HintergrundInformation Erlangen, August 2016 Grid Security für intelligente Stromversorgungsnetze Stromversorgungsunternehmen sind Betreiber kritischer Infrastrukturen, zum Beispiel von Stromversorgungsnetzen. Daher hat eine zuverlässige, sichere und kosteneffiziente Energieversorgung höchste Priorität. Neue Herausforderungen haben die Art und Weise, wie Stromnetze heute betrieben werden, grundlegend verändert. Hierzu gehören die Integration von erneuerbaren und dezentralen Energiequellen, die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Netzoptimierung und die Einbindung von Verbrauchern, die immer häufiger auch Stromproduzenten sind. Informationstechnik und Kommunikationstechnik (ICT) durchdringen zunehmend die Netze. Dabei entstehen durch die wachsende Zahl von Schnittstellen neue Sicherheitsrisiken für die Stromversorgungsnetze. Deshalb ist Grid Security für die Energieversorger heute eine der größten und wichtigsten Herausforderungen. Als strategisch operierender und zuverlässiger Partner der Energiewirtschaft bietet die Siemens-Division Energy Management Energieversorgern und Netzbetreibern Lösungen, um diesen Herausforderungen begegnen zu können. Dazu gehört zum Beispiel die Sicherheit: Siemens-Produkte sind normenkonform und erfüllen die jeweiligen landesspezifischen regulatorischen Anforderungen hinsichtlich Grid Security. Zudem unterstützt Siemens Netzbetreiber mit Beratungsdienstleistungen rund um dieses Thema. Siemens arbeitet in den maßgeblichen Standardisierungsgremien mit, um neueste Technik und Erkenntnisse in die Standards und Produkte einzubringen. SiemensLösungen haben einen umfassenden Sicherheitsansatz. Dabei spielen folgende Themen eine wesentliche Rolle: Geheimhaltung: die verschlüsselte Kommunikation zwischen einzelnen Geräten und Systemen; Integrität: der Schutz vor Schadsoftware auf den Geräten; Siemens AG Communications Leitung: Clarissa Haller Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Unrestricted Wittelsbacherplatz 2 80333 München Deutschland Seite 1/8 Siemens AG Hintergrund-Information Datenschutz: die verschlüsselte Ablage von Daten und geregelte Zugriffsrechte; Verfügbarkeit: die höchste Anforderung an die Systeme. Eine passende Sicherheitslösung erfordert eine gesamtheitliche Strategie. Siemens stützt seine Lösung auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Energieversorgern und Netzbetreibern sowie auf Kontrollmechanismen, die das Netz in verschiedenen Bereichen schützen. Als Teil dieser Strategie definiert Siemens Sicherheitsmaßnahmen, die einen holistischen Ansatz zu Grid Security verfolgen und die folgenden drei Punkte umfassen: Menschen und Organisationen, die ein Unternehmen betreiben; Prozesse, die von Menschen und Organisationen benutzt werden, um die Bedürfnisse der Stromversorger zu erfüllen; Produkte und Systeme, die die Infrastruktur bilden, um die Geschäftserfordernisse zu unterstützen. Vertrauen: Fundament für Sicherheit Grid Security ist ein hochsensibler Bereich, der eines vertrauensvollen Partners bedarf. Siemens als Technologiepartner versteht, wie Produkte, Systeme und Lösungen mit den dahinterstehenden Prozessen und Menschen interagieren. Als global aufgestelltes Unternehmen verfügt Siemens über ein umfangreiches SmartGrid-Portfolio sowie über das Wissen und die Erfahrung auf dem Gebiet der intelligenten Stromversorgungsnetze (Smart Grids). Dazu gehört auch das Gebiet der Grid Security für intelligente Stromversorgungsnetze. Siemens-Experten sind in den einschlägigen internationalen Standardisierungsorganisationen vertreten, um den Sicherheitsstandard für intelligente Netze weiter zu verbessern. Darüber hinaus beraten Siemens-Experten Aufsichtsbehörden bei technischen und prozessbezogenen Themen. Dank eines unternehmensweiten Cyber Emergency Response Teams (CERT) hat Siemens einen weltweiten Überblick über aktuell auftretende Schwachstellen, die unter anderem die Grid Security von Stromversorgungsnetzen betreffen. Siemens ist Gründungsmitglied der Austauschplattform EE-ISAC für Cyber Security in der Energieversorgungsbranche. Die Abkürzung steht für European Energy- Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Seite 2/8 Siemens AG Hintergrund-Information Information Sharing & Analysis Center (www.ee-isac.eu). Es ist die erste internationale Austauschplattform für Cyber Security, auf der private und öffentliche Gruppen sicherheitsrelevante Informationen austauschen können, um Europas Energieinfrastruktur besser gegen Cyberattacken schützen zu können. Zu den derzeitigen Stakeholdern der Informationsaustauschplattform zählen europäische Energieversorger wie Alliander, EDP, Enel und EVN sowie Technologie- und Dienstleistungsunternehmen wie Accenture, Security Matters, Siemens und Viasat. Zudem sind Institute der Universität Leuven, der Technischen Universität Delft und der Universität Danzig beteiligt sowie die Non-Profit-Organisationen European Union Agency for Network and Information Security (ENISA), National Cyber Security Centrum (NCSC) und European Network for Cyber Security (ENCS). Am European Network for Cyber Security (ENCS) ist Siemens auch als Technology Partner beteiligt. End-to-end-Verschlüsselung für Netzsicherheit: Integrierte Grid Security Das Ziel aller Sicherheitsbestrebungen ist ein System, das zu jeder Zeit verfügbar und nicht korrumpiert ist. Siemens bietet Grid Security aus einer Hand in Produkten und Systemen an. Dieses Konzept sorgt für den erhöhten Schutz gegen CyberAngriffe und für die verlässliche Verfügbarkeit der Infrastruktur. Die Sicherheitsarchitektur basiert auf der Kombination von mehreren Maßnahmen, wie sie in einschlägigen globalen Normen definiert sind. Beispiele sind die IEC 62443, die IEC 62351 und die ISO/IEC 27000. Im Rahmen eines SiemensSicherheitskonzeptes für Smart Grids lässt sich so durch die Integration von Verschlüsselungs-und Kommunikationskomponenten in systemkritische Geräte ein höheres Sicherheitsniveau erzielen, weil hierbei eine Verschlüsselung der Daten vom Anfang bis zum Ende einer Übertragungsstrecke (End-to-end-Verschlüsselung) erreicht wird. Die Kontrolle behalten: Zugriffsmanagement und Strategien Ein robustes Sicherheitskonzept muss den Faktor Mensch berücksichtigen, denn häufig werden Zwischenfälle durch einen Missbrauch von Zugriffsrechten ausgelöst. Deshalb setzt Siemens bei seinen Lösungen auf ein leistungsstarkes Authentifizierungs- und Autorisierungssystem. Nach dem Prinzip der minimalen Rechtevergabe erhalten Nutzer nur die Zugriffsrechte, die sie für ihre Arbeit Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Seite 3/8 Siemens AG Hintergrund-Information brauchen. Beim Betrieb eines intelligenten Stromversorgungsnetzes gelten für die Zugriffsverwaltung andere Sicherheitsregeln als bei herkömmlichen IT-Systemen. Diese Regeln müssen die operative Verfügbarkeit ermöglichen und Anforderungen wie eine rollenbasierte Zugriffskontrolle erfüllen. Siemens-Lösungen bieten in der Kombination einer zentralen Zugriffsverwaltung für SCADA-Systeme (Supervisory Control and Data Acquisition) mit einer Smart-Grid-Infrastruktur ein Einmalanmeldesystem (Single sign on) an, das sich in eine bestehende ITSicherheitsumgebung eingliedern lässt. Das Netz im Griff haben: Überwachung, Erfassung und Auswertung Energieversorger und Netzbetreiber müssen alle Vorgänge in einem Smart Grid im Blick behalten. Dazu sind alle Vorgänge im Netz kontinuierlich zu analysieren, um rechtzeitig Hinweise auf mögliche Bedrohungen zu erhalten. Energieversorger und Netzbetreiber haben die Möglichkeit, Vorfälle zu untersuchen und sich über eine Sicherheitsinformations- und Vorgangsmanagementlösung jederzeit über den aktuellen Sicherheitsstatus ihres Smart Grids informieren zu lassen. Durch die kontinuierliche Analyse von Netzereignissen können Angriffe und Risiken erkannt werden. Sicherheitslücken schließen: Umgang mit Störungen und Management von Sicherheits-Patches Falls ein systemrelevantes Sicherheitsereignis eintritt, müssen Energieversorger und Netzbetreiber vorbereitet sein, um einzugreifen. Die Lösungen der SiemensDivision Energy Management für den Umgang mit solchen Zwischenfällen sind nahtlos mit dem Siemens-Sicherheits-Patchmanagement-Service verbunden. Das ist ein Service, bei dem Siemens-Experten über das unternehmensweite Cyber Emergency Response Team (CERT) auf der ganzen Welt nach aktuellen Schwachstellen suchen und relevante Sicherheits-Patches von Drittherstellern identifizieren, um Kompatibilität zu schaffen oder schnellstmöglich Updates für die Produkte und Systeme aus dem Smart-Grid-Portfolio bereitstellen zu können. Siemens unterscheidet beim Sicherheits-Patchmanagement zwischen kritischen und nichtkritischen Updates, die – der Dringlichkeit entsprechend – bereitgestellt und für ausgewählte Systeme auf Wunsch auch beim Anwender aufgespielt werden Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Seite 4/8 Siemens AG Hintergrund-Information können. Grundsätzlich werden nur relevante und geprüfte Patches für eine kritische Infrastruktur eingesetzt – passend zu den Richtlinien der Betreiber. Grid Security bei Siemens – Beispiele aus der Praxis BSI-konforme IT-Lösung für Smart-Metering: Siemens hat seine Smart-GridApplikations-Plattform EnergyIP um Anwendungs-Softwarekomponenten speziell für den deutschen Smart-Metering-Markt erweitert. Damit stellt Siemens Energieversorgungsunternehmen eine zentrale IT-Lösung für die Administration von Smart-Meter-Gateways und die Verarbeitung verschlüsselter und signierter Energieverbrauchsmessdaten zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Lösung können Energieversorger intelligente Messsysteme, bestehend aus Smart-Meter-Gateway und intelligenten Basiszählern, an ihr zentrales IT-System anbinden. In puncto Datenschutz und Datensicherheit erfüllt die IT-Lösung die Anforderungen, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in der technischen Richtline für Smart Energy, TR-03109, festgelegt hat. Sichere Zähler: Die von Siemens entwickelten Stromzähler werden mit einer Authentisierung über Zertifikate ausgerüstet. Die verrechnungsrelevanten Informationen werden zwischen den Zählern und der zentralen IT des Messstellenbetreibers durchgehend von einem Ende zum anderen verschlüsselt übertragen. Das Verschlüsselungsverfahren arbeitet mit einem Algorithmus, gemäß dem Stand der Technik, auf Basis elliptischer Kurven. VPN-Feature integriert: Mit der modular aufgebauten Gerätereihe „Sicam A8000 Serie“ hat Siemens ein neues Fernwirk- und Netzautomatisierungssystem auf den Markt gebracht. Es arbeitet mit einem integrierten VPN-Feature (Virtual Private Network), basierend auf IPsec (Internet Protocol Security). Der IPsec-Tunnel wird direkt im Gerät aufgebaut. Dies stellt die End-to-Site-Verschlüsselung und Integrität einer IP-basierten Kommunikation zwischen der Gerätereihe A8000 und dem Überwachungs-, Steuerungs- und Monitoring-System sicher. Dank dem HypertextÜbertragungsprotokoll HTTPS ist ein sicheres Engineering über einen Web-Browser möglich. Für den browserbasierten Zugriff bietet Sicam A8000 eine rollenbasierte On-Board-Zugriffsberechtigung mit Benutzerkonten, die sowohl lokal als auch zentral per Radius-Server (Authentifizierungsdienst für sich einwählende Benutzer) gehandhabt werden können. Die Kommunikation zwischen dem Fernwirk- und Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Seite 5/8 Siemens AG Hintergrund-Information Netzautomatisierungssystem und dem Konfigurationswerkzeug Sicam Toolbox II wird über TLS (Transport Layer Security) verschlüsselt. Ein eingebauter Krypto-Chip optimiert die Verschlüsselung und speichert den Schlüssel vor Angriffen geschützt. Smart-Grid-Fernwirkgerät für dezentrale Stromerzeuger: Siemens hat mit Sicam SGU ein kommunikationsfähiges Feldgerät im Portfolio, mit dem sich verteilte Energieressourcen kommunikationstechnisch an ein Netzleitsystem oder Energiemanagementsystem anbinden lassen. Eingesetzt als Ein-/Ausgangseinheit (E/A) können Stromversorger und Stadtwerke über das Smart-Grid-Fernwirkgerät dezentrale Stromerzeugungsanlagen und -verbraucher steuern und überwachen. Siemens sorgt bei allen Anwendungen des Fernwirkgeräts für Datensicherheit. Eine Verbindung zu einem geschlossenen VPN-Rechnernetz (Virtual Private Network), basierend auf IPsec (Internet Protocol Security), ermöglicht eine verschlüsselte Datenübertragung. Beim Einsatz ohne Mobilfunkmodul stellt TLS, das integrierte Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet, durchgängige Datensicherheit für die OpenADR-Kommunikation (Open Automated Demand Response) her. Integrierte Cyber Security für digitale Schutzgeräte: Die Schutzgeräte der Reihe Siprotec 5 eignen sich sowohl für den Einsatz in Mittelspannungs- als auch in Hochspannungsschaltanlagen. Dort kommunizieren die Siprotec-5-Schutzgeräte TLS-verschlüsselt mit den Konfigurationstool Digsi 5, um die nötige Sicherheit zu ermöglichen. Zudem sind die Schutzgeräte mit einem Integrationsschutz für die Firmware ausgestattet, der vor einer Manipulation durch Dritte schützt. Die Firmware enthält eine digitale Signatur, die vor dem Laden im Gerät validiert wird. Ein eingebauter Krypto-Chip optimiert bei den Siprotec-5-Schutzgeräten die Verschlüsselung und enthält den Schlüssel. Verschlüsselte Kommunikation und Zugangsschutz in der Stationsleittechnik: Das Stationsautomatisierungssystem Sicam PAS kommuniziert verschlüsselt über die sichere Variante des Protokolls IEC 60870-5-104 und DNP3 TCP mit der Netzleitstelle, gemäß dem Sicherheitsstandard IEC 62351. Für eine rollenbasierte Zugangssteuerung an der Mensch-Maschine-Schnittstelle unterstützt das lokale Bedien- und Überwachungssystem Sicam SCC die zentrale Verwaltung von Benutzerrechten, Passwörter und Rollen über einen Active Directory Domain Controller von Microsoft. Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Seite 6/8 Siemens AG Hintergrund-Information Cyber Security für Industrieanlagen: Energieautomatisierungslösung zertifiziert. Siemens hat eine für Industrieanlagen typische Energieautomatisierungslösung aus Hard- und Software-Komponenten nach der IT-Sicherheitsspezifikation WIB 2.0 (Working-party on Instrument Behaviour) zertifizieren lassen. Die ITSicherheitsspezifikation WIB 2.0 wurde inzwischen in den internationalen Standard IEC 62443 integriert. Derzeit arbeitet Siemens zusammen mit dem TÜV Süd an einer IEC-62443-Zertifizierung als logische Weiterentwicklung der WIB-2.0Zertifizierung. Ferner entwickelt Siemens auf Basis dieser Arbeit eine Ergänzung zu den Anforderungen des IT-Sicherheitskataloges (BDEW Whitepaper; ISO 27001). Auch daran arbeitet Siemens zusammen mit dem TÜV Süd. Der Sicherheitsstandard spezifiziert Anforderungen nicht nur einzelner Produkte und Systeme, sondern auch für die komplette Energieautomatisierungslösung – von der Produktentstehung über das Engineering und die Inbetriebnahme bis zum Betrieb, der Wartung und der Instandhaltung. Durch diese Leistungen und Zertifikate erfüllt Siemens die Wünsche seiner Industriekunden, Produkte und Systeme erhalten, die an die neuesten Cyber Security Richtlinien angepasst worden sind. Grid-Security-Lösungen für intelligente Stromversorgungsnetze gehören zum Portfolio der Siemens-Division Energy Management. Als Produktlieferant, Systemintegrator, Lösungs- und Serviceanbieter ermöglicht die Division Stromversorgungsunternehmen und der Industrie die wirtschaftliche, zuverlässige und intelligente Übertragung und Verteilung elektrischer Energie. Das Portfolio reicht von Produkten und Systemen für die Niederspannungs- und Verteilnetzebene, über Smart-Grid- und Energieautomatisierungslösungen bis zu Hochspannungsübertragungssystemen. In mehr als 100 Ländern vertreten, erwirtschaftete die Siemens-Division mit weltweit knapp 53.000 Mitarbeitern im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2015 endete, einen Umsatz von rund 11,9 Milliarden Euro und einen Gewinn von etwa 570 Millionen Euro. Ansprechpartner für Journalisten: Dietrich Biester, Tel.: +49 9131 7-33559 E-Mail: [email protected] Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Seite 7/8 Siemens AG Hintergrund-Information Weitere Informationen zur Siemens-Division Energy Management finden Sie unter www.siemens.de/energy-management Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com. Hintergrund-Information: HI2016080001EMDE Seite 8/8
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