LSV Ergebnisse Öko-Wintertriticale 2016a

Öko-Wintertriticale 2016
Ergebnisse der Landessortenversuche Öko-Wintertriticale 2016
zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hessen
Markus Mücke
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
E-Mail: [email protected]
Ökobetriebe bauen Wintertriticale gerne als Futter für die eigene Viehhaltung oder im
Rahmen einer Futter-Mist-Kooperation an. Auch Umstellungsbetriebe setzen
während der zweijährigen Umstellungsphase bevorzugt auf Wintertriticale, da sich
diese Getreideart vergleichsweise gut als Futter aus der Umstellung vermarkten
lässt. Zudem ist Triticale im Anbau vergleichsweise anspruchslos, besitzt eine
ausgeprägte Bodendeckung und Wüchsigkeit, so dass Unkräuter gut unterdrückt
werden. Allerdings führen seit 2014 neue Gelbrostrassen bei bestimmten Sorten
immer wieder zu herben Ertragseinbrüchen. Um das Gelbrostrisiko im Betrieb zu
minimieren ist vor allem die richtige Sortenwahl entscheidend. Der folgende Bericht
erläutert welche Sorten in die engere Wahl gehören.
Seit 2014 tritt in weiten Teilen Deutschlands immer wieder epidemieartiger
Gelbrostbefall auf. Im Vergleich zu den Vorjahren wechselte das Rassenspektrum.
Der Befall wird unter anderem durch die neue wärmeangepasste Rasse „Warrior“
dominiert, welche schnell verschiedene in den Sorten vorhandene GelbrostResistenzen durchbrechen kann. Aber auch die Witterung hat einen erheblichen
Einfluss. Milde Temperaturen im Herbst und Winter fördern die frühe Vermehrung
des Pilzes und eine hohe Sporenausbildung. Kühle Frühjahrsnächte mit Taubildung
und regnerischer Witterung tagsüber begünstigen eine weitere Vermehrung.
Auch in diesem Jahr trat Gelbrost auf, allerdings mit regional unterschiedlichen
Befallsstärken. Auch einzelne Sorten reagierten zwischen den Versuchsstandorten
sehr unterschiedlich. Nach nunmehr drei Befallsjahren ist nicht mehr von einem
zeitlich begrenzten Phänomen auszugehen.
Vorbeugende Maßnahmen
Gelbrost benötigt zur Vermehrung eine „Grüne Brücke“ wie zum Beispiel
Ausfallgetreide. Sehr wichtig ist deshalb die konsequente Beseitigung des
Ausfallgetreides bis zum Aufgang der Herbstsaaten. Grundsätzlich sollte nach der
Getreideernte auf betroffenen Schlägen eine intensive Stoppelbearbeitung zur
Förderung der Strohrotte durchgeführt werden. Zur Folgekultur ist eine saubere
Pflugfurche ratsam.
Die wichtigste Maßnahme ist die Auswahl von Sorten mit einer geringen
Gelbrostanfälligkeit. Da sich die Gelbrostrassen permanent anpassen, ist davon
auszugehen, dass künftig immer wieder mit einer epidemischen Ausbreitung
gerechnet werden muss und tolerante Sorten ihre Gelbrostresistenz verlieren.
Angeraten ist deshalb im Anbau nicht nur auf eine Sorte zu setzen, sondern zur
Risikostreuung mindestens zwei als gesund eingestufte Sorten im Anbau zu haben.
Eine Zusammenstellung der Gelbrostbonituren der Jahre 2014 bis 2016 zeigen
die Abbildungen auf der folgenden Seite.
Anbaugebiete
Die Öko-Sortenversuche werden über Landesgrenzen hinweg zusammen
verrechnet. Grundlage sind gemeinsam festgelegte Anbaugebiete. Zur Aussaat
kommen zuvor abgesprochene, einheitliche (orthogonale) Sortimente. Vorteile dieser
Vorgehensweise sind eine effizientere Versuchsplanung und Versuchsdurchführung
sowie statistisch besser abgesicherte Ergebnisse. Die niedersächsischen LSVStandorte verteilen sich bei Wintertriticale auf zwei Anbaugebiete (ABG):
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Osnabrück (Niedersachsen)
Futterkamp (Schleswig-Holstein).
Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West
Wiebrechtshausen und Hilligsfeld (Niedersachsen).
Alsfeld-Liederbach (Hessen)
Anbaugebiete im Ökologischen Landbau
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
.
Sandstandorte Nord-Ost
Sandstandorte Nord-West
Lehmige Standorte West
Lössstandorte Mittel-Ostdeutschland
Mittellagen Süd-West
Ackerbaugebiete Süd/Höhenlagen Süd-West
Tertiäres Hügelland/Bayerischer Gäu
Verwitterungsstandorte Süd-Ost
Marsch
LSV-Ergebnisse
Die Erträge fallen 2016 auf den meisten Standorten gut aus. In Alsfeld werden rund
55 dt/ha eingefahren. Auf dem lehmigen Standort Hilligsfeld wurden im Frühjahr
neben der Praxisfläche auch der Sortenversuch mit Gärresten gedüngt. Mit rund 75
dt/ha fallen dort die Erträge ausgesprochen erfreulich aus. Dagegen sind in
Wiebrechtshausen die Erträge mit 39 dt/ha deutlich schwächer als in den Vorjahren.
In Futterkamp werden 43 dt/ha geerntet, was etwa dem mehrjährigen Schnitt
entspricht. Der Standort Osnabrück kann aufgrund stark streuender Einzelergebnisse
nicht gewertet werden. Verschlämmte Bodenverhältnisse mit schwacher NMineralisation im Frühjahr, verbunden mit heterogenen Wuchs und hohen Krautdruck
dürften dafür verantwortlich sein.
Tulus kann in diesem Jahr auf allen Standorten der beiden Anbaugebiete erneut mit
überdurchschnittlichen Erträgen überzeugen und festigt so aufs Neue seine
Ertragsstabilität. Bis einschließlich 2015 zeigte Tulus eine hervorragende
Gelbrosttoleranz. In diesem Jahr fällt in Alsfeld allerdings ein erhöhter Gelbrostbefall
auf. Im Ertrag hat sich das offensichtlich nicht negativ bemerkbar gemacht. Auch in
Osnabrück ist der Befall leicht erhöht. Das hier die Gelbrostresistenz durchbrochen
wurde, ist nicht auszuschließen. Tulus ist langstrohig, standfest und ausgesprochen
blattgesund. Hervorzuheben ist zudem die gute Winterfestigkeit und eine
hervorragende Wüchsigkeit im Frühjahr. Tulus gehört deshalb und wegen der
ausgeprägten Ertragsstabilität für den Anbau in die engere Wahl. Aufgrund des
erstmalig in diesem Jahr regional erhöhten Gelbrostbefalls ist sicherheitshalber eine
zweite Sorte im Anbau zur Risikostreuung zu empfehlen.
Cosinus hat die beiden Gelbrostjahre 2014 und 2015 gut überstanden. Auch in
diesem Jahr blieben die Befallsstärken in den meisten Versuchen auf einem
vergleichsweise niedrigen Niveau. Die Erträge fallen auf allen Versuchsstandorten
sehr erfreulich aus. Cosinus kann seine Ertragssicherheit so aufs Neue bestätigen.
Die pflanzenbaulichen Parameter geben keinen Anlass zur Kritik. Cosinus ist
blattgesund, langstrohig, bei ausgewogener Standfestigkeit und zeigt eine
ausgeprägte Wüchsigkeit. Für den Anbau kommt Cosinus weiterhin in Frage.
Adverdo wird nur noch auf den lehmigen Standorten im ABG 3 geprüft. In Alsfeld
und Wiebrechtshausen werden leicht überdurchschnittliche Erträge erzielt. An die
ausgesprochen hohen Erträge der beiden Vorjahre können sie aber nicht anknüpfen.
In Hilligsfeld bleibt der Ertrag, wie schon im Vorjahr, unter dem Standardmittel.
Vermutlich hat der Mehltaubefall auf diesem Standort am Ertrag gezerrt. Das
überrascht nicht, da Adverdo eine erhöhte Mehltauanfälligkeit besitzt. Davon
abgesehen besitzt diese Sorte eine gute Toleranz gegenüber Gelbrost, ist kurz in der
Halmlänge und standfest. Ein Anbau kann auf lehmigeren Standorten in Erwägung
gezogen werden.
Securo bleibt im Ertrag auf den meisten Standorten der beiden Anbaugebiete erneut
unter dem Standardmittel. Wie im Vorjahr dürfte der Gelbrostbefall dafür
verantwortlich gewesen sein. Besonders hoch war der Befall in Futterkamp. Nur in
Wiebrechtshausen spielt Gelbrost in diesem Jahr keine Rolle. Das zeigt sich auch
am vergleichsweise guten Ertrag. Laut beschreibender Sortenliste des
Bundessortenamtes hat Securo Schwächen bei der Standfestigkeit. In den ÖkoSortenversuchen trat starkes Lager bei dieser ausgesprochen langstrohigen Sorte
aber nicht auf. Aufgrund der Auffälligkeiten beim Gelbrost dürfte Securo nicht die
erste Wahl im Anbau sein.
Rhenio hat sein zweites Prüfjahr in beiden Anbaugebieten abgeschlossen. Auf den
leichteren Standorten im ABG 2 ist die Datengrundlage durch den Ausfall von
Osnabrück gering. Die bislang vorliegenden Ergebnisse tendieren zu leicht
überdurchschnittlichen Erträgen. Im ABG 3 erreicht Rhenio in Niedersachsen
durchschnittliche und im hessischen Alsfeld sogar erneut überdurchschnittliche
Erträge. Rhenio zeigt gegenüber Gelbrost überwiegend eine noch befriedigende
Widerstandskraft. Er ist mittellang im Halm, bei ausgeglichener Standfestigkeit und
weist eine gute Winterfestigkeit auf. Erste Saatgutpartien aus Ökovermehrung stehen
zur Verfügung.
Tantris hat ebenfalls sein zweites Prüfjahr im ABG 3 absolviert und kann auf den
Standorten Wiebrechtshausen und Alsfeld bei weitem nicht an die Spitzenerträge
des Vorjahres anknüpfen. Blattkrankheiten spielten auf allen Standorten keine Rolle.
Tantris ist vergleichsweise kurz im Wuchs, zeigt aber eine auffällig gute
Bodendeckung im Frühjahr. Weitere Versuche sind abzuwarten.
Salto ist neu in den Sortimenten und verfehlt auf den drei Standorten im ABG 3
knapp das Versuchsmittel. Im ABG 2 am Standort Futterkamp enttäuscht dagegen
der Ertrag. Salto ist ausgesprochen blattgesund und kurzstrohig, fiel aber mit einer
guten Bodendeckung und einer auffällig planophilen (breitblättrigen) Blattstellung auf,
was ein gutes Beikrautunterdrückungsvermögen erwarten lässt. Weitere Versuche
sind abzuwarten.
Lombardo steht ebenfalls erstmalig in den Versuchen. In Wiebrechtshausen und
Hilligsfeld bewegen sich die Erträge um das Versuchsmittel. In Alsfeld und
Futterkamp enttäuschen dagegen die ersten Resultate. An diesen beiden Standorten
zeigte Lombardo auch einen erhöhten Gelbrostbefall. Weitere Sortenprüfungen sind
erforderlich.
Eine aktuelle Übersicht im Handel erhältlicher biologisch erzeugter Saatgutpartien ist
dem Internet unter www.organicXseeds.de zu entnehmen.
Fazit
Um das Gelbrostrisiko im Betrieb zu minimieren, ist vor allem die richtige Sortenwahl
entscheidend. Zur Risikostreuung sollten mindestens 2 Sorten angebaut werden.
• Cosinus und Tulus gehören aufgrund ihrer stabilen Erträge und den guten
pflanzenbaulichen Eigenschaften in die engere Wahl.
• Adverdo ist besonders für die lehmigeren Standorte geeignet. Die
Mehltauanfälligkeit ist bei dieser kurzstrohigen Sorte zu beachten.
• Rhenio bringt beim Ertrag und bei den pflanzenbaulichen Parametern
weitestgehend ausgewogene Leistungen. Er kann in die engere Wahl genommen
werden.
• Securo hat zunehmend Schwächen beim Gelbrost und dürfte in der Wahl nicht an
erster Stelle stehen
LSV Öko-Wintertriticale - Eigenschaften 2016
Quelle: Beschreibende Sortenliste und Öko-Landessortenversuche NI, SH, NRW, HE (stärker berücksichtigt)
Reife*
TKM
Protein
Fallzahl
Auswinterung*
Bodendeckungsgrad
Massenbildung
Pflanzenlänge
+ = lang
Lager
Mehltau
Blattseporia
Gelbrost
Braunrost
Festigkeit gegen
Kornertrag
Wüchsigkeit
Anzahl
Qualität
Cosinus
33
++
m
+
0
0
+
0
++
++
0
0
+
+
+
Tulus
30
++
m
+
0
-
+
0
+
+
+
0
+
+
+
Adverdo
20
+
m
-
-
+
+
0
-
-
+
-
+
++
++
Securo
15
0
mfr
0
+
-
+
+
0
++
0
++
+
-
+
Mehrjährig geprüfte Sorten
Ein- und zweijährig geprüfte Sorten (vorläufige Ergebnisse)
Rhenio
9
+
mfr
-
-
+
+
0
0
0
0
++
0
0
+
Tantris
7
+
m
+
0
+
+
+
-
-
+
+
+
+
0
Salto
4
0
m
++
+
-
+
+
-
-
+
++
+
+
++
Lombardo
4
0
m
++
0
-
++
+
0
0
+
++
+
-
0
0: durchschnittlich, +: überdurchschnittlich, ++: stark überdurchschnittlich, -: unterdurchschnittlich, --: stark unterdurchschnittlich
*: nach BSA-Liste
LWK Niedersachsen, FB Ökolandbau
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Erträge relativ zum Standardmittel
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Versuchsort / Landkreis
Osnabrück / OS
Futterkamp / PLÖ
Bodenart / Ackerzahl
Versuchsjahr
Relatives
Mittel der
Versuche
lS / 36
IS/36
IS/36
sL / 60
sL / 60
sL / 60
2014
2015
2016
2014
2015
2016
Versuch ist aufgrund
starker Streuung nicht
wertbar
Bundesland
112
98
112
105
127
102
122
122
103
96
94
105
-
104
100
(103)
-
-
81
(81)
-
-
91
(91)
Cosinus
KWS-Lochow
104
97
Tulus
Nordsaat / Saaten-Union
156
103
Securo
Streng / IG Pflanzenzucht
140
94
Rhenio
KWS-Lochow
-
105
Salto
Danko
-
-
Lombardo
Syngenta
-
-
Standardmittel dt/ha
17,3
47,4
45,8
46,4
43,4
40,1
Versuchsdurchschnitt dt/ha
16,0
46,1
45,0
44,8
43,4
39,1
GD 5% (Relativ)
12,6
6,6
12,4
6,2
6,5
Sorten des Standardmittels 2014: Benetto, Cosinus, Tulus, KWS Aveo, Adverdo, Securo
*( )= nur ein- oder zweijährige Ergebnisse!
Sorten des Standardmittels 2015: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio
Sorten des Standardmittels 2016: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio, Salto, Lombardo
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West
Erträge relativ zum Standardmittel
Bundesland
Niedersachsen
Versuchsort / Landkreis
Bodenart / Ackerzahl
Versuchsjahr
Wiebrechtshausen / NOM
Hessen
Hilligsfeld / HM
Alsfeld - Liederbach / VB
sL / 80
sL / 75
uL / 80
sL / 75
sL / 72
sL / 74
sL / 55
sL / 55
sL / 53
2014
2015
2016
2014
2015
2016
2014
2015
2016
Relatives
Mittel der
Versuche
Cosinus
KWS-Lochow
119
103
104
123
99
107
128
97
111
110
Tulus
Nordsaat / Saaten-Union
135
109
103
128
106
101
117
105
105
112
Adverdo
Syngenta
119
113
102
107
91
94
122
118
103
108
Securo
Streng / IG Pflanzenzucht
119
95
101
123
94
95
119
98
98
105
Rhenio
KWS-Lochow
-
93
99
-
101
97
-
108
105
(101)
Tantris
PZO/ IG Pflanzenzucht
-
123
100
-
94
100
-
118
94
(105)
Salto
Danko
-
-
93
-
-
97
-
-
98
(96)
Lombardo
Syngenta
-
-
100
-
-
104
-
-
83
(96)
Standardmittel dt/ha
59,9
45,9
36,6
46,7
70,4
75,4
38,3
60,5
54,6
54,3
Versuchsdurchschnitt dt/ha
59,9
44,5
36,7
46,7
77,3
74,8
38,3
58,8
54,4
54,6
GD 5% (Relativ)
11,7
10,7
8,4
8,9
12,3
11,8
9,0
11,3
9,6
Sorten des Standardmittels 2014: Benetto, Cosinus, Tulus, KWS Aveo, Adverdo, Securo
*( )= nur ein- oder zweijährige Ergebnisse!
Sorten des Standardmittels 2015: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio
Sorten des Standardmittels 2016: Cosinus, Tulus, Securo, Rhenio, Salto, Lombardo
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Rohprotein (% i. TS)
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Versuchsort / Landkreis
Osnabrück / OS
Futterkamp / PLÖ
Versuchsjahr
2014
Tulus
Securo
Rhenio
Salto
Lombardo
Versuchsdurchschnitt
12,2
keine Werte ermittelt
Cosinus
2015
10,8
11,5
10,6
-
11,0
2016
2014
2015
Versuch ist nicht wertbar
Bundesland
9,1
7,8
8,2
7,9
9,0
8,5
-
7,3
-
-
-
-
9,1
8,1
2016
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Die fehlenden Daten aus Futterkamp werden zeitnah ergänzt
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West
Rohprotein (% i. TS)
Bundesland
Versuchsort / Landkreis
Niedersachsen
Wiebrechtshausen / NOM
Hessen
Hilligsfeld / HM
Alsfeld - Liederbach / VB
Versuchsjahr
2014
2015
2016
2014
2015
2016
2014
2015
2016
Cosinus
12,2
10,1
10,7
12,1
12,8
13,0
9,4
8,5
10,4
Tulus
12,5
10,6
10,7
12,0
12,4
13,4
9,9
8,4
10,4
Adverdo
12,3
9,9
11,0
15,0
11,9
13,3
9,3
7,8
10,2
Securo
13,1
10,6
10,9
12,9
13,5
13,5
10,4
9,3
11,2
Rhenio
-
9,3
10,8
-
12,2
13,3
-
8,1
10,4
Tantris
-
10,3
10,8
-
12,3
13,4
-
8,0
10,7
Salto
-
-
11,7
-
-
14,3
-
-
10,9
Lombardo
-
-
10,7
-
-
12,9
-
-
11,3
13,6
10,4
10,9
13,8
13,0
13,4
10,6
8,5
10,7
Versuchsdurchschnitt
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Fallzahl (sec.)
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Versuchsort / Landkreis
Osnabrück / OS
Futterkamp / PLÖ
Versuchsjahr
2014
2015
Cosinus
88
133
Tulus
66
105
Securo
63
183
Rhenio
-
208
Salto
-
-
Lombardo
-
-
92
154
Versuchsdurchschnitt
2016
2015
Versuch ist nicht wertbar
Bundesland
116
2016
79
80
148
99
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Die fehlenden Daten aus Futterkamp werden zeitnah ergänzt
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West
Fallzahl (sec.)
Bundesland
Versuchsort / Landkreis
Hessen
Niedersachsen
Hilligsfeld / HM
Wiebrechtshausen / NOM
Alsfeld - Liederbach / VB
Versuchsjahr
2014
2015
2016
2014
2015
2016
2014
2015
2016
Cosinus
107
135
69
88
166
66
84
211
196
Tulus
67
61
62
61
94
61
62
88
134
Adverdo
66
81
61
150
108
61
117
180
165
Securo
68
101
61
69
84
65
67
231
221
Rhenio
-
74
130
-
225
65
-
225
246
Tantris
-
162
82
-
175
68
-
263
227
Salto
-
-
62
-
-
61
-
-
78
Lombardo
-
-
68
-
-
62
-
-
83
74
102
74
88
141
64
79
208
169
Versuchsdurchschnitt
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Hektolitergewicht (kg / 100l)
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Versuchsort / Landkreis
Osnabrück / OS
Futterkamp / PLÖ
Versuchsjahr
2014
2015
2016
2014
2015
2016
Cosinus
61,4
71,9
71,7
67,6
67,2
Tulus
61,2
73,0
70,4
66,0
65,6
Securo
59,6
73,9
71,5
66,9
64,4
Rhenio
-
73,0
-
67,8
63,3
Salto
-
-
-
-
63,8
Lombardo
-
-
Versuch ist nicht wertbar
Bundesland
-
-
60,7
49,6
72,4
69,4
67,1
64,2
Versuchsdurchschnitt
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Wintertriticale im ökologischen Anbau 2014 bis 2016
Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West
Hektolitergewicht (kg / 100l)*
Bundesland
Niedersachsen
Versuchsort / Landkreis
Wiebrechtshausen / NOM
Hilligsfeld / HM
Versuchsjahr
2014
2015
2016
2014
2015
2016
Cosinus
76,5
76,4
76,5
75,2
75,8
73,9
Tulus
75,8
75,7
75,2
71,9
76,1
72,1
Adverdo
74,1
75,9
76,4
68,2
70,4
68,3
Securo
73,7
79,5
76,6
72,0
71,2
70,4
Rhenio
-
77,4
73,0
-
71,8
71,5
Tantris
-
76,1
73,3
-
71,1
69,3
Salto
-
-
75,8
-
-
68,2
Lombardo
-
-
75,1
-
-
67,4
71,3
76,8
75,2
68,4
71,1
70,1
Versuchsdurchschnitt
* Hektolitergewicht wird in Hessen nicht untersucht
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Standort- und Versuchsdaten der Öko-LSV Winterroggen 2016
Anbaugebiet
ABG 2 - Sandstandorte Nord-West
Niedersachsen
Bundesland
ABG 3 - Lehmige Standorte West
SchleswigHolstein
Niedersachsen
Hessen
Versuchsort
Landkreis
Höhe NN
Bodenart
Ackerzahl
Oldendorf II
Uelzen
56
sL
58
Osnabrück
Osnabrück
100
lS
36
Futterkamp
Plön
12
sL
60
Wiebrechtshausen
Northeim
146
uL
80
Alsfeld-Liederbach
Vogelsberg
230
sL
53
Vorfrucht
Ackerbohne
Kleegras
Leguminosen
(BA u. EF)
Kleegras
Kleegras
Vor-Vorfrucht
org. Düngung
Saatstärke Kö/m²
Saattermin
Erntetermin
Nmin (kg/ha)
090 cm
pH-Wert
P mg/100 g
K mg/100 g
Mg mg/100 g
Kartoffel
keine
330
13.10.2015
08.08.2016
Kleegras
keine
300
13.10.2015
18.08.2016
Hafer
keine
350
12.10.2015
Winterweizen
keine
300
13.10.2016
26.07.2016
Kleegras
keine
300
02.10.2015
01.08.2016
22
15,3
-
23
50
5,6
4 (B)
6 (B)
4 (C)
5,3
4,9 B
3,4 A
3A
6,6
18
15
21 €
6
18
23
19
Mechanische
Unkrautregulierung
zweimal
Zinkenstriegel
7
7,8 C
11,6 C
5B
zweimal (beide im
Winter)
Zinkenstriegel
einmal
Zinkenstriegel
* 0-60 cm
Die fehlenden Daten aus Futterkamp werden zeitnah ergänzt