42. JJahrgang ahrgang / FFreitag, reitag, den 12. August 2016 / Nummer 16 / Woche 32 Besuchen Sie die Große traditionelle Winterberger Kirmes vom 19. bis 22. August 2016 „Top-Spin“ - die neue Attraktion der Winterberger Kirmes Vier Tage lang Kirmesvergnügen für Jung und Alt. Alle Infos ab Seite 3 >>> Rainer Berkenkopf Unterm Dumel 2, 59955 Winterberg Telefon (02981) 9 20 80, [email protected] Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 1 Das Zuhause kommt zuerst Ein schönes Heim ist den Deutschen wichtiger als ein tolles Auto Über die Einrichtung ihres Zuhauses entscheiden die meisten Paare gemeinsam. Foto: djd/StresslessYou Neue Wohnideen lassen sich einfach und schnell mit Heimtextilien und Accessoires umsetzen. Foto: djd/Stressless Die eigenen vier Wände haben für die Deutschen höchste Priorität. Das ist das Ergebnis der „Wohnstudie 2015“, die ein großer Versandhändler bei TNS Infratest in Auftrag gegeben hat. Der Umfrage zufolge ist ihnen ein Wohlfühlambiente sogar deutlich wichtiger als modische Kleidung, regelmäßige Urlaubsreisen, das neueste Handy oder ein repräsentatives Auto. Frischer Wind fürs Wohnzimmer Besonderen Wert legen die Deut- Teppichen lässt sich das Ambiente relativ schnell und einfach verändern. Manchmal bringt auch das Umstellen der Möbel frischen Wind ins Wohnzimmer. Denn die Couch muss nicht zwangsläufig an der Wand und der Sessel nicht immer in der Nähe des Sofas stehen. Probesitzen im Möbelhaus Das Möbelhaus ist für die Mehrheit der Deutschen immer noch die wichtigste Inspirationsquelle, wenn es um eine neue Einrichtung geht. Im schen beim Möbelkauf auf eine ansprechende Optik und die Funktion der Produkte. Und so ist auch der Preis der Möbel nur für jeden Zweiten entscheidend. Schließlich sollen Sofa, Sessel und Co. möglichst langlebig sein und viele Jahre gefallen. Einrichtungstrends werden dagegen häufig mit Wohnaccessoires und Heimtextilien umgesetzt. Ob in Kontrastfarben oder Ton in Ton - mit Kissen, Kerzen, Vorhängen oder Internet, so die häufigsten Bedenken, könne man die Qualität nicht wirklich beurteilen und die Möbel nicht anfassen. „Doch gerade beim Kauf neuer Polstermöbel ist das Probesitzen enorm wichtig“, erklärt Tormod Sortehaug vom Bequemspezialisten Stressless. Nur so könne man testen, ob die Höhe der Rücken- und Armlehnen, die Neigung der Rückenlehne und die Breite der Sitzfläche dem persönlichen Wohlfühlfaktor entsprechen.(djd) F U A K R E V R E D N O S 11. DONNERSTAG Aug WEGEN SORTIMENTSWECHSEL 9 – 19 UHR FREITAG Nur 3 Tage! Kommen Sie jetzt und profetieren Sie von sensationellen Reduzierungen: 12. Aug 9 – 19 UHR bis zu n! Schnell zugreife Was weg ist, ist weg! Einbauküchen Polstergarnituren Wohnzimmermöbel Schlafzimmer Schlafsofas Esszimmer und vieles mehr ... 65% reduziert SAMSTAG 13. Aug 9 – 17 UHR Möbelkreis Waldeck GmbH & Co. Ausstattungshaus KG Sachsenhäuser Str. 18, 34497 KB-Meineringhausen Tel.: 05631/9587-0, [email protected] Alle Schnäppchen: www.moebelkreis.de/angebote Herzlich willkommen zur Winterberger Kirmes 2016 Liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte Gäste! Ä(VLVWQLFKWDOOH7DJH.LUPHV³ZLHHLQ Sprichwort weiß, aber jetzt sind die Tage der Kirmes gekommen. Vom 19. bis zum 22. August 2016 findet unsere große traditionelle Winterberger Kirmes statt. Und hierzu heiße ich alle Besucherinnen und Besucher im Namen unserer Stadt Winterberg ganz herzlich willkommen. Feiern Sie mit uns ± vier Tage lang, von Freitag (19.08.). bis Montag (22.08.2016). Unsere Winterberger Kirmes bietet eine prima Gelegenheit, Freunde und Bekannte zu treffen oder neue Leute kennenzulernen, gemeinsam gute Laune zu tanken und eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Wer kennt nicht das Sprichwort: Ä:HUIHVWHDUEHLWHW, NDQQDXFK)HVWHIHLHUQ³? Wir in Winterberg beweisen immer wieder: Wir können beides! Und unsere Kirmes, die ist Tradition! Eine Tradition, die (hoffentlich) nie aus der Mode kommt, denn sie ist ein alljährlicher Höhepunkt des gesellschaftlichen Miteinanders in unserer Stadt. So sorgen auch in diesem Jahr Marktstände und kulinarische Möglichkeiten mit ihrer Vielfalt dafür, dass wir uns wohlfühlen. Karussells, Schaubuden, Schieß- und Verkaufsstände versprechen gewohnte wie auch neue Kirmesfreuden. In diesem Jahr ist es der Ä7RS-6SLQ³, der besonders mutige Fahrgäste anlocken wird. Wer nicht so hoch hinaus will, findet selbstverständlich auch weitere Attraktionen wie BreakDancer, Auto-Scooter, Dschungel-Express, Twister, Ghost Geisterbahn und für unsere kleinsten Kirmesbesucher GHQÄ)O\LQJ&UD]\%XV³GLH:HVWHUQUHLWEDKQXQGQDWUOLFKGLH immer zeitlos interessanten Kinderkarussells. Und besuchen Sie auch unsere Tierschau am Kirmes-0RQWDJEHLGHU5HLWDQODJHÄ$P3RVWWHLFK³PLWHLQHP6WUHLFKHO]RRIUGLH.OHLQHQ Also: Ob Spaß und Unterhaltung oder gemütlich Bummeln und schauen ± unsere Winterberger Kirmes ist ein Familienwochenende, das auch 2016 wieder eine Menge Spaß und Unterhaltung verspricht. In der nachfolgend abgedruckten Broschüre können Sie sich informieren ± zum Festprogramm uQGQDWUOLFKZLH6LHÄ0LWGHP%XV]XU.LUPHV³NRPPHQ $XIJHKW¶V]XU:LQWHUEHUJHU.LUPHV Ich wünsche allen Besuchern viel Freude in der bunten Kirmeswelt, sodass es am Montag beim Abschluss-Höhenfeuerwerk einfach nur heißen kann: Ä6FK|QZDUHVZLHGHU bei der Winterberger Kirmes³ Ihr Werner Eickler Bürgermeister Tierschau bei Winterberger Kirmes Auch in diesem Jahr findet am Kirmes-Montag, dem 22. August 2016, wieder die traditionelle Tierschau auf dem Gelände des Reitvereins Winterberg, Am Postteich, statt. Veranstalter ist der Landwirtschaftliche Stadtverband Winterberg unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Franz-Josef Vollmer mit Unterstützung des Reitvereins Winterberg. Der Eintritt ist wie immer frei. Vorgeführt werden Rinder, Kühe, Pferde und Ziegen. Außerdem erfolgt eine „Stuten-Schau“. Los geht’s am 22.08.2016 um 09:30 Uhr mit dem Viehauftrieb. Um 10.00 Uhr beginnt die Tierschau mit der Bewertung durch eine fachkundige Jury. Die Bekanntgabe der Platzierungen mit Preisverleihung findet unter Anwesenheit vieler Ehren- gäste aus Politik, Wirtschaft und Kirche gegen 14.00 Uhr im landwirtschaftlichen Schoppen statt. Fotos von bisherigen Tierschauen: zur Kirmes in Winterberg! FESTPROGRAMM für 4 tolle Kirmestage. Freitag, 19. August 2016 17.30 Uhr Eröffnungsständchen mit dem Winterberger Drehorgelorchester 18.00 Uhr Eröffnung mit Faßanstich durch den Bürgermeister 18.05-18.35 Uhr Freifahrten auf allen Fahrgeschäften Samstag, 20. August 2016 ab 14.00 Uhr Kirmestrubel bis in die Nachtstunden Sonntag, 21. August 2016 ab 14.00 Uhr Kirmestrubel bis in den späten Abend Montag, 22. August 2016 ab 9.30 Uhr ab 10.00 Uhr ab 10.00 Uhr ca. 14.00 Uhr ca. 21.30 Uhr Auftrieb der Tiere Tierschau bei der Reitanlage „Am Postteich“ mit Prämierung Kirmestrubel bis in den späten Abend Preisverleihung der Tierschau im landwirtschaftlichen Schoppen Großes Feuerwerk bei Einbruch der Dunkelheit Mit dem Bus zur Kirmes Auch in diesem Jahr können Sie am Samstagabend auf Ihr Auto verzichten und stattdessen den Bus zur Winterberger Kirmes nutzen. Sie steigen am Wohnort ein und der Bus bringt Sie am Samstag bis in die Nacht wieder nach Hause. Die Fahrpläne in dieser Broschüre zeigen Ihnen die Abfahrts- und Ankunfts-Haltestellen an Ihrem Heimatort und in Winterberg. Der Fahrpreis beträgt für die gesamte Stadt Winterberg mit den Ortsteilen 3,00 H, für die Nachbarstädte und -gemeinden 4,00 H, jeweils pro Person und Fahrt. Selbstverständlich erreichen Sie Winterberg an den gesamten Kirmestagen mit dem Linienverkehr des ÖPNV. 4 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Samstag, den 20. August 2016 Rückfahrten Grafschaft – Schmallenberg – Oberkirchen – Westfeld – Nordenau – Altastenberg – Winterberg ab Winterberg, Krankenhaus 20.25 Uhr 00.30 Uhr 02.30 Uhr ab Winterberg, Tenne 20.27 Uhr 00.35 Uhr 02.35 Uhr ab Winterberg, Pforte 20.30 Uhr 00.40 Uhr 02.40 Uhr Nach Silbach, Siedlinghausen, Altenfeld ab Grafschaft, Kirche 19.00 Uhr 21.00 Uhr ab Schmallenberg, Kirche 19.05 Uhr 21.05 Uhr ab Oberkirchen, Kirche 19.10 Uhr 21.10 Uhr ab Westfeld, Kirche 19.15 Uhr 21.15 Uhr Samstag, den 20. August 2016 ab Nordenau, Kirche 19.20 Uhr 21.20 Uhr Hallenberg – Züschen – Winterberg ab Altastenberg, Kirche 19.25 Uhr 21.25 Uhr ab Hallenberg, Apotheke 20.00 Uhr 22.00 Uhr an Winterberg, Krankenhaus, Tenne, Pforte 19.30 Uhr 21.30 Uhr ab Hallenberg, Abzweig Liesen 20.05 Uhr 22.05 Uhr ab Züschen, Mitte 20.15 Uhr 22.15 Uhr ab Züschen, Oberdorf 20.17 Uhr 22.17 Uhr Rückfahrten ab Winterberg, Pforte 20.25 Uhr 0.30 Uhr 02.30 Uhr 03.30 Uhr ab Winterberg, Tenne 20.28 Uhr 0.35 Uhr 02.35 Uhr 03.35 Uhr ab Winterberg, Krankenhaus 20.30 Uhr 0.40 Uhr 02.40 Uhr 03.40 Uhr an Winterberg Krankenhaus, Tenne, Pforte Rückfahrten ab Winterberg, Pforte 21.23 Uhr 01.30 Uhr ab Winterberg, Tenne 03.30 Uhr Nach Altastenberg, Nordenau, Westfeld, Oberkirchen, Gleidorf, Schmallenberg, Grafschaft Nach Züschen, Hallenberg Samstag, den 20. August 2016 Samstag, den 20. August 2016 Hoheleye – Langewiese – Neuastenberg – Winterberg Medebach – Oberschledorn – Düdinghausen – Referinghausen – Deifeld – Wissinghausen – Küstelberg – Elkeringhausen – Winterberg ab Hoheleye, Sanatorium 20.00 Uhr 22.10 Uhr ab Langewiese, Bundesstr. 20.05 Uhr 22.15 Uhr ab Neuastenberg, Wtbg.-Str. 20.10 Uhr 22.20 Uhr an Winterberg Krankenhaus, Tenne, Pforte Rückfahrten 21.25 Uhr 01.35 Uhr 03.35 Uhr ab Winterberg, Krankenhaus 21.27 Uhr 01.40 Uhr 03.40 Uhr ab Winterberg, Postraße 01.45 Uhr 03.45 Uhr 21.30 Uhr ab Medebach, Markt 19.00 Uhr 21.00 Uhr ab Oberschledorn, Mitte 19.10 Uhr 21.10 Uhr ab Düdinghausen, Kirche 19.12 Uhr 21.12 Uhr ab Referinghausen 19.15 Uhr 21.15 Uhr ab Deifeld 19.17 Uhr 21.17 Uhr 21.20 Uhr ab Winterberg, Pforte 21.50 Uhr 02.00 Uhr ab Wissinghausen 19.20 Uhr ab Winterberg, Tenne 21.53 Uhr 02.02 Uhr ab Küstelberg 19.25 Uhr 21.25 Uhr ab Winterberg, Krankenhaus 21.55 Uhr 02.05 Uhr ab Elkeringhausen, Am See 19.30 Uhr 21.30 Uhr Nach Neuastenberg, Hoheleye, Langewiese an Winterberg Krankenhaus, Tenne, Pforte Rückfahrten Samstag, den 20. August 2016 Altenfeld – Siedlinghausen – Silbach – Winterberg ab Altenfeld, Ort 19.00 Uhr 21.00 Uhr ab Siedlinghausen, Sparkasse 19.10 Uhr 21.10 Uhr ab Silbach, Kirche 19.15 Uhr 21.15 Uhr an Winterberg Krankenhaus, Tenne, Pforte ab Winterberg, Krankenhaus 20.30 Uhr 00.35 Uhr 02.35 Uhr ab Winterberg, Tenne 20.33 Uhr 00.40 Uhr 02.40 Uhr ab Winterberg, Pforte 20.35 Uhr 00.45 Uhr 02.45 Uhr Nach Elkeringhausen, Küstelberg, Wissinghausen, Deifeld, Referinghausen, Düdinghausen, (bei Bedarf über Titmaringhausen) Oberschledorn, Medebach Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Samstag, den 20. August 2016 Niedersfeld – Hildfeld - Grönebach – Winterberg ab Niedersfeld, Steinkamp 20.00 Uhr 22.00 Uhr ab Hildfeld, Zur Legge 20.05 Uhr 22.05 Uhr ab Grönebach, Kirche 20.10 Uhr 22.10 Uhr an Winterberg Krankenhaus, Tenne, Pforte Rückfahrten ab Winterberg, Krankenhaus 21.45 Uhr 01.45 Uhr 03.45 Uhr ab Winterberg, Tenne 21.47 Uhr 01.50 Uhr 03.50 Uhr ab Winterberg, Pforte 21.50 Uhr 01.55 Uhr 03.55 Uhr Nach Grönebach, Hildfeld, Niedersfeld Zweimal im Jahr Geburtstag feiern Dank des tatkräftigen Einsatzes der Ersthelfer und eines Defibrillators Am Ende des letzten Jahres (am Patronatsfest, vor dem Schützenhochamt der Schützenbruderschaft St. Johannes) kam der seit vier Jahren in der Siedlinghauser Filiale der Volksbank Bigge-Lenne angebrachte Defibrillator der Firma MedX5 erstmalig zum Ein- (v.l.) Löschgruppenführer Thomas Schmidt, Ersthelfer Klaus Prior, Maria Wegener, Markus Limbach von der Fa. MedX5 und der stv. Löschgruppenführer Andreas Prior. satz - und das Dank des tatkräftigen Einsatzes der Ersthelfer Klaus Prior, Michael Wiedenbeck, Patrick Hermann und Hannelore Kolbe mit absolut positivem Ausgang. Frau Maria Wegener kann jetzt zwei Mal im Jahr Geburtstag feiern, nachdem sie erfolgreich mit dem Laiendefibrillator reanimiert wurde. Allein durch die schnelle Hilfe erlitt sie keinerlei Folgeschäden und ist ihren Helfern mehr als dankbar. Löschgruppenführer Thomas Schmidt von der örtlichen Lösch- Die Stadt Winterberg stellt zum 01.09.2017 eine/n Stadtinspektoranwärter/in ein. Mit diesem Studiengang (Beamtenlaufbahn des gehobenen nichttechnischen Dienstes) wird Ihnen eine praktische Ausbildung mit gleichzeitigem Studium (Fachhochschule) ermöglicht. Das duale Studium ist auf drei Jahre ausgerichtet. Sie bringen mit: x mind. Fachhochschulreife x Interesse an betriebswirtschaftlichen und juristischen Zusammenhängen x Lernbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Engagement x Sicheren Umgang mit Informationstechniken Wir bieten: x eine qualifizierte, praxisorientierte Ausbildung x attraktive Vergütung von Beginn an x Vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten Wenn Sie Interesse an diesem praxisnahen Studium haben, richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 19.09.2016 an die Stadt Winterberg ± Der Bürgermeister ± Personalabteilung, Fichtenweg 10, 59955 Winterberg. Telefonische Auskünfte erteilt Frau Birgit Ante, Personalabteilung, Tel. 02981/800125 oder gern per email [email protected]. Weitere Informationen unter www.rathaus-winterberg.de. 6 gruppe, wandte sich an die Firma MedX5, um über den positiven Ausgang zu berichten. Dieses Unternehmen stellt bei einem positiven Ausgang für die gerettete Person und nach einem Erlebnisbericht dieser kostenlos einen Defibrillator als Anerkennung zur Verfügung. So erhielt Maria Wegener Anfang Juli durch Markus Limbach von der Firma MedX5 einen Defibrillator. Gerne übergab Maria Wegener den Defibrillator als Spende an die Freiwillige Feuerwehr Siedlinghausen stellvertretend an Thomas Schmidt und Andreas Prior. So wird es in Siedlinghausen demnächst einen zweiten freizugänglichen Defibrillator geben, dessen Standort am Feuerwehrgerätehaus - ganz in der Nähe der Sportanlagen, des Schwimmbades und der Schulen als optimal bezeichnet werden kann. Das einzige was jetzt noch fehlt, ist ein gesicherter Außenwandkasten, um den Defibrillator allen zugänglich zu machen - eine Videoüberwachung zum Schutz vor Missbrauch oder Diebstahl ist dort bereits gegeben. Um die Funktionstüchtigkeit des Defibrillators zu gewährleisten, muss dieser Kasten auf Grund der zum Teil sehr niedrigen Temperaturen zusätzlich beheizt sein. Die Anschaffungskosten liegen deshalb bei rund 1.000 Euro. Hierfür wurden bereits einige Geschäftsleute aus Siedlinghausen gefunden, die das Projekt finanziell unterstützen! Hierfür schon mal recht herzlichen Dank! Gemeinsam mit dem ansässigen Gewerbeverein und dem DRK plant die Freiwillige Feuerwehr Siedlinghausen Schulungen mit Übungsdefibrillatoren, um der Bevölkerung die Scheu vor den Geräten zu nehmen. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ informiert... Heute zum Thema: Trinken - Genuss oder Frust? gehen, mit höherem Blutdruck reagieren. Neben vielfältigen Getränken sollten im Sommer Besonders im Sommer hören ältere Menschen, wie wichtig das Trinken ist. Grund dafür: Das Durstempfinden lässt im Alter nach und schon geringe Flüssigkeitsverluste können zu Unwohlsein und Verwirrtheit führen. Dabei ist das Angebot groß und bietet mit einer abwechslungsreichen Auswahl für jeden etwas. Smoothie, Schorle und Co, was eignet sich als Durstlöscher? „Was ist überhaupt ein Smoothie und ist er als Durstlöscher im Sommer geeignet?“, werden sich viele fragen. Das englische W ort „smooth“ bedeutet „fein, gleichmäßig, sämig“ und beschreibt die Konsistenz des Getränks, das immer mehr in Mode kommt. Im Gegensatz zum Saft, bei dem die Früchte gepresst werden, wird für den Smoothie, abgesehen von ungenießbaren Schalen und Kernen, die ganze Frucht zerkleinert. Selbst hergestellt - ohne Zusatz von Zucker oder als zuckerfreies Fertigprodukt - ist er gut geeignet, ein bis zwei Portionen Obst oder Gemüse täglich zu ersetzen. Als Durstlöscher sind die oft recht kalorienreichen Smoothies eher nicht geeignet. Besser sind Wasser, das auch einfach aus der Leitung gezapft werden kann, sowie ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Saftschorlen mit einem Teil Saft zu zwei Teilen Wasser oder Tee eignen sich für alle, die es fruchtig mögen. Eher „Genuss“ als Durstlöscher Nicht umsonst zählen Kaffee, schwarzer Tee und auch Alkohol zu den Genussmitteln. Zwar dürfen sie zur Flüssigkeitsbilanz gezählt werden, sind aber zur Flüssigkeitszufuhr in größeren Mengen eher nicht geeignet. Die Oecotrophologen geben folgenden Rat: Bis zu vier kleine Tassen Kaffee oder schwarzer, grüner oder weißer Tee sind kein Problem. Empfindliche Menschen können bei Mengen, die darüber hinaus- auch wasserhaltige Lebensmittel auf dem Speisenplan stehen. Pürierte Gemüse- oder Fruchtsup- pen, Melonen und Gurken liefern dem Körper zusätzliche Flüssigkeit. Die Stadt Winterberg bietet zum 01.08.2017 eine Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellte/r Fachrichtung Kommunalverwaltung an. Für diese dreijährige Ausbildung ist der Nachweis mindestens der Fachoberschulreife erforderlich. Sie bringen mit ! 9 Interesse an Rechts- und Verwaltungskunde 9 gute Allgemeinbildung 9 sicheren Umgang mit Kommunikationstechniken 9 Teamfähigkeit und Motivation 9 Verantwortungsbewusstsein 9 Lernbereitschaft und Engagement Wir bieten ! 9 eine qualifizierte, praxisorientierte und abwechslungsreiche Ausbildung 9 eine attraktive Ausbildungsvergütung Interesse geweckt? Schicken Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 19.09.2016 an die Stadt Winterberg ± Der Bürgermeister ± Personalabteilung, Fichtenweg 10, 59955 Winterberg. Telefonische Auskünfte erteilt Frau Birgit Ante, Personalabteilung, Tel. 02981/800125 oder gern per email [email protected]. Weitere Informationen unter www.rathaus-winterberg.de. Die Stadt Winterberg sucht zum Schuljahresbeginn 2016/2017 eine/n Mitarbeiter/in als Betreuungskraft in der Grundschule Niedersfeld IUGDV%HWUHXXQJVSURJUDPPÄ6FKXOHYRQELV³ Zu betreuen sind Kinder der Schulklassen 1 bis 4 in der Vormittagsbetreuung. Die Vergütung erfolgt im Rahmen der Projektförderung durch das Land Nordrhein Westfalen. Da die Beschäftigung im Rahmen einer Landesförderung erfolgt, ist die Tätigkeit zunächst bis zum 31.07.2017 befristet. Erzieherische oder pädagogische Erfahrungen bzw. Ausbildung sind wünschenswert. Bitte richten Sie Ihre kurze Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Stadt Winterberg, Fichtenweg 10, 59955 Winterberg. Für Fragen steht Frau Ante, Tel. 02981/800-125 oder [email protected] gern zur Verfügung. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Hochheide: Naturgenuss, grandiose Aussichten und tiefgreifende Entdeckungen Beim Hochsauerland Wanderfestival über den „Goldenen Pfad“ zum eigenen Ich Wenn sich die Morgennebel auflösen, zeigt sich die ganze Schönheit Europas größter Hochheide. Bizarre Krüppelkiefern und krumme Birken prägen die Landschaft. Wacholderbüsche, Gräser, Moose und Heidekraut wachsen, soweit das Auge reicht. Diese sel- 8 ten gewordene, traditionelle Kulturlandschaft setzt das Hochsauerland Wanderfestival vom 7. Bis 9. Oktober in Winterberg-Niedersfeld in Szene. Eine Tour voller spiritueller Momente führt über den „Goldenen Pfad“ mitten durchs Naturschutzgebiet. Wer mag, beginnt den Tag mit einem kräftigen Heide-Frühstück: In der Hochheidehütte ist für an- gemeldete Gäste der Tisch gedeckt. Dort oben bekommen Wanderer einen Vorgeschmack auf das, was sie später erwartet, denn ein fantastischer Ausblick weit über das Ruhrtal macht Lust auf Naturgenuss. Nur wenige Schritte entfernt breitet sich die eindrucksvolle Landschaft des „Hohen Hagen“ aus. Inmitten der erhabenen Stille und berührenden Schönheit der Hochheide sind die Wunder der Natur unmittelbar erlebbar: perfekte Kulisse für einen ökumenischen Open-Air-Gottesdienst. Das weiche Echo von Alphörnern schallt weit durch die Heide. Meditative Momente in herbstlicher Landschaft lassen die Teilnehmer innerlich zur Ruhe kommen. Nun sind sie aufnahmebereit für die Tour über den Landschaftstherapiepfad. Wanderer haben dort oben einen grandiosen Blick auf die umliegenden Berge. Zehn Aufmerksamkeitsstationen helfen auf dem „Goldenen Pfad“ dabei, zu entspannen und Alltägliches mit neuen Augen zu betrachten. Ein zertifizierter Landschafts-Coach erklärt die Besonderheiten der seltenen Hochheide und zeigt auf, wie heilsam Naturgenuss ist - eine kleine Reise ins eigene Ich. Die Weite des Raumes bewusst und mit allen Sinnen zu erleben, mitten im Wald zu meditieren oder an der murmelnden Hoppecke-Quelle, ist eine wahre Wohltat für die Seele. Wanderer lauschen dort oben dem Wind und den Rufen der Buchfinken, Goldhähnchen und Kuckucken. Traumverloren schauen sie durch Baumkronen den Wolken nach und lassen die Gedanken frei fließen. Infotafeln helfen ihnen bei Achtsamkeitsübungen. Der fünf Kilometer lange Rundwanderweg ist auch für Familien und ältere Teilnehmer leicht zu bewältigen. Gerade Kinder finden die Tour entlang der Stationen spannend und entdecken immer wieder neue Überraschungen. Zum Beispiel ein „Märchenbuch“ mitten im Wald, den Teich im Quellgebiet der Hoppecke und eine Windharfe. Die Tour über den „Goldenen Pfad“ ist eines von zwei geführten Wanderangeboten am Sonntag des Hochsauerland Wanderfestivals. Alternativ wandern Gäste im Anschluss an den Gottesdienst auf einem acht Kilometer langen Rundweg zum Langenberg, dem höchsten Berg in NRW. Jedes Jahr rückt das Hochsauerland Wanderfestival ein anderes Fleckchen der Ferienregion Winterberg und Hallenberg in den Fokus. Dieses Mal wandern Gäste Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de vom 7. bis 9. Oktober durch das wildromantische Hilletal mit seinen Dörfern Niedersfeld, Hildfeld und Grönebach. Die Verantwortlichen des Verkehrsvereins Niedersfeld und der SGV-Abteilungen in Hildfeld und Grönebach haben sich neben einer Abendwanderung am Freitag, der kulinarischen Wanderung am Samstag, einer barrierefreien Wanderung rund um den Hillebachsee und einer spannen- den Walderlebnistour für Familien mit Kindern auch zwei Bezirkswanderungen des SGV Bezirks Astenberg einfallen lassen. Info und Anmeldung unter www.winterberg.de/wanderfesti- val. Auskunft gibt die Tourist-Information Winterberg unter Telefon 02981/92500 oder [email protected] und das Verkehrsbüro Niedersfeld, Tel. 02985/550. Start ins Berufsleben: Neue Auszubildende bei der Stadt Winterberg Drei Berufseinsteiger und zwei Absolventen des Bundesfreiwilligendienstes im Willk ommensgeWillkommensgespräch beim Bürgermeister Bürgermeister Werner Eickler und sein allgemeiner Vertreter Ludger Kruse begrüßten am 1. August gleich fünf „Neu-Einsteiger“: Pauline Schmitt (Winterberg) und Daniel Soares Pinheiro (Züschen) starten ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte. Jan Niklas Krallmann aus Medebach absolviert die Ausbildung für die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Dienstes und beginnt sein duales Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. Die Ausbildung beträgt für beide Fachrichtungen drei Jahre. In den kommenden drei Jahren werden Pauline Schmitt, Daniel Soares Pinheiro und Jan Niklas Krallmann in den verschiedenen Fachbereichen eingesetzt, können so die unterschiedlichen Aufgabenfelder der Stadtverwaltung Winterberg kennenlernen und die erlernte Theorie praxisnah in den Berufsalltag einfließen lassen. Die Stadt Winterberg legt Wert darauf, motivierte, engagierte und neugierige junge Menschen zu unterstützen. Dazu gehören auch Victoria Pape aus Neuastenberg Mit den besten Wünschen für viel Glück und viel Erfolg von Bürgermeister Eickler und allg. Vertreter Kruse auf den beruflichen Weg geschickt: (v.l.) Viktoria Pape, Sander van Onsenoord, Pauline Schmitt, Daniel Soares Pinheiro, Jan Niklas Krallmann und Sander van Onsenoord aus Langewiese, die als Absolventen im Bundesfreiwilligendienst (BuFDi) ab diesem Monat August ein Jahr lang bei der Stadt Winterberg tätig sind. Sie werden im Fachbereich Ordnung und Soziales zur Unterstützung des Integrationsprozesses von Asylsuchenden und Flüchtlingen eingesetzt und können hier wertvolle Erfahrungen sammeln. Schon seit Jahren bietet die Stadt Winterberg jungen Menschen qualifizierte Ausbildungsplätze, um das Unternehmen „Stadt Winterberg“ weiter entwickeln und den zukünftigen Personalbedarf vornehmlich dann auch aus den eigenen Reihen decken zu können. Neben einer klassischen Verwaltungsausbildung im Rathaus können auch Berufe im Kindergarten, im städtischen Bauhof, in Wir gratulieren zur Vollendung des 88. 86. 85. 80. 83. 94. 81. 80. 84. 94. 82. 87. 89. 87. 82. 80. Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres am 13.8.16 Frau Theresia Isken, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39 am 17.8.16 Frau Rosalia Kurzawa, Winterberg, Prozessionsweg 14 am 17.8.16 Herrn Theodor Thiele, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 110 am 17.8.16 Frau Vera Herrfurth, Winterberg-Hildfeld, Am Ufer 18 am 18.8.16 Herrn Wilhelm Emde, Winterberg-Züschen, An der Knüle 5 am 19.8.16 Frau Gerda Ehrmann, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39 am 19.8.16 Herrn Eberhard Hieke, Winterberg, Poststraße 12 am 19.8.16 Frau Ingrid Kroll, Winterberg, Gartenstraße 4 am 21.8.16 Frau Maria Padberg, Winterberg-Niedersfeld, Rimbergweg 12 am 21.8.16 Frau Johanna Plitt, Winterberg-Silbach, Bergfeiheit 39 am 21.8.16 Frau Rosemarie Umlandt, Winterberg, Feldstraße 36 am 23.8.16 Herrn Paul Kießler, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 8 am 24.8.16 Frau Regina Brinkmann, Winterberg, Auf der Wallme 24a am 24.8.16 Herrn Reinhard Mörchen, Winterberg-Elkeringhausen, Im Orketal 6 am 25.8.16 Frau Hildegard Helmes, Winterberg, Nuhnestraße 21 am 26.8.16 Herrn Paul Ante, Winterberg, Nuhnestraße 7 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ den Stadtwerken, im Eigenbetrieb Forst oder bei der Winterberg-Touristik und Wirtschaft GmbH erlernt werden. Die Bewerbungsphase 2017, in der wieder Ausbildungsplätze zum Verwaltungsfachangestellten wie auch für das duale Studium im gehobenen nichttechnischen Dienst „Bachelor of Arts“ angeboten werden, startet in den nächsten Wochen. Glückwünsche zu Eheschließungen 22.07.2016 Lina Kathrin Naß und Niklas Stach, Buchenweg 17, Winterberg; 29.07.2016 Johanna Bambeck und Lukas Kolbe, Hofackerstraße 9, Cölbe; 29.07.2016 Nathalie Ida Leber und Rene Susewind, Heveweg 8, Arnsberg. 9 Jubel der Fans pusht Holzfäller-Topstar Dirk Braun zum Erfolg STIHL TIMBERSPORTS® Series in Winterberg: Local Hero will achten Titel holen Tag für Tag in der Natur unterwegs, dazwischen immer wieder auf dem Showparkett: Der Winterberger Forstwirt Dirk Braun ist einer der Topstars der Sportholzfäller-Szene. Seinen achten Titel als Deutscher Meister im Sportholzfällen will er sich am 13. August bei der STIHL TIMBERSPORTS® Series in seiner Heimatstadt holen. „Ich fühle mich fit und in der Lage dazu“, gibt er sich zuversichtlich. Eiserne Muskeln, prägnanter Bart, typisch sauerländisch bescheidene Attitüde: Dirk Braun ist ein „Kerl wie ein Baum“. Und Bäume sind auch sein Ding. Die im Wald - und jene, die er bei Contests in rasender Geschwindigkeit und enormer Präzision zu Kleinholz zerteilt. Die Zuschauer im ZDF-Fernsehgarten trauten ihren Augen kaum, als er im Vorjahr den Guinness-Weltrekord knackte, ohne mit der Wimper zu zucken. Auch die aktuelle Saison lässt sich für Dirk Braun gut an. Ein dritter und ein erster Platz letzteren beim Chiemgau-Cup in Ruhpolding - sind Bilanz der Ausscheidungswettkämpfe. „Interesse an Timbersports hatte ich immer schon“, blickt er zurück auf die Anfänge seiner steilen Karriere. „Als 2003 erstmals die deutschen Meisterschaften in Winterberg stattfanden, suchte der Skiklub Winterberg einen Local Hero und sprach mich an. Trotz eines privaten Umbaus, der mich seinerzeit beanspruchte, bin ich tatsächlich angetreten.“ Wenngleich Dirk Braun seinen ers- ten Wettkampf nicht gewann, war sein Talent doch gleich offensichtlich. „Anfangs musste ich mich in die Materie erst einfinden.“, erinnert er sich. Doch nur zwei Jahre später holte er bereits seinen ersten deutschen Meistertitel. Wenn Braun sich bei den bevorstehenden Wettkämpfen im Wintersportpark Sahnehang gegen die Mitstreiter durchsetzt, darf er sich zum achten Mal amtierender Deutscher Meister nennen. Und genau das ist sein Ziel: „Ich gebe mein Bestes“, verspricht der Vater dreier Kinder, „und trainiere zurzeit täglich im Garten. Aber natürlich ist es für den Erfolg auch wichtig, einen guten Tag zu erwischen.“ Sechs Methoden gibt es, dem Holz zu Leibe zu rücken. In allen Disziplinen sei er in etwa gleich gut, so der Forstwirt. Und führt aus: „Dreimal treten wir an der Axt an und verwenden die traditionellen Techniken der Holzfäller. So zeigen wir den Zuschauern quasi, wie seit jeher Bäume gefällt werden.“ Darin hat Braun von Beruf wegen reichlich Übung. Die drei weiteren Disziplinen mit der Motorsäge zeigen besonders spektakuläre Action. Dirk Braun kennt seine Konkurrenten gut und nimmt sie sehr ernst. Robert Ebner aus Ottelmannshausen in Bayern ist scharf auf seinen vierten DM-Titel. Und Vizemeister Danny Mahr aus dem hessischen Sinntal würde nur allzu gern ganz oben auf dem Treppchen stehen. „Die haben sich definitiv vorgenommen, mich zu ärgern“, schmunzelt der 46-Jährige, „und sind zudem zwanzig Jahre jünger.“ Beratung der Bundeswehr im Rathaus Die Bundeswehr bietet jungen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 12.09.2016 von 13.00 bis 15.00 Uhr in ihrer monatli- 10 chen offenen Sprechstunde im Rathaus Winterberg, Fichtenweg 10. Die Sprechstunde erfolgt künftig mit telefonischer Voranmeldung bis zum jeweiligen Freitag vorm Termin. Anmeldungen werden bis zum 09.09.2016 unter der Telefonnummer 02931-93669 126 erbeten. Vom Austragungsort verspricht sich Dirk Braun einen gewissen Heimvorteil. „Endlich mal sind meine Fans in der Überzahl“, freut er sich. „Wenn sie mich anfeuern und unterstützen, pusht mich das enorm.“ Doch ganz gleich, ob er gewinnt oder nicht, für die Deutsche Meisterschaft der STIHL TIMBERSPORTS® Series in Winterberg wünscht sich der Titelverteidiger vor allem gute Stimmung. „Die Menschen sollen zahlreich kommen und die Show genießen.“ Infoblock Entstanden ist die STIHL TIMBERSPORTS® Series aus der Tradition des Kräftemessens professioneller Holzfäller, speziell aus den USA und Kanada. Deutschland gilt in Europa als Antriebsmotor dieser Wettkampfserie. Die Disziplinen: 1. Standing Block Chop: Diese Disziplin simuliert das Fällen eines Baumes. Ein senkrecht verankerter Holzblock wird so schnell wie möglich mit der Axt durchschlagen. 2. Underhand Chop: Die Sportler stehen auf einem horizontal verankerten Holzblock und durchschlagen den Stamm mit der Axt. Schnelligkeit ist entscheidend. Maßgeblich für den Erfolg ist dabei die richtige Technik. 3. Springboard: Mit der Axt werden zwei Taschen (Pockets) in unterschiedlicher Höhe in einen senkrechten Holzstamm geschlagen, um zwei Trittbretter zu platzieren. So gelangen die Sportler auf einen auf der Spitze montierten Block. Während der Holzfäller in zwei Meter Höhe auf diesem schwingenden Brett steht, durchschlägt er den auf der Spitze verankerten Holzblock. 4. Single Buck: Mit einer riesigen Handzugsäge sägt ein Sportler eine Holzscheibe von einem liegenden Block. Dynamik und Rhythmus sind hier entscheidend. 5. Stock Saw: Alle Teilnehmer arbeiten mit einer handelsüblichen Motorsäge. Von einem liegenden Holzblock werden mit einem Aufwärts- und Abwärtsschnitt zwei Holzscheiben (Cookies) vom Stamm gesägt. Sie müssen eine genau definierte Stärke haben. 6. Hot Saw: Mit einer „getunten“ und damit extrem leistungsstarken 62-PS-Motorsäge werden drei „Cookies“ von einem liegenden Holzstamm gesägt. Wassersport und Golf Ferientipps für Kids und Familien - Spaß und Action an NRWs höchstem See und erste Schwünge auf Übungsgreen Ob ganz entspannt in der Badebucht des Hillebachsees oder aktiv beim Wassersport und Schnupper-Golf, in der Ferienregion Winterberg hält jeder Ferientag ein neues Erlebnis bereit. Florida-Flair genießen, ohne den Flieger zu besteigen - das geht am Hillebachsee bei Niedersfeld. Wakeboarden und Wasserski sind echte Abenteuer für Kids und Familien. In Anfängerkursen kommen Neulinge schnell auf die Bretter und Boards. An schönen Tagen Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wake & Water relaxen die Besucher in der Badebucht und schauen den Wassersportlern zu. Kleine Kinder planschen mit Eimerchen und Förmchen am Ufer oder haben auf dem Spielplatz Spaß. Die Größeren spielen Minigolf oder Beachvolleyball. Rund um den See verläuft ein bar- rierefreier, beleuchteter Rundweg und lädt zum Wandern, Radfahren, Inline-Skaten oder Joggen ein. Geschicklichkeit und ein gutes Auge beweisen Kids beim Schnupper-Golf. Täglich in den Ferien von 10.30 bis 12 Uhr schwingen sie auf dem Übungsgrün und dem Driving-Range des Golfclubs Winterberg den Schläger und sammeln erste Golferfahrungen. Golfende Eltern staunen, welche Fortschritte die Sprösslinge machen. Und die Kinder entdecken schnell, dass das Spiel mit den kleinen weißen Bällen „Suchtpotenzial“ hat. Buchung bis zum Vortag, 14 Uhr, bei der Tourist-Information Winterberg, Telefon 02981/92500 oder [email protected]. Die Kosten betragen 11 Euro pro Person. Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes? Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/55189393, in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295 oder 0171/8859940. Hinweis der Stadtverwaltung Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Winterberg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid Vogt, Tel. 02981/800-123). Nächstes Mitteilungsblatt am 26. August 2016 Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 26. August 2016. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt werden ([email protected]). Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 17.08.2016, 11.00 Uhr. Jetzt schnell „in die Heidelbeeren“ - auch Himbeeren sind in Winterberg reif Beginn der Heideblüte auf dem Kahlen Asten und rund um Niedersfeld Wer Lust auf einen blauen Smoothie, fruchtige Pfannkuchen oder ein Prachtstück von Torte mit frisch gepflückten „echten“ Hei- delbeeren vom Dach des Sauerlandes hat, sollte sich beeilen. Noch wachsen die vitaminreichen Früchtchen in den Hochheiden rund um den Kahlen Asten und auf der Hochheide bei Niedersfeld in großer Zahl, doch die Blaubeer-Zeit neigt sich langsam dem Ende zu. Wer hätte das gedacht? Trotz des „durchwachsenen“ Sommers gedeihen immer noch Millionen Heidelbeeren auf dem Dach des Sauerlandes. Auch leuchtend rote Wald-Himbeeren haben jetzt ihre volle Reife und damit das volle Aroma erhalten. Beides ist mit den Kulturbeeren aus dem Supermarkt in keiner Weise zu vergleichen. Viel aromatischer und gesunder sind die „wilden“ Verwandten. Beide Sorten dürfen Gäste pflücken, gleich vor Ort verzehren oder mit nach Hause nehmen. Ein Ausflug „in die Beeren“ weckt in vielen Besuchern nostalgische Kindheitserinnerungen. Kids von heute lieben das Outdoor-Abenteuer, wenn sich ihre Eimer und Körbe rasch mit dem sommerlichsüßen Obst füllen. Verarbeitet zu Marmelade, Saft oder Sirup, sind Blaubeeren bis in den Winter hinein haltbar. Nicht mehr lange, und die Winterberger Hochheiden präsentieren sich als endloser Blütenteppich. Wenn die Heidesträucher ihr lilafarbenes Kleid überwerfen, ist das ein faszinierendes Schauspiel. Bei einem Spaziergang auf dem „Goldenen Pfad“ durch die Niedersfelder Hochheide schwelgt der Wanderer in satten Farben: das Weiß der Birkenstämme, die grünen Blätter der Zitterpappeln, dazwischen Farne, Gräser und dunkle Moose. Auch die Wanderwege auf dem Kahlen Asten öffnen den Blick auf die von Purpur überzogene Landschaft. Naturschützer weisen darauf hin: Das „Kämmen“ der Sträucher ist zum Schutz der Hochheidelandschaft nicht gestattet. Ende: Informationen aus dem Rathaus Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Limitierte Auflage von „Climber Gold“ bei M & M Geschenkideen Anlässlich der Olympischen Spiele in Brasilien, lancierte Victorinox ein neues Taschenmesser. Hierbei handelt es sich um das beliebte Modell „Climber“ in einer limitierten, wahrhaft edlen Version. Zwölf von den weltweit 20.000 erhältlichen Stück der limitierten Spezialausgabe waren bei M & M Geschenkideen am Waltenberg Winterbergs eingetroffen, wovon mittlerweile nur noch wenige zu bekommen sind. Neben vielen weiteren Modellen der qualitativ hochwertigen Schweizer Messer ziert es auch die Vitrine in Winterberg. Die Griffschalen des Climber Gold wurden jeweils rückseitig mit 24 Karat Echtgold, mit einem Feingehalt von 99,9 Prozent, beschichtet. Die Griffschalen selbst sind transparent und ermöglichen so den direkten Blick auf das edle Metall. Mit dem dazu passenden Das Objekt der Begierde: das „Climber Gold“ von M & M Geschenkideen Medaillenband kann der „Climber Gold“ entweder um den Hals getragen oder in der Sammlung ausgestellt werden. Ob Wertanlage oder Alltagsbegleiter - mit dem limitierten Taschenmesser ist man bereit für alle Abenteuer, die da kommen mögen. Also: Auf die Plätze, fertig, los! [BL] NEU T JE JETZT TZ JE NEU TZT JE Offene Yogastunden NEU TZT JE Termine jeden Mittwochmorgen um 8.00 Uhr jeden Samstagnachmittag um 16.00 Uhr im Haus der Mitte - direkt im Hotelgarten tel. Anmeldung bis 21.00 Uhr am Vorabend Preise Yogastunde (90 Min.) 12 € 02984-933 0 Achter-Karte 95 € Zwölfer-Karte 130 € Das „Climber Gold“ säuberlich im Geschenkkarton verpackt www.hotel-diedrich.de | Familie Diedrich | Nuhnestr.2 | 59969 Hallenberg 12 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Gregor Meyle kommt wieder nach Winterberg Am 18. November 2016 stellt Gregor Meyle sein neues Album vor. Vorverkauf angelaufen. Es war einmal ein kleiner schwäbischer Junge, der mit vier Jahren seine erste Gitarre bekam und seitdem davon träumte, für immer Musik machen zu können. So tingelte er durch kleine Kneipen und Clubs und sang dort seine Lieder - oft voller Lebens-freude und Fröhlichkeit, aber oft auch sehn-süchtig, nachdenklich, manchmal kritisch und immer voller Tiefgang. Bis im Jahr 2014 das Telefon klingelt und der mittlerweile große Junge, der Gregor Meyle heißt, zu der Fernsehsendung „Sing meinen Song“ nach Südafrika eingeladen wird. Fast über Nacht werden er und seine Songs, die seinen Fans so sehr aus der Seele sprechen, damit berühmt. Und trotzdem vergisst dieser Gregor Meyle im glitzernden Show-Business nie seine sympathische Bodenständigkeit und seinen ganz eigenen Musik-Stil, die ihn von kleinauf ausmachen. Vor zwei Jahren begeisterte Gregor Meyle in Winterberg schon einmal sein Publikum im damals restlos ausverkauften Oversum. Jetzt kommt er wieder: am Freitag, 18. November, um 20 Uhr. Mit im Tour-Gepäck hat er dann sein ganz neues Album „Die Leichtigkeit des Seins“, das im Herbst erscheinen wird. Gemeinsam mit seiner Band will Gregor Meyle neben zahlreichen neuen Songs natürlich auch seine bekannten Hits in neuem Gewand auf die Winterberger Bühne zaubern. Es gibt mehr als zwei Stunden Gregor Meyle & Band live inklusive wunderbarer neuer Geschichten und dem direkten Kontakt zu seinem Publikum, der seine Konzerte so besonders macht. • Karten sind ab sofort in der Sparkasse Hochsauerland, Filiale Winterberg, Am Waltenberg 23 und der Tourist-Information Winterberg, Am Kurpark 4 erhältlich. • Der Eintritt im Vorverkauf beträgt 30,00 Euro, an der Abendkasse 35,00 Euro. Weitere Infos unter Tel. 02981/ 92 50 34 oder [email protected] Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Prävention im Sport Ausbildung beim KSB Auch Verlängerung der C-Lizenz möglich Der KreisSportBund Hochsauerlandkreis bietet in diesem Jahr noch eine Ausbildung zur Übungsleiter-B-Lizenz zum Thema „Prävention Haltungs- und Bewegungssystem“ an. Der Einstieg erfolgt am 03. und 04.09.2016 mit dem Basismodul Prävention. Hier werden unter der bewährten Leitung von Michael Jäger (Lehrteam Prävention des Landessportbundes NRW) vielfältige Praxisbeispiele, die natürlich auch im Hinblick auf die Präventionsstunde reflektiert werden, vermittelt. Darüber hinaus gibt es u.a. Informationen zum Gesundheitsverständnis, zur Rolle des Übungsleiters im Präventionssport, zum Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ sowie zum Auf- baumodul Prävention. Für dieses Basismodul, welches auch mit 15 Lerneinheiten für die Verlängerung der Übungsleiter-CLizenz anerkannt wird, sind noch freie Plätze vorhanden. Sie richtet sich hauptsächlich an C-lizenzierte Übungsleitungen im Sportverein, welche in ihrem Verein den Gesundheitssport aufbauen bzw. erweitern möchten. Die Kosten für das Basismodul betragen 80,- € mit Vereinsempfehlung, sonst 160,- €. Das Aufbaumodul beginnt dann am 17.09.2016. Anmeldung und weitere Informationen bei Jens Morgenstern unter [email protected] oder 02904-9763251 in der Geschäftsstelle des KSB. Bildquelle: LSB-Bilddatenbank 14 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Einladung zum Herbstfest Sozialverband VdK Winterberg Am Freitag 16. September 2016 um 14.00 Uhr veranstaltet der Sozialverband VdK Winterberg sein schon traditionelles Herbstfest mit Grillen. Das Herbstfest findet im Schützentreff, Am Postteich in Winterberg statt. Wir bereiten wieder das Kuchenbuffet, Würstchen und Salate und Getränke mit und ohne Alkohol für Mitglieder und Gäste vor. Der Kostenbeitrag wird am Veranstaltungstag kassiert. Der Vorstand freut sich auf viele Anmeldungen. Anmeldungen bitte ab sofort bis zum 28.8.2016 bei Gisela Firley, Tel. 02981/2363 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Viele spannende Ferienaktionen Krautbünde binden, „Geheimsprache“ lernen und Milchstationen erforschen Gegen Ende der Sommerferien freuen sich Museen in Medebach, Winterberg und Hallenberg auf viele junge Gäste. Bei der „MachMit #MuseumsWerkstatt“ sind daheimgebliebene Kinder und Gästekinder zu spannenden Aktionen geladen. Heimatmuseum Borgs Scheune Einst glaubten die Menschen der Region, ein Krautbund schütze vor Krankheit und Blitzeinschlag. Nicht jeder Pflanze am Wegesrand gebührt die Ehre, im Krautbund zu stecken. Welche Kräuter traditionell Verwendung finden, erklärt die Kräuterpädagogin bei einer Krautbundwanderung am 16. August. Das Züschener Heimatmuseum Borgs Scheune lässt damit eine uralte Tradition aufleben. Heimatstube Niedersfeld Noch bis Ende der 1920-er Jahre lebten in Niedersfeld viele Familien vom Flachsanbau. Die Frauen säten auf den Feldern Leinpflanzen aus, ernteten und trockneten sie. Dann ging es ans Spinnrad und schließlich an den Webstuhl, wo aus den Flachsfäden Leinenstoffe für Kleidung und Bettwäsche entstanden. Beim Workshop „Vom Flachs zum Leinen oder wie der Maulwurf zu seiner Hose kam“ am 17. August vollziehen die jungen Gäste den Weg von der Aussaat bis zum gewobenen Stoff nach. Heimatstuben Referinghausen Welche Pilzarten in heimischen Wäldern und auf den Wiesen wachsen, erfahren Besucher in den Heimatstuben Referinghausen. Dort zeigt eine Sonderausstellung kleine und große, essbare und gif- 16 tige Exemplare. Für Spannung sorgt ein Quiz, bei dem sich Kinder über kleine Preise freuen. Kuh Lotte führt die jungen Gäste entlang der acht Milchstationen in Referinghausen. Sie zeigt den Kids den Kuhstall und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Welt der Micherzeugung und deren Wechselbeziehung mit der Natur. Heimatstuben Siedlinghausen Konnten die Sensenhändler des 18. und 19. Jahrhundert schon Sonnenbrillen und Kreditkarten besitzen? Was ist eigentlich ein Streykeisen, ein Ruwweles oder eine Latüchte? All diese Fragen beantworten Kids beim AstenAbitur am 19. August in den Heimatstuben Siedlinghausen. Mit dem Nockenkreisel und Murmeln holen sie Punkte, basteln Holzkreisel, lernen „Schlausmen“ - die „Geheimsprache“ der Kiepenkerle - und die alte Schreibschrift Sütterlin. Bei einer Mitmach-Aktion beschriften sie Schiefertafeln und fertigen daraus Blumenstecker, Schüsselanhänger oder Namensschilder an. Seit genau 25 Jahren zeltet in jedem Sommer ein Ferienlager aus Ahlen in Siedlinghausen. Als die Kinder von den Mitmach-Aktionen in den Heimatstuben hörten, waren sie begeistert und wollen nun auf jeden Fall dabei sein. Historischer Stadtkern und Eishäuschen Hallenberg Viel zu entdecken gibt es in den historischen Fachwerkzeilen der Ober- und Unterstadt. Stadtführer Michael Mause zeigt den Gästen am 20. August Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Tore, Türme und Pförtchen „erzählen“ Geschichte. Der Streifzug führt durch die ehemaligen Hallenberger Stadtviertel, Quartale genannt. Nach der Wanderung besuchen die Gäste das Hallenberger Eishäuschen. In Deutschlands kleinstem und „coolstem“ Museum wartet schon Eiskünstler Joachim Knorra. Aus dicken Eisblöcken schnitzt er mit der Kettensäge und feineren Werkzeugen sehenswerte Skulpturen. Städtisches Museum Medebach Gut fünfzig Jahre lang, von 1902 bis 1953, dampfte die Kleinbahn von Steinhelle bis nach Medebach. In liebevoller Kleinarbeit hat das Kleinbahnteam des Heimatund Geschichtsvereins Medebach die Strecke im Maßstab 1:45 nachgebaut. Am Aktionstag, 24. August, setzt sich die MiniSchmalspurbahn in Bewegung, und die Experten erklären die Technik. Das Medebacher Museum beherbergt auch eine Reihe archäologischer Funde. Kinder erleben anhand dieser Ausstellungsstücke eine spannende Einführung in das Abenteuer Archäologie. Die Aktion Die Museen im Hochsauerland bergen viele sehenswerte Exponate und viele sind noch unentdeckt. Die Ausstellungen bewahren Heimatgeschichte und Volkskunst und sind lebendiges „Gedächtnis“ im Zeitstrom. Sie haben sich zuvor bereits zwei Mal bei einer langen Nacht der Museen präsentiert und wenden sich dieses Mal in den Sommerferien an Familien. Zehn Museen neh- men teil. Die MachMit #Museumswerkstatt soll das Interesse an Kultur, Brauchtum und Historie der Heimat fördern. Verantwortlich für die Aktion ist die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW). Unterstützer ist die Sparkasse Hochsauerland. Ein Flyer mit allen Aktionen liegt in den Tourist-Informationen in Hallenberg, Medebach und Winterberg aus. Aktionen im Überblick 15. August: Krautbundwanderung, 15 Uhr, ab Borgs Scheune in Züschen 16. August: Asten-Abitur, Schiefer beschriften, Kupferringe erstellen, Kuckucksflöten basteln, 16 Uhr, Heimatstuben Winterberg-Siedlinghausen 17. August: Workshop „Vom Flachs zum Leinen oder wie der Maulwurf zu seiner Hose kam“, 17 Uhr, Heimatstube WinterbergNiedersfeld 18. August: Sonderausstellung heimischer Pilze, Quiz mit Preisen, mit Kuh Lotte auf den Milchstationen, 16 Uhr, Heimatstube Medebach-Referinghausen 20. August: Quartale, Stadtmauer, Tore, Türme, Pförtchen, Oberund Unterstadt“ mit Stadtführer Michael Mause, 14 Uhr ab Marktplatz Hallenberg Ice-Carving mit Joachim Knorra, 15 bis 17 Uhr, Eishäuschen Hallenberg 24. August: Erklärungen zur Technik und Geschichte der Kleinbahnen mit Vorführung der Modellbahn sowie Archäologie-Einführung, 14. Bis 16.30 Uhr, Städtisches Museum Medebach Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr „Löschgruppe Siedlinghausen“ Zum traditionellen Sommerfest am Feuerwehrgerätehaus lädt die Löschgruppe für Sonntag, den 21. August 2016 alle Freunde, Förderer, Einwohner und Gäste recht herzlich ein. Der Sonntagmorgen beginnt in diesem Jahr ab 11.00 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert der Negertalmusikanten und geht nahtlos in den Nachmittag über. Zur Stärkung am Mittag wird in diesem Jahr erstmals ab 12.00 Uhr zusätzlich eine Gulaschsuppe angeboten. Ab 14.00 Uhr wird das Kuchenbuffet eröffnet und die Besucher haben dann die Möglichkeit in geselliger Runde Kaffee und Kuchen zu sich zu nehmen. Die Jugendfeuerwehr führt wieder ein Kistenstapeln und eine Übung durch, sowie andere Spiele für Kin- der. Neben den anderen Aktionen des Tages setzt auch die Briloner Verkehrswacht an diesem Tage (ab 13.00 Uhr) eine Reihe von Attraktionen bei dieser Veranstaltung ein. So sind ein Überschlagsimulator, ein Motorradsimulator und ein Rauschbrillenparcours vor Ort. Dazu der Infostand der Verkehrswacht an dem über viele Dinge für Jung und Alt diskutiert werden kann. Am späten Nachmittag gibt es Kartoffeln aus dem Buchenfeuer und eingelegte Heringe. Den ganzen Tag über ist das Küchenzelt mit einigen Leckereien für die Besucher geöffnet. Der Tag soll mit einem zünftigen Dämmerschoppen enden! Weitere Infos gibt es auch im Internet unter: www.lg-siedlinghausen.de Veranstaltungshinweis Die KOLPING-Seniorengemeinschaft Siedlinghausen möchte schon jetzt auf die folgenden Veranstaltungen hinweisen: • 6. September: Vortrag in Wort und Bild von Wolfgang Andreas: 6000 Kilometer zu Fuß auf Ende: Ver anstaltungstipps eranstaltungstipps alten Jakobswegen vom Nordkap nach Sizilien • 4. Oktober: Erntedankfeier mit Präses Pfarrer Norbert Lipinski Nähere Einzelheiten in der nächsten Ausgabe am 26. August! Spiritueller Sommer 2016 Veranstaltungen in Winterberg täglich Boten des Lichts - Die Engel, Ausstellung mit Aquarellen von Josef Vennebusch, 8.00 bis 20.00 Uhr, St. Franziskus-Hospital Winterberg, 02981/8024687, [email protected], w w w. g e s u n d h e i t s z e n t r u m winterberg.de Immer sonntags Zeltkirchenzeit 2016, 11.00 Uhr in Winterberg-Elkeringhausen, Bonifatiusweg 1-5, 02981/92730, [email protected] Immer dienstags Bergwiesen-Yoga, Kreuzberg Kapelle Winterberg-Altastenberg, Historischer Pfad 1, 02977/ 939908-12, [email protected], www.bergwiesen-winterberg.de Weitere Informationen unter www.wege-zum-leben.de Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Willkommen zur Kirmes in Winterberg! Festprogramm für vier tolle Kirmestage Freitag, 19. August 2016 17.30 Uhr Eröffnungsständchen mit dem Winterberger Drehorgelorchester 18.00 Uhr Eröffnung mit Faßanstich durch den Bürgermeister 18.05 bis 18.35 Uhr Freifahrten auf allen Fahrgeschäften Samstag, 20. August 2016 ab 14.00 Uhr Kirmestrubel bis in die Nachtstunden Sonntag, 21. August 2016 ab 14.00 Uhr: Kirmestrubel bis in den späten Abend Montag, 22. August 2016 ab 9.30 Uhr Auftrieb der Tiere ab 10.00 Uhr Tierschau bei der Reitanlage „Am Postteich“ mit Prämierung ab 10.00 Uhr Kirmestrubel bis in den späten Abend ca. 14.00 Uhr Preisverleihung der Tierschau im landwirtschaftlichen Schoppen ca. 21.30 Uhr Großes Feuerwerk bei Einbruch der Dunkelheit +LHUJHKW¶VUXQG H.O. Jäger GmbH & Co. KG | 34508 Willingen - Usseln Tel.: (05632) 66 55 + 69 33 3 | www.getraenke-jaeger.de 18 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Durst ist doof! Brilon I Warstein I Winterberg | Fon 02961/96284-0 www.sauerland-getraenke.de Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Maximale Freude auf ... den neuen W ir f e ie r n m it : Q2 Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,5 - 6,3; außerorts 4,9 - 4,6; kombiniert 5,5 - 5,2; CO2-Emission kombiniert JNP(XUR(Iĕ]LHQ]NODVVH% Die Autofamilie. WINTERBERG · ARNSBERG · SUNDERN · BURGWALD friedrich-hoffmann.de Mit dem Bus zur Kirmes Auch in diesem Jahr können Sie am Samstagabend auf Ihr Auto verzichten und den Bus zur Winterberger Kirmes nutzen. Der Fahrpreis beträgt für die gesamte Stadt Winterberg mit den Ortsteilen 3 Euro, für die Nachbarstädte und gemeinden 4 Euro, jeweils pro Person und Fahrt. Selbstverständlich erreichen Sie Winterberg an den gesamten Kirmestagen mit dem Linienverkehr des ÖPNV. 20 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 22 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 24 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de QUALITÄT SPÜRBAR MACHEN Objekt. Gut. Eingerichtet! EINRICHTUNGSKONZEPTE Bröker Objekteinrichtungen GmbH & Co. KG Remmeswiese 26, 59955 Winterberg Fon 0 29 81 - 92 96 5-0 Fax 0 29 81 - 92 96 512 [email protected] www.broeker-winterberg.de Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Anzeige Einzigartig in Deutschland Der Golfclub Winterberg erweitert seine Golfanlage zu einem Golferlebnispark und bereichert damit die FFerienwelt erienwelt Winter Winter-berg um eine weitere Attr aktiAttraktion. Nach Pitch & Putt nun auch Swingolf Swingolf.. Willkommen zur Eröffnung! Am 21. August von 10.00 bis 13.00 Uhr kostenlos mal schnuppern. Ab 14.00 Uhr können Sie an einem offenen Tur ur-nier teilnehmen. Es gibt tolle Preise. Swingolf kommt aus dem Französischen und hatte seinen Start mit dem ersten Swingolfplatz 1982 in der Nähe von Paris. Danach sollte es noch 20 Jahre dauern, bis Swingolf nach Deutschland kam. Heute gibt es schon 42 gelistete Anlagen in Deutschland und Swingolf ist ein Mega Trend. Es werden sogar schon deutsche Meisterschaften gespielt. Swingolf ist die einfachste Form des Golfsports und wird nur mit einem Schläger gespielt. Der Ball hat einen Durchmesser von 5 cm und ist im Vergleich zum Golfball weich. Und das entspannte Einlochen beim Putten ist mit einem 28 cm großen Loch garantiert. Family & Friends fällt einem bei dieser Erlebnissportart ein. Der perfekte Unterhaltungsspaß mit 26 sportlichem Tutch in der Natur. Ohne jegliche Vorkenntnisse, Golfausbildung oder Vereinszugehörigkeit trifft man sich spontan zu einer gemütlichen Runde. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Ausrüstung wird kostenlos gestellt. Swingolf kann jeder spielen. Ob als Familienausflug oder eine Runde mit Freuden. Ob als Event für Ihren Betriebsausflug, für den wir auch gerne ein kleines Turnier organisieren. Bei uns sind Sie richtig. Eine kurze Anleitung, eine kurze Übung und schon geht es los. Schnuppermitgliedschaft im Golfclub Winterberg für 96 Euro im Jahr Für alle, die auf unseren Open 9 die Leidenschaft für den Golfsport für sich entdeckt haben, bieten wir ein Schnupperjahr für die Open 9 in Höhe von 96 Euro an. Dabei können Sie natürlich auch unsere Driving Range sowie unsere Gastronomie nutzen. Spie- len Sie so oft Sie mögen und lassen Sie sich dabei durch den uns bekannten Golfer Virus infizieren. Sie wollen mehr? Kein Problem. Golfstunden mit Weiterentwicklung zur Platzreife sind jederzeit möglich. Wir machen Ihnen gerne ein auf Sie zugeschnittenes Top Angebot. Und natürlich steht Ihnen auch unsere Gastronomie zur Verfügung. Nehmen Sie Platz auf unse- rer Terrasse und genießen Sie die wunderschöne Aussicht in die Golfanlage. Lassen Sie sich mit heimischen Speisen und Getränken verwöhnen. Ob eine Runde Golf Golf,, Pitch & Putt oder nun auch Swingolf Swingolf.. Seien Sie herzlich willkommen im: Golfclub Winterberg In der Büre 20 [email protected] Tel. 02981/1770 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Freitag, 26. August 2016 Mit 11er-Schießen und Frühstücksbuffet TuS Züschen feiert Saisoneröffnung am 2.-4. September Der TuS Züschen feiert auch zu Beginn der kommenden Fußballspielrunde eine Saisoneröffnung mit vielen Höhepunkten. Am Wochenende vom 02. bis zum 04. September präsentieren sich in der Ahre-Arena fast alle Fußballteams des Vereins. Zusätzlich gibt es eine Vorführung der Judoabteilung und die Möglichkeit, das Laufabzeichen des Deutschen Sportbundes abzulegen. Ein Höhepunkt wird ein 11mSchießen am Samstag (3.9.) ab 19.00 Uhr sein, bei dem einzeln oder in 4er-Teams gegen gestandene Torhüter um Pokale und Sachpreise angetreten werden kann (Voranmeldung bei allen Vorstandsmitgliedern). Dazu gibt es Musik und Party rund um das Sportheim. Der Sonntag (4.9.) wird ab 9.00 Uhr mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet eröffnet (Anmeldung bei den Vorstandsmitgliedern oder in der Bäckerei Völlmecke erforderlich), bevor nacheinander die Damenmannschaft 10.30 Uhr, die 2. Herren-Mannschaft (13.00 Uhr gegen die SG Thülen-Rösenbeck-Nehden) und die 1. Herren (15.30 Uhr gegen den SV Obermarsberg) spielen. Außerdem gibt es ab 11.00 Uhr die Möglichkeit zum Erwerb des Deutschen Laufabzeichens und um 14.45 Uhr eine Vorführung der Züscher Judokas. Anmeldungen können auch per Email an vorstand@tus-zueschen gerichtet werden. GIM LÜTTICKE )'64¡0-'/'*4 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Gesund bleiben im dichten Haus Dämmen ohne Risiken Gebäude verbrauchen knapp 40 Prozent der gesamten Energie in Deutschland. Bis zu 85 Prozent davon wird buchstäblich „verheizt“. Vor allem durch unge- fü r e n i l t o te H k e r i d Ihre l von Balzer!et.de Heizö r heizoel@balzern ode 506-32 1 5 4 6 0 Ihr Ansprechpartner: Uwe Selbach 28 dämmte Außenwände und Lecks in der Haushülle entweicht viel Wärme. Daher hat der Gesetzgeber die Energieeinsparverordnung (EnEV) ins Leben gerufen. Laut dieser ist eine gute Wärmedämmung bei Neubauten Pflicht und auch bei der Nachrüstung sowie Sanierung gelten energetische Anforderungen. Hierdurch sinken die Treibhausgas-Emissionen und Kosten fürs Heizen. Doch bleiben mit der Wärme nicht auch Luftfeuchtigkeit und Schadstoffe im Haus? Wer bestimmte Vorkehrungen trifft, kann diese berechtigte Sorge aus dem Weg räumen. Vom Dach bis zum Keller kann die Haushülle Ritzen, Fugen und andere Lecks enthalten. Über solche „Schlupflöcher“ geht viel Wärme verloren. Dadurch verheizen Bewohner bei Minusgraden gutes Geld. Im Sommer führen die Schwachstellen zur Aufheizung der Räume. Stromfresser wie Klimaanlagen und Ventilatoren kommen zum Einsatz. Ist das Haus dahingegen von oben bis unten luftdicht ausgeführt und gut gedämmt, leben Bewohner komfortabler und sparen Betriebskosten. Zudem befolgen sie die Auflagen des Gesetzgebers und schonen das Klima. Viele Bauherren und Renovierer fürchten jedoch ein Leben wie in der „Plastiktüte“. Die Wände können nicht mehr „atmen“, so die Vorstellung. Doch durch regelmäßiges Fensteröffnen mit Stoßlüften oder geeigneter Anlagentechnik lässt sich der Luftaustausch kontrollieren, statt dass er unbemerkt die Energiekosten in die Höhe treibt. Dadurch wird auch Feuchtigkeit abgeführt. In Kombination mit sachgerechtem Heizen, entzieht dies Schimmel den Nährboden. Also spricht nichts dagegen, „dicht zu machen“. Bauherren und Renovierer sollten aber sichergehen, dass die Dämmstoffe und alle weiteren verbauten Materialien absolut wohngesund sind. Denn Krankmacher lassen sich nicht einfach weglüften. Daher ist es das Beste, die Schadstoffe und flüchtigen organischen Substanzen gar nicht erst ins Haus zu holen. Wer denkt, dies sei nur durch umfangreiche Recherchen möglich, der irrt sich. Der Fachmann verarbeitet heutzutage für gewöhnlich nur unbedenkliche Produkte. Zur Kontrolle genügt ein einfacher Blick auf die Verpackung des Artikels. Ist das Produkt wohngesund und umweltschonend, ist darauf eine Kennzeichnung wie das europaweit anerkannte EMICODE EC1-Siegel zu sehen. Das EMICODE-System untersucht genauestens die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit diverser Baustoffe - vom Estrich bis zum Dachinnenbereich. Hierzu gehören beispielsweise sämtliche Schichten unter Bodenbelägen wie Spachtelmassen und Klebstoffe, Dämm- und Wandplatten sowie Abdichtungsmaterialien von Fenstern und Fassaden. Neben dem strengen Bewertungssystem garantieren regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Experten und Prüfinstitute, dass die Produkte emissionsarm sind. Kluge Bewohner können also alles haben: Eine saubere, gesunde Raumluft zum Wohl der Gesundheit und einen niedrigen Energieverbrauch - dem Geldbeutel und der Umwelt zuliebe. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Schimmelpilz-Alarm! Frischluft und Ruhe sind wichtig für Konzentration, Entspannung und erholsamen Schlaf. mso/Foto: Rvehau AG+Co Gefahr für Gesundheit und Wohlbefinden In Deutschlands Wohnungen verbreiten sich häufig unbemerkt Schimmelpilze und gefährden die Gesundheit der Bewohner. Die Sporen in der Raumluft werden eingeatmet und können ernsthafte Erkrankungen und allergische Reaktionen auslösen insbesondere bei Kindern. Die Folgen sind unter anderem Atemwegserkrankungen, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie Konzentrationsstörungen und eine erhöhte Infektanfälligkeit. Mangelhafter Luftaustausch Unzureichende Lüftung ist die häufigste Ursache für den Pilzbefall, denn die Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit, schlechter Dämmung und unzureichendem Luftaustausch fördert die Schimmelbildung. Am häufigsten sind Bad und Küche betroffen, aber auch Schlaf- und Kinderzimmer. Denn der notwendige Luftaustausch scheitert im Alltag daran, dass es für die meisten Bewohner praktisch kaum machbar ist, mehrmals am Tag alle Fenster zu öffnen und die gesamte Raumluft auszutauschen. Ein neues Lüftungsfenstersystem bietet eine praktische Lösung. Dieses sorgt im geschlossenen Zustand für ein optimales Raumklima bei gleichzeitigem Schallschutz. Frischluft rein Lärm bleibt draußen Die automatische Lüftung geschieht in aller Stille, denn der Luftaustausch erfolgt extrem lei- se und ist deshalb auch für Schlafräume geeignet. Das automatische Lüftungssystem sorgt mit einem Wärmetauscher für temperierte Frischluft: Raumluft und frische Außenluft werden gleichzeitig angesaugt und zum Wärmetauscher geführt. Der warmen, verbrauchten Innenluft wird die Wärme entzogen, diese wiederum erwärmt die frische Außenluft. Saubere Luft genießen Da das Lüftungssystem des Fensters komplett im Rahmen steckt, sind zum Einbau keine Stemmarbeiten am Mauerwerk nötig. Dadurch entsteht kaum Schmutz beim Austausch. Weitere Informationen unter www.rehau.de/geneo-inovent. (mso) Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Niedersfelder erhalten Auszeichnung Orden für besondere Verdienste wurden verliehen Zum Niedersfelder Schützenfest hatte Kreisschatzmeister Daniel Hoffmann nicht nur die Grüße des Kreisvorstands und des Sauerländer Schützenbundes im Gepäck, sondern er war auch reichlich mit Orden und Auszeichnungen beladen. Mit Tobias Kräling, Manuel Schmidt, Christian Hanfland und Eckhard Geilen zeichnete er verdiente Offiziere der Bruderschaft mit dem Orden für besondere Verdienste aus. Ebenfalls erhielt Schützenbruder Dirk Harbecke den Orden für Verdienste um das Schützenwesen. Alle haben sich bereits über viele Jahre in der Schützenbruderschaft und damit im Dorf aktiv engagiert. Brudermeister Heiner Schleimer lobte die geehrten und zudem „seine ganze Truppe“. Er selbst ist seit vielen Jahrzehnten aktiver Schützenbruder und seit gut 20 Jahren erster Vorsitzender. Zu Beginn seiner Daniel Hoffmann (Kreisvorstand), Eckhard Geilen, Dirk Harbecke, Christian Hanfland, Manuel Schmidt, Tobias Kräling Amtszeit hatte die Bruderschaft die Schützenhalle von der Stadt Winterberg übernommen. „Wir haben seither insgesamt 500.000 Euro Barmittel in unse- re Halle gesteckt und dazu noch etliche Arbeitsstunden investiert. Zuletzt wurden 11.000 Euro in die Erneuerung der kleinen Theke gesteckt. Ihr, die heu- te geehrt werden, seit bestes Beispiel für eine engagierte und hervorragende Truppe von aktiven Schützen“, so das Statement des Brudermeisters. Anzeige Flugverspätung: Ihre Rechte Für viele Menschen ist die Urlaubszeit die schönste Zeit des Jahres. Allerdings wird die Urlaubsfreude immer wieder durch eine Verspätung oder Annullierung eines gebuchten Urlaubsfluges beeinträchtigt. Welche Rechte ein Fluggast in solchen Fällen hat, regelt die am 17. Februar 2005 in Kraft getretene Verordnung 261/2004/ EG. In welcher Höhe eine Ausgleichszahlung beansprucht werden kann, richtet sich nach der Verspätung, der Länge der Flugstrecke und danach, ob es sich um einen EU-Inlandsflug oder einen Nicht-EU-Flug handelt. Die Höhe der Ausgleichszahlung variiert insoweit zwischen 250 € und 600 €. Der Anspruch auf Entschädigung besteht bei allen verspäteten oder ausgefallenen Flügen, die in der EU starten und landen. Für die in den EU-Staaten landenden Flüge gilt, dass die Airline ihren Sitz in der EU haben muss. Der europäische Gerichtshof hat in verschiedenen Urteilen die 30 Fluggastrechteverordnung konkretisiert und die Rechte der Passagiere gestärkt. So wurde bereits entschieden, dass sich die Dauer der Verspätung nicht danach bemisst, wann das Flugzeug auf dem Zielflughafen aufsetzt, sondern wann die Türen des Flugzeuges geöffnet werden. Ein Anspruch auf Ausgleichszahlungen entfällt, wenn „außergewöhnliche Umstände“ zu einem Flugausfall führen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn durch einen Streik oder durch Unwetter Flüge ausfallen bzw. sich verspäten. Streitig war lange Zeit, ob auch ein technischer Defekt, der von den Airlines immer wieder als Begründung aufgeführt wurde, als ein solcher „außergewöhnlicher Umstand“ gilt. Hierzu hat der europäische Gerichtshof in seinem Urteil vom 22. Dezember 2008 ebenfalls im Sinne der Fluggäste entschieden, dass ein tech- nischer Defekt des Flugzeuges in aller Regel keinen „außergewöhnlichen Umstand“ darstellt und auch in einem solchen Fall dem Fluggast der Entschädigungsbetrag zusteht. Erfahrungsgemäß versuchen Airlines, die berechtigten Ansprüche von Fluggästen zunächst zu reduzieren bzw. zurückzuweisen. Hier empfiehlt es sich hartnäckig zu bleiben und auf seine Rechte zu bestehen. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Bayerncup in der Rhön Winterberger Sportler erfolgreich Ein erfolgreiches Wochenende wurde mit einer großen Portion Spaß und Medaillen gekrönt. Sechs Nordische Kombinierer des Skiklubs Winterberg waren vom Bayrischen Skiverband eingeladen, am Bayerncup Skisprung und Nordische Kombination der hiesigen Saison teilzunehmen. Die jungen motivierten Sportler reisten zusammen mit dem befreundeten Skiclub aus Rückershausen am 23.07.2016 in die Rhön, um dort an zwei Tagen in Folge an den Sprungwettkämpfen auf den Kreuzbergschanzen in Haselbach sowie an einem Crosslauf, ihr Können unter Beweis zu stellen. Ebenfalls diente diese Teilnahme mit rund 100 Nachwuchssportlern aus ganz Bayern dazu, um sich auf den im September anstehenden Schülercup in Winterberg vorzubereiten. Emily Müller die zusammen mit Pia und Marie Naehring bereits am Samstag auf der K50 Schanze ihre Sprünge absolvierten, konnten in der Altersklasse S14-S16 die Plätze 5, 3 und 2 belegen. Jolina Moczarski, S12/ 13, sicherte sich am darauffolgenden Sonntag auf der K30 mit ihren Sprüngen Rang 1 und Lukas Nellenschulte in seiner Altersklasse Platz 2. Anna Himmelreich stand bei den Schülerinnen S9/ S10 auf der K16 ebenfalls ganz oben auf dem 1. Stockerlplatz. Der hier für den Kombinationswettkampf erforderliche Lauf, der in die abschließende Wertung für die Nordischen Kombinierer mit einfließt, wurde je nach Altersklasse auf Distanzen zwischen 1,5 km und 3,5 km durchgeführt. Auch hier zeigten die Winterberger Athleten Erfolg und wurden zum Abschluss mit folgenden Platzierungen belohnt: Marie Naehring, Jolina Moczarski, Anna Himmelreich jeweils Rang 1, Pia Naehring Rang 3 und Emily Müller Rang 4. Lukas Nellenschulte konnte aus gesundheitlichen Gründen hier leider nicht mit an den Start gehen. Preisschießen zum Schützenfest in Langewiese (v.l.n.r): Tim Stemmer, Lena Biegler, Stephan Gilsbach, Doris Hetzler und Nicole Leber. Die ersten Gewinner des Langewieser Schützenfestes stehen fest. Am Samstag, 23. Juli war das Preisschießen zum diesjährigen Schützenfest. Bei einer lockeren Atmosphäre kamen viele Schützenschwestern und Schützenbrüder an der Schützenhalle zusammen, um die Sieger zu ermitteln. Bei einem spannenden Wettkampf wurde auf sogenannte Jux-Scheiben geschossen, sodass auch weniger geübte Schützen eine Chance auf einen Preis hatten. Die Gewinner des Preisschießens sind: Preis der Fa. Schlabach: Tim Stemmer, Preis der Sparkasse Hochsauerland: Stephan Gilsbach, Preis der Sparkasse Wittgenstein: Nicole Leber, Preis der Schießbahn: Lukas Kalina, Preis der Stadt Winterberg: Alexander Vonnahme. Den Jugendpreis errang Johannes Gilsbach, der Damenpreis, der dieses Jahr erstmals ausgeschossen wurde, wurde von Lena Biegler gewonnen. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Kyffhäuser besuchten die Stadt Leipzig Vom 24. bis 26. Juni 2016 war die Kyffhäuser Kameradschaft Winterberg in der schönen Stadt Leipzig. Los ging es am Freitag mit einem Zwischenstopp in der Sektkellerei Rotkäppchen in Freyburg, wo wir einen interessanten Einblick in die frühere und heutige Sektherstellung bekamen. Nach Verkostung und Einkaufsmöglichkeit ging es weiter ins Hotel Atlanta in Leipzig-Wachau. Nach dem Einchecken in die sehr schönen Zimmer gab es ein leckeres Abendessen vom Buffet. Den Abend ließen wir bei einer gemütlichen Runde ausklingen. Der Samstag wurde bei Stadtführung, eigenen Unternehmungen und Abendessen im „Auerbachskeller“ für jeden bei heißen Temperaturen ein Erlebnis. Leider viel zu schnell wurde es Sonntag und es hieß Abschiednehmen. Geplant Vom 24. bis 26. Juni 2016 war die Kyffhäuser Kameradschaft Winterberg in der schönen Stadt Leipzig. war ein Abstecher nach Erfurt, aber aufgrund der Witterung ging es mit einem Zwischenstopp zum Mittagessen Richtung Heimat, wo mit einem Imbiss und Fußballgucken im „Bödefelder“ die Fahrt einen schönen Abschluss fand. Wir möchten uns bei Ingrid Steinhau- sen für die gute Organisation und Durchführung der Fahrt und bei unserem Busfahrer Wolfgang Lange recht herzlich bedanken. SC Silbach unterwegs mit Motorrad/Cabrio Auch in diesem Jahr hatte der SkiClub Silbach zur Tagesfahrt mit Motorrad oder Cabrio eingeladen. Ziel war das „Hönnetal“ mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. So ging es von Silbach aus Richtung Eslohe, Neuenrade nach Balve, wo die „Balver-Höhle“ besichtigt wurde, an der Luisenhütte vorbei zum Haus Recke. Nach der Mittagspause gab es eine Führung durch die „Reckenhöhle“ mit Interessanten Eindrücken der Tropfsteingebilde unter Tage. Die Fahrt zurück durchs Hönnetal Richtung Neheim und Sundern mit einem Abstecher zur Kaffepause nach Waldhaus Föckinghausen endete mit Einkehr in Silbach. Bergmesse an der Hackelbergkapelle Kolpingsfamilie Züschen lädt ein Zur Bergmesse am Donnerstag, dem 18. August 2016, um 19.00 Uhr lädt die Kolpingsfamilie alle Mitglieder, Züscher und Gäste insbesondere die Kolpingjugendgruppen und die Kommunionkinder mit ihren Eltern ein. Die Messe wird durch den Kolpingvorstand und die Kolpingjugend mitgestal- 32 tet. Den Gottesdienst zelebrieren wird der Präses der Kolpingsfamilie Pastor Norbert Lipinski. Bei gutem Wetter ist die Messe draußen vor dem Kreuz (genügend Sitzgelegenheiten sind vorhanden), bei schlechtem Wetter ist die Messe in der Kapelle. Nach der Messfeier lädt der Vorstand noch zur fröhlichen Begegnung und zum Gedankenaustausch ein. Dabei bietet der Vorstand kostenlos Getränke und Grillwürstchen an. Die Hackelbergkapelle ist in den Sommermonaten sonntags von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Besucher und zum Verweilen geöffnet. Ein weiterer Terminhinweis: Das Kolping-Kartoffelbraten auf der Bullenwiese muss aus Terminüberschneidungsgründen verlegt werden und findet nun am Samstag, den 10. September 2016 ab 14.00 Uhr statt. Weitere Einzelheiten hierzu werden in der Presse noch bekanntgegeben. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Die Breitensport-C-Lizenz - das solide Fundament für die Vereinspraxis 26 neue Übungsleiter vom KSB ausgebildet - weitere Ausbildung im Herbst 120 Lerneinheiten in zwei Wochen - das ist der Umfang für die Ausbildung zur Übungsleiter-C-Lizenz im Breitensport. Der KreisSportBund Hochsauerlandkreis bietet diese kompakte Form seit einigen Jahren sehr erfolgreich an. 26 Teilnehmer haben die komplette Ausbildung auf sich genommen. Zum vorgeschalteten Basismodul hatten sich sogar 32 Interessenten eingeschrieben. Unter der bewährten Leitung von Jens Morgenstern wurde das intensive Theorie- und Praxisprogramm vom Team des KreisSportBundes an den Mann bzw. die Frau gebracht. Die neuen Übungsleiter werden in den nächsten Wochen die verschiedensten Gruppen in Vereinen, im Ganztag oder auch direkt im Schulsport leiten. Aber was verbirgt sich im Einzelnen hinter dem Begriff „Übungsleiter-Ausbildung“? Der erste Schritt: das Basismodul Im Basismodul wird für zukünftige Vereinsmitarbeiter das Fundament gegossen, um später mit Blick auf das angestrebte Betätigungsgebiet im Sportverein im Aufbaumodul darauf aufzustocken. Ein breites Spektrum praktischer und theoretischer Inhalte wird mit Hilfe vielfältiger Methoden erschlossen. Hierbei werden auf die Sichtweisen, Einstellungen, Haltungen der Teilnehmer zurückgegriffen. Reflexionspha- sen helfen, die Inhalte auf das Vereinsleben und auf sich selbst als zukünftige Leitungsperson zu beziehen. Nach der Absolvierung des Basismoduls wissen die Teilnehmer u.a. um die Besonderheiten von Gruppen, haben ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis kennen gelernt und sind sich der Zusammenhänge von Bewegung, Sport und Gesundheit bewusst. Sie verfügen über zentrale Grundkenntnisse der Trainingslehre, insbesondere zur Koordination und kennen das Qualifizierungssystem des lizenzierten Sports. Der zweite Schritt: das Aufbaumodul Die Inhalte werden hier mit Hilfe vielfältiger Methoden vermittelt, die ihrerseits wiederum Anregung bieten, den Übungsbetrieb im Verein abwechslungsreich zu gestalten. Ansatzpunkt dieser Ausbildung ist der eigene Erfahrungsschatz. Zudem wird das Leiten von Gruppen in immer wieder neuen Lernsequenzen geübt und reflektiert. Die Absolventen sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und verfügen über die Fähigkeit, eigene Einstellungen und Verhaltensweisen in Frage zu stellen und sich weiterzuentwickeln, sie sind sich ihrer Verantwortung als Leiter von Gruppen bewusst und können diesen Anforderungen in ihrem Leitungsverhalten gerecht werden, sind in der Lage, Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote zu planen und in die Praxis umzusetzen, können die Bedeutung angemes- Die Übungsleiter sind nach ihrer Ausbildung in der Lage, verschiedene Breitensportgruppen, so wie hier eine Kindergruppe, anzuleiten (Foto: LSB-Bilddatenbank) sener Bewegung für eine gesunde Lebensführung vermitteln und können Bewegungsabläufe veranschaulichen, analysieren, beobachten und korrigieren. Auch angehende Übungsleiter eines Einsparten- oder Leistungssport-Vereins können von der Breitensport-Ausbildung profitieren. Denn hier werden übergreifende Themen wie Trainingslehre, Methodik, Sicherheit, Recht, Versicherung oder Übungsleiterverhal- ten vermittelt. Und diese sind für jeden Verein von grundlegender Bedeutung! In der zweiten Jahreshälfte 2016 führt der KSB eine weitere Übungsleiter-C-Ausbildung durch. Start ist am Wochenende 10./ 11.09.2016. Alles Weitere erfahren Sie unter www.hochsauerlandsport.de, [email protected] oder 02904-9763250 in der Geschäftsstelle des KSB. Sportabzeichen-Aktionstag des Stadtsportverbandes Am 21. und 22. Juni war es wieder so weit. Über 850 Schüler aus verschiedenen Winterberger Schulen waren mit Begeisterung dabei, das Deutsche Sportabzeichen in Gold, Silber oder Bronze zu erlangen. Es wimmelte nur so von jungen Sportlern auf der Sportanlage des VfR Winterberg. In den vier motorischen Grundfähigkeiten: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination wurden verschiedene Disziplinen angeboten. Der Stadtsportverband Winterberg bedankt sich bei den mehr als 20 Helfern (die zu einem großen Teil aus den Übungsleitern des Olympiastützpunktes WinterMitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ berg bestanden), den teilnehmenden Schulen und nicht zuletzt bei dem Kreissportbund. Ohne diese aktive Unterstützung wäre eine solche Veranstaltung, bei der die Schüler ihre vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit objektiv nachweisen konnten, nicht möglich gewesen. Über 850 Schüler aus verschiedenen Winterberger Schulen nahmen am Sportabzeichen-Aktionstag des Stadtsportverbandes Winterberg teil. 33 Regnet oder regnet es nicht Väter und Kinder des Familienzentrums Edith Stein verbrachten einen Nachmittag rund um den Kahlen Asten Regnet es oder regnet es nicht heute Nachmittag? Kommt ein Gewitter oder zieht es an Winterberg vorbei? Das waren die meistgestellten Fragen am Freitag dem 3. Juni in der Kath. Kita Edith Stein Winterberg. Gleich danach kam die Frage: Gehen wir heute Nachmittag zum Asten oder gehen wir nicht? Um 14.00 Uhr sollte es losgehen! Grünes Licht gab ein Anruf bei den wirklich freundlichen Mitarbeitern der Wetterstation auf dem Kahlen Asten. Sie gaben Entwarnung! Mittags Regenschauer, am Nachmittag trocken und abends möglicherweise Gewitter. Der Nachmittag mit Vätern und Kindern konnte starten. Abenteuer, Spiele in der Natur, lohnende Ausblicke und selbstverständlich ein Picknick! Einmal nur die Väter gemeinsam mit den Kindern, der eine oder andere Opa zur Verstärkung, so ging es los. Es wurde gesammelt: Zapfen, Blät- Väter und Kinder des Familienzentrums Edith Stein verbrachten einen Nachmittag rund um den Kahlen Asten. ter, Gräser, Blumen und Zweige. All das wurde benötigt für ein Waldmemory. Dann sah man Kinder und Väter trockene Äste schleppen: Für ein Waldsofa! Das war sogar ziemlich bequem! An der Aussichtsstelle am alten Hohlweg an der Ostseite des Kahlen Asten waren selbst alte Winterberger noch nicht und das Pick- nick war ruck zuck alle, denn eine Stärkung nach den gemeinsamen Nachmittag hatten alle nötig! Gefallen hat es - wie man hörte allen! Gesprächskreis für Lungenerkrankte In Deutschland sind etwa drei bis fünf Millionen Menschen an einer „chronisch obstruktiven Lungenerkrankung“ (COPD) erkrankt Tendenz steigend. Die AKIS im HSK bietet nun die Möglichkeit, einen Gesprächskreis für Betroffene ins Leben zu rufen. Der Begriff „COPD“ umfasst eine ganze Gruppe von Erkrankungen, die durch Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot bei Belastung gekennzeichnet sind. Als Hauptursache gilt langjähriges Rauchen, so dass umgangssprachlich oft „Raucherhusten“ für das Hauptsymptom gilt. Andere Ursachen darüber hinaus sind z. B. Infektionen oder Luftverschmutzungen, sowie berufsbedingte Risikofaktoren (Staub, Chemikalien). Schwere und Verlauf der Erkrankung sind auch von genetischen Faktoren abhängig. Wer an einer chronischen Erkrankung wie der COPD leidet, fühlt sich oft allein, denn die Teilnahme an sozialen Aktivitäten ist oft erschwert. In einer Selbsthilfegruppe haben Betroffene die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Sie können sich gegenseitig seelisch unterstützen, Erfahrungen austauschen oder gemeinsame Freizeitgestaltungen planen. Zudem besteht die Möglichkeit, Fachreferenten zu bestimmten Themen einzuladen. Auf mehrfachen Wunsch bietet die AKIS im HSK daher allen Interessierten nun die Möglichkeit, einen Gesprächskreis für Betroffene mit einer Lungenerkrankung ins Leben zu rufen. Menschen, die Interesse daran haben, an einem solchen Gesprächskreis teilzunehmen, melden sich bitte bei der AKIS im HSK, Tel. 02931/9638-105, oder per E-Mail unter [email protected]. Katholische Gottesdienste des Pastoralverbundes Winterberg an den Sonntagen im August 2016 Samstag, 13.08.2016 Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Niedersfeld 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Silbach 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 14.08.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 9.30 Uhr Hochamt 34 Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Neuastenberg 9.30 Uhr Festhochamt zum Patronatsfest, anschl. Prozession Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt mit Kräutersegnung Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt mit Kräutersegnung Samstag, 20.08.2016 Winterberg 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kräutersegnung Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Altastenberg 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kräutersegnung Siedlinghausen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 21.08.2016 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus mit Kräutersegnung Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Elkeringhausen 11.00 Uhr Hochamt mit Kräutersegnung Grönebach 10.00 Uhr Hochamt mit Kräutersegnung Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt mit Kräutersegnung Silbach 9.30 Uhr Hochamt mit Kräutersegnung Samstag, 27.08.2016 Altastenberg 17.00 Uhr Feldmesse an der Kreuzbergkapelle Niedersfeld 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Silbach 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 28.08.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 9.30 Uhr Familienmesse Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Züschen 9.30 Uhr Hl. Messe Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt Gottesdienste der Ev. Kirchengemeinde Winterberg August/September 2016 August Sonntag, den 14.08.2016 9.00 Uhr Langewiese 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 21.08.2016 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 28.08.2016 9.00 Uhr Langewiese 10.15 Uhr Winterberg September Sonntag, den 04.09.2016 10.15 Uhr Winterberg mit Abendmahl Sonntag, den 11.09.2016 9.00 Uhr Langewiese 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 18.09.2016 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 25.09.2016 9.00 Uhr Langewiese Erntedankfest 10.15 Uhr Winterberg Internationaler Schüleraustausch Gastfamilien gesucht! Ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Aufenthalt in Deutschland! Die kurzzeitige Erweiterung Ihrer Familie wird Ihnen Freude machen. Die Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse, müssen ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche Wünsche ausreichend Taschengeld mit. Chile andter Dt. Schule Carl Anw Anwandter andter,, Valdivia Familienaufenthalt: 03. Dezember 2016 bis 05. Februar 2017 46 Schüler(innen), 16-17 Jahre Dt. Schule R.A. Philippi, La Unión Familienaufenthalt: 08. Dezember 2016 bis 09. Februar 2017 11 Schüler(innen), 16-17 Jahre Dt. Schule in Villarrica Familienaufenthalt: 8. Dezember 2016 bis 9. Februar 2017 6 Schüler(innen), (16-17 Jahre) Peru Alexander von Humboldt Schule, Lima Familienaufenthalt: 05. Januar 2017 bis 25. Februar 2017 40 Schüler(innen), 14-16 Jahre Brasilien Pastor Dohms Schule orto Alegre Schule,, PPorto Familienaufenthalt: 13. Januar 2017 bis 12. Februar 2017 12 Schüler(innen), 16-17 Jahre Interessiert? Weitere Informationen bei: Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart Tel. 0711 - 23729-13, Fax 0711 - 23729-31, [email protected] www.schwaben-international.de Neue ElBa Kurse im DRK-Familienzentrum Winterberg Im August beginnen zwei neue Eltern-Baby-Kurse (ElBa) im DRK Familienzentrum Winterberg. Der erste Kurs richtet sich an Eltern mit Babys im Alter von drei bis sechs Monaten, der zweite Kurs ist für Babys im Alter von neun bis zehn Monaten. Beide Kurse starten am 25. August 2016 um 11.30 Uhr. Durch das Familienbildungsangebot Elternstart NRW für Mütter und Väter in Nordrhein-Westfa- len mit einem Kind im ersten Lebensjahr können die ersten fünf Termine mit jeweils 90 Minuten sogar kostenlos angeboten werden. Durch die Kurse wird den Eltern die Möglichkeit gegeben, die Entwicklung ihres Kindes im ersten Jahr bewusster zu erleben und die Sprache des Säuglings besser zu verstehen. Sie können sich über wichtige Themen der frühkindlichen Entwicklung austauschen und erhalten Anregun- gen und Tipps für den Familienalltag mit einem Baby. Anmeldungen und nähere Infor- mationen zu den Kursen gibt es im DRK-Familienzentrum Winterberg, Am Rad 16, Tel. 02981-1645. Singing Circle in der Sommerpause Die nächste Probe findet am 17. August statt. Trotz der stimmlichen Pause laufen die Vorbereitungen für das anstehende Konzert am Sonntag, den 28. August um 15.00 Uhr, innerhalb des Winterberger Musiksommers. Dazu sind alle herzlich eingeladen, sich den Kaffee mit Musik des Singing Circle zu versüßen. Der Winterberger Popchor Singing Circle feiert in diesem Jahr sein zehntes Bestehen. Der Chor besteht aus über 30 Sängerinnen und Sängern. Geprobt wird jeden Mittwoch um 20.00 Uhr in der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen, Eingang Schulstraße. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35 Wussten Sie schon etwas über … Humor in der Pflege? Teil 1 Humor und Krankenhaus Heute möchte ich einmal über ein Thema schreiben, was Menschen nicht unbedingt mit Pflege in Verbindung bringen, nämlich den Humor. Für mich war dieses Thema Zeit meines Berufslebens ein großes Anliegen, denn es war und ist immer sehr wichtig, belastende Situationen wie Krankenhaus, stationäre und ambulante Pflege etwas aufzulockern. Natürlich immer anlassbezogen und mit Fingerspitzengefühl. Es gibt natürlich im Bereich Pflege Situationen, in denen Humor besser unterbleiben sollte. Nichtsdestotrotz werden Pflegebereiche auch von 36 vielen humorigen Menschen frequentiert und für diese wäre es fatal, wenn humorlose Menschen ihnen ihre Pflegesituation noch erschweren würden. Wie sang in meiner Jugend schon Chris Roberts: „Eine Freude vertreibt 100 Sorgen“. Recht hatte er. Jetzt denken Sie sicher, „die ist gut, ich bin erkrankt, hadere mit meiner Situation und jetzt soll ich auch noch Spaß haben oder Spaß über mich ergehen lassen?“ Ich meine, warum eigentlich nicht? Das Leben mit seinen Widernissen ist doch schon hart und oft unerfreulich genug, muss der Mensch nicht allem zum Trotz die schönen, freudigen Dinge des Lebens sehen und diese auch höher bewerten? Geht es den meisten Menschen wirklich immer nur schlecht und ist das ganze Leben Qual und Pein? Ich habe 15 Jahre auf einer teilweise onkologischen (ugs. Krebs) Station gearbeitet und dort Menschen erlebt, die trotz schwerer und oft todbringender Erkrankung die schönen Seiten des Daseins sahen, lebten und diese auch hervorheben konnten. Denn laut Konfuzius ist „es besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen“. Trotz allem Schicksalhaften auf meiner Station, wurde wahrscheinlich im ganzen Krankenhaus nirgends so viel gemeinsam gelacht (wenn auch manchmal oft unter Tränen!)! Damals habe ich fürs Leben gelernt, ich habe erfahren, was wirklich wichtig sein sollte im Leben. Menschen, für die es manchmal kein Morgen mehr gab, haben sich gefreut über die einen schönen Sonnenaufgang, zarte, aufgehende Knospen, unseren Humor und auch über eine Haferschleimsuppe, weil sie sonst nichts im Magen behielten. Anders als bei unseren „leicht Erkrankten“, die täglich keine größere Probleme hatten, als das angeblich schlechte Krankenhausessen zu thematisieren, beschränkten sich unsere Krebspatienten auf die für sie wirklich wichtigen Dinge des Lebens und empfanden über große Strecken reale Freude am Leben und eben an uns humorigen Schwestern. Für sie war eben das Glas, im übertragenen Sinne, nicht halbleer, sondern halbvoll! In diesem Sinne, danke für Ihre Aufmerksamkeit Petra Meyer Pflegedienstleitung Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Zentrale Notfalldienst-Nummer 116117 Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notfalldienstpraxen Alternativ ist die Notfallpraxis im St. FFrranziskus-Hospital in Winter Winter-berg (02981/8021000) geöffnet. Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag 8.00 - 22.00 Uhr Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten: Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1, 59929 Brilon St.-Marien-Hospital Marsberg: Marienstraße 2, 34431 Marsberg Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte: Brilon Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./ Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr Apotheken-Notdienste (Angaben ohne Gewähr) Der lokale Apothek en-Notdienst Apotheken-Notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/0022833, Mobil: 22833, Homepage: www .akwl.de www.akwl.de Freitag, 12. August 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Samstag, 13. August 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Sonntag, 14. August 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Montag, 15. August 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Dienstag, 16. August 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Mittwoch, 17. August 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Donnerstag, 18. August 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Freitag, 19. August 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Samstag, 20. August 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Sonntag, 21. August 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Montag, 22. August 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Dienstag, 23. August 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Mittwoch, 24. August 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Donnerstag, 25. August 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Freitag, 26. August 2016 -Apothek Kur ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Samstag, 27. August 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Sonntag, 28. August 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Dienstwechsel täglich um 9.00 Uhr (Angaben ohne Gewähr) APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: 02981/1440 Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben. Tagespflege Dönek es Dönekes Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/3689975 www.tagespflege-niedersfeld.de Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/8994188 Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Tel.: 02981/1812 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskreise für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/8717 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung Tel.: 0291/9086960 [email protected] 37 Öffnungszeiten: dienstags 9.00-11.00 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon ee.V .V .V.. Tel.: 02981/971929 [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00-17.00 Uhr Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00 Uhr, Familienzentrum Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter 02961/97190 oder via [email protected] Caritas-Sozialstation Pflege und Hilfe zu Hause Tel.: 02981/6345 Wir pflegen, beraten und helfen zu Hause. Die Angebote stimmen wir mit Ihnen individuell ab - von der Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grund- und Behandlungspflege, dem Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch zu fördern. Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg Tel.: 02981/820825 www.jugendhilfe-olsberg.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind und Hilfe suchen. Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V .V .V.. Tel.: 0151/15669840, 02981/2106, 02983/8285 Es geht darum, Schwerkranke und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, Trauerbegleitung Sozialverband VdK Hochsauer Hochsauer-landkreis Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel. 0291/902240 / 9022420 Pers. Sprechstunde: Do. 8.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr Tel. von 9.00 - 12.00 Uhr - nicht am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr Haus Nordhang Am Hagenblech 53 Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den Sozialgerichten. VdK-Ortsverbände in der Stadt Winterberg: Ortsverband Hildfeld /Grönebach Tel. 0174/5858498 VdK Ortsverband Siedlinghausen Tel. 02983/1025 VdK Ortsverband Winterberg Tel. 02981/2363 VdK Ortsverband Züschen Tel. 0173/5211542 VdK Ortsverband Hesborn Tel. 02984/569, 02984/8713 Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH Kontakt- und Beratungsstelle Florian Klaholz und Ingrid Asmus Tel.: 02981/802929 [email protected] www.sozialwerk-st-georg.de Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise für psychisch Erkrankte Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 02961/4400 [email protected] Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung Mo. - Fr. 9.00-12.00 Uhr Beratung für Menschen, die sich in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung. Bürgerhilfeverein „Wir für uns“ Bromskirchen/Hallenberg/Winter Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg Tel. 02984/9199878 [email protected] Die Bürgerhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur Geselligkeit, Vorlesen, kleinere schrifftliche Arbeiten, usw. Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie es ihm möglich ist und somit ein Zeitkonto ansparen. Jeder kann Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein schicken. Wir sind immer ansprechbar. Sucht- und Drogenber atungInfor DrogenberatungInfor atungInfor-mation Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen. Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053 Ort: Hauptstr. 30 Ansprechpartner: Herr Gregor Völlmecke Neuauflage der Beachparty in Elkeringhausen am See Nach genau zwei Jahren ist es am 13. August endlich wieder soweit. Der Kurpark am See in Winterberg-Elkeringhausen verwandelt sich für einen Abend in einen sommerlichen Beachclub mit perfektem Strandfeeling. Nach der überaus erfolgreichen ersten Veranstaltung in 2014 muss es ein- 38 fach eine Neuauflage geben. Alle Partygäste können sich ab 16.00 Uhr auf einen 100m² Sandstrand, den karibischen Crêpes- und Waffelstand sowie Sauerländer Grillspezialitäten freuen. Für Groß und Klein wird etwas geboten. Die NoLimit Partyband aus Warburg wird dann ab 18.00 Uhr der Strand- kulisse einheizen und mit Rop/ Pop und Partymusik vom Feinsten für Stimmung sorgen. Für die notwendige Abkühlung gibt es an unseren Beachbars natürlich auch wieder ausgefallene Cocktails. Die Feuerwehr Elkeringhausen freut sich auf alle Einheimischen und Gäste bei dieser aufwändigen Veranstaltung und garantiert bestes Sommerwetter - mindestens fürs Gemüt. Bei schlechtem Wetter findet die Beachparty in der Schützenhalle statt. Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ... Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Sozialwerk St. Georg Freitag, 12. August 2016 Rommé Turnier 14.00-16.00 Uhr Montag, 15. August 2016 Computerkurs für Senioren 13.0015.00 Uhr Kegeln 16.00-18.00 Uhr Mittwoch, 17. August 2016 Brunch Spezial 9.30-11.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr Donnerstag, 18. August 2016 Kreativgruppe 15.00-17.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr Café Endlich 17.00-19.00 Uhr Freitag, 19. August 2016 Darts Turnier 14.00-16.00 Uhr Montag, 22. August 2016 Computerkurs für Senioren 13.0015.00 Uhr Kegeln 16.00-18.00 Uhr Mittwoch, 23. August 2016 Frühstückstreff 9.00-11.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr Donnerstag, 25. August 2016 Kreativgruppe 15.00-17.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr Café Endlich 17.00-19.00 Uhr Freitag, 26. August 2016 Kochgruppe 14.00-16.00 Uhr Montag, 29. August 2016 Computerkurs für Senioren 13.0015.00 Uhr Kegeln 16.00-18.00 Uhr Mittwoch, 31. August 2016 Frühstückstreff 9.00-11.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11.00-12.00 Uhr Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und an ausgewählten Samstagen als Treffpunkt zur Verfügung. Die Freizeitund Beratungsangebote entnehmen Sie bitte der Wochenübersicht. Telefon 02981/802929 (AB) 40 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Die neue Lust am Wandern Eine gute Ausrüstung und ein ausreichender Zeckenschutz sind unverzichtbar Wandern ist längst nicht mehr nur ein Hobby für rüstige Senioren auch immer mehr junge Leute haben ihre Freude an der Bewegung in einer reizvollen Landschaft entdeckt. Wandern gibt auch Sabine Wächter einen ganz persönlichen Kick. „Seit ich denken kann, bin ich draußen unterwegs. Das Wandern wurde mir quasi in die Wiege gelegt“, erzählt die Pressesprecherin des Schwäbischen Albvereins. Zweimal wöchentlich wandert Wächter Touren von acht bis zehn Kilometern im Wald, einmal im Monat unternimmt sie eine größere Tour, meist in der Gruppe. Unter www.leidenschaftnatur.de kann man der begeisterten Wanderin bei ihrem Hobby folgen. Solide Wander ausrüstung - und anderausrüstung Schutz gegen Zecken Zu einer soliden Wanderausrüstung zählen neben ausreichend Wasser und Proviant gute Wanderschuhe, Wanderstöcke und Sonnenschutz. Ein absolutes Muss ist die Wanderkarte. Für den Notfall ist zudem das Handy unverzichtbar - es sollte voll aufgeladen sein. Auch in Sachen Zeckenschutz sollten Wanderer vorsorgen: Sogenannte Repellents zur Abwehr von Zecken- und Mückenstichen machen das Wandern zu einem ungestörten Vergnügen. Lange Kleidung erschwert es den Parasiten, eine Einstichstelle zu finden. Und nach Wandertouren sollte man sich gründlich auf Zecken absuchen. Wer regelmäßig in der Natur unterwegs ist, ist zudem gut beraten, seinen Impfschutz gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und andere von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene Impfungen zu überprüfen und notfalls aufzufrischen. Besondere Vorsicht in Risik ogeRisikogebieten Zecken können mit ihrem Stich das FSME-Virus übertragen, das zu einer Entzündung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems führen kann. In Deutschland gelten weite Teile Bayerns und Baden-Württembergs als FSME-Risikogebiete, ebenso Regionen in Südhessen, im südöstlichen Thüringen, in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Sachsen. „Da ich leidenschaftlich gern wandere, habe ich selbstverständlich vorgesorgt und mich gegen FSME impfen lassen“, sagt Sabine Wächter. Langsam anfangen Wandern kann eigentlich jeder. Wandern ist gut für die Seele, es entspannt, es entschleunigt. Aber: „Jeder muss seine Grenzen kennen. Wandern ist eben auch eine körperliche Leistung“, erklärt Sabine Wächter, Pressesprecherin des Schwäbischen Albvereins und leidenschaftliche Wanderin. Wandereinsteigern empfiehlt Wächter, mit kürzeren Strecken den Kreislauf zu stärken, um dann die Distanzen langsam zu steigern. (djd) Zecken werden bei der Bewegung in der freien Natur abgestreift und suchen sich dann ihren Weg zu einer geeigneten Einstichstelle. Foto: djd/ www.zecken.de Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41 Gemütliche Wandereinkehr: Die Schlossberg-Alm Wandern, Biken, Klettern, GEOCaching und viele andere Aktivitäten erwarten Sie am Schlossberg. Zusammen mit einem guten Essen können Sie ganz entspannt die Aussicht genießen oder selbst aktiv werden. In der Alm oder auf der tollen Aussichtsterrasse können Sie sich die hausgemachten Suppen, bunten Salatteller oder Speisen rund um die Bratkartoffeln gut schmecken lassen. Neben Schnitzelgerichten gibt es gute Hausmannskost, Bratkartoffeln mit Sahne- oder Brathering, verschiedene Snacks und Süßes. Bei den Kaffeenachmittagen ist der Apfelstrudel der „Renner“. Der Duft der hausgemachten Waffeln macht jedem Einkehrer sofort 42 den Mund wässrig und der herzhafte und liebevoll zubereitete Kaiserschmarrn gibt Kraft für die Fortsetzung jeder Tour. Hier schmeckt es nicht nur lecker, die Portionen werden auch stets großzügig und frisch zubereitet. Die Hauptgerichte sind als große und kleine Portionen zu bekommen. Neben den gängigen Getränken gibt es auch 5 l-Partyfässchen zum selber zapfen. Kinderspielland für die Minis Speziell für die Kleinsten werden verschiedene Spielelemente bereitgestellt. Über Rutschen, Wippgeräte und Spiele (z.B. Vier-Gewinnt) amüsieren sich die Minis. Wanderempfehlungen zur Hütte: • Über den Rothaarsteig ge- langt man von Winterberg aus kommend, von der Ortsmitte Küstelberg weiter bergauf, direkt zum Schlossberg. • Der Sauerland Höhenflug verläuft von Titmaringhausen oder von Medelon aus kommend, direkt durch Küstelberg, von wo aus man direkt zum Schlossberg gelangt. • Auf dem Medebacher Bergweg (im Bergwanderpark gelegen) wandernd, gelangt man ebenfalls von Deifeld oder Medelon kommend, direkt nach Küstelberg am Schlossberg. • Ebenfalls von Deifeld oder Medebach kommend, treffen sich zwei Routen der historischen Heidenstraße, direkt in Küstelberg am Schlossberg, weiterführend in Richtung Winterberg. • Über den Kleinbahnweg gelangt man wandernd von Hildfeld oder Deifeld aus, direkt nach Küstelberg am Schlossberg. Weitere Informationen zu diesen Routen auf www.kuestelberg.de Mountainbiketouren & Radrennfahrer: Einige MountainbikeTouren der Bike-Arena Sauerland führen direkt an der Schlossberg-Alm vorbei, die eine kurze Rast erlauben. Tourenvorschläge gibt es auf der Webseite http:// www.bike-arena.de/ Touren/MTB-Touren oder individuell zum zu- sammenstellen unter http:// wis.bergwanderpark.de/ Auch bei den Rennradfahrern zählt der Anstieg am Schlossberg zu einem MUSS. Hier sind schon einige Höhenmeter zu leisten bevor es wieder mit wieder gemäßigt entlang der Höhenstraße weitergeht. TEAMEVENTS Betriebsausflüge oder Incentives mit spannenden Aktivitäten und jeder Menge Action - das können Sie bei uns erleben. Maßgeschneiderte Programme mit einem kulinarischen Highlight lassen einen unvergesslichen Tag mit Kollegen oder Freunden noch lange in Erinnerung bleiben. Teamevents ab 10 bis 200 Personen. Tel: 02981/820336 http://www.aktiv-im-sauerland.de Familien- und Geburtstagsfeiern Schlossberg-Alm eignet sich ideal für Familienfeiern in rustikaler Umgebung. Die Hütte selbst bietet Platz für 60-80 Personen, zusammen mit dem Schlossberg-Zelt bis 200 Personen. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Das Ausflugsziel für Familien, Wanderer und Gruppen Die Ruhrquellen-Hütte Inmitten eines großen Rad- und Wanderwegenetzes ist die Ruhrquellen-Hütte in ihrer wunderschönen Umgebung im Ruhrtal, direkt am Rothaarsteig und Ruhrtalradweg gelegen, das ideale Ziel, um eine Tour zu starten, eine Pause einzulegen oder nach einem langen Tag den Abend ausklingen zu lassen. Getreu dem Motto, dem Ursprung aller Gemütlichkeit, wird im Hütteninneren Gastronomie mit Herz gelebt - deshalb wird bei allen Fleischgerichten großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Der „Big-Ruhrquellen-Wild-Burger“ entstammt vom heimischen Wild und der klassische „Big-Ruhrquellen-Burger“ vom Bio-Rind. Ab dieser Saison steht ein großer Kinderspielplatz direkt neben der Sonnenterrasse für die kleinen Gäste bereit. Gruppenevents: Wer seinen Betriebs-, Familien- oder Vereinsausflug bei uns erleben möchte …wir organisieren sehr gerne Ihren Tag mit KKomplettproomplettprogr ammen, wie Laser -T ontaubengrammen, Laser-T -Tontaubenschießen, Bogenschießen, Blasrohrschießen, Mountaincartfahren und z.B. einem Grillbuffet. Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Besonders gut geeignet ist die Ruhrquellen-Hütte auch für Familien- oder Betriebsfeiern mit bis 80 Sitzplätzen im Innenbereich. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden. 43 Leckeres Essen und guter Wein Die Landfein Genusswirtschaft Mitten im Unterdorf von Neuastenberg, gleich neben der Kirche, finden Sie uns mit leckerem Essen und gutem Wein für jedermann. Frisch, frech, überraschend und querbeet - das fällt uns zu uns ein. Das Herzstück im „Landfein“ ist ein gemeinsames Essen - Ihr Abendmahl. In der Runde zusammen sitzen, sich die Schüsseln zureichen, unkompliziert schlemmen und verschiedene Genussrichtungen testen. bieren oder Bekanntes wiederentdecken. Unsere Karte ist klein, tagesaktuell und voller guter Ideen gelungenen Geschmacks. Dazu ein guter Wein - lassen Sie sich verführen und überraschen. Sie kommen Essen - wir kochen und decken Ihnen den Tisch! Hier können Sie Neues auspro- Wir freuen uns auf Sie Ihre Gastgeber Jost Rossel & Kathrin Wilke mit unserem Team ESSEN & TRINKEN – FRISCH, FRECH, ÜBERRASCHEND UND QUERBEET! Do. - Mo. 17 - 22 Uhr So. schon ab 12 Uhr LANDFEIN UG Neuastenberger Straße 17 59955 Winterberg-Neuastenberg T +49 2981 98 999 61 [email protected] www.landfein-winterberg.de 44 Mitteilungsblatt Winterberg – 12. August 2016 – Woche 32 – Nr. 16 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
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