Aktuelles aus dem Haus Johann Sebastian Bach Sept-Nov 2016 J. Sebastian Bach Altenhilfe der Diakonie Grußwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ev. Stiftung Clus Examen bestanden Diakonie Die herzlichsten Glück-Altenhilfe examinierten der Altenpfleam 1. August eine Täwünsche: Wir gratulie- gerin. Angelika Tamme tigkeit in einer anderen ren Angelika Tamme war drei Jahre in unse- Einrichtung auf. Wir (links) zur bestandenen rem Haus als Auszubil- wünschen ihr für ihre Abschlussprüfung zur dende tätig und nahm Zukunft alles Gute. Vorgemerkt Oktoberfest – O‘zapft is Am Freitag, 24. Oktober, feiern wir ein Oktoberfest. Wir laden alle Bewohner, Angehörige und Freunde des Hauses hierzu ein. Zünftig mit allem, was dazu gehört, wollen wir einen schönen Nachmittag zusammen verbringen und ein wenig bayerischen Glanz in unser trautes Heim bringen. Beginn ist um 15 Uhr. ■ www.haus-jsb.de Änderungen ab 2017 Ab dem 1. Januar 2017 gilt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff. Dieser ist im SGB XI verankert und regelt die Grundsätze zur Inanspruchnahme von Pflegeversicherungsleistungen. Mit dem Pflegestärkungsgesetz wird der alte, auf körperliche Beeinträchtigungen fokussierte Pflegebedürftigkeitsbegriff durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff abgelöst. Das neue Verfahren ersetzt die bisherigen drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade. Der wesentliche Unterschied ist die Abkehr von einer verrichtungsbezogenen Zeiterhebung zu einer Beurteilung der Einschränkung der Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen. Maßstab ist nicht mehr der Hilfebedarf in Minuten, sondern der Grad der Selbstständigkeit eines Menschen. Was sich für Sie als Heimbewohner zum Januar ändert, darüber werden Sie schriftlich informiert. Vorab beantworte ich Ihnen gerne alle Fragen. Florian Wegertseder gerade habe ich nachgeschaut, was ich Ihnen vor einem Jahr geschrieben habe: „Während ich diese Zeilen schreibe, ist mein Büro sehr warm, wir haben mal wieder einen von diesen heißen Sommertagen.“ Und heute soll es 35 Grad warm werden – passt. Also doch kein Klimawandel? Ich weiß es nicht. Was ich weiß, dass früher nicht alles besser war – das ist oft nur in unserer Erinnerung so. Ich finde, heute geht es uns allen doch recht gut – oder nicht? Ich hoffe, Sie fühlen sich bei uns wohl und können die Tage genießen. Und wenn ich da an unser Sommerfest denke: Wie viel Spaß wir hatten! Ich möchte alle Bewohner und Angehörige auf unser Oktoberfest mit Bier, Wein, Zwiebelkuchen und Musik aufmerksam machen – genießen Sie es… Michael Knobel Heimleitung September-November 2016 ■ JSB AKTUELL ■ Nur ein paar Worte... …wollte ich über unser schönes Pflegeheim schreiben. Seit über dreieinhalb Jahren bin ich hier als Pflegedienstleitung tätig und man verliebt sich nicht allzu oft im Leben. Im privaten Bereich suchen viele lange nach der wahren Liebe. Viele haben sie bereits gefunden und wollen diese nicht mehr missen. Dann gibt es das familiäre Umfeld, den Bekannten- und Freundeskreis. All diese Dinge machen uns zu glücklichen Menschen. Die Arbeitsstelle nimmt einen weiteren wichtigen Platz in unserem Leben ein. Wir gehen arbeiten, um uns all die schönen Dinge im Leben leisten zu können, um für uns und die Familie zu sorgen und für das Alter gerüstet zu sein. Aber wir gehen auch Arbeiten nach, die uns Spaß und Freude bereiten. Wer kann schon von sich sagen, er gehe arbeiten, weil er diese Arbeit machen muss? Sicher gibt es diesen Typ Mensch, aber wird er damit auf Dauer glücklich sein? Also liegt es auch ein Stück weit an uns, sich in seiner Arbeit wohl zu fühlen. Gerade im Bereich der Pflege ist es einfach eine Grundvoraussetzung, dass der Beruf einem Spaß macht. In der Pflege zu arbeiten, nur um Geld zu verdienen, wer- den wohl die wenigsten schaffen. Man muss diesen Beruf als Berufung ansehen. Der chinesische Philosoph Konfuzius sagte „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ Ich finde, dass dahinter eine Menge Wahrheit steckt. Schaue ich nun Tag für Tag in die Gesichter unserer Mitarbeiter, glaube ich, dass diese Weisheit von ihnen beherzigt wird. Natürlich gibt es Tage, an denen wir uns sagen: „Heute habe ich keine Lust zu arbeiten.“ Das sei uns allen auch mal gegönnt. Aber im Großen und Ganzen gehen alle Mitarbeiter im Haus Johann Sebastian Bach täglich mit so viel Ehrgeiz, Fleiß und Warmherzigkeit an die täglichen Anforderungen, dass das Ergebnis eine ■ JSB AKTUELL ■ September-November 2016 familiäre Gemeinschaft zwischen Mitarbeitern und Bewohnern ist. Natürlich sind es nicht nur die Pflegekräfte, die täglich die Bewohner bestmöglich versorgen. Es sind die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des sozialen Dienstes, die mit ihrer positiven Ausstrahlung die Bewohner in den Gruppen- und Einzelangeboten betreuen. Genau wie die Mitarbeiter der Küche, die für das leibliche Wohl sorgen, aber auch das Reinigungspersonal, das nicht nur stur seinen Aufgaben folgt, sondern stets ein Ohr für die Anliegen der Bewohner hat. Vergessen dürfen wir natürlich nicht die Hausmeisterei, die schnellstmöglich alle kleineren und größeren Reparaturen vornimmt oder die Verwaltungsmitarbeiterinnen, die sich um vielerlei Belange kümmern oder bei kleineren Problemen weiterhelfen. Das Ganze wird abgerundet durch Mitarbeiter in der Wäscheverteilung und in der Cafeteria. Ich freue mich darüber, dass es uns allen hier in JSB jeden Tag wieder gelingt, diese vertraute und familiäre Atmosphäre zu schaffen, die schon etwas ganz besonderes ist. Natürlich passieren auch bei uns Dinge, die für Unmut oder Ärgernis beim Bewohner oder den Angehörigen sorgen. Seien Sie sich aber sicher, dass wir stets bemüht sind, dieses zu beheben bzw. in Zukunft zu verbessern. Ach ja, die Frage zur Verliebtheit: Sind wir nicht alle ein wenig in das Haus Johann Sebastian Bach verliebt? Ihr Florian Wegertseder www.haus-jsb.de ■ Trotz Regen beste Laune zum Sommerfest Unser diesjähriges Sommerfest feierten wir am 17. Juni. In diesem Jahr meinte es Petrus leider nicht besonders gut mit uns und die ganze Woche über herrschte Regenwetter. Erste Überlegungen, das Sommerfest zu verschieben, wurden schnell verworfen, da wir uns dachten, dass wir uns das Fest trotz Regen schön machen können. So war es dann auch am besagten Freitag. Dunkle Wolken und regelmäßige Regenschauer be- ■ www.haus-jsb.de gleiteten den Vormittag und die Aufbauarbeiten. Zum Beginn des Festes um 15 Uhr wurde es zum Glück deutlich besser und die Regenpausen konnten Herr Meves und sein Küchenteam nutzen, um die Steaks und Bratwürste im Trockenen zu grillen. In der Cafeteria herrschte wie immer buntes Treiben und gute, ausgelassene Stimmung. Im Folgenden ein paar Schnappschüsse vom Sommerfest. Florian Wegertseder September-November 2016 ■ JSB AKTUELL ■ Glückspilz Käfer belauschen, was sie sich flüstern und was blühende Gräser wohl wispern, ein Küsschen bekommen, doch besser noch zwei und Liebe spüren wie einstmals im Mai, Sterne bestaunen am nächtlichen Zelt, zufrieden zu sein mit sich und der Welt. Wenn du das schaffst und bist schon fast hundert, wirst du als Glückspilz ringsum bewundert! Foto: Jutta rotter | pixelio.de Im Grase liegen, auf Blumen schauen, sich aus den Wolken ein Luftschloss bauen, Helga Schettge Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren folgenden Heimbewohnern, die im Juni bis August ihren Geburtstag feierten: 4.6. Renate Sandvoß 9.6. Manfred Rotter Dr. Johannes Hulla Wanda Zelt 28.6. Waltraud Boettger 1.7. Christiane Nowak 2.7. Magdalena Baumgart 5.7. Heinz-Dieter Filtgen 14.7. Helga Spengler 16.6. 20.6. Termine 15.7. Elisabeth Ahrens Rita Schröder 18.7. Luzie Blania 28.7. Emmi Gusowius 20.8. Petra Patett 27.8. Ingeborg Schmekel 28.8. Franz-Jürgen Paikert Die Termine für November lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Die weiteren Angebote im Haus entnehmen Sie bitte den wöchentlichen Aushängen. Do, 1. Sept, 10.30 Uhr Do, 6. Okt, 10.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Owczarek Andacht mit Pfarrer Sonnenberg Do, 8. Sept, 10.30 Uhr Do, 13. Okt, 10.30 Uhr Andacht mit Pfarrer Westphal Andacht mit Pfarrer Westphal Do, 15. Sept, 10.30 Uhr Do, 20. Okt, 10.30 Uhr Andacht mit Frau Barelkowski Andacht mit Pfarrerin Owczarek Do, 22. Sept, 10.30 Uhr Fr, 21. Okt, 15 Uhr Andacht mit Pfarrer Sonnenberg Oktoberfest in der Cafeteria Do, 29. Sept, 10.30 Uhr Do, 27. Okt, 10.30 Uhr Andacht St. Joseph mit Frau Leng Andacht St. Joseph mit Frau Leng ■ JSB AKTUELL ■ September-November 2016 Kontakt/Impressum Haus Johann Sebastian Bach gGmbH Seniorenheim der Diakonie Johann-Sebastian-Bach-Str. 9 38226 Salzgitter-Lebenstedt Tel. 05341 8462-0 Fax 05341 8462-62 [email protected] www.haus-jsb.de Diakonischer Pflegedienst JSB Tel. 05341 8462-22 Fax 05341 8462-21 Redaktion Michael Knobel (v.i.S.d.P.) Florian Wegertseder Andreas Warmbein Dörte Herfarth Auflage: 400 Stück Nächste Ausgabe: 01.12.2016 Gestaltung und Konzept: WARMBEIN kommunikation www.warmbein.com www.haus-jsb.de ■
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