„Ermittlungsdienst“ des Jobcenters

In der Forschungsregion Braunschweig lässt es sich gut leben. Braunschweig, die Löwenstadt, hat rund 250.000 Einwohnerinnen und Einwohner und ist damit die größte Stadt zwischen Hannover und Berlin. Geschichte und Gegenwart, Tradition und Zukunft gehen hier
Hand in Hand.
Das Jobcenter Braunschweig sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine oder einen
Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter
im Sachgebiet „Ermittlungsdienst“ des Jobcenters
(BesGr. A 8 oder EGr. 8 TVöD, vorläufig gem. § 17 Abs. TVÜ-VKA)
Das Jobcenter Braunschweig hat das Ziel, Menschen, die Arbeitslosengeld II beziehen, möglichst auf den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln, sie beruflich zu qualifizieren und Vermittlungshemmnisse abzubauen sowie die Grundsicherungsleistungen sicher zu stellen.
Im Rahmen der Gewährung der unterschiedlichen Grundsicherungsleistungen ist eine vollständige Sachverhaltsklärung notwendig. Die Aufklärung geschieht unteranderem durch
Hausbesuche bei den Kunden mit dem Ziel, vor Ort eine Klärung herbeizuführen oder die
Feststellung zu treffen, ob beantragte Bedarfe notwendig sind.
Im Einzelnen ergeben sich folgende Aufgaben:
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Überprüfung von Hilfebedürftigen und deren Bedarfsgemeinschaften
Ermittlungen im Zusammenhang mit Beihilfeanträgen
Überprüfung von Fällen mit Verdacht auf Leistungsmissbrauch.
Sachverhaltsklärungen vor Ort bei Widerspruchsverfahren oder anhängigen Verfahren
bei den Sozialgerichten.
- Amtshilfeersuchen gem. § 3 ff SGB X
- Zusammenarbeit mit anderen Behörden
Da die zu erledigenden Aufgaben sehr vielfältig sind, müssen die Abläufe im Hinblick auf
Wirtschaftlichkeit und Dringlichkeit selbständig koordiniert und durchgeführt werden. Bei der
Durchführung und Nachbereitung der Hausbesuche und Fertigung der erforderlichen Berichte sind Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit notwendig, da die nachfolgenden Entscheidungen
sich u.a. auf diese Berichte stützen.
Die Tätigkeit erfolgt überwiegend im Außendienst. Der Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse
B nach dem EU-Führerschein-Recht bzw. der Klasse 3 nach altem Recht sowie die Bereitschaft zum Einsatz des privaten Pkw für dienstliche Zwecke gegen Erstattung von Wegstreckenentschädigung ist erforderlich.
Bewerberinnen und Bewerber müssen über eine mindestens mit der Note –befriedigendabgeschlossene Berufsausbildung als Verwaltungsfachangestellte, Fachangestellte oder angestellter für Arbeitsförderung oder die Befähigung für die Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt, der Fachrichtung Allgemeine Dienste verfügen.
Außerdem werden ein sicheres, freundliches und bestimmtes Auftreten mit guten Umgangsformen und besonderem Verhandlungsgeschick im Umgang mit schwierigem Publikum erwartet. Neben psychischer Belastbarkeit muss auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen für soziale Problemstellungen vorliegen. Ferner muss die Bereitschaft zum selbstständigen Arbeiten sowie einer kooperativen Zusammenarbeit mit den anderen Bereichen des
Jobcenters bestehen.
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Gute EDV-Kenntnisse (Office-Paket) bzw. die Bereitschaft, sich diese kurzfristig anzueignen,
werden vorausgesetzt. Ferner wird die Bereitschaft erwartet, sich im Rahmen der Einarbeitung Kenntnisse in den notwendigen Fachanwendungen und Rechtskenntnisse im SGB II
kurzfristig anzueignen.
Beamtinnen oder Beamte können im Wege einer Versetzung übernommen werden. Auf
Wunsch kann eine Verbeamtung angeboten werden, soweit die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Beamtinnen und Beamte müssen einer Zuweisung zum Jobcenter zustimmen.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Bereichsleiterin Frau Rietz (Tel.: 0531-80177-3502)
oder die Teamleiterin Frau Brauner (Tel.: 0531-80177-3639) zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Stadt Braunschweig finden Sie unter www.braunschweig.de.
Die Bewerbungen von Frauen werden besonders begrüßt. Schwerbehinderte werden bei
gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stadt Braunschweig ist bemüht, den Anteil
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit interkulturellem Hintergrund in diesem Aufgabengebiet zu erhöhen und ist daher besonders an der Bewerbung dieses Personenkreises interessiert.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisabschriften, lückenloser
Nachweis über den bisherigen beruflichen Werdegang) werden in schriftlicher Form
(keine E-Mail) unter Angabe der Kenn-Nr. 10.21/80/2016 bis zum 10. September 2016
erbeten an:
Stadt Braunschweig
Fachbereich Zentrale Dienste (10.21)
Postfach 3309
38023 Braunschweig