Bauhausfest 2./3.9. 2016 Zirkus Zirkus von Schwarz nach Weiß Programm Zirkus, Z irkus – von Schwarz nach Weiß Das Bauhaus fest 2016 In den 1920er Jahren ist der Zirkus in Europa eine populäre Kunstform. Die Bauhäusler sind fasziniert von der experimentellen, spielerischen und phantastischen Seite des Zirkus. Neben MoholyNagy (Manifest „Theater, Zirkus, Varieté“ im Jahr 1925) beschäftigen sich auch Xanti Schawinsky (Szenenfolge „Circus“, 1924), Andor Weininger (Musikalische Clownerie, 1926), Lou Scheper (Zirkusszenen zur Eröffnung des Bauhausgebäudes 1926) und Oskar Schlemmer (Musikalischer Clown, 1926, „Komisches Ballett“ als Varietéfassung des Triadischen Balletts, 1936 clowneske Pantomime „Mr. Ey“, 1937) mit dieser Kunstform und entwickeln aus ihr heraus gestalterische bzw. performative Ideen. Freitag 19 – 23 Uhr Eröffnung mit Preview zu künstlerischen Arbeiten Samstag 19 – 21 Uhr Open Air des Anhaltischen Theaters am Friedensplatz 21 – 21.30 Uhr Festumzug vom Theater über die Brücke zum Bauhaus 19 – 1 Uhr Bauhausfest „Zirkus, Zirkus – von Schwarz nach Weiß“: Der Titel des Bauhausfestes 2016 versteht sich als Antithese zur vermeintlich klischeehaften „Buntheit“ der Zirkuswelt. Zugleich ist er eine Reminiszenz an die theatralischen, medialen und filmischen Experimente des Bauhausmeisters László Moholy-Nagy. Das Jahresthema der Stiftung Bauhaus Dessau „Bewegung“ programmiert die Auseinandersetzung des Bauhausfestes mit dem „Neuen Zirkus“, bei dem die kinetische Exploration von Körper, Objekten, Medien, Raum und Klang im Fokus steht. Die zeitgenössische Interpretation von artistischem Können, das in Choreographien eingebettet und über ein Rahmenthema zu einer Gesamtperformance zusammenfließt, wird mit Kunstformen wie Tanz, Schauspiel, Musik, Puppenspiel und Medienkunst verknüpft. - aus u na u Ba ha u h Baru. t s na e r sa ke ha re sa üc u Ba Br G 7 E1.OG 4 . 0 47 OG 1. 47 2. 2. NG GA EIN l üge dfl Nor Mensa Bühne Eintritt Bauhausgebäude 5 Euro (einmalig für beide Tage) Barrierefreiheit Aufgrund der historischen Bausubstanz ist das Bauhausgebäude leider nicht unmittelbar barrierefrei zugänglich. Alle Zeiten vorbehaltlich. Kurzfristige Änderungen möglich. 0 2 . 2OG 2. el flüg tatt rks n sig de op sh EG ro ist b é cafller e K 2 2.2 G 2. O We Samstag 3.9.2016 Fest latz kp Par lee sal piu Gro Freitag 2.9.2016 Eröffnung und Preview Theater Open Air Performances Installationen vier Bands Eröffnung mit Preview zu den künstlerischen Arbeiten Bühne Freitag 19.00 Uhr außerdem: Freitag 21.00 Uhr Samstag 20.00 und 21.00 Uhr Festebene Aula Freitag 19 – 23 Uhr Freitag 19.15 Uhr Bühne Freitag 22.00 Uhr Malte Peter, Foto: Milan Szypura außerdem Samstag 19.00 Uhr Kor-Phi – Performance Kor-Phi ist eine Studie der mathematischen Schönheit des menschlichen Körpers und seinem Bezug zum Körper als Objekt. Zu sehen gibt es die Befreiung des Körpers, durch Hilfe des Objekts, in all seinen poetischen Facetten und geometrischen Schönheiten. Inspiriert wird diese performative Arbeit vom Bauhausstil und durch eine Neuinterpretation von Oskar Schlemmers Stäbetanz. Malte Peter in Kooperation mit dem Institut français Begrüßung und Einführung Claudia Perren, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Kultur Sachsen-Anhalt Peter Kuras, Oberbürgermeister Stadt Dessau-Roßlau „Zirkus, Zirkus – von Schwarz nach Weiß“, Burghard Duhm, Kurator Bauhaus fest, Stiftung Bauhaus Dessau „Der Neue Zirkus“, Marjorie Berthomier, Kulturattaché des Institut français ARTE-Filmvorführung Das permanente Experiment: László MoholyNagy und das Bauhaus Jens Schmohl, ARTE/BR 1996, 56 Min. Für László Moholy-Nagy musste Kunst klare Formen haben und so präzise sein, wie die moderne Technik seiner Zeit. Er wurde 1923 ans Bauhaus Dessau gerufen und gründete 1936 in Chicago das „New Bauhaus“, später „Institute of Design“. Der Film von Jens Schmohl zeichnet die ständige Suche des Künstlers nach neuen Ausdrucksformen nach. Familienangehörige und Schüler Moholy-Nagys erzählen von einem Leben, das ganz der Kunst gewidmet war: ein permanentes Experiment zwischen Malerei, Typographie, Fotographie, Film und Industriedesign. Festumzug zum Bauhaus gebäude ca. 21.00 Uhr nach der Spielzeit eröffnung des Anhaltischen Theaters Treffpunkt am Friedensplatz Das Universal Druckluft Orchester © 2014 Samstag 21 Uhr Legendär ist er längst, der Bauhausfestumzug. In diesem Jahr wird uns die in der Gegenwart erschaffene Kunstfigur Moholy Nagy mitnehmen in seine eigentliche Zeit und Wirken am Bauhaus. Feuerbilder – Schaumbilder, Projektionen – ein visuell akustisches Erlebnis, mit den Stimmen des Anhaltischen Kinderchors und Musik aus Moholy Nagys Heimat. Überlebensgroße Skulpturen in unverkennbaren Kostümen der Bauhausbühne und ein Druckluftorchester werden die Festgesellschaft einstimmen, den diesjährigen Charakter des Bauhausfestes aufzunehmen. Alle Gäste und Besucher sind aufgefordert sich hineinzumischen, um gemeinsam durch eine symbolische Tür in die circensische Bauhausarena zu treten. Leitung: Gitta-Susann Hartenstein (Stadt Dessau-Roßlau), Kurator: Robert Schiller Bauhausa rena vor dem Bauhaus Herzlich Willkommen in der Bauhaus arena! Kommen Sie vom Umzug direkt zum Zirkus: am Bauhaus erwartet Sie ein vielseitiges Zirkusprogramm. Sie begegnen hier dem berühmten Schwarz-WeißClown Matthias Romir und vielem mehr. Show: Freitag 20.30 21.30 Uhr Samstag 22.00 23.00 Uhr Matthias Romir, Schwarz, © Tom Schneider Freitag 20.00 21.00 22.00 Uhr Samstag 21.00 22.30 00.00 Uhr Moderation und Schwarz-Show Matthias Romir Der international renommierte Jonglierkünstler Matthias Romir präsentiert mit schwarzhumorigen, tiefgründigen, skurrilen Geschichten ein Programm der besonderen Art, das zwischen Clownerie und Objekttheater ganz in der Tradition der experimentellen Bauhausbühne steht. Ich, Moholy und mein Kinotheater Schauspielperformance mit Felix Defer Moholy-Nagy alias Felix Defer entführt die Gäste durch performative Straßenaktionen in den künstlerischen Kosmos des Bauhausmeisters. Kaum möglich, sich diesem zu entziehen, entführt er seine Gäste in den designshop, um filmische Werke der 1920er und 1930er Jahre zu präsentieren. Beginn Bauhausarena, im Anschluss Kinotheater im designshop Bauhaus arena Freitag 20.00 Uhr Samstag 19.00 20.30 Uhr Kinder- und Jugendzirkus raxli-faxli Es wirbeln Bälle, Keulen und Diabolos, schweben bunte Tücher in verwirrender Jonglade durch die Luft. Die jungen Artisten des Dessauer Jugendzirkus raxli-faxli balancieren auf Laufkugeln so sicher wie auf festem Boden und stehen auf dem Rola-Bola-Brett. Bauhaus arena Nathan x 4 – Die Vernufff…t Pantomimische Performance Offen, gläsern, transparent, oder bleibt die Vernunft beschädigt, die Wand Mauer, der Raum Grenze? Die Wahrheit kennt den Plural. Doch die Vernunft findet Masken: Nathan x 4, eine Straßen-Aktion des Schülertheaters lahmt vom Theater in den Zirkus zum Bauhaus. Die Aktion ist Teil des Projektes „… Nathan im Rollstuhl“ der Landeskirche Anhalt, welches spielend und diskursiv das Verhältnis der Religionen hinterfragt. Thomas Altmann und das Schülertheater EMILY des Gymnasiums Philanthropinum Dessau Bauhaus arena Neo Luna Park Interaktive Ausstellungsinstallation Was ist Vergnügen in der heutigen Gesellschaft? Den Rummelplatz mit seinen Karussells und Schießbuden als Ort des Vergnügens kennen wir alle. Das alle Jahre wieder aufgebaute Riesenrad auf dem Festplatz ist Tradition. Doch wann sind wir eigentlich das letzte Mal damit gefahren? An was ist Vergnügen heute geknüpft? Mit dem Neo Luna Park kommt das Vergnügen in die heutige Zeit. Weitere Vergnügungsstationen erwarten Sie im Kellerfoyer Nordflügel. Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Bauhaus gebäude Reflexionen Lichtinstallation Martin Beeretz Helligkeit und Dunkelheit, Licht und Schatten, Transparenz und Spiegelung, Bewegung und deren Auswirkung auf den uns umgebenden Raum, werden die Grundelemente der Lichtinstallation auf der Fassade des Bauhauses und dessen Umgebung. Mittels spiegelnder Oberflächen, die sich schon bei einem kleinen Luftzug bewegen, entsteht ein schwebendes, verspieltes, sich fließend veränderndes Lichtspiel auf den Fassaden – das Licht wird selbst zum Darsteller. Bauhaus arena Gaia-Percussion Konzert Die Kulturen der Völker dieser Welt vermischen sich! Die Gaia-Percussion mischt Instrumente, Rhythmen und Tänze und kombiniert sie mit exotischen Klängen. Ein Konzert, das seine Zuhörer in fremde Welten entführt. Samstag 21.30 23.30 00.30 Uhr Im Bauhaus gebäude Raum 2.22 Freitag 20.00 – 23.00 Uhr Samstag 19.00 – 1.00 Uhr 2. OG Raum 2.20 Kybernetischer Zirkus, Foto: Kalena Leo Freitag 21.00 22.00 Uhr Samstag 21.30 22.30 23.30 und 00.30 Uhr Kybernetischer Zirkus Circensische Performance und Installation Akrobatik und Architektur werden zum Bauhausfest neu vereint. Die Initiative Neuer Zirkus und die Hochschule Anhalt haben eine Komposition aus Akrobatik, Jonglage, minimalistischer Architektur und sensorisch virtuellem Erleben erarbeitet, die als „Kybernetischer Zirkus“ ganz László Moholy-Nagy folgend, theatrale Utopien entstehen lässt. Künstler und Publikum bewegen sich in einer dreidimensionalen Raumlandschaft, die den Werkstattflügel des Bauhausgebäudes zeitgleich zur Skulptur und Bühne werden lässt. Sensoren registrieren und sammeln die Aktivitäten der Artisten, ihrer Requisiten und Körperbewegungen sowie die Reaktionen des Publikums und generieren daraus eine neue visuelle Umgebung. Initiative Neuer Zirkus e. V. in Zusammenarbeit mit Atemzug e. V. , Studierende der Hochschule Anhalt (DIA, Master of Architecture) unter Liss C. Werner (Tactile Architecture, Berlin), Stefanie HolzheuLee und Sang Lee (Aleatorix, Sensorik und Interaktion) LMN | LIGHT | MOTION | NATURE Tanz, Performance und Videoinstallation In einem durch Licht segmentierten Raum wird der Stimme des tanzenden Körpers gefolgt, langsam zunächst, dann immer schneller werdend, wieder und wieder verschmelzend zu einer verwobenen Einheit verschränkter Arme, gefalteter Gelenke und einem exakten schnellen Zeitgefühl. Die Animationsfilme von Ivó Kovács etablieren den Bühnenraum als visuellen Licht-Körper und umschließen die Tänzerin, auch das Licht ist in Bewegung. Kostüm: meikawa FACE Kristóf Szabó MixedMedia Ensemble mit Ivó Kovács und Karolina Tóth Glasraum Brücke Raum 2.47 Freitag ab 20 Uhr Samstag ab 19 Uhr stündlich Raum 2.47 Kinetic Sand Interaktive Installation Kunst und Technik wird vereint, ganz nach dem Willen des ersten Bauhausdirektors Walter Gropius. Dabei steht das Künstlerduo ganz in der Tradition von Licht und Schatten, von Schwarz bis Weiß, wie Moholy-Nagy es anstrebte. Und vor allem sind sie in Frankreich schon lange Teil der Szene des Neuen Zirkus. Adrien M und Claire B in Kooperation mit dem Neuen Zirkus und dem Institut français Black Box White Box Performative Installation Wie verändert uns ein Raum, der nichts als eine Farbe ausstrahlt? Kann man schwarz und weiß erfahren? Teresa Eichler und Julius Weigel setzen sich im Stundentakt in zwei dafür konzipierte Boxen und dokumentieren ihr Erleben durch automatisches Schreiben. Jeder kann das gerade geschriebene Wort genau in dem Moment mitlesen und so an ihren Gedanken teilhaben. Teresa Eichler und Julius Weigel (Weißensee Kunsthochschule Berlin) Transformation – Textile Illusionen Installation Ein Spiel mit scheinbarer Bewegung, ausgelöst durch natürliche oder auch gelenkte Interaktion von Sonne und speziell erschaffenen Textilien. Illusion oder Realität? Die Installation ist zeitgleich Präsentation der Abschlussarbeit von Karina Wirth, die an der Hochschule Hof entstanden ist. Karina Wirth (Weißensee Kunsthoch schule Berlin) 2. OG Brücke Freitag ab 20.30 Uhr Samstag ab 19.30 Uhr stündlich Brücke Freitag ab 20.15 Uhr Samstag ab 19.15 Uhr halbstündlich What We Do in the Shadows Performative Installation Hüte, falsche Fingernägel, Lippenstifte, High Heels, Spazierstöcke und Puffärmelkleider – sind diese Gegenstände wirklich nur in ihrer eigentlichen Funktion brauchbar? Auf ihrer Schattenspielbühne, die auf Oskar Schlemmers Bühnentheorie basiert, verwenden Gabriella Norström und Juri-Apollo Drews diese stark kulturell aufgeladenen Objekte und überführen sie in neue Kontexte. Gemeinsam mit ihnen und ihren Körpern werden abstrakte Landschaften erschaffen und dabei diese Gegenstände ganz genau bis ins letzte Detail untersucht. Gabriella Norström und Juri-Apollo Drews (Weißensee Kunsthochschule Berlin) Touchable Disco Interaktive Performance Kleidungsstücke machen Musik. Zwei Tänzer der Lola Rogge Schule präsentieren Textile Musikinstrumente, die bei jeder Berührung über integrierte Sensoren Musik hervorbringen. Mit den eigens für das Bauhausfest entwickelten Anzügen wird eine Performance aus Tanz, bildender Kunst und Musik geboten, die das Triadische Ballett von Oskar Schlemmer praktisch neu interpretiert. Esther Zahn, Ylenia Gortana (UX.FTT, Weißensee Kunsthochschule Berlin), Anna Fricke und Faizel Gostoso (Lola Rogge Schule, Hamburg) Mechanische Zirkusexzentrik Performative Installation Die mechanische Exzentrik von László Moholy-Nagy kehrt ins Bauhaus zurück und wird über drei Stockwerke hinweg durch eine Tanzperformance, Filme und die Vorstellung eines Zirkusbühnenapparates neu interpretiert. Tanzperformance findet jede halbe Stunde im Flur des 1. OG statt Passakorn Chantanakorn und Elina Wolf Raum 1.47 Glas und Licht Experimente mit Licht und Hüttenglas Das Bild einer Leuchte – immer wieder anders und neu, je nach der Position des Betrachters. Jede Bewegung schafft eine ganz neue Interaktion zwischen Mensch, Licht und Glas. Ganz im Sinne von Moholy-Nagy interagieren in den ausgestellten Leuchten Licht und Schatten, Farbe und Materialität in einem komplexen Zusammenspiel zum Bauhausfest 2016. Die Installation ist im Rahmen des Leuchtenwettbewerbes der Glasmanufaktur Harzkristall Derenburg entstanden. Studierende der Hochschule Anhalt, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Weißensee Kunsthochschule Berlin und der Designskolen Kolding Flur und 1. OG Glas und Licht , Foto: Veronica Andres Flur Nordflügel, EG, 1. und 2. OG Die Macht der Drei Filminstallation Eine moderne Interpretation des Triadischen Balletts in Synthese mit MoholyNagys Ideen und Visionen: Der Film fängt die Bewegungen der Darsteller in neu designten Kostümen des Balletts auf, zeigt sie aus verschiedenen Winkeln und spiegelt die verschiedenen Aspekte von Leichtigkeit, Kinetik und gegenständlichen Formen wider, ein Zusammenspiel von Körper und Maschine. Anna Clark, Farnaz Zamanian, Andres Delgado (Hochschule Anhalt) EG 0.47 Tagebuch der Bewegungen der Welt Installation Die Bewegungen des Alltags sind voller Anmut, Schönheit, Harmonie und Intensität. Doch bleiben uns diese viel zu oft verborgen. Das „Tagebuch der Bewegungen der Welt“ rückt die Bewegung mit Hilfe von Maschinen und Technologien in den Fokus und ist so eine Einladung, um näher hinzusehen. Natalia G. R. Garcez (Hochschule Anhalt) EG 0.47 Bodyspace Modulator Installation Wenn der kinetische Licht-Raum-Modulator von Moholy-Nagy die Interaktion von Licht und Schatten formen soll, so formt der Körper-Raum-Modulator den Betrachter selbst zu einem Teil der Installation. Spielerische Bewegungen lassen zahllose optische Interpretationen, Schlussfolgerungen und Eindrücke zu. Liana Lessa (Hochschule Anhalt) EG The Infinite Within, Foto: Mazin Ali EG 0.47 EG 0.47 The Infinite Within Interaktive Installation Eine experimentelle Infusion von Moholy-Nagys ästhetischer Forschung, die in seinen Bildern, Skulpturen und Bühnenstücken gefunden werden kann. All die Werke des Bauhauskünstlers werden anhand realer und virtueller Konzepte von Raum, Bewegung, Ton und Licht in Komposition gebracht und münden in einer einzigartigen, für sich stehenden Installation. Mazin Ali (Hochschule Anhalt) Bühnen foyer Die Instantbewegung Interaktive Installation Eine zeitgenössische Interpretation von Moholy-Nagys Bewegungsstudien in einer Mischung digitaler und analoger Welten, die alle einlädt, selbst Teil der Performance zu werden. Alejandra Arango G., Juan Ángel Cárdenas und Imam M. Ridwan (Hochschule Anhalt) Bauhausbox EG, neben designshop Schnabelsteher Filminstallation Während die Revuefeder schon sehr früh die Köpfe leichtbekleideter Damen oder talentiert dressierter Pferdchen schmückte, gehen die Federn nun ihren eigenen wundersamen Weg im Bauhaus Dessau und verbinden mit einer ihr nachgesagten Leichtigkeit die verschiedenen Stationen im Bauhausgebäude. Man staune dabei allerdings über die Geräuschgewalt der selbigen in Bewegung! Frei entstanden nach „Der Schnabelsteher“ aus Rafik Schamis „Der Kameltreiber von Heidelberg“. Ursula Achternkamp, Monika von Bernuth und Edita Karkoschka EG Schnabelsteher, Foto: Einer Kling-Odencrants Musik Mensa Samstag 22.00 Uhr Mensa Samstag 00.00 Uhr DZAIJL, Foto: Anika Kuntze Samstag DZAIJL Eine Cover-Band in Lurex, ein LiveMusikerlebnis, das man nie wieder vergisst – das ist DZAIJL. Klassiker von weltbekannten Bands wie Queen und AC/DC reihen sich an unvergessene Songs von Stars wie Nancy Sinatra und Ray Charles. Selbst vor Nina Hagen, Eros Ramazzotti und Indiegrößen wie Stereo Total macht DZAIJL keinen Halt. Das einzigartige Repertoire ist kompromisslos, mitreißend, auf Rock getrimmt und das geht sofort ins Ohr und in Bauch, Beine, Po. So ernst die Band die Musik nimmt, so herrlich unernst nimmt sie sich selbst – kein Song ist ihnen zu schmalzig, keine Leggings zu eng, kein Make-up zu grell. Balkantronika Wenn sich moderne elektronische Beats mit traditionellen Balkan-BrassInstrumenten vermischen, dann ist die Rede von Balkantronika. Die Berliner DJs und Produzenten servieren die innovativen Balkan-Elektro-Produktionen frisch auf den Plattentellern und bringen somit jeden Club zum Beben. Charakteristisch für Balkantronika ist das stets kreative Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Live-Acts, die mit ihren Instrumenten den Balkantronika-Sound bereichern und die Hörer immer wieder aufs Neue in die Vielfältigkeit der musikalischen Landschaft des Balkan entführen. Das café-bistro im Bauhaus und Sonnenblues e. V. Dessau präsentieren: café-bistro Freitag 21.30 Uhr café-bistro Samstag 22.00 Uhr Abi Wallenstein Seit den frühen 60ern ist er als Solist, Bandleader und als Partner von Größen wie Axel Zwingenberger, Vince Weber oder Inga Rumpf on the road. Kaum einer der Blues-Interpreten der 60er bis zu den 90er Jahren in den deutschsprachigen Ländern spielt den Blues so authentisch wie der „Vater der Hamburger Bluesszene“. Sondereintrittspreis für Bauhausfest besucher: 15 Euro, Einlass 21.00 Uhr Kathy and the Deadies Handgemachter und unverwechselbarer Rockabilly, präsentiert von vier gestandenen Rock‘n‘Rollern samt Gitarren, Kontrabass und Schlagzeug, garniert mit einer außergewöhnlichen Frauenstimme. Impressum Kurator: Burghard Duhm Redaktion: Helga Huskamp, Sandra Plessing, Sascha Stremming (freier Mitarbeiter) Gestaltung: Yvonne Tenschert Korrektorat: Benita Weise Verantwortlich im Sinne des Presserechts (V.i.S.d.P.): Claudia Perren Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der Informationen. Änderungen zu den einzelnen Spielzeiten der Projekte vorbehalten. Die Maske zum Fest Sie sind wieder da! Die Bauhausfest-Masken für Kinder und Erwachsene gibt es zum Selberbasteln im Internet. Einfach Webseite besuchen, Masken downloaden, aus drucken und basteln: www.bauhaus-dessau.de Mittwoch 31. August 16.00 – 18.00 Uhr Dessau Center Zirkusaktion im Dessau Center Bereits einen Tag vor der Bauhausfest eröffnung mit Auszügen aus dem Programm des Kybernetischen Zirkus und einer Performance des Dessauer Kinderund Jugendzirkus raxli-faxli. Basteln Sie Ihre eigene Maske für das Fest! Material und Anleitungen gibt es vor Ort. Wir danken Veranstaltungspartner: Sponsoren: Gefördert von: Mit freundlicher Unterstützung: Foto: Cox Ahlers Stadtsparkasse Dessau MCS Sachsen-Anhalt ER+TE Stahl- und Metallbau GmbH Mit besonderem Dank an: Radisson Blu Fürst Leopold Hotel Dessau, Autohaus Heise, Sonnenblues e.V., Limbach GmbH, café-bistro im bauhaus dessau, heima menü GmbH, Hotel 7 Säulen Institutionelle Förderer:
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