➜ ➜ Kleine Dinge – Große Wirkung Tage der Industriekultur Rhein-Main 13.– 21. August 2016 1 14. TAGE DER INDUSTRIEKULTUR RHEIN-MAIN VOM 13.-21.8.2016: KLEINE DINGE – GROSSE WIRKUNG Was ist ERIH? www.erih.net Wo steht die erste Fabrik der Geschichte? Die größte Dampfmaschine, die je konstruiert wurde? Wie sah der Alltag auf der Zeche, in der Fabrik und in den Häusern der Arbeitersiedlungen aus? Die Industrialisierung Europas hat das Gesicht unserer Erde verändert. Zurück bleibt ein reiches industriekulturelles Erbe. Das ist über ganz Europa verteilt – ein riesiges Netzwerk. Man muss es nur aktivieren. Genau das tut ERIH: die Europäische Route der Industriekultur. Sie ist eine aufregende Entdeckungsreise zu den Meilensteinen der europäischen Industriegeschichte. 2 What is ERIH? Where was the first ever factory on Earth? Where was the largest steam engine built? What was everyday life like in mines, factories and workers’ dwellings? Industrialisation changed the face of Europe. Consequently it has left us a rich industrial heritage. A gigantic network of sites spread all over the continent. It only has to be brought back to life. That is what the European Route of Industrial Heritage (ERIH) is doing. Come with us on an exciting journey of discovery along the milestones of European industrial history. Bei Vielem, was heute selbstverständlich erscheint und Teil unseres Alltags geworden ist, stand am Anfang eine kleine Idee oder Erfindung. „Kleine Dinge – Große Wirkung“ lautet der Fokus der diesjährigen Tage der Industriekultur Rhein-Main vom 13. bis 21. August 2016. Oft sind es un spektakuläre Teile, die größeren Konstruktionen Stabilität und Sicherheit verleihen, sie miteinander verbinden: z.B. Zahnräder, Nieten, Schrauben oder, wie es der Titel aus dem Hattersheimer Wasserwerk zeigt, ein Manometer. Das Motto gilt auch für Materialien von Nanobeschichtungen bis Verpackungen und Abfall ebenso wie für chemische Produkte, Pharmazeutika und digitale Komponenten. Auch soll der Blick auf Details von einem größeren Ganzen gerichtet werden: In Technik, Design und Architektur, bei Maschinen und Prozessen. Wir laden Sie zu gemeinsamen Touren durch die Region FrankfurtRheinMain ein. Sonst verschlossene, ungewöhnliche Orte und ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm erwarten Sie. Mithilfe der vielen engagierten Veranstalter vor Ort sind 185 Programmpunkte zusammengekommen mit über 400 Möglichkeiten, die Vielfalt der Industriekultur zu entdecken: Ob bei Führungen durch Unternehmen oder Depots, Rundfahrten durch Industrie parks und Hafenanlagen, Schiffs-, Radtouren oder bei Open Air Kinoveranstaltungen. Die Rückkopplung ins große Ganze und einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft zeigt der Film „Tomorrow“, der bei der Rhein-Main Deponie in Flörsheim-Wicker gezeigt wird - diese Veranstaltung lege ich Ihnen besonders an Herz. Spannende und inspirierende Erlebnisse auf der Route der Industriekultur Rhein-Main wünscht Ihnen Kontakt / Contact ERIH ERIH – European Route of Industrial Heritage e.V. c/o concept & beratung Robert-Bosch-Straße 2, 40668 Meerbusch Tel.: +49-2150-756496 Fax: +49-2150-756497 Email: [email protected] Sabine von Bebenburg Projektleiterin Route der Industriekultur Rhein-Main Geschäftsführerin KulturRegion FrankfurtRheinMain 3 INHALTSVERZEICHNIS www.krfrm.de Die Webseite der KulturRegion informiert über Projekte, Veranstaltungen und kulturelle Angebote in der Metropolregion FrankfurtRheinMain – aktuell, übersichtlich und von überall unterwegs auf allen mobilen Endgeräten abrufbar. Mit integriertem Veranstaltungskalender ist eine gezielte Suche von Gartenführungen, Lesungen über Konzerte und Theaterstücke bis hin zur industriekulturellen Werksbesichtigung, nach Ort und Wunschtermin schnell und unkompliziert möglich. Newsletter Zusätzliche Informationen und Neuigkeiten aus den Projekten der KulturRegion und den beteiligten Kommunen bieten in regelmäßigen Abständen unsere projektbezogenen Newsletter, direkt und bequem per Mail. Touren Bahntouren Bustouren Radtouren Schiffstouren Orte Aschaffenburg Bad Homburg v.d. Höhe Bad Nauheim Bad Orb Bad Vilbel Bingen am Rhein Bischofsheim / Kreis Groß-Gerau Brachttal Darmstadt Dieburg Eltville am Rhein Flörsheim / Main-Taunus-Kreis Frankfurt am Main Friedrichsdorf Geisenheim Ginsheim-Gustavsburg Glashütten / Hochtaunuskreis Hainburg / Kreis Offenbach Hanau Hattersheim am Main Heusenstamm / Kreis Offenbach Ingelheim Kelkheim / Main-Taunus-Kreis Kelsterbach Königstein im Taunus / Hochtaunuskreis Kronberg im Taunus Mühlheim / Kreis Offenbach Neu-Anspach / Hochtaunuskreis Oberursel / Hochtaunuskreis Offenbach am Main Raunheim Rödermark / Kreis Offenbach Rüdesheim Rüsselsheim Stockstadt am Rhein / Kreis Groß Gerau Weilrod / Hochtaunuskreis 8 9 10 16 18 21 25 28 30 31 33 33 34 39 40 41 42 74 75 76 78 78 79 84 86 86 87 89 89 90 90 91 92 94 100 100 101 102 105 105 Einfach anmelden unter: www.krfrm.de/newsletter 4 5 Alle regionalen Touren finden Sie vor den alphabetisch sortierten Orten. Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten. Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben! 5 10 15 20 25 km VERANSTALTUNGEN Schiffstour Vortrag Informationen Radtour Event Anmeldung erforderlich Bahntour Zu Fuß Bustour Werksbesichtigung / Führung Ausstellung 6 Fokusthema „Kleine Dinge - Große Wirkung“ Besonders geeignet für: F Familien T Technikinteressierte A Architekturinteressierte S Sportliche 7 BAHNTOUREN So / 21.8. / 10:00-13:00 Uhr / T, F BAD NAUHEIM Klein aber fein – mit der dreiachsigen Lok „Bismarck“ durch das Wettertal Um 10:00 und um 13:00 Uhr haben Groß und Klein die Gelegenheit zu einer Rundfahrt mit der Dampflok. Es geht von Bad Nauheim/Nord über Griedel nach Münzenberg und wieder zurück. Anschließend begibt sich die betagte Diesellok um 16:00 Uhr erneut auf die Reise. Für Bewirtung ist im Zug gesorgt, Fahrräder werden kostenlos transportiert. Stefan John, [email protected] / www.ef-wetterau.de / Kosten: 12 €, erm. 7 €. Zuschlag bei Dampfzug 3 €, erm. 2 € / Treffpunkt: Bahnhof Bad Nauheim / : Bahnhof Bad Nauheim. BUSTOUREN Sa / 20.8. / 10:15 Uhr / A, T BRACHTTAL Waechtersbacher Steingut – Gründung 1832 – Produktionsende 2011 Nach Besichtigung der denkmalgeschützten Gebäude in Schlierbach und einer Filmvorführung, gibt es mittags „Deftiges der Region“ auf historischem Steingutgeschirr in einer alten Fabrikhalle. Danach ermöglicht ein Bustransfer die Besichtigung des Lindenhof Keramik-Museums und des Brachttal-Museums mit Ausstellungen zu über 180 Jahre Produktion. Zurück in der Fabrik lädt eine historische Kaffeetafel zur gemütlichen Runde ein. Repliken aus der Vorkriegszeit können erworben werden. Christine Raedler, Zentrum für Regionalgeschichte, Tel. 06051 8513730, [email protected] / Teilnehmer Max. 30 / Kosten: 10 €, erm. 8 €, inkl. Bustransfer, exkl. Kulinaria / Treffpunkt: Wächtersbach Bahnhof, Haupteingang / : Wächtersbach Bahnhof. So / 14.8. / 21.8. / 11:10, 14:05 Uhr BAD ORB Fahrt mit der Schmalspurbahn „Emma“ Auf der Trasse der ehemaligen Kleinbahnstrecke Bad Orb – Wächtersbach verkehrt seit 2002 die Dampfkleinbahn Emma. Der restaurierte Zug, der vor 20 Jahren Kindern als Klettergerüst diente und in dreijähriger Arbeit liebevoll von Kleinbahnfreunden restauriert wurde, rollt auf einer sieben Kilometer langen Strecke durch das idyllische Autal. Fahrzeiten: Ab Bhf. Bad Orb 11:10, 14:05 Uhr / ab Bhf Wächstersbach 11:55, 14:55 Uhr. Tourist-Information, Tel 06052 8383, kurgesellschaft@ bad-orb.info / www.bad-orb.info / Kosten: 6,50 €, erm. 3 € (einfache Fahrt), 9 €, erm. 4,50 € (Hin- und Rückfahrt) / Fahrkarten sind nur am Fahrtag am Bahnsteig erhältlich / Treffpunkt: Bhf Bad Orb / : Bhf Bad Orb. 8 9 RADTOUREN RADTOUREN Do / 18.8. / 09:00-16:00 Uhr / A, T, S ASCHAFFENBURG Nadel, Faden und Logistik – entlang des Mains die Geschichte der Bekleidungsindustrie erleben (Aschaffenburg-Leidersbach-Großostheim) Die Radtour führt entlang des Mains am Beispiel der Bekleidungsbranche. In Leidersbach wird über die Entwicklung von der Heimschneiderei bis zur Kleiderfabrik informiert und es gibt eine Besichtigung eines Bekleidungsunternehmens. In Großostheim besuchen die Teilnehmer die Firma Dressler Bekleidungswerke Brinkmann GmbH und Co.KG. Dort werden das Hängewarenlager sowie die Qualitätskontrolle gezeigt. Elisabeth Freytag, [email protected], Tel. 06021 394423 / www.bayerischer-untermain.de / Teilnehmer: Max. 15 / Radhelm ist Pflicht / Kosten: 5 € / Treffpunkt: Hauptbahnhof Aschaffenburg, Vorplatz (Bahnhofsuhr) / : Hauptbahnhof Aschaffenburg. So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, T, S BAD NAUHEIM 5 Kilometer Salzgeschichte Die Radtour folgt wichtigen Stationen der Bad Nauheimer Salzgeschichte. Die Salzindustrie begann im 5. Jh. v. Chr. mit der keltischen Salzgewinnung und erreichte ihren Höhepunkt im 18. Jh., als die Nauheimer Salinen zu den modernsten und größten Salzfabriken Europas zählten. Fünf Gradierbauten, zwei Windmühlentürme, zwei Wasserräder sind nur einige der zahlreichen Industriedenkmäler, die besucht werden. Für Fahrräder und E-Bikes geeignet. Die Möglichkeit für einen kleinen Imbiss ist eingeplant. Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920, [email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer: Max. 25 / E-Bike-Verleih über die Tourist Information möglich / Treffpunkt: Tourist Information Bad Nauheim, In den Kolonnaden 1 / : Bus bis Parkstraße. Do / 18.8. / 17:30-19:30 Uhr / A, T, S DARMSTADT Alte Hallen – neue Geschichten Auf dem eigenen Rad geht es quer durch Darmstadt zu den eindrucksvollen Industriedenkmälern der Stadt. Die Teilnehmer erhalten dabei einen Einblick in deren Geschichte und Nutzen. Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@ darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer: Max. 25 / Radtour mit dem eigenen Fahrrad / Kosten: 7 € / Treffpunkt: Darmstadt Shop / : Luisenplatz. Sa-So / 13.-14.8. / 15:00-17:00 Sa-So / 20.-21.8. / 15:00-17:00 Uhr / A, S FRANKFURT Industriekultur per Pedales: Frankfurter Osten Qualifizierte Gästeführer führen bei der spannenden Radtour durch den Osten Frankfurts. Sie führt von Sachsenhausen in den Osthafen – über die für ihren eleganten Schwung viel gelobte neue Brücke. Während der Tour lernen die Teilnehmer imponierende Zeitzeugen der Industriekultur sowie neue Symbole des Strukturwandels kennen. Terranova Touristik, Tel. 069 0693054, info@terranova- touristik.de / www.terranova-touristik.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahren / Kosten: 15 € ohne Leihrad, 24 € mit Leihrad / Treffpunkt: Martin-May-Str. 7 / : Lokalbahnhof/Textorstraße. Informationen Anmeldung erforderlich 10 11 RADTOUREN RADTOUREN So / 14.8. / 14:00-17:00 Uhr / T FRANKFURT Cassella,GansundWeinberg Der Namensgeber der Cassella-Farbwerke, Leopold Cassella sowie die beiden Familien von Weinberg und Gans, Begründer der Cassella-Farbwerke, sind das Thema der rund 3-stündigen Radtour, die uns vom Ostend zum Westend und weiter nach Niederrad führt. HansWerner/www.adfc-frankfurt.de/Treffpunkt: Römerberg/ :Dom/Römer. Sa / 20.8. / 14:00-17:00 Uhr / T FRANKFURT 125Jahre„InternationaleElektrotechnischeAusstellung“ Bei der dreistündigen Radtour geht es vor allem um Stadtgeschichte und Industriekultur sowie die vor 125 Jahren stattgefundene „Internationale Elektrotechnische Ausstellung". Sie führt vom Römerberg aus über das Bahnhofsviertel, den Westhafen bis nach Bockenheim. HansWerner/www.adfc-frankfurt.de/Treffpunkt: Römerberg/ :Dom/Römer. Do / 18.8. / 14:00-18:00 Uhr / T BISCHOFSHEIM/GINSHEIM-GUSTAVSBURG Industriedenkmäler und Verkehrswege der Mainspitze Die Radtour führt zu markanten Brücken, alten Bahnan lagen und Schifffahrtseinrichtungen an der Mainspitze. Höhepunkte sind die Besichtigungen der Schleuse Kostheim und der Ginsheimer Rheinschiffsmühle. Jochen Frickel, Tel. 06142 964720, radtour@frickel-net. de / www.schiffsmuehle-ginsheim.de / Teilnehmer: Max. 20 / Kosten: 10 €, bis 18 Jahre 5 € (inkl. Eintrittsgelder und Führung) / Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz Bischofsheim / : Bahnhof Bischofsheim. Sa / 20.8. / 15:00-18:00 Uhr FRANKFURT DerWildeOsten Die Tour unter Leitung des Architekten Professor Dreysse beschäftigt sich mit den neuen Entwicklungen im Frankfurter Osten bis hin nach Fechenheim. Gemeinsam gestartet wird am Hafenlokal Oosten, eine Einkehr am Schwedlersee bildet einen runden Abschluss der Tour. Salvatore Granatella, Tel. 069 25771762, [email protected] / www.krfrm.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Oosten, Mayfarthstraße 4 / : Ostbahnhof. 12 So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, S HANAU Vom Bahnhof Wilhelmsbad über den Hafen entlang des Mains nach Großauheim – Mit Carolina Dols auf den Spuren Hanauer Industriekultur Auf der geführten Radtour mit der Stadtführerin Carolina Dols lernen die Teilnehmer die Hanauer Industriegeschichte kennen. Die Tour (ca. 15 km) führt vom Bahnhof Wilhelmsbad über den Beethovenplatz, die Bijouteriefabrik Kreuter zum Mühlenensemble Herrenmühle, Teppichfabrik Leisler, Maschinenfabrik Weinig, vorbei an Heraeus zum Hanauer Hafen, und am Main entlang zu den Traktorenwerken Bautz und zum Museum Grossauheim, das zum Verweilen einlädt (mit ADFC Hanau/Main-Kinzig). Städtische Museen, Tel. 06181 2951799, martina. [email protected] / www.museen-hanau.de / Teilnehmer: Max. 25 / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Bahnhof Wilhelmsbad / : Bahnhof Wilhelmsbad. 13 RADTOUREN RADTOUREN Fr / 19.8. / 15:00-18:30 Uhr HANAU Der Apfel und sein Bembel – Radtour von Hanau- Steinheim nach Maintal – Bischofsheim Die Radtour mit Prof. Wolfgang Hasenpusch startet am Museum Schloss Steinheim mit einem Rundgang durch die Ausstellung „Bembel und Stöffche – Apfelwein einst und heute“. Mit dem Fahrrad geht es den Mainradweg entlang nach Bischofsheim, wo Keltermeister Jörg Stier zu einer Zeitreise durch die Praxis der Apfelweinherstellung einlädt. Bei der Führung zur historischen Kelter und zur aktuell genutzten Apfelpresse hören Sie Geschichten und Anekdoten rund ums „Stöffche“ von der handwerklichen Herstellung bis zur industriellen Produktion. Im Rahmen der Keltereiführung haben Sie die Möglichkeit, fünf Spezialitäten aus eigener Herstellung zu probieren. Fr / 19.8. / 14:00-17:00 Uhr KELSTERBACH 3 Gewinnt Tour – Kelsterbach-Raunheim-Rüsselsheim Die ca. 20 km lange Tour startet am Umwelthaus in Kelsterbach und führt über das Enka-Gelände der ehemaligen Kunstseidenfabrik zur Mönchhofkapelle und zur Ölhafenbrücke in Raunheim. An der Aussichtsplattform am Mainufer mit Blick auf Flörsheim wird eine kleine Rast eingelegt. Weiter geht es nach Rüsselsheim zum Leinreiter (Landungsplatz) und zum Opelsteg. Georgios Kontos, Tel. 069 25771585, kontos@region- frankfurt.de / www.region-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 30 / Treffpunkt: Rüsselsheimerstraße 100 / : Bus 78 bis Kelsterbach-Glanzstoffwerk. Tel. 06109 65099, [email protected] / www.kelterei-stier.de / Teilnehmer: Max. 15 / Kosten: 12 € (inkl. Museumseintritt und Keltereiführung) / Treffpunkt: Museum Schloss Steinheim, Schlossstraße 9 / : S-Bahnhof Hanau-Steinheim, ca. 10 Min. Radweg. So / 21.8. / 11:00-14:00 Uhr HANAU Entlang der Kinzig zum Industriepark Wolfgang – Radtour zu den Stationen Hanauer Industriekultur Auf der geführten Radtour mit Professor Wolfgang Hasenpusch lernen die Teilnehmer die Hanauer Industriegeschichte mit Schwerpunkt Heraeus und Industriepark Wolfgang kennen und sehen auch den innerstädtischen Teil des neuen Hanau. Die Tour (etwa 15 km) führt vom neugestalteten Freiheitsplatz mit FORUM Hanau und Oppenheim-Denkmal zum Congresspark Hanau und über das Mühlenensemble Herrenmühle und die Maschinenfabrik Weinig, vorbei an der Heraeus Holding und der Dunlop entlang der Kinzig zum Industriepark Wolfgang. Städtische Museen, Tel. 06181 2951799, martina. [email protected] / www.museen-hanau.de / Teilnehmer: Max. 25 / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Oppenheim-Denkmal, Freiheitsplatz / : Bus bis Freiheitsplatz. Sa / 13.8. / 15:00-17:30 Uhr OFFENBACH Offenbach – Eine Stadt im Wandel: Orte der Industrie kultur und des Wohnens Der neue Senefelder-Quartierpark ist Ausgangspunkt einer Radtour auf den Spuren Offenbacher Industriekultur und einer Stadt im Wandel. Weitere Stationen sind der Dreieichpark mit seinen Betonmodellen, das Heizkraftwerk sowie die Hafeninsel, wo ein neues Quartier mit Wohnungen, Bürogebäuden und Kultureinrichtungen entsteht. An den Standorten wird auf die Industriekultur, Gartenkultur und Fragen der Stadtentwicklung eingegangen. Die Radtour endet mit einer Einkehr im Hafen 2. Salvatore Granatella, Tel. 069 25771762, [email protected] / www.krfrm.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Senefelder-Quartierpark (Wasserspiel), Christian-Pleß Straße / : Offenbach Hauptbahnhof. 14 15 RADTOUREN So / 21.8. / 14:00-17:30 Uhr / S OFFENBACH Auf der Route der Industriekultur: Offenbacher Radtour mit Anita Kremer Das Haus der Stadtgeschichte ist Ausgangspunkt einer ca. 15 km langen Radtour, die u.a. zur 1994 abgerissenen Atlanta-Gewürzmühle und zu den Standorten der früheren Firmen Kaiser-Friedrich-Quelle sowie Glockenbrot führt. Weiter geht die Fahrt auf dem heutigen Fahrradweg der ehemaligen Gleisanlagen der Industriebahn, vorbei an einer früheren Likörfabrik und einstigen Großindustrieanlagen im Südwesten der Stadt. SCHIFFSTOUREN So / 21.8. / 16:00-19:00 Uhr ELTVILLE AM RHEIN Industriekultur am Rheinufer – literarische Rheinreise Die dreistündige Schiffstour führt an den Inseln Mariannenaue, Winkler Aue und Rüdesheimer Aue sowie am Oestricher Kran vorbei bis Rüdesheim und zurück nach Eltville. Der Literaturwissenschaftler und Leiter des Rheingau Literatur Festivals Prof. Heiner Boehncke liest und kommentiert an Bord Texte von bekannten Rheinreisenden und Rheinromantikern. Die Passagiere können dazu ein Glas Goethe-Wein vom Weingut Schloss Vollrads genießen, das Goethe 1814 besuchte. Tourist-Information Eltville am Rhein, Tel. 06123 90980, [email protected] / www.eltville.de / Kosten: 22 € zzgl. VVK-Gebühr, inkl. ein Glas Goethe-Wein / Treffpunkt: Städtischer Anleger Eltville am Rhein, Leinpfad / : Bahnhof Eltville. Tel. 069 80652046, haus-der-stadtgeschichte@ offenbach.de / www.haus-der-stadtgeschichte.de / Teil nehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahren / Kosten: 2,50 € / Treffpunkt: Herrnstraße 61, Museumsfoyer / : Marktplatz. SCHIFFSTOUREN Sa-So / 13.-14.8. / 15:30-ca. 16:30, 17:00-ca.18:00 Uhr OFFENBACH Urban und naturnah – Mit der Barkasse durch den Hafen Offenbach bis zur Schleuse Das wachsende Stadtviertel auf dem Areal des ehemaligen Offenbacher Ölhafens hat Gestalt angenommen. Hier wird gewohnt und gearbeitet oder auch einfach nur relaxed z.B. an der einladenden Hafentreppe. Die Tour führt durch das Hafenbecken, vorbei an Hafenplatz und Hafeninsel mit seiner neuen Bebauung, an Hafen 2 und Hafeninselspitze zum Main bis zur Carl-Ulrich-Brücke. Dann geht es auf der anderen Mainseite zurück, vorbei an Rudervereinen und am noch industriell genutzten Frankfurter Oberhafen bis zur Staustufe. Hanne Reichel, Tel 069 840004603, hanne.reichel@ opg-of.de / www.hafen-offenbach.de / Teilnehmer Max. 20 / Kosten 5 € / Treffpunkt: Gastro-Leuchtturm an der Hafentreppe / : Bus 108 bis Carl-Ulrich-Brücke, S-Bahn bis Ledermuseum. 16 Di / 16.8. / 15:30-19:15 Uhr / A, F FRANKFURT Faszinierende Industrie- und Technikgeschichte auf einer Schifffahrt von Frankfurt nach Wiesbaden Die interessantesten Industriebauten an den Ufern von Main und Rhein stellt der Initiator der Route der Industrie kultur Rhein-Main, Dr. Peter Schirmbeck, vom Schiff aus vor: Fabriken, Kraftwerke, Häfen, Schleusen, Brücken und Unternehmervillen. Zum Schwerpunkt-Thema „Kleine Dinge – große Wirkung“ werden die bahnbrechenden Auswirkungen der Verwandlung von Wasser in Dampf beschrieben. Primus-Linie, Tel. 069 1338370, [email protected] / www.primus-linie.de / Teilnehmer: Max. 100 / Kosten: 27,50 €, Kinder (6-14 J.) 13,75 €, Kombiticket für die Rückfahrt mit dem RMV / Treffpunkt: Eiserner Steg, Mainkai / : Dom/Römer. 17 ASCHAFFENBURG ASCHAFFENBURG Di / 16.8. / 10:00-11:00 Mi-Do / 17.-18.8. / 15:00-16:00 Fr / 19.8. / 10:00-11:00 Uhr / T Führung durch die WSV Leitzentrale Aschaffenburg 34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf der Bundeswasserstraße Main. Die Leitzentrale des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Aschaffenburg regelt den Schiffsverkehr von Hanau bis Marktheidenfeld und ist nach Verkehrs- und Frachtaufkommen die größte ihrer Art in Deutschland. Bei einer Führung können die Teilnehmer ihre vielfältigen Aufgaben live erleben. Patrick Zöller, [email protected], Tel. 06021 45464400 / www.wsa-aschaffenburg.wsv.de / Teilnehmer: Max. 15 / Barrierefrei / Treffpunkt: Besucherparkplatz der WSV Leitzentrale Aschaffenburg, Obernauer Str. 136 / : Bus 1, 61, 62 bis Nilkheimer Brücke. Di / 16.8. / 14:00-15:00 Uhr / T Haargenau ist ungenau – Präzision und Qualität seit 1929 Kleine Dinge – große Wirkung: Bei Johann Fischer Aschaffenburg geht es um kleinste Maßeinheiten im µ-Bereich. Seit über 85 Jahren werden in einem 400 Jahre alten Jesuitenhof Mess- und Spannzeuge sowie hochpräzise Komponenten für den Maschinenbau gefertigt. Das Familienunternehmen in dritter Generation mit rund 100 Mitarbeitern lädt zu einem Blick in die Fertigung ein, bei der ein Haar ausreichen würde, um das Produkt beim Kunden durch fallen zu lassen. Abschluss mit Kaffee und Kuchen. Matthias Fischer, Johannes Fischer, Tel. 06021 86050, [email protected] / www.jfa.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 10 Jahren / Treffpunkt: Ruhlandstr. 72 (grünes Tor/Torbogen) / : Bus 3 bis Am Dreispitz. 18 Mi / 17.8. / 09:30-11:30 Uhr / T Kleine Knöpfe für die große Modewelt. Die Firma Knopf Schäfer in Aschaffenburg (Aschaffenburg und Heusenstamm) Das Unternehmen wurde 1950 gegründet und hat sich im Laufe der Zeit zu einem weltweiten Marktführer entwickelt, der sich als „Hoflieferant“ der internationalen ModeIndustrie versteht. Vier Knopf-Kollektionen werden pro Jahr präsentiert. Neben modischen Trends stehen technische Neuerungen im Mittelpunkt. Die Design-Abteilung und die Verwaltung haben ihren Sitz in Aschaffenburg, produziert wird in Heusenstamm. Beide Standorte werden besichtigt. Stiftsmuseum Aschaffenburg, Tel. 06021 4447950, [email protected] / www.museen- aschaffenburg.de / Teilnehmer: Max. 15 / Bitte mitteilen, ob Sie mit dem eigenen Auto nach Heusenstamm fahren / Treffpunkt: Firma Knopf Schäfer, Ahornweg 102 / : Bus 6 bis Magnolienweg. Do / 18.8. / 09:00-16:00 Uhr / A, T, S Nadel, Faden und Logistik – entlang des Mains die Geschichte der Bekleidungsindustrie erleben (Aschaffenburg-Leidersbach-Großostheim) siehe unter Radtouren S. 10 19 ASCHAFFENBURG BAD HOMBURG V.D. HÖHE Sa-So / 13.-14.8. / 20.8-21.8. / 12:00-18:00 / Mi / 17.8. / 10:00-14:00 Uhr / T Horex Museum/Städtisches historisches Museum: Motorradlegenden aus Bad Homburg Die Industriegeschichte Bad Homburgs zeigt das prägnant am Bahnhof gelegene Horex Museum. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt dabei auf der legendären Bad Homburger Motorradfabrikation der Marke Horex. Die aktuelle Sonderausstellung „Modellwechsel“ zeigt Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit. Tel. 06172 37618, [email protected] / Kosten: 2,50 €, erm. 1 € / Treffpunkt: Horexstraße 6 / : Bahnhof Bad Homburg. Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-18:00 Uhr / T, F Zum 125-jährigen Floßhafen-Jubiläum: Erinnerung an die erste Kettenschiff-Ankunft in Aschaffenburg vor 130 Jahren Im August 1886 erreichte die „Mainkette I“ aus Mainz mit 23 Anhang-Schiffen die Stadt, in der heute das einzig verbliebene bayrische Main-Kettenschleppschiff auf seine Restaurierung wartet. Der „Määkuh“-Arbeitskreis erinnert in einem Ausstellungszelt an diese Schiffsepoche; im Verbund zeigen die „Städte an der Kette“ von Mainz bis Hanau weitere Beiträge. Die Vorträge „Ein Schiff an der Kette – bis zu 48 an der Leine“ finden am Samstag und Sonntag um 11:00, 14:00 und 17:00 Uhr statt. Arbeitskreis „Määkuh“, Hans-Holger Frenzel, Tel. 0177 2178844, [email protected] / Treffpunkt: Floßhafenstraße, nahe Schiffsanlegestelle / : Bus 3, 6 bis Löherstraße. Sa-So / 13.-14.8. / 20.8-21.8. / 12:00-18:00 / Mi / 17.8. / 10:00-14:00 Uhr / Das Horex Werk 1955. Fotografiert von Erika Wachsmann 1955 entschloss sich Fritz Kleemann, Gründer des Horex Werkes, sein Unternehmen fotografisch dokumentieren zu lassen. Der Auftrag erging an Erika Wachsmann, eine in Oberursel und Bad Homburg tätige Fotografin. Ihre Industriefotografie zeigt nicht nur die verschiedenen Arbeitsplätze und die dort Beschäftigten – vielmehr erforderten die fototechnischen Möglichkeiten ihrer Zeit künstlerische Bildkompositionen, die sie in ungewöhnlicher Weise beherrschte. Tel. 06172 37618, [email protected] / Kosten: 2,50 €, erm. 1 € / Treffpunkt: Horexstraße 6 / : Bahnhof Bad Homburg. Sa / 20.8. / 14:00-15:30 Uhr Zug um Zug – Das Bahnhofsquartier. Themen führung zum Wandel des Bahnhofsquartiers Eisenbahnen hinterließen einen prägenden Eindruck auf den 1880 vis à vis vom Bahnhof in Aschaffenburg aufgewachsenen Künstler Ernst Ludwig Kirchner. Den Bahnhof selbst, 1854 vollendet, verdankt Aschaffenburg König Ludwig I. von Bayern. So wie auch heute Züge und Busse ständige Bewegung symbolisieren, ist das ganze Bahnhofsquartier im Wandel: bunt, weltoffen, interessant. Gemeinsam begeben sich die Teilnehmer auf Entdeckertour durch die Straßen und die Geschichte des Quartiers. Führungsnetz Aschaffenburg, Tel. 06021 3868866, [email protected] / www.fuehrungsnetz- aschaffenburg.de / Kosten: 4,50 € / Treffpunkt: Frohsinn straße, Ecke Weißenburgerstraße / : Hauptbahnhof. 20 21 BAD HOMBURG V.D. HÖHE Sa-So / 13.-14. / 12:00-16:30 / Mi-So / 17.-21.8. / 12:00-16:30 Uhr / T, F Mit dem Auto in die Kurstadt. Eine Zeitreise durch Bad Homburger Stadt- und Autogeschichte 1900–1956 Die Ausstellung verbindet Auto und Kur. Die Prunkstücke sind Oldtimer der Marken Adler, Benz, Bergmann, Graham Paige und Mercedes. Auf 20 Thementafeln zeigen sich Homburgs Straßen und Kurpark „bewegt“: mit Fotos, Postkarten und Archivalien, umrahmt von historischer Kleidung und Autozubehör. Die Ausstellung berichtet über Automobile der Bad Homburger und der „Autler“, wie man Autofahrer in der Kaiserzeit nannte, über Kaiserautos und Autorennen in der Kurstadt. Die Ausstellung ist bis August 2016 geöffnet. CENTRAL GARAGE Automuseum, Tel. 06172 5976057 / www.central-garage.de / Treffpunkt: CENTRAL GARAGE Automuseum, Niederstedter Weg 5 / : Bahnhof Bad Homburg. BAD HOMBURG V.D. HÖHE Di / 16.8. / 14:15 / 16:15 / 18:15 / 20:15 Uhr (Dauer je 1 Stunde) / A, T, F Historische Vorfahren unseres Kühlschranks in Bad Homburg Die Rundwanderung führt zum Gustavsgarten, für den damaligen Prinzen Gustav und seiner Frau Louise von Anhalt-Dessau um 1822 angelegt wurde und durch den kleinen Tannenwald, in dem die Teilnehmer mehr über den rekonstruierten historischen Eisschrank der Bad Homburger Landgrafen erfahren. Lothar Hügel, Tel. 0172 2940735, naturparkfuehrungen@ huegels.de / www.huegels.de / Kosten: 3 €, bis 14 Jahre frei / Treffpunkt: Haltestelle Mariannenweg / : Bus 3 bis Mariannenweg. Mi / 17.8. / 13:00-17:00 Uhr / F, S Historische Spuren vom Bergbau im Vordertaunus Auf einer Rundwanderung im Vordertaunus haben Interessierte die Möglichkeit sich auf die Spuren von Goldrausch und Bergbau im Vordertaunus zu begeben: Trinkwasserstollen, Elisabethenfelsen, Schacht-Pingen, Goldgrubenstollen und Abraumhalden werden besichtigt. Eine Schlußeinkehr ist möglich. Lothar Hügel, Tel. 0172 2940735, naturparkfuehrungen@ huegels.de / www.huegels.de / Teilnehmer: Max. 35 / Schwieriges Gelände, nicht für Kinderwagen geeignet / Kosten: 5 €, Kinder bis 14 J. kostenfrei / Treffpunkt: Bushaltest. bzw. Parkplatz Hirschgarten / : Bus 1 und 11 bis Hirschgarten. Sa / 13.8. / 17:00-18:00 Uhr / T Wie das Auto die Kurstadt veränderte Vortrag von Dr. Dr. Reiner Ruppmann. Wann begann das automobile Zeitalter in Bad Homburg und wie wirkte sich die Motorisierung auf die Stadt und das Alltagsleben aus? Der Vortrag führt mit vielen zeitgenössischen Bildern vor Augen, wie sich die Verkehrsstrukturen und die Lebensumstände in der Kurstadt innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit wandelten. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Transportwesen der ortsansässigen Unternehmen und Gewerbetreibenden. Ursula Stiehler, Tel. 06172 31364, [email protected] / www.central-garage.de / Treffpunkt: CENTRAL GARAGE Automuseum, Niederstedter Weg 5 / : Bahnhof Bad Homburg. 22 Mi / 17.8. / 14.30-16:30 Uhr Vom Bahnhof zum Kronenhof – Bad Homburgs westliches Industriegebiet Vor hundert Jahren noch Ackerland, heute das wichtigste Industriegebiet in Bad Homburg: Stadtführerin Ursula Euler und Archivar Peter Maresch führen durch das westliche Industriegebiet, dessen Geschichte mit dem Bau des heutigen Bahnhofs 1907 begann. Seither siedelten sich dort wichtige Betriebe wie der Getriebehersteller P.I.V. über die Horex Fahrzeugbau AG bis zum Gesundheitskonzern Fresenius an. Der Rundgang endet mit Einkehr am Bauernhof und Restaurant „Kronenhof“. Hochtaunuskreis, Kreisarchiv, Tel. 06172 9994613, [email protected] / Teilnehmer: Max. 35 / Kosten: 3 € / Treffpunkt: Bahnhof Bad Homburg / : Bahnhof Bad Homburg. 23 BAD HOMBURG V.D. HÖHE BAD NAUHEIM Do / 18.8. / 14:00-16:00 Uhr / A, T, F Kraftwerk im Jugendstil – Zwischen Ästhetik und Funktion 1906 entstand eine der eindrucksvollsten Kraftwerksbauten Deutschlands im Jugendstil, als Teil der florierenden Badeanlagen Bad Nauheims. Ein Dampf- und Kondensatnetz liefert heute noch die Wärme an Endkunden in der Region. Mitarbeiter des Energieversorgers EAM erklären auf einem Rundgang durch das denkmalgeschützte Gebäude den Wandel vom Dampfkraftwerk zum modernen Heizkraftwerk mit integriertem Blockheizkraftwerk. Do / 18.8. / 19:00 Uhr / A, T, F Verlassene Orte – Arbeiten von Pilar Colino Die Taunus-Galerie im Landratsamt zeigt unter dem Titel „Verlassene Orte“ Drucke, Collagen und Leinwände von Pilar Colino. Die Künstlerin hat sich in unterschiedlichsten Techniken intensiv mit Motiven der Industriekultur befasst. Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920, [email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Am Heizwerk, Am Goldstein 5 / : Bahnhof Bad Nauheim, ca. 8 Min. Fußweg. Hochtaunuskreis, Fachbereich Kultur, Tel. 06172 9994614, [email protected] / www.hochtaunuskreis.de / Treffpunkt: Taunus-Galerie, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, Haus 1 im 1. OG / : Bahnhof Bad Homburg, ca. 5 Min. Fußweg. Fr / 19.8. / 16:00-17:30 Uhr / A Der historische Lokschuppen und ehemalige Bahndrehscheibe am Bahnhof Bad Homburg Der denkmalgeschützte Teil des historischen Lokschuppens um eine Bahndrehscheibe herum wurde zu einem ungewöhnlichen Bürogebäude umgebaut und erweitert. Bei der Führung wird dieses Industriedenkmal gezeigt und seine wechselvolle Geschichte erläutert. Tel. 06172 18090 / www.dornbach-rheinmain.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Dornbachstr. 1a / Bahnhof Bad Homburg. : So / 21.8. / 17:00-18:00 Uhr / T Industrie fördert Kurwesen. Vom Homburger Heilwasser, Zwieback, Leder und Motorrad – Vortrag: Gerta Walsh Zu Homburgs Aufstieg trug nicht nur die Kur bei. Auch zahlreiche mittlere Betriebe förderten die Stadtentwicklung auf ihre Weise, indem sie ihre Produkte in die ganze Welt verschickten. Wie sich diese Infrastruktur entwickelte und veränderte und welche Bedeutung sie für die Kurstadt einnahm, wird an vielen Einzelbeispielen erläutert. Sa-Mi / 13.-17.8. / 15:30-17:30 Uhr / A, T, F Forschen um zu helfen Dieses Motto hat in Bad Nauheim lange Tradition. Dr. Arthur Weber erforschte nicht nur die Wirkung der kleinen Kohlensäureblasen der Bad Nauheimer Quellen auf den Organismus, sondern trug mit seinem Balneologischen Institut maßgeblich zur Herz- und Kreislaufforschung bei. Bei der Führung erfahren die Besucher Wissenswertes über sein Leben und Wirken in Bad Nauheim und können hinter die Kulissen des Balneologischen Instituts im Sprudelhof blicken. Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920, [email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer: Max. 25 / Treffpunkt: Tourist Information Bad Nauheim, In den Kolonnaden 1 / : Bus bis Parkstraße. Ursula Stiehler, Tel. 06172-31364, [email protected] / www.central-garage.de / Treffpunkt: CENTRAL GARAGE Automuseum, Niederstedter Weg 5 / : Bahnhof Bad Homburg. 24 25 BAD NAUHEIM BAD NAUHEIM Di / 16.8. / 16:00-18:00 Uhr / A, T, F Max-Planck-Institut: Tradition trifft Moderne Das Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung ist deutschlandweit einmalig. Seit über 80 Jahren werden hier Herz-Kreislauf-System und Lunge erforscht. Die Führung mit Dr. Matthias Heil startet am Forschungsneubau, wo Wissenschaftler Aufbau und Funktionsweise von Herz, Blutgefäßen und Lunge untersuchen und so die Grundlage für eine neue Generation therapeutischer Verfahren schaffen. Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920, [email protected] / www.bad-nauheim.de / Teilnehmer: Max. 30 / Treffpunkt: Ludwigstr. 43, Zugang über Brücke im Kurpark / : Bus bis Parkstraße, ca. 5 Min. Fußweg. So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, T, S 5 Kilometer Salzgeschichte siehe unter Radtouren S. 10 So / 14.8. / 14:00-16:00 Uhr / A, T, F Kathedralen der Salzgewinnung Kleine Dinge – große Wirkung! Bei dieser spannenden Tour erfahren Sie zum einen, welchen Weg das salzhaltige Wasser in der ehemaligen „Salzfabrik“ nahm, wie es auf die Gradierbauten gefördert wurde und wie die gradierte Sole schließlich zu Salz wurde. Zum anderen bekommen Sie einen Einblick in die gesundheitsfördernden Nebeneffekte der rieselnden Sole. Tourist Information Bad Nauheim, Tel. 06032 929920, [email protected] / www.bad-nauheim.de / Treffpunkt: Gradierbau I, Zanderstr. 3 (neben Stadtbücherei) / : Bus bis Parkstraße, ca. 5 Min. Fußweg. So / 14.8. / 15:00-16:00 Uhr / F Kulturgeschichte des Rosenanbaus – Kleine Ursache, große Wirkung: Rosen veredeln Rosen züchten ist eine Kunst. Wie aber produziert man diese neu gezüchtete Rose über die Jahre mehrere tausend Mal für Gärten und Parkanlagen? Eine kleine Knospe, das sogenannte Edelauge, reicht dafür aus. Die Führung zeigt die große Kunst der Rosenanbauer. Dr. Jutta Pauli, [email protected], Tel. 06032 86001 / www.rosenmuseum.com / Kosten: 6,50 €, erm. 5,50 € / Treffpunkt: Rosenmuseum, Alte Schulstraße 1 / : Bus 12, 15 bis Steinfurth Rosenmuseum. 26 So / 21.8. / 10:00-13:00 Uhr / T, F Klein aber fein – mit der dreiachsigen Lok „Bismarck“ durch das Wettertal siehe unter Eisenbahntouren S. 8 Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten. 27 BAD ORB MUSIK ALISCH So / 14.8. / 21.8. / 11:10, 14:05 Uhr Fahrt mit der Schmalspurbahn „Emma“ siehe unter Bahntouren S. 8 So / 14.8. / 14:00-16:45 Uhr Gradierwerksrundgang Obersudmeister Smolinka, nimmt die Teilnehmer um 14 Uhr in Empfang und führt sie als Salzsieder von Bad Orb durch die Altstadt zum Kurpark sowie zum Industriedenkmal „Gradierwerk“ aus dem Jahre 1806. Die Vorgänge der Salzproduktion, die schon seit ca. 800 v.Chr. die Entwicklung der heutigen Kurstadt prägten, werden erläutert. Stadt Bad Orb, Sabine Mühl, Tel. 06052 86200, [email protected] / Kosten: 5,50 €, inkl. eines salzigen Souvenirs für jeden Teilnehmer / Treffpunkt Busbahnhof Bad Orb / : Bus bis Bad Orb Busbahnhof. So / 21.8. / 12:10-16:45 Uhr „Kreativ-Quartier“ – und Gradierwerksrundgang Entlang der alten Stadtmauer geht‘s zum „Kreativ-Quartier“ der Kurstadt. Es folgt ein Rundgang mit Herrn Kypta durch das Quartier mit Besuch der Künstlerateliers und des Designdealers. Dort holt Sie Herr Obersudmeister Smolinka, als Salzsieder von Bad Orb, um 14 Uhr ab und führt Sie durch die Altstadt zum Kurpark und zum Industriedenkmal „Gradierwerk“ aus dem Jahre 1806. Die Vorgänge der Salzproduktion, die schon seit ca. 800 v.Chr. die Entwicklung der Kurstadt prägten, werden erläutert. Stadt Bad Orb, Sabine Mühl, Tel. 06052 86200, sabine. [email protected] / Kosten: 5,50 €, inkl. eines salzigen Souvenirs für jeden Teilnehmer / Treffpunkt Busbahnhof Bad Orb / : Bus bis Bad Orb Busbahnhof. 3 TAGE MUSIK IN DER GANZEN STADT 09. – 11.09.2016 14. Internationales Blasmusikfest der Jugend Europas 28 29 www.bad-orb.info BAD VILBEL Sa / 13.8. / 14:00-17:00 Uhr / T Das Ziegeleiwesen in Bad Vilbel-Massenheim Die Ziegelherstellung prägte seit jeher das Ortsbild von Massenheim. Museumsbesucher können sich hier nicht nur über die technische Entwicklung der Ziegelherstellung informieren, sondern auch mit Hilfe der Exponate und alter Fotografien über das soziale Umfeld zwischen Dorf und Ziegelei. Gezeigt wird das Handstrichverfahren und die Entwicklung vom klassischen Ringofen bis hin zum modernen, mit Computer und automatisierter Steuerung gefertigten Baustoff. Brigitte Boos, Tel. 06101 44421, [email protected] / www.kultur-bad-vilbel.de / Treffpunkt: An der Kirche 8 / : Bus bis Hainstraße. So / 14.8. / 12:00-18:00 Audioguide kostenfrei So / 21.8. / 12:00-18:00 Uhr, 16:00 Führung / T, F Das Brunnen- und Bädermuseum Bad Vilbel Bad Vilbel ist eine Stadt des Mineralwassers in seiner ganzen Vielfalt. Im Museum öffnet eine vollständig aufgebaute kleine Füllanlage ein Zeitfenster in das Jahr 1935. Zum Vergleich zeigen Fotografien den Stand der Technik der Jahre 1900 und 1955. Ein Film informiert über den heutigen Abfüllprozess. BINGEN AM RHEIN Sa-So / 13.-21.8. / 10:00-17:00 (Mo geschlossen) / So / 21.8. / 10:15 Uhr Führung „Denkmäler in Bingen“ / F Vom Elektrizitätswerk zum Museum Im Ambiente eines Elektrizitätswerks von 1898 lädt das Museum am Strom zur Begegnung mit Kultur und Geschichte am Rhein ein. Neben den Dauerausstellungen bietet die Sonderausstellung „Bingen unterm Großherzog. Die Stadt in hessischer Zeit 1816-1918“ einen Überblick über die Jahre, als Bingen den Wandel von der mittelalterlichen zur modernen Stadt mit industriellen Neuerungen wie Hafen, Elektrizitätswerk und Eisenbahn zu bewältigen hatte. Museum am Strom, Tel. 06721 184353, museum-am- [email protected] / www.bingen.de / Für die Führung am 21.8., 10:15 Uhr ist eine Anmeldung unter 06721 184205 erforderlich, Treffpunkt an der Touristinformation, Rheinkai, Kosten 5 € / Museumseintritt: 3 €, erm. 2 € / Treffpunkt: Museum am Strom, Museumstraße 3 / : Bahnhof Bingen, ca. 12 Min. Fußweg. Kartenbüro Bad Vilbel, Tel. 06101 559455, ticket@ bad-vilbel.de / www.kultur-bad-vilbel.de / Treffpunkt: Brunnen- und Bädermuseum, Marktplatz 3 / : Bus 30 bis Altes Rathaus. Di-Do / 16.-18.8. / 10:00-12:00, 14:00-16:00 Uhr Ein sprudelndes Erlebnis – Vom Lauf des Mineralwassers von der Quelle bis in die Flasche Bei dieser Führung durch die Firma Hassia hat der Besucher Gelegenheit, in einem modernen Mineralbrunnen betrieb den Fluss des Mineralwassers von der Quelle bis in die Flasche zu verfolgen. Hassia Mineralquellen, Tel. 06101 4030 / www.hassia. com / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Besucherzentrum, Gießener Str. 18-30 / : Bad Vilbel Nord. Informationen Anmeldung erforderlich 30 31 BINGEN AM RHEIN Sa-So / 13.-21.8. / 11:00-17:00 (Mo geschlossen) So / 14.8. / 21.8. / 15.00 Führung: Mensch, Natur und Technik am Rhein-Nahe-Eck / T, F Mensch-Natur-Technik Die multimediale Ausstellung dokumentiert Flora und Fauna, Eisenbahn- und Schiffahrtsgeschichte am RheinNahe-Eck und rund um das Binger Loch. Eine Zeitreise führt die Besucher durch die Geschichte des Weltkultur erbe Oberes Mittelrheintal von der Steinzeit bis in das 21. Jahrhundert. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung ist die Geschichte des Bahnhofs Bingerbrück seit 1859 als strategisch wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Claudia Budinger, Tel. 06721 184135, [email protected] / www.bingen.de/tourismus / Treffpunkt: Stellwerk Mensch-Natur-Technik, Park am Mäuseturm / : Bingen Hauptbahnhof, ca. 5 Min. Fußweg. BISCHOFSHEIM / KREIS GROSS-GERAU So / 21.8. / ab 10:00 Uhr / T, F Schnupperkurs Lokführer Die Abteilung Großbahn des Eisenbahner-Sportvereins Bischofsheim bietet Interessierten die Möglichkeit, in einem Schnupperkurs Einblick in das Führen von Großbahn-Fahrzeugen (Maßstab 1:5 bis 1:11) zu erhalten. Nach einer kurzen Einführung in technische und betriebliche Grundlagen steht die Fahrpraxis im Mittelpunkt des Kurses. Für elektrisch angetriebene Fahrzeuge beträgt das Mindestalter der Teilnehmer 10 Jahre, für Dampfloks 16 Jahre. Wolfgang Hell, Tel. 06162 5489, [email protected] / www.esv-grossbahn.de / Teilnehmer: Max. 9 Gruppen mit jeweils 4 Teilnehmern / E-Lok ab 10 Jahren, Dampflok ab 16 Jahren / Treffpunkt: Am Schindberg 23 / : Rüsselsheim Opelwerk, ca. 45 Min. Fußweg. BRACHTTAL Sa / 20.8. / 10:15 Uhr / A, T Waechtersbacher Steingut – Gründung 1832 – Produktionsende 2011 siehe unter Bustouren S. 9 So / 14.8./ 13:00-16:00 Uhr / 14:00 Uhr Vorführung / T Besichtigung und Vorführung des Alten Binger Rheinkrans von 1487 Die Denkmalgesellschaft Bingen am Rhein öffnet den Alten Rheinkran von 1487 für das interessierte Publikum und informiert über die Geschichte und Technik des Krans. Bei der Vorführung des Krans werden Weinfässer und Salzsäcke vom Kranplatz zum Rheinufer verladen, ganz in der Tradition der Verlader, Kranknechte und Kranmeister der Stadt Bingen. Martin Rector, [email protected], Tel. 0176 56886963 / www.denkmalgesellschaft.de / Treffpunkt: Alter Rheinkran, Hafenstr. 5 / : Bingen Stadtbahnhof. Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben! 32 33 DARMSTADT Sa / 13.8. / 15:00-16:30 Uhr / T Vom „Griesheimer Sand“ zum August-Euler-Flugplatz Bei einem Rundgang auf dem ersten Flugplatz Deutschlands, benannt nach dem Flugpionier August-Euler, gelangen die Besucher auch zum Naturschutzgebiet und zum Studien- und Testgelände der Technischen Universität Darmstadt. Sie erhalten Einblicke in die heutige Funktionalität, wie z. B. den Windkanal, ein DC8-Cockpit sowie das Towergebäude. Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@ darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer: Max. 24 / Kosten: 7 €, erm. 5 € / Treffpunkt: Am Flughafentor, Flughafenstraße, Griesheim / : Tram 9 bis Flughafenstraße. DARMSTADT Mo / 15.8. / 15:00-17:00 Uhr Kleine Flüssigkristalle für große Displays Brillantes Heimkino-Erlebnis oder gestochen klare Straßenkarten auf dem Display des Navis: Es sind Flüssig kristalle, die ein scharfes Bild auf Monitore zaubern – und aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken sind. Beim weltweit führenden Hersteller von Materialien für Flüssigkristalldisplays, dem Hightech-Unternehmen Merck, erfahren unsere Besucher wie ein Display funktioniert. Beate Weickert, [email protected] / www.merckgroup.com / Teilnehmer: Max. 30 / Ab 14 Jahren / Treffpunkt: Besucherempfang Gebäude F131, Frankfurter Str. 250 / : Bahnhof Darmstadt Nord, Tram bis Merck. So / 14.8. / 21.8. / 10:00-16:00 Uhr / T, F Der Notbremsgriff: Kleine Dinge – große Wirkung Der Notbremsgriff ist für Eisenbahnreisende ein kleines Ding, seine Wirkung ist allerdings sehr groß. Bei einer informativen Fahrt wird die Funktion der Notbremse erklärt und vorgeführt. Der (kleine) Niet war als Verbindungselement bis zur Einführung der Schweisstechnik bei der Konstruktion von Eisenbahnfahrzeugen, Hallen und Brücken unverzichtbar. Auch die Niet-Technik wird bei einer praktischen Anwendung anschaulich erklärt. Tel. 06151 377600, [email protected] / www.bahnwelt.de / Nicht barrierefrei / Kosten: 6 €, erm. 3 € (4-14 Jahre), 15 € Fam. / Treffpunkt: Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein / : Bahnhof Darmstadt-Kranichstein. Di / 16.8. / 10:00-12:00 / Do / 18.8. / 15:00-17:00 Uhr / F Buchdruck: Kleine Dinge – Große Wirkung Im Jahr 1450 erfand Johannes Gutenberg die bewegliche Letter und löste dadurch eine Medienrevolution aus. Ein kleiner aus Blei gegossener Buchstabe legte den Grundstock industrieller Fertigung von Büchern und Zeitungen. Der Besucher kann im Hessischen Landesmuseum Darmstadt die Faszination des „Buchdrucks“ sehen, riechen und fühlen. Ehrenamtliche Setzer und Drucker erwecken die historischen Praktiken und Maschinen zu neuem Leben. Uwe Fischer, Tel. 06151 1657000, [email protected] / www.hlmd.de / Treffpunkt: Kirschenallee 88 / : Kirschenallee. 34 35 DARMSTADT Mi / 17.8. / 15:00-16:30 Uhr Führung durch das Hessische Wirtschaftsarchiv Das Hessische Wirtschaftsarchiv wurde im Jahr 1992 als regionales Wirtschaftsarchiv von den hessischen Industrieund Handelskammern gegründet. Die Führung gibt einen Einblick in die Arbeit des Archivs sowie die Geschichte und Architektur des Hauses. Tel. 06151 1621770, info@hessischeswirtschaftsarchiv. de / www.hessischeswirtschaftsarchiv.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Foyer Haus der Geschichte, Karolinenplatz 3 / : Darmstadt Schloss. DARMSTADT Fr / 19.8. / 14:30-16:00 Uhr / A, T Führung bei EUMETSAT Bei der Führung erhalten Besucher einen Einblick hinter die Kulissen der europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT). Anhand von Satelliten-Modellen in Originalgröße wird die Bedeutung des Beitrags von EUMETSAT zur Wettervorhersage und Überwachung der Umwelt und des globalen Klimas erläutert. Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@ darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer: Max. 20 / Karten nur im Vorverkauf erhältlich, ab 12 Jahren, Personalausweis erforderlich / Kosten: 7 €, erm. 5 € / Treffpunkt: Eumetsat Allee 1 / : Berliner Allee. Sa / 20.8. / 10:00-19:00 / So / 21.8. / 10:00-18:00 Uhr Darmstädter Kunsthandwerkermarkt Knapp 100 Kunsthandwerker aus ganz Deutschland präsentieren ihr Handwerk auf dem Darmstädter Kunsthandwerkermarkt. Das vielfältige Angebot reicht von Keramik, Schmuck und Holzarbeiten bis zu Textilien, Lederwaren, Kunst und vielem mehr. Zahlreiche Aussteller führen ihr Handwerk auch live am Stand vor. Darmstadt Shop, Tel. 06151 133413, information@ darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Treffpunkt: Marktplatz Darmstadt / : Darmstadt Schloss. Mi / 17.8. / 15:30-17:00 Uhr / T ESOC – Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA Bei laufendem Betrieb erhalten die Besucher auf dem Gelände des Überwachungszentrums einen Rundgang mit Besichtigung des Hauptkontrollraumes und verschiedenen Satellitenmodellen. Ein Filmbeitrag erläutert die Aufgaben und Ziele des Raumflugkontrollzentrums ESOC (European Space Operations Centre). Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@ darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer: Max. 20 / Karten nur im Vorverkauf erhältlich, ab 10 Jahren, Personalausweis erforderlich / Kosten: 7 €, erm. 5 € / Treffpunkt: Robert-Bosch-Straße 5/ Besucherpforte / : Westseite Hauptbahnhof. Do / 18.8. / 17:30-19:30 Uhr / A, T, S Alte Hallen – neue Geschichten siehe unter Radtouren S. 11 36 37 DARMSTADT DIEBURG Sa / 20.8. / 15:00-16:30 Uhr / A Von der Gartenstadt zur Villenkolonie: Die Geschichte des Komponistenviertels Beinahe wäre in Darmstadt eine Gartenstadt nach den Plänen von Joseph Maria Olbrich entstanden, doch das Projekt zerschlug sich. Nach dem Tod Olbrichs überarbeiteten August Buxbaum und Wilhelm Koban den Bebauungsplan. Es wurden repräsentative Villen für die Oberschicht erbaut. Neben Häusern im Heimatstil finden sich hier eindrucksvolle Gebäude des Expressionismus. Auf diesem Rundgang wird die Geschichte des Stadtviertels lebendig. Darmstadt Shop, Tel. 06151 134535, information@ darmstadt.de / www.darmstadt-tourismus.de / Teilnehmer: Max. 25 / Kosten: 7 €, erm. 5 € / Treffpunkt: August-Buxbaum-Anlage / : Spessartring. So / 21.8. / 10:00-18:00 Uhr / T, F Historische Straßenbahnen im Depot Kranichstein Seit 1886 sind Straßenbahnen fester Bestandteil des Darmstädter Stadtbilds. Doch wie sahen die Straßenbahnen früher aus, was hat sich im Laufe der Zeit verändert? Eine Ausstellung im Depot Kranichstein zeigt, wie sich die Fahrzeugtechnik, aber auch die Arbeitswelt der Männer und Frauen im Führerstand verändert hat. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Originaldokumente, Bilder und Zitate von Zeitzeugen der über 125-jährigen Nahverkehrsgeschichte in Darmstadt. Tel. 06151 7094484, unternehmenskommunikation@ heagmobilo.de / www.heagmobilo.de / Von 10:00 bis 17:30 Uhr Fahrten vom Darmstädter Hauptbahnhof zum Bahnhof Kranichstein mit einer historischen Straßenbahn. Preis für eine Einzelfahrt: 2,50 €, erm. 1,50 €. / Treffpunkt: Depot Kranichstein, Darmstadt Kranichstein Bahnhof / : Darmstadt Kranichstein Bahnhof. Sa / 13.8. / 14:00-15:00 Uhr / T Von der Blechtafel zum Kotflügel Im Ingenieurbüro ClassicCentrale entstehen unter anderem Blechteile für historische Fahrzeuge. Am Beispiel eines Motorradkotflügels wird die handwerkliche Blechbearbeitung vorgeführt. Dipl. Ing. Alex Petermann leitet auch Kurse als Honorardozent an der Fahrzeugakademie in Schweinfurt im Bereich Oldtimer. Alex Petermann, Tel. 0151 23438822, petermannalex@ aol.com / www.classiccentrale.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Dieselstraße 4 / : Bus bis Dieselstraße. 38 39 ELTVILLE AM RHEIN So / 14.8. / 10:30-17:00 Uhr / F Buchdruck: Gutenbergs Burgsonntag Ganz im Zeichen von Johannes Gutenberg steht der Burg sonntag. Familiäre und freundschaftliche Verbindungen des Erfinders der Druckkunst mit beweglichen Lettern deuten auf die engen Beziehungen Gutenbergs zu Eltville hin. Am Burgsonntag können die Besucher den Burgturm besichtigen und sich mit Eltviller Gästeführern auf Spurensuche nach dem Leben und Wirken Gutenbergs machen. Außerdem: Märchenaufführung mit dem Galli-Theater, Kaffee- und Kuchenverkauf und Sektausschank. Tourist-Information Eltville am Rhein, Tel. 06123 90980, [email protected] / www.eltville.de / Treffpunkt: Kurfürstliche Burg, Burgstraße 1 / : Bahnhof Eltville. FLÖRSHEIM / MAIN-TAUNUS-KREIS Do / 18.8. / 17:00-19:00 Uhr / T, F Wir machen Biogas aus Biogut Warum Bioabfall gut ist? Küchenabfälle werden in den Vergärungsanlagen zu Biogas verarbeitet. Über moderne Blockheizkraftwerke wird daraus Ökostrom und der Gärrest geht als hochwertiger Dünger in die Landwirtschaft. Mit diesem Kreislaufsystem setzt die Rhein-Main Deponie in Wicker Maßstäbe für nachhaltiges Wirtschaften. Somit haben alle etwas davon: Biogut bekommt neues Leben und der Verbraucher leistet seinen Beitrag für die Umwelt. Sarina Hahl, Tel. 06145 92601112, [email protected] / www.deponiepark.de / Teilnehmer: Max. 30 / Festes Schuhwerk / Treffpunkt: Flörsheim-Wicker, Rhein-Main Deponiepark 1, Infopoint / : Wicker Tor zum Rheingau, ca. 2 km Fußweg. Do / 18.8. / 21:30 Uhr Kinosommer Hessen: „Tomorrow“ Der Kinosommer Hessen präsentiert Open-Air Kino an ganz besonderen Orten. „Tomorrow“ ist ein Film über die Lösungen die wir brauchen, um den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten. Von dem Aktivisten Cyril Dion und der Schauspielerin Mélanie Laurent („Inglourious Basterds“). Mit einer Million Zuschauern in Frankreich. Und einem César als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei. Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Tel. 06145 9260, 069 13379618, info@kinosommer-hessen. de / www.kinosommer-hessen.de / Treffpunkt: Gegenüber des Deponieparks, Ortsausgang Hochheim, Frankfurter Str. in Richtung Flörsheim, dann Parkplatzbeschilderung Kinosommer folgen. Fr / 19.8. / 17:00-18:30 Uhr Themenführung „Unternehmertum und Sektkultur in Eltville“ Schwerpunkt dieser Führung bildet die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs der Stadt Eltville im 19. Jahrhundert. Der kulturgeschichtliche Rundgang verläuft über die Kurfürstliche Burg, Teile der Altstadt und der Rheinpromenade. Tourist-Information Eltville am Rhein, Tel. 06123 90980, [email protected] / www.eltville.de / Teilnehmer: Max. 30 / Kosten: 8 € inkl. ein Glas Sekt / Treffpunkt: Tourist-Information, Burgstraße 1 / : Bahnhof Eltville. So / 21.8. / 16:00-19:00 Uhr Industriekultur am Rheinufer – literarische Rheinreise siehe unter Schiffstouren S.17 40 41 FRANKFURT FRANKFURT Sa-So / 13.-21.8. Zweite Gutleut-Tage Das Gutleutviertel – ein facettenreicher, multikultureller Teil Frankfurts. An verschiedenen, für das Viertel repräsentativen Orten finden diverse Events statt. Jeder kann das „Viertel der guten Leute“ ganz nach persönlichem Geschmack erleben. Die genauen Programmpunkte entnehmen Sie bitte der Website, Facebook oder durch Anfrage per Mail. Vorwiegend kostenlos; teilweise mit Voranmeldung. Nadine Tannreuther, [email protected], Tel. 0157 55434136 / www.dasgutleut.businesscatalyst.com und www.facebook.com/DasGutleutviertelimWandel / Ab 16 Jahren oder in Begleitung / Treffpunkt: An verschiedenen Plätzen im Viertel / : Sa-So / 13.-21.8. / Di-Fr 09:00-18:00, Sa-So 11:00-19:00 Uhr, (Mo geschlossen) Berührt – Verführt. Werbekampagnen, die Geschichte machten In einer kaleidoskopartigen Retrospektive präsentiert das Museum für Kommunikation die populärsten und erfolgreichsten Werbekampagnen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Schauplatz ist die Bundesrepublik mit Einblicken in die Werbung der DDR. Über 50 Kampagnen machen das Zeitgefühl der jeweiligen Epoche spürbar und verdeutlichen die Wirkkräfte von Gesellschaft, Politik und Kultur auf die Werbung – und umgekehrt. Tel. 069 60600, [email protected] / www.mfk-frankfurt.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53 / : Willy-Brandt-Platz, Schweizer Platz. Sa-So / 13.-21.8. / 10:00-18:00 Uhr (Mo geschlossen) 100 Jahre Neue Typografie und Neue Grafik in Frankfurt am Main Nach dem Ersten Weltkrieg entstand in Frankfurt am Main ein einzigartiges Modernisierungs- und Gestaltungsprojekt, das als „Das Neue Frankfurt“ vor allem in die Architekturgeschichte eingegangen ist. In der Ausstellung „Alles neu!“ wird erstmalig eine systematische Aufarbeitung dieser Epoche für den Bereich Typografie und Grafikdesign vorgenommen. Tel. 069 21244539 / www.museumangewandtekunst.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Schaumainkai 17 / : Schweizer Platz. 42 Sa-So / 13.-21.8. / Mo 09:00-14:00, Di-Fr 09:00-18.00, Sa-So 10:00-18:00 Uhr / T, F Experiminta ScienceCenter Was wären Industrie und Industriekultur ohne Mathematik und Physik? Das ScienceCenter EXPERIMINTA zeigt an über 120 Experimentierstationen Informatik, Naturwissenschaften und Technik nacherlebbar zum Mitmachen und Anfassen – für Erwachsene genauso interessant wie für Kinder und Jugendliche jeden Alters. Tel. 069 781379690, [email protected] / www.experiminta.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Hamburger Allee 22-24 / : Tram bis Varrentrappstr. 43 E N T DEC KKEE DEI NE S TA DT! FRANKFURT Fr-So / 13.-21.8. / 10:00-18:00 Uhr (Mo geschlossen) / A Richard Meier. Ein Stilraum Am 25. April 1985 bezog das Museum Angewandte Kunst den Richard-Meier-Bau. Anlässlich seines 30. Geburtstages in diesem Gebäude richtet das Museum unter dem Titel „Richard Meier. Ein Stilraum“ eine Ausstellung ein, die mehr ist als eine Designschau. In ihr lernen die Besucher historische Referenzen des Architekten kennen – von den gestalterischen Vorbildern aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis zu den kulturellen Bezüge der 1980er Jahre. Tel. 069 21244539 / www.museumangewandtekunst.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Schaumainkai 17 / : Schweizer Platz. FÜHRUNGEN & EVENTS DER ANDEREN ART | Verruchtes Bahnhofsviertel | Romantische Apfelweinkneipen | Literarisches Frankfurt | Frankfurt mit Kinderaugen | Rutschiges Börsenparkett | Tödliches Frankfurt | Skyline von ganz oben | Kuriose Stadtgeschichten | Die Goldenen Zwanziger … und 300 weitere Themen E N T D E C K E D E I N E S TA D T ! HIGH - LIGHT Sa / 13.8. / 10.00, 12:00, 14:00 Uhr / A, T Umbautes Licht – Führungen durch den Peter-Behrens-Bau im Industriepark Höchst Die Führung stellt den „Peter-Behrens-Bau“ vor, das ehemalige technische Verwaltungsgebäude der Hoechst AG. Erbaut und gestaltet 1924 vom Meisterarchitekten Peter Behrens, dient dieses Industriedenkmal noch heute als Verwaltungssitz von Infraserv Höchst. Einmalig sind das Zusammenspiel von Farbe und Form in der Kuppelhalle, die Ornamente aus Bauhaus und Backstein sowie die Perfektion bis ins Detail. Zu sehen ist auch die renovierte historische Ausstellungshalle. www.ihr-nachbar.de/route-der-industriekultur, [email protected] / www.ihr-nachbar.de / Teilnehmer: Max. 50 / Ab 14 Jahren, Personalausweis erforderlich, Rauchen verboten / Treffpunkt: Besucherempfang Tor Ost / : Bahnhof Höchst, ca. 10 Min. Fußweg oder Bus 51, 58 bis Industriepark Höchst Tor Ost. 44 BAHNHOFSVIERTEL FFM – ROTLICHT, LIFESTYLE & ORIENT Erleben Sie eine spannende Führung durch das Frankfurter Bahnhofsviertel. Kein anderer Stadtteil ist so gegensätzlich wie das Bahnhofsviertel, zwischen Prostitution und schicken Restaurants findet sich hier fast alles. 13 € DIREKTE BUCHUNG DER ÜBER 300 FÜHRUNGEN & EVENTS UNTER WWW.FRANKFUR TER-STADTEVENTS.DE 45 FRANKFURT FRANKFURT Sa-So / 13.-21.8. / 11:00-19:00 Uhr / A Architektur der Vergangenheit und der Zukunft Gebäude als sichtbarer Wandel einer Gesellschaft zeigt die Ausstellung „Architektur der Vergangenheit und der Zukunft“ im Zukunftspavillon auf dem Goetheplatz. Wie wollen wir in Zukunft leben, wohnen, bauen – das sind zentrale Themen, die unsere Gesellschaft im Wandel beschäftigen. Die Ausstellung beleuchtet diese zentralen Fragen unter soziokulturellen, ökonomischen und ökologischen Aspekten. Ilona Lohmann-Thomas, Tel. 0176 80883611, ilona@ frankfurter-garten.de / www.frankfurter-garten.de / Treffpunkt: Zukunftspavillon, Goetheplatz / : Hauptwache. Sa-So / 13.-14.8. / 20.-21.8. / 11:00-18:00 / Mo-Fr / 15.-19.8. / 10:00-18:00 Uhr Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren Das Frankfurt der 50er Jahre war eine Stadt des Übergangs und der harten Kontraste. Neben Neubauten lagen Trümmer. Tausende warteten auf die Zuteilung einer Wohnung, während das Wirtschaftswunder von der Stadt Besitz ergriff und die provisorischen Verkaufsstände auf der Zeil Einkaufspalästen Platz machten. Ausgehend von Orten wie der Paulskirche, dem Römerberg oder der Zeil lässt die Ausstellung in Fotos Schauplätze lebendig werden. Institut für Stadtgeschichte, Tel. 069 21238425 / www.stadtgeschichte-ffm.de / Treffpunkt: Münzgasse 9 / : Willy-Brandt-Platz. Sa-So / 13.-21.8. / 11:00-18:00 Uhr (Mo geschlossen, Mi bis 20:00) / A Von der Urhütte zum Wolkenkratzer Die Ausstellung lädt ein zu einer spannenden Zeitreise durch die Architekturgeschichte von der Steinzeit bis ins 21. Jahrhundert. Zu sehen ist die in Deutschland umfangreichste Sammlung von Modellpanoramen zur Architekturgeschichte. In 24 illusionistischen Großmodellen wird die Entwicklung der vom Menschen gestalteten Umwelt eindrucksvoll veranschaulicht. Tel. 069 21238844, [email protected] / www.dam-online.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Schaumainkai 43 / : Schweizer Platz. Sa-So / 13.-14.8. / 12:00-20:00 Uhr / T, F Drucken und setzen wie vor 100 Jahren In einer historischen Druckwerkstatt in Höchst können Besucher mit reiner Muskelkraft, ganz ohne Strom, drucken und mit Hilfe von Bleilettern im Handsatz Drucksachen herstellen. Ganz so, wie es vor rund 550 Jahren von Johannes Gutenberg in Mainz erfunden wurde. Die Besucher haben Gelegenheit, an einer eingerichteten Druckpresse ein bleibendes Erinnerungsstück selbst zu drucken. Tanja Huckenbeck / Marcus Bonszkowski, Tel. 0151 27532263, [email protected] / www.hoechst-schoen.de / Treffpunkt: Leunastraße 34 / : Bahnhof Höchst, ca. 5 Min. Fußweg. Sa / 13.8. / 15:00-16:30 / Mo / 15.8. / 18:00-19:30 / Do / 18.8. / 18:00-19:30 Uhr / A Die Personenverkehr-Zentrale der Deutsche Bahn AG An der spektakulären Bauweise der von Stephan Böhm entworfenen und 1993 fertiggestellten ehemaligen Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn scheiden sich die Geister: Während manchen Betrachtern die betondominierte Architektur abweisend erscheint, begeistern sich andere für die am gesamten Gebäude ablesbare Konstruktion, die den technologischen Anspruch der Bahn widerspiegelt. Der Rundgang bietet Ein- und Ausblicke in Hülle und Fülle. Silke Wustmann, Tel. 069 7896423, silke.wustmann@ arcor.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahre, Personalaus weis erforderlich / Kosten: 10 € / Treffpunkt: Deutsche Bahn AG, Stephensonstraße 1, Empfang / : Galluswarte, ca. 7 Min. Fußweg. 46 47 FRANKFURT Sa / 13.8. / 15:00-17:00 Uhr Ein interaktiver Spaziergang – Das Gutleut Den wahrscheinlich vielfältigsten Stadtteil in Frankfurt am Main in einer Führung individuell erleben: es werden Onund Offline-Medien miteinander verknüpft. An ausgewählten Orten im Gutleutviertel eröffnen sich Informationen zu Ort, Zeit und Personen. Bringen Sie ein Smartphone/Tablet mit Internetzugang mit und erleben Sie Facetten und Gegend auf eine neue Art. Nadine Tannreuther, Tel. 0157 55424136, [email protected] / www.facebook.com/DasGutleutviertelimWandel / Ab 16 Jahren oder in Begleitung / Kosten: 5 € / Treffpunkt: Vor dem Eingang Hauptbahnhof / : Hauptbahnhof. FRANKFURT Sa / 13.8. / 15:00-17:00 / Sa / 20.8. / 14:00-16:00, 16:30-18:30 Uhr / A, F Von Klein zu Groß: 102 Jahre Goethe-Universität – Campus Westend Von der Grüneburg über IG-Farben zur schönsten Universität Europas mit dem neoklassizistischem „Max-Bromme"Park von Karl Förster-Schülern: Der Campus Westend gehört zu den faszinierendsten Anlagen in Europa, auf dem das historische IG-Farben-Gebäude von Hans Poelzig mit den Neubauten berühmter zeitgenössischer Architekten eine gelungene gestalterische Symbiose in traumhafter Natur bildet. Dr. Astrid Jacobs, Tel. 0176 51223163, info@kultur- erlebnis.de / www.Kultur-Erlebnis.de / Kosten: 10 €, erm. 8 € / Treffpunkt: Haupteingang IG-Farben-Gebäude, Grüneburgplatz 1 / : Bus 36 bis Campus Westend. Sa / 13.8. / 15:00-16:30 Uhr / A, F Westhafen und Gutleut Das Areal des Westhafens hat sich vom Verladehafen in eines der Vorzeigewohnorte Frankfurts verwandelt. Im Gutleutviertel, das vor allem die Finanzämter und die Deutsche Presseagentur beherbergt, entsteht gerade eines der großen Verkehrsinfrastrukturpunkte Frankfurts – der Fernbahnhof. Besucher dürfen sich auch über Besichtigungen des „Funny Old Castle“, wie die Amerikaner die Gutleut-Kaserne nannten, oder dem Heizkraftwerk und dem Druckwasserwerk freuen. Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn am Frankfurter Hauptbahnhof, Ausgang Mannheimer Straße / : Hauptbahnhof. Sa-So / 13.-14.8. / 15:00-17:00 Sa-So / 20.-21.8. / 15:00-17:00 Uhr / A, S Industriekultur per Pedales: Frankfurter Osten siehe unter Radtouren S. 11 Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten. 48 49 FRANKFURT FRANKFURT Sa / 13.8. / 18:00-19:30 Uhr Revolution! Der 9. November 1918 in Frankfurt Am 9.11.1918 spazierten die Massen durch die Stadt mit einem roten Band im Knopfloch, als Zeichen für die stattgefundene Revolution.Der Römer und andere Einrichtungen wurden besetzt, der Polizeipräsident verhaftet; der Arbeiter- und Soldatenrat übernahm die Geschicke der Stadt. Der Rückzug des Heeres, die Lebensmittelversorgung und die allgemeine Sicherheit wollten organisiert sein, eine schwere Herausforderung für alle Beteiligten. An historischen Schauplätzen erzählt Uli Weiß ihre Geschichte. Uli Weiß, [email protected] / www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden erwünscht / Treffpunkt: Römer, am Gerechtigkeitsbrunnen / : Dom/Römer. So / 14.8. / 21.8. / 10:00-17:00 Uhr / T Verkehrsmuseum Frankfurt am Main Wie war das, als Pferde die Straßenbahnen zogen? Diese und andere Geschichten sowie zahlreiche restaurierte originale Exponate rund um die Frankfurter Straßen-und U-Bahnen gibt es im Frankfurter Verkehrsmuseum zu entdecken. Zwei historische Wagenhallen und ein unter Denkmalschutz stehendes Bahnhofsgebäude bilden den äußerlichen Rahmen des Museums. Höhepunkte sind ein Pferdebahnwagen von 1872 der Frankfurter Trambahngesellschaft, eine Dampflok von 1900 und der weltweit älteste erhaltene elektrische Straßenbahnwagen von 1884 der Frankfurt-Offenbacher Trambahn-Gesellschaft. So / 14.8. / 10:00-12:30 Uhr / F Kleine Münzen, großer Schatz 1840 wurde die neue Frankfurter Münze eröffnet. Die Edelmetalle in allen deutschen Münzen des 19. Jahrhunderts sind durch die Schmelzöfen der Frankfurter Scheideanstalt geflossen, aus der später die Degussa entstand. Die originalen Prägewerkzeuge und verschiedenste deutsche Münzen sind im Historischen Museum zu sehen. Beim Workshop können die Teilnehmer selbst mit Metallstempeln Kupfermünzen gestalten. Vielleicht die eigenen Initialen, die Lieblingszahl oder einen Geheimcode verewigen. Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice. [email protected] / www.historisches- museum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 10 Kinder / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 / : Dom/Römer. Informationen Anmeldung erforderlich 50 Tel. 069 21323131, [email protected] / www.verkehrsmuseum.info / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Rheinlandstraße 133 / : Rheinlandstraße. So / 14.8. / 11:30-13:00 Uhr / A Der Osthafen Die Tour führt durch den Frankfurter Osthafen und zeigt die Entstehung des Hafens, seine Geschichte, spannende Architektur und Atmosphäre. In der Teilnahmegebühr ist außerdem eine exklusive Hausführung durch das 25hours Hotel The Goldman sowie ein Freigetränk an der Bar enthalten. Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn vor dem Club Adlib, Schwedlerstraße 8 / : Ostbahnhof. So / 14.8. / 14:00-17:00 Uhr / T Cassella, Gans und Weinberg siehe unter Radtouren S. 12 51 FRANKFURT FRANKFURT So / 14.8. / 18:00-19:30 Uhr Industriekultur im Wandel des Quartiers Gallus Ernst May, der 1925 Stadtbaurat in Frankfurt wurde, prägte die Architektur mit Siedlungen wie der Friedrich-Ebert-Siedlung oder der Hellerhof-Siedlung für Arbeiter und Mittelständler. Die Teveswerke, ein heruntergekommener Fabrikkomplex, beinhaltet heute soziale Jugendprojekte, wie die Boxschule oder das Günes-Theater. Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn an der Tramhaltestelle Rebstöcker Straße (vor dem Burger King) / : Tram bis Rebstöcker Straße. So / 14.8. / 14:00-16:30 Uhr / A Werkbund-Orte in Frankfurt Ende des 19. Jahrhunderts brandmarkten die Engländer deutsche Produkte aufgrund ihrer mangelnden Qualität mit dem Label „Made in Germany“. Hieraus resultierte die Gründung des Deutschen Werkbundes, einer der wichtigsten Institutionen zum Thema Gestaltung. Zu den Werkbund-Orten in Frankfurt zählen u.a. die Uni-Bauten, die Paulskirche, die May-Siedlungen, die Frankfurter Küche und das Deutsche Bank-Logo. Deutscher Werkbund Hessen e.V., Tel. 06171 79578, [email protected] / www.deutscher- werkbund.de / Kosten: 10 € (plus Fahrgeld) / Treffpunkt: U-Bahn-Station Bockenheimer Warte/Straßenbahnwagen / : Bockenheimer Warte. So / 14.8. / 15:00-16:30 Uhr Das Gallus Das Gallus oder auch Kamerun genannt, wandelt sich im Moment durch das entstehende Europaviertel rasant und innovativ. Wo früher Arbeiter für den Hauptbahnhof oder die Verlagsdruckereien schufteten, entstehen neue Areale für Mittelständler. Früher bekannt für Automobilbauer wie Opel oder Teves, beinhaltet die Führung einen Rundgang durch das Quartier mit den Adlerwerken und der Galluswarte. Standorte, wie die Wasserhäuschenszene oder der Geburtsort des Frauenfußballs, werden demonstriert. Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn am Haupteingang des Frankfurter Hauptbahnhofs / : Hauptbahnhof. 52 So / 14.8. / 18:00-19:30 Uhr Revolution! Toni Sender – ein Leben für die Gerechtigkeit Toni Sender ging als junges Mädchen gegen den Willen ihrer Eltern auf die Handelsschule in Frankfurt. Später arbeitete sie für die Metallgesellschaft in Paris, das sie Anfang August 1914 wegen des Krieges verlassen musste. Sie trat dem pazifistischen Teil der SPD bei, war bei Ausbruch der Revolution maßgeblich an der Organisation der Arbeiterschaft beteiligt, und wurde Generalsekretärin des Arbeiter- und Soldatenrates. 1933 verließ sie Deutschland für immer. Diese Führung erzählt ihre Geschichte. Uli Weiß, [email protected] / www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden erwünscht / Treffpunkt: An der Welle 1, im Hof / : Alte Oper. 53 FRANKFURT FRANKFURT Mo-Fr / 15.-19.8. / 15:00-16:00 Uhr / A Führung durch das IHK-Gebäude am Börsenplatz Die IHK Frankfurt bietet öffentliche Führungen durch das Gebäude am Börsenplatz an. Unternehmer, Frankfurter Bürger und Besucher der Stadt können sich ein Bild vom „Innenleben“ der Kammer machen. Neben Wissenswertem zur Architektur des historischen Gebäudes erfahren die Gäste, wo Vollversammlung und Präsidium tagen und wo Ludwig Erhard die soziale Marktwirtschaft begründete. Natürlich darf auch ein Blick in den Börsensaal nicht fehlen. Sabine Karl, Tel. 069 21971202, s.karl@frankfurt-main. ihk.de / www.frankfurt-main.ihk.de / Teilnehmer: Max. 12 / Treffpunkt: Börsenplatz 4 / : Hauptwache. Mo / 15.8. / 15:00-17:00 / Mi-Fr / 17.-19.8. / 15:00-17:00 Uhr / T Führung durch das Heizkraftwerk West Computer, Fernseher, Kaffeemaschine, Licht, ... man ist es gewohnt, dass alles auf Knopfdruck funktioniert. Doch was genau ist Strom? Wie wird er erzeugt und wie kommt er zu uns nach Hause? Bei einer Führung durch das Heizkraftwerk West erhalten die Besucher verständliche Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Sie entdecken, wie Strom und Wärme entstehen oder worin die Herausforderung besteht, dass der Strom jederzeit fließt. Kevin Weg, Tel. 069 21326231, [email protected] / www.mainova.de/kraftwerksfuehrungen / Teilnehmer: Max. 30 / Ab 12 Jahren, Teilnehmer sollten schwindelfrei und gut zu Fuß sein, Personen mit einem Herzschrittmacher dürfen die Anlage nicht betreten, feste geschlossene Schuhe und lange Hose sind erforderlich / Treffpunkt: Gutleutstraße 231 / : Bus 37 bis Gutleut-/Heilbronnerstraße. Mo / 15.8. / 17:00-18:30 Uhr Flughafen Inside „Maxi Tour“ – Hinter den Kulissen des Frankfurter Flughafens Der Frankfurter Flughafen zählt zu einem der wichtigsten Europas. Bei einer Rundfahrt erfahren die Besucher alles Wissenswerte rund um den Airport und können an einem der größten Flughäfen Europas die Faszination Fliegen genießen. Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Ab 16 Jahren, keine Mitnahmen von Tieren / Kosten: 15 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn im Terminal 1, Halle C, Abflugebene 2, Schalter 730 und 730. / : Flughafen. Mo / 15.8. / 17:00-18:30 Uhr / A Martin Elsaesser und das Neue Frankfurt Treffpunkt ist der Martin-Elsässer-Platz am Beginn der Sonnemann-/ Oskar-von-Miller-Straße. Von dort gehen die Besuchergruppe zur Großmarkthalle, passieren den Sicherheitseingang und sehen dann den öffentlich zugänglichen Teil der Großmarkthalle und die dortige Ausstellung der Martin-Elsaesser-Stiftung. Wer die Großmarkthalle in ihrer früheren Funktion erleben möchte, kann am 16.8. um 19 Uhr in der Naxoshalle den Film „Die Halle“ sehen. Konrad Elsässer, Tel. 069 97393326, info@martin- elsaesser-stiftung.de / www.info@martin-elsaesser-stiftung. de / Teilnehmer: Max. 25 / Anmeldung bis 3.8. erforderlich, Personalausweis erforderlich / Treffpunkt: Martin-Elsässer- Platz, Ecke Sonnemannstr./Oskar-von-Miller-Straße / : Ostendstraße. 54 55 FRANKFURT FRANKFURT Mo / 15.8. / 20:00-22:30 Uhr Foto@Industriekultur – Fototour durch den nächtlichen Westhafen Für Fotografen bietet Frankfurts Nachtleben fazinierende Motive der anderen Art. Sascha Ruehlow lädt ein zu einer Fototour durch die Innenstadt zu den Tausenden von Lichtern und Schatten der Hochhausriesen und abgelegener Plätze. Die Tour richtet sich vor allem an Hobbyfotografen, die sich für Nachtfotografie interessieren. Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Westhafen tower, Speicherstraße 1 / : Tram bis Basler Platz. Di-Mi / 16.-17.8. / 10:00-12:30 Uhr Was macht eigentlich Lufthansa Cargo? Ob edle Rennpferde oder Autos zum nächsten Grand Prix – die verschiedensten Frachten bringt Lufthansa Cargo zu rund 330 Zielorten in über 100 Ländern auf der Welt. Eine Besichtigung führt durch das Lufthansa Cargo Center, das größte Luftfrachtzentrum in Deutschland. Die Führung gibt Einblicke in die Prozesse von der Anlieferung des Frachtguts bis hin zum Abflug. Außerdem kann ein Frachtflugzeug besichtigt werden. Erfahrene Lufthanseaten stehen dabei Rede und Antwort. Franziska Köhler, [email protected] / www.lufthansa-cargo.de / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahre / Treffpunkt: Tor 25, Airportring, Flughafen / : Flughafen. 56 Di / 16.8. / 11:00-12:30 Uhr Sa / 20.8. / 15:00-16:30 Uhr / T Kleine Schrauben, große Zeiger. Das historische Uhrwerk im Rententurm Die großen schwarzen Ziffernblätter zeigen jedem, der über den Eisernen Steg wandelt, die Uhrzeit an. Dafür verrichtet im Inneren des 800 Jahre alten Rententurms ein historisches Uhrwerk zuverlässig seinen Dienst. Wieder hergerichtet und eingebaut hat es Reinhard Glasemann, über 30 Jahre Metallrestaurator des Historischen Museums. Anschaulich schildert er nicht nur, wie das Pendeluhrwerk funktioniert, sondern gibt auch Einblick in kulturgeschichtliche Dimensionen des Themas „Zeit“. Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice. [email protected] / www.historisches-museum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 20 / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 / : Dom/Römer. Informationen Anmeldung erforderlich Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten. 57 FRANKFURT Di / 16.8. / 15:30-19:15 Uhr / A, F Faszinierende Industrie- und Technikgeschichte auf einer Schifffahrt von Frankfurt nach Wiesbaden siehe unter Schiffstouren S.17 Das Kraftstöffche für die Region: unsere Energie. Di / 16.8. / 17:00-18:30 Uhr / A Das Frankfurter Gewerkschaftshaus – ein kleines Haus ganz groß Erbaut im Jahre 1931 galt das Gebäude als höchstes Hochhaus der Stadt. Es wurde inmitten eines Villenviertels gebaut, was heftige Proteste der bürgerlichen Anlieger auslöste. Heute fällt es zwischen den deutlich höheren Gebäuden der Nachbarschaft kaum noch auf – aber hat eine große Geschichte zu bieten. Dieter Wesp vom Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte führt durch das Haus und stellt die Ikone der Moderne architektonisch und politisch-historisch vor. DGB Frankfurt, Philipp Jacks, Tel. 069 27300574, philipp. [email protected] / www.frankfurt-rhein-main.dgb.de / Treffpunkt: Vorm Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 / : Hauptbahnhof oder Baseler Platz. Di / 16.8. / 18:30-20:00 Uhr Frankfurts Untergrund – Eine (Zeit-)Reise mit der Frankfurter U-Bahn Der Besucher erfährt über die spannende Geschichte und Entwicklung der U-Bahn mit vielen interessanten Details und lernt eine neue Seite Frankfurts sowie kuriose Geschichten zu dem Untergrund Frankfurts kennen – inklusive einer RMV-Gruppentageskarte von traffiQ. Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der traffiQ- Verkehrsinsel, Zeil 129/Hauptwache / : Hauptwache. 58 Wer Frankfurt und Umgebung mit Energie versorgt, muss vor allem eins sein: ein zuverlässiger Partner für eine dynamische Region. So tragen wir mit höchster Versorgungssicherheit entscheidend zur Spitzenposition der Wirtschaft in Rhein-Main bei. Mehr Leistung: www.mainova.de 59 FRANKFURT Di / 16.8. / 19:00-22:00 Uhr Das NaxosKino zeigt „Die Halle" In einer so spannenden wie anrührenden Dokumentation haben die Frankfurter Filmemacher Mieder und Wölcken den Abschied von der geschichtsträchtigen Frankfurter Großmarkthalle festgehalten. Dabei kommen insbesondere auch jene zu Wort, die diese Halle bevölkert haben. Im Film wird deutlich, dass diese Halle ein kleiner Kosmos gewesen ist, eine Stadt in der Stadt. Die Filmemacher haben mit ihrem dokumentarischen Requiem der Frankfurter „Gemieskerch“ das ihr gebührende Denkmal gesetzt. [email protected] / www.naxos-kino.org / Teilnehmer: Max. 140 / Kosten: 7 €, erm. 4 € / Treffpunkt: Waldschmidtstraße 19 / : Merianplatz. FRANKFURT Mi / 17.8. / 10:00-12:00 Uhr / T Henrich Druck + Medien – Raster. Viele Rasterpunkte ergeben ein Bild. Aus Bildern und Texten werden Magazine und Bücher. Die Besucher werden beim Rundgang alle Bereiche einer Druckerei durchlaufen und viel Wissenswertes über die Herstellung von Druckerzeugnissen erfahren. Auch dem kleinen Rasterpunkt wird man begegnen. Matthias Thieme, Tel. 069 96777280, mthieme@ henrich.de / www.henrich.de / Teilnehmer: Max. 12 / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Henrich Druck + Medien GmbH, Schwanheimer Straße 110 / : Bus, Tram bis Haardtwaldplatz. Mi-Fr / 17.-19.8. / 07:00-08:30 Uhr / F Marktplatz der Frische – die Welt des Großmarktes Für ca. 100 Händler beginnt der Tag auf dem Frankfurter Großmarkt um Mitternacht. Hier kaufen Einzelhändler von Obst- und Gemüsefachgeschäften, Wochenmärkten, Gastronomiebetrieben, Catering-Unternehmen und Großküchen ein. Das Angebot und die Vielfalt überzeugen, denn mit Produkten rund um den Globus ist immer Saison. Die Führung durch das Frankfurter Frischezentrum bietet einen Blick hinter die Kulissen der Großmarkthalle. Begeisterte Markthändler stehen Rede und Antwort. Andrea Gehlen, Tel. 069 5077598100, info@frische- zentrum-frankfurt.de / www.frische-zentrum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 30 / Treffpunkt: 6:45 Uhr, Josef- Eicher-Straße 10, Pförtnergebäude / : Bus 24 bis Frischezentrum. Mi / 17.8. / 14:00-16:00 Uhr / T, F Wie kommt der Apfel ins Glas? Bei der Führung durch die Anlagen des Apfelweinherstellers Possmann gibt es viel Wissenswertes über das Keltern in einem alteingesessenen Familienbetrieb zu erfahren. Besucher erhalten Einblick in die Produktion und Füllerei und sehen, wo und wie das gute „Stöffche“ gelagert wird. Es dürfen gerne Fragen gestellt werden, so dass ein reger Austausch entsteht. Zum Ausklang der Besichtigung findet eine Verkostung der Produkte statt. Frau Bertsch/Frau Hampel, Tel. 069 7899040, info@ possmann.de / www.possmann.de / Teilnehmer: Max. 25 / Ab 14 Jahren, festes Schuhwerk, nicht geeignet für Personen mit einer Gehbehinderung / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Eschborner Landstraße 156–162 / : Bahnhof Frankfurt-Rödelheim, ca. 20 Min. Fußweg. Informationen Anmeldung erforderlich 60 61 FRANKFURT Mi-Do / 17.-18.8. / 15:00-16:30 Uhr Frankfurts Untergrund – Die Schwemmkläranlage Niederrad Die 1883-1887 erbaute Kläranlage in Niederrad war die erste mechanische Anlage auf dem Kontinent mit seinerzeit modernster technischer Einrichtung. Bei der Führung werden u.a. die unterirdischen Klärbecken sowie die historische Pumpe und Schieber gezeigt. Jürgen Lungwitz, [email protected] / Teilnehmer Max. 20 / Treffpunkt: Goldsteinstraße 160 / : Bus 87 bis Goldsteinstraße. FRANKFURT Mi / 17.8. / 18:00-19:00 Uhr Ein Konzentrationslager in den Adlerwerken 1944 wurde auf dem Gelände der Adlerwerke das Konzentrationslager „Katzbach“ in Betrieb genommen. 1.600 Zwangsarbeiter erlitten hier eine unbeschreibliche Hölle. Dieser Teil Geschichte, der sich mitten in Frankfurt in einem Traditionsbetrieb abspielte, wurde in der Nachkriegszeit schnell verdrängt, die Spuren beseitigt, die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen, die Opfer nicht entschädigt. Die Führung spürt den wenigen noch vorhandenen Zeugnissen auf dem Industriegelände und im Stadtteil nach. Passend hierzu: Mo / 22.8. / 18:30-20:00 Uhr Die Geschichte der Adlerwerke: Mit einem Lichtbildervortrag wird die 108 jährige Geschichte der Adlerwerke – einst einer der größten und ersten Industriebetriebe in Frankfurt – aufgezeigt. Horst Koch-Panzner, Tel. 0160 8839474, horst. [email protected] / www.frankfurt-rhein-main.dgb.de / Treffpunkt: Gallus-Theater/Adlerwerke, Kleyerstr. 15 / : Galluswarte. Mi / 17.8. / 17:00-18:30 Uhr / A Kleine Münzen – große Geschäfte. Von der Frankfurter Münze über die Degussa zum Maintor-Areal Die Münzsammlung Roessler im Historischen Museum ist eine einzigartige Sammlung aller Münzen des Deutschen Reiches. Sie gehörte der Firma Degussa, 1873 als Goldund Silberscheideanstalt gegründet. Heute ist das ehemalige Firmengelände ein noch im Aufbau befindliches Wohnund Büroviertel. Bei dem Rundgang mit Dieter Wesp werden die Münzsammlung, die denkmalgeschützte Villa auf dem früheren Degussagelände, ein Modell des fertigen Main torareals und die Baustelle des WinX-Towers besichtigt. Do / 18.8. / 14:00, 15:00 Uhr Auf den Spuren von Paul Ehrlich – mit Besuch der historischen Laborräume des Nobelpreisträgers Dieter Wesp zeigt bei diesem Stadtgang des Historischen Museums die normalerweise nicht öffentlich zugänglichen historischen Labore und vermittelt einen lebendigen Eindruck von den Forschungen, die der geniale Wissenschaftler Paul Ehrlich in dem Institutsgebäude durchgeführt hat. 1899 zog Ehrlich mit seinem gesamten Mitarbeiterstab von Berlin nach Frankfurt um. Für seine bahnbrechenden Erkenntnisse zur Überwindung der Diphterie wurde er 1908 mit dem Nobelpreis belohnt. Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice. [email protected] / www.historisches- museum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 15 / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Vor dem Georg-Speyer-Haus, Paul-Ehrlich- Straße 42-44 / : Stresemannallee/Gartenstraße. Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice. [email protected] / www.historisches-museum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 20 / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 / : Dom/Römer. Informationen Anmeldung erforderlich 62 63 FRANKFURT Do / 18.8. / 14:00-17:00 Uhr / F Kleine Lettern – Große Folgen. Druckwerkstatt für Erwachsene und Kinder Das Gießen von einzelnen Metallbuchstaben, die man zu Texten zusammensetzen kann, hat vor mehr als 550 Jahren die schriftliche Kommunikation revolutioniert. In der Ausstellung Schrift:stellen & Zeichen:setzen wird der Herstellungsprozess von Lettern zunächst anschaulich vermittelt. Anschließend werden Erwachsene und Kinder in der Druckwerkstatt tätig: Sie setzen Texte aus Lettern und gestalten sie typographisch. Besondere Papiere und fantasievolle Farbgebung machen alle Drucke zu Unikaten. FRANKFURT Do / 18.8. / 19:00 Uhr Vernissage Passagen Die Videogalerie con[SPACE] lädt einen/ eine Künstler/ in ein, sich mit Frankfurt als Passage, als Transitort, als Lebensabschnitt auseinanderzusetzen. Präsentiert wird das Ergebnis im ehemaligen Pförtnerhäuschen im Atelierfrankfurt. Das Künstlerhaus liegt im Osthafengebiet, einem ehemaligen Knotenpunkt für Warentransporte und Industrie, das sich mit dem Bau der EZB erneut wandelt. Ein Projekt in Kooperation mit Transit bewegt Rhein-Main. / www.conspace.wordpress.com / Treffpunkt: Schwedlerstraße 1-5 / : Tram bis Schwedlerstraße. Susanne Angetter, info.kindermuseum@stadt- frankfurt.de, Tel. 069 21235154 / www.kindermuseum. frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 10 / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Kinder Museum Frankfurt, An der Hauptwache 15 / : Hauptwache. Do / 18.8. / 16:00-18:00 Uhr / A Die Siedlung „Heimchen“ Die Siedlung „Heimchen“ liegt zwischen Unterliederbach und Hoechst. In den Jahren 1892 bis 1897 wurde sie als Wohnsiedlung für die Arbeiter der Farbwerke Hoechst nach dem Vorbild der englischen Gartenstädte angelegt. Die Häuser sind von Gärten umgeben und zum Teil noch im ursprünglichen Baustil erhalten. Ein Rundgang durch die Siedlung vermittelt einen Eindruck vom Wohnen um 1900 und von der Idee der Gartenstadt. Dr. Corinne Elsesser, [email protected] / Teilnehmer: Max. 25 / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Bahnhof Frankfurt-Hoechst, Nordausgang, Adelonstrasse / : Frankfurt-Hoechst. Do / 18.8. / 17:00-19:00 Uhr Wackers Kaffee – Vom Strauch bis in die Tasse In der Rösterei von Wackers erfahren Besucher Interessantes zur Firmengeschichte, über den Anbau, Ernte, Aufbereitung und Export von Kaffee. Im Anschluss erleben sie beim Rundgang durch die Rösterei die Röstung, Zubereitung und Aufbewahrung einer Charge Kaffee. Zum Abschluss erhält jeder Teilnehmer ein Tasse Kaffee, ein Stück Kuchen und 250g frisch gerösteten Kaffee. Lukas Gerner, Tel. 0173 7408744, [email protected] / www.wackers-kaffee.de / Teilnehmer: Max. 25 / Kosten: 10 € / Treffpunkt: Salzschlirfer Straße 14 / : Gwinnerstr., ca. 15 Min. Fußweg. 64 Fr / 19.8. / 13:30 Uhr / T Führung durch das Wasserkraftwerk Griesheim 34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf dem Main. Zu ihnen gehört das Wasserkraftwerk Griesheim, des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Aschaffenburg das zwischen 1929 und 1932 erbaut wurde. Die Anlage besteht aus zwei Schleusenkammern, dem Krafthaus, den drei Wehrwalzen sowie einer Sportbootschleuse und einer Fischtreppe. Bei der Besichtigung werden Geschichte, Betrieb und Funktionen der Anlage erläutert. Kraftwerkswarte, Tel. 069 6786887333 / www.wsa-aschaffenburg.wsv.de / Teilnehmer: Max. 30 / Nicht barrierefrei / Treffpunkt: Wehrsteg der Schleuse Griesheim / : Bus 51, 78 bis Tannenkopfweg. Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten. 65 FRANKFURT FRANKFURT Fr / 19.8. / 16:00-19:00 Uhr / A, F Von Klein zu Groß: 102 Jahre Goethe-Universität – Campus Riedberg Den neu gestalteten Wissenschaftsgarten und die mit prämierter Architektur und Kunst angereicherte „Science-City“ des Campus Riedberg präsentieren die Gästeprogramm-Gestalterin der Goethe-Universität Dr. Astrid Jacobs und der Leiter der universitären Grünbelange Robert Anton. Der Rundgang führt von „molekularen“ Nobelpreisträgern über „Life Science“, traumhaften Blicken auf Frankfurt bis zu kunstvollen Gestaltungshöhepunkten der Bildhauerei, Architektur und Natur. Fr / 19.8. / 14:00-15:00, 15:00-16:00 Uhr / A Baustellenbesichtigung – Historisches Museum Frankfurt Als die Bagger auf einen gepflasterten Weg und eine Holzbohle stießen, stoppten die Arbeiten auf der Baustelle. Was zunächst nur irritierte, versetzte die Fachwelt in Staunen: Eine Kaianlage aus der Zeit um 1200 war entdeckt worden. Der Fund des stauferzeitlichen Hafens ist ein malig. Im neuen Museumsquartier, das bis 2017 zwischen Römerberg und Eisernen Steg am Mainufer entsteht, wird der Stauferhafen ein Highlight sein. Die Besichtigung der Baustelle belegt dies eindrucksvoll. Susanne Angetter, Tel. 069 21235154, besucherservice. [email protected] / www.historisches- museum-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 15 / Sicherheitsausrüstung wird vom Museum gestellt / Kosten: 6 € / Treffpunkt: Historisches Museum Frankfurt, Fahrtor 2 / : Dom/Römer. Fr / 19.8. / 16:00-18:00 Uhr / A Die Arbeitersiedlungen „Kamerun“ und „Hellerhof" Die 1904 erbaute Arbeitersiedlung „Kamerun“ liegt nördlich des einstigen Industriegebiets im Gallusviertel. Auf den ersten Blick wirkt die Siedlung mit ihren Backsteinbauten wie eine Gartenstadt, doch sind die Wohnhäuser mehrgeschossig angelegt und damit sehr urban. In den Jahren 1929-1932 entstand im Anschluss die Siedlung „Hellerhof“ im Stil des Neuen Frankfurt. Den Kontrast zwischen den Wohnbauten um 1900 und dem Baustil des Neuen Frankfurt kann man hier unmittelbar erleben. Dr. Astrid Jacobs, Tel. 0176 51223163, info@kultur- erlebnis.de / www.Kultur-Erlebnis.de / Kosten: 15 € inkl. Getränk und Spende für den Wissenschaftsgarten / Treffpunkt: Haupteingang Biozentrum vor der Mensa Pi x Gaumen, Max-von-Laue-Straße / : U 8, U 9 bis Campus Riedberg. Fr / 19.8. / 17:00-19:00 Uhr Führung über das Gelände der ehemaligen Druckfarbenfabrik Dr. Milchsack Auf dem Gelände der ehemaligen Druckfarbenfabrik Dr. Milchsack ist nach der Betriebsaufgabe 1999 eine kleine Kulturfabrik entstanden. Hier sind viele Künstler-Ateliers, das Theater „Landungsbrücken“, die Musik-Klubs „Tanzhaus West“ und „Dora Brilliant“, diverse Fotostudios sowie die Bildhauerwerkstatt Gallus ansässig. Eigentümer Peter Peters führt über das Gelände und erläutert dessen Geschichte. Außerdem gewähren etliche der genannten Kulturschaffenden einen Einblick in ihre Arbeit. Peter Peters, [email protected] / Treffpunkt: Einfahrt Gutleutstr. 294 / : Bus 37 Johanna Kirchner Alten hilfezentrum. Dr. Corinne Elsesser, [email protected] / Teilnehmer: Max. 25 / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Mainzer Landstrasse/Ecke Rebstöcker Strasse / : Tram11 bis Rebstöcker Straße. Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben! 66 67 FRANKFURT FRANKFURT Fr / 19.8. / 18:30-20:30 Uhr In und um den Frankfurter Hauptbahnhof Warum gibt es den Hauptbahnhof überhaupt und hat die Deutsche Bahn in Frankfurt zur positiven Entwicklung beigetragen? Warum hat Lenin am Hauptbahnhof immer noch kein Denkmal und wo kauft man das beste Injera-Brot im Gallus? Warum ist das Moseleck so berühmt und weshalb neigt der Frankfurter dann doch eher zum Alkohol, als zum Wasser? Warum nennt man die Gutleutkaserne eigentlich „Funny old Castle"? Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 13 / Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Hauptbahnhof, vor dem Haupteingang / : Hauptbahnhof. Fr / 19.8. / 18:00-19:30 Uhr Frankfurts kluge Köpfe – Die besten Erfindungen aus der Mainmetropole Die Besucher werden bei diesem unterhaltsamen Stadtrundgang vom Frankfurter Erfindergeist durch die Stadt geleitet. Welche Frankfurter haben als Querdenker neue Ideen und Produkte entwickelt, die überregional von Bedeutung wurden? Was ist beispielsweise die Frankfurter Küche, welcher Wissenschaftler beschäftigte sich mit der „Lustseuche“ und an welches Zeremoniell soll der Frank furter Kranz erinnern? Frankfurter Stadtevents, info@frankfurter-stadtevents. de / www.frankfurter-stadtevents.de / Kosten: 12 € / Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn an der traffiQ- Verkehrsinsel, Zeil 129/Hauptwache / : Hauptwache. Fr / 19.8. / 18:00-19:30 Uhr Revolution! Hugo Sinzheimer – Wie der Vater des Arbeitsrechts Polizeipräsident wurde Hugo Sinzheimer aus Worms ließ sich 1903 als Rechtsanwalt in Frankfurt nieder. Bald hatte er einen Ruf als Anwalt der kleinen Leute, vor allem wenn es um Streitigkeiten in Arbeitsverhältnissen ging. 1918 wird er kommissarischer Polizeipräsident, er erarbeitete die Grundlagen in der Verfassung für die Betriebsräte und den Tarifvertrag, 1920 wird er Professor für Rechtssoziologie an der Universität. Er initiierte 1921 die Gründung der Akademie der Arbeit, 1933 flieht er vor den Nazis nach Holland. Uli Weiß, [email protected] / www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden erwünscht / Amtsgericht, Gebäude A, Heiligkreuzgasse 34 / : Konstablerwache. 68 Fr / 19.8. / 20:00-22:00 / Sa / 20.8. / 11:00-16:00 Uhr / A, T, F Design Routes Frankfurt Die Gelegenheit exklusiv hinter den Kulissen von Designern und Kreativen zu entdecken. Die Designbüros: NEUE FREUNDE, JONO CONCEPTS, STUDIO WAGNER:DESIGN, DANIELS UND ERWIENS INDUSTRIAL DESIGN, IDÜLL, der Verlag TRADEMARK PUBLISHING und der Showroom von E15 sind am Samstag von 10-16 Uhr geöffnet. Wir möchten Designinteressierte, Studierende und hessische Unternehmen einladen in das tägliche To-do und die gesellschaftliche Bedeutung von Design Einblick zu bekommen. Am Freitagabend Get-together mit allen in der Pop-Up Dependance Hessen Design in Sachsenhausen beim PROJEKTBÜRO FRANKFURTER KRANZ. Die Route mit den einzelnen Stationen ist auf der Hessen Design Homepage zu finden. Hessen Design e.V., Tel. 06151 1591911, [email protected] / www.hessendesign.de / Treffpunkt: Siemens- strasse 11 im Hof / : Lokalbahnhof. 69 FRANKFURT Fr / 19.8. / 20:00-23:00 Uhr / F Lichter Film-Picknick Das Lichter Film-Picknick verknüpft Filmerleben und Genuss & Kulinarik. Das Besondere in diesem Jahr: Erst mit Hilfe der Personenfähre kommt man ins 'Kino' – kleine Dinge, große Wirkung! Gezeigt wird „Whale Rider“, der die kleinen und großen Zuschauer vom Main nach Neuseeland entführt. Das Prinzip: Jeder bringt etwas zu essen und zu trinken sowie Geschirr, Gläser und Decken mit. Filmstart ist kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Stadtteilbüro Höchst, [email protected], Tel. 069 21240802 / www.stadtplanungsamt-frankfurt.de, www.lichter-filmfest.de / Bei schlechtem Wetter bitte unter www.lichter-filmfest.de erkundigen, ob die Veranstaltung stattfindet, Die Nutzung der Fähre ist während der Veranstaltung kostenfrei / Treffpunkt: Anleger Schwanheimer Ufer, Höchster Weg / : S-Bahn bis Frankfurt-Höchst. Sa / 20.8. / 10:00, 12:00, 14:00 Uhr / A, T Der gestaltete Industriepark – die farbige Welt des Industrieparks Höchst Der Farbdesigner Friedrich Ernst von Garnier hat Ende der 1980er Jahre für den Industriepark Höchst ein Farbgestaltungskonzept entwickelt – das Ziel: die harmonische, aber unverwechselbare Einbettung der Industriebauten in ihr Umfeld. Die rund 70 seither nach diesem Konzept gestalteten Gebäude zeigen, dass in einem Industriepark keineswegs tristes Grau vorherrschen muss. Die Rundfahrt bietet einen Überblick über Garniers Farbkonzept zur Gestaltung der Arbeitslandschaft Industriepark Höchst. www.ihr-nachbar.de/route-der-industriekultur, [email protected] / www.ihr-nachbar.de / Teilnehmer: Max. 50 / Ab 14 Jahren, Personalausweis erforderlich, Rauchen verboten / Treffpunkt: Besucherempfang Tor Ost / : Bahnhof Höchst, ca. 10 Min. Fußweg oder Bus 51, 58 bis Industriepark Höchst Tor Ost. FRANKFURT Sa / 20.8. / 11:00-12:00 Uhr / A, T, S Führung durch die Klassikstadt Die ehemalige Landmaschinenfabrik Mayfarth wurde zur Klassikstadt, dem Zentrum für Oldtimer, umgewandelt. Bei der Führung erfahren Besucher alles über die Geschichte des Gebäudes, über die ansässigen Händler und Werkstätten und über die automobilen Raritäten in der Boxengasse. Anschließend ist Gelegenheit zur Einkehr in der „Werkskantine“ mit Sommerterrasse. Jenica Graf, Tel. 069 40896980, [email protected] / www.klassikstadt.de / Teilnehmer: Max. 50 / Treffpunkt: Am Haupteingang, Orber Straße 4a / : Tram 11 bis Cassellastraße. Sa / 20.8. / 13:00-18:00 Uhr Feldbahnen in Frankfurt Zu Beginn der industriellen Entwicklung waren die Feldbahnen als internes Transportmittel unverzichtbar. Die Werksbahnen der Firmen Hoechst AG in Frankfurt am Main und Merck in Darmstadt galten als beispielhaft. Auch nach dem 2. Weltkrieg war die Feldbahn als Trümmerbahn in Frankfurt unterwegs. Das Frankfurter Feldbahnmuseum zeigt Fotos, Dokumente und Originalfahrzeuge. Bei Bedarf fährt ein mit einer Diesellokomotive bespannter Personenzug durch den sommerlichen Rebstockpark. Marcus Schwebel, Tel. 069 709292, marcus.schwebel@ bahn.de / www.feldbahn-ffm.de / Kosten: 6 €, erm. 3 € / Treffpunkt: Am Römerhof 15f / : Bus 50 bis Feldbahnmuseum. Sa / 20.8. / 14:00-17:00 Uhr / T 125 Jahre „Internationale Elektrotechnische Ausstellung“ siehe unter Radtouren S. 12 Sa / 20.8. / 15:00-18:00 Uhr Der Wilde Osten siehe unter Radtouren S. 12 70 71 FRANKFURT FRANKFURT So / 21.8. / 14:30-22:00 Uhr Großes Abschlussfest der Tage der Industriekultur im Kulturwerk DIE FABRIK in Sachsenhausen Wie bereits in den letzten Jahren präsentiert „Die Fabrik“, eine ehemalige Ölfabrik, im Hof und im Kulturkeller einen Querschnitt ihres Kulturprogramms mit Jazz, Weltmusik, Chanson und Schauspiel. Zudem gibt es Führungen zur Geschichte des Industriedenkmals und Informationen über die Zukunftspläne als Kulturwerk in Sachsenhausen und ein besonderes Genussprogramm des Restaurant-Teams. Programm und Zeitplan siehe www.die-fabrik-frankfurt.de Sa / 20.08. / 16:00-18:00 Uhr / A Die Siedlung Riederwald Ab 1910 wurde die „Riederwaldkolonie“ als Teil der Industriestadt Osthafen erbaut. Zunächst waren die gartenstädtisch angelegten Ein- und Mehrfamilienhäuser entlang kleiner Alleen angesiedelt, dann folgten in weiteren Bauabschnitten mehrgeschossige Miethauszeilen und schließlich 1926-1927 Erweiterungen im Stil des Neuen Bauens. Auf einem Rundgang durch die Siedlung wird die Entwicklung dieser Arbeitersiedlung anschaulich. Tel. 069 60504381, [email protected] / www. die-fabrik-frankfurt.de / Treffpunkt: Mittlerer Hasenpfad 5 (im Hof), ab 19:00 Uhr im Keller / : Südbahnhof, ca 5 Min. Fußweg. Dr. Corinne Elsesser, [email protected] / Teilnehmer: Max. 25 / Kosten: 8 € / Treffpunkt: Am Erlenbruch/Ecke Schäfflestrasse / : Schäfflestraße. Di-Fr / 16.-19.8. / 10:00-13:00 Uhr So / 21.8. / 13:00-17:00 Uhr / T Funkstation – Amateure funken um die Welt In der Funkstation auf dem Dach des Museum für Kommunikation geben Mitglieder des Deutschen AmateurRadio-Clubs Einblicke in den weltumspannenden Funk verkehr. Sie führen die dazu notwendigen Geräte anschaulich vor und erläutern deren Funktionsweise. Tel. 069 60600, [email protected] / www.mfk- frankfurt.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53 / : WillyBrandt-Platz, Schweizer Platz. So / 21.8. / 14:00-16:00 Uhr / A Im Westen viel Neues – der Frankfurter Westhafen Das „Gerippte“ wird er genannt, der Westhafen-Tower. Er ist das Entrée eines neuen Quartiers, das im Mittelpunkt dieser Tour steht. Unter dem Motto „Wohnen und Arbeiten am Fluss“ beschloss die Stadt Frankfurt in den 90er Jahren auf dem Gebiet des alten Westhafens die Entwicklung eines neues Wohn- und Geschäftsviertels, das die Teilnehmer dieser Tour kennenlernen werden. So / 21.8. / 15:30-16:30 Uhr / A, T, F Elektrizität in jedem Gerät Eine Zeitreise in die erste vollelektrisch ausgestattete Siedlung Deutschlands. Die Führung gewährt Einblick in das elektrische ABC der Moderne und die damit verbundenen Folgen in Bezug auf Thermik, Hygiene und visuelle Behaglichkeit. Die elektrischen Geräte im ernst-may-haus: Kleine Helfer – Große Wirkung. ernst-may-gesellschaft e.v., Tel. 069 15343883, post@ ernst-may-gesellschaft.de / www.ernst-may-gesellschaft.de / Kosten: 4 €, erm. 2 € / Treffpunkt: ernst-may-haus, Im Burgfeld 136 / : Bus 60 bis Mithrasstraße, U-Bahn Römerstadt. Kunstkontakt, [email protected], Tel. 06171 79578 / www.kunstkontakt-frankfurt.de / Kosten: 10 € / Treffpunkt: Hbf/Haupteingang / : Hauptbahnhof. 72 73 FRANKFURT GEISENHEIM So / 21.8. / 18:00-19:30 Uhr Revolution! Bill Grönke, der Nazijäger aus Bockenheim Wilhelm Grönke verbrachte seine Kindheit und Jugend in Bockenheim, seine große Leidenschaft war der Sport. Als Mitteldistanzspieler für Rot-Weiss Bockenheim war er bekannt. 1914 ging er als Freiwilliger in den Krieg, 1918 kehrte er als roter Matrose zurück nach Frankfurt und wurde Leiter des Marinesicherungsdienstes. Bereits 1924 floh er nach Frankreich, ging dort 1933 in die Résistance und wurde 1943 von der Gestapo verhaftet. 1945 gründete er den neuen saarländischen Fußballverband. Fr / 19.8. / 16:00-18:00 / So / 21.8. / 16:00-18:00 Uhr / A 151 Jahre Waas.sche-Fabrik Die Waas.sche-Fabrik, eine ehemalige Maschinenfabrik, ist heute Kunst-und Kulturfabrik mit drei Galerien und einem Hauptraum von 11,11 m Höhe über zwei Ebenen mit einer Glaskuppel darüber. In einem kurzen Vortrag erhalten die Besucher einen Einblick in die Historie der Fabrik, in die Renovierung und in das heutige Konzept, das neben fest vermieteten Ateliers auch drei Veranstaltungsbereiche umschließt. An den Vortrag schließt sich eine Führung durch das Gebäude an. Uli Weiß, [email protected] / www. geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden erwünscht / Landgrafenstraße 16 / : Bockenheimer Warte. Andrea Nusser, Tel. 0177 7735641, [email protected]. de / www.waas.sche-fabrik.de / Nicht barierrefrei / Treffpunkt: Winkeler Str.100b / : Bahnhof Geisenheim, ca. 5 Min. Fußweg. FRIEDRICHSDORF Do / 18.8. / 18:00-19:00 So / 21.8. / 14:00-15:00 Uhr / T Telefonerfinder Philipp Reis – „Ich habe der Welt eine große Erfindung geschenkt" Schon als Schüler träumte Philipp Reis davon, Sprache auf elektrischem Weg in die Ferne zu übertragen. Als Physiklehrer am Institut Garnier in Friedrichsdorf experimentierte er in seinen Mußestunden an der Sprachübertragung. Schließlich gelang ihm mit einem hölzernen Ohr, Kupferdraht, einer Stricknadel und Batterien der Durchbruch. Er nannte sein Instrument „Telephon“ und stellte es im Jahr 1861 mit einem Vortrag der Öffentlichkeit vor. Die Führung stellt den Tüftler und seine Erfindung vor. Heike Havenstein, [email protected], Tel. 06172 7311296 / www.friedrichsdorf.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Philipp-Reis-Haus, Hugenottenstraße 93 / : Bahnhof Friedrichsdorf, ca. 15 Min. Fußweg oder Bus 54 bis Am Wachthaus. 74 75 GINSHEIM-GUSTAVSBURG GINSHEIM-GUSTAVSBURG Sa-So / 13.-14.8. / 13:30-18:00 Mi / 17.8 / 13:30-18:00 Fr-So / 19.-21.8. / 13:30-18:00 Uhr / T Rheinschiffsmühle Ginsheim Mehr als 20 Schiffsmühlen zur Getreideverarbeitung ankerten zeitweise vor Ginsheim im Rhein. Die Rekon struktion der letzten produktiven Rheinschiffsmühle zeigt an authentischen alten Mühlengeräten die Abläufe bei der Herstellung von Mehl aus Getreide um 1900. Herbert Jack, Tel. 0157 37052722, info@schiffsmuehle- ginsheim.de / www.schiffsmuehle-ginsheim.de / Kosten: 3 €, bis 18 Jahre 1 €, unter 6 Jahre frei / Treffpunkt: Parkplatz der Schiffsmühle (Verlängerung der Bougenais-Allee) / : Bus 54, 60 bis Bouguenais-Allee. Sa / 13.8. / 10:30-12:00 / Sa-So / 20.-21.8. / 10:30-12:00 Uhr / T FührungdurchdieWSVLeitzentraleKostheim 34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf der Bundeswasserstraße Main. Die Leitzentrale des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Aschaffenburg regelt den Schiffsverkehr von der Mainmündung bei Mainz bis nach Frankfurt. Bei der Führung werden Funktion und Betrieb der Schleuse und der WSV Leitzentrale Kostheim erläutert. Leitzentrale Kostheim, Tel. 069 6786887123, [email protected] / www.wsa-aschaffenburg.wsv.de / Teilnehmer: Max. 20 / Nicht barrierefrei / Treffpunkt: Aussichtsplattform auf dem Wehrsteg der Schleuse Kostheim / : Bus 54, 55 bis Friedhof, ca. 9 Min. Fußweg. Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben! Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten. 76 Mo-Fr / 15.-19.8. / 10:00-18:00 Uhr Suno: Sonnen- & Wärmeschutz Die Entwickler der Sonnen- und Wärmeschutz- Lösung Suno demonstrieren den Teilnehmern bei einer Führung durch ihre Büroräume im industriehistorischen Gebäude des Technologie-, Innovations- und Gründerzentrums (TIGZ) im ehemaligen MAN-Verwaltungsgebäude wie ein effektiver Wärmeschutz im Vergleich zu herkömmlichen Innen-Verschattungen (z.B. Jalousie) aussehen kann. SUNO GbR, Ingmar Boos, Tel. 06134 5656708, kontakt@ suno-sonnenschutz.de / www. suno-sonnenschutz.de / Treffpunkt: Ginsheimer Str. 1, TIGZ / : Bus 54, 55 bis Schule Gustavsburg, ca. 8 Min. Fußweg. Do / 18.8. / 14:00-18:00 Uhr / T Industriedenkmäler und Verkehrswege der Mainspitze siehe unter Radtouren S. 13 77 GLASHÜTTEN / HOCHTAUNUSKREIS Sa / 13.8. / 10:30-12:30 Uhr / T, F Eine Waldglashütte aus dem 15. Jahrhundert In der Nähe des römischen Limes, im Waldgebiet am Emsbach, existierte im späten Mittelalter eine Glashütte. Bei den Ausgrabungen der jetzt konservierten fünf Öfen kamen Mengen an kleinem Fundmaterial zutage, das große Auswirkungen auf die Forschung hatte. Am Schluss der Führung wird u.a. auch archäologisches Material aus dieser frühen Industriekultur gezeigt. Ingrid Berg, Tel. 06174 62389, [email protected] / www. historie-arbeitskreis-glashuetten.de / Festes Schuhwerk / Treffpunkt: ALDI-Parkplatz am Ortsausgang Glashütten / : Bus 223, 81 bis Dornsweg. HANAU Sa / 13.8. / 11:00-13:00 / Do / 18.8. / 14:00-16:00 Uhr / F Hafenführung Präsentation des Hanauer Hafens in Bildern mit anschließender Führung durch den Hafen entlang des Hafen beckens und des Flusshafens über verschiedene Werks gelände der im Hafen ansässigen Firmen. Sabine Zwick, Tel. 06181 3656000, info@hanau-hafen. de / www.hanau-hafen.de / Teilnehmer: Max. 25 / Festes Schuhwerk, nicht barrierefrei / Kosten: 5 €, bis 16 Jahre 2,50 € / Treffpunkt: wird nach Anmeldung bekanntgegeben. HAINBURG / KREIS OFFENBACH So / 21.8. / 14:00-17:00 Uhr / T Die ehem. Hessische Kunststoffwarenfabrik G. H. Kins GmbH G.H. Kins gründete 1932 in Hainburg-Hainstadt eine Spritzguss-Kunststoffwarenfabrik. Von Beruf Maschinenschlosser lernte er durch Reparaturaufträge diese Technik kennen. Zunächst produzierte er Kammwaren, Feuerzeuge und Teile für die Lederindustrie. Später kamen Teile für Kühlschränke, Haushaltswaren und Flugzeugzubehör hinzu, wozu es mehrere weltweite Patente gab. Im Gründungsbau, heute ein Vereinsheim, werden Produkte und Bilder ausgestellt. Ehemalige Mitarbeiter führen durch das Gebäude. Stefan Becker, Tel. 06182 29663, [email protected] / www.hgv-hainburg.de.vu / Treffpunkt: Hauptstraße 82 / : Bus 86 bis Hainstadt-Ortsmitte. Sa / 13.8. / 11:00-13:45 Uhr / T Industriepark Wolfgang: Kleinste Teilchen – große Wirkung Im Industriepark Wolfgang erhalten Teilnehmer Einblicke in Produktion und Forschung. Sie sehen, wie Evonik Pharma-Wirkstoffe herstellt, die zum Beispiel in Antibiotika eingesetzt werden. In der Analytik zeigen Experten, wie Elektronenmikroskopie und Oberflächenanalytik die Chemieindustrie unterstützen. Bei Umicore wird erklärt, wie kleinste Teilchen aus Platin, Palladium und Rhodium in Abgaskatalysatoren Schadstoffe reduzieren und hauch feines Pulver Lithium-Ionen-Batterien leistungsstark macht. Stefan Knichel, Tel. 06181 596386, stefan.knichel@ evonik.com / www.industriepark-wolfgang.de / Teilnehmer: Max. 30 / Ab 16 Jahren / Treffpunkt: Haupttor / : Bus 11 bis Degussa. 78 79 HANAU Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 / Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-17:00 Uhr Klangkunst trifft Industriekultur: Interaktive Installation von Erwin Stache In der industriegeschichtlichen Abteilung des Museums Großauheim befindet sich eine Klanginstallation. Die Basis bilden die im Museum ausgestellten Maschinen. Ihre Ge räusche werden durch acht Lautsprecher sequenziert. Ein historischer Kasten mit alten Schaltern und Drehreglern nach dem Vorbild der Maschinen dient dem Publikum dazu, Geschwindigkeit und Dauer, Mischung und Richtung von Klängen einzustellen. Das Publikum wird zur Schaltzentrale und stellt sich seine Komposition zusammen. Tel. 06181 2951799, [email protected] / www.museen- hanau.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum Großauheim, Pfortenwingert 4 / : Hanau-Großauheim. HANAU Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 / Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-17:00 Uhr / F Museum Großauheim: Von Hoffnung, Angst und Hunger – Großauheim im Ersten Weltkrieg Eine Ausstellung des Museums Großauheim in Zusammenarbeit mit der Lindenauschule Großauheim und dem Heimat- und Geschichtsverein Großauheim. Den Anlass zur Ausstellung bildet ein mehrjähriges Forschungsprojekt der Lindenauschule Großauheim, zu dem Schüler in lokalen Archiven und Privatsammlungen Kriegstagebücher, Feldpostbriefe und Erinnerungsstücke gesichtet haben. Im Begleitprogramm werden Führungen und Expertenvorträge angeboten. Führung am 14.8. um 15 Uhr. Tel. 06181 2951799, [email protected] / www.museen- hanau.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum Großauheim, Pfortenwingert 4 / : Hanau-Großauheim. Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 / Sa-So / 20.-21.8. / 11:00-17:00 Uhr / F Museum Großauheim: CIRCUIT – Rauminstallation von Merja Herzog-Hellstén in der Maschinenhalle Museum Großauheim Energie nutzbar zu machen, zu speichern und bei Bedarf abrufen zu können, zählt zu den bedeutsamsten Entwicklungen unserer Technologiegesellschaft. Nebenwirkungen von Energieverbrauch, Stromerzeugung und -transport werden aktuell kontrovers diskutiert. Merja HerzogHellstén realisiert mit CIRCUIT ein Kunstwerk im Dialog mit Dampfmaschinen. CIRCUIT besteht aus hängenden Skulpturen, die zu neuem Denken über die dynamischen Vorgänge der Energie anregen. Sa / 13.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F Führung zum Ursprung des Hanauer Trinkwassers Wassermeister Benno Hofmann nimmt Interessierte mit auf eine Reise durch das 1911 in Betrieb genommene und öffentlich nicht zugängliche Wasserwerk III in Wilhelmsbad und informiert über die Wassergewinnung in Hanau. Von den historischen Anfängen über die technische Ausstattung mit Filterbrunnen, Pumpen und Sauggasmotoren bis hin zur modernen Wassergewinnung und -aufbereitung. Die Besucher schauen hinter die Kulissen und entdecken die Geheimnisse rund um das Hanauer Trinkwasser. Benno Hofmann, Tel. 06181 365391, benno.hofmann@ stadtwerke-hanau.de / www.stadtwerke-hanau.de / Teil nehmer: Max. 30 / Treffpunkt: Wasserwerk III, Burgallee 119 / : Bahnhof Wilhelmsbad. Tel. 06181 2951799, [email protected] / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Museum Großauheim, Pforten- wingert 4 / : Hanau-Großauheim. 80 81 HANAU HANAU Sa / 13.8. / 14:00-16:00 Uhr Innenstadt Hanau – Stadtentwicklung mit dem „Wettbewerblichen Dialog“ Hanau hat entlang der Achse seiner wichtigsten fünf Innenstadt-Plätze eine umfangreiche städtebauliche Erneuerung gestartet. Dabei konnten mit dem Instrument des „Wettbewerblichen Dialogs“ die wichtigsten Projekte, darunter das „FORUM Hanau“ als Neubau auf dem Freiheitsplatz mit integrierter öffentlich zugänglicher Stadtbibliothek, gemeinsam entwickelt und gefunden werden. Bei der Führung mit dem Leiter des Hanauer Stadtplanungsamtes werden alle relevanten Realisierungen und Projekte dargestellt. Städtische Museen Hanau, Tel. 06181 2951799, [email protected] / www.museen-hanau.de / Teilnehmer: Max. 30 / Treffpunkt: Oppenheim-Denkmal, Freiheitsplatz / : Bus bis Freiheitsplatz. So / 14.8. / 11:00, 13:00, 15:00, 16:00 Uhr / A, T, F Führungen durch das ehemalige Eisenbahnbetriebswerk Hanau Das Bahnbetriebswerk besteht aus zwei Rundschuppen mit zwei Drehscheiben sowie einem Rechteckschuppen mit Werkstatt und Verwaltungsbau. Baubeginn waren die Jahre 1904-1907. Hier wurden früher die Dampflokomotiven der Bahn mit Kohle und Wasser versorgt, repariert und ge wartet. Heute beherbergt das Betriebswerk die Fahrzeuge der Museumseisenbahn Hanau e.V. Eine Fotoausstellung zeigt historische Aufnahmen aus der Hanauer Eisenbahngeschichte und der fast 30-jährigen Aktivitäten der Museumseisenbahn. Museumseisenbahn Hanau e.V., info@museumseisenbahn- hanau.de / www.museumseisenbahn-hanau.de / Kosten: 4 €, erm. 2 € / Treffpunkt: Heideäcker 1 / : Hanau Hauptbahnhof, ca. 15 Min. Fußweg. So / 14.8. / 11:00-14:00 Uhr / A, S Vom Bahnhof Wilhelmsbad über den Hafen entlang des Mains nach Großauheim – Mit Carolina Dols auf den Spuren Hanauer Industriekultur siehe unter Radtouren S. 13 So / 21.8. / 11:00-14:00 Uhr Entlang der Kinzig zum Industriepark Wolfgang siehe unter Radtouren S. 14 So / 14.8. / 11:00-17:00 Uhr / A, T, F Maschinentag am Museum Großauheim Am Maschinentag sind Dampfmaschinen in Betrieb zu erleben. Der Förderverein Dampfmaschinenmuseum präsentiert das Holzspalten mit Dampfkraft und öffnet seinen Technikpark mit Führungen um 14 und 16 Uhr. Bei den Hausführungen um 13 und 15 Uhr wird die Hanauer Industriegeschichte von der Energieerzeugung über den Reifenbau bis zu High-Tech-Werkstoffen erläutert. Der Hörspielbus (Transit bewegt Rhein-Main) lädt zur Entdeckung – Dampftraktor und Kindereisenbahn laden zum Mitfahren ein. Städtische Museen Hanau, Tel. 06181 2951799, museen@ hanau.de / www.museen-hanau.de / Kosten: 4,50 €, erm. 2,50 €, Familie 9 € (inkl. Führungen) / Treffpunkt: Museum Großauheim, Pfortenwingert 4 / : Hanau- Großauheim. Fr / 19.8. / 10:00-15:30 / Führung um 14:00 Uhr Schmuckgestaltung Made in Hanau Mit über 130 Bijouterie-Fabrikationen war Hanau einst ein Zentrum der hochwertigen Schmuckgestaltung in Europa. Noch heute werden Gold- und Silberschmiede, Metallbildner und Edelsteinfasser an der 1772 gegründeten Hanauer Zeichenakademie ausgebildet. Die Ateliergemeinschaft ehemaliger Schüler „Made in Hanau“ öffnet ihre Türen und zeigt das Schmuckhandwerk in seiner zeitgemäßen Form. Bei der Führung in der Werkstatt werden die vielfältigen, klassischen und modernen Bearbeitungstechniken gezeigt. Tel. 06181 255735, [email protected] / www.made-in-hanau.de / Treffpunkt: Atelier Made in Hanau, Schnurstraße 15 / : Bus bis Hanau Marktplatz. Fr / 19.8. / 15:00-18:30 Uhr Der Apfel und sein Bembel – Radtour von Hanau-Steinheim nach Maintal – Bischofsheim siehe unter Radtouren S. 14 82 83 HATTERSHEIM AM MAIN Sa-So / 13.-14.8. / 11:00-17:00 Uhr / A, T, F Wasserwerk Hattersheim Die Attraktion des historischen Wasserwerks im idyllischen Park ist neben dem Heimatstil-Gebäude aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts die große Dreifach ExpansionsDampfmaschine. Zwei baugleiche Exemplare wurden auf der Titanic eingesetzt. Auf geführten Rundgängen erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Wasserversorgung der Region und die Technik der Dampfmaschine. Für das leibliche Wohl ist mit Wassertheke und Kaffeebar gesorgt. Renate Langer, Tel. 069 254902408, veranstaltung@ hessenwasser.de / www.hessenwasser.de / Kinder bis 6 Jahre nur in Begleitung Erwachsener / Treffpunkt: Wasserwerkchaussee / : Bahnhof Hattersheim. Sa-So / 13.-14.8. / 20.-21.8. / 14:00-18:00 Uhr Gold- und Silberschmiedewerkstatt Die Gold- und Silberschmiedemeisterin Denise Kirsch führt in die Grundtechniken der Gold- und Silberschmiedekunst ein. Die Teilnehmer arbeiten selbständig und kreativ in einer professionell ausgestatteten Schmiede. Das Übungsmaterial ist in der Kursgebühr enthalten, Arbeiten mit Silber oder Gold werden gesondert in Rechnung gestellt. Eigenes Edelmetall kann zur Verarbeitung mitgebracht werden. Weitere Infos: www.kirsch-diefenhardt.de. Ute Gillmann, Tel. 06190 970235, ute.gillmann@ kulturforum.de / www.hattersheim-stadt.de / Teilnehmer: Max. 4 pro Kurs / Lesebrille/Brille falls erforderlich bitte mitbringen; strapazierfähige Kleidung / Kosten: 64 € / Treffpunkt: Manufaktur Kirsch, Bleichstraße 8 / : Eddersheim Bahnhof, ca. 12 Min. Fußweg. Di / 16.8. / 12:30-13:15, 13:30-14:15 Uhr Umschlagplatz für Päckchen und Pakete Als Teil der umfassenden Modernisierung ihres Paketnetzwerks hat die Deutsche Post DHL Group in die mechanisierte Zustellbasis investiert. Diese neue Standortform ist seit Herbst 2015 auch in Hattersheim in Betrieb. Durch eine bereits eingebaute Verteilanlage werden die Sendungen automatisch dem jeweiligen Zusteller und seinem Bezirk zugeordnet. Was in den bisher üblichen Zustellbasen per Hand erledigt wird, geschieht an diesen Standorten vollständig automatisiert. Ute Gillmann, Tel. 06190 970235, ute.gillmann@ kulturforum.de / www.hattersheim-stadt.de / Teilnehmer: Max. 15 / Treffpunkt: Philipp-Reis-Straße / : Bahnhof Hattersheim. 84 HATTERSHEIM AM MAIN Do / 18.8. / 10:00-11:00, 14:00-15:00 Uhr Hilscher GmbH – Industrielle Kommunikation heißt High-Tech auf kleinstem Raum für die Produktion in unserer Welt. Hilscher beschäftigt über 200 Mitarbeiter am Hauptsitz Hattersheim. Die Kernkompetenz ist die Entwicklung und Produktion von industriellen Kommunikationslösungen für die moderne Fabrikautomation, dazu gehört alles von PC-Karten, Modulen, bis zu eigenen Computer Chips. Diese werden weltweit zur Kommunikation zwischen Automatisierungsgeräten und Steuerungen eingesetzt. Die Führung gibt Einblicke in die Hard- & Software Entwicklung, sowie die Produktion mit Bestückungslinie. Ute Gillmann, Tel. 06190 970235, ute.gillmann@ kulturforum.de / www.hattersheim-stadt.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Haupteingang Rheinstraße 15 / Bus bis Kirchgrabenstraße. : Fr-So / 19.-21.8. / 11:00-19:00 Uhr Achtung Hochspannung! Der Künstler Kai Wolf zeigt in den Räumen der PHRIX-Künstlergemeinschaft in der alten Cellulosefabrik in Okriftel seine kinetischen Objekte und Maschinenskulpturen. Dabei stehen kleine „High Voltage"-Skulpturen im Vordergrund, die durch Hochspannung von bis zu 40.000 Volt betrieben werden. Teslaspulen, Geisslerröhren, alte Kfz-Zündspulen und Hochspannungstransformatoren nutzt der Bildhauer und Objektkünstler, um sie in Kombination mit bearbeitetem Holz zu künstlerischen Skulpturen umzuwandeln. Kai Wolf, Tel. 06190 935591, [email protected] / www.kaiwolf.info / Treffpunkt: PHRIX-Künstlergemeinschaft, Rheinstraße 3, Nähe Penny-Markt / : Bus 833, 834 bis Rossertstraße. 85 HEUSENSTAMM / KREIS OFFENBACH Fr / 19.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F Klein, aber oho! Revolutionäre Erfindungen in der Geschichte der Kommunikation Die Morsetaste, die Briefmarke, die Wählscheibe oder der Mikrochip – in der Geschichte der Kommunikation entfalteten häufig die kleinen Dinge eine bedeutende Wirkung und veränderten unseren Alltag nachhaltig. Die Führung widmet sich den kleinen, aber revolutionären Erfindungen der Kommunikationsgeschichte. [email protected] / www.mfk-frankfurt.de / Teilnehmer: Max. 20 / Kosten: 5 €, erm. 2,50 € / Treffpunkt: Sammlungsdepot, Philipp-Reis-Straße 4-8 / : Bus bis Philipp-Reis-Straße. INGELHEIM KELKHEIM / MAIN-TAUNUS-KREIS Do-Fr / 18.-19.8. / 15:00-17:00 Uhr / A, T Mit wenigen Millimetern zum Weltunternehmen: Rothenberger Werkzeuge Kleine Dinge, große Wirkung: Das trifft in der Möbelstadt Kelkheim nicht nur auf Holzverbindungen zu, sondern in besonderem Maße auch auf die Verbindung von Rohren. Die Führung erläutert, wie wenige Millimeter eine gesamte Branche revolutionierten und entscheidend waren für den weltweiten Erfolg der Rothenberger Werkzeuge. Ein Gang durch das Rothenberger Tec-Center und die Werkzeugproduktion gibt Einblicke in die Welt der Rohrwerkzeuge und Rohrbearbeitungsgeräte. Dorothee Sommer, Tel. 06174 9685492, fuehrungen. [email protected] / www.museum-kelkheim.de, www.rothenberger.de / Teilnehmer: Max. 25 / Treffpunkt: Rothenberger Tec-Center, Spessartstraße 2-4 / : Bus bis Kelkheim-Fischbach, Taunusstraße, ca. 10 Min. Fußweg. Mo / 15.8. / 16:00-18:00 / Do / 18.8. / 16:00-18:00 Uhr Werksbesichtigung Boehringer Die Werksrundfahrt mit Erläuterungen zum Standort wird ergänzt durch einen Besuch des Infocenters im Boehringer Ingelheim Center (BIC), in dem die Teilnehmer weitere Details zu Unternehmenszahlen, Forschung und Entwicklung sowie den Produkten des Pharmaunternehmens erhalten. (bis 1.8.) Sybille Genth-Kluttig, Tel. 06132 7798855, [email protected], www.boehringer-ingelheim.de / Teilnehmer: Max. 50 / Ab 14 Jahren, Personalausweis erforderlich / Treffpunkt: Ingelheimer Straße – Tor 2 / : Bahnhof Ingelheim, ca. 3 Min. Fußweg. Sa / 13.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F Computer – Wie alles begann Computer sind heute aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Geschichte dieser faszinierenden und zuweilen auch bedrohlichen Technik begann vor ca. 60 Jahren. Die Zeitreise „Computer-History“ verdeutlicht die Anfänge der ersten Rechner der Menschheit, tonnenschwer und noch funktionsfähig, bis hin zu den revolutionären Entwicklungen dieser Technik, gezeigt an ungewöhnlichen Vorführungen. Auch für Kinder ab ca. 11 Jahren geeignet. Diese werden aktiv mit einbezogen. Heribert Müller, Tel. 06195 2170, post@technikum29. de / www.technikum29.de / Ab 11 Jahren / Treffpunkt: Am Flachsland 29 / : Bahnhof Kelkheim-Hornau. 86 87 KELKHEIM / MAIN-TAUNUS-KREIS KELSTERBACH So / 14.8. / 14:00-15:30 Uhr / T, F Klänge, Bilder Kommunikation: Faszinierende Entwicklung ab 1900 Die Besucher dieser Zeitreise erleben anhand vieler Vorführungen, wie sich die Technik für Ton- und Bild entwickelt hat: Von den ersten Musikautomaten, Bild übertragungen, Faxgeräten, Fernkopierern über kuriose Erfindungen bis zum selbst spielenden Klavier, reicht die Palette dieser historischen, funktionsfähigen Technik. Fr / 19.8. / 14:00-17:00 Uhr 3 Gewinnt Tour – Kelsterbach- Raunheim-Rüsselsheim siehe unter Radtouren S. 15 Heribert Müller, Tel. 06195 2170, [email protected] / www.technikum29.de / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Am Flachsland 29 / : Bahnhof Kelkheim-Hornau. Mi / 17.8. / 16:00-17:00 Uhr / T Vom kaiserlichen Wirtschaftshof zum modernen „Energiezentrum" In Falkenstein entstand südlich des Debusweges von 1907 bis 1909 ein Offiziergenesungsheim, das später als Klinik genutzt wurde. Seit 1999 befindet sich in den Gebäuden ein Luxushotel. Im Mittelpunkt der Führung steht das ehemalige Wirtschaftsgebäude nördlich des Debusweges mit seinem markantem Uhrturm und dem weithin sichtbarem Schornstein des einstigen Leitwerkes. Wie der Wirtschaftshof einst genutzt wurde und welche Funktionen er heute erfüllt, wird während der Führung anschaulich dargestellt. KÖNIGSTEIN IM TAUNUS/HOCHTAUNUSKREIS Beate Großmann-Hofmann, Tel. 06174 202263, info@ koenigstein.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Haupt eingang Falkenstein Grand Kempinski / : Bus 85 bis Falkenstein Ehrenmal. Mo-Fr / 15.-19.8. / 10:00-12:00 Uhr / T Roboter programmieren für Kids von 11–13 Jahren Hier können Schüler 5 Tage lang (je 2 Stunden) mit Hilfe einer grafischen Programmiersprache schnell erlernen, wie man Roboter dazu bringt, immer „intelligenter“ zu werden. Spaß am logischen Denken und Teamfähigkeit werden vorausgesetzt. Das Material (Lego Mindstorms Education) wird im Workshop zur Verfügung gestellt. Siehe technikum29.de/robotik. Ein Fortsetzungskurs hierzu findet eine Woche später statt. Heribert Müller, Tel. 06195 2170, [email protected] / www.technikum29.de / Teilnehmer: Max. 10 / 11 bis 13 Jahren / Kosten: 40 € für den Workshop (5 Tage) / Treffpunkt: Am Flachsland 29 / : Bahnhof Kelkheim-Hornau. So / 21.8. / 19:00 Uhr … und sie dreht sich weiter! Woher rührt die Lust an drohenden, aber dann doch nicht eintretenden Weltuntergängen? Und warum eigentlich geht die Welt nicht unter? Diesen Fragen widmen sich der Philosoph Dr. Patrick Hedfeld und der Mathematiker Prof. Dr. Bernd Ulmann in diesem spannenden und zugleich unterhaltsamen Vortrag, in dem wenig heilig ist. Heribert Müller, Tel. 06195 2170 / [email protected] / www.technikum29.de / Treffpunkt: / Am Flachsland 29. 88 Teilnahme an den Veranstaltungen auf eigene Gefahr. Jede Haftung wird ausgeschlossen. Es gelten die örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Änderungen vorbehalten. 89 KRONBERG IM TAUNUS Sa-So / 13.-21.8. / 13:00 Führung zur Geschichte der Firma Braun, 15:00 Uhr Führung „Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail“ / T BraunSammlung „Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail – Nichts darf der Willkür oder dem Zufall überlassen werden.“ (Dieter Rams) Gebrauchswert, Ästhetik, Funktionalität und Langlebigkeit eines Produkts sind das Ergebnis der Arbeit von Designern und Ingenieuren die auch kleinsten Details ihre Aufmerksamkeit schenken. Anhand ausgewählter Braun-Produkte wird bei der Führung der Fokus auf die Feinheiten gelegt, die Gutes Design ausmachen. NEU-ANSPACH / HOCHTAUNUSKREIS Sa-So / 13.-21.8. / 09:00-18:00 Uhr / T Meilensteine der Kameratechnik Die Konstruktion technischer Produkte bringt immer wieder Innovationen hervor. Auch die Fotokamera hat sich im Zuge ihrer Entwicklung in Aussehen, Handhabung und Funktionsweise sehr stark verändert. Unhandliche, schuhkartongroße Holzkameras aus den Anfängen der Fotografie wurden im Laufe von rund 150 Jahren zu handlichen und benutzerfreundlichen Geräten weiterentwickelt. Die neue Ausstellung demonstriert anhand entsprechender Fotokameras die Meilensteine dieser Entwicklung. Die Ausstellung läuft bis 19. Februar 2017. Tel. 06081 5880, [email protected] / www.hessenpark.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Laubweg 5 / : Bus bis Neu-Anspach Hessenpark. Förderkreis BraunSammlung e.V., Tel. 06173 302244, [email protected] / www.foerderkreis- braunsammlung.de / Kosten: 3 €, erm. 1,50 € / Treffpunkt: WesterbachCenter 23 c, 1.OG (Aufzug vorh.) / : Kronberg Süd. MÜHLHEIM AM MAIN/ KREIS OFFENBACH Di / 16.8. / 18:00-19:30 Uhr / T, F Entwicklungen der Informationstechnik Durch die Informationstechnik wurden in den letzten Jahren große Veränderungen der Industrie ausgelöst. Ausgehend von der Entwicklung des Computers, dargestellt durch den Geschichtsverein Mühlheim, wird von der Firma S&S Software und Service GmbH ein praktisches Beispiel der Software-Einsatzgebiete demonstriert. Die Produktpalette von S&S umfasst Unternehmensprozesse, Organisation bis hin zum integrierten Management. Dr. Claus Spahn, Tel. 06108 990885, dr.claus. [email protected] / www.susdv.de / Teilnehmer: Max. 30 / Ab 12 Jahren / Treffpunkt: Stadtmuseum Mühlheim, Markt- str. 2 / : Bus 31, 120 bis Stadtmuseum. 90 91 OBERURSEL / HOCHTAUNUSKREIS OBERURSEL / HOCHTAUNUSKREIS Sa / 13.8. / 13:00-16:00 Uhr / T, F Handwerk in Oberursel gestern und heute Das Vortaunusmuseum und der Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel e. V. laden zu einer Führung zum Thema „Kleine Dinge, große Wirkung – Handwerker in Oberursel“ ein. Exklusiv können die Teilnehmer einem Uhrmacher, einer Schneiderin und einem Chocolatier bei der Arbeit zuschauen. Im Vortaunusmuseum erfahren die Besucher Spannendes über die Herstellung von Leder und Lederwaren. Im Museumshof wird im Anschluss ein kleiner Imbiss angeboten. Renate Messer, [email protected], Tel. 06171 581434 / www.vortaunusmuseum.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: Vortaunusmuseum, Marktplatz 1 / : Oberursel Bahnhof. So / 21.8. / 14:30 Uhr / T, F Am Urselbach werden Mühlen zu Industriebauten Oberursel ist bekannt als Stadt der Mühlen. Ein Wanderweg führt an den Mühlenstandorten des Urselbachs und seiner Werkgräber entlang. In vielen Jahrhunderten entwickelten sich die Mühlen zu bedeutenden Industriebetrieben, etliche von ihnen in jüdischem Besitz. Die Führung informiert über die Entwicklung der Betriebe und über die Lebenswege der Fabrikanten. Angelika Rieber und Maren Horn, Tel. 06171 3774, 06171 287152, [email protected] / www.campkingoberursel. de, www.juedisches-leben-frankfurt.de / Kosten: 5€ , erm. 2 € / Treffpunkt: Taunusinformationszentrum Hohemark / : U3 bis Hohemark. Di / 16.8. / 14:00-16:00 / Do / 18.8. / 14:00-16:00 Uhr / T Vom Petroleummotor zum Turbostrahltriebwerk Das Museum Motorenfabrik Oberursel auf dem Areal von Rolls-Royce dokumentiert an Hand von Bildern und Exponaten die mehr als 120-jährige Geschichte dieser Oberurseler Motorenfabrik. Sie begann 1892 mit den Gas- und Petroleummotoren GNOM von Willy Seck. Heute werden in dem Werk hochwertige Komponenten für Rolls-RoyceTurbostrahltriebwerke hergestellt. Sabine Gerstner, [email protected] / www.gkmo.net / Teilnehmer: Max. 20 / Ab 14 Jahren, nicht barrierefrei / Kosten: 2,50 € / Treffpunkt: Empfang Rolls- Royce, Willy-Seckstraße 1 / : U3 bis Lahnstraße. Bei Veranstaltungen mit Teilnahmebeschränkung können Sie nur mitmachen, wenn Sie sich zuvor angemeldet haben! 92 Informationen Anmeldung erforderlich 93 OFFENBACH Sa-So / 13.-14.8. / 15:30-ca. 16:30, 17:00-ca.18:00 Uhr Urban und naturnah – Mit der Barkasse durch den Hafen Offenbach bis zur Schleuse siehe unter Schiffstouren S. 16 OFFENBACH Sa-So / 13.-14.8. / 12:00-17:00 / Mo-Fr / 15.-19.8. / 15:00-17:00 / Sa-So / 20.-21.8. / 12:00-17:00 Uhr / T Feuerzeuge aus Offenbach Die Ausstellung zeigt Feuerzeuge und Galanteriewaren vergangener Industriezeiten aus Offenbach. Es werden Modelle der Firmen Mylflam, Rowenta, Kremer&Bayer und Georg&Heinrich Böhme ausgestellt. Begeisterte Sammler dürfen sich auf originale Mylflam-Feuerzeuge der frühen 50er-Jahre freuen. Matthias Burgey, Tel. 0179 5261990, [email protected] / www.Mylflam.de / Treffpunkt: Fichtestraße 15 / : Bus 106 bis Wetterpark, Bus 102 bis Stadion Bieberer Berg. Sa-So / 13.-14.8 / 20.-21.8. / 11:00-16:00 / Mo-Fr / 15.-19.8 / 15:00-19:00 Uhr „Statt gestaltung“ Die Ausstellung der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach handelt um eine kritische Auseinandersetzung zur Bedeutung von Design urbaner Infrastrukturen am Beispiel von sogenannten Multifunktionsgehäusen. Präsentiert werden Modelle und stadträumliche Visualisierungen. Die Entwürfe simulieren verschiedene Möglichkeiten und sollen dazu anregen, die Bedeutung von Infrastruktur für die urbane Entwicklung, den Umgang mit Daten, Transport oder Müll neu zu betrachten und möglicherweise zu einer neuen Wertschätzung und Akzeptanz zu gelangen. Tel. 069 840004156, 069 80059168 / www.hfg-offenbach.de / Treffpunkt: Stadtteilbüro Senefelder Quartier, Hermann straße 16 / : Hauptbahnhof. Sa / 13.8. / 15:00-17:30 Uhr Offenbach – Eine Stadt im Wandel: Orte der Industriekultur und des Wohnens siehe unter Radtouren S. 15 Sa-So / 13.-21.8. / Lichtinszenierung ab Beginn der Dämmerung / A, T Ein Kran als Lichtzeichen am Offenbacher Hafen 1949 als letzter verbliebener Hafenkran von der Energieversorgung Offenbach AG (EVO) in Betrieb genommen, leistet er noch heute seinen Dienst. Bis zu 120.000 Tonnen Steinkohle befördert er im Jahr. Seine Besonderheit ist die Eisengitterkonstruktion, die seit 2009 unter Denkmalschutz steht. Und noch ein weiterer Aspekt lohnt den Besuch: Mit Anbruch der Dunkelheit verwandeln Tausende LED-Lichter den Kran zu einer Lichtskulptur. / www.evo-ag.de / Treffpunkt: Nordring Offenbach / : Kaiserlei oder Bus bis Ludwigstraße. Sa-So / 13.-21.8. / 10:00-17:00 Uhr (Mo geschlossen) Leder – Begleiter durchs Leben Unter dem Leitgedanken „Leder begleitet den Menschen ein Leben lang“ werden Objekte aus allen Kulturen und allen Epochen in einen neuen, spannenden Kontext gestellt. Der Bogen spannt sich von der Geburt und der Kindheit über die erste Liebe, der Hochzeit und dem Beruf bis hin zum Ende des Lebens. Aussagekräftige Objekte symbolisieren die einzelnen Lebensabschnitte. Zu sehen sein werden u.a. eine indianische Kindertrage wie ein Paar Brautschuhe aus Wien und ein Totenkranz aus Ägypten. Tel. 069 8297980, [email protected] / www.ledermuseum.de / Kosten: Museumseintritt / Treffpunkt: Frankfurter Straße 86 / : Ledermuseum. 94 95 OFFENBACH OFFENBACH Mo-Sa / 15.-20.8. / 19:00-24:00 / So / 21.8. / 16:00-22:00 Uhr Die Welt im Waggon – DJ-Reihe Der Waggon am Kulturgleis hat auf 19 qm die ganze Welt zu Gast. Elektronische Musiker aus Japan, verrückte Kanadier und coole Finnen, Frankfurter in Pferdekostümen und Franzosen mit großen Trommeln, außergewöhnliche DJs – sie alle zeigen wir in einem Film, täglich um 19 Uhr. Danach reisen unsere DJs um die Welt: Montag mit Musik aus Japan, Dienstag Russen-Disco, Mittwoch Afrika-Klänge, Donnerstag Mexiko-Punk, Freitag Griechen-Abend, Samstag Jamaika-Reggae, Sonntag Deutscher Underground. [email protected] / www.waggon.blogsport.de / Treffpunkt: Waggon am Kulturgleis, Mainufer Höhe Isenburger Schloss / : Marktplatz. Fr / 19.8. / 12:00, 12:45, 13:30, 14:15, 15:00 (Dauer ca. 45 Min.) Der Inhalt zählt – die Verpackung macht's Die Offenbacher Manufaktur Walter Verpackungen feierte 2014 ihren 100. Geburtstag. Das kleine Unternehmen ist heute einer der führenden Hersteller exklusiver Verpackungen für Konditorei- und Confiseriewaren sowie Geschenkartikel. Faltschachten, Bonbonnieren und Schatullen werden individuell nach Kundenwunsch und oft in Handarbeit gefertigt. Die Führung zeigt die Produktion vom Papierbogen bis zur fertigen Verpackung. Die Teilnehmer können ihre persönliche Schachtel herstellen. Do-Fr / 18.-19.8/ 10:00, 15:00, 20:00 (Dauer ca. 1 Stunde) / T Führung und Erläuterung zur WSV Leitzentrale / Schleuse Offenbach 34 Staustufen, davon 33 mit Wasserkraftwerken, ermöglichen die Schifffahrt auf dem Main. Die WSV Leitzentrale Offenbach regelt dabei den Schiffsverkehr von Frankfurt bis Hanau. Die Führung informiert vom Wehrsteg aus über die Schleuse Offenbach mit 2 Schleusenkammern, einer Sportbootschleuse und einer Fischtreppe. WSV Leitzentrale Offenbach, Tel. 06181 92338110 / www.wsa-aschaffenburg.wsv.de / Teilnehmer: Max. 10 / Nicht barrierefrei / Treffpunkt: Wehrsteg Schleuse Offenbach (Aussichtsplattform) / : Bus 102, 107, 108 bis Arreva am Kaiserlei. Birgit Grün, Tel. 069 80653135, birgit.gruen@offenbach. de / www.vhs-offenbach.de / Teilnehmer: Max. 10 / Treffpunkt: Firma Walter Verpackungen, Grazer Str. 7-13 / : Bus 102, 104 bis Grazer Straße. Fr / 19.8. / 13:00-15:00 Uhr / T Vom Abfall zum Energieträger Werfen Sie einen Blick in die Produktion. Im Pelletwerk der Energieversorgung Offenbach AG (EVO) wird Energie aus der Region für die Region erzeugt. Dabei entstehen aus Grünschnitt und Sägemehl hochwertige Holzpellets, die für die ökologische und regenerative Wärme in den Heizkesseln von Privathäusern, Kommunen und Gewerbebetrieben sorgen und so einen nachhaltigen, nahezu CO2-neutralen, Beitrag zur Energiewende leisten. Energieversorgung Offenbach / www.evo-ag.de/ technik-und-umwelt/pelletwerk/besichtigungen / Teilnehmer: Max. 15 / Treffpunkt: Ketteler Straße 99 / : Bus 107 bis Ketteler Straße/Aldi. Informationen Anmeldung erforderlich 96 97 OFFENBACH OFFENBACH Sa / 20.8. / 18:00-19:30 Uhr Revolution! Das Leben und Sterben des Willy Eisenreich Willy Eisenreich ist eine der tragischen Figuren in den Wirren der Offenbacher Revolution. Der in Zwickau geborene Schlosser landet am Ende einer langen Wanderschaft in Offenbach und tritt dem Spartakusbund bei. Am 18. April 1919 will er Neuwahlen des Vollzugsrates erzwingen, bei diesem Versuch sterben 18 Menschen, 26 werden verletzt. Eisenreich wird zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt, danach landet er im Irrenhaus. 1941 wird er von den Nazis in Hadamar ermordet. Die Führung erzählt seine Geschichte. Uli Weiß, [email protected] / www.geschichtederarbeiterbewegung.net / Spenden erwünscht / Stolperstein Schloßstr. 24 / : Marktplatz. Fr / 19.8. / Einlass 19:00, Konzertbeginn 20:00, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit Hafenkino Open Air: Wild Tales – Jeder dreht einmal durch (OmU) Magerer Anlass, großer Zorn? Nein, so einfach macht es Damián Szifron es uns nicht. Der unbändigen Wut, der diese wilden Geschichten zugrunde liegen, gehen viele Miniatur-Ursachen voraus. Jede einzelne nicht der Rede wert. Ihre Summe? Explosiv. „Wild Tales“ ist einer von ganz wenigen Filmen, den das Hafenkino zweimal zeigt – aus gutem Grund: kaum einer hat das Publikum so gepackt und zum Lachen gebracht. (Arg./ Span. 2014, 122 Min., OmU.) Andrea Weiß, Tel. 069 26012223, [email protected] / www.hafen2.net / Ab 12 Jahre / Kosten: 6 € inkl. Konzert / Treffpunkt: Hafen 2 / Eingang, Nordring 129 / : Bus 108 bis Nordring, S-Bahn bis Kaiserlei, ca. 8 Min. Fußweg.. Fr / 19.8. / 19:00 Uhr Vernissage Hidden View. Ausstellung im öffentlichen Raum Im Zentrum der Ausstellung steht das Verständnis des Begriffes „Transit“, das die vielseitige (Um-)Nutzung des Stadtraums im Laufe der Jahrhunderte ins öffentliche Bewusstsein bringen möchte. Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum lenken den Blick auf die Besonderheiten der Stadt. Einzelne Sedimente des transitorischen Wandels an ausgesuchten Orten werden freigelegt, reflektiert und aus künstlerisch-kritischer Perspektive miteinander verbunden. [email protected] / Treffpunkt: An verschiedenen Orten. Sa / 20.8. / 14:00-16:00 Uhr / A Im Osten viel Neues – der Offenbacher Hafen In Offenbach wandelt sich der Industriehafen zu einem urbanen Stadtquartier. Zwischen Flusslauf und Hafenbecken entsteht hier bis 2020 ein Areal mit Nutzungsvielfalt aus Gewerbe, Wohnen, Freizeit und Bildung. Bei der Besichtigung wird dieses Stadtentwicklungsprojekt erkundet, das zu den größten im Rhein-Main-Gebiet zählt. So / 21.8. / 11:00-14:00 Uhr / „Gekommen, um zu bleiben“ – Migration in Offenbach am Main gestern und heute Es geht um ein Thema, das meist zu kurz kommt: Migration. Historiker Vicente Such-Garcia, selbst Kind spanischer Gastarbeiter, bietet einen Vortrag mit Museumsführung an, der unter dem Stichwort „Migration mit Mittagessen“ steht. Denn es geht nicht nur um die Schilderung historischer und aktueller Migration nach Offenbach am Main anhand von Exponaten im Haus der Stadtgeschichte, sondern auch um bunten und vielfältigen kulinarischen Genuss. kunstkontakt, [email protected], Tel. 06171 79578 / www.kunstkontakt-frankfurt.de / Kosten: 10 € / Treffpunkt: Nordring/Am Hafendeck / : Kaiserlei oder Bus bis Ludwigstraße. Tel. 069 80652046, haus-der-stadtgeschichte@ offenbach.de / www.haus-der-stadtgeschichte.de / Teilnehmer: Max. 20 / Kosten: 2,50 € zzgl. Essen / Treffpunkt: Herrnstraße 61, Museumsfoyer / : Marktplatz. So / 21.8. / 14:00-17:30 Uhr / S Auf der Route der Industriekultur: Offenbacher Radtour mit Anita Kremer siehe unter Radtouren S. 16 98 99 RAUNHEIM Do / 18.8. / 18:00-19:00, 19:00-20:00 Uhr / A, T Umbau der alten Lederfabrik Resart-Ihm Im Rahmen von zwei Führungen stellt der Architekt des Investors, Herr Gerd Graf die Pläne zur Sanierung und Umbau des historischen Bestandsgebäudes 2 der ehemaligen Lederfabrik Resart-Ihm vor. Horst Bleidner, Tel. 06142 402273, h.bleidner@ raunheim.de / www.raunheim.de / Teilnehmer: Max. 25 pro Führung / Treffpunkt: Airport Garden, Messeplatz / : Bahnhof Raunheim, ca. 10 Min. Fußweg. RÜDESHEIM Sa / 20.8. / 11:15-15:30 Uhr „Auf den Spuren von Hugo Asbach“ Bei einer Führung mit dem Eigentümer Jens Wendel besichtigen die Teilnehmer die sogenannte „Asbach Gasse“, die ehemaligen Produktionsanlagen und Lagerräume von Asbach Uralt. Anschließend geht es zunächst in die Rüdes heimer Altstadt (mit Erläuterungen zum Weinmuseum, Weinbau und Weinbrandtradition) sowie zu einem kleinen Imbiss. Danach machen sich die Teilnehmer auf den Weg zum neuen Asbach Besucher Center, um die einzigartige Werbung von Hugo Asbach und die aktuelle Produktionsstätte kennenzulernen. Im Anschluss an die Führung gibt es eine fachkundige Verkostung mit 2 Weinbränden und einem Likör. Tourist Information, Tel. 06722 906150, touristinfo@ ruedesheim.de / www.ruedesheim.de / Kosten: 30 € inkl. Führung und Verpflegung / Treffpunkt: Eingang Asbach Gasse (gegenüber Bhf.) / : Rüdesheim Bahnhof. RÖDERMARK / KREIS OFFENBACH Sa / 20.8. / 18:30-19:30 Uhr / T DokuZentrum T&N Auf einer Führung entlang des Außenmuseums, das sich auf dem ehemaligen Fabrikgelände befindet, wird die beispielhafte Geschichte des jüdischen Hutstoffwerkes Bloch & Hirsch – später vereinigt mit C.F. Donner – erzählt: die Enteignung durch die Nazis, die dort ab 1937 beginnende Rüstungsproduktion der Firma Telefonbau&Normalzeit sowie die Nachkriegsgeschichte bis zur Schließung des Werks 1996 und dessen Abriss von 2002 bis 2008. Oliver Nedelmann, [email protected], Tel. 06074 4827616 / www.dokuzentrum-tn.de / Treffpunkt: Ober Rodener Str. 5a / : Bahnhof Urberach. 100 101 RÜSSELSHEIM Sa / 13.8. / 11:00 Uhr Die Geigenbauer von Bauschheim Bis die Saiten – ob gestrichen oder gezupft – zum ersten Mal erklingen, ist es ein gutes Stück Arbeit für Eugen und Horst Sticht. Vater und Sohn benötigen Erfahrung, Geschick und gut 200 Stunden, bis ihre Gitarren und Geigen für den anspruchsvollen Kunden bereit sind. In der Werkstatt des Familienbetriebes erzählen sie von ihrer Arbeit und lassen sich in die Werkzeugkiste schauen. Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950, [email protected] / www.museum-ruesselsheim.de / Teilnehmer: Max. 15 / Kosten: 5 € / Treffpunkt: Im Dorfband 8 / : Bus bis Rüsselsheim-Bauschheim Backesgasse, ca. 5 Min. Fußweg. So / 14.8. / 15:00-17:00 Uhr Wirtschaftsleben – auf den Spuren der Rüsselsheimer Unternehmerfamilien Auswärtige Besucher verbinden mit Rüsselsheim meist Opel – und tatsächlich haben Adam, Sophie und ihre Söhne das Gesicht der Stadt entscheidend mitgeprägt. Doch auch andere wirtschaftlich rege Familien – wie die Kaffeeproduzenten Engelhardt – haben etwa mit Wohnhäusern, Fabriken oder Stiftungen Rüsselsheim verändert. An ausgewählten Stationen der Dauerausstellung werden die Akteure, ihre Produkte und ihr Wirken vorgestellt, bevor die Spurensuche in der Stadt beginnt. Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950, [email protected] / www.museum-ruesselsheim.de / Kosten: 6 €, Jugendliche 4 € / Treffpunkt: Haupteingang Museum, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4 / : Bus bis Parkschule. 102 RÜSSELSHEIM Do / 18.8. / 10:00, 13:00, 15:30 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden) / T Industriegeschichte live bei Opel Classic: Vom Kutschbock zur Wellness-Oase. Wie die Sitzentwicklung auch das Automobil revolutioniert hat In der automobilen Pionierzeit nahmen es die Fahrzeugbauer mit der Entwicklung von Features wie dem Sitz nicht so genau. Heute ist aus dem Kutschbock ein Hightech-Sitz mit Massagefunktion erwachsen, der nicht nur höchsten Sicherheitsanforderungen standhält. Die Opel-Sitzentwickler nehmen Sie mit auf eine spannende Zeitreise und erläutern am Beispiel vieler historischer Exponate die Bedeutung des Details der Sitzentwicklung für das gesamte Automobil. [email protected] / www.opel.de / Teilnehmer: Max. 40 / Treffpunkt: Foyer Adam Opel Haus / : Bahnhof Rüsselsheim, ca. 10 Min. Fußweg. Fr / 19.8. / 10:00-12:00 Uhr / T Fest verzurrt dann Gruppenarbeit Eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen bieten die Werkstätten für Behinderte (WfB) Rhein-Main e.V. an. Dort entstehen nicht nur Dinge wie Sicherungsgurte für die Ladung der Frachtflugzeuge, sondern es werden Menschen mit Behinderung in eine menschenwürdige Arbeitswelt integriert. Mitarbeiter wirken in Teams mit, deren Aufgaben so angelegt sind, dass sie mit durchdachten Unterstützungsangeboten den Bedürfnissen des jeweiligen Menschen entsprechen. Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950, [email protected] / www.museum-ruesselsheim.de / Teilnehmer: Max. 20 / Treffpunkt: WfB Rhein-Main e.V., Elsa-Brändström-Allee 13 / : Bus bis Rüsselsheim- Königstädten Forsthausstraße. 103 RÜSSELSHEIM STOCKSTADT / KREIS GROSS GERAU Sa-So / 13.-14.8. / 13:00-17:00 / Sa-So / 20.-21.8. / 13:00-17:00 Uhr „Bilder vom Öl“ – Erinnerungen an die Erdölförderung in Stockstadt und im Hessischen Ried Die Ausstellung erinnert an die Zeit von 1951 bis 1994, als im Ried Erdöl gefördert wurde und die Pferdekopfpumpen das Landschaftsbild prägten. Die Erdölförderung zog etliche Gastarbeiter an. Zumindest zu Beginn dieser Epoche war man euphorisch und hoffte auf schnellen Reichtum durch das „Schwarze Gold“. Bei aktuellen Probebohrungen im hessischen Ried stößt man nun erneut auf Erdöl. Sa / 20.8. / 11:00 Uhr / T Holz, Handwerk und Gestaltung Was Keramik kann, kann Holz oft auch leisten – so entstehen bei dem Familienunternehmen HHG-Dienstleistungen exklusive Sanitärobjekte für das etwas andere Badezimmer. Der Inhaber Matthias Luckow erlaubt einen Blick in seine Werkstatt und erklärt seine Arbeit. Individualität, Qualität und Schonung der Umwelt gehören dabei zu seinen Leitideen. Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950, [email protected] / www.museum-ruesselsheim.de / Teilnehmer: Max. 10 / Kosten: 3,50 € / Treffpunkt: HHG, Hans-Sachs-Straße 72 / : Bus bis Hallenbad. So / 21.8. / 15:00-17:00 Uhr / A Altwerk-Erinnerungen Das Opel Altwerk ist eines der bedeutendsten Industriedenkmäler Deutschlands. Heute steht es weitgehend leer. Mitten in der Stadt angesiedelt, ist es seit jeher eng mit der Identität Rüsselsheims und seiner Bewohner verbunden. Der Rundgang führt vorbei an den früheren Werkshallen der Auto- und Fahrradproduktion. An der Architektur lässt sich Wandel und Wachstum des Werkes ablesen. Wechsel haft war auch die Geschichte der Produktionsstätten, deren zukünftige Nutzung eine wichtige Frage bleibt. Förderverein Hofgut Guntershausen / www.hofgut- guntershausen.de / Kosten: Spende erbeten / Treffpunkt: Hofgut Guntershausen (Kühkopf), Außerhalb 27 / : Bahnhof Stockstadt, ca. 15 Min. Fußweg. WEILROD / HOCHTAUNUSKREIS Do / 18.8. / 11:00-13:00 Uhr / A, T, F Viel Wind um nichts – Windkraft aus Taunuswäldern Die Rundwanderung führt durch Wiesen, Wald und Felder an Windkraftanlagen um den Heidenstock, dem Energielehrpfad, entlang. Die Besichtigung demonstriert die ersten Windkraftanlagen des Hochtaunuskreises und gibt die Möglichkeit eines kritischen Blickes auf Umweltschäden bei Bau und Betrieb. Lothar Hügel, [email protected], Tel. 0172 2940735 / www.huegels.de / Teilnehmer: Max. 30 / Kinderwagen oder Rollstuhl mit Begleitung möglich / Kosten: 5 € Kinder bis 14 kostenfrei / Treffpunkt: Weilrod- Cratzenbach, Naturpark-Parkplatz Am Zollstock / : AST Weilrod-Cratzenbach. Stadt- und Industriemuseum, Tel. 06142 832950, [email protected] / www.museum-ruesselsheim.de / Teilnehmer: Max. 30 / Kosten: 5 € / Treffpunkt: Hauptportal des Opelwerks, Bahnhofsplatz / : Bahnhof Rüsselsheim. 104 105 106 Titel Aschaffenburg Bad Homburg Bad Nauheim Bad Orb Bad Vilbel Bingen am Rhein Bischofsheim Brachttal Darmstadt Dieburg Eltville am Rhein Flörsheim Frankfurt Führung durch die WSV Leitzentrale Aschaffenburg Haargenau ist ungenau – Präzision und Qualität seit 1929 Kleine Knöpfe für die große Modewelt. Die Firma Knopf Schäfer Nadel, Faden und Logistik – Bekleidungsindustrie erleben Zum 125-jährigen Floßhafen-Jubiläum Zug um Zug – Das Bahnhofsquartier. Horex Museum: Motorradlegenden aus Bad Homburg Das Horex Werk 1955. Fotografiert von Erika Wachsmann Mit dem Auto in die Kurstadt. Wie das Auto die Kurstadt veränderte Historische Vorfahren unseres Kühlschranks in Bad Homburg Historische Spuren vom Bergbau im Vordertaunus Vom Bahnhof zum Kronenhof Verlassene Orte – Arbeiten von Pilar Colino Der historische Lokschuppen und ehemalige Bahndrehscheibe Industrie fördert Kurwesen Kraftwerk im Jugendstil – Zwischen Ästhetik und Funktion Forschen um zu helfen 5 Kilometer Salzgeschichte Kathedralen der Salzgewinnung Kulturgeschichte des Rosenanbaus Max-Planck-Institut: Tradition trifft Moderne Mit der dreiachsigen Lok „Bismarck“ durch das Wettertal Fahrt mit der Schmalspurbahn „Emma“ Gradierwerksrundgang „Kreativ-Quartier“ – und Gradierwerksrundgang Das Ziegeleiwesen in Bad Vilbel-Massenheim Das Brunnen- und Bädermuseum Bad Vilbel Vom Lauf des Mineralwassers von der Quelle bis in die Flasche Vom Elektrizitätswerk zum Museum Mensch-Natur-Technik Besichtigung und Vorführung des Alten Binger Rheinkrans Schnupperkurs Lokführer Waechtersbacher Steingut – 1832 bis 2011 Vom „Griesheimer Sand“ zum August-Euler-Flugplatz Der Notbremsgriff: Kleine Dinge – große Wirkung Kleine Flüssigkristalle für große Displays Buchdruck: Kleine Dinge – Große Wirkung Führung durch das Hessische Wirtschaftsarchiv ESOC – Kontrollzentrum der Euro Weltraumorganisation Alte Hallen – neue Geschichten Führung bei EUMETSAT Darmstädter Kunsthandwerkermarkt Von der Gartenstadt zur Villenkolonie Historische Straßenbahnen im Depot Kranichstein Von der Blechtafel zum Kotflügel Buchdruck: Gutenbergs Burgsonntag Themenführung „Unternehmertum und Sektkultur in Eltville“ Industriekultur am Rheinufer – literarische Rheinreise Wir machen Biogas aus Biogut Kinosommer – Tomorrow „Berührt – Verführt“ 100 Jahre Neue Typografie und Neue Grafik in Frankfurt Zweite Gutleut-Tage Experiminta ScienceCenter Richard Meier. Ein Stilraum Umbautes Licht – Führungen durch den Peter-Behrens-Bau Architektur der Vergangenheit und der Zukunft Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren Von der Urhütte zum Wolkenkratzer Drucken und setzen wie vor 100 Jahren Die Personenverkehr-Zentrale der Deutsche Bahn AG Sa So –– –– – – – –– –– –– –– –– – Mi Do Fr Sa So Seite –– – – – – – –– – –– –– –– –– – – – – – – – – – – – – –– – – – – –– – – –– – – – – – – – –– –– –– –– –– –– –– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– – – – – – – – –– –– –– –– –– –– –– –– –– – – – – – – – – – –– Mo Di 18 18 19 10 20 20 21 21 22 22 23 23 23 24 24 24 25 25 10 26 26 27 8 28 28 28 30 30 30 31 32 32 33 9 34 34 35 35 36 36 11 37 37 38 38 39 40 40 17 41 41 42 42 43 43 44 44 46 46 46 47 47 ÜBERSICHT NACH ORTEN Ort 107 108 Titel Frankfurt Friedrichsdorf Geisenheim Ginsheim- Gustavsburg Ein interaktiver Spaziergang – Das Gutleut Industriekultur per Pedales: Frankfurter Osten 102 Jahre Goethe-Universität – Campus Westend Westhafen und Gutleut Revolution! Der 9. November 1918 in Frankfurt Kleine Münzen, großer Schatz Verkehrsmuseum Der Osthafen Cassella, Gans und Weinberg Werkbund-Orte in Frankfurt Das Gallus Industriekultur im Wandel des Quartiers Gallus Revolution! Toni Sender – ein Leben für die Gerechtigkeit Führung durch das IHK-Gebäude am Börsenplatz Führung durch das Heizkraftwerk West Flughafen Inside „Maxi Tour“ Martin Elsaesser und das Neue Frankfurt Foto@Industriekultur – Fototour durch den Westhafen Was macht eigentlich Lufthansa Cargo? Kleine Schrauben, große Zeiger. Das Uhrwerk im Rententurm Faszinierende Industrie- und Technikgeschichte Das Frankfurter Gewerkschaftshaus Frankfurts Untergrund – Eine (Zeit-)Reise mit der U-Bahn Das NaxosKino zeigt „Die Halle“ Marktplatz der Frische – die Welt des Großmarktes Henrich Druck + Medien – Raster. Wie kommt der Apfel ins Glas? Frankfurts Untergrund – Die Schwemmkläranlage Niederrad Kleine Münzen – große Geschäfte Ein Konzentrationslager in den Adlerwerken Auf den Spuren von Paul Ehrlich Kleine Lettern – Große Folgen. Druckwerkstatt Die Siedlung „Heimchen“ Wackers Kaffee – Vom Strauch bis in die Tasse Passagen Führung durch das Wasserkraftwerk Griesheim Baustellenbesichtigung – Historisches Museum Die Arbeitersiedlungen „Kamerun“ und „Hellerhof“ 102 Jahre Goethe-Universität – Campus Riedberg Führung über das Milchsack-Gelände Frankfurts kluge Köpfe – Die besten Erfindungen Revolution! Hugo Sinzheimer In und um den Frankfurter Hauptbahnhof Design Routes Lichter Film-Picknick Der gestaltete Industriepark – Industrieparks Höchst Führung durch die Klassikstadt Feldbahnen in Frankfurt 125 Jahre „Internationale Elektrotechnische Ausstellung“ Der Wilde Osten Die Siedlung Riederwald Funkstation – Amateure funken um die Welt Im Westen viel Neues – der Frankfurter Westhafen Abschlussfest der Tage der Industriekultur DIE FABRIK Elektrizität in jedem Gerät Revolution! Bill Grönke, der Nazijäger aus Bockenheim Telefonerfinder Philipp Reis 151 Jahre Waas.sche-Fabrik Führung druch die WSV Leitzentrale Kostheim Rheinschiffsmühle Ginsheim Suno: Sonnen- & Wärmeschutz Industriedenkmäler und Verkehrswege der Mainspitze Sa So Mo Di Mi Do Fr –– – –– – – –– –– –– – – – – –– – –– –– – –– –– –– –– –– So Seite –– – –– –– Sa – – – – – –– –– – –– – – –– –– –– –– – – – –– –– – – – – – –– –– – – ––– –– – –– –– – – – – – –– – 48 11 49 49 50 50 51 51 12 52 52 53 53 54 54 55 55 56 56 57 17 58 58 60 60 61 61 62 62 63 63 64 64 64 65 65 66 66 67 67 68 68 69 69 70 70 71 71 12 12 72 72 72 73 73 74 74 75 76 77 77 13 ÜBERSICHT NACH ORTEN Ort 109 110 Titel Glashütten Hainburg Hanau Hattersheim Heusenstamm Ingelheim Kelkheim Kelsterbach Königstein Kronberg Mühlheim Neu-Anspach Oberursel Offenbach Raunheim Rödermark Rüdesheim Rüsselsheim Stockstadt Weilrod Eine Waldglashütte aus dem 15. Jahrhundert Die ehem. Hessische Kunststoffwarenfabrik G. H. Kins GmbH Hafenführung Industriepark Wolfgang: Kleinste Teilchen – große Wirkung Klangkunst trifft Industriekultur: Interaktive Installation Museum Großauheim: CIRCUIT – Rauminstallation Museum Großauheim: Von Hoffnung, Angst und Hunger Führung zum Ursprung des guten Hanauer Trinkwassers Innenstadt Hanau – Stadtentwicklung Führungen durch das Eisenbahnbetriebswerk Hanau Maschinentag am Museum Großauheim Vom Bahnhof Wilhelmsbad über den Hafen nach Großauheim Schmuckgestaltung Made in Hanau Der Apfel und sein Bembel – von Hanau nach Maintal Wasserwerk Hattersheim Gold- und Silberschmiedewerkstatt Umschlagplatz für Päckchen und Pakete Hilscher GmbH – Industrielle Kommunikation Achtung Hochspannung! Klein, aber oho! Revolutionäre Erfindungen Werksbesichtigung Boehringer Rothenberger Werkzeuge Computer – Wie alles begann Klänge, Bilder Kommunikation: Entwicklung ab 1900 Roboter programmieren für Kids von 11-13 Jahren … und sie dreht sich weiter! 3 Gewinnt Tour – Kelsterbach-Raunheim-Rüsselsheim Vom kaiserlichen Wirtschaftshof zum „Energiezentrum“ BraunSammlung Entwicklungen der Informationstechnik Meilensteine der Kameratechnik Handwerk in Oberursel gestern und heute Am Urselbach werden Mühlen zu Industriebauten Vom Petroleummotor zum Turbostrahltriebwerk Urban und naturnah – Hafen Offenbach „Statt gestaltung“ Leder – Begleiter durchs Leben Feuerzeuge aus Offenbach Offenbach eine Stadt im Wandel Ein Kran als Lichtzeichen am Offenbacher Hafen Die Welt im Waggon Führung zur WSV Leitzentrale / Schleuse Offenbach Der Inhalt zählt – die Verpackung macht’s Vom Abfall zum Energieträger Hafenkino Open Air: Wild Tales – Jeder dreht einmal durch Im Osten viel Neues – der Offenbacher Hafen Revolution! Das Leben und Sterben des Willy Eisenreich Hidden View. Ausstellung im öffentlichen Raum „Gekommen, um zu bleiben“ – Migration in Offenbach Auf der Route der Industriekultur Umbau der alten Lederfabrik Resart Ihm DokuZentrum T&N „Auf den Spuren von Hugo Asbach“ Die Geigenbauer von Bauschheim Wirtschaftsleben – auf den Spuren der Unternehmerfamilien Industriegeschichte live bei Opel Classic Fest verzurrt dann Gruppenarbeit Holz, Handwerk und Gestaltung Altwerk-Erinnerungen „Bilder vom Öl“ – die Erdölförderung in Stockstadt Viel Wind um nichts – Windkraft aus Taunuswäldern Sa – –– –– –– – So –– – –– – –– –– Mo Di – – Mi Do Fr – – – – – – – – – –– –– –– – – – – – – – –– –– – –– –– –– – – – – – – –– –– –– – – – – – – – – –– – –– – So Seite – –– –– – – –– – –– – – – – – – – – – –– Sa –– – –– –– –– –– – –– – – – – – – – –– –– – – – – –– – – – – – – – – – – – 78 78 79 79 80 80 81 81 82 82 83 13 83 14 84 84 84 85 85 86 86 87 87 88 88 88 89 89 90 90 91 92 92 93 16 94 94 95 15 95 96 96 97 97 98 98 99 99 99 16 100 100 101 102 102 103 103 104 104 105 105 ÜBERSICHT NACH ORTEN Ort 111 Regionaler Sch ienennetzplan 112 112 113 kfurt- Main nd GarBogen rk. die hein- s nd mit al er- d Be- www.krfrm.de WINTERPROGRAMM 2013/14 und and ulturamMengional ale rer TAGE DER den INDUSTRIEKULTUR nomNORDHESSEN ARBEITSWELTEN, rongen“ 114 UNTERNEHMERUND 25.−28. AUGUST 2016 FIRMENGESCHICHTEN www.BLAUER-SONNTAG.de PUBLIKATIONEN DER ROUTE DER INDUSTRIEKULTUR RHEIN-MAIN Route der Industriekultur Rhein-Main (Band 1) 9,90 Euro, ISBN 3-7973-0960-0 Societäts-Verlag, Frankfurt am Main Identität und Wandel Route der Industriekultur Rhein-Main (Band 2) 16,80 Euro, ISBN 978-3-937774-70-1 CoCon-Verlag, Hanau 35 Industriekult(o)uren Exkursionen mit Bahn, Auto, Fahrrad und zu Fuß 14,80 Euro, ISBN 978-3-86314-213-1 CoCon-Verlag, Hanau 29 lokale Routenführer Erhältlich in der Geschäftsstelle der KulturRegion FrankfurtRheinMain Bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand und abonnieren Sie den Newsletter Route der Industriekultur der Kulturregion FrankfurtRheinMain unter www.krfrm.de. In regelmäßigen Abständen informieren wir Sie über alle Neuigkeiten, direkt unkompliziert. Besuchen Sie und unsere Facebookseiten Besuchen Sie auch unsere Facebookseiten KulturRegion FrankfurtRheinMain und KulturRegion FrankfurtRheinMain Route der Industriekultur Rhein-Mainund undRoute der Industriekultur bleiben Sie immer Rhein-Main. auf dem neuesten Stand! 115 Route der Industriekultur Rhein-Main Kulturelle Bildung Rund 1.000 Orte von lokaler, regionaler und überregionaler Bedeutung umfasst die Route der Industriekultur RheinMain. Von Hafen- und Industrieanlagen über Brücken, Bahnhöfe, Klärwerke, Arbeitersiedlungen bis zum Technologiepark − das Projekt bringt die vielen lebendigen Zeugnisse des produzierenden Gewerbes der Region wieder in das öffentliche Bewusstsein. Kulturelle Bildung ist eine Querschnittsaufgabe der KulturRegion, die bei allen Projekten und Veranstaltungen eine wichtige Rolle spielt. Die Route der Industriekultur beschäftigt sich mit den wirt schaftlichen, sozialen, technischen, architektonischen und städtebaulichen Entwicklungen der Industriekultur − in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die jährlich stattfindenden Tage der Industriekultur im Sommer sind eine feste Größe im regionalen Veranstaltungskalender. Sie machen industriekulturelle Orte zugänglich, die man sonst nur von außen sehen kann. Dank jährlich wechselnder Fokus-Themen können Teilnehmer immer neue Facetten von Industriekultur vor Ort erleben. [email protected] 116 In Workshops, Seminaren, Vorträgen und Führungen wird die kulturelle Vielfalt der Region für Jung und Alt erfahrbar. Um möglichst vielen Menschen frühzeitig den Zugang zu Kunst und Kultur zu eröffnen, kooperiert die KulturRegion mit Kitas und Schulen sowie mit sozialen Einrichtungen. Darüber hinaus bietet die KulturRegion eine Plattform für den Fachaustausch. Akteure aus Bibliotheken, Museen, Theatern, Musik- und Volkshochschulen usw. kommen hier mit Vertretern aus den Bereichen Bildung, Jugend und Soziales zusammen. Angebote zur kulturellen Bildung: 4.7.-14.7.2016 Route der Industriekultur Junior 2.3-14.3.2017 Starke Stücke: Internationales Theaterfestival für junges Publikum Rhein-Main 117 Impressum Herausgeber: Geschäftsstelle der KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH Geschäftsführerin: Sabine von Bebenburg Poststraße 16, D-60329 Frankfurt am Main, Tel. 069 25771700 www.krfrm.de Projektleitung: Sabine von Bebenburg, Salvatore Granatella Redaktion: Jacqueline Jakobi Millán, Valentina Moll, Julia Wittwer Gestaltung: Hanauer Grafik Design, Frankfurt Titel: Pict, Frankfurt Druck: AWG Druck, Runkel; Auflage: 40.000 Für eine nachhaltige Mobilität Bildnachweise: 8/28: Stadt Bad Orb, 9/12/48/55/67/75: Sabine von Bebenburg; 10/26: BNST GmbH; 11/16/49/93: Michael von Aulock; 13/76/77: Rheinschiffsmühle Ginsheim e.V.; 14/80/81/83: Museen Hanau; 15: Alexander Habermehl; 17/58: Primus-Linie; 18: WSV Aschaffenburg; 19: Firma Knopf Schäfer; 20: Arbeitskreis Technikdenkmal Määkuh; 21: Horex Museum; 22: Central Garage Automobilmuseum; 24: Stadt Bad Homburg v.d. Höhe; 25/33: Christine Krienke; 27: Stefan John; 31: Museum am Strom; 32: Stadt Bingen am Rhein; 34: Wikimedia, Jared Preston; 35: Uwe Fischer; 36/37: Darmstadt Shop; 38: HEAG mobilio; 39: ClassicCentrale; 40: Stadt Eltville am Rhein; 41: Pandora Film Verleih; Museum für Kommunikation; 43: Experiminta; 44: Robert Woggon; 47: Tanja Huckenbeck; 50: hmf, Horst Ziegenfusz; 51: Andreas Behrndt; 52: Kunstkontakt Frankfurt; 53/56: Frankfurter Stadtevents, S. Ruehlow; 54: Mainova; 57: hmf, Stefanie Kösling; 60: Frischezentrum Frankfurt; 61: Possmann; 62: Liz Rehm; 63/66: historisches Museum Frankfurt; 65: Wolfgang Cezanne; 68: Reinhard Wegmann; 69: Stefan Elges; 70: Infraserv Höchst; 71: Klassikstadt; 72: Michelle Kubitza; 73: Wikimedia; Stadt Friedrichsdorf; 78: HGV Hainburg; Evonik; 85: Kai Wolf; 86: Boeringer Ingelheim; 87: Rothenberger; 88: Technikum29; 89: Christian Bandy; 90: BraunSammlung; 91: Sybille-Rieber; 92: Sammlung Bernd Ochs; 94: HFG Offenbach; 95: Mylflam; 96: Valentin Popa Popaphoto; 97: Walter Verpackungen; 98: Suesswasser e.V.; 100(o): Stadt Raunheim; 100(u): Sammlung des Dokuzentrums T&N; 102/103/104: Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim; 105: Lothar Hügel. Die Route der Industriekultur ist Mitglied in der Europäischen Route der Industriekultur 118 Fortschrittlich. Innovativ. Nachhaltig. Busse und Bahnen bewegen die Region – rund um die Uhr. Dabei fühlen wir uns nicht nur für Ihre Mobilität verantwortlich, sondern auch für das Klima. Mitmachen? Einfach einsteigen. RMV-Servicetelefon 069 / 24 24 80 24 www.g-b.de Gefördert durch: www.rmv.de 119 Kultur in der Region – Kultur für die Region 44 Städte und Kreise in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz sowie der Regionalverband FrankfurtRheinMain haben sich in der KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH zusammengeschlossen, um den rund drei Millionen Menschen in der Region regional und überregional bedeutsame Kulturprojekte und Veranstaltungen zu bieten. Ziel ist es, die Kultur in der Region zu vernetzen, Angebote zu bündeln und in ihrer Vielfalt erlebbar zu machen. Zurzeit realisiert die KulturRegion FrankfurtRheinMain folgende Projekte: Die Route der Industriekultur Rhein-Main zeigt lebendige Zeugnisse des produzierenden Gewerbes aus Vergangenheit und Gegenwart. GartenRheinMain nimmt die regionale Gartenkunst in den Blick und spannt den Bogen vom Klostergarten bis zum Regionalpark. Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes verbindet die Geschichte von Freiheit und Demokratie in der Rhein-Main-Region mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Das internationale Theaterfestival für junges Publikum Starke Stücke zeigt ausgewählte Theaterstücke für Junges Publikum und begleitet sie mit Workshops. Außerdem gibt die KulturRegion jährlich das Jahresprogramm „Museen & Sonderausstellungen“ heraus. Querschnittsaufgaben der KulturRegion sind Kulturelle Bildung sowie die attraktive Aufbereitung und Präsentation von Angeboten für Kulturtourismus. Weitere Informationen finden Sie unter www.krfrm.de 120
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