FEDERATION AUTRICHIENNE DES ECHECS . AUSTRIAN CHESS FEDERATION ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND Kommission für Aus-/Fortbildung Harald Schneider-Zinner, Vorsitzender Heigerleinstraße 66/105 Mobil: +43 699 1 94-58-290 Mail: [email protected] Talentförderung im Schach – sensible Phasen auf dem Weg zur Spitze 3. Dezember 2016 Referenten: Dr. Markus Aufderklamm, Dr. Markus Kunze, IM Harald Schneider-Zinner Ort: 1160 Wien, Heigerleinstraße 60 Zeit: Samstag 3.12.2016, 13:00 – 17:30 Die Teilnahme ist gratis, Spesen sind selbst zu tragen. Voranmeldung ist nötig bei: [email protected] „Internationale Studien haben ergeben, dass bis zu 90% der Mädchen und 75% der Jungen innerhalb von 5 Jahren nach Beginn des Trainings ausscheiden. Insbesondere der Weg vom sportlichen Talent zur Weltklasse kann sich als sehr hürdenreich erweisen. In der Entwicklung des Menschen werden die Übergänge (wie Schulwechsel, neues Betreuungs- und Trainingsumfeld, Bezugspersonen, biologische Veränderungen) als sensible Phasen bezeichnet. Der Druck auf die Jugendlichen wird immer größer, gleichzeitig steigt die Verantwortung der betreuenden Personen. Der Vorbereitung und Begleitung eines Talents auf neue Herausforderungen kommt dabei eine besondere pädagogische Bedeutung zu.“ (aus dem Folder zum 10. Internationalen Symposium für Nachwuchsleistungssport) Programm: 13:00 – 14:30: Dr. Markus Kunze: - Was sind sensible Phasen? Wann treten sie auf? - Wie sich das Gehirn, der Hormonhaushalt und das Verhalten verändern. - Geschlechterunterschiede 14:45 – 15:30: Harald Schneider-Zinner: Bericht von den Erkenntnissen des 10. Internationalen Symposium für Nachwuchsleistungssport; Schlussfolgerungen für das Schachtraining 15:45 – 17:15: Dr. Markus Aufderklamm Schlussfolgerungen für die Praxis aus der Sicht der Sportpsychologie und Sportpädagogik ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND . SACKSTRASSE 17, 8010 GRAZ, AUSTRIA . ZVR: 028640228 FON +43 (316) 81-69-71 . FAX +43 (316) 81-69-72-14 . [email protected] . WWW.CHESS.AT BANKVERBINDUNG: HYPO BANK . IBAN AT79 5600 0210 2300 1486 . BIC HYSTAT2G ÖSTERREICHISCHER SCHACHBUND AUSTRIAN CHESS FEDERATION Dr. Markus Kunze hat Biochemie an der Universität Wien studiert und arbeitet seit 2002 im Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Sein Fachgebiet sind genetisch bedingte Erkrankungen des Gehirns. Seit vielen Jahren hält er Vorträge in Österreich und im Ausland und beschäftigt sich mit Fragen der zellulären Mechanismen bei der Krankheitsentstehung. Dr. Markus Kunze ist weiters ein starker Vereinsschachspieler (Elo um die 2100) und Vater zweier Kinder. Dr. Markus Aufderklamm arbeitet als Sportpsychologe im Leistungszentrum Südstadt. Er unterstützt durch Persönlichkeitsberatung AthletInnen und TrainerInnen in der Bewältigung psychosozialer Problemstellungen, in Krisen- und Konfliktsituationen und im Umgang mit der Doppelbelastung Schule und Leistungssport. Harald Schneider-Zinner SEITE 2
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