Quartier Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 25. August 2016 Nr. 13 25 Jahre Labyrinthplatz Seiten 1/3 Leser-Echo Seite 5 Förderpreise der ZHdK Seite 13 Sport Seite 15 essen und ausgehen Seite 4/26 bis 31 Geschäfte & Gewerbe Stauffacher Seite 8 Altstetten Seiten 10/11 Handwerk Seiten 12/13 Goldbrunnen Seite 14 Albisrieden Seite 18 Wiedikon Seiten 20/21 Langstrasse Seiten 22/23 Gewerbeverein Kreis 5 Züri- West Seiten 24/25 Nächste Ausgabe am 8. 9. Fröhliche Gärtnerin auf dem Labyrinthplatz im Kasernenareal Bild: conny schott Labyrinthplatz wird 25 Kreis 4 Zukunft abwarten, aber zuerst feiern – am Wochenende vom 27. und 28. August Jetzt im Sommer spriesst und grünt es auf dem Labyrinthplatz. Der Pfad, der dem Labyrinth entlang führt, ist gesäumt von orangen Taglilien und beerenfarbenen Malven und Wicken. Der Labyrinthplatz hat auf dem Kasernenareal im Kreis 4 sein Zuhause gefunden, genauer auf dem Zeughaushof. Das seit nunmehr 25 Jahren. «Der Platz hat ein Gedächtnis bekommen», von vielen Pflanzen wüssten sie noch, wer sie einst ins Labyrinth gebracht hat, sagt Ursula Knecht, Präsidentin des Vereins Labyrinthplatz. Vor einem Vierteljahrhundert hat eine Frauengruppe um Agnes Barmettler und Rosemarie Schmid ihre Chance ergriffen: Der Kanton Zürich hatte zum 700-Jahre-Jubiläum der Schweizer Eidgenossenschaft einen Wettbewerb zum Thema «Zürich morgen» ausgeschrieben. Die Projekte sollten nachhaltig und zukunftsweisend sein. Die Frauen schrieben in ihrer Projekteingabe, sie wollten mit dem Labyrinthplatz ein «öffentliches Forum» weiter Seite 3 2 Donnerstag, 25. August 2016 Quartier Quartier schaffen, auf welchem die verschiedensten Kulturbereiche miteinander in Beziehung treten könnten, wo auch Frauen ihre Vorstellungen einbringen könnten. Trotzdem wollten sie sich nicht isolieren, jedermann sei willkommen. So selbstverständlich wie Fussballplätze oder Bibliotheken sollte der Bevölkerung in grösseren Gemeinden oder Städten ein Labyrinthplatz zur Verfügung stehen. Dem Kanton schien die Idee zu gefallen und so prämierte er das Projekt. Nachdem ein geeignetes Areal gefunden war, bewaffnete sich die Frauengruppe mit Hacke und Schaufel und begann, Beete aufzuschütten, einen Weg zu bahnen, Pflanzen zu setzen. Ihrer Einladung, den Platz mitzugestalten, folgten Frauen mit ihren Kindern, aber auch Männer. Und das selbst über die Landesgrenzen hinaus. Die individuell bepflanzten Gärtchen entlang dem Weg ergaben schliesslich das Gesamtwerk: das Labyrinth. «Ein Platz zum Verweilen, Nachdenken, einander begegnen», erzählt Ursula Knecht. Neue Wege beschreiten Nachdem verschiedene Kultivierungswillige gekommen und einige wieder gegangen waren, entschied sich die Frauengruppe zu einem neuen Konzept: Die mehrjährigen Pflanzen sollten von allen gemeinsam gepflegt und unterhalten werden. Eigene Gärtchen sollte es fortan nicht mehr geben. Zudem hoben sie die innersten Beete auf und schufen dort einen Kiesplatz mit dem Labyrinth-Logo, welches von Agnes Barmettler, Gründungsmitglied und Künstlerin, gestaltet wurde. Inzwischen hat sich nicht nur das Konzept geändert, auch die Wünsche und Ideen der Frauengruppe wurden immer wieder neu angepasst. Heute finden auf dem Labyrinthplatz von Frühling bis Herbst kulturelle Veranstaltungen statt. Das öffentliche Angebot reicht von Lesungen über Musik und Tanz Donnerstag, 25. August 2016 Das Labyrinth, das dem Platz den Namen gibt bis hin zu politischen und philosophischen Gesprächen. Und über die vielen Jahre hinweg haben sich Bräuche manifestiert. So begrüsst das Labyrinth jeweils im Mai die Neugeborenen mit einem Fest. Oder an Heiligabend etwa treffen sich die Frauen, um den Garten in ein Lichtermeer zu verwandeln und gemeinsam einen Moment innezuhalten. dem Ende zu, und die purpurnen Malven und Wicken verwelken bald. Die mehrjährigen Pflanzen aber werden auch im nächsten Frühling wieder ihre Hälse aus der Erde recken und der Sonne entgegen wachsen. Wie oft das Grün noch welken und dann wieder spriessen und blühen wird, bleibt abzuwarten. Jetzt feiern die Labyrinthfrauen erst einmal das 25-jährige Bestehen ihres Vereins. An der Weggabelung Innehalten müssen die Vereinsfrauen auch jetzt mit ihren Plänen. Denn das Kasernenareal und somit auch der Labyrinthplatz stehen vor einer ungewissen Zukunft. Kanton und Stadt Zürich sehen ein neues Nutzungskonzept vor, wenn die Kantonspolizei voraussichtlich im 2020 ins neue Polizei- und Justizzentrum PJZ beim Güterbahnhof zieht. Es bedarf noch einer Reihe von Beschlüssen, bis entschieden ist, wer auf dem Kasernenareal seine Zukunft hat. Im Moment verhandeln Kanton und Stadt über die Zeughäuser. Das Nutzungsrecht soll der Stadt übertragen werden, während der Kanton Eigentümer bleibt. Sobald das geklärt sei, könne der Regierungsrat über den Masterplan für das neue Nutzungskonzept befinden. Und das voraussichtlich im Herbst, wie die Baudirektion des Kantons Zürich auf Anfrage mitteilt. Derweil stehen die Pflanzen auf dem Labyrinthplatz in voller Blüte. Aber der Sommer neigt sich langsam Bild: agnes Maria Reiser 3 Gestern war es ganz schönes Wetter. Aber vor den Sommerferien hat es ganz fest geregnet. Wir wollten alle traurig sein, aber Peppe Amante hat uns zu sich eingeladen und uns ausgelacht und gesagt, man soll das Wasser geniessen. Aber wie denn? «Nicht so wie mein Kater», lachte Peppe und zeigte aus dem Fenster. Und dort war Lio zwischen den Leuemüüli und er hob seine Tatzen ganz weit nach oben und merkte nicht, dass er trotzdem an den Beinen nass wurde. Jetzt lachten wir. Auch weil Mamareia sagte, was Leuenmüüli in ihrer Sprache sind: snapdragons! Dann ging Peppe in die Küche und nahm einen Bleistift und ein dünnes Stück von einer Weinverpackung und einen halben Abwaschlumpen. Dann machte er ein Floss mit einem Segel. Er machte es so schnell, dass ich nicht richtig sehen konnte, wie er es machte. Dann sagte er, Mamareia und ich sollen in die Gummistiefel und den Regenmantel und den Regenhut steigen und dann gingen wir auf die Strasse vor dem Garten, wo das Wasser unter die Strasse fliesst. Dorthin gibt es einen richtigen kleinen Bach, wenn es fest regnet und dort haben wir das Floss auf das Wasser gesetzt und es segelte bis zum Abwasserdeckel. Das haben wir viele Male gemacht und gelacht! Gretchen Asphaltkino ums Labyrinth Das Grüne mitten in der Stadt – ganz in Weiss erscheint es mitten im Winter pn Bilder: Maria Reiser/zv 4 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Türe offen essen und ausgehen Kreis 9 Info zu Demenzalltag DO 25. August Ausstellung: «It’s Time to Shine!» von Carol May, Galerie Museum Baviera, Zwinglistrasse 10, Kontakt: 044 241 29 96 MudraHeilung: ab heute jeden Do, im «Arte&Pane», Sihlfeldstr. 127, Kontakt: 076 585 77 68, 19.30h AusstellungsEröffnung: «Wir essen die Welt», eine Ausstellung von Helvetas zu Genuss, Globalisierung, Geschäft, Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, Kontakt: stadt-zuerich.ch/gsz, 18.30h SA 26. August ErzählCafé: zum Thema Daheim, der Rheumaliga ZH, Labyrinthgarten, Kontakt: rheumaliga.ch/zh,14h SA 27. August FlohMarkt: auf dem Bullingerhof, Kontakt: 078 617 15 90, 8–16h OffeneFlasche: in «Les Vignes Weinhandlung», Freilagerstrasse 55/Marktgasse im Zollfreilager, V. Zollinger und R. Schädler von «Weinstoff» präsentieren ihre Tessiner Merlots, 14–18h JubiläumFeiern: 25 Jahre Labyrinthplatz, Kasernenareal, Info: labyrinthplatz.ch, ab 17h DorfführungAlbisrieden: Alte Mühle – Kirche – Dorfkern – mit Hans Amstad, Treffpkt: «Albisriederhaus»/Tram- und Bushaltestelle Fellenbergstr., 14h ZentenAbgabe: mit der Harmonie Altstetten, Garten PZ Bachwiesen, Kontakt: 044 414 89 00, 14–17h SO 28. August JubiläumFeiern: 25 Jahre Labyrinthplatz, Kasernenareal, Info: labyrinthplatz.ch, ab 11h DI 30. August BuchVernissage: «anders wirt- schaften, und zwar gründlich», mit Mascha Madörin (sie präsentiert ihr Buch «Quer denken»), Annette Hug und Res Strehle, Eintritt frei, im «sphères», Hardturmstr. 66, Kontakt: spheres.cc, 19h HörTest: «Amplifon» offeriert kostenlos Hörtests im Einkaufszentrum Letzipark, auch Jüngere sind willkommen, 9–18h MI 31. August HörTest: «Amplifon» offeriert kostenlos Hörtests im Einkaufszentrum Letzipark, auch Jüngere sind willkommen, 9–18h VernetzenUmgarnen: kleine und grosse Netze und Netzskulpturen spinnen aus Schnüren, Woll- und Garnfäden. Treffpkt. in und vor den Werkräumen des GZ Bachwiesen, für Kinder ab 5 Jahren, spontan kommen, nur Gruppen und Horte anmelden, Kinder bis 7 weiter Seite 31 Blumige Einladung für alle zv Die «Langhag-Stube», der Treffpunkt des Vereins Quartiernetz Demenz Albisrieden, gibt Menschen mit stetig zunehmenden Gedächtnisschwierigkeiten oder Demenz angepasste Betreuungsmöglichkeiten – für ganze oder halbe Tage. Am Samstag, dem 3. September, öffnet der Verein am Langhagweg 4 von 11 bis 16 Uhr seine Türe. Bei gemütlichem Beisammensein, Kaffee und Kuchen informieren die Involvierten grundsätzlich über das Leben mit Demenz und stellen das spezifische Angebot der «LanghagStube» vor. mm Quartier Donnerstag, 25. August 2016 ...angeschrieben Umbau Stauffacherplatz Aufgrund der Medienmitteilung des Stadtrats von Zürich vom 20. April 2016 las man in diversen Zeitungen vor allem über das Thema, dass «drei Kirschbäume» (von fünf) «erhalten bleiben». Über das Schicksal des Stauffacher-Platzes wurde nur wenig berichtet. Thema neue WC-Anlage an der Lutherstrasse: Die geplante WC-Anlage befindet sich weniger als zehn Meter von einem Restaurant entfernt, wo draussen gegessen wird. Gibt es schon sowas in der Stadt Zürich? Zudem behindert die WC-Anlage die Sicht zum Laden von «Göbel» an der Lutherstrasse 6 fast vollständig. Thema Blumenbeet (das prachtvollste am Stauffacher): Was mit dem Blumenbeet passiert, wurde überhaupt nicht erwähnt. Ob es nachher noch existiert, weiss man nicht. Der wahre Grund, warum zwei Bäume aus dem Blumenbeet geopfert werden müssen, wurde geheim gehalten. Alfred Bernegger Suchverkehr Zürich-West Überrissene Parkgebühren bringen Suchverkehr in Züri-West! Die geplante Parkgebühren-Erhöhung trifft besonders die Bevölkerung von Züri-West. Wir sollen auf den weissen öffentlichen Parkplätzen neu nicht nur den Innerstädtischen Hochtarif bezahlen (7.50 Franken pro zwei Stunden), sondern dies auch noch vom Donnerstagmorgen bis Sonntagmorgen durchgehend. Das bedeutet auch, dass die Parkzeitbegrenzungen über Nacht gelten. Wohin also mit unseren Autos oder jenen unserer Gäste, wenn wir keinen Parkplatz mehr in der blauen Zone finden? Die überhöhten Tarife werden zudem dafür sorgen, dass noch mehr Suchverkehr in unserem Quartier entsteht, weil alle nach blauen Parkplätzen suchen. Das gilt es mit einem «Nein» zur Parkgebühren-Erhöhung in Zürich zu verhindern. Hans Meier Keine Parkgebühren-Erhöhung – so kann Zürich attraktiv bleiben! Die Diskussion um die Parkgebühren-Erhöhung in Zürich scheint zu einem Kampf zwischen Velo- und Autofahrern hochstilisiert zu werden. Doch das ist sie nicht. Die meisten von uns sind sowohl Fussgänger, Velo- und Autofahrer, Tram- und S-Bahn-Nutzende. 47 Prozent des innerstädtischen Verkehrs (weniger als 15 km) erfolgt mit dem Auto. Die Vorlage trifft also nicht nur Auswärtige (wie suggeriert wird), sondern vor allem auch die Stadtzürcher Bevölkerung. Seit 2013 finden in der Stadt Zürich wöchentlich Gruppenstunden für Mütter mit Migrationshintergrund und geringem Integrationsgrad statt, zusammen mit ihren bis dreijährigen Kindern. Weil das Projekt sehr erfolgreich ist, werden in den kommenden Monaten in der ganzen Stadt fünf weitere TramukiGruppen ins Leben gerufen. Ab sofort ist «Country Radio Switzerland» in der Agglomeration Zürich auch auf DAB+ zu hören. «Country Radio Switzerland» bewährt sich seit 2008 mit einem teilmoderierten Vollprogramm auf Sendung. Das Tiefbauamt bietet neu 150 Veloabstellplätze am Hauptbahnhof an. Eingerichtet wurden diese in der Kasernenstrasse auf einer stillgelegten Installationsfläche, die für den Bau der Durchmesserlinie gebraucht worden war. Im Herbst folgen in der Kasernenstrasse weitere rund 100 neue Abstellplätze. Das Angebot wird 2017 weiter wachsen mit der Velostation Süd mit 1’750 Abstellplätzen und der Eröffnung der Veloverbindung unter dem Hauptbahnhof voraussichtlich 2021 mit weiteren 1’100 bis 2’200 Abstellplätzen. Aktuell stehen auf der Südseite des Bahnhofs, Höhe Postbrücke, eine provisorische, doppelstöckige Velo- Kolumne Von den auswärtigen Autofahrenden sind die meisten Arbeitnehmende, welche von der Vorlage nicht betroffen sind, da ihnen zweistündige Parkplätze ohnehin nicht reichen. Die restlichen Autofahrenden, die es trifft, sind Konsumentinnen und Konsumenten mit ihren Bedürfnissen, auf welche unser Detailhandel und die Kulturangebote dringend angewiesen sind. Derzeit findet in unserer Stadt der grösste Strukturwandel im Detailhandel seit mehreren Jahrzehnten statt. Wollen wir diesen wirklich noch beschleunigen, in dem wir die Abwanderung der Kundinnen und Kunden ins grenznahe Ausland oder in den Online-Handel mit überhöhten Parkgebühren unterstützen? Wenn Quartierläden und Kulturangebote schliessen müssen, wird Zürich weniger attraktiv – für die ganze Bevölkerung. Deshalb rufe ich Sie auf – stimmen auch Sie «nein» zur ParkgebührenErhöhung in Zürich. Raymond Bourquin Leserbriefe sind Ihr Echo aus den Quartieren. Sie umfassen maximal 1’000 Zeichen inklusive Leerschläge und werden von der Redaktion herzlich willkommen geheissen aber auch redigiert. Die Adresse lautet: [email protected]. Nachrichten Eine Weltneuheit für Smartphones kommt zwar aus Appenzell, umfasst aber auch den Zürcher Hausberg. Die App namens «Peakhunter Pro» ist eine Weiterentwicklung der «Peakhunter-App». Interessierte «Gipfel»stürmer merken sich diese Adresse: peakhunter.com/en/peaks/uetliberg. 5 abstellanlage sowie Veloabstellplätze auf der provisorischen Plattform über der Sihl zur Verfügung. pd Zum ersten Mal in meinem Leben sollte ich eine Magnetresonanztomographie machen. Schwierig, weil ich an Klaustrophobie leide, nicht so schlimm wie früher, aber dennoch. Probeliegen war leider vor der Untersuchung nicht möglich! Es brauchte lange, bis ich mich entschliessen konnte. Wieso hatte ich solche Angst vor der «Röhre»? Ich ahnte, dass es etwas mit meiner Kindheit zu tun haben musste. Es gibt einige Menschen in meinem Bekanntenkreis, die ebenso leiden, einige davon würden sich nur mit Schlafspritze untersuchen lassen, wenn überhaupt. Die Ärztin schlug vor, dass ich mir die «Maschine» zuerst anschauen könne. Und tatsächlich, sie sah nicht so bedrohlich aus. Man erklärte mir, wie ich zu liegen hätte und dass es zirka 25 Minuten dauern würde (eine Ewigkeit für an Klaustrophobie Leidende). Am Tag X erwarteten mich zwei junge, sehr verständnisvolle Fachfrauen. Zur Vorbereitung bekam ich je zwei Stösse Dormicum in meine Nase. Es schmeckte bitter und brannte in meinem Hals. Ich blieb dennoch wach, hörte die laute Musik aus den Kopfhörern, aber nur dann, wenn sie den Lärm übertönte. Ich übte mich in Autogenem Training, das mir auch bei meinen letzten Zahnarztbesuchen sehr geholfen hatte. Der verbale Kontakt blieb bestehen und einmal ergriff eine junge Frau meine Hand. Ich habe es «überlebt» und bin stolz darauf! Das Resultat wurde mir wenige Tage später persönlich mitgeteilt: Entwarnung, alles gut, Befund negativ! Ich setzte zwei Kurznachrichten an meine Familie ab und ging ein Cüpli trinken, in der dankbaren Gewissheit, nochmal davon gekommen zu sein! Prosit Sommer! Doris Ammari Päd-Agogin, Beraterin 8 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Stauffacher bis Albisriederplatz Prema Yoga: Tag der offenen Tür zum Thema Wachstum Ein Datum, das sich jene Menschen vermutlich bereits heute reservieren möchten, welche an innerem und äusserem Wachstum zugleich interessiert sind: Den 27. November dieses Jahres, wenn die Yogaschule Prema Yoga am Stauffacher die Türen öffnet – zum kostenlosen Teilhaben am Thema Wachstum. «Prema Yoga» am Stauffacher hat einen besonderen Grund, am 27. November über das Thema Wachstum zu diskutieren: «Unsere Yogaschule wächst und gedeiht», erzählt die langjährige Yogalehrerin und Inhaberin Samira Henning, «wir sind erfüllt von grosser Dankbarkeit. Dieses innere und äussere Wachstum wollen wir gerne feiern.» Von 9.30 Uhr bis um 18 Uhr sind Yoga-Neulinge sowie erfahrene Yogi eingeladen, die Yogaschule am Stauffacher kennen zu lernen, einmalige Aktionsangebote, Leckereien zu geniessen und Diskussionen zum inneren und äusseren Wachstum aus der Sicht des Yoga zu führen. Jeden Freitag für die Kinder Am 26. August beginnen die Kinder-Yoga-Kurse wieder, welche von «Prema Yoga» mit besonderer Freude angeboten werden. «Sowohl die Bewegungsfreudigen als auch die Ruhigeren fühlen sich gleichermassen angesprochen von der Vielfalt unserer Übungen», weiss Samira Henning aus Erfahrung zu berichten. «Mir ist wichtig, Bei «Prema Yoga» wird auch «Restorative Yoga» angeboten dass sie in dieser Zeit sich selbst sein können und sogar kreativ neue Übungen selber erfinden.» Samira Henning basiert ihre Kurse darauf, dass jedes Kind Yoga üben kann, «denn die Haltungen bauen aufeinander auf.» Entspannung pur Ebenfalls ab dem 26. August beziehungsweise nach den Ferien werden die «Restorative Yoga»Kurse wieder aufgenommen. Samira Henning dazu: «Es ist uns wichtig, Erholungsinseln anzubieten zum Ausgleich der täglich in Unmengen verschwendeten Energie für Stress, Angst und Ärger. ‘Restorative Yoga’ sorgt für tiefe, ©QE reine Enstpannung.» Prema Yoga Stauffacherstr. 28, 8004 Zürich www.premayoga.ch Telefon 044 880 00 69 zv Quartier Donnerstag, 25. August 2016 «trisomie-21.ch» Gesundheit Glück oder Leid? Fragen sie nach! «trisomie-21.ch» ist die Homepage, die ohne Umwege zur alleinerziehenden Mutter Nadine und ihrer Vision führt: «Menschen zu helfen, das Vertrauen in sich selbst zu stärken. An sich zu glauben und an die Fähigkeit zu lieben – bedingungslos.» Hiermit will sie anbieten, was ihr vor acht Jahren, als ihre Tochter zur Welt kam, anfänglich gefehlt hatte: Nämlich die Möglichkeit, wertfrei Spass bei Regen und Sonne hu Tanz- weil arbeitslos? Publireportage mit einer Direktbetroffenen in Kontakt zu treten. «Schuldgefühle, nicht fähig zu sein, ein gesundes Kind auszutragen, hätten mich bestimmt weniger lang begleitet, geplagt und so unendlich viel Energie gekostet», sagt Nadine im Rückblick. «Ich hatte Angst, kein glückliches Leben mehr führen zu können mit meinem geliebten Kind – nie Teil der Gesellschaft werden zu können, weil, weil, weil... Anders gesagt: Ängste, Zweifel und Sorgen waren meine ständigen Begleiter – unnötigerweise. Ich hätte von Anfang an glücklich sein können mit meiner süssen Tochter.» Nadine, 48 Jahre, hat bereits erlebt und erlebt immer wieder, was es heisst, scheinbar ausserhalb der Norm zu leben. Deshalb betont sie bewusst ihre Philosophie und hat sie auf ihrer Homepage festgehalten, aufdass sie immer wieder nachgelesen werden könne: «Ich respektiere alle Gefühle, Meinungen, Ängste, Freuden und Sorgen und unterstütze jede/n Ratsuchende/n auf der Suche nach einem persönlichen Weg. Unkonventionelle Lösungen erfordern Selbstvertrauen, Akzeptanz und Zuversicht. Ich ermutige immer, über gesellschaftliche Normen hinaus zu denken und bestärke persönliche Fähigkeiten, einen für alle Involvierten würdigen Weg zu finden.» Kontakt ist ganz einfach – Telefon 079 346 78 06 oder trisomie-21.ch – spontan anrufen ist das beste Rezept, weiter zu kommen und vor allem, mehr Ruhe und tief erlebtes Glücklichsein zu finden. pn Sechs Millionen sparen Triemlispital ZH-Investition von 13,6 Mio. machts möglich Das Stadtspital Triemli, STZ, verfügt als Zentrumsspital über zeitlich und inhaltlich unlimitierte Leistungsaufträge für die Radio-Onkologie. Die Klinik für Radio-Onkologie erbringt Therapieleistungen mit ionisierenden Strahlen für Tumorpatientinnen und -patienten. Sie betreibt zwei Linearbeschleuniger, die 2007/2008 installiert wurden. Aufgrund ihres Alters müssen beide Geräte zeitnah ersetzt werden. Die kürzlich vereinbarte Kooperation mit der Klinik für Radio-Onkologie des UnviersitätsSpitals, USZ, ermöglicht es dem STZ, auf den Bau 9 eines Rochadebunkers für die Linearbeschleuniger zu verzichten und stattdessen vorübergehend die Infrastruktur des USZ zu nutzen. Im Gegenzug kann das USZ während dem ebenfalls bald anstehenden Austausch der eigenen Linearbeschleuniger die Infrastruktur des STZ nutzen. Dadurch werden Kosten in der Höhe von 6 Millionen Franken gespart. Für den Ersatz der Linearbeschleuniger am Stadtspital Triemli hat der Stadtrat gebundene Ausgaben in der Höhe von 13,6 Millionen Franken bewilligt. md Kreis 3 Coaching für arbeitslos gemeldete Tanzschaffende Der «Kulturmarkt» ist ein Veranstaltungshaus mit Restaurant im Kreis 3 und bietet gleichzeitig ein nationales Qualifizierungsprogramm für Stellensuchende, die vom RAV vermittelt werden, an. Fokus: Coaching und Bewerbungsunterstützung für arbeitslos gemeldete Kulturschaffende. Für diesen Bereich konnte auf Ende August der Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge Oliver Dähler gewonnen werden. Seine Masterarbeit in «Arts Administration» schrieb Oliver Dähler zum Thema «Berufliche Transition von Bühnentänzerinnen und Bühnentänzern in der Schweiz». Darin entwickelt er unter anderem Vorschläge, wie Tanzprofis den – oft früh geforderten – Übergang von der Bühne in ein neues Berufsleben schaffen können. Nach einer erfolgreichen Karriere als Tänzer und Ballettmeister arbeitet Oliver Dähler heute als Choreograf, Fotograf und Tanzpädagoge. Er ist Geschäftsleiter der Schweizerischen Stiftung für die Umschulung von darstellenden Künstlerinnen und Künstlern, SSUDK, und engagiert sich auf Oliver Dähler zv der kulturpolitischen Ebene für die Anliegen der Bühnenkünstlerinnen und -künstler. Ab Ende August wird Oliver Dähler im «Kulturmarkt» an der Aemtlerstrasse 23 ergänzend mit dem Bereichsleiter Kulturschaffende, Wolfgang Beuschel, arbeiten. Seine ganz spezifische Aufgabe wird die Beratung und Begleitung von Stellensuchenden aus der Sparte Tanz in den ersten Arbeitsmarkt sein. pd 10 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Altstetten Praxis für CranioSacrales KörperErleben: Beratung & Unterstützung auf vielen Ebenen Anita Biondi behandelt vielseitig: mit Körpertherapie, Massage, feinstofflicher Seelenarbeit, berät, begleitet und vermittelt. Anita Biondi nimmt sich Zeit und lässt Sie nicht im Stich. Es gibt sie immer wieder, jene Lebens-Schicksale, die scheinbar ins Nichts verlaufen. Es gibt sie immer wieder, die qualvoll stillen Momente im Menschenleben, in denen sich nichts mehr zu bewegen scheint. Anita Biondi kennt beides aus eigener Erfahrung. Dies motivierte sie vor über 25 Jahren, in die Welt des Heilens einzutauchen und sich umfassend in verschiedenen Therapieformen ausbilden zu lassen: Sie bietet Craniobehandlungen, Körpertherapie, Massagen, Beratung und Bewusstseinsschulung an. Anita Biondi interessiert sich für neue Medizin, zum Beispiel Energiemedizin, Informationsmedizin. Vieles testet Sie an sich selbst, zusammen mit Aerzten, damit sie einfühlsam beraten und behandeln kann. «Jeder Mensch ist einzigartig, unser Körper hochintelligent. Er zeigt uns den nächsten Schritt zur Heilung und Gesundheitsverbesserung.» Anita Biondi unterstützt Sie in körperlichen Beschwerden wie auch in seelischer, feinstofflicher Hinsicht. Aus ihrer tiefen Erfahrung heraus, setzt Anita Biondi auf die grosse Fähigkeit des Menschen, sich selber helfen zu können. Oft blockieren alte Glaubens- Die Therapeutin in ihrer Praxis – Präsenz, Ruhe, Achtsamkeit, Heilung fliessen durch ihre Hände pn sätze den Energiefluss. Deshalb unterstützt sie interessierte Menschen gerne, ihre Gedanken positiv zu verändern, in die eigene Kraft zu kommen und den eigenen Gefühlen wieder zu vertrauen. Komplementärmedizin: Anita Biondi sieht ihre Arbeit ergänzend zur Schulmedizin. Mit ihrem offenen Wesen begleitet sie sensible Menschen, die in der heutigen Zeit durch zu viele Informationen an ihre Grenzen stossen, genauso wie Menschen, die einfach Stille und Erholung suchen. GF CranioSacrales KörperErleben Spirgartenstrasse 17b 8048 Zürich www.anitabiondi.ch Telefon 076 607 71 19 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 11 Altstetten 12 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Handwerk Linde Carrosserie AG: «Bei uns ist Ihr Wagen in besten Händen – aber nie lange!» Seit mehr als 40 Jahren verrichtet das Team der «Linde Carrosserie AG» beste Qualitätsarbeit. Dies an zwei Standorten: Einerseits in Zürich-Altstetten bei der Europabrücke, anderseits im Diebis 25 in Stallikon-Sellenbüren. «Linde» ist ein markenunabhängiger Carrosserie Reparaturbetrieb für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Dank langjähriger Branchenerfahrung der Belegschaft geniesst die «Linde»-Kundschaft im Schadenfall eine originalgetreue Reparatur nach Herstellervorschriften. Parallel dazu wird einwandfreier Schadenservice sowie bestes Schadenmanagement geleistet. Die Linde Carrosserie AG Zürich-Altstetten – Ihr Spezialist! Weitere Dienstleistungen: • Allg. Carrosserie-Reparaturen • Smart-Repair • Park- und Hagelschaden • Scheibenersatz und -reparatur • Scheinwerferreparatur • Alu-, GFK-/Kunststoffreparatur Unser Ersatzwagenpark – damit unsere Kundschaft immer mobil bleibt! Bilder: sh • Restaurationen • Einbau Webasto-Schiebedächer • Hol- und Bringservice • Felgenreparatur • Fahrzeug-Aufpolierung • Sonderlackierungen Linde Carrosserie AG Albulastrasse 57 8048 Zürich-Altstetten Linde Carrosserie AG Im Diebis 25 8143 Stallikon-Sellenbüren Telefon 044 431 81 11 www.linde-carrosserie.ch Telefon 044 700 13 40 [email protected] Mit 24-Stunden-Abschleppdienst: Telefon 044 877 99 49 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 13 Immobilien Sieben Bachelor-Arbeiten prämiert Kreis 5 Im Juli vergebene Förderpreise der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK Stephanie Knobel: «Der Tote schweigt über das Licht im Dunkeln» Im Rahmen der Bachelor-Arbeiten vergibt die ZHdK jährlich Förderpreise an Absolventinnen und Absolventen, dotiert mit 5'000 Franken je Studiengang. Die Auszeichnung soll die Preisträgerinnen und Preisträger im weiteren Studium unterstützen und herausragende Arbeiten sichtbar machen. Dieses Jahr wurden folgende Projekte ausgezeichnet: Bachelor Design (Cast/Audio-visuelle Medien): Wie entsteht ein moderner Mythos und wie kann dieser innerhalb kürzester Zeit in Umlauf gebracht werden? Alun Meyerhans und Michael Schwendinger erzählen im Projekt «Der wilde Werner» mittels einer Mockumentary die fiktive Geschichte einer Zürcher GoKart-Szene, welche die Strassen der Stadt für ihren persönlichen Adrenalin-Kick beansprucht. Durch den Film und einen sorgfältigen Distributionsplan ist es ihnen gelungen, die Geschichte auf verschiedenen Kanälen publik zu machen und die Medien gekonnt als Multiplikatoren zu nutzen. Bachelor Film: Das Hallenbad bei Nacht und pubertierende Jungs – eine Gratwanderung zwischen Spiel und Ernst. Pascal Reinmanns Kurzfilm «Millimeterle» thematisiert Gruppendynamik, Identität und Gewalt in der Adoleszenz. Die feine Fi- gurenpsychologie und hervorragende Inszenierung von Laien-Teenager fesselt und zeugt von grossem narrativem und handwerklichem Talent. Bachelor Medien & Kunst (Bildende Kunst): Die Performance «Balance» von Martina Mächler besteht aus einer 20-minütigen Finanzpräsentation, welche ihre Einnahmen und Ausgaben über die Dauer des Bachelorstudiums umfasst. Die Arbeit thematisiert den banalen Alltag der Geldbeschaffung, der die Kunstproduktion beeinflusst oder gar steuert. Bachelor Musik (Dirigieren, Orchesterleitung): Ausgehend von der Fragestellung «Wohin geht das Musiktheater? Worin liegen seine Grenzen und Chancen?» und unter Einbezug von Erfahrungen aus verschiedenen Projekten hat Jonas Ehrler die Kammeroper «The Corridor» von Harrison Birtwistle produziert. Die Aufführung des Stücks, die erste in der Schweiz, überzeugte musikalisch und szenisch. Bachelor Musik und Bewegung: Stephanie Knobel inszeniert in ihrer Soloperformance namens «Der Tote schweigt über das Licht im Dunkeln» in zwingender Präzision das Bild einer Protagonistin mit gerichteter Klarheit und temporeicher Geradlinigkeit bei einem «Dinner for One». . Bild: Andreas Zihler Bachelor Theater (Theaterpädagogik): «Was Erwachsene von Kindern nicht erwarten» war Ausgangspunkt der szenischen Untersuchung «a secret play» von Milena Kaute, Sysy Vieli und vier Kindern. Gemeinsam eröffnen und erkunden sie ein Forschungsfeld, in welchem die Beziehungen zwischen den Generationen zum Anlass genommen werden, mit eigener Fantasie einen Gegenentwurf zu konventionellen Schemas zu kreieren. So geschehen im Verlauf des Projektes Begegnungen, die die bekannten hierarchischen Muster durchkreuzen. Bachelor Art Education (Ästhetische Bildung & Soziokultur): Sigrid Wick legt mit «statiq» eine Kollektion von witterungsresistenten Aussenraum-Sitzmöbeln vor. Die Aussenhaut der grossformatigen gefalteten Kissen wurde aus «Concrete Canvas» hergestellt. Das Hightech-Baumaterial besteht aus unterschiedlichen Materialschichten: aus einer synthetischen Wirkware, aus Zement, Nylonfilamenten sowie einer PVC-Folie. Sigrid Wicks Arbeit zeigt die konsequente Verbindung zwischen dem Interesse für ein technisch komplexes Material und textilem Fachwissen, einer strukturierten und erfindungsreichen Recherche sowie differenziertem Design-Verständnis. md 14 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Goldbrunnenplatz Bären Apotheke : Beratung bei Kopfläusen & Hautproblemen Die «Bären Apotheke» am Goldbrunnenplatz ist modern und immer auf dem neusten Wissensstand. Deshalb können alle Gesundheitsfragen ans «Bärenteam» herangetragen werden. Insbesondere ist das Team auf Hautprobleme spezialisiert. Zum Apotheken-Team von Dr. Christoph Hiltbrunner gehört seit Anfang 2015 eine neue Apothekerin. Sonja Gloor ist spezialisiert auf Atemwegserkrankungen sowie Hautprobleme zusätzlich zur klassischen Apothekerausbildung an der ETH Zürich: «Wussten Sie, dass die Laus nicht springen kann – sie klettert von Haar zu Haar. Und wussten Sie, dass Läuse ausserhalb des Kopfes rasch sterben. Wie Sie Lausbefall erkennen und die Plagegeister mit unbedenklichen und dennoch wirksamen Mitteln loswerden, erfahren Sie in der Bären Apotheke.» Nach den Sommerferien widmet sich die «Bären Apotheke» Familien und Betreuungspersonen, die von Kopfläusen betroffen sind. Besonders bei gesellschaftlichen Themen wie demjenigen des Lausbefalls, ist es wichtig, dass sich Betroffene vertrauensvoll und diskret an Fachleute wenden können. «Oft sind Familien bei Lausbefall verunsichert und zweifeln daran, ob es ein hygienisches Problem sein könnte. Dem ist nicht so. Jene Kinder, die häufig unter Lausbefall leiden, sind einfach viel kontaktfreudiger und stecken ihre Köpfe nahe mit ihren Freundinnen und Freunden zusammen, weshalb die Läuse vom einen Kopf zum anderen Kopf krabbeln können», weiss Apothekerin Gloor aus Erfahrung. Als Spezialisiert auf Hautprobleme: Apothekerin Sonja Gloor Massnahmen empfiehlt die Hautapothekerin: «Bei Lausbefall soll darauf geachtet werden, dass nicht Kopf an Kopf gekuschelt, gespielt oder geflüstert wird. Zudem empfehlen wir, dass involvierte Personen ihre langen Haare zusammenbinden, bis die Therapie bei den betroffenen Kindern mit einem guten Läuse-Shampoo und dem Entfernen der Nissen beendet ist. Bei Bedarf gibt es einen Kopflausschutz als Haarspray zur Vorbeugung gegen Läuse.» Das beratende «Bärenteam» wird regelmässig von Dermatologen geschult und steht von Montag bis Freitag durchgehend von 7 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag von 8 Uhr bis 17 Uhr zur Verfügung. Bären Apotheke eine Medinform Hautapotheke Am Goldbrunnenplatz 8003 Zürich www.baerenapotheke.ch Telefon 044 462 41 44 hu Quartier Donnerstag, 25. August 2016 15 Sport Jungpontonierlager seit 60 Jahren Pontoniersport 200 Jungen und Mädchen am Thunersee – auch Zürcher Pontoniersportler und -sportlerinnen Das traditionsreiche Jungpontonierlager, JPL, fand wie immer Ende Juli statt und zog 200 begeisterte Jungen und Mädchen an. Selbstverständlich waren auch die Zürcher Pontoniere (psvz.ch) als Teilnehmer und Lagerhelfer mit von der Partie . Dem Alter entsprechend werden die Teilnehmenden in fünf Gruppen eingeteilt. Die Jüngeren zehn- bis fünfzehnjährigen Teilnehmer (die Kurse A–C) geniessen das Lagerleben mit zahlreichen Spielen, Wettbewerben und Ausflügen, während die sechszehn- bis zwanzigjährigen (die Kurse 4–5) Teilnehmenden eine fundierte Ausbildung an den Motorbooten erhalten – mit dem Ziel den Schiffsführerausweis zu erlangen. Mit Hammer und Nagel In den ersten beiden Tagen bauen die Jüngeren ihre individuelle Zeltstadt auf. Unter fachkundiger Aufsicht von erfahrenen Lagerleitern werden stabile Zelthäuser gebaut. Mit Hammer und Nagel, Schaufeln und Seilen werden Rund- und Vierkanthölzer zu eindrücklichen Schlafund Aufenthaltsräumen aufgestellt und mit Zeltblachen abgedichtet. In den Innenräumen hat es Platz für Gepäckfächer, Tische und selbstverständlich weiche, strohunterlegte Schlafplätze. Wie jedes Jahr werden die Zelthäuser im Rahmen des Lager-Wettbewerbs bewertet, was die Kreativität immer wieder von neuem entfacht und zu ausgeklügelten, teils mehrstöckigen Unterkünften führt. Jedem das Seine Die Teilnehmer der Kurse 4 und 5 haben leider nicht die Zeit, eine ausgefallene Unterkunft zu errichten und verbringen ihre Nächte in gewöhnlichen Zelten mit Feldbetten. Doch viel Zeit verbringen diese Teilnehmenden sowieso nicht in ihren Zelten. Lieber wird die Zeit im Theorieraum und auf dem Thunersee verbracht und das sichere Hantieren mit dem Motorboot erlernt. Die Jüngeren gehen in der Zwischenzeit einem abwechslungsreicheren Programm nach. Die Schwimmprüfung und Ausbildung in der Kameradenhilfe sorgen dafür, dass sich alle Lagerteilnehmenden von Anfang an sicher fühlen dürfen und im Notfall wissen, was zu tun ist. Gruppenwettbewerbe und Spiele innerhalb des Lagergeländes sorgen derweil für Unterhaltung. Am vierten Tag folgen Theorie und Praxis im Wasserfahren, gefolgt vom alljährlichen Schlauchbootwettrennen. Im Schlauchboot nach Bern An diesem Tag ist das Aufstehen am Morgen für die «Kleinen» kein Müssen, sondern ein Wollen. Mit viel Elan geht es mit montierten Badekleidern zum Frühstück. Anschliessend wird die aufgeregte, wilde Meute mit Motorbooten zum Startpunkt Thun-Schwäbis verschoben. Das obligate Wettkampf-Aufpumpen ist schnell beendet und um 9.30 Uhr legen die Ersten ab und rudern die Aare Richtung Bern hinunter. Da die Aare Tag der offenen Türe Kung Fu Einen Tag lang kostenlos ausprobieren Am Samstag, 27. August, werden die Türen der Kung Fu Schule Martin Sewer an der Ausstellungsstrasse 99 fürs breite Publikum geöffnet. Von morgens um 10 Uhr bis um 16.30 Uhr wird in den Räumlichkeiten der Schule gearbeitet. Eine «Qi Gong-Lektion macht den Anfang und wird abgelöst durch Basisanwendungen parallel dazu. Für Kinder bis 14 Jahre wird eine Probeklasse angeboten und dann ist bereits Zeit, gemeinsam das Mittagessen einzunehmen. Für tief Interesserte findet gegen Entgelt um 13.30 Uhr ein Dreipunkte-SV-Lehrgang statt. Mehr Informationen siehe facebook.com/kfsms. Um 16.30 Uhr geht der Spezialtag zu Ende, an dem sich auch lokale Geschäfte wie die Limmatplatz Apotheke, «DeVino» und das «Kopierwerk» beteiligen. pd Jung üben, mit der Kraft des Wassers umzugehen in diesem Jahr viel Wasser führt, ist die berüchtigte Durchfahrt unter der Uttigen-Brücke noch spritziger als sonst und sorgt für zahlreiches, feuchtfröhliches Gelächter. Bei einem Zwischenstopp in Rubigen stärken sich die Wasserratten, bevor es weiter flussabwärts bis ins Bernische «Marzili» geht. Nach einem kleinen Stadtbummel geht es mit Bahn und Boot zurück ins Lager, wo alle aussergewöhnlich schnell und tief schlafen. Zum Jubiläum ein eigenes Boot In den darauffolgenden Tagen ist wieder viel Kreativität gefragt, denn zum Jubiläum des 60-jährigen Bestehens des JPL gibt es eine neue Herausforderung zu bewältigen: Alle Gruppen sollen ein eigenes, schwimmfähiges Floss bauen, wel- zv ches am vorletzten Lagertag, und zugleich Besuchstag, vorgeführt werden soll. Gäste und Lagerteilnehmende durften dann kreative, schwimmtaugliche Flosse mit Geländer, selbstkonstruierten Liegestühlen sowie Sonnendächern bestaunen. Nachher ist vorher Auch das Jubiläumslager endet irgendwann und so heisst es Koffer packen, ab- und aufräumen. Mit viel Wehmut verabschieden sich die Teilnehmenden voneinander, doch es ist nur ein Abschied auf Zeit. Bald stehen wieder Wettfahrten auf dem Programm, wo sich Gelegenheiten zum Erinnerungen austauschen ergeben werden und spätestens in einem Jahr kann man alte und neue Freunde wieder reffen. Andreas Baumann 16 Donnerstag, 25. August 2016 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 25. August 2016 17 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 18 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Albisrieden Les Vignes Weinhandlung: Der Wein im Quartier und fürs Quartier «Les Vignes» ist die neue Weinhandlung in der Überbauung Zollfreilager. Erhältlich sind da biologisch und biodynamisch produzierte europäische Weine, Delikatessen und Lesungen. Elegant rustikal und grosszügig offen präsentiert sich die Weinhandlung «Les Vignes» im neu überbauten Zollfreilager. Die diplomierte Weinhändlerin Barbara Maey hat eines der Lokale im Innenhof namens Marktgasse als Quartierweinhandlung eingerichtet: «Ich wohne seit mehr als zehn Jahren im Quartier und arbeite darauf hin, dass meine Weinhandlung zu einem Ort für Begegnungen wird – unter uns Quartierbewohnenden, aber auch für alle Wein-Interessierten. Später sollen nebst Wein und Delikatessen auch professionelle Lesungen zu meinem Angebot gehören.» Die Weine an der Freilagerstrasse 55 stammen fast ausschliesslich aus biologischem oder biodynamischem Anbau. «Ich kaufe meine Weine in ganz Europa ein, bei kleinen Produzenten, die ich mehrheitlich persönlich kenne. In jedem Fall kenne ich ihre Philosophie und Produkte und erzähle meiner Kundschaft sehr gerne über die einzelnen Weine, die mit Rücksicht auf den Boden und die Trauben sowie der ganzen Natur produziert werden.» Eine gute Gelegenheit dazu bietet die Veranstaltung, die als «Offene Flasche» bekannt ist und jeweils am Samstag ab 14 Uhr stattfindet. Am langen, hölzernen Tisch mitten im aus- und deshalb einladenden Lokal lässt sich gemütlich zu- Barbara Maey in ihrer Quartierweinhandlung «Les Vignes» sammensitzen und über Bouquet, Farbe, Reinheit, Komposition oder Abgang diskutieren. Die Auslieferung von Einkäufen geschieht per Velo. In Albisrieden kann man Barbara Maey selber dabei beobachten, geht es um eine weiter entfernte Lieferadresse in Zürich, sind Leute vom «Züriwerk» mit Wein und Delikatessen im Veloanhänger unterwegs. «Les Vignes» ist Dienstag bis Freitag 11.30 bis 20 Uhr geöffnet, am Samstag 10 bis 18 Uhr und ab 14 Uhr heissts «Offene Flasche». Les Vignes Weinhandlung Freilagerstrasse 55 / Marktgasse im Zollfreilager 8047 Zürich Email: [email protected] www.les-vignes.ch Telefon 044 542 82 09 pn Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Trockene Augen Publireportage 19 ...abgeknipst I Kreis 5 Kostenlose Informationsveranstaltung Jeder Lidschlag fühlt sich an, als ob Sandkörner über das Auge schleifen. Brennen, Jucken, Rötungen und geschwollene Lider: Trockene Augen sind äusserst unangenehm und gehören zu den häufigsten Augenleiden in der Schweiz. Was kann man tun? Gerät die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit aus dem Gleichgewicht, kann sie ihre Schutzfunktion auf der Hornhaut nicht mehr richtig wahrnehmen. Hornhaut und Bindehaut trocknen aus, obwohl Tränen fliessen. Die Folge sind schmerzhafte Entzündungen. «Tränenfilmprobleme beginnen meist bei 40- bis 50Jährigen und nehmen mit dem Alter zu. Frauen sind besonders betrof- Dr. med. Selina Zamboni fen», sagt Dr. med. Panagiotis Kouros, Facharzt für Augenheilkunde bei den «Pallas Kliniken». Dr. med. Selina Zamboni, FEBO, Oberärztin Augenheilkunde, informiert am Montag, 29. August, über das Thema «Das Trockene Auge». Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. Referentin: Dr. med. Selina Zamboni, FEBO, Oberärztin Augenheilkunde Ort: «Pallas Klinik» an der Limmatstrasse 252 Datum: Montag, 29. August Zeit: 18. 30 Uhr bis 19.30 Uhr Anmeldung: Telefon 058 335 00 00/ pallas-kliniken.ch/infoveranstaltung. pd Eindrücklich: Schienenlegung Hardplatz Bilder: Jörg Hunziker pd Evakuation nach Plan «Letzipark» Üben ist wichtig, damit es im Ernstfall klappt Im Einkaufszentrum Letzipark wurde Mitte August im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm ausgelöst mit dem Ziel, das Notfallkonzept des Einkaufszentrums zu überprüfen. Die Evakuation verlief nach Plan und konnte nach zehn Minuten wieder abgebrochen werden. Die Übung wurde vom Center Management Letzipark organisiert. Am Morgen wurde im Einkaufszentrum Letzipark ein Notfall simuliert und Alarm ausgelöst. Das Gebäude wurde deshalb unverzüglich geräumt. Bei der Evakuation ging es darum, das Notfallkonzept, aber auch das Verhalten von Mitarbeitenden und Kundinnen und Kunden im Notfall zu überprüfen. Trifft ein solcher ein, müssen Besucherinnen und Besucher und Mitarbeitende das Gebäude rasch und geordnet verlassen und sich zu einem Sammelplatz begeben. Insgesamt wird die gemeinsame Übung positiv bewertet. Die Evakuation verlief ganz nach Plan. Für die Kunden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Dank den jährlich durchgeführten Evakuationsübungen gewinnen die Mitarbeitenden des Einkaufszentrums Letzipark Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen. Die Leitung des Einkaufszentrum Letzipark entschuldigt sich bei den Kundinnen und Kunden für allfällig entstandene Umtriebe. pd 20 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Wiedikon Robert Coiffure: Nächstes Jahr werden es 30 Jahre... «Robert Coiffure» überzeugt immer wieder mit höchster fachlicher Kompetenz, Aktualität und menschlichem Einfühlungsvermögen. Alle drei sind wichtige Komponenten für die Kundschaft, die ihr Haar den Fachleuten anvertrauen will. «Ich lebe in Thailand. Das erste, was ich tue, wenn ich nach Zürich komme, ist ein Besuch bei Robert Frei.» So nachzulesen im Internet. Rund um «Robert Coiffure» gehts aber auch vor Ort international zu und her. «Unsere Kundschaft spiegelt das Wachstum und die Veränderung in unserem Quartier», erklärt Inhaber Robert Frei. «Das Schöne daran ist, dass auch die recht neu aufgemischte Bewohnerschaft Qualität schätzt und deshalb zu unserer Kundschaft gehört.» Seit der Anfangszeit des Salons zur Kundschaft gehört eine zweite Stimme aus dem Internet: «Robert Frei ist seit beinahe 30 Jahren mein Ansprechpartner in Bezug auf das Haarschneiden. Topp Qualität und stets gute Gespräche. Für mich ist ‘Robert Coiffure’ in seinem Bereich stellvertretend für Schweizer Qualität und Handwerk.» Auf genau diese hohe Qualität setzt der Fachmann – zusammen mit seiner langjährigen, bewährten Mitarbeiterin Ursula Urfer. Dabei kommt es nicht darauf an, ob lange Haare zu pflegen sind, kurze Haare zu färben oder Barthaare zu schneiden. Das Wissen um den Aufbau von Haar und Kopfhaut, um Qualität und Wir- Harmonie im Coiffeurgeschäft. Robert Frei feiert nächstes Jahr das 30jährige Bestehen seines Salons. Ursula Urfer feiert im gleichen Jahr ihr 20. Jahr als Mitarbeiterin. Gute Gründe für das Lächeln der Kundin. hu kung der angewendeten Produkte und um Wünsche der Kundschaft – die Gesamtheit dieser Kompetenzen machen den Erfolg aus. Dann kann man noch die Mode angefügen, die ganz persönliche, diejenige aus der Modezeitschrift oder auch mal eine Eintagesmode – bei «Robert Coiffure» werden alle Moden mit fachmännisch geführter ©QE Schere umgesetzt. Robert Coiffure Zweierstrasse 164, 8003 Zürich 2 Kundenparkplätze www.coiffuresuisse.ch [email protected] Telefon 044 463 41 91 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 21 Hallux valgus Sneaker Ca. jede 8 Frau in der Schweiz leidet an einem Hallux valgus. Wir können Ihnen einen geeigneten Schuh anbieten mit ausreichend Volumen im Vorfussbereich. Der speziell für die Hallux valgus Sneaker entwickelte Leisten zeichnet sich durch eine grössere Weite im Vorfuss, kurzen Rückfuss, schmale Ferse und einer breiten Auf TRITTSmËCHEAUS$ER3NEACKERISTIN verschiedenen Farben und Formen ERHËLTLICH)NFORMIEREN3IESICH7IR freuen uns auf Ihren Besuch. Mondromantik 25. 8. Zu-/abnehmend? –> schulferien.org/mondkalender SCHMID Orthopädie-Technik und Sanitätshaus Birmensdorferstr. 198 l 8003 Zürich Tel. 044 463 90 55 l [email protected] Mondlicht im Spätsommer – nicht nur für Verliebte Das Licht vom Mond. Die Laterne des Himmels. So denken wir uns das mit der leuchtenden Scheibe, die geheimnisvoll über uns schwebt und romantische Ideen in uns weckt. Wer denkt bei der filigranen Silbersichel oder dem beinahe blendenden Ball des Vollmondes schon an die Schullektion, in der bewiesen wurde, dass die Sonne den runden Planeten anstrahlt und er uns nur deswegen hell erscheint: Er bleibt im Volksgedanken der gute Hirte der Sterne und die Behausung des Mannes im (Voll)Mond. Das Gestirn fasziniert nicht nur, es beeinflusst auch – die Meeresbewegungen und die Biologie der Frau. Erstaunlich deshalb, dass die deut- hu sche Sprache von einem männlichen Mond spricht und die Mythologien mehrerer Länder Männer als Mondgottheiten kennen. Auf der anderen Seite gibt es ebenso viele Kulturen, für die der Mond weiblich ist – etwa für die Römer – Luna und Diana waren ihre Mondgöttinnen. Die moderne, mythologisch unbeschwerte Mutter ist diesem alten Gedankengut – meist unbewusst – sehr nahe, wenn sie ihrem Kind die Mondsichel so erklärt: «Sie ist eine Gigampfi für die Sternenkinder!» Vielleicht hat ihr Frau Luna die Idee höchstpersönlich zugeflüstert – an einem Mon(d)tag. Tamara Leone 22 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Langstrasse Schreinerei Sartori & Sohn, GmbH: Kreativ, erfahren, flexibel und massgenau Holz- und Glasarbeiten sowie Einbruchschutz stehen auf der Angebotsliste der Schreinerei Sartori & Sohn – mit Betonung auf Umbauten aller Art. Ein anderes Spezialgebiet stellt die Behandlung von Antiquitäten dar. Inhaber und Geschäftsführer Andrea Sartori und sein Team legen grössten Wert auf die Kundenbeziehung: «Bereits beim ersten Gespräch ist es wichtig, gut zuzuhören und sich auf alle Wünsche einzustellen», erklärt der Fachmann, «wir müssen ein genaues Bild bekommen von den Vorstellungen der Kundschaft, nur dann können wir beraten und aufzeigen, was möglich ist.» «Massgenau» ist eines der Leitworte im Betrieb an der Stauffacherstrasse 101a. Das Team, das sich durch viel Fachwissen und Flexibilität auszeichnet, freut sich, qualitativ bestens zu arbeiten und immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen – massgenaue persönliche Wünsche umzusetzen hat erste Priorität. Handwerklich bestens ausgerüstet – auch für die sorgfältige Behandlungen von Antiquitäten hu riert, repariert und/oder aufgefrischt. Wer sein Erbstück in erfahrenen Händen wissen will, bringt es zur Schreinerei Sartori & Sohn – es interessieren auch immer die Geschichten, die zu solch «zeitreifen» Stücken gehören. Die Schreinerei Sartori & Sohn leistet selbstverständlich alle Arbeiten, die einerseits mit Holz zu tun haben und anderseits mit «hölzigen» Arbeiten verwandt sind. Dazu gehören der Bau neuer Türen, Glasarbeiten, Reparaturen nach Einbrüchen und eine grosse Spezialität sind Umbauten. Im Zusammenhang mit Glas erledigt das Team diverse Dienstleistungen: (Schau-)Fenster provisorisch absichern, Scheiben ersetzen sowie Schaufenster sichern – leider ja immer mal wieder notwendig, wenn Demonstrationen mit Krawallpotenzial angekündigt ©QE werden. Ein separates Gebiet stellt die Restauration von Antiquitäten dar. Mit grossem Engagement, herausragender Feinfühligkeit und Sorgfalt werden antike Möbel restau- Schreinerei Sartori & Sohn Im Hinterhof der Stauffacherstrasse 101a www.sartori-sohn.ch Telefon 044 242 12 68 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 23 Der Garten in der Stadt Kreis 4, 9 Beim Gärtnern im «Erlenhof» und in der Zürcher Stadtgärtnerei mitmachen Gärtnern «giesst» auch die Seele pd Das Gärtnern, das seit einiger Zeit «Urban Gardening» genannt wird, hat auch im Pflegezentrum Erlenhof Einzug gehalten. Mit grosser Begeisterung haben die Bewohnenden im lauschigen Innenhof Erdbeeren, Gemüse, Gewürze und Blumen gepflanzt. Wie das rechte Bild zeigt, schneidet Margaretha Rosenzopf, zusammen mit der Aktivierungsfachfrau Anna Bieri, Blumen fürs eigene Zimmer. Vito Pagliarulo erntet im Hintergrund «seine» saftigen Erdbeeren. Der Ertrag ist ausschliesslich für die aktiven Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner im Pflegezentrum Er- Gärtnern im «Erlenhof» zv lenhof gedacht. Für das Personal heisst es demzufolge: Finger weg! Feierabend-Gärtnern Ein weiterer Treffpunkt für Gartenaktive ist der Bildungsgarten beim Gärtnerhaus der Stadtgärtnerei am Sackzelg 25/27. Am Dienstag, dem 30. August, können dort Interessierte kostenlos dem «Fiirabiggärtnern» frönen. Unter fachlicher Anleitung werden Gartenarbeiten gemeinsam erledigt: Pflanzen, giessen, jäten und wenn möglich auch ernten. Ist die Ernte erfolgreich, können die Teilnehmenden verschiedene Gemüse mit nach Hause nehmen. Erst aber kommt die Arbeit und wenns gerade regnen sollte, ist ein Regenschutz praktisch und selbstverständlich bequeme Kleidung sowie Schuhe, die auch schmutzig werden dürfen. Die Arbeit beginnt um 17 Uhr und endet um 20 Uhr und steht unter der Leitung von Ursula Dürst, Projektleiterin GSZ, und Dominique Meister, Umweltingenieur BSc. dm/pd «Bernoulli»-Fest mit Buch Publireportage Zürich-West «Wohnen wir im Paradies?» kann vor Ort erworben werden «Wohnen wir im Paradies?» – So heisst das Bernoulli-Buch, das termingerecht aufs Bernoullifest vom 16. September erscheint. Herausgebende sind Marianne Pletscher, selber in der Siedlung wohnhaft und verantwortlich für Konzept und Text. Marc Bachmann, Fotograf und Lars Müller, Verleger. Ein Stück dieser Buch-Geschichte steht im «Quartier echo» vom 30. Juni 2016: quartierecho.ch / Zeitung Archiv. Das Buchprojekt hat sehr viel individuelle Unterstützung erhalten, so werden am Bernoullifest alle, die sich dafür eingesetzt haben, ein signiertes Exemplar erhalten. Zudem wird das Buch vor Ort zum Kauf angeboten. «Bernoulli Hans» ist der Name des Schweizer Architekten, Städtebauers und Hochschullehrers, der zwischen 1924 und 1928 für die Arbeiterschicht eine Siedlung aus identischen Reiheneinfamilienhäuschen mit Gärtchen zur Selbstversorgung gebaut hat. Im Laufe der Zeit veränderten sich die Gesichter der Häuser innen und aussen. Besitzer und Besitzerinnen wechselten und laufend konnte man ihre Vorlieben an der Farbgebung, der Gartengestaltung, der Fassade und an abgeänderten Grundrissen ablesen. «Wohnen wir im Paradies?» erzählt in Wort und Bild von diesen Häusern und den Menschen, die darin wohnen – anders gesagt: Das Leben in den Bernoullihäusern wird nachgelebt und führt schlüssig zur Frage, ob die Bewohnenden der Bernoullisiedlung tatsächlich im Paradies leben. pd/hu Buchvernissage am 3. 10. im «sphères» ii 24 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Limmat-Garage AG Hier sind Ihre Profis! Autogewerbeverband AGVS Gasometerstr. 35 (Limmatplatz) www.limmat-garage.ch Tel. 044 272 10 11 Herzog-Umbauten AG: Hochgradig qualitäts- und kostenbewusst In Stadt und Agglomeration Zürich leistet die «Herzog Umbauten AG» rasch und zuverlässig qualitativ hochstehende Arbeit – Umbauarbeit, wie es der Firmenname ankündigt. Im nächsten Jahr besteht das Geschäft seit bereits 20 Jahren. «Herzog Umbauten AG» weist mit den beiden Geschäftsführern Guido Hess und Erich Brunner die gesamte Fachpalette der Berufe aus, die für erfolgreiche Umbauten notwendig ist. Erich Brunner ist Maurer/Polier mit zusätzlichem Bürofachdiplom. Guido Hess ist von Beruf Zimmermann und hat sich zusätzlich zum eidgenössisch diplomierten Betriebswirtschafter ausbilden lassen. Mit ihrem Team von 20 Mitarbeitenden setzen sie sich konsequent für Qualität in allen Sektoren ihres Berufes ein. Ein separates Gebiet ist die Betreuung von Auszubildenden. Das präzise theoretische und praktische Vermitteln von Fachwissen und Erfahrung auf den Gebieten der Zimmerei und Maurerei ist ihnen ein besonderes Anliegen. Beide setzen bedingungslos auf das Firmenleitbild: Alles aus einer Hand. «Wer den ganzen Ablauf eines Projektes organisiert, überwacht und kontrolliert, versteht mehr von der Arbeit und kann für höchste Qualität garantieren.» «Alles aus einer Hand» bedeutet weiter kostengünstige Abwicklung der Arbeiten, Vernetztheit mit Guido Hess und Erich Brunner, Umbauspezialisten, Inhaber und Geschäftsleiter, setzen auf hochstehende Kundenpflege hu den kürzestmöglichen Kommunikationswegen sowie die logistisch optimale Organisation einer Baustelle, was automatisch kurze Fristen, Flexibilität und Termintreue garantieren. «Herzog Umbauten AG» übernimmt Bauleitungen, ist innert Wochenfrist verfügbar, wenns um Notfälle geht und stellt sich für Schätzungen zur Verfügung. Im Detail ist die Firma (Ansprech-) Partnerin für Gipser- Holz- und ©QE Baumeisterarbeiten. HERZOG Umbauten AG Erich Brunner Guido Hess Heinrichstrasse 177 8005 Zürich www.herzog-umbauten.ch Telefon 044 321 08 90 Maria Bühler Donnerstag, 25. August 2016 25 Maria Bühler dipl. Ing. HTL Weinbau Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich Tel + Fax 044 272 38 30 Weinhandlung Quartier Degustation: 3. Sept. «Chateaux-Carton» tolle Winzerweine aus der Box Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza Ziele gemeinsam erreichen $Os&Rs3ABIS5HR warme Gerichte 6. September, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio, Langstrasse 209, 8005 Zürich Apéro gesponsert von: Otto Mühlebach – Zürcher Kantonalbank, Filiale Prime Tower Bar-Café toscano .PLZZLYLPZ[YHZZLA YPJO ;LSLMVU ^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO :VUU[HNNLZJOSVZZLU Mozarts Spatzenmesse Bald eine neue Migros Zürich-West Singwochenende vom 26. bis 28. August Punktuell anspruchsvoll singen ohne Chorverpflichtung Am Wochenende vom 26. bis am 28. August findet das erste Singwochenende Zürich West unter der Leitung des jungen Dirigenten Marco Amherd statt. Dabei wird unter anderem die Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart einstudiert. Wer wollte nicht schon lange wieder einmal in einem Chor mitsingen, hat bisher jedoch nie die Zeit dazu gefunden? Das Singwochenende Zürich-West bietet eine Gelegenheit, in kurzer Zeit ein ansprechendes Programm einzustudieren. Im Zentrum steht dabei die Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart. Von Freitagabend bis Samstagabend wird das Werk in der Lim- Altstetten Noch 63 Tage bis zur Wiedereröffnung Der Countdown läuft: Die Bauarbeiten gehen zügig voran, sodass man sich bald auf die Wiedereröffnung der neuen Migros freuen darf. grosszügig gestaltete MelectronicsAbteilung hält für die Konsumenten tolle Überraschungen und lukrative Angebote bereit. Schon heute wird für die Kundinnen und Kunden ein grossartiges Fest mit vielen verschiedenen Aktivitäten geplant. Die umgebaute Migros Altstetten wird mit vielen Neuerungen in attraktivem Look erstrahlen und die Das ganze Einkaufszentrum feiert mit und heisst Besucherinnen und Besucher jederzeit herzlich willkommen. Mietervereinigung Neumarkt Altstetten pd matHall Zürich einstudiert und abschliessend am Sonntagmorgen im Gottesdienst in der Johanneskirche aufgeführt. Nebst der Spatzenmesse erarbeitet der Chor Walliser Volkslieder, auch bleibt Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen. Dirigent Amherd: «Ein Singwochenende ist sehr konzentriert und bietet allen die Möglichkeit, an nur einem Wochenende ein komplettes Werk einzustudieren und aufzuführen. Dazu lernt man neue Menschen kennen und kommt wieder einmal dazu, selbst zu musizieren». Mehr Informationen stehen auf der Seite johannes-kirche.ch. ma Stimmungsvoll einkaufen zv 26 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Ristorante Grotto Reale: Willkommen auch im gemütlichen Gärtli Das königliche Grotto – das Grotto Reale, das Ristorante an der Martastrasse 145, ist eine der beliebtesten Adressen für Liebhaber und Liebhaberinnen von speziellen Sepia- und Fleischgerichten, Pasta und Tiramisu sowie auserlesenen Spitzenweinen. Immer wieder holt Zürichs Geniesserinnen und Geniesser der Satz ein «Oh, das Tiramisu von Alice Dos Santos ist einfach das beste...» Das Kompliment geht an die Köchin im familiär einladenden Lokal an der Martastrasse 145. Nach dem Erfolg ihres Rezeptes befragt, lächelt sie verschmitzt und gibt nur das eine preis: «Schlagen, alle Zutaten müssen kräftig und lange geschlagen werden.» Ohne Schläge kommen die Sepia aus, die an Butter und Salbei gereicht werden – als Vorspeise oder Hauptgericht ein Traum. Nicht verträumen sollte man Gelegenheiten, im Gärtli Angus und sommerliche Sonnenstrahlen zu geniessen oder fürs «Grotto Reale-Lokal» Geburtstage, Firmenjubiläen oder eine Diplomfeier im kleinen Klassenkreis rechtzeitig anzumelden, damit sich Service und Küche auf die ganz persönlichen Wünsche der Kundschaft einstellen können. Mit Bedacht und Sorgfalt ausgewählt, eingekauft und gelagert werden alle Weine fürs Ristorante Grotto Reale. Sie stammen aus den sonnenverwöhnten Weinbergen von Portugal, Spanien und Italien. Jeder der angebotenen Weine fesselt mit seiner Farbe, seinem Bou- Alice Dos Santos – Inhaberin und Köchin im «Grotto Reale» quet und oft mit einem überraschenden Abgang. Prosit! Vom Herbst will man begreiflicherweise heute noch nicht sprechen – nichtsdestotrotz trifft er rein kalendarisch in 14 Tagen ein und damit wird auch Wild wieder zum Thema. Im «Grotto Reale» spontan reingucken und nachfragen! Das Ristorante Grotto Reale ist von Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 15 Uhr und von 17.30 Uhr bis ©QE Mitternacht offen. Ristorante Grotto Reale Martastrasse 145 8003 Zürich www.grottoreale.ch Telefon 044 450 18 44 zv Quartier ZUNFT Donnerstag, 25. August 2016 Offene Türen 27 Schatten, mein Freund Atelier:Tanz Zwei Jahre alt Bis September Das coole Blümchen für Schattenplätzchen Unsere Gross- und Urgrosseltern hattens kaum besser, aber vielleicht einfacher. Sie arbeiteten, beruflich oder zuhause, länger und hatten weniger Freizeit. Am Sonntag ging noch ein Tagesteil für den «obligatorischen» Kirchgang drauf. Für die Restzeit waren Familienaktivitäten angesagt und wenn noch was zeitlich übrigblieb, ging man in «den Verein». Heute siehts anders aus: Einige Aktivitäten haben vielleicht nicht mehr ganz den früheren Stellenwert und wir haben mehr Freizeit mit riesigen Gestaltungsmöglichkeiten. Natürlich möchten wir uns in dieser Qual der Wahl nicht auf eins beschränken, sondern all die aktiven oder passiven Betätigungsmöglichkeiten in Sport, Kultur, Gastronomie und Sozialem ausloten. Nur – auf wie vielen verschiedenen Hochzeiten können wir denn (emotional und zeitlich) gleichzeitig tanzen? Commitment ist laut Duden «das [Sich]bekennen, das [Sich]verpflichten». Das wird immer schwieriger, für die zeitliche und quantitative Planung der Organisierenden und für die Entscheidung der Organisierten: Oft läuft halt dann noch «eine bessere Sau die Gasse runter» und so warten manche bis zum letzten Zeitpunkt, um sich zu entscheiden, oder man meldet sich halt vorsichtshalber für zwei Dinge gleichzeitig an und entscheidet dann situativ. Oder man beschränkt sich auf «Highlights» oder, etwas weniger charmant formuliert, aufs Rosinenpicken. Auch die Zunft zu Wiedikon möchte Commitment. Zünfter mit wenig Commitment werden von den anderen sinnigerweise und etwas verächtlich «Sächsilüüte-Zöifter» genannt. Aber eigentlich gabs die auch schon bei unseren Gross- und Urgrossvätern… Thomas Gerster Zunft zu Wiedikon Am 1. September feiert die Tanzschule Atelier:Tanz ihr zweijähriges Bestehen. In diesen zwei Jahren hat sich die Tanzschule bei unterschiedlichen Altersstufen und Bewegungslevels mit dem bunten Angebot bewährt. Nebst einem Tango ArgentinoProgramm wird zeitgenössischer Tanz, Pilates, Ballett, Westcoast Swing und das dynamische Ganzkörpertraining auf einem Holzgerät namens Gyrotonic und Gyrokinesis angeboten. Die zwei letzteren erinnern an Yoga, Tanz, Tai-Chi und Schwimmen. Am Freitag, dem 2. September, gibt es einen World Food & MusicApéro, und zwar von 18 Uhr bis um 21.30 Uhr. Am Samstag und Sonntag, dem 3. und 4. September, stehen die Türen offen für Fragen, Antworten und für zahlreiche Schnupperkurse. Detailinformationen finden sich auf atelier-tanz.ch. mm Der Schatten ist mein Freund, mein Heim, mein Komfort. Von meinem kühlen Plätzchen aus betrachte ich cool die helle, sonnige und oft heisse Welt. Ich habe nie heisse Füsse, immer frische Blütenköpfli und keine Sonnenstrahlen schwächen meine Farbenpracht. Auch trocknet meine Erde nicht zu schnell aus – da bin ich allerdings auf kluge Köpfchen und gute Herzen angewiesen, vergessen sie mich, ist es aus mit mir, Schatten hin oder her. Aber das geschieht kaum, sonst hätte ich nicht zu «Schattenliseli» den Beinamen «Fleissige Liesel» be- kommen. Es macht mir eben Spass, eine Knospe nach der anderen aufblühen zu lassen. Auch habe ich mir Mühe gegeben, in vielen Farben die Welt – mit oder ohne Sonne – zu erfreuen. Rosa, fuchsia, weiss, rot, gelb, violett, orange und sogar blau. Man bringt mich heutzutage schon im April auf den Markt, aber ich blühe lieber erst im Juni und dafür bis in den September hinein. Wenn die Temperaturen unter zehn bis acht Grad fallen, kriege ich nämlich den Husten! Lieselottli Vonschattau Mehr Umsatz Zürich-West BNI®-Firmen In der Schweiz sind aktuell 1’500 Geschäftsleute in 59 Unternehmerteams über BNI® vernetzt. Das BNI® -Unternehmerteam Limmat in Zürich ist seit einem Jahr erfolgreich unterwegs und freut sich über jeden weiteren Teamzuwachs auch aus der Region Zürich-West. «Wir sind ein dynamisches Team, welches auch für Neumitglieder viel Potenzial bietet», berichtet Daniel Frei, Direktor der Gruppe. Beim 90-minütigen wöchentlichen Frühstückstreffen werden Geschäftsempfehlungen ausgetauscht und alle Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich selber und ihre Dienstleistungen vorzustellen. Interessierte Unternehmer sind eingeladen, unverbindlich an einem Frühstücksmeeting teilzunehmen – Kontakt via bnischweiz.ch/Limmat. BNI® steht für Business Network International und wurde 1985 von Unternehmensberater Ivan Misner gegründet. BNI® ist seit 2005 in der Schweiz aktiv und visiert folgendes Ziel an: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Momentan gesucht sind Besucher aus den Fachgebieten Fotoigrafie, Liegenschaftenverwaltung und Stellenvermittlung. pd Ich bringe freudig Farbe in dunklere Ecken zv 28 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Ausgehen Restaurant New Point: Ein kulinarischer Platz an der Sonne Zum gepflegten Restaurant New Point an der Limmatstrasse 50 gehören Terrassenplätze an der Sonne – nur ein paar Schritte vom Hauptbahnhof entfernt beziehungsweise vom grünen Park des Museums für Gestaltung. Im Lokal sorgen Speisekarte und Service für einen sonnigen Tag. Grillspezialitäten – die perfekte Speisekarte für sonnige Tage. Sie werden mit Vorliebe serviert im «New Point», dem Restaurant nahe des Hauptbahnhofes an der Limmatstrasse 50. Poulet, Lamm oder Riesencrevetten werden auf dem Lavastein zubereitet und serviert. An der Limmatstrasse 50 wird natürlich ebenfalls «Kepab» angeboten, und zwar wird dafür nur Kalbfleisch verwendet. Sonnig nimmt sich auch die restliche Speisekarte aus, werden doch im «New Point» zusätzlich frisch zubereitete Spezialitäten aus der sonnigen Türkei serviert. Dazu gehören authentische Desserts wie «Baklava», eine honigsüsse Sünde aus hauchdünnem Blätterteig mit Pistazien. Ob Regen oder Sonnenschein, im Restaurant mit Bedienung können die leckeren Gerichte bei jeder Witterung in schöner Umgebung genossen werden – auch à la carte. Das Restaurant ist grosszügig gestaltet und bietet einzelnen Gruppen Privatsphäre. So sind Geburtstagsparties, Firmenessen und spontane Klassentreffen herzlich willkommen. Chef de Service Can sorgt auch bei Regen für Sonnenschein Die Bedienung – und die Erfüllung jedes zusätzlichen Wunsches – liegt in den erfahrenen Händen von Can, dem Chef de Service. Das «New Point» an der Limmatstrasse 50 ist wie folgt geöffnet: Montag bis Donnerstag von morgens um 7 Uhr bis 23 Uhr, am Freitag von 7 Uhr bis am nächsten Morgen um 6 Uhr und bleibt ununterbrochen offen bis am Sonntag ©QE Morgen früh um 6 Uhr. Restaurant New Point Limmatstrasse 50 8005 Zürich www.new-points.ch Telefon 043 960 37 46 hu Quartier Donnerstag, 25. August 2016 29 ...abgeknipst II «Ich finde, seine Federn sind so schön!» Ferienbild von Gavriella, 14 Jahre Das «FeierWerk» Adieu Placid Maissen Sihlfeld Kein Gottesdienst am Sonntag, sondern am Freitag Kreis 4 Alt CVP-Gemeinderat mit Leib und Seele fürs Vieri Die reformierte Kirchgemeinde Zürich-Sihlfeld an der Brahmsstrasse 106 ist seit rund sechs Wochen die erste Kirchgemeinde in der Schweiz, die nicht mehr am Sonntag Gottesdienst feiert. Der wöchentliche Gottesdienst findet jeden Freitagabend unter dem Namen «FeierWerk – Dein Gottesdienst am Freitagabend» stat. . Es gibt viele Menschen, die am Sonntag keinen Gottesdienst besuchen, weil familiäre Termine oder andere Anliegen – auch das Ausschlafen – im Wege stehen. So überrascht es nicht, dass auch in der reformierten Kirchgemeinde Zürich-Sihlfeld seit langem am Sonntagmorgen lediglich ein kleines treues Publikum erscheint, obwohl stets vielfältige Gottesdienste angeboten werden. Pfarrschaft, Kirchenpflege und Mitarbeitende haben auf diese Tatsache reagiert und in einem längeren Prozess das Gottesdienst-Angebot überprüft und mit «FeierWerk» mutig und innovativ weiterentwickelt. Sonntagsgottesdienste finden weiterhin in den benachbarten Kirchgemeinden Friesenberg, Im Gut und Wiedikon statt. Mit diesen Kirchgemeinden wird die Kirchgemeinde Sihlfeld ab Januar 2019 im Rahmen der Reform der Stadtzürcher Kirche einen gemeinsamen Kirchenkreis bilden. Schon heute besteht eine fruchtbare Zusammenarbeit, die laufend intensiviert wird. Zeitgemäss und unkompliziert «FeierWerk – Dein Gottesdienst am Freitagabend» ist zeitgemäss, offen, unkompliziert: Menschen und ihr Alltag werden thematisiert – es geht um Gott und die Welt. Alle sind willkommen – auch immer Familien mit Kindern. Beten am Freitagabend hu Vor dem Gottesdienst gibt es eine Verpflegungsmöglichkeit. In der Feier werden frische Lieder mit einer Band gesungen und immer Kerzen angezündet. Zudem sind regelmässig Gäste, Filmausschnitte und Diskussionen vorgesehen. pd Mitten im Hochsommer hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Placid Maissen am 4. August 2016 verstorben ist. Mit Placid Maissen hat uns eine bekannte, unverwechselbare und viele Jahre lang dynamische Persönlichkeit von Aussersihl verlassen. Dank seinem grossen Engagement für den Kreis 4, seiner unerschütterlichen Ruhe und seinem einzigartigen Humor, bleibt er uns in sehr guter Erinnerung. Placid Maissen, am 30. März 1929 in Zürich geboren, war jahrelang in vielen Gremien zum Wohle des Stadtkreises 4 tätig. Die Stimmbevölkerung des Stadtkreises 4 wählte ihn erstmals 1978 als CVP-Vertreter in den Gemeinderat. Nicht zuletzt wegen seiner sprichwörtlichen Bürgernähe hat ihm die Bevölkerung ihr Vertrauen ausgesprochen, sodass er über 24 Jahre lang Mitglied des Stadtparlamentes war. Als langjähriger, politischer Weggefährte habe ich dabei immer wieder festgestellt, dass ihm generell auch die Stadt Zürich stets sehr viel bedeutete. Mit dem Schlusszitat «Setzen wir unsere Macht ein für ein blühendes Zürich, auf der Basis der gemeinsamen Politik» unterstrich er dies und eröffnete als Alterspräsident die Legislatur 1998/2002 des Stadtparlamentes. Als stolzer «Kreis4ler» setzte er sich konsequent mit unzähligen parlamentarischen Vorstössen – vor allen Dingen für seinen Wahlkreis – ein. Er befasste sich intensiv mit den Aussersihler «Sorgenkindern», den in die Jahre gekommenen Hardau- und Lochergut-Überbauungen, dem Langstrassenquartier und als Inhaber von Schuhgeschäften mit den vielfältigen Anliegen der Gewerbetreibenden. Als direkter Nachbar des Kalkbreiteareals kämpfte Placid Maissen mit zahlreichen Vorstössen um eine Wohn- und Gewerbe-Arealüberbauung, was ihm dann auch offiziell den ehrenvollen Titel «Mister Kalkbreite» eintrug. Nicht zuletzt dank seiner langjährigen politischen Erfahrung konnte Maissen mit einem Vermittlungsvorschlag das Quartierzentrum des Kreises 4 in der Bäckeranlage mehrheitsfähig machen. Mit einer Ehrentafel für Placid Maissen erinnerten am 1. Oktober 2004 die damals verantwortlichen Stadträtinnen daran, dass Gemeinderat Maissen die politischen Voraussetzungen für das Quartierzentrum Aussersihl geschaffen hat. Allen, die mit Placid Maissen zusammengearbeitet haben, ist vor allem dessen Hilfsbereitschaft aufgefallen. Nun ist der ehemalige Gemeinderatskollege nicht mehr unter uns. Wir haben eine grosse Stütze und einen lieben Freund verloren, den wir in ehrender Erinnerung behalten. Seiner lieben Ehefrau Zita und seinen vier Kindern entbieten ich und die CVP herzliche Anteilnahme. Robert Schönbächler, a. Gemeinderatspräsident, CVP 30 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Ausgehen La Pizza Buona: Take Away / Kurierdienst 60-cm-Familienpizza online bestellen Bequem online aussuchen und bestellen – so funktioniert die Firma «La Pizza Buona», die Pizzeria, die sich auf Take Away und Kurierlieferdienst spezialisiert hat. Die Riesenpizza, die im Angebot steht, misst 60 Zentimeter im Durchmesser! 60 Zentimeter misst die Riesenpizza, welche bei «La Pizza Buona» erhältlich ist und auf welche die Firma stolz ist. Sie werde oft für Festlichkeiten bestellt, für lustige Geburtstage, für Überraschungspartys oder einen spontan organisierten Höck. Pizzen werden bei «La Pizza Buona» auch für Veganer und Vegetarier hergestellt – und für solche, die Lactose nicht vertragen. Bei dieser Pizza wird der Mozzarella durch den WilmensbergerPizza-Schmelz ersetzt. «Italianità» wird an der Altstetterstrasse 239 gross geschrieben. Das Calzone von «La Pizza Buona» wird in einer eigenen Mischung von Oliven- und Sonnenblumenöl frittiert (nicht im Ofen gebacken). Das Mehl, aus welchem die vielen verschiedenen Pizzen zubereitet werden, kommt aus Neapel und alle Zutaten werden – so weit wie möglich – selbst hergesetllt. Die Rohstoffe dazu stammen aus der nächsten und näheren Umgebung. Falls die richtigen Rohstoffe fürs Rezept erhältlich sind – hängt von den Jahreszeiten ab – wird der Kundschaft auch ein eigens für sie Italianità an der Atstetterstrasse 239 zusammengestellter Eistee angeboten. Auch Pastagerichte bietet «La Pizza Buona» an – klassische Spaghetti, Engelshaar oder Penne. Spitzenreiter sind die Gnocchi, die in der eigenen Küche von Hand hergestellt werden. Selbstgemacht ist auch das süsse Milchreis, das mit Zimt als Nachspeise angeboten wird – nebst Tira©QE misu, selbstverständlich. La Pizza Buona Altstetterstrasse 239 8048 Zürich Parkplätze vor dem Haus facebook.com/PizzaBuona www.pizzabuona.ch Telefon 044 430 10 30 hu Quartier Donnerstag, 25. August 2016 31 essen und ausgehen Claudia’s Bistro Galactic Restaurant La Contrada Im Lokal an der Albulastrasse 47 wird gut bürgerliche Küche serviert. Von September bis April, je am 1. und 4. Donnerstag im Monat, finden neu die «Stubete», die vormals im «Farbhof» abgehalten wurden, in «Claudia’s Bistro Galactic» statt. In der Organisation mit dabei ist auch Fredi Düsel. So spielen am Donnerstag, dem 1. September, die «SöQuartett Winti-Fäger» und am Donnerstag, dem 29. September, spielen die «Ländler-Wurlitzer» – je von 19.30 Uhr bis 23.30 Uhr. Kontakt: 044 400 48 28 Im Restaurant für mediterrane Spezialitäten ist aktuell Grillgenuss angesagt: Hohrücken, Entrecôte oder Filet vom Hochlandrind – bitte auswählen und geniessen! Kontakt: 044 272 50 90 «La Ola Bar» In der «La Ola Bar» wird mittwochs und freitags ab 18 Uhr Live-Musik geboten sowie sonntags zwischen 16 und 21.30 Uhr. Am Freitag, dem 26. August, findet zudem die «Stubete» statt. Am Sonntag, dem 28. August, sorgt «Shine» für Live-Musik und am Sonntag, dem 4. September, ist es «Günther». Kontakt: 043 243 91 44 «Schweizer Weinstube» Wenn das Wetter mitmacht, findet jeden Freitagabend im Gärtli der «Schweizer Weinstube» der Grillplausch statt. Thomi und sein Team freuen sich! Kontakt: 044 241 75 59 Restaurant Sternen Im «Sternen Albisrieden» werden diverse Köstlichkeiten vom Holzkohlengrill serviert. Dies im Garten unter den wunderbaren Bäumen. Kontakt: 044 492 15 30 «Wehrlischloss» Der Chef empfiehlt Risotto- und Cordon bleu-Spezialitäten – und natürlich den gemütlichen Garten. Dort lassen sich auch die günstigen Tagesmenüs in Ruhe geniessen. Kontakt: 043 311 90 86 «Camping Bar + Café» Ist Zeit für ein Tatar? Ja, es ist immer Zeit für ein feines Tatar! Kontakt: 044 463 07 60 «Wild West Steakhouse» Im ehemaligen «Farbhof» werden in völlig neuer Dekoration und Stimmung feines US & Argentina Beef serviert. Burgers & Fries sind auch «über d’Gass» erhältlich zu nicht einmal zehn Franken. Am Mittag kann man sich am Buffet bedienen und die Leckereien à discrétion geniessen. Für Liebhaber von frischer Luft steht der Garten mit den altehrwürdigen Bäumen jederzeit bereit. Kontakt: 044 433 28 35 Restaurant Jdaburg Die «Jdaburg» ist aus den verschiedensten Gründen interessant – von der Schreibweise über die hausgemachten Desserts bis zum Fleisch, das aus der Bündner Metzgerei Hatecke beziehungsweise von Kleinbauern aus der Region stammt . Kontakt: 044 451 18 42 Landgasthof Grüenebode Der «Grüenebode» hat eine einmalig schöne Gartenterrasse zu bieten – samt unschlagbarer Aussicht. Sommer-Genuss kommt auch auf die Teller – hingehen, staunen und geniessen! Kontakt: 056 633 32 24 «Kafi Ferdinand» «Kafi Ferdinand» goes online. Die Adresse lautet: www.kafiferdinand.ch (samt Bindestrich). Kontakt: 044 463 75 57 «New Point» Im Grill-Restaurant an der Limmatstrasse 50 – im Restaurant oder auf der Terrasse – sind sommerliche Grillspezialitäten vom Lavastein angesagt. Und die aktuelle Hausspezialität heisst Yogurtlu Tavuk. Kontakt: 043 960 37 46 Fortsetzung von Seite 4 MI 31. August Jahre begleiten, Kontakt: 044 436 86 34, 14–17h FührungZuProblempflanzen: «Verdrängte Vielfalt» Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, Kontakt: stadt-zuerich.ch/gsz, 17.30h Konzert: mit «The Sinful Saints», Details: baeckeranlage.ch/2016, beziehungsweise thesinfulsaints.com, 20h GschichtliUfLora: mit Nilo, dem Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h SpielWerkAktionen: informieren, spielen & werken für Kinder (3–11 J.) und Familien auf dem Schulhausplatz Im Herrlig, Badenerstr. 724, org. vom GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 14.30 bis 17.30h SommerGrill: nur bei schönem Wetter, alles Essen selber mitbringen. der Grill wird eingeheizt, Treffpkt: Cafeteria GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 36, 18h SA 3. September OffeneTürTag: am Langhagweg 4, dem Treffpunkt des Vereins Quartiernetz Demenz Albisrieden, Infos, Kaffee, Kuchen, Kontakt: 043 817 40 70, 11–16h WiedikerStubätä: Restaurant Falcone, Kontakt: 8003.ch, 19h TheaterPremiere: von «Amores Mortis», das Friedhof Forum zeigt seine Eigenproduktion im Rahmen der langen Nacht der Zürcher Museen, Anmeldung obligatorisch, Formular auf Website: stadt-zuerich -> bevölkerungsamt -> amores..., Rundgänge um 22h / 23.30h / 1h SO 4. September OrtsMuseumAlbisrieden: Dauerausstellung offen, Ecke Triemlistr./Albisriederstr, Info: ortsmuseum-albisrieden.ch, 13.30–16h DI 6. September KlavierKlänge: Cafeteria PZ Bachwiesen, mit Miguel Bächtold, Kontakt: 044 414 89 00, 14.15h MI 7. September GschichtliUfLora: mit Nilo, dem Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h SpielFestKreis9: beim GZ Grünau, Thema Olympiade, bei jedem Wetter, org. von den GZ Loogarten, Bachwiesen & Grünau, Kontakt: 044 437 90 20, 14–17h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. August. Die Mailadresse der Redaktion lautet: [email protected]. 32 Quartier Donnerstag, 25. August 2016 Schere, Leim, Papier – Ideen wünsch’ ich Dir! Nach den Ferien Vintage-Album, Ferienkalender, Erinnerungs-Collage – Eine Vintage-Aternative zur Digitalerinnerung Die Schere ist überall – ist auch Mittelpunkt in einem Tim BurtonFilm, ist schneidendes und scheidendes Objekt für Aberglauben, ist altes Schreckgespenst in Kindergeschichten und die Freundin der Kreativen. Von diesen dürfte es unserer Einschätzung nach viele geben nach den Sommerferien – wollen doch Erinnerungen an die Kinder beim Sandburgenbauen festgehalten werden. und ebendiese Kinder wollen Eintrittskarten, Glacépapierli oder bunte Vogelfedern aus der Voliere zum Andenken an die Ferien aufbewahren. So soll freudig ausgeschnitten, zugeschnitten, abgeschnitten und aufgeschnitten werden, danach aufgeleimt und aufbewahrt. Wunderbar altmodisch, wunderlich dann eher in ein paar Jahren und Vintage. Die Schere selber ist Vintage beziehungsweise antik. Sie ist ein Werkzeug, das rund 1’500 Jahre vor Christi Geburt erfunden wurde. Ein aufmerksamer Beobachter muss realisiert haben, dass zwei Messerschneiden an ihrem Berührungspunkt eingeklemmtes Material sauber und leicht durchtrennen. Es werden also seit Tausenden von Jahren Stoffe geschnitten, Hecken, Truthähne und Poulets, Schnittlauch, Haare, Papiere und Fingernägel. Was uns ohne Umwege zum Kinderzimmer und seine berühmt-berüchtigte Geschichte vom «Struwwelpeter» oder «Strubbelpeter» bringt. Eine Kürzestgeschichte aus dem Jahre 1844, in welcher die Schere selber nicht erwähnt wird, aber weil der Junge, der sich weder Haare noch Nägel schneiden lassen wollte, als «Struwwelpeter» ausgelacht wurde, ist anzunehmen, dass er sich mit einer Schere hätte vor dem Auslachen retten können. Scherenschnitte sind als Kunstform bekannt. Schneelandschaften, ländliche Idylle, florale Muster oder ein Schwarm von Schmetterlingen – in Schwarzweiss bezaubern sie auf Karten, in Bilderrahmen und auf Torten. Sie verlangen nach sehr geschickten Händen und nach einer präzise geschmiedeten Schere. und urplötzlich stirbt sein ErfinderErschaffer. Edwards Hände bleiben für immer eine Kombination aus mehreren Scheren. Anfangs frisiert Edward in Rekordzeit Büsche in Gär- Geplant ungefährlich und deshalb geeignet für die Jüngsten Apropos Hände und Scheren – je vom Film «Edward mit den Scherenhänden» gehört? Eine tief berührende Erzählung, ein amerikanischer, tragikomischer Film aus dem Jahre 1990 mit Johnny Depp und Winona Ryder in den Hauptrollen. Regie führte Tim Burton. Edward soll ein künstlich erschaffener Mensch werden – aus einem Roboter und einem Guetzliherz. Edward ist fertig gebaut, nur seine Hände fehlen noch – ten, Hunde und später die modischen Damen aus dem Quartier. Aber eben, nur am Anfang … Scheren spielen auch im Umfeld des Aberglaubens eine Rolle. Von Afrika über Asien nach Nordamerika und zurück nach Europa finden sich Warnungen und Empfehlungen im Zusammenhang mit Scheren. Aus dem asiatischen Raum diese: Spiele nie mit Scheren ohne Vorsatz, das bringt Unglück. In New Orleans er- zählt man sich: Lege eine offene Schere unter dein Kopfkissen, dann schläfst du bestens. In einigen osteuropäischen Ländern macht man offene Scheren für Zwist und ungeniert Bild: Hubler MM auch für den schiefen Haussegen verantwortlich. Vielleicht kann eine Küchenschere beim Trimmen dieses Haussegens helfen: Mit der Geflügelschere ein knusprig gebackenes Poulet aufschneiden sollte auch heute noch genügend verführerisch riechen, um durch die Nase wenigstens die Erinnerung an die Liebe (durch den Magen) zu wecken. Hubler MM
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