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21. Jahrgang
Donnerstag, 25. August 2016
Kalenderwoche 34
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Das denkmalgeschützte Walter-Schwagenscheidt-Haus (Blick von der Burnitzstraße aus), das um einen Querriegel erweitert wurde, steht kurz
vor der Fertigstellung.
Fotos: Westenberger
Kronberg (mw) – Eigentlich sollten der DRKNeubau samt des restaurierten denkmalgeschützten Walter-Schwagenscheidt-Hauses von
1956, die miteinander verbunden und gestalterisch gut aufeinander abgestimmt wurden,
bereits Ende vergangenen Jahres, knapp ein
halbes Jahr nach dem Richtfest, abgeschlossen
sein. Doch die geplante Bauzeit hat sich weit
nach hinten verschoben. Als Gründe dafür
nannte der DRK-Kreisgeschäftsführer Manuel
Gonzalez unter anderem die Flüchtlingskrise,
die dazu führte, dass Ausschreibungen wiederholt werden mussten, dass sich schlicht
keine Firma für den Auftrag beworben hatte.
Aufgehalten hatten eine schnelle Fertigstellung
des ehemaligen Schwesternwohnheimes vis
à vis zum Alten- und Pflegeheim des DRK,
dem Kaiserin-Frierich-Haus gelegen, mitunter
schwierige und langwierige Abstimmungen mit
der Kreisdenkmalpflege sowie der Landesdenkmalpflege. Als Beispiele, die Probleme
machten, nennt Gonzalez das Treppenhaus des
nach dem bekannten Kronberger Architekten
benannten Kernhauses. Weder das Eisengeländer dort, als auch entlang der Balkone des
Nicht nur um die Restaurierung der denkmalgeschützten Treppe wurde lange gerungen.
dreistöckigen Haupthauses, das eine Drei-Zimmer-Wohnung, eine Zwei-Zimmer-Wohnung
sowie zwei Eineinhalb-Zimmer-Wohnungen
sowie Verwaltungsräume für angegliederte Seniorentagespflege enthält, entsprach den heutigen Sicherheitsnormen. Nach Vorgabe der
Denkmalschützer sollte das Geländer genauso
erhalten bleiben wie es war, doch kein Statiker wollte das Balkongeländer in der Form,
abnehmen. So mussten Kompromisslösungen
gefunden werden, beispielsweise gibt es nun
einen zweiten, unauffällig konzipierten Geländerlauf und die Balkonverblendungen durften
aus Sicherheitsgründen nach unten verlängert
werden. Besonders aufwendig und damit auch
kostenintensiv ist die Lösung, auf die sich
die Beteiligten schließlich für das von Walter
Schwagenscheidt konzipierte Treppenhaus einigten. Einzige sichtbare Veränderung ist auch
hier der erhöhte zweite Treppenlauf. Um den
Sicherheitsnormen zu entsprechen, wird das
Treppenhaus als auch das wiederhergestellte
Drahtglas unter der Treppe in Sicherheitsglas
eingehüllt werden.
Es seien viele verschiedene Details gewesen,
die am Ende in der Summe nicht nur zeitlich
aufgehalten hätten, sondern auch für die Erhöhung der Baukosten auf vermutlich etwa 2,7
Millionen Euro statt kalkulierten 2,5 Millionen
Euro gesorgt hätten. Als weiteres Beispiel für
die aufwendige Restaurierung des denkmalgeschützten Kernhauses nennt er die Sanierung
des Flachdaches. „Wir wollten gerne einen
leichten Überstand, damit das Regenwasser
nicht am Haus herunter läuft. Das wollte die
Denkmalpflege jedoch nicht.“ So hatte dann
der Dachdecker die verzwickte Aufgabe, auf
dem Dach eine Konstruktion zu bauen, die dafür Sorge trägt, dass das Regenwasser möglichst
nicht die frisch renovierte Fassade hinunterläuft.
Sogar der Originalputz an dem Gebäude wurde
von einem Kunsthistoriker auf seine genaue Zusammensetzung untersucht, um ihn möglichst
genau zu rekonstruieren. In den Wohnungen
dokumentieren auch die erhaltenen hölzernen
Wandschränke in den ehemaligen Schwesternwohnungen, die von Schwagenscheidt konzipiert sind, die Geschichte des Hauses.
Was lange währt, wird bekanntlich gut
Sieht man einmal beim Rundgang durch
das Haus von den vielen Kleinigkeiten
ab, die es doch noch zu tun gibt, steht der
feierlichen Einweihung Ende September
nichts mehr entgegen. Tatsächlich werden Ende dieser Woche schon die Möbel
für die Inneneinrichtung der Kindergartengruppe erwartet: Denn dies soll trotz
noch fehlender Gartengestaltung bereits
direkt nach Schulstart am 1. September
seine Pforten für 23 Kinder öffnen, die
dort je nach Wunsch der Eltern bis 17
Uhr nachmittags betreut werden können.
Die Räume für die Kindergartengruppe
im Gartengeschoss wirken schon jetzt ohne Einrichtung einladend großzügig und
freundlich und die Bilder der Inneneinrichtung der darüberliegenden Seniorentagespflege für bis zu zwölf Senioren
äußerst gemütlich mit offener Küche, aber
auch behindertengerechtem Duschbad und
WC. Im Vordergrund der Seniorentagespflege steht die stundenweise Betreuung
von zuhause lebenden, älteren Personen
zur Entlastung ihrer Angehörigen. Für
eine derartige Versorgung besteht, dem
deutschen Roten Kreuz zufolge, zurzeit
im Hochtaunuskreis eine statistische Unterversorgung.
Fortsetzung Seite 2
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In das Walter-Schwagenscheidt-Haus
kehrt Leben zurück
Seite 2 - KW 34
Kronberger Bote
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Hamster sind komplett ausverkauft, so
lautet die Überschrift in der Süddeutschen. Der Lacher gilt Innenminister
De Maizière, der die Bevölkerung in
seinem Zivilschutz-Konzept im Fall von
Katastrophen oder bewaffneten Angriffen zu Hamsterkäufen rät. Spaß
beiseite! Seit Jahrzehnten leben wir
in Deutschland völlig sorglos wie Candide in der besten aller möglichen Welten, verschont von Krisen und Kriegen
in unseren gemächlichen Tag hinein
– seit 2011 sogar ohne nennenswerte
Verteidigung. Und jetzt sollen wir in
unseren Kellern Vorräte anlegen und
uns wappnen? Wovor ist nicht genau
definiert. In unserem Dornröschenhalbschlaf hatten wir bisher Albträume
von hinterhältigen Bankmanagern und
Strafzinsen, von Quecksilber im Fisch,
der auf dem blauen Planeten sowieso
bald überfischt, heißt ausgestorben ist,
oder von Plastikmüll, der auch die abgelegensten Atolle verschandelt. Auch
ganz oben auf der Hitliste des Grauens
Glyphosat, ein Unkrautvernichter, der
zwar die weltweiten Ernten für die
Ernährung von fast 8 Milliarden Erdenbürgern sichert, den aber keiner so
richtig haben will, ganz zu schweigen
von der Gentechnik. Parallelgesellschaften mit oder ohne Schleier bewahren uns vielleicht vor dem Aussterben,
sind aber für echte Deutsche immer
noch ein Grund, auf die andere Straßenseite zu wechseln. Angst-Themen
ohne Ende und immer wieder Selbstmordattentäter, die die Welt – egal
wo – ohne Sinn und Verstand in Angst
und Schrecken versetzen. Und immer
noch wollen sich Flüchtlinge in unsere
heiligen Hallen retten. Wer soll das bezahlen? Bilder von sterbenden Kindern
in Syrien werden zwar in den „social
media“ gehyped, aber nicht gerettet.
Und zu allem Überfluss ist da noch der
Überfluss, das Damoklesschwert der
Wohlstandsgesellschaft, dem wir mit
immer rigoroserem und absurderem
Essverhalten Paroli bieten – auch das
ein Dauerbrenner in allen Medien.
Nun also im Ernstfall: Lebensmittel
für zehn Tage, Wasser für fünf und
viel Dosengemüse – kein Kaviar und
kein Champagner. Die Wehrpflicht, die
2011 abgeschafft wurde, steht übrigens
auch zur Debatte und kann jederzeit
wieder eingeführt werden. Was soll
das, will uns die Regierung Angst machen?
Sorgt sich die Regierung jetzt um Terroranschläge, die flächendeckend unsere Versorgung lahmlegen, oder nimmt
sie den Nordkoreaner Kim Jong-un
ernst, der mit dem atomaren Erstschlag
droht? Ist die Lage weltweit so besorgniserregend? Auch Trump ein Sicherheitsrisiko im Falle seiner Wahl?
Dabei braucht kein Machthaber reale
Waffen mehr, der Krieg findet heute
virtuell statt, dafür reicht es schon das
Stromnetz eines Landes zu hacken. Ein
Stromausfall von nur zwei Tagen und
schon geht gar nichts mehr. Wasserleitungen und -spülungen funktionieren
nicht mehr, Kühe können nicht mehr
gemolken werden. Kühlhäuser kühlen
nicht mehr, Lebensmittel können nicht
mehr produziert werden. Wohl dem,
der eigenes Brennholz und eine Wasserzisterne im Garten hat... und noch
weiß, wie man Brot im Kamin backt.
Wer sich schon mal virtuell ein bisschen gruseln möchte, dem sei die sehr
gut recherchierte Lektüre für die letzten Ferientage von „Blackout“
(Marc Elsberg) empfohlen. Ich
bin dann mal weg –
bei Aldi und den
Hamstern.
Fortsetzung von Seite 1
Das DRK bietet auch einen Fahrdienst an,
der die Senioren von zuhause sicher in die
Einrichtung und zurück bringt. Interessant
auch der Ansatz, inhaltlich und gestalterisch über den Garten die beiden sozialen
Einrichtungen zusammenzubringen und damit generationenübergreifend zu arbeiten.
Noch leuchtet im Garten bereits mit praller
Fülle der Apfelbaum, der erhalten geblieben
ist. Was für Kindergartenkinder und alte
Menschen gestalterisch hinzukommt, darf
mit Spannung verfolgt werden. Gepflanzt
werden wird allerdings erst in der offiziellen Pflanzzeit im Oktober, erklärt Gonzalez.
Bis dahin sollen auch die elf geforderten
Stellplätze und die Zuwegung fertiggestellt
sein. Die Kinder dürfen sich auf eine eigene
kleine Küche freuen, genauso wie die Senioren auf ihre offene Küche, ein Stockwerk
darüber. Auch einen Ruheraum gibt es als
Rückzugsmöglichkeit, sowohl für die Dreibis Sechsjährigen als auch für die Senioren. Neben dem Kindergartengruppenraum
im Gartengeschoss ist ein weiterer Raum
auf gleicher Ebene vorhanden, der für die
städtische Kindertagespflege vorgesehen ist.
Das flexible Modell sieht vor, hier eine Mitarbeiterin einzusetzen, die Kinder betreut,
wenn die Tagesmutter aus Krankheitsgründen ausfällt, des Weiteren soll der Raum für
Fortbildungen im Bereich der Tagespflege
genutzt werden.
Im Obergeschoss warten zwei weitere Wohnungen, die vorrangig an DRK-Mitarbeiter
vergeben werden. Die Stadt Kronberg war
seinerzeit bei der Konzepterstellung für den
Buchtipp
Aktuell
Blick auf den neugebauten Querriegel von
der Walter-Schwagenscheidt-Straße aus.
Foto: Westenberger
Gebäudekomplex an das DRK herangetreten mit dem Wunsch, eine weitere Kindergartengruppe zu installieren, da hier Bedarf
besteht. Vertraglich habe man sich geeinigt,
dass das DRK das Fachpersonal bezahlt
sowie Spielgerät und Unterhaltungskosten.
„Die Differenz, die nach Verrechnung aller
Ausgaben und Einnahmen pro Kindergartenplatz übrigbleibt, zahlt die Stadt Kronberg“, so Gonzalez. Hierfür wurden im
städtischen Haushalt bereits 100.000 Euro
veranschlagt.
Nach jahrzehntelangem Leerstand und Verfall des Schwesternwohnheimes darf man
sich in Kürze auf ein sehr lebendiges Haus
freuen.
Biotonnenleerung in Schönberg und
Anweisung zur Entsorgung
Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt
Kronberg erinnert alle Schönbergerinnen und
Schönberger an den geänderten Leerungstag
für die Biotonne im Ortsteil Schönberg.
Wie bereits Ende Juli per Handzettel an den
Biotonnen mitgeteilt, wird im Ortsteil Schönberg in den Monaten August, September und
Oktober die Biotonne bereits schon am Donnerstag abgefahren.
Hier die noch kommenden exakten Leerungstermine für den Ortsteil Schönberg: 25.
August, 01., 08., 15., 22. und 29. September
2016, 07. (Fr.), 13., 20. und 27. Oktober.
Alle anderen Leerungstermine bleiben unverändert.
Buchsbaumzünsler
Ferner weist das Umweltreferat der Stadt
Kronberg darauf hin, vom Buchsbaumzünsler befallene Sträucher sind nur über die Biotonne beziehungsweise ausnahmsweise auch
über die Restmülltonne zu entsorgen, denn
nur so werden die verschiedenen Stadien des
Buchsbaumzünslers sicher abgetötet.
Der aus Asien eingeschleppte Buchsbaumzünsler (Diaphania perspectalis) hat sich in
Deutschland etabliert und verursacht auch in
diesem Jahr wieder massive Fraßschäden an
Buchsbäumen und -hecken in Kronberg.
Der Buchsbaumzünsler überwintert als kleine Raupe in einem Kokon zwischen den
Blättern des Buchsbaums. Im Frühjahr schaben die jungen Larven an den Blättern und
gehen dann in einen Blattfraß über. Sicher
zu erkennen ist der Befall an den typischen
Gespinsten und Kotresten an Blättern und
Trieben. Bei stärkerem Befall kann es bis
zum Kahlfraß der Pflanzen kommen. Optisch
auffällig ist das Auftreten der großen Raupen
Mitte Mai und in der ersten Augusthälfte. Eine regelmäßige Kontrolle der Buchspflanzen
erlaubt das frühzeitige Erkennen des Befalls.
Bei Befallbeginn oder nur geringem Befall
kann das Herausschneiden von befallenen
Pflanzenteilen ausreichend sein. Auch mit
dem jährlichen Rückschnitt der Buchsbäume
im Frühjahr oder Herbst wird bereits ein Teil
der Raupen entfernt. Bei massivem Befall ist
der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu erwägen. Am wirksamsten ist die Bekämpfung
in der zweiten Aprilhälfte gegen die überwinternden Raupen bzw. Anfang Juli gegen die
jungen Raupen der neuen Generation. Der
angefressene Buchs erholt sich in der Regel
von dem Schadfraß und treibt erneut aus.
Allerdings muss davon ausgegangen werden,
dass der Buchsbaumzünsler zwischenzeitlich
in Deutschland fast flächendeckend verbreitet ist und daher jährliche Behandlungsmaßnahmen einzuplanen sind.
Eine Entsorgung über die Grünabfallsammlung darf nicht erfolgen, weil im Rahmen
der Grünabfallkompostierung (offene Mietenkompostierung) ein umfassender Rotteprozess nicht vollständig gewährleistet ist.
Verschleppungen können die Folge sein.
Auch eine Kompostierung im Garten vermag
die weitere Ausbreitung des Buchsbaumzünslers nicht hinreichend einzudämmen und
sollte daher unbedingt unterbleiben. Aus diesem Grund werden vom Buchsbaumzünsler
befallene Sträucher auch am Bauhof nicht
angenommen und bei der Straßensammlung
der Grünabfälle nicht mitgenommen.
Weitere Informationen und Hinweise finden
Sie auch unter www.deponiepark.de unter
dem Stichwort „Buchsbaumzünsler“.
Im Offenen Gesprächskreis den
Glauben neu entdecken
Schönberg (kb) – Die Evangelische MarkusGemeinde lädt alle Interessierten zur nächsten Reihe des offenen Gesprächskreises ein.
Die Veranstaltung findet an vier Abenden,
jeweils am 3. Donnerstag im Monat, um
20 Uhr in den Räumen der Evangelischen
Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, statt. Es wird um das christliche Glaubensbekenntnis gehen. Können Christen des
21. Jahrhunderts noch das seit über anderthalb Jahrtausenden gemeinsame „Credo“,
das traditionelle Glaubensbekenntnis, ohne
Bedenken, einfach mitsprechen? Muss ein
Christ das alles glauben?
Die Themen der kommenden Vortragsrei-
Donnerstag, 25. August 2016
hen sind: Donnerstag, 15. September „Gott,
allmächtiger Vater und Schöpfer? Schöpfungsglaube und moderne Naturwissenschaften“, Donnerstag, 20. Oktober „Sohn Gottes,
geboren von einer Jungfrau? Die Bedeutung
der Geburtsgeschichte“. Donnerstag, 17. November geht es um „Auferstanden von den
Toten – Glauben an das leere Grab?“ und abschließend Donnerstag, 15. Dezember „Glauben an die Kirche und die Gemeinschaft
der Heiligen?“ Auf Wunsch der Teilnehmer
können auch andere Schwerpunkte gesetzt
werden. Die Gespräche werden eingeleitet
und moderiert von Renate Witzlau und Pfarrer Dr. Jochen Kramm.
Eine Träne. Ein Lächeln – Meine Kindheit in Damaskus, Luna Al-Mousli;
weissbooks.w 2016, 12,99 Euro
Damaskus ist eine der ältesten Städte der
Welt. Heute verbinden wir die aktuellen Dramen Syriens mit dieser Stadt im Orient. Luna
Al-Mousli führt uns in ihrem Buch zurück
in das Damaskus ihrer Kindheit. „Vierzehn
Jahre meines Lebens verbrachte ich in einer
der ältesten Städte der Welt – in Damaskus.
Mit 44 Geschichten aus meiner Kindheit und
Jugend gebe ich einen Einblick in das Leben
dieser Stadt. Ich erinnere mich an Orte, die
nicht mehr existieren, und an Menschen, die
nicht mehr sind, wo sie einmal waren. Meine
Familie ist über die Welt verstreut. Die aktuelle Lage in Syrien ist geprägt von Bürgerkrieg, Angst und Flüchtlingselend. Es gibt so
wenig Hoffnung, das Land je wieder aufbauen zu können. Inspiriert von Hakauwati, dem
Erzähler, der das Leben mit seinen Geschichten verzaubert, verspürte ich den Drang, meinen Freunden in Europa Geschichten aus Damaskus zu erzählen. Sie sind zweisprachig:
deutsch, da ich seit zehn Jahren in Wien lebe,
und arabisch, da ich mein Buch mit meinen
Verwandten in Damaskus teilen will.“ Es ist
ein kleines Buch, mit viel Liebe zum Detail
gestaltet. Es beschreibt kleine Gegebenheiten
eine Kindheit mit schönen und weniger schönen Seiten in einer normalen und uns doch
fremden Welt – Damaskus.
Inh. Dirk Sackis
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Zwei Leichtverletzte
und hoher Sachschaden
Kronberg (kb) – Zwei leicht verletzte Personen und rund 30.000 Euro Sachschaden sind
nach Polizeiangaben die Bilanz eines Verkehrsunfalls am letzten Donnerstagmittag.
Eine 72-jährige Frau war gegen 12.40 Uhr
mit ihrem Porsche Cayenne auf der Hainstraße, aus Richtung Schlosshotel kommend,
unterwegs. Sie hielt an dem dortigen StoppSchild zunächst an und fuhr dann geradeaus
weiter in Richtung Friedrichstraße. Dabei
übersah sie offenbar den von rechts kommenden Mercedes einer 82-jährigen Frau,
welche einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Durch den Aufprall erlitten
beide Fahrerinnen leichte Verletzungen. Sie
konnten sich jedoch selbstständig in ärztliche
Behandlung begeben. Die beiden Fahrzeuge
waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Straßensperrung Eichenstraße
Ecke Mauerstraße
Kronberg (kb) – In der Eichenstraße in Höhe
Ecke Kleine Mauerstraße ist ein Mischwasserkanal zusammengebrochen. Der Schaden
soll bis 26. August behoben werden. Es wird
während der Arbeiten zu einer Vollsperrung
der Kreuzung kommen. Die Einbahnregelung wird für den Zeitraum der Arbeiten
aufgehoben.
Fischerfest im Victoriapark am
Schillerweiher
Kronberg (kb) – Das alljährliche Fischerfest
des Angelsportclubs (ASC) Kronberg findet
Samstag, 27. August ab 10 Uhr am Schillerweiher im Victoriapark statt. Es werden
Forellen geräuchert und belegte Fischbrötchen angeboten, außerdem gibt es Kaffee und
Kuchen und diverse Getränke. Der Verein
würde sich besonders über Gäste freuen, die
ihre Forelle am Schillerweiher verzehren.
Sitzgelegenheiten sind genügend vorhanden.
Nach dem Frühschoppen um 12 Uhr eine
frisch geräucherte Forelle mit Beilagen (Kartoffelsalat, frische Brötchen), um 14 Uhr
einen Spaziergang durch den schönen Victoriapark, danach ein Stück selbst gebackenen
Kuchen mit Kaffee. Für den Abend noch ein
gut belegtes Fischbrötchen. So könnte der
kommende Samstag dank Angelsportclubs,
der sich jederzeit über neue Mitglieder freut,
aussehen. Die Mitglieder des ASC freuen
sich auf viele Gäste aus der Region und hoffen auf schönes Wetter.
Donnerstag, 25. August 2016
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Zu Gast im Rhein-Main-Gebiet und auf Einladung des Partnerschaftsvereins Kronberg Aberystwyth auch in Kronberg: „Ar Log“.
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Älteste Waliser Folkgruppe „Ar Log“
kommt in der Zehntscheune
Mischfonds als Alternative?
Tages- und Festgeld reichen nicht mehr für die Altersvorsorge aus. Die
Begriffe Sicherheit, Risiko und Rendite unterliegen einer Wandlung.
Erfüllen Mischfonds die Bedürfnisse der Investoren in diesen „neuen“
Zeiten? Sind gemischte Fonds die Basis für einen langfristigen Vermögensaufbau?
Mischfonds gibt es in einer so vielfältigen Art und Weise, dass eine einfache Antwort nicht den Ansprüchen einer professionellen Geldanlage
genügt. Betrachten wir einen Mischfonds nur aus DAX-Aktien mit deutschen Bundesanleihen oder aber einen weltweit investierenden Fonds,
der in verschiedenste Aktien oder Anleihen investiert? Kann es auch ein
Absolute-Return-Mischfonds sein? Oder sprechen wir über einen vermögensverwaltend gemanagten Mischfonds, der nichts anderes als ein
Vermögensverwaltungsmandat in einer Fondshülle entspricht? Diese
gibt es dabei in den verschiedensten Risikoausprägungen.
Im Jahr 2015 wurden in Europa laut Morningstar 890 neue Mischfonds
aufgelegt.
Wie kann der Berater an dieser Stelle noch den Überblick behalten?
Der Berater muss zunächst die gewünschten Märkte, bzw. Strategien
kompakt und transparent
Mischfonds – Allheilmittel in der Geldanlage?
Finanzmärkte im Klartext
der Bretagne zu repräsentieren. Als sie dort
erschienen, wurden sie vom Festivalkomitee
gebeten, sich einen Gruppennamen auszudenken, der auf walisisch „Miete dir eine
Gruppe“ bedeuten sollte. Das Ergebnis dieser
Übersetzung war ein rechter Zungenbrecher
und deshalb nicht zu verwenden. Man blieb
jedoch beim Thema und wählte „Ar log“, das
übersetzt „zu mieten“ bedeutet.
Auf Anregung der irischen Urgesteine „The
Dubliners“, die ebenfalls auf dem Festival
anwesend waren, blieben die vier Jungs zusammen und wurden die erste professionelle
Folkband aus Wales. Fortan trugen Ar Log
auf zahlreichen Tourneen in Europa sowie
Nord- und Südamerika die walisische Volksmusik in die Welt. Im Laufe der Zeit kamen
mit Geraint Glynne Davies (Gitarre), Graham
Pritchard (Geige, Mandoline) und Stephen
Rees (Akkordeon, Geige und Keyboards)
weitere Musiker hinzu, sodass die Gruppe
heute aus sieben Mitgliedern besteht.
Die Jubiläumstour anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens führt Ar Log nun wieder ins
Rhein-Main-Gebiet und dabei auch nach
Kronberg in die Zehntscheune.
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Familienrecht, Kronberg im Taunus
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Kronberg (kb) – „Ar Log“ – die älteste
Folkgruppe aus Wales kommt zum 40-jährigen Bandjubiläum für einige Konzerte nach
Deutschland. Samstag, 3. September ist die
erste professionelle Folkgruppe aus Wales,
die keltisch-walisische Volksmusik einem
breiteren internationalen Publikum näher gebracht hat, ab 19.30 Uhr in der Zehntscheune in Kronberg zu erleben. Ihr Musikstil
ist geprägt durch Folksongs in walisischer
Sprache unter Verwendung traditioneller Saiteninstrumente einschließlich der dreireihigen Welsh Triple Harp. Weitere Instrumente
sind Geige, Gitarre, Mandoline, Flöte sowie
Bodhrán, die irische Rahmentrommel. Im
Laufe der Zeit sind noch Akkordeon und
Keyboard hinzugekommen.
Der Name der Gruppe geht zurück ins Jahr
1976, als sich ein Quartett zusammenfand,
bestehend aus Dave Burns (Gesang, Gitarre),
Iolo Jones (Geige) und Dafydd Roberts mit
seinem Bruder Gwyndaf (Harfe, Flöte). Die
vier erhielten vom walisischen „Committee
of the Festival Interceltique des Cornemuses“
die Einladung, Wales beim traditionsreichen
interkeltischen Folkfestival von Lorient in
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sich intensiv mit den Vorgaben und Wünschen der Kunden auseinandersetzen, um die richtige Struktur vorschlagen zu können. Die Auswahl
der Produkte selbst ist aus vorgenannten Gründen sehr komplex. Allein
die Vielfalt der Strategien und der Anzahl der zur Verfügung stehenden
Fonds ist riesig, was die endgültige Auswahl extrem schwierig macht.
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Seite 4 - KW 34
Kronberger Bote
Donnerstag, 25. August 2016
Altstadtkreis plant Baum auf dem
Tanzhausplatz zu beleuchten
Trauer um „Riwwelkuche-Fee“
Susanne „Sanni“ Strobl
Kronberg (kb) – Das nächste Treffen des
Altstadtkreises findet Montag, 29. August um
19.30 Uhr im Kronberger Hof statt. „Nachdem der Altstadtkreis bereits den Recepturhof
und den Schirnbrunnen beleuchtet hat, wird
als nächstes der Baum auf dem Tanzhausplatz
ins rechte Licht gerückt,“ berichtet der erste
Vorsitzende des Vereins Hans-Willi Schmidt.
Hierbei werde der Altstadtkreis dankenswerterweise wiederum von Elektro Jung und der
Stadt Kronberg unterstützt. Anlässlich des
Herbstmarktes wird erneut das Altstadt-Café
an der Schirn Sonntag 11. September seine
Pforten öffnen: „Wir bieten wiederum selbsgebackenen Kuchen, Kaffee und Getränke an,
um den Herbstmarkt zu unterstützen, getreu
dem Motto des Altstadtkreises Bürger für
Kronberg (pu) – Eine traurige Nachricht
verbreitete sich am Sonntag wie ein Lauffeuer
in der Burgstadt: Völlig überraschend ist die
vielen Kronbergern als „Riwwelkuche-Fee“
bekannte, bis zuletzt mitten im Leben stehende, Susanne „Sanni“ Strobl gestorben.
Gemeinsam mit Ehemann Josef, von allen
nur „Sepp“ genannt, fungierte sie 1978 als
„Thäler Pärchen“. Ältere Kronberger werden
sich an das fesche Paar erinnern, sie im dunkelgrünen Dirndl mit rosa Schürze und er im
Trachtenanzug beim Kerbezug ins Tal in einer
mit Kastanien geschmückten Pferdekutsche.
Die beiden waren eines der wenigen Ehepaare, die gemeinsam in Amt und Würden
waren. „Als Hugo Girold als damaliger Vereinsvorsitzender mich fragte, ob ich ‚Miss
Bembel‘ werden wolle, war für mich sofort
klar, ich würde nur gemeinsam mit meinem
Mann die Regentschaft übernehmen“, berichtete sie viele Jahre später in einem Interview
des Kronberger Bote schmunzelnd und spielte
dabei darauf an, dass „Sepp“ sein Mädel niemals auch nur für zwei Tage einem anderen
überlassen hätte.
Die beiden Dienstältesten im Thäler-KerbeVerein (TKV) waren trotz ihres fortgeschrittenen Alters mit Feuereifer dabei.
Mit ihr hielt Streuselkuchen Einzug beim
„scheenste Fest im Nest“
Noch vor wenigen Wochen, während der
49. Thäler Kerb am 12. und 13. Juli, stand
die 82-Jährige wie gewohnt als Chefin am
„Riwwelkuche-Stand“ am Apfelweinbrunnen. Ihr ist es zu verdanken, dass diese süße
deutsche Spezialität, die in den ersten zehn
Jahren der Thäler Kerb nicht Bestandteil der
Angebotspalette war, anlässlich ihrer Regentschaft 1978 beim Volksfest eingeführt wurde.
Selbstredend schnitt Susanne „Sanni“ Strobl
höchstpersönlich das erste Blech Streuselkuchen an. Sie benutzte dazu eine Tromm-Säge,
ein extra langes Messer und Geschenk des
Bäckers Ihrig, dem sie, wie sie im Interview
verriet, versprechen musste, „dass nur ich es
benutze“. Das Bild, wie die „StreuselkuchenFee“ blechweise die beliebte Leckerei portionierte, gehörte seit Jahrzehnten einfach zum
„scheenste Fest im Nest“. Keiner hätte vermutet, dass es kein Wiedersehen beim Jubiläum
im nächsten Jahr geben würde.
Immer an ihrer Seite, „Sepp“. Die Leidenschaft zu Musik und Tanz hatte das Paar
seinerzeit zusammen geführt. Am 29. August
2014, gleichzeitig am Tag seines 80. Geburtstages, war es ihnen vergönnt das Fest der
Diamantenen Hochzeit zu feiern.
Neben ihrem Ehemann betrauern nunmehr
die drei Kinder Lothar, Annerose und Gaby,
ihre jeweiligen Ehepartner, Enkel und weitere Familienmitglieder den Verlust ebenso
wie der Thäler-Kerbe-Verein, Bekannte und
Freunde wie Jutta Briehn, die von einer langen „Mädchen-Freundschaft“ erzählt, die seit
1977 währte. Vor Jahren sei gemeinsam mit
„Sanni“ Strobl ein Frauen-Frühschoppen ins
Leben gerufen worden, der rasch in einen
Bürger‘ und ‚Vereine für Vereine“, so Thorsten Buss, von der AG Märkte. Die Vorbereitungen für den Apfelmarkt im Oktober laufen
auch beim Altstadtkreis auf Hochtouren, denn
dann wird das Geheimnis um den diesjährigen Apfelweinkönig gelüftet. Interessantes
und Neues ist auf der Internetseite www.
altstadtkreis-kronberg.de des Vereins zu erfahren, auf der Manfred Bremen jeweils zum
ersten eines jeden Monats Geschichtliches
über Kronberg berichtet. Unter der Rubrik
„Da ist doch ...“ erfährt man dieses Mal etwas
über die Geschichte der Villa Schrödl in der
Hainstraße. Zum öffentlichen Treffen des
Altstadtkreises sind alle Mitglieder, Freunde
und Interessierte sehr herzlich eingeladen.
www.altstadtkreis-kronberg.de
Sommerfraktion auf Kirchenbänken
Schönberg (pu) – Traditionell befassen sich
die Kronberger Christdemokraten in der
Sommerpause mit abseits der Tagesordnung
positionierten Themen, in der Vergangenheit beispielsweise Burg, Stadtwald oder
Waldschwimmbad. In diesem Jahr nahmen
interessierte Teilnehmer der sogenannten
Sommerfraktion auf Anregung Max-Werner
Kahls, dem Vorsitzenden des Ausschusses
für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU),
auf den Kirchenbänken der katholischen
Kirche St. Aban Platz, die aktuell auf ihr
250-jähriges Bestehen blickt. Vor dem Hintergrund dieses Jubiläums war der in der
Gemeinde engagierte Kahl der Auffassung,
seine Parteikollegen sowie die Fraktionen
anderer Couleur einmal nachhaltig auf den
seiner Meinung stets zu kurz kommenden
Stadtteil Schönberg samt seinem „Juwel
des Rokoko“, der Kirche, aufmerksam zu
machen. So begann er seinen imaginären
Rundgang am Westportal, wo oberhalb der
Türflügel das Erbauungsjahr 1766 zu finden ist, lenkte anschließend den Blick auf
die kunstgeschichtlich wertvolle Stuckdecke
und den östlich gelegenen Hochaltar-Baldachin. In diesem Zusammenhang erinnerte
er an die umfängliche Neugestaltung des
Altarraumes vor fünf Jahren. Wie auch im
jüngst erschienen Kirchenführer (wir berichteten) zu lesen ist, wurde das Bauwerk
seinerzeit im Wiesengrund errichtet, weil
das Wendelin-Kirchlein baufällig und die
Schlosskapelle zu eng geworden war für die
Gläubigen. Um beiden Gemeinden zu helfen
und darüber hinaus dem Kronberger Kirchenbaustreit ein Ende zu setzen, beschloss
der baufreudige Landesherr Emmerich Joseph von Breidbach-Bürresheim, Erzbischof
und Kurfürst von Mainz, die Baumaßnahme.
Allerdings stellte das Vorhaben vor einige
Herausforderungen aufgrund sumpfigem
Geländes, weshalb man den feuchten Grund
durch einen Rost von Baumstämmen festigte
und zusätzlich mit Feuer behandelte, behauene Edelkastanienstämme in das Fundament
des 37,75 Meter hohen Bauwerks einbrachte. Geheizt worden sei, so berichtete Kahl,
die Kirche bis Anfang der 1960er-Jahre mit
einem gußeisernen Ofen, später mit fünf
kleinen Gasöfen. Vier Tatsachen sei es geschuldet, dass das Gotteshaus im letzten halben Jahrhundert kontinuierlich modernisiert
wurde und letztendlich auch aus denkmalpflegerischer Sicht zu einem Kleinod wurde,
ohne das Bistum Limburg finanziell zu stark
zu belasten.
Zum einen habe das zweite vatikanische
Konzil 1962 bis 1965 unter anderem die
Wendung des Altares zum Volk hin nach
sich gezogen, was große Umbauten des Kirchenraumes zur Folge hatte; zum anderen
hätte die große Nachfrage Frankfurter Bürger nach bezahlbarem Wohnraum und dem
dadurch bedingten Zuzug junger Familien
die Erweiterung der Räumlichkeiten wegen
neu gegründeter Jugendgruppen nach sich
gezogen. Als drittes nannte Kahl die großen städtebaulichen Veränderungen in den
70er-Jahren rund um das Gelände von St.
Alban, wodurch die St. Alban Kirche eine
Schlüsselposition erhalten hätte. So habe
sie einerseits durch den Tausch von Geländeflächen die Erschließung eines neuen
Max-Werner Kahl auf der Kanzel von St.
Alban.
Foto: S. Puck
Baugebiets mit Taunushalle, Schulgebäude
und Wohngebäude ermöglicht, andererseits
sei sie selbst dadurch in die Lage versetzt
worden, später zwei Apsiden an die Kirche
anzubauen. Als Letztes wurde die finanzielle Unterstützung und tatkräftige Hilfe aus
der Kirchengemeinde und der politischen
Gemeinde genannt als Garant für die erfolgreiche Entwicklung des Kleinods St. Alban.
Nach einem Abstecher zur Geschichte der
Kirchenglocken, ließ Küster Ulrich Läsche
dieselben auf Geheiß Kahls kurz erklingen, um, wie es der Politiker ausdrückte,
den Kronberger Fraktionen zu signalisieren
„Schönberg lebt auch noch!“
Mit von der Partie der rund 45 -minütigen
Kirchenführung war außerdem der Pianist,
Musikologe und Musikpädagoge Gerhard
Schroth an der Orgel. Abschließend nutzte
der Fraktionsvorsitzende Andreas Becker
die Gelegenheit, sich nach dem Miteinander mit der äthiopischen Gemeinde zu erkundigen, die seines Wissens die Kirche
ebenfalls nutze. Nach Aussage Kahls fühlt
sich die Gemeinde sowohl wohl als auch
integriert und leistet ihrerseits bereits einen
Beitrag zur Integration von Flüchtlingen.
Die Christdemokraten ließen die Sommerfraktion anschließend in der nahe gelegenen
Pizzeria bei einem Gläschen Jubiläumswein
ausklingen.
Trommelworkshop im
Bischof-Muench-Haus
Bouleturnier hinter den
Kronthaler Quellen
Kronberg (kb) – Kommenden Samstag, 27.
August, findet von 11 bis 17 Uhr im BischofMuench-Haus, Wilhelm-Bonn-Straße 4, ein
Trommelworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Der Trommelworkshop
richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Trommeln werden gestellt. Kosten 50
Euro, inkl. Mittagessen (40 Euro ohne Mittagessen). Anmeldung bei Lamp Fall mobil
unter 0178-756773, nähere Infos unter www.
djembe-lampfall.de.
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Le Lavandou veranstaltet das Bouleturnier Sonntag, 4. September auf den
Plätzen hinter den Kronthaler Quellen. Beginn ist um 10 Uhr. Das Startgeld beträgt für
Mitglieder 7,50 Euro und 10 Euro für Nichtmitglieder. Es spielen jeweils zwei Spieler
gegeneinander in drei Runden um den Vereinspokal. Die Paarungen werden ausgelost.
Spielkugeln können gestellt werden und für
Essen und Trinken ist gesorgt.
Englisch für „fortgeschrittene
Anfänger“ an der AKS
Kronberg (kb) – Seit nunmehr 15 Jahren
bietet der Partnerschaftsverein KronbergAberystwyth einen Englischkurs für „fortgeschrittene Anfänger“ für Schüler in der
Altkönigschule an, den der ehemalige AKSLehrer Friedrich Pratschke ehrenamtlich leitet. Beginn ist kommenden Montag, 29.
August zum Schulanfang von 18 bis 19 Uhr
im Campus C der Altkönigschule.
Ausstellung über
Lebens – Raum Psalmen
Oberhöchstadt (kb) – Vom 5. bis 25. September wird die Ausstellung Lebens – Raum
Psalmen in der katholischen St. Vitus-Kirche
in Kronberg/Oberhöchstadt zu sehen sein.
Psalmen gehören zu den ältesten literarischen
Zeugnissen der Welt. Sie handeln von Leben
und Gefahr, von Rettung und der Beziehung
zu Gott. Damit sind sie bis heute aktuell und
haben nichts an Lebenshilfe verloren. Hiermit lädt die St. Vitus-Gemeinde zum Besuch
der Ausstellung ein. Diakon Michael Brien
wird Mittwoch, 7. September um 19.30 Uhr
im Kirchenraum einen Einführungsvertrag
mit dem Titel „Mit meinem Gott überspringe
ich Mauern“ halten, zu dem herzlich eingeladen wird.
Spät-Schoppen umgewandelt trotz mittlerweile geringer Teilnehmerzahl regelmäßig stattfand und als heiter verbrachte gemeinsame
Stunden in Erinnerung bleiben.
Ebenfalls seit 1977 und damit knapp vier
Jahrzehnte als Mitglied im TKV verwurzelt,
bezeichnete die Verstorbene die männliche
Vereinsriege liebevoll, wie es in einer großen
Familie üblich ist, als „all meine Buben“.
Sofern hin und wieder mal ein wenig Sand im
TKV-Getriebe war, nahm sie kein Blatt vor
den Mund und redete so manchem ins Gewissen, falls sie es für erforderlich hielt. Vor einigen Jahren wurden in Anbetracht ihrer langen
Verdienste einzelne Vereinsmitglieder mit
Bratwurst-Anstecker und Ehrenmitgliedschaft
geehrt, darunter auch das Ehepaar Strobl.
Bis zuletzt sorgte „Sanni“ Strobl gemeinsam
mit Ingrid Henrich zur Mittagszeit für das
leibliche Wohl „ihrer“ Mannschaft an den
letzten beiden Arbeitssamstagen vor der Thäler Kerb. „Ich kann mich nicht daran erinnern,
dass sie jemals an einer Thäler Kerb gefehlt
hätte“, hebt der langjährige TKV-Vorsitzende
Bernd Girold das vorbildliche Verhalten und
das große Engagement der Verstorbenen hervor.
Eine Momentaufnahme aus glücklichen Tagen: „Sanni“ Strobl und Ehemann „Sepp“
Foto: S. Puck, Archiv
Sie galt als leidenschaftliche Wandererin, besuchte mit ihrem Mann als Busreisende „halb
Europa“. Darüber hinaus war sie bekannt für
zwei ganz ausgefallene Faibles: Zum einen
nahm sie die Geburt jedes ihrer drei Kinder
zum Anlass, die Familie zum Andenken an
die besonderen Familienereignisse zusätzlich
jeweils um eine Schildkröte zu vergrößern.
Zum anderen faszinierten sie Schweinchen in
jeder erdenklichen Form und so wuchs ihre
Sammlung kontinuierlich, ganz gleich ob um
kleine goldene Ohrhänger, Stofftiere oder
Ähnliches. Mit dem Verlust „Sanni“ Strobls
ist die Burgstadt um eine engagierte und stets
von Optimismus geprägte Bürgerin ärmer
geworden, generationenübergreifend werden
viele Kronberger „ihre Streuselkuchen-Fee“
in Erinnerung behalten.
Verbale Auseinandersetzung
läuft aus dem Ruder
Kronberg (kb) – Wegen einer verbalen
Auseinandersetzung in der Hessischen
Erstaufnahmeeinrichtung in der Straße
„Oberer Aufstieg“ kam es nach Polizeiangaben am Sonntagabend zu einem größeren Polizeieinsatz. Gegen 20.40 Uhr seien
demnach zwei Bewohner der Unterkunft
aus noch unbekannten Gründen aneinander geraten. In der Folge bedrohten sich
die 29 und 48 Jahre alten Männer gegenseitig, wobei zahlreiche weitere Personen
Partei ergriffen und sich den Drohungen
anschlossen. Da die Situation zu eskalieren drohte, alarmierte der Sicherheitsdienst der Unterkunft die Polizei. Als die
Beamten jedoch eintrafen, hatte sich die
Situation schon wieder beruhigt und die
Beteiligten konnten voneinander getrennt
werden. Gegen die beiden Kontrahenten
wurde Strafanzeige erstattet.
Flohmarkt im Seniorenstift
Kronthal
Kronberg (kb) – Im Seniorenstift Kronthal
findet Freitag, 26. August ab 14 Uhr ein
Floh- und Nippesmarkt statt. Ab 17 Uhr wird
gegrillt. Das Team des Seniorenstifts Kronthal freut sich auf viele Besucher.
Donnerstag, 25. August 2016
Kronberger Bote
KW 34 - Seite 5
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Klemens Althapp (Klavier) und Rezitatorin Ingrid El Sigai lassen sich vom Publikum für die
gelungene Veranstaltung feiern.
Foto: S. Puck
Auf den Spuren der Musikgeschichte
des 18. Jahrhunderts in Europa
Kronberg (pu) – Nach den Worten von
Brigitta Hermann, der federführenden Organisatorin der „Texte und Töne zur Teezeit“,
bereitete die Vorbereitung der vorletzten
Veranstaltung dieser Reihe in dieser Burgzeit-Saison doch einiges an Kopfzerbrechen.
Fortfahrend mit der Tradition, einen Nachmittag dem aktuellen Gastland der Frankfurter Buchmesse zu widmen, lautete dieses Mal
das Thema „Flandern und Niederlande“, das
über Jahrhunderte hinweg als Teil des spanischen Königreiches die Geschichte prägte.
Der naheliegende Gedanke, die Epoche zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert wegen
der musikalischen Bedeutung der sogenannten „Niederländischen Schule“ zu wählen,
sei rasch wieder verworfen worden, denn so
reizvoll die Vorstellung auch gewesen sei,
die Veranstaltung mit Musik aus der Renaissance zu bestreiten, so schwer habe man
sich mit passender Literatur getan. Die Idee,
aktuelle Literatur zu nehmen, bezeichnete sie
als „auch schön“, aber schon habe sich die
Frage aufgedrängt: „Welche Musik?“ Nach
weiterer Recherche landete man Hermann
zufolge beim 18. Jahrhundert und dem englischen Musikhistoriker und Organist Charles
Burney (1725 bis 1814), der in den Jahren
1770 und 1772 Europa bereiste und seine Erlebnisse im „Tagebuch einer musikalischen
Reise“ für die Nachwelt festhielt. Er war wie
geschaffen für das „Flandrische Reisepanorama“, das, so Hermann, quasi eine Uraufführung feierte.
Gespannt lauschten die zahlreichen Besucher
der Teezeit im Wappensaal der Burg der
deutsch-ägyptischen Sopranistin und Rezitatorin Ingrid El Sigai und dem Pianisten
Klemens Althapp, der unter anderem Werke
von Mozart, Niermann, Sweelinck, Bach,
Röntgen, Poulenc, Chopin, Lustig und Ravel
ausgewählt hatte, um die jeweiligen Berichte
zu den einzelnen Stationen musikalisch zu
untermalen. Burney zielte seinerzeit darauf,
die Musik verschiedener europäischer Län-
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der kennenzulernen und eine grundlegende Geschichte der Musik zu verfassen. So
berichtete er unter anderem sehr detailliert
von persönlichen Begegnungen mit vielen
bedeutenden Musikern seiner Zeit, beschrieb
bildhaft Sitten und Gebräuche, besondere
Bauwerke und Musikinstrumente, legte dabei
den Fokus selbstredend besonders auf die
jeweilige Orgel, dem Instrument, mit dem er
selbst überwiegend seinen Lebensunterhalt
bestritt.
Die ihm am Herzen liegende Suche nach
der Entstehung des Kontrapunkts (wichtigste
Kompositionstechnik der Renaissance und
des Barock) gestaltete sich schwierig, teils,
weil in Bibliotheken entsprechende Unterlagen nicht aufzufinden waren oder in Leuven
„die Bibliothek in so großer Unordnung war,
dass ich nichts finden würde“, teils wegen
falscher Behauptungen. Beispielsweise wurde seine Hoffnung durch einen französischen
Abt entscheidend weiterzukommen, im Nu
wieder zerstört. Zwar versicherte ihm der
„Monsieur“, der Kontrapunkt sei in Frankreich erfunden, Beweise dafür blieb er allerdings schuldig. Kein Blatt vor den Mund
nahm Burney in der Schilderung einiger musikalischer Beiträge, sprach etwa in Brüssel
von „theatralischer Musik“ und „armseligem
Gesang“, das „kein anderes Ohr als das französische ausstehen kann“. Dort begegnete
ihn auch eine Harfenistin, was ihn zu der Bemerkung verleitete: „Die Harfe ist für Frauenzimmer ein sehr angenehmes und schickliches Instrument“. Glockenspiele faszinierten
in während seiner Reise ebenfalls, vor allem
Amsterdam hatte es ihm deshalb angetan,
„das wahre Land der Glockenspiele“.
Den beiden Künstlern gelang es vortrefflich,
dem Publikum das 18. Jahrhundert in Wort
und Ton stimmungsvoll näher zu bringen,
mal heiter, mal feierlich, mal eher getragen.
Die letzte diesjährige Veranstaltung „Texte
und Töne zur Teezeit“ ist für Sonntag, 18.
September auf der Burg terminiert.
Krimikomödie: Gärtner
sterben stets im Herbst
Schönberg (kb) – Die Rosenhof Seniorenwohnanlage Kronberg, Am Weißen Berg 7,
begrüßt am Montag, 12. September, um 16
Uhr das Ensemble der Hamburger „Theater
Krimikomödie“ mit ihrer Inszenierung der Kriminalkomödie „Gärtner sterben stets im Herbst“
von Rainer-Volker Larm. In dem Stück suchen
Elisabeth, eine liebenswerte Lady, und ihr Ehemann Timotheus mit großer Umsicht jedes Jahr
aufs Neue einen Gärtner. Doch im Herbst stellt
sich Jahr für Jahr die Frage: Was tun, wenn der
Gärtner wegen des einsetzenden Winters nicht
mehr arbeiten kann? Entlassen kommt für das
ältere Ehepaar natürlich nicht in Frage, man ist
ja sozial eingestellt. Den ganzen Winter durchfüttern scheint jedoch auch keine Option. Es
gilt, die Angelegenheit mit Fachwissen und Erfahrung zu lösen. Besucher, die dem schwarzen
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Seite 6 - KW 34
Kronberger Bote
Donnerstag, 25. August 2016
Trauer um den Kinotechniker
Werner Hirsch
Günter Budelski bei der Restauration des alten Kulturgutes
Foto: S. Puck
Durch Handwerkskunst alte
Bibel erhalten – Beruf stirbt aus
Oberhöchstadt (pu) – Wenn über die Kulturstadt Kronberg im Taunus gesprochen
wird, verbinden viele mit diesem Image
kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte,
Führungen, Festivals, die Kronberger Malerkolonie oder etwa die Kulturnacht.
Weniger im Blickpunkt steht die gestaltete Kultur und ihre Verbindung zu alten Handwerksberufen. Dabei bewahren
Fachleute wie Buchrestaurator und Buchbinder Günter Budelski altes Kulturgut
vor dem endgültigen Zerfall, sichern es
vielmehr für die Zukunft. Zu den besonderen Schätzen, die der 76-Jährige jüngst
unter seinen fachkundigen Händen hatte,
zählt eine alte Bibel aus dem Jahre 1747
im Holzdeckelband. Das gute Stück war
in denkbar schlechtem Zustand in einer
alten familiären Scheune entdeckt worden. Teils fehlten Seiten komplett, andere
waren lose und auch am Holzdeckel hatten
nicht nur der Zahn der Zeit, sondern auch
Silberfischlein und Holzwürmer deutliche
Spuren hinterlassen.
Nach Abschluss der sorgfältigen Bestandsaufnahme begannen die umfassenden Restaurierungsarbeiten, in die unter anderem
auch ein ebenfalls erfahrener Drucker
eingebunden wurden. Der Besitzer des
kulturellen Schatzes reiste zunächst nach
Stuttgart. Dort befindet sich das Hauptstaatsarchiv, eine wahre Schatzkammer
für historisch Interessierte, und im Besitz
einer vollständigen Bibel des betreffenden
Jahres. Dort konnten mit der entsprechenden Erlaubnis die fehlenden Seiten abfotokopiert werden, die anschließend dem
Buchdrucker zur weiteren Verwendung
zugingen. In der Zwischenzeit war bereits
die Bestellung von echtem Bütenpapier
herausgegangen. Auch das zählt längst
zu Raritäten. „Lediglich in Berlin gibt es
eine Firma, die noch Papier schöpft“, erzählt Budelski, der sich sein Wissen über
den Umgang mit aus alter Zeit stammenden Kostbarkeiten unter anderem durch
Weiterbildungen an der Europäischen
Schule für Buchrestauration im schweizerischen Ascona erworben hat. „Wie
unsere Vorvorväter liegt es mir am Herzen
nach alter Tradition und mit den Techniken der Vergangenheit ein Stück Kulturgut in die Zukunft zu retten“, erklärt
er mit Nachdruck.
Nachdem die inzwischen auf das Büttenpapier gedruckten fehlenden Seiten vorlagen, wurden sie entsprechend in das
rund 1.500 Seiten lange Werk eingefügt,
in liebevoller Kleinarbeit die alten Seiten
mit einem Bürstchen vom Staub befreit,
geglättet und bei Bedarf ein fehlendes
Stückchen Papier eingefügt. Wissen aus
längst vergangener Zeit ist ihm dabei
behilflich. „Früher stellte man Papier aus
Lumpen, also kleingehäckselter Zellulose
her, daher kann man mit Faserbrei ein
gutes Ergebnis erzielen.“ Zusammengehalten werden die Seiten mit Hanfkordelbünden am Buchrücken. Die Heftung
auf Bünde war Budelski zufolge einstmals gang und gäbe, mit der Einführung
des industriellen Deckenbandes sei diese
Technik in der Versenkung verschwunden
und heutzutage lediglich noch bei bibliophilen Büchern und Bibliothekseinbänden
zu finden.
Um auch den Buchdeckel möglichst originalgetreu aussehen zu lassen, wurde das
Holz mit Ziegenleder aus Anatolien bespannt. Und wiederum ist ein kultureller
Schatz für die Nachwelt gerettet.
Günter Budelski ist die Freude darüber anzumerken, doch schwingt auch Besorgnis
in seiner Stimme: „Unser über 5.000 Jahre
alter Handwerksberuf ist vom Aussterben
bedroht!“ Zwar sei durchaus Interesse bei
jungen Leuten vorhanden, dennoch sind
die Ausbildungszahlen mehr als rückläufig mangels genügender Ausbildungsbetriebe. „Heute sind Drucktechniker und
Druckingenieure gefragt, aber keine Allrounder mehr, deshalb verweise ich Interessierte immer an die Handwerkskammer,
die weiß Rat zu Ausbildungsplätzen.“
Kronberg. – Anfang des Jahres, am 26.
Januar durfte der Kinotechniker Werner
Hirsch im Kreise seiner Familien noch
seinen 80. Geburtstag feiern und im Juni mit seiner Frau Roswitha das seltene
Fest der „Diamantenen Hochzeit“. Nun ist
Werner Hirsch gestorben. Vor knapp vier
Jahren übergaben Hirschs die Kronberger
Lichtspiele, über die viele Kronberger
Werner Hirsch kennen, an ihre Nachfolger. Damals endete eine Ära, die vor fast
90 Jahren begonnen hatte. Seinerzeit hatte
Fritz Hirsch, der Großvater von Werner,
das Kino in der Friedrich-Ebert-Straße 1
eröffnet – das genaue Datum lässt sich
heute nicht mehr nachvollziehen. Seine
Frau, Roswitha Hirsch, erinnert sich an
gesehene Stummfilme und ein bei der
Leinwand stehendes Klavier, auf dem „der
alte Herr Heist die Filmmusik spielte“. Im
ursprünglich ebenen Saal dienten Wirtshausstühle als Sitzplätze, die an einer Stange miteinander verknüpft waren, damit
sie ungefähr in einer Reihe standen. Als
das Ehepaar 1976 von Walter, Hanna und
Else Hirsch den Kinobetrieb übernahm,
war zwar bereits Anfang der 1950er-Jahre
ein Umbau erfolgt, allerdings sah man angesichts der fortschreitenden Entwicklung
die dringende Notwendigkeit für weitere
Modernisierungen, zunächst kurz nach der
Übernahme, dann in den Neunzigerjahren mit Neubestuhlung und Reduzierung
von 350 auf noch knapp 200 Sitzplätze
zu Gunsten des Sitzkomforts. Um Kasse
und Filmterminierung kümmerte sich seit
jeher Roswitha Hirsch, während ihr Mann
Werner als Kinotechniker weltweit unterwegs war und Kinos baute, unter anderem
in den Vereinigten Staaten, Nordafrika
– in Algerien zum Beispiel hatte ihn ein
Scheich engagiert – und Polen. Ein kurzzeitig im Raum stehender Umzug ins Ausland scheiterte am Veto der Kronbergerin,
die sich ein Leben ohne ihren „geliebten
Burgblick“ nicht vorstellen konnte. Kurz
vor dem verdienten Ruhestand erneuerte
Werner Hirsch noch die Technik des im
Besitz der Gastronomiefamilie Henrich
befindlichen Traditionskinos, das im Gegensatz zum vor vielen Jahren ebenfalls
Werner Hirsch ist gestorben.
Foto: Archiv / S. Puck
zum kulturellen Angebot zählenden zweiten Kinos, dem „Regina“ im Frankfurter
Hof, nach wie vor der Konkurrenz trotzt.
Ursprünglich hatte das Ehepaar Hirsch
die Zeit nach der Pensionierung nutzen
wollen, um ihren weiteren Leidenschaften
Reisen in alle Herren Länder und Skifahren mehr Raum zu geben. Bedauerlicherweise machte die Gesundheit Werner
Hirsch einen Strich durch die Rechnung.
(mw)
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Donnerstag, 25. August 2016
Kronberger Bote
KW 34 - Seite 7
SG Oberhöchstadt überzeugt bei
5:1 in Bad Homburg
Feiern auf 190 Kilometern – Fest auf
der Regionalpark Rundroute
Oberhöchstadt (kb) – Der Saisonauftakt
der SG Oberhöchstadt in der Fußall-Kreisoberliga ist wahrlich gelungen. Nach zwei
Auswärtsspielen in Oberursel und bei der
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg stehen vier Punkte auf dem Konto und die
SGO liegt punktgleich mit den Spitzenteams auf Tabellenplatz Zwei.
Beim zweiten Auswärtsspiel war die erste
Halbzeit zumindest vom Spielstand her
noch ausgeglichen. Die SGO ging zwar
bereits nach sechs Minuten durch Marc
Muth nach einem schnellen Konter in
Führung. Da den Gastgebern in der 33.
Minute der Ausgleich gelang, ging es mit
dem 1:1 in die Pause. Für Bad Homburg
eher schmeichelhaft, denn bereits in der
ersten Halbzeit war die SGO das bessere
Team.
Nach der Pause ging es dann aber Schlag
auf Schlag: Christian Freissmuth schoss
die SGO in der 56. Minute erneut in Führung und Marcel Brand erhöhte in der 75.
Minute auf 3:1.
Die Gastgeber aus Bad Homburg machten
Hochtaunus (kb) – Freie Horizonte, frische
Luft, Erholung und Bewegung in der Natur
oder ein Picknick mit Freunden: Für ein schönes
Landschaftserlebnis muss man nicht stundenlang Auto fahren – sondern einfach zum Regionalpark-Rundroutenfest 2016 kommen. Zu
entdecken gibt es ausgewählte Abschnitte auf
der Regionalpark Rundroute, ein RegionalparkPortal, ein Ausflugslokal oder eines der vielen Spielangebote. „Lernen Sie neue Nachbarn
kennen, genießen Sie andere Aussichten und
erfahren Sie viel Wissenswertes über unsere
Region. Am besten nehmen Sie das Rad. Einige
Touren kann man auch gut zu Fuß erwandern.
Diese sind hervorragend für Ausflüge mit Kindern geeignet. So wird das Rundroutenfest am 4.
September zu einem ganz besonderen Erlebnis“,
lädt die Regionalpark RheinMain GmbH ein und
gibt gleich einen ndividuellen Tourenvorschlag
für die Rundroute im Bereich des Taunushangs.
Lecker und lehreich: Die Landwirte am
Taunushang legen sich für die Besucher ins
Zeug. Trecker können bestaunt werden und historische Kutschen. Frisch gebrautes Bier oder
die Produkte der Regionalmarke „Echt Orschel”
es sich durch eigene Undiszipliniertheiten
zusätzlich schwer. Sie verloren gleich drei
Spieler durch rote beziehungsweise gelbrote Karten (71., 83. und 90. Minute).
Dass auch Feriz Selmanaj von der SGO
in der 77. Eine gelb-rote Karte aufgrund
eines Foulspiels gezeigt bekam, fiel so
kaum ins Gewicht. Und so konnten Lars
Steier mit dem 4:1 (84. Minute) und Marcel Brand mit dem 5:1 per Strafstoß (91.
Minute) einen klaren Sieg der SG Oberhöchstadt herausschießen.
Auch am kommenden Wochenende muss
die SGO in Bad Homburg antreten. Am
Sonntag, dem 28. August, spielt die SG
Oberhöchstadt um 15 Uhr bei der punktgleichen SGK Bad Homburg. Das erste
Heimspiel der Saison findet wegen der Jugendturniere dann bereits am Donnerstag,
dem 1. September, um 19.30 Uhr gegen
den FSV Friedrichsdorf statt.
Weitere Informationen zu allen Spielen
und Veranstaltungen finden sich auf der
Homepage der SGO www.sg-oberhoechstadt.de.
können gekostet werden. Es gibt Informationen
über lokale Initiativen wie zum Beispiel die Aktion „Blühstreifen” zum Bienenschutz. Egal, ob
Besucher in Bad Homburg oder von Oberursel
aus starten – sie kommen immer gut mit den Sund U-Bahnen hin und zurück.
Agrar-Kultur-Achse Oberursel/ 12–17 Uhr /
Bastelaktionen / Erfrischungsgetränke / 11–17
Uhr / Tiere aus der Landwirtschaft / Spiele /
historische und moderne Maschinen zur Holzver- und Ackerbearbeitung / Info-Stände /LiveMusik/ gastronomisches Angebot
Hofgut Kronenhof Bad Homburg / 11–18 Uhr
/ Brauereiausschank / gastronomisches Angebot
Lindenhof Bad Homburg / 10–18 Uhr/Planwagenfahrten / Hüpfburg / Kinderschminken/
Stockbrot ab 16 Uhr / alle zwei Stunden ab 10
Uhr: Stallrundgang und Vorstellung der Saisongärten
Lernbauernhof RheinMain Bad Homburg/
10–17 Uhr / Stallungen und Bauernhof entdekken / Hamsterburg / Gemüsegarten / Basteln mit
Naturmaterialien / Getränke. Die Strecke auf der
Rundroute ist ca. 8,5 Kilometer lang und führt
durch hügeliges Terrain.
TSG Schönberg bietet neue
Gymnastik-Kurse an
Schönberg (kb) – Wer fühlt sich häufig gestresst
und verspannt, oder oft unbeweglich und steif?
Wem mangelt es an Bewegung im Alltag? Dr.
Celia Reufels von der TSG Schönberg lädt zur
Teilnahme an ihren neuen Gymnastik-Kursen
in der Stadthalle Kronberg ein, um in kleinen
Gruppen auf die individuellen Schwachstellen
einzugehen, um den eigenen Körper dort zu stärken, wo es nötig ist. Ein ausgewogenes, musikalisch begleitetes Ganzkörpertraining bestehend
aus Bewegungselementen von klassischem und
modernem Tanz bis zu Yoga und Pilates lösen
Verspannungen, stärken die Muskulatur und
steigern damit das gesamte Wohlbefinden. Das
Training findet ab September jeden Dienstag
und Donnerstag von 9.30 bis 10.30 sowie donnerstags von 16.45 bis 18 Uhr in der Stadthalle
statt und steht jedem offen, vom Laien bis zum
Profi. Rückfragen beantwortet Dr. Reufels unter
der Telefonnummer 06173-79565. Weitere Informationen zur TSG Schönberg finden Interessierte unter www.tsg-schoenberg.de
Charakter?
Stark.
Silberdisteln
frühstücken wieder
Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg startet nach der Sommerpause das Beisammensein zum wöchentlichen Frühstück wieder. Beginn ist am
Dienstag, 30. August, in der Stadthalle, wie
üblich um 9.45 Uhr. Gäste, die sich für die
Silberdisteln und ihre Arbeit interessieren,
sind willkommen. Weitere Einzelheiten und
Aktivitäten sind auch unter www.silberdisteln.de zu finden.
Straßensperrung in den
Dellwiesen
Der neue Audi Q2 – bis 30.9.2016 günstig finanzieren
und mit Audi Original Zubehör ausstatten.
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Tagfahrlicht u. v. m.
Kronberg (kb) – Wegen der Anlieferung
und Aufstellung einer Fertiggarage wird es
erforderlich die Straße In den Dellwiesen in
Höhe Haus Nr. 4, Dienstag, 6. September
vorübergehend für den Verkehr zu sperren.
In diesem Zusammenhang wird die bestehende Einbahnregelung in der Straße In den
Rübgärten für den Zeitraum der Sperrung
aufgehoben.
Verkehrsunfallflucht
dank Zeugen aufgeklärt
Kronberg (kb) – Eine 30-jährige Autofahrerin hat nach Polizeiangaben am Sonntagabend einen in der Hartmuthstraße geparkten
Pkw angefahren und dabei mehrere Hundert
Euro Sachschaden verursacht. Doch anstatt
den Pflichten als Unfallverursacherin nachzukommen und Angaben zu ihrer Person
zu hinterlassen, ergriff die Frau die Flucht.
Der Unfall ereignete sich gegen 20 Uhr, wo
die 30-Jährige mit ihrem Hyundai i20 am
rechten Fahrbahnrand stand. Als sie von dort
ausparkte, streifte sie einen geparkten BMW
der 3er-Serie. Anschließend stieg sie aus,
begutachtete den entstandenen Schaden und
fuhr dann davon. Ein Zeuge hatte jedoch den
Unfall beobachtet und zwischenzeitlich die
Polizei alarmiert. Die Beamten konnten die
Unfallverursacherin und ihren beschädigten
Pkw wenig später an ihrer Wohnanschrift
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Seite 8 - KW 34
Kronberger Bote
Donnerstag, 25. August 2016
Veranstaltungen 2016
August/September
Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für
Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter [email protected]. Nächster Termin am 31. Oktober
Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf
Nachfrage im Umweltreferat unter der
Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0.
Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter,
Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt
International“, jeder ist willkommen.
Montags bis donnerstags jeweils von 16
bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr:
Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr,
Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für
ältere Mitbürger in Oberhöchstadt
3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard
Böhlig. Nächster Termin: 19. September.
Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte unter der Telefonnummer 3254039
erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden.
Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln
Mittwochs und donnerstags, jeweils 15
bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat
15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude,
Erdgeschoss, Raum Treff I, FriedrichEbert-Straße 6: Veranstaltungen des
Kronberg Treff für Senioren – Sommerpause im August
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg
Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr,
Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene
Sprechstunde von pro familia, vorherige
Terminvereinbarung unter der Nummer
06172-74951
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg
3. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für
jedermann (nächster Termin 17. September) – einmalig Veranstaltung erst am
3. Samstag im Monat!
Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty
Ausstellung im Fritz-Best-Museum,
Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum
mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers
und Malers Fritz Best (1894 bis 1980),
Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19
Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis
12 Uhr
1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter
Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins
Dauerausstellung: BraunSammlung,
Westerbach-Center, Westerbachstraße
23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer
302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de
Ausstellungsdauer bis Ende August,
Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen, Frankfurter Straße 13: „Kraft der
Farben“ mit Bildern der argentinischen
Künstlerin Laura Arca
Ausstellungsdauer 3. bis 18.9., Burg:
Ausstellung „Der Faszination der textilen
Arbeit erliegen“, Quilt-Ausstellung der
Künstlerin Jutta Briehn. Öffungszeiten:
mittwochs bis samstags 13 bis 17 Uhr,
sonntags von 11 bis 18 Uhr
Ausstellungsdauer 2.9. bis 21.10., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße
7: „mobil“, Arbeiten von Rita Lausberg
. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr
sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten
unter Telefon 0171-4709465
Kubanische Musik in
St. Johann
Navigationssysteme
aus zwei Pkws ausgebaut
Kronberg (kb) – Leonel Fernandez Ortega
ist ein traditionsbewusster kubanischer Musiker der auch die ältere Musik seiner Heimat
in Deutschland pflegt. Mit dem Kantor der
Gemeinde St. Johann erarbeitet er regelmäßig Programme die die im 19. Jahrhundert
auf Kuba entstandene spezifische Melange
verschiedener Musikrichtungen in neuem
Gewand präsentieren. Samstag, 27. August,
um 18 Uhr spielen Leonel Ortega (Klarinette) und Bernhard Zosel (Orgel) in der Kirche
St. Johann Ortegas Kompositionen. Einige
Titel verraten die Bezüge zu den Anfängen
des typisch kubanischen Musikstils: Danzon,
Contradanza, Havannera. Mit ‚Poema‘ steht
zudem ein jugendlich-melancholisches Werk
auf dem Programm, das noch in Ortegas Heimat entstand. Das Konzert dauert eine halbe
Stunde. Der Eintritt ist frei.
Oberhöchstadt (kb) – Autoknacker haben nach Polizeiangaben zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen ihr Unwesen getrieben und die Navigationssysteme
aus zwei Pkws entwendet. Dabei entstand
ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro.
Die Täter gingen in beiden Fällen gleich
vor: Indem sie eine der Seitenscheiben
zerstörten, verschafften sie sich Zutritt zum
Fahrzeuginnenraum. Dort bauten sie dann
die Navis mitsamt den Bedienelementen
aus. Auf diese Weise öffneten sie einen
weißer 3er-BMW in der Straße „Am Weidgarten“, in der Niederhöchstädter Straße
hatten sie es auf einen silberfarbenen BMW
der 5er-Baureihe abgesehen. Die AG Pkw
der Kriminalpolizei Bad Homburg bittet um
sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 06171-6240-0.
Ausstellungsdauer bis 30.10., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Geschichte der Kronberger Künstlerkolonie
– Von Pose bis Wucherer“, ausgewählte
Werke aus der Sammlung der Stiftung
Kronberger Malerkolonie zum 15-jährigen Bestehen. Öffnungszeiten: mittwochs
15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr;
Donnerstag, 25.8., 18 Uhr, Einmündung Eichenstraße/Philosophenweg:
Treffpunkt der Arbeitsgemeinschaft 60
plus der SPD zum Abendspaziergang mit
Opel-Zoo-Direktor Dr. Thomas Kauffels
und Stadtrat Hans-Robert Philippi
Freitag, 26.8., ab 14 Uhr, Seniorenstift
Kronthal, Im Kronthal 7-11: Floh- und
Nippesmarkt
Samstag, 27.8., 10 bis 18 Uhr, Schillerweiher: Fischerfest des Angelsportclubs
Samstag, 27.8., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ mit
Klarinnettist Leonel Fernandez Ortega
und kubanischer Musik
Sonntag, 28.8., 10.30 Uhr, Bouleplätze
im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou
Sonntag, 28..8., 11 Uhr, Katholische
St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2:
Treffpunkt zur Radtour, veranstaltet vom
ADFC Kronberg
Sonntag, 28.8., 16.30 Uhr, Innenhof
der Burg: Treffpunkt zur Themenführung „Kaiserin Victoria – Retterin und
Restauratorin der Burg“
Sonntag, 28.8., 18 Uhr, Burg: Klassik und Weltmusik mit dem „Duo
Burstein&Legnani“
Dienstag, 30.8., 19.30 Uhr, Wappensaal der Burg: Vortrag „Archäologie des
Mittelalters – Kleine Dinge und große
Bauten“ von Dr. Gabriele Rasbach, veranstaltet vom Burgverein Kronberg
Mittwoch, 31.8., 18 Uhr, Katholische
St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2:
Treffpunkt zur nächsten Feierabendtour
der Saison, veranstaltet vom ADFC Kronberg (fällt aus bei Regenwetter)
Mittwoch, 31.8, 18.30 Uhr, Schöne Aussicht – Städtische Kita/Ecke Tennisverein Oberhöchstadt: Treffpunkt zum
nächsten Mittwochs-Trail des Taunusklub
Kronberg 1877
Donnerstag, 1.9., ab 18 Uhr, Galerie
Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7:
Eröffnung der Ausstellung „mobil“ mit
Fotoarbeiten von Rita Lausberg
Freitag, 2.9., 18 Uhr, Burg: Eröffnung
der Ausstellung „Der Faszination der textilen Arbeit erliegen“, Quilt-Ausstellung
der Künstlerin Jutta Briehn
Freitag, 2.9., ab 19 Uhr, Zehntscheune:
Konzert des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth
Freitag, 2.9., 19.30 Uhr, Kronberg Treff
in der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße 6: Au-pair-Treffen, veranstaltet von
der Au-pair-Agency Alliance und dem
Ausländerbeirat
Samstag, 3.9., ab 14 Uhr, Waldsiedlung:
Waldfest der Freunde der Waldsiedlung
Samstag, 3.9., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Samstag, 3.9., 19.30 Uhr, Zehntscheune: Konzert mit „Ar Log – der ältesten
Folkgruppe aus Wales“
Sonntag, 4.9., 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße
30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom
Briefmarkensammlerverein Kronberg
Sonntag, 4.9., 10 Uhr, Bouleplätze im
Kronthal: Bouleturnier des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou
Sonntag, 4.9., 11 Uhr, Katholische St.
Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur Radtour, veranstaltet vom
ADFC Kronberg
Sonntag, 4.9., 11 bis 18 Uhr, Berliner
Platz und rund um das Feuerwehrhaus:
„Tag der Offenen Tür“ der Freiwilligen
Feuerwehr Kronberg und städtischer Kinderflohmarkt
Mittwoch, 7.9., 18 Uhr, Katholische St.
Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur nächsten Feierabendtour der
Saison, veranstaltet vom ADFC Kronberg
(fällt aus bei Regenwetter)
Tagestour der Silberdisteln zum
Schloss Mespelbrunn
Kunstschule Kronberg: Neue Kurse
im neuen Layout
Kronberg (kb) – In der Kunstschule beginnen ab Montag, 5. September die neuen
Kurse und in diesem Jahr ist auch das Programmheft, das sie ankündigt „neu“. Ein
nachjustiertes Layout sorgt für mehr Übersicht, und Zweisprachigkeit, Deutsch und
englisch, kommt den nichtdeutschsprachigen
Interessenten entgegen.
Das Angebot unter dem Leitspruch „Mit der
Kunst wachsen“ ermöglicht es Kindern, in
zwölf verschiedenen Kursen, die Grundtechniken der bildenden Kunst vom Modellieren
mit Ton bis hin zum figürlichen Zeichnen
kennenzulernen. Die Freude am praktischen
Tun und Begreifen steht dabei im Vordergrund.
Die Kinder arbeiten auf großformatigem Papier am Tisch oder an der Staffelei und verwenden neben wasserlöslichen Gouachefarben auch Acryl sowie Bleistifte, Kohle und
Kreiden. Aus Ton, Pappmaché und anderen
Materialien wie Styropor, Dosen, Papprol-
len, technischen Überresten modellieren sie
bunte Reliefs, Traumhäuser und -autos oder
fantastische Objekte. Ebenfalls auf dem Programm stehen die beliebten Workshops in
den Schulferien und auch ein Comic-Workshop ist wieder dabei.
Die Kurse für Erwachsene decken das Spektrum von Aquarell- und Acrylmalerei bis
zum Zeichnen ab. Neu ist in diesem Jahr
ein Workshop im September unter dem Titel „Auf den Spuren der Malerkolonie“, ein
Angebot an Jugendliche und Erwachsene, in
der Altstadt auf Motivsuche zu gehen und
das Entdeckte gleich am Ort selbst „festzuhalten“. Anmeldungen sind per Mail an
[email protected] möglich.
Für detailliertere Information zu den einzelnen Kursen ist die Leiterin der Kunstschule,
Dr. Ingrid Ehrhardt ab Montag, 29. August
zu den Bürozeiten montags von 14 bis 17 Uhr
und mittwochs von 9 bis 12 Uhr unter der
Telefonnummer 703-1333 erreichbar.
Nach vierwöchiger Sommerpause starten die Silberdisteln Donnerstag, 1. September ihr
Ausflugsprogramm mit einer Tagestour durch den Spessart. Erstes Ziel ist das Wasserschloss Mespelbrunn, die Perle des Spessarts. Vielen ist dieses 600 Jahre alte Schloss auch
bekannt aus dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“ mit Liselotte Pulver. Nach einer Führung durch das Schloss ist ein geselliges Mittagessen im Schloss-Hotel geplant. Eine kleine
Tageskarte mit Gerichten zwischen 8 und 15 Euro rotiert im Bus. Anschließend fahren die
Silberdisteln durch den Spessart nach Wertheim, das reizvoll in der Ferienregion zwischen
Odenwald und Spessart liegt. Die Zeit in Wertheim bis zur Rückfahrt um 17 Uhr kann jeder
Teilnehmer selbst gestalten oder auch an einem gemeinsamen Rundgang teilnehmen. Nicht
verpassen sollte man das Wahrzeichen Wertheims, die Wertheimer Burg, die majestätisch
über dem historischen Stadtkern liegt, sowie den idyllischen Zusammenfluss der Flüsse
Tauber und Main mitten in der Stadt. Start der Tour ist um 9 Uhr mit einem Reisebus mit
WC und Klimaanalage am Park & Ride Parkplatz der Firma Accenture am Bahnhof Kronberg-Süd. Die Kosten für das Mittagessen und den Kaffee tragen die Teilnehmer selbst, die
Bus- und Führungskosten übernimmt der Verein. Gäste sind herzlich willkommen, müssen
sich jedoch mit 10 Euro an den Kosten beteiligen. Information und Anmeldung bitte bei
Mechthild Jenninger unter Telefon 06173-940820.
Foto: privat
S
T
N
E
V
E
Dear Reader,
There are many
signs that Europe is at a
crossroads. The
signals are coming from all sorts
of directions –
from
England
for instance – where the impact of
the „Brexit“ is yet to be tallied. From
Turkey which is trying to become a
member of the European Union, but
due to the latest developments in the
country, the membership application
is surrounded by controversy. Experts say that all these developments
will have consequences for the future
of Europe and its citizens, while the
major question to answer lingers:
Will this make or break Europe, will
we stand united or apart?
Elena Schemuth
Königstein (el) – The meaning behind the word „Europe“ of the Haus der Begegnung alongside with the famous „5th“
should be firmly established in our consciousness, says (the Piano Concerto No. 5) from virtuoso Beethoven, writChristoph Schlott, founder of an origanisation named „Ter- ten between 1809 and 1811 in Vienna. „We made the decira Incognita“, which, in the recent past, has successfully sion for the 5th since Beethoven has always had a reputation
launched several big symphony concert programmes at the of standing up for all matters related to freedom and the reHaus der Begegnung in Königstein. Schlott has now altered public“, says the head of Terra Incognita who has connected
the programme in order to transform these classic concerts yet another theme to the European character of this event on
with diverse Hessian University Symphony Orchestras so October 2nd. This time it is a book, which will be presentthat they may touch the lives of many more people under the ed for the first time. And this publication, which is in fact
title „Europakonzerte“. Giving them a broader framea commented historical reprint of a work published
work will hopefully set the stage for entertainment
back in 1795, is entitled „Fortress Königstein”,
that reaches beyond the music and the genius
by Felix Anton Blau, about the moral develNBERGER
of the composers, taking the listener right
opment of a human character. The book of
O
KR
into the heart of Europe and its traditions.
a political prisoner“ (in German: „Festung
And here comes the part which is highly
Königstein. Felix Anton Blau. Über die
recommended for those who are here
moralische Bildung des Menschen. Das
from other countries and longing to get
Buch eines politischen Gefangenen“.
to know the traditions. For all those
This book is not just another piece
seeking to look further than around the
of evidence for the evolution of the
corner, Christoph Schlott and his organisaEuropean thought and morality, but
TE
tion have worked on a special programme
it also directly guides its reader to yet
RN
that indeed delivers what it promises – In
another project relating to the history of
L
ATIONA
depth backgrounds and biographies of the
the European democracy in Königstein. On
composers so that all the facts and figures may
this occasion Christoph Schlott will also introbe collected, letting each and every one of us put
duce the so called European calendar with historic
together the „puzzle“ called Europe for themselves – with a
motives, making it a perfect Christmas gift for instance,
little help and guidance of course.
which will be available in the book stores.
For the near future there are three special concert events The work of the previously mentioned author Felix Anton
planned which no one would want to miss out on. The date Blau not only has significance and further impact on Königfor the first one of the trio has been carefully chosen, all the stein but on the whole of Germany and Europe – a thought
while keeping in mind that October 3rd is a national holiday that has never crossed the mind of most people. And he
in Germany – the „Tag der Deutschen Einheit“ on which the wouldn‘t have given it further thought either, if he hadn‘t
Germans celebrate the fact that their country once separated done thorough research. Blau‘s work was indeed a reply to
came together to stand as one again. And not only as far as the theory of the great philosopher Immanuel Kant, which
the borders are concerned, but speaking from a view that Blau commented on.
considers the heart and the mind to sum it up. But let‘s head There are several aspects which lead to the conclusion that
back to the concert in question: The concert series kicks one should take a further look at the work of this former,
off with a big one on October 2nd at 4.15 p.m. „No other long gone prisoner whose contribution has been buried by
event in the course of German history has been more influ- time, but should not be forgotten, according to Christoph
enced by the European guidelines, than the recovery of the Schlott. One main argument for him to pursue this project
German unity, which was reason enough for us to tie it to a is that there are exactly two writings in German history that
concert pertaining to this special German national holiday“, have their origin in imprisonment in a fortress. One of them
explains Schlott, who has selected the composers accord- was written in 1924 at the fortress Landshut by a man named
ingly. Over 200 years ago, it was Mozart who exemplified Hitler, which everybody has heard about, but no one wants
the term „Anciene Regime“ like no other and so his work to have and the other one is from Felix Anton Blau which
„Symphony in C major, No. 34“ will be brought to the stage according to Schlott definitely has something, but nobody
TE
BO
He has researched that the very first
democrats in Germany where arrested at the fortress in Königstein at the
end of the 18th century. Now his goal
is to commemorate this fact by creating something tangible that serves as
a historic reminder and that can be
used to exemplify the meaning of the
term democracy for young people.
At the same time his vision is to tie
Königstein to this historic happening
so that its importance for the region
may be upgraded further and will entice lots of people to visit the town in
the Taunus mountain region, which
will also be a major contribution to
tourism here.
European democracy and the importance of Königstein
IN
On a local level, small scale but
nonetheless still important, there are
some efforts to rally for the meaning
of democracy as a way of living and
thinking that should be passed on to
the next generations. Here we will focus in on one man‘s idea of making
the fortress Königstein into a memorial site for democracy.
Kronberger Bote – the English page
The Königstein Castle was used as a prison for the first democrats between 1792, when only the city had been bombed,
and 1796, when the fortress was blown up.
photo: Archiv
really knows about. The organisation Terra Incognita wants
to change that and is working on an ambitious project which
builds its knowledge around the framework of this historical
and largely unknown information.
The aim behind it all is to establish a place where the European democratic history can be put on display locally, to
be experienced by every citizen. And what better location
to pick, than the fortress Königstein, which was – just to
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Kelkheim:
Market square open air on Friday,
26th of August, 7 p.m. at the market
square in the centre of town. There will
be music in the afternoon and as soon
as it gets dark (around 9.30 p.m.), the
open air cinema (free entry) will begin
showing James Bond „Spectre“. If it
rains, the film will be shown at the cinema of Kelkheim.
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Kronberg:
Fisher festival (Fischerfest) on Saturday, August 27th, 10 a.m. until 9
p.m. at the Schillerweiher in the Victoriapark.
Guided tour through Kronberg castle in English on Sunday, September
4th, 4.30 p.m.. A guided tour through
the castle interior provides interesting
insights into the history of the castle
and information about the people who
lived there over the centuries. Entrance fee: 5 Euro/concessions 3 Euro.
„Burstein & Legnani“ – concert at
Kronberg castle – cello und guitar on
Sunday, August 28th, 6 p.m.
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get the facts straight – fortress and castle at the same time.
However, the whole project should not be seen from a commercial point of view, but instead as long term investment
in the future of the next generations. Of course the plans in
this direction will have to be worked out in further detail.
One thing is for sure though: The castle Königstein will not
have to be rebuilt. At the moment it‘s merely the goal to
raise awareness for this historical aspect and then, further
along the way, take it to the next level. If one were to see
it from a merely emotional point of view, one would argue
for this project with the fact that the fortress Königstein was
the first prison for the first democrats. Unknown is to this
day, just how many prisoners were held at the end of the
18th century, such as Felix Anton Blau. But the estimate
goes in the direction of several hundred. One reason why
there is little known about this important historic chapter for
the whole of Germany is that the historians like to concentrate on the big matters, the big picture, neglecting the little
pieces, that put together, could become very meaningful.
Until the end of the year Christoph Schlott will have developed the concept further. At the moment the ideas are all
in his head, he says, waiting to emerge and be visualised.
He hopes to communicate any further ideas on this in the
course of a future information event, since he is convinced
„This topic is worth it and should be pursued.“ Right now,
the only thing that serves as a reminder about the first democrats here in Königstein is a bronze plaque in the area of the
so called castle kitchen. So if one were to follow up on the
vision at hand one would be led to believe that Königstein
could be mentioned right alongside such birthplaces for the
German democracy such as Berlin, Hambacher Schloss and
the memorial site for liberation movements in Rastatt. „We
have a right to be demanding“, says Schlott and names the
architectural monument Haus der Begegnung, dating back
to the fifties, the role Königstein played during the hour of
birth of the Federal Republic of Germany and the fortress
Königstein serving as a reminder for the European democratic history. This also serves to underline the meaning of
Königstein as a European city, since it is also is the home of
the Eugen-Kogon award in honor of great democrats of our
time as well as the European youth award. And finally, let‘s
supply you with the dates of the last two concerts within
the European frame. The first one, on October 2nd, we have
already mentioned. The second one, performed by the Academic Orchestra, the Academic choir and the soloists of the
Goethe University Frankfurt, conducted by Jan Schumacher, will take place one week before Christmas under the
title „The English Concert: His Majesty King George II and
the Germans“. The third event will be carried out as a New
Year‘s concert under the heading „Give freedom wings“ on
Thursday, 26th of January, 7.30 p.m. All concerts will take
place in the Haus der Begegnung.
You will find additional information under www.terra-incognita-verein.de or www.koenigstein-demokratie.de.
Königstein:
Not only for young people, but made
for them. Open-air concert „Rock auf
der Burg“. 13 bands will be playing
at Königstein Castle from 3 p. m. until
midnight on Saturday, 27th of August.
Tickets will be available in advance
starting from 12 Euro at the „Kur- und
Stadtinformation“, Hauptstraße 13 a,
as well as on the evening of the concert for 18 Euro.
„Kellerfest“: The singers of the
„MGV Falkenstein“ celebrate their traditional „Fest“, taking place at the cellar-vault of Falkenstein castle during
the last weekend in August (from the
26th until the 28th of August). On Saturday night there will be spectacular
fireworks over a breathtaking skyline.
If you like good old Rock ‘n‘ Roll
and blues, you might want to mark
the „Hoffest“ at the Wiesenhof in the
district of Mammolshain on your calender. On August 26th, starting at 7
p.m. the band „The Bubbles“ will be
playing This celebration for all ages is
organized by the „Obst- und Gartenbauverein“.
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RN
ATIONAL
Seite 12 - KW 34
Kronberger Bote
Donnerstag, 25. August 2016
Kirchen
––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
14. SONNTAG NACH TRINITATIS
Lobe den HERRN, meine Seele, und
vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Psalm 103, 2
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, ( 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert ( 06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann, ( 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
( 06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: ( 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Samstag, 27.08.2016
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 28.08.2016
10.00 Uhr Gottesdienst
Dienstag, 30.08.2016
09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für die
Schulanfänger in der Evangelischen
Johanniskirche
(Pfr. Wohlert und Pfr. Lindenberg)
16.30 – 18.00 Uhr
Erste Konfirmandenstunden für alle
Konfirmanden im Hartmutsaal
Mittwoch, 31.08.2016
15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal
Donnerstag, 01.09.2016
08.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulbeginn für die 2. - 4. Klasse in der kath.
Kirche St. Peter und Paul
(Pfr. Wohlert und Pfr. Lindenberg)
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Kindergottesdienst findet in den Sommerferien nicht
statt. Der nächste Kindergottesdienst ist nach den
Sommerferien am Sonntag, 4. September, 10.00 Uhr.
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Dr. Jochen Kramm, ( 0617 3-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro ( 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
( 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Sonntag, 28.08.
10.00 Uhr Gottesdienst in Oberhöchstadt
Pfarrer Korth
11.30 Uhr AA-Gruppe
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfr. Helmut Korth, ( 06173 – 9371-13
Pfarrbüro: Frau Sorg, ( 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
ev. [email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
– Jubilate Chor und Schönberg Brass –
Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien –
immer dienstags um 19.30 Uhr.
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, ( 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 25.08.
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald
Pfr. Korth
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
Samstag, 27.08.
10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift
Herr Kuhn
Sonntag, 28.08.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Korth
Montag, 29.08.
08.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst
Pfr. Korth
18.00 Uhr Friedensgebet
18.30 - 20.00 Uhr
Sprechstunde des Pfarrers, Pfr. H. Korth
Dienstag, 30.08.
08.00 Uhr Einschulungsgottesdienst
Pfr. Korth
20.00 Uhr Proben Jubilate Chor
Donnerstag, 01.09.2016
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 25 50 520
Kaplan Tobias Blechschmidt, ( 06174 – 25 50 522
Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 – 6164652
Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 25.08.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
18.30 Uhr Heilige Messe für eine Pilgergruppe
der Bistumswallfahrt
– Auf den Spuren der Barmherzigkeit –
Samstag, 27.08.
18.00 Uhr Wortgottesfeier
Montag, 29.08.
08.30 Uhr ökum. Wortgottesfeier zum Schuljahresanfang für die Klassen 2-4 der Viktoriaschule
Dienstag, 30.08.
08.30 Uhr ökum. Wortgottesfeier zur Einschulung der
1. Klassen der Viktoriaschule
10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Rosenhof
Mittwoch, 31.08.
10.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier zum Schuljahresbeginn der Montessori-Schule
Donnerstag, 01.09.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Veranstaltungen
Samstag, 27.08.
19.00 Uhr Kirchenführung durch Dr. Hefele,
Diözesankustos in der Kirche
Donnerstag, 08.09.
18.00 Uhr Große Kirche - kleines Dorf - Geschichte
und Geschichten rund um die Kirche”. Ein
Vortrag von Christa Wittekind, die ihre
Kindheit und Jugend in Schönberg verbrachte. In der Kirche
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Peter und Paul
Kronberg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 25 50 520
Kaplan Tobias Blechschmidt, ( 06174 – 25 50 522
Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 6164652
Pfarrbüro, ( 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Nachrichten
Freitag, 26.08.
08.00 Uhr Segen der Bistumspilger
19.00 Uhr Kein Gottesdienst
Samstag, 27.08.
14.00 Uhr Trauung Tony Nguyen und Melani Mijota
16.00 Uhr Trauung Maximilian Vogt und
Jeanne Lefevre
Sonntag, 28.08.
11.00 Uhr Heilige Messe
† Tilda Helene von Schwartzer
† Pfr. Heribert Zerwes
Montag, 29.08.
08.00 Uhr Wortgottesfeier zum Schuljahresanfang in
der AKS
Dienstag, 30.08.
08.00 Uhr Wortgottesfeier zum Schulanfang für die
5. Klassen in der AKS
09.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier zur Einschulung der
1. Klassen der Kronthalschule in der ev. St.
Johann-Kirche
Donnerstag, 01.09.
08.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier zum Schuljahresbeginn der 2.-4. Klassen der Kronthalschule
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 25 50 520
Kaplan Tobias Blechschmidt, ( 06174 – 25 50 522
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, ( 06173 – 31 75 62
Pfarrbüro, ( 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Samstag, 27.08.
09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift
Sonntag, 28.08.
09.30 Uhr Heilige Messe
† Eheleute Kunkel und Rössler
Montag, 29.08.
08.30 Uhr ökum. Wortgottesfeier zum Schuljahresanfang
Dienstag, 30.08.
08.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier zur Einschulung der
1. Klassen
Donnerstag, 01.09.
15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald
Veranstaltungen
Sonntag, 28.08.
10.30 Uhr Kirchencafé Kirchenchor im Pfarrsaal
Donnerstag, 01.09.
11.45 Uhr Die Caritasarbeitsgruppe lädt ein zum
„miteinander essen” (Anmeldungen Frau
A. Kempf, Tel: 06173-64599)
Samstag, 03.09.
14.00 Uhr 5. Generationentag;
Thema: “Sinne des Lebens”
Sonntag, 04.09.
10.30 Uhr Kirchencafé Kindertagesstätte
Sonntag, 11.09.
10.30 Uhr Kirchencafé Eine-Welt-Arbeit
16.00 Uhr Skatturnier. Info über Melanie Hans
Tel.. 06173-62803
Donnerstag, 15.09.
16.20 Uhr Begegnung mit der Türkisch-Islamischen
Gemeinde in Bad Homburg. Abfahrt 16.20
Uhr an der ev. Kirche Ohö. Info über Pfarrer
Korth Tel.: 06173-937113
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
( 06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
( 06173 – 61200
[email protected]
––––––––––––––––––
Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst
erniedrigt, wird erhöht werden · Lk 14, 1.7-14
Tipps zum Schulanfang
Schulwegtraining
In den ersten Bundesländern hat die Schule wieder begonnen und viele Erstklässler
werden ihren Schulweg alleine gehen. Weil
Schulanfänger auch Verkehrsanfänger sind
und weil sie aufgrund ihres Alters und Entwicklungsstandes im Straßenverkehr zu den
schwachen Verkehrsteilnehmern gehören,
widmen ihnen nicht nur ihre Eltern, sondern
auch die Polizei und die Verkehrswachten
besondere Aufmerksamkeit.
ABC-Schützen haben auch im Straßenverkehr nur „Anfängerkenntnisse“ und kennen viele Verkehrsregeln noch nicht. Eltern
sollten daher ihren Kindern beim „Schulwegtraining“ erklären, was sie im Straßenverkehr zu beachten haben. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Zeit, Geduld und
Einfühlungsvermögen erfordert.
Anlässlich des Schulbeginns gibt die Deutsche Verkehrswacht den Eltern Tipps zum
sicheren Schulweg:
• Ermitteln Sie den sichersten Weg zur
Schule. Das ist nicht immer der kürzeste,
aber mit Sicherheit der beste Weg. Denken
Sie dabei auch an den Rückweg, da mittags
ein anderes Verkehrsaufkommen herrschen
kann.
• Gehen Sie den Schulweg mehrfach ge-
meinsam mit Ihrem Kind. Besprechen Sie
dabei die Gefahrenpunkte auf dem Weg und
erklären Sie Ihrem Kind, dass es die Straße
nur an gesicherten Stellen überqueren darf,
also an Ampeln, Zebrastreifen, Schülerlotsenpunkten.
• Üben Sie mit ihm, wie es sich richtig verhält und gehen Sie den Weg solange mit, bis
Ihr Kind das gewünschte sichere Verhalten
zeigt.
Um zu kontrollieren, ob Ihr Kind den Schulweg sicher gehen kann, machen Sie einen
Rollentausch: Lassen Sie sich von Ihrem
Kind zur Schule führen. Dabei soll es Ihnen
erklären, was es sieht und was deshalb zu
tun ist.
Vergessen Sie nicht, auch Unvorhersehbares
zu besprechen, zum Beispiel:
• Was tun bei einer defekten Ampel?
• Wie verhalte ich mich an einer Baustelle?
• Was mache ich, wenn der Gehweg komplett zugeparkt ist?
Wenn Ihr Kind mit dem Schulbus oder öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, üben Sie
auch hier das richtige Verhalten – an der
Bushaltestelle, beim Ein- und Aussteigen
und auch im Bus selbst. Denken Sie daran:
Eltern haben eine Vorbildfunktion!
Mit dem PV Kronberg-Aberystwyth
nach Schwetzingen
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Aberystwyth fährt Samstag, 17.
September nach Schwetzingen im Nordwesten Baden-Württembergs, etwa 10 Kilometer westlich von Heidelberg und 15 Kilometer südöstlich von Mannheim gelegen. Bekannt ist die Stadt durch ihren Spargelanbau
und das Schloss mit seinem wunderschönen
barocken Garten. Die Abfahrt mit dem Reisebus ist um 11 Uhr am Kronberger Bahnhof.
An ein kleines Mittagessen im Brauhaus auf
dem Schlossplatz mit direktem Blick auf das
Schloss – bei schönem Wetter hoffentlich
draußen auf der Terrasse – schließt sich eine
Führung im Schlossgarten „Von der Lust
am Wandeln – bis zum Ende der Welt“ an.
Der Garten ist ein Meisterwerk europäischer
Gartenkunst mit zahlreichen Skulpturen,
Brunnen, einem Landschaftsgarten und einer
Moschee. Die Führung dauert 1,5 Stunden
und findet auch bei Regen statt. Wer Lust hat,
kann anschließend noch ein bisschen flanieren. Den Abschluss bildet ein Kochkurs mit
Abendessen (Motto: mediterrane Küche) in
der Kochschule eines Vereinsmitglieds. Kochen muss natürlich nur, wer Lust dazu hat.
Die Anderen schauen zu und haben bei leckeren Getränken Gelegenheit zum gemütlichen
Plausch. Das Gekochte wird anschließend
gemeinsam verspeist. Rückkehr in Kronberg
um zirka 21 Uhr. Die Fahrt kostet 30 Euro für
Mitglieder und 35 Euro für Nichtmitglieder
(incl. Fahrtkosten, Führung und Abendessen). Anmeldung bei Jutta Schrodt unter der
Telefonnummer 06173-5938 oder per E-Mail
unter [email protected].
Donnerstag, 25. August 2016
Kronberger Bote
KW 34 - Seite 13
Kronberg-Fit im Schlussspurt
Schönberg (kb) – „Kronberg-Fit“ befindet
sich in der finalen Phase. Nach den Workshops und der in Kürze zu Ende gehenden
Selbsterprobungsphase endet das Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderung der
Stadt Kronberg im Taunus mit dem Verein
Perspektiven e.V. aus Oberursel und der
Fachgesellschaft für Ernährungstherapie
und Prävention (FET) sowie Healture Concepts mit der Gesamtzusammenkunft (Evaluierung) am Sonntag, 4. September.
Dann wird auch Bilanz gezogen. Doch bevor es zur großen Gesamtzusammenkunft
in der Kronberger Stadthalle und einem
abschließenden Abendessen kommt, stehen
noch zwei Termine auf dem Programm:
Bereits am Mittwoch, 24. August, trafen
sich interessierte und angemeldete Teilnehmer im Rahmen der „Dinner & Experts“Reihe zum Workshop in der Zehntscheune.
Experte Prof. Jörg Spitz referierte zum
Thema „Vitamin D“, anschließend wartete
auf die Teilnehmer ein Drei-Gänge-Brainfood-Menü.
Großes Brainfood-Fest am 3. September
Samstag, 3. September von 10 bis 15 Uhr,
wartet auf alle Interessierten ein BrainfoodFest im „Lädchen für alle“ im Kronberger
Stadtteil Schönberg (Mainblick 65).
Das Programm: 11 und 12 Uhr geführter
Brainfood-Erlebniseinkauf mit Dr. Dieter
Möller, Stoffwechsel- und Ernährungsexperte. 11 bis 13 Uhr Fragestunde zum
Thema Ernährung, Verkaufstheke mit Brainfood-Essen zum Verzehr und Getränken,
Brainfood-Kochrezepte und vorbereitete
Zutaten zum Mitnehmen und ein Gewinnspiel.
Weitere Informationen unter der Telefon
nummer 06173-3172832. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Das „Lädchen für
alle“ bietet über 400 Artikel, die in die
Brainfood-Linie passen und mit dem Label
von Kronberg-Fit gekennzeichnet sind.
Über Kronberg-Fit
Das Programm soll für eine Verbesserung
der persönlichen Leistungsfähigkeit, für
eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit
und für ein optimiertes Wohlbefinden
sorgen.
Das Zauberwort hinter „Kronberg-Fit“
lautet „Brainfood“ – ein Konzept, bestehend aus einer speziellen Ernährungslinie,
die der Caterer Food affairs bereits erfolgreich im Hause Accenture anbietet.
„Ziel ist, die Hintergründe einer bewussten
Ernährung zu verstehen, anzuwenden und
selbst kulinarisch bei unterschiedlichen
Gastronomie-Betrieben auszuprobieren Es
ist uns wichtig, Menschen von der Idee zu
begeistern, ihnen die Wirkungsweisen und
Alltagstauglichkeit dieser Ernährungsform
zeigen zu können und die kulinarische
Umsetzung gemeinsam zu erproben“, erklärt Andreas Rauth von Accenture, MitOrganisator von „Kronberg-Fit“.
Geparkten Pkw beschädigt
und geflüchtet
Oberhöchstadt (kb) – Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer hat nach Polizeiangaben am
17. August im Zeitraum von 17.30 bis 17.45
Uhr einen in der Sodener Straße geparkten
Pkw beschädigt. Doch anstatt den Pflichten
eines Unfallverursachers nachzukommen und
sich um den entstandenen Schaden in Höhe
von 3.000 Euro zu kümmern, flüchtete die
Fahrerin oder der Fahrer. Der Geschädigte
hatte seinen grauen Saab 9-3 in Höhe der dortigen Postfiliale, auf einem eingezeichneten
Parkplatz abgestellt. Als er nur eine Viertelstunde später zurückkehrte, musste er einen
massiven Unfallschaden an der vorderen, linken Fahrzeugecke feststellen. Da unter anderem der Stoßfänger abgerissen wurde, war der
Pkw nicht mehr fahrbereit. Unfallzeugen und
Hinweisgeber werden gebeten, sich bei dem
Regionalen Verkehrsdienst der Polizei unter
der Telefonnummer 06081-9208-0 oder der
Polizeistation unter 06174-9266-0 zu melden.
Wir sind immer für Sie da.
PIETÄT HEIL
Mechtild Hahn
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Gärtnerin aus Leidenschaft und Profession
* 22. 4. 1922
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† 19. 8. 2016
Wir sind die Menschen auf den Wiesen,
bald sind wir die Menschen unter den Wiesen.
Wir werden Wiesen und werden Wald,
das wird ein heiterer Landaufenthalt.
Ernst Jandl
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In Liebe und Dankbarkeit
Pietät Müller
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Bestattungen seit 1950
ihre Freunde und die Familie
Die Trauerfeier findet am Montag, dem 29. August 2016,
um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld
in 61476 Kronberg/Taunus, Grundweg 5, statt.
Im Sinne der Verstorbenen bitten wir anstelle von Blumen
um eine Spende an Soroptimist International,
Empfänger: Verein Club Taunus e.V.
IBAN: DE07 5125 0000 0001 1014 47,
Vermerk: Mechtild Hahn.
Kondolenzadresse:
Pietät Müller KG
61476 Kronberg im Taunus · Katharinenstraße 8a
10 Jahre ohne Dich …
Friedel Geiß
† 27. August 2006
Manchmal in unseren Träumen,
oft in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen!
Susanne (Sanni) Strobl
Viele Jahre haben wir zusammen gefeiert,
gelacht und auch geweint.
Wir vermissen sie.
Gitti, Ilona, Jutta
Deine Familie
Ach, ich bin des Treibens müde!
Was soll all der Schmerz und Lust?
Süßer Friede,
Komm ach komm in meine Brust!
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
meinem geliebten Mann, unserem treusorgenden Vater und
Großvater, liebevollen Bruder, Schwager und Onkel
Wolfgang Germersdorff
* 28. 1. 1929
Wir trauern um unsere Freundin
† 22. 8. 2016
Alexandra, Katja, Ina, Bianca, Natalie und
Nicole Germersdorff
Roswitha Haack und Familie
sowie alle Angehörigen
Kronberg, im August 2016
In Liebe und Dankbarkeit müssen wir leider Abschied
von Dir nehmen.
Otto Rünzi
* 4. Januar 1940
† 12. August 2016
Papa wir vermissen Dich sehr.
Deine Kinder Thomas und Petra
mit Familie
und alle Angehörigen
Kondolenzanschrift: Thomas Rünzi, Friedensstraße 18, 61476 Kronberg
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 30. August 2016 um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt.
61476 Kronberg im Taunus · Viktoriastraße 1
Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 30. August 2016, um 10.00 Uhr
auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt.
Nach einem langen, gemeinsamen Lebensweg nehmen wir Abschied von
DANKE
für die Begleitung auf ihrem letzten Weg,
für eine stumme Umarmung,
für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben,
für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,
für Blumen und Geldspenden,
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.
Eveline
Braubach
geb. Quiel
† 28. 7. 2016
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Spory
für seine tröstenden, einfühlsamen Worte.
Ilona und Gerhard
Kerstin, Michael und Fabian
und alle Angehörigen
Kronberg, im August 2016
Werner Hirsch
Kinotechniker
* 26. 1. 1936
† 20. 8. 2016
In Dankbarkeit und Liebe
Roswitha Hirsch
Helmut und Bettina Hirsch,
Bernd und Jens
Thomas und Melanie Hirsch,
Patrick und Daniel
Helmut und Margot Hirsch
sowie alle Angehörigen
61476 Kronberg im Taunus, Mammolshainer Weg 4
Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 3l. August 2016, um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt.
Seite 14 - KW 34
Kronberger Bote
Donnerstag, 25. August 2016
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Donnerstag, 25. August 2016
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Seite 16 - KW 34
Kronberger Bote
Donnerstag, 25. August 2016
Anfängerkurse in Kung Fu
V.l.n.r.: Jochen Markgraf, Patrick Healy, Felix Lemkbe und Santino Miceli.
Foto: M. Gomera Deano
Nichts für schwache Nerven –
Herrenteam baut Vorsprung aus
Kronberg (kb) – Das Mannschaftsrennen der
Herren in der dritten Hessischen Triathlon Liga
in Fuldatal war nichts für schwache Nerven: In
der Besetzung Santino Miceli, Felix Lembke,
Patrick Healy und Jochen Markgraf ging das
Team nur zu viert an den Start und konnte somit
nicht auf die Unterstützung eines Ersatzmannes
zurückgreifen. Die 750 Meter Schwimmen
beendete das Quartett nach 12:41 Minuten
auf Rang drei liegend. Mit einem schnellen
Wechsel konnten sich die Männer bereits bei
der Anfahrt auf den viermal zu durchfahrenden Rundkurs auf Rang 2 verbessern. Nach
einer druckvoll gefahrenen ersten Radrunde
hatten die MTVler 45 Sekunden Rückstand
auf das dominierende Team von Kleinostheim
egalisiert. Quasi im Überholvorgang auf Platz
1 zog dann das Team aus Bruchköbel an den
Kronbergern vorbei.
In der zweiten Wechselzone wechselten dann
mit Kleinostheim, Gießen, Bruchköbel und
Kronberg vier Teams zeitgleich in die Laufschuhe und auf die 5,5 Kilometer-Laufstrecke.
Mit einem schnellen ersten Kilometer (Schnitt
von 3:25 Minuten) wollten alle Teams ihren
Anspruch auf einen Podiumsplatz untermauern. Die MTV-Herren entschieden sich, ein
wenig rauszunehmen, da auf dem Rundkurs
eine 100 Meter Steigung mit Spitzenwerten
von 10 dreimal zu absolvieren war. Dass diese
Entscheidung richtig war, zeigte sich in der
zweiten Runde, als sich das MTV-Team nach
dem Anstieg Rang 3 zurückholte und bei der
letzten Passage des Anstiegs mit einem beherzten Zwischenspurt den Vorsprung auf 22
Sekunden ausbauen konnte. Die Tageswertung
in Fuldatal ging erneut nach Kleinostheim, das
auf das zweitplatzierte Team aus Gießen einen Vorsprung von 40 Sekunden herauslaufen
konnte. Das MTV-Team folgte mit einer Endzeit von 1:08:18 Std. (Rückstand 1:03 Minuten
auf den Sieger) auf Rang 3, auf Platz 4 folgte
Bruchköbel.
Nun gilt es, noch einmal alle Kräfte für das
Saisonfinale am 28. August in Viernheim zu
mobilisieren. Die Ausgangslage ist mit Tabellenplatz 2 hervorragend. Da die ersten drei Plätze im Abschlussklassement in die 2. Hessenliga
aufstiegen, sollte das Männerteam mit einer
ähnlich engagierten Leistung wie in den bisherigen Wettkämpfen ein Wörtchen beim Kampf
ums Podium mitreden können. In der aktuellen
Tabelle beträgt der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz sechs Platzpunkte.
Oberhöchstadt (kb) – Nach den Sommerferien beginnen nun die neuen Anfängerkurse
für das Kung Fu-Training in Oberhöchstadt.
Neben dem traditionellen Kung Fu für Erwachsene gibt es auch das Kinder-Kung Fu
„Kleine Drachen“. Das Kinder-KampfsportProgramm wirkt gegen Langeweile, Übergewicht und Haltungsschäden. Die speziellen
Kung Fu-Übungen steigern Konzentrationsfähigkeit, Kreativität, Lernbereitschaft und
ein positives soziales Verhalten. Unruhe und
Aggression werden abgebaut; Höflichkeit,
Disziplin und Verantwortungsbewusstsein
gefördert. Die motorischen Fähigkeiten sowie Kondition und Beweglichkeit werden
verbessert. Durch den Selbstverteidigungsaspekt wird das Selbstbewusstsein gesteigert
und die damit zusammenhängende Gelassenhei gefördert, mit Konflikten und Gewalt
besser umzugehen. Das Kind kann sich somit
belastenden Situationen, wie zum Beispiel
Gruppenzwang, Alkohol- und Drogenverlokkungen, von Fremden angesprochen werden
usw. besser entziehen. Und was für das Kind
gut ist, kann für den Erwachsenen auch nicht
schlecht sein: Durch die Schulung der körpereigenen Reflexe, den Aufbau mentaler
Stärke und ein integriertes Gesundheitstraining werden auch die Großen mit viel Spaß
im Training gefördert. Weitere Informationen
bekommt man unter Telefon 0172-5277335
oder auf www.sonnenfaust.de.
Zeugen nach
Unfallflucht gesucht
Kronberg (kb) – Ein in der Frankfurter Straße in Höhe einer Drogerie geparkter Peugeot
Kombi wurde nach Polizeiangaben am Freitag zwischen 10.45 und 12.15 Uhr durch ein
anderes Fahrzeug vermutlich beim Ein- oder
Ausparken beschädigt. Dabei wurden die
Fahrertür, die hintere Tür auf der Fahrerseite
und der Kotflügel zerkratzt. Der Unfallverursacher entfernte sich sodann unerlaubt von
der Unfallstelle. Es entstanden geschätzte
1.200 Euro Sachschaden. Die Polizei Königstein bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06174 9266-0 zu melden.
Mittwochs-Trail in den
Oberurseler Stadtwald
Der Taunusclub Kronberg lädt Mittwoch,
31. August, zum Mittwochs-Trail ein. Ein
schöner Trail, der von Oberhöchstadt über
die Königsteiner Straße in den Oberurseler
Stadtwald führt. Vorbei am Franzoseneck
und dem idyllischen Entenweiher geht die
insgesamt 10 Kilometer lange Strecke dann
wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dauer zirka zwei Stunden. Treffpunkt ist um
18.30 Uhr bei Schöne Aussicht – Städtische
Kindertagesstätte/Ecke Tennisverein Oberhöchstadt. Der Taunusklub Kronberg freut
sich über eine rege Teilnahme von Jung
und Alt, Mitgliedern, Nicht-Mitgliedern
und solchen, die es werden möchten. Die
Organisatoren empfehlen vorher den Blick
auf die Webseite www.taunusklub-kronberg.de. Bei Unwetter und Starkregen wird
der Trail verschoben.
Foto: privat
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in Anlehnung an die Widerstandsklasse
RC 1 und einen Aushebelstop. Das Protect ++ Paket bietet darüber hinaus eine
Sicherheitsstahlverschraubung für noch
mehr Widerstand gegen Aushebelversuche. Protect +++ erreicht ein noch höheres Schutzniveau durch einen zweifachen
Aushebelstop, einen Sicherheitsbeschlag
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(epr) Wohnungseinbrüche in Deutschland nehmen rasant zu, und das nicht nur
in Städten, sondern vermehrt auch auf
dem Land. Um Hausbesitzer beim Einsatz vorbeugender Schutzmaßnahmen
zu unterstützen, hat die Regierung das
Förderprogramm „Kriminalprävention
durch Einbruchsicherung“ aufgelegt, bei
dem die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) Zuschüsse für den Einbruchschutz
an Haus und Wohnung vergibt.
Terrassentüren und Fenster sind nach wie
vor die beliebtesten Angriffspunkte der
dunklen Gestalten, auch am helllichten
Tag oder in der Dämmerung. Vorbeugender Einbruchschutz ist daher notwendig –
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Schönberg (kb) – Das Schönberger Forum der
Markus-Gemeinde lädt Montag, 19. September
um 20 Uhr in die Friedrichstraße 50 zu dem
Thema: Bildung 4.0. Das Bildungssystem der
Zukunft – ohne Gymnasium? zum Vortrag von
Prof. Dr. Manfred Pohl ein. Manfred Pohl ist ein
Historiker und Volkswirt mit Honorar-Professur
am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der
Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Deutschland hat sicherlich eines
der erfolgreichsten Bildungssysteme der Welt.
Das sogenannte duale Bildungssystem wird
weltweit geschätzt und kopiert.
Aber muss das auch so bleiben? Wie sieht die
Zukunft eines erfolgreichen Bildungssystems
aus? Wie verändern die Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Roboter, MOOC‘ s (Massive
Open Online Courses) usw. unser Bildungssystem? Wir müssen radikal umdenken und neue
Wege gehen, um auch noch in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts konkurrenzfähig zu sein.
Das heißt auch, mit liebgewonnenen Strukturen
und Institutionen wie dem Gymnasium gilt es
sich zu befassen. Bildung beginnt bereits perinatal, vor allem um sogenannte sozial schwachen
Schichten frühzeitig auf einen erfolgreichen
Bildungsweg vorzubereiten. Kita und Kindergartenpflicht für alle, gleich welcher sozialen
Schicht sie angehören. Digitale Kompetenz (um
digitale Demenz zu vermeiden), Akzeptanz und
Prof Dr. Manfred Pohl
Foto: privat
Toleranz gegenüber allen Religionen und Kulturen sowie Englisch als Weltsprache sind die
Basis. Vom 6. bis 16. Lebensjahr erfolgt dann
die Vorbereitung auf Lebenspraxis und Lebensqualität. Mit 16 sollte der junge Mensch in der
Lage sein zu entscheiden, welche Berufsrichtung
er einschlägt. Wie diese Neuordnung und Neuorientierung des Bildungssystems zu gestalten
ist, soll an diesem Abend diskutiert werden.
Boliviens Honorarkonsul Langhorst
zu Gast: Gespräche über Wirtschaft
Kronberg (kb) – Hoher Besuch im Kronberger
Rathaus: Max Langhorst, Honorarkonsul von
Bolivien, nutzte dieser Tage auf Einladung
von Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen
die Gelegenheit zum Gedankenaustausch.
Der Honorarkonsul, dessen Landesvertretung
sich im benachbarten Königstein befindet,
ist in Kronberg kein Unbekannter, stammt
die Familie Langhorst doch aus Kronberg im
Taunus und ist mit der Burgstadt eng verwurzelt. Axel Langhorst, Großvater des Honorarkonsuls ist der CEO der „American Friends
of Kronberg Academy“, Honorarkonsul Max
Langhorst selbst ging in Kronberg zur Schule.
„Wir haben uns nicht nur über vergangene Zeiten und gemeinsame Erinnerungen an
Kronberg unterhalten, sondern auch intensiv
über die wirtschaftlichen Beziehungen des
Staates Bolivien mit Deutschland und dem
Rhein-Main-Gebiet gesprochen“, berichtet
Bürgermeister Temmen von der Visite des
Honorarkonsuls im Rathaus.
So betonte der Honorarkonsul, dass es zahlreiche Menschen aus Bolivien gibt, die im
Rhein-Main-Gebiet, Zentrum der bolivianischen Community in Deutschland, leben und
dort auch arbeiten. Auch die Zahl bolivianischer Firmen in der Region wachse. Temmen:
„Durch unseren Austausch ergeben sich für
Kronberg möglicherweise auch Kontakte zu
Zu Gast bei Klaus Temmen im Rathaus: Max
Langhorst, Honorarkonsul von Bolivien.
Foto: Stadt Kronberg
Firmen“, will Temmen den Dialog mit dem
Honorarkonsul intensivieren. Auch Honorarkonsul Max Langhorst, der von einer „prosperierenden Wirtschaft in Bolivien“ berichtete,
bekundete sein Interesse an einem engen Kontakt mit der Stadt Kronberg.
Busfahrt mit der AWO
nach Michelstadt
Hinweis für Beilage
„kronberg|er|leben“
Kronberg (kb) – Der Vorstand der Arbeiterwohlfahrt
Kronberg-Königstein, lädt Donnerstag, 29. September herzlich zu einer Busfahrt nach
Michelstadt ein. Abfahrtszeiten sind wie folgt
:Berliner Platz 11 Uhr, Frankfurter Straße
(Friedhof) 11.05 Uhr und in Oberhöchstadt
an der Feuerwehr 11.15 Uhr. Nach dem
Mittagessen kann die mittelalterliche Fachwerkstadt erkundet werden. Kosten: 15 Euro
(darin enthalten: Busfahrt, Kaffeegedeck).
Anmeldung bitte bis spätestens 23. September bei der Vorsitzenden Katharina Mauch
unter der Kronberger Telefonnummer 63957.
Kronberg (pu) – Unter der Federführung
des organisierenden Bundes der Selbstständigen
(BDS) findet Samstag, 10. und Sonntag, 11. September der vierte „kronberg|er|leben – Herbstmarkt 2.0“ statt. Die Vorbereitungen für dieses
Großereignis gehen bereits in die Endphase.
Beim Kronberger Bote ist man ebenfalls nicht
untätig und bereitet wiederum eine informative Sonderbeilage vor. Ihr Verein zählt zu den
diesjährigen „kronberg|er|leben“-Teilnehmern?
Dann freuen wir uns über Ihre frühzeitige Pressemitteilung per E-Mail an [email protected]. Redaktionsschluss ist Montag, 29.
August um 17 Uhr.
MTV startet mit Yoga-Angeboten
Kronberg (kb) – Der MTV Kronberg beginnt
sein Kursprogramm nach den Sommerferien ab
dem 29. August. So können Sie zum Beispiel mit
Yin Yoga ruhig in den Tag starten, mittwochs
von 7 bis 8.15 Uhr in der MTV Gymnastikhalle.
Der Kurs wird von Dipl. Psychologe Jörg Scholz
aus Kronberg geleitet. Die Kursgebühr für neun
Kursstunden vom 31. August bis 26. Oktober
beträgt 45 Euro für MTV-Mitglieder, 90 Euro
für Gäste. Wenn Sie es dynamischer mögen, bietet sich „Power Yoga für Alle“ freitags von 7.30
bis 9 Uhr an. Christina Dalleggio wird den Teilnehmern zeigen, wie die Ruhe der fernöstlichen
Methode mit dynamischen Beweglichkeits- und
Kraftübungen kombiniert wird. Ort: Gymnastik-
halle, MTV Kronberg, Schülerwiesen 1, neun
Kursstunden, 02. September bis 28. Oktober,
Kursgebühr: 45 Euro für MTV Mitglieder, 90
Euro für Gäste. Das ruhige Hatha Yoga können
sie dienstags vom 30. August bis 11. Oktober
von 17:45-19:15 Uhr bei Carina Klüh ausprobieren. Ort: Altkönig-Schule, Theorieraum, Le
Lavandou-Straße, 7 Kursstunden, Kursgebühr:
35 Euro für MTV Mitglieder, 70 Euro für Gäste.
Sie können sich online unter www.mtv-kronberg.de/sportkurse oder in der Geschäftsstelle
Tel: 06173-67283, oder per E-Mail: [email protected] anmelden. Bitte lange
bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen,
wenn vorhanden auch eine Yogamatte.
Donnerstag, 25. August 2016
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Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,
M 63 Prozent der Deutschen stufen den energetischen Zustand ihrer künftigen Wohnung als wichtig ein. Nur rund 13 Prozent machen den Immobilienerwerb vom energetischen Zustand abO hängig. Im Vergleich zu 2014 mit 20 Prozent wird hier sogar ein rückläufiges Interesse deutlich. Zu diesen Ergebnissen kommt das Immobilienbarometer 2015 von ImmobilienScout24.
B Rechneten 2014 noch knapp 57 Prozent aller Umfrageteilnehmer mit Folgeinvestitionen,
kalkulieren in diesem Jahr nur noch 49 Prozent mit solchen Ausgaben. Unter denjenigen, die
I mit Folgekosten rechnen, herrscht allerdings Unklarheit über das Ausmaß. Jeder dritte Immobi(30 Prozent) kann die Höhe möglicher Folgekosten nicht beziffern.
L lienkäufer
Skepsis bezüglich des Energieausweises bleibt
immer fällt der Energieausweis, der für Transparenz beim Immobilienkauf sorgen soll,
I Noch
Sichern Sie sich jetzt die schicke Dachbei den Umfrageteilnehmern durch. Knapp 80 Prozent der Kaufinteressenten fühlen sich dieskaum oder gar nicht informiert. Nur rund jeder Siebte (14 Prozent) bewertet den
maisonette-Wohnung mit 155 m² feinsE bezüglich
Informationsgehalt dieses Dokuments tatsächlich als gut. Kritikpunkt: Mehr als die Hälfte (57
ter Wohnfläche für nur € 489.000,–.
aller Umfrageteilnehmer bemängeln, dass der Energieausweis zwar den EnergieverMehr unter www.wohnjuwelen.
N Prozent)
brauch dokumentiert, aber keine Rückschlüsse über den tatsächlichen energetischen Zustand
immo
Objekts zulasse. Bei der gemeinsamen Umfrage von ImmobilienScout24 und Interhyp
- des
Der Energieausweis ist beantragt.
wurden im Oktober insgesamt 1.952 Kaufinteressenten von Immobilien befragt.
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
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Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
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Die Tagesfahrt des Stadtjugendrings Kronberg zu den Karl-May-Festspielen ist bereits zu
einer schönen Tradition geworden. In diesem Jahr stand das Stück „Im Tal des Todes“
auf dem Programm. Mit rund 90 Kindern, Jugendlichen, Eltern und Großeltern startete
die auf zwei Busse verteilte Gruppe morgens um 8 Uhr zur Fahrt in den „Wilden Westen“,
berichtet der Vorsitzende des Stadtjugendrings Andreas Becker. Bei sehr schönem Wetter
wurde ein abwechslungsreicher Tag mit Winnetou, Old Shatterhand & Co verbracht.
Sowohl Kinder als auch Erwachsene waren „Feuer und Flamme“ für die Abenteuer von
Winnetou und Old Shatterhand. Beim gemeinsamen Grillen reifte der Entschluss, dass der
Stadtjugendring auch im nächsten Jahr einen Ausflug nach Elspe anbieten wird.
Foto: privat
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