Rathaus Umschau Freitag, 26. August 2016 Ausgabe 162 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise2 Meldungen2 ›› OB Reiter gratuliert Stephan Schwarz zum 65. Geburtstag 2 ›› Auskunfts- und Beratungsservice im Referat für Bildung und Sport 3 ›› BIER. MACHT. MÜNCHEN – Führung durch die Ausstellung 3 Baustellen aktuell 4 Antworten auf Stadtratsanfragen 6 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Terminhinweise Wiederholung Samstag, 27. August, 16.30 Uhr, Kreativquartier, Dachauer Straße 114, Treffpunkt: Infostand der Radlhauptstadt Presserundgang zum Radkulturfestival „Münchner RadlKULT“ im Kreativquartier. Der Projektleiter des Kreisverwaltungsreferats und eine Organisatorin von Green City stellen die Stationen vor und erläutern die Idee hinter der neuen Radlhauptstadt-Veranstaltung. Der Rundgang und eine anschließende Bike-Trial-Show bieten gute Gelegenheiten für Fotos. Achtung Redaktionen: Anmeldung bitte bis Freitagnachmittag per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 8 90 66 83 12. Meldungen OB Reiter gratuliert Stephan Schwarz zum 65. Geburtstag (26.8.2016) Oberbürgermeister Dieter Reiter gratuliert Stephan Schwarz zum bevorstehenden 65. Geburtstag: „Zu Ihrem 65. Geburtstag gratuliere ich Ihnen im Namen der Landeshauptstadt München und persönlich sehr herzlich und nutze die Gelegenheit, Ihnen für Ihre hervorragenden Leistungen bei der Stadtwerke München GmbH zu danken. Seit Beginn Ihrer Tätigkeit als Geschäftsführer Versorgung und Technik der Stadtwerke München GmbH in 2003 treiben Sie unbeirrbar die Verbreitung umweltschonender Energie- und Wärmegewinnung in München voran. Unter Ihrer Führung wurde die vom Stadtrat beschlossene Ausbauoffensive Erneuerbare Energien, die sich in der Außenwahrnehmung im Wesentlichen auf elektrische Energie konzentriert, um die ‚Wärmewende‘ erweitert. Dank Ihres Einsatzes und Ihrer Überzeugung konnte die Vision, München bis 2040 zur ersten deutschen Großstadt zu machen, in der Fernwärme vollständig aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, in das Projekt ‚Fernwärme aus Erdwärme‘ münden. Ich möchte an dieser Stelle auf einige konkrete Projekte hinweisen, die Sie bereits in Betrieb nehmen konnten: Zunächst sind hier die Geothermieanlagen in Riem und vor allem in Sauerlach zu nennen. Die mit den erfolgreich umgesetzten ‚Pilot‘-Projekten gesammelten Erfahrungen wurden von Ihnen in das Geothermie-Projekt Freiham nutzbringend eingebracht und dienen als Basis für weitere Geothermie-Projekte in München, zum Beispiel für die bis 2019 auf dem Gelände des HKW-Süd entstehende Geothermie-Anlage. Rathaus Umschau 26.8.2016, Seite 2 Dank Ihrer Weitsicht ist die Versorgung der Münchner Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen mit Strom und Fernwärme auch in Zukunft gesichert. Mit dem von Ihnen maßgeblich gestalteten ausgewogenen Erzeugungsportfolio der Stadtwerke München kann die schwankende Stromeinspeisung bis zur Verfügbarkeit von sowohl technisch als auch wirtschaftlich tragfähigen Lösungen zur Speicherung von Ökostrom sichergestellt werden. Für die kommenden Jahre wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem Glück, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.“ Auskunfts- und Beratungsservice im Referat für Bildung und Sport (26.8.2016) Bald beginnt das neue Schul- und Kitajahr. Erste Anlaufstelle für Fragen rund um Kinderbetreuung und Schule ist der Auskunfts- und Beratungsservice im Referat für Bildung und Sport. Ein eigenes Callcenter mit geschulten Mitarbeiterinnen beantwortet jährlich mehr als 100.000 Anfragen. -- Servicetelefon Ausbildungs- und Aufstiegsförderung: 233-96778 -- Servicetelefon Kinderbetreuung im Grundschulbereich: 233-96774 -- Servicetelefon Kindertageseinrichtungen: 233-96775 -- Servicetelefon Schulen: 233-96779 -- Servicetelefon Schülerbeförderung: 233-96776 -- Servicetelefon Sport in München: 233-96777 Die Mitarbeiterinnen des Servicetelefons sind zu folgenden Zeiten erreichbar: -- Montag, Mittwoch, Donnerstag: 7.15 - 16 Uhr -- Dienstag: 7.15 - 17 Uhr -- Freitag: 7.15 bis 13 Uhr Ausführliche Beratungen zu Fragen wie Schullaufbahn oder Weiterbildung bieten die Bildungsberatungsstellen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.muenchen.de/bildungsberatung. BIER. MACHT. MÜNCHEN – Führung durch die Ausstellung (26.8.2016) Ursula Eymold vom Ausstellungsteam führt am Donnerstag, 1. September, 16 Uhr, im Münchner Stadtmuseum durch die Sonderausstellung „BIER. MACHT. MÜNCHEN“. Es wird dem Einfluss des Gerstensaftes auf die Entwicklung der Münchner Stadtgestalt und -kultur nachgespürt. Sowohl zu Zeiten der Einführung des Reinheitsgebotes in Bayern vor 500 Jahren als auch heute spielen die Brauereien und das Bier eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und der Politik Münchens. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, die Führung ebenfalls 7 Euro. Rathaus Umschau 26.8.2016, Seite 3 Baustellen aktuell Baustellen aktuell Freitag, 26. August 2016 Romanplatz (Nymphenburg) Die Stadtwerke erneuern die Trambahnschienen und zwei Weichen im nördlichen Rondell am Romanplatz. Von 29. August bis 12. September 2016 sind vom Romanplatz zur Notburgastraße nur eine Geradeausfahrspur und zur östlichen Romanstraße nur eine Rechtsabbiegerspur frei. Die Durchfahrt im nördlichen Rondell zur westlichen Romanstraße ist gesperrt. Fürstenrieder Straße / Ammerseestraße (Laim) Die Autobahndirektion Südbayern erneuert den Asphaltbelag im Bereich der Bushaltestellen auf der Brücke über die A 96. Von 29. August bis Anfang September 2016 sind im Zuge der Fürstenrieder Straße die jeweils rechten Fahrspuren auf der Brücke gesperrt. Landsberger Straße (Richtung stadteinwärts) (Schwanthalerhöhe) Das Baureferat führt zwischen Trappentreustraße und Bergmannstraße eine Fahrbahnsanierung durch. Von 30. August bis 2. September 2016 ist in Richtung stadteinwärts nur eine von zwei Fahrspuren frei. Um den Verkehr so wenig wie möglich zu behindern, wird auch während der Nachtstunden gearbeitet. Informationen zu laufenden Baumaßnahmen mit Verkehrseinschränkungen finden Sie im Internet unter www.muenchen.de/baustellen Herausgeberin: Landeshauptstadt München, Baureferat TZ / K, Baustellenkoordinierung Telefon: (089) 2 33-6 00 50, telefax: (089) 2 33-6 00 55, E-Mail: [email protected] Albert-Roßhaupter-Straße / Eichendorffstraße (Sendling – Westpark) Das Baureferat baut die vorhandenen Bushaltestellen barrierefrei um und saniert die Fahrbahnen sowie die Rad- und Gehwegbereiche. Von 31. August bis Mitte November 2016 ist in der Albert-Roßhaupter Straße pro Richtung nur je eine von zwei Fahrspuren frei. Die Einmündungsbereiche Fernpaßstraße und Eichendorffstraße sind, entsprechend dem Baufortschritt, mehrere Wochen gesperrt. Sauerbruchstraße / Tischlerstraße (Großhadern) Das Baureferat stellt in der Sauerbruchstraße nördlich der Tischlerstraße eine Fußgängerschutzinsel her. Von 29. August bis 9. September 2016 wird der Verkehr in der Regel mit je einer eingeengten Fahrspur pro Richtung seitlich am Baubereich vorbeigeführt. Voraussichtlich an zwei Arbeitstagen ist eine Wechselverkehrsregelung mit Baustellenampel eingerichtet. Informationen zu laufenden Baumaßnahmen mit Verkehrseinschränkungen finden Sie im Internet unter www.muenchen.de/baustellen Herausgeberin: Landeshauptstadt München, Baureferat TZ / K, Baustellenkoordinierung Telefon: (089) 2 33-6 00 50, telefax: (089) 2 33-6 00 55, E-Mail: [email protected] Antworten auf Stadtratsanfragen Freitag, 26. August 2016 Sorgfältige Auswahl von Sicherheitspersonal in Asylbewerberunterkünften Antrag Stadtrats-Mitglieder Verena Dietl, Hans Dieter Kaplan, Bettina Messinger, Christian Müller, Alexander Reissl, Klaus-Peter Rupp, Birgit Volk und Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) vom 20.4.2015 Gibt es eine Alternative zur fünfmonatigen Komplettsperrung der U3 zwischen Scheidplatz und Münchner Freiheit? Anfrage Stadtrat Manuel Pretzl (CSU-Fraktion) vom 3.6.2016 Rathaus Umschau 26.8.2016, Seite 6 Sorgfältige Auswahl von Sicherheitspersonal in Asylbewerberunterkünften Antrag Stadtrats-Mitglieder Verena Dietl, Hans Dieter Kaplan, Bettina Messinger, Christian Müller, Alexander Reissl, Klaus-Peter Rupp, Birgit Volk und Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) vom 20.4.2015 Antwort Sozialreferentin Dorothee Schiwy: Zunächst bedanke ich mich für die gewährte Terminverlängerung und bitte, die verspätete Bearbeitung Ihres Antrages zu entschuldigen. Ursprünglich war dessen Bearbeitung durch das Kreisverwaltungsreferat im Rahmen einer umfassenden Beschlussvorlage zum Thema Sicherheitsdienste in einer gemeinsamen Sitzung aller betroffenen Stadtratsausschüsse geplant. Inzwischen hat das Kreisverwaltungsreferat mitgeteilt, dass sich die Rahmenbedingungen für die geplante umfassende Beschlussvorlage durch bevorstehende Gesetzesänderungen in der Gewerbeordnung und der Bewachungsverordnung stark verändert haben und es diese Beschlussvorlage in der ursprünglich geplanten Form nicht mehr geben wird. Daher hat das Kreisverwaltungsreferat das Sozialreferat gebeten, Ihren o.g. Antrag nun doch in eigener Zuständigkeit zu bearbeiten. Ihr Einverständnis vorausgesetzt, erlaube ich mir, Ihren Antrag als Brief zu beantworten. Sie beantragen, das Sozialreferat solle sich hinsichtlich der sorgfältigen Auswahl von Sicherheitspersonal in Asylbewerberunterkünften mit dem Freistaat in Verbindung setzen. Das Sozialreferat hat deshalb – der Intention Ihres Antrages entsprechend – Ihren Antrag bereits im April 2015 der Regierung von Oberbayern mit der Bitte um Stellungnahme übermittelt. Die Regierung von Oberbayern ist gemäß Art. 2 des Gesetzes über die Aufnahme und Unterbringung der Leistungsberechtigten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (Aufnahmegesetz – AufnG) grundsätzlich für die Einrichtung und den Betrieb der Erstaufnahmeeinrichtung und deren Dependancen im Stadtgebiet der Landeshauptstadt München, in denen im Gegensatz zu den staatlichen Gemeinschaftsunterkünften Sicherheitspersonal eingesetzt wird, zuständig. Als Anlage 1 erhalten Sie die Stellungnahme der Regierung von Oberbayern vom 04.05.2015 in Beantwortung Ihres o.g. Antrages zur Kenntnis. Rathaus Umschau 26.8.2016, Seite 7 Der Empfehlung der Stellungnahme der Gleichstellungsstelle für Frauen vom 27.07.2016 (vgl. Anlage 2) wird seitens des Sozialreferates Rechnung getragen werden. In den gemeinsamen Gremien wird der Regierung von Oberbayern nahegelegt werden, die Frauenquote ihres Bewachungsperso nals zu erhöhen und Genderkompetenz bei der Auswahl stärker zu berücksichtigen. Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der von der Regierung von Oberbayern eingesetzten Bewachungsunternehmen regelmäßig an Fortbildungen zur Interkulturellen Kompetenz teilzunehmen haben, unterstreicht die Regierung von Oberbayern bereits in ihrer Stellungnahme vom 04.05.2015. Dieses Antwortschreiben des Sozialreferates bezieht sich lediglich auf die Asylbewerberunterkünfte, die von der Regierung von Oberbayern betrieben werden, da auch der Fokus des Antrages 14-20 / A 00895 auf den von der Regierung von Oberbayern betriebenen Gemeinschaftsunterkünften lag. Selbstverständlich werden bei der Ausschreibung und Auswahl des Sicherheitspersonals für kommunale Flüchtlingsunterkünfte Kriterien wie Frauenanteil, Genderkompetenz und Interkulturelle Kompetenz von Hause aus beachtet. Ich hoffe, auf Ihre Anliegen hinreichend eingegangen zu sein, und gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Die Anlagen können im Presse- und Informationsamt angefordert oder online im Ratsinformationssystem unter https://www.ris-muenchen.de/RII/ RII/DOK/ANTRAG/4168494.pdf sowie https://www.ris-muenchen.de/RII/ RII/DOK/ANTRAG/4168496.pdf abgerufen werden. Rathaus Umschau 26.8.2016, Seite 8 Gibt es eine Alternative zur fünfmonatigen Komplettsperrung der U3 zwischen Scheidplatz und Münchner Freiheit? Anfrage Stadtrat Manuel Pretzl (CSU-Fraktion) vom 3.6.2016 Antwort Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft: In Ihrer Anfrage vom 03.06.2016 führten Sie als Begründung aus: „Den Medien ist zu entnehmen, dass die U3 zwischen Scheidplatz und Münchner Freiheit ab Oktober für fünf Monate komplett gesperrt werden soll. Der Grund: kompletter Austausch der alten Gleisanlagen von 1972. Diese Maßnahme soll angeblich 10 Millionen Euro kosten und sei laut MVG jedoch alternativlos. Obwohl ein Schienenersatzverkehr eingerichtet wird und verstärkt die Züge anderer Linien fahren sollen, sind die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste enorm.“ Die in Ihrer Anfrage gestellten Fragen können anhand einer Stellungnahme der Stadtwerke München GmbH/Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (SWM/MVG) wie folgt beantwortet werden: Frage 1: Gibt es Alternativen zu einer Komplettsperrung? Antwort der SWM/MVG: „Zur geplanten Komplettsperrung gibt es leider keine Alternativen. Hauptgrund ist, dass für die Baustelle nicht nur beide Gleise gleichzeitig, sondern auch der Bahnsteig am Bahnhof Bonner Platz benötigt werden. Zwingend erforderlich ist die Vollsperrung zudem aus Sicherheitsgründen. Der komplette Bahnsteig am Bonner Platz dient während der gesamten Bauzeit als Baulogistikfläche für die Lagerung und den Umschlag von Baumaterialien sowie als Standort für die Bewetterungsanlage (Luftversorgung und Abfuhr von Staub und Abgasen aus dem Tunnel). Der Bahnhof steht daher nicht als Notausstieg für den Fall einer ggf. erforderlichen Entfluchtung zur Verfügung. Jeder Fahrgastbetrieb ist daher ausgeschlossen.“ Frage 2: Warum ist es nicht möglich, die U-3-Züge von Moosach kommend am Scheidplatz auf die Gleise der U 2 in Richtung Innenstadt umzuleiten? Rathaus Umschau 26.8.2016, Seite 9 Antwort der SWM/MVG : „Ziel der Planungen ist es, zu den Verkehrszeiten mit der höchsten Fahrgastnachfrage umsteigefreie Verbindungen mit der U-Bahn zwischen Moosach und Innenstadt über den Streckenverlauf der U2 anzubieten. Da das Fahrplangenehmigungsverfahren jedoch noch nicht abgeschlossen ist, können wir derzeit noch keine verbindlichen Aussagen zum Fahrplan treffen.“ Frage 3: Können die Bauarbeiten auf unter fünf Monate verkürzt werden? Antwort der SWM/MVG: „Dies ist leider nicht möglich. Bei der vorgesehenen Vollsperrung über ca. 22 Wochen handelt es sich um die kürzest mögliche Bauzeit. Hierbei ist bereits vorgesehen, dass an allen Tagen auf beiden Gleisen mit mehreren Bautrupps parallel gearbeitet wird. Eine weitere Verkürzung der Bauzeit ist daher nicht möglich.“ Ich hoffe, dass ich Ihre Fragen hiermit zufriedenstellend beantworten konnte. Rathaus Umschau 26.8.2016, Seite 10 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Freitag, 26. August 2016 Unterstützung von nicht-kommerziellen Stadtteil-, Vereins- und Schulfesten Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Hans Dieter Kaplan, Gerhard Mayer, Cumali Naz, Alexander Reissl, Helmut Schmid, Julia SchönfeldKnor und Christian Vorländer (SPD-Fraktion) Wohnungstauschbörse – Wie gut funktionieren die Angebote der städtischen Wohnungsgesellschaften? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Eva Caim, Richard Progl, Ursula Sabathil und Mario Schmidbauer (Fraktion Bürgerliche Mitte – Bayernpartei/Freie Wähler) Wie organisiert die Stadt Kinderbetreuung für geflüchtete Familien? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus Alexander Reissl Julia Schönfeld-Knor Kathrin Abele Gerhard Mayer Stadtratsmitglieder Cumali Naz Helmut Schmid Christian Vorländer Hans Dieter Kaplan Stadtratsmitglieder München, 26.08.2016 Unterstützung von nicht-kommerziellen Stadtteil-, Vereins- und Schulfesten Antrag Die Stadtverwaltung legt den Stand der Umsetzung des Antrag Nr. 08-14 / A 04426 der SPDStadtratsfraktion vom 04.07.2013 (Einführung eines Veranstaltungsbudget in Höhe von 650.000 Euro) dar. Auch wird aufgezeigt, welche Referate wie viele Zuschüsse an welche Veranstalter bisher auszahlten und welche Kriterien dabei zur Anwendung kommen. Die Stadtverwaltung erarbeitet ein Konzept, das insbesondere eine verbesserte Kommunikation hinsichtlich der Fördermöglichkeiten beinhaltet, und stellt es dem Stadtrat vor. Neben besseren Kommunikationswegen und einfacher zugänglichen Informationen soll zum Beispiel das Kreisverwaltungsreferat zusätzlich bereits im Bescheid auf die Zuschussmöglichkeiten und die jeweiligen Ansprechpartner hinweisen. Begründung: Nicht-kommerzielle Feste, wie Stadtteil-, Vereins- oder Schulfeste, haben eine große kulturelle Bedeutung. Sie bündeln ehrenamtliches Engagement und fördern den Zusammenhalt in der Bevölkerung. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Stadtkultur, nicht zuletzt daraus ergibt sich die wachsende Beliebtheit dieser Feste. Der Kreis der Zuschussnehmer ist bei Bedarf zu erhöhen und eine verlässliche Unterstützung weiter zu entwickeln. Die Kosten für nicht-kommerzielle Veranstaltungen variieren nach Art und Umfang. Initiatoren von Stadtteil-, Vereins- und Schulfesten müssen bei wetterbedingtem Ausfall Gebühren und Kosten als Verlust komplett übernehmen. Das gefährdet den Fortbestand vor allem kleinerer Veranstaltungen. Ein verbessertes Kommunikationskonzept über die möglichen Veranstaltungsbudgets ist daher dringend erforderlich, damit alle Veranstalter von den Zuschüssen profitieren können. gez. Alexander Reissl Julia Schönfeld-Knor Kathrin Abele Gerhard Mayer Stadtratsmitglieder Cumali Naz Helmut Schmid Christian Vorländer Hans Dieter Kaplan Stadtratsmitglieder An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 26.08.2016 ANFRAGE Wohnungstauschbörse – Wie gut funktionieren die Angebote der städtischen Wohnungsgesellschaften? Vor dem Hintergrund des akuten Wohnungsmangels in München taucht immer wieder der Vorschlag auf, älteren Menschen, die mittlerweile allein in (zu) großen, aber nicht barrierefreien Wohnungen leben, attraktive Angebote zum Umzug in kleinere, für ihre Bedürfnisse passende Wohnungen zu machen. Auf diese Weise würden dringend gebrauchte größere Wohnungen frei für junge Familien. Mehrere Stadtratsanträge sowie Initiativen des Seniorenbeirats der Landeshauptstadt zu diesem pragmatischen Lösungsansatz zur Wohnungsnot liefen bereits ins Leere. Nach eigenen Aussagen gibt es bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften zwar Angebote zum Wohnungstausch, aktiv propagiert wird dies aber zumindest auf den Internetseiten der Gesellschaften nicht. Mangelndes Engagement wurde GEWOFAG und GWG auch schon vom Seniorenbeirat vorgeworfen.1 Offenbar gibt es bei der Umsetzung der guten Idee in die Praxis Schwierigkeiten. Zur Verbesserung der Angebote sind Zahlen und Fakten notwendig. Wir fragen daher den Oberbürgermeister: 1. Auf welchen Wegen werden die Angebote zum Wohnungstausch bei den städtischen Gesellschaften bekannt gemacht? 2. Wie viele Personen bzw. Haushalte wurden jeweils beraten? 3. Zu wie vielen konkreten Tauschangeboten haben die Beratungsgepräche geführt? Wie viele Umzüge sind tatsächlich erfolgt? Bitte exakte Zahlen für die letzten fünf Jahre 4. Werden die umzugswilligen Bewohner beim Wohnungstausch finanziell unterstützt, z.B. durch Angebote, bei denen die Bruttomiete der barrierefreien Wohnung höchstens so viel beträgt wie die der bisherigen Wohnung? Gibt es sonstige finanzielle Anreize, z.B. eine Umzugsprämie? 1 http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/diskussion-ueber-umzugspraemie-stadt-prueftwohnungstausch-senioren-muenchen-4747625.html Fraktion Bürgerliche Mitte – BAYERNPARTEI / FREIE WÄHLER Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 20 798 ● Fax: 089 / 233 – 20 770 ● E-Mail: [email protected] 5. Werden die umzugswilligen Bewohner beim Wohnungstausch organisatorisch unterstützt, z.B. durch konkrete Hilfe bei der Planung, Organisation und Durchführung des Umzugs? 6. Gibt es seitens der städtischen Verwaltung oder der Wohnungsbaugesellschaften Vorschläge und Ideen, wie die Projekte zum Wohnungstausch erfolgreicher gestaltet werden können? Wenn ja, welche? Sind bereits konkrete Maßnahmen in Planung? Initiative: weitere Fraktionsmitglieder: Mario Schmidbauer (Bayernpartei) Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Eva Caim, Richard Progl, Ursula Sabathil Fraktion Bürgerliche Mitte – BAYERNPARTEI / FREIE WÄHLER Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 20 798 ● Fax: 089 / 233 – 20 770 ● E-Mail: [email protected] An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 25. August 2016 Anfrage: Wie organisiert die Stadt Kinderbetreuung für geflüchtete Familien? In zahlreichen Flüchtlingsunterkünften sind Familien mit Kindern untergebracht, die noch nicht schulpflichtig sind. Für diese Kinder ist eine frühzeitige Betreuung in Kindergärten und Krippen wichtig. Eine solche Betreuung ist wichtig zur Bearbeitung und Behandlung möglicherweise vorhandener Traumata, zudem gelingt Integration im frühen Alter am Leichtesten. Es erreichen uns nun Berichte, dass es nicht gelingt, Kindergartenplätze für diese Kinder zu finden. Insbesondere die städtischen Kindergärten sollen so gut wie keine Kinder aufnehmen. Da dies der städtischen Integrationspolitik widersprechen würde, bitte ich um Beantwortung der folgenden Fragen: 1) Wie viele Kinder leben zusammen mit ihren Familien in den Flüchtlingsunterkünften in München? Bitte schlüsseln Sie die Zahlen nach Unterkünften im Zuständigkeitsbereich der Regierung von Oberbayern (ROB) und der Landeshauptstadt München (LHM) auf. Wie wendet sich die Stadt an die Familien, um ihnen das System von Kindergärten und Kinderkrippen zu erklären und ihnen Plätze anzubieten? 2) Wie viele der Kinder unter drei Jahren gehen in eine Kinderkrippe? Wie viele davon haben Plätze in städtischen Krippen? 3) Wie viele der Kinder zwischen drei und sechs Jahren gehen in einen Kindergarten? Wie viele davon haben Plätze in städtischen Kindergärten? 4) Hält das Bildungsreferat die Zahl der mit Krippen- oder Kindergartenplätzen versorgten Kinder für ausreichend? Was unternimmt das Referat um bedarfsgerecht Plätze anzubieten? 5) Wie viele Kinder im schulpflichtigen Alter leben in Flüchtlingsunterkünften? Bitte schlüsseln Sie die Zahlen nach Unterkünften im Zuständigkeitsbereich der ROB und der LHM auf. Brigitte Wolf (DIE LINKE) Cetin Oraner (DIE LINKE) DIE LINKE Stadtratsgruppe Rathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 176 ● 80331 München DIE LINKE: Telefon: 089 / 233 – 252 35 ● E-Mail: [email protected] Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Freitag, 26. August 2016 Tram 25/Bus 25/MetroBus 54 Sonntag, 28. August: Einschränkungen wegen Fußball-Derby im Grünwalder Stadion Pressemitteilung MVG Batnight – Wochenende der Fledermäuse in Hellabrunn Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt. 26.8.2016 Sonntag, 28. August: Einschränkungen wegen Fußball-Derby im Grünwalder Stadion Am Sonntag, 28. August, müssen sich Fahrgäste auf Umleitungen im Bereich des Grünwalder Stadions einstellen. Wegen des dortigen Derbys und den damit zusammenhängenden Sperrungen durch die Polizei rechnet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) am Nachmittag mit folgenden Einschränkungen: MetroBus 54: von ca. 12 Uhr bis ca. 17.30 Uhr Umleitung zwischen Candidplatz und Giesing Bf. via Pilgersheimer Straße, Kolumbusplatz, Silberhornstraße und Deisenhofener Straße; entfallende Haltestellen: Tegernseer Landstraße, Spixstraße, Valeppstraße Tram 25: von ca. 16.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr Umleitung vom Ostfriedhof zur Schwanseestraße über Giesing Bf. (Anschluss U2); entfallende Haltestellen: Silberhornstraße (U2), Tegernseer Landstraße, Wettersteinplatz (U1) Bus 25 (Ersatzverkehr für Tram 25 zwischen Wettersteinplatz und Grünwald): voraussichtlich regulärer Betrieb; während der Umleitung der Tram (siehe oben) jedoch kein Anschluss zur Straßenbahn am Wettersteinplatz, Fahrgäste können dort auf die U1 ausweichen Auf den U-Bahnlinien U1 und U2 ist vor und nach dem Spiel mit erhöhtem Fahrgastandrang zu rechnen. Die MVG hat zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz. Seite 1 von 1 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de Pressemitteilung / Veranstaltungstipp Batnight – Wochenende der Fledermäuse in Hellabrunn Während der Internationalen Batnight am 27. und 28. August steht der Tierpark ganz im Zeichen der Fledertiere. An der Fledermausgrotte und in der Dschungelwelt können Besucher von 11 bis 17 Uhr alles Wissenswerte über Fledermäuse und die nah verwandten Flughunde erfahren und sie aus nächster Nähe beobachten. Die Fledermaus-Nacht findet in diesem Jahr zum zweiten Mal in Hellabrunn statt. Bereits seit 1997 wird die Batnight, an der sich verschiedene Institutionen und Naturschutzorganisationen in über 30 Ländern beteiligen, am letzten August-Wochenende veranstaltet. Fledermäuse und Flughunde bilden gemeinsam die systematische Ordnung der Fledertiere, die mit etwa 1.100 Arten die zweitgrößte Säugergruppe nach den Nagetieren darstellt. Auch in diesem Jahr wird am Infostand vor der Fledermausgrotte ein Zoo-Guide alles Wissenswerte und Informative über die in der Grotte lebenden, fruchtfressenden südamerikanischen Brillenblattnasen, aber auch über die auf dem Tierparkgelände vorkommenden einheimischen Fledermausarten erzählen. Außerdem kann man mit Hilfe eines „Bat-Detector“, der die Ultraschalllaute von Fledermäusen in für den Menschen hörbare Signale übersetzt, die Tiere aufspüren und belauschen. Nicht nur in der Fledermausgrotte, sondern auch in der Dschungelwelt lassen sich im Tierpark Hellabrunn Fledertiere in Aktion erleben. Hier leben die zwei Flughundarten Indischer Riesenflughund und der aus Afrika stammende Palmenflughund. Rund um das Thema Fledertiere stehen am kommenden Wochenende Pfleger in der Tierpfleger-Sprechstunde für die Besucher Rede und Antwort: um 12 Uhr vor der Fledermausgrotte und um 15 Uhr in der Dschungelwelt. Gerade im Spätsommer, wenn viele heimische Fledermausarten nach geeigneten Winterquartieren suchen, die ihnen für die kühleren Monate ausreichend Schutz bieten, sind die Tiere auch in freier Natur besonders gut zu beobachten. In München leben acht Fledermausarten, darunter der Große Abendsegler, die Wasserfledermaus und die Zwergfledermaus. Man kann sie besonders im Bereich der Isar, in Parks, in Friedhöfen, aber auch in Wohngebieten, an oder in Gebäuden oder in hohlen alten Bäumen beobachten. Die kleinsten heimischen Arten, wie zum Beispiel die Zwergfledermaus, passen mit drei bis sechs Gramm Körpergewicht bequem in eine Streichholzschachtel – schwerer als 30 bis 40 Gramm werden übrigens auch die größten heimischen Arten nicht. Fledertiere sind die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können. Einmalig ist auch ihr Orientierungssinn: Sie loten mittels Echoortung im Ultraschallbereich ihre Umgebung aus und hören dadurch sowohl Hindernisse als auch Beutetiere. Auch wenn sie nur selten zu beobachten sind, so erfüllen Fledermäuse äußerst wichtige ökologische Funktionen, ob als Bestäuber oder Mückenjäger. Die in Bayern lebenden Fledermäuse ernähren sich ausschließlich von Insekten, was sie zu äußerst nützlichen Schädlingsbekämpfern macht. So frisst eine einzige Wasserfledermaus im Laufe eines Sommers etwa 60.000 Mücken. Insgesamt kommen in Bayern mehr als 20 verschiedene Arten vor, von denen die meisten aufgrund unterschiedlicher menschlicher Einflüsse vom Aussterben bedroht sind. Als Hauptursachen gelten der Verlust von Fledermausquartieren sowie von geeigneten Nahrungsgebieten und Flugrouten und die Gefährdung durch Umweltgifte und Holzschutzmittel. Deshalb stehen Fledermäuse auch unter strengem Schutz. Wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, erfährt man am 27. und 28. August jeweils von 11-17 Uhr vor der Fledermausgrotte des Tierparks Hellabrunn. München, den 25.08.2015 / 41 Weitere Informationen: Lisa Reininger Pressereferentin Münchener Tierpark Hellabrunn AG Tierparkstr. 30, 81543 München Tel: +49(0)89 62508-718 Fax: +49(0)89 62508-52 Email: [email protected] Website: www.hellabrunn.de www.facebook.com/tierparkhellabrunn Münchener Tierpark Hellabrunn AG Vorsitzende des Aufsichtsrates: Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin Vorstand: Rasem Baban Eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts München, HRB 42030 UST-IdNr.: DE 129 521 751
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