1. Museumskonzert Sonntag, 25. September 2016, 19.00 Uhr Junge Pianisten Elite Solist: Benjamin Moser E. Grieg: Fünf lyrische Stücke A. Skrjabin: Prélude und Nocturne op.9 für die linke Hand allein M. Ravel: Gaspard de la Nuit C. Debussy: Children’s Corner Suite S. Prokofiev: Sonate Nr. 7 op.83 Mit freundlicher Unterstützung der Ulrike und Klaus Krebs-Stiftung Solingen Eintrittskarte EUR 19,- an der Museumskasse ab 11.09.16 Vorbestellung: Tel. 0212-258140 oder Email (bis 2 Tage vor Konzertbeginn): [email protected] Vorbestellte Karten bitte bis 18.45 Uhr abholen. KULTURMANAGEMENT SOLINGEN Der aus einer bekannten Musikerfamilie stammende Benjamin Moser ist der „Typ eines Pianisten, der sich nicht expressiv in den Vordergrund stellt und den auch höchste technische Schwierigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Seine Erfolge beruhen, neben seiner technischen Brillanz, auf seiner eindrucksvollen Nuancierungskunst und einer außergewöhnlich reichen Palette an Klangfarben.“ Großes Aufsehen in der internationalen Musikwelt hatte der junge Künstler als Preisträger des renommierten Tschaikowsky-Wettbewerbs 2007 in Moskau erregt, wo er zusätzlich mit dem Publikumspreis und dem Preis für die beste Interpretation der Musik Tschaikowskys ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr hatte er bereits den Internationalen Wettbewerb „Young Concert Artists“ in New York sowie acht Sonderpreise gewonnen. Inzwischen hat sich sein Karriereweg stetig nach oben entwickelt: Von seinem internationalen Renommee zeugen Einladungen zu hochkarätigen Festivals (bereits viermal zum Klavier festival Ruhr, wo sich die Weltelite trifft), Konzerte mit namhaften Orchestern (London Philharmonic Orchestra, Münchner Symphoniker, Staatskapelle Weimar, Nordwestdeutsche Philharmonie) und Dirigenten (Christian Järvi, Andris Nelsons, Wojciech Rajski) in berühmten Konzertsälen (Tonhalle Zürich, Alte Oper Frankfurt, Carnegie Zankel Hall New York) sowie weitere Auftritte in den USA, Argentinien, Österreich, Japan und China. Im Frühjahr 2016 gab er sein Rezitaldebüt in der Londoner Wigmore Hall mit dem Programm, das er auch jetzt im Kunstmuseum spielt.
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