Sommer 2016 Kirche für die Menschen in der Stadt Pfarrbrief Innenstadtpfarrei Termine Berichte aus dem Gemeindeleben Kontakadressen Gottesdienstordnung Juli 1 Palmsonntag Gründonnerstag Karfreitag Osternacht 2 Begrüßung Liebe Gemeinde und alle, die mit der Katholischen Innenstadtpfarrei Fulda verbunden sind Das laufende Jahr steht ganz unter dem Zeichen des Hl. Jahres der Barmherzigkeit. In unserer Stadtpfarrkirche wird das noch besonders hervorgehoben durch die Hl. Pforte. Die Tür ist das Symbol einer Grenze, hinter ihr beginnt etwas Neues. So wie sie den Raum strukturiert, ihn öffnet bzw. verschließt, so kann sie auch Sinnbild sein für die Eröffnung eines neuen Zeitraums, eines neuen Lebensabschnitts. Der Umgang mit Türen in der alltäglichen Lebenswelt ist für uns selbstverständlich. Es gibt unsagbar viele Arten, in Gebäuden, in Zäunen und Mauern, in Fahrzeugen und in Geräten. Sie dienen als Durchgang, Eingang und Ausgang, als Verbindungs- oder Trennungselemente, als Schutz, als Abgrenzung nach außen. Türen begegnen uns in Geschichten und Märchen. Oft verbergen geschlossene Türen ein Geheimnis und machen uns neugierig. Ferner taucht das Wort Tür über das gegenständlich Gemeinte in bildhafter Redewendung im alltäglichen Sprachgebrauch auf, z.B.: „Jemandem die Tür vor der Nase zuschlagen“, „mit der Tür ins Haus fallen“, „eingeschnappt sein“, „offene Türen einlaufen“ u.v.m. Türen können auf dieser bildlichen Ebene als verbindende bzw. trennende Elemente zwischen Menschen verstanden werden. „Offene Türen“ verknüpfen wir meistens mit positiven Empfindungen und Assoziationen, mit (Gast-)Freundschaft, Offenheit der Menschen, Gemeinschaft, Einladung und Kontaktfreudigkeit. „Geschlossene Türen“ dagegen verbinden wir mit Sich-Abkapseln, SichIsolieren, Sich-Zurückziehen, Eingeschlossen-Sein. Da Bilder und Symbole einen ambivalenten Charakter besitzen, lassen sich jedoch immer auch andere Deutungen finden. So assoziieren wir mit „geschlossenen Türen“ auch Gedanken an Schutz, Geborgenheit, Privatsphäre und mit „offenen Türen“ Schutzlosigkeit und Ausgeliefertsein. nicht eilfertig durch die Pforte laufen! Sollten mit Bedacht hindurchgehen und unser Herz auftun, damit es vernehme, was sie spricht.“ (Romano Guardini, Von heiligen Zeichen S. 28) In der Bibel taucht das Bild der Tür auf und zwar dort, wo Gott befreit und erlöst, wo er vergibt und Zukunft eröffnet. In der Erzählung vom Auszug aus Ägypten kommt der Tür, die mit Blut bestrichen wird, eine wichtige Bedeutung zu für die Befreiung und Erlösung des Volkes Israel (vgl. Ex12). Überhaupt ist die Tür im kultischen Handeln Israels ein wichtiger Ort. Ex 26,3133 nennt den Vorhang, der das Allerheiligste vom Heiligen, also den Bereich Gottes, von dem der Menschen trennt. Wenn in der Todesstunde Jesu dieser Vorhang zerreißt, weist das darauf hin, dass diese Trennung hier durchbrochen wird (vgl. Mt 27,51par.). Die Tür ist ein viel gebrauchtes Bildwort, das auch von der biblischen Sprache aufgegriffen wird. Dieser bildhafte Charakter will erfahren sein. Die real vorhandene Tür konfrontiert die Besucher mit diesem Bild und eröffnet ihm so einen Erfahrungsraum zu einem verstehenden Deuten der Welt. Auch die Tür zum Allerheiligsten im Tempel ist zu erwähnen, durch die nur der Hohepriester einmal im Jahr hindurch schritt, und zwar am Versöhnungstag. Die Pforte des Himmels in Gen 28 wird im Neuen Testament erwähnt: die offene Himmelstür gibt den Blick frei hin zu Gott (Apg 4,1ff), Sehr zentral ist die Rede von der engen Pforte und der verschlossenen Tür in Lk 13,22ff und den Schlüsseln des Himmelreichs in Mt 16,16ff. Zugespitzt redet das Neue Testament von Jesus selbst als der Tür (vgl. Joh. 10,7; 9a). Viele Jesusgeschichten lassen sich inhaltlich als „Türen öffnen“ betrachten. Jesus durchschreitet Türen, weil er „Mauern“ und „Abgrenzungen“ überwinden will; er öffnet sich für andere, er lebt in all seinem Handeln die Zuwendung Gottes. Die Pforte „will mehr als nur einen nüchternen Zweck erfüllen, sie redet. Wenn du durch ihren Rahmen gehst und bist innerlich wach, dann fühlst du: Nun verlasse ich das Draußen; ich trete in ein Inneres ein. Draußen ist die Welt ... Durch die Pforte treten wir in ein Drinnen ein, vom Markt geschieden, still und geweiht: ins Heiligtum ... Und wenn einer durch sie hindurchgeht, dann spricht sie zu ihm: Lass draußen, was nicht hereingehört, Gedanken, Wünsche, Sorgen, Neugierde, Eitelkeit. Alles, was nicht geweiht ist, lass draußen. Mach dich rein, du trittst ins Heiligtum. Wir sollten 3 Begrüßung Die Menschen, denen Jesus sich zuwendet und denen er somit „Türen öffnet“, sind Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Jesus nimmt all diese Leute wahr, schenkt ihnen seine Zuwendung und eröffnet ihnen so eine neue Perspektive. Dieses erfahren z.B. Kranke (Mk 2,1-12), Blinde (Mk 10,46-52), Kinder (Mk 10,13-16), Sünder (Joh 8, 1-11) und Zöllner (Mk 2,13-17; Lk 19,1-10). Menschen wohl fühlen und wo Begegnung stattfindet, Begegnung untereinander und mit Gott. Dazu wollen wir ein Welcome-Team gründen. Ein kleines Team von Ehrenamtlichen, welches den ganzen Tag über in der Stadtpfarrkirche ist und sich Zeit für die vielen Besucher nimmt, die gezielt oder zufällig in diese Kirche kommen. Diese Menschen sollen einen Ansprechpartner finden, egal ob es um persönliche Gespräche oder um Fragen zur barocken Stadtpfarrkirche geht. Bei Bedarf werden Menschen dann auch an Fach- und Beratungsstellen weitervermittelt. Für Interessenten findet am 06. Juli, um 19:30 Uhr ein Infoabend über die Idee, das weitere Vorgehen und die Möglichkeiten, sich persönlich einzubringen, im Pfarrzentrum am Dom statt. Dass Menschenherzen sich öffnen für Gott und für andere, ist weniger als Appell, sondern mehr als Konsequenz aus Gottes vorausgehendem Handeln gemeint. So ist es klar, was nützt eine Hl. Pforte, wenn die Herzenstür der Menschen verschlossen bleibt. Offene Kirche sein für die Menschen in der Stadt, das haben wir uns zum Programm gemacht. Die offene Tür signalisiert: Alle sind herzlich willkommen und können eintreten, egal welcher Sprache und Hautfarbe, egal welcher Konfession oder Religion. Am Christkönigsfest dieses Jahres wird die Hl. Pforte wieder geschlossen, doch das Hauptportal der Stadtpfarrkirche bleibt geöffnet. Mit dem Hl. Jahr darf auch die Barmherzigkeit nicht enden und die Pforten der Herzen der Menschen dürfen nicht verschlossen werden, sondern miteinander wollen wir auf dem Weg als Kirche für die Menschen in unserer Stadt bleiben. Die offene Pforte weist aber auch darauf hin, dass die Menschen der Kirche auch hinausgehen zu allen hin. „Evangelii Gaudium“, so lautet der Titel des ersten Apostolischen Schreibens von Papst Franziskus über die „Freude des Evangeliums“. Er ruft darin zu einer „neuen Etappe der Evangelisierung“ auf und will eine neue missionarische Dynamik entfachen. Die Kirche soll wieder stärker aus sich herausgehen, vor allem auch bis an die Ränder gehen, „wo das Licht und das Leben des Auferstandenen am meisten fehlen“. Konkret heißt das, als Innenstadtpfarrei zu den Menschen an den Rändern unserer Stadt zu gehen, auf die Plätze, an die Orte, wo Menschen leben, arbeiten und sich in ihrer Freizeit aufhalten. Außerdem soll unsere Kirche mitten in der Stadt ein Willkommensort sein, ein Ort, an dem sich Für das Team der Innenstadtpfarrei (Stadtpfarrer) 4 Hl. Jahr der Barmherzigkeit Barmherzigkeit konkret das Heilige Jahr in der Innenstadtpfarrei Zum 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus ein außerordentliches Heiliges Jahr ausgerufen. Es ist ihm ein Anliegen sich in diesem Jahr in besonderer Weise mit der Barmherzigkeit zu beschäftigen und diese wieder neu in unser Bewusstsein zu rücken. Auch wir als Innenstadtpfarrei Fulda möchten diesem Anliegen nachkommen und haben ganz unterschiedliche Formen und Wege gewählt, um mit diesem Thema die Menschen zu erreichen: Am markantesten ist hier sicherlich die Heilige Pforte an der Stadtpfarrkirche. Seit dem 3. Advent ist unser Hauptportal festlich geschmückt und immer geöffnet und so zieht es die Passanten förmlich an. Schreitet man nun durch diese Pforte, so fällt der erste Blick in einen Spiegel. In menschlichem Umriss ist dort ein Auszug aus dem Ankündigungsschreiben des Papstes zum Heiligen Jahr zu lesen: „So wollen wir der Barmherzigkeit ein Gesicht geben“. Barmherzigkeit bekommt also ein Gesicht, hier ganz konkret durch jeden, der in diesen Spiegel schaut und damit einen Auftrag erhält. Leitfaden sein. So war es die Idee einer Arbeitsgruppe nicht nur über Barmherzigkeit zu reden oder viele neue und dann vielleicht verpuffende Projekte zu starten, sondern zu schauen: Wo wird in unserer Stadt Barmherzigkeit bereits ganz konkret gelebt und wie können wir dies unterstützen? Doch wie kann Barmherzigkeit einen Ausdruck finden und konkret werden? An sechs verschiedenen Sonntagen wird daher im Gottesdienst um 11 Uhr, passend zum jeweiligen Evangelium, Bezug auf ein Werk der Barmherzigkeit genommen. Im Gottesdienst sind Fürbitten und Predigt darauf abgestimmt und im anschließenden Kirchentürkaffee stellt sich eine Gruppe oder Einrichtung unserer Stadt vor, die in diesem Bereich tätig wird. Ziel ist es, auf- Aufschluss geben hier die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit, die ihre Grundlage in der Bibel finden. Besonders anschaulich waren sie in unserem diesjährigen Fastenhungertuch dargestellt. Aber auch im weiteren Jahr sollen uns die Werke der Barmherzigkeit 5 Hl. Jahr der Barmherzigkeit — 9. Oktober: „Fremde beherbergen“ – Vorstellung des KONTAKTpunktes — 30. Oktober: „Tote bestatten“ – Vorstellung Trauergeleit In einer Ausstellung in der Stadtpfarrkirche werden die modernen Werke der Barmherzigkeit nach dem emeritierten Erfurter Bischof Wanke mit Bildern aus unserer Gemeinde ganz konkret in den Blick genommen. Diese Ausstellung ist auch hier im Heft abgedruckt. Seit Ostern trägt nun auch die Osterkerze die Motive des Heiligen Jahres. Die Kerzen wurden in diesem Jahr unter Anleitung von Wolfgang Enders mit Kindern aus unseren Kindertagesstätten gestaltet. Als weiteren Ausblick und herzliche Einladung möchte ich noch die diesjährige Wallfahrt nach Kleinheiligkreuz am 17. September nennen. Sie steht in diesem Jahr unter dem Thema „Barmherzigkeit mit der Schöpfung“ und wird geleitet von Stadtpfarrer Buß und Dominik Ritter. Barmherzigkeit ist also an vielen Stellen präsent, die Impulse und Ideen hierfür ziehen sich durch das Heilige Jahr, das am 20. November, dem Christkönigsonntag endet. Der Aufruf von Papst Franziskus zu mehr Barmherzigkeit in unserer Gesellschaft sollte an diesem Tag jedoch nicht feierlich zur Seite gelegt werden. Es liegt an jedem einzelnen von uns, dass dieses Heilige Jahr mit all den unterschiedlichen Angeboten Spuren in unserem Alltag hinterlassen kann. Spuren, die auch über das Heilige Jahr hinaus nachhaltig wirken können! merksam zu machen auf diese Dienste und finanzielle oder ehrenamtliche Unterstützer zu gewinnen oder zu vernetzen. So konnten sich im März die Kleiderkammer der Caritas im April die Besuchsdienste unserer Pfarrei und im Juni die Vinzenzküche vorstellen. Folgende weitere Barmherzigkeitssonntage mit anschließendem Kirchentürkaffee sind geplant: — 4. September: „Gefangene besuchen“ – Vorstellung der Gefängnisseelsorge Larissa Herr, Gemeindereferentin 6 Hl. Jahr der Barmherzigkeit Der Barmherzigkeit Gottes ein Gesicht gegeben Missionarischer Arbeitskreis (MAKAD) Wie im jeden Jahr trafen sich die Freunde und Interessierten des Missionarischen Arbeitskreises (MAKAD) zu einem gemeinsamen Nachmittag im Heinz-RumphHaus (Pfarrzentrum am Dom), der wieder gut besucht war. Eine Ausstellung der von dem Arbeitskreis hergestellten Paramente beeindruckte die Besucher. Gegenstände aus den Projektländern, die gegen eine Spende abgegeben wurden, fanden viele Abnehmer. Nach der Begrüßung durch die Initiatorin von MAKAD, Marianne Stehling, gab sie in einem Rechenschaftsbericht Auskunft über Einnahmen und Ausgaben des Arbeitskreises sowie die Projekte, die durch MAKAD 2015 in Uganda, Indien und Kamerun unterstützt werden konnten. An Spenden gingen im vergangenem Jahr 5.483 € ein, davon entfielen auf Materialkosten für Paramente 1.786,87 €. Verschenkt werden konnten 21 Messgewänder mit Stolen, 27 Überstolen, Skapuliere, Alben, Kelchtücher und Zingula an junge Kirchen in Lateinamerika, Asien und Afrika. Mit folgenden Gegenständen verliehen Frauen von MAKAD ihren Worten bei den Fürbitten besondere Ausdruckskraft und Zeichenhaftigkeit: Marianne Stehling dankte allen, die durch ihren aktiven Einsatz für MAKAD durch Nähen, Sticken, Spenden-sammeln, Spenden-geben und Beten mitgeholfen haben, dass der Arbeitskreis mit relativ bescheidenen Mitteln so erfolgreich Hilfe zur Selbsthilfe leisten konnte. — Bananen gegen den Hunger in der Welt und für gerechte Verteilung der Güter, — ein in Uganda genähter Rock für bessere Ausbildungs- und Zukunftsperspektiven in den „Entwicklungsländern“, — ein von einer der zahlreichen, fleißigen Frauen gefertigtes Skapulier für die Segnung aller, die sich um die Mission mühen, — ein Kreuz, für die, die sich nach der Heilsbotschaft Jesu sehnen, — ein Herz für die hier Versammelten, dass deren Liebe zur Mission weiter wachse und reife, — und ein Blumenstrauß für die Verstorbenen um Teilnahme am ewigen Freudenfest. Einen spirituellen Impuls setzte dann der Präses des Arbeitskreises, Stadtpfarrer Stefan Buß, der sich stets für die Belange von MAKAD stark macht. Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit erläuterte er, welche Bedeutung die Hl. Pforte, die es auch am Hauptportal der Kirche seiner Innenstadtpfarrei gibt, für uns Christen heute hat: So wie Jesus in seiner Zeit der Barmherzigkeit des Vaters ein Gesicht gab, so sollen auch wir Christen in unserer Zeit der Barmherzigkeit Gottes ein Gesicht geben, indem wir an unseren Mitmenschen barmherzig handeln. Wer sich für die Arbeit von MAKAD interessiert und auf irgendeine Weise aktiv dabei sein möchte, kann sich mit Marianne Stehling Maximilian-Kolbe-Str.16 telefonisch 0661 72816, per Email [email protected] oder natürlich auch persönlich von Angesicht zu Angesicht in Verbindung setzen. Bei Kaffee und Kuchen konnte man sich stärken und im Gespräch miteinander austauschen. Besonders interessant waren danach die Ausführungen von Leonie Barghorn aus Hamburg und Andreas Enders aus der Innenstadtpfarrei, die anhand von Bildern ihre Eindrücke und Erfahrungen die sie bei ihrem freiwilligen, missionarischen Jahr 2015 in Uganda gesammelt haben, das sie in der Diözese Hoima, der Partnerdiözese Fuldas, geleistet hatten, wiedergaben. Marianne Stehling Abschluss und Höhepunkt des besinnlichen Nachmittags bildete die Eucharistiefeier als Vorabendmesse in der Stadtpfarrkirche, die Pfarrer Buß zelebrierte. In seiner Begrüßung und Predigt stellte er noch einmal heraus, welch guten Dienst der Arbeitskreis gerade im Jahr der Barmherzigkeit leistet und dankte MAKAD für seinen unermüdlichen Dienst an der Weltkirche. 7 Hl. Jahr der Barmherzigkeit Werke der Barmherzigkeit — heute: ICH HÖRE DIR ZU — »Orte des Zuhörens« Die »Orte des Zuhörens« sind ein niederschwelliges Beratungsangebot für Menschen in persönlichen, sozialen, materiellen oder finanziellen Notlagen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Konfession. Ehrenamtliche stellen den Ratsuchenden Zeit zur Verfügung. Menschen ein Ohr leihen Die „Orte des Zuhörens“ sind für viele Menschen in Not eine erste Anlaufstelle. Krankheit, Arbeitslosigkeit, Armut oder der Verlust des Partners: Schicksalsschläge können Menschen aus der Bahn werfen. Dann brauchen sie oft erst einmal ein offenes Ohr, dem man die eigenen Sorgen anvertraut, einen Gesprächspartner, mit dem man darüber spricht. Damit ist die Not zwar noch nicht behoben, aber das Gespräch darüber hilft vielen schon weiter. Und ein erster wichtiger Schritt ist getan, der Not entgegen zu wirken. Das Dekanat Fulda sucht nun Menschen, die zuhören und sich in Notlagen anderer Menschen hineinversetzten können — die fremden Lebenshaltungen tolerant gegenüberstehen, Die „Orte des Zuhörens“ gehen zurück auf eine Idee des Mailänder Kardinals Carlo Maria Martini. Er wollte vor allem eine Wiederbelebung der Geschwisterlichkeit. Kirche sollte wieder Anteil am Leben der Menschen vor Ort nehmen, indem sie sich für deren Nöte, Probleme und Bedürfnisse öffnet. Heute gibt es in der Diözese Mailand rund 300 solcher centri d'ascolto. — die den Zusammenhängen und Auswirkungen von Armut auf die Spur kommen und etwas dagegensetzen wollen, — die belastbar sind und einen langen Atem haben. Interessiert? Neugierig? Dann kommen Sie am 06. Juli 2016 um 19:30 Uhr in das Pfarrzentrum am Dom und erfahren Sie, was am Ort des Zuhörens passieren wird. Diese Idee haben wir aufgegriffen und wollen die „Orte des Zuhörens“ auch im Dekanat Fulda einrichten und langfristig etablieren. Ratsuchende sollen hier dann geschulte Ehrenamtliche finden, die einfach für sie da sind. Mit einem offenen Ohr, mit Zeit, Hilfsbereitschaft. Herzstück eines jeden Ortes ist das Zuhören, jemandem ein offenes Ohr leihen. Zu den weiteren Besonderheiten werden die Beratung im Tandem zählen sowie die umfassenden Schulungen und fachlichen Begleitungen der Ehrenamtlichen durch Hauptamtliche des Dekanats Fulda. Möglichkeit, sich ehrenamtlich einzubringen Ehrenamtliche finden dann bei den „Orten des Zuhörens“ — eine gute Vorbereitung und fortlaufende Schulungen in den Bereichen „Soziale Leistungen“, „Hilfenetz“, „Gesprächsführung“ und „Beratungskompetenz“, — Austausch und Begleitung in einer Gruppe mit Fallbesprechungen und Informationen, Mitmachen lohnt sich — schenken auch Sie Ihr Ohr — eine enge Vernetzung mit hauptberuflichen Mitarbeitern auch aus anderen sozialen Arbeitsfeldern, Menschen in Not sind dankbar, wenn ihnen jemand zuhört. Sie freuen sich, wenn sie ein offenes Ohr finden und ihr Herz ausschütten können. — Mitarbeit bei der weiteren Entwicklung des Projektes. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Geduldige Menschen mit Lebenserfahrung sind gesucht! Diakon Michael Huf und PR Björn Hirsch 8 Hl. Jahr der Barmherzigkeit Baugerüst und Hebebühne vor Hauptportal Idee von Papst Franziskus durch das Wirken des Heiligen Geistes Papst Franziskus überraschte im Sommer 2015, im 3. Jahr seines Pontifikats, mit der Ausrufung eines Außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, das vom Fest der Empfängnis Mariens am 8. Dezember2015 bis zum Christkönigsfest, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr 2016, dauert. Verbunden ist ein Heiliges Jahr immer mit der Öffnung der Heiligen Pforten der 4 Patriarchalkirchen Roms, Sankt Peter, Lateranbasilika, Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore. Erstmals gestattete und wünschte sich der Papst, dass auch die Bischöfe der Welt an besonders exponierten Kirchen ihrer Diözesen Heilige Pforten einrichten, zum Beispiel an Domen, Münstern, Basiliken und Wallfahrtskirchen. Leider konnte sich das Fuldaer Domkapitel, aus welchen Gründen auch immer, nicht dafür entscheiden, das Hauptportal des Domes als Heilige Pforte herauszustellen. Das ist umso bedauerlicher, weil den vielen Bonifatiuswallfahrern aus der nahen und fernen Umgebung, speziell im Bonifatiusmonat die Gelegenheit vorenthalten wurde, durch die Heilige Pforte zum Bonifatiusgrab zu ziehen. Auch die Errichtung einer heiligen Minipforte an der Marienkapelle im Dom konnte dieses Manko, meines Erachtens nach, nicht ausgleichen. und Tausend Leuchten einer 38m langen Lichterkette. Die Stufen der Hl. Pforte schmückten sie mit zwei Schalen mit Christrosen. Harmonisch fügte sich die Hl. Pforte auch in den um die Stadtpfarrkirche stattfindenden Weihnachtsmarkt ein und verbreitete eine besonders adventliche bzw. weihnachtliche Stimmung. So konnte Pfarrer Buß unter großer Teilnahme der Gläubigen der Innenstadtpfarrei am 3. Adventssonntag zu Beginn des Familiengottesdienstes die Hl. Pforte feierlich eröffnen. Erfreulicherweise ergriff Stadtpfarrer Stefan Buß die Gelegenheit und bat den Bischof, das Hauptportal der Stadtpfarrkirche als Heilige Pforte einzurichten. Nach der Genehmigung des Bischofs begannen mit Hochdruck die Planungen und Vorbereitungen. Es galt, das Hauptportal als Heilige Pforte durch Ausschmückung einladend zu gestalten. Zu diesem Zwecke holte sich Pfarrer Stefan Buß Marianne Stehling ins Boot, mit der er schon als Domkaplan zusammengearbeitet hat und die ihr gestalterisches Talent häufig in der ehemaligen Dompfarrei in den Dienst der Kirche gestellt hat. Schnell kam man überein, das Logo des Hl. Jahres „Barmherzig wie der Vater“ in den Mittelpunkt im Halbrund über den Portaltüren zu rücken und den rechteckigen Umfang des Portals mit einer grünen Girlande aus Grün von Buchs-, Lebensbaum und Efeu aus den Gärten von Feuersteins und Stehlings zu schmücken. Zu Ostern musste eine neue Girlande gebunden werden, die mit gelben und weißen Schleifen geziert wurde. Beim Abhängen der alten und Anbringen der frischen Girlande half diesmal die Feuerwehr, die dafür 2 Männer und eine Hebebühne zur Verfügung stellte, so dass die Aktion auch wieder sicher und zügig vonstatten gehen konnte. Schalen mit Osterglocken und Frühjahrsblüher schmückten die Hl. Pforte und verliehen eine besondere Festlichkeit. Obwohl die Osterwochen ziemlich kühl waren, zeigten sich zum Ende der Osterzeit Verwelkungserscheinungen am Girlandengrün. Das bedeutete, dass Frau Stehling zum Fronleichnamsfest noch einmal eine neue Girlande binden durfte. Nur gut, dass man die gelben und weißen Schleifen wiederverwenden konnte. Die Frühjahrsblüher wurden durch 2 Rosenstämmchen ersetzt und schon erstrahlte die Pforte in neuem Glanze. Doch zuvor galt es, eine Firma zu finden, die das Schriftplakat und das Bild vom barmherzigen Vater sturmsicher, preisgünstig und rechtzeitig herzustellen vermochte. Nachdem dies gelungen war, bereitete das Anbringen noch große Sorgen, sollte doch niemand zu Schaden kommen. Immerhin beträgt die Höhe der Pforte ca. 6m und die Länge der Girlande 3 m mal 4,20 m. Pfarrer Buß konnte die Firma Günther- Bau gewinnen, die in kürzester Zeit ein Gerüst aufstellte und so die Anbringung gefahrenlos bewerkstelligten. Schließlich bestückten die Stehlings die Girlande mit Goldkugeln, Papierengeln aus den Seiten des alten Gotteslobes Erstaunlich und erfreulich ist, dass sehr viele Menschen bisher das Angebot der offenen Hl. Pforte angenommen haben. Ob Einheimische oder Fremde, ob aus Glaubensüberzeugung oder Neugier, ständig ersteigen Männer, Frauen, Junge und Alte die Treppen des Haupteingangs, gehen durch die Hl. Pforte ins Kircheninnere und kommen so in Kontakt mit Gott, mit Christus und mit der Kirche. Was dabei der Hl. Geist bei ihnen bewirkt, überlassen wir getrost der Gnade Gottes. Sturmius Stehling 9 Innenstadtpfarrei „Daheim“ Lebendige Gemeinde Betrachtet man das Leben einer Pfarrgemeinde von außen, dann werden zuerst einmal statistische Zahlen angegeben. Wie viele Gemeindemitglieder, Geistliche, Kirchen und Messen gezählt werden, scheint von elementarer Wichtigkeit. Dabei läuft man Gefahr, ein Bild wahrzunehmen, dass verkrustete und unveränderliche Strukturen hat. Von dieser fokussierten Betrachtung soll in der folgenden, unvollständigen Betrachtung abgewichen werden. In der Innenstadtpfarrei Fuldas leben ja nicht nur ca. 6 900 katholische Menschen, sondern auch ca. 3000 Mitglieder der Christuspfarrei sowie eine Vielzahl von Mitbürgern anderer Religionsgemeinschaften. Neben den acht großen Kirchen finden sich noch einige (Haus)kapellen in Klöstern und sozialen Einrichtungen, drei Moscheen und eine Synagoge. Innerhalb der Grenzen der Pfarrei befinden sich acht Altersheime und drei Ruhesitze von Ordensleuten, aber auch eine Hochschule, die von rund 8 000 Studenten besucht wird. In unserer kirchlichen Heimat stehen Dom und das Stadtschloss von Fulda mit seiner barocken Nachbarschaft. Dieses Ensemble führt fremde Menschen zu uns, allein 2014 kamen über 325 000 Besucher nach Fulda, von denen der Großteil auch Besucher unserer Innenstadtpfarrei und deren Kirchen waren. Richten wir unseren Blick nun zu den Aktivitäten in der Innenstadtpfarrei, so können wir feststellen, dass es breites Spektrum kirchlicher Gemeinschaften gibt. Familienkreise, Seniorentreffs, Kirchentürkaffee, verschiedene Chöre und Gruppen sind vertreten. Die Übergänge von einer Gruppierung zu den anderen sind häufig fließend. Sie alle leisten ihren Beitrag zu einer lebendigen, im wahrsten Sinn des Wortes, zu einer ganz besonderen Pfarrgemeinde, in der es sich gut leben lässt. Natürlich haben diese Gäste auch Hunger und Durst. Ihnen (und natürlich auch uns) stehen auf engstem Raum ca. 100 Lokalitäten zur Verfügung die vom Döner bis zum Schlemmerbuffet alle Wünsche erfüllen. Unseren Jüngsten stehen neben den drei Kindertagesstätten der Pfarrei mindestens 7 weitere Einrichtungen, auch in privater Hand, offen. Wenn die Kinder dann größer werden und eine Schule besuchen, finden sich zehn Schulen mit unterschiedlichem Bildungsangebot in unmittelbarer Nähe. Thomas Helmer Hauswortgottesdienst Wir beten mit Dir und für Dich — Offen für alle! Hauswortgottesdienst im Haus Stehling, Maximilian-Kolbe-Str. 16. Anschließend Austausch im Gespräch bei einem 2. Frühstück. Nächstes Treffen: Montag, den 11. 7. um 10 Uhr, Thema: Barmherzig wie der Vater. Die weiteren Termine werden in der Gottesdienstordnung bekannt gegeben. Marianne Stehling 10 Innenstadtpfarrei „Daheim“ Vor 50 Jahren — Glockenweihe St. Blasius ein Rückblick Alltagsgegenstände und Dinge deren frühere Bedeutung heute nicht mehr im Bewusstsein der Menschen verankert sind geraten leicht ins Vergessen. So verhält es sich auch mit den Glocken in unseren Kirchtürmen. Bewusst wahrgenommen werden sie als Belästigung für Ruhesuchende oder als Event bei einem Stadtgeläute. Die eigentlichen Aufgaben aber lassen sich aus einem alten Glockenspruch ableiten: Den wahren Gott lob ich, das Volk ruf ich, den Klerus versammle ich, die Pest vertreib ich, die Blitze brech´ ich, die Feste zier ich, die Lebenden ruf ich, die Toten beklag ich. Im Fensterrahmen Aussparung für Erlöserglocke Zur Bestimmung der Glocken gehörte es, dass sie zu unterschiedlichen Ereignissen durch ihren Klang die Menschen informieren, wie es die Toten- oder Brandglocken tun. Zu ihrem Schicksal gehörte es, dass sie wegen ihres Materials immer wieder eingeschmolzen und zu Kanonen und anderen Waffen geformt wurden. Besonders im vergangenen Jahrhundert sind durch die beiden Weltkriege viele historische Glocken verloren gegangen. Nachdem am 22. April 1966 die neuen Glocken in Fulda ankamen, wurden sie zusammen mit der restaurierten Ave-Glocke am Seiteneingang Nonnengasse aufgestellt und am folgenden Sonntag geweiht. Die Fuldaer Zeitung berichtete am 25. April unter anderem: „Opferfreudige Gemeinde „In seiner Ansprache dankte Generalvikar Joseph Plettenberg für den herzlichen Empfang und die Begrüßung durch Prälat Huth und beantwortete „eine immer wieder auftauchende Frage“, nämlich, ob es nötig gewesen sei, diese Glocken anzuschaffen. Der Generalvikar meinte, daß eine Pfarrei, die seit 1945 tatkräftig für Diaspora und Caritas, für Missionen und kirchliche Liebestätigkeiten reichlich geopfert habe, durchaus das Recht habe, ihr eigenes Gotteshaus zu schmücken“. So war es auch dem ehemaligen Geläut der Stadtpfarrkirche ergangen, dass mit Ausnahme der Ave-Glocke nur noch ein kleines „Messglöckchen“ von 1783 im Turm verbleiben durfte. Nachdem 1949 die Ave-Glocke, aus der Regierungszeit des Fürstabtes Heinrich von Hohenberg (1315 – 1353), einen Riss im Glockenmantel bekam, verstummte bis 1951 das Geläut der Stadtpfarrkirche, ehe die Simpliziusglocke, gegossen von F. Otto in Bremen, als neue Glocke geweiht wurde. Ein richtiges Geläut war es noch nicht. Nachdem die sogenannte Konzilsglocke, die Blasiusglocke, und die Glocke der Rosenkranzkönigin eingebracht waren, wurde als letzte am 4. Mai die Erlöserglocke aufgehängt. Da diese Glocke mit einem Durchmesser von 1,86 m breiter als das alte, gotische Fenster war, wurde dieses im unteren Bereich auf die erforderliche Größe verbreitert. Seitdem erschallt das Geläut über den Dächern Fuldas, manchem zum Ärger – vielen zur Freude. Darum war die Wiederbeschaffung eines Geläutes für die Bewohner von Fulda ein besonderes Ereignis, zumal es im Vorfeld zu lebhaften Diskussionen gekommen war. Nach der erforderlichen Vorbereitungs- und Planungszeit konnten vier neue Glocken in Bremen von der Glockengießerei F. Otto gegossen werden. Im Februar 1966 wurde die alte, gesprungene Glocke aus dem Turm geholt und nach Nördlingen zum Schweißen gebracht. Thomas Helmer Christbaumständer gesucht Ja, sie haben richtig gelesen. Schon jetzt laufen die Planungen für eine Ausstellung von Christbaumständern an. An den 4 Adventssamstagen soll im Nordturm der Stadtpfarrkirche eine Ausstellung mit dem Thema: „Kleine Kulturgeschichte der Christbaumständer“ gezeigt werden, die die Vielfalt dieses, seit ca. 200 Jahren gebräuchlichen weihnachtlichen Gegenstandes verdeutlicht. Dazu erbitten wir ihre leihweise Unterstützung zu der etwa 30-teiligen Sammlung. Falls sie zum Gelingen dieser Ausstellung beitragen möchten, melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros oder direkt bei Thomas Helmer unter 0661- 76335. 11 Innenstadtpfarrei „Daheim“ Erstkommunion 2016 Jesus, ein Schatz in meiner Hand Unter diesem Motto stand der Erstkommuniontag in diesem Jahr. Auf dem Weg der Vorbereitung zu diesem Fest haben die Kinder und ihre Familien viele schöne und sicher auch prägende Erfahrungen sammeln dürfen. Neben den Gruppentreffen und den Weggottesdiensten (Wortgottesdienste, die Kindern die Liturgie erfahrbar erklären), war sicher das gemeinsame Wochenende der Kinder in der Jugendherberge Oberbernhards ein besonderes Highlight. Nach dieser spannenden Zeit der Vorbereitung haben am 3. April folgende 33 Kinder aus der Innenstadtpfarrei die Erstkommunion empfangen: Clara Appel, Xenia Baier, Carla Marie Bohl, Kilian Boller, Malik Döppner, Leonie Dryga, Antonio Franz, Hannes Gärtner, Amy Lorraine Gaul, Jason Elias Gebhardt, Lorenzo di Giorgio, Emily Hafke, Jasmin Kao Rosa Hess, Rihanna Husain, Alea Keune, Kiana Keune, Jakob Klesper, Emilia Kremser, Sophie Lang, Lio Mark Marzulla, Johannes Matl, Alina Miosga, Marissa Sara Pfraumer, Matteo Pizzenti, Stefano Pizzenti, Clara Schick, Philipp Schoensee, Luna Mia Sipf, Jacob Traub, Paul Traub, Ludwig Peter Wilhelm, Darius Wisniewski Bei Spiel und Spaß im Haus und vor allem im Schnee lernten sich alle Kinder untereinander richtig kennen, sodass es dann bis tief in die Nacht hinein Vieles auf den Zimmern zu erzählen gab. Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung auf die Erstbeichte, und am Samstagnachmittag konnten auch alle Kinder dieses Sakrament zum ersten Mal empfangen. Zum Abschluss des Wochenendes feierten alle Familien gemeinsam mit Pfarrer Buß die Heilige Messe in der Jugendherberge. Ganz herzlich möchten wir uns für die liebevolle Vorbereitung und Begleitung durch die Katechetinnen und Katecheten Johannes Bohl, Claudia Gärtnervon Rhein, Katharina Hutsch, Jochen Lang, Matthias Respondek, Natalie Stepien und Christof Traub bedanken. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch einiger Familien im Bibelhaus Frankfurt. Bei diesem spannenden Ausflug wurde allen die Bibel durch eigene Erfahrungen ein Stück näher gebracht, denn sie konnten im Zelt sitzen wie Abraham und Sarah oder mit Jesus und seinen Jüngern den Seesturm auf dem Boot „miterleben“. Wir wünschen euch Kommunionkindern und euren Familien von Herzen Gottes Segen auf eurem weiteren Weg in der Verbindung mit Jesus! Gemeinderef.Larissa Herr und Stadtpfarrer Stefan Buß 12 Innenstadtpfarrei „Daheim“ Erster ökumenischer Stadtgottesdienst am Pfingstmontag in der Stadtpfarrkirche Die katholische Innenstadtpfarrei Fulda und die evangelische Christuskirchengemeinde feierten zum ersten Mal einen gemeinsamen ökumenischen Stadtgottesdienst. Stadtpfarrer Stefan Buß, Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl und Pfarrer Dr. Heinz-Georg Henning standen der Feier in der überfüllten Stadtpfarrkirche vor. Stadtpfarrer Buß begrüßte alle herzlich und wies darauf hin, es sei ein ganz besonderes Ereignis der Ökumene in der Stadt. Pfarrer Kohl betonte in seiner Predigt, dass man zwischen beiden Kirchen mehr das Verbindende anstatt das Trennende suchen sollte. Musikalisch umrahmten Hans-Joachim Rill an der Orgel und der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Herrn Lamohr den Gottesdienst. Im Anschluss fanden Begegnung und Austausch bei einem Kirchenkaffee statt. Alle Mitfeiernden waren der Überzeugung, dass dies ein erster Schritt war, der zu einer wertvollen Tradition werden sollte. Für nächstes Jahr am Pfingstmontag lud man in die Christuskirche ein. 13 Innenstadtpfarrei „Daheim“ Christi Himmelfahrt im Schlossgarten Festgottesdienst, Bittprozession und Wallwoarscht Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Innenstadtpfarrei mit Stadtpfarrer Stefan Buß und Domkapitular Christof Steinert, assistiert von den Diakonen Rudolf Bohl und Michael Huf, den Festgottesdienst an Christi Himmelfahrt im Schlossgarten. An diesem 40. Tag nach Ostern gedenken wir Christen der Rückkehr Jesu in den Himmel, womit Christus den Auftrag seines Vaters endgültig erfüllt hat. In seiner Predigt betonte Innenstadtpfarrer Buß, dass es nicht auf den Fußabdruck Jesu am Ölberg ankomme, sondern auf die Spuren, die Jesus im Leben der Menschen hinterlassen hat. „Es ist wichtig, aus der Tradition zu leben“, sagte Buß „aber genauso wichtig sei es auch, mutig neue Wege zu gehen“. Musikalisch wurde die Messe vom Chor St. Simplizius und einer Bläsergruppe unter der Leitung von Anne Rill mitgestaltet. Den Gemeindegesang begleitete der Musikverein Niesig. Anschließend zogen die Mitfeiernden in einer langen Flur- bezw. Bittprozession mit dem Leib Christi in der Monstranz (Zeigegerät), durch den Schlossgarten. An den liebevoll geschmückten Altären, die schon am frühen Morgen von fleißigen Händen errichtet worden waren, machte die Prozession halt, um zu beten, zu bitten und den Segen zu empfangen. Sturmius und Daniel Stehling hatten die Texte und Lieder zu den 4 Stationen vorbereitet mit folgenden Themen: 1. Eingeladen zum Fest des Glaubens – miteinander den Glauben feiern 2. Und alles war sehr gut – die Schöpfung bewahren 3. Gerechtigkeit und Frieden umarmen sich – ohne Gerechtigkeit keinen Frieden 4. Barmherzig wie der Vater – der Barmherzigkeit ein Gesicht geben. Nach der Prozession blieben noch viele bei Wallwoarscht zu den flotten Weisen des Musikvereins Niesig in froher Runde beisammen. Sturmius Stehling Innenstadtpfarrei „Daheim“ „Unser Familienkreis“ Der 2015 gebildeten Innenstadtpfarrei voraus ist „Unser Familienkreis“, der sich vor über 20 Jahren zusammengefunden hat. Aus Mitgliedern der „ehemaligen“ Pfarreien: Stadtpfarrei, Hl. Geist Pfarrei und Dompfarrei fanden sich im Jahr 1992 mehrere junge Familien zusammen, die sich überwiegend aus den Kindergottesdiensten der damaligen Stadtpfarrei kannten. Aus den anfänglich zögerlichen Annäherungen ist in der Zwischenzeit eine Gemeinschaft mit tiefer Verbundenheit geworden. Zu Beginn galt natürlich das Hauptaugenmerk den kleinen Kindern und den kleinen Bedürfnissen der Familien, später galt es, sich neben vielerlei Themen auch über pubertierenden Nachwuchs zu unterhalten. Heute, da wir große Kinder und sogar schon Enkel haben, drehen sich die Gespräche in „Unserem Familienkreis“ um so wichtige Themen wie Altersvorsorge, die kleinen und großen Wehwehchen und viele Themen mehr. Auch wenn sich die persönlichen Lebenssituationen über all die Jahre geändert haben, so ist doch der gemeinsame Mittelpunkt die christliche Gemeinschaft der Pfarrei geblieben. Einfach zusammenkommen, sich Zeit nehmen für Besinnung und Gebet, spirituelle Impulse erfahren und dann noch im Anschluss gemütlich beisammen sein, beschreibt am besten die Ausrichtung unseres Kreises. Übrigens, hat sich in all den Jahren noch kein eingängiger Name für „Unseren Familienkreis“ gefunden, weil es jedem wichtig ist, dass es unser Familienkreis ist. Thomas Helmer Kochen und Essen - Werke der Barmherzigkeit Gemeinschaft fördern und Hilfe zur Selbsthilfe schenken Schon traditionell ist es, dass zweimal im Jahr fleißige Köchinnen das Mittagessen für die Gemeinde nach dem Familiengottesdienst zubereiten, nicht nur, damit ein Gelderlös für einen guten Zweck erwirtschaftet werden kann, sondern auch damit Gemeindemitglieder miteinander ins Gespräch kommen können. So konnte beim Mittagessen im Rahmen der Sternsingeraktion ein Gewinn von 128,00 € für Kinder in Bolivien erzielt werden, obwohl unsere Sternsinger als Belohnung für ihren Einsatz das Essen und ein Getränk umsonst erhielten. Das Fastenessen weist eine besondere Symbolik auf. Viele Gemeindemitglieder kochen nach gleichem Rezept je eine Chili con Carne, das dann zu einem Eintopf zusammen kommt. Immer hat Marianne Stehling auch Hilfsbereite gefunden, die auch vielfältige Nachtische bereitet haben. Der Erlös von 417,10 € wurde vom Missionarischen Arbeitskreis (MAKAD) an die Diözese Chingleput in Indien gespendet, die nach langer Dürre und Wassernot im Dezember 2015 zusätzlich von einem verheerenden Tsunami heimgesucht wurde. Allen fleißigen HelferInnen und SpenderInnen sei herzlich Dank gesagt. So können „Segen bringen, Segen sein“ zu Werken der Barmherzigkeit werden, wenn sie das Herz öffnen für die Nöte anderer Menschen weltweit. Marianne Stehling 15 Innenstadtpfarrei „Daheim“ Wortgottesdienst für Geschiedene Vorankündigung Trennungen und Scheidungen gehören leider zur Lebenswirklichkeit vieler Katholiken, seien sie selbst betroffen oder Nahestehende aus ihrem Familien- oder Bekanntenkreis. Die Kirche weiß um die Schmerzen und Nöte derer, die vor den Trümmern einer Beziehung stehen. Ein Zeichen dafür war die Familiensynode im vergangenen Herbst. nicht selten zurück, so dass sie im Leben der Gemeinde kaum mehr sichtbar werden. Mit unserem ersten spezifischen Gottesdienstangebot, welches sich insbesondere an Geschiedene und getrennt lebende Menschen richtet, wollen wir gerade diese Menschen ganz herzlich einladen, ihre Nöte und Bitten vor Gott zu tragen. Den Gottesdienst wollen wir je nach Wunsch mit einem Einzelsegen beschließen. Die Kirche hat schon immer unter bestimmten Umständen Verständnis für eine Trennung von Eheleuten gezeigt. Papst Franziskus hat in diesem Sinn bei einer seiner wöchentlichen Ansprachen auf dem Petersplatz in Rom gesagt, dass es sicherlich Fälle gebe, wo eine Trennung der Ehepartner unvermeidbar sei. „Manchmal ist sie sogar moralisch notwendig“. Weiter betonte er: „Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das ist nicht die Logik des Evangeliums“! Wortgottesdienst für Geschiedene und getrennt lebende Menschen 18. November 2016 um 19:00 Uhr Severikirche, Fulda Sehr würden wir uns über Menschen freuen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung dieses Gottesdienstes mithelfen würden. Interessenten melden sich bitte bei Diakon Michael Huf (Tel. 0661/29698720). Trotzdem fühlen sich weiterhin viele durch ihre neue Lebenssituation nach Trennung oder Scheidung in der Kirche fremd und alleingelassen. Sie ziehen sich Für das Pastoralteam der Innenstadtpfarrei, Diakon Michael Huf Gemeindefrühstück Gemeinsam Gottesdienst feiern — Gemeinsam frühstücken — Gemeinsam einen Vortrag anhören … das ist „Gemeindefrühstück“ Einmal im Monat – gewöhnlich am 3. Mittwoch des Monats – findet das „Gemeindefrühstück“ der Innenstadtpfarrei statt. Es beginnt immer um 8.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Josephskirche. Anschließend sind alle zu einem gemeinsamen Frühstück im kleinen Pfarrsaal von St. Joseph eingeladen, das sehr liebevoll von Frauen und Männern der Pfarrei vorbereitet wird. Danach beginnt um 9.30 Uhr ein Vortrag, der etwa eine Stunde dauert. Vorträge der letzten Zeit waren z.B.: „Gartenpflege im Frühjahr“, Diavortrag „Auf dem Jakobsweg“, „Senioren im Visier von Trickdieben und Betrügern“, „Stürze im Alter vermeiden“, „Ernährung über 60“, „Heiligenverehrung“ … Das Gemeindefrühstück ist ein schöner Anlass für alle Innenstadtgemeindemitglieder, sich zu treffen und auch neue Bekanntschaften unserer großen Pfarrei zu schließen. Sie sind herzlich eingeladen! Ebenso gilt die Einladung unserem monatlichen Seniorennachmittag, der am letzten Dienstag im Monat stattfindet. Er beginnt um 15.00 Uhr im kleinen Pfarrsaal St. Joseph mit Kaffee und Kuchen. Daran schließt sich ein kurzes Programm an, das von einem Vorbereitungsteam gestaltet wird. Manchmal machen wir auch kleinere Ausflüge, wie dieses Jahr z.B. im Mai zur Lourdes-Grotte nach Harmerz. Die Termine und das Programm entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung. Christiane Nix 16 Innenstadtpfarrei „on Tour“ Innenstadtpfarrei „on Tour“ Krippenfahrt der Innenstadtpfarrei 2016 Zum 22. Male hatten Rita Hahn (†) und Hedi Roth eine Krippenfahrt, diesmal ins Hünfelder Land, organisiert und dazu eingeladen. Am 05. Januar 2016 um 9.30 Uhr, starteten wir von der Joh.-Dyba-Allee. Auch Innenstadtpfarrer Stefan Buß begleitete uns auf dieser Tagesfahrt. Auf dem Weg zum ersten Zielort las Hedi einen wunderschönen Text auf das Neue Jahr vor. der an der Empore-Verkleidung, die Orgel von der Fa. Sauer, an der Decke die Bilder der 4 Evangelisten und eine wunderschöne Marienfigur. Bei der Renovierung der Kirche wurde unter dem jetzigen Altar eine Grabstätte entdeckt. Sie soll von Johann W. Baumann stammen. Mit dem Lied „O du fröhliche" verabschiedeten wir uns. Die „Herz-Jesu-Kirche" in Bernhards war unser erstes Ziel. Hier erwartete uns schon Herr Vonderau und die Künstlerin der Bernhardser Krippe, Frau Rita Oehlke. Ursprünglich war diese in ihrem Privatbesitz. Durch besondere Techniken wurden die Porzellanfiguren von ihr selbst gegossen und mit wunderschöner Kleidung versehen. Wir konnten uns gar nicht satt sehen, so hübsch war alles arrangiert. Nach dem Tode ihres Mannes, stellte Frau Oehlke die Krippe der Kirche zur Verfügung. Herr Vonderau erzählte von der Geschichte des Gotteshauses und der gut gelungenen Vergrößerung der Kirche. Hell und freundlich ist sie und mit künstlerischen Kirchenfenstern versehen. Bevor wir unsere Fahrt fortsetzten, spendete uns Pfarrer Stefan Buß noch den Reisesegen. Unser letztes Ziel war Eiterfeld. Das Gotteshaus dort ist dem „Hl. Georg" geweiht. Herr Schlitt, Altpfarrer und 30 Jahre tätig in Eiterfeld, begrüßte uns in der Kirche. Pfarrer Buß hielt zum Schluß noch einen lustigen Vortrag mit guten Vorsätzen zum neuen Jahr. Da es inzwischen dunkel geworden war, passte zum Abschluss das schöne Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht". Nun stand noch ein Höhepunkt an. Frau Regina Böttinger, die mit ihrer Familie in Eiterfeld lebt und schon viele Fahrten mit unserer kfd gemacht hat, lud uns alle in das vor zwei Jahren neu erbaute Pfarrheim direkt neben der Kirche zu Kaffee und Kuchen/Torten sowie kühlen Getränken ein. Es war ein wunderschöner Abschluss eines gut gelungenen Ausflugs in gemütlicher Runde. Wir danken ihr ganz herzlich, ebenso Rita (†) und Hedi, die sich alljährlich um schöne Fahrten bemühen und freuen uns auf die nächste Fahrt. Rückers war unser nächstes Ziel. Die Kirche ist der „Hl. Anna" geweiht. Eine schöne Figur der Heiligen ist im Innenraum zu bewundern. Ebenfalls wird der Hl. Rochus sehr verehrt. Der Krippenstall ist mit bunt gegossenen Figuren ausgestattet. Die Krippe war vor einem Christbaum aufgebaut. Roswitha Roch, eine unserer Pfarrsekretärinnen, las einen passenden Text. Frau Schmitt, eine gute Seele dieser Pfarrei, ist für den Aufbau der Krippe schon viele Jahre zuständig. Renate Schütt Nun ging es vor dem Mittagessen noch nach Dammersbach in eine der Filialkirchen von Hünfeld. Die Kirche ist nach „St. Valentinus" benannt und wurde nach dem Krieg, bedingt durch die vielen Flüchtlinge aus dem Osten, zu klein und deshalb nach 2 Seiten hin vergrößert. Auch der Vorplatz wurde so umgebaut, dass nicht jeder die vielen Stufen hinaufsteigen muss. Herr Alfred Gensler berichtete uns über die Kirchengeschichte. Auch hier fanden wir eine wunderschöne Krippe vor, die von Frau Doris Glotzbach in jedem Jahr ein bisschen anders aufgebaut wird. In Großentaft im Gasthaus „Zur Linde" waren wir mit unserer Gruppe zum Mittagessen angemeldet. Gestärkt und ein wenig aufgewärmt gingen wir in die barocke Dorfkirche von Großentaft. Obwohl „Maria" im Mittelpunkt des Altarraumes steht, ist die Kirche dem „Hl. Josef" geweiht. Sie wurde von Amand von Buseck erbaut. Pfarrer Piesche begrüßte uns alle recht herzlich und war sehr stolz darüber, dass seine Gottesdienste sehr gut besucht werden. Er hat uns mit seiner lustigen Art auch in seinen Bann gezogen. Erwähnenswert neben der Krippe sind ein großes Missionskreuz, wertvolle Bil17 Innenstadtpfarrei „on Tour“ Reise nach Rom Auf den Spuren unserer Pfarreipatrone Die Idee für diese Reise wurde bereits bei den Gründungsfeierlichkeiten unserer Pfarrei im Januar 2015 geboren. Hier war eine Abordnung aus unserer Partnergemeinde Magliana, dem Ort der Grabstätte unserer Pfarrei- und Stadtpatrone, anwesend und überreichte uns Reliquien dieser Heiligen. Anfang April machte sich daher eine 40-köpfige Pilgergruppe unter der Leitung von Stadtpfarrer Stefan Buß, dem mitarbeitenden Priester Professor Cornelius Roth und der Gemeindereferentin Larissa Herr auf den Weg nach Rom. Am Donnerstag erkundete die Reisegruppe ein wenig das Umland Roms und fuhr in die Albaner Berge nach Castel Gandolfo und Frascati. Für alle Teilnehmer steht fest: Es war eine ganz besondere Fahrt, die neben Einblicken in das historische und kirchliche Rom, der Bestärkung der Freundschaft zwischen Maglina und Fulda auch tiefgreifende persönliche und spirituelle Erfahrungen für jeden einzelnen ermöglichte. Es war ein besonderer Geist, der über dieser Reise schwebte und der sie für alle zu einem unvergessenen Ereignis werden ließ. Bei nahezu sommerlichen Temperaturen erkundete die Gruppe unter der fachkundigen und spannenden Führung durch Prof. Roth die Ewige Stadt mit ihren wahrhaft unzähligen Kirchen, Baudenkmälern und malerischen Gässchen und Plätzen. Eine besondere Erfahrung war es auch, im Heiligen Jahr zu Gast in Rom zu sein und durch die Heiligen Pforten der vier Patriachalbasiliken schreiten zu können. Larissa Herr Höhepunkt der Reise war für alle Teilnehmer sicher der Mittwoch. Am Vormittag nahm die Gruppe an der Audienz auf den Petersplatz teil und konnte Papst Franziskus aus nächster Nähe grüßen! Am Nachmittag waren wir zu Gast in der Partnergemeinde Magliana. Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir unter freiem Himmel die Heilige Messe an der Katakombe unserer Pfarreipatrone, und im Anschluss waren wir zum Abendessen in der Gemeinde eingeladen. 18 Innenstadtpfarrei „on Tour“ Dompfarrchor in Dokkum Ein neuer Baustein der Städtepartnerschaft Auf Einladung von Bürgermeisterin Marga Waanders besuchten der unter der musikalischen Leitung von Anne Rill stehende Dompfarrchor St. Simplizius und der Organist der Stadtpfarrkirche Hans-Joachim Rill die holländische Stadt Dokkum. Hielschers farbige Variationen über das Volkslied „Geh aus mein Herz und suche Freud“ und Bachs Konzert a-moll nach A. Vivaldi erwähnt. Die besonderen Klangmöglichkeiten konnte er auf der Grundlage einer ausgefeilten Technik sowohl im Organo-PlenoKlang als auch in den klanglich differenzierten leiseren Orgelpassagen präsentieren. Der Heilige Bonifatius, der im englischen Crediton geboren, im niederländischen Dokkum ermordet und im deutschen Fulda begraben wurde, ist tragende Verbindung der Städtepartnerschaft Fulda – Dokkum mit regem Austausch. Die Aufnahme in Dokkum durch die Bürgermeisterin beim Empfang im Rathaus und die Betreuung durch das Partnerschaftskomitee, vertreten durch Tjeerd Jorna, waren, wie bereits bei der Vortour der 1. Vorsitzenden Anja Knapp, überaus herzlich. Zum touristischen Programm gehörten eine Bootsfahrt durch die Grachten, eine Windmühlenbesichtigung, ein geführter Spaziergang zum Prozessionspark mit Bonifatiuskapelle und -denkmal und ein Ausflug zur Insel Schiermonnikoog, und das alles bei herrlichstem Sommerwetter. Der Dompfarrchor gestaltete unter der souveränen Leitung von Anne Rill mit großer Musizierfreude und abgerundetem Chorklang unter anderem „Cantate Domino“ von C. M. Heiß, „Lead me Lord“ von S. S. Wesley und „Jesus bleibet meine Freude“ von J. S. Bach. Besonders berührt waren die Zuhörer vom Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud‘“, bei welchem die erste Strophe in der holländischen Landessprache vorgetragen wurde. Im Sonntagsgottesdienst wurde die „Missa declina a malo“ von V. Rathgeber aufgeführt, wofür sich Pastor Paul Verheijen herzlich bedankte. Im Anschluss an die Messe kam es bei einer Tasse Kaffee zur Begegnung mit Gemeindemitgliedern im Pfarrhaus. Mit sehr nachhaltigen Eindrücken kehrten die Musiker der katholischen Innenstadtpfarrei Fulda aus Dokkum zurück. Im Mittelpunkt des Besuches standen ein Chor- und Orgelkonzert in der evangelischen „Grote Kerk“ und die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der katholischen „Bonifatiuskerk“. Hans- Joachim Rill interpretierte an den historischen Orgeln der beiden Kirchen Werke von Johann Sebastian Bach, H. U. Hielscher und Gordon Young. Es seien hier nur Anja Knapp 19 Innenstadtpfarrei „on Tour“ 100. Katholikentag „Seht, da ist der Mensch“ — Streiflichter aus Leipzig Inhaltsreiche, ereignisreiche, abwechslungsreiche, fromme, frohe und spannende 4 Tage bescherte uns der Besuch des Katholikentags in Leipzig. Am frühen Morgen reisten wir an, um den Eröffnungsgottesdienst am Fronleichnamsfest unter dem Motto: „Seht, da ist der Mensch mit seinem Hunger nach mehr“ mitfeiern zu können, den Erzbischof Heiner Koch (Berlin) zelebrierte. Über 20 000 Gläubige feierten bei strahlendem Sonnenschein auf dem geschichtsträchtigen Augustusplatz den von abwechslungsreicher Musik geprägten frohen Gottesdienst in christlicher Gemeinschaft mit. Besonders eindrucksvoll war am Abend unter dem Titel „Light of Christ“ ein Stationsweg zu Fronleichnam, den 3 Bischöfe gemeinsam liturgisch leiteten. Bei einem einleitenden Luzernar (Lichtfeier) erhielten die vielen tausend Gläubigen ein Kerzenlicht und verwandelten so den Augustusplatz in ein Lichtermeer. Die sich anschließende Fronleichnamsprozession verlief einmal ganz anders, denn die Sakramentsgruppe mit dem Leib Christi in der Monstranz begab sich allein auf den Weg zu 5 Haltestationen, mitten durch das Lichtermeer. Einen weiteren liturgischen Höhepunkt bildete der stimmungsvolle Abschlussgottesdienst am Sonntag, dem der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Marx vorstand. Wieder war der Augustusplatz dicht gefüllt von einer andächtig mitfeiernden Gemeinde. Natürlich nahm in der Bach-Stadt Leipzig die Musik, und ganz besonders die Kirchenmusik, einen breiten Raum ein. Aber nicht nur die alten Meister waren zu hören, auch bekannte Kirchenmusiker heutiger Zeit waren mit ihren bewährten und neuesten Kompositionen aus dem Bereich des NGL (Neues Geistliches Lied) vertreten. So begeisterte uns das Rock-Oratorium „Daniel“ von Thomas Gabriel aus dem Jahr 1996 und das neueste Werk „Psalm 2016“ von Gregor Linßen. Unter die Haut ging uns der ökumenische Kreuzweg der Jugend 2016 in 7 Stationen, gestaltet mit Bildern von der Via Dolerosa (Kreuzesweg Jesu) in Jerusalem und der einfühlsamen Musik von Gregor Linßen. Besonders aktuell präsentierte sich der Bereich Politik und Gesellschaft auf dem großen Podium mit dem Thema „Populismus, Nationalismus, Neue Rechte in Europa“. Angesichts des Erstarkens populistischer und nationalistischer Kräfte in vielen europäischen Ländern diskutierten katholische Laienvertreter aus Deutschland und einigen Nachbarländern über das Phänomen. Leider war kein Vertreter Osteuropas der Einladung auf das Podium gefolgt. Aus ihren jeweiligen Erfahrungen heraus beleuchteten die Podiumsteilnehmer dabei auch die Rolle von Kirche und Katholizismus und fragten nach dem Beitrag der Laienorganisationen und -bewegungen zur Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen Strömungen in Deutschland wie zum Beispiel mit der Pegida und der AfD. Begegnung mit Pater Nikodemus Schnabel am Stand des Deutschen Vereins vom Heiligen Land Bei all den ernsten und den vielen religiösen Veranstaltungen kamen Freude, Humor und Unterhaltung nicht zu kurz. Nie gab es mehr Kabarettveranstaltungen als bei diesem Katholikentag. Und wenn man nicht eine Stunde vor Beginn anstand, hatte man keine Chance hinein zu kommen. Uns gelang es, Gott sei Dank, einem Damenkabarett beizuwohnen. 2 Frauen aus Krefeld, die mit beiden Beinen in der Kirche verankert sind, schilderten köstlich die Situation in ihrer Gemeinde und hatten jede Menge (un)passende Vorschläge zu Verbesserung. Auch eine Show hatte ihren Platz beim Katholikentag bei der zweistündigen Gala „Wir feiern den Menschen“. TV- Moderator Stefan Kulle, führte durch den Abend und begrüßte illustre Gäste, zum Beispiel die Religionslehrerin und Miss Germany 2016 Lena Bröder, Dietrich Grönemeyer, Sahra Wiener, den Cellisten Thomas Beckmann und andere. Die Musik machte die Kölner Gruppe Ruhama, die seit mittlerweile 30 Jahren bei sämtlichen Katholikentagen aufgetreten ist. Eine besondere Begegnung soll nicht unerwähnt bleiben. Auf der Katholikentagsmeile trafen wir am Stand des Deutschen Vereins vom Hl. Land Pater Nikodemus (Claudius) Schnabel, von der Dormitio in Jerusalem, der aus unserer Innenstadtpfarrei stammt. In einem kurzen Vortrag erzählte er von seinem Kloster auf dem Berg Zion und von den großen Problemen in Thabga (Brotvermehrungsort Jesu) am See Genezareth, das zu ihrer klösterlichen Gemeinschaft gehört. Verbrecherische, jüdische Jugendliche hatten 2015 unter religiösem Vorwand die Außenanlage des Klosters Thabga in Brand gesetzt und einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Doch nicht nur die Beschaffung der finanziellen Mittel für den Wiederaufbau erfordert alle Kräfte, vielmehr bereiten auch die jüdischen Behörden große Probleme. So hat sie zum Beispiel auch ein Jahr nach dem Antrag noch keine Genehmigung für den Wiederaufbau erteilt. 20 Innenstadtpfarrei „on Tour“ War es nun richtig , den Katholikentag, zumal den 100 jährigen, in Leipzig zu feiern, in einer Stadt mit gerade mal vier Prozent Katholiken und insgesamt 20 Prozent Christen? Sicher war die Entscheidung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken mutig, zumal im Vorfeld große Skepsis sowohl von Seiten der Leipziger als auch von Seiten vieler Katholiken herrschte. Im Nachhinein hat sich dieser Mut aber ausgezahlt. Denn die Katholiken - Christen brauchen sich mit ihrer Botschaft nicht zu verstecken. Die katholische Kirche hat sich in diesen Tagen durchaus positiv dargestellt. Sie hat Fröhlichkeit und Freude verbreitet. Es kam zu vielen guten Dialogen mit Nichtkatholiken und Nichtchristen. Auch die Leipziger haben sich als sehr gute Gastgeber gezeigt mit ihrer Offenheit und Hilfsbereitschaft, die man in Begegnungen mit ihnen immer wieder spüren konnte. Was der Katholikentag bei den Gläubigen bewirkt hat, müssen diese nun in den Heimatgemeinden unter Beweis stellen. Ihr Anspruch muss es sein, wie Kardinal Marx es formuliert hat, „engagiert dafür einzutreten, dass das Evangelium der Barmherzigkeit Gottes die Gesellschaft prägt“. Marianne und Sturmius Stehling Traditionelle Wallfahrten der Innenstadtpfarrei Rochus-Wallfahrt nach Kämmerzell Dienstag, 23.08.2016 12.15 Uhr Treffen der Fußwallfahrer an der Pestsäule am Frauenberg 14.00 Uhr Abfahrt des Busses an der JohannesDyba-Allee 15.00 Uhr Wallfahrtsamt in der Rochuskapelle Kämmerzell, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken im „Fuldaer Hof“, Maberzell Ottilienwallfahrt nach Niesig Donnerstag, 01.9.2016 14.00 Uhr Treffen der Fußwallfahrer hinter der Friedhofskapelle am Frauenberg 15.00 Uhr Wallfahrtsandacht, anschl. gemeinsames Kaffeetrinken bei den Frauen in Niesig Wallfahrt nach Kleinheiligkreuz Samstag, 17.09.2016 13.30 Uhr Treffen der Fußwallfahrer am Pfarrzentrum am Dom 15.30 Uhr Abfahrt des Busses an der Johannes-DybaAllee 17.00 Uhr Wallfahrtsamt in Kleinheiligkreuz, anschl. gemeinsames Essen im „Jagdhof“ Kleinheiligkreuz Für alle Wallfahrten gilt: Bitte aktuelle Hinweise in der Gottesdienstordnung beachten! Romreisegruppe in der Partnergemeinde Magliana an der Katakombe 21 Kinder, Jugend und Familie Viele fleißige Hände am Werk In diesem Jahr wurden die Osterkerzen für unsere Kirchen der Innenstadtpfarrei von den drei Kindergärten mitgestaltet. Hierzu kam Herr Enders, ausgerüstet mit den benötigten Materialien, in die Kindertagesstätten. Er hat uns die Bedeutung und die Symbole der Osterkerze erklärt. So ist das Thema der Kerze das Jahr der Barmherzigkeit. Viele kleine Herzen schmücken das bunte Kreuz, das im Zentrum unser Pfarreilogo darstellt. Am Fuß der Kerze ist das Logo des Heiligen Jahres angebracht. An- schließend haben wir uns die Vorlage für die Gestaltung der Kerze angesehen und überlegt wie wir diese umsetzten können. Mit Lineal und Messer konnten einige der Kinder die geometrischen Formen fein säuberlich und genau ausschneiden, während die anderen Kinder kleine Herzen aus Wachs ausgestochen haben. Es waren alle Vorschulkinder mit viel Geduld bei der Sache und das Ergebnis hat uns und die Gemeinde sehr gefreut. Roswita Allmeroth/Leiterin Kita St. Joseph ein Erlebnisbericht Im Rahmen unserer Vorschule haben wir im Mai etwas Besonderes erlebt: Wir waren „Kirchenentdecker“ in der St. Josephskirche. Gemeinsam mit den Erzieherinnen Frau Mizdalski und Frau Schönherr und der Gemeindereferentin Frau Herr haben 17 Vorschulkinder diese Kirchenraumerfahrung unternommen. Nachdem wir uns die Kirche von außen betrachtet und alle Fenster gezählt hatten, sind wir mit brennenden Kerzen still in die Kirche eingezogen. Die Kerzen haben wir auf dem Altartisch abgestellt und uns von oben noch einmal unseren Weg durch die Kirche angeschaut. Von der ersten Bank aus, hat Frau Herr Fotokarten an die Kinder verteilt, auf denen Gegenstände aus der Kirche zu sehen waren. Als Kirchenentdecker haben die Kinder selbständig die Gegenstände in der Kirche gesucht und genau betrachtet. Dies sollte so leise wie möglich geschehen. Wir haben die Aufgabe gut erfüllt; es wurden alle Gegenstände gefunden! Der Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war jedoch die Frage: Wie hoch ist der Kirchenraum und wie finden wir das heraus? Die Lösung war ein mit Helium gefüllter roter Luftballon, der an einer langen, langen Leine befestigt war. Wir ließen den Ballon langsam bis unter die Kirchendecke aufsteigen, dann markierten wir die Schnur am Fußboden und holten den Ballon zurück. Von der Altartreppe durch den Mittelgang legten wir die Schnur aus. Ein Kind ist an der Schnur entlang gegangen 22 und wir haben die Schritte mitgezählt, 22 Schritte waren es von der Markierung bis zum Ende des Ballons! Ganz schön lang, fanden die Kinder. Nach der „Klangprobe“ mit Orff‘schen Instrumenten von verschiedenen Stellen in der Kirche aus trafen wir uns zum Abschluss wieder am Altartisch. Dort brannten immer noch die kleinen Lichter, die wir nach einem Tischgebet und dem Verzehr von einem mitgebrachten Brot im hinteren Teil der Kirche auf dem Lichterbaum abstellten. Der Segen mit Weihwasser wird uns diesen Tag über begleiten. Nach dieser Gruppe waren weitere 18 Kinder als Kirchenentdecker unterwegs. Den Kindern hat es gut gefallen. Die Kirche als Haus Gottes ist schon immer ein heiliger Raum für Gebet und Gesang und Gemeinschaft der Menschen. Unser Anliegen ist es, den Kindern das Staunen und Erleben eines sakralen Raumes zu erschließen. So haben wir weitere „Kirchenentdeckungen“ geplant: Besichtigung der Orgel und anderer Kirchen. Was gibt es dort Besonderes? Am gleichen Abend haben auch einige Eltern das Angebot der Kirchenraumerfahrung angenommen und den Kirchenraum ganz neu mit vielen Sinnen erfahren können. Rita Schönherr/Leiterin Kinder, Jugend und Familie Einfach spitze, dass DU da bist! Kinderwortgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Einmal im Monat singen die Kinder im Rahmen des Kinderwortgottesdienstes ihr Begrüßungslied „Einfach spitze, dass Du da bist!“. Im Pfarrzentrum parallel zur Sonntagsmesse führen wir, das sind 4 Mütter, den Kinderwortgottesdienst durch. Als eines der schönsten Themen haben wir vor nicht allzu langer Zeit das Evangelium „Menschenfischer“ (Lukas 5, 1-11) für die Kinder ausgearbeitet, um ihnen zu verdeutlichen wie Petrus - begeistert von Jesus und Gottes Wort - Jesus nachgefolgt ist und sein erster Jünger wurde. Zur Umsetzung dieses Themas bedienten wir uns eines Rollenspiels. Jedes Kind durfte mitspielen und die einzelnen Szenen mit den eigenen Gefühlen miterleben. Zwei Erwachsene spielten Jesus und Petrus. Wir nahmen zunächst alle in dem in Bootsform gestellten Stuhlkreis Platz und stachen mit Jesus und Petrus in See. Die Kinder schaukelten auf dem Meer mit. Jesus sagte zu Petrus, er solle das Netz auswerfen, was Petrus mit der Hilfe der Kinder tat. Die Spannung stieg. Dann wurden die Netze wieder eingeholt, nachdem Jesus es gesagt hatte. Plötzlich lagen in diesem Netz viele Fische. Die Kinder staunten über ihren Fang. Es waren selbst gebackene Fische aus Brezelteig, die wir Kinderwortgottesdienst-Teamer zuhause frisch gebacken hatten. Jeder bekam einen Fisch, und Jesus sagte zu Petrus, dass er zum Menschenfischer werden wird. Wir setzten uns wieder in den Stuhlkreis, um die „gefangenen Fische“ zu verspeisen und alles nochmal Revue passieren zu lassen. Die Kinder berichteten, dass die Fische im Netz eine wirkliche Überraschung gewesen waren. So musste es auch Petrus und seinen Begleitern damals gegangen sein. Sie waren erstaunt, aber auch etwas erschrocken über das volle Netz. So berichteten die Kinder. Das Wort „Menschenfischer“ kannten die Kinder nicht. Also suchten wir gemeinsam nach einer Erklärung. Wir erinnerten uns. Petrus ist Jesus gefolgt, indem er von Gottes Wort erzählen und Menschen als Christen gewinnen sollte. Das also heißt es, Menschen zu fischen. Wir im Team waren erstaunt – und das sind wir immer wieder – wieviel Wissen aus den Mündern der Kleinen kommt. Die Kinder erzählten voller Eifer, dass die Menschen zur großen christlichen Gemeinschaft mit vielen Freunden wurden und erkannten selber, dass sie so sein können wie Petrus, wenn sie nach Gottes Wort handeln. Sie nannten Beispiele aus ihrem Alltag im Kindergarten, in der Schule oder Zuhause, wie sie anderen helfen oder mit dem Freund das mitgebrachte Brot teilen. Auch bei uns ist eine Gemeinschaft entstanden, nämlich unser Kinderwortgottesdienstkreis, der zu un23 serer Kirche und damit zur Pfarrgemeinde gehört. Die Kinder hatten das Evangelium gut verstanden, nahmen es in ihren Herzen mit nach Hause und wollten es weitererzählen. Abschließend berichteten wir in der Kirche den Eltern und der Gemeinde, wie wir den Bibeltext zusammen erarbeitet hatten, die sich dann mit Applaus bei uns bedankten. Beim Auszug mit unserem Pfarrer und den Messdienern freuten sich dann alle schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: „Einfach spitze, dass DU (wieder) da bist!“ Wer wissen möchte, wann wir uns wieder treffen, kann sich einfach in den Kirchen den bunten Flyer für die Kinder und Familiengottesdienste mitnehmen. Team Kinderwortgottesdienst Kinder, Jugend und Familie Kreative Köpfe und helfende Hände gesucht! Seit über einem Jahr besteht unser engagiertes Familiengottesdienstteam und die Gottesdienste sind in Erinnerung geblieben. Ob die Emmausjünger auf ihrem Weg, ein Gleitschirm in der Kirche oder ein sprechender Tannenbaum, das Team kommt immer wieder auf neue Ideen, um Familien die Botschaft Jesu lebendig näher zu bringen. Das Familiengottesdienstteam sucht noch etwas Verstärkung. Wenn Sie einmal reinschnuppern möchten, dann melden Sie sich bei unserer Gemeindereferentin Larissa Herr. Kontakt: [email protected] Die Liebe Gottes braucht Hände Muttertags-Gottesdienst mit Müttersegen – „Besonderer Segen Gottes“ Die katholische Innenstadtpfarrei hatte am Muttertag eine ganz besondere Einladung ausgesprochen zum Familiengottesdienst mit abschließendem Müttersegen in der Stadtpfarrkirche St. Blasius. Stadtpfarrer Stefan Buß feierte den Gottesdienst mit Diakon Michael Huf. Die Kinder wurden gefragt, was die Mütter alles für sie machen. Aus den Beiträgen wurde in Form eines Puzzles ein großes Herz gelegt. In seiner Predigt machte Stadtpfarrer Buß deutlich, die Liebe Gottes braucht Hände. Jesus habe nur unsere Hände, um seine Liebe heute weiterzutragen. „In der Liebe, die wir weitergeben und für andere erfahrbar machen, wird die Liebe Gottes zu den Menschen heute deutlich“ sagte Buß. Dazu zeigte er den Kindern und Erwachsenen ein großes Herz, das zwei Hände hat. Musikalisch wurde der Gottesdienst von einer Band umrahmt, die unter der Leitung von Johannes Haubs stand. Am Ende des Gottesdienstes waren alle Mütter eingeladen, durch Stadtpfarrer Stefan Buß oder die Diakone Michael Huf und Rudi Bohl den Einzelsegen zu empfangen. Sie stellten das Leben und Wirken für ihre Familien unter den besonderen Segen Gottes. Stadtpfarrer Stefan Buß Film ab! Bei uns kommt keiner zu kurz — Dank des neuen Konzepts in der Gruppenleiterrunde ist das Jahr vollgefüllt mit Events für unsere Ministranten. Der Auftakt hat mit einem großen Filmeabend begonnen. Ausgewählte Filme, Pizza, gute Stimmung — Wer kann dazu schon nein sagen? Das haben sich auch die ca. 40 Minis gedacht, die ihr wohlverdientes Wochenende einläuten wollten. Ob Action-Film oder Komödie; für jeden war was dabei, sogar einige der Firmlinge haben mal vorbeigeschaut. Die Atmosphäre ist überragend gewesen — kein Wunder auch! Bei 2 Kinosälen, ständigem Snacknachschub und einem gut eingespielten Betreuerteam kann ja nur alles reibungslos ablaufen. Das konnte man auch an den Rückmeldungen sehen. Alle waren von der Idee und dem Flair begeistert, doch eins lässt sich mit Sicherheit sagen: Das war erst der Anfang. 24 Kinder, Jugend und Familie Neue Struktur Ministrantenarbeit Erfolgreiche Ministrantenarbeit: „Teamarbeit“ Zum ersten Mal haben sich die Messdienerleiter der Innenstadtpfarrei zu einer Teamtagung getroffen. Wir hatten für die Planung, Absprachen, Umstrukturierungen sowie Organisationen gerade einmal 24 Stunden Zeit. Los ging es am Freitag, den 29.01.2016 und endete am Samstag, den 30.01.2016. Diese wenigen gemeinsamen Stunden verbrachten wir in der „Jugendbildungsstätte Volkersberg“ in der Nähe von Bad Brückenau. Unsere Gemeindereferentin Larissa Herr und Diakon Michael Huf, zuständig für uns Messdiener, planten und leiteten im Wesentlichen das Wochenende. Am Freitagabend trafen wir uns direkt zu einer Gesprächsrunde, in der wir persönliche Anregungen, Erwartungen und Wünsche für die Zukunft im Bereich der Ministrantenarbeit äußern konnten. Hier haben wir uns schon zahlreiche, durchaus schwierige Aufgaben für den kommenden Tag gestellt. keitsgruppen essentiell für das Gelingen einer optimalen Ministrantenarbeit. So gibt es je eine Gruppe für die Liturgie-/Messgestaltung, die Sakristei, den Miniraum sowie für die Finanzen und den Miniplan. Selbstverständlich legen wir, wie bereits schon erwähnt, auch viel Wert auf eine tolle Gemeinschaft. Um diesen Spaß miteinander auch garantieren zu können, gibt es den Feier-/Freizeitausschuss, der sich im Wesentlichen um die Durchführung allerlei sonstiger Veranstaltungen mit den Ministranten bemüht. Hierzu zählen Filmeabende, Fahrradtouren und nicht zuletzt auch sogenannte „Minipartys“. Am Morgen des nächsten Tages hatten wir einen Termin im Hochseilgarten. Aufgrund von örtlichen Bauarbeiten beschränkte sich unser Klettern eher auf eine Höhe von maximal einem Meter über dem Boden. Hauptsächlich haben wir hier Teamtraining geübt, also ganz konkret erfahren, wo unsere Stärken, aber auch Schwächen als ganzes Team liegen. Es waren durchaus komplexe Aufgabenstellungen an uns, und doch hat sich alles in allem, wie übrigens schon bereits vermutet, nur bestätigt, dass wir Ministranten der Innenstadtpfarrei ein starkes Team sind, weil wir uns gegenseitig ergänzen. Den Spaß verlieren wir dabei natürlich nie. Das alles und viele weitere kleine, aber ebenso wichtige Dinge, haben wir in diesen 24 Stunden nicht nur angesprochen, sondern vor allem auch fest beschlossen und bereits schon in die Tat umgesetzt. Ab Mittag haben wir uns nun mit neuen Strukturen in der Ministrantenarbeit beschäftigt. Wir teilen uns nämlich von nun an die Arbeit in verschiedenen Gruppen auf, sodass sich jede einzelne Arbeitsgruppe mit deren jeweiligen Planungen auseinandersetzen kann. Wir sind knapp 100 Ministranten und da ist Arbeitsteilung sowie konstruktives Arbeiten in den Zuständig- Darüber hinaus treffen wir uns regelmäßig zu den Gruppenleiterrunden, um über anstehende Termine sowie Ereignisse zu sprechen. Alles in allem ist definitiv festzustellen, dass wir in diesen 24 Stunden wesentlich neue Strukturen in der Ministrantenarbeit geschaffen haben, die aber für das zukünftige erfolgreiche Zusammenwirken/-arbeiten zwischen uns Ministranten unbedingt nötig sind. Die ersten gemeinsamen Aktionen standen bereits schon an, und wir konnten voller Zufriedenheit feststellen, dass wir die gemeinsame Teamarbeit schon voll im Griff haben. Johannes Fautsch 25 Kinder, Jugend und Familie Nächstenliebe in Taten Besuchsdienste unserer Pfarrei Bei manchen Hausbesuchen oder Krankenkommunionen werde ich gefragt, ob ich in der Pfarrei nicht jemanden kenne, der einzelne alte oder kranke Menschen regelmäßig zu Hause besuchen und evtl. zu Arztbesuchen oder in die Stadt begleiten könnte. Wir haben in der Innenstadtpfarrei bereits gut funktionierende Krankenhaus- Seniorenheim- und Neuzugezogenenbesuchsdienste — aber es gibt eben auch Menschen, die noch zu Hause wohnen und denen man mit einem regelmäßigen Besuch eine große Freude bereiten würde. Wenn dieser Dienst der christlichen Nächstenliebe etwas für Sie wäre, dann melden Sie sich bitte in unserem Pfarrbüro in der Nonnengasse, Tel.: 0661-29698712 Christiane Nix Was macht eigentlich der PGR? Vorstellung des Pfarrgemeinderates Der im November 2015 neu gewählte PGR der Innenstadtpfarrei zog sich im Februar 2016 für 24 Stunden nach Bad Salzschlirf zu einer Klausurtagung zurück. In erster Linie, um sich besser kennenzulernen und um dann die persönlichen Fähigkeiten und Ideen auch gezielt zum Wohle der Gemeinde und der ganzen Stadt einsetzen zu können. Ein weiteres Anliegen war die Findung von Visionen für „unsere Gemeinde in etwa fünf Jahren“. Dank der professionellen Begleitung durch Frau Pausch konnten wir in einer zunächst sehr kreativen Phase und nach Bündelung und Konzentrierung fünf Visionen aus Sicht der PGR-Mitglieder benennen: Was hat das mit mir zu tun? In der ersten Konkretisierung wird ein Helferkreis erfasst, so dass Personen, die Freude am Mitgestalten in der Innenstadtpfarrei haben, mit ihren Kontaktdaten und Neigungen bzw. Hilfsangeboten gelistet werden. Wer den beliebten Kirchenkaffee zum Beispiel unterstützen möchte, kann sich für das Mitbringen von einer Kanne Kaffee unter folgender Mailadresse melden: [email protected]. Im Jahreslauf wird zu den besonderen Gottesdiensten im Jahr der Barmherzigkeit immer ein Kirchenkaffee angeboten. Monika Moser Visionen der Innenstadtpfarrei: — Wir verstehen uns als/wirsind EINE Pfarrei — Es gibt einen großen Helferkreis und klar benannte Verantwortliche — Kirchenferne ansprechen und zu niederschwelligen Angeboten einladen — Wir haben eine Kommunikation, die jede Altersgruppe erreicht — Die Pfarrei bleibt in Bewegung Dass diese Visionen in konkrete Handlungsschritte umgesetzt werden und genau wie die Pfarrei in Bewegung bleiben müssen, versteht sich von selbst. 26 Es fehlen Ewa Badura und Jochen Lang Kinder, Jugend und Familie/Citypastoral Damit es mit der Integration klappt KONTAKTpunkt der katholischen Innenstadtpfarrei Die Verständigung ist noch manchmal schwierig. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen sprechen ganz langsam, wenn sie den Teilnehmern des Treffens z.B. die Spielregeln von „Uno“ erklären. Aber es klappt immer besser. Teilnehmer beim KONTAKTpunkt der katholischen Innenstadtpfarrei sind Geflüchtete, die erst kürzlich hier in Fulda eingetroffen sind oder anerkannte Asyl- bewerber, die teilweise schon Jahre in Gemeinschaftsunterkünften in Fulda untergebracht sind. Neben den offiziellen und wichtigen Sprachkursen bei den örtlichen Anbietern ist die alltägliche Anwendung der deutschen Sprache ein wichtiger Baustein für eine gelungene Integration. Hier beim KONTAKTpunkt sprechen die Asylsuchenden sowohl in spielerischer Übung als auch in kleinen Rollenspielen die deutsche Sprache. Das, was Sie im Unterricht lernen, bekommt hier Leben eingehaucht. Die vielen ehrenamtlichen Helfer korrigieren oder machen vieles auch manchmal mit leichter Hand oder einem Augenzwinkern verständlich. Lachen, Freude und menschliche Wärme ist ein ganz großer Pluspunkt im KONTAKTpunkt. Und jede private Initiative, die über dieses wöchentliche Treffen hinaus geht, ist willkommen und gewünscht. Jeder Mensch ist herzlich eingeladen! Jeden Donnerstag von 15-17 Uhr im Pfarrzentrum am Dom: KOMM, SCHAU, MACH MIT ! Das Engagement jedes Einzelnen, zusammengeführt durch ein gemeinsames Ziel — Hilfe für Menschen in Not —, hat noch immer zu einer Lösung geführt. Monika Moser Offene Stadtpfarrkirche Kiche soll Heimatort für viele Menschen werden Vor einiger Zeit haben wir zum ersten Mal den Versuch unternommen, das Hauptportal der Stadtpfarrkirche tagsüber zu öffnen. Unser Ansinnen war es dabei, die Symbolkraft dieses offenen Tores zu nutzen, um den Menschen in der Stadt zu zeigen, dass wir offen für Veränderungen sind, dass wir jede und jeden herzlich willkommen heißen und dass Gott jeden einzelnen Menschen unendlich liebt. Dabei begegneten uns einige Herausforderungen: Zum einen kühlte die Kirche in den Wintermonaten aus, wenn das Portal geöffnet war. Zum anderen fühlten sich die Beter vor der Sakramentskapelle gestört und beobachtet. Die Stühle sind mittlerweile in den inneren Teil der Anbetungskapelle verlegt worden. Jedoch sind noch weitere Schritte notwendig, um unsere Gastfreundschaft zu unterstreichen und den hinteren Teil der Kirche sinnvoll zu nutzen. So trafen sich Vertreter der Gemeinde und der Citypastoral mit Vertretern des Bistums, um mögliche Umbaumaßnahmen miteinander vor Ort zu besprechen. Nachdem die Anforderungen aus pastoraltheologischer Sicht geklärt waren, wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich fünf Büros beteiligten. Nach 27 Eingang der unterschiedlichen Entwürfe wurde eine Jury gegründet und ein Preisgericht veranstaltet. Am Ende dieses Treffens stand ein Sieger fest, mit dem nun weitergearbeitet werden soll. Ziel ist es, Sitzmöglichkeiten und Auslageflächen für gut sortiertes Werbematerial zu schaffen, Infoscreens zu installieren, eine Theke aufzustellen, wo sich Mitarbeiter des Welcome Teams (siehe Artikel auf Seite ) aufhalten können und einen Gesprächsraum im linken Turm einzurichten, wo seelsorgliche Gespräche geführt und Citypastoral Beichten abgenommen werden können. Gleichzeitig soll an der Bausubstanz der barocken Kirche möglichst wenig verändert werden. Und alle Möbel sollen verrückbar sein, so dass sie unterschiedlichen Anforderungssituationen gerecht werden. Später soll noch ein passendes Beleuchtungskonzept für die Stadtpfarrkirche umgesetzt werden. Zwei Anbieter haben hierzu bereits Entwürfe eingereicht. Auch die Seiteneingänge sollen passend zu den Installationen im hinteren Teil der Kirche gestaltet und barrierefrei gemacht werden. Türen und Treppen sollen aufgearbeitet und Außenwände als Werbeflächen genutzt werden. All diese Maßnahmen sollen letztlich dazu dienen, die Kirche zu einem Heimatort für viele Menschen zu machen. Ein Ort, an dem sie sich wohl fühlen, an dem sie auf Menschen treffen, die sich verstehen und die sie so annehmen wie sie sind und an dem sie Gott erfahren können, sei es in einem Gottesdienst, bei der Anbetung, bei einem Konzert, einer Lesung oder einfach in der Stille. Wir wollen zeigen, dass Kirche sich öffnet und die Arme weit öffnet für alle Menschen, die sich ihr nähern wollen. Björn Hirsch Jugend für Jesus gewinnen Die Jugendarbeit der Citypastoral Schaut man auf die Bevölkerung Fuldas wird schnell klar, dass Menschen zwischen 18 und 35 Jahren einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen. Die Zahl der Studierenden an der Hochschule Fulda hat sich in den vergangenen sieben Jahren nahezu verdoppelt. Gleichzeitig fällt auf, dass wir diese Zielgruppe als Kirche kaum im Blick haben und Menschen in diesem Alter kaum in unseren Gemeinden vorkommen. Viele verabschieden sich nach der Firmung von der Kirche und kommen gegebenenfalls zur Hochzeit und/oder zur Taufe ihrer Kinder wieder. Gemeinden und Kirchen aller Konfessionen stehen vor dieser Herausforderung. So kam es dazu, dass über Konzertfahrten, die von der Citypastoral angeboten wurden, Jugendliche die Vision entwickelten, ein Netzwerk von jungen Christen in Fulda zu gründen, um ihre Generation zu erreichen. 28 Bei einem Netzwerktreffen und einem Visionstag kamen insgesamt 60 junge Erwachsene aus insgesamt 11 verschiedenen Denominationen zusammen. Gemeinsam entwickelten sie die Vision, dass durch die Einheit unter Christen eine Generation Jesus kennenlernen wird. Dies soll unter anderem durch Veranstaltungen im Gewölbekeller an der Friedrichstraße, durch einen stadtweiten ökumenischen Jugendgottesdienst im S-Club, durch Glaubenskurse an der Hochschule und durch Straßeneinsätze und Flashmobs in der Innenstadt geschehen. So wollen sie darauf aufmerksam machen, dass es viele Christen in der Stadt gibt und dass es sich lohnt, sein Leben mit Jesus zu leben. Nach dem Visionstag im April haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gegründet, um diese Ideen zu verwirklichen. Eine Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ bastelt gerade an einem Logo, einer Homepage und Flyer. Citypastoral Im Oktober soll das Netzwerk mit dem Namen „All for One“ („englisch, „Alle für den Einen, d.h. alle Christen gemeinsam für Gott und die Menschen) mit einer großen Party in der Jesus Hausgemeinde gegründet werden. Im November startet der erste Glaubenskurs an der Hochschule. An den Glaubenskurs soll sich ein Folgeprojekt anschließen, welches den Titel „Büffeln & Beten“ trägt. Dabei handelt es sich um einen dreitägigen Klosterauf- enthalt, bei dem neben gemeinsamen Mahl- und Gebetszeiten genügend Zeit zum störungsfreien Lernen ist, was für Studierende in den Prüfungsphasen sehr wichtig ist. Im Frühjahr 2017 werden wir mit dem B.A.S.E.-Jugendgottesdienst beginnen, der dreimal im Jahr an einem Sonntagabend und zusätzlich zu den Gemeindegottesdiensten stattfindet. Björn Hirsch Blamieren und Kassieren – Sternsingen für Erwachsene Am 9. Januar besuchte eine sechsköpfige Gruppe erwachsener Sternsinger insgesamt 24 Kneipen, Bars und Restaurants in der Fuldaer Innenstadt. In jedem Lokal sangen sie zunächst ein Lied, trugen sodann ein Gedicht vor und sammelten anschließend für den guten Zweck. Der Erlös für das Kindermissionswerk lag bei 800 €. Über die finanzielle Unterstützung der Sternsin- geraktion hinaus zeigten wir als Kirche Präsenz in der Stadt, begegneten im großen Maße Lebenswelten, die eher kirchenfern sind, wurden an vielen Stellen zum „Stadtgespräch“ und führten selbst Gespräche, die zum Teil auch missionarischer und seelsorglicher Art waren. Im nächsten Jahr werden wir diesen Streifzug durch das Fuldaer Nachtleben definitiv wiederholen. Trainingstag Evangelisation am 30. Januar 2016 Über 50 Personen von 16 bis über 70 Jahren nahmen am ersten Trainingstag Evangelisation mit Thomas Bretz und Björn Hirsch in der Gaststätte „Löwe“ teil. Es ging darum, seine persönliche Beziehung zu Gott noch einmal in den Blick zu nehmen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man seinen eigenen Glauben an andere Menschen weitergeben kann. Vorträge wechselten sich mit Partner- und Einzelarbeiten ab. Gebetszeiten und Lobpreisgesänge sowie ein Mittagessen und eine Kaffeepause rundeten den Tag ab. Die Rückmeldungen zu diesem Tag waren ausnahmslos positiv. Aufgrund dieser Resonanz haben Bretz und Hirsch die Fortführung dieser Veranstaltungsreihe geplant. In einem Turnus von zwei Jahren soll es insgesamt 4 Trainingstage geben. Neben einem „Überblickstag“ wird es drei weitere Schwerpunkttrai- nings geben. Die Themen werden im Einzelnen noch festgelegt. Die Fortführung beginnt im April 2017. Alle Interessierten sind schon jetzt herzlich eingeladen. Björn Hirsch Patricia Kelly – Lesung und Konzert am 28. Februar 2016 Rund 350 Personen kamen zum Konzert von Patricia Kelly in die Stadtpfarrkirche. Kelly las aus ihrem aktuellen Buch „Der Klang meines Lebens“ und spielte bekannte Lieder, unter anderem auch der „Kelly Family“, mit der sie besonders in den 1990er Jahren enormen Er- folg hatte und Stadien füllte. Zudem gab die überzeugte Katholikin an vielen Stellen ein persönliches Glaubenszeugnis. In vielen Gesprächen nach der Lesung stellte sich heraus, dass ein großer Teil der Besucher nicht regelmäßig Kontakt zu einer christlichen Kirche hat. Gleichzeitig wurde der Wunsch nach weiteren Veranstaltungen dieser Art sehr deutlich. Und genau hier wollen wir ansetzen: Menschen kommen für gute Konzerte in die Kirche und erleben diesen Raum zum ersten Mal oder nach langer Zeit mal wieder. Und vielleicht kommt in ihnen die Ahnung auf, dass es so etwas wie einen Gott gibt, der sie liebt und der ihnen begegnen möchte. Dies ist Teil der „offenen Stadtpfarrkirche“, die nicht nur Gottesdienstbesucher willkommen heißen will, sondern jeden Menschen, der danach verlangt. Weitere Formate dieser Art sind bereits in Planung. Seien sie also gespannt… 29 Citypastoral Stadtfest Stadtfest 2016 mit Hüpfkirche und Maskottchen Wie im letzten Jahr waren wir auch in diesem wieder mit der Innenstadtpfarrei auf dem Stadtfest vom 3.-5. Juni 2016 präsent. Neu war, dass wir in diesem Jahr eine eigene Hüpfkirche in den Farben unseres Logos hatten. Zudem wartete ein Infostand auf die Besucher, an dem sie sich gezielt und hinsichtlich ihrer eigenen Interessen über die Angebote der Innenstadtpfarrei informieren konnten. Ein breit gefächertes Sortiment an Flyern, Banner, auf denen Mitglieder der Pfarrei Zeugnis geben, warum ihnen der Glaube an Gott und das Leben in der Gemeinschaft der Innenstadtpfarrei wichtig sind sowie ein Zelt und eine Theke im Design der Gemeinde waren vor Ort. Das neue Maskottchen ist leider nicht rechtzeitig zum Pfarrfest eingetroffen. Es soll aber in Zukunft Kinder bei verschiedensten Anlässen erfreuen und die Kinderarbeit der Innenstadtpfarrei bekannter und bunter machen. Auch eine passende Handpuppe gibt es, die zukünftig bei Kinderwortgottesdiensten und Familiengottesdiensten, bei Kinderbibeltagen oder Kinderkatechesen eingesetzt werden kann. Selbstverständlich müssen Maskottchen und Handpuppe auch einen Namen bekommen. Dazu gibt es einen Namenswettbewerb. Dessen Ergebnis wird im Familiengottesdienst zum Pfarrfest am 3. Juli bekannt gegeben. Björn Hirsch Am Segen ist uns gelegen Segnungsgottesdienste in der Innenstadtpfarrei Nach zwei Jahren der citypastoralen Arbeit haben wir festgestellt, dass der „Segen“ sich bei unterschiedlichen Zielgruppen größter Beliebtheit erfreut. Beim Segnungsgottesdienst für Paare kamen in diesem Jahr rund 500 Menschen, die nur zu einem Teil aus der Innenstadtpfarrei stammen. Auch junge Paare fanden sich ein und ließen sich und ihre Partnerschaft segnen. Diese große Nachfrage nach Gottes Segen für spezielle Lebenssituationen veranlasste das Team der Innenstadtpfarrei dazu, Segnungsgottesdienste für weitere Anlässe anzubieten. So fand im März ein Segnungsgottesdienst für Kranke statt, der mit ca. 250 Menschen ebenfalls sehr gut besucht war. Zum Muttertag wurde im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst ein „Müttersegen“ gespendet. Und im November wird erstmalig eine Segnung von Neugeborenen des Jahres 2016 und ihren Eltern stattfinden. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein (Gen 12,2). Diesen Satz spricht Gott einem jeden von uns zu, und wir wollen seinem Aufruf auch als Gemeinde folBjörn Hirsch gen. Bible Revival – Interaktives Bibellesen In den vergangenen Pfarrbriefen wurde schon einmal von dem Gewölbekeller an der Friedrichstraße (unter dem Bondi) berichtet. Der Wunsch war es, diesen alten Keller zu renovieren und ein Programm zu erarbeiten, um junge Menschen anzusprechen und sie zu christlichen und weltlichen Veranstaltungen einzuladen. Da bisher noch viele Dinge ungeklärt sind, haben wir provisorisch einige Umbaumaßnahmen vorgenommen und den Raum mit Beamer, Instrumenten und einer Lichtanlage ausgestattet. Ein erstes Angebot startete im Februar. Zum sogenannten „Bible Revival“ kamen durchschnittlich 25 Leute verschiedener Altersstufen, um gemeinsam in der Bibel zu lesen, sich Gedanken über ein bestimmtes Thema zu machen, kleine Videos zu schauen, zu singen, zu beten und eine gute Zeit miteinander zu verbringen. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, zu einem der nächsten Termine zu kommen. Weitere Informationen finden sich auch unter www.stadtpfarrei-fulda.de. 30 Es wird berichtet Verbindung zwischen Welt- und Ortskirche Besuch aus Brasilien in der Innenstadtpfarrei Brasilienmissionar Helmut Henning (Bildmitte) aus Juscimeira im Bundesstaat Mato Grosso, Brasilien, war zu Gast in unserer Innenstadtpfarrei. In den Gottesdiensten beschrieb er in seiner Predigt anschaulich die seelsorgliche Situation seiner Gemeinde. Er erzählte sehr lebendig, was er dort mit seinen Brüdern Hans und Gerhard in jahrzehntelanger Arbeit aufgebaut hat und wie er es für die Zukunft bewahren möchte. Pfarrer Buß konnte die Brüder, die aus der Diözese Fulda stammen, mit seinem Vater einige Male besuchen und kennt deshalb die Situation vor Ort und somit auch die finanziellen Nöte. So war er gerne bereit, die Kollekten der Gottesdienste Padre Henning für dessen Arbeit in Brasilien mitzugeben. und seinen Einrichtungen zu übergeben. Darüber hinaus konnte sie ihm auch noch von Mitgliedern des Arbeitskreises liebevoll, ehrenamtlich hergestellte Stolen in den liturgischen Farben überreichen. Auch Marianne Stehling, die die Ausbildung junger Menschen für oberste Priorität erachtet, war von der Arbeit und den Worten Padre Hennings tief beeindruckt, sodass sie sich spontan entschloss, ihm im Namen des Missionarischen Arbeitskreises 500 € für seine Arbeit Sturmius Stehling Osterfeier der eritreisch-orthodoxen Christen am 1. Mai 2016 Mit großer Freude wurde das Osterfest auch in Fulda gefeiert. Zur liturgischen Osternacht waren viele der orthodoxen Christen nach Kassel aufgebrochen, um dort der Auferstehung Jesu zu gedenken. Im Laufe des Tages ging die Feier dann im Prälat Göller Haus in Fulda weiter. Das Fest wurde von der Gebetsgruppe "Abune Selama Kesata Berhan"(übersetzt: "Vater des Friedens, Offenbarer des Lichtes") vorbereitet. Diese Gebetsgruppe trifft sich seit etwa einem Jahr jeden Samstag in der Josephskirche zum Gebet und freut sich über regen Zuspruch. Diakon Hagos und Diakon Dawit begrüßten bei der Osterfeier Prälat Lucian Lamza und Generalvikar Gerhard Stanke als besondere Gäste, die gerne mit den eritreischen Christen feierten. Tanzen Sie kennen sicher den Ausspruch „Wer singt, betet doppelt“. Für mich gilt „Wer tanzt, betet dreifach“. Denn beim Tanzen nehme ich außer Geist und Seele auch den Leib in die Anbetung Gottes hinein. begann, daraus einfache Tänze zu entwickeln, die er unter dem Begriff „sacred dance“ weitergab. Es lässt sich schwer die heilende, sammelnde oder stärkende Kraft beschreiben, die in diesen Tänzen erlebbar wird. Tänze dienten zu allen Zeiten und bei allen Völkern dazu, in Kontakt zu treten mit ihren jeweiligen Göttern. Auch im Christentum wechselten Zeiten, in denen der Tanz Teil des Gottesdienstes war, ab mit den Phasen, in denen er verboten wurde. Probieren Sie es einmal selbst aus. Im Winterhalbjahr 2016/17 werde ich wieder einmal monatlich eine meditative Tanzstunde anbieten. Ort und Zeit werden jeweils im Pfarrbrief angegeben. Tanzen Sie mit? Der Tänzer Bernhard Wosien sammelte über viele Jahre Kreistänze der Völker, bevor er vor vierzig Jahren Christina Voce 31 Gottesdienste Gottesdienstordnung der Innstadtpfarrei vom 01.07. bis 31.07.2016 Freitag, 01.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 8.00 Uhr 9.00 Uhr 10.45 Uhr 11.55 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Josephskirche Stadtpfarrkirche Severikirche Severikirche Michaelskirche Michaelskirche Stadtpfarrkirche Samstag, 02.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 8.30 Uhr 9.00 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche 9.00 Uhr 11.00 Uhr 11.55-12.10 12.05-12.35 15.00-16.00 15.30 Uhr 18.00 Uhr Severikirche Marienkapelle Stadtpfarrkirche Dom Dom Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche 18.30 Uhr 18.30 Uhr Herz-Jesu-Krh. Hl. Geist-Kirche Sonntag, 03.07.2016 7.00 Uhr 7.30 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr Michaelskirche Stadtpfarrkirche Seminarkapelle Josephskirche 10.00 Uhr 11.00 Uhr Dom Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr 18.30 Uhr Stadtpfarrkirche Dom Montag, 04.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr 18.30 Uhr Michaelskirche Michaelskirche Dienstag, 05.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Severikirche 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Herz-Jesu-Freitag Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse für ++ Maria u. Konrad Ruppel u. ++ Angeh. Pfarrmesse zu Ehren des Herzens Jesu u. des Herzens Mariä Gestaltete Anbetung für verfolgte Christen Schülerwortgottesdienst der Dalbergschule Rosenkranzgebet Abendmesse, anschl. Nachtgebet „Auf dem Jerusalemweg“, eine außergewöhnliche Filmdokumentation Fest Mariä Heimsuchung Frühmesse Kapitelsmesse zu Ehren des unbefl. Herzen Mariä Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe Pfarrmesse für ++ der Fam. Manfred Schmitt; für ++ der Fam. Stehling Griechisch-orthodoxer Gottesdienst Andacht der Vorschulkinder der Kita am Frauenberg Musik. Impuls. Gebet. Segen Orgelmatinee mit Natalia Sander, Detmold Beichtgelegenheit Trauung der Brautleute Manuel Heil und Vasiliki Chatzis Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit für ++ Maria u. Alfred Kukulla u. ++ Angehörige Vorabendmesse „Night-Fever“ - Gottesdienst 14. Sonntag im Jahreskreis (Türkollekte: Pfarrcaritas) Lateinisches Choralamt Pfarrmesse Hl. Messe in kroatischer Sprache Pfarrmesse für + Hubert Möres (bestellt vom Familienkreis St. Joseph) Kathedralamt Familiengottesdienst z. Beginn des Pfarrfestes rund um die Stadtpfarrkirche, es singen Dompfarrchor und Kinder- und Jugendchor Vesper mit sakr. Segen zum Abschluss des Pfarrfestes Pfarrmesse als 2. Jahrtagsamt für + Johanna Becker Hl. Ulrich Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse zum Dank /Stanislas u. Dominik Cziergas; zum Dank /Dominik , Janette u. Damian Cziergas Rosenkranzgebet Abendmesse Hl. Antonius Maria Zaccaria Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse Abendmesse 32 Gottesdienste Mittwoch, 06.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 7.30 Uhr Josephskirche 8.00 Uhr Josephskirche 9.00 Uhr Marienkapelle 11.30 Uhr Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr 18.30 Uhr Michaelskirche Michaelskirche Hl. Maria Goretti Frühmesse Kapitelsmesse Rosenkranzgebet Pfarrmesse für ++ Maria u. Friedrich Hütsch Pfarrmesse City-Messe für ++ Rosa, Josef und Michael Demling; für ++ Eltern, Tante und + Anni Auth; für Leb. u. ++ der Fam. Vogel u. Hasselbach Rosenkranz für geistliche Berufe zur Danksagung Abendmesse für geistliche Berufe Donnerstag, 07.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Stadtpfarrkirche 16.30 Uhr Hl. Geist-Kirche 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Hll. Willibald u. Wunibald Frühmesse Kapitelsmesse für + Mathilde Algermissen Frauenmesse für + Jürgen Seifert; für ++ Anni und Siegfried Elter Frauenmesse Rosenkranzgebet Abendmesse Freitag, 08.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 12.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Hll. Kilian und Gefährten Kollekte: Priesterausbildung Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse für + Manfred Silkens Ökum. Schulabschlussgottesdienst der Heinrich von Bibra Schule Schülerwortgottesdienst der Domschule Rosenkranzgebet Abendmesse Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Hl. Geist-Kirche Michaelskirche Michaelskirche Michaelskirche Samstag, 09.07.20156 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 8.30 Uhr Stadtpfarrkirche 9.00 Uhr Stadtpfarrkirche 11.55-12.10 Uhr 12.05-12.35 Uhr 15.00-16.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Stadtpfarrkirche Dom Dom Stadtpfarrkirche Herz-Jesu-Krh. Sonntag, 10.07.2016 7.00 Uhr 7.30 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr Michaelskirche Stadtpfarrkirche Hl. Geist-Kirche Josephskirche 10.00 Uhr 11.00 Uhr Dom Stadtpfarrkirche 18.30 Uhr Dom Montag, 11.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr 18.30 Uhr Michaelskirche Michaelskirche Übertragung des Leichnams des Hl. Bonifatius Frühmesse Kapitelsmesse Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe Pfarrmesse für ++ der Fam. Schmitt; zum Dank/Ursula, Janusz, Damian u. Silvia Lukaschik Musik. Impuls. Gebet. Segen. Orgelmatinee mit Roberto Caneli, Neapel Beichtgelegenheit Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit Vorabendmesse 15. Sonntag im Jahreskreis Hl. Messe Pfarrmesse Pfarrmesse mit marianischer Männersodalität Pfarrmesse für ++ Luise, Franz u. Ludwig Helfrich; für ++ Maria und Otto Mohr Kathedralamt Pfarramt mit Kinderwortgottesdiens für+ Reinhold Golbach; zum Jahresgedächtnis + Reinhold Krisch; für + Marlies Linke; für + Solveit Brose und ++ Angehörige; für + Tochter Anita und + Wolfgang Seibicke Abendmesse für Leb. u. ++ der Fam. Brähler und Wiegand Hl. Benedikt von Nursia Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse für + Berta Koch; zum Dank / Veronika, Andreas u. Kinder; zum Dank / Elisabeth Kukulla u. Angehörige Rosenkranzgebet Abendmesse für + Juliane Vogt 33 Gottesdienste Dienstag, 12.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Severikirche 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Vom Wochentag Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse Abendmesse Mittwoch, 13.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 7.30 Uhr Josephskirche 8.00 Uhr Josephskirche 9.00 Uhr Marienkapelle 11.30 Uhr Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr Michaelskirche 18.30 Uhr Michaelskirche Hll. Heinrich und Kunigunde Frühmesse Kapitelsmesse Rosenkranzgebet Pfarrmesse für ++ der Familie Liss Pfarrmesse City-Messe für ++ der Fam. Kröger, Hylla und Potempa Rosenkranz für geistliche Berufe Abendmesse für geistliche Berufe Donnerstag, 14.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Marienkapelle 10.00 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Hl. Geist-Kirche Hl. Geist-Kirche Hl. Kamillus von Lellis Frühmesse Kapitelsmesse Frauenmesse für + Pfr. Heinrich Unterstell u. Leb. u. ++ Angeh.; für + Siegfrid Meja und ++ Eltern Hl. Messe mit Krankensalbung Rosenkranzgebet Abendmesse Freitag, 15.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Michaelskirche Michaelskirche Hl. Bonaventura Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse für ++ Geschwister Hartmann Rosenkranzgebet Abendmesse Samstag, 16.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 8.30 Uhr 9.00 Uhr 11.55-12.10 12.05-12.35 14.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00-16.00 16.00 Uhr 18.00 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche Dom Marienkapelle Severikirche Dom Frauenberg Stadtpfarrkirche 18.30 Uhr Herz-Jesu-Krh. Sonntag, 17.07.2016 7.00 Uhr 7.30 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr Michaelskirche Stadtpfarrkirche Seminarkapelle Hl. Geist-Kirche Josephskirche 10.00 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr Dom Stadtpfarrkirche Frauenberg Hl. Geist-Kirche 16.30 Uhr 18.30 Uhr Dom Dom Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel Frühmesse Kapitelsmesse für + Dr. Winfried Jordan Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe Pfarrmesse Musik. Impuls. Gebet. Segen. Orgelmatinee mit Daniel Cook, London Trauung der Brautleute Helene Stadler und Eugen Lipert Tauffeier des Kindes Julius Müller Beichtgelegenheit Trauung der Brautleute Sabina Krol u. Kai Hillenbrand Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit für + Hans Larbig u. Leb. u. ++ Angehörige Vorabendmesse 16. Sonntag im Jahreskreis (Türkollekte: Erhaltg . Kirchengebäude) Hl. Messe Pfarrmesse Hl. Messe in kroatischer Sprache Pfarrmesse Pfarrmesse mit Katechese in der „Kinderkirche“ für + Polykarp Jestädt und ++ Angeh. d. Fam. Feldmann; für + Erwin Münch Kathedralamt, es singt der Chor aus Nidderau Pfarramt für + Pater Ludwig Suchanek Tauffeier des Kindes Lara-Maria Vogel Aussendungsgottesdienst der „Weltjugendtagsfahrer“ mit H.H. Bischof Algermissen Internationaler Orgelsommer m. Bernadette Schlichting, Stuttgart Abendmesse für + Käte Kramer 34 Gottesdienste Montag, 18.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Michaelskirche Michaelskirche Vom Wochentag Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse Rosenkranzgebet Abendmesse Dienstag, 19.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Severikirche 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Vom Wochentag Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse Abendmesse Mittwoch, 20.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 7.30 Uhr Josephskirche 8.00 Uhr Josephskirche Hl. Margareta Frühmesse Kapitelsmesse für ++ Karl und Anni Müller Rosenkranzgebet Pfarrmesse für ++ Hedwig u. Karl Erbe und ++ Angeh. d. Fam. Erbe u. Spahn; für + Hubert Möres und ++ Angeh. d. Fam. Möres u. Völkel Pfarrmesse für Leb u. ++ der Fam. Brähler und Wiegand City-Messe für ++ Eltern, Tante und + Anni Auth Rosenkranz für geistliche Berufe Abendmesse für geistliche Berufe 9.00 Uhr 11.30 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Marienkapelle Stadtpfarrkirche Bonifatiusgruft Bonifatiusgruft Donnerstag, 21.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Marienkapelle 16.30 Uhr Hl. Geist-Kirche 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Hl. Laurentius von Brindisi Frühmesse Kapitelsmesse Frauenmesse Rosenkranzgebet Abendmesse Freitag, 22.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Mareinkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Michaelskirche Michaelskirche Hl. Maria Magdalena Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse Rosenkranzgebet Abendmesse Samstag, 23.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 8.30 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche Dom 11.55-12.10 Uhr 12.05-12.35 Uhr 14.00 Uhr 15.00-16.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Stadtpfarrkirche Dom Josephskirche Dom Stadtpfarrkirche Herz-Jesu-Krh. Hl. Birgitta von Schweden Frühmesse Kapitelsmesse Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe Pfarrmesse als Dank zur goldenen Hochzeit; für + Erich Kirsch Pontifikalamt mit H.H. Bischof Algermissen zum Jahresgedächtnis von + Erzbischof DDr. Johannes Dyba; für + Mathilde Algermissen Musik. Impuls. Gebet. Segen. Orgelmatinee mit Gianfranco Nicoletti, Messina Tauffeier des Kindes Katja Rovensky Beichtgelegenheit Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit Vorabendmesse für Leb. u. ++ der Fam. Haschke, Schäfer u. Wiegand Sonntag, 24.07.2016 7.00 Uhr 7.30 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 18.30 Uhr Michaelskirche Stadtpfarrkirche Hl. Geist-Kirche Josephskirche Dom Stadtpfarrkirche Dom 17. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: Kirchbau in der Diaspora) Hl. Messe Pfarrmesse Pfarrmesse mit marianischer Männersodalität, Pfarrmesse für ++ Dagmar u. Heinrich Schmidt und ++ Angeh. Kathedralamt Pfarramt für ++ Eltern und + Sohn Josef Abendmesse 35 Gottesdienste Montag, 25.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Michaelskirche Michaelkirche Hl. Jakobus Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse Rosenkranzgebet Abendmesse Dienstag, 26.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Severikirche 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Hl. Joachim und hl. Anna Frühmesse Kapitelsmesse Pfarrmesse Abendmesse Mittwoch, 27.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 7.30 Uhr Josephskirche 8.00 Uhr Josephskirche 9.00 Uhr Marienkapelle 11.30 Uhr Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr Michaelskirche 18.30 Uhr Michaelskirche Vom Wochentag Frühmesse Kapitelsmesse Rosenkranzgebet Pfarrmesse für ++ Anni u. Adolf Schön Pfarrmesse für + Käte Kramer City-Messe für + Berta Koch Rosenkranz für geistliche Berufe Abendmesse für geistliche Berufe Donnerstag, 28.07.2016 6.30 Uhr Marienkapelle 7.00 Uhr Marienkapelle 9.00 Uhr Marienkapelle 16.30 Uhr Hl. Geist-Kirche 17.00 Uhr Hl. Geist-Kirche Vom Wochentag Frühmesse Kapitelsmesse Frauenmesse Rosenkranzgebet Abendmesse Freitag, 29.07.2016 6.45 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Hll. Simplicius, Faustinus und Beatrix Kapitelsmesse Festamt zu Ehren der Patrone der Innenstadtpfarrei Rosenkranzgebet Abendmesse, anschl. Nachtgebet Dom Stadtpfarrkirche Michaelskirche Michaelskirche Samstag, 30.07.2016 6.30 Uhr 7.00 Uhr 8.30 Uhr 9.00 Uhr 11.55-12.10 Uhr 12.05-12.35 Uhr 13.00 Uhr Marienkapelle Marienkapelle Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche Dom Marienkapelle 14.00 Uhr 15.00-16.00 15.30 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Stadtpfarrkirche Dom Michaelskirche Stadtpfarrkirche Herz-Jesu-Krh. Sonntag, 31.07.2016 7.00 Uhr 7.30 Uhr 9.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr Michaelskirche Stadtpfarrkirche Seminarkapelle Hl. Geist-Kirche Schützenfestplatz 10.00 Uhr 10.15 Uhr 11.00 Uhr 16.30 Uhr 18.30 Uhr Dom Severikirche Stadtpfarrkirche Dom Dom Hl. Petrus Crysologus Frühmesse Kapitelsmesse Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe Pfarrmesse Musik. Impuls. Gebet. Segen Orgelmatinee mit Ingo Bredenbach, Tübingen Trauung der Brautleute Benjamin Grösch und Angelika Zander und Taufe der Kinder Emily und Josephine Trauung der Brautleute Stefan und Heike Birkenbach Beichtgelegenheit Trauung der Brautleute Denis Trost und Inna Mainik Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit Vorabendmesse 18. Sonntag im Jahreskreis Hl. Messe Pfarrmesse Hl. Messe in kroatischer Sprache Pfarrmesse Hl. Messe der Schausteller im Festzelt auf dem Schützenfestplatz mit Pfarrer Martin Fuchs Kathedralamt Festgottesdienst zum Sommerfest des Marienheims Pfarramt im bes. Anliegen Internationaler Orgelsommer mit Wolfgang Zerer, Hamburg Abendmesse für Leb. u. ++ der Fam. Brähler und Wiegand Das Pfarrbüro am Dom ist vom 04.07. bis 07.07.2016 geschlossen! 36 Termine Regelmäßige Veranstaltungen Dienstag Mittwoch Donnerstag 9.30 Uhr Kurs: „Fit von Kopf bis Fuß“ Pfarrheim an St. Joseph 17.00 – 18.30 Probe Kinder- u. Jugendchor Pfarrzentrum am Dom 17.00 – 18.00 Probe Kinder 17.30 – 18.30 Probe Jugendliche ab 7. Kl. 19.00 Uhr Bastelkreis Pfarrzentrum am Dom 19.45 Uhr Probe Dompfarrchor Pfarrzentrum am Dom 19.30 Uhr Probe Chor St. Joseph Pfarrheim an St. Joseph 9.30 Uhr Tanzkreis Ü 50, 60…. Pfarrheim an St. Joseph 14.00 Uhr Strickstube der Frauen Pfarrzentrum an St. Blasius 15.00 Uhr KONTAKTpunkt für Gemeindemitglieder u. Geflüchtete Pfarrzentrum am Dom 18.00 Uhr Tanzgymnastik-medit. Tanz Pfarrzentrum am Dom 18.45 Uhr Probe Chor Immanuel Pfarrzentrum an St. Blasius, Hinterhaus 19.30 Uhr Probe Stadtpfarrchor Pfarrzentrum an St. Blasius In den Sommerferien entfallen alle regelmäßigen Veranstaltungen! Veranstaltungen der Innenstadtpfarrei Datum Uhrzeit Thema Ort 01.07.16 16.00 Uhr Familienkreis I Dom, Treff: Maberzeller Str. 75 Führung durch die Firma „Perspektiva“, Abschluss im dortigen Biergarten 05.07.16 17.00–18.00 Uhr Messdienerstunde St. Joseph Pfarrheim an St. Joseph 05.07.16 17.00–18.30 Uhr Besuchsdienst „St. Lioba“ Seniorenzentrum St. Lioba 05.07.16 Ab 16.30 Uhr Seniorennachmittag mit Grillen Pfarrhof an St. Joseph 05.07.16 18.00 Uhr Runder Tisch als Abschluss vor den Sommerferien, Grillabend am Hirtsrain Prälat Göller-Haus, Am Hirtsrain 06.07.16 19.00 Uhr Offener Männergebetskreis Prälat Göller-Haus, Am Hirtsrain 11.07.16 10.00 Uhr Hauswortgottesdienst bei Fam. Stehling, Max.- Kolbe-Str. 16 für alle Interessierten: Thema: „Mit den Augen der Barmherzigkeit“, anschl. Möglichkeit zum Gespräch bei einem 2. Frühstück 14.07.16 18.30 Uhr Bible Revival-Orientierung für dein Leben 14.07.16 20.00 Uhr Männerstammtisch „Summer Special“ „Zum Löwen“ Peterstor 1, Fulda 30.07.16 13.00 Uhr Beginn des Sommerfestes, Marienheim Kanalstr. 11 31.07.16 12.00 Uhr Sommerfest, Marienheim Friedrichstr. 22, Fulda Kanalstr. 11 Herzliche Einladung an alle Interessierten ! 37 Geänderte Öffnungszeiten der Büros in den Sommerferien Zentralbüro in der Nonnengasse 13 Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Pfarrbüro an St. Joseph Montag 15.00 - 17.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Pfarrbüro am Dom Montag 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Wir gratulieren zum Geburtstag und wünschen von Herzen Gesundheit, Freude und Gottes Segen: 01.07. 01.07. 01.07. 02.07. 02.07. 02.07. 06.07. 07.07. 08.07. 09.07. 09.07. 10.07. 11.07. 13.07. 15.07. 15.07. 16.07. 17.07. 18.07. 18.07. 19.07. 75 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 97 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 98 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 20.07. 20.07. 23.07. 23.07. 24.07. 25.07. 26.07. 30.07. Marianne Blum Marie Luise Kalb Hermann Neidert Elfriede Jürgens Annemarie Schmidt Gisela Zittlau Elfriede Streiff Gertrud Trost Helmut Hirsch Rosa Hüfner Maria Pohl Elisabeth Fischer Adolfine Schöberl Michael Traut Josef Petter Ewald Witzel Karmela Turina Elvira Schnorr Dr. Margit Ewald Isolde Frei Gertrud Reith 38 98 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 97 Jahre Maria Goldbach Anna Hart Ursula Nieder Anneliese Thielsch Gerlinde Burkard Marion Ruß Karl Varenholz-Müller Elisabeth Prokein Layout: Bildmaterial: Impressum Herausgeber: Katholische Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix, Nonnengasse 13, 36037 Fulda Verantwortlich: Stadtpfarrer Stefan Buß Redaktion: Larissa Herr, Thomas Helmer, Jochen Lang, Sturmius Stehling Druck: 39 Katja Klesper Bei dem hier veröffentlichten Bildmaterial handelt es sich um kostenlos zur Verfügung gestellte Privataufnahmen. Druckerei Schreckhase, Spangenberg Kontaktdaten des Pfarrteams Zetralbüro Nonnengasse 13 – 36037 Fulda Tel.: 0661 – 296 987-12 Fax: 0661 – 296987-19 Mail: [email protected] Öffnungszeiten Montag 9.00 – 12.00 Uhr u. 16.00 – 18.00 Uhr Dienstag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr Pfarrbüro an St. Joseph Amand-Ney-Str. 22 – 36037 Fulda Tel.: 0661 – 296987-31 Fax: 0661 – 296987-39 [email protected] Öffnungszeiten Montag 15.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Pfarrbüro am Dom Hinterburg 4 – 36037 Fulda Tel.: 0661 – 296987-21 Fax: 0661 – 296987-29 [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag geschlossen! Beachten Sie bitte die geänderten Öffnungszeiten in den Sommerferien - siehe Seite 38 hier im Heft. Redaktionsschluss für die Gottesdienstordnung August: 08.07.2016 Redaktionsschluss Pfarrbrief: 31.10.2016 Stadtpfarrer Stefan Buß Tel. 0661 – 29 69 87 10 Mail: [email protected] Mitarbeitender Priester Prof. Dr. Cornelius Roth Tel. 0661 – 87 663 Mail: [email protected] Diakon Michael Huf Tel. 0661 – 29 69 87 20 Mail: [email protected] Diakon Rudolf Bohl Tel. 0176/54278958 Mail: [email protected] Diakon Matthias Respondek Tel.: 0661 – 380 406 07 Mail: [email protected] Gemeindereferentin Larissa Herr Tel. 0661 – 29 69 87 13 Mail: [email protected] Gemeindereferentin Christiane Nix Tel. 0661 – 29 69 87 30 Mail: [email protected] Verwaltungsleiterin Anja Kamrad Tel.. 0661 – 296987 15 Mail: [email protected] Kontaktdaten des Dekanats Dechant Stefan Buß Tel. 0661 – 29 69 87 10 Mail: [email protected] Pastoralreferent Björn Hirsch Tel. 0661 – 29 69 87 14 Mail: bjö[email protected] Öffnungszeiten des Dekanatsbüros Mittwoch 9.00-12.00 Uhr (Nonnengasse 13) Dipl. Theologin Sitta von Schenck Tel. 0661 – 24 27 844 Mail: [email protected] 40 Kirche für die Menschen in der Stadt
© Copyright 2024 ExpyDoc