HintergrundInformation Erlangen, August 2016 EnergyIP – Smart-Grid-Applikationsplattform zur Verarbeitung großer Datenmengen im Netz Siemens hat EnergyIP, das Zählerdatenmanagementsystem des USamerikanischen Meter-Data-Management-Spezialisten eMeter aus San Mateo in Kalifornien, zu einer hochskalierbaren Smart-Grid-Applikationsplattform weiterentwickelt. Siemens erwarb das Unternehmen im Januar 2012. Heute unterstützt EnergyIP als Datendrehscheibe und Plattform für Smart-GridApplikationen von Siemens die Integration aller beteiligten Systeme – von der Smart-Meter-Infrastruktur bis zum unternehmensweiten GeschäftsressourcenPlanungs-System (ERP) – und wandelt Zählerdaten in Informationen für den Betrieb des Versorgers und dessen Kunden um. EnergyIP sammelt, verarbeitet und verknüpft Verbrauchsdaten mit Informationen aus unterschiedlichen Bereichen eines Energieversorgungsunternehmens und stellt sie einer Vielzahl von Applikationen zur Verfügung. Damit ist die Plattform Datendrehscheibe auch für Prozessdaten, Vertragsdaten, Abrechnungs- oder Statusinformationen. EnergyIP lässt sich damit auch zur strategischen Planung einsetzen und kann die Abrechnung einer Vielzahl von Erzeugern und Verbrauchern steuern. Die Applikationsplattform besteht aus vielen verteilten Servern, die die Daten sammeln und verarbeiten. Darauf kann der Betreiber Software-Anwendungen laufen lassen, die auf dieser Datenbasis Geschäftsprozesse für Strom oder ähnliche Güter abwickeln. Dazu zählen Anwendungen wie virtuelle Kraftwerke, EnergyIP Analytics, Outage-Management, Asset-Optimierung, Lastmanagement sowie Kundenmanagement- und Kundeninformationssysteme. Die Applikationen nutzen die gleichen Stammdaten und Kommunikationswege zum Kunden und dessen Anlagen. Weil die entsprechenden Anschlüsse vorhanden sind, entfallen Medienbrüche, die sonst durch verschiedene Datenbanken und Rüstzeiten Siemens AG Communications Leitung: Clarissa Haller Wittelsbacherplatz 2 80333 München Deutschland Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 1/8 Siemens AG Hintergrund-Information entstehen würden. Weitere Anwendungsbeispiele sind ein Wechsel des Stromanbieters, die Abrechnung der Netznutzung zwischen Netzbetreiber und Stromanbieter oder die Abrechnung der in einem virtuellen Kraftwerk integrierten Anlagen. EnergyIP ist für zehntausende Teilnehmer ausgelegt und kann die riesigen Datenmengen verarbeiten, die anfallen, wenn künftig intelligente Zähler teilweise alle 15 Minuten einen Messwert senden. Wichtig ist außerdem die Fähigkeit, Geschäftsprozesse zwischen den jeweiligen Partnern sicher abzuwickeln – Fachleute sprechen von Rollen- und Berechtigungsmanagement. Außerdem lassen sich neue Teilnehmer mit wenig Aufwand einbinden, so dass die Lösung auch für sehr viele kleine Stromanbieter wirtschaftlich sinnvoll ist. Seit kurzem läuft das dezentrale Energiemanagementsystem DEMS von Siemens auf EnergyIP. Damit stellt Siemens Energieversorgern, Netzbetreibern und Stadtwerken die Basis für den Aufbau einer neuen Generation eines virtuellen Kraftwerks zur Verfügung. Mit DEMS auf EnergyIP wird das virtuelle Kraftwerk zur zentralen Anwendung für die Planung, Optimierung, Vermarktung und Ansteuerung nicht nur, wie bisher, dezentraler Stromerzeugungsanlagen, sondern auch in Kombination mit thermischen Kraftwerksanlagen. Dazu wird EnergyIP um die klassischen Fernwirkprotokolle für den Übertragungsnetzbetreiber (DNP 3.0, ICCP, IEC 60870-5-101) und den klassischen Anlagen (IEC 60870-5-104) beziehungsweise Schaltanlagen (IEC 61850) erweitert. Zudem liefert DEMS vordefinierte Datenmodelle unterschiedlicher Anlagen wie Windkraftanlagen, flexible Lasten, Kraftwärmekopplung, Energiespeicher oder Laufwasserkraftwerke. Die Teilnehmer an dem virtuellen Kraftwerk übermitteln ihre Verfügbarkeit und Stromerzeugungsdatendaten an die Applikationsplattform EnergyIP, die daraus Prognosen für die insgesamt bereitstehenden Energiemengen erstellt. Auf dieser Basis wird über ein separates System der Strom gehandelt. Das System erlaubt die Bildung von Anlagenpools für Regelenergie, Day-Ahead- und Intraday-Handel sowie zukünftig ein Pooling nach der Topologie von Verteilnetzen. Es ist multimandantenfähig und erlaubt damit neue Kooperations- und Vermarktungsmodelle zwischen Energiehändlern und beispielsweise Stadtwerken, die Dienstleistungen eines virtuellen Kraftwerkes von Energiehändlern in Anspruch nehmen wollen. Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 2/8 Siemens AG Hintergrund-Information Bisher war die Anzahl der Teilnehmer am virtuellen Kraftwerk begrenzt. Um dies zu ändern, zehntausende von dezentralen Anlagen betreiben und die Stromerzeugungsdaten direkt in die Prozesse für den Stromhandel integrieren zu können, wurde DEMS auf EnergyIP portiert. Denn EnergyIP ist von Haus aus sehr skalierbar aufgebaut. Die hohe Skalierbarkeit erlaubt es, im gleichen System von wenigen zehn bis zu mehreren Tausend Anlagen zu verwalten, zu optimieren und zu steuern. Ein virtuelles Kraftwerk mit einer derart großen Anzahl von dezentralen Anlagen würde ein größeres Stromerzeugungsunternehmen (GenCo, Power Generation Corporation) oder ein Zusammenschluss mehrerer kleiner Energieversorgungsunternehmen auf Basis einer cloud-basierten Lösung betreiben können. www.siemens.com/press/PR2016020157EMDE Mit dem Projekt RWE Smartpool bauen Siemens und RWE gemeinsam die nächste Generation eines IT-Systems für die Anbindung einer Vielzahl dezentraler Energiesysteme auf – und stellen damit die Bündelung verteilter Energiesysteme auf der Smart-Grid-Applikationsplattform EnergyIP sicher. Im Rahmen von Smartpool wird bei RWE mit EnergyIP ein System aufgebaut, das die Anbindung einer Vielzahl von Akteuren in dezentralen Energiesystemen wie Erzeuger, Verbraucher (Lasten) oder Speicher an das neue IT-System massenmarkttauglich und multimandantenfähig macht. Die Plattform wird als Energie-Informations- und Steuerungssystem aufgebaut und stellt wichtige Funktionen für den Verteilnetzbetreiber vor dem Hintergrund der Energiewende bereit. RWE Smartpool geht über ein klassisches virtuelles Kraftwerk mit dem Schwerpunkt auf Direktvermarktung oder Regelenergie deutlich hinaus. Mit Smartpool lassen sich unterschiedliche oder neu entstehende Anwendungsgebiete erschließen, zum Beispiel zur Unterstützung von Verteilnetzbetreibern. Verteilnetzbetreiber haben vor allem durch die zunehmende Menge an dezentraler Einspeisung aus erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen stellenweise mit einem überlasteten Netz zu kämpfen. Um kritische Netzzustände zu vermeiden, nehmen sie Eingriffe im Verteilnetz vor. Das kann zum Beispiel durch Einspeisemanagement geschehen oder künftig bei der Realisierung des Ampelkonzeptes des BDEW auch durch gezielte Steuerung einzelner Anlagen, in dem zum Beispiel flexible Lasten an der richtigen Stelle im Verteilnetz hochgefahren werden. Verteilnetzbetreiber können die IT-Plattform Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 3/8 Siemens AG Hintergrund-Information nutzen, um einzelne Anlagen gezielt entsprechend der Netztopologie zu identifizieren, aggregieren und steuern zu können. www.siemens.com/press/PR2015110068EMDE Bei der Vertriebskooperation auf dem Gebiet des intelligenten Messwesens zwischen E.ON Metering und Siemens ist EnergyIP ein wesentlicher technischer Bestandteil des Angebots. EnergyIP ermöglicht es den E.ON-Netzbetreibern, ihre Smart-Meter-Infrastruktur optimal in die IT-Systeme zu integrieren und die gelieferten Messdaten sowohl für den Netzbetrieb zu verwenden als auch für Abrechnungen sowie deren Visualisierung bereitzustellen. Zukünftig können Messwerte auch für Smart-Market-Applikationen wie beispielsweise variable Tarife oder die Steuerung von Einspeiseanlagen nutzbar gemacht werden. www.siemens.com/press/PR2016020161EMDE Mit EnergyIP ermöglicht Siemens Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreibern einen tieferen Einblick in ihre Smart-Grid-Daten. Dazu hat Siemens EnergyIP Analytics, eine Applikation, die auf der Applikationsplattform läuft, um eine Big-Data-Option erweitert. Für die datenintensiven Prozesse bei der Administration von Smart Meter Gateways und der Messdatenverarbeitung für externe Marktteilnehmer auf dem deutschen Markt nutzt die Analytics-Anwendung jetzt verschiedene Big-Data-Optionen. Dazu zählen die Analyse komplexer Datenmuster zur Identifikation von Energiediebstahl ebenso wie die Identifikation von gefährdeten oder überlasteten Geräten und Anlagen im Verteilnetz sowie das Erstellen von Lastprognosen für verschiedene Ebenen im Verteilnetz auf der Basis feingranularer Zählerdaten. www.siemens.com/press/PR2016020154EMDE Siemens erweitert EnergyIP um Anwendungs-Softwarekomponenten speziell für den deutschen Smart-Metering-Markt. Damit stellt Siemens Energieversorgungsunternehmen eine zentrale IT-Lösung für die Administration von Smart-Meter-Gateways und die Verarbeitung verschlüsselter und signierter Energieverbrauchsmessdaten zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Lösung können Energieversorger intelligente Messsysteme, bestehend aus Smart-Meter-Gateway und intelligenten Basiszählern, an ihr zentrales IT-System anbinden. In puncto Datenschutz und Datensicherheit erfüllt die IT-Lösung die Anforderungen, die das Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 4/8 Siemens AG Hintergrund-Information Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in der technischen Richtlinie für Smart Energy, TR-03109, festgelegt hat. Siemens hat seine Lösung als Multimandantensystem konzipiert. Damit lassen sich marktregelkonform die Rollen Verteilnetzbetreiber, Messstellenbetreiber und Gateway-Administrator realisieren. Das Softwaredesign berücksichtigt bereits die Erweiterung der Marktkommunikation, die derzeit beim Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft spezifiziert wird. Die Erweiterung betrifft den Datenaustausch zwischen allen Marktrollen. Aufgrund des Plattformkonzepts von EnergyIP können die Gesamtkosten bei der Errichtung und im Betrieb reduziert und dadurch die Wirtschaftlichkeit verbessert werden. Die aktuelle Version der EnergyIP-Anwendung unterstützt BSI-konform Geschäftsprozesse für einen sicheren Verbindungsaufbau. Unterstützt werden zudem die Konfiguration der Smart-Meter-Gateways und der Basiszähler, die Verarbeitung verschlüsselter und signierter Messdaten sowie das Monitoring der intelligenten Messsysteme. www.siemens.com/press/pi/ICSG201402044d Mit Hilfe von Mitsubishi Electric als Systemintegrator hat Siemens 2015 EnergyIP zum ersten Mal in Japan implementiert. Dort kommt das System im Rahmen eines Smart-Meter-Rollouts als zentrale Plattform für das Zählerdatenmanagement mit der Applikation Meter Data Management (MDM) beim Stromversorger Shikoku Electric zum Einsatz. Auf der Smart-Grid-Applikations-Plattform werden die Datenverarbeitungsprozesse zusammengefasst, mit der MDM-Anwendung Stromverbrauchsdaten gesammelt und zur Weiterverarbeitung aufbereitet. Der japanische Stromversorger plant, bis zu etwa drei Millionen Smart Meter zu installieren und in Betrieb zu nehmen. EnergyIP als MDM-Applikationslösung wird die Verbrauchsdaten all dieser Zähler erfassen, weiterverarbeiten und die Übertragung von Daten für nachgelagerte Geschäftsprozesse unterstützen. www.siemens.com/press/PR2015120115EMDE Die EnergyIP-Anwendung NTL ist eine Lösung für die Bekämpfung nichttechnischer Verluste, die Messdaten aufnimmt, diese zusammenführt und verarbeitetet. Die Applikation umfasst Regeln, Algorithmen und Alarmschwellenwerten, die den Verteilnetzbetreibern dabei helfen, Unregelmäßigkeiten beim Stromverbrauch ihrer Kunden auf die Spur zu kommen. Ziel dabei ist es, nichttechnische Verluste bei Großabnehmern, vor allem in Handel und Industrie, und/oder bei Privatkunden in Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 5/8 Siemens AG Hintergrund-Information Gebieten, in denen derartige Verluste in größerem Maßstab auftreten, aufzuspüren, diesen Verlusten entgegenzuwirken und den Stromversorgern damit gegebenenfalls Nachforderungen zu ermöglichen. Energieverluste sind bei Übertragungs- und Verteilnetzen unvermeidlich. Zum Teil haben die Verluste technische Ursachen. Während sich diese technisch bedingten Verluste durch verbesserte Techniken und Erneuerung der Infrastruktur verringern lassen, treten auch nichttechnische Verluste auf, die vielen Versorgungsunternehmen weltweit Sorgen bereiten. Ein Großteil der nichttechnischen Verluste ist auf Energiediebstahl zurückzuführen, der die Energiebranche Jahr für Jahr Milliarden Dollar kostet. In seinem Magic-Quadrant-Report über Zählerdatenmanagementsysteme 2015 (Meter Data Management, MDM) hat das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner den Zählerdatenmanagement-Spezialisten eMeter ganz vorn im Leaders-Quadranten positioniert. Siemens erwarb eMeter Anfang 2012, um sein Smart-Grid-Portfolio mit der Managementplattform und Applikationsentwicklungsumgebung EnergyIP von eMeter zu erweitern. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen San Mateo ist bereits das zweite Jahr in Folge in diesem Bericht erschienen. In seinen Magic-Quadrant-Reports bewertet Gartner Unternehmen in einer Vierfeldermatrix nach Umsetzungskompetenz und Reife der Unternehmensvision und stellt die relativen Positionen der Wettbewerber im Markt zueinander dar. Umsetzungskompetenz umfasst Aspekte wie Produkte und Dienstleistungen, Rentabilität, Reaktion auf Marktbedürfnisse und Erfolgsbilanz, Marketingmaßnahmen und Kundenerfahrungen. Bei Reife der Unternehmensvision beurteilt Gartner das Marktverständnis, Strategien, Innovationen und Geschäftsmodelle. In dem Report über Meter-Data-Management-Systeme fordert Gartner, dass führende Unternehmen in diesem Markt Spitzentechnologie mit einem breiten Angebot, großer Funktionalität und der Fähigkeit zur Anpassung ihrer Lösung an unterschiedliche Bedürfnisse kombinieren können müssen. Gefordert wird außerdem, dass sie ihre Lösungen sowohl vor Ort als auch in einer Cloud anbieten. Sie müssen außerdem die erforderliche finanzielle Leistungsfähigkeit nachweisen können, um die Forschung und Entwicklung neuer Technologie voranzutreiben, zum Beispiel Web-Dienstleistungen oder eine serviceorientierte Architektur. Auch die Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 6/8 Siemens AG Hintergrund-Information Integration der Geschäftsprozesse über die Grenzen der Funktionsbereiche in den Versorgungsunternehmen hinweg muss sichergestellt sein. http://news.usa.siemens.biz/press-release/smart-grid/emeter-siemens-businesspositioned-furthest-leaders-quadrant-gartners-magic EnergyIP wird in der Geschäftseinheit Digital Grid der Siemens-Division Energy Management weiterentwickelt und den Erfordernissen des Marktes angepasst. Die Geschäftseinheit bietet Energieversorgern, Netzbetreibern, Industrieunternehmen und Kommunen ein durchgängiges Portfolio an Produkten und Lösungen für den Aufbau intelligenter Energieversorgungsnetze, Smart Grids. In Smart Grids fließen sowohl Energie als auch Daten in alle Richtungen. Damit sind die intelligenten Netze Voraussetzung für die Einbindung von immer mehr erneuerbaren Energiequellen ins Netz. Mit denen in Smart Grids anfallenden Daten können Energieversorger darüber hinaus ihre Anlagen kosteneffizienter betreiben. SoftwareLösungen, die Daten aus Smart Grids analysieren, werden daher immer wichtiger. Dabei verwendet die Geschäftseinheit Digital Grid Eigenentwicklungen, setzt aber auch auf ein System aus Software-Partnern. https://w3.siemens.com/smartgrid/global/de/produkte-systemeloesungen/Pages/overview.aspx Auf EnergyIP basierende Smart-Grid-Lösungen sind Teil des Portfolios der Siemens-Division Energy Management. Die Division ermöglicht als Produktlieferant, Systemintegrator, Lösungs- und Serviceanbieter Stromversorgungsunternehmen und der Industrie die wirtschaftliche, zuverlässige und intelligente Übertragung und Verteilung elektrischer Energie. Das Portfolio reicht von Produkten und Systemen für die Niederspannungs- und Verteilnetzebene, über Smart-Grid- und Energieautomatisierungslösungen bis zu Hochspannungsübertragungssystemen. In mehr als 100 Ländern vertreten, erwirtschaftete die Siemens-Division mit weltweit knapp 53.000 Mitarbeitern im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2015 endete, einen Umsatz von rund 11,9 Milliarden Euro und einen Gewinn von etwa 570 Millionen Euro. Weitere Informationen zur Division Energy Management finden Sie hier: www.siemens.de/energy-management Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 7/8 Siemens AG Hintergrund-Information Ansprechpartner für Journalisten: Dietrich Biester, Tel.: +49 9131 7-33559 E-Mail: [email protected] Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com. Hintergrund-Information: HI2016080002EMDE Seite 8/8
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