Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013

Berliner Leben –
Tätigkeitsbericht 2013
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Tätigkeitsbericht 2013
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Berliner Leben
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Die neue
Stiftung
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Fördern. Stärken. Verbinden.
Liebe Leserinnen und Leser,
eine lebendige Demokratie braucht eine aktive Bürgergesellschaft,
in der gleichermaßen Eigenverantwortung und Solidarität gelebt
werden, getragen von der Kraft, die Bürgerinnen und Bürger in
Eigenverantwortung entfalten. Stiftungen sind ein wichtiger Teil
dieser Bürgergesellschaft.
Die Stiftung Berliner Leben möchte daran mitwirken, dass wir in
unserer Gesellschaft einen offenen und positiven Blick auf die
Vielfalt entwickeln. Es gilt, das Potenzial der Unterschiedlichkeit in
unserer Gesellschaft zu erkennen und zu verstehen.
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Dr. Eugen von Lackum
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Berliner Leben
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Grußwort
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Mit dieser Haltung und mit unseren Mitteln möchten wir neue Impulse setzen und dazu beitragen, dass sich Kinder und Jugendliche
unabhängig von Herkunft, sozialem Status und Umfeld entfalten
können. Unser Ziel ist es, dass alle jungen Menschen ihr Leben
selbst in die Hand nehmen, Verantwortung für sich und andere
übernehmen und ihren eigenen Platz in der Gesellschaft finden
können. Die breit gefächerten Themen, derer sich die Stiftung
annimmt, sind in der Satzung festgelegt.
Wir sind überzeugt, dass kulturelle Bildung einen größeren Stellenwert in der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit erhalten sollte. Der
Zugang zu Kunst und Kultur ist ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung. Kinder und Jugendliche erhalten so die
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Fähigkeit, das Berlin von morgen mitzugestalten. In einer Stadt, die
aufgrund ihrer Größe durch Anonymität und Vereinzelung geprägt
wird, schaffen wir dank gemeinsamer Aktivitäten unterschiedlicher
Generationen und Nationalitäten in diesen Bereichen ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Unsere Projekte sind modellhaft, indem sie
das Zusammenleben der Bewohner verbessern und von anderen
übernommen werden können. Zugleich sind sie Hilfe zur Selbsthilfe.
Im vorliegenden Tätigkeitsbericht können Sie sich ein Bild von unseren Stiftungsprojekten machen. Wir stellen Ihnen die Arbeit der
Gremien und die Projekte vor und dokumentieren die wichtigsten
Förderergebnisse des ersten Stiftungsjahres 2013.
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Grußwort
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Stiftungsprojekt „Abenteuer Oper!“
Freiwilliges soziales Engagement ist eine Möglichkeit, sich einzumischen statt wegzuschauen. Meine Bitte: Setzen auch Sie ein
Zeichen und engagieren sich ehrenamtlich! Und das nicht
irgendwo, sondern direkt vor Ihrer Haustür für die Stiftung
Berliner Leben. Sie schenken Berliner Kindern und Jugendlichen
Zeit und Aufmerksamkeit und ermöglichen Senioren die Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben. Möchten Sie mitmachen? Wir freuen
uns immer über neue Unterstützer.
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Allen Spendern, Unterstützern, unseren Freunden und Partnern
danken wir an dieser Stelle sehr herzlich für ihr Vertrauen und ihr
großartiges Engagement in unserem ersten Stiftungsjahr. Gemeinsam können wir noch viel für Berlin bewirken!
Dr. Eugen von Lackum
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Berliner Leben
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Bildung fördern. Kompetenzen stärken. Quartiere beleben.
Berliner Leben – die neue Stiftung
der Gewobag
Wer wir sind
Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement Einzelner, von Ideen
und Projekten, die zu Innovationen und Veränderungen führen.
Stiftungen gehören zu den wirksamsten Instrumenten einer aktiven Bürgergesellschaft. Im Mai 2013 hat die Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin die gemeinnützige Stiftung Berliner
Leben gegründet und baut damit ihren Beitrag zur sozialen Stadtentwicklung weiter aus.
Symposium 2013 zur Gründung der Stiftung Berliner Leben
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Leben
Stiftung Berliner
Berliner Leben
Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der
Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Die Unternehmenspolitik ist darauf ausgerichtet, für breite
Schichten der Bevölkerung ein qualifiziertes Wohnungsangebot
zur Miete bzw. zum Erwerb als Wohneigentum sicherzustellen.
Die Wohnungsbestände der Gewobag befinden sich in Berlin und
Brandenburg und umfassen rund 58.000 Mietwohnungen sowie
1.500 Gewerberäume.
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Die Stiftung Berliner Leben engagiert sich für Kunst und Kultur, für
den Sport, für Kinder und Jugendliche, für Senioren sowie für in
Not geratene Menschen. Berliner, egal wie alt sie sind und woher
sie kommen, können sich dank der vielfältigen Stiftungsprojekte
am gesellschaftlichen Leben beteiligen.
Schwerpunkte 2013
Kunst und Kultur
Sport
Kinder und Jugendliche
Altenhilfe
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Stiftung Berliner
Berliner Leben
Förderung der Stiftungsprojekte
im Überblick
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Geplante Neuförderungen
ab 2014
„Wir aktiv. Boxsport & mehr“ Isigym Boxsport Berlin e. V.
Aufwendungen in 2013: 40.000 Euro
Gesunde Ernährung für Kinder mit der Sarah Wiener Stiftung
geplant mit 7.500 Euro
„Abenteuer Oper!“ mit der Komischen Oper Berlin
Aufwendungen in 2013: 59.550 Euro
Fördern durch Spielmittel e. V. – Spielzeug für alle
geplant mit 110.000 Euro
Sportinitiative Eishockey des ECC Preussen e. V.
Aufwendungen in 2013: 10.000 Euro
Interaktive kulturelle Bildung mit der
Neuen Nationalgalerie
geplant mit 35.700 Euro
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› Ausblick 2014
Unsere Satzung
Die Stiftung Berliner Leben ist „gemeinnützig“, weil sie der Allgemeinheit dient und nicht von Erwerbsstreben bestimmt ist. Sie
arbeitet weltanschaulich sowie politisch neutral und unabhängig.
In der Satzung ist der ausschließliche und unmittelbare Zweck der
Stiftung Berliner Leben festgelegt: Sie unterstützt Projekte und
Initiativen mit den Schwerpunkten:
Kunst und Kultur
Kunst und Kultur sind essenziell für die Entwicklung von Individuen
und der Gesellschaft. Die Begegnung und Auseinandersetzung mit
allen Künsten bereichert und inspiriert.
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Leben
Stiftung Berliner
Berliner Leben
Die Stiftung Berliner Leben engagiert sich speziell für die bildende
Kunst und für Opern- und Kunstprojekte mit Schülern und Senioren. Berliner Schüler ent­wickeln zum Beispiel im Rahmen von
innovativen Bildungsprojekten mit renommierten Kulturinstitutionen der Stadt ein neues Selbstbewusstsein und die notwendigen
Kompetenzen, Kultur zu begreifen.
Jugend-, Altenhilfe und Sport
Bildung und Erziehung prägen jeden Einzelnen. Sie schaffen die
Voraussetzung dafür, dass Menschen gemeinsam mit anderen ihre
Gegenwart und Zukunft gestalten. Um Anstöße für die Veränderung und Weiterentwicklung der Gesellschaft zu geben, fördert die
Stiftung Berliner Leben innovative Bildungs- und Freizeitkonzepte
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› Ausblick 2014
für Kinder und Jugendliche sowie den Sport. In einer Gesellschaft
der Vielfalt engagiert sie sich für Migranten und die Integration
von Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Familien.
Die Stiftung setzt sich auf vielfältige Weise für Senioren ein. Sie
fördert und unterstützt das freiwillige soziale Engagement und
hilft Menschen, die in wirtschaftliche Not geraten sind. Die Stiftung
finanziert zum Beispiel notwendige individuell erforderliche Umbauten in Wohnungen von älteren, in Not geratenen Menschen –
für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden.
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› Ausblick 2014
Der inhaltliche Auftakt:
Unser Symposium „Verantwortung
für die Zukunft“
Ein hochkarätig besetztes Symposium brachte am 16. Oktober 2013
im historischen Kassensaal der KfW am Berliner Gendarmenmarkt
mehr als 150 Tagungsteilnehmer aus Politik, Wissenschaft, Medien
und Wohnungswirtschaft in einen spannenden Dialog. Zur Vielfalt
der Themen gehörten die Sicherung und Wiederherstellung kulturell und sozial vielfältiger Wohnquartiere, das Wohnen im Alter und
die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme.
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› ›Stiftung
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Stiftung Berliner
Berliner Leben
Die Stiftung Berliner Leben wird lebendig
Das Symposium gab mit Filmen und Infoständen einen Einblick
in die Arbeit der Stiftung Berliner Leben. Daniel Mouratidis, Geschäftsführer der Sarah Wiener Stiftung, stand wie die Vertreter
aller Stiftungsprojekte Interessierten vor Ort Rede und Antwort.
„‚Berliner Leben‘ bedeutet für mich, dass man die Vielfalt dieser
Stadt lebt“, brachte er die Stiftungsarbeit auf den Punkt. Im Rahmen des Symposiums wurde die Stiftung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Zum Abschluss freute sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Eugen von Lackum über einen Scheck
in Höhe von 30.000 € aus dem Kreis der Teilnehmer. Allen
Spendern dafür herz­lichen Dank!
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› Kontakt
› Ausblick 2014
Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbandes deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen, benannte in seinem
Referat „Wohntrends 2030 – Neue Forschungsergebnisse des
GdW“ die Stabilisierung der Nachbarschaften und der sozialen
Verhältnisse in den größeren Wohnsiedlungen als wichtigste Zukunftsthemen. Die Diskrepanz zwischen aktueller Bautätigkeit und
jährlichem Neubaubedarf ist nirgendwo so groß wie in den sechs
Ballungszentren der Bundesrepublik. Das Fehlen von barrierefreien
Wohnungen macht den Wohntrend „Altersgerechtes Wohnen“ zu
einer Herausforderung.
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Stiftung Berliner
Berliner Leben
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› Ausblick 2014
Einblicke in den Dialog
„Wir kommen ursprünglich aus einer nachhaltigen Kultur – und haben die große Aufgabe,
dahin zurückzukehren. Nur so haben die zukünftigen Generationen die Chance auf ein
gutes Leben.“
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin
Lehrstuhl für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München
„Der demografische Wandel eröffnet Großsiedlungen auch neue Chancen – und schafft
einen erheblichen Bedarf an Infrastruktur. Denn die Integrationsmaschine Stadt muss funktionsfähig sein.“
Prof. Dr. Walter Siebel
Universität Oldenburg
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› Ausblick 2014
Einblicke in den Dialog
„Ohne Disziplin kann es keinen Wohlstand geben. Doch wie gehen wir mit Teilen der
Gesellschaft um, die diese Disziplin, aus welchem Grund auch immer, nicht aufbringen?
Eine Gesellschaft mit viel Empathie schafft hier am leichtesten Ausgleich.“
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher
Forschungsinstitut für anwendungsorientierte
Wissensverarbeitung der Universität Ulm
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Stiftungsprojekte 2013
Die Leitidee: Wir fördern unsere
Stiftungsprojekte langfristig
Die Stiftung Berliner Leben versteht sich als Impulsgeber und
steuert die Projektumsetzung über einen längeren Zeitraum. Dies
geschieht derzeit in ganz Berlin mit unterschiedlichen Partnern –
und immer auf Augenhöhe mit allen Beteiligten. Ausgewählt werden Projekte, die im Zusammenhang mit Berliner Quartieren und
deren Bewohnern stehen.
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› Stiftung Berliner Leben
Der Auftrag:
Ein aktives Mitwirken an der sozialen Stadtentwicklung
Die Stiftung unterstützt eine bunte Vielfalt von Projekten, die das
Miteinander der Nachbarn fördern, die Kommunikation unter­
einander stärken und die für die Integration insbesondere von
Familien mit unterschiedlicher Herkunft und Kultur stehen. Dabei
setzen wir auf die Projektarbeit vor Ort: Wir fördern Initiativen und
Aktivitäten, die das Zusammenleben in den Kiezen und Quartieren
verbessern. Die Stiftung Berliner Leben schafft somit Raum für
Engagement, Leistung und Ideen.
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Projekte mit Strahlkraft
Unsere Stiftungsprojekte lassen Kinder und Jugendliche wichtige
Kompetenzen entwickeln und schaffen die Voraussetzung dafür,
dass sie gemeinsam mit anderen ihre Gegenwart und Zukunft
gestalten. Im Jahr 2013 hat die Stiftung drei Projekte fortgeführt.
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› Ausblick 2014
„‚Berliner Leben’ bedeutet für mich, durch Kreativität gemeinsam
mit Jugendlichen Vertrauen zu schaffen, Veränderung zu bewirken
und Erfolg zu erleben – Berliner Leben!“
Yasha Young,
Mitglied des Kuratoriums
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› Ausblick 2014
Projektübersicht
„Wir aktiv.
Boxsport & mehr“
Isigym Boxsport
Berlin e. V.
„Abenteuer Oper!“
mit der
Komischen Oper Berlin
Sportinitiative Eishockey
des ECC Preussen e. V.
Klicken Sie auf das
jeweilige Projekt, um
mehr zu erfahren.
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„Wir aktiv. Boxsport & mehr“
Projektsteckbrief
Motto
„Über Spaß am Boxsport gesellschaftliche Werte vermitteln“
Für wen?
Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Wo?
1.400 Quadratmeter Trainingsfläche in der
Potsdamer Straße 152/154, 10783 Berlin – mitten im
strukturschwachen Quartier Schöneberger Norden
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Wie?
Das soziale Kiezprojekt richtet sich mit seinen Angeboten an die
Menschen im Quartier und alle Interessierten. Zum Programm
gehören Boxkurse für Kinder und Erwachsene.
Das Plus
Wer hier boxt, lernt Respekt und Disziplin. Fairness und Team­
orientierung werden gerade für die jungen Sportler zum selbst­
verständlichen Teil des Lebens.
Förderung
2013: 40.000 Euro
mehr Informationen unter
www.boxverein-berlin.de
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Projektprofil
Das soziale Kiezprojekt „Wir aktiv. Boxsport & mehr“ bietet Schöne­
bergern und allen Interessierten Kurs- und Trainingsangebote.
Zum Programm gehören Boxen, Anti-Aggressionstraining, Ausgleichs- und Ausdauertraining, hauptsächlich in der Altersklasse
von sechs bis 16 Jahren. Gleichzeitig werden Freizeitsport, Ausgleichs- und Ausdauersport sowie Eigensicherungstraining für
erwachsene Frauen, Männer und Senioren sowie speziell für
Jobcenter-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter angeboten.
erreichen. Allein rund 250 Schülerinnen und Schüler trainieren
inzwischen im anerkannten Box-Nachwuchs-Zentrum Schöneberg
– und sind bei Meisterschaften erfolgreich. Nach einer halbjährigen Ausbildungszeit nehmen die jungen Boxsportler an Anfängerturnieren und die Fortgeschrittenen an Turnieren teil.
Die Trainer legen neben dem Erlernen der richtigen Boxtechnik
viel Wert auf die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten wie
Fairness, Teamorientierung und Disziplin.
Ein wichtiges Ziel der heute 1.400 Quadratmeter großen Sporteinrichtung ist es, insbesondere die Jugendlichen im Quartier zu
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„Der Verein ist wie eine
große Familie.“
Isigym Boxsport Berlin ist eine Institution an der Potsdamer Straße:
Izzet Mafratoglu und sein Team sind weit über den Kiez hinaus bekannte Persönlichkeiten und Ansprechpartner für Anwohner aller
Ethnien, Altersgruppen und Geschlechter. In einem kinder­reichen
Kiez mit vielen Migranten gelingen dem Verein immer wieder
„kleine Wunder“: Jugendliche aus den unüberschaubaren Randbereichen des Kiezes und Hinterhöfen werden in einen öffentlichen
Sozial- und Kommunikationsraum geholt. Gerade Kinder und
Jugendliche, die aus zerrütteten Elternhäusern stammen und nur
über ungenügende soziale Kompetenzen verfügen, erleben eine
sinnvolle und gleichzeitig attraktive Freizeitbeschäftigung.
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Zielgruppen des Kursprogramms
Durch das Training mit einem klar definierten und geradlinigpädagogischen Ansatz lernen sie, dass sie gerade durch diszi­
pliniertes und regelbezogenes Handeln in ihrem Umfeld und
innerhalb der Gesellschaft Erfolge erzielen können.
Größte Erfolge 2013
Wir aktiv. Boxsport & mehr | Isigym Boxsport Berlin e. V. wurde der
Status eines Bundesnachwuchsstützpunktes verliehen. Der Boxclub erhielt eine Nominierung zum Olympiastützpunkt Berlin West.
Die sportliche Bilanz kann sich sehen lassen: Viele erste Plätze bei
den Berliner Meisterschaften (Junioren und Jugend, Schüler und
Kadetten), bei Turnieren wie dem Ostseepokal Stralsund, dem
Gesundbrunnenturnier und dem Rainer-Zachmann-Gedächtnisturnier sowie der Erfolg beim Städtekampf Berlin gegen Istanbul.
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Jugendliche (Anfänger)
Kinder
Übergewichtige Kinder und Jugendliche
Schulklassen
Freizeitsportler aller Altersklassen
(Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder)
Senioren
Leistungsboxer (Männer und Frauen)
Ehrenamtlicher Trainerstab
Izzet Mafratoglu – Cheftrainer
(Amateurboxtrainer mit Lizenz)
Zafer Yigit – Trainer im Bereich Kinder
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› Ausblick 2014
Das Kursprogramm wurde wegen der großen Nachfrage aus­
geweitet. Im Mittelpunkt der neuen Angebote, insbesondere für
Frauen und Kinder, stehen die Themen Gesundheit und Fitness.
Die mehr als 300 regelmäßig Aktiven können seit 2013 in zwei
weiteren Boxringen im Obergeschoss trainieren.
Die besondere Atmosphäre der Boxetagen dient auch als Location
für Events im Kiez: Im Rahmen der „Charme-Offensive Potsdamer
Straße“ fand 2013 im Boxclub eine Lesung statt. Die Tradition von
„Untermietern“ wird fortgesetzt: Die angehenden Immobilienkaufleute des BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e. V. erhalten im
zweiten Lehrjahr ihren Sportunterricht im Boxclub.
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„Wir haben klein angefangen als soziales Projekt. Kinder, die sonst
auf der Straße 'rumhängen‘ würden, kommen zu uns und boxen.
Und unsere Kinder haben auch was im Kopf:
85 Prozent sind Gymnasiasten. Unser Kontakt zu den Eltern
ist eng.“
Izzet Mafratoglu,
Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer
des Vereins Isigym Boxsport Berlin e. V.
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„Abenteuer Oper!“
Projektsteckbrief
Motto
„Großer Auftritt, neue Horizonte“
Für wen?
Schülerinnen, Schüler und Senioren in strukturschwachen
Quartieren
Wo?
Grundschulen in Spandau und Kreuzberg
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Wie?
Fünf Tage lernen die Grundschüler die Arbeit der Komischen Oper
Berlin kennen. Was auf der Bühne passiert, wird verständlich. Die
Schüler studieren kleine Stücke mit Sprechrollen, Gesang und Tanz
ein – bis zur Aufführung. Mit ihrer Familie besuchen sie eine Vorstellung in der Komischen Oper Berlin.
Das Plus
Kunst und Kultur gehören zu „meiner Stadt“: Die Kinder erleben
etwas ganz Neues, was sie mit Berlin verbindet. Dieses Erlebnis
klingt auch in den Familien nach.
Förderung
2013: 59.550 Euro
mehr Informationen unter
www.komische-oper-berlin.de
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› Ausblick 2014
Projektprofil
Das Stiftungsprojekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus
Grundschulen. Rund 250 Schüler haben seit dem Projektstart hinter die Opernkulissen geschaut, Bühnenstücke spielerisch selbst
erarbeitet und an ihren Schulen aufgeführt. Musikpädagogen der
Komischen Oper Berlin leiten die Workshops. 2013 wurde das
bewährte Konzept „Abenteuer Oper!“ zu einem generationenübergreifenden Kulturprojekt erweitert: Senioren arbeiten gemeinsam
mit den Schülern an den kleinen Bühnenstücken mit Musik, Gesang und Tanz. Die Stiftung Berliner Leben fördert und finanziert
die Arbeit der Musikpädagogen der Komischen Oper vor Ort und
in den Schulen. Außerdem erhalten die Schülerinnen und Schüler
Eintrittskarten für einen Besuch der Komischen Oper Berlin.
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› Ausblick 2014
„Am Schluss hätte ich sie alle in den
Arm nehmen und drücken können.“
Im Rahmen des generationsübergreifenden Kulturprojekts „Abenteuer Oper!“ waren im April 2013 erstmals Senioren aus Spandau
in einen Schulworkshop der Komischen Oper Berlin eingebunden.
„Ich bin Kindernarr. Am Schluss hätte ich sie alle in den Arm nehmen und drücken können.“ Gerhard Kurth, 80, ist von der „Hänsel
und Gretel“-Aufführung der 4. Klasse der Askanier-Grundschule
sichtlich gerührt. Beim Projekt „Abenteuer Oper!“ fiebert er unmittelbar als Beteiligter mit: Schon in der Probephase hat er mit
anderen Senioren die Viertklässler begleitet und aktiv mitgewirkt.
Gerhard Kurth: „Als die Kinder in der Probe nach der 2. Strophe
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von ‚Brüderchen, komm tanz mit mir‘ mit dem Singen aufgehört
haben, fiel mir doch tatsächlich die dritte Strophe ein. Die habe
ich vor 76 Jahren selbst im Kindergarten gelernt.“ Später fehlten
in der Probe Hexenbesen als Requisite. Auch hier wusste Gerhard
Kurth Rat und nahm die Sache gemeinsam mit den Schülern in die
Hand: „Eigentlich benutzt man Weide, doch im Schulgarten haben
wir nur Reisig gefunden. Aber auch daraus kann man Besen machen. Das habe ich damals beim Bauern gelernt.“
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› Stiftung Berliner Leben
Musik, Klang, Theater, Szene und Bewegung
Das Projekt „Abenteuer Oper!“ begeistert Schülerinnen und Schüler
aus Grundschulen für das Gesamtkunstwerk Oper. Anne-Kathrin
Ostrop, Musiktheaterpädagogin der Komischen Oper Berlin, hat
das Konzept entwickelt: „In den Workshops merken die Schüler,
dass Kunst und Kultur auch etwas mit ihnen zu tun haben.“ Rund
250 Schüler haben seit dem Projektstart hinter die Opernkulissen
geschaut, Bühnenstücke spielerisch selbst erarbeitet und aufgeführt. Zum Projektabschluss hieß es noch einmal „Vorhang auf!“:
Alle Schüler besuchten gemeinsam mit Lehrern, Eltern und zum
ersten Mal mit den beteiligten Senioren eine Opernaufführung
der Oper „Hänsel und Gretel“ in der Komischen Oper Berlin. Im
Anschluss fand ein kleiner Empfang statt, bei dem die Kinder sich
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› Ausblick 2014
über das Gesehene und Erlebte austauschten. Die Schülerinnen
und Schüler freuten sich über ihre Teilnahmeurkunde und ein
kleines Erinnerungsgeschenk.
Schulen im Projektjahr 2013
Otto-Wels-Grundschule in Kreuzberg
Askanier-Grundschule in Spandau
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› Ausblick 2014
„Wollen Sie tanzen?“
‚Brüderchen, komm tanz mit mir‘: Alex aus der 4b tanzte bei den
Proben mit einer Seniorin. Die Lehrerin berichtet, dass er von
selbst auf sie zukam und fragte: „Wir sind doch 25 – und einer
bleibt übrig. Darf ich mit der Frau tanzen?“ Diese Frau war Waltraud
Karloff, 75 Jahre. Sie hatte beim Tanzen viel Spaß: „Am Anfang fand
ich den Handwechsel von links auf rechts ganz schön schwierig.
Doch zum Schluss hatte ich‘s drauf.“
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› Ausblick 2014
„Im Alter geht alles langsam oder zurück, auch die Kontaktfreudigkeit. Meine Aufgabe ist, die Isolation auf­zubrechen und immer wieder neu zu motivieren. Am Anfang waren die Se­nioren auch beim
Projekt „Abenteuer Oper!“ zurückhaltend, aber jetzt hat sich schon
herumge­sprochen, dass es Spaß macht.“
Ingrid Büet,
Mitarbeiterin
Seniorenfreizeitstätte Freudstraße
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› Ausblick 2014
„Schülerinnen und Schüler begreifen Oper als zeitgemäße Kunstform und kommen mit dem Berliner Kulturleben in Berührung, oft
zum ersten Mal. „Abenteuer Oper!“ bringt jetzt auch Kinder und Senioren zusammen. Das entspricht unserer Stiftungsidee: Wir setzen
uns für ein Miteinander der Gene­rationen ein.“
Markus Terboven,
Gewobag-Vorstand und Mitglied des Kuratoriums
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Sportinitiative Eishockey des ECC Preussen e. V.
Projektsteckbrief
Motto
„Wenn auch die Schüchternen auftauen, dann hat Berlin den
richtigen Nachwuchs auf dem Eis“
Wie?
Angebote für jede Altersgruppe – von der Laufschule für die Dreibis Siebenjährigen bis zur Jugendmannschaft (16 und 17 Jahre)
Für wen?
Kinder und Jugendliche
Das Plus
Die Kinder und Jugendlichen können sich auf dem Eis austoben.
Das sportliche Engagement stärkt ihre Persönlichkeit.
Wo?
Workshops für Kitas und Schulen; Training in der Eissporthalle
am Glockenturm, also um die Ecke vom Olympiastadion
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Förderung
2013: 10.000 Euro
mehr Informationen unter
www.eccpreussen.de
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Projektprofil
Gerade Mannschaftssportarten vermitteln Kindern und Jugendlichen gesellschaftliche Werte. Eishockey ist ein besonders schneller
und schwierig zu erlernender Sport. Grundsätzlich ist es ein Vorteil, wenn die Kinder möglichst früh mit dem Schlittschuhlaufen
beginnen. Der ECC Preussen e. V. bietet in seiner Laufschule Trainingsangebote für Jungen und Mädchen ab vier Jahren. Die Stiftung Berliner Leben fördert und finanziert Schnupper-Workshops
für Kita-Kinder aus strukturschwachen Berliner Quartieren. Mädchen und Jungen werfen einen Blick hinter die Kulissen, probieren
einfach die Schutzkleidung an und trainieren gleich mit.
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
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„Die Kinder lernen Rücksicht
zu nehmen.“
Paula, drei Jahre alt, geht in den Kindergarten Atatürk e. V. in Charlottenburg. Im April 2013 ist sie mit 20 weiteren Kita-Kindern beim
Schnupperworkshop des ECC Preussen dabei. 45 Minuten dauert
das Einkleiden mit Helm, Knie- und Ellenbogenschützern, Handschuhen, Halskrause und Schlittschuhen – und dann geht es sofort aufs Eis. „Kindergärten sind unsere Zielgruppe Nr. 1. Die Kinder
sollten am besten schon mit drei oder vier Jahren mit dem Eishockey beginnen“, erklärt der sportliche Leiter Björn Leonhardt. Beim
Schnuppern absolvieren die Kinder gleich ihr erstes Eistraining.
Beim späteren Besuch eines Ligaspieles werden auch die Familien
eingebunden. „Eishockey ist anstrengend, was die Elternschaft
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
angeht. Wir müssen im Rahmen unserer Nachwuchsförderung
von Anfang an die gesamte Familie einbinden. Denn schließlich
müssen die Kinder und ihre schweren Taschen jahrelang durch die
Stadt bewegt werden.“ Unter den kleinen Teilnehmern werden am
Ende des Schnupperworkshops kostenlose Jahresmitgliedschaften verlost. Sie haben die Chance, die schnellste Sportart der Welt
zu trainieren – und nicht zuletzt viel soziale Kompetenz. Leonhardt: „Die Kinder lernen in einem Mannschaftssport, aufeinander
Rücksicht zu nehmen und entwickeln sich als zu unabhängigen
Persönlichkeiten. Das liegt an vielen kleinen Dingen, zum Beispiel
auch an den Reisen zu den Auswärtsspielen.“
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Sportinitiative Eishockey vor Ort
2013 bot der ECC Preussen e. V. zwei Schnupperworkshops an
und war mit Mitmach- und Präsentationsständen auf Kiezfesten
vertreten. Kinder konnten die Ausrüstungsgegenstände von Eishockeyspielern kennenlernen und in einem Spieleparcours ihre
Geschicklichkeit mit Schläger und Puck üben. Einige Kinder zogen
die Torwart-Schutzbekleidung an und verteidigten mit viel Leidenschaft den Torkasten.
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Unser Team aus Wohnungswirtschaft, Kultur und Medien
Der Vorstand
Dr. Eugen von Lackum führt den fünfköpfigen Vorstand, der
die Stiftung Berliner Leben in eigener Verantwortung verwaltet und nach außen vertritt. Zu den Aufgaben des Gremiums
gehören die Verwaltung und Verwendung des Stiftungsvermögens, die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses und eines Wirtschaftsplans.
Dr. Eugen von Lackum,
Vorsitzender
Rechtsanwalt
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Gremien
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Dr. Hans-Michael Brey,
stellvertretender Vorsitzender
Geschäftsführender Vorstand der BBA –
Akademie der Immobilienwirtschaft e. V.
Susanne Moser,
Geschäftsführende Direktorin der
Komischen Oper Berlin
Willi Schickler,
Präsident der Bundesagentur
Hessen a. D.
Nicole Srock.Stanley,
Geschäftsführerin der dan pearlman
Marketingagentur GmbH in Berlin
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› Stiftung Berliner Leben
Das Kuratorium
Eine Kontrollfunktion übernimmt das Kuratorium unter Vorsitz
von Lutz Freitag. Als „Berater“ des Vorstandes erarbeiten die
fünf Mitglieder Projektvorschläge, genehmigen den Jahresplan
und den Wirtschaftsplan des Vorstandes und sind verantwortlich für die Bestätigung des Jahresabschlusses, die Entlastung
des Vorstandes und die Kontrolle der Wirtschaftsprüfung.
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Gremien
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› Ausblick 2014
Dr. Ulrich Arlt,
stellvertretender Vorsitzender
Rechtsanwalt
Markus Terboven,
Gewobag-Vorstandsmitglied
Anna Wellmann,
Rechtsanwältin und Mediatorin
Lutz Freitag
Vorsitzender
ehemaliger
Gewobag-Aufsichtsratsvorsitzender
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Yasha Young,
Kunstexpertin
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Jahresabschluss
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Jahresabschluss zum
31. Dezember 2013
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Bilanz zum 31. Dezember 2013
Aktiva
A.ANLAGEVERMÖGEN
I. Finanzanlagen
1. Beteiligungen
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen
II. Kassenbestand, BundesbankGuthaben, Guthaben bei
Kreditinstituten und Schecks
Passiva
EUR
51.520,00
EUR
A.EIGENKAPITAL
I. Stiftungskapital
1. Errichtungskapital
EUR
1.000.000,00
II. Stiftungsergebnis
119.589,10
B.RÜCKSTELLUNGEN
1. sonstige Rückstellungen
EUR
5.729,86
858,67
C.VERBINDLICHKEITEN
1. sonstige Verbindlichkeiten
200.257,37
1.273.197,66
1.325.576,33
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
1.325.576,33
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EUR
EUR
Gewinn- und Verlustrechnung vom 22.02.2013 bis 31.12.2013
EUR
1.Umsatzerlöse
2.Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und
Aufwendungen für
Altersversorgung und
für Unterstützung
3. s onstige betriebliche
Aufwendungen
4. Erträge aus anderen
Wertpapieren und Ausleihungen
des Finanzanlagevermögens
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
EUR
323.914,20
1.234,91
RGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN
6. E
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
14.280,00
4.034,00
5. s onstige Zinsen und ähnliche
Erträge
18.314,00
187.778,98
119.914,80
7. S
teuern vom Einkommen und
vom Ertrag
325,70
119.589,10
8.STIFTUNGSERGEBNIS
Berlin, den 24. April 2014
858,67
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Rechtliche Verhältnisse
Stiftung: Stiftung Berliner Leben
Sitz: Berlin
Gründung: 22. Februar 2013. Die Anerkennung durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz Berlin erfolgte zum
25. Februar 2013.
Satzung: Die Genehmigung der Satzung ist durch die Senatsver­
waltung für Justiz und Verbraucherschutz (Aufsichtsbehörde) am
25. Februar 2013 erfolgt.
Gegenstand: Satzungsgemäßer Zweck der Stiftung ist die För­derung
von Kunst und Kultur, der Jugend- und Altenhilfe und des Sports.
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Geschäftsjahr: Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Gemeinnützigkeit: Nach § 2 der Satzung verfolgt die Stiftung
ausschließlich und unmittelbar gemein­nützige Zwecke im
Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgaben­
ordnung.
Stiftungsvermögen: Das Stiftungsvermögen beträgt zum
Bilanzstichtag 1,0 Mio. EUR. Das Stiftungsvermögen besteht am
31. Dezember 2013 in Guthaben bei der Berliner Sparkasse. Das
Stiftungsvermögen ist nach § 3 StiftG Bln ungeschmälert zu er­
halten.
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› Stiftung Berliner Leben
Organe der Stiftung:
Stiftungsvorstand
Stiftungskuratorium
Der Stiftungsvorstand besteht satzungsgemäß aus fünf Mitgliedern.
Die Vorstandsmitglieder werden für die Dauer von fünf Jahren
bestellt. Wiederwahlen sind zulässig.
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Der Vorstand setzt sich zum Ende des Geschäftsjahres wie folgt
zusammen:
Gewählt bzw. berufen am
Dr. Eugen von Lackum Vorsitzender
22. Feb. 2013
Dr. Hans-Michael Brey
stellv. Vorsitzender
22. Feb. 2013
Susanne Moser
22. Feb. 2013
Willi Schickler
22. Feb. 2013
Nicole Srock.Stanley
22. Feb. 2013
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› Stiftung Berliner Leben
Der erste Vorstand wurde gemäß § 5 Abs. 2 Satz 2 der Satzung
durch den Gründungsstifter im Stiftungsgeschäft bestimmt. Die
Vorstandsmitglieder wurden für fünf Jahre berufen.
In der konstituierenden Sitzung des Vorstandes vom 23. April 2013
wurde Dr. Eugen von Lackum zum Vorsitzenden und Dr. HansMichael Brey zum stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungs­
vorstandes gewählt.
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› Ausblick 2014
Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 der Satzung vertritt der Vorsitzende des
Stiftungsvorstandes die Stiftung allein. Eine gemeinsame Vertretung erfolgt durch den stellvertretenden Vorsitzenden des
Stiftungs­vorstandes und ein weiteres Vorstandsmitglied.
Der Vorstand trat im Geschäftsjahr 2013 zu einer konstituierenden
Sitzung und zwei weiteren zusammen.
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› Ausblick 2014
Das Stiftungskuratorium besteht satzungsgemäß aus fünf Mit­
gliedern. Die Vorstandsmitglieder werden für die Dauer von
sechs Jahren bestellt. Wiederwahlen sind zulässig.
In der konstituierenden Sitzung des Vorstandes vom 23. April 2013
wurden Lutz Freitag zum Vorsitzenden und Dr. Ulrich Arlt zum
stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums gewählt.
Das Stiftungskuratorium setzt sich zum 31. Dezember 2013 wie
folgt zusammen:
Lutz Freitag
Vorsitzender
Dr. Ulrich Arlt
stellv. Vorsitzender
Markus Terboven
Anna Wellmann
Yasha Young
Im Geschäftsjahr 2012 fanden neben der konstituierenden Sitzung
des Stiftungskuratoriums zwei weitere Kuratoriumssitzungen statt.
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Jahresabschluss
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Steuerliche Verhältnisse
Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige
Zwecke gemäß § 52 der Abgabenordnung.
Der Antrag auf Erteilung einer Nichtveranlagungsbescheinigung
gemäß § 44a Abs. 4 und § 44a Abs. 7 EStG betreffend die Freistellung der Stiftung vom Einbehalt der Kapitalertragssteuer aus Kapitalerträgen wurde vom Finanzamt für Körperschaften I in Berlin
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
am 6. August 2013 positiv beschieden. Die zur Vorlage bei den
jeweiligen Kreditinstituten bestimmte Bescheinigung gewährt die
entsprechende Freistellung für Kapitalerträge, die in der Zeit vom
22. Februar 2013 bis zum 31. Dezember 2014 zufließen.
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Kontakt
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Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!
Ansprechpartner & Services
der Stiftung Berliner Leben
Ihre Ansprechpartnerin
Kerstin Kirsch
Geschäftsführerin der Gewobag MB
Mieterberatungsgesellschaft mbH
Fon: 030 4708-2411
Fax: 030 4708-2410
Mail: [email protected]
Unsere Postanschrift:
Stiftung Berliner Leben
Alt-Moabit 101 A
10559 Berlin
Unsere neue Stiftungs-Website finden Sie hier:
www.stiftung-berliner-leben.de
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Unterstützen Sie uns!
Sie möchten uns mit einer Spende unterstützen?
Leisten Sie einen wichtigen Beitrag, damit wir Projekte für die
Menschen in Berliner Wohnquartieren gestalten und weiterent­
wickeln können – und das verlässlich über einen längeren Zeitraum.
Stiftung Berliner Leben
Landesbank Berlin – Berliner Sparkasse
IBAN: DE 02 1005 0000 0190 2335 08
BIC: BELA DE BE XXX
Verwendungszweck „Spende – Stiftung Berliner Leben“
Eine Spendenquittung stellen wir Ihnen ab einer Spende über
200 Euro gerne aus.
Bitte senden Sie uns einen entsprechenden Beleg Ihrer
Zuwendung an [email protected], Stichwort
Spendenquittung.
Sie interessieren sich für Möglichkeiten der Projektförderung?
Sie möchten uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit unter­stützen?
Fon: 030 4708-2411 – oder schreiben Sie uns bitte eine Mail an
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Ausblick 2014
Ausblick 2014
Wir fördern langfristig und nachhaltig –
und freuen uns auf Neues
Die Stiftung Berliner Leben folgt 2014 ihrer Leitidee: Sie wird all
ihre erfolgreichen Projekte des Jahres 2013 fortsetzen und damit
den Zusammenhalt in der Gesellschaft nachhaltig stärken. Im
Zentrum der Stiftungsarbeit steht weiterhin die Förderung gleichberechtigter Partizipation und interkultureller Integration. Wir werden Jung und Alt, Menschen aller Nationalitäten und Berlinern am
Rande der Gesellschaft neue Perspektiven eröffnen. Damit fördert
die Stiftung stabile nachbarschaftliche Strukturen, den sozialen
Ausgleich und die Integration der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in den Berliner Quartieren.
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Gern werfen wir den Blick nach vorn: 2014 werden wir das Portfolio unserer Stiftungsprojekte durch neue Projekte erweitern. Auf
unserer Website www.stiftung-berliner-leben.de berichten wir darüber fortlaufend und freuen uns über Ihr Interesse.
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Ausblick 2014
Neue Stiftungsprojekte 2014
Sarah Wiener Stiftung
Wöhlertstraße 12–13, 10115 Berlin
Ansprechpartner: Daniel Mouratidis
www.sarah-wiener-stiftung.org
Klicken Sie auf das
jeweilige Projekt, um
mehr zu erfahren.
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Fördern durch Spielmittel e. V.
Immanuelkirchstraße 24, 10405 Berlin
Ansprechpartner: Siegfried Zoels
www.spielmittel.de
Neue Nationalgalerie
Kulturforum, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
Ansprechpartnerin: Daniela Bystron
www.smb.museum.de
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2014
Ausblick 2014
Neuer Partner 2014:
Sarah Wiener Stiftung
„Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“ – unter diesem Motto setzt sich die Sarah Wiener Stiftung für eine ausgewogene Ernährung von Schülerinnen und Schülern ein, insbesondere
aus strukturschwachen Quartieren. Sie lernen das Kochen und
entwickeln ein Bewusstsein für gesunde Ernährung. Ihr neues
Wissen nehmen sie mit nach Hause und kochen zusammen mit
ihren Eltern und Geschwistern die Rezepte nach. Die Stiftung fördert Schulen mit finanzieller Unterstützung für Lebensmittel sowie
Einführungsworkshops für die Lehrer. Weiterhin werden spannende Bauernhof-Erkundungstouren unterstützt.
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2014
Ausblick 2014
„… und ich habe
die Petersilie geschnitten!“
Schüler besuchen einen wöchentlichen, doppelstündigen Kochkurs in ihrer Grundschule. Der Kurs in kleinen Gruppen mit durchschnittlich zehn Kindern dauert drei Monate. Am Ende ihres Kurses
kennen die Schüler gleich eine ganze Liste von Gerichten, die sie
zu Hause mit ihren Familien nachkochen können: vegetarische
Hamburger, gedünstetes Buttergemüse, Buttermilchkaltschale,
Salatwrap, gemischter Salat, Gemüsesandwich, Schwarz-WeißSchnitte, Kräuterdip, Tomatendip, Gemüsesticks, Kartoffelbrei,
Pizza und Eierkuchen. Für viele Kinder schaffen die Kochkurse der
Sarah Wiener Stiftung die ersten Berührungspunkte mit gesunder
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Ernährung. Die Kinder kaufen die Zutaten im Biomarkt selbst ein
und verarbeiten sie am nächsten Tag im Kochkurs. Bei einem Ausflug zu einem Bio-Bauernhof erfahren die Schüler mehr über die
Herkunft der Lebensmittel. Dort stehen zum Beispiel gemeinsames
Kochen, Hühnerstall ausmisten, Möhren- und Kartoffelernte auf
dem Programm.
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2014
Ausblick 2014
Meines Erachtens ermöglichen die Hoffahrten vor allem den Stadt­
kindern (also unseren Berliner Schülern!) einen Einblick in die Zu­
sammenhänge der Produktion unserer Nahrungsmittel bis hin zu
ihrer Verarbeitung bei uns in der Küche. Wenn die Kinder sehen,
wie ein Huhn sich z. B. auf einem Biohof bei artgerechter Haltung
verhält (freier Auslauf, das Scharren und Baden im Sand usw.), dann
können sie eher ermessen, was Käfighaltung für die Tiere bedeutet, und sind später frei zu entscheiden, ob sie Bioeier oder andere,
vielleicht billigere Pro­dukte kaufen. Nur wenn dem Kind auch die
Arbeit des Bauern wenigstens im Ansatz bekannt ist, kann es sich
eine eigene Meinung zur Qualität von Nahrungsmitteln machen
und zum bewussten Verbraucher erzogen werden.“
Astrid Hirt,
Lehrerin der Reinhardswald-Grundschule
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2014
Ausblick 2014
„Besonders verbunden fühle ich mich mit dem Projekt „Gesunde
Ernährung – Sarah Wiener Stiftung“. Als Mutter von drei Kindern
weiß ich um die viel­fältigen Defizite in diesem Bereich, sowohl im
familiären als auch im schulischen Kontext. Viele Kinder haben ein
sehr unzureichendes Verhältnis zu diesem Thema. Dabei ist es für
eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung für alle Kinder
so wichtig.“
Anna Wellmann,
Mitglied Kuratorium
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2014
Ausblick 2014
Neuer Partner 2014:
Fördern durch Spielmittel e. V.
Das Lernen mit Spielzeug und Spielen aus aller Welt eröffnet Kindern neue Horizonte und ein anderes Verständnis für unterschiedliche Kulturen. Menschen mit und ohne Behinderungen spielen in
der Ludothek in Prenzlauer Berg und in Treffpunkten überall in der
Stadt gemeinsam und gleichberechtigt. Die Kinder erleben ganz
selbstverständlich Nachbarn unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters. Besonders für Kinder aus einkommensschwachen Familien ist dieses Projekt ein wichtiger Impulsgeber. Die
Stiftung Berliner Leben wird die Aktivitäten des Vereins fördern.
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2014
Ausblick 2014
„Vogel flieg“
Manchmal reicht ein einfacher Gummizug: Der bunte Stoffvogel
wird für ein Kind mit spastischer Lähmung zu einem Spielzeug,
wenn er so an der kleinen Hand befestigt wird. Gleichzeitig ist der
fröhliche Vogel ein Spielzeug, das allen Spaß macht. Der durch
Spenden und Projektmittel finanzierte Verein „Fördern durch
Spielmittel“ betreibt in Prenz­lauer Berg die Ludothek, ein Familienzentrum und Spielort für Kinder, Familien und betreuende Fachleute. Der Spielzeugfundus besteht aus mehr als 800 interessanten
Spiel­zeugen, die zumeist in internationalen Kreativitätsworkshops
entwickelt wurden. Die meisten dieser Spielmittel richten sich
an Kinder im Entwicklungsalter von null bis sechs Jahren.
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Der Verein „Fördern durch Spielmittel“ entwickelt Treffpunkte
in strukturschwachen Quartieren weiter durch eine neue Spiel­
mittelausstattung sowie Spiel- und Begegnungsangebote für Kinder, Familien und Senioren. Generationen und Kulturen kommen
so mit­ein­ander ins Gespräch. Der Verein trifft die Aktiven vor Ort,
erarbeitet Konzepte, die zum Umfeld passen und beteiligt sich an
Straßenfesten.
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Spielmittel
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2014
Ausblick 2014
Neuer Partner 2014:
Neue Nationalgalerie
Das neue Stiftungsprojekt „Interaktive kulturelle Bildung mit der
Neuen Nationalgalerie“ wird die Stiftungsarbeit bereichern: 2014
lassen wir Berliner Grundschüler ihre ei­genen Geschichten zu modernen Kunstwerken entwickeln. Was können Kinder über Kunstwerke erzählen und welche Einblicke geben sie dadurch anderen?
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2014
Ausblick 2014
„Weiß ist die Weisheit!“
Im Projekt „Deine eigene Geschichte“ tauchen Grundschüler in die
Sammlungspräsentation der Neuen Nationalgalerie ein und ent­
wickeln im Rahmen einer Projektwoche ihre ganz persönlichen
Geschichten zu den ausgestellten Kunstwerken. Die Skizzen,
Zeichnungen, Bilder und Textfragmente, O-Töne und Geschichten
der Kinder werden abschließend in einer Ausstellung präsentiert.
Oberschüler ab der 8. Klassenstufe produzieren unter dem Motto
„Stell die Verbindung her“ mit einem Regisseur oder Hörspielautor
sowie einer Kunstpädagogin einen Audioguide von Jugendlichen
für Jugendliche. Thema ist die aktuelle Sammlungspräsentation
der Neuen Nationalgalerie. Grundlage und Impuls der gemeinsamen
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Arbeit ist die ganz persönliche Lieblingsmusik der Jugend­lichen.
Ihre selbst gestalteten und produzierten Audiotracks werden auf
dem öffentlichen Audioguide der Sammlung für das gesamte
Publikum der Neuen Nationalgalerie hörbar sein.
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2014
Ausblick 2014
„In Museen herrschen traditionell Geschichten aus Sicht der Kunstgeschichte vor. Aber was ist mit anderen Formen des Geschichtenerzählens jenseits des wissenschaftlich abgesicherten Wissens?
Was ist mit persönlichen Eindrücken und Assoziationen? Wie
können persönliche und alltägliche Er­fahrungen, kulturelle und
gesellschaftlich relevante Hintergründe der Schüler miteinbezogen
werden? Wir sind sehr gespannt, was die Kinder über unsere
Kunstwerke erzählen werden.“
Udo Kittelmann,
Direktor der Neuen Nationalgalerie
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2014
Ausblick 2014
Unsere Stiftungswebsite
www.stiftung-berliner-leben.de
Die neue Plattform für Kommunikation, Information
und digitales Miteinander
Die Stiftung Berliner Leben wird ihre Projekte und ihre Arbeit
umfassend im World Wide Web präsentieren. Mit unserer neuen
Website www.stiftung-berliner-leben.de gehen wir den ersten
großen digitalen Schritt. Interessenten, Partner, Akteure, Engagierte
und Spender finden hier alle zentralen Informationen rund um die
Stiftung und haben die Möglichkeit zur Vernetzung.
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
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› Stiftung Berliner Leben
Die neue Website bietet den einzelnen Stiftungsprojekten und
Akteuren eine professionelle Plattform, um Aktivitäten und Erfolge
ihrer Arbeit zu präsentieren, aber auch Engagierten, Interessierten
und der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, mit der Stiftung
Berliner Leben in den Dialog zu treten.
Die Website der Stiftung Berliner Leben ist eine dynamisch wachsende Plattform für Kommunikation, Information und digitales
Miteinander für unsere Stiftungsarbeit und ihre Ziele. Wir haben
diese neue Plattform in klare Bereiche gegliedert und erleichtern
Ihnen auf diese Weise das Auffinden zentraler Informationen und
Funktionen.
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2014
Ausblick 2014
Zukünftig wollen wir unsere digitalen Aktivitäten in mehreren
Schritten ausbauen. Zu diesem Ausbau gehören die Möglichkeit,
persönliches Engagement zu spenden sowie das Angebot, unsere
Projekte komfortabel online mit Spenden zu unterstützen. Denn es
gibt viele Möglichkeiten, Kreativität stiftendes Engagement einzubringen: Wir sind für persönlichen Einsatz jeder Art genauso dankbar wie für finanzielle Zuwendungen für ein wei­teres erfolgreiches
Jahr.
Dr. Eugen von Lackum,
Vorsitzender des Vorstandes
Dr. Hans-Michael Brey,
stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes
Berlin, den 05. Mai 2014
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
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Seite 59
Impressum
Impressum
› Grußwort
› Stiftung Berliner Leben
› Stiftungsprojekte 2013
› Gremien
› Jahresabschluss
› Kontakt
› Ausblick 2014
Impressum
Titel
Tätigkeitsbericht 2013
der Stiftung Berliner Leben
Eine Stiftung der Gewobag
Herausgeber
Stiftung Berliner Leben
Alt-Moabit 101 A
10559 Berlin
Fon: 030 4708-2411
[email protected]
Berliner Leben – Tätigkeitsbericht 2013
Projektleitung
Kerstin Kirsch (V. i. S. d. P.)
Tatjana Hoth
Text
Stiftung Berliner Leben
Holger Wetzel Kommunikation
Konzept, Gestaltung, Satz
incorporate berlin gmbh & co. kg
Fotografie
Bernhard Link, Tina Merkau, Aurelio Schrey,
Tomas Flint, Sandra Steins, Shutterstock,
Fotolia, Fördern durch Spielmittel e. V.
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Seite 60
www.stiftung-berliner-leben.de