Gemeindebrief 3/2016 - Evang. Kirchengemeinde Ebersbach-Fils

Gemeindebrief
3/2016
2
Inhaltsverzeichnis
Seite
Besinnung
Unter unserem Kirchturm
3-4
5
Spielgruppen
6
Aus dem Kirchengemeinderat
7
Vikarin Lara Wagner Vikarin Ramona Schließer
8-9
Gemeindesaal Geschichte und Renovierung
Grüner Gockel
10
Schöpfungstag 2016
Über unseren Kirchturm hinaus
11
Die neue Lutherbibel
Personen
12-13
Elisabeth Moltmann-Wendel
Theologische Informationen
14-15
Schöne Aussichten
Diakonie
16
Gemeinsam engagieren
Aus dem Kindergarten
17
PIA im Kindergarten
Jugendarbeit und CVJM
18-19
KonfiCamp 2016
20-21
Zeltlager 2016
Was war? Was kommt?
22
Jugendgottesdienst Pluspunkt
23
Ein Abschiedsgruß
24
Gemeindefest im Juni 2016
25
Musikalische Veranstaltungen
26-28
Terminkalender
29-30
Stationen des Lebens
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So erreichen Sie uns
Impressum
32
diverse Veranstaltungen
Besinnung
3
Zeit
mit der Zeit ist das so eine Sache. Zeit
haben wir oder eben auch nicht. In
unserer Zeit scheint vieles festgelegt
zu sein: Schule, Arbeit, Haushalt, Verpflichtungen, Termine, … Und es gibt
Dinge, die wiederkehren: Die Arbeit
und der Feierabend, der Alltag und
der Sonntag, die Jahreszeiten, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die
Feste im Laufe des Jahres. Das Leben
hat einen Rhythmus. Und das ist gut
so. Denn Rhythmus gibt Sicherheit,
Rhythmus strukturiert und ordnet
und gibt Halt in turbulenten Zeiten.
Aber auch jeder gut eingegroovte
Rhythmus braucht auch ab und zu
etwas Variation, einen kleinen Break,
ein kleines Solo, bei dem nicht alle
Instrumente gleichzeitig spielen. Gestaltungszeit, die ganz unterschiedlich laut oder leise, mit unterschiedlichen Tönen und Klangfarben belebt
wird.
Dies sind die bemerkenswerten Dinge, auf die wir uns freuen: Für den
einen ist das das gemütliche Zeitunglesen am Feierabend. Für den anderen das lang ersehnte Gespräch mit
einem lieben Menschen.
Aber lesen Sie selbst - ein Gespräch
zwischen Vater und Sohn:
„Vati!“
Vati las Zeitung.
Vati brummte: „Was ist denn, Junge?“
„Muss ich auch Zeitung lesen, wenn ich groß bin?“
„Natürlich!“
„Warum, Vati?“
Vati hörte nicht, denn Vati las schon wieder.
„Warum, Vati, möchte ich wissen!“
„Hm?“ Warum? Was warum?“
„Warum ich auch Zeitung lesen muss, wenn ich groß bin?“
„Mein Gott, als Erwachsener liest man eben Zeitung. Da muss man sich auf
dem Laufenden halten!“
„Was ist ‚auf dem Laufenden‘, Vati?“
„Du lieber Himmel, Junge, das ist so viel wie … wie sich zu orientieren,
verstehst du?“
„Nein!“
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Besinnung
„Dann sprechen wir ein anderes Mal darüber. Jetzt lass mich aber endlich
lesen!“
„Warum kannst du nicht lesen, Vati, wenn ich mit dir spreche?“
„Weil mich das stört, Junge! Reden stört immer. Man soll überhaupt so
wenig wie möglich reden, merk dir das!“
„Unser Lehrer redet aber sehr viel, Vati.“
„Also, jetzt langt’s mir! Schließlich ist er ja Lehrer. Lehrer dürfen reden.
Aber Kinder haben still zu sein, verstanden?!“
„Aber – wenn ich in der Schule die ganze Stunde nicht den Mund auftue,
schimpft der Lehrer!“
„Zum Donnerwetter, jetzt ist es aber genug! Ich will jetzt endlich lesen!
Wenn du mich weiter so mit Fragen verrückt machst, bin ich bald reif fürs
Irrenhaus!“
„Musst du da auch Zeitung lesen, Vati?“
„Nein, nein, nein, Herrgott! Da gibt es keine Zeitung!“
„Au fein, Vati,“
sagte der Sohn,
„da komme ich dich dann besuchen, und ich kann mit dir sprechen, ohne
dass es dich stört!“
Zeiten sind ganz verschieden. Zeit ist
kostbar und wertvoll. Sie wird uns
zum Leben und Gestalten geschenkt.
Ein tolles Geschenk. 86.400 Sekunden jeden Tag aufs Neue.
86.400 Sekunden, die wir täglich auspacken dürfen.
Ich wünsche Ihnen, dass dieses tägliche Auspacken Ihrer Lebenszeit eine
Freude ist.
Eine gute Zeit wünscht Ihnen,
Ihre (ehemalige) Vikarin
pixelio.de
Unter unserem Kirchturm
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Spielgruppen
Auch in dieser Ausgabe unseres Gemeindebriefes möchten wir wieder
einer Gruppe aus unserem Gemeindeleben Gelegenheit geben, sich vorzustellen. Dieses Mal berichten wir
über das Angebot für die Kleinsten in
unserer Gemeinde, unsere Spielgruppen.
Gemeinsam spielen, singen, herumtoben, fröhlich sein – wo gibt es
das? In den Spielgruppen im Evangelischen Gemeindezentrum in der
Zeppelinstraße. Die Gemeinde stellt
den kleinen Gemeindesaal oder den
Bewegungsraum des Kindergartens
zur Verfügung. Spielzeug für Kinder
bis zum Alter von etwa drei Jahren ist
ebenfalls vorhanden.
Derzeit gibt es zwei Spielgruppen:
Die "Kleinen Monster", die sich mittwochs von 10:30-11:30 Uhr im Kleinen Saal treffen.
Alter der Kinder 9 - 18 Monate
Ansprechpartnerin: Anja Mühlhäuser
(Telefon: 07163/9084222)
Die Kinder der "Krabbelkiste" treffen
sich mittwochs von 15:30- 18:00 Uhr
im Bewegungsraum.
Alter der Kinder: 1 - 3 Jahre
Ansprechpartnerin: Dagmar Timm
(Telefon: 07163/530491)
Für Eltern ist es eine gute Gelegenheit zum Austausch über alle Themen
rund ums Kind, aber natürlich auch
darüber hinaus. Für viele Kinder ist
dies die erste Möglichkeit, regelmäßig
mit Gleichaltrigen zusammen zu sein.
Dagmar Timm
Neue Spielgruppen können gerne
jederzeit gegründet werden.
Interessenten melden sich bitte
bei Frau Landmann im Gemeindebüro (Telefon: 07163/3579)
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Unter unserem Kirchturm
Aus dem Kirchengemeinderat
Vieles im Kirchengemeinderat ist
Routine und kehrt regelmässig wieder. Alle Jahre z.B. ist der Haushaltsplan fürs neue Jahr zu beschließen.
So geschehen im Januar fürs Jahr
2016. Angesichts derzeit leicht steigender Kirchensteuereinnahmen ist
das Planen auch bei steigenden Ausgaben gut machbar. Renovierungen
sind zum größten Teil mit laufend
dafür zurückgelegten Geldern möglich, ohne den jährlichen Haushalt
besonders zu belasten.
Alle Jahre wieder ist das Gemeindefest zu planen und vorzubereiten,
sind Ferienplan und Elternbeiträge
für den Kindergarten Thema. Kassenstürze werden bekanntgegeben und
der Rechnungsabschluss des vergangenen Jahres wird durchgesprochen
und die doch meist vorhandenen
Überschüsse auf Rücklagen oder Baumaßnahmen verteilt.
Gute Fortschritte gab es bei der Planung der Renovierung des Gemeindesaales. Dazu gibt es an anderer Stelle in diesem Gemeindebrief mehr zu
lesen.
Weniger gute Fortschritte erzielten
wir bei der Planung der Umgestaltung des Kindergarten-Gartens. Zwar
wurde vom Erzieherinnenteam gut
vorgeplant und ein Entwurf vorgestellt, aber die verschiedenen angefragten Fachfirmen haben noch keine
vergleichbaren Angebote übermittelt. Daher ist dieses Vorhaben nicht
im Zeitplan und mehrfach vertagt
worden.
Immer wieder einmal streifen wir
Themen, bei denen wir in die Geschichte eintauchen müssen, weil
selbst langjährige Kirchengemeinderäte nicht mehr alles wissen. So geschehen beim Kessler-Erbe, das in die
60er Jahre zurückgeht. Ein damals
von der Kirchengemeinde von einem
Herrn Kessler geerbter Geldbetrag
wurde über die Jahre einerseits gut
angelegt und ist stetig gewachsen,
andererseits werden Erträge aus diesem Erbe gemäß dem Willen des Spenders für soziale, kirchliche Zwecke
genutzt. Wir finanzieren daraus z.B.
die Beiträge der Kirchengemeinde für
den Sozialen Friedensdienst und das
Hospiz in Faurndau. Aber auch einzelne Notfallhilfen oder Unterstützungen in der Konfirmanden- oder
Jugendarbeit sind daraus möglich.
Beim Klausurtag im März 2016 haben wir uns als Gremium ausführlich mit dem Thema Reformation
beschäftigt. Angesichts des 500-jährigen Jubiläums ging unser Blick mit
dem äußerst fachkundigen Referenten Pfarrer i. R . Gerd-Ulrich Wanzeck
vor allem in die württembergische
Kirchengeschichte und Reformation.
Ein spannender Einblick - auch als
Vorausblick auf so manche Veranstaltung, die sich im kommenden Jahr
mit der Reformation beschäftigen
wird.
Routine und Besonderheiten gestalten so die Arbeit im Kirchengemeinderat abwechslungsreich.
Pfarrer Thomas Harscher
Unter unserem Kirchturm
7
Vikarin Lara Wagner - Vikarin Ramona Schließer
Wenn Sie diesen Gemeindebrief lesen,
dann ist Vikarin Lara Wagner schon
wieder Geschichte und wir erwarten
eine neue Vikarin, Ramona Schließer.
So schnell vergeht die Zeit. Von April
2014 bis August 2016 war Lara Wagner hier in Ebersbach und hat unsere
Gemeinde und einzelne Gemeindeglieder begleitet in Gottesdiensten,
mit Besuchen, bei Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, in Gruppen und
Kreisen, in Religions- und Konfirmandenunterricht.
Immer wieder war sie aber auch in
Birkach in den Ausbildungskursen zu
Gottesdienst, Seelsorge, Unterricht,
Verwaltung, usw. Dazu kamen diverse
Prüfungen, schriflich und mündlich.
Damit hat sie auch das 2. theologische Examen bestanden und wir gratulieren ihr dazu und beglückwünschen die nun fertige Pfarrerin, die
im September in Esslingen-Berkheim
ihre erste eigene Stelle angetreten
hat.
Darüber hinaus ist in dieser Ebersbacher Zeit im Oktober 2015 ihre
Tochter Lene geboren. Während der
Zeit im Mutterschutz musste das
Vikariat pausieren, aber mit der Unterstützung durch den Ehemann in
Elternzeit hat Lara Wagner alle weiteren Kurse, Prüfungen und Aufgaben
des Vikariats trotzdem gemeistert.
Respekt! Und Lene hat so in ihrem
ersten Lebensjahr schon eine Menge
Vikariatsausbildung, Kurs- und Gemeindeerfahrung gesammelt und alle
Beteiligten erfreut.
Unser Dank gilt auch Herrn Wagner,
der mit seiner technischen Kompetenz so manche Veranstaltung der
Kirchengemeinde unterstützt hat.
Wir wünschen Frau Wagner zu Ihrem
Start im Pfarrdienst und für die junge Familie viele gute Begegnungen,
Kraft und Gesundheit, Fantasie und
Gottes Segen.
Die Ordination (die lebenslang gültige, feierliche Berufung in den Pfarrdienst der Landeskirche in einem
Gottesdienst) findet für die vier Vikare aus dem Team im Kirchenbezirk
Göppingen am 25. September 2016
um 15:00 Uhr in der Michaelskirche
in Heiningen durch Dekan Rolf Ulmer
statt. Wer das aus der Gemeinde mitfeiern möchte, ist herzlich eingeladen.
Ab Oktober 2016 wird für 2½ Jahre
wieder eine Vikarin in Ebersbach zur
Ausbildung sein. Ramona Schließer
wird in der Kirchäckerstraße wohnen
und unter der fürs Vikariat bekannten Telefonnummer erreichbar sein.
Sie stellt sich in den Erntedankfestgottesdiensten in der Veitskirche und
im Gemeindezentrum vor.
Im ersten halben Jahr steht das Lernen im und für den Religionsunterricht im Vordergrund, so dass sie
erst nach und nach in der Gemeinde
auftauchen und aktiv sein wird. Wir
wünschen ihr für ihre Ausbildung mit
allem Neuen, was auf sie zukommt,
Kraft, Ausdauer und Gottes Segen.
Pfarrer Thomas Harscher
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Unter unserem Kirchturm
Gemeindesaal - Geschichte und Renovierung
Ab Sommer 1937 durften die Pfarrer wegen der Verweigerung des
Beamteneids auf Hitler keinen Religionsunterricht an der Schule mehr
erteilen und Pfarrer Diem musste dadurch für den Konfirmandenunterricht auf andere Räume ausweichen.
Auch standen die von der Kirchengemeinde gemieteten Räume im alten
Schulhaus nicht mehr zur Verfügung,
weil die bürgerliche Gemeinde einen
Neubau und eine anderweitige Verwendung des Gebäudes plante. Damit
war die Kirchengemeinde gezwungen,
eigene Räume zu schaffen.
So wurde im Herbst 1937 ein Anbau
an die Kirche, der Gemeindesaal, geplant. Architekt Richard Döcker aus
Stuttgart, ein gebürtiger Ebersbacher, plante das Gebäude und sorgte für die denkmalschutzrechtliche
Genehmigung. Laut Pfarrer Diems
Notizen verkürzte er die langwierige
Genehmigungsprozedur mit einem
„Viertele“.
Der Kirchengemeinderat genehmigte
den Bau, bei dem keine Kirchensteu-
ermittel verwendet wurden. Daher
musste auch nicht auf die Genehmigung des Oberkirchenrates gewartet
werden. Als der Gemeindesaal im Februar 1938 feierlich eröffnet wurde,
war er durch Spenden bereits bezahlt.
Dieser politische Hintergrund der
Entstehung in schwieriger Zeit zeigte
sich im Spruch an der Stirnwand, der
ursprünglich zwei Teile hatte: „Dein
Wort ist die rechte Lehre“ (Ps 93,5)
und „Die Anfechtung lehrt aufs Wort
merken“ (Jes 28,19) - ein deutliches
Bekenntnis.
In den 70er Jahren wurde renoviert
(Erneuerung des Fußbodens, Stirnwand erhält Gipsplatten mit Putz,
verdeckte Neonlichtbänder, neuer
Wandschrank) und die Aposteltafeln
wurden angebracht.
Seither sind viele Jahre Nutzung vergangen. 2011 begannen die Überlegungen zur jetzt anstehenden Renovierung. Nach Besichtigung mit der
Bauberatung vom Oberkirchenrat
war klar, dass wir nebst Verschönerungsmaßnahmen vor allem die Hei-
Unter unserem Kirchturm
zung und die Beleuchtung verbessern
und erneuern müssen. Auch das Thema Stauraum in Schränken und im
Raum selbst war Thema.
Die Finanzierung der Maßnahme erleichtert uns, dass Ludwig Neber aus
Sulpach der Kirchengemeinde ein
Grundstück geschenkt hat, dessen Erlös in die Renovierung des Gemeindesaales fließen soll und wird.
Im Jahr 2015 haben dann die Planungen mit Architekt Hofmann begonnen. An einem Klausurtag wurden
Ideen entwickelt und entworfen. Ins
Stocken geriet das Vorhaben durch
die Frage, ob denkmalschutzrechtliche Aspekte zu beachten sind. Eine
Beratung durch das Landesdenkmalamt war sehr ernüchternd. Demnach
wären die meisten Veränderungsideen nicht genehmigungsfähig gewesen. Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass der Gemeindesaal nicht
unter Denkmalschutz steht. Damit
konnten die Planungen fortgesetzt
werden.
Ab Oktober soll die Renovierung
durchgeführt werden. Wir planen die
Wiedereinweihung im Februar 2017.
Im Einzelnen ist vorgesehen: Die
Fenster sollen bodentief erweitert
werden. Dadurch soll einerseits mehr
Licht gewonnen werden, andererseits
wird eines dieser Fenster eine Tür
werden, um ohne Stufen in den Gemeindesaal zu kommen und der Platz
9
westlich außerhalb mitgenutzt werden kann. Wo auch jetzt die Schränke
stehen, entsteht eine Schrankwand,
hinter der Material, aber auch Tische
und Stühle verstaut werden können.
Die Holzvertäfelung, die den Raum
maßgeblich dunkel macht, wird entfernt. Nur die Balkenkonstruktion
bleibt sichtbar erhalten. Die Nachtspeicheröfen müssen weichen und
wir installieren eine Luft-WärmePumpe-Heizung mit Deckenstrahlheizelementen. Die Beleuchtung wird
erneuert und auf moderne steuerbare LED-Lampen umgestellt.
Insgesamt werden wir etwa 200.000
Euro investieren. Durch diese umfangreichen Maßnahmen wird der Gemeindesaal ein deutlich verändertes
Gesicht bekommen. Wir freuen uns
auf einen helleren, auch weiterhin
gut nutzbaren Raum bei der Veitskirche.
Pfarrer Thomas Harscher
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Grüner Gockel
pixelio.de
Schöpfungstag 2016
„Die ganze Schöpfung - Lobpreis Gottes“ lautet das Motto des diesjährigen ökumenischen Tages der Schöpfung am Freitag, 2. September 2016,
im „Park am Mäuseturm“ in Bingen
am Rhein.
Die ganze Schöpfung ist ein einziger
Lobpreis Gottes. So singen es einige
Lieder der Bibel, wie beispielsweise
Psalm 104. So will auch der ökumenische Tag der Schöpfung einstimmen
in das Lobpreiskonzert der ganzen
Schöpfung. Das Motto greift einen
Vers aus einem Hymnus Hildegards
von Bingen auf. Sie betonte: Der Lobpreis des Schöpfers und die Verantwortung für die Schöpfung gehören
untrennbar zusammen.
Dieser Anstoß Hildegards von Bingen
wird im ökumenischen Gottesdienst
des diesjährigen Schöpfungstages
aufgegriffen. Als Lobende können wir
gar nicht anders, als uns nach Kräften und Möglichkeiten auch für die
Schöpfung einzusetzen.
Die zentrale Gottesdienstfeier der
ACK in Deutschland findet in diesem
Jahr in Bingen statt. Bingen ist in sei-
ner Lage am Rhein, umgeben von vielen Weinbergen und der seit Jahrhunderten gepflegten Klostertradition
ein ideales Beispiel der Verbindung
von Loben und Handeln.
Der Schöpfungstag wird auf dem
Kirchengelände der ehemaligen Landesgartenschau im „Park am Mäuseturm“ gefeiert. Der Tag bietet ein
buntes und informatives Programm.
14.00 Uhr
Eröffnung des Tages
- Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann,
Vorsitzen-der ACK in Deutschland
- Thomas Feser, Oberbürgermeister
Bingen am Rhein
Markt der Möglichkeiten
Kirchliche Umweltverbände und
viele weitere Gruppen präsentieren
Projekte zur Nachhaltigkeit
Bühnenprogramm
u.a. mit Kabarett „Die Wa(h)ren
Dorffrauen“ und der Verleihung des
Umweltpreises des Bistums Mainz
17.00 Uhr
Gottesdienst in der Freiluftkirche
Über unseren Kirchturm hinaus
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Die neue Lutherbibel
In Zusammenarbeit mit der „Offenen
Kirche“ - Einladung zu einem Vortrag
von
Dr. Johannes Friedrich
bayrischer Landesbischof i.R.
"Luther auf’s Maul geschaut. Die neue
Lutherbibel revidiert 2017"
am 30. September 2016
um 19:30 Uhr
in der Stiftkirche in Faurndau
Im Anschluss: Nachgespräch und
Empfang - Wein, Imbiss und Musik in
der Galerie Stepanek, Filseckstraße 9.
Warum eine revidierte Lutherbibel?
Die Lutherbibel ist „das Original“
unter den deutschsprachigen Bibeln.
Keine Übersetzung hat die deutsche
Sprache und Literatur so geprägt wie
die Lutherbibel – bis in die heutige
Zeit. Auf der Suche nach einer Übersetzung, die wissenschaftlich präzise
und zugleich sprachlich treffend ist,
hat auch Luther seine Bibelübersetzung immer wieder geprüft und überarbeitet.
Das Erscheinen der revidierten Lutherbibel 2017 ist einer der großen
Höhepunkte des Reformationsjubiläums 2016/17. Über fünf Jahre lang
haben rund 70 Theologinnen und
Theologen den Text intensiv geprüft
und, wo nötig, überarbeitet. Ziel war
es, eine größere sprachliche Genauigkeit herzustellen und gleichzeitig der
Sprachkraft Martin Luthers gerecht
zu werden. Neue bibelwissenschaftliche Erkenntnisse wurden berücksichtigt. Von den rund 31.000 Versen des
Alten und Neuen Testaments haben
knapp 40 Prozent eine Änderung erfahren.
Dabei handelt es sich bei rund einem
Drittel der Änderungen um Korrekturen früherer Revisionen. In vielen
Fällen erfolgte eine „Rückrevision“
zur Fassung von 1545, die nicht nur
die Sprache Martin Luthers authentisch wiedergibt, sondern oftmals
auch philologisch exakter ist als die
letzten Revisionen.
Dr. Johannes Friedrich, selber
promovierter Neutestamentler,
war als Vertreter der EKD
Mitglied im Lenkungsausschuss
der Bibelrevision.
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Personen
Ein eigener Mensch werden – zum Tode von
Elisabeth Moltmann-Wendel (1926 – 2016)
„Und ewige Freude wird über ihrem
Haupte sein.“
Dieser Satz aus Jesaia 35,10 stand
über der Trauerfeier für Elisabeth
Moltmann-Wendel am 16. Juni 2016
in der Tübinger Stiftskirche. "Die
Wüste, die jubelt und wird blühen,
wie die Lilien auf dem Felde, die Augen der Blinden werden aufgetan und
die Zunge der Stummen wird frohlocken, die Erlösten des Herrn, die
nach Zion kommen mit Jauchzen."
Solche hoffnungsvollen Worte waren an ihrem Sarg zu hören – die zu
dem passen, was Elisabeth MoltmannWendel in ihrer Arbeit zur Feministischen Theologie und für Frauen in
der Kirche zum Tragen gebracht hat.
Geboren 1926 in Herne, aufgewachsen in Potsdam in einer Familie, die
der Bekennenden Kirche angehörte,
studierte sie nach dem Krieg evangelische Theologie in Berlin und Göttingen, wo sie 1951 promovierte. Als
das Fräulein Dr. Wendel 1952 den
Pfarrer Jürgen Moltmann heiratete,
verlor sie alle weiteren kirchlichen
Ausbildungsrechte, denn eine verheiratete Vikarin, das war nicht vorstellbar, ganz abgesehen davon, dass das
ordentliche Pfarramt noch lange für
Frauen verschlossen war.
Die promovierte Theologin wird
Pfarrfrau, bekommt 4 Töchter und
zieht mit dem Ehemann über Bremen
nach Wuppertal, wo Jürgen Moltmann eine Professur erhält, später
nach Bonn und schließlich 1967 nach
Tübingen.
Ende der siebziger Jahre wird sie auf
die amerikanische Frauenbewegung
aufmerksam, die sich auch mit den
Kirchen und der Theologie beschäftigt. Sie fordert gleiches Recht, gleichen Wert und die volle Teilhabe der
Frau in Gesellschaft und Kirche ein.
Im Kontakt zur deutschen Frauenbewegung begann sie ab 1972 bei Vorträgen und in Artikeln die patriarchale Theologie zu hinterfragen und war
Mitautorin einer Stellungnahme an
die EKD.
Das entscheidende Erlebnis für sie
war die erste Feministische Tagung
der Akademie Bad Boll 1979, die sie
zusammen mit der Studienleiterin,
Herta Leistner, leitete.
Wohl am bekanntesten von ihr ist der
Satz aus einer Tagung von 1980 geworden: „Ich bin gut – ich bin ganz
– ich bin schön“, den sie jungen Pfarrerinnen ans Herz legte, die nur damit beschäftigt waren, sich gut an
die Verhältnisse anzupassen und gar
nicht mehr nach ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen schauten.
- Ich bin gut meint, weil ich so bin
wie ich bin, ich aus Gottes Händen
komme.
- Ich bin ganz, weil ich mich zu meiner Leiblichkeit, meinen Sinnen, Gefühlen und Konflikten bekenne.
- Ich bin schön, weil Gottes Blick auf
mir liegt (wie Luther sagt: "Vor Gott
Personen
13
ist auch der Sünder
hält Vorträge. Ein eischön").
gener Mensch sein,
Von nun an ist Elisadas gilt nicht nur
beth Moltmann-Wenfür Männer, sondern
del Referentin auf
selbstverständlich
vielen Tagungen zur
auch für Frauen, das
Feministischen Theoist ihr Schöpfungslogie in der Akademie
auftrag Gottes. Das
Bad Boll.
hat sie selber erfahIhr 1980 erschieneren und hinausgenes Buch „Ein eigetragen in Kirche und
ner Mensch werden.
Gesellschaft in einer
Frauen um Jesus“
Zeit, in der „man“ so
macht sie bekannt.
etwas
nicht hören
Auf vielen Kirchentawollte - und das ist
gen ist sie in den entnoch gar nicht so lansprechenden Foren zu
ge her.
Stuttgart, Hospitalhof, 25.10.1991
hören und es beginnt
Elisabeth Moltmanneine Lehr- und Forschungstätigkeit
Wendel starb am 10. Juni 2016, einiim In- und Ausland. Aber nicht alle
ge Wochen vor ihrem 90. Geburtstag
Theologen mögen ihr in den 80er und
in Tübingen. Vor 2 Jahren hatte sie
90er Jahren folgen. Es gibt viele kritieinen Schlaganfall erlitten und sich
sche Stimmen, auch in einer Sonderaus der Öffentlichkeit zurückgezosynode zur Feministischen Theologie.
gen. „Und ewige Freude wird über ihAus den kritischen Stimmen werden
rem Haupte sein“ - damit ist ihr „AusAnfeindungen, als sie zusammen mit
gang“ gesegnet worden.
der Württembergischen Frauenarbeit
Thesen zu einem frauenorientierten
Helga Wittler-Morgen
Abendmahlsverständnis
veröffentlicht. In einer Klausurtagung der Landessynode zum AbendmahlsverständQuellen
Moltman-Wendel, E.: Ein eigener Mensch
nis (1998) kann sie ihren Standpunkt
werden, 4. Aufl., Gütersloh 1980
erklären. Aber das Heft: „Wir Frauen
Frauenarbeit ev. Kirche Württemberg:
und das Herrenmahl“ löst in den
Wir Frauen und das Herrenmahl, 1997
männlich dominierten KirchenleitunEv. Akademie Bad Boll: Arbeitshilfen 3
gen der ganzen Republik heftige Kon– Feministische Theologie-Praxis, Werktroversen aus.
stattbuch 1
Elisabeth Moltmann-Wendel arbeitet
Bild © epd-bild / Norbert Neetz
weiter an den Themen der Feministischen Theologie, schreibt Bücher,
14
Theologische Informationen
Schöne Aussichten
Ein Blick aus dem Fenster ins Grüne,
ein Blick auf die im Abendlicht angestrahlten Berge im Urlaub, ein Blick
vom Hotelzimmer aus auf das azurblaue Meer: Schöne Aussichten, die
der Seele gut tun.
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Schöne Aussichten, wenn nach der
oft so hektischen Schul- und Arbeitszeit, Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine Zeit vor sich habe, in der
keine Termine anstehen und Aufatmen angesagt ist.
Auch der Blick auf den Spielplatz des
Kindergartens, auf die fröhlich ins
Spiel versunkenen Kinder: Schöne
Aussichten auf Leben. Was einmal
aus den Kindern werden wird? Welche Träume werden sie träumen und
leben? Wie wird sich die Erde, die
Lebenswelt in ihrer Zeit verändern?
Immer noch schöne Aussichten für
Gottes gute Schöpfung?
Schöne Aussichten - immer wieder in
den Geschichten der Bibel. Mit den
Schöpfungserzählungen fängt es an,
was Gott an Gutem für die Menschen
in Aussicht gestellt hat.
Schöne Aussichten auch für Abraham
und Sarah: Endlich das heiß ersehnte
Kind, ein neues Land, eine große Zukunft als Volk, und Gottes Segen zu
allem! Aber wegziehen von hier, von
der Verwandtschaft und den Freunden, vom gesicherten Auskommen sind das wirklich schöne Aussichten
oder ist das ein gewagter Sprung ins
kalte Wasser, in die Unsicherheit?
Abraham erkennt für sich: Die „schöne Aussicht“ muss gewagt werden.
Gegen alle Bedenken, gegen die Vernunft, gegen den Verlust von Beziehungen bricht er auf. Und er kommt
an in dem neuen Land. Und nach
Umwegen - in denen er sich schuldig
macht - kommt auch das verheißene
Kind.
Schöne Aussichten auch für das mit
Fronarbeit geknechtete Volk in Ägypten. Mose drängt zum Aufbruch,
die Rettung winkt am anderen Ufer,
schöne Aussichten auf ein Land, in
dem Milch und Honig fließen. Und
es gelingt, das rettende Ufer wird erreicht.
Immer wieder erfahren wir in den Geschichten der Bibel, wie Gott das Volk
Israel oder einzelne Menschen, Frauen und Männer, mit der „Schönen
Aussicht“ auf ein neues Leben, ein Le-
Theologische Informationen
ben, das von seinem Atem getragen
wird, anspricht.
Auch in den Texten um Jesus, in den
„Evangelien“, der „Frohen Botschaft“
geht es darum. Viele Menschen wenden sich an ihn, erfahren Heilung
an Leib und Seele und werden in ein
neu zu gestaltendes Leben entlassen.
Manchmal kann man sich fragen: Wie
haben die Geheilten nun ihr Leben
verbracht? Haben die schönen Aussichten durch die Heilung angehalten? Wie erging es dem nicht mehr
Blinden von Jericho nun, wie dem seit
38 Jahren nun nicht mehr Gelähmten? Wie dem „Töchterchen des Jairus“, konnte der Vater sie in ein eigenes Leben loslassen? Und was wurde
aus der „blutflüssigen Frau“, die Jesus
– unterwegs zu Jairus – heilte? Wie
wird es ihr in der damaligen Gesellschaft ergangen sein, als Jesus sie zu
sich nach vorne holte, sie damit sichtbar wurde und Jesus sie ansprach als
„Tochter Abrahams“? Schöne Aussichten für ihr neu beginnendes Leben?
15
das zeigen all diese Beispiele. Sie müssen ergriffen werden mit der eigenen
Hoffnung, gegen die eigenen Bedenken und Ängste. So geht es uns auch
heute mit Jesu programmatischer
Rede in der Bergpredigt. Schöne Aussichten, sagt er, wenn man Barmherzigkeit lebt, wenn man versucht
am Frieden zu arbeiten, sich nach
Gerechtigkeit ausstreckt und gegen
Gewalt entscheidet. Schöne Aussichten sind das für Gottes Reich, das mit
Jesus angebrochen ist, das jetzt und
dereinst gelebt werden will. Schöne
Aussichten – dazu sind wir eingeladen.
Helga Wittler-Morgen
Viele haben es nicht verstanden, was
Jesus in Aussicht stellte, auch seine
Jünger oft genug nicht – oder hätten
sie sich sonst darum gestritten, wer
welchen Platz im Himmelreich einnehmen wird?
Die von Gott verheißenen „Schönen
Aussichten“ laufen nicht von selbst,
pixelio.de
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Diakonie
Gemeinsam engagieren
www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe rücken in Ihrer Sommeraktion 2016 Krisen und
Katastrophen in den Vordergrund,
die wenig bis gar keine Beachtung in
der Öffentlichkeit und den Medien
finden. Ihr Leitsatz: Als Christen und
als humanitäre Hilfsorganisationen
helfen wir ALLEN Menschen. Wir unterscheiden nicht nach Religion und
Herkunft. Unsere Hilfe orientiert sich
an der Bedürftigkeit.
2016 blicken sie auf die Menschen
in Somalia und im Südsudan. Vor allem die lang anhaltenden, gewaltsam
ausgetragenen Konflikte werden so
gut wie gar nicht wahrgenommen.
Viele Millionen Unschuldige werden
aus ihrer Heimat vertrieben, geraten zwischen Fronten, verlieren all
ihr Hab und Gut, Angehörige, ihre
Lebensgrundlage. Wenn sie Glück haben, finden sie Aufnahme bei anderen Menschen im eigenen Land oder
im Ausland. Einige schaffen es in ein
Flüchtlingslager, andere – und das ist
die Mehrheit – sind jedoch völlig auf
sich allein gestellt. Viele von ihnen,
mussten bereits mehrmals fliehen.
Die Betroffenen sind jung und alt,
Frauen, Männer, Kinder und Kranke.
www.brasilien-menschen-im-fokus.de
Rio de Janeiro, pulsierende Stadt
am Zuckerhut, ist 2016 Schauplatz
der Olympischen Spiele und der Paralympics. Die Aktion geht ein auf
Menschen und ihre Lebenssituation
in Brasilien.
Träger
der
Aktion sind
"Brot für die
Welt",
die
Evangelische
Landeskirche
in Württemberg, das Evangelische Jugendwerk
in Württemberg, "Dienst für Mission,
Ökumene und Entwicklung", die Gnadauer Brasilienmission, das GustavAdolf-Werk u. a.
www.friedensdekade.de
Seit den 1980er Jahren findet die
Ökumenische FriedensDekade statt,
2016 vom 6. bis 16. November.
Das Motto für 2016 "Kriegsspuren"
wurde vom Gesprächsforum der
Ökumenischen FriedensDekade festgelegt, weil uns „aktuelle Militäreinsätze und Waffenlieferungen vor die
Frage stellen, ob wir solchen Spuren
folgen oder sie verlassen wollen, indem wir uns als eine Menschheitsfamilie begreifen und das friedliche
Zusammenleben stärken. In der FriedensDekade 2016 wollen wir Spuren, die in Kriege führen, entlarven.
Außerdem sollen Spuren sichtbar
gemacht werden, die der Erste und
der Zweite Weltkrieg, aber auch die
derzeitigen Kriege bei Kriegsopfern
und Flüchtlingen hinterlassen haben.
Sie sind in Familien und Gemeinden
erfahrbar als Warnung und Ansporn,
Krieg zu verhindern und zivile Lösungen für Konflikte zu suchen."
Aus dem Kindergarten
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Praxisintegrierte Ausbildung (PIA) im Kindergarten
Drei Jahre wertvolle Erfahrung im evangelischen Kindergarten
Die drei Jahre praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin vergingen wie im Flug.
Zwei Tage Schule und drei Tage Kindergarten, da vergisst man die Zeit.
Mit den Kindern die Zeit zu verbringen macht Spaß, ist jedoch manchmal auch
eine Herausforderung. Spaß, Lernen und gelegentliches Herumalbern sowie Streit,
Tränen und eine enorme Lautstärke begleiten den Alltag im Kindergarten. Ich
habe mich persönlich weiterentwickelt und habe einiges an wertvollem Wissen
erworben. Ich habe die Zeit im Kindergarten immer sehr genossen und mich auf
das Zusammensein mit den Kindern gefreut.
Natürlich war es auch eine stressige Zeit für mich, da man durch die Schule und
den Kindergarten die doppelte „Belastung“ hat. Diese Belastungen unter einen
Hut zu bringen, war nicht immer leicht. Ohne die Unterstützung im Team und
von den Eltern wäre diese Herausforderung nur schwer zu meistern gewesen. Daher bin ich sehr froh, dass ich diese
Unterstützung bekommen habe und
mich somit in die Kindergartenarbeit
einbringen konnte.
Nach den drei Jahren praxisintegrierter Ausbildung verlasse ich nun die
Stadt Ebersbach, um meinen beruflichen Weg zu finden. In diesem Sinne
nochmals ein großes Dankeschön an
alle, die mich auf diesem Weg unterstützt haben.
Tamara Reiner
Hallo liebe Evangelische Gemeinde in Ebersbach!
Ich bin Carina Dietrich. Vor kurzem habe ich geheiratet und bin vom Bodensee
nach Nürtingen gezogen, woher mein Mann stammt. Im August war ich bereits
im Evangelischen Kindergarten als Praktikantin tätig. Im September 2016 beginne ich dann meine Ausbildung zur Erzieherin (PIA) und trete so an die Stelle von
Tamara Reiner.
Ich habe mich schon ein wenig im Kindergarten eingearbeitet und fühle mich
sehr wohl. Auf die Zeit hier im Evangelischen Kindergarten Ebersbach bin ich
gespannt. Ich freue mich auf hoffentlich viele gute und gesegnete Begegnungen
mit Kindern, Kolleginnen, Eltern und Gemeinde.
Es grüßt Sie herzlich Carina Dietrich
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Jugendarbeit und CVJM
KonfiCamp 2016
Vom 22. bis 24. Juli 2016, Freitag
bis Sonntag, war das KonfiCamp
in Rötenbach. In dem Camp können Konfirmanden/-innen Gott näher kommen, neue Freundschaften
schließen und ein spannendes Wochenende genießen. Als die Ebersbacher Konfi-Gruppe um ca. 17:30 Uhr
in Rötenbach ankamen, gingen unsere Gruppenleiter Ramona und Michael zur Leitung und meldeten uns an.
Ein paar Minuten später konnten wir
unsere Zelte beziehen, aber als wir in
das Zelt kamen, bemerkten wir, dass
wir zu elft in einem 10-Personen-Zelt
schlafen mussten. Darum gingen zwei
Mädchen los, um ein zusätzliches Bett
zu holen.
Wir hatten nur kurz Zeit, um unser
Zelt zu beziehen, weil wir um 18 Uhr
zum Abendessen gehen mussten.
Nachdem der Leiter des KonfiCamps,
Flo, uns die Große
Scheune gezeigt hatte,
in der wir immer essen würden, gingen wir
tischweise los, um unser Essen zu holen. Flo
sprach noch ein Gebet,
bevor wir essen durften. Er erklärte uns das
KonfiCamp und den
Ablauf. Nachdem Flo
das getan hatte, gingen
wir zu den Spülbecken
um unser Geschirr abzuspülen. Später, um
20:15 Uhr, ging es weiter mit dem Programm,
die Einführung in das KonfiCamp.
Mit der Band "Voice Shift" wurde das
Programm aus Spielen, Gesang und
vielem mehr tatkräftig unterstützt.
Ab ca. 22 Uhr hatte der Funpark geöffnet. Man konnte Crêpes, Waffeln
und Currywurst essen und Cocktails
trinken. Außerdem hatte der Funpark
eine Chillzone und einen Tischkicker
für Personen. Um 23:30 Uhr wurden
die Bilder von einem Fotografen, der
uns begleitete, gezeigt. Im Anschluss
war der Abendabschluss mit Gesang
und Gebeten. Um Null Uhr war Nachtruhe, auch wenn wir Mädels uns noch
bis ca. drei Uhr unterhalten haben,
dann war auch die letzte eingeschlafen.
Am nächsten Tag erwartete uns das
Frühstück … Als später um 9:15 Uhr
das große Gruppenfoto gemacht wur-
Jugendarbeit und CVJM
de, gingen alle um 10
Uhr zur "Power Hour".
Sie bestand aus einer Szene aus der Bibel, Liedern
und Vertrauensübungen
mit der Konfi-Gruppe.
Das Mittagessen wurde
um 12:30 Uhr serviert hiermit ein Kompliment
an die hervorragende
Küche. Im Himmelszelt,
wo alle Veranstaltungen
waren, war um 13:30
Uhr ein kleines Konzert
der Band "Voice Shift",
bevor es um 14:30 Uhr
mit den aufregenden Stationenspielen weiterging.
Beim Abendessen wurde
der Sieger der Stationen
bekannt gegeben, der
auch einen Preis bekommen hat. Das absolute
Highlight des Wochenendes war der IlusionsKünstler Mr. Joy. Er hat
alle mit seinen spannenden und erstaunlichen Tricks verblüfft!
Ab 22 Uhr war wieder der Funpark
geöffnet und um 23:30 Uhr wurden
die Bilder des Tages gezeigt, und der
Abendabschluss beendete einen wunderbaren Tag.
Als am Sonntag der letzte Tag anbrach, waren wir alle ziemlich traurig. Dennoch frühstückten wir und
gingen um 10 Uhr zum Gottesdienst.
Nach dem Mittagessen packten wir
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und räumten das Zelt und das Gelände auf … Um 14 Uhr war der Abschluss des Camps, alle waren über
das schnelle Ende sichtlich betrübt.
Als der letzte Song gesungen wurde,
verließen alle das Himmelszelt und
bildeten die traditionelle Abschlussschnecke. Als wir um 15 Uhr nach
Hause fuhren, waren wir alle dankbar
für so ein tolles Wochenende, und wir
sind alle dem Glauben und Gott ein
Stück näher gekommen!
Aurelia Heundl
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Jugendarbeit und CVJM
Bericht aus dem Zeltlager 2016
Dieses Jahr ging es für uns vom 31.
Juli bis 12. August nach Brasilien zu
den Olympischen Sommerspielen.
Unser Lagerthema lautete „Olympia
2016 – Die Welt zu Gast am Berg“.
68 Sportler sowie 27 Trainer kamen
zusammen und verbrachten zwei Wochen im Olympischen Dorf mitten
auf der Schwäbischen Alb auf dem
Waldjugendzeltplatz „Am Berg“ bei
Erbstetten.
Nachdem im Juni beim Zeltlager-Vortreffen im Gemeindezentrum die erste Übergabe einer olympischen Fackel
in der Geschichte Ebersbachs stattfand, kam der Läufer am 1. August
bei uns an und das Olympische Feuer
konnte entzündet werden und unsere Olympischen Wettkämpfe nahmen
ihren Lauf!
Aber lesen Sie doch lieber selbst:
Die täglichen Live-Berichte zu unseren Erlebnissen, Spielen, der 3-TagesWanderung, was wir in den Hobbygruppen alles herstellten und wie wir
das "Vaterunser" ganz neu erlebten,
finden Sie auf unserer ZeltlagerHomepage www.zeltlager-ebersbach.
de. Viel Vergnügen …
Viele Grüße - Die Trainer
Und hier noch ein Auszug aus dem
Tagesbericht des zweiten Lagertages:
„... Heute war der letzte Vorbereitungstag. Zeitiges Wecken, üppiges Frühstück – halt alles, was Sportler so brauchen. Anschließend waren Arbeitsdienste dran. Auch das gehört dazu, wenn so viele
Menschen
zusammen
kommen.
gen zu
sehen von
noch besondereren
Es ist doch ein lobenswertes, gutes Beispiel,
dass
sich
auch
die
internationale
Teams. ...“
Wettkampf-elite am Spülen und Abfallwegräumen beteiligt.
Danach waren Familienbeziehungen angesagt, es ging speziell um die Väter
der Olympioniken. Da passen so tolle Worte wie Vertrauen, Sicherheit und
Liebe. Mit Vätern kann man gemeinsam lachen und viel Spaß haben. Von
„unserem Vater“ kamen wir dann wie von selbst zum „Vater unser“. ...
Damit war der Vormittag prall und voll, die Bäuche der Sportler dagegen
leer und sie mahnten Kalorien-Nachschub an. Der kam in Form italienischer
Großstädte: Spagetti Bolognese, Insalata Roma und zum Dessert: Neapolitanercreme.
Was wären Olympische Spiele ohne Fahnen. Selbst Menschen, die sonst auf
schwarz-rot-gold keinen gesteigerten Wert legen, warten beim Einzug der
Nationen auf „Ihre“ Flagge, ihr Team. Erst recht trifft dies natürlich zu für
besonders arme, kleine oder junge Staaten wie Quatar, Burundi, oder Yetianien. Dasselbe gilt für die seltenen olympischen Disziplinen Frisbee, Speedbiken, Wasserlaufen, Jumping, Running oder Dance-Ball. Also waren bei der
heutigen Verschönerung des olympischen Dorfs jede Menge besonderer Flag-
Jugendarbeit und CVJM
Bilder aus dem Zeltlager 2016
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Jugendarbeit und CVJM
Jugendgottesdienst Pluspunkt
Im Juni 2016 fand ein Pluspunkt
statt. Eigentlich war, wie in den letzten beiden Jahren, ein Open-Air geplant. Das Wetter hätte dann am
Sonntag zwar mitgespielt, aber die
Wiese vor dem CVJM-Häusle war so
matschig, dass wir in das Gemeindezentrum ausweichen mussten.
Thema war dieses Mal "Was bleibt?!".
Dazu passend gab es in der offenen
Phase viele Stationen zum Mitmachen:
1. „Irgendwas bleibt“:
An der Station konnte das gleichnamige Lied von Silbermond angehört
werden.
2. „Das bleibt!“:
Im Foyer wurden mit grüner Pluspunkte-Farbe Paletten bemalt. Wie
es damit weiter geht? Das PluspunktTeam hat in einem Workshop einige
neue Ideen für den Pluspunkt entwickelt. Mehr dazu gibt es beim nächsten Pluspunkt oder Ende des Jahres
im nächsten Gemeindebrief.
3. „Bleibend?“:
Der große Bottich gefüllt mit Sand
und Förmchen lockte zum Sandeln
an. Doch was bleibt, wenn man eine
Gießkanne mit Wasser drüber leert?
4. „Bleibende Worte“:
„I have a dream“, „Veni vidi vici“ oder
„Ich bin das Licht der Welt“. Wer kann
diese Zitate den Personen zuordnen,
die diese Worte gesprochen haben?
5. „Bleibende Erinnerung“:
Hier konnte jeder überlegen, wer einem schon mal etwas gesagt hat oder
was jemand schon für einen gemacht
hat, an das man sich immer noch
erinnert. Mit dem bereit liegenden
Briefpapier wurde an diese Person
oder über das Ereignis geschrieben.
Der Impuls kam dieses Mal von Lara
Wagner, musikalisch haben natürlich
wieder die kleinen Fische und auch
die Konfi-Band mitgewirkt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
wurde draußen vor dem Gemeindezentrum gegrillt und bei guten Gesprächen noch die Sonne genossen.
Ramona Goblirsch
Was war? Was kommt?
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Ein Abschiedsgruß
Liebe Gemeinde,
zweieinhalb Jahre Vikariat neigen sich
dem Ende zu. Zweieinhalb Jahre lang
habe ich in Ebersbach gelebt und gearbeitet. Die Zeit ging schnell vorbei.
Das mag daran liegen, dass meine
Zeit hier bei Ihnen in Ebersbach gefüllt war mit vielen Erfahrungen und
Erlebnissen, die ich mitnehmen werde.
In Ihrem Empfinden war ich vielleicht oft weg. Ja, das stimmt. Seminare in Birkach oder Bad Boll oder
am Anfang die Zeit der Religionspraxisbegleitung bestimmen auch den
Alltag des Vikariats in dieser dualen
Ausbildung. Aber all das, was ich erlebt und gelernt habe, beziehe ich auf
Ebersbach – meine erste Gemeinde,
in der ich so viele „erste Male“ hatte. Meine erste Predigt, mein erster
Konfirmandenunterricht, meine erste Taufe, meine erste Beerdigung,
mein erster Geburtstagsbesuch, mein
erstes Dienstgespräch, mein erstes
Amtszimmer, meine erste Strafarbeit
im Reliunterricht, meine erste Kirchengemeinderatssitzung, mein erstes Mal im Talar, und so vieles mehr.
Was ich in zweieinhalb Jahren alles
erlebt habe, lässt sich im Einzelnen
gar nicht aufzählen. Es gab so viele
Aktivitäten: Aktivitäten, die das rege
Gemeindeleben ausmachen wie Feste,
Ausflüge, Konzerte oder Gottesdienste – klassisch oder mit besonderem
Anlass.
Dabei sind wir als Familie Wagner am Anfang noch zu zweit, jetzt zu
dritt - von Ihnen, liebe Kirchenge-
meinde, offen und freundlich – einfach herzlich aufgenommen worden.
Ich erinnere mich an viele offene Begegnungen und ehrliche Gespräche.
Sie haben uns teilhaben lassen an Ihrem Leben in der Gemeinde.
Ich habe engagierte Ehrenamtliche
kennengelernt, die sich mit Freude,
Einsatzbereitschaft und Kreativität
an ihre Aufgaben machten. Ich habe
die Kirchengemeinde als Ort der Gemeinschaft erlebt. Als Ort der Kommunikation und als Ort, den Menschen aufsuchen und mitgestalten,
denen der christliche Glaube und das
gemeinsame Erleben des Glaubens
ein Herzensanliegen ist.
Ich denke gerne zurück an Besprechungen des Pluspunkt-Teams. An das
Zeltlager letzten Sommer, an meine
Konfirmanden, an meine Schulklassen in der Raichbergrealschule, an
Zusammenarbeiten mit der Kinderkirche, an Geburtstagsbesuche - einfach an Eindrücke eines lebendigen
Gemeindelebens. So habe ich die Vielfalt der Ebersbacher Kirchengemeinde schätzen gelernt. Ich profitiere
von vielen netten Begegnungen, die
mir Lust auf die Arbeit in einer Kirchengemeinde gemacht haben.
Jetzt geht es für uns nach Berkheim,
ins Nachbardekanat Esslingen, wo
ich mit der zweiten Pfarrstelle dort
versehen werde. Jetzt heißt es Kisten
packen und umziehen, Abschied nehmen und neu beginnen.
Ich sage Tschüss und Auf Wiedersehen.
Ihre
Lara Wagner
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Was war? Was kommt?
Gemeindefest im Juni 2016
In diesem Jahr ging es um das Thema „Zeit“. Gemeinsamer Auftakt war
der Familiengottesdienst, mitgestaltet vom Kinderchor. Aufmerksam
lauschten alle der Geschichte von
den vielen Sekunden, die uns Tag für
Tag geschenkt werden, die man aber
nicht aufsparen kann, weil sie dann
einfach weg sind. Ebenso aufmerksam hörten alle zu, als in der Predigt
von Vater und Sohn erzählt wurde,
und der Vater wohl erst im „Irrenhaus“ Zeit für seinen Sohn findet:
„Da komm ich dich dann besuchen
und ich kann mit dir sprechen, ohne
dass es dich stört“ sagt der Sohn - ein
Satz, der für Heiterkeit sorgte aber
auch nachdenklich machte.
Danach war Zeit zum Mittagessen,
zum Zusammensitzen, Zeit für Begegnung, Gespräche, leckere Kuchen
und Torten oder Crêpes vom CVJM,
auch Zeit für Spiele. Ein buntes Programm und Angebot gab es für Kinder aller Altersstufen.
Die Kindergartenkinder zeigten Vorführungen zu den Jahreszeiten. Danach gab's Spielstraßen zu den Jahreszeiten: Auch die Kleinsten durften
über Eisschollen gehen und Kartoffeln einsammeln, Schiffe basteln und
im Wasser schwimmen lassen.
Ein schöner Nachmittag, eine gute
sonnige Zeit, die wir miteinander verbringen konnten als Gemeinde. Allen,
die geholfen und dazu beigetragen
haben, ein herzliches Dankeschön!
Gabriele Krohmer
Was war? Was kommt?
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Musikalische Veranstaltungen
Am Sonntag, 16. Oktober 2016 findet um 18:00 Uhr eine Geistliche
Abendmusik in der Veitskirche statt.
Unter dem Motto „Singet! Lobet!
Jubilieret!“ singt der Evangelische
Kirchenchor unter der Leitung von
Stefanie Reich Chorsätze aus verschiedenen Epochen, u.a. von Hans
Leo Haßler, Hugo Distler, László Halmos und Johannes Matthias Michel.
Das Konzert wird vom Flötenensemble „ flauto parlando“ instrumental
umrahmt.
Mit Chor- und Instrumentalwerken
von der Renaissance bis hin zu Jazz
und Pop verheißt das Programm einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend.
Herzliche Einladung zu diesem Konzert. Der Eintritt ist frei.
Flauto Parlando
Im Herbst 2016 geht Steffi Neumann
mit ihrer Band (bestehend aus Klavier, Cello und Percussion) auf Lichtblicke-Konzerttour.
Das Konzertprogramm mit einer Mischung aus eigenen Liedern ihrer aktuellen CD und bekannten, weltlichen
Liedern hält für jeden Konzertbesucher-Geschmack etwas bereit.
Es geht um die kleinen Oasen im Alltag, die Geschenke an uns selbst sein
können und um das, was unserer Seele gut tut. Für Steffi Neumann ist das
u.a. wenn man das Gefühl hat, gehalten zu werden, im Leben einen Ruhepol zu haben und sich mit jemandem
zu Hause zu fühlen.
Wir dürfen gespannt sein, wie Steffi Neumann mit ihrer überraschend
berührenden Stimme bunte Lichtblicke in unserer Gemeinde aufleuchten
lässt.
Herzliche Einladung zum Konzert in
der Veitskirche am Sonntag, 6. November um 17:30 Uhr. Der Eintritt
ist frei.
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Was war? Was kommt?
Was war? Was kommt?
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Was war? Was kommt?
Terminkalender
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Spielgruppen
Kaf fee unterm Kirchturm
Mi 10:30-11:30 - Kleine Monster
Mi 15:30-18:00 Uhr - Krabbelkiste
im Gemeindezentrum, Zeppelinstraße
1 x monatlich freitags um 14:30 Uhr
im Gemeindesaal bei der Veitskirche
Erhaltungsgymnastik
Frauenrunde
Mo 14:00-15:00 und 15:00-16:00 Uhr
im Großen Saal des Gemeindezentrums
1 x monatlich um 20:00 Uhr
im Gemeindezentrum.
Auskunft: Hilde Schwenger, Tel. 4305
Auskunf t: Christa Aichele, Tel. 2614,
Auskunf t: Anita Altwasser, Tel. 7314,
Ursula Scheiner t, Tel. 51537
Chöre
Kinderchöre
Mo 17:00-17:30 Uhr 4 Jahre - 2. Klasse
Mo 17:35-18:20 Uhr 3.-6. Klasse
im Gemeindesaal bei der Veitskirche
Kirchenchor
Mo 20:00 Uhr
im Gemeindesaal bei der Veitskirche
Jugendchor music&more
Mo 20:00 Uhr
im Kl. Saal des Gemeindezentrums
Auskunf t: Eddy Scheck,
Tel. 01522/8649479
Auskunf t: Stefanie Reich, Tel. 5360325
CVJM Ebersbach e.V.
Spielschar Häusle
dienstags 16:30 - 17:30 Uhr
Leonie und Jannik Schönhaar,
Tel. 51490
(Kinder Vorschule +
1. Klasse)
Die Jugend von Heute (im Gemeindezentrum)
Fr 15:00-16:00 Uhr
Lea Leichter, Tel. 4116
(Kinder 2.-4. Klasse)
Schokomonster
Do 17:30-19:00 Uhr
Eva Schnitzler, Tel. 8224
(Kinder 4.+5. Klasse)
Die wilden Vampire
Mi 17:30-19:00 Uhr
Michel Goblirsch, Tel. 52139
(Kinder 7.-9. Klasse)
Tea-Time-Girls nach Vereinbarung
Kathrin Krapf, Tel. 9952792
(Mädchen 15-17 J.)
Die Eber von Ebersbach Fr nach Vereinbarung
(Jungs 22-27 Jahre)
Arne Birk, Tel. (07025)1360823
Singschar
nach Vereinbarung
(Junge Frauen 20-35 J.)
Teeny-Treff
Mi 18:00-19:30 Uhr
(Herren ums
„Schwabenalter“)
Jugendtreff TWO (im Gemeindezentrum)
Fr 19:00-23:00 Uhr
(ungerade KW)
(alle ab 14 Jahren)
Soweit nichts anderes vermerkt ist, trifft man sich im CVJM-Häusle am Kümmelbachweg.
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Terminkalender
Sonntags-Gottesdienste
10:00 Uhr in der Veitskirche
1 x im Monat:
11:00 Uhr im Gemeindezentrum
bei besonderen Anlässen:
10:00 Uhr im Gemeindezentrum
1 x im Monat
11:00 Uhr in Büchenbronn
im Gemeinderaum
Gottesdienste mit Abendmahlsfei er
an den großen kirchlichen Feiertagen und 1 x monatlich in der
Veitskirche sowie am 2. Sonntag im ungeraden Monat im Gemeindezentrum (wenn möglich)
Kindergottesdienste
jeden Sonntag
(außer in den Ferien)
10:00 Uhr Kinderkirche West
im Gemeindesaal bei
der Veitskirche
11:00 Uhr Kinderkirche Ost
im Kleinen Saal des
Gemeindezentrums
Minigottesdienste
sonntags 10:00 Uhr im Großen
Saal des Gemeindezentrums nach
Ankündigung im Stadtblatt
Jugendgottesdienste Pluspunkt
sonntags 17:00 Uhr
nach Ankündigung im Stadtblatt
Lichtblick-Abendgottesdienste
Taufgottesdienste
alle zwei Monate am ersten Sonntag um 20:00 Uhr in der Veitskirche
am 1. Sonntag im Monat in der
Veitskirche (Verschiebung durch
besondere Anlässe und Feiertage)
Termine zum Vormerken
Erntedankgottesdienste am 3. Oktober 2016
um 10:00 Uhr in der Veitskirche, mitgestaltet von der Kinderkirche West
um 11:00 Uhr im Gemeindezentrum, mitgestaltet vom Ev. Kindergarten
Im Anschluss an den 11-Uhr-Gottesdienst findet das traditionelle,
gemeinsame Maultaschenessen im Gemeindezentrum statt.
Nächster Minigottesdienst
16. Oktober 2016 um 10:00 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums
Nächster Pluspunkt Jugendgottesdienst
13. November 2016 um 17:Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums
Stationen des Lebens
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Auf den Namen des Dreieinigen Gottes wurden getauf t:
Marc Stifter
Sandlerweg 2
08.05.2016
Elea Wanda June Dausend
Friedrich-List-Str. 7
08.05.2016
Emilian Quentin Tino Dausend
Friedrich-List-Str. 7
08.05.2016
Julia Hildenbrand
Heumadwiesenweg 10
08.05.2016
Lea Martina Nagl
Sandlerweg 1
05.06.2016
Murielle Dilli
Tiergartenweg 34
18.06.2016
Mirari Rebecca Joy Scheck
Tiergartenweg 12
03.07.2016
Lars Windhab
Fischerstraße 47
03.07.2016
Lotta Elisabeth Krapf
Bünzwangen
03.07.2016
Kirchlich getraut wurden:
Markus Ganßloser und Madeleine Ganßloser geb. Kopitzke
Leintelstraße 50
28.05.2016
Karl-Martin Dilli und
Jeanette Dilli geb. Buschmann
Tiergartenweg 34
18.06.2016
Steffen Münchinger und Zeppelinstraße 31
Melanie Moldaschl-Münchinger geb. Moldaschl
25.06.2016
Sascha Lerch geb. Cardano und
Melina Lerch
23.07.2016
Brahmsweg 22
Abschied genommen haben wir von den Verstorbenen:
Else Häderle geb. Kuhn (96 J.)
Richard-Wagner-Str. 7
29.04.2016
Wilhelm Klein (90 J.)
Beethovenstraße 3
02.05.2016
Erich Hermann (83 J.)
Büchenbronner Str. 57
19.05.2016
Emma Schuler geb. Keith (93 J.)
Büchenbronner Str. 55/3 21.05.2016
Walter Hummel (69 J.)
Büchenbronner Str. 57
09.06.2016
Birgit Bühler geb. Kuehnast (53 J.)
Panoramastraße 47
11.06.2016
Lydia Kraft geb. Steinbrenner (90 J.)
Blumenstraße 12
14.06.2016
Walter Spindler (83 J.)
Martinstraße 66
29.06.2016
Rainer Schüle (60 J.)
Alte Büchenbronner Str. 7
08.07.2016
Werner Berger (85 J.)
Krapfenreuter Str. 29
16.07.2016
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Pfarramt Ebersbach-West
Pfarrer Thomas Harscher
Büchenbronner Str. 34
Tel. (07163) 3579
Fax (07163) 534384
[email protected]
Kirchenmusik (Orgel und Kirchenchor)
Stefanie Reich
Memelweg 9
Tel. (07163) 5360325
[email protected]
Pfarramt Ebersbach-Ost
Pfarrerin Gabriele Krohmer
Barbarossastr. 5
Tel. (07163) 8858
Fax (07163) 534358
[email protected]
Mesner/-innen
Veitskirche:
Liselotte Bayer
Schurwaldstraße 23
Tel. (07163) 6868
Vikariat (ab Oktober 2016)
Ramona Schließer
Kirchäckerstraße 26
tel. (07163) 9955373
[email protected]
Gemeindebüro und Kirchenregisteramt
Sekretärin Magdalena Landmann
Büchenbronner Str. 34
Tel. (07163) 3579
Fax (07163) 534384
[email protected]
Mo-Do 9:30 Uhr - 11:30 Uhr
Kirchenpflege (Finanzen)
Petra Götz
Zeppelinstr. 40
Tel. (07163) 3880
[email protected]
Bürozeiten: Di-Do 9:00 - 12:00 Uhr
CVJM Ebersbach e.V.
Hans-Peter Goblirsch
Rehweg 1, Tel. (07163) 52139
www.cvjm-ebersbach.de
Betreuung Wohn- und Pflegestif t
Pfarrer Jürgen Mangold
Ortsstr. 28/1, Bünzwangen
Tel. (07163) 2450
[email protected]
Über Spenden für den Gemeindebrief
oder andere Zwecke freuen wir uns sehr.
Kreissparkasse Göppingen: IBAN: DE65 6105 0000 0001 0013 21
BIC: GOPS DE 6GXXX
Volksbank Göppingen:
IBAN: DE35 6106 0500 0400 0580 06
BIC: GENO DE S1 VGP
Gemeindezentrum:
Karl Strohmaier
Zeppelinstr. 38
Tel. (07163) 3995
Büchenbronn:
Erika Schüle
Esslinger Weg 4
Tel. (07163) 7946
Evangelischer Kindergar ten
Zeppelinstr. 40
Leitung: Doris Hoyler
Tel. (07163) 5779
kindergar [email protected]
Grüner Gockel
[email protected]
Besuchen Sie unsere homepage:
www.evkirche-ebersbachfils.de
Impressum:
Der Gemeindebrief erscheint
vierteljährlich
Herausgeberin:
Evangelische Kirchengemeinde
Ebersbach
73061 Ebersbach an der Fils
Redaktion: Petra Götz
Thomas Harscher
(v.i.S.d.P.)
Gabriele Krohmer
Magdalena Landmann
Helga Wittler-Morgen
Bildnachweis: siehe Artikel oder privat