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Adrian Halter
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Mittwoch, 31. August, Nr. 35 / 2016
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INHALT
AUFGEFALLEN
4 Hanspeter Mattle hat in Altstätten ein
rekordlanges Cordon bleu gefertigt.
BRODWÖRSCHT
5 Der 18jährige Samuel Giger schwang
am Eidgenössischen auf den 2. Rang.
8
OSTBLICK
6 Mit dem Velo oder den Skates nahmen
zahlreiche Personen am Slow-up teil.
STORY
8 Vom Samariter zum Rettungssanitäter:
Adrian Halter hat durch sein Hobby
zum Traumberuf gefunden.
11
Sarah Dörigs Alltag als Auszubildende
am Kantonsspital St. Gallen.
17 Wer Tätowierer oder Piercer werden
möchte, benötigt viel Eigeninitiative.
SERVICE
13 «Technik begeistert» an der Ostschweizer Bildungs-Ausstellung.
27 Yamahas XSR 900 paart modernste
Technik mit einem Hauch Nostalgie.
11
EINBLICK
35 Auch in St. Gallen bietet die Äss-Bar
Backwaren «frisch von gestern» an.
AUSBLICK
43 Puppenspielerin Claudine Kölbener
freut sich aufs Figurentheater-Festival.
UNTERHALTUNG
17
Genuss aus dem Dorf
ist uns nicht Wurst!
Metzgermeister Samuel
Heiniger ist einer von vielen
lokalen Produzenten, die für
Volg «Feins vom Dorf»-Produkte
herstellen. Seine Trockenwürste
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22
23
24
39
41
Kreuzworträtsel
Ostschweiz-Rätsel / Uli Stein
Rätsellösung / Sudoku / Impressum
Agenda / Party
Leseraktion
Titelbild: Mareycke Frehner
Christoph Sulser
Redaktor/Co-Redaktionsleitung
[email protected]
Mit Freude fürs
Leben lernen
Vor wenigen Wochen gings wieder los: Kindergarten, Schule, Lehre – und bald beginnen auch an den Universitäten und Fachhochschulen die neuen Semester. Ist endlich
ein Abschluss in der Tasche, heisst das nicht,
dass man ausgelernt hat. Das Angebot an
Weiterbildungskursen und NachdiplomStudiengängen ist enorm. «Man lernt nicht
für die Schule, sondern fürs Leben!» – diesen gut gemeinten Spruch habe ich in meiner Schulkarriere des öfteren gehört. Meistens dann, wenn mir gerade so gar nicht nach
lernen zumute war. Und der Spruch stimmt
ja auch, zumindest mehr oder weniger. Die
Integralrechnung ist mir in meinem bisherigen Leben zwar nicht mehr über den Weg
gelaufen – aber wer weiss, vielleicht kommt
das ja noch.
Bei all den Wahlmöglichkeiten heute, eine
Lehre oder ein Studium in Angriff zu nehmen, bleibt jedoch eines gleich: Wenn man
sich für eine Sache begeistert, ja sogar Leidenschaft für ein Fach zeigt, dann sollte man
sich für diese Richtung entscheiden, egal zu
was einem das eigene Umfeld rät. Denn mit
Begeisterung lernt es sich doch viel einfacher.
Wie gesagt, ausgelernt hat man nie. Aber
es ist hilfreich, wenn man für sich die richtigen Lehren und (Ab-)Schlüsse zieht.
Volg. Im Dorf daheim.
In Kandersteg zuhause.
AUFGEFALLEN
41,66 Meter lang
und über 140 Kilogramm schwer: Der Besitzer und Koch des Gasthauses Lindenhof
in Altstätten hat es geschafft und knackte
am vergangenen Samstag den Rekord für
das längste Cordon bleu der Welt. 90 Kilo
Schweins-Nierstück, 30 Kilo Schinken, 45
Kilo Käse, 30 Kilo Paniermehl und 300 Eier
waren
dafür notwendig.
Vera
Schmid Die
14-jährige Mountainbikerin aus Marbach wird
im
österreichischen
Graz U15-Europameisterin und feiert damit den
grössten Erfolg ihrer bisherigen Karriere. Der Titel ist Genugtuung,
aber auch Motivation: «Mein Ziel ist es Profi zu werden», sagte die junge Athletin dem
«Rheintaler».
Roman Riklin
Der in Zürich lebende
St. Galler Musiker und seinen Bandkollegen
von «Heinz de Specht» haben ein Videoclip zum Song «Nur ein Job» produziert.
Laut
«persoenlich.com»
wurde der Clip innerhalb
zwei Tagen nach Veröffentlichung
bereits
120 000mal angesehen.
Das Trio kritisiert darin
das Vorgehen der Boulevardjournalisten des «Blick»
und der «Schweizer Illustrierten» beim Rupperswiler Vierfach-Mord.
Hans-Peter Walser, Daniel Baumgartner Auf Ende März 2017 tritt der Armee-
chef André Blattmann zurück. Laut «Sonntagsblick» werden unter Sicherheitspolitikern
immer wieder die Namen der Thurgauer Divisionäre Hans-Peter Walser und Daniel Baumgartner genannt, wenn es um die Nachfolge
geht. Als Kronfavorit gelte jedoch der Westschweizer Philippe Rebord.
Urs Köppel Zukunftsträger 2016 in der
Kategorie Bäcker-Konditor-Confiseur: Der
Romanshorner ist zum besten Lehrmeister
des Jahres gekürt worden. Ihm sei es wichtig, dass seine Auszubildenden das volle Be-
Wenn Toni Brunner
eine Dönerbude
eröffnet,
steht’s auf
FM1Today.
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rufsspektrum und die Leidenschaft am Beruf
mitbekommen, heisst es in der Begründung
der Jury.
Reto Zillig In der Sendung «Bauer, ledig
sucht...» des Fernsehsenders «3 Plus» hat
der Roggwiler seine Traumfrau gefunden. Sie
heisst Isabella und bringe Spannung in sein
Leben, sagt der Dachdecker der «ThurgauerZeitung».
Kevin Städler Der Rheintaler erobert die
Modebranche und läuft für die ganz Grossen
wie Dolce & Gabbana oder den französischen Moderiesen Givenchy. Der gelernte
Detailhandelsfachmann arbeitete einige Jahre in einem Elektro-Fachgeschäft, bevor er
sich entschloss nach London zu ziehen und
es mit dem Modeln zu versuchen. Die erste
Zeit sei hart gewesen, sagt
Städler gegenüber dem
«Rheintaler», doch nun
erlebe er in seinem
neuen Job unglaublich
viel und wolle die Erfahrung nicht mehr missen.
DACHCOM
Hanspeter Mattle
Luca, 18, aus Schwellbrunn
BRODWÖRSCHT
BRODWORSCHT
geht an
Samuel Giger
Der 18jährige Thurgauer aus Ottoberg
hat in Estavayer ein bärenstarkes Fest
gezeigt und bei seiner Premiere am
Eidgenössischen den zweiten Schlussrang erreicht. Der neue Schwingerkönig heisst Matthias Glarner. Der Berner
besiegte im Schlussgang den 21jährigen Bündner Armon Orlik. Giger, der
kürzlich von den FM1Today-Leser(-innen) zum schönsten Schwinger der
Ostschweiz gewählt wurde, sagte im
SRF-Interview: «Ich
bin mehr als zufrieden. Am Anfang war
ich etwas nervös,
aber die super Stimmung gab mir einen
Energieschub.» Und
wie – wir gratulieren!
ÖFFNUNGSZEITEN
LANDSTRASSE 113
Daniel Hubmann
An der WM der Orientierungsläufer in
Schweden hat der Eschliker seine beeindruckende Edelmetallsammlung an
Grossanlässen um vier weitere Medaillen erweitert. Nach Bronze über die
Lang- und Mitteldistanz sowie im Sprint
gab es zum Abschluss Staffel-Silber für
den 33-Jährigen. Der fünfmalige Gewinner des Gesamtweltcups und zweifache Welt-Orientierungsläufer hat im
Juli 2015 seine langjährige Partnerin
Annette geheiratet
und ist im Herbst
Vater geworden. Der
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Per Ende August geht der Rektor der
Pädagogischen Hochschule St. Gallen
(PHSG) in Pension. Der Lehrer hat sein
Leben der Schule und der Ausbildung
gewidmet. Dank der guten Forschungsabteilung der PHSG seien die heutigen
Lehrer praxistauglicher als früher. Dadurch müssten Lehrpersonen primär
nicht mehr nur auf ihre Erfahrung zurückgreifen, sondern könnten sich auf
gesichertes Wissen stützen. Obwohl
der scheidende Rektor gerne kocht, darf
er das für einmal
jemand
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überlassen: Von uns
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OSTBLICK
Gipfelwerke der Klassik
Bild: Michel Canonica
Chäserrugg. Nicht etwa in der Tonhalle hat sich
das Sinfonieorchester St. Gallen am Sonntag für die
neue Saison warm gespielt, dafür wurde ein ganz
spezieller Ort ausgewählt. Auf über 2200 Metern
Höhe hat Otto Tausk «Gipfelwerke» der klassischen
Musik dirigiert. Die Werke von Rossini, Brahms,
Strauss, Dvořák und Sibelius bewegten Wanderer
wie Klassik-Liebhaber zugleich, in luftiger Höhe den
klassischen Klängen zu lauschen und dabei die
atemberaubende Aussicht der Ostschweizer Bergwelt zu geniessen. Für das Open-Air-Konzert hätten
sich die Musiker, die unter dem Dachflügel der Gipfelstation spielten, kein besseres Wetter wünschen
können. Ein wahrhaft gelungener Auftakt! (red)
Entschleunigt auf den Strassen
Oberthurgau. Beim «SlowUp» wurden dieses Wochenende gleich zwei Jubiläen gefeiert: Am Bodensee
nahmen zum fünfzehnten Mal Tausende Freizeitsportler
die insgesamt 40 Kilometer lange (Rund-)Strecke mit
eigener Muskelkraft in Angriff. Schweizweit mussten
zum 200. Mal die Autos stehenbleiben – die Strassen
wurden von Velofahrern und Inline-Skatern übernommen.
Beim «SlowUp Bodensee» waren es gut 30 000 Teilnehmer, die bei sonnigen Wetterverhältnissen unterwegs
waren. Auch das Rahmenprogramm entlang der Strecke
lud zum Verweilen ein. Auf den Festplätzen in Romanshorn
und Arbon sorgten erstmals Musiker und Poetry-Slammer
für Unterhaltung und neue Töne. (red)
Bild: Reto Martin
Prächtige Festival-Kulisse
Bild: Reto Martin
6
anzeiger
Arbon. Bei sagenhaftem Sommerwetter bei fast 30 Grad
ging am Wochenende zum achten Mal das Summerdays
Festival in Arbon über die Bühne und machte seinem
Namen alle Ehre. Das Festivalgelände direkt am Seeufer bot einmal mehr eine beeindruckende Kulisse. Nicht
nur die Zuschauer, auch die Bands erfreuten sich an der
wunderbaren Aussicht auf den Bodensee: Simply Red,
Spider Murphy Gang, Level 42, Phil Bates mit seinem
Electric Light Orchestra, aber auch Schweizer Bands wie
Patent Ochsner oder Baschi hatten sichtlich Freude und
verbreiteten gute Laune beim Publikum. Nicht wenige der
21 000 Zuschauer kannten die Texte der gespielten Hits
und sangen lautstark mit. (red)
31. August 2016 Nr. 35
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STORY
Zum Beruf des Rettungssanitäters
gehört auch das Beherrschen des
Einsatzfahrzeuges.
Engagierter
Helfer für
Menschen
in Notlagen
Adrian Halter hat über sein Hobby zu seinem Traumberuf ge­
funden. Heute steht er während der Arbeitszeit als Rettungs­
sanitäter und in der Freizeit als Samariter im Einsatz für seine
Mitmenschen. Text: Hildegard Bickel, Ralph Dietsche/Bilder: Mareycke Frehner
E
In einem Notfall muss der Rettungs­
sanitäter selbständig oder in Zusam­
menarbeit mit dem Notarzt oder
anderen Fachpersonen die prä­
klinische Versorgung der Patienten
sicherstellen.
s kann überall passieren: Ein Unfall
oder ein medizinischer Notfall, bei
dem Sekunden über Leben und Tod
entscheiden. Dementsprechend wichtig ist es, dass möglichst viele Menschen die
lebensrettenden Sofortmassnahmen kennen
und im Ernstfall anwenden können. Dies
obwohl Beatmen, Herzmassage oder eine
klaffende, blutende Wunde nicht jedermanns
Sache sind.
Umso wichtiger ist in solchen Momenten
die Arbeit von Leuten wie Adrian Halter. Er
lebt seine Berufung als Rettungssanitäter aus.
«Bei Notfällen gilt es einen kühlen Kopf zu
bewahren», so der 26-Jährige, «jede Situation
kann sich sehr schnell verändern und wenn
die Zeit drängt, muss man rasch reagieren.»
In der Ausbildung lernte er Fähigkeiten, die
ihm helfen, eine Situation richtig einzuschätzen und mit den nötigen Massnahmen zu
handeln. Wenn er heute mit Arbeitskollegen
mit heulenden Sirenen unterwegs zu einer
Unfallstelle ist, hilft ihm sein treues Motto:
«Geht nicht, gibt’s nicht.»
Freiwilliger Lebensretter
Schon als Schüler war für Adrian Halter
klar, dass er Leben retten will. Fasziniert hat
8
anzeiger
ihn die freiwillige Arbeit der Samariter, bei
denen seine Mutter seit vielen Jahren aktiv ist. Als siebenjähriger Knirps war er als
«Figurant» für den Samariterverein Widnau
im Einsatz. Damals simulierte er einen Verletzten zu Übungszwecken. Später schlüpfte
er als Jungsamariter bei den «Helpis» selber
in die Rolle des Helfenden. Bis heute ist er
bei den Samaritern tätig – seit einem Umzug
vom Rheintal ins Toggenburg gar als Vizepräsident im Verein Neckertal.
Sein Engagement ist nicht zu verwechseln
mit einem Helfersyndrom. «Nein», grinst er,
«Bei Notfällen gilt es,
einen kühlen Kopf
zu bewahren.»
«ich bin der Meinung, dass die Mitglieder im
Verein sind, weil sie selbst davon profitieren
und fürs Leben lernen. Dies jedoch nicht mit
irgendwelchen Hintergedanken oder Absichten.» Bestenfalls ist es die Startrampe für eine
Berufslaufbahn wie bei Adrian Halter: «Nach
der Schule absolvierte ich zwei Praktika.
31. August 2016 Nr. 35
In Notfallsituationen zählt oft jede Sekunde, und man muss rasch reagieren. Adrian Halter hat als Rettungssanitäter gelernt, mit diesem Druck umzugehen.
zu machen. Am Kantonsspital St.Gallen absolvierte er die dreijährige Ausbildung zum dipl.
Rettungssanitäter HF, welche er im Frühjahr
2015 abschloss.
Abschalten in der Natur
Bei aller Freude im Rettungsdienst kann
ein Einsatz auch belastende Bilder mit sich
bringen. Der junge Berufsmann hat jedoch gelernt, eine persönliche Verarbeitungsstrategie
zu entwickeln. «Ich kann das Erlebte sehr gut
Ebenso zum Rettungsdienst gehört,
dass die Einsatzbereitschaft von
Technik und Logistik sichergestellt ist.
Eines im Pflegezentrum und eines im Spital.
Danach begann ich meine dreijährige Lehre
als Fachmann Gesundheit im Ostschweizer
Kinderspital in St.Gallen.» Anschliessend rief
die Dienstpflicht und Rekrut Halter rückte als
Sanitätssoldat ein. Nach dem Militär arbeitete
er während knapp zwei Jahren im Seniorenund Spitexzentrum in Eggersriet als Fachmann
Gesundheit. Erst dank dieser Vorbildung und
Erfahrung war es Adrian Halter möglich, den
entscheidenden Schritt zu seinen Traumberuf
31. August 2016 Nr. 35
«Ich bin einfach gerne draussen in der Natur.»
Die unregelmässigen Arbeitsschichten hindern
ihn nicht daran. Im Gegenteil: «Viele Leute in
meinem Umfeld arbeiten auch unregelmässig.»
Einen Job mit geregelten Bürozeiten wäre auf
die Dauer nichts für ihn, meint Adrian Halter
bestimmt: «Ich hoffe darum schwer und rechne
damit, dass ich auch in zehn Jahren immer noch
als Rettungssanitäter und Samariter anderen
Menschen helfen kann.»
Ausbildung Rettungssanitäter/in HF
«Ich hoffe, dass ich auch in
zehn Jahren noch anderen
Menschen helfen kann.»
im Betrieb lassen und Bilder im Kopf nur abrufen, wenn ich das will», erzählt Adrian Halter.
Er weiss auch, dass er sich jederzeit auf seine
Familie und den Freundeskreis verlassen kann:
«Sie sind der wichtigste Punkt in meinem Leben. Bei ihnen finde ich jederzeit Halt, sofern
ich ihn benötige.»
Als Ausgleich zum Job geht der Ostschweizer gerne wandern und im Winter Ski fahren:
Die Ausbildung dauert drei Jahre (Vollzeit). Voraussetzungen für die Zulassung
sind ein Abschluss auf Sekundarstufe II,
mindestens der Führerausweis der Kategorie B und eine bestandene Eignungsabklärung. Die Ausbildung findet in der
Schule, in einem Rettungsdienst und in
Praktika in benachbarten Berufen statt.
Es besteht die Möglichkeit, vorgängige
berufliche Ausbildungen anrechnen zu
lassen. Weitere Informationen finden sich
auf der Homepage der Vereinigung Rettungssanitäter Schweiz: www.vrs-asa.ch
anzeiger
9
TIPPS UND TRENDS
Ausbildung in Bewegungspädagogik
Die «Schule für Bewegung Zürich» hat sich in den 28 Jahren ihres Bestehens dank eines vielfältigen und interessanten Ausbildungsprogramms und eines qualitativ hochstehenden Unterrichts
einen Namen gemacht. Am 9. Januar 2017 beginnt nun wiederum eine dreijährige, berufsbegleitende Ausbildung in Bewegungspädagogik. Ein breitgefächerter, abwechslungsreicher und kreativer
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spital St. Gallen engagiert sich stark für die Ausbildung des Nachwuchses.
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und einem starken Team im Rücken dem Negativtrend entgegentritt.
Text: Simon Roth/Bild: Mareycke Frehner
S
ieben Uhr dreissig im Kantonsspital St. Gallen (KSSG): Es herrscht
Hochbetrieb. Patientinnen und
Patienten werden für den Tag vorbereitet, das Frühstück wird verteilt. Auf
Aussenstehende wirkt das rege Treiben unübersichtlich, fast schon chaotisch.
Der Anschein trügt jedoch – alle Mitarbeitenden erledigen routiniert ihre Arbeiten. Plötzlich ertönt ein penetranter Piepton.
Pflegefachkräfte stürmen aus den Zimmern.
Ein Notfall, kurz darauf die Entwarnung:
Zum Glück war es nur ein Fehlalarm.
An diesem Morgen ist Sarah Dörig, die
am KSSG eine dreijährige Ausbildung zur
Fachfrau Gesundheit EFZ (FaGe) absolviert,
auf Visite bei den Herzpatienten.
«Kein Tag wie der andere»
Die 19jährige Auszubildende klopft an die
Tür einer Patientin und tritt ein. Sie begrüsst
die ältere Dame freundlich, erkundigt sich
nach ihrer Befindlichkeit und bespricht den
Tagesablauf mit ihr. Zwei bis drei Patienten
begleitet die Drittlehrjahrlernende an einem
Tag. Bei Arbeitsantritt studiert sie jeweils die
Akten der Patienten und legt die Tagesziele
zusammen mit ihrer Ausbildnerin fest. Mit
viel Eigenverantwortung führt die junge Frau
die anfallenden Arbeiten aus.
Sarah schätzt den sozialen Kontakt sehr.
Es gelte auf die individuellen Bedürfnisse der
Menschen einzugehen. «Jeder Morgen bringt
neue Herausforderungen, deshalb ist kein
Tag wie der andere.»
Der enge Kontakt zu den betreuten Personen ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Zu
den Aufgaben gehören etwa auch die Unterstützung bei der täglichen Körperpflege. Mit
dem Beruf in Berührung gekommen ist die
31. August 2016 Nr. 35
Sarah Dörig schätzt den Kontakt mit den Patienten sowie den abwechslungsreichen Arbeitsalltag im Spital.
Dozwilerin durch ihre Mutter. Am Zukunftstag durfte sie die dipl. Pflegefachperson HF
begleiten. Hinzu kamen Praktika in einem
Altersheim und im Kinderspital.
Umgang mit Menschen als Antrieb
Mit diesem Rucksack an Erfahrungen bewarb sich die Thurgauerin am KSSG. «Spannend am Spital ist die ganze Medizinaltechnik, wie Blutentnahme oder die Kontrolle
von Infusionen.» Nach einem zweitägigen
Eignungspraktikum wurde Sarah zum Bewerbungsgespräch eingeladen und wusste
auch dort zu überzeugen. Manchmal müsse
man als junge Frau Überzeugungsarbeit im
Umgang mit älteren Patienten leisten. «Dazu
braucht man viel Geduld und manchmal
auch klare Worte.»
Der Umgang mit Menschen macht der
aufgestellten Lernenden sichtlich Spass.
Auch ihre Freizeit verbringt sie deshalb am
liebsten mit Freunden. In einer Laufgruppe
findet sie einen Ausgleich zur Arbeit.
Wenn Sarah etwas bedrückt, hat ihre
Mutter immer ein offenes Ohr für sie. Dabei
werden auch Geschichten erzählt, die zum
Schmunzeln anregen. Wie von jener älteren
Dame, die schon während ihres Spitalaufenthalts davon erzählte, nach der Entlassung einen Gleitschirmflug unternehmen zu wollen.
anzeiger
11
TIPPS UND TRENDS
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zu preisen von 2016!
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Wettkampfsequenz zur Auszeichnung
der besten Fachfrau Gesundheit 2016
Die Nationale Dach-Organisation der Arbeitswelt Gesundheit OdASanté veranstaltet vom 1. bis 4. September anlässlich der OBA in den Hallen der Olma Messen St. Gallen die zweiten Berufs-Schweizermeisterschaften für Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe). 19 Kandidatinnen aus zehn Kantonen
stellen sich dem Wettkampf: Sie alle wollen die Chance auf eine Medaille und die Aussicht auf eine Teilnahme an den Berufs-Weltmeisterschaften in Abu Dhabi nutzen. Während des Wettkampfs müssen die
Kandidatinnen in einer fiktiven Wettkampfsequenz an Simulationspersonen ihre Kompetenz beweisen.
Neben den Fertigkeiten sind speziell Fähigkeiten wie Kommunikations- und Einfühlungsvermögen sowie
Arbeitsorganisation gefordert. Die drei Besten erhalten am Sonntagnachmittag eine Medaille. Um an
den Berufs-Weltmeisterschaften teilzunehmen, muss sich die Erstplatzierte weiteren Prüfungen stellen.
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BILDUNG
Bildungsmesse
setzt auf Hightech
An den Berufsmeisterschaften in vielen technischen Berufen zeigt es sich
immer wieder: Die Schweiz gehört zur Weltspitze. Die Ostschweizer
Bildungs-Ausstellung (OBA) geht dem Erfolg der grössten industriellen Arbeitgeberin auf die Spur und nimmt die MEM-Berufe genauer unter die Lupe.
D
ie Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA) vom 1. bis 4. September
steht heuer mit dem Schwerpunktthema «Technik begeistert» ganz im Zeichen
der MEM-Berufe. Die Maschinen-, Elektround Metallindustrie entwickelte sich in den
letzten Jahren zur unverzichtbaren HightechBranche. Eine Branche, die viele spannende
Berufe, Karrieremöglichkeiten und die meisten industriellen Arbeitsplätze in der Schweiz
bietet. Für Jugendliche und auch Erwachsene gibt es an der OBA zahlreiche Stände zur
Grund- und Weiterbildung zu entdecken.
Die jüngere Generation darf sich darauf
freuen, Berufe interaktiv kennenzulernen und
auszuprobieren. Dieses Jahr präsentiert sich
die Grund- und Erwachsenenbildung erstmals gemeinsam. So lassen sich schon bei der
Berufswahl die Karrieremöglichkeiten eines
Berufes abwägen. Berufe aus der Maschinen-,
Elektro- und Metallindustrie bieten auch für
Personen, die schon mitten im Berufsleben
stehen, attraktive Karrieremöglichkeiten.
Experten verraten an den Ständen sowie in
Vorträgen, wie der erfolgreiche Start oder eine
weiterführende Karriere glückt. Eine ganz
Die 23. OBA im Überblick
– Dauer: 1. bis 4. September
– Ort: Olma Messen St. Gallen
– Öffnungszeiten: Do/Fr 8–17 Uhr; Sa/So
10–17 Uhr; der Eintritt ist kostenlos.
– Aussteller: 150 nationale und regionale
Berufsverbände, Bildungsinstitutionen
für Jugendliche und Erwachsene,
Lehrbetriebe, Berufs-, Studien- und
Laufbahnberatungen.
31. August 2016 Nr. 35
Bild: zVg
Das diesjährige Schwerpunktthema «Technik begeistert» liegt auf den MEM-Berufen:
Jobs und Weiterbildungen aus der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie.
individuelle Beratung für die erste Karriereplanung und für den weiteren Berufs- und
Weiterbildungsweg bietet sich am Stand der
Karriereberatung der Berufs-, Studien- und
Laufbahnberatung des Kantons St. Gallen.
Lernende zeigen ihre Meisterwerke
Für alle Technikinteressierten lohnt sich
ein Besuch am «Skills»-Stand. Lernende aus
technischen Berufen tüftelten ein Jahr lang an
ihrem persönlichen Meisterwerk und präsentieren die hochkomplexen Projekte nun an
der OBA. Eltern, die ihre Kinder an die Messe
begleiten, profitieren doppelt: Sie unterstützen ihre Youngsters bei der Berufswahl und
informieren sich, wie ihre eigene Karriere
nochmals Schwung erhält. Im Eltern-Forum
«Auf dem Weg in die Berufswahl» dreht sich
alles rund um den Berufswahlprozess aus
Sicht aller Beteiligten. Berichte von Lehrpersonen, Erstjahr-Lehrlingen und Lehrlingsbetreuenden sowie eine Podiumsdiskussion
klären alle offenen Fragen. Für fremdsprachige Eltern offeriert die OBA neu Führungen
durch die Messe auf Albanisch, Englisch, Portugiesisch, Tamil und Türkisch.
Karrierekick dank Berufsmaturität
Erstmals treten alle Anbieter von Berufsmaturitätslehrgängen aus dem Kanton gemeinsam an der OBA auf. Besucherinnen und
Besucher erhalten so auf einen Blick Klarheit
über die Standorte, den Abschluss, die Modelle und die Ausrichtungen. (red)
anzeiger
13
TIPPS UND TRENDS
Darüber reden,
wenn alles zu viel wird
Sprachaufenthalte:
Früh buchen lohnt sich
Am einfachsten lernt man eine Sprache während einem Sprachaufenthalt im Ausland. Mittlerweile gibt es spezifische Kurse für fast jedes
Alter. Die Vorteile eines Sprachaufenthalts mit
Gleichaltrigen liegen auf der Hand: Man lernt
schnell neue Leute kennen, kann ein umfangreiches, passendes Freizeitangebot in Anspruch
nehmen und lernt quasi nebenbei eine Sprache.
Wer mit einem Sprachaufenthalt liebäugelt, ist
gut beraten, bald Nägel mit Köpfen zu machen.
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Über 1,3 Millionen Menschen fühlen sich am Arbeitsplatz gestresst. Sie beklagen Überlastung,
Überforderung und Dauerstress. Die Schweizer
Arbeitnehmer werden öfter krank und bleiben
längere Zeit der Arbeit fern. Prävention ist dringend angesagt, bevor Verspannungen den letzten Nerv rauben. Die beruflichen und privaten
Zielsetzungen sollten regelmässig überprüft
werden. Es lohnt sich, Veränderungsmöglichkeiten im Betrieb oder mit einer Fachperson
zu besprechen, bevor die Arbeit krank macht.
Professionelle Laufbahnberatung und Coaching
bei Lydia Jäger, Tel. 071 222 15 14. Weitere Infos:
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Studieren mit Praxisbezug
an der Hochschule Luzern
Technik und Architektur, Wirtschaft, Informatik,
Soziale Arbeit, Design und Kunst, Musik: In den
Bachelor-und Master-Studiengängen der sechs
Departemente der Hochschule Luzern hat praxisbezogenes und interdisziplinäres Arbeiten
einen hohen Stellenwert. Die meisten Studiengänge lassen sich nicht nur in Vollzeit, sondern
auch berufsbegleitend oder in Teilzeit absolvieren. Die Bachelor-Angebote richten sich vor
allem an Personen mit Berufs- oder gymnasialer Matura. Letztere treten mit einem Jahr Praxiserfahrung in der Regel prüfungsfrei ein. Im
künstlerischen Bereich gelten besondere Zulassungsbedingungen. www.hslu.ch
Schule für Bewegung Zürich
Leiter Peter Hasslinger, Zelgstrasse 46, 8134 Adliswil
Ausbildung in Bewegungspädagogik
3-jährig, berufsbegleitend
– nächster Ausbildungsbeginn: 9. Januar 2017
– nächstes Einführungsseminar: 17. September 2016
Untergymnasium
Gymnasium
Inhalte und Themen des Lehrgangs
– Bewegungslehre, Zeitgenössischer Tanz
– Körper- und Bewegungsbildung
– Musik und Rhythmus, Atemlehre
– Psychologie und Pädagogik
– Gymnastik, Hatha Yoga, Pilates
– BMC® und Tanzimprovisation
– Anatomie und Physiologie
– Didaktik und Methodik
Oberstufe
vorgymnasiale Förderung
«Ich will mich
entfalten. Neues
entdecken. Meine
Zukunft gestalten.»
Die Schule ist Mitglied des BGB Schweiz und der SVEB
Telefon/Fax:
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044 202 06 88
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9402 Mörschwil, T +41 71 866 17 17
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Erfolg ist lernbar!
Bildung – die Investition in die Zukunft
Sprachen
Handel / Kader
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Medizin & Gesundheit
Neumarkt 1, 9001 St.Gallen
Parkplätze im Hause Neumarkt 1
Informatik
TIPPS UND TRENDS
Praxisbezogenes Studium
in der Tourismusbranche
Zauber
der Perlen
Nichts ist so geheimnisvoll und anmutig wie der
verführerische Zauber der Perlen. Seit Urzeiten
stehen sie ebenbürtig neben den kostbaren
Edelsteinen in der Gunst des Menschen und
erfreuen sich gerade heutzutage einer ganz
besonderen Beliebtheit. Es ist keine Kunst, den
Verschluss fachgerecht zu montieren und selbst
eine Kette zu knüpfen. An einem Kurs kann das
nötige Know-how erlernt werden, wie z.B. echte von unechten Perlen zu unterscheiden und
was bei der Wahl von Perlen zu beachten ist.
Die eintägigen Kurse finden am 10. September
in Aadorf und am 12. November in Gossau von
9.30 bis 16.30 statt. www.perlenkurse.ch
Die HFT Graubünden bereitet optimal auf eine
Karriere in der Tourismusbranche vor. Der dreijährige, eidgenössisch anerkannte Studiengang
ist praxisbezogen und vermittelt sowohl fundierte Branchenkenntnisse als auch Allgemeinwissen in Wirtschaftswissenschaft, Marketing,
Kommunikation, Informatik und Recht. Seit 2014
bietet die HFT GR zudem eine saisonale Studienvariante an: Während drei Jahren arbeiten die
Studierenden in den Hauptsaisons im Sommer
und Winter in touristischen Betrieben, in den
Zwischensaisons studieren sie an der HFT GR.
www.hftgr.ch
Der Seele Flügel
wachsen lassen
Viele Menschen wollen ohne Umwege durchs
Leben gehen, allerdings gelingt es ihnen einfach nicht. Durch moderne Denk- und Verhaltensmuster, alte Verletzungen und übernommene Meinungen und Glaubenssätze aus dem
Umfeld lassen sich viele zurückhalten und passen sich an, anstatt den Mut aufzubringen, das
Leben in die eigene Hand zu nehmen. In Brigitte
Büssers Praxis für Naturheilkunde und Persönlichkeitsentwicklung kommen die Kunden mit
ihrer Seele in Kontakt und meistern so den Alltag befreiter. Brigitte Büsser Schaub, kant. appr.
Naturheilpraktikerin, Am Platz 1, 7310 Bad Ragaz. www.seelenklang.biz
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Die Micarna bildet Lernende in 18 Berufen
aus und bietet ein modernes – ja sogar
preisgekröntes – Ausbildungskonzept: Mit
der «Mazubi» führen unsere Lernenden ein
eigenes Unternehmen. Informiere dich an
der OBA über unsere Ausbildungsberufe.
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der OBA in St.Gallen
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TIPPS UND TRENDS
Kinderbetreuung
als Beruf
Lehrlingsprojekt für die
Unternehmer von morgen
Die Micarna setzt auf die Ausbildung eigener
Nachwuchskräfte und lässt die Jugendlichen
ihr Wissen in einer eigenen Firma in die Praxis
umsetzen. Ziel ist es, den Jugendlichen eine
praxisnahe Ausbildung zu ermöglichen sowie
das Verantwortungsbewusstsein zu fördern.
Eine professionelle Berufsbildung und die eige­
ne Lernendenfirma machen die Micarna zu einer
der führenden Adressen für eine abwechslungs­
reiche Grundausbildung in der Schweiz. Aktuell
absolvieren 122 junge Frauen und Männer ihre
Ausbildung in einem der 18 Berufe. Mehr Infos:
www.micarna.ch
Fachpersonen in der Kinderbetreuung sind
gesucht. Die vielen in den letzten Jahren
gegründeten Kindertagesstätten und Schüler­
horte sind auf qualifiziertes Fachpersonal an­
gewiesen. Das «bke Bildungszentrum Kinder­
betreuung Zürich» bietet eine schulisch
organisierte Grundausbildung FaBeK mit Eidg.
Fähigkeitszeugnis an. Sie dauert drei Jahre. Das
erste Jahr ist ein Vollzeitschuljahr. Anschliessend
erfolgt die zweijährige Ausbildung in einem
anerkannten Betrieb, und schulischer Unterricht
findet an einem Tag pro Woche statt. Weite­
re Informationen unter Tel. 044 315 15 75 und
www.bke.ch
Mit Kindern auf
dem «Holzweg»
Was geschieht mit den Bäumen im Wald, wenn
sie gefällt werden? Dieser Frage geht das Kin­
derbuch «Der Holzweg» nach. Das Eichhörn­
chen Emily und der Specht Sämi begleiten zwei
Holzstämme auf ihrem Weg aus dem Wald bis
zum fertigen Haus. Das Buch zeigt den Kindern
die regionale Wertschöpfungskette auf. Gleich­
zeitig sollen das Interesse an Wald und Holz
sowie den verschiedenen Berufen geweckt
werden. Die Autorin Corina Pescatore und die
Illustratorin Fanny Hartmann haben den Stoff
kindergerecht aufbereitet. Ab sofort kann das
Kinderbuch bei der IG Holz Toggenburg bezo­
gen werden. www.igholztoggenburg.ch
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Was erwartet Sie an der
diesjährigen OBA?
An der OBA 2016 können Sie wiederum eine breite Palette von Berufen
im Gesundheits- und Sozialbereich
kennenlernen. Das neue Konzept der
OBA macht es möglich, die ganze
Palette der Grundbildung und der
höheren Berufsbildung an einem
Stand zu zeigen.
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Kunst & Vermittlung
Maschinentechnik
Medizintechnik
Musik (Klassik, Jazz,
Volksmusik, Kirchenmusik)
Musik und Bewegung
Produkt- und Industriedesign
Soziale Arbeit
Visuelle Kommunikation
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftsingenieur |
Innovation
der Berufs-Schweizer-Meisterschaft
Fachfrau/mann Gesundheit bei ihrer
Arbeit. Zwanzig junge Frauen aus
der ganzen Schweiz, zwei davon aus
der Ostschweiz, bewerben sich um
den begehrten Titel.
Bild: zVg
Nehmen Sie als Zuschauer/in an
Gerne beraten wir Sie persönlich
diesem Anlass teil und überzeugen
Sie sich von der hohen Kompetenz
und den beruflichen Fähigkeiten der
Kandidatinnen.
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auf Ihren Besuch.
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Ein Job, der unter
die Haut geht
Egal ob Rocker, Hausfrau oder Banker: Tattoos und Piercings erfreuen sich seit
vielen Jahren zunehmender Beliebtheit und gehören heute zur Normalität.
Anders sieht es beim Beruf des Tätowierers und Piercers aus, denn dieser ist
nach wie vor nicht eidgenössisch anerkannt. Text: Christoph Sulser/Bild: Mareycke Frehner
I
n den vergangenen Tagen lockten die
warmen Temperaturen wieder Tausende in die Badis oder ans See- und
Flussufer. Während man so auf seinem
Frotteetuch liegt, fallen einem die vielen Tattoos auf, die zum Vorschein kommen. Etwa
zehn Prozent aller Europäer seien tätowiert,
sagt Pascal Minder, Inhaber des Tattoo- und
Piercingstudios Young wild & free Tattoo in
Rickenbach bei Wil. Der 32jährige Familienvater ist selbst an den meisten Stellen seines
Körpers tätowiert und schon seit 15 Jahren
im Geschäft.
Beruf ohne Anerkennung
Während Tattoos und Piercings immer
salonfähiger werden, sieht es mit dem Beruf des Tätowierers und Piercers anders aus,
denn bis heute ist dieser nicht anerkannt.
Jeder und jede kann sich so bezeichnen,
eine staatliche Kontrolle fehlt fast gänzlich.
«In der Schweiz wird nur kontrolliert, ob
die fürs Tätowieren verwendeten Farben
erlaubt sind», sagt Pascal Minder. Was bei
jedem anderen Beruf zur Normalität gehört,
wie beispielsweise staatliche Unterstürzung
im Falle von Arbeitslosigkeit, fehle in seiner
Branche gänzlich.
Eidgenössischer Abschluss geplant
Aus diesem Grund konzipierte der
Thurgauer vor rund einem Jahr einen mehrjährigen Lehrgang, der mit einer eidgenössischen Prüfung abgeschlossen werden sollte.
Die Abteilung Höhere Berufsbildung des
Bundes stand der Idee positiv gegenüber,
verlangte jedoch die Erfüllung weiterer Auflagen. Unter anderem eine breite Unterstützung des Projekts durch einen Berufsverband. Dazu kam es nicht. Die Pläne für einen
31. August 2016 Nr. 35
Pascal Minder wünscht sich mehr Anerkennung für seinen Berufsstand.
eidgenössisch anerkannten Abschluss in der
Tattoo- und Piercing-Branche wurden daher
vorerst auf Eis gelegt.
Eigeninitiative gefragt
Trotz dieses Rückschlags lässt sich Pascal
Minder nicht entmutigen. Zurzeit beschäftigt er während drei Tagen in der Woche eine
Praktikantin, die den Piercing-Beruf erlernen
möchte. Das Praktikum in seinem Studio
sieht so aus, dass man in den ersten vier Monaten zunächst einmal zuschaut, bevor man
unter strenger Aufsicht selber Hand anlegen
darf. Zu 80 Prozent bestehe die Arbeit aus
Reinigen der Gerätschaften und Räume. «Ob
als Arzt oder als Tätowierer, die Risiken sind
die gleichen. Deshalb ist die Hygiene das A
und O», sagt Pascal Minder, der Mitglied in
der Schweizerischen Gesellschaft für Spitalhygiene ist. Daneben seien anatomische und
medizinische Kenntnisse notwendig, und
man dürfe keine Skrupel haben, gerade wenn
es beim Piercing ums Zustechen gehe. Das
Selbststudium von Fachliteratur sei ebenfalls
zwingend. Regelmässig bekomme er Bewerbungen, so Minder, doch die meisten davon
müsse er ablehnen. «Ich nehme nur Leute,
die schon eine abgeschlossene Berufslehre
haben.» Es sei unglaublich schade, dass die
Anerkennung für den Beruf fehle, doch so
lange die Branche nicht zusammenhalte, ändere sich nichts daran.
anzeiger
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8. September, 14 bis 17 Uhr. Weitere Infos unter:
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Ein Hörverlust setzt oft schleichend ein und
viele Menschen merken lange Zeit nicht, dass
sie schlechter hören. Es lohnt sich deshalb, bei
ersten Anzeichen einer Hörbeeinträchtigung
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Reaktion des Patienten auf die Akupunktur an
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Alle Zähne raus und
Implantate
Ist das besser?
Klingt erst mal nach keinem Ärger mehr mit
den Zähnen, auch wenn es teuer ist. Aber sind
Implantate besser als eigene Zähne?
Grundsätzlich sind entzündungsfreie eigene
Zähne immer besser als Implantate, weil
Zahnfleisch, Kieferknochen und Zähne eine
funktionelle natürliche Einheit und Barriere
gegen Bakterien in der Mundhöhle bilden.
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kümmert sie sich
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Körpers, die laut Steinecke am wenigsten Beach­
tung finden: die Füsse. Als Podologin ist sie darauf
spezialisiert, eingewachsene Nägel, schmerzhaf­
te Verhornungen, durch Pilzbefall verdickte Nägel
oder Hühneraugen zu behandeln. Mit moderns­
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Der grüne Laser – die schonende Therapie bei gutartig vergrösserter Prostata
Gossau/Niederuzwil. Die Sprache der Mediziner klingt
manchmal hart. «Gutartige Prostatavergrösserungen wurden mit den herkömmlichen Verfahren reseziert, das heisst:
weggehobelt.» Die neue Lasertechnik dagegen «verdampft
überschüssiges Gewebe», so erklärt Hans-Josef Weyers,
niedergelassener Urologe aus Gossau.
Laut Herrn Weyers ist die gutartige Prostatavergrösserung
(BPH) ein Volksleiden. 80 Prozent aller Männer über 50
Jahre seien davon betroffen. Beschwerden seien im Normalfall häufiges Wasserlassen, das Gefühl, dass sich die
Blase nicht richtig entleert, sowie plötzlicher und unkontrollierter Harndrang. Je früher der Urologe aufgesucht
wird, desto höher ist die Chance einer erfolgreichen Therapie. Wenn eine medikamentöse Therapie nicht mehr ausreichend ist, wird häufig eine operative Behandlung empfohlen.
Bei der GreenLight-Laser-Behandlung wird dem Erkrankten über das Glied die Lasersonde eingeführt. Der Arzt sitzt
vor dem Patienten, sieht am Bildschirm die Prostatadrüse
und steuert so die Operation. «Energie wird in Hitze umgewandelt und lässt die oberflächlichen Gewebeschichten verdampfen», beschreibt Herr Weyers den Vorgang.
Seit 2015 behandelt Herr Weyers seine Patienten erfolgreich mit der schonenden Lasertechnik an der Thurklinik
in Niederuzwil. Die GreenLight-Laser-Behandlung wurde
erst im vergangenen Jahr in einer weltweit angelegten
Studie (GOLIATH) dem Standardeingriff (TUR-P) gegenübergestellt und hat seine Gleichwertigkeit in Bezug auf
Wirksamkeit sowie Reduktion von Prostatavolumen und
PSA-Wert unter Beweis gestellt. Die Überlegenheit zeigte sich hingegen in der geringeren Rate von Blutungen und
der dadurch verkürzten postoperativen Katheter-Verweilzeit und Krankenhausliegezeit.
«Den wesentlichen Vorteil des GreenLight-Lasers», so
Herr Weyers «sehe ich in der schnelleren Rückkehr meiner Patienten ins normale Leben. Teilweise beträgt der
Aufenthalt in der Thurklinik nur 1 bis 2 Tage statt der üblichen 3 bis 5 Tage nach einer TUR-P. Durch den schonenden Gewebeabtrag und den zielgenauen Einsatz der Laserstrahlen ist zudem postoperativ die Ejakulation in fast
allen Fällen unverändert.» Wichtig ist ihm zudem, durch
die Lasertechnik eine Methode anzubieten, mit der Patienten operiert werden können, die Blut verdünnende Medikamente einnehmen.
Zum Resultat eines operativen Eingriffs meint Herr Weyers:
«Nach einem operativen Eingriff verbessert sich der Harnstrahl deutlich und es verbleibt weniger Restharn in der
Blase.» In allen Fällen sei eine Besserung der Beschwerden zu erwarten.
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22 anzeiger
31. August 2016 Nr. 35
RÄTSEL
Ostschweiz-Rätsel
zerfiel im Laufe des 14. Jahrhunderts, doch ist
der Name des Adelsgeschlechts in Form einer
Talschaft auch heute noch präsent.
Blick bis zum Bodensee
Anstelle einer Burg stehen heute eine Kirche,
ein Wohnhaus und ein Gasthaus am Ort,
der bei schönem Wetter einen Blick bis zum
Bodensee freigibt.
Über die Burgmauer gestossen
Wie gut kennen Sie Ihre Region, liebe
Ostschweizerinnen und Ostschweizer?
Überlegen Sie, aus welchem grossen
Ganzen der obige Bildausschnitt sein
könnte. Nachfolgend einige Tipps.
Einst eine Stammburg
Der gesuchte Ort befindet sich auf einem
976 Meter hohen Berg, wo einst die Stammburg eines Adelsgeschlecht stand. Die Burg
31. August 2016 Nr. 35
Bei Pilgern und Ausflüglern ist der Ort unter
anderem wegen einer Heiligen beliebt,
die der Sage nach von ihrem Mann
ungerechtfertigterweise des Ehebruchs
bezichtigt und über die Burgmauer in die
Tiefe gestossen wurde.
Auflösung im nächsten anzeiger.
Suchbild der Vorwoche
Steg Altnau
Der Schiffsanlegesteg in Altnau ist mit rund
270 Metern der längste am Bodensee. Er ist
bei Fischern beliebt sowie bei Badegästen, die
über eine kleine Plattform ins Wasser springen
können. Gleich neben dem Steg befindet sich
ein kostenloser Badestrand. Von den Einheimischen des «Apfeldorfs» Altnau wird der
Steg auch liebevoll als «Stiel» bezeichnet.
anzeiger
23
RÄTSEL
Auflösung Ausgabe 34
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anzeiger
das Ostschweizer Wochenmagazin.
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anzeiger
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Alle relevanten Ballungsräume in der
Ostschweiz, von Wil bis Altstätten
und von Herisau bis Kreuzlingen.
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Sekretariat
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Publireportage
Herbstmesse mit grosser Küchen-Aktion
Störmer-Küche Athen: Hochglanz-Eleganz, Rundbogenschränke als
charakteristisches Design.
Nolff-Bad, Altea Bronce: Klare Liniensprache, millimetergenaue
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werden auch über das neuste Abfall-System oder
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die in allen Farben lieferbar ist, informiert. Die Mög-
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lichkeiten des Küchenausbaus sind fast unbegrenzt.
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staltungsvorschläge und Kostenzusammen-
Küchen- oder Badumbau an. In persönlichen Gesprächen werden Kundenwünsche aufgenommen
und in kostenlose Offerten integriert, welche auf
die bestehenden Räumlichkeiten angepasst sind.
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Am ersten Wochenende im September sind die
Türen der MB Küchen & Bäder, Mengele AG, an der
stellungen ausgearbeitet werden.
In der Funktionsküche ist ein Kombisteamer im
Handwerker verteilt. Viele Koordinationsfragen
werden so überflüssig und die gewonnene Zeit
Friedenstrasse 6, speziell von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Auf dem schönen Rundgang durch die vielseitigen
Ausstellungsräume können Besucherinnen und
Besucher die funktionalen Küchenmodelle mit den
Einsatz, sowie das grossflächige Induktionskochfeld, das genau erkennt, wo die Pfanne steht und
nur auf der Fläche heizt. Die einfache
Touch-Screen-Bedienung überzeugt in gleichem
kann anders genutzt werden.
Seit 1978 wird das Haus MB als kompetenter Profi
für Küchen & Bäder wahrgenommen. Das grosse
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Fronten in den aktuellsten Farben und die verschie-
Mass, wie der Dampfabzug direkt am Kochfeld.
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densten Griffvarianten (sogar aus Gold) betrachten.
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zu den guten Gründen, weshalb mit dem kleinen,
flexiblen Team von MB Küchen & Bäder Küchenund Badträume zur vollsten Zufriedenheit realisiert
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in Arbon zur Herbstmesse. Vertreter vom
Küchenhersteller beraten direkt und stehen
während zweier Tage für jegliche Fragen zur
Verfügung. Ebenfalls ist der Kombisteamer im
Einsatz. Die verschiedenen Köstlichkeiten zum
Probieren und Informationen zu den aktuellen
Küchengeräten erhalten Interessierte vom
Fachpersonal.
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sind während der Hausmesse anwesend und
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STORY
Moderne Technik,
nostalgisch verpackt
«Faster Sons» nennt Yamaha seine neue XSR-Modellreihe und bringt damit
das Konzept treffend auf den Punkt. Die «schnelleren Söhne» der zeitlosen
Klassiker der Sechziger- und Siebzigerjahre sind aber nicht nur schneller,
sondern auch sonst besser. Schliesslich bieten sie unter der schmucken Hülle
topmoderne Motorradtechnik. Text und Bild: Daniel Huber
D
en Anfang machte vor einem
Jahr die XSR 700 mit Zweizylindermotor, jetzt folgt die
XSR 900 mit 115 PS starkem
Dreizylinder. Was dieser Motor in Sachen
Spritzigkeit und Durchzugskraft zu bieten
hat, ist wirklich beeindruckend. Und wie
mittlerweile allgemein üblich, stehen auch
hier wahlweise drei Motormodi zur Wahl,
von aggressiv-ruppig bis samtig-weich mit
gekappter Leistungsspitze. Dass die Leistung immer optimal auf die Strasse kommt
und nicht überbordet, dafür sorgen einstellbare Traktionskontrolle und Anti-Hopping-Kupplung. Eingebettet ist das Ganze in
einen schlanken Alu-Rahmen.
Mit Retro-Teilen aufgepeppt
So viel zum modernen Antriebsstrang.
Dieser stammt im wesentlichen vom Naked
Bike MT-09, wobei das Fahrwerk der XSR etwas straffer ausgelegt ist, was auch gut
ist. Anders als die futuristisch-kantig verbaute MT-09, verschmäht die
XSR 900 grundsätzlich schnöden Plastik. So ist der klassische
Rundscheinwerfer in geschmiedete Alu-Teile eingebettet.
Auch beim hinteren Rahmendreieck glänzen massive AluTeile. Das gleiche gilt für die
Schutzbleche sowie die lackierten
seitlichen
Tankabdeckungen. Diese münden in
eine
mehrstufig
gesteppte
Ledersitzbank.
Die
nostalgische
Plastikallergie
hat
aber ihren Preis: Die XSR 900
kostet 1200 Franken mehr als die
technisch identische MT-09.
31. August 2016 Nr. 35
Yamaha XSR 900
Motor: Flüssigkeitsgekühlter ReihenDreizylinder
Hubraum: 847 ccm
Leistung: 115 PS
Drehmoment: 88 Nm; 8500 U/min
Sitzhöhe: 830 mm
Gewicht fahrfertig: 195 kg
Testverbrauch: 5,2 l/100 km
Preis: Fr. 10 690.–
Ein Motorrad zum Wohlfühlen
Dass sich Form und Funktionalität nicht
beissen müssen, beweist auch das Cockpit.
Dort liefert ein schlichtes Rundinstrument
dank modernster Digitaltechnik auf engstem
Raum formschön alle wichtigen Informationen. Rund und simpel ist das LED-Rück-
licht, das designmässig einen schnittigen
Schlusspunkt setzt.
Doch die Yamaha XSR 900 hat nicht nur
optisch das Zeug zum Bestseller, sie fährt
sich auch so. Noch selten hat man sich auf
einem Motorrad auf Anhieb so wohl gefühlt. Die Sitzposition ist locker-entspannt,
mit gutem Knieschluss. Leichtfüssig geht es
auf dem kompakten Bike mit dem extrem
spritzigen 115-PS-Dreizylinder den Berg
hoch. Die Gänge klicken ohne Fehl und Tadel rein, die Bremsen packen beruhigend
kräftig zu. Mit der XSR 900 wird der simple
Motorrad-Look der Väter gekonnt mit dem
Fahrspass der Neuzeit vereint. Das
freut Väter und Söhne.
anzeiger
27
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29.10. 3Tg. Abschlussfahrt Gardasee
HP 360.–
29.10. 2Tg. Salzburg – Schladming
HP 250.–
03.11. 4Tg. Piemont für Geniesser
HP 660.–
17.11. 3Tg. Dresden mit Semperoper «Die Zauberflöte» ZF 550.–
25.11. 2/3Tg. Weihnachtsmarkt Stuttgart täglich bis 22.12. ZF ab 210.–
25.11. 2/3Tg. Christkindlmarkt München täglich bis 22.12. ZF ab 190.–
01.12. 4Tg. Advent inWien mit Konzert derWiener Sängerknaben ZF 550.–
02.12. 3Tg. Dresden Striezelmarkt mit Semperoper «Der Nussknacker» ZF 590.–
22.12. 8/15Tg. Abano – Montegrotto
VP ab 980.–/1660.–
23.12. 5Tg. Weihnachten amWörthersee
HP 770.–
23.12. 4Tg. GediegeneWeihnachten in Dresden
HP 690.–
29.12. 8Tg. Abano – Montegrotto
VP ab 980.–
30.12. 4Tg. Silvester/Neujahr in Berlin
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30.12. 3Tg. Silvester/Neujahr in Stuttgart
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CARREISEN
Ungarn-Rundreise
Badeferien in Istrien – Rabac
6 Tage, 3.–8. Oktober
Das Land an der Donau bietet neben der eindrucksvollen Landschaft
viele kulturelle Schätze und Zeugnisse einer bewegten Vergangenheit. Mit der traditionellen ungarischen Küche werden die Gäste auch
kulinarisch verwöhnt. HP Fr. 1065.– (EZ + Fr. 155.–)
7 Tage, 9.–15. Oktober
Das Valamar Bellevue Hotel & Residence ist ein idyllischer Ausgangspunkt für Ferien mit der Familie in Kroatien. Es thront über weissen
Kieselstränden und ist eingebettet in die farbenfrohe Landschaft der
Halbinsel Istrien. HP Fr. 760.– (EZ + Fr. 120.–)
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Tel. 071 855 32 42
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Toskana am Meer
TAGESTOUREN
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28.9.–2.10.
11.–15.10.
27.–29.10.
24.–27.11.
28.11.
1.–2.12.
7.12.
1.7.17
Oktoberfest München
Fahrt 65.–
Umag (Kroatien) Musifest HP 690.–
Messe «Holz» in Basel tägl. Fahrt 48.–
Törggelen in Südtirol
HP 355.–
tägl. Fahrt 54.–
Agrama Bern
Zibelemärit Bern
(mit «dä Pläuschler») Konzert+Fahrt 55.–
Weihnachtsmarkt
Sterzing/Meran (I)
ZF 188.–
Lozärner Wiehnachtsmärt Fahrt 45.–
Andreas Gabalier,
Fahrt+Ticket 120.–
München
Pädi Pfister GmbH
Vögeliberg 600, 9205 Waldkirch
Telefon 071 430 03 14
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15.09.+10.11. Jassfahrt mit PETER
24.09.+01.10. Oktoberfest München
25.09.
Markt Cannobio
05.10.
Markt Luino
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Europapark Rust
15.10.
Modebummel Mailand
23.10.
Saisonschlussfahrt inkl. Mittagessen
27.10.
Chrysanthemenzauber Lahr
02.11.
Rüeblimärt in Aarau
28.11.
Zibelimärit in Bern
28.–
65.–
48.–
48.–
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62.–
80.–
55.–
44.–
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6 Tage, 19.–24. September/26. Sept.–1. Oktober/3.–10. Oktober
Sonne, Meer, Weinberge und historische Städte – das ist die Toskana.
Die Gäste verbringen ihre Ferientage im Viersternehotel Marinetta am
Strand in Marina di Bibbona. Ausflüge nach Cecina, San Gimignano
und Florenz können vor Ort gebucht werden. HP Fr. 685.–
KONZERTE/MUSICALS
22.10.
06.11.
12.11.
Musical «Io senza te», Zürich
Musical «Stägeli uf, Stägeli ab», Zürich
Musical «Mary Poppins», Stuttgart
ab 156.–
ab 147.–
ab 180.–
RUNDREISEN/FERIENWOCHEN/BADEFERIEN
25.–29.09.
17.–21.10.
23.–27.10.
24.–27.10.
Dresden – Spreewald – Görlitz
Höhepunkte der Toscana
Rom – Heiliges Jahr 2016
Törggelen im Südtirol
05.–09.09. Ferien/Wellness in Seefeld
19.–23.09. Ferien am Weissensee / Kärnten
02.–09.10. Herbst in Kroatien – Punta Skala
740.–
720.–
775.–
430.–
620.–
560.–
850.–
Franz Dähler AG
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CHRISTKINDLMÄRKTE
Europapark RUST: Herbstferien
Jeden Mittwoch/Donnerstag:
5./6./12./13./19./20./31.10., 1.11.
Pro Pers. inkl. Eintritt/Kind unter 4 J. Fr. 92.–/Fr. 34.–
Nur Carfahrt ohne Eintritt
Fr. 44.–
Rundreisen
10.–16.10.7 Tg. Brenta–Dolomiten–Molveno
Wanderparadies und Ausflug zum
Gardasee. Mit Weinfest HP 760.–
Kur- oder Wellnessferien
2.10.–27.11.
9.–15.10.
jeden Sonntag, 8 Tg. Bad Wörishofen
inkl. div.Anwendungen HP 995.–
Kroatien (Rabac) Badeferien
4*-Hotel inkl. HP im DZ nur 760.–
GROSS REISEN, 071 855 32 42
19.–20.11.
26.11.
26.11.
26.11.
26.–27.11.
02.–04.12.
03.12.
03.12.
03.–04.12.
07.12.
10.12.
10.12.
10.–11.12.
10.–11.12.
12.12.
17.12.
17.12.
Salzburg
Stuttgart (9 ½ Std. Aufenthalt)
Augsburg
Ulm
Stuttgart
Striezelmarkt in Dresden
München (9 ½ Std. Aufenthalt)
Innsbruck
Stuttgart
Konstanz
Stuttgart (9 ½ Std. Aufenthalt)
Colmar
Heidelberg
Nürnberg
Ulm
Stuttgart (6 Std. Aufenthalt)
München (6 Std. Aufenthalt)
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55.–
50.–
43.–
210.–
340.–
55.–
54.–
210.–
28.–
55.–
62.–
250.–
220.–
43.–
50.–
50.–
Amalfiküste – Capri – Sorrent
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Amalfitana nennt man die schöne Küstenstrasse, die von der Sorrentinischen Halbinsel nach Salerno führt. Wie Schwalbennester hängen
die Dörfer an den Steilhängen der Küste und gewähren immer einen
Blick auf das tiefblaue Meer. HP Fr. 1090.– (EZ + Fr. 190.–)
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anzeiger
29
STORY
Liebevoll hält Jeanette Nussbaumer
eine Puppe in den Händen. Als älteste
Tochter einer Grossfamilie musste sie
früh Verantwortung übernehmen und
kam als Kind kaum zum «Bäbele».
Im Reich der
Puppenmutter
Jeanette Nussbaumer hat ihr Leben den Puppen
verschrieben. In «ihrem» Museum in Rüthi haucht sie ihnen
mit persönlichen Anekdoten und Geschichten Leben ein.
Text: Hildegard Bickel und Ralph Dietsche/Bilder: Mareycke Frehner
B
Puppenmutter und Puppenvater:
Jeanette und Bruno Nussbaumer
sind als Erwachsene vor 40 Jahren
gleichermassen von der Sammel­
leidenschaft angesteckt worden.
30 anzeiger
is in den hintersten Winkel von Rüthi
führen die Museumswegweiser. Ziel
ist die Zivilschutzanlage im Dorfteil
Büchel. Hier, im Innern des klobigen
Betongebäudes, öffnet sich unerwartet eine
Welt voller Kindheitserinnerungen. Komplett ausgestattete Puppenstuben, verspielte
Bären und geschnitzte Figuren schmücken
die Räume. Ein wahres Puppen- und Spielzeugparadies. Die umfangreiche Sammlung
mit über 1000 Puppen hat Jeanette Nussbaumer der Gemeinde Rüthi vermacht.
Drama um die erste Puppe
Die Gastgeberin sorgt für eine herzliche Begrüssung. Die 69-Jährige hat selbst etwas
Puppenhaftes an sich. Sie ist schön frisiert,
sorgfältig geschminkt, die Nägel sind lackiert. Sobald sie auf das erste Erinnerungsstück zeigt, sprudeln Geschichten aus ihrem
reichen Erfahrungsschatz. Die Porzellanpuppe im Kommunionskleid ist das Abbild
einer ihrer Schwestern. Jeanette Nussbaumer wuchs als viertes von elf Kindern in
ärmlichen Verhältnissen im Bündnerland
auf. Zum «Bäbele» gab es keine Puppen. Als
ältestes Mädchen musste sie früh Verantwortung übernehmen und auf die jüngeren
Geschwister aufpassen. Als ihr sehnlicher
Wunsch nach einer Puppe von ihrer Gotte erfüllt wurde, war sie bereits neun Jahre
alt. Die Freude war jedoch von kurzer Dauer: Der eifersüchtige Bruder zündete sie an.
Die kleine Jeanette konnte ihm nicht lange
böse sein: «Wir hatten schliesslich alle kaum
etwas zum Spielen.» Erst Jahre später fand
sie zurück zu den Puppen. Ihr Mann Bruno
schenkte ihr eine, als sie 30 Jahre alt war. Er
löste in seiner Frau eine wahre Sammelleidenschaft aus. Nicht nur in ihr, lacht er: «Ich
habe mich gerne anstecken lassen.» Bei den
Töchtern von Nussbaumers verhielt es sich
anders. «Die Jüngere mochte lieber Playmobil», erzählt die Mutter. Immerhin die ältere
Tochter spielte oft mit Barbies. Eine Ecke im
Museum ist der erfolgreichen Puppe gewidmet. Es dominiert die Farbe Pink und gezeigt werden die verschiedenen Modetrends,
die Barbie über die Jahrzehnte mitmachte.
Erfüllendes Hobby
Jeanette und Bruno Nussbaumer kümmern
sich mit viel Herz um die aussergewöhnliche Sammlung. Puppenvater Bruno ist für
die «groben» Arbeiten verantwortlich. Er
heizt die Räume, bevor Besucher kommen,
31. August 2016 Nr. 35
STORY
Puppen, wohin das Auge reicht: Die Puppen- und Spielzeugsammlung von Jeanette und Bruno Nussbaumer ist jeden dritten Sonntag im Monat geöffnet.
schaufelt Schnee im Winter und möchte
demnächst den Boden isolieren. Puppenmutter Jeannette gestaltet die saisonalen
Ausstellungen und kümmert sich um die
Puppen-Patienten. Sie flickt, was sie kann:
«Wir haben ein grosses Ersatzteillager.» Interessierten bietet sie Führungen inklusive Tee
und Kuchen an.
Dass man sich in einem Luftschutzkeller
befindet, geht zwischen den liebevoll hergerichteten Puppen vergessen. «Sie mögen
es sowieso kühl», schmunzelt Bruno Nussbaumer. Hier unten gibt es keine Sonneneinstrahlung, somit können sie nicht ausbleichen. Einmal im Jahr wird jede Puppe
31. August 2016 Nr. 35
abgestaubt. Jede hat zudem einen Steckbrief
mit Name, Hersteller, Jahrgang, Materialangaben und ihrem ungefähren Wert.
Gezielt sammeln
Dank ihres Hobbys waren die rüstigen Senioren oft unterwegs. Sie machten unter
anderem Reisen ins deutsche Erzgebirge
und nach Thüringen, einer Hochburg der
deutschen Puppenproduktion. Gemeinsam
durchstöberten sie lokale Brockenhäuser
und Flohmärkte. Heute bremsen sie sich:
«Die Räume sind voll, wir wollen das Museum nicht überladen.» Nur wenn Jeanette
Nussbaumer Puppen geschenkt bekommt,
kann sie nicht Nein sagen. Wie bei einer besonders prächtigen Puppe, die ein Brautkleid
trägt – oder einer Puppe in der Werdenberger Sonntagstracht. Sie ist das neuste Ausstellungsstück im Museum, das zum Eintauchen in eine verspielte Welt einlädt und bei
den älteren Gästen eigene Kindheitserinnerungen hervorruft.
Öffnungszeiten Jeanette’s Puppen- und Spielzeugsammlung: Jeden 3. Sonntag im Monat von 14 bis
17 Uhr. Jeanette’s Puppen- und Spielzeugsammlung,
Büchlerbergstrasse 8, 9464 Rüthi. Führungen auf
Voranmeldung, Tel. 071 755 54 45, br.nussbaumer@
bluewin.ch. Für Kinder ist eine Spielecke eingerichtet.
anzeiger
31
TIPPS UND TRENDS
Gesangliche Unterstützung
für Adventskonzert gesucht
Zwei-Tage-Spezialevent
zum Zehn-Jahr-Jubiläum
Margarethaʼs Bébé- und Kinderparadies lanciert in Wittenbach am Samstag und Sonntag,
den 3. und 4. September, einen Zwei-Tage-Spezialevent mit vielen tollen Sonderangeboten.
Nach dem Umbau heisst das umgestaltete
Margarethaʼs Bébé- und Kinderparadies seine
Kundschaft an der Industriestrasse 8 herzlich
willkommen. Es werden 20% Rabatt auf das reguläre Sortiment, ausgenommen Nettoartikel,
und ein 5%-Gutschein des gesamten Einkaufs
angeboten. Zudem erhält jeder Kunde ein Geschenk. Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt. Das gesamte Team freut sich auf zahlreichen Besuch. Infos: www.bebeparadies.ch, Tel.
Der Jodelclub Stadt St. Gallen führt am 11. Dezember mit der Musikgesellschaft St. Georgen
in der katholischen Kirche St. Georgen ein Adventskonzert auf. Dazu sucht der Verein Mitsänger. Die Freude an der klassischen Volksmusik
der Schweiz und am gepflegten Chorgesang
sind die besten Voraussetzungen für das projektbezogene Engagement im Jodelclub Stadt
St. Gallen. Kenntnisse im Jodeln sind nicht notwendig. Die Proben finden jeweils am Dienstag,
19.30 bis 21.30 Uhr, im Pfarreiheim der Kirche
Linsenbühl statt. Der Präsident Martin Schmitz,
076 331 66 30, und die Dirigentin Rita Grab,
079 716 35 82, freuen sich auf neue Kontakte.
«Tausend-Blumen-Rallye»
feiert zehnjähriges Bestehen
Die inzwischen international renommierte Oldtimerrallye Mille Fiori mit Start und Ziel auf der
Mainau startet dieses Jahr zum zehnten Mal.
Am Mittwoch, den 31. August, startet die viertägige «Tausend-Blumen-Rallye». Am Sonntag,
4. September, werden dann alle Mille-Fiori-Teilnehmerfahrzeuge im Rahmen des traditionellen
Oldtimerbrunchs ab 10 Uhr auf der Konstanzer Hafenmeile ausgestellt. Wer mitbrunchen
möchte, kann sich gerne einen Platz beim
Steg 4 unter der Telefonnummer +49 (0)753117428 reservieren. Die Teilnahme am Oldtimerbrunch ist kostenfrei. Weitere Infos unter:
www.oldtimerland-bodensee.de
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9:00 - 19:00 Uhr
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TIPPS UND TRENDS
Schuhhersteller Joya
stellt neue Kollektion vor
Offenes Kunstlabor zu
«Dark Side of the Moon»
Das nächste «offene Kunstlabor» wird düster
und unheimlich. Am Sonntag, den 4. September
sind Jung und Alt wieder eingeladen, gemeinsam mit den Kunstvermittlerinnen des Kunstmuseums im Kirchhoferhaus Spannendes im
Rahmen der aktuellen Ausstellung zu gestalten.
Tickets gibt’s an der Kasse des Kunstmuseums
auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Familienmitglieder des Kunstvereins nehmen wie
immer gratis teil. Die kleinsten Besucher unter
sechs Jahren dürfen gern in Begleitung ihrer
Eltern kommen. Offenes Kunstlabor, Sonntag,
4. September, 10 bis 14 Uhr, Kirchhoferhaus, Museumstrasse 27, 9000 St. Gallen.
Das Joya-Team Gossau und Roggwil lädt zur
Präsentation der neuen Kollektion mit HerbstApéro am Samstag, den 3. September ein. Es
lohnt sich, vorbeizuschauen. Es wird auch die
neue Joya-Abrollsohle vorgestellt, Interessierte können eine dynamische Fussdruck-Analyse
machen, und der einzigartige Joya-Gehkomfort
kann ausgiebig getestet werden. In Gossau begrüsst das Joya-Team die Gäste von 9 bis 16
Uhr an der Herisauerstrasse 36, und in Roggwil
hat der Shop von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet. Interessierte sind herzlichst eingeladen, die neue
Herbstkollektion zu entdecken und zu testen.
Infos unter: www.joyaschuhe.ch
Herbst- und Wintermode
günstig zu kaufen
Eine sehr grosse Auswahl von aktueller Herbstund Wintermode findet man bei «CollectionSale» sehr günstig. Diesen Herbst und Winter
tourt das Unternehmen in der Schweiz und bietet Kleidung namhafter Marken lokal in der Nähe
an. Jeden Tag werden zusätzliche Kleider zum
Verkauf bereitgestellt. Aus Tausenden, top aktuellen Mustern und Modellen kann die Garderobe aufgefrischt werden. Ob für Babies, Kinder,
Jugendliche oder Erwachsene jeden Alters – für
alle ist etwas dabei. 1. bis 3. September in Amriswil, 8. bis 10. September in Uzwil und 22. bis
24. September in Frauenfeld. Weitere Infos und
Daten unter www.collectionsale.ch
«Geheimrezept» Appenzeller Käsekuchen
für Blech von 28 cm ø
Stickereien zu
Superpreisen
Für alle Mode-, Näh- und Bastelfreunde hat
Forster Rohner am Freitag, 2. September von
9 bis 16 Uhr ihren Fabrikverkauf geöffnet. Die
grossen internationalen Designer aus New York,
London, Mailand und Paris haben wunderschöne Kollektionen gezeigt und die Beliebtheit von
Stickerei bewiesen. Forster Rohner ist bereits
eine Saison weiter und braucht Platz für die neuesten Kreationen. Am Fabrikverkauf findet man
Stickereien und Stoffe aus edlen Materialien wie
Wolle, Baumwolle und Seide.
Forster Rohner AG, Flurhofstrasse 150, 9000
St. Gallen. Weitere Informationen im Internet unter: www.forsterrohner.com
31. August 2016 Nr. 35
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3,5 dl
20 g
1 TL
500 g
3
2 dl
0,5 dl
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Wasser
Hefe
Salz
Appenzeller Käse, grob gerieben
Eier
Vollrahm
Wasser
Zubereitung
1. Mehl, Wasser, Hefe und Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Zugedeckt auf das Doppelte
aufgehen lassen.
2. Käse mit Eiern, Rahm und Wasser vermischen, mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskatnuss abschmecken.
3. Backblech mit Backpapier belegen, Teig etwas grösser als das Blech auswallen, auf das Blech legen.
Rundum einen Rand formen. Käsemasse darauf verteilen.
4. Im vorgeheizten Ofen bei 220 °C in der unteren Ofenhälfte 25 Min. backen, etwas abkühlen lassen und
servieren.
Zubereitung: 30 Min. + 1 Std. gehen lassen + 25 Min. backen.
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Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des anzeigers.
Ausgenommen sind die Mitarbeitenden der St. Galler Tagblatt AG sowie der
Verträgerorganisation. Korrespondenz kann keine geführt werden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Senden Sie dieses ganze Wettbewerbsfeld mit Ihrer genauen Anschrift und
Telefonnummer sofort bis Montag, 5. September 2016, 12.00 Uhr, an anzeiger,
Gewinnspiel, Postfach, 9001 St. Gallen. Ist der Einsendetermin zu kurz,
melden Sie sich telefonisch (071 272 79 19) beim anzeiger.
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SOMMER
2017
Vertrauen seit 1978.
EINBLICK
St. Gallen
Frisches vom Vortag
Bild: Simon Roth
Der anzeiger gibt Einblick in die schönsten und interessantesten Geschäfte, Restaurants
und Bars in der Ostschweiz, die innerhalb der letzten sechs Monate neu eröffnet oder
komplett umgebaut worden sind.
Haben auch Sie ein neues Lokal? Dann melden Sie sich unter: [email protected]
Weitere Einblick-Beiträge finden Sie auf: www.anzeiger.biz/einblick
Vom Zürcher Niederdorf aus erobert eine
Idee die ganze Schweiz – die Rede ist von
der Äss-Bar. Seit kurzem existiert auch in
St. Gallen eine Filiale, die sich zum Ziel gesetzt hat, Lebensmittelabfälle zu reduzieren.
Die Äss-Bar kann bei ausgewählten St. Galler
Bäckereien die unverkauften Esswaren vom
Vortag abholen. Darunter befinden sich alle
Produkte, die in einer Bäckerei erhältlich
sind. Diese werden zu stark reduzierten
Preisen in der Äss-Bar zum Wiederverkauf bereitgestellt. Seit dem gutbesuchten
Eröffnungs-Apéro am 25. Juni ist die Nachfrage nach den Backwaren gross, bestätigt
Filialleiter Nils Wohlwend: «Die Kundschaft
reicht vom Obdachlosen bis zum Banker.»
Und wegen der Nähe zur Kantonsschule am
Burggraben werde das Angebot auch rege
von den Kantischülern genutzt. Am Montag
und Samstag hat die Äss-Bar von 8 bis 14 Uhr
geöffnet, von Dienstag bis Freitag können
Kunden von 8 bis 18 Uhr das Angebot nutzen.
«Das nachhaltige Projekt steht wirtschaftlich
auf eigenen Beinen und funktioniert», so der
Filialleiter Nils Wohlwend.
Äss-Bar St. Gallen
Lämmlisbrunnenstrasse 3
9000 St. Gallen
Tel. 071 525 51 41
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Unterschrift:
❒ Ich möchte nur Telefone erhalten
❒ Ich möchte Telefone & Briefe erhalten (Fr. 30.-- bitte Note beilegen)
❒ Ich möchte nur Briefe erhalten (Fr. 50.-- bitte Note beilegen)
Einsenden an: Treffpunkt, Ost-CH-Anzeiger, Postfach 114, 8903 Birmensdorf, oder per
Fax an: 0901 578 549, (Fr. 4.23/Min. aus dem Festnetz) Dein Inseratetext kann auch in anderen Printmedien erscheinen. Aktuellste Inserate auf TXT SF1/SF2 ab S. 845.
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AUSGEHEN
2. September
Live & Pasta mit
Katharina Busch
Hagenwil bei Amriswil: Livemusik und Pasta à discrétion.
Die junge Songwriterin präsentiert mit samtiger Stimme
ihr Débutalbum «Ten hours
on a bus». Eine Reservation
wird empfohlen. Ab 20.00,
Wasserschloss Hagenwil,
Reservationen/Infos:
www.burgbar.com
6. September
Tanznachmittag
Rorschach: Mit Livemusik.
14.00–17.30, Rest. Schweizerhof, Infos: 071 841 45 55
Donnerstag, 8. September, 19 Uhr
VitaTertia-Zyklus
Bewegung für Körper, Geist und Seele
4. September
Mille Fiori und
Oldtimerbrunch
Konstanz: Alle «Mille Fiori»Teilnehmerfahrzeuge werden
zum Abschluss der Rallye
beim traditionellen Oldtimerbrunch auf der Hafenmeile
ausgestellt. Oldtimerbesitzer
und -freunde sowie Zuschauer
sind herzlich willkommen.
10.00–16.00, Konstanzer
Hafenmeile, Anmeldung/
Infos: www.oldtimerlandbodensee.de
Fahrbar-Fäscht, Waldwies, 27. August
Vortrag von Iris Loy, Feldenkrais
Lehrerin, Physiotherapeutin:
«Gripspfad – ein Weg zu körperlicher
und geistiger Beweglichkeit»
Restaurant Vita
Haldenstrasse 46, 9200 Gossau
Eintritt: Fr. 10.–
Reservation: 071 388 95 55
4. September
2. September
Gelebtes Brauchtum
und Traditionen
Urnäsch: Fotoausstellung
von Kirsten Oertle-Mildner.
Zahlreiche Fotografien über
das Brauchtum im Appenzellerland werden ausgestellt.
18.00, Wohn- und Pflegezentrum Au, www.fotoprisma.ch
GschichteChischteFäscht
Buchs: Clown, Klamauk und
mehr. 11.00–17.00, Fabriggli.
Programm: www.fabriggli.ch
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31. August 2016 Nr. 35
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LESERAKTION
Verlosung
Bild: Urs Bucher
FC St. Gallen – FC Lugano
Sonntag, 11. September, Kybunpark, St. Gallen
Nach der Nationalmannschaftspause – die
Schweiz trifft in der Qualifikation zur WM 2018
in Russland in der Gruppe B auf Portugal (Dienstag, 6. September, 20.45 Uhr, St. Jakob-Park,
Basel), Ungarn, die Färöer, Lettland und Andorra – wird in der Super League am Wochenende
vom 10./11. September die siebte Runde gespielt.
Der FC St. Gallen empfängt am Sonntag,
11. September, um 16 Uhr den FC Lugano.
Der anzeiger verlost 10 × 2 Sitzplatztickets.
Stichwort: FCSG
St. Gallen will
nachdoppeln
Der FC St. Gallen hat am Sonntag mit einem souveränen 3:0
gegen Luzern den zweiten Saisonsieg gefeiert. Nächster
Gegner am 11. September ist Lugano. Der anzeiger verlost
10 × 2 Tickets für das Heimspiel im St. Galler Kybunpark.
D
ie St. Galler, die einen Fehlstart
in die neue Super-League-Saison zu verzeichnen hatten und
am Samstag durch den 3:1-Erfolg von Sion gegen Vaduz vorübergehend
gar auf den letzten Platz abgerutscht waren,
dominierten die Partie gegen das zweitplatzierte Luzern in der Glutofenhitze im heimischen Kybunpark mit Temperaturen um 30
Grad im Schatten von Beginn weg, taten sich
aber lange schwer beim Vollzug. Erst in der
zweiten Halbzeit sorgten Roman Buess nach
einem Konter (63.) und Marco Aratore (72.)
dafür, dass das Ergebnis den Verhältnissen
auf dem Platz entsprach. In der Nachspielzeit
traf der eingewechselte Seifedin Chabbi zum
3:0. Am Ende ernteten die Spieler Applaus
von den Rängen. Die Gegner aus der Innerschweiz blieben bis zum Schluss harmlos.
Nach Sion hat damit auch St. Gallen dank
des zweiten Saisonsiegs die rote Laterne ab-
31. August 2016 Nr. 35
gegeben und befindet sich aktuell auf Rang
acht – neues Schlusslicht ist der FC Thun,
der sich dem Meister und Tabellenführer Basel mit 0:3 geschlagen geben musste. FCSGCoach Joe Zinnbauer, der nach nur drei Siegen aus den saisonübergreifend letzten 19
Spielen und erst einem Ligasieg in dieser
Saison öffentlich angezählt wurde, kann nun
während der Nationalmannschaftspause etwas durchatmen. Nächster Gegner der Espen
ist der FC Lugano – die Tessiner mussten sich
am Samstag zuhause gegen den Aufsteiger
Lausanne mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Mit einem Sieg würden die St. Galler
an den Luganesi in der Tabelle vorbeiziehen.
Bei einem «optimalen» Ausgang des nächsten
Spieltags könnten die Ostschweizer gar auf
Platz fünf in der Meisterschaft vorstossen.
Für das Spiel am Sonntag, 11. September,
verlost der anzeiger 10 × 2 Sitzplatz-Tickets.
Spielbeginn ist um 16 Uhr.
Teilnahme:
per SMS (Fr. 1.50/SMS) mit Keyword
GEW FCSG an die Nummer 969
per Post an anzeiger, «FCSG», Postfach,
9001 St. Gallen
via Internet www.anzeiger.biz/wettbewerb;
Einsendeschluss ist der 5. September. Viel Glück!
Konzert-Tipp
Jubiläumskonzert Salonorchester St. Gallen
Sonntag, 11. September, 17 Uhr, Tonhalle
Das Salonorchester St. Gallen feiert am 11. September sein 100jähriges Bestehen mit einem
Jubiläumskonzert in der Tonhalle St. Gallen.
Weitere Infos sind im Internet auf der Homepage
www.salonorchester-stgallen.ch zu finden.
TV- und Radio-Tipp
Arenenberg in TV und Hörfunk
Freitag, 2. September 2016, 19 Uhr, SRF 1; oder
6 bis 18 Uhr, Radio SRF Musikwelle
Der Arenenberg ist am Freitag, 2. September, im
Fokus von Funk und Fernsehen. Als Thema der
öffentlich-rechtlichen Reihe «4 in einem Boot:
Geschichten rund um den Bodensee» werden
hier TV- und Radiobeiträge sowie Onlineinhalte
produziert. Diese sind in verschiedenen Medien
von SRF, ORF, Radio Liechtenstein, BR und SWR
zu sehen und zu hören. Infos: Napoleonmuseum
Thurgau, www.napoleonmuseum.ch, und unter
der Telefonnummer 058 345 74 10.
anzeiger
41
KINO in St.Gallen
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CONNI & CO.
Do-Mi 14.00/D/3. Woche/6/4 J.
Gelungene Verfilmung der gleichnamigen
Kinderbuchreihe! Mit Emma Schweiger.
5 BEN-HUR 3D
Do-Mi 14.00, 17.15, 20.30/D/Premiere/12/10 J.
Ein atemberaubendes und actiongeladenes
Kinospektakel.
6 DEMOLITION
Do-Mi 14.45/E/d/f/2. Woche/14/12 J.
Ein wunderbar verstörender Film über die Liebe
und das Leben. Mit Jake Gyllenhaal.
MOTHER’S DAY
Do-Mi 17.45/E/d/f/2. Woche/8/6 J.
Turbulent, witzig und mit ganz viel Herz. Mit Julia
Roberts, Jennifer Aniston und Kate Hudson.
JASON BOURNE
Do-Mi 20.45/D/4. Woche/12/10 J.
Das nächste Kapitel der Bourne-Franchise! Mit
Matt Damon, Alicia Vikander und Tommy Lee
Jones.
1 NOW YOU SEE ME 2
Do-Mi 14.15, 17.15, 20.30/D/Premiere/10/8 J.
Die Unfassbaren sind zurück und sprengen
im zweiten Akt erneut die Grenzen des bisher
Vorstellbaren!
2 MIKE AND DAVE NEED WEDDING DATES
Do-Mi 14.30, 17.30, 20.15/D/Premiere/14/12 J.
Mit den Stangle-Brüdern endet garantiert jedes
Fest mit einer Katastrophe… Mit Adam Devine
und Zac Efron.
3 SUICIDE SQUAD 3D
Do-Mi 17.00, 20.00/D/3. Woche/14/12 J.
It feels good to be bad… Mit Will Smith, Jared
Leto und Margot Robbie.
PETS 3D
Do-Mi 14.30/D/6. Woche/4/4 J.
Der neue flotte Animationsspass von den
«Minions»-Machern!
4 ELLIOT, DER DRACHE
Do-Mi 16.45/D/2. Woche/6/4 J.
Ein witziges und warmherziges FamilienAbenteuer aus dem Hause Disney. Mit Robert
Redford.
MOTHER’S DAY
Do-Mi 20.15/D/2. Woche/8/6 J.
Turbulent, witzig und mit ganz viel Herz. Mit Julia
Roberts, Jennifer Aniston und Kate Hudson.
1 NOW YOU SEE ME 2
Do-Mi 14.15, 17.15, 20.15, Fr/Sa 23.15/D/
Premiere/10/8 J. Die Unfassbaren sind zurück
und sprengen im zweiten Akt erneut die Grenzen des bisher Vorstellbaren!
2 SUICIDE SQUAD 3D
Do-Mi 14.00, 17.00, 20.00, Fr/Sa 23.00/D/
3. Woche/14/12 J.
It feels good to be bad… Mit Will Smith, Jared
Leto und Margot Robbie.
3 ELLIOT, DER DRACHE 3D
Do-Mi 14.45/D/2. Woche/6/4 J.
Ein witziges und warmherziges FamilienAbenteuer aus dem Hause Disney. Mit Robert
Redford.
JASON BOURNE
Do-Mi 17.45, 20.45, Fr/Sa 23.45/D/
4. Woche/12/10 J.
Das nächste Kapitel der Bourne-Franchise! Mit
Matt Damon, Alicia Vikander und Tommy Lee
Jones.
4 MOTHER’S DAY
Do-Mi 14.15, Do-Sa/Mo-Mi 17.15/D/
2. Woche/8/6 J.
Turbulent, witzig und mit ganz viel Herz. Mit Julia
Roberts, Jennifer Aniston und Kate Hudson.
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Reservation 0900 556 789 (CHF 1.50 pro Anruf +
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Do-Mi 14.45, 17.15, 20.00/D/11. Woche/
12/10 J. Romantische Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Jojo Moyes mit Emilia
Clarke und Sam Claflin.
2 MEIN ZIEMLICH KLEINER FREUND
Do-Mi 15.00, 17.30, 20.15/F/d/Premiere/8/6 J.
3 MEIN ZIEMLICH KLEINER FREUND
Do-Mi 14.45, 17.15/D/Premiere/8/6 J.
MOHENJO DARO
Do-Mi 20.00/OV/d/Premiere/16/14 J.
Bollywood at its best und gleichzeitig ein historisches Melodrama! Mit Hrithik Roshan.
SCALA
CINEDOME
BILDSTRASSE 1
THE SHALLOWS – GEFAHR AUS DER TIEFE
Do-Mi 20.15, Fr/Sa 23.15/D/2. Woche/14/12 J.
Überraschend, abgründig und nervenzerreissend spannend! Mit Blake Lively.
VORPREMIERE NERVE
So 17.15/D/Premiere/12/10 J.
Bist du Player oder Watcher? Mit Emma Roberts
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5 MIKE AND DAVE NEED WEDDING DATES
Do-Mi 14.30, 17.30, 20.30, Fr/Sa 23.30/D/
Premiere/14/12 J.
Mit den Stangle-Brüdern endet garantiert jedes
Fest mit einer Katastrophe… Mit Adam Devine
und Zac Efron.
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Do-Mi 20.45, Fr/Sa 23.45/D/2. Woche/16/14 J.
Ein spannender Thriller mit viel Action! Mit
Jason Statham und Jessica Alba.
PETS 3D
Do-Mi 15.00, 17.45/D/6. Woche/4/4 J.
Der neue flotte Animationsspass von den
«Minions»-Machern!
7 CONNI & CO.
Do-Mi 16.45/D/3. Woche/6/4 J.
Gelungene Verfilmung der gleichnamigen
Kinderbuchreihe! Mit Emma Schweiger.
LEGEND OF TARZAN 3D
Do-Mi 20.00, Fr/Sa 23.00/D/6. Woche/10/8 J.
Actionreiches Kinoabenteuer mit Alexander
Skarsgård («True Blood») in der Rolle des
berühmten Dschungelhelden!
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Do-Mi 14.00/D/10. Woche/6/4 J.
Freut Euch auf ein neues Abenteuer mit den
sympathischen Eiszeit-Freunden.
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Do-Mi 14.30, 17.30, 20.30, Fr/Sa 23.30/D/
Premiere/12/10 J.
Ein atemberaubendes und actiongeladenes
Kinospektakel.
Öffnungszeiten KITAG CINEMAS
Scala ab 12.00 Uhr/alle anderen Kinos eine Stunde vor der
ersten Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze
nur Fr. 13.– (3D-Filme Fr. 15.–)
Weinfelden
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100.CHF
einsetzbar auf Permanent Make Up
oder eine Faltenbehandlung
PERMANENT MAKE UP
FALTENBEHANDLUNG MIT
HYALURON / MESOTHERAPIE
MEDIZINISCHE KOSMETIK
ERNÄHRUNGSBERATUNG
UND DIÄTEN
LPG ENDERMOLOGIE
Claudia Thurnheer, Beautymedic Fachpraxis für medizinische Kosmetik
Schmiedgasse 16, 9000 St.Gallen, Tel. 079 600 66 00, www.beautymedic.ch
SONNTAG, 04.09.2016 –
TAG DES KINOS IM LIBERTY CINEMA WEINFELDEN
DEADPOOL SO 01.00
Tag des Kinos/ab 16/Action
EIN GANZES HALBES JAHR SO 17.00 Tag des Kinos/ab 12/Drama
DIE UNFASSBAREN 2
CH-Premiere/ab 10/Thriller
DO bis MO 20.00 / DI & MI 17.00
MIKE & DAVE NEED WEDDING DATES CH-Premiere/ab 12/Komödie
DO bis SO & DI & MI 20.00 / FR & SA 22.45 / MO 17.00
2. Woche/ab 8/Komödie
MOTHERS DAY
DO bis SA 17.30 / SO 17.00 / MO bis MI 20.00
2. Woche/ab 16/Action
MECHANIC: RESURRECTION
FR & SA 22.45 / SO 01.00
ELLIOT DER DRACHE
2. Woche/ab 0/Abenteuer
2D: DO & FR & MO & DI 17.00/ SA & MI 14.00 /
SO 10.30 & 14.00 3D: SA & MI 17.00
CONNI & CO.
3. Woche/ab 6/Abenteuer
DO & FR & MO & DI 17.00/ SA & MI 16.00 / SO 14.00
SUICIDE SQUAD
3. Woche/ab 14/Action
2D: SO 01.00 & 20.00 / MO bis MI 20.00/ FR & SA 22.15
3D: FR & SA 20.00
JASON BOURNE SO 17.00
4. Woche/ab 12/Action
WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA
4. Woche/ab 8/Komödie
SA & MI 18.15
PETS
5. Woche/ab 6/Animation
SA & MI 14.00 / SO 10.30 & 14.00
ICE AGE 5 SA & MI 14.00 / SO 10.30 9. Woche/ab 6/Animation
Frauenfeld
SONNTAG, 04.09.2016 –
TAG DES KINOS IM SCHLOSSKINO FRAUENFELD
DIE UNFASSBAREN 2
CH-Premiere/ab 10/Thriller
DO bis SO & DI & MI 20.00 / FR & SA 22.30
MOTHERS DAY SO 17.30 / MO 20.00 2. Woche/ab 8/Komödie
ELLIOT DER DRACHE
2. Woche/ab 0/Abenteuer
FR 17.30 / SA & MI 17.00 / SO 10.00 & 14.45
PETS SA & MI 14.00 / SO 12.30
6. Woche/ab 6/Animation
Reservierte Tickets müssen bis spätestens 30 Minuten
vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden!
Tickets: www.kino-tg.ch oder 071 622 00 33,
052 720 35 35 • Weinfelden: Gratisparkplätze
So 4.9.
Matinee «HotSpotHamlet»
11 Uhr, LOK 1
Don Camillo & Peppone
WIEDERAUFNAHME
19.30–22.15 Uhr, Grosses Haus
Mi 7.9.
Don Camillo & Peppone
19.30–22.15 Uhr, Grosses Haus
Fr 9.9.
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PREMIERE
20 Uhr, LOK1
So 11.9.
Matinee «Le nozze di Figaro»
11 Uhr, Foyer, Grosses Haus
Don Camillo & Peppone
17 – 19.45 Uhr, Grosses Haus
Hamlet_LOK
20 Uhr, LOK 1
Mi 14.9. Hamlet_Studio
PREMIERE
19 Uhr, Studio
Do 15.9.
Hamlet_LOK
20 Uhr, LOK 1
Fr 16.9.
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20 Uhr, LOK 1
Sa 17.9.
Le nozze di Figaro
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19.30 Uhr, Grosses Haus
071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch
0900 325 325
CHF 1.19/Min
U ZGemeindesaal
W I L
Sonnenhügelstrasse 4
DO 08.09. 14-19 UHR
FR 09.09. 10-19 UHR
SA 10.09. 10-17 UHR
FRAUENFELD 22.-24.9.16 ● SARGANS 5.-8.10.16
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<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-X-lW6GSzC0Igp8haO6vCDjEc6_3sITP2raj7UHQXJxTnhhUTz57KDQpasBZMlgWGipM868LYZnAeIvAhWXQBEUMQ4l0n9cDutykjnEAAAA=</wm>
1 km nach der Grenze
Diepoldsau/Hofer (A) rechts
Rheinhofstrasse 3
A-6845 HOHENEMS
Tel./Fax +43 55 76799 28
Mittagsbuffet Di bis Fr
Abendbuffet
Sa/So + Feiertag Mittag
Dienstag bis Sonntag Abend
Öffnungszeiten:
11.30–14.30, 17.30–23.00 Uhr
Montag geschlossen, ausser Feiertage
Vom 12. Sept. bis 12. Okt. wegen
grossen Umbaus geschlossen.
AUSBLICK
10 Fragen an
Claudine Kölbener
Vom 2. bis 4. September findet zum dritten Mal das Figurentheater-Festival in Appenzell statt.
Claudine Kölbener ist Puppenspielerin und Programmleiterin des Figurentheater-Festivals in
Appenzell. In Zirkuszelten und im ehemaligen
Kapuzinerkloster werden spannende Geschichten
für Gross und Klein erzählt. In acht Aufführungen
unterhalten «Chasperli» und seine Freunde, allerlei
Getier und Zauberinnen die Besucher.
Interview: chs
Wie beginnen Sie den Tag?
Ich lausche dem Plätschern des Brunnens
und geniesse die Ruhe des Morgens. Ich
danke Gott und schaue dem neuen Tag
erwartungsvoll entgegen.
Worauf freuen Sie sich?
Auf drei Tage phantastische Welten am
Figurentheater-Festival, in die ich mit
den Besuchern eintauchen kann.
Ihr Seelentröster bei Kummer?
Ein «Schleck» süssen Appenzeller Honig, der
Blick in die Berge, das Arbeiten im Garten
und das Zwiegespräch mit meinen Figuren.
Was hat Ihre Mutter oder Ihr Vater früher
immer zu Ihnen gesagt?
Ich ass immer alle Resten vom Mittagstisch.
Mein Vater sagte dann: «Wenn mir
d’Claudine nöd hetet, müessted mer direkt
e Sau zue tue.» Sein Witz liess mich jeweils
in der Vorstellung, ein rosa Schwein zu sein,
glücklich und satt durch die Welt tänzeln.
Bild: zVg
Welches Buch hat Ihr Leben beeinflusst?
Märchenbücher. Geschichten, die meine
Phantasie aufblühen liessen.
haben?
Ich möchte gerne Cello spielen können und
dazu erzählende Balladen singen.
Welches Gemüse sollte verboten werden?
Oh keines, wie Sie jetzt ja wissen, esse ich
alles mit Genuss «rübis und stübis» auf!
In welcher Epoche hätten Sie gerne
gelebt?
In den Zeiten der Könige und Hexen.
Was ist Ihr Lieblings-Fluchwort?
«Lätzgfädereti Hennevögel!»
Was sollte Ihnen dereinst nachgesagt
werden?
Sie hat Augen in Sterne verwandelt und
Seelen berührt.
Welches Talent würden Sie gerne noch
Nächste Woche im anzeiger
Christoph Simon
Der zweifache Schweizer
Meister im Poetry Slam präsentiert am Networking-Tag
der Fachhochschule St. Gallen sein Programm «Glück
ist». Im Gespräch verrät der
Berner, was ihm Freude bereitet und woher der Stoff für
seine Bühnentexte stammt.
31. August 2016 Nr. 35
Jürg Wiesli
Ob Kürbisse, Tomaten,
Zwiebeln oder Gurken –
im Garten von Jürg Wiesli
spriesst das Gemüse in
Übergrösse. Mit seinen
gigantischen Lebensmitteln
gewinnt er laufend Wettbewerbe. Wir haben den
Riesengemüsezüchter in
Dozwil besucht.
anzeiger
43

Tag der offenen Tür und Ehemaligentag neues Mädchenhaus

Weil sie meine Sprache spricht. Auch darum stehe ich zu ihr.

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08. Juli 2015 – Starnberger Anzeiger/ Würmtal Echo