bestellverkauf: › eurochecks und Verrechnungsschecks › EURO-MASTERCARD und VISACARD ONLINE-KAUF Tickets können auch online gekauft und ausgedruckt werden (print@home) www.kulturkarte-wuppertal.de oder www.adticket.de Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. ANREISE / PARKEN OPERNHAUS UND THEATER AM ENGELSGARTEN Gebührenpflichtige Parkplätze am Haus, davon 3 Behindertenparkplätze (Abendticket 2,00 €) HISTORISCHE STADTHALLE Gebührenpflichtige Parkplätze zwischen der Historischen Stadthalle, der Schwimmoper und dem Hotel (Veranstaltungsticket 4,00 €). ÖPNV INKLUSIVE Jede Theater- und Konzertkarte be rechtigt zur kostenlosen Hin- und Rück fahrt am Tag der Vorstellung mit den Verkehrsmitteln des VRR. Zum Opern haus und zum Theater am Engelsgarten fahren Busse, S-Bahn und DB bis Barmen Bahnhof, Schwebebahn bis Adlerbrücke/ Opernhaus. Zur Historischen Stadthalle fahren Busse bis zur Haltestelle ›Histori sche Stadthalle‹. THEATERTAXI Vor Beginn der Vorstellung und in der Pause können Sie im Opernhaus an den Garderoben, im Theater am Engelsgar ten an der Theke der Culinaria und in der Historischen Stadthalle am Infostand Taxen für die Heimfahrt nach der Auf führung vorbestellen. Für alle Vorstel lungen auf der großen Bühne des Opern hauses und im Theater am Engelsgarten haben wir mit der Taxizentrale einen Fixpreis von 7,50 € (Historische Stadt halle 9,00 €) pro Person im Stadtgebiet Wuppertal vereinbart. BARRIEREFREIHEIT OPERNHAUS FÜR MENSCHEN MIT MOBILITÄTSEINSCHRÄNKUNG Für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Besucher gibt es seit dem Umbau des Opernhauses einen behindertengerechten 43 Zugang gegenüber der Pförtnerloge. Darüber hinaus ist ein Aufzug vorhanden, der Sie bis auf die Ebene des Kronleuch terfoyers und des Erfrischungsraumes bringt. Rollstuhlfahrer und ihre Begleiter werden gebeten, bereits beim Karten kauf an der Theaterkasse spezielle Plätze zu reservieren. Das Einlasspersonal ist am Abend der Vorstellung gern dabei behilflich, die Plätze zu erreichen. FÜR MENSCHEN MIT HÖRBEHINDERUNG Die Sitzreihen 2, 3 und 6 sind komplett mit Induktionsschleifen versehen. In der Reihe 7 sind es die Plätze 1-10 und 20-29. Menschen mit Hörgeräten mit T-Spule können auf allen Plätzen dieser Sitzreihen – frei von Nachhall- und Stör geräuschen – die von der Ringschleife im Boden gesandten Signale empfangen. Karten für diese Plätze können Sie on line buchen und in der KulturKarte bzw. an der Abendkasse erwerben. Es können keine Kontingente für Menschen mit Hörbehinderung eingerichtet werden. Bitte buchen Sie frühzeitig! FÜR MENSCHEN MIT SEHBEHINDERUNG Die gesamte Farbgebung im Opernhaus ist kontrastreich. Wo möglich wurden die jeweils ersten und letzten Stufen kanten kontrastreich markiert. Ebenso sind die Stuhlreihen und Sitzplätze kontrastreich nummeriert. Zusätzliche Handläufe an der Treppe im Foyer erhöhen die Sicherheit. THEATER AM ENGELSGARTEN Für Rollstuhlfahrer befinden sich vier Rollstuhlplätze in der ersten Reihe. Der Zugang ins Theater ist barrierefrei. HISTORISCHE STADTHALLE Rollstuhlrampen und Aufzüge ermöglichen den problemlosen Zugang zu allen Räumen. SERVICE 45 MITARBEITER_INNEN Die Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters sind ein Verein kulturinteressierter Bürger_innen, der es sich in Zeiten knapper öffentlicher Kassen zur Aufgabe gemacht hat, das Theater sowie das Orchester ideell und materiell zu unterstützen. So können anspruchsvolle künstlerische Vorhaben verwirklicht werden. Aber auch durch großzügige Spenden vieler Wuppertaler war die Errichtung des Theaters am En gelsgarten möglich. Für seine Mitglieder veranstaltet der Förderverein regelmäßig Theaterfahrten in andere Städte und organisiert Probenbesuche. www.theaterfreunde-wuppertal.de JAHRESBEITRÄGE Einzelperson35,00 € Ehepaare 55,00 € Firmen ab 80,00 € Schüler/Studenten10,00 € VORSITZENDER Dr. h. c. Peter H. Vaupel Sekretariat: Andrea Wienhöfer c/o Stadtsparkasse Wuppertal Islandufer 15, 42103 Wuppertal Tel. +49 202 488 21 01 Fax +49 202 488 71 10 theaterfreundewuppertal@ sparkassewuppertal.de Das Team um Schauspielintendantin Susanne Abbrederis freut sich auf Ihren Besuch! INTENDANZ / DRAMATURGIE Susanne Abbrederis GESCHÄFTSFÜHRER Enno Schaarwächter ASSISTENTIN DER INTENDANZ Elisabeth Wahle PROKURISTIN Dorothee Hofer DRAMATURGIE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Dr. Cordula Fink-Schürmann TECHNISCHER DIREKTOR Mario Engelmann CHEFDISPONENT Thomas Böckstiegel MITARBEITER KBB UND LEITER DER STATISTERIE Matthias vom Heede Seit über 90 Jahren bietet die Kultur gemeinde Volksbühne als größte Besu cherorganisation im Bergischen Land Kultur in Ihrer Stadt an. Vielseitigkeit zeichnet unsere Abonnements aus. Wir bieten Schauspiel- oder Opernabos sowie gemischte Arrangements aus vielen Kulturbereichen im Stadtgebiet Wuppertals. Das Abo Kleinkunst führt Sie durch Wuppertals Kleinkunstsze ne. Unsere beliebten Reisen führen zu namhaften kulturellen Ereignissen in Europa. Sie können jederzeit Mitglied werden. Schauen Sie doch einmal in un serer Geschäftsstelle in der Kirchstraße 16 direkt in der Elberfelder Innenstadt vorbei. Unsere kompetenten Mitarbei ter_innen beraten Sie gerne. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter: www.volksbuehne-wuppertal.de ASSISTENZ PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Julian Rasmus Grüter GESCHÄFTSSTELLE Kulturgemeinde Volksbühne Wuppertal e.V. Kirchstr. 16, 42103 Wuppertal Tel. +49 202 446 111 Fax +49 202 455 357 [email protected] REGIEASSISTENZ Alexander Bangen ÖFFNUNGSZEITEN Mo. – Fr. 10 – 13 Uhr Do. zusätzlich bis 16 Uhr INSPIZIENZ Charlotte Bischoff SCHAUSPIELER_INNEN Tinka Fürst, Lilay Huser, Ann-Kristin Lutz, Philippine Pachl, Julia Reznik, Lena Vogt, Julia Wolff, Thomas Braus, Miko Greza, Lukas Mundas, Alexander Peiler, Christopher Reinhardt, Aaron Röll, Stefan Walz THEATERPÄDAGOGIK Sylvia Martin LEITUNG BÜHNENTECHNIK Gerhard Pfahl LEITUNG BELEUCHTUNG Fredy Deisenroth LEITUNG TON Thomas Dickmeis LEITUNG REQUISITE Christian Beckers LEITUNG KOSTÜM Elisabeth von Blumenthal Petra Leidner LEITUNG MASKE Markus Moser WERKSTATTKOORDINATION Matthias Kilger LEITUNG KULTURKARTE Julia Kissina TEAM THEATER AM ENGELSGARTEN Holger Stuffmann Jonas Vondrlik Sie haben den Traum, wir haben den Raum! Folgen Sie uns unter: www.facebook.com/schauspielwuppertal www.twitter.com/schauspielw www.instagram.com/schauspielwuppertal KONTAKT [email protected] Tel. +49 202 563 7631 [email protected] Tel. +49 202 563 7632 [email protected] Tel. +49 202 563 7634 DIPL.-OEC. JOCHEN HUTH I M MToelleturm, O B Brill, I LZooI E N Sie haben den Traum, wir haben den Raum! DIPL.-OEC. JOCHEN HUTH I M MToelleturm, O B Brill, I LZooI E N Sie haben den Traum, wir haben den Raum! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie! Toelleturm, Brill, Zoo [email protected] Tel. +49 202 563 7646 Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie! Toelleturm, Brill, Zoo IMPRESSUM Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal Tel. +49 202 563 7600 Fax +49 202 563 8078 [email protected] www.wuppertaler-buehnen.de THEATER AM ENGELSGARTEN Engelsstraße 18, 42283 Wuppertal Tel. +49 202 563 7600 Fax +49 202 563 8078 Intendantin Schauspiel: Susanne Abbrederis Intendant Oper: Berthold Schneider Geschäftsführer: Enno Schaarwächter Aufsichtsratsvorsitzende: Bürgermeisterin Ursula Schulz Redaktion, Text- und Bildbetreuung: Susanne Abbrederis, Dr. Cordula Fink-Schürmann, Elisabeth Wahle Mitarbeit: Julian Grüter, Sylvia Martin Konzeption und Design: BOROS Gesamtherstellung, Verlag und Anzeigenakquisition: Druckhaus Ley+Wiegandt GmbH+Co Bildnachweis Fotos: Gabriele Brandenstein, Wien (Miko Greza), Sebastian Eichhorn, Wuppertal (Thomas Braus, Lukas Mundas, Philippine Pachl, Alexander Peiler, Julia Reznik, Lena Vogt, Stefan Walz), Andreas Fischer, Wuppertal (Susanne Abbrederis) F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4 2 2 8 9 W u p p e T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h - v i l l e w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h e n H u t h I m m o b i M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v e r b a n d D e u t s c h Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie! l 0 e n d F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4 2 2 8 9 W u p p e r t a l T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h -Die v i harmonische l l e n . d e Komposition w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h e n H u t h I m m o b i l i e n M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v e r b a n d D e von u t sUmgebung c h l a n d und Material mit Wir komponieren Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie! Natur-Stücke den Wünschen und Ideen unserer Kunden, sowie mit ihrem Budget F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4 2 2 8 9 Wist u p p e r tägliche t a l unsere Arbeit, die wir T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 Landschaftsbau i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h -seit v i 130 l l e Jahren n . d e mit großer w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h eDachgärten n H u t h I mErfahrung m o b i l im i e Gartenn und M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v e r b a n d D e u t s c h l a n d Fassadengärten Landschaftsbau tun dürfen. InnenraumOb heimische Gartenoase oder F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4begrünung 2 2 8 9 W u p p e r t a l gewerbliches Großprojekt – ein T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a Privatgärten x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h -jedes v i l unserer l e n . d „Natur-Stücke” e Schwimmteiche w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h e n H u t h I m m o b i l i e n wird mit der Leidenschaft eines M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v eGrün-Service r b a n d D e u t s c h l a n d innovativen Teams gestaltet. Baumschule Sprechen Sie uns gerne an oder sehen Sie unter www.leonhards.de unser Leistungsspektrum. Stand: 4. Mai 2016, Änderungen vorbehalten. Ein Unternehmen der Stadt Wuppertal r t a 0 2 n . d l i e l a n gefördert vom Jakob Leonhards Söhne GmbH&Co KG . Düsseldorfer Straße 255 . 42327 Wuppertal 02 02 -2 71 400 . www.leonhards.de Begeistern ist einfach. Wenn Ihre Sparkasse zum Konzertsaal wird und Sie dabei sind. treuewelt.sparkasse-wuppertal.de
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