Sommerreise 2016 Barbara Hendricks 23. August WOHNEXPERIMENT IN KÖLN Besuch bei dre:RAUM © wikipedia_CC BY-SA 3.0 Ökologisch bauen und gleichzeitig bezahlbar – dass das geht, wollen Studierende und Wissenschaftler der Technischen Hochschule Köln mit dem Projekt dre:RAUM zeigen. Barbara Hendricks lässt sich am 23. August die Ideen hinter dem Projekt erklären – in einer alten Industriehalle in Köln-Ehrenfeld, in der heute Künstler leben und arbeiten. die gemeinschaftlich bewohnt und mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Das ist ebenso kostengünstig wie nachhaltig. Und es ergeben sich weitere Vorteile: Die alten, energetisch ungünstigen Gebäude müssen nicht mit viel Energieaufwand abgerissen werden. Also müssen auch keine neuen, energetisch günstigen Gebäude mit viel Energieaufwand errichtet werden. Wohnraum in deutschen Großstädten ist knapp, die Mieten steigen und ein Ende ist kaum abzusehen: Immer mehr Menschen drängen vom Land in die Städte, Deutschland muss seit 2015 unerwartet viele Geflüchtete unterbringen. Neuer Wohnraum ist darum dringend nötig – und der sollte so bezahlbar und ökologisch wie möglich sein. Hochschule steht hinter ihren Studierenden Die Studierenden bauen in diesem Jahr einen Prototypen in der Kolbhalle in Köln-Ehrenfeld, gemeinsam mit den künftigen Bewohnern. Diese ersten Wohnmodule dienen dazu, die Konzepte von dre:RAUM zu erproben und zu evaluieren. Unterstützt wird das Projekt von Lehrenden der Fachbereiche Erneuerbare Energien, Energieeffiziente Architektur, Betriebswirtschaftslehre, Soziale Arbeit, BauIngenieurwesen und Green Building. FSP Nexus © dreRAUM Titelbild Wohngemeinschaft in der Fabrik Dass klimafreundliches Bauen auch bezahlbar sein kann, zeigt ein interdisziplinäres, studentisches Projekt an der Technischen Hochschule Köln. Die Idee von dre:RAUM: Wohnmodule in ausgedienten Fabrikhallen, dre:RAUM finanziert sich aus Mitteln des Forschungsschwerpunkts „Nexus Wasser-, Energie- und Ernährungssicherheit“ der Technischen Hochschule Köln: www.water-energy-food-nexus.info Weitere Informationen www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de Pressematerial | Besuch bei dre:RAUM | Seite 1/1
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