icht lderpfl fen? e m h c Rau schla en ver s in Hes gerne en Sie t a r e b m Wir ifizierte zu zert Wartung und Einbau Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 47. Jahrgang nik heitstech d Sicher Taunus ektro- un mbH El 2 Königstein im ltergmbh.de Alter G .a 46 w w 61 w 7, Kirchstr. 174 / 29 30 0 06 Telefon Nummer 35 Donnerstag, 1. September 2016 Kellerführung zur Mikwe: Der Abfluss war das Problem Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst Fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts. Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de Foto: Friedel Die Mikwe im Keller ist ausgegraben, nun erforscht Rudolf Krönke die Geschichte der Hausbesitzer. Königstein (hhf) – Obwohl der frühere – und mittlerweile verstorbene – Stadtarchivar Heinz Sturm-Godramstein ein ganzes Buch über „Juden in Königstein“ verfasst hat, weist die Heimatgeschichte dieser Bevölkerungsgruppe beträchtliche Lücken auf. Rund um die Verlegung der Stolpersteine wurden und werden einige davon in diesen Jahren geschlossen, doch handelt es sich dabei um Menschen und Schicksale aus dem vorigen Jahrhundert. Aus den davor liegenden Zeiten weiß man aber noch immer sehr wenig: Erstmals werden 1294, dann noch einmal 1301 zehn „Judenwirte“ in Königstein genannt, darauf folgt eine große Leere im Dokumentenschrank, die sich bis ins 17. Jahrhundert zieht. Genau hier setzt Lokalhistoriker-Matador Rudolf Krönke seit Beginn des Jahres nun den Hebel an, ein schwieriges Unterfangen, aber der Auslöser befindet sich in seinem Keller, nämlich eine Mikwe, ein jüdisches rituelles Tauchbad, eben aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Und dort dürfte sich wohl niemand so gut auskennen wie der Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde, der sich seit Langem mit der Geschichte der Hauptstraße ebenso beschäftigt wie mit Kellerführungen. Und letztendlich ist der kleine Rolf in diesem Haus aufgewachsen, hat je nach aktueller Körpergröße neben den möglichen auch etliche unmögliche Winkel inspiziert. Keine Frage, dass solch ein Fund der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden muss, daher lud der Hausherr am vergangenen Samstag gleich zu drei Führungen ein – jeweils maximal 12 Personen, damit es nicht zu eng wird. Während die einen Besucher trotz Ferien Intensivkurse* Voranmeldung nicht erschienen, nutzten andere - auch spontan – die Gelegenheit, an dem heißen Tag für eine Stunde in die kühlen Räume unter der Erde abzutauchen. Ein Bad konnte dort freilich niemand nehmen, auch der Weinschrank blieb verschlossen, und doch wurde der Gang über die Kellertreppe jedes Mal wieder zu einem eindrucksvollen Erlebnis. „Nicht die Menge ist entscheidend, sondern das Interesse, das man mitbringt“, erklärte Krönke seine Motivation und freute sich besonders, dass im Rahmen eines Familienausfluges auch die jüngste Generation vertreten war. Mit Rücksicht auf die Größeren gab es allerdings die ersten Einführungen im Hinterhof noch bei Tageslicht und aufrechtem Gang. Ein Speer aus finnischem Birkenholz von den Olympischen Spielen 1936 markierte das Geburtsjahr des Drogisten-Sohnes, von dem aus dem gleichen Jahr auch ein Foto überliefert ist, was damals noch keine Selbstverständlichkeit war. „80 Jahre habe ich mich jetzt hier herumgedrückt“, vor allem als Kind mit oder ohne Dreirad jeden Winkel inspiziert, „ich dachte, ich kenne mich hier aus.“ Freilich hatte er auch die komische Delle in der Ecke des Kellers registriert, sie jedoch zunächst als einen Rest des Umbaus von 1927 eingestuft. An Weihnachten 2015, genauer am 27. Dezember, zog er schließlich mit Sohn Oliver und einer Schaufel in die Tiefe, um auch dieser Ecke auf den Grund zu gehen. Schnell kamen die Grundrisse eines quadratischen Lochs, gemauert aus Ziegelsteinen, und einer dreistufigen Treppe zum Vorschein und eine erste Vermutung stellte sich ein. Diese bestätigte sich, als Gerd Pfaff von der Baufirma Alexander Pfaff die weiteren Erdarbeiten (kostenfrei) übernahm und dabei auch noch einen Abwasserkanal entdeckte. Sicherheit gab schließlich die zuständige Archäologin vom Landesamt für Denkmalpflege: Es handelt sich um eine Mikwe aus dem 17. Jahrhundert. „Mikwen sind in unserer Gegend wahnsinnig selten“, freut sich Rudolf Krönke, „ein Kleinod“, besser erhalten als das Tauchbad in der Gerichtsstraße. Scherben einer Glasflasche, die vielleicht sogar aus dem 16. Jahrhundert stammt Fortsetzung auf Seite 3 Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO Genießen Sie exzellente italienische Küche auf der Skyline-Terrasse – auch bei schlechtem Wetter! Achten Sie auf unsere Events! www.miros-ristorante.de Gerichtlich vereidigter Sachverständiger für Erstellung von Privatgutachten für Parkett und Laminat. 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Kultur-Highlights im September 11.9. l 14 - 17 Uhr l Burg Falkenstein Märchen und Sagen auf Burg Falkenstein 17.9. l 19 Uhr l Haus der Begegnung Von Reinhard Mey bis Billy Joel 21.9. l 20 Uhr | Ev. Gemeindehaus Schneidhain Offener Treff für jedermann 24.9. l 16 Uhr l Stadtbibliothek Königstein „Also wat nu?“ Feuilletons und Gedichte von Kurt Tucholsky Ein literarisch-musikalisches Programm www.koenigstein.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 2 - Nummer 35 Aus dem A K T U Donnerstag, 1. September 2016 RATHAUS E L L E N Regeln für ein gutes Miteinander von Mensch und Tier Die Haltung eines Hundes bereitet große Freude und nicht ohne Grund gilt der Hund als der „treueste Freund des Menschen“. Der Spaß am geliebten Vierbeiner darf aber nicht zum Ärgernis oder gar zur Gefährdung der Allgemeinheit oder des Einzelnen führen. Problematisch ist immer wieder der freie Auslauf von Hunden. Sicherlich müssen die Tiere auch ein Mindestmaß an freier Entfaltung und freiem Lauf erhalten. Seine Aufsichtspflicht darf der Hundehalter dabei aber nie außer Acht lassen. Dort, wo es gemäß Gefahrenabwehrverordnung der Stadt oder Forstgesetz geboten ist, beispielsweise in den städtischen Grünanlagen und in allen Waldgebieten, sind die Hunde an die Leine zu nehmen. Aber auch in allen anderen Bereichen des Stadtgebietes einschließlich der Feldgemarkungen haben die Hundehalter ihre Tiere in der Weise zu beaufsichtigen, dass keine Gefahr von diesen ausgehen kann. Schadensfälle, etwa durch Bissverletzungen an anderen Hunden oder sogar an Menschen, können zu empfindlichen Bußgeldern oder Strafen führen. In der Regel sind die Hunde dann als „gefährlich“ im Sinne der Hundeverordnung einzustufen, was den Entzug des Tieres zur Folge haben kann. Jagen und Hetzen von Wild Eine besonders schlimme Form der Aufsichtspflichtverletzung ist das wissentliche oder unwissentliche Dulden des Jagens und Hetzens wild lebender Tiere durch Hunde. Angefallene Rehe erleiden oftmals einen qualvollen Tod, der dann auch noch die gleiche Konsequenz für Jungtiere hat, wenn Muttertiere gerissen wurden. Bei aller Liebe für den eigenen Hund sollten Halter immer bedenken, welche Risiken mit einer Aufsichtspflichtverletzung verbunden sind. Neben den gesetzlichen Ahndungen in Form von Bußgeldern bis hin zum Entzug des Hundes, können auch privatrechtliche Haftungsansprüche schwerwiegende finanzielle Auswirkungen haben. Die Stadt weist nachdrücklich darauf hin, dass es ganzjährig untersagt ist, Hunde in Jagdbezirken unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Weiterhin ist es Mensch und Hund untersagt, Wild zu beunruhigen, aufzusuchen, diesem nachzustellen oder ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen (§ 1 Bundesjagdgesetz, § 1 Tierschutzgesetz). Die Stadtverwaltung bittet darum mitzuhelfen, Beeinträchtigungen und Gefahren durch Hunde für die Allgemeinheit und den Einzelnen zu vermeiden, indem Herrchen und Frauchen auch andere Hundehalter auf die genannten Regeln ansprechen. Damit schützen Sie nicht nur andere, sondern auch Ihren Hund und sich selbst vor gravierenden Konsequenzen und tragen zu einem besseren Miteinander von Mensch und Tier bei. Hundehaufen entsorgen Und dann ist da noch die Sache mit den unerfreulichen Häufchen. So können an sich tierliebe Menschen zu erklärten Hundegegnern werden, obwohl die Vierbeiner eigentlich gar nichts dafür können. Schuld sind allein jene Hundebesitzer, denen es egal ist, wo ihre Hunde Häufchen hinterlassen und die sich nicht verpflichtet fühlen, die Tretminen wieder zu entfernen. Im Interesse eines guten Miteinanders und der gebotenen Rücksichtnahme bittet die Stadt deshalb, den Hunden nicht zu ermöglichen, ihr „Geschäft“ einfach überall verrichten zu lassen. Auch aus hygienischen Gründen sollten – vor allem mit Blick auf spielende Kinder – die Hinterlassenschaften der Hunde ordentlich beseitigt werden. Wussten Sie, dass durch Hundekot Tuberkulose, Spul- und Bandwürmer, Salmonellose und andere Krankheitserreger auf Menschen übertragen werden können, dass der aggressive Urin der Hunde Rasen, Sträucher und sogar Bäume erheblich schädigen kann? Und nicht nur für Menschen ist der herumliegende Kot gefährlich – auch für andere Hunde. Eine der gefürchtetsten Hundekrankheiten ist Parvovirose, die ohne sofortige Behandlung oft tödlich endet, da es noch keine Medikamente dagegen gibt. Infizierte Hunde geben die Krankheitserreger über den Kot ab. Gerade neugierige Welpen, die an allem herumschnüffeln, infizieren sich dabei. Dog-Stationen Ein Hund ist sehr lernfähig. Mit etwas Training macht er seinen „Haufen“ und seine „Pfütze“ da, wo der Hundehalter es will. Sollte es aber doch einmal an einem ungeeigneten Platz passieren, ist das Malheur mit einem Plastikbeutel aus einer der „Dog-Stationen“ schnell beseitigt. Diese Stationen, an denen kostenlos Tütchen entnommen und dort auch wieder entsorgt werden können, gibt es an folgenden Standorten: Kernstadt Hubert-Faßbender-Anlage Konrad-Adenauer-Anlage Altkönigstraße Kurpark Eingang Woogtal (1. neben St.-Josef-Krankenhaus, 2. Aus Ölmühlweg) Forellenweg (Brücke) Goethestraße Falkenstein: Am Bergschlag/Friedhof Falkenstein Alt Falkenstein (Mühlsteinbrunnen) Schneidhain: Wiesbadener Straße (Abzweig zur Roten Mühle) Wiesengrundstraße Am Zankwald/Friedhof Schneidhain Kohlweg (Richtung Feld) An den Eichen/Bangertweg Am Hohlberg/Rossertstraße Mammolshain Schwalbacher Straße (Richtung Feld) Hardtgrundweg/Friedhof Mammolshain Immer wieder müssen gegen Hundebesitzer Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden, weil deren Hunde Straßen, Gehwege oder Spielplätze verunreinigen. Im eigenen Interesse sollten sie sich deshalb die Ratschläge zu Herzen nehmen. Sie ersparen sich nicht nur unnötigen Ärger, sondern auch ein Verwarnungs- bzw. Bußgeld. Denn eine nicht ordnungsgemäße Entsorgung des Hundekots stellt Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld in Höhe von 30,00 Euro geahndet werden kann (Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Königstein im Taunus). Zudem sind störende Eingriffe in das Eigentum an landwirtschaftlich genutzten Flächen zu unterlassen (§§ 823, 1004 Bürgerliches Gesetzbuch). Expedition ins Heilklima: Warum erst bergauf? Über die Freundschaft vom Raben zum Elefanten Die letzte Erlebniswanderung für Grundschulkinder in diesem Jahr begibt sich am Sonntag, 4. September, auf manchmal atem(be)raubende Heilklima-Wanderwege, die sich durch den Vordertaunus schlängeln. Zusammen mit Heilklima-Therapeutin Andrea Jung wird erkundet, warum die Wege immer erst bergauf gehen und wie man trotzdem nicht ins Schwitzen kommt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung bei der Kur- und Stadtinformation gebeten: (0 61 74) 202-251. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Platz Unter den Eichen an der evangelischen Kirche im Falkensteiner Debusweg. Die Stadtbibliothek lädt alle Kinder ab vier Jahren zu ihrem nächsten Bilderbuchkino am Dienstag, 6. September, ein. Ab 16.15 Uhr wird die Geschichte „Ein großer Freund“ von Babak Saberi mit Illustrationen von Mehrdad Zaeri gezeigt und vorgelesen. Und darum geht es: Eine Freundschaft zwischen einem Raben und einem Elefanten – das kann nicht gut gehen, ist die Rabenmutter überzeugt. Zu groß sind die Unterschiede. Doch das Rabenmädchen lässt sich seine Begeisterung nicht nehmen und kontert die Einwände der Mutter mit Scharfsinn. A C H R I Königstein C H T E N Ausstellungsreihe „Energie sparen“ im Königsteiner Rathaus Am Donnerstag, 8. September, eröffnet Bürgermeister Helm zusammen mit der städtischen Umweltbeauftragten Birte Sterf und Klaus Fey von der „Hessischen Energiespar-Aktion“ sowie Beate Barczyk von der Verbraucherzentrale Hessen im Foyer des Rathauses Königstein die Ausstellungsreihe „Energie sparen im Haushalt“. Im monatlichen Wechsel werden Informationen zu den Themen „Stromsparen im Haushalt“, „Energiesparen im Altbau“ und „Dachdämmung richtig gemacht“ angeboten. Die Ausstellungen wurden von der „Hessischen Energiespar-Aktion“ konzipiert. Begleitet werden sie durch die Energieberatungsangebote der Verbraucherzentrale Hessen vor Ort, telefonisch und online. Zudem werden sie durch themenbezogene Informationsbroschüren der Verbraucherzentrale Hessen ergänzt. Auch wenn der Eingangsbereich des Königsteiner Rathauses einen begrenzten Platz bietet, so ist er doch wie geschaffen für die kleine Ausstellungsreihe zum „Energie sparen“. So wecken die Informationstafeln sicherlich auch das Interesse der Bürger, die eigentlich für andere Anliegen ins Rathaus kommen. Die Ausstellungsreihe beginnt am Donnerstag, 8. September, mit dem Thema „Stromeinsparung im Haushalt“. Denn wer möchte nicht Geld sparen ohne Komfortverlust? Im Schnitt verschlingt ein privater Haushalt zwischen 3.500 und 4.000 Kilowattstunden pro Jahr. In jedem Haushalt können Einsparmöglichkeiten von mindestens 50 Prozent erreicht werden. Begleitend zur Ausstellung werden den Besuchern kostenlose Informationsbroschüren und Flyer der Verbraucherzentrale Hessen und dem Hessischen Wirtschaftsministerium zu besonders sparsamen Haushaltsgeräten und der schrittweisen Umstellung des Haushalts zu einem Energiesparhaushalt angeboten. Ergänzend zu den Druckschriften steht den Bürgern die interaktive Datenbank „LexHaushaltsgeräte“ unter www.energieland. hessen.de zur Verfügung. Dort sind auch die Energiesparinformationen wie z. B. „Energiesparen bei Heizung und Strom – Wissenswertes für Mieterinnen und Mieter“ als Download erhältlich. Hinzu kommen die kostenlosen online- und telefonischen Beratungsangebote der Verbraucherzentrale auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de sowie über die Hotline unter 0800 /809 802 400. Die Energie- berater der Verbraucherzentrale sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Die Verbraucherzentrale bietet zusätzlich Beratungen vor Ort an. In der Regel einmal im Monat mittwochs von 11.45 bis 15.30 Uhr findet im Königsteiner Rathaus eine Beratung durch den Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen statt. Die Terminvergabe erfolgt ebenfalls über die Telefonnummer der Hotline unter 0800 /809 802 400. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für einen Beratungstermin von 30 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 5 Euro (sowie 2,50 Euro pro weiteren 15 Minuten). Die nächsten Beratungstermine mittwochs finden am 28. September, 12. und 26. Oktober und 9. und 23. November statt. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Neben der Energieberatung im Rathaus der Stadt Königstein bietet die Verbraucherzentrale Hessen zum Thema Strom sparen auch den Basis-Check für Mieter, Eigentümer und Vermieter mit bis zu sechs Wohneinheiten an. Bei diesem Check ermittelt der Energieberater den Strom- und Wärmeverbrauch und zeigt Einsparungen durch geringinvestive Maßnahmen auf. Der Basis-Check kostet zehn Euro und die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die o. g. Hotline. Die Ausstellung „Strom sparen im Haushalt“ befindet sich bis Freitag, 7. Oktober, im Foyer des Königsteiner Rathauses im Burgweg 5 und ist während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr zu besuchen. Ab Montag, 10. Oktober, bis Freitag, 4. November, werden im Eingangsbereich des Rathauses dann Informationen zum Thema „Energie sparen im Altbau“ angeboten und vom Montag, 7. November, bis Freitag, 2. Dezember, können sich Bürger über das Thema „Dachdämmung richtig gemacht“ informieren. Die städtische Umweltbeauftragte Birte Sterf wird rechtzeitig vor dem Wechsel der Ausstellungen zu den neuen Themenbereichen informieren. Wer weitergehende Informationen zu den Ausstellungen wünscht, kann sich gerne an sie unter der Telefonnummer 06174/202-224 wenden. Alte Besuchsregelung zu Alters- und Ehejubiläen „Malzeit“ im Rathaus Nach einer Testphase kehrt die Stadtverwaltung bezüglich der Alters- und Ehejubiläen zur vorherigen Besuchsregelung zurück. Danach wird versucht, einen Besuch des Bürgermeisters oder eines Vertreters des Magistrats oder durch die Ortsvorsteher oder deren Vertreter in den eng gesteckten Zeitplänen der Genannten zum 80., 85., 90. und ab dem 90. Geburtstag aufwärts sowie zur Goldenen, Diamantenen und Eisernen Hochzeit zu ermöglichen. Wer nicht möchte, dass seine Jubiläumsdaten an die Presse weitergegeben werden, kann eine sogenannte Übermittlungssperre beantragen. Diese Übermittlungssperre beinhaltet allerdings, dass keine Gratulation durch die Stadt erfolgt. Das entsprechende Formular zur Übermittlungssperre kann im Rathaus abgeholt werden und steht außerdem auf www.koenigstein.de (Rathaus – Formulare) zum Download bereit. Hochzeitsfeuerwerke Anlässlich einer Hochzeitsfeier im Hotel Falkenstein Grand Kempinski wurde beim Ordnungsamt Königstein ein Feuerwerk für Samstag, 3. September, angemeldet. Es soll zwischen 21.45 und 22 Uhr starten und circa fünf Minuten dauern. Unmittelbar danach steigt im Park der Villa Rothschild ebenfalls ein Hochzeitsfeuerwerk in die Lüfte. Es beginnt gegen 22 Uhr und ist ebenfalls für rund fünf Minuten angesetzt. Die Mitglieder des von Huiza Müller-Lim geleiteten Mittwochsmalkurses der Königsteiner Kunstwerkstatt stellen ihre Werke unter dem Titel „Malzeit“ im Königsteiner Rathaus aus. Die elfköpfige Künstlergruppe zeigt vielfältige und zahlreiche Arbeiten ihres kreativen Schaffens. Die Ausstellung im 1. Stock ist von Montag, 5. September, bis Mittwoch, 28. September, zu den üblichen Öffnungszeiten der Verwaltung zu sehen. Zur Vernissage mit Sektempfang wird für Donnerstag, 8. September, um 18.30 ins Königsteiner Rathaus im Burgweg 5 eingeladen. Stadträtin Sabine Mauerwerk – im Hauptberuf Leiterin der Kunstwerkstatt – wird die Ausstellung eröffnen. Flohmarkt im städtischen Kindergarten Der städtische Kindergarten Wirbelwind lädt zu seinem großen Flohmarkt am Samstag, 3. September, in die Eppsteiner Straße 9 ein. Von 14 bis 17 Uhr kann nach Herzenslust nach Spielsachen, Baby- und Kinderkleidung und reichlich Zubehör aller Art gestöbert werden. Wer hungrig geworden ist, wird mit Kaffee, Kuchen und frischen Waffeln verwöhnt. Für die kleinen Besucher wird Kinderschminken angeboten. Donnerstag, 1. September 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE ALK unterstützt B-Plan Kohlweg II Nummer 35 - Seite 3 HEES Haus der Qualität seit 1750 Königstein im Taunus Unser Bäckermeister empfiehlt: Pflaumenkuchen vom Blech mit und ohne Streusel BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 GOLDANKAUF in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen 0172 – 656 77 11 KA AS GmbH LE REI · HEIZUN G TÄ Querstraße 4 61462 Königstein 0 6174 / 2 22 87 0 6174 / 59 63 Fax 0 6174 / 2 47 89 NI Moderne Heizung NG LE R Schöne Bäder Haustechnik Solaranlagen Abflussreinigung ·S A Tel.: 0 61 74 - 222 87 www.laska-baeder.de Kronberg Westerbachstr. 23a Oberursel Im Alten Bahnhof ITÄR · SPE ·S Niederstedter Weg 13 61348 Bad Homburg v.d.H. AN ·S R SPENGLEREI · HE R· I G UN NG PE Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage Z BEILAGENHINWEIS UNG · SANIT Ä miteinander verbunden – offensichtlich ist die Verfüllung der Mikwe aber schon vorher geschehen. „Vielleicht ist der Grundwasserspiegel zurückgegangen“, überlegt der Heimatforscher, denn damit wurde das Tauchbad gefüllt, eine andere Zuleitung gibt es nicht. Stattdessen fanden sich noch immer feuchte Tonklumpen in den Ritzen zwischen den Ziegelsteinen, mit denen man die Wasserzuleitung abgedichtet hatte. Daraus erwächst eine andere Theorie: Eventuell wurde der Wasserablauf zum Problem, der möglicherweise so lange durch die Kellerwand ins Freie neben dem dortigen Stadttor führte, bis dort um 1680 ein Nachbarhaus gebaut wurde, dessen Bewohner sich nicht über das Abwasser der Nachbarn freuten. beste heimische Buche – 5 % Frühbezug! E IZ Fortsetzung von Seite 1 und allerlei weitere Kleinfunde gab das Erdreich schließlich frei, mit dem das Loch verfüllt worden war. Diese Fundstücke sind inzwischen im Keller ausgestellt, dazu eine Schautafel und allerlei zeitgenössische Einrichtungsgegenstände, um ein Gefühl für den Raum in früherer Zeit zu vermitteln. Der Keller ist nämlich älter als das Haus darüber und entsprechend oft umgebaut worden, zuletzt hatte man ihn mit Holzpfählen verstärkt, um im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzraum zu taugen, dazu kam ein Rettungsloch zum Nachbarkeller. Sicher ist auch, dass das Haus darüber nach dem Stadtbrand von 1792 neu erbaut worden war, vielleicht hatte man damals die ursprünglichen zwei Kellerräume vogelsbergerbuchenbrennholz.de ·H Kellerführung zur Mikwe: Der Abfluss war das Problem In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen! EI Der „Wohnturm“ Am Wickenstück 4 ist offenbar der Auslöser für eine Überarbeitung des 30 Jahre alten Bebauungsplans „Kohlweg II“. Foto: privat Schneidhain – Als sinnvoll bewertet die 630 Quadratmetern ein gewaltiger Neubau Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- mit fast 1.000 Quadratmetern Wohn- und stein (ALK) den Vorschlag des Magistrats, Nutzfläche, der den Charakter des Areals den Bebauungsplan für das Gebiet „Kohlweg negativ beeinträchtige. Dass bei einer derarII“ in Schneidhain zu ändern. Das Gebiet tigen Ausnutzung nur sehr kleine Anteile des umfasst die Straßen Kohlweg, Milcheshohl, Grundstücks unbebaut bleiben und die BeAm Wickenstück, Am Wäldchen, An der bauung sehr nahe an die öffentlichen GrundFörsterwiese, Birkenweg, Erlenweg und Mit- stücke heranrücke, liege auf der Hand. Die telgewann. umliegende ortstypische Bebauung insgesamt Der Bebauungsplan wurde bereits 1985 auf- nehme sich wesentlich bescheidener aus. gestellt. Es habe sich inzwischen aber he- Dieses gewaltige Bauwerk sei nur genehmigt rausgestellt, dass die Festsetzungen nicht worden, da zuvor der Bebauungsplan Oberausreichten, um den Charakter der vorhande- straße/Vorderstraße aufgehoben wurde, ein nen Wohnbebauung zu sichern, erklärte der neuer Bebauungsplan noch nicht aufgestellt ALK-Bauexperte Günther Ostermann. Vor und eine Veränderungssperre nach zwei Jah30 Jahren seien keine Höhenbegrenzungen ren abgelaufen war. (Firsthöhe, Traufhöhe) vorgeschrieben wor- Zusätzlich seien vom Magistrat der Stadt den. Beispiele in der Vergangenheit, aber Königstein zahlreiche Abweichungen von auch das Ausmaß beabsichtigter Neubauten der Gestaltungssatzung akzeptiert worden, zeigten, dass die Siedlungsstruktur in dem kritisierte der Sprecher der stärksten Fraktion Gebiet gefährdet sei. In dem eher durch ein- des Stadtparlaments. und zweigeschossige Wohnhäuser gepräg- Diese Erfahrung, dass Bauträger geschickt ten Gebiet seien viergeschossige Neubauten jede sich bietende Lücke im Baurecht nutzen nicht akzeptabel, unterstrich der ALK-Stadt- könnten, zeige, dass es mehr als sinnvoll verordnete. Zwar komme diese Änderung sei, im Fall des Gebiets „Kohlweg II“ eine des Bebauungsplans im Hinblick auf den fast Veränderungssperre von zwei Jahren gleich fertiggestellten „Wohnturm“ Am Wicken- mit zu beschließen, um eventuelle juristische stück 4 zu spät, möglicherweise könnten aber Schlupflöcher zu schließen, betonte Osterauf weiteren Flächen in dem Gebiet ähnliche mann. Allerdings zeige auch hierbei die ErFehlentwicklungen noch verhindert werden. fahrung, dass trotzdem gebaut werden könne, Zugleich verwies Ostermann auf einen aktu- wenn der Magistrat mehrheitlich der Auffasellen Neubau im Mammolshainer Ortskern. sung sei, dass das Vorhaben dem künftigen Hier entstehe auf einer Fläche von nur rund B-Plan gerecht werde. Ab sofort: Einlieferung zur September-Auktion Schwerpunkt: Gold- und Silbermünzen, Schmuck, Armbanduhren, goldene Taschenuhren, Silber, Silberbesteck, Figuren von Meissen, Hutschenreuther und Allach, Gemälde, moderne Grafik, Bronzefiguren etc. Ankauf von kompletten Haushalten, Nachlässen und Sammlungen jeder Art – sofortige Barzahlung falls gewünscht. Kunst- und Auktionshaus Wiesbaden GmbH & Co. KG Hornauer Straße 12 65779 Kelkheim/Ts. Wiesbadener Straße 61– 63 · 55252 Mainz-Kastel Tel. 0049-611-1746842 · Fax 0049-611-1746877 www.auktionshaus-wiesbaden.de ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage n: chzeite barung, rte Spre in Geände itag nach Vere ch Fre li g is ö b m g Diensta auch Samstag Glaskopf-Apotheke Limburger Straße 29 61479 Glashütten Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! Augenpraxis am Dalles - Alle Kassen: 65812 Bad Soden, Gartenstr. 14 (auch mit tel. Anmeldung) - Privat + Selbstzahler: 61476 Kronberg-Oberhöchstadt, Altkönigstraße 3 Telefon 0 61 73 / 9 98 70 76 www.augen-schielen.de Telef. Terminvereinbarung täglich von 8-18 Uhr, Fr. 8-17 Uhr Testhörer gesucht! Rufen Sie an und vereinbaren einen Termin. Ausgezeichnet hören mit Siemens und Signia Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Verpflichtung. Hören in verschiedenen Situationen: Hochentwickelte Funktionen in Siemens und Signia Hörgeräten bieten Ihnen leichteres Hören in nahezu jeder Hörsituation. 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Ganze zwei Mal mussten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr während des Kerbewochenendes ausrücken, um einen Waldbrand zu löschen. Kurz vor Beginn der Kerb am Freitagabend, gerade als alles perfekt vorbereitet war und die Veranstalter nochmal kurz durchatmen wollten, schrillte der Alarm: Waldbrand. Sofort machten sich die aktiven Feuerwehrleute auf den Weg zum Einsatzort. Bereits nach kurzer Zeit kehrten die Floriansjünger nach getaner Arbeit zurück und die Kerb konnte wie geplant beginnen. Die Freiwillige Feuerwehr Oberems als Veranstalter und die Kerbeborsch Oberems als Mitveranstalter hatten sich für dieses Wochenende allerhand vorgenommen. Erstmalig in diesem Jahr spielte am Freitagabend die Band „The Candies“. Die Band aus der Nähe von Bad Kreuznach verstand es von Anfang an, die Besucher im Zelt in Stimmung zu bringen. Wie bereits in den vergangenen Jahren waren wieder einige Kerbegesellschaften aus näherer und weiterer Umgebung zu Besuch gekommen. Unter anderem waren die Kerbegruppen aus Bermbach, Heftrich, Glashütten, Schneidhain, Steinfischbach und Bechtheim anwesend. Selbstverständlich war auch wieder hervorragend für das leibliche Wohl gesorgt. An diesem Abend konnten sich die Gäste an Schnitzel, heißer Wurst und belegten Baguettes erfreuen. Den sommerlichen Temperaturen entsprechend gab es gut gekühlte Getränke. Am nächsten Tag ging es nach dem traditionellen Eierbacken bei einem passiven Mitglied in Richtung Wald. Gut gestärkt musste der Kerbebaum in den Ort gebracht werden. Gegen 15 Uhr erreichte dann die fröhliche Kerbegruppe samt Baum wieder das Feuerwehrgerätehaus, wo der Kerbebaum, festlich geschmückt mit einem schönen Tannenkranz Ärztedienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Dr. Bachmann 61479 Glashütten Tel. 06174 63282 und dem Kerbemaskottchen, dem Schlackes, aufgestellt wurde. Danach hieß es sich für den Abend vorzubereiten, denn am Samstagabend veranstalteten die Kerbeborsch die „Red-CupParty“ mit zwei DJs, die den Besuchern so richtig schön musikalisch einheizten. „Wir freuen uns sehr über den guten Zuspruch unserer Veranstaltung und dass wirklich alle Altersklassen vertreten sind“, berichtet Manos Ostendorff, 1. Schlackes. Er erzählte weiter, dass dieser Abend ausschließlich von den Kerbeborsch ausgerichtet wurde. Der Getränkeausschank an diesem Abend wurde durch die Altkerbeborsch gewährleistet. Nach dem traditionellen Weckruf durch den Ort ging es am Sonntagmorgen gleich mit noch einer Neuerung weiter: Statt der traditionellen Blasmusik sorgte in diesem Jahr die Gruppe „Feldberg-Power“ für Unterhaltung während des Frühschoppens. Leider war eines der Mitglieder kurzfristig erkrankt – dennoch Apotheke sorgte dasam verbleibende WesterbachMitglied für stimmungsvolle bis die nächsten Kronberg,Musik, Westerbachstraße 23 Programmpunkte anstanden. Tel. 06173 / 2025 Doch ehe esSchloß-Apotheke zu den nächsten Programmpunkten kommenSchönberg, konnte, schlugen gegen 69 13 Uhr Friedrichstraße wieder die Tel. Alarmglocken an: Einsatz! Und 06173 / 5119 nun konnten die Besucher live erleben, wie schnell die Quellen-Apotheke aktiven Mitglieder der FreiwilBad Soden, ligen Feuerwehr fertig Quellenpark zum Einsatz45sind. In 06196 21311 Windeseile Tel. zogen sich /die Feuerwehrmännerund -frauenApotheke um und fuhren zum Einsatzort: am Markt Eben noch gefeiert undFrankenallee die Gäste bewirtet und Kelkheim, 1 im nächstenTel. Moment auf dem Weg zu einem 06195 / 6773250 Einsatz. Und noch etwas konnte der aufmerkBurg-Apotheke same Besucher beobachten: Die ArbeitsplätFrankfurter Straße 7 ze der zumKönigstein, Einsatz geeilten Feuerwehrleute Tel. 06174 / 955650 wurden schnell wieder besetzt. Die Frauen Glaskopf-Apotheke der Mitglieder ließen sich nicht zweimal bitten und sorgten dafür, dass der weitere AbGlashütten, Limburger Straße 29 lauf des Festes reibungslos Tel. 06174 / 63737vonstatten ging. „Das ist wirklich ganz hervorragend, dass die Brunnen-Apotheke Frauen der Einsatzkräfte sofort die Bewirtung Liederbach, Alt Oberliederbach 35 der Gäste Tel. übernommen haben“, hebt der 069 / 3140411 stellvertretende Wehrführer Marc ReifenberHof-Apotheke Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771 Klosterberg-Apotheke Frankfurter Straße 4 NachtdienstKelkheim, - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Tel. 06195 / 2728 Do., 01.09. Löwen-Apotheke Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586 Fr., 02.09. Kur-Apotheke Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Sa., 03.09. Apotheke am Kreisel Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570 So., 04.09. Staufen-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440 Mo., 05.09. Marien-Apotheke Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597 Di., 06.09. Marien-Apotheke Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308 Mi., 07.09. St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065 Kur-Apotheke A B C D E F G H Apothekendienst I K L M ger lobend hervor. Und so ging das emsige Treiben zum Wohl der Gäste weiter: am Grill wurden leckere Köstlichkeiten vorbereitet, die Erbsensuppe wurde portioniert, an der Kuchentheke gab es leckere, frischgebackene Kuchen und Torten sowie frisch aufgebrühten Kaffee und auch der Getränkeausschank war gut besetzt, was bei diesen hochsommerlichen Temperaturen auch wichtig war. Nach einiger Zeit kamen dann auch die ausgerückten Feuerwehrleute von ihrem Einsatz zurück und die nächsten Programmpunkte konnten in Angriff genommen werden. Der Oberemser Wehrführer Andreas Kratz sprach folgende Beförderungen aus: Dario Seel zum Feuerwehrmann, Florian Kratz ebenfalls zum Feuerwehrmann, Theresa Chalupsky zur Feuerwehrfrau, Dominik Diebold zum Oberfeuerwehrmann und Mike Chennaux-Repond zum Hauptfeuerwehrmann. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an alle beförderten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oberems. Ein weiterer, sehr interessanter Programmpunkt war die Demonstration einiger Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Sie zeigten ihr bisher Erlerntes und löschten mit Bravour einen brennenden Stapel Paletten. Die Oberemser Feuerwehr kann stolz auf solche Nachwuchskräfte sein. Dann ging es daran, den diesjährigen Kerbebaum zu versteigern. Nach amerikanischer Art ersteigerte die Oberemserin Petra Pitzler den Baum. Sie darf sich nun darauf freuen, den Baum „kamingerecht“ von den Kerbeborsch geliefert zu bekommen. Und wenn dann schon mal alle so fleißig sind, gibt es für die Mitglieder der Kerbeborsch in diesem Zusammenhang selbstverständlich auch eine Stärkung. Den letzten Programmpunkt bildete wie jedes Jahr die Tombola der Kerbeborsch Oberems. Wieder haben die Mitglieder keine Mühe gescheut und haben bei diversen Firmen schöne Preise für ihre Tombola eingesammelt. Unterbrochen wurde die Ausgabe der Preise durch die Einlösung einer verlorenen Wette. Der Kerbeborsch und Viz-Schlackes Florian Kratz hatte am Freitagabend einen Wettstreit mit einem Kontrahenten verloren. Wetteinsatz: Die letzten zehn Preise der Tombola mussten in einem Bärenkostüm den Gewinnern übergeben werden. Bei diesen Temperaturen wahrlich kein einfacher Job. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz übergab der „Kerbebär“ den Gewinnern ihre Preise – sogar mit einer Umarmung und einem Küsschen. Wettschulden sind Ehrenschulden. Zwischenzeitlich hatte dann auch ein etwas Abkühlung bringender Regen eingesetzt. „Wir sind mit den Besucherzahlen in diesem Jahr sehr zufrieden. Aufgrund der enormen Hitze hätten wir mit weniger Leuten gerechnet“, freut sich Marc Reifenberger und zieht für die Feuerwehr gemeinsam mit den Kerbeborsch Oberems eine überaus positive Resonanz und bedankt sich bei allen Besuchern der Kerb Oberems 2016. Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: N O P R S Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Preisliste: Druck: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 [email protected] www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Donnerstag, 1. September 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Zur Einschulung packt die Schulleiterin die Schultüte selbst Nummer 35 - Seite 5 Becker | Sennhenn | Schuster Becker | Sennhenn | Schuster 2000 - 2013 Rechtsanwälte Rechtsanwälte Dr. h.c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Hubertus Becker Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht k o m p e t e n t | e n gkompetent a g i e r t || engagiert p e r s ö n|l ipersönlich c h | g a| nganz z i nin IIhrer h r eNähe r Nähe Fay Reparaturservice Reparaturen/Instandsetzung von: Türen, Toren, Fenstern, Garagentoren, Montage von: Türschließern, Schlössern; Einbruchsicherung Telefon 069 97760820 Telefon 06195 9876543 [email protected] Neueröffnung von Sprachimpuls PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE Sina Götz & Alissa Urban (Akad. Sprachtherapeutinnen B.Sc.) Wir therapieren Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen vom Kleinkind ab 2 Jahren bis hin zum betagten Erwachsenen. Wir freuen uns auf unsere Selbstständigkeit ab dem 1. September 2016 in der Hainstraße 2, 61476 Kronberg. Da saßen sie nun in den ersten Reihen und warteten darauf, dass der vielseits titulierte „Ernst des Lebens“ beginnen möge. Zu ihrer Erleichterung erfuhren die Schneidhainer AbcSchützen jedoch, dass dieser Abschnitt ihres Lebens neben dem Lernen auch eine Menge Spaß beinhalten wird. Fotos: Schemuth Schneidhain (el) – Es ist der erste Schultag in Hessen. Auch Bettina Bickmann hat eine Schultüte gepackt. Nicht etwa für sich selbst oder aber eines ihrer Kinder, vielmehr für ihre Abc-Schützlinge, die sie als Schulleiterin der Grundschule Am Kastanienhain in Schneidhain am Dienstag dieser Woche einschulen durfte. „Gleich wird etwas Wunderbares passieren, ihr werdet Schulkinder“, rief sie den 38 Kindern zu, die sich fortan Erstklässler nennen dürfen und nach dem Kennenlernen ihrer Klassenlehrerinnen in zwei Gruppen aufgeteilt wurden: die Füchse und die Raben. Was ist aber in der magischen Tüte, deren Inhalt von der Schulleiterin selbst zusammengestellt wurde? Ein Teddy, sodass sie Freunde finden mögen. Denn die seien ganz wichtig, betonte Bickmann, die auch ein Radiergummi eingepackt hatte, der symbolisch dafür stehen sollte, dass man auch mal Fehler machen dürfe und solle und immer wieder neu anfangen könne. Man solle nicht gleich aufgeben, wenn es mal schwieriger werde, auch dies war eine wichtige Botschaft, die es zu kommunizieren galt. Ebenso wie jene Botschaft, die über eine Schulleiterin Bettina Bickmann hatte eiebenso in der Tüte enthaltene Muschel über- ne Schultüte für die Neuankömmlinge Am bracht wurde. Sie sollte die Kinder an die Kastanienhain gepackt, die symbolisch für schönen Sachen ihrer Schulzeit erinnern. Und ihre Schulzeit stehen sollte. hier gab es eine ganze Menge aufzuzählen: Ausflüge, Feste und Sportveranstaltungen Holzwarth-Rochford gab den Abc-Schützen und ihren Eltern noch einige wichtige Botund vieles mehr. Auch eine Lupe wurde hervorgezaubert, da- schaften mit auf den Weg: Die Schule sei sehr mit die Kinder die „wichtigen Dinge des Le- modern, Lehrer und Eltern sehr engagiert. bens sehen.“ Sie helfe ihnen dabei und lasse Das liege auch daran, dass man in der Schule eine sehr offene Kommunikation fühdie Dinge größer erscheinen. Zuvor hatten die anderen Grundschulkinder re, sodass wenig Dinge aufkommen würdie „Neuen“ mit einem „Herzlich-Willkom- den, über die man zu diskutieren hätte, so men-Lied“ begrüßt und ihnen so den Start in Holzwarth-Rochford, der das Engagement einen neuen Abschnitt ihres jungen Lebens des Fördervereins der Schule hervorhob. ein wenig erleichtert. Als dann nach der Be- Letzterer unterstütze die Schule finanziell bei grüßung durch Bettina Bickmann auch noch der Anschaffung von so manchen Sachen und der „Tanz der Eulen“ durch die Klasse 2b ermögliche vieles. folgte, mussten sogar Eltern, Großeltern, Ver- Bevor es zu einem kleinen Sektempfang mit wandte und Freunde im Publikum im Foyer Brezeln überging, durften sich alle noch über der Grundschule mitwippen und schmunzeln. das „ABC der Löwen“, aufgeführt von der Denn es war offensichtlich, mit wie viel Klasse 2a, freuen sowie das abschließende Spaß und Freude die Schüler dabei waren. Lied, das gleichzeitig eine weitere Begrüßung Auch Schulelternbeiratsvorsitzender Andreas darstellte: „Hallo Kinder“. Rufen Sie uns für weitere Informationen und Terminvereinbarungen gerne an! Tel. 06173 - 96 48 96 0 · Fax. 06173 - 96 48 96 1 E-Mail: [email protected] www.sprachimpuls-kronberg.de Telefonische Beratung – Auf Wunsch anonym Private Probleme? Geschäftliche Sorgen? Ein Gespräch kann helfen! Psychologische Beraterin hat noch Termine frei. Kurzfristige Terminvereinbarungen unter: 06174 - 92 58 13 http://www.beratungspraxis-im-taunus.de AUTOHAUS OPEL Seidler & Sohn GmbH Die VERTRAGSWERKSTATT in Ihrer Nähe. Garantie- und Servicereparaturen von Opel- und Ford-Fahrzeugen. Marianne Karla Hoffmann Industriestraße 11 • 65779 Kelkheim/Taunus Tel. 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Sichtlich viel Spaß hatten die Kinder der Klasse 2b beim „Tanz der Eulen“, mit dem sie ihre neuen Mitschüler willkommen hießen. Mo. bis Fr. von 10 18 Uhr, Samstag 10 15 Uhr Frankfurter Straße 26, 65779 Kelkheim, Telefon 06195-987390 www.glueckskind.de.com KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 6 - Nummer 35 Donnerstag, 1. September 2016 So eine Raddampferfahrt, die ist lustig... Königstein (aks) – Ein Kaiserwetter wie am Mittwochabend im Kurpark war sicher auch der Reisegesellschaft aus Frankfurt beschert, die sich im August 1827 auf den Weg nach Königstein zur Kerb machte. Diese – frei erfundene – Geschichte des beliebten Mundartdichters Friedrich Stoltze „Der Schiffbruch des Raddampfers Freie Stadt Frankfurt“ sorgte für restlos „ausverkaufte“ Stühle (der Eintritt war frei) auf der Terrasse der Villa Borgnis und allseits heitere Stimmung. Hermann Groß als Garant für kenntnisreiche und unterhaltsame Abende in der Kurstadt hatte gemeinsam mit der Kulturgesellschaft Königstein geladen – und viele Stoltze-Fans kamen. Mit im Boot hatte er als Sprecher Christian Bandy, Hedwig Groß und Hubert Kremer, versierte „Babbler“, die im schönsten Frankforderisch die Heimatstadt Friedrich Stoltzes ehrten – frei nach dem Motto „wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei“. In medias res ging es gleich mit der Bedeutung der Kerbetage im Taunus, also der Kirchweihtage, die traditionell verschiedene Heilige ehrten. In Königstein feierte man Maria Himmelfahrt (15. August) – wie üblich „montags drauf“. Man traf sich auf dem Juxplatz, dem Mittelpunkt jeder Kerb mit Schiffschaukel, Kasperletheater und Moritatensängern – und mit üppig belegten Blechkuchen. Der Weg war das Ziel und so waren Familien, Kerbeborsche und -mädels und Stammtische mit Handwägen zu Fuß unterwegs zum wichtigsten Fest im Jahr, „wichtiger als Ostern und Weihnachten“. So auch die Frankfurter Gesellschaft bestehend aus 35 Personen, unter ihnen zehn Gastwirte, darunter auch Stoltze, die gemeinsam die Königsteiner Kirchweih besuchen wollten – für einen Fußweg war es allerdings zu weit. Klangvolle Namen berühmt-berüchtigter Frankfurter Lokalitäten wie „Zur goldenen Sonne“, Zur Goldgrube“, Zum grünen Baum“, „Zum goldenen Löwen“ und „Zum Rebstock“ rüsteten zum spektakulärsten Ausflug, den die Region je gesehen hatte. Doch bevor die urkomische Lesung losging, war es Hermann Groß ein Herzensanliegen, dem aufmerksamen Publikum die StoltzeVokabeln ernsthaft „einzubläuen“, damit später während der „Verzählung“ keine Pointe verloren ging. „Parrtorm“ war lautmalerisch noch zu verstehen, schwieriger war da schon der „Barbelé“, der Regenschirm (vom französischen Parapluie) oder der „Ängstkrisch“, Die unglaubliche Geschichte vom „Schiffbruch eines Raddampfers“ von Friedrich Stoltze, launig vorgetragen von Christian Bandy (v. li.), Klimatherapeut und Mitarbeiter der Kurund Stadtinformation, Hedwig Groß vom Taunusklub Königstein, Hermann Groß und Hubert Kremer aus Mammolshain. Foto: Sura der Angstschreier, auch sehr bildhaft der „Blomehl“, der blaue Fleck. Das wichtigste an Bord des Raddampfers waren Unmengen von „Bodelle“ also Flaschen (französisch Bouteille), sprich Champagner, Rheinwein, Rotwein und natürlich „Äppler“, Hauptsache „doll und voll“. So war es 1827 kein leichtes Unterfangen, so viele Menschen den steilen Weg von Frankfurt über Höchst und Bad Soden hinauf nach Königstein zu transportieren: „langer Weg – kurze Beine!“. Wieso sich die zünftige feierfreudige Reisetruppe für einen Raddampfer entschied, lag vor allem an der wortreichen Überzeugungskraft des Dichters. Ein Pferdewagen war schließlich nichts Besonderes. Das Problem: „50 Seemeilen waren zu überwinden – und das alles ohne Wasser“. Da es keine praktikable Lösung war, die „Chaussee zu gießen“, damit der Dampfer schwimmen konnte, einigte man sich darauf, dass er halt nicht schwamm, sondern auf Rädern von vier Pferden gezogen wurde. Das klang absurd: „zu Schiff nach Königstein ins Gebirg“, aber der scherzhafte Versuch war es allen Mitreisenden wert. Ein Name war schnell gefunden: „Freie Stadt Frankfurt“. Proviant wurde unter dem Schiff verstaut, Cervelatwurst, Schinken, Pasteten und Brot, die neben den vielen Weinflaschen und Fässchen auch noch Platz fanden – wie für eine Weltreise! In Höchst kamen schon alle angelaufen, um das auffällige Gefährt zu inspizieren. Auch im ländlich sittlichen Bad Soden wurde die Messe geschwänzt. Am Fuße des kleinen Bergs ließ man die Insassen aussteigen und als Herzstärkung ging es munter an den Proviant. Der Pfarrer von Bad Soden war gar nicht heiter, sondern warnte eindringlich vor der Sintflut angesichts der zweiten Arche Noah auf dem „Berg Ararat“. Die Welt sollte mal wieder untergehen, und so galt die Flucht nach oben, den Berg hinauf. Ein Unwetter erwischte die Reisenden dann doch, aber auch das war nicht ihr Untergang. Die Königsteiner trauten ihren Augen kaum: „Ein Schiff, ein Schiff – der Main kommt“ und so eilten sie neugierig dem Meerwunder entgegen. Aus „Ängstkrisch“ wurden VivatRufe und das Schiff ging vor dem Gasthaus „Löwen“ vor Anker. Das Frankfurter „Maa-Schiff“ wollten alle sehen. Die Insassen dankten dem Himmel, denn alle Flaschen waren schon auf der Hälfte der Reise ausgetrunken. Dankbar labte man sich an den Köstlichkeiten auf der Kerb, bevor es wieder Richtung Heimat ging – den Berg hinunter. Mit hundertstimmigem Hurra verabschiedeten sich die Königsteiner von ihren Frankfurter Freunden. In Neuenhain am „Batzehäusi“ kam es, wie es kommen musste: Die Bremskette riss und die Pferde gingen durch. Das wäre das apokalyptische Ende der Kerbebummler gewesen, wenn nicht die „herzoglich-nassauische Chaussée-Behörde“ das Schlimmste mit einem Grenzstein an der richtigen Stelle verhindert hätte. Mit der Schwerkraft außer Kraft prallte der Raddampfer mit schwerer Seitenlage mit dem Hinterrad an einen solchen „Abweiserstein“ und alle Insassen purzelten in der Plane durcheinander. Das war ein „Gekreisch in allen Tonlagen“! Die Dicken lagen oben, die Dünnen unten: „Hilfe, ich ersticke!“ Stoltze drehte sich um sein „Barbelé“ und für einige ging es sogar die Böschung vom Batzehaus in wildem Gekuller hinunter. Zu allem Übel wurden die Windlichter vom Wind ausgeblasen. Als sich alle wieder aufgerappelt hatten, musste nicht nur ein neues Rad her, damit die Fahrt weitergehen konnte, sondern auch eine ordentliche Stärkung für die Havarierten. Während mit vereinter Kraft der Sodener ein Rad vom Heuwagen montiert wurde, ließ es sich die Reisegesellschaft bei Speis und Trank im „Batzehäusi“ gut gehen. Heil und heiter kamen die Schiffbrüchigen wieder in Frankfurt an. Dass diese herzerfrischende Erzählung à la Münchhausen das Publikum so amüsierte, lag am exzellenten Schauspiel in Frankfurter Mundart, launig vorgetragen von Hermann Groß und seinen drei Mitstreitern Christian Bandy, Hedwig Groß und Hubert Kremer, die den Stoltze-Schiffbruch zu einer wahren Slapstick-Komödie machten. Als Zuschauer hatte man die vielen bunten Bilder, das laute Geschrei, das schrille Kirmes-Treiben und das mühevolle Steuern des vollgepackten Raddampfers lebhaft vor Augen und Ohren und so weilte der große Stoltze für eine Weile in Königstein als feinsinniger Connaisseur des Kerbe-Tourismus vor 189 Jahren. Ein guter Ausblick: Im November geht es mit Stoltze durch das Jahr. Voller Kreativität und guter Ideen durch die Ferien Mal was ganz anderes konnten die Kids im „Farbmischer Atelier“ erleben, wo nicht nur kreative Bilder geschaffen, sondern auch die Farben selbst hergestellt werden konnten. Foto: Schnurawa Königstein (js) – Zugegeben, es ist nicht immer ganz so leicht, das passende Ferienprogramm für seine Kids zu finden, was mitunter auch in den unterschiedlichen Interessen des Nachwuchses begründet liegt. Doch, wer die Kunstwerkstatt kennt, weiß, dass hier die Ideen nie ausgehen. Mit immer wieder neuen, spannenden Programmen begleiten sie durch die Ferien, aber auch Schulzeit. Dabei richtet sich das in den Sommerferien immer in den ersten beiden und in der letzten Ferienwoche angebotene Kursangebot nicht nur an Schüler, sondern sogar auch an Kindergartenkinder. Klar, dass ein solches Angebot auch Unterstützung benötigt. An dieser soll vor allem die Aufbauhilfe nicht unerwähnt bleiben, die im Rahmen der kulturellen Bildung Hessens gefördert wird. Hierbei handelt es sich um eine Projektförderung des Landes Hessen, welche diese und bestimmte, andere jugendfördernde Institutionen unterstützt. Somit erhält die Kunstwerkstatt Mittel, die zweckgebunden für die Grundausstattung ihrer Initiative sind. Richtig rund ging es aber vor allem dann nochmal in der letzten Ferienwoche, wo man sich zum Abschluss der herrlichen Sommerpause nochmal ganz der Kunst hingeben durfte. Die Qual der Wahl hatten die Kids zwischen den Kursen „Die kleine Druckwerkstatt“ und dem „Farbmischer Atelier“, wobei sich letzterer dann doch ein wenig mehr an die etwas Jüngeren richtete. Welche Druckarten gibt es und mit welchen Materialien kann man überhaupt drucken? Wer schon immer mal diese und andere Fragen beantwortet haben und sich obendrein auch selbst darin probieren wollte, war hier genau richtig. „Es geht hier vor allem um das Kennenlernen und Anwenden unter- schiedlicher Druckvarianten“, so Künstlerin Gaby Kleindienst, die seit einem halben Jahr nun das Team der Kunstwerkstatt vervollständigt. Sehr lehrreich und ganz bestimmt alles andere als langweilig waren die fünf Tage, in denen die Kids insgesamt gleich acht verschiedene Drucktechniken wie den Vinyldruck, Walzendruck, Textildruck, Gellidruck, Siebdruck, Linoldruck, Wachsdruck und Polyblockdruck kennenlernen konnten. Dabei wurden nicht nur tolle Muster auf das Papier gepresst, sondern auch auf T-Shirts, die sich die kleinen Künstler selbstverständlich als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Doch bevor es an die eigentliche Druckarbeit gehen konnte, war immer auch erst mal etwas Vorarbeit gefragt, denn die Stempel mussten ja schließlich erst einmal aus den unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, was mitunter gar nicht so leicht war, wie die Kids selbst feststellen mussten. Waren die Materialien eher weich und glibberig wie beispielsweise Vinyl oder Wachs, so erwies sich das Hineinritzen von Mustern natürlich einfacher bei Holzwalzen. Dennoch stellten sich die Minikünstler gerne dieser Herausforderung und waren hinterher umso erfreuter, wenn sie diese erfolgreich gemeistert hatten. Das Tolle am Drucken sei vor allem seine vielseitige Anwendbarkeit, meinte die Kursleiterin: „Die Kinder sollen hier vor allem mit Farben, Materialien und Formen experimentieren, welche man nicht stur nach Schema ‚F‘ anwenden muss, sondern auch durchaus mixen kann.“ Als Schablonen dienen hier verschiedenste Materialien wie Kartoffelnetze, Luftpolster, Schablonen oder anderes, welche beim Druck ganz verblüffende Muster ergeben. Mit der Beendigung eines Druckes muss allerdings keinesfalls ein Kunstwerk schon fertig sein. Aus diesem Grund hatte sich Gaby Kleindienst für den letzten Kurstag auch noch etwas ganz Besonderes überlegt. Hier bestand nämlich die Aufgabe darin, den Druckwerken noch etwas Leben einzuhauchen, indem Dinge dazu gemalt werden sollten. Gänzlich ums Malen drehte sich der Kurs „Farbmischer Atelier“, der sich an Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren richtete und sich mal etwas intensiver mit der Basis des Malens, nämlich den Farben, beschäftigte. „Viele Kids kennen die Farbe ja nur noch aus der Tube, hier sollen sie gezeigt bekommen, dass es auch Möglichkeiten gibt diese selbst herzustellen“, so Künstlerin Ulrike Möller-Holst, die schon seit vielen Jahren als Kursleiterin in der Kunstwerkstatt tätig ist. Und so hieß es dann ran an die Töpfe für die zwölf Kinder, die zunächst Rote Beete, Mohn, Mangold & Co erst einmal reiben mussten, bevor sie dann schließlich in den Kochtopf wanderten und kräftig kochen mussten, bis eine Farbessenz entstand. Dazu muss man wissen, dass bei bestimmten Pflanzen wie zum Beispiel der Mohnblüte die schöne, rote Farbe erst durch das Hinzufügen von Essigessenz entsteht. Zuvor ist es nur ein langweiliger Braunton. Zum besseren Überblick der täglich neu hinzugekommenen Farbe, wurde von jedem Kind eine Farbkarte erstellt. Im zweiten Schritt ging es dann ans Malen, wobei hier zunächst immer erst eine kleine Geschichte vorgelesen wurde, zu welcher die kleinen Maler dann anschließend kreativ werden konnten. Dabei wurde aber nicht nur mit den selbsthergestellten Farben in tollen Pastelltönen gearbeitet, sondern auch mit anderen Stoffen aus der Natur wie beispielsweise Gras, Sand oder sogar Eigelb, die bisweilen zerhackt und mit anderen Stoffen gemischt zu einem Brei verarbeitet wurden, um sie anschließend im Gemälde zu verarbeiten. Daneben wurden aber auch witzige Plastiken, sogenannte Naturfeen, aus Pappmasché angefertigt, die zum Beispiel Moos- oder Strohhaare beziehungsweise Handtaschen erhielten. Um die ultimative Feenoptik noch ein wenig zu verfeinern, wurde anschließend noch etwas Glitzerpulver aufgetragen und mit Naturfarben bemalt. Donnerstag, 1. September 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Zum Kellerfest leuchtete der Nachthimmel über Falkenstein Jeder, der da gewesen ist, wird es bestätigen: Das Falkensteiner Kellerfest hat das gewisse Etwas, das einen immer wieder hierher zurückkehren lässt. Fotos: D. Schmid Falkenstein (el) – Es ist eines die- war daher in diesem Jahr die Vorfreude, ser Feste, auf die man sich jedes Jahr als man am ersten Abend des Festes, zu aufs Neue freut und das dann immer dem für Samstag und Sonntag eingelawieder viel zu schnell vorbei ist. Das den wurde, nach einem für so manchen schweißtreibenden Aufstieg durch das Falkensteiner Burgtor schritt. Zu allererst – und da gab es für keinen der Besucher ein Vorbeikommen – galt es, dem einmaligen Panorama, dem atemberaubenden Blick über die Mainebene, Tribut zu zollen. Wo sonst kann man solche Ausblicke über eine ganze Region erhaschen? Mit diesen Bildern im Kopf stieg man dann die Treppen in die FestOriginal Kanken Rucksack keller empor, um sich mitten im und ReKanken in über Geschehen wiederzufinden. 20 verschiedenen Farben „Am Samstag hatten wir eine tolle eingetroffen! Stimmung auf der Burg, es waren an die 350 Leute da“, zog MGV-Vorsitzender Markus Schleicher hinterher Louisenstrasse 123 ein positives Fazit, selbst wenn der 61348 Bad Homburg Sonntag aufgrund der Hitze einige Telefon 06172 - 20204 davon abgehalten hatte, den AufMo-Fr 10-19 Uhr Sa 10-18 Uhr www.reisefieber-outdoor.de stieg zu wagen. Aber dieser, dem Wetter geschuldeter Umstand lässt sich wohl eher unter „Randnotizen“ verbuchen. „Viel erwähnenswerter ist da die Tatsache, dass man im Fanclub ‚MGV Nord‘, der sich vor etwa 15 Jahren zum Kellerfest gegründet hat, und seitdem zu den Stammgästen eines jeden Festes auf der Burg zählt, großartige Helfer beim Aufund Abbau des Kellerfestes gehabt habe“, betonte Schleicher. Diese Hilfe hat man sehr gerne angenommen, zumal – und auch das ist zumindest das subjektive Empfin- ist kein Geheimnis – der Altersdurchden der Kellerfest-Besucher, die im ver- schnitt der Sänger Jahr für Jahr in die gangenen Jahr ausnahmsweise einmal Höhe schnellt, sodass man für junge aussetzen mussten, da der gastgebende helfende Hände dankbar ist. Den vom Verein – der MGV Falkenstein – sein Verein angebotenen Fahrdienst hätte so 140-jähriges Bestehen feierte. Rund um mancher, der nicht so gut zu Fuß ist, gedas Jubiläum waren ohnehin schon ver- nutzt, so Schleicher weiter, der sogar am schiedene Veranstaltungen gruppiert, die Freitag, einen Tag vor dem eigentlichen es unmöglich machten, das Kellerfest Kellerfest, ein Plus in der Vereinskasse auch noch durchzuführen. Umso größer verbuchen durfte. Wie bereits 2014, hat- te die Feuerwehr der Gesamtstadt den Umstand genutzt, dass die Garnituren für das Kellerfest schon einen Tag vorher aufgebaut waren, sodass die Wehren hier am Freitag mit 130 Mann feiern konnten. Bewirtet wurden sie durch die MGV-Mitglieder, sodass beide Seiten einen Vorteil daraus hatten. Einen Versuchsballon habe in diesem Jahr das angebotene Karaoke-Singen dargestellt, sagte Schleicher, der jedoch nicht verraten wollte, ob unter den Karaoke-Kandidaten so manches potenzielle Chormitglied gewesen ist. Der gemischte Chor des MGV hatte jedenfalls ebenso mit drei Liedern seine Empfehlung am Sonntag abgegeben. An diesem Nachmittag gab es darüber hinaus auch noch Grund zum Jubeln für so manchen, der zuvor fleißig Losabschnitte ausgefüllt und in die große Lostrommel geworfen hatte. Die Preise waren von zahlreichen lokalen Unternehmen gesponsert worden, was wiederum ein Beleg für die Akzeptanz dieses Festes in der Bevölkerung ist. Und weil er das Kellerfest ebenso wie die Bürger liebt, übernimmt ein anonymer Spender seit Jahren die Kosten für das spektakuläre Feuerwerk über Burg Falkenstein, das auch in diesem Jahr – und diesmal wirklich ganz besonders – alle noch Stunden und Tage hinterher schwärmen ließ. Der Nachthimmel über der Burgruine wollte nicht Nummer 35 - Seite 7 – ANZEIGE – Tag der Feuerwehr 2016 in Schneidhain Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schneidhain veranstalten ihren diesjährigen Tag der Feuerwehr am Samstag, den 10. und Sonntag, den 11. September am Schneidhainer Feuerwehrgerätehaus an den Geierwiesen (altes Rathaus). Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag haben dort interessierte Bürger die Möglichkeit, ihre Feuerwehr einmal hautnah zu erleben. Das Fest wird am Samstag um 17.00 Uhr mit einer Schauübung der Schneidhainer Jugendfeuerwehr eröffnet. Danach erfolgt um 18.00 Uhr der traditionelle Anschnitt des leckeren Spießbratens. Im Anschluss sind die Besucher zum gemütlichen Beisammensein eingeladen, den Abend im Gerätehaus zu verbringen. Der Sonntag beginnt um 11.00 Uhr mit einem bayrischen Frühschoppen. Dazu passend gibt es Weißworscht mit süßem Senf und Brezel bevor um Schlag 12 Uhr die Töpfe mit der hausgemachten Erbsensuppe und Linsensuppe geöffnet werden. Um 14.00 Uhr beginnen die Kinderspiele für die kleinen Besucher. Wie immer haben die Jungen und Mädchen von der Jugendfeuerwehr wieder so manches lustiges Spiel vorbereitet – Wasser spritzen am Strahlrohr natürlich inklusive. Ebenfalls ab 14.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, der wie jedes Jahr von den Frauen der Brandschützer selbstgebacken und angeboten wird. In der Zeit von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr besteht zudem die Möglichkeit, im Rahmen einer Fahrzeugausstellung die beiden Löschfahrzeuge der Schneidhainer Feuerwehr zu besichtigen. Also versäumen Sie es nicht, Ihre Brandschützer im Rahmen des Feuerwehrtages einmal persönlich kennenzulernen und lassen Sie sich über die vielfältigen Aufgaben Ihrer Freiwilligen Feuerwehr informieren. Nicht zu vergessen die Bedeutung der Jugendarbeit. In der Jugendfeuerwehr wird für Jungen und Mädchen im Alter von 10 – 17 Jahren eine wöchentliche Übungsstunde angeboten – immer dienstags von 18.00 – 19.30 Uhr. Neben der Ausbildung und Fitness stehen auch Spiele, Ausflüge, Spaß und viel Bewegung auf dem Programm. In der Jugendfeuerwehr steht die Gruppe, nicht der Einzelne im Vordergrund; Erfolg und manchmal auch Niederlagen werden gemeinsam gemeistert. Das zeichnet die erfolgreiche Jugendarbeit in der Schneidhainer Feuerwehr aus. Info-Telefon zur Jugendfeuerwehr: 0152-33971962 Jugendfeuerwehrwart Marco Montana. Das Programm im Überblick: Samstag, 10.09.2016 17:00 Uhr Schauübung der Jugendfeuerwehr Schneidhain 18:00 Uhr Anschnitt des leckeren Spießbratens 19:00 Uhr Gemütliches Beisammensein im Spritzenhaus Sonntag, 11.09.2016 11.00 Uhr Frühschoppen mit Weißworscht und Brezeln 12.00 Uhr Hausgemachte Erbsensuppe und Linsensuppe 14.00 Uhr Kinderspiele und Fahrzeugausstellung 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen anschließend Ausklang Die Freiwillige Feuerwehr Schneidhain freut sich auf Ihren Besuch. Das Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de EINLADUNG EINLADUNG ZUM ZUM ERÖFFNUNGSEVENT ERÖFFNUNGSEVENT DER DER An der Herrenmühle 7-9 · 61440 Oberursel Einen solch spektakulären Nachthimmel über Falkenstein hat man lange nicht mehr gesehen. aufhören zu leuchten und der Funkenregen und die Figuren am Himmel schienen kein Ende zu nehmen, was wirklich auch keiner der Besucher wollte, so wunderbar war der Anblick. Für die musikalische Versorgung der Gäste war zu diesem Fest DJ Rainer Meser zuständig, wobei man hier auch wieder auf eine lokale Verbindung zurückgegriffen hatte, die sich auszahlen sollte. Der DJ hatte sehr zum Gefallen der doch überwiegend älteren Gäste viele Evergreens im Gepäck, mit denen jeder etwas anfangen konnte, selbst wenn man nicht immer den eigentlichen Titel benennen konnte und dies in eine Art Quiz mit dem Tischnachbarn mündete. Nach den Sommerferien nimmt auch das weitere Jahresprogramm der Falkensteiner Sänger so richtig Fahrt auf. Für den 8. Oktober ist ein Ausflug nach Mainz geplant, für den man sich gerne noch anmelden kann. Neben einem Museumsund dem Dombesuch steht auch noch eine Brauhausführung an. Auf der Agenda steht ebenso ein „Hessischer Abend“ mit Hermann Groß bei Fleischwurst & Co. Danach geht es stark auf Weihnachten zu und somit sei an dieser Stelle schon mal auf das Weihnachtskonzert am 17. Dezember hingewiesen, das der MGV diesmal gemeinsam mit der Singgemeinschaft Königstein veranstalWährend die einen beim Kellerfest feiern konnten, hieß es für andere wiederum ar- ten wird. beiten, damit die Besucher nicht hungrig von der Burg nach Hause gehen mussten. Do., 8. September 2016, Sekt-Empfang 19.00 Uhr, Präsentation 19.30 Uhr. Wir präsentieren Ihnen das außergewöhnliche BEWEI ® BODYCONCEPT. NER, SCHÖ KER, N A L H SC ER JÜNG EN! EH S S U A Nicht mehr länger nur ein Traum! Anti-Aging »à la Carte«: jetzt auch ganz individuell, exklusiv möglich. Anmeldung erforderlich unter: Tel.: 06172 / 98 19 600 oder per E-Mail an: [email protected]. Jeder Teilnehmer erhält einen Gutschein für eine kostenlose Probebehandlung im Wert von 75,00 Euro. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 8 - Nummer 35 Donnerstag, 1. September 2016 Rock-Spektakel im Herzen des Königsteiner Wahrzeichens Königstein (js) – Zugegeben, es werden ja so manche Veranstaltungen auf Burgen zelebriert, aber so ein Rock-Festival ist dann doch schon etwas nicht ganz so Alltägliches. Vielleicht ist es aber gerade das, was die Königsteiner Burg zu etwas ganz Besonderem macht und immer wieder unzählige Menschen dorthin schwärmen lässt, wenn die Stunde wieder gekommen ist und auf der guten, alten Festung gerockt werden darf. Und das schon seit mittlerweile stolzen 33 Jahren. Nach einer einjährigen Zwangspause, die in einer in Königstein damals fehlenden Jugendpflege begründet lag, durfte in diesem Jahr endlich wieder gerockt werden, was das Zeug hält. Für diesen besonderen Auftakt hatte sich dann das Team der Ägide Rock AG (vormals noch in anderer Hand), welche das Spektakel immerhin schon zum 11. Mal in Folge ausgerichtet hatte auch definitiv nicht lumpen lassen. Denn erstmalig in der Geschichte von „Rock auf der Burg“ standen auch die beiden internationalen Hochkaräter „Prime Circle“ aus Südafrika und „Who killed Bruce Lee“ aus dem Libanon auf dem Programm, worauf der Vorsitzende der Rock AG Hendrik Mangold und sein Team ganz besonders stolz sind. „Das war irgendwie einfach Glücksache, dass wir das geschafft haben“, lautete die bescheidene Antwort des jungen Mannes, der auch selbst in einer Band spielt und dessen Intention es unter anderem auch ist, den Rock ein wenig wieder zu beleben. Eine noch viel wichtigere Intention von „Rock auf der Burg“ ist aber vor allem die Förderung von Nachwuchsbands, denen hier die Möglichkeit gegeben werden soll, mit bekannteren Gruppen und vor einem größeren Publikum aufzutreten und somit mehr Bekanntheit zu erlangen. Gleichzeitig soll zudem aber auch der regionalen Musikszene mehr Aufmerksamkeit geschenkt und Raum zur Präsentation gegeben werden, weswegen „Rock auf der Burg“ auch größten Wert darauf legt, dass unter den auftretenden Bands immer auch regionale (dieses Mal die aus Idstein stammende Band „Scherf und Band“) sind. Dabei steht, wie der Name es schon impliziert, ausschließlich der Rock im Vordergrund, was darin begründet liegt, dass gerade diese Stilrichtung mitunter bei den jüngeren Leuten in Vergessenheit geraten ist. „Rock ist nicht tot“, so der Appell des Vorsitzenden, der die Musik Mit rockig-wilden Sounds schufen die Bands eine atemberaubende Atmosphäre und Feierlaune. Foto: Schnurawa auch den jüngeren Generationen schmackhaft machen will. An diesem Tag war von dieser nicht ganz von der Hand zu weisenden Sorge allerdings mitnichten etwas zu spüren. Im Gegenteil, bereits am Nachmittag zum Startschuss, der um 15 Uhr fiel, fanden sich, trotz heftiger Hitzewelle, schon einige Feierwütige fast jeden Alters auf dem Burggelände ein, um sich dem Festival-Feeling hinzugeben. Zum Glück war hier auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt und man konnte sich mit Speis und besonders Trank schon mal ordentlich für die lange Festivalnacht wappnen und stärken. Dabei spielte gleich an zwei Plätzen die Musik und man hatte die Qual der Wahl zwischen der Open Air Hauptbühne und dem „Jazzkeller Hofheim“ (gleichzeitig auch Name des Hofheimer Vereins), der mit der Rock AG in diesem Jahr kooperierte. Angesichts der hohen Temperaturen wurde der gemütliche, kleine und vor allem kühle Keller am Nachmittag von den meisten vorgezogen, was sich dann allerdings in den Abendstunden wieder ausglich. Dass es hier auch kleinere Unterschiede hinsichtlich der Musik gab, wenngleich natür- lich beides Rock ist, dürfte wohl nicht allzu vielen aufgefallen sein. So handelte es sich beispielsweise bei der im Keller präsentierten Stilrichtung um den sogenannten „Stoner“, während es sich bei dem auf der Hauptbühne präsentierten Rock eher um kommerziellen Rock handelte. „Wir wollten einfach etwas mehr Abwechslung bieten“, meinte Hendrik Mangold, was ihm und seinen Mitgliedern auch in der Tat gelungen war. Der Höhepunkt war vor allem dann der Abend, wo sich die Burg nicht nur noch gehörig füllte, sondern die Stimmung auch bis zum Siedepunkt gelangte. Bei angenehmen Temperaturen hatten sich die Rockfans in allen Winkeln der großen Festwiese versammelt, um der grandiosen Band „Who killed Bruce Lee“ zu lauschen, die zum Ende hin nochmal richtig für Furore sorgte. „This song doesn`t talk about friendship, emotion or love. It talks about Rock! It talks about crime and about sexual desire”, rief der Sänger ins Publikum, der diese Worte mehr sprach als sang und ihnen somit eine besondere Stärke und Ausdruck verlieh. Frappierend war dabei auch der intensive Kontakt des Sängers mit seinem Publikum. Bei dem gesellschafts- kritischen Song „Industrial“ forderte er das Publikum zunächst zum Mitsingen auf, bevor dann anschließend die etwas ungewöhnliche Aufforderung folgte, dass man sich doch kurz hinsetzen möge. Wieder und wieder erklangen die einprägsamen Worte „Industrial“, die der Sänger in Zusammenhang mit Kleidung, Handys etc. in Verbindung brachte und damit zum Nachdenken über die industrielle Maschinerie anregte. „Do we need this all?“, wiederholte er mehrfach provokant und es war für einen kurzen Moment richtig still. Gleich eines kurzen Innehaltens war dieser Moment, in dem die Zuschauer auf dem Boden hockten, wobei kräftig die Hände zum Klatschen nach oben gingen. Eine wirklich schöne Geste der Band war zu Beginn auch das Verteilen von großen, roten aufblasbaren Händen. Fehlen durften bei Einbruch der Dunkelheit aber auch keinesfalls die roten Leuchtbänder, die von der Rock AG freundlicherweise an das gesamte Publikum verteilt wurdn. Zum krönenden Abschluss folgten „Prime Circle“, die mit ihrem südafrikanischen Temperament und griffigen, sensationellen Rocksounds nochmals kräftig einheizten. „Thank you Königstein. You are great“, konnte man an diesem Abend immer wieder vernehmen und das hat wohl auch seinen Grund. Denn zu vorgerückter Stunde wurde nicht nur kräftig den Gitarrensounds gelauscht, sondern auch ordentlich mitgesungen und sogar auch zum Teil getanzt. Das zeigt wohl einmal mehr, dass es den insgesamt immerhin 14 Bands gelungen ist, ihr Publikum dort abzuholen, wo es abgeholt werden will. Aber auch für die Organisatoren (Rock AG und Jugendarbeit Königstein), die das alles ehrenamtlich auf die Beine stellen, hätte es kein besseres Feedback geben können. Nicht nur sehr zufrieden über so viel Resonanz sind die Organisatoren des tollen Events, sondern vor allem auch dankbar über den Einsatz so vieler, freiwilliger Helfer, die beim Aufund Abbau geholfen haben nicht minder richtet sich dieser Dank auch an die zahlreichen Sponsoren, die diese Veranstaltung durch ihre Präsenz überhaupt erst ermöglichten. Was die erwirtschafteten Gewinne anbelangt, so sollen diese auch dieses Jahr wieder komplett sowohl Nachwuchswettbewerben als auch Benefizwettveranstaltungen zugute kommen. Ausverkauf Königsteins zur Finanzierung der Kurbadsanierung? Königstein (sk) – „Es wird auf diesem Rundgang mehr talk als walk geben“, eröffneten die ALK-Fraktionsvorsitzenden Robert Rohr und Nadja Majchrzak den wALK & tALK-Spaziergang am Samstag, den 13. August. Treffpunkt war das Ehrenmal in der Hubert-Faßbender-Anlage. Von dort ging es entlang der städtischen Grünfläche an der Theresenstraße zum Kurbad. Mit Blick auf das Gelände zwischen B8 und Klärchenweg, auf die angrenzende Wiese zur Adelheidstraße, den Kurbad-Parkplatz und auf das dahinterliegende bis an die Hugo-Amelung-Straße grenzende parkähnliche Privatgrundstück informierten die Vertreter der ALK interessierte Bürger über die aktuelle Planungsphase der Kurbadsanierung sowie über ihre Finanzierung. Anlass dafür war die Ankündigung des CDU-Fraktionschefs Alexander Hees, dass sich beim Kurbad in naher Zukunft etwas bewege. Vor einer Sanierung des Kurbades „um jeden Preis“, ohne zu wissen, wie hoch dieser Preis überhaupt sei und woraus er sich zusammensetze, warnten beide ALK-Vertreter. Deshalb besichtigte die interessierte wALK-&tALK Wandergruppe einen Teil der städtischen Grundstücke, die die Stadt Königstein zum Zwecke der Finanzierung der Kurbadsanierung zu verkaufen beabsichtigt. Vorausschicken wolle man zunächst die enorme Bedeutung des Kurbades mit seiner außerordentlichen touristischen Anziehungskraft für Königstein und seine Bürger/innen, erklärten beide ALK-Vertreter. „Wir sind dankbar, dass das Kurbad seit 2013 den offiziellen Status Kulturdenkmal trägt“, verdeutlichte Robert Rohr. Der Denkmalschutz umfasst nicht nur die von dem Künstler Otto Herbert Hajek orange-blau gestaltete Außenfassade, sondern auch seine „Farbwege“-Wandbilder im Innenbereich des Bades. Hinzu komme, dass auch eine Bebauung in der unmittelbaren Umgebung des Kulturdenkmals von der Zustimmung der Denkmalschutzbehörde abhängig sei, erklärte die Zuhörerin Gabriele Klempert, auf deren engagierte Initiative hin das Kurbad unter Denkmalschutz gestellt wurde. Zur Historie der bisherigen Planungen und Diskussionen in den städtischen Gremien rund um das Kurbad holte Nadja Majchrzak etwas aus. Denn bereits 2011 drehte sich die Debatte zunächst nur um die technische Sanierung des Kurbades. Später kam noch der notwendige Brandschutz hinzu. Schon Anfang Oktober 2011 beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Bestandssanierung des Kurbades. Damals ermittelte man Sanierungskosten in Höhe von rund 7,6 Millionen Euro. Es folgte im Mai 2013 eine aktualisierte Kostenschätzung über 11 Millionen Euro. Darin enthalten waren die Kosten für die Bestandssanierung sowie die Kosten für einen inzwischen geplanten Ausbau des Saunabereichs, weil man sich dadurch erhöhte Besucherzahlen erhoffte. Ende Januar 2014 wurde die Kostenschätzung erneut angepasst auf rund 9,1 Millionen Euro plus 409.000 Euro für bereits verausgabte Planungsleistungen, mithin ca. 9,5 Millionen Euro. Darin enthalten waren die Grunderneuerung der technischen Anlagen, Maßnahmen zur Energieeinsparung und dringend erforderliche Brandschutzmaßnahmen. Zusätzliche Kosten von 1,4 Millionen Euro wurden für die Instandsetzung der Sauna im 2. Obergeschoss unter Berücksichtigung von denkmalschützenden Mehrkosten eingeplant. Das 3. Obergeschoss sollte stillgelegt werden, um die Kosten für eine zwingend notwendige Notfalltreppe zu sparen. Auf der Grundlage dieser letzten Kostenschätzung von Januar 2014 errechnete sich im Jahr eins nach der Sanierung ein voraussichtlicher Jahresverlust in Höhe von rund 477.000 Euro. Das hessische Ministerium des Innern und für Sport hatte einen Zuschuss zu den Sanierungskosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro zugesagt. Im Februar 2014 beschloss der Aufsichtsrat der Königsteiner Kur-GmbH die Bestandssanierung. Es folgte auf Empfehlung des Magistrats im März 2014 ein entsprechender Stadtverordnetenbeschluss. Als Fazit ist festzuhalten, dass die Bestandssanierung des Kurbades für 9,5 Millionen Euro längst beschlossene Sache ist. Aber wie die Sanierung finanziert werden soll, ist noch fraglich und wird kontrovers diskutiert. Das bisherige Finanzierungskonzept fußt auf drei Säulen: Verkauf der Grundstücke in unmittelbarer Nachbarschaft des Kurbades, Landeszuschuss von 1,2 Millionen Euro – sollte er trotz des Zeitablaufs immer noch gewährt werden - und Verkauf weiterer städtischer Grundstücke. Hinzu kommen die Erhöhung der Eintrittspreise um mindestens 50 % und der noch zur Diskussion stehende Ausgleich des bereits prognostizierten Jahresverlustes von 477.000 Euro durch eine weitere Grundsteuererhöhung. Nach Abzug des Landeszuschusses müssen 8,3 Millionen Euro finanziert werden. Mit dem Verkauf des Parkplatzgeländes und der Wiesen rund um das Kurbad sollen schätzungsweise 4 Millionen Euro realisiert werden. Es verbleiben noch 4,3 Millionen Euro, die nur über weitere Grundstücksverkäufe der Stadt zu finanzieren sind, denn eine Aufnahme von zusätzlichen Kreditmitteln ist der Stadt verwehrt. Um welche zum Verkauf anstehenden städtischen Grundstücke es sich konkret handele, möchte ein interessierter Zuhörer wissen. Robert Rohr erteilte gut vorbereitet umfassend Auskunft. Die 32 Wohnungen in der Thewaltstraße 1 – 19 mit knapp 4.100 Quadratmeter Fläche sollen für ca. 4,6 Millionen Euro auf den Markt gebracht werden. Das Gebäude in der Woogtalstraße 6, das zurzeit von Flüchtlingen bewohnt wird, soll einen Verkaufsbetrag von 350.000 Euro einbringen. Und durch den Verkauf des Jugendhauses in der Klosterstraße 13 erwarte man einen Erlös von 570.000 Euro. Das Gelände Am Kaltenborn 3 steht mit einem zu erwartenden Verkaufserlös von 4 Millionen Euro zur Verfügung. Und ein ca. 1.600 Quadratmeter großer Teil der Hubert-Fassbender-Anlage, der an die Theresenstraße und Herzog-AdolphStraße angrenzt, soll mit einem Verkaufswert von knapp 1 Million Euro das Portfolio ergänzen. Zuletzt weisen Nadja Majchrzak und Robert Rohr auf das städtische Grundstück an der Theresenstraße hin, auf dem ein KriegerDenkmal steht. Auch dieses soll zur Finanzierung der Sanierung des Kurbades verkauft werden. „Dann entsteht hier wahrscheinlich ein zweites morphe-farbenes Monstrum ähnlich dem direkt gegenüberliegendem Objekt in der Limburger Straße“, entrüstete sich eine Zuhörerin. „Aber da stehen doch deutlich mehr Grundstücke zur Debatte als man zur geplanten Finanzierung der Sanierung überhaupt braucht“, fasste ein anderer aufmerksamer Zuhörer die Aufstellung der genannten Grundstücke zusammen. Das bestätigte der ALK-Vorsitzende und verwies auf die bislang unentschlossene Gemengelage innerhalb des Vierer-Bündnisses. „Die vier Parteien wollen das Kurbad erhalten, sind sich aber über das ‚Wie‘ und damit über die einzelnen Grundstücke nicht einig“, erklärte er das bisherige Konzept. Mit Blick auf die Hubert-Fassbender-Anlage, die – übrigens genau wie das Kurbad auch - allen Königsteiner Bürgern gehöre, warnten Nadja Majchrzak und Robert Rohr vor einem derartigen Ausverkauf. Königstein habe nicht nur ein bedeutendes Kurbad, sondern auch herausragende und die Stadt prägende Grünanlagen, die ebenfalls einen touristischen Anziehungspunkt sowie einen deutlichen Gewinn an Lebensqualität für Königstein darstellten. „Der Fokus ist zu stark auf das Kurbad gerichtet“, vertritt Robert Rohr seine Meinung. Fortsetzung in der nächsten Ausgabe KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 1. September 2016 Nummer 35 - Seite 9 AKTUELLES aus Glashütten N A C H R I C H T E N D E R W O C H E Lichterfest im J.E.T.Z.T.-Haus Die Vorstandsmitglieder des J.E.T.Z.T-Hauses um Gaby Meyer (v. li.), Susanne Conrad und Anna Gloux freuen sich zusammen mit den Designern Pascal und Daniela Kulscar über das gelungene Sommerfest. Foto: Streit Glashütten (st) – Fröhliches Kinderlachen niela und Pascal Kulcsar, trafen sich sechs und der Duft frisch gebackener Waffeln emp- interessierte Kinder im Alter von elf bis 16 fingen die Besucher des J.E.T.Z.T.-Hauses Jahren mit den Designern, um individuelle in Glashütten anlässlich des Lichterfestes am und außergewöhnliche Lampen herzustellen – vergangenen Freitagabend. Geladen hatte die ausschließlich nach dem Geschmack und den Vorsitzende Susanne Conrad mit ihren Mit- Vorstellungen der jungen Künstler. Finanziert streiterinnen Anna Gloux und Gaby Meyer wurde dieser Workshop unter anderem vom eigentlich zum Abschluss-/Sommerfest. Da Deutschen Designmuseum und Rat für Formaber das Ende der Sommerferien für die Kin- gebung in Frankfurt. „Es hat wirklich sehr viel der wahrlich kein Grund zum Feiern darstellt, Spaß gemacht, mit den Kindern zu arbeiten. wurde kurzerhand dieses Fest zum Lichter- Gerne hätten es noch ein paar mehr Teilnehfest umbenannt und bildete somit auch den mer sein können“, erklärt Daniela Kulcsar. Ihr Abschluss eines außergewöhnlichen Work- Mann Pascal Kulscar ergänzt: „So konnten shops, welcher in der letzten Ferienwoche im wir uns jedoch ganz individuell auf jedes J.E.T.Z.T.-Haus stattgefunden hat. Kind einstellen.“ Unter dem Motto „Schüler entdecken De- Mit Stichsäge, Nähmaschinen und weiteren sign“, unter der Leitung der Designer Da- Handwerksgeräten ging es für die Kinder jeden Tag für jeweils vier Stunden ans Werk. Nach eigenen Vorstellungen wurden verschiedene Materialien, wie Holz, Stoffe und sogar Beton in Form gebracht. Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: So gab es unter anderem eine futuristische Silberlampe zu sehen, eine mit Brokatlampenschirm und Holzfuß designte Lampe oder auch die elegante rosafarbene Lampe mit dekorativem Schleifchen. Jedes Teil für sich ein Unikat und bezaubernd schön. Zur stilvollen Präsentation wurden zum Lichterfest alle Lampen auf einer kleinen Wiese am J.E.T.Z.T.-Haus ausgestellt und kamen so sehr gut zur Geltung. Und wer nach dem Bestaunen der tollen Designer-Stücke und der Besichtigung des gesamten Grundstückes Hunger bekommen hatte, dem konnte auch geholfen werden. Denn zur Stärkung der Besucher gab es heiße Würstchen und Kartoffelsalat und noch manch andere Leckerei. Für gekühlte Getränke war bei diesen sommerlichen Temperaturen natürlich auch bestens gesorgt. Im Außenbereich standen ausreichend hübsch geschmückte Sitzgelegenheiten für die Besucher zum Verweilen bereit. Susanne Conrad und ihre Mitstreiterinnen hatten sich viel Mühe gemacht. Während einer kurzen Verschnaufpause berichtet Conrad, dass die Angebote im J.E.T.Z.T.-Haus immer vielfältiger und umfangreicher werden. So gibt es jetzt schon regelmäßig Bastelangebote, eine Krabbelgruppe und Schachspiel. Besonders stolz berichtet sie von den Treffen für Familien mit behinderten Kindern: „Diese Termine sind gut besucht und werden gerne angenommen. Selbst Familien, die nicht aus Glashütten kommen, besuchen uns dann im J.E.T.Z.T.Haus.“ Und Anna Gloux ergänzt, dass für den Herbst schon weitere außergewöhnliche Aktivitäten geplant sind, wie z.B. eine Weinverkostung mit Weinen aus der Partnergemeinde Caromb oder auch das Herbstkränze-Binden unter der Leitung von Margit Strak von Flowerstyle aus Königstein. Und schon ging es für die Vorstandsmitglieder weiter, neu eingetroffene Gäste zu begrüßen. Nach Einbruch der Dunkelheit gab es dann sogar noch ein besonderes Highlight: Passend zum Lichterfest präsentierten die Designer Daniela und Pascal Kulscar, welche auch Inhaber des Unternehmens „Flashlines“ sind, eine Fassadenprojektion. „Wir können mit Hilfe eines von uns entwickelten Softwareprogrammes Straßenzüge, Gebäude oder auch nur einzelne Objekte mit Lichteffekten verwandeln“, berichtet das Ehepaar. Mit dieser faszinierenden interaktiven Projektion waren die beiden letztens erst sogar bis nach Bad Harzburg in Niedersachen gereist. Auch das Bürgerhaus Glashütten wurde von den beiden bereits mit den Lichteffekten in Szene gesetzt, was einigen Mitbürgern sicherlich noch in Erinnerung sein dürfte. An diesem Abend stand aber das J.E.T.Z.T-Haus im Mittelpunkt. Und dieses wurde prächtig präsentiert. Es war ein wirklich schönes und fast schon familiäres Fest. Wer mehr über das J.E.T.Z.T.-Haus und den damit verbundenen Aktivitäten und Möglichkeiten wissen möchte, kann gerne auf die Internetseite www.jetztglashuetten.de des Vereins gehen und viele interessante Informationen und Neuigkeiten erfahren. – Anzeige – Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Kündigung – Wie hoch sollte die Abfindung sein? Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften darüber, wie hoch eine Abfindung grundsätzlich sein sollte. Die Höhe der Abfindung, die der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer zahlt, ist ausschließlich Verhandlungssache. Es gibt jedoch eine bei den Arbeitsgerichten sich eingebürgerte „Messlatte, die sogenannte „Regelabfindung“. Diese beträgt ein halbes Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr für Arbeitnehmer bis zum 55. Lebensjahr, bei älteren Arbeitnehmern ein ganzes Bruttomonatseinkommen pro Beschäftigungsjahr. Diese „Regelabfindung“ ist aber nur eine grobe Richtschnur. Sie kann unter- aber auch überschritten werden. Der Fachanwalt weiß aufgrund seiner Erfahrung genau, welcher Abfindungsbetrag angemessen ist, aber auch „herausgeholt“ werden kann, auch kann er die Erfolgsaussicht einer Kündigungsschutzklage einschätzen: Steht bereits fest, dass die vom Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung unwirksam ist, kann der Arbeitnehmer in der Regel darauf bestehen, dass die Regelabfindung gezahlt wird. Der Arbeitgeber hat schließlich keine Alternative, will er nicht die Kündigung zurücknehmen. Andererseits wird es schwierig, die Regelabfindung durchzusetzen, wenn die Erfolgsaussicht für den Kündigungsschutzprozess nicht eindeutig vorhersehbar ist. Spricht zum Beispiel einiges dafür, dass der Arbeitgeber mit seiner Kündigung an rechtlichen Hindernissen scheitern könnte, aber im Gegenzug auch die Möglichkeit besteht, dass die Kündigung unwirksam ist, so hat natürlich auch der Arbeitgeber seinerseits die Möglichkeit, die Höhe der Abfindung zu „drücken“. In diesem Fall ist es oftmals vernünftiger, sich mit einer geringeren Abfindung zu begnügen, als das Risiko einzugehen, den Kündigungsschutzprozess zu verlieren und dann ganz mit leeren Händen dazustehen. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN Wie eine Sehnsucht. Nur erfüllt. FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de MTZ-9-15-0154-02 Hochtaunus_Verlag_Indian_Summer_187x230_4c_RZ.indd 1 03.07.15 13:28 Seite 10 - Nummer 35 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 1. September 2016 Königstein bietet mehr als die Burgruine Eine geschichtliche Betrachtung mit Hermann Groß Königstein (sk) – Die rund zehn Teilnehmer der von der Kur- und Stadtinformation Königstein angebotenen Stadtführung blickten am vorvergangenen Dienstag etwas skeptisch in den grau verhangenen Himmel, ließen sich von der ungünstigen Wetterprognose jedoch nicht die Laune verderben und folgten dem Stadtführer Hermann Groß zu geschichtlich bedeutsamen Orten in Königstein. Mit Regenschirm, Hut und festem Schuhwerk bekleidet, marschierte die kleine Gruppe zunächst zum Parkplatz in Königsteins Innenstadt, der im Mittelalter als Ritterturnierplatz oder „Stechgarten“ genutzt wurde. Ab 1680 erbaute der Kapuzinerorden dort ein Kloster. Nach seiner Säkularisierung fiel das Kloster zunächst in den Besitz des Mainzer Kurfürstentums und nach dessen Auflösung Anfang des 19. Jahrhunderts in den Besitz des neu gegründeten Herzogtums Nassau. 1813 wurde das Kloster geschlossen. Ein Blick hoch zur nebelverhangenen Burg versprach den Gästen keinen Besuch der Festungsruine. Hermann Groß ließ sich von dem Nieselregen nicht beeindrucken und erklärte seinen Zuhörern, dass die Hauptstraße Königsteins als Reichsstraße zwischen Frankfurt und Köln galt und somit ein Teil einer europäischen Freihandelsstraße war. Dort, wo sich heute das Blumengeschäft Böhning befindet, war einst das Stadttor mit einem kleinen Gefängnis, um „die Schurken, von denen man wusste, dass sie etwas auf dem Kerbholz hatten, erst gar nicht in die Stadt rein bzw. wieder raus zu lassen“, so der Stadtführer. Die Reichsstraße bedeutete für Königstein den Aufbau des Fremdenverkehrs. Und so entstanden entlang der heutigen Hauptstraße Gasthäuser und Hotels. Das ehemalige Gasthaus zum Grünen Baum mit Posthalterei und Kutschenstation findet noch heute Erwähnung in einer Wandtafel an dem Gebäude, in dem sich der Optiker Preu befindet. Mit der Kurstadt Königstein sind Namen bekannter Kurmediziner, wie Peter Dettweiler und Georg Pingler verbunden. Georg Pingler arbeitete als sogenannter „Wasserdoktor“ Mitte des 19. Jahrhunderts mit Kaltwasserkuren nach den Methoden von Vincenz Prießnitz, der als Erfinder der „Wickel“ gilt. Der Reaktivierung ihrer körpereigenen Abwehrkräfte dienten den wohlhabenden Kurgästen die Kaltwasserbäder. Wem das zu anstrengend war, der überließ sich der Luftkurmedizin von Peter Dettweiler. Auswirkungen hatte die Luftkurmedizin nicht nur auf den Gesundheitszustand der Kurgäste, sondern auch auf die Königsteiner Luftkurarchitektur. Noch heute zeugen davon zahlreiche hüb- Hermann Groß (Dritter v. li.) und die Teilnehmer der Stadtführung trotzten dem Regen. Foto: Krüger sche und kunstvolle Veranden und Balkone genutzt wurde, erst seit 1890 als „Luxeman herrschaftlichen Villen, die der Freiluft- burgisches Schloss“ bezeichnet wird, weil Liegekur dienten. Hermann Groß informierte in diesem Jahr der Herzog von Nassau zum seine Zuhörer über die wohlhabende Frank- Großherzog von Luxemburg ernannt wurde. furter Familie Borgnis, die in der Mitte des 19. Der Bär als Wappentier am Giebel des GeJahrhunderts einen großen Teil des heutigen bäudes zeugt von der Herkunft der Herzogin, Kurparks sowie einen Teil des Festungshains die eine sachsen-anhaltinische Prinzessin war. erwarb, um dort ihre Sommerresidenz samt Die Stadt Königstein erwarb im Jahr 1970 Personalhaus und Remise – heute ist dort das das mittlerweile heruntergekommene GebäuRestaurant Lucullus – im Stil eines Schweizer de und sanierte es aufwendig. Seit 1981 wird Chalets zu erbauen. Der Schweizer Baustil das unter Denkmalschutz stehende Schloss war zur damaligen Zeit sehr beliebt, wie das als Amtsgericht genutzt. Ebenso dient das Schweizer Haus im unteren Kurpark belegt. damalige Rentamt in der Gerichtstraße heute Trotz des andauernden Regens lauschten die noch als Amtsgericht. Das Wappen des damaTeilnehmer beständig den historischen Aus- ligen Kurfürsten Lothar Franz Freiherr von führungen. Mit Blick auf das Luxemburgische Schönborn schmückt das Gebäude bis heute. Schloss, das der Herzog Adolph von Nassau Der Herzogin Adelheid ist das Gebäude unab 1858 für seine Ehefrau Adelheid Marie terhalb der evangelischen Kirche gewidmet, zum Sommersitz umbauen ließ, schilderte das ursprünglich als Krankenhaus diente. Als Hermann Groß die Vorteile des herzoglichen kulturelle Sponsorin der Stadt Königstein Lebens für die verarmte Königsteiner Bevöl- hoch geschätzt unterhielt die Herzogin verkerung. wandtschaftliche Beziehungen zur Kaiserin Der Herzog und seine Frau, die zahlreiche Sissi, die anlässlich einer Kur in Wiesbaden Feste veranstaltete, sowie das gerade begin- die Herzogin in Königstein besuchte, wie nende Kurwesen, waren als zahlungskräftige Hermann Groß zu berichten wusste. Das Alte Arbeitgeber sehr geschätzt. Es wurden Gärt- Rathaus am Ende der Königsteiner Hauptstraner, Mägde, Stubenmädchen, Gastronomen ße im Blick erfuhren die Zuhörer, dass das und viele andere Helfer benötigt. Das bescher- Gebäude Mitte des 13. Jahrhunderts ursprüngte der Stadt Mitte des 19. Jahrhunderts einen lich als unteres Burgtor zur Burg errichtet wirtschaftlichen Aufschwung. Auf die Frage wurde. Durch Kriegseinflüsse fast vollstäneines Zuhörers, woher denn der Name des dig zerstört, konnte nur noch der massive Schlosses komme, führte Hermann Groß aus, Unterbau erhalten werden. Darauf wurde in dass das Gebäude, das bereits zu kurmainzeri- Fachwerkbauweise das bis 1909 als Rathaus schen Zeiten als Amtssitz des Oberamtmanns genutzte Gebäude errichtet. Heute dient es als Stadt- und Burgmuseum. Der Platz davor wurde als Marktplatz genutzt. Von hier aus gut sichtbar ist die Villa Andreae, die 1891 für den Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaut wurde und noch immer als Schneider-Villa bezeichnet wird mit den damit verbundenen Spekulationen über den Verbleib des ehemaligen Immobilienunternehmers Jürgen Schneider. Die Stadttour führte durch das alte Tor hindurch zur Kugelherrnstraße, wo sich die 1591 errichtete Alte Schule befindet. Am St. Josef Krankenhaus vorbei zum ehemaligen Rentamt in der Gerichtstraße und weiter in Richtung Ursulinenkloster führte Hermann Groß seine Zuhörer. In Höhe der Gerichtstraße 15 befand sich das ehemalige Untere Stadttor von Königstein. Das ehemalige Wachhäuschen des früheren Untertores wurde aufwendig restauriert. Während der Sanierungsarbeiten legte man ein jüdisches rituelles Tauchbad (Mikwe) frei, das vermutlich bis zur Fertigstellung der jüdischen Synagoge 1906 von der jüdischen Gemeinde genutzt wurde. Heute ist das Häuschen in Privatbesitz. Die letzte Station der aufschlussreichen Führung bildete die katholische Kirche St. Marien in der Kirchstraße, die bis etwa 1750 errichtet wurde und eine spätgotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert ersetzte. Aus dieser Zeit stammt auch die „Königsteiner Madonna“, eine spätgotische Steinskulptur, die mittlerweile restauriert und geschützt im Innenbereich der Kirche zu bewundern ist. Ihr ehemaliger Standort draußen oberhalb des Eingangsportals der Kirche wird mittlerweile von einer jüngeren Madonnenskulptur besetzt. Die St. Marien Kirche gehört zu den schönsten Barockkirchen des Rhein-Main-Gebietes. Ihre Ausstattung ist in Rokoko gehalten. Über dem Hochaltar an der Decke ist ein Bildnis zu bewundern, das die Himmelfahrt Marias zu Gott darstellt. Die beiden Seitenaltäre stammen aus der säkularisierten Klosterkirche der Kapuziner. Der andauernde Nieselregen schmälerte das Vergnügen an der Stadttour nicht. Königstein mal mit den Augen eines Hobby-Historikers zu betrachten, macht nicht nur Spaß, sondern auch Lust auf weiteren geschichtlichen Hintergrund. Die Historie verschiedener Königsteiner Gebäude und der damit eng verbundenen Geschichten ihrer ehemaligen Bewohner zu erfahren, schärft den Blick für unser erhaltenswertes Königsteiner Kulturgut. Termine für die nächsten Stadtführungen sind zu erfragen bei der Königsteiner Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Tel. 06174/202251. Beängstigender Stil der politischen Auseinandersetzungen Königstein – Mit einer Presseerklärung reagiert die FDP Königstein auf einen Artikel in der Königsteiner Woche vom 25. August 2016 unter der Überschrift „Von ‚Pfui‘ bis ‚Schande‘„. Reaktionen auf die Anti-ALKKoalition“ würden einen Ton in die politischen Auseinandersetzungen in der Stadt bringen, der es erforderlich mache, einiges klarzustellen. Denn bei der diesjährigen Kommunalwahl habe die ALK 35,5 Prozent der Stimmen und damit einen Sitz mehr als bisher in der Stadtverordnetenversammlung erhalten, in der sie nunmehr die stärkste Fraktion sei. In dem besagten Artikel habe es in diesem Zusammenhang geheißen, viele Bürger hätten mit „Wut und Empörung“ darauf reagiert, „dass die Vertreter von 35,5 Prozent der Wähler nicht angemessen beteiligt werden“. Damit würden laut FDP scheinbar nur die Meinungen Dritter wiedergegeben. Der Leser könne nach der Gesamtdarstellung in der jetzigen Form den Eindruck gewinnen, dass die ALK die wiedergegebenen Meinungen teile. Es sei laut FDP völlig unverständlich, inwiefern die ALK „nicht angemessen beteiligt“ sei oder wie es an anderer Stelle heiße „wie der Bürgerwille, ausgedrückt durch das eindeutige Ergebnis der ALK, auf diese Weise ausgehebelt wird“. Mit 13 Sitzen verfüge die ALK über 35,14 Prozent der Stimmen in der Stadtverordnetenversammlung. Manch einer scheine sich nicht darüber im Klaren zu sein, dass 35,5 Prozent eben nicht die Mehrheit darstellen und dass die ALK genau entsprechend ihrem Wahlergebnis und damit angemessen im Stadtparlament vertreten sei. Die vier anderen Fraktionen hätten aber 24 Sitze und damit 64,86 der Stimmen in der Stadtverordnetenversammlung. Berücksichtige man die Wahlbeteiligung von 51,8 Prozent, so hätten rechnerisch 2.263 von insgesamt 12.299 Wahlberechtigten die ALK gewählt, also 18,4 Prozent der Wahlberechtigten. Dies begründe keinen Anspruch auf irgendeinen über das Wahlergebnis hinausgehenden Einfluss auf die Entscheidungen der Gremien. Warum bedauerlicherweise rund die Hälfte aller Wahlberechtigten keiner politischen Partei oder Gruppierung – also auch nicht der ALK – ihre Stimme gaben, möge hier dahinstehen. Entsprechend ihrem Wahlergebnis sei die ALK übrigens auch im Magistrat und den Ausschüssen jeweils die zahlenmäßig größte Gruppe, also auch dort angemessen vertreten. Die Äußerungen über eine vermeintliche Verfälschung des Wählerwillens werden auch nicht einleuchtender, wenn es an anderer Stelle heiße: „Dass die ALK Schlüsselpositionen verliert bzw. nicht erhält, ist sicher auch nicht im Sinne der Wähler, die ja ein eindeutiges Votum angegeben haben.“ Es treffe zu, dass anstelle von Herrn Robert Rohr Alexander Freiherr von Bethmann zum Stadtverordnetenvorsteher gewählt worden sei. Beide Herren hätten kandidiert und es habe ein klares Abstimmungsergebnis gegeben. Dass der Stadtverordnetenvorsteher zu wählen sei, belege klar, dass es kein Benennungsrecht irgendeiner Fraktion gebe. Es mag zwar zutreffen, dass häufig ein Vertreter der stärksten Fraktion in dieses Amt gewählt werde. Dies könne oft schlicht die Folge der Mehrheitsverhältnisse sein und sei vor allem keineswegs immer so. Auch Herr Rohr verdanke sein Amt in der letzten Wahlperiode einem legitimen politischen Handel. Was weitere Positionen angehe, so sei zu bemerken, dass die ALK wie bisher in zwei von drei Ausschüssen mit den Stimmen der anderen Fraktionen den Ausschussvorsitz übernehmen konnte, obwohl die anderen Fraktionen dies von den Mehrheitsverhältnissen her hätten verhindern können. Umgekehrt sei die ALK bei der Wahl der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsitzenden nicht dem Vorschlag der anderen Fraktionen gefolgt, über eine gemeinsame Liste jeder Fraktion einen stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher zukommen zu lassen. Vielmehr habe sie auf einem Abstimmungsverfahren bestanden, bei dem nach dem Abstimmungsergebnis, wie abzusehen gewesen sei, der ALK zwei stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherposten zufielen und eine Fraktion ausfiel. Missverständnisse bei der Verkündung des Ergebnisses habe die ALK sofort als „Patzer“ gebrandmarkt und es seien sogar Äußerungen Dritter über mögliche Manipulationsversuche verbreitet worden. Bei Lichte betrachtet habe sich laut FDP gegenüber der vorangegangenen Wahlperiode nur wenig verändert. Schon vor der Kommunalwahl hätten sich bei vielen – keineswegs allen – Einzelfragen eine Übereinstimmung der Meinungen der vier anderen Fraktionen ergeben. Dies setze sich nunmehr fort. Der Unterschied sei, dass sich die Mehrheitsverhältnisse geringfügig verändert haben. Die ALK habe nunmehr 13 gegenüber 12 Sitzen in der Stadtverordnetenversammlung. Die anderen Fraktionen verfügen zusammen über 24 statt früher 25 Sitze, wobei es einige Verschiebungen gegeben habe, indem zum Beispiel die FDP nunmehr sechs anstatt bisher vier Sitze hat, nachdem sie ihren Stimmenanteil um 6,2 Prozentpunkte, also deutlich stärker als die ALK erhöhen konnte. Es sei daher schon merkwürdig, wenn von den vier anderen Fraktionen kollektiv als von den Verlierern gesprochen wird. Es sei die Aufgabe und das Ziel aller politischen Gruppierungen in einem Parlament – und einem solchen entspricht die Stadtverordnetenversammlung – Mehrheiten für ihre Vorstellungen zu suchen. Wenn dies der ALK in vielen Fällen nicht gelinge und die anderen vier Fraktionen des Öfteren gemeinsame Positionen vertreten, mag die ALK dies als inhaltlich falsch ansehen, aber sie solle akzeptieren, dass diese Entscheidungen ordnungsgemäß nach demokratischen Regeln zustande gekommen seien und dem nichts Undemokratisches anhafte. Abschließend sei noch bemerkt, dass die vier Fraktionen von CDU, FDP, SPD und Bündnis90/Die Grünen keine Koalition gebildet hätten, sondern eine lose Kooperationsvereinbarung, die es den einzelnen Fraktionen ermögliche, in ihnen besonders wichtig erscheinenden Fragen abweichend von den anderen Kooperationspartnern abzustimmen. An die ALK ergehe der dringende Wunsch, die Realitäten als Demokraten anzuerkennen und Fehlvorstellungen bei ihren Anhängern entgegenzutreten, anstatt diese unkommentiert zu verbreiten. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 1. September 2016 Nummer 35 - Seite 11 Erleben Sie unser 3-D Badkino Niederlassung Frankfurt Eugen König UNSERE ANSPRECHPARTNER GmbH UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN www.eugen-koenig.de Sehr geehrter Fachhandwerkskunde, Nacht des Bades am Freitag, dem 16. September 2016 von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr ch Nur no ! en 2 Woch ... die Adresse für Bad + Heizung! 2 FLIESEN MMELT Scharina GmbH Telefon 069-50 20 28 Scharina GmbH 069 - 50069-95 20 28 05 85 46 Bonameser Hainstraße 40Telefon Telefax Bonameser Hainstraße 40 Telefax 069 - 95 05 85 46 60437 Frankfurt am Main Notdienst 01 60-90 62 97 01 60437 Frankfurt am Main Notdienst 01 60 - 90 62 97 01 [email protected] [email protected] www.scharina.de Visitenkarte_Scharina_2.indd 4 OBERURSEL Tabaksmühlenweg 12 Tel.: 0 61 71 - 5 30 19 Fax: 0 61 71 - 5 96 54 www.scharina.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. durchgehend von 8 - 18Uhr www.Fliesen-Roemmelt.de 24.04.2014 10:37:21 Visitenkarte_Scharina_2.indd 4 24.04.2014 10:37:21 Heizung · Sanitär · Lüftung · Klima · Solar Kirdorfer Straße 60 · 61350 Bad Homburg Tel. 0 61 72 / 8 10 14 · www.hett.de K.+ M. Hafer GmbH Matthias Hafer Sodener Straße 21a · 61476 Kronberg www.hildmann24.de · T 06173-93680 TRAUMHAFTES BAD • PERFEKT REALISIERT Adam Koch GmbH & Co. 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Seit einigen Jahren beteiligt sich der Heimatverein an dem Denkmaltag und lädt seine Mitglieder, Freunde und Bekannte ein, wieder einmal die Falkensteiner Burg zu besuchen. Am 11. September, ab 13 Uhr, genießt man bei Würstchen, Kaffee und Kuchen sowie Getränken den sagenhaften Ausblick in die Mainebene und vom Turm aus – der an diesem Tag geöffnet ist – den Blick in den Hintertaunus. Gleichzeitig kann man sich über die Erhaltungsmaßnahmen des Heimatvereines in den letzten 10 Jahren aufklären lassen. In dieser Zeit nämlich hat der Verein rund 62.000 Euro aus seinen Mitgliederbeiträgen und Spenden in die Burg „gesteckt“. Auch die Kulturgesellschaft Königstein ist vertreten und es werden Geschichten von Friedrich Stoltze sowie Märchen vorgelesen. Und das Burgfräulein wird auch da sein. Die Tanzgruppe „Härmleins“ zeigt mittelalterliche Tänze und die Schüler der Grundschule Falkenstein bringen sich ab 14 Uhr musikalisch ein. Und zu gewinnen gibt es auch etwas: In der Lostrommel (Los für einen Euro) befinden sich zwei Gutscheine für ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen im Restaurant Landgut im Falkenstein-GrandKempinski. Die Glücksfee wird um 16 Uhr die Lostrommel drehen. Die Vorstandsmitglieder des Heimatvereines drücken Ihnen die Daumen und freuen sich auf Ihren Besuch. „Airlebnistag“: Ab auf die Insel! Luxus-Frühstück zu gewinnen Cocktails auf der Besucherterrasse genießen beim Airlebnistag „Trauminseln“ am Frankfurter Flughafen. Foto: Fraport Frankfurt – Einsame Strände, türkisblaues Wasser, Sonne, Palmen und eine sanfte Meeresbrise – all das gibt es nicht nur in der Karibik, in der Südsee oder auf Hawaii, sondern auch beim nächsten Airlebnis-Tag am Flughafen Frankfurt, der am Sonntag, dem 4. September von 10 bis 18 Uhr in den öffentlichen Bereichen beider Terminals stattfindet. Wie immer gibt es in Kooperation mit Hit Radio FFH ein buntes Musik- und Showprogramm sowie die mittlerweile traditionelle Gewinnspiel-Rallye mit zahlreichen attraktiven Reise- und Sachpreisen im Gesamtwert von über 20.000 Euro. Mit etwas Glück geht es für die Gewinner demnächst zu den Traumzielen von Turkish Airlines, Lufthansa, Etihad Airways, Emirates, Icelandair, Air Malta und Air Europa. Für karibische Klänge sorgen die ReggaeBand „Riddim Posse“ und die Gruppe „Makia“. Als weiteres musikalisches Highlight vermittelt das „Duo Kelemania“ mit Steel Guitar und Ukulele das entspannte Lebensgefühl Hawaiis. Ein zwölfköpfiges Ensemble aus Tänzerinnen und Trommlern präsentiert in mehreren Bühnenshows powervolle Choreographien zu mitreißenden exotischen Rhythmen. Wen das Tanzfieber packt, der ist eingeladen, selbst zu Salsa-, Bachata- und Merengue-Musik zu tanzen und kann sich dabei von den Profis der Tanzschule Monika Bauer inspirieren und fachkundig anleiten lassen. Die kubanische Zigarrendreherin Alicia weiht Besucherinnen und Besucher des Airlebnis-Tags in die hohe Kunst der Zigarrenherstellung ein. Aus feinsten Tabakblättern entstehen handgerollte aromatische Zigarren. Zur Erinnerung an den Airlebnis-Tag zaubert ein Bodypainting-Team exotische Motive oder auch Tribals auf den Körper. Wer bietet mehr? Als weiteres Highlight speziell für „Schatzsucher“ versteigert das Auktionshaus Clesle im Auftrag der Lufthansa öffentlich zahlreiche Koffer und Fundsachen. Die Auktion beginnt um 12 Uhr auf der Skyline-Ebene im Terminal 2. Die herrenlosen Stücke können dort bereits ab 10 Uhr besichtigt werden. Selbstverständlich kommen an diesem Tag auch die jüngeren Gäste wieder voll auf ihre Kosten. Bei kunterbuntem Schminkvergnügen, Bastelspaß rund um das Thema Reisen oder bei den Selfies mit Maskottchen Fluggi schlagen Kinderherzen höher. Das Programm des Airlebnis-Tages „Trauminseln“ erstreckt sich jetzt auch wieder bis auf die beliebte Besucherterrasse am Terminal 2. Das Tagesticket für die Aus- sichtsplattform kostet pro Person drei Euro. Kinder unter vier Jahren und Personen mit Behindertenausweis sowie deren Begleitperson, sofern im Ausweis eingetragen, erhalten freien Eintritt. Familien und andere Gruppen bekommen fünf Tickets zum Preis von vier und zahlen 12 Euro. Wer auf seiner Sehnsuchtsreise eine Pause einlegen möchte, der tut das am besten hier. Denn wie ginge das besser als in einem Liegestuhl unter Palmen und mit einem köstlichen Getränk in der Hand? An der Tropical-Bar erhalten alle Besucher der Terrasse einen Hawaii-Cocktail, natürlich auf Wunsch auch ohne Alkohol. Den Gutschein hierfür gibt es mit der Eintrittskarte. Alle anderen Aktionen des Airlebnis-Tags sind wie immer gratis und Gäste, die mit dem Auto anreisen, erhalten einen Gutschein für vier Stunden kostenloses Parken in den Terminal-Parkhäusern P2, P3, P8 oder P9. Gut kombinieren lässt sich der Besuch des Airlebnis-Tags auch mit einer der vielfältigen Flughafen-Rundfahrten, die immer wieder für Begeisterung sorgen. Neu im Programm ist die 120-minütige XXL-Tour, deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer wirklich alle Highlights des Airports, inklusive der Landebahn Nord-West, in einer Tour erleben. Weitere Informationen zu den Rundfahrten gibt es unter www.airporttours.frankfurt-airport.com. Schon mal vormerken Der nächste Airlebnis-Tag am Flughafen Frankfurt findet am 9. Oktober statt. Dann geht die Reise auf der legendären „Route 66 – Von Chicago bis nach Hollywood“. Am 5. und 6. November präsentiert die mittlerweile dritte internationale Weinmesse „Destination Wine“ wieder Winzer, Weinhändler und edle Tropfen aus aller Welt, bevor es am Flughafen Frankfurt am 11. Dezember mit „Christmas Journey“ richtig weihnachtlich und winterlich wird. Luxus-Frühstück Leser der Königsteiner Woche, aufgepasst! Im Rahmen des Airlebnistages am Sonntag, 3. September, gibt es um ein „LuxusFrühstück“ bei Käfers am Flughafen in entspannter Atmosphäre bei einem Glas Sekt. Der Gewinner kann auf Wunsch auch eine Begleitperson mitbringen. Alles, was man tun muss, um diesen schönen Preis zu gewinnen, ist am morgigen Freitag die oder der Erste sein, der um 15 Uhr zum Hörer greift und die 06174/9385-0 wählt und uns sagen kann, unter welchem Motto der Airlebnistag am 3. September steht. Donnerstag, 1. September 2016 Spannender Blick hinter die Kulissen des Opel-Zoos Vor der großen Savannenlandschaft mit Giraffen und Zebras im Hintergrund: Dr. Ilja-Kristin Seewald, Vorsitzende der AGS, Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels und Karl-Heinz Krug, 2. Vors. der AGS. Königstein/Kronberg – Zoodirektor zu sein ist kein Beruf, sondern für ihn eine Berufung. Mit klaren Worten und echt rheinländischem Humor stellte Dr. Thomas Kauffels den Opel-Zoo als Wirtschaftsbetrieb vor. Die Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD, angeführt von Dr. Ilja Kristin Seewald und ihrem Stellvertreter Karl-Heinz Krug hatten für ihren Sommerevent einen Blick hinter die Kulissen des Opel-Zoos arrangiert. Gut dreißig Mitglieder wollten sich das nicht entgehen lassen und wurden von dem Zoodirektor begrüßt. Sie bekamen glasklare Informationen. Der gelernte Biologe, der mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Wuppertaler Zoos arbeitete, nahm seine Tätigkeit im Jahre 1998 auf. Er agiert gleichzeitig als Planer und Visionär für die Entwicklung des Zoos – Stichwort Artenvielfalt und Nachhaltigkeit –, Architekt und Bauherr, Finanzjongleur und obendrein als Wirt. „Nein, das war kein Witz, für die Lodge habe ich die Lizenz aber ich muss Gott sei dank nicht kochen“, erzählt er mit großem Schalk im Nacken. Das moderne Eingangsgebäude und das EdelRestaurant mit der spektakulären Aussicht auf die großzügige Savannenlandschaft des Zoos mit Giraffen und Zebras war sein erstes großes Projekt. Die Lodge des Opel-Zoos hat sich inzwischen im gesamten RheinMain-Gebiet zum Geheimtipp als Restaurant mit dem besonderen Flair und hochwertiger Küche gemausert. Im Elefantenhaus war Dr. Thomas Kauffels in seinem Element: „Warum Elefanten?“ Ganz einfach, Großtiere sind Publikumsmagneten, wegen Insekten fahren die Leute nicht in den Zoo.“ Elefanten gehören seit der Gründung zum Bestand des Tierparks. Die ersten drei Dickhäuter hießen Opeline, Conti und KV. Jetzt leben im Opel-Zoo die Kühe Aruba und Zimba sowie der Bulle Tamu. Sie sind die Lieblinge des Publikums. Im modernen Neubau mit den beeindruckend wuchtigen Absperrgittern gibt es Platz für vier Kühe und einen Bullen. „Elefanten wiegen mehrere Tonnen, wie ein großer LKW, da reichen Holzlatten nicht“, erklärt der Zoodirektor dazu und fährt fort: „Wir können die Tiere, wenn eine Behandlung der Zähne oder eine Impfung notwendig wird, separieren, ohne Fessel. Elefanten leben in kuhgeführten Gruppen, erwachsene Bullen sind Einzelgänger, darauf müssen wir Rücksicht nehmen“. Der Neubau hat 14 Millionen Euro gekostet. Über dem großen Elefantenhaus entstand das Zoo-Restaurant „Sambesi“, ebenfalls mit wunderbarem Blick auf das Zoogelände und die Elefanten. Das Geld ist ein heißes Thema für den engagierten Direktor. „Wenn wir im Jahr zwischen 650.000 und 700.000 Besucher haben, können wir auch weiter investieren. Beim Frankfurter Zoo zahlt die Stadt 15 Euro bei jeder Eintrittskarte als Zuschuss, unterm Strich sind unsere Preise also fast gleich, nur erhalten wir keine staatliche Förderung. Wir werden auch nicht von Opel gesponsert, mit der Automarke haben wir nichts tun“, stellte er klar. Georg von Opel hat den Zoo als eine Stiftung gegründet, die von Opel Hessische Zoostiftung ist bis heute Träger des Opel-Zoos. Kauffels findet es ärgerlich, dass der Zoo nicht wegen seiner vorausschauenden Arbeit um den zukünftigen Tierbestand, seine moderne Präsentation – naturnah und möglichst ohne Sichtbarrieren – in die Schlagzeilen gerät, sondern wegen mangelnder Parkplätze. Diese Situation ist auf wenige Spitzentage im Jahr begrenzt. Die meisten kommunalen Zoos, wie auch der Frankfurter, halten keine eigenen Parkplätze bereit, informiert er die Besuchergruppe und führt weiter aus: Von 29 zoologischen Gärten seien nur zwei privat geführt, neben Hagenbeck in Hamburg nur noch der Opel-Zoo. Der beliebte Tierpark wurde 1956 von Georg von Opel als Freigehege für Tierforschung gegründet. Sein Konzept – freier Zugang zu freien Tieren – war damals bereits zukunftsweisend. Als Dr. Thomas Kauffels seine Stelle antrat, gab es einen großen Investitionsstau. Inzwischen wurde kräftig investiert, neben dem Elefantenhaus führt er noch das neue Pinguinbecken vor, das pünktlich zum 60-jährigen Bestehen fertig gestellt wurde. Es war wieder ein finanzieller Kraftakt. Das Wasser wird alle drei Stunden mit einer ganz neuen Membranfilteranlage umgewälzt. Sie ist energetisch auf neuestem Stand und benötigt viel weniger Strom. Zum Abschluss stattete die Gruppe noch Jacqueline einen Besuch ab. Mit 29 Jahren gilt sie als älteste in Europa lebende Giraffe und ließ sich gerne füttern. Buchtipp Aktuell Doris Ottlitz veröffentlicht im Alter von 93 Jahren ihre Erinnerungen an die Kindheit in Deutsch-Krone. Heute lebt sie in Königstein. Doris Ottlitz wurde in der Kreisstadt Deutsch Krone, heute polnisch, 1923 geboren. Nach einer sehr heiteren Kindheit, mit zwei jüngeren Geschwistern, studierte sie während des Krieges, 1943, in Berlin, an der Technischen Hochschule Architektur. Sie konnte ihr Studium erst 1949 beenden. Nach dem Umzug, 1951, nach Frankfurt am Main, eröffnete sie dort ihr eigenes Architekturbüro. Heute lebt sie am Fuße des Taunus, umgeben von Massen von Papier, beschriebenes und solches, das darauf wartet, beschrieben zu werden. Die Erinnerungen an eine unbeschwerte Kindheit und daran, wie es damals so war, hat die Autorin gegen das Vergessen aufgeschrieben. Sie zeichnet ein authentisches Bild des Kreisstädtchens – seiner Architektur, seiner geschichtlichen Bedeutung und seiner Bewohner. Ein bemerkenswertes Dokument – gegen das Vergessen der Heimat GrenzSeiten. Paperback. 14,80 Euro. ISBN 978mark Posen-Westpreußen. Doris Ottlitz „Skizzen einer Kindheit in 3-95828-059-5, eBook: ISBN 978-3-95828Deutsch-Krone – Ein Zeit-Dokument“, 388 060-1 . Ladenpreis 8,99 Euro. Donnerstag, 1. September 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 35 - Seite 13 Fischerfest bei herrlichstem Sommerwetter Aus nah und fern folgten die Besucher wieder dem Ruf des beliebten Fischerfestes. Foto: Streit Schloßborn (st) – Der idyllische Weg wurde. Für das leibliche Wohl war besvon der Mehrzweckhalle schlängelte tens gesorgt. So boten die Mitglieder sich schön schattig hinunter bis ins Sil- des Angelsportvereins Schloßborn e.V. berbachtal und damit zu den Teichen neben Spezialitäten vom Grill und Fodes Angelsportvereins Schloßborn e.V., rellen aus dem Räucherofen, eine überder am vergangenen Wochenende bei aus reich bestückte Kuchentheke mit herrlichstem Sonnenschein und warmen hausgemachten Kuchen und Torten an. Temperaturen sein jährliches und allseits Den sommerlichen Temperaturen angebeliebtes Fischerfest veranstaltete. Wer messen, gab es gekühlte Getränke und schlecht zu Fuß war, durfte selbstver- an einem Weinstand konnte man herrliständlich mit dem Auto bis an das Ge- chen Wein verkosten.„Wir sind mit der lände heranfahren, um auch an dem Fest Resonanz auf unser Fest sehr zufrieden“, teilnehmen zu können. Bereits gegen 18 erklärt Michael Raineri, 1. VorsitzenUhr waren am Samstagabend fast alle der. Seit 2006 veranstaltet der ASV rund um das Vereinshaus aufgestellten Schloßborn das Fischerfest in dieser Sitzgelegenheiten von den Besuchern Form. Auch im Jahre 2009 – nach dem besetzt. Am Sonntag ging das fröhliche Brand auf dem Vereinsgelände – fand Treiben bereits um 12 Uhr wieder wei- ein Fest statt. Raineri erinnert sich: „Und ter. Zur Unterhaltung der Gäste spiel- jetzt erst recht, haben wir uns gedacht te an beiden Veranstaltungstagen die und haben auf der Bodenplatte des neuen Tanzband Malwine aus Schloßborn. Für Vereinsheimes gefeiert“. die kleinen Besucher wurde eigens eine Seither hat sich einiges verändert. Auf große bunte Hüpfburg aufgebaut, welche der 160 Quadratmeter großen Bodenauch direkt von den Kindern belagert platte erstrahlt heute ein neuer Win- kelbau mit Garage, Gesellschaftsraum und Küche sowie weiteren kleineren Räumen. Laut dem ersten Vorsitzenden wurde von den Mitgliedern viel in Eigenregie bewältigt. Abschließend steht nun noch das Verputzen des Gebäudes an. So fleißig wie beim Wiederaufbau des Vereinsgebäudes zeigten sich die Mitglieder auch bei ihrem Fest. Überall arbeiteten und wuselten an beiden Tagen die Angler in einheitlichen blauen T-Shirts und machten den Aufenthalt ihrer Gäste so angenehm wie möglich. Mittlerweile umfasst der Verein bereits 96 Mitglieder, davon sind 52 aktive und drei jugendliche Angler sowie 41 Förderer. „Gerne würden wir mehr Jugendliche für das Angeln begeistern“, erklärt Raineri, „aber wenn dann das Abitur oder Ausbildung anstehen, geht das natürlich vor.“ Einige finden später auch wieder zu ihrem früheren Hobby zurück. Auf dem ca. 20.000 Quadratmeter umfassenden Vereinsgelände gibt es zwei Teiche mit einer Fläche von über 12.000 Quadratmetern, die mit heimischen Fischen wie Hecht, Zander, Karpfen und Schleie besetzt sind. Solch eine große Anlage beansprucht eine Menge an Pflege und Instandhaltungsaufwand. Aber auch diese Herausforderung wird von den Mitgliedern gemeinsam und kameradschaftlich gestemmt. Um die nunmehr gegebenen Räumlichkeiten optimal zu nutzen, bietet der ASV Schloßborn e.V. z.B. auch Baumschnittkurse und Diavorträge zum Thema Naturschutz an. Wer noch mehr über den Angelsportverein Schloßborn e.V. erfahren möchte, kann dies unter www.asv-schlossborn. de tun. Essen erben! Jetzt bew Tag der Ausbildung „Tag der Ausbildung“ bei Rolls-Royce Deutschland Samstag, 03. September 2016, 09:00 bis 15:00 Uhr Du suchst eine berufliche Zukunft, in der du richtig abheben kannst? Dann findest du bei Rolls-Royce Deutschland ideale Startbedingungen. Für unseren Standort Oberursel bei Frankfurt am Main suchen wir für das Ausbildungsjahr 2017 Auszubildende für die Berufe - Zerspanungsmechaniker/-in (Drehmaschinensysteme) und - Industriemechaniker/-in (Maschinen- und Anlagenbau). Informiere dich vor Ort bei Ausbildern und Auszubildenden am Samstag, den 03. September 2016, von 09:00 bis 15:00 Uhr, Hohemarkstraße 60–70, 61440 Oberursel, Eingang Borkenberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.rolls-royce.com/deutschland/de/ about/ausbildung Trinken DIE GRIECHISCHE MEDITERRANE KÜCHE IN KÖNIGSTEIN MITTAGSTISCH MIT 3-GÄNGE-MENÜ zum Preis von 9,90 € Separater Raum für Ihre Feierlichkeiten vorhanden. Reservieren Sie rechtzeitig! Öffnungszeiten: Di. bis Sa.: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr Sonn- und Feiertage: durchgehend von 11.30 bis 24.00 Uhr – Montag Ruhetag – Warme Küche bis 22.30 Uhr – Hauptstraße 44 · D-61462 Königstein Tel.: +49-(0)6174-93577-30 · Fax: +49-(0)6174-93577-29 www.ratsstuben-koenigstein.com [email protected] La Vida Falkenstein Täglich wechselnde Mittagsmenüs ab 9,50 €* Ein Vegetarisches Gericht ab 7,50 € * Infos über Mittagsmenüs via facebook oder per E-Mail über abonnierten Newsletter! 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Das Hauptthema in diesem Jahr ist die Medikamentensicherheit. Hierzu gibt es eine Vortragsreihe mit Sprechern aus der Ärzteschaft und der Pflege. Donnerstag, 1. September 2016 Ferienausklang mit den „Bubbels“ bei 35 Grad Weiterhin sind Informationsveranstaltungen im Bereich Händehygiene und Händedesinfektion geplant. Die Veranstaltungen finden am 16. September im Foyer und im Konferenzraum der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein in der Zeit von 9 bis 15 Uhr statt. Patienten, Angehörige und alle Interessierte sind dabei herzlich eingeladen. Zwei Mal Verstärkung für die Polizei Fetziger als so manches Original, das sie zum Besten gaben: die „Bubbles“ als einer der Stimmungsgaranten für ein gelungenes Hoffest. Fotos: Pfeifer Hochtaunuskreis (hhf) – Die Polizei im Hochtaunuskreis freut sich über ihre Neuzugänge. Am Montag, 8. August, haben 15 neue Kolleginnen und Kollegen ihren Dienst im Kreisgebiet aufgenommen. Sie wurden von der Leiterin der Polizeidirektion, Antje van der Heide, in den Räumen der Direktion in Bad Homburg herzlich begrüßt. Bei den „Neuen“ handelt es sich um neun Polizisten, fünf Polizistinnen sowie eine Verwaltungsfachangestellte, die ihren Dienst künftig im Geschäftszimmer der Polizeistation Bad Homburg versehen wird. Von den 14 Beamtinnen und Beamten haben neun gerade ihr Studium an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung beendet. Zwei kommen von der Hessischen Bereitschaftspolizei, zwei wechselten vom benachbarten Polizeipräsidium Frankfurt am Main. Ein weiterer kam von der Bundespolizei in den Hochtaunuskreis. Van der Heide sowie ihre Führungskräfte wünschten den neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start und viel Erfolg auf ihrem weiteren Berufsweg. Zwei der neuen Polizistinnen und Polizisten werden ihren Dienst in Königstein aufnehmen, im Kreisgebiet freuen sich außerdem die Dienststellen in Bad Homburg über sechs, die Polizeistation Usingen über drei, Oberursel über zwei und die regionale Kriminalinspektion über einen neuen Mitstreiter. AKTUELLES aus Glashütten Netzwerkinitiative trifft sich N A C H R I C H T E N D E R W O C H E Absage von „La Serena“ in Glashütten Glashütten – Das für 10. September im Bürgerhaus Glashütten terminierte Konzert, eine Veranstaltung des Kulturkreises Glashütten e.V., muss leider wegen Erkrankung eines Musikers kurzfristig abgesagt werden. Raucherentwöhnung durch Hypnose Die „Königsteiner Raucherentwöhnung durch Hypnose“ kann der Einstieg in ein rauchfreies und gesundes Leben sein. Das Konzept beruht auf den Erkenntnissen des Königsteiner Diplom-Psychologen Nikolaus B. Enkelmann – gemeinsam mit ihm startete die Königsteiner Kur-GmbH 1984 das Projekt, das bis heute über 1.400 Seminare ermöglichte. Inzwischen hat Diplom-Psychologin Sonja Tolevski-Wiegand die Leitung übernommen und leitet seit rund zehn Jahren erfolgreich die Raucherentwöhnung durch Hypnose. Die medizinische Hypnose stärkt den vermeintlich schwachen Willen so nachhaltig, dass etwa 70 Prozent der Teilnehmer direkt mit dem Rauchen aufhören. Positive Nebeneffekte inklusive: Neun von zehn Nichtrauchern sehen in der Kraft des endlich realisierten Entschlusses einen Ansporn für weitere Veränderungen. Das nächste Seminar findet am Samstag, 24. September, um 10 Uhr im Balkonzimmer der Villa Borgnis statt. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, daher wird um vorherige Anmeldung unter Telefon 06174/202251 gebeten. Weitere Auskünfte rund um die Königsteiner Raucherentwöhnung sind in der Kur- und Stadtinformation unter gleicher Telefonnummer erhältlich. Königstein – Die Netzwerkinitiative Leben in Gemeinschaft trifft sich am kommenden Freitag, 2. September, um 16 Uhr in der Seniorenwohnanlage in der Georg-PinglerStraße. Gäste sind herzlich willkommen. Puzzle im Kindergottesdienst Schneidhain – Am Sonntag, 11. September, empfängt die evangelische Gemeinde Kinder. Um 11 Uhr beginnt der Kindergottesdienst im Gemeindehaus, Am Hohlberg 19. Thematisch dreht es sich um Moses und das Meerwunder. Dazu wird ausnahmsweise auch gepuzzelt. Eltern und Geschwister dürfen gerne dabei sein, wenn etwa eine Stunde lang gemeinsam gesungen, gebetet und gelacht wird. Mammolshain (pit) – Schon von Weitem ließ sich die Musik der Band „The Bubbles“ vernehmen, die mit Blues, Popsongs und Klassikern der Rockmusik für gute Stimmung beim Hoffest des Obst- und Gartenbauvereins sorgte. Insofern konnten die zahlreichen Gäste, die diese traditionelle und vor allem gesellige Gelegenheit nutzten, am letzten Ferienwochenende mit Freunden und Bekannten ein wenig zu feiern, dem Vereinsvorsitzenden Werner Plescher auch nur Recht geben. Denn bei seiner Begrüßung rief er ihnen gut gelaunt zu: „Wir haben den guten Mammolshainer Apfelwein und wir haben die Bubbles – was brauchen wir mehr!“ Da ließen auch die Tanzfreudigen nicht lange auf sich warten, um bei fetzigen Rhythmen mitzugrooven, während die weniger bewegungsfreudigen Lauscher bei Evergreens wie „Hang on Snoopy“ in Erinnerungen schwelgten. Gerne blickte Werner Plescher bei dieser Gelegenheit auf die Entstehungsgeschichte des Hoffestes zurück: „Es war um das Jahr 2000 herum, als der Hochtaunuskreis eine Reihe mit Hofkonzerten ins Leben rief.“ Da habe sich der Wiesenhof in Mammolshain als Veranstaltungsstätte natürlich sehr angeboten. Später sei es die Königsteiner Kulturgesellschaft gewesen, die gute Örtlichkeiten für Musikveranstaltungen suchte. Wieder stand der Wiesenhof mit auf der Liste. Als es diese Veranstaltungsreihe dann auch nicht mehr gab, hatte sich die Location mittlerweile als derart beliebter Anziehungspunkt entwickelt, dass der OGV dann selbst zur Tat schritt und das Fest in seinem Terminplan installierte, das es nun seit 2008 gibt – und das noch immer den Namen Hoffest trägt, obwohl es mittlerweile an der Kelterhalle gegenüber des Wiesenhofs stattfindet. Und mit lediglich einer Unterbrechung haben stets The Bubbles, die mit dem Motto „fetziger als das Original“ für sich werben, für die passende Musik gesorgt. Nur eine Sache war denn doch eine kleine Überraschung an diesem Abend: „Mit 35 Grad haben wir nicht gerechnet“, so Werner Plescher mit Blick auf den späten Sommereinbruch. Er freute sich selbstverständlich über die gute Stimmung der vielen Gäste an diesem Abend, führte zahlreiche Gespräche und konnte erfreut vielen heimgekehrten Urlaubern Hallo sagen, doch als Vorsitzender des OGV war sein Blick gleichzeitig in die nahe Zukunft gerichtet. „In etwa zwei Wochen fängt die Ernte der frühen Sorten an“, kündigte er an. Und der Termin für die bereits legendäre Apfelbaumversteigerung am 17. September, bei der das Erntegut eines Baumes käuflich erworben werden kann, steht auch schon lange fest. Von da an sind es nur noch zwei kurze Tage und am 19. September öffnet die Kelterhalle ihre Tore, damit Freunde frischen Saftes aus nah und fern ihre Früchte zur Presse heranfahren können. „Das Schöne bei uns ist die Tatsache, dass jeder seinen ganz eigenen Saft nach Hause mitnehmen kann“, so Plescher. Denn das Obst wird vorne in die Maschine hineingeschüttet, um hinten sogleich in flüssiger Form wieder zum Vorschein zu kommen. Doch damit bei all der Arbeit das Feiern und Genießen nicht zu kurz kommen, ist natürlich auch schon das Datum für den Apfel- und Kastanienmarkt seit Langem festgeschrieben. Hierzu lädt der OGV für den 15. Oktober ein. Neue Mitregentin wurde bei strahlendem Sonnenschein begrüßt Mit Handicap Oktoberfest feiern Der Verein Bürger helfen Bürgern und die Stadt Königstein laden Menschen mit Behinderung mit je einer Begleitperson zu einem gemütlichen Beisammensein im Rahmen des Oktoberfestes mit verkaufsoffenem Sonntag am 25. September um 12.30 Uhr ins Festzelt der Plaschis auf dem Kapuzinerplatz ein. Gemeinsam kann ein zünftiges Mittagessen eingenommen und im schönen Oktoberfestambiente – mit engagierter Unterstützung der Plaschis – die Zeit genossen werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die zu dem angesprochenen Personenkreis gehören, werden nach Absprache auch gerne abgeholt und nach Hause gebracht. Die städtische Behindertenbeauftragte, Barbara Mutschall-Orlopp, bittet um Anmeldung ab Donnerstag, 1. September, unter Telefon 06174/202-294. Königstein/Oberursel – Eine neue Hoheit regiert Bad Homburg: Maria I. wurde am Samstag zur Laternenkönigin gekürt. Zuvor war ihre Vorgängerin Franziska I. verabschiedet worden. Außer der Büdesheimer Laternenkönigin Isabell I. mit ihren Hofdamen Lisa und Kerstin und der Wehrheimer Apfelblütenkönigin Jenny I. war auch das amtierende Burgfräulein Isabella I. mit Junker Mark-Philipp und Page Gianluca nach Bad Homburg gekommen. Bei strahlendem Sonnenschein durften die Königsteiner zuerst dem Königsteiner Fanfarencorps lauschen, bevor sie durch ein buntes, kurzweiliges und tolles Programm geführt wurden und am Ende Maria I. in ihrer Wochenendfamilie begrüßen durften. Nach dem offiziellen Part ging es für die Gasthoheiten und Maria in einer persönlichen geschichtlichen sehr interessanten Führung durch das Homburger Schloss. Donnerstag, 1. September 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE lerbrunnen an den Gründer der Kur in Königstein erinnert. Kaum vorzustellen, dass dieser Platz sich noch vor circa 130 Jahren am Stadtrand befand und die Limburger Straße erst damals nach und nach bebaut wurde. An vielen Häusern, an denen wir im Alltag oftmals gedankenlos vorbeigehen, wird angehalten, um ihre Geschichte zu erfahren. Darunter befinden sich auch viele, die zu einem „Denkmal“ geworden sind – sowohl gebäude- als auch stadthistorisch. Der Themenspaziergang findet am Sonntag, 11. September, statt. Interessierte treffen sich um 15 Uhr vor der Königsteiner Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a. BNS: Sextaner wurden begrüßt und fünfte Klasse erneut vierzügig www.flörsheimer-warte.de Am Tag des Offenen Denkmals bietet Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann einen Themenspaziergang unter dem Motto „Zeugnisse Königsteiner Geschichte aus mehreren Jahrhunderten“ an, der über einen kleinen Umweg in die Altstadt führen und später an der Villa Borgnis enden wird. Auf Schritt und Tritt ist Geschichte in Königstein erlebbar: Häuser, Denkmäler, Straßennamen und auch Plätze dokumentieren unterschiedliche Kapitel der Königsteiner Geschichte. Einige von ihnen werden gründlicher vorgestellt, so auch der kleine Platz in unmittelbarer Nähe der katholischen Pfarrkirche St. Marien, auf dem heute der Ping- Flörsheimer Warte Zeugnisse Königsteiner Geschichte Nummer 35 - Seite 15 GANZJÄHRIG GEÖFFNET ! 20. HAFEN-AUKTION 17. September 2016 Onlinekatalog unter www.doebritzamhafen.de Anna Bornemann (1874 – 1956) „Südfrankreich und Häuser“ 60 x 80 cm Kontorhaus im Osthafen Tel. 069 28 77 33 Lindleystr. 12 [email protected] 60314 Frankfurt www.doebritzamhafen.de THALAMUS HEILPRAKTIKERSCHULEN FRANKFURT GANZHEITLICH LERNEN UND HEILEN www.thalamus.de IN F O A B END 07.09.2 1 8 :3 0 016 UHR Thalamus Schulen GmbH · Im MediaPark 4e · 50670 Kölnn · Tel.: T l.: 0221 / 48 53 00 25 Te E-Mail: [email protected] · Standort Frankfurt · Marienburgstraße 2 · 60528 Frankfurt Katholische Erwachsenenbildung legt neues Programm vor Jeder neue Fünftklässler erhielt zur Einschulung eine Bibel von Schulleiterin Dr. Susanne Nordhofen. Köngstein – Große Freude an der BischofNeumann-Schule in Königstein: Das katholische altsprachliche Gymnasium konnte erneut vier fünfte Klassen aufnehmen. Über 200 Gäste, überwiegend Eltern, Geschwister und Großeltern, feierten zusammen mit ihren Sextanern am Montag den großen Festtag. Um 11 Uhr fand ein feierlicher Gottesdienst unter der Leitung von Kaplan Tobias Blechschmidt und Frau Lecht zum Schul-Motto „langsam, leise, friedlich, freundlich“ in der Kollegskirche statt. Für die musikalische Gestaltung sorgten die „Choribris“ unter der Leitung von Musiklehrerin Frau Genzler und das Bläserensemble der BNS. Schulleiterin Dr. Susanne Nordhofen begrüßte die Schüler mit einem Korb voller Äpfel, deren Symbolik sie in einer geistreichen und fesselnden Rede den Zuhörern näher brachte. Jeder Sextaner erhielt als Geschenk eine Bi- bel. Anschließend wurde auf dem Schulhof ein Klassenfoto gemacht und die Kinder gingen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern erwartungsvoll in die neuen Klassenräume. Dort überreichten ihnen ihre Paten – jeweils zwei Schüler aus der Oberstufe – eine Willkommensbroschüre und eine Baseballmütze mit dem BNS-Logo, beide – wie auch die Bibel – gesponsert vom Förderverein der Schule. Dieser hatte auch für die Eltern und anderen Gäste zusammen mit den Bistromüttern einen Empfang vor der Mensa vorbereitet, den Frau Bonacker als Vorsitzende des Fördervereins eröffnete. Gespannt sind die neuen Sextaner nun auf die Einführungstage in der ersten Schulwoche, in denen ein speziell ausgearbeitetes Konzept auf sie wartet, um ihnen den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium und das Einleben an der neuen Schule zu erleichtern. Hochtaunus – Unter dem Titel „Heimat“ hat die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Hochtaunus ihr neues Halbjahresprogramm aufgelegt. In einer Zeit der schnellen Veränderungen, in der Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt und vielfach rationales Denken von Unbarmherzigkeit und Hass überlagert werden, will das Programm gegensteuern. „Wir stellen der Angst und der Irrationalität Fakten entgegen, wie bieten Räume, um gemeinsam nachzudenken und neue Wege zu finden“, schreibt die Leiterin der KEB Hochtaunus, Birgit Wehner, im Vorwort. Gelegenheit dazu bietet zum Beispiel die Podiumsveranstaltung „Vom Kopftuch und anderen Konflikten“ am Mittwoch, 2. November, in Bad Homburg, bei der es um die „Toleranz und ihre Grenzen“ geht. Das Gesellschaftspolitische Forum Hochtaunus beschäftigt sich am 21. November unter dem Titel „Angst essen Mitte auf“ mit der verunsicherten Gesellschaft und dem politischen Populismus. Die Usinger Blickpunkte versuchen, die Welt vor dem Hintergrund der Religionen besser zu verstehen. Am dritten Abend, am 5. Oktober, steht die „Jüdische Identität in Geschichte und Gegenwart“ auf dem Programm. Darüber hinaus bietet das Halbjahresprogramm Möglichkeiten, sich in puncto Facebook und soziale Medien fortzubilden, über das anstehende Jubiläum der Reformation, Literatur oder den eigenen Glauben ins Gespräch zu kommen oder etwas für Gesundheit und Wohlbefinden zu tun. Das Programm der KEB Hochtaunus steht unter www.keb-hochtaunus.de zum Download bereit und kann als Printfassung per E-Mail: [email protected] oder Telefon 069/8008718- 470 angefordert werden. – Anzeige – 3500 Herzsch lä Entlast ge ung pro Tag Vortragsreihe „Spirituelle Hypnose“ von Markus Lehnert in Glashütten Glashütten – Nach zwei interessanten und sehr gut besuchten Vorträgen wird die Vortragsreihe „Spirituelle Hypnose“ von Markus Lehnert in Glashütten fortgesetzt. In den ersten beiden Vorträgen wurde mit falschen Vorstellungen von Hypnose aufgeräumt, Möglichkeiten von Hypnose und Hypnosetherapie erläutert, sowie unter dem Titel „Body Wisdom – Weisheiten des Körpers“ ein von ihm entwickelter integrativer Therapieansatz zum Aufarbeiten gesundheitlicher Beschwerden und psychischer Blockaden vorgestellt und demonstriert. Im nächsten Vortrag wird es um das Thema „Spirituelle Rückführung“ gehen. Er findet am Donnerstag, 8. September um 19.30 Uhr im katholischen Pfarrsaal, Schloßborner Weg 2a, in Glashütten statt. Als „Rückführung in vergangene Leben“ wird die Reise bezeichnet, die uns entlang der Zeitachse in unsere eigene Seelenvergangenheit führt, zurück in frühere Leben. Wir erhalten dadurch die Möglichkeit zu erfahren, was die Seele daraus gelernt hat und deshalb in diesem Leben anders machen möchte. Eine „Rückführung in das Zwischenleben“ ist sowohl eine Ergänzung als auch eine Weiterentwicklung darüber hinaus. Sie erlaubt den Zugriff auf Seelen-Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein. Wir finden Antworten auf fundamentale Fragen wie „Wer bin ich?“, „Was ist der Sinn meines Lebens?“ etc. Dabei erkennen wir größere Zusammenhänge, die uns helfen, eins mit uns selbst zu werden, wie es oftmals erst nach jahrelangen Meditationserfahrungen möglich ist. Anmeldungen bitte unter markus.lehnert@ spirituelle-hypnose.net. Der Eintritt ist kostenfrei, um Spenden für das J.E.T.Z.T.-Haus in Glashütten wird gebeten. ERÖFFNUNG IN BAD HOMBURG ist der Inbegriff von Schlafgesundheit und Regeneration und eröffnet am Freitag den 2. und Samstag den 3. September in Bad Homburg, Louisenstraße 94. (gegenüber „Kaffee Klatsch“) Wissenschaftlich bewiesen, entlastet das alpine Zirbenbett Ihr Herz um durchschnittlich 3.500 Herzschläge pro Tag – dies entspricht einer Stunde Herzarbeit. Die Folge: Sie fühlen sich erholter, revitalisierter, gesünder und leistungsfähiger. Neben dem herzschonenden Schlaf fördert das perfekt abgestimmte ZIRBENHERZ® Regenerations-System die natürliche Bewegung im Schlaf und sorgt für die aktive Anpassung der Wirbelsäule in jeder Schlaflage. ZIRBENHERZ® Regenerations-Systeme beugen somit aaktiv ktiv Rückschmerzen vor. Die Zirbe – die Königin der Alpen. Um die Königin der Alpen zu entdecken, muss man bis zur Baumgrenze der Alpen vordringen. In einer Seehöhe von etwa 2.000 Meter trotzt sie Wind und Wetter und gibt diese Gelassenheit an den Menschen weiter. Die wertvollen, regenerierenden ätherischen Öle befinden sich in den goldbraunen Ästen der Zirbe welche für die gesundheitsfördernde Wirkung des Zirbenbettes auf Herz und Kreislauf verantwortlich ver eran sind. zirbenherz-bett.com Louisenstraße 94 | 61348 Bad Homburg | T +49 (0) 6172 9216 930 | [email protected] Die Vortragsreihe zum Thema „Hypnose“ findet im J.E.T.Z.T.-Haus ihre Fortsetzung. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 16 - Nummer 35 SPORT SPORT SPORT SPORT Niederlage im Nachbarschaftsduell gegen den EFC Kronberg II Schneidhain (ca) – Schneidhains Erste kassierte am letzten Donnerstag beim vorgezogenen Nachbarschaftsduell beim EFC Kronberg II die erste Saisonniederlage. Am Ende stand ein 0:2 zu Buche, was den Spielverlauf sicherlich nicht komplett widerspiegelt, denn Blau-Weiß war spielerisch mindestens gleichwertig und hatte sogar höhere Spielanteile, insbesondere in Halbzeit zwei. Dennoch war das Manko an diesem Tag, dass auf der einen Seite nur wenig zwingende Torabschlüsse zu Stande kamen und dass man dem Gegner auf der anderen Seite zu häufig hochkarätige Möglichkeiten auf dem silbernen Tablett servierte. So hätte man sogar noch höher verlieren können, aber BWS-Torwart Denny Pereira, der Mats Kauert als Kapitän vertrat, vereitelte einige Kronberger Großchancen in glänzender Manier. Ein Knackpunkt war zudem der verschossene Elfmeter von Renato Moreira in der 15. Minute, der – nachdem Kronberg in der 10. Minute durch Holland in Führung gegangen war - den unmittelbaren Ausgleich bedeutet hätte. Das 2:0 erzielte Özendik kurz vor Ende der Partie. Man sollte dieses Spiel als frühzeitigen Wachrüttler in dieser noch frühen Saison werten und sich vor Augen halten, dass beim Fußball nicht nur spielerisches Vermögen und das Talent Einzelner von Wichtigkeit ist, sondern auch die Entschlossenheit, den letzten Meter, der zum Tor oder dessen Verhinderung führt, zu gehen, ein entscheidender Faktor ist. Schneidhain II fuhr hingegen seinen ersten Saisonsieg bei der FSG Niederlauken/Laubach II ein. Beim 7:1 waren Spielertrainer Stefan Schneider und Torjäger Emad Suleman die Männer des Spiels. Schneider brachte seine Truppe mit einem 40-Meter-Wahn- sinnsschuss, der nicht weniger schön anmutete als sein Traumtor gegen Köppern III von vorheriger Woche, auf die Siegerstraße. Zudem bereitete er das 3:0 durch Carlos Holgado Sari vor, nachdem er sich stark im Mittelfeld den Ball erkämpfte. Der pfeilschnelle Suleman erzielte die Treffer zwei, vier und sechs des Spiels. Die weiteren Torschützen für Blau-Weiß waren der kampfstarke Eren Gueney und Schneidhains Nachwuchstalent Florian „Foffi“ Vidakovich. Der Sieg sollte in seiner Höhe gegen einen äußerst schwachen Gegner nicht überbewertet werden. Dennoch sollte die Mannschaft den Aufwind nutzen, um auch im nächsten Spiel zu punkten. Die nächsten Spiele finden am kommenden Sonntag, 4. September, zu Hause statt. Für die Zweite geht es um 13.15 Uhr gegen den SV Bommersheim II und anschließend um 15 Uhr spielt die Erste gegen den FC Neu-Anspach III. Der Verein freut sich wie immer sehr über die Unterstützung seiner Fans. 1. Mannschaft BWS Aufstellung: Pereira – Milojevic, Franz, Odicho – Rentel, Moreira, Rivera (Gerke 69.), Henkel, Tunali (Krasniqi 8.), Mann, Mirza (Suleman 65.) – (Korkmaz) Torfolge: 1:0 (Holland 10.) ; 2:0 (Özendik 90.) 2. Mannschaft BWS Aufstellung: Faber – Hartmann, Redler (B. Schneider 35.), Büttner – S. Schneider (28. Vidakovich), Wuttke, Islami, Gueney, Messina (38. Dschangirjan) – Holgado Sari, Suleman Torfolge: 0:1 (Schneider 14.) ; 0:2 (Suleman 16.) ; 0:3 Holgado Sari (27.) ; 0:4 (Suleman 55.) ; 0:5 (Gueney 56.) ; 0:6 (Suleman 71.) ; 0:7 (Vidakovich 82.) ; 1:7 (Kinnett 84.). Donnerstag, 1. September 2016 „Klassik Academy“ – eine neue Liebe entdecken Königstein/Kronberg – Wie begeistert man die Jugend für klassische Musik? Wie bringt man sie in die Konzertsäle? Seit Jahren tüfteln Kulturvermittler an der Beantwortung dieser Fragen. Nun versucht sich die Kronberg Academy mit ihrem Schulprojekt „Klassik Academy“ auf diesem Gebiet. Die Idee ist denkbar einfach: Selber machen lassen! Denn wer sein eigenes Konzert veranstaltet, der wirbt auch um sein Publikum. So weit, so einleuchtend. Wer aber bestreitet das Konzert? Wie sieht Konzertwerbung aus? Und was muss alles im Vorfeld organisiert werden? Das nötige Know-how, das die Schüler als Konzertveranstalter natürlich brauchen, bekommen sie von den Profis, der Kronberg Academy und dem Kooperationspartner für dieses Projekt, der Hamburger Musikinstitution TONALi. Aber jetzt der Reihe nach: Anfang des Jahres 2016 sagten drei Schulen des Hochtaunuskreises – die St. Angela-Schule in Königstein, die Altkönigschule in Kronberg und die Frankfurt International School in Oberursel – ihre Teilnahme am Schulprojekt „Klassik Academy“ zu. In allen drei Schulen wurden daraufhin Schülerteams gegründet, die sogenannten „Schülermanager“. Im Juni nahmen alle Schülermanager an einem Workshop in der Kronberg Academy teil. Der Workshop vermittelte Grundkenntnisse des Kulturmanagements und -marketings und stellte drei besondere Musiker vor: die jungen Cellisten Benedict Kloeckner, Hayoung Choi und Anastasia Kobekina. Sie sind bzw. waren bis vor kurzem Studierende der Kronberg Academy und bereiten sich auf eine internationale Solistenkarriere vor. Vor allem aber sind sie die Interpreten der drei moderier- ten Schulkonzerte, die die Schülermanager für ihre Mitschüler und in ihren Schulen im September 2016 in Eigenverantwortung durchführen werden. Am 7. September wird Benedict Kloeckner in der St. Angela-Schule in Königstein, am 12. September Hayoung Choi in der Frankfurt International School in Oberursel und schließlich am 19. September Anastasia Kobekina in der Kronberger Altkönigschule konzertieren. Sportlich wird es dann in der letzten Projektphase. Die Schulkonzerte in der St. Angela-Schule, in der Altkönigschule und in der Frankfurt International School sollen die Schulgemeinschaften so begeistern, dass diese Lust auf mehr bekommen. Benedict Kloeckner, Hayoung Choi und Anastasia Kobekina werden nämlich am 27. September 2016 noch einmal auftreten, diesmal gemeinsam. Die Durchführung dieses Konzertes wird ebenfalls in die Hände der Schülermanager gelegt. Nun aber arbeiten alle drei Schulen zusammen: Jeweils drei Schülermanager pro Schule bilden das Organisationsteam, und natürlich erhalten sie noch einmal ein Vorbereitungsseminar durch die Kronberg Academy. Schließlich soll das moderierte Kammerkonzert in der Stadthalle Kronberg das Auftaktkonzert der diesjährigen Cello Meisterkurse & Konzerte sein! Für dieses Konzert erhält jede Schule ein Drittel des Kartenkontingents. Wer am schnellsten sein Kontingent in seiner Schulgemeinschaft verkauft, wer also am besten seine Mitschüler überzeugen kann, dass ein klassisches Konzert mit drei jungen Künstlern ein einmaliger Ohrenschmaus ist, hat diesen besonderen Wettbewerb gewonnen – und vielleicht auch eine neue Liebe entdeckt. Erneutes Auswärtspech für 1.FC-TSG Königstein – Dem 1. FC-TSG Königstein bleibt auch im dritten Auswärtsspiel der Saison das Pech an Füßen kleben. Wie schon bei den Bosniern und in Friedberg wäre auch bei den hoch gehandelten Bornheimern etwas Zählbares verdient gewesen. Doch ein nicht verwandelter Elfmeter beim Stande von 0:0 sollte die wohl entscheidende Szene des Spiels sein. Der 1. FC -TSG Königstein musste bei den traditionell heimstarken „Bernemern“ mit Bosansky, Rachdi, Fay, Abubakari, Schandry, Fal und Schumm einmal mehr auf insgesamt sieben Spieler des aktuellen Kaders verzichten. Dennoch kam man bei sehr heißen Temperaturen äußerst gut ins Spiel und dominierte die Anfangsphase. Nachdem Sabic nach vier Minuten freistehend vom 16er verzog, lenkte Bornheims Keeper Colombo seinen weiteren Fernschuss nach zehn Minuten gerade noch so gegen die Latte. Doch auch Bornheim war mit von der Partie und Beutel vergab nach einer Ecke freistehend aus kürzester Distanz (11.). Insgesamt entwickelte sich angesichts der tropischen Temperaturen ein sehr flottes Spiel, indem es hin und her ging und es so zwangsläufig zu Torchancen kam. So scheiterte Matovic nach 19 Minuten nach einem ansehnlichen FC-Konter, indem er aus spitzem Winkel knapp am Tor vorbeizielte. Danach konnten sich beide Torwarte auszeichnen. Zunächst hielt Königsteins Lüdtke gegen den durchgebrochenen Beutel, ehe Colombo einen Schuss von Brandao über die Latte lenkte, bevor erneut Lüdtke sich bei einem Volleyschuss von Troll mächtig strecken musste (26. bis 28.). Nachdem Königstein in der 40. Minute nach einem Getümmel im Bornheimer Fünfer den Ball nicht im Tor unterbekam, hatte der FC somit zur Halbzeit ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen. Leider wurden die ersten 45 Minuten jedoch auch durch zwei Verletzungen von El Jazouli (Bornheim) und Brandao da Silva (Königstein) geprägt, welche ebenso angeschlagen den Platz verlassen mussten, wie in der zweiten Hälfte Münzel (Bornheim). In diese kam erneut der 1. FC-TSG besser hinein. Zwar mussten beide Teams dem hohen Tempo der ersten Hälfte etwas Tribut zollen und es ging nicht mehr ständig hin und her, dafür hatten die Königsteiner jedoch ein leichtes spielerisches Übergewicht. Allerdings kamen in dieser Phase oft die letzten Bälle nicht an den Mann, so dass die Torchancen zunächst ausblieben. Bis zur 59. Minute, also Corrado im Bornheimer Sechszehner klar gefällt wurde und der insgesamt unglücklich spielende Sabic den anschließenden Strafstoß leichtfertig verschoss. Und irgendwie stellte diese vertane Großchance eine Art Wendepunkt dar. Von nun an dominierten die Hausherren das Geschehen klar. Beutels Warnschuss in der 67. sowie Cudinas Großchance (70.), als dieser frei auf Lüdtke zulaufend mit einem Heberversuch an diesem scheiterte, deuteten an, was in der 78. Minute perfekt war. Nach einem bösen Ballverlust im Mittelfeld der Königsteiner schickten die Bornheimer ihren eingewechselten Rechtsaußen Cudina auf Reisen, welcher auf und davon in der Mitte Beutel bedienen konnte. Dieser musste nur den Schlappen hinhalten und es stand 1:0. Nachdem Corrado kurz danach aus Frust die Nerven verlor und sich zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, sollte der Mechmet-Truppe in Unterzahl und bei der nun gegen einen arbeitenden Hitze nichts mehr gelingen. Somit musste man am Ende in eine erneut höchst unglückliche Auswärtsniederlage einwilligen. Lattenpech, vergebener Elfmeter, es sollte nicht sein. Allerdings muss man sich angesichts dessen und auch angesichts des selbst verschuldeten Tores am Ende auch nicht wundern, wenn dies gegen einen solchen Gegner eben bestraft wird. Als Trost und Ansporn bleibt jedoch, dass die junge Truppe auswärts bei einem Topteam über 70 Minuten lang zumindest mithalten konnte, wenn nicht sogar die etwas bessere Mannschaft war. Bleibt zu hoffen, dass man diese positiven Erkenntnisse am kommenden Sonntag zu Hause gegen Griesheim wieder in Punkte umwandeln kann. Aufstellung 1. FC – TSG Königstein Mark Lüdtke – Benjamin Sejdovic, Fatih Jaeger, Timo Schwarzer (Kapitän), Vito Corrado – Murat Oezbek, David Rodriguez, Muhamed Sabic, Sasa Matovic – Estefanio Brandao da Silva (31. Christopher Kless), Fajes Fazel (74. Ashkan Asadian Ghahferokhi), Trainer: Bayram Mechmet. Am 7. September findet vormittags in der St. Angela-Schule in Königstein ein besonderes Konzert statt: Der Cellist Benedict Kloeckner wird dort konzertieren und dieses Konzert haben die Schülerinnen und Schüler dreier Schulen im Rahmen des Projektes „Klassik Academy“ alleine organisiert. Flohmarkt „Rund ums Kind“ in Schneidhain Schneidhain – Für Samstag, 24. September, lädt der Förderverein der Grundschule Am Kastanienhain in der Rossertstraße 10a in Schneidhain Groß und Klein wieder zum Flohmarkt ein. Zwischen 14 und 16 Uhr bieten die Verkäufer im Foyer der Schule eine große Auswahl an Kinderbekleidung, Spielsachen und Büchern an. Für die Pause zwischendurch oder auch für den Kaffeetisch zu Hause hat der Förderverein wieder ein Kuchenbuffet und Getränke vorbereitet. Im Moment sind alle Verkaufstische bereits reserviert. Erfahrungsgemäß kommt es jedoch kurz vor dem Termin noch zu einigen Absagen. Wer sich einen Platz auf der Warte- liste sichern möchte, kann das gerne mit einer E-Mail an [email protected] tun. Jeder Verkäufer stellt einen Kuchen zur Verfügung und entrichtet eine Standgebühr von sieben bzw. fünf Euro für Fördervereinsmitglieder. Die Grundschule ist für die Verkäufer ab 13 Uhr für die Vorbereitung der Tische geöffnet. Fragen zum Flohmarkt beantwortet Sonja Junk unter oben genannter E-MailAdresse. Informationen zu weiteren Aktionen des Fördervereins sind zu finden unter www. foerderverein-grundschule-schneidhain.de. Der Förderverein freut sich über zahlreiches Erscheinen. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 1. September 2016 Nummer 35 - Seite 17 Neues Angebot: SCK eröffnet Orientierungslaufabteilung Königstein – „Orientierungslauf – was ist das denn?“ wird sich so mancher Leser dieser Zeitung fragen. Die Grundidee ist schnell erklärt: Mit Hilfe eines Kompasses und einer Karte die darin eingezeichneten Posten möglichst schnell finden. Gelaufen wird in der Regel in der freien Natur, allerdings gibt es inzwischen auch immer öfter Läufe, die in Parkanlagen und Städten durchgeführt werden. Wieso nun richtet der SCK, ein Verein, der sich doch voll und ganz dem Jugendvolleyball verpflichtet sieht, eine Abteilung für so eine Randsportart ein? Die Antwort liegt in der Gründungsgeschichte des SCK. Ursprünglich sollten Volleyball und Orientierungslauf (kurz „OL“ genannt) die beiden Stützpfeiler des SCK werden. Doch leider fand sich für das OL-Training kein geeigneter Übungsleiter. Interessenten für ein OLTraining gab es schon immer, ist doch OL die Sportart, in der die Schulmannschaften der St. Angela-Schule die meisten Hessenmeistertitel im Mädchenbereich bei Jugend trainiert sammeln konnten, so dass die Königsteinerinnen fast schon mit dem Nimbus der Unbesiegbarkeit umgeben sind. Um diesen Talenten eine Trainingsmöglichkeit zu eröffnen, sollte im SCK eine OL-Abteilung gegründet werden. Endlich, nach zehn Jahren, gelang es nun mit der OL-Familie Horst, hoch qualifizierte Trainer an Land zu ziehen. Ingo Horst wurde u.a. Deutscher Meister in der Langstrecke zwischen 2001 und 2006. Seine Frau Brit und er sind ehemalige Nationalmannschaftsläufer. Brit Horst besitzt den C-Trainer im Orientierungslauf. Beide sind in ihren Altersklassen noch aktiv. So viel geballte Erfahrung und Kompetenz sind natürlich ein Glücksfall für die Neueröffnung einer Abteilung. Das Training wird rund um Königstein und Eppstein stattfinden. In diesem Bereich gibt es einige Karten, so dass Abwechslung garantiert ist. Synergieeffekte für die Volleyballerinnen erhofft sich der Vorstand von seiner Neuerung natürlich auch. Die im OL notwendige Ausdauer, das Treffen schneller Entscheidungen sowie der Umgang mit Frust – Verlaufen ist im OL nicht ungewöhnlich, daher siegt, wer seinen Frust in Motivation umwandeln kann – sind Komponenten, die auch im Volleyball zum Tragen kommen. Wer mehr über die Familiensportart Orientierungslauf erfahren möchte, klickt auf die Homepage des SC Königstein unter www.sckoenigstein.de. InteressentenInnen sind zu einem Schnuppertraining willkommen. Brit und Ingo Horst bringen als Trainer geballte Erfahrung und Kompetenz in die neue Orientierungslauf-Abteilung des SCK ein. Bauen & Wohnen Eigentumswohnungen nicht unbesehen kaufen! „Die Lage, die Lage, die Lage … “ so definierten Makler jahrzehntelang den Wert einer Immobilie. Stimmt die Lage, steigt angeblich der Wert des Wohneigentums quasi von selbst. Das stimmt natürlich nur bedingt. So ist auch in den boomenden Cities längst nicht jede teure Immobilie automatisch eine sichere Wertanlage. „Wer eine Eigentumswohnung kauft, der sollte sich vorher unbedingt in dem Quartier genauer umschauen“, empfiehlt Dipl.-Ing. Sandra Queißer vom Verband Privater Bauherren (VPB). Die Leiterin des Berliner VPB-Büros beobachtet seit längerem den Trend zum schnellen Kauf. „Vor allem private Investoren von auswärts, die vermieten und gar nicht selbst einziehen möchten, verlassen sich oft auf Prospekte und kaufen teilweise teure Objekte in schlechten Lagen.“ Jeder Bezirk ist anders und bei großen Be- zirken kommt es oft darauf an, wo die neue Anlage entsteht. Das ist in Berlin, wie in allen angesagten Großstädten. „Ein hoher Preis in schlechter Lage bringt aber keine Rendite.“ Auch wer seinen Wohnsitz verlegt, etwa weil der neue Arbeitsplatz in der Großstadt liegt, sollte sich wappnen: „Im Augenblick haben es Käufer schwer. Der Andrang ist so groß, die Bauträger können sich ihre Kunden aussuchen“, beobachtet Sandra Queißer. „Entsprechend gering ist die Neigung der Anbieter, auf Sonderwünsche einzugehen.“ Das schlägt sich im Vertrag nieder wie auch im Umgang mit den Bauherren. „Die Käufer können eine Wohnung nur kurze Zeit reservieren, dann müssen sie sich entscheiden, ob sie kaufen oder nicht.“ Mindestens 14 Tage haben aber alle Zeit. Das ist nämlich die gesetzlich vorgeschrie- bene Frist, in der der Notar den Käufern die Bauunterlagen vor der Protokollierung zur Verfügung stellen muss. Zeit genug also, um den Bauvertrag vom unabhängigen Experten prüfen zu lassen. Danach weiß der Käufer, was beispielsweise in Sachen Ausstattung, Sicherheiten oder Zahlungsmodalitäten auf ihn zukommt. Allerdings bleiben auch dann häufig noch wichtige Fragen offen, wie zum Beispiel der Fertigstellungstermin. Der wird zwar in der Regel im Vertrag explizit genannt, aber oft weit hinausgeschoben oder durch komplexe, schwammige Fristverlängerungsregelungen wieder aufgeweicht. „Mit rund einem halben Jahr Bauzeitverzögerungen müssen Bauherren in Berlin aktuell kalkulieren“, moniert die Fachfrau. „Dabei sind verlässliche Einzugstermine wichtig, gerade etwa für Bauherren, die des Jobs wegen in die Hauptstadt kommen und nicht monatelang teuer im Hotel logieren können.“ Unterschätzt werden von den meisten Bauherren auch die Probleme beim Gemeinschaftseigentum, für das alle zusammen haften. Viele kümmern sich zwar um ihr Sondereigentum, widmen aber Statik, Haustechnik, Tiefgarage, Entwässerung, Dach oder Abdichtung weiter keine Aufmerksamkeit. „Ideal wäre es, wenn sich die Käufer zusammenschließen und ihre Interessen gegenüber dem Bauträger als Gruppe vertreten würden“, empfiehlt Sandra Queißer. Außerdem können sie die Kosten für die laufende Bau- und Qualitätskontrolle gemeinsam übernehmen. Zu jedem Zeitpunkt können und dürfen sich die angehenden Gemeinschaften als Interessensgruppe zusammenschließen und gemeinsam die Baukontrolle für das gesamte Objekt beauftragen. MARKISEN S. OSTERN Fußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen SONDERANGEBOTE: Direkt ab Fabrik Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de Preisbeispiele ab: z.B. 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Olaf Lindenberg ) 06174 – 25 50 50 Pastoralreferentin Andrea Bargon ) 06174 – 25 50 50 Kaplan Tobias Blechschmidt ) 06174 – 25 50 522 Gemeindereferentin Miriam Book ) 06174 – 25 50 50 Diakon Michael Brien ) 0160 – 923 719 35 Pastoralreferent Thomas Klima ) 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Elisabeth Steiff ) 06173 – 31 75 62 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Sonntag, 04.09. 11.15 Uhr Heilige Messe – Kirchweih 15.00 Uhr Beichte in polnischer Sprache 16.00 Uhr Heilige Messe in polnischer Sprache 18.30 Uhr Heilige Messe mit Vorstellung von Kpl. Tobias Blechschmidt, Frau Kristina Worm-Otto und P. Vijay Kumar Rajulaparimellu Dienstag, 06.09. 16.45 Uhr Heilige Messe im St. Josef Krankenhaus Mittwoch, 07.09. 19.30 Uhr Gespräch - Beichte - Gebet. mit Pfr. Lindenberg 20.30 Uhr Komplet Veranstaltungen Freitag, 02.09. 15.00 Uhr Cafè-Treff Montag, 05.09. 20.00 Uhr Ortsausschussitzung Freitag, 09.09. 15.00 Uhr Cafè-Treff Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 02.09. 18.30 Uhr Heilige Messe mit Aussetzung und sakram. Segen Sonntag, 04.09. 09.30 Uhr Wortgottesfeier Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 01.09. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 03.09. 18.00 Uhr Wortgottesfeier (Türkollekte für Kirche u. Pfarrsaal) Donnerstag, 08.09. 19.00 Uhr Heilige Messe Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Michael Mammolshain Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: [email protected] *** Sonntag, 04.09. 11.15 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst Mittwoch, 07.09. 18.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Sonntag, 05.09. 12.00 Uhr Fest im Park: rund um das Haus St. Michael und das Schwesternhaus mit Essen und Trin- ken, Spielen und Tombola. Für die Tombola und als Preise für die Spiele, benötigen wir noch Sach- oder Geldspenden. Bitte bedenken Sie uns großherzig, da wir mit 50% des Erlöses unsere Projekte in unserer Partnerschaft Rauya/Tansania unterstützen wollen. Der andere Teil des Erlöses wird für Belange des Kirchortes verwendet. Sie können Spenden in der Kirche abgeben oder sich an Angelika Bernhard (Tel.: 06173-2883) oder Wolfgang Buckel (Tel.: 06173-79699) wenden. Bitte bedenken Sie auch unser Café mit reichlichen Kuchenspenden! Samstag, 10.09. 13.00 Uhr Bildungs-Ausflug der Kolpingfamilie nach Oppenheim. Dort werden die Kellergewölbe und die Altstadt besichtigt. Der Abschluss wird in einem gemütlichen Weinlokal sein. Rückkehr ist für 20.00/21.00 Uhr vorgesehen. (näheres siehe gesonderter Ausschreibung. Anmeldung ist nötig!) Samstag, 24.09. 08.00 Uhr Kolping-Kleider-Straßensammlung. Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Samstag, 03.09. 18.30 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 07.09. 18.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Bitte beachten! Das Kirchortbüro bleibt bis zum Ende der Bauarbeiten an der Kirche geschlossen. Mittwoch, 14.09. 15.00 Uhr „Frohe Runde” Kaffeenachmittag Dia-Vortrag mit Frau Dr. Reichel „Englische Gärten“ Mittwoch, 21.09. 20.00 Uhr Offener Treff für Jedermann: Leben in der Metropolregion FrankfurtRheinMain - panta rhei / alles fließt - “ESE _ Spitzenforschung in Interaktion mit Wissenschaft und Wirtschaft in der Metropolregion”, Referent: Jean-Francois Kaufeler, Zentrumsleiter und ESA-Direktor i.R., ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19 Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 02.09. 10.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 04.09. 09.30 Uhr Heilige Messe (Türkollekte für die Kirche) †] Maria Conrady u. verst. Angeh. † Christa Steurer Dienstag, 06.09. 19.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Donnerstag, 15.09. 15.00 Uhr Seniorentreff Schloßborn: Gymnastik und Sitztanz mit Frau Kreyling. Bitte bequeme Kleidung und Schuhe anziehen. Eva Röger, Telefon: 6830 und Team _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: samstags, 11 Uhr in St. Marien mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Dienstag, 13.09. 11.45 Uhr Herbstwallfahrt für Frauen nach Marienthal Alle Information s. Flyer in der Kirche. Anmeldung erforderlich bei Margit Kramer: Tel. 06174 - 7126 Mittwoch, 14.09. 14.00 Uhr Die Liturgiearbeitsgruppe St. Vitus lädt alle Frauen zum Frauentag -im Rahmen der Kreuzwoche- nach Limburg ein. Info und Mitfahrgelegenheiten über E. Raczek Tel.: 0157-38309374. KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag, 01.09. 16.00h Große Kinderkirche (Kinder 2. - 6. Schuljahr) Freitag, 02.09. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Samstag, 03.09. 14.00h Traugottesdienst Familie Brenner Sonntag, 04.09. 10.00h Gottesdienst mit Prädikant Dr. Gerrit van den Brink Montag, 05.09. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 06.09. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2018 Mittwoch, 07.09. 16.30h Gesprächskreis im Adelheidstift Donnerstag, 08.09. 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected] Pfarramt: Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel.: 7334 Fax: 7525 E-Mail: [email protected] Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Gottesdienste Samstag, 03.09. 16.00 Uhr Taufgottesdienst Lana Kloth, Pfarrer Richter Sonntag, 04.09. 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 11.00 Uhr Kindergottesdienst Veranstaltungen Donnerstag 01.09. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal Dienstag, 06.09. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 Mittwoch, 07.09. 14.00 Uhr Trauung Marc-Oliver Henkel und Abigail Julier Donnerstag, 08.09. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 04.09. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Frey Montag, 05.09. 17.30 Uhr Pfadfinder Dienstag, 06.09. 16.00 – 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Dienstag, 06.09. 19.00 Uhr Mitarbeiterbesprechung in der evangelischen Kirche Mammolshain Wir wünschen einen freudigen Schulstart und Gottes reichen Segen. Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Sonntag, 04.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Gergel/Kirche) 15. Sonntag nach Trinitatis Wochenspruch: Petrus 5, 7 „All eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ Dienstag, 06.09. 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 1. September 2016 SPORT SPORT SPORT Nummer 35 - Seite 19 SPORT Zweiter FC-Sieg im dritten Spiel Mammolshain (cdg) – Zweiter Sieg im dritten Spiel! Auch ohne ihren Trainer Benjamin Becker, den Christian Bös auf der Bank mit großem Engagement vertrat, gelang dem FC Mammolshain mit dem 3:1(1:0)-Erfolg bei der Spvgg. 05/99 Bomber Bad Homburg der zweite Dreier und das dazu auch noch innerhalb einer Woche. Die Mannschaft, die in der vorigen Runde den Klassenerhalt in der Kreisoberliga Hochtaunus erst am vorletzten Spieltag sichern konnte, festigte damit ihren siebten Tabellenplatz. Mit sechs Punkten liegt der FC nur einen Zähler hinter den drei noch ungeschlagenen Mannschaften DJK und SGK Bad Homburg sowie Anspach II zurück. Für das vorgezogene heutige Donnerstagspiel (20 Uhr) am heimischen Hasensprung scheint Mammolshain damit bestens gerüstet. Zumal gegen die SGK – zuhause 1:1, auswärts sogar 4:3 - in den alten Saison sogar vier Punkte auf dem Konto stehen. Doch die Verantwortlichen warnen vor voreiligen Schlüssen. „Die SGK hat personell enorm aufgerüstet und uns fallen noch vier Urlauber mehr aus“, verweist Klaus Moser vom Spielausschuss auf den nächsten Engpass. Standen Martin Sievers, Sebastian Hohenloser, Benny Schmiedl, Kapitän Niklas Predehl und Christian Bös als Interimscoaches noch zur Verfügung, so fallen alle fünf (!) nun definitiv aus. Kapitän Predehl war es auch, der die frühe Führung (16.) an der Sandelmühle mit einem unwiderstehlichen Solo vorbereitete, so dass der mitgelaufene Marc Ohly mühelos vollenden konnte. Es war bereits der dritte Treffer Ohlys im dritten Spiel, der als damaliger Neuzugang aus Oberhöchstadt in seiner ersten Saison für den FC oft wegen Verletzung ausgefallen war. Mit dem Vorsprung konnte Mammolshain das Spiel über weite Strecken souverän gestalten. Die Gastgeber erwiesen sich vor dem Tor von Kevin Auch als harmlose „Bomber“. Dennoch fiel die Vorentscheidung erst kurz nach dem Wechsel, als der aufgerückte rechte Abwehrspieler Jakob Elzenheimer einen weiten Freistoß von Tobias König volley gut zehn Metern auf 2:0 erhöhte. 20 Minuten vor Schluss musste Gastgeber Bad Homburg dann den endgültigen K.O.-Schlag einstecken. Freistoßspezialist Lorenz Albeck konnte einmal mehr unhaltbar aus knapp 20m verwandeln. Auch durch eine zehnminütige Gewitterpause ließ sich der FC nicht mehr aus dem Konzept bringen. Mehr als der Ehrentreffer gelang der Spielvereinigung 05/99, die im Vorjahr beide Duelle gewonnen hatte, nicht mehr. BeckerStellvertreter Christian Bös wird seinem Chef bis ins letzte Detail seine positiven Erkenntnisse übermittelt haben. Genügend Probleme hat Becker dennoch selbst zu lösen: Wer schließt heute gegen die favorisierte SGK die Lücken, die die Urlauber hinterlassen? Und nicht zu vergessen: Thorsten Schönberger, der schon an der Sandelmühle fehlte und aus beruflichen Gründen noch bis Ende November nicht zur Verfügung steht. Der Kader für heute: Auch – J. Elzenheimer, König, Lechmann – Albeck, Ullmann, L. Elzenheimer Schulze (Becker) , J. Schäfer – W. Schäfer, Ohly. Zweiter Yoga-Workshop der TSG Falkenstein Fit für den nächsten Spanien-Urlaub Falkenstein – Der Yoga-Workshop der TSG Falkenstein richtet sich an alle, die ihrem Körper neuen Schwung geben und ihr Selbstbewusstsein stärken möchten. Mit Hilfe von Atemübungen wird das Atemsystem gestärkt und das Blut mit neuem Sauerstoff versorgt. Die Yogaübungen stärken die Konzentration und Koordination und stabilisieren damit das innere und äußere Gleichgewicht. Zum Abschluss des Workshops wird der Körper mit einer langen Entspannungsphase belohnt. An wen richtet sich der Workshop? Der Workshop richtet sich sowohl an YogaNeulinge als auch Geübte und eignet sich als Therapie oder als präventive Maßnahme. Für den Workshop empfehlen wir bequeme Wohlfühlkleidung. Vor dem Workshop bitte nur eine kleine Mahlzeit zu sich nehmen. Für die Entspannungsphase eine Decke sowie Socken mitbringen. Wann und wo findet der Workshop statt? Am 11. September von 10 bis 13 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Yoga Expertin Carina Klüh freut sich über rege Teilnahme und beantwortet gerne vorab Fragen unter der Telefonnummer 06196/5613589 oder per E-Mail unter carina.klueh@t-online. de. Es wird um Voranmeldung gebeten. Königstein – Nach dem großen Erfolg des Spanisch-Schnupperkurses, der vom 26. bis zum 27. August in Königstein stattgefunden hat, bietet das DRK Königstein in Zusammenarbeit mit Javier Guzmán einen Spanischkurs für Anfänger an. Ziel des Sprachkurses ist selbstverständlich, dass Sie Spanisch lernen, aber auch, dass Sie Spaß beim Lernen haben. Das Außergewöhnliche ist, dass der Kurs besonders auf die Bedürfnisse von Senioren und Jungsenioren ab 55 Plus abgestimmt ist. Der Kurs ist sehr praktisch, interaktiv und unterhaltsam und das Wichtigste ist, das Tempo bestimmen Sie. Der Dozent heißt Javier Guzmán. Weil er selbst aus Spanien, Sevilla, kommt, bringt er Ihnen nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur, die Traditionen, die Freude und Geselligkeit der Spanier näher. Sie werden Spanisch mit und von einem Spanier erlernen. Er inszeniert mit einfachen verständlichen Erklärungen, Hinweisen und Humor typische Situationen, damit Sie viel einfacher Ihren Lernerfolg erhöhen können. Der Kurs findet ab Donnerstag, 15. September, einmal wöchentlich von 10.30 bis 12 Uhr für zehn Treffen im DRK Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6, 61462 Königstein, statt. Spanische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Material ist im Preis von 100 Euro für die zehn Treffen eingeschlossen. Alle Senioren und Jungsenioren ab 55 Plus sind herzlich eingeladen, sich für den Kurs anzumelden: Weitere Informationen und Anmeldung beim DRK Königstein, G. Post, Tel.: 06174/3305. HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski W. STEFFENS & SOHN Grabsteine KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 Bestattungsinstitut Brühl Familienunternehmen Erd-, Feuer- und Seebestattungen Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Sterbevorsorge · Trauerbegleitung 0170-9053386 Limburger Straße 28a Tag und Nacht 61462 Königstein Tel. 06174-21706 jetzt weltweit lokal Marco TheiI & Richard Brain GbR www.taunus-nachrichten.de Ihr Meisterbetrieb in WaIdems GRABMALE BAU GESTALTUNG DENKMALPFLEGE Hofgasse 12 65529 WaIdems-Esch www.die-steinmetze.com [email protected] HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Herzog-Adolph-Straße 2 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski G R A B M A L E Der Tod ist der Grenzstein des Lebens, Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung sind grenzenlos. Eleonore Rudolph geb. Gregori geb. 7. 1. 1936 Danke an alle, die durch das geschriebene oder gesprochene Wort und Zuwendungen ihre Anteilnahme ausdrückten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis im Ruheforst Bad Dürkheim statt. Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr zuteil wurde. Herzlichen Dank geb. Alter, verw. Jäger sagen wir allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleiteten. † 22. 8. 2016 Die Beisetzung fand auf Wunsch der Verstorbenen im Kreis der Angehörigen statt. verst. 3. 8. 2016 Hermann Rudolph Holger & Bärbel Krimmel geb. Rudolph Deine Jungs Julian & Tizian Agnes Ohlenschlager 61462 Königstein im Taunus, Bahnstraße 2 a 1 8 6 4 HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 In unseren Herzen lebst Du weiter. Michael Ohlenschlager Heinz Ohlenschlager Petra Pötz, geb. 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September 2016 Servicekraft & Aushilfskoch gesucht Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Dich. Wir freuen uns auf Deinen Anruf unter 06174-248820 oder Deine Mail an [email protected]. Herzog-Adolph-Straße 9 61462 Königstein Für unsere qualitätsorientierte kieferorthopädische Praxis suchen wir ab sofort eine (m/w) (m/w) Wir wünschen uns engagierte, fröhliche Mitarbeiter/innen mit Spaß an Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung Dres. Rathenow, Kuna und Kollegen Fachärzte für Kieferorthopädie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Die Gemeinnützige Montessori Kronberg GmbH sucht für ihr Montessori-Kinderhaus und ihre Grundschule Freiwillige im Rahmen eines FSJ / BFD in Vollzeit, ab sofort. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n Sicherheitstechniker (m/w) sowie Hol- und Bringservice auf 450,– Euro-Basis gesucht! Voraussetzung: Zeitliche Flexibilität, kein Führerscheinneuling. 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Tel. 0171 - 3830883 Telefon: 06173 - 95 02 02 Erste-Hilfe Kurs im Jugendbildungswerk Königstein: Tagesmütter gesucht Hochtaunuskreis (red) – Im Jugendbildungswerk des Hochtaunuskreises (JBW) findet am Samstag, 17. September, ein Erste-Hilfe-Kurs für Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter, aber auch für Jugendliche und junge Erwachsene ohne Gruppenleiterausbildung statt. Durchgeführt wird der Kurs vom Deutschen Roten Kreuz Hochtaunus (DRK) und findet im Jugendbildungswerk im Usinger Bahnhof, 1. Stock, Bahnhofstraße 32, 61250 Usingen statt. Die Kurszeiten sind von 8.30 bis 16.30 Uhr vorgesehen. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne Gruppenleiterausbildung wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro erhoben. Der Kurs ist auf maximal 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschränkt. Die Teilnahmebescheinigung ist auch gültig bei der Beantragung des Führerscheins. Dringend empfohlen wird bequeme Kleidung für den Kurs, für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt. Anmeldungen können an Berndt Porte telefonisch unter Telefon (06172) 999-5143 oder per E-Mail: berndt. [email protected] gerichtet werden. Weitere Informationen auf der Website des JBW: www.jugendbildungswerk-htk.de. Anmeldeschluss ist der 14. September 2016. Königstein – Im September beginnt der neue kostenlose Qualifizierungslehrgang für die Kindertagespflege. Tagespflegepersonen und Kinderfrauen müssen vor Beginn ihrer Tätigkeit eine kostenfreie Qualifizierungsmaßnahme absolvieren. Zwei Frauen aus Königstein sind bereits angemeldet, so dass man ab Frühling 2017 in Königstein eine Kinderfrau und eine Kindertagespflegestelle für fünf Kinder unter drei Jahren anbieten kann! Um weitere Kapazitäten zu schaffen, werden nun Personen gesucht, die sich den Beruf Kindertagespflegeperson/Kinderfrau näher anschauen möchten. Die Nachfrage von Eltern, vor allem nach Königsteiner Tagespflegepersonen, ist sehr hoch, aber Tagespflegepersonen in Königstein sind eine Rarität. Zu den Betreuungszeiten über Tag fragen immer mehr Familien nach Betreuungsmöglichkeiten vor oder nach dem Besuch der Einrichtung, zum Beispiel von 16 bis 19 Uhr, dann gerne auch im Zuhause des Kindes. Ausführliche Informationen bei: Andrea Beutner, Kindertagespflege Königstein, c/o Magistrat der Stadt Königstein, Burgweg 5, Königstein im Taunus, Telefon 06174/ 202-292, E-Mail: [email protected]. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 1. September 2016 Immobilien Geräumiges Haus in Oberreifenberg 1A-Ruhelage, 175 m² frisch renovierte Wfl. auf gr. Sonnengrd., Kaltmiete nur 1.350,– € zzgl. NK + Kaution. E-Kennw. E-Verbrauch 129 kWh/m2.a, Öl, Bj. 1985 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Villenanwesen für Wohngourmets Stil und Charme in der Königsteiner Altstadt Sie legen Wert auf das Besondere? Luxuriöses Anwesen auf 1.700 m² Sonnen-Grd. Vier Garagenplätze plus Doppel-Carport für Autoliebhaber. 235 m² feinste Wfl. in 1A-Lage Kelkheim-Ortsteil, für nur € 898.000,– inkl. EBK. E-Kennw. 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Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Heizöl: Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Strandfeeling am Gemeindezentrum Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Schneidhainer Bürgerstammtisch fällt aus Königstein – Im Cafétreff am Freitag, Schneidhain – Am heutigen Donnerstag, 1. 2. September ab 15 Uhr findet ein Spätsom- September, muss der Schneidhainer Bürgemerfest mit Strandfeeling statt. Sand ist auf rinnen leider ausfallen. Im Oktober findet der der Hälfte des Parkplatzes vor dem katho- Bürgerstammtisch wie gewohnt am ersten lischen Gemeindezentrum (Georg-Pingler- Donnerstag, 6. Oktober, wieder statt. 26)– verteilt und Liegestühle sind plat- Informationen bei Hans-Jürgen Bach, Tel.: –Straße Anzeige ziert. Strandatmosphäre kommt auf und der 06174/3513. UrlaubImmobilienrente: kann am „Maria-Beach“ nochDas einmalAlter „Rücken-Power“ „zurückgeholt“ werden. Zur Erfrischung gibt Zuhause entspannt genießen es an diesem Nachmittag Smoothies, dazu Glashütten – Der neue Rückenkurs der VHS natürlich die bekannten Waffeln. Wenn dann Hochtaunus, „Rücken-Power“, findet ab 14. 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