Schule einmal anders Freitag, 23. September 2016 8.45 bis ca. 11.15 Uhr resp. 13.15 bis ca. 15.30 Uhr (15.45 Uhr: Tiershow in der Arena) Organisation - Schule einmal anders Ziel Wir möchten den Kindern die Mutterkuhhaltung und die Schweizer Landwirtschaft näher bringen. Durch vielfältige Aktivitäten erreichen wir, dass die Kinder die Tiere und deren Umwelt besser schätzen und verstehen lernen. Wir bieten den Kindern und auch den Lehrpersonen Abwechslung zum normalen Schulalltag. Dank der örtlichen Nähe zum Legionärspfad und der Klosterkirche können die Schülerinnen und Schüler aber auch in vergangene Zeiten eintauchen oder sie gehen mit einem Jäger auf Spurensuche heimischer Wildtiere. Termin Schule einmal anders findet am Freitag, 23.09.2016 statt. Wir treffen uns um 8.45 resp. um 13.15 Uhr im grossen Festzelt auf dem Campus der FHNW. Das Ende der Veranstaltung ist um ca. 11.15 resp. 15.30 Uhr. Um 15.45 Uhr findet in der Arena eine Tiershow statt. Der Besuch dieser Vorführung ist freiwillig und nicht Teil des offiziellen Programmes von Schule einmal anders. Auswahl Werkstätte / Vorbereitung Alle Klassen, welche an der beef16 teilnehmen, besuchen die Werkstätte „Rassenparcours“ und eine der anderen Werkstätten. Eine Werkstätte dauert rund 45 Minuten. Jede Klasse bekommt vorgängig ein Rassenmemory, welches als Einführung ins Thema Mutterkuhhaltung gespielt werden kann. Auf dem beef-Gelände Sie und Ihre Klasse werden von einem Betreuer/einer Betreuerin im Zelt empfangen und durch die Werkstätte begleitet. Die Fachperson der Werkstätte wird den SchülerInnen Wissenswertes zum Thema vermitteln. An- und Abreise Die An- und Abreise ist Sache der Teilnehmer und muss von den Lehrpersonen selbständig organisiert werden. Es kann eine Teilnehmerliste abgegeben werden, damit Klassen aus dem gleichen Schulhaus die Anreise besser organisieren/koordinieren können. Kosten Die Teilnahme bei Schule einmal anders an der beef.ch ist gratis. Ausrüstung Wetterfeste Bekleidung und ein gutes Schuhwerk sind notwendig. Der Anlass findet bei jeder Witterung draussen statt. Znüni Zwischen den Werkstätten erhalten die Teilnehmer/Innen ein zu den verschiedenen Werkstätten passendes Znüni resp. Zvieri (Brot, Trockenfleisch, Äpfel und Apfelsaft). Anmeldung Richten Sie Ihre ausgefüllte Anmeldung für Schule einmal anders bis spätestens 31. August 2016 schriftlich mit beiliegendem Anmeldeformular an: Mutterkuh Schweiz, Monica Bürgisser, Stapferstrasse 2, 5201 Brugg oder per Mail an: [email protected] Detailplanung Werkstätten - Schule einmal anders WERKSTATT Rassenparcours Mutterkuh Fleischproduktion POSTEN Rundgang über die Weiden (obligatorisch für jede Klasse) Bienen Bienen und ihre wichtigen Funktionen LERNZIELE / AKTIVITÄTEN Ich erhalte einen Einblick in die grosse Vielfalt der Mutterkuh-Rassen. Ich weiss, dass die Mutterkuh-Kälber bei der Mutter bleiben. Ich kann die Haupt-Futtermittel von Mutterkühen und ihren Kälbern aufzählen. Ich kenne die Unterschiede zwischen einer Mutter- und einer Milchkuh. Ich lerne verschiedene Bienenrassen kennen. Ich kann die Königin, die Arbeiterinnen und die Drohnen voneinander unterscheiden. Ich erfahre, dass die Bienen nicht nur Honig produzieren, sondern noch fünf andere Bienenprodukte. Ich weiss, dass ohne Bienen unser Leben nicht möglich wäre. Ich gewinne Einblick in ein Bienenvolk. Ich kenne die „Ämtli“ der Bienen. Klären Sie ab, ob in Ihrer Klasse jemand auf Bienenstiche allergisch reagiert und wie Sie notfalls reagieren müssten! Welche Bedürfnisse haben Hühner, Schafe und Ziegen? Hühner, Schafe und Ziegen Sinnesstrasse Landwirtschaftliche Grundprodukte mit verschiedenen Sinnen entdecken Ich weiss, wie sich Hühner, Schafe und Ziegen beschäftigen. Ich erfahre weshalb Hühner gerne im Sand „baden“. Ich lerne was Hühner, Schafe und Ziegen zum Leben brauchen, welche Bedürfnisse sie haben. Ich kann eine Ziege von einem Schaf unterscheiden. Ich weiss, aus welchen landwirtschaftlichen Grundprodukten unsere Nahrungsmittel wie Popcorn, Pommes Chips, Polenta, Brot etc. hergestellt werden. Ich kann Produkte aus der Natur mit dem Tast- und Geruchssinn erraten. Ich erfahre, woher mein Hamburger, mein Steak, meine Bratwurst… kommt. Wild und Jagd Welches Tier ist im Wald zu Hause? Ich lerne die wichtigsten Wildtiere kennen. Ich weiss, wo ein Reh, ein Fuchs und eine Ente wohnen und was sie fressen. Ich fühle den Unterschied zwischen einer Rehdecke und einem Fuchsbalg. Ich verstehe, wie die Tiere den Winter verbringen. Römer Auf den Spuren der Römer Ich erfahre, welche Nutztiere die Römer hatten. Ich weiss, wie die Legionäre gelebt und was sie gegessen haben. Ich lerne die wichtigsten Kampftechniken der Legionäre kennen. Ich lerne die wichtigsten Nahrungsmittel des Mittelalters kennen. Ich weiss, welche Lebensmittel bekannt waren und welche noch nicht, da Amerika noch nicht entdeckt ist. Ich erfahre, welche Tiere im Stall des Klosters Königsfelden gestanden haben. © Legionärspfad, Museum Aargau Vom Salat und gebratenen Lerchen: Essen im Mittelalter Ritter und Nonnen © Museum Aargau
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