Gemeindebrief 3/2016 2 Inhaltsverzeichnis Seite Besinnung Unter unserem Kirchturm 3-4 5 Spielgruppen 6 Aus dem Kirchengemeinderat 7 Vikarin Lara Wagner Vikarin Ramona Schließer 8-9 Gemeindesaal Geschichte und Renovierung Grüner Gockel 10 Schöpfungstag 2016 Über unseren Kirchturm hinaus 11 Die neue Lutherbibel Personen 12-13 Elisabeth Moltmann-Wendel Theologische Informationen 14-15 Schöne Aussichten Diakonie 16 Gemeinsam engagieren Aus dem Kindergarten 17 PIA im Kindergarten Jugendarbeit und CVJM 18-19 KonfiCamp 2016 20-21 Zeltlager 2016 Was war? Was kommt? 22 Jugendgottesdienst Pluspunkt 23 Ein Abschiedsgruß 24 Gemeindefest im Juni 2016 25 Musikalische Veranstaltungen 26-28 Terminkalender 29-30 Stationen des Lebens 31 So erreichen Sie uns Impressum 32 diverse Veranstaltungen Besinnung 3 Zeit mit der Zeit ist das so eine Sache. Zeit haben wir oder eben auch nicht. In unserer Zeit scheint vieles festgelegt zu sein: Schule, Arbeit, Haushalt, Verpflichtungen, Termine, … Und es gibt Dinge, die wiederkehren: Die Arbeit und der Feierabend, der Alltag und der Sonntag, die Jahreszeiten, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die Feste im Laufe des Jahres. Das Leben hat einen Rhythmus. Und das ist gut so. Denn Rhythmus gibt Sicherheit, Rhythmus strukturiert und ordnet und gibt Halt in turbulenten Zeiten. Aber auch jeder gut eingegroovte Rhythmus braucht auch ab und zu etwas Variation, einen kleinen Break, ein kleines Solo, bei dem nicht alle Instrumente gleichzeitig spielen. Gestaltungszeit, die ganz unterschiedlich laut oder leise, mit unterschiedlichen Tönen und Klangfarben belebt wird. Dies sind die bemerkenswerten Dinge, auf die wir uns freuen: Für den einen ist das das gemütliche Zeitunglesen am Feierabend. Für den anderen das lang ersehnte Gespräch mit einem lieben Menschen. Aber lesen Sie selbst - ein Gespräch zwischen Vater und Sohn: „Vati!“ Vati las Zeitung. Vati brummte: „Was ist denn, Junge?“ „Muss ich auch Zeitung lesen, wenn ich groß bin?“ „Natürlich!“ „Warum, Vati?“ Vati hörte nicht, denn Vati las schon wieder. „Warum, Vati, möchte ich wissen!“ „Hm?“ Warum? Was warum?“ „Warum ich auch Zeitung lesen muss, wenn ich groß bin?“ „Mein Gott, als Erwachsener liest man eben Zeitung. Da muss man sich auf dem Laufenden halten!“ „Was ist ‚auf dem Laufenden‘, Vati?“ „Du lieber Himmel, Junge, das ist so viel wie … wie sich zu orientieren, verstehst du?“ „Nein!“ 4 Besinnung „Dann sprechen wir ein anderes Mal darüber. Jetzt lass mich aber endlich lesen!“ „Warum kannst du nicht lesen, Vati, wenn ich mit dir spreche?“ „Weil mich das stört, Junge! Reden stört immer. Man soll überhaupt so wenig wie möglich reden, merk dir das!“ „Unser Lehrer redet aber sehr viel, Vati.“ „Also, jetzt langt’s mir! Schließlich ist er ja Lehrer. Lehrer dürfen reden. Aber Kinder haben still zu sein, verstanden?!“ „Aber – wenn ich in der Schule die ganze Stunde nicht den Mund auftue, schimpft der Lehrer!“ „Zum Donnerwetter, jetzt ist es aber genug! Ich will jetzt endlich lesen! Wenn du mich weiter so mit Fragen verrückt machst, bin ich bald reif fürs Irrenhaus!“ „Musst du da auch Zeitung lesen, Vati?“ „Nein, nein, nein, Herrgott! Da gibt es keine Zeitung!“ „Au fein, Vati,“ sagte der Sohn, „da komme ich dich dann besuchen, und ich kann mit dir sprechen, ohne dass es dich stört!“ Zeiten sind ganz verschieden. Zeit ist kostbar und wertvoll. Sie wird uns zum Leben und Gestalten geschenkt. Ein tolles Geschenk. 86.400 Sekunden jeden Tag aufs Neue. 86.400 Sekunden, die wir täglich auspacken dürfen. Ich wünsche Ihnen, dass dieses tägliche Auspacken Ihrer Lebenszeit eine Freude ist. Eine gute Zeit wünscht Ihnen, Ihre (ehemalige) Vikarin pixelio.de Unter unserem Kirchturm 5 Spielgruppen Auch in dieser Ausgabe unseres Gemeindebriefes möchten wir wieder einer Gruppe aus unserem Gemeindeleben Gelegenheit geben, sich vorzustellen. Dieses Mal berichten wir über das Angebot für die Kleinsten in unserer Gemeinde, unsere Spielgruppen. Gemeinsam spielen, singen, herumtoben, fröhlich sein – wo gibt es das? In den Spielgruppen im Evangelischen Gemeindezentrum in der Zeppelinstraße. Die Gemeinde stellt den kleinen Gemeindesaal oder den Bewegungsraum des Kindergartens zur Verfügung. Spielzeug für Kinder bis zum Alter von etwa drei Jahren ist ebenfalls vorhanden. Derzeit gibt es zwei Spielgruppen: Die "Kleinen Monster", die sich mittwochs von 10:30-11:30 Uhr im Kleinen Saal treffen. Alter der Kinder 9 - 18 Monate Ansprechpartnerin: Anja Mühlhäuser (Telefon: 07163/9084222) Die Kinder der "Krabbelkiste" treffen sich mittwochs von 15:30- 18:00 Uhr im Bewegungsraum. Alter der Kinder: 1 - 3 Jahre Ansprechpartnerin: Dagmar Timm (Telefon: 07163/530491) Für Eltern ist es eine gute Gelegenheit zum Austausch über alle Themen rund ums Kind, aber natürlich auch darüber hinaus. Für viele Kinder ist dies die erste Möglichkeit, regelmäßig mit Gleichaltrigen zusammen zu sein. Dagmar Timm Neue Spielgruppen können gerne jederzeit gegründet werden. Interessenten melden sich bitte bei Frau Landmann im Gemeindebüro (Telefon: 07163/3579) 6 Unter unserem Kirchturm Aus dem Kirchengemeinderat Vieles im Kirchengemeinderat ist Routine und kehrt regelmässig wieder. Alle Jahre z.B. ist der Haushaltsplan fürs neue Jahr zu beschließen. So geschehen im Januar fürs Jahr 2016. Angesichts derzeit leicht steigender Kirchensteuereinnahmen ist das Planen auch bei steigenden Ausgaben gut machbar. Renovierungen sind zum größten Teil mit laufend dafür zurückgelegten Geldern möglich, ohne den jährlichen Haushalt besonders zu belasten. Alle Jahre wieder ist das Gemeindefest zu planen und vorzubereiten, sind Ferienplan und Elternbeiträge für den Kindergarten Thema. Kassenstürze werden bekanntgegeben und der Rechnungsabschluss des vergangenen Jahres wird durchgesprochen und die doch meist vorhandenen Überschüsse auf Rücklagen oder Baumaßnahmen verteilt. Gute Fortschritte gab es bei der Planung der Renovierung des Gemeindesaales. Dazu gibt es an anderer Stelle in diesem Gemeindebrief mehr zu lesen. Weniger gute Fortschritte erzielten wir bei der Planung der Umgestaltung des Kindergarten-Gartens. Zwar wurde vom Erzieherinnenteam gut vorgeplant und ein Entwurf vorgestellt, aber die verschiedenen angefragten Fachfirmen haben noch keine vergleichbaren Angebote übermittelt. Daher ist dieses Vorhaben nicht im Zeitplan und mehrfach vertagt worden. Immer wieder einmal streifen wir Themen, bei denen wir in die Geschichte eintauchen müssen, weil selbst langjährige Kirchengemeinderäte nicht mehr alles wissen. So geschehen beim Kessler-Erbe, das in die 60er Jahre zurückgeht. Ein damals von der Kirchengemeinde von einem Herrn Kessler geerbter Geldbetrag wurde über die Jahre einerseits gut angelegt und ist stetig gewachsen, andererseits werden Erträge aus diesem Erbe gemäß dem Willen des Spenders für soziale, kirchliche Zwecke genutzt. Wir finanzieren daraus z.B. die Beiträge der Kirchengemeinde für den Sozialen Friedensdienst und das Hospiz in Faurndau. Aber auch einzelne Notfallhilfen oder Unterstützungen in der Konfirmanden- oder Jugendarbeit sind daraus möglich. Beim Klausurtag im März 2016 haben wir uns als Gremium ausführlich mit dem Thema Reformation beschäftigt. Angesichts des 500-jährigen Jubiläums ging unser Blick mit dem äußerst fachkundigen Referenten Pfarrer i. R . Gerd-Ulrich Wanzeck vor allem in die württembergische Kirchengeschichte und Reformation. Ein spannender Einblick - auch als Vorausblick auf so manche Veranstaltung, die sich im kommenden Jahr mit der Reformation beschäftigen wird. Routine und Besonderheiten gestalten so die Arbeit im Kirchengemeinderat abwechslungsreich. Pfarrer Thomas Harscher Unter unserem Kirchturm 7 Vikarin Lara Wagner - Vikarin Ramona Schließer Wenn Sie diesen Gemeindebrief lesen, dann ist Vikarin Lara Wagner schon wieder Geschichte und wir erwarten eine neue Vikarin, Ramona Schließer. So schnell vergeht die Zeit. Von April 2014 bis August 2016 war Lara Wagner hier in Ebersbach und hat unsere Gemeinde und einzelne Gemeindeglieder begleitet in Gottesdiensten, mit Besuchen, bei Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, in Gruppen und Kreisen, in Religions- und Konfirmandenunterricht. Immer wieder war sie aber auch in Birkach in den Ausbildungskursen zu Gottesdienst, Seelsorge, Unterricht, Verwaltung, usw. Dazu kamen diverse Prüfungen, schriflich und mündlich. Damit hat sie auch das 2. theologische Examen bestanden und wir gratulieren ihr dazu und beglückwünschen die nun fertige Pfarrerin, die im September in Esslingen-Berkheim ihre erste eigene Stelle angetreten hat. Darüber hinaus ist in dieser Ebersbacher Zeit im Oktober 2015 ihre Tochter Lene geboren. Während der Zeit im Mutterschutz musste das Vikariat pausieren, aber mit der Unterstützung durch den Ehemann in Elternzeit hat Lara Wagner alle weiteren Kurse, Prüfungen und Aufgaben des Vikariats trotzdem gemeistert. Respekt! Und Lene hat so in ihrem ersten Lebensjahr schon eine Menge Vikariatsausbildung, Kurs- und Gemeindeerfahrung gesammelt und alle Beteiligten erfreut. Unser Dank gilt auch Herrn Wagner, der mit seiner technischen Kompetenz so manche Veranstaltung der Kirchengemeinde unterstützt hat. Wir wünschen Frau Wagner zu Ihrem Start im Pfarrdienst und für die junge Familie viele gute Begegnungen, Kraft und Gesundheit, Fantasie und Gottes Segen. Die Ordination (die lebenslang gültige, feierliche Berufung in den Pfarrdienst der Landeskirche in einem Gottesdienst) findet für die vier Vikare aus dem Team im Kirchenbezirk Göppingen am 25. September 2016 um 15:00 Uhr in der Michaelskirche in Heiningen durch Dekan Rolf Ulmer statt. Wer das aus der Gemeinde mitfeiern möchte, ist herzlich eingeladen. Ab Oktober 2016 wird für 2½ Jahre wieder eine Vikarin in Ebersbach zur Ausbildung sein. Ramona Schließer wird in der Kirchäckerstraße wohnen und unter der fürs Vikariat bekannten Telefonnummer erreichbar sein. Sie stellt sich in den Erntedankfestgottesdiensten in der Veitskirche und im Gemeindezentrum vor. Im ersten halben Jahr steht das Lernen im und für den Religionsunterricht im Vordergrund, so dass sie erst nach und nach in der Gemeinde auftauchen und aktiv sein wird. Wir wünschen ihr für ihre Ausbildung mit allem Neuen, was auf sie zukommt, Kraft, Ausdauer und Gottes Segen. Pfarrer Thomas Harscher 8 Unter unserem Kirchturm Gemeindesaal - Geschichte und Renovierung Ab Sommer 1937 durften die Pfarrer wegen der Verweigerung des Beamteneids auf Hitler keinen Religionsunterricht an der Schule mehr erteilen und Pfarrer Diem musste dadurch für den Konfirmandenunterricht auf andere Räume ausweichen. Auch standen die von der Kirchengemeinde gemieteten Räume im alten Schulhaus nicht mehr zur Verfügung, weil die bürgerliche Gemeinde einen Neubau und eine anderweitige Verwendung des Gebäudes plante. Damit war die Kirchengemeinde gezwungen, eigene Räume zu schaffen. So wurde im Herbst 1937 ein Anbau an die Kirche, der Gemeindesaal, geplant. Architekt Richard Döcker aus Stuttgart, ein gebürtiger Ebersbacher, plante das Gebäude und sorgte für die denkmalschutzrechtliche Genehmigung. Laut Pfarrer Diems Notizen verkürzte er die langwierige Genehmigungsprozedur mit einem „Viertele“. Der Kirchengemeinderat genehmigte den Bau, bei dem keine Kirchensteu- ermittel verwendet wurden. Daher musste auch nicht auf die Genehmigung des Oberkirchenrates gewartet werden. Als der Gemeindesaal im Februar 1938 feierlich eröffnet wurde, war er durch Spenden bereits bezahlt. Dieser politische Hintergrund der Entstehung in schwieriger Zeit zeigte sich im Spruch an der Stirnwand, der ursprünglich zwei Teile hatte: „Dein Wort ist die rechte Lehre“ (Ps 93,5) und „Die Anfechtung lehrt aufs Wort merken“ (Jes 28,19) - ein deutliches Bekenntnis. In den 70er Jahren wurde renoviert (Erneuerung des Fußbodens, Stirnwand erhält Gipsplatten mit Putz, verdeckte Neonlichtbänder, neuer Wandschrank) und die Aposteltafeln wurden angebracht. Seither sind viele Jahre Nutzung vergangen. 2011 begannen die Überlegungen zur jetzt anstehenden Renovierung. Nach Besichtigung mit der Bauberatung vom Oberkirchenrat war klar, dass wir nebst Verschönerungsmaßnahmen vor allem die Hei- Unter unserem Kirchturm zung und die Beleuchtung verbessern und erneuern müssen. Auch das Thema Stauraum in Schränken und im Raum selbst war Thema. Die Finanzierung der Maßnahme erleichtert uns, dass Ludwig Neber aus Sulpach der Kirchengemeinde ein Grundstück geschenkt hat, dessen Erlös in die Renovierung des Gemeindesaales fließen soll und wird. Im Jahr 2015 haben dann die Planungen mit Architekt Hofmann begonnen. An einem Klausurtag wurden Ideen entwickelt und entworfen. Ins Stocken geriet das Vorhaben durch die Frage, ob denkmalschutzrechtliche Aspekte zu beachten sind. Eine Beratung durch das Landesdenkmalamt war sehr ernüchternd. Demnach wären die meisten Veränderungsideen nicht genehmigungsfähig gewesen. Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass der Gemeindesaal nicht unter Denkmalschutz steht. Damit konnten die Planungen fortgesetzt werden. Ab Oktober soll die Renovierung durchgeführt werden. Wir planen die Wiedereinweihung im Februar 2017. Im Einzelnen ist vorgesehen: Die Fenster sollen bodentief erweitert werden. Dadurch soll einerseits mehr Licht gewonnen werden, andererseits wird eines dieser Fenster eine Tür werden, um ohne Stufen in den Gemeindesaal zu kommen und der Platz 9 westlich außerhalb mitgenutzt werden kann. Wo auch jetzt die Schränke stehen, entsteht eine Schrankwand, hinter der Material, aber auch Tische und Stühle verstaut werden können. Die Holzvertäfelung, die den Raum maßgeblich dunkel macht, wird entfernt. Nur die Balkenkonstruktion bleibt sichtbar erhalten. Die Nachtspeicheröfen müssen weichen und wir installieren eine Luft-WärmePumpe-Heizung mit Deckenstrahlheizelementen. Die Beleuchtung wird erneuert und auf moderne steuerbare LED-Lampen umgestellt. Insgesamt werden wir etwa 200.000 Euro investieren. Durch diese umfangreichen Maßnahmen wird der Gemeindesaal ein deutlich verändertes Gesicht bekommen. Wir freuen uns auf einen helleren, auch weiterhin gut nutzbaren Raum bei der Veitskirche. Pfarrer Thomas Harscher 10 Grüner Gockel pixelio.de Schöpfungstag 2016 „Die ganze Schöpfung - Lobpreis Gottes“ lautet das Motto des diesjährigen ökumenischen Tages der Schöpfung am Freitag, 2. September 2016, im „Park am Mäuseturm“ in Bingen am Rhein. Die ganze Schöpfung ist ein einziger Lobpreis Gottes. So singen es einige Lieder der Bibel, wie beispielsweise Psalm 104. So will auch der ökumenische Tag der Schöpfung einstimmen in das Lobpreiskonzert der ganzen Schöpfung. Das Motto greift einen Vers aus einem Hymnus Hildegards von Bingen auf. Sie betonte: Der Lobpreis des Schöpfers und die Verantwortung für die Schöpfung gehören untrennbar zusammen. Dieser Anstoß Hildegards von Bingen wird im ökumenischen Gottesdienst des diesjährigen Schöpfungstages aufgegriffen. Als Lobende können wir gar nicht anders, als uns nach Kräften und Möglichkeiten auch für die Schöpfung einzusetzen. Die zentrale Gottesdienstfeier der ACK in Deutschland findet in diesem Jahr in Bingen statt. Bingen ist in sei- ner Lage am Rhein, umgeben von vielen Weinbergen und der seit Jahrhunderten gepflegten Klostertradition ein ideales Beispiel der Verbindung von Loben und Handeln. Der Schöpfungstag wird auf dem Kirchengelände der ehemaligen Landesgartenschau im „Park am Mäuseturm“ gefeiert. Der Tag bietet ein buntes und informatives Programm. 14.00 Uhr Eröffnung des Tages - Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Vorsitzen-der ACK in Deutschland - Thomas Feser, Oberbürgermeister Bingen am Rhein Markt der Möglichkeiten Kirchliche Umweltverbände und viele weitere Gruppen präsentieren Projekte zur Nachhaltigkeit Bühnenprogramm u.a. mit Kabarett „Die Wa(h)ren Dorffrauen“ und der Verleihung des Umweltpreises des Bistums Mainz 17.00 Uhr Gottesdienst in der Freiluftkirche Über unseren Kirchturm hinaus 11 Die neue Lutherbibel In Zusammenarbeit mit der „Offenen Kirche“ - Einladung zu einem Vortrag von Dr. Johannes Friedrich bayrischer Landesbischof i.R. "Luther auf’s Maul geschaut. Die neue Lutherbibel revidiert 2017" am 30. September 2016 um 19:30 Uhr in der Stiftkirche in Faurndau Im Anschluss: Nachgespräch und Empfang - Wein, Imbiss und Musik in der Galerie Stepanek, Filseckstraße 9. Warum eine revidierte Lutherbibel? Die Lutherbibel ist „das Original“ unter den deutschsprachigen Bibeln. Keine Übersetzung hat die deutsche Sprache und Literatur so geprägt wie die Lutherbibel – bis in die heutige Zeit. Auf der Suche nach einer Übersetzung, die wissenschaftlich präzise und zugleich sprachlich treffend ist, hat auch Luther seine Bibelübersetzung immer wieder geprüft und überarbeitet. Das Erscheinen der revidierten Lutherbibel 2017 ist einer der großen Höhepunkte des Reformationsjubiläums 2016/17. Über fünf Jahre lang haben rund 70 Theologinnen und Theologen den Text intensiv geprüft und, wo nötig, überarbeitet. Ziel war es, eine größere sprachliche Genauigkeit herzustellen und gleichzeitig der Sprachkraft Martin Luthers gerecht zu werden. Neue bibelwissenschaftliche Erkenntnisse wurden berücksichtigt. Von den rund 31.000 Versen des Alten und Neuen Testaments haben knapp 40 Prozent eine Änderung erfahren. Dabei handelt es sich bei rund einem Drittel der Änderungen um Korrekturen früherer Revisionen. In vielen Fällen erfolgte eine „Rückrevision“ zur Fassung von 1545, die nicht nur die Sprache Martin Luthers authentisch wiedergibt, sondern oftmals auch philologisch exakter ist als die letzten Revisionen. Dr. Johannes Friedrich, selber promovierter Neutestamentler, war als Vertreter der EKD Mitglied im Lenkungsausschuss der Bibelrevision. 12 Personen Ein eigener Mensch werden – zum Tode von Elisabeth Moltmann-Wendel (1926 – 2016) „Und ewige Freude wird über ihrem Haupte sein.“ Dieser Satz aus Jesaia 35,10 stand über der Trauerfeier für Elisabeth Moltmann-Wendel am 16. Juni 2016 in der Tübinger Stiftskirche. "Die Wüste, die jubelt und wird blühen, wie die Lilien auf dem Felde, die Augen der Blinden werden aufgetan und die Zunge der Stummen wird frohlocken, die Erlösten des Herrn, die nach Zion kommen mit Jauchzen." Solche hoffnungsvollen Worte waren an ihrem Sarg zu hören – die zu dem passen, was Elisabeth MoltmannWendel in ihrer Arbeit zur Feministischen Theologie und für Frauen in der Kirche zum Tragen gebracht hat. Geboren 1926 in Herne, aufgewachsen in Potsdam in einer Familie, die der Bekennenden Kirche angehörte, studierte sie nach dem Krieg evangelische Theologie in Berlin und Göttingen, wo sie 1951 promovierte. Als das Fräulein Dr. Wendel 1952 den Pfarrer Jürgen Moltmann heiratete, verlor sie alle weiteren kirchlichen Ausbildungsrechte, denn eine verheiratete Vikarin, das war nicht vorstellbar, ganz abgesehen davon, dass das ordentliche Pfarramt noch lange für Frauen verschlossen war. Die promovierte Theologin wird Pfarrfrau, bekommt 4 Töchter und zieht mit dem Ehemann über Bremen nach Wuppertal, wo Jürgen Moltmann eine Professur erhält, später nach Bonn und schließlich 1967 nach Tübingen. Ende der siebziger Jahre wird sie auf die amerikanische Frauenbewegung aufmerksam, die sich auch mit den Kirchen und der Theologie beschäftigt. Sie fordert gleiches Recht, gleichen Wert und die volle Teilhabe der Frau in Gesellschaft und Kirche ein. Im Kontakt zur deutschen Frauenbewegung begann sie ab 1972 bei Vorträgen und in Artikeln die patriarchale Theologie zu hinterfragen und war Mitautorin einer Stellungnahme an die EKD. Das entscheidende Erlebnis für sie war die erste Feministische Tagung der Akademie Bad Boll 1979, die sie zusammen mit der Studienleiterin, Herta Leistner, leitete. Wohl am bekanntesten von ihr ist der Satz aus einer Tagung von 1980 geworden: „Ich bin gut – ich bin ganz – ich bin schön“, den sie jungen Pfarrerinnen ans Herz legte, die nur damit beschäftigt waren, sich gut an die Verhältnisse anzupassen und gar nicht mehr nach ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen schauten. - Ich bin gut meint, weil ich so bin wie ich bin, ich aus Gottes Händen komme. - Ich bin ganz, weil ich mich zu meiner Leiblichkeit, meinen Sinnen, Gefühlen und Konflikten bekenne. - Ich bin schön, weil Gottes Blick auf mir liegt (wie Luther sagt: "Vor Gott Personen 13 ist auch der Sünder hält Vorträge. Ein eischön"). gener Mensch sein, Von nun an ist Elisadas gilt nicht nur beth Moltmann-Wenfür Männer, sondern del Referentin auf selbstverständlich vielen Tagungen zur auch für Frauen, das Feministischen Theoist ihr Schöpfungslogie in der Akademie auftrag Gottes. Das Bad Boll. hat sie selber erfahIhr 1980 erschieneren und hinausgenes Buch „Ein eigetragen in Kirche und ner Mensch werden. Gesellschaft in einer Frauen um Jesus“ Zeit, in der „man“ so macht sie bekannt. etwas nicht hören Auf vielen Kirchentawollte - und das ist gen ist sie in den entnoch gar nicht so lansprechenden Foren zu ge her. Stuttgart, Hospitalhof, 25.10.1991 hören und es beginnt Elisabeth Moltmanneine Lehr- und Forschungstätigkeit Wendel starb am 10. Juni 2016, einiim In- und Ausland. Aber nicht alle ge Wochen vor ihrem 90. Geburtstag Theologen mögen ihr in den 80er und in Tübingen. Vor 2 Jahren hatte sie 90er Jahren folgen. Es gibt viele kritieinen Schlaganfall erlitten und sich sche Stimmen, auch in einer Sonderaus der Öffentlichkeit zurückgezosynode zur Feministischen Theologie. gen. „Und ewige Freude wird über ihAus den kritischen Stimmen werden rem Haupte sein“ - damit ist ihr „AusAnfeindungen, als sie zusammen mit gang“ gesegnet worden. der Württembergischen Frauenarbeit Thesen zu einem frauenorientierten Helga Wittler-Morgen Abendmahlsverständnis veröffentlicht. In einer Klausurtagung der Landessynode zum AbendmahlsverständQuellen Moltman-Wendel, E.: Ein eigener Mensch nis (1998) kann sie ihren Standpunkt werden, 4. Aufl., Gütersloh 1980 erklären. Aber das Heft: „Wir Frauen Frauenarbeit ev. Kirche Württemberg: und das Herrenmahl“ löst in den Wir Frauen und das Herrenmahl, 1997 männlich dominierten KirchenleitunEv. Akademie Bad Boll: Arbeitshilfen 3 gen der ganzen Republik heftige Kon– Feministische Theologie-Praxis, Werktroversen aus. stattbuch 1 Elisabeth Moltmann-Wendel arbeitet Bild © epd-bild / Norbert Neetz weiter an den Themen der Feministischen Theologie, schreibt Bücher, 14 Theologische Informationen Schöne Aussichten Ein Blick aus dem Fenster ins Grüne, ein Blick auf die im Abendlicht angestrahlten Berge im Urlaub, ein Blick vom Hotelzimmer aus auf das azurblaue Meer: Schöne Aussichten, die der Seele gut tun. pixelio.de Schöne Aussichten, wenn nach der oft so hektischen Schul- und Arbeitszeit, Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine Zeit vor sich habe, in der keine Termine anstehen und Aufatmen angesagt ist. Auch der Blick auf den Spielplatz des Kindergartens, auf die fröhlich ins Spiel versunkenen Kinder: Schöne Aussichten auf Leben. Was einmal aus den Kindern werden wird? Welche Träume werden sie träumen und leben? Wie wird sich die Erde, die Lebenswelt in ihrer Zeit verändern? Immer noch schöne Aussichten für Gottes gute Schöpfung? Schöne Aussichten - immer wieder in den Geschichten der Bibel. Mit den Schöpfungserzählungen fängt es an, was Gott an Gutem für die Menschen in Aussicht gestellt hat. Schöne Aussichten auch für Abraham und Sarah: Endlich das heiß ersehnte Kind, ein neues Land, eine große Zukunft als Volk, und Gottes Segen zu allem! Aber wegziehen von hier, von der Verwandtschaft und den Freunden, vom gesicherten Auskommen sind das wirklich schöne Aussichten oder ist das ein gewagter Sprung ins kalte Wasser, in die Unsicherheit? Abraham erkennt für sich: Die „schöne Aussicht“ muss gewagt werden. Gegen alle Bedenken, gegen die Vernunft, gegen den Verlust von Beziehungen bricht er auf. Und er kommt an in dem neuen Land. Und nach Umwegen - in denen er sich schuldig macht - kommt auch das verheißene Kind. Schöne Aussichten auch für das mit Fronarbeit geknechtete Volk in Ägypten. Mose drängt zum Aufbruch, die Rettung winkt am anderen Ufer, schöne Aussichten auf ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Und es gelingt, das rettende Ufer wird erreicht. Immer wieder erfahren wir in den Geschichten der Bibel, wie Gott das Volk Israel oder einzelne Menschen, Frauen und Männer, mit der „Schönen Aussicht“ auf ein neues Leben, ein Le- Theologische Informationen ben, das von seinem Atem getragen wird, anspricht. Auch in den Texten um Jesus, in den „Evangelien“, der „Frohen Botschaft“ geht es darum. Viele Menschen wenden sich an ihn, erfahren Heilung an Leib und Seele und werden in ein neu zu gestaltendes Leben entlassen. Manchmal kann man sich fragen: Wie haben die Geheilten nun ihr Leben verbracht? Haben die schönen Aussichten durch die Heilung angehalten? Wie erging es dem nicht mehr Blinden von Jericho nun, wie dem seit 38 Jahren nun nicht mehr Gelähmten? Wie dem „Töchterchen des Jairus“, konnte der Vater sie in ein eigenes Leben loslassen? Und was wurde aus der „blutflüssigen Frau“, die Jesus – unterwegs zu Jairus – heilte? Wie wird es ihr in der damaligen Gesellschaft ergangen sein, als Jesus sie zu sich nach vorne holte, sie damit sichtbar wurde und Jesus sie ansprach als „Tochter Abrahams“? Schöne Aussichten für ihr neu beginnendes Leben? 15 das zeigen all diese Beispiele. Sie müssen ergriffen werden mit der eigenen Hoffnung, gegen die eigenen Bedenken und Ängste. So geht es uns auch heute mit Jesu programmatischer Rede in der Bergpredigt. Schöne Aussichten, sagt er, wenn man Barmherzigkeit lebt, wenn man versucht am Frieden zu arbeiten, sich nach Gerechtigkeit ausstreckt und gegen Gewalt entscheidet. Schöne Aussichten sind das für Gottes Reich, das mit Jesus angebrochen ist, das jetzt und dereinst gelebt werden will. Schöne Aussichten – dazu sind wir eingeladen. Helga Wittler-Morgen Viele haben es nicht verstanden, was Jesus in Aussicht stellte, auch seine Jünger oft genug nicht – oder hätten sie sich sonst darum gestritten, wer welchen Platz im Himmelreich einnehmen wird? Die von Gott verheißenen „Schönen Aussichten“ laufen nicht von selbst, pixelio.de 16 Diakonie Gemeinsam engagieren www.diakonie-katastrophenhilfe.de Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe rücken in Ihrer Sommeraktion 2016 Krisen und Katastrophen in den Vordergrund, die wenig bis gar keine Beachtung in der Öffentlichkeit und den Medien finden. Ihr Leitsatz: Als Christen und als humanitäre Hilfsorganisationen helfen wir ALLEN Menschen. Wir unterscheiden nicht nach Religion und Herkunft. Unsere Hilfe orientiert sich an der Bedürftigkeit. 2016 blicken sie auf die Menschen in Somalia und im Südsudan. Vor allem die lang anhaltenden, gewaltsam ausgetragenen Konflikte werden so gut wie gar nicht wahrgenommen. Viele Millionen Unschuldige werden aus ihrer Heimat vertrieben, geraten zwischen Fronten, verlieren all ihr Hab und Gut, Angehörige, ihre Lebensgrundlage. Wenn sie Glück haben, finden sie Aufnahme bei anderen Menschen im eigenen Land oder im Ausland. Einige schaffen es in ein Flüchtlingslager, andere – und das ist die Mehrheit – sind jedoch völlig auf sich allein gestellt. Viele von ihnen, mussten bereits mehrmals fliehen. Die Betroffenen sind jung und alt, Frauen, Männer, Kinder und Kranke. www.brasilien-menschen-im-fokus.de Rio de Janeiro, pulsierende Stadt am Zuckerhut, ist 2016 Schauplatz der Olympischen Spiele und der Paralympics. Die Aktion geht ein auf Menschen und ihre Lebenssituation in Brasilien. Träger der Aktion sind "Brot für die Welt", die Evangelische Landeskirche in Württemberg, das Evangelische Jugendwerk in Württemberg, "Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung", die Gnadauer Brasilienmission, das GustavAdolf-Werk u. a. www.friedensdekade.de Seit den 1980er Jahren findet die Ökumenische FriedensDekade statt, 2016 vom 6. bis 16. November. Das Motto für 2016 "Kriegsspuren" wurde vom Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade festgelegt, weil uns „aktuelle Militäreinsätze und Waffenlieferungen vor die Frage stellen, ob wir solchen Spuren folgen oder sie verlassen wollen, indem wir uns als eine Menschheitsfamilie begreifen und das friedliche Zusammenleben stärken. In der FriedensDekade 2016 wollen wir Spuren, die in Kriege führen, entlarven. Außerdem sollen Spuren sichtbar gemacht werden, die der Erste und der Zweite Weltkrieg, aber auch die derzeitigen Kriege bei Kriegsopfern und Flüchtlingen hinterlassen haben. Sie sind in Familien und Gemeinden erfahrbar als Warnung und Ansporn, Krieg zu verhindern und zivile Lösungen für Konflikte zu suchen." Aus dem Kindergarten 17 Praxisintegrierte Ausbildung (PIA) im Kindergarten Drei Jahre wertvolle Erfahrung im evangelischen Kindergarten Die drei Jahre praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin vergingen wie im Flug. Zwei Tage Schule und drei Tage Kindergarten, da vergisst man die Zeit. Mit den Kindern die Zeit zu verbringen macht Spaß, ist jedoch manchmal auch eine Herausforderung. Spaß, Lernen und gelegentliches Herumalbern sowie Streit, Tränen und eine enorme Lautstärke begleiten den Alltag im Kindergarten. Ich habe mich persönlich weiterentwickelt und habe einiges an wertvollem Wissen erworben. Ich habe die Zeit im Kindergarten immer sehr genossen und mich auf das Zusammensein mit den Kindern gefreut. Natürlich war es auch eine stressige Zeit für mich, da man durch die Schule und den Kindergarten die doppelte „Belastung“ hat. Diese Belastungen unter einen Hut zu bringen, war nicht immer leicht. Ohne die Unterstützung im Team und von den Eltern wäre diese Herausforderung nur schwer zu meistern gewesen. Daher bin ich sehr froh, dass ich diese Unterstützung bekommen habe und mich somit in die Kindergartenarbeit einbringen konnte. Nach den drei Jahren praxisintegrierter Ausbildung verlasse ich nun die Stadt Ebersbach, um meinen beruflichen Weg zu finden. In diesem Sinne nochmals ein großes Dankeschön an alle, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. Tamara Reiner Hallo liebe Evangelische Gemeinde in Ebersbach! Ich bin Carina Dietrich. Vor kurzem habe ich geheiratet und bin vom Bodensee nach Nürtingen gezogen, woher mein Mann stammt. Im August war ich bereits im Evangelischen Kindergarten als Praktikantin tätig. Im September 2016 beginne ich dann meine Ausbildung zur Erzieherin (PIA) und trete so an die Stelle von Tamara Reiner. Ich habe mich schon ein wenig im Kindergarten eingearbeitet und fühle mich sehr wohl. Auf die Zeit hier im Evangelischen Kindergarten Ebersbach bin ich gespannt. Ich freue mich auf hoffentlich viele gute und gesegnete Begegnungen mit Kindern, Kolleginnen, Eltern und Gemeinde. Es grüßt Sie herzlich Carina Dietrich 18 Jugendarbeit und CVJM KonfiCamp 2016 Vom 22. bis 24. Juli 2016, Freitag bis Sonntag, war das KonfiCamp in Rötenbach. In dem Camp können Konfirmanden/-innen Gott näher kommen, neue Freundschaften schließen und ein spannendes Wochenende genießen. Als die Ebersbacher Konfi-Gruppe um ca. 17:30 Uhr in Rötenbach ankamen, gingen unsere Gruppenleiter Ramona und Michael zur Leitung und meldeten uns an. Ein paar Minuten später konnten wir unsere Zelte beziehen, aber als wir in das Zelt kamen, bemerkten wir, dass wir zu elft in einem 10-Personen-Zelt schlafen mussten. Darum gingen zwei Mädchen los, um ein zusätzliches Bett zu holen. Wir hatten nur kurz Zeit, um unser Zelt zu beziehen, weil wir um 18 Uhr zum Abendessen gehen mussten. Nachdem der Leiter des KonfiCamps, Flo, uns die Große Scheune gezeigt hatte, in der wir immer essen würden, gingen wir tischweise los, um unser Essen zu holen. Flo sprach noch ein Gebet, bevor wir essen durften. Er erklärte uns das KonfiCamp und den Ablauf. Nachdem Flo das getan hatte, gingen wir zu den Spülbecken um unser Geschirr abzuspülen. Später, um 20:15 Uhr, ging es weiter mit dem Programm, die Einführung in das KonfiCamp. Mit der Band "Voice Shift" wurde das Programm aus Spielen, Gesang und vielem mehr tatkräftig unterstützt. Ab ca. 22 Uhr hatte der Funpark geöffnet. Man konnte Crêpes, Waffeln und Currywurst essen und Cocktails trinken. Außerdem hatte der Funpark eine Chillzone und einen Tischkicker für Personen. Um 23:30 Uhr wurden die Bilder von einem Fotografen, der uns begleitete, gezeigt. Im Anschluss war der Abendabschluss mit Gesang und Gebeten. Um Null Uhr war Nachtruhe, auch wenn wir Mädels uns noch bis ca. drei Uhr unterhalten haben, dann war auch die letzte eingeschlafen. Am nächsten Tag erwartete uns das Frühstück … Als später um 9:15 Uhr das große Gruppenfoto gemacht wur- Jugendarbeit und CVJM de, gingen alle um 10 Uhr zur "Power Hour". Sie bestand aus einer Szene aus der Bibel, Liedern und Vertrauensübungen mit der Konfi-Gruppe. Das Mittagessen wurde um 12:30 Uhr serviert hiermit ein Kompliment an die hervorragende Küche. Im Himmelszelt, wo alle Veranstaltungen waren, war um 13:30 Uhr ein kleines Konzert der Band "Voice Shift", bevor es um 14:30 Uhr mit den aufregenden Stationenspielen weiterging. Beim Abendessen wurde der Sieger der Stationen bekannt gegeben, der auch einen Preis bekommen hat. Das absolute Highlight des Wochenendes war der IlusionsKünstler Mr. Joy. Er hat alle mit seinen spannenden und erstaunlichen Tricks verblüfft! Ab 22 Uhr war wieder der Funpark geöffnet und um 23:30 Uhr wurden die Bilder des Tages gezeigt, und der Abendabschluss beendete einen wunderbaren Tag. Als am Sonntag der letzte Tag anbrach, waren wir alle ziemlich traurig. Dennoch frühstückten wir und gingen um 10 Uhr zum Gottesdienst. Nach dem Mittagessen packten wir 19 und räumten das Zelt und das Gelände auf … Um 14 Uhr war der Abschluss des Camps, alle waren über das schnelle Ende sichtlich betrübt. Als der letzte Song gesungen wurde, verließen alle das Himmelszelt und bildeten die traditionelle Abschlussschnecke. Als wir um 15 Uhr nach Hause fuhren, waren wir alle dankbar für so ein tolles Wochenende, und wir sind alle dem Glauben und Gott ein Stück näher gekommen! Aurelia Heundl 20 Jugendarbeit und CVJM Bericht aus dem Zeltlager 2016 Dieses Jahr ging es für uns vom 31. Juli bis 12. August nach Brasilien zu den Olympischen Sommerspielen. Unser Lagerthema lautete „Olympia 2016 – Die Welt zu Gast am Berg“. 68 Sportler sowie 27 Trainer kamen zusammen und verbrachten zwei Wochen im Olympischen Dorf mitten auf der Schwäbischen Alb auf dem Waldjugendzeltplatz „Am Berg“ bei Erbstetten. Nachdem im Juni beim Zeltlager-Vortreffen im Gemeindezentrum die erste Übergabe einer olympischen Fackel in der Geschichte Ebersbachs stattfand, kam der Läufer am 1. August bei uns an und das Olympische Feuer konnte entzündet werden und unsere Olympischen Wettkämpfe nahmen ihren Lauf! Aber lesen Sie doch lieber selbst: Die täglichen Live-Berichte zu unseren Erlebnissen, Spielen, der 3-TagesWanderung, was wir in den Hobbygruppen alles herstellten und wie wir das "Vaterunser" ganz neu erlebten, finden Sie auf unserer ZeltlagerHomepage www.zeltlager-ebersbach. de. Viel Vergnügen … Viele Grüße - Die Trainer Und hier noch ein Auszug aus dem Tagesbericht des zweiten Lagertages: „... Heute war der letzte Vorbereitungstag. Zeitiges Wecken, üppiges Frühstück – halt alles, was Sportler so brauchen. Anschließend waren Arbeitsdienste dran. Auch das gehört dazu, wenn so viele Menschen zusammen kommen. gen zu sehen von noch besondereren Es ist doch ein lobenswertes, gutes Beispiel, dass sich auch die internationale Teams. ...“ Wettkampf-elite am Spülen und Abfallwegräumen beteiligt. Danach waren Familienbeziehungen angesagt, es ging speziell um die Väter der Olympioniken. Da passen so tolle Worte wie Vertrauen, Sicherheit und Liebe. Mit Vätern kann man gemeinsam lachen und viel Spaß haben. Von „unserem Vater“ kamen wir dann wie von selbst zum „Vater unser“. ... Damit war der Vormittag prall und voll, die Bäuche der Sportler dagegen leer und sie mahnten Kalorien-Nachschub an. Der kam in Form italienischer Großstädte: Spagetti Bolognese, Insalata Roma und zum Dessert: Neapolitanercreme. Was wären Olympische Spiele ohne Fahnen. Selbst Menschen, die sonst auf schwarz-rot-gold keinen gesteigerten Wert legen, warten beim Einzug der Nationen auf „Ihre“ Flagge, ihr Team. Erst recht trifft dies natürlich zu für besonders arme, kleine oder junge Staaten wie Quatar, Burundi, oder Yetianien. Dasselbe gilt für die seltenen olympischen Disziplinen Frisbee, Speedbiken, Wasserlaufen, Jumping, Running oder Dance-Ball. Also waren bei der heutigen Verschönerung des olympischen Dorfs jede Menge besonderer Flag- Jugendarbeit und CVJM Bilder aus dem Zeltlager 2016 21 22 Jugendarbeit und CVJM Jugendgottesdienst Pluspunkt Im Juni 2016 fand ein Pluspunkt statt. Eigentlich war, wie in den letzten beiden Jahren, ein Open-Air geplant. Das Wetter hätte dann am Sonntag zwar mitgespielt, aber die Wiese vor dem CVJM-Häusle war so matschig, dass wir in das Gemeindezentrum ausweichen mussten. Thema war dieses Mal "Was bleibt?!". Dazu passend gab es in der offenen Phase viele Stationen zum Mitmachen: 1. „Irgendwas bleibt“: An der Station konnte das gleichnamige Lied von Silbermond angehört werden. 2. „Das bleibt!“: Im Foyer wurden mit grüner Pluspunkte-Farbe Paletten bemalt. Wie es damit weiter geht? Das PluspunktTeam hat in einem Workshop einige neue Ideen für den Pluspunkt entwickelt. Mehr dazu gibt es beim nächsten Pluspunkt oder Ende des Jahres im nächsten Gemeindebrief. 3. „Bleibend?“: Der große Bottich gefüllt mit Sand und Förmchen lockte zum Sandeln an. Doch was bleibt, wenn man eine Gießkanne mit Wasser drüber leert? 4. „Bleibende Worte“: „I have a dream“, „Veni vidi vici“ oder „Ich bin das Licht der Welt“. Wer kann diese Zitate den Personen zuordnen, die diese Worte gesprochen haben? 5. „Bleibende Erinnerung“: Hier konnte jeder überlegen, wer einem schon mal etwas gesagt hat oder was jemand schon für einen gemacht hat, an das man sich immer noch erinnert. Mit dem bereit liegenden Briefpapier wurde an diese Person oder über das Ereignis geschrieben. Der Impuls kam dieses Mal von Lara Wagner, musikalisch haben natürlich wieder die kleinen Fische und auch die Konfi-Band mitgewirkt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde draußen vor dem Gemeindezentrum gegrillt und bei guten Gesprächen noch die Sonne genossen. Ramona Goblirsch Was war? Was kommt? 23 Ein Abschiedsgruß Liebe Gemeinde, zweieinhalb Jahre Vikariat neigen sich dem Ende zu. Zweieinhalb Jahre lang habe ich in Ebersbach gelebt und gearbeitet. Die Zeit ging schnell vorbei. Das mag daran liegen, dass meine Zeit hier bei Ihnen in Ebersbach gefüllt war mit vielen Erfahrungen und Erlebnissen, die ich mitnehmen werde. In Ihrem Empfinden war ich vielleicht oft weg. Ja, das stimmt. Seminare in Birkach oder Bad Boll oder am Anfang die Zeit der Religionspraxisbegleitung bestimmen auch den Alltag des Vikariats in dieser dualen Ausbildung. Aber all das, was ich erlebt und gelernt habe, beziehe ich auf Ebersbach – meine erste Gemeinde, in der ich so viele „erste Male“ hatte. Meine erste Predigt, mein erster Konfirmandenunterricht, meine erste Taufe, meine erste Beerdigung, mein erster Geburtstagsbesuch, mein erstes Dienstgespräch, mein erstes Amtszimmer, meine erste Strafarbeit im Reliunterricht, meine erste Kirchengemeinderatssitzung, mein erstes Mal im Talar, und so vieles mehr. Was ich in zweieinhalb Jahren alles erlebt habe, lässt sich im Einzelnen gar nicht aufzählen. Es gab so viele Aktivitäten: Aktivitäten, die das rege Gemeindeleben ausmachen wie Feste, Ausflüge, Konzerte oder Gottesdienste – klassisch oder mit besonderem Anlass. Dabei sind wir als Familie Wagner am Anfang noch zu zweit, jetzt zu dritt - von Ihnen, liebe Kirchenge- meinde, offen und freundlich – einfach herzlich aufgenommen worden. Ich erinnere mich an viele offene Begegnungen und ehrliche Gespräche. Sie haben uns teilhaben lassen an Ihrem Leben in der Gemeinde. Ich habe engagierte Ehrenamtliche kennengelernt, die sich mit Freude, Einsatzbereitschaft und Kreativität an ihre Aufgaben machten. Ich habe die Kirchengemeinde als Ort der Gemeinschaft erlebt. Als Ort der Kommunikation und als Ort, den Menschen aufsuchen und mitgestalten, denen der christliche Glaube und das gemeinsame Erleben des Glaubens ein Herzensanliegen ist. Ich denke gerne zurück an Besprechungen des Pluspunkt-Teams. An das Zeltlager letzten Sommer, an meine Konfirmanden, an meine Schulklassen in der Raichbergrealschule, an Zusammenarbeiten mit der Kinderkirche, an Geburtstagsbesuche - einfach an Eindrücke eines lebendigen Gemeindelebens. So habe ich die Vielfalt der Ebersbacher Kirchengemeinde schätzen gelernt. Ich profitiere von vielen netten Begegnungen, die mir Lust auf die Arbeit in einer Kirchengemeinde gemacht haben. Jetzt geht es für uns nach Berkheim, ins Nachbardekanat Esslingen, wo ich mit der zweiten Pfarrstelle dort versehen werde. Jetzt heißt es Kisten packen und umziehen, Abschied nehmen und neu beginnen. Ich sage Tschüss und Auf Wiedersehen. Ihre Lara Wagner 24 Was war? Was kommt? Gemeindefest im Juni 2016 In diesem Jahr ging es um das Thema „Zeit“. Gemeinsamer Auftakt war der Familiengottesdienst, mitgestaltet vom Kinderchor. Aufmerksam lauschten alle der Geschichte von den vielen Sekunden, die uns Tag für Tag geschenkt werden, die man aber nicht aufsparen kann, weil sie dann einfach weg sind. Ebenso aufmerksam hörten alle zu, als in der Predigt von Vater und Sohn erzählt wurde, und der Vater wohl erst im „Irrenhaus“ Zeit für seinen Sohn findet: „Da komm ich dich dann besuchen und ich kann mit dir sprechen, ohne dass es dich stört“ sagt der Sohn - ein Satz, der für Heiterkeit sorgte aber auch nachdenklich machte. Danach war Zeit zum Mittagessen, zum Zusammensitzen, Zeit für Begegnung, Gespräche, leckere Kuchen und Torten oder Crêpes vom CVJM, auch Zeit für Spiele. Ein buntes Programm und Angebot gab es für Kinder aller Altersstufen. Die Kindergartenkinder zeigten Vorführungen zu den Jahreszeiten. Danach gab's Spielstraßen zu den Jahreszeiten: Auch die Kleinsten durften über Eisschollen gehen und Kartoffeln einsammeln, Schiffe basteln und im Wasser schwimmen lassen. Ein schöner Nachmittag, eine gute sonnige Zeit, die wir miteinander verbringen konnten als Gemeinde. Allen, die geholfen und dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön! Gabriele Krohmer Was war? Was kommt? 25 Musikalische Veranstaltungen Am Sonntag, 16. Oktober 2016 findet um 18:00 Uhr eine Geistliche Abendmusik in der Veitskirche statt. Unter dem Motto „Singet! Lobet! Jubilieret!“ singt der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Stefanie Reich Chorsätze aus verschiedenen Epochen, u.a. von Hans Leo Haßler, Hugo Distler, László Halmos und Johannes Matthias Michel. Das Konzert wird vom Flötenensemble „ flauto parlando“ instrumental umrahmt. Mit Chor- und Instrumentalwerken von der Renaissance bis hin zu Jazz und Pop verheißt das Programm einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend. Herzliche Einladung zu diesem Konzert. Der Eintritt ist frei. Flauto Parlando Im Herbst 2016 geht Steffi Neumann mit ihrer Band (bestehend aus Klavier, Cello und Percussion) auf Lichtblicke-Konzerttour. Das Konzertprogramm mit einer Mischung aus eigenen Liedern ihrer aktuellen CD und bekannten, weltlichen Liedern hält für jeden Konzertbesucher-Geschmack etwas bereit. Es geht um die kleinen Oasen im Alltag, die Geschenke an uns selbst sein können und um das, was unserer Seele gut tut. Für Steffi Neumann ist das u.a. wenn man das Gefühl hat, gehalten zu werden, im Leben einen Ruhepol zu haben und sich mit jemandem zu Hause zu fühlen. Wir dürfen gespannt sein, wie Steffi Neumann mit ihrer überraschend berührenden Stimme bunte Lichtblicke in unserer Gemeinde aufleuchten lässt. Herzliche Einladung zum Konzert in der Veitskirche am Sonntag, 6. November um 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. 26 Was war? Was kommt? Was war? Was kommt? 27 28 Was war? Was kommt? Terminkalender 29 Spielgruppen Kaf fee unterm Kirchturm Mi 10:30-11:30 - Kleine Monster Mi 15:30-18:00 Uhr - Krabbelkiste im Gemeindezentrum, Zeppelinstraße 1 x monatlich freitags um 14:30 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche Erhaltungsgymnastik Frauenrunde Mo 14:00-15:00 und 15:00-16:00 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums 1 x monatlich um 20:00 Uhr im Gemeindezentrum. Auskunft: Hilde Schwenger, Tel. 4305 Auskunf t: Christa Aichele, Tel. 2614, Auskunf t: Anita Altwasser, Tel. 7314, Ursula Scheiner t, Tel. 51537 Chöre Kinderchöre Mo 17:00-17:30 Uhr 4 Jahre - 2. Klasse Mo 17:35-18:20 Uhr 3.-6. Klasse im Gemeindesaal bei der Veitskirche Kirchenchor Mo 20:00 Uhr im Gemeindesaal bei der Veitskirche Jugendchor music&more Mo 20:00 Uhr im Kl. Saal des Gemeindezentrums Auskunf t: Eddy Scheck, Tel. 01522/8649479 Auskunf t: Stefanie Reich, Tel. 5360325 CVJM Ebersbach e.V. Spielschar Häusle dienstags 16:30 - 17:30 Uhr Leonie und Jannik Schönhaar, Tel. 51490 (Kinder Vorschule + 1. Klasse) Die Jugend von Heute (im Gemeindezentrum) Fr 15:00-16:00 Uhr Lea Leichter, Tel. 4116 (Kinder 2.-4. Klasse) Schokomonster Do 17:30-19:00 Uhr Eva Schnitzler, Tel. 8224 (Kinder 4.+5. Klasse) Die wilden Vampire Mi 17:30-19:00 Uhr Michel Goblirsch, Tel. 52139 (Kinder 7.-9. Klasse) Tea-Time-Girls nach Vereinbarung Kathrin Krapf, Tel. 9952792 (Mädchen 15-17 J.) Die Eber von Ebersbach Fr nach Vereinbarung (Jungs 22-27 Jahre) Arne Birk, Tel. (07025)1360823 Singschar nach Vereinbarung (Junge Frauen 20-35 J.) Teeny-Treff Mi 18:00-19:30 Uhr (Herren ums „Schwabenalter“) Jugendtreff TWO (im Gemeindezentrum) Fr 19:00-23:00 Uhr (ungerade KW) (alle ab 14 Jahren) Soweit nichts anderes vermerkt ist, trifft man sich im CVJM-Häusle am Kümmelbachweg. 30 Terminkalender Sonntags-Gottesdienste 10:00 Uhr in der Veitskirche 1 x im Monat: 11:00 Uhr im Gemeindezentrum bei besonderen Anlässen: 10:00 Uhr im Gemeindezentrum 1 x im Monat 11:00 Uhr in Büchenbronn im Gemeinderaum Gottesdienste mit Abendmahlsfei er an den großen kirchlichen Feiertagen und 1 x monatlich in der Veitskirche sowie am 2. Sonntag im ungeraden Monat im Gemeindezentrum (wenn möglich) Kindergottesdienste jeden Sonntag (außer in den Ferien) 10:00 Uhr Kinderkirche West im Gemeindesaal bei der Veitskirche 11:00 Uhr Kinderkirche Ost im Kleinen Saal des Gemeindezentrums Minigottesdienste sonntags 10:00 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums nach Ankündigung im Stadtblatt Jugendgottesdienste Pluspunkt sonntags 17:00 Uhr nach Ankündigung im Stadtblatt Lichtblick-Abendgottesdienste Taufgottesdienste alle zwei Monate am ersten Sonntag um 20:00 Uhr in der Veitskirche am 1. Sonntag im Monat in der Veitskirche (Verschiebung durch besondere Anlässe und Feiertage) Termine zum Vormerken Erntedankgottesdienste am 3. Oktober 2016 um 10:00 Uhr in der Veitskirche, mitgestaltet von der Kinderkirche West um 11:00 Uhr im Gemeindezentrum, mitgestaltet vom Ev. Kindergarten Im Anschluss an den 11-Uhr-Gottesdienst findet das traditionelle, gemeinsame Maultaschenessen im Gemeindezentrum statt. Nächster Minigottesdienst 16. Oktober 2016 um 10:00 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Nächster Pluspunkt Jugendgottesdienst 13. November 2016 um 17:Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Stationen des Lebens 31 Auf den Namen des Dreieinigen Gottes wurden getauf t: Marc Stifter Sandlerweg 2 08.05.2016 Elea Wanda June Dausend Friedrich-List-Str. 7 08.05.2016 Emilian Quentin Tino Dausend Friedrich-List-Str. 7 08.05.2016 Julia Hildenbrand Heumadwiesenweg 10 08.05.2016 Lea Martina Nagl Sandlerweg 1 05.06.2016 Murielle Dilli Tiergartenweg 34 18.06.2016 Mirari Rebecca Joy Scheck Tiergartenweg 12 03.07.2016 Lars Windhab Fischerstraße 47 03.07.2016 Lotta Elisabeth Krapf Bünzwangen 03.07.2016 Kirchlich getraut wurden: Markus Ganßloser und Madeleine Ganßloser geb. Kopitzke Leintelstraße 50 28.05.2016 Karl-Martin Dilli und Jeanette Dilli geb. Buschmann Tiergartenweg 34 18.06.2016 Steffen Münchinger und Zeppelinstraße 31 Melanie Moldaschl-Münchinger geb. Moldaschl 25.06.2016 Sascha Lerch geb. Cardano und Melina Lerch 23.07.2016 Brahmsweg 22 Abschied genommen haben wir von den Verstorbenen: Else Häderle geb. Kuhn (96 J.) Richard-Wagner-Str. 7 29.04.2016 Wilhelm Klein (90 J.) Beethovenstraße 3 02.05.2016 Erich Hermann (83 J.) Büchenbronner Str. 57 19.05.2016 Emma Schuler geb. Keith (93 J.) Büchenbronner Str. 55/3 21.05.2016 Walter Hummel (69 J.) Büchenbronner Str. 57 09.06.2016 Birgit Bühler geb. Kuehnast (53 J.) Panoramastraße 47 11.06.2016 Lydia Kraft geb. Steinbrenner (90 J.) Blumenstraße 12 14.06.2016 Walter Spindler (83 J.) Martinstraße 66 29.06.2016 Rainer Schüle (60 J.) Alte Büchenbronner Str. 7 08.07.2016 Werner Berger (85 J.) Krapfenreuter Str. 29 16.07.2016 32 Pfarramt Ebersbach-West Pfarrer Thomas Harscher Büchenbronner Str. 34 Tel. (07163) 3579 Fax (07163) 534384 [email protected] Kirchenmusik (Orgel und Kirchenchor) Stefanie Reich Memelweg 9 Tel. (07163) 5360325 [email protected] Pfarramt Ebersbach-Ost Pfarrerin Gabriele Krohmer Barbarossastr. 5 Tel. (07163) 8858 Fax (07163) 534358 [email protected] Mesner/-innen Veitskirche: Liselotte Bayer Schurwaldstraße 23 Tel. (07163) 6868 Vikariat (ab Oktober 2016) Ramona Schließer Kirchäckerstraße 26 tel. (07163) 9955373 [email protected] Gemeindebüro und Kirchenregisteramt Sekretärin Magdalena Landmann Büchenbronner Str. 34 Tel. (07163) 3579 Fax (07163) 534384 [email protected] Mo-Do 9:30 Uhr - 11:30 Uhr Kirchenpflege (Finanzen) Petra Götz Zeppelinstr. 40 Tel. (07163) 3880 [email protected] Bürozeiten: Di-Do 9:00 - 12:00 Uhr CVJM Ebersbach e.V. Hans-Peter Goblirsch Rehweg 1, Tel. (07163) 52139 www.cvjm-ebersbach.de Betreuung Wohn- und Pflegestif t Pfarrer Jürgen Mangold Ortsstr. 28/1, Bünzwangen Tel. (07163) 2450 [email protected] Über Spenden für den Gemeindebrief oder andere Zwecke freuen wir uns sehr. Kreissparkasse Göppingen: IBAN: DE65 6105 0000 0001 0013 21 BIC: GOPS DE 6GXXX Volksbank Göppingen: IBAN: DE35 6106 0500 0400 0580 06 BIC: GENO DE S1 VGP Gemeindezentrum: Karl Strohmaier Zeppelinstr. 38 Tel. (07163) 3995 Büchenbronn: Erika Schüle Esslinger Weg 4 Tel. (07163) 7946 Evangelischer Kindergar ten Zeppelinstr. 40 Leitung: Doris Hoyler Tel. (07163) 5779 kindergar [email protected] Grüner Gockel [email protected] Besuchen Sie unsere homepage: www.evkirche-ebersbachfils.de Impressum: Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Ebersbach 73061 Ebersbach an der Fils Redaktion: Petra Götz Thomas Harscher (v.i.S.d.P.) Gabriele Krohmer Magdalena Landmann Helga Wittler-Morgen Bildnachweis: siehe Artikel oder privat
© Copyright 2024 ExpyDoc