Gemeindebrief 103 Christuskirche Karlsruhe

GEMEINDEBRIEF
Christuskirche Karlsruhe
AUSGABE 104 JUNI – AUGUST 2016
www.christuskirche-karlsruhe.de
GEMEINDEBRIEF
Christuskirche Karlsruhe
Zur Ausgabe
AUSGABE 104 JUNI – AUGUST 2016
Liebe Leserinnen und Leser unseres
Gemeindebriefs,
Inhaltsverzeichnis
Impressum/Zur Ausgabe........................................2
Geleitwort.................................................................3
Angebote für Kinder und Jugendliche.................4
Patenkind in Honduras............................................5
Konfirmandengespräch..........................................6
Konfirmation 2016 und 2017....................................7
Kindertag in der Christuskirche .................... 8 – 9
Kinderseite.............................................................. 10
Damit aus Fremden Freunde werden................. 11
Gottesdienste................................................. 12 – 13
Angebote für Erwachsene................................... 14
Gemeinsam auf dem Weg.................................... 15
Musik an der Christuskirche................................ 16
2. Karlsruher Bläsernacht und 20 Jahre
Bläserkreis an der Christuskirche...................... 17
Sammlung »Woche der Diakonie« 2016.....18 – 20
Jubelkonfirmation 2016 .........................................20
Gethsemane-Feier am Gründonnerstag............21
Lassen Sie uns über Geld sprechen...................22
Querbeet..................................................................23
Ökumenische Gäste..................................... 24 – 25
Wir blicken zurück.................................................26
Nachruf Helga Christensen.................................27
Kontakte..................................................................28
Herausgeber
Pfarramt der Christuskirche Karlsruhe
Riefstahlstraße 2, 76133 Karlsruhe
www.christuskirche-karlsruhe.de
Abdruck – auch auszugsweise – nur mit
vorheriger schriftlicher Genehmigung.
Redaktion
wir freuen uns, Ihnen und Euch auch in
unserer Sommerausgabe wieder einen
Spiegel unseres Gemeindelebens zeigen
zu können, der Ihnen hoffentlich erstens
Freude macht, zweitens einen guten
Einblick gewährt und drittens vielleicht
sogar Lust macht, an der einen oder
anderen Stelle mitzumischen. Sei es bei
unseren diversen musikalischen Veranstaltungen oder bei dem, was wir mit
Kindern so unternehmen, in Gottesdiensten und bei dem, wo Sie weiterhin
oder künftig aktiv mitgestalten können.
Wie so häufig erfüllt mich der Anblick
des Korrekturabzugs mit großer Dankbarkeit – zuallererst für unseren ehrenamtlichen Gestalter Fabian Drinda. Dann
aber nicht weniger an die Schreibenden,
an die,h die Korrektur lesen, und in
besonderer Weise natürlich an alle, die
dafür sorgen und sich kümmern, dass so
viel los ist bei uns. Wir haben tatsächlich
nicht nur ein Gemeindeleben, sondern
eine lebendige Gemeinde. Und ich
wünsche mir und hoffe: unsere Bewegungen lösen andere Bewegungen aus.
Schön, wenn Sie sich mitnehmen lassen.
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen
das gesamte Redaktionsteam, in dessen
Namen ich Sie grüße
Pfarrerin Gabriele Hug (V.i.S.d.P.)
[email protected]
Layout/Gestaltung (ehrenamtlich)
Fabian Drinda, [email protected]
Erscheinungsweise
vierteljährlich
Auflage
4.500 Exemplare
Titelbild
Max Albert
2
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Gabriele Hug
Geleitwort
Liebe Gemeinde,
liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes,
erinnern Sie sich noch an den letzten
Sommer? Die wochenlangen glutvollen
Tage und kaum kühleren Nächte?
Als tagsüber hitzige Temperaturen
herrschten wie im südlichen Europa,
fuhr ich abends nach Veranstaltungen
häufig noch über den Schlossplatz,
um die »Lichtspiele« an der Fassade zu
bewundern. Die bewegte Farbenpracht
soll fortgeführt werden. Dazu werden
in diesem Sommer sicher noch spannende Spiele der Fußball-EM in unserem
Nachbarland kommen. Und doch, auch
das wird irgendwann wieder vorüber
sein: das letzte Spiel gespielt, der Rasen
verlassen, mit Jubel und Enttäuschung.
Dann kommen für die Schüler/innen
die Ferien und auch für viele andere der
ersehnte Urlaub. Ich mag den Sommer
sehr mit seiner Leichtigkeit, den hellen
Nächten und flirrenden Tagen – und
beobachte doch manchmal ein wenig
nachdenklich, wie viel manche aus diesen
Zeiten herauszupressen versuchen. Als
wäre das Leben sonst nichts wert, als
hätte der Alltag nicht seine kostbaren
Seiten, die man doch – bei aufmerksamem Hinschauen – ständig funkeln
sieht. Von Jesus Christus wird berichtet,
dass er immer wieder darauf hinwies:
»Das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Schaut, es ist ganz in eurer Nähe«.
Innehalten, wahrnehmen, wo sich das
direkt unter uns ereignet: ein Impuls für
mehr Wahrhaftigkeit oder Gerechtigkeit.
Eine überraschende gute Wendung in
einem verhärteten Streit. Ein angenehm
überraschtes »Oh, das hätte ich von
der oder dem gar nicht gedacht.« Diese
kleinen, manchmal fast unscheinbaren
Hinweise auf Gottes Gegenwart unter
uns sind doch das, was uns trägt. Sie
sind es, die auf den Grund verweisen, der
in aller flüchtigen Eile und vergänglichen
Schönheit Halt gibt und auch künftig
leuchtet. So wie es der Prophet Jeremia
vor 2500 Jahren schon sagte:
Die Gnade Gottes nimmt kein Ende! Sein
Erbarmen hört nie auf, jeden Morgen ist
es neu. Groß ist seine Treue.
Das gilt, sommers wie winters – bleiben
Sie darin geborgen.
Herzliche Grüße
Gabriele Hug, Pfarrerin
www.christuskirche-karlsruhe.de
3
Angebote für Kinder und Jugendliche
Krabbelgruppe
Ten Sing
Leitung: Nadine Bolch
Kontakt: 0151 25224417
Zeit:
Montag, 10 – 11.30 Uhr
Ort:Gemeindezentrum
Albert-Schweitzer-Saal
Reinhold-Frank-Straße 48 a
im Untergeschoss
Ein musikalisch-kreatives Projekt
für 13 – 20-Jährige
Leitung: Jan-Paul Herr und Team
Kontakt: 0721 387165
Zeit:
Mittwoch, 18 – 20.15 Uhr
Ort:
Reinhold-Frank-Straße 48 a
Pfadfinder
im ehemaligen Gemeindezentrum Maria Magdalena, Erzbergerstraße 170
Tanzende Delfine
ab 16 Jahren
Leitung: Andreas Ortmann
Kontakt: 0721 4024525
Zeit/Ort: Mittwoch, 16.00 – 17.30 Uhr, Jugendkeller
Flinke Geparde
ab 10 Jahren
Leitung: Karin Ortmann
Kontakt: 0721 4024525
Zeit/Ort: Mittwoch, 16.00 – 17.30 Uhr, Jugendkeller
Monsterbiber
ab 11 Jahren
Leitung: Tobias Keller
Kontakt: 0157 39134100
Zeit/Ort: Freitag, 16.30 – 18.00 Uhr, Jugendkeller
Stammesleitung Joshua Ortmann 0721 4024525 [email protected]
(bei allen Fragen zum Stamm)
4
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Der Kindergottesdienst
hat ein Patenkind in Honduras
sehen die faszinierende Landschaft und
die Kulturschätze des Landes, wie z.B.
die uralten Tempel der Maya. Im großen
Widerspruch dazu leben zwei Drittel der
Menschen in größter Armut, teilweise in
feuchten Hütten, in denen Ungeziefer
die Menschen krank macht. So hilft Plan,
diese Missstände zu beseitigen und medizinische Versorgung und Schulbildung
zu sichern.
Honduras ist ein kleines und sehr armes
Land in Mittelamerika. Dort lebt der
achtjährige Eder Mauricio mit seiner
Familie. Er wohnt in der Gegend von
Lempira in einem Dorf, das vom Kinderhilfswerk »Plan« betreut wird. Eder
ist das Patenkind unseres Kindergottesdienstes. Das Geld, das die Kinder jeden
Monat sammeln, nicht selten von ihrem
eigenen Taschengeld, kommt nicht nur
Eder und seiner Familie zugute, sondern
ermöglicht zusätzlich, die Situation in
seinem Dorf durch nachhaltige Selbsthilfe-Projekte, wie z.B. den Bau von Toiletten, Brunnen, Gemeinschaftsräumen etc.
zu verbessern.
Eder geht gemeinsam mit anderen Kindern aus seinem Dorf in die Schule, seine
Lieblingsfächer sind Mathe und Sport.
Er und seine Freunde freuen sich besonders über leckeres Essen und frisches
Trinkwasser.
Nicole Deutscher
ne
Kinder got tesdienst-Termi
5. Juni, 19. Juni
3. Juli, 17. Juli
kein
In den Sommer ferien findet
Kindergottesdienst stat t.
tember wieder!
Wir tref fen uns am 18. Sep
Im Kindergottesdienst besprechen wir
beginnend mit Psalm 47, der eindrücklich darauf hinweist, dass Gott der Gott
aller Völker ist, warum Christen den
Auftrag haben, Menschen – auch in
anderen Ländern – zu unterstützen. Die
Kinder hören, dass ein Schulbesuch nicht
für jedes Kind selbstverständlich ist und
dass im Falle einer Krankheit die Menschen wegen der hohen Kosten nicht
einfach zum Arzt gehen können. Sie
www.christuskirche-karlsruhe.de
5
Konfirmandengespräch
Woher nahm Jesus die Kraft für sein
Leben und seinen Tod? Wie war seine
Kindheit? Hatte er ein gutes Leben? Was
würde er heute ändern und an unserem
Leben kritisieren?
Wissen Sie, liebe Gemeinde, die Antwort
auf diese Fragen?
Ja, unsere Gottesdienstbesucher
ließen sich von den Konfirmandinnen
und Konfirmanden fragen und gaben
Antworten: »Ja, Jesus lebte gut, denn
er hatte Freunde, konnte feiern und
umgab sich gerne mit Menschen.«
»Er selbst war Mensch, der auch
zweifelte und sich spätestens am Kreuz
von Gott verlassen fühlte.«, erinnerte
eine Gottesdienstbesucherin. Ein
anderer meinte, dass Jesus wie damals
bei der Tempelreinigung sicher etwas
gegen das Betreiben von Geschäften mit
der Religion gehabt hätte.
Alle Konfirmand(inn)en wirkten im
Gottesdienst mit, sie verkündeten,
lasen, erklärten und präsentierten
6
ihre Ergebnisse aus dem
Konfirmandenunterricht. Es wurden
Fotos gezeigt, auf denen sie Jesu
Geschichten, wie die Heilung des
Blinden oder die Salbung in Bethanien
nachgestellt hatten.Andere Bilder
zeigten die von den Jugendlichen
gestalteten Kirchenfenster zu
den »Ich bin«-Worten aus dem
Johannesevangelium. Sehr starke,
fast schon arrogante Worte, wie die
Konfirmand(inn)en meinten, die im
ersten Moment gar nicht zu Jesus
passten.
Die Gottesdienstbesucher spürten, wie
intensiv sich die Konfirmand(inn)en mit
Jesus Christus, dem Begründer unseres
Glaubens, auseinandergesetzt hatten.
Es war ein anregender, Mut machender
Gottesdienst, in dem junge Menschen
Evangelium verkündeten und durch
ihre Sicht der Dinge zum Nachdenken
angeregt haben.
Nicole Deutscher
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Konfirmation 2016 und 2017
Am 30. April und am 1. Mai wurden in
zwei festlichen Gottesdiensten insgesamt
32 Jugendliche konfirmiert. Am 10. April
hatten sie einen Gottesdienst gestaltet
und ihre Fragen an Jesus Christus formuliert (siehe Bericht auf Seite 6).
Nebenbei: Es wäre schön, wenn bei den
Gottesdiensten, die durch Konfirmandinnen und Konfirmanden mit viel Einsatz
vorbereitet worden sind, auch die älteren
Gemeindeglieder zugegen wären, die
uns als Pfarrerinnen fragen, wo denn die
Jugendlichen seien…!
Für die Konfirmation 2017 wurden getaufte, aber auch nicht getaufte Jugendliche, die zwischen dem 1. Juli 2002 und
31. Dezember 2003 geboren sind, per
Post eingeladen. Wer nicht eingeladen
wurde, aber im kommenden Schuljahr
in die achte Klasse geht und konfirmiert
werden möchte, melde sich gerne im
Pfarramt (Tel.: 0721 23177).
Die Konfirmationsgottesdienste 2017, im
500. Jahr nach der Reformation, werden
wir am Samstag, den 6. und am Sonntag, den 7. Mai feiern. Im September
2016 – mit dem neuen Schuljahr – beginnt der Konfirmandenunterricht dafür,
jeden Mittwochnachmittag während
der Schulzeit. Am 2. Oktober werden die
neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst vorgestellt. Die
Konfirmanden-Freizeit soll im Frühjahr
2017 stattfinden.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen als
Pfarrerinnen gerne zur Beratung zur
Verfügung.
Susanne Labsch und Gabriele Hug
Konfirmandenfreizeit Februar 2016 in Ittlingen
www.christuskirche-karlsruhe.de
7
Kindertag in der Christuskirche
Ein Tag nur für Kinder? Bei weitem
nicht, denn auch die Großen haben sich
begeistern lassen. Am 16. April ging
es um Rut, eine Frau aus der Bibel. Das
Buch Rut steht im Alten Testament, es
ist novellenhaft geschrieben und so
aktuell wie eh und je. Rut selbst war ein
»Flüchtling«, denn sie hat ihre Heimat
aus Solidarität zu ihrer Schwiegermutter
verlassen und fand in der Fremde
schließlich ihre neue Heimat – auch im
Glauben.
Nach eindrucksvoller Erzählung, in
die die Kinder aktiv mit einbezogen
wurden (Bild 1), verteilten sich alle
teilnehmenden Kinder auf verschiedene
Workshops. Sie bastelten Stammbäume
für ihre eigene Familie, erlebten,
wie anstrengend und bereichernd
es zugleich sein kann, wenn das
Brötchenbacken das Lesen und Mahlen
des Getreides erfordert, bevor der
Teig zubereitet werden kann. In einem
Nebenraum konnten Szenen der
Rutgeschichte (oder auch anderes)
mit Naturmaterialien gestaltet werden
(Bild 2). Ein anderes Angebot befasste
sich mit fremden Sprachen, denn auch
Rut musste sich in der neuen Heimat
sprachlich zurechtfinden. So übersetzten
wir die Worte »Friede sei mit dir!« in
verschiedene Sprachen, auch in die
Gebärdensprache (Bild 3).
Bild 2
8
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Es war ein bereichernder Tag, der
uns Großen verdeutlichte, wie viele
sehr unterschiedliche Kinder Teil der
Gemeinde an der Christuskirche sind
und die Gemeinschaft dort mitgestalten
wollen. Dies offenbarte sich deutlich
im Gottesdienst für alle Generationen,
der Alt und Jung am Sonntag nach dem
Kindertag in die Christuskirche lockte.
Dort erläuterten die Kinder ihre
fremdsprachlichen Friedensgrüße,
stellten das Leben der Rut nach und
sprachen Gebete.
versehen an den auf eine große Pappe
gemalten Baum geklebt wurde (Bild
4). Am Fuß des Baumes lag eine große
Wurzel, die alle an ihre eigenen Wurzeln
erinnerte, und doch gleichzeitig
offenbarte, dass niemand allein durch
das Leben geht, sondern alle in einer
großen Gemeinschaft unter Gottes
Segen stehen. An diesem Sonntag
machten Klein und Groß im wahrsten
Sinn des Wortes »die Leuchtkraft der
biblischen Texte und Traditionen auch
für unsere Zeit spürbar und erlebbar«.
Nicole Deutscher
Alle Gottesdienstbesucher erhielten
ein grünes Blatt, das mit ihrem Namen
Bild 1
Bild 3
Bild 4
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9
Psalmen-Rätsel
Ordne den Psalmsprüchen das richtige
Bildwort zu und trage es in das Kreuzworträtsel ein. Die Lösung verrät, wer
viele Psalmen in der Bibel aufgeschrieben hat.
1
2
3
4
Nicole Deutscher
5
1
Ich will den Herrn loben allezeit;
sein Lob soll immerdar in meinem
___________ sein.
Psalm 34, 2
2
Denn mit dir kann ich Kriegsvolk
zerschlagen und mit meinem Gott
über ____________ springen.
Psalm 18, 30
3
Wie sich ein __________ über
Kinder erbarmt, so erbarmt sich
der Herr über die, die ihn fürchten.
Psalm 103, 13
4
Der Herr ist mein ___________,
mir wird nichts mangeln.
Psalm 23, 1
5
Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine ______________
über mir.
Psalm 139, 5
10
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Damit aus Fremden Freunde werden…
Begegnungen am Montagabend
In Foyer und Küche des AlbertSchweitzer-Saales duftet es nach
Knoblauch und Koriander; Kinder
spielen und toben im Foyer, wieder
andere decken lange Tische ein.
Menschen verschiedener Herkunft
und Lebensalter treffen sich unter
Anleitung der gelernten Gastronomin
Doris Kiefer zum gemeinsamen Kochen
und Speisen. Es sind Asylsuchende
aus der Erstaufnahmestelle in der
Kriegsstraße, Frauen und Männer
aus der Flüchtlingshilfe Karlsruhe
und Gemeindeglieder. Für die hier
angekommenen Flüchtlinge und
Migranten ist es ein schönes Gefühl,
wieder einmal selbst in der Küche stehen
zu können, und nebenbei kommen wir
ins Gespräch.
Dank Ihrer Spenden, liebe Gemeinde,
kann einmal im Monat mit und für
30-50 Personen ein leckeres Menü
gekocht werden und es begegnen sich
Fremde und Einheimische als Gäste der
Gemeinde an der Christuskirche. Dank
allen Spender/innen und Helfer/innen.
www.christuskirche-karlsruhe.de
Susanne Labsch
11
Gottesdienste und Musik Juni – August 2016
Juni 2016
05.06.
2. So. n.
Trinitatis
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
gleichzeitig Kindergottesdienst
Eröffnungsgottesdienst zum Glaubenskurs
»Gemeinsam unterwegs«
Pfrin. Labsch
Lehrvikar Rühle
12.06.
3. So. n.
Trinitatis
08.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
Frühgottesdienst
Gottesdienst
Taufgottesdienst
Pfrin. Hug
Pfrin. Hug
Pfrin. Hug
19.06.
10.00 Uhr
Gottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
anschließend Kirchenkaffee
Orgelmatinee
Dekan Dr. Schalla
4. So. n.
Trinitatis
11.30 Uhr
21.06.
19.30 Uhr
»Zu Gast in der Christuskirche«
Stadtsingechor zu Halle
Mitteldeutsche Chormusik aus 4 Jahrhunderten
Ltg. Clemens Fläming
23.06.
19.30 Uhr
»Zu Gast in der Christuskirche«
Cantate! Bach! Chormusik von J. S. Bach
Hochschule für Musik KA
26.06.
08.00 Uhr
10.00 Uhr
Frühgottesdienst
Gottesdienst mit Taufen
Pfrin. Labsch
Pfrin. Labsch
10.00 Uhr
Gottesdienst zur Jubelkonfirmation mit
Abendmahl und mit dem Bläserkreis an der
Christuskirche
gleichzeitig Kindergottesdienst
Chorkonzert
Pfrin. Hug/Pfrin. Labsch
Lehrvikar Rühle
Lehrvikar Rühle
5. So. n.
Trinitatis
Juli 2016
03.07.
6. So. n.
Trinitatis
18.00 Uhr
10.07.
08.00 Uhr
10.00 Uhr
Frühgottesdienst
Gottesdienst mit Taufen
15.07.
19 – 24 Uhr
»Nacht der Chöre« in der Christuskirche
17.07.
10.00 Uhr
Gottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst,
anschließend Kirchenkaffee
Orgelmatinee, Studierende der Hochschule für
Kirchenmusik Heidelberg
7. So. n.
Trinitatis
8. So. n.
Trinitatis
11.30 Uhr
12
Ltg. Michael Meier u.
Carsten Wiebusch
Pfrin. Hug
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Juli 2016
24.07.
9. So. n.
Trinitatis
08.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
31.07.
10.00 Uhr
10. So. n.
Trinitatis
Frühgottesdienst
Kantatengottesdienst, J. S. Bach »Herr, gehe
nicht ins Gericht mit Deinem Knecht«,
BWV 105, Solisten, Chöre u. Kantatenorchester
der Christuskirche
Taufgottesdienst
Pfrin. Labsch
Pfrin. Labsch
Gottesdienst
Zu Gast sind Pfadfinder aus Südafrika
Pfrin. Hug
August 2016
07.08.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrin. Hug
14.08.
08.00 Uhr
10.00 Uhr
Frühgottesdienst
Gottesdienst
Pfrin. Hug
Pfrin. Hug
21.08.
10.00 Uhr
Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee
Pfrin. Labsch
28.08.
08.00 Uhr
10.00 Uhr
Frühgottesdienst
Gottesdienst mit Gästen aus Kamerun
Pfr. i.R. Böhmig
Pfrin. Labsch
Pfr. Moto-poh
11. So. n.
Trinitatis
12. So. n.
Trinitatis
13. So. n.
Trinitatis
14. So. n.
Trinitatis
Vorschau: September 2016
04.09.
15. So. n.
Trinitatis
10.00 Uhr
14.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der
Schöpfung im Stadtgarten
Lehrvikar Rühle
Pfr. Bechthold
Pfrin. Labsch
Bitte beachten:
Ab 28.07.2016 sind Sommerferien, keine Laudes und Nagelkreuzandacht.
Stand 15.04.2016
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13
Angebote für Erwachsene
Gemeindenachmittag
Bibelgesprächskreis
Findet immer am 3. Dienstag im Monat um
15 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal statt.
15.06. Kirche in London –
Bericht von Pfarrerin Gabriele Hug und
Lehrvikar Jonas Rühle
Im Rahmen der Ü55-Treffpunkte
jeden 2. Donnerstag im Monat
um 17.30 Uhr im Clubraum mit
Pfarrerin Gabriele Hug.
20.07 Evangelisch in Polen –
Pfrin. Susanne Labsch
im August Sommerpause
Interessierte Frauen
21.09.
Jeden 4. Dienstag im Monat im
Clubraum
28.06. um 17 Uhr
26.07. um 17 Uhr
Gymnastik
im August Sommerpause
»Bleib jung mit Tanz und Schwung«
Jeden Donnerstag im
Albert-Schweitzer-Saal um 15 Uhr
Leitung: Frau Annuß, Tel. 0721 71909
Frau Kipper, Tel. 0721 22743
Literaturkreis
Im Rahmen der Ü55-Treffpunkte
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
19.30 bis 21 Uhr in der Bibliothek
Leitung:
Herr Masling, Tel. 0721 8200299
Gemeindebücherei
Bücher öffnen Welten
Im Gemeindezentrum
Öffnungszeiten:
Di. 16 – 18 Uhr, Do. 16 – 17 Uhr
So. geöffnet bei Kindergottesdienst
Es freuen sich auf Sie:
Frau Hollmann, Tel. 0721 845511
Frau Schmid, Tel. 0721 843571
Frau Einbeck-Ritscher
[email protected]
Bücherspenden bitte nur nach Rückfrage!
Termine:
08.06.: Daniela Krien: »Irgendwann
werden wir uns alles erzählen«
13.07.: Daniel Anselme: »Adieu Paris«
10.08.: Florescu: »Jakob beschließt zu
lieben«
08.09.: Grete Weil: »Meine Schwester
Antigone«
Neue Leserinnen und Leser sind jederzeit
herzlich willkommen.
14
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
»Es sind Seine Straßen von jeher. Seine Straßen von den Bergen bis ans Meer.«
(Xavier Naidoo)
Wo bist Du unterwegs? Auf Seinen
Straßen, glaube ich. Hast Du Lust
darüber nachzudenken? Über Ihn und
diese Welt? Ich bin gespannt, was Du
denkst. Lass uns darüber reden.
05. Juni Start-up: Gemeinsam auf dem
Weg (Gottesdienst, Christuskirche,
18 Uhr).
Viermal Glauben reden hören
im Juni, 19 bis 21 Uhr. Essen inklusive.
Albert-Schweitzer-Saal.
13. Juni Der Marionettenspieler.
Gedanken über Gott und die Welt.
20. Juni Gammler. Säufer. Scharlatan.
Wer war Jesus?
27. Juni Lebenskraft und ewiger Fluss.
Lebt Gott in mir?
Anmeldung bitte schnellstmöglich im
Pfarramt (0721 23177 oder
[email protected])
oder per Whatsapp
(Jonas: 01577 4593488).
06. Juni Glauben. Denken. Leben. Wo
stehe ich und wo will ich hin?
www.christuskirche-karlsruhe.de
Laura & Jonas
15
Musik an der Christuskirche
ORGELMATINEE
SONNTAG, 19. JUNI 11.30 UHR
ZU GAST IN DER CHRISTUSKIRCHE
DIENSTAG, 21. JUNI 19.30 UHR
STADTSINGECHOR ZU HALLE
Mitteldeutsche Chormusik aus vier
Jahrhunderten
Clemens Flämig, Leitung
ZU GAST IN DER CHRISTUSKIRCHE
DONNERSTAG, 23. JUNI 19.30 UHR
CANTATE! BACH!
Motette und Kantaten von J. S. Bach
»Singet dem Herrn ein neues Lied« BWV 225
»Wir müssen durch viel Trübsal in das
Reich Gottes eingehen« BWV 146 u.a.
Solisten und Ensembles der Hochschule
für Musik Karlsruhe
NACHT DER CHÖRE
FREITAG, 15. JULI 19-24 UHR
Bachchor, Cantus Solis, Chor St. Stephan,
Durlacher Kantorei, Kammerchor der
Christuskirche, KIT-Konzertchor, Lutherkantorei u.a.
ORGELMATINEE
SONNTAG, 17. JULI 11.30 UHR
Studierende der Hochschule für
Kirchenmusik Heidelberg
KANTATENGOTTESDIENST
SONNTAG, 24. JULI 10 UHR
J. S. Bach »Herr, gehe nicht ins Gericht
mit deinem Knecht« BWV 105
Solisten, Chöre und Kantatenorchester
der Christuskirche
CHORKONZERT
SONNTAG, 3. JULI 18 UHR
Edward Elgar, From the Bavarian
Highlands
Johannes Brahms, Liebesliederwalzer
Cantus Juvenum »Ensemble plus«
Oratorienchor Karlsruhe an der
Christuskirche, Michael Meier und
Carsten Wiebusch, Leitung
16
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
2. Karlsruher Bläsernacht und
20 Jahre Bläserkreis an der Christuskirche
Mit einem solchen Besucherrekord und
der Begeisterung bei der 2. Bläsernacht
am 8. April hatten wir nicht gerechnet!
Doch die Christuskirche war einen ganzen
Abend lang auf den unteren Bänken und
oben auf den Emporen dicht besetzt,
als der Bläserkreis an der Christuskirche
anlässlich seines 20jährigen Bestehens
zur zweiten Bläsernacht eingeladen hatte.
Zudem verweilten viele an einem der
ersten milderen Abende in den Pausen
gern auf dem Kirchplatz. Sieben Blechblasensembles boten ein vielfältiges Programm aus ganz verschiedenen Epochen
und Stilen. Vier Studierendenklassen der
Hochschule für Musik Karlsruhe wirkten
mit: Die Trompeten unter Prof. Reinhold
Friedrich, der am Himmelfahrtstag zudem
ein Konzert mit Carsten Wiebusch an der
Orgel gab, die 16 Personen starke Posaunenklasse mit Prof. Werner Schrietter, die
Hornklasse mit Prof. Will Sanders und vier
Tuba-Studenten. Dazu drei LiebhaberEnsembles: neben dem Bläserkreis an der
Christuskirche der Posaunenchor Hagsfeld
und die »Brothers in Brass« aus der Hardt.
Zu später Stunde sangen dann ungefähr
400 unentwegte Besucher/Innen unterstützt vom Bläserkreis und der Tubaklasse
der Hochschule Osterchoräle, überwiegend mehrstimmig. Das Organisationsteam mit Philipp Gabriel, Susanne Labsch,
Hans-Peter Rußwurm und Eberhard Siegel
dankt allen Helferinnen und Helfern und
Unterstützern sehr herzlich. Auch 2017
soll es zehn Tage nach Ostern wieder eine
Nacht der Blechbläser, eine Brass-Night
geben, das wäre dann der 28.4.2017.
Philipp Gabriel, Obmann
und Susanne Labsch, Pfarrerin
Bläserkreis an der Christuskirche
www.christuskirche-karlsruhe.de
17
18
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Sammlung »Woche der Diakonie« 2016
Kommt gut an. Woche der Diakonie, 12. Juni – 19. Juni 2016
Die Diakonie unserer Kirche überschreitet
Grenzen – sie geht auf Menschen zu. Sie
lädt Menschen ein, zu ihr zu kommen,
wenn sie in Not sind. Und sie lädt Menschen ein, mitzumachen – mit Spenden,
mit ihrem Können und ihren Talenten, mit
ihrem ehrenamtlichen Engagement, ihren
Ideen und ihrer Zeit. Das kommt gut an.
Hilfe für junge Menschen, Alleinerziehende
und junge Familien, Sozialstationen,
Krankenhäuser, Kindergärten, Angebote für
Menschen mit Behinderung, Anlaufstellen
für Wohnungslose, Rat und Tat für Menschen
ohne Arbeit, Gastfreundschaft für Menschen
unterwegs, etwa in den Bahnhofsmissionen.
Öffentliche Mittel und Kirchensteuern
reichen für diese Angebote bei weitem
nicht. Dafür braucht es Ihre Spenden bei den
Sammlungen der Diakonie.
In diesem Jahr werden neben den gerade
genannten Aufgaben auch besonders Projekte unterstützt, die sich den Menschen
auf der Flucht zuwenden, die in unserem
»Ländle« neue Hoffnung schöpfen müssen.
Hier vier Beispiele:
Miteinander Lernen, Sprechen, Singen
Gleich mit zwei neuen Projekten will die
Diakonie Mannheim Menschen helfen,
anzukommen.
In der Neckarstadt-West hat man es nicht
leicht. Hohe Arbeitslosigkeit im Viertel,
kaum Bildungschancen, fehlende Zukunftsperspektiven – harte Lebensumstände der
Familien und der Kinder und Jugendlichen, die meisten mit Migrationshintergrund.
»Lernen und Spielen« heißt das Angebot
der Mannheimer Diakonie: Hausaufgaben
machen, Sprache lernen und Kontakte
knüpfen. Darum geht es. Es sollen
Möglichkeiten geschaffen werden, aus der
Armutsspirale rauszukommen, in der sich
viele Familien schon über Generationen
befinden. In den Räumen des Gemeinwesenprojekts Rainweidenstraße gibt es
auch Möglichkeiten, ehrenamtlich Kinder
und Jugendliche zu betreuen. Auch
zahlreiche Kinder aus der nahegelegenen
»LEA« – der Landeserstaufnahmestelle
für Flüchtlinge – werden in diesem Jahr
beim »Lernen und Spielen« willkommen
geheißen.
Und dann ist da noch »LEA singt«. In
der Mannheimer Diakoniekirche gibt
es ein Chorprojekt, in dem interessierte
Sängerinnen und Sänger aus Mannheim
gemeinsam mit Flüchtlingen Musik
machen. Hier entsteht Begegnung. Hier
werden Sprachbarrieren überwunden.
Musik ist international. Singen hilft, die
Seele zu erleichtern. Und ein Chor beweist,
dass vieles zusammengeht, das vorher
noch fremd war.
Miteinander Kochen, Spielen, die
Zukunft erobern
In ganz Baden gibt es diakonische Beispiele, wie Menschen, die neu bei uns sind,
geholfen wird. So auch im Süden –
in Freiburg.
Das Familienzentrum KiTa Wiesengrün lädt
insbesondere Mütter und ihre Kinder aus
der Erstaufnahmestelle und einem Flüchtlingswohnheim ein, gemeinsam mit Eltern
und Kindern aus dem Stadtteil zu kochen,
zu spielen und zu essen. »Cook, talk and
play together« Das macht Spaß. Man
lernt einander kennen, verliert unnötige
Scheu und tauscht sich aus. Erste – wichtige – Schritte von Großen und Kleinen zur
Integration.
www.christuskirche-karlsruhe.de
Fortsetzung

19
»Create your future – Gestalte deine
Zukunft« heißt das zweite Freiburger
Beispiel, das von der Woche der Diakonie
gefördert wird. Hier begleiten junge
Erwachsene mit eigenem Migrationshintergrund aus ganz Freiburg jugendliche
Flüchtlinge und helfen ihnen beim
Ankommen. Die Älteren sind zugleich
Mentor, Vorbild, Türöffner – und die
lebendigen Beweise dafür, dass Integration
möglich ist und man seine Zukunft aktiv
gestalten kann. Gleichzeitig wissen die
Mentoren genau, wie schwierig es auch
sein kann, als junger Mensch aus einer
anderen Kultur in Deutschland anerkannt
zu werden, und verstehen die Sorgen und
Nöte der jungen Flüchtlinge.
Bitte helfen Sie, dass alle, die am Rande
unserer Gesellschaft stehen, »gut ankommen« bei uns.
Mehr Informationen unter:
www.diakonie-baden.de oder bei:
Volker Erbacher, Pfr.
[email protected]
Jubelkonfirmation 2016
Noch einmal der Hinweis an alle, die
ein Konfirmationsjubiläum begehen
können:
Herzlich laden wir Sie ein, das Fest Ihrer
Goldenen (50 Jahre), Diamantenen
(60 Jahre), Eisernen (70 Jahre) oder
Gnadenkonfirmation (75 Jahre) in der
Christuskirche zu feiern. Den Gottesdienst zur Jubelkonfirmation feiern wir
am Sonntag, den 3. Juli 2016.
Sie sind uns herzlich willkommen, auch
wenn Sie nicht in der Christuskirche,
sondern an einem anderen Ort Ihre
Konfirmation erlebt haben.
Sie könnten uns auch helfen, indem Sie
uns auf Ihnen heute bekannte Adressen
von Jubelkonfirmanden hinweisen oder
indem Sie Freunde und Bekannte, die
ebenfalls ein Jubiläum der Konfirmation
feiern, auf den 3. Juli aufmerksam
machen.
Und nun ein paar Hinweise zum
Jubiläumsfest:
ƒƒ Um 9.15 Uhr treffen wir uns in der
Kapelle der Christuskirche (Seiteneingang Westseite zur Riefstahlstr. bzw.
Inneneingang rechts neben dem Altar.
Um 10 Uhr beginnt der Festgottes-
20
dienst in der Christuskirche mit Feier
des Hl. Abendmahls und Segnung der
Jubilarinnen und Jubilare.
ƒƒ Nach dem Gottesdienst gibt es einen
Sektempfang vor der Kirche. Wenn
sich genügend anmelden, besteht die
Möglichkeit, dass wir anschließend
in ein nahe gelegenes Restaurant
Mittagessen gehen, das ggf. vorreservieren.
ƒƒ Sie können dann Ihre Erinnerungen
austauschen und werden viel Zeit zum
Erzählen haben. Vielleicht haben Sie
noch eine schöne Geschichte, ein Gedicht oder eine Anekdote, die Sie gern
vortragen möchten. Und vielleicht
können Sie ja noch Fotos bzw. ein
Gruppenfoto aus Ihrer Konfirmandenzeit mitbringen.
Wir und der Ältestenkreis der Christuskirche freuen uns auf ein Zusammensein
mit Ihnen. Bis zu Ihrem Festtag grüßen
wir Sie herzlich auch im Namen des
Ältestenkreises.
Ihre Pfarrerinnen Gabriele Hug
und Susanne Labsch
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Gethsemane-Feier am Gründonnerstag
Ein Gottesdienst für alle Sinne und
für alle Generationen – das sollte die
Gethsemane-Feier am Gründonnerstag
werden. Und sie wurde es. Da wurde
gewandelt, gehört, gesungen, gegessen
und gefühlt. Doch der Reihe nach: Mit
Lesungen, Liedern und Gebeten wurden
die Gottesdienstbesuchenden in das
biblische Geschehen des Gründonnerstages mit hineingenommen. Entsprechend
unserer heutigen Kultur des gemeinsamen Essens lud Pfarrerin Hug nicht zu
einer Fußwaschung, sondern zu einer
Handwaschung an den Altar ein.
Dem schloss sich zunächst eine liturgische Abendmahlsfeier an und daran
ein gemeinsames Essen. Dazu waren im
Altarraum Tische vorbereitet, an denen
man Platz nehmen konnte. Wie schön,
dass die bereitgestellten Stühle nicht
ausgereicht haben und ergänzt werden
mussten – zeigt dies doch, dass mehr
Menschen der Einladung gefolgt waren
als zunächst gedacht. So saßen ganz
unterschiedliche Menschen zusammen
und reichten sich Brot, Käse, Obst,
Gemüse, Saft und Wasser. Der jüngste
Teilnehmer war übrigens zwei Jahre alt,
der älteste 89 Jahre.
Sehr eindrücklich wurde dann der Bezug
zur Gefangennahme Jesu inszeniert:
mit Fackeln wurden alle durch den
Mittelgang der Kirche nach draußen
geleitet. Dort schloss die Szene von der
Verleugnung des Petrus den biblischen
Teil ab. Durch Gebet und Segen gestärkt
gingen alle still auseinander.
Ich danke dem Gottesdienst-Team um
Gabriele Hug und Nicole Deutscher
herzlich für diese eindrückliche Feier.
Was den Gründonnerstag prägt, ist
anschaulich und nachvollziehbar geworden. Vieles hat nachdenklich gemacht,
anderes einfach gut getan. Für mich
persönlich war es hilfreich als innere
Vorbereitung auf Karfreitag und dann
auch auf Ostern. Ich freue mich schon
auf ein nächstes Mal!
Susanne Betz
(Bildungsreferentin für Erwachsenen- und Familienbildung der Evangelischen Landeskirche in Baden)
www.christuskirche-karlsruhe.de
21
Lassen Sie uns über Geld sprechen...
Liebe Leserinnen und Leser,
in der letzten Ausgabe unseres Gemeindebriefes habe ich über die gekürzten
Finanzen für unsere Gemeinde berichtet
und angekündigt, dass wir uns miteinander mehr um die Beschaffung von
Mitteln kümmern müssen und dabei
auf die Mithilfe von vielen, auch von
Ihnen, angewiesen sind. Nun, da das Jahr
fast zur Hälfte vorüber ist, spüren wir
einerseits eine zunehmende Knappheit.
Einige Beispiele zu Ausgaben für die
Gemeindearbeit möchte ich Ihnen hierzu
geben:
ƒƒ Der Druck des Gemeindebriefes kostet
je nach Heftumfang zwischen 3500
und 4500 Euro jährlich.
ƒƒ Die Materialien und Gaben für den
Kindergottesdienst kosten ca. 1000
Euro im Jahr. Und die Wunschliste ist
noch längst nicht abgearbeitet.
ƒƒ Für die Geburtstagsgrüße für Gemeindeglieder ab 70 Jahren inklusive Hefte
und häufig Porto benötigen wir zwischen 2000 und 2500 Euro im Jahr.
ƒƒ Die Blumen für den Gottesdienst
bilden einen Posten von ca. 3000 Euro
im Jahr.
Und so geht das weiter. Natürlich müsste
mancher Euro nicht ausgegeben werden:
eine günstigere Glückwunschkarte, weniger Aufwand bei Kindern und Konfirmanden, keine Lebensmittel in unserem
Schrank für bedürftige Menschen und
auch keine wöchentliche warme Mahlzeit
für die Armen.
Doch wir wollen das genau so. Wir
finden jeden Cent, den wir in Kinder und
Heranwachsende investieren, wichtig.
Und wir halten jedes für unsere Senioren
liebevoll zusammengestellte Geburtstagsheft für angemessen. Wir möchten
Gästen und mit den Gottesdiensten
vertrauten Gemeindegliedern gleichermaßen mit unseren Gottesdienstblättern
22
helfen, Orientierung zu finden. Wir
möchten, dass unsere Ehrenamtlichen
Arbeitsbedingungen finden, die es ihnen
leicht machen, ihre Gaben und ihre Zeit
zur Verfügung zu stellen.
Daher machen wir uns auf, und gewissermaßen als Gegenbewegung entstehen
schon erste Ideen, die sich bereits in
konkrete Hilfen verwandelten:
Wir möchten gerne einen »Förderkreis«
aufbauen, mit Menschen, die sich
vorstellen können, uns regelmäßig zu
unterstützen.
Dürfen wir Sie bitten, mitzumachen?
Z.B. mit einem regelmäßigen oder fest
zugesagten jährlichen Betrag. Wenn
wir beispielsweise 100 Personen hätten,
die pro Monat 5 Euro spenden würden,
hätten wir zuverlässig einen Betrag von
500 Euro. Das macht im Jahr 6000 Euro,
das wäre ungefähr ein Drittel unserer
bisherigen Ausgaben für den allgemeinen Bedarf an Gemeindearbeit.
Sie könnten uns helfen, wenn Sie
sagen:
Ich gebe
monatlich,
vierteljährlich,
halbjährlich,
jährlich eine bestimmte Summe in Höhe
von.....Euro
Oder Sie übernehmen einen bestimmten
Bereich, z.B. Altarblumen oder Bastelmaterial oder Kaffee für Seniorentage
oder Kosten für die Erwachsenenbildung
– Ihrer Phantasie und Ihrer Großzügigkeit
sind keine Grenzen gesetzt. Und noch
etwas: Wir freuen uns wirklich über jeden
Beitrag, auch über kleine Summen.
Wir berichten regelmäßig weiter.
Herzlichen Dank!
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Gabriele Hug
Querbeet
Und wie immer mal wieder haben wir
noch folgende Anliegen und Bitten:
Wir brauchen Ihre Hilfe – Stellenanzeigen für Engagierte und solche, die es
werden wollen. Gemeinden leben überall von den Menschen, die sie mitbauen,
mitgestalten und sich engagieren. Bei
uns gibt es eine Menge Menschen, die
das bereits tun und ehrenamtlich in
vielen Bereichen tolle Arbeit leisten. Im
Kindergottesdienst, bei den Finanzen,
Begleitung zu den
Got tesdiensten gesucht
in der Arbeit mit Senioren und an
vielen Stellen mehr. Es ist in aller Regel
Ehrenamtlichen zu verdanken, dass der
Gemeindebrief in die Häuser gebracht
wird.
Dennoch gibt es bei uns noch ziemlich
viel zu tun und wir brauchen noch
weitere Untersützung. Vielleicht
reizt Sie eine der nachfolgenden
»Stellenanzeigen«
Kirchenöffnung
viele den
Sonntag für Sonntag finden mit
um
Weg in die Christuskirche, ienste
anderen zusammen Got tesd ung
unterschiedlichster Farbgeb den
zu feiern. Manch andere wür r
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gerne kommen, sie können hen
suc
nicht oder nicht mehr. Wir sind, hin
hier Begleitende, die bereit liche
und wieder ent weder gebrech ig
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Gemeindeglieder oder mit htlinge
Ortskenntnis ver traute Flüc nach
zum Got tesdienst und wieder Älteren
ch
Hause zu bringen. Bei man weg.
wohnen Angehörige weiter
en
Falls Sie anderen dabei helf te zu
möchten, unsere Got tesdiens
im
besuchen, geben sie bitte len
Pfarramt Bescheid. Wir stel
dann den Kontakt her.
Wie in den vergangenen Jah
wir während der Sommermonren möchten
Woche die Kirche öffnen. Ideaate unter der
Öffnung von Montag bis Don l wäre eine
der Zeit zwischen 10.30 Uhr nerstag in
Die »Schichten« gehen jew und 16.30 Uhr.
eils
Stunden und wir versuchen eineinhalb
Doppelbesetzung zu schaffeimmer, eine
n.
Zu tun ist dabei eigentlich
nicht vieleinfach anwesend sein und
gelegentliche Besucher sichschauen, dass
bzw. keinen Unfug anrichte zurecht finden
n.
ohne Besucher kann man Für die Zeiten
sich
mitbringen oder miteinander ein Buch
wäre prima, wenn wir es sch reden. Es
die altbewährten Tandems affen, wieder
und
Neueinsteiger/innen zu gew vor allem
innen.
Machen Sie mit?
Dann melden Sie sich doch
im Pfarramt.
... und außerdem:
Betteln an der Kirchentür: Immer wieder stehen im Zusammenhang mit den Gottesdiensten vor
allem Frauen an der Kirchentür oder auf dem Vorplatz und betteln um Geld. Nach Rücksprache
mit der Polizei und dem Ordnungsamt handelt es sich dabei um unzulässiges Betteln organisierter
Gruppen. Wir wissen, dass die Frauen – und nicht selten deren Kinder aller Altersstufen – das
schwächste Glied in einer Kette von mindestens kleinkriminellen Banden sind und vermutlich kein
schönes Leben haben. Daher nehmen wir auch derzeit Abstand von Platzverweisen o.ä. Gleichwohl
möchten wir Sie bitten, Abstand zu wahren und vor allem auch auf Ihre Wertgegenstände zu
achten. Am Karfreitag kamen Dinge weg, unter anderem auch ein Portemonnaie.
Wir bieten den Bettlern regelmäßig Lebensmittel an, die manchmal angenommen werden. Wenn
Sie helfen möchten, spenden Sie lieber haltbare Lebensmittel.
www.christuskirche-karlsruhe.de
23
Ökumenische Gäste
»Mit allen Christen in der Welt befreundet….« Dieser schöne Halbsatz steht
in der Verfassung der Evangelischen
Landeskirche in Baden. In der Gemeinde
an der Christuskirche wird er auch dann
gelebt, wenn wir Gäste aus anderen
Konfessionen und Ländern empfangen.
Bei der Konfirmation am 1. Mai waren
Gäste aus Korea und Südafrika zu Gast.
Sie kommen aus der presbyterianischreformierten Kirche in Südkorea und der
Herrnhuter Brüdergemeine in Südafrika
und wollten im Rahmen eines sogenannten ökumenischen Team-Besuches
einen Sonntagsgottesdienst besuchen.
Sie freuen sich an gut besuchten Sonntagsgottesdiensten, denn das sind sie
24
zwar von sich zu Hause, aber weniger aus
Deutschland gewöhnt. Aus Korea waren
Herr und Frau Lee zu Gast. Sie sind nicht
miteinander verwandt, aber tragen einen
häufigen Nachnamen. Beide sind etwas
über 30 Jahre alt und studieren Theologie,
nachdem sie bereits einen anderen Beruf
ausgeübt haben. Aus Südafrika kam Herr
Valentijn, ein Ältester aus der Moravian
Church in Südafrika. Ab 1. Mai war
dann Herr Nicolas Rosenthal, Leiter der
Diakonie der Evangelischen Kirche am Rio
de la Plata, für einige Tage im Pfarrhaus
zu Gast. Diese Minderheitskirche in
Argentinien, Uruguay und Paraguay bietet
Freiwilligen, die im Rahmen des freiwilligen ökumenischen Friedensdienstes ein
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Jahr in Lateinamerika erleben wollen,
mehrere Plätze in ihren Einrichtungen
für Kinder und Jugendliche oder in der
Gemeindediakonie an, in Zusammenarbeit
mit dem Gustav-Adolf-Werk (mehr Infos
auf: www.friederle.de). Herr Rosenthal lebt
und arbeitet in Buenos Aires. Die Diakonie
dort trägt ein Musik-und Sportprojekt für
sozial benachteiligte Kinder.
Am Sonntag, den 28. August 2016 wird
Pfarrer Alfred Esimai Moto-poh aus
Kamerun den Gottesdienst in der Christuskirche mitgestalten. Danach werden
wir einen Kirchkaffee mit Kameruner Note
und Gespräch anbieten und genießen
können. Pfarrer Moto-poh kommt aus der
Presbyterianischen Kirche in Kamerun und
arbeitet als ökumenischer Mitarbeiter in
der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Während dieser Zeit lebt er mit seiner
Familie in Wolfenweiler bei Freiburg. Er
wird mit seiner Frau Delphine Ndedi und
beiden Kindern die Christusgemeinde
besuchen. Herzliche Einladung zu dieser
ökumenischen Begegnung am Sonntag,
den 28.8. in der Christuskirche.
Immer wieder bekommen wir auch kurzfristig ökumenische Gäste, bitte achten Sie
auf eventuelle Einladungen über unsere
Website.
www.christuskirche-karlsruhe.de
Susanne Labsch
25
Wir blicken zurück
Bestattungen
Günter Eckardt
Almuth Käthe Gertrud Küster, geb. Koppehele
Dorothea Kiwitz
August Rudolf Steinbach
Ilse Margarete Feketitsch, geb. Dommer
Ursula Elisabeth Keßler
Helga Else Christensen
Erika Elise Bechthold, geb. Maylandt
Ingeborg Ilse Johanna Wurz
Sabine Sonja Bückner, geb. Gilke
Taufen
Frederik Reiss
Jonathan Varja
Lisa Maria Oberföll
Elena Sophie Abril Romero
Arne Frederik Haß
Olivia Rachel Rossel
Lilli Schneider
Emily Wirkner
Martin Berg
Isabella Ritter
Stand 12. April 2016
26
Gemeindebrief der Christuskirche Karlsruhe | Nr. 104 Juni – August 2016
Nachruf
Helga Christensen
14.12.1939 – 9.3.2016
Wenn unter der Woche ein leuchtend türkisfarbener Seidenschal die
Treppe zum Chorsaal hinauf im Winde flatterte, konnte man sicher
sein, dass er zu Helga Christensen gehörte. Jahrzehntelang wirkte Frau
Christensen ebenso engagiert wie zuverlässig an der Christuskirche: unter
anderem als Notenwartin, Rechnerin des Fördervereins der Kirchenmusik,
Chorsängerin, Kirchenführerin und launige Erzählerin von Geschichten
und Geschichte. Mit ihrem trockenen Humor verfasste sie Gedichte über
menschlich – allzu menschliche Anekdoten aus dem Chor- und Gemeindeleben. Lachend konnten die Menschen sich und andere wieder finden,
ohne dass sich jemand bloßgestellt wissen musste.
Mitte März ist Helga Christensen ebenso plötzlich wie überraschend
verstorben und ließ uns fassungslos. Viele, die sie kannten und schätzten,
fanden keine Worte und wollten es gar nicht glauben. »Aber ich habe sie
doch gerade vor ein paar Tagen noch gesprochen.«
Und so kamen am Dienstag nach Ostern viele auf dem Friedhof zusammen, um Helga Christensen zu verabschieden. In Worten und in
Klängen wurde deutlich, wie viel sie den Menschen bedeutete, für die
sie in der ihr eigenen Weise da war. Die Gemeinde an der Christuskirche
weiß in großer Dankbarkeit um den großen Schatz, den sie durch Helga
Christensen geschenkt bekam. Ihren Verlust empfinden wir schmerzlich
und vermissen sie. Doch wir vertrauen darauf, dass sie in Gottes Liebe
aufgehoben ist und in seinem Licht bewahrt bleibt.
Gabriele Hug
www.christuskirche-karlsruhe.de
27
Pfarramt
Pfarrerinnen
Gabriele Hug, Susanne Labsch
Adresse
Riefstahlstraße 2, 76133 Karlsruhe
Öffnungszeiten
Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr, Di. und Fr. 9 – 14 Uhr
Telefon / Telefax
0721 23177 | 0721 1511484
E-Mail
[email protected]
Bankverbindung
Sparkasse Karlsruhe
IBAN: DE 18 6605 0101 0108 1534 87
Förderverein der Christuskirche
Sparkasse Karlsruhe
IBAN: DE 54 6605 0101 0009 9900 03
(bitte Anschrift und ggf. Verwendungszweck angeben)
Kantorat
KMD Prof. Carsten Wiebusch | Riefstahlstraße 2
Tel. 0721 8308385
Fax 8308386 | [email protected]
Hausmeister
Peter Müller, [email protected] | W. Schlafer, Tel. 0721 167287
Kirchendiener
Werner Schlafer | Tel. 0721 167287
Evang. Jugend
Jan-Paul Herr | Tel. 0721 387165
Kindergottesdienst Nicole Deutscher
[email protected]
Kindergärten/Kindertagesstätte
Löwenzahn
Roggenbachstraße 30 | Marion Kühn
Tel. 0721 72842 | [email protected]
Arche Noah
Stephanienstraße 22 | Bärbel Czerwenka
Tel. 0721 26360 | [email protected]
Dietrich Bonhoeffer Kindertagesstätte | Belfortstraße 12 a | Maria Mau
derzeit in der Amalienstraße 77 (bis Anfang Juni)
Tel. 0721 28662 | [email protected]
Hilfe im Alltag
Nachbarschaftshilfe Tel. 0721 988430-0 | Fax 0721 988430-24 | [email protected]
www.evangelische-sozialstation-karlsruhe.de
Hospizdienst
Hospizdienst Tel. 831849-25 und Kinderhospizdienst
Tel. 83184933, Kaiserstraße 172, 76133 Karlsruhe
Weitere Beratungs- Telefonseelsorge | Tel. 0800 1110111
möglichkeiten
Arbeitskreis Leben | Tel. 0721 811424
Ehe-, Familien- und Lebensberatung | Tel. 0721 842288
Diakonisches Werk | Tel. 0721 1670