Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Los geht‘s! Impressum › Grußwort Tätigkeitsbericht 2013 der Stiftung Berliner Leben Klicken Sie auf ein Kapitel, um auf die jeweilige Seite zu gelangen. Gremien Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Grußwort Vorstand Die neue Stiftung Berliner Leben Stiftungsprojekte 2013 Jahresabschluss Kontakt Ausblick 2014 ›› › › Seite 1 Impressum › Grußwort Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Fördern. Stärken. Verbinden. Liebe Leserinnen und Leser, eine lebendige Demokratie braucht eine aktive Bürgergesellschaft, in der gleichermaßen Eigenverantwortung und Solidarität gelebt werden, getragen von der Kraft, die Bürgerinnen und Bürger in Eigenverantwortung entfalten. Stiftungen sind ein wichtiger Teil dieser Bürgergesellschaft. Die Stiftung Berliner Leben möchte daran mitwirken, dass wir in unserer Gesellschaft einen offenen und positiven Blick auf die Vielfalt entwickeln. Es gilt, das Potenzial der Unterschiedlichkeit in unserer Gesellschaft zu erkennen und zu verstehen. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Dr. Eugen von Lackum Vorstandsvorsitzender der Stiftung Berliner Leben ›› › › Seite 2 Impressum › Grußwort Grußwort › Stiftung Berliner Leben Mit dieser Haltung und mit unseren Mitteln möchten wir neue Impulse setzen und dazu beitragen, dass sich Kinder und Jugendliche unabhängig von Herkunft, sozialem Status und Umfeld entfalten können. Unser Ziel ist es, dass alle jungen Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen, Verantwortung für sich und andere übernehmen und ihren eigenen Platz in der Gesellschaft finden können. Die breit gefächerten Themen, derer sich die Stiftung annimmt, sind in der Satzung festgelegt. Wir sind überzeugt, dass kulturelle Bildung einen größeren Stellenwert in der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit erhalten sollte. Der Zugang zu Kunst und Kultur ist ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung. Kinder und Jugendliche erhalten so die Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Fähigkeit, das Berlin von morgen mitzugestalten. In einer Stadt, die aufgrund ihrer Größe durch Anonymität und Vereinzelung geprägt wird, schaffen wir dank gemeinsamer Aktivitäten unterschiedlicher Generationen und Nationalitäten in diesen Bereichen ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Unsere Projekte sind modellhaft, indem sie das Zusammenleben der Bewohner verbessern und von anderen übernommen werden können. Zugleich sind sie Hilfe zur Selbsthilfe. Im vorliegenden Tätigkeitsbericht können Sie sich ein Bild von unseren Stiftungsprojekten machen. Wir stellen Ihnen die Arbeit der Gremien und die Projekte vor und dokumentieren die wichtigsten Förderergebnisse des ersten Stiftungsjahres 2013. ›› › › Seite 3 Impressum › Grußwort Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt Stiftungsprojekt „Abenteuer Oper!“ Freiwilliges soziales Engagement ist eine Möglichkeit, sich einzumischen statt wegzuschauen. Meine Bitte: Setzen auch Sie ein Zeichen und engagieren sich ehrenamtlich! Und das nicht irgendwo, sondern direkt vor Ihrer Haustür für die Stiftung Berliner Leben. Sie schenken Berliner Kindern und Jugendlichen Zeit und Aufmerksamkeit und ermöglichen Senioren die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Möchten Sie mitmachen? Wir freuen uns immer über neue Unterstützer. › Ausblick 2014 Allen Spendern, Unterstützern, unseren Freunden und Partnern danken wir an dieser Stelle sehr herzlich für ihr Vertrauen und ihr großartiges Engagement in unserem ersten Stiftungsjahr. Gemeinsam können wir noch viel für Berlin bewirken! Dr. Eugen von Lackum Vorstandsvorsitzender der Stiftung Berliner Leben Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 4 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Bildung fördern. Kompetenzen stärken. Quartiere beleben. Berliner Leben – die neue Stiftung der Gewobag Wer wir sind Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement Einzelner, von Ideen und Projekten, die zu Innovationen und Veränderungen führen. Stiftungen gehören zu den wirksamsten Instrumenten einer aktiven Bürgergesellschaft. Im Mai 2013 hat die Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin die gemeinnützige Stiftung Berliner Leben gegründet und baut damit ihren Beitrag zur sozialen Stadtentwicklung weiter aus. Symposium 2013 zur Gründung der Stiftung Berliner Leben Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 5 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Die Unternehmenspolitik ist darauf ausgerichtet, für breite Schichten der Bevölkerung ein qualifiziertes Wohnungsangebot zur Miete bzw. zum Erwerb als Wohneigentum sicherzustellen. Die Wohnungsbestände der Gewobag befinden sich in Berlin und Brandenburg und umfassen rund 58.000 Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerberäume. › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Die Stiftung Berliner Leben engagiert sich für Kunst und Kultur, für den Sport, für Kinder und Jugendliche, für Senioren sowie für in Not geratene Menschen. Berliner, egal wie alt sie sind und woher sie kommen, können sich dank der vielfältigen Stiftungsprojekte am gesellschaftlichen Leben beteiligen. Schwerpunkte 2013 Kunst und Kultur Sport Kinder und Jugendliche Altenhilfe Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 6 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben Förderung der Stiftungsprojekte im Überblick › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Geplante Neuförderungen ab 2014 „Wir aktiv. Boxsport & mehr“ Isigym Boxsport Berlin e. V. Aufwendungen in 2013: 40.000 Euro Gesunde Ernährung für Kinder mit der Sarah Wiener Stiftung geplant mit 7.500 Euro „Abenteuer Oper!“ mit der Komischen Oper Berlin Aufwendungen in 2013: 59.550 Euro Fördern durch Spielmittel e. V. – Spielzeug für alle geplant mit 110.000 Euro Sportinitiative Eishockey des ECC Preussen e. V. Aufwendungen in 2013: 10.000 Euro Interaktive kulturelle Bildung mit der Neuen Nationalgalerie geplant mit 35.700 Euro Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 7 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Unsere Satzung Die Stiftung Berliner Leben ist „gemeinnützig“, weil sie der Allgemeinheit dient und nicht von Erwerbsstreben bestimmt ist. Sie arbeitet weltanschaulich sowie politisch neutral und unabhängig. In der Satzung ist der ausschließliche und unmittelbare Zweck der Stiftung Berliner Leben festgelegt: Sie unterstützt Projekte und Initiativen mit den Schwerpunkten: Kunst und Kultur Kunst und Kultur sind essenziell für die Entwicklung von Individuen und der Gesellschaft. Die Begegnung und Auseinandersetzung mit allen Künsten bereichert und inspiriert. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 8 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben Die Stiftung Berliner Leben engagiert sich speziell für die bildende Kunst und für Opern- und Kunstprojekte mit Schülern und Senioren. Berliner Schüler entwickeln zum Beispiel im Rahmen von innovativen Bildungsprojekten mit renommierten Kulturinstitutionen der Stadt ein neues Selbstbewusstsein und die notwendigen Kompetenzen, Kultur zu begreifen. Jugend-, Altenhilfe und Sport Bildung und Erziehung prägen jeden Einzelnen. Sie schaffen die Voraussetzung dafür, dass Menschen gemeinsam mit anderen ihre Gegenwart und Zukunft gestalten. Um Anstöße für die Veränderung und Weiterentwicklung der Gesellschaft zu geben, fördert die Stiftung Berliner Leben innovative Bildungs- und Freizeitkonzepte Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 für Kinder und Jugendliche sowie den Sport. In einer Gesellschaft der Vielfalt engagiert sie sich für Migranten und die Integration von Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Familien. Die Stiftung setzt sich auf vielfältige Weise für Senioren ein. Sie fördert und unterstützt das freiwillige soziale Engagement und hilft Menschen, die in wirtschaftliche Not geraten sind. Die Stiftung finanziert zum Beispiel notwendige individuell erforderliche Umbauten in Wohnungen von älteren, in Not geratenen Menschen – für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden. ›› › › Seite 9 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Der inhaltliche Auftakt: Unser Symposium „Verantwortung für die Zukunft“ Ein hochkarätig besetztes Symposium brachte am 16. Oktober 2013 im historischen Kassensaal der KfW am Berliner Gendarmenmarkt mehr als 150 Tagungsteilnehmer aus Politik, Wissenschaft, Medien und Wohnungswirtschaft in einen spannenden Dialog. Zur Vielfalt der Themen gehörten die Sicherung und Wiederherstellung kulturell und sozial vielfältiger Wohnquartiere, das Wohnen im Alter und die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 10 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben Die Stiftung Berliner Leben wird lebendig Das Symposium gab mit Filmen und Infoständen einen Einblick in die Arbeit der Stiftung Berliner Leben. Daniel Mouratidis, Geschäftsführer der Sarah Wiener Stiftung, stand wie die Vertreter aller Stiftungsprojekte Interessierten vor Ort Rede und Antwort. „‚Berliner Leben‘ bedeutet für mich, dass man die Vielfalt dieser Stadt lebt“, brachte er die Stiftungsarbeit auf den Punkt. Im Rahmen des Symposiums wurde die Stiftung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Zum Abschluss freute sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Eugen von Lackum über einen Scheck in Höhe von 30.000 € aus dem Kreis der Teilnehmer. Allen Spendern dafür herzlichen Dank! Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, benannte in seinem Referat „Wohntrends 2030 – Neue Forschungsergebnisse des GdW“ die Stabilisierung der Nachbarschaften und der sozialen Verhältnisse in den größeren Wohnsiedlungen als wichtigste Zukunftsthemen. Die Diskrepanz zwischen aktueller Bautätigkeit und jährlichem Neubaubedarf ist nirgendwo so groß wie in den sechs Ballungszentren der Bundesrepublik. Das Fehlen von barrierefreien Wohnungen macht den Wohntrend „Altersgerechtes Wohnen“ zu einer Herausforderung. ›› › › Seite 11 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Einblicke in den Dialog „Wir kommen ursprünglich aus einer nachhaltigen Kultur – und haben die große Aufgabe, dahin zurückzukehren. Nur so haben die zukünftigen Generationen die Chance auf ein gutes Leben.“ Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin Lehrstuhl für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München „Der demografische Wandel eröffnet Großsiedlungen auch neue Chancen – und schafft einen erheblichen Bedarf an Infrastruktur. Denn die Integrationsmaschine Stadt muss funktionsfähig sein.“ Prof. Dr. Walter Siebel Universität Oldenburg ›› › › Seite 12 Impressum › Grußwort › ›Stiftung Leben Stiftung Berliner Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Einblicke in den Dialog „Ohne Disziplin kann es keinen Wohlstand geben. Doch wie gehen wir mit Teilen der Gesellschaft um, die diese Disziplin, aus welchem Grund auch immer, nicht aufbringen? Eine Gesellschaft mit viel Empathie schafft hier am leichtesten Ausgleich.“ Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung der Universität Ulm ›› › › Seite 13 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Stiftungsprojekte 2013 Die Leitidee: Wir fördern unsere Stiftungsprojekte langfristig Die Stiftung Berliner Leben versteht sich als Impulsgeber und steuert die Projektumsetzung über einen längeren Zeitraum. Dies geschieht derzeit in ganz Berlin mit unterschiedlichen Partnern – und immer auf Augenhöhe mit allen Beteiligten. Ausgewählt werden Projekte, die im Zusammenhang mit Berliner Quartieren und deren Bewohnern stehen. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 14 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Der Auftrag: Ein aktives Mitwirken an der sozialen Stadtentwicklung Die Stiftung unterstützt eine bunte Vielfalt von Projekten, die das Miteinander der Nachbarn fördern, die Kommunikation unter einander stärken und die für die Integration insbesondere von Familien mit unterschiedlicher Herkunft und Kultur stehen. Dabei setzen wir auf die Projektarbeit vor Ort: Wir fördern Initiativen und Aktivitäten, die das Zusammenleben in den Kiezen und Quartieren verbessern. Die Stiftung Berliner Leben schafft somit Raum für Engagement, Leistung und Ideen. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Projekte mit Strahlkraft Unsere Stiftungsprojekte lassen Kinder und Jugendliche wichtige Kompetenzen entwickeln und schaffen die Voraussetzung dafür, dass sie gemeinsam mit anderen ihre Gegenwart und Zukunft gestalten. Im Jahr 2013 hat die Stiftung drei Projekte fortgeführt. ›› › › Seite 15 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „‚Berliner Leben’ bedeutet für mich, durch Kreativität gemeinsam mit Jugendlichen Vertrauen zu schaffen, Veränderung zu bewirken und Erfolg zu erleben – Berliner Leben!“ Yasha Young, Mitglied des Kuratoriums ›› › › Seite 16 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Projektübersicht „Wir aktiv. Boxsport & mehr“ Isigym Boxsport Berlin e. V. „Abenteuer Oper!“ mit der Komischen Oper Berlin Sportinitiative Eishockey des ECC Preussen e. V. Klicken Sie auf das jeweilige Projekt, um mehr zu erfahren. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 17 Impressum Boxen Boxen Oper › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Wir aktiv. Boxsport & mehr“ Projektsteckbrief Motto „Über Spaß am Boxsport gesellschaftliche Werte vermitteln“ Für wen? Kinder, Jugendliche und Erwachsene Wo? 1.400 Quadratmeter Trainingsfläche in der Potsdamer Straße 152/154, 10783 Berlin – mitten im strukturschwachen Quartier Schöneberger Norden Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Wie? Das soziale Kiezprojekt richtet sich mit seinen Angeboten an die Menschen im Quartier und alle Interessierten. Zum Programm gehören Boxkurse für Kinder und Erwachsene. Das Plus Wer hier boxt, lernt Respekt und Disziplin. Fairness und Team orientierung werden gerade für die jungen Sportler zum selbst verständlichen Teil des Lebens. Förderung 2013: 40.000 Euro mehr Informationen unter www.boxverein-berlin.de ›› › › Seite 18 Impressum Boxen Boxen Oper › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Projektprofil Das soziale Kiezprojekt „Wir aktiv. Boxsport & mehr“ bietet Schöne bergern und allen Interessierten Kurs- und Trainingsangebote. Zum Programm gehören Boxen, Anti-Aggressionstraining, Ausgleichs- und Ausdauertraining, hauptsächlich in der Altersklasse von sechs bis 16 Jahren. Gleichzeitig werden Freizeitsport, Ausgleichs- und Ausdauersport sowie Eigensicherungstraining für erwachsene Frauen, Männer und Senioren sowie speziell für Jobcenter-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter angeboten. erreichen. Allein rund 250 Schülerinnen und Schüler trainieren inzwischen im anerkannten Box-Nachwuchs-Zentrum Schöneberg – und sind bei Meisterschaften erfolgreich. Nach einer halbjährigen Ausbildungszeit nehmen die jungen Boxsportler an Anfängerturnieren und die Fortgeschrittenen an Turnieren teil. Die Trainer legen neben dem Erlernen der richtigen Boxtechnik viel Wert auf die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten wie Fairness, Teamorientierung und Disziplin. Ein wichtiges Ziel der heute 1.400 Quadratmeter großen Sporteinrichtung ist es, insbesondere die Jugendlichen im Quartier zu Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 19 Impressum Boxen Boxen Oper › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Der Verein ist wie eine große Familie.“ Isigym Boxsport Berlin ist eine Institution an der Potsdamer Straße: Izzet Mafratoglu und sein Team sind weit über den Kiez hinaus bekannte Persönlichkeiten und Ansprechpartner für Anwohner aller Ethnien, Altersgruppen und Geschlechter. In einem kinderreichen Kiez mit vielen Migranten gelingen dem Verein immer wieder „kleine Wunder“: Jugendliche aus den unüberschaubaren Randbereichen des Kiezes und Hinterhöfen werden in einen öffentlichen Sozial- und Kommunikationsraum geholt. Gerade Kinder und Jugendliche, die aus zerrütteten Elternhäusern stammen und nur über ungenügende soziale Kompetenzen verfügen, erleben eine sinnvolle und gleichzeitig attraktive Freizeitbeschäftigung. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 20 Impressum Boxen Boxen Oper › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Zielgruppen des Kursprogramms Durch das Training mit einem klar definierten und geradlinigpädagogischen Ansatz lernen sie, dass sie gerade durch diszi pliniertes und regelbezogenes Handeln in ihrem Umfeld und innerhalb der Gesellschaft Erfolge erzielen können. Größte Erfolge 2013 Wir aktiv. Boxsport & mehr | Isigym Boxsport Berlin e. V. wurde der Status eines Bundesnachwuchsstützpunktes verliehen. Der Boxclub erhielt eine Nominierung zum Olympiastützpunkt Berlin West. Die sportliche Bilanz kann sich sehen lassen: Viele erste Plätze bei den Berliner Meisterschaften (Junioren und Jugend, Schüler und Kadetten), bei Turnieren wie dem Ostseepokal Stralsund, dem Gesundbrunnenturnier und dem Rainer-Zachmann-Gedächtnisturnier sowie der Erfolg beim Städtekampf Berlin gegen Istanbul. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Jugendliche (Anfänger) Kinder Übergewichtige Kinder und Jugendliche Schulklassen Freizeitsportler aller Altersklassen (Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder) Senioren Leistungsboxer (Männer und Frauen) Ehrenamtlicher Trainerstab Izzet Mafratoglu – Cheftrainer (Amateurboxtrainer mit Lizenz) Zafer Yigit – Trainer im Bereich Kinder ›› › › Seite 21 Impressum Boxen Boxen Oper › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Das Kursprogramm wurde wegen der großen Nachfrage aus geweitet. Im Mittelpunkt der neuen Angebote, insbesondere für Frauen und Kinder, stehen die Themen Gesundheit und Fitness. Die mehr als 300 regelmäßig Aktiven können seit 2013 in zwei weiteren Boxringen im Obergeschoss trainieren. Die besondere Atmosphäre der Boxetagen dient auch als Location für Events im Kiez: Im Rahmen der „Charme-Offensive Potsdamer Straße“ fand 2013 im Boxclub eine Lesung statt. Die Tradition von „Untermietern“ wird fortgesetzt: Die angehenden Immobilienkaufleute des BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e. V. erhalten im zweiten Lehrjahr ihren Sportunterricht im Boxclub. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 22 Impressum Boxen Boxen Oper › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Wir haben klein angefangen als soziales Projekt. Kinder, die sonst auf der Straße 'rumhängen‘ würden, kommen zu uns und boxen. Und unsere Kinder haben auch was im Kopf: 85 Prozent sind Gymnasiasten. Unser Kontakt zu den Eltern ist eng.“ Izzet Mafratoglu, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des Vereins Isigym Boxsport Berlin e. V. ›› › › Seite 23 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben „Abenteuer Oper!“ Projektsteckbrief Motto „Großer Auftritt, neue Horizonte“ Für wen? Schülerinnen, Schüler und Senioren in strukturschwachen Quartieren Wo? Grundschulen in Spandau und Kreuzberg Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Oper Oper Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Wie? Fünf Tage lernen die Grundschüler die Arbeit der Komischen Oper Berlin kennen. Was auf der Bühne passiert, wird verständlich. Die Schüler studieren kleine Stücke mit Sprechrollen, Gesang und Tanz ein – bis zur Aufführung. Mit ihrer Familie besuchen sie eine Vorstellung in der Komischen Oper Berlin. Das Plus Kunst und Kultur gehören zu „meiner Stadt“: Die Kinder erleben etwas ganz Neues, was sie mit Berlin verbindet. Dieses Erlebnis klingt auch in den Familien nach. Förderung 2013: 59.550 Euro mehr Informationen unter www.komische-oper-berlin.de ›› › › Seite 24 Impressum Boxen Boxen Oper Oper Eishockey Eishockey › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Projektprofil Das Stiftungsprojekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus Grundschulen. Rund 250 Schüler haben seit dem Projektstart hinter die Opernkulissen geschaut, Bühnenstücke spielerisch selbst erarbeitet und an ihren Schulen aufgeführt. Musikpädagogen der Komischen Oper Berlin leiten die Workshops. 2013 wurde das bewährte Konzept „Abenteuer Oper!“ zu einem generationenübergreifenden Kulturprojekt erweitert: Senioren arbeiten gemeinsam mit den Schülern an den kleinen Bühnenstücken mit Musik, Gesang und Tanz. Die Stiftung Berliner Leben fördert und finanziert die Arbeit der Musikpädagogen der Komischen Oper vor Ort und in den Schulen. Außerdem erhalten die Schülerinnen und Schüler Eintrittskarten für einen Besuch der Komischen Oper Berlin. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 25 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Am Schluss hätte ich sie alle in den Arm nehmen und drücken können.“ Im Rahmen des generationsübergreifenden Kulturprojekts „Abenteuer Oper!“ waren im April 2013 erstmals Senioren aus Spandau in einen Schulworkshop der Komischen Oper Berlin eingebunden. „Ich bin Kindernarr. Am Schluss hätte ich sie alle in den Arm nehmen und drücken können.“ Gerhard Kurth, 80, ist von der „Hänsel und Gretel“-Aufführung der 4. Klasse der Askanier-Grundschule sichtlich gerührt. Beim Projekt „Abenteuer Oper!“ fiebert er unmittelbar als Beteiligter mit: Schon in der Probephase hat er mit anderen Senioren die Viertklässler begleitet und aktiv mitgewirkt. Gerhard Kurth: „Als die Kinder in der Probe nach der 2. Strophe Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 von ‚Brüderchen, komm tanz mit mir‘ mit dem Singen aufgehört haben, fiel mir doch tatsächlich die dritte Strophe ein. Die habe ich vor 76 Jahren selbst im Kindergarten gelernt.“ Später fehlten in der Probe Hexenbesen als Requisite. Auch hier wusste Gerhard Kurth Rat und nahm die Sache gemeinsam mit den Schülern in die Hand: „Eigentlich benutzt man Weide, doch im Schulgarten haben wir nur Reisig gefunden. Aber auch daraus kann man Besen machen. Das habe ich damals beim Bauern gelernt.“ ›› › › Seite 26 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Musik, Klang, Theater, Szene und Bewegung Das Projekt „Abenteuer Oper!“ begeistert Schülerinnen und Schüler aus Grundschulen für das Gesamtkunstwerk Oper. Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin der Komischen Oper Berlin, hat das Konzept entwickelt: „In den Workshops merken die Schüler, dass Kunst und Kultur auch etwas mit ihnen zu tun haben.“ Rund 250 Schüler haben seit dem Projektstart hinter die Opernkulissen geschaut, Bühnenstücke spielerisch selbst erarbeitet und aufgeführt. Zum Projektabschluss hieß es noch einmal „Vorhang auf!“: Alle Schüler besuchten gemeinsam mit Lehrern, Eltern und zum ersten Mal mit den beteiligten Senioren eine Opernaufführung der Oper „Hänsel und Gretel“ in der Komischen Oper Berlin. Im Anschluss fand ein kleiner Empfang statt, bei dem die Kinder sich Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Oper Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 über das Gesehene und Erlebte austauschten. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über ihre Teilnahmeurkunde und ein kleines Erinnerungsgeschenk. Schulen im Projektjahr 2013 Otto-Wels-Grundschule in Kreuzberg Askanier-Grundschule in Spandau ›› › › Seite 27 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Wollen Sie tanzen?“ ‚Brüderchen, komm tanz mit mir‘: Alex aus der 4b tanzte bei den Proben mit einer Seniorin. Die Lehrerin berichtet, dass er von selbst auf sie zukam und fragte: „Wir sind doch 25 – und einer bleibt übrig. Darf ich mit der Frau tanzen?“ Diese Frau war Waltraud Karloff, 75 Jahre. Sie hatte beim Tanzen viel Spaß: „Am Anfang fand ich den Handwechsel von links auf rechts ganz schön schwierig. Doch zum Schluss hatte ich‘s drauf.“ Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 28 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Im Alter geht alles langsam oder zurück, auch die Kontaktfreudigkeit. Meine Aufgabe ist, die Isolation aufzubrechen und immer wieder neu zu motivieren. Am Anfang waren die Senioren auch beim Projekt „Abenteuer Oper!“ zurückhaltend, aber jetzt hat sich schon herumgesprochen, dass es Spaß macht.“ Ingrid Büet, Mitarbeiterin Seniorenfreizeitstätte Freudstraße ›› › › Seite 29 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Schülerinnen und Schüler begreifen Oper als zeitgemäße Kunstform und kommen mit dem Berliner Kulturleben in Berührung, oft zum ersten Mal. „Abenteuer Oper!“ bringt jetzt auch Kinder und Senioren zusammen. Das entspricht unserer Stiftungsidee: Wir setzen uns für ein Miteinander der Generationen ein.“ Markus Terboven, Gewobag-Vorstand und Mitglied des Kuratoriums ›› › › Seite 30 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Sportinitiative Eishockey des ECC Preussen e. V. Projektsteckbrief Motto „Wenn auch die Schüchternen auftauen, dann hat Berlin den richtigen Nachwuchs auf dem Eis“ Wie? Angebote für jede Altersgruppe – von der Laufschule für die Dreibis Siebenjährigen bis zur Jugendmannschaft (16 und 17 Jahre) Für wen? Kinder und Jugendliche Das Plus Die Kinder und Jugendlichen können sich auf dem Eis austoben. Das sportliche Engagement stärkt ihre Persönlichkeit. Wo? Workshops für Kitas und Schulen; Training in der Eissporthalle am Glockenturm, also um die Ecke vom Olympiastadion Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Förderung 2013: 10.000 Euro mehr Informationen unter www.eccpreussen.de ›› › › Seite 31 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Projektprofil Gerade Mannschaftssportarten vermitteln Kindern und Jugendlichen gesellschaftliche Werte. Eishockey ist ein besonders schneller und schwierig zu erlernender Sport. Grundsätzlich ist es ein Vorteil, wenn die Kinder möglichst früh mit dem Schlittschuhlaufen beginnen. Der ECC Preussen e. V. bietet in seiner Laufschule Trainingsangebote für Jungen und Mädchen ab vier Jahren. Die Stiftung Berliner Leben fördert und finanziert Schnupper-Workshops für Kita-Kinder aus strukturschwachen Berliner Quartieren. Mädchen und Jungen werfen einen Blick hinter die Kulissen, probieren einfach die Schutzkleidung an und trainieren gleich mit. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 32 Impressum Boxen › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Oper Eishockey Eishockey › ›Stiftungsprojekte 2013 Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 „Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen.“ Paula, drei Jahre alt, geht in den Kindergarten Atatürk e. V. in Charlottenburg. Im April 2013 ist sie mit 20 weiteren Kita-Kindern beim Schnupperworkshop des ECC Preussen dabei. 45 Minuten dauert das Einkleiden mit Helm, Knie- und Ellenbogenschützern, Handschuhen, Halskrause und Schlittschuhen – und dann geht es sofort aufs Eis. „Kindergärten sind unsere Zielgruppe Nr. 1. Die Kinder sollten am besten schon mit drei oder vier Jahren mit dem Eishockey beginnen“, erklärt der sportliche Leiter Björn Leonhardt. Beim Schnuppern absolvieren die Kinder gleich ihr erstes Eistraining. Beim späteren Besuch eines Ligaspieles werden auch die Familien eingebunden. „Eishockey ist anstrengend, was die Elternschaft Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 angeht. Wir müssen im Rahmen unserer Nachwuchsförderung von Anfang an die gesamte Familie einbinden. Denn schließlich müssen die Kinder und ihre schweren Taschen jahrelang durch die Stadt bewegt werden.“ Unter den kleinen Teilnehmern werden am Ende des Schnupperworkshops kostenlose Jahresmitgliedschaften verlost. Sie haben die Chance, die schnellste Sportart der Welt zu trainieren – und nicht zuletzt viel soziale Kompetenz. Leonhardt: „Die Kinder lernen in einem Mannschaftssport, aufeinander Rücksicht zu nehmen und entwickeln sich als zu unabhängigen Persönlichkeiten. Das liegt an vielen kleinen Dingen, zum Beispiel auch an den Reisen zu den Auswärtsspielen.“ ›› › › Seite 33 Impressum Boxen › Grußwort Oper Eishockey Eishockey 2013 › Stiftung Berliner Leben ››Stiftungsprojekte ›Stiftungsprojekte Stiftungsprojekte 2013 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Sportinitiative Eishockey vor Ort 2013 bot der ECC Preussen e. V. zwei Schnupperworkshops an und war mit Mitmach- und Präsentationsständen auf Kiezfesten vertreten. Kinder konnten die Ausrüstungsgegenstände von Eishockeyspielern kennenlernen und in einem Spieleparcours ihre Geschicklichkeit mit Schläger und Puck üben. Einige Kinder zogen die Torwart-Schutzbekleidung an und verteidigten mit viel Leidenschaft den Torkasten. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 34 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Unser Team aus Wohnungswirtschaft, Kultur und Medien Der Vorstand Dr. Eugen von Lackum führt den fünfköpfigen Vorstand, der die Stiftung Berliner Leben in eigener Verantwortung verwaltet und nach außen vertritt. Zu den Aufgaben des Gremiums gehören die Verwaltung und Verwendung des Stiftungsvermögens, die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses und eines Wirtschaftsplans. Dr. Eugen von Lackum, Vorsitzender Rechtsanwalt Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Stiftungsprojekte 2013 ›› Gremien Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Dr. Hans-Michael Brey, stellvertretender Vorsitzender Geschäftsführender Vorstand der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e. V. Susanne Moser, Geschäftsführende Direktorin der Komischen Oper Berlin Willi Schickler, Präsident der Bundesagentur Hessen a. D. Nicole Srock.Stanley, Geschäftsführerin der dan pearlman Marketingagentur GmbH in Berlin ›› › › Seite 35 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Das Kuratorium Eine Kontrollfunktion übernimmt das Kuratorium unter Vorsitz von Lutz Freitag. Als „Berater“ des Vorstandes erarbeiten die fünf Mitglieder Projektvorschläge, genehmigen den Jahresplan und den Wirtschaftsplan des Vorstandes und sind verantwortlich für die Bestätigung des Jahresabschlusses, die Entlastung des Vorstandes und die Kontrolle der Wirtschaftsprüfung. › Stiftungsprojekte 2013 ›› Gremien Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Dr. Ulrich Arlt, stellvertretender Vorsitzender Rechtsanwalt Markus Terboven, Gewobag-Vorstandsmitglied Anna Wellmann, Rechtsanwältin und Mediatorin Lutz Freitag Vorsitzender ehemaliger Gewobag-Aufsichtsratsvorsitzender Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Yasha Young, Kunstexpertin ›› › › Seite 36 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 37 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Bilanz zum 31. Dezember 2013 Aktiva A.ANLAGEVERMÖGEN I. Finanzanlagen 1. Beteiligungen B. UMLAUFVERMÖGEN I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen II. Kassenbestand, BundesbankGuthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks Passiva EUR 51.520,00 EUR A.EIGENKAPITAL I. Stiftungskapital 1. Errichtungskapital EUR 1.000.000,00 II. Stiftungsergebnis 119.589,10 B.RÜCKSTELLUNGEN 1. sonstige Rückstellungen EUR 5.729,86 858,67 C.VERBINDLICHKEITEN 1. sonstige Verbindlichkeiten 200.257,37 1.273.197,66 1.325.576,33 Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 1.325.576,33 ›› › › Seite 38 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 EUR EUR Gewinn- und Verlustrechnung vom 22.02.2013 bis 31.12.2013 EUR 1.Umsatzerlöse 2.Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 3. s onstige betriebliche Aufwendungen 4. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 EUR 323.914,20 1.234,91 RGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN 6. E GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 14.280,00 4.034,00 5. s onstige Zinsen und ähnliche Erträge 18.314,00 187.778,98 119.914,80 7. S teuern vom Einkommen und vom Ertrag 325,70 119.589,10 8.STIFTUNGSERGEBNIS Berlin, den 24. April 2014 858,67 ›› › › Seite 39 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Rechtliche Verhältnisse Stiftung: Stiftung Berliner Leben Sitz: Berlin Gründung: 22. Februar 2013. Die Anerkennung durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz Berlin erfolgte zum 25. Februar 2013. Satzung: Die Genehmigung der Satzung ist durch die Senatsver waltung für Justiz und Verbraucherschutz (Aufsichtsbehörde) am 25. Februar 2013 erfolgt. Gegenstand: Satzungsgemäßer Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur, der Jugend- und Altenhilfe und des Sports. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Geschäftsjahr: Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Gemeinnützigkeit: Nach § 2 der Satzung verfolgt die Stiftung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgaben ordnung. Stiftungsvermögen: Das Stiftungsvermögen beträgt zum Bilanzstichtag 1,0 Mio. EUR. Das Stiftungsvermögen besteht am 31. Dezember 2013 in Guthaben bei der Berliner Sparkasse. Das Stiftungsvermögen ist nach § 3 StiftG Bln ungeschmälert zu er halten. ›› › › Seite 40 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Organe der Stiftung: Stiftungsvorstand Stiftungskuratorium Der Stiftungsvorstand besteht satzungsgemäß aus fünf Mitgliedern. Die Vorstandsmitglieder werden für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Wiederwahlen sind zulässig. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Der Vorstand setzt sich zum Ende des Geschäftsjahres wie folgt zusammen: Gewählt bzw. berufen am Dr. Eugen von Lackum Vorsitzender 22. Feb. 2013 Dr. Hans-Michael Brey stellv. Vorsitzender 22. Feb. 2013 Susanne Moser 22. Feb. 2013 Willi Schickler 22. Feb. 2013 Nicole Srock.Stanley 22. Feb. 2013 ›› › › Seite 41 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Der erste Vorstand wurde gemäß § 5 Abs. 2 Satz 2 der Satzung durch den Gründungsstifter im Stiftungsgeschäft bestimmt. Die Vorstandsmitglieder wurden für fünf Jahre berufen. In der konstituierenden Sitzung des Vorstandes vom 23. April 2013 wurde Dr. Eugen von Lackum zum Vorsitzenden und Dr. HansMichael Brey zum stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungs vorstandes gewählt. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 der Satzung vertritt der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes die Stiftung allein. Eine gemeinsame Vertretung erfolgt durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes und ein weiteres Vorstandsmitglied. Der Vorstand trat im Geschäftsjahr 2013 zu einer konstituierenden Sitzung und zwei weiteren zusammen. ›› › › Seite 42 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Das Stiftungskuratorium besteht satzungsgemäß aus fünf Mit gliedern. Die Vorstandsmitglieder werden für die Dauer von sechs Jahren bestellt. Wiederwahlen sind zulässig. In der konstituierenden Sitzung des Vorstandes vom 23. April 2013 wurden Lutz Freitag zum Vorsitzenden und Dr. Ulrich Arlt zum stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums gewählt. Das Stiftungskuratorium setzt sich zum 31. Dezember 2013 wie folgt zusammen: Lutz Freitag Vorsitzender Dr. Ulrich Arlt stellv. Vorsitzender Markus Terboven Anna Wellmann Yasha Young Im Geschäftsjahr 2012 fanden neben der konstituierenden Sitzung des Stiftungskuratoriums zwei weitere Kuratoriumssitzungen statt. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 43 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien ›› Jahresabschluss Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Steuerliche Verhältnisse Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke gemäß § 52 der Abgabenordnung. Der Antrag auf Erteilung einer Nichtveranlagungsbescheinigung gemäß § 44a Abs. 4 und § 44a Abs. 7 EStG betreffend die Freistellung der Stiftung vom Einbehalt der Kapitalertragssteuer aus Kapitalerträgen wurde vom Finanzamt für Körperschaften I in Berlin Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 am 6. August 2013 positiv beschieden. Die zur Vorlage bei den jeweiligen Kreditinstituten bestimmte Bescheinigung gewährt die entsprechende Freistellung für Kapitalerträge, die in der Zeit vom 22. Februar 2013 bis zum 31. Dezember 2014 zufließen. ›› › › Seite 44 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss ›› Kontakt Kontakt › Ausblick 2014 Lassen Sie uns ins Gespräch kommen! Ansprechpartner & Services der Stiftung Berliner Leben Ihre Ansprechpartnerin Kerstin Kirsch Geschäftsführerin der Gewobag MB Mieterberatungsgesellschaft mbH Fon: 030 4708-2411 Fax: 030 4708-2410 Mail: [email protected] Unsere Postanschrift: Stiftung Berliner Leben Alt-Moabit 101 A 10559 Berlin Unsere neue Stiftungs-Website finden Sie hier: www.stiftung-berliner-leben.de ›› › › Seite 45 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss ›› Kontakt Kontakt › Ausblick 2014 Unterstützen Sie uns! Sie möchten uns mit einer Spende unterstützen? Leisten Sie einen wichtigen Beitrag, damit wir Projekte für die Menschen in Berliner Wohnquartieren gestalten und weiterent wickeln können – und das verlässlich über einen längeren Zeitraum. Stiftung Berliner Leben Landesbank Berlin – Berliner Sparkasse IBAN: DE 02 1005 0000 0190 2335 08 BIC: BELA DE BE XXX Verwendungszweck „Spende – Stiftung Berliner Leben“ Eine Spendenquittung stellen wir Ihnen ab einer Spende über 200 Euro gerne aus. Bitte senden Sie uns einen entsprechenden Beleg Ihrer Zuwendung an [email protected], Stichwort Spendenquittung. Sie interessieren sich für Möglichkeiten der Projektförderung? Sie möchten uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen? Fon: 030 4708-2411 – oder schreiben Sie uns bitte eine Mail an [email protected] Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 46 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Ausblick 2014 Wir fördern langfristig und nachhaltig – und freuen uns auf Neues Die Stiftung Berliner Leben folgt 2014 ihrer Leitidee: Sie wird all ihre erfolgreichen Projekte des Jahres 2013 fortsetzen und damit den Zusammenhalt in der Gesellschaft nachhaltig stärken. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht weiterhin die Förderung gleichberechtigter Partizipation und interkultureller Integration. Wir werden Jung und Alt, Menschen aller Nationalitäten und Berlinern am Rande der Gesellschaft neue Perspektiven eröffnen. Damit fördert die Stiftung stabile nachbarschaftliche Strukturen, den sozialen Ausgleich und die Integration der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in den Berliner Quartieren. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Gern werfen wir den Blick nach vorn: 2014 werden wir das Portfolio unserer Stiftungsprojekte durch neue Projekte erweitern. Auf unserer Website www.stiftung-berliner-leben.de berichten wir darüber fortlaufend und freuen uns über Ihr Interesse. ›› › › Seite 47 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Neue Stiftungsprojekte 2014 Sarah Wiener Stiftung Wöhlertstraße 12–13, 10115 Berlin Ansprechpartner: Daniel Mouratidis www.sarah-wiener-stiftung.org Klicken Sie auf das jeweilige Projekt, um mehr zu erfahren. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Fördern durch Spielmittel e. V. Immanuelkirchstraße 24, 10405 Berlin Ansprechpartner: Siegfried Zoels www.spielmittel.de Neue Nationalgalerie Kulturforum, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin Ansprechpartnerin: Daniela Bystron www.smb.museum.de ›› › › Seite 48 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Neuer Partner 2014: Sarah Wiener Stiftung „Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“ – unter diesem Motto setzt sich die Sarah Wiener Stiftung für eine ausgewogene Ernährung von Schülerinnen und Schülern ein, insbesondere aus strukturschwachen Quartieren. Sie lernen das Kochen und entwickeln ein Bewusstsein für gesunde Ernährung. Ihr neues Wissen nehmen sie mit nach Hause und kochen zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern die Rezepte nach. Die Stiftung fördert Schulen mit finanzieller Unterstützung für Lebensmittel sowie Einführungsworkshops für die Lehrer. Weiterhin werden spannende Bauernhof-Erkundungstouren unterstützt. ›› › › Seite 49 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 „… und ich habe die Petersilie geschnitten!“ Schüler besuchen einen wöchentlichen, doppelstündigen Kochkurs in ihrer Grundschule. Der Kurs in kleinen Gruppen mit durchschnittlich zehn Kindern dauert drei Monate. Am Ende ihres Kurses kennen die Schüler gleich eine ganze Liste von Gerichten, die sie zu Hause mit ihren Familien nachkochen können: vegetarische Hamburger, gedünstetes Buttergemüse, Buttermilchkaltschale, Salatwrap, gemischter Salat, Gemüsesandwich, Schwarz-WeißSchnitte, Kräuterdip, Tomatendip, Gemüsesticks, Kartoffelbrei, Pizza und Eierkuchen. Für viele Kinder schaffen die Kochkurse der Sarah Wiener Stiftung die ersten Berührungspunkte mit gesunder Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Ernährung. Die Kinder kaufen die Zutaten im Biomarkt selbst ein und verarbeiten sie am nächsten Tag im Kochkurs. Bei einem Ausflug zu einem Bio-Bauernhof erfahren die Schüler mehr über die Herkunft der Lebensmittel. Dort stehen zum Beispiel gemeinsames Kochen, Hühnerstall ausmisten, Möhren- und Kartoffelernte auf dem Programm. ›› › › Seite 50 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Meines Erachtens ermöglichen die Hoffahrten vor allem den Stadt kindern (also unseren Berliner Schülern!) einen Einblick in die Zu sammenhänge der Produktion unserer Nahrungsmittel bis hin zu ihrer Verarbeitung bei uns in der Küche. Wenn die Kinder sehen, wie ein Huhn sich z. B. auf einem Biohof bei artgerechter Haltung verhält (freier Auslauf, das Scharren und Baden im Sand usw.), dann können sie eher ermessen, was Käfighaltung für die Tiere bedeutet, und sind später frei zu entscheiden, ob sie Bioeier oder andere, vielleicht billigere Produkte kaufen. Nur wenn dem Kind auch die Arbeit des Bauern wenigstens im Ansatz bekannt ist, kann es sich eine eigene Meinung zur Qualität von Nahrungsmitteln machen und zum bewussten Verbraucher erzogen werden.“ Astrid Hirt, Lehrerin der Reinhardswald-Grundschule ›› › › Seite 51 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 „Besonders verbunden fühle ich mich mit dem Projekt „Gesunde Ernährung – Sarah Wiener Stiftung“. Als Mutter von drei Kindern weiß ich um die vielfältigen Defizite in diesem Bereich, sowohl im familiären als auch im schulischen Kontext. Viele Kinder haben ein sehr unzureichendes Verhältnis zu diesem Thema. Dabei ist es für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung für alle Kinder so wichtig.“ Anna Wellmann, Mitglied Kuratorium ›› › › Seite 52 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Neuer Partner 2014: Fördern durch Spielmittel e. V. Das Lernen mit Spielzeug und Spielen aus aller Welt eröffnet Kindern neue Horizonte und ein anderes Verständnis für unterschiedliche Kulturen. Menschen mit und ohne Behinderungen spielen in der Ludothek in Prenzlauer Berg und in Treffpunkten überall in der Stadt gemeinsam und gleichberechtigt. Die Kinder erleben ganz selbstverständlich Nachbarn unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters. Besonders für Kinder aus einkommensschwachen Familien ist dieses Projekt ein wichtiger Impulsgeber. Die Stiftung Berliner Leben wird die Aktivitäten des Vereins fördern. ›› › › Seite 53 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 „Vogel flieg“ Manchmal reicht ein einfacher Gummizug: Der bunte Stoffvogel wird für ein Kind mit spastischer Lähmung zu einem Spielzeug, wenn er so an der kleinen Hand befestigt wird. Gleichzeitig ist der fröhliche Vogel ein Spielzeug, das allen Spaß macht. Der durch Spenden und Projektmittel finanzierte Verein „Fördern durch Spielmittel“ betreibt in Prenzlauer Berg die Ludothek, ein Familienzentrum und Spielort für Kinder, Familien und betreuende Fachleute. Der Spielzeugfundus besteht aus mehr als 800 interessanten Spielzeugen, die zumeist in internationalen Kreativitätsworkshops entwickelt wurden. Die meisten dieser Spielmittel richten sich an Kinder im Entwicklungsalter von null bis sechs Jahren. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Der Verein „Fördern durch Spielmittel“ entwickelt Treffpunkte in strukturschwachen Quartieren weiter durch eine neue Spiel mittelausstattung sowie Spiel- und Begegnungsangebote für Kinder, Familien und Senioren. Generationen und Kulturen kommen so miteinander ins Gespräch. Der Verein trifft die Aktiven vor Ort, erarbeitet Konzepte, die zum Umfeld passen und beteiligt sich an Straßenfesten. ›› › › Seite 54 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Neuer Partner 2014: Neue Nationalgalerie Das neue Stiftungsprojekt „Interaktive kulturelle Bildung mit der Neuen Nationalgalerie“ wird die Stiftungsarbeit bereichern: 2014 lassen wir Berliner Grundschüler ihre eigenen Geschichten zu modernen Kunstwerken entwickeln. Was können Kinder über Kunstwerke erzählen und welche Einblicke geben sie dadurch anderen? ›› › › Seite 55 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 „Weiß ist die Weisheit!“ Im Projekt „Deine eigene Geschichte“ tauchen Grundschüler in die Sammlungspräsentation der Neuen Nationalgalerie ein und ent wickeln im Rahmen einer Projektwoche ihre ganz persönlichen Geschichten zu den ausgestellten Kunstwerken. Die Skizzen, Zeichnungen, Bilder und Textfragmente, O-Töne und Geschichten der Kinder werden abschließend in einer Ausstellung präsentiert. Oberschüler ab der 8. Klassenstufe produzieren unter dem Motto „Stell die Verbindung her“ mit einem Regisseur oder Hörspielautor sowie einer Kunstpädagogin einen Audioguide von Jugendlichen für Jugendliche. Thema ist die aktuelle Sammlungspräsentation der Neuen Nationalgalerie. Grundlage und Impuls der gemeinsamen Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Arbeit ist die ganz persönliche Lieblingsmusik der Jugendlichen. Ihre selbst gestalteten und produzierten Audiotracks werden auf dem öffentlichen Audioguide der Sammlung für das gesamte Publikum der Neuen Nationalgalerie hörbar sein. ›› › › Seite 56 Impressum Ernährung › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss Spielmittel › Kontakt Nationalgalerie ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 „In Museen herrschen traditionell Geschichten aus Sicht der Kunstgeschichte vor. Aber was ist mit anderen Formen des Geschichtenerzählens jenseits des wissenschaftlich abgesicherten Wissens? Was ist mit persönlichen Eindrücken und Assoziationen? Wie können persönliche und alltägliche Erfahrungen, kulturelle und gesellschaftlich relevante Hintergründe der Schüler miteinbezogen werden? Wir sind sehr gespannt, was die Kinder über unsere Kunstwerke erzählen werden.“ Udo Kittelmann, Direktor der Neuen Nationalgalerie ›› › › Seite 57 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Unsere Stiftungswebsite www.stiftung-berliner-leben.de Die neue Plattform für Kommunikation, Information und digitales Miteinander Die Stiftung Berliner Leben wird ihre Projekte und ihre Arbeit umfassend im World Wide Web präsentieren. Mit unserer neuen Website www.stiftung-berliner-leben.de gehen wir den ersten großen digitalen Schritt. Interessenten, Partner, Akteure, Engagierte und Spender finden hier alle zentralen Informationen rund um die Stiftung und haben die Möglichkeit zur Vernetzung. Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 58 Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben Die neue Website bietet den einzelnen Stiftungsprojekten und Akteuren eine professionelle Plattform, um Aktivitäten und Erfolge ihrer Arbeit zu präsentieren, aber auch Engagierten, Interessierten und der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, mit der Stiftung Berliner Leben in den Dialog zu treten. Die Website der Stiftung Berliner Leben ist eine dynamisch wachsende Plattform für Kommunikation, Information und digitales Miteinander für unsere Stiftungsarbeit und ihre Ziele. Wir haben diese neue Plattform in klare Bereiche gegliedert und erleichtern Ihnen auf diese Weise das Auffinden zentraler Informationen und Funktionen. › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt ›› Ausblick 2014 Ausblick 2014 Zukünftig wollen wir unsere digitalen Aktivitäten in mehreren Schritten ausbauen. Zu diesem Ausbau gehören die Möglichkeit, persönliches Engagement zu spenden sowie das Angebot, unsere Projekte komfortabel online mit Spenden zu unterstützen. Denn es gibt viele Möglichkeiten, Kreativität stiftendes Engagement einzubringen: Wir sind für persönlichen Einsatz jeder Art genauso dankbar wie für finanzielle Zuwendungen für ein weiteres erfolgreiches Jahr. Dr. Eugen von Lackum, Vorsitzender des Vorstandes Dr. Hans-Michael Brey, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes Berlin, den 05. Mai 2014 Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 ›› › › Seite 59 Impressum Impressum › Grußwort › Stiftung Berliner Leben › Stiftungsprojekte 2013 › Gremien › Jahresabschluss › Kontakt › Ausblick 2014 Impressum Titel Tätigkeitsbericht 2013 der Stiftung Berliner Leben Eine Stiftung der Gewobag Herausgeber Stiftung Berliner Leben Alt-Moabit 101 A 10559 Berlin Fon: 030 4708-2411 [email protected] Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013 Projektleitung Kerstin Kirsch (V. i. S. d. P.) Tatjana Hoth Text Stiftung Berliner Leben Holger Wetzel Kommunikation Konzept, Gestaltung, Satz incorporate berlin gmbh & co. kg Fotografie Bernhard Link, Tina Merkau, Aurelio Schrey, Tomas Flint, Sandra Steins, Shutterstock, Fotolia, Fördern durch Spielmittel e. V. ›› › › Seite 60 www.stiftung-berliner-leben.de
© Copyright 2025 ExpyDoc