Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2016

Veranstaltungskalender
2. Halbjahr 2016
für rechtliche Betreuerinnen und Betreuer,
Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer
sowie Interessierte
Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen
im Kreis Borken
Impressum
Herausgeber:
Kreis Borken, Der Landrat
Betreuungsstelle in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft
für das Betreuungswesen im Kreis Borken
Burloer Straße 93, 46325 Borken
www.kreis-borken.de
Redaktion:
Betreuungsstelle Kreis Borken
[email protected]; Tel.: 02861/82-1555
Betreuungsstelle Stadt Bocholt
Betreuungsverein Sozialdienst kath. Frauen Ahaus-Vreden e. V.
Arbeiterwohlfahrt Betreuungsverein Bocholt
Betreuungsverein Sozialdienst kath. Frauen Bocholt e. V.
Betreuungs- und Förderverein im Kreis Borken e. V.
Betreuungsverein Gronau und Umgebung e. V.
Druckerei:
Hausdruckerei / Fremdfirma
Copyright:
© Kreis Borken 2016
Begrüßung
Borken, im Juni 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
auch für das 2. Halbjahr 2016 haben die Betreuungsvereine und die
beiden Betreuungsbehörden des Kreises ein interessantes Programm für
Sie zusammengestellt.
Wie in jedem Jahr liegt der Programmschwerpunkt des 2. Halbjahres auf
den Betreuungsrechtstagen. Im Jahr 2016 widmen sich die Betreuungsrechtstage dem spannenden Thema:
„Der Spagat zwischen Selbstbestimmung und rechtlicher Betreuung“
Zielsetzung der rechtlichen Betreuung ist eine persönlich durchgeführte
rechtliche Vertretung, orientiert ausschließlich am Wohl des betreuten
Menschen, an seinen Wünschen und seiner Lebensplanung bei Erhaltung
größtmöglicher Eigenverantwortung und Autonomie. Im Betreuungsalltag
ist es nicht immer einfach, dieser Zielsetzung durchgängig zu entsprechen. Um ein Bewusstsein für die mit der Zielsetzung verbundenen
Problemstellungen zu wecken und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen, widmen sich die Betreuungsvereine des Kreises in der Zeit vom
28.09. – 06.10.2016 in vier unterschiedlichen Vorträgen diesem Thema.
Neben einigen Sonderveranstaltungen finden natürlich unsere Betreuertreffs auch im 2. Halbjahr 2016 regelmäßig statt. Dort haben sowohl
Betreuerinnen bzw. Betreuer als auch Interessierte die Möglichkeit, in den
Gedankenaustausch mit den Teilnehmern zu kommen und viel Neues aus
dem Bereich des Betreuungswesens, Sozialhilferechts, Heimrechts usw.
zu erfahren.
Ein großes Interesse besteht nach wie vor an Informationen zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Die Arbeitsgemeinschaft bietet daher wieder zahlreiche, im Kreisgebiet verteilte Informationsveranstaltung zu diesem Thema an. Eine Besonderheit stellen
hier die in Rhede und Isselburg angebotenen Veranstaltungen dar, bei
denen die Vortragsteilnehmer die Möglichkeit haben, direkt im Anschluss
an die Schulung eine Vollmacht aufzunehmen und die Unterschrift durch
Betreuungsstellenmitarbeiter öffentlich beglaubigen zu lassen.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihr ehrenamtliches Engagement und hoffen,
Sie zahlreich zu unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Ihre Arbeitsgemeinschaft
für das Betreuungswesen im Kreis Borken
Birgit Kuhberg
Leiterin der Betreuungsstelle beim Kreis Borken
1
Inhaltsverzeichnis
Begrüßung ................................................................................................ 1
Inhaltsverzeichnis...................................................................................... 2
Sollten Sie noch keine Betreuerin oder kein Betreuer sein: ....................... 3
AHAUS – VREDEN ................................................................................... 4
BOCHOLT – RHEDE – ISSELBURG ...................................................... 12
BORKEN – GESCHER ........................................................................... 23
GRONAU ................................................................................................ 30
NOTIZEN ................................................................................................ 36
2
Sollten Sie noch keine Betreuerin oder kein Betreuer sein:
Wir brauchen Ihre Hilfe!
 Sie können sich in andere Menschen einfühlen,
 Sie möchten Ihre Lebenserfahrungen für andere Menschen
einbringen,
 Sie sind bereit, anderen Menschen einen Teil Ihrer Zeit zu
widmen und für sie Verantwortung zu übernehmen.
Dann sind Sie die / der Richtige
für betreuungsbedürftige Menschen!
Engagieren Sie sich ehrenamtlich für andere Menschen, die den eigenen
Lebensalltag nicht mehr allein regeln können.
Wir, die Betreuungsstellen und Betreuungsvereine im Kreis Borken, sind
für diese Menschen stets auf der Suche nach ehrenamtlichen rechtlichen
Betreuerinnen und Betreuern.
Wir bieten Ihnen
 Schulungen und Fortbildungen in allen Angelegenheiten einer
rechtlichen Betreuung,
 Beratung und Unterstützung bei all Ihren Fragen im Rahmen der
Ausübung dieses Ehrenamtes,
 Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch mit anderen rechtlichen
Betreuerinnen und Betreuern bei regelmäßigen Treffs in Ihrer Nähe.
Haben wir Ihr Interesse
an diesem besonderen Engagement geweckt?
Dann nehmen Sie doch bitte unverbindlich Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Betreuungsstellen und Betreuungsvereine im
Kreis Borken auf. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite
dieses Heftes.
Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!
Übrigens: Für das Führen einer ehrenamtlichen Betreuung erhalten Sie
eine jährliche Aufwandspauschale von 399,- €, ohne dass Sie Ihre
Aufwendungen belegen müssen. Sind Ihre Aufwendungen höher, können
Sie auch Ihre tatsächlichen Aufwendungen ersetzt bekommen, wenn Sie
diese durch entsprechende Belege nachweisen.
3
AHAUS – VREDEN
Um vorherige Anmeldung/Terminreservierung wird gebeten.
Ansprechpartner:
Stephan Holtmann
Betreuungsverein
Sozialdienst kath. Frauen Ahaus-Vreden e.V.
Schloßstraße 23, 48683 Ahaus
Tel.: 02561 / 42 90 93 34
Fax: 02561 / 42 90 93 33
E-Mail: [email protected]
http://sites.google.com/site/skfbetreuungsverein
Hinweise zu den nachfolgenden Terminen
Regelmäßige offene Sprechstunden
für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte
Sie brauchen Unterstützung im Alter? Sie unterstützen eine hilfsbedürftige Person und haben Fragen zu Anträgen, Ansprüchen oder
benötigen Hilfe beim Ausfüllen von Formularen?
Wir informieren und beraten Sie gern in allen Fragen des Betreuungsalltags sowie über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Die Beratung ist für Sie kostenlos.
Nutzen Sie unsere regelmäßigen Sprechstunden.
Regelmäßige Treffen
Treffen Sie andere Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte und
tauschen Sie Ihre Erfahrungen untereinander aus. Lassen Sie sich
informieren über allgemeine oder spezielle Themen rund um die
ehrenamtliche rechtliche Betreuung und Ausübung einer
Bevollmächtigung. Nutzen Sie unsere Gesprächsrunden im Rahmen
der offenen Treffen.
4
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Diese Angebote geben Ihnen Hilfestellungen, Ihr Ehrenamt der rechtlichen Betreuung sicher ausüben zu können. Sie erhalten z. B.
Hintergrundwissen über die gesetzlichen Grundlagen einer
Betreuung und die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Inhalte
einzelner Aufgabenkreise werden dargestellt. Tipps und Hinweise zur
praktischen Umsetzung und auch die Gelegenheit zum Austausch
mit anderen Betreuerinnen und Betreuern runden diese Veranstaltungen ab. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bei den jeweils genannten Ansprechpersonen der
Veranstalter.
Ergänzende Angebote und Vorträge
Die Teilnahme an diesen Angeboten ist für Sie kostenlos.
Mögliche Abweichungen werden im Einzelnen genannt.
Sonderveranstaltungen
Informationsveranstaltungen Vorsorge
Jeder Mensch kann durch Unfall, Behinderung oder Erkrankung in
die Situation kommen, dass er seine persönlichen Angelegenheiten
für sich selbst nicht mehr regeln kann. Aber - Ehegatten oder
volljährige Kinder können nicht automatisch für die Betroffene oder
den Betroffenen entscheiden. Was dann?
Sie können einer Person Ihres Vertrauens eine Vorsorgevollmacht
erteilen. Wie aber formulieren Sie eine Vorsorgevollmacht? Welche
Form ist erforderlich und wo sollten Sie die Vollmacht aufbewahren?
Zu diesen und weiteren Fragen erhalten Sie umfassende
Informationen in unseren kostenlosen, nachfolgend aufgelisteten
Vorträgen. Diese bieten Orientierung und handfeste praktische
Informationen, so dass Sie anschließend wissen, welche konkreten
nächsten Schritte für Sie persönlich anstehen.
Die jeweiligen Ansprechpersonen finden Sie auch auf der
Rückseite dieses Kalenders.
5
Regelmäßige offene Sprechstunden
Schloßstraße 23, Ahaus
montags, 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Matthiashaus, Kirchplatz 10, Vreden
mittwochs, 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Regelmäßige Treffen
Schloßstraße 16, Ahaus
Dienstag, 30.08.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Mittwoch, 26.10.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Matthiashaus, Kirchplatz 10, Vreden
Mittwoch, 07.09.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Donnerstag, 03.11.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
6
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Josef-Cardijn-Haus, Fuistingstraße 16, Ahaus
Donnerstag, 29.09.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Betreuungsrechtstage 2016
„Was tun wir eigentlich, wenn wir für andere entscheiden?“
Der Spagat zwischen Selbstbestimmung und rechtlicher
Betreuung
Rechtliche Betreuer treffen ständig Entscheidungen für den betreuten
Menschen. Manchmal geht es um Kleinigkeiten (Anschaffungen z. B.),
manchmal wird es aber auch lebensentscheidend (neue Wohnform,
neuer Wohnort, Operationen u.s.w.). Aber was tun wir da eigentlich
genau, wenn wir entscheiden? Was läuft da im Kopf des Betreuers
oder im Kontakt zwischen Betreuer und betreutem Menschen ab?
Entscheidet der Betreuer „im besten Interesse“ wie Eltern für ihr Kind,
entscheidet er stellvertretend nach dem Wunsch des Betreuten oder
hilft er „nur“ dem Betreuten, zu einer eigenen, autonomen Entscheidung zu finden? – Es geht um das klassische Dilemma von Fürsorge
und Kontrolle, von Vorschreibung und Selbständigkeit.
Der Vortrag befasst sich mit den ethischen Aspekten der rechtlichen
Betreuung und hilft, alltägliche praktische Entscheidungsabläufe zu
verstehen und kritisch zu hinterfragen.
Referent: Prof. Dr. Gunzelin Schmid Noerr, Frankfurt
Emeritierter Professor am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule
Niederrhein, Mönchengladbach.
7
Amtshaus, Agatha-Straße, Gronau-Epe
07.11.2016 bis einschl. 28.11.2016
viermal montags, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
„Das ABC der ehrenamtlichen rechtlichen Betreuung“
Ausführlicher Einführungskurs für ehrenamtliche rechtliche
Betreuerinnen und Betreuer
Besonderheiten:
Fortlaufender Kurs!
Angebot für die Amtsgerichtsbezirke Gronau und Ahaus.
Anmeldung beim Betreuungsverein Gronau oder Betreuungsverein SkF
Ahaus-Vreden erforderlich bis 28.10.2016.
Sonderveranstaltungen
Kirmesplatz, Ecke Schloßstraße/Frauenstraße, Ahaus
Dienstag, 20.09.2016, 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr
„Wir sind da – in Ihrer Nachbarschaft“
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche der katholischen Betreuungsvereine laden wir alle morgendlichen Einpendler, die täglich auf
dem Kirmesplatz vor unserem Büro ihren PKW parken, sowie alle
Nachbarn des Betreuungshauses zu einem bekömmlichen „Coffee-togo“ und einem kurzen Plausch an unserem Infostand ein.
8
Pfarrheim St. Marien, Marienstraße 5, Vreden
Freitag, 16.12.2016, 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Adventsfeier
Der Betreuungsverein lädt alle ehrenamtlichen Betreuerinnen und
Betreuer aus dem Amtsgerichtsbezirk Ahaus und alle Freunde des
Betreuungsvereins zu ein paar gemütlichen Stunden in vorweihnachtlicher Stimmung ein.
Bei Kaffee, Gebäck und Kuchen, Geschichten und Gedichten, Liedern
und Musik wollen wir den Vorweihnachtsstress von uns abstreifen.
 Es ergeht eine gesonderte Einladung.
 Anmeldung erforderlich!
Informationsveranstaltungen Vorsorge
JFB, Weststraße 9, Stadtlohn
Montag, 12.09.2016, 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Veranstalter: JFB Stadtlohn in Kooperation mit Betreuungsverein
Sozialdienst katholischer Frauen Ahaus-Vreden e.V.
Es wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Anmeldung beim JFB 02563/96970 ist erforderlich.
9
Kindergarten St. Marien, Grimmeltstraße 5, Heek
Dienstag, 27.09.2016, 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Sie irren sich, wenn Sie meinen, „Vorsorgevollmacht“ sei nur ein
Thema für ältere Menschen! Nein: es betrifft alle Erwachsenen – und
dazu gehören Sie doch auch, oder?! 
Ganz plötzlich kann alles anders sein. Wenn Sie zum Beispiel einen
Unfall haben und ohne Bewusstsein sind oder wenn bei einer eigentlich
routinemäßigen Operation schwere Komplikationen eintreten. Denken
Sie nur etwa an die Sportjournalistin Monica Lierhaus oder an den
Formel-1-Fahrer Michael Schumacher. – Wer entscheidet dann stellvertretend für Sie in medizinischen, behördlichen oder finanziellen
Angelegenheiten?
Eine Vollmacht ist eine relativ einfache Möglichkeit, für so einen Fall
vorzusorgen und den Angehörigen damit Sicherheit zu geben.
An diesem Elternabend werden die Vorsorgevollmacht und die
Patientenverfügung speziell aus dem Blickwinkel junger Familien
vorgestellt.
Veranstalter: JFB Stadtlohn in Kooperation mit Betreuungsverein
Sozialdienst katholischer Frauen Ahaus-Vreden e.V.
Es wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Anmeldung beim JFB 02563/96970 ist erforderlich.
10
Josef-Cardijn-Haus, Fuistingstraße 16, Ahaus
Mittwoch, 19.10.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Öffentlicher Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Veranstalter: Sozialdienst katholischer Frauen Ahaus-Vreden e.V.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
11
BOCHOLT – RHEDE – ISSELBURG
Um vorherige Anmeldung/Terminreservierung wird gebeten.
Für den Bereich der Stadt Bocholt:
Ansprechpartnerin:
Gabriele Theling
ab Juli/August 2016
neue Anschrift:
Arbeiterwohlfahrt Betreuungsverein
Unterbezirk
Münsterland-Recklinghausen
Drostenstraße 1, 46399 Bocholt
Tel.: 02871 / 34 09 39
Fax: 02871 / 34 09 31
E-Mail: [email protected]
www.awo-msl-re.de
Kreuzstraße 16, 46395 Bocholt
Tel.: 02871/ 23 94 50
Für den Bereich der Städte Bocholt, Rhede, Isselburg:
Ansprechpartnerin:
Sanna Zachej
Sozialdienst kath. Frauen Bocholt e. V.
Betreuungsverein
Langenbergstraße 18, 46397 Bocholt
Tel.: 02871 / 25 18 2-23
Fax: 02871 / 25 18 2-30
E-Mail: [email protected]
Onlineberatung:
www.caritas.de/onlineberatung/
rechtliche-betreuung
12
Hinweise zu den nachfolgenden Terminen
Regelmäßige offene Sprechstunden
für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte
Sie brauchen Unterstützung im Alter? Sie unterstützen eine hilfsbedürftige Person und haben Fragen zu Anträgen, Ansprüchen oder
benötigen Hilfe beim Ausfüllen von Formularen?
Wir informieren und beraten Sie gern in allen Fragen des Betreuungsalltags sowie über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Die Beratung ist für Sie kostenlos.
Nutzen Sie unsere regelmäßigen Sprechstunden.
Regelmäßige Treffen
Treffen Sie andere Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte und
tauschen Sie Ihre Erfahrungen untereinander aus. Lassen Sie sich
informieren über allgemeine oder spezielle Themen rund um die
ehrenamtliche rechtliche Betreuung und Ausübung einer
Bevollmächtigung. Nutzen Sie unsere Gesprächsrunden im Rahmen
der offenen Treffen.
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Diese Angebote geben Ihnen Hilfestellungen, Ihr Ehrenamt der rechtlichen Betreuung sicher ausüben zu können. Sie erhalten z. B.
Hintergrundwissen über die gesetzlichen Grundlagen einer
Betreuung und die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Inhalte
einzelner Aufgabenkreise werden dargestellt. Tipps und Hinweise zur
praktischen Umsetzung und auch die Gelegenheit zum Austausch
mit anderen Betreuerinnen und Betreuern runden diese Veranstaltungen ab. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bei den jeweils genannten Ansprechpersonen der
Veranstalter.
13
Ergänzende Angebote und Vorträge
Die Teilnahme an diesen Angeboten ist für Sie kostenlos.
Mögliche Abweichungen werden im Einzelnen genannt.
Sonderveranstaltungen
Informationsveranstaltungen Vorsorge
Jeder Mensch kann durch Unfall, Behinderung oder Erkrankung in
die Situation kommen, dass er seine persönlichen Angelegenheiten
für sich selbst nicht mehr regeln kann. Aber - Ehegatten oder
volljährige Kinder können nicht automatisch für die Betroffene oder
den Betroffenen entscheiden. Was dann?
Sie können einer Person Ihres Vertrauens eine Vorsorgevollmacht
erteilen. Wie aber formulieren Sie eine Vorsorgevollmacht? Welche
Form ist erforderlich und wo sollten Sie die Vollmacht aufbewahren?
Zu diesen und weiteren Fragen erhalten Sie umfassende
Informationen in unseren kostenlosen, nachfolgend aufgelisteten
Vorträgen. Diese bieten Orientierung und handfeste praktische
Informationen, so dass Sie anschließend wissen, welche konkreten
nächsten Schritte für Sie persönlich anstehen.
Die jeweiligen Ansprechpersonen finden Sie auch auf der
Rückseite dieses Kalenders.
14
Regelmäßige offene Sprechstunden
Kreuzstraße 16, Bocholt
montags, von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Frau Theling (AWO)
Langenbergstraße 18, Bocholt
dienstags, von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Frau Zachej (SkF)
Regelmäßige Treffen
Langenbergstraße 18, Bocholt (SkF)
Montag, 29.08.2016, 09.30 Uhr
Thema:
Kooperation mit dem Rechtspfleger
Referentin:
Frau Meyermann, RP beim Amtsgericht Bocholt
Montag, 07.11.2016, 09.30 Uhr
Erfahrungsaustausch
15
Kreuzstraße 16, Bocholt (AWO)
Mittwoch, 31.08.2016, 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen
Mittwoch, 14.12.2016, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Adventsfeier
Im Rahmen einer kleinen gemütlichen Feier wollen wir Rückschau auf
das vergangene Jahr halten.
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Das Angebot richtet sich auch an Bürger aus Rhede und Isselburg:
Rathaus der Stadt Bocholt, Berliner Platz (AWO)
Donnerstag, 01.09.2016, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstag, 06.12.2016, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Einführungsschulung Betreuungsrecht
für neu bestellte ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer
sowie Interessierte
Es handelt sich hierbei nicht um eine Grundschulung.
Gabriele Theling, Tel.: 02871/340939, AWO
16
Rathaus der Stadt Bocholt, Berliner Platz (SkF)
Donnerstag, 08.09.2016, 10.00 Uhr
Einführungsschulung Betreuungsrecht
für neu bestellte ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer
sowie Interessierte
Kolpinghaus Bocholt, Kolpingstraße 3 - 5
Mittwoch, 28.09.2016, 18.00 Uhr
Betreuungsrechtstage 2016
„Gutes und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende“
Im Rahmen der Betreuungsrechtstage 2016 im Kreis Borken geht es in
allen Veranstaltungen um das Thema Selbstbestimmtheit. Die
Auftaktveranstaltung hierzu findet in diesem Jahr als gemeinsame
Veranstaltung des Seniorenbeirats der Stadt Bocholt und der
Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen im Kreis Borken statt.
Das Eingangsreferat hält Herr Prof. Dr. Hans Georg Nehen.
Thematisch geht es darum „ eine neue Kunst des Sterbens zu lernen“.
In einer Veröffentlichung zu diesem Thema in der Zeitschrift Pro Alter
(März/April 2015) brachte Herr Prof. Dr. Hans-Georg Nehen (Professor
der Medizin, ehemaliger Klinikdirektor des Geriatriezentrums Haus
Berge des Elisabeth Krankenhaus Essen, Kurator KDA) es folgendermaßen auf den Punkt:
„Patientenautonomie darf nicht zugespitzt werden auf die Frage, ob ein
ärztlich assistierter Suizid rechtlich erlaubt ist oder nicht. Vielmehr muss
die Frage lauten, ob jedem Menschen am Ende seines Lebens die
Geborgenheit in der Gemeinschaft vermittelt werden kann, die erst eine
autonome Entscheidung möglich macht.“
17
Im Anschluss an das Eingangsreferat findet eine Podiumsdiskussion
statt. Neben Herrn Prof. Dr. Nehen wird das Podium mit Herrn
Kuhlmann (Richter am AG Bocholt), Herrn Dr. Matenaer (Palliativmediziner, Mitglied des Palliativ- und Hospiz-Netz Bocholt e. V.), Herrn
Dr. Adam (Hausarzt in Bocholt, Vertreter der Hausärzte), Herrn
Oechtering (Vertreter des Seniorenbeirats und Leiter der KardinalDiepenbrock-GmbH), Frau Schüling (Ambulante Palliativpflege Caritas)
und Frau Kunz (Omega mit dem Sterben leben e. V.) disziplinübergreifend und regional besetzt sein. Durch den Abend führt Sie Frau
Jutta Ehlting (Geschäftsbereichsleitung Senioren, Rente, Betreuungen
und Ehrenamt, Stadt Bocholt).
Rathaus der Stadt Bocholt, Berliner Platz (SkF)
Dienstag, 06.12.2016, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Teil 1)
Dienstag, 13.12.2016, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Teil 2)
Grundschulung
Ergänzende Angebote und Vorträge
VHS-Haus, Südwall 4 a (AWO)
Mittwoch, 05.10.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
18
„Rechtliche Betreuung“ - Einführung in das Thema
Sie sind als rechtlicher Betreuer bestellt worden oder sind als Vollmachtnehmer tätig und möchten Informationen über Ihre neuen
Aufgaben.
Oder: Sie sind allein und benötigen Hilfe bei behördlichen Angelegenheiten. Wäre die rechtliche Betreuung eine Hilfe für sie?
Das Betreuungsrecht eröffnet viele Möglichkeiten einer hilfreichen
Unterstützung für kranke Menschen, die mit unserem Behördendschungel nicht mehr klarkommen.
VHS-Haus, Südwall 4 a (AWO)
Mittwoch, 26.10.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Wohnformen im Alter
Für viele Menschen stellt sich die Wohnsituation im Alter so dar, dass
man entweder zu Hause bleibt oder in ein Seniorenheim zieht.
Entweder für sich selbst oder für die Eltern oder Großeltern sucht man
nach Möglichkeiten selbstbestimmt alt zu werden.
In dieser Veranstaltung soll deutlich gemacht werden, welche
Wohnformen es gibt und für wen welche Wohnform geeignet ist.
Als Beispiele werden besprochen: Betreutes Wohnen, betreutes
Wohnen zu Hause, Wohngemeinschaften, Hausgemeinschaften,
Seniorenwohnungen, Mehrgenerationswohnen und einiges mehr.
Außerdem gehen wir dem „Wohnen im Quartier“ auf den Grund und
schauen dort einmal hinter die Kulissen.
19
Zum Schluss wird ein Überblick/Einblick in stationäre Wohnformen und
in die besonderen Wohnbedürfnisse von demenziell veränderten Menschen gegeben.
AWO Betreuungsverein Bocholt, Kreuzstraße 16, Bocholt (AWO)
Mittwoch, 23.11.2016, 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Umgang mit Demenzkranken
Für den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen gibt es hilfreiche Ratschläge. Insbesondere die Technik der Validation bietet vielfältige Möglichkeiten. In dieser Veranstaltung erhalten Sie eine
Einführung in das Thema. Auch bleibt für konkrete Fragen sowie im
zweiten Teil der Veranstaltung für einen Erfahrungsaustausch Raum.
Sonderveranstaltungen
St. Georg-Platz hinter dem historischen Rathaus (AWO)
Samstag, 03.09.2016, 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Seniorenmesse „Bewegt älter werden – Alter in Bewegung?“
Infostände und Beratungsmöglichkeiten
20
Im Quartier des Betreuungsvereins (SkF)
ab Montag, 19.09.2016 bis 22.09.2016 zu unterschiedlichen Zeiten
Bundesweite Aktions- Woche
„Wir sind da – in Ihrer Nachbarschaft!“
Kennen Sie den Betreuungsverein in Ihrer Nähe?
Betreuungsvereine sind Kompetenzzentren zum Thema „Rechtliche
Betreuung und Vorsorge“. Sie engagieren sich mit ihren ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeitern im Stadtteil und in Ihrer Nachbarschaft.
Lernen Sie uns kennen und besuchen Sie uns zu unseren
verschiedenen Aktionen. Nähere Hinweise erhalten Sie auf unserer
Homepage: www.skf-bocholt.de
Informationsveranstaltungen Vorsorge
Rathaus der Stadt Bocholt (AWO)
donnerstags in der Zeit von 18.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr
Teilnahme nur nach telefonischer Anmeldung
Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.
Kleingruppen-Vortrag mit anschließender Beglaubigung
21
Kleingruppen-Vortrag mit anschließender Beglaubigung (SkF)
Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.
Teilnahme nur nach telefonischer Anmeldung.
Rathaus der Stadt Bocholt
Montag, 04.07.2016, 10.00 Uhr
Mittwoch, 07.09.2016, 10.00 Uhr
Pfarrheim Zur Heiligen Familie, Rhede
Mittwoch, 24.08.2016, 10.00 Uhr
Gemeindehaus St. Bartholomäus, Isselburg
Freitag, 20.10.2016, 10.00 Uhr
St. Georgs Platz, Bocholt (SkF)
Samstag, 03.09.2016, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Infostand zu den „Vorsorgenden Regelungen“
auf der Seniorenmesse Bocholt
Medienzentrum (Alter Bahnhof) Futura 2 (AWO)
Mittwoch, 28.09.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Informationsveranstaltung: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Testament
22
BORKEN – GESCHER
Um vorherige Anmeldung/Terminreservierung wird gebeten.
Ansprechpartner:
Wolfgang Fuchs
Ansprechpartnerin:
Martina Korte
Betreuungs- u. Förderverein im Kreis Borken e.V.
Heidener Straße 42, 46325 Borken
Tel.: 02861 / 89 23 6-11 und 89 23 6-12
Fax: 02861 / 89 23 6-15
E-Mail: [email protected]
www.betreuungsverein-borken.de
Hinweise zu den nachfolgenden Terminen
Regelmäßige offene Sprechstunden
für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte
Sie brauchen Unterstützung im Alter? Sie unterstützen eine hilfsbedürftige Person und haben Fragen zu Anträgen, Ansprüchen oder
benötigen Hilfe beim Ausfüllen von Formularen?
Wir informieren und beraten Sie gern in allen Fragen des Betreuungsalltags sowie über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Die Beratung ist für Sie kostenlos.
Nutzen Sie unsere regelmäßigen Sprechstunden.
Regelmäßige Treffen
Treffen Sie andere Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte und
tauschen Sie Ihre Erfahrungen untereinander aus. Lassen Sie sich
informieren über allgemeine oder spezielle Themen rund um die
ehrenamtliche rechtliche Betreuung und Ausübung einer
Bevollmächtigung. Nutzen Sie unsere Gesprächsrunden im Rahmen
der offenen Treffen.
23
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Diese Angebote geben Ihnen Hilfestellungen, Ihr Ehrenamt der rechtlichen Betreuung sicher ausüben zu können. Sie erhalten z. B.
Hintergrundwissen über die gesetzlichen Grundlagen einer
Betreuung und die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Inhalte
einzelner Aufgabenkreise werden dargestellt. Tipps und Hinweise zur
praktischen Umsetzung und auch die Gelegenheit zum Austausch
mit anderen Betreuerinnen und Betreuern runden diese Veranstaltungen ab. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bei den jeweils genannten Ansprechpersonen der
Veranstalter.
Ergänzende Angebote und Vorträge
Die Teilnahme an diesen Angeboten ist für Sie kostenlos.
Mögliche Abweichungen werden im Einzelnen genannt.
Sonderveranstaltungen
Informationsveranstaltungen Vorsorge
Jeder Mensch kann durch Unfall, Behinderung oder Erkrankung in
die Situation kommen, dass er seine persönlichen Angelegenheiten
für sich selbst nicht mehr regeln kann. Aber - Ehegatten oder
volljährige Kinder können nicht automatisch für die Betroffene oder
den Betroffenen entscheiden. Was dann?
Sie können einer Person Ihres Vertrauens eine Vorsorgevollmacht
erteilen. Wie aber formulieren Sie eine Vorsorgevollmacht? Welche
Form ist erforderlich und wo sollten Sie die Vollmacht aufbewahren?
Zu diesen und weiteren Fragen erhalten Sie umfassende
Informationen in unseren kostenlosen, nachfolgend aufgelisteten
Vorträgen. Diese bieten Orientierung und handfeste praktische
Informationen, so dass Sie anschließend wissen, welche konkreten
nächsten Schritte für Sie persönlich anstehen.
Die jeweiligen Ansprechpersonen finden Sie auch auf der
Rückseite dieses Kalenders.
24
Regelmäßige offene Sprechstunden
Heidener Straße 42, Borken
montags - donnerstags, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Frau Korte bzw. Herr Fuchs
Regelmäßige Treffen
Altenheim St. Pankratius, Marienstraße 12, Gescher
Donnerstag, 01.09.2016, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
„Alzheimerdemenz – eine Herausforderung für rechtliche Betreuung!“
Nach dem Welt-Alzheimer-Bericht 2015 sind in Deutschland ca. 1,5
Mio. Menschen an Alzheimer erkrankt und ihre Zahl steigt rasant an.
Die Versorgung der betroffenen Menschen ist eine große Herausforderung – für unser Gesundheitssystem, aber auch für die rechtliche
Betreuung. Es geht dabei um weit mehr als nur die reine Versorgung,
sondern um die Sicherung eines menschenwürdigen Lebens.
Der Vortrag gibt einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen im
Umgang mit dieser Erkrankung.
Referentin: Martina Korte
25
Rotkreuz-Zentrum, Röntgenstraße 6, Borken
Donnerstag, 08.09.2016, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
„Alzheimerdemenz – eine Herausforderung für rechtliche Betreuung!“
Nach dem Welt-Alzheimer-Bericht 2015 sind in Deutschland ca. 1,5
Mio. Menschen an Alzheimer erkrankt und ihre Zahl steigt rasant an.
Die Versorgung der betroffenen Menschen ist eine große Herausforderung – für unser Gesundheitssystem, aber auch für die rechtliche
Betreuung. Es geht dabei um weit mehr als nur die reine Versorgung,
sondern um die Sicherung eines menschenwürdigen Lebens.
Der Vortrag gibt einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen im
Umgang mit dieser Erkrankung.
Referentin: Martina Korte
Altenheim St. Pankratius, Marienstraße 12, Gescher
Donnerstag, 01.12.2016, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Thema: „Rückblick und Ausblick im Advent“
Referentin/Referent: Martina Korte / Wolfgang Fuchs
26
Rotkreuz-Zentrum, Röntgenstraße 6, Borken
Donnerstag, 08.12.2016, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
„Rückblick und Ausblick im Advent“
Referentin/Referent: Martina Korte / Wolfgang Fuchs
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Kreisverwaltung, Burloer Straße 93, Borken, Saal 2181
Mittwoch, 05.10.2016 von 19.00 bis 21.00 Uhr
Betreuungsrechtstage 2016
„Selbstbestimmt leben durch rechtliche Betreuung?“
Immer wieder sorgt die rechtliche Betreuung für Verunsicherung.
Stichworte sind „Entmündigung“ und „Betreuer haben zu viel Macht“.
Manche glauben, Betroffene seien ihren Betreuern hilflos ausgeliefert.
Das Gesetz ist eindeutig und beschreibt das Recht auf eine selbstständige Lebensführung nach eigenen Wünschen und Fähigkeiten.
Rechtliche Betreuung geschieht aber nach Meinung vieler nicht wie
ursprünglich beabsichtigt.
27
Wie gelingt rechtliche Betreuung zum selbstbestimmten
Leben?
Müssen Betreuer alles kontrollieren?
Dürfen Betreute sich auch selbst schaden oder müssen
Betreuer das verhindern?
Um diese und weitere Fragen soll es an diesem Abend gehen.
Referentin/Referent: Martina Korte / Wolfgang Fuchs
Kreisverwaltung Borken, Burloer Straße 93, 46325 Borken
Donnerstag, 20.10.2016, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Donnerstag, 27.10.2016, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Donnerstag, 03.11.2016, 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Grundschulung:
„Das kleine Einmaleins des Betreuungsrechts“
für neu bestellte ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und
Betreuer sowie Interessierte
Es handelt sich um eine fortlaufende Veranstaltung an drei Terminen,
in denen jeweils unterschiedliche Themen behandelt werden.
Referentin/Referent: Martina Korte / Wolfgang Fuchs
Eine telefonische Anmeldung ist bis zum 07.10.2016 bei der Betreuungsstelle des Kreises Borken erforderlich: 02861/82-1555
28
Informationsveranstaltungen Vorsorge
Kreisverwaltung, Burloer Straße 93, Borken
jeden 2. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
(im August findet keine Veranstaltung statt)
13.09.2016
11.10.2016
08.11.2016
13.12.2016
Vorsorge treffen?!
Informationen zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Referentinnen / Referent:
Birgit Kuhberg, Betreuungsstelle Kreisverwaltung Borken oder
Martina Korte bzw. Wolfgang Fuchs beide Betreuungs- und
Förderverein im Kreis Borken e. V
Telefonische Anmeldung unter:
02861/89236-0 oder 02861/82-1555
29
GRONAU
Um vorherige Anmeldung/Terminreservierung wird gebeten.
Ansprechpartner:
Matthias Alfert
Betreuungsverein Gronau u. Umgebung e.V.
Vereinsstraße 75, 48599 Gronau
Tel.: 02562 / 90 76 5 - 11
Fax: 02562 / 90 76 5 - 29
E-Mail: [email protected]
www.betreuungsverein-gronau.de
Hinweise zu den nachfolgenden Terminen
Regelmäßige offene Sprechstunden
für ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte
Sie brauchen Unterstützung im Alter? Sie unterstützen eine hilfsbedürftige Person und haben Fragen zu Anträgen, Ansprüchen oder
benötigen Hilfe beim Ausfüllen von Formularen?
Wir informieren und beraten Sie gern in allen Fragen des Betreuungsalltags sowie über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Die Beratung ist für Sie kostenlos.
Nutzen Sie unsere regelmäßigen Sprechstunden.
Regelmäßige Treffen
Treffen Sie andere Betreuerinnen und Betreuer, Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer sowie Interessierte und
tauschen Sie Ihre Erfahrungen untereinander aus. Lassen Sie sich
informieren über allgemeine oder spezielle Themen rund um die
ehrenamtliche rechtliche Betreuung und Ausübung einer
Bevollmächtigung. Nutzen Sie unsere Gesprächsrunden im Rahmen
der offenen Treffen.
30
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Diese Angebote geben Ihnen Hilfestellungen, Ihr Ehrenamt der rechtlichen Betreuung sicher ausüben zu können. Sie erhalten z. B.
Hintergrundwissen über die gesetzlichen Grundlagen einer
Betreuung und die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Inhalte
einzelner Aufgabenkreise werden dargestellt. Tipps und Hinweise zur
praktischen Umsetzung und auch die Gelegenheit zum Austausch
mit anderen Betreuerinnen und Betreuern runden diese Veranstaltungen ab. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bei den jeweils genannten Ansprechpersonen der
Veranstalter.
Ergänzende Angebote und Vorträge
Die Teilnahme an diesen Angeboten ist für Sie kostenlos.
Mögliche Abweichungen werden im Einzelnen genannt.
Sonderveranstaltungen
Informationsveranstaltungen Vorsorge
Jeder Mensch kann durch Unfall, Behinderung oder Erkrankung in
die Situation kommen, dass er seine persönlichen Angelegenheiten
für sich selbst nicht mehr regeln kann. Aber - Ehegatten oder
volljährige Kinder können nicht automatisch für die Betroffene oder
den Betroffenen entscheiden. Was dann?
Sie können einer Person Ihres Vertrauens eine Vorsorgevollmacht
erteilen. Wie aber formulieren Sie eine Vorsorgevollmacht? Welche
Form ist erforderlich und wo sollten Sie die Vollmacht aufbewahren?
Zu diesen und weiteren Fragen erhalten Sie umfassende
Informationen in unseren kostenlosen, nachfolgend aufgelisteten
Vorträgen. Diese bieten Orientierung und handfeste praktische
Informationen, so dass Sie anschließend wissen, welche konkreten
nächsten Schritte für Sie persönlich anstehen.
Die jeweiligen Ansprechpersonen finden Sie auch auf der
Rückseite dieses Kalenders.
31
Regelmäßige offene Sprechstunden
Vereinsstraße 75, Gronau
mittwochs, von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Regelmäßige Treffen
Wirtschaftszentrum Gronau (WZG), Fabrikstraße 3, Gronau
Besprechungsraum im 1. OG, Bereich D
Donnerstag, 01.09.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Veränderungen in der Pflegeversicherung
Bislang wurden Pflegebedürftige in drei Pflegestufen eingeteilt. Die
Politik plant, das Sozialgesetzbuch XI (soziale Pflegeversicherung) zu
reformieren. Anstelle der Pflegestufen sollen fünf Pflegegrade treten.
Welche Änderungen geplant sind, wird Ralf Krummenohl aus Stadtlohn
in einem Referat aufzeigen.
Donnerstag,15.12.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Weihnachtsfeier
Seit vielen Jahren schon steht das letzte Betreuertreffen des Jahres im
Zeichen des nahen Weihnachtsfestes. Neben weihnachtlichem Gebäck
und Getränken sind wieder alle Betreuerinnen und Betreuer eingeladen, Geschichten, Gedichte und Lieder mitzubringen, die dann vorgetragen bzw. gemeinsam gesungen werden.
32
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen
Wirtschaftszentrum Gronau (WZG), Fabrikstraße 3, Forum 3, 1. OG
Donnerstag, 06.10.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Betreuungsrechtstage 2016
Selbstbestimmung im Rahmen der psychiatrischen Behandlung
- Die Patientenverfügung (Behandlungsvereinbarung)
Mit einer Patientenverfügung trifft man grundsätzlich Entscheidungen
für den Fall einer späteren Einwilligungsunfähigkeit. Die meisten
Menschen denken, wenn sie das Wort Patientenverfügung hören, an
die Einstellung lebensverlängernder Maßnahmen.
Auch im psychiatrischen Kontext ist eine Festlegung der medizinischen
Behandlung für den Fall sinnvoll, dass man in einer akuten Krise seinen
Willen nicht mehr verständlich äußern kann.
Im Rahmen einer Behandlungsvereinbarung kann man nämlich in
stabilen Phasen festlegen, wie die psychiatrische Behandlung gestaltet
werden soll. Auf welcher Station möchte ich, wenn möglich, behandelt
werden? Welche Medikamente helfen mir, welche vertrage ich nicht?
Brauche ich Ruhe oder möchte ich Besuch? Wen möchte ich sehen,
wer soll nicht kommen? Wem gegenüber sollen die Ärzte Auskunft
erteilen?
Helmut Berndt, Chefarzt der psychiatrischen Abteilung des LukasKrankenhauses in Gronau und Jürgen Jaschke, Dipl.-Sozialarbeiter im
Sozialdienst des Lukas-Krankenhauses, werden die „psychiatrische
Patientenverfügung“ vorstellen und aus der praktischen Erfahrung
berichten.
33
Amtshaus, Agatha-Straße, Gronau-Epe
07.11.2016 bis einschl. 28.11.2016
viermal montags, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
„Das ABC der ehrenamtlichen rechtlichen Betreuung“
Ausführlicher Einführungskurs für ehrenamtliche rechtliche
Betreuerinnen und Betreuer
Besonderheiten:
Fortlaufender Kurs!
Angebot für die Amtsgerichtsbezirke Gronau und Ahaus.
Anmeldung beim Betreuungsverein Gronau oder Betreuungsverein SkF
Ahaus-Vreden erforderlich bis 28.10.2016.
Informationsveranstaltungen Vorsorge
Wirtschaftszentrum Gronau (WZG), Fabrikstraße 3, Forum 1, 1. OG
Dienstag, 13.09.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Donnerstag, 03.11.2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Öffentlicher Vortrag
34
Zur Erinnerung:
Bitte Anmeldung nicht vergessen!
Sie finden uns auch im Internet unter:
www.kreis-borken.de/betreuung
35
NOTIZEN
36
Ansprechpersonen der Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen im
Kreis Borken
Birgit Kuhberg
Kreisverwaltung Borken, Betreuungsstelle
Burloer Straße 93, 46325 Borken
Tel.: 02861 / 82 15 55
E-Mail: [email protected]
www.kreis-borken.de
Sarah Schaffeld
Stadtverwaltung Bocholt, Betreuungsstelle
Berliner Platz 2, 46395 Bocholt
Tel.: 02871 / 95 37 47
Fax: 02871 / 95 32 95
E-Mail: [email protected]
www.bocholt.de
Wolfgang Fuchs
Martina Korte
Betreuungs- u. Förderverein im Kreis Borken e.V.
Heidener Straße 42, 46325 Borken
Tel.: 02861 / 89 23 6-11 und 89 23 6-12
Fax: 02861 / 89 23 6-15
E-Mail: [email protected]
www.betreuungsverein-borken.de
Sanna Zachej
Sozialdienst kath. Frauen Bocholt e. V.
Betreuungsverein
Langenbergstraße 18, 46397 Bocholt
Tel.: 02871 / 25 18 2-23
Fax: 02871 / 25 18 2-30
E-Mail: [email protected]
www.skf-bocholt.de
Gabriele Theling
Arbeiterwohlfahrt Betreuungsverein
Unterbezirk Münsterland-Recklinghausen
Drostenstraße 1, 46399 Bocholt
Tel.: 02871 / 34 09 39
Fax: 02871 / 34 09 31
E-Mail: [email protected]
www.awo-msl-re.de
Neue Anschrift ab
Juli / August 2016:
Kreuzstraße 16
46395 Bocholt
Tel.: 02871/ 23 94 50
Stephan Holtmann
Betreuungsverein
Sozialdienst kath. Frauen Ahaus-Vreden e.V.
Schloßstraße 23, 48683 Ahaus
Tel.: 02561 / 42 90 93 34
Fax: 02561 / 42 90 93 33
E-Mail: [email protected]
http://sites.google.com/site/skfbetreuungsverein
Matthias Alfert
Betreuungsverein Gronau u. Umgebung e.V.
Vereinsstraße 75, 48599 Gronau
Tel.: 02562 / 90 76 5 - 11
Fax: 02562 / 90 76 5 - 29
E-Mail: [email protected]
www.betreuungsverein-gronau.de