Die Bremer Heimstiftung im Internet: www.bremer-heimstiftung.de Nr. II / 2016 August – November Interview Moderatorin Ilse Knapp stellt die Ethische Fallbesprechung vor »Glücksfall« Tagespflege Kraft schöpfen für das Miteinander: Zwei Bremer Familien berichten von ihren Erfahrungen Achtung Schwarzpulver! Raketenstarts im Stiftungsdorf Fichtenhof Aus dem Inhalt Die Erste und Einzige Sie war Artistin, Deutsche Beinkönigin, Miss Bremen und mehr: Ursula Knoth, Bewohnerin des Stiftungsdorfes Blumenkamp, erzählt… Seite 16 Die Grillzange im Anschlag Gruppe »Männertreu« im Stiftungsdorf Osterholz gestaltet Herrenprogramm Seite 20 Titelthema 4Tagespflege in der Bremer Heimstitung – ein Ein- und Überblick Einblick 7Die Kuh ist vom Eis Mohammed Camara aus Sierra Leone lernt in der Stiftungsresidenz Landhaus Horn nicht nur Deutsch Unterhaltung 8Tipps & Termine 12Herzlichen Glückwunsch! Gesundheit 9Vortragsreihe im Oktober Service 10P flegestärkungsgesetz in der Praxis Willkommen zum »Tag der offenen Tür« Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Aus der Stiftung 18Erfolgreicher Rollentausch Im Projekt care4future: Azubis unterrichten Schüler 19»Hier wurde gleich geduzt!« 20 Jahre Stiftungsdorf Osterholz: Bewohnerinnen erinnern sich Stiftungsdorf Ellener Hof jeden Dienstag 15 – 17 Uhr Stiftungsdorf Rönnebeck jeden ersten Samstag im Monat 14 – 17 Uhr Stadtteilhaus St. Remberti Uhr jeden letzten Dienstag im Monat 15 – 17 Stiftungsresidenz St. Ilsabeen jeden letzten Samstag im Monat 14 – 17 Uhr nicht im November Haus Vier Deichgrafen Freitag, 26. August 15 – 19 Uhr Herausgeber Bremer Heimstiftung, Marcusallee 39, 28359 Bremen Tel. 0421 2434-0 Stiftungsdorf Arbergen Dienstag, 13. September 15 – 17 Uhr ViSdP Alexander Künzel, Bremer Heimstiftung Stiftungsdorf Hollergrund Samstag, 24. September 14 – 18 Uhr Stiftungsresidenz Riensberg Sonntag, 25. September 15 – 17 Uhr Text + Redaktion Kerstin Schnaars, kontext kommunikation www.kontext-kommunikation.com Sonntag, 30. Oktober 10.30 – 17 Uhr Stiftungsdorf Hemelingen Mittwoch, 28. September 15 – 17 Uhr Stiftungsresidenz Luisental Samstag, 15. Oktober 13 – 17 Uhr nicht im August Impressum Sandra Wagner, PR Partner, www.pr-partner-etc.de Fotos Bremer Heimstiftung, Martin Rospek, Rainer Geue, Kerstin Schnaars, Sandra Wagner, epi / pixelio.de Stiftungsresidenz Landhaus Horn Sonntag, 6. November 11 – 17 Uhr Anzeigen Antje Sörensen, Bremer Heimstiftung Tel. 0421 2434-181 Stiftungsdorf Borgfeld Samstag, 12. November 10 – 16 Uhr Satz + Layout Ulrich Kellner, Bremer Heimstiftung Stiftungsdorf Osterholz Sonntag, 13. November 14-17 Uhr Erscheinungsweise + Auflage 3x jährl., 10.000 Exemplare 2 Editorial Kurz notiert Pflege »stärkungs« gesetze? Guten Tag, Sie möchten im Alter gern zu Hause oder doch zumindest »wie zu Hause« leben, auch wenn Sie Pflege und Begleitung im Alltag benötigen? Keine Sorge, daran arbeiten wir – etwa mit dem Ausbau von Tagespflegen! Derzeit wird zum Beispiel in unseren Stiftungsdörfern Gröpelingen und Walle, im Stadtteilhaus St. Remberti und bald auch in der Stiftungsresidenz Marcusallee gehämmert, gesägt und geschraubt. Überall geht es darum, die von der großen Politik vorgegebene Linie »ambulant vor stationär« in die Angebote der Bremer Heimstiftung zu integrieren. Zugleich gilt es aber auch, Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel und einer wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen zu begegnen. Unsere Lösung lautet, ihnen möglichst viele individuelle Kombinationen aus verschiedenen Wohnkonzepten und ambulanten Betreuungsformen anzubieten. Ein sehr wichtiger Baustein ist dabei die Tagespflege. Schon jetzt setzen wir auf Tagespflegen, die auch am Wochenende, feiertags oder abends geöffnet sind. So möchten wir Entlastung ermöglichen. Wie das in der Praxis funktioniert, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Zum 1. Januar nächsten Jahres stehen uns, die wir uns professionell mit Pflege beschäftigen, zwei große Veränderung ins Haus: Die Einführung eines neuen Begriffes von Pflegebedürftigkeit und eines neuen Begutachtungsverfahrens – festgelegt im Pflegestärkungsgesetz (PSG) II. Ziel der Maßnahmen ist es, den Blick weg von Pflegeminuten hinzulenken auf das, was ein älterer Mensch kann, auf den „Grad seiner Selbstständigkeit“. Diesen gilt es dann zu erhalten oder zu verbessern. Auch kognitive Einschränkungen wie etwa eine Demenz sollen stärker berücksichtigt werden, wenn ein älterer Mensch künftig in einen von fünf neuen Pflegegraden eingestuft wird, um Leistungen aus der Pflegekasse zu erhalten. So weit, so gut – und lobenswert. Ob dieser angestrebte Perspektivwechsel aber gelingt, muss aus meiner Sicht der Praxistest zeigen. Auch die Frage danach, wie umfangreich – angesichts von 64 zu beantwortenden Fragestellungen – die Vorbereitung und Begleitung von Begutachtungen zur Einstufung in Pflegegrade durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bald ausfällt, kann erst im kommenden Jahr beantwortet werden. Insbesondere denke ich, ist kritisch zu beobachten, ob das neue Verfahren nicht mit erhöhtem Dokumentationsaufwand einhergeht. Der würde nämlich der lobenswerten und entlastenden Initiative zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation zuwiderlaufen, meint Viel Freude beim »Stöbern« wünscht Ihre Gabriele Becker-Rieß Leiterin der Stabsstelle Qualität in der Bremer Heimstiftung Ihr Alexander Künzel Vorstandsvorsitzender Bremer Heimstiftung Mehr zum Thema finden Sie auf Seite 10. 3 Titelthema Kraft schöpfen für das Miteinander Zu Hause wohnen, im Kreise der Familie gestützt und gepflegt werden – für viele ältere Menschen ist das ein Herzenswunsch. Doch was tun, wenn der Alltag die Beteiligten an ihre Grenzen führt? Zwei Familien berichten über ihre Erfahrungen in der Tagespflege. Als ihrem Mann die Schrittfolgen im Tanzkurs nicht mehr recht gelingen wollten, war das für Bärbel Noffke 1998 ein erstes, ernstes Alarmsignal. »Ich dachte, da stimmt etwas nicht«, erinnert sie sich. Und tatsächlich, die Diagnose des Arztes für Bernhard Noffke lautete: Parkinson. Heute, viele Jahre später, ist der 77-Jährige auf einen Rollstuhl angewiesen. Konzentration und Gedächtnis bereiten dem ehemaligen Oberstudienrat Schwierigkeiten. Häufig ist er verwirrt. Das Gehen ist ohne Hilfe nicht möglich. Es gab bereits einen Sturz. »Ich kann ihn nicht mehr allein lassen«, sagt Bärbel Noffke. Rund um die Uhr sei zu Hause ihre Unterstützung gefragt. Waschen, Zähneputzen, alle Bernhard und Bärbel Noffke. drei Stunden Medikamente geben und mehr: Für sie eine Situation dauerhafter Nervosität und Anspannung und eine Situation, die Herta und Thomas Behrens gut nachvollziehen können. Seit Januar ist für Mutter und Sohn klar: ihr Ehemann und Vater Helmut Behrens hat eine Demenz. Auch der 81-Jährige braucht immer jemanden an seiner Seite, um den Alltag zu meistern. »Er brachte sich und andere schon in gefährliche Situationen, ließ zum Beispiel 4 v. l. Helmut, Thomas und Herta Behrens den Herd an, da mussten wir uns etwas überlegen«, erzählt Thomas Behrens. Tagespflege lautete der Lösungsweg, den beide Familien einschlugen. »Bringen Sie ihren Mann doch gleich morgen – oder wenn das nicht geht, übermorgen!“ Diese Reaktion von Manuela Behring, Tagespflegeleiterin in der Stiftungsresidenz Ichon-Park, ist Bärbel Noffke noch gut im Gedächtnis. Dabei hatte sie eher zufällig in der Tagespflege vorbeigeschaut, eigentlich nur um ‚Hallo‘ zu sagen, da ihr Mann hier vor Jahren schon einmal zu Gast war. Als sie die aktuelle Situation zu Hause schilderte, bekam sie sofort einen freien Platz angeboten. Auch Familie Behrens war das Stiftungsdorf Blumenkamp, wo Helmut Behrens die Tagespflege besucht, bereits ein Begriff. Gemeinsame Wassergymnastik führte das Ehepaar früher regelmäßig in die benachbarte Stiftungsresidenz St. Ilsabeen. Über eine Beratung im Pflegestützpunkt Vegesack er- Titelthema fuhren sie dann von der Möglichkeit der Tagespflege. Ein kostenfreier »Schnuppertag« ermöglichte erste Eindrücke. Ein Tag in Gemeinschaft… …so lässt sich das Konzept Tagespflege in Kürze zusammenfassen. In der Regel kommen bis zu zwölf Gäste morgens in die Tagespflege oder werden per Bus zu Hause abgeholt. Zum Start in den Tag gibt es ein gemeinsames Frühstück. Sowohl in der Stiftungsresidenz Ichon-Park als auch im Stiftungsdorf Blumenkamp bilden offene Wohnküchen die Zentren der Tagespflegen. »Wer möchte, kann sich hier zum Beispiel an der Vorbereitung unserer Mahlzeiten beteiligen«, erklärt Manuela Behring. Doch auch anderes gehört zum Programm. Gesellschaftsspiele, insbesondere das Ringewerfen, haben es Helmut Behrens angetan. »Zwar bin ich nicht so gut darin, aber das macht mir nichts aus, Hauptsache dabei«, findet er. Geht es darum, für ein gemeinsames Vorhaben mal schnell die Stühle zur Seite zu rücken, ist er ebenfalls gern zur Stelle: »Ich bin groß und kräftig, da fasse ich einfach mit an.« Aber auch für Kleine Auflockerung für Geist und Gelenke: Feinmotorik-Übungen in der Tagespflege persönliche Vorlieben oder Hobbies ist Raum in der Tagespflege. Da Helmut Behrens keinen Fisch isst, wird für ihn an Tagen, an denen die Meeresbewohner auf dem Speiseplan stehen, schon mal eine »Extrasuppe« gekocht. Bernhard Noffke für seinen Teil schätzt Literatur. »Hier habe ich die Muße, die Bücher in den Regalen durchzusehen«, sagt er. Auch an den Qigong-Stunden oder Besuchen der Kinder aus dem benachbarten Kindergarten findet er Gefallen. »Möchten sich unsere Gäste mal zurückziehen, stehen in den Tagespflegen der Bremer Heimstiftung Ruheräume zur Verfügung«, ergänzt Manuela Behring – und ein Arzt- oder Therapeutenbesuch sei hier genauso möglich wie die Teilnahme an Veranstaltungen im Haus. Eine Kaffeestunde beschließt die Tage in der Tagespflege, die in der Regel um 16 Uhr enden. Wer per Bus zu Besuch ist, wird anschließend nach Hause gefahren. Freiräume gewonnen Fünfmal pro Woche besucht Bernhard Noffke derzeit die Tagespflege. »Ich fühle mich hier wohl«, sagt er heute, auch wenn ihn das Angebot bei seinen ersten Besuchen vor vier Jahren noch nicht begeistern konnte – »zu langweilig«, befand er damals. Seine Frau Bärbel hat seither Veränderungen wahr genommen: »Aus meiner Sicht ist das hier wie sein zweites Zuhause. Er freut sich, wenn er hierher kommt und ist insgesamt lockerer, ent- 5 Titelthema spannter geworden«, findet sie. Für sie selbst seinen Aufenthalt in der Tagespflege des sei die Tagespflege »ein Glücksfall«, auch Stiftungsdorfes Blumenkamp. Dass ihm die wenn sie sich die neuen Freiräume erst einStunden hier Freude bereiten, sieht seine Famal habe erobern milie genauso. Doch müssen. Das sei ein wie Bärbel Noffke Lernprozess gewesen, muss sich auch Herta aber: »Ich fühle einBehrens erst an die fach, dass Bernhard »freien« Stunden gehier sicher aufgehoben wöhnen. »Ich besorge viel im Haushalt«, sagt ist«, betont sie. Ein ensie – hat sich aber auch ger Austausch mit den Mitarbeitern ist ihr schon mit Freundinnen zum Mittagessen gedabei besonders wichtig. »Das klappt Hand troffen. Für sie bein Hand. Probleme deute die Tagespflege Gern dabei ist Helmut Behrens (M.) auch, wenn in der Tagespflege getanzt wird werden gleich gelöst.« vor allem Entlastung. »Ich freue mich auf »Da kann ich tun, was ich möchte und brauche keine Angst zu hadie Besuche. Mit dem Personal komme ich gut zurecht«, sagt auch Helmut Behrens über ben«, erklärt die 79-Jährige. • Tagespflege in der Bremer Heimstiftung – ein Überblick: 6 • Die Bremer Heimstiftung bietet aktuell 17 Tagespflegen in vielen Stadtteilen Bremens an. Eine Übersicht finden Sie im Serviceteil ab Seite 22. • Geöffnet sind die Tagespflegen wochentags von 8 bis 16 Uhr, einige Standorte verfügen über eine Abend- und Wochenendöffnung. • Wer die Tagespflege kennen lernen möchte, kann dies im Rahmen eines kostenlosen Schnuppertages tun. • Für den Besuch einer Tagespflege zahlt die Pflegekasse je nach Pflegestufe unterschiedliche Zuschüsse; diese reichen derzeit von 231 Euro monatlich bei Pflegestufe 0 bis 1.612 Euro in Pflegestufe 3. • Weitere Informationen: KundenCentrum der Bremer Heimstiftung, Tel. 2434-0 Einblick Die Kuh ist vom Eis Mit 17 Jahren kam Mohammed Camara aus Botown in Sierra Leone allein nach Deutschland. Sein Weg führte ihn in die Bremer Heimstiftung. Hier macht er heute nicht nur eine Lehre als Maler, sondern lernt auch Deutsch – mit drei Seniorinnen. Sind mit Freude dabei: Gerda Miersch (l.), Mohammed Camara und Erika Kufner »Ich bin heute seine Tochter und er liest mir aus diesem Bilderbuch vor«, erklärt Erika Kufner lachend. Mohammed Camara stimmt spontan ein. Schon seit Januar ist der 27-Jährige einmal pro Woche zu Gast in der Stiftungsresidenz Landhaus Horn. Erika Kufner sowie ihre Mitstreiterinnen Gisela Walther und Gerda Miersch sind es, die hier ehrenamtlich mit ihm Deutsch lernen. Die Freude daran ist den Beteiligten anzumerken. Zeitungen lesen, ein Bildband über Deutschland ansehen, etwas über das Leben der Menschen in Sierra Leone erfahren: Gefahr, dass ihnen die Themen ausgehen, besteht kaum. Ab und zu bringt Mohammed Camara sogar Hausaufgaben aus seinem Deutschkurs in der Handwerkskammer Bremen mit. Sprichwörter sorgten dabei bereits für besondere Heiterkeit und gegenseitige Lerneffekte. »Die Kuh ist vom Eis! Wie bringe ich das bloß jemandem aus Sierra Leone bei?«, fragte sich Gerda Miersch. Doch ihr »Schüler« kannte die Bedeutung bereits. Schwieriger waren der »Spatz in der Hand« und »die Taube auf dem Dach«. Letztere wurde in den Lehrmaterialien Mohammed Camaras fälschlicherweise als Schwalbe benannt, was ihn direkt in die Sprachwelt des Fußballs und damit in die Irre führte. Doch mit dem richtigen Vogel und etwas Unterstützung war der Sinn des Sprichwortes schnell geklärt – und auch die Seniorinnen konnten ihrem Wissensschatz etwas hinzufügen: die Schwalbe im Fußball. »Mir ist noch einmal sehr klar geworden, was es bedeutet, in ein Land zu kommen, ohne die Sprache zu können«, sagt Gerda Miersch. Doch Mohammed Camara mache große Fortschritte. Er selbst schätzt die Stunden mit den Seniorinnen – trotz Altersunterschied. »Damit habe ich kein Problem«, sagt er lachend. • Mohammed Camara mit Rolle und Farbe. In der Bremer Kontor GmbH, Tochter der Unternehmensgruppe Bremer Heimstiftung, erlernt er derzeit den Beruf des Malers 7 Tipps und Termine Sonntag, 28. August, 11 – 18 Uhr Mittwoch, 14. September, 19.30 Uhr Lebensart Oberneuland Schmuck, Mode, Accessoires, Kunstgewerbe, Seifen, Parfums, E-Bikes und mehr: Einzelhändler aus der Region präsentieren im Rahmen einer »Landpartie« ihre Waren im stilvollen Ambiente des Ichon-Parks. Musikalisches und Kulinarisches runden den Nachmittag ab. Stiftungsresidenz Ichon-Park Eintritt frei Licht im Meer des Vergessens Die Musikpädagogin Anke Feierabend zeigt in einem Vortrag mit Film und Tonvorführungen auf, wie Musizieren Demenzerkrankten Lebensfreude schenkt. Die Veranstaltung ist ein Angebot der Initiative »Aktiv mit Demenz«. Stiftungsresidenz Riensberg Anmeldung unter Tel. 2386-140 Eintritt frei Sonntag, 4. September, 14 – 18 Uhr Montag – Freitag, 19. – 23. September Fockes Fest Kulturfest in Schwachhausen: Geboten werden ein buntes Veranstaltungsprogramm auf der Bühne und im Park, Infostände sowie Museumsführungen. Focke Museum, Schwachhauser Heerstr. 240, 28313 Bremen Eintritt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro, Familienkarte 3 Euro Aktionswoche Jung und Alt bewegt Demenz Vorträge, Filme, Lesungen und mehr in Borgfeld, Horn-Lehe, Blumenthal und Rönnebeck. Die Veranstaltungen finden im Rahmen des Projektes »Lokale Allianz für Menschen mit Demenz« statt. Mehr unter www.bremer-heimstiftung.de/ netzwerke/lokale-allianz Eintritt frei Dienstag + Mittwoch, 13. + 14. September, 10 – 18 Uhr Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr InVita Die Bremer Seniorentage Sonderveranstaltung im Rahmen der Bremer Hanselife Messe. Die Bremer Heimstiftung ist mit einem Stand vertreten. ÖVB-Arena auf der Bürgerweide Tageskarte 9 Euro, für Senioren 7,50 Euro 8 Kammerkonzert mit Ensemble Saitenwind Mitglieder der Bremer Philharmoniker spielen klassische Werke von Johann David Heinichen, Claude Debussy und Jean-Marie Leclair. Stiftungsresidenz Ichon-Park Eintritt frei Rubrik Gesundheit Nehmen Sie sich Zeit… …für Ihre Gesundheit! Gelegenheit dazu bietet Ihnen im Oktober die Gesundheitsvortragsreihe der Bremer Heimstiftung mit sechs abwechslungsreichen, kostenfreien Vorträgen: Dienstag, 4. Oktober, 15.30 Uhr Donnerstag, 13. Oktober, 15.00 Uhr Gesundheit – Leben in Bewegung. Dr. med. Jutta Ehlers, Stressmanagementtrainerin Stiftungsresidenz Landhaus Horn Wie selbstbestimmt wollen wir sein – Über den eigenen Sinn und den Eigensinn. Prof. Dr. Annelie Keil, Gesundheitswissenschaftlerin Stiftungsresidenz St. Ilsabeen Dienstag, 11. Oktober, 15.30 Uhr Mittwoch, 19. Oktober, 15.45 Uhr Auf gute Nachbarschaft – Bis ins hohe Alter auf Freunde zugehen und freundlich sein. Prof. Dr. Annelie Keil, Gesundheitswissenschaftlerin Stiftungsresidenz Ichon-Park Mit Arthrose den Alltag meistern – Vorbeugung und Behandlung aus Sicht der chinesischen Medizin. Dr. Doris Moses, Institut für Chinesische Medizin Stiftungsresidenz Riensberg Donnerstag, 13. Oktober, 16.30 Uhr Donnerstag, 27. Oktober, 15.00 Uhr Demenz ganz prominent – Ein kurzweiliger und informativer Nachmittag. Christine Renken, Schauspielerin Stiftungsresidenz Marcusallee Jin Shin Jyutsu – Die eigenen Hände als Hausapotheke. Frederike Backhaus-Lang, Atemtherapeutin Stiftungsresidenz Luisental 9 Service Rubrik Pflegestärkungsgesetze in der Praxis Sie brachten und bringen Veränderungen in der Pflege mit sich: Die viel diskutierten Pflegestärkungsgesetze I bis III. Wir stellen Ihnen in dieser und der nächsten Ausgabe der Bremer Heimstiftung aktuell ausgewählte Neuerungen vor – damit Sie Wichtiges im Blick behalten. Zum 1. Januar 2017 ändert sich zum Beispiel Folgendes: Einheitlicher Zuzahlungssatz in der Langzeitpflege Für Menschen in der Langzeitpflege bedeutete die Einstufung in eine höhere Pflegestufe bisher auch eine Erhöhung der Zuzahlung aus eigener Tasche. Das wird sich zugunsten eines einheitlichen Zuzahlungssatzes ändern. Preisunterschiede verschiedener Einrichtungen bleiben davon unberührt. Aus Pflegestufen werden Pflegegrade An die Stelle der Pflegestufen 1 bis 3 treten die neuen Pflegegrade 1 bis 5. Ebenfalls ersetzt wird die Pflegestufe 0 mit einer Anerkennung von eingeschränkter Alltagskompetenz – etwa bei Demenz. Künftig gilt also: Pflegebedürftige oder Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz erhalten ebenso wie geistig Behinderte und psychisch Erkrankte Leistungen der Pflegekasse entspreAnzeige ihres 15.03.16 13:07 Seite 1 Maßgebend für die chend Pflegegrades. Einordnung in diese Pflegegrade ist, wie selbstständig Betroffene ihren Alltag gestalten können. Übrigens: Wer bereits eine Pflegestufe hat, wird im Zuge der Umsetzung der neuen Regelungen automatisch in den nächst höheren Pflegegrad eingestuft. So wird zum Beispiel aus Pflegestufe 2 ab 1. Januar ohne erneute Prüfung der Pflegegrad 3. Liegt zusätzlich eine anerkannte eingeschränkte Alltagskompetenz etwa durch Demenz vor, ist ein Doppelschritt vorgesehen. Aus Pflegestufe 2 wird dann automatisch Pflegegrad 4. Das neue BegutachtungsAssessment Wer ab 1. Januar eine Einstufung in die neuen Pflegegrade beantragt, erhält wie bisher Besuch vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Deren Vertreter prüfen, in welchen Pflegegrad Antragsteller oder Antragstellerin eingeordnet werden. Genutzt wird jedoch ein neues Verfahren, das sechs Begutachtungsfelder miteinander kombiniert: Umzugsservice für Senioren Ihr sorgenfreier Umzug mit einem vertrauensvollen, umsichtigen Service (0421) 73 007 H.D.Cordes & Co Pagentorner Straße 59/60 · 28203 Bremen 10 gegr. 1890 Kooperationspartner der Bremer Heimstiftung Rubrik Service »Mobilität«, »kognitive und kommunikative Fähigkeiten«, »Verhaltensweisen und psychische Problemlagen«, »Selbstversorgung«, »Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen« sowie »Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte«. Dem zugrunde liegt der Wunsch, noch vorhandene Fähigkeiten und Möglichkeiten der Teilhabe eines Menschen am gesellschaftlichen Leben in den Mittelpunkt der Betrachtungen zu rücken und diese zu stärken – unabhängig davon, ob jemand körperlich oder geistig beeinträchtigt ist. Änderungen der Zuschüsse für die Tagespflege Bisher erhalten ältere Menschen der Pflegstufen 1 bis 3 Beträge von 468 bis 1.612 Euro monatlich für ihren Besuch in der Tagespflege. Wer Pflegestufe 0 mit einer anerkannten eingeschränkten Alltagskompetenz hat, bekommt 231 Euro. Ab 1. Januar sind Zuschüsse zur Tagespflege für die Pflegegrade 2 bis 5 vorgesehen. Sie reichen von 689 Euro bei Pflegegrad 2 bis 1.995 Euro bei Pflegegrad 5. © Museen Böttcherstraße, Bremen A kt iv mit Demenz August – November 2016 Die Kunst zu leben Museumsbesuch: immer mittwochs, 16.30 – 17.30 Uhr 7. September, 23. November Atelierwerkstatt: immer mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr 17. August, 14. September, 12. Oktober, 16. November „Die Kunst zu leben“ ist ein gemeinsames Projekt mit dem Paula Modersohn-Becker Museum. Hier können Besucher/innen altbekannte Bilder wiederentdecken und neue Kunstwerke kennen lernen. In der Atelierwerkstatt im Stiftungsdorf Borgfeld können Sie künstlerisch kreativ werden. Informationen unter: Museen Böttcherstraße | Telefon: 0421 33 88 222 Bremer Heimstiftung | Telefon: 0421 69 62 46 94 11 Wissen Sie eigentlich, liebe Leserinnen und Leser, wer die wohl längste Ehe der Welt führt? Das sind Karim und Kartari Chand. In Indien geboren, leben die beiden seit den 60er Jahren in Großbritannien. Am 11. Dezember 1925 haben sie geheiratet – vor mehr als 90 Jahren. Wenn das kein Vorbild ist! Wir wünschen den Jubilaren wie auch den Geburtstagskindern aus unseren Häusern zahlreiche weitere erfüllte Jahre und freuen uns, Ihnen einige heute einmal persönlich vorzustellen. * 100 Erika Müller, Stiftungsresidenz Riensberg, 9. Juli Karla Mutschke, Stiftungsdorf Rönnebeck, 17. August Ernst Höneke, Haus in der Neustadt, 24. August Gisela Ebel, Stiftungsresidenz St. Ilsabeen, 28. September 60 Adeltraut und Norbert Groll, Stiftungsdorf Fichtenhof, 2. Juni IhrIhr Alexander Künzel & André Vater Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand Bremer Heimstiftung Bremer Heimstiftung * 106 Dorothee Kleis, Stiftungsresidenz St. Ilsabeen, 27. September * 102 Anna-Maria Poggenburg, Stiftungsresidenz Luisental, 8. Juli Dr. Lore Ahlfeld, Stiftungsresidenz Luisental, 22. Juli Margarete Rothert, Stiftungsdorf Rönnebeck, 26. November * 101 Gertrud Hennig, Stiftungsresidenz Luisental, 28. Juni Gertrud Löding, Stadtteilhaus St. Remberti, 11. September 12 Liebe auf den ersten Blick: Während eines Zirkusbesuches auf dem Schillerplatz in BremenBlumenthal entdeckte Norbert Groll 1956 seine Adeltraut. Es traf ihn wie ein Blitz. »Du oder keine!« lautete folgerichtig die Aufschrift auf dem Lebkuchenherz, das er ihr direkt kaufte und schenkte. Sie genierte sich ein wenig, aber nahm es an. So begann eine Partnerschaft, die bis heute Bestand hat. Rubrik Unterhaltung Wenn Oma und Opa mit den Enkeln… …in die Pilze gehen, dann gibt es was zu sehen! Der Herbst ist Pilzsaison. Doch Vorsicht: Einige Pilze sind giftig. Laien sammeln also am Besten in Begleitung eines Experten. Nutzen Sie doch dieses Angebot der Bremer Volkshochschule – viel Spaß! Wer sein »Pilzauge« schulen möchte und etwas Ausdauer, einen Korb und ein Messer mitbringt, ist herzlich willkommen zu dieser tes rund um den Pilz. Kinder sind gern gesehen und können gebührenfrei dabei sein. Der Treffpunkt in einem Wald außerhalb Bremens wird den Teilnehmern kurz vorher telefonisch bekannt gegeben. Wer eine Mitfahrgelegenheit anbieten möchte oder eine benötigen sollte, kann sich unter Tel. 361-3338 melden. Foto: epi / pixelio.de Termine: Sonntag, 11. September, 10 – 16 Uhr, Kursnummer 24-085-W / Exkursion Sonntag, 9. Oktober, 10 – 16 Uhr, Kursnummer 24-086-N / Exkursion Pilzexkursion. Simon Makhali – geprüfter Pilzsachverständiger der Deutschen Gesellschaft für Mykologie, kurz DGfM – erklärt anhand der gemeinsamen Funde Wissenswer- Kosten: 25 Euro, ermäßigt 17 Euro Anmeldung: Tel. 361-12345 oder www.vhs-bremen.de Geboren 1914 in Bartum am Schwarzen Meer, Deportation nach Sibirien, nach zwei Jahren ein langer Heimweg über Finnland nach Bassum bei Bremen – Anna-Maria Poggenburg erlebte in jungen Jahren viel Leid. Ihre Frohnatur hat sich die 102-Jährige dennoch bewahrt: »Wenn ich eingeladen werde, bin ich ein fröhlicher Mensch und trage gern dazu bei, dass eine Feier gelingt«, sagt sie. Gleiches galt für ihren Geburtstag im Juli: »Wir haben richtig schön gefeiert. Ich musste wohl 50 Menschen die Hand drücken«, erinnert sie sich schmunzelnd. 13 Bremen Rubrik Im Sinne des Betroffenen Kann ein Mensch nicht mehr für sich sprechen, müssen andere dies tun. Doch wie finden sie heraus, was der Betroffene möchte? In Bremen hilft die »Ethische Fallbesprechung«. Sie bringt Angehörige, Freunde, Pflegepersonal, Ärzte und Betreuungskräfte an einen Tisch – und ins Gespräch. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die der Persönlichkeit desjenigen entspricht, um den es geht. Ilse Knapp ist freiwillig engagierte Mitarbeiterin des Hospiz Horn e. V. und moderiert solche Fallbesprechungen. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen: Frau Knapp, in Ihren Worten: Was ist die Ethische Fallbesprechung? Ich würde sagen es ist eine Methode, um Lösungen zu finden für Konflikte, in denen verschiedene Werte und Normen aufeinander treffen. Lösungen, die alle Beteiligten tragen können. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Fragen: Was möchte der Betroffene? Was tut ihm gut? Ganz konkret, was wäre »ein Fall« für eine solche Runde? Das könnten Fragen nach künstlicher Ernährung oder lebenserhaltenden Maßnahmen sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Bewohnerin einer Pflegeeinrichtung sich nicht waschen lassen möchte, dass sie schlägt oder schreit, wenn es soweit ist. Hier geraten Pflegekräfte schnell in ein Dilemma, weil sie einerseits verantwortlich sind für die Pflege, andererseits aber natürlich keinen Zwang oder gar Gewalt ausüben wollen und dürfen. Die Bewohnerin hat nämlich durchaus ein Recht darauf, das Waschen zu verweigern. Sie hat ein Recht auf Selbstbestimmung. Wie kann die Ethische Fallbesprechung da helfen? Gemeinsam mit den Beteiligten würden wir zuerst fragen: Warum muss diese Dame schlagen? Wie ist ihr Verhältnis zu Nähe und Kör- 14 Ilse Knapp, Mitarbeiterin des Hospiz Horn e. V. perlichkeit? Oft ist es nicht ohne Weiteres möglich, die Nähe fremder Menschen zuzulassen. Wir fragen aber auch danach, wie sich eine positive Beziehung zueinander herstellen lässt und was dieser Person gut tun könnte. Wann lacht sie? Lässt sich diese positive Situation in ein Waschritual einbauen? Und nicht zuletzt geraten die Besprechungsteilnehmer in die Situation, eigene Werte und Normen zu hinterfragen. Vielleicht reicht es auch aus, zweimal pro Woche zu duschen – und damit ist die Bewohnerin einverstanden? Bremen Warum engagieren Sie sich freiwillig in diesem Bereich? Weil ich finde, dass dies eine gute Methode ist, um etwas über Interessen und Bedürfnisse gerade älterer Menschen herauszufinden, die nicht mehr für sich selbst sprechen können. Ich möchte, dass sie noch viel mehr genutzt wird. Und ich wünsche mir, dass es später Leute gibt, die so etwas auch für mich tun. Ich habe einen Hinweis auf die Ethische Fallbesprechung in meine Patientenverfügung aufgenommen. Vielen Dank! Das Gespräch führte unsere Redakteurin Kerstin Schnaars. Zur Ethischen Fallbesprechung: Einsatz findet das Instrument im Gesundheitsbereich, in der Altenhilfe und in der Betreuung. Eine Ethische Fallbesprechung beantragen können Angehörige, Freunde, Pflegekräfte, Ärzte oder gesetzliche Betreuer eines Menschen, der nicht mehr für sich sprechen kann. Interessenten wenden sich an: Hospiz Horn e. V., Tel. 235 235, E-Mail [email protected] Hospiz Horn e. V. sowie Hospiz Bremen-Nord e. V. und die Bremer Heimstiftung haben in Zusammenarbeit mit Bremens Sozialsenatorin Anja Stahmann eine Broschüre zum Thema herausgegeben. Sie finden diese Informationsbroschüre als kostenlosen Download unter www.bremer-heimstiftung.de/pflege 15 Aus der Stiftung Die Erste und Einzige Nein, sie lässt sich einfach nicht festlegen: Ursula Knoth, Bewohnerin des Stiftungsdorfes Rablinghausen, ist Akrobatin Gonda Sureen, Miss Bremen, deutsche Beinkönigin, Empfangschefin der Sparkasse Bremen und Malerin – in einer Person! Geboren 1932 und aufgewachsen in Berlin, die Mutter Tänzerin an der berühmten Scala, da lag der Sprung auf die Bühne nahe. »Ich wollte schon als kleines Kind Akrobatik leben«, sagt Ursula Knoth. So startete sie bereits mit vier Jahren ins Training und lernte ihr Fach an drei großen Akrobatikschulen. Bekannt wurde sie mit Figuren wie dem Zick-Zack Handstand. Doch ihre Karriere als Akrobatin sollte nur der Anfang sein. Im Juni 1951 Ursula Knoth alias Gonda Sureen: auf einer alten Postkürte der karte des Hansa-Theaters StrumpfherstelHamburg und links heute, im ler Arwa die Stiftungsdorf Rablinghausen heute 83-Jährige zur ersten und bisher einzigen deutschen Beinkönigin. Es folgten Werbeauftritte, die sie – inzwischen auch Miss Bremen – bis in die Vereinigten Staaten führten. Ihre Engagements und die Bekanntheit Ursula Knoths sicherten ihr und ihrer Mutter vor allem in den Nachkriegsjahren und zu Wirtschaftswunderzeiten den Lebensunterhalt. Doch im Alter von 34 Jahren orientierte sich die Akrobatin neu. Ernährungsberaterin im Reformhaus Lichte am Unser Lieben Frauen Kirchhof lautete ihre nächste berufliche Station, bevor sie in die Sparkasse Bremen 16 wechselte. Hier blieb sie 30 Jahre und leitete unter anderem den Empfang in der Hauptstelle. »Eine schöne Zeit und eine tolle Zusammenarbeit«, erinnert sie sich. Doch auch die Künstlerin in Ursula Knoth ruhte nicht. Viele Jahre lang erlernte sie das Malen an der Hochschule für Künste, bei verschiedenen Malerinnen und Malern sowie in Kursen der Kunsthalle Bremen. Ursula Knoth schuf rund 400 eigene Werke, von denen sie einige bereits in Ausstellungen zeigte. Und nun? Stillstand im Stiftungsdorf Rablinghausen? Mitnichten: »Ich überlege, ob ich nicht meine Memoiren schreibe«, verrät die Seniorin. • Wir wertschätzen Ihr liebstes Gut. So weitreichend unsere Leistungen, so einheitlich unsere Werte: hanseatisch, klar strukturiert, zuverlässig, unkompliziert und vertraulich! NachlasskoNtor Begutachtung, Auflösung, Ankauf kuNst uNd aNtiquitäteN Expertisen, An- und Verkauf B ü r o - u N d h a u s h a lt s a u f l ö s u N g e N Schnell, sauber und rücksichtsvoll Tel. 0421 - 16 13 50 79 oder mobil 0152 - 09 61 40 76 Findorffstr. 22 – 24 (Halle 17) · 28215 Bremen (Termine nach Vereinbarung · kostenfreie Beratung) www.pretzer-soehne.de Aus der Stiftung Achtung Schwarzpulver! Aufmerksame Beobachter bemerken: Da tut sich was im Stiftungsdorf Fichtenhof. Mitglieder der neu gegründeten »Projektgemeinschaft Fichtenhof« (PGF) sind fleißig am Werk. Selbstgebaute Raketen, die vor Publikum abheben – so lautet ihr Ziel. Die »PGF«, dahinter stecken Bewohner Heiner Thinius (r.) und Bertold Ackermann (l.), Gast aus der Tagespflege des Stiftungsdorfes. Betreuungskraft Robbie Simonis (M.) ist der Dritte im Bunde. »Eine Dokumentation im Fernsehen brachte uns auf die Idee, Raketen zu bauen«, erklärt er. Gesagt, getan. Schnell war entsprechendes Material im Internet recherchiert und bestellt. Fertigbausätze? Nein danke! Die drei Herren legen großen Wert darauf, dass ihre Modelle bis auf die mit Schwarzpulver gefüllten Treibsätze selbst konstruiert und gebaut sind. Raketenstart im Stiftungsdorf Fichtenhof Freitag, 9. September, 10.30 Uhr Haupteingang Schönebecker Schloss Bei Regen entfällt die Veranstaltung! die Raketenspitze – im echten Vorbild die bemannte Kapsel – unbeschädigt wieder auf die Erde zurückbringen. Ob das funktioniert, davon können sich Interessierte anlässlich des nächsten Starts selbst überzeugen. • Zu ihrem ersten Raketenstart im Frühjahr luden die Hobbyingenieure Bewohner und Gäste des Stiftungsdorfes kurzerhand auf eine Wiese am Schönebecker Schloss ein. Das Ergebnis: Eine Rakete hob nicht ab, die zweite schaffte immerhin 150 bis 200 Meter gen Himmel. Verbesserungspotenziale waren schnell ausgemacht. »Es ist doch recht schwierig«, erklärt Bertold Ackermann. So habe sich gezeigt, dass der Schwerpunkt der Rakete weiter unten in ihrem Flugkörper liegen müsse, genauer am Ende des ersten Drittels. Weitere Neuerung für die zweite Generation, an der die Herren derzeit arbeiten, ist überdies ein handgenähter Fallschirm. Er soll 17 Aus der Stiftung Erfolgreicher Rollentausch Auszubildende schlüpfen in Lehrerrollen und unterrichten Schüler? Was zunächst ungewöhnlich klingt, hat in Bremen funktioniert. Erste Absolventen des Wahlpflichtkurses »Gesundheit und Pflege« erhielten ihre Zertifikate. Fortsetzung folgt… 18 Junge Menschen für Pflege- und Gesundheitsberufe begeistern – so lautet das Ziel, für das sich die Oberschule Sebaldsbrück, das Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung und das Stiftungsdorf Hemelingen engagieren. Im Rahmen des Projektes care4future entwickelten sie den Wahlpflichtkurs »Gesundheit und Pflege« für Schüler neunter Klassen. Die Idee: Auszubildende aus den Fachschulen für Ergo- und Physiotherapie sowie Altenpflege des Bildungszentrums geben Einblicke in ihre Berufe und bereiten die Kursteilnehmer auf Praktika in Therapiepraxen oder Altenpflegeinrichtungen vor. schaft machen, weil man dabei mit Menschen arbeitet und ihnen Gutes tun kann.« Auch die Azubis profitierten: »Sie mussten Toleranz für ihre Kursteilnehmer entwickeln, Das Konzept hat sich bewährt. »Mir hat der Unterricht Spaß gemacht, weil die Auszubildenden unsere Fragen richtig gut beantworten konnten«, erzählte die 17-jährige Schülerin Hairiza Hajrushi anlässlich der Zertifikatsübergabe an die Kursabsolventen im Juni. Insbesondere das Praktikum in der Tagespflege des Stiftungsdorfes Hemelingen führte bei ihr zu einer konkreten Berufsvorstellung. »Ich will eine Ausbildung in der Hauswirt- Freuten sich mit Azubis und Schülern über das Projekt care4future: Sylvia Hoven (r.), Leiterin des Stiftungsdorfes Hemelingen, und Claudia Bundesmann (2. v. r.), Leiterin der Oberschule Sebaldsbrück sich auf sie einstellen, Geduld haben und zuhören. Alles Kompetenzen, die sie im Beruf brauchen«, erklärte Norma Castañida, Kursleiterin der Schule für Altenpflege der Bremer Heimstiftung. Im kommenden Schuljahr wird der Kurs nun in der Oberschule Sebaldsbrück erneut angeboten. Als Partner dabei ist jetzt auch das Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe der Gesundheit-Nord Klinikverbund Bremen. Mehr noch: Ab Schuljahr 2017/2018 planen die Initiatoren, den Kurs »Gesundheit und Pflege« auch anderen Schulen anzubieten. Interessierte Bildungseinrichtungen sind aufgerufen, sich zu melden. Weitere Informationen erhalten sie unter Tel. 2434-418. • Aus der Stiftung »Es wurde gleich geduzt!« Schon 20 Jahre – also von Anfang an – wohnen Ingrid Franz und Sonni Werner im Stiftungsdorf Osterholz. Zum runden Geburtstag der Einrichtung wagen die zwei Freundinnen einen persönlichen Rück- und Ausblick. »Wir waren neugierig«, erinnert sich Ingrid Franz (r.). Ein Zeitungsartikel über den Bau des Stiftungsdorfes Osterholz im Jahr 1996 ließen sie und ihren Ehemann auf das dama- wurde gleich geduzt. Man half einander«, sagt Sonni Werner – erst in der Hausgemeinschaft, heute im ganzen Dorf. Auch Haus 3 mit dem Pflegebereich des Stiftungsdorfes entstand erst, als die Freundinnen schon vor Ort wohnten. Seine letzten vier Lebenswochen verbrachte Johannes Franz dort. Seine Frau lebt seit zwei Jahren hier. Den Freundschaften im Dorf tat das keinen Abbruch. Man besucht sich. Die Mieter »umzu« sind Teil des Geschehens in Haus 3. Sommerfest, ein kleiner Wochenmarkt vor der Tür und mehr – Begegnungen gibt es viele. »Wir fühlen uns wohl und bleiben hier«, so die Seniorinnen. • lige Modellvorhaben der Bremer Heimstiftung aufmerksam werden. »Tür an Tür« entstanden hier Wohnungen für alte und junge Menschen mit und ohne Pflegebedarf, um wie in einem Dorf in Gemeinschaft zu leben. »Mein Mann und ich wollten etwas Neues, hatten keine Kinder«, betont Ingrid Franz. Die Altersvorsorge habe sie beschäftigt und so entschieden sie sich – sie 66, er 72 Jahre alt – für den Einzug ins Wohnen mit Service. Sonni Werner (l.) hingegen zog mit ihrer Schwester ein, jede in eine eigene Wohnung, einander gegenüber. »Meine Schwester brauchte eine behindertengerechte Wohnung«, erklärt die 92-Jährige. Bis heute wohnt sie, wie früher auch Ingrid Franz, im Haus 9 des Stiftungsdorfes. »Wir haben gesehen wie das Dorf wuchs«, erzählen die Frauen. Zu Beginn seien alle neu gewesen, rundherum viele Baustellen. Doch: »Es 19 Rückblick Bremer Heimstiftung Auf ruhigen Wegen touren Radfahren, auch wenn ich zunehmend vergesslich werde? Ja, das geht – mit einem neuen Angebot der Bremer Heimstiftung und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Landesverband Bremen. Seit Frühjahr 2016 laden sie Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu Radtouren ein. Begleitet werden diese von eigens geschulten Tourenleiterinnen und -leitern: Elisabeth Kammeyer aus dem Sozialdienst im Haus im Viertel (2. v. l.) und vier Ehrenamtlichen des ADFC. Worauf die Fünf bei den Ausfahrten achten? Zum Beispiel darauf, dass die Strecke jenseits von Hauptverkehrsstraßen liegt und wenig Herausforderungen wie Brücken und Tunnel birgt. Die letzte Radtour führte um den Waller Feldmarksee. Danach kehrten die zehn Teilnehmer im Café Hof Bavendamm ein. Informationen zu den nächsten Terminen und Anmeldungen per E-Mail bei [email protected] oder Telefon 33 49-111 im Haus im Viertel. • Stiftungsresidenz Landhaus Horn Viel Glück und viel Segen… …lautete das Lied, das Bewohner der Stiftungsresidenz Landhaus Horn im Juni für die Auszubildende Nicole Korkmaz anstimmten. Der Grund: die 20-Jährige meisterte ihre praktische Prüfung zur Hauswirtschafterin. 20 Bewohnerin Elisabeth Klatte (r.) hatte sogar eine weitere Überraschung parat. »Wir werden stets ihr Loblied singen, möge im Leben ihr alles gelingen«, lauten zwei Zeilen eines Gedichtes, das sie eigens textete und vortrug. Neben Nicole Korkmaz (l.) bestanden auch Carolin Orthwerth, Julia Grüner, Miriam Meyer und Jasna Premer-Kröplin ihre Prüfungen, herzlichen Glückwunsch! Was Nicole Korkmaz jetzt vorhat? »Viel Berufserfahrung hier im Haus sammeln und dann schauen, was das Leben bringt«, sagt sie. Alle Prüflinge arbeiten derzeit in der Bremer Dienstleistungs-Service GmbH – Tochter der Unternehmensgruppe Bremer Heimstiftung – und sind an verschiedenen Stiftungs-Standorten eingesetzt. • Stiftungsdorf Osterholz Die Grillzange im Anschlag Würstchen, Nackensteaks und Geflügelspieße, dazu Kartoffelsalat und ein kühles Blondes – die Runde, die sich da am 11. Juli mit Betreuungskraft Michael Abeling (l.) im Garten des Stiftungsdorfes Osterholz versammelt hatte, mag es gern deftig. »Männertreu« nennen sich die elf Herren aus dem Pflegebereich des Hauses. Der Name ist selbst erdacht. Zweimal im Monat treffen sie sich und tun das, was Männer Rubrik Rückblick lieben. Ob Döneressen, Quizrunde oder ein alter Western mit John Wayne – erlaubt ist, was gefällt. »Der Zusammenhalt« ist das, was Teilnehmer Ralf-Dieter Heuermann (r.) an diesen Treffen besonders schätzt. Und Betreuer Michael Abeling? Der hegt einen großen Wunsch: »Ein Ausflug mit allen, das wäre mein Traum«, sagt er, aber dazu brauche es Unterstützer für die Rollstuhlfahrer der Gruppe. Wer also Interesse hat, eine Männertreu-Tour zu begleiten oder der Gruppe beizutreten, meldet sich unter Tel. 4288-140 bei Sozialdienstleiterin Inga Dammers. • in den eigenen vier Wänden zu wohnen, auch wenn Bedarf an Unterstützung im Alltag und an Pflege besteht.« Seit Juli bietet die Tagespflege zwölf Besuchern täglich von 8 bis 16 Uhr viel Unterhaltung – etwa am KallidromSpielebrett, ein Einweihungsgeschenk der Bremer Heimstiftung, welches der Vorstandsvorsitzende Alexander Künzel (M.) mit Hausleiterin Christina Middelberg (r.), Gästen und Mitarbeitern des Hauses gleich ausprobierte. • Stiftungsdorf Rönnebeck Neuer Look für Gartenmöbel & Co. Stadtteilhaus St. Remberti Gemeinschaft auf der Tagesordnung Das Stadtteilhaus St. Remberti öffnet sich weiter für den Stadtteil: mit einer Tagespflege, die auch Bewohner im St.-Remberti-Stift sowie Nachbarn im Quartier besuchen können. Am 15. Juni wurden die Räumlichkeiten im 4. Stock des Hauses eingeweiht. Die Gäste bewunderten von dort den Blick über die Dä- cher Bremens bis hin zum Dom. Unter ihnen war Edith Wangenheim (2. v. l.), Vorstandsvorsitzende des St. Remberti-Stifts: »Wir möchten uns dafür bedanken, dass unsere Mieter am Angebot teilhaben können. Es ermöglicht ihnen, möglichst lange selbstständig Schon gesehen? Seit Anfang August ist diese Bahn in Bremen unterwegs. Die Redaktion wünscht gute Fahrt! Am 8. Juni bot sich anlässlich des Aktionstages »Wir für Bremen« der Sparkasse Bremen im Stiftungsdorf Rönnebeck ein ungewöhnlicher Anblick. Einige Mitarbeiter des Unternehmens waren zu Gast und packten kräftig an. Gartenmöbel des Hauses bekamen einen neuen Anstrich, ebenso wie die Holzbuden für die nächste Freimarktsfeier. Letztere wurden sogar mit maritimen Motiven verziert. Mit dabei war auch Dr. Tim Nesemann (r.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen. Zum Aktionstag seines Unternehmens schaute er nicht nur im Stiftungsdorf Rönnebeck, sondern auch andernorts vorbei. Die Filialen der Sparkasse Bremen blieben an diesem Tag geschlossen und etwa 1.200 Mitarbeiter arbeiteten ehrenamtlich für rund 150 Projekte überall in der Stadt, darunter auch für mehrere Projekte aus Häusern der Bremer Heimstiftung. Ein herzliches Dankeschön! • 21 Die Bremer Heimstiftung Stadtbereich Mitte Stadtbereich Mitte Stadtteilhaus St. Remberti Hoppenbank 2/3 28203 Bremen Stiftungsresidenz Riensberg Riekestraße 2 28359 Bremen Tel. 36 02-0, Fax -119 Tel. 23 86-0, Fax -119 Haus im Viertel Auf der Kuhlen 1b 28203 Bremen Tel. 33 49-0, Fax -119 Lür Oltmann Domizil Riekestraße 2 28359 Bremen Tel. 30 16-0 Stiftungsresidenz Marcusallee mit Villa am Deliusweg Marcusallee 39 28359 Bremen Tel. 23 85-0, Fax -619 Stadtbereich Ost Stiftungsresidenz Ichon-Park Oberneulander Landstraße 70 28355 Bremen Tel. 25 77-0, Fax -119 Domizil Marcusallee Marcusallee 39 28359 Bremen Tel. 23 85-0 Stiftungsresidenz Landhaus Horn Schwachhauser Heerstraße 264 28213 Bremen Tel. 24 68-0, Fax -119 Stiftungsresidenz Luisental Brucknerstraße 15 28359 Bremen Emma Holler Domizil Oberneulander Landstraße 70 28355 Bremen Tel. 30 16-0 Stiftungsdorf Hollergrund Im Hollergrund 61 28357 Bremen Tel. 27 85-0, Fax -119 Tel. 23 82-0, Fax -119 Stiftungsdorf Borgfeld Daniel-Jacobs-Allee 1 28357 Bremen Tel. 69 62 46-94, Fax -95 22 Wohnen – Pflege – Begegnen Stadtbereich Ost Stadtbereich West Stiftungsdorf Osterholz Ellener Dorfstraße 3 28325 Bremen Stiftungsdorf Walle Karl-Peters-Straße 74 28217 Bremen Tel. 42 88-0, Fax -119 Tel. 336 37-0, Fax -119 Stiftungsdorf Gröpelingen Elbinger Straße 6 28237 Bremen Stiftungsdorf Hemelingen mit Wohn-Gemeinschaft Hillel und Bibliothekspunkt Diedrich-Wilkens-Straße 18 28309 Bremen Tel. 38 04-0, Fax -119 Tel. 41 04-0, Fax -119 Stiftungsdorf Arberger Mühle Vor dem Esch 7, 28307 Bremen Tel. 69 69 59-99, Fax -98 und Pflege-Wohngemeinschaft Arberger Heerstraße 90 a, 28307 Bremen Tel. 32 55 50 Stadtteilhaus Blockdiek Mülheimer Straße 1-3, 28327 Bremen Tel. 43 79-088 Stiftungsdorf Ellener Hof Ludwig-Roselius-Allee 181 28327 Bremen Stiftungsresidenzen Stadtteilhäuser Stiftungsdörfer Tel. 40 74 51, Fax -60 Stadtteilhaus OTe Ludwigshafener Straße 6 28325 Bremen Tel. 69 61-250, Fax -251 Stadtteilhaus Gartenstadt Vahr Eislebener Straße 31 a, 28329 Bremen Tel. 95 89 95 22 Wir bauen für Sie! Wenn Sie erfahren möchten, welche Projekte die Bremer Heimstiftung gerade realisiert, wenden Sie sich gern an unser KundenCentrum oder besuchen Sie uns im Internet: www.bremer-heimstiftung.de Folgen Sie uns: twitter.com/BremerHS facebook.com/BremerHS facebook.com/bremerhs Das Blog der Bremer Heimstiftung: www.lebens-weisen.de Stadtbereich Süd Stadtbereich Nord Stiftungsdorf Rablinghausen Rablinghauser Landstraße 51 a-e 28197 Bremen Stiftungsresidenz St. Ilsabeen Billungstraße 31-33 28759 Bremen Tel. 52 07-0, Fax -119 Tel. 62 64-0, Fax -119 Haus in der Neustadt Hermannstraße 37–41 28201 Bremen Stiftungsdorf Blumenkamp Billungstraße 21 28759 Bremen Tel. 24 45-0, Fax -119 Tel. 62 68-0, Fax -119 Stadtteilhaus Kattenesch Alfred-Faust-Straße 115 28277 Bremen Tel. 84 02-0, Fax -119 Stiftungsdorf Fichtenhof Schönebecker Kirchweg 33 28757 Bremen Tel. 62 69-0, Fax -119 Stadtteilhaus Kattenturm Robert-Koch-Straße 70 28277 Bremen Tel. 69 66 14 -33, Fax -35 und Pflege-Wohngemeinschaft Theodor-Billroth-Straße 21 28277 Bremen Stiftungsdorf Rönnebeck Dillener Straße 69-71 28777 Bremen Tel. 60 94-0, Fax -119 Tel. 69 66 14 33 Stadtteilhaus Huchting Tegeler Plate 23 28259 Bremen Tel. 57 22-0, Fax -119 und Pflege-Wohngemeinschaft Nimweger Straße 13-15 28259 Bremen Tel. 57 22- 0 Haus Vier Deichgrafen Zum Alten Speicher 6 28759 Bremen Tel. 40 95-0, Fax -119 KundenCentrum der Bremer Heimstiftung Marcusallee 39 39 Marcusallee 28359 28359 Bremen Bremen Tel. 24 34-0 34 - 0 -189 Fax 24 34 34 - 189 [email protected] E-mail: [email protected] Internet:www.bremer-heimstiftung.de www.bremer-heimstiftung.de Wohnen Residenz-Wohnappartements Serviceleistungen Wohnappartements ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gemeinnützige GmbH Wohnen mit Service Wohnrechtserwerb Pflege Stadtteilbüro Hollergrund Im Hollergrund 3, 28357 Bremen Tel. 30 16-100 Stadtteilbüro Kattenesch im Stadtteilhaus Kattenesch Tel. 84 02-120 Ambulante Pflege Zweigstelle Osterholz im Stiftungsdorf Osterholz Tagespflege Tel. 69 68 59 86 Kurzzeitpflege / Verhinderungspflege Mobile Reha Bremen Ellener Dorfstraße 9, 28325 Bremen Tel. 69 667 444 Langzeitpflege Wohnpflege Pflege-Wohngemeinschaft Domizil Beruf und Karriere Schule für Altenpflege Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-410 Ambulante Pflege durch Kooperationspartner Zweigstelle Bremen-Nord im Stiftungsdorf Blumenkamp Tel. 62 68-506 Begegnen Nachbarschaftstreff Kindertagesstätte Fachschule für Ergotherapie Rotdornallee 64, Haus 4 der Stiftung Friedehorst, 28717 Bremen Tel. 69 66 85 02 Fachschule für Physiotherapie Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-420 Erwin-Stauss-Institut Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 33 87-923 Für Menschen, die das Besondere suchen. Sie planen für die Zukunft und wünschen sich ein geschütztes, stilvolles Ambiente, das Ihnen sowohl ein neues Zuhause bietet als auch Ort für Geselligkeit ist? Dann sollten Sie sich die Stiftungsresidenzen der Bremer Heimstiftung ansehen. Die Stiftungsresidenzen bieten Ihnen Diese Häuser liegen in bevorzugten Wohnlagen Bremens und vermitteln gepflegte, hanseatische Lebensart. Großzügig angelegte Gesellschaftsräume sind der Rahmen für Feste und Veranstaltungen. Freizeitangebote aus Kultur, Gesundheit, Wissen, Reisen und Wellness bieten Ihnen Anregungen sowie Möglichkeiten der Begegnung. Für den Fall, dass Sie gelegentlich oder auch dauerhaft mehr Unterstützung oder Pflege benötigen, können Sie sich stets auf versierte Fachkräfte verlassen. Trainingsprogramm „Fit und aktiv“ individuelle Wohnappartements von 30 bis 120 m² hauseigene Restaurants Einzugsbegleitung & Gesundheitsberatung Kultur- und Freizeitveranstaltungen Computer-Treff Services wie Friseur, Fußpflege oder Kosmetik pflegerische und medizinische Unterstützung nach Bedarf 24 Stunden Ansprechpartner und Hilfe vor Ort PKW-Stellplätze und ÖPNV-Anbindung k: ar t! P n- ran o Ich stau z e n is de em R re gs neu n u it ift t m t S tz Je Tel. (0421) 2434-0 · [email protected] · www.bremer-heimstiftung.de
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