Konzert07-10-2016-web-1 - Freundeskreis Brentano Haus

Veranstalter
Freundeskreis Brentano Haus e.V.
Bürgerzentrum Oestrich-Winkel
Paul-Gerhardt-Weg 1
65375 Oestrich-Winkel
E-Mail: [email protected]
Web: www.freundeskreis-brentano-haus.de
Bankverbindungen
Rheingauer Volksbank eG
IBAN: DE15 5109 1500 0001 9181 41
Nassauische Sparkasse
IBAN: DE91 5105 0015 0555 5556 55
Eintritt frei
um Spenden wird gebeten
Susanne Duch
Brentanos Flügel
Klaviermusik der Romantik
und ihre Schöpfer
Benefizkonzert
zu Gunsten des Brentano Hauses
Freitag, 7. Oktober 2016, 19 Uhr
Casino-Gesellschaft
Wiesbaden, Friedrichstraße 22
PROGRAMM:
Felix Mendelssohn-Bartholdy:
Fünf Lieder ohne Worte:
op.19,1; op.38,5; op.38,6; op.53,3; op.102,5
Robert Schumann:
Arabesque op.18
Drei Romanzen op.18
Clara Wieck:
Drei Romanzen op.11
Die Pianistin Susanne Duch verbindet ­Hören,
Wissen und Genießen zu einem eindrucksvollen Musik-Erlebnis.
Bei Susanne Duchs unterhaltsam-informativem
Klavierabend erleben Sie die Pianistin als Erzählerin und Musikexpertin, die Sie entspannt
und kompetent in die Werke einführt.
Genießen Sie eine Zeitreise in die Welt der
­Romantik! ­Erleben Sie, wie Gesellschaft und
Politik die Musik beeinflussten – und was uns
daran heute noch so fasziniert.
Fundstück aus dem Brentanohaus: Inspiriert von
Schumann und Mendelssohn versuchte sich
­Antonia von Brentano selber als Komponistin.
Z
ur Kunst des Müßiggangs in einem Sommerhaus am Rhein gehört neben gutem Essen
und Trinken und dem Lustwandel im Garten natürlich auch: Musik machen. Auf dem Flügel im Salon der Brenta­no­s liegt zur Zeit des Biedermeier
ne­
­
ben Tonleiterübungen ganz selbstverständlich
auch Musik der jungen Leute der Romantik: Schumann,
Mendelssohn und Clara
Wieck.
Musik zum Träumen und Flirten – eine Art Chill-out des
Biedermeier – hat Felix Mendelssohn-Bartholy kreiert. Beschwingt und verliebt für die Großen, dramatisch und wild für die Ritterburghelden. „Lieder
ohne Worte“ nennt er sie.
Miniaturen vom Feinsten in
Zeiten großer Gefühle.
Wer verliebt ist, fährt mit seinen Gefühlen Achterbahn,
schon gar, wenn er gerade
heftig um seine Braut kämpfen muss – und so sind
die „Drei Romanzen“, die Robert Schumann kurz
vor der Hochzeit 1840 schreibt, ein wunderbarer
musikalischer Spiegel seiner
Sehnsucht nach der Liebsten
– und seines Grolls gegen
den sturen Schwiegervater
in Spe.
Die Angebetete, C
­ lara Wieck,
ist gerade auf Tournee in Paris und ihrem Zukünftigen in jeder Hinsicht ebenbürtig – auch wenn
sie fast zehn Jahre jünger ist. Auch sie komponiert
„Drei Romanzen“. Die sprühen nur so vor Temperament und jugendlichem Feuer.