PDF herunterladen - Unfallkasse Nord

2016 /2017
Seminare für Kindertagesstätten
Lehrgänge und Seminare
Impressum
Standort Kiel
Seekoppelweg 5 a
24113 Kiel
Seminartelefon: 0431 6407-406/-499
Fax: 040 27153-1239
E-Mail: [email protected]
Standort Hamburg
Spohrstraße 2
22083 Hamburg
Seminartelefon: 040 27153-202/-211
Fax: 040 27153-1238
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Michael Taupitz
Gestaltung:
schmidtundweber, Kiel
Druck:
nndruck, Kiel
Bildnachweis:
shutterstock: Titel Kaesler Media, S. 20, 79 Robert Kneschke, S. 25 Stephen Dukelow, S. 31 spass,
S. 42 Denis Kuvaev, S. 45 Olesia Bilkei, S. 51 Firma V, S. 53 lukas_zb, S. 54 A. L. Spangler,
S. 55 Ioannis Pantzi, S. 70 grublee, S. 72 Miriam Doerr, S. 76 SpeedKingz, S. 77 Iakov Filimonov,
S. 78 Monkey Business Images, S. 81 Luis Molinero, S. 83 Helga Gavrilova, S. 85 MSPhotographic.
Fotolia: Hintergrund Hände tolchik, S. 10 Oksana Kuzmina, S. 11 Karin Jaehne, S. 14 davidadamson,
S. 15 st-fotograf, S. 16, 24 kristall, S. 17 Christian Schwier, S. 18 Warren Goldswain, S. 19 Glen
Jones, S. 22 Miredi, S. 23 luna­undmo, S. 26 Daddy Cool, S. 28 Rüdiger Remus, S. 39 Andreas
Heimbrock, S. 40 Markus Bormann, S. 41 VRD, S. 49, 50 Claudia_Paulussen, S. 52 sterne­leben,
S. 56 fhmedien_de, S. 57 focus finder, S. 60 DOC Rabe Media, S. 62 Greg Epperson, S. 63 contrastwerkstatt, S. 65 photophonie, S. 66 styleuneed, S. 71 Gordon Grand, S. 75 Bomix, S. 84 auremar,
S. 90 Matej Kastelic.
DGUV (S. 74); Ellena Korth (S. 12, 13); Kaj Kandler (S. 68, 69); Michael Taupitz (S. 38, 82).
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Bewegungsideen für Kinder, das Kita-Außengelände im Check oder die körperliche und see­
lische Gesundheit der Beschäftigten erhalten – so abwechslungsreich wie Ihr Arbeitsalltag
sind auch unsere Fortbildungen. Und dabei immer praxisnah. Wir laden Sie zu unseren Veranstaltungen rund um Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Kindertagesstätte ganz herzlich ein. In diesem Programmheft finden Sie eine große Auswahl an Seminaren. Oder stöbern
Sie online in unserer Seminardatenbank. Die Unfallkasse Nord unterstützt Sie dabei, Ihre
Kenntnisse in Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung stetig auszubauen. Dazu gibt
es hilfreiche Tipps, das Gelernte im turbulenten Arbeitsumfeld auch umzusetzen. Sie als
Führungskraft oder Sicherheitsbeauftragte/r haben die Chance, viel für einen gesunden und
sicheren Kita-Alltag zu erreichen: für die anvertrauten Kinder, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch für sich selbst.
Wer sind wir?
Die Unfallkasse Nord versichert in den Ländern Schleswig-Holstein und Hamburg rund
1,8 Millionen Menschen, die unter anderem im öffentlichen Dienst arbeiten oder als Kinder
in Kindertageseinrichtungen, Schüler und Studierende hier leben. Die automatische Mitgliedschaft ist für die Versicherten beitragsfrei, die Kosten werden von den Unternehmen
bzw. von der öffentlichen Hand getragen.
Unsere Aufgabe sehen wir vor allem in der Prävention, also in der Sicherheit und Gesundheit
im Beruf und auf dem Weg zur Arbeitsstätte und zurück. Bei allen Fragen rund um die
­gesetzliche Unfallversicherung, zur Prävention, zur Finanzierung einer Rehabilitation
oder Wiedereingliederung nach einem Unfall sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner:
www.uk-nord.de.
In diesem Sinne schaffen wir gemeinsam mehr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in
der Kita!
Jan Holger Stock
Martin Ochsenfarth
Geschäftsführer
Leiter der Abteilung Prävention und Arbeitsschutz
3
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Inhalt
A – Kinder in Bewegung
Seminar-Nr.
Titel
Ort
Termin
61.01
Spiel und Bewegung für Kinder
unter 3 Jahren
Trappenkamp
12.10.2016
12.10.2017
Seite
10
61.02
Anerkannter Bewegungskindergarten
­Schleswig-Holstein – Qualitätssiegel
Reinfeld
16.05.2017
11
61.03
Mach mit – werd Murmel-fit!
Murmel von der Unfallkasse
Neumünster
06.10.2016
16.03.2017
12
61.04
Mach mit – bleib Murmel-fit!
Murmel für Profis
Neumünster
15.06.2017
13
61.05
Kinderwelt = Bewegungswelt
Bad Malente
14. – 15.11.2016
13. – 14.11.2017
14
61.06
Außer Rand und Band – wo rohe Kräfte
sinnvoll walten! Ringen, Rangeln und Raufen
Trappenkamp
21.11.2016
24.04.2017
23.11.2017
15
61.08
Schwächen in der Koordination –
was nun?
Trappenkamp
10.10.2016
13.03.2017
09.10.2017
16
61.09
Springen, Hüpfen, Stützen –
Kängurus bleiben nicht sitzen
Trappenkamp
26.09.2016
25.09.2017
17
61.10
Unseren Kindern fehlt das Risiko
Trappenkamp
19. – 20.09.2016
13. – 14.02.2017
18. – 19.09.2017
18
61.11
Bewegung und Lernen
im Kindergarten­alltag
Kiel
27.04.2017
19
61.19
Springen mit dem Minitrampolin
Trappenkamp
19.06.2017
20
61.12
Bewegungspädagogik nach
Hengstenberg & Pikler
nach Vereinbarung
Abruf
21
61.13
Was hat Schaukeln mit Lesenlernen
zu tun?
Trappenkamp
30.03.2017
22
61.14
Früh übt sich, wer ...!
Trappenkamp
16.02.2017
14.09.2017
23
61.15
Konzentriert geht’s wie geschmiert
Kiel
18.05.2017
24
61.20
Freispiel ist Bildungsspiel
Trappenkamp
23.03.2017
25
61.16
Richtiges Verhalten im Wald
mit Kindergruppen
Hamburg
22.09.2016
06.06.2017
15.06.2017
12.09.2017
21.09.2017
26
4
72.12
Erlebnispädagogische Elemente selbst
erleben, erlernen und weitergeben
Güby/
Louisenlund
22. – 24.09.2016
21. – 23.09.2017
27
61.17
Spielen, Baden, Schwimmen in
Kinder­tagesstätten
Bad Malente
21. –22.11.2016
08.–09.05.2017
29
61.18
Fit und pfiffig – Kinder bewegen ihre Zukunft
Hamburg
25.02.2017
31
B – Kinder sicher im Verkehr
Seminar-Nr.
Titel
Ort
Termin
62.01
Sicher rollern – besser radeln!
Neumünster
23.02.2017
Seite
34
73.03
Frühradfahren
Bad Oldesloe
Kreis Dithmarschen
Bad Malente
17.11.2016
23.03.2017
12.10.2017
35
C – Die sichere Kindertagesstätte
Seminar-Nr.
Titel
Ort
Termin
63.01
Sicherheit für Kinder im Dialog
Hamburg
29.09.2016
28.09.2017
38
63.02
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
als Leitungsaufgabe
Hamburg
Neumünster
01.11.2016
24.01.2017
39
63.03
Erfolgreiche Kommunikation im Kita-Team
Neumünster
13. – 14.02.2017
40
63.04
Vielfalt nutzen –
kreative Methoden für das Team
Neumünster
03. – 04.07.2017
41
63.05
Inklusion in der Kita … beginnt bei den
Erzieher/-innen, Teil 1
Neumünster
04. – 05.05.2017
42
63.06
Inklusion in der Kita … beginnt bei den
Erzieher/-innen, Teil 2
Kiel
Neumünster
02. – 03.11.2016
28. – 29.06.2017
44
63.07
Qualitätssiegel „Audit Gesunde Kita“
in Schleswig-Holstein
Kiel
09.03.2017
46
63.08
Qualitätssiegel „Audit Gesunde Kita“
in Schleswig-Holstein –
Erfahrungsaustausch für Einrichtung,
die bereits ein Qualitätssiegel haben
Kiel
11.10.2017
48
63.09
Konzeptentwicklung für die Arbeit
mit Kindern im Alter von 0 – 3 Jahren
Kiel
10.10.2017
49
63.10
Kompetent und kooperativ
Kinder von 0 – 3 Jahren im Kontakt
mit Bindungspersonen und Gleichaltrigen
Kiel
12.10.2016
21.02.2017
50
63.12
Projektarbeit auch schon in der Krippe?
Kiel
14.11.2017
51
5
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
63.11
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
in Kindertagesstätten
Hamburg
Neumünster
05.04.2017
09.05.2017
08.12.2016
09.02.2017
22.02.2017
02.03.2017
52
63.13
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu
ergonomischen Aspekten (Aufbauseminar)
Kiel
06.10.2016
53
63.14
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz –
Aspekte zu Bau und Einrichtung
(Aufbauseminar)
Kiel
02.02.2017
54
63.15
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zur
technischen Sicherheit (Aufbauseminar)
Neumünster
09.05.2017
55
63.16
Innenräume sicher gestalten
Hamburg
26.01.2017
56
63.17
Außengelände im Check
Hamburg
28.06.2017
57
Termin
D – Gesund und fit bei der Arbeit
Seminar-Nr.
Titel
Ort
64.19
Die eigenen Ziele gesund und gelassen
erreichen
Kiel
64.01
Ja, ich schaff das!
Gesundheit, Gewaltprävention und
wertschätzender Umgang in der Kindertagesstätte und Grundschule – Module 1–4
64.02
Seite
15.11.2016
16.11.2016
19.01.2017
60
Bad Malente
14. – 15.11.2016
12. – 13.01.2017
21. –22.02.2017
20.– 21.03.2017
61
Ja, ich schaff das!
Professionalisierungsmodul
Bad Malente
07.– 08.11.2016
07.– 08.11.2017
63
64.03
Gesundheitsförderung in der Kita 2016
Schwerpunkt „Ohne geht es nicht –
­Betriebliche Gesundheitsförderung als Basis
für die Gute Gesunde Kita“
Bad Segeberg
03.11.2016
64
64.04
„Motivation im Job“ … präventive Ideenentwicklung zur gelungenen Balance im
Erziehungsalltag
Neumünster
07. –08.03.2017
65
40.14
Sitzen und Bewegen am Arbeitsplatz
Kiel
04.10.2016
30.10.2017
66
64.05
Aufrecht in den Feierabend
Kiel
17.11.2016
21.02.2017
15.11.2017
67
64.06
„Rück(g)rat“ – Ergonomie und Bewegung
in Kita und Schule
Kiel
05.07.2017
69
6
Teil 1:
Teil 2:
Teil 3:
64.08
Älter werden im Beruf –
zufrieden und motiviert mit 50 +
Neumünster
17.01.2017
70
64.18
Ressourcenorientierte Personalentwicklung
in der Kita – Ansätze und Ideen für Ihre
Mitarbeiter/-innen 50 +
Neumünster
10.11.2016
14.11.2017
71
64.20
Die Kita von morgen – Chancen für die Arbeit
von morgen
05.04.2017
72
40.06
Fit for Job – Seminar zur (Rücken-) Gesundheit für Büro-/Bildschirmarbeitsplätze
Kiel
09.11.2016
22.11.2017
74
23.13
Burn out war gestern – Resilienz – Die Kunst
mit Belastungen gelassener umzugehen
Hamburg
22.03.2017
75
40.07
Konflikte konstruktiv lösen
Hamburg
06.04.2017
76
40.08
Konflikte Teil 2:
Gewaltfreie Kommunikation – Ein Einblick
Hamburg
15.06.2017
77
64.11
Elterngespräche
Hamburg
23.03.2017
78
64.12
Vielfalt und Diskriminierung in der Kita und
Ansätze zu einer interkulturellen Erziehung
Hamburg
27.06.2017
79
64.15
Erfolgreich kommunizieren
Bad Malente Teil 1:
Teil 2:
09. – 10.02.2017
09. – 10.05.2017
80
40.10
Mitreden, mitbestimmen:
Personal- und Betriebsräte im Arbeitsund Gesundheitsschutz
Hamburg
20.09.2016
20.09.2017
10.10.2017
82
Neumünster
64.17
Entspann Dich mal!
Kiel
11.05.2017
83
64.14
Sicher und gesund bei der Tagesmutter/
dem Tagesvater
nach Absprache
nach Absprache
84
40.15
Suchtprobleme am Arbeitsplatz,
eine Führungsaufgabe
Neumünster
08.11.2016
85
E – Informationen
Seite
Lärm in der Kita – die Lärmampel
88
Informationen zur Seminarorganisation
89
Anmeldung (Vordruck)
91
Ihre Ansprechpartner/-innen zur Sicherheit in Kindertagesstätten
92
Projekte und Sachinformationen der Unfallkasse Nord
94
7
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Kinder in Bewegung
A
Spiel und Bewegung für Kinder unter 3 Jahren – U3 ................................................................... 10
Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein, Qualitätssiegel .............................. 11
„Mach mit – werd Murmel-fit!“ – Murmel von der Unfallkasse ................................................... 12
„Mach mit – bleib Murmel-fit!“ – Murmel für Profis ................................................................... 13
Kinderwelt = Bewegungswelt .................................................................................................................... 14
Außer Rand und Band – wo rohe Kräfte sinnvoll walten! Ringen, Rangeln und Raufen .............. 15
Schwächen in der Koordination – was nun? ............................................................................... 16
Springen, Hüpfen, Stützen – Kängurus bleiben nicht sitzen ....................................................... 17
Unseren Kindern fehlt das Risiko ............................................................................................... 18
Bewegung und Lernen im Kindergartenalltag ............................................................................ 19
Springen mit dem Minitrampolin ............................................................................................... 20
Bewegungspädagogik nach Hengstenberg und Pikler ............................................................... 21
Was hat Schaukeln mit Lesenlernen zu tun? .............................................................................. 22
Früh übt sich, wer ...! .................................................................................................................. 23
Konzentriert geht's wie geschmiert ........................................................................................... 24
Freispiel ist Bildungsspiel .......................................................................................................... 25
Richtiges Verhalten im Wald mit Kindergruppen ....................................................................... 26
Erlebnispädagogische Elemente selbst erleben, erlernen und weitergeben .............................. 27
Spielen, Baden, Schwimmen in Kindertagesstätten ................................................................. 29
Fit und pfiffig – Kinder bewegen ihre Zukunft ............................................................................ 31
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.01
Spiel und Bewegung für Kinder
unter 3 Jahren – U3
Erzieher/-innen
Kleine Kinder brauchen für ihre gesunde Entwicklung vielfältige
Möglichkeiten, um sich lustvoll bewegen und selbsttätig handeln
zu können. Aus diesem Grund sollten Kinder so früh wie möglich
Gelegenheiten für vielfältige Bewegungs- und Spielmöglichkeiten
erhalten.
Themen:
• Bedeutung von Wahrnehmung und Bewegung
für die kindliche Entwicklung
• kleine Spiele und Bewegung zum Großwerden
• Alltagsmaterialien und andere Materialien im Einsatz
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
10
Trappenkamp
12.10.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
12.10.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Marlene Vent
Maike Frömming
A
Seminar-Nr.
Titel
61.02
Anerkannter Bewegungskindergarten
Schleswig-Holstein
Qualitätssiegel
Zielgruppe
Inhalt
Leiter/-innen, Erzieher/-innen, pädagogische Fachkräfte
in Kindertagesstätten
Im Rahmen einer eintägigen Veranstaltung werden die Kriterien
für das Qualitätssiegel „Anerkannter Bewegungskindergarten
­Schleswig-Holstein“ dargestellt.
Die Auszeichnung gilt für Bewegungskindergärten, deren Teams
sich durch besonderes Engagement auszeichnen, qualitativ hoch­
wertige Bewegungsangebote schaffen und das gesamte Umfeld
zu mehr Bewegung motivieren.
Kriterien des Qualitätssiegels (Auszug):
• das Bewegungskonzept der Kindertagesstätte basiert auf den
­bewegungspädagogischen Grundsätzen zur Gesunderhaltung
und Förderung der kindlichen Entwicklung
• spezielle Bewegungsangebote haben zum Ziel, den Erfahrungs­
horizont der Kinder zu erweitern oder bedeutsame Defizite
aus­zugleichen
• die Raumgestaltung innen wie außen ermöglicht die Umsetzung
der Bildungsarbeit durch Bewegung; Kinder sollen durch ihr An­ge­
bot und ihre Umgebung vielfältig zur Bewegung motiviert werden
• Kooperationen mit Sportvereinen
• Qualifizierung der Fachkräfte
Ort
Termin
Seminarleitung
Reinfeld
16.05.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Klaus Rienecker
Kooperationsveranstaltung mit der Sportjugend Schleswig-Holstein,
der Turnerjugend Schleswig-Holstein, der Fachschule für Moto­
pädagogik und der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung.
Anmeldungen bitte an [email protected]
11
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
61.03
„MACH MIT – werd Murmel-fit!“
Murmel von der Unfallkasse
Zielgruppe
Inhalt
Erzieher/-innen
Der Förderung körperlicher Gesundheit und Leistungsfähigkeit
kommt angesichts veränderter Lebensbedingungen eine Schlüsselstellung für die Gesamtentwicklung des Kindes zu. Dieses Seminar
stellt den neuen Bewegungskalender für Kindertageseinrichtungen
vor. Anhand vielfältiger Spiel- und Bewegungsideen erhalten Fachkräfte einen praktischen Einblick in dessen Leitidee. Ziel des Kalenders ist es, pädagogischen Fachkräften im Sinne des Bildungsauftrages grundlegende und weiterführende Fachkenntnisse im Bereich
Körper, Gesundheit und Bewegung zu vermitteln.
Die Leitidee:
• Vormachen – Mitmachen – Nachmachen
• Probieren – Variieren – Kombinieren
• Sicherheit durch Wiederholung
Ziele aus dem Bildungsauftrag:
• vielfältige Gesundheitskompetenzen entwickeln
• motorische Grundfertigkeiten ausbilden
• täglich angeleitete Bewegungszeit durchführen
• altersgemäße, kontinuierliche Entwicklungsanreize schaffen
Ort
Neumünster
Termin
06.10.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
16.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
Thorsten Vent
Heidi Lindner, Cornelia Schlick
Referentinnen
DieVeranstaltungkannaufAntragauchregionalunterEigenbeteiligungderDienststellevon300,00EuroproTagdurchgeführt
werden,mind.20Teilnehmer.
12
A
Seminar-Nr.
Titel
61.04
„MACH MIT – bleib Murmel-fit!“
Murmel für Profis
Zielgruppe
Inhalt
Absolventen der Murmel-Seminare 2011 – 2015, Kolleginnen und
Kollegen der Kindertageseinrichtungen, die „Murmel“ als Teamfortbildung kennengelernt haben
Der Bewegungskalender zur Förderung der Bewegungssicherheit
für Kinder in Kindertageseinrichtungen ist seit mehreren Jahren in
vielen Seminaren vorgestellt und mitgegeben worden.
Es besteht großes Interesse und Neugierde, die vielen Erfahrungen
aus den Kindertagesstätten rund um Murmels Bewegungsideen,
Murmels bewegtes Jahr und die Umsetzung im Alltag zu hören, zu
sehen und sich auszutauschen.
Dieser Tag dient dem Austausch, einer Gute-Ideen-Erfahrungsbörse
und neuem praktischen Bewegungs-Erleben für die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer. Außerdem werden neue „Murmel“-Medien vorgestellt.
Ort
Neumünster
Termin
15.06.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
Thorsten Vent
Heidi Lindner, Cornelia Schlick
Referentinnen
13
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
61.05
Kinderwelt = Bewegungswelt
Bewegung als Grundlage von Bildung
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent
14
Vertreter/-innen aus dem Aus- und Fortbildungsbereich,
Gruppenleiter/-innen, Erzieher/-innen, Grundschullehrer/-innen
• Gestaltung der Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung,
Grundlagen
• Praxis zur Bewegungsförderung unter dem Aspekt der Bildung
• Aspekte für Sicherheit und Gesundheit
bei der Bewegungs­förderung
• die gesunde Kindertagesstätte – Gesundheit bei Betreuungs­
maßnahmen
• psychomotorische Förderung als aktiver Teil der Bildungs­
förderung und Unfallprävention
Bad Malente
14.11., 09.00 Uhr – 15.11.2016, 16.00 Uhr
13.11.,09.00 Uhr – 14.11.2017, 16.00 Uhr
Steffi Jarosch
Torsten Heuer
A
Seminar-Nr.
Titel
61.06
Außer Rand und Band
Wo rohe Kräfte sinnvoll walten! Ringen, Rangeln und Raufen
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent
Erzieher/-innen
• bewegungsorientierte Entwicklungsförderung zur Vermeidung
von Unfällen
• Grenzen respektieren und offen für die Bedürfnisse anderer sein
• Aggressionen abbauen
• Aufbau von gleichgewichtssicheren Bewegungsaktionen
und situationsangepassten Reaktionen
Trappenkamp
21.11.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
24.04.2017,09.00 – 16.00 Uhr
23.11.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Torsten Heuer
15
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent
16
61.08
Schwächen in der Koordination – was nun?
Erzieher/-innen, Grundschullehrer/-innen
• bewegungsorientierte Entwicklungsförderung
zur Vermeidung von Unfällen durch Förderung der
Koordinationsfähigkeit
• Was bedeutet es, wenn man gut koordiniert ist?
• Welche Probleme können bei fehlender Koordination
auftreten?
• Wie kann ich fördernd eingreifen?
Trappenkamp
10.10.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
13.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
09.10.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Torsten Heuer
A
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.09
Springen, Hüpfen, Stützen –
Kängurus bleiben nicht sitzen
Erzieher/-innen
Ziel des Seminars ist es, mehr Bewegung in den Kindergartenalltag unter dem Aspekt Kraft und Ausdauer zu bringen.
Wir bieten kindgerechte, motivierende Spielideen an, mit denen
­wir die Ausdauer, Leistungsfähigkeit und die Halte- und Stütz­
fähigkeit verbessern.
Studien der letzten Zeit legen die Vermutung nahe, dass diese
Fähigkeiten abnehmen und dass dies häufig die Ursache für
Unfälle ist.
Schlechte Ausdauerleistung ist Ursache für verstärktes Unfall­
aufkommen nach längeren Bewegungspausen und führt zur
frühen Ermüdung und einer geringen Konzentrationsfähigkeit.
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent
Trappenkamp
26.09.2016,09.00 – 16.00 Uhr
25.09.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Torsten Heuer
17
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent
18
61.10
Unseren Kindern fehlt das Risiko
Erzieher/-innen, Lehrer/-innen 1. bis 4. Klasse
Kinder sind häufig auf der Suche nach Situationen, die von
ihnen Mut und Überwindung erfordern. So entwickeln sie ihre
Selbsteinschätzung und erweitern ihre Bewegungssicherheit.
In diesem Seminar entwickeln wir das Thema des Erlebnisund Abenteuersports vom Elementarbereich bis zum späten
Kindes- und Jugendalter.
Trappenkamp
19.09., 09.00 Uhr – 20.09.2016,16.00 Uhr
13.02., 09.00 Uhr – 14.02.2017, 16.00 Uhr
18.09., 09.00 Uhr – 19.09.2017, 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Torsten Heuer
A
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.11
Bewegung und Lernen im Kindergartenalltag
Erzieher/-innen
Bewegung unterstützt Bildungs- und Entwicklungsprozesse
von Kindern und stellt somit die Schulfähigkeit auf „sichere
Füße“.
Lernen findet aber nicht nur am Tisch statt, aus diesem Grund
muss Bewegung im Kindergartenalltag in vielfältiger Form
­selbst­verständlich sein.
• Bedeutung von Bewegung für die Unfallprävention
und die Schulfähigkeit
• Tischspiele bewegen sich
• Bewegung, Spiel und Spaß – sichere Ideen
für den Kinder­gartenalltag
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Kiel
27.04.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Marlene Vent
Maike Frömming
19
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.19
Springen mit dem Minitrampolin
Erzieher/-innen
Das Seminar informiert in Theorie und Praxis über den sicheren Einsatz des Sportgerätes.
Themen:
• Gerätesicherheit und Übungsorganisation
• Verhaltenssicherheit und Hilfestellung
• praktische Übungen
• Aufwärmen und Vorbereiten
• einfache Sprünge
• Hinweise auf Gefährdungen bei den einzelnen Übungsformen
• sicherheitsrelevante Kriterien für den Einsatz des Minitrampolins
Ort
Termin
Seminarleitung
Referent
20
Trappenkamp
19.06.2017, 13.00 – 18.00 Uhr
Thorsten Vent
Torsten Heuer
A
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
ntion
.de
d.de
aupitz
Bewegungspädagogisches
Fortbildungsangebot für Kitas
orientiert an Elfriede Hengstenberg
und Emmi Pikler
61.12
Bewegungspädagogik nach Hengstenberg & Pikler
Erzieher/-innen
Entfaltungsraum Kindertagesstätte und Krippe
Die Umstellung der Kitas auf die Betreuung von Kindern unter drei
Jahren stellt die größten Anforderungen an die Kitas und findet oft
schwierige Ausgangsbedingungen. Kindertagesstätten können hier
einen sehr wesentlichen Beitrag leisten, die notwendigen Entfaltungsimpulse für eine gesunde Entwicklung der Kinder zu ermöglichen.
Hierzu sind die Erfahrungen und Erkenntnisse der Bewegungspädagogin Elfriede Hengstenberg und der Kinderärztin Emmi Pikler wegweisend und wirkungsvoll. Was brauchen Säugling und Kleinkind,
wie können wir die Bewegungsentfaltung im Kindergarten unterstützen? Es wird intensiv auf Fragen von Elementarbereich und
Krippe eingegangen werden.
Unser Angebot:
Kindertagesstätten erhalten die Möglichkeit im eigenen Haus
die Arbeit mit dem Bewegungsansatz von Hengstenberg und Pikler
über mehrere Monate im gesamten Team zu erproben. In einem
ganztägigen Einführungskurs werden die Grundlagen des Spiel- und
Bewegungskonzepts erarbeitet (für zwei Erzieher/-innen je Kindertagesstätte). Nach praktischer Erprobung in der Kindertagesstätte
folgt der Vertiefungstag ca. 6 Monate später mit Schwerpunkten im
Austausch über die in den Einrichtungen gemachten Erfahrungen
und vielen Impulsen für die weitere Arbeit, z. B. Elternarbeit (zwei
Erzieher/-innen je Kindertagesstätte).
KooperationsprojektmitderBasisgemeindeWulfshagenerhütteneG
undderHengstenberg-Pikler-Gesellschafte.V.
DiefürdieArbeitbenötigtenGerätestehendenKitasfürdiegesamte
ZeitimeigenenHauszurVerfügung.KostenbeitragderKindertagesstätteeinmalig404,00Euro(inkl.Literatur).
Bei Interesse fordern Sie unseren Flyer an.
Info: Clemens Kremer (Tel.: 04346 368010, Fax: 368011,
E-Mail: [email protected])
21
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.13
Was hat Schaukeln mit Lesenlernen zu tun?
Erzieher/-innen
Was Kinder zum Lesen und Schreiben brauchen, erlernen sie nicht
erst im Schulalter. Die Ausbildung der zugrundeliegenden Fähig­
keiten beginnt schon im frühesten Kindesalter. Als Vorbereitung
zum Lesenlernen benötigt man alle Sinne. Sinneskost über
Be­wegung­und Wahrnehmung.
• Bedeutung von Bewegung und Wahrnehmung als Vorbereitung
für schulisches Lernen und zur frühen Unfallprävention
• Bewegungs- und Spielangebote für den Kindergartenalltag
unter Sicherheitsaspekten
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
22
Trappenkamp
30.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Marlene Vent
Maike Frömming
A
Seminar-Nr.
Titel
61.14
Früh übt sich, wer ...!
Frühes Spielen und Förderung der Kleinsten (Kinder unter 3 Jahren)
Zielgruppe
Inhalt
Erzieher/-innen
Für Kinder ist die Bewegung das wichtigste Mittel um Wissen über
sich selbst, ihre Fähigkeiten und ihre Umwelt zu erwerben. Daher
sollten Kinder so früh wie möglich vielfältige Bewegungserfahrungen machen dürfen. Kinder in der Krippe benötigen in der Regel
„keine Anleitung“ um sich zu bewegen, sondern vielmehr geeignete,
zweckmäßig ausgestattete Bewegungsräume die einladen, sich zu
bewegen und eine altersgemäße Entwicklung zuzulassen.
Bei allen Bewegungsangeboten sollte die Selbsttätigkeit der Kinder
und das freie kreative Ausprobieren neuer Bewegungsmöglichkeiten
im Vordergrund stehen. Dies fördert den Lern- und Entwicklungsprozess optimal.
Themen:
• Bewegungsarmut im Alltag der Kinder
• Krippenräume bewegungsfreudiger gestalten
• Einblicke in die Entwicklungsvoraussetzungen
der Unter-Dreijährigen (z. B. Gruppenfähigkeit, Konzentrationsdauer, Spielfähigkeit, Bewegungsmöglichkeiten)
• Spiel und Lernverhalten kleiner Kinder
• Spiele mit Alltagsmaterialien
• Entspannungsspiele
• Aufbau von Bewegungslandschaften in der Bewegungshalle
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent/-in
Trappenkamp
16.02.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
14.09.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Michael Rickert, Lone Vetter
23
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.15
Konzentriert geht’s wie geschmiert!
Erzieher/-innen, Pädagogen/Pädagoginnen aus dem Hortbereich
Unaufmerksamkeit, erhöhte Ablenkbarkeit, mangelnde Konzen­
trationsfähigkeit, motorische Unruhe … Dies sind nur einige
­Faktoren, warum es Kindern in der Kindertagesstätte aus dem
­Elementarbereich und Kindern im Unterricht häufig schwerfällt,
dem Geschehen aufmerksam zu folgen oder die Hausaufgaben
konzen­triert zu Ende zu bringen. Weiterhin ist ein erhöhtes Unfall­
geschehen zu registrieren.
Zahlreiche Veröffentlichungen belegen, dass gerade Bewegung
die Wahrnehmungsfähigkeit sowie die Konzentration fördert
und somit die Aufmerksamkeitsphase wieder herstellt.
Themen:
• Bewegung und Wahrnehmung –
der Motor für Konzentration und Aufmerksamkeit
• Bewegungsangebote im Wald zur Unfallprävention
und Wiederherstellung der Konzentration
• mit Bewegung und Spiel zur Konzentration
• kleine Hilfsmittel zur Unterstützung
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
24
Kiel
18.05.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Marlene Vent
Maike Frömming
A
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.20
Freispiel ist Bildungsspiel
Erzieher/-innen
Seit der Einführung der Bildungsleitlinien und dem daraus resul­
tierenden Verständnis von Bildung häufen sich parallel dazu die
Auffälligkeiten bei Einschülerinnen und Einschülern, das Bildungs­
niveau sinkt deutlich.
Es ist daher an der Zeit den Fokus auf das Freispiel, dem Bildungsspiel der Kinder zu lenken. Den Kindern müssen gute Entwicklungsräume zur Verfügung gestellt werden. Anstatt durch zeitlich eng
gestrickte Lerntage das „Freispiel – Lernspiel“ der Kinder zu behindern soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden sich „selbst“ zu
bilden und die eigene Neugier zu nutzen.
Im Seminar folgen nach dem theoretischen Hintergrund zum Freispiel viele praktische Ideen zur Umsetzung im Alltag.
Ort
Termin
Seminarleitung
Referent/-in
Trappenkamp
23.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Michael Rickert, Lone Vetter
25
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.16
Richtiges Verhalten im Wald mit Kindergruppen
Erzieher/-innen und Kita-Leitungen
Ein Projekttag Wald, eine regelmäßige Waldgruppe oder ein
Ausflug in den Wald – dort herumtoben und unter alten, majes­
tätischen Bäumen ein Tipi bauen und anschließend ein Picknick
unterm Blätterdach halten – was gibt es Schöneres für Kinder?
Aber auch so manche Herausforderung begleitet die Ausflüge.
Das angebotene Seminar befasst sich praxisnah mit typischen
Gefahrenmomenten, die beim Besuch im Wald auftreten können.
Welche Pflanzen sind giftig? Was tun bei Bienenstich, Zeckenbiss
& Co, egal ob bei Kindern oder Erwachsenen? Wann droht ein
Astbruch? Und ganz wichtig: Was sollte alles unbedingt mitgenommen werden? Und was kann in der Kita bleiben?
Das vermittelte Wissen ermöglicht einen sicheren Aufenthalt im
Wald und ein bewusstes Erleben des Waldes mit viel Freude und
Spaß.
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent
Revierförsterei Hamburg-Volksdorf
22.09.2016,09.00 – 16.00 Uhr
06.06.2017,09.00 – 16.00 Uhr
15.06.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
12.09.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
21.09.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Steffi Jarosch, Markus Franke
Markus Franke
Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen, der größte Teil des Seminars findet draußen im Wald statt.
26
A
Seminar-Nr.
Titel
72.12
Erlebnispädagogische Elemente selbst erleben,
erlernen und weitergeben
Einstiegs- und Aufbaumodul
Zielgruppe
Inhalt
Im Bildungsbereich Tätige
Bildungseinrichtungen führen zunehmend Outdoor-Aktivitäten
durch. Nur – was können und dürfen Lehrer/-innen und
Erzieher/-innen anbieten? Was ist vom Standpunkt „Sicherheit“
vertretbar?
Um Risiken abschätzen zu können ist es sinnvoll, verschiedene
Elemente erlebnispädagogischer Aktivitäten/Outdoor-Aktivitäten selbst zu erleben.
Im Seminar werden Teambildung und erlebnispädagogische
Elemente unterschiedlicher Rubriken praktisch durchgeführt und
hinterher reflektiert.
Ergänzt wird die Praxis durch theoretische Grundlagen mit Bezug
auf die sichere Durchführung von Outdoor-Aktivitäten, z. B. Klassenfahrten, Waldtagen etc.
Praxis:
• Icebreacker/Fillings
• Vertrauensübungen
• Interaktionsspiele
• Problemlösungsübungen
• Reflexionsmethoden
• Teamaktivitäten im Hochseilgarten
• Segeln auf Jugendwanderkuttern
27
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Theorie
• Vorstellung verschiedener Konzepte zur Durchführung von
­erlebnispädagogischen Elementen im Bildungsbereich für ­Sommer
und Winter
• Programmdesign erlebnispädagogischer Aktivitäten
• sicherheitsrechtliche Aspekte bei verschiedenen Outdoor-Veranstaltungen
Ort
Termine
Seminarleitung
Referenten
Güby/Louisenlund
22.09., 14.00 Uhr – 24.09.2016, 18.00 Uhr
21.09., 14.00 Uhr – 23.09.2016, 18.00 Uhr
Olaf Röpnack
Claus-Matthias Clasen, Flemming Persson, Michael Siech
Es werden parallel jeweils Module für Einsteiger/-innen und
­Fortgeschrittene angeboten.
Unterkunft im eigenen Zelt, in der Sporthalle oder auf dem Schiff
28
A
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
61.17
Spielen, Baden, Schwimmen
in Kindertagesstätten
Erzieher/-innen
Spielen, Baden, Schwimmen – das sind nicht nur für Kinder
­fröh­liche Ereignisse. Doch bei einer Überschätzung der eigenen
­Fähigkeiten oder einem unvorhersehbaren Unfall kann ein Notfall
für einen Schwimmanfänger eintreten, der Erwachsene zum
­Handeln zwingt. Dieses Handeln bedeutet, schnell einzugreifen
und eine entschlossene Rettung einzuleiten. Eine Rettung ist
häufig nur möglich, wenn gewisse Szenarien vorab gedanklich
durchgespielt wurden.
Um sicher handeln zu können, wird deshalb in diesem Seminar
der „Ernstfall“ geprobt. Sie dürfen eine Person aus dem Wasser
retten und wiederbeleben. Dadurch können Sie Ihre Fähigkeiten
besser einschätzen und gewinnen so viel mehr Sicherheit im und
am Wasser.
Gut auf einen Notfall vorbereitet zu sein bedeutet, unange­
nehme Folgen von sich selbst, den Kindern und deren Familien
abzuwenden zu können.
Der Spaß soll natürlich nicht zu kurz kommen. Es werden viele
Spiele im Wasser ausprobiert und bei Interesse die Vermittlung
von Schwimmtechniken erläutert.
29
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Wir laden Erzieherinnen und Erzieher, die mit Kindern ins Schwimmbad gehen, ein, viele nützliche Anregungen und ­Hinweise für den
Besuch mit Kindern im Schwimmbad kennen­zulernen.
Themen:
• Spiele im Wassser
• Sicherheit gleich mitorganisieren,
Tipps aus der Praxis für die Praxis
• kühler Kopf und sicheres Handeln im Notfall
• mit praktischen Übungen am und im Wasser
Ort
Termine
Seminarleitung
30
Bad Malente
21.11., 09.00 Uhr – 22.11.2016, 16.00 Uhr
08.05.,09.00 Uhr – 09.05.2017,16.00 Uhr
Rüdiger Remus, Olaf Röpnack
A
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termin
61.18
Fachtagung: Fit und pfiffig –
Kinder bewegen ihre Zukunft
Erzieher/-innen und Übungsleiter/-innen in Sportvereinen
Wer sich bewegt, wird fit und schlau! – Kinder sind immer
in Bewegung. Unermüdlich entdecken und erproben sie
Be­we­­gungen und erobern so mehr und mehr ihre Welt.
Ihre Umwelt nehmen sie in erster Linie über ihren Körper
und ihre Sinne ­auf.
Mit diesen Erfahrungen „aus erster Hand“ bilden sie Be­griffe
und Sprache. Die Tagung öffnet wieder die Schatzkiste mit
bunten, klingenden, beschwingten Workshops für die Praxis
in Kindertagesstätten und Vereinen.
Seit vielen Jahren lädt das Hamburger Netzwerk „Bewegung
in Kita und Verein“ zum Ausprobieren, Ideen finden und
­Erfahrungsaustausch mit netten Kolleginnen und Kollegen ein.
Wir freuen uns auch auf die Kolleginnen und Kollegen aus
Schleswig-Holstein.
Hamburg
25.02.2017, 09.00 – 18.00 Uhr
Eine Veranstaltung in Kooperation von: VTF – Verband für Turnen
und Freizeit, Hamburg, Hamburger Sportjugend, Elbkinder –
­Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten und Unfallkasse
Nord
Hinweis: Teilnehmerbeitrag ca. 50,00 Euro
Informationen und Anmeldeformular ab November 2015 beim VTF, www.vtf-hamburg.de
Anmeldung nur beim VTF
31
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Kinder sicher im Verkehr
B
Sicher rollern – besser radeln! ................................................................................................... 34
Frühradfahren ............................................................................................................................ 35
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
62.01
Sicher rollern – besser radeln!
Verbesserung der Motorik zur Prävention von Kinderunfällen
Zielgruppe
Inhalt
ma
zte
ung
UKN-Information 1005
Sicher rollern – besser radeln
Kieler Arbeitskreis
„Sicher auf zwei Rädern“
Ort
Termin
Seminarleitung
Erzieher/-innen
In Schleswig-Holstein steigen die Kinder besonders früh auf
das Fahrrad. Gleichzeitig zeigen die Beobachtungen von Kinderärztinnen und -ärzten sowie Verkehrslehrerinnen und -lehrern
eine zunehmende Zahl von Kindern mit motorischen Schwierigkeiten. Diese Kinder haben häufig große Probleme im Straßenverkehr. Die Zahl der Unfälle mit radfahrenden Kindern spiegelt die
Situation deutlich wider.
Fachleute sind sich einig, dass Roller fahren die motorische
Entwicklung von Kindern fördert und sie optimal auf das Fahrradfahren vorbereitet.
In den vergangenen Jahren wurde das Konzept in vielen Kindergärten umgesetzt. Die Fortbildung basiert auf dem überarbeiteten
Konzept des Roller-Trainings. Im Rahmen dieses Fortbildungstages lernen Sie das Projekt und seine Einsatzmöglichkeiten im
Kindergartenalltag kennen. Sie können ganz praktisch Rollertechniken ausprobieren und sich mit anderen Praktiker/-innen austauschen.
Unter den Teilnehmern/-innen des Seminars wird ein Roller für
die entsendende Einrichtung verlost.
Neumünster
23.02.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Sabine Bünger
KooperationsveranstaltungmitderLandesvereinigung
fürGesundheitsförderunge.V.,Kiel
34
B
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
73.03
Frühradfahren
Erzieher/-innen, Grundschullehrer/-innen
Kinder sind heutzutage immer öfter in Verkehrsunfälle verwickelt
und weisen zunehmend Defizite in ihrer motorischen Entwicklung
auf. Umso höher ist der Stellenwert eines motorischen Trainings
(Frühradfahren, fahrpraktische Übungen im Schonraum), insbesondere für Kinder in den ersten beiden Schuljahren. Mobilitätsund Verkehrserziehung sollte daher in die Betreuungszeiten und
den Unterricht integriert werden (Erlass zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung Schleswig-Holstein vom 09.09.2013).
Auch in Kindertagesstätten können bereits wichtige Grundlagen
für ein sicheres Zweiradfahren gelegt werden.
Die Möglichkeiten einer Umsetzung werden vorgestellt:
• Stoffplan und Organisationsformen
• Vorführung einer Unterrichtseinheit mit Schülern/-innen
• Fahrübungen der Teilnehmer/-innen
• wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs
• Ergebnisse von Befragungen
Orte/Termine
Bad Oldesloe
17.11.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
Kreis Dithmarschen
23.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Bad Malente
12.10.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
Referentin
Sabine Bünger, Norbert Wohlfahrt
Ursel Ahnfeldt
35
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Die sichere Kindertagesstätte
C
Sicherheit für Kinder im Dialog ................................................................................................. 38
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als Leitungsaufgabe ................................................. 39
Erfolgreiche Kommunikation im Kita-Team ................................................................................ 40
Vielfalt nutzen – kreative Methoden für das Team ...................................................................... 41
Inklusion in der Kita … beginnt bei den Erzieher/-innen – Teil 1 ................................................. 42
Inklusion in der Kita … beginnt bei den Erzieher/-innen – Teil 2 ................................................. 44
Qualitätssiegel „Audit Gesunde Kita“ in Schleswig-Holstein .................................................... 46
Qualitätssiegel „Audit Gesunde KiTa“ in Schleswig-Holstein –
Erfahrungsaustausch für Einrichtung, die bereits ein Qualitätssiegel haben ............................ 48
Konzeptentwicklung für die Arbeit mit Kindern von 0 – 3 Jahren ................................................ 49
Kompetent und kooperativ –
Kinder von 0 – 3 Jahren mit Bindungspersonen und Gleichaltrigen ............................................ 50
Projektarbeit auch schon in der Krippe? .................................................................................... 51
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Kindertagesstätten .............................................. 52
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu ergonomischen Aspekten
(Aufbauseminar) ........................................................................................................................ 53
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz – Aspekte zu Bau und Einrichtung
(Aufbauseminar) ........................................................................................................................ 54
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zur technischen Sicherheit
(Aufbauseminar) ........................................................................................................................ 55
Innenräume sicher gestalten ...................................................................................................... 56
Außengelände im Check ............................................................................................................. 57
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.01
Sicherheit für Kinder im Dialog
Vertreter/-innen großer Träger und Dachverbände
von Kindertagesstätten
Der gute Kontakt und Erfahrungsaustausch mit den Dach­­ver­bänden der Kindertagesstätten liegt uns am Herzen.
Sicherheit und Gesundheitsschutz für die betreuten Kinder
ist unser gemeinsames Ziel.
Gute Tradition hat der schnelle Griff zum Telefon im Arbeitsalltag,
um Fragen zu klären, sich abzustimmen und zu beraten, bevor
Probleme entstehen. So haben wir gemeinsam einen guten
­Sicherheitsstandard für Kindertagesstätten erreicht.
Traditionell treffen wir uns zum Herbstbeginn zu einem „Jahres­
gespräch“. Wir informieren uns gegenseitig über aktuelle Entwicklungen in den Kindertagesstätten und zu Themen von Sicherheit und Gesundheit. Stehen aktuelle Themen an, laden wir auch
externe Fachleute ein, um gemeinsam frühzeitig Probleme
zu erkennen, fachkundig zu diskutieren und Lösungen zu finden,
die allen nutzen – nicht zuletzt den Kindern.
Ort
Termin
Seminarleitung
38
Hamburg
29.09.2016, 08.30 – 12.00 Uhr
Fred Babel
C
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.02
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
als Leitungsaufgabe
Leiter/-innen von Kindertagesstätten
• Mit mehr Wissen auf der sicheren Seite
Verantwortung und Haftung der Leiterinnen und Leiter
von Kindertagesstätten – Informationen mit Beispielen
aus der Praxis.
• Ein Überblick über gesetzliche Regelungen
Was sollte ich als Leitung beachten, um mich selbst zu schützen?
• Unfallanzeigen:
Wann muss ich eine Unfallanzeige schreiben?
Die perfekte Unfallanzeige – schnell und präzise geschrieben
• Die gesetzliche Unfallversicherung – Aufgaben und Leistungen:
Wer ist versichert? In welchen Fällen?
Welche Leistungen gibt es?
• Sicherheits-Check in der Kindertagesstätte:
Hitliste der häufigsten Mängel, Erläuterungen zu den damit
verbundenen Sicherheitsrisiken für Kinder und Tipps für Ihren
professionellen Rundgang.
Innenräume, Außenanlagen, Spielgeräte –
Was muss regelmäßig überprüft werden?
Weitere Themen auf Wunsch der Seminargäste.
Orte/Termine
Hamburg
01.11.2016, 08.30 – 16.00 Uhr
Neumünster
24.01.2017,09.00 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
Fred Babel
Die Veranstaltung kann auch als Exklusiv-Veranstaltung für die Leitungskräfte Ihres Trägers gebucht werden. Termin und Ort stimmen Sie mit uns ab.
39
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
40
63.03
Erfolgreiche Kommunikation im Kita-Team
Führungskräfte, stellvertretende Leitungskräfte, Gruppenleiter/innen
Miteinander im Gespräch zu sein, sich zu informieren, abzu­
stimmen und sich auszutauschen, ist die Grundlage erfolg­rei­­­cher
Teamarbeit in einer Kindertageseinrichtung. Die Bedeutung
­dessen ist der Leitung und den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
auch bewusst, jedoch sorgen steigende Anforderungen an die
Kitas und unzu­reichende Teamzeiten dafür, dass der Austausch
sich häufig auf ein Abspracheminimum reduziert. Doch, … wie in
und mit Teams kommuniziert wird, kann über ­Erfolg und Misserfolg in dessen Zusammenarbeit entscheiden und hat immer Einfluss auf die Gesundheit und die Motivation der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Diese Fortbildung widmet sich deshalb ganz
unterschied­­­lichen Kommunikationsmethoden und -wegen, die für
die pädagogische Leitung und das Team wichtig und sinnvoll sein
könnten. Hierbei werden neben effektiven und effizienten, auch
kreative und un­gewöhnliche Kommunikationsmethoden vorgestellt.
Schwerpunkte der Fortbildung sind:
• Gespräche im Team führen – kleine Grundlagenauffrischung
• Prävention durch Kommunikation – eine gesundheitsförderliche Unternehmenskultur entwickeln
• gut vorbereitet für das Gespräch – gibt es Checklisten für
­Gespräche?
• Systemischer Kommunikationsansatz – das „Ganze“ sehen
• effiziente und effektive Methoden – schnelle Wege mit wenig
Zeiteinsatz!
• kreative Wege mit … – … Überraschungseffekten!
• Kommunikation als Baustein einer guten und gesunden Kita
Neumünster 13.02., 09.00 Uhr – 14.02.2017, 16.00 Uhr
Marlene Vent
Silke Pumpenmeier
C
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.04
Vielfalt nutzen – kreative Methoden für das Team
Führungskräfte, stellvertretende Leitungskräfte,
Gruppenleiter/-innen
Wie in und mit einem Team kommuniziert wird, kann über Erfolg
und Misserfolg in dessen Zusammenarbeit entscheiden …
Aufbauend auf dem 1. Kurs „Erfolgreiche Kommunikation im KitaTeam“ wird sich dieses Fortbildungsangebot mit der Vielfalt
von Teammethoden auseinandersetzen.
„Neue Wege im Team zu wagen …“ ist daher das Motto dieser
weiterführenden Fortbildung. Neben kleinen, wirkungsvollen
Managementmethoden werden zudem kreative Methoden für
das Kita-Team vorgestellt und erprobt.
Schwerpunkte dieser Fortbildung sind:
• ich sehe mein Team mittlerweile „anders“ –
kleiner systemischer Rückblick
• Teammethoden sind manchmal wie bequeme, alte Schuhe –
Situationsanalyse
• Nicht soviel reden, sondern tun! –
Managementmethoden zur Gesundheitsförderung
• neue Wege mit dem Team wagen –
kreative Teammethoden
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Neumünster
03.07., 09.00 Uhr – 04.07.2017, 16.00 Uhr
Marlene Vent
Silke Pumpenmeier
41
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.05
Inklusion in der Kita …
beginnt bei den Erziehern/-innen – Teil 1
Ausgebildete, pädagogische Mitarbeiter/-innen aus Kindertages­
einrichtungen, die sich mit dem Thema Inklusion in der Kita intensiv
auseinandersetzen wollen
In einer inklusiven Kindertageseinrichtung wird es allen beteiligten
Menschen ermöglicht, am Spielen, Lernen und am Zusammenleben
aktiv teilzunehmen. Inklusiv denkende und handelnde Pädagog/
-innen nehmen dabei die Vielfalt im Menschsein mit ihren Unterschieden, als auch mit ihren Gemeinsamkeiten in den Blick und schaffen
entsprechende Unterstützungsmaßnahmen. Dabei braucht ein inklusiver Ansatz pädagogische Fachkräfte, die sich ihr eigenes, inklusives
Verständnis verdeutlichen. Inklusion fordert jede/n auf, sich selbst
kritische Fragen bezüglich Ausgrenzung und Diskriminierung zu stellen. Sie lädt jede/jeden ein, Vorurteile oder Stereotypen in sich selbst
und in seinem Umfeld zu entdecken und sich zu überlegen, wie dem
zu begegnen ist. Sie fordert auf, die eigene Sprache mit Kindern/
Eltern hinsichtlich Verständlichkeit und Barrierefreiheit zu beleuchten. Kurzum – Inklusion beginnt beim Abbau der offensichtlichen
Barrieren und den „Barrieren im eigenen Kopf“ – also bei jedem
selbst!
Ziel der Fortbildung soll es sein, sich dem Begriff „Inklusion“ zu
nähern, dabei eine eigene Haltung bzgl. Inklusion zu entwickeln und
sich erste Schritte für die Praxisumsetzung in der Kita zu erdenken.
42
C
Inhalte:
• Inklusion – der Begriff / die innere Haltung
• Inklusive Kultur in der Kita – sichtbare / unsichtbare Merkmale
• Wo denke und handle ich bereits inklusiv? – Standortbestimmung
• Inklusive Praxis beginnt bei mir! – Praxisideen entwerfen
• Inklusiv handeln, z.B. …
– in der eignen Sprache
– im Kontakt mit den Kindern / Eltern
– in der Gestaltung der Räume z.B. bzgl. kindgerechte, vorurteilsfreie Umgebung
– auch im Sinne von Unfallprävention für alle
Ort
Termin
Seminarleitung
Referent/-in
Neumünster
04.05., 09.00 Uhr – 05.05.2017, 16.00 Uhr
Steffi Jarosch
Holger Gutknecht
Silke Pumpenmeier
43
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.06
Inklusion in der Kita …
beginnt bei den Erziehern/-innen – Teil 2
Ausgebildete, pädagogische Mitarbeiter/-innen aus Kindertages­
einrichtungen, die sich mit dem Thema Inklusion in der Kita intensiv
auseinandersetzen wollen
Nach dem die Teilnehmer/-innen im ersten Teil zu den Bedingungen,
Werten und Voraussetzungen für die soziale Inklusion in einer Kita
gearbeitet haben, widmet sich der aufbauende, zweite Teil nun den
inhaltlichen Praxisthemen einer inklusiven Pädagogik.
In den sechs praktischen Handlungsfeldern einer inklusiven Pädagogik wird neben den Fachaspekten an den dazugehörenden unterschiedlichen Praxiskompetenzen einer pädagogischen Fachkraft gearbeitet.
Themenschwerpunkt der beiden Tage:
Die Aspekte der praktischen Handlungsfelder einer Inklusiven Kita
(Kommune, Sozialraum, Team, Gruppe, Kind, Familie (Eltern))
• Erhebung wichtiger Fragen zu den Feldern: Sozialraum/Kommune,
Einrichtung/Träger
• Standortbestimmung und Ideenentwicklung in den praktischen
Handlungsfeldern: Team, Gruppe, Kind, Familie (Eltern)
Die Kompetenzen für eine inklusive Pädagogik
• Erhebung wichtiger Aspekte zu den übergeordneten Kompetenzen:
Kooperationskompetenz, Analysekompetenz
• Standortbestimmung und Ideenentwicklung in vier Kompetenz­
bereichen:
– Werteorientierte Handlungskompetenz
– Fachkompetenz
– Selbstreflektionskompetenz
– Methodenkompetenz
44
C
Orte/Termine
Kiel
02.11., 09.00 Uhr – 03.11.2016, 16.00 Uhr
Neumünster
28.06., 09.00 Uhr – 29.06.2017, 16.00 Uhr
Seminarleitung
Referent/-in
Steffi Jarosch
Holger Gutknecht
Silke Pumpenmeier
45
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.07
Qualitätssiegel „Audit Gesunde KiTa“
in Schleswig-Holstein
Leiter/-innen, Erzieher/-innen, Vertreter/-innen
von Kindergartenträgern
In den letzten Jahren haben sich immer mehr Kindertageseinrich­
tungen auf den Weg gemacht, mehr Gesundheit in den Alltag zu
bringen. Vielfältige Projekte aus den verschiedensten Bereichen,
z. B. zur gesunden Ernährung, für mehr Bewegung, zur Unfall­
prävention, zur Raumgestaltung, für mehr Naturerleben etc. sind
in vielen Einrichtungen zum festen Bestandteil des pädagogischen
Programms geworden.
Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für Bildungs- und
Erziehungserfolge. Ebenso leistet die Qualität der Bildung und
Erziehung einen wichtigen Beitrag für das Gesundheitsverhalten
und den Gesundheitszustand aller Beteiligten. Mit dem Qualitäts­
siegel „Gesunde Kita“ soll Ihr Engagement im Gesundheitsbereich
anerkannt und auch nach außen deutlich gemacht werden.
Mit den Instrumenten der Selbst- sowie der Fremdbewertung
durch geschulte Auditoren werden gesundheitsfördernde Ressour­cen und Potentiale Ihrer Kindertagesstätte aufgedeckt und mobi­
lisiert. Die Kommunikation über Gesundheitsförderung im Kontext
mit Leistung und Qualität wird intensiviert und damit eine Weiter­
entwicklung zum gesundheitsfördernden Kindergarten unterstützt.
Dieses kann ein deutlicher Wettbewerbsvorteil für Ihre Einrichtung
sein.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung mindestens einer/eines
Verantwortlichen aus Ihrem Kita-Team bildet die Grundlage für
die Teilnahme am Zertifizierungsverfahren.
46
C
Neben Informationen zum Auditierungsverfahren stellen sich Ihnen
verschiedene Partner aus Schleswig-Holstein vor, die Sie auf dem
Weg zur „Gesunden Kita“ unterstützen können.
Ort
Kiel
Termin
09.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
Sabine Hoffmann-Steuernagel
Thorsten Vent
Referentinnen/
Siri Hirsch
Klaus Rienecker
Cornelia Schlick
Dörte Wilken-Nöldeke
Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
IBAF – Fachschule für Motopädagogik
Sportjugend Schleswig-Holstein
Techniker Krankenkasse
Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e. V.
Ökomarkt e. V.
u. a.
Referenten
Ein gemeinsames Projekt der Landesvereinigung für Gesundheits­
förderung in Schleswig-Holstein e. V. und der Unfallkasse Nord
47
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
63.08
Qualitätssiegel „Audit Gesunde KiTa“
in Schleswig-Holstein
Erfahrungsaustausch für Einrichtungen, die bereits
ein Qualitätssiegel haben
Zielgruppe
Inhalt
Leiter/-innen, Erzieher/-innen, Vertreter/-innen von Kindergartenträgern
In den letzten Jahren haben sich immer mehr Kindertagesein­
richtungen auf den Weg gemacht, mehr Gesundheit in den Alltag
zu bringen. Gesundheitsförderung bietet Kitas die Möglichkeit,
verschiedenste Gesundheitsthemen wie Bewegung, Ernährung,
Entspannung und Körperwahrnehmung mit einer profilierenden
Entwicklung der Einrichtung für die Zukunft zu verbinden. Das
Qualitätssiegel „Gesunde Kita“ kann auf diesem Weg einen
wichtigen und unterstützenden Beitrag leisten.
In dieser Veranstaltung werden Einrichtungen, die ein Zertifizierungsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, über Veränderungen im Zertifizierungsverfahren informiert und es wird Raum
gegeben für Austausch und Vernetzung. Ein fachlicher Input durch
eine Referentin/ einen Referenten rundet die Veranstaltung ab.
Ort
Termin
Kiel
11.10.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
Sabine Hoffmann-Steuernagel
Thorsten Vent
Referent/-innen
Siri Hirsch
Marlene Vent
Ein gemeinsames Projekt der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. und der Unfallkasse Nord
48
C
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.09
Konzeptentwicklung für die Arbeit
mit Kindern von 0 – 3 Jahren
Gruppenleiter/-innen, Erzieher/-innen
Wenn Kindertageseinrichtungen Kinder im Alter von 0 – 3 Jahren
betreuen, erfordert dies, das pädagogische Konzept und den
­pädagogische Auftrag gemeinsam im Team zu erarbeiten.
Folgende Fragen werden an diesem Fortbildungstag bearbeitet:
• Was macht Kinder in den ersten Lebensjahren aus, was benötigen
sie für ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden?
• Welches Bild vom Kind in den frühen Jahren beschreibt die Forschung und welche Konsequenzen lassen sich daraus für das Angebot von Krippen und von altersgemischten Gruppen ableiten?
Schwerpunkte sind dabei:
• Die Bedeutung von Spiel und Bewegung in den frühsten Jahren
• Die Gestaltung des Tagesablaufs für kleine Kinder
• Die Bedeutung eines ganzheitlichen Angebotes
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Kiel
10.10.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Katrin Torney
49
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
63.10
Kompetent und kooperativ
Kinder im Alter von 0 – 3 Jahren im Kontakt
mit Bindungspersonen und Gleichaltrigen
Zielgruppe
Inhalt
Gruppenleiter/-innen, Erzieher/-innen
Kinder sind von Geburt an individuelle Persönlichkeiten. Aktiv und
kompetent steuern sie ihre Wahrnehmung und eignen sich über
Bewegung die Welt an. Über Bewegung und Wahrnehmung nehmen
sie auch Kontakt zu ihren Bezugspersonen und zu anderen Kindern
auf. Sie zeigen bereits in diesen frühen Beziehungen ein hohes Maß
an Kooperation sowohl mit Erwachsenen als auch mit gleichaltrigen
Kindern und drücken diese im Spiel und in der Nachahmung aus.
In dieser Auseinandersetzung mit anderen Menschen entwickeln
Kinder ihre Identität.
Dieser Fortbildungstag umfasst folgende Inhalte:
• Das kindliche Spiel und die Bedeutung der Nachahmung im Spiel
• Die Entwicklung von Autonomie und ihre Bedeutung für die
­Persönlichkeitsentwicklung
• Hinweise zum Spiel- und Materialangebot für Kinder im Alter
von 0 – 3 Jahren
• Zur Bedeutung der Gleichaltrigen in den frühen Jahren
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
50
Kiel
12.10.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
21.02.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Katrin Torney
C
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.12
Projektarbeit auch schon in der Krippe?
Kita-Leiter/-innen, Gruppenleiter/-innen, Erzieher/-innen
Mia beschäftigt sich gerade ausgiebig mit der kleinen Mauer hinter
dem Haus, Tom mit dem Wasserhahn im Waschraum – ­­er sammelt
alle kleinen Behälter, die er in der Gruppe finden kann um sie zu
befüllen. Schon in frühester Kindheit widmen sich Kinder eigenen
Projekten – wie kann man diese als pädagogische Fachkraft am
­besten betreuen und unterstützen?
Folgende Themen und Inhalte werden an diesem Fortbildungstag
behandelt:
• Was bedeutet es für unsere pädagogische Planung, wenn wir
­kleinen Kindern die Gelegenheit geben wollen, neugierig die Welt
zu erobern?
• Wie passen die Methoden von Projektarbeit in das Angebot für
kleine Kinder?
• Welche Angebote sind, entwicklungspsychologisch betrachtet,
sinnvoll für die frühen Jahre?
• Welches sind die Themen der Kinder in ersten drei Jahren?
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Kiel
14.11.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Katrin Torney
51
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
Orte/Termine
63.11
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
in Kindertagesstätten
Sicherheitsbeauftragte in Kindertagesstätten
• Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Kinder
und ­Beschäftigte
• Bau und Ausstattung von Kindertagesstätten
• Außengelände gestalten:
Was ist zu beachten, damit Kindern der Spaß am Spielen
nicht vergeht?
• Prüfung und Wartung von Spielgeräten
• Fragen aus der Praxis:
z. B. Medikamentengabe an Kinder, Einsatz von privaten PKWs
• Aufgaben und Verantwortung der Sicherheitsbeauftragten
Erste Hilfe, Unfallmeldung, Verbandbuch
Hamburg
05.04.2017, 08.30 – 16.00 Uhr
09.05.2017, 08.30 – 16.00 Uhr
Neumünster
08.12.2016, 08.30 – 16.00 Uhr
09.02.2017, 08.30 – 16.00 Uhr
22.02.2017, 08.30 – 16.00 Uhr
02.03.2017, 08.30 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
52
Fred Babel
C
Seminar-Nr.
Titel
63.13
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
zu ergonomischen Aspekten
Aufbauseminar
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termin
Seminarleitung
Sicherheitsbeauftragte in Kindertagesstätten, die das Grundseminar
besucht haben
• Muskel- und Skeletterkrankungen und die vielfältigen
­Belastungen
• Erwachsenengerechtes Mobiliar
• Tipps zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung
und Arbeitsorganisation
• Fragen der Teilnehmer
Kiel
06.10.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
Steffi Jarosch, Marlene Vent
53
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
63.14
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz –
Aspekte zu Bau und Einrichtung
Aufbauseminar
Zielgruppe
Inhalt
Sicherheitsbeauftragte in Kindertagesstätten, die das Grundseminar
besucht haben
Sicherheit im Innenbereich
• Verglasungen
• Hochebenen
• Elektrosicherheit
Anforderungen an das Außengelände
• Spielgeräte
• Fallschutz
• Naturnahe Gestaltung des Außengeländes
Ort
Termin
Seminarleitung
54
Kiel
02.02.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Britta Muß, Birgit Wöhe
C
Seminar-Nr.
Titel
63.15
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
zur technischen Sicherheit
Aufbauseminar
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Sicherheitsbeauftragte in Kindertagesstätten, die das Grundseminar
besucht haben
• Sicherheit im Außengelände
• Vorsicht Strom – Unfallgefahr!
• Einblick in die Gefährdungsbeurteilung
• Bestimmungsgemäße Verwendung von Geräten und Arbeitsmitteln
Neumünster
Termin
09.05.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Seminarleitung
Rüdiger Remus, Olaf Röpnack
55
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.16
Innenräume sicher gestalten
Erzieher/-innen
• Bau und Ausrüstung von Kindertagesstätten
– Verglasung
– Türen
– Treppen
– Spielebenen
– Flucht- und Rettungswege
• Gesetzliche Unfallversicherung
Wer ist versichert? In welchen Situationen?
Weitere Themen auf Wunsch der Seminargäste möglich.
Ort
Termin
Seminarleitung
56
Hamburg
26.01.2017, 13.00 – 17.00 Uhr
Britta Muß
C
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
63.17
Außengelände im Check
Erzieher/-innen
Gerade für kleine Kindertagesstätten freier Träger ist es oft
schwierig, die Mitarbeiter/-innen ganztägig zu Fortbildungen
zu schicken.
Wir kommen Ihnen entgegen und bieten extra für Sie
dieses Halbtags-Intensivseminar an.
Vielleicht können Sie dann eher teilnehmen?
Wir freuen uns auf Sie!
Themen:
• Außengelände gestalten:
Was ist zu beachten, damit Kindern
der Spaß am Spielen nicht vergeht?
• Prüfung und Wartung von Spielgeräten
• Gesetzliche Unfallversicherung
Wer ist versichert? In welchen Situationen?
Weitere Themen auf Wunsch der Seminargäste
Ort
Termin
Seminarleitung
Hamburg
28.06.2017, 13.00 – 17.00 Uhr
Britta Muß
57
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Gesund und fit bei der Arbeit
D
Die eigenen Ziele gesund und gelassen erreichen .................................................................... 60
Ja, ich schaff das!
Gesundheit, Gewaltprävention und wertschätzender Umgang
in der Kindertagesstätte und Grundschule ................................................................................ 61
Ja, ich schaff das!
Professionalisierungsmodul ...................................................................................................... 63
Gesundheitsförderung in der Kita 2016 – Schwerpunkt „Ohne geht es nicht –
Betriebliche Gesundheitsförderung als Basis für die Gute Gesunde Kita“ ................................ 64
„Motivation im Job“ …
… präventive Ideenentwicklung zur gelungenen Balance im Erziehungsalltag .......................... 65
Sitzen und Bewegen am Arbeitsplatz ........................................................................................ 66
Aufrecht in den Feierabend ........................................................................................................ 67
„Rück(g)rat – Ergonomie und Bewegung in Kita und Schule“ ................................................... 69
Älter werden im Beruf – zufrieden und motiviert mit 50 + .......................................................... 70
Ressourcenorientierte Personalentwicklung in der Kita –
Ansätze und Ideen für Ihre Mitarbeiter/-innen 50 + ................................................................... 71
Die Kita von morgen – Chancen für die Arbeit von morgen ........................................................ 72
Fit for Job .................................................................................................................................... 74
Burnout war gestern – Resilienz –
Die Kunst mit Belastungen gelassener umzugehen ................................................................... 75
Konflikte konstruktiv lösen ........................................................................................................ 76
Konflikte Teil 2: Gewaltfreie Kommunikation – Ein Einblick ........................................................ 77
Elterngespräche ......................................................................................................................... 78
Vielfalt und Diskriminierung in der Kita und Ansätze zu einer interkulturellen Erziehung ......... 79
Erfolgreich kommunizieren ....................................................................................................... 80
Mitreden, mitbestimmen: Personal- und Betriebsräte
im Arbeits- und Gesundheitsschutz .......................................................................................... 82
Entspann Dich mal! ................................................................................................................... 83
Sicher und gesund bei der Tagesmutter/dem Tagesvater ......................................................... 84
Suchtprobleme am Arbeitsplatz, eine Führungsaufgabe ........................................................... 85
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
64.19
Die eigenen Ziele gesund und gelassen erreichen
Selbstmanagement-Training
Zielgruppe
Inhalt
Leitungskräfte in Kindertagesstätten
Als Leitung einer Kindertagesstätte bewältigen Sie täglich eine
­Vielzahl von Aufgaben (Personalführung, Budgetverwaltung, Elterngespräche etc.), oft parallel und nicht selten unter hohem Zeit- und
Erfolgsdruck. Das ist abwechslungsreich und erfüllend, kostet aber
auch Kraft und Nerven. Wie kann es Ihnen langfristig gelingen, Ihre
Rolle als Kita-Leitung souverän zu meistern und dabei gesund zu
bleiben?
Ein professionelles Selbstmanagement und Wissen über Möglich­
keiten der effektiven Selbstfürsorge helfen Ihnen dabei, eine gute
Balance zwischen beruflichem Einsatz und Gelassenheit zu halten!
Mit den Methoden des vielfach bewährten Konzeptes des Zür­cherRessourcen-Modells (ZRM®) setzen Sie sich in diesem Selbst­­
management-Training Ihre ganz persönlichen, motivierenden Ziele
und entwickeln Wege, wie Sie diese Ziele konsequent und nachhaltig
erreichen können. Dabei werden Sie auch Ihre individuellen „StressFallen“ erkennen, eigene Ressourcen entdecken und alternative
Wege beschreiten. Im Rahmen der Veranstaltung werden Heraus­
forderungen und Bewältigungsmöglichkeiten rund um das Thema
„Gesunde (Selbst-)Führung“ behandelt.
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
60
Kiel
Teil 1: 15.11.2016, 09.00 – 16.30 Uhr
Teil 2:16.11.2016,09.00 – 12.30 Uhr
Teil 3: 19.01.2017,09.00 – 16.30 Uhr
Dr. Monika Keller
Stephanie von Below
D
Seminar-Nr.
Titel
64.01
Ja, ich schaff das!
Gesundheit, Gewaltprävention und wertschätzender Umgang
in der Grundschule und Kindertagesstätte
– Ein Seminar zum Stärken stärken –
Zielgruppe
Inhalt
Erzieher/-innen, Sonderpädagoginnen und -pädagogen, Grund­
schullehrer/-innen, Mitarbeiter/-innen der offenen Ganztagsschule
Gewaltprävention bedeutet für uns nicht gegen unerwünschte Verhaltensweisen zu arbeiten, sondern für ein gelingendes Miteinander.
Wir lernen gerne und erfolgreich, wenn wir in positiver Beziehung
zueinander stehen und uns ein angenehmes Lernklima umgibt.
In dieser Veranstaltung lernen Sie verschiedene Möglichkeiten zur
Förderung des sozialen Klimas und psychosozialer Gesundheit kennen. Die Methoden, die erprobt werden, sind Werkzeuge, die die
Teilnehmenden für sich selbst anwenden und in ihrer Einrichtung
anbieten können. Damit werden Lerneffekte verstärkt. Sie lernen
Konfliktgespräche zu führen ohne die Gesprächspartner herab­
zusetzen oder sie vor den Kopf zu stoßen. Es wird bereits in den
­Veranstaltungen Gelegenheit gegeben, Praxis­erfahrungen aus
der eigenen Einrichtung mit den neuen Tools zu reflektieren.
Themen:
• Vermittlung von Methodenvielfalt, um mit Kindern im Bereich
Gewaltprävention und Sozialkompetenz zu arbeiten
• „Erfolgreich Kommunizieren“
Bewusst und kooperativ miteinander sprechen mit der
gewaltfreien Kommunikation nach Dr. M. Rosenberg
• Stärkung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz) und des
Selbstwertes
• Lernen in Bewegung und Handlungslernen
61
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
62
Bad Malente
Modul 1: 14.11, 10.00 Uhr – 15.11.2016, 16.00 Uhr
Modul 2: 12.01., 10.00 Uhr – 13.01.2017, 16.00 Uhr
Modul 3: 21.02., 10.00 Uhr – 22.02.2017, 16.00 Uhr
Modul 4: 20.03., 10.00 Uhr – 21.03.2016, 16.00 Uhr
Sabine Bünger
Mechthild Keller
Die Anmeldung gilt für alle vier Module – die Module sind nicht einzeln buchbar.
D
Seminar-Nr.
Titel
64.02
Ja, ich schaff das!
Gewaltprävention und wertschätzender Umgang
in Kita und Grundschule
– Professionalisierungsmodul –
Zielgruppe
Inhalt
Teilnehmer/-innen des Seminars „Ja, ich schaff das!“ 2015 /2016
Um die Haltung und die Methoden des Seminars erfolgreich einsetzen zu können, bietet diese Folgeveranstaltung für Sie die Möglichkeit, weiter zu üben, mehr zu verstehen, und freudvoll im bekannten
Teilnehmer/-innenkreis zu lernen.
• Reflexion und Vertiefung der Praxiserfahrungen, von gelungenen
und schwierigen Situationen
• Erweiterung der Methodenkompetenz
• Sharing
• Verstetigung der Durchführung und Anwendung der Inhalte
von „Ja ich schaff das“
Kurze theoretische Inputs und praktisches Tun wechseln sich
­motivierend ab.
Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
Bad Malente
07.11., 10.00 Uhr – 18.30 Uhr + 08.11.2016, 09.00 Uhr – 16.00 Uhr
07.11., 10.00 Uhr – 18.30 Uhr + 08.11.2017, 09.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sabine Bünger
Mechthild Keller
63
Schleswig-Hols
9 Kiel
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
64.03
Gesundheitsförderung in der Kita 2016
Schwerpunkt „Ohne geht es nicht – Betriebliche Gesundheitsförderung als Basis für die Gute Gesunde Kita“
Zielgruppe
Inhalt
tein
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Ein Fachtag für
als Basis
Verantwortliche
13. Juli 2016
SH, Kiel
Sparkassenakademie
ng für
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Eine Veranstaltung
g-Holstein e.V.
rung in Schleswi
Gesundheitsförde
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mit finanzieller Unterstü
In Kooperation und
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g in Schleswig:
für Gesundheitsförderun
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Fotolia.com | Gestaltung
drubig-photo –
, Oldenburg /H.
: Thaut Images,
Satz- und Printstudio
Kiel | Druck: Wanitzek
Ort
Termin
Erzieher/-innen und Leitungen von Kindertagesstätten,
Teams von Kindertagesstätten
Die Fachtagung umfasst gesundheitsbezogene Themen:
• Erfolgsfaktoren für Inklusion in der Kita:
Strategien für das Team
• Kommunikation in bewegten Zeiten –
Akzeptanz und Bewältigung von Veränderungsprozessen
• Kita im Spannungsfeld von kulturellen und alternativen
­Ernährungsformen
• „Fit und motiviert mit 50+“ – Ältere Arbeitnehmer ­
und Arbeitnehmerinnen in der Kita
• Gesund Älter-Werden in der KiTa … kann das gelingen?
• Identifikation von Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz Kita
• Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung:
Zur gesunden Kita im Dialog!
• Gesundheitszirkel in der Kita – Gesundheit als Teamaufgabe
• Sich abstrampeln oder auch in turbulenten Zeiten gelassen bleiben? – Wir haben die Wahl
• Öffentlichkeitsarbeit in der Kita: von Markenbildung
bis Krisenkommunikation
Bad Segeberg
03.11.2016,09.00 – 17.00 Uhr
Kooperationsveranstaltung mit der Landesvereinigung für
­Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e. V. sowie mit Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit,
Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Fordern Sie unseren Informationsflyer an.
Kostenbeitrag: 25,00 Euro
64
D
Seminar-Nr.
Titel
64.04
„Motivation im Job“ …
… präventive Ideenentwicklung zur gelungenen Balance
im Erziehungsalltag
Zielgruppe
Inhalt
Leitungen von Kindertagesstätten, Erzieher/-innen
Die Motivation im Job zu bewahren ist bei steigenden Anforderungen an sich selbst von Seiten Anderer und der Gesellschaft nicht
immer einfach. Mitarbeiter/-innen aus der Kindertagesbetreuung
sind in „Burn-out“-Statistiken ebenfalls aufgeführt. Denn, der
Druck alles perfekt, schnell und allen Recht zu machen sorgt u. a.
dafür, dass die Anzahl der stressbedingten Krankheitstage in den
Kitas ansteigen. Was könnten Leitungen und Gruppenleitungen
aus Kindertageseinrichtungen tun, um eine gelungene Balance
zwischen Arbeit und Leben wieder herzustellen?
Diese Fortbildung bietet:
• In Form einer Standortanalyse sich die Zeit für eine präventive
Eigenreflexion zu nehmen.
• Die Anforderungen zu definieren und für sich zu sortieren.
Systemische Sicht auf die eigene „Rolle(n) – mich und das
„Ganze“ sehen!
• Motivation kommt vor Motiv … aber was ist, wenn es verblasst?
– Grundlagen der Motivation und des gesunden Arbeitens
kennenlernen.
• Eigene „Motivatoren und Hemmschuhe“ zu definieren und
in Balance zueinander zu setzen.
• Die eigenen, besondere Kraftressourcen im Job wieder zu
entdecken
• Ideen für die eigene Balance im Erziehungsalltag zu entwerfen.
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Neumünster
07.03., 09.00 Uhr – 08.03.2017, 16.00 Uhr
Marlene Vent
Silke Pumpenmeier
65
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
40.14
Sitzen und Bewegen am Arbeitsplatz
Beschäftigte Erlernen des rückenentlastenden Sitzens
• Gestaltung von Sitzarbeitsplätzen unter gesund­heitlichen und unfallverhütenden Gesichtspunkten
(Stuhl, Tisch, Bildschirm, Tastatur ...)
• Sensibilisierung für Körperhaltung
in verschiedenen Arbeits­situationen
• Aufzeigen von Hilfsmitteln (z. B. Keilkissen)
Ausgleichsgymnastik
• Erlernen von Kräftigungs- und Dehnungsübungen belasteter
­Muskelgruppen (... am Arbeitsplatz und zu Hause)
Entspannungstechniken
• Vorstellung leicht zu erlernender Entspannungsmöglichkeiten
Ort
Termine
Seminarleitung
Referent
Kiel
04.10.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
30.10.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Steffi Jarosch
Torsten Heuer
Diese Veranstaltung kann auf Antrag auch regional unter Eigen­beteiligung der Dienststelle von 300,00 Euro durchgeführt werden.
Das Seminar ist als Multiplikatorenfortbildung ausgelegt und kann pro Dienststelle nur einmalig abgerufen werden.
66
D
Seminar-Nr.
Titel
64.05
Aufrecht in den Feierabend
Ergonomie im Kindergarten
Zielgruppe
Inhalt
Erzieher/-innen kommunaler Einrichtungen
Dieses Seminar soll dazu beitragen, die körperliche Leistungs­
fähigkeit am Arbeitsplatz Kindergarten zu erhalten.
Muskel- und Skeletterkrankungen treten bei Erzieher/-innen gehäuft
auf und die vielfältigen Belastungen werden häufig u
­ nterschätzt.
Im Sinne der Prävention gibt es verschiedene Möglichkeiten, die
Gesundheit am Arbeitsplatz zu schützen.
In diesem Seminar werden Tipps zur ergonomischen Arbeits­platz­
gestaltung und Arbeitsorganisation vorgestellt, die sich ­mit
einfachen Mitteln umsetzen lassen.
Weiterhin werden ein entlastendes Übungsprogramm, das s­ peziell
für diesen Tätigkeitsbereich abgestimmt ist, sowie ein bewusstes
Bewegungsverhalten im Alltag erarbeitet.
Abgerundet wird das Seminar durch Übungen zur Entspannung
und Körperwahrnehmung.
67
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentinnen
Kiel
17.11.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
21.02.2017,09.00 – 16.00 Uhr
15.11.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Steffi Jarosch
Dörte Wilken-Nöldeke, Sabine Gosch
Kooperationsseminar mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.
Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen!
Diese Veranstaltung kann auf Antrag auch regional unter Eigen­beteiligung der Dienststelle von 300,00 Euro durch-
geführt werden.
68
D
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
64.06
Rück(g)rat – Ergonomie und Bewegung
in Kita und Schule
Erzieher/-innen
2005 hat die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in
­Schleswig-Holstein e.V. in Kooperation mit der Unfallkasse Nord
und der Techniker Krankenkasse das „Rück(g)rat“-Projekt mit
vier Kindertagestätten durchgeführt, inzwischen blicken die
­Betei­ligten auf weit mehr 100 erfolgreich durchgeführte Projekte
in S
­ chulen und Kitas zurück.
Mit unterschiedlichen Bausteinen, die sich an Pädagoginnen und
Pädagogen, Kinder und Eltern richten, wird im Projekt „Rück(g)rat“
allen Akteuren in Kita bzw. Schule ein bewusstes, körperfreund­liches
Bewegungsverhalten nahegebracht. Weitere Projektinhalte sind die
ergonomische Gestaltung der Lebenswelten sowie die Förderung
von mehr Bewegung im Alltag. Auf diese Weise wird ein Beitrag zur
Prävention von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems geleistet.
An diesem Nachmittag möchten wir alle Pädagoginnen und Päda­
gogen, die in den in den letzten Jahren an der Projektdurchführung
in Ihrer Einrichtung teilgenommen haben, einladen, mit uns zurück
zu blicken, Gelerntes aufzufrischen, Neues zu erfahren und sich aus
zu tauschen.
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Kiel
05.07.2017, 14.00 – 18.00 Uhr
Steffi Jarosch
Dörte Wilken-Nöldeke
69
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
64.08
Älter werden im Beruf –
zufrieden und motiviert mit 50 +
Erzieherinnen und Erzieher Wie erleben Sie sich als ältere, erfahrene Kitakollegen/-innen in
einem stark veränderten Kita-Arbeitsfeld? Wie gelingt es Ihnen, sich
die Freude an Ihrer Berufstätigkeit und Motivation für die verbleibenden Berufsjahren zu erhalten.
Sie erhalten die Gelegenheit sich auszutauschen und eine erste,
individuelle Perspektive zu erarbeiten.
Themenfragen sind:
• Überblick: meine berufliche Situation heute
– Was motiviert mich (bis) heute an meinem Beruf?
– Wie erlebe ich mich im Kollegium/Team?
• Ausblick: meine berufliche Zielgerade
– Was möchte ich in meinen letzten Berufsjahren erreichen?
– Was brauche ich, um weiterhin meiner Arbeit motiviert
­nachgehen zu können?
– Worüber möchte ich mit meinem Team und/oder worüber mit
meinem Arbeitgeber ins Gespräch kommen?
• Weitblick: und danach?
– Perspektiven für einen Übergang in den Ruhestand
Das Seminar bietet Gelegenheit zur Selbstreflektion und zum Erfahrungsaustausch mit Gleichaltrigen zum Thema Älterwerden im Beruf
sowie die Möglichkeit zur Entwicklung von Zielen und Ideen für die
Gestaltung der verbleibenden Berufsjahre.
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentinnen
70
Neumünster
17.01.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Marlene Vent
Anette Leibecke, Silke Pumpenmeier
D
Seminar-Nr.
Titel
64.18
Ressourcenorientierte Personalentwicklung
in der Kita
Ansätze und Ideen für Ihre Mitarbeiter/-innen 50 +
Zielgruppe
Inhalt
Leiter/-innen und Vertreter/-innen des Trägers (jeweils paarweise)
Mitarbeiter/-innen der Altersgruppe 50 + bilden vielfach die tra­
gende Säule des Kita-Teams – zum einen aufgrund ihres großen
Erfahrungsschatzes, zum anderen, weil sich in dieser Lebensphase
­Privates und Berufliches wieder leichter miteinander in Einklang
bringen lassen. Doch viel zu häufig entscheiden sich diese
Mitarbeiter/-innen dazu, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen.
Die Fortbildung geht der Frage nach, wie Personalentwicklung dazu
beitragen kann, diese wertvollen „Experten/-innen aus Erfahrung“
bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters als leistungsfähige
und motivierte Mitarbeiter/-innen zu (er)halten.
1. Der ganz normale Wahnsinn – Heutige Anforderungen
und Erwartungen an Kita-Mitarbeiter/-innen
2. Perspektive 50 + – Potenziale, Bedürfnisse und Grenzen älterer
Mitarbeiter/-innen
3. Umgang mit der Ressource Mensch – Chancen alter(n)sgerechter
Personalentwicklung
4. Stellschrauben für Ihre Kita – Ideen und Ansätze für Ihre
Mitarbeiter/-innen 50 +
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
Neumünster
10.11.2016, 09.00 – 16.00 Uhr
14.11.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Marlene Vent
Anette Leibecke, Silke Pumpenmeier
71
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
64.20
Die Kita von morgen –
Chancen für die Arbeit von morgen
Erzieherinnen und Erzieher aus Kindertagesstätten
Der Rechtsanspruch auf Krippenplätze, die Veränderung in der
Schullandschaft und der Mangel an Fachpersonal stellen die Kitas
vor eine große Herausforderung. Zeitgleich entstehen viele Sonderprogramme wie das „Frühe Chancen“-Projekt „Schwerpunkt Kita
Sprache & Integration“ oder „Kita Plus“, die ein hohes Potential für
Kinder und Pädagogen bieten. Die Kita befindet sich aber auch in
einem Wandel.
Früher: Kindergarten mit Kinderpflegerinnen oder Kindergärtnerinnen; heute: Kindertagesstätte mit vielen Ausbildungsberufen von
der Erzieherin/dem Erzieher über Sprach- & Frühförderkräfte bis hin
zu den ersten Absolventen von Studiengängen der Frühpädagogik.
Wie können wir diese Gegebenheiten nutzen, konstruktiv mit ihnen
arbeiten und unsere Konzepte und die tägliche Arbeit entsprechend
ausrichten ohne uns und unseren pädagogischen Anspruch dabei
aus den Augen zu verlieren?
72
D
• Die Kita als Dienstleistungsunternehmen
–– Das System Kita
–– Betriebswirtschaftliche Aspekte
–– Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit
–– Erwartungshorizonte von Kinder, Eltern und pädagogischen
Fachkräften
• Profilgebung und Konzeptarbeit
–– Bedeutung von Profilgebung für die Einrichtung
–– Erfolgreiche Konzeptarbeit
–– Nutzen von Sonderprogrammen
–– Kita Plus
–– Schwerpunktkita Sprache und Integration
–– Zeit-, Raum- & Materialnutzung
–– Ansprechende Räume für Kinder und gleichzeitig entlastende
Räume für die pädagogischen Fachkräfte
• Eltern als Bildungs- & Erziehungspartner
–– Informationswesen in der Einrichtung
–– Aushänge und Elternbriefe
–– Umgang mit Wünschen und Beschwerden
–– Andere Religionen und Sprachen
–– Elternabende und Veranstaltungen
Ort
Termin
Seminarleitung
Referent
Kiel
05.04.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Thorsten Vent
Nicolas Rath
73
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
40.06
Fit for Job
Seminar zur Förderung der (Rücken-) Gesundheit
an Büro-/Bildschirmarbeitsplätzen
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
Alle am Thema Interessierten • Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Funktionsweise
der Wirbelsäule und der großen Gelenke
• günstige und ungünstige Körperhaltung und Bewegungsabläufe
• Vorteile des dynamischesn Sitzens und Bewegungsverhaltens
• Zusammenhänge Bewegungsverhalten und Rückengesundheit
• Büroergonomie und Gesundheit am Arbeitsplatz (Verhalten-Verhältnisse)
• Zusammenhänge psychischer Belastungen und körperlicher
Beschwerden
• Ergonomische Gestaltungskriterien des Bildschirmarbeitsplatzes:
kleine Veränderungen, große Wirkung
• Koordinations- und Lockerungsübungen
• Einführung in das Training mit Togu Brasils, Flexi Bars
und den Balance Pads
• Eigenkompetenz und Eigenverantwortung
für Ihre Rücken­gesundheit stärken
Kiel
09.11.2016,09.00 – 16.00 Uhr
22.11.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Guido Pohlmann
Katrin Post
Diese Veranstaltung kann auf Antrag auch regional unter Eigen­
beteiligung der Dienststelle von 300,00 Euro durchgeführt werden.
Das Seminar ist als Multiplikatorenfortbildung ausgelegt und kann
pro Dienststelle nur einmalig abgerufen werden.
74
D
Seminar-Nr.
Titel
23.13
Burnout war gestern
Resilienz – Die Kunst mit Belastungen gelassener umzugehen
Zielgruppe
Inhalt
Betriebliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, insbesondere
Führungskräfte, Angehörige von Personal- und Betriebsräten, Fachleute aus den Bereichen Personal und Soziales, Arbeitssicherheit
und Gesundheitsschutz
Resilienz ist die Fähigkeit, inneres Gleich­gewicht herzustellen und
es nach Krisen wiederzufinden. Resiliente Menschen sind in der
Lage, aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen. Resilienz
ist ein ganzheitliches Entwicklungskonzept, das den Menschen
­befähigt, sich in seiner privaten und gesellschaftlichen Umwelt zu
behaupten und durch-zusetzen.
Das Seminar bietet einen Einblick und lädt ein zum Perspektivenwechsel.
• Die sieben Säulen der Resilienz: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Selbstbewusstsein, Verantwortung, Netzwerke, Zukunft planen und gestalten
• Faktoren für Stress am Arbeitsplatz und im persönlichen Bereich
und Möglichkeiten der Gegensteuerung
• Die Kompetenz, Probleme zu lösen und was dem oft entgegensteht
• Die eigenen Resilienzfähigkeit verbessern – Tipps aus der Praxis
• Kleine Übungen und größere – Programm für mehr Gelassenheit
im Alltag. Eine Auswahl zum Kennenlernen
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Hamburg
22.03.2017, 09.00 – 16.30 Uhr
Elke Fontaine
Wiebke Schmidt
75
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
40.07
Konflikte konstruktiv lösen
Leitungen und Mitarbeiter/-innen in Kitas aller Berufsgruppen
Im Arbeitsalltag müssen wir mit vielen verschiedenen Menschen
zusammenarbeiten, uns abstimmen, organisieren – reichlich
­Gelegenheit also für Reibung und Streit. Ungelöste Konflikte
­beschäftigen uns gedanklich und können so Arbeitsabläufe,
­Ergebnisse und nicht zuletzt die Sicherheit beeinträchtigen.
Den Unterschied macht wie so oft nicht das WAS sondern das WIE:
Hier beginnt die Kunst des konstruktiven Umgangs mit Konflikten –
eine Kunst, die man lernen und trainieren kann.
• Konflikte frühzeitig erkennen
• Typische Verhaltensweisen in Konflikten
• Eskalation von Konflikten - und was dann noch möglich ist
• Eigene Konflikte bearbeiten – eine Einladung
• Verschiedene Sichtweisen, Interessen und Bedürfnisse
der Konfliktparteien beleuchten – das Eisbergmodell
• Kommunikation im Konflikt
• Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg – ein Einblick
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Hamburg
06.04.2017, 09.00 – 16.30 Uhr
Elke Fontaine
Tanja Witten
In Zusammenarbeit mit dem ikm – Institut für Konfliktaustragung
und Mediation, Hamburg
76
D
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
40.08
Konflikte Teil 2:
Gewaltfreie Kommunikation – Ein Einblick
Leitungen und Mitarbeiter/-innen in Kitas aller Berufsgruppen
„Eine Sprache des Lebens“ nennt Marshall B. Rosenberg die von ihm
entwickelte „Nonviolent Communication“. Sie vermittelt eine wohlwollende, wertschätzende Lebenshaltung und ist besonders geeignet, auch langwierigen, emotionalen Konflikten konstruktiv zu begegnen. Unsere Art zu sprechen führt oft zu Verletzungen und
Distanz. Dies wurzelt oft in unseren Vorstellungen von Schuld, Recht
und Unrecht. Konflikten gehen wir aus dem Weg oder versuchen sie
zu „gewinnen“ – manchmal um jeden Preis.
Die Gewaltfreie Kommunikation achtet auf Gefühle und Bedürfnisse,
die alle Menschen gemeinsam haben. Der Sprachgebrauch stärkt
Wohlwollen, verzichtet auf Abwertungen und ermöglicht somit die
friedliche Lösung von Konflikten.
Zugrunde liegen diesem Ansatz ein positives Menschenbild und ein
hohes Maß an Selbstverantwortung.
Das Seminar bietet einen Einblick und erste Erfahrungen.
Themen:
• Vermittlung der Entstehung und Grundlagen von Gewaltfreier
Kommunikation
• Gewaltfreie Kommunikation als Haltung zum Leben erfahren
• Private wie berufliche Konflikte mit Gewaltfreier Kommunikation
bearbeiten
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Hamburg
15.06.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Elke Fontaine
Tanja Witten
In Zusammenarbeit mit dem ikm – Institut für Konfliktaustragung
und Mediation, Hamburg
77
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
64.11
Elterngespräche
Leitungen und Mitarbeiter/-innen in Kitas
Die Profis aus der Kita führen eine Erziehungspartnerschaft mit den
Eltern zum Wohle der Kinder. Wie in jeder Partnerschaft sind ein
reger Informationsfluss, wertschätzender Austausch bei Schwierigkeiten und ein konstruktiver Umgang bei Meinungsverschiedenheiten Grundlage für eine gute und andauernde Beziehung.
Wie bei jeder Beziehung knirscht und kracht es auch manchmal.
Eltern stellen hohe Ansprüche an die Betreuung ihres Kindes. Erzieherinnen und Erzieher werden mit einer großen Vielfalt von Erwartungen, Werten und Interessen konfrontiert. Für ein notwendiges
Gespräch über Sorgen und Nöte fehlt beiden Seiten oft die Zeit.
Im Seminar vermittelt Grundlagen einer wertschätzenden Kommu­
nikation. Einfache Übungen zeigen, wie Elterngespräche auch in
schwierigen Situationen gelingen. Wir stärken Ihnen den Rücken.
Themen:
• Grundlagen wertschätzender Kommunikation
• Konfliktgespräche mit Eltern zielführend und stressfrei führen
• Umgang mit Emotionen und Grenzüberschreitungen
• Fallarbeit
• Praktische Übungen
Ort
Termin
Seminarleitung
Referent
Hamburg
23.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Elke Fontaine
Gregor Schulz
In Zusammenarbeit mit dem ikm – Institut für Konfliktaustragung und Mediation, Hamburg
78
D
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
64.12
Vielfalt und Diskriminierung in der Kita
und Ansätze zu einer interkulturellen Erziehung
Leitungen und Mitarbeiter/-innen in Kitas
Kindertagesstätten sind ein Ort der Vielfalt, in der Kinder mit den
unterschiedlichsten familiären, sozialen und kulturellen Hintergründen zusammenkommen. Das Lernen von Toleranz und Akzeptanz hat
gerade in der Kita einen besonderen Stellenwert, um Vorurteilen und
Diskriminierung frühzeitig zu begegnen.
Eine Kultur, die Unterschiede, „Anderssein“ wertschätzend reflektiert und nutzt ist nicht überall selbstverständlich. Die gute Nachricht. Sie lässt sich trainieren mit Gewinn für alle.
Die Auseinandersetzung mit Schieflagen, Vorurteilen und Diskriminierung ist zunächst einmal Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte.
Sie schaffen eine Lernumwelt, die Abwertungen und Ausgrenzungen
nicht ignoriert, sondern hinterfragt und ihnen begegnet.
Im Seminar erhalten Profis aus Kitas die Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu reflektieren, um Handlungsmöglichkeiten und Haltungen
für ihre pädagogische Arbeit weiter zu entwicklen.
Themen:
• Grundlagen und Prinzipien interkultureller Erziehung
• Wahrnehmung und Vorurteile
• Diskriminierungen erkennen und ihnen entgegenwirken
• Beispiele aus der Praxis der Kita zur Anregung für die eigene
Arbeit
Ort
Termin
Seminarleitung
Referent
Hamburg
27.06.2017, 09.00 – 16.30 Uhr
Elke Fontaine
Gregor Schulz
In Zusammenarbeit mit dem ikm – Institut für Konfliktaustragung und Mediation, Hamburg
79
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
64.15
Erfolgreich kommunizieren
Beschäftigte, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen
Modul 1
Grundlagen – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst“
Inhalt:
Wenn Sie
• Ihre Möglichkeiten in Konflikten zu agieren, erweitern möchten
und offen sind für neue Wege in der Kommunikation,
• lernen möchten, wie wir mit Kritik und Vorwürfen empathisch
­umgehen und gleichzeitig die eigenen Interessen im Auge
­behalten können,
• wissen wollen, was wir tun können, um mit Kolleginnen und
­Kollegen mit weniger Reibungsverlusten zu arbeiten
• sich gelingende Prozesse mit verhaltensoriginellen Kindern
in Ihrer Arbeit wünschen
• dann sind Sie herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
Modul 2
Vertiefung – „Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut“
Inhalt:
Ärger und Wut können vollständig und ohne Verletzung ausgedrückt
werden. Alle scheinbar negativen Gefühle weisen auf unerfüllte
­Bedürfnisse hin. Sie wirken als Schutz und können konstruktiv
­genutzt werden. Wir müssen sie nicht ablehnen, sondern können
sie ins Positive umdeuten und so wieder in Kontakt mit uns und
unserem Gegenüber kommen.
80
D
Ort
Termine
Seminarleitung
Referentin
Bad Malente
Teil 1: 09.02., 10.00 Uhr – 10.02.2017, 16.00 Uhr
Teil 2:09.05., 10.00 Uhr – 10.05.2017, 16.00 Uhr
Sabine Bünger
Mechthild Keller
81
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
40.10
Mitreden, mitbestimmen: Personal- und
Betriebsräte im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Personal- oder Betriebsrat des Landes Schleswig-Holstein
und der Freien und Hansestadt Hamburg
Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb, Unfallversicherungsschutz für Beschäftigte, Mitbestimmungsrechte oder Personalund Betriebsräte beim Arbeits- und Gesundheitsschutz sind oft
recht wenig bekannte Themen.
Schwerpunktthemen
• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Unternehmen:
–– Personen, Aufgaben, Kompetenzen
–– Überblicke über Gesetze und Vorschriften,
Grundsätze der Prävention
• Gesetzliche Unfallversicherung –
Leistung ohne Kosten für Beschäftigte:
–– Wer ist versichert? In welchen Situationen?
–– Welche Leistungen gibt es?
• Die Rolle des Personal- und Betriebsrates:
–– Rechte, Pflichten, Mitbestimmung bei Arbeitssicherheit
und Gesundheitsschutz im Betrieb
• Gemeinsam zu mehr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz:
–– Ansätze der Prävention, Strategien zur Umsetzung
Orte/Termine
Seminarleitung
Hamburg
20.09.2016,08.30 – 16.00 Uhr
20.09.2017, 08.30 – 16.00 Uhr
Neumünster
10.10.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Fred Babel
Buchen Sie unser Seminar auch als Exklusiv-Seminar für Ihren
­gesamten Personal- oder Betriebsrat. Rufen Sie uns an: Sprechen
Sie mit uns über Ihre Wünsche und stimmen Sie einen Termin ab.
82
D
Seminar-Nr.
Titel
64.17
„Entspann Dich mal!“
Entspannungsmonmente zur Gesunderhaltung und Prävention
im Kindergartenalltag für Erzieher/-innen und Kinder
Zielgruppe
Inhalt
Erzieher/-innen
Der Alltag der Erzieher/-innen in der Kindertagesstätte mit all seinen
Aufgaben und Herausforderungen lässt häufig wenig Raum und Zeit
für Entspannungsmomente für zwischendurch.
Kindern ist es unter der heutigen Reizüberflutung kaum mehr möglich zu entspannen, zur Ruhe zu kommen. Entspannt zu sein fördert
Gesundheit und das Wohlbefinden und schützt somit vor Unachtsamkeit.
• Bedeutung von Entspannungsmomenten für Erzieher/-innen
und Kinder im Kindergartenalltag für die Gesunderhaltung
und Prävention
• Methoden und Möglichkeiten
• Bewegungsübungen zur Entspannung im Wald
• Praxisbeispiele für die Umsetzung im Kindergartenalltag
Ort
Termin
Seminarleitung
Referentin
Kiel
11.05.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Marlene Vent
Maike Frömming
83
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
64.14
Sicher und gesund
bei der Tagesmutter/dem Tagesvater
Mitarbeiter/-innen der Tagespflegebörsen in Hamburg,
Kreisbeauftragte für Tagespflege in Schleswig-Holstein
Eine der Voraussetzungen, um als Tagesmutter oder -vater tätig
werden zu dürfen, ist das Vorhandensein von kindgerechten
und sicheren Räumen.
Mit diesem Seminar möchten wir Ihnen helfen, Unfallgefahren
in den Räumen der Tagespflegepersonen zu erkennen und
Lösungen zur Beseitigung bzw. Entschärfung zu finden.
Gesetzliche Unfallversicherung
• Wer ist versichert?
• In welchen Situationen?
Innenbereich
• Verglasung
• Treppen
• Türen
• Spielebenen
Außenbereich
• Spielgeräte
• Fallschutz
• Ausflüge
Ort
Termin
Seminarleitung
84
Hamburg und Schleswig-Holstein
nach Absprache
Britta Muß
D
Seminar-Nr.
Titel
Zielgruppe
Inhalt
Ort
Termin
Seminarleitung
Referenten/Referentin
40.15
Suchtprobleme am Arbeitsplatz,
eine Führungsaufgabe
Erzieher/-innen
Orientierungshilfen für die praktische Personalarbeit
• Grundinformation zum Suchtmittelgebrauch
• Entwicklung einer Suchtmittelabhängigkeit am Beispiel „Alkohol“
• Merkmale und Reaktionen gefährdeter und abhängiger
Mitarbeiter/-innen
• Ansprechen statt Schweigen
• Rolle/Aufgabe von Vorgesetzten in der Einzelfallhilfe
• Möglichkeiten der Personalräte und anderer betrieblicher
Funktionsträger
• Interventions- und Hilfemöglichkeiten bei Suchtmittel­auffälligkeiten
• Lösungsorientierter Umgang mit Mitarbeitern/-innen
in Problembereichen
• Methoden der Gesprächsführung – Interventionstech­niken
• vorbeugende Möglichkeiten/Dienstvereinbarung
Neumünster
08.11.2016,09.00 – 16.00 Uhr
Olaf Stöhrmann
Klaus-Jürgen Groth, Bodo Haßler, Natalie Syring
In Zusammenarbeit mit der Leitstelle Suchtgefahren am Arbeitsplatz
der Landesverwaltungen in Schleswig-Holstein (LSA)
Begrenzte Teilnehmerzahl
Die Veranstaltung kann auf Antrag auch regional unter Eigen­
beteiligung der Dienststelle von 300,00 Euro pro Tag durchgeführt
werden, mind. 15 Teilnehmer. Eine weitere Abrufveranstaltung ist mit einer Eigenbeteiligung von 500,00 Euro möglich.
85
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Informationen
E
Lärm in der Kita: Die Lärmampel ............................................................................................... 88
Informationen zur Seminarorganisation .................................................................................... 89
Anmeldung (Vordruck) ............................................................................................................... 91
Ihre Ansprechpartner zur Sicherheit in Kindertagesstätten ...................................................... 92
Projekte und Sachinformationen der Unfallkasse Nord ............................................................ 94
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Lärm in Kindertagesstätten: Die Lärmampel
Kommunikation kann nur gelingen, wenn Kinder aufmerksam zu­
hören. Dies wiederum setzt neben vielen anderen Faktoren voraus,
dass gesprochene Sprache überall im Raum klar und mühelos zu
verstehen ist.
Lärm und Halligkeit im Raum der Kindertagesstätte beeinträchtigen
jedoch die Sprachqualität erheblich. Das Verstehen von Sprache
unter solchen schwierigen Bedingungen erfordert, dass Hintergrundgeräusche ausgeblendet und fehlende Informationen kontinuierlich
ergänzt werden. Erwachsene können dies relativ gut meistern, Kinder jedoch nicht.
Die kindliche Sprachverarbeitung ist keineswegs so gut trainiert und
robust und daher viel störanfälliger als die Erwachsener. Zahlreiche
Studien belegen, dass besonders Vor- und Grundschulkinder auf
optimale Hörbedingungen angewiesen sind, um sprachliche Infor­
mationen aufzunehmen, behalten und verarbeiten zu können.
Um das Klima im Raum bzw. in den Kindertagesstätten zu verbessern, bieten die Unfallkassen die Möglichkeit, die Lärmampel kostenlos für ca. jeweils 4 Wochen auszuleihen. Bei Einsatz der Lärm­
ampel gelingt es den Kindern recht schnell, Lärmquellen und
Störfaktoren zu bestimmen.
Der Lärmampel sind weiterhin zahlreiche Ideen, Spielanleitungen,
Hörproben (CD) beigefügt, so dass das Thema Lärm für eine gewisse
Zeit im Kindergartenalltag thematisiert werden kann.
Für die Ausleihe wenden Sie sich bitte an:
Für Kindertagesstätten in Schleswig-Holstein
Christoph Wisniewski,
Tel.: 0431 6407-409, E-Mail: [email protected]
Für Kindertagesstätten in Hamburg
Günther Heimann,
Tel.: 040 27153-232, E-Mail: [email protected]
88
E
Informationen zur Seminarorganisation
Kosten
Die Teilnahme am Seminar ist überwiegend
kostenfrei. Dies gilt für die bei der Unfall­
kasse Nord versicherten Unternehmen.
Hinweis auf evtl. Kostenbeteiligung finden
Sie beim jeweiligen Seminar.
Anmeldung
Bitte schriftlich mit Formblatt (Seite 91)
oder unter www.uk-nord.de
Bitte das Einverständnis der Dienststelle
im Vorwege einholen.
Anmeldeschluss
Fünf Wochen vor Seminarbeginn; eine
Anmel­debestätigung kann aus Kapazitätsgründen leider nicht gesendet werden.
Eine Einladung mit ausführlichem Programm
erhalten Sie ca. drei Wochen vor Seminar­
beginn.
Zur Organisation
Zum Essen sind Sie Gast der Unfallkasse
Nord. Unterkunft wird bei mehrtägigen
Veranstaltungen gestellt.
Sollten Sie nicht an dem gebuchten Seminar
teilnehmen können, bitten wir um rechtzei­
tige Absage , bei mehrtägigen Seminaren
mit Unterkunft bitte mindestens eine Woche
vorher. Erfolgt keine Absage, behalten wir
uns eine Inrechnungstellung von 50,00 Euro
Ausfallkosten pro Teilnehmer/-in und Seminartag vor. Hinzu kommen ggf. die Stornierungskosten für ein nicht in Anspruch
­genommenes Hotelzimmer.
Programm und Terminänderung bleiben
vorbehalten.
Hinweise
Wir bitten Sie, uns Ihren behinderungsspezifischen individuellen Bedarf frühzeitig mitzuteilen. Gerne unterstützen wir Sie. Gleiches
gilt für mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen können
keine Teilnehmerlisten zur Bildung von Fahrgemeinschaften verschickt werden.
Einzelne Veranstaltungen werden teilweise
mit Fotos dokumentiert. Mit Ihrer Teilnahme
erklären Sie Ihr Einverständnis, dass das
Bildmaterial für Dokumentationszwecke
sowie im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Unfallkasse Nord eingesetzt
werden darf.
Redaktionsschluss Juni 2016.
Information
Unfallkasse Nord, Standort Kiel
Seminare
Leitung: Michael Taupitz
Sekretariat, Anmeldungen:
Melanie Pohlmann, Esra-Hilal Ucar
Seminartelefon: 0431 6407-406/-499
Fax: 0431 6407-1239
Email: [email protected]
Unfallkasse Nord, Standort Hamburg
Seminare
Leitung: Elke Fontaine
Sekretariat, Anmeldungen:
Ellen Zeyn, Tina Heinrich
Seminartelefon: 040 271 53-202/-211
Fax: 040 27153-1238
89
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Die Unfallkasse Nord bietet zielgruppenspezifische Fortbildungen an.
Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, Ihre Funktion im Betrieb mit Hilfe des unten
stehenden Nummernkatalogs im Anmeldeformular auf Seite 91 zu vermerken.
Beruf/Funktion im Betrieb
01 Unternehmer/-in
02 Behördernleiter/-in, Dienststellenleiter/-in
03 Vorgesetzte/-r, Führungskraft
04 Fachkraft für Arbeitssicherheit
05 Angehörige/-r des Personal- oder Betriebsrates
06 Sicherheitsbeauftragte/-r
07 Betriebsarzt
08 Schulleiter/-in
09 Lehrer/-in
10 Kita-Leitung
11 Erzieher/-in
12 Sonstige/-r Mitarbeiter/-in
90
E
Anmeldung
Bitte pro Person und Seminar ein Formular – in Druckbuchstaben – an:
Wenn das Seminar in Schleswig-Holstein stattfindet:
Unfallkasse Nord, Standort Kiel
Seminare
Seekoppelweg 5 a
24113 Kiel
Fax: 040 27153-1239
E-Mail: [email protected]
Wenn das Seminar in Hamburg stattfindet:
Unfallkasse Nord, Standort Hamburg
Seminare
Spohrstraße 2
22083 Hamburg
Fax: 040 27153-1238
E-Mail:[email protected]
Alternativ können Sie das Anmeldeformular auf der Internetseite: www.uk-nord.de benutzen.
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Hiermit melde ich mich zu dem folgenden Seminar an.
Das Einverständnis des Arbeitgebers liegt vor.
Nr.
Titel/Stichwort:
Datum: am/vom – bis
Name, Vorname
Beruf/Tätigkeit im Betrieb
Dienststelle/Betrieb (evtl. Abteilung)
Adresse (Betrieb)
Telefon/Fax/E-Mail (Betrieb)
Bei mehrtägigem Seminar: Übernachtung in der Tagungsstätte wird gewünscht
Übernachtung in der Tagungsstätte wird nicht gewünscht
Stempel Dienststelle
Datum, Unterschrift
91
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Ihre Ansprechpartner zur Sicherheit in Kindertagesstätten:
Schleswig-Holstein
Verkehrssicherheit
in Bildungseinrichtungen
Lübeck, Stormarn
Steffi Jarosch
Tel.: 040 27153-225
E-Mail: [email protected]
Sabine Bünger
Tel.: 0431 6407-407
E-Mail: [email protected]
Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde,
Schleswig-Flensburg, Flensburg
Olaf Röpnack
Tel.: 0431 6407-415
E-Mail: [email protected]
Nordfriesland, Plön, Ostholstein, Segeberg
Marlene Vent
Tel.: 0431 6407-411
E-mail: [email protected]
Dithmarschen, Kiel, Neumünster, Steinburg
Thorsten Vent
Tel.: 0431 6407-417
E-Mail: [email protected]
Kommunale Kitas in Kiel
Fred Babel
Tel.: 040 27153-224
E-Mail: [email protected]
Herzogtum Lauenburg
Birgit Wöhe
Tel.: 040 27153-207
E-Mail: [email protected]
92
E
Hamburg
Arbeitsmedizin und Gesundheit
Kindertagesstätten der ­
Wohlfahrtsverbände, Kirchen
und der Rudolf-Ballin-Stiftung e. V.
Fred Babel
Tel.: 040 27153-224
E-Mail: [email protected]
Dr. Andreas Dittmann
Tel.: 0431 6407-600, Tel.: 040 27153-226
E-Mail: [email protected]
‚Elbkinder‘ –
Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH
Steffi Jarosch
Tel.: 040 27153-225
E-Mail: [email protected]
Dr. Monika Keller
Tel.: 040 27153-222
E-Mail: [email protected]
Helga Schröder
Tel.: 0431 6407-636
E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätten der
freien Träger in Hamburg
Britta Muß
Tel.: 040 27153-216
E-Mail: [email protected]
Weitere Details zu den Zuständigkeiten
finden Sie unter www.uk-nord.de
Webcode: P00078
93
Seminare für Kindertagesstätten 2016/2017
Gefährdungsbeurteilung in Kitas
Die Arbeitsschutzvorschriften verlangen, dass alle Betriebe – also auch Kindertages­
einrichtungen – sogenannte Gefährdungsbeurteilungen durchführen. Hierfür bietet die
Unfallkasse Nord eine Arbeitshilfe an.
Wie funktioniert das?
Die Arbeitshilfe besteht aus einer ausfüllbaren PDF-Datei, die unter dem Link
https://www.uk-nord.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Arbeitshilfe_
Gefaehrdungsermittlung_Kita_2014.pdf
oder unter www.uk-nord.de, Webcode: D02079,
von der Homepage der Unfallkasse heruntergeladen wird. Relevante Gefährdungen, denen
Beschäftigte bei der Arbeit ausgesetzt sind werden erfasst, beurteilt und erforderliche
Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit festgelegt und anschließend
durchgeführt. Nach Bearbeitung der Datei erhält man am Ende eine sogenannte „Merkliste
zur Gefährdungsermittlung“. Diese enthält alle eingegebenen Daten – inkl. Fristen und
Verantwortlichkeiten und kann individuell nach Priorität und Arbeitsbereich sortiert werden.
Anhand dieser Liste werden die erkannten Probleme abgearbeitet.
Was ist das Besondere an der Arbeitshilfe?
Sie wird nur am PC ausgefüllt und die Bearbeitung
dauert etwa 60 Minuten.
Und sonst noch?
Die Arbeitshilfe wurde von einer Arbeitsgruppe aus
Kolleginnen und Kollegen aus Kinder­tages­stätten
und der Unfallkasse Nord gemeinsam erarbeitet. Sie
ist also nicht „am grünen Tisch“ entstanden.
94
UK Nord
Standort Kiel
Seekoppelweg 5 a
24113 Kiel
Tel.: 0431 6407-0
Fax: 040 27153- 1239
Standort Hamburg
Spohrstraße 2
22083 Hamburg
Tel.: 040 27153-0
Fax: 040 27153- 1238
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uk-nord.de