Treffpunkt August 2016

INTERNES GEDANKENGUT
PROJEK TE
Seite 4
Seite 6
UNSERE ORGANISATION
Seite 8
LEBENDIGE LEUTE, LEBENDIGES BÜRO
Das Kundenmagazin mit Innensicht
der Hunziker Betatech
Seite 10
August 2016
EINFACH
MEHR
IDEEN
EDI TORI AL
TREFFPUNK T? UNSERE
NEUE INFORMAT IONSBROSCHÜRE, DIE
TREFFEND UNSERE
KULTUR UND UNSER
SCHAFFEN AUF
DEN PUNK T BRINGT.
Ich gehe beinahe jeden Tag gerne arbeiten.
Und warum das? Es hat mit der idealen
Kombination von spannenden Projekten, gu­
ten Kunden, schönen Räumlichkeiten und vor
allem auch mit dem Innenleben unserer Firma
zu tun. Das Innenleben entsteht durch das
Miteinander unserer Mitarbeiterinnen und
Mit­arbeiter. Wir haben eine kreative, innova­
tive Crew beieinander. Menschen, die mitein­
ander, füreinander arbeiten und sich in ehr­
licher Art und Weise gegenseitig inspirieren,
sich gegenseitig weiterbringen. Ich bin mir
sicher, unsere Kunden spüren die lebendige
Art unseres Tuns … Oder?
ICH BIN MIR SICHER, UNSERE
KUNDEN SPÜREN UNSERE LEBENDIGE
ART UNSERES TUNS.
Gerne möchten wir Ihnen nun einen weiteren
Einblick in unser Firmen-Leben bieten, dies
mit unserem erstmals erscheinenden «Treff­
punkt». Viel Spass beim Durchblättern und/
oder Lesen.
Peter Hunziker
2
HUNZIKER BETATECH
KURZNE WS
115
KM
LEHRL INGE
ZÜRICH
ARBEI TSWEG
ÖFFENTL ICHER
VERKEHR
WIR HABEN UNSERE EIGENE
VERKEHRSPOLITIK UND
FÖRDERN BEWUSST DAS BE­
NÜTZEN DER ÖFFENTLICHEN
VERKEHRSMITTEL UND
WIR HABEN EIN NEUES, IN­N O­
VATIVES ROTATIONS-AUS­
BILDUNGSKONZEPT. BEI UNS
W INTERTHUR
KÖNNEN ZUKÜNFTIG DIE
TEAM-GEIST MI T
L AUFSCHUHEN
BELOHNEN ALLE MITARBEITE­
AM 21. MAI WAR EIN 14-KÖPFI­
INS BÜRO PENDELN. WIR
RINNEN UND MITARBEITER,
DIE MIT DEM ZUG ODER VELO
LERNENDEN «ZEICHNER EFZ
DAMIT UNSERE MITARBEITER
GES HBT-TEAM ZWISCHEN
FINANZIEREN IHRE ZUGTICKETS
FACHRICHTUNG INGENIEUR­
OHNE UMWEGE VON IHREN
20 UND 57 JAHREN VON HBT
MIT DEM GELDBETRAG,
BAU» DIE GANZE BRAN­C HEN-
NEUEN RÄUMLICHKEITEN
ZÜRICH AM START DER
WELCHEN DIE MITARBEITER
PALETTE RUND UM DIE
IN DIE BÜRO-HALLE AN DER
43. SOLA-STAFETTE. EINE
EINBEZAHLEN, DIE MIT DEM
IN­G ENIEURBRANCHE UNTER
PFLANZSCHULSTRASSE 17
GESAMTSTRECKE VON 115 KM
AUTO INS BÜRO KOMMEN
EINEM DACH ERLEBEN. DER
GELANGEN, HABEN WIR EINEN
UND EINE HÖHENDIFFERENZ
UND EINEN PARKPLATZ MIETEN.
17-JÄHRIGE FABIO SAGER
LUFTIGEN STEG ÜBER DIE
VON 2580 M WAREN IM GROSS-
IST EINER DER ERSTEN LERNEN­
DÄCHER GEBAUT. SICHERLICH
RAUM ZÜRICH ZU BEWÄL­
DEN, DIE NUN IN DEN GENUSS
EINER DER ORIGINELLSTEN
TIGEN. DAS TEAM ERREICHTE
UNSERES NEUEN AUSBIL­
VERBINDUNGSWEGE ZWISCHEN
DEN 442. PLATZ VON
DUNGSKONZEPTES KOMMEN.
ZWEI BÜROGEBÄUDEN.
1001 GESTARTETEN TEAMS.
DIE GESUNDHEI T IST UNS EIN
ANL IEGEN. TÄGL ICH STEHEN
UNSEREN MI TARBEI TERN FRISCHE
FRÜCHTE ZUR VERFÜGUNG.
TREFFPUNKT AUGUST 2016
3
INTERNES GEDANKENGUT
INTERNES
KOMPE TENZZENTRUM
PUMPEN
HBT-Fachexperten sorgen für effiziente
Fördersysteme mit hohem Gesamtwirkungsgrad
Pumpen gehören zu den am häufigsten einge­
setzten Maschinen in der Siedlungswasserwirt­
schaft. So klein und unauffällig sie manchmal
auch sind, es werden höchste Anforderungen
an ihre Zuverlässigkeit und ihre Eigenschaf­
ten gestellt. So sollen sie verstopfungssicher,
unterhaltsarm, energieeffizient sein und alle
Lastfälle mit stark variierenden Mengen und
unterschiedlichen Druckverhältnissen optimal
erfüllen – dies nach dem Prinzip der «Eier le­
gen­­den Wollmilchsau». Wenn das so einfach
wäre…!?!
Um möglichst optimale Pumpwerke zu planen,
haben wir unser Wissen und unsere Erfah­
rungen im Kompetenzzentrum «Pumpen»
gebündelt. Ein 8-köpfiges Team – zusammen­
gestellt aus HBT-Mitarbeitenden aus unseren
verschiedenen Standorten, Führungsebenen
und Fachbereichen – stellt mit Zweitmeinun­
gen, Ausbildung und Projektüberprüfungen
sicher, dass überall die richtigen Förderein­
richtungen zum Einsatz kommen.
Die «richtige» Pumpe ist ein zentrales Element
in einem komplexen Gesamtsystem. Mit einer
DIE
PUMPE IST EIN
ZENTRALES ELEMENT IN
EINEM KOMPLEXEN
GESAMTSYSTEM. EINE OPTIMALE ABSTIMMUNG ALLER
ELEMENTE SORGT FÜR
HOHE WIRKUNGSGRADE
optimalen Abstimmung aller Einflussfaktoren
können betriebssichere Pumpwerke mit einem
hohen Wirkungsgrad erzielt werden. Wir sind
bereit und helfen gerne.
EZV OW ARA SARNERAATAL,
PUMPEN IM EINSATZ!
HBT projektiert als Gesamtplaner den
Ausbau und die Modernisierung der ARA
für 65 000 EW in Alpnach. Als erste
Anlage in der Schweiz gelangt das SBRVerfahren mit granulierter Biomasse
(Patent Nereda) zum Einsatz. Mit dem
Spatenstich am 2. Mai wurde die drei Jahre
andauernde Realisierungsphase ausge­
löst. Und natürlich kommen auch in diesem
Projekt Pumpen zum Einsatz. Wir haben
sie gezählt. Es stehen rund 60 Einheiten
im Einsatz: Schnecken-, Zentrifugal-,
Zwangsförder-, Drehkolben-, Dosier­pum­
pen und Turbokompressoren.
4
HUNZIKER BETATECH
DIE INTERNE
K ADERSCHMIEDE
VERÄNDERT UNSER LEBEN !
«SAG MIR, W IE EIN PROJEK T
BEGINNT, UND ICH SAGE DIR, W IE
ES ENDE T.»
Sprüche dieser Art über Projektmanagement
gibt’s im Internet viele zu entdecken. Aber
alle, die je ein Projekt durchgezogen haben,
wissen, dass sie nicht ganz aus der Luft ge­
griffen sind und dass es für das Gelingen
eines Projektes mehr als die Begeisterung für
die Anfangsidee benötigt. Wir bilden unsere
Projektleiter intern aus. Während der 11-teili­
gen Ausbildung lernen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die Firmenphilosophie, die
verschiedenen Planungs- und Termin-Werk­
zeuge und die Arbeitsweisen kennen. Sie
werden in der Präsentationstechnik geschult
und denken über die Kundenpflege nach.
Aber auch die Archivierung und die Doku­
mentation werden angesprochen.
Die Rede ist nicht vom BMI (Body-Mass-Index,
welcher das Verhältnis von Körpergrösse
zu Körpergewicht beschreibt) – sondern wir
sprechen über das zukünftig unsere tägliche
Arbeit verändernde Building Information
Modeling (BIM). Wir haben dazu zwei Pilot­
projekte gestartet. Dies in den Projekten rund
um die Anbindung eines Stapelbeckens inkl.
Pumpwerk der CSL Behring an die ARA Re­
gion Bern und den Umbau der ARA Glarner­
land. Die interne Entwicklungsgruppe setzt
sich aus Ingenieuren, Bauleiter und Konstruk­
teuren aus mehreren Fachbereichen zusam­
men. Das Geschäftsleitungsmitglied Dominik
Börrnert empfindet das Ganze als eine span­
nende Herausforderung und ihm ist auch
klar: «Wir müssen und wollen die BIM-Welt
für uns entdecken … Wir geben den aus un­
seren Pilotprojekten gewonnenen Wissens­
schatz gerne an unsere Kunden weiter.»
BIM (Building Information Modeling) be­
schreibt eine Methode der optimierten
Planung, Ausführung und Bewirtschaf­
tung im Bauwesen. Auf der Grundlage
digitaler Modelle eines Bauwerks werden
die für seinen Nutzungszyklus relevanten
Informationen konsistent erfasst, verwal­
tet und in einer transparenten Kommuni­
kation zwischen den Beteiligten ausge­
tauscht.
TREFFPUNKT AUGUST 2016
5
PROJEK TE
ENERGIE
16
HEIZUNGSLUF T FÜR DAS
GE WERBEHAUS MULT IPLEX
IN FRAUENFELD.
von rund 600 verschiedenen Projekten:
Erzählen wir von unserer Firmenkultur, von unserer
gelebten Innovation – möchten wir auch einen Blick in
unsere aktuelle Projekte-Palette gewähren. Dies
widerspiegelt das Gesagte wunderbar.
WASSER
DAS GEWERBEHAUS IST SEIT
FRÜHJAHR 2016 IN BETRIEB.
Unsere energetische Analyse in
der Vorstudien-Phase ergab, dass
eine umschaltbare Luft-WasserWärmepumpe für Heizung und
Kühlung des Gebäudes die
wirtschaftlichste Lösung darstellt.
Ein flexibles Installationskon­zept für die HLKS-Installationen
erlaubt nun eine vielfältige
Vermietung der Gewerbeflächen.
Kanalsohle alternierend in fünf
Meter Etappen komplett abgebro­
chen und aus Faserbeton mit
einer Negativschalung neu erstellt.
CSL BEHRINGEN
T IEFBAU
HALLENBAD
WALD
DELEMONT
Wir sanieren die Badewasser- und
Haustechnik. Eine Holzschnit­
zelheizung wird eingebaut, das
Dach mit einer Photovoltaik­
anlage bestückt.
Wir planen, gestalten den
Bach durch das idyllische Städt­
chen Delémont. Eine gut
funktionierende Naturoase ist
am Entstehen.
RESERVOIR
RELLSTEN
Für die Stadt Adliswil planen
wir den Neubau des TrinkwasserReservoirs Rellsten.
6
HUNZIKER BETATECH
K ANAL-INNENSANIERUNG
W INTERTHUR
Wir begleiteten die manuelle
Innensanierung des 706 m langen,
begehbaren Mischabwasser­
kanals: Das Gewölbe des über
hundertjährigen Hauben-Profils
wurde statisch verstärkt, die
In unseren Händen liegt die Ge­
samtprojektleitung der An­
bindung von CSL Behring an die
ARA Region Bern. Dabei ent­steht ein Neubau für eine Druck­
leitung mit Pumpwerk und
Stapelbecken.
30
K ILOME TER BEGEHBARE K ANÄLE
WURDEN VON
UNS BIS ANHIN
UNTERSUCHT.
UMWELT
OBJEK TSCHUTZ
RIKON
Wir erarbeiten für die Umbau­
arbeiten des Altersheims mittleres
Tösstal in Rikon den Objekt­
schutznachweis. Es sind Mass­
nahmen gegen Hochwasser und
Hangwasser notwendig.
TECHNIK
UMSE TZUNG
DER STÖRFALLVERORDNUNG
DER STADT BASEL
Je nach Störfall muss das Abwas­
ser in Zwischenspeicher oder
auf kürzestem Weg in den Rhein
geleitet werden. Damit die
Sonderbauwerke solche Aufga­
ben erfüllen können, müssen
diese mit der neusten Automa­
tionstechnik ausgerüstet sein und
es muss ein übergeordnetes
Prozessleitsystem für alle Aussen­
anlagen aufgebaut werden.
BAUSCHADSTOFFUNTERSUCHUNG
HALLENBAD
W INTERTHUR
Bevor die notwendige Sanierung
starten wird – haben wir im
beliebten Hallenbad Geiselweid in
Winterthur die Schadstoff-Unter­
suchung durchgeführt.
VOLLZUGSHILFE
Im Auftrag des BAFU haben wir
an der Vollzugshilfe zur Finan­
zierung von MikroverunreinigungsProjekten mitgearbeitet und
das Kapitel rund um die Abgel­
tungs-Regelung verfasst.
ABWASSER
ZUKÜNF T IG WERDEN IM KL ÄRWERK
WERDHÖL ZL I DIE ORGANISCHEN
SPURENSTOFFE AUS DEM ABWASSER
DER STADT ZÜRICH DURCH EINE
OXIDAT I VE BEHANDLUNG MI T TELS
OZONUNG EL IMINIERT. W IR SORGEN
DAFÜR!
ARO ARA
OBERENGADIN
HBT projektiert als Gesamtplaner
eine neue ARA für 90 000 EW
für das Oberengadin in S-chanf.
Ein SBR- und Faulverfahren
wird speziell entwickelt, welches
sich den klimatischen und touristi­
schen Gegebenheiten anpasst.
STRATEGIE
TRINKWASSER
2030
ZUKUNFT DER TRINK­
WASSERVERSORGUNG DES
KANTONS SOLOTHURN?
Wir stehen den Verantwortlichen
des Kantons mit unserem Fach­
wissen als Bauherrenberater
bei der Entwicklung der Trinkwas­
ser-Strategie 2030 zur Seite.
ARA
MÜNSTERL INGEN
…diese ARA wird unter unserer
Führung ausgebaut: Zwei neue
Biologiestrassen, Erweiterung
des Rechengebäudes, ein neuer
Gasspeicher mit Halle und mehr ...
HALLENBAD
OBERUZ W IL
Das Hallenbad wird saniert. Von
der Badewasseraufbereitung
bis hin zur Elektroinstallation – die
Fäden laufen bei uns zusammen.
REGENWASSER
RICHTL INIE
Wir arbeiten an der Aktualisierung
der Regenwasser Richtlinie
mit. Dies mit Fachleuten aus der
ganzen Schweiz. Eine spannende,
anspruchsvolle, zukunftsorien­
tierte Arbeit.
TREFFPUNKT AUGUST 2016
7
UNSERE ORGANISATION
SIMONE BÜTZER
Dipl. Umweltingenieurin ETH
Abteilungsleiterin Verfahrenstechnik,
Umwelt, Energie, Zürich
«Die Herausforderung der Balance
zwischen Kundenwunsch und exakter
technischer Problemlösung motiviert
uns (mich) täglich, sei es mit bewährten
Technologien oder neuen Verfahren.»
Dürfen wir vorstellen – unsere
9 neuen Kaderleute! Sie
tragen einen Teil der Führungs­
verantwortung in unserer
Firma mit.
Heute wickelt die HBT mit über 130 Mitarbei­
terinnen und Mitarbeitern rund 600 verschie­
dene grosse, mittlere und auch ganz kleine
Projekte gleichzeitig ab. Damit Qualität und
Termine stimmen, braucht es Prozesse, eine
klare Organisation und gut definierte Stan­
dards. Es gilt immer wieder sorgfältig abzu­
wägen, wie viel geregelt werden muss und
ERWIN BÖHI
PETER OEHY
SAMUEL TWERENBOLD
MARIO OSPELT
Dipl. Bautechniker TS/HF
Dipl. Bauingenieur HTL
Dipl. Umweltingenieur ETH
Dipl. Umweltingenieur ETH
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
Tiefbau Bülach
Strassenbau
Abwasserreinigung Winterthur
Abwasserreinigung Zürich
GESCHÄF TSLEI TUNG
GESCHÄFTSFÜHRER: PETER HUNZIKER *
STV. GESCHÄFTSFÜHRER: UELI OSWALD *
GESCHÄF TSBEREICHE
WASSER
Markus Gresch*
Stv. Rolf Gall
*Geschäftsleitungsmitglieder
8
HUNZIKER BETATECH
SIEDLUNGSENTWÄSSERUNG
Markus Gresch
GEWÄSSER
Rolf Gall
HYDRAULIK
Beat Tinner
ABWASSER, UMWELT
Ruedi Moser*
Stv. Samuel Twerenbold
TECHNIK
Peter Kaminski*
Stv. Josef Baumann
VERFAHRENSTECHNIK,
UMWELT, ENERGIE
Ruedi Moser
ABWASSERREINIGUNG
Samuel Twerenbold
WASSERVERSORGUNG
Ueli Oswald
GEBÄUDETECHNIK
Josef Baumann
ELEKTROTECHNIK
Peter Kaminski
BÄDERTECHNIK
Peter Kaminski
BEAT TINNER
Dipl. Umweltingenieur ETH
Abteilungsleiter Hydraulik
«Mit Leistungen und Ergebnissen müssen und
möchten wir überzeugen – nicht mit niederge­
schriebenen, Papier füllenden Worten. Vernetz­
te und intelligente Gesamtlösungen werden
von uns mit Fokus auf das Ganze bearbeitet.»
wie viel Freiheit für kreative und individuelle
Arbeit gelassen werden kann. Dieser Balance­
akt gelingt uns, weil alle unsere Kaderleute
auch persönlich in den Projekten mitarbeiten
und die Bedürfnisse von Kunden und Mitar­
beitenden kennen.
THOMAS HUG
RODOLFO SALIS
ALEXANDRA BÜRK
Dr. sc. techn. Umweltingenieur
Dipl. Bauingenieur ZHAW
Dipl. Ingenieurin Verfahrenstechnik FH
Leiter Forschung und Entwicklung
Abteilungsleiter Statik
Leiterin Qualitätsmanagement
DIENSTE
Ueli Oswald*
SEKRETARIAT
FORSCHUNG UND
ENTWICKLUNG
Thomas Hug
PERSONAL, QM, CONTROL­
LING, RECHNUNGSWESEN
Ueli Oswald*
TIEFBAU
Dominik Börrnert*
Stv. Peter Oehy
BAU
Urs Huggenberger*
Stv. Rodolfo Salis
ZÜRICH
Alex Benz*
Stv. Simone Bützer
BERN
Peter Hunziker*
Stv. Marco Nessier
KANALBAU
Dominik Börrnert
STRASSENBAU
Peter Oehy
TIEFBAU BÜLACH
Erwin Böhi
BAUTECHNIK
Urs Huggenberger
STATIK
Rodolfo Salis
VERFAHRENSTECHNIK,
UMWELT, ENERGIE
Simone Bützer
ABWASSERREINIGUNG
Mario Ospelt
ABWASSERREINIGUNG
Marco Nessier
SIEDLUNGSENTWÄSSERUNG
Daniel Baumgartner
GEWÄSSER
Heiko Wehse
TREFFPUNKT AUGUST 2016
9
LEBENDIGE LEUTE, LEBENDIGES BÜRO
ZEI T ZUM
DENKEN
Unsere Firma lebt von der guten Qualität unserer Denk- und Planungsarbeit.
Der zufriedene Kunde hat höchste Priorität. Aber wir wollen und müssen uns auch
Zeit und Kapazitäten für die Entwicklung von Neuem zur Verfügung stellen.
Stehend: v. l.n.r. Thomas Hug,
Willi Gujer, Pascal Stalder,
Urs Huggenberger
Sitzend: v. l.n.r. Markus
Gresch, Ruedi Moser,
Angela Birrer
Aus diesem Grund existiert in unserer Organi­
sation seit ein paar Jahren die «Forschung- und
Entwicklungs»-Gruppe. Innovative, kompe­
tente, unkonventionell denkende Leute aus
unserer Crew stecken regelmässig ihre Köpfe
zusammen und blicken über das angestamm­
te, bekannte Feld hinaus. Mitdenker ist auch
der emeritierte ETH-Professor Willi Gujer. Da­
bei entstanden schon so einige die Branche
bewegende Projekte… (siehe Box). Seit An­
fang Jahr wird diese F & E-Gruppe von Thomas
10
HUNZIKER BETATECH
Hug geleitet. Er ist promovierter
UNKONVENT IONELL DENKENDE
Umweltingenieur und Projektlei­
LEU TE AUS UNSERER CRE W
ter im Bereich Verfahrenstechnik
bei HBT. Bevor er 2013 zu uns
STECKEN REGELMÄSSIG IHRE
stiess, arbeitete er als wissen­
KÖPFE ZUSAMMEN.
schaft­
licher Mitarbeiter an der
EAWAG und in Kanada, wo er an vielfältigen
handlung bis zur Bewirtschaftung dezentraler
Themen forschte und lehrte, von Fadenbak­ Toiletten zur Düngerproduktion in Südafrika.
terien im Belebtschlamm und Simulations­ Er ist ein wahrlich innovativer Querdenker und
modellen für Kläranlagen über Kosten und
lässt gerne Unbekanntes in seinem Kopf gä­
Überwachung von dezentraler Abwasserbe­ ren und gedeihen.
Die F & E-Mitglieder arbeiten im Team oder
auch einzeln an internen, aber auch externen
Forschungsprojekten und Innovationen mit.
Diese gelebte Offenheit und der daraus resul­
tierende Erfahrungsschatz sind für alle unsere
Kunden zu spüren. Denn das Wissen und das
Gedankengut fliessen garantiert in reguläre
Projektarbeiten und Dienstleistungen der HBT
mit ein.
Neu wurde Anfang Jahr auch die U35 ins
Leben gerufen: auch eine Forschungs- und
Entwicklungsgruppe … aber eben eine nur
mit Mitgliedern unter 35 Jahren! Die Mitar­
beiterinnen und Mitarbeiter haben die Auf­
gabe, «ihr Leben» in die Firma hineinzutra­gen.
Das heisst Trends, neue Kommunikations­for­
men, moderne Arbeitstechniken sowie die
Sichtweisen, Wünsche und Gedanken der
jungen und somit zukünftigen Generation zu
erhaschen, aufzulisten, zu diskutieren und
zum Teil zu entwickeln. Sie sollen sich überle­
gen, ob die Trends und Wünsche eine Inno­
vation für die HBT und vor allem eine Dienst­
leistung für ihre Kunden wären. Eine sehr
SOFAINTERVIEW
MIT
UELI OSWALD
Mit unserer innovativen Crew,
welche aus verschiedensten
Bereichen unter einem Dach zu­
sammenarbeitet, sind wir in
einigen Forschungs- und Entwick­
lungsprojekten an vorderster
Front mit dabei und können die
Zukunft mitgestalten. Unten
stehend sind nur einige davon
genannt.
BEISPIELE VON ABGESCHLOSSENEN UND
LAUFENDEN PROJEKTEN:
–KANALNETZBEWIRTSCHAFTUNG IN ST. GALLEN: Entwicklung
von immissions- und emissionsbasierten Ansätzen
–MISCHWASSERENTLASTUNGEN: Entwicklung eines robusten und
einfachen Sensors für die Detektion von Mischabwasserentlastungen
–PUMPENSTEUERUNG: Entwicklung eines Werkzeugs für die
Optimierung der Pumpenauslegung und Pumpensteuerung
–SIMULATIONSMODELLE: Entwicklung einer Methode zur
effizienten Simulation von Kläranlagen und Kanalisationsnetzen mit
grossen Datenmengen
–REGELPOOLING / L ASTVERSCHIEBUNG: Bereitstellung
elektrischer Regelenergie für die Netzstabilität, Überprüfung der
Chancen und Risiken für Infrastrukturanlagen
–ELIMINATION VON MIKROVERUNREINIGUNGEN: Projektpartner grosstechnischer Versuche mit granulierter Aktivkohle in der
ARA Bülach
–DEZENTRALE ABWASSERREINIGUNG: Entwicklung einer
Methode für Prüfung und Überwachung von Kleinkläranlagen
–ENERGIE: Entwicklung eines Computer-Tools zur Unterstützung
komplexer Energie-Feinanalysen
spannende Sache! Dies findet auch die Leite­
rin der Innovationsgruppe U35, Nina Gubser.
Sie ist ausgebildete Umweltingenieurin (ETH
Zürich) und 25 Jahre jung. «Ja, ich denke, ich
bin selber ein innovativer, kreativer, weltoffe­
ner Mensch und exakt diese Charakter-Eigen­
schaften finde ich auch in unserer Firma wie­
der. Und sie sind mit ein Grund, dass ich bei
HBT bin.»
U35-Gruppe: v. l. n. r. Matthias Kleger,
Nina Gubser, Pascal Stalder, Fabian Martin
Einfach. Mehr. Ideen. – 3 Schlag­wörter oder eine wirklich gelebte
Firmen­philosophie?
Ich kann mit gutem Gewissen sagen: Wir leben
«Einfach. Mehr. Ideen.». Es beginnt schon in
unserem Hauptsitz. Unter einem Dach arbei­
ten die verschiedensten Fachkräfte, an verschie­
densten Projekten. Unsere Kommunikation ist
unkompliziert und Hierarchiestufen sind nur
aus organisatorischen Gründen notwendig.
Wir schätzen innovative, kreative Mitarbeite­
rinnen und Mitarbeiter, die auch den Mut
finden, ihr Gedankengut zu äussern und an
Neuem dranzubleiben.
Sind innovative Köpfe nicht auch
schwierig zu führen?
Nein. Ich denke nicht. Wir suchen Menschen,
die Eigeninitiative besitzen, ihren Job gerne
mit Leben ausfüllen, die mit Kunden umge­
hen können, die ihre Stelle bei uns selber
mitformen. Solche Menschen führen sich sel­
ber. Wir bieten ihnen Jahreszeitmodelle, Teil­
zeitmodelle, die Möglichkeit, von zu Hause
aus zu arbeiten. Natürlich basiert diese Offen­
heit auf einer Vertrauensebene, da wir keine
Stempeluhren führen.
Wechseln innovative Köpfe häufig
den Arbeitgeber?
Früher war es so, dass die jungen Menschen
zu uns stiessen, zwei Jahre ihre Erfahrungen
sammelten und dann weiterzogen. Heute ist
dies seltener der Fall. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, denen es gefällt, bleiben und
möchten sich in der Firma selber weiterent­
wickeln. Innovative Köpfe, kompetente Fach­
leute … ihnen helfen wir bei diesem Gedeihen
natürlich gerne und fördern sie in ihrem Tun.
TREFFPUNKT AUGUST 2016
11
Hunziker Betatech AG
Pflanzschulstrasse 17
Postfach 83
CH-8411 Winterthur
Tel. +41 52 234 50 50
[email protected]
Bellariastrasse 7
CH-8002 Zürich
Tel. +41 43 344 32 82
[email protected]
Jubiläumsstrasse 93
CH-3005 Bern
Tel. +41 31 300 32 00
[email protected]
Winterthurerstrasse 23
CH-8180 Bülach
Tel. +41 44 872 90 90
[email protected]
Weitere CH-Standorte:
Aadorf, Olten
www.hunziker-betatech.ch
Hunziker Betatech GmbH
Tuskulumweg 26
D-79837 St. Blasien
Tel. +49 7672 92 29 11
[email protected]
www.hunziker-betatech.de
Impressum
Herausgeber und Copyright:
Hunziker Betatech AG, Winterthur
Auflage: 1500 Ex.
Redaktion: Brigitt Hunziker Kempf
Bilder: Nora Hunziker, Michael Buholzer
Gestaltung: BBGmarconex AG, Thalwil
Druck: Mattenbach AG, Winterthur
EINFACH.
MEHR.
IDEEN.