Öko-Wintertriticale 2016 Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintertriticale 2016 zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hessen Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau E-Mail: [email protected] Ökobetriebe bauen Wintertriticale gerne als Futter für die eigene Viehhaltung oder im Rahmen einer Futter-Mist-Kooperation an. Auch Umstellungsbetriebe setzen während der zweijährigen Umstellungsphase bevorzugt auf Wintertriticale, da sich diese Getreideart vergleichsweise gut als Futter aus der Umstellung vermarkten lässt. Zudem ist Triticale im Anbau vergleichsweise anspruchslos, besitzt eine ausgeprägte Bodendeckung und Wüchsigkeit, so dass Unkräuter gut unterdrückt werden. Allerdings führen seit 2014 neue Gelbrostrassen bei bestimmten Sorten immer wieder zu herben Ertragseinbrüchen. Um das Gelbrostrisiko im Betrieb zu minimieren ist vor allem die richtige Sortenwahl entscheidend. Der folgende Bericht erläutert welche Sorten in die engere Wahl gehören. Seit 2014 tritt in weiten Teilen Deutschlands immer wieder epidemieartiger Gelbrostbefall auf. Im Vergleich zu den Vorjahren wechselte das Rassenspektrum. Der Befall wird unter anderem durch die neue wärmeangepasste Rasse „Warrior“ dominiert, welche schnell verschiedene in den Sorten vorhandene GelbrostResistenzen durchbrechen kann. Aber auch die Witterung hat einen erheblichen Einfluss. Milde Temperaturen im Herbst und Winter fördern die frühe Vermehrung des Pilzes und eine hohe Sporenausbildung. Kühle Frühjahrsnächte mit Taubildung und regnerischer Witterung tagsüber begünstigen eine weitere Vermehrung. Auch in diesem Jahr trat Gelbrost auf, allerdings mit regional unterschiedlichen Befallsstärken. Auch einzelne Sorten reagierten zwischen den Versuchsstandorten sehr unterschiedlich. Nach nunmehr drei Befallsjahren ist nicht mehr von einem zeitlich begrenzten Phänomen auszugehen. Vorbeugende Maßnahmen Gelbrost benötigt zur Vermehrung eine „Grüne Brücke“ wie zum Beispiel Ausfallgetreide. Sehr wichtig ist deshalb die konsequente Beseitigung des Ausfallgetreides bis zum Aufgang der Herbstsaaten. Grundsätzlich sollte nach der Getreideernte auf betroffenen Schlägen eine intensive Stoppelbearbeitung zur Förderung der Strohrotte durchgeführt werden. Zur Folgekultur ist eine saubere Pflugfurche ratsam. Die wichtigste Maßnahme ist die Auswahl von Sorten mit einer geringen Gelbrostanfälligkeit. Da sich die Gelbrostrassen permanent anpassen, ist davon auszugehen, dass künftig immer wieder mit einer epidemischen Ausbreitung gerechnet werden muss und tolerante Sorten ihre Gelbrostresistenz verlieren. Angeraten ist deshalb im Anbau nicht nur auf eine Sorte zu setzen, sondern zur Risikostreuung mindestens zwei als gesund eingestufte Sorten im Anbau zu haben. Eine Zusammenstellung der Gelbrostbonituren der Jahre 2014 bis 2016 zeigen die Abbildungen auf der folgenden Seite. Anbaugebiete Die Öko-Sortenversuche werden über Landesgrenzen hinweg zusammen verrechnet. Grundlage sind gemeinsam festgelegte Anbaugebiete. Zur Aussaat kommen zuvor abgesprochene, einheitliche (orthogonale) Sortimente. Vorteile dieser Vorgehensweise sind eine effizientere Versuchsplanung und Versuchsdurchführung sowie statistisch besser abgesicherte Ergebnisse. Die niedersächsischen LSVStandorte verteilen sich bei Wintertriticale auf zwei Anbaugebiete (ABG): Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Osnabrück (Niedersachsen) Futterkamp (Schleswig-Holstein). Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Wiebrechtshausen und Hilligsfeld (Niedersachsen). Alsfeld-Liederbach (Hessen) Anbaugebiete im Ökologischen Landbau 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. . Sandstandorte Nord-Ost Sandstandorte Nord-West Lehmige Standorte West Lössstandorte Mittel-Ostdeutschland Mittellagen Süd-West Ackerbaugebiete Süd/Höhenlagen Süd-West Tertiäres Hügelland/Bayerischer Gäu Verwitterungsstandorte Süd-Ost Marsch LSV-Ergebnisse Die Erträge fallen 2016 auf den meisten Standorten gut aus. In Alsfeld werden rund 55 dt/ha eingefahren. Auf dem lehmigen Standort Hilligsfeld wurden im Frühjahr neben der Praxisfläche auch der Sortenversuch mit Gärresten gedüngt. Mit rund 75 dt/ha fallen dort die Erträge ausgesprochen erfreulich aus. Dagegen sind in Wiebrechtshausen die Erträge mit 39 dt/ha deutlich schwächer als in den Vorjahren. In Futterkamp werden 43 dt/ha geerntet, was etwa dem mehrjährigen Schnitt entspricht. Der Standort Osnabrück kann aufgrund stark streuender Einzelergebnisse nicht gewertet werden. Verschlämmte Bodenverhältnisse mit schwacher NMineralisation im Frühjahr, verbunden mit heterogenen Wuchs und hohen Krautdruck dürften dafür verantwortlich sein. Tulus kann in diesem Jahr auf allen Standorten der beiden Anbaugebiete erneut mit überdurchschnittlichen Erträgen überzeugen und festigt so aufs Neue seine Ertragsstabilität. Bis einschließlich 2015 zeigte Tulus eine hervorragende Gelbrosttoleranz. In diesem Jahr fällt in Alsfeld allerdings ein erhöhter Gelbrostbefall auf. Im Ertrag hat sich das offensichtlich nicht negativ bemerkbar gemacht. Auch in Osnabrück ist der Befall leicht erhöht. Das hier die Gelbrostresistenz durchbrochen wurde, ist nicht auszuschließen. Tulus ist langstrohig, standfest und ausgesprochen blattgesund. Hervorzuheben ist zudem die gute Winterfestigkeit und eine hervorragende Wüchsigkeit im Frühjahr. Tulus gehört deshalb und wegen der ausgeprägten Ertragsstabilität für den Anbau in die engere Wahl. Aufgrund des erstmalig in diesem Jahr regional erhöhten Gelbrostbefalls ist sicherheitshalber eine zweite Sorte im Anbau zur Risikostreuung zu empfehlen. Cosinus hat die beiden Gelbrostjahre 2014 und 2015 gut überstanden. Auch in diesem Jahr blieben die Befallsstärken in den meisten Versuchen auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die Erträge fallen auf allen Versuchsstandorten sehr erfreulich aus. Cosinus kann seine Ertragssicherheit so aufs Neue bestätigen. Die pflanzenbaulichen Parameter geben keinen Anlass zur Kritik. Cosinus ist blattgesund, langstrohig, bei ausgewogener Standfestigkeit und zeigt eine ausgeprägte Wüchsigkeit. Für den Anbau kommt Cosinus weiterhin in Frage. Adverdo wird nur noch auf den lehmigen Standorten im ABG 3 geprüft. In Alsfeld und Wiebrechtshausen werden leicht überdurchschnittliche Erträge erzielt. An die ausgesprochen hohen Erträge der beiden Vorjahre können sie aber nicht anknüpfen. In Hilligsfeld bleibt der Ertrag, wie schon im Vorjahr, unter dem Standardmittel. Vermutlich hat der Mehltaubefall auf diesem Standort am Ertrag gezerrt. Das überrascht nicht, da Adverdo eine erhöhte Mehltauanfälligkeit besitzt. Davon abgesehen besitzt diese Sorte eine gute Toleranz gegenüber Gelbrost, ist kurz in der Halmlänge und standfest. Ein Anbau kann auf lehmigeren Standorten in Erwägung gezogen werden. Securo bleibt im Ertrag auf den meisten Standorten der beiden Anbaugebiete erneut unter dem Standardmittel. Wie im Vorjahr dürfte der Gelbrostbefall dafür verantwortlich gewesen sein. Besonders hoch war der Befall in Futterkamp. Nur in Wiebrechtshausen spielt Gelbrost in diesem Jahr keine Rolle. Das zeigt sich auch am vergleichsweise guten Ertrag. Laut beschreibender Sortenliste des Bundessortenamtes hat Securo Schwächen bei der Standfestigkeit. In den ÖkoSortenversuchen trat starkes Lager bei dieser ausgesprochen langstrohigen Sorte aber nicht auf. Aufgrund der Auffälligkeiten beim Gelbrost dürfte Securo nicht die erste Wahl im Anbau sein. Rhenio hat sein zweites Prüfjahr in beiden Anbaugebieten abgeschlossen. Auf den leichteren Standorten im ABG 2 ist die Datengrundlage durch den Ausfall von Osnabrück gering. Die bislang vorliegenden Ergebnisse tendieren zu leicht überdurchschnittlichen Erträgen. Im ABG 3 erreicht Rhenio in Niedersachsen durchschnittliche und im hessischen Alsfeld sogar erneut überdurchschnittliche Erträge. Rhenio zeigt gegenüber Gelbrost überwiegend eine noch befriedigende Widerstandskraft. Er ist mittellang im Halm, bei ausgeglichener Standfestigkeit und weist eine gute Winterfestigkeit auf. Erste Saatgutpartien aus Ökovermehrung stehen zur Verfügung. Tantris hat ebenfalls sein zweites Prüfjahr im ABG 3 absolviert und kann auf den Standorten Wiebrechtshausen und Alsfeld bei weitem nicht an die Spitzenerträge des Vorjahres anknüpfen. Blattkrankheiten spielten auf allen Standorten keine Rolle. Tantris ist vergleichsweise kurz im Wuchs, zeigt aber eine auffällig gute Bodendeckung im Frühjahr. Weitere Versuche sind abzuwarten. Salto ist neu in den Sortimenten und verfehlt auf den drei Standorten im ABG 3 knapp das Versuchsmittel. Im ABG 2 am Standort Futterkamp enttäuscht dagegen der Ertrag. Salto ist ausgesprochen blattgesund und kurzstrohig, fiel aber mit einer guten Bodendeckung und einer auffällig planophilen (breitblättrigen) Blattstellung auf, was ein gutes Beikrautunterdrückungsvermögen erwarten lässt. Weitere Versuche sind abzuwarten. Lombardo steht ebenfalls erstmalig in den Versuchen. In Wiebrechtshausen und Hilligsfeld bewegen sich die Erträge um das Versuchsmittel. In Alsfeld und Futterkamp enttäuschen dagegen die ersten Resultate. An diesen beiden Standorten zeigte Lombardo auch einen erhöhten Gelbrostbefall. Weitere Sortenprüfungen sind erforderlich. Eine aktuelle Übersicht im Handel erhältlicher biologisch erzeugter Saatgutpartien ist dem Internet unter www.organicXseeds.de zu entnehmen. Fazit Um das Gelbrostrisiko im Betrieb zu minimieren, ist vor allem die richtige Sortenwahl entscheidend. Zur Risikostreuung sollten mindestens 2 Sorten angebaut werden. • Cosinus und Tulus gehören aufgrund ihrer stabilen Erträge und den guten pflanzenbaulichen Eigenschaften in die engere Wahl. • Adverdo ist besonders für die lehmigeren Standorte geeignet. Die Mehltauanfälligkeit ist bei dieser kurzstrohigen Sorte zu beachten. • Rhenio bringt beim Ertrag und bei den pflanzenbaulichen Parametern weitestgehend ausgewogene Leistungen. Er kann in die engere Wahl genommen werden. • Securo hat zunehmend Schwächen beim Gelbrost und dürfte in der Wahl nicht an erster Stelle stehen LSV Öko-Wintertriticale - Eigenschaften 2016 Quelle: Beschreibende Sortenliste und Öko-Landessortenversuche NI, SH, NRW, HE (stärker berücksichtigt) Reife* TKM Protein Fallzahl Auswinterung* Bodendeckungsgrad Massenbildung Pflanzenlänge + = lang Lager Mehltau Blattseporia Gelbrost Braunrost Festigkeit gegen Kornertrag Wüchsigkeit Anzahl Qualität Cosinus 33 ++ m + 0 0 + 0 ++ ++ 0 0 + + + Tulus 30 ++ m + 0 - + 0 + + + 0 + + + Adverdo 20 + m - - + + 0 - - + - + ++ ++ Securo 15 0 mfr 0 + - + + 0 ++ 0 ++ + - + Mehrjährig geprüfte Sorten Ein- und zweijährig geprüfte Sorten (vorläufige Ergebnisse) Rhenio 9 + mfr - - + + 0 0 0 0 ++ 0 0 + Tantris 7 + m + 0 + + + - - + + + + 0 Salto 4 0 m ++ + - + + - - + ++ + + ++ Lombardo 4 0 m ++ 0 - ++ + 0 0 + ++ + - 0 0: durchschnittlich, +: überdurchschnittlich, ++: stark überdurchschnittlich, -: unterdurchschnittlich, --: stark unterdurchschnittlich *: nach BSA-Liste LWK Niedersachsen, FB Ökolandbau Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Erträge relativ zum Standardmittel Niedersachsen Schleswig-Holstein Versuchsort / Landkreis Osnabrück / OS Futterkamp / PLÖ Bodenart / Ackerzahl Versuchsjahr Relatives Mittel der Versuche lS / 36 IS/36 IS/36 sL / 60 sL / 60 sL / 60 2014 2015 2016 2014 2015 2016 Versuch ist aufgrund starker Streuung nicht wertbar Bundesland 112 98 112 105 127 102 122 122 103 96 94 105 - 104 100 (103) - - 81 (81) - - 91 (91) Cosinus KWS-Lochow 104 97 Tulus Nordsaat / Saaten-Union 156 103 Securo Streng / IG Pflanzenzucht 140 94 Rhenio KWS-Lochow - 105 Salto Danko - - Lombardo Syngenta - - Standardmittel dt/ha 17,3 47,4 45,8 46,4 43,4 40,1 Versuchsdurchschnitt dt/ha 16,0 46,1 45,0 44,8 43,4 39,1 GD 5% (Relativ) 12,6 6,6 12,4 6,2 6,5 Sorten des Standardmittels 2014: Benetto, Cosinus, Tulus, KWS Aveo, Adverdo, Securo *( )= nur ein- oder zweijährige Ergebnisse! Sorten des Standardmittels 2015: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio Sorten des Standardmittels 2016: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio, Salto, Lombardo Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Erträge relativ zum Standardmittel Bundesland Niedersachsen Versuchsort / Landkreis Bodenart / Ackerzahl Versuchsjahr Wiebrechtshausen / NOM Hessen Hilligsfeld / HM Alsfeld - Liederbach / VB sL / 80 sL / 75 uL / 80 sL / 75 sL / 72 sL / 74 sL / 55 sL / 55 sL / 53 2014 2015 2016 2014 2015 2016 2014 2015 2016 Relatives Mittel der Versuche Cosinus KWS-Lochow 119 103 104 123 99 107 128 97 111 110 Tulus Nordsaat / Saaten-Union 135 109 103 128 106 101 117 105 105 112 Adverdo Syngenta 119 113 102 107 91 94 122 118 103 108 Securo Streng / IG Pflanzenzucht 119 95 101 123 94 95 119 98 98 105 Rhenio KWS-Lochow - 93 99 - 101 97 - 108 105 (101) Tantris PZO/ IG Pflanzenzucht - 123 100 - 94 100 - 118 94 (105) Salto Danko - - 93 - - 97 - - 98 (96) Lombardo Syngenta - - 100 - - 104 - - 83 (96) Standardmittel dt/ha 59,9 45,9 36,6 46,7 70,4 75,4 38,3 60,5 54,6 54,3 Versuchsdurchschnitt dt/ha 59,9 44,5 36,7 46,7 77,3 74,8 38,3 58,8 54,4 54,6 GD 5% (Relativ) 11,7 10,7 8,4 8,9 12,3 11,8 9,0 11,3 9,6 Sorten des Standardmittels 2014: Benetto, Cosinus, Tulus, KWS Aveo, Adverdo, Securo *( )= nur ein- oder zweijährige Ergebnisse! Sorten des Standardmittels 2015: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio Sorten des Standardmittels 2016: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio, Salto, Lombardo Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Rohprotein (% i. TS) Niedersachsen Schleswig-Holstein Versuchsort / Landkreis Osnabrück / OS Futterkamp / PLÖ Versuchsjahr 2014 Tulus Securo Rhenio Salto Lombardo Versuchsdurchschnitt 12,2 keine Werte ermittelt Cosinus 2015 10,8 11,5 10,6 - 11,0 2016 2014 2015 Versuch ist nicht wertbar Bundesland 9,1 7,8 8,2 7,9 9,0 8,5 - 7,3 - - - - 9,1 8,1 2016 Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Die fehlenden Daten aus Futterkamp werden zeitnah ergänzt Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Rohprotein (% i. TS) Bundesland Versuchsort / Landkreis Niedersachsen Wiebrechtshausen / NOM Hessen Hilligsfeld / HM Alsfeld - Liederbach / VB Versuchsjahr 2014 2015 2016 2014 2015 2016 2014 2015 2016 Cosinus 12,2 10,1 10,7 12,1 12,8 13,0 9,4 8,5 10,4 Tulus 12,5 10,6 10,7 12,0 12,4 13,4 9,9 8,4 10,4 Adverdo 12,3 9,9 11,0 15,0 11,9 13,3 9,3 7,8 10,2 Securo 13,1 10,6 10,9 12,9 13,5 13,5 10,4 9,3 11,2 Rhenio - 9,3 10,8 - 12,2 13,3 - 8,1 10,4 Tantris - 10,3 10,8 - 12,3 13,4 - 8,0 10,7 Salto - - 11,7 - - 14,3 - - 10,9 Lombardo - - 10,7 - - 12,9 - - 11,3 13,6 10,4 10,9 13,8 13,0 13,4 10,6 8,5 10,7 Versuchsdurchschnitt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Fallzahl (sec.) Niedersachsen Schleswig-Holstein Versuchsort / Landkreis Osnabrück / OS Futterkamp / PLÖ Versuchsjahr 2014 2015 Cosinus 88 133 Tulus 66 105 Securo 63 183 Rhenio - 208 Salto - - Lombardo - - 92 154 Versuchsdurchschnitt 2016 2015 Versuch ist nicht wertbar Bundesland 116 2016 79 80 148 99 Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Die fehlenden Daten aus Futterkamp werden zeitnah ergänzt Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Fallzahl (sec.) Bundesland Versuchsort / Landkreis Hessen Niedersachsen Hilligsfeld / HM Wiebrechtshausen / NOM Alsfeld - Liederbach / VB Versuchsjahr 2014 2015 2016 2014 2015 2016 2014 2015 2016 Cosinus 107 135 69 88 166 66 84 211 196 Tulus 67 61 62 61 94 61 62 88 134 Adverdo 66 81 61 150 108 61 117 180 165 Securo 68 101 61 69 84 65 67 231 221 Rhenio - 74 130 - 225 65 - 225 246 Tantris - 162 82 - 175 68 - 263 227 Salto - - 62 - - 61 - - 78 Lombardo - - 68 - - 62 - - 83 74 102 74 88 141 64 79 208 169 Versuchsdurchschnitt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West Hektolitergewicht (kg / 100l) Niedersachsen Schleswig-Holstein Versuchsort / Landkreis Osnabrück / OS Futterkamp / PLÖ Versuchsjahr 2014 2015 2016 2014 2015 2016 Cosinus 61,4 71,9 71,7 67,6 67,2 Tulus 61,2 73,0 70,4 66,0 65,6 Securo 59,6 73,9 71,5 66,9 64,4 Rhenio - 73,0 - 67,8 63,3 Salto - - - - 63,8 Lombardo - - Versuch ist nicht wertbar Bundesland - - 60,7 49,6 72,4 69,4 67,1 64,2 Versuchsdurchschnitt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016 Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West Hektolitergewicht (kg / 100l)* Bundesland Niedersachsen Versuchsort / Landkreis Wiebrechtshausen / NOM Hilligsfeld / HM Versuchsjahr 2014 2015 2016 2014 2015 2016 Cosinus 76,5 76,4 76,5 75,2 75,8 73,9 Tulus 75,8 75,7 75,2 71,9 76,1 72,1 Adverdo 74,1 75,9 76,4 68,2 70,4 68,3 Securo 73,7 79,5 76,6 72,0 71,2 70,4 Rhenio - 77,4 73,0 - 71,8 71,5 Tantris - 76,1 73,3 - 71,1 69,3 Salto - - 75,8 - - 68,2 Lombardo - - 75,1 - - 67,4 71,3 76,8 75,2 68,4 71,1 70,1 Versuchsdurchschnitt * Hektolitergewicht wird in Hessen nicht untersucht Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau Standort- und Versuchsdaten der Öko-LSV Winterroggen 2016 Anbaugebiet ABG 2 - Sandstandorte Nord-West Niedersachsen Bundesland ABG 3 - Lehmige Standorte West SchleswigHolstein Niedersachsen Hessen Versuchsort Landkreis Höhe NN Bodenart Ackerzahl Oldendorf II Uelzen 56 sL 58 Osnabrück Osnabrück 100 lS 36 Futterkamp Plön 12 sL 60 Wiebrechtshausen Northeim 146 uL 80 Alsfeld-Liederbach Vogelsberg 230 sL 53 Vorfrucht Ackerbohne Kleegras Leguminosen (BA u. EF) Kleegras Kleegras Vor-Vorfrucht org. Düngung Saatstärke Kö/m² Saattermin Erntetermin Nmin (kg/ha) 090 cm pH-Wert P mg/100 g K mg/100 g Mg mg/100 g Kartoffel keine 330 13.10.2015 08.08.2016 Kleegras keine 300 13.10.2015 18.08.2016 Hafer keine 350 12.10.2015 Winterweizen keine 300 13.10.2016 26.07.2016 Kleegras keine 300 02.10.2015 01.08.2016 22 15,3 - 23 50 5,6 4 (B) 6 (B) 4 (C) 5,3 4,9 B 3,4 A 3A 6,6 18 15 21 € 6 18 23 19 Mechanische Unkrautregulierung zweimal Zinkenstriegel 7 7,8 C 11,6 C 5B zweimal (beide im Winter) Zinkenstriegel einmal Zinkenstriegel * 0-60 cm Die fehlenden Daten aus Futterkamp werden zeitnah ergänzt
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