Sommer 2016 Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg Die frohe Botschaft Die Rückkehr der Jünger und die Speisung der Fünftausend Die Apostel versammelten sich wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen und es ist schon spät. Schick sie weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können. Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denare Brot kaufen und es ihnen geben, damit sie zu essen haben? Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote und außerdem zwei Fische. Dann befahl er ihnen, den Leuten zu sagen, sie sollten sich in Gruppen ins grüne Gras setzen. Und sie setzten sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig. Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen. Und alle aßen und wurden satt. Als die Jünger die Reste der Brote und auch der Fische einsammelten, wurden zwölf Körbe voll. Es waren fünftausend Menschen, die von den Broten gegessen hatten. (Markus 6, 30 – 44) Liebe Gemeinde! Schade, die Urlaubszeit ist vorbei. Ich hoffe, Sie konnten sich gut erholen und haben in den vergangenen Wochen schöne Erlebnisse angesammelt. Urlaub - diese großartige Erfindung ist eine Errungenschaft der vergangenen Jahrzehnte. In den Jahrhunderten davor gab es die Sonntage und viel mehr kirchliche Feiertage als heute. Diese Tage waren die kirchlich verordneten Ruhezeiten, an denen die Mächtigen keinen Zugriff auf die arbeitende Bevölkerung hatten. Das Evangelium von der Seite gegenüber berichtet uns von Jesus, der seinen Jüngern eine Ruhepause ermöglichen möchte. Der Wechsel von Anspannung und Arbeit auf der einen und von Entspannung und Pause auf der anderen Seite war schon damals ein Thema und gehört ganz sicher zum Grundinventar menschlichen Lebens. Da die Zeit bis zum nächsten Urlaub viel zu lang ist, ist uns allen zu wünschen, dass die Ruhe und Erholungsphasen sich gut und sinnvoll über das Jahr und die einzelnen Tage verteilen. Die vielen Menschen, die Jesus im Evangelium nachlaufen, haben allerdings kein Ruhebedürfnis. Sie wollen etwas mit Jesus erleben und seine Worte hören. Dabei merken sie gar nicht, wie die Zeit vergeht und wo sie sich befinden. Am Ende werden sie vollkommen satt. Die Worte Jesu und Brot mit Fisch machen sie zufrieden und glücklich. Sie werden satt an Leib und Seele. Unsere Aktion „Himmelszelt“ ist ein Experiment. Weiter hinten in diesem Heft berichten wir ausführlich darüber. Kirche neu ausprobieren, darum geht es – offen, einladend, kreativ, an einem spannenden Ort und mit einer verständlichen Sprache. Unser vielfältiges Programm ist für Jung und Alt konzipiert. Schauen Sie doch einmal vorbei. Es könnte Ihnen dann so gehen wie den vielen Menschen im Evangelium – Sie vergessen die Zeit und nehmen etwas in sich auf, was Sie rundherum zufrieden macht. Herzliche Grüße Thomas Hoffmann, Pfarrer Programmhefte liegen in den Kirchen aus Katholische Erwachsenen Voneinander lernen – ein katholisch-evangelisches Ehepaar im Interview Irina Nieschwietz (evangelisch, 42 Jahre alt) und Christoph Nieschwietz (katholisch, 41 Jahre alt) sind seit 20 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder. Irina ist ehrenamtliche Organistin in ihrer Kirche und Christoph im Pfarrgemeinderat von St. Christophorus. Was ist für Sie, Irina, als evangelische Christin, typisch katholisch? Irina: Weihrauch und ein feierlicher Gottesdienst. Christoph, was ist für Sie typisch evangelisch? Christoph: Die einheitlich schwarze Kleidung der evangelischen Geistlichen. Das Händeschütteln der Pfarrer nach dem Gottesdienst, das kenne ich nur aus der evangelischen Kirche und das finde ich sehr persönlich. Irina, was mögen Sie an der katholischen Kirche? Irina: Mich beeindruckt die Bedeutung der Kirche in der katholischen Familie. Da ist die Kirche immer sehr präsent und wichtig. Die Gottesdienstbesuche sind auch wichtig, das finde ich schon toll. Christoph, was mögen Sie an der evangelischen Kirche? Christoph: Ich habe die ev. Kirche auf den Dörfern kennengelernt, wo meine Frau die Orgel gespielt hat. Es mag vielleicht auch an den kleinen Kirchen dort liegen, aber das Persönliche, die Nähe ist dort anders erfahrbar. Durch das Kleine, so 10 – 20 Leute, kann man auch ein bisschen improvisieren. Wenn ich mir mal ein Lied gewünscht habe, dann wurde das Lied auch gespielt. Was ich auch gut finde ist, dass die Predigt sehr stark im Mittelpunkt steht. Auch was Missionstätigkeiten angeht - ich habe den Eindruck, dass insbesondere die Evangelikalen, in die Regionen gehen, in denen Christen zurzeit nicht willkommen sind. Den Glauben in die nicht christliche Welt zu tragen finde ich generell gut. Weniger gut finde ich den starken Missionsdrang der Evangelikalen unter Christen, der u. a. seit Jahren in Brasilien zu beobachten ist. Sonntagvormittag gehen Sie immer getrennte Wege? Irina: Meistens, ja. Als ich noch regelmäßig Orgel gespielt habe, war ich sonntags bei uns in der Gemeinde, mein Mann und Sophie gingen dann in die katholische Kirche zur Messe. Seitdem ich weniger spiele, machen wir das richtig typisch: Ich genieße die Vormittage zu Hause und die Katholiken gehen in die Kirche. Christoph: Als Sophie noch nicht da oder noch ganz klein war, sind wir einmal im Monat gemeinsam in die evangelische Kirche gegangen, einmal im Monat habe ich ganz ausgelassen und zweimal im Monat bin ich in die katholische Kirche gegangen – einmal sonntags Sport, einmal evangelisch und zweimal katholisch. Getrennte Wege am Sonntag zu gehen – haben Sie um diese Lösung gerungen oder war das ganz einfach? Christoph: In Detmerode, wo wir einmal wohnten, sind wir zusammen in die katholische Kirche gegangen. Irina: Dann habe ich viel Orgel gespielt und das mit den verschiedenen Kirchen ergab sich ganz normal ohne viel Nachdenken. Christoph: Mir wäre es lieber gewesen, wenn wir als Familie jeden Sonntag geschlossen in die katholische Kirche gegangen wären. Dass es nicht so ist, das habe ich irgendwann akzeptiert. Jetzt ist es für mich o.k. Irina: Das sind solche Phasen in der Ehe. Ganz am Anfang geht man viele Kompromisse ein, dann versucht man den Partner dorthin zu ziehen, wo man selber hinmöchte und dann kommt die dritte Phase, wo man sagt, es kann jeder machen, was er will (lacht). Die Kinder sind ja katholisch getauft? War das schwer für Sie? Irina: Nein, für mich war das selbstverständlich, dass die Kinder katholisch getauft werden, weil für meinen Mann die Kirche viel wichtiger ist als für mich. Dann wäre es unfair zu sagen, wir taufen die Kinder jetzt halb so und halb so, nur damit ich auch etwas habe oder beide evangelisch, weil die Mutter evangelisch ist. Das wäre objektiv nicht richtig gewesen. Christoph: Für mich war das einfach (lacht) Irina: Aber evangelisch kam für dich auch nicht in Frage, stimmt 's? Christoph: Nein, damals nicht. Ich weiß nicht, wie es heute wäre, wenn die Situation ganz neu wäre, aber damals war die evangelische Taufe meiner Kinder keine Option. Haben Sie etwas von der anderen Konfession Ihres Partners gelernt, was Sie in Ihrem Christsein weitergebracht hat? Irina: Ich glaube, ich kam zu meinem Christsein erst durch meinen Mann. Meinen Großeltern war der Glaube zwar sehr wichtig, aber in meinem Elternhaus spielte der Glaube keine Rolle. Durch die Organistentätigkeit habe ich dann meinen Anschluss gefunden, allerdings noch ohne eine wirklich christliche Bedeutung. Durch meinen Mann und seine Familie bin ich überhaupt zu diesem Bewusstsein „ich bin Christ und die Kommunikation mit Gott ist wichtig“ gekommen. Das gab es vorher so nicht und das habe ich durch meinen Mann gelernt. Ihre eigene Konfession ist Ihnen durch Ihren Mann näher gekommen? Ja, so kann man das zusammenfassen. Christoph: Ich habe auch etwas gelernt, und zwar, den Fokus mehr auf die Hl. Schrift, auf die Bibel zu legen. Das ist schon bei der evangelischen Kirche spürbar. Ich komme aus Oberschlesien, wo die Volksfrömmigkeit sehr gelebt wird. Auch das macht natürlich meine Kirche aus, aber an manchen Stellen haben sich über die Jahrhunderte einige Traditionen aufgebaut, die nicht unbedingt viel mit der Hl. Schrift zu tun haben. Den Fokus wieder auf die Bibel zu legen, das habe ich in der evangelischen Kirche, und hier vor allem bei den Predigten, erlebt und das hat mich schon beeinflusst. Wobei ich die Predigten in Deutschland (katholisch und evangelisch) generell deutlich bereichernder finde. In Polen wurde leider das Geld zu oft zum Thema gemacht. Hier habe ich dagegen fast ausschließlich „spirituelle“ Predigten erleben dürfen. Deswegen schätze ich die deutsche Kirchensteuer so sehr, das möchte ich hier einmal ausdrücklich sagen. Haben Sie Wünsche an die Kirchen, wenn Sie auf Ihre konfessionsverschiedene Ehe schauen? Irina: Wir haben ökumenisch geheiratet und durften bei dieser Feier kein Abendmahl halten. Das wurde katholischerseits nicht erlaubt. Für meinen Mann war die Hochzeit deshalb nur eine halbe Sache und Lesen Sie bitte weiter auf Seite 6 u. 7 das hat er mir auch lange vorgehalten. Insofern war die Trauung nicht richtig vollständig und das finde ich richtig schade. Da denke ich noch oft daran und ich finde, es ist nicht mehr zeitgemäß, weil die Kirchen sich näher kommen und auch vernünftig miteinander kommunizieren, aber bei solch entscheidenden Sachen merkt man doch, oha, so nah sind wir doch nicht einander. Irina: Die Frage ist, müssen wir uns überhaupt stark annähern oder gar vereinigen? Warum kann man eigentlich nicht sagen, lass die Katholischen so bleiben, wie sie sind und die Evangelischen ebenfalls. Wer hat was davon, wenn der jeweils andere etwas abgibt? Sie meinen eine versöhnte Verschiedenheit? Irina: Ja, wichtig ist, dass jeder selbstbewusst ist, ohne das evangelische Minderwertigkeitsgefühl „Wir müssen aufpassen, dass die Katholischen uns einnehmen“. Es geht um Identität? Irina: Ja genau, ich bin gerne evangelisch und alles ist gut. Man muss von dem Gedanken wegkommen, die anderen wollen mir was. Haben Sie weitere Wünsche an die Kirchen? Christoph: Ich wünsche mir schon eine stetige Annäherung. Ich mache mir auch oft Gedanken, wie ein Zusammenkommen aussehen könnte. Mir sind die katholischen Traditionen lieb und auch vieles, was die Evangelischen nicht akzeptieren würden, würde ich ungern aufgeben. Für mich gehört z.B der Papst oder aber auch die Marienfrömmigkeit dazu. Nichtsdestotrotz glaube ich, über längere Sicht wäre es auch ein Zeichen, wenn wir zusammenkommen würden. Inzwischen, ich ändere mich ja auch mit der Zeit, wäre ich bereit, einiges „loszulassen“, damit wir in der Zukunft einen gemeinsamen Weg gehen. Sie wären kompromissbereit? Christoph: Ja, wäre ich. Aber nur wenn sich beide Seiten aufeinander zubewegen, es kein fauler Kompromiss ist und die gesamte Kirche keinen Schaden nimmt Welchen Wunsch haben Sie an die andere Konfession? Irina: Das Wichtigste ist, die anderen nicht auszuschließen. Wenn ich z.B. als Evangelische im katholischen Gottesdienst bin, dann gehe ich bewusst nicht zum Abendmahl. Ich weiß, manche Pfarrer haben nichts dagegen, manch andere wollen das aber eben nicht. Das ist so ein Moment, wo ich mich fremd fühle. Andere nicht auszuschließen, wenn sie da sind, weil sie ganz einfach auch Christen sind – das wünsche ich mir. Christoph: Ich höre leider zu oft Kritik von Seiten der evangelischen an der katholischen Kirche. Umgekehrt habe ich es (von der offiziellen Seite) noch nicht erlebt. Ich wünschte mir, dass die zahlreichen Reformen und Erneuerungen in der Geschichte der katholischen Kirche mehr gewürdigt werden. Bei mir entsteht der Eindruck, dass die Kirche vor Luther generell als unmoralisch gesehen wird. Ich würde mir auch eine kritischere Auseinandersetzung mit Luther wünschen. Sind Sie heute kompromissbereiter als vor 20 Jahren? Christoph: Ja, auf jeden Fall. Ich komme ja aus einer urkatholischen Gegend. Ich kannte nur katholische Christen und ich hatte nur davon gehört, dass es evangelische Christen gibt. Erst hier in Deutschland habe ich mich mit der evangelischen und den vielen anderen Konfessionen beschäftigt. In dieser Zeit hat sich meine Kompromissbereitschaft entwickelt. Irina: Seine alte Oma und die Kinderfrau, beide waren damals über 80 Jahre alt und sehr konservativ katholisch - gerade von denen hatten wir gedacht, dass sie das bestimmt nicht gut finden werden, wenn Christoph eine evangelische Frau heiratet. Aber beide haben gesagt: „Hauptsache, ein gutes Mädchen, Hauptsache Christin, das ist doch alles eine Religion“. Christoph: Ja wirklich, die beiden waren für mich meine christlichen Institutionen, die den Glauben gelebt haben. „Hauptsache Christin“, das war für mich schon eine Öffnung. Die beiden alten Frauen waren damals weiter als ich. Sie leben Ihre Ehe ja schon seit 20 Jahren. Gibt es von Ihnen einen Tipp für junge, konfessionsverschiedene Ehen? Irina: Die ungeschriebene Regel, die Kinder sollen die Konfession der Mutter haben, finde ich unpassend. Ich würde mir wünschen, dass in einer Ehe niemand auf so etwas schaut, sondern darauf, welcher Elternteil näher an der Kirche dran ist und dementsprechend die Kinder tauft. Da tut man sich in den Familien heute noch manchmal schwer. Christoph: Ich finde es wichtig, dass man die Religion bewusst lebt und das kann inzwischen evangelisch und katholisch jeder für sich machen. Das ist kein Grund, um in einer Ehe in Konflikt zu geraten. Man sollte sogar versuchen sich auf die andere Konfession einzulassen. Ein anderer Ritus im Gottesdienst, das kann auch für das persönliche spirituelle Leben eine Bereicherung sein. Im Übrigen: man lernt umgekehrt sehr oft die Besonderheiten der eigenen Konfession mehr zu schätzen. Herzlichen Dank für das offene und ehrliche Interview! Das Interview führte Pfarrer Hoffmann Heilige Messen in der Pfarrei St. Christophorus Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe 09.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe italienisch Samstag 16.00 Uhr Hl. Messe italienisch 11.00 Uhr Hl. Messe 12.30 Uhr Hl. Messe spanisch, jeden 2. Sonntag im Monat 18.00 Uhr Hl. Messe in 14-tägigem Wechsel mit St. Heinrich und St. Elisabeth Den 14-tägigen Wechsel der Dienstag- und Donnerstag-Messen um 18.00 Uhr in St. Bernward, St. Elisabeth u. St. Raphael entnehmen Sie bitte dem Sonderkalenderblatt 2015 / 2016, das in den Kirchen ausliegt. Hl. Messen in polnischer Sprache: 1.,3.,5. Sonntag im Monat: St. Christophorus 15.00 Uhr 2.,4. Sonntag im Monat: St. Elisabeth 15.00 Uhr Bistumstag Erwachsenenkatechumenat Alles im Fluss!? – das ist der Titel, der zu dem Bistumstag für Katechetinnen und Katecheten des Erwachsenenkatechumenats am 22.10.2016 einlädt. Ebenso wie in Wolfsburg, finden in vielen anderen Gemeinden im Bistum Hildesheim in der Osternacht mehrere Erwachsenentaufen, Firmungen und Konversionen statt. Sie werden meistens von Hauptamtlichen, aber auch mehr und mehr von ehrenamtlichen Katechetinnen begleitet. Auch hier in Wolfsburg ist es gängige Praxis, dass Mitglieder dieser Pfarrei (meistens Teilnehmerinnen von den letzten Jahrgängen der Katechumenatskurse) die „Neuen“ auf dem Weg zum Empfang des Sakramentes begleiten. Das ist sehr gut und auch sehr wichtig! Vielleicht haben Sie, wo Sie gerade davon lesen, auch die Lust und die Gabe in sich, in dieser Pfarrei Katechumenen zu begleiten. Am 18. 10. 2016 beginnt in St. Christophorus, ein neuer Katechumenats-Kurs. Wenn Sie Interesse an dieser Aufgabe haben und sich von der Einladung zu dem Bistumstag (Sie finden sie vollständig auf unserer Homepage) angesprochen fühlen, nehmen Sie Kontakt mit dem Gemeindereferenten Markus Galonska auf. Tel.: 05361 / 206 610 [email protected] Taufpastoral Wer weiterhin an dem Thema „Taufpastoral“ interessiert ist, dem sei gesagt, dass wir in unserem Team Taufkatechese noch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen. Das Team Taufkatechese ist in unserer Pfarrei dazu da, um Eltern, die ihre Kinder zur Taufe anmelden, diese in zwei Elterntreffen vorher auf die Tauffeier vorzubereiten. Auch hier bei Interesse bitte an den Gemeindereferenten wenden. Markus Galonska Café Welcome im Katju Das Katju in der Kettelerstraße hat ein leicht verändertes Gesicht bekommen. Im Erdgeschoss sind mehr Tische und Stühle dazugekommen. Jeden Donnerstag findet sich ein farbenfrohes Publikum ein, um miteinander zu klönen, Kaffee oder Tee zu trinken, Kuchen zu essen, Billard, Kicker, Memory oder Tischtennis zu spielen oder das Nähen an einer Nähmaschine zu üben. Im Mai eröffnete das neue Café Welcome im Katju. Es ging als eine Idee aus dem Café International hervor, das einmal im Vierteljahr in St. Heinrich stattfindet und Flüchtlinge sowie WolfsburgerInnen zum gemeinsamen Austausch einlädt. Während die „große Schwester“ Café International etwas aufwändiger geplant werden muss und deshalb nur viermal im Jahr angeboten wird, findet das Café Welcome an jedem Donnerstag von 15.00 – 18.00 Uhr statt. Die Koordination liegt bei der Caritas. Zwar werden im Katju keine inhaltlichen Programmpunkte fest eingeplant, doch ist an jedem Donnerstag ein Team von 3-6 Leuten vor Ort, um den Raum vorzubereiten, Kuchen und Kekse zu dekorieren, Kaffee zu kochen und – vor allem – sich zu den Gästen an die Tische zu setzen. Sie lernen Deutsch zusammen, spielen miteinander und verleihen dem Café ein freundliches, einladendes Gesicht. führung mit einplanen lassen. Wenn viele mitwirken, dann ist das Café Welcome ein verlässlicher Ort in Wolfsburg, an dem Integration erlebbar ist. Wer Interesse hat, sich dem Team anzuschlie- ßen, ist herzlich eingeladen, sich entweder bei der Caritas unter Tel.: 05361 / 89009-0 [email protected] oder bei dem Gemeindereferenten Markus Galonska, Tel.: 05361 / 206 610, [email protected] zu melden. Denn auch weitere Helfer im Team sind uns „Herzlich Willkommen“! Markus Galonska Dieses Team sucht noch dringend nach weiteren Mitstreitern und Mitstreiterinnen, die sich für die Vorbereitung und/oder die Durch- Termine Erstkommunion-Vorbereitung 2017 Di, 06. September 2016 Eltern-lnformationsabend, 19.30 - 21.00 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 Di, 27. September 2016 1. Treffen aller interessierten Ehrenamtlichen (Katecheten) 19.30 - 21.30 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 So, 23. Oktober 2016 1. Familiensonntag (BIBEL) 9.00 - 14.00 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 So, 20. November 2016 2. Familientag (TAUFE) 9.00 - 14.00 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 So, 11. Dezember 2016 Gottesdienst-Sonntag (KIRCHRAUM ENTDECKEN) 10.00 - 12.00 Uhr, St. Christophorus, Pestalozziallee So, 22. Januar 2017 3. Familientag (VERSÖHNUNG) 9.00 - 14.00 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 03. - 05. Februar 2017 Helmstedt-Wochenende I (JESUS ERLEBEN) 10. - 12. Februar 2017 Helmstedt-Wochenende II (JESUS ERLEBEN) So, 05. März 2017 Gottesdienst-Sonntag (FASTENZEIT) 10.00 - 12.00 Uhr, St. Christophorus, Pestalozziallee So, 02. April 2017 Gottesdienst-Sonntag (OSTERN) 10.00 - 12.00 Uhr, St. Christophorus, Pestalozziallee So, 30. April 2017 4. Familientag (EUCHARISTIE) 9.00 - 14.00 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 Fr, 05. Mai 2017 Möglichkeit zur Einzelbeichte 17.00 - 18.30 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 So, 21. Mai 2017 Erstkommunion I, 10.00 Uhr, St. Bernward - (Üben: Fr, 19.05., 17.00 - 18.30 Uhr) Do, 25. Mai 2017 Erstkommunion II, 10.00 Uhr, St. Christophorus - (Üben: Di, 23.05., 17.00 - 18.30 Uhr) So, 28. Mai 2017 Erstkommunion III, 10 Uhr, St. Christophorus - (Üben: Fr, 26.05., 17.00 - 18.30 Uhr) Mo, 29. Mai 2017 Dank-Gottesdienst und Ausflug, 8.30 - 18.00 Uhr, St. Christophorus So, 11. Juni 2017 5. Familientag (JESUS NACHFOLGEN) 9.00 - 14.00 Uhr, St. Bernward, Schulenburgallee 5 Wo bekommt man noch mehr Informationen? Patricia Hinz, Gemeindereferentin Tel.: 05361 - 206 609 Mail: [email protected] 10 Foto: A. Rös Finn Lambrecht (in der Mitte) freut sich schon auf die Erstkommunionvorbereitung zusammen mit seiner Familie. 11 10. - 18. September 2016 Schulenburgallee Wolfsburg Ein Zirkuszelt steht auf der Wiese vor der St.-Bernward-Kirche. Es ist das „Himmelszelt“, ein Raum auf Zeit, provisorisch, flüchtig, ein Experimentierraum jenseits der festen Häuser. Es ist aufgestellt für alle, die etwas über sich selbst erfahren möchten, für alle, die Spaß an Zirkus, am Feiern, an Kultur und an Fröhlichkeit haben. Himmelszelt - Veranstaltungsprogramm Samstag, 10. September 2016 13.30 Uhr Eröffnung des Himmelszelts 14.00 Uhr Zirkus zum Ausprobieren 16.30 Uhr Offene Manege 18.30 Uhr Abend für Gemeinden, Improtheater, Wein und Brezeln 21.30 Uhr Von der Kunst, neue Wege zu gehen - Abendgebet Sonntag, 11. September 2016 12.00 Uhr Von der Kunst, Gott Platz zu machen - Familiengottesdienst 13.30 Uhr BoDrums und Bewegung 18.00 Uhr Buffet der Kulturen 21.30 Uhr Von der Kunst, Frieden zu bringen - Interreligiöses Abendgebet Montag, 12. September 2016 09.00 Uhr Workshop Tanzendes Theater für 5. - 7. Klasse, Anmeldung erforderlich 17.00 Uhr HipHop - Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren Tanzendes Theater, Anmeldung erforderlich 19.00 Uhr Gottes Geschenk nutzen - Theaterworkshop mit Ozana-Stefana Costin, Anmeldung erforderlich 21.30 Uhr Von der Kunst, Freude zu schenken - Abendgebet Dienstag, 13. September 2016 08.00 Uhr Kreativ-Workshop für Grundschüler mit Elke Schulz, Anmeldung erforderlich 11.30 Uhr Gesprächs-Konzert für Grundschüler Musikschule Wolfsburg, Anmeldung erforderlich 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag im Himmelszelt 20.00 Uhr Paris, mon amour. Ein Theater-Abend mit dem Holzbank-Theater 21.30 Uhr Von der Kunst, einfach zu sein - Abendgebet 12 Mittwoch, 14. September 2016 10.00 Uhr Zirkus der Peter-Pan-Schule für KiTa-Gruppen und Grundschulklassen 17.30 Uhr Beatbox-Workshop für Jugendliche mit David Khan 20.00 Uhr Afterwork-Lounge mit der Skiffle-Band 21.30 Uhr Von der Kunst, sich inspirieren zu lassen - Abendgebet Donnerstag, 15. September 2016 09.00 Uhr Wo fängt der Himmel an? Workshops für "Darstellendes Spiel" und offene Bühne 15.00 Uhr Welcome-Café im Himmelszelt 17.00 Uhr Heimattheater - Theaterprojekt mit Flüchtlingen 19.00 Uhr Himmlische Klänge: Kinoabend mit dem Film "Wie im Himmel" 21.00 Uhr Offenes Singen 21.30 Uhr Von der Kunst, einander anzunehmen - Abendgebet Freitag, 16. September 2016 10.00 Uhr Auftakt: Kinderchor der Nordstadt 18.00 Uhr Grusel-Abend für Teenies mit Grusel-Schminken, LipSyncBattle, Lagerfeuer, Werwolfspiel 21.30 Uhr Von der Kunst, Trost zu spenden - Abendgebet Samstag, 17. September 2016 11.00 Uhr Workshop-Tag für Jugendliche in der Firm-Vorbereitung 19.00 Uhr Buena Sera - quatschen, tanzen, Cocktails trinken. Mit DJ Marco Lupiano 22.30 Uhr Von der Kunst, mutig zu sein - Abendgebet Sonntag, 18. September 2016 12.00 Uhr Von der Kunst aufzubrechen - Abschluss-Gottesdienst 14.30 Uhr Die große Abschluss-Show außerdem: Sa, 10.9., ab 14 Uhr: Abseilen vom Kirchturm, Kistenklettern und Abenteuerspiele mit Ker.mit Di, 13.9. - Do, 15.9., jeweils 15 - 18 Uhr: Spielmobil der Stadt Wolfsburg So, 18.9., 13 - 16 Uhr: Kistenklettern, Niedrigseilgarten und Abenteuerspiele mit Ker.mit ________ Kosten: Alle thematischen Angebote im Himmelszelt sind kostenfrei. Für einige Angebote ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte nehmen Sie Kontakt auf. Getränke und Speisen, die am Himmelszelt angeboten werden, müssen bezahlt werden. Vorbereitungsteam: Patricia Hinz, Nicole Beihl, Gabriele Sakrowski, Antonia Przybilski, Bettina Brauner, Beate Schulz, Andrea Kalbitzer und Pfr. Thomas Hoffmann Kontakt: [email protected] 13 Wann Was Wer Wo / Wohin 12.08.16 / 08:30 Messe zum 65. Weihetag von St. Christoph. St.-Christophorus-Kirche 16.08.16 / 09:00 Busfahrt / 70 Jahre Kolping / Wallfahrt Freizeitgruppe St. Raphael nach Ottbergen 21.08.16 / 11:00 ökumen. Gottesdienst m. MAKRO, dann Grillen Stephanus / St. Raphael Marktplatz Detmerode 27.08.16 / 15:00 Pfarrfest / Kaffeetafel St. Heinrich / 18:00 Kirchweihmesse GZ St. Heinrich St.-Heinrich-Kirche 27.08.16 / 18:00 Grillfest (LLT) St. Christoph. Katju 10.09. – 18.09.16Aktion „Himmelszelt“ siehe Flyer St. Bernward 24.09.16 / 07:45 ökumen. Gemeindereise St. Raphael / Stephanus nach Hildesheim 25.09.16 / 11:00 Erntedank-Messe und Klönschnack FAZ St. Raphael 22.10.16 / 18:00 Deutsch-Spanischer Abend St. Raphael 23.10.16 / St.-Raphael-Kirche und Kirchplatz Raphaelsaal Pfarrversammlung / Pfarrei St. Christophorus Föhrenkrug Uhrzeit wird noch bekannt gegeben 30.10.16 / 15:00 Herbstmarkt - Kuchentafel St. Heinrich / 17:00 Mitsingkonzert für Haiti mit Musikgruppe Aus heiterem Himmel St.-Heinrich-Kirche St.-Heinrich-Kirche 05.11.16 / 14:30 Herbstbasar 06.11.16 / 10:00 Herbstbasar Bernwardsaal Bernwardsaal St. Bernward St. Bernward 06.11.16 / Friedhofsandachten Waldfriedhof Die weiteren Friedhöfe und die Uhrzeiten werden im Sonntagsgruß bekannt gegeben. 07.11.16 / 19:00 Ökumenische Bibelwoche 10.11.16 / 19:00 Ökumenische Bibelwoche Hinweis „Neue Homepage”: Turmsaal Turmsaal www.kirchewolfsburg.de 14 Wann Was Wer Wo / Wohin 26.11.16 / 19:00 Feuerzangenbowle mit gleichnamigem Film LLT. St. Christ. Bonihaus 27.11. - 30.11.16 Jahresabschlussfahrt der Senioren St. Bernward nach Friedrichskoog 04.12.16 / 17:00 Adventskonzert Kirchenchor / Makrometrik St.-Raphael-Kirche Orgelkonzert in der Kirche der ChristusBrüderGemeinde (ehem. St. Joseph), Oppelner Straße 2 Sonntag, 28.08.2016, 16:00 Uhr An der Lobback-Orgel von 1990 spielt Jürgen Ehlers Werke von Bach, Mendelssohn, Franck, Vierne u.a. Der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung dazu! „In 80 Minuten durch die Musik“ - Konzert der Jungen Chöre München Die 6 – 18 Jahre alten Buben und Mädchen singen ein Programm von geistlicher Chormusik bis zu Volkslied, Musical und Filmmusik. Freitag, 9. Sept. 2016, 19:00 Uhr St.-Christophorus-Kirche, Antonius-Holling-Weg 15, 38440 Wolfsburg Eintritt frei – Spenden willkommen. Für die Gäste benötigen wir noch private Quartiere für zwei Übernachtungen, 8.-10.09.2016 15 Pfarrei Sankt Christophorus Die Internationale Messe Der vorerst letzte Gottesdienst vor der Urlaubsphase, am Sonntag 26. Juni 2016, war wiederum gestaltet von vielen Sprachen sowie Gesängen des Erdkreises. Nach dem Gottesdienst gab es eine Einladung für ein schönes, reichhaltiges Buffet der Spezialitäten aus allen Teilen der Welt. Leckeres aus den Philippinen, Irak (arabischer Eruk), Kroatien, Indien, Italien (Pizza)…. und natürlich auch Deutschland (Erdbeerkuchen). Der Wein aus dem Fair Handel aus Chile, sowie Costa Rica Cola, Fruchtsaft und ein alkoholfreies Getränk aus Melonen mit Wasser und Zucker (Cantaloupe) gab es aus den Philippinen. Alles in allem war es ein gelungener „Abschied“ in den Urlaub. Für die einen ist es eine Reise in die ferne Heimat und für die anderen eine Reise als Fremde in die Fremde. Gute Reise, Boa viagem, Bon viaje, Have a nice journey, Buon viaggio! 一路平安 Szczęśliwej podróży! Maayos na paglalakbay! Safre Sa,iede! Wir freuen uns auf das WIEDERSEHEN!! Der nächste Termin für die Internationale Messe ist der 28. August 2016 um 18.00 Uhr und der entsprechende Vorbereitungstermin am 17. August 2016 um 19.00 Uhr im Bonifatius-Haus. Eberhard Hohenhausen 16 Gemeinde Sankt Heinrich Die St.-Heinrich-Kirche Zu den wohl ausdruckstärksten Sakralbauten unserer Stadt gehört die St.-Heinrich-Kirche. Ihr Architekt, Peter Koller, hatte bei der Planung die Idee, das Bauwerk einer Krone nachzuempfinden. Die Kirche wurde am 26. August 1962 durch Bischof Heinrich Maria Janssen dem heiligen Heinrich geweiht. Heinrich II, der Heilige, war König des Ostfrankenreiches, König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser. Er handelte politisch und gesellschaftlich als verantwortlicher Christ. Der Baukörper der Kirche hat die Form einer Ellipse. Die hohen Fenster machen die Zacken einer Krone deutlich. Die Krone ist ein königliches Würdezeichen und unterstreicht die Macht dessen, der sie trägt. Sie steht als Symbol für Ruhm, Ehre, Freude und Ansehen. Im biblischen Sprachgebrauch ist sie Zeichen derer, die den Sieg der Unsterblichkeit davongetragen haben. In den Fenstern, die über das Dach hinausragen und damit auch für eine Verbindung von Erde und Himmel stehen, ist ein Ährenmotiv zu erkennen, das sich im Innern am Taberna- kel, am Ambo, an der Orgel und in der Holzdecke wiederfindet. Damit weist die Kirche auf einen König hin, der anders ist als die weltlichen Herrscher: Sein Reich ist nicht von dieser Welt und sein Brot gibt neues Leben. Er sagt: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern.“ Dieses Brot stillt nicht nur den Hunger des Leibes, sondern auch den Hunger der Seele. „Des Kaisers Krone – eine Idee für unsere Kirche. Wie immer Menschen den Bau betrachten, sie ist ein Zeichen der Gegenwart Gottes in der Zeit, wo der Mensch eingeladen ist, sich seiner von Gott zugesagten Würde stets bewusst zu werden.“ (P. Gerd Euteneuer) Das Äußere und Innere dieses Kirchenraumes und die Symbolik von baulicher Gliederung und Ausstattung laden zu einer vertiefenden Betrachtung ein. Gelegenheit dazu bietet eine Kirchenführung des Lokalen Leitungsteams am Sonntag, 30. Oktober 2016, ab 14.00 Uhr. Anschließend finden in der Kirche der Herbstmarkt und ein Mitsingkonzert der Musikgruppe „Aus heiterem Himmel“ statt, die u. a. aus den Familiengottesdiensten bekannt ist. Der Erlös dieser Veranstaltung ist – wie immer – für Projekte in Haiti bestimmt, über die auch informiert wird. Horst Scholz 17 Gemeinde Sankt Raphael Eingeladen Nach unserer 43. Kirchweihmesse mit dem Kirchenchor gab es am 5. Juni 2016 die Einladung zum Gläschen Sekt auf dem Kirchplatz. Dies ist seit einigen Jahren ein ganz ungezwungenes Treffen, da wir das Sommerfest an einem anderen Tag mit unserem Familienzentrum feiern. Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Kirche bleibt. Wie fühlt sich jemand eingeladen, wenn es nicht „seine“ Kirche ist - wenn „seine“ bald nicht mehr da sein wird? Eingeladen heißt auch - ich darf verantwortlich mitmachen. Alle neuen liturgischen Dienste sowie alle anderen, seid herzlich willkommen. Es gab in St. Raphael schon einmal den „Frühschoppen“ nach der Sonntagsmesse. Allerdings waren die Messzeiten auch anders. GANZ EGAL! Wollen wir ihn neu starten? In der St.-Raphael-Stube – gleich neben der Kirche? Es gibt noch kein Konzept. Lasst es uns gemeinsam überlegen. Edeltraud Rös, Telefon: 05361 / 7 18 63 Ein Vormittag zum Nähen Am Samstag, 10. September 2016, bietet das Familienzentrum St. Raphael von 9.00 - 12.00 Uhr einen Näh-Workshop für jedermann an. Es können Kinderpuschen / Kinderschuhe genäht und verziert werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Raphaelstube Anmeldung, Anregungen und Fragen bitte an: Anke Warnecke, Koordinatorin FAZ St. Raphael Tel.: 05361 / 7 48 63 [email protected] Ökumene Am Sonntag, 21. August 2016, feiern wir keine Hl. Messe in St. Raphael. Sie finden uns um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz vor Stephanus beim ökumenischen Gottesdienst, der gemeinsam vorbereitet wurde. Chor & Band Makrometrik – Leitung Thomas Figge – sorgen für die musikalische Gestaltung. Bleiben Sie danach ruhig noch zum Klönen da – bei Bratwurst vom Grill und Kaltgetränken. Wir freuen uns auf Sie. 18 Gemeinde Sankt Elisabeth Seniorengruppe Wer Spaß haben und viel Lachen will, der ist im Seniorenkreis der Westhagener katholischen St.-Elisabeth-Gemeinde gut aufgehoben. Zu einer der letzten Aktionen trafen sich jetzt Mitglieder des Kreises unter dem Motto "50 Jahre Westhagen" zu einem Jakolloturnier um den „Papa-Pokal“, ausgerichtet von der Seniorenkreisleiterin Gertrude Galler und von Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg. Das Gemeindezentrum der St.-Elisabeth-Gemeinde ist bekanntlich verkauft worden. Nach einer kurzen Übungsphase warfen die rüstigen Rentnerinnen die Holzscheiben auf das Ziel. Dicht umlagert war das Spielbrett und die Teilnehmerinnen verfolgten gespannt das Geschehen. Jeder Wurf wurde mit lustigen und witzigen Sprüchen durch die Sportlerinnen begleitet – und jeder Treffer wurde laut bejubelt. Seit dem Lauf für Frieden und Toleranz 2004 in Westhagen bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen der Seniorengruppe und dem Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg. So halfen dann Manfred Wille vom CVJM und Seniorenkreisleiterin Gertrude Galler bei der Turnierleitung dieser kurzweiligen Aktion. Im letzten Durchgang lief die 80-jährige Marianne Beer zu einer Traumform auf. Mit 22 Punkten erzielte sie das beste Einzelergebnis und wurde mit 39 Punkten Gesamtsiegerin. Es folgten Traudel Pilch mit 36 Punkten und Erika Pilot mit 33 Punkten. Viktoria Brylok und Traudel Simanowski waren begeistert von der sozialsportlichen Veranstaltung: „Das Turnier hat wieder großen Spaß gemacht. Hoffentlich können wir diese Aktion auch nach dem Auszug weiterhin durchführen.“ Manfred Wille 19 Gemeinde Sankt Bernward Was kommt auf die St.-Bernward-Gemeinde zu Wussten Sie schon, ….dass eine Neugestaltung des Kirchengeländes erfolgen soll? Sie umfasst aufgeteilt in drei Zeitetappen 1. die Schaffung von 25 weiteren Parkplätzen sowie die Befestigung des Seitenweges links der Kirche entlang, 2. den Vorplatz und Eingangsbereich und 3. die bepflanzten Flächen. Die Firma Haltern & Kaufmann erstellte dazu die detaillierten Pläne, die Stadt Wolfsburg genehmigte bereits die Parkplätze, und nun liegt es am Bauamt der Diözese Hildesheim, wann begonnen werden kann. und Kollekten bewältigt werden kann. Die Neuregelung der Eigenverwaltung der Finanzen in der Gemeinde macht es uns möglich, drei spezielle Kollekten im Jahr zur Abdeckung anfallender Kosten zu halten. Die erste Kollekte war bereits, zwei weitere werden am 7. Aug. und 6. Nov. 2016 folgen. Die Bankverbindung des Gemeinde-Kontos ist auf dem Flyer vermerkt. ….dass es demnächst Renovierungsarbeiten in der St.-Bernward-Kirche geben wird? Die Seitenschiffe sollen einen neuen Anstrich erhalten, und dafür berechnete die Firma Drewitz die anfallenden Kosten. Doch vor Beginn der Malerarbeiten müssen erst umfangreiche Elektroarbeiten durch die Firma Selent durchgeführt werden, denn die Umstellung der Lichtanlage auf LED sowie die Anbringung neuer Deckenleuchten macht Stromkabelverlegungen und neue Anschlüsse erforderlich. Eine Kostenberechnung steht noch aus. Die Gottesdienste können während dieser Zeit stattfinden, da die Kircheneingänge entsprechend abgesichert werden. ….dass es Flyer mit Informationen über Gemeinde, Kirche und Verwaltung gibt? Der Flyer wurde von Herrn Petermann erstellt, in einer Auflage von 500 Stück gedruckt und er informiert über die Entstehung von Gemeinde und Kirche und weist auf die Kunstwerke im Gotteshaus hin. Das von Prof. Winner geschaffene „Weihnachtsbild“ befindet sich noch in der Finanzierungsphase, die durch Spenden 20 ….dass am 11. November 2016 der große St.-Martins-Umzug der Nordstadt veranstaltet wird? Intensive Planungen der drei Nordstadt-Kitas fanden bereits statt, da dieses Ereignis inzwischen zu einem traditionellen und ökumenischen Highlight geworden ist. Treffpunkt: 17.00 Uhr im Schlosshof, dann Umzug zur und Andacht in der St.-BernwardKirche, danach Verteilung der Martinsgänse. Bitte vermerken Sie schon heute diesen Termin in Ihrem Kalender! Hannelore Heinrich Dekanat Wolfsburg-Helmstedt Veranstaltungstermine 2. Halbjahr 2016 … und die Hoffnung hängt am Gartenzaun – wenn Verheißung auf Wirklichkeit trifft 2. Orientierungstag für Lokale Leitungsteams Samstag, 10. September 2016 von 9.30 -16.00 Uhr St. Bernward, Schulenburgallee 5, Wolfsburg Die Aufgaben und Herausforderungen, vor denen die Lokalen Leitungsteams an ihren Orten stehen, hängen „am Gartenzaun“. Es sind die Dinge, die in der Nähe liegen – räumlich und menschlich. Vor welchen Aufgaben stehen die Leitungsteams genau? Wie erkennt man diese Aufgaben, wie geht man auf Neues zu und nimmt sich ihm an? Was bedeutet Verheißung? Im Austausch untereinander, bei Kleingruppenarbeit in den Teams und mit spirituellen Impulsen wird sich der Orientierungstag diesen Fragen nähern. Mit Geschäftsordnungen, Strukturen und Kostenplänen werden wir uns nicht beschäftigen. Zum Orientierungstag sind alle bereits bestehenden Lokalen Leitungsteams unseres Dekanates eingeladen. Daher ist diese Einladung an ganze Teams oder mit so vielen Leitungsteammitgliedern wie möglich gerichtet. Bitte melden Sie sich deshalb bis zum 25. August 2016 bei Antonia Przybilski an. [email protected] Ausbildungskurs für Kommunionhelfer Samstag, 10. September 2016, 10.00 – 16.00 Uhr, Turmsaal bei der St.-Christophorus-Kirche, Antonius-Holling-Weg 15, Wolfsburg. Die Anmeldung sollte in Absprache mit der jeweiligen Pfarrei (dem Ortspfarrer) und mit deren Einverständnis erfolgen. Anmeldung bitte bis zum 3. September an Diakon Holger Wille: [email protected] Tag liturgischer Dienste Samstag, 24. September 2016, 13.00 – 20.00 Uhr, St. Christophorus, Antonius-Holling-Weg 15, Wolfsburg. Weiterbildungs- und Vertiefungstag für Kommunionhelfer, Lektoren, Kantoren und Küster. Anmeldung bitte bis zum 17. September an Diakon Holger Wille: [email protected] Ausbildung für Wortgottesdienstleiter Samstags, 22. Oktober, 29. Oktober, 5. November 2016, jeweils 10.00 – 16.00 Uhr voraussichtlich kath. Kirche St. Bernward Wolfsburg, Schulenburgallee 5. Infos zur Teilnahme: Die Teilnahme an allen drei Terminen des Kurses ist verbindlich. Die Anmeldung sollte in Absprache mit der jeweiligen Pfarrei (dem Ortspfarrer) und mit deren Einverständnis erfolgen. Wir schlagen vor, Wortgottesfeiern als Team vorzubereiten und durchzuführen, daher empfehlen wir, auch die Ausbildung als Team zu absolvieren. Kursinhalte: Taufwürde und allgemeines Priestertum, Liturgie und Symbolik, Struktur von Wortgottesfeiern, Die Heilige Schrift – Aneignung und Deutung von biblischen Texten, Leitungsrolle und liturgische Dienste in der Wortgottesfeier, Praktische Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und Reflexion, Arbeitshilfen. Anmeldung (sowohl einzeln als auch als Team) bitte bis zum 15. Oktober 2016 an Diakon Holger Wille: [email protected] Von wegen nix zu machen! Gute Ideen für die Praxis in den kath. Gemeinden // Workshop-Tag Sonntag, 13. November 2016, 10.30 - 15.30 Uhr St. Michael, Am Engelhop 1, Wolfsburg-Vorsfelde Ideen, die Gemeinden bewegen und bewegen können, werden in Workshops vorgestellt. Austausch und gemeinsamer Gottesdienst runden den Tag ab. Weitere Informationen folgen. Bitte merken Sie sich den Termin vor! Kontakt: Antonia Przybilski, Dekanatsreferentin, [email protected] Einführung in das Lesejahr A Freitag, 25. November 2016, 19.00 Uhr Kath. Kirche St. Bernward, Schulenburgallee 5, Wolfsburg Referent: Diakon Holger Wille 21 Kath. Pfarrei St. Christophorus Antonius-Holling-Weg 15 38440 Wolfsburg Sekretärin: Susanne Mainka Telefon: 05361 / 206 601 Sekretärin: Theresa Wosnitza Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Christophorus: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Internet: www.kirchewolfsburg.de Fax: 05361 / 206-605 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Schulenburgallee 5 38448 Wolfsburg Sekretärin: Andrea Kalbitzer Telefon: 05361 / 6 14 09 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Bernward: Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag09:00 bis 12:00 Uhr Internet: www.kirchewolfsburg.de Fax: 05361 / 65 02 7 E-Mail: [email protected] Kontakte: Pfarrbüro Pfarrer Thomas Hoffmann Kaplan Stefan Herr Kaplan Oleksandr Lavrentiev Pfarrer Erwin Rehder Diakon Holger Wille Diakon Peter Wypich Dekanatsreferentin Antonia Przybilski Gemeindereferent Markus Galonska Gemeindereferentin Patricia Hinz Kirchenmusiker Dr. Jürgen Ehlers 22 05361 / 206 601 05361 / 206 601 05361 / 206 916 05361 / 206 917 05362 / 501 562 05361 / 206 608 05361 / 206 604 05361 / 206 607 05361 / 206 610 05361 / 206 906 05361 / 206 625 Kath. Pfarrei St. Christophorus John-F.-Kennedy-Allee 7 38444 Wolfsburg Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 7 18 63 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Raphael: Montag, Dienstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Internet: www.kirchewolfsburg.de Fax: 05361 / 77 58 16 E-Mail: [email protected] Dessauer Straße 12 38444 Wolfsburg Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 77 43 86 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Elisabeth: Dienstag von 15:00 bis 18:00 Uhr Internet: www.kirchewolfsburg.de Fax: 05361 / 7 33 35 E-Mail: [email protected] Am Stemmelteich 2 38444 Wolfsburg Bitte im Pfarrbüro St. Christophorus anrufen Telefon: 05361 / 206 601 Internet: www.kirchewolfsburg.de Impressum Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Christophorus Antonius-Holling-Weg 15 38440 Wolfsburg Auflage: 6500 Exemplare Christ erscheint dreimal im Jahr Titelbild: Foto: Antonia Przybilski Katholische Kindertagesstätten St. Christophorus Leitung: Rosa Elia St. Elisabeth Leitung: Yvonne Schüler St. Bernward Leitung: Gabriele Zawadzki St. Joseph Leitung: Agnes Ochmann St. Raphael Leitung: Anne Jilge St. Heinrich Leitung: Jenny Hiegeist Edith Stein Leitung: Doris Heubach 05361 / 206740 05361 / 774060 05361 / 890262-0 05361 / 32367 05361 / 74863 05361 / 49600 05363 / 97110 23 FACH G E P R Ü F T E R B E S TAT T E R Friedrich - Ebert - Straße 59 Köhlerbergstraße 13 38440 Wolfsburg Ihr Fachbetrieb für: E r l e d i gung aller Formalitäten E i g e n e Trauerhalle K o s t e nlose Vorsorgeberatung Tischlerstraße 2 38440 Wolfsburg Geschäftsführung: Dip.-Ing.Andreas Olschowka www.olschowka.de [email protected] Tel.: 05361 - 13457 Fax: 05361 - 21510 Dachsanierung Solardächer Bedachungen Abdichtungen Bauklempnerei Asbest-Entsorgung Balkonsanierung Heinrichswinkel 6 B 38448 Wolfsburg Telefon (0 53 63) 15 31 Telefax (0 53 63) 7 13 00 E-Mail [email protected] WWW.neueapowob.de M. 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