IDEENPOST – AUSGABE 4 Veranstaltungsmanagement zur Woche der Demenz 2016 – Das Interesse der Öffentlichkeit wecken Liebe Vertreterinnen und Vertreter der Lokalen Allianzen, die Zeit vergeht wie im Flug und es sind nur noch zwei Monate bis zur Woche der Demenz. Sind Sie mit Ihren Vorbereitungen gut vorangekommen? Konnten Sie schon Partner und vielleicht sogar Prominenz für Ihr Vorhaben gewinnen? Dann kennen bereits viele wichtige Personen Ihre Arbeit und die geplanten Aktionen. Doch wie erreichen Sie die Menschen außerhalb Ihres Umfelds? In der aktuellen Ideenpost wollen wir Ihnen zeigen wie Sie mit Hilfe von geeigneten Werbemaßnahmen Ihre Zielgruppe erreichen können. Wir geben Ihnen einen ersten Überblick zu Werbemittel und wie Sie diese am besten nutzen. Wichtig für die Gestaltung Ihrer Materialien sind auch die Gestaltungsrichtlinien des BMFSFJ. Nicht zuletzt soll Ihnen diese Ausgabe der Ideenpost auch Tipps und Tricks zum Thema Zielgruppenansprache an die Hand geben. Bitte tragen Sie in jedem Fall Ihre geplante Aktion für die Woche der Demenz in den Veranstaltungskalender der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) ein: https://www.deutsche-alzheimer.de/termine/welt-alzheimertag/veranstaltungen-zum-weltalzheimertag.html. Bitte geben Sie hierfür den Titel, Ort und Zeit sowie eine kurze Beschreibung Ihrer Veranstaltung an. Jede Veranstaltung und Aktion zählt! Die Vielfalt der Werbung Es steht außer Frage, dass Sie großartige Arbeit leisten und eine tolle Aktion für die Woche der Demenz im September planen. Nur müssen Ihre Mitmenschen auch über Ihr Engagement und Ihre geplante Aktivität informiert werden. Sie müssen also Ihre Aktion und Arbeit öffentlich bewerben. Hierfür sind Print- und Onlinewerbemittel sehr hilfreich. Nützliche Printwerbemittel können Flyer, Plakate oder Anzeigen in Zeitungen sein, also alles was gedruckt wird. Aber auch die Werbung im Internet spielt heute eine wichtige Rolle. Dazu zählen Onlinebanner, Newsletter oder auch der Tweet und Facebookpost. Printwerbemittel Eine klassische Form der Printwerbemittel ist der Handzettel oder Flyer. Je nachdem, wie umfangreich Ihr Programm ist, können Sie entscheiden, ob ein einseitig bedruckter DIN-A5 Kontakt Servicebüro Lokale Allianzen Tel.+49 (0)30.2888 378-30 Fax.+49 (0)30.2849 84-25 28 [email protected] IDEENPOST – AUSGABE 4 2 Handzettel genügt, oder ob Sie einen Flyer drucken lassen wollen. Gängiges Format für einen einseitig oder doppelseitig bedruckten Flyer ist A6/DINA lang (Wickelfalz). Exemplarisch dafür können Sie sich den Flyer der Lokalen Allianzen auf unserer Homepage ansehen. Egal ob Flyer oder Handzettel, denken Sie daran alle nötigen Informationen wie Ort, Zeit, das Programm und Highlights unterzubringen. Hierfür können die 5 W-Fragen hilfreich sein: Wer Wo Wann Was Wie Ein weiteres gängiges und für die Ankündigung Ihrer Aktion durchaus sinnvolles Print-Werbemittel ist das Plakat. Hierfür finden Sie unter www.lokale-Allianzen.de die passende Vorlage. Während Sie im Flyer mehr Platz für einzelne Programmpunkte haben, ist das Plakat auf die Vermittlung von wenigen relevanten Informationen reduziert und erreicht vor allem Laufpublikum. Anstelle eines ausformulierten Texts, können Sie auch ein aussagekräftiges Bild nutzen, denn auch hier gilt: Bilder sagen mehr als tausend Worte. Gebräuchliche Formate sind bei Plakaten A3/A2 und A1. Es lohnt sich verschiedene Formate zu drucken, damit Sie möglichst flexibel sind bei der Aufhängung Ihres Plakates. Ihre Werbematerialien sollten stets zum Einsatz kommen, denn eine breite Streuung Ihrer Materialien erhöht den Bekanntheitsgrad Ihrer Veranstaltung. Grundsätzlich gilt: Legen Sie Ihre Flyer oder Handzettel dort aus, wo Sie Ihre Zielgruppe antreffen und nutzen Sie im ersten Schritt alle kostenlosen Möglichkeiten. Das können Geschäfte, Bürgerämter, Büchereien, Wartezimmer von Arztpraxen oder auch Veranstaltungen, wie beispielsweise das Pfarrgemeindefest sein. Bitten Sie dort auch darum, Ihre Plakate aufhängen zu dürfen. Insbesondere Plakate im A3-Format eignen sich gut, um beispielsweise an der Ladentür oder an einem schwarzen Brett aufgehängt zu werden. Sofern Sie die Kapazitäten haben, bietet sich auch die Verteilung kurz vor Ihrer Aktion in der Fußgängerzone oder dem Wochenmarkt an. Onlinewerbung Um auch im Internet sichtbar zu sein, bieten sich Onlinewerbemittel wie Onlinebanner oder die Web 2.0 Kommunikation per Facebook oder Twitter an. Zunächst sollten Sie aber, sofern vorhanden, Ihre Aktion auf Ihrer eigenen Website ankündigen. Hier haben Sie alle Möglichkeiten. Stellen Sie Ihr Programm und interessante Gäste vor. Vielleicht haben Sie auch Fotos aus dem Vorjahr, um Ihre Ankündigung zu bebildern. Verfügen Sie über einen eigenen Newsletter? Dann sollten Sie auch hierüber Ihre Aktion ankündigen. Daneben sind Online-Banner ein gutes Instrument, um Aufmerksamkeit zu generieren. Auch hierzu finden Sie geeignete Vorlagen auf der Website der Lokalen Allianzen. Unter Web 2.0 verstehen wir ganz salopp gesagt ein „Internet zum Mitmachen“. Auf Social Media Diensten wie zum Beispiel Facebook, Twitter oder Youtube können Sie für Ihr Projekt werben, Menschen zu Ihren Veranstaltungen einladen und mit Nutzern und Nutzerinnen in den Dialog treten. Binden Sie bei allen Maßnahmen auch Ihre Unterstützenden und Beteiligten ein und platzieren Sie dort auch Ihre Banner oder bitten Sie um die Erwähnung im Newsletter und das Teilen von Posts. IDEENPOST – AUSGABE 4 Die richtige Gestaltung Bei der Gestaltung Ihrer Werbemaßnahmen – egal ob Print oder online – ist es wichtig, auf ein einheitliches Design zu achten. Was nützt Ihnen die beste Öffentlichkeitsarbeit, wenn niemand Ihre Arbeit wieder erkennt. Die Profis reden hierbei von Corporate Design (CD). Neben der Verwendung Ihres eigenen CDs ist es wichtig, dass Sie sich bei der Gestaltung Ihrer Veröffentlichungen an die Richtlinien des BMFSFJ halten. Wie schon erwähnt finden Sie auf der Website der Lokalen Allianzen eine Reihe an Vorlagen, die Sie nutzen können. Laden Sie sich die entsprechenden Dokumente runter und individualisieren Sie diese mit Ihrem/r Grafiker/in nach Ihrem Bedarf. Die bereits grafisch gestalteten Flächen in den Vorlagen dürfen nicht oder nur mit Absprache des BMFSFJ geändert werden. Die freien Flächen wiederum können nach eigenen Wünschen und Bedarf genutzt werden. Die Gestaltung sollte sich jedoch am Stil der Vorlage orientieren. Die Nutzung aller Materialien ist für Sie vollständig kostenlos und ausdrücklich erwünscht. Allerdings können eventuelle Druck- oder Anzeigekosten nicht übernommen werden. Alle Dokumente, die Sie veröffentlichen, müssen dem BMFSFJ zur Freigabe vorlegt werden. Bitte schicken Sie Ihren Entwurf an: Gudrun Lambertz Telefon: 030 18 555 2880 Fax: 030 18 555 42880 E- Mail: [email protected] Der passende Inhalt Haben Sie sich für das passende Werbemittel entschieden und wissen Sie, wie Sie bei der Gestaltung vorgehen, dann gilt es nun, die Inhalte zu erstellen. Neben den oben genannten W-Fragen, die auf allen Materialien beantwortet sein sollten, besteht vor allem beim Flyer und auf Ihrer Website sowie im Newsletter der Raum weitere Inhalte unterzubringen. Dazu folgende Tipps: - Formulieren Sie Ihre Botschaften und Inhalte ruhig erst einmal umgangssprachlich, notieren Sie einfach Ihre Gedanken, sammeln Sie die Inhalte. Scheint es zu umfangreich: Setzen Sie Prioritäten und kürzen Sie. - Formulieren Sie dann die Texte nach Ihrem Inhalts- und Seitenplan. Achten Sie hierbei auf den vorgegebenen Raum für die Texte bzw. die entsprechende Zeichenzahl. - Lesen Sie die Texte in Ruhe auf Fehler oder geben Sie den Text einer Kollegin oder einem Kollegen zum Gegenlesen. - Zuletzt übermitteln Sie den Text an Ihren Gestalter und bitten ihn um die Integration in das Layout. - Grundsätzlich gilt: Jede Zielgruppe hat eine eigene Sprache. Es hilft, wenn Sie sich vor der Texterstellung noch einmal genau Ihre Zielgruppe vor Augen halten. Auch hier ist es hilfreich Bilder zu nutzen, die aussagekräftig und eindrucksvoll sind. 3 IDEENPOST – AUSGABE 4 Druck und Programmierung beauftragen Nach der Wahl der passenden Werbemittel, der Erstellung der Inhalte, der Gestaltung und des Layouts muss Ihr Printprodukt natürlich noch gedruckt werden. Sie haben hierbei grundsätzlich die Möglichkeit, mit einer Druckerei vor Ort zu arbeiten, oder Sie greifen auf eine OnlineDruckerei zu. Letzteres ist meist nur mit standardisierten Medien möglich, hat aber den Vorteil, dass die Preise von Online-Druckereien meist wesentlich günstiger sind als die der herkömmlichen Druckereien. Druckereien vor Ort bieten aber oftmals bessere Beratung und Qualität. Überprüfen Sie auch die Option der Copy-Shops. Vielleicht reicht auch diese Variante aus, um Ihre Materialien zu vervielfachen. Bei Online-Werbemitteln verhält es sich anders. Hier wird nicht gedruckt, sondern maximal programmiert. Haben Sie einen festen Dienstleister, der sich um Ihre Webseite kümmert? Dann fragen Sie am besten hier an, ob er für Sie Online-Banner erstellen kann oder Ihnen jemanden empfehlen kann. Eine gute Adresse sind auch Informatik- oder Kommunikationsdesignstudenten, die oftmals gute Qualität in der Programmierung anbieten können. Last but not least gilt auch bei der Erstellung von Werbematerialien: machen Sie sich einen Zeitplan und planen Sie die einzelnen Schritte. Es wäre doch zu schade, wenn Ihre Bemühungen nicht rechtzeitig wahrgenommen werden würden. Was Sie in der nächsten Ideenpost erwartet In der nächsten Ausgabe wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie Kontakte zu Journalistinnen und Journalisten knüpfen, um mit Ihrem Thema in die Medien zu gelangen. Wir werden Ihnen erklären, welche Instrumente Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie diese gewinnbringend einsetzen. Sie haben Anregungen, Fragen und Wünsche zur aktuellen Ausgabe? Sprechen Sie uns gerne persönlich an und wenden sich an unser Servicebüro. Sie erreichen uns von Montag bis Freitag in den Geschäftszeiten von 10–18 Uhr. Ihr Team vom Servicebüro Lokale Allianzen E-Mail: [email protected] Tel: (030) 2888 378-30 4
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