Der neue Pfarrbrief - Innenstadtpfarrei Fulda

Sommer 2016
Kirche für die Menschen in der Stadt
Pfarrbrief Innenstadtpfarrei
Termine Berichte aus dem Gemeindeleben Kontakadressen Gottesdienstordnung Juli
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Palmsonntag
Gründonnerstag
Karfreitag
Osternacht
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Begrüßung
Liebe Gemeinde
und alle, die mit der Katholischen Innenstadtpfarrei Fulda verbunden sind
Das laufende Jahr steht ganz unter dem Zeichen des
Hl. Jahres der Barmherzigkeit. In unserer Stadtpfarrkirche wird das noch besonders hervorgehoben durch die
Hl. Pforte.
Die Tür ist das Symbol einer Grenze, hinter ihr beginnt etwas Neues. So wie sie den Raum strukturiert,
ihn öffnet bzw. verschließt, so kann sie auch Sinnbild
sein für die Eröffnung eines neuen Zeitraums, eines
neuen Lebensabschnitts.
Der Umgang mit Türen in der alltäglichen Lebenswelt ist für uns selbstverständlich. Es gibt unsagbar
viele Arten, in Gebäuden, in Zäunen und Mauern, in
Fahrzeugen und in Geräten. Sie dienen als Durchgang,
Eingang und Ausgang, als Verbindungs- oder Trennungselemente, als Schutz, als Abgrenzung nach außen.
Türen begegnen uns in Geschichten und Märchen.
Oft verbergen geschlossene Türen ein Geheimnis und
machen uns neugierig.
Ferner taucht das Wort Tür über das gegenständlich
Gemeinte in bildhafter Redewendung im alltäglichen
Sprachgebrauch auf, z.B.: „Jemandem die Tür vor der
Nase zuschlagen“, „mit der Tür ins Haus fallen“, „eingeschnappt sein“, „offene Türen einlaufen“ u.v.m.
Türen können auf dieser bildlichen Ebene als verbindende bzw. trennende Elemente zwischen Menschen verstanden werden. „Offene Türen“ verknüpfen wir meistens
mit positiven Empfindungen und Assoziationen, mit
(Gast-)Freundschaft, Offenheit der Menschen, Gemeinschaft, Einladung und Kontaktfreudigkeit. „Geschlossene
Türen“ dagegen verbinden wir mit Sich-Abkapseln, SichIsolieren, Sich-Zurückziehen, Eingeschlossen-Sein. Da Bilder und Symbole einen ambivalenten Charakter besitzen,
lassen sich jedoch immer auch andere Deutungen finden.
So assoziieren wir mit „geschlossenen Türen“ auch Gedanken an Schutz, Geborgenheit, Privatsphäre und mit „offenen Türen“ Schutzlosigkeit und Ausgeliefertsein.
nicht eilfertig durch die Pforte laufen! Sollten mit Bedacht hindurchgehen und unser Herz auftun, damit es
vernehme, was sie spricht.“ (Romano Guardini, Von heiligen Zeichen S. 28)
In der Bibel taucht das Bild der Tür auf und zwar
dort, wo Gott befreit und erlöst, wo er vergibt und Zukunft eröffnet. In der Erzählung vom Auszug aus Ägypten kommt der Tür, die mit Blut bestrichen wird, eine
wichtige Bedeutung zu für die Befreiung und Erlösung
des Volkes Israel (vgl. Ex12). Überhaupt ist die Tür im
kultischen Handeln Israels ein wichtiger Ort. Ex 26,3133 nennt den Vorhang, der das Allerheiligste vom Heiligen, also den Bereich Gottes, von dem der Menschen
trennt. Wenn in der Todesstunde Jesu dieser Vorhang
zerreißt, weist das darauf hin, dass diese Trennung hier
durchbrochen wird (vgl. Mt 27,51par.).
Die Tür ist ein viel gebrauchtes Bildwort, das auch
von der biblischen Sprache aufgegriffen wird.
Dieser bildhafte Charakter will erfahren sein. Die
real vorhandene Tür konfrontiert die Besucher mit diesem Bild und eröffnet ihm so einen Erfahrungsraum zu
einem verstehenden Deuten der Welt.
Auch die Tür zum Allerheiligsten im Tempel ist zu erwähnen, durch die nur der Hohepriester einmal im
Jahr hindurch schritt, und zwar am Versöhnungstag.
Die Pforte des Himmels in Gen 28 wird im Neuen Testament erwähnt: die offene Himmelstür gibt den Blick
frei hin zu Gott (Apg 4,1ff), Sehr zentral ist die Rede von
der engen Pforte und der verschlossenen Tür in Lk
13,22ff und den Schlüsseln des Himmelreichs in Mt
16,16ff. Zugespitzt redet das Neue Testament von Jesus
selbst als der Tür (vgl. Joh. 10,7; 9a). Viele Jesusgeschichten lassen sich inhaltlich als „Türen öffnen“ betrachten.
Jesus durchschreitet Türen, weil er „Mauern“ und „Abgrenzungen“ überwinden will; er öffnet sich für andere,
er lebt in all seinem Handeln die Zuwendung Gottes.
Die Pforte „will mehr als nur einen nüchternen
Zweck erfüllen, sie redet. Wenn du durch ihren Rahmen gehst und bist innerlich wach, dann fühlst du: Nun
verlasse ich das Draußen; ich trete in ein Inneres ein.
Draußen ist die Welt ... Durch die Pforte treten wir in
ein Drinnen ein, vom Markt geschieden, still und geweiht: ins Heiligtum ... Und wenn einer durch sie hindurchgeht, dann spricht sie zu ihm: Lass draußen, was
nicht hereingehört, Gedanken, Wünsche, Sorgen, Neugierde, Eitelkeit. Alles, was nicht geweiht ist, lass draußen. Mach dich rein, du trittst ins Heiligtum. Wir sollten
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Begrüßung
Die Menschen, denen Jesus sich zuwendet und denen
er somit „Türen öffnet“, sind Menschen, die am Rande
der Gesellschaft leben. Jesus nimmt all diese Leute
wahr, schenkt ihnen seine Zuwendung und eröffnet
ihnen so eine neue Perspektive. Dieses erfahren z.B.
Kranke (Mk 2,1-12), Blinde (Mk 10,46-52), Kinder (Mk
10,13-16), Sünder (Joh 8, 1-11) und Zöllner (Mk 2,13-17;
Lk 19,1-10).
Menschen wohl fühlen und wo Begegnung stattfindet,
Begegnung untereinander und mit Gott. Dazu wollen
wir ein Welcome-Team gründen.
Ein kleines Team von Ehrenamtlichen, welches den
ganzen Tag über in der Stadtpfarrkirche ist und sich
Zeit für die vielen Besucher nimmt, die gezielt oder zufällig in diese Kirche kommen. Diese Menschen sollen
einen Ansprechpartner finden, egal ob es um persönliche Gespräche oder um Fragen zur barocken Stadtpfarrkirche geht. Bei Bedarf werden Menschen dann
auch an Fach- und Beratungsstellen weitervermittelt.
Für Interessenten findet am 06. Juli, um 19:30 Uhr ein
Infoabend über die Idee, das weitere Vorgehen und die
Möglichkeiten, sich persönlich einzubringen, im Pfarrzentrum am Dom statt.
Dass Menschenherzen sich öffnen für Gott und für
andere, ist weniger als Appell, sondern mehr als Konsequenz aus Gottes vorausgehendem Handeln gemeint.
So ist es klar, was nützt eine Hl. Pforte, wenn die Herzenstür der Menschen verschlossen bleibt.
Offene Kirche sein für die Menschen in der Stadt, das
haben wir uns zum Programm gemacht. Die offene Tür
signalisiert: Alle sind herzlich willkommen und können
eintreten, egal welcher Sprache und Hautfarbe, egal
welcher Konfession oder Religion.
Am Christkönigsfest dieses Jahres wird die Hl. Pforte
wieder geschlossen, doch das Hauptportal der Stadtpfarrkirche bleibt geöffnet. Mit dem Hl. Jahr darf auch
die Barmherzigkeit nicht enden und die Pforten der
Herzen der Menschen dürfen nicht verschlossen werden, sondern miteinander wollen wir auf dem Weg als
Kirche für die Menschen in unserer Stadt bleiben.
Die offene Pforte weist aber auch darauf hin, dass die
Menschen der Kirche auch hinausgehen zu allen hin.
„Evangelii Gaudium“, so lautet der Titel des ersten Apostolischen Schreibens von Papst Franziskus über die
„Freude des Evangeliums“. Er ruft darin zu einer „neuen
Etappe der Evangelisierung“ auf und will eine neue missionarische Dynamik entfachen. Die Kirche soll wieder
stärker aus sich herausgehen, vor allem auch bis an die
Ränder gehen, „wo das Licht und das Leben des Auferstandenen am meisten fehlen“. Konkret heißt das, als Innenstadtpfarrei zu den Menschen an den Rändern
unserer Stadt zu gehen, auf die Plätze, an die Orte, wo
Menschen leben, arbeiten und sich in ihrer Freizeit aufhalten. Außerdem soll unsere Kirche mitten in der
Stadt ein Willkommensort sein, ein Ort, an dem sich
Für das Team der Innenstadtpfarrei
(Stadtpfarrer)
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Hl. Jahr der Barmherzigkeit
Barmherzigkeit konkret
das Heilige Jahr in der Innenstadtpfarrei
Zum 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus ein außerordentliches Heiliges Jahr ausgerufen. Es ist ihm ein
Anliegen sich in diesem Jahr in besonderer Weise mit
der Barmherzigkeit zu beschäftigen und diese wieder
neu in unser Bewusstsein zu rücken.
Auch wir als Innenstadtpfarrei Fulda möchten diesem Anliegen nachkommen und haben ganz unterschiedliche Formen und Wege gewählt, um mit diesem
Thema die Menschen zu erreichen:
Am markantesten ist hier sicherlich die Heilige
Pforte an der Stadtpfarrkirche. Seit dem 3. Advent ist
unser Hauptportal festlich geschmückt und immer geöffnet und so zieht es die Passanten förmlich an. Schreitet man nun durch diese Pforte, so fällt der erste Blick
in einen Spiegel. In menschlichem Umriss ist dort ein
Auszug aus dem Ankündigungsschreiben des Papstes
zum Heiligen Jahr zu lesen: „So wollen wir der Barmherzigkeit ein Gesicht geben“. Barmherzigkeit bekommt
also ein Gesicht, hier ganz konkret durch jeden, der in
diesen Spiegel schaut und damit einen Auftrag erhält.
Leitfaden sein. So war es die Idee einer Arbeitsgruppe
nicht nur über Barmherzigkeit zu reden oder viele neue
und dann vielleicht verpuffende Projekte zu starten,
sondern zu schauen: Wo wird in unserer Stadt Barmherzigkeit bereits ganz konkret gelebt und wie können
wir dies unterstützen?
Doch wie kann Barmherzigkeit einen Ausdruck finden und konkret werden?
An sechs verschiedenen Sonntagen wird daher im
Gottesdienst um 11 Uhr, passend zum jeweiligen Evangelium, Bezug auf ein Werk der Barmherzigkeit genommen. Im Gottesdienst sind Fürbitten und Predigt darauf
abgestimmt und im anschließenden Kirchentürkaffee
stellt sich eine Gruppe oder Einrichtung unserer Stadt
vor, die in diesem Bereich tätig wird. Ziel ist es, auf-
Aufschluss geben hier die sieben leiblichen Werke
der Barmherzigkeit, die ihre Grundlage in der Bibel finden. Besonders anschaulich waren sie in unserem diesjährigen Fastenhungertuch dargestellt. Aber auch im
weiteren Jahr sollen uns die Werke der Barmherzigkeit
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Hl. Jahr der Barmherzigkeit
— 9. Oktober: „Fremde beherbergen“ – Vorstellung
des KONTAKTpunktes
— 30. Oktober: „Tote bestatten“ – Vorstellung Trauergeleit
In einer Ausstellung in der Stadtpfarrkirche werden
die modernen Werke der Barmherzigkeit nach dem
emeritierten Erfurter Bischof Wanke mit Bildern aus
unserer Gemeinde ganz konkret in den Blick genommen. Diese Ausstellung ist auch hier im Heft abgedruckt.
Seit Ostern trägt nun auch die Osterkerze die Motive
des Heiligen Jahres. Die Kerzen wurden in diesem Jahr
unter Anleitung von Wolfgang Enders mit Kindern aus
unseren Kindertagesstätten gestaltet.
Als weiteren Ausblick und herzliche Einladung
möchte ich noch die diesjährige Wallfahrt nach Kleinheiligkreuz am 17. September nennen. Sie steht in diesem Jahr unter dem Thema „Barmherzigkeit mit der
Schöpfung“ und wird geleitet von Stadtpfarrer Buß und
Dominik Ritter.
Barmherzigkeit ist also an vielen Stellen präsent, die
Impulse und Ideen hierfür ziehen sich durch das Heilige
Jahr, das am 20. November, dem Christkönigsonntag
endet. Der Aufruf von Papst Franziskus zu mehr Barmherzigkeit in unserer Gesellschaft sollte an diesem Tag
jedoch nicht feierlich zur Seite gelegt werden. Es liegt
an jedem einzelnen von uns, dass dieses Heilige Jahr
mit all den unterschiedlichen Angeboten Spuren in unserem Alltag hinterlassen kann. Spuren, die auch über
das Heilige Jahr hinaus nachhaltig wirken können!
merksam zu machen auf diese Dienste und finanzielle
oder ehrenamtliche Unterstützer zu gewinnen oder zu
vernetzen. So konnten sich im März die Kleiderkammer
der Caritas im April die Besuchsdienste unserer Pfarrei
und im Juni die Vinzenzküche vorstellen. Folgende weitere Barmherzigkeitssonntage mit anschließendem Kirchentürkaffee sind geplant:
— 4. September: „Gefangene besuchen“ – Vorstellung
der Gefängnisseelsorge
Larissa Herr, Gemeindereferentin
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Hl. Jahr der Barmherzigkeit
Der Barmherzigkeit Gottes ein Gesicht gegeben
Missionarischer Arbeitskreis (MAKAD)
Wie im jeden Jahr trafen sich die Freunde und Interessierten des Missionarischen Arbeitskreises (MAKAD)
zu einem gemeinsamen Nachmittag im Heinz-RumphHaus (Pfarrzentrum am Dom), der wieder gut besucht
war. Eine Ausstellung der von dem Arbeitskreis hergestellten Paramente beeindruckte die Besucher. Gegenstände aus den Projektländern, die gegen eine Spende
abgegeben wurden, fanden viele Abnehmer.
Nach der Begrüßung durch die Initiatorin von
MAKAD, Marianne Stehling, gab sie in einem Rechenschaftsbericht Auskunft über Einnahmen und Ausgaben des Arbeitskreises sowie die Projekte, die durch
MAKAD 2015 in Uganda, Indien und Kamerun unterstützt werden konnten. An Spenden gingen im vergangenem Jahr 5.483 € ein, davon entfielen auf
Materialkosten für Paramente 1.786,87 €. Verschenkt
werden konnten 21 Messgewänder mit Stolen, 27
Überstolen, Skapuliere, Alben, Kelchtücher und Zingula an junge Kirchen in Lateinamerika, Asien und
Afrika.
Mit folgenden Gegenständen verliehen Frauen von
MAKAD ihren Worten bei den Fürbitten besondere
Ausdruckskraft und Zeichenhaftigkeit:
Marianne Stehling dankte allen, die durch ihren aktiven Einsatz für MAKAD durch Nähen, Sticken, Spenden-sammeln, Spenden-geben und Beten mitgeholfen
haben, dass der Arbeitskreis mit relativ bescheidenen
Mitteln so erfolgreich Hilfe zur Selbsthilfe leisten
konnte.
— Bananen gegen den Hunger in der Welt und für gerechte Verteilung der Güter,
— ein in Uganda genähter Rock für bessere Ausbildungs- und Zukunftsperspektiven in den „Entwicklungsländern“,
— ein von einer der zahlreichen, fleißigen Frauen gefertigtes Skapulier für die Segnung aller, die sich um
die Mission mühen,
— ein Kreuz, für die, die sich nach der Heilsbotschaft
Jesu sehnen,
— ein Herz für die hier Versammelten, dass deren
Liebe zur Mission weiter wachse und reife,
— und ein Blumenstrauß für die Verstorbenen um
Teilnahme am ewigen Freudenfest.
Einen spirituellen Impuls setzte dann der Präses des
Arbeitskreises, Stadtpfarrer Stefan Buß, der sich stets
für die Belange von MAKAD stark macht. Im Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit erläuterte er, welche Bedeutung die Hl. Pforte, die es auch am Hauptportal der Kirche seiner Innenstadtpfarrei gibt, für uns Christen
heute hat: So wie Jesus in seiner Zeit der Barmherzigkeit des Vaters ein Gesicht gab, so sollen auch wir Christen in unserer Zeit der Barmherzigkeit Gottes ein
Gesicht geben, indem wir an unseren Mitmenschen
barmherzig handeln.
Wer sich für die Arbeit von MAKAD interessiert und
auf irgendeine Weise aktiv dabei sein möchte, kann
sich mit Marianne Stehling Maximilian-Kolbe-Str.16 telefonisch 0661 72816, per Email [email protected]
oder natürlich auch persönlich von Angesicht zu Angesicht in Verbindung setzen.
Bei Kaffee und Kuchen konnte man sich stärken und
im Gespräch miteinander austauschen.
Besonders interessant waren danach die Ausführungen von Leonie Barghorn aus Hamburg und Andreas Enders aus der Innenstadtpfarrei, die anhand
von Bildern ihre Eindrücke und Erfahrungen die sie
bei ihrem freiwilligen, missionarischen Jahr 2015 in
Uganda gesammelt haben, das sie in der Diözese
Hoima, der Partnerdiözese Fuldas, geleistet hatten,
wiedergaben.
Marianne Stehling
Abschluss und Höhepunkt des besinnlichen Nachmittags bildete die Eucharistiefeier als Vorabendmesse
in der Stadtpfarrkirche, die Pfarrer Buß zelebrierte. In
seiner Begrüßung und Predigt stellte er noch einmal heraus, welch guten Dienst der Arbeitskreis gerade im
Jahr der Barmherzigkeit leistet und dankte MAKAD
für seinen unermüdlichen Dienst an der Weltkirche.
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Hl. Jahr der Barmherzigkeit
Werke der Barmherzigkeit — heute:
ICH HÖRE DIR ZU — »Orte des Zuhörens«
Die »Orte des Zuhörens« sind ein niederschwelliges
Beratungsangebot für Menschen in persönlichen, sozialen, materiellen oder finanziellen Notlagen, unabhängig
von ihrer Herkunft oder Konfession.
Ehrenamtliche stellen den Ratsuchenden Zeit zur
Verfügung.
Menschen ein Ohr leihen
Die „Orte des Zuhörens“ sind für viele Menschen in
Not eine erste Anlaufstelle.
Krankheit, Arbeitslosigkeit, Armut oder der Verlust
des Partners: Schicksalsschläge können Menschen aus
der Bahn werfen. Dann brauchen sie oft erst einmal ein
offenes Ohr, dem man die eigenen Sorgen anvertraut,
einen Gesprächspartner, mit dem man darüber spricht.
Damit ist die Not zwar noch nicht behoben, aber das Gespräch darüber hilft vielen schon weiter. Und ein erster
wichtiger Schritt ist getan, der Not entgegen zu wirken.
Das Dekanat Fulda sucht nun Menschen, die zuhören und sich in Notlagen anderer Menschen hineinversetzten können
— die fremden Lebenshaltungen tolerant gegenüberstehen,
Die „Orte des Zuhörens“ gehen zurück auf eine Idee
des Mailänder Kardinals Carlo Maria Martini. Er wollte
vor allem eine Wiederbelebung der Geschwisterlichkeit.
Kirche sollte wieder Anteil am Leben der Menschen vor
Ort nehmen, indem sie sich für deren Nöte, Probleme
und Bedürfnisse öffnet. Heute gibt es in der Diözese Mailand rund 300 solcher centri d'ascolto.
— die den Zusammenhängen und Auswirkungen von
Armut auf die Spur kommen und etwas dagegensetzen wollen,
— die belastbar sind und einen langen Atem haben.
Interessiert? Neugierig? Dann kommen Sie am 06. Juli
2016 um 19:30 Uhr in das Pfarrzentrum am Dom und erfahren Sie, was am Ort des Zuhörens passieren wird.
Diese Idee haben wir aufgegriffen und wollen die „Orte
des Zuhörens“ auch im Dekanat Fulda einrichten und
langfristig etablieren. Ratsuchende sollen hier dann geschulte Ehrenamtliche finden, die einfach für sie da sind.
Mit einem offenen Ohr, mit Zeit, Hilfsbereitschaft. Herzstück eines jeden Ortes ist das Zuhören, jemandem ein offenes Ohr leihen. Zu den weiteren Besonderheiten
werden die Beratung im Tandem zählen sowie die umfassenden Schulungen und fachlichen Begleitungen der Ehrenamtlichen durch Hauptamtliche des Dekanats Fulda.
Möglichkeit, sich ehrenamtlich einzubringen
Ehrenamtliche finden dann bei den „Orten des Zuhörens“
— eine gute Vorbereitung und fortlaufende Schulungen in den Bereichen „Soziale Leistungen“, „Hilfenetz“,
„Gesprächsführung“ und „Beratungskompetenz“,
— Austausch und Begleitung in einer Gruppe mit Fallbesprechungen und Informationen,
Mitmachen lohnt sich — schenken auch Sie Ihr Ohr
— eine enge Vernetzung mit hauptberuflichen Mitarbeitern auch aus anderen sozialen Arbeitsfeldern,
Menschen in Not sind dankbar, wenn ihnen jemand
zuhört. Sie freuen sich, wenn sie ein offenes Ohr finden
und ihr Herz ausschütten können.
— Mitarbeit bei der weiteren Entwicklung des Projektes.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Geduldige Menschen mit Lebenserfahrung sind gesucht!
Diakon Michael Huf und PR Björn Hirsch
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Hl. Jahr der Barmherzigkeit
Baugerüst und Hebebühne vor Hauptportal
Idee von Papst Franziskus durch das Wirken des Heiligen Geistes
Papst Franziskus überraschte im Sommer 2015, im 3.
Jahr seines Pontifikats, mit der Ausrufung eines Außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, das
vom Fest der Empfängnis Mariens am 8. Dezember2015
bis zum Christkönigsfest, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr 2016, dauert. Verbunden ist ein Heiliges Jahr
immer mit der Öffnung der Heiligen Pforten der 4 Patriarchalkirchen Roms, Sankt Peter, Lateranbasilika,
Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore.
Erstmals gestattete und wünschte sich der Papst, dass
auch die Bischöfe der Welt an besonders exponierten
Kirchen ihrer Diözesen Heilige Pforten einrichten, zum
Beispiel an Domen, Münstern, Basiliken und Wallfahrtskirchen.
Leider konnte sich das Fuldaer Domkapitel, aus welchen Gründen auch immer, nicht dafür entscheiden,
das Hauptportal des Domes als Heilige Pforte herauszustellen. Das ist umso bedauerlicher, weil den vielen Bonifatiuswallfahrern aus der nahen und fernen
Umgebung, speziell im Bonifatiusmonat die Gelegenheit vorenthalten wurde, durch die Heilige Pforte zum
Bonifatiusgrab zu ziehen. Auch die Errichtung einer
heiligen Minipforte an der Marienkapelle im Dom
konnte dieses Manko, meines Erachtens nach, nicht
ausgleichen.
und Tausend Leuchten einer 38m langen Lichterkette.
Die Stufen der Hl. Pforte schmückten sie mit zwei Schalen mit Christrosen. Harmonisch fügte sich die Hl.
Pforte auch in den um die Stadtpfarrkirche stattfindenden Weihnachtsmarkt ein und verbreitete eine besonders adventliche bzw. weihnachtliche Stimmung. So
konnte Pfarrer Buß unter großer Teilnahme der Gläubigen der Innenstadtpfarrei am 3. Adventssonntag zu
Beginn des Familiengottesdienstes die Hl. Pforte feierlich eröffnen.
Erfreulicherweise ergriff Stadtpfarrer Stefan Buß die
Gelegenheit und bat den Bischof, das Hauptportal der
Stadtpfarrkirche als Heilige Pforte einzurichten. Nach
der Genehmigung des Bischofs begannen mit Hochdruck die Planungen und Vorbereitungen. Es galt, das
Hauptportal als Heilige Pforte durch Ausschmückung
einladend zu gestalten. Zu diesem Zwecke holte sich
Pfarrer Stefan Buß Marianne Stehling ins Boot, mit der
er schon als Domkaplan zusammengearbeitet hat und
die ihr gestalterisches Talent häufig in der ehemaligen
Dompfarrei in den Dienst der Kirche gestellt hat.
Schnell kam man überein, das Logo des Hl. Jahres
„Barmherzig wie der Vater“ in den Mittelpunkt im
Halbrund über den Portaltüren zu rücken und den
rechteckigen Umfang des Portals mit einer grünen Girlande aus Grün von Buchs-, Lebensbaum und Efeu aus
den Gärten von Feuersteins und Stehlings zu schmücken.
Zu Ostern musste eine neue Girlande gebunden werden, die mit gelben und weißen Schleifen geziert
wurde. Beim Abhängen der alten und Anbringen der
frischen Girlande half diesmal die Feuerwehr, die dafür
2 Männer und eine Hebebühne zur Verfügung stellte,
so dass die Aktion auch wieder sicher und zügig vonstatten gehen konnte. Schalen mit Osterglocken und
Frühjahrsblüher schmückten die Hl. Pforte und verliehen eine besondere Festlichkeit.
Obwohl die Osterwochen ziemlich kühl waren, zeigten sich zum Ende der Osterzeit Verwelkungserscheinungen am Girlandengrün. Das bedeutete, dass Frau
Stehling zum Fronleichnamsfest noch einmal eine neue
Girlande binden durfte. Nur gut, dass man die gelben
und weißen Schleifen wiederverwenden konnte. Die
Frühjahrsblüher wurden durch 2 Rosenstämmchen ersetzt und schon erstrahlte die Pforte in neuem Glanze.
Doch zuvor galt es, eine Firma zu finden, die das
Schriftplakat und das Bild vom barmherzigen Vater
sturmsicher, preisgünstig und rechtzeitig herzustellen
vermochte. Nachdem dies gelungen war, bereitete das
Anbringen noch große Sorgen, sollte doch niemand zu
Schaden kommen. Immerhin beträgt die Höhe der
Pforte ca. 6m und die Länge der Girlande 3 m mal 4,20
m. Pfarrer Buß konnte die Firma Günther- Bau gewinnen, die in kürzester Zeit ein Gerüst aufstellte und so
die Anbringung gefahrenlos bewerkstelligten. Schließlich bestückten die Stehlings die Girlande mit Goldkugeln, Papierengeln aus den Seiten des alten Gotteslobes
Erstaunlich und erfreulich ist, dass sehr viele Menschen bisher das Angebot der offenen Hl. Pforte angenommen haben. Ob Einheimische oder Fremde, ob aus
Glaubensüberzeugung oder Neugier, ständig ersteigen
Männer, Frauen, Junge und Alte die Treppen des
Haupteingangs, gehen durch die Hl. Pforte ins Kircheninnere und kommen so in Kontakt mit Gott, mit Christus und mit der Kirche. Was dabei der Hl. Geist bei
ihnen bewirkt, überlassen wir getrost der Gnade Gottes.
Sturmius Stehling
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Innenstadtpfarrei „Daheim“
Lebendige Gemeinde
Betrachtet man das Leben einer Pfarrgemeinde von
außen, dann werden zuerst einmal statistische Zahlen
angegeben. Wie viele Gemeindemitglieder, Geistliche,
Kirchen und Messen gezählt werden, scheint von elementarer Wichtigkeit. Dabei läuft man Gefahr, ein Bild
wahrzunehmen, dass verkrustete und unveränderliche
Strukturen hat.
Von dieser fokussierten Betrachtung soll in der folgenden, unvollständigen Betrachtung abgewichen werden. In der Innenstadtpfarrei Fuldas leben ja nicht nur
ca. 6 900 katholische Menschen, sondern auch ca. 3000
Mitglieder der Christuspfarrei sowie eine Vielzahl von
Mitbürgern anderer Religionsgemeinschaften. Neben
den acht großen Kirchen finden sich noch einige
(Haus)kapellen in Klöstern und sozialen Einrichtungen,
drei Moscheen und eine Synagoge.
Innerhalb der Grenzen der Pfarrei befinden sich acht
Altersheime und drei Ruhesitze von Ordensleuten, aber
auch eine Hochschule, die von rund 8 000 Studenten
besucht wird. In unserer kirchlichen Heimat stehen
Dom und das Stadtschloss von Fulda mit seiner barocken Nachbarschaft. Dieses Ensemble führt fremde
Menschen zu uns, allein 2014 kamen über 325 000 Besucher nach Fulda, von denen der Großteil auch Besucher unserer Innenstadtpfarrei und deren Kirchen
waren.
Richten wir unseren Blick nun zu den Aktivitäten in
der Innenstadtpfarrei, so können wir feststellen, dass
es breites Spektrum kirchlicher Gemeinschaften gibt.
Familienkreise, Seniorentreffs, Kirchentürkaffee, verschiedene Chöre und Gruppen sind vertreten. Die
Übergänge von einer Gruppierung zu den anderen sind
häufig fließend. Sie alle leisten ihren Beitrag zu einer lebendigen, im wahrsten Sinn des Wortes, zu einer ganz
besonderen Pfarrgemeinde, in der es sich gut leben
lässt.
Natürlich haben diese Gäste auch Hunger und Durst.
Ihnen (und natürlich auch uns) stehen auf engstem
Raum ca. 100 Lokalitäten zur Verfügung die vom Döner
bis zum Schlemmerbuffet alle Wünsche erfüllen. Unseren Jüngsten stehen neben den drei Kindertagesstätten der Pfarrei mindestens 7 weitere Einrichtungen,
auch in privater Hand, offen. Wenn die Kinder dann
größer werden und eine Schule besuchen, finden sich
zehn Schulen mit unterschiedlichem Bildungsangebot
in unmittelbarer Nähe.
Thomas Helmer
Hauswortgottesdienst
Wir beten mit Dir und für Dich — Offen für alle!
Hauswortgottesdienst im Haus Stehling, Maximilian-Kolbe-Str. 16.
Anschließend Austausch im Gespräch bei einem 2. Frühstück.
Nächstes Treffen: Montag, den 11. 7. um 10 Uhr, Thema: Barmherzig wie der Vater.
Die weiteren Termine werden in der Gottesdienstordnung bekannt gegeben.
Marianne Stehling
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Innenstadtpfarrei „Daheim“
Vor 50 Jahren — Glockenweihe St. Blasius
ein Rückblick
Alltagsgegenstände und Dinge deren frühere Bedeutung heute nicht mehr im Bewusstsein der Menschen
verankert sind geraten leicht ins Vergessen. So verhält
es sich auch mit den Glocken in unseren Kirchtürmen.
Bewusst wahrgenommen werden sie als Belästigung für
Ruhesuchende oder als Event bei einem Stadtgeläute.
Die eigentlichen Aufgaben aber lassen sich aus einem
alten Glockenspruch ableiten:
Den wahren Gott lob ich,
das Volk ruf ich,
den Klerus versammle ich,
die Pest vertreib ich,
die Blitze brech´ ich,
die Feste zier ich,
die Lebenden ruf ich,
die Toten beklag ich.
Im Fensterrahmen Aussparung für Erlöserglocke
Zur Bestimmung der Glocken gehörte es, dass sie zu
unterschiedlichen Ereignissen durch ihren Klang die
Menschen informieren, wie es die Toten- oder Brandglocken tun. Zu ihrem Schicksal gehörte es, dass sie wegen
ihres Materials immer wieder eingeschmolzen und zu
Kanonen und anderen Waffen geformt wurden. Besonders im vergangenen Jahrhundert sind durch die beiden
Weltkriege viele historische Glocken verloren gegangen.
Nachdem am 22. April 1966 die neuen Glocken in
Fulda ankamen, wurden sie zusammen mit der restaurierten Ave-Glocke am Seiteneingang Nonnengasse aufgestellt und am folgenden Sonntag geweiht. Die Fuldaer
Zeitung berichtete am 25. April unter anderem: „Opferfreudige Gemeinde
„In seiner Ansprache dankte Generalvikar Joseph
Plettenberg für den herzlichen Empfang und die Begrüßung durch Prälat Huth und beantwortete „eine immer
wieder auftauchende Frage“, nämlich, ob es nötig gewesen sei, diese Glocken anzuschaffen. Der Generalvikar
meinte, daß eine Pfarrei, die seit 1945 tatkräftig für Diaspora und Caritas, für Missionen und kirchliche Liebestätigkeiten reichlich geopfert habe, durchaus das Recht
habe, ihr eigenes Gotteshaus zu schmücken“.
So war es auch dem ehemaligen Geläut der Stadtpfarrkirche ergangen, dass mit Ausnahme der Ave-Glocke
nur noch ein kleines „Messglöckchen“ von 1783 im Turm
verbleiben durfte. Nachdem 1949 die Ave-Glocke, aus
der Regierungszeit des Fürstabtes Heinrich von Hohenberg (1315 – 1353), einen Riss im Glockenmantel bekam,
verstummte bis 1951 das Geläut der Stadtpfarrkirche, ehe
die Simpliziusglocke, gegossen von F. Otto in Bremen, als
neue Glocke geweiht wurde. Ein richtiges Geläut war es
noch nicht.
Nachdem die sogenannte Konzilsglocke, die Blasiusglocke, und die Glocke der Rosenkranzkönigin eingebracht waren, wurde als letzte am 4. Mai die
Erlöserglocke aufgehängt. Da diese Glocke mit einem
Durchmesser von 1,86 m breiter als das alte, gotische
Fenster war, wurde dieses im unteren Bereich auf die erforderliche Größe verbreitert. Seitdem erschallt das Geläut über den Dächern Fuldas, manchem zum Ärger –
vielen zur Freude.
Darum war die Wiederbeschaffung eines Geläutes für
die Bewohner von Fulda ein besonderes Ereignis, zumal
es im Vorfeld zu lebhaften Diskussionen gekommen war.
Nach der erforderlichen Vorbereitungs- und Planungszeit konnten vier neue Glocken in Bremen von der Glockengießerei F. Otto gegossen werden. Im Februar 1966
wurde die alte, gesprungene Glocke aus dem Turm geholt
und nach Nördlingen zum Schweißen gebracht.
Thomas Helmer
Christbaumständer gesucht
Ja, sie haben richtig gelesen. Schon jetzt laufen die Planungen für eine Ausstellung von Christbaumständern an. An
den 4 Adventssamstagen soll im Nordturm der Stadtpfarrkirche eine Ausstellung mit dem Thema: „Kleine Kulturgeschichte der Christbaumständer“ gezeigt werden, die die
Vielfalt dieses, seit ca. 200 Jahren gebräuchlichen weihnachtlichen Gegenstandes verdeutlicht. Dazu erbitten wir
ihre leihweise Unterstützung zu der etwa 30-teiligen
Sammlung. Falls sie zum Gelingen dieser Ausstellung beitragen möchten, melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros
oder direkt bei Thomas Helmer unter 0661- 76335.
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Innenstadtpfarrei „Daheim“
Erstkommunion 2016
Jesus, ein Schatz in meiner Hand
Unter diesem Motto stand der Erstkommuniontag in
diesem Jahr. Auf dem Weg der Vorbereitung zu diesem
Fest haben die Kinder und ihre Familien viele schöne
und sicher auch prägende Erfahrungen sammeln dürfen. Neben den Gruppentreffen und den Weggottesdiensten (Wortgottesdienste, die Kindern die Liturgie
erfahrbar erklären), war sicher das gemeinsame Wochenende der Kinder in der Jugendherberge Oberbernhards ein besonderes Highlight.
Nach dieser spannenden Zeit der Vorbereitung
haben am 3. April folgende 33 Kinder aus der Innenstadtpfarrei die Erstkommunion empfangen:
Clara Appel, Xenia Baier, Carla Marie Bohl, Kilian
Boller, Malik Döppner, Leonie Dryga, Antonio Franz,
Hannes Gärtner, Amy Lorraine Gaul, Jason Elias Gebhardt, Lorenzo di Giorgio, Emily Hafke, Jasmin Kao Rosa
Hess, Rihanna Husain, Alea Keune, Kiana Keune, Jakob
Klesper, Emilia Kremser, Sophie Lang, Lio Mark Marzulla, Johannes Matl, Alina Miosga, Marissa Sara Pfraumer, Matteo Pizzenti, Stefano Pizzenti, Clara Schick,
Philipp Schoensee, Luna Mia Sipf, Jacob Traub, Paul
Traub, Ludwig Peter Wilhelm, Darius Wisniewski
Bei Spiel und Spaß im Haus und vor allem im Schnee
lernten sich alle Kinder untereinander richtig kennen,
sodass es dann bis tief in die Nacht hinein Vieles auf
den Zimmern zu erzählen gab. Im Mittelpunkt stand die
Vorbereitung auf die Erstbeichte, und am Samstagnachmittag konnten auch alle Kinder dieses Sakrament
zum ersten Mal empfangen. Zum Abschluss des Wochenendes feierten alle Familien gemeinsam mit Pfarrer Buß die Heilige Messe in der Jugendherberge.
Ganz herzlich möchten wir uns für die liebevolle
Vorbereitung und Begleitung durch die Katechetinnen und Katecheten Johannes Bohl, Claudia Gärtnervon Rhein, Katharina Hutsch, Jochen Lang, Matthias
Respondek, Natalie Stepien und Christof Traub bedanken.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch einiger Familien im Bibelhaus Frankfurt. Bei diesem spannenden
Ausflug wurde allen die Bibel durch eigene Erfahrungen ein Stück näher gebracht, denn sie konnten im Zelt
sitzen wie Abraham und Sarah oder mit Jesus und seinen Jüngern den Seesturm auf dem Boot „miterleben“.
Wir wünschen euch Kommunionkindern und euren
Familien von Herzen Gottes Segen auf eurem weiteren
Weg in der Verbindung mit Jesus!
Gemeinderef.Larissa Herr und Stadtpfarrer Stefan Buß
12
Innenstadtpfarrei „Daheim“
Erster ökumenischer Stadtgottesdienst
am Pfingstmontag in der Stadtpfarrkirche
Die katholische Innenstadtpfarrei Fulda und die evangelische Christuskirchengemeinde feierten zum ersten
Mal einen gemeinsamen ökumenischen Stadtgottesdienst.
Stadtpfarrer Stefan Buß, Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl
und Pfarrer Dr. Heinz-Georg Henning standen der Feier
in der überfüllten Stadtpfarrkirche vor.
Stadtpfarrer Buß begrüßte alle herzlich und wies darauf hin, es sei ein ganz besonderes Ereignis der Ökumene in der Stadt. Pfarrer Kohl betonte in seiner Predigt,
dass man zwischen beiden Kirchen mehr das Verbindende anstatt das Trennende suchen sollte.
Musikalisch umrahmten Hans-Joachim Rill an der
Orgel und der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Herrn Lamohr den Gottesdienst.
Im Anschluss fanden Begegnung und Austausch bei
einem Kirchenkaffee statt.
Alle Mitfeiernden waren der Überzeugung, dass dies
ein erster Schritt war, der zu einer wertvollen Tradition
werden sollte. Für nächstes Jahr am Pfingstmontag lud
man in die Christuskirche ein.
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Innenstadtpfarrei „Daheim“
Christi Himmelfahrt im Schlossgarten
Festgottesdienst, Bittprozession und Wallwoarscht
Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Innenstadtpfarrei mit Stadtpfarrer Stefan Buß und Domkapitular Christof Steinert, assistiert von den Diakonen
Rudolf Bohl und Michael Huf, den Festgottesdienst an
Christi Himmelfahrt im Schlossgarten.
An diesem 40. Tag nach Ostern gedenken wir Christen der Rückkehr Jesu in den Himmel, womit Christus
den Auftrag seines Vaters endgültig erfüllt hat. In seiner Predigt betonte Innenstadtpfarrer Buß, dass es
nicht auf den Fußabdruck Jesu am Ölberg ankomme,
sondern auf die Spuren, die Jesus im Leben der Menschen hinterlassen hat. „Es ist wichtig, aus der Tradition
zu leben“, sagte Buß „aber genauso wichtig sei es auch,
mutig neue Wege zu gehen“.
Musikalisch wurde die Messe vom Chor St. Simplizius und einer Bläsergruppe unter der Leitung von
Anne Rill mitgestaltet. Den Gemeindegesang begleitete
der Musikverein Niesig.
Anschließend zogen die Mitfeiernden in einer langen
Flur- bezw. Bittprozession mit dem Leib Christi in der
Monstranz (Zeigegerät), durch den Schlossgarten. An
den liebevoll geschmückten Altären, die schon am frühen Morgen von fleißigen Händen errichtet worden
waren, machte die Prozession halt, um zu beten, zu bitten und den Segen zu empfangen. Sturmius und Daniel
Stehling hatten die Texte und Lieder zu den 4 Stationen
vorbereitet mit folgenden Themen:
1. Eingeladen zum Fest des Glaubens – miteinander
den Glauben feiern
2. Und alles war sehr gut – die Schöpfung bewahren
3. Gerechtigkeit und Frieden umarmen sich – ohne
Gerechtigkeit keinen Frieden
4. Barmherzig wie der Vater – der Barmherzigkeit
ein Gesicht geben.
Nach der Prozession blieben noch viele bei Wallwoarscht zu den flotten Weisen des Musikvereins Niesig
in froher Runde beisammen.
Sturmius Stehling
Innenstadtpfarrei „Daheim“
„Unser Familienkreis“
Der 2015 gebildeten Innenstadtpfarrei voraus ist
„Unser Familienkreis“, der sich vor über 20 Jahren zusammengefunden hat. Aus Mitgliedern der „ehemaligen“ Pfarreien: Stadtpfarrei, Hl. Geist Pfarrei und
Dompfarrei fanden sich im Jahr 1992 mehrere junge Familien zusammen, die sich überwiegend aus den Kindergottesdiensten der damaligen Stadtpfarrei kannten.
Aus den anfänglich zögerlichen Annäherungen ist in
der Zwischenzeit eine Gemeinschaft mit tiefer Verbundenheit geworden. Zu Beginn galt natürlich das Hauptaugenmerk den kleinen Kindern und den kleinen
Bedürfnissen der Familien, später galt es, sich neben
vielerlei Themen auch über pubertierenden Nachwuchs zu unterhalten. Heute, da wir große Kinder und
sogar schon Enkel haben, drehen sich die Gespräche in
„Unserem Familienkreis“ um so wichtige Themen wie
Altersvorsorge, die kleinen und großen Wehwehchen
und viele Themen mehr. Auch wenn sich die persönlichen Lebenssituationen über all die Jahre geändert
haben, so ist doch der gemeinsame Mittelpunkt die
christliche Gemeinschaft der Pfarrei geblieben. Einfach
zusammenkommen, sich Zeit nehmen für Besinnung
und Gebet, spirituelle Impulse erfahren und dann noch
im Anschluss gemütlich beisammen sein, beschreibt
am besten die Ausrichtung unseres Kreises. Übrigens,
hat sich in all den Jahren noch kein eingängiger Name
für „Unseren Familienkreis“ gefunden, weil es jedem
wichtig ist, dass es unser Familienkreis ist.
Thomas Helmer
Kochen und Essen - Werke der Barmherzigkeit
Gemeinschaft fördern und Hilfe zur Selbsthilfe schenken
Schon traditionell ist es, dass zweimal im Jahr fleißige
Köchinnen das Mittagessen für die Gemeinde nach dem
Familiengottesdienst zubereiten, nicht nur, damit ein
Gelderlös für einen guten Zweck erwirtschaftet werden
kann, sondern auch damit Gemeindemitglieder miteinander ins Gespräch kommen können. So konnte beim
Mittagessen im Rahmen der Sternsingeraktion ein Gewinn von 128,00 € für Kinder in Bolivien erzielt werden,
obwohl unsere Sternsinger als Belohnung für ihren Einsatz das Essen und ein Getränk umsonst erhielten.
Das Fastenessen weist eine besondere Symbolik auf.
Viele Gemeindemitglieder kochen nach gleichem Rezept je eine Chili con Carne, das dann zu einem Eintopf
zusammen kommt. Immer hat Marianne Stehling auch
Hilfsbereite gefunden, die auch vielfältige Nachtische
bereitet haben. Der Erlös von 417,10 € wurde vom Missionarischen Arbeitskreis (MAKAD) an die Diözese
Chingleput in Indien gespendet, die nach langer Dürre
und Wassernot im Dezember 2015 zusätzlich von
einem verheerenden Tsunami heimgesucht wurde.
Allen fleißigen HelferInnen und SpenderInnen sei
herzlich Dank gesagt. So können „Segen bringen, Segen
sein“ zu Werken der Barmherzigkeit werden, wenn sie
das Herz öffnen für die Nöte anderer Menschen weltweit.
Marianne Stehling
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Innenstadtpfarrei „Daheim“
Wortgottesdienst für Geschiedene
Vorankündigung
Trennungen und Scheidungen gehören leider zur Lebenswirklichkeit vieler Katholiken, seien sie selbst betroffen oder Nahestehende aus ihrem Familien- oder
Bekanntenkreis. Die Kirche weiß um die Schmerzen
und Nöte derer, die vor den Trümmern einer Beziehung
stehen. Ein Zeichen dafür war die Familiensynode im
vergangenen Herbst.
nicht selten zurück, so dass sie im Leben der Gemeinde
kaum mehr sichtbar werden.
Mit unserem ersten spezifischen Gottesdienstangebot, welches sich insbesondere an Geschiedene und getrennt lebende Menschen richtet, wollen wir gerade
diese Menschen ganz herzlich einladen, ihre Nöte und
Bitten vor Gott zu tragen. Den Gottesdienst wollen wir
je nach Wunsch mit einem Einzelsegen beschließen.
Die Kirche hat schon immer unter bestimmten Umständen Verständnis für eine Trennung von Eheleuten
gezeigt. Papst Franziskus hat in diesem Sinn bei einer
seiner wöchentlichen Ansprachen auf dem Petersplatz
in Rom gesagt, dass es sicherlich Fälle gebe, wo eine
Trennung der Ehepartner unvermeidbar sei. „Manchmal ist sie sogar moralisch notwendig“. Weiter betonte
er: „Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das
ist nicht die Logik des Evangeliums“!
Wortgottesdienst
für Geschiedene und getrennt lebende Menschen
18. November 2016 um 19:00 Uhr
Severikirche, Fulda
Sehr würden wir uns über Menschen freuen, die bei
der Vorbereitung und der Durchführung dieses Gottesdienstes mithelfen würden. Interessenten melden sich
bitte bei Diakon Michael Huf (Tel. 0661/29698720).
Trotzdem fühlen sich weiterhin viele durch ihre
neue Lebenssituation nach Trennung oder Scheidung
in der Kirche fremd und alleingelassen. Sie ziehen sich
Für das Pastoralteam der Innenstadtpfarrei, Diakon Michael Huf
Gemeindefrühstück
Gemeinsam Gottesdienst feiern — Gemeinsam frühstücken —
Gemeinsam einen Vortrag anhören … das ist „Gemeindefrühstück“
Einmal im Monat – gewöhnlich am 3. Mittwoch des
Monats – findet das „Gemeindefrühstück“ der Innenstadtpfarrei statt. Es beginnt immer um 8.00 Uhr mit
einem Gottesdienst in der Josephskirche. Anschließend
sind alle zu einem gemeinsamen Frühstück im kleinen
Pfarrsaal von St. Joseph eingeladen, das sehr liebevoll
von Frauen und Männern der Pfarrei vorbereitet wird.
Danach beginnt um 9.30 Uhr ein Vortrag, der etwa eine
Stunde dauert. Vorträge der letzten Zeit waren z.B.:
„Gartenpflege im Frühjahr“, Diavortrag „Auf dem Jakobsweg“, „Senioren im Visier von Trickdieben und Betrügern“, „Stürze im Alter vermeiden“, „Ernährung über
60“, „Heiligenverehrung“ …
Das Gemeindefrühstück ist ein schöner Anlass für
alle Innenstadtgemeindemitglieder, sich zu treffen und
auch neue Bekanntschaften unserer großen Pfarrei zu
schließen. Sie sind herzlich eingeladen!
Ebenso gilt die Einladung unserem monatlichen Seniorennachmittag, der am letzten Dienstag im Monat
stattfindet. Er beginnt um 15.00 Uhr im kleinen Pfarrsaal St. Joseph mit Kaffee und Kuchen. Daran schließt
sich ein kurzes Programm an, das von einem Vorbereitungsteam gestaltet wird. Manchmal machen wir auch
kleinere Ausflüge, wie dieses Jahr z.B. im Mai zur
Lourdes-Grotte nach Harmerz. Die Termine und das
Programm entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung.
Christiane Nix
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Innenstadtpfarrei „on Tour“
Innenstadtpfarrei „on Tour“
Krippenfahrt der Innenstadtpfarrei 2016
Zum 22. Male hatten Rita Hahn (†) und Hedi Roth
eine Krippenfahrt, diesmal ins Hünfelder Land, organisiert und dazu eingeladen. Am 05. Januar 2016 um 9.30
Uhr, starteten wir von der Joh.-Dyba-Allee. Auch Innenstadtpfarrer Stefan Buß begleitete uns auf dieser Tagesfahrt. Auf dem Weg zum ersten Zielort las Hedi
einen wunderschönen Text auf das Neue Jahr vor.
der an der Empore-Verkleidung, die Orgel von der Fa.
Sauer, an der Decke die Bilder der 4 Evangelisten und
eine wunderschöne Marienfigur. Bei der Renovierung
der Kirche wurde unter dem jetzigen Altar eine Grabstätte entdeckt. Sie soll von Johann W. Baumann stammen. Mit dem Lied „O du fröhliche" verabschiedeten
wir uns.
Die „Herz-Jesu-Kirche" in Bernhards war unser erstes Ziel. Hier erwartete uns schon Herr Vonderau und
die Künstlerin der Bernhardser Krippe, Frau Rita
Oehlke. Ursprünglich war diese in ihrem Privatbesitz.
Durch besondere Techniken wurden die Porzellanfiguren von ihr selbst gegossen und mit wunderschöner
Kleidung versehen. Wir konnten uns gar nicht satt
sehen, so hübsch war alles arrangiert. Nach dem Tode
ihres Mannes, stellte Frau Oehlke die Krippe der Kirche
zur Verfügung. Herr Vonderau erzählte von der Geschichte des Gotteshauses und der gut gelungenen Vergrößerung der Kirche. Hell und freundlich ist sie und
mit künstlerischen Kirchenfenstern versehen. Bevor
wir unsere Fahrt fortsetzten, spendete uns Pfarrer Stefan Buß noch den Reisesegen.
Unser letztes Ziel war Eiterfeld. Das Gotteshaus dort
ist dem „Hl. Georg" geweiht. Herr Schlitt, Altpfarrer
und 30 Jahre tätig in Eiterfeld, begrüßte uns in der Kirche. Pfarrer Buß hielt zum Schluß noch einen lustigen
Vortrag mit guten Vorsätzen zum neuen Jahr. Da es inzwischen dunkel geworden war, passte zum Abschluss
das schöne Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht".
Nun stand noch ein Höhepunkt an. Frau Regina Böttinger, die mit ihrer Familie in Eiterfeld lebt und schon
viele Fahrten mit unserer kfd gemacht hat, lud uns alle
in das vor zwei Jahren neu erbaute Pfarrheim direkt
neben der Kirche zu Kaffee und Kuchen/Torten sowie
kühlen Getränken ein. Es war ein wunderschöner Abschluss eines gut gelungenen Ausflugs in gemütlicher
Runde. Wir danken ihr ganz herzlich, ebenso Rita (†)
und Hedi, die sich alljährlich um schöne Fahrten bemühen und freuen uns auf die nächste Fahrt.
Rückers war unser nächstes Ziel. Die Kirche ist der
„Hl. Anna" geweiht. Eine schöne Figur der Heiligen ist
im Innenraum zu bewundern. Ebenfalls wird der Hl.
Rochus sehr verehrt. Der Krippenstall ist mit bunt gegossenen Figuren ausgestattet. Die Krippe war vor
einem Christbaum aufgebaut. Roswitha Roch, eine unserer Pfarrsekretärinnen, las einen passenden Text.
Frau Schmitt, eine gute Seele dieser Pfarrei, ist für den
Aufbau der Krippe schon viele Jahre zuständig.
Renate Schütt
Nun ging es vor dem Mittagessen noch nach Dammersbach in eine der Filialkirchen von Hünfeld. Die
Kirche ist nach „St. Valentinus" benannt und wurde
nach dem Krieg, bedingt durch die vielen Flüchtlinge
aus dem Osten, zu klein und deshalb nach 2 Seiten hin
vergrößert. Auch der Vorplatz wurde so umgebaut, dass
nicht jeder die vielen Stufen hinaufsteigen muss. Herr
Alfred Gensler berichtete uns über die Kirchengeschichte. Auch hier fanden wir eine wunderschöne
Krippe vor, die von Frau Doris Glotzbach in jedem Jahr
ein bisschen anders aufgebaut wird.
In Großentaft im Gasthaus „Zur Linde" waren wir mit
unserer Gruppe zum Mittagessen angemeldet.
Gestärkt und ein wenig aufgewärmt gingen wir in
die barocke Dorfkirche von Großentaft. Obwohl
„Maria" im Mittelpunkt des Altarraumes steht, ist die
Kirche dem „Hl. Josef" geweiht. Sie wurde von Amand
von Buseck erbaut.
Pfarrer Piesche begrüßte uns alle recht herzlich und
war sehr stolz darüber, dass seine Gottesdienste sehr
gut besucht werden. Er hat uns mit seiner lustigen Art
auch in seinen Bann gezogen. Erwähnenswert neben
der Krippe sind ein großes Missionskreuz, wertvolle Bil17
Innenstadtpfarrei „on Tour“
Reise nach Rom
Auf den Spuren unserer Pfarreipatrone
Die Idee für diese Reise wurde bereits bei den Gründungsfeierlichkeiten unserer Pfarrei im Januar 2015 geboren. Hier war eine Abordnung aus unserer
Partnergemeinde Magliana, dem Ort der Grabstätte unserer Pfarrei- und Stadtpatrone, anwesend und überreichte uns Reliquien dieser Heiligen. Anfang April
machte sich daher eine 40-köpfige Pilgergruppe unter
der Leitung von Stadtpfarrer Stefan Buß, dem mitarbeitenden Priester Professor Cornelius Roth und der Gemeindereferentin Larissa Herr auf den Weg nach Rom.
Am Donnerstag erkundete die Reisegruppe ein
wenig das Umland Roms und fuhr in die Albaner Berge
nach Castel Gandolfo und Frascati.
Für alle Teilnehmer steht fest: Es war eine ganz besondere Fahrt, die neben Einblicken in das historische
und kirchliche Rom, der Bestärkung der Freundschaft
zwischen Maglina und Fulda auch tiefgreifende persönliche und spirituelle Erfahrungen für jeden einzelnen ermöglichte. Es war ein besonderer Geist, der über
dieser Reise schwebte und der sie für alle zu einem unvergessenen Ereignis werden ließ.
Bei nahezu sommerlichen Temperaturen erkundete
die Gruppe unter der fachkundigen und spannenden
Führung durch Prof. Roth die Ewige Stadt mit ihren
wahrhaft unzähligen Kirchen, Baudenkmälern und
malerischen Gässchen und Plätzen. Eine besondere Erfahrung war es auch, im Heiligen Jahr zu Gast in Rom
zu sein und durch die Heiligen Pforten der vier Patriachalbasiliken schreiten zu können.
Larissa Herr
Höhepunkt der Reise war für alle Teilnehmer sicher
der Mittwoch. Am Vormittag nahm die Gruppe an der
Audienz auf den Petersplatz teil und konnte Papst Franziskus aus nächster Nähe grüßen! Am Nachmittag
waren wir zu Gast in der Partnergemeinde Magliana.
Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir unter
freiem Himmel die Heilige Messe an der Katakombe unserer Pfarreipatrone, und im Anschluss waren wir zum
Abendessen in der Gemeinde eingeladen.
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Innenstadtpfarrei „on Tour“
Dompfarrchor in Dokkum
Ein neuer Baustein der Städtepartnerschaft
Auf Einladung von Bürgermeisterin Marga Waanders besuchten der unter der musikalischen Leitung
von Anne Rill stehende Dompfarrchor St. Simplizius
und der Organist der Stadtpfarrkirche Hans-Joachim
Rill die holländische Stadt Dokkum.
Hielschers farbige Variationen über das Volkslied
„Geh aus mein Herz und suche Freud“ und Bachs Konzert a-moll nach A. Vivaldi erwähnt. Die besonderen
Klangmöglichkeiten konnte er auf der Grundlage
einer ausgefeilten Technik sowohl im Organo-PlenoKlang als auch in den klanglich differenzierten leiseren Orgelpassagen präsentieren.
Der Heilige Bonifatius, der im englischen Crediton
geboren, im niederländischen Dokkum ermordet und
im deutschen Fulda begraben wurde, ist tragende Verbindung der Städtepartnerschaft Fulda – Dokkum mit
regem Austausch. Die Aufnahme in Dokkum durch
die Bürgermeisterin beim Empfang im Rathaus und
die Betreuung durch das Partnerschaftskomitee, vertreten durch Tjeerd Jorna, waren, wie bereits bei der
Vortour der 1. Vorsitzenden Anja Knapp, überaus
herzlich. Zum touristischen Programm gehörten eine
Bootsfahrt durch die Grachten, eine Windmühlenbesichtigung, ein geführter Spaziergang zum Prozessionspark mit Bonifatiuskapelle und -denkmal und ein
Ausflug zur Insel Schiermonnikoog, und das alles bei
herrlichstem Sommerwetter.
Der Dompfarrchor gestaltete unter der souveränen
Leitung von Anne Rill mit großer Musizierfreude und
abgerundetem Chorklang unter anderem „Cantate Domino“ von C. M. Heiß, „Lead me Lord“ von S. S. Wesley
und „Jesus bleibet meine Freude“ von J. S. Bach. Besonders berührt waren die Zuhörer vom Lied „Geh aus
mein Herz und suche Freud‘“, bei welchem die erste
Strophe in der holländischen Landessprache vorgetragen wurde.
Im Sonntagsgottesdienst wurde die „Missa declina
a malo“ von V. Rathgeber aufgeführt, wofür sich Pastor Paul Verheijen herzlich bedankte. Im Anschluss
an die Messe kam es bei einer Tasse Kaffee zur Begegnung mit Gemeindemitgliedern im Pfarrhaus. Mit
sehr nachhaltigen Eindrücken kehrten die Musiker
der katholischen Innenstadtpfarrei Fulda aus Dokkum
zurück.
Im Mittelpunkt des Besuches standen ein Chor- und
Orgelkonzert in der evangelischen „Grote Kerk“ und
die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der katholischen „Bonifatiuskerk“. Hans- Joachim Rill interpretierte an den historischen Orgeln der
beiden Kirchen Werke von Johann Sebastian Bach, H.
U. Hielscher und Gordon Young. Es seien hier nur
Anja Knapp
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Innenstadtpfarrei „on Tour“
100. Katholikentag
„Seht, da ist der Mensch“ — Streiflichter aus Leipzig
Inhaltsreiche, ereignisreiche, abwechslungsreiche,
fromme, frohe und spannende 4 Tage bescherte uns der
Besuch des Katholikentags in Leipzig.
Am frühen Morgen reisten wir an, um den Eröffnungsgottesdienst am Fronleichnamsfest unter dem
Motto: „Seht, da ist der Mensch mit seinem Hunger
nach mehr“ mitfeiern zu können, den Erzbischof Heiner Koch (Berlin) zelebrierte. Über 20 000 Gläubige feierten bei strahlendem Sonnenschein auf dem
geschichtsträchtigen Augustusplatz den von abwechslungsreicher Musik geprägten frohen Gottesdienst in
christlicher Gemeinschaft mit.
Besonders eindrucksvoll war am Abend unter dem
Titel „Light of Christ“ ein Stationsweg zu Fronleichnam,
den 3 Bischöfe gemeinsam liturgisch leiteten. Bei einem
einleitenden Luzernar (Lichtfeier) erhielten die vielen
tausend Gläubigen ein Kerzenlicht und verwandelten so
den Augustusplatz in ein Lichtermeer. Die sich anschließende Fronleichnamsprozession verlief einmal ganz anders, denn die Sakramentsgruppe mit dem Leib Christi
in der Monstranz begab sich allein auf den Weg zu 5 Haltestationen, mitten durch das Lichtermeer. Einen weiteren liturgischen Höhepunkt bildete der stimmungsvolle
Abschlussgottesdienst am Sonntag, dem der Vorsitzende
der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Marx vorstand. Wieder war der Augustusplatz dicht gefüllt von
einer andächtig mitfeiernden Gemeinde.
Natürlich nahm in der Bach-Stadt Leipzig die Musik,
und ganz besonders die Kirchenmusik, einen breiten
Raum ein. Aber nicht nur die alten Meister waren zu
hören, auch bekannte Kirchenmusiker heutiger Zeit
waren mit ihren bewährten und neuesten Kompositionen aus dem Bereich des NGL (Neues Geistliches Lied)
vertreten. So begeisterte uns das Rock-Oratorium „Daniel“ von Thomas Gabriel aus dem Jahr 1996 und das
neueste Werk „Psalm 2016“ von Gregor Linßen.
Unter die Haut ging uns der ökumenische Kreuzweg
der Jugend 2016 in 7 Stationen, gestaltet mit Bildern
von der Via Dolerosa (Kreuzesweg Jesu) in Jerusalem
und der einfühlsamen Musik von Gregor Linßen.
Besonders aktuell präsentierte sich der Bereich Politik und Gesellschaft auf dem großen Podium mit dem
Thema „Populismus, Nationalismus, Neue Rechte in
Europa“. Angesichts des Erstarkens populistischer und
nationalistischer Kräfte in vielen europäischen Ländern diskutierten katholische Laienvertreter aus
Deutschland und einigen Nachbarländern über das
Phänomen. Leider war kein Vertreter Osteuropas der
Einladung auf das Podium gefolgt. Aus ihren jeweiligen
Erfahrungen heraus beleuchteten die Podiumsteilnehmer dabei auch die Rolle von Kirche und Katholizismus
und fragten nach dem Beitrag der Laienorganisationen
und -bewegungen zur Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen Strömungen in Deutschland wie zum
Beispiel mit der Pegida und der AfD.
Begegnung mit Pater Nikodemus Schnabel
am Stand des Deutschen Vereins vom Heiligen Land
Bei all den ernsten und den vielen religiösen Veranstaltungen kamen Freude, Humor und Unterhaltung
nicht zu kurz. Nie gab es mehr Kabarettveranstaltungen
als bei diesem Katholikentag. Und wenn man nicht eine
Stunde vor Beginn anstand, hatte man keine Chance hinein zu kommen. Uns gelang es, Gott sei Dank, einem Damenkabarett beizuwohnen. 2 Frauen aus Krefeld, die mit
beiden Beinen in der Kirche verankert sind, schilderten
köstlich die Situation in ihrer Gemeinde und hatten jede
Menge (un)passende Vorschläge zu Verbesserung.
Auch eine Show hatte ihren Platz beim Katholikentag bei der zweistündigen Gala „Wir feiern den Menschen“. TV- Moderator Stefan Kulle, führte durch den
Abend und begrüßte illustre Gäste, zum Beispiel die Religionslehrerin und Miss Germany 2016 Lena Bröder,
Dietrich Grönemeyer, Sahra Wiener, den Cellisten Thomas Beckmann und andere. Die Musik machte die Kölner Gruppe Ruhama, die seit mittlerweile 30 Jahren bei
sämtlichen Katholikentagen aufgetreten ist.
Eine besondere Begegnung soll nicht unerwähnt
bleiben. Auf der Katholikentagsmeile trafen wir am
Stand des Deutschen Vereins vom Hl. Land Pater Nikodemus (Claudius) Schnabel, von der Dormitio in Jerusalem, der aus unserer Innenstadtpfarrei stammt. In
einem kurzen Vortrag erzählte er von seinem Kloster
auf dem Berg Zion und von den großen Problemen in
Thabga (Brotvermehrungsort Jesu) am See Genezareth,
das zu ihrer klösterlichen Gemeinschaft gehört. Verbrecherische, jüdische Jugendliche hatten 2015 unter
religiösem Vorwand die Außenanlage des Klosters
Thabga in Brand gesetzt und einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Doch nicht nur die Beschaffung
der finanziellen Mittel für den Wiederaufbau erfordert
alle Kräfte, vielmehr bereiten auch die jüdischen Behörden große Probleme. So hat sie zum Beispiel auch ein
Jahr nach dem Antrag noch keine Genehmigung für
den Wiederaufbau erteilt.
20
Innenstadtpfarrei „on Tour“
War es nun richtig , den Katholikentag, zumal den
100 jährigen, in Leipzig zu feiern, in einer Stadt mit gerade mal vier Prozent Katholiken und insgesamt 20 Prozent Christen? Sicher war die Entscheidung des
Zentralkomitees der deutschen Katholiken mutig,
zumal im Vorfeld große Skepsis sowohl von Seiten der
Leipziger als auch von Seiten vieler Katholiken
herrschte. Im Nachhinein hat sich dieser Mut aber ausgezahlt. Denn die Katholiken - Christen brauchen sich
mit ihrer Botschaft nicht zu verstecken. Die katholische
Kirche hat sich in diesen Tagen durchaus positiv dargestellt. Sie hat Fröhlichkeit und Freude verbreitet. Es kam
zu vielen guten Dialogen mit Nichtkatholiken und
Nichtchristen. Auch die Leipziger haben sich als sehr
gute Gastgeber gezeigt mit ihrer Offenheit und Hilfsbereitschaft, die man in Begegnungen mit ihnen immer
wieder spüren konnte.
Was der Katholikentag bei den Gläubigen bewirkt
hat, müssen diese nun in den Heimatgemeinden unter
Beweis stellen. Ihr Anspruch muss es sein, wie Kardinal
Marx es formuliert hat, „engagiert dafür einzutreten,
dass das Evangelium der Barmherzigkeit Gottes die Gesellschaft prägt“.
Marianne und Sturmius Stehling
Traditionelle Wallfahrten
der Innenstadtpfarrei
Rochus-Wallfahrt nach Kämmerzell
Dienstag, 23.08.2016
12.15 Uhr Treffen der Fußwallfahrer an der Pestsäule
am Frauenberg
14.00 Uhr Abfahrt des Busses an der JohannesDyba-Allee
15.00 Uhr Wallfahrtsamt in der Rochuskapelle Kämmerzell,
anschl. gemeinsames Kaffeetrinken im „Fuldaer Hof“,
Maberzell
Ottilienwallfahrt nach Niesig
Donnerstag, 01.9.2016
14.00 Uhr Treffen der Fußwallfahrer hinter der
Friedhofskapelle am Frauenberg
15.00 Uhr Wallfahrtsandacht,
anschl. gemeinsames Kaffeetrinken bei den Frauen
in Niesig
Wallfahrt nach Kleinheiligkreuz
Samstag, 17.09.2016
13.30 Uhr Treffen der Fußwallfahrer am Pfarrzentrum am Dom
15.30 Uhr Abfahrt des Busses an der Johannes-DybaAllee
17.00 Uhr Wallfahrtsamt in Kleinheiligkreuz,
anschl. gemeinsames Essen im „Jagdhof“ Kleinheiligkreuz
Für alle Wallfahrten gilt:
Bitte aktuelle Hinweise in der
Gottesdienstordnung beachten!
Romreisegruppe in der Partnergemeinde Magliana an der Katakombe
21
Kinder, Jugend und Familie
Viele fleißige Hände am Werk
In diesem Jahr wurden die Osterkerzen für unsere Kirchen der Innenstadtpfarrei von den drei Kindergärten
mitgestaltet. Hierzu kam Herr Enders, ausgerüstet mit
den benötigten Materialien, in die Kindertagesstätten. Er
hat uns die Bedeutung und die Symbole der Osterkerze
erklärt. So ist das Thema der Kerze das Jahr der Barmherzigkeit. Viele kleine Herzen schmücken das bunte Kreuz,
das im Zentrum unser Pfarreilogo darstellt. Am Fuß der
Kerze ist das Logo des Heiligen Jahres angebracht. An-
schließend haben wir uns die Vorlage für die Gestaltung
der Kerze angesehen und überlegt wie wir diese umsetzten können. Mit Lineal und Messer konnten einige der
Kinder die geometrischen Formen fein säuberlich und
genau ausschneiden, während die anderen Kinder kleine
Herzen aus Wachs ausgestochen haben. Es waren alle
Vorschulkinder mit viel Geduld bei der Sache und das Ergebnis hat uns und die Gemeinde sehr gefreut.
Roswita Allmeroth/Leiterin
Kita St. Joseph
ein Erlebnisbericht
Im Rahmen unserer Vorschule haben wir im Mai etwas
Besonderes erlebt: Wir waren „Kirchenentdecker“ in der
St. Josephskirche. Gemeinsam mit den Erzieherinnen Frau
Mizdalski und Frau Schönherr und der Gemeindereferentin Frau Herr haben 17 Vorschulkinder diese Kirchenraumerfahrung unternommen. Nachdem wir uns die
Kirche von außen betrachtet und alle Fenster gezählt hatten, sind wir mit brennenden Kerzen still in die Kirche eingezogen. Die Kerzen haben wir auf dem Altartisch
abgestellt und uns von oben noch einmal unseren Weg
durch die Kirche angeschaut. Von der ersten Bank aus, hat
Frau Herr Fotokarten an die Kinder verteilt, auf denen Gegenstände aus der Kirche zu sehen waren. Als Kirchenentdecker haben die Kinder selbständig die Gegenstände in
der Kirche gesucht und genau betrachtet. Dies sollte so
leise wie möglich geschehen. Wir haben die Aufgabe gut
erfüllt; es wurden alle Gegenstände gefunden!
Der Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war
jedoch die Frage: Wie hoch ist der Kirchenraum und wie
finden wir das heraus? Die Lösung war ein mit Helium
gefüllter roter Luftballon, der an einer langen, langen
Leine befestigt war. Wir ließen den Ballon langsam bis
unter die Kirchendecke aufsteigen, dann markierten wir
die Schnur am Fußboden und holten den Ballon zurück.
Von der Altartreppe durch den Mittelgang legten wir die
Schnur aus. Ein Kind ist an der Schnur entlang gegangen
22
und wir haben die Schritte mitgezählt, 22 Schritte waren
es von der Markierung bis zum Ende des Ballons! Ganz
schön lang, fanden die Kinder.
Nach der „Klangprobe“ mit Orff‘schen Instrumenten
von verschiedenen Stellen in der Kirche aus trafen wir
uns zum Abschluss wieder am Altartisch. Dort brannten
immer noch die kleinen Lichter, die wir nach einem
Tischgebet und dem Verzehr von einem mitgebrachten
Brot im hinteren Teil der Kirche auf dem Lichterbaum
abstellten. Der Segen mit Weihwasser wird uns diesen
Tag über begleiten. Nach dieser Gruppe waren weitere
18 Kinder als Kirchenentdecker unterwegs. Den Kindern
hat es gut gefallen.
Die Kirche als Haus Gottes ist schon immer ein heiliger Raum für Gebet und Gesang und Gemeinschaft der
Menschen. Unser Anliegen ist es, den Kindern das Staunen und Erleben eines sakralen Raumes zu erschließen.
So haben wir weitere „Kirchenentdeckungen“ geplant:
Besichtigung der Orgel und anderer Kirchen. Was gibt
es dort Besonderes?
Am gleichen Abend haben auch einige Eltern das Angebot der Kirchenraumerfahrung angenommen und den Kirchenraum ganz neu mit vielen Sinnen erfahren können.
Rita Schönherr/Leiterin
Kinder, Jugend und Familie
Einfach spitze, dass DU da bist!
Kinderwortgottesdienst in der Stadtpfarrkirche
Einmal im Monat singen die Kinder im Rahmen des
Kinderwortgottesdienstes ihr Begrüßungslied „Einfach
spitze, dass Du da bist!“. Im Pfarrzentrum parallel zur
Sonntagsmesse führen wir, das sind 4 Mütter, den Kinderwortgottesdienst durch.
Als eines der schönsten Themen haben wir vor nicht
allzu langer Zeit das Evangelium „Menschenfischer“
(Lukas 5, 1-11) für die Kinder ausgearbeitet, um ihnen
zu verdeutlichen wie Petrus - begeistert von Jesus und
Gottes Wort - Jesus nachgefolgt ist und sein erster Jünger wurde.
Zur Umsetzung dieses Themas bedienten wir uns
eines Rollenspiels. Jedes Kind durfte mitspielen und die
einzelnen Szenen mit den eigenen Gefühlen miterleben. Zwei Erwachsene spielten Jesus und Petrus.
Wir nahmen zunächst alle in dem in Bootsform gestellten Stuhlkreis Platz und stachen mit Jesus und Petrus in See. Die Kinder schaukelten auf dem Meer mit.
Jesus sagte zu Petrus, er solle das Netz auswerfen, was
Petrus mit der Hilfe der Kinder tat. Die Spannung stieg.
Dann wurden die Netze wieder eingeholt, nachdem
Jesus es gesagt hatte.
Plötzlich lagen in diesem Netz viele Fische. Die Kinder
staunten über ihren Fang. Es waren selbst gebackene Fische aus Brezelteig, die wir Kinderwortgottesdienst-Teamer zuhause frisch gebacken hatten. Jeder bekam einen
Fisch, und Jesus sagte zu Petrus, dass er zum Menschenfischer werden wird.
Wir setzten uns wieder in den Stuhlkreis, um die „gefangenen Fische“ zu verspeisen und alles nochmal
Revue passieren zu lassen.
Die Kinder berichteten, dass die Fische im Netz eine
wirkliche Überraschung gewesen waren. So musste es
auch Petrus und seinen Begleitern damals gegangen
sein. Sie waren erstaunt, aber auch etwas erschrocken
über das volle Netz. So berichteten die Kinder.
Das Wort „Menschenfischer“ kannten die Kinder
nicht. Also suchten wir gemeinsam nach einer Erklärung.
Wir erinnerten uns. Petrus ist Jesus gefolgt, indem er
von Gottes Wort erzählen und Menschen als Christen
gewinnen sollte. Das also heißt es, Menschen zu fischen.
Wir im Team waren erstaunt – und das sind wir immer
wieder – wieviel Wissen aus den Mündern der Kleinen
kommt. Die Kinder erzählten voller Eifer, dass die Menschen zur großen christlichen Gemeinschaft mit vielen
Freunden wurden und erkannten selber, dass sie so
sein können wie Petrus, wenn sie nach Gottes Wort
handeln. Sie nannten Beispiele aus ihrem Alltag im Kindergarten, in der Schule oder Zuhause, wie sie anderen
helfen oder mit dem Freund das mitgebrachte Brot teilen.
Auch bei uns ist eine Gemeinschaft entstanden,
nämlich unser Kinderwortgottesdienstkreis, der zu un23
serer Kirche und damit zur Pfarrgemeinde gehört. Die
Kinder hatten das Evangelium gut verstanden, nahmen
es in ihren Herzen mit nach Hause und wollten es weitererzählen.
Abschließend berichteten wir in der Kirche den Eltern und der Gemeinde, wie wir den Bibeltext zusammen erarbeitet hatten, die sich dann mit Applaus bei
uns bedankten.
Beim Auszug mit unserem Pfarrer und den Messdienern freuten sich dann alle schon auf das nächste Mal,
wenn es wieder heißt: „Einfach spitze, dass DU (wieder)
da bist!“
Wer wissen möchte, wann wir uns wieder treffen,
kann sich einfach in den Kirchen den bunten Flyer
für die Kinder und Familiengottesdienste mitnehmen.
Team Kinderwortgottesdienst
Kinder, Jugend und Familie
Kreative Köpfe und helfende Hände gesucht!
Seit über einem Jahr besteht unser engagiertes Familiengottesdienstteam
und die Gottesdienste sind in Erinnerung geblieben. Ob die Emmausjünger
auf ihrem Weg, ein Gleitschirm in der Kirche oder ein sprechender Tannenbaum, das Team kommt immer wieder auf neue Ideen, um Familien die Botschaft Jesu lebendig näher zu bringen.
Das Familiengottesdienstteam sucht noch etwas Verstärkung. Wenn Sie
einmal reinschnuppern möchten, dann melden Sie sich bei unserer Gemeindereferentin Larissa Herr.
Kontakt: [email protected]
Die Liebe Gottes braucht Hände
Muttertags-Gottesdienst mit Müttersegen – „Besonderer Segen Gottes“
Die katholische Innenstadtpfarrei hatte am Muttertag eine ganz besondere Einladung ausgesprochen
zum Familiengottesdienst mit abschließendem Müttersegen in der Stadtpfarrkirche St. Blasius. Stadtpfarrer Stefan Buß feierte den Gottesdienst mit Diakon
Michael Huf.
Die Kinder wurden gefragt, was die Mütter alles für
sie machen. Aus den Beiträgen wurde in Form eines
Puzzles ein großes Herz gelegt. In seiner Predigt
machte Stadtpfarrer Buß deutlich, die Liebe Gottes
braucht Hände. Jesus habe nur unsere Hände, um
seine Liebe heute weiterzutragen. „In der Liebe, die
wir weitergeben und für andere erfahrbar machen,
wird die Liebe Gottes zu den Menschen heute deutlich“ sagte Buß. Dazu zeigte er den Kindern und Erwachsenen ein großes Herz, das zwei Hände hat.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von einer Band
umrahmt, die unter der Leitung von Johannes Haubs
stand. Am Ende des Gottesdienstes waren alle Mütter
eingeladen, durch Stadtpfarrer Stefan Buß oder die
Diakone Michael Huf und Rudi Bohl den Einzelsegen
zu empfangen. Sie stellten das Leben und Wirken für
ihre Familien unter den besonderen Segen Gottes.
Stadtpfarrer Stefan Buß
Film ab!
Bei uns kommt keiner zu kurz — Dank des neuen Konzepts in der Gruppenleiterrunde ist das Jahr vollgefüllt
mit Events für unsere Ministranten. Der Auftakt hat
mit einem großen Filmeabend begonnen.
Ausgewählte Filme, Pizza, gute Stimmung — Wer kann
dazu schon nein sagen?
Das haben sich auch die ca. 40 Minis gedacht, die ihr
wohlverdientes Wochenende einläuten wollten. Ob
Action-Film oder Komödie; für jeden war was dabei,
sogar einige der Firmlinge haben mal vorbeigeschaut.
Die Atmosphäre ist überragend gewesen — kein Wunder auch! Bei 2 Kinosälen, ständigem Snacknachschub
und einem gut eingespielten Betreuerteam kann ja nur
alles reibungslos ablaufen.
Das konnte man auch an den Rückmeldungen sehen.
Alle waren von der Idee und dem Flair begeistert, doch
eins lässt sich mit Sicherheit sagen: Das war erst der
Anfang.
24
Kinder, Jugend und Familie
Neue Struktur Ministrantenarbeit
Erfolgreiche Ministrantenarbeit: „Teamarbeit“
Zum ersten Mal haben sich die Messdienerleiter der
Innenstadtpfarrei zu einer Teamtagung getroffen. Wir
hatten für die Planung, Absprachen, Umstrukturierungen sowie Organisationen gerade einmal 24 Stunden
Zeit.
Los ging es am Freitag, den 29.01.2016 und endete am
Samstag, den 30.01.2016. Diese wenigen gemeinsamen
Stunden verbrachten wir in der „Jugendbildungsstätte
Volkersberg“ in der Nähe von Bad Brückenau. Unsere
Gemeindereferentin Larissa Herr und Diakon Michael
Huf, zuständig für uns Messdiener, planten und leiteten
im Wesentlichen das Wochenende.
Am Freitagabend trafen wir uns direkt zu einer Gesprächsrunde, in der wir persönliche Anregungen, Erwartungen und Wünsche für die Zukunft im Bereich
der Ministrantenarbeit äußern konnten. Hier haben
wir uns schon zahlreiche, durchaus schwierige Aufgaben für den kommenden Tag gestellt.
keitsgruppen essentiell für das Gelingen einer optimalen Ministrantenarbeit. So gibt es je eine Gruppe für die
Liturgie-/Messgestaltung, die Sakristei, den Miniraum
sowie für die Finanzen und den Miniplan. Selbstverständlich legen wir, wie bereits schon erwähnt, auch
viel Wert auf eine tolle Gemeinschaft. Um diesen Spaß
miteinander auch garantieren zu können, gibt es den
Feier-/Freizeitausschuss, der sich im Wesentlichen um
die Durchführung allerlei sonstiger Veranstaltungen
mit den Ministranten bemüht. Hierzu zählen Filmeabende, Fahrradtouren und nicht zuletzt auch sogenannte „Minipartys“.
Am Morgen des nächsten Tages hatten wir einen Termin im Hochseilgarten. Aufgrund von örtlichen Bauarbeiten beschränkte sich unser Klettern eher auf eine
Höhe von maximal einem Meter über dem Boden.
Hauptsächlich haben wir hier Teamtraining geübt, also
ganz konkret erfahren, wo unsere Stärken, aber auch
Schwächen als ganzes Team liegen. Es waren durchaus
komplexe Aufgabenstellungen an uns, und doch hat
sich alles in allem, wie übrigens schon bereits vermutet,
nur bestätigt, dass wir Ministranten der Innenstadtpfarrei ein starkes Team sind, weil wir uns gegenseitig
ergänzen. Den Spaß verlieren wir dabei natürlich nie.
Das alles und viele weitere kleine, aber ebenso wichtige Dinge, haben wir in diesen 24 Stunden nicht nur
angesprochen, sondern vor allem auch fest beschlossen
und bereits schon in die Tat umgesetzt.
Ab Mittag haben wir uns nun mit neuen Strukturen
in der Ministrantenarbeit beschäftigt. Wir teilen uns
nämlich von nun an die Arbeit in verschiedenen Gruppen auf, sodass sich jede einzelne Arbeitsgruppe mit
deren jeweiligen Planungen auseinandersetzen kann.
Wir sind knapp 100 Ministranten und da ist Arbeitsteilung sowie konstruktives Arbeiten in den Zuständig-
Darüber hinaus treffen wir uns regelmäßig zu den
Gruppenleiterrunden, um über anstehende Termine
sowie Ereignisse zu sprechen.
Alles in allem ist definitiv festzustellen, dass wir in
diesen 24 Stunden wesentlich neue Strukturen in der
Ministrantenarbeit geschaffen haben, die aber für das
zukünftige erfolgreiche Zusammenwirken/-arbeiten
zwischen uns Ministranten unbedingt nötig sind. Die
ersten gemeinsamen Aktionen standen bereits schon
an, und wir konnten voller Zufriedenheit feststellen,
dass wir die gemeinsame Teamarbeit schon voll im Griff
haben.
Johannes Fautsch
25
Kinder, Jugend und Familie
Nächstenliebe in Taten
Besuchsdienste unserer Pfarrei
Bei manchen Hausbesuchen oder Krankenkommunionen werde ich gefragt, ob ich in der Pfarrei nicht jemanden kenne, der einzelne alte oder kranke
Menschen regelmäßig zu Hause besuchen und evtl. zu
Arztbesuchen oder in die Stadt begleiten könnte.
Wir haben in der Innenstadtpfarrei bereits gut funktionierende Krankenhaus- Seniorenheim- und Neuzugezogenenbesuchsdienste — aber es gibt eben auch
Menschen, die noch zu Hause wohnen und denen man
mit einem regelmäßigen Besuch eine große Freude bereiten würde.
Wenn dieser Dienst der christlichen Nächstenliebe
etwas für Sie wäre, dann melden Sie sich bitte in unserem Pfarrbüro in der Nonnengasse, Tel.: 0661-29698712
Christiane Nix
Was macht eigentlich der PGR?
Vorstellung des Pfarrgemeinderates
Der im November 2015 neu gewählte PGR der Innenstadtpfarrei zog sich im Februar 2016 für 24 Stunden
nach Bad Salzschlirf zu einer Klausurtagung zurück. In
erster Linie, um sich besser kennenzulernen und um
dann die persönlichen Fähigkeiten und Ideen auch gezielt zum Wohle der Gemeinde und der ganzen Stadt
einsetzen zu können.
Ein weiteres Anliegen war die Findung von Visionen
für „unsere Gemeinde in etwa fünf Jahren“.
Dank der professionellen Begleitung durch Frau
Pausch konnten wir in einer zunächst sehr kreativen
Phase und nach Bündelung und Konzentrierung fünf
Visionen aus Sicht der PGR-Mitglieder benennen:
Was hat das mit mir zu tun?
In der ersten Konkretisierung wird ein Helferkreis
erfasst, so dass Personen, die Freude am Mitgestalten in
der Innenstadtpfarrei haben, mit ihren Kontaktdaten
und Neigungen bzw. Hilfsangeboten gelistet werden.
Wer den beliebten Kirchenkaffee zum Beispiel unterstützen möchte, kann sich für das Mitbringen von
einer Kanne Kaffee unter folgender Mailadresse melden: [email protected].
Im Jahreslauf wird zu den besonderen Gottesdiensten im Jahr der Barmherzigkeit immer ein Kirchenkaffee angeboten.
Monika Moser
Visionen der Innenstadtpfarrei:
— Wir verstehen uns als/wirsind EINE Pfarrei
— Es gibt einen großen Helferkreis und klar benannte
Verantwortliche
— Kirchenferne ansprechen und zu niederschwelligen Angeboten einladen
— Wir haben eine Kommunikation, die jede Altersgruppe erreicht
— Die Pfarrei bleibt in Bewegung
Dass diese Visionen in konkrete Handlungsschritte
umgesetzt werden und genau wie die Pfarrei in Bewegung bleiben müssen, versteht sich von selbst.
26
Es fehlen Ewa Badura und Jochen Lang
Kinder, Jugend und Familie/Citypastoral
Damit es mit der Integration klappt
KONTAKTpunkt der katholischen Innenstadtpfarrei
Die Verständigung ist noch manchmal schwierig.
Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen sprechen ganz
langsam, wenn sie den Teilnehmern des Treffens z.B. die
Spielregeln von „Uno“ erklären. Aber es klappt immer
besser.
Teilnehmer beim KONTAKTpunkt der katholischen
Innenstadtpfarrei sind Geflüchtete, die erst kürzlich
hier in Fulda eingetroffen sind oder anerkannte Asyl-
bewerber, die teilweise schon Jahre in Gemeinschaftsunterkünften in Fulda untergebracht sind.
Neben den offiziellen und wichtigen Sprachkursen
bei den örtlichen Anbietern ist die alltägliche Anwendung der deutschen Sprache ein wichtiger Baustein für
eine gelungene Integration. Hier beim KONTAKTpunkt
sprechen die Asylsuchenden sowohl in spielerischer
Übung als auch in kleinen Rollenspielen die deutsche
Sprache. Das, was Sie im Unterricht lernen, bekommt
hier Leben eingehaucht. Die vielen ehrenamtlichen
Helfer korrigieren oder machen vieles auch manchmal
mit leichter Hand oder einem Augenzwinkern verständlich. Lachen, Freude und menschliche Wärme ist
ein ganz großer Pluspunkt im KONTAKTpunkt. Und
jede private Initiative, die über dieses wöchentliche
Treffen hinaus geht, ist willkommen und gewünscht.
Jeder Mensch ist herzlich eingeladen!
Jeden Donnerstag von 15-17 Uhr im Pfarrzentrum
am Dom: KOMM, SCHAU, MACH MIT !
Das Engagement jedes Einzelnen, zusammengeführt
durch ein gemeinsames Ziel — Hilfe für Menschen in
Not —, hat noch immer zu einer Lösung geführt.
Monika Moser
Offene Stadtpfarrkirche
Kiche soll Heimatort für viele Menschen werden
Vor einiger Zeit haben wir zum ersten Mal den Versuch unternommen, das Hauptportal der Stadtpfarrkirche tagsüber zu öffnen. Unser Ansinnen war es dabei,
die Symbolkraft dieses offenen Tores zu nutzen, um den
Menschen in der Stadt zu zeigen, dass wir offen für Veränderungen sind, dass wir jede und jeden herzlich willkommen heißen und dass Gott jeden einzelnen
Menschen unendlich liebt.
Dabei begegneten uns einige Herausforderungen:
Zum einen kühlte die Kirche in den Wintermonaten aus,
wenn das Portal geöffnet war. Zum anderen fühlten sich
die Beter vor der Sakramentskapelle gestört und beobachtet. Die Stühle sind mittlerweile in den inneren Teil
der Anbetungskapelle verlegt worden. Jedoch sind noch
weitere Schritte notwendig, um unsere Gastfreundschaft zu unterstreichen und den hinteren Teil der Kirche sinnvoll zu nutzen.
So trafen sich Vertreter der Gemeinde und der Citypastoral mit Vertretern des Bistums, um mögliche Umbaumaßnahmen miteinander vor Ort zu besprechen.
Nachdem die Anforderungen aus pastoraltheologischer
Sicht geklärt waren, wurde ein Architektenwettbewerb
ausgeschrieben, an dem sich fünf Büros beteiligten. Nach
27
Eingang der unterschiedlichen Entwürfe wurde eine
Jury gegründet und ein Preisgericht veranstaltet. Am
Ende dieses Treffens stand ein Sieger fest, mit dem nun
weitergearbeitet werden soll.
Ziel ist es, Sitzmöglichkeiten und Auslageflächen für
gut sortiertes Werbematerial zu schaffen, Infoscreens zu
installieren, eine Theke aufzustellen, wo sich Mitarbeiter
des Welcome Teams (siehe Artikel auf Seite ) aufhalten
können und einen Gesprächsraum im linken Turm einzurichten, wo seelsorgliche Gespräche geführt und
Citypastoral
Beichten abgenommen werden können. Gleichzeitig soll
an der Bausubstanz der barocken Kirche möglichst
wenig verändert werden. Und alle Möbel sollen verrückbar sein, so dass sie unterschiedlichen Anforderungssituationen gerecht werden.
Später soll noch ein passendes Beleuchtungskonzept
für die Stadtpfarrkirche umgesetzt werden. Zwei Anbieter haben hierzu bereits Entwürfe eingereicht. Auch die
Seiteneingänge sollen passend zu den Installationen im
hinteren Teil der Kirche gestaltet und barrierefrei gemacht werden. Türen und Treppen sollen aufgearbeitet
und Außenwände als Werbeflächen genutzt werden.
All diese Maßnahmen sollen letztlich dazu dienen, die
Kirche zu einem Heimatort für viele Menschen zu machen. Ein Ort, an dem sie sich wohl fühlen, an dem sie
auf Menschen treffen, die sich verstehen und die sie so
annehmen wie sie sind und an dem sie Gott erfahren
können, sei es in einem Gottesdienst, bei der Anbetung,
bei einem Konzert, einer Lesung oder einfach in der
Stille. Wir wollen zeigen, dass Kirche sich öffnet und die
Arme weit öffnet für alle Menschen, die sich ihr nähern
wollen.
Björn Hirsch
Jugend für Jesus gewinnen
Die Jugendarbeit der Citypastoral
Schaut man auf die Bevölkerung Fuldas wird schnell
klar, dass Menschen zwischen 18 und 35 Jahren einen
großen Teil der Bevölkerung ausmachen. Die Zahl der
Studierenden an der Hochschule Fulda hat sich in den
vergangenen sieben Jahren nahezu verdoppelt.
Gleichzeitig fällt auf, dass wir diese Zielgruppe als Kirche kaum im Blick haben und Menschen in diesem Alter
kaum in unseren Gemeinden vorkommen. Viele verabschieden sich nach der Firmung von der Kirche und
kommen gegebenenfalls zur Hochzeit und/oder zur
Taufe ihrer Kinder wieder.
Gemeinden und Kirchen aller Konfessionen stehen
vor dieser Herausforderung. So kam es dazu, dass über
Konzertfahrten, die von der Citypastoral angeboten
wurden, Jugendliche die Vision entwickelten, ein Netzwerk von jungen Christen in Fulda zu gründen, um ihre
Generation zu erreichen.
28
Bei einem Netzwerktreffen und einem Visionstag
kamen insgesamt 60 junge Erwachsene aus insgesamt 11
verschiedenen Denominationen zusammen. Gemeinsam entwickelten sie die Vision, dass durch die Einheit
unter Christen eine Generation Jesus kennenlernen
wird. Dies soll unter anderem durch Veranstaltungen im
Gewölbekeller an der Friedrichstraße, durch einen stadtweiten ökumenischen Jugendgottesdienst im S-Club,
durch Glaubenskurse an der Hochschule und durch
Straßeneinsätze und Flashmobs in der Innenstadt geschehen. So wollen sie darauf aufmerksam machen, dass
es viele Christen in der Stadt gibt und dass es sich lohnt,
sein Leben mit Jesus zu leben.
Nach dem Visionstag im April haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gegründet, um diese Ideen zu verwirklichen. Eine Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“
bastelt gerade an einem Logo, einer Homepage und Flyer.
Citypastoral
Im Oktober soll das Netzwerk mit dem Namen „All for
One“ („englisch, „Alle für den Einen, d.h. alle Christen gemeinsam für Gott und die Menschen) mit einer großen
Party in der Jesus Hausgemeinde gegründet werden. Im
November startet der erste Glaubenskurs an der Hochschule. An den Glaubenskurs soll sich ein Folgeprojekt
anschließen, welches den Titel „Büffeln & Beten“ trägt.
Dabei handelt es sich um einen dreitägigen Klosterauf-
enthalt, bei dem neben gemeinsamen Mahl- und Gebetszeiten genügend Zeit zum störungsfreien Lernen ist, was
für Studierende in den Prüfungsphasen sehr wichtig ist.
Im Frühjahr 2017 werden wir mit dem B.A.S.E.-Jugendgottesdienst beginnen, der dreimal im Jahr an einem
Sonntagabend und zusätzlich zu den Gemeindegottesdiensten stattfindet.
Björn Hirsch
Blamieren und Kassieren – Sternsingen für Erwachsene
Am 9. Januar besuchte eine sechsköpfige Gruppe erwachsener Sternsinger insgesamt 24 Kneipen, Bars und
Restaurants in der Fuldaer Innenstadt. In jedem Lokal
sangen sie zunächst ein Lied, trugen sodann ein Gedicht vor und sammelten anschließend für den guten
Zweck. Der Erlös für das Kindermissionswerk lag bei
800 €. Über die finanzielle Unterstützung der Sternsin-
geraktion hinaus zeigten wir als Kirche Präsenz in der
Stadt, begegneten im großen Maße Lebenswelten, die
eher kirchenfern sind, wurden an vielen Stellen zum
„Stadtgespräch“ und führten selbst Gespräche, die zum
Teil auch missionarischer und seelsorglicher Art waren.
Im nächsten Jahr werden wir diesen Streifzug durch
das Fuldaer Nachtleben definitiv wiederholen.
Trainingstag Evangelisation am 30. Januar 2016
Über 50 Personen von 16 bis über 70 Jahren nahmen
am ersten Trainingstag Evangelisation mit Thomas
Bretz und Björn Hirsch in der Gaststätte „Löwe“ teil. Es
ging darum, seine persönliche Beziehung zu Gott noch
einmal in den Blick zu nehmen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man seinen eigenen Glauben an andere
Menschen weitergeben kann. Vorträge wechselten
sich mit Partner- und Einzelarbeiten ab. Gebetszeiten
und Lobpreisgesänge sowie ein Mittagessen und eine
Kaffeepause rundeten den Tag ab.
Die Rückmeldungen zu diesem Tag waren ausnahmslos positiv. Aufgrund dieser Resonanz haben
Bretz und Hirsch die Fortführung dieser Veranstaltungsreihe geplant. In einem Turnus von zwei Jahren
soll es insgesamt 4 Trainingstage geben. Neben einem
„Überblickstag“ wird es drei weitere Schwerpunkttrai-
nings geben. Die Themen werden im Einzelnen noch
festgelegt. Die Fortführung beginnt im April 2017. Alle
Interessierten sind schon jetzt herzlich eingeladen.
Björn Hirsch
Patricia Kelly – Lesung und Konzert am 28. Februar 2016
Rund 350 Personen kamen zum Konzert von Patricia
Kelly in die Stadtpfarrkirche. Kelly las aus ihrem aktuellen Buch „Der Klang meines Lebens“ und spielte bekannte Lieder, unter anderem auch der „Kelly Family“,
mit der sie besonders in den 1990er Jahren enormen Er-
folg hatte und Stadien füllte. Zudem gab die überzeugte
Katholikin an vielen Stellen ein persönliches Glaubenszeugnis.
In vielen Gesprächen nach der Lesung stellte sich heraus, dass ein großer Teil der Besucher nicht regelmäßig
Kontakt zu einer christlichen Kirche hat. Gleichzeitig
wurde der Wunsch nach weiteren Veranstaltungen
dieser Art sehr deutlich. Und genau hier wollen wir ansetzen: Menschen kommen für gute Konzerte in die
Kirche und erleben diesen Raum zum ersten Mal oder
nach langer Zeit mal wieder. Und vielleicht kommt in
ihnen die Ahnung auf, dass es so etwas wie einen Gott
gibt, der sie liebt und der ihnen begegnen möchte. Dies
ist Teil der „offenen Stadtpfarrkirche“, die nicht nur Gottesdienstbesucher willkommen heißen will, sondern
jeden Menschen, der danach verlangt.
Weitere Formate dieser Art sind bereits in Planung.
Seien sie also gespannt…
29
Citypastoral
Stadtfest
Stadtfest 2016 mit Hüpfkirche und Maskottchen
Wie im letzten Jahr waren wir auch
in diesem wieder mit der Innenstadtpfarrei auf dem Stadtfest vom
3.-5. Juni 2016 präsent. Neu war, dass
wir in diesem Jahr eine eigene Hüpfkirche in den Farben unseres Logos
hatten. Zudem wartete ein Infostand
auf die Besucher, an dem sie sich gezielt und hinsichtlich ihrer eigenen
Interessen über die Angebote der Innenstadtpfarrei informieren konnten.
Ein breit gefächertes Sortiment an Flyern, Banner,
auf denen Mitglieder der Pfarrei Zeugnis geben, warum
ihnen der Glaube an Gott und das Leben in der Gemeinschaft der Innenstadtpfarrei wichtig sind sowie ein Zelt
und eine Theke im Design der Gemeinde waren vor Ort.
Das neue Maskottchen ist leider nicht rechtzeitig
zum Pfarrfest eingetroffen. Es soll aber in Zukunft Kinder bei verschiedensten Anlässen erfreuen und die
Kinderarbeit der Innenstadtpfarrei bekannter und
bunter machen. Auch eine passende Handpuppe gibt
es, die zukünftig bei Kinderwortgottesdiensten und Familiengottesdiensten, bei Kinderbibeltagen oder Kinderkatechesen eingesetzt werden kann.
Selbstverständlich müssen Maskottchen und Handpuppe auch einen Namen bekommen. Dazu gibt es
einen Namenswettbewerb. Dessen Ergebnis wird im
Familiengottesdienst zum Pfarrfest am 3. Juli bekannt
gegeben.
Björn Hirsch
Am Segen ist uns gelegen
Segnungsgottesdienste in der Innenstadtpfarrei
Nach zwei Jahren der citypastoralen Arbeit haben
wir festgestellt, dass der „Segen“ sich bei unterschiedlichen Zielgruppen größter Beliebtheit erfreut. Beim Segnungsgottesdienst für Paare kamen in diesem Jahr
rund 500 Menschen, die nur zu einem Teil aus der Innenstadtpfarrei stammen. Auch junge Paare fanden
sich ein und ließen sich und ihre Partnerschaft segnen.
Diese große Nachfrage nach Gottes Segen für spezielle Lebenssituationen veranlasste das Team der Innenstadtpfarrei dazu, Segnungsgottesdienste für
weitere Anlässe anzubieten. So fand im März ein Segnungsgottesdienst für Kranke statt, der mit ca. 250
Menschen ebenfalls sehr gut besucht war. Zum Muttertag wurde im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst ein „Müttersegen“ gespendet. Und im November
wird erstmalig eine Segnung von Neugeborenen des
Jahres 2016 und ihren Eltern stattfinden.
Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein (Gen
12,2). Diesen Satz spricht Gott einem jeden von uns zu,
und wir wollen seinem Aufruf auch als Gemeinde folBjörn Hirsch
gen.
Bible Revival – Interaktives Bibellesen
In den vergangenen Pfarrbriefen wurde schon einmal von dem Gewölbekeller an der Friedrichstraße
(unter dem Bondi) berichtet. Der Wunsch war es, diesen alten Keller zu renovieren und ein Programm zu erarbeiten, um junge Menschen anzusprechen und sie zu
christlichen und weltlichen Veranstaltungen einzuladen. Da bisher noch viele Dinge ungeklärt sind, haben
wir provisorisch einige Umbaumaßnahmen vorgenommen und den Raum mit Beamer, Instrumenten und
einer Lichtanlage ausgestattet.
Ein erstes Angebot startete im Februar. Zum sogenannten „Bible Revival“ kamen durchschnittlich 25
Leute verschiedener Altersstufen, um gemeinsam in
der Bibel zu lesen, sich Gedanken über ein bestimmtes
Thema zu machen, kleine Videos zu schauen, zu singen,
zu beten und eine gute Zeit miteinander zu verbringen.
Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, zu einem
der nächsten Termine zu kommen. Weitere Informationen finden sich auch unter www.stadtpfarrei-fulda.de.
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Es wird berichtet
Verbindung zwischen Welt- und Ortskirche
Besuch aus Brasilien in der Innenstadtpfarrei
Brasilienmissionar Helmut Henning (Bildmitte) aus
Juscimeira im Bundesstaat Mato Grosso, Brasilien, war
zu Gast in unserer Innenstadtpfarrei. In den Gottesdiensten beschrieb er in seiner Predigt anschaulich die seelsorgliche Situation seiner Gemeinde. Er erzählte sehr
lebendig, was er dort mit seinen Brüdern Hans und Gerhard in jahrzehntelanger Arbeit aufgebaut hat und wie
er es für die Zukunft bewahren möchte. Pfarrer Buß
konnte die Brüder, die aus der Diözese Fulda stammen,
mit seinem Vater einige Male besuchen und kennt deshalb die Situation vor Ort und somit auch die finanziellen
Nöte. So war er gerne bereit, die Kollekten der Gottesdienste Padre Henning für dessen Arbeit in Brasilien
mitzugeben.
und seinen Einrichtungen zu übergeben. Darüber hinaus konnte sie ihm auch noch von Mitgliedern des Arbeitskreises liebevoll, ehrenamtlich hergestellte Stolen
in den liturgischen Farben überreichen.
Auch Marianne Stehling, die die Ausbildung junger
Menschen für oberste Priorität erachtet, war von der Arbeit und den Worten Padre Hennings tief beeindruckt,
sodass sie sich spontan entschloss, ihm im Namen des
Missionarischen Arbeitskreises 500 € für seine Arbeit
Sturmius Stehling
Osterfeier der eritreisch-orthodoxen Christen am 1. Mai 2016
Mit großer Freude wurde das Osterfest auch in Fulda
gefeiert. Zur liturgischen Osternacht waren viele der
orthodoxen Christen nach Kassel aufgebrochen, um
dort der Auferstehung Jesu zu gedenken. Im Laufe des
Tages ging die Feier dann im Prälat Göller Haus in Fulda
weiter. Das Fest wurde von der Gebetsgruppe "Abune
Selama Kesata Berhan"(übersetzt: "Vater des Friedens,
Offenbarer des Lichtes") vorbereitet. Diese Gebetsgruppe trifft sich seit etwa einem Jahr jeden Samstag in
der Josephskirche zum Gebet und freut sich über regen
Zuspruch.
Diakon Hagos und Diakon Dawit begrüßten bei der
Osterfeier Prälat Lucian Lamza und Generalvikar Gerhard Stanke als besondere Gäste, die gerne mit den eritreischen Christen feierten.
Tanzen
Sie kennen sicher den Ausspruch „Wer singt, betet
doppelt“. Für mich gilt „Wer tanzt, betet dreifach“. Denn
beim Tanzen nehme ich außer Geist und Seele auch den
Leib in die Anbetung Gottes hinein.
begann, daraus einfache Tänze zu entwickeln, die er
unter dem Begriff „sacred dance“ weitergab. Es lässt sich
schwer die heilende, sammelnde oder stärkende Kraft
beschreiben, die in diesen Tänzen erlebbar wird.
Tänze dienten zu allen Zeiten und bei allen Völkern
dazu, in Kontakt zu treten mit ihren jeweiligen Göttern.
Auch im Christentum wechselten Zeiten, in denen der
Tanz Teil des Gottesdienstes war, ab mit den Phasen, in
denen er verboten wurde.
Probieren Sie es einmal selbst aus. Im Winterhalbjahr 2016/17 werde ich wieder einmal monatlich eine
meditative Tanzstunde anbieten. Ort und Zeit werden
jeweils im Pfarrbrief angegeben.
Tanzen Sie mit?
Der Tänzer Bernhard Wosien sammelte über viele
Jahre Kreistänze der Völker, bevor er vor vierzig Jahren
Christina Voce
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Gottesdienste
Gottesdienstordnung der Innstadtpfarrei
vom 01.07. bis 31.07.2016
Freitag, 01.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
8.00 Uhr
9.00 Uhr
10.45 Uhr
11.55 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Josephskirche
Stadtpfarrkirche
Severikirche
Severikirche
Michaelskirche
Michaelskirche
Stadtpfarrkirche
Samstag, 02.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
9.00 Uhr
11.00 Uhr
11.55-12.10
12.05-12.35
15.00-16.00
15.30 Uhr
18.00 Uhr
Severikirche
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Dom
Dom
Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Herz-Jesu-Krh.
Hl. Geist-Kirche
Sonntag, 03.07.2016
7.00 Uhr
7.30 Uhr
9.00 Uhr
9.30 Uhr
Michaelskirche
Stadtpfarrkirche
Seminarkapelle
Josephskirche
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Dom
Stadtpfarrkirche
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
Dom
Montag, 04.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Stadtpfarrkirche
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Michaelskirche
Michaelskirche
Dienstag, 05.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Severikirche
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Herz-Jesu-Freitag
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse für ++ Maria u. Konrad Ruppel u. ++ Angeh.
Pfarrmesse zu Ehren des Herzens Jesu u. des Herzens Mariä
Gestaltete Anbetung für verfolgte Christen
Schülerwortgottesdienst der Dalbergschule
Rosenkranzgebet
Abendmesse, anschl. Nachtgebet
„Auf dem Jerusalemweg“,
eine außergewöhnliche Filmdokumentation
Fest Mariä Heimsuchung
Frühmesse
Kapitelsmesse zu Ehren des unbefl. Herzen Mariä
Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe
Pfarrmesse
für ++ der Fam. Manfred Schmitt; für ++ der Fam. Stehling
Griechisch-orthodoxer Gottesdienst
Andacht der Vorschulkinder der Kita am Frauenberg
Musik. Impuls. Gebet. Segen
Orgelmatinee mit Natalia Sander, Detmold
Beichtgelegenheit
Trauung der Brautleute Manuel Heil und Vasiliki Chatzis
Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit
für ++ Maria u. Alfred Kukulla u. ++ Angehörige
Vorabendmesse
„Night-Fever“ - Gottesdienst
14. Sonntag im Jahreskreis (Türkollekte: Pfarrcaritas)
Lateinisches Choralamt
Pfarrmesse
Hl. Messe in kroatischer Sprache
Pfarrmesse
für + Hubert Möres (bestellt vom Familienkreis St. Joseph)
Kathedralamt
Familiengottesdienst z. Beginn des Pfarrfestes rund um die Stadtpfarrkirche, es singen Dompfarrchor und Kinder- und Jugendchor
Vesper mit sakr. Segen zum Abschluss des Pfarrfestes
Pfarrmesse als 2. Jahrtagsamt für + Johanna Becker
Hl. Ulrich
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
zum Dank /Stanislas u. Dominik Cziergas;
zum Dank /Dominik , Janette u. Damian Cziergas
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Hl. Antonius Maria Zaccaria
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
Abendmesse
32
Gottesdienste
Mittwoch, 06.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
7.30 Uhr
Josephskirche
8.00 Uhr
Josephskirche
9.00 Uhr
Marienkapelle
11.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Michaelskirche
Michaelskirche
Hl. Maria Goretti
Frühmesse
Kapitelsmesse
Rosenkranzgebet
Pfarrmesse für ++ Maria u. Friedrich Hütsch
Pfarrmesse
City-Messe für ++ Rosa, Josef und Michael Demling; für ++ Eltern,
Tante und + Anni Auth; für Leb. u. ++ der Fam. Vogel u. Hasselbach
Rosenkranz für geistliche Berufe zur Danksagung
Abendmesse für geistliche Berufe
Donnerstag, 07.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Stadtpfarrkirche
16.30 Uhr
Hl. Geist-Kirche
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Hll. Willibald u. Wunibald
Frühmesse
Kapitelsmesse für + Mathilde Algermissen
Frauenmesse für + Jürgen Seifert; für ++ Anni und Siegfried Elter
Frauenmesse
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Freitag, 08.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
12.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Hll. Kilian und Gefährten Kollekte: Priesterausbildung
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse für + Manfred Silkens
Ökum. Schulabschlussgottesdienst der Heinrich von Bibra Schule
Schülerwortgottesdienst der Domschule
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Hl. Geist-Kirche
Michaelskirche
Michaelskirche
Michaelskirche
Samstag, 09.07.20156
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
8.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
9.00 Uhr
Stadtpfarrkirche
11.55-12.10 Uhr
12.05-12.35 Uhr
15.00-16.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
Dom
Dom
Stadtpfarrkirche
Herz-Jesu-Krh.
Sonntag, 10.07.2016
7.00 Uhr
7.30 Uhr
9.00 Uhr
9.30 Uhr
Michaelskirche
Stadtpfarrkirche
Hl. Geist-Kirche
Josephskirche
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Dom
Stadtpfarrkirche
18.30 Uhr
Dom
Montag, 11.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Stadtpfarrkirche
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Michaelskirche
Michaelskirche
Übertragung des Leichnams des Hl. Bonifatius
Frühmesse
Kapitelsmesse
Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe
Pfarrmesse für ++ der Fam. Schmitt;
zum Dank/Ursula, Janusz, Damian u. Silvia Lukaschik
Musik. Impuls. Gebet. Segen.
Orgelmatinee mit Roberto Caneli, Neapel
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit
Vorabendmesse
15. Sonntag im Jahreskreis
Hl. Messe
Pfarrmesse
Pfarrmesse mit marianischer Männersodalität
Pfarrmesse für ++ Luise, Franz u. Ludwig Helfrich;
für ++ Maria und Otto Mohr
Kathedralamt
Pfarramt mit Kinderwortgottesdiens für+ Reinhold Golbach;
zum Jahresgedächtnis + Reinhold Krisch; für + Marlies Linke;
für + Solveit Brose und ++ Angehörige; für + Tochter Anita und
+ Wolfgang Seibicke
Abendmesse für Leb. u. ++ der Fam. Brähler und Wiegand
Hl. Benedikt von Nursia
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse für + Berta Koch; zum Dank / Veronika, Andreas u.
Kinder; zum Dank / Elisabeth Kukulla u. Angehörige
Rosenkranzgebet
Abendmesse für + Juliane Vogt
33
Gottesdienste
Dienstag, 12.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Severikirche
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Vom Wochentag
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
Abendmesse
Mittwoch, 13.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
7.30 Uhr
Josephskirche
8.00 Uhr
Josephskirche
9.00 Uhr
Marienkapelle
11.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
18.00 Uhr
Michaelskirche
18.30 Uhr
Michaelskirche
Hll. Heinrich und Kunigunde
Frühmesse
Kapitelsmesse
Rosenkranzgebet
Pfarrmesse für ++ der Familie Liss
Pfarrmesse
City-Messe für ++ der Fam. Kröger, Hylla und Potempa
Rosenkranz für geistliche Berufe
Abendmesse für geistliche Berufe
Donnerstag, 14.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Marienkapelle
10.00 Uhr
16.30 Uhr
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Hl. Geist-Kirche
Hl. Geist-Kirche
Hl. Kamillus von Lellis
Frühmesse
Kapitelsmesse
Frauenmesse für + Pfr. Heinrich Unterstell u. Leb. u. ++ Angeh.;
für + Siegfrid Meja und ++ Eltern
Hl. Messe mit Krankensalbung
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Freitag, 15.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
9.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Michaelskirche
Michaelskirche
Hl. Bonaventura
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse für ++ Geschwister Hartmann
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Samstag, 16.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
11.55-12.10
12.05-12.35
14.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00-16.00
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
Dom
Marienkapelle
Severikirche
Dom
Frauenberg
Stadtpfarrkirche
18.30 Uhr
Herz-Jesu-Krh.
Sonntag, 17.07.2016
7.00 Uhr
7.30 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.30 Uhr
Michaelskirche
Stadtpfarrkirche
Seminarkapelle
Hl. Geist-Kirche
Josephskirche
10.00 Uhr
11.00 Uhr
14.00 Uhr
16.00 Uhr
Dom
Stadtpfarrkirche
Frauenberg
Hl. Geist-Kirche
16.30 Uhr
18.30 Uhr
Dom
Dom
Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel
Frühmesse
Kapitelsmesse für + Dr. Winfried Jordan
Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe
Pfarrmesse
Musik. Impuls. Gebet. Segen.
Orgelmatinee mit Daniel Cook, London
Trauung der Brautleute Helene Stadler und Eugen Lipert
Tauffeier des Kindes Julius Müller
Beichtgelegenheit
Trauung der Brautleute Sabina Krol u. Kai Hillenbrand
Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit
für + Hans Larbig u. Leb. u. ++ Angehörige
Vorabendmesse
16. Sonntag im Jahreskreis (Türkollekte: Erhaltg . Kirchengebäude)
Hl. Messe
Pfarrmesse
Hl. Messe in kroatischer Sprache
Pfarrmesse
Pfarrmesse mit Katechese in der „Kinderkirche“ für + Polykarp
Jestädt und ++ Angeh. d. Fam. Feldmann; für + Erwin Münch
Kathedralamt, es singt der Chor aus Nidderau
Pfarramt für + Pater Ludwig Suchanek
Tauffeier des Kindes Lara-Maria Vogel
Aussendungsgottesdienst der „Weltjugendtagsfahrer“
mit H.H. Bischof Algermissen
Internationaler Orgelsommer m. Bernadette Schlichting, Stuttgart
Abendmesse für + Käte Kramer
34
Gottesdienste
Montag, 18.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
9.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Michaelskirche
Michaelskirche
Vom Wochentag
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Dienstag, 19.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Severikirche
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Vom Wochentag
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
Abendmesse
Mittwoch, 20.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
7.30 Uhr
Josephskirche
8.00 Uhr
Josephskirche
Hl. Margareta
Frühmesse
Kapitelsmesse für ++ Karl und Anni Müller
Rosenkranzgebet
Pfarrmesse für ++ Hedwig u. Karl Erbe und ++ Angeh. d. Fam. Erbe
u. Spahn; für + Hubert Möres und ++ Angeh. d. Fam. Möres u. Völkel
Pfarrmesse für Leb u. ++ der Fam. Brähler und Wiegand
City-Messe für ++ Eltern, Tante und + Anni Auth
Rosenkranz für geistliche Berufe
Abendmesse für geistliche Berufe
9.00 Uhr
11.30 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Bonifatiusgruft
Bonifatiusgruft
Donnerstag, 21.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Marienkapelle
16.30 Uhr
Hl. Geist-Kirche
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Hl. Laurentius von Brindisi
Frühmesse
Kapitelsmesse
Frauenmesse
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Freitag, 22.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
9.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Mareinkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Michaelskirche
Michaelskirche
Hl. Maria Magdalena
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Samstag, 23.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
Dom
11.55-12.10 Uhr
12.05-12.35 Uhr
14.00 Uhr
15.00-16.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
Dom
Josephskirche
Dom
Stadtpfarrkirche
Herz-Jesu-Krh.
Hl. Birgitta von Schweden
Frühmesse
Kapitelsmesse
Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe
Pfarrmesse als Dank zur goldenen Hochzeit; für + Erich Kirsch
Pontifikalamt mit H.H. Bischof Algermissen
zum Jahresgedächtnis von + Erzbischof DDr. Johannes Dyba;
für + Mathilde Algermissen
Musik. Impuls. Gebet. Segen.
Orgelmatinee mit Gianfranco Nicoletti, Messina
Tauffeier des Kindes Katja Rovensky
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit
Vorabendmesse für Leb. u. ++ der Fam. Haschke, Schäfer u. Wiegand
Sonntag, 24.07.2016
7.00 Uhr
7.30 Uhr
9.00 Uhr
9.30 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
18.30 Uhr
Michaelskirche
Stadtpfarrkirche
Hl. Geist-Kirche
Josephskirche
Dom
Stadtpfarrkirche
Dom
17. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: Kirchbau in der Diaspora)
Hl. Messe
Pfarrmesse
Pfarrmesse mit marianischer Männersodalität,
Pfarrmesse für ++ Dagmar u. Heinrich Schmidt und ++ Angeh.
Kathedralamt
Pfarramt für ++ Eltern und + Sohn Josef
Abendmesse
35
Gottesdienste
Montag, 25.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
9.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Michaelskirche
Michaelkirche
Hl. Jakobus
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Dienstag, 26.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Severikirche
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Hl. Joachim und hl. Anna
Frühmesse
Kapitelsmesse
Pfarrmesse
Abendmesse
Mittwoch, 27.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
7.30 Uhr
Josephskirche
8.00 Uhr
Josephskirche
9.00 Uhr
Marienkapelle
11.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
18.00 Uhr
Michaelskirche
18.30 Uhr
Michaelskirche
Vom Wochentag
Frühmesse
Kapitelsmesse
Rosenkranzgebet
Pfarrmesse für ++ Anni u. Adolf Schön
Pfarrmesse für + Käte Kramer
City-Messe für + Berta Koch
Rosenkranz für geistliche Berufe
Abendmesse für geistliche Berufe
Donnerstag, 28.07.2016
6.30 Uhr
Marienkapelle
7.00 Uhr
Marienkapelle
9.00 Uhr
Marienkapelle
16.30 Uhr
Hl. Geist-Kirche
17.00 Uhr
Hl. Geist-Kirche
Vom Wochentag
Frühmesse
Kapitelsmesse
Frauenmesse
Rosenkranzgebet
Abendmesse
Freitag, 29.07.2016
6.45 Uhr
9.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Hll. Simplicius, Faustinus und Beatrix
Kapitelsmesse
Festamt zu Ehren der Patrone der Innenstadtpfarrei
Rosenkranzgebet
Abendmesse, anschl. Nachtgebet
Dom
Stadtpfarrkirche
Michaelskirche
Michaelskirche
Samstag, 30.07.2016
6.30 Uhr
7.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
11.55-12.10 Uhr
12.05-12.35 Uhr
13.00 Uhr
Marienkapelle
Marienkapelle
Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
Dom
Marienkapelle
14.00 Uhr
15.00-16.00
15.30 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Stadtpfarrkirche
Dom
Michaelskirche
Stadtpfarrkirche
Herz-Jesu-Krh.
Sonntag, 31.07.2016
7.00 Uhr
7.30 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Michaelskirche
Stadtpfarrkirche
Seminarkapelle
Hl. Geist-Kirche
Schützenfestplatz
10.00 Uhr
10.15 Uhr
11.00 Uhr
16.30 Uhr
18.30 Uhr
Dom
Severikirche
Stadtpfarrkirche
Dom
Dom
Hl. Petrus Crysologus
Frühmesse
Kapitelsmesse
Rosenkranz für die Pfarrgemeinde und für geistliche Berufe
Pfarrmesse
Musik. Impuls. Gebet. Segen
Orgelmatinee mit Ingo Bredenbach, Tübingen
Trauung der Brautleute Benjamin Grösch und Angelika Zander
und Taufe der Kinder Emily und Josephine
Trauung der Brautleute Stefan und Heike Birkenbach
Beichtgelegenheit
Trauung der Brautleute Denis Trost und Inna Mainik
Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit
Vorabendmesse
18. Sonntag im Jahreskreis
Hl. Messe
Pfarrmesse
Hl. Messe in kroatischer Sprache
Pfarrmesse
Hl. Messe der Schausteller im Festzelt auf dem Schützenfestplatz
mit Pfarrer Martin Fuchs
Kathedralamt
Festgottesdienst zum Sommerfest des Marienheims
Pfarramt im bes. Anliegen
Internationaler Orgelsommer mit Wolfgang Zerer, Hamburg
Abendmesse für Leb. u. ++ der Fam. Brähler und Wiegand
Das Pfarrbüro am Dom ist vom 04.07. bis 07.07.2016 geschlossen!
36
Termine
Regelmäßige Veranstaltungen
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
9.30 Uhr
Kurs: „Fit von Kopf bis Fuß“
Pfarrheim an St. Joseph
17.00 – 18.30
Probe Kinder- u. Jugendchor
Pfarrzentrum am Dom
17.00 – 18.00
Probe Kinder
17.30 – 18.30
Probe Jugendliche ab 7. Kl.
19.00 Uhr
Bastelkreis
Pfarrzentrum am Dom
19.45 Uhr
Probe Dompfarrchor
Pfarrzentrum am Dom
19.30 Uhr
Probe Chor St. Joseph
Pfarrheim an St. Joseph
9.30 Uhr
Tanzkreis Ü 50, 60….
Pfarrheim an St. Joseph
14.00 Uhr
Strickstube der Frauen
Pfarrzentrum an St. Blasius
15.00 Uhr
KONTAKTpunkt für
Gemeindemitglieder u. Geflüchtete
Pfarrzentrum am Dom
18.00 Uhr
Tanzgymnastik-medit. Tanz
Pfarrzentrum am Dom
18.45 Uhr
Probe Chor Immanuel
Pfarrzentrum an St. Blasius, Hinterhaus
19.30 Uhr
Probe Stadtpfarrchor
Pfarrzentrum an St. Blasius
In den Sommerferien entfallen alle regelmäßigen Veranstaltungen!
Veranstaltungen der Innenstadtpfarrei
Datum
Uhrzeit
Thema
Ort
01.07.16
16.00 Uhr
Familienkreis I Dom,
Treff: Maberzeller Str. 75
Führung durch die Firma „Perspektiva“,
Abschluss im dortigen Biergarten
05.07.16
17.00–18.00 Uhr
Messdienerstunde St. Joseph
Pfarrheim an St. Joseph
05.07.16
17.00–18.30 Uhr
Besuchsdienst „St. Lioba“
Seniorenzentrum St. Lioba
05.07.16
Ab 16.30 Uhr
Seniorennachmittag mit Grillen
Pfarrhof an St. Joseph
05.07.16
18.00 Uhr
Runder Tisch als Abschluss vor
den Sommerferien,
Grillabend am Hirtsrain
Prälat Göller-Haus, Am Hirtsrain
06.07.16
19.00 Uhr
Offener Männergebetskreis
Prälat Göller-Haus, Am Hirtsrain
11.07.16
10.00 Uhr
Hauswortgottesdienst
bei Fam. Stehling, Max.- Kolbe-Str. 16
für alle Interessierten:
Thema: „Mit den Augen der Barmherzigkeit“,
anschl. Möglichkeit zum Gespräch bei
einem 2. Frühstück
14.07.16
18.30 Uhr
Bible Revival-Orientierung
für dein Leben
14.07.16
20.00 Uhr
Männerstammtisch „Summer Special“ „Zum Löwen“ Peterstor 1, Fulda
30.07.16
13.00 Uhr
Beginn des Sommerfestes, Marienheim Kanalstr. 11
31.07.16
12.00 Uhr
Sommerfest, Marienheim
Friedrichstr. 22, Fulda
Kanalstr. 11
Herzliche Einladung an alle Interessierten !
37
Geänderte Öffnungszeiten
der Büros in den Sommerferien
Zentralbüro in der Nonnengasse 13
Dienstag
9.00 - 12.00 Uhr und
14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag
9.00 - 12.00 Uhr
Freitag
9.00 - 12.00 Uhr
Pfarrbüro an St. Joseph
Montag
15.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch
9.00 - 12.00 Uhr
Pfarrbüro am Dom
Montag
9.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag
9.00 - 12.00 Uhr
Freitag
9.00 - 12.00 Uhr
Wir gratulieren zum Geburtstag
und wünschen von Herzen Gesundheit, Freude und Gottes Segen:
01.07.
01.07.
01.07.
02.07.
02.07.
02.07.
06.07.
07.07.
08.07.
09.07.
09.07.
10.07.
11.07.
13.07.
15.07.
15.07.
16.07.
17.07.
18.07.
18.07.
19.07.
75 Jahre
75 Jahre
90 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
97 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
98 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
20.07.
20.07.
23.07.
23.07.
24.07.
25.07.
26.07.
30.07.
Marianne Blum
Marie Luise Kalb
Hermann Neidert
Elfriede Jürgens
Annemarie Schmidt
Gisela Zittlau
Elfriede Streiff
Gertrud Trost
Helmut Hirsch
Rosa Hüfner
Maria Pohl
Elisabeth Fischer
Adolfine Schöberl
Michael Traut
Josef Petter
Ewald Witzel
Karmela Turina
Elvira Schnorr
Dr. Margit Ewald
Isolde Frei
Gertrud Reith
38
98 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
97 Jahre
Maria Goldbach
Anna Hart
Ursula Nieder
Anneliese Thielsch
Gerlinde Burkard
Marion Ruß
Karl Varenholz-Müller
Elisabeth Prokein
Layout:
Bildmaterial:
Impressum
Herausgeber:
Katholische Innenstadtpfarrei
St. Simplicius, Faustinus und Beatrix,
Nonnengasse 13, 36037 Fulda
Verantwortlich: Stadtpfarrer Stefan Buß
Redaktion:
Larissa Herr, Thomas Helmer, Jochen Lang,
Sturmius Stehling
Druck:
39
Katja Klesper
Bei dem hier veröffentlichten Bildmaterial
handelt es sich um kostenlos zur Verfügung
gestellte Privataufnahmen.
Druckerei Schreckhase, Spangenberg
Kontaktdaten des Pfarrteams
Zetralbüro
Nonnengasse 13 – 36037 Fulda
Tel.: 0661 – 296 987-12
Fax: 0661 – 296987-19
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
Montag 9.00 – 12.00 Uhr u. 16.00 – 18.00 Uhr
Dienstag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Pfarrbüro an St. Joseph
Amand-Ney-Str. 22 – 36037 Fulda
Tel.: 0661 – 296987-31
Fax: 0661 – 296987-39
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag 15.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr
Pfarrbüro am Dom
Hinterburg 4 – 36037 Fulda
Tel.: 0661 – 296987-21
Fax: 0661 – 296987-29
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr
Dienstag geschlossen!
Beachten Sie bitte die geänderten Öffnungszeiten in
den Sommerferien - siehe Seite 38 hier im Heft.
Redaktionsschluss
für die Gottesdienstordnung August:
08.07.2016
Redaktionsschluss Pfarrbrief: 31.10.2016
Stadtpfarrer
Stefan Buß
Tel. 0661 – 29 69 87 10
Mail: [email protected]
Mitarbeitender Priester
Prof. Dr. Cornelius Roth
Tel. 0661 – 87 663
Mail: [email protected]
Diakon Michael Huf
Tel. 0661 – 29 69 87 20
Mail: [email protected]
Diakon Rudolf Bohl
Tel. 0176/54278958
Mail: [email protected]
Diakon Matthias Respondek
Tel.: 0661 – 380 406 07
Mail: [email protected]
Gemeindereferentin
Larissa Herr
Tel. 0661 – 29 69 87 13
Mail: [email protected]
Gemeindereferentin
Christiane Nix
Tel. 0661 – 29 69 87 30
Mail: [email protected]
Verwaltungsleiterin
Anja Kamrad
Tel.. 0661 – 296987 15
Mail: [email protected]
Kontaktdaten des Dekanats
Dechant Stefan Buß
Tel. 0661 – 29 69 87 10
Mail: [email protected]
Pastoralreferent
Björn Hirsch
Tel. 0661 – 29 69 87 14
Mail: bjö[email protected]
Öffnungszeiten des Dekanatsbüros
Mittwoch 9.00-12.00 Uhr
(Nonnengasse 13)
Dipl. Theologin
Sitta von Schenck
Tel. 0661 – 24 27 844
Mail: [email protected]
40
Kirche für die Menschen in der Stadt