Denkmalzeitung - Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Zeitung zum »Tag des offenen Denkmals« in Hessen 11. September 2016
Zusammen ist man weniger alleine
Gemeinsam Denkmäler erhalten
O
b auf der Baustelle, in
im Laubusbachtal im LandInitiativen, Förderverkreis Limburg-Weilburg haeinen,
Forschungsprojekben das Motto „Zusammen
ten, Behörden oder auf der
ist man weniger alleine“
politischen Ebene – wer sich
ernst genommen und eine
in der Denkmalpflege engaMühlentour
organisiert
giert, weiß, dass man immer
(S. 8). In Wiesbaden ist es
auf das Know-how anderer
mit vereinten Kräften geangewiesen ist: nur wenn
lungen, das lange geplante
viele zusammen wirken, geStadtmuseum in dem von
lingt die Rettung eines vom
Felix Genzmer entworfenen
Abriss bedrohten Gebäudes,
Marktkeller zu etablieren
die Sanierung eines bedeu(S. 9). Zu ganz besonderem
tenden Kulturdenkmals, die
Dank verpflichtet aber sind
Erforschung einer wissenwir den Hallenbad-Freunschaftlichen Fragestellung
den in Friedberg, die sich
oder auch die Organisation
seit 2007 für den Erhalt des
und Durchführung jeder
ehemaligen Jugendstilbaöffentlichkeitswirksamen
des einsetzen, in dem unVeranstaltung. Der Tag des
sere diesjährige Eröffnungsoffenen Denkmals etwa
veranstaltung stattfindet.
Richtfest Dorfschmiede Freienseen – Ulf Häbel dankt ehrenamtlichen Bauhelfern und Flüchtlingen
Foto: DENKSTRUKTUREN, Projektmanagement
wäre nicht möglich ohne
Und natürlich stellen wir
das Zusammenwirken vieIhnen auch wieder private
ler Denkmalbegeisterter in den un- fache in- und außereuropäische Jetzt gibt es dort wieder einen Dorf­ Denkmaleigentümer vor, die darterschiedlichsten Handlungsfeldern Zuwanderung und die digitale laden und eine Tagesbetreuung für über berichten, wie sie die Schwieund Aktionsformaten.
Vernetzung ist die Frage nach ältere Menschen. Flüchtlinge waren rigkeiten bei der Sanierung ihres
Seine Wurzeln hat dieses Engage- den gemeinsamen Wurzeln der es auch, die in den 1950er Jahren Hauses gemeistert haben (S. 11).
ment in dem 1975 vom Europarat verschiedenen Kulturen in den die Gemeinde Trutzhain auf dem
Das breite Spektrum der hessenausgerufenen Denkmalschutzjahr. Mittelpunkt gerückt. Gerade Kul- Gelände eines ehemaligen Kriegs- weiten Veranstaltungen mit rund
Bürgerinitiativen, Vertreter der turdenkmäler belegen dabei sehr gefangenenlagers gründeten (S. 9). 500 Anmeldungen zeigt, dass der
Kunstgeschichte und der prakti- eindrucksvoll, dass es zu allen Sie etablierten Firmen und trugen Tag des offenen Denkmals fester Beschen Denkmalpflege haben sich Zeiten beispielhaft gelungen ist, damit zur Belebung der Region bei. standteil unseres kulturellen Lebens
in einer konzertierten Aktion gegen Einflüsse fremder Kulturen zu in- In Hofgeismar-Hümme haben Bür- ist. In Hessen werden wir seit vielen
die Abrisspläne gründerzeitlicher tegrieren: geglückte Wechselbe- ger den historischen, einsturzge- Jahren von ehrenamtlich EngagierStadtviertel und die Flächensa- ziehungen haben nicht nur einen fährdeten Bahnhof gerettet und ein ten in über 700 Vereinen und Initinierungen zur Einführung der au- Beitrag zur kulturellen und sozialen Mehrgenerationenhaus daraus ge- ativen unterstützt. Gemäß unseres
togerechten Stadt gewehrt. Diese Vielfalt geleistet, sondern vielerorts macht (S. 3). Jetzt hat der Ort wieder Mottos „Zusammen ist man weniAbwehr
denkmalzerstörerischer auch die wirtschaftliche Entwick- einen Mittelpunkt. Wie wichtig die ger alleine“ möchte ich allen Mut
Planungen entwickelte sich inner- lung vorangetrieben.
Eigenleistung für die Identifikation machen, sich auch in Zukunft gehalb von kürzester Zeit zu einer geBei der Sanierung der Dorf- ist, zeigt auch das Engagement der meinschaftlich für unser kulturelles
samtgesellschaftlichen Strömung, schmiede Freienseen im Landkreis Schlosspatrioten in Homberg an der Erbe zu engagieren. Ich wünsche
der wir die institutionalisierte Gießen (S. 6) etwa gehörte die Integ- Ohm (S. 3): Seit ein Facebook-Aufruf Ihnen unvergessliche Begegnungen
Pflege und Erforschung unseres ration von Flüchtlingen aus Somalia den Stein ins Rollen gebracht hatte, mit Menschen verschiedener Tradibaulichen Erbes verdanken.
zum Konzept. Mit vereinten Kräften betreut ein reger Bürgerverein die tionen und der Vielfalt ihrer kultuHeute stehen wir vor neuen He- ist es gelungen, zwei leerstehende sanierungsbedürftige Burg. Auch rellen Hinterlassenschaften.
rausforderungen: Durch die viel- Gebäude im Ortskern zu sanieren. die Verantwortlichen der Museen
Markus Harzenetter
Einladung zur Eröffnungsveranstaltung
im Theater Altes Hallenbad in Friedberg
A
m Samstag, den 10.9.2016, um
16 Uhr eröffnet Boris Rhein,
Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst, den Tag des
offenen Denkmals im Theater
Altes Hallenbad, Haagstraße 29 in
61169 Friedberg
Musikalisch wird die Veranstaltung vom Vokalensemble La Capel-
la und dem Fidelio Chor begleitet.
Dazu unterhält Sie Slam Poetry mit
Andy Arnold, Thorsten Zeller und
Dominik Rinkart. Die Eröffnungsveranstaltung ist kostenfrei.
Im Anschluss sind alle Gäste zu
einem kleinen Empfang eingeladen. Weitere Informationen unter
www.denkmalpflege-hessen.de.
25. Jahrgang
Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Schloss Biebrich
65203 Wiesbaden
www.denkmalpflege-hessen.de
Aus dem Inhalt
Grußworte
zum Tag des
offenen Denkmals 2
Umbau zu einem
Mehrgenerationenhaus
Der historische Bahnhof in Hümme
3
Ein Landschaftserlebnis im
Rheingau
Wanderung auf
dem historischen
Eberbacher
Klosterrundweg5
Alle sagten:
„Das geht nicht“
Dorfschmiede Freienseen gemeinsam
gerettet6
Klassische Moderne
der 1950er Jahre
in Darmstadt
Neues Leben für
die Kunsthalle von
Theo Pabst
7
Es klappert
die Mühle am
rauschenden …
Mühlentour durch
das romantische
Laubusbachtal8
Bunte Kunstblumen der einstigen
Fabrik Lumpe
Trutzhain, ein Ort
mit einer außergewöhnlichen
Geschichte9
Mittendrin und
doch abseits
Haus Anger 10 –
ehemalige Synagoge
in Großen-Buseck 10
Das Wagnis eines
Denkmals und
einer Brennerei
oder vom Aufbruch in
eine andere Welt 11
Romanische
Architektur in
Reinform
Die Basilika auf
dem Schiffenberg
bei Gießen
12
Hör-mal im
Denkmal
Konzerte und
Kleinkunst14
Eine Reise, zwölf
Denkmäler, zehn
Jurymitglieder und
neun Preisträger
Hessischer Denkmalschutzpreis 2016 16
Die Übersicht zu
den Veranstaltungen in Hessen17
Seite 2
Grußworte
Liebe Leserin, lieber Leser,
G
Impressum
DENKmal
25. Jahrgang, 2016
Herausgegeben vom
Landesamt für
Denkmalpflege
Hessen
Schloss Biebrich
65203 Wiesbaden
Telefon
(06 11) 69 06-0
Telefax
(06 11) 69 06-140
Redaktion
Dr. Katrin Bek,
Sonja Bonin M.A.
Wir freuen uns über
Anregungen und
Rückmeldungen:
[email protected]
Gestaltung
AfM Lichtenberg
64289 Darmstadt
Druck
apm alpha print
medien AG
Kleyerstraße 3
64295 Darmstadt
DENKmal
ist eine einmalige
Veröffentlichung
zum Tag des
offenen Denkmals
in Hessen am
11. September 2016.
Namentlich
gekennzeichnete
Beiträge geben
nicht unbedingt die
Meinung der
Redaktion wieder.
Die Verantwortung
liegt beim
jeweiligen
Unterzeichner.
anz sicher haben Sie
diese Zeitung mit
großen Erwartungen in
die Hand genommen,
denn Sie wissen aus den
Erfahrungen der vergangenen Jahre, welche
interessanten Veranstaltungen Sie am Tag des
offenen Denkmals erwarten. Ich bin sicher,
dass Ihre Erwartungen nicht enttäuscht werden, denn auch 2016
öffnen wieder zahlreiche Monumente ihre Pforten, die sonst für die
Öffentlichkeit verschlossen sind.
Das Motto des diesjährigen
Denkmaltages lautet „Zusammen
sind wir weniger alleine“. Das Motto spiegelt eine wichtige Erkenntnis, die gerade für den Erhalt und
die Pflege von denkmalgeschützten Bauten und Anlagen ihre fun-
damentale
Berechtigung hat. Jeder von uns
weiß, wie wichtig der
Zusammenhalt
unter
den Menschen ist: das
beginnt in der Familie,
setzt sich am Arbeitsplatz fort und reicht
schließlich bis in Kommunen und Länder hinein. Jeder von uns hat in
seinem Leben in einer schwierigen,
vielleicht aber auch schönen Zeit
schon einmal eine Unterstützung
erfahren, die ihm das Gefühl gab,
nicht alleine zu sein. Auf die Hilfe
und Unterstützung von Nachbarn,
Freunden oder Bekannten vertrauen zu dürfen ist wichtig!
Ähnlich geht es den Eigentümern von denkmalgeschützten
Objekten. Dabei ist es egal, ob sich
diese Gebäude oder Monumente
in Privatbesitz befinden oder der
öffentlichen Hand gehören: Angesichts der vielfältigen Anforderungen, die der Erhalt solcher Gebäude an die jeweiligen Eigentümer stellt, können sich diese schon
vollkommen
überfordert
und
alleingelassen fühlen. Da ist es gut,
dass es ein wechselseitiges Miteinander gibt: hilft die öffentliche
Hand einerseits Eigentümern bei
der Sanierung und dem Erhalt ihres Besitzes, engagieren sich umgekehrt viele, viele Ehrenamtliche
dort, wo es um Denkmäler in staatlichem Eigentum geht. Das Engagement reicht dabei vom freiwilligen
Arbeitseinsatz bis hin zu einem
breitgefächerten Führungsangebot
durch ausgebildete Ehrenamtliche,
die mit ihrer Begeisterung oft auch
Besucher anzustecken vermögen.
Wenn wir auf diese Weise gemein-
sam unsere Bauwerke erhalten, sind
wir nicht nur im übertragenen Sinn,
sondern auch im sehr praktischen
Alltagsgeschäft zusammen tatsächlich weniger allein. Das kommt den
Denkmälern Hessens zugute, deren
Pflege und Erhalt mir ein wichtiges
Anliegen ist. Ich habe es mir zum
Ziel gesetzt, dafür zu sorgen, dass
dieses kostbare kulturelle Erbe auch
für die nächsten Generationen erhalten bleibt.
Ihnen wünsche ich beim Besuch
unserer Denkmäler einen interessanten Tag mit vielfältigen neuen
Eindrücken.
Boris Rhein
Hessischer Minister für Wissenschaftund Kunst
Am gleichen Strang ziehen
W
enn alle am gleichen Strang
und dazu noch in die gleiche
Richtung ziehen, dann kann daraus
Größeres entstehen. Beispielhaft
ist hier sicher auch der Denkmalbereich. Vieles, was sich am Tag
des offenen Denkmals besichtigen
lässt, wäre ohne ehrenamtliches
Engagement kaum denkbar. Was
aber treibt Menschen an, sich um
solche Dinge freiwillig zu kümmern? Das Miteinander! Mit Spaß
und Freude an der Sache etwas gemeinsam Bewegen und Gestalten
wollen, so lässt sich die Motivlage
vieler auf den Punkt bringen. Es tun
dies nach Erkenntnissen des jüngsten Freiwilligensurveys auch immer
mehr Menschen, ganz entgegen
den landläufigen Klagen eines abnehmenden Engagements.
Egal wie man die Zahlen betrachtet, es sind viele, die sich aktiv in die
Gesellschaft einbringen. Dabei gilt:
Je besser die Rahmenbedingungen,
desto mehr Menschen werden sich
mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten freiwillig engagieren. Aber
was heißt gute Rahmenbedingungen? Zunächst darf der Eigensinn
des Engagements als Triebfeder
nicht beschädigt werden. Keiner
lässt sich gerne als Handlanger für
irgendwelche Aufgaben einspannen, Ehrenamtler sind nicht die
Lückenbüßer, die dann einspringen, wenn die Kassen leer sind.
Vielmehr sind sie die Lückenfüller,
die dort aktiv werden, wo kein anderer es tut. Und da, wo sie was tun,
wollen sie auch mitreden. Das stößt
aus der Sicht mancher hauptamtlich Verantwortlicher immer wieder
an Grenzen. Wir erleben dies in vielen Bereichen des Engagements, wo
es dann regelmäßig zu Aushandlungsprozessen über Grenzen und
Möglichkeiten kommt.
Entscheidend ist aber, dass man
dabei das Miteinander nicht aus
dem Auge verliert. Davon lebt auch
die Zusammenarbeit von Hauptamt
und Ehrenamt. In diesem Sinne
wirkt auch die hessische Ehrenamtskampagne „Gemeinsam aktiv
– Bürgerengagement in Hessen“
mit ihren vielen Förderaktivitäten.
Nicht vorschreiben was getan werden muss, sondern Ermöglichen
und dafür zu sorgen, dass sich Menschen mit ihrem Engagement einbringen können.
Denkmalpflege ist eine Gemeinschaftsleistung, bei der jeder Einzelne
mittun kann – viele tun es. Vielleicht
auch bald Sie? Allen Besucherinnen
und Besuchern wünsche ich einen
schönen und erlebnisreichen Tag in
den offenen Denkmälern.
Stephan Würz
Geschäftsführer der
LandesEhrenamtsagentur Hessen
Neue Klänge in alten Mauern
A
uch in diesem Jahr sind alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger aufgerufen, am zweiten Septemberwochenende den Tag des
offenen Denkmals europaweit zu
begehen. Denkmale aller Art werden
an diesem Tag öffentlich zugänglich
gemacht, wodurch allen die Chance
geboten wird, das Innenleben sonst
verschlossener Gemäuer und Räumlichkeiten kennen zu lernen.
In diesem Jahr steht der Tag des
offenen Denkmals mit seinem Leitsatz „Gemeinsam Denkmale erhalten“ ganz im Zeichen des Appells
zum gemeinschaftlichen Handeln.
Dieses hochaktuelle Motto ist aus
einem Vorschlag des Europarates
erwachsen, die European Heritage
Days 2016 unter das Leitthema „Heritage and Communities“ zu stellen.
Das breite öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit, unser
baukulturelles Erbe als Teil unserer
Geschichte zu erhalten, ist in den
letzten Jahrzehnten weiter gereift.
Den Grundstein hierfür lieferte das
im Jahr 1975 vom Europarat ins
Leben gerufene Europäische Denkmalschutzjahr. Dieses war in
Deutschland vielerorts – parallel zu
anderen gesellschaftlichen Entwicklungen – Auslöser für die Gründung
von Bürgerinitiativen. Mit ihrem
Anspruch, an Entscheidungen über
ihren Lebensraum teilzuhaben, setzten sie sich oft erfolgreich dafür ein,
kurz vor dem Abriss stehende Bauten zu erhalten.
Der Tag des offenen Denkmals
ist ein anschaulicher Beleg, dass
durch gemeinschaftliches Engagement Kräfte für ein gemeinsames
Ziel gebündelt und zu einem großartigen Erfolg für die Belange des
Denkmalschutzes und der Denkmalpflege, deren Wahrnehmung und
Anerkennung
zusammengeführt
werden können. Die SparkassenKulturstiftung Hessen-Thüringen beteiligt sich seit ihrer Gründung am
Tag des offenen Denkmals konzep-
tionell durch die eigene Veranstaltungsreihe „Hör-mal im Denkmal“.
Am Festtag des Denkmals entsteht
durch Kulturveranstaltungen in
vielen unter Denkmalschutz stehenden, oftmals ungenutzten Gebäuden, neues Leben. Daher ist
die Veranstaltungsreihe wie auch
der Tag des offenen Denkmals in
den letzten Jahren kontinuierlich
gewachsen. Standen auf dem Programm ursprünglich nur klassische Konzerte, umfasst das gesamte
Spektrum seit mehreren Jahren auch
die Bereiche Kleinkunst, Kabarett,
Jazz und weitere Genres, und alle
diese in einem spektakulären, sonst
oftmals verschlossenen Umfeld.
Die
Sparkassen-Kulturstiftung
Hessen-Thüringen verbindet ihr
Engagement im Bereich der Denkmalpflege mit dem Ziel, das Bewusstsein für einen sachgerechten
Umgang mit dem historischen Erbe
zu fördern und Verantwortung zu
übernehmen. Deshalb lädt sie ge-
meinsam mit den vielen ehrenamtlichen HelferInnen vor Ort auch
in diesem Jahr anlässlich des Tages
des offenen Denkmals zu ihrer
Veranstaltungsreihe „Hör-mal im
Denkmal“ in Denkmale ein, die
besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Für die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ist die
Denkmalpflege ein wesentlicher
Bestandteil ihrer in die Region weisenden Aufgabenstellung.
Allen Bürgerinnen und Bürgern
wünsche ich ein erlebnis- und sinnenreiches Wochenende, an dem
schönes Erleben Anstoß zur Beschäftigung mit der Bedeutung der Denkmalpflege für unser Selbstverständnis und Wohlbefinden bietet!
Dr. Thomas Wurzel
Geschäftsführer der SparkassenKulturstiftung Hessen-Thüringen
Hofgeismar-Hümme • Homberg/Ohm
Seite 3
Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus
Der historische Bahnhof in Hümme
D
as denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude
in
Hofgeismar-Hümme stand seit langem
leer und drohte zu verfallen. Eine
Arbeitsgruppe aus interessierten
Hümmer Bürgern hat im Rahmen
einer Machbarkeitsstudie intensiv
alle Nutzungsmöglichkeiten diskutiert. Nach dem Vorbild der Mehrgenerationenhäuser des Bundesfamilienministeriums wurde ein Ort
der Begegnung aller Generationen
geplant. Ein offener Treff mit zahlreichen Angeboten für Betreuung,
Beratung, Weiterbildung und Nachbarschaftshilfe als Anlaufstelle für
Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Ältere sollte entstehen. Und
auch das kulturelle Angebot des
Ortes sollte hier ausgebaut werden.
Die Stadt Hofgeismar hat das
Gebäude daraufhin von der Deutschen Bahn erworben. Für die Baukosten in Höhe von 700.000 Euro
wurden Fördergelder beantragt und
erhebliche Eigenleistungen der Bevölkerung eingeplant. Die evangelische Kirchengemeinde ist mit einer
hohen Baukostenbeteiligung in das
Projekt eingestiegen.
Anschließend wurde das Gebäude unter Einbeziehung von 4.000
Stunden Eigenleistung der Bevölkerung grundsaniert und den zukünftigen Nutzungen entsprechend umgebaut. Es bekam ein neues Dach,
neue Fenster und Türen und die
Fassade wurde saniert. Alle Umbaumaßnahmen erfolgten bis ins Detail in Absprache mit der Denkmalpflege. Im Innenausbau wurde die
komplette Technik erneuert und
der historische Bahnhof zu einem
barrierefreien,
multifunktional
nutzbaren Veranstaltungsgebäude
umgenutzt. Im Untergeschoss gibt
es vier Veranstaltungsräume unterschiedlicher Größe und im Obergeschoss Vereinsräume und vermietbare Räume.
Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit wurde aus dem denkmalgeschützten Bahnhof ein modernes
Veranstaltungshaus. Für den Betrieb
gründete sich der Verein „Generationenhaus Bahnhof Hümme“. Es
wurde ein langfristiger Nutzungsvertrag zwischen Stadt und Verein
geschlossen. Die Inneneinrichtung
und die Ausstattung finanzierte zudem der Verein.
Die laufenden Kosten werden
aus dem Betrieb erwirtschaftet.
So fallen für die Stadt im Stadtteil
Hümme keine laufenden Kosten an.
Dafür haben alle Nutzer einen kleinen Beitrag für die Betriebskosten
zu leisten. Und Nutzer gibt es inzwischen viele, so dass täglich Programm im Haus ist und viele Veranstaltungen parallel laufen. Das
Generationenhaus Bahnhof Hümme ist jetzt zentraler Treffpunkt, der
den Bedarf im sozialen und kulturellen Bereich in Hümme abdeckt.
Durch die vielfältigen Angebote
entstehen Betätigungsmöglichkeiten und soziale Kontakte zwischen
Jung und Alt, was letztendlich auch
der Gestaltung des demografischen
Wandels in Hümme dient.
So konnte das einsturzgefährdete Bahnhofsgebäude von 1897 gerettet werden und bekam eine sinnvolle, zukunftsfähige Nutzung als
zentraler Treffpunkt für die gesamte
Dorfgemeinschaft.
Peter Nissen
Info
• Generationenhaus
Bahnhof Hümme
Tiefenweg 12
34369 HofgeismarHümme
Geöffnet: 12–17 Uhr
Führungen: 12, 14
und 16 Uhr
Info: 0171-1455216
Links:
Außenansicht Bahnhof
Hümme
Foto:
Diethard Rindermann
Unten:
Seminar im Saal
Fotos:
Dirk Altmann
Begeisterung für das Bürgerschloss
Die Burganlage in Homberg an der Ohm
D
er Verein Schlosspatrioten betreut seit 2012 die Burganlage
in Homberg an der Ohm. Das alte
Gemäuer ist der neue kulturelle
Mittelpunkt und bringt Leben in
die kleine Stadt.
Lange fristete das Schloss oberhalb von Homberg ein Schattendasein. Vierzig Jahre hatten die
Bürger keinen Zutritt. Doch seit
2012 gehört es ihnen und damit
beginnt eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte. Damals bot
sich der Stadt die Chance, die
Burganlage für 159.000 Euro zu
kaufen. Anfangs zögerten die Stadtoberen, aber ein Facebook-Aufruf
zweier Schlosskauf-Befürworterinnen brachte den Stein ins Rollen.
Die Social-Media-Kampagne und
der große Besucherandrang an zwei
„Tagen der offenen Schlosstür“
überzeugten den Gemeinderat.
Die Gelegenheit war günstig,
das Geld im Haushalt vorhanden.
Außerdem war das Gemäuer zwar
sanierungsbedürftig, aber dennoch
sofort als sonntägliches Café und
für Ausstellungen nutzbar. „Hätte
man das Objekt ein paar Monate
oder ein Jahr für Renovierungen
schließen müssen, wäre das Engagement der Bürger im Keim erstickt
worden“, sagt Markus Haumann,
Vorsitzender der Schlosspatrioten.
Der bislang 230 Mitglieder starke
Aktiven- und Förderverein hat zusammen mit der Stadt ein Konzept
entwickelt, um über das Schloss das
Gemeinwesen der Kommune und
den Tourismus zu stärken. Ehrenamtliche jeden Alters engagieren
sich in verschiedenen Arbeitskreisen: Sie pflegen den Schlossgarten,
halten die Gastronomie rund um
das Schlosscafé am Laufen, organisieren das Schlossfest, erforschen
die Geschichte und entwickeln Veranstaltungen rund um Kunst und
Kultur. Andere halten das Schloss
instand und nehmen unter der
Leitung von Denkmalexperten an
Schulungen und Fortbildungen
teil. So lernten sie beispielsweise bei
Fensterrestaurator Johannes Mosler
die Qualität alter Holzfenster zu
schätzen und mit Leinölfarbe richtig zu pflegen. Die Denkmalbehörden seien anfangs skeptisch gewesen. „Doch die Eigenleistung stärkt
nicht nur die Identifikation mit
dem Bauwerk. Wir betrachten auch
unsere Häuser im Ort mit anderen
Augen“, sagt Markus Haumann. Inzwischen lassen sich zwei der Helfer
zu Schreinern ausbilden.
Mit den Einnahmen aus Kuchenverkauf, Veranstaltungen und gezielten Crowdfunding-Kampagnen
werden Restaurierung und Nachbau
der Fenster finanziert. In diesem
Jahr sammelt man für eine neue
Heizung. Dank der durch ehrenamtliches Engagement ermöglichten
Investitionen habe sich der Wert
des Denkmals sicher auf annähernd
eine Million Euro gesteigert, schätzt
Haumann. Jetzt sei es an der Zeit,
das Projekt in eine Stiftung oder
Genossenschaft zu überführen – damit das Schloss auch in Zukunft in
Bürgerhand bleibt.
Schlosspatrioten e.V.
Info
• Schloss
An der Schlossmauer
35315 Homberg
Geöffnet: 11–18 Uhr
Führungen nach
Bedarf
Vorführung zu
Leinöl und Leinölfarbe
Bewirtung
Info: www.schlosspatrioten.de
Links oben:
Gemeinsam geht es
leichter: Der Verein
Schlosspatrioten macht
sich für den Erhalt des
Schlosses stark
Links unten:
In Schulungen lernen
Vereinsmitglieder,
dank der richtigen Pflege
alte Fenster zu erhalten
Fotos: Schlosspatrioten
Seite 4
Friedberg
Schwimmtempel wird Kultur-Labor
Eröffnung des Tages des offenen Denkmals im Alten Hallenbad
Links:
Info
• Altes Hallenbad
Haagstraße 29
61169 Friedberg
Geöffnet: 13–17 Uhr
Führungen nach
Bedarf
Am 10. September
2016 Eröffnung des
Tages des offenen
Denkmals um
16 Uhr mit Boris
Rhein, Hessischer
Minister für Wissenschaft und Kunst
Weiteres Programm
siehe Titelseite und
www.denkmalpflege-hessen.de
Info: 0171-6708067
Das Alte Hallenbad
in Sanierung
Foto:
Haimo Emminger
Rechts:
Die Kulturmacher im Foyer
Foto: Gesellschaft der
Freunde TheaterAltes-Hallenbad e.V.
B
audenkmäler ohne Menschen
mögen wertvoll sein. Wertvoller sind sie, wenn Menschen sie
bevölkern. Wie in Friedberg, wo
eine Bürgergruppe das ehemalige Jugendstil-Hallenbad in Obhut
genommen hat, um daraus eine
Kulturstätte zu machen.
Es dauerte Jahrzehnte, bis das
gelang. Das Hallenbad öffnete im
Jahr 1909. Finanziert hatten es ver-
mögende Friedberger Bürger. Ihre
Nachkommen lernten in dem Haus
an der Haagstraße das Schwimmen
– bis das Hallenbad 1980 geschlossen wurde. Es gab ein modernes
Hallen- und Freibad in der Usa-Aue
zwischen Bad Nauheim und Friedberg. Danach scheiterten 27 Jahre
lang alle Initiativen, das Alte Hallenbad zu reaktivieren oder zum
Theater umzubauen.
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UNSER KULTURERBE
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Die Leitmesse erwartet Sie!
Parallel zur denkmal
Fachmesse Lehmbau
des Dachverbandes
Lehm e.V.
Internationale Fachmesse
für Museums- und
Ausstellungstechnik
Weitere Informationen unter:
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Tel.: +49 341 678-8063, Fax: +49 341 678-7800, E-Mail: [email protected]
www.denkmal-leipzig.de
Erst 2007 klappte es. Diesmal
nutzte Uli Lang – ein gerade pensionierter Schulleiter, seine Kontakte.
Mit Bernd Pollack und Gleichgesinnten gründete er die „Gesellschaft der
Freunde Theater Altes Hallenbad“.
Ein Jahr später hatte der Verein 1000
Mitglieder – und die Verhandlungen
mit der Stadt Friedberg begannen.
Im Herbst 2009 kam es zu einem
66 Jahre gültigen Erbbaurechtsvertrag, in dem die Stadt einer gemeinnützigen GmbH des Vereins das
Hallenbad überließ. Die Umbauplanung war mühsam und aufreibend,
erinnert sich Uli Lang. Professor
Gerd Weiß, der damalige Präsident
des Landesamtes für Denkmalpflege,
hatte schließlich die rettende Idee:
Die Friedberger sollten ihr Hallenbad gleichzeitig umbauen und als
Kulturstätte betreiben. So sehen die
Bürger den Baufortschritt und engagieren sich auch für das Haus.
Inzwischen hat der Förderverein
rund 1500 Mitglieder. Foyer und
Dach sind restauriert. Gut 50 Konzerte, Theateraufführungen, Feiern
und Lesungen gibt es jährlich im
Saal und im kleineren Kesselhaus.
Am 16. September zum Beispiel
bringen Hans Schwab und Ronka
Nickel eine Hans-Albers-Revue auf
die Bühne. Im Oktober wird viermal
Beethovens Oper „Fidelio“ inszeniert, bevor die Theatercompagnie
„Die Tagträumer“ am 30. Oktober
das Stück „Die Midaq-Gasse“ nach
dem Roman von Nagib Mahfus
aufführen. Auch das Programm für
2017 steht weitgehend fest, organisiert von Ehrenamtlichen aus Friedberg und der Umgebung. Unbezahlt
helfen auch Juristen, Einzelhändler,
Handwerker und Baustofflieferanten dabei, das Alte Hallenbad mit
einem neuen Dach und moderner
Technik auszustatten.
Die Kultur-AG organisiert in den
wärmeren Jahreszeiten diverse Veranstaltungen unter dem Titel „Kulturtaucher“. Die AG besteht aus
etwa 20 Leuten. Dazu gehört zum
Beispiel Andreas Arnold. Der Kriminalstatistiker aus Reichelsheim ist
Mitglied der Gruppe „Heldentheater“: „Wir suchten schon 2010 Kontakt zu den Unterstützern des Alten
Hallenbades. Denn wir brauchten
eine Spielstätte für unsere 1991
gegründete Theatergruppe. Es hat
schon Charme, in einem Gebäude
zu spielen, das sonst dem Verfall
preisgegeben wäre.“
Zur Kultur-AG gehört auch Veronica Brendel. Die freie Theater-Regisseurin inszenierte zum Beispiel
den „Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza. „Hier kann man kreativer arbeiten als anderswo“, sagt sie.
„Du kannst planen, inszenieren,
aufführen. Und das alles basisdemokratisch organisiert!“ Cornelia
Haslbauer ist Opernsängerin und
gehört zum Ensemble des Papageno-Musiktheaters in Frankfurt:
„Ich bin schon vor vier Jahren zum
Team gestoßen, als es im Alten Hallenbad noch durchs Dach geregnet
hat. Ich suchte eine ungewöhnliche
Aufführungsstätte für eine Oper –
auch um dem Publikum die Schwellenangst zu nehmen. Hier stehen
keine roten Plüschsessel rum, es ist
nicht elitär. Gut finde ich die Idee,
eine Kulturstätte für ein breites Publikum zu machen. Das ist einfach
spannend.“
Der Lehrer Andrej Seuss ist Sprecher der Kultur-AG. Er meint: „Nur
in solchen kleinen, recht offenen
Einrichtungen können neue Trends
entstehen. Da kann man auch
unbekannten Leuten eine Bühne
geben. Und vor allem Leuten aus
der Region. Bei uns haben nicht
die Bedenkenträger das Sagen. Wir
machen manchmal Unmögliches
möglich – und das ist positiver
Stress.“
Auf Dauer müsse aber mehr
Geld her. Es gebe zu wenige planbare, nennenswerte Zuschüsse von
staatlicher Seite. „Hier stehen Stadt,
Kreis und Land in der Pflicht. Ehrenamtlich kann man vieles auffangen, aber eben nicht alles. Wir
wollen ein anspruchsvolles Kulturprogramm bieten – regional und
überregional und dabei die Künstler
anständig entlohnen“, sagt Andrej
Seuss.
Für Friedberg sei das Theater
ein großer Gewinn. „Es kommen
ja auch Leute aus der Region. Als
Andreas Kümmert hier vor ausverkauftem Haus spielte, hat er Gäste
aus dem Saarland mitgebracht. Die
blieben noch einen Tag länger in
Friedberg, wohnten im Hotel und
gaben hier Geld aus.“
Mehr auf www.aha-friedberg.
info.
Klaus Nissen
Eltville-Hattenheim
Seite 5
Ein Landschaftserlebnis im Rheingau
Wanderung auf dem historischen Eberbacher Klosterrundweg
D
as im Jahr 1136 gegründete
Kloster Eberbach, ein Kulturdenkmal von europäischem Rang,
ist eines der bekanntesten und bedeutendsten touristischen Ziele im
Rheingau. Weniger bekannt hingegen sind sein landschaftsprägender
Einfluss auf die engere und weitere
Umgebung und auch die Vielzahl
der erhaltenen Strukturen, die auf
eine über Jahrhunderte wirkende Landschaftsnutzung durch das
Kloster zurückgehen.
Der 2015 eröffnete Klosterrundweg folgt überlieferten Grenzwegen
des historischen Klosterbezirks, wie
er nachweislich seit 1173 besteht,
und unterscheidet sich damit von
sonstigen „Themenwegen“ in touristisch erschlossenen Regionen wie
dem Rheingau. Ziel dieses Projekts
war es, das Kloster Eberbach als
Zisterzienserkloster in seiner landschaftlichen Situation wieder in
das Bewusstsein zu rücken. Denn
das unmittelbar zum Kloster gehörige und von ihm bewirtschaftete
Gelände hörte nicht an der Klostermauer auf, sondern umfasste einen
weiteren Bereich im Kisselbachtal
zwischen den Gemarkungen von
Eltville-Erbach und –Hattenheim.
Zahlreiche historische Spuren sind
hier in der Umgebung noch vorhanden.
Die Trassenverläufe der Wege
um das Kloster Eberbach haben bereits seit Jahrhunderten Bestand,
Grenzsteine des 18. Jahrhunderts
markieren noch heute den Verlauf.
Sechs Hinweistafeln erläutern an
ausgewählten Stationen des Klos-
Info
• Kloster Eberbach
65346 EltvilleHattenheim
Geöffnet: 10–18 Uhr
Führung Klosterrundweg: 16 Uhr
Treffpunkt:
Kassenraum
Kloster Eberbach
Führung Klosterbaugeschichte:
14 Uhr
terrundwegs die Prägung der Landschaft durch die wirtschaftlichen
Aktivitäten des Klosters. Anhand
eines Planes von 1753 kann man
die frühere Landnutzung und ihre
Veränderungen erkennen. Hier gab
es Waldwirtschaft und Ackergelände, Schafweiden und Wiesen. Die
alten Wege sind zum Teil noch als
Hohlwege erkennbar. Vom erhöhten Blickpunkt am Waldrand hat
man einen wunderbaren Überblick
über die gesamte Klosteranlage mit
ihrer eindrucksvollen Dachlandschaft. Über einen Holzsteg gelangt man über den Kisselbach am
Hof Gaisgarten. Das aus der ersten
Bauphase stammende Stauwehr im
Wald, zu dem noch Reste von Wassergräben hinführen, zeugt von der
hoch entwickelten Wasserbautechnik der Zisterziensermönche. Von
der alten Steinbrücke im unteren
Tal, das heute einen auwaldartigen
Charakter trägt, eröffneten sich früher freie Blicke auf das Kloster. Der
wieder hergestellte Weg über die
Brücke führte ursprünglich zur ersten, unterhalb des heutigen Portals
gelegenen Klosterpforte.
Auf der ca. eineinhalbstündigen geführten Wanderung (ca. 3
km Länge) können auch Besucher,
die Kloster Eberbach schon kennen, neue Eindrücke gewinnen, die
Landschaft genießen und einiges
über die Klosterwirtschaft und ihren Einfluss auf die Rheingauregion
erfahren.
Dagmar Söder
Oben:
Blick vom Aussichtspunkt
auf Kloster Eberbach
Links:
Ein neuer Holzsteg führt
über den Kisselbach
Fotos:
Dagmar Söder
Hallo Kinder,
kennt ihr berühmte hessische Bauwerke? Ja! – dann schreibt die
Buchstaben auf und sendet sie per Post oder Email an:
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Frau Dr. Katrin Bek
Schloss Biebrich
A
65203 Wiesbaden
[email protected]
C
B
Kleiner Tipp: Drei Bauwerke stehen nicht in Hessen.
Macht mit und gewinnt eines von fünf
Büchern „Das Geheimnis der alten
Fabrik“. Erzählt wird die spannende und
reich bebilderte Geschichte von Marie
und Tim, die mit ihren Skateboards verlassene Fabrikhallen erkunden.
Die Geschichte ist für Kinder von 9 bis
12 Jahren geeignet.
D
Einsendeschluss: 30. September 2016;
der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die
Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Für alle, die nicht gewonnen haben, erscheint das Buch ab Oktober
2016 im Buchhandel. Es kostet 9,95 2 und ist unter ISBN 978-37319-0383-3 erhältlich.
Viel Glück!
E
F
G
Laubach-Freienseen • Alsfeld-Angenrod
Seite 6
Alle sagten: „Das geht nicht!“
Dorfschmiede Freienseen gemeinsam gerettet
Info
• Dorfschmiede und
evangelische Kirche
35321 LaubachFreienseen
Kirche geöffnet
ab 11.30 Uhr
Dorfschmiede
geöffnet ab 11 Uhr
Führungen nach
Bedarf
A
ls ich vor 26 Jahren als Pfarrer
nach Freienseen gekommen
bin, wurden ich und meine Familie sehr freundlich aufgenommen.
Man zeigte mir mit einem gewissen
Stolz die große und schöne Kirche,
die mitten im Dorf steht. Fast dreißig Gemälde an der Empore zeigen
biblische Szenen; sie sind ein besonderer Schatz in dieser Kirche. Ich war
von dieser Kirche, in der ich bis zu
meiner Pensionierung Gottesdienste
aller Art gefeiert habe, beeindruckt.
Die Kirche, die man wegen ihrer
stattlichen Größe im Volksmund
den „Dom im Seenbachtal“ nennt,
ist ein beachtliches Bauwerk. „Das
stimmt“, hat man mir danach gesagt, „wir sind stolz auf unsere Kirche. Und wir schonen sie auch.“ So
habe ich mir auch erklären können,
dass es bei den „normalen“ Gottesdiensten viele freie Plätze gibt.
Ein gerade in Arbeit befindlicher
„Kleiner Kirchenführer“ wird am
Tag des offenen Denkmals über die
Kirche informieren.
Dorfschmiede Freienseen
Alle sagten: Das geht nicht. Dann
kam einer, der wusste das nicht.
Und er hat’s einfach gemacht.
Rechts:
Die imposante Dorfkirche
Foto: Postkarte
Rechts oben:
Mitglieder des Vereins vor
der sanierten Fassade
Rechts unten:
Das Fachwerk während
der Sanierung
Fotos:
Vor vier Jahren hat sich in dem
Dorf Freienseen am Rande des
Vogelsberges ein Verein gegründet:
Das Vogelsberger Generationennetz-
DENKSTRUKTUREN,
Projektmanagement
werk, die Nachbarschaftsfamilie.
Der Verein hat zwei, seit Jahren leer
stehende Häuser – die frühere Dorfschmiede und einen angrenzenden Bauernhof – gekauft und baut
das denkmalgeschützte Ensemble
um. Darin wird es eine Tagespflege
für ältere und hilfsbedürftige Menschen geben, einen Dorfladen mit
Café, ärztliche Betreuung, ein paar
altersgerechte Wohnungen und eine
Begegnungsstätte. Der Ausbau wird
am Tag des offenen Denkmals kurz
vor seiner Vollendung stehen.
Eine Bilderausstellung über die
Geschichte der Dorfschmiede ist in
der gegenüberliegenden evangelischen Kirche zu sehen.
Ulf Häbel
Alsfelder und Flüchtlinge packen an
Haus Speier erinnert an jüdisches Landleben und sein Ende
Info
• Haus Speier
Leuseler Straße
36304 AlsfeldAngenrod
Geöffnet: 14–17 Uhr
Info: 06631-800669
Rechts oben:
Haus Speier
Foto:
Verein Haus Speier
Rechts:
Entwurfsskizze
Innenausbau
Skizze:
Architekt J.M. Ruhl
I
rgendwo
zwischen
Dornröschen-Schloss und dem Hotel aus dem Film „Psycho“ –
so präsentierte sich noch vor
zwei Jahren das Haus Speier in
Angenrod, einem Ortsteil von Alsfeld. In gemeinsamer Arbeit haben
Ehrenamtliche und Flüchtlinge das
ehemalige Wohnhaus der jüdischen
Familie Speier vor dem Einsturz gerettet. Es ist das letzte jüdische Haus
im Ort, 1942 wurden aus dem Gebäude die letzten Juden Angenrods
deportiert, im Volksmund heißt es
Ghetto-Haus. Bis in die 1980er Jahre als Wohnhaus genutzt, verfiel es.
Eine Sanierung wurde zunächst im
Ortsbeirat einhellig abgelehnt.
Das Fachwerkhaus von etwa
1845 steht unter Denkmalschutz,
zuletzt war das Dach undicht,
die Böden eingebrochen. Eine
Gruppe von Geschichtsinteressierten gründete einen Verein. Ziel ist
dabei, an die jüdischen Vogelsberger, die Landjuden, zu erinnern.
Das geht besonders gut in Angenrod, wo um 1860 42% der Bevölkerung jüdisch war, der zweithöchste
Wert Hessens. Angenrod steht exemplarisch für ein dutzend Dörfer
und Städte im Vogelsberg mit verwehten Spuren des früheren Zusammenlebens der Kulturen.
Im Frühjahr 2015 konnten wir
loslegen, weil die Denkmalpflege
mit 25000 Euro die Sicherung des
Gebäudes ermöglichte. 25000 Euro
flossen aus einem Kulturtopf der
Stadt Alsfeld, dazu kamen Spenden. Die Zimmerleute mussten mit
Spanngurten die Außenwände zusammenziehen, damit sie ein Dach
aufschlagen konnten. Ehrenamtliche und Flüchtlinge aus Albanien
sowie Afghanistan säuberten alte
Dachziegel für die Eindeckung,
mauerten Fachungen auf, räumten
auf und sägten Bäume ab.
Manche im Ort freunden sich
mit dem Haus Speier an, andere
lehnen das Projekt ab. Unser Ziel
ist eine Gedenkstätte mit zwei
Zielsetzungen: Die Bewohner der
Umgebung mit der Dorfgeschichte
zu versöhnen und als Gedenkstätte, vor allem für Schulklassen, nach
außen zu wirken. Deshalb beteiligen wir uns am Tag des offenen
Denkmals. Das Ziel drückt sich auch
architektonisch aus – der Zwischenboden soll durchbrochen werden
und den Blick auf die Fundamente ermöglichen. Auch ein Symbol
dafür, dass dem Haus die Mitte
fehlt.
Wir und unsere Helfer schaffen
einen Erinnerungsort – für eine
kleine Initiative ein schönes Ergebnis. Dabei benötigen wir den Rückhalt einer geschichtsinteressierten Öffentlichkeit. Wir wollen im
Haus Speier einen Ort bieten, an
dem christlich-jüdische Geschichte vom Zusammenleben bis zur
Ermordung mit Händen zu greifen
ist. Es ist wichtig, andere Kulturen
anzunehmen, Toleranz reicht nicht.
Joachim Legatis
Darmstadt • Fuldatal
Seite 7
Klassische Moderne der 1950er Jahre in Darmstadt
Neues Leben für die Kunsthalle von Theo Pabst
D
armstadt wurde beim großen
Luftangriff in der Nacht vom
11. auf den 12. September 1944
weitgehend zerstört. Es starben
11.000 Menschen, 50.000 wurden
obdachlos. Die gesamte Innenstadt
und viele Wohngebiete versanken
in Schutt und Asche. Die Stadt
verlor damals nicht nur viele Menschen, sondern auch ihr Gesicht.
Dort, wo vor dem Krieg hunderte
von kleinen Wohn- und Geschäftshäusern in der Darmstädter Altstadt
standen, stehen heute wenige große Institutsgebäude der Technischen Universität Darmstadt und
das Justus-Liebig-Haus. Damit hat
sich die Darmstädter Innenstadt
städtebaulich und architektonisch
so stark verändert, dass die Altstadt
ausgelöscht ist. Die Stadtplaner und
Politiker sahen in der Zerstörung
auch eine Chance. Sie wollten die
schlechten und engen Verhältnisse der Altstadt beseitigen und eine
nach modernen Gesichtspunkten
aufgelockerte Stadt schaffen.
Ab 1950 initiierte die Stadt die
deutschlandweit beachteten „Darmstädter Gespräche“, bei denen über
25 Jahre Künstler, Architekten, Philosophen und Politiker verschiedene Fragen auf der Suche nach neuen Werten in einer demokratischen
Gesellschaft diskutierten.
Eines der herausragenden Themen war das Bauen, wobei man
unter dem Motto „Mensch und
Raum“ versuchte, wegweisende
Architekturen zu verwirklichen.
Daraus entstand das „Meisterbauprojekt“, das zum Ziel hatte, 11
kommunale Bauten von international anerkannten Architekten, den
Meistern, errichten zu lassen. Obwohl nur fünf Bauten verwirklicht
werden konnten, zählt das Projekt,
das 50 Jahre nach Gründung der
Künstlerkolonie Mathildenhöhe an
deren beispielgebende Leistung anknüpfen sollte, zu den großen Leistungen des Wiederaufbaus.
Eine weitere außergewöhnliche Wiederaufbauleistung gelang
mit der Schaffung eines Gebietes
für rauchlose Industrie im Westen der Stadt, auf dem ehemaligen
Exerzierplatz. Dort entwickelte die
Stadt Darmstadt ab 1947 mit Hilfe
der Wiederaufbau GmbH unter der
Leitung des Architekten Kurt Jahn
einen Gewerbepark, in dem sich bis
in die 1960er Jahre vor allem Verlage und Druckereien niederließen.
Als erstklassiger Einzelbau des
Wiederaufbaus gilt die Kunsthalle,
1956 von Theo Pabst an Stelle des
im Krieg zerstörten Vorgängerbauwerks unter Einbeziehung des klassizistischen Portikus des ehemaligen Rheintors geplant. Sie knüpft
als einer der wenigen Darmstädter
Bauten architektonisch an die Paradigmen des neuen Bauens der klassischen Moderne der 1920er Jahre
an und ist damit ein typisches Exemplar der 1950er Jahre.
Nachdem dieser Bau in die Jahre gekommen war und sich gravierende Schäden entwickelt hatten,
konnte dank einer Gemeinschaftsanstrengung des Kunstvereins, einer engagierten Bürgerschaft, der
Wissenschaftsstadt
Darmstadt,
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landes Hessen und des
Bundes mit der grundlegenden Sanierung dieses bedeutenden Kulturdenkmals begonnen werden.
Nikolaus Heiss
Info
• Kunsthalle
Steubenplatz 1
64293 Darmstadt
Geöffnet: 11–13 Uhr
11.30 Uhr Bildervortrag: Architektur des
Wiederaufbaus
Info: 06151-891184
Links oben:
Kunsthalle von Südosten
Links unten:
Portikus des
ehemaligen Rheintors
Unten:
Ausstellungshalle
Fotos: Nikolaus Heiss
Wer war Edward A. Tenenbaum?
Ein Stück hochinteressanter deutscher Nachkriegs- und Wirtschafts-Geschichte
A
lt-Bundeskanzler
Helmut
Schmidt schrieb 1987 in seinem
Buch „Menschen und Mächte“:
Edward A. Tenenbaum … „verdient
ein Denkmal in der deutschen Wirtschaftsgeschichte.“ Zu einem Denkmal hat es nicht gereicht, aber die
Gemeinde Fuldatal hat eine Straße
nach ihm benannt. Sie führt in der
Fritz-Erler-Anlage von der Sonnenallee direkt zum Haus Posen.
Im heutigen Haus Posen fand
im Frühjahr 1948 das Konklave
von Rothwesten statt. Dort, in der
Abgeschiedenheit der ehemaligen
Fliegerhorst-Kaserne, von US-Truppen belegt, hatten die Amerikaner
in völliger Geheimhaltung vom
28. April bis zum 8. Juni 1948 elf
deutsche Finanzexperten aus den
Ländern der westlichen Besatzungszonen zusammengebracht. Hinter
Schloss und Riegel, von US-Militärpolizisten mit Maschinenpistolen bewacht, haben diese unter der
Leitung des jungen US-Volkswirtschaftlers Edward A. Tenenbaum
innerhalb von sieben Wochen die
gesetzlichen Grundlagen mit allen
Verordnungen und Durchführungsanweisungen für die Währungsreform erarbeitet, auf deren Grundlage am 20. Juni 1948 die neue
D-Mark zur Auszahlung kam. Das
neue Geld war Ende 1947 bereits in
den Vereinigten Staaten gedruckt und
per Schiff und Bahntransport in rund
23000 Kisten über Bremerhaven nach
Frankfurt in der US-Zone verbracht
worden. Auch dies blieb weitgehend
geheim. Warum?
Das alles ist eine spannende
Geschichte der Nachkriegszeit. Und
die kann man ein wenig „erleben“
und nachvollziehen. Wo?
Im „Haus Posen“, so hieß seinerzeit der Kasernen-Block des Wehrmachts-Fliegerhorstes, ist in den
tatsächlichen Räumen des Konklaves eine Ausstellung eingerichtet
mit informativen Schautafeln über
die Entwicklung zur Währungsreform und ihre Auswirkungen bis
zu den Anfängen der Wirtschaftswunderjahre. Angereichert ist die
Ausstellung mit Exponaten wie
etwa dem Original-Konferenztisch
oder einer Original-Kiste des GeldTransportes sowie vielen Belegstücken der späteren Währungsund Geldentwicklung, auch in der
DDR, bis hin zur Währungs-Union
vom Juli 1990 und der Einführung
des Euro. Eine Führung beginnt
jeweils mit einem Einführungsvortrag in die Ereignisse und Vorgänge.
Früher nur für Besuchergruppen
zugänglich, ist die Ausstellung seit
einiger Zeit regelmäßig für individuelle Besucher geöffnet am jeweils
ersten Samstag im Monat (ausgenommen im Zusammenhang mit
Feiertagen). Es gibt auch ein kleines
Museums-Café im nostalgischen
Stil. Gruppen, auch kleinere, können sich jederzeit für eine Führung
anmelden. Ab 12 bis 15 Teilnehmern wird auf Wunsch auch das
Café aktiviert.
Hans-Hermann Trost
Info
• Museum
Währungsreform
Haus Posen
Edward-TenenbaumStraße 1,
Fritz-Erler-Anlage,
34233 Fuldatal
Geöffnet: 10–18 Uhr
Vortrag alle zwei
Stunden
Café geöffnet
Info: 0561-8202442
Links:
Haus Posen
Links außen:
Zu den Exponaten der
Ausstellung gehört
auch der OriginalKonferenztisch
Fotos:
Museum
Währungsreform
Laubusbachtal • Staufenberg-Treis
Seite 8
Es klappert die Mühle am rauschenden …
Mühlentour durch das romantische Laubusbachtal
Info
• Mühlentour
65611 BrechenOberbrechen
Start: 11 Uhr
Kurtrierische Mühle,
Frankfurter Straße
11–14 Uhr Heimatmuseum Brechen,
Frankfurter Straße 31,
geöffnet
Rechts oben:
Kurtrierische Mühle
Oberbrechen
Oben:
Historisches Foto der
Stollenmühle Münster
P
assend zum Motto „Zusammen
ist man weniger alleine – Gemeinsam Denkmäler erhalten“
haben die Verantwortlichen der
Museen der drei Orte Münster,
Oberbrechen und Weyer im Landkreis Limburg-Weilburg, die alle
im romantischen Laubusbachtal
liegen, in diesem Jahr zum Tag des
offenen Denkmals erstmals eine
gemeinsame Aktion geplant. An
diesem Tag führt eine Tour zu den
Mühlen und Museen entlang des
Laubusbachs. Das schöne Tal, das
sonst wenig im Fokus der Öffentlichkeit steht, weist einige sehr
sehenswerte alte Mühlen auf, die
teilweise in den letzten Jahren von
ihren Besitzern liebevoll restauriert
wurden. Beginn der Tour ist um
11 Uhr in der Kurtrierischen Mühle in der Frankfurter Straße in Brechen-Oberbrechen, die um 1579
erstmals urkundlich erwähnt und
zuletzt bis 1957 als Getreide- und
Ölmühle betrieben wurde. Teile des
Anwesens können an diesem Tag
besichtigt werden. Eine Ausstellung zur Geschichte dieser Mühle und den fünf weiteren Mühlen
der Gemeinde Brechen wurde vom
Arbeitskreis Historisches Brechen
zusammengestellt und ist im Heimatmuseum Brechen sehen. Am
Tag des offenen Denkmals ist es von
11 bis 14 Uhr geöffnet. Weiter geht
es mit der Tour in der Heimatstube
in Villmar-Weyer, wo die Geschichte der dortigen Mühlen anhand
von alten Dokumenten und Fotos
gezeigt wird. Das Museum, das von
den Natur- und Heimatfreunden
Weyer geführt wird, ist in der Zeit
von 12.30 bis 15 Uhr geöffnet und
befindet sich im ehemaligen Schulsaal in der Untergasse 18. Besonders spannend wird es dann in der
Muschhammer Mühle, die als ein-
zige der Mühlen im Laubusbachtal
noch in Betrieb ist und inzwischen
als Familienunternehmen in der
13. Generation geführt wird. Sie
gehört zur Gemeinde Weilmünster.
Hier haben die Besucher Gelegenheit, in der Zeit von 13 bis 15 Uhr
dabei zu sein, wenn die Mühle läuft.
Anschließend lädt der Geschichtsverein Münster e.V. die Besucher zu
Kaffee und Kuchen in das Dorfmuseum von Selters-Münster ein, das
im alten Rathaus in der Selterser
Straße 2 eingerichtet und am Denkmaltag in der Zeit von 14.30 bis
16 Uhr geöffnet ist. Dort werden
Fotos und Unterlagen der Münsterer Mühlen ausgestellt sein. Der Abschluss der Tour ist in der Petrimühle in Münster geplant. Das Anwesen
wurde ab 2010 von den Eheleuten
Dr. Konstanze und Jürgen Beneken
liebevoll saniert und zu einem Restaurant mit Ferienwohnungen umgebaut. Auch eine kleine Brauerei
ist hier eingerichtet. Ergänzend zur
Tour ist auch die Herausgabe eines
Heftes geplant, in dem viele Informationen rund um die 18 Mühlen
zusammengefasst und mit historischen Fotos ergänzt werden.
Alexander Poppe
„Back to the roots“
Ein Spaziergang zu den Wurzeln der Menschheit
Info
• Steinzeithöhlen
35460 StaufenbergTreis
Geführte Wanderung
Beginn: 13 Uhr,
Wanderparkplatz am
Restaurant „Irodion“,
Gießen-Wieseck.
Voranmeldung für
den Rücktransport
unter
0157-59899348
Rechts:
Eingang zur
Steinzeithöhle
Foto:
R. Knöß
E
ine Wanderung zeigt vergessene
Siedlungen der Menschen, die
abseits heutiger Wege verborgen
liegen.
Auf den Spuren der Menschheitsgeschichte werden die Besucher bis zurück in die Steinzeit, an
einen Jagd- und Werkplatz der Neanderthaler geführt.
Von der „Teufelskanzel“ im Naturschutzgebiet Hangelstein bei
Gießen führt die Wanderung entlang des Berges bis hinunter ins
reizvolle Lumdatal.
Die Geschichte des Aufstiegs und
Niederganges von Dörfern können die Wanderer vor Ort erleben
– in Altenstruth, Weigandshausen
oder Seilbach, wie die heute wüsten Orte in der Nachbarschaft von
Gießen einst hießen.
Am Wegesrand liegen die
Ruinen der jüngsten unter den bislang entdeckten Wallanlagen der
Eisenzeit ebenso, wie Wohnorte der
Jungsteinzeit und anderer, längst
vergangener Epochen.
Der Zeit-Reise-Leiter wird anhand von Grabungsplänen und
neuster Technik ganz ungewohnte
Einblicke in die Geschichte direkt
am Ort des Geschehens bieten. Methoden der modernen Kulturlandschaftsforschung wie Geomagnetik,
Luftbildanalyse, Bodenradar und
DNA-Analysen ermöglichen dem
Gast eine ungewohnte Perspektive
auf das jeweilige Denkmal.
Die Wanderstrecke soll mit
kulinarischen und musikalischen
Leckerbissen gewürzt und verkürzt
werden.
Nach einer Vesperpause zu
Füßen der Wasserburg von Treis
bei Staufenberg führt der erfahrene Zeitreise-Leiter die Besucher zu
Urmenschen-Skeptiker im 19. Jahrhundert, der Berliner Gelehrte Rudolf Virchow.
Wie die beiden und die Entdeckungen der Evolutlionstheorie
seit dieser Zeit unser heutiges Bild
vom Neanderthaler geprägt haben
und wie nah unser zeitlich engster
Verwandter uns eigentlich nach
heutigen Erkenntnissen ist, können
die Gäste direkt neben dem letzten
den Wohn- und Arbeitsplätzen der
Neanderthaler am Abhang des Totenberges.
Neben der Archäologie kommt
hier auch die Evolutionsforschung
zu ihrem Recht und der streitbare Gießener Gelehrte Carl Voigt,
zu den Zeiten Darwins als „Affenvoigt“ verspottet, kommt ebenso
zu Wort wie ein Vorkämpfer der
Lagerfeuerplatz für sich entdecken.
Der Felsüberhang bei Staufenberg galt mit seinen Werkzeugen
und Kunstwerken bei seiner Entdeckung vor 99 Jahren als Fundort
von europäischer Bedeutung.
Heute ruhen die Überreste der
Neanderthaler hier neben den Spuren der ersten Ausgrabungen des
Homo sapiens sapiens friedlich und
versteckt in einem einzigartigen
Relikt der frühesten Kulturlandschaft verborgen.
Mit der „Zeitreise“ zu den Wurzeln der Menschheit, will der studierte Archäologe und langjährige
Kenner der Region anhand von unbekannteren Bodendenkmalen das
kritische Verhältnis zwischen der
modernen Öffentlichkeit und den
heute oft zu wenig beachteten Bodendenkmalen beleuchten. Gerade
die abgelegenen und wenig erforschten Bodenurkunden, wie sie auf
dieser Wanderung gezeigt werden,
sind heute in Hessen von Beraubung
und Zerstörung ebenso bedroht, wie
in fast allen anderen, modernen
Staaten. Dem gilt es, auch lokal,
gemeinsam entgegen zu wirken.
Die Wanderstrecke von ca.
9 km stellt keine besonderen Anforderungen an Kondition und
Schuhwerk. Treffpunkt ist am Tag
des offenen Denkmals um 13 Uhr
am Wanderparkplatz am Restaurant
„Irodion“, Gießen-Wieseck.
Die Wanderung endet voraussichtlich gegen 17 Uhr in Staufenberg-Treis.
Für alle Teilnehmer kann der
Rücktransport mit Kleinbussen bei
Bedarf und Voranmeldung problemlos organisiert werden.
Dennis Stephan
Wiesbaden • Schwalmstadt-Trutzhain
Seite 9
Geschichte der Landeshauptstadt neu erleben
SAM Stadtmuseum am Markt eröffnet am Tag des offenen Denkmals
D
as
Stadtmuseum
am
Markt, SAM, im Herzen
der Stadt Wiesbaden hätte sich
wohl keinen schöneren Tag
für seine Eröffnung ausdenken
können, als den Tag des offenen Denkmals. Der vom Architekten Felix Genzmer entworfene Marktkeller ist selbst
ein historisches Denkmal und
das neue SAM Stadtmuseum
am Markt ein gelungenes Beispiel für das diesjährige Motto
des Tages des offenen Denkmals „Gemeinsam Denkmale
erhalten.“ In enger Zusammenarbeit zwischen dem Besitzer der denkmalgeschützten
Immobilie, der WVV Wiesbaden Holding GmbH, dem
neuen Nutzer, dem Stadtmuseum Wiesbaden, den Architektinnen von echo-Kommunikation im
Raum und zahlreichen Fachplanern
und Handwerkern wurde aus dem
Marktkeller das SAM Stadtmuseum
am Markt.
Damit hat die gerade in den letzten Jahrzehnten wechselhafte Nutzungsgeschichte des Marktkellers
ein positives Ende gefunden. Im
Jahr 1900 als Gewölbe-Kelleranlage
mit einem quadratischen Grundriss
und einer Grundfläche von rund
1.300 qm erbaut, lagerten hier die
Beschicker des Marktes und andere
Gewerbetreibende lange ihre Waren. Im Jahr 1999 wurde der Marktkeller dann zu einer „Markthalle“
nach Vorbild der Frankfurter Kleinmarkthalle umgebaut und saniert.
Aufgrund des zu geringen wirtschaftlichen Ertrages erfolgte im
Jahr 2012 eine Nutzungsänderung
in eine Versammlungsstätte und
Anfang des Jahres 2015 entstand
schließlich die Idee, den Marktkeller als Museum zu nutzen.
Die schon lange herbei gesehnte Eröffnung des Museums für die
Wiesbadenerinnen und Wiesbadener feiert das neue SAM Stadtmuseum am Markt mit einem Fest. In
und um den historischen Marktkel-
ler dreht sich alles um die Geschichte der heutigen Landeshauptstadt, die umliegenden
Denkmäler der Innenstadt und
die fahrbaren Kulturgüter des
Rollenden Museums Wiesbaden auf dem Dernschen Gelände. Im SAM Stadtmuseum am
Markt können die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener in
Führungen für alle Altersgruppen die Ausstellung „Wiesbadener Lieblingsstücke“ und
die Kinderausstellung „Die
spinnen die Mattiaker“ erkunden. Vom SAM Stadtmuseum
am Markt aus können die Besucher zahlreiche Denkmäler
der Innenstadt wie das Neue
Rathaus, das Kurhaus oder das
Literaturhaus Villa Clementine in fachkundigen Führungen
kennen lernen. Und rund um das
SAM Stadtmuseum am Markt sind
auf dem Dernschen Gelände die
Oldtimer des Rollenden Museums
Wiesbaden zu Gast. Das genaue
Veranstaltungsprogramm
wird
rechtzeitig veröffentlicht und ist
auf dann auch wiesbaden.de/stadtmuseum abrufbar.
Torben Giese
Info
• SAM Stadtmuseum
am Markt
65183 Wiesbaden
Eröffnungtag mit Fest
Info: www.wiesbaden.
de/stadtmuseum
Links:
Entwurf des neuen
Stadtmuseums
im Marktkeller
Foto:
SAM Stadtmuseum
am Markt
Bunte Kunstblumen der einstigen Fabrik Lumpe
Trutzhain, ein Ort mit einer außergewöhnlichen Geschichte
D
ie Entstehungsgeschichte Trutzhains ist ebenso einmalig wie
die Gebäude, die auch heute noch
den Ortskern charakterisieren:
60 Meter lange frühere Unterkunftsbaracken für Kriegsgefangene links
und rechts symmetrisch aufgereiht
an einer schnurgeraden Straße.
Trutzhain wurde 1951 als jüngste hessische Gemeinde von Vertriebenen und Flüchtlingen auf
dem Gelände des ehemaligen
Kriegsgefangenenlagers
STALAG
IX A Ziegenhain gegründet. Zwischen 1939 und 1945 war es das
größte Lager auf dem Gebiet des
heutigen Hessen. Zeitweilig wurden von hier aus mehr als 50.000
Gefangene verschiedener Nationalitäten „verwaltet“. Seit 1972 ist
Trutzhain Teil der nordhessischen
Stadt Schwalmstadt. Doch das ist
nicht die gesamte Geschichte dieses Ortes: Nach der Befreiung des
Kriegsgefangenenlagers diente es
der US-Armee zwischen 1945 und
1946 als Internierungslager für
deutsche Soldaten, SA- und SSAngehörige sowie NSDAP-Mitgliedern. Ab Sommer 1946 bis Ende
1947 waren die Baracken Zufluchtsort und Durchgangsstation für
sogenannte „Displaced Persons“,
Juden, die vor antisemitischen
Übergriffen aus Polen flohen.
Schließlich wurden ab Frühjahr
1948 Flüchtlinge und Heimatvertriebene in den Baracken des
ehemaligen Kriegsgefangenlagers
einquartiert, die in der Folge zahl-
reiche Industrie- und Handwerksbetriebe gründeten.
Ein Gebäude, in dem diese wechselvolle Vergangenheit eindrucksvoll sichtbar wird, ist die Kunstblu-
menfabrik Lumpe. Sie gehörte ab
1948 zu den ersten Firmen Trutzhains. Doch mussten hier zunächst
sowjetische Kriegsgefangene Schuhe fertigen. Später dienten Teile des
Gebäudes den jüdischen DPs als
Synagoge. Wandmalereien wie ein
Davidstern und Säulen zeugen bis
heute davon.
2003 schloss die Kunstblumenfabrik nach 55 Jahren ihre Türen.
Seither befindet sich die ehemalige
Produktionsstätte in nahezu unverändertem Zustand. Alles, was
zur Herstellung von Kunstblumen
benötigt wird, ist noch vorhanden:
mehr als hundert Ausschlageisen
und Pressformen, Maschinen und
Musterkoffer, Farben, Stoffe und
viele Kunstblumen. So ist die ehemalige Kunstblumenfabrik Lumpe
auch heute noch ein beeindruckendes Beispiel für den Aufbauwillen,
das handwerkliche Können und die
Industriekultur der Nachkriegszeit.
Am Tag des offenen Denkmals
kann dieses einzigartige bauliche
und vom Zerfall bedrohte Zeitdokument noch einmal besichtigt werden. Zur Einführung wird der Film
„Blumen made in Trutzhain“ gezeigt, in dem das noch existierende
Wissen über den Herstellungsprozess von Kunstblumen gesichert ist.
Karin Brandes
Info
• Kunstblumenfabrik Lumpe/
Gedenkstätte und
Museum Trutzhain
Seilerweg 1
34613 Schwalmstadt
Geöffnet: 10–18 Uhr
Filmvorführung
mit anschließender
Besichtigung der
ehemaligen Kunstblumenfabrik : 10,
13 und 15 Uhr
Kaffee, Kuchen und
Kunstblumen
Info: 06691-710662
Links oben:
Baracke Lumpe
Foto: Annika Herkrath
Links unten:
Kunstblumen made in
Trutzhain
Foto: Marcel Krummrich
Seite 10
Buseck-Großen-Buseck • Seeheim-Jugenheim
Mittendrin und doch abseits
Haus Anger 10 – die ehemalige Synagoge in Großen-Buseck
Info
• Busecker Anger
Anger 10
35418 BuseckGroßen-Buseck
Geöffnet: 11–17 Uhr
Führungen nach
Bedarf
Info: 06408-547509
Rechts:
Ehemalige Synagoge
Foto:
Sabine Gerschlauer
V
erwitterte Treppenstufen, abgefallener Putz, klemmende Türen.
Mitten im Ortskern von Großen-Buseck steht ein Gebäude, das
eng mit der Geschichte des Dorfes
und dem Leben im Ort verbunden
ist. Dennoch findet es wenig Beachtung. Es ist das Haus „Anger 10“
direkt gegenüber dem Thalschen
Rathaus.
Um 1790/91 als Einhaus mit
Wohnteil und Scheune unter einem Dach errichtet, hatte das Gebäude über die Jahrhunderte ganz
unterschiedliche Nutzungen und
Funktionen. Diese haben Spuren
hinterlassen, die heute noch einen
Blick in die Geschichte und das
Leben in Großen-Buseck gewähren. Erster bekannter Nutzer war
der Dorflehrer und seine Familie.
Dazu gehörte sicherlich eine kleine
Landwirtschaft, um die Familie zu
ernähren. Dafür war das Haus auch
konzipiert.
1844 erwarb die jüdische Gemeinde das Gebäude, da für die
baufällig gewordene Synagoge Ersatz gefunden werden musste. Der
frühere Scheunenteil rechts wurde
zu einem hohen Gebetsraum mit
Empore umgebaut, der Wohnteil,
ab der Eingangstür links, blieb
(bis heute) weitgehend unverändert. Für die Männer wurde ein separater Eingang rechts des heutigen
Eingangs geschaffen. Ihnen war der
untere Teil des Gebetsraums vorbehalten, den Frauen die Empore
der Synagoge. Sie war über den eigentlichen Hauseingang und das
bestehende Treppenhaus zugänglich. 1846 wurde die Synagoge mit
dem Umzug der Thora-Rollen eingeweiht. Im Jahre 1938 wurde die
Synagoge während der Pogrome
geplündert und geschändet. Dass
sie nicht niedergebrannt wurde,
war ausschließlich dem Umstand
zu verdanken, dass sie zwischen anderen Fachwerkhäusern steht, und
man ein Übergreifen der Flammen
befürchtete. Die jüdische Gemeinde Großen-Buseck löste sich gezwungenermaßen auf, das Gebäude
wurde von der Gemeinde GroßenBuseck im Herbst 1939 erworben.
Nach dem Krieg fehlte – wie
überall – Wohnraum. 1947/48
wurde der Gebetsraum völlig umgebaut, dieser Gebäudeteil nachträglich unterkellert und eine neue
Kellerdecke eingezogen. Der ehemals hohe offene Raum erhielt
eine Zwischendecke und wurde mit
Wänden in kleine Wohneinheiten
unterteilt. Es entstanden 12 Einheiten für bis zu 30 Personen. Seit
2012 steht das Haus leer.
Am Haus sind Spuren aus jeder
dieser Epochen zu erkennen. Diese
werden an Hand von „Zeitfenstern“
sichtbar gemacht. Darüber hinaus
soll die Geschichte des Hauses fortgeschrieben werden und mit Blick auf
seine Vergangenheit, zu einer interkulturellen und interkonfessionellen
Begegnungsstätte für alle Generationen werden. Dies ist unser Ziel.
Volker Herche
Golden von der Höh‘
Das „Goldene Kreuz“, Wahrzeichen Jugenheims feierte 150. Geburtstag
Info
• Schloss Heiligenberg
64342 SeeheimJugenheim
Geöffnet: 11–
17.30 Uhr
Führungen nach
Bedarf
Bitte Parkplätze im
Ort, „Am Nonnenbrünnchen“ im
Balkhäuser Tal
oder oberhalb des
Restaurants „Brandhof“ im Stettbacher
Tal nutzen. Fußweg
jeweils ca. 15–20
Minuten
Info: 0160-1985647
I
m Jahre 1827 erwarb Wilhelmine
von Baden, Erbgroßherzogin von
Hessen und bei Rhein, den Heiligenberg oberhalb Jugenheims, um sich
hier einen Sommeraufenthaltsort
zu schaffen, an dem sie mit ihren
jüngsten Kindern Alexander und
Marie fernab vom Darmstädter Hof
leben konnte. Nachdem 1830 ihr
Gemahl als Ludwig II. den hessischen Thron bestiegen hatte, standen ihr die Mittel zur Verfügung,
hier ihren Traum vom Garten zu
verwirklichen. Unter der Regie des
Schwetzinger
Gartenbaudirektors
reichend Gestaltungsraum. Nach
Wilhelmines Tod kam der Heiligenberg in den Besitz ihres Sohnes
Alexander, der ab 1862 das Schloss
erweiterte und die Gestaltung des
Parks weiterführte.
ein Trauzimmer und eine sich regen
Zuspruchs erfreuende Gastronomie
eingerichtet, für die Parkanlagen
ein Gutachten und Pflegewerk in
Auftrag gegeben. Im Russenbau, einem Häuschen, das für die Bediens-
Nach Jahren eines regelrechten
Dornröschenschlafes hat die 2007
ins Leben gerufene „Stiftung Heiligenberg Jugenheim“ damit begonnen, Schloss und Park mit neuem
Leben zu füllen; im Schloss wurde
teten der Zarin Marie, Alexanders
Schwester, errichtet worden war,
hat die Stiftung 2014 ein kleines,
aber sehenswertes Museum über die
Geschichte des Heiligenberges und
der Battenberger eröffnet.
Rechts:
Russenbau
Foto:
Monika Kuntz
Mitte:
Goldenes Kreuz und
Mausoleum
Foto:
Thomas Bröning
Zeyher ließ sie den Heiligenberg in
einen englischen Landschaftsgarten verwandeln. Das vom geheimen Staatsrat Hofmann errichtete
Hofgut wurde von Hofbaudirektor
Moller zu einem kleinen Schloss
umgebaut und mit vielen schmückenden Elementen umgeben; auch
ihre Liebe zu Rosen fand hier aus-
Heute präsentiert sich das
Schloss als Kleinod, das regelmäßig für Familienfeiern und Konzerte, Vorträge und Sitzungen
genutzt wird. Im Sommer wird die
„Juremer Kerb“ hier eröffnet, und
im Dezember findet ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt statt. Die
Parkanlagen werden peu à peu
wiederhergestellt,
jenseits
des
Teiches lockt der Kreuzgarten mit
der von Wilhelmine romantisch
umgestalteten Klosterruine und
der 800jährigen Centlinde. Und
davor, neben dem 1894 errichteten
Mausoleum, leuchtet seit nunmehr
150 Jahren das in Erinnerung an
Wilhelmine errichtete Goldene
Kreuz, das diesem Teil des Parks
auch seinen Namen „Kreuzgarten“
gegeben hat. Am 29. Mai diesen
Jahres wurde dieses Jubiläum gemeinsam von der Stiftung Heiligenberg Jugenheim und dem
Verkehrs- und Verschönerungsverein Jugenheim, sowie der evangelischen und der katholischen
Kirchengemeinde gefeiert. Vom
Standort
dieses
Wahrzeichen
Jugenheims aus, einem Lieblingsplatz der Großherzogin, hat der
Betrachter einen herrlichen Blick in
die Ebene, von der Pfalz über
Rheinhessen bis hinauf in den
Rheingau.
Thomas Bröning
Grasellenbach-Litzelbach
Seite 11
Das Wagnis eines Denkmals und einer Brennerei
oder vom Aufbruch in eine andere Welt
I
Das untere Stockwerk war zum
Zeitpunkt des Kaufes im September 2007 nicht bewohnbar. Eine
falsche Sanierung durch Gipsputze
führte zu Schimmel an vielen Wänden. Die obere Etage jedoch war in
einem passablen Zustand, sodass
man direkt einziehen konnte.
Nach einer eingehenden Besichtigung
der
Denkmalschützer und Vorschlägen zu einer
Zug-um-Zug-Renovierung von unsrer Seite konnte mit den Arbeiten
begonnen werden. Hierzu wurde
im Erdgeschoss bei fast allen Wänden der Gips entfernt, der „Fußboden“ (Holzbretter auf purer Erde!)
wurde zum Teil ausgehoben (nasser
Sandsteinsand), die Decken wurden
von Schilfrohrmatten, Hasendraht
und Gips befreit.
Einige Gefache fielen schlicht
und ergreifend aus der Wand und
Info
• Waldhubenhof
Scharbacher Straße 7
64689 GrasellenbachLitzelbach
Geöffnet: 10–17 Uhr,
durchgehend
Führungen, nachmittags mittelalterliche
Musik, Lehmbauvorführungen
Info: 06253-938157
oder www.odwfeine-braende.de
wurden durch Lehmbausteinmauerwerk ersetzt. Bei den Außenwänden ist von innen eine Lehmbauschale eingebaut worden, in der
auch die Wandheizung eingefügt
wurde. Diese wird durch einen
Holzvergaserkessel vom Nebengebäude aus mit Heißwasser versorgt.
Zusätzlich haben wir die alten Fenster restaurieren lassen und durch
Innenfenster ergänzt.
Auch wurde ein Kachelofen in
die große Wohnküche eingebaut.
In dem Raum nebenan steht ein alter Küchenherd, auf dem hin und
wieder gekocht wird. Derzeit noch
nicht ganz fertig sind ein Teil des
Flures, das Schlafzimmer und das
Bad. Alles soll aber dieses Jahr noch
fertiggestellt werden.
Da wir geplant hatten, eine
Brennerei auf diesem Hof aufzubauen, mussten wir wieder die brachliegende Landwirtschaft anmelden.
Wir haben dann 2008 begonnen,
nach Brennrechten zu suchen. Im
Dezember 2012 wurden wir fündig
und erstanden mit den Rechten
auch eine Brennanlage. Hierauf
wurde die Silomiete im mittleren
Nebengebäude entsprechend her-
gerichtet. Auch hier verwendeten
wir alte Fenster und eine ca. 150
Jahre alte Haustür. Alsbald mussten
wir feststellen, dass wir dringend
einen Verkaufsraum benötigen.
Hierzu wurde der alte Schweinestall
innen genauso wie das Wohnhaus
renoviert. Dieser Raum dient auch
als Seminarraum. Was jetzt noch
aussteht, ist die Instandsetzung unseres alten Brotbackofens, sodass
auch dieser wieder genutzt werden
kann.
Fazit ist, dass wir es noch nicht
bereut haben, diese alte Liegen-
schaft gekauft und zu neuem Leben
erweckt zuhaben.
Mittlerweile finden auf unserem
Hof regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt. Hoffest, Teilnahme am Tag des offenen Denkmals,
Pflege alter Brauchtümer und vieles
mehr. Dies alles unterstützt auch
die touristische Bedeutung der Gemeinde. So findet sich unser Kultur-
denkmal z.B. auch in der Broschüre
„Rundgang durch den historischen
Centort Hammelbach im Geo- und
Naturpark Odenwald“ wieder.
Wir möchten uns auch auf diesem Weg für die Mithilfe unserer
Denkmalschützer Jutta Mößer,
Dagmar Söder und Rolf Pfeifer bedanken.
Johannes Gehrig
Links oben:
Hofansicht
Links:
Kachelofen
Fotos: Peter Hahn
Links unten:
Historische Gesamtansicht
von 1958
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m Jahr 2005 reifte bei uns die
Entscheidung, eine Schnapsbrennerei mit Likör- und Marmeladenherstellung zu eröffnen. Damit die
ganze Sache einen entsprechenden
Rahmen bekommt, haben wir uns
zu dem Kauf eines Fachwerkhofs
entschieden. Fast zwei Jahre haben
wir im ganzen Odenwald gesucht
bis wir unseren „Waldhubenhof“
gefunden hatten. Es stellte sich
heraus, dass das Gehöft ein Kulturdenkmal ist, d. h. auch bei der Innengestaltung dürfen die Denkmalschützer mitreden. Dies entpuppte
sich jedoch absolut nicht zu unserem Nachteil, da unsere Vorstellungen von der Restaurierung sich mit
denen des Denkmalschutzes deckten.
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Gießen • Darmstadt
Seite 12
Romanische Architektur in Reinform
Die Basilika auf dem Schiffenberg bei Gießen
Info
• Kloster
Schiffenberg
Domäne Schiffenberg
35390 Gießen
Basilika geöffnet:
11–15 Uhr
Führungen: 11 und
14 Uhr
Info: 0641-8778510
„D
ie Basilika auf dem Schiffenberg
ist intellektuell und sinnlich
zugleich.“ Das sagte die Laudatorin
anlässlich der Ehrung mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2016
und sprach damit den vor Ort Beteiligten aus der Seele. Gemeint ist
das ungewöhnliche Erleben von romanischer Architektur in Reinform,
in aller Erhabenheit und Größe,
ohne Schnörkel und Zutaten.
Rechts oben:
Gesamtansicht
Schiffenberg
Foto:
Untere Denkmalschutzbehörde Gießen
Rechts:
Madonna, um 1320
(Kopie)
Foto:
Dagmar Klein
Vier Jahre hat die Restaurierung
gedauert (2011–2015), bei der die
intensive Zusammenarbeit aller
Gewerke ein herausragendes Merkmal war. Alle Maßnahmen wurden
sorgfältig abgewogen, das wich-
tigste Ziel war der größtmögliche
Erhalt der originalen Bausubstanz,
d.h. eine Konservierung des Bestehenden. Das erste baudenkmalpflegerische Gutachten hatte der
städtische Denkmalpfleger bereits
2005 in Auftrag gegeben. Eine Untersuchung erbrachte den sensationellen Befund, dass ein Gutteil der
Hölzer in Vierungsturm und Dachgestühl bauzeitlich sind. Das 1162
errichtete Langhausdach zählt zu
den ältesten erhaltenen Dachwerken in Deutschland, das 1145 entstandene Spitzhelmdach des Vierungsturms ist wahrscheinlich das
älteste erhaltene Dachwerk dieser
Art im deutschsprachigen Raum.
2012 wurde die Basilika wegen des
hohen Maßes an originaler Bausubstanz als Denkmal von nationaler
Bedeutung eingestuft.
Seit September 2015 ist die Basilika wieder zugänglich, allerdings
nicht mehr so freizügig wie es die
Gießener seit Jahrzehnten gewohnt
waren. Die Arkaden der Südseite
bleiben auch künftig verschlossen,
um ein günstiges Raumklima zu
garantieren. Diese Entscheidung
basiert auf der Empfehlung eines
Gutachtens. Zugänglich ist das Kirchengebäude aktuell nur bei Veranstaltungen und mit Führungen.
Die Basilika ist das einzige verbliebene Gebäude aus der Augustiner-Chorherrenzeit, die anderen
bis heute existierenden Gebäude
haben Komture des Deutschen Ordens errichten lassen. Als Kloster
diente Schiffenberg streng genommen nur von 1129 (Kirchweihe)
bis zur Übergabe an den Deutschen
Orden 1323. Danach stand neben
dem Wohnen für die Deutschordensritter und ihre Dienerschaft
die landwirtschaftliche Nutzung im
Vordergrund, die spätestens ab dem
17. Jahrhundert auch Teile der Kirche betraf.
Nach den deutsch-französischen
Kriegen wurde der Deutsche Orden
enteignet und aufgelöst, die Domäne Schiffenberg ging 1809 an das
Land Hessen. Das Areal wurde zur
landwirtschaftlichen Nutzung verpachtet und erhielt schon damals
eine Gaststätte.
Seit 1972 ist Schiffenberg im Besitz der Stadt Gießen, Grabungen
und Umbaumaßnahmen wurden
beauftragt. Alljährlich findet seitdem an Wochenenden der Musikalische Sommer auf dem Schiffenberg
statt, bei weitgehend freiem Eintritt. Ein Restaurant im ehemaligen
Komturei-Gebäude plus Außenbewirtung laden zum Verweilen ein.
Dagmar Klein
Schwanengesang auf der Mathildenhöhe
Bürgerschaftliches Engagement ermöglichte die Restaurierung
Info
• Schwanentempel
und bürgerschaftliches Engagemant
auf der Mathildenhöhe
64287 Darmstadt
Führung: 14 Uhr,
Treffpunkt:
Schwanentempel
Oben:
Während der Restaurierung
Rechts:
Restaurierter
Schwanentempel
Fotos:
Nikolaus Heiss
N
ähert man sich der Mathildenhöhe von Südosten über eine
langgezogene Treppe so erreicht
man an deren Ende einen kleinen
offen gestalteten Rundtempel. Der
Architekt Albin Müller hatte ihn
anlässlich der Künstlerausstellung
im Jahr 1914 entworfen und damit
die Ausgestaltung der Freiflächen
um ein weiteres Kunstwerk bereichert. Es ist Teil des Ensembles aus
Bauwerken, Plastiken, Brunnen
und Gartengestaltungen, die nach
Beendigung der Ausstellungen
verblieben und so sukzessive das
Gesamtkunstwerk Mathildenhöhe
formten, für welches die Stadt
Darmstadt sich um die Anerkennung als Weltkulturerbe bewirbt.
Die Form des Tempels mit acht
schlanken, eng stehenden Doppelsäulen, auf denen ein mächtiger,
das flache Kegeldach tragender
Architrav ruht, ist außergewöhnlich. Die flache Kuppel erhielt eine
in Grüntönen gehaltene Verzierung
mit ornamentaler Malerei, die formal noch im Jugendstil wurzelt.
Singulär ist die Verwendung von eigens für diesen Zweck angefertigten
Keramiken, welche zur Verkleidung
der Säulen und zur Verzierung des
Architravs dienen. Den acht großen
weißen Reliefs über den Säulen mit
jeweils einem ornamental aufgefassten Schwan verdankt der Pavillon seinen Namen.
Hergestellt wurden die Keramiken in Gießen in der „Gail’schen
Dampfziegelei und Tonwarenfabrik“. Die enge Zusammenarbeit
der Fabrik mit den Künstlern auf
der Mathildenhöhe bestand bereits
seit dem Jahre 1901 und ist ein
eindrückliches Ergebnis der inhalt-
lichen Ausrichtung der Künstlerkolonie. Deren Mäzen, der kunstsinnige Großherzog Ernst Ludwig
von Hessen und bei Rhein, wollte
mit der Gründung nicht alleine
den Entwurf neuer Kunstformen
fördern, sondern auch die heimischen Gewerbebetriebe und damit
auch industriell hergestellte Produkte in die Gestaltung mit einbinden.
Die Restaurierung war vornehmlich auf eine behutsame
Sicherung der originalen Substanz
ausgerichtet und beinhaltete Reinigungs- und Festigungsarbeiten,
kleinere Ausbesserungen sowie eine
Instandsetzung des Daches und der
Wasserabführung.
Finanziert wurde das von Leonie
und Hanno Born (Köln) ausgeführte Restaurierungsprojekt durch die
Hans-und-Dorrit-Michel-Stiftung
in Zusammenarbeit mit dem Verein
Freunde der Mathildenhöhe, der
Stadt Darmstadt und dem Landesamt für Denkmalpflege. Entstehung
wie Erhaltung des Schwanentempels werden somit zu einem eindrücklichen Zeugnis gemeinschaftlichen Handelns.
Christine Kenner
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Seite 13
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2-2015
ISSN 14
36-16
8X
Hessen
Seite 14
hör-mal im Denkmal
Konzerte und Kleinkunstveranstaltungen
»Hör-mal im Denkmal« – Veranstaltungen der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim
Freitag, 9.9.2016
61321 Bad Nauheim
• Strecker-Quartett
mit Rolf Bischoff
„Impressionen
zum Jugendstil“
Musik und Lyrik um 1900
Sprudelhof, Badehaus 7
Beginn: 19.30 Uhr
Vorverkauf:
Bad Nauheim
Stadtmarketing und
Tourismus GmbH
In den Kolonnaden 1
61321 Bad Nauheim
Telefon 0 60 32/92 99 20
Sparkasse Oberhessen
35088 Battenberg
• Gernot Voltz
„Versteuerst du noch
oder lebst du schon?“
Kabarett
Altes Rathaus
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf:
• Sparkasse Battenberg
Hauptstraße 5
35088 Battenberg (Eder)
Telefon 0 64 52/80 30
E-Mail service@
sparkasse-battenberg.de
• Stadt Battenberg
Hauptstraße 58
35088 Battenberg
Tanja Hamleh
Sistergold
Telefon 0 64 52/93 44-15
E-Mail s.kaletsch@
battenberg-eder.de
Sparkasse Battenberg
35216 Biedenkopf
• Passo Avanti
Hinterlandmuseum
Schloss Biedenkopf
Beginn: 19.30 Uhr
Vorverkauf:
Hinterlandmuseum
Schloss Biedenkopf
Telefon 0 64 61/92 46 51
Fax 0 64 61/92 46 53
E-Mail hinterlandmuseum
@marburg-biedenkopf.de
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
36219 Cornberg
• Lutz von Rosenberg
Lipinsky
„Angst.Macht.Spaß“
Kloster Cornberg
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf:
Kulturverein
Kloster Cornberg
Am Markt 8
36219 Cornberg
Telefon 0 56 50/921 89 90
Sparkasse Bad HersfeldRotenburg
34117 Kassel
• trio omphalos &
danse macabre
Groteske Tänze und
neue Töne zur Ausstellung
„Totentanz“ von
Hellmuth Pranz
Klosterkirche Nordshausen
Beginn: 18.00 Uhr
Vorverkauf:
Bauer & Hieber
(im Musikhaus Eichler)
Ständeplatz 13
34117 Kassel
Sparkasse Kassel
65428 Rüsselsheim
am Main
• Ingo Oschmann
»Wort, Satz und Sieg!«
Kabarett
Festungskeller,
Hauptmann-Scheuermann-Weg 4
Beginn: 19.30 Uhr
(Einlass 19.00 Uhr)
Vorverkauf:
Kreissparkasse Groß-Gerau
Darmstädter Straße 22
64521 Groß-Gerau
Telefon 0 61 52/71 30
Internet www.kskgg.de/
kartenbestellung
Sparkassen-Stiftung
Groß-Gerau
64331 Weiterstadt
• Wupper-Trio
Schloss Braunshardt
Beginn: 19.30 Uhr
Vorverkauf:
Stadtbüro Weiterstadt
Darmstädter Straße 40
64331 Weiterstadt
Telefon 0 61 50/400 23 00
Abendkasse
Sparkasse Darmstadt
34628 Willingshausen
• Schwarze Grütze
„Das Besteste!“ – Kabarett
Gasthaus Stamm
Beginn: 19.30 Uhr
Vorverkauf:
Willingshausen Touristikbüro
Merzhäuser Straße 1
34628 Willingshausen
Telefon 0 66 97/14 18
Kreissparkasse Schwalm-Eder
Samstag, 10.9.2016
334519 Diemelsee-Adorf
• Ingo Oschmann
„Wunderbar – Es ist ja so!“
Kabarett
St. Johannis-Kirche
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf:
•Sparkasse WaldeckFrankenberg
Geschäftsstelle Adorf
Bredelarer Straße 1a
34519 Diemelsee
Telefon 05631/95250863
•Foto Ostermann
Hauptstraße 13
34519 Diemelsee
Telefon 0 56 33/353
Sparkasse WaldeckFrankenberg
36124 Eichenzell
• Trio NeuKlang
Schloss Fasanerie
Großer Saal
Beginn: 19.30 Uhr
(Einlass 19.00 Uhr)
Vorverkauf/Kartentelefon:
• Museumskasse Schloss
Fasanerie
36124 Eichenzell
Telefon 06 61/94 86-0
www.schloss-fasanerie.de
• Ticketservice
der Fuldaer Zeitung
Peterstor 18
36037 Fulda
Abendkasse
Sparkasse Fulda
37290 Germerode
• Alexander Pfeifer und
Frank Zimpel
Presto aus Leipzig:
Festliches Konzert für
Trompete und Orgel
Klosterkirche Germerode
Beginn: 18.00 Uhr
Vorverkauf:
• Pfarramt Germerode
Vierbacher Straße 48
trio omphalos
& danse macabre
37290 Germerode
Telefon 0 56 57/278
•B
uchhandlung
Heinemann
Marktstraße 13-17
37269 Eschwege
Telefon 0 56 51/7473-0
Sparkasse Werra-Meißner
34281 Gudensberg
Kellerkonzerte:
• Duo Entre-nous
(Thorsten und
Ghislaine Seydler)
im Kulturhaus Synagoge,
Hintergasse 23;
• The Sounding Joy
in der ev. Stadtkirche
St. Margarethen,
Alter Markt;
• Kasseler Organtheater
in Löwenstein Keller,
Alter Markt 5a;
• Herwig Lucas
im Keller Giese,
Hinter der Mauer
Beginn: 19.30 und
21.30 Uhr
Vorverkauf:
• S tadt Gudensberg
Bürgerbüro
Kasseler Straße 2
34281 Gudensberg
Telefon 0 56 03/933-110
• AD-Ticket Reservix GmbH
www.adticket.de
Kreissparkasse Schwalm-Eder
34369 HofgeismarHümme
• Lüder Wohlenberg
„Wird schon wieder!“
Kabarett
Generationenhaus
Bahnhof Hümme
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf:
Tourist-Info Hofgeismar
Markt 5
34369 Hofgeismar
Telefon 0 56 71/50 70 400
E-Mail [email protected]
Kasseler Sparkasse
64653 Lorsch
• Matthias Romir
„Das Leben ist
Kurzgeschichten“
Kabarett
Theater Sapperlot
Beginn: 20.30 Uhr
(Einlass 19.00 Uhr)
Vorverkauf:
Alle Vorverkaufstellen
in der Region
Sparkasse Bensheim
64720 Michelstadt
• Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim
Evangelische Stadtkirche
Beginn: 20.00 Uhr
Abendkasse
Sparkasse Odenwaldkreis
hör-mal im Denkmal
Seite 15
Gernot Voltz
36199 Rotenburg
an der Fulda
• Europäischer
Synagogalchor
Im Schatten deiner Fittiche
Synagoga & Ecclesia
Jakobikirche Rotenburg
Beginn: 18.00 Uhr
Vorverkauf:
• Tourist-Info Rotenburg
Marktplatz 2
36199 Rotenburg/Fulda
Telefon 0 66 23/5555
• Buchgalerie Berge
Steinweg 1
36199 Rotenburg/Fulda
Telefon 0 66 23/919 161
Sparkasse Bad HersfeldRotenburg
64342 SeeheimJugenheim
• Roman Kuperschmidt
Klezmer Band & Ekatarina
Kitáeva
Schloss Heiligenberg
Beginn: 17.00 Uhr
Vorverkauf:
•Buchhandlung Zabel
Ludwigstraße 4a
64342 Seeheim-Jugenheim
Telefon 0 62 57/50 59 09
•LESBAR,
Am Grundweg 14
64342 Seeheim-Jugenheim
Telefon 0 62 57/8 33 40
Sparkasse Darmstadt
Wupper-Trio
Passo Avanti
34516 Vöhl
• Sistergold
„Saxesse“
Synagoge
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf und
Reservierung:
Anna Evers
Telefon 0 56 35/10 22
E-Mail annaevers@
t-online.de
Sparkasse WaldeckFrankenberg
Sonntag, 11.9.2016
63633 Birstein
• Bruno Caproni, Bariton
Julian Evans, Klavier
„Arien und Lieder von
Liebe und Leidenschaft“
Schloss Birstein,
Weißer Saal
Beginn: 16.00 Uhr
Vorverkauf:
Fürst von Isenburgische
Rentkammer
63633 Birstein
Telefon 0 60 54/91 75-0
Kreissparkasse Gelnhausen
34519 DiemelseeFlechtdorf
• Göttinger Barockorchester
Klosterkirche Flechtdorf
Beginn: 18.00 Uhr
Vorverkauf:
• Buchhandlung Schreiber
Professor-Bier-Straße 3
34497 Korbach
• Buchhandlung Schreiber
Bahnhofstraße 14
34454 Bad Arolsen
• Bäckerei Lamm
Niedere Straße 8
34519 Flechtdorf
Abendkasse
Sparkasse WaldeckFrankenberg
35066 Frankenberg/
Eder
• Mainzer
Kammerorchester
Liebfrauenkirche
Beginn: 18.00 Uhr
Vorverkauf:
Buchhandlung Jakobi
Neustädter Straße 35
35066 Frankenberg
Telefon 0 64 51/23 05 14
Sparkasse WaldeckFrankenberg
34560 Fritzlar
• Kurpfälzisches
Kammerorchester
Mannheim
Dirigient: Georg Köhler
Concerto grosso
Dom St. Peter
Beginn: 20.00 Uhr
Schwarze Grütze
Vorverkauf:
Tourist Information
Zwischen den Krämen 5
34560 Fritzlar
Telefon 0 56 22/98 86 43
15 Euro; ermäßigt
(auch für Mitglieder des
Kulturvereins) 13 Euro
Abendkasse 16 Euro;
ermäßigt (auch für Mitglieder des Kulturvereins)
14 Euro
Kreissparkasse Schwalm-Eder
34233 FuldatalWilhelmshausen
• Tanja Hamleh
Gesang aus Leidenschaft
Marienbasilika
Beginn: 19.00 Uhr
Vorverkauf:
Schreibwarengeschäft
Dieter Strohbeck
Veckerhagenerstraße 29
34233 Fuldatal
Kasseler Sparkasse
34576 Homberg/Efze
• Jazzahead Picante
Ein feuriger Jazzabend
mit Carole Alston, Heinz
v. Hermann, Johannes
Herrlich, Markus Gaudriot,
Volker Wadauer, Walter
Grassmann, Andi Steirer
Stadthalle Homberg
(Gudescher Saal)
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf:
•Kreissparkasse
Schwalm-Eder
Kasseler Straße 1
34576 Homberg/Efze
Telefon 0 56 81/99 61 02
•„Der verrückte Florist“
Ziegenhainer Straße 11a
34576 Homberg/Efze
Telefon 0 56 81/60 92 31
•Ticket Online unter
Tickettoaster
https://kulturringtickets.
tickettoaster.de
Nummerierte Plätze
Kreissparkasse Schwalm-Eder
35102 Lohra-Altenvers
• Wupper-Trio
Historische Kirche
Altenvers
Beginn: 15.30 Uhr
Vorverkauf:
• Anneliese Heinrichs
Jahnstraße 6
35102 Lohra
Telefon 0 64 62/77 78
• Dr. Heinrich Justus
Wagner
Am Endgarten 1
35102 Lohra-Rollshausen
Telefon 0 64 62/9 11 21/2
Nachmittagskasse
Sparkasse MarburgBiedenkopf
Alejandra Ribera
36286 Neuenstein
• Gernot Voltz
„Versteuerst du noch
oder lebst du schon?“
Kabarett
Schloss Neuenstein
Beginn: 19.00 Uhr
Vorverkauf:
• Gemeinde Neuenstein
Freiherr-vom-Stein-Str. 5
36286 Neuenstein-Aua
Telefon 0 66 77/92 10-0
•Hoehlsche Buchhandlung
Weinstraße 21
36251 Bad Hersfeld
Telefon 0 66 21/147 73
• Schloss Neuenstein
Telefon 0 66 77/91 81-0
Sparkasse Bad HersfeldRotenburg
63500 Seligenstadt
• Johann Sebastian Bach
Messe in h-Moll
Marburger Bachchor
50 Jahre | 1966 – 2016
Barockorchester
L’arpa festante
Leitung: Nicolo Sokoli
Einhardbasilika
Beginn: 15.30 Uhr
Vorverkauf:
• S eligenstädter
Klosterkonzerte
Telefon 0 61 82/2 53 23
E-Mail [email protected]
• Tourist-Info Seligenstadt
• Buchhandlung „der
buchladen“, Seligenstadt
• Bücherstube Klingler,
Hainstadt
Abendkasse
Sparkasse LangenSeligenstadt
35606 Solms-Oberbiel
• Arcadia-Ensemble Wien
„In memoriam“
William Shakespeare
zum 400. Todestag
Klosterkirche Altenberg
Beginn: 17.00 Uhr
Vorverkauf:
Schnitzlersche
Buchhandlung
Weißadlergasse
35578 Wetzlar
Telefon 0 64 41/4 51 01
Sparkasse Wetzlar
37213 Witzenhausen
• Alejandra Ribera
Treppen, Keller, Hinterhöfe
Klosterinnenhof
Wilhelmitenkloster
Beginn: 20.00 Uhr
Vorverkauf:
Touristinformation
Witzenhausen
Ermschwerder Straße 2
37213 Witzenhausen
Telefon 0 55 42/6001-0
Sparkasse Werra-Meißner
Seite 16
Hessischer Denkmalschutzpreis 2016
Eine Reise, zwölf Denkmäler,
zehn Jurymitglieder und neun Preisträger
Preisträger
Als Preisträger mit
Urkunde und Geldpreis ausgezeichnet
wurden:
• Winzerhof
in EltvilleHattenheim
Preisträger:
Eigentümergemeinschaft
Agnes und
Detlef Kulessa
(Platz 1: 6.000 2)
• Landhaus
in Hungen
Preisträgerin:
Elke Patzer
(Platz 2: 5.000 2)
• Fachwerkensemble in
Marburg
Preisträger:
Grundstücksgemeinschaft
Simoni GbR
(Platz 3: 3.000 2)
• Fachwerkwohnhaus in
WiesbadenAuringen
Preisträger:
Juliane und
Martin Seibert
(Platz 3: 3.000 2)
• Malerhäuschen
Thielmann in
Willingshausen
Preisträger: Prof.
Dr. Bernd Küster
(Platz 3: 3.000 2)
Drei Preisträger
wurden mit einer
Urkunde ausgezeichnet:
• Liefrink-Haus
in Usingen
Preisträger:
Magistrat der
Stadt Usingen
• Basilika auf
dem Schiffenberg in Gießen
Preisträger:
Magistrat der
Universitätsstadt
Gießen
• Schloss Rhoden
in DiemelstadtRhoden
Preisträger:
Waldeckische
Domaninalverwaltung
Malerhäuschen, Willingshausen
Der hessische
Denkmalschutzpreis 2016
„M
an muss die Objekte vor Ort
gesehen und erlebt haben,
um ihre Denkmalwürdigkeit und
die handwerkliche Qualität der
Maßnahme beurteilen zu können“,
sagte Dr. Markus Harzenetter anlässlich der Bereisung von zwölf
Objekten, die für den Hessischen
Denkmalschutzpreis vorgeschlagen
wurden. Solche Entscheidungen
könne man nicht vom Schreibtisch aus treffen, denn es sei immer
ein Zusammenspiel vieler Kriterien,
die ein Objekt preiswürdig machten.
„Wir haben uns erstmals auf den
Weg durch ganz Hessen gemacht
und durchweg ausgezeichnete Leistungen gesehen.“ Am Ende sei es
der Jury nicht leicht gefallen, sich
auf acht Preisträger und einen Sonderpreis zu verständigen.“ Auch die
Begegnung mit den Denkmaleigentümern sei durchweg sehr herzlich
gewesen. Überall sei man bestens
vorbereitet gewesen, um die Objekte in der Kürze der zur Verfügung
stehenden Zeit optimal zu präsentieren. Auch das Interesse der Pressevertreter vor Ort sei beachtlich gewesen, „erst vor Ort wird deutlich,
wie sehr die Kulturdenkmäler im
öffentlichen Bewusstsein sind und
wie stolz die Menschen vor Ort auf
gelungene Maßnahmen sind.“
Den Juryvorsitz hatte in diesem
Jahr Winfried Speitkamp, Professor
für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Gießen und
gleichzeitig Vorsitzender des Landesdenkmalrates. Er führte die diesjährige Jury, Dr. Markus Harzen-
Liefrink-Haus, Usingen
Landhaus, Hungen
Fachwerkwohnhaus, Wiesbaden-Auringen
etter, Präsident des Landesamtes
für Denkmalpflege Hessen, Klaus
Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Dorothee
Hoffmann, Unternehmenskommunikation LOTTO Hessen, Nina Stölting und Gabor Török, die im letzten Jahr den ersten Preis bei der
Verleihung des Hessischen Denkmalschutzpreises erhalten haben,
Jakob zu Eltz, Denkmalbesitzer
aus dem Rheingau, Swetje Reisch-
Denkmalschutzbehörden, von Fördervereinen, Initiativen und den
Konservatoren und Konservatorinnen im Landesamt für Denkmalpflege vorgeschlagenen Objekten
wurden zwölf ausgewählt, die dann
am 10. und 12. Mai von der Jury
bereist wurden.
Erstmals war es damit möglich,
die Jurysitzung nicht nur mithilfe von Dokumenten, Bildern und
Beurteilungen im Konferenzsaal
durchzuführen, sondern alle in Frage kommenden Denkmäler unmittelbar zu erleben und von außen
und innen einen genauen Eindruck
zu gewinnen. All das empfanden
Ort. Die in diesem Jahr ausgewählten neun Objekte beeindruckten
nicht nur die Jury, sondern auch
die anwesenden Gäste im Rahmen
der Preisverleihung in Wiesbaden.
Der Hessische Denkmalschutzpreis
wird durch das Land Hessen vergeben und wird seit 1986 von LOTTO
Hessen mit 20.000 Euro dotiert. Er
wird für besondere denkmalpflegerische Leistungen von überregionaler
Bedeutung verliehen. Der Preis soll
gelungene Maßnahmen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen
und zum Nachahmen anregen.
Die Verbindung LOTTO Hessens
mit dem Denkmalschutz findet
nicht nur anlässlich des jährlich
vergebenen Denkmalschutzpreises,
sondern sozusagen täglich statt:
Jeder Tipp, ob für Eurojackpot,
OTTO 6aus49, ODDSET, die Rubbellose der Sofortlotterie oder irgendein anderes Produkt von LOTTO
Hessen, sorgt für den Denkmalschutz. Genau wie für den Sport, für
Soziales, die Kultur und seit diesem
Jahr auch für die Umwelt durch
die neue Umweltlotterie GENAU.
Mehr als 130 Millionen Euro konnten allein im vergangenen Jahr zur
Verfügung gestellt werden, 24,7
Millionen für die Denkmalpflege,
45,9 Millionen für
den Sport,
32,3 Millionen für die Kultur und
30 Millionen für soziale Projekte.
Damit diese Mittel zielgerichtet
und sinnvoll genutzt werden, hat
die hessische Lotteriegesellschaft
entsprechend fachkundige Partner.
Im Bereich des Denkmalschutzes
sind dies das Landesamt für Denkmalpflege in Hessen, die Deutsche
Stiftung Denkmalschutz sowie das
Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Winzerhof Eltville, Hattenheim
Bolduan, Leiterin der Unteren
Denkmalschutzbehörde in Bad
Homburg, Gerwin Stein, Leiter
der Beratungsstelle für Handwerk
und Denkmalpflege in der Propstei
Johannesberg und Heinz Wionski,
kommissarischer Abteilungsleiter
im Landesamt für Denkmalpflege Hessen durch die zwei Tage der
Bereisung und stand den Gastgebern als erster Ansprechpartner
zur Verfügung.
Eine erste vorbereitende Jurysitzung hatte schon am 17. März
2016 im Schloss Biebrich stattgefunden. Aus 30 von den Unteren
Fachwerkensemble, Marburg
die Jurymitglieder als enorme Bereicherung und Entscheidungshilfe.
Die feierliche Verleihung des
Hessischen Denkmalschutzpreises
durch Kunst- und Kulturminister Boris Rhein fand am 28. Juni
2016 in der Rotunde des Biebricher
Schlosses statt. Ein von LOTTO
Hessen während der zwei Tage produzierter Film zeigte die Reise quer
durch Hessen und die Eindrücke vor
Eine Würdigung mit
Urkunde erhielt:
• Verkaufskontor der
Farbwerke in
Frankfurt/M.
Preisträger:
Pensionskasse der
Mitarbeiter der
Höchst-Gruppe
VVaG
Verkaufskontor der Farbwerke, Frankfurt/Main
Schloss Rhoden, Diemelstadt-Rhoden
Basilika auf dem Schiffenberg, Gießen
Die Übersicht
Seite 17
Die Übersicht
Alle Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals in Hessen
In der Übersicht sind alle
Kulturdenkmäler Hessens,
die am 11.9.2016 für
Besucher zugänglich sein
werden, alphabetisch
nach Kreisen, Städten und
Gemein­den angeordnet.
Das Zeichen
steht für
barrierefreien Zugang.
Redaktionsschluss: Juli 2016
Ausführliche Details zu
den Veranstaltungen und
Aktualisierungen nach Redaktionsschluss finden
Sie unter www.tag-desoffenen-denkmals.de Wir danken der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz für
die kollegiale Zusammenarbeit.
Landkreis Bergstrasse
64625 BensheimAuerbach
• Ev. Bergkirche,
Kirchweg 11.
Kirchenschiff 13.–18. Jh.,
Turm 1479, Chor 1900/01.
Geöffnet: 14–16 Uhr,
Führung: 14.30 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst,
17 Uhr Kammerkonzert.
Info: 06251-71184
68647 Biblis
• St. Bartholomäuskirche,
Darmstädter Straße 4.
1876 nach dem Vorbild
der Marburger Elisabethenkirche erbaut.
Geöffnet: 14–16 Uhr,
Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Rathaus, gegenüber
Kirche, mit Orgelvorführung.
Info: 06245-5563
68689 GrasellenbachLItzelbach
• Dreiseithof,
Scharbacher Straße 7.
Siehe Bericht Seite 11.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Infos Lehmbau,
mittelalterliche Musik.
Info: 06253-938157
64646 Heppenheim
• Das Wirken des Architekten Heinrich Metzendorf
für die jüdische Gemeinde
Heppenheim.
Führung: 15.30 Uhr, Treffpunkt: Friedrichstraße 21,
14 Uhr Vortrag im Marstall
des Kurmainzer Amtshofs.
Info: 06252-76869
69434 Hirschhorn
• Altstadt,
Führung: 14 Uhr, Treffpunkt Hauptstraße 53–57.
16 Uhr Ausstellung: „Altstadtsanierung Hirschhorns in den vergangenen
30 Jahren“ im ehem.
Seniorentreff im Hinterstädtchen, Bewirtung,
malerisches und plastisches Gestalten für Kinder.
Info: 06272-1026
68623 Lampertheim
• Heimatmuseum,
Römerstraße 21.
Fachwerkhofreite mit
Backhaus von 1737.
Geöffnet: 10–20 Uhr,
Kirchweih.
Info: 06206-935321
64653 Lorsch
• Ev. Kirche,
Nibelungenstraße 23.
1896 erbaut.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen: 12–17 Uhr
nach Bedarf.
Info: 06251-8699640
• Kloster Lorsch,
Nibelungenstraße 32.
Torhalle erbaut um 810,
im Obergeschoss Reste karolingischer und gotischer
Wandmalereien. Scheune
des 16. Jhs., Relikte aus der
Klosterzeit.
Führungen Schaudepot:
12, 13 und 15 Uhr,
Führungen Torhalle:
11–16 Uhr stündlich.
Info: 06251-97077915
69509 MörlenbachBonsweiher
• Alte Schule Bonsweiher,
Edertalstraße 48.
1880 als Dorfschule
erbaut, 2011–13 saniert.
Schul- und Sozialgeschichte, dörfliche Feuerwehr
und Lederverarbeitung.
Kulturgeschichte des
Weschnitztals bis zu den
Schnurkeramikern am
Ende der Jungsteinzeit.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen: 15.30–17 Uhr.
Info: 06209-1739
64668 RimbachZotzenbach
• Motorradmuseum
Steinmann,
Hauptstraße 41.
Eröffnet 2005, restaurierte Motorräder, älteste
Maschine von 1917.
Gerätschaften aus Landwirtschaft und Haushalt.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06253-6616
• Rotes Haus,
Weiherer Weg 3.
Ehem. Bauernhof von
1772. Aufwändig durch
den Heimat- und Museumsverein Zotzenbach
restauriert.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
15 Uhr Führung durch
Alt-Zotzenbach,
Ausstellung, Informationen über historische
Baustoffe,
Geo-Park Infostand,
Kaffee und Kuchen, für
Kinder: Wollverarbeitung.
Info: 06207-6145
• Ev. Kirche,
Hauptstraße 14.
Erbaut 1874–77.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06253-6594
64673 Zwingenberg
• Ev. Kirche,
Auf dem Berg 1.
Erbaut ab 1258, erweitert 14./15. Jh. 2015/16
Sanierung.
Geöffnet: 10-14 Uhr,
Führungen: 12, 13 und
13.30 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst.
Info: 06251-75844
Stadt Darmstadt
• Ev. Stadtkirche,
Kirchstraße 11.
Chorraum mit mittelalterlichem Netzgewölbe,
Gruft von 1587,
Epitaph von 1589.
Geöffnet:
Kirche 12.30–16 Uhr,
Turm 13–15.30 Uhr,
Führung: 14 Uhr,
18.30 Uhr Brandnachts-
gottesdienst.
Info: 06151-44150
• Kunsthalle,
Steubenplatz 1.
Siehe Bericht Seite 6.
Geöffnet: 11–13 Uhr,
11.30 Uhr Vortrag „Architektur des Wiederaufbaus“
Führung: 15 Uhr.
• Straßenbahndampfzug
„Feuriger Elias“,
„Grenzkontrolle“ zwischen
Darmstadt und Griesheim
zur Erinnerung an die
französische Besetzung
nach dem Ersten Weltkrieg.
Fahrten von 11.30 und
17.15 Uhr, Fahrpläne
und Fahrpreise unter
www.bahnwelt.de oder
www.historischeheag-fahrzeuge.de
Info: 06151-377600,
[email protected]
• Ev. Pauluskirche,
Niebergallweg 20.
1905–07 erbaut.
Orgel 1953, Turm 1959.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führung 11.15 Uhr.
Info: 06151-312510
64289 DarmstadtMartinsviertel
• Kath. St. Elisabeth-Kirche,
Schlossgartenplatz.
1905 erbaut, neugotisch,
Elisabeth-Fenster von
Bruno Müller-Linow.
Geöffnet: 12.30–17 Uhr,
14, 15 und 16 Uhr Turmbegehungen.
Info: 06151-74747
Landkreis DarmstadtDieburg
64665 Alsbach-Hähnlein
• Ev. Kirche Hähnlein,
Gernsheimer Straße 11.
1450 erbaut, 1729 umgestaltet.
Geöffnet: 12–17 Uhr,
Burg Frankenstein, Nieder-Beerbach
(© Geraldstiehler, Wikipedia)
Geöffnet: 12–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
• Kath. Kirche St. Ludwig,
Wilhelminenplatz 9.
1822–27 erbaut, 1944 zerstört, 1952–55 Wiederaufbau, 2002–05 renoviert.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Kirchenführung: 15 Uhr,
17 Uhr Konzert mit Lesung.
Info: 06151-99680
• Restaurierter Schwanentempel und bürgerschaftliches Engagement auf der
Mathildenhöhe.
Siehe Bericht Seite 12.
Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Schwanentempel.
64285 DarmstadtBessungen
• Ev. Petruskirche,
Am Kapellberg 2.
Ersterwähnung 1002,
Erweiterung 1909,
Fenster von Müller-Linow,
Beckerath-Orgel.
Geöffnet: 15–17 Uhr,
Führung: 15 Uhr.
Info: 06151-63212
• Villa Haardteck,
Herdweg 79.
1898-1902 nach den
Plänen von Heinrich
Metzendorf erbaut.
Geöffnet: 12–18 Uhr.
Info: 06151-43457
64295 DarmstadtHeimstättensiedlung
• Ev. Matthäuskirche,
Heimstättenweg 77/79.
Erbaut 1949 als Notkirche
von Architekt Bartning,
Führungen: 12 und
15 Uhr.
Info: 06257-2325
• Museum in der Anstalt,
Gernsheimer Straße 36.
Ehem. Herrenhaus.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Ausstellung zum Jüdischen
Friedhof Alsbach,
Museumsrallye für Kinder.
Info: 06257-3115
64832 Babenhausen
• Territorialmuseum,
Amtsgasse 32.
Museum in renoviertem
Gaylingschen Amtshaus
von 1555.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führung: 15 Uhr.
Info: 06073-61281
• Ev. Stadtkirche
St. Nikolaus,
Marktplatz 1.
Ersterwähnung 1262.
Geöffnet: 12–18 Uhr.
Info: 06073-62924
64807 Dieburg
• Museum Schloss
Fechenbach,
Eulengasse 8.
1717 auf RenaissanceFundamenten errichtet,
um 1860 im spätklassizistischen Stil umgebaut,
seit 1951 Museum.
Umfassende Sanierung.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Ausstellung „Schafsgeschichten“, Schnellzeichnen mit dem Karikaturisten Hans Peter Murmann,
für Kinder: „Vom Schaf
zum Pullover – Wollverarbeitung im Wandel der
Zeit“.
Info: 06071-2002460
• Stadtmauer.
Mittelalterlich, an der
Pflege und Erhaltung
sind viele beteiligt.
Führung: 15.30 Uhr,
Treffpunkt: Schloss
Fechenbach.
64354 Reinheim
• Ehemaliges Stellwerk,
Darmstädter Straße.
1909 erbaut, bis 2007
in Betrieb.
Geöffnet: 12–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Vorführung der Stellbank,
bei gutem Wetter Betrieb
der Gartenbahn,
Kaffee und Kuchen.
Info: 06162-9169691
64405 FischbachtalLichtenberg
• Schloss Lichtenberg.
1570 Ausbau der mittelalterlichen Burg zum
Renaissance-Schloss.
Geöffnet: 13–17 Uhr,
Führungen: 13 und 15 Uhr,
14 Uhr Kinderführung.
Info: 06166-930026
64354 ReinheimSpachbrücken
• Ev. Kirche,
Am Pfarrberg 12.
1755 eingeweiht.
Geöffnet: 11–19 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst.
Info: 06162-913569
• Werkstätte für Kirchenmalerei, Vergoldung und
Restaurierung,
Erbacher Straße 8.
In denkmalgeschützter
Scheune.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
64405 FischbachtalNiedernhausen
• Ev. Pfarrkirche,
Darmstädter Straße 14.
Neugotisch, 125-jähriges
Jubiläum.
Führungen: 12.30, 14 und
15.30 Uhr,
11–16 Uhr Kirchencafé.
64823 Groß-Umstadt
• Darmstädter Schloss,
Am Darmstädter Schloss 2.
Ersterwähnung 1376,
1727–47 Umbau zu einer
barocken Dreiflügelanlage, 1952 Abriss des
Westflügels, seit 2010 Sitz
des ev. Dekanats.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Ansprechpartner stehen
zur Verfügung.
Ausstellung von Kirchendenkmälern, Ausschneidebögen für Kinder.
Info: 06078-7825923
• Ev. Stadtkirche,
Am Markt.
Romanische Pseudobasilika
mit hochgotischem Chor.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 11, 15 und
17 Uhr.
Info: 06078-939313 64823 Groß-UmstadtKleestadt
• Ev. Kirche,
Friedrich-Ebert-Straße 2.
Pseudobasilika, erbaut vor
1450, Fresken.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Turmbesteigung bei gutem
Wetter,
Ausstellung „1517 bis 2017
– 500 Jahre Reformation in
Deutschland“.
Info: 06078-6492
64367 MühltalNieder-Beerbach
• Burg Frankenstein.
Ersterwähnung 1252,
im 18. Jh. verfallen,
im 19. Jh. renoviert.
Geöffnet: 9–21 Uhr,
Führungen stündlich
von 12–17 Uhr,
12–18 Uhr Ausstellung mit
Burgmodell, Vorträge zur
Restaurierung der Burg.
Info: 06151-57424
64319 Pfungstadt
• Kirchmühle,
Kirchstraße 31.
Historische Wasserradmühle erbaut 1570,
heute Restaurant.
Mühlenmechanik und
Wasserrad erhalten.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen: 11, 15 und
16 Uhr,
Infotafeln zur Geschichte.
Info: 06157-9881510
64380 Rossdorf
• Südhessisches Handwerksmuseum,
Holzgasse 7.
1897–1982 als Bahnhof
erbaut. Seit 1988 Galerie
und Museum.
Geöffnet: 15–17 Uhr,
alte Handwerkerfilme.
Info: 06071-71138
64850 Schaafheim
• Ev. Kirche,
Weinbergstraße.
Erbaut 1839–41 nach
Plänen Georg Mollers.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führung „Gärten der
Erinnerung – Rund um
die Schaafheimer Kirche“:
14 Uhr, Treffpunkt:
Einfahrt zur Kirche,
Backesfest.
Info: 06073-9522
• Alte Kapelle,
Weinbergstraße.
Erbaut 1515, seit 1570
Schule, heute Ausstellungsund Veranstaltungsraum.
2004–06 restauriert.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führung siehe ev. Kirche.
64342 SeeheimJugenheim
• Schloss Heiligenberg mit
Russenhaus, Kreuzgarten
und Klosterruine,
Auf dem Heiligenberg 8.
Siehe Bericht Seite 10.
Geöffnet: 11–17.30 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0160-91985647
• Ev. Laurentiuskirche,
Kirchstraße, Seeheim.
Kirchturm 13. Jh.,
Sebastianskapelle um
1483, Taufstein 1580.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führung: 16 Uhr,
19 Uhr Kammerkonzert.
Info: 06257-82458
• Burg Tannenberg,
Parkplatz LufthansaSchulungszentrum.
1399 Zerstörung. Verein
sorgt für Wiederaufbau
der Grundmauern.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit,
Bewirtung, Kinderspiele.
Info: 0172-6630638
64342 SeeheimJugenheim–Balkhausen
• Katharinenkapelle,
Felsbergstraße.
Ehem. Wallfahrtskapelle,
im 14. Jh. gegründet.
Fenster von J. BrooksGerloff.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06257-3838
64342 SeeheimJugenheim–Malchen
• Ev. Kirche,
Frankensteiner Straße 24.
Ersterwähnung 1514,
im Innenraum Wandmalereien um 1500.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06151-55321
64331 WeiterstadtGräfenhausen
• Schlossturm,
Turmstraße 4.
1555 erbaut, RenaissancePortal, jüngst renoviert.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Einweihung des renovierten Turms, Ausstellung
zum Schloss , Kunstausstellung.
Info: 06150-590105
Stadt Frankfurt
• St. Leonhardskirche,
Alte Mainzer Gasse 23.
Älteste Kirche der Frankfurter Innenstadt. 1219
gegründet. Zzt. Sanierung
im Innenraum.
Führungen: 11.30 und
13 Uhr, Anmeldung
erforderlich unter Telefon
069-21244619 oder Robert.
[email protected],
max. 25 Pers., festes
Schuhwerk erforderlich!
Infotafeln zur Geschichte.
Info: 06157-9881510
• Dom St. Bartholomäus,
Domplatz 1.
Erbaut ab 1250, nach
Brand 1867 Wiederherstellung 1869–80. Zzt. Dachund Fassadensanierung.
Geöffnet: 10–20 Uhr,
Führungen: 15 Uhr zum
Domturm und Dachstuhl,
17 Uhr auf dem Gerüst zu
den Sanierungsarbeiten,
jeweils Anmeldung
erforderlich unter
069-13376186,
max. 25 Pers., festes
Schuhwerk erforderlich!
Info: 069-21244619
• Klassizistisches Wohnhaus,
Hochstraße 27.
Erbaut ca. 1820, 2010–14
zum Büro-/Geschäftshaus
umgebaut.
Führung: 12 Uhr.
Info: 069-21236199
60388 FrankfurtBergen-Enkheim
• Altes Rathaus
(Heimatmuseum),
Berger Rathausplatz 1.
Im Kern mittelalterlich,
Fachwerkaufstockung der
Spätrenaissance,
zzt. Sanierung.
Geöffnet: 15–17 Uhr,
Führung: 15 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang,
festes Schuhwerk erforderlich, nur Erdgeschoss
zugänglich.
Info: 069-21236199
60487 FrankfurtBockenheim
• Ev. Kirche,
Kirchplatz 9.
Fenster von Charles Crodel.
Geöffnet: 10–12.30 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst,
anschließend Führung mit
Vorstellung der Fenster.
Info: 0179-2115786
60437 FrankfurtBonames
• Ehem. Bonifatius-Kapelle,
Oberer Kalbacher Weg 7.
1932 von M. Weber als
Seite 18
oktogonaler Zentralbau
mit eingezogenem Zeltdach erbaut.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 069-504141
60549 FrankfurtFlughafen
• Luftbrückendenkmal,
Zufahrt über Hurenschneise (Zeppelinheim),
ausgeschildeter Fussweg.
Denkmal 1985 eingeweiht.
Geöffnet: 11–18.30 Uhr,
Führungen: 11.30 –18 Uhr,
Vorstellung des Kinderbuches „Mercedes und
der Schokolade Pilot“.
Info: 069-13025811
60488 FrankfurtHausen
• Schweizerhaus,
Hausener Obergasse 4.
Um 1860 im Schweizer
Landhausstil erbaut.
2015/16 Sanierung.
Führung: 15 Uhr.
Info: 069-21236199
60439 FrankfurtHeddernheim
• Ernst-May-Haus,
Im Burgfeld 136.
Musterhaus des
„Neuen Frankfurt“ aus
den 1920er Jahren.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
Führung: 15.30 Uhr
Musterhaus und Rundgang durch Siedlung
Römerstadt.
Info: 069-15343883
• Römische Ausgrabung,
gegenüber In der Römerstadt 151.
Römische Stadt „Nida“,
Befunde aus 1./2. Jh.
Führung: 11 Uhr.
Info: 069-21236199
65929 Frankfurt-Höchst
• Kath. Justinuskirche,
Justinusplatz.
Erbaut 830–850, karolingische Säulenbasilika.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 14 und 16 Uhr.
Info: 06196-63786
• Bolongaropalast,
Bolongarostraße 105–111.
Dreiflügelanlage von
1772–75. Ab 1908 Rathaus.
Sanierung und Neukonzeption anstehend.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen: 10 und 14 Uhr
zur Bau- und Kunstgeschichte; 11 und 15 Uhr
zur Sanierung und Neukonzeption; 11 und 15 Uhr
Garten; 13 und 14 Uhr
Standesamt.
Anmeldung (Liste) vor Ort;
Für Führung Sanierung
und Neukonzeption
Anmeldung unter
069-21236199 oder sophia.
[email protected]
erforderlich.
• Ehem. Höchster Rathaus,
Allmeygang 8.
Ab 1586 Rathaus.
Geöffnet: 10–17 Uhr.
Info: 069-40587331
60528 FrankfurtNiederrad
• Ehem. Stadtbibliothek,
heute KiTa,
Haardtwaldplatz 3.
Erbaut 1926/27,
seit 2016 KiTa.
Führung: 11 Uhr.
Info: 069-21236199
• Bürostadt Niederrad.
Erbaut ab 1950er Jahre,
Rundgang zur Entwicklung
der Büro- und Verwaltungsarchitektur, Spannungsfeld
zwischen Denkmalschutz
und Umnutzung.
Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Hahnstraße 56/Ecke
Lyoner Straße, Teilnehmer
sollten gut zu Fuß sein.
Info: 069-21236199
Die Übersicht
60318 FrankfurtNordend
• Kath. Kirche St. Bernhard,
Koselstraße 11–13.
Erbaut ab 1905, neuromanisch, Klais-Orgel.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen: 15 und 17 Uhr
und nach Bedarf.
Info: 069-558068
60435 FrankfurtPreungesheim
• Ev. Festeburgkirche,
An der Wolfsweide 58.
1968 erbaut, Glasfenster
von Johannes Schreiter.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Förderverein stellt seine
Arbeit vor.
Info: 069-5487343
• Ev. Kreuzkirche,
Weinstraße 25.
772 Ersterwähnung, 1716
barocker Umbau, mittelalterliche Wandbilder.
Geöffnet: 9–17 Uhr,
Führungen: 9, 12, 16 Uhr.
Info: 069-95409130
60489 FrankfurtRödelheim
• Petrihaus,
Am Rödelheimer Wehr 15.
Erbaut um 1720 als Fachwerkhaus. 1819 von G.
Brentano erworben und als
Schweizerhaus umgebaut.
Geöffnet: 14 –18 Uhr,
Führungen: 15 Uhr
Brentanopark, 15 und
16 Uhr Petrihaus, 16 und
17 Uhr lyrisch-botanischer
Spaziergang durch den
Brentanopark, 14.30 Uhr
Märchenlesung für Kinder.
Info: 0172-4532062
60598 FrankfurtSachsenhausen
• Villa Kennedy,
ehem. Villa Speyer,
Kennedyallee 70.
Im Stil des Historismus,
um 1905 erbaut. Umbau
zum Hotel 2001–06.
Führungen: 11, 12.30 und
14 Uhr, Anmeldung erforderlich, max. 15 Personen.
Info: 069-717121302
• Villa Mumm,
Richard-Strauss-Allee 11.
Erbaut 1902/04, Ende
1930er Jahre an Stadt
verkauft, heute Bundesamt
für Kartographie und
Geodäsie.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen: stündlich.
10.09.2016: 19 Uhr Konzert.
Info: 069-6333327
• Dreikönigskirche,
Dreikönigsstraße 32.
Neubau 1881 im neugotischen Stil, moderne
Glasfenster von Ch.
Crodel, Schuke-Orgel.
Fassaden- und Dachinstandsetzung 2012–15.
Geöffnet: 10.30–18 Uhr,
Führung: 10.30 Uhr durch
Hochbauamt und Restaurator, 12 Uhr Führung zu
den Kirchenfenstern.
Info: 069-21238640
• Kuhhirtenturm,
Große Rittergasse 118.
Ensemble aus Turm
und Torhaus, einst Teil
der mittelalterlichen
Befestigungsanlage. 2012
Hessischer Denkmalschutzpreis.
Geöffnet: 11–15 Uhr.
Info: 069-1381200
• Lukaskirche,
Gartenstraße 67.
1912–14 erbaut.
Geöffnet: 15–18 Uhr,
Führungen: halbstündlich,
Kinderführungen.
Info: 069-9631610 65931 FrankfurtSindlingen
• 1225 Jahre Sindlingen.
11 Uhr Führung durch den
alten Ortskern, Treffpunkt:
Alexander-Apotheke,
Bahn-/Farbenstraße.
Info: 069-37006981
65929 FrankfurtUnterliederbach
• Dorfkirche,
Heugasse.
Anfänge 12./13. Jh.,
heutiger Bau aus 17./18. Jh.
Geöffnet: 11–16.30 Uhr,
Führungen: 11 und 15 Uhr,
Ausstellung zum Motto,
Café im Kirchgarten
bei schönem Wetter.
Info: 069-311350
Stadt Fulda
• Hotel Platzhirsch,
Unterm Heilig Kreuz 3–5.
Ehemaliges Telekomgebäude, 1973 erbaut.
Geöffnet: 14–16 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit.
Info: 0661-68081
36041 FuldaJohannesberg
• Propstei Johannesberg.
Ehem. Kloster, im 18. Jh.
umgebaut zur barocken
Schlossanlage.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf
(hist. Räumen im
Roten Bau, Barock-Garten),
Werkstätten geöffnet,
Ausstellung von
Fachwerkmodellen.
Info: 0661-9418396
Landkreis Fulda
36124 Eichenzell
• Schloss Fasanerie.
1739-56 als Sommeresidenz der Fürstbischöfe von
Fulda erbaut. Kunstsammlung des Hauses Hessen.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Sektfrühstück auf
dem Schneckenberg,
Kinderprogramm.
36132 EiterfeldBuchenau
• Café Ritterstube,
Hermann-Lietz-Straße 7.
Um 1700 errichtetes
Doppelfachwerkhaus.
1996 –2004 grundsaniert.
Geöffnet: 11.30–18 Uhr.
16.30 Uhr Ortführung
zu den drei Schlössern
und zum Generalhaus
(in Restaurierung).
Info: 06672-869161
• Ev. Kirche,
Kirchweg.
Erste rein ev. Kirche
Hessens, 1568–73 erbaut.
Ganztags geöffnet,
11.30 Uhr Führung zur
anstehenden Renovierung,
10.30 Uhr Gottesdienst.
Info: 06672-869161
36093 Künzell-Loheland
• Siedlung Loheland.
Schulsiedlung des
Seminars für klassische
Gymnastik. Gegründet
1919, über 40 Gebäude.
Gelände jederzeit zugänglich, Aktionen 10 –18 Uhr,
Waggonia geöffnet,
für Kinder: Eselreiten,
Tierbegegnungen,
Spielmöglichkeiten.
Info: 0661-39282
36100 Petersberg-Steinau
• Ehem. Wasserburg,
Schlossstraße 14.
Ersterwähnung 1260,
Freilegung der Mauerreste
und Sicherung durch
Förderverein seit 2003.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 11, 13,
15 und 17 Uhr,
Treffpunkt: Torbogen,
Imbissangebot.
Info: 0661-66266
Stadt Giessen
• Unterer Hardthof,
Unterer Hardthof 7.
Industriearchitektur der
Zeit um 1900, heute
Wohnungen und Büros.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen zu Architektur
und Kunststationen:
14, 15 und 16 Uhr,
Kunst- und Kulturfest.
Info: 0641-66100
35390 Gießen-Schiffenberg
• Basilika des Klosters
Schiffenberg.
Siehe Bericht Seite 12.
Geöffnet: 11–15 Uhr,
Führungen: 11 und 14 Uhr.
Info: 0641-8778510
Landkreis Giessen
35444 BiebertalKönigsberg
• Rundgang im
historischen Ortskern.
Epitaphe, Backhaus etc.
14 Uhr Beginn mit
Gottesdienst, ev. Kirche,
Schlossstraße 46.
Info: 06446-921600
35418 Buseck-AltenBuseck
• Wallanlage,
Am Hangelstein.
Siehe Bericht Seite 8.
Ganztags geöffnet,
13 Uhr Wanderung zu
den Steinzeit
höhlen.
Info: 0157-598993498
36103 Flieden
• Hüttnergut „Lenzis“,
Ringweg 5.
Erbaut 1553, Wohnhaus
von 1841, Scheune und
Stall 1986/92 restauriert,
Mobiliar von 1900 erhalten.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06655-8429
35418 Buseck-GroßenBuseck
• Busecker Anger.
Siehe Bericht S. 10.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Treffpunkt: Synagoge,
Haus Anger 10 stellen
sich zwei Vereine vor.
Info: 06408-547509
36129 Gersfeld
• Segelflugzeug
Rhönbussard D-7059,
Wasserkuppe 6.
Baujahr 1938.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
bei gutem Wetter wird
der Rhönbussard im
Flug präsentiert.
Info: 0170-5463976
35305 Grünberg
• Ev. Stadtkirche,
An der Stadtkirche 1.
Neuromanische Kirche
von 1853.
Geöffnet: 14.30–16.30 Uhr,
15 Uhr Vortrag „Die
Grabanlage der Grafen
von Ysenburg-Büdingen“.
Info: 0171-7338377
• Spätgotisches Hallenhaus,
Barfüßergasse 5.
1444 errichtetes Fachwerkhaus, zzt. modellhafte
Instandsetzung für eine
öffentliche Beratungsstelle
ALBIZ.
Führungen: 14.30, 16 und
17 Uhr.
Info: 06406-9232911
36088 HünfeldMackenzell
• Konrad-Zuse-Museum,
Kirchplatz 4.6.
Im rekonstruierten
Keltenhof. Ausstellung zu
Stadt- und Kreisgeschichte.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0176-51392934
35305 GrünbergBeltershain
• Ev. Kirche,
Aspengasse 6.
Erbaut ca. 1500.
Geöffnet: 9.30–10.30 Uhr
und nach dem Gottesdienst bis 18 Uhr.
Info: 06401-6421
35305 GrünbergHarbach
• Ev. Kirche,
Kirchgasse.
Erbaut 1250, barocker
Umbau.
Geöffnet: 14.30–16.30 Uhr.
Info: 0171-7338377
35305 GrünbergReinhardshain
• Ev. Kirche,
Am Festplatz 1.
Erbaut 1617 als Fachwerkkirche.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
Info: 06401-6421
35452 Heuchelheim
• Alte Martinskirche,
Kirchstraße 6.
Turm um 1230, Chor 14.
Jh., Kreuzigungsge­mälde
13. Jh., spätgotischer
Flügelaltar.
Geöffnet: 10.30 –13 Uhr,
Führung: 11 Uhr.
Info: 0641-9605760
• Heimatmuseum,
Bahnhofstraße 30.
Im ehem. Bahnhof.
Von Landwirtschaft zur
Industrie.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Kinderecke.
Info: 0641-61775 35410 HungenTrais-Horloff
• Ev. Kirche.
Ursprung mittelalterlich,
spätere Umbauten.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst.
35428 Langgöns
• Zur Linde,
Obergasse 20.
Fachwerkwohnhaus,
datiert 1811.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
Führungen nach Bedarf.
Info: 06441-62106
35321 Laubach
• Ev. Kirche,
Kirchplatz 14.
Älteste Teile 12./13. Jh.,
1700-02 Kirchenschiff
erneuert.
Geöffnet: 12–18 Uhr,
10.09.2016 Konzert und
Nacht der offenen Kirche.
35321 LaubachFreienseen
• Ev. Kirche,
Alsfelder Straße 8.
Turm ca. 1250-1300,
Kirchenschiff 1772 erbaut.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Kurzführung nach Bedarf,
10.30 Uhr Gottesdienst,
Ausstellung zum Umbau
der Dorfschmiede,
Bewirtung.
• Dorfschmiede,
Alsfelder Straße 20.
Siehe Bericht Seite. 6.
Geöffnet ab 11 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
35423 Lich
• Kloster Arnsburg.
Erbaut 1174, Klosterbereich mit Kirchen­ruine,
Kriegsgräberstätte.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 10.30, 13 und
15 Uhr und nach Bedarf,
Treffpunkt: Drehkreuz
Kircheneingang.
Info: 06404-62198
•Ev. Marienstiftskirche,
Kirchplatz.
1511–94 erbaut.
Geöffnet: 11.30–17 Uhr,
10.30 Uhr Gottesdienst.
Info: 06404-2313 • Ensemble Schäfergasse,
Altstadt.
11 Scheunen und Stallungen, Mühle, Werkstätten
etc., heute Präsentation
moderner Kunst.
Geöffnet: 11 –18 Uhr.
Genussstände, Pferdekutschfahrten,
Ausstellung Udo Lindenberg, Panikpinselei.
Info: 06404-63371
• Stadtturm,
Am Wall.
1306 errichtet, 1625 Bau
Türmerwohnung.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen: 14, 15 und
16 Uhr,
kleines Rahmenprogramm.
Info: 06404-2920
35440 LindenGroßen-Linden
• Ev. Kirche,
Frankfurter Straße 42.
Romanisch, Portal mit
Bilderzyklus.
Geöffnet: 14–17.30 Uhr,
15 Uhr Gottesdienst,
17.30 Uhr Konzert.
Info: 06403-72621
35440 LindenLeihgestern
• Historisches Wasserhaus,
Am Haanes.
Wasserhochbehälter,
1907 erbaut, erste zentrale Wasserversorgung
des Ortes. Erhalt durch
Initiative.
Geöffnet: 15–17 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit,
Zusätzliche Führung:
14 Uhr, Treffpunkt:
Hüttenberger Heimatmuseum in Leihgestern, danach Führung
durch den alten Ortsteil
bis zum Wasserhaus,
Dauer: ca. 1 h. Parkmöglichkeit: ca. 300 m
entfernt östlich von der
Straßeneinmündung
Am Hannes und
Dresdner Straße.
Info: 06403-963527
35415 PohlheimGarbenteich
• Ev. Kirche,
Dorf-Güller-Straße 3.
Ersterwähnung 1258,
Erweiterung 1619.
Geöffnet: 12–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06404-62576
33415 PohlheimGrüningen
• Ev. Kirche,
Taunusstraße 37.
Erbaut im 12. Jh.,
erweitert im 16. Jh.
Geöffnet: 10.30 –16 Uhr.
Info: 0172-6556114
• Burg Grüningen,
Burggrabenstraße.
Erbaut 12./13. Jh.,
Ersterwähnung 1394.
Zerstörung im 30jährigen
Krieg. Restaurierung
seit 1983.
Geöffnet: 10 –15 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Grüninger Kirmes.
Info: 0160-93288306
35415 Pohlheim –
Watzenborn-Steinberg
• Limes mit rekonstruiertem
Wachturm,
Hinweisschild an Landstraße zwischen Güningen und
Watzenborn-Steinberg.
1967 wurde der Wachturm
neben dem Fundament des
WP 4/49 errichtet.
Geöffnet: 10–14 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06403-61586
• Heimatstube im
Stadtmuseum,
Ludwigstraße 22.
Dörfliches Leben im
vorigen Jh., Trachten des
Hüttenberger Landes.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06403-61586
35447 Reiskirchen
• Ev. Kirche,
Oberdorfstraße 38.
Kirchenbau seit 1226
nachgewiesen,
gotischer Chorturm
Kirchenschiff 1769–71.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
Info: 06408-62146
• Heimatmuseum
Hirtenhaus,
Oberdorfstraße 19.
Erbaut vor 1700, heute
Nutzung für kulturelle
Zwecke, Wohnung von
1910.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Sonderausstellung.
Info: 06408-62125
35447 ReiskirchenSaasen
• Heimatmuseum,
Falterstraße 2.
In ausgebauter Scheune,
Ausstellung zu Landwirtschaft, Handwerk, etc.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06401-5538
35447 ReiskirchenWirberg
• Ev. Kirche.
Erbaut 1754.
Geöffnet: 10 –18 Uhr.
Info: 06401-6421
35460 Staufenberg-Treis
• Fachwerkwohnhaus,
Hauptstraße 96.
1696 erbaut, seit 2013
Sanierung.
Führung: 15 Uhr.
Info: 06406-9232911
• Steinzeithöhlen.
Siehe Bericht Seite 8 und
Wallanlagen Buseck-Alten-Buseck.
Info: 0157-59899348
35435 WettenbergKrofdorf-Gleiberg
• Burg Gleiberg.
Bergfriede um 1000 und
12./13. Jh., Unterburg um
1575, 1983 –95 Sanierung
Oberburg, Erhaltung durch
Verein.
Geöffnet: 10 –19 Uhr,
Führung: 11 Uhr,
15 Uhr Jazz-Konzert.
Info: 0641-82586
Landkreis Gross-Gerau
64572 Büttelborn
• Ev. Kirche,
Kirchstraße 4.
1728 erbaut, Orgel von
1782, Emporenmalerei von
1729, freigelegt 2003.
Geöffnet: 15.30–17 Uhr,
Führung: 15.30 Uhr,
Orgeldarstellung,
Kindergottesdienst.
Info: 06152-58878
64572 BüttelbornKlein-Gerau
• Historisches Rathaus,
Erich-Kästner-Straße 1.
Errichtet 1729, heute
Heimatmuseum,
Ratssaal und Archiv.
Geöffnet: 10-16 Uhr.
Imbissangebot.
64572 BüttelbornWorfelden
• Ev. Kirche
und Knauth-Orgel,
Unterdorf 37.
Fachwerkkirche (1696);
Knauth-Orgel: ehem.
Darmstädter Schlossorgel, später in Zwingenberger Kirche, ab 1830 in
Worfelden.
Geöffnet: 11 –16 Uhr,
Führungen ganztags,
Orgelvorführungen:
11 und 14 Uhr.
Info: 06152-8554177
64579 Gernsheim
• Ehem. Elektrizitätswerk,
Riedstraße 28.
Erbaut 1905 zur Strom­versorgung, 1954 still-
Die Übersicht
gelegt, 1995 –2000
saniert, heute Atelier für
Druckgraphik, Plastik
und Malerei.
Geöffnet: 11 –18 Uhr,
Lichtbilder zur Geschichte und Renovierung des
E-Werks,
Ausstellungen „Mario
Derra sieht den Geopark“
und „1976-2016 Chronik
einer Region“.
Info: 06258-4828
65462 GinsheimGustavsburg
• Ehem. Kino,
Frankfurter Straße 7.
Kino bis 1971, im Zustand
der 1950er Jahre erhalten.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Filmvorführung.
Info: 06144-4682955
64521 Groß-Gerau
• Ev. Stadtkirche,
Kirchstraße 11.
Renovierte gotische
Kirche von 1410.
Geöffnet: 11 –18 Uhr,
Führungen: 11.30 und
15 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst.
Info: 06152-910280
• Handwerk und -zünfte
in Groß Gerau.
Fahrradtour zu ehem.
und bestehenden Handwerksstätten, 10 Uhr ab
Haus des Handwerks,
Marktplatz.
Info: 06152-55079
64521 Groß-GerauWallerstädten
• Fränkische Hofreite,
Hintergasse 9.
Im 16. Jh. errichtet,
Umbauten 18. Jh.
Geöffnet: 15 –18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0173-3438020
65451 Kelsterbach
• Ev. St. Martinskirche,
Marktstraße.
Erbaut 1823 von G. Moller
im klassizistischen Stil.
Kirchenfenster von 1958.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Themenführungen zu
Glocken, Paramenten u.a.,
Altstadtfest.
64546 MörfeldenWalldorf
• Wohnanlage,
Richard-Neutra-Straße.
1964 erbaut vom
Architekten Richard Neutra
mit 42 Wohnbauten.
Führungen: 13 und
15 Uhr, Treffpunkt: Ecke
Fasanenweg/HermannLöns-Straße, Anmeldung
erforderlich unter
fuehrungen@
neutra-gesellschaft.de
64560 Nauheim
• Historisches Rathaus,
Heinrich-Kaul-Platz 8.
1755 erbaut, heute Begenungsstätte und für standesamtliche Trauungen.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach Bedarf
von 11–14 Uhr.
Info: 06152-61025
64560 RiedstadtGoddelau
• Ev. Kirche,
Starkenburger Straße 34.
1606/07 erbaut, Orgel
von Förster & Nicolaus.
Geöffnet: 17–18 Uhr,
17 Uhr Konzert.
Info: 06158-5020 • Büchnerhaus,
Weidstraße 9.
Dauerausstellung
„Georg Büchner –
Leben und Werk“.
Geöffnet: 10 –18 Uhr,
Führungen während
der Öffnungszeit.
Info: 06158-6350
Seite 19
64560 RiedstadtWolfskehlen
• Kreuzgewölberaum
von 1862,
Museum Ölemühl,
Groß-Gerauer-Straße 1b.
Geöffnet: 10 –18 Uhr,
Führungen: nachmittags
zu jeder vollen Stunde,
Imbissangebot.
Info: 06158-71920
65428 Rüsselsheim
• Alte Synagoge,
Mainzer Straße 19.
1845 erbaut, 1938 im
Inneren zerstört,
später Wohnhaus.
Geöffnet: 15–18 Uhr,
Führungen: 15 und 17 Uhr,
16 Uhr Rede Nils Kraft,
16.15 Uhr Vortrag
Förderverein „Synagoge
in Vöhl e.V.“.
Info: 06142-832951
65468 Trebur
• Kath. Kirche St. Alban,
Am Rabenstein 6.
Einweihung 1965.
2003–04 Sanierung
des Innenraums.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
11 Uhr Gottesdienst.
Info: 06147 –1296
• Kath. Kirche St. Marien,
Dorotheenstraße 17.
1895 eingeweiht, neugotisch, Klais-Orgel, 2013
Außenrenovierung.
Führungen: ab 16 Uhr
nach Bedarf,
Weinverkauf zugunsten
der Innenrenovierung.
Info: 06172-41930
61352 Bad HomburgGonzenheim
• Museum im Kitzenhof,
Am Kitzenhof 4.
Erbaut 1619, 1923 –37
Bürgermeisteramt, seit
2013 Museum: Zeugnisse
Frühgeschichte, Ortsgeschichte, Landwirtschaft
und Handwerk etc.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Sonderausstellung
„Puppenwelten 1900–2000“.
Info: 06172-453036
61352 Bad HomburgKirdorf
• Ev. Gedächtniskirche,
An der Gedächtniskirche 2.
Erbaut 1912/13, renoviert
2002, Orgel von 1988.
Geöffnet: 11–15 Uhr.
• Krieg und Frieden in
Europa – Was Gräber
erzählen.
Führung zu Grabstätten
und Denkmälern: 11 Uhr,
Treffpunkt: Kriegerdenkmal, Adenauerallee.
Info: 06171-3774 • Historische Scheune,
Strackgasse 5a.
Erbaut 1655, besondere
Dachkonstruktion, saniert.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen: 12 und 15 Uhr
nach Anmeldung unter
[email protected],
16 Uhr: 2 m auf dem
längsten Eichenholzbalken
Hessens balancieren.
Info: 0151-14732017
61389 SchmittenArnoldshain
• Ev. Laurentiuskirche,
Kirchgasse 17.
Ersterwähnung 1215. Im
15. und 18. Jh. Umbau
und Vergrößerung.
Geöffnet: 11 –16 Uhr,
Führung: 11 Uhr zu den
Renovierungen,
für Kinder: Arbeiten
65468 Trebur-Astheim
• Kath. Pfarrkirche St.
Petrus in Ketten,
Pfarrgasse 4.
Barock, kunsthistorisch
wertvolle Ausstattung.
Führung: 15 Uhr.
Landkreis HersfeldRotenburg
36179 Bebra
• Lokschuppen 2 und
Kesselhaus am Bahnhof.
Baustellenbesichtigung der
historischen Gebäude.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Imbissangebot.
Info: 06622-501222
• Ev. Auferstehungskirche,
Kirchkranz.
1642 erbaut, im Zweiten
Weltkrieg zerstört,
1947–49 erneuert.
Geöffnet: 11–16 Uhr.
36219 Cornberg
• Kloster Cornberg,
Am Steinbruch 1.
Im 13. Jh. als Benediktinerinnenkloster erbaut,
1526 –1831 fürstliche
Vogtei.
1831 –1960 Staatsdomäne,
1990 –94 revitalisiert als
Kulturzentrum, Hotel und
Museum.
Geöffnet: 10 –17.30 Uhr,
Führung: 14 Uhr.
36199 Rotenburg
• Pfarrkirche St. Jakobi,
Marktplatz.
Sakristei 14. Jh., Hallenkirche, um 1500 vollendet.
Orgelprospekt von 1682.
Altar von 1581.
2007 –13 Renovierung.
Geöffnet: 11.30–18 Uhr.
Hochtaunuskreis
61348 Bad Homburg
• Ev. Erlöserkirche,
Dorotheenstraße 1.
1903-08 erbaut,
Beispiel wilheminischer
Neuromanik.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen: 11.30, 15 Uhr,
Kinderkirchenführer
liegt aus.
Info: 06172-21089
• Heiliges Grab auf dem
Untertor-Friedhof.
Um 1490 in Gelnhausen
errichtet, 1825 nach
Homburg transloziert,
2003–04 restauriert.
Geöffnet: 13–16 Uhr,
Führungen: 13.30, 15 Uhr.
Info: 06172-21089
Kölnische Straße 94–104.
Mehrgeschossige Anlage.
Führungen: 14 und 16 Uhr,
Zugang auf eigene Gefahr,
rutschfeste Schuhe und
Taschenlampe erforderliche, Anmeldung unter
[email protected].
• Alte Brüderkirche,
Brüderstraße.
Älteste Kirche in der
Innenstadt.
Geöffnet: 17–20.30 Uhr,
18 Uhr Reihe „8 x Alte
Brüderkirche“.
Info: 0561-2876022
Orgelvorspiel,
Imbissangebot,
für Kinder: „Exkursion auf
den Glockenturm“ und
weiteres Programm.
Info: 05677-1315
34127 KasselNord-Holland
• Grabstätte Zierau,
Hauptfriedhof, Abt. 2,
Nr. 35, Tannenheckerweg 6.
Um 1870 entstanden,
erhalten durch Patenschaftsvereinbarung.
Führungen: 11 und
14.30 Uhr.
Info: 0561-983950
34223 FuldatalRothwesten
• Museum Währungsreform 1948,
Edward-Tenenbaum-Str. 1.
Siehe Bericht Seite 7.
Geöffnet: 10 –18 Uhr,
10, 12, 14 und 16 Uhr
Vorträge,
Café geöffnet.
Info: 0561-8202442
34125 KasselUnterneustadt
• Ehem. Kastell
an der Fuldabrücke,
Mühlengasse 1.
1686 unter Landgraf
Karl errichtetes Kastell.
1943 ausgebrannt.
Gewölbekeller und
klassizistisches Portal
erhalten. 1952/53 Ausbau,
heute Willi-Seidel-Haus.
Geöffnet: 11 –15 Uhr,
Führungen: 12 und 14 Uhr,
Kinderführung: 11 Uhr
(ab 6 Jahre).
Info: 0561-7875188
34223 FuldatalWilhelmshausen
• Marienbasilika,
Holzhäuser Straße 4.
Erbaut 1142 –50 als
Zisterzienserkloster,
1517 –27 Auflösung,
1630 –32 Wiederaufbau,
1891 Turm, 2002 –08
Renovierung.
Geöffnet: 10 –17 Uhr,
Führungen nach
Anmeldung,
Lichtbildervortrag
zur Sanierung,
abends Konzert.
Info: 05541-71345
• Historisches Backhaus,
Kötnerei 6.
Erbaut 2. Hälfte des
19. Jhs., 2013 saniert.
Geöffnet: 11 –17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Backofen in Betrieb.
Info: 0561-817648
34125 Kassel-Vorderer
Westen
• Johannis-Freimaurerloge „Zur Freundschaft“,
Murhardstraße 6.
Ehem. anglikanische,
später methodistische
Kirche; heute JohannisFreimaurerloge.
Geöffnet: 12.30–17.30 Uhr,
Führungen: 13, 14.30 und
16 Uhr.
Info: 05677-2073020
Pagode im „Chinesischen Dorf“, Kassel-Wilhelmshöhe
(© Hafenbar, Wikipedia)
Führung: 12 Uhr Orgel,
13 Uhr Kirche,
11.30 Uhr Ausstellungseröffnung „Zeichen –
Gleichnis – Glaube“,
Fotos von Ursel Vinzens.
Info: 06172-306567
61352 Bad HomburgOber-Erlenbach
• Kath. Pfarrkirche
St. Martin,
Ober-Erlenbacher-Straße 9.
1765 erbaut, reiche Ausstattung, 2015 renoviert.
Geöffnet: 11.30–18 Uhr,
Führung: 15 Uhr.
Info: 06172-923278
61462 Königstein
• Buchbinderei Halbach
& Viel,
Ölmühlweg 2a.
Traditionelles Handwerk
des Buchbindens.
Geöffnet: 10 –14 Uhr,
Führungen nach Bedarf:
vom losen Papier zum
handgebundenen Buch.
Info: 06174-1234
• Altstadtführung.
Sehenswerte und denkmalgeschützte Gebäude.
15 Uhr, Treffpunkt: Kurund Stadtinformation,
Hauptstraße 13a.
Info: 06174-202263
61440 Oberursel
• Jüdischer Friedhof,
Altkönigstraße.
1862 eingerichtet, letzter
Grabstein von 1939.
Geöffnet: 14–16 Uhr.
Führung: 14 Uhr.
Info: 06171-3774
mit Holz.
Info: 06084-2276
61449 Steinbach
• St. Georgs-Kirche,
Kirchgasse 5.
Erbaut ca. 1270,
erweitert 1701 –20.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führung : 16 Uhr,
Kinderführung: 11.30 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst,
ab 11 Uhr Fest,
16.30 Uhr Orgelvesper.
Info: 069-47884528
61250 Usingen
• Villa Haag,
Bahnhofstraße 20.
Baukomplex von 1919,
Metallindustrie bis 1987,
zzt. Umbau zur Neunutzung.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0175-7537534
61276 WeilrodNeuweilnau
• Schloss Neuweilnau.
Renaissanceschloss aus
dem 16. Jh., Ensemble
aus Schloss mit Gewölbekeller, Torhaus und
Innenhof mit Garten.
Geöffnet: 13 –16 Uhr,
Führungen stündlich nach
Bedarf,
Ausstellung: Jubiläum 200
Jahre Forstamt im Schloss,
Kaffee und Kuchen.
Info: 06083-913222
Stadt Kassel
• Felsenkelleranlage der
ehem. Brauerei A. Kropf,
34131 KasselWilhelmshöhe
• Pagode im „Chinesischen
Dorf“, Mulangstraße.
Parkgebäude von 1781/
82 in Form einer chinesischen Pagode. Im Innern
originelle Neuausmalung
von 1933, 2007 restauriert.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führungen: 14, 15 und
16 Uhr.
Info: 0561-103121
Landkreis Kassel
34308 Bad EmstalBalhorn
• Ev. Kirche,
Fritzlarer Straße 2.
Turm spätestens 1488
errichtet, ursprünglich
gotisches Kirchenschiff
1743 –48 durch klassizistischen Saalbau ersetzt.
Geöffnet: 9–17 Uhr,
Führungen von 14–17 Uhr.
Info: 05625-5981
34308 Bad Emstal-Riede
• Schlossareal mit Park,
Kirche, Gut und Küchengarten.
Schloss erbaut 1563.
Gut, Kirche und Küchengarten aus spätem 17. Jh.
Geöffnet: 11 –16 Uhr,
Führungen: stündlich.
Info: 05624-5511 34379 Calden-Ehrsten
• Ev. Kirche,
Rohrwiesen 1.
Ältesten Teile mittelalterlich, 1775–78 Neubau.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen: ab 11.30 Uhr
halbstündlich,
12 und 15 Uhr Vortrag zur
Geschichte der Kirche,
34314 EspenauMönchehof
• Mönchshaus,
Hermann-Gmeiner-Str. 5.
Reste des Klosters Hardehausen, zzt. Sanierung.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 05609-9300
34298 Helsa
• Historisches Gasthaus
König von Preußen,
Leipziger Straße 53.
1773 als Oberförsterei
erstmals erwähnt, seit ca.
1890 Gasthaus. Saalbau
1925. 2012 Sanierung
durch Verein.
Geöffnet: 10-20 Uhr,
Führungen: 11.30 und
16.30 Uhr Gasthaus,
15.30 Uhr Dorfführung,
10 Uhr Gottesdienst im
Garten,
ab 12 Uhr Bewirtung,
ab 15 Uhr Kaffee & Kuchen,
16 und 18 Uhr Musik,
Kinderprogramm.
Info: 05605-3904
34369 Hofgeismar
• Schloss Schönburg,
Gesundbrunnen 9.
Erbaut 1788–90, Sommerresidenz von Landgraf
Wilhelm IX. 1823 Umbau.
Heute Seminarhaus der ev.
Kirche.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen halbstündlich.
Info: 05671-881106
34369 HofgeismarCarlsdorf
• Haus und Garten Paepke,
Am Schützenplatz 3 –5.
Erbaut 1958 –60 nach
Plänen des Prof. Mattern.
Geöffnet: 11 –16 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Imbiss.
Info: 01577-74173490
34369 HofgeismarHümme
• Ev. Kirche,
Hauptstraße.
Mittelalterlicher Turm,
Kirchenschiff 1770 umgebaut. 2012 Wiedereinbau
der Orgel.
Ganztags geöffnet,
Imbiss.
• Generationenhaus
Bahnhof Hümme,
Tiefenweg 12.
Siehe Bericht Seite 3.
Geöffnet: 12–17 Uhr,
Führungen: 12, 14 und
16 Uhr.
Info: 0171-1455216
34376 ImmenhausenHolzhausen
• Ehem. Zeche Kleeberg,
Kleebergstraße, Zufahrt
Freizeitanlage „Glück-Auf“.
1923–55 Braunkohleabbau,
heute Abschnitt des
Eco Pfades.
Geöffnet: 11 –18 Uhr,
Führungen: 11 und 14
Uhr, Treffpunkt: Bürgerhaus oder Freizeitanlage,
ca. 4 km, ca. 2 Std,
Imbiss, Spielplatz etc.
Info: 05673-911429
34399 OberweserOedelsheim
• Diemelsächsisches
Fachwerkhaus,
Göttinger Straße 8.
Erbaut 1656, seit 1996
Dorfmuseum,
20jähriges Jubiläum.
Geöffnet: 11 –20 Uhr,
Führung: 14.30 Uhr,
11 Uhr Wanderung auf
dem Eco-Pfad, Treffpunkt:
Museum, ca. 90 min,
ab 11 Uhr Flohmarkt.
Info: 05574-5163
34359 Reinhardshagen-Veckerhagen
• Wasserkünste der
Eisenhütte,
Obere Kasseler Straße 55.
1666–1903 Eisenhütte,
Verein rettete Wasserkünste.
Führungen: 14 Uhr und
nach Bedarf.
Info: 05544-950721
34388 TrendelburgDeisel
• Diemelsachsenhaus,
Poststraße 24.
Längsdielenhaus, erbaut
1806, zzt. in Sanierung.
Geöffnet: 10 –18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
• Ev. Kirche,
An der Kirche.
1512–16 als Saalkirche
erbaut, 1736 umgestaltet.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen 14 und 15 Uhr,
11 Uhr Festgottesdienst
anschließend Gemeindefest zum 500jährigen
Jubiläum,
Kinderaktionen.
Info: 05675-388
34388 TrendelburgWülmersen
• Wasserschloss
Wülmersen.
Hofanlage eines
ehem. Rittergutes,
Ersterwähnung 1108.
Gebäude 13. –19. Jh., landwirtschaftliche Nutzung
bis 1960, danach ruinös.
1986 –2005 wiederaufgebaut. Heute Gästehaus,
Lernwerkstätten und
LandMuseum.
Geöffnet: 11 –18 Uhr,
Führungen: 12 und
16 Uhr, Treffpunkt
Glockenturm,
Ausstellung „Aus Alt mach
Neu“, Aktionen für Kinder.
Info: 05675-7210818
34246 VellmarObervellmar
• Fachwerkhof mit
heimatkundlicher
Sammlung,
Alte Hauptstraße 22.
1792 erbaut. Sammlung:
u.a altes Handwerk.
Geöffnet: 14 –17 Uhr.
Führungen nach
Anmeldung.
Info: 0561-823985
34466 WolfhagenIppinghausen
• Burgruine Weidelsburg,
Größte Burgruine in
Nordhessen. 1225 Ersterwähnung, im 15. Jh.
Ausbau.
Seite 20
2008 –10 Grundsanierung.
Ganztags geöffnet,
Führungen: 10 Uhr zum
Weidelsberg und 14 Uhr
zur Burg. Besucherparkplatz in 20–30 min mit
steilem Anstieg.
Info: 05692-989832
34289 Zierenberg
• Ev. Stadtkirche,
Poststraße 15.
Erbaut 1293, Hallenkirche,
Wandmalereien 14./15.
Jh., 2009 –11 Sanierung
Turm und Türmerstube.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 12 und 15 Uhr.
Info: 05606-3544
• Rathaus und Kernstadt.
Rathaus von 1450, ältestes
Fachwerkrathaus Hessens,
Gründung Stadt 1293,
Kernstadt mit Fachwerkhäusern, Reste der alten
Stadtmauer.
Führungen: 11 und 15 Uhr,
Treffpunkt: Marktplatz.
Info: 05606-8450
34289 Zierenberg-Laar
• Museumsmühle,
Gut Laar.
Erbaut 1599, 1844 Stilllegung, 1903 Umrüstung
zur Stromerzeugung,
1992–99 Sanierung, seit
1999 Museumsmühle.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit.
Info: 05606-8450
Lahn-Dill-Kreis
35614 Aßlar-Werdorf
• Heimatmuseum im
Schloss,
Bachstraße 48.
Schloss 1690 erbaut, seit
1982 Museum. Korb- und
Rechenmacher, Lehmbearbeitung, Schmieden.
Geöffnet: 14 –18 Uhr,
Oldtimer-Ausstellung.
Info: 06443-9344
• Ev. Kirche,
Bachstraße 42.
Beginn im Mittelalter,
spätere Umbauten, zuletzt
1960/61, umfassand saniert.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Kirchturmbesteigung,
Ausstellung zu Restaurierungsarbeiten.
Info: 06443-9475 35649 Bischoffen
• Heimatstube Wilsbach,
Wilhelmstraße 4.
Eröffnet 2013.
Geöffnet: 13-17 Uhr.
35619 Braunfels
• Historischer Stadtkern.
Am Fuß der Burg seit dem
14. Jh. entstanden, Fachwerkhäuser des 18. Jhs.
Führung: 15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Info,
Am Kurpark 11,
Anmeldung erbeten
unter 06442-934411.
• Schlosskirche,
Paradeplatz.
Burgkapelle, um 1500 umgebaut, seit 1583 reformiert.
Geöffnet: ab 10 Uhr.
Info: 06442-5002
35619 BraunfelsPhilippstein
• Burg Philippstein,
Am Burgberg.
Erbaut 1390, in 1970er
renoviert. Lage, Bruchsteinmauer, Schutzeinrichtungen typisch für
die Region.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Turmbesichtigung.
Info: 06442-6366
35683 Dillenburg
• Ev. Stadtkirche,
Kirchberg 18.
1491 geweiht, seit 1530
evangelisch, Grablege des
Die Übersicht
Hauses Nassau Dillenburg.
Geöffnet 11–17 Uhr,
Orgelführung: 16 Uhr.
Info: 02771-5306
35630 Ehringshausen
• Wehrkapelle,
Am Kirchberg 1.
Ersterwähnung 1453,
restaurierte Wandbemalungen, heute
Standesamt etc.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06443-812518
• Heimatmuseum,
Bahnhofstraße 24.
Früher Schule/Wohnhaus.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
für Kinder Puppenhäuser
und Schulzimmer.
Info: 06443-812518
35713 EschenburgWissenbach
• Museum für Bergbau
und Fernmeldetechnik,
Am Berg 6.
Ehem. Trafohaus, heute
Zweigstelle des Regionalmuseums Eschenburg:
funktionstüchtige Ortsvermittlungsanlage, ehem.
Schiefergrube Batzbach.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führungen bei Bedarf.
Info: 02774-912908
Geöffnet: 13 –18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 02772-52801
35745 HerbornSeelbach
• Alte Schule,
Hohe Straße 14.
Erbaut 1602, Fachwerkhaus,
heute Heimatmuseum.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führung nach Anmeldung unter 02772-61552.
35644 HohenahrGroß-Altenstädten
• Altes Rat- und Backhaus,
Erdaer Straße 2.
Erbaut 1579, jüngst
saniert, heute Museum,
Dorfladen/-café etc.
Geöffnet: 15 –18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Bild- und Webvorführungen.
35625 HüttenbergVolpertshausen
• Heimatmuseum Goethehaus,
Rheinfelser Straße 65.
Erbaut 1719 –21, Jagdhaus
der Landgrafen von
Nassau-Weilburg,
9.6.1772 denkwürdiges
Ballver­gnügen in Werthers
Leiden.
35578 Wetzlar
• Spätgotisches Wohnund Geschäftshaus,
Krämerstraße 9/11.
Steinbau von 1375 mit
wechselvoller Geschichte.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach
Anmeldung unter
06441-996300 oder
0162-2730997
• Burgruine Kalsmunt,
Burgweg.
Ehem. staufische Reichsburg, erhalten sind
Teile der Ringmauer und
Bergfried.
Führung: 11 Uhr,
Treffpunkt: Turm.
Info: 0177-8381585
• Untere Stadtkirche,
Schillerplatz 8.
Chor der 1284 errichteten
Kirche des Franziskanerklosters. 2014 Förderverein
gegründet.
Geöffnet: 12–16.30 Uhr,
Führung: 13 Uhr.
• Die Pioniere der Optik
und Feinmechanik und
ihre ersten Werkstätten.
Führung mit Außenbesichtigung der ehem. Werkstätten: 14 Uhr, Treffpunkt
Busparkplatz, Franziskanerstraße.
35753 Greifenstein
• Burg Greifenstein
mit „Glockenwelt“,
Barockkirche,
Talstraße 19.
1381/1388 Neuaufbau der
Burg, seit 1432 ständig
erweitert, ab 1602 –35 Ausbau zur Festung. 1683 –91
Barockkirche. Im Bollwerk
„Glockenwelt“: interaktives, 2012 neu gestaltetes
Glockenmuseum.
Geöffnet: 11 –18 Uhr,
Eröffnung 11 Uhr mit
thematischem Gottesdienst,
Führung: 14 Uhr,
verschiedene Veranstaltungen, Fotoausstellung:
„Einst und jetzt“,
Malwettbewerb für Kinder.
Info: 06449-6460
35753 GreifensteinBeilstein
• Ev. Schlosskirche,
Herborner Straße 17.
1614–16 erbaut, Saalbau,
2005-06 Dachsanierung.
Geöffnet: 14.30-18.30 Uhr,
15 Uhr Orgelmusik,
16 Uhr Vortrag „Der Bau
der Beilsteiner Schlosskirche“,
17 Uhr Vortrag „Die
Innengestalltung der
Beilsteiner Schlosskirche
bei ihrer Erbauung vor
400 Jahren“.
Info: 02779-331
35745 Herborn
• Ev. Stadtkirche,
Kirchberg 7.
Ursprung mittelalterlich,
spätere Umbauten.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
17 Uhr „Die Königin hält
Hof“ – Orgelführung für
Kinder.
Info: 02772-41002
35745 Herborn-Burg
• Heimatmuseum mit
Herd- und Ofenmuseum,
Burger Hauptstraße.
Schwerpunkt 2016:
Vertriebene, die 1946 in
Burg ankamen.
Geöffnet: 11 –17 Uhr.
Info: 02772-42892
35745 HerbornMerkenbach
• Petersch Haus,
Weilburger Straße 18.
Ersterwähnung 1791,
Fachwerkbau, Wohnhaus,
Scheune und Remise.
Sammlung Hausgeräte,
Waagen etc.
• Alte jüdische Schule,
Hainstraße 21.
Erbaut 1729, Dokumentationszentrum zur jüdischen
Geschichte und zur Stadtmauergeschichte, Mikwe.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen auf Anfrage.
Info: 06434-4029600
65614 Beselich-Schupbach
• Ehem. Synagoge,
Mittelstraße 36.
Erbaut 1876/77, komplett
erhalten, zzt. Sanierung.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen stündlich.
Info: 06482-5433
65611 BrechenOberbrechen
• Mühlentour durchs Laubusbachtal.
Siehe Bericht Seite 8.
Beginn: 11 Uhr Kurtrierische Mühle, Frankfurter
Straße.
Museum Brechen, Frankfurter Straße 31, 11-14 Uhr
geöffnet.
65599 DornburgWilsenroth
•„Ewiges Eis“, Hildegardisfelsen, -kapelle, -brunnen.
Keltisches Oppidum
auf der Dornburg mit
Rödchesmauer.
14 Uhr Führung, Treffpunkt: Parkplatz gegenüber
Haus „Maria Waldrast“ an
der Straße von Frickhofen
nach Wilsenroth.
Info: 06436-7362
65627 Elbtal-Dorchheim
• Alte Nikolauskirche,
Brunnenstraße.
Erbaut im 12. Jh., Wandgemälde aus frühem 15. Jh.
Geöffnet: 12–17 Uhr,
Führungen: 14 und 16 Uhr.
Info: 0176-24025991
65589 Hadamar
• Gedenkstätte, ehem.
Heil- und Pflegeanstalt,
Mönchberg 8.
Erinnert an die Opfer der
nationalsozialistischen
Euthanasie-Verbrechen.
Geöffnet: 14 –17 Uhr,
Führung: 14.30 Uhr.
Info: 06433-917172
Obertor, Bad Camberg (© Oliver Abels, Wikipedia)
Geöffnet: 14 –18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06441-73290
35764 Sinn
• Alte Schule,
Ballersbacher Weg 1.
Um 1900 errichtet.
Geöffnet: 13–19 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit,
Ausstellung von Plänen
und Ansichten,
Imbissangebot.
Info: 0171-5620611
35606 Solms
• Industrie- und
Heimatmuseum,
Bahnhofsallee 26a.
Industriemaschinen aus
der Region um 1900,
Produkte um 1900.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06442-1357
35606 Solms-Oberbiel
• Besucherbergwerk
Grube Fortuna,
Fortuna 1.
Kruppsche Bergwerksanlage von 1908/09.
Maschinenhaus erhalten.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Letzte Einfahrt 16 Uhr,
Führungen: 12, 14 und
16 Uhr,
11 Uhr Vortrag,
für Kinder Spielstationen
des Geopunktes Solms.
Info: 06443-83338312
35578 WetzlarGarbenheim
• Heimatmuseum,
Untergasse 3.
Fachwerkbauernhaus mit
Schmiede und Remise.
Geöffnet: 15–17 Uhr,
Präsentation alter
Handwerke.
Info: 06441-42101
Landkreis LimburgWeilburg
65520 Bad Camberg
Info zu allen Veranstaltungen:
06434-202619
• Fachwerkführung in
der historischen Altstadt.
Beginn: 15 Uhr, Treffpunkt: Markplatz.
• Stadt- und Turmmuseum,
Am Amthof.
Obertorturm 1365 –90
erbaut, Türmerwohnung.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Diashow zu Handwerken.
• Hohenfeldkapelle,
Baujahr ca. 1672.
Geöffnet: 11 –18 Uhr,
Diashow zu Handwerken,
14 Uhr mit Erläuterungen.
• Amthof,
Am Amthof 15.
Ausgedehnte Mehrflügelanlage mit 700-jähriger
Baugeschichte.
Geöffnet: 11–16.30 Uhr,
Führungen: 11 und
16.30 Uhr, Treffpunkt:
Haupteingang.
65589 HadamarNiederzeuzheim
• Dorfmuseum,
Am Backhausberg.
Wohnung um 1900,
Landwirtschaft, Handwerk,
Steinkistengrab.
Geöffnet: 13–16 Uhr.
Info: 06433-4877
65597 HünfeldenDauborn
• Ev. Kirche,
Nassauer Straße.
Saalbau von 1756.
Geöffnet: 14–19 Uhr,
Ausstellung „gezeichnete
Orgeldenkmalpflege“ –
Franz Vogel und seine
Orgelzeichnungen, 14 Uhr
Eröffnung und Vortrag,
18 Uhr Wiederholung des
Vortrages und Konzert.
Info: 06438-6782
65597 HünfeldenGnadenthal
• Ehem. Zisterzienserinnenkloster,
Hof Gnadenthal 19a.
1935/36 in Erbhofgut
umgestaltete Klosteranlage des 13. Jhs., heute
ev. Kommunität JesusBruderschaft.
Geöffnet: 11.30 –18 Uhr,
Führungen: 13 und
15.30 Uhr,
Kirche, Landwirtschaft,
Buchhandlung, Café
geöffnet.
Info: 06438-81200
65597 HünfeldenKirberg
• Altes Rathaus,
Burgstraße.
1610 erbaut, heute
Museum und Vereinssitz.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
14 Uhr Führung durch
Kirberg, Bewirtung.
35799 Merenberg
• Burgruine,
Schlossberg.
Ersterwähnung 1129,
im 30jährigen Krieg zerstört, erhalten Bergfried,
Reste Palas, etc.
Geöffnet: 10.30–16.30 Uhr,
10.30 Uhr Open-AirBurggottesdienst,
Markt, Gastronomie.
Info: 06473-411859
65594 Runkel-Hofen
• Hofanlage,
Wiesen­straße 2.
Hofanlage mit Großscheune, erbaut um 1820.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Imbissangebot.
Info: 06482-6068355
65618 Selters-Münster
• Alte Heerstraße.
Erlebniswanderweg von
Limburg und Runkel über
Villmar und Elkerhausen
nach Weilburg etc.
Info-Stand im Villmarer
Wald, Parkplatz an K 468.
Info: 0151-26885336
65606 Villmar
• Pfarrhaus,
Peter-Paul-Straße 3.
Erbaut 1890. Ringmauer
aus dem 14. Jh., Pfarrgarten mit Lahnmarmorbrunnen von 1728.
Führung: 14 Uhr.
Info: 06221-516281
• Pfarrkirche St. Peter und
Paul,
Peter-Paul-Straße 1.
Saalkirche von 1746–49,
1957 erweitert, reiche
Ausstattung.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führung durch den
Ortskern: 14 Uhr.
Info: 06221-516281
65620 Waldbrunn-Ellar
• Historische Gebäude
und Jüdischer Friedhof.
Museum mit Kunstausstellung, Burgschmiede,
Gefängnisturm mit
Stadtmauer, Burgruine
(12. Jh.), Friedhof der
ehem. Israelitischen Gemeinde.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06436-602293
35781 Weilburg
• Ev. Schlosskirche,
Marktplatz.
Erbaut im 18. Jh.,
barocke Ausstattung.
Geöffnet: nach dem
Gottesdienst ab 17 Uhr,
10.30 Uhr Gottesdienst.
Info: 06471-5160487
• Piseehaus,
Niedergasse 22.
Das wohl höchste
Stampflehmgebäude
Europas von ca. 1825–28.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Ausstellung zum Piseebau
und weiteren Denkmalen
in Weilburg.
35789 WeilmünsterLangenbach
• Alte Viehwaage,
Wedegasse.
Um 1930 erbaut, zzt.
Restaurierung.
Geöffnet: 10.30–18 Uhr,
Führungen auf Anfrage,
kleines Fest, Wiegewettbewerb.
Info: 0160-90564915
35789 WeilmünsterRohnstadt
• Ehem. Rat- und Backhaus,
Langenbacher Straße 4.
Erbaut 1927, Gemeinde­
glocke 1684, seit 1986
Dorfmuseum.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf
(Gruppen ab 10 Personen
bitte anmelden).
Info: 06472-7921
Main-Kinzig-Kreis
63619 Bad Orb
• Gradierwerk im Kurpark.
Erbaut 1806, 156 m Länge,
salz- und mineralhaltige
Luft zur Inhalation
geeignet. Doppelwandige
Reisiganlage.
Führungen: 11, 13 und
15 Uhr, Treffpunkt:
Kopfbau.
Info: 0171-6532276
• Stadtmuseum
in der Burg Orbaha,
Burgring 14.
Burg 1064 erstmals erwähnt, Stadtgeschichte.
Geöffnet: 14.30–17 Uhr.
• Helmut Jahn-Museum,
Kirchgasse 23.
1634 erbaut, nur 1,53 m
breit, seit 2014 Museum.
Geöffnet: 12–18 Uhr.
63633 Birstein-Völzberg
• Dreiseithofanlage mit
Kulturcafé,
Zum Ahl 1.
Aus dem späten 19. Jh.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06668-9199380
63636 BrachtalUdenhain
• Martinskirche,
Kirchstraße.
Wehrkirche, Chor und
Turmuhr 15. Jh. Sanierung
der Umfassungsmauer.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen: 14 und 16
Uhr und nach Bedarf,
Ausstellung über die
gemeinschaftliche Sanierung.
Info: 06054-1460
63571 GelnhausenHailer
• Alte Schmiede,
Heylstraße 47.
1664 wieder aufgebaut,
heute private Museumsschmiede.
Geöffnet: 14–17 Uhr.
63584 GründauNiedergründau
• Ev. Bergkirche,
Schieferbergstraße.
Turm 1556/57 erbaut,
Kirchenschiff 1838–40.
Geöffnet: 13–17 Uhr,
Führungen: 13.15,
14.45 und 15.30 Uhr,
Musik an der Ratzmann-Orgel.
Info: 06051-14060
63546 HammersbachHirzbach
• Hirzbacher Kapelle,
Hirzbacher Höfe.
Erbaut im 11. Jh. als
Hallenbau. Gottesdienstliche Nutzung bis 1566.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
Info: 06185-4373808
63546 HammersbachMarköbel
• Ortsführung.
Historisches Rathaus, Hohe
Straße – Römisches Erbe,
Hof Georg Dietzel, Kirche.
Beginn: 13 Uhr, Treffpunkt:
Rathaus, Hauptstraße 20.
Info: 06185-899433
63546 HammersbachLangen-Bergheim
• Ev. Kirche,
Glockengasse.
1752 errichtet,
Taufstein von 1583.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
63450 Hanau
• Ehrenfriedhof für die
Gefallenen des Ersten
Weltkrieges,
Birkenhainer /Dettinger
Straße.
Die Übersicht
1921 eingeweiht.
Ganztags geöffnet,
Führung: 14 Uhr.
Info: 06181-9692637
63454 HanauKesselstadt
• Kesselstädter Wingert.
Traditioneller Weinbau,
von Verein wiederbelebt.
Führung: 15 Uhr,
Treffpunkt: Parkplatz
Amphitheater an der
Landstraße links ab.
Info: 06181-9692637
63454 HanauMittelbuchen
• Obertor,
Alte Rathausstraße 31.
1485 Ersterwähnung, ab
1990er Jahre Verfall,
Rettung durch Verein.
Geöffnet: 12–17 Uhr,
Führungen: stündlich.
Info: 06181-76607
63454 HanauWilhelmsbad
• Wasserwerk III,
Burgallee 119.
1912 eröffnet,
Heimatschutzstil.
Geöffnet: 11–16 Uhr.
Info: 0171-1412112
• Bismarckturm,
Parkpromenade.
1905 eingeweiht.
Führung: 10 Uhr.
Info: 06181-9692637
63450 Hanau-Wolfgang
• Klosterruine St. Wolfgang.
Rest eines spätmittelalterlichen Klosters.
Ganztags geöffnet,
Führung: 12 Uhr.
Info: 06181-9692637
63505 Langenselbold
• Heimatmuseum,
Schlosspark 2.
Im ehem. Pferdestall des
Fürsten zu IsenburgBirstein, erbaut Anfang
18. Jh., seit 1983 Museum.
Geöffnet: 11 –18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
63447 MaintalDörnigheim
• „Maahinkel-Projekt“ des
Geschichtsvereins für Kinder und Jugendliche.
Führung: 10.30 Uhr für
Kinder durch die Altstadt,
15 Uhr Basteln eines Fachwerkhauses, Odenwald-/
Elbestraße, Anmeldung
erforderlich.
Info: 06181-424145
63447 MaintalHochstadt
• Heimatmuseum
Hauptstraße 9.
Geöffnet ab 11 Uhr,
Führung zu den historischen Bauwerken: 14 Uhr,
Treffpunkt: Museum.
Info: 06181-431571
61130 NidderauHeldenbergen
• Eröffnungsveranstaltung
zum Tag des offenen
Denkmals im MainKinzig-Kreis im Altarchiv
Mittelburg, Archäologische
Sammlung.
Samstag, 10.9.2016, 16 Uhr.
U.a. Musik auf historischen Instrumenten.
Parkplätze am „Hessischen
Hof – La dolce vita“,
Friedberger Straße 27,
bis 17.30 Uhr, Treppe zur
Mittelburg.
61130 NidderauWindecken
• Altstadtführung.
Mehrere, in letzter Zeit
renovierte Gebäude
werden erläutert.
Führung: 15 Uhr, Treffpunkt: Nidder-Brücke,
Heldenberger Straße.
Info: 06187-22425
61138 Niederdorfelden
• Ölmühle,
Junkergasse 3.
Seite 21
Ersterwähnung 1763,
Getreidemahlgang,
Kollergang für Ölfrüchte,
Stempel-/Schlagpresse,
Sanierung ab 2001.
Geöffnet: 13 –17 Uhr,
Führungen stündlich.
Info: 06101-32859
36396 Steinau an der
Straße
• Historische Straßen und
ihre Fahrzeuge im Hof des
Brüder-Grimm-Hauses.
Geöffnet: 9-18 Uhr,
Führungen: 10.30, 11.30,
13 und 14 Uhr.
Info: 06663-918546
63607 Wächtersbach
• Schlosspark,
Lindenplatz.
Englischer Landschaftspark aus der Mitte des
19. Jhs.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führung: 16.30 Uhr, Treffpunkt: Veranstaltungszelt
des Fördervereins am
Lindenplatz,
Lichtbildschau,
Kaffee und Kuchen,
15 Uhr Platzkonzert.
Info: 06053-2531
• Heimatmuseum
im alten Rathaus,
Marktplatz.
Fachwerkhaus von 1495.
Geöffnet: 13–17.30 Uhr
Info: 06053-2126
Main-Taunus-Kreis
65812 Bad Soden
• Wasserturm,
Niederhofheimer Straße.
Erbaut 1911 als
Bewässerungsanlage,
1997 restauriert.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Ausstellung über den
Stieglitz – Vogel des Jahres
2016,
Dokumentation der
Restaurierung.
Info: 06196-28968
• Jüdischer Friedhof,
Niederhofheimer Straße.
Von 1873 bis 1939 wurden
hier 288 Personen beerdigt.
Führung: 15 Uhr, bitte
Kopfbedeckung für
männliche Besucher.
Info: 06196-208415
• Alter Kurpark,
Königsteiner Straße.
Angelegt 1822, mehrere
Erweiterungen durch
Rink und Siesmayer.
Führung: 14 Uhr zum
exotischen Baumbestand,
anschließend um 15.30
Uhr zum Sodenia-Tempel
und zur derzeitigen
Spendenaktion.
Info: 06196-208415
65817 Eppstein
• Burg Eppstein.
Ersterwähnung 1122,
Befestigungs­anlagen
14.–15. Jh., Museum.
Geöffnet: 10 –17 Uhr,
„Die Suche nach dem
Burggespenst“, für Kinder
6–9 Jahren nur nach
Anmeldung bis 7.9.,
begrenzte Teilnehmerzahl,
Gebühr.
Info: 06198-305131
• Talkirche,
Burgstraße 44.
In der ersten Hälfte des
15. Jhs. von den Herren
von Eppstein im spätgotischen Stil errichtet.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Ausstellung zu Projekten
des Fördervereins.
Info: 06198-32272
65439 Flörsheim
• „Axthelm-Kapelle“,
Bahnhofstraße 6.
Neuromanische Kapelle,
erbaut 1844.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führung: 14 Uhr.
Info: 06145-955160
• Kunstforum Mainturm,
Dr. Georg von OpelAnlage 2.
Turm einst Teil der Stadtbefestigung, seit 2001 Nutzung für Ausstellungen.
Geöffnet: 12-18 Uhr,
16 Uhr Vortrag.
Info: 06145-955160
65795 Hattersheim
• Ausstellung „36 Jahre
Förderkreis Denkmalpflege im Main-TaunusKreis e.V.“,
Nassauer Hof 1, Galerie.
Ausstellung über die
Tätigkeit seit 1980 und
ausgezeichnete Objekte.
Geöffnet: 11–18 Uhr.
Info: 06192-2011124
• Reisen und Speisen zur
Postkutschen-Zeit.
Alter Posthof und Nassauer
Hof lagen an der viel
befahrenen Geleit- und
Handelsstraße.
Führung: 16 Uhr, Treffpunkt: Alter Posthof,
Sarceller Straße 1.
17 Uhr Lesung im Bürgergarten des Nassauer Hofes:
„Sagenhafter MainTaunus“ von Uta Franck.
Info: 06190-970235
65239 HochheimMassenheim
• Ev. Kirche,
An der Kirche 3.
Turm 15./16. Jh.,
Kirchenschiff 18. Jh.
Geöffnet: 10-18 Uhr.
Info: 06145-4666
65719 Hofheim
• Fachwerkscheune
Sandgasse/Hauptstraße 43.
Erbaut 1712, Umbau zu
Wohnhaus.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen: 11-16 Uhr.
Info: 06042-9556887
65779 KelkheimMünster
• Marienkapelle auf dem
Friedhof,
Frankfurter Straße 206.
1883 erbaut.
Geöffnet: 14–16 Uhr,
Führung: 14.15 Uhr.
Info: 06195-803850
• Kelkheims unbekannter
Süden – Wanderung zur
Frankfurter Stadtgrenze
mit Besichtigung der
Marienkapelle,
14 Uhr, Treffpunkt:
Bahnhof Münster.
Info: 06195-803850
65824 Schwalbach a.Ts.
• Führung durch Altschwalbach.
Besteht seit Spätmittelalter.
Erläuterung zu „Altstadtrahmenplan“.
10.9.2016, Beginn 16 Uhr,
Treffpunkt: Haus der
Vereine, Am Brater.
Info: 06196-804130
Stadt Marburg
Sofern nicht anders angegeben: Info zu allen Veranstaltungen: 06421-2011634
• Eröffnung des Tages
des offenen Denkmals
in Marburg im Sitzungssaal
des Bauamtes,
Barfüßerstraße 11,
Beginn: 12 Uhr.
• Geschichte der
Stadtmauern.
Vortrag: 12.15 Uhr,
Sitzungssaal des Bauamtes,
Barfüßerstraße 11,
Führung 1: Stadtbauamt
bis zum Bettinaturm,
13 Uhr, Treffpunkt:
Barfüsserstraße 11,
Führung 2: Hexenturm
mit Nordflanke, 14.30 Uhr,
Treffpunkt: Hexenturm,
Nordwestseite des
Schlosses, über Hainweg,
Führung 3: südliche
Stadtmauer/Garten des
Gedenkens, Universitätsstraße, 13 Uhr, Treffpunkt:
Barfüßerstraße 11.
• Remisen,
Universitätsstraße 2 1/2.
Sanierung der ehem.
Wagenhalle für eine
schulische Nutzung.
Vortrag: 16 Uhr.
• Gerling-Sternwarte,
Renthof 6.
Errichtet 1841 im Turm
des MathematischPhysikalischen Instituts,
Passageinstrument zur
Sternpositions- und Zeitmessung.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen: halbstündlich,
bitte auf Webseite online
anmelden:
www.parallaxe-sternzeit.de
Info: 06421-2821338
• Historischer Studentenkarzer,
Lahntor 3, Alte Universität.
Relikt der akademischen
Gerichtsbarkeit. 1879
eingerichtet. Einziger
studentischer Karzer in
Hessen, mit Bemalungen
der Insassen verziert.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach telefonischer Anmeldung.
Info: 06421-9250176
• Elisabethkirche,
Elisabethstraße 1.
Grundsteinlegung 1235,
gotische Hallenkirche,
Grabeskirche der Elisabeth
von Thüringen.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen: 11.30 , 13.30
und 15 Uhr Kirche; 12 und
15 Uhr Kinderführung;
13.30, 15 und 16.30 Uhr
Dachstuhl; 14.30 Uhr Sonderführung „Gemeinsam
Denkmale erhalten“;
16 Uhr musikalische
Führung; 19.30 und 20.30
Uhr Dachstuhl und Orgelmusik. Anmeldung für
Dachstuhlführung ratsam,
Mindestalter 14 Jahre.
Info: 06421-65573 oder
65497
• Kesselhaus und Eiskeller
der ehem. Brauerei Bopp,
Pilgrimstein 28.
1850 erbaut als Remise,
später Brauerei, heute
Kulturort und Café Q.
Geöffnet: 10–20.30 Uhr,
Führungen stündlich,
Ausstellung zu Eiskeller
und Kesselhaus.
Info: 06421-924224
• Elisabethmühle,
Wehrdaer Weg 1.
Erbaut um 1181,
funktionierendes
Wasserkraftwerk.
Führung: 16 Uhr.
35041 MarburgElnhausen
• Schloss Elnhausen.
Barockschloss.
Führung mit Vortrag:
16 Uhr.
35037 MarburgOckershausen
• Haus Frielendorf,
Runder Baum 2.
Erbaut 1850, abgebaut
1980, in Marburg wieder
errichtet.
Geöffnet: 11-16 Uhr,
Führungen: stündlich,
Infostand, Imbissangebot.
Info: 6421-3096866 35041 Marburg-Wehrda
• Wehrkirche,
An der Martinskirche 3.
1770–74 erbaut, spätmittelalterlicher ehem.
Wehrfriedhof.
Führungen: 15 und 16 Uhr.
Landkreis MarburgBiedenkopf
35287 Amöneburg
• Stiftskirche St. Johannes
der Täufer,
Am Johannes 1.
Neugotische Basilika,
Kirchturm 14. Jh.,
jüngst renoviert.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 11.30, 14 und
16 Uhr,
Ausstellung zur Geschichte
der Kirche im Rabanushaus
gegenüber der Kirche.
Info: 06422-4758
35080 Bad EndbachGünterod
• Ev.-luth. Kirche,
Birkenberg.
Wehrturmkirche,
Umbau um 1800,
2015/16 restauriert.
Geöffnet: 13–16 Uhr,
Führungen nach Anmeldung unter 02776-8176
35080 Bad EndbachWommelshausen
• Alte Kirche,
Wommelshäuserstraße.
Wahrscheinlich im
13. Jh. erbaut.
Geöffnet: 14–16 Uhr,
Ansprechpartner vor Ort.
Info: 02776-921082
35216 Biedenkopf
• Hinterlandmuseum
im Schloss.
Bergfried 12. Jh., Palas
15. Jh., Sanierung 1989–93,
seit 1908 Museum.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
9.9.2016, 19.30 Uhr
Konzert.
Info: 06461-924651
• Kulturstube „Zur
sicheren Beule“,
Hintergasse 18.
Arme-Leute-Haus, Raumhöhe teilweise nur 1,60 m,
seit 2015 Teil des Museums
Schenkbarsches Haus.
Geöffnet: 11–19 Uhr,
Führungen: siehe
Schenkbarsches Haus.
• Schenkbarsches Haus,
Bei der Kirche 8–9.
Ehem. Burgmannsitz, zzt.
Freilegung des alten Baubestandes und des Kellers.
Geöffnet: 11–19 Uhr,
Führungen: 11, 15 und 18
Uhr zum Schenkbarschen
Haus und zur Kulturstube,
Treffpunkt: Schenkbarsches Haus.
Info: 06461-89180
35091 Cölbe-Bürgeln
• Alte Kirche,
An der Alten Kirche.
Vorgänger 12./13. Jh., ab
1685 Umbau, 1752 Orgel,
1898 Umbau Orgel.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen: 11 und 14 Uhr
und nach Bedarf,
Fotoausstellung „Fluchtpunkt Marburg“,
15 Uhr Konzert Marburger
Jazz Connection,
10.09.2016 Konzert,
18 Uhr: Sabine Gramenz
(Sopran) und Malte Kühn
(Klavier).
Info: 06421-270342
35112 Fronhausen
• Ehem. Vogtei des
Reichstifts Essen,
Gießener Straße 4.
Einst Vogtei des Reichsstifts
Essen (Wasserburg 13.
Jh., Herrenhaus 1751 und
Kavaliersbau 1909) mit
Gutspark von 1880.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 10, 12, 14
und 16 Uhr, Treffpunkt:
ehem. Kuhstall,
ab 12 Uhr Schmalzbrote,
Kaffee und Kuchen.
Info: 06426-1241
35274 Kirchhain
• Ausstellung „Denkmäler“
im Jugend- und Kulturzentrum, Borngasse 29.
Fotoausstellung zu Kulturdenkmälern in Kirchhain.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen: 15 und 16.30
Uhr durch die „Große
Mühle“ und den Anna-
park, Treffpunkt: „Große
Mühle“, Unterm Groth.
Info: 06422-808124
35274 KirchhainStausebach
• Kath. Kirche
Mariä Himmelfahrt,
Alter Kirchweg.
Erbaut im 15. Jh.,
Stuckdecke 1730,
Sanierung 1987 –2009.
Geöffnet: 11.30 –17 Uhr,
Führungen: 12.30 und
15 Uhr,
Ausstellung zu den
letzten 10 Jahren „Tag
des offenen Denkmals“,
historische Arbeitsgeräte
und Fahrzeuge.
Info: 06422-850310
35117 Münchhausen
• Christenberg.
Eisenzeitliche stadtartige
Siedlung, frühmittelalterliche Befestigungsanlage,
Martinskirche, Museum
Altes Küsterhaus.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führung: 14 Uhr.
Info: 0160-3828461
35279 Neustadt
• Junker-Hansen-Turm,
Ritterstraße 5–9.
1480–84 durch den
hessischen Hofbaumeister
H. J. von Ettlingen als
Teil der Burg- und Stadtbefestigung erbaut.
Höchster Fachwerkrundbau der Welt.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
15 Uhr Einweihung des
Tastmodells des Turmes.
Info: 06692-1388
35282 Rauschenberg
• Katten´s Hoob,
Blaue Pfütze 8.
Eines der ältesten
bestehenden jüdischen
Anwesen Hessens,
erbaut im 14. Jh.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06425-818109
35282 RauschenbergErnsthausen
• Altes Bahnhaus Ernsthausen-Wambach,
Bahnhof 1.
Bahnstrecke von 1913–82
in Betrieb. Sanierung des
Gebäudes 2008–10.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Kaffee & Kuchen.
Info: 0171-7739542
35239 SteffenbergNiedereisenhausen
• Kapelle,
Schelde-Lahn-Straße 69.
Im 12./13. Jahrhundert
erbaut, nach starken
Beschädigungen im 17.
Jh. wieder hergestellt, zzt.
Innenrenovierung.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06464-7538
35096 WeimarNiederweimar
• Alte Kirche,
Lindenweg.
1762–82 neu aufgebaut,
heute Kulturstätte.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Ausstellung: Bäume –
erleben von Gesine
Krukenberg.
Info: 06421-43927
35096 Weimar-Roth
• Landsynagoge,
Lahnstraße 27.
1833 erbaut. 1938
geschändet. Nach Restaurierung dem Arbeitskreis Landsynagoge für
Veranstaltungen und als
Gedenk- und Lernort
übergeben.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Präsentation der Aktivitäten des Arbeitskreises.
Info: 06421-3400051
35083 Wetter
• Stiftskirche Maria
zum Himmelreich,
Klosterberg.
Gotische Hallenkirche,
1240–70 erbaut.
Geöffnet: 11–16.30 Uhr,
Führung: 18.15 Uhr,
9.45 Uhr Gottesdienst,
17 Uhr Orgelkonzert
„Von Bach bis Mozart“
zum Jubiläum „250 Jahre
Heinemann-Orgel Wetter“,
Eintritt 8 Euro.
Info: 06423-6107
35083 WetterWarzenbach
• Ev. Martin-Luther-Kirche,
In den Höfen.
Aus dem 15. Jh.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führung bei Bedarf,
Schatzsuche für Kinder,
Anmeldung erforderlich.
Info: 06423-7617 Odenwaldkreis
64732 Bad König
• Historische Kapelle
auf dem Friedhof.
Ursprünge aus dem 9. Jh.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06068-3448
64743 Beerfelden
• Museum der Oberzent,
Brunnengasse 22.
Erbaut nach 1811,
Museum mit Kaufladen
der Jahrhundertwende,
Schusterwerkstatt, Küche,
Vorratswirtschaft im
Keller, Waldwirtschaft
„Rennekloppe“, etc.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06068-1339
64747 Breuberg-Neustadt
• Ev. Kirche,
Erbacher Straße 1.
1480 erbaut, erweitert
1705–25. Farbige
Innenausstattung.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 11 Uhr und
nach Bedarf.
Info: 06163-1270
64747 BreubergSandbach
• Ev. Kirche,
Kirchberg 10.
1789 eingeweiht.
Grabkirche der Grafen
zu Wertheim.
Geöffnet: 9–18 Uhr.
Info: 06163-912406
64747 BreubergWald-Amorbach
• Ev. Kirche,
Kirchstraße 1.
Einweihung 1741.
Geöffnet: 11–13 Uhr.
Info: 06163-912406 64711 Erbach-Bullau
• Ev. Kirche St. Jakob,
Fortunastraße 17.
Chorturmkirche 12. Jh.
Ursprünge in fränkischer
Zeit. Fortunastein und
Peststein von 1574.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Anmeldung erforderlich.
Info: 06276-912084
64754 HesseneckSchöllenbach
• Ev. Kirche,
Kirchbrunnenstraße.
Chor der spätgotischen
ehem. Wallfahrtskirche
von 1465, heutige Gestalt
von 1782, neugotische
Restaurierung von 1865.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06276-912084
64720 Michelstadt
• Ev. Stadtkirche,
Am Kirchplatz.
Spätgotische Hallenkirche
von 1490.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Seite 22
10 Uhr Gottesdienst.
Info: 06061-2390
• Kellerei,
Einhardspforte 3.
1517/19 erbaut, Amtshaus
mit Zehntscheune.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
14 Uhr „Kinder entdecken
das Museum“.
Info: 06061-706139
64720 MichelstadtVielbrunn
• Jugendstil-Wasserwerk,
unterhalb des Weilers
Bremhof.
1905 erbaut, aufwändig
dekoriert. Durch Verein
1994–96 renoviert, wird
betriebsbereit gehalten.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Vorführung des Peltonrad-Pumpwerkes, Ausschank des für diesen
Tag gebrauten „Wasserwerk-Bieres“.
Info: 06061-5427
64385 Reichelsheim
• Regionalmuseum,
Rathausplatz 7.
Erbaut 1554, ältestes
Fachwerkrathaus Deutschlands. Heute Museum
für Bergbau, Eisenbahn,
Schule und Handwerk.
Geöffnet: 13–17 Uhr,
Führungen, Vortrag.
Info: 06164-913793
• Schloss Reichenberg.
1307 Ersterwähnung, um
1370 Erweiterung. Heute
Begegnungs- und Tagungsstätte. Seit 2006 Sanierung
der Oberen Burg.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen: 14.30 und
15.30 Uhr,
Kinderführung: 14.30 Uhr,
Erfahrungsfeld
(besonders für Kinder und
Jugendliche),
Obere Burg und Kapelle
zu besichtigen,
14–18 Uhr Schloss-Café.
Info: 06164-9306119
64757 Rothenberg
• Alte Pumpe,
Landesstraße zw. Rothenberg und Kortelshütte.
Historischer Wassermotor
mit Pumpe von 1902.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Stadt Offenbach
• Kath. Pfarrkirche
St. Marien,
Bieberer Straße 55.
Erbaut 1913, Neobarock.
Führung: 14.30 Uhr.
• Alter Friedhof,
Friedhofstraße 21.
1832 eröffnet. Parkhafte
Anlage, viele kunsthistorisch wertvolle Grabmale.
Führung: 11.30 Uhr,
Treffpunkt: Haupteingang,
11.30-15.30 Uhr Krummsches Mausoleum geöffnet.
Info: 069-840004590
• Französisch-reformierte
Kirche,
Herrnstraße 43.
Barocke Saalkirche, von
hugenottischen Glaubensflüchtlingen erbaut.
Geöffnet: 9–12 Uhr und
14–16 Uhr,
Führungen: 11 und 15 Uhr,
10 Uhr Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden.
Info: 069-814894
63075 OffenbachRumpenheim
• Schlosspark,
Breite Straße 2.
Englischer Landschaftsgarten mit Baumsaal,
Monopteros, Türkischem
Tempel etc.
Führungen: 15, 16 und
17 Uhr,
Infos zur Aktion „Ziehen
von Schößlingen“,
nächste Maßnahmen
Die Übersicht
werden vorgestellt.
Info: 069-868170
Landkreis Offenbach
63150 Heusenstamm
• Kath. St.-Cäcilia-Kirche,
Schlossstraße 8.
1739–41 von Balthasar
Neumann erbaut.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Kirchturm- Krypta-,
Epitaphienführungen:
15.45, 16.15 und 17 Uhr,
Anmeldung erforderlich,
15.15 Uhr Einführungsvortrag.
Info: 06104-65477
63225 Langen
• Ev. Stadtkirche,
Wilhelm-Leuschner-Platz.
Eingeweiht 1883, neugotischer Stil, Schreiterfenster, renoviert 1995.
Geöffnet: 12–18 Uhr,
Führung: 15 Uhr,
Turmbesteigung.
Info: 06103-910475
• Altes Rathaus,
Wilhelm-Leuschner-Platz 3.
Klassizistischer Bau des
19. Jhs.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führung: 10 Uhr.
Info: 06103-910475
• Ehem. Synagoge und
Mikwe,
Dieburger Straße 23.
Aus dem frühen 20. Jh.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führung: 14 Uhr.
Info: 06103-910475
• Bürogebäude,
Rheinstraße 3.
Repräsentative Villa
von 1872.
Geöffnet: 13.30–18 Uhr,
Führung: 14.30 Uhr.
• Kurvilla,
Rheinstraße 12.
1866 erbaut.
Geöffnet: 13.30–18 Uhr,
Führung: 13.30 Uhr.
• Wohnhaus,
Gartenfeldstraße 12.
1903 in pittoresken
Formen erbaut.
Geöffnet: 13.30–18 Uhr,
Führung: 16.30 Uhr.
• Fachwerkhaus,
Adolfstraße 101.
1738 erwähnt, 1938
erneuert.
Geöffnet: 13.30–18 Uhr,
Führung: 17.30 Uhr.
• Kurhaus,
Am Kurpark.
1873–79 erbaut, in 1930er
Jahren verändert.
Geöffnet: 13.30–18 Uhr,
Führung: 15.30 Uhr.
65343 Eltville
• Führung „Die Eltviller
Altstadt – ein städtebauliches Kunstwerk“.
65346 Eltville-Erbach
• Ev. Johanneskirche,
Eltviller Landstraße 18.
Erbaut 1865, erste ev.
Kirche im oberen Rheingau,
Innensanierung 2015.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Kirchvorplatz,
18 Uhr Gitarrenkonzert
(Eintritt).
Info. 06123-62221
• Kath. Pfarrkirche
St. Markus.
Im 15. Jh. erbaut,
im 18. Jh. erweitert.
Geöffnet: 10–17 Uhr.
Info: 06123-62278
65345 EltvilleHattenheim
• Burg,
Burggraben 11.
Erbaut im 14. Jh. Vom
Verein übernommmen
und saniert.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Bewirtung,
Spiele für Kinder.
Info: 0177-8645133
• Historischer Klosterrundweg,
Kloster Eberbach.
Siehe Bericht Seite 5.
63263 Neu-Isenburg
• Ev.-reformierte Kirche,
Marktplatz 8.
Kirchenarchiv mit
Kirchenbüchern seit
Gründung 1699.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0172-6665644
63322 RödermarkOber-Roden
• Hofreite Dinjerhof,
Pfarrgasse 7–9.
Fachwerkgebäude von
1793.
Geöffnet: 11–19 Uhr,
Führung: 15 Uhr,
10.09.2016, 19 Uhr Konzert.
63500 Seligenstadt
Info zu allen Veranstaltungen:
06182-87127
• Klostermühle,
Klosterhof 7.
Erbaut 1574.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Mühle in Betrieb,
Bewirtung.
• Regiomuseum in der
ehem. Benediktinerabtei,
Klosterhof 2.
In Konventbau von 1685.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen: 13.30, 14.30
und 15.30 Uhr.
Info: 06182-824199
• Palatium,
Am Mainufer.
1188 als höfisches Jagdund Wohnschloss erbaut.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
• Altstadtrundgänge zu
sanierten Fachwerkobjekten.
Führungen: 11-17 Uhr
nach Bedarf, Treffpunkt:
Infostand „Lebenswerte
Seligenstädter Altstadt
e.V.“, Marktplatz,
Vorstellung Flyer Altstadtrundgang.
• Führungen zu restaurierten Baudenkmalen.
Beginn: 11, 12.30, 14 und
15.30 Uhr, Treffpunkt
Marktplatzbrunnen.
Rheingau-Taunus-Kreis
65307 Bad Schwalbach
Info zu allen Veranstaltungen:
06124-3839
Französisch reformierte Kirche, Offenbach
11 Uhr, Treffpunkt:
Oberer Burghof, Burgstr. 1,
Anmeldung erforderlich
unter 06123-3437
• Kinderführung „Auf
den Spuren Johannes
Gutenbergs durch Eltville“
14 Uhr, Treffpunkt:
Oberer Burghof, Burgstr. 1,
Anmeldung erforderlich
unter 0151-50545651
• Kurfürstliche Burg,
Burgstraße 1.
Erbaut 1301, historischeFlorentiner Druckpresse,
Grafenkammer, Gutenberg-Gedenkstätte,
Domherrenkammer mit
„Sammlung Alta Villa“
sowie Wehrplatte mit
Aussichtsmöglichkeit.
Geöffnet: 10.30–17 Uhr,
11.30 Uhr Vortrag: „Die
Bibel – Verbindung zwischen Gutenberg
und Luther“, Anmeldung
erforderlich unter
06123-90980.
• Kath. Pfarrkirche
St. Peter und Paul,
Kirchgasse 1.
Hauptschiff 14. Jh., Turm
vollendet im 15. Jh., im
Inneren Malereien der
Backoffenschule 15. Jh.
Geöffnet: 9–18 Uhr.
Info: 06123-62221
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führung Rundweg: 16 Uhr,
Treffpunkt: Kassenraum
Kloster Eberbach,
Führung Klosterbaugeschichte: 14 Uhr.
65345 Eltville-Rauenthal
• Kath. Pfarrkirche
St. Antonius.
Mehr als 500 Jahre alt,
wehrhafter Turm.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führung: 15 Uhr.
Info: 06123-990073
65366 Geisenheim
• Waas.sche-Fabrik,
Winkeler Straße 100b.
1864 gegründet,
heute genutzt für Kunst,
Kultur und Körper.
Geöffnet: 15–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06722-5293
• Ev. Kirche,
Winkeler Straße 83.
1897 erbaut.
Geöffnet: 9.30–12.30 Uhr,
Führung: 11.15 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst.
65329 HohensteinStrinz-Margarethä
• Idunshof,
Schulstraße 2.
Wohnhaus aus dem 18. Jh.
Geöffnet: 10–15 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Erläuterungen zu den
Renovierungsarbeiten.
Info: 0151-52509547
65510 Idstein
Info zu allen Veranstaltungen:
06126-78622
• Altes Amtsgericht,
Obere Schlossgasse.
Erbaut 1588, heute Stadtverwaltung.
Geöffnet: 11–18 Uhr.
• Idsteiner Schloss,
Obere Schlossgasse.
Erbaut 1614–51, seit 1946
Schule.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
ab 12 Uhr Selbstgebackenes im Schlosscafé.
• Schlossgarten,
Obere Schlossgasse.
Angelegt um 1650 als
Renaissancegarten, ab
1990 Rekonstruktion mit
zeitgemäßen Mitteln.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen: 12-16 Uhr
stündlich.
• Kanzleitor,
Obere Schlossgasse.
Erbaut 1497 von Graf
Philipp I., heute Trauzimmer.
Geöffnet: 11–18 Uhr.
• Killingerhaus und
Altstadt,
König-Adolf-Platz.
Reich geschmückter
Fachwerkbau von J. C.
Killing 1615 errichtet,
heute Tourist-Info und
Stadtmuseum.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Standortführungen:
11–17 Uhr stündlich.
14–16 Uhr Musikalische
Leckerbissen rund um
den König-Adolf-Platz.
Flötistinnen der Jugendmusikschule Idstein.
Ab 11 Uhr Kunst und
Handwerk, Weiherwiese.
Ab 13 Uhr Innenstadt:
verkaufsoffener Sonntag –
Handel und Gewerbe.
15 Uhr „Komm rein ...
mach mit“. Musik-Mitmach-Spaß für Kinder ab
4 Jahren (Eintritt 2,50
Euro) im Gerberhaus.
• „Hexenturm“,
Obere Schlossgasse.
Erbaut um 1170 als
Bergfried, 2005–07
bauhistorisch untersucht.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen: 12.30–
16.30 Uhr stündlich,
Apfelwein unterm Hexenturm, Hotel Felsenkeller,
Schulgasse.
• Ev. Unionskirche,
Martin Luther-Straße 1.
1669–77 Umbau der Kirche
zur heutigen Gestalt.
Zzt. Sanierung.
Geöffnet: 12–17 Uhr,
Führungen stündlich,
18 Uhr Konzert.
Info: 06126-2787
65510 Idstein-Dasbach
• Römerturm,
an der L 3026.
Röm. Wachtposten 3/26
als Rekonstruktion.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
ab 11 Uhr Gucken,
Staunen, Genießen am
und im Römerturm mit
Informationen über
die geophysikalischen
Prospektionen.
65510 Idstein-Heftrich
• Ev. Pfarrkirche,
Langgasse.
Erbaut 1737 von
F. J. Stengel.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
65510 Idstein-Oberrod
• Ev. Pfarrkirche,
Rodigstraße.
Erbaut 1753.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
65510 IdsteinWörsdorf
• Ev. Pfarrkirche,
Hauptstraße.
Erbaut 1736.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
65399 Kiedrich
• Rathaus und Josef StaabPlatz.
Gestaltung des Platzes mit
Grenzsteinen etc.
Geöffnet: 11.30–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Kinderaktionen geplant.
Info: 06123-1272
65391 Lorch
• Robert-StruppmannMuseum,
Markt 5.
Kunst- und Heimatmuseum mit Funden aus der
Bronzezeit und Skulpturen
aus dem 14. Jh.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führung: 16 Uhr.
Info: 06726-8399249
• Kath. Pfarrkirche
St. Martin,
Markt.
Romanischer Ursprung,
1270/80 Hauptchor, 14. Jh.
Langhaus und Seitenschiff,
1483 Hochaltar, gilt als
ältester monochromer
Schnitzaltar Deutschlands.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führung: 15 Uhr.
Info: 06726-8399249
• Hilchenhaus,
Rheinstraße 48.
Erbaut 1546/48.
2009–13 Sanierung.
Bedeutendster Renaissancebau am Mittelrhein.
Geöffnet: 13–17 Uhr,
Führung: 13.30 Uhr.
Info: 06726-8399249
65527 Niedernhausen
• Zentrum Alte Kirche,
Wiesbadener Straße 15.
1881–85 errichtet, 20 Jahre
ungenutzt, Erhalt und
Nutzung durch Verein.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Dachstuhlführungen
nach Bedarf,
Ausstellung zur Renovierung und Vereinsarbeit.
Info: 0171-2013776
65527 NiedernhausenNiederseelbach
• Ev. Johanneskirche,
Oberseelbacher Str. 24.
Wehrturm um 1000
erbaut, Neubau im 15. Jh.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit.
Info: 06127-703880
65527 NiedernhausenOberjosbach
• Pfarrkirche St. Michael,
Pfarrer-Anton-Thies-Platz 2.
1946 Wiederaufbau
nach Kriegszerstörung.
2015 Innenrenovierung.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Dorfbrunnen,
10.09.2016, 19 Uhr
Konzert zugunsten des
Fördervereins.
Info: 06127-2852
65375 Oestrich-Winkel
• Brentanohaus,
Am Lindenplatz 2.
1751 erbaut, seit 1806
Sommersitz der Familie
Brentano.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
historische Räume sind
nur in den Führungen
zugänglich, max. 30 Pers.,
Gastronomie geöffnet,
Rahmenprogramm
geplant, siehe
www.freundeskreisbrentano-haus.de
Info: 0611-8420389
• Historischer
Weinverladekran,
außerhalb, Rhein-km 518.
Erbaut 1745 in Fachwerkkonstruktion.
Geöffnet: 13–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Parken: Oestrich P2.
Info: 06723-992145
65385 Rüdesheim
• Ev. Kirche,
Langstraße 6.
Erbaut 1855 von
Ludwig Hoffmann.
Geöffnet: 12–18 Uhr,
11 Uhr Gottesdienst.
Info: 06722-2679
• Historisches Dorfhaus,
ehem. Wein-/Kelterhaus,
Schmidtstraße 30.
Grundmauern im 9./10.
Jh. errichtet, heute Naturheilpraxis.
Geöffnet: 11–14 Uhr,
Führungen: stündlich.
Info: 06722-9084580
65232 Taunusstein
• Lehenshof zu Hahn,
Scheidertalstraße 52.
Erstmals 1223 erwähnt,
barocke Bruchsteinscheune.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
12 Uhr Gesprächsrunde,
Mittagessen, Basteln.
Info: 06128-857294
65232 TaunussteinBleidenstadt
• Ev. Kirche St. Peter
auf dem Berg,
Kirchstraße 26.
1276 erbaut, seit 1530
evangelisch, 1855 Kirchenschiff erneuert, spätere
Umgestaltungen.
Geöffnet: 10–18 Uhr
und 19–21 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeiten,
18 Uhr Gottesdienst.
Info: 06128-489931
65232 TaunussteinWehen
• Historischer jüdischer
Friedhof am Halberg,
Neuer Weg. Zugang über
Treppe neben Haus-Nr. 8.
Rund 50 Grabsteine aus
den Jahren 1694–1933.
Geöffnet: 11–17 Uhr.
Info: 06128-968696
65529 Waldems-Esch
• Ev. Kirche,
Kirchgasse 5.
Erbaut 1786.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Orgelspiel, Fotopräsentation, Lesung.
Info: 06126-959747
65396 Walluf
• Ev. Heilandskirche,
Schöne Aussicht 10.
Erbaut 1902.
Geöffnet: 11.30–18 Uhr,
Führung: 11.30 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee.
Info: 0177-8545176
Schwalm-Eder-Kreis
34587 Felsberg
• Felsburg,
Burgstraße 4.
Ab 8./9. Jh. Sitz der Grafen
von Felsberg, Burgruine.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führung: 11 Uhr,
Treffpunkt: Burgtor,
Fotoausstellung über
die Arbeit des Vereins.
Info: 05662-9318255
34587 FelsbergGensungen
• Gründerzeitvilla,
Zur Turnhalle 7.
Renoviert 2011–15.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Imbissangebot.
34621 FrielendorfGroßropperhausen
• Gutshof von Baumbach,
Gutshof 1.
Barocke Hofanlage.
Geöffnet: 10.30-14 Uhr,
Führungen: 10.30, 11.30,
12 und 13 Uhr zum Hof,
zur Sanierung, zur Gartenanlage.
34560 Fritzlar-Züschen
• Steinkammergrab,
zwischen Züschen und
Lohne.
Die Übersicht
Vorgeschichtliche Megalithanlage aus dem 4.–
3. Jahrtausend v. Chr. mit
eingeritzten Bildzeichen.
Geöffnet: 10.30–18.30 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Fotoausstellung und
Replikate der Fundstücke.
Info: 05665-5563
34302 Guxhagen
• Gedenkstätte Breitenau,
Brückenstraße 12.
Ehem. Benediktinerkloster,
ab 1933 Konzentrationslager, später Straf- und
Gefangenenlager, heute
Gedenkstätte.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen: 11 und 14.30
Uhr mit Einführungsfilm.
Info: 05665-3533
34576 Homberg
Sofern nicht anders angegeben: Info zu allen Veranstaltungen: 05681-3900
• Fachwerkhaus,
Marktplatz 16.
Um 1680 erbaut, bis 2011
Apotheke, von Stadt
erworben, zzt. Sanierung.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führungen während
der Öffnungszeit.
Info: 05681-994140
• Fünffensterhaus,
Marktplatz 5.
Unsaniertes Fachwerkhaus,
vor 1746.
Führungen: 12–18 Uhr.
• „Löwenhaus“,
Marktplatz 2.
Erbaut 1617.
Führungen: 12–18 Uhr.
• Zehntscheune,
Pfarrstraße 18, Zugang
von Bergstraße.
2. Hälfte 15. Jh. erbaut.
Führungen: 10–18 Uhr.
• Fachwerkscheune,
Salzgasse 5.
Zzt. Sanierung und Umnutzung zum Kindergarten.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit.
Info: 05681-994140
• Ehem. Mühle,
Davidsweg 6.
Fachwerkmühle,
Umbau zum Wohnhaus.
Führungen: 11-12 Uhr
und 13.30–18 Uhr.
• Heimatmuseum im
Hochzeitshaus,
Pfarrstraße 26.
1517 errichtet, heute
Museum.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
11.15 und 14 Uhr und
nach Bedarf Stadtspaziergang „Eine R(r)unde
Restaurierung“.
Info: 05681-2470
• Königlich-Preußisches
Lehrerseminar,
Ziegenhainer Straße 8.
1876–78 erbaut, Prachtbau
im Stil des Historismus.
Geöffnet: 11–16 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
desgin- und architekturgeschichtliche Ausstellung,
Filmvorführung.
Info: 05681-99480
34576 Homberg-Mardorf
• Einhaushof,
Tanzplatz 5.
Fachwerkhaus um 1800.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Ansprechpartner vor Ort.
34576 HombergMühlhausen
• Hofanlage,
Frielendorfer Straße 4.
Fachwerkanlage, lange leerstehend, zzt. Sanierung.
Geöffnet: 10-18 Uhr,
Vorführung: Verputzarbeiten, Dacheindeckung,
Dämmung,
Ausstellung „Feierabendziegel“, Restauratoren
anwesend.
Info: 05681-4272
• Fachwerkhaus,
Dorfbrunnen 5.
Saniertes Wohnhaus.
Seite 23
Geöffnet: 10-18 Uhr.
Info: 05681-3900
Geöffnet: 11–18 Uhr.
Info: 06666-407
34212 Melsungen
• Fachwerkhaus,
Flämmergasse 7.
Sanierung mit natürlichen
Baustoffen.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Vorführungen Fenstersanierung,
Informationen der Bürgerinitiative zur Erhaltung der
Fachwerkstadt,
Imbissangebot.
Info: 05661-700365
• „Gemeinsam Denkmale
erhalten“,
Haus Quergasse 7, erbaut
um 1563, und weitere
Beispiele.
Führungen: 11 und 14
Uhr, Treffpunkt:
Tourist-Info, Markt 5.
Info: 05661-708200
36355 Grebenhain-Ilbeshausen-Hochwaldhausen
• Teufelsmühle,
Mühlweg 3.
1691 errichtet.
Geöffnet: ab 11 Uhr.
Info: 06643-7996852
34326 MorschenAltmorschen
• Kloster Haydau,
In der Haydau 6.
Ehem. Zisterzienserinnen­kloster von 1235.
Nach 1527 Jagdschloss.
1830–1940 landwirtschaftliche Domäne.
1985–2001 Sanierung.
Nutzung für Tagungen/
Veranstaltungen.
Geöffnet: 10.30–17.30 Uhr,
Führungen: 14 und 16 Uhr,
Ausstellung „Kunst im
Kloster – mit Schere und
Acryl“.
Info: 05664-8801
36358 Herbstein
• Fünfwundenkreuz
am Hain.
Hölzernes Wegkreuz,
2016 restauriert.
Ganztags geöffnet,
Führungen nach Anmeldung unter 06643-253
35315 Homberg/Ohm
• Homberger Schloss,
An der Schlossmauer 12.
Siehe Bericht Seite 3.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Vorführungen Leinöl,
Leinölfarbe,
Bewirtung.
36320 Kirtorf
• Original „Schmerofen“
im Wald nahe Kirtorf
über Straße „Alsfelder Tor“.
Sie dienten als Teeröfen
bis Anfang des 20. Jhs. der
Holzteergewinnung mittels
Pyrolyse von harzhaltigen
Hölzern.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen: 11 Uhr und
auf Anfrage.
Info: 0664-2209
36110 SchlitzFraurombach
• Ev. Kirche,
Sandlofser Straße.
Ehem. Wallfahrtskirche
des 12. Jhs. Bedeutender
Zyklus gotischer Wandgemälde Mitte des 14. Jhs.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
15 Uhr Vortrag zu den
Wandmalereien.
Info: 06642-229
36110 SchlitzHartershausen
• Ev. Nikolaikirche,
Großenlüderer Weg 4.
Pfarrkirche von 1281.
Emporen und Kanzel 1702.
Taufstein 1507, Orgel 1684.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führung: 14 Uhr.
Info: 06636-229
36110 Schlitz-Hemmen
• Ev. Kirche,
Schmiedsgasse.
Dorfkirche von 1821.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
Info: 06642-229
36110 Schlitz-Pfordt
• Ev. Kirche,
Kirchgasse.
34637 Schrecksbach-Schönberg
• Schönberg-Kapelle.
Im 12. Jh. erbaut, Erhaltung durch Förderverein.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit,
14 Uhr Konzert „Junger
Chor Wasenberg“,
15 Uhr Kaffeetafel,
16 Uhr Gottesdienst.
Info: 06698-1321
34613 SchwalmstadtTrutzhain
• Kunstblumenfabrik,
Seilerweg 1.
Siehe Bericht Seite 9.
Geöffnet: 10-18 Uhr,
10, 13 und 15 Uhr Filmvorführung „Blumen
made in Trutzhain“ anschließend Besichtigung,
Imbissangebot.
Info: 06691-710662
Vogelsbergkreis
36326 AntrifttalSeibelsdorf
• Rittergut,
Im Unterdorf 1.
Zehnthof des Deutschen
Ordens aus dem 13. Jh.
Zum Teil heute Puppenmuseum.
Geöffnet: 10–16 Uhr,
Führungen im Puppenmuseum: stündlich.
Info: 06631-3536
36304 Alsfeld-Angenrod
• Haus Speier,
Leuseler Straße.
Siehe Bericht Seite 6.
Geöffnet: 14–17 Uhr.
Info: 06631-800669
36325 FeldatalKestrich
• Alte Synagoge und
jüdischer Friedhof.
Führung: 15 Uhr, Treffpunkt: Synagoge, Am
Erlenbach 4a, Trittsicherheit erforderlich, Anmeldung erforderlich unter
06637-96020 oder 265
36399 Freiensteinau
• Ev. Kirche,
Am Kirchberg.
1721–24 erbaut,
Saalkirche.
Jugendstil-Wasserwerk, Michelstadt-Vielbrunn
Ab 11 Uhr gemeinsame
Dacheindeckung des
technischen Denkmals mit
historischen handsignierten Hohlziegeln.
Info: 06635-7117
Dorfkirche von 1615 in
Form eines griechischen
Kreuzes. Turm 1894.
Geöffnet: 10–20 Uhr,
19.15 Uhr Gottesdienst.
Info: 06642-229
36341 Lauterbach
• Ev. Stadtkirche,
Marktplatz 10.
Erbaut 1763–68, außen
Barock, innen Rokoko.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
11–16.30 Uhr Turmbesteigung,
17 Uhr Orgelvesper mit
Orgelführung,
10 Uhr Gottesdienst,
Kaffee & Kuchen.
Info: 06641-4456
36110 SchlitzÜllershausen
• Ev. Valentinskirche,
Seeburgstraße 4.
Dorfkirche des 17. Jhs.,
aufwändige Innensanierung 2012.
Geöffnet: 10–19 Uhr,
18 Uhr Gottesdienst.
Info: 06642-229
36369 LautertalMeiches
• Totenköppel mit
Totenkirche,
Außerhalb.
Rund 800 Jahre alt,
einziger noch in Betrieb
befindlicher Sippenfriedhof Deutschlands.
Heutige Kirche von 1729.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
Info: 06643-96100
36110 Schlitz
• Stadtkirche,
An der Kirche 6.
Romanische Säulenbasilika, 812 geweiht,
erweitert 11.–13. Jh.
63679 Schotten
• Ev. Liebfrauenkirche,
Kirchstraße 1.
Erbaut ca. 1300-60.
Geöffnet: 11-17 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Gemeindefest,
Präsentation zur aktuellen
Renovierung,
Kinderführungen,
Malwettbewerb für Kinder.
63679 SchottenEschenrod
• Weidmühle,
Weidmühlenweg 70.
Vierstöckige Getreidemühle mit kompletter
technischer Einrichtung.
Im 17. Jh. erstmals
erwähnt, bis 1995 Mehlproduktion.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen: 11, 14 und
16 Uhr,
9-18 Uhr Antik- und
Trödelmarkt.
Info: 0171-9334403
36367 WartenbergAngersbach
• Burg Wartenberg.
Um 1200 erbaut, bereits
1264 zerstört.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
Führungen, auch für
Kinder,
Fotoausstellung zur
Sanierung.
Info: 06641-5187
Landkreis WaldeckFrankenberg
35108 Allendorf (Eder)
• Alte Kirche,
Brunnenplatz.
1496 erbaut. Wuchtiger
Chorturm mit flachem
Helm.
Geöffnet: 14-18 Uhr.
Info: 06452-6006
34454 Bad Arolsen
Info zu allen Veranstaltungen:
05691-625734
• Christian-DanielRauch-Museum,
Schlossstraße 30.
Mitte des 18. Jhs. als Marstall erbaut.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Skulpturenausstellung:
Janusz Siewierski:
Jugendliche.
• Christian Daniel
Rauch-Geburtshaus,
Rauchstraße 6.
Im Hoppenhof,
Ehem. Lakaienhaus.
Geöffnet: 14.30–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
• Kaulbachhaus,
Kaulbachstraße 3.
1721 erbaut, Geburtshaus
des Malers W. v. Kaulbach.
Geöffnet: 14.30–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
• Schreibersches Haus,
Schlossstraße 24.
1717 als Musterhaus von
J. L. Rothweil errichtet,
klassizistische Innenausstattung.
Geöffnet: 14.30–17 Uhr,
Ausstellung: Ilse Schreiber-Noll - Briefe an die
Vergangenheit.
• Historicum 20 Forum
Zeitgeschichte e.V.
Dr.-Georg-Groscurth-Str. 1.
Das obere Alleefeld von
1868 bis 1994.
Geöffnet: 14.30–17 Uhr.
• Schloss,
Schlossstraße 27.
Dreiflügelige barocke
Schlossanlage.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
11.15 Uhr Führung zur
Ausstellung „Laura J.
Padgett und Martina Wolf
- made for Arolsen“.
34454 Bad ArolsenMengeringhausen
• Ackerbürgerhaus,
Hintere Straße 7.
1666 erbaut, heute
Außenstelle des Museums
Mengeringhausen.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen: 14, 15 und
16 Uhr,
Handwerksquiz für Kinder,
Ausstellung: „gut behütet
– ein Streifzug durch die
Hutmode“,
Kaffee & Kuchen.
Info: 05691-5317
35088 Battenberg
• Altes Rathaus mit
Stadtmuseum,
Hauptstraße 46.
400 Jahre altes Rathaus.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
15 Uhr Filnvorführung
„Lord Louis von Mountbatten“, Imbissangebot.
• Barockgarten der
Neuburg,
Hauptstraße 58.
Barockensemble, Verein
stellt Gartenanlage von
1732 wieder her.
Geöffnet: 10-17 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit.
Info: 06452-8911
Führungen nach Bedarf,
Ausstellung: Unsere Stärke
ist die Brutalität – Fotos
vom Lagerkomplex
Auschwitz,
Bewirtung.
Info: 05635-1491
34519 Diemelsee-Adorf
• Besucherbergwerk
Grube Christiane,
Bredelarerstraße 30.
Über 800 Jahre Eisenerzabbau, heute Bergwerksmuseum.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Führungen bis 16 Uhr
nach Bedarf,
interaktives Info-Center.
Info: 05633-91133
34471 Volkmarsen
• Steinwerk,
Pfortenstraße 17.
Steinhaus aus 13. Jh., heute
Seminarhaus/Lehmmanufaktur.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen: stündlich,
18 Uhr Vortrag: Dämmung
von denkmalgeschützten
Gebäuden.
Info: 05693-239
• Villa Dr. Bock,
Kasseler Straße 6.
Erbaut 1903.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Rundgänge zur MIkwe,
Stadtmauerresten und
weiteren historischen
Gebäude in der Altstadt:
11 und 13 Uhr und nach
Bedarf ab Vílla Dr. Bock,
15-17 Uhr Musik im Garten der Villa Dr. Bock.
Info: 05693-9914990
34519 DiemelseeBenkhausen
• Alte Schule,
Am Thie 2.
Altes Schulzimmer aus der
Zeit 1945-1961.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 05633-1030
34519 DiemelseeFlechtdorf
• Ehem. Benediktiner­abtei,
Herrnberg 12.
Errichtet 1114–80.
Erhalten sind Westteil
der Kirche, West- und
Südflügel des Klosters,
Teile der Wirtschaftsgebäude, umgebauter Innenhof.
Um- und Erweiterungsbauten 14.–20. Jh.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führung: 14.30 Uhr.
34474 DiemelstadtRhoden
• Schloss Rhoden,
Schlossplatz 7.
1647-54 errichtet, seit
2013 in Sanierung.
Geöffnet: 10-16 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 05691-896431
35114 Haina (Kloster)
• Ehem. Zisterzienserkloster.
1215 Baubeginn, 1527
Auflösung des Klosters,
seither Hospital.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führung: 14 Uhr,
17 Uhr Monodrama „Singende Steine“, Vorverkauf unter 06456-929743
Info: 06456-929743
34497 Korbach
• Historisches Stellwerk Kf,
Flechtdorfer Straße 20.
Anfang des 20. Jhs.
errichtetes, mechanisches
Stellwerk.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: stündlich.
Info: 05631-61551
• GeoFoyer Kalkturm
Korbach mit Fossilienfundstätte Korbacher
Spalte,
Frankenberger Landstraße 22.
Zweitälteste Fossilienspalte
der Welt. Seltene Zeugnisse
permzeitlicher Landwirbeltiere.
Geöffnet: 12–16.30 Uhr,
Führung: 11.15 Uhr,
Treffpunkt: Info-Pavillon
im Steinbruch Korbacher
Spalte.
Info: 05631-53289
35119 Rosenthal
• Alte Schule,
Schulstraße 5.
1831 als Fachwerkbau mit
Sandsteinsockel errichtet.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen: stündlich.
Kreativ-Rallye für Kinder.
Info: 06458-509693
34516 Vöhl
• Synagoge,
Mittelgasse 9.
Erbaut 1827, seit 1999 im
Besitz des Fördervereins,
Renovierung bis 2006.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
34513 WaldeckSachsenhausen
• St.-Nikolaus-Kirche,
Korbacher Straße 4.
1246-90 erbaut, dreischiffige Hallenkirche.
Ganztags geöffnet,
Führungen: 11.15 und
13.15 Uhr,
10 Uhr Gottesdienst,
16 Uhr Orgelkonzert,
Bewirtung.
Info: 05634-1654
Werra-Meissner-Kreis
37242 Bad SoodenAllendorf
• Hospital zum Hl. Geist,
Wahlhauser Straße.
1367 Ersterwähnung,
Leprösenhospital, im
15. Jh. verändert,
innen freigelegte Wandmalereien des 14. Jhs.
Geöffnet: 14–17 Uhr.
• Gradierwerk,
Am Gradierwerk.
Letztes Gradierwerk
der ehem. Saline,
1604 errichtet.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
• Stadtwarte,
Hinter der Mauer.
Turmstumpf in der Stadtmauer von 1250–1300.
Geöffnet: 14–17 Uhr.
• Ehem. Saline,
Rosenstraße 5.
Führung zu Söder Tor,
Salzwaage, Brunnenkammer, Kunst-, Badehaus, Siedekot, Bohrturm,
Gradierwerk.
Führungen: 14 und
15.30 Uhr, Treffpunkt:
Salzmuseum.
• St.-Crucis-Kirche,
Kirchstraße.
Anfänge im 13. Jh.,
erweitert im 14. Jh.,
Ausstattung 17. Jh.
Führungen: 14 und
15.30 Uhr.
37297 BerkatalHitzerode
• Fachwerkhaus,
Albunger Straße 20.
Erbaut 1830, zzt.
Sanierung.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 05652-4570
37269 Eschwege
• Altes Casino,
Friedrich-Wilhelm-Str. 26.
1895 erbaut, Nutzung
durch die „Eschweger
Casinogesellschaft“.
Geöffnet: 11–15 Uhr,
Führungen: halbstündlich.
Info: 0172-5677608
Seite 24
37235 Hessisch
Lichtenau-Fürstenhagen
• Lenoir-Mausoleum,
Teichwäldchen.
1905 erbaut.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen stündlich und
nach Bedarf,
Kaffee & Kuchen.
Info: 05602-9188976
37235 Hessisch
Lichtenau-Hirschhagen
• Themenweg ehem.
Sprengstofffabrik,
Dieselstraße.
1936–45 Sprengstofffabrik,
später Industriegebiet.
Themenweg zur
Geschichte.
Ganztags geöffnet,
Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Hirschhagener Straße kurz vor
Ortseingang.
Info: 05602-807152
37276 MeinhardSchwebda
• Schloss Wolfsbrunnen,
Am Berg 1.
Erbaut 1904 vom Industriellen Henschel, 2011
saniert, heute Hotel.
Führungen: 11, 13, 15 und
17 Uhr.
37290 MeißnerGermerode
• Klosteranlage,
Klosterfreiheit 34.
1145-1527 Prämonstratenserkloster, 1983 von
Verein übernommen,
bis 1990 saniert.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
ständig Führungen,
Klosterfest, 10 Uhr
Gottesdienst, verschiedene
Musikauftritte, Film,
Ausstellung, Bewirtung.
Für Kinder: Karussell,
Hüpfburg, Lagerfeuer etc.
Info: 05657-515
37296 RinggauLüderbach
• Ev. Kirche,
Eichenbergstraße 12.
Wehrkirche, erbaut
1329–1445, spätgotischer
Schnitzaltar.
Geöffnet: 14–18 Uhr,
Führungen: 14.30 und
16.30 Uhr.
37281 Wanfried
• Fachwerk(muster)häuser,
Auf der Börse 1.
Erbaut im 18. Jh.,
Sanierung und neue
Wohnkonzepte.
Geöffnet: 10–16 Uhr.
Info: 0170-4126615
• Historischer Hafen,
Auf der Schlagd.
Scheunen als letzte
Relikte des Werraendhafens.
Geöffnet: 10-18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Ausstellung, Gastronomie.
Info: 0171-6569928
37217 Witzenhausen
• Verborgenes Juwel Altstadt neu entdecken.
Memorandums zum Erhalt
der Altstadt.
Geöffnet: 12–20 Uhr,
Ausstellung im Innenhof
der oberen Mühlstraße 4,
Preisausschreiben, Imbiss,
Musik.
Info: 05542-9538007
• Jugendburg Ludwigstein.
1415 erbaut, 1922
revitalisiert. Heute Jugendherberge.
Geöffnet: 12–18 Uhr,
Handwerkermarkt.
Info: 05542-501710
• Fachwerkhaus,
Mühlstraße 13.
Teilweise im 17. Jh. erbaut,
zzt. Sanierung.
Geöffnet: 10–17 Uhr,
Festival Keller, Treppen
und Hinterhöfe.
Info: 05542-911405
Die Übersicht
Wetteraukreis
61231 Bad Nauheim
• Synagoge,
Karlstraße 34.
Erbaut 1928, Sanierung
jüngst abgeschlossen.
Führungen: 15.30 und
16.30 Uhr.
Info: 06032-5605
• Sprudelhof,
Ludwigstraße 20.
Jugendstilensemble,
ehem. Kuranlage.
Geöffnet: 10-18 Uhr,
Führungen Sprudelhof und
Außenanlagen: 11, 12, 13
und 14 Uhr; Badehaus 5
und Badezelle in Haus 3:
11.15 und 12.15 Uhr;
Badehaus 2 und Fürstenbad: 10 und 11 Uhr;
Badehaus 7: 12.30 Uhr;
Jugendstilfestival vom
9. bis 11.09.2016 mit
Kunsthandwerker- und
Restauratorenmarkt
Info: 06032-343237
• Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring.
1912 im Jugendstil erbaut.
Ganztägig geöffnet,
Führungen: 10.30 und
12 Uhr, Treffpunkt:
Haupteingang.
• Windmühlenturm
am Gradierbau,
Schwalheimer Straße.
1747 erbaut.
Führung. 11 Uhr.
• Russ.-Orthodoxe Kirche,
Reinhardstraße 14.
1732/33 als luth. Kirche
errichtet, seit 1905
russ.-orthodox.
Führungen: 15 und 17 Uhr.
Führungen nach Bedarf.
Info: 06035-969920
61169 Friedberg
Info zu allen Veranstaltungen:
06031-88218
• Adolfsturm,
In der Burg 39.
Turm der Stadtbefestigung,
nach 1347 erbaut.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
• Burggarten,
In der Burg.
Historische Gartenanlage,
aufwändig restauriert.
Geöffnet: 9–20 Uhr,
Führung: 15 Uhr,
Fotoausstellung: Burg und
Stadt Friedberg in historischen Fotografien,
13-17 Uhr „Friedberg zum
Anbeißen“ - Ernte der
Hochbeete.
• Judenbad,
Judengasse 20.
Erbaut 1260 als Mikwe.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
• Ev. Stadtkirche
Unserer Lieben Frau,
Klostergasse.
Gotische Hallenkirche,
erbaut ca. 1260 bis 1410.
Ab 14 Uhr Führungen
nach Bedarf.
Info: 06032-5620
• Altes Hallenbad,
Haagstraße 29.
Siehe Bericht Seite 4.
Geöffnet: 13–17 Uhr,
63694 LimeshainHimbach
• Fachwerkhaus,
Ronneburgstraße 10.
Besichtigung der laufenden Sanierung.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0177-5577687
63694 LimeshainRommelhausen
• Ev. Kirche,
Hauptstraße 5.
Erbaut 1724.
Geöffnet: 15–16.30 Uhr,
14 Uhr Gottesdienst zur
Tauferinnerung.
Info: 06047-9872400
• Limes-Wachtturm,
Ostheimer Straße, Parken
am Sportplatz, dann
700 m Waldweg.
Rekonstruierter römischer
Limes-Wachtturm. Erbaut
von Verein und Gemeinde.
Geöffnet: 11.30–15 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06047-951879
63667 Nidda-Bad
Salzhausen
• Kurpark mit Kuranlagen,
Kurstraße.
Im englischen Stil 1826/27
angelegt, zzt. wird Parkpflegewerk erarbeitet.
Ganztags geöffnet,
Führung zur historischen
Bedeutung und Zukunft:
Gotische Hallenkirche,
Altar 15. Jh.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen: 10 Uhr Kirche,
14.30 Uhr KinderMemory- und -führung,
16 Uhr Dachstuhl.
Info: 06046-7529
63691 RanstadtBellmuth
• Historische Kapelle,
Kapellenstraße.
Fachwerkkapelle von
1731 mit Darstellung der
Apostel und Kreuzigung.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06041-9605038
• Historisches Backhaus,
Kapellenstraße.
Ca. 200 Jahre alter Backsteinbau, Sanierung 2016.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06041-9605038
63691 RanstadtDauernheim
• Ortsführung.
Besichtigung historischer
Gebäude, u.a. Rathaus
von 1600, Felsenkeller,
Wehrturm 15. Jh.,
ehem. Wehrkirche 13. Jh.
Beginn: 14 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Gemeindehalle, Weidgasse 29.
Info: 06041-8516
61231 Bad NauheimSteinfurth
• Altes Schäferhaus,
Steinfurther Hauptstr. 18.
Erbaut im 18. Jh.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0151-27068663
63654 Büdingen
• Südlicher Halbturm am
Meliors Damm,
Zugang über Schlossgasse/
Mühltorstraße.
Halbturm ca. ab 1500
errichtet.
Geöffnet: 11–16 Uhr.
Info: 06042-96370
• Roter Turm,
Zugang über Marktplatz
und Altstadtparkplatz.
Zwischen 1494 und 1503
errichtet.
Geöffnet: 11–16 Uhr.
Info: 06042-96370
• Heuson-Museum,
Rathausgasse 6.
Archäologisch-historische
Sammlung.
Geöffnet: 12–18 Uhr,
Ausstellung „Kurioses aus
dem Museumsmagazin“,
Aktionen für Kinder.
Info: 06042-950032
35510 Butzbach
• Die Entstehung
der Stadt Butzbach.
Von der Spätantike bis
1321. Ergebnisse der
Stadtsanierung.
Führung: 14 Uhr,
Treffpunkt: Brunnen am
Marktplatz.
Info: 06033-65030 • Einhausgehöft,
Kirchplatz 4.
Erbaut im 17. Jh.,
Gewölbekeller vom
Vorgängerbau.
Umfassend saniert.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Erläuterungen durch
Eigentümer.
Info: 06033-7963663
61197 FlorstadtNieder-Florstadt
• Saalbaumuseum,
Altenstädter Straße 18.
Einst Badehaus, 1909 als
Tanzsaal wieder aufgebaut,
seit 2011 Museum.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Jüdischer Friedhof, Niddatal-Assenheim
Führungen nach Bedarf,
10.09.2016 Eröffnung
des hessischen Tages
des offenen Denkmals,
siehe Titel.
Info: 0171-6708067
• Wetterau-Museum,
Haagstraße 16.
Historisches Museum,
in Gebäudekomplex von
1882 und 1912/13.
Geöffnet: 10–18 Uhr.
61184 KarbenGroß-Karben
• Ev. Kirche,
Burg-Gräfenröder Straße 4.
Gotische Kirche,
Ersterwähung 1378.
Bürgy-Orgel von 1805.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führung: 14 Uhr,
Kirchenkaffee im
Gemeindehaus.
Info: 06039-3581
61184 KarbenPetterweil
• Ev. Kirche,
Alte Heerstraße 1.
Ursprung im 8. Jh.,
spätere Umbauten.
Geöffnet: 13–18 Uhr,
Führungen 14 Uhr.
Info: 06039-939429
63694 LimeshainHainchen
• Ev. Kirche,
Hanauer Straße 2.
1761–65 erbaut.
Führung: ca. 12 Uhr
nach Tauferinnerungsgottedienst.
Info: 06048-3220
10 Uhr, Treffpunkt: im
Park; zum oberen Kurpark:
15 Uhr, Treffpunkt:
Quellenstraße 2.
Info: 06043-963322
63667 Nidda-Michelnau
• Basaltlavatuffsteinbruch
und Industriedenkmal im
Steinbruch Michelnau.
Einmaliger Einblick in
die Erdgeschichte vor
15 Millionen Jahren.
Geöffnet: 10–16.30 Uhr,
Führungen: 10.30 und
14 Uhr,
Filmvortrag,
für Kinder: Steine behauen
und kindgerechter Vortrag
zur geologischen Erdgeschichte, Quiz.
Info: 0160-96691756
63667 Nidda–Unter-Lais
• Johanniter-Kirche,
Unter-Laiser Straße.
Spätgotische Kirche
aus dem 13./14. Jh. Jüngst
renoviert.
Geöffnet: 10-16 Uhr.
Info: 06043-3373
61194 NiddatalAssenheim
• Jüdisches Leben in
Oberhessen.
Führung zum jüdischen
Friedhof und zur ehem.
Synagoge: 14 Uhr,
Treffpunkt: Klosterhof,
Hauptstraße 33.
Info: 06034-5424
63683 Ortenberg
• Ev. Marienkirche,
Schlossplatz 4.
61200 WölfersheimBerstadt
• Wasserturm,
Licher Straße.
Volkskundemuseum.
Geöffnet: 13-17 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 06036-982240
• Ev. Kirche,
Licher Straße.
Frühgotisch, gotischer
Dachstuhl erhalten.
Geöffnet: 14-18 Uhr,
Turmführung auf Anfrage.
Info: 06036-980900
• Historische Reiserouten.
Herbergen und Schänken
in Berstadt.
Führung: 14 Uhr,
Treffpunkt: Wasserturm,
Licher Straße.
Info: 06036-982240
Stadt Wiesbaden
• Kulturstätte Montabaur,
Schulberg 7–9 (Innenhof
Garten).
Ausgesegnete Kapelle,
urspr. Teil des ehem. Krankenhauses der Barmherzigen Brüder von Montabaur. 1887 Baubeginn.
Heute Sozialwohnungen,
nur Kapelle erhalten.
Geöffnet: 17–20 Uhr,
Führung: 17 Uhr,
18 Uhr Podiumsgespräch
„Mein Kulturgut“.
Info: 0611-597432
• Englische Kirche,
Frankfurter Straße 3.
1863–64 erbaut, 1966
Brand, 1967 wieder eröffnet.
Geöffnet: 16–20 Uhr,
Führungen nach Bedarf.
Info: 0611-306674
• Jagdschloss Platte,
an der B417.
1823–26 erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, ab
1990 Sanierung der Ruine.
Geöffnet: 11.30–14 Uhr,
Führungen: 12 und 13
Uhr, Treffpunkt: Eingang.
Info: 0611-1729281
• Villa Justitia,
Uhlandstraße 4.
Villa von 1903,
Architekt C. Dähne.
Geöffnet: 12–16 Uhr,
Führungen: stündlich
bis 15 Uhr.
Info: 0611-450230
• Ev. Bergkirche,
Lehrstraße 8.
Erbaut 1877–79 nach
Plänen von Johannes
Otzen, reiche Innenausstattung komplett
erhalten.
Geöffnet: 9.30–19 Uhr,
Führung: 11.30 Uhr,
17 Uhr Orgelpatenkonzert.
Info: 0611-5319423
• Ev. Lutherkirche,
Mosbacher Straße 2.
Erbaut 1908–10 von
F. Pützer im Jugendstil,
innen 1992 restauriert.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen: 12.30 Uhr Kirche/Turm, 16 Uhr Kirche,
10 Uhr Gottesdienst.
• Gruft Nordfriedhof,
Platterstraße.
Begehbare Gruft, Gewölbe
mit Jugendstilmosaiken.
Geöffnet: 12–16 Uhr,
Führungen stündlich
bis 15 Uhr.
Info: 0611-4502312
• Ev. Ringkirche,
Kaiser-Friedrich-Ring 7.
Errichtet 1892-94 nach
dem Wiesbadener Programm.
Geöffnet: 11-15 Uhr,
Führung: 12 Uhr.
Info: 0177-5430559
• Stadtmuseum am Markt.
Eröffnung des Museums,
siehe Bericht Seite 9.
65207 WiesbadenAuringen
• Torhaus einer Hofreite,
Alt Auringen 50.
1728 erbaut, Restaurierung
2012-15.
Geöffnet: 15–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
Kaffee & Kuchen, Kerb.
Info: 0611-316494
65203 WiesbadenBiebrich
• Ev. Hauptkirche,
Am Schlosspark 96.
Ersterwähnung 1085,
Zerstörung im 30jährigen
Krieg, Neuaufbau 1716.
Geöffnet: 10–18 Uhr,
Führungen nach Bedarf,
11 Uhr Eine-Welt-Laden,
14 Uhr Steinmetzin Fanny Keller bei der Arbeit,
17 Uhr Vortrag „Gemeinsam Denkmale erhalten“,
Musik.
Info: 0611-603959
65191 WiesbadenBierstadt
• Ev. Kirche,
Venatorstraße 10.
Erbaut um 1060, Turm um
1280, Umbau 1733.
Geöffnet: 11.30–18 Uhr,
Führungen: 11.30 Uhr und
nach Bedarf,
10 Uhr Gottesdienst,
16.30 Uhr Orgelführung
und Konzert.
Info: 0611-1899157
65205 WiesbadenDelkenheim
• Ev. Kirche,
Dekan-Lindenbein-Str. 7.
1894 erbaut, neugotisch.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen: 11 und 14 Uhr.
Info: 06122-935095
65199 WiesbadenDotzheim
• Kaiser-Wilhelm-Turm auf
dem Schläferskopf.
1905/06 erbaut, Sanierung
2014-16.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führungen, Vorträge über
die Geschichte des Turms
und dessen Sanierung.
Info: 0611-312984
• Römisch-kath. Kirche
Mariä Heimsuchung,
Helmholtzstraße 56.
1963–66 erbaut, Grundriss
als Davidstern.
Geöffnet: 12–17 Uhr,
Führung: 14 Uhr.
• St. Josef-Kirche,
Josefstraße 13–15.
Wuchtiger, geometrisch
gegliederter Baukörper.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führung: 12 Uhr.
65201 WiesbadenFrauenstein
• Burg Frauenstein,
Burglindenstraße.
Um 1200 erbaut, im
18. Jh. aufgegeben, Ruine,
1996–2002 Rekonstruktion
und Restaurierung.
Geöffnet: 14-17 Uhr,
Dauerausstellung.
Info: 0611-421875
65195 WiesbadenNordost
• St. Mauritius-Kirche,
Abeggstraße 37.
1958 erbaut, 12 m hoher
Bau mit Betonglaswand.
Geöffnet: 10.30–17 Uhr,
Führung: 16 Uhr,
ab 12 Uhr digitale Kinderführungen (Smartphone
notwendig),
10.30 Uhr Vortrag über
anstehende Sanierungen.
• Ev. Kreuzkirche,
Walkmühltalanlage 1.
Erbaut1958 als
Prozessionskirche.
Geöffnet: 11–17 Uhr,
Führung: 15 Uhr.
Info: 0611-4504980
65201 WiesbadenSchierstein
• Dallmann Höfe,
Zehntenhofstraße 14–16.
Ehem. Firmengebäude
der Firma Dallmann
(Salbei-Bonbons), heute
Wohnnutzung.
Führung: 11 Uhr,
Anmeldung erforderlich.
Info: 0611-180920
• Ev. Christophoruskirche,
Bernhard-Schwarz-Str. 7.
Erbaut 1754.
Geöffnet: 11–18 Uhr,
Führungen während der
Öffnungszeit.
Info: 0611-23388
65191 WiesbadenSonnenberg
• Villa Violetta sul Monte,
Amselberg 6.
Erbaut 1904, angeblich
Geschenk des italienischen
Opernsängers E. Caruso
an seine Geliebte.
2001 restauriert.
Führungen: 12, 13.30,
15 und 16.30 Uhr.
Info: 0172-6993331
55242 Mainz-Kostheim
• Heimatmuseum,
Hauptstraße 137.
Funde aus keltischer und
römischer Zeit. Schusterwerkstatt. Skulpturen vonKostheimer Künstlern.
Geöffnet: 14–17 Uhr,
Ausstellung „Kunstraumtage“, „Gesichter einer
Brücke“, Brunnenfest,
Kinderbelustigung.
Info: 06134-3296
• Ev. Michaelskirche,
Hauptstraße 29.
1906 im neoromanischen
Stil erbaut.
Geöffnet: 9.30–16 Uhr,
Führungen ab 10.30 Uhr,
Turmführungen.
Info: 06134-63548