Zeitung zum »Tag des offenen Denkmals« in Hessen 11. September 2016 Zusammen ist man weniger alleine Gemeinsam Denkmäler erhalten O b auf der Baustelle, in im Laubusbachtal im LandInitiativen, Förderverkreis Limburg-Weilburg haeinen, Forschungsprojekben das Motto „Zusammen ten, Behörden oder auf der ist man weniger alleine“ politischen Ebene – wer sich ernst genommen und eine in der Denkmalpflege engaMühlentour organisiert giert, weiß, dass man immer (S. 8). In Wiesbaden ist es auf das Know-how anderer mit vereinten Kräften geangewiesen ist: nur wenn lungen, das lange geplante viele zusammen wirken, geStadtmuseum in dem von lingt die Rettung eines vom Felix Genzmer entworfenen Abriss bedrohten Gebäudes, Marktkeller zu etablieren die Sanierung eines bedeu(S. 9). Zu ganz besonderem tenden Kulturdenkmals, die Dank verpflichtet aber sind Erforschung einer wissenwir den Hallenbad-Freunschaftlichen Fragestellung den in Friedberg, die sich oder auch die Organisation seit 2007 für den Erhalt des und Durchführung jeder ehemaligen Jugendstilbaöffentlichkeitswirksamen des einsetzen, in dem unVeranstaltung. Der Tag des sere diesjährige Eröffnungsoffenen Denkmals etwa veranstaltung stattfindet. Richtfest Dorfschmiede Freienseen – Ulf Häbel dankt ehrenamtlichen Bauhelfern und Flüchtlingen Foto: DENKSTRUKTUREN, Projektmanagement wäre nicht möglich ohne Und natürlich stellen wir das Zusammenwirken vieIhnen auch wieder private ler Denkmalbegeisterter in den un- fache in- und außereuropäische Jetzt gibt es dort wieder einen Dorf Denkmaleigentümer vor, die darterschiedlichsten Handlungsfeldern Zuwanderung und die digitale laden und eine Tagesbetreuung für über berichten, wie sie die Schwieund Aktionsformaten. Vernetzung ist die Frage nach ältere Menschen. Flüchtlinge waren rigkeiten bei der Sanierung ihres Seine Wurzeln hat dieses Engage- den gemeinsamen Wurzeln der es auch, die in den 1950er Jahren Hauses gemeistert haben (S. 11). ment in dem 1975 vom Europarat verschiedenen Kulturen in den die Gemeinde Trutzhain auf dem Das breite Spektrum der hessenausgerufenen Denkmalschutzjahr. Mittelpunkt gerückt. Gerade Kul- Gelände eines ehemaligen Kriegs- weiten Veranstaltungen mit rund Bürgerinitiativen, Vertreter der turdenkmäler belegen dabei sehr gefangenenlagers gründeten (S. 9). 500 Anmeldungen zeigt, dass der Kunstgeschichte und der prakti- eindrucksvoll, dass es zu allen Sie etablierten Firmen und trugen Tag des offenen Denkmals fester Beschen Denkmalpflege haben sich Zeiten beispielhaft gelungen ist, damit zur Belebung der Region bei. standteil unseres kulturellen Lebens in einer konzertierten Aktion gegen Einflüsse fremder Kulturen zu in- In Hofgeismar-Hümme haben Bür- ist. In Hessen werden wir seit vielen die Abrisspläne gründerzeitlicher tegrieren: geglückte Wechselbe- ger den historischen, einsturzge- Jahren von ehrenamtlich EngagierStadtviertel und die Flächensa- ziehungen haben nicht nur einen fährdeten Bahnhof gerettet und ein ten in über 700 Vereinen und Initinierungen zur Einführung der au- Beitrag zur kulturellen und sozialen Mehrgenerationenhaus daraus ge- ativen unterstützt. Gemäß unseres togerechten Stadt gewehrt. Diese Vielfalt geleistet, sondern vielerorts macht (S. 3). Jetzt hat der Ort wieder Mottos „Zusammen ist man weniAbwehr denkmalzerstörerischer auch die wirtschaftliche Entwick- einen Mittelpunkt. Wie wichtig die ger alleine“ möchte ich allen Mut Planungen entwickelte sich inner- lung vorangetrieben. Eigenleistung für die Identifikation machen, sich auch in Zukunft gehalb von kürzester Zeit zu einer geBei der Sanierung der Dorf- ist, zeigt auch das Engagement der meinschaftlich für unser kulturelles samtgesellschaftlichen Strömung, schmiede Freienseen im Landkreis Schlosspatrioten in Homberg an der Erbe zu engagieren. Ich wünsche der wir die institutionalisierte Gießen (S. 6) etwa gehörte die Integ- Ohm (S. 3): Seit ein Facebook-Aufruf Ihnen unvergessliche Begegnungen Pflege und Erforschung unseres ration von Flüchtlingen aus Somalia den Stein ins Rollen gebracht hatte, mit Menschen verschiedener Tradibaulichen Erbes verdanken. zum Konzept. Mit vereinten Kräften betreut ein reger Bürgerverein die tionen und der Vielfalt ihrer kultuHeute stehen wir vor neuen He- ist es gelungen, zwei leerstehende sanierungsbedürftige Burg. Auch rellen Hinterlassenschaften. rausforderungen: Durch die viel- Gebäude im Ortskern zu sanieren. die Verantwortlichen der Museen Markus Harzenetter Einladung zur Eröffnungsveranstaltung im Theater Altes Hallenbad in Friedberg A m Samstag, den 10.9.2016, um 16 Uhr eröffnet Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst, den Tag des offenen Denkmals im Theater Altes Hallenbad, Haagstraße 29 in 61169 Friedberg Musikalisch wird die Veranstaltung vom Vokalensemble La Capel- la und dem Fidelio Chor begleitet. Dazu unterhält Sie Slam Poetry mit Andy Arnold, Thorsten Zeller und Dominik Rinkart. Die Eröffnungsveranstaltung ist kostenfrei. Im Anschluss sind alle Gäste zu einem kleinen Empfang eingeladen. Weitere Informationen unter www.denkmalpflege-hessen.de. 25. Jahrgang Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen Schloss Biebrich 65203 Wiesbaden www.denkmalpflege-hessen.de Aus dem Inhalt Grußworte zum Tag des offenen Denkmals 2 Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus Der historische Bahnhof in Hümme 3 Ein Landschaftserlebnis im Rheingau Wanderung auf dem historischen Eberbacher Klosterrundweg5 Alle sagten: „Das geht nicht“ Dorfschmiede Freienseen gemeinsam gerettet6 Klassische Moderne der 1950er Jahre in Darmstadt Neues Leben für die Kunsthalle von Theo Pabst 7 Es klappert die Mühle am rauschenden … Mühlentour durch das romantische Laubusbachtal8 Bunte Kunstblumen der einstigen Fabrik Lumpe Trutzhain, ein Ort mit einer außergewöhnlichen Geschichte9 Mittendrin und doch abseits Haus Anger 10 – ehemalige Synagoge in Großen-Buseck 10 Das Wagnis eines Denkmals und einer Brennerei oder vom Aufbruch in eine andere Welt 11 Romanische Architektur in Reinform Die Basilika auf dem Schiffenberg bei Gießen 12 Hör-mal im Denkmal Konzerte und Kleinkunst14 Eine Reise, zwölf Denkmäler, zehn Jurymitglieder und neun Preisträger Hessischer Denkmalschutzpreis 2016 16 Die Übersicht zu den Veranstaltungen in Hessen17 Seite 2 Grußworte Liebe Leserin, lieber Leser, G Impressum DENKmal 25. Jahrgang, 2016 Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen Schloss Biebrich 65203 Wiesbaden Telefon (06 11) 69 06-0 Telefax (06 11) 69 06-140 Redaktion Dr. Katrin Bek, Sonja Bonin M.A. Wir freuen uns über Anregungen und Rückmeldungen: [email protected] Gestaltung AfM Lichtenberg 64289 Darmstadt Druck apm alpha print medien AG Kleyerstraße 3 64295 Darmstadt DENKmal ist eine einmalige Veröffentlichung zum Tag des offenen Denkmals in Hessen am 11. September 2016. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Verantwortung liegt beim jeweiligen Unterzeichner. anz sicher haben Sie diese Zeitung mit großen Erwartungen in die Hand genommen, denn Sie wissen aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre, welche interessanten Veranstaltungen Sie am Tag des offenen Denkmals erwarten. Ich bin sicher, dass Ihre Erwartungen nicht enttäuscht werden, denn auch 2016 öffnen wieder zahlreiche Monumente ihre Pforten, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen sind. Das Motto des diesjährigen Denkmaltages lautet „Zusammen sind wir weniger alleine“. Das Motto spiegelt eine wichtige Erkenntnis, die gerade für den Erhalt und die Pflege von denkmalgeschützten Bauten und Anlagen ihre fun- damentale Berechtigung hat. Jeder von uns weiß, wie wichtig der Zusammenhalt unter den Menschen ist: das beginnt in der Familie, setzt sich am Arbeitsplatz fort und reicht schließlich bis in Kommunen und Länder hinein. Jeder von uns hat in seinem Leben in einer schwierigen, vielleicht aber auch schönen Zeit schon einmal eine Unterstützung erfahren, die ihm das Gefühl gab, nicht alleine zu sein. Auf die Hilfe und Unterstützung von Nachbarn, Freunden oder Bekannten vertrauen zu dürfen ist wichtig! Ähnlich geht es den Eigentümern von denkmalgeschützten Objekten. Dabei ist es egal, ob sich diese Gebäude oder Monumente in Privatbesitz befinden oder der öffentlichen Hand gehören: Angesichts der vielfältigen Anforderungen, die der Erhalt solcher Gebäude an die jeweiligen Eigentümer stellt, können sich diese schon vollkommen überfordert und alleingelassen fühlen. Da ist es gut, dass es ein wechselseitiges Miteinander gibt: hilft die öffentliche Hand einerseits Eigentümern bei der Sanierung und dem Erhalt ihres Besitzes, engagieren sich umgekehrt viele, viele Ehrenamtliche dort, wo es um Denkmäler in staatlichem Eigentum geht. Das Engagement reicht dabei vom freiwilligen Arbeitseinsatz bis hin zu einem breitgefächerten Führungsangebot durch ausgebildete Ehrenamtliche, die mit ihrer Begeisterung oft auch Besucher anzustecken vermögen. Wenn wir auf diese Weise gemein- sam unsere Bauwerke erhalten, sind wir nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch im sehr praktischen Alltagsgeschäft zusammen tatsächlich weniger allein. Das kommt den Denkmälern Hessens zugute, deren Pflege und Erhalt mir ein wichtiges Anliegen ist. Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, dafür zu sorgen, dass dieses kostbare kulturelle Erbe auch für die nächsten Generationen erhalten bleibt. Ihnen wünsche ich beim Besuch unserer Denkmäler einen interessanten Tag mit vielfältigen neuen Eindrücken. Boris Rhein Hessischer Minister für Wissenschaftund Kunst Am gleichen Strang ziehen W enn alle am gleichen Strang und dazu noch in die gleiche Richtung ziehen, dann kann daraus Größeres entstehen. Beispielhaft ist hier sicher auch der Denkmalbereich. Vieles, was sich am Tag des offenen Denkmals besichtigen lässt, wäre ohne ehrenamtliches Engagement kaum denkbar. Was aber treibt Menschen an, sich um solche Dinge freiwillig zu kümmern? Das Miteinander! Mit Spaß und Freude an der Sache etwas gemeinsam Bewegen und Gestalten wollen, so lässt sich die Motivlage vieler auf den Punkt bringen. Es tun dies nach Erkenntnissen des jüngsten Freiwilligensurveys auch immer mehr Menschen, ganz entgegen den landläufigen Klagen eines abnehmenden Engagements. Egal wie man die Zahlen betrachtet, es sind viele, die sich aktiv in die Gesellschaft einbringen. Dabei gilt: Je besser die Rahmenbedingungen, desto mehr Menschen werden sich mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten freiwillig engagieren. Aber was heißt gute Rahmenbedingungen? Zunächst darf der Eigensinn des Engagements als Triebfeder nicht beschädigt werden. Keiner lässt sich gerne als Handlanger für irgendwelche Aufgaben einspannen, Ehrenamtler sind nicht die Lückenbüßer, die dann einspringen, wenn die Kassen leer sind. Vielmehr sind sie die Lückenfüller, die dort aktiv werden, wo kein anderer es tut. Und da, wo sie was tun, wollen sie auch mitreden. Das stößt aus der Sicht mancher hauptamtlich Verantwortlicher immer wieder an Grenzen. Wir erleben dies in vielen Bereichen des Engagements, wo es dann regelmäßig zu Aushandlungsprozessen über Grenzen und Möglichkeiten kommt. Entscheidend ist aber, dass man dabei das Miteinander nicht aus dem Auge verliert. Davon lebt auch die Zusammenarbeit von Hauptamt und Ehrenamt. In diesem Sinne wirkt auch die hessische Ehrenamtskampagne „Gemeinsam aktiv – Bürgerengagement in Hessen“ mit ihren vielen Förderaktivitäten. Nicht vorschreiben was getan werden muss, sondern Ermöglichen und dafür zu sorgen, dass sich Menschen mit ihrem Engagement einbringen können. Denkmalpflege ist eine Gemeinschaftsleistung, bei der jeder Einzelne mittun kann – viele tun es. Vielleicht auch bald Sie? Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich einen schönen und erlebnisreichen Tag in den offenen Denkmälern. Stephan Würz Geschäftsführer der LandesEhrenamtsagentur Hessen Neue Klänge in alten Mauern A uch in diesem Jahr sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, am zweiten Septemberwochenende den Tag des offenen Denkmals europaweit zu begehen. Denkmale aller Art werden an diesem Tag öffentlich zugänglich gemacht, wodurch allen die Chance geboten wird, das Innenleben sonst verschlossener Gemäuer und Räumlichkeiten kennen zu lernen. In diesem Jahr steht der Tag des offenen Denkmals mit seinem Leitsatz „Gemeinsam Denkmale erhalten“ ganz im Zeichen des Appells zum gemeinschaftlichen Handeln. Dieses hochaktuelle Motto ist aus einem Vorschlag des Europarates erwachsen, die European Heritage Days 2016 unter das Leitthema „Heritage and Communities“ zu stellen. Das breite öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit, unser baukulturelles Erbe als Teil unserer Geschichte zu erhalten, ist in den letzten Jahrzehnten weiter gereift. Den Grundstein hierfür lieferte das im Jahr 1975 vom Europarat ins Leben gerufene Europäische Denkmalschutzjahr. Dieses war in Deutschland vielerorts – parallel zu anderen gesellschaftlichen Entwicklungen – Auslöser für die Gründung von Bürgerinitiativen. Mit ihrem Anspruch, an Entscheidungen über ihren Lebensraum teilzuhaben, setzten sie sich oft erfolgreich dafür ein, kurz vor dem Abriss stehende Bauten zu erhalten. Der Tag des offenen Denkmals ist ein anschaulicher Beleg, dass durch gemeinschaftliches Engagement Kräfte für ein gemeinsames Ziel gebündelt und zu einem großartigen Erfolg für die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege, deren Wahrnehmung und Anerkennung zusammengeführt werden können. Die SparkassenKulturstiftung Hessen-Thüringen beteiligt sich seit ihrer Gründung am Tag des offenen Denkmals konzep- tionell durch die eigene Veranstaltungsreihe „Hör-mal im Denkmal“. Am Festtag des Denkmals entsteht durch Kulturveranstaltungen in vielen unter Denkmalschutz stehenden, oftmals ungenutzten Gebäuden, neues Leben. Daher ist die Veranstaltungsreihe wie auch der Tag des offenen Denkmals in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Standen auf dem Programm ursprünglich nur klassische Konzerte, umfasst das gesamte Spektrum seit mehreren Jahren auch die Bereiche Kleinkunst, Kabarett, Jazz und weitere Genres, und alle diese in einem spektakulären, sonst oftmals verschlossenen Umfeld. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen verbindet ihr Engagement im Bereich der Denkmalpflege mit dem Ziel, das Bewusstsein für einen sachgerechten Umgang mit dem historischen Erbe zu fördern und Verantwortung zu übernehmen. Deshalb lädt sie ge- meinsam mit den vielen ehrenamtlichen HelferInnen vor Ort auch in diesem Jahr anlässlich des Tages des offenen Denkmals zu ihrer Veranstaltungsreihe „Hör-mal im Denkmal“ in Denkmale ein, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Für die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ist die Denkmalpflege ein wesentlicher Bestandteil ihrer in die Region weisenden Aufgabenstellung. Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich ein erlebnis- und sinnenreiches Wochenende, an dem schönes Erleben Anstoß zur Beschäftigung mit der Bedeutung der Denkmalpflege für unser Selbstverständnis und Wohlbefinden bietet! Dr. Thomas Wurzel Geschäftsführer der SparkassenKulturstiftung Hessen-Thüringen Hofgeismar-Hümme • Homberg/Ohm Seite 3 Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus Der historische Bahnhof in Hümme D as denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude in Hofgeismar-Hümme stand seit langem leer und drohte zu verfallen. Eine Arbeitsgruppe aus interessierten Hümmer Bürgern hat im Rahmen einer Machbarkeitsstudie intensiv alle Nutzungsmöglichkeiten diskutiert. Nach dem Vorbild der Mehrgenerationenhäuser des Bundesfamilienministeriums wurde ein Ort der Begegnung aller Generationen geplant. Ein offener Treff mit zahlreichen Angeboten für Betreuung, Beratung, Weiterbildung und Nachbarschaftshilfe als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Ältere sollte entstehen. Und auch das kulturelle Angebot des Ortes sollte hier ausgebaut werden. Die Stadt Hofgeismar hat das Gebäude daraufhin von der Deutschen Bahn erworben. Für die Baukosten in Höhe von 700.000 Euro wurden Fördergelder beantragt und erhebliche Eigenleistungen der Bevölkerung eingeplant. Die evangelische Kirchengemeinde ist mit einer hohen Baukostenbeteiligung in das Projekt eingestiegen. Anschließend wurde das Gebäude unter Einbeziehung von 4.000 Stunden Eigenleistung der Bevölkerung grundsaniert und den zukünftigen Nutzungen entsprechend umgebaut. Es bekam ein neues Dach, neue Fenster und Türen und die Fassade wurde saniert. Alle Umbaumaßnahmen erfolgten bis ins Detail in Absprache mit der Denkmalpflege. Im Innenausbau wurde die komplette Technik erneuert und der historische Bahnhof zu einem barrierefreien, multifunktional nutzbaren Veranstaltungsgebäude umgenutzt. Im Untergeschoss gibt es vier Veranstaltungsräume unterschiedlicher Größe und im Obergeschoss Vereinsräume und vermietbare Räume. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit wurde aus dem denkmalgeschützten Bahnhof ein modernes Veranstaltungshaus. Für den Betrieb gründete sich der Verein „Generationenhaus Bahnhof Hümme“. Es wurde ein langfristiger Nutzungsvertrag zwischen Stadt und Verein geschlossen. Die Inneneinrichtung und die Ausstattung finanzierte zudem der Verein. Die laufenden Kosten werden aus dem Betrieb erwirtschaftet. So fallen für die Stadt im Stadtteil Hümme keine laufenden Kosten an. Dafür haben alle Nutzer einen kleinen Beitrag für die Betriebskosten zu leisten. Und Nutzer gibt es inzwischen viele, so dass täglich Programm im Haus ist und viele Veranstaltungen parallel laufen. Das Generationenhaus Bahnhof Hümme ist jetzt zentraler Treffpunkt, der den Bedarf im sozialen und kulturellen Bereich in Hümme abdeckt. Durch die vielfältigen Angebote entstehen Betätigungsmöglichkeiten und soziale Kontakte zwischen Jung und Alt, was letztendlich auch der Gestaltung des demografischen Wandels in Hümme dient. So konnte das einsturzgefährdete Bahnhofsgebäude von 1897 gerettet werden und bekam eine sinnvolle, zukunftsfähige Nutzung als zentraler Treffpunkt für die gesamte Dorfgemeinschaft. Peter Nissen Info • Generationenhaus Bahnhof Hümme Tiefenweg 12 34369 HofgeismarHümme Geöffnet: 12–17 Uhr Führungen: 12, 14 und 16 Uhr Info: 0171-1455216 Links: Außenansicht Bahnhof Hümme Foto: Diethard Rindermann Unten: Seminar im Saal Fotos: Dirk Altmann Begeisterung für das Bürgerschloss Die Burganlage in Homberg an der Ohm D er Verein Schlosspatrioten betreut seit 2012 die Burganlage in Homberg an der Ohm. Das alte Gemäuer ist der neue kulturelle Mittelpunkt und bringt Leben in die kleine Stadt. Lange fristete das Schloss oberhalb von Homberg ein Schattendasein. Vierzig Jahre hatten die Bürger keinen Zutritt. Doch seit 2012 gehört es ihnen und damit beginnt eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte. Damals bot sich der Stadt die Chance, die Burganlage für 159.000 Euro zu kaufen. Anfangs zögerten die Stadtoberen, aber ein Facebook-Aufruf zweier Schlosskauf-Befürworterinnen brachte den Stein ins Rollen. Die Social-Media-Kampagne und der große Besucherandrang an zwei „Tagen der offenen Schlosstür“ überzeugten den Gemeinderat. Die Gelegenheit war günstig, das Geld im Haushalt vorhanden. Außerdem war das Gemäuer zwar sanierungsbedürftig, aber dennoch sofort als sonntägliches Café und für Ausstellungen nutzbar. „Hätte man das Objekt ein paar Monate oder ein Jahr für Renovierungen schließen müssen, wäre das Engagement der Bürger im Keim erstickt worden“, sagt Markus Haumann, Vorsitzender der Schlosspatrioten. Der bislang 230 Mitglieder starke Aktiven- und Förderverein hat zusammen mit der Stadt ein Konzept entwickelt, um über das Schloss das Gemeinwesen der Kommune und den Tourismus zu stärken. Ehrenamtliche jeden Alters engagieren sich in verschiedenen Arbeitskreisen: Sie pflegen den Schlossgarten, halten die Gastronomie rund um das Schlosscafé am Laufen, organisieren das Schlossfest, erforschen die Geschichte und entwickeln Veranstaltungen rund um Kunst und Kultur. Andere halten das Schloss instand und nehmen unter der Leitung von Denkmalexperten an Schulungen und Fortbildungen teil. So lernten sie beispielsweise bei Fensterrestaurator Johannes Mosler die Qualität alter Holzfenster zu schätzen und mit Leinölfarbe richtig zu pflegen. Die Denkmalbehörden seien anfangs skeptisch gewesen. „Doch die Eigenleistung stärkt nicht nur die Identifikation mit dem Bauwerk. Wir betrachten auch unsere Häuser im Ort mit anderen Augen“, sagt Markus Haumann. Inzwischen lassen sich zwei der Helfer zu Schreinern ausbilden. Mit den Einnahmen aus Kuchenverkauf, Veranstaltungen und gezielten Crowdfunding-Kampagnen werden Restaurierung und Nachbau der Fenster finanziert. In diesem Jahr sammelt man für eine neue Heizung. Dank der durch ehrenamtliches Engagement ermöglichten Investitionen habe sich der Wert des Denkmals sicher auf annähernd eine Million Euro gesteigert, schätzt Haumann. Jetzt sei es an der Zeit, das Projekt in eine Stiftung oder Genossenschaft zu überführen – damit das Schloss auch in Zukunft in Bürgerhand bleibt. Schlosspatrioten e.V. Info • Schloss An der Schlossmauer 35315 Homberg Geöffnet: 11–18 Uhr Führungen nach Bedarf Vorführung zu Leinöl und Leinölfarbe Bewirtung Info: www.schlosspatrioten.de Links oben: Gemeinsam geht es leichter: Der Verein Schlosspatrioten macht sich für den Erhalt des Schlosses stark Links unten: In Schulungen lernen Vereinsmitglieder, dank der richtigen Pflege alte Fenster zu erhalten Fotos: Schlosspatrioten Seite 4 Friedberg Schwimmtempel wird Kultur-Labor Eröffnung des Tages des offenen Denkmals im Alten Hallenbad Links: Info • Altes Hallenbad Haagstraße 29 61169 Friedberg Geöffnet: 13–17 Uhr Führungen nach Bedarf Am 10. September 2016 Eröffnung des Tages des offenen Denkmals um 16 Uhr mit Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst Weiteres Programm siehe Titelseite und www.denkmalpflege-hessen.de Info: 0171-6708067 Das Alte Hallenbad in Sanierung Foto: Haimo Emminger Rechts: Die Kulturmacher im Foyer Foto: Gesellschaft der Freunde TheaterAltes-Hallenbad e.V. B audenkmäler ohne Menschen mögen wertvoll sein. Wertvoller sind sie, wenn Menschen sie bevölkern. Wie in Friedberg, wo eine Bürgergruppe das ehemalige Jugendstil-Hallenbad in Obhut genommen hat, um daraus eine Kulturstätte zu machen. Es dauerte Jahrzehnte, bis das gelang. Das Hallenbad öffnete im Jahr 1909. Finanziert hatten es ver- mögende Friedberger Bürger. Ihre Nachkommen lernten in dem Haus an der Haagstraße das Schwimmen – bis das Hallenbad 1980 geschlossen wurde. Es gab ein modernes Hallen- und Freibad in der Usa-Aue zwischen Bad Nauheim und Friedberg. Danach scheiterten 27 Jahre lang alle Initiativen, das Alte Hallenbad zu reaktivieren oder zum Theater umzubauen. Anzeige GEMEINSAM FÜR UNSER KULTURERBE ENGAGIEREN Die Leitmesse erwartet Sie! Parallel zur denkmal Fachmesse Lehmbau des Dachverbandes Lehm e.V. Internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik Weitere Informationen unter: Leipziger Messe GmbH · Projektteam denkmal · Postfach 10 07 20 · 04007 Leipzig Tel.: +49 341 678-8063, Fax: +49 341 678-7800, E-Mail: [email protected] www.denkmal-leipzig.de Erst 2007 klappte es. Diesmal nutzte Uli Lang – ein gerade pensionierter Schulleiter, seine Kontakte. Mit Bernd Pollack und Gleichgesinnten gründete er die „Gesellschaft der Freunde Theater Altes Hallenbad“. Ein Jahr später hatte der Verein 1000 Mitglieder – und die Verhandlungen mit der Stadt Friedberg begannen. Im Herbst 2009 kam es zu einem 66 Jahre gültigen Erbbaurechtsvertrag, in dem die Stadt einer gemeinnützigen GmbH des Vereins das Hallenbad überließ. Die Umbauplanung war mühsam und aufreibend, erinnert sich Uli Lang. Professor Gerd Weiß, der damalige Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege, hatte schließlich die rettende Idee: Die Friedberger sollten ihr Hallenbad gleichzeitig umbauen und als Kulturstätte betreiben. So sehen die Bürger den Baufortschritt und engagieren sich auch für das Haus. Inzwischen hat der Förderverein rund 1500 Mitglieder. Foyer und Dach sind restauriert. Gut 50 Konzerte, Theateraufführungen, Feiern und Lesungen gibt es jährlich im Saal und im kleineren Kesselhaus. Am 16. September zum Beispiel bringen Hans Schwab und Ronka Nickel eine Hans-Albers-Revue auf die Bühne. Im Oktober wird viermal Beethovens Oper „Fidelio“ inszeniert, bevor die Theatercompagnie „Die Tagträumer“ am 30. Oktober das Stück „Die Midaq-Gasse“ nach dem Roman von Nagib Mahfus aufführen. Auch das Programm für 2017 steht weitgehend fest, organisiert von Ehrenamtlichen aus Friedberg und der Umgebung. Unbezahlt helfen auch Juristen, Einzelhändler, Handwerker und Baustofflieferanten dabei, das Alte Hallenbad mit einem neuen Dach und moderner Technik auszustatten. Die Kultur-AG organisiert in den wärmeren Jahreszeiten diverse Veranstaltungen unter dem Titel „Kulturtaucher“. Die AG besteht aus etwa 20 Leuten. Dazu gehört zum Beispiel Andreas Arnold. Der Kriminalstatistiker aus Reichelsheim ist Mitglied der Gruppe „Heldentheater“: „Wir suchten schon 2010 Kontakt zu den Unterstützern des Alten Hallenbades. Denn wir brauchten eine Spielstätte für unsere 1991 gegründete Theatergruppe. Es hat schon Charme, in einem Gebäude zu spielen, das sonst dem Verfall preisgegeben wäre.“ Zur Kultur-AG gehört auch Veronica Brendel. Die freie Theater-Regisseurin inszenierte zum Beispiel den „Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza. „Hier kann man kreativer arbeiten als anderswo“, sagt sie. „Du kannst planen, inszenieren, aufführen. Und das alles basisdemokratisch organisiert!“ Cornelia Haslbauer ist Opernsängerin und gehört zum Ensemble des Papageno-Musiktheaters in Frankfurt: „Ich bin schon vor vier Jahren zum Team gestoßen, als es im Alten Hallenbad noch durchs Dach geregnet hat. Ich suchte eine ungewöhnliche Aufführungsstätte für eine Oper – auch um dem Publikum die Schwellenangst zu nehmen. Hier stehen keine roten Plüschsessel rum, es ist nicht elitär. Gut finde ich die Idee, eine Kulturstätte für ein breites Publikum zu machen. Das ist einfach spannend.“ Der Lehrer Andrej Seuss ist Sprecher der Kultur-AG. Er meint: „Nur in solchen kleinen, recht offenen Einrichtungen können neue Trends entstehen. Da kann man auch unbekannten Leuten eine Bühne geben. Und vor allem Leuten aus der Region. Bei uns haben nicht die Bedenkenträger das Sagen. Wir machen manchmal Unmögliches möglich – und das ist positiver Stress.“ Auf Dauer müsse aber mehr Geld her. Es gebe zu wenige planbare, nennenswerte Zuschüsse von staatlicher Seite. „Hier stehen Stadt, Kreis und Land in der Pflicht. Ehrenamtlich kann man vieles auffangen, aber eben nicht alles. Wir wollen ein anspruchsvolles Kulturprogramm bieten – regional und überregional und dabei die Künstler anständig entlohnen“, sagt Andrej Seuss. Für Friedberg sei das Theater ein großer Gewinn. „Es kommen ja auch Leute aus der Region. Als Andreas Kümmert hier vor ausverkauftem Haus spielte, hat er Gäste aus dem Saarland mitgebracht. Die blieben noch einen Tag länger in Friedberg, wohnten im Hotel und gaben hier Geld aus.“ Mehr auf www.aha-friedberg. info. Klaus Nissen Eltville-Hattenheim Seite 5 Ein Landschaftserlebnis im Rheingau Wanderung auf dem historischen Eberbacher Klosterrundweg D as im Jahr 1136 gegründete Kloster Eberbach, ein Kulturdenkmal von europäischem Rang, ist eines der bekanntesten und bedeutendsten touristischen Ziele im Rheingau. Weniger bekannt hingegen sind sein landschaftsprägender Einfluss auf die engere und weitere Umgebung und auch die Vielzahl der erhaltenen Strukturen, die auf eine über Jahrhunderte wirkende Landschaftsnutzung durch das Kloster zurückgehen. Der 2015 eröffnete Klosterrundweg folgt überlieferten Grenzwegen des historischen Klosterbezirks, wie er nachweislich seit 1173 besteht, und unterscheidet sich damit von sonstigen „Themenwegen“ in touristisch erschlossenen Regionen wie dem Rheingau. Ziel dieses Projekts war es, das Kloster Eberbach als Zisterzienserkloster in seiner landschaftlichen Situation wieder in das Bewusstsein zu rücken. Denn das unmittelbar zum Kloster gehörige und von ihm bewirtschaftete Gelände hörte nicht an der Klostermauer auf, sondern umfasste einen weiteren Bereich im Kisselbachtal zwischen den Gemarkungen von Eltville-Erbach und –Hattenheim. Zahlreiche historische Spuren sind hier in der Umgebung noch vorhanden. Die Trassenverläufe der Wege um das Kloster Eberbach haben bereits seit Jahrhunderten Bestand, Grenzsteine des 18. Jahrhunderts markieren noch heute den Verlauf. Sechs Hinweistafeln erläutern an ausgewählten Stationen des Klos- Info • Kloster Eberbach 65346 EltvilleHattenheim Geöffnet: 10–18 Uhr Führung Klosterrundweg: 16 Uhr Treffpunkt: Kassenraum Kloster Eberbach Führung Klosterbaugeschichte: 14 Uhr terrundwegs die Prägung der Landschaft durch die wirtschaftlichen Aktivitäten des Klosters. Anhand eines Planes von 1753 kann man die frühere Landnutzung und ihre Veränderungen erkennen. Hier gab es Waldwirtschaft und Ackergelände, Schafweiden und Wiesen. Die alten Wege sind zum Teil noch als Hohlwege erkennbar. Vom erhöhten Blickpunkt am Waldrand hat man einen wunderbaren Überblick über die gesamte Klosteranlage mit ihrer eindrucksvollen Dachlandschaft. Über einen Holzsteg gelangt man über den Kisselbach am Hof Gaisgarten. Das aus der ersten Bauphase stammende Stauwehr im Wald, zu dem noch Reste von Wassergräben hinführen, zeugt von der hoch entwickelten Wasserbautechnik der Zisterziensermönche. Von der alten Steinbrücke im unteren Tal, das heute einen auwaldartigen Charakter trägt, eröffneten sich früher freie Blicke auf das Kloster. Der wieder hergestellte Weg über die Brücke führte ursprünglich zur ersten, unterhalb des heutigen Portals gelegenen Klosterpforte. Auf der ca. eineinhalbstündigen geführten Wanderung (ca. 3 km Länge) können auch Besucher, die Kloster Eberbach schon kennen, neue Eindrücke gewinnen, die Landschaft genießen und einiges über die Klosterwirtschaft und ihren Einfluss auf die Rheingauregion erfahren. Dagmar Söder Oben: Blick vom Aussichtspunkt auf Kloster Eberbach Links: Ein neuer Holzsteg führt über den Kisselbach Fotos: Dagmar Söder Hallo Kinder, kennt ihr berühmte hessische Bauwerke? Ja! – dann schreibt die Buchstaben auf und sendet sie per Post oder Email an: Landesamt für Denkmalpflege Hessen Frau Dr. Katrin Bek Schloss Biebrich A 65203 Wiesbaden [email protected] C B Kleiner Tipp: Drei Bauwerke stehen nicht in Hessen. Macht mit und gewinnt eines von fünf Büchern „Das Geheimnis der alten Fabrik“. Erzählt wird die spannende und reich bebilderte Geschichte von Marie und Tim, die mit ihren Skateboards verlassene Fabrikhallen erkunden. Die Geschichte ist für Kinder von 9 bis 12 Jahren geeignet. D Einsendeschluss: 30. September 2016; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Für alle, die nicht gewonnen haben, erscheint das Buch ab Oktober 2016 im Buchhandel. Es kostet 9,95 2 und ist unter ISBN 978-37319-0383-3 erhältlich. Viel Glück! E F G Laubach-Freienseen • Alsfeld-Angenrod Seite 6 Alle sagten: „Das geht nicht!“ Dorfschmiede Freienseen gemeinsam gerettet Info • Dorfschmiede und evangelische Kirche 35321 LaubachFreienseen Kirche geöffnet ab 11.30 Uhr Dorfschmiede geöffnet ab 11 Uhr Führungen nach Bedarf A ls ich vor 26 Jahren als Pfarrer nach Freienseen gekommen bin, wurden ich und meine Familie sehr freundlich aufgenommen. Man zeigte mir mit einem gewissen Stolz die große und schöne Kirche, die mitten im Dorf steht. Fast dreißig Gemälde an der Empore zeigen biblische Szenen; sie sind ein besonderer Schatz in dieser Kirche. Ich war von dieser Kirche, in der ich bis zu meiner Pensionierung Gottesdienste aller Art gefeiert habe, beeindruckt. Die Kirche, die man wegen ihrer stattlichen Größe im Volksmund den „Dom im Seenbachtal“ nennt, ist ein beachtliches Bauwerk. „Das stimmt“, hat man mir danach gesagt, „wir sind stolz auf unsere Kirche. Und wir schonen sie auch.“ So habe ich mir auch erklären können, dass es bei den „normalen“ Gottesdiensten viele freie Plätze gibt. Ein gerade in Arbeit befindlicher „Kleiner Kirchenführer“ wird am Tag des offenen Denkmals über die Kirche informieren. Dorfschmiede Freienseen Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht. Und er hat’s einfach gemacht. Rechts: Die imposante Dorfkirche Foto: Postkarte Rechts oben: Mitglieder des Vereins vor der sanierten Fassade Rechts unten: Das Fachwerk während der Sanierung Fotos: Vor vier Jahren hat sich in dem Dorf Freienseen am Rande des Vogelsberges ein Verein gegründet: Das Vogelsberger Generationennetz- DENKSTRUKTUREN, Projektmanagement werk, die Nachbarschaftsfamilie. Der Verein hat zwei, seit Jahren leer stehende Häuser – die frühere Dorfschmiede und einen angrenzenden Bauernhof – gekauft und baut das denkmalgeschützte Ensemble um. Darin wird es eine Tagespflege für ältere und hilfsbedürftige Menschen geben, einen Dorfladen mit Café, ärztliche Betreuung, ein paar altersgerechte Wohnungen und eine Begegnungsstätte. Der Ausbau wird am Tag des offenen Denkmals kurz vor seiner Vollendung stehen. Eine Bilderausstellung über die Geschichte der Dorfschmiede ist in der gegenüberliegenden evangelischen Kirche zu sehen. Ulf Häbel Alsfelder und Flüchtlinge packen an Haus Speier erinnert an jüdisches Landleben und sein Ende Info • Haus Speier Leuseler Straße 36304 AlsfeldAngenrod Geöffnet: 14–17 Uhr Info: 06631-800669 Rechts oben: Haus Speier Foto: Verein Haus Speier Rechts: Entwurfsskizze Innenausbau Skizze: Architekt J.M. Ruhl I rgendwo zwischen Dornröschen-Schloss und dem Hotel aus dem Film „Psycho“ – so präsentierte sich noch vor zwei Jahren das Haus Speier in Angenrod, einem Ortsteil von Alsfeld. In gemeinsamer Arbeit haben Ehrenamtliche und Flüchtlinge das ehemalige Wohnhaus der jüdischen Familie Speier vor dem Einsturz gerettet. Es ist das letzte jüdische Haus im Ort, 1942 wurden aus dem Gebäude die letzten Juden Angenrods deportiert, im Volksmund heißt es Ghetto-Haus. Bis in die 1980er Jahre als Wohnhaus genutzt, verfiel es. Eine Sanierung wurde zunächst im Ortsbeirat einhellig abgelehnt. Das Fachwerkhaus von etwa 1845 steht unter Denkmalschutz, zuletzt war das Dach undicht, die Böden eingebrochen. Eine Gruppe von Geschichtsinteressierten gründete einen Verein. Ziel ist dabei, an die jüdischen Vogelsberger, die Landjuden, zu erinnern. Das geht besonders gut in Angenrod, wo um 1860 42% der Bevölkerung jüdisch war, der zweithöchste Wert Hessens. Angenrod steht exemplarisch für ein dutzend Dörfer und Städte im Vogelsberg mit verwehten Spuren des früheren Zusammenlebens der Kulturen. Im Frühjahr 2015 konnten wir loslegen, weil die Denkmalpflege mit 25000 Euro die Sicherung des Gebäudes ermöglichte. 25000 Euro flossen aus einem Kulturtopf der Stadt Alsfeld, dazu kamen Spenden. Die Zimmerleute mussten mit Spanngurten die Außenwände zusammenziehen, damit sie ein Dach aufschlagen konnten. Ehrenamtliche und Flüchtlinge aus Albanien sowie Afghanistan säuberten alte Dachziegel für die Eindeckung, mauerten Fachungen auf, räumten auf und sägten Bäume ab. Manche im Ort freunden sich mit dem Haus Speier an, andere lehnen das Projekt ab. Unser Ziel ist eine Gedenkstätte mit zwei Zielsetzungen: Die Bewohner der Umgebung mit der Dorfgeschichte zu versöhnen und als Gedenkstätte, vor allem für Schulklassen, nach außen zu wirken. Deshalb beteiligen wir uns am Tag des offenen Denkmals. Das Ziel drückt sich auch architektonisch aus – der Zwischenboden soll durchbrochen werden und den Blick auf die Fundamente ermöglichen. Auch ein Symbol dafür, dass dem Haus die Mitte fehlt. Wir und unsere Helfer schaffen einen Erinnerungsort – für eine kleine Initiative ein schönes Ergebnis. Dabei benötigen wir den Rückhalt einer geschichtsinteressierten Öffentlichkeit. Wir wollen im Haus Speier einen Ort bieten, an dem christlich-jüdische Geschichte vom Zusammenleben bis zur Ermordung mit Händen zu greifen ist. Es ist wichtig, andere Kulturen anzunehmen, Toleranz reicht nicht. Joachim Legatis Darmstadt • Fuldatal Seite 7 Klassische Moderne der 1950er Jahre in Darmstadt Neues Leben für die Kunsthalle von Theo Pabst D armstadt wurde beim großen Luftangriff in der Nacht vom 11. auf den 12. September 1944 weitgehend zerstört. Es starben 11.000 Menschen, 50.000 wurden obdachlos. Die gesamte Innenstadt und viele Wohngebiete versanken in Schutt und Asche. Die Stadt verlor damals nicht nur viele Menschen, sondern auch ihr Gesicht. Dort, wo vor dem Krieg hunderte von kleinen Wohn- und Geschäftshäusern in der Darmstädter Altstadt standen, stehen heute wenige große Institutsgebäude der Technischen Universität Darmstadt und das Justus-Liebig-Haus. Damit hat sich die Darmstädter Innenstadt städtebaulich und architektonisch so stark verändert, dass die Altstadt ausgelöscht ist. Die Stadtplaner und Politiker sahen in der Zerstörung auch eine Chance. Sie wollten die schlechten und engen Verhältnisse der Altstadt beseitigen und eine nach modernen Gesichtspunkten aufgelockerte Stadt schaffen. Ab 1950 initiierte die Stadt die deutschlandweit beachteten „Darmstädter Gespräche“, bei denen über 25 Jahre Künstler, Architekten, Philosophen und Politiker verschiedene Fragen auf der Suche nach neuen Werten in einer demokratischen Gesellschaft diskutierten. Eines der herausragenden Themen war das Bauen, wobei man unter dem Motto „Mensch und Raum“ versuchte, wegweisende Architekturen zu verwirklichen. Daraus entstand das „Meisterbauprojekt“, das zum Ziel hatte, 11 kommunale Bauten von international anerkannten Architekten, den Meistern, errichten zu lassen. Obwohl nur fünf Bauten verwirklicht werden konnten, zählt das Projekt, das 50 Jahre nach Gründung der Künstlerkolonie Mathildenhöhe an deren beispielgebende Leistung anknüpfen sollte, zu den großen Leistungen des Wiederaufbaus. Eine weitere außergewöhnliche Wiederaufbauleistung gelang mit der Schaffung eines Gebietes für rauchlose Industrie im Westen der Stadt, auf dem ehemaligen Exerzierplatz. Dort entwickelte die Stadt Darmstadt ab 1947 mit Hilfe der Wiederaufbau GmbH unter der Leitung des Architekten Kurt Jahn einen Gewerbepark, in dem sich bis in die 1960er Jahre vor allem Verlage und Druckereien niederließen. Als erstklassiger Einzelbau des Wiederaufbaus gilt die Kunsthalle, 1956 von Theo Pabst an Stelle des im Krieg zerstörten Vorgängerbauwerks unter Einbeziehung des klassizistischen Portikus des ehemaligen Rheintors geplant. Sie knüpft als einer der wenigen Darmstädter Bauten architektonisch an die Paradigmen des neuen Bauens der klassischen Moderne der 1920er Jahre an und ist damit ein typisches Exemplar der 1950er Jahre. Nachdem dieser Bau in die Jahre gekommen war und sich gravierende Schäden entwickelt hatten, konnte dank einer Gemeinschaftsanstrengung des Kunstvereins, einer engagierten Bürgerschaft, der Wissenschaftsstadt Darmstadt, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landes Hessen und des Bundes mit der grundlegenden Sanierung dieses bedeutenden Kulturdenkmals begonnen werden. Nikolaus Heiss Info • Kunsthalle Steubenplatz 1 64293 Darmstadt Geöffnet: 11–13 Uhr 11.30 Uhr Bildervortrag: Architektur des Wiederaufbaus Info: 06151-891184 Links oben: Kunsthalle von Südosten Links unten: Portikus des ehemaligen Rheintors Unten: Ausstellungshalle Fotos: Nikolaus Heiss Wer war Edward A. Tenenbaum? Ein Stück hochinteressanter deutscher Nachkriegs- und Wirtschafts-Geschichte A lt-Bundeskanzler Helmut Schmidt schrieb 1987 in seinem Buch „Menschen und Mächte“: Edward A. Tenenbaum … „verdient ein Denkmal in der deutschen Wirtschaftsgeschichte.“ Zu einem Denkmal hat es nicht gereicht, aber die Gemeinde Fuldatal hat eine Straße nach ihm benannt. Sie führt in der Fritz-Erler-Anlage von der Sonnenallee direkt zum Haus Posen. Im heutigen Haus Posen fand im Frühjahr 1948 das Konklave von Rothwesten statt. Dort, in der Abgeschiedenheit der ehemaligen Fliegerhorst-Kaserne, von US-Truppen belegt, hatten die Amerikaner in völliger Geheimhaltung vom 28. April bis zum 8. Juni 1948 elf deutsche Finanzexperten aus den Ländern der westlichen Besatzungszonen zusammengebracht. Hinter Schloss und Riegel, von US-Militärpolizisten mit Maschinenpistolen bewacht, haben diese unter der Leitung des jungen US-Volkswirtschaftlers Edward A. Tenenbaum innerhalb von sieben Wochen die gesetzlichen Grundlagen mit allen Verordnungen und Durchführungsanweisungen für die Währungsreform erarbeitet, auf deren Grundlage am 20. Juni 1948 die neue D-Mark zur Auszahlung kam. Das neue Geld war Ende 1947 bereits in den Vereinigten Staaten gedruckt und per Schiff und Bahntransport in rund 23000 Kisten über Bremerhaven nach Frankfurt in der US-Zone verbracht worden. Auch dies blieb weitgehend geheim. Warum? Das alles ist eine spannende Geschichte der Nachkriegszeit. Und die kann man ein wenig „erleben“ und nachvollziehen. Wo? Im „Haus Posen“, so hieß seinerzeit der Kasernen-Block des Wehrmachts-Fliegerhorstes, ist in den tatsächlichen Räumen des Konklaves eine Ausstellung eingerichtet mit informativen Schautafeln über die Entwicklung zur Währungsreform und ihre Auswirkungen bis zu den Anfängen der Wirtschaftswunderjahre. Angereichert ist die Ausstellung mit Exponaten wie etwa dem Original-Konferenztisch oder einer Original-Kiste des GeldTransportes sowie vielen Belegstücken der späteren Währungsund Geldentwicklung, auch in der DDR, bis hin zur Währungs-Union vom Juli 1990 und der Einführung des Euro. Eine Führung beginnt jeweils mit einem Einführungsvortrag in die Ereignisse und Vorgänge. Früher nur für Besuchergruppen zugänglich, ist die Ausstellung seit einiger Zeit regelmäßig für individuelle Besucher geöffnet am jeweils ersten Samstag im Monat (ausgenommen im Zusammenhang mit Feiertagen). Es gibt auch ein kleines Museums-Café im nostalgischen Stil. Gruppen, auch kleinere, können sich jederzeit für eine Führung anmelden. Ab 12 bis 15 Teilnehmern wird auf Wunsch auch das Café aktiviert. Hans-Hermann Trost Info • Museum Währungsreform Haus Posen Edward-TenenbaumStraße 1, Fritz-Erler-Anlage, 34233 Fuldatal Geöffnet: 10–18 Uhr Vortrag alle zwei Stunden Café geöffnet Info: 0561-8202442 Links: Haus Posen Links außen: Zu den Exponaten der Ausstellung gehört auch der OriginalKonferenztisch Fotos: Museum Währungsreform Laubusbachtal • Staufenberg-Treis Seite 8 Es klappert die Mühle am rauschenden … Mühlentour durch das romantische Laubusbachtal Info • Mühlentour 65611 BrechenOberbrechen Start: 11 Uhr Kurtrierische Mühle, Frankfurter Straße 11–14 Uhr Heimatmuseum Brechen, Frankfurter Straße 31, geöffnet Rechts oben: Kurtrierische Mühle Oberbrechen Oben: Historisches Foto der Stollenmühle Münster P assend zum Motto „Zusammen ist man weniger alleine – Gemeinsam Denkmäler erhalten“ haben die Verantwortlichen der Museen der drei Orte Münster, Oberbrechen und Weyer im Landkreis Limburg-Weilburg, die alle im romantischen Laubusbachtal liegen, in diesem Jahr zum Tag des offenen Denkmals erstmals eine gemeinsame Aktion geplant. An diesem Tag führt eine Tour zu den Mühlen und Museen entlang des Laubusbachs. Das schöne Tal, das sonst wenig im Fokus der Öffentlichkeit steht, weist einige sehr sehenswerte alte Mühlen auf, die teilweise in den letzten Jahren von ihren Besitzern liebevoll restauriert wurden. Beginn der Tour ist um 11 Uhr in der Kurtrierischen Mühle in der Frankfurter Straße in Brechen-Oberbrechen, die um 1579 erstmals urkundlich erwähnt und zuletzt bis 1957 als Getreide- und Ölmühle betrieben wurde. Teile des Anwesens können an diesem Tag besichtigt werden. Eine Ausstellung zur Geschichte dieser Mühle und den fünf weiteren Mühlen der Gemeinde Brechen wurde vom Arbeitskreis Historisches Brechen zusammengestellt und ist im Heimatmuseum Brechen sehen. Am Tag des offenen Denkmals ist es von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Weiter geht es mit der Tour in der Heimatstube in Villmar-Weyer, wo die Geschichte der dortigen Mühlen anhand von alten Dokumenten und Fotos gezeigt wird. Das Museum, das von den Natur- und Heimatfreunden Weyer geführt wird, ist in der Zeit von 12.30 bis 15 Uhr geöffnet und befindet sich im ehemaligen Schulsaal in der Untergasse 18. Besonders spannend wird es dann in der Muschhammer Mühle, die als ein- zige der Mühlen im Laubusbachtal noch in Betrieb ist und inzwischen als Familienunternehmen in der 13. Generation geführt wird. Sie gehört zur Gemeinde Weilmünster. Hier haben die Besucher Gelegenheit, in der Zeit von 13 bis 15 Uhr dabei zu sein, wenn die Mühle läuft. Anschließend lädt der Geschichtsverein Münster e.V. die Besucher zu Kaffee und Kuchen in das Dorfmuseum von Selters-Münster ein, das im alten Rathaus in der Selterser Straße 2 eingerichtet und am Denkmaltag in der Zeit von 14.30 bis 16 Uhr geöffnet ist. Dort werden Fotos und Unterlagen der Münsterer Mühlen ausgestellt sein. Der Abschluss der Tour ist in der Petrimühle in Münster geplant. Das Anwesen wurde ab 2010 von den Eheleuten Dr. Konstanze und Jürgen Beneken liebevoll saniert und zu einem Restaurant mit Ferienwohnungen umgebaut. Auch eine kleine Brauerei ist hier eingerichtet. Ergänzend zur Tour ist auch die Herausgabe eines Heftes geplant, in dem viele Informationen rund um die 18 Mühlen zusammengefasst und mit historischen Fotos ergänzt werden. Alexander Poppe „Back to the roots“ Ein Spaziergang zu den Wurzeln der Menschheit Info • Steinzeithöhlen 35460 StaufenbergTreis Geführte Wanderung Beginn: 13 Uhr, Wanderparkplatz am Restaurant „Irodion“, Gießen-Wieseck. Voranmeldung für den Rücktransport unter 0157-59899348 Rechts: Eingang zur Steinzeithöhle Foto: R. Knöß E ine Wanderung zeigt vergessene Siedlungen der Menschen, die abseits heutiger Wege verborgen liegen. Auf den Spuren der Menschheitsgeschichte werden die Besucher bis zurück in die Steinzeit, an einen Jagd- und Werkplatz der Neanderthaler geführt. Von der „Teufelskanzel“ im Naturschutzgebiet Hangelstein bei Gießen führt die Wanderung entlang des Berges bis hinunter ins reizvolle Lumdatal. Die Geschichte des Aufstiegs und Niederganges von Dörfern können die Wanderer vor Ort erleben – in Altenstruth, Weigandshausen oder Seilbach, wie die heute wüsten Orte in der Nachbarschaft von Gießen einst hießen. Am Wegesrand liegen die Ruinen der jüngsten unter den bislang entdeckten Wallanlagen der Eisenzeit ebenso, wie Wohnorte der Jungsteinzeit und anderer, längst vergangener Epochen. Der Zeit-Reise-Leiter wird anhand von Grabungsplänen und neuster Technik ganz ungewohnte Einblicke in die Geschichte direkt am Ort des Geschehens bieten. Methoden der modernen Kulturlandschaftsforschung wie Geomagnetik, Luftbildanalyse, Bodenradar und DNA-Analysen ermöglichen dem Gast eine ungewohnte Perspektive auf das jeweilige Denkmal. Die Wanderstrecke soll mit kulinarischen und musikalischen Leckerbissen gewürzt und verkürzt werden. Nach einer Vesperpause zu Füßen der Wasserburg von Treis bei Staufenberg führt der erfahrene Zeitreise-Leiter die Besucher zu Urmenschen-Skeptiker im 19. Jahrhundert, der Berliner Gelehrte Rudolf Virchow. Wie die beiden und die Entdeckungen der Evolutlionstheorie seit dieser Zeit unser heutiges Bild vom Neanderthaler geprägt haben und wie nah unser zeitlich engster Verwandter uns eigentlich nach heutigen Erkenntnissen ist, können die Gäste direkt neben dem letzten den Wohn- und Arbeitsplätzen der Neanderthaler am Abhang des Totenberges. Neben der Archäologie kommt hier auch die Evolutionsforschung zu ihrem Recht und der streitbare Gießener Gelehrte Carl Voigt, zu den Zeiten Darwins als „Affenvoigt“ verspottet, kommt ebenso zu Wort wie ein Vorkämpfer der Lagerfeuerplatz für sich entdecken. Der Felsüberhang bei Staufenberg galt mit seinen Werkzeugen und Kunstwerken bei seiner Entdeckung vor 99 Jahren als Fundort von europäischer Bedeutung. Heute ruhen die Überreste der Neanderthaler hier neben den Spuren der ersten Ausgrabungen des Homo sapiens sapiens friedlich und versteckt in einem einzigartigen Relikt der frühesten Kulturlandschaft verborgen. Mit der „Zeitreise“ zu den Wurzeln der Menschheit, will der studierte Archäologe und langjährige Kenner der Region anhand von unbekannteren Bodendenkmalen das kritische Verhältnis zwischen der modernen Öffentlichkeit und den heute oft zu wenig beachteten Bodendenkmalen beleuchten. Gerade die abgelegenen und wenig erforschten Bodenurkunden, wie sie auf dieser Wanderung gezeigt werden, sind heute in Hessen von Beraubung und Zerstörung ebenso bedroht, wie in fast allen anderen, modernen Staaten. Dem gilt es, auch lokal, gemeinsam entgegen zu wirken. Die Wanderstrecke von ca. 9 km stellt keine besonderen Anforderungen an Kondition und Schuhwerk. Treffpunkt ist am Tag des offenen Denkmals um 13 Uhr am Wanderparkplatz am Restaurant „Irodion“, Gießen-Wieseck. Die Wanderung endet voraussichtlich gegen 17 Uhr in Staufenberg-Treis. Für alle Teilnehmer kann der Rücktransport mit Kleinbussen bei Bedarf und Voranmeldung problemlos organisiert werden. Dennis Stephan Wiesbaden • Schwalmstadt-Trutzhain Seite 9 Geschichte der Landeshauptstadt neu erleben SAM Stadtmuseum am Markt eröffnet am Tag des offenen Denkmals D as Stadtmuseum am Markt, SAM, im Herzen der Stadt Wiesbaden hätte sich wohl keinen schöneren Tag für seine Eröffnung ausdenken können, als den Tag des offenen Denkmals. Der vom Architekten Felix Genzmer entworfene Marktkeller ist selbst ein historisches Denkmal und das neue SAM Stadtmuseum am Markt ein gelungenes Beispiel für das diesjährige Motto des Tages des offenen Denkmals „Gemeinsam Denkmale erhalten.“ In enger Zusammenarbeit zwischen dem Besitzer der denkmalgeschützten Immobilie, der WVV Wiesbaden Holding GmbH, dem neuen Nutzer, dem Stadtmuseum Wiesbaden, den Architektinnen von echo-Kommunikation im Raum und zahlreichen Fachplanern und Handwerkern wurde aus dem Marktkeller das SAM Stadtmuseum am Markt. Damit hat die gerade in den letzten Jahrzehnten wechselhafte Nutzungsgeschichte des Marktkellers ein positives Ende gefunden. Im Jahr 1900 als Gewölbe-Kelleranlage mit einem quadratischen Grundriss und einer Grundfläche von rund 1.300 qm erbaut, lagerten hier die Beschicker des Marktes und andere Gewerbetreibende lange ihre Waren. Im Jahr 1999 wurde der Marktkeller dann zu einer „Markthalle“ nach Vorbild der Frankfurter Kleinmarkthalle umgebaut und saniert. Aufgrund des zu geringen wirtschaftlichen Ertrages erfolgte im Jahr 2012 eine Nutzungsänderung in eine Versammlungsstätte und Anfang des Jahres 2015 entstand schließlich die Idee, den Marktkeller als Museum zu nutzen. Die schon lange herbei gesehnte Eröffnung des Museums für die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener feiert das neue SAM Stadtmuseum am Markt mit einem Fest. In und um den historischen Marktkel- ler dreht sich alles um die Geschichte der heutigen Landeshauptstadt, die umliegenden Denkmäler der Innenstadt und die fahrbaren Kulturgüter des Rollenden Museums Wiesbaden auf dem Dernschen Gelände. Im SAM Stadtmuseum am Markt können die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener in Führungen für alle Altersgruppen die Ausstellung „Wiesbadener Lieblingsstücke“ und die Kinderausstellung „Die spinnen die Mattiaker“ erkunden. Vom SAM Stadtmuseum am Markt aus können die Besucher zahlreiche Denkmäler der Innenstadt wie das Neue Rathaus, das Kurhaus oder das Literaturhaus Villa Clementine in fachkundigen Führungen kennen lernen. Und rund um das SAM Stadtmuseum am Markt sind auf dem Dernschen Gelände die Oldtimer des Rollenden Museums Wiesbaden zu Gast. Das genaue Veranstaltungsprogramm wird rechtzeitig veröffentlicht und ist auf dann auch wiesbaden.de/stadtmuseum abrufbar. Torben Giese Info • SAM Stadtmuseum am Markt 65183 Wiesbaden Eröffnungtag mit Fest Info: www.wiesbaden. de/stadtmuseum Links: Entwurf des neuen Stadtmuseums im Marktkeller Foto: SAM Stadtmuseum am Markt Bunte Kunstblumen der einstigen Fabrik Lumpe Trutzhain, ein Ort mit einer außergewöhnlichen Geschichte D ie Entstehungsgeschichte Trutzhains ist ebenso einmalig wie die Gebäude, die auch heute noch den Ortskern charakterisieren: 60 Meter lange frühere Unterkunftsbaracken für Kriegsgefangene links und rechts symmetrisch aufgereiht an einer schnurgeraden Straße. Trutzhain wurde 1951 als jüngste hessische Gemeinde von Vertriebenen und Flüchtlingen auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers STALAG IX A Ziegenhain gegründet. Zwischen 1939 und 1945 war es das größte Lager auf dem Gebiet des heutigen Hessen. Zeitweilig wurden von hier aus mehr als 50.000 Gefangene verschiedener Nationalitäten „verwaltet“. Seit 1972 ist Trutzhain Teil der nordhessischen Stadt Schwalmstadt. Doch das ist nicht die gesamte Geschichte dieses Ortes: Nach der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers diente es der US-Armee zwischen 1945 und 1946 als Internierungslager für deutsche Soldaten, SA- und SSAngehörige sowie NSDAP-Mitgliedern. Ab Sommer 1946 bis Ende 1947 waren die Baracken Zufluchtsort und Durchgangsstation für sogenannte „Displaced Persons“, Juden, die vor antisemitischen Übergriffen aus Polen flohen. Schließlich wurden ab Frühjahr 1948 Flüchtlinge und Heimatvertriebene in den Baracken des ehemaligen Kriegsgefangenlagers einquartiert, die in der Folge zahl- reiche Industrie- und Handwerksbetriebe gründeten. Ein Gebäude, in dem diese wechselvolle Vergangenheit eindrucksvoll sichtbar wird, ist die Kunstblu- menfabrik Lumpe. Sie gehörte ab 1948 zu den ersten Firmen Trutzhains. Doch mussten hier zunächst sowjetische Kriegsgefangene Schuhe fertigen. Später dienten Teile des Gebäudes den jüdischen DPs als Synagoge. Wandmalereien wie ein Davidstern und Säulen zeugen bis heute davon. 2003 schloss die Kunstblumenfabrik nach 55 Jahren ihre Türen. Seither befindet sich die ehemalige Produktionsstätte in nahezu unverändertem Zustand. Alles, was zur Herstellung von Kunstblumen benötigt wird, ist noch vorhanden: mehr als hundert Ausschlageisen und Pressformen, Maschinen und Musterkoffer, Farben, Stoffe und viele Kunstblumen. So ist die ehemalige Kunstblumenfabrik Lumpe auch heute noch ein beeindruckendes Beispiel für den Aufbauwillen, das handwerkliche Können und die Industriekultur der Nachkriegszeit. Am Tag des offenen Denkmals kann dieses einzigartige bauliche und vom Zerfall bedrohte Zeitdokument noch einmal besichtigt werden. Zur Einführung wird der Film „Blumen made in Trutzhain“ gezeigt, in dem das noch existierende Wissen über den Herstellungsprozess von Kunstblumen gesichert ist. Karin Brandes Info • Kunstblumenfabrik Lumpe/ Gedenkstätte und Museum Trutzhain Seilerweg 1 34613 Schwalmstadt Geöffnet: 10–18 Uhr Filmvorführung mit anschließender Besichtigung der ehemaligen Kunstblumenfabrik : 10, 13 und 15 Uhr Kaffee, Kuchen und Kunstblumen Info: 06691-710662 Links oben: Baracke Lumpe Foto: Annika Herkrath Links unten: Kunstblumen made in Trutzhain Foto: Marcel Krummrich Seite 10 Buseck-Großen-Buseck • Seeheim-Jugenheim Mittendrin und doch abseits Haus Anger 10 – die ehemalige Synagoge in Großen-Buseck Info • Busecker Anger Anger 10 35418 BuseckGroßen-Buseck Geöffnet: 11–17 Uhr Führungen nach Bedarf Info: 06408-547509 Rechts: Ehemalige Synagoge Foto: Sabine Gerschlauer V erwitterte Treppenstufen, abgefallener Putz, klemmende Türen. Mitten im Ortskern von Großen-Buseck steht ein Gebäude, das eng mit der Geschichte des Dorfes und dem Leben im Ort verbunden ist. Dennoch findet es wenig Beachtung. Es ist das Haus „Anger 10“ direkt gegenüber dem Thalschen Rathaus. Um 1790/91 als Einhaus mit Wohnteil und Scheune unter einem Dach errichtet, hatte das Gebäude über die Jahrhunderte ganz unterschiedliche Nutzungen und Funktionen. Diese haben Spuren hinterlassen, die heute noch einen Blick in die Geschichte und das Leben in Großen-Buseck gewähren. Erster bekannter Nutzer war der Dorflehrer und seine Familie. Dazu gehörte sicherlich eine kleine Landwirtschaft, um die Familie zu ernähren. Dafür war das Haus auch konzipiert. 1844 erwarb die jüdische Gemeinde das Gebäude, da für die baufällig gewordene Synagoge Ersatz gefunden werden musste. Der frühere Scheunenteil rechts wurde zu einem hohen Gebetsraum mit Empore umgebaut, der Wohnteil, ab der Eingangstür links, blieb (bis heute) weitgehend unverändert. Für die Männer wurde ein separater Eingang rechts des heutigen Eingangs geschaffen. Ihnen war der untere Teil des Gebetsraums vorbehalten, den Frauen die Empore der Synagoge. Sie war über den eigentlichen Hauseingang und das bestehende Treppenhaus zugänglich. 1846 wurde die Synagoge mit dem Umzug der Thora-Rollen eingeweiht. Im Jahre 1938 wurde die Synagoge während der Pogrome geplündert und geschändet. Dass sie nicht niedergebrannt wurde, war ausschließlich dem Umstand zu verdanken, dass sie zwischen anderen Fachwerkhäusern steht, und man ein Übergreifen der Flammen befürchtete. Die jüdische Gemeinde Großen-Buseck löste sich gezwungenermaßen auf, das Gebäude wurde von der Gemeinde GroßenBuseck im Herbst 1939 erworben. Nach dem Krieg fehlte – wie überall – Wohnraum. 1947/48 wurde der Gebetsraum völlig umgebaut, dieser Gebäudeteil nachträglich unterkellert und eine neue Kellerdecke eingezogen. Der ehemals hohe offene Raum erhielt eine Zwischendecke und wurde mit Wänden in kleine Wohneinheiten unterteilt. Es entstanden 12 Einheiten für bis zu 30 Personen. Seit 2012 steht das Haus leer. Am Haus sind Spuren aus jeder dieser Epochen zu erkennen. Diese werden an Hand von „Zeitfenstern“ sichtbar gemacht. Darüber hinaus soll die Geschichte des Hauses fortgeschrieben werden und mit Blick auf seine Vergangenheit, zu einer interkulturellen und interkonfessionellen Begegnungsstätte für alle Generationen werden. Dies ist unser Ziel. Volker Herche Golden von der Höh‘ Das „Goldene Kreuz“, Wahrzeichen Jugenheims feierte 150. Geburtstag Info • Schloss Heiligenberg 64342 SeeheimJugenheim Geöffnet: 11– 17.30 Uhr Führungen nach Bedarf Bitte Parkplätze im Ort, „Am Nonnenbrünnchen“ im Balkhäuser Tal oder oberhalb des Restaurants „Brandhof“ im Stettbacher Tal nutzen. Fußweg jeweils ca. 15–20 Minuten Info: 0160-1985647 I m Jahre 1827 erwarb Wilhelmine von Baden, Erbgroßherzogin von Hessen und bei Rhein, den Heiligenberg oberhalb Jugenheims, um sich hier einen Sommeraufenthaltsort zu schaffen, an dem sie mit ihren jüngsten Kindern Alexander und Marie fernab vom Darmstädter Hof leben konnte. Nachdem 1830 ihr Gemahl als Ludwig II. den hessischen Thron bestiegen hatte, standen ihr die Mittel zur Verfügung, hier ihren Traum vom Garten zu verwirklichen. Unter der Regie des Schwetzinger Gartenbaudirektors reichend Gestaltungsraum. Nach Wilhelmines Tod kam der Heiligenberg in den Besitz ihres Sohnes Alexander, der ab 1862 das Schloss erweiterte und die Gestaltung des Parks weiterführte. ein Trauzimmer und eine sich regen Zuspruchs erfreuende Gastronomie eingerichtet, für die Parkanlagen ein Gutachten und Pflegewerk in Auftrag gegeben. Im Russenbau, einem Häuschen, das für die Bediens- Nach Jahren eines regelrechten Dornröschenschlafes hat die 2007 ins Leben gerufene „Stiftung Heiligenberg Jugenheim“ damit begonnen, Schloss und Park mit neuem Leben zu füllen; im Schloss wurde teten der Zarin Marie, Alexanders Schwester, errichtet worden war, hat die Stiftung 2014 ein kleines, aber sehenswertes Museum über die Geschichte des Heiligenberges und der Battenberger eröffnet. Rechts: Russenbau Foto: Monika Kuntz Mitte: Goldenes Kreuz und Mausoleum Foto: Thomas Bröning Zeyher ließ sie den Heiligenberg in einen englischen Landschaftsgarten verwandeln. Das vom geheimen Staatsrat Hofmann errichtete Hofgut wurde von Hofbaudirektor Moller zu einem kleinen Schloss umgebaut und mit vielen schmückenden Elementen umgeben; auch ihre Liebe zu Rosen fand hier aus- Heute präsentiert sich das Schloss als Kleinod, das regelmäßig für Familienfeiern und Konzerte, Vorträge und Sitzungen genutzt wird. Im Sommer wird die „Juremer Kerb“ hier eröffnet, und im Dezember findet ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt statt. Die Parkanlagen werden peu à peu wiederhergestellt, jenseits des Teiches lockt der Kreuzgarten mit der von Wilhelmine romantisch umgestalteten Klosterruine und der 800jährigen Centlinde. Und davor, neben dem 1894 errichteten Mausoleum, leuchtet seit nunmehr 150 Jahren das in Erinnerung an Wilhelmine errichtete Goldene Kreuz, das diesem Teil des Parks auch seinen Namen „Kreuzgarten“ gegeben hat. Am 29. Mai diesen Jahres wurde dieses Jubiläum gemeinsam von der Stiftung Heiligenberg Jugenheim und dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Jugenheim, sowie der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde gefeiert. Vom Standort dieses Wahrzeichen Jugenheims aus, einem Lieblingsplatz der Großherzogin, hat der Betrachter einen herrlichen Blick in die Ebene, von der Pfalz über Rheinhessen bis hinauf in den Rheingau. Thomas Bröning Grasellenbach-Litzelbach Seite 11 Das Wagnis eines Denkmals und einer Brennerei oder vom Aufbruch in eine andere Welt I Das untere Stockwerk war zum Zeitpunkt des Kaufes im September 2007 nicht bewohnbar. Eine falsche Sanierung durch Gipsputze führte zu Schimmel an vielen Wänden. Die obere Etage jedoch war in einem passablen Zustand, sodass man direkt einziehen konnte. Nach einer eingehenden Besichtigung der Denkmalschützer und Vorschlägen zu einer Zug-um-Zug-Renovierung von unsrer Seite konnte mit den Arbeiten begonnen werden. Hierzu wurde im Erdgeschoss bei fast allen Wänden der Gips entfernt, der „Fußboden“ (Holzbretter auf purer Erde!) wurde zum Teil ausgehoben (nasser Sandsteinsand), die Decken wurden von Schilfrohrmatten, Hasendraht und Gips befreit. Einige Gefache fielen schlicht und ergreifend aus der Wand und Info • Waldhubenhof Scharbacher Straße 7 64689 GrasellenbachLitzelbach Geöffnet: 10–17 Uhr, durchgehend Führungen, nachmittags mittelalterliche Musik, Lehmbauvorführungen Info: 06253-938157 oder www.odwfeine-braende.de wurden durch Lehmbausteinmauerwerk ersetzt. Bei den Außenwänden ist von innen eine Lehmbauschale eingebaut worden, in der auch die Wandheizung eingefügt wurde. Diese wird durch einen Holzvergaserkessel vom Nebengebäude aus mit Heißwasser versorgt. Zusätzlich haben wir die alten Fenster restaurieren lassen und durch Innenfenster ergänzt. Auch wurde ein Kachelofen in die große Wohnküche eingebaut. In dem Raum nebenan steht ein alter Küchenherd, auf dem hin und wieder gekocht wird. Derzeit noch nicht ganz fertig sind ein Teil des Flures, das Schlafzimmer und das Bad. Alles soll aber dieses Jahr noch fertiggestellt werden. Da wir geplant hatten, eine Brennerei auf diesem Hof aufzubauen, mussten wir wieder die brachliegende Landwirtschaft anmelden. Wir haben dann 2008 begonnen, nach Brennrechten zu suchen. Im Dezember 2012 wurden wir fündig und erstanden mit den Rechten auch eine Brennanlage. Hierauf wurde die Silomiete im mittleren Nebengebäude entsprechend her- gerichtet. Auch hier verwendeten wir alte Fenster und eine ca. 150 Jahre alte Haustür. Alsbald mussten wir feststellen, dass wir dringend einen Verkaufsraum benötigen. Hierzu wurde der alte Schweinestall innen genauso wie das Wohnhaus renoviert. Dieser Raum dient auch als Seminarraum. Was jetzt noch aussteht, ist die Instandsetzung unseres alten Brotbackofens, sodass auch dieser wieder genutzt werden kann. Fazit ist, dass wir es noch nicht bereut haben, diese alte Liegen- schaft gekauft und zu neuem Leben erweckt zuhaben. Mittlerweile finden auf unserem Hof regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt. Hoffest, Teilnahme am Tag des offenen Denkmals, Pflege alter Brauchtümer und vieles mehr. Dies alles unterstützt auch die touristische Bedeutung der Gemeinde. So findet sich unser Kultur- denkmal z.B. auch in der Broschüre „Rundgang durch den historischen Centort Hammelbach im Geo- und Naturpark Odenwald“ wieder. Wir möchten uns auch auf diesem Weg für die Mithilfe unserer Denkmalschützer Jutta Mößer, Dagmar Söder und Rolf Pfeifer bedanken. Johannes Gehrig Links oben: Hofansicht Links: Kachelofen Fotos: Peter Hahn Links unten: Historische Gesamtansicht von 1958 Anzeige Sanieren und Restaurieren Trass-Kalk-Feuchte-Regulierungsputz Sulfatbeständig mit hoher Porosität tubag liefert individuelle Lösungen mit objektspezifischer Bindemittelart und Mörtelkonzeption. Ein Unternehmen der quick-mix Gruppe. www.tubag.de m Jahr 2005 reifte bei uns die Entscheidung, eine Schnapsbrennerei mit Likör- und Marmeladenherstellung zu eröffnen. Damit die ganze Sache einen entsprechenden Rahmen bekommt, haben wir uns zu dem Kauf eines Fachwerkhofs entschieden. Fast zwei Jahre haben wir im ganzen Odenwald gesucht bis wir unseren „Waldhubenhof“ gefunden hatten. Es stellte sich heraus, dass das Gehöft ein Kulturdenkmal ist, d. h. auch bei der Innengestaltung dürfen die Denkmalschützer mitreden. Dies entpuppte sich jedoch absolut nicht zu unserem Nachteil, da unsere Vorstellungen von der Restaurierung sich mit denen des Denkmalschutzes deckten. • Mineralisch • Leichte Verarbeitung und sichere Anwendung bei der Restaurierung von Denkmalpflegeobjekten • Hohe Porosität • Sulfatbeständig gemäß WTA 2-9-04 • Gutes Abtrocknen von Mauerwerksfeuchtigkeit • Maschinengängig tubag Trass Vertrieb GmbH & Co. KG · Bundesstraße 256 · 56642 Kruft Tel. +49 2652 81350 · Fax +49 2652 81455 Gießen • Darmstadt Seite 12 Romanische Architektur in Reinform Die Basilika auf dem Schiffenberg bei Gießen Info • Kloster Schiffenberg Domäne Schiffenberg 35390 Gießen Basilika geöffnet: 11–15 Uhr Führungen: 11 und 14 Uhr Info: 0641-8778510 „D ie Basilika auf dem Schiffenberg ist intellektuell und sinnlich zugleich.“ Das sagte die Laudatorin anlässlich der Ehrung mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2016 und sprach damit den vor Ort Beteiligten aus der Seele. Gemeint ist das ungewöhnliche Erleben von romanischer Architektur in Reinform, in aller Erhabenheit und Größe, ohne Schnörkel und Zutaten. Rechts oben: Gesamtansicht Schiffenberg Foto: Untere Denkmalschutzbehörde Gießen Rechts: Madonna, um 1320 (Kopie) Foto: Dagmar Klein Vier Jahre hat die Restaurierung gedauert (2011–2015), bei der die intensive Zusammenarbeit aller Gewerke ein herausragendes Merkmal war. Alle Maßnahmen wurden sorgfältig abgewogen, das wich- tigste Ziel war der größtmögliche Erhalt der originalen Bausubstanz, d.h. eine Konservierung des Bestehenden. Das erste baudenkmalpflegerische Gutachten hatte der städtische Denkmalpfleger bereits 2005 in Auftrag gegeben. Eine Untersuchung erbrachte den sensationellen Befund, dass ein Gutteil der Hölzer in Vierungsturm und Dachgestühl bauzeitlich sind. Das 1162 errichtete Langhausdach zählt zu den ältesten erhaltenen Dachwerken in Deutschland, das 1145 entstandene Spitzhelmdach des Vierungsturms ist wahrscheinlich das älteste erhaltene Dachwerk dieser Art im deutschsprachigen Raum. 2012 wurde die Basilika wegen des hohen Maßes an originaler Bausubstanz als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft. Seit September 2015 ist die Basilika wieder zugänglich, allerdings nicht mehr so freizügig wie es die Gießener seit Jahrzehnten gewohnt waren. Die Arkaden der Südseite bleiben auch künftig verschlossen, um ein günstiges Raumklima zu garantieren. Diese Entscheidung basiert auf der Empfehlung eines Gutachtens. Zugänglich ist das Kirchengebäude aktuell nur bei Veranstaltungen und mit Führungen. Die Basilika ist das einzige verbliebene Gebäude aus der Augustiner-Chorherrenzeit, die anderen bis heute existierenden Gebäude haben Komture des Deutschen Ordens errichten lassen. Als Kloster diente Schiffenberg streng genommen nur von 1129 (Kirchweihe) bis zur Übergabe an den Deutschen Orden 1323. Danach stand neben dem Wohnen für die Deutschordensritter und ihre Dienerschaft die landwirtschaftliche Nutzung im Vordergrund, die spätestens ab dem 17. Jahrhundert auch Teile der Kirche betraf. Nach den deutsch-französischen Kriegen wurde der Deutsche Orden enteignet und aufgelöst, die Domäne Schiffenberg ging 1809 an das Land Hessen. Das Areal wurde zur landwirtschaftlichen Nutzung verpachtet und erhielt schon damals eine Gaststätte. Seit 1972 ist Schiffenberg im Besitz der Stadt Gießen, Grabungen und Umbaumaßnahmen wurden beauftragt. Alljährlich findet seitdem an Wochenenden der Musikalische Sommer auf dem Schiffenberg statt, bei weitgehend freiem Eintritt. Ein Restaurant im ehemaligen Komturei-Gebäude plus Außenbewirtung laden zum Verweilen ein. Dagmar Klein Schwanengesang auf der Mathildenhöhe Bürgerschaftliches Engagement ermöglichte die Restaurierung Info • Schwanentempel und bürgerschaftliches Engagemant auf der Mathildenhöhe 64287 Darmstadt Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Schwanentempel Oben: Während der Restaurierung Rechts: Restaurierter Schwanentempel Fotos: Nikolaus Heiss N ähert man sich der Mathildenhöhe von Südosten über eine langgezogene Treppe so erreicht man an deren Ende einen kleinen offen gestalteten Rundtempel. Der Architekt Albin Müller hatte ihn anlässlich der Künstlerausstellung im Jahr 1914 entworfen und damit die Ausgestaltung der Freiflächen um ein weiteres Kunstwerk bereichert. Es ist Teil des Ensembles aus Bauwerken, Plastiken, Brunnen und Gartengestaltungen, die nach Beendigung der Ausstellungen verblieben und so sukzessive das Gesamtkunstwerk Mathildenhöhe formten, für welches die Stadt Darmstadt sich um die Anerkennung als Weltkulturerbe bewirbt. Die Form des Tempels mit acht schlanken, eng stehenden Doppelsäulen, auf denen ein mächtiger, das flache Kegeldach tragender Architrav ruht, ist außergewöhnlich. Die flache Kuppel erhielt eine in Grüntönen gehaltene Verzierung mit ornamentaler Malerei, die formal noch im Jugendstil wurzelt. Singulär ist die Verwendung von eigens für diesen Zweck angefertigten Keramiken, welche zur Verkleidung der Säulen und zur Verzierung des Architravs dienen. Den acht großen weißen Reliefs über den Säulen mit jeweils einem ornamental aufgefassten Schwan verdankt der Pavillon seinen Namen. Hergestellt wurden die Keramiken in Gießen in der „Gail’schen Dampfziegelei und Tonwarenfabrik“. Die enge Zusammenarbeit der Fabrik mit den Künstlern auf der Mathildenhöhe bestand bereits seit dem Jahre 1901 und ist ein eindrückliches Ergebnis der inhalt- lichen Ausrichtung der Künstlerkolonie. Deren Mäzen, der kunstsinnige Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein, wollte mit der Gründung nicht alleine den Entwurf neuer Kunstformen fördern, sondern auch die heimischen Gewerbebetriebe und damit auch industriell hergestellte Produkte in die Gestaltung mit einbinden. Die Restaurierung war vornehmlich auf eine behutsame Sicherung der originalen Substanz ausgerichtet und beinhaltete Reinigungs- und Festigungsarbeiten, kleinere Ausbesserungen sowie eine Instandsetzung des Daches und der Wasserabführung. Finanziert wurde das von Leonie und Hanno Born (Köln) ausgeführte Restaurierungsprojekt durch die Hans-und-Dorrit-Michel-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Verein Freunde der Mathildenhöhe, der Stadt Darmstadt und dem Landesamt für Denkmalpflege. Entstehung wie Erhaltung des Schwanentempels werden somit zu einem eindrücklichen Zeugnis gemeinschaftlichen Handelns. Christine Kenner Anzeigen Seite 13 LOTTO hilft Hessen: In 2015 mit ... Wohnen im Denkmal? Es muss ja nicht gleich ein Schloss sein. Eine stilvolle Villa oder ein fachgerecht restauriertes Fachwerkhaus bieten ein Wohnerlebnis der ganz besonderen Art. 24,7 Mio. € für die Denkmalpflege. Interessiert? lottohessen www.lotto-hessen.de LHH_Anzeige_Demkmalpflege_260x368mm+3mm_04.2016_dh.indd 1 Eine Übersicht zu allen verkäuflichen Denkmälern in Hessen sowie Informationen zur steuerlichen Abschreibungsmöglichkeit von Sanierungskosten für Kulturdenkmäler finden Sie auf unserer Homepage unter www.denkmalpflege-hessen.de 26.04.16 09:00 KOSTENLOSE LESEPROBE Sind Sie an Denkmalpflege interessiert? Wollen Sie etwas wissen über die Aufgaben und Ergebnisse der hessischen Denkmalpflege? Dann lesen Sie doch einfach die „Denkmalpflege & Kulturgeschichte“ & Heraus gegebe n vom Landes amt für Denkma lpflege und werden regelmäßig über Themen der Archäologie und Paläontologie, der Bauforschung und Volkskunde, der Gartendenkmalpflege und der . en rn le rift en ch , nn its ht ke Ze ric h s e“ ie ac u ht d N A r ic ch e (4 fü ch i h – t , es n tlic 5, m te rg en rif 1 esa ch ltu . W sch UR nd chi Ku ich e n E La ges l z & ind ur vo om ltur e rb k eis v u eg ve ine pr g) K pfl n e gs un & al d u gt zu ck e km un nü sbe rpa fleg e re Ve lp en s g „D nlo , Jah d ma dt. t te te un nk n rif os ch em o e sa ch k mö ein ort n D uge its be P o z Ze sga sen zu ch kti en e u rle sie li da d di e A ite h ließ Re sba e in e ic ch , ie ht e w te ns en W öc te ht al ei ess 03 2 m al ic rh , H 5 n e h h lic e 6 h er hrift rt c ic h ach sten ähr eg ich, /O Ic n n j fl r p da nso en al ieb orname nters z ahl a b m B /U k ,V hrift ga en loss c D ch ame atum A ns N D P ostleit S , Ja der praktischen Denkmalpflege und wissenschaftlichen Inventarisation, Restaurierung informiert. Auch machen wir regelmäßig auf unser wachsendes Publikationsangebot aufmerksam und berichten über wichtige Veranstaltungen. Mit diesem Coupon (oder per Mail: [email protected]) können Sie ein kostenloses Probeexemplar anfordern. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen im Internet unter www.denkmalpflege-hessen.de Schauen Sie nach. Es lohnt sich! 2-2015 ISSN 14 36-16 8X Hessen Seite 14 hör-mal im Denkmal Konzerte und Kleinkunstveranstaltungen »Hör-mal im Denkmal« – Veranstaltungen der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim Freitag, 9.9.2016 61321 Bad Nauheim • Strecker-Quartett mit Rolf Bischoff „Impressionen zum Jugendstil“ Musik und Lyrik um 1900 Sprudelhof, Badehaus 7 Beginn: 19.30 Uhr Vorverkauf: Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH In den Kolonnaden 1 61321 Bad Nauheim Telefon 0 60 32/92 99 20 Sparkasse Oberhessen 35088 Battenberg • Gernot Voltz „Versteuerst du noch oder lebst du schon?“ Kabarett Altes Rathaus Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf: • Sparkasse Battenberg Hauptstraße 5 35088 Battenberg (Eder) Telefon 0 64 52/80 30 E-Mail service@ sparkasse-battenberg.de • Stadt Battenberg Hauptstraße 58 35088 Battenberg Tanja Hamleh Sistergold Telefon 0 64 52/93 44-15 E-Mail s.kaletsch@ battenberg-eder.de Sparkasse Battenberg 35216 Biedenkopf • Passo Avanti Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf Beginn: 19.30 Uhr Vorverkauf: Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf Telefon 0 64 61/92 46 51 Fax 0 64 61/92 46 53 E-Mail hinterlandmuseum @marburg-biedenkopf.de Sparkasse Marburg-Biedenkopf 36219 Cornberg • Lutz von Rosenberg Lipinsky „Angst.Macht.Spaß“ Kloster Cornberg Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf: Kulturverein Kloster Cornberg Am Markt 8 36219 Cornberg Telefon 0 56 50/921 89 90 Sparkasse Bad HersfeldRotenburg 34117 Kassel • trio omphalos & danse macabre Groteske Tänze und neue Töne zur Ausstellung „Totentanz“ von Hellmuth Pranz Klosterkirche Nordshausen Beginn: 18.00 Uhr Vorverkauf: Bauer & Hieber (im Musikhaus Eichler) Ständeplatz 13 34117 Kassel Sparkasse Kassel 65428 Rüsselsheim am Main • Ingo Oschmann »Wort, Satz und Sieg!« Kabarett Festungskeller, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4 Beginn: 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) Vorverkauf: Kreissparkasse Groß-Gerau Darmstädter Straße 22 64521 Groß-Gerau Telefon 0 61 52/71 30 Internet www.kskgg.de/ kartenbestellung Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau 64331 Weiterstadt • Wupper-Trio Schloss Braunshardt Beginn: 19.30 Uhr Vorverkauf: Stadtbüro Weiterstadt Darmstädter Straße 40 64331 Weiterstadt Telefon 0 61 50/400 23 00 Abendkasse Sparkasse Darmstadt 34628 Willingshausen • Schwarze Grütze „Das Besteste!“ – Kabarett Gasthaus Stamm Beginn: 19.30 Uhr Vorverkauf: Willingshausen Touristikbüro Merzhäuser Straße 1 34628 Willingshausen Telefon 0 66 97/14 18 Kreissparkasse Schwalm-Eder Samstag, 10.9.2016 334519 Diemelsee-Adorf • Ingo Oschmann „Wunderbar – Es ist ja so!“ Kabarett St. Johannis-Kirche Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf: •Sparkasse WaldeckFrankenberg Geschäftsstelle Adorf Bredelarer Straße 1a 34519 Diemelsee Telefon 05631/95250863 •Foto Ostermann Hauptstraße 13 34519 Diemelsee Telefon 0 56 33/353 Sparkasse WaldeckFrankenberg 36124 Eichenzell • Trio NeuKlang Schloss Fasanerie Großer Saal Beginn: 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) Vorverkauf/Kartentelefon: • Museumskasse Schloss Fasanerie 36124 Eichenzell Telefon 06 61/94 86-0 www.schloss-fasanerie.de • Ticketservice der Fuldaer Zeitung Peterstor 18 36037 Fulda Abendkasse Sparkasse Fulda 37290 Germerode • Alexander Pfeifer und Frank Zimpel Presto aus Leipzig: Festliches Konzert für Trompete und Orgel Klosterkirche Germerode Beginn: 18.00 Uhr Vorverkauf: • Pfarramt Germerode Vierbacher Straße 48 trio omphalos & danse macabre 37290 Germerode Telefon 0 56 57/278 •B uchhandlung Heinemann Marktstraße 13-17 37269 Eschwege Telefon 0 56 51/7473-0 Sparkasse Werra-Meißner 34281 Gudensberg Kellerkonzerte: • Duo Entre-nous (Thorsten und Ghislaine Seydler) im Kulturhaus Synagoge, Hintergasse 23; • The Sounding Joy in der ev. Stadtkirche St. Margarethen, Alter Markt; • Kasseler Organtheater in Löwenstein Keller, Alter Markt 5a; • Herwig Lucas im Keller Giese, Hinter der Mauer Beginn: 19.30 und 21.30 Uhr Vorverkauf: • S tadt Gudensberg Bürgerbüro Kasseler Straße 2 34281 Gudensberg Telefon 0 56 03/933-110 • AD-Ticket Reservix GmbH www.adticket.de Kreissparkasse Schwalm-Eder 34369 HofgeismarHümme • Lüder Wohlenberg „Wird schon wieder!“ Kabarett Generationenhaus Bahnhof Hümme Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf: Tourist-Info Hofgeismar Markt 5 34369 Hofgeismar Telefon 0 56 71/50 70 400 E-Mail [email protected] Kasseler Sparkasse 64653 Lorsch • Matthias Romir „Das Leben ist Kurzgeschichten“ Kabarett Theater Sapperlot Beginn: 20.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) Vorverkauf: Alle Vorverkaufstellen in der Region Sparkasse Bensheim 64720 Michelstadt • Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim Evangelische Stadtkirche Beginn: 20.00 Uhr Abendkasse Sparkasse Odenwaldkreis hör-mal im Denkmal Seite 15 Gernot Voltz 36199 Rotenburg an der Fulda • Europäischer Synagogalchor Im Schatten deiner Fittiche Synagoga & Ecclesia Jakobikirche Rotenburg Beginn: 18.00 Uhr Vorverkauf: • Tourist-Info Rotenburg Marktplatz 2 36199 Rotenburg/Fulda Telefon 0 66 23/5555 • Buchgalerie Berge Steinweg 1 36199 Rotenburg/Fulda Telefon 0 66 23/919 161 Sparkasse Bad HersfeldRotenburg 64342 SeeheimJugenheim • Roman Kuperschmidt Klezmer Band & Ekatarina Kitáeva Schloss Heiligenberg Beginn: 17.00 Uhr Vorverkauf: •Buchhandlung Zabel Ludwigstraße 4a 64342 Seeheim-Jugenheim Telefon 0 62 57/50 59 09 •LESBAR, Am Grundweg 14 64342 Seeheim-Jugenheim Telefon 0 62 57/8 33 40 Sparkasse Darmstadt Wupper-Trio Passo Avanti 34516 Vöhl • Sistergold „Saxesse“ Synagoge Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf und Reservierung: Anna Evers Telefon 0 56 35/10 22 E-Mail annaevers@ t-online.de Sparkasse WaldeckFrankenberg Sonntag, 11.9.2016 63633 Birstein • Bruno Caproni, Bariton Julian Evans, Klavier „Arien und Lieder von Liebe und Leidenschaft“ Schloss Birstein, Weißer Saal Beginn: 16.00 Uhr Vorverkauf: Fürst von Isenburgische Rentkammer 63633 Birstein Telefon 0 60 54/91 75-0 Kreissparkasse Gelnhausen 34519 DiemelseeFlechtdorf • Göttinger Barockorchester Klosterkirche Flechtdorf Beginn: 18.00 Uhr Vorverkauf: • Buchhandlung Schreiber Professor-Bier-Straße 3 34497 Korbach • Buchhandlung Schreiber Bahnhofstraße 14 34454 Bad Arolsen • Bäckerei Lamm Niedere Straße 8 34519 Flechtdorf Abendkasse Sparkasse WaldeckFrankenberg 35066 Frankenberg/ Eder • Mainzer Kammerorchester Liebfrauenkirche Beginn: 18.00 Uhr Vorverkauf: Buchhandlung Jakobi Neustädter Straße 35 35066 Frankenberg Telefon 0 64 51/23 05 14 Sparkasse WaldeckFrankenberg 34560 Fritzlar • Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim Dirigient: Georg Köhler Concerto grosso Dom St. Peter Beginn: 20.00 Uhr Schwarze Grütze Vorverkauf: Tourist Information Zwischen den Krämen 5 34560 Fritzlar Telefon 0 56 22/98 86 43 15 Euro; ermäßigt (auch für Mitglieder des Kulturvereins) 13 Euro Abendkasse 16 Euro; ermäßigt (auch für Mitglieder des Kulturvereins) 14 Euro Kreissparkasse Schwalm-Eder 34233 FuldatalWilhelmshausen • Tanja Hamleh Gesang aus Leidenschaft Marienbasilika Beginn: 19.00 Uhr Vorverkauf: Schreibwarengeschäft Dieter Strohbeck Veckerhagenerstraße 29 34233 Fuldatal Kasseler Sparkasse 34576 Homberg/Efze • Jazzahead Picante Ein feuriger Jazzabend mit Carole Alston, Heinz v. Hermann, Johannes Herrlich, Markus Gaudriot, Volker Wadauer, Walter Grassmann, Andi Steirer Stadthalle Homberg (Gudescher Saal) Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf: •Kreissparkasse Schwalm-Eder Kasseler Straße 1 34576 Homberg/Efze Telefon 0 56 81/99 61 02 •„Der verrückte Florist“ Ziegenhainer Straße 11a 34576 Homberg/Efze Telefon 0 56 81/60 92 31 •Ticket Online unter Tickettoaster https://kulturringtickets. tickettoaster.de Nummerierte Plätze Kreissparkasse Schwalm-Eder 35102 Lohra-Altenvers • Wupper-Trio Historische Kirche Altenvers Beginn: 15.30 Uhr Vorverkauf: • Anneliese Heinrichs Jahnstraße 6 35102 Lohra Telefon 0 64 62/77 78 • Dr. Heinrich Justus Wagner Am Endgarten 1 35102 Lohra-Rollshausen Telefon 0 64 62/9 11 21/2 Nachmittagskasse Sparkasse MarburgBiedenkopf Alejandra Ribera 36286 Neuenstein • Gernot Voltz „Versteuerst du noch oder lebst du schon?“ Kabarett Schloss Neuenstein Beginn: 19.00 Uhr Vorverkauf: • Gemeinde Neuenstein Freiherr-vom-Stein-Str. 5 36286 Neuenstein-Aua Telefon 0 66 77/92 10-0 •Hoehlsche Buchhandlung Weinstraße 21 36251 Bad Hersfeld Telefon 0 66 21/147 73 • Schloss Neuenstein Telefon 0 66 77/91 81-0 Sparkasse Bad HersfeldRotenburg 63500 Seligenstadt • Johann Sebastian Bach Messe in h-Moll Marburger Bachchor 50 Jahre | 1966 – 2016 Barockorchester L’arpa festante Leitung: Nicolo Sokoli Einhardbasilika Beginn: 15.30 Uhr Vorverkauf: • S eligenstädter Klosterkonzerte Telefon 0 61 82/2 53 23 E-Mail [email protected] • Tourist-Info Seligenstadt • Buchhandlung „der buchladen“, Seligenstadt • Bücherstube Klingler, Hainstadt Abendkasse Sparkasse LangenSeligenstadt 35606 Solms-Oberbiel • Arcadia-Ensemble Wien „In memoriam“ William Shakespeare zum 400. Todestag Klosterkirche Altenberg Beginn: 17.00 Uhr Vorverkauf: Schnitzlersche Buchhandlung Weißadlergasse 35578 Wetzlar Telefon 0 64 41/4 51 01 Sparkasse Wetzlar 37213 Witzenhausen • Alejandra Ribera Treppen, Keller, Hinterhöfe Klosterinnenhof Wilhelmitenkloster Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf: Touristinformation Witzenhausen Ermschwerder Straße 2 37213 Witzenhausen Telefon 0 55 42/6001-0 Sparkasse Werra-Meißner Seite 16 Hessischer Denkmalschutzpreis 2016 Eine Reise, zwölf Denkmäler, zehn Jurymitglieder und neun Preisträger Preisträger Als Preisträger mit Urkunde und Geldpreis ausgezeichnet wurden: • Winzerhof in EltvilleHattenheim Preisträger: Eigentümergemeinschaft Agnes und Detlef Kulessa (Platz 1: 6.000 2) • Landhaus in Hungen Preisträgerin: Elke Patzer (Platz 2: 5.000 2) • Fachwerkensemble in Marburg Preisträger: Grundstücksgemeinschaft Simoni GbR (Platz 3: 3.000 2) • Fachwerkwohnhaus in WiesbadenAuringen Preisträger: Juliane und Martin Seibert (Platz 3: 3.000 2) • Malerhäuschen Thielmann in Willingshausen Preisträger: Prof. Dr. Bernd Küster (Platz 3: 3.000 2) Drei Preisträger wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet: • Liefrink-Haus in Usingen Preisträger: Magistrat der Stadt Usingen • Basilika auf dem Schiffenberg in Gießen Preisträger: Magistrat der Universitätsstadt Gießen • Schloss Rhoden in DiemelstadtRhoden Preisträger: Waldeckische Domaninalverwaltung Malerhäuschen, Willingshausen Der hessische Denkmalschutzpreis 2016 „M an muss die Objekte vor Ort gesehen und erlebt haben, um ihre Denkmalwürdigkeit und die handwerkliche Qualität der Maßnahme beurteilen zu können“, sagte Dr. Markus Harzenetter anlässlich der Bereisung von zwölf Objekten, die für den Hessischen Denkmalschutzpreis vorgeschlagen wurden. Solche Entscheidungen könne man nicht vom Schreibtisch aus treffen, denn es sei immer ein Zusammenspiel vieler Kriterien, die ein Objekt preiswürdig machten. „Wir haben uns erstmals auf den Weg durch ganz Hessen gemacht und durchweg ausgezeichnete Leistungen gesehen.“ Am Ende sei es der Jury nicht leicht gefallen, sich auf acht Preisträger und einen Sonderpreis zu verständigen.“ Auch die Begegnung mit den Denkmaleigentümern sei durchweg sehr herzlich gewesen. Überall sei man bestens vorbereitet gewesen, um die Objekte in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit optimal zu präsentieren. Auch das Interesse der Pressevertreter vor Ort sei beachtlich gewesen, „erst vor Ort wird deutlich, wie sehr die Kulturdenkmäler im öffentlichen Bewusstsein sind und wie stolz die Menschen vor Ort auf gelungene Maßnahmen sind.“ Den Juryvorsitz hatte in diesem Jahr Winfried Speitkamp, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Gießen und gleichzeitig Vorsitzender des Landesdenkmalrates. Er führte die diesjährige Jury, Dr. Markus Harzen- Liefrink-Haus, Usingen Landhaus, Hungen Fachwerkwohnhaus, Wiesbaden-Auringen etter, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Dorothee Hoffmann, Unternehmenskommunikation LOTTO Hessen, Nina Stölting und Gabor Török, die im letzten Jahr den ersten Preis bei der Verleihung des Hessischen Denkmalschutzpreises erhalten haben, Jakob zu Eltz, Denkmalbesitzer aus dem Rheingau, Swetje Reisch- Denkmalschutzbehörden, von Fördervereinen, Initiativen und den Konservatoren und Konservatorinnen im Landesamt für Denkmalpflege vorgeschlagenen Objekten wurden zwölf ausgewählt, die dann am 10. und 12. Mai von der Jury bereist wurden. Erstmals war es damit möglich, die Jurysitzung nicht nur mithilfe von Dokumenten, Bildern und Beurteilungen im Konferenzsaal durchzuführen, sondern alle in Frage kommenden Denkmäler unmittelbar zu erleben und von außen und innen einen genauen Eindruck zu gewinnen. All das empfanden Ort. Die in diesem Jahr ausgewählten neun Objekte beeindruckten nicht nur die Jury, sondern auch die anwesenden Gäste im Rahmen der Preisverleihung in Wiesbaden. Der Hessische Denkmalschutzpreis wird durch das Land Hessen vergeben und wird seit 1986 von LOTTO Hessen mit 20.000 Euro dotiert. Er wird für besondere denkmalpflegerische Leistungen von überregionaler Bedeutung verliehen. Der Preis soll gelungene Maßnahmen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen und zum Nachahmen anregen. Die Verbindung LOTTO Hessens mit dem Denkmalschutz findet nicht nur anlässlich des jährlich vergebenen Denkmalschutzpreises, sondern sozusagen täglich statt: Jeder Tipp, ob für Eurojackpot, OTTO 6aus49, ODDSET, die Rubbellose der Sofortlotterie oder irgendein anderes Produkt von LOTTO Hessen, sorgt für den Denkmalschutz. Genau wie für den Sport, für Soziales, die Kultur und seit diesem Jahr auch für die Umwelt durch die neue Umweltlotterie GENAU. Mehr als 130 Millionen Euro konnten allein im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt werden, 24,7 Millionen für die Denkmalpflege, 45,9 Millionen für den Sport, 32,3 Millionen für die Kultur und 30 Millionen für soziale Projekte. Damit diese Mittel zielgerichtet und sinnvoll genutzt werden, hat die hessische Lotteriegesellschaft entsprechend fachkundige Partner. Im Bereich des Denkmalschutzes sind dies das Landesamt für Denkmalpflege in Hessen, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Winzerhof Eltville, Hattenheim Bolduan, Leiterin der Unteren Denkmalschutzbehörde in Bad Homburg, Gerwin Stein, Leiter der Beratungsstelle für Handwerk und Denkmalpflege in der Propstei Johannesberg und Heinz Wionski, kommissarischer Abteilungsleiter im Landesamt für Denkmalpflege Hessen durch die zwei Tage der Bereisung und stand den Gastgebern als erster Ansprechpartner zur Verfügung. Eine erste vorbereitende Jurysitzung hatte schon am 17. März 2016 im Schloss Biebrich stattgefunden. Aus 30 von den Unteren Fachwerkensemble, Marburg die Jurymitglieder als enorme Bereicherung und Entscheidungshilfe. Die feierliche Verleihung des Hessischen Denkmalschutzpreises durch Kunst- und Kulturminister Boris Rhein fand am 28. Juni 2016 in der Rotunde des Biebricher Schlosses statt. Ein von LOTTO Hessen während der zwei Tage produzierter Film zeigte die Reise quer durch Hessen und die Eindrücke vor Eine Würdigung mit Urkunde erhielt: • Verkaufskontor der Farbwerke in Frankfurt/M. Preisträger: Pensionskasse der Mitarbeiter der Höchst-Gruppe VVaG Verkaufskontor der Farbwerke, Frankfurt/Main Schloss Rhoden, Diemelstadt-Rhoden Basilika auf dem Schiffenberg, Gießen Die Übersicht Seite 17 Die Übersicht Alle Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals in Hessen In der Übersicht sind alle Kulturdenkmäler Hessens, die am 11.9.2016 für Besucher zugänglich sein werden, alphabetisch nach Kreisen, Städten und Gemeinden angeordnet. Das Zeichen steht für barrierefreien Zugang. Redaktionsschluss: Juli 2016 Ausführliche Details zu den Veranstaltungen und Aktualisierungen nach Redaktionsschluss finden Sie unter www.tag-desoffenen-denkmals.de Wir danken der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die kollegiale Zusammenarbeit. Landkreis Bergstrasse 64625 BensheimAuerbach • Ev. Bergkirche, Kirchweg 11. Kirchenschiff 13.–18. Jh., Turm 1479, Chor 1900/01. Geöffnet: 14–16 Uhr, Führung: 14.30 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst, 17 Uhr Kammerkonzert. Info: 06251-71184 68647 Biblis • St. Bartholomäuskirche, Darmstädter Straße 4. 1876 nach dem Vorbild der Marburger Elisabethenkirche erbaut. Geöffnet: 14–16 Uhr, Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Rathaus, gegenüber Kirche, mit Orgelvorführung. Info: 06245-5563 68689 GrasellenbachLItzelbach • Dreiseithof, Scharbacher Straße 7. Siehe Bericht Seite 11. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Infos Lehmbau, mittelalterliche Musik. Info: 06253-938157 64646 Heppenheim • Das Wirken des Architekten Heinrich Metzendorf für die jüdische Gemeinde Heppenheim. Führung: 15.30 Uhr, Treffpunkt: Friedrichstraße 21, 14 Uhr Vortrag im Marstall des Kurmainzer Amtshofs. Info: 06252-76869 69434 Hirschhorn • Altstadt, Führung: 14 Uhr, Treffpunkt Hauptstraße 53–57. 16 Uhr Ausstellung: „Altstadtsanierung Hirschhorns in den vergangenen 30 Jahren“ im ehem. Seniorentreff im Hinterstädtchen, Bewirtung, malerisches und plastisches Gestalten für Kinder. Info: 06272-1026 68623 Lampertheim • Heimatmuseum, Römerstraße 21. Fachwerkhofreite mit Backhaus von 1737. Geöffnet: 10–20 Uhr, Kirchweih. Info: 06206-935321 64653 Lorsch • Ev. Kirche, Nibelungenstraße 23. 1896 erbaut. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen: 12–17 Uhr nach Bedarf. Info: 06251-8699640 • Kloster Lorsch, Nibelungenstraße 32. Torhalle erbaut um 810, im Obergeschoss Reste karolingischer und gotischer Wandmalereien. Scheune des 16. Jhs., Relikte aus der Klosterzeit. Führungen Schaudepot: 12, 13 und 15 Uhr, Führungen Torhalle: 11–16 Uhr stündlich. Info: 06251-97077915 69509 MörlenbachBonsweiher • Alte Schule Bonsweiher, Edertalstraße 48. 1880 als Dorfschule erbaut, 2011–13 saniert. Schul- und Sozialgeschichte, dörfliche Feuerwehr und Lederverarbeitung. Kulturgeschichte des Weschnitztals bis zu den Schnurkeramikern am Ende der Jungsteinzeit. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen: 15.30–17 Uhr. Info: 06209-1739 64668 RimbachZotzenbach • Motorradmuseum Steinmann, Hauptstraße 41. Eröffnet 2005, restaurierte Motorräder, älteste Maschine von 1917. Gerätschaften aus Landwirtschaft und Haushalt. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06253-6616 • Rotes Haus, Weiherer Weg 3. Ehem. Bauernhof von 1772. Aufwändig durch den Heimat- und Museumsverein Zotzenbach restauriert. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, 15 Uhr Führung durch Alt-Zotzenbach, Ausstellung, Informationen über historische Baustoffe, Geo-Park Infostand, Kaffee und Kuchen, für Kinder: Wollverarbeitung. Info: 06207-6145 • Ev. Kirche, Hauptstraße 14. Erbaut 1874–77. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06253-6594 64673 Zwingenberg • Ev. Kirche, Auf dem Berg 1. Erbaut ab 1258, erweitert 14./15. Jh. 2015/16 Sanierung. Geöffnet: 10-14 Uhr, Führungen: 12, 13 und 13.30 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst. Info: 06251-75844 Stadt Darmstadt • Ev. Stadtkirche, Kirchstraße 11. Chorraum mit mittelalterlichem Netzgewölbe, Gruft von 1587, Epitaph von 1589. Geöffnet: Kirche 12.30–16 Uhr, Turm 13–15.30 Uhr, Führung: 14 Uhr, 18.30 Uhr Brandnachts- gottesdienst. Info: 06151-44150 • Kunsthalle, Steubenplatz 1. Siehe Bericht Seite 6. Geöffnet: 11–13 Uhr, 11.30 Uhr Vortrag „Architektur des Wiederaufbaus“ Führung: 15 Uhr. • Straßenbahndampfzug „Feuriger Elias“, „Grenzkontrolle“ zwischen Darmstadt und Griesheim zur Erinnerung an die französische Besetzung nach dem Ersten Weltkrieg. Fahrten von 11.30 und 17.15 Uhr, Fahrpläne und Fahrpreise unter www.bahnwelt.de oder www.historischeheag-fahrzeuge.de Info: 06151-377600, [email protected] • Ev. Pauluskirche, Niebergallweg 20. 1905–07 erbaut. Orgel 1953, Turm 1959. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führung 11.15 Uhr. Info: 06151-312510 64289 DarmstadtMartinsviertel • Kath. St. Elisabeth-Kirche, Schlossgartenplatz. 1905 erbaut, neugotisch, Elisabeth-Fenster von Bruno Müller-Linow. Geöffnet: 12.30–17 Uhr, 14, 15 und 16 Uhr Turmbegehungen. Info: 06151-74747 Landkreis DarmstadtDieburg 64665 Alsbach-Hähnlein • Ev. Kirche Hähnlein, Gernsheimer Straße 11. 1450 erbaut, 1729 umgestaltet. Geöffnet: 12–17 Uhr, Burg Frankenstein, Nieder-Beerbach (© Geraldstiehler, Wikipedia) Geöffnet: 12–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. • Kath. Kirche St. Ludwig, Wilhelminenplatz 9. 1822–27 erbaut, 1944 zerstört, 1952–55 Wiederaufbau, 2002–05 renoviert. Geöffnet: 10–18 Uhr, Kirchenführung: 15 Uhr, 17 Uhr Konzert mit Lesung. Info: 06151-99680 • Restaurierter Schwanentempel und bürgerschaftliches Engagement auf der Mathildenhöhe. Siehe Bericht Seite 12. Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Schwanentempel. 64285 DarmstadtBessungen • Ev. Petruskirche, Am Kapellberg 2. Ersterwähnung 1002, Erweiterung 1909, Fenster von Müller-Linow, Beckerath-Orgel. Geöffnet: 15–17 Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: 06151-63212 • Villa Haardteck, Herdweg 79. 1898-1902 nach den Plänen von Heinrich Metzendorf erbaut. Geöffnet: 12–18 Uhr. Info: 06151-43457 64295 DarmstadtHeimstättensiedlung • Ev. Matthäuskirche, Heimstättenweg 77/79. Erbaut 1949 als Notkirche von Architekt Bartning, Führungen: 12 und 15 Uhr. Info: 06257-2325 • Museum in der Anstalt, Gernsheimer Straße 36. Ehem. Herrenhaus. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ausstellung zum Jüdischen Friedhof Alsbach, Museumsrallye für Kinder. Info: 06257-3115 64832 Babenhausen • Territorialmuseum, Amtsgasse 32. Museum in renoviertem Gaylingschen Amtshaus von 1555. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: 06073-61281 • Ev. Stadtkirche St. Nikolaus, Marktplatz 1. Ersterwähnung 1262. Geöffnet: 12–18 Uhr. Info: 06073-62924 64807 Dieburg • Museum Schloss Fechenbach, Eulengasse 8. 1717 auf RenaissanceFundamenten errichtet, um 1860 im spätklassizistischen Stil umgebaut, seit 1951 Museum. Umfassende Sanierung. Geöffnet: 11–17 Uhr, Ausstellung „Schafsgeschichten“, Schnellzeichnen mit dem Karikaturisten Hans Peter Murmann, für Kinder: „Vom Schaf zum Pullover – Wollverarbeitung im Wandel der Zeit“. Info: 06071-2002460 • Stadtmauer. Mittelalterlich, an der Pflege und Erhaltung sind viele beteiligt. Führung: 15.30 Uhr, Treffpunkt: Schloss Fechenbach. 64354 Reinheim • Ehemaliges Stellwerk, Darmstädter Straße. 1909 erbaut, bis 2007 in Betrieb. Geöffnet: 12–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Vorführung der Stellbank, bei gutem Wetter Betrieb der Gartenbahn, Kaffee und Kuchen. Info: 06162-9169691 64405 FischbachtalLichtenberg • Schloss Lichtenberg. 1570 Ausbau der mittelalterlichen Burg zum Renaissance-Schloss. Geöffnet: 13–17 Uhr, Führungen: 13 und 15 Uhr, 14 Uhr Kinderführung. Info: 06166-930026 64354 ReinheimSpachbrücken • Ev. Kirche, Am Pfarrberg 12. 1755 eingeweiht. Geöffnet: 11–19 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst. Info: 06162-913569 • Werkstätte für Kirchenmalerei, Vergoldung und Restaurierung, Erbacher Straße 8. In denkmalgeschützter Scheune. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf. 64405 FischbachtalNiedernhausen • Ev. Pfarrkirche, Darmstädter Straße 14. Neugotisch, 125-jähriges Jubiläum. Führungen: 12.30, 14 und 15.30 Uhr, 11–16 Uhr Kirchencafé. 64823 Groß-Umstadt • Darmstädter Schloss, Am Darmstädter Schloss 2. Ersterwähnung 1376, 1727–47 Umbau zu einer barocken Dreiflügelanlage, 1952 Abriss des Westflügels, seit 2010 Sitz des ev. Dekanats. Geöffnet: 11–17 Uhr, Ansprechpartner stehen zur Verfügung. Ausstellung von Kirchendenkmälern, Ausschneidebögen für Kinder. Info: 06078-7825923 • Ev. Stadtkirche, Am Markt. Romanische Pseudobasilika mit hochgotischem Chor. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 11, 15 und 17 Uhr. Info: 06078-939313 64823 Groß-UmstadtKleestadt • Ev. Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 2. Pseudobasilika, erbaut vor 1450, Fresken. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Turmbesteigung bei gutem Wetter, Ausstellung „1517 bis 2017 – 500 Jahre Reformation in Deutschland“. Info: 06078-6492 64367 MühltalNieder-Beerbach • Burg Frankenstein. Ersterwähnung 1252, im 18. Jh. verfallen, im 19. Jh. renoviert. Geöffnet: 9–21 Uhr, Führungen stündlich von 12–17 Uhr, 12–18 Uhr Ausstellung mit Burgmodell, Vorträge zur Restaurierung der Burg. Info: 06151-57424 64319 Pfungstadt • Kirchmühle, Kirchstraße 31. Historische Wasserradmühle erbaut 1570, heute Restaurant. Mühlenmechanik und Wasserrad erhalten. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen: 11, 15 und 16 Uhr, Infotafeln zur Geschichte. Info: 06157-9881510 64380 Rossdorf • Südhessisches Handwerksmuseum, Holzgasse 7. 1897–1982 als Bahnhof erbaut. Seit 1988 Galerie und Museum. Geöffnet: 15–17 Uhr, alte Handwerkerfilme. Info: 06071-71138 64850 Schaafheim • Ev. Kirche, Weinbergstraße. Erbaut 1839–41 nach Plänen Georg Mollers. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führung „Gärten der Erinnerung – Rund um die Schaafheimer Kirche“: 14 Uhr, Treffpunkt: Einfahrt zur Kirche, Backesfest. Info: 06073-9522 • Alte Kapelle, Weinbergstraße. Erbaut 1515, seit 1570 Schule, heute Ausstellungsund Veranstaltungsraum. 2004–06 restauriert. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führung siehe ev. Kirche. 64342 SeeheimJugenheim • Schloss Heiligenberg mit Russenhaus, Kreuzgarten und Klosterruine, Auf dem Heiligenberg 8. Siehe Bericht Seite 10. Geöffnet: 11–17.30 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0160-91985647 • Ev. Laurentiuskirche, Kirchstraße, Seeheim. Kirchturm 13. Jh., Sebastianskapelle um 1483, Taufstein 1580. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führung: 16 Uhr, 19 Uhr Kammerkonzert. Info: 06257-82458 • Burg Tannenberg, Parkplatz LufthansaSchulungszentrum. 1399 Zerstörung. Verein sorgt für Wiederaufbau der Grundmauern. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit, Bewirtung, Kinderspiele. Info: 0172-6630638 64342 SeeheimJugenheim–Balkhausen • Katharinenkapelle, Felsbergstraße. Ehem. Wallfahrtskapelle, im 14. Jh. gegründet. Fenster von J. BrooksGerloff. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06257-3838 64342 SeeheimJugenheim–Malchen • Ev. Kirche, Frankensteiner Straße 24. Ersterwähnung 1514, im Innenraum Wandmalereien um 1500. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06151-55321 64331 WeiterstadtGräfenhausen • Schlossturm, Turmstraße 4. 1555 erbaut, RenaissancePortal, jüngst renoviert. Geöffnet: 11–17 Uhr, Einweihung des renovierten Turms, Ausstellung zum Schloss , Kunstausstellung. Info: 06150-590105 Stadt Frankfurt • St. Leonhardskirche, Alte Mainzer Gasse 23. Älteste Kirche der Frankfurter Innenstadt. 1219 gegründet. Zzt. Sanierung im Innenraum. Führungen: 11.30 und 13 Uhr, Anmeldung erforderlich unter Telefon 069-21244619 oder Robert. [email protected], max. 25 Pers., festes Schuhwerk erforderlich! Infotafeln zur Geschichte. Info: 06157-9881510 • Dom St. Bartholomäus, Domplatz 1. Erbaut ab 1250, nach Brand 1867 Wiederherstellung 1869–80. Zzt. Dachund Fassadensanierung. Geöffnet: 10–20 Uhr, Führungen: 15 Uhr zum Domturm und Dachstuhl, 17 Uhr auf dem Gerüst zu den Sanierungsarbeiten, jeweils Anmeldung erforderlich unter 069-13376186, max. 25 Pers., festes Schuhwerk erforderlich! Info: 069-21244619 • Klassizistisches Wohnhaus, Hochstraße 27. Erbaut ca. 1820, 2010–14 zum Büro-/Geschäftshaus umgebaut. Führung: 12 Uhr. Info: 069-21236199 60388 FrankfurtBergen-Enkheim • Altes Rathaus (Heimatmuseum), Berger Rathausplatz 1. Im Kern mittelalterlich, Fachwerkaufstockung der Spätrenaissance, zzt. Sanierung. Geöffnet: 15–17 Uhr, Führung: 15 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, festes Schuhwerk erforderlich, nur Erdgeschoss zugänglich. Info: 069-21236199 60487 FrankfurtBockenheim • Ev. Kirche, Kirchplatz 9. Fenster von Charles Crodel. Geöffnet: 10–12.30 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst, anschließend Führung mit Vorstellung der Fenster. Info: 0179-2115786 60437 FrankfurtBonames • Ehem. Bonifatius-Kapelle, Oberer Kalbacher Weg 7. 1932 von M. Weber als Seite 18 oktogonaler Zentralbau mit eingezogenem Zeltdach erbaut. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 069-504141 60549 FrankfurtFlughafen • Luftbrückendenkmal, Zufahrt über Hurenschneise (Zeppelinheim), ausgeschildeter Fussweg. Denkmal 1985 eingeweiht. Geöffnet: 11–18.30 Uhr, Führungen: 11.30 –18 Uhr, Vorstellung des Kinderbuches „Mercedes und der Schokolade Pilot“. Info: 069-13025811 60488 FrankfurtHausen • Schweizerhaus, Hausener Obergasse 4. Um 1860 im Schweizer Landhausstil erbaut. 2015/16 Sanierung. Führung: 15 Uhr. Info: 069-21236199 60439 FrankfurtHeddernheim • Ernst-May-Haus, Im Burgfeld 136. Musterhaus des „Neuen Frankfurt“ aus den 1920er Jahren. Geöffnet: 11–17 Uhr. Führung: 15.30 Uhr Musterhaus und Rundgang durch Siedlung Römerstadt. Info: 069-15343883 • Römische Ausgrabung, gegenüber In der Römerstadt 151. Römische Stadt „Nida“, Befunde aus 1./2. Jh. Führung: 11 Uhr. Info: 069-21236199 65929 Frankfurt-Höchst • Kath. Justinuskirche, Justinusplatz. Erbaut 830–850, karolingische Säulenbasilika. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 14 und 16 Uhr. Info: 06196-63786 • Bolongaropalast, Bolongarostraße 105–111. Dreiflügelanlage von 1772–75. Ab 1908 Rathaus. Sanierung und Neukonzeption anstehend. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen: 10 und 14 Uhr zur Bau- und Kunstgeschichte; 11 und 15 Uhr zur Sanierung und Neukonzeption; 11 und 15 Uhr Garten; 13 und 14 Uhr Standesamt. Anmeldung (Liste) vor Ort; Für Führung Sanierung und Neukonzeption Anmeldung unter 069-21236199 oder sophia. [email protected] erforderlich. • Ehem. Höchster Rathaus, Allmeygang 8. Ab 1586 Rathaus. Geöffnet: 10–17 Uhr. Info: 069-40587331 60528 FrankfurtNiederrad • Ehem. Stadtbibliothek, heute KiTa, Haardtwaldplatz 3. Erbaut 1926/27, seit 2016 KiTa. Führung: 11 Uhr. Info: 069-21236199 • Bürostadt Niederrad. Erbaut ab 1950er Jahre, Rundgang zur Entwicklung der Büro- und Verwaltungsarchitektur, Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und Umnutzung. Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Hahnstraße 56/Ecke Lyoner Straße, Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein. Info: 069-21236199 Die Übersicht 60318 FrankfurtNordend • Kath. Kirche St. Bernhard, Koselstraße 11–13. Erbaut ab 1905, neuromanisch, Klais-Orgel. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen: 15 und 17 Uhr und nach Bedarf. Info: 069-558068 60435 FrankfurtPreungesheim • Ev. Festeburgkirche, An der Wolfsweide 58. 1968 erbaut, Glasfenster von Johannes Schreiter. Geöffnet: 10–18 Uhr, Förderverein stellt seine Arbeit vor. Info: 069-5487343 • Ev. Kreuzkirche, Weinstraße 25. 772 Ersterwähnung, 1716 barocker Umbau, mittelalterliche Wandbilder. Geöffnet: 9–17 Uhr, Führungen: 9, 12, 16 Uhr. Info: 069-95409130 60489 FrankfurtRödelheim • Petrihaus, Am Rödelheimer Wehr 15. Erbaut um 1720 als Fachwerkhaus. 1819 von G. Brentano erworben und als Schweizerhaus umgebaut. Geöffnet: 14 –18 Uhr, Führungen: 15 Uhr Brentanopark, 15 und 16 Uhr Petrihaus, 16 und 17 Uhr lyrisch-botanischer Spaziergang durch den Brentanopark, 14.30 Uhr Märchenlesung für Kinder. Info: 0172-4532062 60598 FrankfurtSachsenhausen • Villa Kennedy, ehem. Villa Speyer, Kennedyallee 70. Im Stil des Historismus, um 1905 erbaut. Umbau zum Hotel 2001–06. Führungen: 11, 12.30 und 14 Uhr, Anmeldung erforderlich, max. 15 Personen. Info: 069-717121302 • Villa Mumm, Richard-Strauss-Allee 11. Erbaut 1902/04, Ende 1930er Jahre an Stadt verkauft, heute Bundesamt für Kartographie und Geodäsie. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen: stündlich. 10.09.2016: 19 Uhr Konzert. Info: 069-6333327 • Dreikönigskirche, Dreikönigsstraße 32. Neubau 1881 im neugotischen Stil, moderne Glasfenster von Ch. Crodel, Schuke-Orgel. Fassaden- und Dachinstandsetzung 2012–15. Geöffnet: 10.30–18 Uhr, Führung: 10.30 Uhr durch Hochbauamt und Restaurator, 12 Uhr Führung zu den Kirchenfenstern. Info: 069-21238640 • Kuhhirtenturm, Große Rittergasse 118. Ensemble aus Turm und Torhaus, einst Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage. 2012 Hessischer Denkmalschutzpreis. Geöffnet: 11–15 Uhr. Info: 069-1381200 • Lukaskirche, Gartenstraße 67. 1912–14 erbaut. Geöffnet: 15–18 Uhr, Führungen: halbstündlich, Kinderführungen. Info: 069-9631610 65931 FrankfurtSindlingen • 1225 Jahre Sindlingen. 11 Uhr Führung durch den alten Ortskern, Treffpunkt: Alexander-Apotheke, Bahn-/Farbenstraße. Info: 069-37006981 65929 FrankfurtUnterliederbach • Dorfkirche, Heugasse. Anfänge 12./13. Jh., heutiger Bau aus 17./18. Jh. Geöffnet: 11–16.30 Uhr, Führungen: 11 und 15 Uhr, Ausstellung zum Motto, Café im Kirchgarten bei schönem Wetter. Info: 069-311350 Stadt Fulda • Hotel Platzhirsch, Unterm Heilig Kreuz 3–5. Ehemaliges Telekomgebäude, 1973 erbaut. Geöffnet: 14–16 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 0661-68081 36041 FuldaJohannesberg • Propstei Johannesberg. Ehem. Kloster, im 18. Jh. umgebaut zur barocken Schlossanlage. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen nach Bedarf (hist. Räumen im Roten Bau, Barock-Garten), Werkstätten geöffnet, Ausstellung von Fachwerkmodellen. Info: 0661-9418396 Landkreis Fulda 36124 Eichenzell • Schloss Fasanerie. 1739-56 als Sommeresidenz der Fürstbischöfe von Fulda erbaut. Kunstsammlung des Hauses Hessen. Geöffnet: 10–18 Uhr, Sektfrühstück auf dem Schneckenberg, Kinderprogramm. 36132 EiterfeldBuchenau • Café Ritterstube, Hermann-Lietz-Straße 7. Um 1700 errichtetes Doppelfachwerkhaus. 1996 –2004 grundsaniert. Geöffnet: 11.30–18 Uhr. 16.30 Uhr Ortführung zu den drei Schlössern und zum Generalhaus (in Restaurierung). Info: 06672-869161 • Ev. Kirche, Kirchweg. Erste rein ev. Kirche Hessens, 1568–73 erbaut. Ganztags geöffnet, 11.30 Uhr Führung zur anstehenden Renovierung, 10.30 Uhr Gottesdienst. Info: 06672-869161 36093 Künzell-Loheland • Siedlung Loheland. Schulsiedlung des Seminars für klassische Gymnastik. Gegründet 1919, über 40 Gebäude. Gelände jederzeit zugänglich, Aktionen 10 –18 Uhr, Waggonia geöffnet, für Kinder: Eselreiten, Tierbegegnungen, Spielmöglichkeiten. Info: 0661-39282 36100 Petersberg-Steinau • Ehem. Wasserburg, Schlossstraße 14. Ersterwähnung 1260, Freilegung der Mauerreste und Sicherung durch Förderverein seit 2003. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 11, 13, 15 und 17 Uhr, Treffpunkt: Torbogen, Imbissangebot. Info: 0661-66266 Stadt Giessen • Unterer Hardthof, Unterer Hardthof 7. Industriearchitektur der Zeit um 1900, heute Wohnungen und Büros. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen zu Architektur und Kunststationen: 14, 15 und 16 Uhr, Kunst- und Kulturfest. Info: 0641-66100 35390 Gießen-Schiffenberg • Basilika des Klosters Schiffenberg. Siehe Bericht Seite 12. Geöffnet: 11–15 Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr. Info: 0641-8778510 Landkreis Giessen 35444 BiebertalKönigsberg • Rundgang im historischen Ortskern. Epitaphe, Backhaus etc. 14 Uhr Beginn mit Gottesdienst, ev. Kirche, Schlossstraße 46. Info: 06446-921600 35418 Buseck-AltenBuseck • Wallanlage, Am Hangelstein. Siehe Bericht Seite 8. Ganztags geöffnet, 13 Uhr Wanderung zu den Steinzeit höhlen. Info: 0157-598993498 36103 Flieden • Hüttnergut „Lenzis“, Ringweg 5. Erbaut 1553, Wohnhaus von 1841, Scheune und Stall 1986/92 restauriert, Mobiliar von 1900 erhalten. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06655-8429 35418 Buseck-GroßenBuseck • Busecker Anger. Siehe Bericht S. 10. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Treffpunkt: Synagoge, Haus Anger 10 stellen sich zwei Vereine vor. Info: 06408-547509 36129 Gersfeld • Segelflugzeug Rhönbussard D-7059, Wasserkuppe 6. Baujahr 1938. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, bei gutem Wetter wird der Rhönbussard im Flug präsentiert. Info: 0170-5463976 35305 Grünberg • Ev. Stadtkirche, An der Stadtkirche 1. Neuromanische Kirche von 1853. Geöffnet: 14.30–16.30 Uhr, 15 Uhr Vortrag „Die Grabanlage der Grafen von Ysenburg-Büdingen“. Info: 0171-7338377 • Spätgotisches Hallenhaus, Barfüßergasse 5. 1444 errichtetes Fachwerkhaus, zzt. modellhafte Instandsetzung für eine öffentliche Beratungsstelle ALBIZ. Führungen: 14.30, 16 und 17 Uhr. Info: 06406-9232911 36088 HünfeldMackenzell • Konrad-Zuse-Museum, Kirchplatz 4.6. Im rekonstruierten Keltenhof. Ausstellung zu Stadt- und Kreisgeschichte. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0176-51392934 35305 GrünbergBeltershain • Ev. Kirche, Aspengasse 6. Erbaut ca. 1500. Geöffnet: 9.30–10.30 Uhr und nach dem Gottesdienst bis 18 Uhr. Info: 06401-6421 35305 GrünbergHarbach • Ev. Kirche, Kirchgasse. Erbaut 1250, barocker Umbau. Geöffnet: 14.30–16.30 Uhr. Info: 0171-7338377 35305 GrünbergReinhardshain • Ev. Kirche, Am Festplatz 1. Erbaut 1617 als Fachwerkkirche. Geöffnet: 10–18 Uhr. Info: 06401-6421 35452 Heuchelheim • Alte Martinskirche, Kirchstraße 6. Turm um 1230, Chor 14. Jh., Kreuzigungsgemälde 13. Jh., spätgotischer Flügelaltar. Geöffnet: 10.30 –13 Uhr, Führung: 11 Uhr. Info: 0641-9605760 • Heimatmuseum, Bahnhofstraße 30. Im ehem. Bahnhof. Von Landwirtschaft zur Industrie. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Kinderecke. Info: 0641-61775 35410 HungenTrais-Horloff • Ev. Kirche. Ursprung mittelalterlich, spätere Umbauten. Geöffnet: 11–16 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst. 35428 Langgöns • Zur Linde, Obergasse 20. Fachwerkwohnhaus, datiert 1811. Geöffnet: 11–17 Uhr. Führungen nach Bedarf. Info: 06441-62106 35321 Laubach • Ev. Kirche, Kirchplatz 14. Älteste Teile 12./13. Jh., 1700-02 Kirchenschiff erneuert. Geöffnet: 12–18 Uhr, 10.09.2016 Konzert und Nacht der offenen Kirche. 35321 LaubachFreienseen • Ev. Kirche, Alsfelder Straße 8. Turm ca. 1250-1300, Kirchenschiff 1772 erbaut. Geöffnet: 10–18 Uhr, Kurzführung nach Bedarf, 10.30 Uhr Gottesdienst, Ausstellung zum Umbau der Dorfschmiede, Bewirtung. • Dorfschmiede, Alsfelder Straße 20. Siehe Bericht Seite. 6. Geöffnet ab 11 Uhr, Führungen nach Bedarf. 35423 Lich • Kloster Arnsburg. Erbaut 1174, Klosterbereich mit Kirchenruine, Kriegsgräberstätte. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 10.30, 13 und 15 Uhr und nach Bedarf, Treffpunkt: Drehkreuz Kircheneingang. Info: 06404-62198 •Ev. Marienstiftskirche, Kirchplatz. 1511–94 erbaut. Geöffnet: 11.30–17 Uhr, 10.30 Uhr Gottesdienst. Info: 06404-2313 • Ensemble Schäfergasse, Altstadt. 11 Scheunen und Stallungen, Mühle, Werkstätten etc., heute Präsentation moderner Kunst. Geöffnet: 11 –18 Uhr. Genussstände, Pferdekutschfahrten, Ausstellung Udo Lindenberg, Panikpinselei. Info: 06404-63371 • Stadtturm, Am Wall. 1306 errichtet, 1625 Bau Türmerwohnung. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen: 14, 15 und 16 Uhr, kleines Rahmenprogramm. Info: 06404-2920 35440 LindenGroßen-Linden • Ev. Kirche, Frankfurter Straße 42. Romanisch, Portal mit Bilderzyklus. Geöffnet: 14–17.30 Uhr, 15 Uhr Gottesdienst, 17.30 Uhr Konzert. Info: 06403-72621 35440 LindenLeihgestern • Historisches Wasserhaus, Am Haanes. Wasserhochbehälter, 1907 erbaut, erste zentrale Wasserversorgung des Ortes. Erhalt durch Initiative. Geöffnet: 15–17 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit, Zusätzliche Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Hüttenberger Heimatmuseum in Leihgestern, danach Führung durch den alten Ortsteil bis zum Wasserhaus, Dauer: ca. 1 h. Parkmöglichkeit: ca. 300 m entfernt östlich von der Straßeneinmündung Am Hannes und Dresdner Straße. Info: 06403-963527 35415 PohlheimGarbenteich • Ev. Kirche, Dorf-Güller-Straße 3. Ersterwähnung 1258, Erweiterung 1619. Geöffnet: 12–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06404-62576 33415 PohlheimGrüningen • Ev. Kirche, Taunusstraße 37. Erbaut im 12. Jh., erweitert im 16. Jh. Geöffnet: 10.30 –16 Uhr. Info: 0172-6556114 • Burg Grüningen, Burggrabenstraße. Erbaut 12./13. Jh., Ersterwähnung 1394. Zerstörung im 30jährigen Krieg. Restaurierung seit 1983. Geöffnet: 10 –15 Uhr, Führungen nach Bedarf, Grüninger Kirmes. Info: 0160-93288306 35415 Pohlheim – Watzenborn-Steinberg • Limes mit rekonstruiertem Wachturm, Hinweisschild an Landstraße zwischen Güningen und Watzenborn-Steinberg. 1967 wurde der Wachturm neben dem Fundament des WP 4/49 errichtet. Geöffnet: 10–14 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06403-61586 • Heimatstube im Stadtmuseum, Ludwigstraße 22. Dörfliches Leben im vorigen Jh., Trachten des Hüttenberger Landes. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06403-61586 35447 Reiskirchen • Ev. Kirche, Oberdorfstraße 38. Kirchenbau seit 1226 nachgewiesen, gotischer Chorturm Kirchenschiff 1769–71. Geöffnet: 11–17 Uhr. Info: 06408-62146 • Heimatmuseum Hirtenhaus, Oberdorfstraße 19. Erbaut vor 1700, heute Nutzung für kulturelle Zwecke, Wohnung von 1910. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Sonderausstellung. Info: 06408-62125 35447 ReiskirchenSaasen • Heimatmuseum, Falterstraße 2. In ausgebauter Scheune, Ausstellung zu Landwirtschaft, Handwerk, etc. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06401-5538 35447 ReiskirchenWirberg • Ev. Kirche. Erbaut 1754. Geöffnet: 10 –18 Uhr. Info: 06401-6421 35460 Staufenberg-Treis • Fachwerkwohnhaus, Hauptstraße 96. 1696 erbaut, seit 2013 Sanierung. Führung: 15 Uhr. Info: 06406-9232911 • Steinzeithöhlen. Siehe Bericht Seite 8 und Wallanlagen Buseck-Alten-Buseck. Info: 0157-59899348 35435 WettenbergKrofdorf-Gleiberg • Burg Gleiberg. Bergfriede um 1000 und 12./13. Jh., Unterburg um 1575, 1983 –95 Sanierung Oberburg, Erhaltung durch Verein. Geöffnet: 10 –19 Uhr, Führung: 11 Uhr, 15 Uhr Jazz-Konzert. Info: 0641-82586 Landkreis Gross-Gerau 64572 Büttelborn • Ev. Kirche, Kirchstraße 4. 1728 erbaut, Orgel von 1782, Emporenmalerei von 1729, freigelegt 2003. Geöffnet: 15.30–17 Uhr, Führung: 15.30 Uhr, Orgeldarstellung, Kindergottesdienst. Info: 06152-58878 64572 BüttelbornKlein-Gerau • Historisches Rathaus, Erich-Kästner-Straße 1. Errichtet 1729, heute Heimatmuseum, Ratssaal und Archiv. Geöffnet: 10-16 Uhr. Imbissangebot. 64572 BüttelbornWorfelden • Ev. Kirche und Knauth-Orgel, Unterdorf 37. Fachwerkkirche (1696); Knauth-Orgel: ehem. Darmstädter Schlossorgel, später in Zwingenberger Kirche, ab 1830 in Worfelden. Geöffnet: 11 –16 Uhr, Führungen ganztags, Orgelvorführungen: 11 und 14 Uhr. Info: 06152-8554177 64579 Gernsheim • Ehem. Elektrizitätswerk, Riedstraße 28. Erbaut 1905 zur Stromversorgung, 1954 still- Die Übersicht gelegt, 1995 –2000 saniert, heute Atelier für Druckgraphik, Plastik und Malerei. Geöffnet: 11 –18 Uhr, Lichtbilder zur Geschichte und Renovierung des E-Werks, Ausstellungen „Mario Derra sieht den Geopark“ und „1976-2016 Chronik einer Region“. Info: 06258-4828 65462 GinsheimGustavsburg • Ehem. Kino, Frankfurter Straße 7. Kino bis 1971, im Zustand der 1950er Jahre erhalten. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Filmvorführung. Info: 06144-4682955 64521 Groß-Gerau • Ev. Stadtkirche, Kirchstraße 11. Renovierte gotische Kirche von 1410. Geöffnet: 11 –18 Uhr, Führungen: 11.30 und 15 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst. Info: 06152-910280 • Handwerk und -zünfte in Groß Gerau. Fahrradtour zu ehem. und bestehenden Handwerksstätten, 10 Uhr ab Haus des Handwerks, Marktplatz. Info: 06152-55079 64521 Groß-GerauWallerstädten • Fränkische Hofreite, Hintergasse 9. Im 16. Jh. errichtet, Umbauten 18. Jh. Geöffnet: 15 –18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0173-3438020 65451 Kelsterbach • Ev. St. Martinskirche, Marktstraße. Erbaut 1823 von G. Moller im klassizistischen Stil. Kirchenfenster von 1958. Geöffnet: 14–18 Uhr, Themenführungen zu Glocken, Paramenten u.a., Altstadtfest. 64546 MörfeldenWalldorf • Wohnanlage, Richard-Neutra-Straße. 1964 erbaut vom Architekten Richard Neutra mit 42 Wohnbauten. Führungen: 13 und 15 Uhr, Treffpunkt: Ecke Fasanenweg/HermannLöns-Straße, Anmeldung erforderlich unter fuehrungen@ neutra-gesellschaft.de 64560 Nauheim • Historisches Rathaus, Heinrich-Kaul-Platz 8. 1755 erbaut, heute Begenungsstätte und für standesamtliche Trauungen. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf von 11–14 Uhr. Info: 06152-61025 64560 RiedstadtGoddelau • Ev. Kirche, Starkenburger Straße 34. 1606/07 erbaut, Orgel von Förster & Nicolaus. Geöffnet: 17–18 Uhr, 17 Uhr Konzert. Info: 06158-5020 • Büchnerhaus, Weidstraße 9. Dauerausstellung „Georg Büchner – Leben und Werk“. Geöffnet: 10 –18 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 06158-6350 Seite 19 64560 RiedstadtWolfskehlen • Kreuzgewölberaum von 1862, Museum Ölemühl, Groß-Gerauer-Straße 1b. Geöffnet: 10 –18 Uhr, Führungen: nachmittags zu jeder vollen Stunde, Imbissangebot. Info: 06158-71920 65428 Rüsselsheim • Alte Synagoge, Mainzer Straße 19. 1845 erbaut, 1938 im Inneren zerstört, später Wohnhaus. Geöffnet: 15–18 Uhr, Führungen: 15 und 17 Uhr, 16 Uhr Rede Nils Kraft, 16.15 Uhr Vortrag Förderverein „Synagoge in Vöhl e.V.“. Info: 06142-832951 65468 Trebur • Kath. Kirche St. Alban, Am Rabenstein 6. Einweihung 1965. 2003–04 Sanierung des Innenraums. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, 11 Uhr Gottesdienst. Info: 06147 –1296 • Kath. Kirche St. Marien, Dorotheenstraße 17. 1895 eingeweiht, neugotisch, Klais-Orgel, 2013 Außenrenovierung. Führungen: ab 16 Uhr nach Bedarf, Weinverkauf zugunsten der Innenrenovierung. Info: 06172-41930 61352 Bad HomburgGonzenheim • Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4. Erbaut 1619, 1923 –37 Bürgermeisteramt, seit 2013 Museum: Zeugnisse Frühgeschichte, Ortsgeschichte, Landwirtschaft und Handwerk etc. Geöffnet: 11–18 Uhr, Sonderausstellung „Puppenwelten 1900–2000“. Info: 06172-453036 61352 Bad HomburgKirdorf • Ev. Gedächtniskirche, An der Gedächtniskirche 2. Erbaut 1912/13, renoviert 2002, Orgel von 1988. Geöffnet: 11–15 Uhr. • Krieg und Frieden in Europa – Was Gräber erzählen. Führung zu Grabstätten und Denkmälern: 11 Uhr, Treffpunkt: Kriegerdenkmal, Adenauerallee. Info: 06171-3774 • Historische Scheune, Strackgasse 5a. Erbaut 1655, besondere Dachkonstruktion, saniert. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen: 12 und 15 Uhr nach Anmeldung unter [email protected], 16 Uhr: 2 m auf dem längsten Eichenholzbalken Hessens balancieren. Info: 0151-14732017 61389 SchmittenArnoldshain • Ev. Laurentiuskirche, Kirchgasse 17. Ersterwähnung 1215. Im 15. und 18. Jh. Umbau und Vergrößerung. Geöffnet: 11 –16 Uhr, Führung: 11 Uhr zu den Renovierungen, für Kinder: Arbeiten 65468 Trebur-Astheim • Kath. Pfarrkirche St. Petrus in Ketten, Pfarrgasse 4. Barock, kunsthistorisch wertvolle Ausstattung. Führung: 15 Uhr. Landkreis HersfeldRotenburg 36179 Bebra • Lokschuppen 2 und Kesselhaus am Bahnhof. Baustellenbesichtigung der historischen Gebäude. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf, Imbissangebot. Info: 06622-501222 • Ev. Auferstehungskirche, Kirchkranz. 1642 erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1947–49 erneuert. Geöffnet: 11–16 Uhr. 36219 Cornberg • Kloster Cornberg, Am Steinbruch 1. Im 13. Jh. als Benediktinerinnenkloster erbaut, 1526 –1831 fürstliche Vogtei. 1831 –1960 Staatsdomäne, 1990 –94 revitalisiert als Kulturzentrum, Hotel und Museum. Geöffnet: 10 –17.30 Uhr, Führung: 14 Uhr. 36199 Rotenburg • Pfarrkirche St. Jakobi, Marktplatz. Sakristei 14. Jh., Hallenkirche, um 1500 vollendet. Orgelprospekt von 1682. Altar von 1581. 2007 –13 Renovierung. Geöffnet: 11.30–18 Uhr. Hochtaunuskreis 61348 Bad Homburg • Ev. Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1. 1903-08 erbaut, Beispiel wilheminischer Neuromanik. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen: 11.30, 15 Uhr, Kinderkirchenführer liegt aus. Info: 06172-21089 • Heiliges Grab auf dem Untertor-Friedhof. Um 1490 in Gelnhausen errichtet, 1825 nach Homburg transloziert, 2003–04 restauriert. Geöffnet: 13–16 Uhr, Führungen: 13.30, 15 Uhr. Info: 06172-21089 Kölnische Straße 94–104. Mehrgeschossige Anlage. Führungen: 14 und 16 Uhr, Zugang auf eigene Gefahr, rutschfeste Schuhe und Taschenlampe erforderliche, Anmeldung unter [email protected]. • Alte Brüderkirche, Brüderstraße. Älteste Kirche in der Innenstadt. Geöffnet: 17–20.30 Uhr, 18 Uhr Reihe „8 x Alte Brüderkirche“. Info: 0561-2876022 Orgelvorspiel, Imbissangebot, für Kinder: „Exkursion auf den Glockenturm“ und weiteres Programm. Info: 05677-1315 34127 KasselNord-Holland • Grabstätte Zierau, Hauptfriedhof, Abt. 2, Nr. 35, Tannenheckerweg 6. Um 1870 entstanden, erhalten durch Patenschaftsvereinbarung. Führungen: 11 und 14.30 Uhr. Info: 0561-983950 34223 FuldatalRothwesten • Museum Währungsreform 1948, Edward-Tenenbaum-Str. 1. Siehe Bericht Seite 7. Geöffnet: 10 –18 Uhr, 10, 12, 14 und 16 Uhr Vorträge, Café geöffnet. Info: 0561-8202442 34125 KasselUnterneustadt • Ehem. Kastell an der Fuldabrücke, Mühlengasse 1. 1686 unter Landgraf Karl errichtetes Kastell. 1943 ausgebrannt. Gewölbekeller und klassizistisches Portal erhalten. 1952/53 Ausbau, heute Willi-Seidel-Haus. Geöffnet: 11 –15 Uhr, Führungen: 12 und 14 Uhr, Kinderführung: 11 Uhr (ab 6 Jahre). Info: 0561-7875188 34223 FuldatalWilhelmshausen • Marienbasilika, Holzhäuser Straße 4. Erbaut 1142 –50 als Zisterzienserkloster, 1517 –27 Auflösung, 1630 –32 Wiederaufbau, 1891 Turm, 2002 –08 Renovierung. Geöffnet: 10 –17 Uhr, Führungen nach Anmeldung, Lichtbildervortrag zur Sanierung, abends Konzert. Info: 05541-71345 • Historisches Backhaus, Kötnerei 6. Erbaut 2. Hälfte des 19. Jhs., 2013 saniert. Geöffnet: 11 –17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Backofen in Betrieb. Info: 0561-817648 34125 Kassel-Vorderer Westen • Johannis-Freimaurerloge „Zur Freundschaft“, Murhardstraße 6. Ehem. anglikanische, später methodistische Kirche; heute JohannisFreimaurerloge. Geöffnet: 12.30–17.30 Uhr, Führungen: 13, 14.30 und 16 Uhr. Info: 05677-2073020 Pagode im „Chinesischen Dorf“, Kassel-Wilhelmshöhe (© Hafenbar, Wikipedia) Führung: 12 Uhr Orgel, 13 Uhr Kirche, 11.30 Uhr Ausstellungseröffnung „Zeichen – Gleichnis – Glaube“, Fotos von Ursel Vinzens. Info: 06172-306567 61352 Bad HomburgOber-Erlenbach • Kath. Pfarrkirche St. Martin, Ober-Erlenbacher-Straße 9. 1765 erbaut, reiche Ausstattung, 2015 renoviert. Geöffnet: 11.30–18 Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: 06172-923278 61462 Königstein • Buchbinderei Halbach & Viel, Ölmühlweg 2a. Traditionelles Handwerk des Buchbindens. Geöffnet: 10 –14 Uhr, Führungen nach Bedarf: vom losen Papier zum handgebundenen Buch. Info: 06174-1234 • Altstadtführung. Sehenswerte und denkmalgeschützte Gebäude. 15 Uhr, Treffpunkt: Kurund Stadtinformation, Hauptstraße 13a. Info: 06174-202263 61440 Oberursel • Jüdischer Friedhof, Altkönigstraße. 1862 eingerichtet, letzter Grabstein von 1939. Geöffnet: 14–16 Uhr. Führung: 14 Uhr. Info: 06171-3774 mit Holz. Info: 06084-2276 61449 Steinbach • St. Georgs-Kirche, Kirchgasse 5. Erbaut ca. 1270, erweitert 1701 –20. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führung : 16 Uhr, Kinderführung: 11.30 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst, ab 11 Uhr Fest, 16.30 Uhr Orgelvesper. Info: 069-47884528 61250 Usingen • Villa Haag, Bahnhofstraße 20. Baukomplex von 1919, Metallindustrie bis 1987, zzt. Umbau zur Neunutzung. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0175-7537534 61276 WeilrodNeuweilnau • Schloss Neuweilnau. Renaissanceschloss aus dem 16. Jh., Ensemble aus Schloss mit Gewölbekeller, Torhaus und Innenhof mit Garten. Geöffnet: 13 –16 Uhr, Führungen stündlich nach Bedarf, Ausstellung: Jubiläum 200 Jahre Forstamt im Schloss, Kaffee und Kuchen. Info: 06083-913222 Stadt Kassel • Felsenkelleranlage der ehem. Brauerei A. Kropf, 34131 KasselWilhelmshöhe • Pagode im „Chinesischen Dorf“, Mulangstraße. Parkgebäude von 1781/ 82 in Form einer chinesischen Pagode. Im Innern originelle Neuausmalung von 1933, 2007 restauriert. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führungen: 14, 15 und 16 Uhr. Info: 0561-103121 Landkreis Kassel 34308 Bad EmstalBalhorn • Ev. Kirche, Fritzlarer Straße 2. Turm spätestens 1488 errichtet, ursprünglich gotisches Kirchenschiff 1743 –48 durch klassizistischen Saalbau ersetzt. Geöffnet: 9–17 Uhr, Führungen von 14–17 Uhr. Info: 05625-5981 34308 Bad Emstal-Riede • Schlossareal mit Park, Kirche, Gut und Küchengarten. Schloss erbaut 1563. Gut, Kirche und Küchengarten aus spätem 17. Jh. Geöffnet: 11 –16 Uhr, Führungen: stündlich. Info: 05624-5511 34379 Calden-Ehrsten • Ev. Kirche, Rohrwiesen 1. Ältesten Teile mittelalterlich, 1775–78 Neubau. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen: ab 11.30 Uhr halbstündlich, 12 und 15 Uhr Vortrag zur Geschichte der Kirche, 34314 EspenauMönchehof • Mönchshaus, Hermann-Gmeiner-Str. 5. Reste des Klosters Hardehausen, zzt. Sanierung. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 05609-9300 34298 Helsa • Historisches Gasthaus König von Preußen, Leipziger Straße 53. 1773 als Oberförsterei erstmals erwähnt, seit ca. 1890 Gasthaus. Saalbau 1925. 2012 Sanierung durch Verein. Geöffnet: 10-20 Uhr, Führungen: 11.30 und 16.30 Uhr Gasthaus, 15.30 Uhr Dorfführung, 10 Uhr Gottesdienst im Garten, ab 12 Uhr Bewirtung, ab 15 Uhr Kaffee & Kuchen, 16 und 18 Uhr Musik, Kinderprogramm. Info: 05605-3904 34369 Hofgeismar • Schloss Schönburg, Gesundbrunnen 9. Erbaut 1788–90, Sommerresidenz von Landgraf Wilhelm IX. 1823 Umbau. Heute Seminarhaus der ev. Kirche. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen halbstündlich. Info: 05671-881106 34369 HofgeismarCarlsdorf • Haus und Garten Paepke, Am Schützenplatz 3 –5. Erbaut 1958 –60 nach Plänen des Prof. Mattern. Geöffnet: 11 –16 Uhr, Führungen nach Bedarf, Imbiss. Info: 01577-74173490 34369 HofgeismarHümme • Ev. Kirche, Hauptstraße. Mittelalterlicher Turm, Kirchenschiff 1770 umgebaut. 2012 Wiedereinbau der Orgel. Ganztags geöffnet, Imbiss. • Generationenhaus Bahnhof Hümme, Tiefenweg 12. Siehe Bericht Seite 3. Geöffnet: 12–17 Uhr, Führungen: 12, 14 und 16 Uhr. Info: 0171-1455216 34376 ImmenhausenHolzhausen • Ehem. Zeche Kleeberg, Kleebergstraße, Zufahrt Freizeitanlage „Glück-Auf“. 1923–55 Braunkohleabbau, heute Abschnitt des Eco Pfades. Geöffnet: 11 –18 Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr, Treffpunkt: Bürgerhaus oder Freizeitanlage, ca. 4 km, ca. 2 Std, Imbiss, Spielplatz etc. Info: 05673-911429 34399 OberweserOedelsheim • Diemelsächsisches Fachwerkhaus, Göttinger Straße 8. Erbaut 1656, seit 1996 Dorfmuseum, 20jähriges Jubiläum. Geöffnet: 11 –20 Uhr, Führung: 14.30 Uhr, 11 Uhr Wanderung auf dem Eco-Pfad, Treffpunkt: Museum, ca. 90 min, ab 11 Uhr Flohmarkt. Info: 05574-5163 34359 Reinhardshagen-Veckerhagen • Wasserkünste der Eisenhütte, Obere Kasseler Straße 55. 1666–1903 Eisenhütte, Verein rettete Wasserkünste. Führungen: 14 Uhr und nach Bedarf. Info: 05544-950721 34388 TrendelburgDeisel • Diemelsachsenhaus, Poststraße 24. Längsdielenhaus, erbaut 1806, zzt. in Sanierung. Geöffnet: 10 –18 Uhr, Führungen nach Bedarf. • Ev. Kirche, An der Kirche. 1512–16 als Saalkirche erbaut, 1736 umgestaltet. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen 14 und 15 Uhr, 11 Uhr Festgottesdienst anschließend Gemeindefest zum 500jährigen Jubiläum, Kinderaktionen. Info: 05675-388 34388 TrendelburgWülmersen • Wasserschloss Wülmersen. Hofanlage eines ehem. Rittergutes, Ersterwähnung 1108. Gebäude 13. –19. Jh., landwirtschaftliche Nutzung bis 1960, danach ruinös. 1986 –2005 wiederaufgebaut. Heute Gästehaus, Lernwerkstätten und LandMuseum. Geöffnet: 11 –18 Uhr, Führungen: 12 und 16 Uhr, Treffpunkt Glockenturm, Ausstellung „Aus Alt mach Neu“, Aktionen für Kinder. Info: 05675-7210818 34246 VellmarObervellmar • Fachwerkhof mit heimatkundlicher Sammlung, Alte Hauptstraße 22. 1792 erbaut. Sammlung: u.a altes Handwerk. Geöffnet: 14 –17 Uhr. Führungen nach Anmeldung. Info: 0561-823985 34466 WolfhagenIppinghausen • Burgruine Weidelsburg, Größte Burgruine in Nordhessen. 1225 Ersterwähnung, im 15. Jh. Ausbau. Seite 20 2008 –10 Grundsanierung. Ganztags geöffnet, Führungen: 10 Uhr zum Weidelsberg und 14 Uhr zur Burg. Besucherparkplatz in 20–30 min mit steilem Anstieg. Info: 05692-989832 34289 Zierenberg • Ev. Stadtkirche, Poststraße 15. Erbaut 1293, Hallenkirche, Wandmalereien 14./15. Jh., 2009 –11 Sanierung Turm und Türmerstube. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 12 und 15 Uhr. Info: 05606-3544 • Rathaus und Kernstadt. Rathaus von 1450, ältestes Fachwerkrathaus Hessens, Gründung Stadt 1293, Kernstadt mit Fachwerkhäusern, Reste der alten Stadtmauer. Führungen: 11 und 15 Uhr, Treffpunkt: Marktplatz. Info: 05606-8450 34289 Zierenberg-Laar • Museumsmühle, Gut Laar. Erbaut 1599, 1844 Stilllegung, 1903 Umrüstung zur Stromerzeugung, 1992–99 Sanierung, seit 1999 Museumsmühle. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 05606-8450 Lahn-Dill-Kreis 35614 Aßlar-Werdorf • Heimatmuseum im Schloss, Bachstraße 48. Schloss 1690 erbaut, seit 1982 Museum. Korb- und Rechenmacher, Lehmbearbeitung, Schmieden. Geöffnet: 14 –18 Uhr, Oldtimer-Ausstellung. Info: 06443-9344 • Ev. Kirche, Bachstraße 42. Beginn im Mittelalter, spätere Umbauten, zuletzt 1960/61, umfassand saniert. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Kirchturmbesteigung, Ausstellung zu Restaurierungsarbeiten. Info: 06443-9475 35649 Bischoffen • Heimatstube Wilsbach, Wilhelmstraße 4. Eröffnet 2013. Geöffnet: 13-17 Uhr. 35619 Braunfels • Historischer Stadtkern. Am Fuß der Burg seit dem 14. Jh. entstanden, Fachwerkhäuser des 18. Jhs. Führung: 15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Info, Am Kurpark 11, Anmeldung erbeten unter 06442-934411. • Schlosskirche, Paradeplatz. Burgkapelle, um 1500 umgebaut, seit 1583 reformiert. Geöffnet: ab 10 Uhr. Info: 06442-5002 35619 BraunfelsPhilippstein • Burg Philippstein, Am Burgberg. Erbaut 1390, in 1970er renoviert. Lage, Bruchsteinmauer, Schutzeinrichtungen typisch für die Region. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Turmbesichtigung. Info: 06442-6366 35683 Dillenburg • Ev. Stadtkirche, Kirchberg 18. 1491 geweiht, seit 1530 evangelisch, Grablege des Die Übersicht Hauses Nassau Dillenburg. Geöffnet 11–17 Uhr, Orgelführung: 16 Uhr. Info: 02771-5306 35630 Ehringshausen • Wehrkapelle, Am Kirchberg 1. Ersterwähnung 1453, restaurierte Wandbemalungen, heute Standesamt etc. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06443-812518 • Heimatmuseum, Bahnhofstraße 24. Früher Schule/Wohnhaus. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führungen nach Bedarf, für Kinder Puppenhäuser und Schulzimmer. Info: 06443-812518 35713 EschenburgWissenbach • Museum für Bergbau und Fernmeldetechnik, Am Berg 6. Ehem. Trafohaus, heute Zweigstelle des Regionalmuseums Eschenburg: funktionstüchtige Ortsvermittlungsanlage, ehem. Schiefergrube Batzbach. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führungen bei Bedarf. Info: 02774-912908 Geöffnet: 13 –18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 02772-52801 35745 HerbornSeelbach • Alte Schule, Hohe Straße 14. Erbaut 1602, Fachwerkhaus, heute Heimatmuseum. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führung nach Anmeldung unter 02772-61552. 35644 HohenahrGroß-Altenstädten • Altes Rat- und Backhaus, Erdaer Straße 2. Erbaut 1579, jüngst saniert, heute Museum, Dorfladen/-café etc. Geöffnet: 15 –18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Bild- und Webvorführungen. 35625 HüttenbergVolpertshausen • Heimatmuseum Goethehaus, Rheinfelser Straße 65. Erbaut 1719 –21, Jagdhaus der Landgrafen von Nassau-Weilburg, 9.6.1772 denkwürdiges Ballvergnügen in Werthers Leiden. 35578 Wetzlar • Spätgotisches Wohnund Geschäftshaus, Krämerstraße 9/11. Steinbau von 1375 mit wechselvoller Geschichte. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Anmeldung unter 06441-996300 oder 0162-2730997 • Burgruine Kalsmunt, Burgweg. Ehem. staufische Reichsburg, erhalten sind Teile der Ringmauer und Bergfried. Führung: 11 Uhr, Treffpunkt: Turm. Info: 0177-8381585 • Untere Stadtkirche, Schillerplatz 8. Chor der 1284 errichteten Kirche des Franziskanerklosters. 2014 Förderverein gegründet. Geöffnet: 12–16.30 Uhr, Führung: 13 Uhr. • Die Pioniere der Optik und Feinmechanik und ihre ersten Werkstätten. Führung mit Außenbesichtigung der ehem. Werkstätten: 14 Uhr, Treffpunkt Busparkplatz, Franziskanerstraße. 35753 Greifenstein • Burg Greifenstein mit „Glockenwelt“, Barockkirche, Talstraße 19. 1381/1388 Neuaufbau der Burg, seit 1432 ständig erweitert, ab 1602 –35 Ausbau zur Festung. 1683 –91 Barockkirche. Im Bollwerk „Glockenwelt“: interaktives, 2012 neu gestaltetes Glockenmuseum. Geöffnet: 11 –18 Uhr, Eröffnung 11 Uhr mit thematischem Gottesdienst, Führung: 14 Uhr, verschiedene Veranstaltungen, Fotoausstellung: „Einst und jetzt“, Malwettbewerb für Kinder. Info: 06449-6460 35753 GreifensteinBeilstein • Ev. Schlosskirche, Herborner Straße 17. 1614–16 erbaut, Saalbau, 2005-06 Dachsanierung. Geöffnet: 14.30-18.30 Uhr, 15 Uhr Orgelmusik, 16 Uhr Vortrag „Der Bau der Beilsteiner Schlosskirche“, 17 Uhr Vortrag „Die Innengestalltung der Beilsteiner Schlosskirche bei ihrer Erbauung vor 400 Jahren“. Info: 02779-331 35745 Herborn • Ev. Stadtkirche, Kirchberg 7. Ursprung mittelalterlich, spätere Umbauten. Geöffnet: 10–18 Uhr, 17 Uhr „Die Königin hält Hof“ – Orgelführung für Kinder. Info: 02772-41002 35745 Herborn-Burg • Heimatmuseum mit Herd- und Ofenmuseum, Burger Hauptstraße. Schwerpunkt 2016: Vertriebene, die 1946 in Burg ankamen. Geöffnet: 11 –17 Uhr. Info: 02772-42892 35745 HerbornMerkenbach • Petersch Haus, Weilburger Straße 18. Ersterwähnung 1791, Fachwerkbau, Wohnhaus, Scheune und Remise. Sammlung Hausgeräte, Waagen etc. • Alte jüdische Schule, Hainstraße 21. Erbaut 1729, Dokumentationszentrum zur jüdischen Geschichte und zur Stadtmauergeschichte, Mikwe. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen auf Anfrage. Info: 06434-4029600 65614 Beselich-Schupbach • Ehem. Synagoge, Mittelstraße 36. Erbaut 1876/77, komplett erhalten, zzt. Sanierung. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen stündlich. Info: 06482-5433 65611 BrechenOberbrechen • Mühlentour durchs Laubusbachtal. Siehe Bericht Seite 8. Beginn: 11 Uhr Kurtrierische Mühle, Frankfurter Straße. Museum Brechen, Frankfurter Straße 31, 11-14 Uhr geöffnet. 65599 DornburgWilsenroth •„Ewiges Eis“, Hildegardisfelsen, -kapelle, -brunnen. Keltisches Oppidum auf der Dornburg mit Rödchesmauer. 14 Uhr Führung, Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Haus „Maria Waldrast“ an der Straße von Frickhofen nach Wilsenroth. Info: 06436-7362 65627 Elbtal-Dorchheim • Alte Nikolauskirche, Brunnenstraße. Erbaut im 12. Jh., Wandgemälde aus frühem 15. Jh. Geöffnet: 12–17 Uhr, Führungen: 14 und 16 Uhr. Info: 0176-24025991 65589 Hadamar • Gedenkstätte, ehem. Heil- und Pflegeanstalt, Mönchberg 8. Erinnert an die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie-Verbrechen. Geöffnet: 14 –17 Uhr, Führung: 14.30 Uhr. Info: 06433-917172 Obertor, Bad Camberg (© Oliver Abels, Wikipedia) Geöffnet: 14 –18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06441-73290 35764 Sinn • Alte Schule, Ballersbacher Weg 1. Um 1900 errichtet. Geöffnet: 13–19 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit, Ausstellung von Plänen und Ansichten, Imbissangebot. Info: 0171-5620611 35606 Solms • Industrie- und Heimatmuseum, Bahnhofsallee 26a. Industriemaschinen aus der Region um 1900, Produkte um 1900. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06442-1357 35606 Solms-Oberbiel • Besucherbergwerk Grube Fortuna, Fortuna 1. Kruppsche Bergwerksanlage von 1908/09. Maschinenhaus erhalten. Geöffnet: 10–17 Uhr, Letzte Einfahrt 16 Uhr, Führungen: 12, 14 und 16 Uhr, 11 Uhr Vortrag, für Kinder Spielstationen des Geopunktes Solms. Info: 06443-83338312 35578 WetzlarGarbenheim • Heimatmuseum, Untergasse 3. Fachwerkbauernhaus mit Schmiede und Remise. Geöffnet: 15–17 Uhr, Präsentation alter Handwerke. Info: 06441-42101 Landkreis LimburgWeilburg 65520 Bad Camberg Info zu allen Veranstaltungen: 06434-202619 • Fachwerkführung in der historischen Altstadt. Beginn: 15 Uhr, Treffpunkt: Markplatz. • Stadt- und Turmmuseum, Am Amthof. Obertorturm 1365 –90 erbaut, Türmerwohnung. Geöffnet: 14–18 Uhr, Diashow zu Handwerken. • Hohenfeldkapelle, Baujahr ca. 1672. Geöffnet: 11 –18 Uhr, Diashow zu Handwerken, 14 Uhr mit Erläuterungen. • Amthof, Am Amthof 15. Ausgedehnte Mehrflügelanlage mit 700-jähriger Baugeschichte. Geöffnet: 11–16.30 Uhr, Führungen: 11 und 16.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang. 65589 HadamarNiederzeuzheim • Dorfmuseum, Am Backhausberg. Wohnung um 1900, Landwirtschaft, Handwerk, Steinkistengrab. Geöffnet: 13–16 Uhr. Info: 06433-4877 65597 HünfeldenDauborn • Ev. Kirche, Nassauer Straße. Saalbau von 1756. Geöffnet: 14–19 Uhr, Ausstellung „gezeichnete Orgeldenkmalpflege“ – Franz Vogel und seine Orgelzeichnungen, 14 Uhr Eröffnung und Vortrag, 18 Uhr Wiederholung des Vortrages und Konzert. Info: 06438-6782 65597 HünfeldenGnadenthal • Ehem. Zisterzienserinnenkloster, Hof Gnadenthal 19a. 1935/36 in Erbhofgut umgestaltete Klosteranlage des 13. Jhs., heute ev. Kommunität JesusBruderschaft. Geöffnet: 11.30 –18 Uhr, Führungen: 13 und 15.30 Uhr, Kirche, Landwirtschaft, Buchhandlung, Café geöffnet. Info: 06438-81200 65597 HünfeldenKirberg • Altes Rathaus, Burgstraße. 1610 erbaut, heute Museum und Vereinssitz. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, 14 Uhr Führung durch Kirberg, Bewirtung. 35799 Merenberg • Burgruine, Schlossberg. Ersterwähnung 1129, im 30jährigen Krieg zerstört, erhalten Bergfried, Reste Palas, etc. Geöffnet: 10.30–16.30 Uhr, 10.30 Uhr Open-AirBurggottesdienst, Markt, Gastronomie. Info: 06473-411859 65594 Runkel-Hofen • Hofanlage, Wiesenstraße 2. Hofanlage mit Großscheune, erbaut um 1820. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Imbissangebot. Info: 06482-6068355 65618 Selters-Münster • Alte Heerstraße. Erlebniswanderweg von Limburg und Runkel über Villmar und Elkerhausen nach Weilburg etc. Info-Stand im Villmarer Wald, Parkplatz an K 468. Info: 0151-26885336 65606 Villmar • Pfarrhaus, Peter-Paul-Straße 3. Erbaut 1890. Ringmauer aus dem 14. Jh., Pfarrgarten mit Lahnmarmorbrunnen von 1728. Führung: 14 Uhr. Info: 06221-516281 • Pfarrkirche St. Peter und Paul, Peter-Paul-Straße 1. Saalkirche von 1746–49, 1957 erweitert, reiche Ausstattung. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führung durch den Ortskern: 14 Uhr. Info: 06221-516281 65620 Waldbrunn-Ellar • Historische Gebäude und Jüdischer Friedhof. Museum mit Kunstausstellung, Burgschmiede, Gefängnisturm mit Stadtmauer, Burgruine (12. Jh.), Friedhof der ehem. Israelitischen Gemeinde. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06436-602293 35781 Weilburg • Ev. Schlosskirche, Marktplatz. Erbaut im 18. Jh., barocke Ausstattung. Geöffnet: nach dem Gottesdienst ab 17 Uhr, 10.30 Uhr Gottesdienst. Info: 06471-5160487 • Piseehaus, Niedergasse 22. Das wohl höchste Stampflehmgebäude Europas von ca. 1825–28. Geöffnet: 11–16 Uhr, Ausstellung zum Piseebau und weiteren Denkmalen in Weilburg. 35789 WeilmünsterLangenbach • Alte Viehwaage, Wedegasse. Um 1930 erbaut, zzt. Restaurierung. Geöffnet: 10.30–18 Uhr, Führungen auf Anfrage, kleines Fest, Wiegewettbewerb. Info: 0160-90564915 35789 WeilmünsterRohnstadt • Ehem. Rat- und Backhaus, Langenbacher Straße 4. Erbaut 1927, Gemeinde glocke 1684, seit 1986 Dorfmuseum. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf (Gruppen ab 10 Personen bitte anmelden). Info: 06472-7921 Main-Kinzig-Kreis 63619 Bad Orb • Gradierwerk im Kurpark. Erbaut 1806, 156 m Länge, salz- und mineralhaltige Luft zur Inhalation geeignet. Doppelwandige Reisiganlage. Führungen: 11, 13 und 15 Uhr, Treffpunkt: Kopfbau. Info: 0171-6532276 • Stadtmuseum in der Burg Orbaha, Burgring 14. Burg 1064 erstmals erwähnt, Stadtgeschichte. Geöffnet: 14.30–17 Uhr. • Helmut Jahn-Museum, Kirchgasse 23. 1634 erbaut, nur 1,53 m breit, seit 2014 Museum. Geöffnet: 12–18 Uhr. 63633 Birstein-Völzberg • Dreiseithofanlage mit Kulturcafé, Zum Ahl 1. Aus dem späten 19. Jh. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06668-9199380 63636 BrachtalUdenhain • Martinskirche, Kirchstraße. Wehrkirche, Chor und Turmuhr 15. Jh. Sanierung der Umfassungsmauer. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen: 14 und 16 Uhr und nach Bedarf, Ausstellung über die gemeinschaftliche Sanierung. Info: 06054-1460 63571 GelnhausenHailer • Alte Schmiede, Heylstraße 47. 1664 wieder aufgebaut, heute private Museumsschmiede. Geöffnet: 14–17 Uhr. 63584 GründauNiedergründau • Ev. Bergkirche, Schieferbergstraße. Turm 1556/57 erbaut, Kirchenschiff 1838–40. Geöffnet: 13–17 Uhr, Führungen: 13.15, 14.45 und 15.30 Uhr, Musik an der Ratzmann-Orgel. Info: 06051-14060 63546 HammersbachHirzbach • Hirzbacher Kapelle, Hirzbacher Höfe. Erbaut im 11. Jh. als Hallenbau. Gottesdienstliche Nutzung bis 1566. Geöffnet: 10–18 Uhr. Info: 06185-4373808 63546 HammersbachMarköbel • Ortsführung. Historisches Rathaus, Hohe Straße – Römisches Erbe, Hof Georg Dietzel, Kirche. Beginn: 13 Uhr, Treffpunkt: Rathaus, Hauptstraße 20. Info: 06185-899433 63546 HammersbachLangen-Bergheim • Ev. Kirche, Glockengasse. 1752 errichtet, Taufstein von 1583. Geöffnet: 11–17 Uhr. 63450 Hanau • Ehrenfriedhof für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Birkenhainer /Dettinger Straße. Die Übersicht 1921 eingeweiht. Ganztags geöffnet, Führung: 14 Uhr. Info: 06181-9692637 63454 HanauKesselstadt • Kesselstädter Wingert. Traditioneller Weinbau, von Verein wiederbelebt. Führung: 15 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Amphitheater an der Landstraße links ab. Info: 06181-9692637 63454 HanauMittelbuchen • Obertor, Alte Rathausstraße 31. 1485 Ersterwähnung, ab 1990er Jahre Verfall, Rettung durch Verein. Geöffnet: 12–17 Uhr, Führungen: stündlich. Info: 06181-76607 63454 HanauWilhelmsbad • Wasserwerk III, Burgallee 119. 1912 eröffnet, Heimatschutzstil. Geöffnet: 11–16 Uhr. Info: 0171-1412112 • Bismarckturm, Parkpromenade. 1905 eingeweiht. Führung: 10 Uhr. Info: 06181-9692637 63450 Hanau-Wolfgang • Klosterruine St. Wolfgang. Rest eines spätmittelalterlichen Klosters. Ganztags geöffnet, Führung: 12 Uhr. Info: 06181-9692637 63505 Langenselbold • Heimatmuseum, Schlosspark 2. Im ehem. Pferdestall des Fürsten zu IsenburgBirstein, erbaut Anfang 18. Jh., seit 1983 Museum. Geöffnet: 11 –18 Uhr, Führungen nach Bedarf. 63447 MaintalDörnigheim • „Maahinkel-Projekt“ des Geschichtsvereins für Kinder und Jugendliche. Führung: 10.30 Uhr für Kinder durch die Altstadt, 15 Uhr Basteln eines Fachwerkhauses, Odenwald-/ Elbestraße, Anmeldung erforderlich. Info: 06181-424145 63447 MaintalHochstadt • Heimatmuseum Hauptstraße 9. Geöffnet ab 11 Uhr, Führung zu den historischen Bauwerken: 14 Uhr, Treffpunkt: Museum. Info: 06181-431571 61130 NidderauHeldenbergen • Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals im MainKinzig-Kreis im Altarchiv Mittelburg, Archäologische Sammlung. Samstag, 10.9.2016, 16 Uhr. U.a. Musik auf historischen Instrumenten. Parkplätze am „Hessischen Hof – La dolce vita“, Friedberger Straße 27, bis 17.30 Uhr, Treppe zur Mittelburg. 61130 NidderauWindecken • Altstadtführung. Mehrere, in letzter Zeit renovierte Gebäude werden erläutert. Führung: 15 Uhr, Treffpunkt: Nidder-Brücke, Heldenberger Straße. Info: 06187-22425 61138 Niederdorfelden • Ölmühle, Junkergasse 3. Seite 21 Ersterwähnung 1763, Getreidemahlgang, Kollergang für Ölfrüchte, Stempel-/Schlagpresse, Sanierung ab 2001. Geöffnet: 13 –17 Uhr, Führungen stündlich. Info: 06101-32859 36396 Steinau an der Straße • Historische Straßen und ihre Fahrzeuge im Hof des Brüder-Grimm-Hauses. Geöffnet: 9-18 Uhr, Führungen: 10.30, 11.30, 13 und 14 Uhr. Info: 06663-918546 63607 Wächtersbach • Schlosspark, Lindenplatz. Englischer Landschaftspark aus der Mitte des 19. Jhs. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führung: 16.30 Uhr, Treffpunkt: Veranstaltungszelt des Fördervereins am Lindenplatz, Lichtbildschau, Kaffee und Kuchen, 15 Uhr Platzkonzert. Info: 06053-2531 • Heimatmuseum im alten Rathaus, Marktplatz. Fachwerkhaus von 1495. Geöffnet: 13–17.30 Uhr Info: 06053-2126 Main-Taunus-Kreis 65812 Bad Soden • Wasserturm, Niederhofheimer Straße. Erbaut 1911 als Bewässerungsanlage, 1997 restauriert. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ausstellung über den Stieglitz – Vogel des Jahres 2016, Dokumentation der Restaurierung. Info: 06196-28968 • Jüdischer Friedhof, Niederhofheimer Straße. Von 1873 bis 1939 wurden hier 288 Personen beerdigt. Führung: 15 Uhr, bitte Kopfbedeckung für männliche Besucher. Info: 06196-208415 • Alter Kurpark, Königsteiner Straße. Angelegt 1822, mehrere Erweiterungen durch Rink und Siesmayer. Führung: 14 Uhr zum exotischen Baumbestand, anschließend um 15.30 Uhr zum Sodenia-Tempel und zur derzeitigen Spendenaktion. Info: 06196-208415 65817 Eppstein • Burg Eppstein. Ersterwähnung 1122, Befestigungsanlagen 14.–15. Jh., Museum. Geöffnet: 10 –17 Uhr, „Die Suche nach dem Burggespenst“, für Kinder 6–9 Jahren nur nach Anmeldung bis 7.9., begrenzte Teilnehmerzahl, Gebühr. Info: 06198-305131 • Talkirche, Burgstraße 44. In der ersten Hälfte des 15. Jhs. von den Herren von Eppstein im spätgotischen Stil errichtet. Geöffnet: 11–17 Uhr, Ausstellung zu Projekten des Fördervereins. Info: 06198-32272 65439 Flörsheim • „Axthelm-Kapelle“, Bahnhofstraße 6. Neuromanische Kapelle, erbaut 1844. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führung: 14 Uhr. Info: 06145-955160 • Kunstforum Mainturm, Dr. Georg von OpelAnlage 2. Turm einst Teil der Stadtbefestigung, seit 2001 Nutzung für Ausstellungen. Geöffnet: 12-18 Uhr, 16 Uhr Vortrag. Info: 06145-955160 65795 Hattersheim • Ausstellung „36 Jahre Förderkreis Denkmalpflege im Main-TaunusKreis e.V.“, Nassauer Hof 1, Galerie. Ausstellung über die Tätigkeit seit 1980 und ausgezeichnete Objekte. Geöffnet: 11–18 Uhr. Info: 06192-2011124 • Reisen und Speisen zur Postkutschen-Zeit. Alter Posthof und Nassauer Hof lagen an der viel befahrenen Geleit- und Handelsstraße. Führung: 16 Uhr, Treffpunkt: Alter Posthof, Sarceller Straße 1. 17 Uhr Lesung im Bürgergarten des Nassauer Hofes: „Sagenhafter MainTaunus“ von Uta Franck. Info: 06190-970235 65239 HochheimMassenheim • Ev. Kirche, An der Kirche 3. Turm 15./16. Jh., Kirchenschiff 18. Jh. Geöffnet: 10-18 Uhr. Info: 06145-4666 65719 Hofheim • Fachwerkscheune Sandgasse/Hauptstraße 43. Erbaut 1712, Umbau zu Wohnhaus. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen: 11-16 Uhr. Info: 06042-9556887 65779 KelkheimMünster • Marienkapelle auf dem Friedhof, Frankfurter Straße 206. 1883 erbaut. Geöffnet: 14–16 Uhr, Führung: 14.15 Uhr. Info: 06195-803850 • Kelkheims unbekannter Süden – Wanderung zur Frankfurter Stadtgrenze mit Besichtigung der Marienkapelle, 14 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Münster. Info: 06195-803850 65824 Schwalbach a.Ts. • Führung durch Altschwalbach. Besteht seit Spätmittelalter. Erläuterung zu „Altstadtrahmenplan“. 10.9.2016, Beginn 16 Uhr, Treffpunkt: Haus der Vereine, Am Brater. Info: 06196-804130 Stadt Marburg Sofern nicht anders angegeben: Info zu allen Veranstaltungen: 06421-2011634 • Eröffnung des Tages des offenen Denkmals in Marburg im Sitzungssaal des Bauamtes, Barfüßerstraße 11, Beginn: 12 Uhr. • Geschichte der Stadtmauern. Vortrag: 12.15 Uhr, Sitzungssaal des Bauamtes, Barfüßerstraße 11, Führung 1: Stadtbauamt bis zum Bettinaturm, 13 Uhr, Treffpunkt: Barfüsserstraße 11, Führung 2: Hexenturm mit Nordflanke, 14.30 Uhr, Treffpunkt: Hexenturm, Nordwestseite des Schlosses, über Hainweg, Führung 3: südliche Stadtmauer/Garten des Gedenkens, Universitätsstraße, 13 Uhr, Treffpunkt: Barfüßerstraße 11. • Remisen, Universitätsstraße 2 1/2. Sanierung der ehem. Wagenhalle für eine schulische Nutzung. Vortrag: 16 Uhr. • Gerling-Sternwarte, Renthof 6. Errichtet 1841 im Turm des MathematischPhysikalischen Instituts, Passageinstrument zur Sternpositions- und Zeitmessung. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen: halbstündlich, bitte auf Webseite online anmelden: www.parallaxe-sternzeit.de Info: 06421-2821338 • Historischer Studentenkarzer, Lahntor 3, Alte Universität. Relikt der akademischen Gerichtsbarkeit. 1879 eingerichtet. Einziger studentischer Karzer in Hessen, mit Bemalungen der Insassen verziert. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach telefonischer Anmeldung. Info: 06421-9250176 • Elisabethkirche, Elisabethstraße 1. Grundsteinlegung 1235, gotische Hallenkirche, Grabeskirche der Elisabeth von Thüringen. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen: 11.30 , 13.30 und 15 Uhr Kirche; 12 und 15 Uhr Kinderführung; 13.30, 15 und 16.30 Uhr Dachstuhl; 14.30 Uhr Sonderführung „Gemeinsam Denkmale erhalten“; 16 Uhr musikalische Führung; 19.30 und 20.30 Uhr Dachstuhl und Orgelmusik. Anmeldung für Dachstuhlführung ratsam, Mindestalter 14 Jahre. Info: 06421-65573 oder 65497 • Kesselhaus und Eiskeller der ehem. Brauerei Bopp, Pilgrimstein 28. 1850 erbaut als Remise, später Brauerei, heute Kulturort und Café Q. Geöffnet: 10–20.30 Uhr, Führungen stündlich, Ausstellung zu Eiskeller und Kesselhaus. Info: 06421-924224 • Elisabethmühle, Wehrdaer Weg 1. Erbaut um 1181, funktionierendes Wasserkraftwerk. Führung: 16 Uhr. 35041 MarburgElnhausen • Schloss Elnhausen. Barockschloss. Führung mit Vortrag: 16 Uhr. 35037 MarburgOckershausen • Haus Frielendorf, Runder Baum 2. Erbaut 1850, abgebaut 1980, in Marburg wieder errichtet. Geöffnet: 11-16 Uhr, Führungen: stündlich, Infostand, Imbissangebot. Info: 6421-3096866 35041 Marburg-Wehrda • Wehrkirche, An der Martinskirche 3. 1770–74 erbaut, spätmittelalterlicher ehem. Wehrfriedhof. Führungen: 15 und 16 Uhr. Landkreis MarburgBiedenkopf 35287 Amöneburg • Stiftskirche St. Johannes der Täufer, Am Johannes 1. Neugotische Basilika, Kirchturm 14. Jh., jüngst renoviert. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 11.30, 14 und 16 Uhr, Ausstellung zur Geschichte der Kirche im Rabanushaus gegenüber der Kirche. Info: 06422-4758 35080 Bad EndbachGünterod • Ev.-luth. Kirche, Birkenberg. Wehrturmkirche, Umbau um 1800, 2015/16 restauriert. Geöffnet: 13–16 Uhr, Führungen nach Anmeldung unter 02776-8176 35080 Bad EndbachWommelshausen • Alte Kirche, Wommelshäuserstraße. Wahrscheinlich im 13. Jh. erbaut. Geöffnet: 14–16 Uhr, Ansprechpartner vor Ort. Info: 02776-921082 35216 Biedenkopf • Hinterlandmuseum im Schloss. Bergfried 12. Jh., Palas 15. Jh., Sanierung 1989–93, seit 1908 Museum. Geöffnet: 10–18 Uhr, 9.9.2016, 19.30 Uhr Konzert. Info: 06461-924651 • Kulturstube „Zur sicheren Beule“, Hintergasse 18. Arme-Leute-Haus, Raumhöhe teilweise nur 1,60 m, seit 2015 Teil des Museums Schenkbarsches Haus. Geöffnet: 11–19 Uhr, Führungen: siehe Schenkbarsches Haus. • Schenkbarsches Haus, Bei der Kirche 8–9. Ehem. Burgmannsitz, zzt. Freilegung des alten Baubestandes und des Kellers. Geöffnet: 11–19 Uhr, Führungen: 11, 15 und 18 Uhr zum Schenkbarschen Haus und zur Kulturstube, Treffpunkt: Schenkbarsches Haus. Info: 06461-89180 35091 Cölbe-Bürgeln • Alte Kirche, An der Alten Kirche. Vorgänger 12./13. Jh., ab 1685 Umbau, 1752 Orgel, 1898 Umbau Orgel. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr und nach Bedarf, Fotoausstellung „Fluchtpunkt Marburg“, 15 Uhr Konzert Marburger Jazz Connection, 10.09.2016 Konzert, 18 Uhr: Sabine Gramenz (Sopran) und Malte Kühn (Klavier). Info: 06421-270342 35112 Fronhausen • Ehem. Vogtei des Reichstifts Essen, Gießener Straße 4. Einst Vogtei des Reichsstifts Essen (Wasserburg 13. Jh., Herrenhaus 1751 und Kavaliersbau 1909) mit Gutspark von 1880. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 10, 12, 14 und 16 Uhr, Treffpunkt: ehem. Kuhstall, ab 12 Uhr Schmalzbrote, Kaffee und Kuchen. Info: 06426-1241 35274 Kirchhain • Ausstellung „Denkmäler“ im Jugend- und Kulturzentrum, Borngasse 29. Fotoausstellung zu Kulturdenkmälern in Kirchhain. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen: 15 und 16.30 Uhr durch die „Große Mühle“ und den Anna- park, Treffpunkt: „Große Mühle“, Unterm Groth. Info: 06422-808124 35274 KirchhainStausebach • Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt, Alter Kirchweg. Erbaut im 15. Jh., Stuckdecke 1730, Sanierung 1987 –2009. Geöffnet: 11.30 –17 Uhr, Führungen: 12.30 und 15 Uhr, Ausstellung zu den letzten 10 Jahren „Tag des offenen Denkmals“, historische Arbeitsgeräte und Fahrzeuge. Info: 06422-850310 35117 Münchhausen • Christenberg. Eisenzeitliche stadtartige Siedlung, frühmittelalterliche Befestigungsanlage, Martinskirche, Museum Altes Küsterhaus. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führung: 14 Uhr. Info: 0160-3828461 35279 Neustadt • Junker-Hansen-Turm, Ritterstraße 5–9. 1480–84 durch den hessischen Hofbaumeister H. J. von Ettlingen als Teil der Burg- und Stadtbefestigung erbaut. Höchster Fachwerkrundbau der Welt. Geöffnet: 14–18 Uhr, 15 Uhr Einweihung des Tastmodells des Turmes. Info: 06692-1388 35282 Rauschenberg • Katten´s Hoob, Blaue Pfütze 8. Eines der ältesten bestehenden jüdischen Anwesen Hessens, erbaut im 14. Jh. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06425-818109 35282 RauschenbergErnsthausen • Altes Bahnhaus Ernsthausen-Wambach, Bahnhof 1. Bahnstrecke von 1913–82 in Betrieb. Sanierung des Gebäudes 2008–10. Geöffnet: 10–18 Uhr, Kaffee & Kuchen. Info: 0171-7739542 35239 SteffenbergNiedereisenhausen • Kapelle, Schelde-Lahn-Straße 69. Im 12./13. Jahrhundert erbaut, nach starken Beschädigungen im 17. Jh. wieder hergestellt, zzt. Innenrenovierung. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06464-7538 35096 WeimarNiederweimar • Alte Kirche, Lindenweg. 1762–82 neu aufgebaut, heute Kulturstätte. Geöffnet: 14–18 Uhr, Ausstellung: Bäume – erleben von Gesine Krukenberg. Info: 06421-43927 35096 Weimar-Roth • Landsynagoge, Lahnstraße 27. 1833 erbaut. 1938 geschändet. Nach Restaurierung dem Arbeitskreis Landsynagoge für Veranstaltungen und als Gedenk- und Lernort übergeben. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Präsentation der Aktivitäten des Arbeitskreises. Info: 06421-3400051 35083 Wetter • Stiftskirche Maria zum Himmelreich, Klosterberg. Gotische Hallenkirche, 1240–70 erbaut. Geöffnet: 11–16.30 Uhr, Führung: 18.15 Uhr, 9.45 Uhr Gottesdienst, 17 Uhr Orgelkonzert „Von Bach bis Mozart“ zum Jubiläum „250 Jahre Heinemann-Orgel Wetter“, Eintritt 8 Euro. Info: 06423-6107 35083 WetterWarzenbach • Ev. Martin-Luther-Kirche, In den Höfen. Aus dem 15. Jh. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führung bei Bedarf, Schatzsuche für Kinder, Anmeldung erforderlich. Info: 06423-7617 Odenwaldkreis 64732 Bad König • Historische Kapelle auf dem Friedhof. Ursprünge aus dem 9. Jh. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06068-3448 64743 Beerfelden • Museum der Oberzent, Brunnengasse 22. Erbaut nach 1811, Museum mit Kaufladen der Jahrhundertwende, Schusterwerkstatt, Küche, Vorratswirtschaft im Keller, Waldwirtschaft „Rennekloppe“, etc. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06068-1339 64747 Breuberg-Neustadt • Ev. Kirche, Erbacher Straße 1. 1480 erbaut, erweitert 1705–25. Farbige Innenausstattung. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 11 Uhr und nach Bedarf. Info: 06163-1270 64747 BreubergSandbach • Ev. Kirche, Kirchberg 10. 1789 eingeweiht. Grabkirche der Grafen zu Wertheim. Geöffnet: 9–18 Uhr. Info: 06163-912406 64747 BreubergWald-Amorbach • Ev. Kirche, Kirchstraße 1. Einweihung 1741. Geöffnet: 11–13 Uhr. Info: 06163-912406 64711 Erbach-Bullau • Ev. Kirche St. Jakob, Fortunastraße 17. Chorturmkirche 12. Jh. Ursprünge in fränkischer Zeit. Fortunastein und Peststein von 1574. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf, Anmeldung erforderlich. Info: 06276-912084 64754 HesseneckSchöllenbach • Ev. Kirche, Kirchbrunnenstraße. Chor der spätgotischen ehem. Wallfahrtskirche von 1465, heutige Gestalt von 1782, neugotische Restaurierung von 1865. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06276-912084 64720 Michelstadt • Ev. Stadtkirche, Am Kirchplatz. Spätgotische Hallenkirche von 1490. Geöffnet: 11–18 Uhr, Seite 22 10 Uhr Gottesdienst. Info: 06061-2390 • Kellerei, Einhardspforte 3. 1517/19 erbaut, Amtshaus mit Zehntscheune. Geöffnet: 10–17 Uhr, 14 Uhr „Kinder entdecken das Museum“. Info: 06061-706139 64720 MichelstadtVielbrunn • Jugendstil-Wasserwerk, unterhalb des Weilers Bremhof. 1905 erbaut, aufwändig dekoriert. Durch Verein 1994–96 renoviert, wird betriebsbereit gehalten. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Vorführung des Peltonrad-Pumpwerkes, Ausschank des für diesen Tag gebrauten „Wasserwerk-Bieres“. Info: 06061-5427 64385 Reichelsheim • Regionalmuseum, Rathausplatz 7. Erbaut 1554, ältestes Fachwerkrathaus Deutschlands. Heute Museum für Bergbau, Eisenbahn, Schule und Handwerk. Geöffnet: 13–17 Uhr, Führungen, Vortrag. Info: 06164-913793 • Schloss Reichenberg. 1307 Ersterwähnung, um 1370 Erweiterung. Heute Begegnungs- und Tagungsstätte. Seit 2006 Sanierung der Oberen Burg. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen: 14.30 und 15.30 Uhr, Kinderführung: 14.30 Uhr, Erfahrungsfeld (besonders für Kinder und Jugendliche), Obere Burg und Kapelle zu besichtigen, 14–18 Uhr Schloss-Café. Info: 06164-9306119 64757 Rothenberg • Alte Pumpe, Landesstraße zw. Rothenberg und Kortelshütte. Historischer Wassermotor mit Pumpe von 1902. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Stadt Offenbach • Kath. Pfarrkirche St. Marien, Bieberer Straße 55. Erbaut 1913, Neobarock. Führung: 14.30 Uhr. • Alter Friedhof, Friedhofstraße 21. 1832 eröffnet. Parkhafte Anlage, viele kunsthistorisch wertvolle Grabmale. Führung: 11.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang, 11.30-15.30 Uhr Krummsches Mausoleum geöffnet. Info: 069-840004590 • Französisch-reformierte Kirche, Herrnstraße 43. Barocke Saalkirche, von hugenottischen Glaubensflüchtlingen erbaut. Geöffnet: 9–12 Uhr und 14–16 Uhr, Führungen: 11 und 15 Uhr, 10 Uhr Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden. Info: 069-814894 63075 OffenbachRumpenheim • Schlosspark, Breite Straße 2. Englischer Landschaftsgarten mit Baumsaal, Monopteros, Türkischem Tempel etc. Führungen: 15, 16 und 17 Uhr, Infos zur Aktion „Ziehen von Schößlingen“, nächste Maßnahmen Die Übersicht werden vorgestellt. Info: 069-868170 Landkreis Offenbach 63150 Heusenstamm • Kath. St.-Cäcilia-Kirche, Schlossstraße 8. 1739–41 von Balthasar Neumann erbaut. Geöffnet: 11–18 Uhr, Kirchturm- Krypta-, Epitaphienführungen: 15.45, 16.15 und 17 Uhr, Anmeldung erforderlich, 15.15 Uhr Einführungsvortrag. Info: 06104-65477 63225 Langen • Ev. Stadtkirche, Wilhelm-Leuschner-Platz. Eingeweiht 1883, neugotischer Stil, Schreiterfenster, renoviert 1995. Geöffnet: 12–18 Uhr, Führung: 15 Uhr, Turmbesteigung. Info: 06103-910475 • Altes Rathaus, Wilhelm-Leuschner-Platz 3. Klassizistischer Bau des 19. Jhs. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führung: 10 Uhr. Info: 06103-910475 • Ehem. Synagoge und Mikwe, Dieburger Straße 23. Aus dem frühen 20. Jh. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führung: 14 Uhr. Info: 06103-910475 • Bürogebäude, Rheinstraße 3. Repräsentative Villa von 1872. Geöffnet: 13.30–18 Uhr, Führung: 14.30 Uhr. • Kurvilla, Rheinstraße 12. 1866 erbaut. Geöffnet: 13.30–18 Uhr, Führung: 13.30 Uhr. • Wohnhaus, Gartenfeldstraße 12. 1903 in pittoresken Formen erbaut. Geöffnet: 13.30–18 Uhr, Führung: 16.30 Uhr. • Fachwerkhaus, Adolfstraße 101. 1738 erwähnt, 1938 erneuert. Geöffnet: 13.30–18 Uhr, Führung: 17.30 Uhr. • Kurhaus, Am Kurpark. 1873–79 erbaut, in 1930er Jahren verändert. Geöffnet: 13.30–18 Uhr, Führung: 15.30 Uhr. 65343 Eltville • Führung „Die Eltviller Altstadt – ein städtebauliches Kunstwerk“. 65346 Eltville-Erbach • Ev. Johanneskirche, Eltviller Landstraße 18. Erbaut 1865, erste ev. Kirche im oberen Rheingau, Innensanierung 2015. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Kirchvorplatz, 18 Uhr Gitarrenkonzert (Eintritt). Info. 06123-62221 • Kath. Pfarrkirche St. Markus. Im 15. Jh. erbaut, im 18. Jh. erweitert. Geöffnet: 10–17 Uhr. Info: 06123-62278 65345 EltvilleHattenheim • Burg, Burggraben 11. Erbaut im 14. Jh. Vom Verein übernommmen und saniert. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Bewirtung, Spiele für Kinder. Info: 0177-8645133 • Historischer Klosterrundweg, Kloster Eberbach. Siehe Bericht Seite 5. 63263 Neu-Isenburg • Ev.-reformierte Kirche, Marktplatz 8. Kirchenarchiv mit Kirchenbüchern seit Gründung 1699. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0172-6665644 63322 RödermarkOber-Roden • Hofreite Dinjerhof, Pfarrgasse 7–9. Fachwerkgebäude von 1793. Geöffnet: 11–19 Uhr, Führung: 15 Uhr, 10.09.2016, 19 Uhr Konzert. 63500 Seligenstadt Info zu allen Veranstaltungen: 06182-87127 • Klostermühle, Klosterhof 7. Erbaut 1574. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Mühle in Betrieb, Bewirtung. • Regiomuseum in der ehem. Benediktinerabtei, Klosterhof 2. In Konventbau von 1685. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen: 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr. Info: 06182-824199 • Palatium, Am Mainufer. 1188 als höfisches Jagdund Wohnschloss erbaut. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. • Altstadtrundgänge zu sanierten Fachwerkobjekten. Führungen: 11-17 Uhr nach Bedarf, Treffpunkt: Infostand „Lebenswerte Seligenstädter Altstadt e.V.“, Marktplatz, Vorstellung Flyer Altstadtrundgang. • Führungen zu restaurierten Baudenkmalen. Beginn: 11, 12.30, 14 und 15.30 Uhr, Treffpunkt Marktplatzbrunnen. Rheingau-Taunus-Kreis 65307 Bad Schwalbach Info zu allen Veranstaltungen: 06124-3839 Französisch reformierte Kirche, Offenbach 11 Uhr, Treffpunkt: Oberer Burghof, Burgstr. 1, Anmeldung erforderlich unter 06123-3437 • Kinderführung „Auf den Spuren Johannes Gutenbergs durch Eltville“ 14 Uhr, Treffpunkt: Oberer Burghof, Burgstr. 1, Anmeldung erforderlich unter 0151-50545651 • Kurfürstliche Burg, Burgstraße 1. Erbaut 1301, historischeFlorentiner Druckpresse, Grafenkammer, Gutenberg-Gedenkstätte, Domherrenkammer mit „Sammlung Alta Villa“ sowie Wehrplatte mit Aussichtsmöglichkeit. Geöffnet: 10.30–17 Uhr, 11.30 Uhr Vortrag: „Die Bibel – Verbindung zwischen Gutenberg und Luther“, Anmeldung erforderlich unter 06123-90980. • Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, Kirchgasse 1. Hauptschiff 14. Jh., Turm vollendet im 15. Jh., im Inneren Malereien der Backoffenschule 15. Jh. Geöffnet: 9–18 Uhr. Info: 06123-62221 Geöffnet: 10–18 Uhr, Führung Rundweg: 16 Uhr, Treffpunkt: Kassenraum Kloster Eberbach, Führung Klosterbaugeschichte: 14 Uhr. 65345 Eltville-Rauenthal • Kath. Pfarrkirche St. Antonius. Mehr als 500 Jahre alt, wehrhafter Turm. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: 06123-990073 65366 Geisenheim • Waas.sche-Fabrik, Winkeler Straße 100b. 1864 gegründet, heute genutzt für Kunst, Kultur und Körper. Geöffnet: 15–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06722-5293 • Ev. Kirche, Winkeler Straße 83. 1897 erbaut. Geöffnet: 9.30–12.30 Uhr, Führung: 11.15 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst. 65329 HohensteinStrinz-Margarethä • Idunshof, Schulstraße 2. Wohnhaus aus dem 18. Jh. Geöffnet: 10–15 Uhr, Führungen nach Bedarf, Erläuterungen zu den Renovierungsarbeiten. Info: 0151-52509547 65510 Idstein Info zu allen Veranstaltungen: 06126-78622 • Altes Amtsgericht, Obere Schlossgasse. Erbaut 1588, heute Stadtverwaltung. Geöffnet: 11–18 Uhr. • Idsteiner Schloss, Obere Schlossgasse. Erbaut 1614–51, seit 1946 Schule. Geöffnet: 11–18 Uhr, ab 12 Uhr Selbstgebackenes im Schlosscafé. • Schlossgarten, Obere Schlossgasse. Angelegt um 1650 als Renaissancegarten, ab 1990 Rekonstruktion mit zeitgemäßen Mitteln. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen: 12-16 Uhr stündlich. • Kanzleitor, Obere Schlossgasse. Erbaut 1497 von Graf Philipp I., heute Trauzimmer. Geöffnet: 11–18 Uhr. • Killingerhaus und Altstadt, König-Adolf-Platz. Reich geschmückter Fachwerkbau von J. C. Killing 1615 errichtet, heute Tourist-Info und Stadtmuseum. Geöffnet: 11–18 Uhr, Standortführungen: 11–17 Uhr stündlich. 14–16 Uhr Musikalische Leckerbissen rund um den König-Adolf-Platz. Flötistinnen der Jugendmusikschule Idstein. Ab 11 Uhr Kunst und Handwerk, Weiherwiese. Ab 13 Uhr Innenstadt: verkaufsoffener Sonntag – Handel und Gewerbe. 15 Uhr „Komm rein ... mach mit“. Musik-Mitmach-Spaß für Kinder ab 4 Jahren (Eintritt 2,50 Euro) im Gerberhaus. • „Hexenturm“, Obere Schlossgasse. Erbaut um 1170 als Bergfried, 2005–07 bauhistorisch untersucht. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen: 12.30– 16.30 Uhr stündlich, Apfelwein unterm Hexenturm, Hotel Felsenkeller, Schulgasse. • Ev. Unionskirche, Martin Luther-Straße 1. 1669–77 Umbau der Kirche zur heutigen Gestalt. Zzt. Sanierung. Geöffnet: 12–17 Uhr, Führungen stündlich, 18 Uhr Konzert. Info: 06126-2787 65510 Idstein-Dasbach • Römerturm, an der L 3026. Röm. Wachtposten 3/26 als Rekonstruktion. Geöffnet: 11–17 Uhr, ab 11 Uhr Gucken, Staunen, Genießen am und im Römerturm mit Informationen über die geophysikalischen Prospektionen. 65510 Idstein-Heftrich • Ev. Pfarrkirche, Langgasse. Erbaut 1737 von F. J. Stengel. Geöffnet: 11–17 Uhr. 65510 Idstein-Oberrod • Ev. Pfarrkirche, Rodigstraße. Erbaut 1753. Geöffnet: 11–17 Uhr. 65510 IdsteinWörsdorf • Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße. Erbaut 1736. Geöffnet: 11–17 Uhr. 65399 Kiedrich • Rathaus und Josef StaabPlatz. Gestaltung des Platzes mit Grenzsteinen etc. Geöffnet: 11.30–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Kinderaktionen geplant. Info: 06123-1272 65391 Lorch • Robert-StruppmannMuseum, Markt 5. Kunst- und Heimatmuseum mit Funden aus der Bronzezeit und Skulpturen aus dem 14. Jh. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führung: 16 Uhr. Info: 06726-8399249 • Kath. Pfarrkirche St. Martin, Markt. Romanischer Ursprung, 1270/80 Hauptchor, 14. Jh. Langhaus und Seitenschiff, 1483 Hochaltar, gilt als ältester monochromer Schnitzaltar Deutschlands. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: 06726-8399249 • Hilchenhaus, Rheinstraße 48. Erbaut 1546/48. 2009–13 Sanierung. Bedeutendster Renaissancebau am Mittelrhein. Geöffnet: 13–17 Uhr, Führung: 13.30 Uhr. Info: 06726-8399249 65527 Niedernhausen • Zentrum Alte Kirche, Wiesbadener Straße 15. 1881–85 errichtet, 20 Jahre ungenutzt, Erhalt und Nutzung durch Verein. Geöffnet: 14–18 Uhr, Dachstuhlführungen nach Bedarf, Ausstellung zur Renovierung und Vereinsarbeit. Info: 0171-2013776 65527 NiedernhausenNiederseelbach • Ev. Johanneskirche, Oberseelbacher Str. 24. Wehrturm um 1000 erbaut, Neubau im 15. Jh. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 06127-703880 65527 NiedernhausenOberjosbach • Pfarrkirche St. Michael, Pfarrer-Anton-Thies-Platz 2. 1946 Wiederaufbau nach Kriegszerstörung. 2015 Innenrenovierung. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Dorfbrunnen, 10.09.2016, 19 Uhr Konzert zugunsten des Fördervereins. Info: 06127-2852 65375 Oestrich-Winkel • Brentanohaus, Am Lindenplatz 2. 1751 erbaut, seit 1806 Sommersitz der Familie Brentano. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, historische Räume sind nur in den Führungen zugänglich, max. 30 Pers., Gastronomie geöffnet, Rahmenprogramm geplant, siehe www.freundeskreisbrentano-haus.de Info: 0611-8420389 • Historischer Weinverladekran, außerhalb, Rhein-km 518. Erbaut 1745 in Fachwerkkonstruktion. Geöffnet: 13–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Parken: Oestrich P2. Info: 06723-992145 65385 Rüdesheim • Ev. Kirche, Langstraße 6. Erbaut 1855 von Ludwig Hoffmann. Geöffnet: 12–18 Uhr, 11 Uhr Gottesdienst. Info: 06722-2679 • Historisches Dorfhaus, ehem. Wein-/Kelterhaus, Schmidtstraße 30. Grundmauern im 9./10. Jh. errichtet, heute Naturheilpraxis. Geöffnet: 11–14 Uhr, Führungen: stündlich. Info: 06722-9084580 65232 Taunusstein • Lehenshof zu Hahn, Scheidertalstraße 52. Erstmals 1223 erwähnt, barocke Bruchsteinscheune. Geöffnet: 11–16 Uhr, 12 Uhr Gesprächsrunde, Mittagessen, Basteln. Info: 06128-857294 65232 TaunussteinBleidenstadt • Ev. Kirche St. Peter auf dem Berg, Kirchstraße 26. 1276 erbaut, seit 1530 evangelisch, 1855 Kirchenschiff erneuert, spätere Umgestaltungen. Geöffnet: 10–18 Uhr und 19–21 Uhr, Führungen während der Öffnungszeiten, 18 Uhr Gottesdienst. Info: 06128-489931 65232 TaunussteinWehen • Historischer jüdischer Friedhof am Halberg, Neuer Weg. Zugang über Treppe neben Haus-Nr. 8. Rund 50 Grabsteine aus den Jahren 1694–1933. Geöffnet: 11–17 Uhr. Info: 06128-968696 65529 Waldems-Esch • Ev. Kirche, Kirchgasse 5. Erbaut 1786. Geöffnet: 14–17 Uhr, Orgelspiel, Fotopräsentation, Lesung. Info: 06126-959747 65396 Walluf • Ev. Heilandskirche, Schöne Aussicht 10. Erbaut 1902. Geöffnet: 11.30–18 Uhr, Führung: 11.30 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee. Info: 0177-8545176 Schwalm-Eder-Kreis 34587 Felsberg • Felsburg, Burgstraße 4. Ab 8./9. Jh. Sitz der Grafen von Felsberg, Burgruine. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führung: 11 Uhr, Treffpunkt: Burgtor, Fotoausstellung über die Arbeit des Vereins. Info: 05662-9318255 34587 FelsbergGensungen • Gründerzeitvilla, Zur Turnhalle 7. Renoviert 2011–15. Geöffnet: 11–18 Uhr, Imbissangebot. 34621 FrielendorfGroßropperhausen • Gutshof von Baumbach, Gutshof 1. Barocke Hofanlage. Geöffnet: 10.30-14 Uhr, Führungen: 10.30, 11.30, 12 und 13 Uhr zum Hof, zur Sanierung, zur Gartenanlage. 34560 Fritzlar-Züschen • Steinkammergrab, zwischen Züschen und Lohne. Die Übersicht Vorgeschichtliche Megalithanlage aus dem 4.– 3. Jahrtausend v. Chr. mit eingeritzten Bildzeichen. Geöffnet: 10.30–18.30 Uhr, Führungen nach Bedarf, Fotoausstellung und Replikate der Fundstücke. Info: 05665-5563 34302 Guxhagen • Gedenkstätte Breitenau, Brückenstraße 12. Ehem. Benediktinerkloster, ab 1933 Konzentrationslager, später Straf- und Gefangenenlager, heute Gedenkstätte. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen: 11 und 14.30 Uhr mit Einführungsfilm. Info: 05665-3533 34576 Homberg Sofern nicht anders angegeben: Info zu allen Veranstaltungen: 05681-3900 • Fachwerkhaus, Marktplatz 16. Um 1680 erbaut, bis 2011 Apotheke, von Stadt erworben, zzt. Sanierung. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 05681-994140 • Fünffensterhaus, Marktplatz 5. Unsaniertes Fachwerkhaus, vor 1746. Führungen: 12–18 Uhr. • „Löwenhaus“, Marktplatz 2. Erbaut 1617. Führungen: 12–18 Uhr. • Zehntscheune, Pfarrstraße 18, Zugang von Bergstraße. 2. Hälfte 15. Jh. erbaut. Führungen: 10–18 Uhr. • Fachwerkscheune, Salzgasse 5. Zzt. Sanierung und Umnutzung zum Kindergarten. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 05681-994140 • Ehem. Mühle, Davidsweg 6. Fachwerkmühle, Umbau zum Wohnhaus. Führungen: 11-12 Uhr und 13.30–18 Uhr. • Heimatmuseum im Hochzeitshaus, Pfarrstraße 26. 1517 errichtet, heute Museum. Geöffnet: 10–17 Uhr, 11.15 und 14 Uhr und nach Bedarf Stadtspaziergang „Eine R(r)unde Restaurierung“. Info: 05681-2470 • Königlich-Preußisches Lehrerseminar, Ziegenhainer Straße 8. 1876–78 erbaut, Prachtbau im Stil des Historismus. Geöffnet: 11–16 Uhr, Führungen nach Bedarf, desgin- und architekturgeschichtliche Ausstellung, Filmvorführung. Info: 05681-99480 34576 Homberg-Mardorf • Einhaushof, Tanzplatz 5. Fachwerkhaus um 1800. Geöffnet: 10–18 Uhr, Ansprechpartner vor Ort. 34576 HombergMühlhausen • Hofanlage, Frielendorfer Straße 4. Fachwerkanlage, lange leerstehend, zzt. Sanierung. Geöffnet: 10-18 Uhr, Vorführung: Verputzarbeiten, Dacheindeckung, Dämmung, Ausstellung „Feierabendziegel“, Restauratoren anwesend. Info: 05681-4272 • Fachwerkhaus, Dorfbrunnen 5. Saniertes Wohnhaus. Seite 23 Geöffnet: 10-18 Uhr. Info: 05681-3900 Geöffnet: 11–18 Uhr. Info: 06666-407 34212 Melsungen • Fachwerkhaus, Flämmergasse 7. Sanierung mit natürlichen Baustoffen. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Vorführungen Fenstersanierung, Informationen der Bürgerinitiative zur Erhaltung der Fachwerkstadt, Imbissangebot. Info: 05661-700365 • „Gemeinsam Denkmale erhalten“, Haus Quergasse 7, erbaut um 1563, und weitere Beispiele. Führungen: 11 und 14 Uhr, Treffpunkt: Tourist-Info, Markt 5. Info: 05661-708200 36355 Grebenhain-Ilbeshausen-Hochwaldhausen • Teufelsmühle, Mühlweg 3. 1691 errichtet. Geöffnet: ab 11 Uhr. Info: 06643-7996852 34326 MorschenAltmorschen • Kloster Haydau, In der Haydau 6. Ehem. Zisterzienserinnenkloster von 1235. Nach 1527 Jagdschloss. 1830–1940 landwirtschaftliche Domäne. 1985–2001 Sanierung. Nutzung für Tagungen/ Veranstaltungen. Geöffnet: 10.30–17.30 Uhr, Führungen: 14 und 16 Uhr, Ausstellung „Kunst im Kloster – mit Schere und Acryl“. Info: 05664-8801 36358 Herbstein • Fünfwundenkreuz am Hain. Hölzernes Wegkreuz, 2016 restauriert. Ganztags geöffnet, Führungen nach Anmeldung unter 06643-253 35315 Homberg/Ohm • Homberger Schloss, An der Schlossmauer 12. Siehe Bericht Seite 3. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Vorführungen Leinöl, Leinölfarbe, Bewirtung. 36320 Kirtorf • Original „Schmerofen“ im Wald nahe Kirtorf über Straße „Alsfelder Tor“. Sie dienten als Teeröfen bis Anfang des 20. Jhs. der Holzteergewinnung mittels Pyrolyse von harzhaltigen Hölzern. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen: 11 Uhr und auf Anfrage. Info: 0664-2209 36110 SchlitzFraurombach • Ev. Kirche, Sandlofser Straße. Ehem. Wallfahrtskirche des 12. Jhs. Bedeutender Zyklus gotischer Wandgemälde Mitte des 14. Jhs. Geöffnet: 10–18 Uhr, 15 Uhr Vortrag zu den Wandmalereien. Info: 06642-229 36110 SchlitzHartershausen • Ev. Nikolaikirche, Großenlüderer Weg 4. Pfarrkirche von 1281. Emporen und Kanzel 1702. Taufstein 1507, Orgel 1684. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führung: 14 Uhr. Info: 06636-229 36110 Schlitz-Hemmen • Ev. Kirche, Schmiedsgasse. Dorfkirche von 1821. Geöffnet: 10–18 Uhr. Info: 06642-229 36110 Schlitz-Pfordt • Ev. Kirche, Kirchgasse. 34637 Schrecksbach-Schönberg • Schönberg-Kapelle. Im 12. Jh. erbaut, Erhaltung durch Förderverein. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit, 14 Uhr Konzert „Junger Chor Wasenberg“, 15 Uhr Kaffeetafel, 16 Uhr Gottesdienst. Info: 06698-1321 34613 SchwalmstadtTrutzhain • Kunstblumenfabrik, Seilerweg 1. Siehe Bericht Seite 9. Geöffnet: 10-18 Uhr, 10, 13 und 15 Uhr Filmvorführung „Blumen made in Trutzhain“ anschließend Besichtigung, Imbissangebot. Info: 06691-710662 Vogelsbergkreis 36326 AntrifttalSeibelsdorf • Rittergut, Im Unterdorf 1. Zehnthof des Deutschen Ordens aus dem 13. Jh. Zum Teil heute Puppenmuseum. Geöffnet: 10–16 Uhr, Führungen im Puppenmuseum: stündlich. Info: 06631-3536 36304 Alsfeld-Angenrod • Haus Speier, Leuseler Straße. Siehe Bericht Seite 6. Geöffnet: 14–17 Uhr. Info: 06631-800669 36325 FeldatalKestrich • Alte Synagoge und jüdischer Friedhof. Führung: 15 Uhr, Treffpunkt: Synagoge, Am Erlenbach 4a, Trittsicherheit erforderlich, Anmeldung erforderlich unter 06637-96020 oder 265 36399 Freiensteinau • Ev. Kirche, Am Kirchberg. 1721–24 erbaut, Saalkirche. Jugendstil-Wasserwerk, Michelstadt-Vielbrunn Ab 11 Uhr gemeinsame Dacheindeckung des technischen Denkmals mit historischen handsignierten Hohlziegeln. Info: 06635-7117 Dorfkirche von 1615 in Form eines griechischen Kreuzes. Turm 1894. Geöffnet: 10–20 Uhr, 19.15 Uhr Gottesdienst. Info: 06642-229 36341 Lauterbach • Ev. Stadtkirche, Marktplatz 10. Erbaut 1763–68, außen Barock, innen Rokoko. Geöffnet: 11–17 Uhr, 11–16.30 Uhr Turmbesteigung, 17 Uhr Orgelvesper mit Orgelführung, 10 Uhr Gottesdienst, Kaffee & Kuchen. Info: 06641-4456 36110 SchlitzÜllershausen • Ev. Valentinskirche, Seeburgstraße 4. Dorfkirche des 17. Jhs., aufwändige Innensanierung 2012. Geöffnet: 10–19 Uhr, 18 Uhr Gottesdienst. Info: 06642-229 36369 LautertalMeiches • Totenköppel mit Totenkirche, Außerhalb. Rund 800 Jahre alt, einziger noch in Betrieb befindlicher Sippenfriedhof Deutschlands. Heutige Kirche von 1729. Geöffnet: 10–18 Uhr. Info: 06643-96100 36110 Schlitz • Stadtkirche, An der Kirche 6. Romanische Säulenbasilika, 812 geweiht, erweitert 11.–13. Jh. 63679 Schotten • Ev. Liebfrauenkirche, Kirchstraße 1. Erbaut ca. 1300-60. Geöffnet: 11-17 Uhr, Führungen nach Bedarf, Gemeindefest, Präsentation zur aktuellen Renovierung, Kinderführungen, Malwettbewerb für Kinder. 63679 SchottenEschenrod • Weidmühle, Weidmühlenweg 70. Vierstöckige Getreidemühle mit kompletter technischer Einrichtung. Im 17. Jh. erstmals erwähnt, bis 1995 Mehlproduktion. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen: 11, 14 und 16 Uhr, 9-18 Uhr Antik- und Trödelmarkt. Info: 0171-9334403 36367 WartenbergAngersbach • Burg Wartenberg. Um 1200 erbaut, bereits 1264 zerstört. Geöffnet: 10–18 Uhr. Führungen, auch für Kinder, Fotoausstellung zur Sanierung. Info: 06641-5187 Landkreis WaldeckFrankenberg 35108 Allendorf (Eder) • Alte Kirche, Brunnenplatz. 1496 erbaut. Wuchtiger Chorturm mit flachem Helm. Geöffnet: 14-18 Uhr. Info: 06452-6006 34454 Bad Arolsen Info zu allen Veranstaltungen: 05691-625734 • Christian-DanielRauch-Museum, Schlossstraße 30. Mitte des 18. Jhs. als Marstall erbaut. Geöffnet: 11–17 Uhr, Skulpturenausstellung: Janusz Siewierski: Jugendliche. • Christian Daniel Rauch-Geburtshaus, Rauchstraße 6. Im Hoppenhof, Ehem. Lakaienhaus. Geöffnet: 14.30–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. • Kaulbachhaus, Kaulbachstraße 3. 1721 erbaut, Geburtshaus des Malers W. v. Kaulbach. Geöffnet: 14.30–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. • Schreibersches Haus, Schlossstraße 24. 1717 als Musterhaus von J. L. Rothweil errichtet, klassizistische Innenausstattung. Geöffnet: 14.30–17 Uhr, Ausstellung: Ilse Schreiber-Noll - Briefe an die Vergangenheit. • Historicum 20 Forum Zeitgeschichte e.V. Dr.-Georg-Groscurth-Str. 1. Das obere Alleefeld von 1868 bis 1994. Geöffnet: 14.30–17 Uhr. • Schloss, Schlossstraße 27. Dreiflügelige barocke Schlossanlage. Geöffnet: 11–17 Uhr, 11.15 Uhr Führung zur Ausstellung „Laura J. Padgett und Martina Wolf - made for Arolsen“. 34454 Bad ArolsenMengeringhausen • Ackerbürgerhaus, Hintere Straße 7. 1666 erbaut, heute Außenstelle des Museums Mengeringhausen. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen: 14, 15 und 16 Uhr, Handwerksquiz für Kinder, Ausstellung: „gut behütet – ein Streifzug durch die Hutmode“, Kaffee & Kuchen. Info: 05691-5317 35088 Battenberg • Altes Rathaus mit Stadtmuseum, Hauptstraße 46. 400 Jahre altes Rathaus. Geöffnet: 14–17 Uhr, 15 Uhr Filnvorführung „Lord Louis von Mountbatten“, Imbissangebot. • Barockgarten der Neuburg, Hauptstraße 58. Barockensemble, Verein stellt Gartenanlage von 1732 wieder her. Geöffnet: 10-17 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 06452-8911 Führungen nach Bedarf, Ausstellung: Unsere Stärke ist die Brutalität – Fotos vom Lagerkomplex Auschwitz, Bewirtung. Info: 05635-1491 34519 Diemelsee-Adorf • Besucherbergwerk Grube Christiane, Bredelarerstraße 30. Über 800 Jahre Eisenerzabbau, heute Bergwerksmuseum. Geöffnet: 10–17 Uhr, Führungen bis 16 Uhr nach Bedarf, interaktives Info-Center. Info: 05633-91133 34471 Volkmarsen • Steinwerk, Pfortenstraße 17. Steinhaus aus 13. Jh., heute Seminarhaus/Lehmmanufaktur. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen: stündlich, 18 Uhr Vortrag: Dämmung von denkmalgeschützten Gebäuden. Info: 05693-239 • Villa Dr. Bock, Kasseler Straße 6. Erbaut 1903. Geöffnet: 11–17 Uhr, Rundgänge zur MIkwe, Stadtmauerresten und weiteren historischen Gebäude in der Altstadt: 11 und 13 Uhr und nach Bedarf ab Vílla Dr. Bock, 15-17 Uhr Musik im Garten der Villa Dr. Bock. Info: 05693-9914990 34519 DiemelseeBenkhausen • Alte Schule, Am Thie 2. Altes Schulzimmer aus der Zeit 1945-1961. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 05633-1030 34519 DiemelseeFlechtdorf • Ehem. Benediktinerabtei, Herrnberg 12. Errichtet 1114–80. Erhalten sind Westteil der Kirche, West- und Südflügel des Klosters, Teile der Wirtschaftsgebäude, umgebauter Innenhof. Um- und Erweiterungsbauten 14.–20. Jh. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führung: 14.30 Uhr. 34474 DiemelstadtRhoden • Schloss Rhoden, Schlossplatz 7. 1647-54 errichtet, seit 2013 in Sanierung. Geöffnet: 10-16 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 05691-896431 35114 Haina (Kloster) • Ehem. Zisterzienserkloster. 1215 Baubeginn, 1527 Auflösung des Klosters, seither Hospital. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führung: 14 Uhr, 17 Uhr Monodrama „Singende Steine“, Vorverkauf unter 06456-929743 Info: 06456-929743 34497 Korbach • Historisches Stellwerk Kf, Flechtdorfer Straße 20. Anfang des 20. Jhs. errichtetes, mechanisches Stellwerk. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: stündlich. Info: 05631-61551 • GeoFoyer Kalkturm Korbach mit Fossilienfundstätte Korbacher Spalte, Frankenberger Landstraße 22. Zweitälteste Fossilienspalte der Welt. Seltene Zeugnisse permzeitlicher Landwirbeltiere. Geöffnet: 12–16.30 Uhr, Führung: 11.15 Uhr, Treffpunkt: Info-Pavillon im Steinbruch Korbacher Spalte. Info: 05631-53289 35119 Rosenthal • Alte Schule, Schulstraße 5. 1831 als Fachwerkbau mit Sandsteinsockel errichtet. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen: stündlich. Kreativ-Rallye für Kinder. Info: 06458-509693 34516 Vöhl • Synagoge, Mittelgasse 9. Erbaut 1827, seit 1999 im Besitz des Fördervereins, Renovierung bis 2006. Geöffnet: 10–18 Uhr, 34513 WaldeckSachsenhausen • St.-Nikolaus-Kirche, Korbacher Straße 4. 1246-90 erbaut, dreischiffige Hallenkirche. Ganztags geöffnet, Führungen: 11.15 und 13.15 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst, 16 Uhr Orgelkonzert, Bewirtung. Info: 05634-1654 Werra-Meissner-Kreis 37242 Bad SoodenAllendorf • Hospital zum Hl. Geist, Wahlhauser Straße. 1367 Ersterwähnung, Leprösenhospital, im 15. Jh. verändert, innen freigelegte Wandmalereien des 14. Jhs. Geöffnet: 14–17 Uhr. • Gradierwerk, Am Gradierwerk. Letztes Gradierwerk der ehem. Saline, 1604 errichtet. Geöffnet: 14–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. • Stadtwarte, Hinter der Mauer. Turmstumpf in der Stadtmauer von 1250–1300. Geöffnet: 14–17 Uhr. • Ehem. Saline, Rosenstraße 5. Führung zu Söder Tor, Salzwaage, Brunnenkammer, Kunst-, Badehaus, Siedekot, Bohrturm, Gradierwerk. Führungen: 14 und 15.30 Uhr, Treffpunkt: Salzmuseum. • St.-Crucis-Kirche, Kirchstraße. Anfänge im 13. Jh., erweitert im 14. Jh., Ausstattung 17. Jh. Führungen: 14 und 15.30 Uhr. 37297 BerkatalHitzerode • Fachwerkhaus, Albunger Straße 20. Erbaut 1830, zzt. Sanierung. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 05652-4570 37269 Eschwege • Altes Casino, Friedrich-Wilhelm-Str. 26. 1895 erbaut, Nutzung durch die „Eschweger Casinogesellschaft“. Geöffnet: 11–15 Uhr, Führungen: halbstündlich. Info: 0172-5677608 Seite 24 37235 Hessisch Lichtenau-Fürstenhagen • Lenoir-Mausoleum, Teichwäldchen. 1905 erbaut. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen stündlich und nach Bedarf, Kaffee & Kuchen. Info: 05602-9188976 37235 Hessisch Lichtenau-Hirschhagen • Themenweg ehem. Sprengstofffabrik, Dieselstraße. 1936–45 Sprengstofffabrik, später Industriegebiet. Themenweg zur Geschichte. Ganztags geöffnet, Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Hirschhagener Straße kurz vor Ortseingang. Info: 05602-807152 37276 MeinhardSchwebda • Schloss Wolfsbrunnen, Am Berg 1. Erbaut 1904 vom Industriellen Henschel, 2011 saniert, heute Hotel. Führungen: 11, 13, 15 und 17 Uhr. 37290 MeißnerGermerode • Klosteranlage, Klosterfreiheit 34. 1145-1527 Prämonstratenserkloster, 1983 von Verein übernommen, bis 1990 saniert. Geöffnet: 10–18 Uhr, ständig Führungen, Klosterfest, 10 Uhr Gottesdienst, verschiedene Musikauftritte, Film, Ausstellung, Bewirtung. Für Kinder: Karussell, Hüpfburg, Lagerfeuer etc. Info: 05657-515 37296 RinggauLüderbach • Ev. Kirche, Eichenbergstraße 12. Wehrkirche, erbaut 1329–1445, spätgotischer Schnitzaltar. Geöffnet: 14–18 Uhr, Führungen: 14.30 und 16.30 Uhr. 37281 Wanfried • Fachwerk(muster)häuser, Auf der Börse 1. Erbaut im 18. Jh., Sanierung und neue Wohnkonzepte. Geöffnet: 10–16 Uhr. Info: 0170-4126615 • Historischer Hafen, Auf der Schlagd. Scheunen als letzte Relikte des Werraendhafens. Geöffnet: 10-18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Ausstellung, Gastronomie. Info: 0171-6569928 37217 Witzenhausen • Verborgenes Juwel Altstadt neu entdecken. Memorandums zum Erhalt der Altstadt. Geöffnet: 12–20 Uhr, Ausstellung im Innenhof der oberen Mühlstraße 4, Preisausschreiben, Imbiss, Musik. Info: 05542-9538007 • Jugendburg Ludwigstein. 1415 erbaut, 1922 revitalisiert. Heute Jugendherberge. Geöffnet: 12–18 Uhr, Handwerkermarkt. Info: 05542-501710 • Fachwerkhaus, Mühlstraße 13. Teilweise im 17. Jh. erbaut, zzt. Sanierung. Geöffnet: 10–17 Uhr, Festival Keller, Treppen und Hinterhöfe. Info: 05542-911405 Die Übersicht Wetteraukreis 61231 Bad Nauheim • Synagoge, Karlstraße 34. Erbaut 1928, Sanierung jüngst abgeschlossen. Führungen: 15.30 und 16.30 Uhr. Info: 06032-5605 • Sprudelhof, Ludwigstraße 20. Jugendstilensemble, ehem. Kuranlage. Geöffnet: 10-18 Uhr, Führungen Sprudelhof und Außenanlagen: 11, 12, 13 und 14 Uhr; Badehaus 5 und Badezelle in Haus 3: 11.15 und 12.15 Uhr; Badehaus 2 und Fürstenbad: 10 und 11 Uhr; Badehaus 7: 12.30 Uhr; Jugendstilfestival vom 9. bis 11.09.2016 mit Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt Info: 06032-343237 • Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring. 1912 im Jugendstil erbaut. Ganztägig geöffnet, Führungen: 10.30 und 12 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang. • Windmühlenturm am Gradierbau, Schwalheimer Straße. 1747 erbaut. Führung. 11 Uhr. • Russ.-Orthodoxe Kirche, Reinhardstraße 14. 1732/33 als luth. Kirche errichtet, seit 1905 russ.-orthodox. Führungen: 15 und 17 Uhr. Führungen nach Bedarf. Info: 06035-969920 61169 Friedberg Info zu allen Veranstaltungen: 06031-88218 • Adolfsturm, In der Burg 39. Turm der Stadtbefestigung, nach 1347 erbaut. Geöffnet: 10–18 Uhr. • Burggarten, In der Burg. Historische Gartenanlage, aufwändig restauriert. Geöffnet: 9–20 Uhr, Führung: 15 Uhr, Fotoausstellung: Burg und Stadt Friedberg in historischen Fotografien, 13-17 Uhr „Friedberg zum Anbeißen“ - Ernte der Hochbeete. • Judenbad, Judengasse 20. Erbaut 1260 als Mikwe. Geöffnet: 10–18 Uhr. • Ev. Stadtkirche Unserer Lieben Frau, Klostergasse. Gotische Hallenkirche, erbaut ca. 1260 bis 1410. Ab 14 Uhr Führungen nach Bedarf. Info: 06032-5620 • Altes Hallenbad, Haagstraße 29. Siehe Bericht Seite 4. Geöffnet: 13–17 Uhr, 63694 LimeshainHimbach • Fachwerkhaus, Ronneburgstraße 10. Besichtigung der laufenden Sanierung. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0177-5577687 63694 LimeshainRommelhausen • Ev. Kirche, Hauptstraße 5. Erbaut 1724. Geöffnet: 15–16.30 Uhr, 14 Uhr Gottesdienst zur Tauferinnerung. Info: 06047-9872400 • Limes-Wachtturm, Ostheimer Straße, Parken am Sportplatz, dann 700 m Waldweg. Rekonstruierter römischer Limes-Wachtturm. Erbaut von Verein und Gemeinde. Geöffnet: 11.30–15 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06047-951879 63667 Nidda-Bad Salzhausen • Kurpark mit Kuranlagen, Kurstraße. Im englischen Stil 1826/27 angelegt, zzt. wird Parkpflegewerk erarbeitet. Ganztags geöffnet, Führung zur historischen Bedeutung und Zukunft: Gotische Hallenkirche, Altar 15. Jh. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen: 10 Uhr Kirche, 14.30 Uhr KinderMemory- und -führung, 16 Uhr Dachstuhl. Info: 06046-7529 63691 RanstadtBellmuth • Historische Kapelle, Kapellenstraße. Fachwerkkapelle von 1731 mit Darstellung der Apostel und Kreuzigung. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06041-9605038 • Historisches Backhaus, Kapellenstraße. Ca. 200 Jahre alter Backsteinbau, Sanierung 2016. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06041-9605038 63691 RanstadtDauernheim • Ortsführung. Besichtigung historischer Gebäude, u.a. Rathaus von 1600, Felsenkeller, Wehrturm 15. Jh., ehem. Wehrkirche 13. Jh. Beginn: 14 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Gemeindehalle, Weidgasse 29. Info: 06041-8516 61231 Bad NauheimSteinfurth • Altes Schäferhaus, Steinfurther Hauptstr. 18. Erbaut im 18. Jh. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0151-27068663 63654 Büdingen • Südlicher Halbturm am Meliors Damm, Zugang über Schlossgasse/ Mühltorstraße. Halbturm ca. ab 1500 errichtet. Geöffnet: 11–16 Uhr. Info: 06042-96370 • Roter Turm, Zugang über Marktplatz und Altstadtparkplatz. Zwischen 1494 und 1503 errichtet. Geöffnet: 11–16 Uhr. Info: 06042-96370 • Heuson-Museum, Rathausgasse 6. Archäologisch-historische Sammlung. Geöffnet: 12–18 Uhr, Ausstellung „Kurioses aus dem Museumsmagazin“, Aktionen für Kinder. Info: 06042-950032 35510 Butzbach • Die Entstehung der Stadt Butzbach. Von der Spätantike bis 1321. Ergebnisse der Stadtsanierung. Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Brunnen am Marktplatz. Info: 06033-65030 • Einhausgehöft, Kirchplatz 4. Erbaut im 17. Jh., Gewölbekeller vom Vorgängerbau. Umfassend saniert. Geöffnet: 11–17 Uhr, Erläuterungen durch Eigentümer. Info: 06033-7963663 61197 FlorstadtNieder-Florstadt • Saalbaumuseum, Altenstädter Straße 18. Einst Badehaus, 1909 als Tanzsaal wieder aufgebaut, seit 2011 Museum. Geöffnet: 13–18 Uhr, Jüdischer Friedhof, Niddatal-Assenheim Führungen nach Bedarf, 10.09.2016 Eröffnung des hessischen Tages des offenen Denkmals, siehe Titel. Info: 0171-6708067 • Wetterau-Museum, Haagstraße 16. Historisches Museum, in Gebäudekomplex von 1882 und 1912/13. Geöffnet: 10–18 Uhr. 61184 KarbenGroß-Karben • Ev. Kirche, Burg-Gräfenröder Straße 4. Gotische Kirche, Ersterwähung 1378. Bürgy-Orgel von 1805. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führung: 14 Uhr, Kirchenkaffee im Gemeindehaus. Info: 06039-3581 61184 KarbenPetterweil • Ev. Kirche, Alte Heerstraße 1. Ursprung im 8. Jh., spätere Umbauten. Geöffnet: 13–18 Uhr, Führungen 14 Uhr. Info: 06039-939429 63694 LimeshainHainchen • Ev. Kirche, Hanauer Straße 2. 1761–65 erbaut. Führung: ca. 12 Uhr nach Tauferinnerungsgottedienst. Info: 06048-3220 10 Uhr, Treffpunkt: im Park; zum oberen Kurpark: 15 Uhr, Treffpunkt: Quellenstraße 2. Info: 06043-963322 63667 Nidda-Michelnau • Basaltlavatuffsteinbruch und Industriedenkmal im Steinbruch Michelnau. Einmaliger Einblick in die Erdgeschichte vor 15 Millionen Jahren. Geöffnet: 10–16.30 Uhr, Führungen: 10.30 und 14 Uhr, Filmvortrag, für Kinder: Steine behauen und kindgerechter Vortrag zur geologischen Erdgeschichte, Quiz. Info: 0160-96691756 63667 Nidda–Unter-Lais • Johanniter-Kirche, Unter-Laiser Straße. Spätgotische Kirche aus dem 13./14. Jh. Jüngst renoviert. Geöffnet: 10-16 Uhr. Info: 06043-3373 61194 NiddatalAssenheim • Jüdisches Leben in Oberhessen. Führung zum jüdischen Friedhof und zur ehem. Synagoge: 14 Uhr, Treffpunkt: Klosterhof, Hauptstraße 33. Info: 06034-5424 63683 Ortenberg • Ev. Marienkirche, Schlossplatz 4. 61200 WölfersheimBerstadt • Wasserturm, Licher Straße. Volkskundemuseum. Geöffnet: 13-17 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 06036-982240 • Ev. Kirche, Licher Straße. Frühgotisch, gotischer Dachstuhl erhalten. Geöffnet: 14-18 Uhr, Turmführung auf Anfrage. Info: 06036-980900 • Historische Reiserouten. Herbergen und Schänken in Berstadt. Führung: 14 Uhr, Treffpunkt: Wasserturm, Licher Straße. Info: 06036-982240 Stadt Wiesbaden • Kulturstätte Montabaur, Schulberg 7–9 (Innenhof Garten). Ausgesegnete Kapelle, urspr. Teil des ehem. Krankenhauses der Barmherzigen Brüder von Montabaur. 1887 Baubeginn. Heute Sozialwohnungen, nur Kapelle erhalten. Geöffnet: 17–20 Uhr, Führung: 17 Uhr, 18 Uhr Podiumsgespräch „Mein Kulturgut“. Info: 0611-597432 • Englische Kirche, Frankfurter Straße 3. 1863–64 erbaut, 1966 Brand, 1967 wieder eröffnet. Geöffnet: 16–20 Uhr, Führungen nach Bedarf. Info: 0611-306674 • Jagdschloss Platte, an der B417. 1823–26 erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört, ab 1990 Sanierung der Ruine. Geöffnet: 11.30–14 Uhr, Führungen: 12 und 13 Uhr, Treffpunkt: Eingang. Info: 0611-1729281 • Villa Justitia, Uhlandstraße 4. Villa von 1903, Architekt C. Dähne. Geöffnet: 12–16 Uhr, Führungen: stündlich bis 15 Uhr. Info: 0611-450230 • Ev. Bergkirche, Lehrstraße 8. Erbaut 1877–79 nach Plänen von Johannes Otzen, reiche Innenausstattung komplett erhalten. Geöffnet: 9.30–19 Uhr, Führung: 11.30 Uhr, 17 Uhr Orgelpatenkonzert. Info: 0611-5319423 • Ev. Lutherkirche, Mosbacher Straße 2. Erbaut 1908–10 von F. Pützer im Jugendstil, innen 1992 restauriert. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen: 12.30 Uhr Kirche/Turm, 16 Uhr Kirche, 10 Uhr Gottesdienst. • Gruft Nordfriedhof, Platterstraße. Begehbare Gruft, Gewölbe mit Jugendstilmosaiken. Geöffnet: 12–16 Uhr, Führungen stündlich bis 15 Uhr. Info: 0611-4502312 • Ev. Ringkirche, Kaiser-Friedrich-Ring 7. Errichtet 1892-94 nach dem Wiesbadener Programm. Geöffnet: 11-15 Uhr, Führung: 12 Uhr. Info: 0177-5430559 • Stadtmuseum am Markt. Eröffnung des Museums, siehe Bericht Seite 9. 65207 WiesbadenAuringen • Torhaus einer Hofreite, Alt Auringen 50. 1728 erbaut, Restaurierung 2012-15. Geöffnet: 15–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, Kaffee & Kuchen, Kerb. Info: 0611-316494 65203 WiesbadenBiebrich • Ev. Hauptkirche, Am Schlosspark 96. Ersterwähnung 1085, Zerstörung im 30jährigen Krieg, Neuaufbau 1716. Geöffnet: 10–18 Uhr, Führungen nach Bedarf, 11 Uhr Eine-Welt-Laden, 14 Uhr Steinmetzin Fanny Keller bei der Arbeit, 17 Uhr Vortrag „Gemeinsam Denkmale erhalten“, Musik. Info: 0611-603959 65191 WiesbadenBierstadt • Ev. Kirche, Venatorstraße 10. Erbaut um 1060, Turm um 1280, Umbau 1733. Geöffnet: 11.30–18 Uhr, Führungen: 11.30 Uhr und nach Bedarf, 10 Uhr Gottesdienst, 16.30 Uhr Orgelführung und Konzert. Info: 0611-1899157 65205 WiesbadenDelkenheim • Ev. Kirche, Dekan-Lindenbein-Str. 7. 1894 erbaut, neugotisch. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr. Info: 06122-935095 65199 WiesbadenDotzheim • Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Schläferskopf. 1905/06 erbaut, Sanierung 2014-16. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führungen, Vorträge über die Geschichte des Turms und dessen Sanierung. Info: 0611-312984 • Römisch-kath. Kirche Mariä Heimsuchung, Helmholtzstraße 56. 1963–66 erbaut, Grundriss als Davidstern. Geöffnet: 12–17 Uhr, Führung: 14 Uhr. • St. Josef-Kirche, Josefstraße 13–15. Wuchtiger, geometrisch gegliederter Baukörper. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führung: 12 Uhr. 65201 WiesbadenFrauenstein • Burg Frauenstein, Burglindenstraße. Um 1200 erbaut, im 18. Jh. aufgegeben, Ruine, 1996–2002 Rekonstruktion und Restaurierung. Geöffnet: 14-17 Uhr, Dauerausstellung. Info: 0611-421875 65195 WiesbadenNordost • St. Mauritius-Kirche, Abeggstraße 37. 1958 erbaut, 12 m hoher Bau mit Betonglaswand. Geöffnet: 10.30–17 Uhr, Führung: 16 Uhr, ab 12 Uhr digitale Kinderführungen (Smartphone notwendig), 10.30 Uhr Vortrag über anstehende Sanierungen. • Ev. Kreuzkirche, Walkmühltalanlage 1. Erbaut1958 als Prozessionskirche. Geöffnet: 11–17 Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: 0611-4504980 65201 WiesbadenSchierstein • Dallmann Höfe, Zehntenhofstraße 14–16. Ehem. Firmengebäude der Firma Dallmann (Salbei-Bonbons), heute Wohnnutzung. Führung: 11 Uhr, Anmeldung erforderlich. Info: 0611-180920 • Ev. Christophoruskirche, Bernhard-Schwarz-Str. 7. Erbaut 1754. Geöffnet: 11–18 Uhr, Führungen während der Öffnungszeit. Info: 0611-23388 65191 WiesbadenSonnenberg • Villa Violetta sul Monte, Amselberg 6. Erbaut 1904, angeblich Geschenk des italienischen Opernsängers E. Caruso an seine Geliebte. 2001 restauriert. Führungen: 12, 13.30, 15 und 16.30 Uhr. Info: 0172-6993331 55242 Mainz-Kostheim • Heimatmuseum, Hauptstraße 137. Funde aus keltischer und römischer Zeit. Schusterwerkstatt. Skulpturen vonKostheimer Künstlern. Geöffnet: 14–17 Uhr, Ausstellung „Kunstraumtage“, „Gesichter einer Brücke“, Brunnenfest, Kinderbelustigung. Info: 06134-3296 • Ev. Michaelskirche, Hauptstraße 29. 1906 im neoromanischen Stil erbaut. Geöffnet: 9.30–16 Uhr, Führungen ab 10.30 Uhr, Turmführungen. Info: 06134-63548
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