Veranstaltungsflyer - Dessau

Bauhausfest
2./3.9.
2016
Zirkus
Zirkus
von
Schwarz
nach
Weiß
Programm
Zirkus,
­Z irkus –
von
Schwarz
nach Weiß
Das
Bauhaus­
fest 2016
In den 1920er Jahren ist der Zirkus in
Europa eine populäre Kunstform. Die
Bauhäusler sind fasziniert von der experimentellen, spielerischen und phantastischen Seite des Zirkus. Neben MoholyNagy (Manifest „Theater, Zirkus, Varieté“
im Jahr 1925) beschäftigen sich auch
Xanti Schawinsky (Szenenfolge „Circus“,
1924), Andor Weininger (Musikalische
­Clownerie, 1926), Lou Scheper (Zirkusszenen zur Eröffnung des Bauhausgebäudes 1926) und Oskar Schlemmer
(Musikalischer Clown, 1926, „Komisches
Ballett“ als Varietéfassung des Triadischen Balletts, 1936 clowneske Pantomime „Mr. Ey“, 1937) mit dieser Kunstform
und entwickeln aus ihr heraus gestalterische bzw. performative Ideen.
Freitag
19 – 23 Uhr
Eröffnung mit
Preview zu
künstlerischen
Arbeiten
Samstag
19 – 21 Uhr
Open Air des
Anhaltischen
Theaters am
Friedensplatz
21 – 21.30 Uhr
­Festumzug
vom ­Theater
über die Brücke
zum Bauhaus
19 – 1 Uhr
Bauhausfest
„Zirkus, Zirkus – von Schwarz nach
Weiß“: Der Titel des Bauhausfestes 2016
versteht sich als Antithese zur vermeintlich klischeehaften „Buntheit“ der Zirkuswelt. Zugleich ist er eine Reminiszenz an
die theatralischen, medialen und filmischen Experimente des Bauhausmeisters
László Moholy-Nagy.
Das Jahresthema der Stiftung Bauhaus
Dessau „Bewegung“ programmiert die
Auseinandersetzung des ­Bauhausfestes
mit dem „Neuen Zirkus“, bei dem die
kinetische Exploration von Körper, Objekten, Medien, Raum und Klang im Fokus
steht. Die zeitgenössische Interpretation
von artistischem Können, das in Choreographien eingebettet und über ein Rahmenthema zu einer Gesamtperformance
zusammenfließt, wird mit Kunstformen
wie Tanz, Schauspiel, Musik, Puppenspiel
und Medienkunst verknüpft.
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Bühne
Eintritt Bauhausgebäude
5 Euro
(einmalig für beide Tage)
Barrierefreiheit
Aufgrund der historischen
Bausubstanz ist das Bauhausgebäude leider nicht
unmittelbar barrierefrei zugänglich.
Alle Zeiten vorbehaltlich.
Kurzfristige Änderungen
möglich.
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Samstag
3.9.2016
Fest
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Freitag
2.9.2016
Eröffnung
und
Preview
Theater
Open Air
Performances
Installationen
vier Bands
Eröffnung
mit Preview
zu den
künstlerischen
Arbeiten
Bühne
Freitag
19.00 Uhr
außerdem:
Freitag
21.00 Uhr
Samstag
20.00 und
21.00 Uhr
Festebene
Aula
Freitag
19 – 23 Uhr
Freitag
19.15 Uhr
Bühne
Freitag
22.00 Uhr
Malte Peter, Foto: Milan Szypura
außerdem
Samstag
19.00 Uhr
Kor-Phi – Performance
Kor-Phi ist eine Studie der mathematischen Schönheit des menschlichen
Körpers und seinem Bezug zum Körper
als Objekt. Zu sehen gibt es die Befreiung
des Körpers, durch Hilfe des Objekts, in
all seinen poetischen Facetten und geometrischen Schönheiten. Inspiriert wird
diese performative Arbeit vom Bauhausstil und durch eine Neuinterpretation von
Oskar Schlemmers Stäbetanz.
Malte Peter in Kooperation mit dem
­Institut français
Begrüßung und Einführung
Claudia Perren, Direktorin der Stiftung
Bauhaus Dessau Rainer Robra, Chef
der Staatskanzlei und Staatsminister für
Kultur Sachsen-Anhalt Peter Kuras,
Oberbürgermeister Stadt Dessau-Roßlau
„Zirkus, Zirkus – von Schwarz nach
Weiß“, Burghard Duhm, Kurator Bauhaus­
fest, Stiftung Bauhaus Dessau „Der
Neue Zirkus“, Marjorie Berthomier, Kulturattaché des Institut français
ARTE-Filmvorführung Das permanente Experiment: László MoholyNagy und das Bauhaus
Jens Schmohl, ARTE/BR 1996, 56 Min.
Für László Moholy-Nagy musste Kunst
klare Formen haben und so präzise sein,
wie die moderne Technik seiner Zeit. Er
wurde 1923 ans Bauhaus Dessau gerufen
und gründete 1936 in Chicago das „New
Bauhaus“, später „Institute of Design“.
Der Film von Jens Schmohl zeichnet die
ständige Suche des Künstlers nach neuen
Ausdrucksformen nach. Familienangehörige und Schüler Moholy-Nagys erzählen
von einem Leben, das ganz der Kunst
gewidmet war: ein permanentes Experiment zwischen Malerei, Typographie,
Foto­graphie, Film und Industriedesign.
Festumzug
zum
Bauhaus­
gebäude
ca. 21.00 Uhr
nach der Spielzeit­
eröffnung des Anhaltischen Theaters
Treffpunkt am
­Friedensplatz
Das Universal Druckluft Orchester © 2014
Samstag
21 Uhr
Legendär ist er längst, der Bauhausfestumzug. In diesem Jahr wird uns die in der
Gegenwart erschaffene Kunstfigur Moholy
Nagy mitnehmen in seine eigentliche Zeit
und Wirken am Bauhaus. Feuerbilder –
Schaumbilder, Projektionen – ein visuell
akustisches Erlebnis, mit den Stimmen
des Anhaltischen Kinderchors und Musik
aus Moholy Nagys Heimat. Überlebensgroße Skulpturen in unverkennbaren Kostümen der Bauhausbühne und ein Druckluftorchester werden die Festgesellschaft
einstimmen, den diesjährigen Charakter
des Bauhausfestes aufzunehmen. Alle
Gäste und Besucher sind aufgefordert
sich hineinzumischen, um gemeinsam
durch eine symbolische Tür in die circensische Bauhausarena zu treten.
Leitung: Gitta-Susann Hartenstein (Stadt
Dessau-Roßlau), Kurator: Robert Schiller
Bauhaus­a rena
vor dem
Bauhaus
Herzlich Willkommen in der Bauhaus­
arena! Kommen Sie vom Umzug direkt
zum Zirkus: am Bauhaus erwartet Sie ein
vielseitiges Zirkusprogramm. Sie begegnen hier dem berühmten Schwarz-WeißClown Matthias Romir und vielem mehr.
Show:
Freitag
20.30
21.30 Uhr
Samstag
22.00
23.00 Uhr
Matthias Romir, Schwarz, © Tom Schneider
Freitag
20.00
21.00
22.00 Uhr
Samstag
21.00
22.30
00.00 Uhr
Moderation und Schwarz-Show
Matthias Romir
Der international renommierte Jonglierkünstler Matthias Romir präsentiert
mit schwarzhumorigen, tiefgründigen,
skurrilen Geschichten ein Programm der
besonderen Art, das zwischen Clownerie
und Objekttheater ganz in der Tradition
der experimentellen Bauhausbühne steht.
Ich, Moholy und
mein Kinotheater
Schauspielperformance
mit ­Felix Defer
Moholy-Nagy alias Felix Defer entführt
die Gäste durch performative Straßenaktionen in den künstlerischen Kosmos des
Bauhausmeisters. Kaum möglich, sich
diesem zu entziehen, entführt er seine
Gäste in den designshop, um filmische
Werke der 1920er und 1930er Jahre zu
präsentieren.
Beginn Bauhausarena, im Anschluss
­Kinotheater im ­designshop
Bauhaus­
arena
Freitag
20.00 Uhr
Samstag
19.00
20.30 Uhr
Kinder- und Jugendzirkus
raxli-faxli
Es wirbeln Bälle, Keulen und Diabolos,
schweben bunte Tücher in verwirrender
Jonglade durch die Luft. Die jungen Artisten des Dessauer Jugendzirkus raxli-faxli
balancieren auf Laufkugeln so sicher wie
auf festem Boden und stehen auf dem
Rola-Bola-Brett.
Bauhaus­
arena
Nathan x 4 – Die Vernufff…t
Pantomimische Performance
Offen, gläsern, transparent, oder bleibt
die Vernunft beschädigt, die Wand Mauer,
der Raum Grenze? Die Wahrheit kennt
den Plural. Doch die Vernunft findet Masken: Nathan x 4, eine Straßen-Aktion des
Schülertheaters lahmt vom Theater in den
Zirkus zum Bauhaus. Die Aktion ist Teil
des Projektes „… Nathan im Rollstuhl“ der
Landeskirche Anhalt, welches spielend
und diskursiv das Verhältnis der Religionen hinterfragt.
Thomas Altmann und das Schülertheater
EMILY des Gymnasiums Philanthropinum
Dessau
Bauhaus­
arena
Neo Luna Park
Interaktive Ausstellungsinstallation
Was ist Vergnügen in der heutigen Gesellschaft? Den Rummelplatz mit seinen
Karussells und Schießbuden als Ort des
Vergnügens kennen wir alle. Das alle
Jahre wieder aufgebaute Riesenrad auf
dem Festplatz ist Tradition. Doch wann
sind wir eigentlich das letzte Mal damit
gefahren? An was ist Vergnügen heute
geknüpft? Mit dem Neo Luna Park kommt
das Vergnügen in die heutige Zeit.
Weitere Vergnügungsstationen erwarten
Sie im Kellerfoyer Nordflügel.
Studierende der Burg Giebichenstein
Kunsthochschule Halle
Bauhaus­
gebäude
Reflexionen
Lichtinstallation
Martin Beeretz
Helligkeit und Dunkelheit, Licht und
Schatten, Transparenz und Spiegelung,
Bewegung und deren Auswirkung auf
den uns umgebenden Raum, werden die
Grundelemente der Lichtinstallation auf
der Fassade des Bauhauses und dessen
Umgebung. Mittels spiegelnder Oberflächen, die sich schon bei einem kleinen
Luftzug bewegen, entsteht ein schwebendes, verspieltes, sich fließend veränderndes Lichtspiel auf den Fassaden – das
Licht wird selbst zum Darsteller.
Bauhaus­
arena
Gaia-Percussion
Konzert
Die Kulturen der Völker dieser Welt vermischen sich! Die Gaia-Percussion mischt
Instrumente, Rhythmen und Tänze und
kombiniert sie mit exotischen Klängen.
Ein Konzert, das seine Zuhörer in fremde
Welten entführt.
Samstag
21.30
23.30
00.30 Uhr
Im
Bauhaus­
gebäude
Raum 2.22
Freitag
20.00 – 23.00 Uhr
Samstag
19.00
– 1.00 Uhr
2. OG
Raum 2.20
Kybernetischer Zirkus, Foto: Kalena Leo
Freitag
21.00
22.00 Uhr
Samstag
21.30
22.30
23.30 und
00.30 Uhr
Kybernetischer Zirkus
Circensische Performance und Installation
Akrobatik und Architektur werden zum
Bauhausfest neu vereint. Die Initiative
Neuer Zirkus und die Hochschule Anhalt
haben eine Komposition aus Akrobatik,
Jonglage, minimalistischer Architektur und
sensorisch virtuellem Erleben erarbeitet,
die als „Kybernetischer Zirkus“ ganz László Moholy-Nagy folgend, theatrale Utopien
entstehen lässt. Künstler und Publikum
bewegen sich in einer dreidimensionalen
Raumlandschaft, die den Werkstattflügel
des Bauhausgebäudes zeitgleich zur
Skulptur und Bühne werden lässt. Sensoren registrieren und sammeln die Aktivitäten der Artisten, ihrer Requisiten und
Körperbewegungen sowie die Reaktionen
des Publikums und generieren daraus
eine neue visuelle Umgebung.
Initiative Neuer Zirkus e. V. in Zusammenarbeit mit Atemzug e. V. , Studierende
der Hochschule Anhalt (DIA, Master of
Architecture) unter Liss C. Werner (Tactile
Architecture, Berlin), Stefanie HolzheuLee und Sang Lee (Aleatorix, Sensorik
und Interaktion)
LMN | LIGHT | MOTION | NATURE
Tanz, Performance und Videoinstallation
In einem durch Licht segmentierten
Raum wird der Stimme des tanzenden
Körpers gefolgt, langsam zunächst, dann
immer schneller werdend, wieder und
wieder verschmelzend zu einer verwobenen Einheit verschränkter Arme, gefalteter
Gelenke und einem exakten schnellen
Zeitgefühl. Die Animationsfilme von Ivó
Kovács etablieren den Bühnenraum als
visuellen Licht-Körper und umschließen
die Tänzerin, auch das Licht ist in Bewegung. Kostüm: meikawa
FACE Kristóf Szabó MixedMedia Ensemble mit Ivó Kovács und Karolina Tóth
Glasraum
Brücke
Raum 2.47
Freitag ab
20 Uhr
Samstag ab
19 Uhr
stündlich
Raum 2.47
Kinetic Sand
Interaktive Installation
Kunst und Technik wird vereint, ganz
nach dem Willen des ersten Bauhausdirektors Walter Gropius. Dabei steht
das Künstlerduo ganz in der Tradition
von Licht und Schatten, von Schwarz bis
Weiß, wie Moholy-Nagy es anstrebte. Und
vor allem sind sie in Frankreich schon
lange Teil der Szene des Neuen Zirkus.
Adrien M und Claire B in Kooperation
mit dem Neuen Zirkus und dem Institut
français
Black Box
White Box
Performative Installation
Wie verändert uns ein Raum, der nichts
als eine Farbe ausstrahlt? Kann man
schwarz und weiß erfahren? Teresa Eichler und Julius Weigel setzen sich im Stundentakt in zwei dafür konzipierte ­Boxen
und dokumentieren ihr Erleben durch
automatisches Schreiben. Jeder kann das
gerade geschriebene Wort genau in dem
Moment mitlesen und so an ihren Gedanken teilhaben.
Teresa Eichler und Julius Weigel
(Weißensee Kunsthochschule Berlin)
Transformation –
Textile Illusionen
Installation
Ein Spiel mit scheinbarer Bewegung,
ausgelöst durch natürliche oder auch
gelenkte Interaktion von Sonne und speziell erschaffenen Textilien. Illusion oder
Realität? Die Installation ist zeitgleich
Präsentation der Abschlussarbeit von
Karina Wirth, die an der Hochschule Hof
entstanden ist.
Karina Wirth (Weißensee Kunsthoch­
schule Berlin)
2. OG
Brücke
Freitag ab
20.30 Uhr
Samstag ab
19.30 Uhr
stündlich
Brücke
Freitag ab
20.15 Uhr
Samstag ab
19.15 Uhr
halbstündlich
What We Do in the Shadows
Performative Installation
Hüte, falsche Fingernägel, Lippenstifte,
High Heels, Spazierstöcke und Puffärmelkleider – sind diese Gegenstände
wirklich nur in ihrer eigentlichen Funktion
brauchbar? Auf ihrer Schattenspielbühne,
die auf Oskar Schlemmers Bühnentheorie
basiert, verwenden Gabriella Norström
und Juri-Apollo Drews diese stark kulturell
aufgeladenen Objekte und überführen
sie in neue Kontexte. Gemeinsam mit
ihnen und ihren Körpern werden abstrakte
Landschaften erschaffen und dabei diese
Gegenstände ganz genau bis ins letzte
Detail untersucht.
Gabriella Norström und Juri-Apollo Drews
(Weißensee Kunsthochschule Berlin)
Touchable Disco
Interaktive Performance
Kleidungsstücke machen Musik. Zwei
Tänzer der Lola Rogge Schule präsentieren Textile Musikinstrumente, die bei jeder
Berührung über integrierte Sensoren
Musik hervorbringen. Mit den eigens für
das Bauhausfest entwickelten Anzügen
wird eine Performance aus Tanz, bildender Kunst und Musik geboten, die das
Triadische Ballett von Oskar Schlemmer
praktisch neu interpretiert.
Esther Zahn, Ylenia Gortana (UX.FTT,
Weißensee Kunsthochschule Berlin),
Anna Fricke und Faizel Gostoso (Lola
Rogge Schule, Hamburg)
Mechanische Zirkusexzentrik
Performative Installation
Die mechanische Exzentrik von László
Moholy-Nagy kehrt ins Bauhaus zurück
und wird über drei Stockwerke hinweg
durch eine Tanzperformance, Filme und
die Vorstellung eines Zirkusbühnenapparates neu interpretiert.
Tanzperformance findet jede halbe
Stunde im Flur des 1. OG statt
Passakorn Chantanakorn und Elina Wolf
Raum 1.47
Glas und Licht
Experimente mit Licht und Hüttenglas
Das Bild einer Leuchte – immer wieder
anders und neu, je nach der Position des
Betrachters. Jede Bewegung schafft eine
ganz neue Interaktion zwischen Mensch,
Licht und Glas. Ganz im Sinne von
­Moholy-Nagy interagieren in den ausgestellten Leuchten Licht und Schatten, Farbe und Materialität in einem komplexen
Zusammenspiel zum Bauhausfest 2016.
Die Installation ist im Rahmen des Leuchtenwettbewerbes der Glasmanufaktur
Harzkristall Derenburg entstanden.
Studierende der Hochschule Anhalt, Burg
Giebichenstein Kunsthochschule Halle,
Weißensee Kunsthochschule Berlin und
der Designskolen Kolding
Flur und
1. OG
Glas und Licht , Foto: Veronica Andres
Flur
Nordflügel,
EG, 1. und
2. OG
Die Macht der Drei
Filminstallation
Eine moderne Interpretation des Triadischen Balletts in Synthese mit MoholyNagys Ideen und Visionen: Der Film fängt
die Bewegungen der Darsteller in neu
designten Kostümen des Balletts auf,
zeigt sie aus verschiedenen Winkeln und
spiegelt die verschiedenen Aspekte von
Leichtigkeit, Kinetik und gegenständlichen
Formen wider, ein Zusammenspiel von
Körper und Maschine.
Anna Clark, Farnaz Zamanian, Andres
Delgado (Hochschule Anhalt)
EG 0.47
Tagebuch der Bewegungen
der Welt
Installation
Die Bewegungen des Alltags sind voller
Anmut, Schönheit, Harmonie und Intensität. Doch bleiben uns diese viel zu oft
verborgen. Das „Tagebuch der Bewegungen der Welt“ rückt die Bewegung mit
Hilfe von Maschinen und Technologien in
den Fokus und ist so eine Einladung, um
näher hinzusehen.
Natalia G. R. Garcez (Hochschule Anhalt)
EG 0.47
Bodyspace Modulator
Installation
Wenn der kinetische Licht-Raum-Modulator von Moholy-Nagy die Interaktion von
Licht und Schatten formen soll, so formt
der Körper-Raum-Modulator den Betrachter selbst zu einem Teil der Installation.
Spielerische Bewegungen lassen zahllose
optische Interpretationen, Schlussfolgerungen und Eindrücke zu.
Liana Lessa (Hochschule Anhalt)
EG
The Infinite Within, Foto: Mazin Ali
EG 0.47
EG 0.47
The Infinite Within
Interaktive Installation
Eine experimentelle Infusion von Moholy-Nagys ästhetischer Forschung, die
in seinen Bildern, Skulpturen und Bühnenstücken gefunden werden kann. All
die Werke des Bauhauskünstlers werden
anhand realer und virtueller Konzepte
von Raum, Bewegung, Ton und Licht in
Komposition gebracht und münden in
einer einzigartigen, für sich stehenden
Installation.
Mazin Ali (Hochschule Anhalt)
Bühnen­
foyer
Die Instantbewegung
Interaktive Installation
Eine zeitgenössische Interpretation von
Moholy-Nagys Bewegungsstudien in einer
Mischung digitaler und analoger Welten,
die alle einlädt, selbst Teil der Performance zu werden.
Alejandra Arango G., Juan Ángel Cárdenas und Imam M. Ridwan (Hochschule
Anhalt)
Bauhausbox
EG, neben
designshop
Schnabelsteher
Filminstallation
Während die Revuefeder schon sehr
früh die Köpfe leichtbekleideter Damen
oder talentiert dressierter Pferdchen
schmückte, gehen die Federn nun ihren
eigenen wundersamen Weg im Bauhaus
Dessau und verbinden mit einer ihr nachgesagten Leichtigkeit die verschiedenen
Stationen im Bauhausgebäude. Man staune dabei allerdings über die Geräuschgewalt der selbigen in Bewegung!
Frei entstanden nach „Der ­Schnabelsteher“
aus Rafik Schamis „Der Kameltreiber von
Heidelberg“.
Ursula Achternkamp, Monika von Bernuth
und Edita Karkoschka
EG
Schnabelsteher, Foto: Einer Kling-Odencrants
Musik
Mensa
Samstag
22.00 Uhr
Mensa
Samstag
00.00 Uhr
DZAIJL, Foto: Anika Kuntze
Samstag
DZAIJL
Eine Cover-Band in Lurex, ein LiveMusik­erlebnis, das man nie wieder vergisst – das ist DZAIJL. Klassiker von weltbekannten Bands wie Queen und AC/DC
reihen sich an unvergessene Songs von
Stars wie Nancy Sinatra und Ray Charles.
Selbst vor Nina Hagen, Eros Ramazzotti
und Indiegrößen wie Stereo Total macht
DZAIJL keinen Halt. Das einzigartige
Repertoire ist kompromisslos, mitreißend,
auf Rock getrimmt und das geht sofort ins
Ohr und in Bauch, Beine, Po. So ernst die
Band die Musik nimmt, so herrlich unernst
nimmt sie sich selbst – kein Song ist ihnen zu schmalzig, keine Leggings zu eng,
kein Make-up zu grell.
Balkantronika
Wenn sich moderne elektronische
Beats mit traditionellen Balkan-BrassInstrumenten vermischen, dann ist die
Rede von Balkantronika. Die Berliner DJs
und Produzenten servieren die innovativen Balkan-Elektro-Produktionen frisch
auf den Plattentellern und bringen somit
jeden Club zum Beben. Charakteristisch
für Balkantronika ist das stets kreative
Aufeinandertreffen von unterschiedlichen
Live-Acts, die mit ihren Instrumenten den
Balkantronika-Sound bereichern und die
Hörer immer wieder aufs Neue in die Vielfältigkeit der musikalischen Landschaft
des Balkan entführen.
Das café-bistro im Bauhaus und Sonnenblues e. V. Dessau präsentieren:
café-bistro
Freitag
21.30 Uhr
café-bistro
Samstag
22.00 Uhr
Abi Wallenstein
Seit den frühen 60ern ist er als Solist,
Bandleader und als Partner von Größen
wie Axel Zwingenberger, Vince Weber oder
Inga Rumpf on the road. Kaum einer der
Blues-Interpreten der 60er bis zu den 90er
Jahren in den deutschsprachigen Ländern
spielt den Blues so authentisch wie der
„Vater der Hamburger Bluesszene“.
Sondereintrittspreis für Bauhausfest­
besucher: 15 Euro, Einlass 21.00 Uhr
Kathy and the Deadies
Handgemachter und unverwechselbarer
Rockabilly, präsentiert von vier gestandenen Rock‘n‘Rollern samt Gitarren, Kontrabass und Schlagzeug, garniert mit einer
außergewöhnlichen Frauenstimme.
Impressum
Kurator: Burghard Duhm Redaktion: Helga Huskamp,
Sandra Plessing, Sascha Stremming (freier Mitarbeiter)
Gestaltung: Yvonne Tenschert Korrektorat: Benita Weise
Verantwortlich im Sinne des Presserechts (V.i.S.d.P.):
Claudia Perren
Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der
Informationen. Änderungen zu den einzelnen Spielzeiten
der Projekte vorbehalten.
Die
Maske
zum
Fest
Sie sind wieder da!
Die Bauhausfest-Masken
für Kinder und Erwachsene
gibt es zum Selber­basteln im
Internet.
Einfach Webseite besuchen,
Masken downloaden, aus­
drucken und basteln:
www.bauhaus-dessau.de
Mittwoch
31. August
16.00 –
18.00 Uhr
Dessau
Center
Zirkusaktion im Dessau Center
Bereits einen Tag vor der Bauhausfest­
eröffnung mit Auszügen aus dem Programm des Kybernetischen Zirkus und
einer Performance des Dessauer Kinderund ­Jugendzirkus raxli-faxli.
Basteln Sie Ihre eigene Maske für das
Fest! Material und Anleitungen gibt es vor
Ort.
Wir danken
Veranstaltungspartner:
Sponsoren:
Gefördert von:
Mit freundlicher Unterstützung:
Foto: Cox Ahlers
Stadtsparkasse Dessau
MCS Sachsen-Anhalt
ER+TE Stahl- und Metallbau GmbH
Mit besonderem Dank an:
Radisson Blu Fürst Leopold Hotel Dessau,
Autohaus Heise, Sonnenblues e.V., Limbach
GmbH, café-bistro im bauhaus dessau, heima
menü GmbH, Hotel 7 Säulen
Institutionelle Förderer: