mitten im leben - Herzogsägmühle

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben speziell für Menschen mit
psychischer Erkrankung
Dr. Oliver Bloeck: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales,
Familie und Integration
14.40 - 15.00Kaffeepause
15.00 - 16.00 Podiumsdiskussion: Arbeitsmarkt
und psychische Erkrankungen:
Wie viel Vernetzung braucht es im
System, wie viel für den einzelnen
Menschen?
Moderation: Claudia Küng
Teilnehmende:
» Dr. Oliver Bloeck
» Michael Schankweiler
» Ursula Censkowsky,
Integrationsfachdienst
Herzogsägmühle
» Thomas Neureither, ehemaliger
Geschäftsführer Hörmann Automative
Penzberg
» Markus Sinn, Fachbereichsleiter Arbeit
und Integration
» Dr. Gabriele Lüke, Referentin
Familie & Beruf, Chancengleichheit,
IHK für München und Oberbayern
16.00 - 18.00 Besichtigung und Feier zum 20 jährigen
Jubiläum des Beruflichen Zentrums
im Werk 11 mit Buffet und
musikalischem
Abschluss
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Kontaktadressen des Veranstalters
VPG Versorgungsverbund Psychische Gesundheit
Region 17
Vorsitzender
Michael Bräuning-Edelmann
Rehabilitationszentrum Herzogsägmühle
Dr. Klaus Keller Teilbereichsleitung
Am Latterbach 13
86971 Peiting-Herzogsägmühle
Telefon 0 88 61 219-301
Fax 0 88 61 219-4325
E-Mail [email protected]
Web www.herzogsaegmuehle.de
Besuchen Sie uns im Internet:
www.herzogsaegmuehle.de
shop.herzogsaegmuehle.de
Herzogsägmühle versteht sich als ORT ZUM LEBEN
und wird getragen vom Verein „Innere Mission München – Diakonie in
München und Oberbayern e. V.“. Im Rahmen einer offenen Dorfgemeinschaft erfahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Problemen,
Krankheit oder Behinderung Hilfen zur persönlichen, sozialen und beruflichen Entwicklung oder Heimat und Pflege im Alter. Daneben bietet
Herzogsägmühle Beratungsdienste, Tagesstätten, Arbeitsmöglichkeiten und Wohnungen in Orten der Umgebung an.
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE42 7002 0500 0004 8192 00 · SWIFT-BIC: BFSWDE33MUE
HERZOGSÄGMÜHLE
Von-Kahl-Straße 4
86971 Peiting-Herzogsägmühle
Telefon 0 88 61 219-0
Telefax0 88 61 219-201
E-Mail: [email protected]
Internet: www.herzogsaegmuehle.de
MENSCHEN MIT SEELISCHER ERKRANKUNG
14.20 - 14.40
Verbund Psychische Gesundheit
OBERBAYERN SÜD-WEST
Krank durch Arbeit –
gesund dank Arbeit
Psychische Gesundheit und Arbeit
5. Oktober 2016
Ort: Rainer-Endisch-Saal, Kapellenfeld 5,
86971 Peiting-Herzogsägmühle
Veranstalter: Herzogsägmühle, SPG Region 17
AK Arbeit VPG WM-SOG
Ärztliche Leitung
Frau Dr. Ute Seemann
Die Anerkennung der Fachtagung bei
der Landesärztekammer ist beantragt
Anmeldeschluss: 19.9.2016
Begrenzte Teilnehmerzahl!
Die Teilnahme ist kostenfrei
zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001
Diakoniesiegel
medizinische
Rehabilitation AZAV
Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren
den größten Zuwachs in den Statistiken der Arbeitsunfähigkeit und belegen inzwischen den zweiten Platz.
Im Arbeitsleben stellen sie aufgrund eines oft langwierigen Verlaufs eine besondere Herausforderung an alle
Beteiligten. Werden die betroffenen Mitarbeitenden den
betrieblichen Anforderungen weiter gewachsen sein?
An welchen Stellen sind Anpassungen notwendig?
Einen wesentlichen Unterschied zu vielen somatischen
Erkrankungen stellt der phasenhafte Verlauf psychischer
Erkrankungen dar. Je kompetenter die Arbeitsumgebung mit diesen individuellen Schwankungen umgehen
kann, desto besser können im Sinne einer Sekundärprävention weitere Krankheitszeiten vermieden oder
verkürzt werden.
Für Menschen, die früh psychisch erkranken, ist der
Weg in die Arbeitswelt oft schwierig. Angebote der
beruflichen Rehabilitation haben sich darauf spezialisiert. Von ursprünglich vor allem trainierenden Maßnahmen kommt man immer mehr zu einer frühzeitigen
Vernetzung und Unterstützung am realen Arbeits- oder
Ausbildungsplatz, um Schwellen zu verringern und eine
unbeeinträchtigte Teilhabe am Arbeitsleben zu erreichen. Nicht erst seit dem Fachkräftemangel und der
Behindertenrechtskonvention stellt dies eine zentrale
gesellschaftliche Aufgabe dar.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Beruflichen
Zentrums in Herzogsägmühle wird dieser Fachtag in
Kooperation mit dem Verbund psychische Gesundheit
Oberbayern Süd-West und dem Arbeitskreis Arbeit des
Landkreises Weilheim-Schongau veranstaltet. Beispiele
betrieblicher Modelle, gelingender Kooperationen und
beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen für Menschen
mit einer psychischen Erkrankung werden dargestellt
und Ideen für eine Weiterentwicklung und Verzahnung
zwischen Betrieben und rehabilitativen Hilfen in einer
abschließenden Podiumsdiskussion gesammelt.
Michael Bräuning-Edelmann
Vorsitzender
Steuerungsverbund
Dr. Klaus Keller
Teilbereichsleiter
Rehabilitation
Dr. Karl Breu
Geschäftsführer
VPG WM-SOG
Programm
9.30 - 10.00 Ankommen der Gäste, Cafe, Registrierung
10.00 - 10.30Grußworte
» Michael Bräuning-Edelmann
» Dr. Breu
»Michael Schankweiler, Agentur für Arbeit,
» Marika Bruckner,
Oberlandwerkstätten Polling
»Felix Rexer, AK Arbeit
10:30 - 11.00 Nehmen psychische Erkrankungen
wirklich zu – Mythen und Wahrheiten?
Dr. Oana Walther: Ärztin Schwerpunkt
Psychosomatik u. Psychotherapie
11.00 - 11.30
Zusammenhang zwischen Stress und
psychischer Gesundheit – kein
eindimensionales Geschehen
Prof. Silvia Queri
11.30 - 12.00 Den Krankenstand nachhaltig senken:
wie kann ein Wirtschaftsunternehmen
bei der Arbeitsplatzgestaltung von
einem Sozialunternehmen profitieren?
Thomas Neureither: ehemaliger
Geschäftsführer Hörmann Automotive
Penzberg
12.00 - 12.45Mittagsimbiss
12.45 - 13.00 Warming-up: Stefan Jenuwein, Freizeit
und Bildungswerk Herzogsägmühle
13.00 - 13.20 Berufliches Zentrum
Herzogsägmühle
20 Jahre im Rückblick und
immer den Blick in die Zukunft
Gabriele Wendler:
Leitung Berufliches Zentrum
und
Nicole Ehrsam: Dipl. Psychologin
13.20 - 13.30 Erfahrungen aus meinem Weg der
Rehabilitation
Frau Silvana Buchmüller
13.30 - 13.45
TINA: Verzahnung von überbetriebli
cher und betrieblicher Ausbildung:
ein Gewinn für den Arbeitsmarkt? Markus Sinn: Bereichsleitung Arbeit
und Integration
13.45 - 14.20 Praxisbeispiele für bestehende
Kooperationen
„TINA: trägergestützte inklusive
Ausbildung im Gewerbebetrieb – ein
Erfahrungsbericht“
Daniel Oettermann: Gartenbaubetrieb
Grasserhof in Aitrang
13.45 - 14.20
Regionale Vernetzung am Beispiel
RPK Landsberg: „Nur gemeinsam
kann es gelingen!“
Paul Bergfeld: Leitung Ergotherapie
RPK Landsberg