Programm

04.11.2016
Einladung
3. Epilepsie Masterclass
Klinik für Neurologie 1 und Verein
zur Förderung der neurologischen
Forschung und Lehre
kepleruniklinikum.at
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir freuen uns, Sie erneut zur bereits 3. Epilepsie Masterclass
nach Linz einladen zu können.
Ziel der Veranstaltung ist es, klinisch relevante und alltägliche
Themen anhand von Fallbeispielen praktisch zu erarbeiten.
Der Leitvortrag fokussiert dieses Mal auf der Polypharma­
kotherapie, die anschließenden Tutorien befassen sich mit
Pharmakotherapie, EEG­Diagnostik, der Identifizierung von
Patientinnen und Patienten für prächirurgische Epilepsiedia­
gnostik und der Diagnose und Therapie von Epilepsien im Alter.
Wie immer durchlaufen alle Teilnehmerinnen und Teil­
nehmer jedes Tutorium. Im Anschluss wird eine Abschluss­
diskussion stattfinden.
Da die Tutorien in Kleingruppen durchgeführt werden, ist
die Anzahl der Plätze begrenzt – diese werden der Reihe der
Anmeldungen nach vergeben.
Wir hoffen, Sie im November in Linz begrüßen zu dürfen.
Prim. Priv.­Doz. Dr. Tim J. von Oertzen, FRCP
Vorstand Klinik für Neurologie 1
Kepler Universitätsklinikum
Dr.in Elgin Drda
Geschäftsführerin
Kepler Universitätsklinikum
Dr. Heinz Brock, MBA, MPH, MAS
Geschäftsführer
Kepler Universitätsklinikum
Wo
Info
Freitag, 04.11.2016
Beginn: 10.15 Uhr
Ende: ca. 18.30 Uhr
Ausbildungszentrum
am Neuromed Campus
Niedernharter Str. 20
4020 Linz / Austria
Informelles Miteinan­
der mit interaktivem
­A nsatz zur Förderung
der ­Diskussion. Kleider­
ordnung daher leger!
Programm
10.15
Registrierung
10.45
Begrüßung
10.50 erausforderungen in der
H
Pharmakotherapie
Prof. Dr. Martin Holtkamp
12.00 Pause und Aufteilung in Kleingruppen
12.05 Tutorium I
13.05 Mittagspause
14.15 Tutorium II
15.25 Tutorium III
16.25 Kaffeepause
16.55 Tutorium IV
18.05 Abschlussdiskussion
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Wann
Hauptvortrag
Herausforderungen in der Pharmakotherapie
Prof. Dr. Martin Holtkamp,
Klinik für Neurologie, Charité Universitätsmedizin,
Berlin,
Epilepsie-Zentrum ­Berlin-Brandenburg
Die medikamentöse Behandlung von Patientinnen und
Patienten mit Epilepsie ist besonders in der Gruppe, die
nicht direkt auf das erste oder zweite antiepileptische
Medikament anspricht, eine Herausforderung. Gerade
auch bei der Vielzahl der jetzt vorhandenen Antiepi­
leptika ist die Frage, welche Kombination für welches
Epilepsie-Syndrom und welchen Anfallstyp zu bevor­
zugen ist. Zusätzlich gilt es, individuelle U
­ mstände
in die Planung der Therapieoptionen miteinzubezie­
hen – dies bezieht sich auf Komorbiditäten, spezielle
Aspekte bei Frauen im gebärfähigen Alter und älteren
Menschen. Zusätzlich besteht die komplexe Frage der
Generikaverschreibung.
Der Leitvortrag wird auf die Therapie der schwierig zu
behandelnden Epilepsien und pharmakoresistenten Epi­
lepsien mit all den oben erwähnten Aspekten eingehen.
Tutorien
I: A
ntiepileptika-Therapie – Der Dschungel der
Kombinationstherapien
rof. Dr. Martin Holtkamp,
P
Klinik für Neurologie, Charité Universitätsmedizin,
Berlin,
Epilepsie-Zentrum ­Berlin-Brandenburg
Auf der Basis des Leitvortrags werden anhand von
Fallbeispielen die Möglichkeiten einer weiteren
medikamentösen Therapieoption diskutiert.
Hier kann vertieft werden, was zuvor in der Theorie
dargelegt wurde.
Tutorien
II: EEG-Diagnostik und Epilepsie
Dr.in Iris UNTERBERGER,
Universitätsklinik für Neurologie,
Medizinische Universität, Innsbruck
Die Differentialdiagnose epileptischer Syndrome
basiert auf 3 Säulen: klinische Semiologie, EEG-­
Diagnostik und Bildgebung. In diesem Tuto­rium
werden anhand von Fallbeispielen die Stärken
und Schwächen der EEG-Diagnostik im Rahmen
der Behandlung von Epilepsie erarbeitet. Auch die
Frage, wie häufig EEGs in den Verlaufskontrollen
durchgeführt werden und welchen Nutzen dies
hat, wird beleuchtet.
III: Epilepsie-Chirurgie – Wann und wen überweise ich?
Prof. Dr. Martin KURTHEN,
Schweizerisches Epilepsie-Zentrum,
Klinik Lengg, Zürich
Bei therapieresistenten Epilepsien stellt sich die
Frage, was die weiteren Therapieoptionen sind.
Eine dieser Optionen ist die Epilepsiechirurgie
und anhand von Fallbeispielen werden verschie­
dene Konstellationen in Hinblick darauf erar­
beitet, welche Patientinnen und Patienten und
zu welchem Zeitpunkt im Rahmen des Behand­
lungsverlaufs am besten für eine prächirurgische
Epilepsie-Diagnostik in ein Spezialzentrum
überwiesen werden sollten.
Tutorien
IV: Epilepsie im Alter
Prim. Priv.-Doz. Dr. Tim J. von Oertzen, FRCP
Klinik für Neurologie 1, Kepler Universitätsklinikum,
Linz
Nach der kumulativen Inzidenz ist die höchste
Wahrscheinlichkeit, an Epilepsie zu erkranken, im
Alter. Hier präsentieren sich die Epilepsien anders als
beim jüngeren Erwachsenen. Zusätzlich gibt es viele
verschiedene Aspekte im Metabolismus und auch in
Bezug auf Komorbiditäten, die im Alter zu berück­
sichtigen sind. Anhand von Fallbeispielen werden
verschiedene Herausforderungen der Diagnose und
Therapie von Epilepsie im Alter dargestellt.
Weitere Infos
Veranstalter
Klinik für Neurologie 1, Neuromed Campus – Kepler Uni­
versitätsklinikum GmbH in Kooperation mit dem Verein
zur Förderung der neurologischen Forschung und Lehre
www.kepleruniklinikum.at/versorgung/kliniken/
neurologie-1
Zielgruppe
Fachärztinnen und Fachärzte für Neurologie aus dem
intra- und extramuralen Bereich, Ausbildungsassisten­
tinnen zur Fachärztin und Ausbildungsassistenten zum
Facharzt für Neurologie.
Weitere Infos
Anmeldung
Anmeldung bei Frau Wolf per E-Mail oder telefonisch,
gleichzeitig ist der Anmeldebeitrag in Höhe von
€ 50,– für Fachärztinnen und Fachärzte bzw. € 30,– für
Ausbildungsassistent­innen und Ausbildungsassisten­
ten im Vorhinein zu überweisen. Die Anmeldung wird
erst bestätigt, wenn der Anmeldebetrag eingegangen
ist.
Eine Rückerstattung der Anmeldegebühr bei kurz­
fristiger Abmeldung bzw. bei Nichterscheinen ist
nicht möglich.
IBAN: AT90 5400 0000 1400 6134, BIC: OBLAAT2L,
Hypo OÖ, Kennwort: 3. Epilepsie Masterclass
Verein zur Förderung der neurologischen Forschung
und Lehre
Brigitte Wolf
Kepler Universitätsklinikum, Neuromed Campus
Wagner-Jauregg-Weg 15, 4020 Linz
T +43 (0) 50 55462 - 25701, F +43 (0) 50 55462 - 25704
[email protected]
Feedback
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten
über die Veranstaltung ein Feedbackformular auszu­
füllen. Dies wird helfen, das Profil der Masterclass für
die nächsten Jahre zu verbessern. Hierfür sind wir auf
Ihre Mitarbeit angewiesen und hoffen, dass wir eine
hohe Rücklaufquote der Evaluierungsformulare haben
werden.
Parken
Kostenlose Parkkapazitäten befinden sich gegenüber
dem Ausbildungszentrum. Bitte ziehen Sie ein
Ticket, bei der Anmeldung erhalten Sie dann das
Ausfahrtticket.
Wir weisen darauf hin, dass Parkplätze nur in
­begrenzter Anzahl vorhanden sind!
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So können Sie uns erreichen:
Für den Inhalt verantwortlich:
Kepler Universitätsklinikum
Klinik für Neurologie 1
Prim. Priv.­Doz. Dr. Tim J. von OERTZEN, FRCP
Vorstand Klinik für Neurologie 1
Neuromed Campus
Wagner­Jauregg­Weg 15
4020 Linz / Austria
Sekretariat
T +43 (0)5 7680 87 ­ 25701
[email protected]
Sechs DFP­Punkte sind für das
Fach Neurologie beantragt.
Diese Punkte gelten auch für das
Zertifi kat Epileptologie Plus.
Dank an unsere Hauptsponsoren:
Kepler Universitätsklinikum GmbH
Med Campus II.
Krankenhausstraße 7a
4020 Linz / Austria
T +43 (0)5 7680 82 ­ 0
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Mit freundlicher Unterstützung von:
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