Betriebsanleitung für Hydrothyr FW 5.1.1

Originalbetriebsanleitung
Differenzfeuchteregler
Hydrothyr 5
„Ramser Gekle System“
Gültig für Firmware 5.1.1
Copyright by „Ramser Elektrotechnik“ 2016
Sämtliche Rechte vorbehalten.
Dieses Handbuch darf nur mit schriftlicher Zustimmung von „Ramser Elektrotechnik“ vervielfältigt bzw. veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise!
Für Fehler technischer oder drucktechnischer Art und ihre Folgen übernehmen wir keine Haftung.
Alle Warenzeichen und Schutzrechte werden anerkannt.
Änderungen im Sinne der Produktverbesserung vorbehalten.
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Inhaltsverzeichnis:
1. Generelle Informationen ..................................................................................................................... 4
1.1 Verwendete Symbole ..................................................................................................................... 4
1.2 Sicherheitshinweise ....................................................................................................................... 4
1.3 Entsorgung .................................................................................................................................... 5
1.4 Funktionsweise des Systems ......................................................................................................... 5
1.5 Einsatzbereiche / Bestimmungsgemässer Gebrauch der Regeleinheit ......................................... 6
1.6 Anwenderhinweis .......................................................................................................................... 7
2. Montage .............................................................................................................................................. 7
2.1 Standortwahl der Fühler ................................................................................................................ 7
2.2 Montage der Fühler ....................................................................................................................... 8
2.3 Montage des Ventilators .............................................................................................................. 10
2.4 Montage des Reglers ................................................................................................................... 10
3. Anschluss des Reglers ....................................................................................................................... 11
3.0 Klemmenbelegungen des Reglers ............................................................................................... 11
3.1 Anschluss eines Verbrauchers ..................................................................................................... 12
4. Bedienen / Grundeinstellungen des Reglers ..................................................................................... 12
4.1 Generell: Wertanzeigen ............................................................................................................... 12
4.2 Generell: Navigation durch das Menü ........................................................................................ 12
4.3 Generell: Werteänderung ............................................................................................................ 13
4.4 Änderung der Uhrzeit / des Datums ............................................................................................ 13
5. Alle Bilder und deren Regelfunktion ............................................................................................ 14
Bild 1: Startbild ............................................................................................................................. 14
Bild 2: Istwertanzeige der aktuellen Temperaturen ...................................................................... 14
Bild 3: Istwertanzeige relative Feuchte ......................................................................................... 14
Bild 4: Istwertanzeige absolute Feuchte ....................................................................................... 15
Bild 5: Betriebsarten Relais 1 ....................................................................................................... 15
Bild 6: Statusanzeige Relais 1 ....................................................................................................... 16
Bild 7: Schaltuhr 1 Relais 1 ein .................................................................................................... 17
Bild 8: Schaltuhr 2 Relais 1 ein .................................................................................................... 17
Bild 9: Schaltuhr 3 Relais 1 ein .................................................................................................... 17
Bild 10: Schaltuhr 4 Relais 1 ein .................................................................................................. 17
Bild 11: Schaltuhr Wintersperre Relais 1 ...................................................................................... 17
Bild 12: Schaltuhr Sommersperre Relais 1 ................................................................................... 17
Bild 13: Sollzeit Stosslüften Relais 1 ............................................................................................ 18
Bild 14: Sollwerte Sommer- / Winterumschaltung ....................................................................... 18
Bild 15: Sollwerte Frostschutz Funktion ...................................................................................... 18
Bild 16: Sollwert Mindestfeuchte Relais 1 ................................................................................... 18
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Bild 17: Sollwert Relais 1 ............................................................................................................. 18
Bild 18: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Sommerbetrieb ................................................................. 19
Bild 19: Pausenzeitüberbrückung Relais 1 im Sommerbetrieb .................................................... 19
Bild 20: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Winterbetrieb ................................................................... 19
Bild 21: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 1 ............................................................................ 19
Bild 22: Betriebsarten des Relais 2 ............................................................................................... 19
Bild 23: Statusanzeigen des Relais 2 ............................................................................................ 20
Bild 24: Sollwert Relais 2 ............................................................................................................. 20
Bild 25: Mindesttemperatur Relais 2 ............................................................................................ 21
Bild 26: Lauf- / Pausezeit Relais 2................................................................................................ 21
Bild 27: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 2 ............................................................................ 21
Bild 28: Betriebsarten des Relais 3 ............................................................................................... 21
Bild 29: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 3 ............................................................................ 22
Bild 30: Betriebsarten des Relais 4 ............................................................................................... 22
Bild 31: Sollwerte Relais 4 ........................................................................................................... 23
Bild 32: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 4 ............................................................................ 23
Bild 33: Betriebsarten des Relais 5 ............................................................................................... 23
Bild 34: Sollwert Relais 5 ............................................................................................................. 24
Bild 35: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 5 ............................................................................ 24
Bild 36: Aktuelle Systemzeit......................................................................................................... 24
6. Störungen .......................................................................................................................................... 25
6.1 Störmeldungen des Reglers ......................................................................................................... 25
6.2 Relais 1 schaltet nicht ................................................................................................................. 25
6.3 Relais 1 hat keine Pausenzeit ...................................................................................................... 25
6.4 Relais 2 schaltet nicht ................................................................................................................. 25
7. Daten mitschreiben ........................................................................................................................... 26
7.1 Generelles über Logging ............................................................................................................. 26
7.2 Installation des Loggers .............................................................................................................. 26
7.3 Auslesen geloggter Daten............................................................................................................ 27
8.Technische Daten ............................................................................................................................... 28
8.1 Technische Daten des Reglers ..................................................................................................... 28
8.2 Abmessungen des Reglers ........................................................................................................... 29
8.3 Technische Daten der Fühler ....................................................................................................... 30
8.4 Technische Daten des Netzteils (optional erhältlich) .................................................................. 31
9. Eingestellte Werte / Standardwerte für Kellerentfeuchtung .............................................................. 32
10. Garantie- und Gewährleistungsbedingungen .................................................................................. 33
11. Kontaktdaten ................................................................................................................................... 34
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1. Generelle Informationen
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1.1 Verwendete Symbole
Die vorliegende Bedienungsanleitung verwendet die folgenden Symbole:
Dieses Symbol weisst auf Gefahren und Sicherheitsrisiken im Umgang bei der
Bedienung, Einstellung und Wartung des Gerätes hin, bei denen ein Personenschaden
oder Sachschaden auftreten kann. Dem Sicherheitshinweis ist Folge zu leisten !!!
1.2 Sicherheitshinweise
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Lesen Sie bitte vor Inbetriebnahme des Gerätes die Bedienungsanleitung und alle beigefügten
Unterlagen sorgfältig durch. Sie enthalten wichtige Hinweise für die Installation, den
Gebrauch und die Wartung des Gerätes.
Bewahren Sie dieses Dokument jederzeit für den Benutzer zugänglich auf.
Das Gerät führt an diversen Klemmen Netzspannung und darf nur von einem Fachmann
installiert werden.
Falls eine Störung bzw. ein Betriebsfehler des Gerätes Personen-, Tier- oder Sachschäden
verursachen könnte, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zur Gewährleistung der
Betriebssicherheit an der Anlage entsprechende, zusätzliche Absicherungen vorzusehen sind.
Die Fa. Ramser Elektrotechnik und die gesetzlichen Vertreter weisen jeglichen
Haftungsanspruch bei Personen-, Tier- oder Sachschäden zurück, die durch Abänderung,
ordnungswidrigen, falschen oder nicht den Gerätemerkmalen entsprechendem Gebrauch
verursacht wurden.
Bei falschem Anschluss oder bei falscher Benutzung besteht Lebensgefahr!!!
Sämtliche Einstellwerte und Betriebsarten sind in dieser Bedienungsanleitung angeführt.
Diese Anleitung ist nur gültig für Geräte mit der Firmware 5.1.1.
Informationen über die von Ihnen benutzten Firmware erhalten Sie im „Bild 1: Startbild“
Die Software der Regler Einheit ist Eigentum der Firma "Ramser Elektrotechnik" und darf
weder ausgelesen noch kopiert werden.
Der Eigentümer des Copyrights ist die Firma "Ramser Elektrotechnik".
Der Anschluss darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden.
Sollten Anschlussarbeiten am Gerät durchgeführt werden, so ist die Versorgungsspannung
allpolig abzuschalten und die Spannungsfreiheit zu überprüfen.
Die elektrische Installation ist gemäss den geltenden Regelwerken für Elektrotechnik
auszuführen. (besonders EN8001,VDE100)
Leitungsmaterial muss gemäss den geltenden Normen ausgewählt werden.
Die maximale Absicherung beträgt 6A. Sollte die Absicherung höher gewählt werden, so kann
dies zum Verschweissen der Ausgangskontakte führen. Dies führt zum Verlust der
Gewährleistung. Dies trifft auch auf zu grosse Verbraucher zu, welche an die Relaiskontakte
angeschlossen werden. („8.Technische Daten“)
Alle Fühler und Signalleitungen müssen räumlich getrennt von den Steuer- und Netzleitungen
installiert werden.
Verbraucher müssen extern entstört werden. (RC Glied, Varistor oder Freilaufdiode).
An der Netzanschlussklemme keine Steuerstromkreise (Relais, Schütze) anschliessen.
Das Personal für die Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die entsprechende
Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
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Dieses Gerät darf nicht von Kindern und Personen mit eingeschränkter geistiger Fähigkeit
oder mangelndem Wissen benutzt werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre
Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten Anweisung, wie das Gerät zu nutzen
ist.
Die Bedingungen am Montageort müssen den in den „1. Generelle Informationen“ und
„2. Montage“ angeführten Voraussetzungen entsprechen.
Fühler und Regler müssen regelmässig auf Defekte überprüft werden.
Die Anlage darf nicht mit defekten Fühlern oder einem defekten Regler betrieben werden.
Die Anlage darf nur von einem konzessionierten oder dazu berechtigten Unternehmen in
Betrieb genommen werden.
Sollte ein Punkt der Bedienungsanleitung nicht verständlich sein, kontaktieren sie umgehend
den Hersteller.
GEFAHR!
Gefährliche elektrische Spannung.
Personenschaden oder Tod durch Stromschlag möglich.
Der elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal vorgenommen werden.
1.3 Entsorgung
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Altgeräte sind kein wertloser Abfall! Durch umweltgerechte Entsorgung können wertvolle
Rohstoffe wiedergewonnen werden.
Bei ausgedienten Geräten Netzstecker ziehen und durch das Durchtrennen des Netzkabels das
Gerät unbrauchbar machen.
Die Verpackungsmaterialien Ihres neuen Gerätes sind umweltverträglich und
wiederverwertbar. Bitte helfen Sie mit und entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.
Die Verpackung darf nicht spielenden Kindern überlassen werden.
Es besteht Erstickungsgefahr durch Faltkartons und Folien.
Über aktuelle Entsorgungswege informieren Sie sich bitte bei Ihrem Fachhändler oder bei
Ihrer Gemeindeverwaltung.
Das Gerät oder seine Komponenten dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden.
1.4 Funktionsweise des Systems
Die Luftfeuchtigkeit ist sowohl für menschliches Wohlbefinden, als auch für die Lagerung von
Gütern und Erhalt von Bausubstanz ein wichtiger Faktor. Bei normaler Raumtemperatur entsteht
beim Menschen über 70% rel. Luftfeuchte Schwülegefühl, über 80% beginnt Schimmelbildung und
Modergeruch mit all den negativen Folgen bis hin zu Gesundheitsproblemen.
Viele sehen in dauerhaft gekippten Fenstern die Lösung! In Kellern und im Sommer wird dies aber
die Probleme nur noch verstärken!
Warum?
Unisolierte, erdberührte Wände sind kalt und kühlen somit die einströmende feuchtwarme Luft ab.
Dies erhöht aber die Luftfeuchte bis hin zur Schwitzwasserbildung. Die genannten Schäden sind die
direkte Folge!
Die ideale Gegenmassnahme ist Stosslüften zum richtigen Zeitpunkt! Es senkt die Feuchte der
Raumluft, der Bauteile und der Lagergüter, und verhindert ein zu starkes Auskühlen.
Ausserdem senkt es den CO2 Gehalt in der Luft, und verhindert somit Konzentrationsschwäche und
Antriebslosigkeit.
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Der richtige Zeitpunkt ist immer dann gegeben, wenn die Aussenluft weniger Feuchtigkeit als die
Innenluft enthält. Meist ist dies in den Nacht-und Morgenstunden der Fall, da kühle Luft weniger
Feuchte als warme Luft enthält. So enthält z.B. gesättigte Luft mit 23°C 20,0g Wasser/m³ und mit
0°C nur 4,4g. Diese Wassermenge/m³ bezeichnet man als absolute Feuchte und sie dient als
Messgrösse für richtiges Lüften. Wer lüftet aber schon gerne nach Messgeräten mitten in der Nacht
und frühmorgens?
Hydrothyr 5 nimmt Ihnen diese Arbeit ab!
Abhängig von der absoluten Innen- und Aussenfeuchte werden Lüfter nach einstellbaren Intervallen
ein- und ausgeschaltet. Die Ventilatoren verbrauchen nur ca. ein Zehntel der Energie, welche für
elektrische Befeuchter benötigt würde und dank moderner Motortechnologien sind sie wartungsfrei.
Zusätzlich bietet der Regler viele Einstellmöglichkeiten die ihn weit von der Konkurrenz abheben:
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Mindesttemperaturabschaltung für Innen- und Aussenluft getrennt einstellbar
Der Arbeitspunkt (Feuchtedifferenz zwischen Innen- und Aussenluft) kann frei eingestellt
werden
Getrennt einstellbare Lauf / Pausenzeiten für Sommer / Winter um Wärmeverluste zu
minimieren
Jederzeit Stosslüftung über einen externen Taster möglich (Partyfunktion)
Zusätzlicher freier Schaltuhrbetrieb
Erfüllt die DIN 1946-6 und ist somit für kontrollierte Wohnraumlüftungen optimiert
Integrierte Ansteuerung eines optionalen Entfeuchters
Binäre Kopplung für SmartHome / Homeautomation integriert
Integrierte Regelung für Luftvorwärmung / Raumtemperatur
Regelung für Luftbefeuchtung (Bsp. Konstante Raumfeuchte bei Weinkeller)
Optionale Loggingfunktion um alle Istwerte aufzuzeichnen (Art.Nr.001079)
1.5 Einsatzbereiche / Bestimmungsgemässer Gebrauch der
Regeleinheit
Die Regeleinheit ist für folgende Anwendungen geeignet:
 Entfeuchtung von Kellern
 Entfeuchtung von Wohnräumen und Kellerwohnungen
 Entfeuchtung von Räumen mit Ansammlung grosser Menschenmassen
 Entfeuchtung von sanitären Anlagen wie Dusch- und Saunaräumen
 Integration in bestehende aktive Wohnraumlüftungen
 Langzeitentfernung von Schimmel und Pilzen
 Komplette Feuchte Regulierung mit Luftbefeuchter Ansteuerung
 Direkte Ansteuerung einer kontrollierten Wohnraumlüftung inklusive Sollwertumschaltung.
 Ansteuerung einer Luft Vorwärmung bzw. eines Heizgerätes.
Die Regeleinheit ist ungeeignet für folgende Anwendungen:
 Akuter Wassereinbruch bei Rohrbruch oder Überflutung
 Akute Bauschäden bzw. Baufehler
 Eindringende Feuchtigkeit von außen
 Aufsteigende Feuchtigkeit in Folge fehlender Sperrschichten
 Kalte Flächen wegen fehlender Wärmeisolierung
 Schadhafter Putz und Mauerwerk
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1.6 Anwenderhinweis
Der Hydrothyr entfeuchtet mit trockener Aussenluft. Ist diese über längere Zeiträume nicht
vorhanden, so führt dies zu einem Anstieg der Innenfeuchte.
Vor allem in schwülen Perioden im Sommer kann dies zu überhöhten Innenfeuchtewerten führen.
Der Regler kann aber so eingestellt werden, dass über Relais 2 ein elektrischer Luftentfeuchter bei
Überschreiten eines frei einstellbaren Grenzwertes einschaltet.
Um die maximale Energieeffizienz zu erreichen hat aber immer die trockene Aussenluft Vorrang.
Auf fachgerechte, hinterlüftete Lagerung auf Regalen oder Paletten ist zu achten.
Bedenken Sie: Direkt auf Kellerböden lagernde Pappschachteln werden langfristig auch bei
akzeptabler Raumluftfeuchte schimmlig.
2. Montage
2.1 Standortwahl der Fühler
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Der Aussenfühler muss so montiert werden, dass er von direkter Sonneneinstrahlung und
Niederschlag geschützt ist. Er muss gut umlüftet montiert werden.
Es empfiehlt sich Zwischenscheiben zu verwenden, um einer Temperatureinkopplung der
Montagefläche entgegenzusteuern.
Der Sensor darf nie nass oder betaut werden.
Dies gilt besonders für Regen und Spritzwassereinwirkung.
Eine Schutzabdeckung kann gesondert als Zubehör bestellt werden.
Der Sensor soll sich nicht im direkten Einflussbereich des Ventilators befinden
Optional erhältliche Kunststoffabdeckung: (Art.Nr.001108)
Wird diese Abdeckung montiert, achten Sie darauf, dass genügend Durchführungen geöffnet werden
um einen ausreichenden Luftstrom zu ermöglichen.
Es sind die unteren und seitlichen Durchführungen zu bevorzugen, um einen eventuellen
Niederschlageintritt vorzubeugen.
Besteht kein ausreichender Luftstrom, kommt es unweigerlich zu einem Hitzestau, welcher die
Messwerte verfälschen kann.
Die Abdeckung ist mit beiden Montagelaschen zu montieren.
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2.2 Montage der Fühler
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Abdeckung des Fühlers entfernen und danach den Unterteil mit dem Klemmblock festdübeln.
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Bei Bedarf die optionale Schutzabdeckung oder Abstandhalter mitschrauben.
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Kabel einführen, abisolieren und anklemmen.
Wichtig: Tragen Sie in diese Tabelle die am Fühler angeschlossenen Farben / Nummern des
Kabels ein, um die richtige Funktion des Sensors zu gewährleisten.
Ausgang Temperatur: [ Klemme T ]
Versorgungsspannung +: [ Klemme V+ ]
Versorgungsspannung Gnd: [ Klemme GND ]
Feuchteausgang: [ Klemme RH ]
Farben können abhängig vom verwendeten Kabel abweichen.
Bei starker elektromagnetischer Einstrahlung abgeschirmte Kabel verwenden.
Ein falscher Anschluss des Fühlers kann den Fühler und den Regler
zerstören!!!
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Sollte der Regler falsche Werte anzeigen, so prüfen Sie die am Sensor befindlichen DIP Schalter.
Der Temperaturausgang muss von -40 bis +60 °C gewählt werden.
Normale DIP Schalterstellung: 1er Schalter Stellung ON, 2er Schalter Stellung OFF
(Es befindet sich eine Legende auf der Platine des Sensors)
Nach Montage und Anschluss Fühler schliessen. Zuerst oben einhängen, danach unten zuschnappen.
Beim Zuschnappen auf das richtige Einrasten der Kontakte in die Kabelklemmleiste achten!!!
Der Oberteil darf nicht verspannt aufgeschnappt sein!!!
Es darf kein Spalt vom Oberteil gegenüber dem Unterteil bestehen!!!
Ein falsches Zuschnappen kann zur Beschädigung des Fühlers führen!!!
Es sind alle drei Montagelöcher zu benützen!!!
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2.3 Montage des Ventilators
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Wir empfehlen Kontakt mit kundigen Fachbetrieben
Bei feuchten, alten Kellern empfehlen wir mind. 3-fachen Luftwechsel pro Stunde
Einblasen (Überdrucklüftung) ist günstiger als Absaugen
Auf gute Durchspülung (Querlüftung) der Räume, sowie auf Dichtheit von Räumen und der
Lüftungsanlage gegenüber der Aussenluft nach dem Abschalten ist zu achten!
Bei beheizten Räumen wenn möglich Anlagen mit Wärmerückgewinnung vorsehen
2.4 Montage des Reglers
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Die Montage der Reglereinheit darf nur in trockenen Innenräumen bzw. Verteilern ohne
Betauung bzw. Kondensatbildung erfolgen.
Sämtliche nicht verwendeten Ausbrüche am Gehäuse sind der Schutzart entsprechend zu
verschliessen.
Sollte der Regler in einem Gehäuse geliefert werden, so ist dieses stets geschlossen zu halten.
Die Regeleinheit muss regelmässig auf Defekte überprüft werden.
Die Anlage darf nicht mit einer defekten Regeleinheit betrieben werden.
Sollte ein Unter- / Übertemperaturschutz oder eine Taupunktüberwachung benötigt werden, so
ist diese stets hardwaremässig und unabhängig vom Regler zu realisieren!!!
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3. Anschluss des Reglers
3.0 Klemmenbelegungen des Reglers
L +:
M -:
I 1:
I 2:
I 3:
I 4:
I 7:
I 8:
I 9:
I A:
I B:
Q1:
Q2:
Q3:
Q4:
Q5:
Spannungsversorgung des Reglers. 12V-24V DC
Bezugs- und Versorgungsmasse des Reglers
Analoger Eingang 0-10V. Innenfühler Feuchte. 0-100%
Analoger Eingang 0-10V. Innenfühler Temperatur. -40 - +60°C
Analoger Eingang 0-10V. Aussenfühler Feuchte. 0-100%
Analoger Eingang 0-10V. Aussenfühler Temperatur. -40 - +60°C
Digitaler Eingang 0V / 24 V. Starte Stosslüften. Unbedingt einen Taster verwenden!!!
Digitaler Eingang 0V / 24 V. Schaltet Relais 1 unabhängig der Betriebsart /
Anlagenzustandes ein. z.b. Ansteuerung durch externen Schalter.
Digitaler Eingang 0V / 24 V. Sperrt Relais 1 unabhängig der Betriebsart / Anlagenzustandes
z.b. Brandschutzanlage, Taupunktwächter
(Achtung: Frostschutz muss extern realisiert werden)
Digitaler Eingang 0V / 24 V. Schaltet Relais 2 unabhängig der Betriebsart /
Anlagenzustandes ein. z.b. Anforderung durch Taupunktwächter
Digitaler Eingang 0V / 24 V. Sperrt Relais 2 unabhängig der Betriebsart / Anlagenzustandes
ein. z.b. Brandschutzanlage, Temperaturüberwachung
Relais 1: Schliesserkontakt . Anschluss des Ventilators (Fensteröffner öffnen)
Relais 2: Schliesserkontakt . Anschluss eines Entfeuchters
Relais 3: Schliesserkontakt . Funktion abhängig von der Einstellung
(siehe „Bild 28: Betriebsarten des Relais 3“)
Relais 4: Schliesserkontakt . Anschluss einer Luftvorwärmung
(siehe „Bild 30: Betriebsarten des Relais 4“)
(Achtung: Übertemperatur muss extern realisiert werden)
Relais 5: Schliesserkontakt . Anschluss eines Luftbefeuchters bzw. externen Sollwertes
(siehe „Bild 33: Betriebsarten des Relais 5“)
Sämtliche anderen Anschlüsse sind nicht in Verwendung (Sonderlösung auf Anfrage).
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3.1 Anschluss eines Verbrauchers
Generell:
Die Ströme der einzelnen Relais dürfen nicht überschritten werden.
Beachten sie dazu „8.Technische Daten“
Jedes Relais besitzt einen Schliesserkontakt. Üblicherweise wird auf der linken Seite die zu
schaltende Spannung angelegt. Rechts erfolgt der Abgang zum Verbraucher.
Die Relais sind möglicherweise (auf Bestellung) bereits vorverdrahtet.
Die Neutralleiter und Schutzleiter der Verbraucher müssen über geeignete Klemmen
zusammengeführt werden.
4. Bedienen / Grundeinstellungen des Reglers
4.1 Generell: Wertanzeigen
Es werden in den einzelnen Menübildern verschiedenste Werte angezeigt. Diese können zum Teil
geändert werden. Bei gewissen Werten kann ein Vorzeichen und ein Komma vorkommen.
Anzeige von Zeiten: (Die hintere Ziffer bezeichnet immer die Einheit)
Zum Beispiel:
Anzeige: 12:34s
Bedeutet 12 Sekunden 340 Millisekunden
Anzeige: 99:23m
Bedeutet 99 Minuten 23 Sekunden (=1 Stunde 39 Minuten 23 Sekunden)
Anzeige: 39:01m
Bedeutet 39 Minuten 1 Sekunde
Anzeige: 23:12h
Bedeutet 23 Stunden 12 Minuten
4.2 Generell: Navigation durch das Menü
Mit der Taste „Pfeil rechts“ springen Sie im Menü ein Bild vorwärts. Mit der Taste „Pfeil links“ ein
Bild zurück.
Wird das letzte Bild erreicht, kommen sie wieder auf das Startbild.
Einige Menüpunkte werden eventuell nicht angezeigt, da diese von den verschiedenen Betriebsarten
des jeweiligen Relais abhängig sind.
Sollten Sie unbeabsichtigt in das Systemmenü gelangen
(siehe „4.4 Änderung der Uhrzeit / des Datums“), drücken Sie solange die „ESC“ Taste bis
folgendes Bild erscheint:
Drücken Sie anschliessend die Taste „Pfeil rechts“.
Sie befinden sich nun wieder im Startbild.
Ist ein Sensorfehler aktiv, so kann nicht ins Startbild gesprungen werden.
Beheben Sie vorher den Sensorfehler.
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4.3 Generell: Werteänderung
Gewisse Werte zB Einstellwerte und Laufzeiten, Zeitschaltuhren,... können geändert werden.
Beachten Sie hierbei, dass auch unlogische Werte eingegeben werden können. Ausserdem muss auf
das setzen des Kommas und das Vorzeichen geachtet werden. Das Komma ist fix vorgegeben.
Bei Zeiten kann die Zeitbasis verändert werden. (siehe „4.1 Generell: Wertanzeigen“)
Da die einzustellen Werte meist unterschiedlich lange sind, kann nur eine generelle Beschreibung des
Vorgehens gegeben werden.
Drücken Sie die „OK“ Taste für mindestens 5 Sekunden. Nun beginnt ein Cursor zu blinken.
Wählen Sie mit den Tasten „Pfeil rechts“ und „Pfeil links“ die Ziffer aus, welche Sie ändern wollen.
Nun können Sie mit den Tasten „Pfeil nach oben“ und „Pfeil nach unten“ die Ziffer inkrementieren
oder dekrementieren. Sie können ausserdem das Vorzeichen oder die Zeitbasis ändern.
Mit den Tasten „Pfeil rechts“ und „Pfeil links“ können Sie nun zur nächsten Ziffer springen.
Mit der „OK“ Taste wird der eingestellte Wert übernommen.
Mit der „ESC“ Taste verwerfen Sie die Eingabe.
Achtung: Bei Vergabe von Zeitwerten muss die Eingabe immer positiv sein !!!
Bei Schaltuhren: Es wird die Zeichenfolge MTWTFSS ausgegeben.
Jeder Buchstabe steht für den englischen Wochentag.
M = Montag, T = Dienstag, W = Mittwoch, T = Donnerstag, F=Freitag, S = Samstag, S = Sonntag
Jeder Wochentag kann mit den Tasten „Pfeil auf“ und „Pfeil ab“ aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Ist ein Wochentag deaktiviert, so wird nur ein Strich angezeigt.
Ist die Ausgabe z.B. MTWTF- - , so ist diese Schaltnocke nur von Montag bis Freitag aktiv.
4.4 Änderung der Uhrzeit / des Datums
ACHTUNG: Ist die Uhrzeit nicht eingestellt funktioniert Relais 1 im Schaltuhrbetrieb falsch.
Es werden ausserdem die Sperrzeiten falsch ausgewertet !!!
Drücken Sie die „ESC“ Taste. Sie sind nun im Systemmenü.
Drücken Sie nun die „Pfeil ab“ Taste bis Sie zum Punkt "Clock" kommen.
Drücken Sie die „OK“ Taste.
Es erscheint folgendes Menü:
Drücken Sie die „OK“ Taste. Sie kommen nun in das folgende Bild:
Stellen Sie das aktuelle Datum, wie in „4.3 Generell: Werteänderung“ beschrieben, ein.
Drücken Sie anschliessend die „OK“ Taste um das Datum zu übernehmen, oder die „ESC“ Taste um
das Datum zu verwerfen.
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Sie gelangen in folgendes Bild zurück:
Drücken Sie die „Pfeil nach unten“ Taste um "Set Time" anzuwählen.
Übernehmen Sie mit der Taste „OK“ um in das folgende Untermenü zu gelangen:
Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit wie in (siehe 4.3 Generell: Werteänderung) beschrieben ein.
Drücken Sie anschliessend die „OK“ Taste um das Datum zu übernehmen, oder die „ESC“ Taste um
die Uhrzeit zu verwerfen.
Drücken Sie nun solange die „ESC“ Taste bis das Startbild erscheint.
Sollte folgendes Bild erscheinen, so drücken Sie die Taste „Pfeil nach rechts“.
5. Alle Bilder und deren Regelfunktion
Achtung: Die gezeigten Einstellwerte gelten nur als Veranschaulichung der
Einstellungen. Sie sollten nicht als Standardeinstellungen verstanden werden!!!
Für Standardeinstellungen siehe: „9. Eingestellte Werte / Standardwerte für Kellerentfeuchtung“
Sollten gewisse Bilder nicht sichtbar sein, so kontrollieren Sie bitte die gewählte Betriebsart.
Bild 1: Startbild
Sollte ein Fehler auftreten, der Regler spannungslos geschaltet werden,
oder das letzte Bild erreicht werden, so wird dieses Bild angezeigt. Das
Bild gibt immer den aktuellen Softwarestand an.
Dieser sollte bei Rückfragen unbedingt mit angegeben werden.
Das Startbild wird automatisch nach 2 Stunden angewählt.
Bild 2: Istwertanzeige der aktuellen Temperaturen
Zeigt die aktuelle Innen, Aussen und Differenztemperatur an.
In diesem Fall: Innentemperatur: 10,0°C Aussentemperatur: 20.0°C
Temperaturdifferenz (Innen- / Aussen) : -10,0°C
Bild 3: Istwertanzeige relative Feuchte
Zeigt die aktuelle Innen-, Aussen und die Differenz der relativen
Feuchte an. In diesem Fall: Relative Feuchte Innen: 50,0%
Relative Feuchte Aussen: 60,0 %
Feuchtedifferenz (Innen- / Aussen) : -10,0%
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Bild 4: Istwertanzeige absolute Feuchte
Zeigt die aktuelle Innen- / Aussen und die Differenz der absoluten
Feuchte an.
In diesem Fall: Absolute Feuchte Innen: 4,6 g/m³
Absolute Feuchte Aussen: 10,3 g/m³
Delta-feuchte: -5,7 g/m³
Bild 5: Betriebsarten Relais 1
(Ändern der Betriebsart durch „Pfeil nach unten“ oder „Pfeil nach oben“ Taste.)
Relais 1 im Handbetrieb immer aus.
Das Relais 1 ist im Handbetrieb immer ausgeschaltet. Dieser Wert kann
auch Relais 3 (siehe „Bild 28: Betriebsarten des Relais 3“) betreffen.
Relais 1 im Handbetrieb immer ein. Das Relais 1 ist im Handbetrieb
immer eingeschaltet. Dieser Wert kann auch Relais 3 (siehe „Bild 28:
Betriebsarten des Relais 3“) betreffen.
In diesem Modus ist kein Frostschutz aktiv !!!
Nur Schaltuhrbetrieb Relais 1.
Das Relais wird nur über die eingestellten Schaltnocken angefordert
(Siehe „Bild 7: Schaltuhr 1 Relais 1 ein“ ff.) bzw. gesperrt (siehe „Bild
11: Schaltuhr Wintersperre Relais 1“ ff.).
Die Schaltuhr „Aus“ hat Vorrang gegenüber der Schaltuhr „Ein“.
Die Schaltnocken können sich überschneiden!!!
Automatikbetrieb Relais 1. Das Relais 1 befindet sich im
Automatikbetrieb und wird bedingt durch die eingestellten Werte einbzw. ausgeschaltet. Ist die Startfreigabe vorhanden, so startet ein
Lauf/Pause Zyklus. Ist der Zyklus Relais 1 gerade aktiv, und die
Freigabe nicht mehr gegeben, so wird der Zyklus fertig durchlaufen.
Automatik mit Schaltuhr Relais 1.
Relais 1 verhält sich wie im Automatikbetrieb. Zusätzlich kann das
Relais über 5 Schaltnocken gesperrt (siehe „Bild 11: Schaltuhr
Wintersperre Relais 1“ ff.) oder eingeschaltet werden (Siehe „Bild 7:
Schaltuhr 1 Relais 1 ein“ ff) werden. Die Schaltuhr hat Vorrang vor dem
normalen Automatikbetrieb. Sie gilt für Sommer und Winterbetrieb.
Die Schaltuhr „Aus“ hat Vorrang gegenüber der Schaltuhr „Ein“. Die
Schaltnocken können sich überschneiden!!!
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Bild 6: Statusanzeige Relais 1
Relais 1 befindet sich im Handbetrieb.
Das Relais 1 ist immer ausgeschaltet. Daher ist die Betriebsart des
Relais 1 „Immer Aus“ (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“).
Ist der Relaisausgang 1, so ist die Betriebsart "Immer ein" (siehe „Bild
5: Betriebsarten Relais 1“).
Relais 1 befindet sich im Sommerbetrieb. (siehe „Bild 14: Sollwerte
Sommer- / Winterumschaltung“)
Die Betriebsart ist "Automatik" (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“)
Die Freigabe ist aus. Das Relais 1 ist aus.
Die Einschaltbedingung für das Relais ist nicht gegeben.
Relais 1 befindet sich im Winterbetrieb. (siehe „Bild 14: Sollwerte
Sommer- / Winterumschaltung“)
Die Betriebsart ist "Automatik"
(siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“).
Die Freigabe ist aus. Das Relais 1 ist aus.
Die Einschaltbedingung für das Relais ist nicht gegeben.
Die Stosslüftung ist aktiv. Diese wird durch einem Taster am Eingang I7
(siehe „3.0 Klemmenbelegungen des Reglers“) ausgelöst und läuft die
Zeit nach, welche im Relais
(„siehe Bild 13: Sollzeit Stosslüften Relais 1“) eingestellt werden kann.
Wird während der Laufzeit der Taster an I7 (siehe „3.0
Klemmenbelegungen des Reglers“) betätigt, so schaltet die Stosslüftung
sofort aus und der Regler geht automatisch wieder in die zuletzt
eingestellte Betriebsart über. I7 kann eventuell Relais 5 mit beeinflussen
(siehe „Bild 33: Betriebsarten des Relais 5“).
Relais 1 befindet sich im Schaltuhrbetrieb.
(siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“).
Es ist aber keine Schaltuhr aktiv.
Relais 1 befindet sich im Sommerbetrieb (siehe „Bild 14: Sollwerte
Sommer- / Winterumschaltung“).
Die Betriebsart ist „Automatikbetrieb mit Schaltuhr“ (siehe „Bild 5:
Betriebsarten Relais 1“).
Relais 1 ist aus und wird von einer Schaltuhr gesperrt (siehe „Bild 12:
Schaltuhr Sommersperre Relais 1“ ff.)
Relais 1 befindet sich im Winterbetrieb (siehe „Bild 14: Sollwerte
Sommer- / Winterumschaltung“).
Die Betriebsart ist „Automatikbetrieb mit Schaltuhr“ (siehe „Bild 5:
Betriebsarten Relais 1“).
Relais 1 ist aus und wird von einer Schaltuhr (siehe „Bild 11: Schaltuhr
Wintersperre Relais 1“ ff.)
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Bild 7: Schaltuhr 1 Relais 1 ein
(nur sichtbar in der Betriebsart „Automatik mit Schaltuhr“ oder „Nur Schaltuhr“)
Erster Schaltuhrbetrieb Relais 1. Wird die Betriebsart „Automatik mit
Schaltuhr“ oder „Nur Schaltuhr“ (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais
1“) gewählt so ist dies die erste Ein- / Ausschaltzeit. Wird wie in diesem
Fall die Ein- / Ausschaltzeit auf 00:00 gesetzt, oder kein Tag
vorgewählt, so ist diese Schaltnocke deaktiviert. Die Nocken dürfen
sich nicht überschneiden. Die im Bild dargestellte Schaltnocke ist
inaktiv.
Bild 8: Schaltuhr 2 Relais 1 ein
(nur sichtbar in der Betriebsart „Automatik mit Schaltuhr“ oder „Nur Schaltuhr“)
Zweiter Schaltuhrbetrieb Relais 1. Wird die Betriebsart "Auto.+SU
oder „Nur Schaltuhr“ (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“) gewählt
so ist dies die zweite Ein- / Ausschaltzeit. Das Relais 1 würde bei dieser
Einstellung von jeweils 13:00 Uhr bis 16:00 angezogen sein. Dienstag
und Mittwoch ist diese Schaltnocke inaktiv. Die Nocken dürfen sich
nicht überschneiden.
Bild 9: Schaltuhr 3 Relais 1 ein
(nur sichtbar in der Betriebsart „Automatik mit Schaltuhr“ oder „Nur Schaltuhr“)
Dritter Schaltuhrbetrieb Relais 1. Wird die Betriebsart "Auto.+SU oder
„Nur Schaltuhr“ (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“) gewählt so ist
dies die dritte Ein- / Ausschaltzeit. Das Relais 1 würde bei dieser
Einstellung von jeweils 18:00 Uhr bis 01:00 Früh des Folgetages
angezogen sein. Diese Schaltnocke ist nur am Samstag und Sonntag
aktiv. Die Nocken dürfen sich nicht überschneiden.
Bild 10: Schaltuhr 4 Relais 1 ein
(nur sichtbar in der Betriebsart „Automatik mit Schaltuhr“ oder „Nur Schaltuhr“)
Vierter Schaltuhrbetrieb Relais 1. Wird die Betriebsart "Auto.+SU oder
„Nur Schaltuhr“ (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“) gewählt so ist
dies die vierte Ein- / Ausschaltzeit. Das Relais 1 würde bei dieser
Einstellung inaktiv sein. Die Nocken dürfen sich nicht überschneiden.
Bild 11: Schaltuhr Wintersperre Relais 1
(nur sichtbar in der Betriebsart „Automatik mit Schaltuhr“ oder „Nur Schaltuhr“)
Erste Schaltuhrsperre Relais 1 im Winterbetrieb. Wird die Betriebsart
"Auto.+SU oder „Nur Schaltuhr“ (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais
1“) gewählt so ist dies die erste Sperrzeit. Das Relais 1 würde bei dieser
Einstellung von jeweils 12:00 Uhr bis 13:00 gesperrt sein. Diese
Schaltnocke ist nur von Montag bis Freitag aktiv. Die Nocken dürfen
sich nicht überschneiden.
Bild 12: Schaltuhr Sommersperre Relais 1
(nur sichtbar in der Betriebsart „Automatik mit Schaltuhr“ oder „Nur Schaltuhr“)
Erste Schaltuhrsperre Relais 1 im Sommerbetrieb. Wird die Betriebsart
"Auto.+SU oder „Nur Schaltuhr“ (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais
1“) gewählt so ist dies die erste Sperrzeit. Das Relais 1 würde bei dieser
Einstellung von jeweils 01:00 Uhr bis 12:00 am Folgetag gesperrt sein.
Diese Schaltnocke ist nur Montag, Freitag und Samstag aktiv. Die
Nocken dürfen sich nicht überschneiden
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Bild 13: Sollzeit Stosslüften Relais 1
Das Stosslüften kann auch über den externen Eingang I7 gestartet
werden (siehe „3.0 Klemmenbelegungen des Reglers“[IN7])
Das Stosslüften unterbricht den normalen Automatikbetrieb bis die Zeit
abgelaufen ist. Danach ist Relais 1 wieder im normalen
Automatikbetrieb oder Automatikbetrieb mit Schaltuhr.
Wird der externe Taster während der Laufzeit nochmals betätigt, so wird
das Stosslüften um die eingestellte Zeit verlängert. Das Stosslüften kann
sich auch (siehe „Bild 33: Betriebsarten des Relais 5“) auf Relais 5
wirken!
Bild 14: Sollwerte Sommer- / Winterumschaltung
Übersteigt die Aussentemperatur die Schaltschwelle Sommer >°C, so
wird in den Sommerbetrieb gewechselt. Unterschreitet die
Aussentemperatur die Schaltschwelle Winter <°C, so wird in den
Winterbetrieb gewechselt. Der Regler verfügt über einen Winter- /
Sommermodus um die beste Regleradaptierung zu gewährleisten. Die
Einstellungen gelten nur für Relais 1.Welche Betriebsart gerade gewählt
ist, wird im Regler gespeichert, und kann im Bild "Status Relais 1"
(siehe „Bild 6: Statusanzeige Relais 1“) begutachtet werden.
Der Wert von Winter <°C muss stets kleiner als Sommer >°C sein!
Bild 15: Sollwerte Frostschutz Funktion
Unterschreitet die Innentemperatur den hier eingestellten Wert, so wird
die Startbedingung von Relais 1 aufgehoben. Unterschreitet die
Aussentemperatur den hier eingestellten Wert, so wird die
Startbedingung von Relais 1 aufgehoben. Beachten Sie: Die
Frostschutzfunktion ist im Hand- und Schaltuhrbetrieb nicht aktiv. Der
Frostschutz ist um 30 Sekunden verzögert, um ein ständiges Schalten zu
verhindern.
Achtung: Es kann keine Haftung für die Funktion des Frostschutzes übernommen werden.
Muss ein Frostschutz garantiert werden, so muss dieser extern realisiert werden !!!
Bild 16: Sollwert Mindestfeuchte Relais 1
Gibt die minimale relative Innenfeuchte für das Relais 1 an. Beachten
Sie: Unter diesem Wert wird der Zyklus für Relais 1 nicht gestartet. Ist
der Zyklus Relais 1 gerade aktiv, so wird die Lauf- / Pausenzeit fertig
durchlaufen. Diese Verriegelung ist nur bei Relais 1 in der "Betriebsart
Automatik" und „Automatik mit Schaltuhrbetrieb" (siehe „Bild 5:
Betriebsarten Relais 1“) aktiv. Wird die Mindestfeuchte nicht
verwendet, so kann dieser Wert auf 0.0 gesetzt werden.
Achtung: Die eingestellte Mindestfeuchte muss grösser sein als die Einschaltschwelle von Relais
5 auch (siehe „Bild 33: Betriebsarten des Relais 5“)da ansonsten die Be- und Entfeuchtung
gegeneinander arbeiten.
Bild 17: Sollwert Relais 1
Dieser Wert gibt die Einschaltschwelle für Relais 1 im Sommerbetrieb
und Winterbetrieb vor. Er ist bezogen auf die absolute Deltafeuchte
(Absolute Feuchte Innen - Absolute Feuchte Aussen) Beachten Sie:
Unter diesem Wert wird der Zyklus für Relais 1 nicht gestartet. Ist der
Zyklus Relais 1 gerade aktiv, so wird der Zylus fertig durchlaufen.
Wird dieser Wert zu hoch gewählt, schaltet Relais 1 selten oder nie ein. Wird dieser Wert zu
niedrig gewählt, schaltet Relais 1 zu oft ein oder nie aus. Der Wert MUSS positiv sein, da
ansonsten eine Befeuchtung des Raumes stattfindet. Dieser Wert kann auch Relais 3 (abhängig
von der Einstellung in (siehe Bild 28: Betriebsarten des Relais 3)) betreffen.
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Bild 18: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Sommerbetrieb
Diese Zeiten geben vor wie lange Relais 1 in einem aktiven Zyklus
laufen soll. In diesem Fall würde das Relais 1 30 Minuten einschalten
und danach eine Pausezeit von 30 Minuten durchlaufen. Beachten Sie:
Diese Zeiten sind nur im Sommerbetrieb und in der Betriebsart
"Automatik" oder „Automatik mit Zeitschaltuhr“ relevant. Wird kein
Pausezeit benötigt, so kann die Pausezeit auf Null gesetzt werden.
Bild 19: Pausenzeitüberbrückung Relais 1 im Sommerbetrieb
Überschreitet die innere relative Feuchte diesen Wert, so wird die
Pausezeit von Relais 1 auf 0 gesetzt. Relais 1 bleibt immer an, solange
die Startbedingungen gegeben sind. Wird die Überbrückung nicht
benötigt, so kann der Wert auf 100.0 gesetzt werden. Dieser Wert führt
dazu, die maximale Entfeuchtewirkung im Sommer zu erzielen. Nur
aktiv im „Automatikbetrieb“ oder „Automatik mit Schaltuhrbetrieb“
und Sommermodus. Die Pausenzeitüberbrückung ist um 30 Sekunden
verzögert, um ein ständiges Ein- / Ausschalten zu verhindern.
Bild 20: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Winterbetrieb
Diese Zeiten geben vor wie lange Relais 1 in einem aktiven Zyklus
laufen soll. In diesem Fall würde das Relais 1 10 Minuten einschalten
und danach eine Pausezeit von 50 Minuten durchlaufen.
Beachten Sie: Diese Zeiten sind nur im Winterbetrieb und in der
Betriebsart "Automatik" und "Auto.+SU" relevant.
Wird kein Intervalllüften benötigt, so kann die Pausezeit auf Null
gesetzt werden.
Bild 21: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 1
Der Betriebsstundenzähler kann zurückgesetzt werden. Drücken Sie
hierzu entweder die Taste „Pfeil nach oben“ oder die Taste „Pfeil nach
unten“ für mindestens 10 Sekunden.
Bild 22: Betriebsarten des Relais 2
(Ändern der Betriebsart durch „Pfeil nach unten“ oder „Pfeil nach oben“ Taste.)
Relais 2 im Handbetrieb immer aus.
Das Relais 2 ist im Handbetrieb immer ausgeschaltet.
Relais 2 im Handbetrieb immer ein.
Das Relais 2 ist im Handbetrieb immer eingeschaltet.
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Automatikbetrieb Relais 2. Das Relais 2 befindet sich im
Automatikbetrieb und wird bedingt durch den im Bild 24 eingestellten
Grenzwert ein bzw. ausgeschaltet. Ist der Zyklus Relais 1 aktiv so ist
Relais 2 gesperrt. Ist die Startbedingung (siehe „Bild 24: Sollwert
Relais 2“) gegeben, so beginnt ein Lauf- / Pausenzeitzyklus (siehe Bild
26: Lauf- / Pausezeit Relais 2). Fällt während dieser Laufzeit die
Startbedingung weg, wird diese aber (Wie bei Relais 1) fertig
durchlaufen.
Bild 23: Statusanzeigen des Relais 2
Die Betriebsart des Relais 2 ist "Immer aus" (siehe „Bild 22:
Betriebsarten des Relais 2“)
Das Relais 2 ist ausgeschaltet.
Die Betriebsart des Relais 2 ist "Immer ein" (siehe „Bild 22:
Betriebsarten des Relais 2“)
Das Relais 2 ist eingeschaltet.
Die Betriebsart des Relais 2 ist "Automatik" (siehe „Bild 22:
Betriebsarten des Relais 2“)
Es ist keine Freigabe (siehe „Bild 24: Sollwert Relais 2“) gegeben, oder
Relais 1 aktiv.
Das Relais 2 ist ausgeschaltet.
Die Betriebsart des Relais 2 ist "Automatik“ " (siehe „Bild 22:
Betriebsarten des Relais 2“)
Es ist die Freigabe (siehe „Bild 24: Sollwert Relais 2“) gegeben.
Das Relais 2 ist eingeschaltet.
Die Betriebsart des Relais 2 ist "Automatik" " (siehe „Bild 22:
Betriebsarten des Relais 2“)
Es ist die Freigabe (siehe „Bild 24: Sollwert Relais 2“) gegeben. Das
Relais 2 befindet sich in der Pausezeit.
Das Relais 2 ist ausgeschaltet.
Bild 24: Sollwert Relais 2
Überschreitet die relative Innenfeuchte diesen Wert so wird ein Zyklus
des Relais 2 gestartet. Fällt während dieser Laufzeit die Startbedingung
weg, wird diese aber fertig durchlaufen.
Das Relais 2 bleibt dabei eingeschaltet.
Beachten Sie: Relais 1 hat immer Vorrang vor Relais 2, weil ein
Entfeuchter viel Energie braucht, und Relais 1 billige trockene Luft
liefert. Wird das Relais 2 nicht verwendet, kann der Einschaltwert auf
100% gestellt werden, oder die Betriebsart " (siehe „Bild 22:
Betriebsarten des Relais 2“) auf "Immer Aus" gestellt werden.
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Bild 25: Mindesttemperatur Relais 2
Unterschreitet die Innentemperatur den eingestellten Wert, so wird
Relais 2 ausgeschaltet, um ein Verreisen zu verhindern. Die Sperre ist
um 30 Sekunden verzögert, um ein ständiges Schalten zu verhindern.
Bild 26: Lauf- / Pausezeit Relais 2
Diese Zeiten geben vor wie lange Relais 2 in einem aktiven Zyklus
laufen soll. In diesem Fall würde das Relais 2 10 Minuten einschalten
und danach eine Pausezeit von 50 Minuten. Beachten Sie: Diese Zeiten
sind nur in der Betriebsart "Automatik" relevant.
Wird kein Takten benötigt, so kann die Pausezeit auf 0 gesetzt werden.
Bild 27: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 2
Der Betriebsstundenzähler kann zurückgesetzt werden. Drücken Sie
hierzu entweder die Taste „Pfeil nach oben“ oder die Taste „Pfeil nach
unten“ für mindestens 10 Sekunden.
Bild 28: Betriebsarten des Relais 3
(Ändern der Betriebsart durch „Pfeil nach unten“ oder „Pfeil nach oben“ Taste.)
Es wird ausserdem der aktuelle Relaisstatus angezeigt.
Funktion „Immer aus“. Relais 3 ist immer ausgeschaltet.
Funktion „Immer ein“. Relais 3 ist immer eingeschaltet.
Funktion „Nicht Relais 1“. In dieser Betriebsart wird Relais 3 in
Abhängigkeit von Relais 1 ein bzw. ausgeschaltet.
Ist Relais 1 ein, dann ist Relais 3 aus.
Ist Relais 1 aus, dann ist Relais 3 ein.
Falsche Einstellungen bei den Einschaltbedingungen von Relais 1
können sowohl Relais 1 als auch Relais 3 zerstören!!!
Funktion „Freigabe Relais 1“. In dieser Betriebsart wird abhängig der
Freigabe von Relais 1, Relais 3 geschaltet.
Achtung: Die Freigabe ist nicht auf eine bestimmte Zeit gebunden.
Schliessen Sie niemals grössere Verbraucher an Relais 3 an, wenn
dieses sich in der Betriebsart „Freigabe Relais 1“ befindet!!!
„Freigabe Relais 1“ hat nicht die gleiche Funktion wie Relais 1!!!
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„Nicht Relais 2“.In dieser Betriebsart wird Relais 3 in Abhängigkeit
von Relais 2 ein bzw. ausgeschaltet.
Ist Relais 2 ein, dann ist Relais 3 aus.
Ist Relais 2 aus, dann ist Relais 3 ein.
Falsche Einstellungen bei den Einschaltbedingungen von Relais 2
können sowohl Relais 2 als auch Relais 3 zerstören!!!
Funktion „Freigabe Relais 2“. In dieser Betriebsart wird abhängig der
Freigabe von Relais 2, Relais 3 geschaltet.
Achtung: Die Freigabe ist nicht auf eine bestimmte Zeit gebunden.
Schliessen Sie niemals grössere Verbraucher an Relais 3 an, wenn
Dieses sich in der Betriebsart „Freigabe Relais 2“ befindet!!!
Funktion „Nicht Relais 4“. In dieser Betriebsart wird Relais 3 in
Abhängigkeit von Relais 4 ein bzw. ausgeschaltet.
Ist Relais 4 ein, dann ist Relais 3 aus.
Ist Relais 4 aus, dann ist Relais 3 ein.
Falsche Einstellungen bei den Einschaltbedingungen von Relais 4
können sowohl Relais 3 als auch Relais 4 zerstören!
Funktion „Nicht Relais 5“. In dieser Betriebsart wird Relais 3 in
Abhängigkeit von Relais 5 ein bzw. ausgeschaltet.
Ist Relais 5 ein, dann ist Relais 3 aus.
Ist Relais 5 aus, dann ist Relais 3 ein.
Falsche Einstellungen bei den Einschaltbedingungen von Relais 5
können sowohl Relais 3 als auch Relais 5 zerstören!!
Bild 29: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 3
Der Betriebsstundenzähler kann zurückgesetzt werden. Drücken Sie
hierzu entweder die Taste „Pfeil nach oben“ oder die Taste „Pfeil nach
unten“ für mindestens 10 Sekunden.
Bild 30: Betriebsarten des Relais 4
(Ändern der Betriebsart durch „Pfeil nach unten“ oder „Pfeil nach oben“ Taste.)
Es wird ausserdem der aktuelle Relaisstatus angezeigt.
Betriebsart Relais 4: Betriebsart ist "Immer Aus".
Das Relais ist immer ausgeschaltet.
Betriebsart Relais 4: Betriebsart ist "Immer Ein". Das Relais ist immer
eingeschaltet.
Betriebsart Relais 4: Betriebsart ist "Automatik". Das Relais ist
abhängig von denen im Bild 31 eingestellten Werte entweder ein oder
aus.
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Bild 31: Sollwerte Relais 4
Legt die Einschaltpunkte des Relais 4 fest.
Die Einschaltbedingungen sind UND verknüpft. Wird ein Schaltpunkt
nicht verwendet, so kann dieser auf +99 °C eingestellt werden. Das
Relais 4 hat eine feste Ein- / Ausschaltverzögerung von 30 Sekunden.
Das Relais 4 wird normalerweise für den Betrieb einer Luft
Vorwärmung verwendet.
Achtung: Es kann keine Garantie für eine Überhitzung eines eventuell angeschlossenen
Heizgerätes übernommen werden. Wird ein Überhitzungsschutz benötigt, so ist dieser extern
hardwaremässig zu realisieren.
Bild 32: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 4
Der Betriebsstundenzähler kann zurückgesetzt werden. Drücken Sie
hierzu entweder die Taste „Pfeil nach oben“ oder die Taste „Pfeil nach
unten“ für mindestens 10 Sekunden.
Bild 33: Betriebsarten des Relais 5
Legt die Betriebsart des Relais 5 fest und gibt Auskunft über dessen aktuellen Status.
(Ändern der Betriebsart durch „Pfeil nach unten“ oder „Pfeil nach oben“ Taste.)
Betriebsart ist "Immer Aus". Das Relais ist immer ausgeschaltet.
Betriebsart ist "Immer Ein". Das Relais ist immer eingeschaltet.
Betriebsart ist "Automatik".
Das Relais ist abhängig von denen im „Bild 34: Sollwert Relais 5“
eingestellten Werte entweder ein oder aus.
Betriebsart ist "Automatik und Stosslüftung R1".
Das Relais ist abhängig von denen im „Bild 34: Sollwert Relais 5“
eingestellten Werte entweder ein oder aus.
Ausserdem ist die Funktion „Stosslüften von Relais 1“ ODER
verknüpft. Damit kann beim Stosslüften zB ein Sollwert einer
kontrollierten Wohnraumlüftung auf Maximum gesetzt werden.
(Partybetrieb)
Betriebsart ist "Stosslüftung R1".
Ist beim Relais 1 das Stosslüften aktiv, so ist das Relais 5 ein.
Damit kann beim Stosslüften zB ein Sollwert einer kontrollierten
Wohnraumlüftung auf Maximum gesetzt werden. (Partybetrieb)
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Bild 34: Sollwert Relais 5
Diese Einstellung legt fest, unter welcher relativen Luftfeuchte Innen,
Relais 5 eingeschaltet wird. Das Relais 5 hat eine feste Ein- /
Ausschaltverzögerung von 30 Sekunden.
Achtung: Wird Relais 1 im Automatikmodus oder im
Automatikmodus mit Schaltuhr betrieben, so muss die eingestellte
Mindestfeuchte (siehe „Bild 16: Sollwert Mindestfeuchte Relais 1“)
grösser als die Einschaltschwelle von Relais 5 sein, da ansonsten die
Be- und Entfeuchtung gegeneinander arbeiten.
Bild 35: Aktuelle Betriebsstunden des Relais 5
Der Betriebsstundenzähler kann zurückgesetzt werden. Drücken Sie
hierzu entweder die Taste „Pfeil nach oben“ oder die Taste „Pfeil nach
unten“ für mindestens 10 Sekunden.
Bild 36: Aktuelle Systemzeit
Die Systemzeit muss wie in „4.4 Änderung der Uhrzeit / des Datums“
eingestellt werden.
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6. Störungen
6.1 Störmeldungen des Reglers
Der Analogeingang 1 oder 2 hat zu wenig oder zu viel Spannung.
Kabelbruch, Kurzschluss oder Fühler defekt. (ca. 0,1V – 9,9 V)
Prüfen Sie den korrekten Anschluss an den Regler siehe „3. Anschluss
des Reglers“ und die Versorgungsspannung des Innenfühlers.
Ist der Fühler feucht geworden / betaut?
Der Analogeingang 3 oder 4 hat zu wenig oder zu viel Spannung.
Kabelbruch, Kurzschluss oder Fühler defekt. (ca. 0,1V – 9,9 V)
Prüfen Sie den korrekten Anschluss an den Regler siehe „3. Anschluss
des Reglers“ und die Versorgungsspannung des Aussenfühlers.
Ist der Fühler feucht geworden / betaut?
Ist die Fühlerstörung behoben, geht der Regler wieder in den voreingestellten Betrieb über.
6.2 Relais 1 schaltet nicht
Sollte das Relais 1 nicht schalten, so ist meist eine Sperre daran schuld.
Klären Sie zur Sicherheit den aktuellen Status des Relais 1 ab („Bild 6: Statusanzeige Relais 1“).
Sollte dies nichts nützen gehen Sie die folgende Liste Punkt für Punkt durch:
 Befindet sich der Regler in der richtigen Betriebsart (siehe „Bild 5: Betriebsarten Relais 1“)
 Beachten Sie, dass auch richtige Werte für die Winter- / Sommerumschaltung vergeben
worden sind. (siehe „Bild 14: Sollwerte Sommer- / Winterumschaltung“),
 Ist die aktuelle Delta-Feuchte (siehe „Bild 4: Istwertanzeige absolute Feuchte“) > als die
jeweils eingestellte Schaltschwelle? (siehe „Bild 17: Sollwert Relais 1“)
 Sind die richtigen Zykluszeiten vergeben worden („Bild 18: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im
Sommerbetrieb“ / „Bild 20: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Winterbetrieb“) mit der richtigen
Zeitbasis (siehe „4.3 Generell: Werteänderung“)?
 Ist der Frostschutz aktiv? ( „Bild 15: Sollwerte Frostschutz Funktion“)
 Ist die Mindestfeuchte Innen unterschritten? ( „Bild 16: Sollwert Mindestfeuchte Relais 1“)
 Ist die Sperre durch die Schaltuhr aktiv („Bild 11: Schaltuhr Wintersperre Relais 1“ ff.)?
 Ist die richtige Systemzeit gestellt? („Bild 36: Aktuelle Systemzeit“)
 Ist die externe Sperre aktiv? („3.0 Klemmenbelegung des Reglers“)
 Ist der Aussenfühler betaut (100% rF)? („Bild 3: Istwertanzeige relative Feuchte“)
 Ist der Zyklus von Relais 2 aktiv? („Bild 23: Statusanzeigen des Relais 2“)
6.3 Relais 1 hat keine Pausenzeit



Ist der Grenzwert von Pausezeit auf 0 setzen aktiv? (Bild 19: Pausenzeitüberbrückung Relais
1 im Sommerbetrieb)
Ist eine Schaltuhr aktiv? („Bild 7: Schaltuhr 1 Relais 1 ein“)
Ist das Stosslüften aktiv? (siehe „Bild 6: Statusanzeige Relais 1“)
6.4 Relais 2 schaltet nicht





Ist der Frostschutz aktiv? (siehe „Bild 25: Mindesttemperatur Relais 2“)
Stimmt die Betriebsart von Relais 2? (siehe „Bild 22: Betriebsarten des Relais 2“)
Stimmt der eingestellte Sollwert? (siehe „Bild 24: Sollwert Relais 2“)
Ist der Zyklus von Relais 1 aktiv? (siehe „Bild 6: Statusanzeige Relais 1“)
Ist die externe Sperre aktiv? (Siehe „3.0 Klemmenbelegungen des Reglers“)
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7. Daten mitschreiben
7.1 Generelles über Logging
Logging dient dazu Istwerte mitzuschreiben. Standardmässig verfügt der Regler über diese Funktion.
Es ist aber ein gesondert bestellbarer Adapter nötig um die Daten auf eine MicroSD Karte zu
speichern.
Die Daten werden alle 10 Minuten auf die Karte gespeichert. Diese besitzt ein Speichervermögen für
etwa 2 Jahre. Wenn ein Datensatz gespeichert wird blinken die LEDS am Loggingmodul. Ist das
Speichermodul voll, so wird das Loggen automatisch gestoppt.
Sollte ein anderer Logging Intervall erwünscht sein, so nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Standardmässig werden alle Daten auf die Karte abgelegt. Diese werden über ein gesondertes PC
Programm in eine CSV Datei konvertiert, welche in allen gängigen Tabellenkalkulationsprogrammen
importiert werden kann. Mit dem PC Programm können die benötigten Daten selektiert werden. Das
PC Programm ist auf der MicroSD Karte enthalten.
Wird ein Loggingmodul verwendet, so können die Einstellwerte nicht mehr verändert werden!
Um die Einstellwerte zu ändern, entfernen Sie das Loggingmodul und installieren Sie es nach dem
Ändern der Einstellwerte wieder erneut.
Achten Sie darauf, dass sich die effektive Höhe des Reglers ändert!!! („8.2 Abmessungen des
Reglers“)
7.2 Installation des Loggers
Der Logger wird wie folgt installiert:
Schalten Sie den Regler vor der Installation spannungslos !!!
1. Die MicroSD Karte wird in das Logging Modul eingeschoben.
Achten Sie dabei auf die richtige Richtung !!! "ELC- Memory" muss lesbar sein und die
Kontakte der MicroSD Karte sichtbar !!!
2. Öffnen sie den Erweiterungsschacht am Regler. Am einfachsten geht dies mit einem
kleinen Flachschraubendreher von statten.
3. 3. Stecken Sie das Logging Modul in den Regler. Achten Sie dabei, das die Bezeichnung
"ELC-Memory" vom Display weg zeigt. Es müssen die zwei LEDs zum Display zeigen.
Ein falsch eingestecktes Logging Modul kann den Regler irreparabel beschädigen!!!
4. Die Installation ist abgeschlossen. Sie können nun die Spannungsversorgung des
Reglers wiederherstellen.
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7.3 Auslesen geloggter Daten
Zuerst entnehmen Sie die SD-Karte aus dem Loggingmodul. Gehen Sie wie folgt vor:
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Schalten Sie den Regler spannungslos!!!!
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Entnehmen Sie das Loggingmodul
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Entnehmen Sie die MicroSD Karte aus dem Loggingmodul, indem sie einen leichten Druck
auf die MicroSD Karte ausüben.
Ein zu fester Druck kann das Logging Modul zerstören!!!

Setzen Sie die MicroSD Karte in einen geeigneten Kartenleser ein.
Sollte der Kartenleser nur für SD Karten geeignet sein, so verwenden Sie einen MicroSD auf SD
Adapter. Dieser kann als Zubehör gesondert bestellt werden.

Öffnen Sie die SD Karte im Windows Explorer. Die Karte sollte wie im Bild belegt sein.

Starten Sie das Programm "Hydrothyr 5 Log Converter". Dieses befindet sich auf der SDKarte. Wenn Sie Windows Vista aufwärts verwenden starten Sie das Programm als
Administrator!!!

Wählen Sie alle Daten aus, welche aus den Logging Dateien generiert werden sollen. Klicken
Sie anschliessend auf "Angewählte Werte in CSV speichern". Wählen Sie aus wo die Datei
gespeichert werden soll. Anschliessend wird die Datei erstellt.
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Verwenden Sie beim Import den Datentrenner "Semikole" und als Texttrenner "".
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Die Daten sind nun ersichtlich und auswertbar.
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8.Technische Daten
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8.1 Technische Daten des Reglers
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Versorgungsspannung: 10.8 V ... 28.8 V DC
Gemittelte Leistungsaufnahme: 5W
4 digitale Eingänge (I9 bis IC)
Maximale Spannung an den Digitaleingängen: 12-24V DC
Zustand logisch 0 : max. 3 V DC,1mA
Zustand logisch 1 : min. 8 V DC,1.5 mA
8 Analoge Eingänge (AIN1 bis AIN8)
Nennspannung: 0-10V
Prüfungszertifikat: CE, RoHS, EMV
Maximale Spannung an den analogen Eingängen: -0.1 bis 11 VDC
6 Relaisausgänge
10A mit ohmschen Verbraucher (siehe Diagramm)
2 A mit induktiven Verbraucher (siehe Diagramm)
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Für den Kurzschluss und Überlastschutz der Relaisausgänge ist eine externe Absicherung mit
maximal 6A nötig.
Integrierte Gangreserve der Echtzeituhr bei 25°C: 100h
(Für eine grössere Gangreserve ist eine optionale Pufferbatterie erhältlich)
Maximaler Leiterquerschnitt: 2 X 1,5qmm oder 1 X 2,5qmm
Betriebstemperatur: 0-55°C
IP Schutzart des Regler alleine: IP20
IP Schutzart bei kompletten Regler mit Netzteil im Gehäuse: IP4X
Montage: Auf 35mm Normschiene 5,5 Teilungseinheiten. Hausverteiler tauglich.
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8.2 Abmessungen des Reglers
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Achtung bei Verwendung des Loggingmoduls:
Das Loggingmodul steht um 35mm von der Reglervorderkante vor.
Wird ein Aufputzgehäuse verwendet, so kann die Türe nicht mehr geschlossen werden.
Dadurch kann sich die Schutzart des Gehäuses ändern!!!
Als Zubehör ist ein Winkeladapter (Art.Nr.001216) erhältlich, um die Aufbauhöhe zu senken.
Wird der Winkeladapter verwendet, so muss eine absolute Staub und Feuchtefreiheit
gewährleistet werden.
ESD gefährdete Bauteil !!! IEC 61340-5-1 und IEC 61340-5-2 beachten !!!
Montagebeispiel mit Winkeladapter:
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8.3 Technische Daten der Fühler
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Abmessungen der Fühler
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Versorgungsspannung der Fühler: 15 bis 28 VDC
Ausgang Temperatur und Feuchtigkeit: 0-10V
Maximaler Stromverbrauch: 150mA
Gehäuse: ABS
Montage: Aufputz
Umgebungstemperatur: -20 bis 40 °C
Zertifikat: CE
Messverfahren Feuchtigkeit: Polymer Messung kapazitiv
Messverfahren Temperatur: resistiv
Maximaler Leiterquerschnitt: 1 X 1,5qmm
Über den vollen Bereich temperaturkompensiert.
Genauigkeit Temperatur: 0,3°C bei 25°C
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Genauigkeit Feuchte: +-2%RH(10-95% rH, bei 25°C)
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8.4 Technische Daten des Netzteils (optional erhältlich)
(Art.Nr.001038)
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Weitbereichseingang
Eingangsspannung: 90 - 264VAC oder 120 - 370VDC 47 - 63Hz
Schutzklasse 2
Ausgangsspannung: 24VDC 0.42A
Wirkungsgrad : >=80%
-25 bis +71°C Betrieb
Einschaltstrom: 115 VAC/15A 230VAC/30A
Leistungsfaktor: erfüllt EN61000-3-2, EN61000-3-3
Zertifikate:UL1310 Klasse 2(2), UL508 gelistet, UL60950-1, EN60950-1, CE
Anzeigen: Spannung OK
Montage: Auf 35mm Normschiene 1,5 Teilungseinheit. Hausverteilertauglich.
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9. Eingestellte Werte / Standardwerte für Kellerentfeuchtung
Je nach Bauausführung, Aussenklima, sowie Auslegung der Lüftungsanlage können die optimalen
Einstellwerte erheblich variieren und sollen daher auch nach eigenen Erfahrungen gewählt, bzw.
verändert werden. Für Applikationsbeispiele besuchen Sie unsere Homepage: www.hydrothyr.com
Einstellwert
Siehe Seite
Bild 5: Betriebsarten Relais 1
15
Automatik
Bild 17: Sollwert Relais 1
18
0,4 – 0,8 g/m³
Bild 15: Sollwerte Frostschutz Funktion Innen
18
+5 bis +13°C
Bild 15: Sollwerte Frostschutz Funktion Aussen
18
< -10°C
Bild 13: Sollzeit Stosslüften Relais 1
18
5 Minuten
Bild 7: Schaltuhr 1 Relais 1 ein
17
MTWTFSS
00:00 bis 00:00
Bild 8: Schaltuhr 2 Relais 1 ein
17
MTWTFSS
00:00 bis 00:00
Bild 9: Schaltuhr 3 Relais 1 ein
17
MTWTFSS
00:00 bis 00:00
Bild 10: Schaltuhr 4 Relais 1 ein
17
MTWTFSS
00:00 bis 00:00
Bild 11: Schaltuhr Wintersperre Relais 1
17
MTWTFSS
00:00 bis 00:00
Bild 12: Schaltuhr Sommersperre Relais 1
17
MTWTFSS
00:00 bis 00:00
Bild 14: Sollwerte Sommer- / Winterumschaltung Winter:
18
<0°C
Bild 14: Sollwerte Sommer- / Winterumschaltung Sommer:
18
>3°C
Bild 18: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Sommerbetrieb Laufzeit
19
20-40 min
Bild 18: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Sommerbetrieb Pausenzeit
19
20-40 min
Bild 19: Pausenzeitüberbrückung Relais 1 im Sommerbetrieb
19
70-80%
Bild 20: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Winterbetrieb
19
5 – 15 min
Bild 20: Lauf- / Pausezeit Relais 1 im Winterbetrieb
19
40 – 60 min
Bild 22: Betriebsarten des Relais 2
19
Immer Aus
Bild 24: Sollwert Relais 2
20
75 – 80 %
Bild 25: Mindesttemperatur Relais 2
21
5°C
Bild 26: Lauf- / Pausezeit Relais 2 Laufzeit
21
15 – 30 min
Bild 26: Lauf- / Pausezeit Relais 2 Pausenzeit
21
10 – 20 min
Bild 28: Betriebsarten des Relais 3
21
Immer Aus
Bild 30: Betriebsarten des Relais 4
22
Immer Aus
Bild 31: Sollwerte Relais 4 Aussen
23
18°C
Bild 31: Sollwerte Relais 4 Innen
23
10°C
Bild 33: Betriebsarten des Relais 5
23
Immer aus
Bild 34: Sollwert Relais 5
24
40,00%
Revision 2 Stand: 19.07.2016
Eingestellt
Empfohlen
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10. Garantie- und Gewährleistungsbedingungen
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Umfang und Zeitraum der Gewährleistung ist in der zum Zeitpunkt der Lieferung gültigen
Ausgabe der "Allgemeine Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der
Elektroindustrie" angegeben.
Die Gewährleistung umfasst nur die Reglereinheit und eventuell mitgeliefertes Zubehör.
Sämtliche an der Anlage zusätzlich verbauten Komponenten sind nicht Bestandteil der
Gewährleistung.
Der Regler und eventuelles Zubehör sind geprüfte Komponenten. Werden Änderungen oder
Manipulationen daran durchgeführt, bzw. falsche Einstellungen am Gerät vorgenommen, so
erlischt die Gewährleistung. Dies gilt auch für unsachgemässe Reparaturarbeiten oder
Montagefehler. (siehe „
2. Montage“)
Bei Rücksendungen von Baugruppen oder Bauelementen sind die Regelungen nach DIN EN
61340-5-1 und DIN EN 61340-5-2 „Schutz von elektronischen Bauelementen gegen
elektrostatische Phänomene“ einzuhalten. Verwenden Sie für den Transport nur ESDVerpackungen. Bitte beachten Sie, dass für Schäden, die durch ESD verursacht werden, keine
Haftung übernommen werden kann. ESD= Electro Static Discharge (Elektrostatische
Entladung)
Es wird nur die Haftung und Gewährleistung für die Reglereinheit und Zubehör übernommen.
Für die gesamte Anlage haftet das ausführende Installationsunternehmen bzw. der
Anlagenbetreiber.
Sämtliche Verschleissteile (Relaisausgänge, Verteilertüren, ...) der gelieferten Komponenten
sind von der Gewährleistung ausgenommen.
Die Gewährleistung umfasst die unentgeltliche Nachbesserung (nicht aber den Aufwand für
Fehlerfeststellung vor Ort, Aus-, Einbau und Versand) aufgrund von Arbeits-, Montage oder
Materialfehlern, welche die Funktion beeinträchtigen.
Falls eine Nachbesserung nach Beurteilung durch "Ramser Elektrotechnik" aus
Kostengründen nicht sinnvoll ist, erfolgt ein Austausch der Ware.
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11. Kontaktdaten
Sollten Sie wider Erwarten Probleme bei der Installation oder dem Betrieb haben, so wenden Sie sich
bitte an:
Lüftungs- / Entfeuchtungstechnik:
Ing. Anton Gekle
Kirchenstrasse 4
A-5400 Hallein
+0043 (0) 650 / 24 33 093
+0043 (0) 6245 / 870 21
[email protected]
Sinnhubstrasse 2a
A-5020 Salzburg
Email: [email protected]
http://www.hydrothyr.com/
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