Psychology (BSc), Study Guide in German - Justus

Informationen
zum Studiengang
Psychologie
Bachelor of Science (B. Sc.)
Inhalt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Einrichtungen und Ansprechpartner
Das Fachgebiet Psychologie im Fachbereich 06
Der Studiengang Psychologie an der JLU Gießen
3.1 Ziele und Leitideen des Studienganges
3.2 Studienanforderungen
3.3 Studienstruktur: Module, Workload, Credit Points
3.4 Studienaufbau
3.5 Promotion
3.6 Berufsfelder
Der Studienort Gießen und die Justus-Liebig-Universität
4.1 Die Stadt
4.2 Die Universität
Bewerbung, Zulassung und Studienbeginn
5.1 Bewerbung für das erste Fachsemester
5.2 Zulassung für das erste Fachsemester
5.3 Bewerbung für ein höheres Fachsemester
5.4 Studienbeginn und Studieneinführung
5.5 Sonstiges
Information und Beratung an der JLU
Modulverzeichnis
Wichtige Links:
Universität Gießen:
Studiengänge, Bewerbung etc.:
FB 06 Homepage:
3
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www.uni-giessen.de
www.uni-giessen.de/studium
www.uni-giessen.de/fbz/fb06/psychologie
Stand: August 2016
Alle Angaben sind zum Zeitpunkt des Drucks aktuell. Spätere Veränderungen/Neuregelungen sind
möglich!
In diesem Studienführer finden die Spezielle Ordnung für den Bachelor-Studiengang Psychologie, Abschluss Bachelor
of Science vom 03.09.2007, mit dem 12. Änderungsbeschluss vom 03.02.2016 und die Allgemeine Bestimmungen
vom 21. Juli 2004, mit 16. Änderungsbeschluss vom 3. Juni 2015 Anwendung.
IMPRESSUM:
Herausgeber:
Zentrale Studienberatung der Justus-Liebig-Universität Gießen
Erwin-Stein-Gebäude, Goethestr. 58, 35390 Gießen
Redaktion:
Alexander Kohrt
Redaktionsschluss:
August 2016
Druck:
Druckerei der Justus-Liebig-Universität Gießen
Druckdatum / Auflage:
24.08.2016 / 160
Datei: Z:\ZSB\Daten\A - Bachelor-Master of Science\Psychologie\S-B-Psycho-August16.docx
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1.
Einrichtungen und Ansprechpartner
Das Fachgebiet Psychologie ist Teil des Fachbereichs 06 (Psychologie und Sportwissenschaft)
Studienfachberatung für Psychologie B.Sc.:
Die Studienfachberatung Psychologie berät bei inhaltlichen Fragen zum Studium. Die Beratung wird von
Dipl.-Psych. Ingrid Staiger, Studienkoordinatorin am FB 06, angeboten.
Web: www.uni-giessen.de/fbz/fb06/dekanat/ansprechpartner/staiger
E-Mail: [email protected]
Telefon: (0641) 99-26002 (Sprechzeiten aktuell siehe o.g. Webseiten)
Studentische Studienberatung
Fachschaft des FB 06: [email protected]
Web: www2.uni-giessen.de/fs-psy/wordpress/
Dekanat – Studiendekanat – Sekretariat
Otto-Behaghel-Str. 10, 35394 Gießen
Dekan: Prof. Dr. Dr. Jürgen Hennig
Sekretariat: Ulrike Schäfer, Tel. (0641) 99-26000; Liane Umsonst, Tel. (0641) 99-26001
E-Mail: [email protected]
Studiendekanin: Prof. Dr. Christiane Hermann
Studienkoordinatorin: Ingrid Staiger, Tel. 0641 99-26002
E-Mail: [email protected]
Diversity-Beauftragte und Ansprechpartnerin Mentoring-Programm: Sandra Rezagholinia
E-Mail: [email protected]
Praktikumsausschuss für Psychologie B.Sc.
Vorsitzender: Prof. Dr. Rudolf Stark
E-Mail: [email protected]
Prüfungsamt
Akademisches Prüfungsamt Geisteswissenschaften, Karl-Glöckner-Str. 5 A, 35394 Gießen
Zuständige Sachbearbeiterin für den Fachbereich 06 Psychologie und Sportwissenschaft
Beatrice Schmidt: Tel. (0641) 98442161
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: www.uni-giessen.de/fbz/paemter/gwiss/mitarbeiter/b-schmidt
Frau Schmidt ist auch zuständig für Bescheinigungen für Fachwechsler, Quereinsteiger und
Prüfungskandidaten.
Prüfungsausschuss für den Bachelor-Studiengang Psychologie
Vorsitzender: Prof. Dr. Jan Hense
Stellv. Vorsitzende: Prof. Dr. Christine Hermann
Europabeauftragte: Studiendekanin Prof. Dr. Christiane Hermann
Erasmus Ansprechpartnerin: Eva Müller, [email protected]
Überblick diverse Ansprechpartner/innen am Fachbereich:
www.uni-giessen.de/fbz/fb06/dekanat/gremien-ausschuesse
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2. Das Fachgebiet Psychologie im Fachbereich 06
Die Psychologie versucht, das Erleben und Handeln von Menschen zu begreifen. Warum nehmen wir die
Welt so wahr, wie wir sie wahrnehmen? Warum können wir uns an manche Ereignisse so gut erinnern, aber
vergessen andere, egal wie sehr wir uns bemühen? Warum lösen wir einige Probleme ganz spielend,
während uns andere gewaltige Probleme bereiten? Warum verhalten sich Menschen in denselben
Situationen ganz unterschiedlich? Was macht unsere Persönlichkeit aus? Wie entwickeln sich unsere
geistigen Fähigkeiten von der Kindheit bis ins hohe Alter? Wie erleben Menschen soziale Gruppen und wie
verhalten sie sich in der Interaktion mit anderen?
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Gießener Fachgebiets Psychologie im Fachbereich 06
(Psychologie und Sportwissenschaft) wollen diese Fragen beantworten. Sie möchten ihr Wissen auch
einsetzen und an Studierende weitergeben. Dabei legen sie großen Wert auf die Verbindung von Forschung
und Ausbildung. Denn Spitzenlehre setzt Spitzenforschung voraus. An der Universität Giessen werden
deshalb angehende Psychologinnen und Psychologen auf national und international konkurrenzfähigem
Niveau ausgebildet und so erstklassig auf ihre berufliche Karriere vorbereitet.
Das Psychologische Institut der Universität Giessen gehört laut dem Förderranking der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) nach Anzahl und Umfang der Bewilligungen von Forschungsgeldern zur
absoluten Spitzengruppe der Psychologieinstitute in Deutschland. Die Forschung ist naturwissenschaftlich
und experimentell ausgerichtet und setzt die Schwerpunkte im Bereich der kognitions-, bio-, und
neurowissenschaftlichen Forschung.
Psychologische Grundlagenforschung wird in Giessen auf internationalem Niveau betrieben. Die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verwenden dabei neuroendokrinologische Verfahren (z.B.
Welchen Einfluss hat die Neurotransmitterkonzentration im Blut auf die Persönlichkeit?),
psychophysikalische Techniken (z.B. Wie werden visuelle Signale im Gehirn verarbeitet?), funktionelle
bildgebende Verfahren (z.B. Welche Hirnbereiche sind für komplexe geistige Leistungen zuständig?) und
hochkontrollierte Verhaltensexperimente. Das Fachgebiet verfügt über eine exzellente Ausstattung an
Laboren und Versuchseinrichtungen. Hier haben die Studentinnen und Studenten sehr früh im Verlauf ihres
Studiums die Möglichkeit, sich aktiv an der Forschung zu beteiligen oder ihre Studien- und
Abschlussarbeiten mithilfe modernster Techniken durchzuführen.
Am Fachbereich 06 studieren zurzeit ca. 850 Studierende das Hauptfach Psychologie. Das Fach umfasst
derzeit 15 Professuren und drei Juniorprofessuren. Damit ist das gesamte Spektrum der wissenschaftlichen
Psychologie in Forschung und Lehre vertreten.
Studierende der Psychologie in Giessen sind mit dem Lehrangebot und der Studiensituation sehr zufrieden.
Das hat das CHE-Hochschulranking 2013 ergeben, nach dem das Gießener Fachgebiet Psychologie in den
Bereichen Betreuung der Studierenden und Studiensituation insgesamt zur Spitzengruppe in Deutschland
zählt.
Die einzelnen Abteilungen sind auf den Webseiten ausführlich dargestellt:
www.uni-giessen.de/fbz/fb06/psychologie
4
3. Der Studiengang Psychologie an der JLU Gießen
Alle Regelungen zum Studiengang und den Prüfungen sind in den „Allgemeinen Bestimmungen für
modularisierte und gestufte Studiengänge an der JLU“(= AllB) und der „Speziellen Ordnung für den
Bachelorstudiengang Psychologie des Fachbereichs Psychologie und Sportwissenschaft“ (=SpezO) enthalten
und rechtsverbindlich. Beide Ordnungen sowie die Modulbeschreibungen, Studienplan,
Praktikumsregelungen etc. werden im Netz bei den „Mitteilungen der Universität Gießen“ (=MUG) unter
www.uni-giessen.de/mug veröffentlicht. Die AllB sowie die spezielle Ordnung finden Sie jeweils in einem
extra Heft. Die Ordnungen sind durch Akkreditierung (Agentur: AQUAS) des Studienganges sowie
Veröffentlichung im MUG rechtskräftig.
3.1 Ziele und Leitideen des Studienganges
Mit dem „Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie“ bietet die Justus-Liebig-Universität einen modular
aufgebauten Studiengang an, der die Studierenden zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss im
Fach Psychologie führen wird. Das Ziel des Studiums besteht darin, neben einem fundierten
Überblickswissen die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen fachlichen Fertigkeiten und
Kompetenzen zu vermitteln. Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse über wissenschaftliche
Methoden und Befunde der empirischen Psychologie erwerben und dieses Wissen auf Fragen der
Forschung und Praxis anwenden können. Dabei wird der Pflichtkanon von Studienfächern durch 3
Wahlpflichtmodule erweitert, in denen Theorie, Methodik und Praxis empirisch-wissenschaftlichen
Arbeitens vertiefend vermittelt werden. Die fachliche Qualifizierung wird durch den Erwerb
fachübergreifender Kernkompetenzen ergänzt. Der Bachelor-Studiengang wird somit ein breites Spektrum
an berufsvorbereitenden und –qualifizierenden Ausbildungsangeboten beinhalten, bietet zugleich aber
auch ein stabiles Fundament für die anschließende Aufnahme eines Masterstudiums.
3.2 Studienanforderungen
Neben dem Interesse für die Psychologie sollten Sie auch Interesse an den Naturwissenschaften
mitbringen, den Umgang mit mathematischen Formeln nicht scheuen und - da ein Teil der Fachliteratur in
englischer Sprache vorliegt und einige Veranstaltungen auch auf Englisch abgehalten werden - über
ausreichende Englischkenntnisse verfügen oder bereit sein, sich diese sehr schnell anzueignen.
Als Einführungen in den Gegenstandsbereich der Psychologie sind u.a. zur Lektüre empfehlenswert:
 Zimbardo, P.G./Gerrig, R.J. (2008). Psychologie. (18. Aufl.) Pearson Studium.
 Nolen-Hoeksema, S., Hoftus, G., Wagenaar, W. (2008). Atkinson & Hilgard´s introduction to
psychology (15th. ed.) Cengage Learning Emea.
3.3 Studienstruktur: Module, Workload, Credit Points
Das Studium ist in so genannte "Module" gegliedert. Ein Modul kann sich aus verschiedenen
Veranstaltungen zu einem bestimmten Themenbereich zusammensetzen (z.B. Vorlesung und Übung oder
Vorlesung und Praktikum). Für jedes Modul ist in der Modulbeschreibung genau definiert, welche
fachlichen Inhalte vermittelt werden und welche Lernziele für die Studierenden mit dem Studium dieses
Moduls erreicht werden sollen. Die Veranstaltungen, die zu einem Modul gehören, können sich über ein
oder mehrere Semester erstrecken. Die Modulbeschreibungen des Studiengangs sind Teil der Speziellen
Ordnung.
Die Credit-Points (Leistungspunkte) geben Auskunft darüber, welcher Arbeitsaufwand = Workload
(Veranstaltungsbesuch + zusätzliche Arbeit für Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungszeit) erbracht
werden muss, um das Modul erfolgreich abzuschließen. Jeweils 30 Stunden ergeben einen Credit-Point
(CP).
Pro Studiensemester werden durchschnittlich 30 CP erreicht, das sind ca. 900 Stunden Arbeitsbelastung pro
Semester oder 1800 Stunden im Jahr. Ein gesamtes Bachelorstudium umfasst einschließlich der
Abschlussarbeit (= "Bachelor Thesis") mindestens 180 CP.
5
Nach dem Bachelor-Abschluss ist eine Weiterführung im konsekutiven Masterstudium möglich, sofern ein
guter Bachelor Abschluss (laut Allgemeinen Bestimmungen für modularisierte und gestufte Studiengänge
der Justus-Liebig-Universität Gießen) vorliegt.
Der konsekutive (= aufbauend) 4-semestrige Masterstudiengang „Psychologie“ kann jeweils zu einem
Wintersemester begonnen werden. Informationen zum Masterstudiengang finden Sie unter:
www.uni-giessen.de/studium/studienangebot/master/psychologie.
3.4 Studienaufbau
Das Bachelorstudium Psychologie dauert 3 Jahre (6 Semester). Es werden 22 Module absolviert, welche
sich über ein, zwei oder drei Semester erstrecken.
Das Studium umfasst in den beiden ersten Studienjahren neben den Grundlagenfächern (Allgemeine
Psychologie, Biologische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Differentielle Psychologie und
Sozialpsychologie), die berufsfeldorientierten Regelanwendungsfächer Klinische Psychologie, Arbeits- und
Organisationspsychologie, Pädagogische Psychologie sowie Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und
den Erwerb methodischer Kompetenzen in den Gebieten Statistik, Testtheorie und Diagnostik. Das Modul
Wissenschaftliche Methoden in der Psychologie dient dem Erwerb fachübergreifender Kernkompetenzen.
Im dritten Studienjahr schließt ein profilbildendes Wahlpflichtstudium an, das neben einem mindestens 8wöchigen Berufsfeldpraktikum und der Bachelor-Arbeit (= Thesis) klassische Arbeitsfelder der Psychologie
(z.B. Personalauswahl, Lernförderung, Fehlentwicklung) und sich neu eröffnende (z.B.
Neurowissenschaften, Lernen mit Medien) Arbeitsfelder umfasst.
Die Schwerpunkte werden durch die 3 Wahlpflichtmodule und das Referenzfach bestimmt. Von den
folgenden derzeit 14 Wahlpflichtmodulen (zu belegen sind jeweils die Teile A und B) müssen 3 gewählt
werden:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Wahrnehmung und Handlung
Kognitive Neurowissenschaften
Biologie und Persönlichkeit
Kognitive Entwicklung und ihre Störungsbilder
Klinische Störungsbilder
Biologische Psychologie und Neurowissenschaften
Lern- und Verhaltensstörungen
Arbeits- und Organisationspsychologie
Lehren und Lernen mit Medien
Psychologische Aspekte von Weiterbildung und Training
Sozialpsychologie
Motivationale und emotionale Determinanten von Lernverhalten und Leistung
Psychologische Diagnostik
Motivation, Emotion und Handeln: Theorie, Methoden, Anwendungen
Als Referenzfächer sind Module aus den Bereichen Medizin, Wirtschaftswissenschaften,
Rechtswissenschaften, Erziehungswissenschaften, Musikwissenschaft und Sportwissenschaft vorgesehen.
Es können aber auch Module aus anderen Disziplinen als Referenzfach gewählt werden.
In einem Abschlussmodul, erwerben Studierende vertiefende Qualifikationen in der Theorie und Praxis des
wissenschaftlichen Arbeitens. Auf der Grundlage der neigungs- und berufsfeldorientierten Kombination von
Studienmodulen wird so im dritten Studienjahr ein individuelles Qualifikationsprofil herausgebildet und das
Studium mit der Bachelor-Arbeit (Thesis) abgeschlossen.
6
Der Studienverlauf im Überblick
1. Studienjahr
2. Studienjahr
3. Studienjahr
Statistik
PSY-BA-PM-01
12 CP
Testtheorie
PSY-BA-PM-10
6 CP
Berufsfeldpraktikum
PSY-BA-PM-15
12 CP
Wissenschaftliches Arbeiten in der
Psychologie
PSY-BA-PM-02
6 CP
Psychologische Diagnostik
PSY-BA-PM-09
9 CP
Bachelor Arbeit
PSY-BA-PM-16
12 CP
Allgemeine Psychologie I
PSY-BA-PM-03
9 CP
Klinische Kinder und JugendPsychologie
PSY-BA-PM-11A
3 CP
Wahlpflichtmodul (1)
PSY-BA-WPM (1-14)
8 CP
Allgemeine Psychologie II
PSY-BA-PM-04
6 CP
Klinische Psychologie
PSY-BA-PM-11
9 CP
Wahlpflichtmodul (2)
PSY-BA-WPM (1-14)
8 CP
Entwicklungspsychologie
PSY-BA-PM-05
9 CP
Pädagogische Psychologie
PSY-BA-PM-12
9 CP
Wahlpflichtmodul (3)
PSY-BA-WPM (1-14)
8 CP
Differentielle und
Persönlichkeitspsychologie
PSY-BA-PM-06
9 CP
Arbeits- und
Organisationspsychologie
PSY-BA-PM-13
9 CP
Referenzfach
PSY-BA-REF (5-6)
6 CP
Biologische Psychologie
PSY-BA-PM-07
6 CP
Experimentelles Praktikum
PSY-BA-PM-14
12 CP
Theorie und Praxis
wissenschaftlichen Arbeitens
PSY-BA-WPAM
6 CP
57 CP
60 CP
Sozialpsychologie
PSY-BA-PM-08
6 CP
63 CP
180 CP
PSY = Psychologie.
BA = Bachelor-Studiengang.
PM = Pflichtmodul.
WPM = Wahlpflichtmodul.
WPAM = Wahlpflicht Abschlussmodul.
Im Studiengang bestehen folgende berufsfeldorientierte und standortspezifische Ausrichtungen:
Das Fach Klinische Psychologie beschäftigt sich mit den Entstehungsbedingungen, der Diagnostik und der
Therapie psychischer Störungen wie z.B. Angststörungen, Depressionen, Essstörungen und
Suchterkrankungen. Durch die neurowissenschaftliche Schwerpunktbildung und den am Fachbereich
angesiedelten Weiterbildungsstudiengang “Verhaltenstherapie“ mit angeschlossener Lehrambulanz
bestehen hervorragende Möglichkeiten sowohl die biologischen Grundlagen psychischer Erkrankungen als
auch deren Behandlung kennen zu lernen. Weitere Schwerpunkte des Studiums sind Gesundheitsverhalten,
Rehabilitation, Klassifikation psychischer Störungen und psychotherapeutische Verfahren.
7
Im Fach Arbeits- und Organisationspsychologie werden praktisch alle zentralen Forschungs- und
Anwendungsgebiete dieses Bereichs der Psychologie behandelt. Ein besonderer Akzent wird im Bereich der
Personalauswahl und -entwicklung gesetzt, da hier ein wichtiger Arbeitsmarkt für Studierende mit
Bachelor-Abschluss gesehen wird. Durch die Wahl eines wirtschaftswissenschaftlichen Referenzfachs
können organisationspsychologische Kenntnisse mit betriebswirtschaftlichen verknüpft werden, was für
eine berufliche Tätigkeit im Unternehmensbereich von unschätzbarem Wert ist.
Das Fach Pädagogische Psychologie beschäftigt sich mit Prozessen des Lernens und Lehrens sowie deren
Optimierung durch wissenschaftlich kontrollierte Interventionen. Dazu gehören a) Maßnahmen zur
Förderung kognitiver, motivationaler und sozialer Kompetenzen bei Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen; und b) Maßnahmen zur Gestaltung von Lernumgebungen unter Nutzung moderner
Lerntechnologien (Multimedia, E-Learning, virtuelle Lernumgebungen). Die Arbeitsfelder reichen vom
Vorschulbereich, über die schulische Bildung und die Erziehung im Elternhaus, bis hin zur beruflichen Ausund Weiterbildung.
Einen weiteren Schwerpunkt des Studiums bilden Module zur biopsychologischen und
neurowissenschaftlichen Forschung. Hier werden theoretische und praktische Kenntnisse zu den
neuronalen, genetischen und biochemischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens und seiner
Störungen vermittelt. In diesem Profilbereich stehen Laboreinrichtungen (Kernspintomographie,
molekulargenetisches Labor) und Forschungseinrichtungen (z.B. Graduiertenkolleg) zur Verfügung, die in
Deutschland einmalig sind.
3.4.1 Die Prüfungen
Die Regelungen für Prüfungen sind in den „Allgemeinen Bestimmungen für modularisierte und gestufte
Studiengänge“ (AllB), der Speziellen Ordnung (SpezO) sowie den Modulbeschreibungen festgelegt und in
der jeweils aktuell rechtsgültigen Fassung in den Mitteilungen der Universität Gießen (MUG) zu finden. Die
AllB finden Sie unter: www.uni-giessen.de/mug
Die Spezielle Ordnung des Bachelor of Science Psychologie mit allen Anlagen finden Sie unter:
www.uni-giessen.de/cms/mug/7/findex35.html/7_35_06_1_P
Bitte beachten Sie auch stets die Hinweise des Prüfungsamtes und wenden Sie sich bei Fragen dorthin:
www.uni-giessen.de/fbz/paemter/gwiss/ba/psych
Modulprüfungen
Prüfungsformen sind mündliche Prüfungen, Klausuren, schriftliche Hausarbeiten, Portfolios, Kolloquien,
Seminarvorträge, Moderationen, Posterpräsentationen, Zusammenfassungen fachspezifischer Texte,
Testentwicklung und Durchführung oder Versuchs- bzw. Exkursionsberichte. Die Form der Prüfungen ist in
den jeweiligen Modulbeschreibungen angegeben. Sind in der Modulbeschreibung alternative
Prüfungsformen genannt, so erfolgt die Festlegung der Prüfungsform zu Beginn der Veranstaltung durch die
Dozentin/ den Dozenten. Bei Ausgleichs- und Wiederholungsprüfung erfolgt die Festlegung mit
Bekanntgabe des Prüfungstermins.
Arten von Modulprüfungen
Es gibt zwei Arten von Modulprüfungen, die modulabschließenden und die modulbegleitenden Prüfungen.
Die modulabschließende Prüfung bezieht sich auf die Inhalte des gesamten Moduls, sie kann im
Misserfolgsfall zweimal wiederholt werden. Die meisten Module im Bachelor Psychologie der Uni Gießen
haben modulabschließende Prüfungen.
Die modulbegleitende Prüfung besteht aus mehreren, i.d.R. den verschiedenen Lehrveranstaltungen eines
Moduls zugeordneten Teilprüfungen. In einem Modul, das sich beispielsweise aus den zwei Teilen
Vorlesung und Seminar zusammensetzt (plus der studentischen Eigenarbeit), können die Teilprüfungen
etwa Klausur, Präsentation und Hausarbeit sein (es ist aber keineswegs so, dass jede Lehrveranstaltung
eine Teilprüfung zugeordnet sein muss). Jede Teilprüfung wird bewertet.
8
Die Prüfungsformen auch für Wiederholungsprüfungen oder Ausgleichprüfungen sind jeweils in der
Modulbeschreibung angegeben (allgemeine Informationen finden Sie auch unter dem Punkt
„Wiederholungsmöglichkeiten“ in diesem Heft). Ein Modul ist dann erfolgreich abgeschlossen, wenn alle
Prüfungen erfolgreich absolviert wurden. Die Module des 1. Studienjahres sind in 3.4.2 dargestellt.
Bewertung von Modulprüfungen
Für jedes Modul gibt es zwei Bewertungen:
1. dem bestandenen Modul wird die Bewertung nach CPs (Credit-Punkte, s.o.) für den Arbeitsaufwand (=
Workload) zugewiesen
2. Für jede Prüfungsleitung gibt es eine Note, die dann die Gesamtnote für die Qualität der
Prüfungsleistung, die der Student/die Studentin erbracht hat, für dieses Modul bestimmt.
Die Benotung der Modulprüfungen erfolgt nach § 29 der „Allgemeinen Bestimmungen für modularisierte
Studiengänge“ (AllB).
Die Gesamtnote (Bachelor-Abschlussnote) ergibt sich als Summe gewichteter Modulnoten. Module –im
Umfang von max. 15 CP können nach Entscheidung der/des Studierenden aus der Berechnung der
Gesamtnote herausgenommen werden. Die Auswahl ist beschränkt auf die Module des 1. und 2.
Studienjahres ausschließlich des Moduls Statistik und des Moduls Experimentelles Praktikum. Das Modul
Wissenschaftliches Arbeiten in der Psychologie und das Berufspraxismodul werden nicht benotet.
Anmeldung für Module und Prüfungen
Die Studierenden müssen sich für die einzelnen Module und die dazugehörigen Prüfungen selbst
anmelden. Die Meldungen zu den Prüfungen einer Lehrveranstaltung erfolgen automatisch mit der
Anmeldung zu diesen Lehrveranstaltungen in FlexNow (siehe unten). Für modulabschließende Prüfungen
kann eine zusätzliche Anmeldung über FlexNow erforderlich sein. Die Anmeldung regelt der Fachbereich.
Alle Psychologiestudierenden (Studienanfänger sowie Studierende höheren Semesters) haben sich bis
spätestens zum Freitagvormittag vor Vorlesungsbeginn (dies gilt nur für das WiSe, im SoSe werden die
Anmeldungszeiten rechtzeitig bekanntgegeben) zu den einzelnen Modulen bei FlexNow anzumelden.
Studienanfängern wird in der Studieneinführungswoche erklärt, wie sie sich anzumelden haben.
Freitagnachmittag soll einzusehen sein, ob man in allen Veranstaltungen einen Platz erhalten hat. Ist dies
nicht der Fall besteht die Möglichkeit sich für eine andere Veranstaltung anzumelden.
Die Teilnahme am Modul und den Prüfungen ohne Anmeldungen ist nicht möglich!
Wer bei einem Modul gemeldet ist, ist damit auch verpflichtet, an den Lehrveranstaltungen und
Prüfungen teilzunehmen. Dabei sind die Studierenden grundsätzlich an die Reihenfolge der
Veranstaltungen gebunden, wie sie in der Modulbeschreibung angegeben sind. Wie Sie gegebenenfalls von
einer Prüfung zurücktreten können, wird weiter unten („Rücktritt von Prüfungen“) beschrieben.
Voraussetzung für die Zulassung zu den Modulen BA-PM-16 Bachelorarbeit und BA-WPAM BachelorAbschlussmodul (3. Studienjahr) ist der Nachweis von mindestens 8 bestandenen Modulen aus den ersten
beiden Studienjahren, sowie der Nachweis über den ersten Prüfungsversuch von weiteren 6 Modulen der
ersten beiden Studienjahre. Die Anmeldung des Thesis-Moduls (Bachelor-Arbeit) kann frühestens nach
Abschluss der Vorlesungszeit des 5. Fachsemesters erfolgen.
In Vorlesungen besteht keine Anwesenheitspflicht. Für alle anderen Veranstaltungstypen besteht
Anwesenheitspflicht, wobei Fehlzeiten im Umfang von bis zu 3 Stunden oder bis zu 2 Sitzungen (für
Veranstaltungen mit 2 SWS) möglich sind. Weitergehende Regelungen zur Teilnahme werden in der
jeweiligen Veranstaltung beim ersten Termin festgelegt. Bei Fehlzeiten, deren Gründe die oder der
Studierende nicht zu vertreten hat, entscheidet der/die Modulverantwortliche, ob und in welcher Art und
Weise eine Äquivalenzleistung erforderlich und angemessen ist.
Rücktritt von Prüfungen
Es ist möglich, sich von Prüfungen abzumelden bzw. zurückzutreten, aber Achtung: Bedenken Sie, dass viele
Veranstaltungen nur jedes zweite Semester angeboten werden und sich durch einen Prüfungsrücktritt die
Dauer Ihres Studiums verlängern kann.
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• Der Rücktritt von einer Prüfung ohne Angabe von Gründen ist spätestens bis zum Ende der 4.
Vorlesungswoche möglich. Sie müssen sich über FlexNow (siehe unten) von dem Modul bzw. der Prüfung
abmelden.
• Modulabschlussprüfungen können bis 1 Woche vor Ende der Vorlesungszeit angemeldet werden. Für
Abmeldungen von einer MAP gilt die 3-Tages-Frist.
• Ein Rücktritt ohne Angabe von Gründen ist von der modulabschließenden Prüfung im Thesismodul
nicht möglich. Unberührt bleibt die Möglichkeit eines Rücktritts aus triftigem Grund
• Treten Sie zu einer Prüfung ohne fristgerechte Abmeldung nicht an, gilt diese als nicht bestanden.
• Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Rücktritt nur möglich, wenn
o
die Modulveranstaltung aus einer Vorlesung besteht. Ein Rücktritt von Modulprüfungen einer
Vorlesung ohne Angabe von Gründen ist bis spätestens 10 Tage vor Beginn des Prüfungszeitraums (1
Woche vor Ende der Vorlesungszeit) möglich.
o
triftige Gründe vorliegen, z.B. eine Erkrankung des Prüflings oder eine Erkrankung eines vom
Prüfling überwiegend allein zu versorgendes Kindes bis zu 14 Jahren. Dies muss dem Prüfungsausschuss
unverzüglich mitgeteilt und belegt werden. Näheres regelt § 23, 2 der AllB. Dafür gilt insbesondere:
• Treten Sie krankheitsbedingt zu einer Prüfung nicht an, ist eine ärztliche Bescheinigung über die
Prüfungsunfähigkeit (keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) erforderlich. Einen Vordruck dieser
Bescheinigung finden Sie auf den Internetseiten des Geisteswissenschaftlichen Prüfungsamtes.
• Die Bescheinigung muss spätestens am 3. Werktag nach dem Prüfungstermin dem Prüfungsamt
vorliegen.
• Wenn Sie krankheitsbedingt an einer Prüfung nicht teilnehmen können, sind Sie automatisch zur
Ausgleichsprüfung bzw. Wiederholungsprüfung angemeldet. Bitte informieren Sie sich bezüglich der
Termine rechtzeitig bei der jeweiligen Veranstaltungsleitung!
• Im Zweifelsfall kann das vorsitzende Mitglied des Prüfungsausschusses ein amtsärztliches Attest
verlangen.
Wiederholungsmöglichkeiten
• In den Modulbeschreibungen sind die Form der Ausgleichsprüfung (nur bei modulbegleitenden
Prüfungen) bzw. die Form der Wiederholungsprüfung festgelegt.
• Alle modulabschließenden Prüfungen können zweimal wiederholt werden. Das Thesismodul ist davon
ausgenommen.
• Wird das Modul nicht bestanden, ist bei modulbegleitenden Prüfungen eine Ausgleichsprüfung für jede
nicht bestandene Teilprüfung erforderlich. Die Gesamtnote für das Modul wird in diesen Fällen aus dem
Ergebnis der Ausgleichsprüfung an Stelle der nicht bestandenen Prüfungsteile und aus den bestandenen
Teilen gebildet.
• Ist das Modul auch nach der Ausgleichsprüfung nicht bestanden, wird eine Wiederholungsprüfung über
alle Modulinhalte durchgeführt. Bitte betrachten Sie hierzu die jeweilige Modulbeschreibung.
• Nicht bestandene Prüfungen müssen im ersten Prüfungsturnus nach dem Nichtbestehen wiederholt
werden. Die Anmeldung erfolgt durch den Prüfungsausschuss, der auch den Prüfungstermin mitteilt.
• Eine 2. Wiederholung der Bachelor-Arbeit ist nicht möglich.
Sind alle Wiederholungsmöglichkeiten in einem Modul ausgeschöpft und ist die Modulprüfung dann nicht
bestanden, so ist die Bachelor-Prüfung endgültig nicht bestanden, und das Studium kann nicht fortgesetzt
werden.
Prüfungsamt/Prüfungsausschuss Psychologie
Siehe Seite 3
Das Prüfungsverwaltungssystem „FlexNow“
Das
Prüfungsverfahren
(An-/Abmeldung,
Prüfungsverlaufsdokumentation)
wird
mit
dem
Prüfungsverwaltungssystem FlexNow bearbeitet. Zur Anmeldung wird die Chipkarte bzw. alternativ ein
Benutzername und Passwort benötigt. Chipkarte, Benutzername und Passwort erhalten Sie bei der
10
Chipkartenausgabe. In der Studieneinführungswoche gibt es eine ausführliche Einführung in die Nutzung
des Systems.
3.4.2 Die Module des ersten Studienjahres (1. und 2. Semester)
Redaktionelle Änderungen der Modulbeschreibungen sind nach Redaktionsschluss möglich. Sie finden die
jeweils aktuelle Fassung unter: www.uni-giessen.de/mug/7/findex35.html/7_35_06_1_P
PSY-BA-PM-01
Kompetenzziele
Modulbezeichnung
Engl. Modulbezeichnung
Modulcode
FB / Fach / Institut
Verwendet im Studiengang /
Semester
Modulverantwortliche/r
Teilnahmevoraussetzungen
Statistik
1.+2. Sem.
12 CP
Statistik
Statistics
PSY-BA-PM-01
FB 06 / Psychologie und Sportwissenschaft
Bachelor Psychologie /
1.+2. Semester
Prof. Dr. Christof Schuster
keine
Die Studierenden erlernen grundlegende Konzepte der Datenanalyse, die für die Erhebung von Daten und deren
Auswertung von zentraler Bedeutung sind.
Sie wenden diese Kenntnisse zudem auf die Lösung statistischer Aufgaben – auch unter Aneignung von Kompetenzen in
der Handhabung von Statistikprogrammen – an.
Modulprüfung
Workload in Stunden
Modulinhalte
• Deskriptive Statistik
• Wahrscheinlichkeitsrechnung
• Logik des statistischen Inferenzschlusses
• Statistische Analyse von Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen
• Ein- und mehrfaktorielle Varianzanalyse
• Varianzanalyse mit Messwiederholung
• Versuchsplanung
Lehrveranstaltungsform(en)
Vorlesungen und Proseminare
Prüfungsform
Modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
360 Stunden = 12 CP
davon für
A1 Vorlesung
A2 Proseminar
A3 Vorlesung
A4 Proseminar
A Lehrveranstaltungen
Statistik I
Statistik I
Statistik II
Statistik II
Aa Präsenzstunden
30
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
30
30
30
30
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
15
15
C Prüfung incl. Vorbereitung
30
15
30
15
Prüfungsvorleistung(en)
Regelmäßige Teilnahme
Prüfungsform(en) (Umfang)
A1: Klausur ( 90 Minuten)
A3: Klausur ( 90 Minuten)
Form der Ausgleichsprüfung
Wird das Modul nicht bestanden, so werden als Ausgleichsprüfung die nicht
bestandenen Teilprüfungen als Klausur (45-90 Min.) oder mündliche Prüfung (15-30
Min.) nach Wahl des Lehrenden durchgeführt.
Form der
Ist das Modul auch nach der Ausgleichsprüfung nicht bestanden, wird eine 30-45-minütige
Wiederholungsprüfung
mündliche Wiederholungsprüfung über alle Modulinhalte durchgeführt.
Bildung der Modulnote
A1: 50%
A3: 50%
Modulrhythmus:
Moduldauer: 2
1. Modulsemester: A1 und A2
Angebotsrhythmus
jährlich
Semester
2. Modulsemester: A3 und A4
Aufnahmekapazität
90
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Hinweise
Vorlesungsverzeichnis
11
PSY-BA-PM-02
Wissenschaftliches Arbeiten in der Psychologie
1. - 2.
Sem.
6 CP
Kompetenzziele
Modulbezeichnung
Wissenschaftliches Arbeiten in der Psychologie
Engl. Modulbezeichnung
Research Methods in Psychology
Modulcode
PSY-BA-PM-02
FB / Fach / Institut
FB 06 / Psychologie
Verwendet im Studiengang /
Bachelor Psychologie/
Semester
1. - 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Dr. Jutta Billino, Dr. Alexander Schütz
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Die Studierenden
•
verfügen über einen Überblick über das wissenschaftliches Arbeiten in der Psychologie,
•
können Forschungsergebnisse anhand wissenschaftlicher Kriterien beurteilen,
•
beherrschen Methoden und Techniken der Datenstrukturierung und -exploration,
•
können den aktuellen Stand der Forschung zu einem Thema recherchieren,
•
sind in der Lage, wissenschaftliche Erkenntnisse unter Berücksichtigung definierter Richtlinien schriftlich
abzufassen.
Workload in Stunden
Modulinhalte
•
Methoden des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns / Wissenschaftstheorie
•
Grundsätze der experimentellen Forschung und Versuchsplanung
•
Umgang mit Daten und Strategien der Datenanalyse
•
Recherche und Beschaffung wissenschaftlicher Literatur
•
Literaturverwaltung mittels gängiger Programme, z.B. Citavi
•
Strukturiertes Lesen wissenschaftlicher Texte
•
Schreiben von Manuskripten und Studienarbeiten
Lehrveranstaltungsform(en)
Seminare
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
180 Stunden = 6 CP
davon für
A2 Seminar
A1 Seminar
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
C Prüfung incl. Vorbereitung
Modulprüfung
Prüfungsvorleistung(en)
Prüfungsform(en)
(Umfang)
Form der Ausgleichsprüfung
Form der
Wiederholungsprüfung
Bildung der Modulnote
Angebotsrhythmus
Aufnahmekapazität
Unterrichtssprache
Hinweise
12
35
10
15
35
10
15
Regelmäßige Teilnahme
Problemorientierte wöchentliche Lernerfolgskontrollen (z.B. Übungen, Präsentationen, schriftliche
Ausarbeitungen, Kurztests).
Das Modul wird nur als bestanden bzw. nicht bestanden bewertet.
Als bestanden gilt das Modul dann, wenn in jedem Semester jeweils 75 % der
semesterbegleitenden Lernerfolgskontrollen als bestanden beurteilt wurden.
Wird das Modul insgesamt nicht bestanden, so werden als Ausgleichsprüfung die nicht
bestandenen Teilprüfungen als schriftliche Ausarbeitung oder mündliche Prüfung (15-30 Min.)
Ist das Modul auch nach der Ausgleichsprüfung nicht bestanden, wird eine 45-minütige mündliche
Wiederholungsprüfung über alle Modulinhalte durchgeführt.
100% Seminar
Jedes Jahr
Dauer: 2 Semester
WiSe: 1.FS: A1
SoSe: 2.FS: A2
90
Deutsch
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Vorlesungsverzeichnis
PSY-BA-PM-03
1.+2. Sem.
Kompetenzziele
Die Studierenden
• erwerben Kenntnisse über grundlegende Befunde und Konzepte der Wahrnehmungs-, Emotions- und
Motivationsforschung,
• erlernen Methoden und wichtige Ergebnisse der Allgemeinen Psychologie,
• lernen, ihr Wissen über Forschungsergebnisse und Methoden der Allgemeinen Psychologie auf ausgewählte
Forschungsfragen anzuwenden (Handlungskompetenz).
• Wahrnehmung
• Emotion
• Motivation
Modulprüfung
Workload in Stunden
Lehrveranstaltungsform(en)
Prüfungsform
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Prüfungsvorleistung(en)
Prüfungsform(en) (Umfang)
Form der
Wiederholungsprüfung
Bildung der Modulnote
Angebotsrhythmus
Aufnahmekapazität
Unterrichtssprache
Hinweise
9 CP
Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung, Emotion und Motivation
General Psychology 1
PSY-BA-PM-03
FB 06 / Psychologie / Abt. Allgemeine Psychologie
Bachelor Psychologie /
1.+ 2. Semester
Prof. Dr. Karl R. Gegenfurtner
keine
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Engl. Modulbezeichnung
Modulcode
FB / Fach / Institut
Verwendet im Studiengang /
Semester
Modulverantwortliche/r
Teilnahmevoraussetzungen
Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung,
Emotion und Motivation
Vorlesung und Seminar
modulabschließende Prüfung
270 Stunden = 9 CP
A1 Vorlesung
A2 Vorlesung
A3 Seminar
30
30
30
30
30
30
30
60
Erbringen einer Leistung in A3, die mind. mit „bestanden“ bewertet sein muss
(Präsentationen, schriftliche Ausarbeitung, Hausarbeiten, schriftliche
Zusammenfassungen, Moderationen, Bericht, mündliche Prüfung (15 Min.) oder Test
(45 Minuten)) oder eine Kombination von maximal 2 Prüfungsformen pro Seminar.
Klausur (90-180 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
Klausur (90-180 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
100 % Klausur oder 100 % mündliche Prüfung
Jedes Jahr
Dauer: 2 Semester
WiSe: A1
SoSe: A2
Wahlweise WiSe oder SoSe: A3
90
Deutsch
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Vorlesungsverzeichnis
13
PSY-BA-PM-04
1.+2. Sem.
6 CP
Kompetenzziele
Allgemeine Psychologie II: Kognition, Gedächtnis und Lernen
General Psychology 2
PSY-BA-PM-04
FB 06 / Psychologie / Abt. Allgemeine Psychologie
Bachelor Psychologie /
1.+ 2. Semester
Prof. Dr. Markus Knauff
keine
Die Studierenden
• erwerben Kenntnisse über grundlegende Befunde und Konzepte der Kognitionspsychologe, insbesondere in den
Bereichen Gedächtnis, Denken und Problemlösen,
• erwerben Kenntnisse über Methoden und Ergebnisse der Lernpsychologie,
• lernen, ihr Wissen über Forschungsergebnisse und Methoden der Allgemeinen Psychologie auf ausgewählte
Forschungsfragen anzuwenden (Handlungskompetenz).
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Engl. Modulbezeichnung
Modulcode
FB / Fach / Institut
Verwendet im Studiengang /
Semester
Modulverantwortliche/r
Teilnahmevoraussetzungen
Allgemeine Psychologie II: Kognition,
Gedächtnis und Lernen
•
•
•
•
•
Gedächtnis
Logisches und schlussfolgerndes Denken
Problemlösen
Klassische Lerntheorien
Kognitives Lernen
Modulprüfung
Workload in Stunden
Lehrveranstaltungsform(en)
Prüfungsform
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Prüfungsvorleistung(en)
Prüfungsform(en) (Umfang)
Form der
Wiederholungsprüfung
Bildung der Modulnote
Angebotsrhythmus
Aufnahmekapazität
Unterrichtssprache
Hinweise
14
Vorlesung und Seminar
modulabschließende Prüfung
180 Stunden = 6 CP
A1 Vorlesung
A2 Seminar
30
30
30
30
30
30
Erbringen einer Leistung in A2, die mind. mit „bestanden“ bewertet sein muss
(Präsentationen, schriftliche Ausarbeitung, Hausarbeiten, schriftliche
Zusammenfassungen, Moderationen, Bericht, mündliche Prüfung (15 Min.) oder Test
(45 Minuten)) oder eine Kombination von maximal 2 Prüfungsformen pro Seminar.
Klausur (90-120 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
Klausur (90-180 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
100 % Klausur oder 100 % mündliche Prüfung
Modulrhythmus:
Moduldauer:
jährlich
2 Semester
2. Modulsemester
A1 Wahlweise 1. oder 2.
Modulsemester
Deutsch
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Vorlesungsverzeichnis
PSY-BA-PM-05
Entwicklungspsychologie
1.+2. Sem.
9 CP
Kompetenzziele
Entwicklungspsychologie
Developmental Psychology
PSY-BA-PM-05
FB 06 / Psychologie / Abt. Entwicklungspsychologie
Bachelor Psychologie /
1.+ 2. Semester
Prof. Dr. Gudrun Schwarzer
keine
Die Studierenden
• erwerben grundlegende Kenntnisse Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie,
• lernen deren Umsetzung im Bereich verschiedener entwicklungspsychologischer Funktionen und Inhalte kennen und
erwerben Kenntnisse über die Anwendung entwicklungspsychologischer Ergebnisse.
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Engl. Modulbezeichnung
Modulcode
FB / Fach / Institut
Verwendet im Studiengang /
Semester
Modulverantwortliche/r
Teilnahmevoraussetzungen
• Geschichte, Grundbegriffe und Methoden der Entwicklungspsychologie
• Entwicklung von Psychomotorik, Wahrnehmung, Kognition, Sprache, Emotion, Moral, Bindung,
Geschlechtstypisierung
• Entwicklung in spezifischen Altersbereichen: frühe Kindheit, Jugendalter und höheres Alter
• Bedeutung von Familie, Gleichaltrigen und Kultur für die menschliche Entwicklung
Modulprüfung
Workload in Stunden
Lehrveranstaltungsform(en)
Prüfungsform
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Prüfungsvorleistung(en)
Prüfungsform(en) (Umfang)
Form der
Wiederholungsprüfung
Bildung der Modulnote
Angebotsrhythmus
Aufnahmekapazität
Unterrichtssprache
Hinweise
Vorlesung und Seminar
modulabschließende Prüfung
270 Stunden = 9 CP
A1 Vorlesung
A2 Vorlesung
A3 Seminar
30
30
30
30
30
30
30
60
Erbringen einer Leistung in A3, die mind. mit „bestanden“ bewertet sein muss
(Präsentationen, schriftliche Ausarbeitung, Hausarbeiten, schriftliche
Zusammenfassungen, Moderationen, Bericht, mündliche Prüfung (15 Min.) oder Test
(45 Minuten) oder eine Kombination von maximal 2 Prüfungsformen pro Seminar.
Klausur (90-180 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
Klausur (90-180 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
100 % Klausur oder 100 % mündliche Prüfung
Jedes Jahr
Dauer: 2 Semester
WiSe: A1
SoSe: A2
Wahlweise WiSe oder SoSe: A3
Deutsch
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Vorlesungsverzeichnis
15
PSY-BA-PM-06
Differentielle Psychologie
1.+2. Sem.
Kompetenzziele
Differentielle Psychologie
Differential Psychology
PSY-BA-PM-06
FB 06 / Psychologie / Abt. Differentielle Psychologie
Bachelor Psychologie /
1.+ 2. Semester
Prof. Dr. Dr. Jürgen Hennig
keine
Die Studierenden
• erwerben grundlegende Kenntnisse über Befunde und Methoden der Differentiellen Psychologie und
Persönlichkeitsforschung,
• lernen die Umsetzung dieser Befunde und Methoden in ausgewählten Anwendungsfeldern kennen.
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Engl. Modulbezeichnung
Modulcode
FB / Fach / Institut
Verwendet im Studiengang /
Semester
Modulverantwortliche/r
Teilnahmevoraussetzungen
• Theorien der Persönlichkeit:
• Intelligenz, Genetik, Erbe-Umwelt-Problematik
• Methoden der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung, wie z.B. Faktorenanalyse,
Zwillingsforschung, Heritabilitätsschätzung
Modulprüfung
Workload in Stunden
Lehrveranstaltungsform(en)
Prüfungsform
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Prüfungsvorleistung(en)
Prüfungsform(en) (Umfang)
Form der
Wiederholungsprüfung
Bildung der Modulnote
Angebotsrhythmus
Aufnahmekapazität
Unterrichtssprache
Hinweise
16
9 CP
Vorlesung und Seminar
modulabschließende Prüfung
270 Stunden = 9 CP
A1 Vorlesung
A2 Vorlesung
A3 Seminar
30
30
30
30
30
30
30
60
Erbringen einer Leistung in A3, die mind. mit „bestanden“ bewertet sein muss
(Präsentationen, schriftliche Ausarbeitung, Hausarbeiten, schriftliche
Zusammenfassungen, Moderationen, Bericht, mündliche Prüfung (15 Min.) oder Test
(45 Minuten)) oder eine Kombination von maximal 2 Prüfungsformen pro Seminar.
Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
100 % Klausur oder 100 % mündliche Prüfung
Jedes Jahr
Dauer: 2 Semester
WiSe: A1
SoSe: A2
Wahlweise WiSe oder SoSe: A3
Deutsch/Englisch (nach Wahl des Lehrenden, wird zu Beginn des Moduls festgelegt)
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Vorlesungsverzeichnis
PSY-BA-PM-07
Kompetenzziele
Modulbezeichnung
Engl. Modulbezeichnung
Modulcode
FB / Fach / Institut
Verwendet im Studiengang /
Semester
Modulverantwortliche/r
Teilnahmevoraussetzungen
Biologische Psychologie
Biologische Psychologie
Biological Psychology
PSY-BA-PM-07
FB 06 / Psychologie / Abt. Biologische Psychologie
Bachelor Psychologie /
1. Semester
Prof. Dr. Bianca Wittmann
keine
1. Sem.
6 CP
Die Studierenden
• erwerben Grundkenntnisse der biologischen Psychologie,
• erwerben Kenntnisse über Methoden der biologischen Psychologie,
• lernen Forschungsansätze der biologischen Psychologie kennen.
Modulprüfung
Workload in Stunden
Modulinhalte
• Neurophysiologie
• Funktionelle Neuroanatomie
• Methoden der biologischen Psychologie
• Endokrines System
• Biologische Rhythmen
• Neurobiologische Basis von Lernen und Gedächtnis
Lehrveranstaltungsform(en)
Vorlesung und Seminar
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Insgesamt
180 Stunden = 6 CP
davon für
A1 Vorlesung
A2 Seminar
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
30
30
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
30
C Modulabschlussprüfung
30
Prüfungsvorleistung(en)
Erbringen einer Leistung in A2, die mind. mit „bestanden“ bewertet sein muss:
(Präsentationen, schriftliche Ausarbeitung, Hausarbeiten, schriftliche
Zusammenfassungen, Moderationen, Bericht, mündliche Prüfung (15 Min.) oder Test (45
Minuten)) oder eine Kombination von maximal 2 Prüfungsformen pro Seminar.
Prüfungsform(en) (Umfang)
Klausur (90-120 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
Form der
Klausur (90-120 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
Wiederholungsprüfung
Bildung der Modulnote
100 % Klausur oder 100 % mündliche Prüfung
Angebotsrhythmus
Modulrhythmus:
Moduldauer: 1
1. Modulsemester A1 und A2
jährlich
Semester
Aufnahmekapazität
Unterrichtssprache
Deutsch
Hinweise
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Vorlesungsverzeichnis
17
4. Sozialpsychologie
Modulbezeichnung
Engl. Modulbezeichnung
Semester
der
erstmaligen
Durchführung / Version
Modulcode
FB / Fach / Institut
Verwendet im Studiengang /
Semester
Modulverantwortliche/r
Teilnahmevoraussetzungen
Sozialpsychologie
Social Psychology
Kompetenzziele
PSY-BA-PM-08
1.+ 2.Sem.
6 CP
Version ab Wintersemester 2016/17
PSY-BA-PM-08
FB 06 / Psychologie / Abt. Sozialpsychologie
Bachelor Psychologie /
3./4. Semester
Prof. Dr. Jan Häusser
keine
Die Studierenden
•
grundlegende Kenntnisse über Theorien, Methoden und empirische Befunde der Sozialpsychologie,
•
praxisnahe Kenntnisse über Anwendungsfelder der Sozialpsychologie ,
•
Kenntnisse zur Vor- und Nachbereitung einer englischsprachigen Vorlesung.
Modulprüfung
Workload in Stunden
Modulinhalte
•
Geschichte der Sozialpsychologie
•
Theorien und Methoden sozialpsychologischer Forschung
•
Selbstkonzept und Selbstwert
•
Soziale Kognition, Personenwahrnehmung und Attribution
•
Wahrnehmung von Gruppen und Stereotypen
•
Einstellungen
•
Attraktion und Liebe
•
Sozialer Austausch und soziale Interaktion
•
Gruppenprozesse und –entscheidungen
•
Angewandte Sozialpsychologie
Lehrveranstaltungsform(en)
Vorlesung und Seminar
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
180 Stunden = 6 CP
davon für
A1 Vorlesung
A2 Seminar
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
30
30
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
30
C Modulabschlussprüfung
30
Prüfungsvorleistung(en)
regelmäßige Teilnahme im Seminar
Prüfungsform(en) (Umfang)
A1: Klausur (90-120 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
A2: Erbringen einer Leistung, die mind. mit „bestanden“ bewertet sein muss
(Präsentationen, schriftliche Ausarbeitung, Hausarbeiten, schriftliche
Zusammenfassungen, Moderationen, Bericht, mündliche Prüfung (15 Min.) oder Test
(45 Minuten)) oder eine Kombination von maximal 2 Prüfungsformen pro Seminar.
Form der Ausgleichsprüfung
Wird das Modul insgesamt nicht bestanden, so werden als Ausgleichsprüfung die nicht
bestandenen Teilprüfungen als Klausur oder mündliche Prüfung durchgeführt (Klausur:
45-90 Minuten, mündl. Prüfung 15-30 Minuten)
Form
der
Klausur (90-180 Minuten) oder mündliche Prüfung (30-45 Minuten)
Wiederholungsprüfung
Bildung der Modulnote
100 % Klausur oder 100 % mündliche Prüfung
Modulrhythmus:
Moduldauer:
2 1. Modulsemester A1
Angebotsrhythmus
jährlich
Semester
Wahlweise 1. oder 2. Modulsemester A2
Unterrichtssprache
Deutsch
Modulberatung und vorausgesetzte Literatur: siehe Semesteraushang / Termin: siehe
Hinweise
Vorlesungsverzeichnis
18
3.5 Promotion
An das Masterstudium – jedoch noch nicht nach dem Bachelorabschluss –können
Psychologieabsolventinnen und -absolventen bei guten Studienleistungen ein Promotionsstudium von
meist 3 bis 4 Jahren Dauer anschließen, das mit einer schriftlichen Doktorarbeit (Dissertation) und einer
mündlichen Prüfung (Disputation) abschließt. Seit dem Wintersemester 11/12 wird zudem ein
strukturiertes Vorpromotionsprogramm „PreProPsych“ angeboten. Nähere Informationen unter:
www.uni-giessen.de/fbz/fb06/psychologie/studium/master-sg/PreProPsych
3.6 Berufsfelder
Absolventinnen und Absolventen eines Masterstudiums Psychologie finden Einsatzfelder in ganz
unterschiedlichen Bereichen. So arbeiten Psychologinnen und Psychologen in eigenen Praxen, in Kliniken, in
staatlichen Schulämtern, an Hochschulen, in Wirtschaftsunternehmen, bei der Agentur für Arbeit, in
Beratungsstellen, in Markt- und Meinungsforschungsinstituten, in Sportverbänden u.v.m. Sie erstellen
Gutachten, beraten bei Lebensproblemen, lehren an Hochschulen, führen Intelligenztests durch,
untersuchen Unfallursachen, konzipieren Assessment-Center zur Personalauswahl, erforschen die
Entstehung psychischer Erkrankungen, trainieren Führungskräfte usw. Ausführlichere Informationen zu
möglichen Berufsfeldern finden Sie auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
(www.dgps.de) und des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (www.bdpverband.org/beruf/).
Der Bachelorstudiengang qualifiziert für psychologische Routinetätigkeiten sowie selbständige Tätigkeiten,
die in der Regel unter der Verantwortung oder Anleitung von Diplom-Psychologen/innen oder MasterAbschluss in Psychologie stehen. Da der Regelabschluss in der Psychologie der Master-Abschluss ist, folgt
eine volle Berufsqualifizierung erst nach einem konsekutiven Masterstudium.
4. Der Studienort Gießen und die Justus-Liebig-Universität
4.1 Die Stadt
Gießen, die "Kulturstadt an der Lahn", liegt mitten in Deutschland, rund 70 km nördlich von Frankfurt am
Main. Durch die landschaftlich reizvolle Lage im Lahntal zwischen Vogelsberg, Taunus und Westerwald und
durch ein reichhaltiges kulturelles Angebot haben Stadt und Umgebung einen hohen Freizeitwert. Das
Wohnungsangebot für Studierende ist ausreichend, die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise niedrig,
die Verkehrsanbindungen in alle Richtungen durch Autobahn, öffentliche Verkehrsmittel und die Nähe zum
Frankfurter Flughafen sind sehr gut. Gießen mit seinen rund 77.000 Einwohnern ist die Stadt mit der höchsten
Studentendichte in Deutschland. An der Universität sind rund 28.000 Studierende immatrikuliert, weitere
Studierende sind an der Technischen Hochschule Mittelhessen eingeschrieben.
4.2 Die Universität
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Universität – gegründet im Jahre 1607 –,
mit einem modernen und breiten Fächerspektrum. Sie ist die zweitgrößte Hochschule in Hessen und der
größte Arbeitgeber in der Region.
Die JLU hat elf Fachbereiche und mehrere wissenschaftliche Zentren. Im Bereich der Kultur- und Geisteswissenschaften bietet die Universität Gießen ein umfangreiches Studienangebot. Hier können die Rechts- und
Wirtschaftswissenschaften und die Psychologie sowie verschiedene sprach-, literatur-, geschichts- und
kulturwissenschaftliche, aber auch künstlerische Fächer im Rahmen von Staatsexamens-, Bachelor-, Master19
und Lehramtsstudiengängen für alle Schulstufen studiert werden. Mit der Medizin, der Zahn- und der
Veterinärmedizin, den Agrarwissenschaften, der Ökotrophologie, der Lebensmittelchemie und der Biologie
sowie dem kompletten Spektrum der klassischen Naturwissenschaften bietet die Universität Gießen eine
einmalige Fächerkonstellation, die interdisziplinäres Studieren und Forschen im Bereich der
Lebenswissenschaften fördert.
Studierende – insbesondere Neulinge, die an der Justus-Liebig-Universität ein Studium aufnehmen – finden
schnell Kontakt. Für Studienanfängerinnen und -anfänger aller Fächer wird in jedem Semester eine
systematische Einführung angeboten. Bereits mit den Zulassungsunterlagen bzw. bei der Einschreibung
erhalten sie umfassendes Informationsmaterial. Die Zentrale Studienberatung führt in Zusammenarbeit mit
den einzelnen Fachbereichen jeweils in der Woche vor Vorlesungsbeginn eine Studieneinführungswoche
(siehe Kapitel 5) durch.
5.
Bewerbung, Zulassung und Studienbeginn
5.1 Bewerbung für das erste Fachsemester
Ein Studienbeginn ist nur im Wintersemester möglich.
A
Bewerbung über uni-assist
Alle Studieninteressierte mit einem ausländischen Bildungsabschluss (unabhängig von Ihrer
Staatsangehörigkeit) bewerben sich über uni-assist (www.uni-assist.de, Geneststraße 5, 10829 Berlin). Dort
werden Anträge zentral geprüft.
Bei Fragen zum Verfahren wenden Sie sich bitte an das Studierendensekretariat/Ausländerzulassung,
Goethestr. 58, 35390 Gießen, Tel. 0641-99-16400; [email protected]; Infos
unter www.uni-giessen.de/internationales/studierenjlu/bewerbung
B
Bewerbung direkt an der JLU
Studieninteressierte, die eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung haben, bewerben sich direkt an
der Universität Gießen – Studentensekretariat, Goethestr. 58, 35390 Gießen.
Die allgemeinen Bewerbungsfristen der Universität Gießen enden
•
für einen Studienbeginn im Oktober (Wintersemester) am 15.07.
•
für einen Studienbeginn im April (Sommersemester) am 15.01 (nur für Bewerbung in höhere
Semester relevant).
Informationen und der Link zum Online-Bewerbungsportal stehen jeweils sechs Wochen vor
Bewerbungsschluss im Internet zur Verfügung: www.uni-giessen.de/studium/bewerbung/portal
20
5.2 Zulassung für das erste Fachsemester
Zugangsvoraussetzung / Hochschulzugangsberechtigung ist die Allgemeine Hochschulreife (= Abitur oder
vergleichbarer Abschluss), Fachhochschulreife, Meisterprüfung, Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte.
Ein Praktikumsnachweis (Vorpraktikum) ist für die Zulassung nicht erforderlich.
Der Studiengänge ist derzeit örtlich zulassungsbeschränkt, d.h. es wird eine „Höchstzahl“ an
Studienplätzen und damit auch an Studienanfänger/innen festgelegt.
Wie erfolgt die Studienplatzvergabe?
In örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen wird an der JLU entsprechend der Vergabeverordnung
Hessen vorgegangen. An dieser Stelle stellen wir die wichtigsten Fakten über das Verfahren dar.
Ausführliche Beschreibung unter: www.uni-giessen.de/studium/bewerbung/quoten-oertlich
Wie funktioniert das Auswahlverfahren?
Wenn sich für örtlich zulassungsbeschränkten Studiengänge mehr Menschen bewerben, als Studienplätze
vorhanden sind, muss die Universität auswählen, wer einen Studienplatz erhält.
Von den zur Verfügung stehenden Studienplätzen werden
20% nach Wartezeit
80% in einem Hochschulauswahlverfahren (HAV) der Universität vergeben.
Alle Bewerber/innen werden zunächst nach ihrer Wartezeit in eine Rangreihe gebracht. Es werden so viele
Bewerber/innen zugelassen, wie Studienplätze in dieser Quote zu vergeben sind. Der/die letzte
Zugelassene hat eine Wartezeit, welche die Mindestwartezeit für das Zulassungsverfahren für dieses eine
Semester ist. Die Wartezeit wird nicht vorher festgelegt und ist für jedes Semester individuell. Wartezeit ist
definiert als die Zeit, die zwischen Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung und Bewerbung vergeht,
abzüglich von Studienzeiten an deutschen Hochschulen. „Wartelisten“, auf denen man auf bessere Plätze
rutschen würde, gibt es nicht. Man muss sich für jedes Semester neu bewerben!
Im Rahmen des Hochschulauswahlverfahrens (HAV) können unterschiedliche Kriterien berücksichtigt
werden, wobei die Note der Hochschulzugangsberechtigung maßgeblichen Einfluss haben muss! Die
Universität legt für die einzelnen Studiengänge die Auswahlkriterien fest, die in ihrem HAV verwendet
werden. Für jedes Bewerbungsverfahren können andere Auswahlkriterien festgelegt werden.
Im HAV für den Bachelorstudiengang „Psychologie“ werden aktuell die Studienplätze nach dem Kriterium
Note + Dienst der Hochschulzugangsberechtigung vergeben. Bitte erkundigen Sie sich nach dem aktuellen
Verfahren, wenn Sie sich um einen Studienplatz bewerben möchten.
(Für das Verfahren zum Wintersemester 2017/18 ist eine Änderung geplant: Dann wird im HAV nur noch
nach Durchschnittsnote der HZB ausgewählt.)
Im HAV für diesen Studiengang wird für das Wintersemester 2016/17 nach den folgenden Kriterien
ausgewählt:
•
Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung
Grenzwerte vergangener Auswahlverfahren finden sich unter:
www.uni-giessen.de/studium/bewerbung/nc
21
5.3 Bewerbung für ein höheres Fachsemester
Wenn Sie sich für einen Studienplatz im höheren Fachsemester bewerben wollen, müssen Ihre
Studienzeiten (mindestens ein Fachsemester) aus einem anderen Studium anerkannt werden.
Für die Anerkennung von Prüfungs- bzw. Studienleistungen bzw. die Anrechnung von Studienzeiten muss
ein Antrag beim Prüfungsamt des Fachbereichs (Adresse siehe Seite 3) gestellt werden. Ein entsprechendes
Formular wird auf der Website bereitgestellt.
Für die Bewerbung um einen Studienplatz im höheren Fachsemester, die an das Studierendensekretariat
der JLU gerichtet werden muss, gelten die üblichen Fristen (siehe oben).
Erfolgt keine Anerkennung von mindestens einem Semester, müssen Sie sich für einen Studienplatz im
ersten Fachsemester bewerben (s.o.). Dies ist nur zum Wintersemester möglich.
Siehe auch: www.uni-giessen.de/studium/bewerbung/hoeheresemester
5.4 Studienbeginn und Studieneinführung
Das Studium der Psychologie kann an der Uni Gießen nur im Wintersemester aufgenommen werden. Die
Vorlesungen beginnen in der Regel in der zweiten bis dritten Oktoberwoche. In der Woche vor
Vorlesungsbeginn findet traditionell die Studieneinführungswoche (s.u.) statt.
Nützliche Hinweise zum Studienbeginn: www.uni-giessen.de/studium/studienbeginn/
Die Zulassung und Einschreibung („Immatrikulation“)
Etwa Mitte bis Ende August erhalten Sie nach Eingang Ihrer Bewerbung ggf. eine Studienplatzzusage (=
Zulassungsbescheid). Der genaue Zeitpunkt ist von Fach zu Fach verschieden. Bei Studiengängen ohne „NC“
geht es am schnellsten. In denen mit „NC“ kann man ggf. auch eine Absage bekommen.
In dem Zulassungsbescheid finden Sie weitere wichtige Informationen, z.B. Hinweise zu den Unterlagen
sowie das Datum und den Zeitraum, den Sie für Ihre Einschreibung haben.
Bei der Einschreibung erhalten Sie den vorläufigen Studienausweis. Der Studienausweis (bzw. der
vorläufige Studienausweis zusammen mit Ihrem Personalausweis) kann ab 1. September. (bzw. 1. März) als
Fahrkarte (RMV, NVV und VGWS) genutzt werden (Semesterticket, Infos dazu beim AStA www.unigiessen.de/cms/org/ssv/asta).
Nach der Einschreibung wird Ihre Chipkarte erstellt, diese benötigen Sie u. a. um sich für die
Lehrveranstaltungen anzumelden. Sie erhalten die Chipkarte i.d.R. während der Studieneinführungswoche,
dabei müssen Sie sich durch einen gültigen Personalausweis oder Reisepass ausweisen und Ihren
vorläufigen Studienausweis abgeben.
Das Studierendensekretariat, in dem die Einschreibung stattfindet, befindet sich im Erwin-Stein-Haus,
Goethestr. 58. Bei Fragen und Problemen in Zusammenhang mit der Einschreibung wenden Sie sich bitte an
das Studierendensekretariat (Tel. 0641/99-16400 – über Call Justus, die Studierenden-Hotline).
Für die Einschreibung ausländischer Studierender ist die Außenstelle des Studierendensekretariat,
Goethestr. 58, zuständig (Tel. 0641/99-16400 – über Call Justus, die Studierenden-Hotline).
Die Studieneinführungswoche
Sie haben sich für einen Studiengang entschieden, sich vielleicht die Studienführer und
Informationsbroschüren dazu besorgt bzw. im Netz gesurft, sind möglicherweise verwirrt nach der Lektüre
und haben vor Studienbeginn viele neue Fragen, z.B.
•
•
•
•
Wie bekomme ich eigentlich meinen Stundenplan?
Wo muss ich am ersten Vorlesungstag hin?
Woher weiß ich, für was ich mich wann und wo in welche Anmeldelisten eintragen muss?
Welche Bücher benötige ich und welche kann ich ausleihen?
Um Sie mit diesen und vielen anderen Fragen, die den Studienablauf und das studentische Leben allgemein
betreffen, nicht alleine zu lassen, bietet die Universität Gießen ein umfassendes Informations- und
Betreuungsprogramm an. Die Studieneinführungswoche – von Insidern kurz StEW genannt – ist an der
22
Universität Gießen fester Bestandteil des Studiums für Studienanfängerinnen und -anfänger. Sie findet in
der Woche vor Beginn der Vorlesungen statt. Dort erhalten Sie die für Ihr Studium wichtigen, umfassenden
Informationen. Auch die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen wird in dieser Woche vorgenommen. Die
Einladung zur StEW erhalten Sie bei der Einschreibung. Sie müssen sich für die StEW nicht anmelden,
sondern Sie gehen einfach am ersten Tag zu den Veranstaltungen, die für Ihr Fach angeboten werden. Infos
unter: www.uni-giessen.de/studium/studienbeginn/stew.
Die Studieneinführungswoche findet grundsätzlich in kleinen, überschaubaren Gruppen von
Studienanfängerinnen und -anfängern eines jeden Faches bzw. Studienganges statt. Jede dieser Gruppen
wird von einem studentischen Mentor oder einer Mentorin (das sind Studierende dieses Faches im
höheren Semester) betreut.
Das Programm ist fachspezifisch, Vorträge und Kleingruppenarbeit wechseln sich ab.
Sie erhalten und erarbeiten in dieser Woche die notwendigen Informationen:
•
Stundenplan, Koordination verschiedener Fächer und Lehrveranstaltungen,
•
Studienaufbau, Prüfungsordnungen,
•
Lern- und Arbeitstechniken im Studiengang,
•
Einführung in verschiedene Bereiche der Psychologie in Vorträgen,
•
Veranstaltungsorte,
•
Benutzung von Bibliotheken, Internet u.a.m.,
•
Einrichtungen der Universität,
•
Aufbau der Universität (Wer ist wofür zuständig?),
•
System „FlexNow“ zur Anmeldung für die Veranstaltungen sowie zur Prüfungsverwaltung.
Dass Sie Ihre zukünftigen Kommilitoninnen und Kommilitonen kennen lernen, ergibt sich während der
Studieneinführungswoche fast von selbst (und besonders gut beim gemeinsamen Erkunden der Universität
und der Stadt Gießen...). Wichtig ist, dass Sie in der Woche aktiv und kontinuierlich mitarbeiten. Dann
werden Sie am Ende der Woche wissen, wo´s lang geht am ersten Vorlesungstag, im ersten Semester und
an der Uni.
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5.5 Sonstiges
• Studienfinanzierung/-förderung - Bafög (auch Antragsformulare):
Studentenwerk - Abteilung Förderung Otto-Behaghel-Str. 25, Tel. 0641/400080, 35394 Gießen
www.uni-giessen.de/studentenwerk
• Zimmersuche/ Studierendenwohnheime:
Studentenwerk - Abteilung Wohnen Otto-Behaghel-Str. 25, Tel. 0641/ 400080, 35394 Gießen
www.uni-giessen.de/studentenwerk
Weitere Tipps zur Wohnungssuche unter www.uni-giessen.de/studium/wohnen
• Auslandsstudium, Partneruniversitäten
Die Universität beteiligt sich an europäischen Austauschprogrammen (Erasmus) mit Hochschulen in
europäischen Ländern (Frankreich, Italien, Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich, Österreich).
www.uni-giessen.de/internationales/erasmus/out
Darüber hinaus haben die Fachgebiete zahlreiche weitere Kontakte in der Forschung oder Partnerschaften
mit europäischen und außereuropäischen Hochschulen. Umfangreiche Informationen findet man
fachübergreifend und fachspezifisch im Netz auf den Seiten des Akademischen Auslandsamtes
(Goethestraße 58, 35390 Gießen) unter http://www.uni-giessen.de/cms/internationales.
Wenn Sie an einem Auslandsstudium interessiert sind, sollten Sie dies am besten zunächst mit dem
Europabeauftragten oder mit Ihrem Studienfachberater (siehe Kap.1) besprechen, damit das für Sie
passende Programm oder Angebot gefunden werden kann.
Gießener Studierende können aber selbstverständlich auch das Austauschprogramm des Deutschen
Akademischen Austauschdienstes (DAAD, siehe www.daad.de) nutzen oder ein Auslandsstudium an einer
Universität unabhängig von laufenden Programmen beantragen.
• Fremdsprachenkenntnisse
sind für Psychologinnen und Psychologen sinnvoll und notwendig. Fremdsprachenkenntnisse sind nicht nur
dann erforderlich, wenn Sie z.B. ein oder zwei Semester im Ausland studieren wollen (s.o.), sie werden auch
von Arbeitgebern erwartet. Speziell Englisch ist ein „Muss“ als Wissenschaftssprache der
Naturwissenschaftler, in der auch in deutschen Industrieunternehmen kommuniziert wird. Studierende der
Psychologie lesen ab dem ersten Semester englische Texte. Wer Fremdsprachen lernen möchte oder wer
schon vorhandene Sprachkenntnisse auffrischen oder vertiefen will, findet an der Universität Gießen ein
vielfältiges Kursangebot. Diese Kurse werden jedes Semester im Vorlesungsverzeichnis angekündigt und
können von allen Studierenden besucht werden (Sie müssen sich nicht extra für ein Sprachfach
einschreiben!). Darüber hinaus können Sie auch die Angebote des „Lernzentrums Fremdsprachen“ unserer
Universität nutzen (Sprachlabor, Sprach-Selbstlernprogramme, Kontakte zu Personen mit der jeweiligen
Muttersprache etc.: www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zfbk).
• Allgemeiner Hochschulsport
Das vielfältige Veranstaltungsangebot des allgemeinen Hochschulsports finden Sie im Internet unter:
www.uni-giessen.de/ahs
• Das Personal- und Vorlesungsverzeichnis
Im Internet finden Sie das Vorlesungsverzeichnis unter vv.uni-giessen.de/
24
6. Information und Beratung an der JLU
Alle Beratungsangebote der Universität im Netz unter: www.uni-giessen.de/studium/beratung
Hier sind einige wichtige Einrichtungen, die auch für Studienanfänger relevant sind:
• Call Justus - Studierenden-Hotline der Uni Gießen
Call Justus – Studierenden-Hotline ist die erste Anlaufstelle für telefonische Anfragen von
Studieninteressierten und Studierenden bei Fragen rund um das Studium an der Justus-Liebig-Universität
Gießen.
Dort erhalten Sie Auskunft zu:
•
Studienangeboten
•
Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte
•
Bewerbungsverfahren
•
Semesterbeitrag, Rückmeldung, Beurlaubung, Exmatrikulation
•
Fachwechsel und Hochschulortwechsel
•
Sprechzeiten und Adressen der Studienfachberater/innen
•
Sprechzeiten und Adressen der Zentralen Studienberatung und anderen universitären
Beratungsstellen
•
Informationsmaterial auf Wunsch per Post.
„Kann man an der Universität Gießen Materialwissenschaften oder Medizin studieren? Bis wann muss ich
mich bewerben? Wie hoch ist der Semesterbeitrag? Wann ist die Studieneinführungswoche? Wie und bis
wann muss ich mich rückmelden?“ Mit diesen und vielen anderen Anliegen können sich Interessierte an die
Studierenden-Hotline, kurz „Call Justus“, wenden.
Komplexere Anliegen leitet Call Justus an die zuständigen Mitarbeiter/innen des Studierendensekretariates
bzw. der Zentralen Studienberatung weiter oder vermittelt zu anderen Einrichtungen der Universität, z.B.
zu Fachbereichen, Prüfungsämtern, Beratungseinrichtungen, dem Studentenwerk etc.
•
Call Justus – Studierenden-Hotline
•
Sprechzeiten: Mo-Fr 9.00 – 16.00 Uhr
Tel: 0641 / 99 16 400
• Die Zentrale Studienberatung
Die Zentrale Studienberatung informiert und berät Sie in allen Phasen Ihres Studiums:
•
bei der Studienwahl über Studienmöglichkeiten, -anforderungen und -inhalte und bei Fragen
und Schwierigkeiten, die sich im Zusammenhang mit der Entscheidung für ein Studium
ergeben können.
•
bei Fragen zu Bewerbung und Zulassung: Bewerbungsverfahren, Zulassungsbeschränkungen,
Hochschulstart.de-Verfahren, Überbrückungsmöglichkeiten von Wartezeiten etc.
•
in der Studieneingangsphase und bei der Studienplanung
•
bei individuellen Fragen und Schwierigkeiten im Studienverlauf: Orientierungsschwierigkeiten,
Unsicherheit bei der „richtigen“ Fächerwahl, Zusatzqualifikationen, Studien-, Lern-, Arbeitsund Prüfungs(vorbereitungs)probleme, Studienunterbrechung, Studienfachwechsel oder abbruch, psychische Probleme und vieles mehr.
•
Studierende in bestimmten Lebenslagen (Studium mit Behinderung oder chronischer
Krankheit, Studieren mit Kind, psychische Probleme in Zusammenhang mit dem Studium usw.)
und
•
während der Studienausgangsphase und beim Übergang in die Arbeitswelt.
Die Beraterinnen orientieren sich an den methodischen Standards professioneller Beratung. Die Beratung
ist vertraulich und ergebnisoffen. Sie erhalten professionelle Unterstützung bei der Suche nach
Informationen und ihrer Verarbeitung und Einordnung sowie bei der Reflexion studienbezogener
Fragestellungen und Probleme. Die Beraterinnen erarbeiten mit Ihnen Lösungen, wenn Sie sich in Ihrem
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Studium beeinträchtigt fühlen, z. B. durch Unsicherheit, Entscheidungskonflikte, Arbeitsstörungen,
Prüfungsangst, Kommunikationsschwierigkeiten.
Kurzinformationen erhalten Sie in der offenen Sprechstunde (für die Sie sich nicht anmelden müssen) oder
auch während der Telefonsprechstunde. Für ein ausführliches Beratungsgespräch sollten Sie einen Termin
vereinbaren, entweder telefonisch in der Telefonsprechstunde oder über Call Justus, oder aber direkt in der
offenen Sprechstunde. Terminanfragen bitte möglichst nicht per E-Mail.
In der Zentralen Studienberatung (Goethestr. 58) können Sie zudem kostenlos u.a. folgendes
Informationsmaterial erhalten:
•
Studienführer und Informationsmaterial für alle Studiengänge der JLU (mit Studien- und
Prüfungsordnung)
•
Informationen zu Bewerbung und Zulassung zum Studium
•
Institutionen- und Sozialwegweiser
•
Informationen für Wohnungssuchende, Unilageplan u. a. m.
Zentrale Studienberatung
Goethestr. 58, 35390 Gießen
Öffnungszeiten und offene Sprechstunde:
Mo, Fr: 9.00 - 12.00 Uhr; Di, Do: 15.00 - 17.00 Uhr
Telefonsprechstunde:
Mo, Di und Do, Fr: 13.00 – 15.00 Uhr, Tel: 0641 / 99 16 223
Terminvereinbarungen sind auch über Call Justus – Studierenden-Hotline (siehe oben) möglich.
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.uni-giessen.de/studium/beratung/zsb
• Die Studienfachberatung
Die Studienfachberatung wird von Lehrenden des Fachbereichs angeboten (siehe S. 3). Dorthin können Sie
sich wenden, wenn
•
Sie Fragen zum Studienaufbau und zur individuellen Studienplanung, zu einzelnen
Studienfächern, gewünschten Spezialisierungen etc. im Studium haben,
•
Sie unsicher sind, ob Sie für das Studium „geeignet“ sind,
•
Sie Hilfestellung und Unterstützung bei der Zusammenstellung des individuellen Studien- und
Prüfungsplans (Wahl der Profilmodule) benötigen.
• Studentische Studienberatung der Fachschaften
„Alle Studierenden eines Fachbereiches bilden die Fachschaft“, so die Definition laut Hochschulgesetz.
Umgangssprachlich versteht man unter der „Fachschaft“ die Gruppe von hochschulpolitisch aktiven
Studierenden, deren Aufgabe u. a. die Interessenvertretung der Studierenden ist. Diese Fachschaft bietet
ebenfalls eine Studienberatung an, in der Sie mit Studierenden über Studium, studentischen Alltag u. ä.
sprechen können (siehe. S. 3).
• Beratung für behinderte und chronisch kranke Studieninteressierte und Studierende
Beratung zu Studium (Studienwahl und -entscheidung, Bewerbung für den Studienplatz mit Härtefall- oder
Nachteilsausgleichantrag, Studiengestaltung, Fehlzeiten und Urlaubssemester, Nachteilsausgleich bei
Prüfungen, technische Hilfsmittel, Studienassistenz und andere Angebote der Universität): Internet:
www.uni-giessen.de/studium/beratung/studmitbehinderung/beratung
Beratungsstelle für behinderte und chronisch kranke Studierende in der Zentralen Studienberatung,
Erwin-Stein-Gebäude, Goethestr. 58, 35390 Gießen, E-Mail: [email protected],
Telefonsprechstunde in der Regel Di 13:00 - 15:00 Uhr (Tel.: 0641 / 99 16216) und Offene Sprechstunde in
der Regel Do 12:30 bis 14:30 Uhr – aktuelle Termine auf oben genannter Internetseite. Termine können
über das Sekretariat (Tel.: 0641 / 99 16214) oder über die Studierenden-Hotline Call Justus (s.o.) vereinbart
werden.
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Beratung zu sozialen Belangen im Studium (Studienfinanzierung, Finanzierung von personellen Hilfen und
technischen Hilfsmitteln, Unterstützung bei sonstigen sozialen Fragen und Schwierigkeiten;
Wohnheimplätze mit Sonderausstattung etc.): Studentenwerk Gießen / Beratung & Service,
Studentenhaus, Otto-Behaghel-Straße 25, 35394 Gießen; Beratung: Mo - Do 12:00 - 15:00 Uhr, Fr 9:00 14:30 Uhr; Tel.: (0641) 40008 160; [email protected]
Beratung durch Studierende im Autonomen Referat für Studierende mit Behinderung und chronischer
Erkrankung (ABeR) im AStA der JLU Gießen, Mail: [email protected], Internet: www.asta-giessen.de;
Otto-Behaghel-Straße 25d, 35394 Gießen, Tel: 0641-9914800
• Studieren mit Kind /mit familiären Verpflichtungen
www.uni-giessen.de/studium/mitkind und www.kind-und-studium.de
Beratung zu Studium (Studienwahl, Studiengestaltung, Urlaubssemester, Schwierigkeiten bei
Veranstaltungsteilnahme, Prüfungen und allen Fragen sonst zum Studium mit Kind): Zentrale
Studienberatung, Goethestr. 58 (siehe oben); [email protected]. Bitte vereinbaren Sie auf jeden Fall
einen Termin für ein Beratungsgespräch, am besten telefonisch über die Studierenden-Hotline Call Justus
(siehe oben).
Beratung zu sozialen Belangen im Studium (Beratung und Unterstützung bei finanziellen und sozialen
Fragen und Schwierigkeiten; Kinderbetreuung und Tagesmütter, kostenloses Mensaessen, Wohnheimplätze
u.a.m.: Netzwerk Studieren mit Kind) in der Allgemeinen Sozialberatung des Studentenwerkes,
Studentenhaus, Otto-Behaghel-Straße 25, Raum 14, 15 und 19; Beratung: Mo bis Fr von 12:00 bis 14:30
Uhr; Tel.: (0641) 4 00 08-1 62; [email protected]
• Sozialberatung des Studentenwerkes
Hier erhalten alle Studierenden Unterstützung bei der Bewältigung sozialer, finanzieller und psychischer
Probleme. Studentenhaus, Otto-Behaghel-Straße 25, Raum 14, 15 und 19; Beratung: Mo bis Fr von 12:00
bis 14:30 Uhr; Tel.: (0641) 4 00 08-1 62; [email protected]
• Beratung internationaler Studierender bzw. zum Studium im Ausland
Infos unter: www.uni-giessen.de/internationales
Akademisches Auslandsamt / Abteilung Internationale Studierende, Goethestr. 58, 35390 Gießen
Beratung für internationale Studierende:
Jessica Wilzek und Saltanat Rakhimzhanova
Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 10.00 – 12.00 Uhr
[email protected]
Tel.: +49 (0)641 99 16400 (über die Studierenden-Hotline)
Beratung zum Studium und Praktikum im Ausland:
Meike Röhl
Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 10.00 – 12.00 Uhr
[email protected]
DAAD-PROMOS-Programm: [email protected]
Tel: +49 (0)641 99 12136
Beratung internationaler Doktorand/innen:
Patrycja Zakrzewska
Sprechzeiten: Mo und Mi 10-12 Uhr
[email protected]
Tel.: 0641/99-12172
27
7. Modulverzeichnis
Code
PSY-BA-PM-01
PSY-BA-PM-02
PSY-BA-PM-03
PSY-BA-PM-04
PSY-BA-PM-05
PSY-BA-PM-06
PSY-BA-PM-07
PSY-BA-PM-08
PSY-BA-PM-09
PSY-BA-PM-10
PSY-BA-PM-11
PSY-BA-PM-11-A
PSY-BA-PM-12
PSY-BA-PM-13
PSY-BA-PM-14
PSY-BA-PM-15
PSY-BA-PM-16
a
PSY-BA-WPM-01 A
a
PSY-BA-WPM-01 B
a
PSY-BA-WPM-02 A
a
PSY-BA-WPM-02 B
a
PSY-BA-WPM-03 A
a
PSY-BA-WPM-03 B
a
PSY-BA-WPM-04 A
a
PSY-BA-WPM-04 B
a, b
PSY-BA-WPM-05 A
a, b
PSY-BA-WPM-05 B
b
PSY-BA-WPM-06 A
b
PSY-BA-WPM-06 B
b
PSY-BA-WPM-07A
b
PSY-BA-WPM-07 B
b
PSY-BA-WPM-08 A
b
PSY-BA-WPM-08 B
b
PSY-BA-WPM-09 A
b
PSY-BA-WPM-09 B
PSY-BA-WPM-10 A
PSY-BA-WPM-10 B
PSY-BA-WPM-11 A
PSY-BA-WPM-11 B
PSY-BA-WPM-12 A
PSY-BA-WPM-12 B
PSY-BA-WPM-13 A
PSY-BA-WPM-13 B
PSY-BA-WPM-14 A
PSY-BA-WPM-14 B
PSY-BA-WPAM-A
PSY-BA-WPAM-B
a
Bezeichnung
Statistik
Wissenschaftliches Arbeiten in der Psychologie
Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung, Emotion und Motivation
Allgemeine Psychologie II: Kognition, Gedächtnis und Lernen
Entwicklungspsychologie
Differentielle Psychologie
Biologische Psychologie
Sozialpsychologie
Psychologische Diagnostik
Testtheorie
Klinische Psychologie
Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
Pädagogische Psychologie
Arbeits- und Organisationspsychologie
Experimentelles Praktikum
Berufsfeldpraktikum
Bachelor-Arbeit
Wahrnehmung und Handlung A
Wahrnehmung und Handlung B
Kognitive Neurowissenschaften A
Kognitive Neurowissenschaften B
Biologie und Persönlichkeit A
Biologie und Persönlichkeit B
Kognitive Entwicklung und ihre Störungsbilder A
Kognitive Entwicklung und ihre Störungsbilder B
Biologische Psychologie und Neurowissenschaften A
Biologische Psychologie und Neurowissenschaften B
Klinische Störungsbilder A
Klinische Störungsbilder B
Lern- und Verhaltensstörungen A
Lern- und Verhaltensstörungen B
Arbeits- und Organisationspsychologie A
Arbeits- und Organisationspsychologie B
Lehren und Lernen mit Medien A
Lehren und Lernen mit Medien B
Sozialpsychologie A
Sozialpsychologie B
Motivationale und emotionale Determinanten von Lernverhalten und
Leistung A
Motivationale und emotionale Determinanten von Lernverhalten und
Leistung B
Psychologische Diagnostik A
Psychologische Diagnostik B
Motivation, Emotion und Handeln: Theorien, Methoden, Anwendungen A
Motivation, Emotion und Handeln: Theorien, Methoden, Anwendungen B
Psychologische Aspekte von Weiterbildung und Training A
Psychologische Aspekte von Weiterbildung und Training B
Bachelor Abschlussmodul A
Bachelor Abschlussmodul B
Wahlpflicht: Grundlagen
Wahlpflicht: Anwendung
a, b
kann wahlweise mit Grundlagen oder Anwendungsschwerpunkt angeboten werden.
b
28
Semester
1. + 2.
1. - 2.
1. + 2.
1. + 2.
1. + 2.
1. + 2.
1.
1. + 2.
3.
3.
3. + 4.
4.
3.
4.
3. + 4.
4. – 6.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.
5.
6.