Die Personalzeitung Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung der bernischen Kantonsverwaltung nr. 4 / August 2010 Nr. 4 / August 2016 Zoom Ein Blick in die kantonale Hundestatistik zeigt Verblüffendes – und Ähnliches zu Frauchen Seite und Herrchen: etwa, dass auch Hunde immer ausgefallenere Namen tragen und älter werden 4 Seite 2 info E B ZooM Zoom ung itung rwalt nalze antonsve erso nK e Die P h c ernis der b 010 ust 2 / Aug Nr. 4 Neues Layout, die ideale JobZusammen Farbe, Zeitungsbesetzung: Mirjam Richter papier: undBEinfo Franziska Güder arbeiten zeigtim sich im Jobsharing, das sie als neuen Kleid «bereichernd» empfinden Seite 2 Seite 6 RED & AntWoRt Bruno Rankwiler über die teure, aber erfolgreiche Stromsparaktion Seite 10 Ratgeber RAtGEBER Was dürfen Sie Bern soll zur grössten Sommerder im medizinischenim Fakultät Büro tragen, Schweiz werden: Warum was bessersoll, nicht? und wie das gehen sagt Acht Tipps Bernhard Pulver im Interview 10 11 Seite Seite P.P. Postfach 602, 3000 Bern 8 Arbeiten im überfüllten Gefängnis 2 Zoom BEinfo 04 2016 Auf den Hund gekommen Der Hund ist der älteste Freund des Menschen. In mehr als 15 000 Jahren hat sich der Canis lupus familiaris dem Homo sapiens angepasst – und umgekehrt wohl auch. Ein Blick in die kantonale Hundestatistik zeigt verblüffende Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede. Biel: 32 282 150.– 32 972 Rüden Hündinnen be n e l h Oc rg: 25.– Guter Durchschnitt Steuern zahlen und sparen In jedem siebten Haushalt im Kanton Bern lebt ein Hund. Ende 2015 waren es insgesamt 65 536 Tiere. Damit ist der Kanton Bern guter Schweizer Durchschnitt. Durchschnittlich ist auch die Aufteilung der Hundepopulation nach Geschlechtern. Das weibliche Geschlecht ist mit 32 972 Hündinnen etwas stärker vertreten als die Herren der Schöpfung (32 282). Bei 283 Hunden ist das Geschlecht nicht bekannt. Jeder Berner Hund zahlt wie seine zweibeinigen Wohngenossen Steuern: 150 Franken pro Jahr im zweisprachigen Biel und 25 Franken in der Oberaargauer Landgemeinde Ochlenberg. Der gefuchste Hund kann mit der Wahl seines Wohnorts also ordentlich Steuern sparen. Tröstlich für ihn ist, dass er bei Nichtbezahlen der Steuer nicht mehr getötet werden darf. Impressum Herausgeber: Kommunikation Kanton Bern (KomBE), Postgasse 68, 3000 Bern 8, Telefon 031 633 75 91, E-Mail [email protected], ISSN 1662-467X | Redaktion: Catherine Arber (car) | Mitarbeit: Eduard Fiala (ef), Miriam Jenni (mje), Liliane Keller (lke), Laila Salama (sal) | Bilder: Adrian Moser | Illustration: Peer Fankhauser (Seite 13) | Korrektorat: Renate Kinzl | Übersetzung: Ricardo Muñoz Bargados, Agnès Chamoux, Catherine Kugler, Isabelle Schröder, Stéphane Rigault | Gestaltung: Polyconsult AG, Bern | Druck: W. Gassmann AG, Biel | Inserate: Annoncen-Agentur Biel AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Tel. 032 344 83 44, www.annoncen-agentur.ch | Auflage: 21 500 3 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung Leinenpflicht in Schulanlagen und öffentlichen Verkehrsmitteln Kyra 1103 Luna 877 Gino 426 Rocky 408 Lucky 362 C he Gu e v a r a Gesetzlich abgesichert Immer im Trend Lust auf Ausgefallenes Das Hundedasein ist im Kanton Bern wie das des Menschen gesetzlich geregelt. Das kantonale Hundegesetz legt zum Beispiel fest, dass der Hund auf Schulanlagen und in öffentlichen Verkehrsmitteln angeleint werden muss. Auch sollte er im Normalfall nicht im Rudel Gassi gehen. Im Unterschied zu anderen Kantonen verzichtet Bern aber auf Spezialvorschriften für bestimmte Rassen. Pitbull und Dobermann haben im Kanton Bern dieselben Rechte und Pflichten wie Pudel und Labrador. Bei der Namensgebung geht der Berner Hund mit der Zeit. Bläss, Bänz, Bäri, Fido und Rex sind heute eindeutig out. Und das nicht nur in den Städten und Agglomerationen: Auch in Schangnau hört nur noch jeder achte Hund auf einen der traditionellen Namen. Der moderne Vierbeiner beziehungsweise die moderne Vierbeinerin heisst Kyra (1103), Luna (877), Gino oder Gina (426), Rocky (408) und Lucky (362). Die allermeisten Hundenamen sind zweisilbig. Denn «Kira Fuss» ruft sich eindeutig einfacher als «Impressive Canelle Fuss». Im Vergleich zu den Menschen ist die Namensvielfalt bei den Hunden deutlich grösser. Einige Vierbeiner haben ausgesprochen ausgefallene Namen wie Al Capone, Che Guevara, Gilmore the crazy wanderer und Xin-Pepsi. Rund 800 Hunde haben neben ihrem wohlklingenden nach Adel und Rasse tönenden Namen wie «Quincy von Wengerhof» oder «Derrik von Menhardsweiler» auch einfache Rufnamen. Bei einigen steht der Name in einem gewissen Widerspruch zum Träger. So hört ein Angehöriger der eher klein gewachsenen Rasse Chihuahua auf den Namen Goliath. Die 11 «Machos im Kanton» sind aber immerhin alle männlich. 4 Zoom Labrador: 3512 Hunde BEinfo 04 2016 Afrikanischer Windhund Azawakh: 5 Hunde Landei Stadtfuchs Vielfalt mit Rasse Stadt- und Landhunde In ihrer äusseren Erscheinung sind die Berner Hunde vielfältig. Vom 1,5 Kilogramm leichten Chihuahua bis zum hundert Kilogramm schweren Bernhardiner findet sich fast alles in den Berner Haushalten. Die beliebtesten Rassen sind Labrador (3512), Bolonka (2539), Jack Russell Terrier (2138), Golden Retriever (1902) und Berner Sennenhund (1766). Eher selten sind der Spitz American Akita (3) und der afrikanische Windhund Azawakh (5). Zahlreich sind die Mischlinge aller Art – vom Dalmatiner/Cocker Spaniel über Labrador/Pudel bis zum Boxer/ Terrier. Auch die Farbenpracht ist beeindruckend: von apricot (52) über anthrazit (5) und beige (654) bis ruby (61). Viele Hunde sind zudem nicht einfarbig, sondern gefleckt, gestromt oder gestreift. Wie ihre Menschen leben die meisten Berner Hunde in den Städten und Agglomerationen. Die grösste Hundepopulation hat die Stadt Bern (3111), gefolgt von Biel (2433) und Thun (1655). Allerdings ist die Hundedichte in Dörfern wie Albligen (79 Hunde auf 470 Einwohner/innen), Prêles (114 Hunde auf 900 Einwohner/innen) oder Schangnau (161 Hunde auf 890 Einwohner/innen) deutlich höher. Die kleinen Hunde leben tendenziell eher in den Städten, die grossen auf dem Land. Während in der Stadt Bern fast die Hälfte aller Hunde als «klein» gelten, sind mehr als die Hälfte aller Schangnauer Hunde «gross». 5 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung 4365 Hunde älter als 15 Jahre Immer mehr Senioren Nicht nur Menschen, sondern auch ihre Hunde werden immer älter. Immerhin 4365 Hunde oder fast 7 Prozent waren Ende 2015 älter als fünfzehn Jahre. In Menschenjahre umgerechnet wären das zwischen 90 und 100 Jahre. Es sind keineswegs nur die kleinen Rassen darunter, sondern auch grosse Tiere wie Alaskan Malamute, Labrador und Deutscher Schäferhund. Die meisten von ihnen leben auf dem Land. Blicken Sie entspannt in Ihre Zukunft Finanzielle Pensionsplanung, Steueroptimierung, Vermögensanlage, Zweitmeinung zu Bank- und Versicherungsofferten – alle Entscheidungsgrundlagen aus einer Hand. Damit Sie Ihre Zeit unbeschwert geniessen können. Schliesslich gibt es auch in der Hundewelt einen gewissen Hang zur Nostalgie. Hören doch siebzehn Hunde auf Nachnamen «de l’Ancien régime bernois». n Eduard Fiala Unabhängige Pensionsplanung Beratungsqualität von Bildung Bern und BSPV getestet und für gut befunden. Mit Sonderkonditionen für Verbandsmitglieder. Bonstettenstrasse 1, 3012 Bern T 031 301 45 45 www.glauserpartner.ch 6 Zoom BEinfo 04 2016 Zusammen die ideale Jobbesetzung Mirjam Richter (33) und Franziska Güder (31) teilen sich seit rund zwei Jahren eine Stelle beim Amt für Wald (KAWA) der Volkswirtschaftsdirektion. Für sie ist Jobsharing weit mehr, als sich die Arbeitszeit und das Büro zu teilen: Sie empfinden das Arbeitsmodell als Bereicherung. Franziska und Mirjam lernten sich beim zweiten Bewerbungsgespräch für ihre heutige Stelle kennen. Das Amt für Wald (KAWA) hatte die Stelle in der Führungsunterstützung mit «Option Jobsharing» ausgeschrieben. Beide hatten noch keine Erfahrungen mit diesem eher neuen Arbeitsmodell. Doch beim Gespräch waren sie sich auf Anhieb sympathisch und tauschten danach ihre Telefonnummern aus. «Als wir die Zusage für die Stelle als Jobsharing bekamen, hatte ich keine spezifischen Erwartungen», erinnert sich Franziska Güder. Mirjam Richter ging es ähnlich: «Ich liess mich einfach überraschen.» «Ständige bilaterale Weiterbildung» Schnell wurde klar, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden jungen Frauen funktioniert und dass sie sich dank ihrer unterschiedlichen beruflichen Hintergründe gut ergänzen: Franziska hat Germanistik studiert, Mirjam ist diplomierte Forstingenieurin. Während sie das inhaltliche Fachwissen mitbringt, weiss Franziska, wie man komplexe Sachverhalte zielgruppengerecht aufarbeitet und kommuniziert. In Kombination bringen sie die idealen Voraussetzungen für die Stelle mit, die sowohl Kommunikations- als auch Projektarbeit beinhaltet. Auch lernen sie dadurch viel voneinander: «Das Jobsharing ist eine ständige bilaterale Weiterbildung», schwärmt Mirjam. Sie verbessert dank Franziskas Rückmeldungen ihre kommunikativen Fähigkeiten, während diese im Thema Forstwirtschaft immer sattelfester wird: «Mirjam ist mein persönliches Waldlexikon!», schwärmt sie. Auch in ihren Persönlichkeiten ergänzen sich die beiden gut: «Franziska ist diplomatischer als ich», sagt Mirjam lachend, «sie arbeitet sehr genau und ist etwas zurückhaltender als ich.» Franziska stimmt ihr zu: «Mirjam ist eher die Macherin. Sie ist die Pragmatischere und Direktere von uns beiden.» 7 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung Delegieren und Vertrauen sind ein Muss Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe haben die beiden kaum eine festgelegte Aufgabenteilung. Wenn sie von ihren Vorgesetzten einen neuen Auftrag erhalten, entscheiden sie gemeinsam, wer ihn übernimmt – je nach Arbeitsauslastung oder manchmal auch nach Interesse. Jedoch wird die andere Person aktiv in den Arbeitsprozess miteinbezogen, schliesslich stehen am Ende des Tages oft beide Namen unter dem Resultat, das sie abliefern. Dadurch, dass zwei Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Herangehensweisen und einem anderen Blickwinkel an einer Aufgabe arbeiten, gewinne dieses an Qualität: «Wir nehmen die Inputs der anderen als Bereicherung und nicht als Kritik wahr», sagt Franziska. Die geteilte Verantwortung empfinden sie als entlastend. «Wenn ich abends mit der Arbeit nicht fertig werde, kann ich darauf vertrauen, dass Mirjam sie am nächsten Tag fertigstellt, das ist für uns selbstverständlich.» Die Bereitschaft, zu delegieren und der anderen Person zu vertrauen, ist ein Muss beim Jobsharing. Montags und mittwochs gemeinsam im Büro Förderlich für die Zusammenarbeit ist auch, dass sich die Frauen nicht 100 Stellenprozent teilen, sondern 120. Dies erlaubt es ihnen, montags und mittwochs gemeinsam im Büro zu sein – ein grosser Vorteil. Auch wenn sie nebst der Arbeit beim Kanton anderen Tätigkeiten nachgehen, haben sich beide bewusst für das Teilzeitpensum entschieden. Mirjam arbeitet 50 Prozent, sie ist Mutter dreier Kinder. Franziska arbeitet 70 Prozent beim Kanton Bern und ist Mitglied der Geschäftsleitung der Berner ÄssBar, eines erfolgreichen Start-ups, das gegen Nahrungsmittelverschwendung kämpft. Umstellung war nicht einfach Die Umstellung von einer gewöhnlichen Vollzeitstelle auf ein Jobsharing war zu Beginn nicht ganz einfach: «Für Aussenstehende schienen wir zunächst wie eine ‹Black Box›, da nicht von en mit InterviewNicola Jacobshag Dr. vornherein klar war, wer welchen Auftrag übernehmen wird», sagt Franziska. Für ihre Vorgesetzten war es anfangs gewöhnungsbedürftig, nicht nur eine, sondern gleich zwei Ansprechpersonen zu haben. Ausserdem meinten kritische Stimmen, dass der Koordinationsaufwand sehr gross sein würde. Doch dadurch, dass die Frauen so eng zusammenarbeiten, hält sich dieser in Grenzen. Dies zeigte sich, als Franziska während Mirjams Mutterschaftsurlaub auf 100 Prozent aufstockte und deren Aufgaben übernahm. «Unsere Übergabe dauerte nur einen Vormittag», erinnert sich Mirjam. Für Franziska und Mirjam hat das Arbeitsmodell Jobsharing noch viel Potenzial. Ein fixfertiges Erfolgsrezept für eine funktionierende Zusammenarbeit haben sie nicht. Viel zusammen reden sei wichtig. Aber dazu, dass es so gut funktioniert wie bei ihnen, gehört sicher auch eine gute Portion Glück, darin sind sie sich einig. n Liliane Keller «Arbeitsmodell mit grossem Potenzial» Dr. Nicola Jacobshagen forscht und lehrt an der Universität Bern im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie. Sie erklärt, welche Herausforderungen Jobsharing mit sich bringt, und gibt Tipps für ein erfolgreiches Gelingen. Welches sind die Vorteile eines Jobsharings? Jobsharing ist ein Arbeitsmodell mit grossem Potenzial. Es geht eigentlich darum, dass sich zwei Personen eine Stelle (meistens 100 Stellenprozent) teilen. Es ist vor allem ein geeignetes Arbeitszeitmodell für Personen, die neben ihrem Beruf noch weiteren Arbeitstätigkeiten nachgehen oder Familienarbeit ausüben. Wo sehen Sie die Schwierigkeiten und Grenzen des Arbeitsmodells? Ein Team muss gebildet werden, dafür braucht es Zeit. Diese fehlt beim Jobsharing oftmals: Wenn die eine oder der andere da ist, ist der Teampartner nicht da. Man muss sich deshalb gut absprechen, wie und mit welchen Mitteln die Arbeitstätigkeit erledigt werden soll. Dies kommt oft zu kurz. Ausserdem treffen mit zwei Personen auch immer unterschiedliche Charaktereigenschaften, Vorstellungen, wie und wann was erledigt werden sollte, vorherige Arbeitserfahrungen und unterschiedliche Vorstellungen, was wichtig und was dringend ist, aufeinander. Auch können Zeitkonflikte die Arbeitsübergabe an den Partner erschweren. Dies kann Stress verursachen oder zu Konflikten führen, die sich aufbauschen können und die schwierig zu deeskalieren sind, wenn man sich nicht häufig sieht. Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Jobsharing? Erstens: Regelmässig zwei Stunden einbauen, in denen man sich tatsächlich sieht und über das Wichtige und das Dringende spricht. Zweitens: Am Ende der eigenen «Schicht» ein Kurz-Memo (nicht mehr als eine halbe DIN-A4-Seite) schreiben, um den Job-Partner zu informieren. Dieses sollte folgende zwei Rubriken enthalten: a) Was lief gut und ist erledigt? b) Was steht noch an und wobei gibt es Schwierigkeiten? Wie verbreitet ist dieses Arbeitsmodell heute und welches sind die Gründe dafür? Meines Erachtens wird diese Arbeitsform viel zu selten genutzt. Was hindern könnte ist, dass es a) eine gute Vorbereitung, b) zwei Persönlichkeiten mit ähnlichen Einstellungen und c) regelmässige Treffen (mindestens einmal im Monat) braucht, um eine reibungslose Ausübung der Tätigkeit zu garantieren. n Interview: Liliane Keller 8 Kurzmitteilungen BEinfo 04 2016 REGIERUNGSRAT Neue Regierung auf dem Markt Seit dem 1. Juli tagt der Regierungsrat in neuer Zusammensetzung: Ihm gehören neu der Volkswirtschaftsdirektor Christoph Ammann (SP) und Gesundheits- und Fürsorgedirektor Pierre Alain Schnegg an. Das diesjährige offizielle Regierungsratsbild wurde auf dem Markt in Bern aufgenommen. Der neuen bernischen Regierung gehören Christoph Ammann (links) und Pierre Alain Schnegg an (2. v. r.), die Andreas Rickenbacher und Philippe Perrenoud abgelöst haben. Christoph Ammann steht seit dem 1. Juli der Volkswirtschaftsdirektion vor, Pierre Alain Schnegg ist Gesundheits- und Fürsorgedirektor. Er löst ausserdem Philippe Perrenoud als Leiter der Juradelegation des Regierungsrates ab. n HR-REPORTING NATIONALER ZUKUNFTSTAG Kanton öffnet Türen für den Nachwuchs Am 10. November lernen Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse Berufe kennen, die traditionellerweise dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. Der Kanton Bern beteiligt sich mit einem vielfältigen Angebot. Am nationalen Zukunftstag begleiten Mädchen eine männliche Bezugsperson und Jungen eine weibliche Bezugsperson zur Arbeit. Im Kanton Bern werden diverse Spezialprojekte angeboten. Dabei können Mädchen praxisnah in die Arbeitsfelder der Technik, der Informatik oder des Bauwesens eintauchen. Auch die Jungen erproben ihr Geschick in einer bunten Berufspalette – etwa als Profipfleger, Lehrer oder Sozialpädagoge. Anmeldungen sind auf www.nationalerzukunftstag.ch möglich. Möchten Sie Ihr Patenkind, Ihre Tochter oder Ihren Sohn am 10. November mit zur Arbeit nehmen? Die Kontaktperson Ihrer Direktion hilft weiter: Michelle Stalder (BVE), Thomas Beyeler Moser (ERZ), Patrick Charrier (FIN), Rina Dosch (GEF), Simone Lehmann (JGK), Antonietta Martino Cornel (Justiz), Barbara Röthlisberger (POM), Kaspar Junker (STA), Cornelia Ackermann (VOL). n Mehr Frauen in der Verwaltung Das aktuelle HR-Reporting mit interessanten Zahlen und Fakten rund um das Kantonspersonal liegt online vor. Der Bericht über die periodisch erhobenen Personalkennzahlen der Verwaltung liegt bereits zum fünften Mal vor. Er zeigt: Im Berichtsjahr 2015 hat sich der Frauenanteil in der Verwaltung gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht und beträgt nun 48,2 Prozent. Dieser Trend ist auch in den oberen Gehaltsklassen erkennbar. Weiter ist aus dem Bericht zu sehen, dass den Mitarbeitenden per 1. Januar 2016 wiederum ein substanzieller Gehaltsaufstieg gewährt werden konnte. Mitarbeitenden mit ausgeprägten Lohnrückständen konnten zudem zusätzliche Gehaltsstufen angerechnet werden. n www.fin.be.ch Personal Anstellungsbedingungen Personalstatistik HR-Reporting 9 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung Mit einem Goldvreneli ausgezeichnet 41 Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger der Kantonsverwaltung haben mit einem Notendurchschnitt von 5,3 oder mehr abgeschlossen. Regierungspräsidentin Beatrice Simon gratulierte ihnen und überreichte Anfang Juli ein Goldvreneli. Prüfungen seien deshalb so scheusslich, weil der grösste Trottel mehr fragen könne, als der klügste Mensch zu beantworten vermöge: Mit den Worten Charles Coltons begrüsste Regierungsrätin Beatrice Simon die 33 anwesenden Lehrabgängerinnen und Lehr- abgänger der Kantonsverwaltung. Sie haben ihre Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 5,3 oder mehr abgeschlossen. Im Restaurant Dählhölzli überreichte die Regierungspräsidentin Anfang Juli den frisch Diplomierten ein Goldvreneli. Ihnen stehe nun ein spannender Weg bevor, sagte sie. Es werde auch steile Wegstücke dabei haben. Aber nach der Anstrengung gelange man auf den Gipfel. «Die Zukunft wird so aussehen, wie wir sie gestalten», zitierte die Regierungsrätin Jean Fourastié zum Schluss. n (car) Folgende Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger wurden ausgezeichnet: Bounazou Imène, Employée de commerce, Office enseignement secondaire | Affourtit Marloes (Lus), Fachfrau Betriebsunterhalt, Amt für Landwirtschaft und Natur | Glauser Jasmin, Kauffrau, Amt für Landwirtschaft und Natur | Schär Katja, Fachfrau Hauswirtschaft, Amt für Landwirtschaft und Natur | Braun Laura, Assistente en soins et santé communautaire, Services psychiatriques du Jura bernois | Lehmann Nathalie, Assistante socio-éducative, Services psychiatriques du Jura bernois | Meyer Sabrina, Kauffrau, Grundbuchamt Oberland | Schär Sandra, Laborantin EFZ Fachrichtung Chemie, Departement für Chemie und Biochemie Uni Bern | Bieri Sascha Sandro, Kaufmann, Konkursamt Bern | Burnic Elma, Kauffrau, Amt für Sozialversicherungen | Gugger Amélia, Kauffrau, Steuerverwaltung Bern | Lazaâr Thisha, Büroassistentin, Regionalgericht Bern | Hofmann Patrick, Kaufmann, Regionalgericht Bern | Spring Joana, Kauffrau, Erziehungsberatung Bern | Rösli Jenny, Kauffrau, Betreibungsamt Oberland | Corradini Franziska, Fachfrau Information und Dokumentation, Universitätsbibliothek Bern | Stalder Nathalie, Kauffrau, Regionalgericht Oberland | Hagi Barbara, Fachfrau Information und Dokumentation, Universitätsbibliothek Bern | Velupillai Jasmina, Kauffrau, Finanzverwaltung | Long Olivia, Fachfrau Information und Dokumentation, Universitätsbibliothek Bern | Ourari Malik, Büroassistent, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt | Schädeli Anja, Kauffrau, Amt Migration und Personenstand | Palmiero Genny, Kauffrau, Amt Migration und Personenstand | Acar Eylem, Kauffrau, Beco | Pellet Vanessa, Fachfrau Gesundheit, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern | Zahnd Nora, Fachfrau Gesundheit, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern | Knuchel Manuela, Fachfrau Hauswirtschaft, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern | Suter Myriam, Hauswirtschaftspraktikerin, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern | Häni Sina, Kauffrau, Betreibungsamt Seeland | Salzmann Selina, Kauffrau, Berner Fachhochschule | Schneeberger Jana, Kauffrau, Berner Fachhochschule | Steinhauer Céline, Kauffrau, Berner Fachhochschule | Gund Noémie, Kauffrau, Institut für Kunstgeschichte der Uni Bern (beste Branchenprüfung!). Diese Personen waren nicht an der Feier, haben die Ausbildung aber auch mit Auszeichnung abgeschlossen: Kunz Jana, Kauffrau, Obergericht des Kantons Bern | Jahn Ben, Kaufmann, Grundbuchamt Mittelland, Bern | Bracher Sara, Assistentin Gesundheit und Soziales, Psychiatriezentrum Münsingen | Engel Michael, Fachmann Betriebsunterhalt, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion | Minder Doris, Kauffrau, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion | Fischer Mike, Praktiker Betriebsunterhalt, Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion | Wyss Yannik Cyril, Kaufmann, Steuerverwaltung | Salvisberg Daniel, Kaufmann, Departement für klinische Veterinärmedizin. Auf dem Bild sind ausserdem zu sehen: Regierungspräsidentin Beatrice Simon, Beat Zimmermann (stv. Leiter Personalamt), Marie-Louise Schlapbach (Personalamt), Michel Voutat (Chefexperte Kaufleute), Yvonne Flück und Judith Siegenthaler (Co-Leiterinnen Lernendenausbildung). 10 Red & Antwort BEinfo 04 2016 Bern wird zur grössten medizinischen Fakultät der Schweiz Im Kanton Bern werden ab Sommer 2018 zusätzlich 100 Ärztinnen und Ärzte pro Jahrgang ausgebildet. Warum dies für den Medizinstandort Bern von Bedeutung ist und warum es wichtig ist, in der teuersten aller universitären Ausbildungen auf Konzentration zu setzen, sagt Erziehungsdirektor Bernhard Pulver im Interview. Warum braucht es diese zusätzlichen 100 Ausbildungsplätze in der Humanmedizin? Bernhard Pulver: Gemäss den Prognosen des Bundesamts für Gesundheit wird die Schweiz in der näheren Zukunft jährlich rund 1300 neu ausgebildete Ärztinnen und Ärzte benötigen, um die Abgänge durch Pensionierung zu ersetzen und generell mit der demografischen Entwicklung mitzuhalten. In den letzten Jahren wurde ein hoher Anteil dieses Bedarfs durch Personen gedeckt, die ihr Medizinstudium im Ausland absolviert haben. Ein Land wie die Schweiz sollte aber in der Lage und bereit sein, den eigenen Ärztenachwuchs grundsätzlich selbst auszubilden. Warum gerade im Kanton Bern? Der Kanton Bern ist nicht nur Träger einer der fünf Schweizer Universitäten mit Medizinfakultät, mit dem Universitätsspital Insel steht bei uns auch das grösste Schweizer Unispital. Wenn wir mit dem grundsätzlichen Ziel einverstanden sind, dass die Schweiz mehr Ärztinnen und Ärzte selbst ausbilden soll, dann liegt es auf der Hand, dass unser Kanton dazu einen substanziellen Beitrag leisten muss. Medizin und Gesundheitswesen gehören zu jenen Gebieten, in welchen der Kanton Bern in der Schweiz zur Spitze gehört. Neben dem Beitrag zum Ärztenachwuchs geht es uns auch darum, diese Spitzenposition zu halten und noch auszubauen. Welches ist die Bedeutung für den Medizinstandort insgesamt? Um sich wirtschaftlich zu entwickeln, muss der Kanton Bern auf jene Bereiche setzen, in denen er eine hohe Wertschöpfung erzielt und in denen er bereits Stärken aufweist. Es macht keinen Sinn, wenn wir auch noch in die Finanzbranche oder in die Chemieindustrie einsteigen wollen. Eine unserer Stärken ist der wertschöpfungsintensive Medizinalbereich. Zum Medizinalstandort Bern gehören ja neben der Universität und dem grössten Universitätsspital auch zahlreiche Privatspitäler der Spitzenklasse sowie weit über 300 Industrie- und Dienstleistungsunternehmen im Medizinbereich, meist Firmen mit internationaler und weltweiter 11 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung «Ein Land wie die Schweiz sollte aber in der Lage und bereit sein, den eigenen Ärztenachwuchs grundsätzlich selbst auszubilden.» Bernhard Pulver Ausstrahlung, welche in unserem Kanton viele hochwertige Arbeitsplätze schaffen. Mehr gut ausgebildete Ärztinnen und Ärzte sind für diesen Wirtschaftssektor wichtig. Zusätzlich werden wir auch wieder das Pharmaziestudium als vollständiges Studium anbieten. So stärken wir die Entwicklung Berns. Die medizinische Fakultät wird zur grössten medizinischen Fakultät der Schweiz werden. Freut es Sie als Bildungsdirektor, dass Bern gerade im Vergleich zu Zürich in der Medizin die Nase vorn hat? Grösse ist nicht alles – viel wichtiger ist die Qualität, natürlich gerade auch in der Medizinausbildung. Aber die statistische Feststellung, dass Bern künftig pro Jahr mehr neue Ärztinnen und Ärzte ausbilden wird als jede andere medizinische Fakultät, zeigt, wie wichtig der Beitrag unseres Kantons zu einem so zentralen Bereich unseres Landes wie dem Gesundheitswesen ist. Gerade wenn wieder Diskussionen um den schweizerischen Finanzausgleich geführt werden, droht der Leistungsausweis Berns regelmässig unterschätzt zu werden. Warum ist eine vermehrte Verzettelung in der Medizinausbildung schlecht? Das Medizinstudium ist die teuerste universitäre Ausbildung überhaupt. Weil es dafür aufwändige Infrastrukturen, hoch qualifiziertes Lehrpersonal, aber auch Zugang zu Praktika mit Patienten braucht, sind wir gezwungen, die Studienplatzzahl aus Qualitätsgründen mit einem Numerus clausus zu begrenzen und den Zugang mit dem Eignungstest zu regeln. Wenn nun an neuen Orten eigenständige MedizinStudiengänge aufgebaut würden, sind einerseits sehr hohe Initialkosten zu decken, andererseits dürfte auch der Betriebsaufwand für 30 oder 50 Studierende pro Jahrgang im Schnitt höher sein als bei den bestehenden medizinischen Fakultäten. Das Stichwort heisst Skaleneffekte. Deshalb bin ich der Meinung, zusätzliche Medizinerplätze sollten in erster Linie an den heutigen medizinischen Fakultäten geschaffen werden. Sind Kooperationen mit anderen Unis geplant? Die Universität wird ihre bereits bestehende Kooperation mit der benachbarten Universität Fribourg ausbauen. Diese bildet heute Studierende bis zum Bachelor in Medizin aus, die meisten davon machen anschliessend ihren Master in Bern. Neu plant Fribourg, selber pro Jahr 40 Studierende bis zum Masterabschluss in Medizin mit Schwerpunkt Hausarztmedizin zu führen. Dies ist nur mit der Unterstützung der Uni Bern in diversen Fachgebieten möglich. Gemeinsam werden Bern und Fribourg somit am Ende rund 140 neue Ausbildungsplätze in Medizin schaffen. Es steht derzeit auch in Diskussion, dass die ETH MedizinBachelors ausbilden will. Auch hier werden wir konkrete Vorschläge für eine engere Kooperation zwischen Universität Bern und ETH Zürich machen. Wer bezahlt die 100 zusätzlichen Ausbildungsplätze? Die zusätzlichen Kosten von in der Grössenordnung 20 Millionen Franken pro Jahr werden aus verschiedenen Quellen gedeckt: aus dem Kantonsbeitrag, dem Bundesbeitrag und auch aus Beiträgen der Interkantonalen Universitätsvereinbarung IUV. Wir haben in der Schweiz für die universitäre Grundausbildung ein gut funktionierendes System der Beteiligung der Herkunftskantone an den Ausbildungskosten der Studierenden – die IUV. Diese legt Tarife fest, welche pro studierende Person an den Universitätskanton respektive an dessen Uni- versität bezahlt werden. Da in der Regel mindestens die Hälfte der Medizinstudierenden an der Uni Bern aus anderen Kantonen kommen, erhalten wir für die zusätzlichen Studierenden bereits aus dieser Quelle eine substanzielle Kostenbeteiligung. Investieren muss der Kanton Bern auch in die baulichen Ausbaumassnahmen, welche für diese Aufstockung der Ausbildungskapazitäten erforderlich sind. Der Bund wird hier mit einer Anstossfinanzierung mithelfen. Ab wann werden diese zusätzlichen Ausbildungsplätze spürbar sein? Und wie? Zunächst werden die zusätzlichen Ausbildungsplätze ab 2018 vor allem innerhalb der Medizinfakultät spürbar sein, welche einen weiteren grossen Ausbauschub bewältigen wird. Jährlich wird die medizinische Fakultät insgesamt 320 Ärztinnen und Ärzte ausbilden und damit einschliesslich der Zahnmedizin auf über 2000 Studierende anwachsen. Neu kommt der Standort Zieglerspital hinzu, wo das sogenannte Renferhaus ab Sommer 2018 für die zusätzlichen Ausbildungsplätze zur Verfügung steht. Das Medizinstudium dauert rund sechs Jahre. Wir können also damit rechnen, dass wir ab 2024 die Früchte unserer heutigen Anstrengungen in Form von zusätzlichen in Bern ausgebildeten Nachwuchskräften in der Medizin ernten können. Nicht zu vergessen ist auch, dass Bern neu auch den gesamten pharmazeutischen Studiengang wieder anbieten wird, was für den Medizinalstandort auch sehr wichtig ist. n Interview: Catherine Arber 12 Amuse-Bouche Der virtuelle Blumenstrauss Allen, die ihre Steuererklärung fristgerecht eingereicht haben, dankte die Steuerverwaltung im Mai 2012 in der Beilage «info» zur ersten Ratenrechnung mit einem «virtuellen Blumenstrauss». Daraufhin rief eine Dame die Steuerverwaltung an und fragte, wann denn nun der Blumenstrauss angeliefert werde. Sie wolle bei der Lieferung unbedingt zuhause sein. n Karriere Sprung BEinfo 04 2016 Probleme mit den Passwörtern Eine Zivilstandsbeamtin verschickt eine verschlüsselte Mail an eine Einwohnerkontrolle und erhält folgende Antwort: «Besten Dank für Ihre Nachricht. Leider können wir Ihre Mitteilung nicht öffnen. Erstens weil wir unser Passwort nicht mehr wissen und zweitens weil wir unser Passwort nicht zurücksetzen können, weil wir die Sicherheitsfragen nicht beantworten können. Wir wissen leider nicht, wer dazumal unser Login erstellt hat.» n Sie finden Ihre Weiterbildung an der Berner Fachhochschule Die BFH bietet jährlich über 300 Kurse, CAS, DAS, MAS und EMBA an. unsere Besuchen Sie ngen: ltu Infoveransta bfh.ch/weiterb ildung Ihre Karriere – unser Programm 160302_Ins_BEinfo_2/2016.indd 1 02.03.16 12:46 Ratgeber 13 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung Adieu Telefon, hallo Lync! Einige Direktionen telefonieren bereits mit Lync / Skype for Business, anderen steht der Wechsel noch bevor. Ein erstes Fazit kann bereits gezogen werden: Vieles ist zwar anders, man gewöhnt sich aber schnell daran und lernt die neuen Funktionen schätzen. Es ist ein komisches Gefühl, eines Morgens ins Büro zu kommen und der Platz, an dem jahrelang dasselbe Telefon stand, ist plötzlich leer. Nichts erinnert mehr an das Schnurtelefon, das schon beinahe mit dem Schreibtisch verwachsen war. Was soll man nun bloss mit dem entbehrlichen Platz auf dem Pult anstellen? Die Frage stellt sich übrigens keinen Tag, da ist die Stelle schon von anderen Dingen eingenommen. Sind Sie schon verfügbar? Erster Tipp für diejenigen, die die Umstellung noch vor sich haben: Ruhe bewahren. Das einmalige Einloggen funktioniert nach dem Hochfahren des Computers problemlos und das Lync-Fenster öffnet sich automatisch. Nun sind Sie bereits «verfügbar», Ihr Profil-Balken leuchtet grün. Wenn Sie während des Arbeitens nicht immer den Kopfhörer tragen wollen, dann stellen Sie ihren Lautsprecher ein. So müssen Sie den Kopfhörer erst aufsetzen, wenn das Telefon klingelt. Vertippungsgefahr – beinahe ausgeschlossen Eine Erleichterung, die Lync mit sich bringt, ist, dass Sie bei verwaltungsinternen Anrufen keine Telefonnummern mehr suchen und anschliessend eintippen müssen. Geben Sie einfach den Namen der Zielperson ein, und schon können Sie diese problemlos anrufen. Die Gefahr, sich zu vertippen und bei jemandem zu landen, den sie gar nicht sprechen möchten, ist nun ziemlich gering. Outlook-Kalender pflegen Zudem können sie bei Lync-Benutzern gleich am Status erkennen, ob die Person gerade am PC arbeitet, also verfügbar ist, oder nicht. Lync setzt den Status aufgrund der Einträge in Ihrem Outlook-Kalender. Haben Sie eine Besprechung eingetragen, wechselt der Status automatisch auf «beschäftigt». Es bietet sich also an, seinen Kalender á jour zu halten. Tipp: Rufen Sie Ihren gewünschten Gesprächspartner trotzdem an, auch wenn Lync vorgibt, dass die Person beschäftigt ist. Vielleicht ist sie bereits eher aus der Besprechung zurück und hat nur vergessen, den Status auf «verfügbar» zurückzustellen. Viele Funktionen – üben, üben, üben Lync bietet eine Riesenanzahl an Extraoptionen. Auch nach mehreren Monaten werden Sie noch neue Funktionen entdecken. So können Sie Telefonkonferenzen durchführen, gemeinsam mit anderen Personen Dokumente bearbeiten oder Chatnachrichten senden. Konzentrieren Sie sich in den ersten Wochen auf das Wesentliche: das Annehmen und das Weiterleiten von Anrufen. Das Weiterleiten funktioniert nach einigen Probeläufen fehlerfrei. Neu hört der Wartende in der Schleife Musik und kann so hoffentlich eher von verfrühtem und genervtem Auflegen bewahrt werden. eine Sprachnachricht auf Ihrem persönlichen Anrufbeantworter hinterlassen. Überlegen Sie, was in Ihrem Fall mehr Sinn macht. Besetztzeichen, wo bist du? Da mit Lync mehrere Anrufe gleichzeitig bei Ihnen eingehen können, hört der Anrufer kein Besetztzeichen, wenn Sie sich bereits in einem Gespräch befinden. So können Sie auch zwischen Gesprächen hin und her wechseln. Wollen Sie den Anruf nicht annehmen, wird er weitergeleitet oder landet auf Ihrer Voicemail. Unvorteilhaft ist dabei, dass der Anrufende nicht weiss, dass Sie ihn nicht absichtlich ignorieren, sondern einfach gerade ein anderes Telefongespräch führen. Dadurch, dass Sie aber eine Mail für jeden verpassten Anruf erhalten, können Sie schnell zurückrufen und das Missverständnis aus der Welt schaffen. n Laila Salama Umstellung auf Lync / Skype for Business BVE 2017 ERZ bereits umgestellt GEF 2016–2017 FIN bereits umgestellt; Steuerverwaltung folgt 2017 JGK 2016–2017 POM 2015–2017 Stellvertretung festlegen STA bereits umgestellt Stellen Sie auch sicher, dass die Anrufe, sofern Sie nicht innert einer gewissen Zeitspanne abheben, an eine zuständige Person weitergeleitet werden. Alternativ können die Anrufer auch VOL 2015–2016 JUS 2016–2017 KAPO bereits umgestellt 14 7 Uhr BEinfo 04 2016 Marco Marti (33) sorgt als Strassenmeister im Seeland dafür, dass die Grünflächen entlang der Strassen regelmässig gemäht werden. Das liegt dem Landschaftsgärtner. So richtig freuen aber tut er sich auf die Schneeräumung im Winter. 15 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung Morgens um 7 Uhr bin ich schon draussen und am Arbeiten. Wir treffen uns um viertel vor sieben im Werkhof Lyss und besprechen, wer an diesem Tag was machen wird. Im Strasseninspektorat Seeland sind 6 Strassenunterhaltsgruppen tätig. Jeder Gruppe gehören 6 bis 7 Strassenmeister an. Zudem bilden wir noch 3 Lehrlinge aus. Jeden Morgen starten die Unterhaltsgruppen ab dem Werkhof Lyss in ihre Einsatzgebiete Ich wohne nur ein paar Minuten vom Werkhof, in einem umgebauten Bauernhaus, das meinen Eltern gehörte. Im Sommer stehe ich zwischen 6 und 6.15 Uhr auf, nehme eine Honigschnitte und einen Kaffee zu mir, und los gehts. Meine Gruppe ist für die Kantonsstrassen im Bürenamt zuständig. Das reicht von Lyss über Biel, Lengnau, Leuzigen und wieder zurück nach Lyss. Im Sommer und Herbst führen wir entlang der Kantonsstrassen die Grünpflege durch. In der Regel genügen zwei Schnitte. Da es dieses Jahr viel geregnet hat und das Grün dadurch gut gewachsen ist, haben wir früh mit den Mäharbeiten angefangen. Meine Kollegen und ich mähen das Grün, damit die Strassenschilder wieder gut sichtbar sind. Gerade bei Kreuzungen ist das sehr wichtig. Wir flicken ausserdem die Strassenleitpfosten, indem wir Reflektoren ersetzen; manchmal muss auch ein neuer Pfosten her. Für die Grünpflege bin ich bei grossen Flächen mit dem Unimog unterwegs, für kleinere Strassenabschnitte mit dem Handmäher. Eigentlich sind wir für die Kantonsstrassen zuständig. Manchmal helfen wir im Sommer den Kollegen auf der kantonalen Autobahn. Berufes zählt zudem das Abfallwegräumen. Wenn ich an einem Strassenabschnitt oder im Wald Flaschen und Büchsen wegräume und einen Monat später liegt da wieder ein Haufen Abfall herum, so stinkt mir das. Es ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, dem ich da begegne. Ich bin gelernter Landschaftsgärtner. 2010 ging die Firma in Schüpfen, für die ich arbeitete, zu und ich fing als Strassenmeister beim Strasseninspektorat Seeland an. Mein heutiger Beruf gefällt mir. Vor allem, weil er vielseitig ist. Das Kreative des Landschaftsgärtners lebe ich im Privaten aus. Meine Frau und ich haben zuhause einen Steingarten angelegt und haben Obstbäume. Und ich schneide vielen Freunden und Bekannten die Hecken. Im Herbst machen wir alles für den Winter parat: Wir schneiden zum zweiten Mal im Jahr das Grün entlang der Kantonsstrassen zurück, flicken oder ersetzen kaputte Strassenschilder, bringen die orangen Schneepflöcke an. Und dann beginnt meine Lieblingszeit des Jahres: der Winter mit der Schneeräumung. Ich liebe es, als einer der Ersten auf der verschneiten Strasse zu sein, den Schnee mit dem Pflug wegzuräumen, zu salzen. Da sieht man, was man gemacht hat. In dieser Zeit haben wir auch Pikettdienst. Unsere Arbeit beginnt bereits um 3 Uhr. Im Winter sind wir allgemein mit der Fahrbahnkontrolle beschäftigt. Wir schauen, ob die Fahrbahn glatt ist, und salzen anschliessend. Der liegen gebliebene Abfall ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Je nach Arbeit bin ich mit einem Kollegen oder allein auf der Strasse. Es ist wichtig, dass wir mit den orangen Triopan-Dreiecken die Autofahrer darauf hinweisen, dass wir auf der Strasse am Arbeiten sind. Punkto Sicherheit bin ich mir selber lieb. Ich schaue besser zwei Mal, bevor ich eine Strasse überquere. Innerorts bringe ich die Triopane 50 Meter vorher an, ausserorts 250 Meter. Auf geraden Strecken stelle ich vier Schilder auf, auf weniger gut sichtbaren Fahrbahnen vielleicht fünf bis sechs. In Waldabschnitten sogar noch mehr. Die Leute übersehen sie oft oder vergessen gleich wieder, dass sie so ein Schild gesehen haben. Also lieber ein Triopan zu viel als zu wenig. Im Sommer sind wir nicht nur mit Grünpflege beschäftigt. Wir flicken auch den Strassenbelag oder erneuern Einlaufschächte. Gibt es irgendwo eine Umleitung, stellen wir Verkehrstafeln auf und regeln bei einer Baustelle den Verkehr. Diese Aufgabe mag ich weniger, denn da muss man sich von Autofahrern allerlei Schlämperlige anhören. Sie sind sehr ungeduldig, wenn sie einmal ein paar Minuten warten oder einen Umweg fahren müssen. Zu den weniger schönen Seiten meines Das frühe Aufstehen macht mir nichts aus. Das kommt mir auch mit unserer kleinen Tochter zugute: Sie ist am 14. Mai zur Welt gekommen und bereitet mir viel Freude. Wenn ich nicht arbeite, versuche ich zum Ausgleich Sport zu treiben. So kann ich Rückenproblemen vorbeugen. n Aufgezeichnet von Catherine Arber 16 Forum BEinfo 04 2016 NEU IM AMT Yves Bichsel wird neuer Generalsekretär der GEF Der Regierungsrat hat Yves Bichsel zum neuen Generalsekretär der Gesundheitsund Fürsorgedirektion gewählt. Der 44-Jährige tritt sein Amt am 1. September 2016 an. Zurzeit leitet Yves Bichsel die Abteilung Informations- und Objektsicherheit im Generalsekretariat des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Er gehört der Geschäftsleitung des VBS-Generalsekretariats an. Er trat im Jahre 2009 als Chef des Stabs von Bundesrat Ueli Maurer in dieses Departement ein. In den Jah- ren 2004 bis 2008 war Yves Bichsel zudem im Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) tätig, zuletzt als stellvertretender Generalsekretär. Vor seinem Eintritt in die Bundesverwaltung war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mediensprecher im Generalsekretariat der SVP Schweiz tätig. Zwischen seinem Stellenwechsel vom EJPD zum VBS war er 2008 auch Generalsekretär der SVP Schweiz. Yves Bichsel schloss sein Chemiestudium an der ETH Zürich mit dem Doktorat ab. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und lebt in Uetendorf. n (KomBE) Gehen die emotionen am arbeitsplatz hoch wie die raketen am 1. August? Wir beraten Sie (auch an Ihrem Arbeitsplatz)! Alles zu unserem Rechtsschutz unter www.bspv.ch Nur ein grosser Verband ist auch ein starker Verband! Jetzt Mitglied werden: www.bspv.ch Zu Besuch in ... 17 Mühledorf – wo die Jungen leben Da!hledorf. ist Mü Das 245-Seelen-Dorf Mühledorf ist eine der jüngsten Gemeinden im Kanton Bern: Ein Drittel seiner Einwohnerinnen und Einwohner ist 18 Jahre alt und jünger. «Ich weiss nicht, warum Mühledorf so fruchtbar ist», sagt Gemeindeschreiberin Ursula Rubin. Vielleicht liegt es an der günstigen Lage zwischen Thun und Bern, die das Dorf für Familien attraktiv macht, oder an der atemberaubenden Landschaft und der Nähe zum Gerzensee? Wir haben uns in Mühledorf umgesehen. erinnen f r o d e l h die Mü d n i s t l a rfer? o Wie d e l h ü und M en b e i l b e gg un Jünger als 18 Jahre: 26,3% J Der älteste Bewohner von Mühledorf ist 90 Jahre alt. Älter als 18 Jahre: 73,7% Und was ie? machen S r Fruchtba Die Gemeinde bezeichnet sich selbst als «fruchtbares Plateau zwischen Aare- und Gürbetal». Damit ist wohl die Landwirtschaft gemeint, haben Acker- und Obstbau hier doch einen hohen Stellenwert. Aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner selbst scheinen fruchtbar zu sein – eine Mühledorfer Familie zählt nämlich durchschnittlich zwei Kinder. Die an die 20 Vereine in und um Mühledorf erfreuen sich grosser Beliebtheit. Jung und Alt engagieren sich in der Musikgesellschaft und im Fussballclub, in der Pfadi und bei den Feldschützen, aber auch in der Hornussergesellschaft und im Schwingklub. Wo leben die meisten Jungen im Kanton, wo liegt die kleinste Gemeinde, wo hat es am meisten Sonnenstrahlen? «BEinfo» sucht diese Gemeinden und besucht sie ab dieser Ausgabe. ten Am jüngs Die jüngste Einwohnerin von Mühledorf kam im März 2015 zur Welt. ger n ü j h c o N Noch jünger als Mühledorf sind nur noch fünf kleinere Gemeinden im Kanton: Rebévelier: 29,5% unter 18 Jahre Zwieselberg: 28,5% unter 18 Jahre Diemerswil: 27,5% unter 18 Jahre Schelten: 27,5% unter 18 Jahre Homberg: 27,3 % unter 18 Jahre Altertum Mühledorf ist nicht nur jung – es gibt auch einige wirklich alte Dinge zu sehen. Zum Beispiel den Mühlstein der Mühle, die dem Dorf seinen Namen gab und noch heute sein Wappen prägt. Bis ins Jahr 1926 wurden im Dorf Weizen, Gerste und Roggen zu Mehl verarbeitet. 18 Forum BEinfo 04 2016 Personalnachrichten Nouvelles du personnel (Mai – Juni 2016) (mai – juin 2016) 25 Jahre im Dienst des Kantons Bern 25 ans au service du canton de Berne Polizei- und Militärdirektion Direction de la police et des affaires militaires Universität Université Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion Direction des travaux publics, des transports et de l’énergie • Balmer Christian, Kantonspolizei • Ryter Martin, Kantonspolizei • Thomann Andreas, Institut für Veterinärbakteriologie • Hubacher Rudolf, Tiefbauamt •Jung Roland, Tiefbauamt • Studer Martin, Amt für Geoinformation • Wiedmer Ernst, Tiefbauamt Volkswirtschaftsdirektion Direction de l’économie publique • Siegenthaler Peter, Amt für Landwirtschaft und Natur Pensionierungen Ont pris leur retraite Erziehungsdirektion Direction de l’instruction publique Gerichtsbehörden und Staatsanwaltschaft Autorités judiciaires et Ministère public Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion Direction des travaux publics, des transports et de l’énergie • Sauthier Daniel, Office de l’enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil et de l’orientation • Schmied Thomas, Gymnasium Interlaken • Urwyler Jürg, Seeland Gymnasium Biel • Knüsel Mark, Obergericht • Rageth Christian, Schlichtungsbehörde Bern-Mittelland Gesundheits- und Fürsorgedirektion Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale •Bartenbach Andrée, Universitäre Psychiatrische Dienste •Blaser Marianne, Universitäre Psychiatrische Dienste •Gaye Monika, Sozialamt •Munsch Martine, Services psychiatriques Jura bernois •Rossel Yves Alain, Services psychiatriques Jura bernois Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion Direction de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques • Nussbaum Roland, Betreibungs- und Konkursamt Region Bern-Mittelland •Rieder Astrid, Betreibungs- und Konkursamt Region Oberland •von Känel Peter, Amt für Betriebswirtschaft und Aufsicht Kirchen Eglises • Beutler Christoph Emanuel, reformierter Pfarrer • Hooijsma Johanna, reformierte Pfarrerin • Studer Barbara, reformierte Pfarrerin • Zürcher Markus, reformierter Pfarrer Universität Université • Burkhalter Pia-Maria, Institut für Medizingeschichte •Frey Peter, Dekanat Medizinische Fakultät • Kleeb Yvonne, Institut für Infektionskrankheiten •Rohrer Urs, Institut für chirurgische Technologien und Biomechanik •Thut Beatrice, Institut für Angewandte Physik • Friedli Claude, Tiefbauamt • Jaun Hanspeter, Tiefbauamt • Siegrist Markus, Tiefbauamt •von Bergen Heinz, Tiefbauamt •Weber Ulrich, Tiefbauamt • Zaugg Hanspeter, Tiefbauamt • Zurflüh Bernhard, Amt für Grundstücke und Gebäude Erziehungsdirektion Direction de l’instruction publique • Marolf Jean-Daniel, Centre de Formation Professionnelle Bienne • Pedrett Rita, Gymnasium Hofwil • Scheurer Katharina, Berufs- und Weiterbildungszentrum Lyss • Stucki Irène, Amt für Hochschulen Finanzdirektion Direction des finances • Henseler Rudolf, Steuerverwaltung •Lüthi Hans-Peter, Finanzverwaltung •Nef Louis, Steuerverwaltung •Wegmüller Hans Ulrich, Steuerverwaltung 40 Jahre im Dienst des Kantons Bern 40 ans au service du canton de Berne Erziehungsdirektion Direction de l’instruction publique •Witschi Beat, Gymnasium Neufeld PHBern • Ochsner Martin, Institut Vorschul- und Primarstufe Gesundheits- und Fürsorgedirektion Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale • Arnold Heinz, Universitäre Psychiatrische Dienste • Bachmann Madeleine, Universitäre Psychiatrische Dienste •Bühler Esther, Universitäre Psychiatrische Dienste • Hagnauer Ulrich, Psychiatriezentrum Münsingen 19 Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung • Hofer Katharina, Psychiatriezentrum Münsingen • Speziari Basilio, Universitäre Psychiatrische Dienste •Tanner Hans Peter, Universitäre Psychiatrische Dienste Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion Direction de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques •Aebi Peter Walter, Amt für Betriebswirtschaft und Aufsicht • Burri Gerhard, Regierungsstatthalteramt Seeland •Jaberg Beat, Betreibungs- und Konkursamt Seeland •Moser Walter, Betreibungs- und Konkursamt Emmental-Oberaargau •Niggli Markus, Grundbuchamt Emmental-Oberaargau • Stämpfli Elisabeth, Amt für Gemeinden und Raumordnung •Stauffer Heidi, Kantonales Jugendamt Polizei- und Militärdirektion Direction de la police et des affaires militaires •Binggeli Fritz, Amt für Freiheitsentzug und Betreuung • Burkhalter Liselotte, Kantonspolizei •Dick Andreas, Amt für Freiheitsentzug und Betreuung •Emch Klaus, Amt für Freiheitsentzug und Betreuung • Friz Etienne, Amt für Freiheitsentzug und Betreuung •Kunz Brigitte, Kantonspolizei •Kunz Werner, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt •Maurer Alfred, Kantonspolizei • Meister Madeleine, Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär •Studer Peter, Amt für Freiheitsentzug und Betreuung • Weyermann Ingeborg, Kantonspolizei •Winkler Peter, Kantonspolizei •Zürcher Heinz, Amt für Freiheitsentzug und Betreuung Volkswirtschaftsdirektion Direction de l’économie publique •Hertig René, beco – Berner Wirtschaft •Höfler Elisabeth, RAV-Region Oberaargau und Emmental •Juesy Peter, Amt für Landwirtschaft und Natur •Maurer Annerös, RAV-Region Oberland • Racine Bernadette, beco – Economie bernoise Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise • Leibundgut Colati Silvia, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften •Reber Rosmarie, Services Gerichtsbehörden und Staatsanwaltschaft Autorités judiciaires et Ministère public • Moser Peter, Regionalgericht Oberland PHBern • Lessenich Danielle Simon, Institut für Weiterbildung und Medienbildung Universität Université •Aeby Otto, Departement Klinische Forschung • Antonopoulos Susanna, Institut für Medizinische Lehre • Kämpfer Liselotte, Institut für Anatomie Unsere Verstorbenen Sont décédés Universität Université • Muffler Niklaus, Institut für Pathologie
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