Produktionsunterbrechungen werden zum

Nachrichten
Wolfsburg, 26.08.2016
Produktionsunterbrechungen werden zum Großteil mit internen
Flexibilisierungsmaßnahmen abgefedert
• Kurzarbeit in fünf Werken nicht erforderlich
Nach der Einigung mit zwei Zulieferern kann Volkswagen die Auswirkungen der
Produktionsunterbrechungen deutlich reduzieren und den weit überwiegenden Teil der
Ausfallzeiten mit internen Flexibilisierungsmaßnahmen auffangen.
Zunächst hatte das Unternehmen vorsorglich für sechs Werke Flexibilisierungsmaßnahmen
vorbereitet und dabei auch Kurzarbeit nicht ausgeschlossen. Dank schneller Rückkehr zu
regulärer Produktion ist in den fünf Werken Wolfsburg, Zwickau, Kassel, Salzgitter und
Braunschweig Kurzarbeit nicht erforderlich.
Die betroffenen Teilbereiche der Werke Kassel und Salzgitter konnten die reguläre
Produktion unverzüglich wieder aufnehmen. Möglich wurde dies durch
Flexibilisierungsmaßnahmen, wie sie auch im betroffenen Teilbereich des Werks
Braunschweig zum Einsatz kamen.
Auch in den Fahrzeugwerken Wolfsburg, Zwickau und Emden begannen unmittelbar nach
der Einigung intensive vorbereitende Arbeiten, um auch hier möglichst kurzfristig zur vollen
Produktion zurückzukehren. Im Ergebnis wurde daher lediglich für das Werk Emden
Kurzarbeit beantragt, in Wolfsburg und Zwickau können die Unterbrechungen mit internen
Maßnahmen überbrückt werden.