Gemeindebrief BRÜCKE - Evangelisch

1517 - 2017
500 Jahre Reformation
Das Jubiläumsjahr beginnt
Angedacht
Leben heißt Veränderung
„Ein Mann, der Herrn K. lange nicht
gesehen hatte, begrüßte ihn mit
den Worten: „Sie haben sich gar
nicht verändert". „Oh!" sagte Herr
K. und erbleichte.
Wandel unterworfen und versuchen den wechselnden Anforderungen gerecht zu werden.
Das sind Veränderungen, die einen
stolz machen, an denen man lange
arbeiten muss. Sie sind auch ein
Ausdruck dafür, dass jemand sein
Leben aktiv gestalten möchte. In
den Augen anderer immer derselbe
zu bleiben, würde auch mich erschrecken.
Erst muss sich also unser Denken
ändern, bevor unser Leben oder
unsere Gesellschaft sich ändert.
Skeptiker könnten natürlich fragen,
ob dieses überhaupt möglich ist.
Sich selbst zu verändern heißt: das
Leben bewusster wahrnehmen,
Ich kann das Erschrecken von Herrn Missstände abbauen, und neue WeK. gut verstehen. Vielleicht geht es ge einschlagen. Jede Veränderung
Ihnen eher andersherum: Menfängt darum erst einmal im eigenen
schen, die sie lange nicht gesehen
Kopf an. Albert Einstein kam darum
haben, erkennen sie in der Regel
zu dem Schluss: „Probleme kann
nicht. Die Brille ist weg, die man 50 man niemals mit derselben DenkJahre getragen hat, eine neue Frisur weise lösen, durch die sie entstanoder sogar 25 kg abgenommen.
den sind.“
Ich würde diese Frage mit einem
deutlichen „Ja“ beantworten. Denn
das ist es ja, was mich die ReformaAndererseits gibt es auch viele Ver- tionsgeschichte lehrt. Und darum
änderungen, die mir Angst machen: möchte ich das in diesem und im
die Situation in Syrien, im Iran, in
nächsten Jahr feiern: Umdenken ist
der Türkei. Ich weiß noch nicht, wie immer möglich.
sich dieses auf mein Leben aus„Sola Gratia“ (Allein aus Gnade)
wirkt, wie ich hier aktive GestalGott nagelt uns nicht fest.
tungsmöglichkeiten habe. Vielleicht
Das ist unsere progressive Traditija nur, indem ich den Flüchtlingen
in unserem Haus oder auf der Stra- on. Wir sollten mehr davon Gebrauch machen.
ße freundlich begegne.
Das Leben ist stete Veränderung
und auch wir selbst sind ständigem
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Uwe Meyer
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Reformation steht in dieser Ausgabe im
Mittelpunkt. Ab
dem 31. Oktober beginnt das
500. Reformationsgedenken in diesem und vor
allem im nächsten Jahr. Darauf
wollen wir Sie in dieser Ausgabe
schon ein bisschen einstimmen.
Ein solches Weltereignis ist damals natürlich auch nicht an
Holzminden spurlos vorübergegangen. Darum an dieser Stelle
einen herzlichen Dank an
Dr. Grohs und Herrn Faupel, die
hier nachgeforscht haben. Ihre
Ergebnisse können Sie in dieser
Ausgabe nachlesen.
Auch in diesem Zeitraum erwarten Sie wieder eine Fülle Veranstaltungen.
Die Redaktion wünscht Ihnen
alles Gute und Gottes Segen!
Uwe Meyer
Herausgegeben wird der Gemeindebrief von den vier evangelisch-lutherischen
Stadtgemeinden Holzmindens. Die Verantwortung für die Beiträge liegt bei den
jeweiligen Kirchenvorständen und Redaktionsteams.
Kontaktadresse: Pastor Uwe Meyer, Dr.-Jasper-Straße 18, Tel.: 98 17 62
E-Mail: [email protected]
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Reformation
500 Jahre Reformationsgedenken
Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen
den Missbrauch des Ablasses. Der
berühmte Thesenanschlag Luthers
an die Tür der Wittenberger
Schlosskirche gilt als Beginn der
Reformation.
Ob Martin Luther 1517 seine 95
Thesen am Vorabend von Allerheiligen tatsächlich an die Tore der
Wittenberger Stadtkirche nagelte,
ist historisch nicht belegt. Mit diesem Bild erinnert man sich aber der
Bedeutung und Sprengkraft seiner
Gedanken.
Dieses zu bedenken, wollen die
evangelischen Kirchen das kommende Jahr festlich gestalten. Viele
Veranstaltungen werden in dieser
Zeit an die Reformation erinnern.
Der Kirchentag in Berlin und
Wittenberg vom 24. bis zum 28. 5.
wird einer der Höhepunkte sein.
Mit der Veröffentlichung seiner
Kritik am Ablasshandel der Kirche
begann Luthers anhaltender Disput
mit der Theologie seiner Zeit, der
sich zu einer Reformationsbewegung auswuchs und letztlich zur
Gründung evangelischer Kirchen
führte – was Luther nie beabsichtigt
hatte. Und die Wirkung ging weit
darüber hinaus: Die Reformation
gilt heute auch gesellschaftlich, politisch und kulturell als bedeutende
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Zäsur. Feiern zum Reformationsgedenken sind schon seit dem 16.
Jahrhundert belegt. Doch gab es,
wie bei so vielen kirchlichen Festen,
zunächst unterschiedliche Termine.
Jede Kirche regelte die Feierlichkeiten, die sich mitunter über mehrere
Tage erstreckten, für ihre Region
anders. Der 31. Oktober gilt erst
seit 1667 als verbindlicher Reformationsfeiertag aller Protestanten.
Mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung seiner provokanten Denkschrift trat Luther bewusst in den
Fokus der kirchlichen Obrigkeit, die
an Allerheiligen regelmäßig zum
Disput zusammenkam. Mit den folgenden Worten stellte er seine 95
Thesen zur Diskussion:
„Aus Liebe zur Wahrheit und in
dem Bestreben, diese zu ergründen, soll in Wittenberg unter dem
Vorsitz des ehrwürdigen Vaters
Martin Luther, Magisters der freien
Künste und der heiligen Theologie
sowie deren ordentlicher Professor
daselbst, über die folgenden Sätze
disputiert werden. Deshalb bittet er
die, die nicht anwesend sein und
mündlich mit uns debattieren können, dieses in Abwesenheit schriftlich zu tun. Im Namen unseres
Herrn Jesu Christi, Amen."
Reformation
Menschen der Reformation - Martin Luther
dierte Theologie. Seinen Doktortitel
erwarb er 1512 in Wittenberg, wo
er bis zu seinem Tod als Theologieprofessor wirkte.
Seit 1515 vertrieb der Dominikanermönch Johannes Tetzel den sogenannten Petersablass. Mit den Einnahmen sollte die Fertigstellung des
Petersdomes in Rom finanziert werden. Als Seelsorger sowie akademischer Lehrer fühlte sich Luther zum
Handeln verpflichtet und begann,
die Predigten und GeschäftspraktiIn dieser Rubrik wollen wir in den
ken Tetzels zu kritisieren. Am 31.
nächsten Ausgaben an prägende
Oktober 1517 veröffentlichte er
Personen der Reformationszeit er- seine berühmten 95 Thesen wider
innern.
den Missbrauch des Ablasses. Der
Martin Luther wurde am 10. NoTag symbolisiert bis heute den Bevember 1483 in Eisleben geboren. ginn der Reformation. Neben den
Als achtes von neun Kindern eines Reformen im Kirchen-, Schul- und
Mineneigners und Ratsherrn wuchs Sozialwesen gilt die Bibelüberseter in bescheidenem Wohlstand auf. zung als Hauptwerk des deutschen
1505 trat er dem Orden der Augus- Reformators.
tiner-Eremiten in Erfurt bei. Er wurMichael Achhammer
de zum Priester geweiht und stu-
Ein Stück Kirchengeschichte in Holzminden
Im Geist der heute erfolgreich praktizierten Ökumene in Holzminden
sollen die kirchlichen Anfänge in der
Region Holzminden aufgezeigt werden.
Vor mehr als 1.100 Jahren rollte die
Christianisierungswelle, verbunden
mit dem Namen Bonifatius, von
Westen kommend, über den Norden Deutschlands hinweg. Bereits
seit dem 8. Jh. entstanden hier Klöster wie Corvey und Amelungsborn
und wurden Bistümer gegründet.
Schon damals lag Holzminden und
das Umland in einer Grenzregion.
So verwundert es nicht, wenn sich
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Reformation
die Bistümer: Paderborn, Hildesheim, Minden und Mainz früh hier
ihre Einflussbereiche sicherten.
Die christliche Lehre durchdrang
das gesamte öffentliche und persönliche Leben mit intensiver Bindung der Menschen an den Glauben. Holzminden unterstand in den
Jahrhunderten verschiedensten
weltlichen Herrschern. Sie bestimmten in ihrem Herrschaftsbereich die
jeweilige Glaubenslehre.
Die Entwicklung eines Kirchengebäudes in Holzminden ist so um
etwa 1231 unter dem Patronat des
Diakonats Höxter im Bistum Paderborn zu suchen. Das Gotteshaus
war wohl von Anbeginn an der
Jungfrau Maria geweiht, auch wenn
dies erst für das 16. Jh. belegt ist.
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Frühere Kirchbauten, auch in Altendorf, sind zu vermuten, aber nicht
nachweisbar.
Seit 1410 übten die Herzöge von
Braunschweig das Patronatsrecht in
Holzminden aus. Ab 1519 gehörte
Holzminden unter dem katholischen
Herzog Heinrich d. Jüngeren zum
Herzogtum BraunschweigWolfenbüttel.
Die Zeit Martin Luthers, Ende des
15. und zu Beginn des 16. Jh., war
eine Zeit von Reichsreformen. Sie
war bestimmt durch die Abgrenzung von Rechten zwischen Kaiser
und Ständen (Fürsten, freien Reichsstädten, Kirchen u. a.). Neue Ordnungssysteme entstanden, wie
Reichskammergerichte oder die
Reichspolizeiordnung. Reichssteuern wurden eingeführt und ein Aktensystem. Ebenfalls wurden neue
Verwaltungsterritorien gebildet.
Bilderstürme und Bauernkriege
griffen um sich. Der Buchdruck kam
auch in Braunschweig an.
Der Reformationsgedanke breitete
sich nach 1517 in Europa zeitlich
und regional unterschiedlich schnell
aus. Der katholische Braunschweiger Herzog, Heinrich der Jüngere,
bestimmte eigentlich zwischen 1514
und 1546 durch das Patronatsrecht
die kirchliche Ausrichtung in seinem
Hoheitsgebiet. In der Stadt Braunschweig hatte er jedoch wenig Einfluss, und so konnte mit Johannes
Reformation
Bugenhagen schon 1526 dort die
Reformation eingeführt werden.
Das Umland blieb jedoch katholisch.
In Norddeutschland bildeten 1531
evangelische Fürsten mit verschiedenen Städten den Schmalkaldischen Bund. Sie wollten Herzog
Heinrich d. J. zur Annahme des
evangelischen Glaubens zwingen
und besetzten das Herzogtum.
Unter schmalkaldischen Schutz soll
1532 in Holzminden ein erster evangelischer Gottesdienst in der vorhandenen Marienkirche stattgefunden haben. Der Name Lutherkirche
wurde erst 1922 gewählt zur Unterscheidung der eingemeindeten Kirche von Altendorf.
In der Schlacht bei Mühlberg/Elbe
(südöstl. von Torgau) besiegte aber
Heinrich d. Jüngere 1547 den
Schmalkaldischen Bund und sicherte wieder den römisch-katholischen
Glauben in seinem Gebiet. So fand
dadurch die Gegenreformation, in
welcher Form auch immer, in Holzminden statt.
Erst nach seinem Tod 1568, wurde
die Reformation durch seinen Sohn
Herzog Julius (Reg. Zeit 1568-1589)
endgültig im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel und damit
auch in Holzminden eingeführt, getreu der Maxime „Cuius regio-eius
religio“ (der Herrscher bestimmt die
Religion).
Über 300 Jahre bis 1867 fand dann
in Holzminden kein offizielles katholisches Leben mehr statt.
Schon seit der Gründung der Bauschule 1831, aber besonders durch
den Bau der Eisenbahn in den
Folgejahren kam es weitgehend aus
dem Westfälischen zu einem Bevölkerungszustrom von Menschen
kath. Glaubens in die Region Holzminden. Der Wunsch nach einem
eigenen Versammlungsraum wuchs.
In jener Zeit war Bischof Wedekin
(1796-1870) im Bistum Hildesheim
intensiv mit der Errichtung von neuen Kirchen für sein Bistum beschäftigt. Mit westfälischer Unter-
stützung wurde so in Holzminden,
nach vielen Verhandlungen, am 15.
August 1867 ein erster kath. Gottesdienst im Untergeschoss des neu
erbauten Missionshauses (heute
Pfarrhaus) gefeiert („Geburtstag“
der St. Josef Gemeinde).
Fast 20 Jahre später, am 28.5.1886,
weihte der Hildesheimer Bischof die
erste katholische Kirche in Holzmin7
Reformation
den nach der Reformation. Der neugotische Bau in rotem Sandstein hat
viele Jahre das Stadtbild mit geprägt.
Aber die kirchenrechtliche Wiederzulassung der alten Glaubensrichtung war damals nicht einfach.
Noch bis Anfang des 20. Jh. mussten
kirchlich-katholisch Amtshandlungen (z. B. Eheschließungen, Taufen,
Beerdigungen) durch evangelische
Pfarrer/Superintendenten genehmigt werden; die Katholiken waren
dort „eingepfarrt“
Nach 150 Jahren kann nun 2017 die
kath. Gemeinde in der seit 1970
neu erbauten, größeren
St. Josefkirche ihr Gründungsjubilä-
um feierlich begehen.
2017 werden die evangelischen Kirchen an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren erinnern.
Beides sind Gründe, den hiesigen
ökumenischen Gedanken gemeinsam weiterzugestalten?
Wer sich genauer für die geschichtlichen Vorgänge interessiert, findet
Texte in den Stadt-Chroniken von
Holzminden, Stadtoldendorf, Deensen, in Kirchenchroniken oder der
Braunschweiger Regionalgeschichte.
W. Grohs / R. Faupel
3. November, 19:00 Uhr - St. Thomas
500 Jahre Reformation - Was feiern wir eigentlich?
Der 31. Oktober 1517 gilt als Geburtsstunde der Reformation. Weniger historisch als symbolisch steht
dafür der Thesenanschlag Martin
Luthers an der Schlosskirche zu
Wittenberg. So oder so haben die
Ereignisse von Wittenberg ausgehend nicht nur Theologie und Kirche umgekrempelt, sondern Europa
ein neues Gesicht gegeben, die
deutsche Sprache verändert, Kunst
und Musik geprägt, das Denken befreit. Wittenberg und Luther stehen
dafür nur stellvertretend, andere
Namen und Orte haben ihren Anteil.
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Das prägendste
Ergebnis der Reformation war die
Spaltung der Kirche. Die zu feiern,
wäre in Zeiten ökumenischer Verständigung unzeitgemäß. Aber was gibt
es dann im Jahr des
Reformationsjubiläums zu feiern?
Superintendent Ulrich Wöhler wird
der Frage im Rahmen eines Vortragsabends nachgehen.
Reformation
Luther-Eiche zum Reformationsjubiläum
Zum Auftakt der Feierlichkeiten
zum 500. Reformationsjubiläum
werden in der Hannoverschen Landeskirche über 200 neue LutherEichen gepflanzt.
Jetzt sind diese Bäume ungefähr
zweieinhalb bis drei Meter hoch.
Landesbischof Ralf Meister wird am
Vorabend des Reformationstags im
Kloster Amelungsborn die erste EiEine davon wird künftig in Holzmin- che pflanzen.
Die meisten der heute 100 noch
den stehen. Die feierliche Pflanexistierenden Luthereichen wurden
zung ist für den 31.10. um 18:00
Uhr an der St. Paulikirche vorgese- im Jahr 1883 anlässlich des 400.
Geburtstags von Martin Luther gehen. Herzlich laden die Kirchengepflanzt.
meinden dazu ein. Auch für das
leibliche Wohl wird gesorgt.
Aufgegriffen wird damit eine alte
Tradition, die bis in die Zeit Luthers
zurückreicht: Im Jahr 1520 verbrannte Martin Luther in Wittenberg öffentlich die päpstliche Bannandrohungsbulle, die den endgültigen Bruch mit dem Papst in Rom
symbolisierte. Am Ort der Verbrennung wurde dann die erste LutherEiche gepflanzt.
Um Spaltung geht es bei der Aktion
im Oktober nicht. „Es entstehen
Orte, die nachhaltig an das 500.
Reformationsjubiläum erinnern“,
sagt Ulrich Wöhler, der gemeinsam
mit dem Förster Andreas
Kretschmer die Pflanz-Aktion ins
Leben gerufen hat. Die Bäume wurden vor zehn Jahren, zu Beginn der
sogenannten Reformationsdekade,
aus dem Samen der Luther-Eiche
von 1917 in Polle an der Weser gezogen.
Aus dem Samen der Luther-Eiche
in Polle an der Weser wurden die
über 200 Eichen gezogen, die in
der Landeskirche Hannovers gepflanzt werden.
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Reformation
R e f o r m a t i o n - nachgedacht
Das Wort Reformation kommt vom
Lateinischen „reformatio“. Das bedeutet so viel wie Wiederherstellung, Erneuerung. Das Wort ist
stark geprägt von der geschichtlichen Erfahrung; die Reformation
von Martin Luther ausgehend.
Aber was bedeutet Reformation
von der Wortbedeutung für uns?
Reformation als Wiederherstellung
und/oder Erneuerung hat eine Ausgangsbasis, eine Vergangenheit. Es
ist etwas da, das reformiert werden
kann, wieder hergestellt oder etwas Altes, das erneuert wird. Das
bedeutet, es muss über das Gewesene, das Alte, das Bekannte, das
Vertraute nachgedacht werden.
Vielleicht ist etwas aus der Form
geflossen, passt nicht mehr in die
Form, hat sich verselbständig. Eine
neue Form muss gefunden werden.
Reform, zurück in eine Form, kann
bedeuten, dass eine neue Form
entsteht oder eine alte bewährte
Form wiederhergestellt wird.
Reformation ist also kein Bruch mit
der Vergangenheit, sondern eine
Veränderung, eine Anpassung an
die veränderte Situation.
So gesehen „reformieren“ wir uns,
wenn auch nicht immer bewusst
gestaltet, fast täglich.
Die große Reformation Martin Luthers kann uns an die kleinen“ Reformen“ unseres Lebens erinnern
und auch Mut machen, auch unseren Glauben zu reflektieren, neue
Erkenntnisse zu gewinnen und diese in unser Leben einzubeziehen.
Christine Wöhler
Ein neues Gesicht im Kreisjugenddienst
Hallo, mein Name ist Hendrik Bahrenburg und ich
bin der neue Diakon im Kirchenkreisjugenddienst.
Manche von Ihnen und Euch kennen mich vielleicht
schon, denn ich habe bereits vor kurzem mein Anerkennungsjahr zum kirchlich anerkannten Diakon
sowie zum staatlich anerkannten Sozialarbeiter im
Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder gemacht.
Es freut mich, dass mein Weg mich wieder hierher
geführt hat und dass ich nun all die Ideen umsetzen kann, zu denen mir
im letzten Jahr einfach die Zeit fehlte.
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Personalia
Das 10-jährige Jubiläum als Kirchturmführer der Lutherkirche feierte
Hans-Hubert Hackenbroich in diesem Sommer. Die Gemeinde bereitete
ihm dazu einen Überraschungsempfang mit Posaunenchor, Sekt und einem persönlichen bedruckten T-Shirt. Der Empfang fand natürlich im
Kirchturm statt.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die
größte unter ihnen.
1. Kor. 13, 13
Die St. Thomasgemeinde trauert um
Erika Rensing
Sie verstarb im Alter von 88 Jahren und hat mit großem Engagement
30 Jahre lang den Seniorenkreis der Gemeinde verantwortlich mit geleitet. Viele Jahre hat sie im Besuchsdienstkreis mitgewirkt und vielen
Menschen durch ihre Besuche eine Freude gemacht. Gern hat sie den
Gemeindebrief verteilt. Gottesdienst zu feiern, war ihr wichtig. Sie war
immer hilfsbereit und unterstützte, wo sie konnte. Erika Rensing wird
in der St. Thomasgemeinde in besonderer Erinnerung bleiben.
Kirchenvorstand und Pfarramt
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Personalia
Neue Pfarrsekretärin in St. Pauli
Mein Name ist Sarah Melms, ich lebe mit meinem
Mann, meinen zwei Kindern und Hunden in Holzminden.
Nach meiner Ausbildung im Kirchenkreisamt Holzminden war ich im Kirchenkreisamt Uslar sowie Winsen/
Luhe beschäftigt. Mit der Stelle einer Pfarrsekretärin
liebäugele ich schon länger und freue mich sehr, seit
dem 1. Juli 2016 für die St. Pauligemeinde tätig zu sein.
Auf gute Zusammenarbeit.
Ihre Sarah Melms
Besuchsdienstkreise brauchen Unterstützung
Die Besuchsdienstkreise der
Luther- und der St. Michaelisgemeinden suchen Unterstützung. Gesucht werden Menschen, die Lust und Zeit haben,
Geburtstagsgrüße an Menschen aus der Gemeinde zu
überbringen. Die Mitarbeiterinnen haben dabei schon viele
Karin Schütte, Gudrun Stanko, Astrid Bühn
gute Gespräche erlebt. Über die
Jahre lernen sich Besuchende und Jubilare immer besser kennen und
viele warten schon auf
ihren Geburtstagsbesuch von der Kirche.
Weitere Auskünfte gibt
es bei Renate Mertten,
Pastorin Bode oder Pastor Meyer.
Vorne: Irene Stellmach
und Lisa Wedler, hinten:
Helga Boinski und Renate
Mertten (Leitung)
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Für Eltern mit Kindern
Kindergottesdienst der
Luthergemeinde
sonntags 10:00 bis 12:00 Uhr
25. September
23. Oktober
13. November
im Gemeindehaus an der
Lutherkirche
Biblische Geschichten – Lieder
und Gebete – Kreatives
Kindergruppe St. Thomas
Jeden Donnerstag,
15:00 – 16:30 Uhr
Wiederbeginn am 11.8.
Kontakt: Edeltraud Liebe,
Tel.: 71 26
Kirche mit Kindern in der St. Paulikirche
In der nächsten Zeit entdecken wir etwas Neues:
Geschichten aus einem der wichtigsten Bücher der Welt:
„BIBELFORSCHER“ Bekannte und neue Geschichten entdecken;
spannende Menschen kennenlernen, von denen sie handeln;
gaaanz alt und doch ganz nah und vertraut…
Lust bekommen? Wir freuen uns auf Euch am:
18. September und 13. November, jeweils um 11:30 Uhr
und am 2. Oktober um 11:00 Uhr zum Familiengottesdienst mit
KiGa-Team zum Erntedankfest.
Fragen beantworten gerne:
Thorsten Kißling, Tel.: 27 08
Birgit Geisel, Tel.: 6 07 99
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Für Eltern mit Kindern
Eltern-Kind-Gruppen in St. Thomas
montags
14:30 - 16:30 Uhr
montags
15:00 - 17:00 Uhr (jeden 1. u. 3.)
dienstags
10:00 - 12:00 Uhr
dienstags
15:00 - 17:00 Uhr
mittwochs 15:00 - 17:00 Uhr (jeden 1. u. 3.)
donnerstags 10:00 - 13:00 Uhr
Kontakt: [email protected]
31. Oktober, 17:00 Uhr in
St. Thomas Familienandacht zum
Reformationstag
Anschl. Laternenumzug und
Brezelessen
Am 11. November, Ökumenische Martinsandacht 2016,
Beginn 17:00 Uhr in St. Josef,
anschließend großer Laternenumzug nach St. Pauli,
wo es nach einem kurzen Abschluss für jeden noch eine kleine
Überraschung gibt.
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Gottesdienstliches
Konfirmationsjubiläen
25. September um 10:00 Uhr in Luther und St. Pauli
30. Oktober in St. Michaelis
An diesen Terminen wird an die Konfirmation erinnert. Der Gottesdienst
mit Übergabe einer Urkunde und persönlicher Segnung beginnt jeweils
um 10:00 Uhr. Alle, die vor 50 Jahren in der Luther- oder der St. Michaeliskirche konfirmiert wurden und noch keine Einladung erhalten haben,
werden herzlich gebeten, sich in den Gemeindebüros zu melden.
Das gilt auch für die Konfirmationsjubilare der Diamantenen/Eisernen
und Gnadenkonfirmation in der St. Pauligemeinde.
Gäste, die keine Gelegenheit haben, in ihrer damaligen Kirchengemeinde
ihr Konfirmationsjubiläum zu feiern, sind herzlich willkommen und werden gebeten, sich ebenfalls anzumelden.
25. September, 11:00 Uhr, Gottesdienst vor der
Tür zum Michaelistag an der St. Michaeliskirche
Die Kirchengemeinde lädt wieder zu einem Gottesdienst vor die Kirchentür ein. Der Posaunenchor wird
den Gottesdienst begleiten und anschließend noch
Stücke aus seinem neue Repertoire spielen. Natürlich
ist für Essen und Unterhaltung gesorgt.
Krabbelgottesdienste:
22. Oktober und 19. November in der Lutherkirche
Einen Krabbelgottesdienst der besonderen Art erlebten Eltern mit ihren
Kindern am Anfang der Sommerferien. Nach dem Beginn in der Kirche
mit einer Geschichte von Abraham bekamen die Kinder
vor der Kirche einen Reisesegen für die Urlaubszeit zugesprochen. Viele waren der
Einladung gefolgt und hatten
Bobbycars und andere Fahrzeuge mitgebracht.
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Gottesdienstliches
2. Oktober: Erntedanktag
Erntegaben können in der Lutherkirche abgegeben werden in der Woche vom 25. September bis 1. Oktober. In der St. Michaeliskirche
werden Gemeindeglieder gebeten, ihre Gaben
vor dem Gottesdienst an den Altar zu legen.
Bürgerkanzel am Bußtag – 16. November 2015, 19:00 Uhr
Auf der Bürgerkanzel in der Lutherkirche wird die Tradition der Besinnung und Neuorientierung des Bußtages
gepflegt. Jedes Jahr lädt die Holzmindener Innenstadtgemeinde einen Bürger ein, zu einem Thema aus seinem
persönlichen oder beruflichen Umfeld zu sprechen. Dieses Jahr wird der Kinobetreiber Thomas Günther die Kanzelrede halten.
Gottesdienst zum Buß- und Bettag von Schülern des
Campe-Gymnasiums
Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Campe-Gymnasiums
bereiten wieder einen Gottesdienst am Buß- und Bettag vor. Das Thema
wird noch von den Schülerinnen und Schülern ausgewählt und hat traditionell einen sozialkritischen Hintergrund. Die Predigt hält Pastorin Bode.
Der Gottesdienst beginnt um 10:00 Uhr in der Lutherkirche, und es sind
alle Interessierten herzlich eingeladen.
Taizé-Andachten,
Kapelle Mühlenberg:
Freitags, 16.9., 21.10., 18.11.,
jeweils um 19:30 Uhr
Lektorin Frau Marianne Nütz
Vesper-Andacht in der St. Paulikirche
am Freitag, 18. November 2016, 19:00 – 20:00 Uhr
(nach der Ordnung im EG unter Nr. 785)
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Gottesdienstliches
„Um Gottes Willen, den Menschen zuliebe“
Missionstag 2016 am 6. November, 10:00 Uhr in St. Pauli
Unter dem Thema „um Gottes Willen, den Menschen zuliebe“ feiert der
Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder am 6. November den Missionstag
2016. Als Gastprediger wird in diesem Jahr Pastor Georg Grobe die Predigt halten.
Nach dem Gottesdienst wird zu einem Bericht über den Partnerschaftsbesuch von vier Delegierten aus Tschallia im Mai 2016 ins Gemeindehaus
der St. Pauligemeinde eingeladen, bei dem auch ein leichtes Mittagessen
und Kaffee serviert wird. Das Podokoniose-Partnerschafts-Projekt der vergangenen drei Jahre ist für unseren Kirchenkreis jetzt abgeschlossen.
Künftig soll in unserer Partnergemeinde ein bereits eingerichteter Hilfsfond für bedürftige Schüler der Horst Spingies Schule unterstützt werden.
Alle sind herzlich willkommen auch zum zweiten Teil des Missionstages,
um ausführlicher über die Partnerschaftsarbeit informiert zu werden.
9. November um 18:00 Uhr:
Gedenken der Reichspogromnacht in der Lutherkirche
Anschließend Kerzengang zum Gedenkstein am Katzensprung
Beim Gedenken dieses Ereignisses geht
es auch um die Wahrung des Respekts
vor allen Menschen, egal welcher Religion und Herkunft. In ökumenischer Verbundenheit laden die Kirchengemeinden
der Stadt zu einer Andacht ein.
Die Predigt hält Pastor Uwe Meyer
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Musikalisches
Kirchenmusik in der Lutherkirche
Musik zur Marktzeit II
Samstag, 3. September 2016, 11:00 Uhr
Samstag, 1. Oktober 2016, 11:00 Uhr
mit church-blossom (s. S. 24)
Orgelkonzert
Samstag, 17. September 2016, 17:00 Uhr
Werke von Rossi, Froberger,
Buxtehude und Bach
Margherita Dalla Vecchia (Italien), Orgel
Französische Chormusik
Samstag, 12. November 2016, 18:00 Uhr
Gabriel Fauré: Requiem op. 48
Capella Vocalis Luther,
Leitung: Hanzo Kim
Samstag, den 26.11. um 19:30 in St. Michaelis
Festliches Chorkonzert des Collegium Cantorum zum 1. Advent
In diesem Jahr führt das Collegium Cantorum sein großes Chor- und Orchesterkonzert wieder in der St. Michaeliskirche Holzminden auf. Gemeinsam mit dem Konzertchor „Vocale" Steinheim, einem Solistenensemble und dem Kammerorchester „La Réjouissance" Detmold wird am
26. November, dem Vorabend des 1. Advent, um 19:30 Uhr herzlich zu
einem festlichen Programm eingeladen.
Wolfgang Tiemann, der
musikalische Leiter des Collegium Cantorum Holzminden, hat an diesem Abend
auch die Gesamtleitung des
Konzertes inne.
Eintrittskarten sind ab November in den bekannten
Vorverkaufsstellen in Höxter und Holzminden erhältlich.
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Musikalisches
2. Bläserprojekt unter dem Namen
„church – blossom“ (Kirchen – Blüte)
Bläserinnen und Bläser, die sich aus
verschiedenen Posaunenchören des
Kirchenkreises am 5. Februar diesen
Jahres zum ersten Mal im Gemeindehaus St. Michaelis zusammengefunden haben, proben ein Jahr lang
ungewohnte Musikstücke.
Außerhalb der originären Posaunenchorarbeit wollen die Teilnehmer gemeinsam ihre Fähigkeiten
erweitern bis das Ziel dieses Projektchores erreicht ist: Stücke aus
dem Swing-, Jazz- und Bluesbereich
akzentuiert zu spielen. Diese Gruppe zeichnet sich durch Engagement
und Spielfreude aus und zeigt keine
Scheu vor den ungewohnten Stücken und Ideen des Projektleiters
Martin Manske. Jede und Jeder ist
in der Tat eine Kirchblüte!
Am 26. August konnten schon erste
Kostproben zu Gehör gebracht werden.
Zum Abschluss des Projektes ist im
Februar 2017 ein unterhaltsamer
und kurzweiliger Abend geplant.
Der Termin wird noch rechtzeitig
bekannt gegeben.
Dieses Projekt ist für fortgeschrittene Bläserinnen und Bläser gedacht.
Interessierte an der Bläserarbeit
können sich mit den Chorleiterinnen und Chorleitern vor Ort in Verbindung setzen. Neue Mitspieler
sind jederzeit herzlich willkommen!
Kontaktmöglichkeiten entnehmen
Sie dem Gemeindebrief oder der
Homepage Ihrer Kirchengemeinden.
Martin Manske
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Musikalisches
14. Modern Gospel Music Workshop
im Gemeindehaus der St. Paulikirche
am Samstag, 12. November 2016, 11:00-18:00 Uhr
mit Daniel Kosmalski, Chorleiter aus Hannover
Im Projektchor singen Gesangslaien und routinierte Chorsänger, die während der Proben im Gemeindehaus zu einem stimmgewaltigen Ensemble
zusammenwachsen.
Daniel Kosmalski arbeitet seit 1993 mit internationalen Gospelkünstlern
und kommt seit einigen Jahren bekanntlich regelmäßig nach Holzminden.
Mit dem Projektchor wird er ein animierendes Programm einstudieren
und den Gottesdienst am Sonntag, 13. November (Volkstrauertag) mitgestalten.
Während des Workshops am Samstag gibt es in der Mittagszeit und zum
Kaffeetrinken wieder ein von allen Teilnehmern gemeinsam gestaltetes
Buffet.
Teilnahmegebühr: 18,-- € / ermäßigt: 12,-- €
Weitere Info und Anmeldung unter www.lagmw.de
Mittwoch, 26. Oktober um 18:00 Uhr in der St. Paulikirche
Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor
Dank seiner nahezu einzigartigen Besetzung ist
der Schwarzmeer Kosaken-Chor in der Lage,
ein wirklich außergewöhnliches Programm aufzuführen, das weit über das hinausgeht, was
man von einem Kosaken-Chor üblicherweise
erwartet.
Die Zuhörer können sich auf ein ebenso faszinierendes wie berührendes Konzertereignis
dieses Ausnahme-Ensembles freuen, das die
Presse als „Orloff’s Wunderchor“ mit „Stimmen
so schön und groß wie Russland“ feiert.
Kartenvorverkauf u.a.:
Pfarrbüro Pauligemeinde, An der Paulikirche 6 / www.reservix.de – TicketHotline: 01805-700733 /www.eventim.de 01805 570070 /www.adticket-TicketHotline: 0180-5040300 und bei allen CTS & Reservix & AD-Ticket-Verkaufsstellen
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Musikalisches
Am 2. November 2016 um 19:00 Uhr in der St. Thomaskirche
St. Petersburger Vokalensemble „Harmonie“.
Das Ensemble wurde 1995 von seinem Leiter Alexander Andrianov
gegründet. Andrianov ist Dirigent,
Sänger und Komponist, und hatte
vorher zwölf Jahre eine Professur
für Chordirigieren an der St. Petersburger Musikhochschule inne. Das
Ziel des Ensembles ist die authentische Wiedergabe der russischen
geistlichen und weltlichen Chormusik vom 14. Jahrhundert bis zur Moderne.
„Harmonie“ überzeugt durch sein
kultiviertes Stimmpotential, seine
Klangschönheit und sein überwältigendes Klangspektrum, sowohl im
Gesamtklang des Ensembles, als
auch bei seinen zahlreichen solistischen Vorträgen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind
erbeten.
Die St. Pauligemeinde lädt wieder herzlich ein zum:
Adventssingen der Altendorfer Chöre
am Samstag, 26. November um 18:00 Uhr in der St. Paulikirche
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Marktgerecht
Deko-Flohmarkt am 29. Oktober von 10:00 bis 14:00 Uhr
Kirchplatz oder Gemeindehaus an der Lutherkirche
Ostern – Weihnachten –
Frühjahr – Herbst
Dekorieren Sie auch gern
ihre Wohnung mit kleinen
hübschen Dingen?
Wir erfreuen uns an den
netten Dingen, aber irgendwann verschwinden sie in
einem Karton oder im
Schrank, weil etwas Neues
seinen Platz braucht. So
sammeln sich viel zu viele
kleine oder auch große Dekoartikel an.
Der Förderverein Lutherkirche gibt Ihnen eine Chance, sich von guterhaltenem Dekorativen zu trennen. Weihnachtssterne, Osterhasen, Kerzenhalter, Streuartikel oder was sonst noch bei Ihnen im Verborgenen
schlummert.
Auf dem „Deko-Flohmarkt“ werden diese Artikel zu einem günstigen
Preis weiterverkauft. Der Erlös ist für die Restaurierung der Turmuhr der
Lutherkirche bestimmt. Es gibt auch Kaffee und Kuchen, damit es beim
Stöbern gemütlich bleibt.
Wenn Sie etwas zu unserem Markt beisteuern wollen, können Sie dieses
am Freitag, den 28.10. von 17:00 bis 19:00 Uhr ins Gemeindehaus bringen. Sollte Ihnen der Termin nicht passen, rufen Sie bitte in der
Superintendentur (Tel.: 33 97) an.
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Marktgerecht
Sonntag, 11. September 2016
Kleider- und Spielzeugmarkt in St. Michaelis
Ab 14:00 Uhr veranstaltet der Regenbogen-Kindergarten im Gemeindehaus St. Michaelis, Dr.-Jasper-Straße 18, wieder seinen traditionellen Kinderkleider- und Spielzeugmarkt. Der Erlös aus der Cafeteria kommt dem
Kindergarten zugute. Der Garten bietet Spielmöglichkeiten für die Kleinen. Anmeldungen für den Verkauf nimmt der Kindergarten – vormittags,
Tel.: 78 32, gerne entgegen.
Sonntag, 6. November 2016, Bücherbasar in St. Michaelis
Von 13:00 bis 17:00 Uhr findet
im Gemeindehaus der St. Michaelisgemeinde, Dr.-JasperStraße 18, Holzminden zum
15. Mal der bekannte Bücherbasar statt.
Wieder werden die Bücher nach
sinnvollen Sachgebieten geordnet, um sich einen leichten
Überblick verschaffen zu können. Sie können gut erhaltene Kinderbücher, Romane, Sach-, Koch-,
Bastelbücher sowie Bücher zu fast jedem Thema gegen eine Spende von
1 Euro pro Buch erhalten. Gern nehmen wir noch Bücher entgegen. Sie
können während der Öffnungszeiten (Dienstag: 9:00 - 11:30 Uhr,
Donnerstag: 15:30 - 17:30 Uhr, Freitag: 9:00 - 11:30 Uhr)
im Pfarrbüro (Tel.: 98 17 60) abgegeben werden.
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Veranstaltungen
10. September - Gemeindefahrt Luther
Ein paar Restplätze sind noch frei für Kurzentschlossene: Am 10.9.2016
unternimmt die Luthergemeinde einen Ausflug zum Kloster Marienberg
in Helmstedt. Abfahrt ist um 9:00 Uhr vom Johannismarkt in Holzminden.
Rückkehr ca. 21:00 Uhr. Anmeldung und Information bei Frau PenkertSchax, Tel.: 40 23.
Der diesjährige Tagesausflug der St. Thomas- und St. Pauligemeinde wurde von Pastor Christian Bode begleitet. Erster Stopp war das Herz des
Harzes, Braunlage, weiter ging es zum Ausflug mit der Aquamarin, dem
einzigen Fahrgastschiff des Harzes, auf dem Okerstausee. Ein schöner
Ausflug im Sommer!
Weinfest für Senioren: Mittwoch,
5. Oktober um 15:00 Uhr
Der Gemeindekreis der Luthergemeinde
lädt zum Weinfest ins Gemeindehaus ein.
Es gibt Zwiebelkuchen und Wein, Livemusik
und ein kleines Unterhaltungsprogramm.
Anmeldungen bitte bis zum 25. September
bei Frau Hofmann unter Tel.: 18 17.
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Unsere Werbepartner
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Mit 7 Euro sind sie innerhalb
Holzmindens dabei!
Tag des offenen Denkmals
Sonntag, 11. September
Lutherkirche Holzminden
Schätze der Jahrhunderte sind verborgen unter
Dächern und in Kellergewölben, manchmal aber
auch ganz weit oben auf der Spitze eines Kirchturms, die das Auge kaum noch wahrnehmen
kann. Nach nunmehr 66 Jahren ist die Bekrönung des Kirchturms der Lutherkirche Holzminden aus luftiger Höhe herabgenommen worden.
Der Tag des offenen Denkmals gibt die Gelegenheit, die Schätze ganz nahe von unten anzusehen und über ihre Funktion Neues zu erfahren.
Die Kirche wird nach dem Gottesdienst ab
11:00 Uhr für alle Besucher geöffnet sein.
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Da wäre ich gerne das nächste Mal dabei!
Erste Hilfe Lehrgang in St. Thomas
Am 25. Juni fand
in der St. Thomasgemeinde ein Erste-Hilfe-Kurs am
Kind statt. Um die
Ehrenamtlichen
auf Notfälle mit
kleinen Kindern
vorzubereiten,
wurden theoretisches Wissen und praktische Übungen abwechslungsreich durch Dennis
Kaufmann von den Johannitern an die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vermittelt.
Besuch bei Frauen in der Moschee
In unregelmäßigen Abständen besuchen sich auf Initiative von Pastorin
Bode christliche und muslimische Frauen in ihren jeweiligen Gemeinden.
Hier wurden die christlichen Frauen in der Moschee willkommen geheißen und haben eine Führung durch die Räumlichkeiten bekommen. Bei
Tee und feinem Gebäck wurde noch
lange erzählt. Alte
Kontakte wurden
wieder aufgefrischt
und neue Bekanntschaften geschlossen. Frauen, die
Interesse haben bei
dieser Begegnung
dabei zu sein, können sich bei Pastorin Bode melden.
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Da wäre ich gerne das nächste Mal dabei!
Ausflug des Gemeinde– und Gesprächskreises
der Luthergemeinde
Der Gemeindekreis und der Gesprächskreis der Luthergemeinde haben
gemeinsam eine Fahrt nach Grave unternommen. Im Mittelpunkt stand
die Betrachtung des dreiteiligen Altarbildes (Triptychon), das
2005/2006 von dem Leipziger Künstler Michael Triegel geschaffen
wurde.
Die Kreise treffen sich mittwochs, jeweils ab 15:00 Uhr (siehe Übersicht
auf Seite 32).
Konfirmandenzeit
Die Konfirmandenzeit 2016 bis 2018 beginnt offiziell für alle vier Stadtgemeinden am 20.10.2016 um 19:30 Uhr mit einem Elternabend in der
St. Michaelisgemeinde. Der Begrüßungsgottesdienst für unsere neuen
Konfirmandinnen und Konfirmanden findet am 23. Oktober um 18:00 Uhr
in der St. Michaelisgemeinde statt. Anmeldungen sind noch in den
jeweiligen Pfarrbüros möglich.
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Nochmal Zeit
Meditationskreis
In der St. Thomaskirche:
Jeden 1. und 3. Dienstag, 19:00 - 20:00 Uhr
Leitung: P. Kißling, Tel.: 27 08
Für Senioren
In der Luthergemeinde:
Jeden 1. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00 - 17:00 Uhr
Leitung: Barbara Hofmann, Tel.: 18 17
In der St. Pauligemeinde:
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr,
Besondere Veranstaltungen:
7.9., 15:00 Uhr Thema „Pilgern“, Pn. Kovaceviç;
16.11., 14:30 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Kapelle Mühlenberg, anschl. Kaffee
Kontakt: Birgit Geisel, Tel.: 6 07 99
In der St. Thomasgemeinde:
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00 - 17:00 Uhr
Kontakt: Renate Wienicke, Tel.: 74 01 und Marga Stois, Tel.: 38 68
Für Frauen
Frauengruppe „Offene Tür“ in der St. Pauligemeinde:
Jeden 1. Donnerstag im Monat, 9:00 Uhr
Kontakt: Annelore Dähn, Tel.: 37 28; Gail Krämer, Tel.: 6 14 25
Gesprächskreis der Frauen in der Luthergemeinde:
1. und 3. Mittwoch im Monat, 15:00 - 16:30 Uhr
Leitung: Annemargret Voges, Tel.: 71 81
Basteln, Klönen und Spielen, Vorträge und Diskussionen
Kreativkreis der St. Pauligemeinde
Kontakt: Heide Dörr, Tel.: 70 02 90
Hausbibelkreis:
Jeden Donnerstag um 16:00 Uhr
im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, An den Teichen 27
Kontakt: Gisela Wörner, Tel.: 72 58
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Gruppen und Kreise
Altpapier in der St. Thomasgemeinde:
2.9. – 4.9.2016; 30.9. – 2.10.2016; 4.11. – 6.11.2016
Blockflöten-Ensemble der St. Pauligemeinde
14-tägig dienstags um 19:00 Uhr
Kontakt: Ulrike Fremdt-Schaefer
Tel.: 14 02 79, Mobil: 01629660636
Sprechstunde
St. Pauligemeinde
jeden 1. Montag im Monat,
zwischen 17:00 und 18:00 Uhr im
Gemeindebüro
Chöre
Tischtennis für
Erwachsene in
St. Thomas:
Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um
19:00 Uhr
Kontakt:
Heiko Limburg,
Tel.: 05535 - 91 12 22
Posaunenchöre
In der Luthergemeinde:
In der Luthergemeinde:
Ltg.: H.-W. Grote, Tel.: 16 44
Ltg.: Hanzo Kim
donnerstags, 19:30 Uhr
Kantorei, mittwochs, 19:30 Uhr
Kinderchor, donnerstags, 17:00 Uhr
In der St. Michaelisgemeinde
Ltg.: Ulrike Fremdt-Schaefer
donnerstags, 18:00 Uhr
In der St. Michaelisgemeinde:
Ltg.: Melanie Manske, Tel.: 1 37 51
mittwochs, 18:30 Uhr
Ev.- luth. Brüdergemeinde in St. Thomas
sonntags, 15:00 - 17:00 Uhr
montags, 18:00 - 20:00 Uhr Bibelstunde
Am 1. Samstag im Monat im Anschluss an den Abendgottesdienst (19:00
Uhr), sowie jeden weiteren Samstag im Monat von 18:00 - 20:00 Uhr Bibelstunde. Kontakt: Jakob Lautenschläger, Tel.: 70 03 21 und Andreas
Pfafenrot, Tel.: 05532 - 63 67
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Luthergemeinde (Kirchplatz 3 a)
Superintendent: Ulrich Wöhler
Pfarramt: Anne-Kathrin Bode
Pfarrbüro und Kirchenbuchamt: Esta Penkert-Schax
Di und Mi 10:00 - 12:00 Uhr; Do 16:00 - 18:00 Uhr
Telefon
Telefon
Telefon
33 97
12 77 17
40 23
Telefon
Telefon
98 17 62
98 17 60
Telefon
Telefon
27 08
45 21
St. Michaelisgemeinde (Dr.-Jasper-Straße 18)
Pfarramt: Uwe Meyer
Pfarrbüro: Ingetraud Breiter
Di und Fr 9:00 - 11:30 Uhr; Do 15:30 - 17:00 Uhr
St. Pauligemeinde (An der Paulikirche 6)
Pfarramt: Thorsten Kißling
Pfarrbüro: Sarah Melms
Mo bis Fr 10:00 - 12:00 Uhr
St. Thomasgemeinde (Thomaskirchweg 8)
Pfarramt: Christian Bode
Pfarrbüro: Sabine Heinze
Mi 16:00 - 18:00 Uhr
Telefon 7 04 82 09
Telefon
32 33
Kindergarten St. Pauli
Ltg.: Nicole Kahmann
Telefon
6 12 19
Telefon
78 32
Telefon
68 00
Telefon
1 34 56
Telefon
Telefon
63 73
1 09 14
Regenbogen-Kindergarten St. Michaelis
Ltg.: Angelika Böhmer
Evangelische Jugend
Michaelisplatz 1 Heiko Zufall
Diakonisches Werk
Beratungs- und Geschäftsstelle
Kirchplatz 11
Ulrike Walkling
Mo 11:30 - 13:30 Uhr und Mi 14:30 - 16:30 Uhr
Offene Sprechstunde und nach Vereinbarung
Friedhöfe
Allersheimer Straße
Altendorf
Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222
30
Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Homepage:
www.kirche-holzminden.de