Hochschulvorbereitung für Erwachsene

Hochschulvorbereitung
für Erwachsene
Gymnasiale Maturität,
Passerellen und
Vorbereitungskurse
Erziehungsdirektion
des Kantons Bern
Mittelschul- und
Berufsbildungsamt MBA
Angebote zur
Hochschulvorbereitung
Im Kanton Bern werden verschiedene Bildungs­­gänge zur Vorbereitung auf das Studium an einer
Uni­versität, einer eidgenössischen technischen
Hochschule, einer Fachhochschule oder einer pädagogischen Hochschule angeboten. Je nach schulischer Vorbildung, dem Berufs- und Ausbildungsziel
sowie den familiären und /oder beruflichen Ver­
pflichtungen ist abzuklären, welches Angebot sich
zur Vorbereitung auf eine Hochschule eignet.
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Überblick über die Bildungsgänge
In dieser Broschüre werden die deutschsprachigen Angebote zur Hochschulvorbereitung
im Kanton Bern aufgeführt:
Gymnasiale Maturität für Erwachsene
Der Ausbildungsgang der gymnasialen Maturität für Erwachsene wird berufsbegleitend absolviert und dauert je nach Vorbildung maximal dreieinhalb Jahre. Mit der gymnasialen Maturität wird den Absolventinnen und Absolventen
der prüfungsfreie Zugang zu den schweizerischen und ausländischen Universitäten, den eidgenössischen technischen Hochschulen sowie den pädagogischen Hochschulen ermöglicht.
Seiten 4 und 5
Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen
In der Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen werden Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden in einem einjährigen Kurs auf eine
Ergänzungsprüfung vorbereitet, die den Zugang zu den schweizerischen
Universitäten, den eidgenössischen technischen Hochschulen sowie den pädagogischen Hochschulen ermöglicht.
Seiten 6 und 7
Passerelle gymnasiale Maturität – Fachhochschule
Absolventinnen und Absolventen einer gymnasialen Maturität werden in dieser einjährigen Passerelle mit spezifischen Vorbereitungsmodulen und einem
Praktikum auf die Studiengänge der Berner Fachhochschule (BFH) in den Bereichen Technik und Informatik, Architektur sowie Bau- und Planungswesen
vorbereitet.
Seite 8
Propädeutikum Kunst und Design als Vorbereitung
für die Studiengänge der Kunsthochschulen
Im Rahmen des Propädeutikums Kunst und Design der Schule für Gestaltung
Bern und Biel erhalten Personen mit einer gymnasialen Maturität, einer Berufsoder Fachmaturität in einer einjährigen Vollzeitausbildung Einblick in das breite
Spektrum der gestalterischen Studiengänge an Fachhochschulen und werden
gezielt darauf vorbereitet.
Seite 10
Vorbereitungskurs für die Hochschulstudiengänge
in Jazz & Contemporary Music
Die Swiss Jazz School führt mit dem Angebot «Precollege II» einen speziellen
Bachelor-Vorbereitungskurs für Absolvierende eines Gymnasiums, einer Fachmittelschule oder einer Berufsmaturitätsschule zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen in die Studiengänge der Bereiche Jazz & Contemporary Music an den Musikhochschulen.
Seite 11
Vorbereitungskurs für das Studium an der pädagogischen
Hochschule
In einem einjährigen Vorbereitungskurs werden Personen mit einer Berufsoder Fachmaturität, einem Fachmittelschulausweis oder einem Lehrabschluss
mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung auf die Ergänzungsprüfung der
Pädagogischen Hochschule Bern vorbereitet.
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Berufsmaturität (BM 2)
Wer die Berufsmaturität nicht integriert in die Berufslehre erworben hat, kann
diese im Anschluss an die berufliche Grundbildung oder einige Jahre danach
vollzeitlich in einem Jahr oder berufsbegleitend in zwei Jahren erwerben. Sie
ermöglicht den prüfungsfreien Zugang zu den Studiengängen an den Fachhochschulen.
Informationen zu diesem Angebot finden sich in der Broschüre «Berufsmaturität – Ein Weg an die Fachhochschulen» unter www.be.ch/publikationen.
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Gymnasiale Maturität für Erwachsene
Der Ausbildungsgang der gymnasialen Maturität für
Erwachsene wird berufsbegleitend absolviert und
dauert je nach Vorbildung maximal dreieinhalb Jahre. Die gymnasiale Maturität ermöglicht den prüfungsfreien Zugang zu den schweizerischen und ausländischen Universitäten, den eidgenössischen technischen
Hochschulen sowie zu den pädagogischen Hochschulen. Im deutschsprachigen Kantonsteil wird die gymnasiale Maturität für Erwachsene an der Berner Maturitätsschule für Erwachsene in Bern angeboten.
Zielpublikum
Die gymnasiale Maturität für Erwachsene richtet sich
an erwachsene Personen, die für die weitere berufliche Entwicklung einen breiten allgemeinbildenden Abschluss auf der Sekundarstufe II mit Hochschulzugang
im In- und Ausland anstreben. Die Maturität für Erwachsene ist auch ein attraktiver Weg sowohl für Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden, die die gymnasiale Maturität in zwei Jahren erlangen können, wie auch
für Lernende ohne Berufsmaturität, die das erste Semester an der Maturitätsschule für Erwachsene bereits
während des letzten Semesters der Berufslehre besuchen können.
Maturität für Erwachsene für Französischsprachige
Der Kanton Bern führt kein Angebot der gymnasialen Maturität für
Erwachsene auf Französisch. Eine äquivalente Ausbildung kann unter anderem in den Kantonen Genf und Waadt (siehe Schuladressen auf Seite 14) besucht werden. Für diese ausserkantonalen Angebote übernimmt der Kanton Bern auf Gesuch hin das Schulgeld
ohne Reisekosten (siehe www.erz.be.ch/mittelschulen > ausserkantonaler Schulbesuch).
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Inhalt und Aufbau
Der Ausbildungsgang der Maturität für Erwachsene
dauert maximal dreieinhalb Jahre. Je nach Vorbildung
(z.B. Berufsmaturität, Fachmittelschule etc.) kann der
Einstieg in ein höheres Semester erfolgen. Wie auch
beim Ausbildungsgang an den Gymnasien werden bei
der Maturität für Erwachsene eine breite Allgemeinbildung und in einigen Fächern eine gezielte Vertiefung
vermittelt. Die gymnasiale Maturität fördert abstrahierendes, wissenschaftliches Denken und führt zur allgemeinen Studierfähigkeit. Die für alle Studierenden obligatorischen Grundlagenfächer garantieren die Breite
der Ausbildung. Es werden folgende Grundlagenfächer
unterrichtet:
–– Deutsch
–– Französisch
–– Englisch
–– Mathematik
–– Biologie
–– Chemie
–– Physik
–– Geografie
–– Geschichte
–– Bildnerisches Gestalten bzw. Musik
Zusätzlich erfolgt im Rahmen der Ausbildung eine Einführung in Wirtschaft und Recht. Nebst den Grundlagenfächern wählen die Studierenden ein Schwerpunktfach sowie ein Ergänzungsfach, um der Ausbildung ein
individuelles Profil zu geben. Gegen Ende der Ausbildung wird die Maturitätsarbeit – eine grössere eigenständige Arbeit – verfasst und präsentiert.
Das Unterrichtspensum beläuft sich auf 10 bis 16 Lektionen pro Woche, wobei der Unterricht jeweils an Abenden und am Samstag stattfindet. Hinzu kommt ein
Selbststudium im Ausmass von 20 Stunden pro Woche. Neben der Ausbildung ist ein Arbeitspensum von
maximal 40 Prozent möglich.
Angebot der gymnasialen Maturität für Erwachsene an der Berner Maturitätsschule
für Erwachsene
Aufnahme / Anmeldung
–– Prüfungsfreie Aufnahme in das 1. Sem.
–– Prüfungsfreie Aufnahme in das 2. / 3. / 4. Sem. für Personen mit Berufsmaturitäts- oder Fachmittelschul­abschluss
(andernfalls mit Aufnahmeprüfung)
–– Anmeldefristen: 31. Oktober (1. Sem.), 15. März (2. & 4. Sem.), 31. Oktober (3. Sem.)
Dauer
–– 3½ Jahre (Unterrichtsbesuch im 1. und 2. Sem. fakultativ)
Ausbildungsgang
–– Kombination von Selbststudium und Direktunterricht
–– Präsenzunterricht: 3–6 Wochenlektionen (im 1. und 2. Sem.)
bzw. 10–16 Wochenlektionen (ab dem 3. Sem.)
–– Aufwand für Unterricht und Selbststudium ca. 15–25 Stunden pro Woche (im 1. und 2. Sem.)
bzw. 30–35 Stunden pro Woche (ab dem 3. Sem.)
–– Mögliche Berufstätigkeit: ca. 40 %
Fächerangebot
–– 1. Sem., Grundlagenfächer: Deutsch, Französisch, Mathematik, Biologie und Geschichte
–– 2. Sem. zusätzlich: Englisch, Chemie, Geografie und Einführung in Wirtschaft und Recht
–– Ab dem 3. Sem. zusätzliche Wahl eines Schwerpunktfachs: Latein, Spanisch, Biologie und Chemie, Wirtschaft
und Recht, Philosophie / Pädagogik / Psychologie (Durchführung bei genügend Anmeldungen)
–– Ab 6. Sem. zusätzliche Wahl eines Ergänzungsfachs: Anwendungen der Mathematik, Bildnerisches Gestalten,
Wirtschaft und Recht, Biologie, Chemie, Geografie, Geschichte, Musik, Pädagogik / Psychologie, Physik, Philosophie (Durchführung bei genügend Anmeldungen)
Unterrichtstage
–– 1. und 2. Sem.: Samstagvormittag
–– 3. Sem.: Dienstagabend und Samstagvormittag
–– 4. bis 7. Sem.: Dienstag- und Donnerstagnachmittag bzw. -abend sowie Samstagvormittag
Abschluss
–– Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Französisch, Mathematik, Schwerpunktfach, Englisch oder
Ergänzungsfach
–– Prüfung wird durch Lehrkräfte der Schule unter Aufsicht der Kantonalen Maturitätskommission abgenommen.
–– Schweizerisch anerkannte gymnasiale Maturität
Kosten
–– Einschreibegebühr: Fr. 150.—
–– Schulgeld von Fr. 750.— pro Sem. für Studierende mit stipendienrechtlichem Wohnsitz in
den Kantonen BE, BL, BS, SO, zuzüglich Prüfungsgebühren
–– Studierende aus den Kantonen AG, FR und LU bezahlen bei Vorliegen einer Bewilligung
durch den Wohnsitzkanton die gleichen Schulgeldgebühren.
–– Studierende mit anderem stipendienrechtlichem Wohnsitz informieren sich bei der Schulleitung.
–– Ausgaben für Lehrmittel: ca. Fr. 500.— bis Fr. 1000.— pro Sem.
Abschluss und Anschlussmöglichkeiten
Die gymnasiale Maturität schliesst mit den Maturitätsprüfungen ab. Dabei werden Deutsch, Französisch,
Mathematik, das Schwerpunktfach sowie die dritte
Sprache oder das Ergänzungsfach geprüft. Nach Bestehen der Maturitätsprüfungen erhalten die Absolventinnen und Absolventen einen schweizerisch anerkannten gymnasialen Maturitätsausweis. Dieser ermöglicht
den Zugang
–– zu allen Studienrichtungen der schweizerischen
und ausländischen Universitäten,
–– an die eidgenössischen technischen Hochschulen
(ETH),
–– zu den pädagogischen Hochschulen (PH)
–– und mit zusätzlichen Auflagen zu den Fachhochschulen.
Kirchlich-theologische Maturitätsausbildung
Die kirchlich-theologische Maturitätsausbildung für Erwachsene
dauert zwei Jahre und berechtigt zum Theologiestudium an den
Universitäten Bern und Basel. Dieses Angebot am Campus Muristalden richtet sich an Erwachsene, die eine Berufslehre oder
eine weiterführende Schule abgeschlossen haben und Pfarrerin
oder Pfarrer werden wollen. Weiterführende Informationen gibt die
Schule (siehe Adresse auf Seite 14).
Aufnahme sur Dossier: Einige Universitäten gewähren ab einer
bestimmten Altersgrenze die Aufnahme unter speziellen Bedingungen auch ohne Vorliegen einer gymnasialen Maturität. Auskünfte
dazu geben die Universitäten.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur gymnasialen Maturität für
Erwachsene (Aufnahmeverfahren, Anmeldetermine, Kosten etc.) sind in der obenstehenden Tabelle
ersichtlich oder können direkt bei der Schule (siehe
Adressen auf Seite 14) erfragt werden.
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Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen
In der Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen werden Inhaberinnen und Inhaber eines eidgenössischen Berufsmaturitätszeugnisses in einem einjährigen Kurs auf eine Ergänzungsprüfung vorbereitet,
die den Zugang zu den Universitäten, den eidgenössischen technischen Hochschulen sowie den pädagogischen Hochschulen in der Schweiz ermöglicht.
Zielpublikum
Die Passerelle richtet sich an begabte und motivierte
Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden mit sehr
gutem Berufsmaturitätsabschluss, die ein Studium an
einer Hochschule anstreben. Aufgrund der intensiven
Vorbereitung im Passerellenlehrgang werden hohe Anforderungen an die Leistungsbereitschaft, das Wissen
sowie die intellektuellen Fähigkeiten der Studierenden
gestellt.
Inhalt und Aufbau
Der Passerelle-Vorbereitungskurs auf die Ergänzungsprüfung dauert zwei Semester und erfolgt mit einer
Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht.
Dabei werden folgende Fächer unterrichtet:
–– Deutsch
–– Französisch oder Englisch
–– Mathematik
–– Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik)
–– Geistes- und Sozialwissenschaften (Geschichte,
Geografie)
Das Unterrichtspensum beträgt je nach Schule zwischen 12 und 25 Wochenlektionen, angesetzt an Halbund ganzen Tagen oder am Abend und am Samstag.
Hinzu kommt ein Selbststudium im Ausmass von 25
bis 35 Stunden pro Woche. Daneben ist nur ein geringes Mass an Berufstätigkeit (max. 20 Prozent) möglich.
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Abschluss und Anschlussmöglichkeiten
Je nach Schule wird die Ergänzungsprüfung entweder
durch die Lehrkräfte der Schule oder durch die Schweizerische Maturitätskommission abgenommen. An der
Ergänzungsprüfung werden alle genannten Fächer
schriftlich und mündlich oder nur schriftlich geprüft.
Die bestandene Ergänzungsprüfung gilt zusammen mit
dem eidgenössischen Berufsmaturitätszeugnis in der
Schweiz als ein der gymnasialen Maturität gleichwertiger Abschluss und ermöglicht die Zulassung
–– zu allen Studienrichtungen der Universitäten in der
Schweiz,
–– an die eidgenössischen technischen Hochschulen
(ETH),
–– zu den pädagogischen Hochschulen (PH).
Die Ergänzungsprüfung Passerelle Berufsmaturität –
universitäre Hochschulen berechtigt nicht unbedingt
zur Zulassung zu ausländischen Universitäten, doch
können diese die Bestätigung der bestandenen Ergänzungsprüfung freiwillig anerkennen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den Angeboten der Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen im Kanton Bern (Aufnahmeverfahren, Anmeldetermine, Kosten etc.) sind in der nebenstehenden Tabelle ersichtlich
oder können direkt bei den Schulen (siehe Adressen
auf Seite 14) erfragt werden.
Angebote der Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen
Berner Maturitätsschule
für Erwachsene
Feusi Bildungszentrum (privat)
Wirtschafts- und Kaderschule KV
Bern / WKS KV Bildung AG (privat)
Aufnahme Mit Berufsmaturität
–– Mit Berufsmaturität
–– Aufnahmegespräch
Mit Berufsmaturität
Anmeldefrist
15. März
keine
Ende Juni
Ausbildungsgang
–– Präsenzunterricht: 13 Wochenlektionen
–– Selbststudium: ca. 20–25 Stunden
pro Woche
–– Mögliche Berufstätigkeit: ca. 25 %
–– Präsenzunterricht: 23 Wochen­
lektionen
–– Selbststudium: ca. 15 Wochen­
lektionen
–– Mögliche Berufstätigkeit: ca. 25 %
–– Modularer Aufbau des Unterrichts
zur Vorbereitung auf die jeweilige
Teilprüfung
–– Präsenzunterricht: 14 Wochen­
lektionen zuzüglich Selbststudium
–– Mögliche Berufstätigkeit: bis 60 %
Fächer
–– 1. und 2. Sem.: Deutsch, Französisch oder Englisch, Mathematik,
Naturwissenschaften (Biologie,
Chemie, Physik) und Geistes- und
Sozialwissenschaften (Geografie
und Geschichte)
–– 1. und 2. Sem.: Deutsch, Englisch
oder Französisch, Mathematik,
Naturwissenschaften (Biologie,
Chemie, Physik) und Geistes- und
Sozialwissenschaften (Geografie
und Geschichte)
–– 1. Sem.: Naturwissenschaften
(Biologie, Physik, Chemie), Geistesund Sozialwissenschaften (Geschichte, Geografie), Mathematik
–– 2. Sem.: Deutsch, Englisch,
Mathematik
Unterrichtstage
–– Montag-, Dienstag-, Donnerstagnachmittag bzw. -abend
–– Montag bis Freitag, jeweils nachmittags
–– Abendmodell: Montag bis
Donnerstag, 16.30 bis 19.55 Uhr
–– Tagesmodell: Montag und
Dienstag, 07.45 bis 17.15 Uhr
Abschluss
–– Abschlussprüfung im August
–– Es werden alle Fächer geprüft:
Mathematik, Deutsch, zweite Sprache (Französisch oder Englisch)
je mündlich und schriftlich,
alle andern Fächer schriftlich.
–– Es gibt keine Erfahrungsnoten.
–– Prüfung erfolgt durch Lehrkräfte
der Schule.
–– Abschlussprüfung im August
–– Es werden alle Fächer geprüft:
Mathematik, Deutsch, zweite Sprache (Französisch oder Englisch)
je mündlich und schriftlich,
alle andern Fächer schriftlich.
–– Es gibt keine Erfahrungsnoten.
–– Prüfung erfolgt durch Lehrkräfte
der Schule.
1. Teilprüfung Ende Februar
(schriftlich):
–– Naturwissenschaften
–– Geistes- und Sozialwissenschaften
2. Teilprüfung im August
(schriftlich und mündlich):
–– Deutsch
–– Englisch
–– Mathematik
–– Prüfung erfolgt durch die Schweizerische Maturitätskommission (ohne
Erfahrungsnoten).
Kosten
–– Einschreibegebühr: Fr. 150.—
–– Schulgeld von Fr. 1600.— pro Sem.
für Studierende mit stipendienrechtlichem Wohnsitz in den Kantonen
BE und BS
–– Studierende mit anderem stipendienrechtlichem Wohnsitz informieren
sich bei der Schulleitung.
–– Lehrmittel: ca. Fr. 1200.— im
1. Sem., Fr. 550.— im 2. Sem.
–– Prüfungsgebühren: Fr. 250.—
Einschreibegebühr: Fr. 210.—
Schulgeld: Fr. 5620.— pro Semester
Lehrmittel: ca. 500.— für beide
Semester
Kopierpauschale: Fr. 200.— für beide
Semester
Prüfungsgebühren: Fr. 450.—
Einschreibegebühr: keine
Schulgeld: Semesterzahlung
2x Fr. 4950.— oder Monatszahlung
12x Fr. 850.—
Lehrmittel: ca. Fr. 900.—
Prüfungsgebühren: Fr. 500.— (werden
von der Schweizerischen Maturitätskommission erhoben)
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Passerelle gymnasiale Maturität – Fachhochschule
Die Passerelle gymnasiale Maturität – Fachhochschule
ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen eines
Gymnasiums durch einen spezifischen Vorkurs und ein
Betriebspraktikum eine umfassende Vorbereitung auf
die Anforderungen der praxisorientierten Studiengänge im Ingenieurwesen, in Informatik oder Architektur an
der Berner Fachhochschule (BFH).
Zielpublikum
findet Montag bis Donnerstag ganztags jeweils an einem Standort (Biel, Bern oder Burgdorf) statt. Der Freitag ist unterrichtsfrei und für das Selbststudium vorgesehen. Die Unterrichtssprache in Bern und Burgdorf
ist Deutsch und in Biel Deutsch und Französisch. Der
Unterricht ist in Halb- und Ganztagesblöcke gegliedert
und beinhaltet vorwiegend Theorievermittlung. Das begleitete Selbststudium erfolgt in verschiedenen Lernformen wie z.B. Werkstattunterricht, Labor etc.
Die Passerelle richtet sich an Absolventinnen und Absolventen eines Gymnasiums, die einen Studiengang in
den Bereichen Technik und Informatik, Architektur sowie Holz und Bau an der BFH anstreben. Da der Vorkurs einen grossen Anteil an Selbststudium aufweist,
wird von den Studierenden hohe Eigenverantwortung
und Disziplin verlangt.
Die im Vorkurs erworbenen Kenntnisse werden anschliessend ab November in einem neunmonatigen
Betriebspraktikum vertieft und erweitert. Die BFH unterstützt die Maturandinnen und Maturanden bei der
Suche eines geeigneten Praktikumsplatzes und stellt
die Betreuung während des Praktikums sicher.
Inhalt und Aufbau
Abschluss und Anschlussmöglichkeiten
Die Passerelle setzt sich aus einem dreimonatigen Vorkurs und einem neunmonatigen Betriebspraktikum zusammen:
Jedes Modul im Vorkurs wird mit einem Kompetenznachweis abgeschlossen. Am Ende des Vorkurses erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein Abschlusszertifikat mit inhaltlichen Angaben über die
besuchten Module sowie die erbrachten Leistungen.
Mit dem Abschluss der Passerelle verfügen die Absolventinnen und Absolventen eines Gymnasiums über
das in der Fachhochschulgesetzgebung vorgesehene
einjährige Betriebspraktikum und erhalten somit den
Zugang zu folgenden Bachelorstudiengängen an der
BFH:
–– Architektur
–– Bauingenieurwesen
–– Elektro- und Kommunikationstechnik
–– Informatik
–– Maschinentechnik
–– Medizininformatik
–– Mikro- und Medizintechnik
Der Vorkurs ist modulartig aufgebaut und dauert
von August bis Oktober. Basierend auf dem Ausbildungsstand und den Ausbildungszielen der Studierenden werden die Lerninhalte in acht Modulen individuell festgelegt und vermittelt. Im obligatorischen Modul
«Arbeits- und Studienwelterfahrung» werden Fach-,
Methoden- sowie Selbstkompetenzen gestärkt. Die
anderen Module sind praxisbezogen ausgelegt und auf
das angestrebte Studium ausgerichtet. Der Unterricht
Anmeldefrist: 30. Juni (die Zeit zwischen Anmeldung und Beginn
des Vorkurses dient der Organisation des Praktikums).
Kosten
Es wird eine Anmeldegebühr von Fr. 150.– erhoben. Die Kursgebühren für den Vorkurs betragen für Studierende mit stipendienrechtlichem Wohnsitz in den Kantonen Bern, Basel-Landschaft und
Basel-Stadt maximal Fr. 1600.–. Studierende mit anderem stipendienrechtlichem Wohnsitz wenden sich an die BFH. Im zweiten Semester fallen aufgrund des Praktikums keine Kursgebühren an.
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In der Regel wird die Passerelle gymnasiale Maturität –
Fachhochschule auch an anderen Fachhochschulen als
Praxisjahr für die Zulassung zum Studium anerkannt. Informationen dazu erteilen die Fachhochschulen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Angebot der Passerelle
gymnasiale Maturität – Fachhochschule finden sich auf
der Internetseite der BFH unter www.passerelle.bfh.ch
oder können direkt bei der BFH erfragt werden (siehe
Adressen auf Seite 14).
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Vorbereitung auf die Musik- und Kunsthochschulen
Für den Übertritt in die Studiengänge an den Musikund Kunsthochschulen werden spezifische Eignungsabklärungen durchgeführt. Um sich optimal auf diese
Eignungsabklärungen vorbereiten zu können, wird der
Besuch einer entsprechenden Vorbildung empfohlen.
Die Angebote des Propädeutikums Kunst und Design
der Schule für Gestaltung Bern und Biel sowie des Vorbereitungskurses der Swiss Jazz School werden nachfolgend aufgeführt:
Propädeutikum Kunst und Design
Zur Vorbereitung auf die Bachelorstudiengänge an den
Hochschulen für Gestaltung und Kunst bietet die Schule für Gestaltung in Bern und Biel eine einjährige gestalterische Vollzeitausbildung an. Das Propädeutikum
Kunst und Design bietet die Möglichkeit, persönliche
Eignungen, Neigungen und Interessen zu erkennen sowie sich im breiten Feld der gestalterischen Ausbildungen an Fachhochschulen zu orientieren und sich auf
diese vorzubereiten.
Zielpublikum und Aufnahmeverfahren
Das Propädeutikum Kunst und Design richtet sich an
Personen mit einer gymnasialen Maturität, einer Berufsoder Fachmaturität, die folgende Anforderungen erfüllen:
–– Interesse für die Welt der Gestaltung und Kunst
–– Sensibilität für visuelle Wahrnehmung und Freude
am Gestalten
–– Wille und Offenheit, sich auf einen gestalterischen
Lernprozess einzulassen
Schulort: Bei der Zuteilung zu den beiden Ausbildungsorten Bern
oder Biel werden die Wünsche der Kandidatinnen und Kandidaten
berücksichtigt.
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Das Aufnahmeverfahren erfolgt durch eine zweiteilige Eignungsprüfung (Lösung einer Hausaufgabe und
Aufnahmegespräch), in welcher das gestalterische Potenzial der Kandidatinnen und Kandidaten (Interesse,
Kreativität, Beobachtungsgabe, Vorstellungsvermögen
und Bildungsfähigkeit) evaluiert wird.
Inhalt und Aufbau
Im Propädeutikum Kunst und Design entdecken und
entwickeln die Studierenden ihre Interessen und Fähigkeiten, üben und erlernen technische und gestalterische Grundlagen und setzen sich mit künstlerischen
und kreativen Prozessen auseinander. Nebst gestalterischen Grundlagen werden in Einzel- und Gruppenarbeiten alle Bereiche wie Zeichnung, Malerei, Digitale Medien, Fotografie, Materialien, Licht und Raum,
Szenografie etc. thematisiert und behandelt. Theoretischer Unterricht und vertiefende Recherchen ergänzen
die individuellen Projektarbeiten. Der Unterricht findet
ganztags von Montag bis Freitag statt. In Biel findet der
Unterricht zweisprachig (d + f) statt.
Abschluss und Anschlussmöglichkeiten
Das Propädeutikum wird mit einer individuellen Vertiefungsarbeit abgeschlossen und die Lernenden erhalten
ein Zeugnis. Das breite Spektrum von gestalterischen
Studien und Experimenten und die dabei erworbenen
Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen ist die ideale
Voraussetzung für ein Studium an einer Hochschule für
Gestaltung und Kunst.
Weitere Informationen
Weitere Informationen (Anmeldetermine, Prüfungsaufgaben, Kosten etc.) erteilt die zuständige Schule für
Gestaltung (siehe Adressen auf Seite 14).
Precollege (Vorbereitungskurs)
der Swiss Jazz School
Die Swiss Jazz School (SJS) bietet einen spezifischen
Bachelor-Vorbereitungskurs (PRECOLLEGE II) an, in
welchem die Studierenden optimal auf die Aufnahmeprüfung für die Studiengänge Jazz & Contemporary
Music an den Musikhochschulen vorbereitet werden.
Zielpublikum und Aufnahmeverfahren
Der Eintritt in den Kurs PRECOLLEGE II erfolgt entweder mit einer Aufnahmeprüfung (für Externe) oder prüfungsfrei aus dem Kurs PRECOLLEGE I. Das PRECOLLEGE I richtet sich an alle Personen, die sich für Jazz
und verwandte Stilrichtungen interessieren.
Inhalt und Aufbau
Die Studierenden erhalten im PRECOLLEGE I während
maximal sechs Semestern eine umfassende Grundund Weiterbildung am Instrument und im theoretischen
Bereich. Studierende, die sich für ein Hochschulstudium interessieren, wechseln in der Regel nach ein bis
zwei Semestern in den Kurs PRECOLLEGE II, dem eigentlichen Bachelor-Vorbereitungskurs.
Im Hinblick auf die Aufnahmeprüfungen an den Musikhochschulen, die jeweils Anfang April stattfinden, ist
der ideale Einstiegstermin in das PRECOLLEGE II im
Frühjahr (Februar bis Juni). Nach Bestehen einer Zwischenprüfung kann der Übertritt in das zweite Semester (August bis Januar) erfolgen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen (Anmeldetermin, Kosten etc.) erteilt die SJS (siehe Adresse auf Seite 14).
Hochschulvorbereitung im Bereich Klassik: Die Vorbereitung auf
das Bachelorstudium im Bereich Klassik erfolgt an den Musikschulen oder in einem Precollege an der Hochschule der Künste Bern.
Hinweis zur allgemeinen Hochschulreife: Das Studium an einer
Musik- oder Kunsthochschule setzt grundsätzlich eine Allgemeinbildung auf dem Niveau einer gymnasialen Maturität, Berufs- oder
Fachmaturität voraus. Auskünfte erteilen die Hochschulen.
Das PRECOLLEGE II ist ein Intensivkurs mit entsprechend grossem Übungsaufwand (mind. 4 h pro Tag),
der auf die Aufnahmeprüfungen an den Schweizer
Musikhochschulen im Fachbereich Jazz vorbereitet.
Er dauert zwei Semester. Der Unterricht findet jeweils
donnerstags und /oder freitags statt. Der Bachelor-Vorbereitungskurs PRECOLLEGE II besteht aus folgenden
Inhalten:
–– Eartraining – Theorie – Rhythmik (ETR)
–– Einzelunterricht am Instrument / Gesang
–– Practical Eartraining (PET)
–– Ensemble
–– evtl. Bigband
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Vorbereitungskurs der Pädagogischen Hochschule Bern
Das Studium an der Pädagogischen Hochschule Bern
(PHBern) setzt grundsätzlich eine Allgemeinbildung auf
gymnasialem Maturitätsniveau voraus. Personen mit
einer anderen Vorbildung können über eine bestandene Ergänzungsprüfung (auf Niveau I oder Niveau II, siehe Tabelle) zum Studium zugelassen werden.
Berufspraxis (im Umfang von jährlich mind.
50 Stellenprozenten)
–– Ausländischer Vorbildungsausweis, der als gleichwertig zu den vorgenannten Ausweisen anerkannt
wird.
Inhalt und Aufbau
Zielpublikum
Für Studieninteressierte, die nicht prüfungsfrei zugelassen sind, bietet die PHBern einen freiwilligen Vorbereitungskurs an, der auf die Ergänzungsprüfung vorbereitet. Der Ausbildungsgang verfolgt das Ziel, den
Studierenden die notwendigen inhaltlichen Grundlagen
und Kompetenzen zu vermitteln und sie zu befähigen,
erworbene Kenntnisse in grössere Zusammenhänge
zu stellen und kritisch zu beurteilen.
Aufnahmebedingungen
Zum Vorbereitungskurs (und zur Ergänzungsprüfung)
zugelassen sind Personen, die über eine der folgenden
Vorbildungen verfügen:
–– Berufs- oder Fachmaturität
–– Fachmittelschulausweis
–– Abschluss einer 3-jährigen anerkannten Berufsausbildung (Eidg. Fähigkeitszeugnis) mit 3-jähriger
Vorbereitungskurs Niveau I
Vorbereitungskurs Niveau II
Ziel
Die bestandene Aufnahmeprüfung
auf Niveau I gewährleistet den
Zugang zu den Studiengängen
am Institut für Vorschulstufe und
Primarstufe (IVP).
Ziel
Die bestandene Aufnahmeprüfung
auf Niveau II gewährleistet den
Zugang zu den Studiengängen am
Institut für Vorschulstufe und
Primarstufe (IVP) und am Institut
für Sekundarstufe I (IS1).
Anforderungen
Die Anforderungen orientieren
sich am Niveau der Fachmaturität
Pädagogik.
Anforderungen
Die Anforderungen orientieren
sich am Niveau der gymnasialen
Maturität bzw. der Passerelle
Berufsmaturität – universitäre
Hochschule.
Prüfungsfächer
Deutsch, Französisch, Mathematik,
Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Geografie, wahlweise Sport, Musik oder Gestalten
Prüfungsfächer
Deutsch, Französisch, Englisch,
Mathematik, Biologie, Chemie,
Physik, Geschichte, Geografie
Zusätzliche Fächer
Englisch, Pädagogische Psychologie, Fit fürs Studium
Zusätzliche Fächer
Pädagogische Psychologie,
Fit fürs Studium
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Der einjährige Vorbereitungskurs beginnt mit dem
Herbstsemester und dauert bis Ende Frühjahrssemester.
Er ist als berufsbegleitendes Angebot konzipiert. Für Berufsmaturandinnen und -maturanden gibt es zusätzlich
die Möglichkeit, im Frühjahrssemester einen einsemestrigen Vollzeitkurs zu absolvieren. Die Kurse sind modulartig aufgebaut. In allen Modulen wird grosses Gewicht
darauf gelegt, die Sprachkompetenz (Deutsch) der Studierenden in der Unterrichtssprache zu fördern und sie
in die Grundlagen einer wirkungsvollen Lern- und Arbeitstechnik, in den Umgang mit neuen Informationsund Kommunikationstechnologien und in die Welt wissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen einzuführen.
Vor Semesterbeginn liegt für jedes Fach eine Kursbeschreibung vor, aus der ersichtlich wird, wann und in
welcher Form die einzelnen Themen behandelt werden. Der Besuch einzelner Fächer und Ateliers ist freiwillig: Die Studierenden können sich nach eigenem Ermessen dafür einschreiben.
Die Präsenzzeit beträgt für das ganze Angebot 300 bis
350 Stunden. In der übrigen Zeit (ca. 600 bis 650 Stunden) arbeiten die Studierenden selbstständig. Die Veranstaltungen finden im Jahreskurs vierzehntäglich und
im einsemestrigen Kurs wöchentlich statt (jeweils an
zweieinhalb Tagen).
Abschluss und Anschlussmöglichkeiten
Das Bestehen der Ergänzungsprüfung auf Niveau I gewährleistet den Zugang zum Studiengang Vorschulstufe
und Primarstufe; das Studium auf Sekundarstufe I erfordert eine bestandene Ergänzungsprüfung auf Niveau II.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Vorbereitungskurs können bei der PHBern erfragt werden (siehe Adresse auf
Seite 14).
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Adressen
Gymnasiale Maturität für Erwachsene
Berner Maturitätsschule für Erwachsene BME
Bremgartenstrasse 133, 3012 Bern
[email protected]
www.gymneufeld.ch
T 031 635 30 32
Kirchlich-Theologische Schule Bern (Campus Muristalden)
Muristrasse 8, 3006 Bern
www.ktsbern.ch
T 031 350 42 21
Gymnase du soir (ausserkantonal, französischsprachig)
Avenue de Provence 26–28, 1007 Lausanne
[email protected]
www.gymnasedusoir.ch
T 021 316 09 76
Le Collège pour adultes Alice-Rivaz
(ausserkantonal, französischsprachig)
2–4 rue Théodore-de-Bèze, 1211 Genève 3
[email protected]
www.copad.ch
T 022 388 33 70
Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen
Berner Maturitätsschule für Erwachsene BME
Bremgartenstrasse 133, 3012 Bern
[email protected]
www.gymneufeld.ch
T 031 635 30 32
Feusi Bildungszentrum (privat)
Max-Daetwyler-Platz 1, 3014 Bern
[email protected]
www.feusi.ch
T 031 537 33 33
Wirtschafts- und Kaderschule KV Bern
WKS KV Bildung AG (privat)
Effingerstrasse 70, 3008 Bern
[email protected]
www.wksbern.ch
T 031 380 30 30
Passerelle BEJUNE (französischsprachig)
Gymnase français de Bienne
Rue du Débarcadère 8, 2503 Bienne
[email protected]
www.gfbienne.ch / passerelle
T 032 327 06 06
Passerelle gymnasiale Maturität – Berner Fachhochschule (BFH)
Architektur
Regula Bulgheroni
[email protected]
T 034 426 41 01
Bauingenieurwesen
Beatrice Leuthard
[email protected]
T 034 426 41 04
Holztechnik (Holzingenieur)
Gisela Steiner
[email protected]
T 032 344 03 72
Technik und Informatik
Thomas von Burg
[email protected]
T 034 426 41 23
Propädeutikum Kunst und Design der Schule für Gestaltung
Schule für Gestaltung Bern und Biel
Schänzlihalde 31, 3013 Bern
[email protected]
www.sfgb-b.ch
T 031 337 03 37
Schule für Gestaltung Bern und Biel
Salzhausstrasse 21, 2503 Biel
[email protected]
www.sfgb-b.ch
T 032 344 20 10
Precollege (Vorbereitungskurs) der Swiss Jazz School
[email protected]
www.sjs.ch
Swiss Jazz School
Eigerplatz 5a, Postfach 379, 3000 Bern 14
T 031 371 33 12
Vorbereitungskurs der Pädagogischen Hochschule Bern (PHBern)
[email protected]
T 031 309 26 80
www.phbern.ch / vorbereitungskurs
PHBern, Vorbereitungskurs
Fabrikstrasse 8, 3012 Bern
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Das Bildungsangebot: vielseitig und flexibel
Hinweis: Diese Übersicht zeigt die üblichen Bildungswege im Kanton Bern auf. Über weitere Möglichkeiten
und Spezialregelungen informieren alle Bildungsinstitutionen oder die BIZ Berufsberatungs- und
Informationszentren.
Direkter Zugang (Für HF- und FH-Lehrgänge wird in der Regel eine Vorbildung in einem verwandten Berufsfeld vorausgesetzt.)
Bildungswege mit Zusatzqualifikation (z.B. Berufspraktikum, Aufnahmeprüfung, Passerelle,
Propädeutikum, Zulassungsjahr)
Sie möchten sich beruflich weiterentwickeln oder neu
orientieren? Das Bildungssystem im Kanton Bern ist
keine Einbahnstrasse. Ihnen stehen mehrere Wege offen, um Ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
Vom Berufsabschluss bis zur Hochschule – lebenslanges Lernen ist möglich. Für alle. Informieren Sie sich
in unseren Broschüren oder unter www.erz.be.ch über
die verschiedenen Bildungswege.
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Weitere Informationen
In sieben Broschüren informieren wir über die kantonalen Bildungswege. Sämtliche Broschüren
sind auch in Französisch erhältlich und können über die kantonale Publikationsdatenbank kostenlos bestellt werden:
www.be.ch/publikationen
Fragen zu Ausbildungsbeiträgen oder Stipendien?
Abteilung Ausbildungsbeiträge
Sulgeneckstrasse 70
3005 Bern
[email protected]
www.erz.be.ch/ausbildungsbeitraege
Fragen zur Laufbahn?
In den acht BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren des Kantons Bern finden Menschen
jeden Alters Information, Beratung und Begleitung rund um Ausbildung und Laufbahn­gestaltung.
BIZ Bern-Mittelland
Bremgartenstrasse 37
3001 Bern
T 031 633 80 00
[email protected]
BIZ Langenthal
Weststrasse 26
4900 Langenthal
T 031 636 13 83
[email protected]
BIZ Biel-Seeland
Zentralstrasse 64
2503 Biel
T 031 635 38 38
[email protected]
BIZ Langnau
Burgdorfstrasse 25
3550 Langnau
T 031 635 34 34
[email protected]
BIZ Burgdorf
Dunantstrasse 7a
3400 Burgdorf
T 031 635 52 00
[email protected]
BIZ Thun
Scheibenstrasse 11 C
3600 Thun
T 031 635 59 00
[email protected]
BIZ Interlaken
Rosenstrasse 27
3800 Interlaken
T 031 635 36 30
[email protected]
BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren
Zentrale Dienste
Bremgartenstrasse 37
3001 Bern
T 031 633 81 00
[email protected]
Die BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren sind eine Dienstleistung
der Erziehungsdirektion des Kantons Bern
www.be.ch/biznext
Herausgeber
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
des Kantons Bern
Kasernenstrasse 27, Postfach
3000 Bern 22
www.erz.be.ch
[email protected]
Gestaltung und Realisation
BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren
Zentrale Dienste
Fotos
Dominique Uldry
Ausgabe
2016 / 2017 (August 2016), Nr. 629.154 / 1-16.8