Quartierecho

Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 25. August 2016 Nr. 13
25 Jahre Labyrinthplatz
Seiten 1/3
Leser-Echo
Seite 5
Förderpreise der ZHdK
Seite 13
Sport
Seite 15
essen und ausgehen
Seite 4/26 bis 31
Geschäfte & Gewerbe
Stauffacher Seite 8
Altstetten Seiten 10/11
Handwerk Seiten 12/13
Goldbrunnen Seite 14
Albisrieden Seite 18
Wiedikon Seiten 20/21
Langstrasse Seiten 22/23
Gewerbeverein Kreis 5
Züri- West Seiten 24/25
Nächste Ausgabe am 8. 9.
Fröhliche Gärtnerin auf dem Labyrinthplatz im Kasernenareal
Bild: conny schott
Labyrinthplatz wird 25
Kreis 4 Zukunft abwarten, aber zuerst feiern – am Wochenende vom 27. und 28. August
Jetzt im Sommer spriesst und grünt
es auf dem Labyrinthplatz. Der Pfad,
der dem Labyrinth entlang führt, ist
gesäumt von orangen Taglilien und
beerenfarbenen Malven und Wicken.
Der Labyrinthplatz hat auf dem
Kasernenareal im Kreis 4 sein Zuhause gefunden, genauer auf dem Zeughaushof. Das seit nunmehr 25 Jahren.
«Der Platz hat ein Gedächtnis bekommen», von vielen Pflanzen wüssten
sie noch, wer sie einst ins Labyrinth
gebracht hat, sagt Ursula Knecht, Präsidentin des Vereins Labyrinthplatz.
Vor einem Vierteljahrhundert hat
eine Frauengruppe um Agnes Barmettler und Rosemarie Schmid ihre
Chance ergriffen: Der Kanton Zürich
hatte zum 700-Jahre-Jubiläum der
Schweizer Eidgenossenschaft einen
Wettbewerb zum Thema «Zürich
morgen» ausgeschrieben. Die Projekte sollten nachhaltig und zukunftsweisend sein. Die Frauen schrieben
in ihrer Projekteingabe, sie wollten
mit dem Labyrinthplatz ein «öffentliches Forum»
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2
Donnerstag, 25. August 2016
Quartier
Quartier
schaffen, auf welchem die verschiedensten Kulturbereiche miteinander
in Beziehung treten könnten, wo
auch Frauen ihre Vorstellungen einbringen könnten.
Trotzdem wollten sie sich nicht
isolieren, jedermann sei willkommen. So selbstverständlich wie Fussballplätze oder Bibliotheken sollte
der Bevölkerung in grösseren Gemeinden oder Städten ein Labyrinthplatz zur Verfügung stehen.
Dem Kanton schien die Idee zu gefallen und so prämierte er das Projekt. Nachdem ein geeignetes Areal gefunden war, bewaffnete sich die
Frauengruppe mit Hacke und Schaufel und begann, Beete aufzuschütten,
einen Weg zu bahnen, Pflanzen zu
setzen.
Ihrer Einladung, den Platz mitzugestalten, folgten Frauen mit ihren
Kindern, aber auch Männer. Und das
selbst über die Landesgrenzen hinaus.
Die individuell bepflanzten Gärtchen entlang dem Weg ergaben
schliesslich das Gesamtwerk: das
Labyrinth. «Ein Platz zum Verweilen, Nachdenken, einander begegnen», erzählt Ursula Knecht.
Neue Wege beschreiten
Nachdem verschiedene Kultivierungswillige gekommen und einige
wieder gegangen waren, entschied
sich die Frauengruppe zu einem neuen Konzept: Die mehrjährigen Pflanzen sollten von allen gemeinsam gepflegt und unterhalten werden. Eigene Gärtchen sollte es fortan nicht
mehr geben.
Zudem hoben sie die innersten
Beete auf und schufen dort einen
Kiesplatz mit dem Labyrinth-Logo,
welches von Agnes Barmettler,
Gründungsmitglied und Künstlerin,
gestaltet wurde.
Inzwischen hat sich nicht nur das
Konzept geändert, auch die Wünsche
und Ideen der Frauengruppe wurden
immer wieder neu angepasst. Heute
finden auf dem Labyrinthplatz von
Frühling bis Herbst kulturelle Veranstaltungen statt.
Das öffentliche Angebot reicht
von Lesungen über Musik und Tanz
Donnerstag, 25. August 2016
Das Labyrinth, das dem Platz den Namen gibt
bis hin zu politischen und philosophischen Gesprächen.
Und über die vielen Jahre hinweg
haben sich Bräuche manifestiert. So
begrüsst das Labyrinth jeweils im
Mai die Neugeborenen mit einem
Fest. Oder an Heiligabend etwa treffen sich die Frauen, um den Garten in
ein Lichtermeer zu verwandeln und
gemeinsam einen Moment innezuhalten.
dem Ende zu, und die purpurnen
Malven und Wicken verwelken bald.
Die mehrjährigen Pflanzen aber werden auch im nächsten Frühling wieder ihre Hälse aus der Erde recken
und der Sonne entgegen wachsen.
Wie oft das Grün noch welken und
dann wieder spriessen und blühen
wird, bleibt abzuwarten. Jetzt feiern
die Labyrinthfrauen erst einmal das
25-jährige Bestehen ihres Vereins.
An der Weggabelung
Innehalten müssen die Vereinsfrauen auch jetzt mit ihren Plänen.
Denn das Kasernenareal und somit
auch der Labyrinthplatz stehen vor
einer ungewissen Zukunft. Kanton
und Stadt Zürich sehen ein neues
Nutzungskonzept vor, wenn die Kantonspolizei voraussichtlich im 2020
ins neue Polizei- und Justizzentrum
PJZ beim Güterbahnhof zieht.
Es bedarf noch einer Reihe von
Beschlüssen, bis entschieden ist, wer
auf dem Kasernenareal seine Zukunft hat. Im Moment verhandeln
Kanton und Stadt über die Zeughäuser. Das Nutzungsrecht soll der Stadt
übertragen werden, während der
Kanton Eigentümer bleibt.
Sobald das geklärt sei, könne der
Regierungsrat über den Masterplan
für das neue Nutzungskonzept befinden. Und das voraussichtlich im
Herbst, wie die Baudirektion des
Kantons Zürich auf Anfrage mitteilt.
Derweil stehen die Pflanzen auf
dem Labyrinthplatz in voller Blüte.
Aber der Sommer neigt sich langsam
Bild: agnes
Maria Reiser
3
Gestern war es ganz schönes
Wetter. Aber vor den Sommerferien hat es ganz fest geregnet. Wir
wollten alle traurig sein, aber
Peppe Amante hat uns zu sich
eingeladen und uns ausgelacht
und gesagt, man soll das Wasser
geniessen. Aber wie denn?
«Nicht so wie mein Kater»,
lachte Peppe und zeigte aus dem
Fenster. Und dort war Lio zwischen den Leuemüüli und er hob
seine Tatzen ganz weit nach oben
und merkte nicht, dass er trotzdem an den Beinen nass wurde.
Jetzt lachten wir. Auch weil Mamareia sagte, was Leuenmüüli in
ihrer Sprache sind: snapdragons!
Dann ging Peppe in die Küche
und nahm einen Bleistift und ein
dünnes Stück von einer Weinverpackung und einen halben Abwaschlumpen. Dann machte er
ein Floss mit einem Segel. Er
machte es so schnell, dass ich
nicht richtig sehen konnte, wie er
es machte.
Dann sagte er, Mamareia und
ich sollen in die Gummistiefel
und den Regenmantel und den
Regenhut steigen und dann gingen wir auf die Strasse vor dem
Garten, wo das Wasser unter die
Strasse fliesst. Dorthin gibt es einen richtigen kleinen Bach,
wenn es fest regnet und dort haben wir das Floss auf das Wasser
gesetzt und es segelte bis zum
Abwasserdeckel. Das haben wir
viele Male gemacht und gelacht!
Gretchen
Asphaltkino ums Labyrinth
Das Grüne mitten in der Stadt – ganz in Weiss erscheint es mitten im Winter
pn
Bilder: Maria Reiser/zv
4
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Türe offen
essen und ausgehen
Kreis 9 Info zu Demenzalltag
DO 25. August
Ausstellung: «It’s Time to Shine!» von Carol May, Galerie
Museum Baviera, Zwinglistrasse 10, Kontakt: 044 241 29 96
MudraHeilung: ab heute jeden
Do, im «Arte&Pane», Sihlfeldstr. 127, Kontakt: 076 585 77
68, 19.30h
AusstellungsEröffnung: «Wir
essen die Welt», eine Ausstellung
von Helvetas zu Genuss, Globalisierung, Geschäft, Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, Kontakt:
stadt-zuerich.ch/gsz, 18.30h
SA 26. August
ErzählCafé: zum Thema Daheim, der Rheumaliga ZH, Labyrinthgarten, Kontakt: rheumaliga.ch/zh,14h
SA 27. August
FlohMarkt: auf dem Bullingerhof, Kontakt: 078 617 15 90,
8–16h
OffeneFlasche: in «Les Vignes
Weinhandlung», Freilagerstrasse 55/Marktgasse im Zollfreilager, V. Zollinger und R. Schädler
von «Weinstoff» präsentieren
ihre Tessiner Merlots, 14–18h
JubiläumFeiern: 25 Jahre Labyrinthplatz,
Kasernenareal,
Info: labyrinthplatz.ch, ab 17h
DorfführungAlbisrieden: Alte
Mühle – Kirche – Dorfkern – mit
Hans Amstad, Treffpkt: «Albisriederhaus»/Tram- und Bushaltestelle Fellenbergstr., 14h
ZentenAbgabe: mit der Harmonie Altstetten, Garten PZ Bachwiesen, Kontakt: 044 414 89 00,
14–17h
SO 28. August
JubiläumFeiern: 25 Jahre Labyrinthplatz,
Kasernenareal,
Info: labyrinthplatz.ch, ab 11h
DI 30. August
BuchVernissage: «anders wirt-
schaften, und zwar gründlich», mit
Mascha Madörin (sie präsentiert
ihr Buch «Quer denken»), Annette
Hug und Res Strehle, Eintritt frei,
im «sphères», Hardturmstr. 66,
Kontakt: spheres.cc, 19h
HörTest: «Amplifon» offeriert
kostenlos Hörtests im Einkaufszentrum Letzipark, auch Jüngere
sind willkommen, 9–18h
MI 31. August
HörTest: «Amplifon» offeriert
kostenlos Hörtests im Einkaufszentrum Letzipark, auch Jüngere
sind willkommen, 9–18h
VernetzenUmgarnen: kleine und
grosse Netze und Netzskulpturen
spinnen aus Schnüren, Woll- und
Garnfäden. Treffpkt. in und vor
den Werkräumen des GZ Bachwiesen, für Kinder ab 5 Jahren,
spontan kommen, nur Gruppen
und Horte anmelden, Kinder bis 7
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Blumige Einladung für alle
zv
Die «Langhag-Stube», der Treffpunkt des Vereins Quartiernetz Demenz Albisrieden, gibt Menschen
mit stetig zunehmenden Gedächtnisschwierigkeiten oder Demenz angepasste Betreuungsmöglichkeiten –
für ganze oder halbe Tage.
Am Samstag, dem 3. September,
öffnet der Verein am Langhagweg 4
von 11 bis 16 Uhr seine Türe.
Bei gemütlichem Beisammensein,
Kaffee und Kuchen informieren die
Involvierten grundsätzlich über das
Leben mit Demenz und stellen das
spezifische Angebot der «LanghagStube» vor.
mm
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
...angeschrieben
Umbau Stauffacherplatz
Aufgrund der Medienmitteilung
des Stadtrats von Zürich vom 20.
April 2016 las man in diversen Zeitungen vor allem über das Thema,
dass «drei Kirschbäume» (von fünf)
«erhalten bleiben».
Über das Schicksal des Stauffacher-Platzes wurde nur wenig berichtet. Thema neue WC-Anlage an der
Lutherstrasse: Die geplante WC-Anlage befindet sich weniger als zehn
Meter von einem Restaurant entfernt,
wo draussen gegessen wird. Gibt es
schon sowas in der Stadt Zürich?
Zudem behindert die WC-Anlage
die Sicht zum Laden von «Göbel» an
der Lutherstrasse 6 fast vollständig.
Thema Blumenbeet (das prachtvollste am Stauffacher): Was mit dem
Blumenbeet passiert, wurde überhaupt nicht erwähnt. Ob es nachher
noch existiert, weiss man nicht.
Der wahre Grund, warum zwei
Bäume aus dem Blumenbeet geopfert werden müssen, wurde geheim
gehalten.
Alfred Bernegger
Suchverkehr Zürich-West
Überrissene Parkgebühren bringen Suchverkehr in Züri-West! Die
geplante Parkgebühren-Erhöhung
trifft besonders die Bevölkerung von
Züri-West. Wir sollen auf den weissen öffentlichen Parkplätzen neu
nicht nur den Innerstädtischen Hochtarif bezahlen (7.50 Franken pro zwei
Stunden), sondern dies auch noch
vom Donnerstagmorgen bis Sonntagmorgen durchgehend. Das bedeutet auch, dass die Parkzeitbegrenzungen über Nacht gelten. Wohin
also mit unseren Autos oder jenen unserer Gäste, wenn wir keinen Parkplatz mehr in der blauen Zone finden? Die überhöhten Tarife werden
zudem dafür sorgen, dass noch mehr
Suchverkehr in unserem Quartier
entsteht, weil alle nach blauen Parkplätzen suchen. Das gilt es mit einem
«Nein» zur Parkgebühren-Erhöhung
in Zürich zu verhindern.
Hans Meier
Keine Parkgebühren-Erhöhung –
so kann Zürich attraktiv bleiben! Die
Diskussion um die Parkgebühren-Erhöhung in Zürich scheint zu einem
Kampf zwischen Velo- und Autofahrern hochstilisiert zu werden. Doch
das ist sie nicht. Die meisten von uns
sind sowohl Fussgänger, Velo- und
Autofahrer, Tram- und S-Bahn-Nutzende. 47 Prozent des innerstädtischen Verkehrs (weniger als 15 km)
erfolgt mit dem Auto.
Die Vorlage trifft also nicht nur
Auswärtige (wie suggeriert wird),
sondern vor allem auch die Stadtzürcher Bevölkerung.
Seit 2013 finden in der Stadt Zürich wöchentlich Gruppenstunden
für Mütter mit Migrationshintergrund und geringem Integrationsgrad statt, zusammen mit ihren bis
dreijährigen Kindern. Weil das Projekt sehr erfolgreich ist, werden in
den kommenden Monaten in der ganzen Stadt fünf weitere TramukiGruppen ins Leben gerufen.
Ab sofort ist «Country Radio Switzerland» in der Agglomeration Zürich auch auf DAB+ zu hören.
«Country Radio Switzerland» bewährt sich seit 2008 mit einem teilmoderierten Vollprogramm auf Sendung.
Das Tiefbauamt bietet neu 150 Veloabstellplätze am Hauptbahnhof an.
Eingerichtet wurden diese in der Kasernenstrasse auf einer stillgelegten
Installationsfläche, die für den Bau
der Durchmesserlinie gebraucht
worden war. Im Herbst folgen in der
Kasernenstrasse weitere rund 100
neue Abstellplätze. Das Angebot
wird 2017 weiter wachsen mit der
Velostation Süd mit 1’750 Abstellplätzen und der Eröffnung der Veloverbindung unter dem Hauptbahnhof
voraussichtlich 2021 mit weiteren
1’100 bis 2’200 Abstellplätzen. Aktuell stehen auf der Südseite des
Bahnhofs, Höhe Postbrücke, eine
provisorische, doppelstöckige Velo-
Kolumne
Von den auswärtigen Autofahrenden sind die meisten Arbeitnehmende, welche von der Vorlage nicht betroffen sind, da ihnen zweistündige
Parkplätze ohnehin nicht reichen.
Die restlichen Autofahrenden, die
es trifft, sind Konsumentinnen und
Konsumenten mit ihren Bedürfnissen, auf welche unser Detailhandel
und die Kulturangebote dringend angewiesen sind.
Derzeit findet in unserer Stadt der
grösste Strukturwandel im Detailhandel seit mehreren Jahrzehnten
statt. Wollen wir diesen wirklich
noch beschleunigen, in dem wir die
Abwanderung der Kundinnen und
Kunden ins grenznahe Ausland oder
in den Online-Handel mit überhöhten Parkgebühren unterstützen?
Wenn Quartierläden und Kulturangebote schliessen müssen, wird
Zürich weniger attraktiv – für die
ganze Bevölkerung.
Deshalb rufe ich Sie auf – stimmen
auch Sie «nein» zur ParkgebührenErhöhung in Zürich.
Raymond Bourquin
Leserbriefe sind Ihr Echo aus den
Quartieren. Sie umfassen maximal
1’000 Zeichen inklusive Leerschläge
und werden von der Redaktion herzlich willkommen geheissen aber
auch redigiert. Die Adresse lautet:
[email protected].
Nachrichten
Eine Weltneuheit für Smartphones
kommt zwar aus Appenzell, umfasst
aber auch den Zürcher Hausberg. Die
App namens «Peakhunter Pro» ist
eine Weiterentwicklung der «Peakhunter-App». Interessierte «Gipfel»stürmer merken sich diese Adresse:
peakhunter.com/en/peaks/uetliberg.
5
abstellanlage sowie Veloabstellplätze auf der provisorischen Plattform
über der Sihl zur Verfügung.
pd
Zum ersten Mal in meinem Leben
sollte ich eine Magnetresonanztomographie machen. Schwierig, weil ich
an Klaustrophobie leide, nicht so
schlimm wie früher, aber dennoch.
Probeliegen war leider vor der
Untersuchung nicht möglich! Es
brauchte lange, bis ich mich entschliessen konnte. Wieso hatte ich
solche Angst vor der «Röhre»?
Ich ahnte, dass es etwas mit meiner
Kindheit zu tun haben musste.
Es gibt einige Menschen in meinem Bekanntenkreis, die ebenso leiden, einige davon würden sich nur
mit Schlafspritze untersuchen lassen,
wenn überhaupt.
Die Ärztin schlug vor, dass ich mir
die «Maschine» zuerst anschauen
könne. Und tatsächlich, sie sah nicht
so bedrohlich aus. Man erklärte mir,
wie ich zu liegen hätte und dass es zirka 25 Minuten dauern würde (eine
Ewigkeit für an Klaustrophobie Leidende).
Am Tag X erwarteten mich zwei
junge, sehr verständnisvolle Fachfrauen. Zur Vorbereitung bekam ich
je zwei Stösse Dormicum in meine
Nase. Es schmeckte bitter und brannte in meinem Hals.
Ich blieb dennoch wach, hörte die
laute Musik aus den Kopfhörern,
aber nur dann, wenn sie den Lärm
übertönte. Ich übte mich in Autogenem Training, das mir auch bei meinen letzten Zahnarztbesuchen sehr
geholfen hatte. Der verbale Kontakt
blieb bestehen und einmal ergriff
eine junge Frau meine Hand. Ich
habe es «überlebt» und bin stolz darauf! Das Resultat wurde mir wenige
Tage später persönlich mitgeteilt:
Entwarnung, alles gut, Befund negativ! Ich setzte zwei Kurznachrichten
an meine Familie ab und ging ein Cüpli trinken, in der dankbaren Gewissheit, nochmal davon gekommen zu
sein! Prosit Sommer!
Doris Ammari
Päd-Agogin, Beraterin
8
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Stauffacher bis
Albisriederplatz
Prema Yoga:
Tag der offenen Tür zum Thema Wachstum
Ein Datum, das sich jene Menschen vermutlich bereits heute
reservieren möchten, welche an
innerem und äusserem Wachstum zugleich interessiert sind:
Den 27. November dieses Jahres,
wenn die Yogaschule Prema
Yoga am Stauffacher die Türen
öffnet – zum kostenlosen Teilhaben am Thema Wachstum.
«Prema Yoga» am Stauffacher
hat einen besonderen Grund, am
27. November über das Thema
Wachstum zu diskutieren: «Unsere Yogaschule wächst und gedeiht», erzählt die langjährige
Yogalehrerin und Inhaberin Samira Henning, «wir sind erfüllt von
grosser Dankbarkeit. Dieses innere
und äussere Wachstum wollen wir
gerne feiern.» Von 9.30 Uhr bis um
18 Uhr sind Yoga-Neulinge sowie
erfahrene Yogi eingeladen, die
Yogaschule am Stauffacher kennen zu lernen, einmalige Aktionsangebote, Leckereien zu geniessen
und Diskussionen zum inneren und
äusseren Wachstum aus der Sicht
des Yoga zu führen.
Jeden Freitag für die Kinder
Am 26. August beginnen die
Kinder-Yoga-Kurse wieder, welche von «Prema Yoga» mit besonderer Freude angeboten werden.
«Sowohl die Bewegungsfreudigen
als auch die Ruhigeren fühlen sich
gleichermassen angesprochen von
der Vielfalt unserer Übungen»,
weiss Samira Henning aus Erfahrung zu berichten. «Mir ist wichtig,
Bei «Prema Yoga» wird auch «Restorative Yoga» angeboten
dass sie in dieser Zeit sich selbst
sein können und sogar kreativ neue
Übungen selber erfinden.» Samira
Henning basiert ihre Kurse darauf,
dass jedes Kind Yoga üben kann,
«denn die Haltungen bauen aufeinander auf.»
Entspannung pur
Ebenfalls ab dem 26. August beziehungsweise nach den Ferien
werden die «Restorative Yoga»Kurse wieder aufgenommen. Samira Henning dazu: «Es ist uns
wichtig, Erholungsinseln anzubieten zum Ausgleich der täglich in
Unmengen verschwendeten Energie für Stress, Angst und Ärger.
‘Restorative Yoga’ sorgt für tiefe,
©QE
reine Enstpannung.»
Prema Yoga
Stauffacherstr. 28, 8004 Zürich
www.premayoga.ch
Telefon 044 880 00 69
zv
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
«trisomie-21.ch»
Gesundheit Glück oder Leid? Fragen sie nach!
«trisomie-21.ch» ist die Homepage, die ohne Umwege zur alleinerziehenden Mutter Nadine und ihrer Vision führt: «Menschen zu helfen, das
Vertrauen in sich selbst zu stärken.
An sich zu glauben und an die
Fähigkeit zu lieben – bedingungslos.»
Hiermit will sie anbieten, was ihr
vor acht Jahren, als ihre Tochter zur
Welt kam, anfänglich gefehlt hatte:
Nämlich die Möglichkeit, wertfrei
Spass bei Regen und Sonne hu
Tanz- weil arbeitslos?
Publireportage
mit einer Direktbetroffenen in Kontakt zu treten. «Schuldgefühle, nicht
fähig zu sein, ein gesundes Kind auszutragen, hätten mich bestimmt weniger lang begleitet, geplagt und so
unendlich viel Energie gekostet»,
sagt Nadine im Rückblick. «Ich hatte
Angst, kein glückliches Leben mehr
führen zu können mit meinem geliebten Kind – nie Teil der Gesellschaft werden zu können, weil, weil,
weil...
Anders gesagt: Ängste, Zweifel
und Sorgen waren meine ständigen
Begleiter – unnötigerweise. Ich hätte
von Anfang an glücklich sein können mit meiner süssen Tochter.»
Nadine, 48 Jahre, hat bereits erlebt und erlebt immer wieder, was es
heisst, scheinbar ausserhalb der
Norm zu leben. Deshalb betont sie
bewusst ihre Philosophie und hat sie
auf ihrer Homepage festgehalten,
aufdass sie immer wieder nachgelesen werden könne: «Ich respektiere
alle Gefühle, Meinungen, Ängste,
Freuden und Sorgen und unterstütze
jede/n Ratsuchende/n auf der Suche
nach einem persönlichen Weg. Unkonventionelle Lösungen erfordern
Selbstvertrauen, Akzeptanz und Zuversicht. Ich ermutige immer, über
gesellschaftliche Normen hinaus zu
denken und bestärke persönliche Fähigkeiten, einen für alle Involvierten
würdigen Weg zu finden.»
Kontakt ist ganz einfach – Telefon
079 346 78 06 oder trisomie-21.ch –
spontan anrufen ist das beste Rezept,
weiter zu kommen und vor allem,
mehr Ruhe und tief erlebtes Glücklichsein zu finden.
pn
Sechs Millionen sparen
Triemlispital ZH-Investition von 13,6 Mio. machts möglich
Das Stadtspital Triemli, STZ, verfügt als Zentrumsspital über zeitlich
und inhaltlich unlimitierte Leistungsaufträge für die Radio-Onkologie. Die Klinik für Radio-Onkologie erbringt Therapieleistungen mit
ionisierenden Strahlen für Tumorpatientinnen und -patienten. Sie betreibt zwei Linearbeschleuniger, die
2007/2008 installiert wurden. Aufgrund ihres Alters müssen beide Geräte zeitnah ersetzt werden.
Die kürzlich vereinbarte Kooperation mit der Klinik für Radio-Onkologie des UnviersitätsSpitals, USZ,
ermöglicht es dem STZ, auf den Bau
9
eines Rochadebunkers für die Linearbeschleuniger zu verzichten und
stattdessen vorübergehend die Infrastruktur des USZ zu nutzen. Im
Gegenzug kann das USZ während
dem ebenfalls bald anstehenden Austausch der eigenen Linearbeschleuniger die Infrastruktur des STZ nutzen. Dadurch werden Kosten in der
Höhe von 6 Millionen Franken gespart.
Für den Ersatz der Linearbeschleuniger am Stadtspital Triemli
hat der Stadtrat gebundene Ausgaben
in der Höhe von 13,6 Millionen Franken bewilligt.
md
Kreis 3 Coaching für arbeitslos gemeldete Tanzschaffende
Der «Kulturmarkt» ist ein Veranstaltungshaus mit Restaurant im
Kreis 3 und bietet gleichzeitig ein nationales Qualifizierungsprogramm
für Stellensuchende, die vom RAV
vermittelt werden, an. Fokus: Coaching und Bewerbungsunterstützung
für arbeitslos gemeldete Kulturschaffende. Für diesen Bereich konnte auf Ende August der Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge Oliver
Dähler gewonnen werden.
Seine Masterarbeit in «Arts Administration» schrieb Oliver Dähler
zum Thema «Berufliche Transition
von Bühnentänzerinnen und Bühnentänzern in der Schweiz». Darin
entwickelt er unter anderem Vorschläge, wie Tanzprofis den – oft früh
geforderten – Übergang von der Bühne in ein neues Berufsleben schaffen
können.
Nach einer erfolgreichen Karriere
als Tänzer und Ballettmeister arbeitet
Oliver Dähler heute als Choreograf,
Fotograf und Tanzpädagoge. Er ist
Geschäftsleiter der Schweizerischen
Stiftung für die Umschulung von darstellenden Künstlerinnen und Künstlern, SSUDK, und engagiert sich auf
Oliver Dähler
zv
der kulturpolitischen Ebene für die
Anliegen der Bühnenkünstlerinnen
und -künstler.
Ab Ende August wird Oliver Dähler im «Kulturmarkt» an der Aemtlerstrasse 23 ergänzend mit dem Bereichsleiter Kulturschaffende, Wolfgang Beuschel, arbeiten. Seine ganz
spezifische Aufgabe wird die Beratung und Begleitung von Stellensuchenden aus der Sparte Tanz in den
ersten Arbeitsmarkt sein.
pd
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Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Altstetten
Praxis für CranioSacrales KörperErleben:
Beratung & Unterstützung auf vielen Ebenen
Anita Biondi behandelt vielseitig: mit Körpertherapie, Massage, feinstofflicher Seelenarbeit,
berät, begleitet und vermittelt.
Anita Biondi nimmt sich Zeit
und lässt Sie nicht im Stich.
Es gibt sie immer wieder, jene
Lebens-Schicksale, die scheinbar
ins Nichts verlaufen. Es gibt sie immer wieder, die qualvoll stillen
Momente im Menschenleben, in
denen sich nichts mehr zu bewegen
scheint. Anita Biondi kennt beides
aus eigener Erfahrung. Dies motivierte sie vor über 25 Jahren, in die
Welt des Heilens einzutauchen und
sich umfassend in verschiedenen
Therapieformen ausbilden zu lassen: Sie bietet Craniobehandlungen, Körpertherapie, Massagen,
Beratung und Bewusstseinsschulung an.
Anita Biondi interessiert sich für
neue Medizin, zum Beispiel Energiemedizin, Informationsmedizin.
Vieles testet Sie an sich selbst, zusammen mit Aerzten, damit sie einfühlsam beraten und behandeln
kann.
«Jeder Mensch ist einzigartig,
unser Körper hochintelligent. Er
zeigt uns den nächsten Schritt zur
Heilung und Gesundheitsverbesserung.» Anita Biondi unterstützt
Sie in körperlichen Beschwerden
wie auch in seelischer, feinstofflicher Hinsicht. Aus ihrer tiefen Erfahrung heraus, setzt Anita Biondi
auf die grosse Fähigkeit des Menschen, sich selber helfen zu können. Oft blockieren alte Glaubens-
Die Therapeutin in ihrer Praxis – Präsenz, Ruhe, Achtsamkeit, Heilung
fliessen durch ihre Hände
pn
sätze den Energiefluss. Deshalb
unterstützt sie interessierte Menschen gerne, ihre Gedanken positiv
zu verändern, in die eigene Kraft zu
kommen und den eigenen Gefühlen wieder zu vertrauen.
Komplementärmedizin: Anita
Biondi sieht ihre Arbeit ergänzend
zur Schulmedizin. Mit ihrem offenen Wesen begleitet sie sensible
Menschen, die in der heutigen Zeit
durch zu viele Informationen an
ihre Grenzen stossen, genauso wie
Menschen, die einfach Stille und
Erholung suchen.
GF
CranioSacrales KörperErleben
Spirgartenstrasse 17b
8048 Zürich
www.anitabiondi.ch
Telefon 076 607 71 19
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
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Altstetten
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Donnerstag, 25. August 2016
Handwerk
Linde Carrosserie AG:
«Bei uns ist Ihr Wagen in besten Händen – aber nie lange!»
Seit mehr als 40 Jahren verrichtet das Team der «Linde Carrosserie AG» beste Qualitätsarbeit.
Dies an zwei Standorten: Einerseits in Zürich-Altstetten bei der
Europabrücke, anderseits im
Diebis 25 in Stallikon-Sellenbüren.
«Linde» ist ein markenunabhängiger Carrosserie Reparaturbetrieb
für Personenwagen und Nutzfahrzeuge.
Dank langjähriger Branchenerfahrung der Belegschaft geniesst
die «Linde»-Kundschaft im Schadenfall eine originalgetreue Reparatur nach Herstellervorschriften.
Parallel dazu wird einwandfreier
Schadenservice sowie bestes Schadenmanagement geleistet.
Die Linde Carrosserie AG Zürich-Altstetten – Ihr Spezialist!
Weitere Dienstleistungen:
• Allg. Carrosserie-Reparaturen
• Smart-Repair
• Park- und Hagelschaden
• Scheibenersatz und -reparatur
• Scheinwerferreparatur
• Alu-, GFK-/Kunststoffreparatur
Unser Ersatzwagenpark – damit unsere Kundschaft immer mobil bleibt!
Bilder: sh
• Restaurationen
• Einbau Webasto-Schiebedächer
• Hol- und Bringservice
• Felgenreparatur
• Fahrzeug-Aufpolierung
• Sonderlackierungen
Linde Carrosserie AG
Albulastrasse 57
8048 Zürich-Altstetten
Linde Carrosserie AG
Im Diebis 25
8143 Stallikon-Sellenbüren
Telefon 044 431 81 11
www.linde-carrosserie.ch
Telefon 044 700 13 40
[email protected]
Mit 24-Stunden-Abschleppdienst: Telefon 044 877 99 49
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
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Immobilien Sieben Bachelor-Arbeiten prämiert
Kreis 5 Im Juli vergebene Förderpreise der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK
Stephanie Knobel: «Der Tote schweigt über das Licht im Dunkeln»
Im Rahmen der Bachelor-Arbeiten vergibt die ZHdK jährlich Förderpreise an Absolventinnen und Absolventen, dotiert mit 5'000 Franken
je Studiengang. Die Auszeichnung
soll die Preisträgerinnen und Preisträger im weiteren Studium unterstützen und herausragende Arbeiten
sichtbar machen. Dieses Jahr wurden
folgende Projekte ausgezeichnet:
Bachelor Design (Cast/Audio-visuelle Medien): Wie entsteht ein moderner Mythos und wie kann dieser
innerhalb kürzester Zeit in Umlauf
gebracht werden? Alun Meyerhans
und Michael Schwendinger erzählen
im Projekt «Der wilde Werner»
mittels einer Mockumentary die fiktive Geschichte einer Zürcher GoKart-Szene, welche die Strassen der
Stadt für ihren persönlichen Adrenalin-Kick beansprucht. Durch den
Film und einen sorgfältigen Distributionsplan ist es ihnen gelungen, die
Geschichte auf verschiedenen Kanälen publik zu machen und die Medien
gekonnt als Multiplikatoren zu nutzen.
Bachelor Film: Das Hallenbad
bei Nacht und pubertierende Jungs –
eine Gratwanderung zwischen Spiel
und Ernst. Pascal Reinmanns Kurzfilm «Millimeterle» thematisiert
Gruppendynamik, Identität und Gewalt in der Adoleszenz. Die feine Fi-
gurenpsychologie und hervorragende Inszenierung von Laien-Teenager
fesselt und zeugt von grossem narrativem und handwerklichem Talent.
Bachelor Medien & Kunst (Bildende Kunst): Die Performance «Balance» von Martina Mächler besteht
aus einer 20-minütigen Finanzpräsentation, welche ihre Einnahmen
und Ausgaben über die Dauer des Bachelorstudiums umfasst. Die Arbeit
thematisiert den banalen Alltag der
Geldbeschaffung, der die Kunstproduktion beeinflusst oder gar steuert.
Bachelor Musik (Dirigieren, Orchesterleitung): Ausgehend von der
Fragestellung «Wohin geht das Musiktheater? Worin liegen seine Grenzen und Chancen?» und unter Einbezug von Erfahrungen aus verschiedenen Projekten hat Jonas Ehrler die
Kammeroper «The Corridor» von
Harrison Birtwistle produziert. Die
Aufführung des Stücks, die erste in
der Schweiz, überzeugte musikalisch
und szenisch.
Bachelor Musik und Bewegung:
Stephanie Knobel inszeniert in ihrer
Soloperformance namens «Der Tote
schweigt über das Licht im Dunkeln»
in zwingender Präzision das Bild einer Protagonistin mit gerichteter
Klarheit und temporeicher Geradlinigkeit bei einem «Dinner for One». .
Bild: Andreas Zihler
Bachelor Theater (Theaterpädagogik): «Was Erwachsene von Kindern nicht erwarten» war Ausgangspunkt der szenischen Untersuchung
«a secret play» von Milena Kaute,
Sysy Vieli und vier Kindern. Gemeinsam eröffnen und erkunden sie
ein Forschungsfeld, in welchem die
Beziehungen zwischen den Generationen zum Anlass genommen werden, mit eigener Fantasie einen
Gegenentwurf zu konventionellen
Schemas zu kreieren. So geschehen
im Verlauf des Projektes Begegnungen, die die bekannten hierarchischen Muster durchkreuzen.
Bachelor Art Education (Ästhetische Bildung & Soziokultur): Sigrid Wick legt mit «statiq» eine Kollektion von witterungsresistenten
Aussenraum-Sitzmöbeln vor.
Die Aussenhaut der grossformatigen gefalteten Kissen wurde aus
«Concrete Canvas» hergestellt. Das
Hightech-Baumaterial besteht aus
unterschiedlichen Materialschichten: aus einer synthetischen Wirkware, aus Zement, Nylonfilamenten sowie einer PVC-Folie. Sigrid Wicks
Arbeit zeigt die konsequente Verbindung zwischen dem Interesse für ein
technisch komplexes Material und
textilem Fachwissen, einer strukturierten und erfindungsreichen Recherche sowie differenziertem Design-Verständnis.
md
14
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Goldbrunnenplatz
Bären Apotheke :
Beratung bei Kopfläusen & Hautproblemen
Die «Bären Apotheke» am
Goldbrunnenplatz ist modern
und immer auf dem neusten Wissensstand. Deshalb können alle
Gesundheitsfragen ans «Bärenteam» herangetragen werden.
Insbesondere ist das Team auf
Hautprobleme spezialisiert.
Zum Apotheken-Team von Dr.
Christoph Hiltbrunner gehört seit
Anfang 2015 eine neue Apothekerin. Sonja Gloor ist spezialisiert auf
Atemwegserkrankungen
sowie
Hautprobleme zusätzlich zur klassischen Apothekerausbildung an
der ETH Zürich: «Wussten Sie,
dass die Laus nicht springen kann –
sie klettert von Haar zu Haar. Und
wussten Sie, dass Läuse ausserhalb
des Kopfes rasch sterben. Wie Sie
Lausbefall erkennen und die Plagegeister mit unbedenklichen und
dennoch wirksamen Mitteln loswerden, erfahren Sie in der Bären
Apotheke.»
Nach den Sommerferien widmet sich die «Bären Apotheke» Familien und Betreuungspersonen,
die von Kopfläusen betroffen sind.
Besonders bei gesellschaftlichen
Themen wie demjenigen des Lausbefalls, ist es wichtig, dass sich Betroffene vertrauensvoll und diskret
an Fachleute wenden können. «Oft
sind Familien bei Lausbefall verunsichert und zweifeln daran, ob es
ein hygienisches Problem sein
könnte. Dem ist nicht so. Jene Kinder, die häufig unter Lausbefall leiden, sind einfach viel kontaktfreudiger und stecken ihre Köpfe nahe
mit ihren Freundinnen und Freunden zusammen, weshalb die Läuse
vom einen Kopf zum anderen Kopf
krabbeln können», weiss Apothekerin Gloor aus Erfahrung. Als
Spezialisiert auf Hautprobleme: Apothekerin Sonja Gloor
Massnahmen empfiehlt die Hautapothekerin: «Bei Lausbefall soll
darauf geachtet werden, dass nicht
Kopf an Kopf gekuschelt, gespielt
oder geflüstert wird. Zudem empfehlen wir, dass involvierte Personen ihre langen Haare zusammenbinden, bis die Therapie bei den betroffenen Kindern mit einem guten
Läuse-Shampoo und dem Entfernen der Nissen beendet ist. Bei Bedarf gibt es einen Kopflausschutz
als Haarspray zur Vorbeugung gegen Läuse.»
Das beratende «Bärenteam»
wird regelmässig von Dermatologen geschult und steht von Montag
bis Freitag durchgehend von 7 Uhr
bis 19 Uhr, am Samstag von 8 Uhr
bis 17 Uhr zur Verfügung.
Bären Apotheke
eine Medinform Hautapotheke
Am Goldbrunnenplatz
8003 Zürich
www.baerenapotheke.ch
Telefon 044 462 41 44
hu
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
15
Sport
Jungpontonierlager seit 60 Jahren
Pontoniersport 200 Jungen und Mädchen am Thunersee – auch Zürcher Pontoniersportler und -sportlerinnen
Das traditionsreiche Jungpontonierlager, JPL, fand wie immer Ende
Juli statt und zog 200 begeisterte Jungen und Mädchen an. Selbstverständlich waren auch die Zürcher
Pontoniere (psvz.ch) als Teilnehmer
und Lagerhelfer mit von der Partie .
Dem Alter entsprechend werden
die Teilnehmenden in fünf Gruppen
eingeteilt. Die Jüngeren zehn- bis
fünfzehnjährigen Teilnehmer (die
Kurse A–C) geniessen das Lagerleben mit zahlreichen Spielen, Wettbewerben und Ausflügen, während die
sechszehn- bis zwanzigjährigen (die
Kurse 4–5) Teilnehmenden eine fundierte Ausbildung an den Motorbooten erhalten – mit dem Ziel den
Schiffsführerausweis zu erlangen.
Mit Hammer und Nagel
In den ersten beiden Tagen bauen
die Jüngeren ihre individuelle Zeltstadt auf. Unter fachkundiger Aufsicht von erfahrenen Lagerleitern
werden stabile Zelthäuser gebaut.
Mit Hammer und Nagel, Schaufeln
und Seilen werden Rund- und Vierkanthölzer zu eindrücklichen Schlafund Aufenthaltsräumen aufgestellt
und mit Zeltblachen abgedichtet. In
den Innenräumen hat es Platz für Gepäckfächer, Tische und selbstverständlich weiche, strohunterlegte
Schlafplätze.
Wie jedes Jahr werden die Zelthäuser im Rahmen des Lager-Wettbewerbs bewertet, was die Kreativität immer wieder von neuem entfacht und zu ausgeklügelten, teils
mehrstöckigen Unterkünften führt.
Jedem das Seine
Die Teilnehmer der Kurse 4 und 5
haben leider nicht die Zeit, eine ausgefallene Unterkunft zu errichten
und verbringen ihre Nächte in gewöhnlichen Zelten mit Feldbetten.
Doch viel Zeit verbringen diese Teilnehmenden sowieso nicht in ihren
Zelten. Lieber wird die Zeit im Theorieraum und auf dem Thunersee verbracht und das sichere Hantieren mit
dem Motorboot erlernt.
Die Jüngeren gehen in der
Zwischenzeit einem abwechslungsreicheren Programm nach. Die
Schwimmprüfung und Ausbildung in
der Kameradenhilfe sorgen dafür,
dass sich alle Lagerteilnehmenden
von Anfang an sicher fühlen dürfen
und im Notfall wissen, was zu tun ist.
Gruppenwettbewerbe und Spiele
innerhalb des Lagergeländes sorgen
derweil für Unterhaltung. Am vierten
Tag folgen Theorie und Praxis im
Wasserfahren, gefolgt vom alljährlichen Schlauchbootwettrennen.
Im Schlauchboot nach Bern
An diesem Tag ist das Aufstehen
am Morgen für die «Kleinen» kein
Müssen, sondern ein Wollen. Mit viel
Elan geht es mit montierten Badekleidern zum Frühstück. Anschliessend wird die aufgeregte, wilde Meute mit Motorbooten zum Startpunkt
Thun-Schwäbis verschoben. Das
obligate Wettkampf-Aufpumpen ist
schnell beendet und um 9.30 Uhr legen die Ersten ab und rudern die Aare
Richtung Bern hinunter. Da die Aare
Tag der offenen Türe
Kung Fu Einen Tag lang kostenlos ausprobieren
Am Samstag, 27. August, werden
die Türen der Kung Fu Schule Martin
Sewer an der Ausstellungsstrasse 99
fürs breite Publikum geöffnet. Von
morgens um 10 Uhr bis um 16.30 Uhr
wird in den Räumlichkeiten der
Schule gearbeitet.
Eine «Qi Gong-Lektion macht den
Anfang und wird abgelöst durch Basisanwendungen parallel dazu.
Für Kinder bis 14 Jahre wird eine
Probeklasse angeboten und dann ist
bereits Zeit, gemeinsam das Mittagessen einzunehmen.
Für tief Interesserte findet gegen
Entgelt um 13.30 Uhr ein Dreipunkte-SV-Lehrgang statt. Mehr Informationen siehe facebook.com/kfsms.
Um 16.30 Uhr geht der Spezialtag
zu Ende, an dem sich auch lokale Geschäfte wie die Limmatplatz Apotheke, «DeVino» und das «Kopierwerk»
beteiligen.
pd
Jung üben, mit der Kraft des Wassers umzugehen
in diesem Jahr viel Wasser führt, ist
die berüchtigte Durchfahrt unter der
Uttigen-Brücke noch spritziger als
sonst und sorgt für zahlreiches,
feuchtfröhliches Gelächter.
Bei einem Zwischenstopp in Rubigen stärken sich die Wasserratten, bevor es weiter flussabwärts bis ins
Bernische «Marzili» geht.
Nach einem kleinen Stadtbummel
geht es mit Bahn und Boot zurück ins
Lager, wo alle aussergewöhnlich
schnell und tief schlafen.
Zum Jubiläum ein eigenes Boot
In den darauffolgenden Tagen ist
wieder viel Kreativität gefragt, denn
zum Jubiläum des 60-jährigen Bestehens des JPL gibt es eine neue Herausforderung zu bewältigen: Alle
Gruppen sollen ein eigenes,
schwimmfähiges Floss bauen, wel-
zv
ches am vorletzten Lagertag, und zugleich Besuchstag, vorgeführt werden soll.
Gäste und Lagerteilnehmende
durften dann kreative, schwimmtaugliche Flosse mit Geländer,
selbstkonstruierten Liegestühlen sowie Sonnendächern bestaunen.
Nachher ist vorher
Auch das Jubiläumslager endet
irgendwann und so heisst es Koffer
packen, ab- und aufräumen. Mit viel
Wehmut verabschieden sich die Teilnehmenden voneinander, doch es ist
nur ein Abschied auf Zeit. Bald stehen wieder Wettfahrten auf dem Programm, wo sich Gelegenheiten zum
Erinnerungen austauschen ergeben
werden und spätestens in einem Jahr
kann man alte und neue Freunde wieder reffen.
Andreas Baumann
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Donnerstag, 25. August 2016
Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
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Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Albisrieden
Les Vignes Weinhandlung:
Der Wein im Quartier und fürs Quartier
«Les Vignes» ist die neue Weinhandlung in der Überbauung
Zollfreilager. Erhältlich sind da
biologisch und biodynamisch
produzierte europäische Weine,
Delikatessen und Lesungen.
Elegant rustikal und grosszügig
offen präsentiert sich die Weinhandlung «Les Vignes» im neu
überbauten Zollfreilager.
Die diplomierte Weinhändlerin
Barbara Maey hat eines der Lokale
im Innenhof namens Marktgasse
als Quartierweinhandlung eingerichtet: «Ich wohne seit mehr als
zehn Jahren im Quartier und arbeite darauf hin, dass meine Weinhandlung zu einem Ort für Begegnungen wird – unter uns Quartierbewohnenden, aber auch für alle
Wein-Interessierten. Später sollen
nebst Wein und Delikatessen auch
professionelle Lesungen zu meinem Angebot gehören.»
Die Weine an der Freilagerstrasse 55 stammen fast ausschliesslich
aus biologischem oder biodynamischem Anbau. «Ich kaufe meine
Weine in ganz Europa ein, bei kleinen Produzenten, die ich mehrheitlich persönlich kenne. In jedem
Fall kenne ich ihre Philosophie und
Produkte und erzähle meiner
Kundschaft sehr gerne über die
einzelnen Weine, die mit Rücksicht auf den Boden und die Trauben sowie der ganzen Natur produziert werden.»
Eine gute Gelegenheit dazu bietet die Veranstaltung, die als «Offene Flasche» bekannt ist und jeweils
am Samstag ab 14 Uhr stattfindet.
Am langen, hölzernen Tisch mitten
im aus- und deshalb einladenden
Lokal lässt sich gemütlich zu-
Barbara Maey in ihrer Quartierweinhandlung «Les Vignes»
sammensitzen und über Bouquet,
Farbe, Reinheit, Komposition oder
Abgang diskutieren.
Die Auslieferung von Einkäufen
geschieht per Velo. In Albisrieden
kann man Barbara Maey selber dabei beobachten, geht es um eine
weiter entfernte Lieferadresse in
Zürich, sind Leute vom «Züriwerk» mit Wein und Delikatessen
im Veloanhänger unterwegs.
«Les Vignes» ist Dienstag bis
Freitag 11.30 bis 20 Uhr geöffnet,
am Samstag 10 bis 18 Uhr und ab
14 Uhr heissts «Offene Flasche».
Les Vignes Weinhandlung
Freilagerstrasse 55 / Marktgasse
im Zollfreilager
8047 Zürich
Email: [email protected]
www.les-vignes.ch
Telefon 044 542 82 09
pn
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Trockene Augen
Publireportage
19
...abgeknipst I
Kreis 5 Kostenlose Informationsveranstaltung
Jeder Lidschlag fühlt sich an, als
ob Sandkörner über das Auge schleifen. Brennen, Jucken, Rötungen und
geschwollene Lider: Trockene Augen sind äusserst unangenehm und
gehören zu den häufigsten Augenleiden in der Schweiz. Was kann man
tun?
Gerät die Zusammensetzung der
Tränenflüssigkeit aus dem Gleichgewicht, kann sie ihre Schutzfunktion
auf der Hornhaut nicht mehr richtig
wahrnehmen. Hornhaut und Bindehaut trocknen aus, obwohl Tränen
fliessen. Die Folge sind schmerzhafte Entzündungen. «Tränenfilmprobleme beginnen meist bei 40- bis 50Jährigen und nehmen mit dem Alter
zu. Frauen sind besonders betrof-
Dr. med. Selina Zamboni
fen», sagt Dr. med. Panagiotis Kouros, Facharzt für Augenheilkunde bei
den «Pallas Kliniken».
Dr. med. Selina Zamboni, FEBO,
Oberärztin Augenheilkunde, informiert am Montag, 29. August, über
das Thema «Das Trockene Auge».
Die Teilnahme an der Veranstaltung
ist kostenlos, um Anmeldung wird
gebeten.
Referentin: Dr. med. Selina Zamboni, FEBO, Oberärztin Augenheilkunde
Ort: «Pallas Klinik» an der Limmatstrasse 252
Datum: Montag, 29. August
Zeit: 18. 30 Uhr bis 19.30 Uhr
Anmeldung: Telefon 058 335 00 00/
pallas-kliniken.ch/infoveranstaltung.
pd
Eindrücklich: Schienenlegung Hardplatz
Bilder: Jörg Hunziker
pd
Evakuation nach Plan
«Letzipark» Üben ist wichtig, damit es im Ernstfall klappt
Im Einkaufszentrum Letzipark
wurde Mitte August im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm
ausgelöst mit dem Ziel, das Notfallkonzept des Einkaufszentrums zu
überprüfen.
Die Evakuation verlief nach Plan
und konnte nach zehn Minuten wieder abgebrochen werden.
Die Übung wurde vom Center Management Letzipark organisiert. Am
Morgen wurde im Einkaufszentrum
Letzipark ein Notfall simuliert und
Alarm ausgelöst. Das Gebäude wurde deshalb unverzüglich geräumt.
Bei der Evakuation ging es darum,
das Notfallkonzept, aber auch das
Verhalten von Mitarbeitenden und
Kundinnen und Kunden im Notfall
zu überprüfen. Trifft ein solcher ein,
müssen Besucherinnen und Besucher und Mitarbeitende das Gebäude
rasch und geordnet verlassen und
sich zu einem Sammelplatz begeben.
Insgesamt wird die gemeinsame
Übung positiv bewertet. Die Evakuation verlief ganz nach Plan. Für die
Kunden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Dank den jährlich durchgeführten
Evakuationsübungen gewinnen die
Mitarbeitenden des Einkaufszentrums Letzipark Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen. Die
Leitung des Einkaufszentrum Letzipark entschuldigt sich bei den Kundinnen und Kunden für allfällig entstandene Umtriebe.
pd
20
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Wiedikon
Robert Coiffure:
Nächstes Jahr werden es 30 Jahre...
«Robert Coiffure» überzeugt
immer wieder mit höchster fachlicher Kompetenz, Aktualität
und menschlichem Einfühlungsvermögen. Alle drei sind wichtige Komponenten für die Kundschaft, die ihr Haar den Fachleuten anvertrauen will.
«Ich lebe in Thailand. Das erste,
was ich tue, wenn ich nach Zürich
komme, ist ein Besuch bei Robert
Frei.» So nachzulesen im Internet.
Rund um «Robert Coiffure» gehts
aber auch vor Ort international zu
und her. «Unsere Kundschaft spiegelt das Wachstum und die Veränderung in unserem Quartier», erklärt Inhaber Robert Frei. «Das
Schöne daran ist, dass auch die
recht neu aufgemischte Bewohnerschaft Qualität schätzt und deshalb
zu unserer Kundschaft gehört.»
Seit der Anfangszeit des Salons
zur Kundschaft gehört eine zweite
Stimme aus dem Internet: «Robert
Frei ist seit beinahe 30 Jahren mein
Ansprechpartner in Bezug auf das
Haarschneiden. Topp Qualität und
stets gute Gespräche. Für mich ist
‘Robert Coiffure’ in seinem Bereich stellvertretend für Schweizer
Qualität und Handwerk.»
Auf genau diese hohe Qualität
setzt der Fachmann – zusammen
mit seiner langjährigen, bewährten
Mitarbeiterin Ursula Urfer.
Dabei kommt es nicht darauf an,
ob lange Haare zu pflegen sind,
kurze Haare zu färben oder Barthaare zu schneiden. Das Wissen
um den Aufbau von Haar und
Kopfhaut, um Qualität und Wir-
Harmonie im Coiffeurgeschäft. Robert Frei feiert nächstes Jahr das 30jährige Bestehen seines Salons. Ursula Urfer feiert im gleichen Jahr ihr
20. Jahr als Mitarbeiterin. Gute Gründe für das Lächeln der Kundin. hu
kung der angewendeten Produkte
und um Wünsche der Kundschaft –
die Gesamtheit dieser Kompetenzen machen den Erfolg aus.
Dann kann man noch die Mode
angefügen, die ganz persönliche,
diejenige aus der Modezeitschrift
oder auch mal eine Eintagesmode –
bei «Robert Coiffure» werden alle
Moden mit fachmännisch geführter
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Schere umgesetzt.
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Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
21
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Mondlicht im Spätsommer – nicht nur für Verliebte
Das Licht vom Mond. Die Laterne
des Himmels. So denken wir uns das
mit der leuchtenden Scheibe, die geheimnisvoll über uns schwebt und romantische Ideen in uns weckt.
Wer denkt bei der filigranen Silbersichel oder dem beinahe blendenden Ball des Vollmondes schon an die
Schullektion, in der bewiesen wurde,
dass die Sonne den runden Planeten
anstrahlt und er uns nur deswegen
hell erscheint: Er bleibt im Volksgedanken der gute Hirte der Sterne und
die Behausung des Mannes im
(Voll)Mond.
Das Gestirn fasziniert nicht nur, es
beeinflusst auch – die Meeresbewegungen und die Biologie der Frau.
Erstaunlich deshalb, dass die deut-
hu
sche Sprache von einem männlichen
Mond spricht und die Mythologien
mehrerer Länder Männer als Mondgottheiten kennen.
Auf der anderen Seite gibt es ebenso viele Kulturen, für die der Mond
weiblich ist – etwa für die Römer –
Luna und Diana waren ihre Mondgöttinnen.
Die moderne, mythologisch unbeschwerte Mutter ist diesem alten Gedankengut – meist unbewusst – sehr
nahe, wenn sie ihrem Kind die Mondsichel so erklärt: «Sie ist eine Gigampfi für die Sternenkinder!» Vielleicht hat ihr Frau Luna die Idee
höchstpersönlich zugeflüstert – an
einem Mon(d)tag.
Tamara Leone
22
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Langstrasse
Schreinerei Sartori & Sohn, GmbH:
Kreativ, erfahren, flexibel und massgenau
Holz- und Glasarbeiten sowie
Einbruchschutz stehen auf der
Angebotsliste der Schreinerei
Sartori & Sohn – mit Betonung
auf Umbauten aller Art. Ein anderes Spezialgebiet stellt die Behandlung von Antiquitäten dar.
Inhaber und Geschäftsführer
Andrea Sartori und sein Team legen grössten Wert auf die Kundenbeziehung: «Bereits beim ersten
Gespräch ist es wichtig, gut zuzuhören und sich auf alle Wünsche
einzustellen», erklärt der Fachmann, «wir müssen ein genaues
Bild bekommen von den Vorstellungen der Kundschaft, nur dann
können wir beraten und aufzeigen,
was möglich ist.»
«Massgenau» ist eines der Leitworte im Betrieb an der Stauffacherstrasse 101a. Das Team, das
sich durch viel Fachwissen und
Flexibilität auszeichnet, freut sich,
qualitativ bestens zu arbeiten und
immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen – massgenaue
persönliche Wünsche umzusetzen
hat erste Priorität.
Handwerklich bestens ausgerüstet – auch für die sorgfältige Behandlungen von Antiquitäten
hu
riert, repariert und/oder aufgefrischt. Wer sein Erbstück in erfahrenen Händen wissen will, bringt
es zur Schreinerei Sartori & Sohn –
es interessieren auch immer die
Geschichten, die zu solch «zeitreifen» Stücken gehören.
Die Schreinerei Sartori & Sohn
leistet selbstverständlich alle Arbeiten, die einerseits mit Holz zu
tun haben und anderseits mit «hölzigen» Arbeiten verwandt sind.
Dazu gehören der Bau neuer Türen, Glasarbeiten, Reparaturen
nach Einbrüchen und eine grosse
Spezialität sind Umbauten.
Im Zusammenhang mit Glas erledigt das Team diverse Dienstleistungen: (Schau-)Fenster provisorisch absichern, Scheiben ersetzen
sowie Schaufenster sichern – leider ja immer mal wieder notwendig, wenn Demonstrationen mit
Krawallpotenzial
angekündigt
©QE
werden.
Ein separates Gebiet stellt die
Restauration von Antiquitäten dar.
Mit grossem Engagement, herausragender Feinfühligkeit und Sorgfalt werden antike Möbel restau-
Schreinerei Sartori & Sohn
Im Hinterhof der
Stauffacherstrasse 101a
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Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
23
Der Garten in der Stadt
Kreis 4, 9 Beim Gärtnern im «Erlenhof» und in der Zürcher Stadtgärtnerei mitmachen
Gärtnern «giesst» auch die Seele
pd
Das Gärtnern, das seit einiger Zeit
«Urban Gardening» genannt wird,
hat auch im Pflegezentrum Erlenhof
Einzug gehalten. Mit grosser Begeisterung haben die Bewohnenden im
lauschigen Innenhof Erdbeeren, Gemüse, Gewürze und Blumen gepflanzt. Wie das rechte Bild zeigt,
schneidet Margaretha Rosenzopf,
zusammen mit der Aktivierungsfachfrau Anna Bieri, Blumen fürs eigene
Zimmer. Vito Pagliarulo erntet im
Hintergrund «seine» saftigen Erdbeeren.
Der Ertrag ist ausschliesslich für
die aktiven Hobbygärtnerinnen und
Hobbygärtner im Pflegezentrum Er-
Gärtnern im «Erlenhof»
zv
lenhof gedacht. Für das Personal
heisst es demzufolge: Finger weg!
Feierabend-Gärtnern
Ein weiterer Treffpunkt für Gartenaktive ist der Bildungsgarten
beim Gärtnerhaus der Stadtgärtnerei
am Sackzelg 25/27. Am Dienstag,
dem 30. August, können dort Interessierte kostenlos dem «Fiirabiggärtnern» frönen.
Unter fachlicher Anleitung werden Gartenarbeiten gemeinsam erledigt: Pflanzen, giessen, jäten und
wenn möglich auch ernten. Ist die
Ernte erfolgreich, können die Teilnehmenden verschiedene Gemüse
mit nach Hause nehmen.
Erst aber kommt die Arbeit und
wenns gerade regnen sollte, ist ein
Regenschutz praktisch und selbstverständlich bequeme Kleidung sowie Schuhe, die auch schmutzig werden dürfen.
Die Arbeit beginnt um 17 Uhr und
endet um 20 Uhr und steht unter der
Leitung von Ursula Dürst, Projektleiterin GSZ, und Dominique Meister,
Umweltingenieur BSc.
dm/pd
«Bernoulli»-Fest mit Buch
Publireportage
Zürich-West «Wohnen wir im Paradies?» kann vor Ort erworben werden
«Wohnen wir im Paradies?» – So heisst das
Bernoulli-Buch, das termingerecht aufs Bernoullifest vom 16. September erscheint. Herausgebende sind Marianne Pletscher, selber in
der Siedlung wohnhaft und verantwortlich für
Konzept und Text. Marc Bachmann, Fotograf
und Lars Müller, Verleger. Ein Stück dieser
Buch-Geschichte steht im «Quartier echo»
vom 30. Juni 2016: quartierecho.ch / Zeitung
Archiv. Das Buchprojekt hat sehr viel individuelle Unterstützung erhalten, so werden am
Bernoullifest alle, die sich dafür eingesetzt haben, ein signiertes Exemplar erhalten. Zudem
wird das Buch vor Ort zum Kauf angeboten.
«Bernoulli Hans» ist der Name des Schweizer Architekten, Städtebauers und Hochschullehrers, der zwischen 1924 und 1928 für die Arbeiterschicht eine Siedlung aus identischen
Reiheneinfamilienhäuschen mit Gärtchen zur
Selbstversorgung gebaut hat. Im Laufe der Zeit
veränderten sich die Gesichter der Häuser innen und aussen. Besitzer und Besitzerinnen
wechselten und laufend konnte man ihre Vorlieben an der Farbgebung, der Gartengestaltung, der Fassade und an abgeänderten Grundrissen ablesen.
«Wohnen wir im Paradies?» erzählt in Wort
und Bild von diesen Häusern und den
Menschen, die darin wohnen – anders gesagt:
Das Leben in den Bernoullihäusern wird nachgelebt und führt schlüssig zur Frage, ob die Bewohnenden der Bernoullisiedlung tatsächlich
im Paradies leben.
pd/hu
Buchvernissage am 3. 10. im «sphères» ii
24
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Limmat-Garage AG
Hier sind Ihre Profis!
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Herzog-Umbauten AG:
Hochgradig qualitäts- und kostenbewusst
In Stadt und Agglomeration Zürich leistet die «Herzog Umbauten AG» rasch und zuverlässig
qualitativ hochstehende Arbeit –
Umbauarbeit, wie es der Firmenname ankündigt. Im nächsten Jahr besteht das Geschäft
seit bereits 20 Jahren.
«Herzog Umbauten AG» weist
mit den beiden Geschäftsführern
Guido Hess und Erich Brunner die
gesamte Fachpalette der Berufe
aus, die für erfolgreiche Umbauten
notwendig ist.
Erich Brunner ist Maurer/Polier
mit zusätzlichem Bürofachdiplom.
Guido Hess ist von Beruf Zimmermann und hat sich zusätzlich zum
eidgenössisch diplomierten Betriebswirtschafter ausbilden lassen. Mit ihrem Team von 20 Mitarbeitenden setzen sie sich konsequent für Qualität in allen Sektoren
ihres Berufes ein.
Ein separates Gebiet ist die Betreuung von Auszubildenden. Das
präzise theoretische und praktische Vermitteln von Fachwissen
und Erfahrung auf den Gebieten
der Zimmerei und Maurerei ist ihnen ein besonderes Anliegen.
Beide setzen bedingungslos auf
das Firmenleitbild: Alles aus einer
Hand. «Wer den ganzen Ablauf eines Projektes organisiert, überwacht und kontrolliert, versteht
mehr von der Arbeit und kann für
höchste Qualität garantieren.»
«Alles aus einer Hand» bedeutet
weiter kostengünstige Abwicklung der Arbeiten, Vernetztheit mit
Guido Hess und Erich Brunner, Umbauspezialisten, Inhaber und Geschäftsleiter, setzen auf hochstehende Kundenpflege
hu
den kürzestmöglichen Kommunikationswegen sowie die logistisch
optimale Organisation einer Baustelle, was automatisch kurze Fristen, Flexibilität und Termintreue
garantieren.
«Herzog Umbauten AG» übernimmt Bauleitungen, ist innert
Wochenfrist verfügbar, wenns um
Notfälle geht und stellt sich für
Schätzungen zur Verfügung. Im
Detail ist die Firma (Ansprech-)
Partnerin für Gipser- Holz- und
©QE
Baumeisterarbeiten.
HERZOG Umbauten AG
Erich Brunner
Guido Hess
Heinrichstrasse 177
8005 Zürich
www.herzog-umbauten.ch
Telefon 044 321 08 90
Maria Bühler
Donnerstag, 25. August 2016
25
Maria Bühler
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Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich
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Ziele gemeinsam erreichen
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warme Gerichte
6. September, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio,
Langstrasse 209, 8005 Zürich
Apéro gesponsert von:
Otto Mühlebach – Zürcher Kantonalbank, Filiale Prime Tower
Bar-Café toscano
.PLZZLYLPZ[YHZZL‹A…YPJO
;LSLMVU
^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO
:VUU[HNNLZJOSVZZLU
Mozarts Spatzenmesse Bald eine neue Migros
Zürich-West Singwochenende vom 26. bis 28. August
Punktuell anspruchsvoll singen ohne Chorverpflichtung
Am Wochenende vom 26. bis am
28. August findet das erste Singwochenende Zürich West unter der Leitung des jungen Dirigenten Marco
Amherd statt. Dabei wird unter anderem die Spatzenmesse von Wolfgang
Amadeus Mozart einstudiert.
Wer wollte nicht schon lange wieder einmal in einem Chor mitsingen,
hat bisher jedoch nie die Zeit dazu gefunden? Das Singwochenende Zürich-West bietet eine Gelegenheit, in
kurzer Zeit ein ansprechendes Programm einzustudieren.
Im Zentrum steht dabei die Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus
Mozart. Von Freitagabend bis Samstagabend wird das Werk in der Lim-
Altstetten Noch 63 Tage bis zur Wiedereröffnung
Der Countdown läuft: Die Bauarbeiten gehen zügig voran, sodass
man sich bald auf die Wiedereröffnung der neuen Migros freuen darf.
grosszügig gestaltete MelectronicsAbteilung hält für die Konsumenten
tolle Überraschungen und lukrative
Angebote bereit.
Schon heute wird für die Kundinnen und Kunden ein grossartiges Fest
mit vielen verschiedenen Aktivitäten
geplant.
Die umgebaute Migros Altstetten
wird mit vielen Neuerungen in attraktivem Look erstrahlen und die
Das ganze Einkaufszentrum feiert
mit und heisst Besucherinnen und
Besucher jederzeit herzlich willkommen.
Mietervereinigung
Neumarkt Altstetten
pd
matHall Zürich einstudiert und abschliessend am Sonntagmorgen im
Gottesdienst in der Johanneskirche
aufgeführt.
Nebst der Spatzenmesse erarbeitet
der Chor Walliser Volkslieder, auch
bleibt Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen.
Dirigent Amherd: «Ein Singwochenende ist sehr konzentriert und
bietet allen die Möglichkeit, an nur
einem Wochenende ein komplettes
Werk einzustudieren und aufzuführen. Dazu lernt man neue Menschen
kennen und kommt wieder einmal
dazu, selbst zu musizieren».
Mehr Informationen stehen auf
der Seite johannes-kirche.ch.
ma
Stimmungsvoll einkaufen
zv
26
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Ristorante Grotto Reale:
Willkommen auch im gemütlichen Gärtli
Das königliche Grotto – das
Grotto Reale, das Ristorante an
der Martastrasse 145, ist eine der
beliebtesten Adressen für Liebhaber und Liebhaberinnen von
speziellen Sepia- und Fleischgerichten, Pasta und Tiramisu sowie auserlesenen Spitzenweinen.
Immer wieder holt Zürichs Geniesserinnen und Geniesser der
Satz ein «Oh, das Tiramisu von
Alice Dos Santos ist einfach das
beste...» Das Kompliment geht an
die Köchin im familiär einladenden Lokal an der Martastrasse 145.
Nach dem Erfolg ihres Rezeptes
befragt, lächelt sie verschmitzt und
gibt nur das eine preis: «Schlagen,
alle Zutaten müssen kräftig und
lange geschlagen werden.»
Ohne Schläge kommen die Sepia aus, die an Butter und Salbei gereicht werden – als Vorspeise oder
Hauptgericht ein Traum. Nicht verträumen sollte man Gelegenheiten,
im Gärtli Angus und sommerliche
Sonnenstrahlen zu geniessen oder
fürs «Grotto Reale-Lokal» Geburtstage, Firmenjubiläen oder eine
Diplomfeier im kleinen Klassenkreis rechtzeitig anzumelden, damit
sich Service und Küche auf die ganz
persönlichen Wünsche der Kundschaft einstellen können.
Mit Bedacht und Sorgfalt ausgewählt, eingekauft und gelagert
werden alle Weine fürs Ristorante
Grotto Reale. Sie stammen aus den
sonnenverwöhnten Weinbergen
von Portugal, Spanien und Italien.
Jeder der angebotenen Weine fesselt mit seiner Farbe, seinem Bou-
Alice Dos Santos – Inhaberin und Köchin im «Grotto Reale»
quet und oft mit einem überraschenden Abgang. Prosit!
Vom Herbst will man begreiflicherweise heute noch nicht sprechen – nichtsdestotrotz trifft er rein
kalendarisch in 14 Tagen ein und
damit wird auch Wild wieder zum
Thema. Im «Grotto Reale» spontan reingucken und nachfragen!
Das Ristorante Grotto Reale ist
von Montag bis Freitag von 10 Uhr
bis 15 Uhr und von 17.30 Uhr bis
©QE
Mitternacht offen.
Ristorante Grotto Reale
Martastrasse 145
8003 Zürich
www.grottoreale.ch
Telefon 044 450 18 44
zv
Quartier
ZUNFT
Donnerstag, 25. August 2016
Offene Türen
27
Schatten, mein Freund
Atelier:Tanz Zwei Jahre alt
Bis September Das coole Blümchen für Schattenplätzchen
Unsere Gross- und Urgrosseltern
hattens kaum besser, aber vielleicht
einfacher. Sie arbeiteten, beruflich
oder zuhause, länger und hatten weniger Freizeit. Am Sonntag ging noch
ein Tagesteil für den «obligatorischen» Kirchgang drauf. Für die
Restzeit waren Familienaktivitäten
angesagt und wenn noch was zeitlich
übrigblieb, ging man in «den Verein».
Heute siehts anders aus: Einige
Aktivitäten haben vielleicht nicht
mehr ganz den früheren Stellenwert
und wir haben mehr Freizeit mit riesigen Gestaltungsmöglichkeiten. Natürlich möchten wir uns in dieser
Qual der Wahl nicht auf eins beschränken, sondern all die aktiven
oder passiven Betätigungsmöglichkeiten in Sport, Kultur, Gastronomie
und Sozialem ausloten.
Nur – auf wie vielen verschiedenen Hochzeiten können wir denn
(emotional und zeitlich) gleichzeitig
tanzen? Commitment ist laut Duden
«das [Sich]bekennen, das [Sich]verpflichten». Das wird immer schwieriger, für die zeitliche und quantitative Planung der Organisierenden und
für die Entscheidung der Organisierten: Oft läuft halt dann noch «eine
bessere Sau die Gasse runter» und so
warten manche bis zum letzten Zeitpunkt, um sich zu entscheiden, oder
man meldet sich halt vorsichtshalber
für zwei Dinge gleichzeitig an und
entscheidet dann situativ. Oder man
beschränkt sich auf «Highlights»
oder, etwas weniger charmant formuliert, aufs Rosinenpicken.
Auch die Zunft zu Wiedikon
möchte Commitment. Zünfter mit
wenig Commitment werden von den
anderen sinnigerweise und etwas
verächtlich «Sächsilüüte-Zöifter»
genannt. Aber eigentlich gabs die
auch schon bei unseren Gross- und
Urgrossvätern…
Thomas Gerster
Zunft zu Wiedikon
Am 1. September feiert die Tanzschule Atelier:Tanz ihr zweijähriges
Bestehen. In diesen zwei Jahren hat
sich die Tanzschule bei unterschiedlichen Altersstufen und Bewegungslevels mit dem bunten Angebot bewährt.
Nebst einem Tango ArgentinoProgramm wird zeitgenössischer
Tanz, Pilates, Ballett, Westcoast
Swing und das dynamische Ganzkörpertraining auf einem Holzgerät namens Gyrotonic und Gyrokinesis angeboten. Die zwei letzteren erinnern
an Yoga, Tanz, Tai-Chi und Schwimmen.
Am Freitag, dem 2. September,
gibt es einen World Food & MusicApéro, und zwar von 18 Uhr bis um
21.30 Uhr. Am Samstag und Sonntag, dem 3. und 4. September, stehen
die Türen offen für Fragen, Antworten und für zahlreiche Schnupperkurse. Detailinformationen finden sich
auf atelier-tanz.ch.
mm
Der Schatten ist mein Freund,
mein Heim, mein Komfort. Von meinem kühlen Plätzchen aus betrachte
ich cool die helle, sonnige und oft
heisse Welt. Ich habe nie heisse Füsse, immer frische Blütenköpfli und
keine Sonnenstrahlen schwächen
meine Farbenpracht.
Auch trocknet meine Erde nicht zu
schnell aus – da bin ich allerdings auf
kluge Köpfchen und gute Herzen angewiesen, vergessen sie mich, ist es
aus mit mir, Schatten hin oder her.
Aber das geschieht kaum, sonst
hätte ich nicht zu «Schattenliseli»
den Beinamen «Fleissige Liesel» be-
kommen. Es macht mir eben Spass,
eine Knospe nach der anderen aufblühen zu lassen. Auch habe ich mir
Mühe gegeben, in vielen Farben die
Welt – mit oder ohne Sonne – zu erfreuen. Rosa, fuchsia, weiss, rot,
gelb, violett, orange und sogar blau.
Man bringt mich heutzutage schon
im April auf den Markt, aber ich blühe lieber erst im Juni und dafür bis in
den September hinein.
Wenn die Temperaturen unter
zehn bis acht Grad fallen, kriege ich
nämlich den Husten!
Lieselottli Vonschattau
Mehr Umsatz
Zürich-West BNI®-Firmen
In der Schweiz sind aktuell 1’500
Geschäftsleute in 59 Unternehmerteams über BNI® vernetzt. Das BNI®
-Unternehmerteam Limmat in Zürich ist seit einem Jahr erfolgreich
unterwegs und freut sich über jeden
weiteren Teamzuwachs auch aus der
Region Zürich-West.
«Wir sind ein dynamisches Team,
welches auch für Neumitglieder viel
Potenzial bietet», berichtet Daniel
Frei, Direktor der Gruppe.
Beim 90-minütigen wöchentlichen Frühstückstreffen werden Geschäftsempfehlungen ausgetauscht
und alle Teilnehmenden erhalten die
Möglichkeit, sich selber und ihre
Dienstleistungen vorzustellen. Interessierte Unternehmer sind eingeladen, unverbindlich an einem Frühstücksmeeting teilzunehmen – Kontakt via bnischweiz.ch/Limmat.
BNI® steht für Business Network
International und wurde 1985 von
Unternehmensberater Ivan Misner
gegründet. BNI® ist seit 2005 in der
Schweiz aktiv und visiert folgendes
Ziel an: Mehr Umsatz durch neue
Kontakte und Geschäftsempfehlungen.
Momentan gesucht sind Besucher
aus den Fachgebieten Fotoigrafie,
Liegenschaftenverwaltung und Stellenvermittlung.
pd
Ich bringe freudig Farbe in dunklere Ecken
zv
28
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Ausgehen
Restaurant New Point:
Ein kulinarischer Platz an der Sonne
Zum gepflegten Restaurant New
Point an der Limmatstrasse 50
gehören Terrassenplätze an der
Sonne – nur ein paar Schritte
vom Hauptbahnhof entfernt beziehungsweise vom grünen Park
des Museums für Gestaltung. Im
Lokal sorgen Speisekarte und
Service für einen sonnigen Tag.
Grillspezialitäten – die perfekte
Speisekarte für sonnige Tage. Sie
werden mit Vorliebe serviert im
«New Point», dem Restaurant
nahe des Hauptbahnhofes an der
Limmatstrasse 50. Poulet, Lamm
oder Riesencrevetten werden auf
dem Lavastein zubereitet und serviert. An der Limmatstrasse 50
wird natürlich ebenfalls «Kepab»
angeboten, und zwar wird dafür
nur Kalbfleisch verwendet.
Sonnig nimmt sich auch die restliche Speisekarte aus, werden doch
im «New Point» zusätzlich frisch
zubereitete Spezialitäten aus der
sonnigen Türkei serviert. Dazu gehören authentische Desserts wie
«Baklava», eine honigsüsse Sünde
aus hauchdünnem Blätterteig mit
Pistazien.
Ob Regen oder Sonnenschein,
im Restaurant mit Bedienung können die leckeren Gerichte bei jeder
Witterung in schöner Umgebung
genossen werden – auch à la carte.
Das Restaurant ist grosszügig gestaltet und bietet einzelnen Gruppen Privatsphäre. So sind Geburtstagsparties, Firmenessen und
spontane Klassentreffen herzlich
willkommen.
Chef de Service Can sorgt auch bei Regen für Sonnenschein
Die Bedienung – und die Erfüllung jedes zusätzlichen Wunsches
– liegt in den erfahrenen Händen
von Can, dem Chef de Service.
Das «New Point» an der Limmatstrasse 50 ist wie folgt geöffnet: Montag bis Donnerstag von
morgens um 7 Uhr bis 23 Uhr, am
Freitag von 7 Uhr bis am nächsten
Morgen um 6 Uhr und bleibt ununterbrochen offen bis am Sonntag
©QE
Morgen früh um 6 Uhr.
Restaurant New Point
Limmatstrasse 50
8005 Zürich
www.new-points.ch
Telefon 043 960 37 46
hu
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
29
...abgeknipst II
«Ich finde, seine Federn sind so schön!»
Ferienbild von Gavriella, 14 Jahre
Das «FeierWerk»
Adieu Placid Maissen
Sihlfeld Kein Gottesdienst am Sonntag, sondern am Freitag
Kreis 4 Alt CVP-Gemeinderat mit Leib und Seele fürs Vieri
Die reformierte Kirchgemeinde
Zürich-Sihlfeld an der Brahmsstrasse 106 ist seit rund sechs Wochen die
erste Kirchgemeinde in der Schweiz,
die nicht mehr am Sonntag Gottesdienst feiert. Der wöchentliche Gottesdienst findet jeden Freitagabend
unter dem Namen «FeierWerk – Dein
Gottesdienst am Freitagabend» stat. .
Es gibt viele Menschen, die am
Sonntag keinen Gottesdienst besuchen, weil familiäre Termine oder andere Anliegen – auch das Ausschlafen – im Wege stehen. So überrascht
es nicht, dass auch in der reformierten Kirchgemeinde Zürich-Sihlfeld
seit langem am Sonntagmorgen lediglich ein kleines treues Publikum
erscheint, obwohl stets vielfältige
Gottesdienste angeboten werden.
Pfarrschaft, Kirchenpflege und
Mitarbeitende haben auf diese Tatsache reagiert und in einem längeren
Prozess das Gottesdienst-Angebot
überprüft und mit «FeierWerk» mutig und innovativ weiterentwickelt.
Sonntagsgottesdienste
finden
weiterhin in den benachbarten Kirchgemeinden Friesenberg, Im Gut und
Wiedikon statt. Mit diesen Kirchgemeinden wird die Kirchgemeinde
Sihlfeld ab Januar 2019 im Rahmen
der Reform der Stadtzürcher Kirche
einen gemeinsamen Kirchenkreis
bilden. Schon heute besteht eine
fruchtbare Zusammenarbeit, die laufend intensiviert wird.
Zeitgemäss und unkompliziert
«FeierWerk – Dein Gottesdienst
am Freitagabend» ist zeitgemäss, offen, unkompliziert: Menschen und
ihr Alltag werden thematisiert – es
geht um Gott und die Welt. Alle sind
willkommen – auch immer Familien
mit Kindern.
Beten am Freitagabend
hu
Vor dem Gottesdienst gibt es eine
Verpflegungsmöglichkeit. In der
Feier werden frische Lieder mit einer
Band gesungen und immer Kerzen
angezündet. Zudem sind regelmässig
Gäste, Filmausschnitte und Diskussionen vorgesehen.
pd
Mitten im Hochsommer hat uns
die traurige Nachricht erreicht, dass
Placid Maissen am 4. August 2016
verstorben ist.
Mit Placid Maissen hat uns eine
bekannte, unverwechselbare und
viele Jahre lang dynamische Persönlichkeit von Aussersihl verlassen.
Dank seinem grossen Engagement
für den Kreis 4, seiner unerschütterlichen Ruhe und seinem einzigartigen Humor, bleibt er uns in sehr guter
Erinnerung.
Placid Maissen, am 30. März 1929
in Zürich geboren, war jahrelang in
vielen Gremien zum Wohle des
Stadtkreises 4 tätig. Die Stimmbevölkerung des Stadtkreises 4 wählte
ihn erstmals 1978 als CVP-Vertreter
in den Gemeinderat.
Nicht zuletzt wegen seiner sprichwörtlichen Bürgernähe hat ihm die
Bevölkerung ihr Vertrauen ausgesprochen, sodass er über 24 Jahre
lang Mitglied des Stadtparlamentes
war.
Als langjähriger, politischer Weggefährte habe ich dabei immer wieder festgestellt, dass ihm generell
auch die Stadt Zürich stets sehr viel
bedeutete. Mit dem Schlusszitat
«Setzen wir unsere Macht ein für ein
blühendes Zürich, auf der Basis der
gemeinsamen Politik» unterstrich er
dies und eröffnete als Alterspräsident
die Legislatur 1998/2002 des Stadtparlamentes. Als stolzer «Kreis4ler»
setzte er sich konsequent mit unzähligen parlamentarischen Vorstössen –
vor allen Dingen für seinen Wahlkreis – ein. Er befasste sich intensiv
mit den Aussersihler «Sorgenkindern», den in die Jahre gekommenen
Hardau- und Lochergut-Überbauungen, dem Langstrassenquartier und
als Inhaber von Schuhgeschäften mit
den vielfältigen Anliegen der Gewerbetreibenden.
Als direkter Nachbar des Kalkbreiteareals kämpfte Placid Maissen
mit zahlreichen Vorstössen um eine
Wohn- und Gewerbe-Arealüberbauung, was ihm dann auch offiziell den
ehrenvollen Titel «Mister Kalkbreite» eintrug.
Nicht zuletzt dank seiner langjährigen politischen Erfahrung konnte
Maissen mit einem Vermittlungsvorschlag das Quartierzentrum des Kreises 4 in der Bäckeranlage mehrheitsfähig machen.
Mit einer Ehrentafel für Placid
Maissen erinnerten am 1. Oktober
2004 die damals verantwortlichen
Stadträtinnen daran, dass Gemeinderat Maissen die politischen Voraussetzungen für das Quartierzentrum
Aussersihl geschaffen hat.
Allen, die mit Placid Maissen zusammengearbeitet haben, ist vor allem dessen Hilfsbereitschaft aufgefallen.
Nun ist der ehemalige Gemeinderatskollege nicht mehr unter uns. Wir
haben eine grosse Stütze und einen
lieben Freund verloren, den wir in ehrender Erinnerung behalten. Seiner
lieben Ehefrau Zita und seinen vier
Kindern entbieten ich und die CVP
herzliche Anteilnahme.
Robert Schönbächler,
a. Gemeinderatspräsident, CVP
30
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Ausgehen
La Pizza Buona: Take Away / Kurierdienst
60-cm-Familienpizza online bestellen
Bequem online aussuchen und
bestellen – so funktioniert die
Firma «La Pizza Buona», die
Pizzeria, die sich auf Take Away
und Kurierlieferdienst spezialisiert hat. Die Riesenpizza, die im
Angebot steht, misst 60 Zentimeter im Durchmesser!
60 Zentimeter misst die Riesenpizza, welche bei «La Pizza Buona» erhältlich ist und auf welche
die Firma stolz ist. Sie werde oft für
Festlichkeiten bestellt, für lustige
Geburtstage, für Überraschungspartys oder einen spontan organisierten Höck.
Pizzen werden bei «La Pizza
Buona» auch für Veganer und Vegetarier hergestellt – und für solche, die Lactose nicht vertragen.
Bei dieser Pizza wird der Mozzarella durch den WilmensbergerPizza-Schmelz ersetzt.
«Italianità» wird an der Altstetterstrasse 239 gross geschrieben.
Das Calzone von «La Pizza Buona»
wird in einer eigenen Mischung von
Oliven- und Sonnenblumenöl frittiert (nicht im Ofen gebacken). Das
Mehl, aus welchem die vielen verschiedenen Pizzen zubereitet werden, kommt aus Neapel und alle Zutaten werden – so weit wie möglich
– selbst hergesetllt. Die Rohstoffe
dazu stammen aus der nächsten und
näheren Umgebung.
Falls die richtigen Rohstoffe
fürs Rezept erhältlich sind – hängt
von den Jahreszeiten ab – wird der
Kundschaft auch ein eigens für sie
Italianità an der Atstetterstrasse 239
zusammengestellter Eistee angeboten.
Auch Pastagerichte bietet «La
Pizza Buona» an – klassische
Spaghetti, Engelshaar oder Penne.
Spitzenreiter sind die Gnocchi, die
in der eigenen Küche von Hand
hergestellt werden.
Selbstgemacht ist auch das süsse
Milchreis, das mit Zimt als Nachspeise angeboten wird – nebst Tira©QE
misu, selbstverständlich.
La Pizza Buona
Altstetterstrasse 239
8048 Zürich
Parkplätze vor dem Haus
facebook.com/PizzaBuona
www.pizzabuona.ch
Telefon 044 430 10 30
hu
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
31
essen und ausgehen
Claudia’s Bistro Galactic
Restaurant La Contrada
Im Lokal an der Albulastrasse 47
wird gut bürgerliche Küche serviert. Von September bis April, je
am 1. und 4. Donnerstag im Monat, finden neu die «Stubete», die
vormals im «Farbhof» abgehalten wurden, in «Claudia’s Bistro
Galactic» statt. In der Organisation mit dabei ist auch Fredi Düsel. So spielen am Donnerstag,
dem 1. September, die «SöQuartett Winti-Fäger» und am
Donnerstag, dem 29. September,
spielen die «Ländler-Wurlitzer»
– je von 19.30 Uhr bis 23.30 Uhr.
Kontakt: 044 400 48 28
Im Restaurant für mediterrane
Spezialitäten ist aktuell Grillgenuss angesagt: Hohrücken, Entrecôte oder Filet vom Hochlandrind – bitte auswählen und geniessen!
Kontakt: 044 272 50 90
«La Ola Bar»
In der «La Ola Bar» wird mittwochs und freitags ab 18 Uhr
Live-Musik geboten sowie sonntags zwischen 16 und 21.30 Uhr.
Am Freitag, dem 26. August, findet zudem die «Stubete» statt.
Am Sonntag, dem 28. August,
sorgt «Shine» für Live-Musik
und am Sonntag, dem 4. September, ist es «Günther».
Kontakt: 043 243 91 44
«Schweizer Weinstube»
Wenn das Wetter mitmacht, findet jeden Freitagabend im Gärtli
der «Schweizer Weinstube» der
Grillplausch statt. Thomi und
sein Team freuen sich!
Kontakt: 044 241 75 59
Restaurant Sternen
Im «Sternen Albisrieden» werden diverse Köstlichkeiten vom
Holzkohlengrill serviert. Dies im
Garten unter den wunderbaren
Bäumen.
Kontakt: 044 492 15 30
«Wehrlischloss»
Der Chef empfiehlt Risotto- und
Cordon bleu-Spezialitäten – und
natürlich den gemütlichen Garten. Dort lassen sich auch die
günstigen Tagesmenüs in Ruhe
geniessen.
Kontakt: 043 311 90 86
«Camping Bar + Café»
Ist Zeit für ein Tatar? Ja, es ist immer Zeit für ein feines Tatar!
Kontakt: 044 463 07 60
«Wild West Steakhouse»
Im ehemaligen «Farbhof» werden in völlig neuer Dekoration
und Stimmung feines US & Argentina Beef serviert. Burgers &
Fries sind auch «über d’Gass» erhältlich zu nicht einmal zehn
Franken. Am Mittag kann man
sich am Buffet bedienen und die
Leckereien à discrétion geniessen. Für Liebhaber von frischer
Luft steht der Garten mit den altehrwürdigen Bäumen jederzeit
bereit.
Kontakt: 044 433 28 35
Restaurant Jdaburg
Die «Jdaburg» ist aus den verschiedensten Gründen interessant – von der Schreibweise über
die hausgemachten Desserts bis
zum Fleisch, das aus der Bündner
Metzgerei Hatecke beziehungsweise von Kleinbauern aus der
Region stammt .
Kontakt: 044 451 18 42
Landgasthof Grüenebode
Der «Grüenebode» hat eine einmalig schöne Gartenterrasse zu
bieten – samt unschlagbarer Aussicht. Sommer-Genuss kommt
auch auf die Teller – hingehen,
staunen und geniessen!
Kontakt: 056 633 32 24
«Kafi Ferdinand»
«Kafi Ferdinand» goes online.
Die Adresse lautet: www.kafiferdinand.ch (samt Bindestrich).
Kontakt: 044 463 75 57
«New Point»
Im Grill-Restaurant an der Limmatstrasse 50 – im Restaurant
oder auf der Terrasse – sind sommerliche Grillspezialitäten vom
Lavastein angesagt. Und die aktuelle Hausspezialität heisst
Yogurtlu Tavuk.
Kontakt: 043 960 37 46
Fortsetzung von Seite 4
MI 31. August
Jahre begleiten, Kontakt: 044
436 86 34, 14–17h
FührungZuProblempflanzen:
«Verdrängte Vielfalt» Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, Kontakt:
stadt-zuerich.ch/gsz, 17.30h
Konzert: mit «The Sinful
Saints», Details: baeckeranlage.ch/2016, beziehungsweise
thesinfulsaints.com, 20h
GschichtliUfLora: mit Nilo,
dem Märchenmann, FM 97,5
MHz, 19h
SpielWerkAktionen: informieren, spielen & werken für Kinder
(3–11 J.) und Familien auf dem
Schulhausplatz Im Herrlig, Badenerstr. 724, org. vom GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20,
14.30 bis 17.30h
SommerGrill: nur bei schönem
Wetter, alles Essen selber mitbringen. der Grill wird eingeheizt, Treffpkt: Cafeteria GZ
Bachwiesen, Kontakt: 044 436
86 36, 18h
SA 3. September
OffeneTürTag: am Langhagweg 4, dem Treffpunkt des Vereins Quartiernetz Demenz Albisrieden, Infos, Kaffee, Kuchen,
Kontakt: 043 817 40 70, 11–16h
WiedikerStubätä: Restaurant
Falcone, Kontakt: 8003.ch, 19h
TheaterPremiere: von «Amores Mortis», das Friedhof Forum
zeigt seine Eigenproduktion im
Rahmen der langen Nacht der
Zürcher Museen, Anmeldung
obligatorisch, Formular auf
Website: stadt-zuerich -> bevölkerungsamt -> amores..., Rundgänge um 22h / 23.30h / 1h
SO 4. September
OrtsMuseumAlbisrieden:
Dauerausstellung offen, Ecke
Triemlistr./Albisriederstr, Info:
ortsmuseum-albisrieden.ch,
13.30–16h
DI 6. September
KlavierKlänge: Cafeteria PZ
Bachwiesen, mit Miguel Bächtold, Kontakt: 044 414 89 00,
14.15h
MI 7. September
GschichtliUfLora: mit Nilo,
dem Märchenmann, FM 97,5
MHz, 19h
SpielFestKreis9: beim GZ Grünau, Thema Olympiade, bei jedem Wetter, org. von den GZ
Loogarten, Bachwiesen & Grünau, Kontakt: 044 437 90 20,
14–17h
Einsendeschluss für die nächste
Ausgabe ist der 31. August. Die
Mailadresse der Redaktion lautet: [email protected].
32
Quartier
Donnerstag, 25. August 2016
Schere, Leim, Papier – Ideen wünsch’ ich Dir!
Nach den Ferien Vintage-Album, Ferienkalender, Erinnerungs-Collage – Eine Vintage-Aternative zur Digitalerinnerung
Die Schere ist überall – ist auch
Mittelpunkt in einem Tim BurtonFilm, ist schneidendes und scheidendes Objekt für Aberglauben, ist altes
Schreckgespenst in Kindergeschichten und die Freundin der Kreativen.
Von diesen dürfte es unserer Einschätzung nach viele geben nach den
Sommerferien – wollen doch Erinnerungen an die Kinder beim Sandburgenbauen festgehalten werden. und
ebendiese Kinder wollen Eintrittskarten, Glacépapierli oder bunte Vogelfedern aus der Voliere zum Andenken an die Ferien aufbewahren.
So soll freudig ausgeschnitten, zugeschnitten, abgeschnitten und aufgeschnitten werden, danach aufgeleimt und aufbewahrt. Wunderbar
altmodisch, wunderlich dann eher in
ein paar Jahren und Vintage.
Die Schere selber ist Vintage beziehungsweise antik. Sie ist ein
Werkzeug, das rund 1’500 Jahre vor
Christi Geburt erfunden wurde. Ein
aufmerksamer Beobachter muss realisiert haben, dass zwei Messerschneiden an ihrem Berührungspunkt eingeklemmtes Material sauber und leicht durchtrennen.
Es werden also seit Tausenden von
Jahren Stoffe geschnitten, Hecken,
Truthähne und Poulets, Schnittlauch,
Haare, Papiere und Fingernägel. Was
uns ohne Umwege zum Kinderzimmer und seine berühmt-berüchtigte
Geschichte vom «Struwwelpeter»
oder «Strubbelpeter» bringt. Eine
Kürzestgeschichte aus dem Jahre
1844, in welcher die Schere selber
nicht erwähnt wird, aber weil der
Junge, der sich weder Haare noch
Nägel schneiden lassen wollte, als
«Struwwelpeter» ausgelacht wurde,
ist anzunehmen, dass er sich mit einer
Schere hätte vor dem Auslachen retten können.
Scherenschnitte sind als Kunstform bekannt. Schneelandschaften,
ländliche Idylle, florale Muster oder
ein Schwarm von Schmetterlingen –
in Schwarzweiss bezaubern sie auf
Karten, in Bilderrahmen und auf Torten. Sie verlangen nach sehr geschickten Händen und nach einer
präzise geschmiedeten Schere.
und urplötzlich stirbt sein ErfinderErschaffer. Edwards Hände bleiben
für immer eine Kombination aus
mehreren Scheren. Anfangs frisiert
Edward in Rekordzeit Büsche in Gär-
Geplant ungefährlich und deshalb geeignet für die Jüngsten
Apropos Hände und Scheren – je
vom Film «Edward mit den Scherenhänden» gehört? Eine tief berührende Erzählung, ein amerikanischer,
tragikomischer Film aus dem Jahre
1990 mit Johnny Depp und Winona
Ryder in den Hauptrollen. Regie
führte Tim Burton. Edward soll ein
künstlich erschaffener Mensch werden – aus einem Roboter und einem
Guetzliherz. Edward ist fertig gebaut, nur seine Hände fehlen noch –
ten, Hunde und später die modischen
Damen aus dem Quartier. Aber eben,
nur am Anfang …
Scheren spielen auch im Umfeld
des Aberglaubens eine Rolle. Von
Afrika über Asien nach Nordamerika
und zurück nach Europa finden sich
Warnungen und Empfehlungen im
Zusammenhang mit Scheren. Aus
dem asiatischen Raum diese: Spiele
nie mit Scheren ohne Vorsatz, das
bringt Unglück. In New Orleans er-
zählt man sich: Lege eine offene
Schere unter dein Kopfkissen, dann
schläfst du bestens. In einigen osteuropäischen Ländern macht man offene Scheren für Zwist und ungeniert
Bild: Hubler MM
auch für den schiefen Haussegen verantwortlich. Vielleicht kann eine Küchenschere beim Trimmen dieses
Haussegens helfen: Mit der Geflügelschere ein knusprig gebackenes
Poulet aufschneiden sollte auch heute noch genügend verführerisch riechen, um durch die Nase wenigstens
die Erinnerung an die Liebe (durch
den Magen) zu wecken.
Hubler MM